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FILMMUSEUM POTSDAM JUNI 2018

AM 2018 - Meetingpoint Potsdam · 2018. 5. 31. · führung, sie wird nun erstmals auch in Potsdam zu sehen sein. Zwischen 1945 und 1990 wurden von über 400 Grafikern rund 6.400

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F I L M M U S E U M p O T S D A M

J U N I 2 0 1 8

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A K T U E L L E

A U S S T E L L U N G E N J U

Ständige Ausstellung

Ausstellung ab 3. Juli

Ständige Ausstellung

Foyerausstellung bis 1. Juli

MEHR KUNST ALS WERBUNGDas DDR-Filmplakat 1945–1990

Ständige AusstellungStändige Ausstellung

MEHR KUNST ALS WERBUNGDas DDR-Filmplakat 1945–1990

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2 Mehr Kunst als Werbung. Das DDR-Filmplakat 1945–1990

4 Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg

6 Filmgeschichte im Doppelpack

8 Film lesen

9 1025 Jahre Potsdam

10 Filmische Zeitparadoxe im Marvel Universe

11 50 Jahre Heißer Sommer

12 FahnenfluchtinPotsdam

13 Max Beckmann. Welttheater

14 Potsdamer Gespräche: Umkämpfte Demokratie

15 Fast verpasst

19 New Realities

20 Aktuelles Potsdamer Filmgespräch

21 Ökofilmtour

22 Waldkinder Potsdam e.V. präsentiert

23 Refugees Welcome / Kultur für Jeden

24 Cinema en curs – Filmen macht Schule

25 Kinderfilme

28 Termine

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DDR-Filmplakat

Ein Junge glaubt 1945 noch an den Endsieg. Er beteiligtsichanderJagdaufeinenentflohenenrussischen Zwangsarbeiter. Heiner Carows Film ist der konsequenteste Versuch der DEFA, sich mit der HJ-Generation und verbreitetem Mitläuferverhalten auseinan-der zu setzen. Er wurde noch vor Fertigstellung verboten und später teilweise vernichtet. Erst 1987 konnte Die Russen kommen rekonstruiert und fertiggestellt werden. Bei der Berlinale 2016 erlebte eine digital restaurierte Fassung ihre Auf-führung, sie wird nun erstmals auch in Potsdam zu sehen sein.

Zwischen 1945 und 1990 wurden von über 400 Grafikernrund6.400PlakatefürFilmegeschaf-fen, die in der SBZ bzw. DDR ihre Aufführung erlebten. Dabei kamen unterschiedlichste gra-fischeTechnikenzurAnwendung,dasgesamteStilrepertoire der Moderne wurde adaptiert. Die Ausstellung gibt einen Überblick über diese visuelle Vielfalt. Von ihrem Reichtum können sich Cineast*innen und Kunstliebhaber*innen gleichermaßen begeistern lassen.

M E H R K U N S T A L S W E R B U N G . D A S D D R - F I L M P L A K A T 1 9 4 5 – 1 9 9 0

D I E R U S S E N K O M M E N

Termin

28. Juni, 19:00 Uhr

DDR 1968/1987

90 Minuten

Regie

Heiner Carow

Darsteller

Gert Krause-Melzer

Viktor Perewalow

Dorothea Meissner

Foyerausstellung

bis 1.7.2018

Mit freundlicher Unterstüt-

zung der DEFA-Stiftung

F O Y E R A U S S T E L L U N G

D D R - F I L M p L A K A T2

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Reihentitel

Blick in die Ausstellung

D D R - F I L M p L A K A T3

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Jüdisches Filmfestival

Termin

29. Juni, 19:00 Uhr

D 1923

132 Minuten

Regie

Ewald André Dupont

Darsteller

Ernst Deutsch

Henny Porten

Avrom Morewski

Mit freundlicher Unter-

stützung der Gesellschaft

für christlich-jüdische

Zusammenarbeit e.V.

Galizien, um 1860. Baruch verlässt gegen den Willen seines Vaters, des Rabbiners, das Schtetl und will Schauspieler werden. Als er auf einer Provinzbühne mit Schläfenlocken den Romeo spielt, sieht ihn die Erzherzogin und beginnt, ihn zu fördern. Misstrauen und Verachtung schla-gen Baruch entgegen, doch schließlich führt ihn sein Weg bis ans Burgtheater nach Wien. Das alte Gesetz ist ein Film über Rollenspiel und Identitätssuche und die Vision eines harmo-nischen Zusammenlebens von Christen und Juden. Durch eine jüngst vorgenommene Res-taurierung ist dieses Glanzstück des Weimarer Kinos mit neuer Musik versehen und endlich wieder zugänglich. Einführung: Frank Stern (Historiker) Anschließend: Empfang im Foyer

J Ü D I S C H E S F I L M F E S T I V A L B E R L I N & B R A N D E N B U R G

D A S A L T E G E S E T Z

J ü D I S c h E S F I L M F E S T I v A L4

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Reihentitel

Termin

30. Juni, 18:00 Uhr (OmU)

USA 2017

Dok., 89 Minuten

Regie

Alexandra Dean

Hedy Lamarr, internationaler Filmstar der 1930er und 1940er Jahre, war bekannt für ihr perfektes Gesicht und ihren makellosen Körper –nichtaberfürihregenialenErfindungen.DerFilm zeigt, was die Schauspielerin nach der Arbeit für Hollywood beschäftigte: Gemein-sam mit Georges Antheil entwickelte sie z.B. eine Technologie, die die Fernsteuerung für U-Boot-Torpedos hätte überlisten können, um endlich die Übermacht der Nazis im Seekrieg zubrechen.DieseErfindungwurdeGrundlageder heutigen WLAN- und Bluetooth-Technik. Ein Leben lang kämpfte Lamarr um Anerkennung alsErfinderin.DieserDokumentarfilmlässtsiemit bisher unveröffentlichten Interviews selbst zu Wort kommen und zeichnet ein beeindru-ckendes Doppelleben nach. Einführung: Frank Stern (Historiker)

Unerwartet kommen in dem verschlafenen Nest Ostend 13 Koffer mit den Initialen O.F. an, und auch im Grandhotel werden mehrere Zimmer reserviert. Die erwartete Ankunft des unbekannten, geheimnisvollen Gastes löst ein geschäftiges Treiben aus, das dem Städtchen ein verblüffendes Wirtschaftswunder beschert und Ostend innerhalb kürzester Zeit zu einer modernen Großstadt macht. Und Herr O.F. ? Der ist niemals angekommen, gibt es doch in Europa einen anderen Ort mit einem ähnlich klingenden Namen. In der turbulenten Komödie über eine Globa-lisierungsblase avant la lettre glänzen Hedy Lamarr (hier noch Hedwig Kiesler) und an ihrer Seite Peter Lorre in den jeweils ersten Rollen ihrer Filmkarrieren. Einführung: Frank Stern (Historiker)

G E N I A L E G Ö T T I N – D I E G E S c h I c h T E D E R h E D Y L A M A R R

D I E K O F F E R D E S h E R R N O . F .

