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Stadt Dessau-Roßlau · Nr. 7 · Juli 2009 · 3. Jahrgang · www.dessau-rosslau.de AMTS BLATT (cm) Vom 3. bis 5. Juli findet das nunmehr 6. Leopoldsfest in Dessau statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, denn auch in diesem Jahr wollen die Veranstalter den Be- suchern wieder ein abwechslungsreiches Programm bie- ten. Dabei wird natürlich auf Altbewährtes nicht verzichtet. So wird das Biwak wieder ein Höhepunkt des Festes sein. Ca. 200 Teilnehmer sind bisher gemeldet - das sind mehr als im vergangenen Jahr. Und mit dem Stadtpark hat man seit 2008 einen neuen, besseren Standort gefunden. So manches Pferd war dankbar für ein kühles Schattenplätz- chen, das es vor dem Johannbau vergeblich gesucht hat- te. Festakt und Königsproklamation, historischer Markt und Lange Kerls, ein unterhaltsames Bühnenprogramm und, und, und - die Besucher erwarten drei Festtage, die be- stens unterhalten werden. Nicht zu vergessen natürlich der Festumzug, der diesmal noch mehr historische Bilder zei- gen und auch größer sein wird. Wertvolle Preise locken beim Entenrennen auf der Mulde. Die quietschegelben Schwim- merinnen können übrigens auch in diesem Jahr wieder zum Schönheitswettbewerb angemeldet werden. Das ausführliche Fest-Programm finden Sie im Innenteil des AMTSBLATTES. Fotos: Hertel, Verein 6. Leopoldsfest Beste Unterhaltung ist garantiert (cs) Der Sport- sommer 2009 war eigentlich längst geplant und Fußball war nach den zwei sehr er- folgreichen Spielen inner- halb der U 17- EM im Mai nicht mehr vorgesehen. Doch dann beflügelte ge- nau dieser Er- folg Sportdi- rektor Ralph Hirsch zu ei- nem neuerli- chen Anlauf der Superlati- ve, in dessen Ergebnis am 9. Juni 2009 eine Vertragsunterzeichnung stand. Eine Vertragsunter- zeichnung allerdings nicht mit irgendwem, sondern mit dem aktuellen Deutschen Meister, mit dem VfL Wolfsburg also. „Das Spiel ist das ‘Sahnehäubchen’ für den diesjährigen Sportsommer, auch wenn dies ursprünglich gar nicht vor- gesehen war“, versucht Ralph Hirsch seine Begeisterung gar nicht erst zu verbergen. Und präsentiert als Gegner des Meistervereins eine Dessau-Roßlauer Spielvereinigung aus dem SV Dessau 05 und dem SV Germania Roßlau 08, die beide je acht Spieler auf den Platz schicken werden. Dass dieses ungewöhnliche Miteinander zweier Vereine wo- möglich als Vorbild für die Zukunft des Fußballs in Dessau- Roßlau gewertet werden könne, dies hoben sowohl 05-Trai- ner Dirk Metzker als auch Germania-Präsident Frank Fritz- sche hervor, die gemeinsam mit Hirsch am 10. Juni den Fußball-Kracher im nh-Hotel der Presse vorstellten. Künf- tig müssten die Gemeinsamkeiten gefunden werden, das Potential für höherklassigen Fußball sei zweifelsfrei da, wer- de bislang aber nicht richtig gebündelt, war man sich dies- seits und jenseits der Elbe einig. Hilfreich wäre dies schon einmal am 12. Juli 2009, denn an dem Tag ziehen die „Wölfe“ ins Paul-Greifzu-Stadion ein. Anstoß ist um 14 Uhr. Sport Fußball Deutscher Meister kommt ins Stadion

AMTS B LATT - Stadtportal Dessau-Rosslau · für einen hochwertigen, praxisorientierten und unentgeltlichen Lehrgang je 300 h, exklusiv für Existenzgründer/innen mit Qualifizierungsbedarf

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Stadt Dessau-Roßlau · Nr. 7 · Juli 2009 · 3. Jahrgang · www.dessau-rosslau.de

AMTS BLATT

(cm) Vom 3. bis 5. Juli findet das nunmehr 6. Leopoldsfestin Dessau statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren,denn auch in diesem Jahr wollen die Veranstalter den Be-suchern wieder ein abwechslungsreiches Programm bie-ten. Dabei wird natürlich auf Altbewährtes nicht verzichtet.So wird das Biwak wieder ein Höhepunkt des Festes sein.Ca. 200 Teilnehmer sind bisher gemeldet - das sind mehrals im vergangenen Jahr. Und mit dem Stadtpark hat manseit 2008 einen neuen, besseren Standort gefunden. Somanches Pferd war dankbar für ein kühles Schattenplätz-chen, das es vor dem Johannbau vergeblich gesucht hat-te. Festakt und Königsproklamation, historischer Markt undLange Kerls, ein unterhaltsames Bühnenprogramm und,und, und - die Besucher erwarten drei Festtage, die be-stens unterhalten werden. Nicht zu vergessen natürlich derFestumzug, der diesmal noch mehr historische Bilder zei-gen und auch größer sein wird. Wertvolle Preise locken beimEntenrennen auf der Mulde. Die quietschegelben Schwim-merinnen können übrigens auch in diesem Jahr wieder zumSchönheitswettbewerb angemeldet werden.Das ausführliche Fest-Programm finden Sie im Innenteildes AMTSBLATTES.Fotos: Hertel, Verein

6. Leopoldsfest

Beste Unterhaltung ist garantiert(cs) Der Sport-sommer 2009war eigentlichlängst geplantund Fußballwar nach denzwei sehr er-fo lg re ichenSpielen inner-halb der U 17-EM im Mainicht mehrvorgesehen.Doch dannbeflügelte ge-nau dieser Er-folg Sportdi-rektor RalphHirsch zu ei-nem neuerli-chen Anlaufder Superlati-ve, in dessenErgebnis am9. Juni 2009eine Vertragsunterzeichnung stand. Eine Vertragsunter-zeichnung allerdings nicht mit irgendwem, sondern mitdem aktuellen Deutschen Meister, mit dem VfL Wolfsburgalso.

„Das Spiel ist das ‘Sahnehäubchen’ für den diesjährigenSportsommer, auch wenn dies ursprünglich gar nicht vor-gesehen war“, versucht Ralph Hirsch seine Begeisterunggar nicht erst zu verbergen. Und präsentiert als Gegner desMeistervereins eine Dessau-Roßlauer Spielvereinigung ausdem SV Dessau 05 und dem SV Germania Roßlau 08, diebeide je acht Spieler auf den Platz schicken werden. Dassdieses ungewöhnliche Miteinander zweier Vereine wo-möglich als Vorbild für die Zukunft des Fußballs in Dessau-Roßlau gewertet werden könne, dies hoben sowohl 05-Trai-ner Dirk Metzker als auch Germania-Präsident Frank Fritz-sche hervor, die gemeinsam mit Hirsch am 10. Juni denFußball-Kracher im nh-Hotel der Presse vorstellten. Künf-tig müssten die Gemeinsamkeiten gefunden werden, dasPotential für höherklassigen Fußball sei zweifelsfrei da, wer-de bislang aber nicht richtig gebündelt, war man sich dies-seits und jenseits der Elbe einig.

Hilfreich wäre dies schon einmal am 12. Juli 2009, denn andem Tag ziehen die „Wölfe“ ins Paul-Greifzu-Stadion ein.Anstoß ist um 14 Uhr. Sport

Fußball

Deutscher Meister kommt ins Stadion

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Seite 2 Nummer 7, Juli 2009

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

vom 12. bis 14. Juni fandensehr erfolgreich die Landes-musikschultage in Dessau-Roßlau statt und es war gera-de so, wie es vor 188 Jahrenbereits beschrieben wordenwar: „Wahren Sinn zeigt ganzDessau … für Musik. Gehtman etwa Nachmittags vonzwei bis drei Uhr durch die Ca-valierstraße promenieren, soschallt uns von rechts undlinks, von vorn und von hintenschönste Musik heran."

Die 17. Landesmusikschultage bescherten uns mit der Freiluft-bühne am Alten Theater genau jene, eben beschriebene Stim-mung. Doch auch darüber hinaus stand die Stadt ganz im Zei-chen der Musik. Im Roßlauer Elbesportpark traten 500 Spielleu-te in musikalischen Wettstreit um die 19. Landesmeisterschaften,und im Anhaltischen Theater gab unser scheidender Generalmu-sikdirektor Golo Berg vor ausverkauftem Haus ein viel umjubel-tes Abschiedskonzert. Ich wünsche ihm von hier aus alles Gutefür seine weitere musikalische Laufbahn.

1821 begründete Hofkapellmeister Friedrich Schneider die Des-sauer Liedertafel, die sich bald großer Beliebtheit erfreute. DieSangesbegeisterung riss auch Roßlauer Lehrer mit, die 1834 dieRoßlauer Liedertafel gründeten. Am vergangenen Samstag fanddeshalb auf der Roßlauer Burg ein wunderschönes Sängerfestanlässlich „175 Jahre Männergesang in Roßlau“ statt. Von dieserStelle deshalb mein herzlicher Glückwunsch zu dem gelungenenJubiläumsfest und allen Chören unserer Doppelstadt ein herzli-ches Dankeschön.

Auf dem Sommerfest der Kurt-Weill-Gesellschaft wurde der neueIntendant Michael Kaufmann vorgestellt, der aus Essen kommtund das Kurt-Weill-Fest als eine hohe künstlerische Herausfor-derung empfindet. So zitiert ihn auch die MZ, nämlich mit denWorten: „Was Clemens Birnbaum und die Kurt-Weill-Gesellschaft mit einem vergleichsweise kleinen Etat für eine tol-le Arbeit geleistet haben, ist beeindruckend.“ Michael Kaufmannfreut sich auf die Arbeit, die ihn in Dessau-Roßlau erwartet undmöchte das Kurt-Weill-Fest zu mehr Internationalität verhelfen.Den scheidenden Intendanten Clemens Birnbaum begleiten mei-ne besten Wünsche in die Saalestadt Halle, wo er künftig für Hän-delhaus und Händelfestspiele wirken wird.

Während an unserer großen Bühne, dem Anhaltischen Theater,die wohlverdiente Sommerpause eingesetzt hat, bereitet man sichüber der Elbe auf das diesjährige „Burg-Sommertheater“ vor, dasmit dem Schauspiel „Die Räuber“ ganz im Zeichen des 250. Ge-burtstages von Friedrich Schiller stehen wird.Für den Beitrag zum Schillerjahr 2009 bereiten sich junge Schau-spieler und Schauspielerinnen vor, die den Sommer auf der Burgverbringen. Premiere für das u. a. von der Lotto Toto Sachsen-Anhalt GmbH geförderte Stück ist übrigens am 6. August.

Doch noch einmal zurück in den Monat Juni, in den das 300-jäh-rige Jubiläum des Stadtteils Alten fiel. Das Publikum erlebte einetolle Festwoche und einen grandiosen Festumzug. Begonnen hat-ten die Feierlichkeiten mit der Einweihung der Gedenkstele fürProf. Hugo Junkers am Rand des ehemaligen Werksflugplatzes.Eine wunderschöne Idee, mit der die Altener uns auf besondereWeise die Bedeutung unserer Stadt in der Luftfahrtgeschichte na-he gebracht haben. Für die gelungenen Feierlichkeiten gilt meinDankeschön dem Förder- und Heimatverein Dessau-Alten e. V.sowie allen Sponsoren, die ihrerseits zum Gelingen beitrugen.Jetzt ist die gesamte Stadt am Zuge mit der Errichtung eines Hu-go-Junkers-Denkmals, um ihrem Ehrenbürger die ihm gebühren-de Anerkennung zukommen zu lassen. Und mit gleicher Leiden-schaft wollen wir uns auf die 800-Jahr-Feier für Anhalt vorberei-ten, die ja für 2012 ansteht.

Liebe Leserinnen und Leser,ich möchte einmal an dieser Stelle pro domo sprechen und michbei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die in denvergangenen Wochen mit der Bearbeitung unseres Konjunktur-pakets beschäftigt waren. Das ging nicht auf die berühmte Kuh-haut. Nun hoffe ich, recht bald über die Umsetzung berichten zukönnen.

Knapp eine Woche nach dem offiziellen Sommerbeginn wünscheich Ihnen, dass Sie Zeit für Erholung und Entspannung im KreiseIhrer Familie finden und sich möglicherweise einen lang ersehn-ten Urlaubstraum erfüllen können. Und dazu gehört natürlich auchdie richtige Portion Sommerwetter, die uns 2009 nun wirklich wie-der einmal zusteht... In diesem Sinne grüße ich Sie alle herzlich,

Ihr

[email protected]

Hier treffen Sie mich: 3. Juli 2009, 19 Uhr, Eröffnung des 6. Leopoldsfestes, Marienkirche;27. Juli 2009, 12.15 Uhr, Bekanntgabe der MDR-Stadtwette im Rahmen der MDR-Sommertour, Zerbster Straße.

„Auf ein Wort“ mit Oberbürgermeister Klemens Koschig

Von der Liedertafel bis hin zuWeill:„Wahren Sinn zeigt ganz Dessau...für Musik“

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Seite 3Nummer 7, Juli 2009

Aus dem Inhalt

Seite

Glückwünsche 4

Ortschaftsräte 5

Jubiläen 5

Amtliches 9

Sport 27

Fraktionen 28

Ausstellungen undMuseen 45

Veranstaltungs-kalender 45

Dies und das 46

Impressum 47

Scheckübergabe

Welterbestätten erhaltenMillionenförderung(cs) Mit zwei Schecks in Millio-nenhöhe in der Tasche statte-te BundesverkehrsministerWolfgang Tiefensee am 9. Juni2009 Dessau-Roßlau einenmehrstündigen Besuch ab undwurde von OberbürgermeisterKlemens Koschig im AltenTheater empfangen, wo er sichauch in das Gästebuch derStadt eintrug.

