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Die Kulturwelten 2014 sind nach dem grandiosen Erfolg im letzten Jahr qualitativ mindestens auf dem gleichen Niveau und vielfältiger geworden. „Back to the roots“ – entsprechend dem Motto der ersten Veranstaltung, besinnen sich auch die Kulturwelten hinsichtlich der Räumlichkeiten ihrer Ursprünge. Besucherwünschen folgend gibt es 2014 mehr Veranstaltungen im kleineren Rahmen, mehr Kabarett und mehr Blues. Interessierte anderer Stilrichtungen können aus weiteren 27 der insgesamt 43 Veranstaltungen in ca. 20 Genres auswählen. Eintrittskarten: Der sicherste Weg, wichtige Infos über das Programm und den Vorverkaufsstart rechtzeitig zu erhalten: Lassen Sie sich von uns vorab den (nächsten) Programmflyer zusenden. Hinterlassen Sie uns bitte Ihre Adresse entweder per E-Mail, telefonisch (09252/92430) oder bei den Veranstaltungen. Wir sind am Aufbau einer Datenbank mit E-Mail-Adressen. Wenn Sie Kartenbestellungen über unsere Homepage bzw. per E-Mail vornehmen, hat es für Sie den Vorteil, dass wir Sie kurzfristig unter anderem über zusätzliche Programminhalte, Spielortverlegungen oder evtl. Sonderangebote informieren können. Die Adressen der Veranstaltungsräume in Helmbrechts: Bürgersaal – Luitpoldstraße 21; Textilmuseum – Münchberger Straße 17 So funktioniert der Kartenkauf: 1. Vorverkauf und Reservierung von Eintrittskarten Wo?: Im Textilmuseum sowie im Ticketshop (im Ticketshop keine Abos) der Frankenpost Hof Wie?: Telefonisch: Textilmuseum: 09252/92430 Per E-Mail: [email protected] sowie unter Homepage www.textilmuseum.de - Kulturwelten - ist eine Kartenanfrage zur einfacheren Anmeldung hinterlegt. Vor Ort: Oberfränkisches Textilmuseum Münchberger Straße 17 95233 Helmbrechts Wann?: Persönlich ist jemand für Sie erreichbar 05.06. - 15.07.: täglich: 10-16 Uhr ab 16.07.: Di.-Fr. 10-12 u. 14-16 Uhr, Sa./So. 10-16 Uhr Ansonsten sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter. 2. Bestätigung der Kartenwünsche Bei Kartenbestellungen per E-Mail, mit der Post oder mit einer Nachricht auf dem Anrufbeantworter warten Sie bitte eine Bestätigung Ihrer Kartenwünsche ab, bevor Sie überweisen. 3. Überweisungen Bitte unbedingt innerhalb von 10 Tagen nach Bestätigung der Reservierung an: Konto-Inhaber: Verein Oberfränkisches Textilmuseum Konto-Nummer.: 221 005 283 Institut: Sparkasse Hochfranken BLZ: 780 500 00 BIC: BYLADEM1HOF IBAN: DE06780500000221005283 Überweisungstext: „Kulturwelten + Name des Kartenbestellers“ 4. Kartentausch und Kartenrückgabe: Der Kartentausch ist prinzipiell möglich, soweit keine Rückzahlung zu veranlassen ist und der Kulturreihe kein finanzieller Nachteil entsteht. Die Kartenrückgabe ist ausgeschlossen, da die niedrigen Eintrittspreise nur wegen geringer Verwaltungskosten möglich und Rücküberweisungen systembedingt nicht durchführbar sind. Im Ausnahmefall können Karten zum Weiterverkauf bei uns hinterlegt werden. Weitere Informationen, insbesondere über eine Kulturwelten-Mitgliedschaft, erhalten sie unter www.textilmuseum.de oder 09252/92430. Allgemeine Informationen US-amerikanische Soulsängerin & Band Klassisch virtuos von Tango bis „Tatort“ Rhythm’n’Blues & more Zauberhafte Reise nach Lateinamerika – World, Tango, … Jocelyn B. Smith Freitag, 12. September 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 20 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 28 € 01 Highlight! “Back to the Rooz – and a little more“ Die für ihre herausragenden Produktionen in Jazz, Soul, Blues, Pop, Rock, Gospel, Funk, Crossover und Klassik von der FAZ längst schon als „Gesamtkunstwerk“ gefeierte Jocelyn B. Smith präsentiert eine weitere Etappe ihres Schaffens. Eine Sängerin, die – mit neuer CD im Gepäck – in diesem Herbst das Kulturwelten-Publikum mit ihrer sensationellen Stimme und ihrem sagenhaften Charisma verzaubern wird. Smith, geboren in New York, aber schon lange in Berlin lebend, ist eine ganz Große. Sie durfte daher den Staatsbesuch von Barack Obama musikalisch umrahmen. Viel Leben und Erleben steckt in Smiths neuem Album „Here I Am“. Die CD feiert 48 Jahre Musikerleben – 17 Jahre klassisches Lernen, 35 Jahre im Live-Geschäft, 20 Jahre unterrichten und Workshops leiten. Jocelyn B. Smith kehrt zu ihren Anfängen zurück, dem Klavierspiel. Sie bringt ihren Klang zurück in seine ursprüngliche Form. Das ist die Basis ihrer Kunst, dann webt sie weitere Schichten hinein, schöpft aus den Quellen ihrer musikalischen Erfahrungen und lässt auch Neues von jüngeren Komponisten einfließen. Das Motto der CD „Back to the rooz ... and a little more“ war eine Herausforderung für Volker Schlott, Jazz-Legende und Produzent des Albums. Er hatte zuletzt für das Live- Album „Expressionzz“ mit Smith zusammengearbeitet. Schlotts Hintergrund in Klassik und Jazz ist eine wichtige Basis für diese erste musikalische Zusammenarbeit. Jan Fröhlich kommt als Newcomer dazu und bringt frische Ideen mit für die „pure Jocelyn B. Smith“. Besetzung: Jocelyn B. Smith (vocals, piano), Volker Schlott (sax), Heiko Jung (drums), Bene Aperdennier (keyboards), Markus Hunzenheimer (bass). www.jocelynbsmith.com Salut Salon Samstag, 13. September 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 25 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 25 € 02 Highlight! Mit dem verheißungsvollen neuen Programm „Die Nacht des Schicksals“ sind die vier Hamburger Musikerinnen nun bereits zum dritten Mal in Helmbrechts zu Gast. Mit leidenschaftlicher Spielfreude, Instrumentalakrobatik, Charme und Humor werden sie ihr Publikum klassisch verführen. Salut Salon sprengen den Rahmen üblicher Klassikkonzerte, machen die Puristen unter den Liebhabern dieser Musik staunen, und die, die sonst gar nicht in klassische Konzerte gehen, auch. Charmant, klassisch-furios und akrobatisch spielen sie gegen alle Konventionen an. Solistisch sind sie virtuos, dabei als untereinander gleichberechtigt auftretendes Ensemble unschlagbar; souverän und selbstironisch. Ihre Show verblüfft mit artistischen Einlagen. Angelika Bachmann (Geige), Iris Siegfried (Geige und Gesang), Anne-Monika von Twardowski (Klavier) und Sonja Lena Schmid (Cello) beweisen als klassisch ausgebildete Musikerinnen mit ihrem außergewöhnlichen Bühnenprogramm musikalischen Mut. Was immer sich mit der von ihnen so geliebten klassischen Musik verbinden lässt, sie verbinden es: Tango, Chanson, Folk- und Filmmusik. Schicksal spielen? Salut Salon wagen es! „Die Nacht des Schicksals“ ist ein Programm, das so von einem Kammermusik-Ensemble noch nicht zu hören war. Zigeunermusik, Folk, Pop und eigene Chansons – Salut Salon sorgen für musikalisch neue Verbindungen und überraschende Begegnungen. www.salut-salon.com Nick Woodland & Band Vorband: The Perkys Freitag, 19. September 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 € 03 Woodlands Bühnenenergie unverfälscht: rau, erdig und vielseitig – mit dreckigem Blues, mit Country und Folk, mit Reggae- und Surf-Rock- Anleihen, mit exzellentem Songwriting und einem Sound, irgendwo zwischen Mississippi-Delta und bayerischen Highways. Dunkles Sakko, Nickelbrille, schwarzer Zylinder – so kennen ihn seine Fans seit Jahrzehnten: Nick Woodland. Ein britisch-münchnerisches Unikum mit eigenem Kopf und eigenem Ton. Oder wie Oscar-Preisträger Harold Faltermeyer schlicht sagt: „ein genialer Gitarrist“. Vor etwa sechzig Jahren wurde Woodland in London geboren, als Jugendlicher kam er nach Deutschland, wurde zu einem der bestgebuchten Studio-Gitarristen. Er spielte Hunderte von Aufnahmen für Weltstars ein. Als Sideman schrieb Woodland Musikgeschichte. Später prägte er den Sound des Kabarettisten Georg Ringsgwandl. Mit seiner Band ist er seit fünf Jahren unterwegs: Manfred Mildenberger am Schlagzeug – hochmusikalisch und ein wahrer Ausbund von Energie –, Klaus Reichardt an Keyboards und Pedal-Steelguitar – kongenialer Sideman – sowie Tom Peschel am Bass, der die knackig-lässige Grundlage für Woodlands Höhenflüge legt. Pressestimmen: „Noch immer der lässigste, beste und vielseitigste Rhythm’n’Blues- Gitarrist weit und breit.“ (Süddeutsche Zeitung, München) – „Einer der Großen, ein brillanter Gitarrist.“ (Neues Deutschland, Berlin) – „Sowieso einer der besten Bluesmusiker hierzulande.“ (Südkurier, Ulm) www.nick-woodland.de Vorband aus der Region, ab ca. 19.15 Uhr: The Perkys Back to the roots – aber anders! Das ist das Motto des Quartetts, das 2009 von Peter Schramm und Bernd Heckel gegründet wurde. The Perkys beweisen, dass sich mit den bekannten Zutaten der Rockmusik doch noch etwas Neues kreieren lässt. Seit 2013 servieren sie ihren „New Blend Rock“ dem Publikum. Lily Dahab Veranstaltung 4: Samstag, 20. September 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Veranstaltung 5: Sonntag, 21. September 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 € 04 & 05 „Da schwingt ganz Buenos Aires mit und zaubert beim Hören ein Lächeln ins Gesicht“, urteilt der MDR über den „Folktangopopjazz“ des Quintetts der argentinischen Sängerin Lily Dahab. Tango und Folklore, tiefgehende Songwriter-Poesie, nationaler Rock und Pop. Diese musikalischen Pole argentinischer Klänge liegen weit auseinander und haben ihre Spuren in der Musik hinterlassen. Die als Musical-Sängerin ausgebildete leidenschaftliche Wahl-Berlinerin kehrt auf ihrem neuen Album „Huellas“ zu den Klängen ihrer Heimat Buenos Aires zurück – und dies mit einer Ausnahmestimme, die die Badische Zeitung schon als „leuchtenden Honig“ pries. Lily Dahab hat sich mit jeder Faser und jedem Herzschlag, mit Passion, Sehnsucht und Freude ihrer Heimat verschrieben. 2010 wurde sie mit ihrem Debütalbum für den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ nominiert. Mit „Huellas“ legt sie ein kleines Meisterwerk nach, auf dem sie ein äußerst stimmiges, feinsinniges und schichtenreiches Spektrum argentinischer Farben ausbreitet. Hier trifft im Tango Piazzollas eine leidenschaftliche Dramatik auf verträumte Melancholie, der reiche Schatz der Folklore des Landes wird mit Einflüssen der europäischen Musik verbunden. Besetzung: Lily Dahab (voc), Bene Aperdannier (piano, arrangements), Jo Gehlmann (guitar), Andreas Henze (double bass), Topo Gioia (percussion). www.lilydahab.com Soul & Rhythm’n’Blues B.B. & The Blues Shacks Vorband: Koalika Freitag, 26. September 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum - Achtung! Unbestuhlt! Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 € 06 „Wenn sie live spielen, unbedingt hingehen“ sagt Peter Urban von NDR 2. Denn vor allem live gelten sie als ein besonderes Erlebnis. Das restlos euphorisierte Publikum der Kulturwelten 2012 hat die wohl beste deutsche Bluesband nicht anders wahrgenommen. Die mehrfach ausgezeichneten fünf Hildesheimer schaffen es seit 25 Jahren, mit einer Mischung aus Soul und Rhythm’n’Blues von Clubs bis Festivals weltweit alles zu rocken. Das Ergebnis: bald 4000 Konzerte und zahlreiche Preise vom „German Blues Award“ bis zur Auszeichnung als „Europas beste Bluesband“ durch französische Musikredakteure. B.B. & The Blues Shacks konnten ihren Ruf als Top-Band inzwischen auch in Übersee durchsetzen. Sie spielten in Dubai, auf dem Doheny-Festival in Los Angeles und beim Byron-Bay-Festival in Australien mit Künstlern wie Bob Dylan, B.B. King und Elvis Costello vor Zehntausenden. Mit großem Erfolg! Frontmann Michael Arlt (Vocals und Harp) gehört zur ersten Liga europäischer Blues- und Soulsänger. Sein Bruder Andreas Arlt wird inzwischen als „Weltklasse-Gitarrist“ (NDR 2) gehandelt. Dennis Koeckstadt setzt an Klavier und Orgel gekonnt seine Akzente. Henning Hauerken (Kontrabass und E-Bass) und Schlagzeuger Jochen Reich liefern den Drive und Groove der Band. www.bluesshacks.com Vorband aus der Region, ab ca. 19.15 Uhr: Koalika Das ist Energie: CrossHop – ein pulsierender Mix aus deutschsprachigem Rap und spannungsgeladenen Vibes, ein dynamischer Crossover ohne stilistische Grenzen, der treibt und bewegt und zugleich schwebt und inspiriert. www.soundcloud.com/koalika/sets/ep Wunderschöne orientalische Melodien traditionell türkischer Musik, verwoben mit Folk, Klassik, Jazz, … Taksim Trio Sonntag, 28. September 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 18 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 28 € Highlight! Das Taksim Trio verwebt orientalische Melodien traditionell türkischer Musik mit Elementen des Jazz und der klassischen Musik. Das Klangspektrum der drei Virtuosen und Superstars aus Istanbul speist sich sowohl aus der traditionsreichen Musik der Gypsies als auch aus den Melodien vom Bosporus. Das Taksim Trio setzt sich aus drei der bekanntesten türkischen Instrumentalisten zusammen: Hüsnü Şenlendirici an Klarinette und Duduk (armenische Flöte), İsmail Tunçbilek an der akustischen und elektrischen Bağlama (türkische Langhalslaute) und Aytaç Doğan an der Kastenzither Kanun. Der Klarinettist Hüsnü Şenlendirici erlebte seinen Durchbruch mit 13 Jahren, als er in das Orchester von Okay Temiz aufgenommen wurde. Mit seinem Solo-Album „The Joy of Clarinet“ erreichte er in der Türkei die Nummer eins der Pop-Charts, was für Instrumentalmusik auch dort sehr ungewöhnlich ist. Aytaç Doğan begann als Zwölfjähriger Kanun zu spielen und zog schon drei Jahre später die Aufmerksamkeit von Profimusikern auf sich. Seine Affinität zu Jazz, Blues, Latin- und Gypsy-Music machte ihn schnell zum gefragten Studiomusiker in der türkischen Popmusik-Szene. Andererseits trat er bei der Mozartwoche 2007 auch mit dem Wiener Sinfonieorchester auf. Bağlama-Spieler İsmail Tunçbilek komplettiert das Trio. Er besuchte permanent Länder wie Ägypten, Israel und Spanien, um sich und sein Instrument mit anderer Musik bekannt zu machen. Auf Youtube sind sehr gute, professionelle und aufschlussreiche Videos zu finden. 07 Classic meets Cuba II Klazz Brothers & Cuba Percussion Dienstag, 30. September 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 20 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 28 € 08 Highlight! Echo-Klassik- und Jazz-Award- Gewinne, Grammy-Nominierung, Begeisterungsstürme, pure Le- bensfreude – die klassische eu- ropäische Musiktradition hebt in neue Sphären ab mit Swing-, Afro- und Latin-Jazz sowie mit der rhythmischen und melodischen Vielfalt kubanischer Musik. Was undenkbar schien, haben die Klazz Brothers & Cuba Percussion im Sturm erreicht. Frisch und frech, humorvoll, virtuos, charmant, voller Emotion und sprühender Kreativität wirbelt das Ensemble die Klassik- und auch die Salsa- Welt gründlich durcheinander. Die Formation schafft in ihrer Musik eine – vorher nicht für möglich gehaltene – stimmige Verbindung von klassischer europäischer Musiktradition und der leidenschaftlichen Energie lateinamerikanischer Musik. Nicht nur die Semperoper Dresden, die Frankfurter Alte Oper, die Hamburger Musikhalle, die Philharmonien von Berlin über München bis Kuala Lumpur sind ihr Terrain, die Truppe ist auch in Kino-Erfolgen mit Tom Cruise oder Will Smith zu hören. Mit Bruno Böhmer Camacho, sowohl klassischer als auch mehrfach ausgezeichneter Latin-Spezialist und seit zwei Jahren Pianist der Klazz Brothers, entstanden neue virtuose und hochemotionale Arrangements. Besetzung: Bruno Böhmer Camacho (piano), Kilian Forster (bass), Tim Hahn (drums), Alexis Herrera Estevez (timbales, bongos), Elio Rodriguez Luis (congas). www.klazz-brothers.de Kabarett Philipp Weber Freitag, 3. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum - Spielortverlegung möglich! Eintritt: Abo* 14 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 17 € - Abendkasse 20 € 09 Die bisherigen Auftritte des vielfach ausgezeichneten Kabarettisten in Helmbrechts waren immer ausverkauft – und immer genial. Südwestpresse, Ulm: „So schnell, wie Philipp Weber redete, philosophierte, reflektierte, sich ereiferte …, konnte das Publikum gar nicht zuhören oder gar lachen. Wer zu lange brauchte, um sich von einer Pointe zu erholen, hatte mit Sicherheit gleich zwei weitere verpasst.“ Neues Programm: „Durst – Warten auf Merlot“ Der Mensch hat vier essenzielle Grundbedürfnisse: Atmen, Trinken, Essen und Sex! Ohne Sauerstoff sind wir nach drei bis fünf Minuten tot. Ohne Flüssigkeit nach drei bis fünf Tagen. Ohne Nahrung nach drei bis fünf Wochen. Und ohne Sex? Hält man höchstens drei bis fünf Ehen aus. Der Mensch soll am Tag mindestens anderthalb Liter trinken. Die Frage ist nur: Was? Die Antwort weiß Philipp Weber. Er ist Deutschlands radikalster Verbraucherschützer und hat sich mit Leib und Leber dem Wohl seiner Zuschauer verschrieben. In „Durst – Warten auf Merlot“ (nach „Futter – Streng verdaulich“) gräbt der studierte Chemiker gnadenlos Fakten aus, die der Öffentlichkeit bisher vorenthalten wurden: Tee macht fahruntüchtig ab 0,8 Kamille. Kakao ist Koks für Kinder. Milch ohne Fett ist keine Milch, sondern Quatsch. Für eine gute Tasse Kaffee braucht man 140 Liter Wasser. Der Mensch lebt nicht allein von Kefir. Stille Wasser sind nicht tief, sondern teuer. Aktuell befindet sich Gérard Depardieu in einem russischen Trainingscamp, um sich auf ein Wetttrinken mit einem VW Touran mit Ethanolantrieb vorzubereiten. Diese und andere Geheimnisse aus der Welt des Pichelns erfahren Sie nur von Philipp Weber. www.weberphilipp.de Leicht skurriles Doppel: Musik-Comedy und Musik-Kasperett Carmela de Feo (La Signora) und Die bekannte Band Zärtlichkeiten mit Freunden Samstag, 4. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum - Spielortverlegung möglich! Eintritt: Abo* 17 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 20 € - Abendkasse 25 € 10 Doppelveranstaltung! Zwei Auftritte unterschiedlicher Künstler mit jeweils etwa einer Stunde komprimiertem Lachwahnsinn zum halben Preis. Carmela de Feo Da isse wieder: La Signora. Die schwarze Witwe der Volksbelustigung. Der Durchlauferhitzer der Liebe. Die Lady in Black is back: Mit Hirn, Charme und Schnauze setzt sie neue Akzente in der deutschen Humorlandschaft. Schwarz ist das neue Pink: Die Femme Brachial gibt sich gewohnt kühn und kühl, zeigt aber auch jede Menge Gefühl. Nach ihren verzweifelten Bräutigamfang-Versuchen resigniert La Signora in ihrem dritten Programm keineswegs. Sie ist nicht mehr von Kopf bis Fuß auf Hiebe eingestellt, sondern scheucht sich selbst wie einen Gaul unbarmherzig durch den Ernst des Lebens. Sucht hemmungslos nach Menschen, denen es noch schlechter geht als ihr. Allen, die sinnsuchend durchs Leben stolpern, raunt das rassige Ruhrgebietsvollweib mit Italo-Wurzeln die geballte Lebensweisheit zu: Für alles gibt es eine Lösung. „Träume nicht dein Leben, sondern nimm deine Tabletten!“ www.carmeladefeo.de Die bekannte Band Zärtlichkeiten mit Freunden Sie machten schon einmal Helmbrechts unsicher, die Schöpfer des Musik-Kasperetts und Gewinner zahlreicher Preise. „Mitten ins Herts“ heißt das aktuelle Programm von Stefan Schramm und Christoph Walther – ein unfaires Doppel im Morgengrauen am staubigen Scheideweg von Kabarett und Rock. Die brutalen Karrieristen buhlen um die Gunst der leichten Muse, die man früher „Quatsch mit Soße“ nannte oder „Politikverdrossenheit“. Mit alten Perücken provozieren sie Heiterkeit bis zur Lungenembolie. Auf der Bühne verschmelzen Unvereinbarkeiten wie Intelligenz und Sächsisch, Sächsisch und Charme, Blockflöten und Sexyness. Das spektakuläre Finale grande wird wahrscheinlich die legendäre Schlagzeug-Dekonstruktion. Diese Show ist wahrlich ein feucht gewordenes Tischfeuerwerk! Pressestimmen: „Zwei Kabarettclowns der besonderen Art.“ (Augsburger Allgemeine) – „Es ist ein Moment von gespenstischer Komik.“ (Die Zeit) –, „Ihre Auftritte wirken wie eine zufällige Improvisation, und doch ist alles höchst kunstvoll gesetzt und dabei voller Poesie, die nie bemüht wirkt. Sie verkörpern eine wunderbar altmodisch anarchische Form von Kabarett und könnten Helge Schneider oder Monty Python als Paten haben.“ (Laudatio Prix Pantheon) – „Kasperett ist die korrekte Bezeichnung für das erfolgreiche Programm des Duos, das sich im weiten Feld zwischen Hintersinn und Hirnriss so prächtig austobt und dabei humormäßig nicht schubladieren lassen will.“ (Süddeutsche Zeitung). www.zaertlichkeitenmitfreunden.de British-Blues-Award-Gewinner 2012 & 2013 Babajack Sonntag, 5. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 15 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 21 € 11 Babajack ist eine Band aus England, die die akustische Blues- und Roots-Musik zelebriert. Die Truppe hat es in kürzester Zeit geschafft, in England eine der gefragtesten Bands in diesem Genre zu werden. Und nun sind Babajack auf dem besten Weg, die Bühnen Europas zu erobern. Ihr Stil ist eine Mischung aus Blues und Roots- Musik in all ihren Facetten. Hinzu kommt ein Hauch Folk. Ihr Spiel ist sehr modern, kraftvoll und originell. Sie tragen den traditionellen Slide-Blues mit Harmonika, Winebox-Gitarre, afrikanischen Trommeln und Kontrabass vor. Sie verbinden große Musikalität, Leidenschaft und Energie mit einer charismatischen Performance, um eine andere Art von Blues in einer tollen Show zu schaffen. Neben zahlreichen Erfolgen vertraten sie Großbritannien bei der europäischen Blues-Challenge und erlangten den fünften Platz. Sie waren im Bluesmatters!- Magazin die Band des Jahres 2012, und Becky Tate war unter den drei nominierten Instrumentalisten des Jahres für die Fatea-Folk-Roots-Awards. Becky Tate ist die Sängerin und Percussionistin (Cajon) der Band. Sie bringt auch afrikanische Rhythmen und ihre schöne lyrische Stimme ein. Die knurrende Winebox- Gitarre im Slide-Stil spielt Trevor Steger. Tate und Steger schreiben die Lieder, sind das Fundament und die Gründer der Band. Aus dem Duo wurde inzwischen ein Quartett mit Adam Bertenshaw am Bass und Tosh Murase am Schlagzeug. www.babajack.com The High Five of Irish Music & Dance Niamh Ni Charra Band Mittwoch, 8. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 € 12 Niamh Ni Charra, als „Best female musician“ bei den Live Ireland Music Awards 2012 und 2014 ausgezeichnet, ist ein Star in Irland. Ohne Wenn und Aber zählt sie zu den großen Persönlichkeiten der irischen Musikszene. Sieben Jahre lang war die blonde Schönheit Solistin bei Riverdance. Seit gut vier Jahren gehört sie zur Carlos Nunez Band, die weltweit zu den Headlinern von Folk- und Weltmusik- Festivals gehört. Die Zeitschrift Irish World hat sie mit dem Preis „Best traditional music act“ ausgezeichnet. Das englische Musikmagazin Mojo hat ihr Album „From both sides“ als einzige CD aus Irland in die Top Ten der Folk-Charts gewählt. Das Irish Music Magazine, das irische Fernsehen und der irische Rundfunk haben sie groß gefeatured. Niamh ist nicht nur eine begnadete Fiddle- und Concertina-Virtuosin, sondern auch eine subtile Sängerin. Diese seltene Mehrfachbegabung führt zu einem abwechslungsreichen Repertoire ihres Quintetts. Pfeilschnelle Jigs und Reels, locker und leicht swingende Hornpipes, deftige Polkas wechseln sich mit exotischen Stücken aus dem Baskenland, aus Galizien und vom Balkan ab. Niamh gilt in Irland als die große Koryphäe in Bezug auf keltisch angehauchte Musik der iberischen Halbinsel. Ihre Band ist ein kleines All-Star-Team des Irish Folk. Zum Instrumentarium gehören Concertina, Fiddle, Flute, Bodhrán, Bouzouki und Gitarre. Auch Step-Dancer Shane McAvinchey gehört zur Band. Bei der Niamh Ni Charra Band ist also nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein tänzerisches Feuerwerk garantiert. Besetzung: Niamh Ní Charra (vocals, fiddle, concertina), Dominic Keogh (bodrán), Eamonn Galldubh (flutes), Matt Griffin (guitar, bouzouki), Shane McAvinchey (step dancing). www.niamhnicharra.com Texas-, Chicago-, Westcoast-Blues “Sir” Oliver Mally’s Blues Distillery Donnerstag, 9. