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H H G G F F E E D D C C B B A A 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 A2 Herrmann AG | Bahnhofstr. 32 | 93438 Pösing 21.10.2014 FP10700 A A A$A B B B$B 6500 $ 7000 1500 $ 2000 2400 2600 3300 Arbeitsplatzbreite $3600 2600 1220 Leerrohr LW70 Leerrohr LW70 B=200 mm / T=80 mm / H=320 mm empholene Höhe Oberkante Steuergerät über OkFF 900 mm B T 1798 420 1425 Stempelabstand = Schnittfuge bei nachträglichen Einbau Steuergerät C C 200 150 # 1755 +20 0 200 umlaufender Messpunkt 70 Leerrohr LW Stahlbetonplatte C20/25 bewehrt Estrich Bodenbelag U$Profil 100 x 50 x 6 300 # 420 300 # 300 # 1798 300 # 2498 150 # Mx max. 30 kNm My max. 20 kNm F max. 45 kNm My Mx 150 # 150 # 420 Füllbeton C12/15 ohne Rüttler nach Ausrichten und Fixieren der Kassette gleichm. in 3 Etappen ringsum einbringen Etappe 2 Etappe 3 Etappe 1 ca. 200 Alle Maße sind Mindestmaße in mm # = Mindestmaß, sonst nach Bodenbeschaffenheit Fundamentplan SA1425 AQUALIFT ± 0,00 OkFF ± 0,00 OkFF Stahlbetonplatte C20/25 bewehrt 200 F Uni 2.35 plus Uni 2.35 plus MINI Uni 2.35 plus MAXI Jib 2.35 plus ± 0,00 floor level 250

Alle Maße sind Mindestmaße in mm¤t: C12/15 unbewehrt (siehe Schnitt A-A und B-B) 4. b) Größe der Baugrube bei festem bindigen Boden unten: analog Fundamentsohle oben (UK Stahlbetonplatte):

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Page 1: Alle Maße sind Mindestmaße in mm¤t: C12/15 unbewehrt (siehe Schnitt A-A und B-B) 4. b) Größe der Baugrube bei festem bindigen Boden unten: analog Fundamentsohle oben (UK Stahlbetonplatte):

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A2

Herrmann AG | Bahnhofstr. 32 | 93438 Pösing

21.10.2014

FP10700

A

A

A$ABB

B$B

6500 $ 7000

1500 $ 2000 2400 2600

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$360

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Leerrohr LW70

Leerrohr LW70

B=200 mm / T=80 mm / H=320 mmempholene Höhe Oberkante Steuergerätüber OkFF 900 mm

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umlaufender Messpunkt

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StahlbetonplatteC20/25 bewehrt

Estrich

Bodenbelag

U$Profil100 x 50 x 6

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#

Mx max. 30 kNmMy max. 20 kNmF max. 45 kNm

My

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150# 150#420

Füllbeton C12/15 ohne Rüttlernach Ausrichten und Fixieren

der Kassette gleichm. in 3 Etappen ringsum einbringen

Etap

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Etap

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Etap

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ca. 2

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Alle Maße sind Mindestmaße in mm

# = Mindestmaß, sonst nachBodenbeschaffenheit

Fundamentplan SA1425AQUALIFT

± 0,0

0 Ok

FF

± 0,00 OkFF

StahlbetonplatteC20/25 bewehrt

200

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Uni 2.35 plusUni 2.35 plus MINIUni 2.35 plus MAXIJib 2.35 plus

± 0,00 floor level

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Page 2: Alle Maße sind Mindestmaße in mm¤t: C12/15 unbewehrt (siehe Schnitt A-A und B-B) 4. b) Größe der Baugrube bei festem bindigen Boden unten: analog Fundamentsohle oben (UK Stahlbetonplatte):

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A2

Herrmann AG | Bahnhofstr. 32 | 93438 Pösing

21.10.2014

FP10700

AQUALIFT

Hinweise und Erläuterungen zum Fundamentplan bzw. E inbau von pneumatisch -hydraulischen Unterflurhebebühnen mit Stempelabstand 1425 mm

I. Allgemeine Angaben zum Einbau:

Für die Größe eines Standardarbeitsplatzes gelten im Pkw-Bereich in der Regel die Maße 6,50 - 7,00 x 3,30m - 3,60m, vorrangig gelten jedoch die Angaben der Automobilhersteller und die Angaben des Bauherren entsprechend den Gebäudegegebenheiten. Planmaße: A 2,60 m

B 2,40 m C 1,50 - 2,00 m

Standort des Steuergerätes (Bedienergerät) :Am besten in Fahrtrichtung vorne links. Leerrohr LW70 mm von der Einbaukassette mit rundem Abgang zum Steuergerät verlegen.

Wichtig : Beim Einbau des Leerrohres keine engen Radien, d.h. langgezogene Bögen ausführen.

