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Kolk 2, 28327 Bremen , Tel. 0421-361-96820, Fax 0421-361-96821, E-Mail: [email protected] Schulzentrum Im Ellener Feld www.ellenerfeld.de & Albert-Einstein-Schule www.aes-bremen.de Sekundarschule, Gymnasium Hauptschule, Realschule Albert-Einstein-Schule getauft Nur wenige Schulen in Bremen heißen bisher nach großen Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben, Dichtung oder Forschung. Die Albert-Einstein-Schule in Bremen Osterholz ist nunmehr eine davon. Bildungssenator Willi Lemke enthüllte am Freitag, dem 13. Januar zusammen mit Schulleiterin Ruth Overbeck das Namensschild in einer feierlichen Zeremonie. In seiner Taufrede versprach er insbesondere den Schülerinnen und Schülern seiner Patenklasse 5a jede mögliche Unterstützung durch ihn und seine Behörde. Gleichzeitig dankte er den Schülern, Eltern und Lehrkräften für ihr Engagement in zurückliegenden und bevorstehenden schwierigen Zeiten. Als Antwort sang die Klasse 5a für ihn den "Kleinen Grünen Kaktus" und überreichte ihm dann eine solche Stachelpflanze, verziert mit einem Albert-Einstein-Schule Button. Gegründet wurde die neue Schule zum Schuljahresbeginn am Standort des jetzigen Schulzentrums Im Ellener Feld. Dieses läuft - ebenso wie das zu schließende Schulzentrum Graubündener Straße - mit Ablauf des Schuljahres 2007/2008 aus. Ab dem kommenden Schuljahr wird die Albert-Einstein-Schule gebundene Ganztagsschule mit nachmittägli- chem Pflichtunterricht an zwei Tagen. Im Anschluss an die Tauffeierlichkeiten konnte Senator Lemke und mit ihm die zahlreich anwesenden Eltern und zukünftigen Schüler vielfältige Aktivitäten der insgesamt zur Zeit ca. 100 Schülerinnen und Schüler der Al- bert-Einstein-Schule kennenlernen. Diese reichten vom trickreichen Power-Staxx Becherspiel in der Ein- gangshalle bis hin zu natur- wissenschaftlichen Experimenten, der Programmierung von Robotern und gelungenen Konzert- und Lese- auftritten in den Fach- und Klassenräumen der frisch renovierten und gut ausgestatteten Schule. Auch das extra eingerichtete Elterncafé erfreute sich großer Beliebtheit: Schon eine Stunde vor Schluss der Veranstaltung gab es keinen Krümel Kuchen mehr zu kaufen. J.Kothe (Weitere Fotos siehe Rückseite!) Schul- Nachrichten März 2006 IEF

Albert-Einstein-Schule IEF

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Page 1: Albert-Einstein-Schule  IEF

Kolk 2, 28327 Bremen , Tel. 0421-361-96820, Fax 0421-361-96821, E-Mail: [email protected]

Schulzentrum Im Ellener Feld www.ellenerfeld.de

& Albert-Einstein-Schule www.aes-bremen.deSekundarschule, GymnasiumHauptschule, Realschule

Albert-Einstein-Schule getauft

Nur wenige Schulen in Bremen heißen bisher nach großen

Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben, Dichtung oder Forschung.

Die Albert-Einstein-Schule in Bremen Osterholz ist nunmehr eine davon.

Bildungssenator Willi Lemke enthüllte am Freitag, dem 13. Januar zusammenmit Schulleiterin Ruth Overbeck das Namensschild in einer feierlichenZeremonie.

In seiner Taufrede versprach er insbesondere den Schülerinnen und Schülernseiner Patenklasse 5a jede mögliche Unterstützung durch ihn und seineBehörde. Gleichzeitig dankte er den Schülern, Eltern und Lehrkräften für ihrEngagement in zurückliegenden und bevorstehenden schwierigen Zeiten. AlsAntwort sang die Klasse 5a für ihn den "Kleinen Grünen Kaktus" und überreichteihm dann eine solche Stachelpflanze, verziert mit einem Albert-Einstein-Schule

Button.