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 15 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 21 € 13 Präsentiert wird „Blues von Weltformat“ (Die Presse) von „einer der besten Bluesbands Europas“ (Concerto Magazin). Die musikalische Bandbreite des seit 22 Jahren bestehenden Quartetts reicht stilistisch von Texas-Blues über Chicago-Blues bis hin zu Westcoast-Blues und anderem Songmaterial. Die Band stilistisch „festzunageln“, ist kaum möglich, weil bei der „Distillery“ der Blues mit allen möglichen Spielarten kokettiert. Die „Blues Distillery“ darf mit Sicherheit als die führende Band Österreichs in Sachen „Contemporary Blues“ bezeichnet werden. Der Großteil der Titel stammt aus der eigenen Feder. Gelegentlich gibt es aber auch Stücke eines Steve Earle, Tommy Castro oder Muddy Waters, wobei dann auf eigenständige Interpretation Wert gelegt wird. Pressestimmen: „,Sir‘ Oliver Mally aus Österreich ist in die Premier-Liga der internationalen Blues-Gitarristen aufgerückt. Die Bühnen-Power Mallys und seiner musikalischen Partner stellt so manchen viel höher dotierten Blues-Act der internationalen Szene weit in den Schatten!“ (Roth-Hilpoltsheimer Zeitung) – „Oliver Mally ist nicht nur einer der am härtesten arbeitenden heimischen Musiker, sondern auch einer der kreativsten.“ (Concerto Magazin) – „Oliver Mally`s Blues Distillery hat einen großartigen Frontmann, einen Gitarristen und Sänger, der diese Band wirklich zu einem packenden Blues-Soul-Rock-Act macht. Oliver Mallys Stimme ist einfach intensiv, rau, eigenwillig und berührend, seine Performance absolut überzeugend und echt.“ (Gitarre & Bass) Besetzung: Oliver Mally (guitar, vocals), Walter “Shakey” Kreinz (bass, vocals), Willy Hackl (drums), Martin Gasselsberger (piano, keyboards, vocals). www.sir-oliver.com Kabarett Claus von Wagner mit Parallelprogramm für Kinder Freitag, 10. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum - Spielortverlegung möglich! Eintritt: Abo* 14 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 17 € - Abendkasse 20 € 14 Der neue Hauptprotagonist der TV-Sendung „Die Anstalt“ war schon häufig Gast der Kulturwelten – als Solist oder mit dem Zwangsensemble. Der mit zahlreichen Kabarettpreisen Ausgezeichnete kommt mit seinem neuen Programm nach Helmbrechts: Theorie der feinen Menschen Wer Claus von Wagner auf einer Bühne sieht, weiß: Das wird auf jeden Fall kein normaler Kabarettabend. Claus von Wagner ist so, wie sich Bertolt Brecht und Loriot in einer durchzechten Nacht ihren Schwiegersohn vorgestellt hätten. Manche sagen, er sähe aus wie Roland Kaiser – habe aber bessere Texte. Was ihn so anders macht? Die Tatsache, dass er die Intelligenz seiner Zuschauer ernst nimmt. Bei allem Spaß. Claus von Wagners Kunst ist es, sich höchst amüsant zu wundern. Er hat da jetzt zum Beispiel dieses großartige Buch gefunden, in dem steht, dass der “Räuberbaron des Mittelalters zum Finanzmagnaten der Gegenwart” geworden ist. Die Schwarte ist von 1899. „Theorie der feinen Menschen“ ist eine Erzählung aus dem tiefen Inneren unserer feinen Gesellschaft. Sie handelt vom Kampf ums Prestige, von Wirtschaftsverbrechen und Business-Punks. „Theorie der feinen Menschen“ ist eine epische Geschichte von Verrat, Familie und Geld. Im Grunde ein bisschen wie die „Sopranos“ *. Nur live. Als hätte Shakespeare ein Praktikum bei der Deutschen Bank absolviert – und aus Verzweiflung darüber eine Komödie geschrieben. * Menschen, die vor 1977 geboren sind, ersetzen „Sopranos“ einfach durch „Dallas“. www.claus-von-wagner.de Rahmenprogramm für Kinder bei Nr. 14: „Experimentelles Schwarzlichttheater“ Exklusiv für Kabarettbesucher und vor allem deren Kinder bietet der „Helmbrechtser Kreisel“ unter Leitung von Heike Vogel (Erzieherin sowie Spiel- und Theaterpädagogin) und Constanze Grießhammer (Diplom-Sozialpädagogin) ein Parallelprogramm für Kinder ab fünf Jahren an. Verkleiden, improvisieren, mit Leuchtobjekten experimentieren, viel Spaß haben … (bitte auf schwarze Kleidung ohne Aufdruck achten) – von 19 Uhr bis zum Ende der Veranstaltung. Bitte um Voranmeldung. Die Gebühr beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Kabarett, Comedy, Realsatire, Religion 3.0 Timo Wopp Sonntag, 11. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 14 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 20 € 15 Wer Timo Wopps Jonglage auf Youtube gesehen hat, der geht sicher zu diesem Auftritt. Wopp wird ein ganz Großer und ist der „Lach-Geheimtipp“ der Kulturwelten 2014. Aber Vorsicht: Er könnte auf jedes Podium treten und sich direkt in die Herzen seiner Zuschauer spielen. Etwas beinahe Vertrauenswürdiges umgibt ihn, wenn er auf der Bühne steht. Aber es dauert nur so lange, bis er den Mund aufmacht. Timo Wopp ist frech, und so ein Abend mit ihm sicher nicht immer ganz einfach. Sein Solo-Programm „Passion“ steht ganz im Zeichen der Lebenshilfe. Lebenshilfe für sein Publikum. Denn Wopp selbst ist perfekt. Aber zum Glück ist er auch so großzügig, die Geheimnisse seiner Vollkommenheit mit seinen Zuschauern zu teilen. Ein moderner Jesus – mit dem kleinen Unterschied, dass ihm nichts heilig ist, vor allem nicht er selbst. In seinen Nummern stellt er sich, wenn es die Pointe erfordert, über sein Publikum, um von oben die eine oder andere Gemeinheit hinunterzuschleudern. Doch dann schießt er, gänzlich unerwartet, gegen sich selbst. Dank dieser Mischung aus Frechheit und Selbstironie lacht sein Publikum bereitwillig mit, selbst dann, wenn es einen Spiegel vorgehalten bekommt. Kein Thema ist ihm zu groß, ob Politik, Wirtschaft, Erziehung oder Religion. Timo Wopp ist Experte für alles, coacht sich zwei Stunden um Kopf und Kragen – und illustriert dabei scharfsinnig und komisch, dass der Puls der Zeit oft am Rande des Wahnsinns liegt. www.timowopp.de Neues und Besonderes Flamenco & Appenzeller Streichmusik Bettina Castaño & Die Alder-Buebe Sonntag, 12. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 € 16 Was bei „Flamenco und Streichmusik“ passiert? Es ist schwierig, Worte zu finden für das faszinierende, längst erfolgreiche, aber ungewöhnliche Event. Nur eines ist sicher: Auch unser Publikum wird unweigerlich in den Bann gezogen werden. Mit „leidenschaftlicher Flamenco bezirzt lüpfige Volksmusik“ versucht es der Tagesanzeiger aus Zürich zu beschreiben und fügt hinzu: „So elegant sich Castano über die Bühne bewegt, so filigran entlockt Walter Alder seinem Hackbrett (aber auch) spanische Rhythmen. … das Publikum ist begeistert.“ Die unglaubliche Freude an dieser Musik sei in den Gesichtern abzulesen. Dies für Castano und die Alder-Buebe ursprüngliche Wagnis hat sich längst bewährt: Seit Jahren touren sie mit großem Erfolg durch die Schweiz. Wer soll sich angesprochen fühlen? Der Kreis ist groß: Sowohl die Flamenco- als auch die Volksmusik-Puristen, aber vor allem die, die etwas erleben wollen, was es so noch nie in der Gegend zu sehen gab. Bettina Castaño ist „Flamenco auf höchstem Niveau“ Manche Flamenco-Tänzerinnen faszinieren durch eine blendende Technik, lupenrein und sauber, geschliffen wie ein Diamant. Andere durch die Intensität ihrer Interpretation, ihren Ausdruck. Wieder andere beeindrucken durch ihre Bereitschaft zum Risiko – etwa, wenn sie ein tollkühnes Zapateado-Tempo wählen oder ungewöhnliche, aufregende Klangfarben mit den Füßen kreieren. Bettina Castaño tut all das und noch mehr. Sie ist eine der herausragenden Flamenco-Tänzerinnen der neuen Generation in Sevilla. Ihr scheinbar unerschöpflicher Reichtum an Choreographien, ihr riesiges Tanz-Repertoire motivieren sie zu Flamenco-Darbietungen der besonderen Art. Die Alder-Buebe Appenzeller Streichmusik ist Schweizer Volksmusik zum Tanz. Seit über hundert Jahren ist der Name „Alder“ aus Urnäsch Synonym für gepflegte Appenzeller Musik. Die „Alder-Buebe“, die mittlerweile keine Buben mehr sind, gehören heute zu den berühmtesten Volksmusik-Ensembles der Schweiz. Viele erfolgreiche Auftritte im In- und Ausland (Amerika, Japan, Taiwan, Singapur) sind Beweis für ihre Popularität. Sie spielen mit Können und Leidenschaft traditionelle oder neue Guitarissimo „XL“ – das zur Legende gewordene Gitarren-Duo Peter Horton & Sigi Schwab im Quartett Montag, 13. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 20 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 28 € 17 Highlight! Musikalisch spannt sich der Bogen von klassisch imprägnierten Spielarchitekturen über jazzig-funky groovende Nummern bis hin zu meditativen Klanggemälden. Zwanzig Finger auf zwei Griffbrettern, die für Peter Horton und Sigi Schwab die Welt bedeuten. Klingende Champions-League unplugged, Grooves für „Body and Soul“. Zwei Musiker der Top-Klasse bereichern jetzt das Duo zum „XL“: Andreas Keller, Drums und Percussion, und Tommi Müller, E-Bass. Bei ihren drei Premieren im Schlierseer Freilichtmusem sowie beim Kulturfestival in Irsee und im Deutschen Theater München „…rissen die Gitarrenlegenden mit ihrer Band zu Beifallsstürmen hin“ pries die Kritik. „Es geht nicht virtuoser“ lautete die Überschrift. Peter Horton Als Gastgeber seiner TV-Serien „Café in Takt“ (ARD) und „Hortons Kleine Nachtmusik“ (ZDF) schrieb er ein Jahrzehnt lang beste Fernsehgeschichte. Peter Hortons musikalische Ausbildung begann mit Klavierunterricht und setzte sich bei den Wiener Sängerknaben fort, mit denen er auch unter Herbert von Karajan auf der Bühne stand. Mit 18 hatte er seine ersten Bühnenshows in der Wiener Jazz- Szene bei „Fatty George“. Als Bassist und Sänger ging er zu den damals berühmten „Flamingos“ und begann mit 23 sein Gesangs- und Gitarren-Studium. Peter Horton musizierte mit Weltstars wie David Bowie, Robin Gibb (Bee Gees), Harry Belafonte, Placido Domingo, Art van Damme, Toots Thielemans sowie mit Peter Herbolzheimer und Kurt Edelhagen und vielen anderen. Er tourte in den USA als Chansonnier und Entertainer, trat in Japan, Brasilien und Chile auf. Im Duo „Symphonic Fingers“ spielte er mit der deutsch-bulgarischen Pianistin Slava Kantcheff über 2000 Konzerte. Peter Horton veröffentlichte als Gitarrist, Chansonnier und Textpoet etwa 65 Alben und Singles, schrieb rund 600 Musikwerke und Chansons und machte sich als Schriftsteller und Aphoristiker mit elf Büchern einen Namen. Sigi Schwab – Als erster und bislang einziger Nichtamerikaner erhielt Sigi Schwab in den USA den erlesenen „Ovation Award“, eine Auszeichnung, die bisher nur an amerikanische Spitzen-Gitarristen, wie Al Di Meola und Larry Corryell vergeben wurde. Schwab studierte Gitarre und Kontrabass in Mannheim und wurde 1965 als Gitarrist zum Rias Berlin verpflichtet. 15 Jahre arbeitete er nahezu ausschließlich als Studiomusiker und spielte mit namhaften Orchestern und Interpreten an die 15.000 Titel ein. Über seine Tätigkeit als Solist und Session-Musiker hinaus arbeitet Sigi Schwab in zunehmendem Maße als Arrangeur und Komponist. Unter anderem komponierte er Musiken zu zahlreichen TV-Serien und –Filmen, schrieb aber auch Fachbücher. www.peter-horton.de Kongolesisch-französischer Mix aus World, Afro, Soul, Pop, Reggae, Jazz Gasandji Mittwoch, 15. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 17 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 20 € - Abendkasse 25 € 18 „Diese Musik ist zart wie Seide und verzaubert mit dem ersten Ton“, schreibt die Mitteldeutsche Zeitung in Halle. „Soul, Pop, Reggae und eine intensive Stimme im Vordergrund, die sich sofort im Ohr festsetzt, machen aus Gasandjis Debüt etwas Einzigartiges.“ Auf Youtube gibt es Videos, die verdeutlichen, welch wunderschöne, auch afrikanische Musik von einer an Ausstrahlung kaum zu übertreffenden Künstlerin zu erwarten ist. Ein Highlight 2014 im Textilmuseum – garantiert! In Frankreich hat sich die aus der Republik Kongo stammende Künstlerin schon eine beeindruckende Fan-Base geschaffen, die von ihrer Präsenz fasziniert ist. Man kann nicht anders, als ihr fassungslos zusehen, zuhören. „Das ist Afro-Jazz ohne Schnörkel, eine Prise Soul. Musik für die letzten Sonnenstrahlen des ausgehenden Sommers. Süß ohne kitschig zu werden.“ (WDR Funkhaus). Gasandji gastierte bereits auf Festivals in Europa, darunter in La Rochelle, Le Womad und dem Festival de la Cité in der Schweiz. So profan das in manchen Ohren klingen mag: Gasandji (die ursprünglich als Tänzerin bekannt wurde) singt, um Seelen zu berühren, und sie glaubt an die Menschheit. Auf der Bühne ist die Stimme und die bewegende Power, die sie ausstrahlt, ihre „große Liebe“. „Die fließenden Akustikgitarrenmuster mit ausgeklügeltem Percussionflechtwerk und die swingenden Chorsätze erinnern sofort an Lokua Kanza. Allerdings kann die Kongolesin mit einem Pfund wuchern, das sie über jede Vergleiche erhebt: Sie verfügt über eine kristallklare Stimme, die mal wie Espenlaub zittert, aber auch resolute Emotion vermittelt und dabei immer völlig unangestrengt über mehrere Lagen agiert.“ (JazzThing). Besetzung: Gasandji (vocals, guitar), Koto Brawa (percussion), Herve Samb (guitar) www.gasandji.com Latin – Kuba Soneros de Verdad feat. Luis Frank & Mayito Rivera Donnerstag, 16. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 25 € 19 Die acht Musiker von Soneros De Verdad (Haupt-Act von „St. Georgen swingt 2013“) sind ein Muss für jeden echten Liebhaber guter, kubanischer Musik! Derzeit das Beste an Son-Cubano-Gruppen, was Kuba zu bieten hat! Soneros de Verdad (die Sänger der Wahrheit) ist eine Band mit zwei Ausnahme-Sängern, die ihresgleichen sucht! Dem traditionellen Son Cubano bleibt die Band treu. Neben einigen kubanischen Klassikern präsentiert Soneros de Verdad aber auch reichlich neue Songs im alten Gewand. Damit diese Mixtur aus Alt und Neu auch wirklich perfekt funktioniert, holte sich Luis Frank Arias neben seiner sechsköpfigen Elite-Band mit Sänger Mayito Rivera einen weiteren begnadeten Star ins Boot. Rivera – mit seinen herausragenden Timba-Vocals – zählt zu den fünf namhaftesten Sängern der Latin-Szene. Mit diesem Reichtum an musikalischer Erfahrung und der geballten Fingerfertigkeit der Musiker gelingt es Soneros de Verdad, das Publikum weltweit zu begeistern. Besetzung: Luis Frank Arias (vocals), Mayito Rivera (vocals), Lázaro Dilout (trumpet, vocals)¸Nicolás Sirgado (bass, vocals, Musical Director), Sergio Veranes (Tres Cubano), Querol Aldana (guitar, vocals), Vivo Barrera (percussion, vocals), Fabián Sirgado (percussion, vocals) www.sonerosdeverdad.com Casino Tango Noir – ein szenischer Konzertabend Las Sombras Quinteto Freitag, 17. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 17 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 20 € - Abendkasse 23 € 20 Mit neuem Programm kommt das begeisternde Quintett wieder. LAS SOMBRAS, das sind die vier Herren um die Flötistin Simone Graf – „Chefin, streng aber gerecht“ (sagt Florian Gutmann am Sax) –, die das Ensemble 2006 gründete und den typischen Klängen des Tangos die Eleganz der Klassik und den rauen Charme des Jazz hinzufügte. Meisterliche Musik und Spannung pur! Tango, Glück und schicksalhafte Momente zum Lachen und Weinen versprechen einen Konzertabend aus meisterlicher Musik und Nervenkitzel. Das Quintett Las Sombras präsentiert nicht nur rasante Tango- und Latin-Melodien in feurigen Arrangements, sondern auch bekannte Filmmusik, Bossa Nova und einen Hauch von Klassik. Erzählte Szenen und Geschichten amüsieren und verführen zum Traum vom großen Glück. Pressestimmen: „Ein musikalisches Ausrufezeichen. Mit Las Sombras stand ein Ensemble auf der Bühne, das so gute musikalische Arrangements im Gepäck hatte und eine dermaßen charmante Moderation präsentierte, dass die zahlreichen Zuhörer in eine geradezu euphorische Stimmung gerieten.“ (Neue Westfälische Zeitung) – „Nahtlos verschwimmen die Musikstücke mit den Geschichten, die zahlreichen Zuschauer waren bis zur letzten Zugabe gefangen von der Atmosphäre der Tangogeschichten. Musik der Spitzenklasse.“ (Winnender Zeitung). Besetzung: Simone Graf (Flöte, Vibrandoneon, Bandoneon, Percussion), Florian Gutmann (Saxophon, Erzähler), Florian Schmid (Gitarre), Bernhard Sinz (Piano, Akkordeon), Stephan Mankiewicz (Kontrabass) www.las-sombras.de Songpoesie Cristin Claas Trio Samstag, 18. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 14 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 17 € - Abendkasse 20 € 21 Die Besucher erwartet eine fantastische Stimme, eine hinreißende Live-Performance – und dies eingebettet in grandiose Musik. Die im letzten Jahr ausgebuchte Veranstaltung musste auf 2014 verschoben werden. Der Vorverkauf für das Konzert startet 2014 neu. Cristin Claas ist eine Fee, die andere glücklich macht. Sie ist eine Lichtgestalt, eine Sonnenschenkerin, der das Publikum zu Füßen liegt.“ (Süddeutsche Zeitung) Das Trio hat in den letzten Jahren einen unverwechselbaren Sound erschaffen. Im Mittelpunkt steht die grandiose Sängerin Cristin Claas. Ihre Stimme erinnert an nordische Sängerinnen wie Victoria Tolstoy, Silje Nergaard oder Torun Eriksen. Cristin Claas kommt aber aus Deutschland und hat ihre eigene Art zu singen gefunden. Alle im Trio sind studierte Musiker (Stephan Bormann ist Hochschul-Professor für Jazzgitarre), die häufig Anklänge aus dem Pop sowie aus den Bereichen Singer/Songwriter und Kunstlied mit einbinden. Die Texte sind meist lyrisch und bildhaft, gelegentlich werden auch Gedichte wie das „Heidenröslein“ von Goethe oder Lieder wie „Der Mond ist aufgegangen“ auf sehr eigene Weise neu vertont. Durch gemeinsame Projekte mit Orchestern wie der Mittelsächsischen Philharmonie gibt es immer wieder auch Berührungspunkte mit klassischer Musik. Diese Band ist voller Ideen und Witz. Sie unterhält auf der Tour zu ihrer aktuellen sechsten CD spielend das Publikum, das schon nach dem ersten Song mit offenem Mund über diese Klangwelten staunt. Die Musik des Cristin Claas Trios klingt so wie das Leben, sie wandert zwischen Melancholie und Fun. Besetzung: Cristin Claas (Gesang), Christoph Reuter (Piano, Fender Rhodes), Stephan Bormann (Gitarre). www.cristinclaas.com Piano-Musikkabarett Christoph Reuter Sonntag, 19. Oktober 2014, 11.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 14 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 17 € - Tageskasse 20 € 22 „Alle sind musikalisch! (außer manche)“ Seit über fünf Jahren ist Christoph Reuter mit Dr. Eckart von Hirschhausen auf Tour und entwickelte sich vom stillen Begleiter zum gewitzten Dialogpartner. Als Bandmitglied von Cristin Claas tritt er bereits am Vorabend im Textilmuseum auf. Sein charmantes und originelles Soloprogramm am Piano, für das Dominik Wagner und Dr. Eckart von Hirschhausen Regie führten, ist ein Muss für Genießer gepflegter Unterhaltung. Eigentlich wird bei Konzerten nicht gesprochen. Christoph Reuter bricht das Schweigen und teilt nicht nur seine liebsten Klavierstücke, Eigenkompositionen und Jazzimprovisationen mit dem Publikum, sondern auch seine Gedanken. Was kann Musik, was keine andere Droge schafft? Warum hat sich Debussy viel mit Vögeln beschäftigt? Weil er Franzose war? Erleben Sie die unterhaltsamste und kürzeste Doppelstunde Musik ihres Lebens. Sie werden gerne nachsitzen, denn in seinem Programm „Alle sind musikalisch! (ausser manche)“ zeigt Reuter auch Ihnen, dass Sie viel musikalischer sind, als Sie denken! Garantiert! Pressestimmen: „Beethovens Pathétique spielt er im Original, verjazzt und schließlich als Popsong, wobei es einen Klaviergriff gibt, mit dem allein man einen ganzen Popsong am Klavier begleiten kann (die ,C-Kralle‘). Reuter improvisiert mit Leidenschaft.“ (RBB Kulturradio) – „Mann am Klavier: Der Pianist und Kabarettist Christoph Reuter begeistert.” (Bonner Generalanzeiger) – „Eine humorvoll-kurzweilige Doppelstunde zum Thema ,Was Sie schon immer über Musik wissen wollten, aber sich nie zu fragen trauten‘. Das Publikum war verzückt.” (Peiner Allgemeine Zeitung). www.christophreuter.de Blues, Rock, Folk … vom BAP-Gitarristen Klaus „Major“ Heuser Band Sonntag, 19. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 € 23 Der frühere BAP-Gitarrist Klaus „Major“ Heuser bezeichnet diese Band als die beste Band, in der er jemals gespielt hat. Auf den Konzerten der letzten „Men in Trouble“-Tournee wurde sie vom Publikum frenetisch gefeiert. Geprägt ist die Band von ihrer unglaublichen Spielfreude. Mit den Songs der neuen CD im Gepäck unterstreicht die Klaus „Major“ Heuser Band nachdrücklich ihre musikalische Vielfältigkeit und Ausnahmestellung. Das fast ausschließlich aus Kompositionen Heusers bestehende Repertoire ist noch abwechslungsreicher, noch intensiver geworden: Blues, gefühlvolle Balladen, ein Hauch von Country, ebenso Elemente des Jazz, der American Folk Music und natürlich des Rock. Die Band will mit ihrer Musik Atmosphäre schaffen, Spannung aufbauen, im richtigen Moment den Ton erklingen lassen, der eine Gänsehaut erzeugt, oder eine musikalische Explosion hervorrufen, die das Publikum von den Stühlen reißt. Als BAP-Gitarrist hat Heuser mit seinem unverwechselbaren Stil deutsche Rock- Geschichte geschrieben. Als Komponist zeichnet er für die erfolgreichsten Hits und Alben der Band verantwortlich. Seine besondere Virtuosität macht ihn bis heute zu einem der bekanntesten und beliebtesten deutschen Gitarristen. Die Band: Mit der rauchigen, unter die Haut gehenden Stimme von Thomas Heinen (Bosstime, Pirate Radio) hat die Band einen herausragenden Sänger, Gitarristen und Songschreiber. Matthias Krauss (Keyboards) spielte unter anderem mit Jon Lord, The Scorpions, Sally Oldfield und Georg Danzer. Marcus Rieck (Drums) studierte bei Keith Copeland Jazz-Schlagzeug, arbeitete mit Musikern wie Tom Gaebel, Nils Wülker oder Silvia Droste. Sascha Delbrouck (Bass) studierte Bass und spielte unter anderem mit Christopher Cross, Peter Herbolzheimer und Birth Control. www.heuserband.de Allgemeine Informationen Sie sparen bis zu 28 Euro! bzw. annähernd 20 Prozent! … beim Erwerb von 8 Karten, maximal 2 je Veranstaltung. Im nächsten Jahr erhalten Sie zudem eine weitere Freikarte (für bestimmte Veranstaltungen), wenn Sie wieder diese Menge (wir nennen es Abo) abnehmen. Die Karten sind übertragbar. Aufgrund dieses enorm günstigen Abo-Preises behalten wir uns vor, ab einem bestimmten Zeitpunkt Karten im Abo nicht mehr zu verkaufen. Erstmals 2014 tritt bei zwei Veranstaltungen jeweils eine regionale Vorband auf. The Perkys vor Veranstaltung 3 Koalika vor Veranstaltung 6 Bei der Kabarett-Veranstaltung Nr. 14 mit Claus von Wagner bietet parallel der Helmbrechtser Kreisel ein Rahmenprogramm für Kinder an. Ferner können sich die Gäste auf unterhaltsame Überraschungen im Vorfeld einzelner Veranstaltungen freuen. Für den „ganzheitlichen Kunstgenuss“ mit kulinarischen Köstlichkeiten kümmert sich im Textilmuseum wieder das Team der „Museumscaterer“. Volksmusik und Eigenkompositionen. Aber auch fremdländische Klänge, wie ungarische Czardas, argentinische Tangos sowie virtuose französische Akkordeon- Musettes, um nur einige zu nennen, haben in ihrem breitgefächerten Repertoire Platz. Besetzung: Bettina Castaño (Flamenco-Tanz) Walter Alder (Hackbrett), Michael Bötsch (Geige), Willi Valotti (Handorgel), Köbi Schiess (Kontrabass) www.castano-flamenco.com – www.alderbuebe.ch Allgemeine Informationen PRESSE: Die Kulturwelten („… qualitativ exzellent …“ – „ein in der Region einzigartiges Programm“, lt. ECHT OBERFRANKEN) wurden von der FRANKENPOST hervorragend unterstützt (Zitate): - „Defilet der Stars im Frankenwald“ - „... in Helmbrechts ist ein Festival etabliert, das seinesgleichen in ganz Oberfranken sucht.“ - „... Die „Kulturwelten“ in Helmbrechts gehören zu den Veranstaltungshighlights im Herbst jeden Jahres.“ - „… berühmte und weniger bekannte, immer aber hochkarätige Künstler“ - „Paukenschlag im Frankenwald“

