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T attva Viveka: Als erstes vielleicht: Ihre Wurzeln liegen im südlichsten Teil des oberösterreichischen Salzkammerguts, wo Sie Anfang der 70er Jahre im Echerntal mit direktem Blick auf den Hirlatz, nörd- lich des Dachsteingipfels, aufgewachsen sind. Eine wildromantische, urtümliche, fast mär- chenhafte Landschaft. Hat das, was sie be- reits als Kind umgeben hat, ihren Blick für außergewöhnliche emen des Lebens geöff- net, wie dem der Lichtnahrung? Peter Straubinger: Meine Kindheit in dieser wunderschönen Landschaft hat sicher meine Beziehung zur Natur maß- geblich geprägt. Ich habe sehr viel Zeit in diesen steilen, wilden Bergwäldern ver- bracht. Dass es speziell meinen Blick für außergewöhnliche emen wie die Licht- nahrung geöffnet hat, glaube ich aber nicht. Es gibt zwar einen Skeptikerblog, der versucht eine Verbindung diesbezüg- lich herzustellen, auch weil andere »Eso- teriker« wie Viktor Schauberger oder Barbara Frischmuth aus der gleichen Ge- gend stammen. Ich halte das für eine ziemlich weit hergeholte Spekulation. Dieser Skeptikerblog hat nämlich auch noch schlecht recherchiert. Ich habe nur bis zum Alter von sieben Jahren in Hall- statt im Salzkammergut gelebt und den Rest meines Lebens fast durchgehend in Großstädten verbracht. Ich war auch am Beginn meines Erwachsenenlebens spiri- 44 Lichtnahrung | Am Anfang war das Licht Tattva Viveka 54 Indien »Mataji« Prahlad Jani - Yogi aus Gujarat, Indien Plakat zum Film Prahlad Jani tuellen emen gegenüber nicht sehr offen – im Gegenteil. Bis Anfang, Mitte Zwanzig war ich überzeugter Agnostiker mit einem streng geschlossenen materia- listischen Weltbild. TV: »Am Anfang war das Licht« ist die international erfolgreichste österreichische Kinoproduktion 2010, die in ein dutzend Territorien rund um den Globus, von Japan über Brasilien bis Spanien stattfin- det. Ihr Film ist nach »Let's make money« und »We feed the world« die kommerziell erfolgreichste österreichische Dokumen- tation aller Zeiten, laut »Austria Box Of- fice«. Können Sie uns bitte kurz erzählen, worin es in ihrem Film »Am Anfang war Peter A. Straubinger Am Anfang war das Licht Von Menschen, die nichts essen © Fotos: Allegro Film

Am Anfang war das Licht - Feng Shui Schule anfang war das...T attvaViveka:Als erstes vielleicht: Ihre Wurzeln liegen im südlichstenTeil des oberösterreichischen Salzkammerguts, wo

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Tattva Viveka: Als erstes vielleicht: IhreWurzeln liegen im südlichsten Teil desoberösterreichischen Salzkammerguts,

wo Sie Anfang der 70er Jahre im Echerntalmit direktem Blick auf den Hirlatz, nörd-lich des Dachsteingipfels, aufgewachsen sind.Eine wildromantische, urtümliche, fast mär-chenhafte Landschaft. Hat das, was sie be-reits als Kind umgeben hat, ihren Blick füraußergewöhnliche emen des Lebens geöff-net, wie dem der Lichtnahrung?

Peter Straubinger: Meine Kindheitin dieser wunderschönen Landschaft hatsicher meine Beziehung zur Natur maß-geblich geprägt. Ich habe sehr viel Zeit indiesen steilen, wilden Bergwäldern ver-

bracht. Dass es speziell meinen Blick füraußergewöhnliche emen wie die Licht-nahrung geöffnet hat, glaube ich abernicht. Es gibt zwar einen Skeptikerblog,der versucht eine Verbindung diesbezüg-lich herzustellen, auch weil andere »Eso-teriker« wie Viktor Schauberger oderBarbara Frischmuth aus der gleichen Ge-gend stammen. Ich halte das für eineziemlich weit hergeholte Spekulation.Dieser Skeptikerblog hat nämlich auchnoch schlecht recherchiert. Ich habe nurbis zum Alter von sieben Jahren in Hall-statt im Salzkammergut gelebt und denRest meines Lebens fast durchgehend inGroßstädten verbracht. Ich war auch amBeginn meines Erwachsenenlebens spiri-

44 Lichtnahrung | Am Anfang war das Licht Tattva Viveka 54

Indien »Mataji« Prahlad Jani - Yogi aus Gujarat, Indien Plakat zum Film Prahlad Jani

tuellen emen gegenüber nicht sehroffen – im Gegenteil. Bis Anfang, MitteZwanzig war ich überzeugter Agnostikermit einem streng geschlossenen materia-listischen Weltbild.

