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Ihr Gesicht ist schrecklich zerfressen Tapfere Taina: Bitte helfen Sie dem kleinen Noma-Kind! *Name zum Schutz des Kindes geändert ich schreibe Ihnen heute im Namen von Taina*. Dieses schwer kranke Mädchen aus Niger hat mein Herz so berührt, dass ich nicht aufhören kann, an es zu denken. Taina habe ich vor wenigen Wochen in Niamey kennengelernt. Ich war zu Besuch in unserem dortigen Noma-Zentrum, um die bald anstehende OP-Kampagne vorzubereiten. Die kleine Taina saß mit ihrer Mutter auf den Stufen vor unserer Klinik. Die beiden müssen schon im Morgengrauen aus ihrem Dorf nach Niamey gelaufen sein. Als meine Mitarbeiter und ich zur Klinik kamen, sprang Tainas Mutter auf und lief uns entgegen. Tränen rannen ihr übers Gesicht, sie hoffte so verzweifelt auf Hilfe für ihre schwer an Noma erkrankte Tochter. Taina bewies in diesem Moment eine wirklich bewundernswerte Stärke. Vorsichtig nahm sie die Hand ihrer aufgelösten Mutter und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Du musst nicht weinen, jetzt helfen uns die Ärzte doch!“, übersetzte mir ein Mitarbeiter die geflüsterten Worte der Kleinen. Dass ein kleines Mädchen so tapfer sein kann! In Taina scheint wirklich ein Kämpferherz zu schlagen! Die Noma hat schrecklich in ihrem Gesicht gewütet. Die linke Oberlippe und Teile des Kiefers sind zerfressen. Ihre Milchzähne konnten den Noma-Erregern nicht standhalten. Mitten in Tainas Gesicht hat sich eine eitrige, blutige Wunde gebildet. Noma macht dem Mädchen das Leben zur Hölle. Innerhalb weniger Tage zersetzte sich Fleisch und Gewebe und löste sich schließlich vom Knochen. Taina erlebte das alles bei vollem Bewusstsein ... Hilfsaktion Noma · Hütteldorferstraße 253 · A - 1140 Wien Telefon 01 / 9611033 · E-Mail: [email protected] Internet: www.hilfsaktionnoma.at Spendenkonto IBAN: AT38 1200 0529 5461 5655 · BIC: BKAUATWW in Kooperation mit Noma Hilfe Österreich 23. Oktober 2015 Liebe Spenderin, lieber Spender,

Aktuelles Mailing der Hilfsaktion Noma

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Aktuelles Mailing der Hilfsaktion Noma über das Schicksal der kleinen Taina aus Niamey/Niger.

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Ihr Gesicht ist schrecklich zerfressen

Tapfere Taina: Bitte helfen Sie dem kleinen Noma-Kind!

*Name zum Schutz des Kindes geändert

ich schreibe Ihnen heute im Namen von Taina*. Dieses schwer kranke Mädchen aus Niger hat mein Herz so berührt, dass ich nicht aufhören kann, an es zu denken.

Taina habe ich vor wenigen Wochen in Niamey kennengelernt. Ich war zu Besuch in unserem dortigen Noma-Zentrum, um die bald anstehende OP-Kampagne vorzubereiten.

Die kleine Taina saß mit ihrer Mutter auf den Stufen vor unserer Klinik. Die beiden müssen schon im Morgengrauen aus ihrem Dorf nach Niamey gelaufen sein. Als meine Mitarbeiter und ich zur Klinik kamen, sprang Tainas Mutter auf und lief uns entgegen. Tränen rannen ihr übers Gesicht, sie hoffte so verzweifelt auf Hilfe für ihre schwer an Noma erkrankte Tochter.

Taina bewies in diesem Moment eine wirklich bewundernswerte Stärke. Vorsichtig nahm sie die Hand ihrer aufgelösten Mutter und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Du musst nicht weinen, jetzt helfen uns die Ärzte doch!“, übersetzte mir ein Mitarbeiter die geflüsterten Worte der Kleinen.