Allgemeine Informationen Soul & Rhythm’n’Blues British ... · von Twardowski (Klavier) und Sonja Lena Schmid (Cello) beweisen als klassisch ausgebildete Musikerinnen mit ihrem

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Die Kulturwelten 2014sind nach dem grandiosen Erfolg im letzten Jahr qualitativ mindestens auf dem gleichen Niveau und vielfältiger geworden. „Back to the roots“ – entsprechend dem Motto der ersten Veranstaltung, besinnen sich auch die Kulturwelten hinsichtlich der Räumlichkeiten ihrer Ursprünge. Besucherwünschen folgend gibt es 2014 mehr Veranstaltungen im kleineren Rahmen, mehr Kabarett und mehr Blues. Interessierte anderer Stilrichtungen können aus weiteren 27 der insgesamt 43 Veranstaltungen in ca. 20 Genres auswählen.

Eintrittskarten:Der sicherste Weg, wichtige Infos über das Programm und den Vorverkaufsstart rechtzeitig zu erhalten: Lassen Sie sich von uns vorab den (nächsten) Programmflyer zusenden. Hinterlassen Sie uns bitte Ihre Adresse entweder per E-Mail, telefonisch (09252/92430) oder bei den Veranstaltungen.Wir sind am Aufbau einer Datenbank mit E-Mail-Adressen. Wenn Sie Kartenbestellungen über unsere Homepage bzw. per E-Mail vornehmen, hat es für Sie den Vorteil, dass wir Sie kurzfristig unter anderem über zusätzliche Programminhalte, Spielortverlegungen oder evtl. Sonderangebote informieren können.Die Adressen der Veranstaltungsräume in Helmbrechts:Bürgersaal – Luitpoldstraße 21; Textilmuseum – Münchberger Straße 17

So funktioniert der Kartenkauf:1. Vorverkauf und Reservierung von Eintrittskarten Wo?: Im Textilmuseum sowie im Ticketshop (im Ticketshop keine Abos) der Frankenpost HofWie?: Telefonisch: Textilmuseum: 09252/92430Per E-Mail: [email protected] sowie unter Homepage www.textilmuseum.de - Kulturwelten - ist eine Kartenanfrage zur einfacheren Anmeldung hinterlegt. Vor Ort: Oberfränkisches Textilmuseum Münchberger Straße 17 95233 HelmbrechtsWann?: Persönlich ist jemand für Sie erreichbar 05.06. - 15.07.: täglich: 10-16 Uhr ab 16.07.: Di.-Fr. 10-12 u. 14-16 Uhr, Sa./So. 10-16 Uhr Ansonsten sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter.

2. Bestätigung der KartenwünscheBei Kartenbestellungen per E-Mail, mit der Post oder mit einer Nachricht auf dem Anrufbeantworter warten Sie bitte eine Bestätigung Ihrer Kartenwünsche ab, bevor Sie überweisen.

3. ÜberweisungenBitte unbedingt innerhalb von 10 Tagen nach Bestätigung der Reservierung an: Konto-Inhaber: Verein Oberfränkisches Textilmuseum Konto-Nummer.: 221 005 283 Institut: Sparkasse Hochfranken BLZ: 780 500 00 BIC: BYLADEM1HOF IBAN: DE06780500000221005283 Überweisungstext: „Kulturwelten + Name des Kartenbestellers“

4. Kartentausch und Kartenrückgabe:Der Kartentausch ist prinzipiell möglich, soweit keine Rückzahlung zu veranlassen ist und der Kulturreihe kein finanzieller Nachteil entsteht. Die Kartenrückgabe ist ausgeschlossen, da die niedrigen Eintrittspreise nur wegen geringer Verwaltungskosten möglich und Rücküberweisungen systembedingt nicht durchführbar sind. Im Ausnahmefall können Karten zum Weiterverkauf bei uns hinterlegt werden.

Weitere Informationen, insbesondere über eine Kulturwelten-Mitgliedschaft, erhalten sie unter www.textilmuseum.de oder 09252/92430.