Termin

30. Juni, 20:00 Uhr

D 1931

78 Minuten

Regie

Alexis Granowsky

Darsteller

Alfred Abel

Hedwig Kiesler

Peter Lorre

J ü D I S c h E S F I L M F E S T I v A L5

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Filmgeschichte im Doppelpack

Termin

22. Juni, 18:00 Uhr (OmU)

Japan 1949

108 Minuten

Originaltitel: Banshun

Regie

Yasujiro Ozu

Darsteller

Setsuko Hara

Chishu Ryu

Yumeji Tsukioka

Yasujiro Ozus Klassiker bzw. Ozu par excellence: Die 27-jährige Noriko lebt bei ihrem verwitweten Vater und widersteht allen Versuchen, verhei-ratet zu werden. Bis der Vater erklärt, dass er selbst wieder heiraten möchte. Der Filmhistoriker David Bordwell bezeichnet Ozus Filme als Gegenentwurf zum klassischen Hollywood-Kino. Seine Themen, aber auch der spezielle Umgang mit Raum und Zeit beein-flusstenFilmemacher*innenwieClaireDenis,Hirokazu Kore-eda, Aki Kaurismäki und nicht zuletzt Jim Jarmusch.

Über Gattungs- und Genregrenzen hinweg durchleuchtet die Reihe Filmgeschichte auf der Suche nach historischen Referenzen – von inhaltlichen und formalen Analogien und Bezugnahmen über Hommagen, Kontinuitäten, Neuinterpretationen und Remakes zu mehr oder weniger eindeutigen Zitaten.

S p Ä T E R F R ü h L I N G

F I L M G E S C H I C H T E I M D O P P E L P A C K

F I L M G E S c h I c h T E I M D O p p E L p A c K6

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Reihentitel

Termin

22. Juni, 20:00 Uhr (OmU)

USA/BRD 1984

90 Minuten

Regie

Jim Jarmusch

Darsteller

John Lurie

Eszter Balint

Richard Edson

Als Literaturstudent in Paris lernte Jim Jarmusch neben den Werken europäischer und anderer asiatischer Filmemacher*innen die Filme von Yasujiro Ozu kennen. In Stranger than Paradise erzählt er, erst Kammerspiel, dann minimalis-tisches Road Movie, in dem ihm eigenen lako-nischen Stil und in verhältnismäßig wenigen, langen Einstellungen von Eva, der ungarischen Cousine des New Yorkers Willie, die auf der Durchreise nach Cleveland kurz bei ihm unter-kommen will. Doch es kommt anders, und Eva verbringt zehn Tage in New York bzw. in der karg eingerichteten Wohnung von Willie, mit dem sie zunächst nicht besonders gut auskommt. Eine Nähe zu Ozu lässt sich u.a. in der Entleerung der Räume ausmachen, die die Kamera hier vornehmlich in Halbtotalen einfängt. Jarmusch selbst beschrieb »Stranger than Paradise« ein-mal als eine neorealistische schwarze Komödie im Stil eines imaginären osteuropäischen Regisseurs, der eine Ozu-Obsession hat. – Auch wegen der grandiosen (Laien-)Darsteller der Liebesfilmder1980er!

S T R A N G E R T h A N p A R A D I S E

F I L M G E S c h I c h T E I M D O p p E L p A c K7

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Film lesen

Unsere Reihe »Film lesen« lädt viermal im Jahr Gäste ins Kino des Filmmuseums ein, die in jüngst erschienenen Büchern oder Zeitschriften über Filme geschrieben haben: über spannende Menschen und Themen aus Film- und Kino-geschichte, über Neuentdeckungen und neue Zugänge zu verschiedensten Aspekten der Film-kunst. Nach einem kurzen Gespräch mit den Autor*innen folgt ein Film, dem in der Publikati-on besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Géza von Bolvárys Frühjahrsparade ist ein heute weitgehend vergessener Film. Seine Handlung bettet die Entstehung des Deutschmeister-Marsches von Wilhelm Jurek in eine romantisch-musikalische Liebesgeschichte im alten Wien ein, Kaiser inklusive. Weitaus bekannter bis heute – Dank seiner Hauptdarstellerin Romy Schneider – ist das 1955 unter dem Titel »Die Deutschmeister« entstandene Remake.»Frühjahrsparade« ist zugleich der letzte Film mit der ungarisch-jüdischen Hauptdarstellerin Franziska Gaal, der nach Zensurauseinan-dersetzungen schließlich im Februar 1935 im Deutschen Reich uraufgeführt wurde. Produziert wurde er von Joe Pasternak, gedreht in Budapest ohne Rücksicht auf die seit 1933 geltenden antisemitischen Bestimmungen des deutschen Filmmarkts. Der Vergleich mit dem Remake offenbart Anknüpfungs- wie auch deutliche Wandlungsprozesse etwa in Bezug auf die Inszenierung von Weiblichkeit und Militär und deren Rezeption – trotz allenfalls geringfügiger Änderungen des Drehbuchs.Vor dem Film: Gespräch mit Stefanie Mathilde Frank (»Wiedersehen im Wirtschaftswunder. Remakes von Filmen aus der NS-Zeit in der BRD 1949–1963«)Moderation: Ursula von Keitz (Filmmuseum Potsdam)

F I L M L E S E N

F R ü h J A h R S p A R A D E

Termin

20. Juni, 19:00 Uhr

A/HU 1934/35

93 Minuten

Regie

Géza von Bolváry

Darsteller

Paul Hörbiger

Franziska Gaal

Wolf Albach-Retty

F I L M L E S E N8

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1025 Jahre potsdam

Zum Stadtgeburtstag und in Begleitung der Ausstellung »Potsdam, ein Paradies für meine Kamera–MaxBaur.Fotografie«,dievom13.4.bis 26.8. im Potsdam Museum einzigartige Foto-grafiendesPotsdamerStadtbildesder1930erund 40er Jahre präsentiert, zeigt das Kino des Filmmuseums mehrere Programme mit histori-schen Filmschätzen.

Der junge Pianist Horst ist Meisterschüler am BerlinerKonservatorium.BeieinemAusflugnach Potsdam lernt er zwei reizende Gar-tenbaustudentinnen kennen: Lindy, genannt Kaninchen, und Luise, Kapitän genannt. Kurzentschlossen zieht Horst bei den beiden ein und fortan ist es vorbei mit allem Fleiß beim Musizieren. Doch schon bald muss er sich ent-scheiden, für wen oder was sein Herz wirklich schlägt. Der Film von Regisseur Boleslaw Barlog ist eine zu Unrecht vergessene romantisch-leichte Komödie, nacherzählt einem ebenso vergessenen Buch: »Ohne Sorge in Sanssouci« von Ernst-Wolf Dröge. In heiteren Bildern, die jedemtouristischenWerbefilmzurEhrereichenwürden, zeigen vielen Außendrehorte von Junge Herzen das unzerstörte Potsdam.

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J U N G E h E R Z E N

Termin

24. Juni, 17:15 Uhr

D 1944

87 Minuten

Regie

Boleslaw Barlog

In Zusammenarbeit

mit dem Potsdam Museum

– Forum für Kunst

und Geschichte

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Filmische Zeitparadoxe

Termin

14. Juni, 17:00 Uhr

USA 2106

115 Minuten

Regie

Scott Derrickson

Darsteller

Benedict Cumberbatch

Tilda Swinton

Chiwetel Ejiofor

Präsentiert von der

Film-AG der Gesamtschule

Am Schilfhof.