TV: »Am Anfang war das Licht« ist dieinternational erfolgreichste österreichischeKinoproduktion 2010, die in ein dutzendTerritorien rund um den Globus, vonJapan über Brasilien bis Spanien stattfin-det. Ihr Film ist nach »Let's make money«und »We feed the world« die kommerziellerfolgreichste österreichische Dokumen-tation aller Zeiten, laut »Austria Box Of-fice«. Können Sie uns bitte kurz erzählen,worin es in ihrem Film »Am Anfang war

Peter A. Straubinger

Am Anfang war das LichtVon Menschen, die nichts essen

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Alle

gro

Film

45Tattva Viveka 54 Lichtnahrung | Am Anfang war das Licht

hungern und verdursten Menschen, wennsie nicht essen und trinken. Nach dieserBegegnung im Jahr 2000 habe ich zuersteinmal privat zu recherchieren begonnenund gesehen, dass es dieses seltsame Phä-nomen der physischen Nahrungslosigkeitin allen Kulturen zu allen Zeiten gegebenhat. Ich habe auch gesehen, dass es immerwieder skeptische Überprüfungen gegebenhat, von den Tests durch chinesische Kai-ser vor über 2000 Jahren bis zu den auf-wändigen Studien unter Videoüber-wachung in der Gegenwart. Aber für allediese Argumente gibt es im Internet undin Büchern mindestens genauso viele Ge-genargumente. Deshalb bin ich im Jahr2005 mit meiner Kamera losgestartet und

Lichtnahrung wurde vor allem durch die Australierin Jasmuheen bekannt. In seinem Film »AmAnfang war das Licht« widmet sich

P.A. Straubinger nun diesem Phänomen aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Recherche hat ihn neun Jahre lang um die ganzeWelt und

mitWissenschaftlern, Yogis und anderen Experimentierfreudigen zusammen gebracht. In dem Interview gibt der Regisseur Einblicke,

wie der Film entstand und was er bei seiner Recherche erlebte.

Zinaida Baranova - Ein russisches Fastenwunder

habe alle diese Orte und Menschen be-sucht. Ich wollte mir ein eigenes Bild ma-chen, ob es dieses Phänomen geben kann.Ob es tatsächlich Menschen gibt, die überJahre und Jahrzehnte nicht zu essen, jamanchmal sogar nicht einmal zu trinkenbrauchen. Es würde ein einziger Menschgenügen, bei dem das dauerhaft funktio-niert, um das klassische Bild der Biologieund Schulmedizin auf den Kopf zu stellen.

Schlussendlich geht es in meinem Filmaber nur oberflächlich um »Lichtnah-rung«. Die eigentliche Essenz ist die Hin-terfragung des materialistischen Weltbil-des. Sind Geist und Bewusstsein tatsäch-lich nur Nebeneffekte unserer biologischenGehirnaktivität? Oder können sie auch

das Licht« geht und welche inspirierendenMomente sie zu dem ema gebrachthaben?

PS: »Am Anfang war das Licht« doku-mentiert meine eigenen jahrelangen Re-cherchen, in denen ich versuchte heraus-zufinden, ob es dieses Phänomen der fein-stofflichen Ernährung tatsächlich gibt.Ausgehend von einer persönlichen Begeg-nung im Frühjahr 2000, als ich einen Me-ditationslehrer kennengelernt habe, dermir damals recht überzeugend vermittelthat, dass er seit über einem Jahr nur Was-ser getrunken hat. Es gibt ja ganz offen-sichtliche Argumente, die dagegen spre-chen und keine Frage: Im Normalfall ver-

davon unabhängig existieren und so dieMaterie selbst prägen und beeinflussen?

