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Das Magazin aus Oldenburgfür Lesben und Schwule

www.rosige-zeiten.net

TOLERANZIST NICHTGENUG.

Akzeptanz!

gruene-oldenburg.de

Völklinger Kreis

FlorianRegionalkoordinator

Netzwerk. Engagement. Vielfalt.

Voneinander lernen, sich austau-schen,Kontakte knüpfen - das bietet unser berufl iches Netzwerk für schwule Führungskräfte undSelbständige. Wir engagieren unsin der Gesellschaft.

Für Vielfalt und Gleichstellung.

Information im Nordenoldenburg.vk-online.debremen.vk-online.de

Buchhaltung* | Büromanagement | Beratung

*Buchen der lfd. Geschäftsvorfälle und der lfd. Lohnbuchhaltung

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Klävemannstraße 13 · 26122 OldenburgTel. 0441 | 998 74 99 · www.k13-sauna.deÖffnungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 24 UhrSa. bis So. 14 bis 24 Uhr NONSTOP SAUNA

Sa. 9. JuniCSD – Schaum – Party

ab 14.00 Uhr · Schaum ab 22.00 Uhr

Sa. 16. JuniNon – Stop – Sauna

Samstag ab 14.00 Uhr geöffnetbis Sonntag, 17. Juni um 24.00 Uhr

Bierwagen auf dem Schloßplatz!

Amalienstraße

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Demostart/Kulturfest

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DemoaufstellungParkplatzPrinzenpalais

www.csd-nordwest.de

http://www.seeklogo.net

Herzlich willkommen!Welcome!

Добро пожаловать!Bienvenue!karşılama!

Da blicken wir eben noch freudestrahlend auf ein erfolgreiches po-litisches und gesellschaftliches Jahr 2017 zurück, schon müssen wir einsehen, dass es noch ein langer Weg zu echter Akzeptanz ist.

Gesetzlich haben wir viel erreicht, doch wie sieht es dahinter aus? In den Köpfen der Menschen? Nicht nur vom blauen Rand des Bun-destages erleben wir Angriffe, die wir überwunden glaubten. Auch die Regierungspartei des neuen Innenministers stellt Erreichtes in Frage und propagiert „traditionelle Werte“. Mit dem sogenannten Argument der Tradition wird schnell begründet, wo man zu Verände-rungen nicht bereit ist. Die gesellschaftliche Haltung zu lesbischem und schwulem Leben bessert sich zwar kontinuierlich und Transsexu-alität wird mehr und mehr thematisiert und damit sichtbar.

Doch ist diese Entwicklung stabil? Wie leicht kann das Pendel zurück-schlagen? Wie steht es wirklich um die Akzeptanz unserer Identitäten? Ist es nur eine laute Minderheit, die Stimmung macht oder sprechen sie aus, was viele denken?

Was wollt ihr denn noch? Akzeptanz! - Unter diesem Motto setzen wir erneut ein Zeichen. Wir sind da, wir sind viele und doch sind wir eine Minderheit. Daher begrüßen wir einen Jeden, der mit uns auf die Straße geht, um für eine vielfältige Gesellschaft zu demonstrieren, in der LGBTIQ* wie selbstverständlich ihren Platz haben

Für Gleichstellung und Akzeptanz! уравнение в правах! equality of treatment!

eşitlik!

Und wer ist das Team vom CSD Nordwest eigentlich?Dürfen wir vorstellen? Das Team vom CSD Nordwest e.V.!

Ein CSD gestaltet sich natürlich nicht von allein. Das bedarf einer guten Organisation und ist nur möglich, weil wir derzeit über ein gutes Team von ganz verschiedenen Personen verfügen, die sich alle dafür einsetzen, dass das alles möglich wird. Ehrenamtlich und in der Freizeit! Und voller Leidenschaft und mit Spaß an der Sache!

Unser Team besteht aus einem Vorstand mit Klemens (Vorsitzen-der), Kai (Pressesprecher) und Achim (Finanzen) und vielen bunt gemischten aktiv tätigen Mitglieder*innen und natürlich auch zahlreichen passiven Mitglieder*innen.

Wir freuen uns über eine hohe Frauenquote im Team mit Annie, Ira, Svenja, Ilka und Anke und unserer Transfrau Sabrina. Hinzu kommen die männlichen Teammitglieder mit Thomas, Frederick, Gerald, Andreas, Nils und Kilian.

Und wer unsere Gesichter dazu sehen möchte, schaut gerne nach unter www.csd-nordwest.de/das-team/ und macht sich ein Bild von uns.

DANKE

Seit 1995 findet in Oldenburg jeweils am 3. Samstag im Juni der CSD Nordwest statt. Unsere Anliegen und Ziele haben sich in die-ser Zeit kaum verändert. Wir stehen für die Gleichstellung von homo-, trans- und bisexuellen mit heterosexuellen Menschen. Wir, das ist der CSD Nordwest e.V. Das sind ehrenamtlich engagierte Männer und Frauen jeden Alters und sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität.