Leitung: Ephraim Desisa,

Franziska Schubert

Der virtuose Neurochirurg Stephen Strange ver-liert nach einem Autounfall die Fähigkeit, seinen Beruf auszuüben. Verzweifelt sucht er in Nepal die Einsiedlerin The Ancient One auf, von der er sich Heilung verspricht. The Ancient One ver-wehrt ihm jedoch seinen Wunsch und unterrich-tet Strange dafür in mythischen Zauberkräften und bildet ihn zum Sorcerer Supreme aus. Doch ein weiterer Schützling der mächtigen Eremitin, Baron Mordo, könnte für Doctor Strange zu einer großen Gefahr werden. Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Am Schilfhof haben sich in einem von Studierenden der Filmuniversität Babelsberg geleiteten Projekt mitdieserSci-Fi-ComicverfilmungausdemHause Marvel beschäftigt und setzten sich mit Fragen der Figurenkonstellation und der Bild-Ton-Gestaltung des Films auseinander. Vor der Vorführung werden Cedric, Erik, Jannick, Lukas, Martin und Nic in einer kurzen Einführung ihre Erkenntnisse mit dem Publikum teilen.

D O c T O R S T R A N G E

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50 Jahre heisser Sommer

Termin

14. Juni, 20:00 Uhr

DDR 1968

97 Minuten

Regie

Joachim Hasler

Darsteller

Frank Schöbel

Chris Doerk

Regine Albrecht

In Zusammenarbeit

mit der Stadt- und

Landesbibliothek Potsdam

Flankierend zur Konzertlesung »50 Jahre Heißer Sommer« mit den Musikern Thomas Natschin-ski und Christine Dähn, die in der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam am 14.6. um 17.30 Uhrstattfindet,zeigtdasFilmmuseumPotsdamdenDEFA-Kultfilm.

Eine Gruppe von elf Leipziger Oberschülerinnen macht sich in den Sommerferien auf den Weg an die Ostsee. Beim Trampen auf der Autobahn treffen sie eine Clique von zehn Jungs aus Karl-Marx-Stadt, die ebenfalls unterwegs ans Meer sind. Nachdem die Mädchen ihnen eine Mit-fahrgelegenheit weggeschnappt haben, sinnen die Jungs auf Rache. Der Zuschauermillionär der DDR wurde nach der Wende in den Off-Kinos WestdeutschlandszumKultfilm.

5 0 J A H R E H E I S S E R S O M M E R

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Fahnenflucht in potsdam

Präsentation

mit Kurzfilmprogramm

21. Juni, 19:30 Uhr

Der Deserteur

D 1909

4 Minuten

Déserteur

F 2017

Animation, 1 Minute

Regie

Mathilde Dourdy

Josefs Brüder

D 2005

14 Minuten

Regie

Philipp Clarin

In Zusammenarbeit mit

dem Verein zur Förderung

antimilitaristischer

Traditionen in der Stadt

Potsdam e.V.

Gefördert durch die

Landeshauptstadt Potsdam,

und die Brandenburgische

Landeszentrale

für politische Bildung

SeitderAntikewerdenFahnenflüchtigebestraft.Die Sanktionen reichten von körperlicher Züchtigung bis hin zur Todesstrafe. Über das Schicksal von Deserteuren im Zweiten Welt-krieg ist mittlerweile relativ viel bekannt. Doch warum verließen Soldaten in den vergangenen Jahrhunderten ihre Truppe? Fehlende Aufzeich-nungen und später der Blick aus juristischer Sicht verstellen den realen Zugang; viele Gründe können nur vermutet werden: bessere Bedingun-gen in der gegnerischen Armee, Angst vor dem Tod, Sehnsucht nach der Heimat, ausbleibender Sold … Und was bedeutete es für die Helfenden, wenn die geplante Desertation fehl schlug? WerprofitiertevoneinergescheitertenFlucht?Diesen Fragen soll ein Ausstellungsprojekt am Beispiel Potsdams und weiteren branden-burgischen Orten nachgehen. Die Ethnologin Jeanette Toussaint stellt erste Rechercheergeb-nissevorundpräsentiertdreiKurzfilme,diesichaus unterschiedlichen Perspektiven dem Thema nähern.Einführung: Jeanette Toussaint (Ethonologin)

F A H N E N F L U C H T I N P O T S D A M ( 1 7 1 3 – 1 9 1 8 )

K U R Z F I L M p R O G R A M M

A U S S T E L L U N G S p R O J E K T

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Max Beckmann

Termin

8. Juni, 19:30 Uhr

D/F 1927

112 Minuten

Regie

Nikolai Malikoff

Darsteller

Ruth Weyher

Jaque Catelain

Nikolai Malikoff

In Zusammenarbeit mit

dem Museum Barberini

Ergänzend zur Ausstellung im benachbarten Museum Barberini werden im Filmmuseum Potsdam Filme gezeigt, die wie Max Beckmanns Gemälde in die Welt des Zirkus und des Varieté entführen.HinzukommenKinofilme,diebeiBeckmann selbst großen Eindruck hinterlassen habensowiedokumentarischePorträtfilmeüberihn. Bei Vorlage einer Eintrittskarte des Museums Barberini oder der Filmvorführungen im Film-museum erhalten Besucher*innen wechselseitig ermäßigten Eintritt.

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhun-derts erfreut sich der »Apachentanz« einiger Beliebtheit. Die wilden Tanzdarbietungen von Mitgliedern der Pariser Unterwelt halten sowohl inKinofilmealsauchindasmalerischeWerkMax Beckmanns Einzug. DieStummfilm-Komödie Die Apachen von Paris macht sich über die Doppelmoral von Sitten-aposteln lustig: Die Kleinkriminellen zwischen Bastille und Montmartre sollen von den Mitglie-dern der amerikanischen »Gemeinnützigen Ge-sellschaft zum Wiederaufbau Europas« erzogen und auf den rechten Pfad gebracht werden. Die Kämpfer gegen Unmoral und Laster erliegen aber bald selbst den zahlreichen Verführungen, die die einschlägigen Nachtlokale bereithalten. Die Vertreter der unterschiedlichen Milieus sind bald kaum noch zu unterscheiden. Am Klavier: Peter Gotthardt Vorfilm:DerApachentanz(unidentifiziertesFilmfragment)

M A X B E C K M A N N . W E L T T H E A T E R

D I E A p A c h E N v O N p A R I S

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potsdamer Gespräche

Termin

27. Juni, 18:00 Uhr

D 1991

Dok., 60 Minuten

Regie

Kurt Tetzlaff

In Zusammenarbeit mit

dem Haus der Branden-

burgisch-Preußischen

Geschichte und dem

Pfarramt der Nagelkreuz-

kapelle an der ehemaligen

Garnisonkirche

DasanKurtTetzlaffsDokumentarfilmausdemJahr 1991 anschließende Podiumsgespräch fragt nach den Hintergründen der Sprengung der kriegsbeschädigten Garnisonkirche, die seit 1949 als Heilig-Geist-Kirche Versammlungsort der gleichnamigen Zivilgemeinde war. Die Sprengung der Kirche zur Zeit des Prager Frühlings im Zusammenhang mit weiteren Kir-chensprengungen in der DDR, die Situation der evangelischen Kirchen in der DDR 1968 und das scheindemokratische Abstimmungsverfahren im Vorfeld der Sprengung stehen besonders im Fokus des Podiumsgespräches. Nach dem Film: Gespräch zwischen Thomas Wernicke (HBPG) und Cornelia Radeke-Engst (Nagelkreuzkapelle)

Das 20. Jahrhundert war von menschenverach-tenden Diktaturen und Kriegen, aber gerade in Deutschland auch von der Auseinanderset-zung um Demokratie geprägt. Die diesjährigen Potsdamer Gespräche beleuchten, wie sich Menschen, Parteien und Weltanschauungslager im 20. Jahrhundert für den demokratischen Gedanken engagierten, und wie unterschiedlich sie ihn verstanden.