Und da habe ich dann im Bereich dermodernen Physik und der Grenzwissen-schaft unglaubliche Hinweise gefunden,die mich zu Physiknobelpreisträgern wieBrian Josephson oder »Mind-Matter-Interaction«-Experimenten an der Prince-ton University geführt haben.

TV: Laut der vorherrschenden wissen-schaftlichen Meinung können Menschennur ein paar Tage ohne Essen und Trinkenüberleben. Dass offenkundig auch andersgelebt werden kann, wird in ihrem Filmgezeigt. Wie verlässlich sind die wissen-schaftlichen Untersuchungen und derenDokumentation beispielsweise von Mi-chael Werner und dem indischen YogiPrahlad Jani, der 70 Jahre nicht gegessenbzw. getrunken haben soll und der ineiner Klinik in Indien untersucht wordenist? Ich bin mir ziemlich sicher, dass diemeisten Menschen es einfach nicht glau-ben können, dass es bei den Untersu-chungen mit rechten Dingen zugegangenist und es sofort als Schwindel abtun.Können Sie uns dazu auch etwas sagen?

PS: Ich finde es legitim und notwendig,skeptisch zu sein, wenn man sich miteinem derart unkonventionellen For-schungsgebiet beschäftigt. Das ist integra-ler Bestandteil der Wissenschaft. Diesogenannten Skeptikerorganisationenschütten aber hier oft das Kind mit demBade aus, weil sie einfach nur ihren eige-nen Standpunkt verteidigen wollen – unddann wird aus der Skepsis Ignoranz.

Was über die Untersuchungen an Prah-land Jani im Internet kursiert, ist eine Mi-schung aus Gerüchten, Vermutungen undteilweise auch gerechtfertigten Einwän-den. Ein völlig richtiger Einwand ist etwa,dass die Studie nie in einem peer-reviewedJournal, einem anerkannten Wissen-schaftsjournal, erschienen ist. Daraus zuschließen, dass alles eine Lüge ist, ist aberein ebenso bequemer wie haltloser Stand-punkt. Das passiert bei Studien immerwieder, die entweder massiv dem Konsensder Mainstreamwissenschaft widerspre-chen, oder von Geheimdiensten und Mi-litärs beauftragt wurden. Beides ist etwabei der Prahlad Jani-Studie der Fall. Des-

halb hat es mich interessiert, mit den un-tersuchenden Ärzten selbst zu reden, nachihren Eindrücken und Ergebnissen zu fra-gen und zu schauen, wie seriös das Unter-suchungssetting war. Im Film zeige ich dieOriginalaussagen: Das Untersuchungs-protokoll wurde sowohl von der Ärzte-kammer von Ahmedabad, als auch vonder Forschungsabteilung des indischenVerteidigungsministeriums überwacht. Esgibt Sekunde für Sekunde Überwa-chungsmaterial. Prahlad Jani durfte dieersten 7 Tage nicht einmal baden, sodasser auch über die Haut keinen Kontakt mitWasser hatte (später wurde das Wasser vorund nach Gebrauch gemessen). Ich haltees einfach für unglaubwürdig, dass sich

Dutzende Ärzte unter Oberaufsicht desindischen Militärs von einem einzelnenYogi täuschen ließen. Ich glaube da eheran die Erklärung von Prof. Harald Walachin solchen Fällen: Wenn Befunde auftre-ten, die den gängigen eorien wider-sprechen, wird versucht, sie so lange zudrehen, bis sie rein passen. Wenn das auch

nicht funktioniert, werden sie ignoriertoder als Betrug abgestempelt. Es wurdenja alle nur erdenklichen medizinischenTests gemacht und der Stoffwechselfor-scher Prof. Luger von der Wiener Unikli-nik sagt zu den Blutwerten Janis: »Das isteine absolute Bombe.«

Auf diversen Skeptikerblogs kursierendann unterschiedlichste Gerüchte, Inter-pretationen und Unterstellungen, die sichmittlerweile auf Wikipedia wiederfindenund so Wahrheitscharakter bekommen.Aber es handelt sich dabei um Behaup-tungen, die den Primärquellen und denuntersuchenden Wissenschaftlern wider-sprechen und die ausschließlich auf Ver-mutungen basieren. So wird etwa behaup-

tet, Prahlad Jani hätte während der Un-tersuchung nur Gewicht verloren. Tat-sächlich hat sein Gewicht zwischen 42und 38 kg variiert. Der Untersuchungs-leiter Dr. Urman Dhruv hat mir zudembestätigt, dass Jani innerhalb der 10 Tagerund 1 Kilogramm zugenommen hat. Dasist natürlich eine wissenschaftlich Sensa-

46 Lichtnahrung | Am Anfang war das Licht Tattva Viveka 54

Auswirkung von Fasten auf den Korper am Versuch bei Affen

Unterm Strich ist meine Beobachtung, dass die sogenanntenSkeptiker genau das betreiben, was sie ihren Gegnern vorwerfen:

Pseudowissenschaft.