Allgemeine Informationen

US-amerikanische Soulsängerin & Band

Klassisch virtuos von Tango bis „Tatort“

Rhythm’n’Blues & more

Zauberhafte Reise nach Lateinamerika – World, Tango, …

Jocelyn B. Smith Freitag, 12. September 2014, 20.00 Uhr – BürgersaalEintritt: Abo* 20 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 28 €

01

Highlight!“Back to the Rooz – and a little more“ Die für ihre herausragenden Produktionen in Jazz, Soul, Blues, Pop, Rock, Gospel, Funk, Crossover und Klassik von der FAZ längst schon als „Gesamtkunstwerk“ gefeierte Jocelyn B. Smith präsentiert eine weitere Etappe ihres Schaffens. Eine Sängerin, die – mit neuer CD im Gepäck – in diesem Herbst das Kulturwelten-Publikum mit ihrer sensationellen Stimme und ihrem sagenhaften

Charisma verzaubern wird. Smith, geboren in New York, aber schon lange in Berlin lebend, ist eine ganz Große. Sie durfte daher den Staatsbesuch von Barack Obama musikalisch umrahmen.Viel Leben und Erleben steckt in Smiths neuem Album „Here I Am“. Die CD feiert 48 Jahre Musikerleben – 17 Jahre klassisches Lernen, 35 Jahre im Live-Geschäft, 20 Jahre unterrichten und Workshops leiten. Jocelyn B. Smith kehrt zu ihren Anfängen zurück, dem Klavierspiel. Sie bringt ihren Klang zurück in seine ursprüngliche Form. Das ist die Basis ihrer Kunst, dann webt sie weitere Schichten hinein, schöpft aus den Quellen ihrer musikalischen Erfahrungen und lässt auch Neues von jüngeren Komponisten einfließen. Das Motto der CD „Back to the rooz ... and a little more“ war eine Herausforderung für Volker Schlott, Jazz-Legende und Produzent des Albums. Er hatte zuletzt für das Live-Album „Expressionzz“ mit Smith zusammengearbeitet. Schlotts Hintergrund in Klassik und Jazz ist eine wichtige Basis für diese erste musikalische Zusammenarbeit. Jan Fröhlich kommt als Newcomer dazu und bringt frische Ideen mit für die „pure Jocelyn B. Smith“.

Besetzung: Jocelyn B. Smith (vocals, piano), Volker Schlott (sax), Heiko Jung (drums), Bene Aperdennier (keyboards), Markus Hunzenheimer (bass).

www.jocelynbsmith.com

Salut Salon Samstag, 13. September 2014, 20.00 Uhr – BürgersaalEintritt: Abo* 25 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 25 €

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Highlight!Mit dem verheißungsvollen neuen Programm „Die Nacht des Schicksals“ sind die vier Hamburger Musikerinnen nun bereits zum dritten Mal in Helmbrechts zu Gast. Mit leidenschaftlicher Spielfreude, Instrumentalakrobatik, Charme und Humor werden sie ihr Publikum klassisch verführen.

Salut Salon sprengen den Rahmen üblicher Klassikkonzerte, machen die Puristen unter den Liebhabern dieser Musik staunen, und die, die sonst gar nicht in klassische Konzerte gehen, auch. Charmant, klassisch-furios und akrobatisch spielen sie gegen alle Konventionen an. Solistisch sind sie virtuos, dabei als untereinander gleichberechtigt auftretendes Ensemble unschlagbar; souverän und selbstironisch. Ihre Show verblüfft mit artistischen Einlagen. Angelika Bachmann (Geige), Iris Siegfried (Geige und Gesang), Anne-Monika von Twardowski (Klavier) und Sonja Lena Schmid (Cello) beweisen als klassisch ausgebildete Musikerinnen mit ihrem außergewöhnlichen Bühnenprogramm musikalischen Mut. Was immer sich mit der von ihnen so geliebten klassischen Musik verbinden lässt, sie verbinden es: Tango, Chanson, Folk- und Filmmusik.Schicksal spielen? Salut Salon wagen es! „Die Nacht des Schicksals“ ist ein Programm, das so von einem Kammermusik-Ensemble noch nicht zu hören war. Zigeunermusik, Folk, Pop und eigene Chansons – Salut Salon sorgen für musikalisch neue Verbindungen und überraschende Begegnungen.

www.salut-salon.com

Nick Woodland & BandVorband: The Perkys Freitag, 19. September 2014, 20.00 Uhr – TextilmuseumEintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 €

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Woodlands Bühnenenergie unverfälscht: rau, erdig und vielseitig – mit dreckigem Blues, mit Country und Folk, mit Reggae- und Surf-Rock-Anleihen, mit exzellentem Songwriting und einem Sound, irgendwo zwischen Mississippi-Delta und bayerischen Highways. Dunkles Sakko, Nickelbrille, schwarzer Zylinder – so kennen ihn seine Fans seit Jahrzehnten: Nick Woodland. Ein britisch-münchnerisches Unikum mit

eigenem Kopf und eigenem Ton. Oder wie Oscar-Preisträger Harold Faltermeyer schlicht sagt: „ein genialer Gitarrist“. Vor etwa sechzig Jahren wurde Woodland in London geboren, als Jugendlicher kam er nach Deutschland, wurde zu einem der bestgebuchten Studio-Gitarristen. Er spielte Hunderte von Aufnahmen für Weltstars ein. Als Sideman schrieb Woodland Musikgeschichte. Später prägte er den Sound des Kabarettisten Georg Ringsgwandl. Mit seiner Band ist er seit fünf Jahren unterwegs: Manfred Mildenberger am Schlagzeug – hochmusikalisch und ein wahrer Ausbund von Energie –, Klaus Reichardt an Keyboards und Pedal-Steelguitar – kongenialer Sideman – sowie Tom Peschel am Bass, der die knackig-lässige Grundlage für Woodlands Höhenflüge legt. Pressestimmen: „Noch immer der lässigste, beste und vielseitigste Rhythm’n’Blues-Gitarrist weit und breit.“ (Süddeutsche Zeitung, München) – „Einer der Großen, ein brillanter Gitarrist.“ (Neues Deutschland, Berlin) – „Sowieso einer der besten Bluesmusiker hierzulande.“ (Südkurier, Ulm)

www.nick-woodland.deVorband aus der Region, ab ca. 19.15 Uhr: The Perkys Back to the roots – aber anders! Das ist das Motto des Quartetts, das 2009 von Peter Schramm und Bernd Heckel gegründet wurde. The Perkys beweisen, dass sich mit den bekannten Zutaten der Rockmusik doch noch etwas Neues kreieren lässt. Seit 2013 servieren sie ihren „New Blend Rock“ dem Publikum.

Lily Dahab Veranstaltung 4: Samstag, 20. September 2014, 20.00 Uhr – TextilmuseumVeranstaltung 5: Sonntag, 21. September 2014, 20.00 Uhr – TextilmuseumEintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 €

04 & 05

„Da schwingt ganz Buenos Aires mit und zaubert beim Hören ein Lächeln ins Gesicht“, urteilt der MDR über den „Folktangopopjazz“ des Quintetts der argentinischen Sängerin Lily Dahab.Tango und Folklore, tiefgehende Songwriter-Poesie, nationaler Rock und Pop. Diese musikalischen Pole argentinischer Klänge liegen weit auseinander und haben ihre Spuren in der Musik hinterlassen.

Die als Musical-Sängerin ausgebildete leidenschaftliche Wahl-Berlinerin kehrt auf ihrem neuen Album „Huellas“ zu den Klängen ihrer Heimat Buenos Aires zurück – und dies mit einer Ausnahmestimme, die die Badische Zeitung schon als „leuchtenden Honig“ pries. Lily Dahab hat sich mit jeder Faser und jedem Herzschlag, mit Passion, Sehnsucht und Freude ihrer Heimat verschrieben.2010 wurde sie mit ihrem Debütalbum für den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ nominiert. Mit „Huellas“ legt sie ein kleines Meisterwerk nach, auf dem sie ein äußerst stimmiges, feinsinniges und schichtenreiches Spektrum argentinischer Farben ausbreitet. Hier trifft im Tango Piazzollas eine leidenschaftliche Dramatik auf verträumte Melancholie, der reiche Schatz der Folklore des Landes wird mit Einflüssen der europäischen Musik verbunden.Besetzung: Lily Dahab (voc), Bene Aperdannier (piano, arrangements), Jo Gehlmann (guitar), Andreas Henze (double bass), Topo Gioia (percussion).

www.lilydahab.com

Soul & Rhythm’n’Blues B.B. & The Blues ShacksVorband: Koalika Freitag, 26. September 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum - Achtung! Unbestuhlt!Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 €

06

„Wenn sie live spielen, unbedingt hingehen“ sagt Peter Urban von NDR 2. Denn vor allem live gelten sie als ein besonderes Erlebnis. Das restlos euphorisierte Publikum der Kulturwelten 2012 hat die wohl beste deutsche Bluesband nicht anders wahrgenommen. Die mehrfach ausgezeichneten fünf Hildesheimer schaffen es seit 25 Jahren, mit einer Mischung aus Soul und Rhythm’n’Blues von Clubs bis Festivals

weltweit alles zu rocken. Das Ergebnis: bald 4000 Konzerte und zahlreiche Preise vom „German Blues Award“ bis zur Auszeichnung als „Europas beste Bluesband“ durch französische Musikredakteure. B.B. & The Blues Shacks konnten ihren Ruf als Top-Band inzwischen auch in Übersee durchsetzen. Sie spielten in Dubai, auf dem Doheny-Festival in Los Angeles und beim Byron-Bay-Festival in Australien mit Künstlern wie Bob Dylan, B.B. King und Elvis Costello vor Zehntausenden. Mit großem Erfolg!Frontmann Michael Arlt (Vocals und Harp) gehört zur ersten Liga europäischer Blues- und Soulsänger. Sein Bruder Andreas Arlt wird inzwischen als „Weltklasse-Gitarrist“ (NDR 2) gehandelt. Dennis Koeckstadt setzt an Klavier und Orgel gekonnt seine Akzente. Henning Hauerken (Kontrabass und E-Bass) und Schlagzeuger Jochen Reich liefern den Drive und Groove der Band.

www.bluesshacks.comVorband aus der Region, ab ca. 19.15 Uhr: KoalikaDas ist Energie: CrossHop – ein pulsierender Mix aus deutschsprachigem Rap und spannungsgeladenen Vibes, ein dynamischer Crossover ohne stilistische Grenzen, der treibt und bewegt und zugleich schwebt und inspiriert.

www.soundcloud.com/koalika/sets/ep

Wunderschöne orientalische Melodien traditionell türkischer Musik, verwoben mit Folk, Klassik, Jazz, …

Taksim Trio Sonntag, 28. September 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 18 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 28 €

Highlight!Das Taksim Trio verwebt orientalische Melodien traditionell türkischer Musik mit Elementen des Jazz und der klassischen Musik. Das Klangspektrum der drei Virtuosen und Superstars aus Istanbul speist sich sowohl aus der traditionsreichen Musik der Gypsies als auch aus den Melodien vom Bosporus. Das Taksim Trio setzt sich aus drei der bekanntesten türkischen Instrumentalisten

zusammen: Hüsnü Şenlendirici an Klarinette und Duduk (armenische Flöte), İsmail Tunçbilek an der akustischen und elektrischen Bağlama (türkische Langhalslaute) und Aytaç Doğan an der Kastenzither Kanun.Der Klarinettist Hüsnü Şenlendirici erlebte seinen Durchbruch mit 13 Jahren, als er in das Orchester von Okay Temiz aufgenommen wurde. Mit seinem Solo-Album „The Joy of Clarinet“ erreichte er in der Türkei die Nummer eins der Pop-Charts, was für Instrumentalmusik auch dort sehr ungewöhnlich ist. Aytaç Doğan begann als Zwölfjähriger Kanun zu spielen und zog schon drei Jahre später die Aufmerksamkeit von Profimusikern auf sich. Seine Affinität zu Jazz, Blues, Latin- und Gypsy-Music machte ihn schnell zum gefragten Studiomusiker in der türkischen Popmusik-Szene. Andererseits trat er bei der Mozartwoche 2007 auch mit dem Wiener Sinfonieorchester auf. Bağlama-Spieler İsmail Tunçbilek komplettiert das Trio. Er besuchte permanent Länder wie Ägypten, Israel und Spanien, um sich und sein Instrument mit anderer Musik bekannt zu machen. Auf Youtube sind sehr gute, professionelle und aufschlussreiche Videos zu finden.

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Classic meets Cuba IIKlazz Brothers & Cuba Percussion Dienstag, 30. September 2014, 20.00 Uhr – BürgersaalEintritt: Abo* 20 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 28 €

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Highlight!Echo-Klassik- und Jazz-Award-Gewinne, Grammy-Nominierung, Begeisterungsstürme, pure Le-bensfreude – die klassische eu-ropäische Musiktradition hebt in neue Sphären ab mit Swing-, Afro- und Latin-Jazz sowie mit der rhythmischen und melodischen Vielfalt kubanischer Musik.Was undenkbar schien, haben die Klazz Brothers & Cuba Percussion

im Sturm erreicht. Frisch und frech, humorvoll, virtuos, charmant, voller Emotion und sprühender Kreativität wirbelt das Ensemble die Klassik- und auch die Salsa-Welt gründlich durcheinander. Die Formation schafft in ihrer Musik eine – vorher nicht für möglich gehaltene – stimmige Verbindung von klassischer europäischer Musiktradition und der leidenschaftlichen Energie lateinamerikanischer Musik.Nicht nur die Semperoper Dresden, die Frankfurter Alte Oper, die Hamburger Musikhalle, die Philharmonien von Berlin über München bis Kuala Lumpur sind ihr Terrain, die Truppe ist auch in Kino-Erfolgen mit Tom Cruise oder Will Smith zu hören.Mit Bruno Böhmer Camacho, sowohl klassischer als auch mehrfach ausgezeichneter Latin-Spezialist und seit zwei Jahren Pianist der Klazz Brothers, entstanden neue virtuose und hochemotionale Arrangements. Besetzung: Bruno Böhmer Camacho (piano), Kilian Forster (bass), Tim Hahn (drums), Alexis Herrera Estevez (timbales, bongos), Elio Rodriguez Luis (congas).

www.klazz-brothers.de

KabarettPhilipp Weber Freitag, 3. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum - Spielortverlegung möglich!

Eintritt: Abo* 14 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 17 € - Abendkasse 20 €

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Die bisherigen Auftritte des vielfach ausgezeichneten Kabarettisten in Helmbrechts waren immer ausverkauft – und immer genial. Südwestpresse, Ulm: „So schnell, wie Philipp Weber redete, philosophierte, reflektierte, sich ereiferte …, konnte das Publikum gar nicht zuhören oder gar lachen. Wer zu lange brauchte, um sich von einer Pointe zu erholen, hatte mit Sicherheit gleich zwei weitere verpasst.“Neues Programm: „Durst – Warten auf Merlot“Der Mensch hat vier essenzielle Grundbedürfnisse: Atmen, Trinken, Essen und Sex! Ohne Sauerstoff sind wir nach drei bis fünf Minuten tot. Ohne Flüssigkeit nach drei bis fünf Tagen. Ohne Nahrung nach drei bis fünf Wochen. Und ohne Sex? Hält man höchstens drei bis fünf Ehen aus. Der Mensch soll am Tag mindestens anderthalb Liter trinken. Die Frage ist nur: Was? Die Antwort weiß Philipp Weber.

Er ist Deutschlands radikalster Verbraucherschützer und hat sich mit Leib und Leber dem Wohl seiner Zuschauer verschrieben. In „Durst – Warten auf Merlot“ (nach „Futter – Streng verdaulich“) gräbt der studierte Chemiker gnadenlos Fakten aus, die der Öffentlichkeit bisher vorenthalten wurden: Tee macht fahruntüchtig ab 0,8 Kamille. Kakao ist Koks für Kinder. Milch ohne Fett ist keine Milch, sondern Quatsch. Für eine gute Tasse Kaffee braucht man 140 Liter Wasser. Der Mensch lebt nicht allein von Kefir. Stille Wasser sind nicht tief, sondern teuer.Aktuell befindet sich Gérard Depardieu in einem russischen Trainingscamp, um sich auf ein Wetttrinken mit einem VW Touran mit Ethanolantrieb vorzubereiten. Diese und andere Geheimnisse aus der Welt des Pichelns erfahren Sie nur von Philipp Weber.

www.weberphilipp.de

Leicht skurriles Doppel: Musik-Comedy und Musik-Kasperett

Carmela de Feo (La Signora) undDie bekannte Band Zärtlichkeiten mit Freunden Samstag, 4. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum - Spielortverlegung möglich!

Eintritt: Abo* 17 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 20 € - Abendkasse 25 €

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Doppelveranstaltung! Zwei Auftritte unterschiedlicher Künstler mit jeweils etwa einer Stunde komprimiertem Lachwahnsinn zum halben Preis.Carmela de FeoDa isse wieder: La Signora. Die schwarze Witwe der Volksbelustigung. Der Durchlauferhitzer der Liebe. Die Lady in Black is back: Mit Hirn, Charme und Schnauze setzt sie neue Akzente in der deutschen Humorlandschaft. Schwarz ist das neue Pink: Die Femme Brachial gibt sich gewohnt kühn und kühl, zeigt aber auch jede Menge Gefühl. Nach ihren verzweifelten Bräutigamfang-Versuchen resigniert La Signora in ihrem dritten Programm keineswegs. Sie ist nicht mehr von Kopf bis Fuß auf Hiebe

eingestellt, sondern scheucht sich selbst wie einen Gaul unbarmherzig durch den Ernst des Lebens. Sucht hemmungslos nach Menschen, denen es noch schlechter geht als ihr. Allen, die sinnsuchend durchs Leben stolpern, raunt das rassige Ruhrgebietsvollweib mit Italo-Wurzeln die geballte Lebensweisheit zu: Für alles gibt es eine Lösung. „Träume nicht dein Leben, sondern nimm deine Tabletten!“

www.carmeladefeo.de

Die bekannte Band Zärtlichkeiten mit FreundenSie machten schon einmal Helmbrechts unsicher, die Schöpfer des Musik-Kasperetts und Gewinner zahlreicher Preise. „Mitten ins Herts“ heißt das aktuelle Programm von Stefan Schramm und Christoph Walther – ein unfaires Doppel im Morgengrauen am staubigen Scheideweg von Kabarett und Rock. Die brutalen Karrieristen buhlen um die Gunst der leichten Muse, die man früher „Quatsch mit Soße“ nannte oder „Politikverdrossenheit“. Mit alten Perücken provozieren sie Heiterkeit bis zur Lungenembolie. Auf der Bühne verschmelzen Unvereinbarkeiten wie Intelligenz und Sächsisch, Sächsisch und Charme, Blockflöten und Sexyness. Das spektakuläre Finale grande wird wahrscheinlich die legendäre Schlagzeug-Dekonstruktion. Diese Show ist wahrlich ein feucht gewordenes Tischfeuerwerk!Pressestimmen: „Zwei Kabarettclowns der besonderen Art.“ (Augsburger Allgemeine) – „Es ist ein Moment von gespenstischer Komik.“ (Die Zeit) –, „Ihre Auftritte wirken wie eine zufällige Improvisation, und doch ist alles höchst kunstvoll gesetzt und dabei voller Poesie, die nie bemüht wirkt. Sie verkörpern eine wunderbar altmodisch anarchische Form von Kabarett und könnten Helge Schneider oder Monty Python als Paten haben.“ (Laudatio Prix Pantheon) – „Kasperett ist die korrekte Bezeichnung für das erfolgreiche Programm des Duos, das sich im weiten Feld zwischen Hintersinn und Hirnriss so prächtig austobt und dabei humormäßig nicht schubladieren lassen will.“ (Süddeutsche Zeitung).

www.zaertlichkeitenmitfreunden.de

British-Blues-Award-Gewinner 2012 & 2013Babajack Sonntag, 5. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 15 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 21 €