Gegründet wurde die neue Schule zum Schuljahresbeginn am Standort desjetzigen Schulzentrums Im Ellener Feld. Dieses läuft - ebenso wie das zuschließende Schulzentrum Graubündener Straße - mit Ablauf des Schuljahres2007/2008 aus.

Ab dem kommenden Schuljahr wird die Albert-Einstein-Schule gebundene Ganztagsschule mit nachmittägli-chem Pflichtunterricht an zwei Tagen.

Im Anschluss an die Tauffeierlichkeiten konnte Senator Lemke und mit ihm die zahlreich anwesenden Elternund zukünftigen Schüler vielfältigeAktivitäten der insgesamt zur Zeit ca.100 Schülerinnen und Schüler der Al-

bert-Einstein-Schule kennenlernen.Diese reichten vom trickreichenPower-Staxx Becherspiel in der Ein-gangshalle bis hin zu natur-wissenschaftlichen Experimenten, derProgrammierung von Robotern undgelungenen Konzert- und Lese-auftritten in den Fach- undKlassenräumen der frisch renoviertenund gut ausgestatteten Schule.

Auch das extra eingerichteteElterncafé erfreute sich großerBeliebtheit: Schon eine Stunde vorSchluss der Veranstaltung gab eskeinen Krümel Kuchen mehr zukaufen. J.Kothe

(Weitere Fotos siehe Rückseite!)

Schul-

NachrichtenMärz 2006IEF

Page 2: Albert-Einstein-Schule  IEF

SZ Im Ellener Feld mit

zwei Mannschaften beim

Bundesfinale im Skilanglauf

Die Skilangläufer vom Schulzentrum Im Ellener

Feld sind wieder einmal Vizemeister der Bre-

mer Schulen und fuhren Ende Februar zum

Bundesfinale nach Oberwiesenthal! Erstmals

gewannen auch die Mädchen die Fahrkarte

zum Bundesfinale.

Bei dem gemeinsam mit Niedersachsen und Sach-sen-Anhalt im tief verschneiten Oberharz durchge-führten Landesfinale im Skilanglauf erlief die aussieben Mädchen bestehende Mannschaft souveränden nicht unerwarteten zweiten Platz.Die Jungen hatten mehr Mühe, sich gegen das SZSebaldsbrück durchzusetzen. Erst ein deutlicherSieg in der Staffel sicherte einen Vorsprung von ins-gesamt einer Minute. Lediglich die Mädchen und dieJungen vom SZ Butjadinger Straße waren stärkerals die beiden Ellener- Feld-Teams.Erfreulich sind auch zwei Einzelleistungen: Lisa-Marie Liebig lief bei den Mädchen die schnellsteBremer Zeit im klassischen Stil und wurde mit ei-nem großen Pokal für diese Leistung belohnt. MathisKröger kam am zweiten Tag als schnellster Skaterins Ziel.Die Grundlage für den Erfolg der Mädchen wurdedurch zweimaliges Training in der Woche gelegt.Trainer Patrick Schmidt (ein ehemaliger Schüler)betreut die Mädchen seit drei Jahren. Mit seinemOptimismus motivierte er die Mädchen zu diesertollen Leistung.Die Jungen gingen die Sache bedächtiger an, einwöchentliches Rollertraining und eine Trainingswo-che in den Weihnachtsferien im Harz zusammen mitden Mädchen verbesserten die Langlauftechnikenund die Ausdauer.Das Bundesfinale im Skilanglauf fand vom 27.2.bis 3.3.2006 im Erzgebirge in Oberwiesenthal statt.Die Stadt am Fichtelberg ist die Heimat bekannterWintersportgrößen wie zum Beispiel der Skilangläu-ferinnen Viola Bauer und Claudia Künzel, dem Welt-cupsieger im Skilanglauf, René Sommerfeld, der O-lympiasiegerin und Weltmeisterin im Rennrodeln,

