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Unterrichtseinheiten und Stundenbeispiele für Schule und Verein 14 V i d e o s o n l i n e Doppelstunde Badminton Reihe Doppelstunde Sport Alexandra Heckel

Alexandra Heckel - sportfachbuchUnterrichtseinheiten und Stundenbeispiele . für Schule und Verein. 14. V id e o s o n l i n e. Doppelstunde Badminton. Reihe Doppelstunde Sport. Alexandra

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  • Unterrichtseinheiten und Stundenbeispiele für Schule und Verein

    14

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    Doppelstunde�

    Badminton

    Reihe Doppelstunde Sport

    Alexandra Heckel

  • Inhaltsverzeichnis 3

    Vorwort des Herausgebers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Vorwort von Fabian Roth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

    I Badminton unterrichtenDas Rückschlagspiel Badminton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Ein Vermittlungskonzept für Badminton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Hallen, Geräte und Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Aufbau der Doppelstunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

    II SechsDoppelstundenfürdieKlassen5und6 (10- bis 12-Jährige)

    Einführung erster Grundschläge – Halbfeld-Spielformen . . . . . . . 25 Kleine Spielformen auf dem Halbfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Doppelstunde 1: Einführung Grundstellung, Schläger-/Ballgewöhnung und Griffhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Doppelstunde 2: Einführung Vorhand-Überkopf-Clear. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Doppelstunde 3: Einführung Vorhand-Überkopf-Drop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Doppelstunde 4: Einführung hoher Aufschlag und Vorhand-Unterhand-Clear. . . . 46Doppelstunde 5: Einführung der Zentralen Position auf dem Halbfeld Einführung Lauftechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Doppelstunde 6: Einführung kurzer Aufschlag (Vorhand und Rückhand)Einführung Netzdrop (Vorhand und Rückhand) . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

    III SechsDoppelstundenfürdieKlassen7bis9 (13- bis 15-Jährige)

    Vertiefung der Grundschläge und Einführung weiterer Schläge Erste Spielformen auf dem ganzen Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Doppelstunde 7: Vertiefung Vorhand-Überkopf-Clear . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

    Inhaltsverzeichnis

  • Doppelstunde Badminton4

    Doppelstunde 8: Einführung Rückhand-Unterhand-ClearVertiefung Zentrale Position (ganzes Feld) sowie der Laufwege im Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

    Doppelstunde 9: Laufintensive Spiel- und Übungsformen in Kleingruppen und Einführung in Spiel- und Übungsformen auf dem ganzen Feld . . 86

    Doppelstunde 10: Einführung Smash und Smashabwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

    Doppelstunde 11: Einführung Grundtaktik Einzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

    Doppelstunde 12: Vertiefung Grundtaktik Einzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

    IV SechsDoppelstundenfürdieKlassen 10bis 12(16- bis 19-Jährige)

    Variantenreiches und platziertes Spiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Einführung in das Doppelspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Spielregeln für das Doppelspiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

    Doppelstunde 13: Umsprung bei Überkopfschlägen Vertiefung der Grundschläge und des platzierten Spiels . . . . . . . . 115

    Doppelstunde 14: Flach-scharfes Spiel (Drive)Varianten des kurzen Spiels am Netz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

    Doppelstunde 15: Einführung Rückhand-Überhand-Drop Übungen mit erhöhter Herz-Kreislauf-Belastung . . . . . . . . . . . . . . . . 129

    Doppelstunde 16: Einführung Doppeltaktik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

    Doppelstunde 17: Vertiefung Doppeltaktik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

    Doppelstunde 18: Spielformen für große Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

    AnhangLegende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

  • Doppelstunde Badminton36

    EinführungTechnikVorhand-Überkopf-Clear

    Der VorhandÜberkopfClear (VHÜKClear) kann als der Grundschlag im Badminton bezeichnet werden. Meist aus dem eigenen Grundlinienbereich geschlagen dient er in erster Linie dazu, den Gegner aus seiner Zentralen Position (vgl. Doppelstunde 5) zu treiben, um eine für die kommenden Ballwechsel günstige Ausgangsposition für sich selbst zu erreichen. Die Flugkurve sollte hoch und weit sein, idealerweise landet der Ball dabei im Hinterfeld (vgl. Abb. 3).