47Tattva Viveka 54 Lichtnahrung | Am Anfang war das Licht

Indien Prof. Dr. Sudhir V. Shah

Physik in Wien sagt: »Die große Leistungder Wissenschaft war, die Welt soweit zuvereinfachen, dass wir sie verstehen kön-nen. Durch die großen Erfolge der Wis-senschaft und der Technik in den letzten150 Jahren ist es aber zu diesem verhee-renden Missverständnis gekommen, dasswir die Vereinfachung mit der Wirklich-keit selbst verwechseln.« Was die Wissen-schaft braucht, ist Demut und dieBereitschaft, sich auch wieder zu »wun-dern« und sich neuen Wegen zu öffnen.

Ich muss allerdings auch sagen, dassmir sehr viele Wissenschaftler und auchMediziner begegnet sind, die sich dessenabsolut bewusst sind. Es ist ein kleinerKreis von Orthodoxen, die sehr lautschreien und versuchen, alle »ketzeri-schen« Umtriebe in der Wissenschaft imKeim zu ersticken.

Die Mainstream-Wissenschaft agiert invielen Bereichen ja fast wie die katholischeKirche vor einigen hundert Jahren. DerPhysiknobelpreisträger Brian Josephsonhat mir sinngemäß gesagt: Die haben ihreheiligen Schriften, die peer reviewed Jour-nals, wo eine kleine Elite von »Geistli-chen« über Wahrheit oder Unwahrheitentscheidet. Und wer es wagt, etwas an-deres öffentlich auszusprechen, wird »ex-kommuniziert«.

TV: Es scheinen Unterschiede zu exis-tieren zwischen Menschen, die wenigessen und Menschen, die wenig essen.Die einen sehen aus wie ein Gerippe, dieanderen völlig normal, wie Zinaida Ba-ranova, das Fastenwunder aus Russland,und Dr. Michael Werner, der Akademi-ker, der seinen Lichtnahrungsprozess imKrankenhaus dokumentieren ließ.Haben Sie eine Idee, woher der Unter-schied kommt? Offensichtlich gibt eseinen Unterschied zwischen einem be-wusst gewählten Prozess und einer soge-nannten Krankheit.

PS: Es gibt hier viele Faktoren, die mit-spielen. Im medizinischen Qi Gong wer-den die Voraussetzungen, um in denBigu-Zustand zu kommen, genau be-schrieben. Zum ersten sind wir abhängigvon der Umgebung, in der wir Bigu üben.Sprich: Die Qi-Felder in der Natur sindim Allgemeinen geordneter als in einer

PS: Meiner Ansicht nach zeigt sie ebennur einen Teil der Wirklichkeit. EinAyurveda-Arzt hat mir im Zug der Re-cherchen gesagt: »Die westliche Schulme-dizin hat ihr Wissen, historisch gesehen,durch das Sezieren von Leichen erarbeitet,während die östlichen Medizin-Traditio-nen ihr Wissen vom lebenden Körper ab-geleitet haben. Deshalb versteht diewestliche Medizin viel von den materiel-len, aber wenig von den energetischenVorgängen im Körper.«

Und ich denke, das ist eine großeChance. Ich plädiere für ein »Sowohl alsAuch«. Die westliche Schulmedizin ist invielen Bereichen perfekt geeignet, in an-deren Bereichen können aber östliche undalternative Methoden viel mehr erreichen.Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass dieMedizin bzw. die Wissenschaft generellvon ihrem hohen Ross heruntersteigt underkennt, dass sie trotz all ihrer Wissens-berge sehr wenig verstanden hat – undvieles auch nie verstehen wird.