Das Geld stammt aus zwei un-terschiedlichen Programmenund kommt den Welterbestät-ten Bauhaus und SchlossGeorgium zugute. 2,5 MillionenEuro stehen für die Sanierungdes Schlossbaus und seinesUmfeldes zur Verfügung, alsauch für die Erarbeitung einerKonzeption zur besseren Er-schließung, Vermittlung undtouristischen Vermarktung desBauhauserbes. Dieser Betragwird aus einem für die deut-schen Welterbestätten vomBund bereitgestellten Förder-topf zur Verfügung gestellt. Wei-

tere 3,3 Millionen Euro werdenaus dem so genannten Kon-junkturpaket II beigesteuert undsollen der energetischen Sa-nierung von Bauhaus und AlterBrauerei dienen. Die Alte Braue-rei beherbergt seit längeremdas Archiv des Bauhauses.

Nach Auskunft von Bauhausdi-rektor Philipp Oswalt fand die

energetische Optimierung desBauhausgebäudes im bisheri-gen Sanierungsverlauf zu we-nig Beachtung, während die in-haltliche Arbeit an den steigen-den Betriebskosten immermehr finanziell leide. Dem sollnun dank der Millionen-Förde-rung abgeholfen werden, bis2011 müssen die Maßnahmenumgesetzt sein.

Kurz nachdem Bundesminister Wolfgang Tiefensee die Schecks über-reicht hatte, trug er sich ins Gästebuch der Stadt ein. Foto: Hertel

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Seite 4 Nummer 7, Juli 2009

Ihren 100. Geburtstag fei-ern am 4. Juli Frida Witter,am 5. Juli Charlotte Brandausowie am 12. Juli HeimbertIhlefeld.Zum 90. Geburtstag gehenGlückwünsche im MonatJuli anHerbert Kuhnert am 6., Ma-rianne Gabriel am 8., Ilse Ba-schant am 10., Erika Ehrlicham 10., Gisela Kögler am10., Franz Winkler am 15., Il-se Gerber am 18., CarolaKramer am 21. sowie ErikaSteinmetz am 31.Am 22. Juli können Heinzund Else Schäfer auf 65 ge-meinsame Ehejahre zu-rückblicken.Das Fest der „DiamantenenHochzeit“ begehen im JuliWerner und HildegardSchmiedl am 1., Ludwig undLiesbeth Löw am 9., Heiniund Irmgard Trautzsch am23. Erich und Inge Schäffner

am 23., Helmut und Elisa-beth Bräuer am 29., Erwinund Ursula Kieseler am30. sowie Emanuel und Frie-da Schwab am 30.Der Stadtfeuerwehrver-band Dessau e.V. gratuliertseinen Kameraden HeinzRothschuh und Hans Stollezum 70. Geburtstag im Junisowie im Monat Juli OttoSchäfer, Karl-Heinz Schwarzund Karl-Heinz Fahland zum75. Geburtstag, Manfred Ki-limann zum 70. Geburtstag,Gisela Bamberger zum65. Geburtstag und Sieg-fried Lindenau zum 60. Ge-burtstag.

Herzliche Glückwünsche

Wir gratulieren allen Jubilaren auf das Herzlichste imNamen des Oberbürgermeisters, der Mitglieder desStadtrates sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Stadtverwaltung.

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am

Samstag, 25. Juli 2009.

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge:Mittwoch, 15. Juli 2009 (12 Uhr)

Annahmeschluss für Anzeigen:Donnerstag, 16. Juli 2009 (12 Uhr)

Information zumSchuljahresbeginn 2009/2010

Wir möchten allen Bewerbern, die ihre Ausbildung anden Berufsbildenden Schulen I Dessau-Roßlau im An-haltischen Berufsschulzentrum „Hugo Junkers“ im Schul-jahr 2009/2010 beginnen, bekannt geben, dass die Ein-schulung

aller Schülerinnen und Schüler des 1. Schuljahresim Vollzeitbereich (Berufsfachschule, Fachschule, 2-jäh-rige Fachoberschule, Fachgymnasium)

am Donnerstag, 6. August 2009, 10.00 Uhrim Anhaltischen Berufsschulzentrum „Hugo Junkers“

Dessau-Roßlau, BbS I, Junkersstraße 30

aller Auszubildenden des 1. Ausbildungsjahres imTeilzeitbereich (mit betrieblichem Ausbildungsvertrag)und 1-jähriger Fachoberschule

am Freitag, 7. August 2009, 7.30 Uhr im AnhaltischenBerufsschulzentrum „Hugo Junkers“ Dessau-Roßlau,

BbS I, Junkersstraße 30

stattfindet.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BbS I Dessau-Roßlau wünschen den Auszubildenden sowie Schüle-rinnen und Schülern einen guten Start in das neue Aus-bildungs- bzw. Schuljahr.

Schließung des Goethe-Gymnasiums

Der Stadtrat der Stadt Dessau-Roßlau beschloss am10. Juni 2009 die Schließung des „Goethe-Gymnasi-ums“ zum 31. Juli 2009 (Beschluss-Nr. DR/BV/180/2009/V-40). Die Beschulung der jetzigen zwei Klassen derKlassenstufe 9 erfolgt ab dem Schuljahr 2009/2010 amGymnasium „Philanthropinum“.

Der Verwaltungsakt und seine Begründung liegen nachBekanntgabe zwei Wochen zur Einsichtnahme im Schul-verwaltungsamt der Stadt Dessau-Roßlau, Zerbster Stra-ße 4, im Zimmer 506, zu den offiziellen Sprechzeiten aus.

Wohnen in der Stadt

eine Initiative der Stadt Dessau-Roßlau // www.selbstnutzer-dessau-rosslau.de

SELBSTNUTZERTREFF // Humperdinckstraße 16 // 06844 Dessau-Roßlau Tel 0340-2207672 // [email protected] // Öffnungszeiten: jeden Mittwoch 16.00-18.00 Uhr oder nach Vereinbarung

BERATUNG UND ORGANISATIONWohnBund-Beratung Dessau // Humperdinckstraße 16 // 06844 Dessau-Roßlau

Tel 0340-2215346 // Fax 0340-212237 // [email protected]

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Verbindung mit den beiden

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grundstücken erweitert wer-

den kann und damit neue

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park und weitere Naherho-

lungsmöglichkeiten.

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Seite 5Nummer 7, Juli 2009

OR Brambach Bürgerhaus Neeken: 9.7., 19.00 Uhr ORS

OR Großkühnau Rathaus: 7.7., 17.00 - 17.30 Uhr BS,18.00 Uhr ORS

OR Kochstedt Rathaus: 1.7., 18.00 Uhr BS, 19.00 UhrORS

OR Mühlstedt Gaststätte Kleßen, Dorfstr.: 2.7.,19.30 Uhr ORS

In den übrigen Ortschaften finden im Juli keine Sitzun-gen statt (Sommerpause). Es besteht die Möglichkeit,sich direkt an das Amt für Gebietsangelegenheiten undOrtschaften, Tel. 0340/2042201, 0340/2042701 bzw.0340/2041312 zu wenden. Der Sitz des Amtes befindetsich im Rathaus Roßlau, Markt 5.

BS = Bürgersprechstunde ORS = Ortschaftsratssit-zung OBRS = Ortsbeiratssitzung

Die Sitzungen sind öffentlich. Änderungen/Ergänzungender Tagesordnung werden im Schaukasten der jeweili-gen Ortschaft veröffentlicht.

Ortschaftsratssitzungen undBürgersprechstunden im Juli

Am Donnerstag, 16. Juli2009, bietet die AFU e. V. dieMöglichkeit, in der Zeit von11.00 - 12.00 Uhr im Roß-lauer Rathaus, Am Markt 5,Wasser- und Bodenprobengegen Unkostenerstattunguntersuchen zu lassen.Das Wasser kann sofort aufden pH-Wert und die Nitrat-konzentration untersuchtwerden.Dazu sollten Sie frisch ab-gefülltes Wasser (mind. 500ml) in einer Mineralwasser-flasche mitbringen.Auf Wunsch können zusätz-lich auch noch andere Stof-fe analysiert werden. Es

kann auch ermittelt werden,ob Sie bei Ihrem WasserKupferrohre für die Hausin-stallation verwenden kön-nen.Weiterhin werden auch Bo-denanalysen für eine Nähr-stoffbedarfsermittlung ent-gegen genommen. Hierzuist es notwendig, an mehre-ren Stellen des Gartens Bo-den auszuheben, so dassinsgesamt ca. 500 Grammder Mischprobe für die Un-tersuchung zur Verfügungstehen.Eine Beratung zu weiterenUmweltproblemen ist mög-lich.

Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie

Wasser- undBodenprobenwerdenuntersucht

Auf 65 gemeinsame Ehejahre können Rudolf und Edith Anger zurück-blicken. Am 10. Juni 2009 feierten sie das Fest der „Eisernen Hoch-zeit“ und freuten sich auch über den Besuch des OberbürgermeistersKlemens Koschig, der ihnen die Glückwünsche der Stadt und des Lan-des Sachsen-Anhalt überbrachte.

In Roßlau feierte am 11. Juni 2009 Frau Ilse Berg ihren 101. Geburts-tag. Der stellvertretende Ortsbürgermeister Roßlaus, Jörn von derHeydt, gratulierte der Jubilarin im Namen des Oberbürgermeisters undüberreichte die Präsente der Stadt und der Landesregierung.

Fotos: Hertel

Schützenkönige in Naundorf

Am 30. Mai veranstaltete die Schützengilde Naundorf 1999 e.V. ihr Kö-nigspokalschießen, an dem 15 Herren, Sieger Lutz Kowalke, und 6 Da-men, hier siegte Renate Püschel, teilnahmen. Auch die Schützenköni-ge 2009 wurden ermittelt: Lydia König und Jochen Püschel (sitzend)sind das neue Königspaar. Sie werden zum Festumzug anlässlich der850-Jahr-Feier Waldersees in einer Kutsche ihre Schützengilde ver-treten. Foto: Verein

Am 25.und 26.Juli 2009 fin-det in der Ortschaft Neeken,gelegen zwischen Rodlebenund Brambach, dastraditionelle Reitturnierstatt. Geboten werdenSpring- und Dressur-prüfungen der KlassenE bis M sowie Einsteiger-wettbewerbe für die jungen

Reiter. Die Veranstaltung be-ginnt an beiden Tagen ge-gen 8.00 Uhr und endet ca.

18.00 Uhr.Für das leibliche Wohlist natürlich auch ge-sorgt.Der Reitsportverein

Dessau-Neeken e.V. freutsich über viele Besucher.

Reitsportverein Dessau-Neeken e. V.

Traditionelles Reitturnier in Neeken

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Seite 6 Nummer 7, Juli 2009

Waldsiedlung Dessau-Kochstedtbietet noch freie Baugrundstücke

Sie möchten kostengünstig ein Grundstück erwerben?Die Stadt Dessau-Roßlau bietet in der Waldsiedlungin Dessau-Kochstedt, in unmittelbarer Nachbarschaftzur Mosigkauer Heide, Baugrundstücke in den Bau-abschnitten A 2 und C zum Verkauf an. Schon ab57,00 Euro/qm können Sie eine voll erschlossene Par-zelle zwischen 350 qm und 900 qm erwerben und so-fort bebauen. Auch Doppelhäuser und Häuser im Bun-galow-Stil sind realisierbar. Interessenten wenden sichbitte an das Amt für Wirtschaftsförderung und Stadt-entwicklung, Abt. Grundstücksverkehr, Zerbster Str. 4,Zimmer 402, Telefon 204-2226.

ab sofort das Objekt Schlachthofstraße 12, Pförtnerge-bäude auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofsim Ortsteil Dessau.

Das Mietobjekt hat eine Größe von ca. 12 m2. Im Objektist keine Toilette vorhanden, jedoch besteht für den Mie-ter die Möglichkeit, die Toiletten im benachbarten wip -Eduardstraße 20 - mitzunutzen.Der Kaltmietzins beträgt 5,00 €/m2. Zusätzlich fallen nochKosten für die Toilettennutzung sowie die Betriebskos-ten an.

Ihr Mietinteresse ist schriftlich bis zum 31.07.2009(Datum des Poststempels) an folgende Adresse zu richten:

Stadt Dessau-Roßlau, Amt für zentrales Gebäudema-nagement, Postfach 1425, 06813 Dessau-Roßlau.Eine Besichtigung der angebotenen Mietfläche ist imVorfeld möglich. Anfragen dazu können schriftlich, perFAX (FAX-Nr. 0340/204-2926) oder per E-Mail [email protected] gestellt werden.

Die Stadt Dessau-Roßlau vermietet Immobilienangebote derStadt Dessau-RoßlauMittelbreite 1 - Baugrundstück, 721 qmVerkaufspreis: 54.166,00 EuroNutzungsart: Allgemeines Wohngebiet, Bebauung nach§ 34 BauGB, freistehendes EFH

Goethestraße 25 - 1 Baugrundstück, 391 qmVerkaufspreis: 35.190,00 €Nutzungsart: Allgemeines Wohngebiet, Bebauung nach§ 34 BauGB, Sanierungsgebiet Dessau-Nord und Ge-staltungssatzung

Wolfgangstraße 13 - Grundstück mit aufstehenden Ge-bäuden (Hauptgebäude zuletzt als Schule genutzt stehtunter Denkmalsschutz)Gesamtgröße des Grundstücks 4.427 qm, reine Nutz-fläche ca. 490 qmVerkehrswert: 250.000,00 €.Mischgebiet, § 34 BauGB, Fördergebiet „Innenstadt“und Stadtumbaugebiet, grundsätzlich folgende Nut-zungsarten möglich:Geschäfts- und Bürogebäude, Einzelhandelsbetriebe,Schank- und Speisewirtschaften, Anlagen für die Ver-waltung, Anlagen für kulturelle, soziale, gesundheitlicheZwecke, Betriebe des Beherbergungswesens, sonstige,das Wohnen nicht störende Gewerbebetriebe und Wohn-gebäude.

