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BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Alle(s) Wild? Welche Fragen wurden gestellt? Welche Antworten kann es geben? Dr. Monika Lahrssen-Wiederholt

Alle(s) Wild? Welche Fragen wurden gestellt? Welche ......Monika Lahrssen-Wiederholt, BMELV/BfR: Symposium „Alle(s) Wild?, 18.03.2013 Seite 2 Welche Fragen wurden gestellt? „Exposition

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G Alle(s) Wild? Welche Fragen wurden gestellt? Welche Antworten kann es geben?

Dr. Monika Lahrssen-Wiederholt

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Monika Lahrssen-Wiederholt, BMELV/BfR: Symposium „Alle(s) Wild?, 18.03.2013 Seite 2

Welche Fragen wurden gestellt? „Exposition des Wildes“

• Wie hoch ist die Schwermetallbelastung von Blei, Kupfer und Zink in Wildbret?

• Unterscheiden sich die Schalenwildarten in der Schwermetallbelastung des vermarktungsfähigen Wildbrets aufgrund ihrer unterschiedlichen Verdauungssysteme, Nahrungswahl oder Nahrungsaufnahme?

• Wie hoch ist die natürliche Hintergrundbelastung von Schwermetallen in Wildbret durch die Äsung?

• Gibt es regionale Unterschiede der natürlichen Schwermetallbelastung von Wild aufgrund der unterschiedlich hohen geogenen Schwermetallgehalte im Boden?

• Gibt es Unterschiede in der Schwermetallbelastung von jagdlich erlegtem Wildbret aufgrund der Verwendung bleihaltiger oder bleifreier Munition?

• Unterscheiden sich die unterschiedlichen Geschosse und Kaliber im Kontaminationsgrad des Wildbrets bei ähnlicher Trefferlage?

• Unterscheiden Sie die Jagdarten Ansitz, Pirsch oder Drückjagd in Bezug auf die Schwermetallbelastung des Wildbrets.

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Monika Lahrssen-Wiederholt, BMELV/BfR: Symposium „Alle(s) Wild?, 18.03.2013 Seite 3

Welche Fragen wurden gestellt? „Exposition des Verbrauchers“

• Wie hoch ist die zusätzliche Verbraucherexposition von Blei, Kupfer und Zink durch den Verzehr von Wildbret

• Wie viel des tatsächlich aufgenommenen Blei verbleibt im Körper?

Welche Fragen wurden gestellt? „Gesundheitliche Bewertung“

• Welche Gesundheitsschäden können diese Schwermetalle im Menschen verursachen?

• Besteht für bestimmte Verbrauchergruppen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko?

• Was sollten Verbraucher beachten?• Was sollten Jäger beachten?• Was empfiehlt das BfR?

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BMELV-Forschungsprojekt „Lebensmittelsicherheit von jagdlichgewonnenem Wildbret“

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Monika Lahrssen-Wiederholt, BMELV/BfR: Symposium „Alle(s) Wild?, 18.03.2013 Seite 5

Forschungsprojekt „Lebensmittelsicherheit von jagdlich gewonnenem Wildbret“

Ziel: Gesundheitliche Bewertung von Blei

Probengewinnung: Arbeitsschritte zur Generierung von Probenmaterial aus Wildbret

1. Auswahl der Regionen2. Geschossauswahl3. Probenanzahl4. Probennahme und Probenmenge5. Probenbegleitschein6. Einverständniserklärung

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Monika Lahrssen-Wiederholt, BMELV/BfR: Symposium „Alle(s) Wild?, 18.03.2013 Seite 6

� Beschaffung von Materialien zur Probenahme

� Schulung der Jäger bzw. Probenehmer, Verteilung der Munition

� Erlegung des Wildes

� Transport zur Probenahmestelle (Wildverarbeitungsbetrieb) oder Zerlegung vor Ort

� Probenahme im Lebensmittel Wildbret (3 Teilstücke: Schusskanal, Rücken, Keule)

� Transport zum Labor (Abholung bei Forstämtern etc.)