Der große Physiker Prof. Herbert Piet-schmann vom Institut für theoretische

tion. Aber davon wollen die Skeptikernichts hören. Stattdessen findet sich aufden Skeptikerseiten (Scienceblogs, Psiramehemals Esowatch) ein Gewichtswert, der5 Tage nach (!) der Untersuchung gemes-sen wurde. Dieser wird dann als Endwertder Studie verkauft, um den eigenenStandpunkt zu stützen.

Unterm Strich ist meine Beobachtung,dass die sogenannten Skeptiker genau dasbetreiben, was sie ihren Gegnern vorwer-fen: Pseudowissenschaft.

Um hier tatsächlich wissenschaftlichAussagen und Erklärungen zu finden,bräuchte es noch viele weitere Untersu-chungen, über längere Zeiträume und miterweiterten Untersuchungsmethoden undSettings. Mein Film ist auch eine Auffor-derung an die Wissenschaft, sich mit die-sen emenbereichen endlich ernsthaftund offen zu beschäftigen.

TV: Ist dann im Zusammenhang mit denForschungsergebnissen, die in »Am Anfangwar das Licht« präsentiert werden, die Mei-nung der klassische Schulmedizin überholt?

Es ist ein kleiner Kreis von Orthodoxen, die sehr laut schreienund versuchen, alle »ketzerischen« Umtriebein der Wissenschaft im Keim zu ersticken.

48 Lichtnahrung | Am Anfang war das Licht Tattva Viveka 54

Yuan Limin Kung Fu Meister

PS: Ja. Werner Gruber ist eines der Aus-hängeschilder der österreichischen Skep-tikerbewegung. Ich finde ihn persönlicheigentlich sympathisch, seine Weltan-schauung ist mir zu eng.

Wie schon an anderer Stelle gesagt,halte ich die sogenannten Skeptiker eherfür negativ Gläubige. Sie sind davon über-

zeugt, dass sie die Menschheit vor großerDummheit bewahren – und insofern han-deln sie in bestem Glauben. Da ich selbstfrüher überzeugter Agnostiker war, habeich großes Verständnis für diese Art desDenkens. Und wer in seinem Leben keineanderen Erfahrungen macht, muss natür-lich skeptisch sein. Aus Mangel an eigenerErfahrung aber auf die Gesamtheit desKosmos zu schließen, ist pure Ignoranzund insofern menschlich. In meiner Dan-kesrede habe ich gesagt, dass ich einenFilm machen wollte, der zur Diskussionanregt. Hier jetzt wehleidig zu reagieren,weil es ein paar Untergriffe aus dem Lagerder Skeptiker gibt, wäre kleingeistig. ImGegenteil: Die Leidenschaft und Emo-tion, mit der viele Vertreter der Skeptiker-

Menschen, denen die ematik Licht-nahrung relativ neu ist, mit der Definition»Licht« = »Energie für den Menschen« sorein gar nichts anfangen können? Was istihrer Meinung nach mit dem Begriff»Licht«, wie er hier gebraucht wird, ver-bunden?

PS: »Licht« ist zweifellos ein missver-ständlicher Begriff, der viele Menschen ir-ritiert. Gemeint ist das »göttliche Licht«bzw. die feinstofflichen Lebensenergien,die in unterschiedlichen Traditionen un-terschiedliche Namen haben. WilhelmReich hat es als Orgon bezeichnet, dieInder nennen es Prana, die Chinesensagen Qi dazu. Es geht um diese myste-riöse Energie oder Information, die austoter Materie Leben macht. Für die west-liche Medizin gibt es so etwas nicht, was

umso verblüffender ist, nachdem keinWissenschaftler dieser Welt mit den teu-ersten Geräten auch nur eine einzige le-bende Zelle herstellen kann. DieTraditionen des Ostens sind uns da offen-sichtlich um einiges voraus.

TV: Nach Auszeichnungen wie dem»Goldenen Ticket« oder dem »BronzenenCosmic Cine Award« haben Sie für ihreDokumentation »Am Anfang war dasLicht« nun auch das »Goldene Brett vormKopf« gewonnen. Steht Werner Gruber,der die Eröffnungsrede bei der Verlei-hung gehalten hatte, thematisch für alle»Ungläubigen« und »Warner« was dasema Leben ohne Nahrung angeht?Und wie sind Sie damit umgegangen?

künstlichen Umgebung. Es ist also mehrQi vorhanden, das wir aufnehmen können.Es gibt vererbtes Qi, das auf physischerEbene vermutlich den Genen entspricht.Sprich: Die Fähigkeit, nur von Qi zu leben,ist nicht für jedermann gleich leicht.