Mühlweg - 1 Baugrundstück, 820 qmVerkaufspreis: 69.700,00 €Nutzungsart: Allgemeines Wohngebiet, Bebauung nach§ 34 BauGB, freistehendes EFH

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Objektenerhalten Sie unter:Telefonnummern 0340-204 23 23 oder 0340-204 22 26Internet: www. dessau-rosslau.deE-Mail: [email protected]

Güterumschlag im Roßlauer HafenIm Industriehafen Roßlau konnte im Monat Mai folgen-der Güterumschlag verzeichnet werden:

Per Schiff: 9.569 Tonnen Per Bahn: 105 TonnenPer LKW: 11.678 Tonnen Gesamt: 21.352 Tonnen

FördermittelberatungAm Donnerstag, 9. Juli 2009, findet die monatlicheFördermittelberatung mit Experten der KfW-Banken-gruppe bzw. der Investitionsbank Sachsen-Anhalt fürkleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgrün-der in Dessau, Albrechtstraße 127, bei der Wirt-schaftsförderung & Tourismus Anhalt GmbH statt.Das Beratungsangebot umfasst alle von der KfW an-gebotenen Förderprogramme.

Terminvereinbarungen bei der Wirtschaftsförderung &Tourismus Anhalt GmbH unter Tel. 0340 23 01 20.

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Es gelten die Bestimmungen der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen an Personen

zur Gründung einer selbständigen Existenz, zur Qualifizierung und Begleitung während der

Selbständigkeit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt im

Zeitraum 2007 bis 2013 (RdErl. des MW vom 10.12.2007 - 53-32323)

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wenn Sie den Voraussetzungen der Richtlinie zur

Existenzgründerqualifizierung entsprechen.

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Qualifizierungspunkt ego.-pilot der Stadt Dessau-Roßlau

Kühnauer Straße 24

06846 Dessau-Roßlau Tel.: (0340) 650 13 50

E-Mail: [email protected]

Land Sachhsen-Anhalt Euroopäischer Sozialfondss Stadt Dessau-Rooßlau

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nd Gründerzentrum Dess

Qualifizierungspunktlot der Stadt Dessau-Roß

Kühnauer Straße 24

06846 Dessau-RoßlauTel.: (0340) 650 13 50

ego.pilot@dessau-rosslau

sau-Roßlau

ßlau

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Es gelten die

zur Gründung

Selbständigke

Zeitraum 2007

Bestimmungen der Richt

g einer selbständigen E

eit mit Mitteln des Europ

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Existenz, zur Qualifizieru

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W vom 10.12.2007 - 53-32

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Anhalt im

Seite 7Nummer 7, Juli 2009

So lautet die Philosophie fürdas am 1. März 2008 ge-gründete Personalbera-tungsunternehmen WillnoMitteldeutsche Personalbe-ratung GmbH mit Sitz inDessau-Roßlau, KühnauerStraße 24. Es versteht sichals Partner der mitteldeut-schen Wirtschaft und ist vor-rangig im Bereich der Ver-mittlung von Fach- und Füh-rungskräften in der metall-verarbeitenden Industrie tä-tig.In diesem Zusammenhangwar es für den Firmengrün-der wichtig, mit den Organi-sationen der Wirtschaftsju-nioren und im Bundesver-band der mittelständischenWirtschaft BVMW e. V. alsMitglied verbunden zu sein.Die fachliche Kompetenzbringt Harald Willno (37),Technischer Betriebswirt

(IHK), aus seiner 14-jährigenErfahrung in der Leitung vonBaumärkten mit bis zu 65Mitarbeitern und seiner Zu-satzqualifizierung zur Fach-kraft (IHK) für Personalbera-tung und Personalvermitt-lung mit.Aus der eigenen Erfahrungvon acht Jahren Pendlertä-tigkeit in verschiedenenBundesländern ist das An-gebot entstanden, Pendlernund Abgewanderten dieMöglichkeit zu geben, sichauf der Firmeninternetseitewww.willno.de initiativ fürzukünftige und aktuelle Stel-lenbesetzungen zu bewer-ben und somit eine Chancezur Rückkehr zu ermögli-chen. Ein spezielles Ange-bot finden Unternehmen un-ter www.ingenieure-für-mitteldeutschland.comDie Kundenorientierung des

Unternehmens spiegelt sichin der rein erfolgsorientier-ten Abrechnung der er-brachten Dienstleistung wie-der. Der hohe Qualitätsan-spruch, den sich die Firmastellt, beginnt schon mit ei-ner fundierten Aufnahmedes Stellenprofils beim Auf-traggeber, setzt sich fort

über ein intensives Vorstel-lungsgespräch der Bewer-ber und mündet in einemgeprüften Bewerbervor-schlag mit kurzem Exposé.Die Existenzgründung wurdevom ego.-Piloten der StadtDessau-Roßlau begleitet.Hagen Fleischer, ego.-Pilotder Stadt Dessau-Roßlau

Gründer des Monats Mai 2009

„AusMitteldeutschland für Mitteldeutschland“

Harald Willno (re.) nimmt die Urkunde zum „Gründer des Monats“ vomneuen Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Stadtentwick-lung, Marcel Knabe, in Empfang. Foto: Fleischer

Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung

Existenzgründerkurse - Optimalvorbereitet in die Selbstständigkeit

Seit 1990 begleiten Teams von berufserfahrenen Fach-leuten im Bereich der Existenzgründungs-, Unterneh-mens- und Sanierungsberatung Gründer in die Selbst-ständigkeit. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsför-derung der Stadt Dessau-Roßlau werden 3- und 4-Ta-ges-Seminare und Workshopsmit praxisnaher und ak-tueller Wissensvermittlung angeboten, u. a. zu den The-men:

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zerbuffet, Silvestergala mit Tanz im Hotel, StadtführungWürzburg inkl.FestungMarienberg, Tagesausflug fränkischesWeinland,Weinverkostung,Schifffahrt nachVeitshöchheimmit anschl. Hofgartenführung, Führungim Brauereimuseum Kulmbach,Mittagessen imMönchshof Kulmbach,Stadtführung Kulmbach im DZ 550,-

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hof, Stadtführung Potsdam, Große Silvestergala mit Musik, Tanzshow-einlagen und großes Feuerwerk, Führung im Krongut Bornstedt mit Büf-felbierverkostung im DZ 340,-

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bbs/Un. Untersuchungen zeigen: Auf fast je-der Autofahrt in den Urlaub hängt der Fami-liensegen schief. Die Kinder sind gelangweilt,die Eltern genervt. Die Animations-Profis vonSelectravel.de wissen, wie man Kids bei Lau-ne hält. Hier ein paar Tipps für die entspann-te und kurzweilige Autoreise:Tastspiel: Suchen Sie vor Reisebeginn einenKarton, schneiden Sie an der Seite ein hand-großes Loch hinein. Jetzt kleine Spielsachen,Utensilien aus dem Kaufmannsladen oderhandliche Gegenstände aus dem Haushalt inden Karton füllen. Durch Tasten müssen dieKinder erraten, was sie gerade in der Hand hal-ten. Zur Bestätigung wird der Gegenstand an-schließend herausgezogen.Kennzeichen-Rätsel: Beziehen Sie die Kinderaktiv in die Reise mit ein – beispielsweise beim

Kennzeichen-Rätsel. Welche Stadt verbirgt sichhinter HB, welches Kennzeichen hat Däne-mark? Übrigens: Auf den hinteren Seiten desAutoatlasses sind die Kennzeichen erklärt. AlsAlternative können Sie auch lustige Namen fürdie Kennzeichen erfinden: „Hungrige Hasen“für HH oder „Papas Bester“ für PB.Sing mit! Singspiele halten garantiert bei Lau-ne. Für kleinere Kinder sind Kassetten ideal.Natürlich können die Eltern auch vorlegen undihre Kleinen zumMitsingen animieren. ÄltereKinder haben meist schon ein größeres Reper-toire an Liedern. Hier sorgen kleine Rätsel fürAbwechslung – zum Beispiel: Sing ein Lied, indem das Wort Fuchs vorkommt. Auch Baum,Auto oder Namen sind Möglichkeiten. An-schließend singen alle gemeinsam das Lied.

Spieletipps: Kinder an Bord

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Haushaltssatzung und Bekanntmachungder Haushaltssatzung der Stadt Dessau-Roßlaufür das Haushaltsjahr 2009

1.Haushaltssatzung

Aufgrund des § 92 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt, zu-letzt geändert durch Artikel 3 des Begleitgesetzes zur Gemeindegebietsreformvom 14. Februar 2008 (GVBI. LSA Nr. 3/2008 S. 40, 46) hat der Stadtrat derStadt Dessau-Roßlauin der Sitzung am 22. April 2009 folgende Haushaltssatzung für das Haus-haltsjahr 2009 beschlossen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 wirdim Verwaltungshaushalt

in der Einnahme auf 167.707.300 EURin der Ausgabe auf 191.334.300 EUR

im Vermögenshaushaltin der Einnahme auf 55.781.800 EURin der Ausgabe auf 55.781.800 EUR

festgesetzt.

§ 2

Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nichtveranschlagt.

§ 3

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf24.100.200 EUR

festgesetzt.

§ 4

Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr 2009 zur recht-zeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wirdauf

60.000.000 EURfestgesetzt.

§ 5

Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern sind für den Stadtteil Des-sau für das Haushaltsjahr 2009 wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe 250 v. H.(Grundsteuer A)

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 460 v. H.2. Gewerbesteuer 450 v. H.Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern sind für den Stadtteil Roßlaufür das Haushaltsjahr 2009 wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuerc) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe 280 v. H.

(Grundsteuer A)d) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.

2. Gewerbesteuer 350 v. H.Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern sind für den Ortsteil Bram-bach für das Haushaltsjahr 2009 wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

e) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe(Grundsteuer A) 250 v. H.

f) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.2. Gewerbesteuer 350 v. H.Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern sind für den Ortsteil Rodle-ben für das Haushaltsjahr 2009 wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe

(Grundsteuer A) 270 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 320 v. H.

2. Gewerbesteuer 420 v. H.Dessau-Roßlau, 28.04.2009

K. KoschigOberbürgermeister

II. Bekanntmachung der Haushaltssatzung

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 wird hiermit öf-fentlich bekannt gemacht.Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich.Der Haushaltsplan liegt nach § 94 Abs. 3 Satz 1 Gemeindeordnung für dasLand Sachsen-Anhalt vom 01. Juli 2009 bis 09. Juli 2009Montag, Mittwoch, Donnerstag von 08.00 bis 12.00 Uhrund von 13.30 bis 15.00 Uhr,Dienstag von 08.00 bis 12.00 Uhrund von 13.30 bis 17.30 Uhr,Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhrzur Einsichtnahme im Rathaus, Zimmer 260, öffentlich aus.Dessau-Roßlau, 04.06.2009

K. KoschigOberbürgermeister

Bekanntmachung der Satzungder Stadt Dessau-Roßlau

vom 10. Juni 2009 über die VerlängerungderVeränderungssperre für den Geltungsbereichdes Bebauungsplanes Nr. 174 „Kreuzbergstraße“

Der Stadtrat der Stadt Dessau-Roßlau hat aufgrund von § 6 Abs. 1 der Ge-meindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom 5. Oktober 1993 (GVBl. LSAS. 568), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 14. Februar 2008(GVBl. LSA S. 40, 46) und des § 17 BauGB in der Fassung der Bekanntmachungvom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 4des Gesetzes vom 24. Dezember 2008 (BGBl. I S. 3018) in seiner Sitzung am10. Juni 2009 folgende Satzung beschlossen:

§ 1Zu sichernde Planung

Der Stadtrat der Stadt Dessau hat am 20.06.2007 beschlossen, für das in derAnlage zu diesem Beschluss dargestellte Gebiet an der „Kreuzbergstraße“ ei-nen Bebauungsplan aufzustellen (BV/166/2007/VI-61). Zur Sicherung der Pla-nung ist am 20.06.2007 unter der Beschluss-Nr. BV/167/2007/VI-61 beschlossenworden, für dieses Gebiet eine Veränderungssperre zu erlassen. Die Verände-rungssperre ist mit ihrer ortsüblichen Bekanntmachung am Tage nach ihrerBekanntmachung am 28. Juli 2007 über das Amtsblatt der Stadt Dessau-Roß-lau Ausgabe 01/2007 in Kraft getreten.

Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

Amtsblatt für die StadtDessau-Roßlau–AmtlichesVerkündungsblatt –

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Zur weiteren Sicherung der Planung wird für das in § 2 näher bezeichnete Ge-biet eine Verlängerung der Veränderungssperre um ein Jahr erlassen.

§ 2Räumlicher Geltungsbereich

Die Verlängerung der Veränderungssperre erstreckt sich auf den Geltungsbe-reich des Bebauungsplanes Nr. 174 „Kreuzbergstraße“ mit den folgenden Flur-stücken:- Gemarkung Törten, Flur 25, Flurstücke 1673/6, 1673/8,- Gemarkung Törten, Flur 26, Flurstücke 1385, 1386, 1387/1, 1388/1, 1389/1,

1389/3, 1390, 1391, 1392, 1393/1, 1393/3, 1394/4, 1394/7, 1394/8, 1395,2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007.