D I E G A R N I S O N K I R c h E – p R O T O K O L L E I N E R Z E R S T Ö R U N G

U M K Ä M P F T E D E M O K R A T I E

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Fast verpasst

Termine

2. Juni, 17:00 Uhr

3. Juni, 19:15 Uhr

6. Juni, 17:00 Uhr

8. Juni, 17:00 Uhr

9. Juni, 21:30 Uhr

15. Juni, 21:15 Uhr

16. Juni, 19:15 Uhr

19. Juni, 17:00 Uhr

23. Juni, 19:30 Uhr

26. Juni, 17:00 Uhr

D/F 2018

102 Minuten

Regie

Christian Petzold

Darsteller

Franz Rogowski

Paula Beer

Godehard Giese

Die deutschen Truppen stehen vor Paris. Georg, ein deutscher Flüchtling, entkommt im letzten Moment nach Marseille. Nur mit Hilfe der Transitpapiere eines Schriftstellers, der sich das Leben genommen hat, kann Georg in Marseille bleiben. Dort lernt er schließlich die geheimnis-volle Marie kennen. Frei nach Anna Seghers Roman – in einer atem-beraubend schwebenden Begegnung des histo-rischen Stoffs mit der Gegenwart des heutigen Marseille – wird die Geschichte einer großen, fast unmöglichen Liebe zwischen Flucht, Exil und der Sehnsucht nach einem Zuhause erzählt. »Ein herausragender Film, überraschend und herzzerreißend... Es gibt derzeit keinen anderen Filmemacher, der dem Genre des Melodrams eine so makellose, kraftvolle Reputation wieder-zugeben vermag.« (Variety)

F A S T V E R P A S S T

T R A N S I T

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Reihentitel

AbgesehenvonkleinenAusflügenindasGenredes Biopic konzentriert sich das Durchhaltedra-ma auf die schwierigen ersten Wochen zwischen der Ernennung Winston Churchills zum Premier- minister am 10. Mai 1940 und der geglückten Evakuierung der eingekesselten Truppen an den Stränden von Dünkirchen Anfang Juni. Konven-tionell erzählt und zum Teil frei erfunden – z.B. wenn Churchill am 4. Juni 1940 auf dem Weg ins Parlament in die Londoner U-Bahn steigt, um mit seinem Volk in Kontakt zu treten – über-zeugt Die dunkelste Stunde durch einen heraus-ragenden Gary Oldman in der Hauptrolle.

Stalinstadt 1956: Nachdem die Abiturienten Theo und Kurt bei einem Kinobesuch im Westen in der Wochenschau dramatische Bilder vom Aufstand in Budapest gesehen haben, initiieren sie in der Schulklasse eine solidarische Schwei-geminute für die Opfer. Die Sache zieht viel weitere Kreise als erwartet, und die Jugendlichen geraten in die politischen Mühlen der noch jun-gen DDR. Der Volksbildungsminister verurteilt die Aktion als konterrevolutionären Akt und verlangt, dass der Rädelsführer benannt wird. Das Schweigende Klassenzimmer erzählt ein bewegendes Kapitel aus dem Tagebuch des Kalten Krieges, basierend auf den persönlichen Erlebnissen und der gleichnamigen Buchvorlage von Dietrich Garstka – einer der insgesamt 19 ehemaligen Schüler*innen, die 1956 mit einer einfachen menschlichen Geste einen ganzen Staatsapparat gegen sich aufbrachten.

D A S S c h W E I G E N D E K L A S S E N Z I M M E R

D I E D U N K E L S T E S T U N D E

Termine

1. Juni, 21:30 Uhr

3. Juni, 17:00 Uhr

5. Juni, 19:00 Uhr (OmU)

8. Juni, 21:45 Uhr

13. Juni, 19:00 Uhr

15. Juni, 19:00 Uhr (OmU)

16. Juni, 17:00 Uhr

17. Juni, 17:00 Uhr (OmU)

23. Juni, 17:15 Uhr (OmU)

GB 2017

126 Minuten

Regie

Joe Wright

Darsteller

Gary Oldman

Kristin Scott Thomas

Ben Mendelsohn

Termine

1. Juni, 19:30 Uhr

2. Juni, 21:30 Uhr

5. Juni, 17:00 Uhr

9. Juni, 17:00 Uhr

17. Juni, 19:15 Uhr

24. Juni, 19:00 Uhr

28. Juni, 17:00 Uhr

29. Juni, 17:00 Uhr

D 2018

111 Minuten

Regie

Lars Kraume

Darsteller

Leonard Scheicher

Tom Gramenz

Lena Klenke

F A S T v E R p A S S T1 6

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Reihentitel

Die dunkelste Stunde

Das schweigende Klassenzimmer

F A S T v E R p A S S T1 7

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Reihentitel

Termine

1. Juni, 17:00 Uhr

2. Juni, 19:00 Uhr (OmU)

9. Juni, 19:00 Uhr

10. Juni, 17:00 Uhr

12. Juni, 17:00 Uhr (OmU)

16. Juni, 21:15 Uhr (OmU)

19. Juni, 19:00 Uhr

23. Juni, 21:30 Uhr

30. Juni, 22:00 Uhr (OmU)

I/F/USA/Brasilien 2017

133 Minuten

Regie

Luca Guadagnino

Darsteller

Armie Hammer

Timothée Chalamet

Michael Stuhlbarg

Norditalien 1983: Familie Perlman verbringt den heißen Sommer auf ihrem Landsitz. Der 17-Jährige Sohn Elio hört Musik, liest Bücher, geht schwimmen und langweilt sich – bis eines Tages der neue Assistent seines Vaters in der großzügigen Villa ankommt. Der gegenseitigen Anziehung verweigern sich die beiden jungen Männer zunächst. In von warmem Licht durch-fluteten,geradezumagischenBildern,erzähltder Film Call Me by Your Name – nach einem Drehbuch von James Ivory – vom Schwebezu-stand der Sehnsucht. Ein bezaubernder Film, gedreht in verführerischer Landschaft und mit hervorragenden Darsteller*innen, der von An-fang an die Melancholie über die Vergänglichkeit erster Liebe in sich trägt.

c A L L M E B Y Y O U R N A M E

F A S T v E R p A S S T1 8

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New Realities

Termine

7. Juni, 17:00 Uhr (OmU)

10. Juni, 19:30 Uhr (OmU)

13. Juni, 17:00 Uhr (OmU)

20. Juni, 17:00 Uhr (OmU)

28. Juni, 21:00 Uhr (OmU)

USA 2017

Dok., 94 Minuten

Regie

Joshua Bonnetta

J.P. Sniadecki

Unter dem Titel »New Realities« präsentieren wirDokumentarfilme,diesichjenseitsgängiger,fernsehtauglicher Formate auf Wagnisse einlas-sen, eigene ästhetische Wege beschreiten und unbekannte Themen erschließen.