� Analytik in derzeit neun verschiedenen Laboratorien (Länder, Bund und akkreditiertes privates Laboratorium)

� Übermittlung der Daten an die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (Dateneingabe und –verknüpfung, sowie Plausibilitätsprüfung)

� Übermittlung der Datensätze an das BfR(statistische Auswertung, Expositionsabschätzung, Risikobewertung)

Projektablauf

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Monika Lahrssen-Wiederholt, BMELV/BfR: Symposium „Alle(s) Wild?, 18.03.2013 Seite 7

1 Auswahl der Regionen

Die Projektregionen sollen unterschiedlich stark mit Blei belastete Böden repräsentieren. Die Bleibelastung der Böden wird wie folgt definiert:

Angaben für Oberböden, 90 Perzentil:

• Leichte Belastung: < 30 mg Blei / kg Boden• Mittlere Belastung: 30 – 75 mg Blei / kg Boden• Schwere Belastung: > 75 mg Blei / kg Boden

Für jeden Belastungsgrad wurden mindestens zwei Regionen ausgewählt werden.

Zusätzlich müssen die Wildstrecken in den Regionen groß genug sein, um die für das Forschungsvorhaben notwendigen Proben zu gewährleisten

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Monika Lahrssen-Wiederholt, BMELV/BfR: Symposium „Alle(s) Wild?, 18.03.2013 Seite 9

2 Geschosswahl (angelehnt an das Forschungsprojekt

Quelle: C. Gremse, 2012

Entscheidungsbaum für die Geschosswahl

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Monika Lahrssen-Wiederholt, BMELV/BfR: Symposium „Alle(s) Wild?, 18.03.2013 Seite 10

3 Probenanzahl

Tiergruppe Probenanzahl

Geschoss, bleifrei Geschoss, bleihaltig

Rehwild

120 120

Schwarzwild

120 120

Rotwild 40 40

(120) (120)

Gesamt: 120 120

x 6 Regionen: 720 720

Anzahl Tiere gesamt x 3Probenzahl für Analytik: - Schusskanalnähe- Rücken- Hinterkeule:

4320 Rehwild4320 Schwarzwild

4320 Rotwild

Stichprobenzahl: Bei einer Anzahl von 6 beprobten Regionen/Tierart sind 120 Proben je Tierart und Region und Geschossart (bleifrei, bleihaltig) notwendig (n= 120 * 3 (Probenahmestellen) * 2 (Munitionsarten)* 6 (Regionen) = 4320).

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Monika Lahrssen-Wiederholt, BMELV/BfR: Symposium „Alle(s) Wild?, 18.03.2013 Seite 11

Probenbegleitschein

Forschungsprojekt „Lebensmittelsicherheit von jagdlich gewonnenem Wildbret“

Probenbegleitschein Ansprechpartner KoordinationsstelleHochschule für nachhaltige

Entwicklung inAufkleber probenkennzeichnung Eberswald, Telefon: 03334 657184

Teil A1 Wildmarkennummer / Probennummer:2 Erleger (Name, Vorname Adresse):_________________________________________

_________________________________________

_________________________________________

3 Erlegedatum:________ 4 Erlegungszeit:_______

5 Erlegungsort/Gemarkung:_____________________________________________

6 Landkreis/Jagdbezirk/Revier:__________________________________________

7 Jagdart: □ Ansitz □ Pirsch □ Drückjagd □ _____________

8 Wildart: □ Rehwild □ Schwarzwild

9 Alter (ca. in Jahren): □ 0 □ 1□ 2-3 □ 4-5 □ 6-8 □ 9-13

10 Geschlecht: □ männlich □ weiblich11 Gewicht:________kg 12 enthauptet: □ ja □ nein

13 Schussentfernung:__________Meter 14 Nachsuche:□ ja □ nein

15 Fluchtstrecke:__________Meter 16 Knochentreffer:□ ja □ nein

17 Verwendetes Geschoss:

Bleifrei: □ TAG / (TIG nat.)□ Naturalis LR □ Bionic B/Y

Bleihaltig:□ TOG □ TUG/UNI Classic □ TIG □ MEGA

□ Evolution □ GECO

⊗⊗⊗⊗

18b Bitte in die Aufsicht den Schusskanal und die Schussrichtung mit einem Pfeil eintragen.19 Übergabe an:______________________________ 20 am:__________________21 Unterschrift Erleger:____________________________________________________