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Babajack ist eine Band aus England, die die akustische Blues- und Roots-Musik zelebriert. Die Truppe hat es in kürzester Zeit geschafft, in England eine der gefragtesten Bands in diesem Genre zu werden. Und nun sind Babajack auf dem besten Weg, die Bühnen Europas zu erobern.Ihr Stil ist eine Mischung aus Blues und Roots-Musik in all ihren Facetten. Hinzu kommt ein Hauch Folk. Ihr Spiel ist sehr modern, kraftvoll und originell. Sie tragen den traditionellen Slide-Blues mit Harmonika, Winebox-Gitarre, afrikanischen

Trommeln und Kontrabass vor. Sie verbinden große Musikalität, Leidenschaft und Energie mit einer charismatischen Performance, um eine andere Art von Blues in einer tollen Show zu schaffen.Neben zahlreichen Erfolgen vertraten sie Großbritannien bei der europäischen Blues-Challenge und erlangten den fünften Platz. Sie waren im Bluesmatters!-Magazin die Band des Jahres 2012, und Becky Tate war unter den drei nominierten Instrumentalisten des Jahres für die Fatea-Folk-Roots-Awards.Becky Tate ist die Sängerin und Percussionistin (Cajon) der Band. Sie bringt auch afrikanische Rhythmen und ihre schöne lyrische Stimme ein. Die knurrende Winebox-Gitarre im Slide-Stil spielt Trevor Steger. Tate und Steger schreiben die Lieder, sind das Fundament und die Gründer der Band. Aus dem Duo wurde inzwischen ein Quartett mit Adam Bertenshaw am Bass und Tosh Murase am Schlagzeug.

www.babajack.com

The High Five of Irish Music & DanceNiamh Ni Charra Band Mittwoch, 8. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 €

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Niamh Ni Charra, als „Best female musician“ bei den Live Ireland Music Awards 2012 und 2014 ausgezeichnet, ist ein Star in Irland. Ohne Wenn und Aber zählt sie zu den großen Persönlichkeiten der irischen Musikszene. Sieben Jahre lang war die blonde Schönheit Solistin bei Riverdance. Seit gut vier Jahren gehört sie zur Carlos Nunez Band, die weltweit zu den Headlinern von Folk- und Weltmusik-Festivals gehört.Die Zeitschrift Irish World hat sie mit dem Preis „Best traditional music act“ ausgezeichnet. Das englische Musikmagazin Mojo hat ihr Album „From

both sides“ als einzige CD aus Irland in die Top Ten der Folk-Charts gewählt. Das Irish Music Magazine, das irische Fernsehen und der irische Rundfunk haben sie groß gefeatured.Niamh ist nicht nur eine begnadete Fiddle- und Concertina-Virtuosin, sondern auch eine subtile Sängerin. Diese seltene Mehrfachbegabung führt zu einem abwechslungsreichen Repertoire ihres Quintetts. Pfeilschnelle Jigs und Reels, locker und leicht swingende Hornpipes, deftige Polkas wechseln sich mit exotischen Stücken aus dem Baskenland, aus Galizien und vom Balkan ab. Niamh gilt in Irland als die große Koryphäe in Bezug auf keltisch angehauchte Musik der iberischen Halbinsel. Ihre Band ist ein kleines All-Star-Team des Irish Folk. Zum Instrumentarium gehören Concertina, Fiddle, Flute, Bodhrán, Bouzouki und Gitarre. Auch Step-Dancer Shane McAvinchey gehört zur Band. Bei der Niamh Ni Charra Band ist also nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein tänzerisches Feuerwerk garantiert. Besetzung: Niamh Ní Charra (vocals, fiddle, concertina), Dominic Keogh (bodrán), Eamonn Galldubh (flutes), Matt Griffin (guitar, bouzouki), Shane McAvinchey (step dancing).

www.niamhnicharra.com

Texas-, Chicago-, Westcoast-Blues“Sir” Oliver Mally’s Blues Distillery Donnerstag, 9. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 15 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 21 €

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Präsentiert wird „Blues von Weltformat“ (Die Presse) von „einer der besten Bluesbands Europas“ (Concerto Magazin). Die musikalische Bandbreite des seit 22 Jahren bestehenden Quartetts reicht stilistisch von Texas-Blues über Chicago-Blues bis hin zu Westcoast-Blues und anderem Songmaterial.Die Band stilistisch „festzunageln“, ist kaum möglich, weil bei der „Distillery“ der Blues mit allen möglichen

Spielarten kokettiert. Die „Blues Distillery“ darf mit Sicherheit als die führende Band Österreichs in Sachen „Contemporary Blues“ bezeichnet werden.Der Großteil der Titel stammt aus der eigenen Feder. Gelegentlich gibt es aber auch Stücke eines Steve Earle, Tommy Castro oder Muddy Waters, wobei dann auf eigenständige Interpretation Wert gelegt wird.Pressestimmen: „,Sir‘ Oliver Mally aus Österreich ist in die Premier-Liga der internationalen Blues-Gitarristen aufgerückt. Die Bühnen-Power Mallys und seiner musikalischen Partner stellt so manchen viel höher dotierten Blues-Act der internationalen Szene weit in den Schatten!“ (Roth-Hilpoltsheimer Zeitung) – „Oliver Mally ist nicht nur einer der am härtesten arbeitenden heimischen Musiker, sondern auch einer der kreativsten.“ (Concerto Magazin) – „Oliver Mally`s Blues Distillery hat einen großartigen Frontmann, einen Gitarristen und Sänger, der diese Band wirklich zu einem packenden Blues-Soul-Rock-Act macht. Oliver Mallys Stimme ist einfach intensiv, rau, eigenwillig und berührend, seine Performance absolut überzeugend und echt.“ (Gitarre & Bass)Besetzung: Oliver Mally (guitar, vocals), Walter “Shakey” Kreinz (bass, vocals), Willy Hackl (drums), Martin Gasselsberger (piano, keyboards, vocals).

www.sir-oliver.com

KabarettClaus von Wagnermit Parallelprogramm für Kinder Freitag, 10. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum - Spielortverlegung möglich!

Eintritt: Abo* 14 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 17 € - Abendkasse 20 €

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Der neue Hauptprotagonist der TV-Sendung „Die Anstalt“ war schon häufig Gast der Kulturwelten – als Solist oder mit dem Zwangsensemble. Der mit zahlreichen Kabarettpreisen Ausgezeichnete kommt mit seinem neuen Programm nach Helmbrechts: Theorie der feinen MenschenWer Claus von Wagner auf einer Bühne sieht, weiß: Das wird auf jeden Fall kein normaler Kabarettabend. Claus von Wagner ist so, wie sich Bertolt Brecht und Loriot in einer durchzechten Nacht ihren Schwiegersohn vorgestellt hätten. Manche sagen,

er sähe aus wie Roland Kaiser – habe aber bessere Texte. Was ihn so anders macht? Die Tatsache, dass er die Intelligenz seiner Zuschauer ernst nimmt. Bei allem Spaß. Claus von Wagners Kunst ist es, sich höchst amüsant zu wundern. Er hat da jetzt zum Beispiel dieses großartige Buch gefunden, in dem steht, dass der “Räuberbaron des Mittelalters zum Finanzmagnaten der Gegenwart” geworden ist. Die Schwarte ist von 1899.

„Theorie der feinen Menschen“ ist eine Erzählung aus dem tiefen Inneren unserer feinen Gesellschaft. Sie handelt vom Kampf ums Prestige, von Wirtschaftsverbrechen und Business-Punks.

„Theorie der feinen Menschen“ ist eine epische Geschichte von Verrat, Familie und Geld. Im Grunde ein bisschen wie die „Sopranos“ *. Nur live. Als hätte Shakespeare ein Praktikum bei der Deutschen Bank absolviert – und aus Verzweiflung darüber eine Komödie geschrieben.* Menschen, die vor 1977 geboren sind, ersetzen „Sopranos“ einfach durch „Dallas“.

www.claus-von-wagner.de

Rahmenprogramm für Kinder bei Nr. 14: „Experimentelles Schwarzlichttheater“Exklusiv für Kabarettbesucher und vor allem deren Kinder bietet der „Helmbrechtser Kreisel“ unter Leitung von Heike Vogel (Erzieherin sowie Spiel- und Theaterpädagogin) und Constanze Grießhammer (Diplom-Sozialpädagogin) ein Parallelprogramm für Kinder ab fünf Jahren an. Verkleiden, improvisieren, mit Leuchtobjekten experimentieren, viel Spaß haben … (bitte auf schwarze Kleidung ohne Aufdruck achten) – von 19 Uhr bis zum Ende der Veranstaltung. Bitte um Voranmeldung. Die Gebühr beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

Kabarett, Comedy, Realsatire, Religion 3.0Timo Wopp Sonntag, 11. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 14 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 20 €

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Wer Timo Wopps Jonglage auf Youtube gesehen hat, der geht sicher zu diesem Auftritt. Wopp wird ein ganz Großer und ist der „Lach-Geheimtipp“ der Kulturwelten 2014. Aber Vorsicht: Er könnte auf jedes Podium treten und sich direkt in die Herzen seiner Zuschauer spielen. Etwas beinahe Vertrauenswürdiges umgibt ihn, wenn er auf der Bühne steht. Aber es dauert nur so lange, bis er den Mund aufmacht.

Timo Wopp ist frech, und so ein Abend mit ihm sicher nicht immer ganz einfach. Sein Solo-Programm „Passion“ steht ganz im Zeichen der Lebenshilfe. Lebenshilfe für sein Publikum. Denn Wopp selbst ist perfekt. Aber zum Glück ist er auch so großzügig, die Geheimnisse seiner Vollkommenheit mit seinen Zuschauern zu teilen. Ein moderner Jesus – mit dem kleinen Unterschied, dass ihm nichts heilig ist, vor allem nicht er selbst. In seinen Nummern stellt er sich, wenn es die Pointe erfordert, über sein Publikum, um von oben die eine oder andere Gemeinheit hinunterzuschleudern. Doch dann schießt er, gänzlich unerwartet, gegen sich selbst. Dank dieser Mischung aus Frechheit und Selbstironie lacht sein Publikum bereitwillig mit, selbst dann, wenn es einen Spiegel vorgehalten bekommt.Kein Thema ist ihm zu groß, ob Politik, Wirtschaft, Erziehung oder Religion. Timo Wopp ist Experte für alles, coacht sich zwei Stunden um Kopf und Kragen – und illustriert dabei scharfsinnig und komisch, dass der Puls der Zeit oft am Rande des Wahnsinns liegt.

www.timowopp.de

Neues und Besonderes

Flamenco & Appenzeller StreichmusikBettina Castaño & Die Alder-Buebe Sonntag, 12. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 €

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Was bei „Flamenco und Streichmusik“ passiert? Es ist schwierig, Worte zu finden für das faszinierende, längst erfolgreiche, aber ungewöhnliche Event. Nur eines ist sicher: Auch unser Publikum wird unweigerlich in den Bann gezogen werden. Mit „leidenschaftlicher Flamenco bezirzt lüpfige Volksmusik“ versucht es der Tagesanzeiger aus Zürich zu beschreiben und fügt hinzu: „So elegant sich Castano über die Bühne bewegt, so filigran entlockt Walter Alder seinem Hackbrett (aber auch) spanische Rhythmen. … das Publikum ist begeistert.“ Die unglaubliche Freude an dieser Musik sei in den Gesichtern abzulesen. Dies für Castano und die Alder-Buebe ursprüngliche Wagnis hat sich längst bewährt: Seit Jahren touren sie mit großem

Erfolg durch die Schweiz. Wer soll sich angesprochen fühlen? Der Kreis ist groß: Sowohl die Flamenco- als auch die Volksmusik-Puristen, aber vor allem die, die etwas erleben wollen, was es so noch nie in der Gegend zu sehen gab. Bettina Castaño ist „Flamenco auf höchstem Niveau“Manche Flamenco-Tänzerinnen faszinieren durch eine blendende Technik, lupenrein und sauber, geschliffen wie ein Diamant. Andere durch die Intensität ihrer Interpretation, ihren Ausdruck. Wieder andere beeindrucken durch ihre Bereitschaft zum Risiko – etwa, wenn sie ein tollkühnes Zapateado-Tempo wählen oder ungewöhnliche, aufregende Klangfarben mit den Füßen kreieren. Bettina Castaño tut all das und noch mehr. Sie ist eine der herausragenden Flamenco-Tänzerinnen der neuen Generation in Sevilla. Ihr scheinbar unerschöpflicher Reichtum an Choreographien, ihr riesiges Tanz-Repertoire motivieren sie zu Flamenco-Darbietungen der besonderen Art.

Die Alder-BuebeAppenzeller Streichmusik ist Schweizer Volksmusik zum Tanz. Seit über hundert Jahren ist der Name „Alder“ aus Urnäsch Synonym für gepflegte Appenzeller Musik. Die „Alder-Buebe“, die mittlerweile keine Buben mehr sind, gehören heute zu den berühmtesten Volksmusik-Ensembles der Schweiz. Viele erfolgreiche Auftritte im In- und Ausland (Amerika, Japan, Taiwan, Singapur) sind Beweis für ihre Popularität. Sie spielen mit Können und Leidenschaft traditionelle oder neue

Guitarissimo „XL“ – das zur Legende gewordene Gitarren-Duo

Peter Horton & Sigi Schwab im Quartett Montag, 13. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 20 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 28 €

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Highlight!Musikalisch spannt sich der Bogen von klassisch imprägnierten Spielarchitekturen über jazzig-funky groovende Nummern bis hin zu meditativen Klanggemälden. Zwanzig Finger auf zwei Griffbrettern, die für Peter Horton und Sigi Schwab die Welt bedeuten. Klingende Champions-League unplugged, Grooves für „Body and Soul“. Zwei Musiker der Top-Klasse bereichern jetzt das Duo zum „XL“: Andreas Keller, Drums und Percussion, und Tommi Müller, E-Bass.

Bei ihren drei Premieren im Schlierseer Freilichtmusem sowie beim Kulturfestival in Irsee und im Deutschen Theater München „…rissen die Gitarrenlegenden mit ihrer Band zu Beifallsstürmen hin“ pries die Kritik. „Es geht nicht virtuoser“ lautete die Überschrift. Peter Horton – Als Gastgeber seiner TV-Serien „Café in Takt“ (ARD) und „Hortons Kleine Nachtmusik“ (ZDF) schrieb er ein Jahrzehnt lang beste Fernsehgeschichte. Peter Hortons musikalische Ausbildung begann mit Klavierunterricht und setzte sich bei den Wiener Sängerknaben fort, mit denen er auch unter Herbert von Karajan auf der Bühne stand. Mit 18 hatte er seine ersten Bühnenshows in der Wiener Jazz-Szene bei „Fatty George“. Als Bassist und Sänger ging er zu den damals berühmten „Flamingos“ und begann mit 23 sein Gesangs- und Gitarren-Studium.Peter Horton musizierte mit Weltstars wie David Bowie, Robin Gibb (Bee Gees), Harry Belafonte, Placido Domingo, Art van Damme, Toots Thielemans sowie mit Peter Herbolzheimer und Kurt Edelhagen und vielen anderen. Er tourte in den USA als Chansonnier und Entertainer, trat in Japan, Brasilien und Chile auf. Im Duo „Symphonic Fingers“ spielte er mit der deutsch-bulgarischen Pianistin Slava Kantcheff über 2000 Konzerte. Peter Horton veröffentlichte als Gitarrist, Chansonnier und Textpoet etwa 65 Alben und Singles, schrieb rund 600 Musikwerke und Chansons und machte sich als Schriftsteller und Aphoristiker mit elf Büchern einen Namen.Sigi Schwab – Als erster und bislang einziger Nichtamerikaner erhielt Sigi Schwab in den USA den erlesenen „Ovation Award“, eine Auszeichnung, die bisher nur an amerikanische Spitzen-Gitarristen, wie Al Di Meola und Larry Corryell vergeben wurde.Schwab studierte Gitarre und Kontrabass in Mannheim und wurde 1965 als Gitarrist zum Rias Berlin verpflichtet. 15 Jahre arbeitete er nahezu ausschließlich als Studiomusiker und spielte mit namhaften Orchestern und Interpreten an die 15.000 Titel ein. Über seine Tätigkeit als Solist und Session-Musiker hinaus arbeitet Sigi Schwab in zunehmendem Maße als Arrangeur und Komponist. Unter anderem komponierte er Musiken zu zahlreichen TV-Serien und –Filmen, schrieb aber auch Fachbücher.

www.peter-horton.de

Kongolesisch-französischer Mix aus World, Afro, Soul, Pop, Reggae, Jazz

Gasandji Mittwoch, 15. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 17 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 20 € - Abendkasse 25 €

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„Diese Musik ist zart wie Seide und verzaubert mit dem ersten Ton“, schreibt die Mitteldeutsche Zeitung in Halle. „Soul, Pop, Reggae und eine intensive Stimme im Vordergrund, die sich sofort im Ohr festsetzt, machen aus Gasandjis Debüt etwas Einzigartiges.“ Auf Youtube gibt es Videos, die verdeutlichen, welch wunderschöne, auch afrikanische Musik von einer an Ausstrahlung kaum zu übertreffenden Künstlerin zu erwarten ist. Ein Highlight 2014 im Textilmuseum – garantiert!

In Frankreich hat sich die aus der Republik Kongo stammende Künstlerin schon eine beeindruckende Fan-Base geschaffen, die von ihrer Präsenz fasziniert ist. Man kann nicht anders, als ihr fassungslos zusehen, zuhören. „Das ist Afro-Jazz ohne Schnörkel, eine Prise Soul. Musik für die letzten Sonnenstrahlen des ausgehenden Sommers. Süß ohne kitschig zu werden.“ (WDR Funkhaus). Gasandji gastierte bereits auf Festivals in Europa, darunter in La Rochelle, Le Womad und dem Festival de la Cité in der Schweiz.So profan das in manchen Ohren klingen mag: Gasandji (die ursprünglich als Tänzerin bekannt wurde) singt, um Seelen zu berühren, und sie glaubt an die Menschheit. Auf der Bühne ist die Stimme und die bewegende Power, die sie ausstrahlt, ihre „große Liebe“.„Die fließenden Akustikgitarrenmuster mit ausgeklügeltem Percussionflechtwerk und die swingenden Chorsätze erinnern sofort an Lokua Kanza. Allerdings kann die Kongolesin mit einem Pfund wuchern, das sie über jede Vergleiche erhebt: Sie verfügt über eine kristallklare Stimme, die mal wie Espenlaub zittert, aber auch resolute Emotion vermittelt und dabei immer völlig unangestrengt über mehrere Lagen agiert.“ (JazzThing).Besetzung: Gasandji (vocals, guitar), Koto Brawa (percussion), Herve Samb (guitar)

www.gasandji.com

Latin – KubaSoneros de Verdad feat. Luis Frank & Mayito Rivera Donnerstag, 16. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 25 €

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Die acht Musiker von Soneros De Verdad (Haupt-Act von „St. Georgen swingt 2013“) sind ein Muss für jeden echten Liebhaber guter, kubanischer Musik! Derzeit das Beste an Son-Cubano-Gruppen, was Kuba zu bieten hat! Soneros de Verdad (die Sänger der Wahrheit) ist eine Band mit zwei Ausnahme-Sängern, die ihresgleichen sucht!