Die gnadenlose Sonora-Wüste zwischen Mexiko und den USA durchqueren nur die ärmsten der Einwanderinnen und Einwanderer, oft im Dunkel der Nacht. »Ihre Spuren und Hinterlassenschaf-ten lagern sich ab, verblassen, verwittern und schreibensichindieTopografiederLandschaftein. Virtuos verwebt El mar la mar grandiose 16-mm-Aufnahmen von Natur- und Wetterphä-nomenen, Tieren, Menschen und ihren Fährten mit einer vielstimmigen Tonspur zu einer kine-matografischenErkundungdesLebensraumsWüste, zum vielschichtigen Panorama eines politisierten Landstrichs.« (Berlinale) Bei der Berlinale 2017 mit dem Caligari-Preis prämiert tourt »El mar la mar« ab Juni bun-desweit durch die kommunalen Kinos, deren Verband, in dem das Filmmuseum Potsdam Mitglied ist, den Preis auslobt.

N E W R E A L I T I E S

E L M A R L A M A R

N E W R E A L I T I E S1 9

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potsdamer Filmgespräch

Termin

26. Juni, 19:00 Uhr

D/A/F 2018

115 Minuten

Regie

Emily Atef

Darsteller

Marie Bäumer

Birgit Minichmayr

Robert Gwisdek

Präsentiert vom Film-

verband Brandenburg e.V.

Im Jahr 1981 ist Romy Schneider eine inter-national angesehene Schauspielerin, nur in Deutschland hängt ihr das Sissi-Image nach. Um vor ihrem nächsten Filmprojekt zur Ruhe zu kommen, gönnt sie sich eine Auszeit im bretonischen Kurort Quiberon. Als sie trotz ihrer schlechten Erfahrungen mit der deutschen Pres-se einem Interview mit dem Reporter Michael Jürgs und dem Fotografen Robert Lebeck für das Magazin »Stern« zustimmt, entspinnt sich ein aufreibendes Psychoduell. Die entstandenen Porträts gehören heute zu den berühmtesten von Romy Schneider. »In Schwarz-Weiß gedreht ging es auch darum, dieFotografienvonRobertLebeckundihreEnt-stehung mit einzubeziehen. Im Austausch mit der Regisseurin beschlossen wir, die Stimmung, den Gestus, die Kraft seiner Bilder einzufangen und mehr nicht – und dennoch war es schwierig und einfach zugleich.« (Peter Hartwig) In Anwesenheit des Film-Fotografen Peter Hartwig

A K T U E L L E S P O T S D A M E R F I L M G E S P R Ä C H N R . 2 5 4

3 T A G E I N Q U I B E R O N

p O T S D A M E R F I L M G E S p R Ä c h2 0

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Ökofilmtour

Termin

6. Juni, 19:00 Uhr

A 2017

Dok., 90 Minuten

Regie

Werner Boote

Eine Veranstaltung

des FÖN e.V.

NachengagiertenUmweltfilmenwie»Plastic Planet« recherchiert Regisseur Werner Boote in Die grüne Lüge gemeinsam mit der Buchautorin Kathrin Hartmann die dreisten Desinforma-tionen der Industrie bei der Kennzeichnung angeblich nachhaltig produzierter Lebensmittel. Zentrale Erkenntnis der Recherchen ist, dass man sich zum einen nicht auf die Angaben der Lebensmittelindustrie verlassen kann, weil diese nichtNachhaltigkeit,sondernmaximaleProfiteanstrebt und zum anderen die Politik nicht ge-willt ist, Verbraucher vor irreführender Werbung zu schützen. Für die Kunden wird, anders als viele von ihnen annehmen, die Auswahl von ökologisch und sozial vertretbarer Ware dadurch nahezu unmöglich.Anschließend: Publikumsgespräch mit der Buch-autorin Kathrin Hartmann

Ö K O F I L M T O U R

D I E G R ü N E L ü G E

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Waldkinder potsdam

Termin

7. Juni, 19:00 Uhr

Norwegen 2017

Dok., 90 Minuten

Regie

Margreth Olin

Die Kinder vor Margreth Olins Kamera, zwi-schen einem und sieben Jahren alt, spielen, fei-ernGeburtstag,tragenihreKonflikteaus–im-mer liebevoll begleitet von den Erzieher*innen, die, statt zu erziehen, den Kindern erlauben sich zu entfalten. Kindheit dokumentiert eine Pers-pektive auf Kinder, die selbstverständlich sein könnte, inzwischen aber als Ausnahme auffällt. Kompetenzerwerb und Schulwissen sind in den meisten Kindergärten Thema. Die Regisseurin zeigt dagegen einen Ort, an dem die Kinder von den Erwachsenen möglichst unbehelligt bleiben. Wir freuen uns, vor dem Film den Waldkinder-garten Potsdam zu begrüßen. Unter umwelt-pädagogischem Schwerpunkt werden hier seit 2003 Kinder betreut. Der Verein wird sich mit seinemTeamundeinemKurzfilmvorstellenund im Anschluss für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. Vorfilm:Hucken – Ein Waldvideo (R: Annett Zimmermann, D 2017, 7‘)

K I N D h E I T

W A L D K I N D E R P O T S D A M E . V . P R Ä S E N T I E R T

W A L D K I N D E R p O T S D A M 2 2

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Refugees welcome

Mit einer Auswahl deutscher Filme, die das Goethe-Institut mit arabischer Untertitelung zur Verfügung stellt, setzen wir unsere Reihe »Refugees Welcome« fort. Neben guter Unter-haltungbietenwirGeflüchtetenundanderenPotsdamer*innen damit einen kleinen, aber feinen Einblick in die deutsche Filmkultur. Am Sonntag, 17. Juni 2018 gibt es kostenfreie Kultur für Jeden. Ein Tag in Kooperation mit Kultür Potsdam und Einrichtungen und Initiati-ven der Stadt Potsdam. Freier Eintritt für Kino, Theater, Ausstellungen, Veranstaltungen und vieles mehr. Der Tag ist Teil der diesjährigen Aktionswoche des AWO Bezirksverbandes Potsdam, die unter dem Motto »Bildung macht Held*innen« steht.