Einen CSD zu organisieren ist ohne die vielen Helfer*innen im Hin-tergrund nicht möglich.

Ein herzliches DANKE geht daher an unsere Partner: das QNN, den CSD Nord e.V., die Kulturetage, das Kulturbüro, den Völklinger Kreis, den Na Und e.V., den Oberbürgermeister und die Stadtver-waltung, unsere Anzeigenkund*innen, die Presse, besonders das Team von NWZ Online und Radio Bremen und sicherlich noch viele andere Helfer*innen, die uns an den verschiedensten Stellen un-terstützt haben.

Grußwor t

Was ist der CSD? Party oder Protest? Diese Frage hört man immer wieder, wenn es darum geht, ob die Karawane als Demo einzustufen ist oder nicht. Darauf gibt es nur eine Antwort: Beides! Die Parade feiert das Erreichte – und erinnert an das Unerledigte. Und beides ist vollkommen gerechtfertigt.

Seit Mitte der Neunziger ist Oldenburg Teil der weltweiten Bewegung für Gleichberechtigung und gegen Homophobie. In dieser Zeit hat der CSD

Nordwest aktiv zur Öffnung der Gesellschaft beigetragen – bzw. diese überhaupt erst angestoßen. Dadurch ist er zu einem Bestandteil unserer Stadt geworden, der uns wichtig ist und auf den wir sehr stolz sind. Mein herzlicher Dank gilt vor allem denjenigen, die sich um Organisation und Realisierung kümmern – aber auch allen anderen, die an der Parade teilnehmen oder sie unterstützen!

Aber noch sind wir nicht am Ziel. Es wurde zwar viel erreicht, aber noch nicht genug, um schon zufrieden zu sein. Passend zum diesjährigen Motto „Was wollt ihr denn noch? Akzeptanz!“ verbinde ich mein Lob für das Erreichte mit einem Appell: Lasst uns weitermachen!

Oldenburg ist ohne Zweifel eine offene, tolerante und integrative Stadt. Darüber dürfen wir uns freuen. Und das tun wir – hoffentlich alle gemeinsam – beim Christopher Street Day. Letztlich ist dieser Tag aber eine Ausnahme. Eine Kultur des Miteinanders erfordert Aufmerksamkeit und Arbeit im Alltag. Ich für meinen Teil bin bereit, beides zu investieren, damit wir unseren guten Weg weitergehen – und freue mich, wenn Sie dabei an meiner Seite sind

Jürgen KrogmannOberbürgermeister

70 Jahre Allgemeine Erklärung der MenschenrechteAmnesty International: „Wir in weiß“ auf dem CSD Nordwest 2018

Menschenrechte gelten für alle und überall?!? In diesem Jahr wird die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nati-onen 70 Jahre, sie ist gemäß ihrer Präambel das von allen Völkern und Nationen zu erreichende, gemeinsame Ideal, um die gleichen und unveräußerlichen Menschenrechte und Freiheiten zu fördern. Neben vielen anderen Rechten geht es unter anderem um Gleich-heit (Artikel 1 und 7), Schutz vor Diskriminierung (Artikel 2 und 7),

das Recht auf Leben (Artikel 3), das Recht auf Unversehrtheit und Schutz vor Folter (Artikel 5), den Schutz vor willkürlicher Verhaftung (Artikel 9), das Recht auf Meinungsfreiheit (Artikel 19) und das Recht auf Versammlungs- und Vereini-gungsfreiheit (Artikel 20).

Jedoch wird immer noch in vielen Ländern Homosexualität mit dem Tode bestraft, werden LGBTI-Personen bedroht und verprü-gelt, Prides verboten und das öffentliche Leben der Homosexuali-tät geahndet. All dies widerspricht den Grundideen des wichtigs-ten Menschenrechtsdokuments der Welt. Daher ist es auch beim CSD wichtig, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zu ehren und die Einhaltung ihrer Artikel zu fordern.Zum sechsten Mal ist die Oldenburger Gruppe von Amnesty In-ternational - „Wir in Weiß“ - mit Wagen, Fußgruppe und Info-Stand dabei – wie in den letzten Jahren auch weiß gekleidet und leise. Wer Interesse hat, mitzumachen oder sich zu informieren, wende sich bitte per E-Mail an csd@ai-oldenburg.de.

Ein Abend unter dem RegenbogenDie CSD-Gala 2018 am 17.11. 2018 im StaatstheaterViel steht noch nicht fest, doch vormerken sollte Mann und Frau sich diesen Termin bereits. Die CSD-Gala im Staatstheater in leicht verän-dertem Gewand und mit tollen nationalen Künstler*innen.