Dem traditionellen Son Cubano bleibt die Band treu. Neben einigen kubanischen Klassikern präsentiert Soneros de Verdad aber auch reichlich neue Songs im alten Gewand. Damit diese Mixtur aus Alt und Neu auch wirklich perfekt funktioniert, holte sich Luis Frank Arias neben seiner sechsköpfigen Elite-Band mit Sänger Mayito Rivera einen weiteren begnadeten Star ins Boot. Rivera – mit seinen herausragenden Timba-Vocals – zählt zu den fünf namhaftesten Sängern der Latin-Szene. Mit diesem Reichtum an musikalischer Erfahrung und der geballten Fingerfertigkeit der Musiker gelingt es Soneros de Verdad, das Publikum weltweit zu begeistern. Besetzung: Luis Frank Arias (vocals), Mayito Rivera (vocals), Lázaro Dilout (trumpet, vocals)¸Nicolás Sirgado (bass, vocals, Musical Director), Sergio Veranes (Tres Cubano), Querol Aldana (guitar, vocals), Vivo Barrera (percussion, vocals), Fabián Sirgado (percussion, vocals)

www.sonerosdeverdad.com

Casino Tango Noir – ein szenischer Konzertabend

Las Sombras Quinteto Freitag, 17. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 17 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 20 € - Abendkasse 23 €

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Mit neuem Programm kommt das begeisternde Quintett wieder.LAS SOMBRAS,das sind die vier Herren um die Flötistin Simone Graf – „Chefin, streng aber gerecht“ (sagt Florian Gutmann am Sax) –, die das Ensemble 2006 gründete und den typischen Klängen des Tangos die Eleganz der Klassik und den rauen Charme des Jazz hinzufügte.

Meisterliche Musik und Spannung pur! Tango, Glück und schicksalhafte Momente zum Lachen und Weinen versprechen einen Konzertabend aus meisterlicher Musik und Nervenkitzel. Das Quintett Las Sombras präsentiert nicht nur rasante Tango- und Latin-Melodien in feurigen Arrangements, sondern auch bekannte Filmmusik, Bossa Nova und einen Hauch von Klassik. Erzählte Szenen und Geschichten amüsieren und verführen zum Traum vom großen Glück. Pressestimmen: „Ein musikalisches Ausrufezeichen. Mit Las Sombras stand ein Ensemble auf der Bühne, das so gute musikalische Arrangements im Gepäck hatte und eine dermaßen charmante Moderation präsentierte, dass die zahlreichen Zuhörer in eine geradezu euphorische Stimmung gerieten.“ (Neue Westfälische Zeitung) – „Nahtlos verschwimmen die Musikstücke mit den Geschichten, die zahlreichen Zuschauer waren bis zur letzten Zugabe gefangen von der Atmosphäre der Tangogeschichten. Musik der Spitzenklasse.“ (Winnender Zeitung).Besetzung: Simone Graf (Flöte, Vibrandoneon, Bandoneon, Percussion), Florian Gutmann (Saxophon, Erzähler), Florian Schmid (Gitarre), Bernhard Sinz (Piano, Akkordeon), Stephan Mankiewicz (Kontrabass)

www.las-sombras.de

SongpoesieCristin Claas Trio Samstag, 18. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 14 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 17 € - Abendkasse 20 €

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Die Besucher erwartet eine fantastische Stimme, eine hinreißende Live-Performance – und dies eingebettet in grandiose Musik. Die im letzten Jahr ausgebuchte Veranstaltung musste auf 2014 verschoben werden. Der Vorverkauf für das Konzert startet 2014 neu.Cristin Claas ist eine Fee, die andere glücklich macht. Sie ist eine Lichtgestalt, eine Sonnenschenkerin, der das Publikum zu Füßen liegt.“ (Süddeutsche Zeitung)Das Trio hat in den letzten Jahren einen unverwechselbaren Sound erschaffen. Im Mittelpunkt steht die grandiose Sängerin Cristin Claas. Ihre Stimme erinnert an nordische Sängerinnen wie Victoria Tolstoy, Silje Nergaard oder Torun Eriksen. Cristin Claas kommt aber aus Deutschland und hat ihre eigene

Art zu singen gefunden. Alle im Trio sind studierte Musiker (Stephan Bormann ist Hochschul-Professor für Jazzgitarre), die häufig Anklänge aus dem Pop sowie aus den Bereichen Singer/Songwriter und Kunstlied mit einbinden.Die Texte sind meist lyrisch und bildhaft, gelegentlich werden auch Gedichte wie das „Heidenröslein“ von Goethe oder Lieder wie „Der Mond ist aufgegangen“ auf sehr eigene Weise neu vertont. Durch gemeinsame Projekte mit Orchestern wie der Mittelsächsischen Philharmonie gibt es immer wieder auch Berührungspunkte mit klassischer Musik. Diese Band ist voller Ideen und Witz. Sie unterhält auf der Tour zu ihrer aktuellen sechsten CD spielend das Publikum, das schon nach dem ersten Song mit offenem Mund über diese Klangwelten staunt. Die Musik des Cristin Claas Trios klingt so wie das Leben, sie wandert zwischen Melancholie und Fun.

Besetzung: Cristin Claas (Gesang), Christoph Reuter (Piano, Fender Rhodes), Stephan Bormann (Gitarre).

www.cristinclaas.com

Piano-Musikkabarett

Christoph Reuter Sonntag, 19. Oktober 2014, 11.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 14 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 17 € - Tageskasse 20 €

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„Alle sind musikalisch! (außer manche)“Seit über fünf Jahren ist Christoph Reuter mit Dr. Eckart von Hirschhausen auf Tour und entwickelte sich vom stillen Begleiter zum gewitzten Dialogpartner. Als Bandmitglied von Cristin Claas tritt er bereits am Vorabend im Textilmuseum auf. Sein charmantes und originelles Soloprogramm am Piano, für das Dominik Wagner und Dr. Eckart von Hirschhausen Regie führten, ist ein Muss für

Genießer gepflegter Unterhaltung.Eigentlich wird bei Konzerten nicht gesprochen. Christoph Reuter bricht das Schweigen und teilt nicht nur seine liebsten Klavierstücke, Eigenkompositionen und Jazzimprovisationen mit dem Publikum, sondern auch seine Gedanken. Was kann Musik, was keine andere Droge schafft? Warum hat sich Debussy viel mit Vögeln beschäftigt? Weil er Franzose war? Erleben Sie die unterhaltsamste und kürzeste Doppelstunde Musik ihres Lebens. Sie werden gerne nachsitzen, denn in seinem Programm „Alle sind musikalisch! (ausser manche)“ zeigt Reuter auch Ihnen, dass Sie viel musikalischer sind, als Sie denken! Garantiert!Pressestimmen: „Beethovens Pathétique spielt er im Original, verjazzt und schließlich als Popsong, wobei es einen Klaviergriff gibt, mit dem allein man einen ganzen Popsong am Klavier begleiten kann (die ,C-Kralle‘). Reuter improvisiert mit Leidenschaft.“ (RBB Kulturradio) – „Mann am Klavier: Der Pianist und Kabarettist Christoph Reuter begeistert.” (Bonner Generalanzeiger) – „Eine humorvoll-kurzweilige Doppelstunde zum Thema ,Was Sie schon immer über Musik wissen wollten, aber sich nie zu fragen trauten‘. Das Publikum war verzückt.” (Peiner Allgemeine Zeitung).

www.christophreuter.de

Blues, Rock, Folk … vom BAP-Gitarristen

Klaus „Major“ Heuser Band Sonntag, 19. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 €

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Der frühere BAP-Gitarrist Klaus „Major“ Heuser bezeichnet diese Band als die beste Band, in der er jemals gespielt hat. Auf den Konzerten der letzten „Men in Trouble“-Tournee wurde sie vom Publikum frenetisch gefeiert. Geprägt ist die Band von ihrer unglaublichen Spielfreude. Mit den Songs der neuen CD im Gepäck unterstreicht die Klaus „Major“ Heuser Band

nachdrücklich ihre musikalische Vielfältigkeit und Ausnahmestellung. Das fast ausschließlich aus Kompositionen Heusers bestehende Repertoire ist noch abwechslungsreicher, noch intensiver geworden: Blues, gefühlvolle Balladen, ein Hauch von Country, ebenso Elemente des Jazz, der American Folk Music und natürlich des Rock. Die Band will mit ihrer Musik Atmosphäre schaffen, Spannung aufbauen, im richtigen Moment den Ton erklingen lassen, der eine Gänsehaut erzeugt, oder eine musikalische Explosion hervorrufen, die das Publikum von den Stühlen reißt. Als BAP-Gitarrist hat Heuser mit seinem unverwechselbaren Stil deutsche Rock-Geschichte geschrieben. Als Komponist zeichnet er für die erfolgreichsten Hits und Alben der Band verantwortlich. Seine besondere Virtuosität macht ihn bis heute zu einem der bekanntesten und beliebtesten deutschen Gitarristen. Die Band: Mit der rauchigen, unter die Haut gehenden Stimme von Thomas Heinen (Bosstime, Pirate Radio) hat die Band einen herausragenden Sänger, Gitarristen und Songschreiber. Matthias Krauss (Keyboards) spielte unter anderem mit Jon Lord, The Scorpions, Sally Oldfield und Georg Danzer. Marcus Rieck (Drums) studierte bei Keith Copeland Jazz-Schlagzeug, arbeitete mit Musikern wie Tom Gaebel, Nils Wülker oder Silvia Droste. Sascha Delbrouck (Bass) studierte Bass und spielte unter anderem mit Christopher Cross, Peter Herbolzheimer und Birth Control.

www.heuserband.de

Allgemeine InformationenSie sparen bis zu 28 Euro! bzw. annähernd 20 Prozent! …beim Erwerb von 8 Karten, maximal 2 je Veranstaltung. Im nächsten Jahr erhalten Sie zudem eine weitere Freikarte (für bestimmte Veranstaltungen), wenn Sie wieder diese Menge (wir nennen es Abo) abnehmen. Die Karten sind übertragbar. Aufgrund dieses enorm günstigen Abo-Preises behalten wir uns vor, ab einem bestimmten Zeitpunkt Karten im Abo nicht mehr zu verkaufen.

Erstmals 2014 tritt bei zwei Veranstaltungen jeweils eine regionale Vorband auf.

The Perkys vor Veranstaltung 3

Koalika vor Veranstaltung 6

Bei der Kabarett-Veranstaltung Nr. 14 mit Claus von Wagner bietet parallel der Helmbrechtser Kreisel ein Rahmenprogramm für Kinder an. Ferner können sich die Gäste auf unterhaltsame Überraschungen im Vorfeld einzelner Veranstaltungen freuen.Für den „ganzheitlichen Kunstgenuss“ mit kulinarischen Köstlichkeiten kümmert sich im Textilmuseum wieder das Team der „Museumscaterer“.

Volksmusik und Eigenkompositionen. Aber auch fremdländische Klänge, wie ungarische Czardas, argentinische Tangos sowie virtuose französische Akkordeon-Musettes, um nur einige zu nennen, haben in ihrem breitgefächerten Repertoire Platz.Besetzung: Bettina Castaño (Flamenco-Tanz) Walter Alder (Hackbrett), Michael Bötsch (Geige), Willi Valotti (Handorgel), Köbi Schiess (Kontrabass)

www.castano-flamenco.com – www.alderbuebe.ch

Allgemeine InformationenPRESSE:Die Kulturwelten („… qualitativ exzellent …“ – „ein in der Region einzigartiges Programm“, lt. ECHT OBERFRANKEN) wurden von der FRANKENPOST hervorragend unterstützt (Zitate):

- „Defilet der Stars im Frankenwald“ - „... in Helmbrechts ist ein Festival etabliert, das seinesgleichen in ganz Oberfranken sucht.“- „... Die „Kulturwelten“ in Helmbrechts gehören zu den Veranstaltungshighlights im Herbst jeden Jahres.“ - „… berühmte und weniger bekannte, immer aber hochkarätige Künstler“ - „Paukenschlag im Frankenwald“

Singer/Songwriter, Blues-Rock-Americana-Pop-Soul

Grainne Duffy, Ireland (Quartett) Mittwoch, 22. Oktober 2014, 20.00 Uhr – TextilmuseumEintritt: Abo* 15 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 21 €

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Grainne Duffy – Gitarristin, Sängerin und Frontfrau – kommt aus Irland und tritt mit ihrer grandios eingespielten Band im Quartett auf. Mit dem wundervollen Mix aus Americana, Blues, Rock und Soul in ihren eigenen Stücken und der Art, wie sie einige sorgfältig ausgewählte Standards aufgeladen mit wahrer Emotion und Gänsehaut Feeling interpretiert, gewinnt sie jedes Publikum, das begeistert nach mehr verlangt.

Sie ist eine leidenschaftliche Musikerin, ein unvergleichliches Talent, dem man nicht oft begegnet; roh und ausdrucksstark, energisch, eigenwillig und elegant! Sie singt so betörend und powerful wie Bonnie Raitt und Sheryl Crow zusammen, spielt dabei Gitarre wie der junge B.B. King oder Peter Green – und das, obwohl sie neben sich noch einen „Wahnsinns“-Gitarristen hat. Das alles kommt mit einer sehr positiv überwältigenden Energie rüber und gleichzeitig so relaxed: Die gesamte Performance ist einfach wunderbarIn ihrer jungen Karriere tourte Grainne Duffy bereits kreuz und quer durch Europa und hat immerhin schon die Bühne von Glastonbury mit drei Bandshows gerockt. Als einzige irische Band hat sie zweimal beim Dark Season Festival in Svalbard gespielt. Sie wurde als Opening-Act für Paul Brady zur Wiedereröffnung der Ulster Hall in Belfast eingeladen. Erst kürzlich ist Duffy für Jools Holland bei seiner Tour als Opener aufgetreten, wo sie mit ihrer Band drei begeisternde Abende gegeben und damit eine überwältigende Resonanz bei Jools‘ Publikum erreicht hat. Internationale Pressestimmen: „There are flavours of Bonnie Raitt in this superb young lrish blues singer with a strong pop-soul sensibility.“ (The Independent) – „Grainne Duffy has exploded, and it’s obvious why: classic hooks, high cheekbones and a bad-girl voice box.“ (Classic Rock Magazine) – „A blues/soul singer of real integrity.“ (The Sunday Times).Besetzung: Graine Duffy (vocals, guitar), Davy Watson (bass, vocals), Paul Sherry Guitar, vocals), Eamon Ferris (drums, vocals).

www.grainneduffy.com

Blues, Funk, Soul

Philipp Fankhauser Quintett hautnah im Textilmuseum Nr. 25 Oktett im Bürgersaal Nr. 26Freitag, 24. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum - Quintett - UnbestuhltEintritt: Abo* 17 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 20 € - Abendkasse 25 €Samstag, 25. Oktober 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal - Oktett - BestuhltEintritt: Abo* 19 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 22 € - Abendkasse 25 €

25 & 26

Highlight 2014: Philipp Fankhauser – Bringin’ it all back homeDer Publikumsliebling der Kulturwelten ist zurück! Was Philipp Fankhauser mit dem Publikum macht, ist sensationell, nach fünf Takten liegt ihm das Publikum zu Füßen. Drei Mal war er schon in Helmbrechts, nun kommt er mit neuer CD erstmals für zwei Tage wieder. Im intimen Ambiente des Textilmuseums tritt er im Quintett am Freitag auf. Auch inhaltlich anders wird es dann am Samstag, wenn drei Bläser im Bürgersaal dazu stoßen. Auch beim bedeutendsten Blues-Festival Deutschlands in Lahnstein brillierte Fankhauser. Auszüge aus der Festival-Nachlese der Autorin Christel Amberg-Wiegand unter www.erlebtemusik.de: „Fankhauser und seine Band spielen in einer eigenen Liga, darüber sind wir uns einig. Punkt.

Und was mir daran so außergewöhnlich ist, ist dieser Schuss Funky, R&B, Soul, mit schlichter unaufgeregter Eleganz und einer großzügigen Gelassenheit für die Band, wo jeder für sich glänzt und sich nichts wegnimmt, aber gegenseitig feiert und gemeinsam brilliert. Die Fankhauser-Truppe ist eine Band im besten Sinne, hören, sehen, fühlen auf gleicher Frequenz. Dieser Gentlemans’ Blues hat Rasse und Klasse, Stil und Glanz und doch tiefste Ehrlichkeit und natürlich Power, Präsenz und dieses Feeling, dieses Kribbeln, dieser unruhig, wibbelig, zappelig machende rollende Groove. Diesen Blues spüre ich im Bauch und jedem Muskel und an jeder Nervenfaser.“ Fankhauser hat als Elfjähriger von seiner Mutter die erste Gitarre geschenkt bekommen. Dreieinhalb Jahrzehnte später, im Juli 2011, lädt ihn B.B.King, die lebende Blueslegende schlechthin, zu einem gemeinsamen Auftritt in Montreux ein.Philipp Fankhauser musiziert seit über einem Vierteljahrhundert. In den letzten zehn Jahren gar ununterbrochen und mit großem Erfolg. Seine Alben haben in der Schweiz Gold- und Platin-Status erreicht und sich insgesamt mehr als 120.000 Mal verkauft. Mit Blues und Soul erobert er die großen Konzertsäle und die Pop-Charts seiner Heimat.Mit rund neunzig Konzerten pro Jahr gehört er zu den erfolgreichsten Live-Musikern und als Coach der SRF-Sendung „The Voice of Switzerland“ hat er sich bei einem breiten Publikum als sympathischer und kompetenter Gentleman etabliert. Nach seiner wohlverdienten Auszeit von August bis November 2013, davon sechs Wochen und 10.000 Kilometer in den USA unterwegs, bringt Philipp Fankhauser neue Inspirationen, neue Eindrücke und neue Musik mit. Die „Bringin’ it all back home“-Konzertreihe startete Ende November 2013, das neue Album ist für Herbst 2014 in Planung.Besetzung: Philipp Fankhauser (Gitarre, Gesang), Hendrix Ackle (Piano, Hammond B3), Marco Jencarelli (Gitarre), Angus Thomas (Bass), Richard Spooner (Schlagzeug). Unterstützt werden die fünf beim Konzert im Bürgersaal von den “A-Team Horns”, Till Grünewald, Thomi Geiger und Lukas Thoeni.

www.philippfankhauser.com

Jazz-Wochenende – Klangfarben afrikanischer und israelischer Musik

Efrat Alony & Childo Thomas Freitag, 7. November 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 15 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 21 €

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Home, away from homeZwei Musiker, die Tausende von Kilometern weit weg von ihrer Heimat leben und arbeiten, suchen gemeinsam nach dem „Home, away from home“ – die speziellen Klangfarben und die Ästhetik der afrikanischen sowie der israelischen Musik. Mit eigenen Kompositionen und neuen Interpretationen von Volksliedern gehen sie auf eine spannende musikalische Reise.Als Kammerjazz-Parallelwelt feiert das Feuilleton die Musik der preisgekrönten israelischen Sängerin Efrat Alony. Sie wurde als Tochter

irakischer Einwanderer in Haifa geboren, wuchs in Israel auf. Dort begann sie ihr Studium in Komposition und Gesang, das sie später in den USA am Berklee College of Music in Boston fortsetzte und in Berlin an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“ abschloss. Alony gehört inzwischen zu den wichtigsten Stimmen des deutschen Jazz. Sie schreibt dichte, poetische Texte und verbindet Elemente aus Folk und Elektro-Musik mit der Freiheit des Jazz. Mit ihrem Trio Alony gilt sie als eines der „herausragendsten Ensembles der internationalen Singer- und Songwriter-Szene“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2010).Childo Thomás, Bassist, Vokalist und Komponist, unter anderem auch für Film und Theater, wurde 1963 in Mosambik geboren und lebt seit 1994 in Spanien. Neben seinem eigenen Projekt „Mogha Africa“ tourt er durch die Welt als Sideman mit Jazzgrößen wie dem kubanischen Pianisten und Grammy-Gewinner Omar Sosa. Can you capture the smells and colours of your home in a song?Pressestimmen: „Unfrisierbar. Die israelische Sängerin Efrat Alony verwirrt mit Stimme, Schönheit und Verstand. Ihr Timbre verführt uns nach Strich und Faden – zum Zuhören.“ (Die Zeit)Besetzung: Efrat Alony (vocals, electronics), Childo Thomás (electric bass, electronics).

www.alony.de

Jazz-Wochenende – Jazz, Baby!