II. Fundamentierung: Die Einbaukassette für die Hebebühne ist ein in sich biegesteifes Element zurAufnahme der Kräfte aus dem Hebezylinder der Bühne und dient zugleich als "verlorene Schalung". Gewicht der Einbaukassette: Einbaukassette ohne Stempel: ca. 2,50 kN

Einbaukassette mit Stempel: ca. 5,00 kN

a) Größe der Fundamentsohle bei festem bindigen Bod en Länge und Breite: Grundfläche der Einbaukassette + links und rechts umlaufend mind. 15 cm Fundamentstärke: ca. 18-20 cm Betonqualität: C12/15 unbewehrt (siehe Schnitt A-A und B-B)

b) Größe der Baugrube bei festem bindigen Boden unten: analog Fundamentsohle oben (UK Stahlbetonplatte): Länge und Breite nach Einbaukassette + links und rechts umlaufend mind. 30 cm (siehe Schnitt A-A und B-B) ACHTUNG: Bei nicht standhaften Böden oder Auftreten von Grundwasser bitte Baufachmann zu Rate ziehen.

c) Bauseitige Leistungen Flexibles Leerrohr LW70 mm an vorbereiteten Abgang der Einbaukassette sauber und dicht anschließen und bis zum Steuergerät verlegen. Das Rohr sollte ca. 15 cm über ROK herausragen. (Bis zum Steuergerät bei geplanter Unterputzverlegung.)

III. Setzen, Ausrichten und Einbetonieren der Einba ukassette

a) Setzen: Die Einbaukassette muß genau nach den Achsen des Grundrissplanes gesetzt werden.

b) Ausrichten: Das umlaufende Stegblech (h=25 mm) auf dem umlaufenden U - Profil 100 x 50 x 6 mm ist die Auflagefläche für eine lange Wasserwaage (siehe Detailskizze). OK Stegblech = FOK = +/- 0,00 Das Ausrichten der Einbaukassette erfolgt in die drei Richtungen Länge, Breite und Tiefe und muß sehr sorgfältig ausgeführt werden! Das Höhenmaß (Tiefe) beträgt +0 bis max + 3 mm. Das Bezugsmaß ist Oberkante Fertigfußboden. Nachträgliches Beheben eines nicht fluchtgerechten Einbaues der Einbaukassette verursacht enorme Kosten.

WICHTIG: Unbedingt lange Wasserwaage verwenden!

Montagehilfe : Als Montagehilfe dienen 2 U-Profile 100 x 50 x 6 mit einer Länge von ca. 2,00 m, welche lt. nebenstehender Detailskizze links und rechts an der Einbaukassette angeschraubt werden. Zum Setzen der Einbaukassetten ist die Verwendung d er Montagehilfen des Herstellers oder gleichwertiger Produkte vorgeschrieben! Die Montagehilfen können gegen eine Leihgebühr beim Hersteller oder regionalen Servicepartner angefordert werden.

c) Einbetonieren:

1. Fundamentsohle siehe Punkt II b)

2. Ist die Einbaukassette lot- und fluchtgerecht gesetzt, dann seitlichen Bereich zum Erdreich vorsichtig mit Beton C12/15 in 3 Etappen verfüllen (Beton bis UK Stahlbetonplatte). 1. Etappe : Einbaukassette nur ca. 20cm eibetonieren 2. Etappe : Einbaukassette bis halbe Höhe einbetonieren 3. Etappe : Einbaukassette bis UK Stahlbetonplatte einbetonieren

ACHTUNG: Während des Betoniervorganges laufend die Lage der Einbaukassette kontrollieren!

3. Stahlbetonsohle mit Bewehrung als Abschluß des Betoniervorgangs, in C20/25 ausführen. Das U-Profil 100x50 mm muß mindestens 1/3 in der Stahlbetonplatte einbetoniert sein.

4. Grundwasser : Wegen Auftriebssicherung evtl. Baufachmann zu Rate ziehen. Mindestens Sohle verstärken und bewehren. Wände bewehren. Beton mindestens in B25.

5. Reihenarbeitsplätze : Alle Bühnen in einer Achse anordnen!

IV. Technische Angaben:

Druckluftanschluß: An der Steuerstelle wird am Steuergerät eine Druckluftleitung bzw. ein Druckluftanschluß R1/2“ benötigt. Dieser ist über eine bauseitige Druckluftleitung / Netzleitung mit dem Druckluft-Kompressor verbunden. Der maximale Netzdruck darf 15bar betragen. Die gelieferte Druckluft muss sauber, trocken und ölfrei sein.

Elektroanschluss: Bei gewünschter Beleuchtung muss an der entsprechenden Position des Bedienelements bauseits ein Elektroanschluss 230V~ 50Hz 16A mit Ein/Ausschalter vorbereitet werden.

Wichtige Hinweise:

1. Detailfragen: Bei weiteren Detailfragen wenden Sie sich bitte an den Hersteller oder an Ihren regionalen Servicepartner.

2. Für das Einbringen des Fertigfußbodens / Fließe nbelages: Im Bereich der Hebebühne / Einbaukassette darf sich kein Wasser sammeln oder Wasserlachen entstehen. Bitte das Gefälle und die Höhentoleranz so legen, daß das Wasser immer von der Hebebühne/Einbaukassette wegfließt.

3. Nach erfolgter Montage der Hebebühne bzw. betrie bsbereiter Übergabe: Die Hebebühne, insbesondere der Kolbenaustritt, die Abdeckung der Einbaukassette und die montierten Lastaufnahmen sind vor Verschmutzung zu schützen. Insbesondere Quarzsand, Mörtel und Fliesensäuberungsmittel sind fern zu halten.

Uni 2.35 plusUni 2.35 plus MINIUni 2.35 plus MAXIJib 2.35 plus Fundamentplan SA1425