IndiesemfarbigenScherenschnittfilmwirddemKalifen als Tausch für seine Tochter ein Zau-berpferd angeboten. Es gelingt dem Zauberer, denPrinzenAchmedaufdasfliegendePferdzulocken und damit beginnt eine lange, aben-teuerlicheReise.DerStummfilmerzähltseineGeschichte nach Motiven des Märchens »Tau-sendundeine Nacht«. Von den vielen bekannten Figuren tauchen Aladin mit der Wunderlampe und Dinarsade auf. Im Stil an chinesischen Schattenspielen orientiert, schuf Lotte Reiniger einenkünstlerischperfektenSilhouettenfilm. (FSK 6, empfohlen ab 8 Jahren) Eintritt frei am 15.6. und 17.6. Am 17.6. mit Begleitung an der Welte-Kinoorgel von Susanne Schaak

R E F U G E E S W E L C O M E

D I E A B E N T E U E R D E S p R I N Z E N A c h M E D

Termine

15. Juni, 17:00 Uhr

(O.m. arab. UT)

16. Juni, 15:00 Uhr

17. Juni, 15:00 Uhr

D 1926

Scherenschnittfilm,

65 Minuten

Regie

Lotte Reiniger

In Zusammenarbeit mit

dem Goethe-Institut.

Mit freundlicher Unterstüt-

zung von Christel Strobel,

Agentur für Primrose

Film Productions

K U L T U R F ü R J E D E N

R E F U G E E S W E L c O M E2 3

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Filmen macht Schule

Termin

26. Juni, 10:00 Uhr

»Cinema en curs – Filmen macht Schule« ist ein internationales Filmbildungsprogramm für Schüler*innen, das Filmrezeption und -analyse im Klassenzimmer mit der Konzeption und Um-setzungeinesgemeinsamenDokumentarfilmsverbindet. Die Erkundung des Lebensumfelds der Schüler*innen steht im Mittelpunkt der Do-kumentarfilmarbeit.ImSchuljahr2017/18habendie Sigmund-Jähn-Grundschule Fürstenwalde, die Grundschule am Humboldtring Potsdam, die Grundschule Bestensee und die Grundschu-le Brück an »Cinema en curs« teilgenommen. DieentstandenenDokumentarfilmewerdenerstmals am 26. Juni im Filmmuseum Potsdam gezeigt.

K U R Z F I L M p R O G R A M M

C I N E M A E N C U R S F I L M E N M A C H T S C H U L E

F I L M E N M A c h T S c h U L E2 4

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Kinderfilme

Termine

2. Juni, 15:00 Uhr

3. Juni, 15:00 Uhr

D 2018

105 Minuten

Regie

Dennis Gansel

Nach Michael Endes erfolgreichem Kinderbuch: Jim Knopf lebt auf der Insel Lummerland. Mit seinem besten Freund Lukas, dem Lokomotiv-führer und Lock Emma machen sie sich auf die SuchenachJimsEltern.AusderaktuellenVerfil-mung kann man im Foyer des Filmmuseums bis einschließlich 3. Juni z.B. das Jim Knopf-Kostüm bestaunen. (FSK 0, empfohlen ab 6 Jahre)

DerersteabendfüllendeTrickfilmderFilmge-schichte erzählt ein faszinierendes Märchen: Ein armer Schneider, der sich in eine Prinzessin verliebt hat, muss gegen Zauberer, böse Geister und Naturgewalten antreten. Noch heute stau-nen die Zuschauer über die sich verwandelnden Gestalten und die großen und kleinen Ungeheu-er, die das Bild bevölkern. (FSK 6, empfohlen ab 8 Jahren)

K I N D E R F I L M E

J I M K N O p F U N D L U K A S D E R L O K O M O T I v F ü h R E R

D I E A B E N T E U E R D E S p R I N Z E N A c h M E D

Termine

15. Juni, 17:00 Uhr

(O.m. arab. UT)

16. Juni, 15:00 Uhr

17. Juni, 15:00 Uhr

D 1926

Scherenschnittfilm, 65 Min.

Regie: Lotte Reiniger

p A p A M O L L U N D D I E E N T F ü h R U N G D E S F L I E G E N D E N h U N D E S

Termine

9. Juni, 15:00 Uhr

10. Juni, 15:00 Uhr

CH/D 2017

90 Minuten

Regie

Manuel Flurin Hendry

Mama Moll verbringt das Wochenende mit ihren Freundinnen, und Papa Moll soll sich alleine um Evi, Fritz und Willy kümmern. Beim gemeinsamen Zirkusbesuch beschließt Evi, den Zirkushund vor seinem gemeinen Besitzer zu retten, und die Kinder von Papa Molls Chef Herr Stuss nutzen ihre Chance, die Moll-Kinder zu erpressen.FarbenfroherKinderfilmnachderinder Schweiz populären Comic-Reihe. (FSK 0, empfohlen ab 6 Jahre)

K I N D E R F I L M E2 5

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Reihentitel

Termine

23. Juni, 15:00 Uhr

24. Juni, 15:00 Uhr

S/N 1984

124 Minuten

Regie

Tage Danielsson

Räuberhauptmann Mattis lebt mit seiner Frau Lovis auf der alten Mattisburg. In einer stürmischen Gewitternacht, in der ein Blitz die Burg in zwei Teile spaltet, erblickt Ronja, die Räubertochter, das Licht der Welt. Etwa elf Jahre später darf Ronja endlich hinaus in die Welt, aber sie soll sich vor Wilddruden und Graugno-men,DunkeltrollenundRumpelwichtenhüten!WunderschöneVerfilmungdesKinderbuchsvonAstrid Lindgren. (FSK 6, empfohlen ab 10 Jahre)

Dug und sein Wildschwein Hognob lassen es sich in der Steinzeit gut gehen. Eines Tages dringen Fremde in ihr Reich ein und verkünden den Beginn der Bronzezeit. Die Sippe der Höh-lenmenschen soll das hübsche Tal verlassen. Dug geht mit dem Oberhaupt der Eindringlinge eine riskante Wette ein. Bei einem Fußballspiel soll entschieden werden, wem das Tal gehört. Dumm nur, dass die Steinzeitmenschen keine Fußballspieler sind. Der neue Film des Regis-seurs Nick Park (»Wallace & Gromit«, »Shaun das Schaf«) überzeugt nicht nur die jungen Kinozuschauer mit Humor und Slapstick. (FSK 0, empfohlen ab 9 Jahre)

R O N J A R Ä U B E R T O c h T E R

E A R L Y M A N – S T E I N Z E I T B E R E I T

Termin

30. Juni, 15:00 Uhr

GB 2018

Trickfilm, 100 Minuten

Regie

Nick Park

K I N D E R F I L M E2 6

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Reihentitel

Early Man – Steinzeit bereit

Ronja Räubertochter

Die Abenteuer des Prinzen Achmed

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

K I N D E R F I L M E2 7

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F R E I T A G , 1 . J U N I

17:00 Uhr Fast verpasst

Call Me by Your Name S. 18R: Luca Guadagnino, I/F/USA/Brasilien 2017, 133‘

19:30 Uhr Fast verpasst

Das schweigende Klassenzimmer S. 16R: Lars Kraume, D 2018, 111‘

21:30 Uhr Fast verpasst

Die dunkelste Stunde S. 16R: Joe Wright, GB 2017, 126‘

S A M S T A G , 2 . J U N I

15:00 Uhr Kinderfilme

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer S. 25R: Dennis Gansel, D 2018, 105‘