    Wie alle Schläge im Badminton lässt sich dieser vereinfacht in die drei Phasen Ausholen, Schlagen und Ausschwingen einteilen. In der Vermittlung der Technik an die Schüler kann es jedoch des Öfteren nötig sein, die Bewegung noch weiter aufzugliedern. So können in der Badmintontechnik wichtige Knotenpunkte wie z. B. Drehbewegungen des Unterarms oder Position von Schulter und Hüfte besser thematisiert werden.

    Beim VHÜKClear handelt es sich um einen der kraftvollsten Schläge im Badminton, für den eine hohe Schlägerbeschleunigung von großer Bedeutung ist. Diese kann nicht ausschließlich durch hohen Kraftaufwand erreicht werden, sondern auch durch eine korrekte Technik. Zur Vorbereitung der hierfür notwendigen, in

    Doppelstunde 2: Einführung

    Vorhand-Überkopf-Clear

    Abb. 3: Ideale Flugkurve Vorhand-Überkopf-Clear

  • Klasse 5 und 6 37

    Doppelstunde 7 thematisierten Knotenpunkte Schwungschleife und Pronationsbewegung empfiehlt sich bereits bei Einsteigern die Aus-holphase im Sinne einer Schlagvorbereitung zu fokussieren. Für die vorliegende erste Einführungsstunde werden bei der Technikdemonstration im Übungsteil deshalb folgende Technikmerkmale hervorgehoben (vgl. Bild 7–10):

    ●● Beendigung der Laufbewegung mit einem Stemmschritt rechts, rechter Fuß zeigt zur Seitenlinie.2

    ●● Linker Arm geht dem Ball entgegen, „Dach bilden“ mit linkem Arm und Schläger, linker Ellbogen zeigt zum Ball, gleichzeitig gehen rechte Schulter und Hüfte zurück.

    ●● Vorbringen der rechten Hüfte, Gewichtsverlagerung auf linkes (vorderes) Bein zur Schlageinleitung.

    ●● Vorbringen des rechten Ellenbogens und Schlagarmstreckung.●● Treffpunkt des Balles direkt über dem Kopf.●● Ausschwung zur linken Körperseite.

    VIDEO 1: VHÜKClear

    Für die Spielphasen kann das hochweite Spiel u. a. dadurch unterstützt werden, das Netz höher (2,50 m) zu hängen. Auch hier ist es noch nicht zwingend notwendig, das Badmintonnetz zu verwenden, es kann alternativ auch zu Baustellenband o. Ä. gegriffen werden.

    In der vorliegenden Doppelstunde kommt nur eine Übungsphase zur Anwendung, da im Sinne einer spielgemäßen Vermittlung anhand des Spiels „Abstandsmeister“ und „Gegner treiben“ das Ziel des Spielens eines Clears am besten im Spiel erreicht werden kann.

    2 Im Folgenden werden zur Vereinfachung alle Bewegungen exemplarisch für Rechtshänder beschrieben.

    Bild 7–10: Vorhand-Überkopf-Clear

  • Doppelstunde Badminton38

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  • Klasse 5 und 6 39

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  • Doppelstunde Badminton120

    Als weitere Schlagvariante wird nun das flach-scharfe Spiel, der Drive eingeführt. Dieser Schlag wird häufig angewendet, wenn er aus dem schnellen Spiel heraus nicht hoch genug für einen Angriffsschlag getroffen werden kann, dem Gegner jedoch auch keine Möglichkeit für einen Angriff seinerseits bieten soll. Nicht selten wird der Schlag auch als Abwehrvariante sozusagen „aus der Not heraus“ und idealerweise direkt auf den Körper des Gegners gespielt. Er kann frontal oder seitlich, auf Vor- oder Rückhand gespielt werden. Je nach Spielsituation und noch zur Verfügung stehender Zeit wird die Ausholbewegung stark reduziert und evtl. der Griff in den Rushgriff verändert. Dabei bilden Daumen und Zeigefinger ein „V“ auf der Breitseite des Griffes, die Schlägerbespannung zeigt zum Gesicht.

    Anmerkung: Der Rushgriff ähnelt sehr dem „Bratpfannen-griff“, sodass eine Einführung dessen erst in den höheren Klassenstufen sinnvoll ist. Läuft man Gefahr, dass die Schüler diese Griffvariante trotzdem langfristig auch für andere Schläge übernehmen, sollte sie besser nicht thematisiert werden.