Sylke Otto sowie der Skisprunglegende JensWeißflog.In Oberwiesenthal schnitten beide Ellener-Feld-Mannschaften gut ab: Die Mädchen belegten den 18.Platz (von 28 Teams), die Jungen landeten auf dem20. Platz mit nur 38 Sekunden Rückstand auf Platz18.Damit ist die diesjährige Skilanglauf-Saison beendet.Ein schneereicher und sehr erfolgreicher Winter fürunsere Skilangläufer. Für einige Jungen und Mäd-chen war das der letzte Wettkampfwinter, sie schei-den aus, weil sie zu alt sind, um noch einmal für dieSchule starten zu dürfen.Für den kommenden Winter suchen wir daher nochtalentierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge1993 und 1992, die in die Mannschaft wachsen kön-nen. Auch im nächsten Jahr gilt das Ziel, möglichstmit beiden Mannschaften das Bundesfinale zu errei-chen. Reiner Ubben.

Spannende Unterhaltung:

„Die Doping Arena“uraufgeführt von der Klasse 5a in Albstedt

Passend zum Beginn der Olympischen Spiele wurdeim Rahmen einer Theaterwerkstatt in Albstedt miteiner Starbesetzung „ Die Doping Arena“ auf dieBühne gebracht. Ein spannendes Stück um den ille-galen Kauf und Verkauf von DopingstoffenZwei Wrestler dargestellt von dem einzigartigenKoray Yilmaz als Randy Orton und dem herausra-genden Enver Kranda als der Darsteller von Rey-my Stereo machen sich bereit zum Endkampf in derArena. Beide wollen natürlich gewinnen – mit allenMitteln und getrieben von ihren finsteren Managern.Janin Sorge stellt überzeugend die mit allen Was-sern gewaschene Geschäftsfrau Miss Delina dar undUfuk Aksu den nur auf seinen Gewinn blickendenberechnenden eiskalten Geschäftsmann Mr.Bond.Eine unglaubliche schauspielerische Leistung derbeiden! Die zwei Dopingverkäufer stammen aus derUmgebung der Mafia und werden auf der Bühneverkörpert von Christof Greese als Chef Don Alf-redo, der über Leichen geht, und seinem BegleiterSam, dargestellt von Yasin Aydin, der locker den

großen Gangster mimt. DieHüter des Gesetzes sinddiesmal von weiblichemCharme und gerade des-halb so erfolgreich: diebeiden SchauspielerinnenS ü r e y y a K a y a alsMrs.S.K. und Sarah Ski-

landat als Mrs. S.S. gebendiesen Rollen ihre beson-dere Note. Wie sooftkommt der Polizei ein Zu-fall zur Hilfe: ein Pennerbelauscht die Übergabedes Stoffes und eilt der Po-lizei zur Hilfe.Wieder einmal ist Szymon

Miszon in dieser Rolle zusehen, die ihm auf denLeib geschrieben ist. Kei-ner kann so überzeugendden betrunkenen Herum-treiber spielen.

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Mit begeistertem Applaus wurde diese schauspiele-rische Leistung des jungen Teams gewürdigt! Eingroßer Erfolg wird dieser Produktion sicher sein!

Die Schauspieler stärkten sich während der Probenimmer wieder mit Hamburgern und Würstchen undKartoffelsalat. Sonst wäre eine solch großartigeLeistung kaum möglich gewesen. AusreichenderSchlaf in der ruhigen Idylle von Albstedt in 2 – 3Bett- Zimmern ließ die Schauspieler immer ausge-ruht den Probentag beginnen.Die Regisseurin Sandra Masemann mit ihrer Assis-tentin Veronika hat auch mit diesem Stück in nur 4Tagen überzeugende Theaterarbeit geleistet. Einspannender Abend mit der Beurteilung: unbedingtsehenswert!!! S. Klein

Sonderpreise bei Jugend forscht –

Schüler experimentieren

16 Schülerinnen und Schüler des SZ Im Elle-

ner Feld stellten sich dem Landeswettbewerb

„Jugend-forscht - Schüler experimentieren“

auf dem EADS Gelände mit ihren Arbeiten.

