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Am 21.11.15 fand der NPD Parteitag in Weinheim statt. Viele Menschen wollten an diesem Tag gegen Rassismus und Faschismus in Weinheim demonstrieren. Für die Menschen aus 5 (!) Bussen aus BadenWürttemberg war der Protest aber bereits wenige Minuten nach dem Aussteigen beendet. Ohne ersichtlichen Grund wurden über 200 Aktivist_innen von den Polizeieinsatzkräften stundenlang im Freien eingekesselt und immer wieder mit Pfefferspray attackiert. Bis zu 13 Stunden wurden sie in Mannheim im Gefängnis (JVA) oder der Gefangenensammelstelle festgehalten. Wir verurteilen das rechtswidrige Vorgehen der Polizei aufs Schärfste. Wenn das die gängige Praxis werden sollte, kann zukünftig jeglicher antifaschistischer Protest, jegliche Versammlung schon vor Beginn verhindert werden. Betroffene haben nunmehr das Gericht angerufen, um die Rechtswidrigkeit der Gewahrsamnahme und ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung durch Videoaufnahmen überprüfen zu lassen. So eine rechtliche Überprüfung ist für die Betroffenen mit einem hohen finanziellen Risiko verbunden. Antirepressionsarbeit geht alle an. Unterstützt den Prozess durch eure Spende. SPENDET unter dem Stichwort „WEINHEIM“ auf das Konto: Rote Hilfe e.V. Karlsruhe IBAN: DE15 4306 0967 4007 2383 58 GLS Gemeinschaftsbank ViSdp: M. Schulze, Welfenstr. 32, 76137 Ka

Am 21.11.15 fand der NPD Parteitag in Weinheim statt. Viele€¦ · Am 21.11.15 fand der NPD Parteitag in Weinheim statt. Viele Menschen wollten an diesem Tag gegen Rassismus und

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Am 21.11.15 fand der NPD Parteitag in Weinheim statt. VieleMenschen wollten an diesem Tag gegen Rassismus undFaschismus in Weinheim demonstrieren. Für die Menschenaus 5 (!) Bussen aus Baden­Württemberg war der Protestaber bereits wenige Minuten nach dem Aussteigen beendet.

Ohne ersichtlichen Grund wurden über 200 Aktivist_innenvon den Polizeieinsatzkräften stundenlang im Freien eingekesselt und immer wieder mitPfefferspray attackiert. Bis zu 13 Stunden wurden sie in Mannheim im Gefängnis (JVA)oder der Gefangenensammelstelle festgehalten. Wir verurteilen das rechtswidrigeVorgehen der Polizei aufs Schärfste.

Wenn das die gängige Praxis werden sollte, kann zukünftig jeglicher antifaschistischerProtest, jegliche Versammlung schon vor Beginn verhindert werden.

Betroffene haben nunmehr das Gericht angerufen, um die Rechtswidrigkeit derGewahrsamnahme und ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung durch Videoaufnahmenüberprüfen zu lassen.

So eine rechtliche Überprüfung ist für die Betroffenen mit einem hohen finanziellen Risikoverbunden. Antirepressionsarbeit geht alle an. Unterstützt den Prozess durch eureSpende.

SPENDET unter dem Stichwort „WEINHEIM“ auf das Konto:

Rote Hilfe e.V. KarlsruheIBAN: DE15 4306 0967 4007 2383 58GLS Gemeinschaftsbank

ViSdp: M. Schulze, Welfenstr. 32, 76137 Ka