Das in seiner Begrenzung vorstehend beschriebene Gebiet ist im beiliegendenLageplan, der einen Bestandteil dieser Satzung bildet, dargestellt.

§ 3Rechtswirkung derVerlängerung derVeränderungssperre

(1) In dem von der Verlängerung der Veränderungssperre betroffenen Gebietnach § 2 dürfen Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt wer-den.Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB sind:- Vorhaben, die die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von bau-

lichen Anlagen zum Inhalt haben.Ausdrücklich von der Veränderungssperre ausgenommen sind alle Vorhaben,die nicht die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von Einzelhandels-betrieben und Großhandelsbetrieben zum Ziel haben.(2) Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen, kann vonden Bestimmungen dieser Veränderungssperre eine Ausnahme zugelassenwerden.(3) Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Satzung der Verlängerung der Ver-änderungssperre baurechtlich genehmigt worden oder aufgrund eines ande-ren baurechtlichen Verfahrens zulässig sind, Unterhaltungsarbeiten und dieFortführung einer bisher ausgeübten Nutzung werden von der Veränderungs-sperre nicht berührt.

§ 4Inkrafttreten undAußerkrafttreten derVeränderungssperre

Die Verlängerung der Veränderungssperre tritt am Tage nach der Bekanntma-chung im Amtsblatt der Stadt Dessau-Roßlau, frühestens jedoch vom Tage desFristablaufs der seit dem 29.07.2007 rechtswirksamen Veränderungssperre,in Kraft. Sie tritt nach Ablauf von einem Jahr, vom Tage des Fristablaufs der seitdem 29.07.2007 rechtswirksamen Veränderungssperre gerechnet, außer Kraft.

Hinweis:Gemäß § 18 Abs. BauGB kann der Entschädigungsberechtigte eine Entschädi-gung verlangen, dauert die Veränderungssperre länger als vier Jahre über denZeitpunkt ihres Beginns oder der ersten Zurückstellung eines Baugesuchs nach§ 15 Abs. 1 BauGB hinaus. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch her-beiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Ent-schädigungspflichtigen beantragt. Kommt eine Entscheidung über die Ent-schädigung nicht zustande, entscheidet die höhere Verwaltungsbehörde (§ 122BauGB).Auf das Erlöschen des Entschädigungsanspruchs findet § 44 Abs. 4 BauGB mitder Maßgabe Anwendung, dass bei einer Veränderungssperre, die die Siche-rung einer Festsetzung nach § 40 Abs. 1 oder § 41 Abs.1 BauGB zum Gegen-stand hat, die Erlöschungsfrist frühestens ab Rechtsverbindlichkeit des Be-bauungsplans beginnt.Auf die Vorschriften des § 44 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädi-gungsansprüche im Falle der in §§ 40 Abs. 1 oder § 41 Abs. 1 BauGB be-zeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädi-gungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlö-schen von Entschädigungsansprüchen, wenn nicht innerhalb von drei Jahrennach Ablauf des Kalenderjahrs in dem die in Absatz 3 Satz 1 bezeichneten Ver-mögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführtwird, wird hingewiesen.Weiterhin wird auf die Rechtsfolgen nach § 6 Abs. 4 Gemeindeordnung LSAhingewiesen:

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau –AmtlichesVerkündungsblatt –Seite 10

Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

„Ist eine Satzung unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, diein diesem Gesetz enthalten oder auf Grund dieses Gesetzes erlassen wordensind, zustande gekommen, so ist diese Verletzung unbeachtlich, wenn sie nichtschriftlich innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung gegen-über der Gemeinde unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, die den Mangel ergibt, geltend gemacht worden ist. Dies gilt nicht, wenndie Vorschriften über die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzungverletzt worden sind.“Stadt Dessau-Roßlau, 18.06.2009

Klemens KoschigOberbürgermeister

Satzung

über die Erhebung von Elternbeiträgen und Entgelten fürdie Benutzung der kommunalen Kindertageseinrichtungender Stadt Dessau-Roßlau

Auf der Grundlage der §§ 6 (1) und 8 (1) der Gemeindeordnung für das LandSachsen-Anhalt vom 5. Oktober 1993 (GVBl. LSA, S. 568), zuletzt geändert durchGesetz vom 14. Februar 2008 (GVBl. LSA, S. 40, 46) i.V.m. § 2 Abs. 1 und § 5 desKommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) in der Fas-sung der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBl. LSA, S. 406), zuletztgeändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2008 (GVBl. LSA, S. 452), sowie § 90Abs. 1 S.1, Ziffer 3 des Sozialgesetzbuches VIII in der Fassung der Bekanntma-chung vom 14. Dezember 2006 (BGBl. I, S. 3134) zuletzt geändert durch das Ge-setz zur Förderung von Kindern unter 3 Jahren in Tageseinrichtungen und in Kin-dertagespflege (Kinderförderungsgesetz - KiFöG) vom 10. Dezember 2008 (BGBL.IS. 2403) und durch Gesetz vom 17. Dezember 2008 (BGBL. I. S. 2586) i.V.m. §

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Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau –AmtlichesVerkündungsblatt –Seite 11

13 des Gesetzes zur Förderung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtun-gen und in Tagespflege des Landes Sachsen-Anhalt (KiFöG) vom 5. März 2003(GVBl. LSA, S.48), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2008 (GVBl.LSA S. 448, 452) wurde vom Stadtrat der Stadt Dessau-Roßlau in seiner Sitzungam 22.04.2009 die nachfolgende Satzung beschlossen:

§ 1Allgemeines

Die Stadt Dessau-Roßlau erhebt Gebühren für die Benutzung der kommunalenKindertageseinrichtungen der Stadt Dessau-Roßlau nach Maßgabe des § 13KiFöG und dieser Gebührensatzung, in der Folge Elternbeiträge genannt. FürVerpflegungsleistungen wird ein privatrechtliches Entgelt erhoben.

§ 2Elternbeitrag für die kommunalen Einrichtungen

Der Elternbeitrag ist an das Jugendamt der Stadt Dessau-Roßlau zu zahlen.Die Höhe der Elternbeiträge für die Nutzung von Plätzen in Kindertagesein-richtungen betragen ca. 19 v. H. der durchschnittlichen Kosten eines Platzesnach Abzug der Landeszuweisungen und werden im Rahmen der Kostendeckungregelmäßig fortgeschrieben.Die Höhe der Elternbeiträge setzt der Stadtrat der Stadt Dessau-Roßlau fest. Ih-re jeweilige Höhe ergibt sich aus der Anlage 1, die Bestandteil dieser Satzung ist.

§ 3Ermäßigungen

(1) Der Elternbeitrag ermäßigt sich auf Antrag für Kinder von Erziehungsbe-rechtigten mit 2 und mehr Kindern in der Familie auf die in der Anlage festge-legten Beträge. Berücksichtigt werden alle Kinder in der Familie, die ge-mäß § 3 Abs. 1 und 2 KiFöG einen Anspruch auf Tagesbetreuung haben. Hier-zu muss dem Jugendamt ein dokumentarischer Nachweis vorgelegt werden.(2) Der Elternbeitrag wird auf Grundlage des § 90 Abs. 3 SGB VIII auf Antrag ganzoder teilweise erlassen, wenn das Familieneinkommen die Einkommensgrenzenach § 85 SGB XII unterschreitet. Die Feststellung der zumutbaren Belastung er-folgt auf der Grundlage der §§ 82 bis 85, 87 und 88 des SGB XII.(3) Es wird für folgende Personengruppen der Elternbeitrag für die notwendi-ge Betreuungszeit auf Antrag erlassen:- Empfänger von Leistungen nach dem SGB II- Alleinerziehende, die ausschließlich BaFöG beziehen(4) Die Regelungen des § 3 Abs. 1 findet keine Anwendung auf auswärtige Kin-der nach § 2 (4) der Satzung über die Nutzung der kommunalen Kindertages-einrichtung der Stadt Dessau-Roßlau. Anträge auf Übernahme (Ermäßigungbzw. Erlass) des Elternbeitrages sind bei dem örtlich zuständigen Träger deröffentlichen Jugendhilfe zu stellen.(5) Empfängern von Erziehungsgeld gem. § 1 Bundeserziehungsgeldgesetz (BErzGG)sowie Empfängern von Elterngeld gemäß § 1 des Bundeselterngeld- und Eltern-zeitgesetzes (BEEG) ist eine Zahlung des Elternbeitrages für das Kind, für wel-ches Erziehungs- bzw. Elterngeld gewährt wird, grundsätzlich selbst zuzumuten.Ausnahmen sind nur dann zulässig, wenn der Erziehungsgeld- bzw. Elterngeld-empfänger seiner Erziehungsaufgabe nachweislich nicht nachkommen kann.

§ 4Betreuungszeiten

(1) Die Stadt Dessau-Roßlau ermöglicht die Nutzung der Plätze in den ent-sprechend § 4 der Satzung über die Nutzung der kommunalen Kindertages-einrichtungen der Stadt Dessau-Roßlau angebotenen Betreuungszeiten(2) Bei der 6-stündigen Hortbetreuung ist die Ferienbetreuung einbezogen. Eswird kein gesonderter Beitrag für die Ferienbetreuung erhoben.(3) Kinder mit einer 3-stündigen Hortbetreuung haben bei Inanspruchnahmeeiner darüber hinaus gehenden Ferienbetreuung zusätzlich eine Wochenpau-schale zu zahlen, die sich an der Differenz zum Beitragssatz der 6- stündigenHortbetreuung bemisst. Für bewegliche Ferientage wird der entsprechende Ta-gessatz erhoben.(4) Kinder, die ausschließlich die Ferienbetreuung in Anspruch nehmen, habendie Wochenpauschale aus der 6- stündigen Hortbetreuung zu entrichten. Fürbewegliche Ferientage wird der entsprechende Tagessatz erhoben.(5) Die Elternbeiträge nach Abs. 3 und 4 sind vor Inanspruchnahme der Feri-enbetreuung zu entrichten.

(6) Die vereinbarte Betreuungszeit darf nicht überschritten werden. Bei wie-derholten Verstößen gegen diese Regelung wird im Rahmen einer Nachbe-rechnung der monatliche Elternbeitrag der nächst höheren Betreuungszeit er-hoben.(7) In der Eingewöhnungsphase der Kinder wird für die vereinbarte Dauer derEingewöhnung ein täglicher Betreuungssatz erhoben, der sich aus dem El-ternbeitrag der Betreuungszeit bis zu 5 Stunden ergibt.(8) Bei Aufnahme von Gastkindern ist der Tagessatz aus dem Regelelternbei-trag der vereinbarten Betreuungszeit zu zahlen.(9) Für die Berechnung der Tagessätze gemäß Absatz 3, 4 und 5 ist der auf dennächsten vollen Euro gerundete 21. Teil eines Monatsbeitrages maßgeblich.

§ 5Verpflegungsentgelt

(1) Die Kinder erhalten gegen Zahlung eines privatrechtlichen Entgeltes täglicheine Mittagsmahlzeit in der Einrichtung angeboten.(2) Für Kinder bis zum vollendeten 1. Lebensjahr kann die von den Eltern mit-gebrachte Kleinkindkost verabreicht werden.(3) Die Eltern entrichten einen Essenpreis von 2,25 EUR, der an den Leistungs-erbringer zu zahlen ist.(4) An der Entscheidung über die Versorgungsform sind die Elternkuratorienberatend zu beteiligen.(5) Für das Aufbereiten der mitgebrachten Kleinkindkost ist ein Kostenanteilvon 0,25 EUR pro Tag an die Einrichtung zu entrichten.(6) Das Entgelt für die Mittagsversorgung wird für folgende Personengruppenauf Antrag beim Jugendamt um 1,02 EUR ermäßigt:- Empfängern von Leistungen nach dem SGB II- Kindern aus Familien, deren Familieneinkommen die Einkommensgrenze

nach § 85 SGB XII unterschreitet. Die Feststellung der zumutbaren Bela-stung erfolgt auf der Grundlage der §§ 82 bis 85, 87 und 88 des SGB XII

Hierfür sind die erforderlichen Nachweise zu erbringen.Die Ermäßigung erfolgt durch anteilige Erstattung des an den Leistungserbrin-ger zu zahlenden Entgeltes.

§ 6Fälligkeit und Zahlung der Elternbeiträge und Entgelte

(1) Der Elternbeitrag wird als Monatsbeitrag erhoben.(2) Die Heranziehung zu den Elternbeiträgen erfolgt durch schriftlichen Bescheiddes Jugendamtes der Stadt Dessau- Roßlau.(3) Die Beitragspflicht beginnt mit dem 1. des Monats, in dem das Kind in derKindertageseinrichtung aufgenommen wird. Sie endet mit dem letzten Tag desMonats, in dem das Kind unter Einhaltung der Bestimmungen des § 6 der Sat-zung über die Nutzung einer kommunalen Kindertageseinrichtung der StadtDessau-Roßlau abgemeldet wird.Im Falle des Ausschlusses endet die Beitragspflicht mit dem letzten Tag desMonats des Ausschlusstermins.(4) Der Elternbeitrag wird für die Bereitstellung des Platzes erhoben und ist un-abhängig von Fehlzeiten des Kindes (Krankheit, Urlaub usw.) in voller Höhe zuzahlen.(5) Die Beitragspflicht für eine befristete Betreuung von Gastkindern beginntmit der Aufnahme des Kindes und endet mit Ablauf der vereinbarten Betreu-ungszeit. Die Gastgebühr wird für die Bereitstellung des Platzes in der Kinder-tageseinrichtung erhoben und ist unabhängig von den Fehlzeiten des Kindesbis zum Ablauf der vereinbarten Betreuungszeit zu entrichten.(6) Eine vorübergehende Schließung der Kindertageseinrichtung (z. B. wegenBetriebsferien, übertragbaren Krankheiten nach dem Infektionsschutzgesetz)berechtigt nicht zur Kürzung des Elternbeitrages.(7) Der Elternbeitrag ist bis zum 15. des laufenden Monats zu zahlen.(8) Rückständige Gebührenforderungen werden im Verwaltungszwangsver-fahren beigetrieben.(9) Zur Erhebung des Verpflegungsentgelts legt der Leistungsträger die Ab-meldefristen sowie die Zahlungsmodalitäten fest.