Und drittens gibt es auch die bewusstwählbare Komponente. Es existieren etwaeigene Qi Gong-Übungen, um die fein-stoffliche Energieaufnahme zu verbessern,oder es gibt auch Energieübertragungendurch Bigu-Meister.

An dieser Stelle möchte ich aber ganzklar aussprechen, dass niemand den Bigu-Zustand, »Lichtnahrung« oder wie immerman es nennen will, erzwingen soll.

Wie auch in den Yoga Sutren des Pant-anjali beschrieben wird, soll man diese»übernatürlichen« Fähigkeiten, die Siddhi,niemals zum Selbstzweck erheben. Diephysische Nahrungslosigkeit tritt entwe-der natürlich auf, quasi als Nebeneffekt,oder gar nicht. Was passieren kann, wennman Lichtnahrung sozusagen als »esoteri-sche Sport-Disziplin« betreibt, sieht manan den Todesopfern, die es immer wiederim Zusammenhang mit dem Lichtnah-rungsprozess gibt.

Was nun den Anfang der Frage, die kör-perliche Form, betrifft, glaube ich, dass eskeinen Unterschied macht, ob der KörperFettzellen, Hornzellen oder andere Kör-perzellen »materialisiert«. Also kurz ge-sprochen: Wenn man davon ausgeht, dassfeinstoffliche Nahrung tatsächlich funk-tioniert, dann muss damit jede beliebigephysische Form aufrecht erhalten werdenkönnen – egal ob dick oder dünn. Aber aufden ersten Blick ist es natürlich verständ-lich, dass man einem Übergewichtigen dieNahrungslosigkeit nicht abnimmt. Abernicht nur Zinaida Baranova, sondern auchzum Beispiel die deutsche »Nahrungslose«erese Neumann hätte man gemeinhinals übergewichtig bezeichnet.TV: Haben Sie schon oft erlebt, dass

An dieser Stelle möchte ich aber ganz klar aussprechen, dass niemand»Lichtnahrung« erzwingen soll.

Wilhelm Reich hat es als Orgon bezeichnet, die Inder nennen esPrana, die Chinesen sagen Qi dazu.

49Tattva Viveka 54 Lichtnahrung | Am Anfang war das Licht

Rüdiger Dahlke

TV: Was können sie rückblickend überdie Zeit nach der Veröffentlichung ihresFilmes »Am Anfang war das Licht« sagen?Gab es weitere spannende Begegnungen,die im Nachhinein die Nützlichkeit ihresFilms unterstreichen?

PS: Der Film hat mich auch nach derVeröffentlichung stark in Bewegung ge-halten. Ich habe da einige verrückte Ge-schichten gehört. Etliche Zuschauerhaben mir etwa erzählt, dass sie nach Be-trachten des Films für einige Tage keinenHunger mehr hatten. Ich selbst hatte jaein ähnliches Erlebnis nach einer Bigu-Übertragung, wie wir sie im Film zeigen.Viele Menschen, die selbst nichts oderkaum essen, sind auch zu mir gekommen,um mir zu danken, weil sie nun offenerüber das ema reden können. Gemein-hin wird man ja für »verrückt« gehalten,wenn man über »Lichtnahrung« spricht.»Am Anfang war das Licht« hat für diesesema in der Öffentlichkeit sicher mehrVerständnis geschaffen. Es sind aber auchMenschen mit anderen »übernatürlichen«emen zu mir gekommen, weil sie hof-fen, dass ich darüber auch einen Film ma-chen könnte.

TV: Was hat die Arbeit an der Doku-mentation bei Ihnen ganz persönlich be-wirkt? Essen Sie jetzt auch weniger, undwie schaut ihr Speiseplan aus?

PS: Der Film dokumentiert im Prinzipmeinen eigenen Weg vom Materialistenzu jemandem, der sich der spirituellenWelt geöffnet hat. Im echten Leben hatdas fast 20 Jahre gedauert – im Film sindes 90 Minuten. Was das Essen betrifft,

mache ich hin und wieder Heilfasten undversuche zumindest, jeden Tag 12- bis 14-stündige Nahrungskarenzen einzulegen.