17:00 Uhr Fast verpasst

Transit S. 15R: Christian Petzold, D/F 2018, 102‘

19:00 Uhr Fast verpasst

Call Me by Your Name S. 18R: Luca Guadagnino, I/F/USA/Brasilien 2017, OmU, 133‘

21:30 Uhr Fast verpasst

Das schweigende Klassenzimmer S. 16R: Lars Kraume, D 2018, 111‘

S O N N T A G , 3 . J U N I

15:00 Uhr Kinderfilme

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer S. 25R: Dennis Gansel, D 2018, 105‘

17:00 Uhr Fast verpasst

Die dunkelste Stunde S. 16R: Joe Wright, GB 2017, 126‘

19:15 Uhr Fast verpasst

Transit S. 15R: Christian Petzold, D/F 2018, 102‘

D I E N S T A G , 5 . J U N I

17:00 Uhr Fast verpasst

Das schweigende Klassenzimmer S. 16R: Lars Kraume, D 2018, 111‘

19:00 Uhr Fast verpasst

Die dunkelste Stunde S. 16R: Joe Wright, GB 2017, OmU, 126‘

M I T T W O c h , 6 . J U N I

17:00 Uhr Fast verpasst

Transit S. 15R: Christian Petzold, D/F 2018, 102‘

19:00 Uhr Ökofilmtour

Die grüne Lüge S. 21R: Werner Boote, A 2017, Dok., 90‘

n Anschließend: Filmgespräch mit der Autorin Kathrin Hartmann D O N N E R S T A G , 7. J U N I

17:00 Uhr New Realities

El mar la mar S. 19R: Joshua Bonnetta, J.P. Sniadecki, USA 2017, Dok., OmU, 94‘

T E R M I N E2 8

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19:00 Uhr Waldkinder Potsdam e.V. präsentiert

Kindheit S. 22R: Margreth Olin, Norwegen 2017, Dok., 90‘

n Mit Vorfilm und Präsentation im Foyer F R E I T A G , 8 . J U N I

17:00 Uhr Fast verpasst

Transit S. 15R: Christian Petzold, D/F 2018, 102‘

19:30 Uhr Max Beckmann. Welttheater

Die Apachen von Paris S. 13R: Nikolai Malikoff, D/F 1927, 112‘

n Vorfilm: Der Apachentanz (unidentifiziertes Filmfragment, 3‘) Am Klavier: Peter Gotthardt

21:45 Uhr Fast verpasst

Die dunkelste Stunde S. 16R: Joe Wright, GB 2017, 126‘

S A M S T A G , 9 . J U N I

15:00 Uhr Kinderfilme

Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes S. 25R: Manuel Flurin Hendry, CH/D 2017, 90‘

17:00 Uhr Fast verpasst

Das schweigende Klassenzimmer S. 16R: Lars Kraume, D 2018, 111‘

19:00 Uhr Fast verpasst

Call Me by Your Name S. 18R: Luca Guadagnino, I/F/USA/Brasilien 2017, 133‘

21:30 Uhr Fast verpasst

Transit S. 15R: Christian Petzold, D/F 2018, 102‘

S O N N T A G , 1 0 . J U N I

15:00 Uhr Kinderfilme

Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes S. 25R: Manuel Flurin Hendry, CH/D 2017, 90‘

17:00 Uhr Fast verpasst

Call Me by Your Name S. 18R: Luca Guadagnino, I/F/USA/Brasilien 2017, 133‘

19:30 Uhr New Realities

El mar la mar S. 19R: Joshua Bonnetta, J.P. Sniadecki, USA 2017, Dok., OmU, 94‘

D I E N S T A G , 1 2 . J U N I

17:00 Uhr Fast verpasst

Call Me by Your Name S. 18R: Luca Guadagnino, I/F/USA/Brasilien 2017, OmU, 133‘

19:30 Uhr FilmClub

Film und Diskussionn Mit Einführung

Eintritt (für Nichtmitglieder): 3,- Euro M I T T W O c h , 1 3 . J U N I

17:00 Uhr New Realities

El mar la mar S. 19R: Joshua Bonnetta, J.P. Sniadecki, USA 2017, Dok., OmU, 94‘

T E R M I N E2 9

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19:00 Uhr Fast verpasst

Die dunkelste Stunde S. 16R: Joe Wright, GB 2017, 126‘

D O N N E R S T A G , 1 4 . J U N I

17:00 Uhr Filmische Zeitparadoxe

Doctor Strange S. 10R: Scott Derrickson, USA 2106, 115‘

n präsentiert von der Film-AG der Gesamtschule Am Schilfhof

20:00 Uhr 50 Jahre Heißer Sommer

Heißer Sommer S. 11R: Joachim Hasler, DDR 1968, 97‘

F R E I T A G , 1 5 . J U N I

17:00 Uhr Refugees Welcome

Die Abenteuer des Prinzen Achmed S. 23R: Lotte Reiniger, D 1926, Scherenschnitt, O. m. arab. ZT, 65‘

n Eintritt frei

19:00 Uhr Fast verpasst

Die dunkelste Stunde S. 16R: Joe Wright, GB 2017, OmU, 126‘

21:15 Uhr Fast verpasst

Transit S. 15R: Christian Petzold, D/F 2018, 102‘

S A M S T A G , 1 6 . J U N I

15:00 Uhr Kinderfilme

Die Abenteuer des Prinzen Achmed S. 25R: Lotte Reiniger, D 1926, Scherenschnitt, 65‘

17:00 Uhr Fast verpasst

Die dunkelste Stunde S. 16R: Joe Wright, GB 2017, 126‘

19:15 Uhr Fast verpasst

Transit S. 15R: Christian Petzold, D/F 2018, 102‘

21:15 Uhr Fast verpasst

Call Me by Your Name S. 18R: Luca Guadagnino, I/F/USA/Brasilien 2017, OmU, 133‘

S O N N T A G , 1 7. J U N I

15:00 Uhr Kinderfilme / Kultur für Jeden

Die Abenteuer des Prinzen Achmed S. 25R: Lotte Reiniger, D 1926, Scherenschnitt, 65‘

n An der Welte-Kinoorgel: Susanne Schaak Eintritt frei

17:00 Uhr Fast verpasst

Die dunkelste Stunde S. 16R: Joe Wright, GB 2017, OmU, 126‘

19:15 Uhr Fast verpasst

Das schweigende Klassenzimmer S. 16R: Lars Kraume, D 2018, 111‘

D I E N S T A G , 1 9. J U N I

17:00 Uhr Fast verpasst

Transit S. 15R: Christian Petzold, D/F 2018, 102‘

19:00 Uhr Fast verpasst

Call Me by Your Name S. 18R: Luca Guadagnino, I/F/USA/Brasilien 2017, 133‘

T E R M I N E3 0

Page 33: AM 2018 - Meetingpoint Potsdam · 2018. 5. 31. · führung, sie wird nun erstmals auch in Potsdam zu sehen sein. Zwischen 1945 und 1990 wurden von über 400 Grafikern rund 6.400

M I T T W O c h , 2 0 . J U N I

17:00 Uhr New Realities

El mar la mar S. 19R: Joshua Bonnetta, J.P. Sniadecki, USA 2017, Dok., OmU, 94‘

19:00 Uhr Film lesen

Frühjahrsparade S. 8R: Géza von Bolváry, A/HU 1934/35, 93‘

n Vor dem Film: Gespräch mit Autorin Stefanie Mathilde Frank Moderation: Ursula von Keitz (Filmmuseum Potsdam)