§ 7Schuldner der Elternbeiträge

Elternbeitragsschuldner sind die Eltern der Kinder, die die Kindertageseinrich-tung besuchen. Zusammenlebende Eltern haften als Gesamtschuldner. Im Fal-

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le des Getrenntlebens der Eltern haftet das Elternteil, bei dem das Kind seinenLebensmittelpunkt hat.

§ 8Anspruch auf Ermäßigung bzw. Befreiung,Mitwirkungspflicht

(1) Eine Ermäßigung bzw. ein Erlass des Elternbeitrages gegenüber Erzie-hungsberechtigten nach § 3 Abs. 1 und 2 dieser Satzung erfolgt ausschließlichauf Antrag beim Jugendamt.(2) Die Erziehungsberechtigten sind gemäß §§ 60 ff SGB I verpflichtet, die zurErmittlung der Ermäßigung des zu zahlenden Elternbeitrages notwendigen An-gaben, insbesondere zu ihren Einkommensverhältnissen zu machen, und dieerforderlichen Bescheinigungen beizubringen.Änderungen, die auf die Beitragshöhe Auswirkungen haben, müssen dem Ju-gendamt der Stadt Dessau-Roßlau unverzüglich mitgeteilt werden(3) Zu Unrecht gewährte Ermäßigungen bzw. Erlasse können unter den Vor-aussetzungen der §§ 45 ff SGB X zurückgenommen oder widerrufen werden,insbesondere wenn sie auf unzutreffende Angaben beruhen oder wesentlicheVeränderungen in den persönlichen Verhältnissen nicht mitgeteilt wurden.

§ 9Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 1. Tag des Folgemonats nach ihrer Veröffentlichung inKraft.Die Satzung über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren für die Benutzungder Kindertageseinrichtungen der Stadt Dessau vom 02.06.2004 sowie die Sat-zung über die Elternbeiträge für den Besuch von Kindertageseinrichtungen inder Stadt Roßlau vom 23.05.2003 treten gleichzeitig außer Kraft.Dessau-Roßlau, den 24.04.2009

KoschigOberbürgermeister

Anlage 1 - Elternbeitragsübersicht

Anlage 1

Elternbeitragsübersicht

Für Kinder bis zum vollendeten 3 LebensjahrBetreuungszeit ermäßigungsberechtigte Kinder

1 Kind 2 Kinder 3 und mehr Kinder5 Std 113 EUR 79 EUR 45 EURbis 6 Std. 129 EUR 90 EUR 52 EURbis 8 Std. 152 EUR 106 EUR 61 EURüber 8 Std. 174 EUR 122 EUR 70 EURFür Kinder ab vollendeten 3. LebensjahrBetreuungszeit ermäßigungsberechtigte Kinder

1 Kind 2 Kinder 3 und mehr Kinder5 Std. 74 EUR 52 EUR 30 EURbis 6 Std. 86 EUR 60 EUR 34 EURbis 8 Std. 111 EUR 78 EUR 44 EURüber 8 Std. 129 EUR 90 EUR 52 EURFür Kinder ab dem SchuleintrittBetreuungszeit ermäßigungsberechtigte Kinder

1 Kind 2 Kinder 3 und mehr Kinderbis 3 Std. 30 EUR 21 EUR 12 EURbis 6 Std. 58 EUR 41 EUR 23 EURGebühren für die Ferienbetreuung

nach § 4 Abs. 3 nach § 4 Abs. 4Wochenpauschale 7 EUR 15 EURTagessatz bei beweglichen Ferientagen 1,50 EUR 3 EUR

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Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

Satzung über die Nutzung der kommunalenKindertageseinrichtungen der Stadt Dessau-RoßlauAuf der Grundlage des §§ 6 Abs. 1 und 8 Abs. 1 der Gemeindeordnung LSA vom05.10.1993 (GVBl. LSA S. 568), zuletzt geändert durch Gesetz vom 14.02.2008(GVBl. LSA S. 40, 46) sowie § 22 des Sozialgesetzbuches VIII in der Fassungder Bekanntmachung vom 14.12.2006 (BGBl. I. S. 3134), zuletzt geändert durchdas Gesetz zur Förderung von Kindern unter 3 Jahren in Tageseinrichtungenund in Kindertagespflege (Kinderförderungsgesetz - KiföG) vom 10.12.2008(BGBl. I. S. 2403) und durch Gesetz vom 17.12.2008 (BGBl. I. S. 2586) und desGesetzes zur Förderung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen undin Tagespflege (KiFöG) vom 05.03.2003 (GVBI. LSA S. 48) zuletzt geändert durchGesetz vom 17.12.2008 (GVBl. LSA S. 448 und 452) wurde vom Stadtrat derStadt Dessau-Roßlau in seiner Sitzung am 22.04.2009 die nachfolgende Sat-zung beschlossen:

Inhaltsverzeichnis§ 1 Allgemeines§ 2 Anspruch auf Kinderbetreuung in einer Kindertageseinrichtung der

Stadt Dessau-Roßlau§ 3 Öffnungszeiten§ 4 Angebotene Betreuung§ 5 Anmeldeverfahren§ 6 Ende des Betreuungsverhältnisses§ 7 Erkrankung des Kindes§ 8 Aufsichtspflicht, Hausordnung§ 9 Schließung von Kindertageseinrichtungen§ 10 Beteiligung des Stadtelternbeirates und der Kuratorien§ 11 Versicherung§ 12 Inkrafttreten

§ 1Allgemeines

(1) In Kindertageseinrichtungen der Stadt Dessau-Roßlau soll die Entwicklungjedes Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Per-sönlichkeit gefördert werden.(2) Die Stadt Dessau-Roßlau betreibt Kindertageseinrichtungen (Kinderkrippen,Kindergärten, Horte, Kindertagesstätten als kombinierte Einrichtungen ver-schiedener Formen von Kinderbetreuung) als Einrichtungen der öffentlichenJugendhilfe. Die Nutzung der Kindertageseinrichtungen regelt sich nach Maß-gabe dieser Satzung. Für die Nutzung dieser Kindertageseinrichtungen werdenvon den Eltern Elternbeiträge und Entgelte für die Benutzung der kommunalenKindertageseinrichtungen der Stadt Dessau-Roßlau erhoben.(3) Jede Kindertageseinrichtung erarbeitet, unter Einbeziehung der Kuratorien,eine Konzeption (§ 5 Abs. 3 KiFöG).

§ 2Anspruch auf Kinderbetreuungin einer Kindertageseinrichtung der Stadt Dessau-Roßlau

(1) Gemäß § 3 KiFöG hat jedes Kind mit gewöhnlichem Aufenthalt in Dessau-Roßlau bis zur Versetzung in den 7. Schuljahrgang Anspruch auf einen Platz ineiner Tageseinrichtung der Stadt Dessau-Roßlau. Ein gewöhnlicher Aufenthaltist in der Regel dann anzunehmen, wenn das Kind in der Stadt Dessau-Roßlaugemeldet ist.(2) Der Anspruch auf einen ganztägigen Platz (§ 17 Abs. 2 KiFöG) bestehta) bis zum Schuleintritt, wenn- mindestens ein Elternteil voll erwerbstätig ist (in der Regel mindestens 32

Stunden/Woche) und der andere Elternteil mindestens halbtags teilzeitbe-schäftigt ist (in der Regel mindestens 18 Stunden/Woche)

- bei allein erziehenden Elternteilen der Elternteil, in dessen Haushalt dasKind lebt, erwerbstätig ist (in der Regel mindestens 18 Stunden/Woche)

der Erwerbstätigkeit steht die Aus-, Fort- und Weiterbildung oder die Teilnah-me der Eltern an einer Maßnahme der Arbeitsförderung nach § 3 des DrittenBuches Sozialgesetzbuch gleich;- bei erwerbstätigen Müttern 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Entbin-

dung, wenn der andere Elternteil für die Betreuung nicht zur Verfügungsteht

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Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau –AmtlichesVerkündungsblatt –Seite 13

- notwendige Begleitumstände (längerer Arbeitsweg, längere Fahrzeit etc.)sind bei der Entscheidung zu berücksichtigen, die Voraussetzungen sinddurch die Eltern mittels Bescheinigung des Arbeitgebers oder des Ausbil-dungsträgers/Maßnahmeträgers nachzuweisen.

b) vom Schuleintritt bis zur Versetzung in den 7. Schuljahrgang.(3) Gemäß § 3 Abs. 1 Ziffer 2 KiFöG besteht in allen anderen Fällen ein An-spruch auf einen Halbtagsplatz von mindestens fünf Stunden täglich oder 25Wochenstunden.(4) Kinder, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt nicht in Dessau-Roßlau haben, dieim Übrigen jedoch die Voraussetzungen der Absätze 2 und 3 erfüllen, können ineiner Kindertageseinrichtung der Stadt Dessau-Roßlau nur im Rahmen verfüg-barer Platzkapazitäten aufgenommen werden. Ein Rechtsanspruch auf einen Be-treuungsplatz besteht gegenüber der Stadt Dessau-Roßlau nicht; er richtet sichvielmehr gegen die Gemeinde, in der das Kind seinen gewöhnlichen Aufenthalthat. Die Eltern haben eine Bestätigung der Gemeinde/Stadt vorzulegen, wonachdie Gemeinde/Stadt in der das Kind seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, mit ei-ner auswärtigen Betreuung in der Stadt Dessau-Roßlau einverstanden ist.Über Ausnahmen entscheidet das Jugendamt nach pflichtgemäßem Ermessen.(5) Die Erziehungsberechtigten können für ihre Kinder, mit Ausnahme der Hort-kinder, eine unmittelbar vor Beginn der Regelbetreuung stundenweise gestaf-felte kostenpflichtige Eingewöhnungsphase von maximal 10 Öffnungstagen,mit einer Betreuungsdauer bis zu 5 Stunden am Tag, in Anspruch nehmen. Siesoll an den ersten Tagen der Eingewöhnung aus Gründen einer schrittweisenAnpassung an die veränderte Lebenssituation des Kindes ohne Teilnahme amMittagsschlaf erfolgen.(6) In Notsituationen kann eine auf einen kurzen Zeitraum befristete Aufnah-me erfolgen (Gastkinder), insbesondere für Alleinerziehende bei deren Erkran-kung. Die Dauer der Aufnahme soll in der Regel 10 Arbeitstage nicht über-schreiten. Die Entscheidung über die Aufnahme erfolgt nach pflichtgemäßemErmessen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Plätze.

§ 3Öffnungszeiten

(1) Die Kindertageseinrichtungen sind in der Regel montags bis freitags von6.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Die täglichen Öffnungszeiten einer Kinderta-geseinrichtung sind vom Jugendamt der Stadt Dessau-Roßlau im Benehmenmit dem Kuratorium unter Berücksichtigung des örtlichen Bedarfes und derMöglichkeiten der Kindertageseinrichtungen festzulegen. Die Öffnungszeitensind flexibel zu gestalten, wobei das Wohl der Kinder und die Belange der Er-ziehungsberechtigten zu berücksichtigen sind.(2) Wird ein Kind im Einzelfall nicht bis zur Schließung der Einrichtung abge-holt und kommt kein Informationskontakt mit den Eltern oder weiteren Abhol-berechtigten zu Stande, entscheidet die Leiterin der Einrichtung über die Be-treuung des Kindes in der Einrichtung und verständigt gegebenenfalls das Ju-gendamt zur Inobhutnahme durch den Allgemeinen Sozialen Dienst.

§ 4Angebotene Betreuung

(1) Die Stadt bietet unter den Voraussetzungen des § 2 dieser Satzung Krip-pen- und Kindergartenplätze ganztägig oder als Teilzeitplätze sowie Hortplät-ze an.(2) Es werden nachfolgende Betreuungszeiten angeboten:a) Für den Krippen- und Kindergartenbereich eine Betreuung:

- bis 5 Stunden täglich- bis 6 Stunden täglich- bis 8 Stunden täglich- und eine Betreuung mit über 8 Stunden täglich.

Der Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz wird innerhalb der Öffnungszeitder jeweiligen Einrichtung erfüllt.Wünschen die Eltern eine Teilzeitnutzung trotzGanztagsanspruch, so können sie Dauer, Beginn und Ende der Betreuungszeitinnerhalb der Öffnungszeit wählen.Die Zeit für die Inanspruchnahme eines Halbtagsplatzes gemäß § 2 (3) dieserSatzung wird mit dem Kuratorium und der Leiterin der jeweiligen Kinderta-geseinrichtung vorbesprochen und endgültig durch das Jugendamt bestätigt,wobei die Belange der Eltern und wirtschaftliche Gesichtspunkte abgewogenwerden. Die vereinbarte und bestätigte Zeit gilt für ein Kindertageseinrich-tungsjahr und ist jährlich bis Dezember des Vorjahres neu festzulegen.

b) Für den HortbereichIn der Schulzeit erfolgt eine Betreuung während der Öffnungszeiten derHorte bis zu 3 Stunden und bis zu 6 Stunden täglich.