    Doppelstunde 14: Flach-scharfes Spiel

    (Drive) Varianten des kurzen

    Spiels am Netz

    Bild 40: Rushgriff

  • Klasse 10 bis 12 121

    Der Drive (frontal)

    ●● Frontale Stellung zum Netz, Ellenbogen und Hand befinden sich vor dem Körper.

    ●● Handgelenk gebeugt, evtl. Rushgriff.●● Schlagfläche zeigt stetig zum Netz.●● „Ausholbewegung“ durch Anbeugen und schnellkräftiges Strecken

    des Ellenbogens, Finger fassen währenddessen fest zu!

    Bild 41–43: Drive frontal

    Der Drive (seitlich vom Körper: Vor- und Rückhand)

    Bleibt noch mehr Zeit für eine Ausholbewegung, wird der Schläger durch eine leichte Supinations-Pronationsbewegung im Vorhand- und Seithandbereich bzw. eine Pronations-Supinationsbewegung im Rück-handbereich noch weiter beschleunigt, es folgt eine relativ geringe

    Abb. 43: Ideale Flugkurve Drive

  • Doppelstunde Badminton122

    Ausschwungbewegung. Wie bei allen anderen Rückhandschlägen kann wieder der Daumengriff zum Einsatz kommen (siehe Doppel-stunde 6). Die Rückhandvariante dieses Schlags muss im Spiel jedoch meist aus Zeitmangel in der parallelen Fußposition gespielt werden (vgl. Video 25).

    Drive Vorhand (Seithandbereich)

    Bild 44–47: Drive seitlich VH

    Drive Rückhand (Seithandbereich)

    Bild 48–51: Drive seitlich RH

    Um das Schlagrepertoire noch zu erweitern, werden in dieser Dop-pelstunde ebenfalls weitere Varianten des kurzen Spiels am Netz eingeführt. Hier existiert eine Vielzahl an verschiedenen Schlag-

  • Klasse 10 bis 12 123

    techniken, es werden hier nur die im Spiel am häufigsten anwend-baren Varianten „Töten“ und „Stechen“ thematisiert. Beide Techni-ken werden wie der Netzdrop (siehe Doppelstunde 6) aus dem Lauf heraus gespielt, indem dieser mit einem Ausfallschritt rechts been-det wird.

    „Töten“ des Balls

    Diese Variante des Netzspiels kann z. B. dann zum Einsatz kommen, wenn der Gegner einen kurzen Ball versehentlich relativ hoch über die Netzkante gespielt hat. Wie beim frontalen Drive befinden sich Ellenbogen und Hand deutlich vor dem Körper, das Handgelenk ist gebeugt, der Rushgriff (s. o.) findet wieder Anwendung und die Schlagfläche zeigt zum Netz. Der Ball wird weit vor dem Körper mit fast gestrecktem Arm über der Netzkante nach unten „gedrückt“.

    Vorsicht: Die Ausschwungphase sollte nur ganz kurz erfolgen, da sonst die Gefahr der (regelwidrigen!) Netzberührung besteht. Korrekt ausgeführt handelt es sich beim „Töten“ um eine Technik-variante des Netzspiels, welches den Gegner stark unter Druck setzt und nicht selten zum eigenen Punktgewinn führt.

    Bild 52 und 53: Töten

  • Doppelstunde Badminton124

    „Stechen“ des Balls

    Ist der Ball bereits so tief über der Netzkante, dass das „Töten“ nicht mehr angewendet werden kann, kommt das „Stechen“ zum Einsatz. Hierbei befinden sich Hand und Schläger ca. auf Kopfhöhe, der Schlägerkopf ist parallel zum Boden. Durch schnelles Absenken des Schlägers und einem „Stechen“ des Balls (schnelle Bewegung der Schlagfläche in Richtung Netzkante) wird dem Ball eine Rückwärts-rotation gegeben, die dem Gegner das Rückspiel erschwert.

    Bild 54 und 55: Stechen

  • Klasse 10 bis 12 125

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  • Doppelstunde Badminton126

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  • Doppelstunde Badminton128

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    elfe

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    Abb.

    44:

    Spi

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    Abb.

    45:

    Spi

    elfe

    ldbe

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    zung

    Spi

    el m

    it Ta

    buzo

    neN

    etza

    bbau

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