Alexandra Lehmler Quintett Samstag, 8. November 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 15 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 21 €

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Alexandra Lehmler: Jazz, Baby!Alexandra Lehmler liebt die klaren und deutlichen Worte. Ihre vorletzte CD hat sie nicht zufällig „No Blah Blah“ genannt. Jetzt erscheint ihr neues Album mit dem prägnanten Titel „Jazz, Baby!“. Und die Saxophonistin aus Mannheim lässt auch diesmal ihren Worten Taten folgen. Jazz ist für sie nicht nur ein blutleerer Begriff, sondern Musik, die in höchstem Maße lebendig ist. Und spätestens beim Hören ihrer Kompositionen weiß jeder, was gemeint ist.Der Reiz des Jazz liegt für die 34-jährige Musikerin aus dem Südwesten Deutschlands in den schier endlosen klanglichen Möglichkeiten. Lehmlers Musik ist der klingende Gegenbeweis,

dass Jazz, so wie sie ihn versteht, in irgendwelche Schubladen passt. Jazz ist eben das, was man daraus macht. Jazz ist Energie, er drängt nach vorne. Jazz ist Musik fürs Publikum, das bei Alexandra Lehmlers Konzerten diese Magie schon nach wenigen Momenten spüren kann. Dafür sorgen neben der Bandleaderin, die sämtliche Saxophone beherrscht, auch ihre bestens eingespielte Band: Mit Oliver Maas (Piano), Matthias Debus (Bass), Max Mahlert (Schlagzeug) und Rodrigo Villalon (Percussion) hat sie sich nicht nur hochkarätige Improvisatoren, sondern auch ausgewiesene Teamplayer geholt. Und der unverkennbar variable, moderne Sound der Band lässt erahnen, dass die fünf Musiker nicht erst seit gestern zusammen spielen.Auf ihrer letzten CD haben Alexandra Lehmler und Bassist Matthias Debus ihrem Quintett maßgefertigte Stücke auf den Leib geschneidert, die so bunt sind, wie ihre musikalischen Einflüsse. Mal schimmern bunte Farbtöne der Weltmusik durch, manchmal funkeln klassische Elemente, manchmal wird es auch rockig, dreckig und derb. Und am Ende ist es eben „Jazz, Baby!“: Hundert Prozent zeitgemäß und ohne Kompromisse.

www.alexandralehmler.de

Jazz-Wochenende – Matinee

Le Bang Bang Sonntag, 9. November 2014, 10.30 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Tageskasse 22 €

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All you hear is voice, bass, hands and feet. Ein Konzert, das nicht nur im Rahmen von Jazz-Veranstaltungen zu finden ist. Bang! Eine Sängerin und ein Bassist. Mehr als ausreichend, um ein abendfüllendes Programm (am Sonntagmorgen) zu zaubern, das es mit der Dynamik und dem Farbenreichtum eines philharmonischen Orchesters aufnehmen kann. Le Bang Bang lässt noch jeden Dickschädel begeistert mit dem Kopf nicken. Dabei schlagen Stefanie Boltz und Sven Faller auf ihrem neuen Album „Headbang“ nicht mit dem Kopf gegen die Wand, sondern benutzen ihr Köpfchen, um neue Türen zu öffnen. Die Wucht und epische Breite diverser Rock-Klassiker von AC/DC, Radiohead, David Bowie

oder Metallica meistern sie mit der ungeheuren Spannbreite ihrer Ausdrucksmöglichkeiten ebenso mühelos wie die knisternden Zwischentöne der feingeistigen Musik von Joni Mitchell, Michel Legrand, Duke Ellington oder Hoagy Carmichael. Nicht eine Sekunde kopflos oder verkopft. Musik für Seele, Füße und Hirn. Bang!Pressestimmen: „Stefanie Boltz und Sven Faller wissen, wie man Spannung erzeugt, und sie schaffen es auch, den Spannungsbogen einen ganzen Abend zu halten.“ (Süddeutsche Zeitung) – „So leidenschaftlich, virtuos und kreativ, dass nichts fehlt!“ (Münchner Merkur). www.lebangbang.de

„A Rockin’ Jazzman“ – New York Times

Curtis Stigers mit Band Sonntag, 9. November 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 26 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 26 € - Abendkasse 29 €

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Highlight 2014!„Hooray for Love“ – Tour Unterwegs mit Band, neuer CD und einem „Hoch auf die Liebe“.Der Sänger, Saxophonist und Songwriter Curtis Stigers führt seit über zwanzig Jahren eine erfolgreiche Karriere jenseits allen Schubladendenkens! Er hat schon so viel gemacht, vom Progressive-Rock bis zur Country Musik, bevor er zum Jazz kam. Er tourte mit Rock- und Pop-Größen wie Eric Clapton, Elton John, Prince und den Allman Brothers, in den

1990ern gelangen ihm Welthits wie „I Wonder Why“, „Never Saw a Miracle“ oder „You‘re all that matters to me“, die schon zu echten Klassikern im Genre Pop-Balladen geworden sind. In Deutschland wurde er zweimal – 2010 und 2013 – mit dem Jazz-Echo ausgezeichnet. Aktuell hört man ihn im Titelsong „This Life“ der amerikanischen TV-Kult-Serie „Sons of Anarchy“.Wahrscheinlich ist er einer der besten Pop-Jazz-Sänger unserer Zeit. Curtis Stigers ist ein glänzender Live-Musiker, er liebt den direkten Kontakt mit dem Publikum, ein Crooner und Entertainer alter Schule. Wie seine großen Kollegen vor ihm nimmt er das Beste aus der populären Musik und überträgt es in sein Metier, entschleunigt es, schafft etwas Neues.Das Repertoire enthält viele Standards, echte Juwelen wie Gershwins „Love is here to stay“, Jerome Kerns „The way you look tonight“ und das durch Frank Sinatra berühmt gewordene „You make me feel so young“. Aber auch seine alten Hits, Jazzstandards und Bearbeitungen von Pop- und Rocksongs werden weiter dazugehören – und immer noch ist Curtis Stigers mit seinem satten Saxophonsound und seiner warmen, rauchigen Stimme der Mann für das ganz große Gefühl.“An artist of genuine class and laconic charm” – The GuardianBesetzung: Curtis Stigers (vocals, sax), Matthew Fries (piano), James Scholfield (guitar), Cliff Schmitt (bass), Keith Hall (drums).

www.curtisstigers.com

Lateinamerikanischer Piano-Traumjazz & Balladenkunst

Bruno Böhmer Camacho Trio Mittwoch, 12. November 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 €

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Colombian Project & moreTraumjazz ist eine gelungene Gratwanderung zwischen klassischem Jazz und anspruchsvoller Balladenkunst – ohne jegliche Berührungsängste mit Pop und anderen Stilen. Bruno Böhmer Camacho ist Sohn der klassischen Konzertpianistin Professor Lyra Camacho und Enkel des berühmten kolumbianischen Musikers Angel Maria Camacho y Cano. Er öffnet Schatztruhen reich an traumwandlerischer Melancholie, lateinamerikanisch geprägter, galanter Kompositionskunst und mitreißend improvisierten Passagen.

Der als Deutsch-Kolumbianer in zwei Kulturkreisen groß gewordene Pianist überzeugt mit selbstverständlicher Virtuosität und tiefempfundener authentischer Emotionalität und vereint damit das Beste aus zwei musikalischen Welten. Seine Stücke sind getragen von melodischer Kraft und romantischer Beseeltheit.Dem Trio, bestehend aus Bruno Böhmer Camacho, Rodrigo Villalón (Bass) und Juan Camilo Villa (Drums), ist es gelungen, so unterschiedliche traditionelle Formen wie Cumbia und Chandé aus den nördlichen Küsten des Landes, Joropo aus dem Westen, Pasillo aus dem Inneren des Landes und Klänge aus den Anden zu sowohl sanften und gefühlvollen als auch aufregenden und schwungvollen, aber in jeden Sinne einzigartigen Stücken zu arrangieren.Mit gerade einmal neun, zehn und elf Jahren traten die drei bereits auf den Bühnen ihrer kolumbianischen Heimatstadt Barranquilla auf. Nach dem Abitur studierten sie an Musikhochschulen in Deutschland und nahmen an verschiedenen musikalischen Projekten teil. Ihr künstlerisches Spektrum reicht hierbei vom Jazz bis hin zu lateinamerikanischer Musik. Ausgezeichnet wurde ihre Musik unter anderem mit dem Folkwangpreis.

www.brunoboehmercamacho.de

World Percussion Ensemble Donnerstag, 13. November 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 20 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 25 € - Abendkasse 28 €

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Jeder der Perkussionisten stellt seine heimatliche Musik zusammen mit Piano und Bass vor. Zusammen fusionieren die verschiedenen Stilrichtungen zu einer Weltmusik. Die Faszination dieses einmaligen Musik-Erlebnisses speist sich aus der farbenfrohen Performance und der extrem spannenden Musik des World Percussion Ensembles.Pressestimme zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen: „World Percussion Ensemble mit einem furiosen und gefeierten Auftritt im Kronenzentrum – Standing Ovations, Begeisterungsrufe und zwar nicht nur am Schluss, sondern während des ganzen Konzerts.“

Kabarett

Martin Zingsheim Samstag, 15. November 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 14 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 17 € - Abendkasse 20 €

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Zingsheim, das bedeutet kritische, innovative und blitzgescheite Unterhaltung. Gleich mit seinem ersten Soloprogramm katapultierte sich Martin Zingsheim auf die erstklassigsten Bühnen der Republik. Es folgte ein begeistertes Presseecho, Auftritte in Radio und Fernsehen, der Gewinn zahlreicher Preise, frei Erfundenes. Ihm ist wahrlich ein komödiantischer Rundumschlag gelungen: originelle Komik, mitreißende Musik und ein brillantes Gefühl für Sprache begeistern die Zuschauer deutschlandweit.Neues Programm: „Kopfkino“.Wäre Assoziations-Hopping olympisch, Martin Zingsheim könnte sich Hoffnung auf Medaillen machen. Das 29 Jahre junge Ausnahmetalent aus

Köln ist mit seinem neuen Soloprogramm auf Welttournee durch den deutschsprachigen Raum und präsentiert eine rasante Ein-Mann-Show jenseits aller Schubladen.Die Dramaturgie des Abends folgt dem wilden Gedankenstrom des frisch promovierten Lockenkopfes. Ein sprachlich wie musikalisch virtuoses Abenteuer über Gott und die Welt, Liebe und Hass, Erziehung und Pauschalreisen. Ein pädagogisches Musical findet auf dem örtlichen Spielplatz statt, Immanuel Kant wird marketingstrategisch neuvertont und eine geheimnisvolle Kerstin weiß die Lösung für alle Probleme der Menschheit.Am Rande des Scharfsinns redet, spielt und singt sich der Senkrechtstarter durch seine eigenen Geistesblitze.

www.zingsheim.com

World’n Classic – Piano meets World Percussion

Marina Baranova & Murat Coşkun Freitag, 21. November 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 15 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 21 €

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„Piano meets World Percussion“ ist ein spannender musikalischer Dialog zwischen Marina Baranova, die sich nicht nur als klassische Pianistin einen Namen gemacht hat, und Murat Coşkun, der als World-Percussion-Spezialist gilt und ein Meister der Rahmentrommeln ist.Bei Studioaufnahmen mit Giora Feidman trafen die beiden zusammen. In intensiver gemeinsamer Arbeit sind durchweg eigene Kompositionen entstanden, die die Leidenschaft und Kreativität der Musiker spüren lassen. Baranova und Coşkun inspirieren sich gegenseitig und leben in

Improvisationen ihre ungemein vielseitige Musikalität aus. Sie schenken dem Publikum Rhythmen, Grooves und Melodien und machen es zum begeisterten Weggefährten einer außergewöhnlichen musikalischen Reise.Marina Baranova ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe. Auch während ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Theater Hannover wurde sie jedes Jahr mit mindestens einem international anerkannten Preis bedacht. Sie konzertiert auf renommierten Bühnen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Holland, Belgien, Polen, der Ukraine, Israel, Mexiko und Japan. Marina Baranova besuchte eine Vielzahl an Meisterkursen. Der türkischstämmige Perkussionist Murat Coşkun ist Dozent internationaler Rahmentrommel-Meisterklassen. Er gewann 1998 den SWR-Weltmusik-Preis und wurde 2004 mit dem ZMF-Preis ausgezeichnet. Coşkun konzertiert weltweit auch als Solist und ist Perkussionist, unter anderem von Giora Feidman.

www.murat-coskun.eu – www.marina-baranova.de

Afrikanisches Stimmwunder: Afro – Soul – World

Mamy Wata Mittwoch, 26. November 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 15 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 21 €

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Geheimtipp! Das französische Trio Mamy Wata präsentiert Weltmusik mal anders. Die Sängerin aus Zentralafrika, deren markante Stimme irgendwo zwischen Tracey Chapman und Kate Bush angesiedelt ist, begeistert ihr Publikum mit raubtierhaften Bewegungen, einer sympathischen Ausstrahlung und einer Mischung aus Jazz, Soul, französischem Chanson, Blues, afrikanischen Klängen undStammestänzen.

Mamy Wata – das ist Déa Lacaux, die als wahres Stimm-Phänomen geboren wurde. Diabolisch und geheimnisvoll, zerbrechlich wie ironisch und manchmal auch kriegerisch, so präsentiert sich Déa – der Mythologie der afrikanischen Wassergottheit folgend – ihrem Namen getreu mit tanzenden Körperbewegungen, sinnlicher Haltung, überraschender Mimik und herrlichen Texten. Eine außergewöhnliche Stimme, die über Oktaven springt, eine Stimme, die Jazz und Blues in besonderer Kreativität vereint. Und eine Stimme, die sich abwechselnd überschlägt und ein anderes Mal wieder beruhigende Wärme ausstrahlt. Sie erzählt im Stil der afrikanischen Griots Episoden aus ihrem Leben, die sich zur Geschichte eines Versprechens – „Promesse“ – vereinen. Das Faszinierende ist: Sie erzählt sie so, dass die Besucher denken, es könnte ihre eigene sein. „Sodass mich die Melodie verlässt und in die Herzen und Ohren der Zuhörer geht, von denen ich spreche.“Die Untermalung zu diesem Spektakel geben die musikalischen Begleiter: der Gitarrist David, der stets klare, saubere und verträumt klingende Melodien spielt und der Schlagzeuger und Perkussionist Philippe, der die verschiedensten Klangkörper einsetzt und gleich mehrere seiner Trommeln gleichzeitig bedient.

www.mamywata.net – www.jahviva.com

Piano-Rock und -Pop, Entertainment

Pianotainment Freitag, 28. November 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 22 €

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Crazy Concert 2Pianotainment gastierten bereits 2012 mit „Crazy Concert 1“ und großem Erfolg in Helmbrechts. Mit neuem Programm kommen sie nun wieder, die derzeit zu den weltweit besten „Klavier-Akrobaten“ (Süddeutsche Zeitung) zählenden Ausnahmekünstler. Die beiden Vollblut-Musiker Stephan Weh und Marcel Dorn gastieren mit ihrem spektakulären Nachfolge-Programm „Crazy Concert 2“ rund um den Globus. New York, Dubai oder Hongkong –

überall schaffen sie mit Virtuosität und Humor ein fantastisches Konzerterlebnis. Nicht zuletzt deshalb wählten 25.000 unabhängige Brancheninsider das Duo zu Deutschlands Top-Ten-Entertainern (Conga Award).Scheinbar mühelos jonglieren die beiden Ausnahme-Pianisten vierhändig mit Klassik, Pop und Jazz und halten dabei stets die Balance zwischen Anspruch und Show. „Für Elise“ als Lounge-Version, der „Hummelflug“ im Rekordtempo, Klavierspiel rückwärts oder mit Tennisbällen – ein abwechslungsreicher Abend ist garantiert. „Irrwitzig, was die beiden am Klavier vollführten“ meinte dazu der Focus. Lassen auch Sie sich begeistern von verrückten Ideen und Musik, die ins Ohr und unter die Haut geht.Pressestimmen: „Fulminante Show.“ (Welt am Sonntag) – „Virtuosität mal zwei.“ (Tastenwelt, 2008) – „Kulturelles Highlight.“ (Bild).

www.pianotainment.com

Weihnachtliches Musikkabarett

Schwarze Grütze Samstag, 29. November 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 15 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 21 €

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Mit dem Weihnachtsprogramm „Endstation Pfanne – was bleibt, ist eine Gänsehaut“ sind die beiden mit zahlreichen Kabarett- und Kleinkunst-Preisen Dekorierten zurück, um ihren wunderbar tiefschwarzen Humor zu präsentieren. Ein Abend mit der Schwarzen Grütze ist weder still, noch ist dem Potsdamer Kabarett-Duo irgendetwas heilig – schon gar nicht die angeblich so besinnliche Weihnachtszeit.

Im Gegenteil: Dirk Pursche und Stefan Klucke setzen zum Kopfsprung in die Gänsefettnäpfchen des Weihnachtsrummels an.Denn hinter der niedlichen Fassade des selbstgebastelten Hochhaus-Adventskalenders tun sich ungeahnte Abgründe auf. Hier sehnt sich Familie Hempel im Kreise der Lieben nach dem finalen Rettungsschuss, dort lässt man die verstorbene Oma lächelnd am Fenster sitzen, da feiert der rotnasige Rentner Rudolf Weihnachten am Dönerstand. Und irgendwo wird selbstverständlich auch wieder mal der Weihnachtsmann erschossen. Ganz im traditionellen Stil von Schwarze Grütze werden beim Weihnachts-Spezial keine süßen Leckereien verteilt, sondern bitterböser, schwarzer Humor in weihnachtsmannrote Gitarrenklänge verpackt. „Endstation Pfanne – was bleibt, ist eine Gänsehaut“ ist ein Programm mit einem guten Schuss Bitterwitz im sonst so süßen Punsch der vorweihnachtlichen Abendunterhaltung. Lassen Sie sich statt Glühwein etwas Hochprozentiges einschenken! Nahezu überall, wo die beiden gesungen und gespielt haben, gibt es geradezu euphorische Kritiken: „Eigentlich könnte man es sich schön gemütlich machen im musikalischen Mantel der beiden, wenn das Innenfutter nicht gespickt wäre mit tausend Nadeln. Das piekst und tut weh und ist doch so lustig, dass man lieber Lachtränen vergießt“, schrieb einer, der es gesehen hat. (Leipziger Volkszeitung zum Auftritt bei der Verleihung des Lachmessepreises)

www.schwarze-gruetze.de

Comedy – grandiose Situationskomik – ein spontan lustiger Abend

Sascha Korf Sonntag, 30. November 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 15 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 18 € - Abendkasse 21 €

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„Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“Sascha Korf agiert impulsiv, aber sensibel, er stellt keinen bloß. Sascha Korf ist fertig – total schlagfertig! Eine Fähigkeit, die der Großmeister der Spontaneität par excellence beherrscht. Sicherlich, ein ausgeprägtes Temperament – und hiervon hat der Halbspanier so viel, dass er ganze Säle damit heizen könnte – ist natürlich von Vorteil. Die Kernaussage in Korfs Programm ist jedoch, dass Spontaneität erlernbar ist. Wir müssen uns nur darauf einlassen. Einmal damit angefangen, merken wir, dass es sich durchaus lohnt, spontaner durchs Leben zu gehen.