Die Betreuung beginnt mit dem Eintreffen/der Übernahme des Hortkindes inden Hort. Sie endet mit dem Verlassen des Hortes.In der Ferienzeit kann ein regelmäßiges Betreuungsangebot von mindestens10 Stunden je Betreuungstag in Anspruch genommen werden (in der Regelmontags bis freitags von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr). Die Bedarfsmeldung der El-tern ist bis zu 4 Wochen vor Ferienbeginn bei der Leiterin des Hortes abzuge-ben. Näheres regelt die Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen undEntgelten für die Benutzung der kommunalen Kindertageseinrichtungen derStadt Dessau-Roßlau.(3) Eine Änderung der Betreuungsstunden ist grundsätzlich nur für den vollenMonat möglich. In diesem Fall ist mindestens 4 Wochen vor der Änderung einschriftlicher Antrag an das Jugendamt zu stellen. Über Ausnahmen, bei sichkurzfristig ergebender Arbeitsaufnahme oder anderen wichtigen Gründen ent-scheidet das Jugendamt nach pflichtgemäßem Ermessen.(4) Die Stadt Dessau-Roßlau ist berechtigt, einen Nachweis der Voraussetzun-gen des Anspruchs auf einen Ganztagsplatz in einer Kinderkrippe und Kinder-garten zu verlangen. Die Eltern sind verpflichtet, Änderungen in ihrer Familie,die Auswirkungen auf den Anspruch auf Kinderbetreuung haben, unverzüglichder Stadt Dessau-Roßlau schriftlich mitzuteilen.Der Wegfall der Anspruchsberechtigung auf einen Ganztagsplatz ist unverzüg-lich dem Jugendamt schriftlich anzuzeigen.(5) Die Eltern haben Beginn und Ende der täglichen Betreuungszeit vor Auf-nahme des Kindes und bei Veränderungen der Leiterin der Einrichtung schrift-lich mitzuteilen. Die Eltern sind verpflichtet, die festgelegten Betreuungsstun-den nicht zu überschreiten.Die vereinbarten Betreuungsstunden können in begründeten Fällen (z. B. beiSchichtarbeit) in Abstimmung mit der Einrichtungsleiterin variabel genutzt wer-den, allerdings darf die Gesamtbetreuungszeit innerhalb einer Woche nichtüberschritten werden.(6) Für den Fall, dass Kinder regelmäßig wegen Nichtabholung über die ver-einbarte Betreuungszeit hinaus betreut werden müssen, entstehen für die El-tern außerplanmäßig Betreuungskosten, die ihnen in Rechnung gestellt wer-den. Näheres regelt die Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen undEntgelten für die Benutzung der kommunalen Kindertageseinrichtungen derStadt Dessau-Roßlau.(7) Die Stadt Dessau-Roßlau sichert, gemäß § 17 (3) KiFöG, auf Wunsch derEltern gegen Entgelt die Bereitstellung einer kindgerechten Mittagsmahlzeit inKinderkrippe und Kindergarten, für die Hortkinder nur in den Schulferien. FürKinder bis zum vollendeten ersten Lebensjahr kann die von den Eltern mitge-brachte Kleinkindkost verabreicht werden. Näheres regelt die Satzung über dieErhebung von Elternbeiträgen und Entgelten für die Benutzung der kommuna-len Kindertageseinrichtungen der Stadt Dessau-Roßlau.

§ 5Anmeldeverfahren

(1) Die Anmeldung und Aufnahme eines Kindes für eine kommunale Kinderta-geseinrichtung erfolgt durch schriftlichen Antrag der Eltern an das Jugendamt.Für die Nutzung eines Krippen- oder Kindergartenplatzes ist mit einer Anmel-defrist von mindestens 3 Monaten eine laufende Anmeldung zum 1. des Fol-gemonats möglich. Eltern, die einen Anspruch auf einen Ganztagsplatz haben,müssen gegenüber dem Jugendamt einen Nachweis über die Anspruchsvor-aussetzungen erbringen.Bei sich kurzfristig ergebender Notwendigkeit einer Betreuung ist eine sofor-tige Aufnahme möglich.Für die Hortbetreuung muss, gemäß § 16 KiFöG, die Anmeldung spätestens zurSchulanmeldung bzw. zum Schulhalbjahr für das kommende Schuljahr vorge-nommen werden.(2) Voraussetzungen für die Aufnahme in einer Kindertageseinrichtung sind:a) die Vorlage des vom Jugendamt bestätigten Aufnahmeantrages bei der

Leiterin der Kindertageseinrichtung,b) eine ärztliche Bescheinigung über die gesundheitliche Eignung des Kindes

(§ 18 (1) KiFöG), welche in der Kindertageseinrichtung vorzulegen ist; die-se Bescheinigung sollte nicht älter als 3 Monate sein. Ausgenommen da-von sind Hortkinder.

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(3) Erscheint das Kind zum Aufnahmetermin nicht, sind die Eltern verpflichtet,die Kindertageseinrichtung zu informieren. Erfolgt durch die Eltern zum Auf-nahmetermin keine diesbezügliche Information, kann das Jugendamt die an-derweitige Vergabe des Platzes verfügen.(4) Zur Sicherstellung einer kurzfristigen Kontaktaufnahme mit den Eltern istjede Änderung der Anschrift und Telefonnummer der Eltern, der Notadresse so-wie der Krankenkasse der Einrichtungsleiterin unverzüglich schriftlich mitzu-teilen. Eine Veränderung der Wohnanschrift ist auch der Verwaltung des Ju-gendamtes schriftlich mitzuteilen. Kosten, die in Folge unterlassener Mitteilungentstehen, haben die Eltern zu tragen.(5) Bei Wechsel der Betreuungsform (Krippe, Kindergarten, Hort entsprechend§ 4 KiFöG) ist erneut ein schriftlicher Antrag auf Aufnahme beim Jugendamt zustellen, für den Übergang von der Krippe in den Kindergarten spätestens 4Wo-chen vor Vollendung des 3. Lebensjahres. Mit der Vollendung des dritten Le-bensjahres besteht kein Anspruch auf die Weiterbetreuung im Kindergartenderselben Einrichtung. Das Gleiche gilt für den Übergang vom Kindergarten inden Hort.

§ 6Ende des Betreuungsverhältnisses

(1) Ist das Betreuungsverhältnis zwischen der Stadt Dessau-Roßlau und denEltern nur auf Zeit vereinbart, endet es mit dem Ablauf des vereinbarten Zeit-punktes.(2) Eltern können das Betreuungsverhältnis für ihr Kind schriftlich mit einerFrist von 3 Monaten zum Ende eines Monats kündigen.(3) Das Kind kann vom Besuch der Kindertageseinrichtung durch schriftlichenBescheid der Stadt Dessau-Roßlau ausgeschlossen werden. Der Ausschlusskann nur aus wichtigem Grund erfolgen. Ein wichtiger Grund liegt in der Regelvor,a) wenn das Kind länger als 14 Kalendertage unentschuldigt der Kinderta-

geseinrichtung fernbleibt und zuvor mindestens einmal die Eltern erfolg-los durch die Leitung der Kindertageseinrichtung unter Hinweis auf dieAusschlussmöglichkeit schriftlich aufgefordert worden sind, binnen einerFrist von einer Woche etwaige Hinderungsgründe für den Besuch anzu-zeigen,

b) wenn sich die Eltern/der Elternteil mit der Zahlung der zu entrichtendenElternbeiträge in Höhe von mindestens zwei Monatsbeiträgen trotz schrift-licher Mahnung, wobei die Mahnung auf die Möglichkeit des Ausschlus-ses ausdrücklich hinweisen muss, in Verzug befindet. Eine Wiederaufnah-me auch in einer anderen Kindertageseinrichtung der Stadt, ist erst nachBegleichung der Schuld möglich,

c) wenn ein Kind durch sein Verhalten, auch nach einem schriftlich erteiltenHinweis an die Eltern, in dem auf die Möglichkeit des Ausschlusses aus-drücklich hingewiesen worden ist, die Betreuung und den pädagogischenAblauf wiederholt erheblich stört.

§ 7Erkrankung des Kindes

(1) Kann das Kind aufgrund der Einschätzung eines Arztes oder der Eltern dieKindertageseinrichtung wegen Krankheit nicht besuchen, ist die Leiterin derEinrichtung umgehend über das Fehlen des Kindes und die voraussichtlicheFehlzeit zu informieren.(2) Stellt die Betreuungskraft bei der morgendlichen Annahme des Kindes inder Einrichtung fest, dass sein Allgemeinbefinden erheblich gestört ist und dieEignung für den Besuch der Kindertageseinrichtung infrage steht, so kann siedie Annahme des Kindes von der Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung ab-hängig machen, die die Unbedenklichkeit des Einrichtungsbesuches bestätigt.Die Eltern haben jeden Verdachtsmoment einer Erkrankung des Kindes bei dermorgendlichen Abgabe des Kindes der Betreuungskraft mitzuteilen.(3) Nach Erkrankung des Kindes ist spätestens mit Rückkehr in die Kinderta-geseinrichtung, gemäß § 18 KiFöG, eine ärztliche Bescheinigung über die ge-sundheitliche Eignung des Kindes in der Kindertageseinrichtung vorzulegen.(4) Medikamente werden vom pädagogischen Fachpersonal nur nach schrift-licher Verordnung eines Arztes an die Kinder verabreicht.(5) Wenn Eltern wünschen, dass Hortkinder selbstständig vom Arzt verordne-te Medikamente einnehmen sollen, sind die Eltern verpflichtet, den Hort schrift-lich darüber in Kenntnis zu setzen.

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Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

(6)Wenn der begründete Verdacht besteht, dass das Kind an einer ernsten an-steckenden Krankheit (Infektionsschutzgesetz § 34 (1)) leidet:a) sind die Eltern verpflichtet das Kind unverzüglich einem Arzt vorzustellen.

Das Kind muss während dieser Zeit der Kindertageseinrichtung fernblei-ben.

b) sind die Eltern nach Aufforderung durch die Betreuungskraft zur Abholungdes Kindes aus der Kindertageseinrichtung verpflichtet.

c) sind die Eltern verpflichtet, gemäß § 34 (5) Infektionsschutzgesetz die Lei-terin der Kindertageseinrichtung unverzüglich darüber in Kenntnis zu set-zen.

(7) Bei Verdacht oder Auftreten von Läusebefall ist die Leiterin der Kinderta-geseinrichtung unverzüglich in Kenntnis zu setzen. Die Leiterin hat dem Ge-sundheitsamt darüber Meldung zu machen.

§ 8Aufsichtspflicht, Hausordnung

(1) Die Aufsicht auf dem Weg zur und von der Kindertageseinrichtung obliegtden Eltern. Soll die Abholung des Kindes an andere Personen als die Eltern er-folgen, ist eine schriftliche Erklärung des/der Erziehungsberechtigten mit Na-me und Anschrift des Abholers bis spätestens zum Abholtermin dem pädago-gischen Fachpersonal zu übergeben. Die Erklärung beinhaltet die Übertragungder Aufsichtspflicht an den Abholer mit Übergabe des Kindes.(2) Sollten die Eltern wünschen, dass ihre Kinder ohne Begleitung die Einrich-tung verlassen dürfen, ist eine schriftliche Erklärung der Erziehungsberechtig-ten erforderlich. In dieser Erklärung ist anzugeben, ab welcher Uhrzeit die Kin-der die Einrichtung verlassen dürfen.(3) Bei Hortkindern sind deren Eltern verpflichtet, ihre Kinder dahingehend zubelehren, dass sie den Hort nicht unerlaubt verlassen dürfen.(4) Die Hausordnung der jeweiligen Kindertageseinrichtung ist für alle Nutzerverbindlich.

§ 9Schließung von Kindertageseinrichtungen

(1) Jeweils in den Sommermonaten können die Kindertageseinrichtungen derStadt Dessau-Roßlau für den Zeitraum von bis zu 2 Wochen geschlossen wer-den. Die Schließdauer und Schließzeiten werden im Benehmen mit den Kura-torien von der Verwaltung festgelegt. Der Schließungstermin wird den Elternbis Ende des Vorjahres bekannt gegeben. Kinder, für die während dieser Zeiteine Betreuung aufgrund der Erwerbstätigkeit der Eltern i. S. des § 2 Abs. 2adieser Satzung notwendig ist, für die jedoch nachweislich keine andere Be-treuungsmöglichkeit besteht, werden auf Antrag vorübergehend in einer an-deren Kindertageseinrichtung untergebracht. Das Jugendamt kann weiterge-hende Ausnahmen aus anderen zwingenden Gründen zulassen. Der Antrag istin der Regel bis zum 31.01. des Kalenderjahres bei der Leiterin der Kinderta-geseinrichtung einzureichen.An den Brückentagen kann im Einvernehmen mit den Kuratorien die Kinderta-geseinrichtung ebenfalls geschlossen werden. Für Kinder, steht im Bedarfsfallein Betreuungsplatz in einer anderen Kindertageseinrichtung zur Verfügung.(2) Im Zeitraum zwischen Weihnachten und Neujahr können die Kindertages-einrichtungen im Benehmen mit den Kuratorien geschlossen werden. Bei drin-gendem Platzbedarf in diesem Zeitraum muss das Jugendamt bis zum 30.11.des laufenden Jahres in Kenntnis gesetzt werden, um für das Kind eine an-derweitige Betreuung anbieten zu können.

§ 10Beteiligung des Stadtelternbeirates und der Kuratorien

Die Stadt Dessau-Roßlau beteiligt den Stadtelternbeirat und die Elternkurato-rien schriftlich und rechtzeitig, d. h. in der Regel 4 Wochen vor der beabsich-tigten Entscheidung des Jugendhilfeausschusses.

§ 11Versicherung

(1) Jedes Kind ist während seines Aufenthaltes in einer Kindertageseinrichtungder Stadt Dessau-Roßlau und auf dem Weg von und zur Einrichtung nach dengesetzlichen Bestimmungen unfallversichert.(2) Jeder Wegeunfall, der einen Personen- und/oder Sachschaden mit sichbringt, ist unverzüglich der Leiterin der Kindertageseinrichtung zu melden.