Ich versuche auch tendenziell, vegeta-risch zu leben, esse aber auch immer wie-der Fleisch, wenn ich Verlangen danachhabe. Ich finde, wie in vielen anderen Le-bensbereichen, jede Art von Ideologie

formation, des Geistes, des »Lichts« fehlt.Wer diesen Aspekt nicht wahrnimmt, be-schäftigt sich eben nur mit einem Teil desGanzen. Das »Schokolade«-Experimentaus meinem Film, das am Institute ofNoetic Sciences durchgeführt wurde, zeigtim Blindversuch, dass die geistige Infor-mation in der Nahrung einen entschei-denden Einfluss haben kann. Es machteinen Unterschied, ob das Essen mit Liebeentstanden und zubereitet wurde, odereben nicht. Auf unseren Körper und vorallem unsere Seele hat das offensichtlichAuswirkungen, auch wenn die Biochemi-ker da massiv widersprechen würden.

TV: Welche Person fanden Sie bei denDreharbeiten am erstaunlichsten? Wer hatsie persönlich am meisten berührt undwarum?

PS: Nun, das ist schwierig, eine Hitpa-rade aufzustellen. Ich habe so viele groß-artige, berührende und inspirierendeMenschen getroffen, die mich auf ganzunterschiedliche Weise bereichert haben.Ich sehe das mehr wie ein Puzzle, beidem man auch schwer sagen kann, wel-ches Steinchen das wichtigste war.

organisationen, die sich ja vor allem ausmissionarischen Atheisten und Szientistenzusammensetzen, reagieren, nehme ich alsKompliment für meinen Film. Hätten sienicht so leidenschaftlich reagiert, hätte ichwahrscheinlich etwas falsch gemacht.

TV: Was haben sie persönlich für eineVorstellung, was die Menschen nährt, dienichts mehr essen und trinken? Gibt es dawirklich essentielle Unterschiede oder er-nähren wir uns eigentlich alle grundsätz-lich von der Ur-Kraft, der Ur-Energie desKosmos? Was würden dann die Stoffe, dieMenschen in 3 bis 5 Mahlzeiten täglich zusich nehmen, für eine Bedeutung haben?Interessant fand ich auch die von WalterRohrmoser im Film angesprochene Zeit-ersparnis im Alltag.

PS: Ich glaube, dass wir uns grundsätz-lich von dieser Ur-Lebenskraft ernähren.Und dafür gibt es verschiedene Trägersub-stanzen, u.a. die Atemluft und die physi-sche Nahrung. In mehr oder wenigergroßem Umfang können wir diese fein-stofflichen Energien anscheinend auch di-rekt aufnehmen. Manche Menschenkönnen dann offensichtlich den physi-schen Nahrungsträger ganz weglassen.Aber das ist eine sehr komplexe Frage undeinfache Antworten wären sicher falsch.

Für mich ist nur ganz klar, dass in derklassischen Biochemie der Aspekt der In-

Was die Wissenschaft braucht, ist Demut und die Bereitschaft, sichauch wieder zu »wundern« und sich neuen Wegen zu öffnen.

kontraproduktiv. Ich finde es sinnvoll,sich Zielvorstellungen zu setzen, aber diesenatürlich zu handhaben und auch auf dieStimme des eigenen Körpers zu hören.

TV: Wir leben in einer Welt, in der sichin den letzten 150 Jahren immens viel ver-ändert hat. Vor 150 Jahren haben sich dieMenschen rein gar nicht vorstellen kön-nen mit einem Zug, einem Auto oder miteinem Flugzeug zu reisen. Oder wer hättegedacht einen schachtelförmigen Gegen-stand (Handy) in der Tasche zu haben,mit dem man sich mit anderen Menschenortsunabhängig verständigen kann. Wer-den Ihrer Meinung nach noch weitereumfassende Prozesse auf der Erde gesche-hen, wobei das ema »Leben durch dieUr-Energie des Kosmos« einen mögli-cherweise entscheidenden Schritt in Rich-tung friedlichen Zusammenleben dar-stellen könnte?