Nadine und Svenja (8R) wählten das Thema: Ge-

sund essen – aber was? und erforschten den Fol-säuregehalt verschiedener Getreidesorten, dennFolsäuremangel ist der häufigste Vitaminmangel inDeutschland.Julia und Jamilah (10R) untersuchten Heavy me-

tals auf der Haut, vor allem in Piercings und fan-den heraus, dass, auch wenn nickelfrei draufsteht,noch soviel Nickel enthalten ist, dass es zur Nickel-allergie führen kann.Claudia und Gerrit (10R) beschäftigten sich mitSchöne Haut ist gesunde Haut. Vor allem Haut-akne in der Pubertät und welche Pflege- und Be-handlungsmöglichkeit es gibt, war ihrHauptthema.Natalie und Jessica (10R) machten eine repräsen-tative Umfrage zu ihrem Thema: Gesund bräunen

– aber wie? Je nach Hauttyp ist die Sonnenbe-strahlung zu dosieren, vor allem Kleinkinder sindunbedingt vor Sonnenbrand zu schützen.

Beide Gruppen interviewten Prof. Bahmer von derHautklinik, Klinikum Mitte, der ihre Fragen zumThema mit großem Engagement beantwortete.Unterstützt durch Herrn Stredele vom Förderverein„Jugend-forscht“ im Bremer Osten wird zur Zeit ei-ne Ausstellung der Arbeiten zum Gesundheitsbe-reich mit offizieller Eröffnung im Klinikum Mitte ge-plant. Außerdem hat der Weser-Kurier Interessebekundet, die Schülerinnen und Schüler zu inter-viewen.Die Arbeit von Jasmin, Lena D. und Dajana (10R)zum Thema Haare färben ohne Risiko gehörtauch dazu. Sie haben gefärbtes Haar mit dem E-lektronenmikroskop im Institut für Werkstofftech-nik, Universität Bremen untersucht und herausge-funden, dass beim Färben die Schuppenschicht desHaars geschädigt wird, also das Färben nicht ohneRisiko ist.Unser SZ Im Ellener Feld war mit acht Arbeitenvertreten und bekommt dafür einen Sonderpreisvon Vodafone, Frau Riemann-Kurtz als Betreu-ungslehrerin hat einen Sonderpreis erhalten.In der Sparte Schüler experimentieren haben Mi-chael und Maciej (8e) den 3.Preis in der Physik mitdem Thema Spinnfäden- elastisch und belast-

bar? erzielt. Sie haben mit einer eigenen Methodedie Belastbarkeit und Elastizität von Spinnenfädenuntersucht, u.a. in der Vogelspinnenausstellung.Auch Eike und Sascha (8i) haben ganze Arbeit ge-leistet mit ihrem Thema: Mit Solar auf der Über-

holspur, sie haben versucht, ihr ferngesteuertesAuto mit Solarenergie zu betreiben und haben eineigenes Solarmobil gebaut.

Eine besondere Idee hatte Julia (9R), den Regen-schirm, der schon lange „out“ ist, durch einen Re-genhut zu ersetzen. Sie baute ein Modell aus Plexi-glas und Polyethylenfolie und ein „biologisches“ Mo-dell, einen Filzhut, den sie mit Schelllack wasser-dicht machte. Sie plante ein Modell aus Nanotexti-lien, was zur Zeit leider noch recht teuer ist.

U. Riemann-Kurtz

TERMINE (ohne Gewähr!)

Osterferien: 3.4. - 18.4.06

Abschlussarbeiten Kl. 10:

Mathematik: 15.5.06

Deutsch: 17.5.06

Englisch: 19.5.06

mündl. Prüfungen: 7.-9. Juni

PET Cambridge Prüfung: 20.5.06

WIR WÜNSCHEN SCHÖNE FERIEN!!

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Tag der offenen Tür in der Albert-Einstein- Schule am 13. Januar 2006