Dass ein kleines Mädchen so tapfer sein kann! In Taina scheint wirklich ein Kämpferherz zu schlagen! Die Noma hat schrecklich in ihrem Gesicht gewütet. Die linke Oberlippe und Teile des Kiefers sind zerfressen. Ihre Milchzähne konnten den Noma-Erregern nicht standhalten. Mitten in Tainas Gesicht hat sich eine eitrige, blutige Wunde gebildet.

Noma macht dem Mädchen das Leben zur Hölle. Innerhalb weniger Tage zersetzte sich Fleisch und Gewebe und löste sich schließlich vom Knochen. Taina erlebte das alles bei vollem Bewusstsein ...

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Hilfsaktion Noma · Hütteldorferstraße 253 · A - 1140 Wien Telefon 01 / 9611033 · E-Mail: [email protected]

Internet: www.hilfsaktionnoma.atSpendenkonto IBAN: AT38 1200 0529 5461 5655 · BIC: BKAUATWW

in Kooperation mit

Noma Hilfe Österreich

NOMA_HM10-15_Formular_8Zollx430mm_4c.indd 1 24.09.15 16:13

23. Oktober 2015Liebe Spenderin, lieber Spender,

Heute kann die Kleine kaum etwas essen. Immer wieder entzündet sich die Noma-Wunde. Selbst das Atmen fällt ihr schwer, die Noma-Erreger haben auch Teile ihrer Nase zerfressen. Taina leidet jeden Tag – und ist doch so tapfer.

Taina braucht dringend medizinische Hilfe! Das von der Krankheit befallene Gewebe muss herausgeschnitten werden, die zerstörten Kieferknochen wieder-aufgebaut und das Loch in ihrem Gesicht geschlossen werden. Taina wird sicher mehrere Operationen in unserem Krankenhaus brauchen, bis sie Noma vollständig besiegt hat.

Ich möchte Sie heute um Hilfe für unsere tapfere Taina bitten. Sie können mit Ihrer finanziellen Unterstützung dafür sorgen, dass das kleine Mädchen end-lich wieder lachen kann. Ihre Spende von 15, 30, 50 Euro oder auch jeder andere Betrag hilft, die dringend nötigen Operationen zu ermöglichen.

Taina hat es so sehr verdient, ohne Schmerzen und Elend aufzuwachsen. Noma hat ihr schreckliches Leid zugefügt. Sie und ich zusammen können dem Mädchen helfen! Bitte öffnen Sie Ihr Herz.

Vielen lieben Dank für alles, was Sie tun.Ihre

Ute Winkler-Stumpf1. Vorsitzende Hilfsaktion Noma

PS: Das beigelegte Geschenk ist mein Dankeschön für Sie. Ich hoffe, Sie freuen sich und stehen uns und den Noma-Kindern weiter zur Seite!

Mit freundlicher Unterstützungvon Radio Arabella.

Eingegangene Gelder, die über die Finanzierung dieser Aktion hinausgehen, werden für andere satzungsgemäße Aufgaben der Hilfsaktion Noma eingesetzt. Herausgeber: Hilfsaktion Noma, A - 1140 Wien

Gerne informieren wir Sie weiterhin über unsere Projektarbeit, sofern Sie uns keinen anderslautenden Wunsch zukommen lassen.

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Starke Partnerschaft im Kampf gegen NomaIm Jahr 1994 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization) Noma zu einer offiziellen Gesundheitsbedrohung. 1999 startete ein Programm zur Prävention und Kontrolle von Noma in Niger. Inzwischen gibt es Hilfe in den Ländern Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Senegal und Togo. Um den Einsatz gegen die schreckliche Infektionskrankheit noch effektiver voranzutreiben, haben die Hilfsaktion Noma und die Weltgesundheitsorganisation jetzt eine partnerschaftliche Zusammenarbeit beschlossen. Gemeinsam kann es gelingen, die grausame Noma endlich zu stoppen!

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