PS: Ja, davon bin ich überzeugt. Die Vor-stellung, dass man am Ende der eigenenErkenntnisfähigkeit angelangt ist, dass nurnoch ein paar Details geklärt und gelöstwerden müssen, ist ja so alt wie dieMenschheit selbst. Und dann geht dieEvolution wieder in eine Richtung, diesich keiner erträumen ließ. Grundsätzlichsehe ich die Lösungen für die meisten Pro-bleme der Menschheit schon fertig amTisch liegen. Es ist nur eine Frage, wiegroß der Leidensdruck werden muss, biswir sie endlich umsetzen. Aus irgendei-nem Grund bin ich da sehr optimistisch.

TV: Gibt es neue spannende Projekte,auf die Sie uns neugierig machen möch-ten?

PS: Es gibt viele emen, mit denen ichmich beschäftige und die mich interessie-ren. Allerdings nichts, was spruchreif wäre

und wofür es Sinn machen würde, Neu-gier zu schüren. Ich habe fünf Jahre ge-braucht, bis die Suppe dick genug war, um»Am Anfang war das Licht« zu beginnen,weitere fünf Jahre brauchte ich für Drehund Schnitt. Ich befürchte, falls ich wiedereinen Filme mache, wird es ähnlich langedauern. Die Dinge, die mich interessieren,lassen sich leider – oder zum Glück –nicht nur in Büchern und Google recher-chieren.

Das Interview führte Mike Rubin, Berlin.

50 Lichtnahrung | Am Anfang war das Licht Tattva Viveka 54

Literaturhinweise

Dr. Michael Werner und Thomas Stöckle– Leben durch Lichtnahrung. Der Erfah-rungsbericht eines WissenschaftlersDirk Schröder – Essen ade, naschen okay:leben von LichtnahrungDirk Schröder – Lichtnahrung: Grenzenausdehnen – lichtvoll leben (Ein Erfah-rungsbericht)Jasmuheen – Sanfte Wege zur Lichtnah-rung. Von Prana leben und weiterhin dasEssen genießenRüdiger Dahlke – Richtig essen. Der ganz-heitliche Weg zu gesunder ErnährungRüdiger Dahlke – Richtig essen. Von derRohkost zur Lichtnahrung (CD)Marco Bischof – Biophotonen. Das Licht inunseren ZellenFritz-Albert Popp – Biophotonen. NeueHorizonte in der Medizin: Von den Grundla-gen zur BiophotonikGalina Schatalova – Wir fressen uns zuTode: Das revolutionäre Konzept einer rus-sischen Ärztin für ein langes Leben bei opti-maler Gesundheit.

Der Autor

P.A. Straubinger istAbsolvent der Wie-ner Filmhochschuleund arbeitet seit20 Jahren als Re-dakteur für denÖsterreichischen Rundfunk. »Am An-fang war das Licht« ist das Ergebniseiner insgesamt zehnjährigen Recher-che und entwickelte sich in Österreichzum erfolgreichsten Kinodokumentar-film des Jahres.

Artikel zum Thema in früherenAusgaben

TV 06: Prof. Dr. Changlin Zhang – DichterKörper und elektromagnetischer Körper. DieZukunft der Biologie und MedizinTV 07: Marcus Schmieke – Freie Energieund Syntropie. Lebenspendende Netze fein-stofflicher Energien in der NaturTV 18: Prof. Dr. Fritz-Albert Popp – Bio-photonen. Das Licht in unseren ZellenTV 24: Verona Gerasch – Wie heilt derGeist? Selbstheilungskräfte aktivierenTV 26: Dr. med. Raimar Banis – MachtGlaube gesund? Praktische Erfahrungen mitgeistigem HeilenTV 37: Bernd Frank – Erfolgreiche Erntenund Heilung der Natur. Altes vedisches Wis-sen neu angewandtTV 39: Irmgard Koller – Aus der Mitte ent-steht ein Garten. Mediale Erfahrungen mitder NaturTV 40: Prof. Dipl. Chem.Waltraud Wagner– Frequenzen des Lebens. Allergien, Elek-trosensitivität, Homöopathie und die Be-deutung der Kohärenz

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Es geht um diese mysteriöse Energie oder Information,die aus toter Materie Leben macht.

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»Mehr als von allem anderen hängt die Zukunft der Zivilisation davon ab, inwieweit die beiden kraftvollsten Mächte der Geschichte – Wissenschaft und Religion – es vollbringen, zueinander in Beziehung zu treten.«Alfred North Whitehead, Mathematiker und Philosophieprofessor in Harvard

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