D O N N E R S T A G , 2 1 . J U N I

17:00 Uhr Mini Film Club

Abschlussfest der AuftaktstaffelKurzfilme und Präsentationen

n Anschließend: Empfang im Foyer

19:30 Uhr Fahnenflucht in Potsdam

Kurzfilmprogramm S. 12n Einführung: Jeanette Touissant (Ethnologin)

F R E I T A G , 2 2 . J U N I

18:00 Uhr Filmgeschichte im Doppelpack

Später Frühling S. 6R: Yasujiro Ozu, Japan 1949, OmU, 108‘

20:00 Uhr Filmgeschichte im Doppelpack

Stranger than Paradise S. 7R: Jim Jarmusch, USA/BRD 1984, OmU, 90‘

S A M S T A G , 2 3 . J U N I

15:00 Uhr Kinderfilme

Ronja Räubertochter S. 26R: Tage Danielsson, S/N 1984, 124‘

17:15 Uhr Fast verpasst

Die dunkelste Stunde S. 16R: Joe Wright, GB 2017, OmU, 126‘

19:30 Uhr Fast verpasst

Transit S. 15R: Christian Petzold, D/F 2018, 102‘

21:30 Uhr Fast verpasst

Call Me by Your Name S. 18R: Luca Guadagnino, I/F/USA/Brasilien 2017, 133‘

S O N N T A G , 2 4 . J U N I

15:00 Uhr Kinderfilme

Ronja Räubertochter S. 26R: Tage Danielsson, S/N 1984, 124‘

17:15 Uhr 1025 Jahre Potsdam

Junge Herzen S. 9R: Boleslaw Barlog, D 1943/44, 87‘

19:00 Uhr Fast verpasst

Das schweigende Klassenzimmer S. 16R: Lars Kraume, D 2018, 111‘

D I E N S T A G , 2 6 . J U N I

10:00 Uhr Cinema en curs

Kurzfilmprogramm S. 24

17:00 Uhr Fast verpasst

Transit S. 15R: Christian Petzold, D/F 2018, 102‘

T E R M I N E3 1

Page 34: AM 2018 - Meetingpoint Potsdam · 2018. 5. 31. · führung, sie wird nun erstmals auch in Potsdam zu sehen sein. Zwischen 1945 und 1990 wurden von über 400 Grafikern rund 6.400

19:00 Uhr Aktuelles Potsdamer Filmgespräch Nr. 254

3 Tage in Quiberon S. 20R: Emily Atef, D/A/F 2018, 115‘

n In Anwesenheit von Film-Fotograf Peter Hartwig M I T T W O c h , 2 7. J U N I

18:00 Uhr Potsdamer Gespräche

Die Garnisonkirche – Protokoll einer Zerstörung S. 14R: Kurt Tetzlaff, D 1991, Dok., 60‘

n Anschließend: Podiumsgespräch mit Thomas Wernicke (HBPG) Moderation: Cornelia Radeke-Engst (Nagelkreuzkapelle)

D O N N E R S T A G , 2 8 . J U N I

17:00 Uhr Fast verpasst

Das schweigende Klassenzimmer S. 16R: Lars Kraume, D 2018, 111‘

19:00 Uhr DDR-Filmplakat 1945–1990

Die Russen kommen S. 2R: Heiner Carow, DDR 1968, 90‘

21:00 Uhr New Realities

El mar la mar S. 19R: Joshua Bonnetta, J.P. Sniadecki, USA 2017, Dok., OmU, 94‘

F R E I T A G , 2 9. J U N I

17:00 Uhr Fast verpasst

Das schweigende Klassenzimmer S. 16R: Lars Kraume, D 2018, 111‘

19:00 Uhr Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg

Das alte Gesetz S. 4R: Ewald André Dupont, D 1923, 132‘

n Einführung: Frank Stern (Historiker) Anschließend: Empfang im Foyer

S A M S T A G , 3 0 . J U N I

15:00 Uhr Kinderfilme

Early Man – Steinzeit bereit S. 26R: Nick Park, GB 2018, Trickfilm, 100‘

18:00 Uhr Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg

Geniale Göttin – Die Geschichte der Hedy Lamarr S. 5R: Alexandra Dean, USA 2017, Dok., OmU, 89‘

n Einführung: Frank Stern (Historiker)

20:00 Uhr Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg

Die Koffer des Herrn O.F. S. 5R: Alexis Granowsky, D 1931, 78‘

n Einführung: Frank Stern (Historiker)

22:00 Uhr Fast verpasst

Call Me by Your Name S. 18R: Luca Guadagnino, I/F/USA/Brasilien 2017, OmU, 133‘

Änderungen vorbehalten!

Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Originalfassung mit englischen Untertiteln

Originalfassung

Dokumentarfilm

Zwischentitel

O mU

O m E

O F

D o k .

Z T

T E R M I N E3 2

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V O R S C H A U J U L I

3. Juli »Mächtig Gewaltig! Die Olsenbande kommt nach potsdam«

Eröff nung der Ausstellung

ab 5. Juli Ferienfi lme

6. Juli »home Movie comeback« – Eröff nung der Ausstellung

ab 26. Juli Schweizermacherinnen – Frauen vor und hinter der Kamera

K A R T E N & I N F O S

Tel. 0331 27 181 12 

E-Mail ticket@fi lmmuseum-potsdam.de

P R E I S E K I N O

6 Euro / ermäßigt 5 Euro / Kinderfi lme 2,50 Euro

Bestellte Karten bitte bis 15 Minuten vor Beginn abholen

Zuschläge bei überlänge und Sonderpreise möglich

Kinoprogramm-Abo: 10 Euro im Jahr

Wunschfi lme, Sondervorführungen

– auch mit Begleitung an der Welte-Kinoorgel – auf Anfrage

I M P R E S S U M

Redaktion: Birgit Acar, Johanne hoppe, Sachiko Schmidt, Kay Schönherr

Gestaltung: h neun Berlin

Layout: printlayout & webdesign, potsdam

Druck: bud potsdam

Die abgedruckten Bilder stammen von Filmverleihern oder

aus den Sammlungen des Filmmuseums.

Unberücksichtigte Rechteinhaber wenden sich bitte an uns.

Titelbild: hedy Lamarr

F Ö R D E R E R , K O O P E R A T I O N S -

U N D M E D I E N P A R T N E R

J U

Brandenburgisches Zentrum

für Medienwissenschaften

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www.fi lmmuseum-potsdam.de

Tel. 0331 27 181 12

Marstall, Breite Straße 1a

14467 potsdam

Ausstellungen:

Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr

Kino:

Dienstag bis Sonntag ab 17 Uhr

Kinderkino:

Samstag und Sonntag 15 Uhr

Straßenbahn & Bus: Alter Markt

S-Bahn: potsdam-hauptbahnhof

parkplätze: hinter dem Marstall

I N S T I T U T D E R

F I L M U N I v E R S I T Ä T

B A B E L S B E R G

K O N R A D W O L F