Jeder von uns kennt Situationen, in denen man sich wünscht, etwas schlagfertiger zu sein. Beispiel: Wir sitzen in einem Flieger nach Spanien und der Sitznachbar fragt: „Na? Auch nach Spanien?“ Am liebsten würde man auf Knopfdruck entgegnen: „Nein, ich wohne in Paris und werde überm Eiffelturm abgeworfen!“ Doch meist fällt einem dies erst Stunden später ein.Natürlich werden die Zuschauer auch wieder Zeuge von herrlich absurden Geschichten aus dem Leben des „Speedy Korfzales“. So wollte Sascha Korf online bei den Weight Watchers abnehmen oder ein erotischer Schmonzetten-Autor mit Tiefgang werden. Lassen Sie sich begeistern von Korfs Kreuzfahrt-Erlebnissen, seinen Facebook-Dates und dem Versuch, die Welt durch gute Laune aus den Angeln zu heben.

www.sascha-korf.de

Weltklasse: Genies an Trompete und Kontrabass

Till Brönner & Dieter Ilg Dienstag, 2. Dezember 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 26 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 26 € - Abendkasse 29 €

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Highlight 2014! – Das Duo„Die Reduktion auf das Wesentliche ist bis heute mein Credo.“ (Till Brönner) Dieses Zitat beschreibt in treffender Weise das Konzept eines außergewöhnlichen Duos. Zwei Künstler, die in kürzester Zeit vergessen lassen, dass es nur eine Trompete und ein Kontrabass sind, die scheinbar ein gesamtes Orchester erklingen lassen können. Von Ornette Coleman bis zum deutschen Volkslied, von den Beatles bis zu Richard Wagner

– Genregrenzen spielen an diesem kammermusikalischen Abend eine eher untergeordnete Rolle. Und doch: Der Jazz stellt die Basis fast aller Musik der letzten hundert Jahre. Dieser Umstand prädestiniert Kontrabassist Dieter Ilg geradezu für ein Duo mit dem Trompeter Till Brönner – beide sind Publikumsmagneten und führende Stimmen des europäischen Jazz auf ihrem Instrument. Hier werden Grenzen ausgelotet und Unvorhersehbares wird großgeschrieben. Dass es dabei gelegentlich auch zu Lachern oder einer Gänsehaut kommen kann, ist ausdrücklich erwünscht. Ein starkes Plädoyer für die Unverwüstlichkeit von Kunst, die von Können kommt. Till Brönner,der aus einer Musikerfamilie stammt, absolviert zuerst eine klassische Ausbildung, bevor er an der Kölner Musikhochschule beginnt Jazztrompete zu studieren. Nach nur drei Semestern überzeugt der damals gerade Zwanzigjährige bei einem Vorspiel den Chef des Berliner Rias-Tanzorchesters. Bereits zwei Jahre später debütiert er als Bandleader mit einer eigenen CD, „Generations Of Jazz“, die nicht zuletzt dadurch Aufmerksamkeit auf sich zieht, dass die legendären Jazz-Größen Ray Brown und Jeff Hamilton mitwirken. Spätestens seit seiner zweimaligen Teilnahme als Jury-Mitglied und Mentor bei der Castingshow „X Factor“ hat der Ausnahmekünstler mit der markanten Erscheinung Starpopularität erlangt. Ihm gelang es als erstem Künstler die „Triple Crown“ – den Echo Pop, den Echo Klassik und den Echo Jazz – mit nach Hause zu nehmen, was zeigt, dass Brönner ein Grenzgänger ist, der sich nicht nur im Jazz zu Hause fühlt. Trotz seiner großen Erfolge und Prominenz macht Brönner selbst keinen Rummel um seine Person und sieht immer seine Musik im Mittelpunkt. Brönners hohes künstlerisches Niveau und das große mediale Interesse an ihm machen diese Bescheidenheit nicht selbstverständlich. Gerade diese Melange sichert ihm die Wertschätzung und die Sympathien einer großen, stetig wachsenden Fangemeinschaft.

Skandinavisch-südafrikanischer Folk, Pop, Weltmusikmit jazziger Rhythmusgruppe

Fjarill & Band Freitag, 5. Dezember 2014, 20.00 Uhr – Textilmuseum Eintritt: Abo* 17 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 20 € - Abendkasse 23 €

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Geheimtipp! Die Musik von Fjarill in drei Worten? Tiefgründig. Fröhlich-melancholisch. Lebendig. Begleitet werden die schwedische Pianistin und Sängerin Aino Löwenmark und die südafrikanische Geigerin Hanmari Spiegel von zwei der besten Musiker der Kulturwelten 2013. Es handelt sich um den Kolumbianer Omar Rodriguez Calvo am Kontrabass und den Deutschen Jürgen Spiegel am Schlagzeug, beide herausragende

Virtuosen im Tingvall Trio. Ihre Musik ist Folklore, Pop, Weltmusik, sie enthält auch Klassik und Jazz und, wenn man den charmanten und augenzwinkernden Moderationen im Konzert glaubt, manchmal sogar ein bisschen Speed Metal.Die beiden Schmetterlinge – so die deutsche Bedeutung des Bandnamens – singen in ihren Muttersprachen: Schwedisch und Afrikaans. Die Liedtexte braucht man nicht zu verstehen, die originelle und witzige Moderation auf Deutsch genügt, um anschließend den zauberhaften Liedern zum Thema „Zeit“ (auf schwedisch „Tiden“, so heißt ihre aktuelle CD) folgen zu können. Die beiden Musikerinnen von Fjarill sind wie verschiedene Pole. Die eine: ein Wirbelwind. Die andere: besonnen, ruhiger. Wenn sie Geige spielt, kann man sich ihrem Zauber nur schwer entziehen. Der typische Fjarill-Sound, für die die beiden 2011 mit dem Weltmusikpreis „Ruth“ ausgezeichnet wurden: Träumerische, dahinfließende Linien, viele folkloristische Elemente. Schlagzeuger Jürgen Spiegel und Bassist Omar Rodriguez Calvo geben den Songs ein für die Musik von Fjarill neues Klanggewand: kantiger, wilder – und vor allem jazziger. Ein garantiert außerordentliches Konzert-Erlebnis mit viel wunderschöner Musik, die spannend ist und äußerst positiv wirkt. Besetzung: Aino Löwenmark (piano, vocals), Hanmari Spiegel (violin, vocals), Jürgen Spiegel (drums, percussion), Omar Rodriguez Calvo (bass).

www.fjarill.com

Doppelkonzert: “Klassik-Crossover & Groove-Jazz”

Uwaga! & Jazul Samstag, 6. Dezember 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 17 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 20 € - Abendkasse 23 €

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Highlight 2014! Man muss die beiden Konzerte erlebt haben, denn live sind sie beide einmalig. In Helmbrechts hinterließen sie beim letzten Mal ein fasziniertes Publikum mit Standing Ovations. Die Zusammenführung von zwei Konzert-Höhepunkten der letzten Kulturwelten zu einem Doppelkonzert. Klassik und Jazz – Genres nur für eine Minderheit? Ganz sicher nicht, wenn sie von den beiden Quartetten

Uwaga! und Jazul zelebriert werden. Das Klassik-Konzert von Uwaga! ist weit mehr als Klassik, es ist stilistisch ganz anders, auch Gypsy, Rock und Funk. Das Jazz-Konzert von Jazul ist mehr als Jazz, es ist Leidenschaft pur, Groove und Pop.

Uwaga! Klassik. Frei nach Mozart, Mahler & Co.Uwaga! spielt etwa eine Stunde lang die Glanzlichter des letzten Jahres sowie zwei, drei neue Stücke. Mit Geige, Bratsche, Akkordeon und Kontrabass begibt sich die deutsch-serbische Formation Uwaga! (das ist polnisch und bedeutet Achtung!) auf einen irrwitzig-anarchischen Streifzug durch das klassische Repertoire. Waghalsiger Spielwitz, schwindelerregende Tempi, eine mitreißende Performance und der unsachgemäße, fast schon an Dreistigkeit grenzende Umgang mit klassischem Instrumentarium und Kulturgut – mit diesen wenigen Worten ist das Feld, in dem sich Christoph König, Maurice Maurer, Miroslav Nisic und Matthias Hacker bewegen, schon ziemlich treffend umrissen. Ob durch stilistische Einflüsse anderer Genres oder durch virtuose Improvisation bereichert das Quartett die Klassik um etwas, was der traditionelle Konzertbetrieb nicht kennt. Gelinde gesagt unkonventionell ist auch die Spielweise der vier Profi-Musiker: Eine Geige als funky Rhythmusgitarre, fette Bässe vom Akkordeon oder Percussion mit einem Kontrabass? Natürlich!Mit dieser erfrischenden Mischung aus überbordender Musikalität und stilistischer Unvoreingenommenheit, feiert Uwaga! Erfolge in aller Welt: Sei es im Konzerthaus Dortmund, auf der Expo 2010 in Shanghai, im großen Saal der St. Petersburger Philharmonie oder im letzten Jahr – in Helmbrechts!

www.uwagaquartett.deJazul mit neuer CD „Something I Said ...?“GROOVY, BABY!Die Goldenen Siebziger! Die Zeit, in der Miles Davis den Rock entdeckte oder ein Freddie Hubbard seinem Instrument unwiderstehlichen Souljazz entlockte. Der Leadtrompeter der weltreisenden NDR-Bigband Ingolf Burkhardt hat diese Ära unüberhörbar in sich aufgesaugt. Egal, was er musikalisch anpackt, der von knackigen Rhythmen und popverwandten Melodien durchströmte Jazz der Siebziger ist im Sound des vielseitigen Musikers die verlässliche Konstante. „Something I Said ...?“ heißt das neue, nunmehr sechste Burkhardt-Album. Und das titelgebende Stück gibt die Richtung vor: ein schnörkelloser Groove, Mid-Tempo, auf dem die Trompetenlinien einen Laid-Back-Jazz entfalten, der angenehm entspannt und gleichzeitig durchaus etwas Wehmütiges in sich trägt. Rückbesinnung, klare Vorlieben, auch Nostalgie: All das schwingt mit bei dem Werk, das Burkhardt mit den Musikern seiner langjährigen Formation JAZUL und unter der Produzenten-Hoheit von Nils Landgren im Nilento Studio/Göteburg eingespielt hat. Die neun Stücke seiner neuen CD sind ein vollmundiges Liebesbekenntnis an den Seventies-Sound - mit rockigen Gitarrenläufen (Roland Gabezos), einem kraftvoll zupackenden Schlagzeug (Simon Gattinger) und dem superfunky Bass von Achim Rafian. Und durch den großzügig durchgelüfteten musikalischen Raum wirbeln jede Menge aromatische Duftnoten von Latin über Blues bis Disco, die immer wieder frisch - und alles andere als altbacken - zusammengesetzt werden.

www.jazul.com

Viva Voce Donnerstag, 11. Dezember 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 17 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 20 € - Abendkasse 23 €

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Programm:„Wir schenken uns nix – Weihnachten mit Viva Voce“Lebkuchen und Plätzchen machen dick. Weiße Weihnacht gab’s schon lang nicht mehr. Und die Nordmanntanne nadelt bereits beim Aufstellen. Von friedlicher Adventszeit weit und breit nichts zu spüren.

Wenn es da nicht die A-cappella-Band Wenn es da nicht Viva Voce gäbe: „Wir schenken uns nix“ fordern die Jungs entschieden und singen in ihrem aktuellen Weihnachtsprogramm mutig gegen Konsumterror und Geschenkewahn an. Zum Fest der Liebe beschäftigten sich die fränkischen Vokalkünstler mit echten Sorgenkindern: einem depressiven Weihnachtsmann, einer Gans, die irgendetwas falsch verstanden hat, und auch kulinarische Problemzonen bleiben kein Tabu. Kein noch so traditionelles Lied ist vor ihrer Kreativität sicher, diesmal ist wirklich eine heiße Weihnacht angesagt. Denn auch in der „staden Zeit“ präsentieren Viva Voce das, womit sie zu einem der erfolgreichsten A-cappella-Ensembles im deutschsprachigem Raum aufgestiegen sind: lupenreine Intonation, perfekter Satzgesang und meisterlich raffinierte Arrangements. Die gemeinsamen Wurzeln beim Windsbacher Knabenchor sind Garant für höchste Musikalität. Ganz ohne Instrumente, die können sie sich schenken. Allein fünf Stimmen sorgen für genügend vorweihnachtliche Atmosphäre, besinnlich-beschwingt, voller musikalischer Leckerbissen. Ein Abend mit Hintersinn, Humor und Viva Voce. So klingt der Winter.

www.viva-voce.de

Maskentheater im Weltklasseformat

La Grande Comédie des Masques – Habbe & Meik Freitag, 12. Dezember 2014, 20.00 Uhr – Bürgersaal Eintritt: Abo* 16 € (*8 Karten, max. 2 je Veranstaltung) - Vorverkauf 19 € - Abendkasse 25 €

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Mit einem abendfüllenden „Best-Off-Programm“ kommt erstmals ein international mit zahlreichen Preisen geehrtes Maskentheater zu den Kulturwelten. „Zu diesem Abend fehlen einem die Worte. Wobei, vielleicht gibt es doch ein Wort: Weltklasse!“ (Andrea Kohn, Coesfeld). Ein Programm vorwiegend für Erwachsene, es kennt aber keine Sprach- noch Generationenbarrieren.

Habbe & Meik ist das grandiose Duo der visuellen Comedy und des virtuosen Maskentheaters. Seit über 20 Jahren begeistern sie mit ihren clownesken Verzerrungen des alltäglichen Lebens ihr Publikum und bringen die Zuschauer, auch ohne Worte, zu Beifallsstürmen und massenweise Lachtränen. Sie verzaubern mit ihrer schier umwerfenden Komik, einzigartig und wirklich großartig, einfach wundervoll und bewegend. Habbe und Meik brauchen keine Worte, um Menschen und Situationen subtil und treffend zu beschreiben und zu charakterisieren. Ihrer hohen Beobachtungsgabe verdanken sie dieses Wechselspiel von Gefühlen, menschlichen Schwächen, Komik und Tragik.Habbe und Meik tauchen in verschiedene Rollen, mal sind sie Kinder, mal sind sie Handwerker, mal sind sie Menschen wie Du und ich. Ihr Spiel ist authentisch, glaubwürdig und höchst unterhaltsam. Und wenn sie ihre Musikinstrumente und ihre Akrobatik mit ins Spiel bringen, dann ist das Publikum vor Lachen nicht mehr zu stoppen.

www.habbeundmeik.com

Worldmusic – Spectacular Voices, Rhythms & Moves!

Highlight 2014! – Gänsehaut garantiert!Die besten Perkussionisten aus drei Kontinenten treffen im World Percussion Ensemble aufeinander. Der charismatische Taiko-Trommler Takuya Taniguchi aus Japan und der brasilianische Perkussions-Magier Marco Lobo sowie der beseelte Sänger und Perkussionist Njami Sitson aus Kamerun spielen mit dem deutschen Meisterpianisten und Komponisten Walter Lang und dem eloquenten Bassisten Sven Faller.

Marco Lobo (percussion) aus der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro trat bereits bei den Kulturwelten in Helmbrechts mit großem Erfolg auf. Wie kaum ein anderer hat der internationale Star das Wesen des brasilianischen Rhythmus‘ erfasst. Walter Lang (piano) ist „der Poet“, „der Lyriker“, „der Romantiker“. Der Pianist und Komponist ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil der europäischen Jazz-Szene und in Japan ein gefeierter Star. Mit Lisa Wahlandt und Marco Lobo faszinierte er bereits zwei Mal in Helmbrechts. Takuya Taniguchi (percussion) aus Japan ist seit 1999 Leiter der „Tenryu Daiko“, einer Taiko-Trommelgruppe, für die er die Kompositionen schreibt. Im Juli 2002 gewann er den großen Spezia-Preis der Stadt Wien beim Viennese World Youth Music Festival.Njami Sitson (percussion, vocals) aus Kamerun ist Spieler vieler Instrumente, Komponist, Schauspieler und Erzähler. Überdies leitet er Gesangs-Werkstätten für Chöre und klassische Orchester. Njamy Sitson ist ein charismatischer Künstler, den man live gesehen haben muss!Sven Faller (bass) ist seit mehr als fünfzehn Jahren auf europäischen wie amerikanischen Bühnen zu Hause und spielte unter anderem mit Bobby Watson, Johannes Enders, Charlie Mariano oder Judy Niemack. Er war schon in unterschiedlichen Besetzungen mehrmals in Helmbrechts. 2014 kommt er auch mit Le Bang Bang zu den Kulturwelten.

www.w-p-e.org

Dieter Ilgfand mit dreizehn Jahren zu seinem Instrument: dem Kontrabass. Nach der Musikschule in Offenburg setzte Ilg seine professionelle Ausbildung an der Musikhochschule Freiburg und an der New Yorker Manhatten School of Music fort. Seinen Ruf als renommierter Jazz-Musiker von Weltrang konnte Ilg mit Engagements im Randy Brecker Quintett (1987 bis 1989), bei der Modern-Jazz-Combo Mangelsdorff/Dauner Quintett (1991 bis 2004) oder beim Nguyên Lê Trio (1994 bis 1997) ausbauen und festigen. Zahlreiche Auszeichnungen (etwa Baden-Württembergischer Jazzpreis 1988, Jazzpott 2005 oder der Echo Jazz 2011) sowie zahlreiche Lehraufträge an renommierten Musikhochschulen in Deutschland, in der Schweiz, in Finnland oder Neuseeland untermauern Dieter Ilgs Position als einer der führenden Jazz-Musiker Europas und darüber hinaus auch die Anerkennung seines Könnens im Jazz-Heimatland USA. Zwei Genies an ihren Instrumenten treffen sich zum kreativen Stelldichein. Blind vertrauen sich die beiden Musiker, die seit vielen Jahren zusammen spielen. Die seltene Konstellation im Duo verspricht ein melodienreiches, virtuoses, kompromissloses Spiel. Eine intensive und einzigartige Begegnung.

www.tillbroenner.com

Allgemeine InformationenKünstler- und Besucherrückmeldungen:- „Helmbrechts ist im Herbst mal wieder die bessere Lach- und Schieß-Gesellschaft - mehr verschiedene Künstler kriegen die in drei Monaten sicher auch nicht unter... ;-)“

- „… 2012 war schon kaum zu toppen. So viele tolle Angebote, vielfältig, bunt, abwechslungsreich. Kein einziger Flopp, bei 10 besuchten Veranstaltungen.“

- „… ein ganz dickes Lob für die „Kulturwelten“ …. Ich habe sehr viele schöne Abende verbracht und mein musikalischer Horizont hat sich im Laufe der Jahre dadurch erweitert.“

- „Danke dem guten Team der Kulturwelten, ich freue mich schon riesig auf die weiteren ca. 15 Konzerte, die ich gebucht habe.“

- „… wir sind total begeistert von den Konzerten der Kulturwelten. Egal, welches Genre, es ist immer ein Erlebnis, Künstler zu sehen, die für ihre Musik und ihre Instrumente leben.“

- „Wenn ich das Programm so lese, dann werde ich mir voraussichtlich im Herbst eine Bleibe in Helmbrechts suchen - als Dauerbesucher.“

- „Es ist bewundernswert, wie … jedes Jahr schaffen ein qualitativ extrem hochwertiges und abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen.“

- „Wunderbare Abende, tolle Musik, hervorragende Organisation! Respekt! Vergleichbares gibt es in ganz Oberfranken nicht!“

A Cappella – Weihnachtsprogramm