Teil B22 Probenehmer (Name, Vorname, Adresse):__________________________________

____________________________________________________________________

23 Probenahmedatum:__________ 24 Uhrzeit:________25 Probenahmestellen:Bitte entnehmen Sie die Probenahmestellen für die Keule aus der Abbildung und halten Siedie Entnahmestelle für den Rücken und den Schusskanal genau in der Zeichnung fest:

Keulenmuskulatur bei Wildwiederkäuern ⊗Keulenmuskulatur beim Schwarzwild ⊕, jeweils in der Nähe des Kniegelenks aus der Wadenmuskulatur (Haxe)

18 Darstellung des Ein- und Ausschusses: X = Einschuss O = Ausschuss

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4 Probenahme und Probenmenge

Probenahme durch eingewiesene WildhändlerProben: Keule, Rücken, vermarktungsfähiges Wildbret in SchusskanalnäheProbenmenge: ca. 100 g

EPEGA, 2013

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Monika Lahrssen-Wiederholt, BMELV/BfR: Symposium „Alle(s) Wild?, 18.03.2013 Seite 13

Die ersten Proben

EPEGA, 2013EPEGA, 2013Probenahme Probenahmestück

Keule

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Die ersten Proben

Rücken

EPEGA, 2013 EPEGA, 2013Probenahme Probenahmestück

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Die ersten Proben

Schusskanalnähe

EPEGA, 2013 EPEGA, 2013Probenahme Probenahmestück

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Monika Lahrssen-Wiederholt, BMELV/BfR: Symposium „Alle(s) Wild?, 18.03.2013 Seite 16

Welche Antworten kann es nach einem Jahr geben?

Erste Aussagen

� zur regionalen Beeinflussung in der Schwermetallbelastung von Wildbret

� zu Unterschieden in Gehalten zwischen bleihaltig und bleifrei erlegtem Wildbret

� zur Risikobewertung von Blei, Kupfer und Zink in Wildbret anhand der aktuell zur Verfügung stehenden Daten

� Verbraucherempfehlungen zu Wildbret

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Wie geht es voran?Datensätze für Rehwild nach Munition und Region (Stand 31.01.2013

vs. Stand 12.03.2013)

777840

228248

549592

SummeSumme

116123

2729

8994

6 (schwere Bleibelastung)

5271

1115

4156

5 (schwere Bleibelastung)

185204

6774

118130

4 (mittlere Bleibelastung)

97115

5360

4455

3 (mittlere Bleibelastung)

135135

3030

105105

2 (leichte Bleibelastung)

192192

4040

152152

1 (leichte Bleibelastung)

gesamtbleifreibleihaltig

Anzahl DatensätzeRegion

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Datensätze für Schwarzwild nach Munition und Region (Stand 31.01.2013 vs. Stand 12.03.2013)

288365

103114

185251

SummeSumme

9090

1111

7979

6 (schwere Bleibelastung)

3035

77

2328

5 (schwere Bleibelastung)

1624

79

915

4 (mittlere Bleibelastung)

5894

1520

4374

3 (mittlere Bleibelastung)

7486

5657

1829

2 (leichte Bleibelastung)

2036

710

1326

1 (leichte Bleibelastung)

gesamtbleifreibleihaltig

Anzahl DatensätzeRegion

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Weitere Auswertungen hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit erfolgen nach Vorliegender entsprechenden Datensätze

Das Projekt wird 2013 abgeschlossen:

• Verknüpfung zum Projekt Tötungswirkung

• Unterscheiden sich die unterschiedlichen Geschosse und Kaliber im Kontaminationsgrad des Wildbrets bei ähnlicher Trefferlage?

• Unterscheiden Sie die Jagdarten Ansitz, Pirsch oder Drückjagd in Bezug auf die Schwermetallbelastung des Wildbrets.

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DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT

Dr. Monika Lahrssen-Wiederholt

Bundesinstitut für Risikobewertung

Max-Dohrn-Str. 8-10 � D-19589 Berlin

Tel. 0 30 - 184 12 - 3475 � Fax 0 30 - 184 12 - 2982

[email protected] � www.bfr.bund.de