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Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau –AmtlichesVerkündungsblatt –Seite 15

§ 12Inkrafttreten

Die Satzung tritt am 1. des Monats nach ihrer Veröffentlichung in Kraft.Gleichzeitig treten außer Kraft:Satzung über die Nutzung der Kindertageseinrichtungen der Stadt Dessau vom3. Juni 2004 (Amtsblatt Nr. 7/2004, Seite 6) mit Änderung vom 30. Oktober2004 (Amtsblatt Nr. 11/2004, Seite 2).Satzung über die Aufnahme und Betreuung von Kindern in den Kindertages-einrichtungen der Stadt Roßlau, welche sich in der Trägerschaft der Stadt Roß-lau befinden, vom 06. Juni 2003.Dessau-Roßlau, den 24.04.2009

Oberbürgermeister

Öffentliche Beschlüsse

der Sitzung des Stadtrates am 10.06.2009

Niederlegung des Stadtratmandates durch Dr. Werner Sauermilch

Beitritt zur internationalen Friedensinitiative „Mayors for Peace“

Feststellung der Jahresrechnung 2007

Entlastung des Oberbürgermeisters für das Jahr 2007

Feststellung der Jahresrechnung 2007 der Stadt Roßlau

Entlastung des Bürgermeisters der Stadt Roßlau für das Jahr 2007

Beschaffung Hilfeleistungslöschfahrzeug und Wechsellader für ergänzendenKatastrophenschutz

Rahmenvereinbarung des „Regionalverbundes Anhalt für berufliche Bildung“Schließung des „Goethe-Gymnasiums“, Stadtteil Roßlau, Goethestraße 1 und5, zum 31. Juli 2009.

Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Dessauer Innenstadt

Auslobung eines Architekturpreises für die Bauhausstadt Dessau-RoßlauTeilnahme der Stadt Dessau-Roßlau amWettbewerb des Investitionsprogram-mes UNESCO - Welterbestätten - Projektauswahl

2. Änderung des Flächennutzungsplans für den Stadtteil Dessau- Beschluss über die Abwägung der im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligungeingegangenen Stellungnahmen

2. Änderung des Flächennutzungsplans für den Stadtteil Dessau- Beschluss über die Feststellung der Planung vom 14.04.2009

Abwägung der im Rahmen des Bauleitplanverfahrens zum B-Plan Nr. 213 „Golf-park“ eingegangenen Stellungnahmen der Öffentlichkeit der Behörden und sons-tigen Träger öffentlicher Belange

Beschluss über die Abwägung zu den eingegangenen Stellungnahmen der Öf-fentlichkeit, der Nachbargemeinden, der Behörden und Träger öffentlicher Be-lange zum Entwurf des Zentrenkonzeptes der Stadt Dessau-Roßlau (Stand Au-gust 2008)

Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 213 „Golfpark“

Beschluss über das Zentrenkonzept

Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 216 „Erhaltung und Ent-wicklung zentraler Versorgungsbereiche“

Satzung über die Verlängerung der Veränderungssperre für den Bebauungs-plan Nr. 174 „Kreuzbergstraße“

Lückenschluss der Gartenreichtour Fürst FranzErrichtung eines multifunktionalen Weges zwischen Mosigkau und Kleinküh-nau- Maßnahmebeschluss -

Neubau Tierheim

Ablehnung des Beschlusses:Möglichkeiten für Planungswettbewerbe bei Schulsanierungen

Verweisung des Beschlusses: Bildung eines Kunstbeirates für die Stadt Des-sau-Roßlau an den Haupt- und Personalausschuss

Nichtöffentliche Beschlüsseder Sitzung des Stadtrates am 10.06.2009

Untersuchungsauftrag zur Betreibung der städtischen Bäder durch die DVV

Vergabe der kommunalen Kindereinrichtung Oranienstraße 8/9 in Erbbaurecht

Beschluss zur Übertragung von Kassengeschäften im Freizeitbad Rodleben anDritte

Europaweite Vergabe Bioabfallverwertung

Veröffentlichung des Beschlussesdes Stadtrates der Stadt Dessau-Roßlau über die Jahresrechnung 2007 derStadt Roßlau und die Entlastung des Bürgermeisters für das Haushaltsjahr 2007gemäß § 108 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt.Auf der Grundlage des § 108 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt hat der Stadtrat der Stadt Dessau-Roßlau in seiner Sitzung am 10.06.2009Folgendes beschlossen:

1. Der Stadtrat stellt das Ergebnis der Jahresrechnung 2007 der Stadt Roß-lau mit BV/141/2009/l-14 vom 10.06.2009 wie folgt fest:

1.1 Kassenmäßiger Abschluss EURGesamt-Ist-Einnahmen 16.664.399,02Gesamt-Ist-Ausgaben 17.274.880,98Buchmäßiger Kassenbestand beiAbschluss des Haushaltsjahres 2007 617.697,45

1.2 Ergebnis der Haushaltsrechnung EURSoll-Einnahmen Verwaltungshaushalt 12.685.635,11Soll-Einnahmen Vermögenshaushalt 3.743.550,51Summe Soll-Einnahmen 16.429.185,62+ neue Haushaltseinnahmereste 0,00- Abgang alter Kasseneinnahmereste 99.606,12Summe bereinigte Soll-Einnahmen 16.329.579,50Soll-Ausgaben Verwaltungshaushalt 12.588.686,68Soll-Ausgaben Vermögenshaushalt 3.498.735,13Summe Soll-Ausgaben 16.087.421,81+ neue Haushaltsausgabereste 252.865,59- Abgang alter Haushaltsausgabereste 10.707,90- Abgang alter Kassenausgabereste 0,00Summe bereinigte Soll-Ausgaben 16.329.579,50Unterschied/Fehlbetrag 0,00

2. Aufgrund des geprüften und festgestellten Ergebnisses der Jahresrech-nung der Stadt Roßlau für das Haushaltsjahr 2007 wurde die Entlastunggemäß § 108 Abs. 3 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhaltmit Beschluss Nr. BV/142/2009/I-14 am 10.06.2009 erteilt.

3. Der vorstehende Beschluss wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. DieJahresrechnung 2007 der Stadt Roßlau mit dem Rechenschaftsbericht liegtzur Einsichtnahme vom 01.07.2009 bis einschließlich 09.07.2009Mo., Mi. und Do. von 8.00 bis 15.00 UhrDi. von 8.00 bis 17.30 UhrFr. von 8.00 bis 11.30 Uhrim Rathaus, Zimmer 260, öffentlich aus.

Dessau-Roßlau, 11.06.2009

KoschigOberbürgermeister

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Beschluss des Stadtrates Dessau-Roßlau

über die Jahresrechnung 2007 der Stadt Dessauund die Entlastung des Oberbürgermeistersfür das Haushaltsjahr 2007

Aufgrund des § 108 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom05.10.1993 (GVBI. LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung hat der Stadt-rat in der Sitzung am 10.06.2009 Folgendes beschlossen:1. Die Jahresrechnung 2007 der Stadt Dessau wird wie folgt festgestellt:

Verwaltungs- Vermögens- Gesamt-haushalt haushalt haushalt- in EUR - - in EUR - - in EUR -

Solleinnahmen 147.441.661,37 32.580.526,46 180.022.187,83Sollausgaben 165.152.766,03 32.580.526,46 197.733.292,49BV/139/2009/1-14 vom 10.06.2009

2. Der Oberbürgermeister wird für das Haushaltsjahr 2007 entlastet.BV/140/2009/l-14vom 10.06.2009

BekanntmachungDie vorstehenden Beschlüsse werden hiermit öffentlich bekannt gemacht. DieJahresrechnung 2007 der Stadt Dessau mit Rechenschaftsbericht liegt zur Ein-sichtnahme gemäß § 108 (5) Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhaltvom 01.07.2009 bis einschließlich 09.07.2009Mo., Mi. und Do. von 8.00 bis 15.00 UhrDi. von 8.00 bis 17.30 UhrFr. von 8.00 bis 11.30 Uhrim Rathaus, Zimmer 260, öffentlich aus.Dessau-Roßlau, 11.06.2009

KoschigOberbürgermeister

Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses

über die 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 200 (ehem. 27)„An der Birkenallee“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB

Der Stadtrat der Stadt Dessau-Roßlau hat in seiner öffentlichen Sitzung am 22.April 2009 beschlossen, die 2. Änderung des rechtskräftigen Bebauungspla-nes Nr. 200 „An der Birkenallee“ einzuleiten.Der Geltungsbereich der 2. Änderung umfasst ca. 2,4 ha des insgesamt 3,3 hagroßen Plangebietes. Das Gebiet der 2. Änderung wird wie folgt begrenzt:im Norden durch die Ölphuhlalleeim Osten durch die Finanzrat-Albert-Straßeim Westen durch die Birkenallee undim Süden durch die Wohnbebauung an der Birkenallee(siehe Übersichtsplan)Mit der Aufstellung dieses Bebauungsplanes werden folgende Planungszieleangestrebt:Das bisherige Planungsziel zur Schaffung von Wohnbauflächen soll dem Grun-de nach beibehalten, jedoch die Lage und Größe der Baufelder erheblich ver-ändert werden. Das bisher großflächige Baufeld an der Nordwestecke des Gel-tungsbereiches wird durch mehrere kleinere für Einfamilienhausbebauung ge-eignete Baufelder ersetzt. Entlang der Birkenallee wird auf eine Baufeldaus-weisung zu Gunsten von Grünflächen für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmenverzichtet. Die überbaubaren Flächen im Plangebiet werden insgesamt redu-ziert.Von der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit wird nach § 13 Abs. 2 Nr. 1BauGB abgesehen. Nach § 13 Abs. 2 Nr. 2 BauGB soll die Beteiligung der Öf-fentlichkeit durch die öffentlliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB durchge-führt werden.

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau –AmtlichesVerkündungsblatt –Seite 16

Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

Von der Durchführung einer Umweltprüfung und einem Umweltbericht wird ab-gesehen.Dieser Beschluss wird hiermit ortsüblich bekannt gemacht.Dessau-Roßlau, 18.06.2009

Klemens KoschigOberbürgermeister

Bekanntmachung des AbfallzweckverbandesAnhalt-MitteBeschluss des Wirtschaftsplanes für das Jahr 2009 (Beschluss Nr. 01/2009)und Bekanntmachung zum Wirtschaftsplan

I. Beschluss der Verbandsversammlung Nr. 01/2009:Die Verbandsversammlung beschließt gemäß §§ 13, 14 der Verbandssat-zung den Wirtschaftsplan für das Jahr 2009.

II. Bekanntmachung zum Wirtschaftsplan 2009:Der vorstehende Beschluss zum Wirtschaftsplan 2009 wird hiermit öf-fentlich bekannt gemacht.In der Verfügung des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt vom23.03.2009, AZ: 305.6.3-01710-abi-anhami-01/09, wurde mitgeteilt, dassder Wirtschaftsplan zur Kenntnis genommen wurde und darin keine ge-nehmigungspflichtigen Bestandteile enthalten sind.Der Wirtschaftsplan 2009 liegt gemäß § 94 Abs. 3 GO LSA in der Zeit vom01.07. bis 10.07.2009

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Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau –AmtlichesVerkündungsblatt –Seite 17

während der Dienstzeiten an sieben Tagen für jedermann zur Einsicht-nahme öffentlich in den Büroräumen des Amtes für Umwelt- und Natur-schutz der Stadtverwaltung Dessau-Roßlau, Finanzrat-Albert-Straße 2 inDessau-Roßlau, Zimmer 104 aus.

Dessau-Roßlau, 2009-06-11

Dr. KeglerVerbandsgeschäftsführerin

Bekanntmachung des Beschlusses über dieAufstellung des Bebauungsplans Nr. 216 „Erhaltungund Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche“gemäß § 2 Abs. 1 BauGB1. Der Stadtrat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 10. Juni 2009 die Auf-

stellung des einfachen Bebauungsplanes Nr. 216 „Erhaltung und Entwick-lung zentraler Versorgungsbereiche“ in Anwendung des § 9 Abs. 2a Bau-gesetzbuch (BauGB) beschlossenDer Geltungsanspruch des Bebauungsplans erstreckt sich innerhalb derzeichnerischen Abgrenzung nur auf Grundstücke und Flächen, die sich in-nerhalb eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils im Sinne des § 34BauGB befinden. Der Außenbereich nach § 35 BauGB wird nicht vom Gel-tungsbereich dieses Bebauungsplans erfasst.Die Abgrenzung des Geltungsbereichs ist auch der zeichnerischen Dar-stellung (siehe Übersichtsplan) zu diesem Beschluss zu entnehmen. Sieumfasst Flurstücke und Flächen in den Gemarkungen Dessau, Törten, Koch-stedt, Kleinkühnau, Großkühnau,Waldersee, Alten, Mosigkau, Ziebigk, Mil-densee, Roßlau, Meinsdorf und Rodleben.

2. Innerhalb der im Geltungsbereich befindlichen rechtsverbindlichen Be-bauungspläne, in denen zumindest eine Art der baulichen Nutzung gem.§ 1 Abs. 2 BauNVO festgesetzt ist, werden die Festsetzungen dieses Be-bauungsplans erst mit dem Außerkrafttreten der bisher rechtsverbindli-chen Bebauungspläne wirksam.

3. Der Bebauungsplan wird auf der Rechtsgrundlage des Baugesetzbuches(BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004(BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 24.Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986) als Satzung gemäß § 9 Abs. 2a BauGBim vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB aufgestellt.

Von der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit wird nach § 13 Abs. 2 Nr. 1BauGB abgesehen. Nach § 13 Abs. 2 Nr. 2 BauGB soll die Beteiligung der Öf-fentlichkeit durch die öffentlliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB durchge-führt werden.Eine förmliche Umweltprüfung im Sinne von § 2 Abs. 4 und ein Umweltberichtsind im vereinfachten Verfahren gemäß § 13 Abs. 3 BauGB nicht erforderlich.Dieser Beschluss wird hiermit ortsüblich bekannt gemacht.Dessau-Roßlau, 18.06.2009

Klemens KoschigOberbürgermeister

Bekanntmachung des AbfallzweckverbandesAnhalt-MitteDer Abfallzweckverband Anhalt-Mitte hat in seiner Verbandsversammlung am15.04.2009 mit Beschluss Nr. 04/2009 die Auflösung des Verbandes beschlossen.Durch das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt wurde am 28.05.2009 ent-schieden:1. Die von der Verbandsversammlung am 15.04.2009 beschlossene Satzung zur

Auflösung desAbfallzweckverbandesAnhalt-Mitte wird genehmigt (AZ.:305.1.3-10110-köt-01/06).

2. Die Bekanntmachung der Auflösung des Abfallzweckverbandes Anhalt-Mitteerfolgt gemäß § 14 Abs.2 i. V. m. § 8 Abs. 5 GKG LSA durch die Kommunal-aufsichtsbehörde im Amtsblatt des Landesverwaltungsamtes am 16.06.2009

Beschluss und Genehmigung liegen in der Zeit vom01.07.2009 bis 10.07.2009während der Dienstzeiten an sieben Tagen für jedermann zur Einsichtnahmeöffentlich in den Büroräumen des Amtes für Umwelt- und Naturschutz der Stadt-verwaltung Dessau-Roßlau, Finanzrat-Albert-Straße 2 in Dessau-Roßlau, Zim-mer 104 aus.Dessau-Roßlau, 2009-06-11

Dr. KeglerVerbandsgeschäftsführerin

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Feststellung

Jahresabschluss 2007Abfallzweckverband Anhalt-Mitte(Beschluss: 02-03/2009)Der Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2007 wird durch die Verbandsver-sammlung des Abfallzweckverbandes Anhalt-Mitte festgestellt und beschlos-sen.

1. Feststellung des Jahresabschlusses- in EUR -

1.1 Bilanzsumme 386.888,781.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf

- das Anlagevermögen 4,50- das Umlaufvermögen 386.681,13- die Rechnungsabgrenzung 203,15

1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf- das Eigenkapital 0- die Sonderposten Investitionszuschüsse 4,50- die Rückstellungen 3.780,00- die Verbindlichkeiten 383.104,28

1.2 Jahresgewinn/Jahresverlust 01.2.1 Summe der Erträge 4.756.404,431.2.2 Summe der Aufwendungen 4.756.404,43

2. EntlastungZugleich beschließt die Verbandsversammlung die Entlastung der Verbands-geschäftsführerin.

Feststellungsvermerkder mit der Rechnungsprüfung beauftragten Stelle

Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, im Januar 2009 abgeschlosse-ner Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Anhalt-Bitter-feld, Wirtschaftsführung, Rechnungswesen sowie Jahresabschluss der Eigen-betriebsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt sowie der Verbandssatzungentsprechen. Die Belegprüfung gab zu Beanstandungen keinen Anlass.Jahresabschluss und Lagebericht spiegeln die tatsächliche Vermögens-, Fi-nanz- und Ertragslage wider.Seitens des Rechnungsprüfungsamtes bestehen keine Bedenken, die unein-geschränkte Entlastung für das Geschäftsjahr 2007 zu erteilen.

Bekanntmachung

Der vorstehende Beschluss wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der Jah-resabschluss und der Lagebericht liegen nach § 18 Abs. 5 des Eigenbetriebs-gesetzes für das Land Sachsen-Anhalt in der Zeitvom 01.07.2009 bis 20.07.2009,Montag - Donnerstag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhrzur Einsichtnahme im Amt für Umwelt- und Naturschutz der Stadt Dessau-Roß-lau, 06862 Dessau-Roßlau, Finanzrat-Albert-Straße 2 öffentlich aus.Dessau-Roßlau, 2009-06-11

Dr. KeglerVerbandsgeschäftsführerin

Bekanntmachung der öffentlichen Auslegungdes Bebauungsplanes

Nr. 114-A„Hochschule Anhalt (FH)”gemäß § 3 Abs. 2 BauGB

Der Ausschuss für Bauwesen, Verkehr und Umwelt hat in seiner öffentlichenSitzung am 19.05.2009 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 114-A „Hoch-

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau –AmtlichesVerkündungsblatt –Seite 18

Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

schule Anhalt (FH)“ mit örtlicher Bauvorschrift nach § 85 BauO LSA und denEntwurf der dazugehörigen Begründung mit Umweltbericht in der Fassung vom20. Februar 2009 gebilligt.Das Plangebiet befindet sich im Nordwesten des Stadtteiles Dessau zwischendem Westausgang des Hauptbahnhofes und dem Bauhaus und wird wie folgtbegrenzt:im Norden durch die Puschkinallee,im Nordwesten durch die Franz-Mehring-Straßeim Osten durch die Heinrich-Deist-Straßeim Süden durch die Liebknechtstraßeim Südwesten durch die Gropiusallee (siehe auch Übersichtsplan)

Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 114-A „Hochschule Anhalt (FH)“ mit ört-licher Bauvorschrift nach § 85 BauO LSA in der Fassung vom 20. Februar 2009und die dazugehörige Begründung mit Umweltbericht sowie die wesentlichen,bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen liegen vom 06. Juli2009 bis einschließlich 07. August 2009 im Rathaus der Stadt Dessau-Roß-lau, Verwaltungsbücherei, Zimmer 227, Zerbster Straße 4, in 06844 Dessauwährend folgender Zeiten

Montag u. Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhrund 13.30 - 15.00 UhrDienstag 8.00 - 12.00 Uhr

13.30 - 17.30 UhrDonnerstag 8.00 - 12.00 Uhr

13.30 - 16.00 UhrFreitag 8.00 - 11.30 Uhr

zu jedermannns Einsicht öffentlich aus.

Nachfolgende Arten umweltbezogener Informationen sind einzusehen:· Entwurf des Grünordnungsplans zum Bebauungsplan Nr. 114-A „Hoch-

schule Anhalt (FH)“, Karte - Bestandsaufnahme, Karte - Planung und Be-gründung in der Fassung vom 20.02.09

· Schallimmissionsprognose zum Bebauungsplan Nr. 114-A „HochschuleAnhalt (FH) in der Fassung vom Februar 2009Umweltbezogene Stellungnahmen, die während der frühzeitigen Öffent-lichkeits- und Behördenbeteiligung zu nachfolgenden wesentlichen um-weltbezogenen Belangen eingegangen sind:

· Auswirkungen auf Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima, das Wir-kungsgefüge zwischen diesen Bereichen, die Landschaft und das biologi-sche Wirkungsgefüge

· Erhaltungsziele und der Schutzzweck von FFH - und Vogelschutzgebieten· Umweltbezogene Auswirkungen auf den Menschen und seine Gesundheit

sowie die Bevölkerung· Umweltbezogene Auswirkungen auf Kultur- und Sachgüter· Vermeidung von Emissionen sowie der sachgerechte Umgang mit Abfäl-

len und Abwässern· Bodenschutzklausel· Eingriffsregelung· Sachgerechter Umgang mit Altlasten und Altlastenverdachtsflächen

Während der Auslegungsfrist können von jedermann Stellungnahmen zum Plan-entwurf abgegeben werden. Zur Niederschrift können Stellungnahmen auchim Technischen Rathaus, Finanzrat-Albert-Str. 2, 06862 Dessau-Roßlau, Amtfür Stadtplanung und Denkmalpflege gebracht werden. Telefonische Auskünf-te sind unter der Telefon-Nr. 03 40/20 4- 18 71 oder 20 4- 27 61 möglich.Nach § 4a Abs. 6 BauGB können Stellungnahmen, die nicht rechtzeitig inner-halb der Auslegungszeit abgegeben worden sind, bei der weiteren Beschluss-fassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Stadt derenInhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für dieRechtmäßigkeit des Bauleitplans nicht von Bedeutung ist.Gemäß § 3 Abs. 2 BauGB i. V. m § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) wirddarauf hingewiesen, dass Stellungnahmen während der Auslegungsfrist abge-geben werden können und dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnah-men bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt blei-ben können und ein Antrag nach § 47 VwGO unzulässig ist, soweit mit ihm Ein-

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Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau –AmtlichesVerkündungsblatt –Seite 19

wendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen derAuslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltendgemacht werden können.Dessau-Roßlau, 18.06.2009

Klemens KoschigOberbürgermeister

Bekanntmachung

der öffentlichen Auslegung des Quartierskonzeptes

Theaterviertel/Johannisviertel

Gemäß Beschluss des Stadtrates Nr. 37/04 vom 27.10.2004 zur „Weiteren Ver-fahrensweise für den Stadtumbau in Dessau“ auf der Basis der Erkenntnissedes Strategischen Stadtumbaukonzeptes (SSK) „Heidestraße Nord“ wurde dieVerwaltung beauftragt, Quartierskonzepte zur Stärkung der urbanen Kerne imZusammenhang mit der Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes (STEK)zu erarbeiten. Aufbauend auf dem SSK wurde das „Fördergebiet Innenstadt“definiert und in räumliche Geltungsbereiche von 10 Quartierskonzepten unter-teilt. Für die Quartiere „Am Leipziger Tor“, „Agnesviertel“ und „StadteinfahrtOst“ wurden die Quartierskonzepte 2006 erarbeitet und öffentlich ausgelegt.2007 wurde mit der Konzepterarbeitung für die Quartiere „Theaterviertel“ und„Johannisviertel“ begonnen, das Quartierskonzept liegt jetzt im Entwurf vor.Gemäß Information des Ausschusses für Bauwesen, Verkehr und Umwelt desStadtrates der Stadt Dessau-Roßlau in öffentlicher Sitzung am 19.05.2009 liegtder Entwurf des Quartierskonzeptes „Theaterviertel/Johannisviertel“ im Rat-haus der Stadt Dessau-Roßlau, Zerbster Straße 4, Zimmer 227 (Verwal-tungsbücherei), 06844 Dessau-Roßlau in der Zeit vom 06. Juli 2009 biseinschließlich 07. August 2009 während folgender Zeiten

Montag und Mittwoch 8.00 Uhr - 12.00 Uhrund 13.30 Uhr - 15.00 UhrDienstag 8.00 Uhr - 12.00 Uhrund 13.30 Uhr - 17.30 UhrDonnerstag 8.00 Uhr - 12.00 Uhrund 13.30 Uhr - 16.00 UhrFreitag 8.00 Uhr - 11.30 Uhröffentlich aus.

Während der o. g. Auslegung vom 06.07.2009 bis 07.08.2009 besteht für je-dermann die Möglichkeit der schriftlichen Äußerung. Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung besteht im Technischen Rathaus, Amt für Stadtplanung und

Denkmalpflege, Zimmer 211, Tel. 03 40/2 04 20 61, Finanzrat-Albert-Straße 2,06862 Dessau-Roßlau während der o. g. Zeiten.Dessau-Roßlau, 16.06.2009

Klemens KoschigOberbürgermeister

Information

des Stadtwahlleiters für die Europawahlam 07. Juni 2009Endergebnis derWahl zum EuropäischenParlament in der Stadt Dessau-Roßlau

Auf seiner öffentlichen Sitzung am 11. Juni 2009 stellte der Stadtwahlaus-schuss für die Wahl der deutschen Abgeordneten des Europäischen Parlamentsder Stadt Dessau-Roßlau das nachfolgende Endergebnis der Wahl vom 07. Ju-ni 2009 in der Stadt Dessau-Roßlau fest:

Wahlberechtigte gesamt: 76.861___________________________________________________________Wähler/innen gesamt: 20.669___________________________________________________________Wahlbeteiligung: 26,89 %___________________________________________________________ungültige Stimmen: 530___________________________________________________________gültige Stimmen: 20.139

Von den gültigen Stimmen entfielen auf die Wahlvorschläge der

Name der Partei und ihre Kurzbezeichnung/Nameund Kennwort der sonstigen politischen Vereinigung Stimmen___________________________________________________________Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) 6.045___________________________________________________________DIE LINKE (DIE LINKE) 4.860___________________________________________________________Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 3.737___________________________________________________________Freie Demokratische Partei (FDP) 1.586___________________________________________________________BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE) 1.681___________________________________________________________Familien-Partei Deutschlands (FAMILIE) 314___________________________________________________________Mensch Umwelt Tierschutz (Die Tierschutzpartei) 234___________________________________________________________DIE REPUBLIKANER (REP) 169

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Name der Partei und ihre Kurzbezeichnung/Nameund Kennwort der sonstigen politischen Vereinigung Stimmen___________________________________________________________Feministische Partei DIE FRAUEN (DIE FRAUEN) 80___________________________________________________________Ab jetzt … Bündnis für Deutschland, für Demokratiedurch Volksabstimmung (Volksabstimmung) 32___________________________________________________________Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit (AUFBRUCH) 40___________________________________________________________Deutsche Kommunistische Partei (DKP) 38___________________________________________________________Partei für Soziale Gleichheit,Sektion der Vierten Internationale (PSG) 16___________________________________________________________Partei Bibeltreuer Christen (PBC) 22___________________________________________________________CHRISTLICHE MITTE -Für ein Deutschland nach GOTTES Geboten (CM) 41___________________________________________________________Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) 9___________________________________________________________Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) 31___________________________________________________________50Plus Das Generationen-Bündnis (50Plus) 83___________________________________________________________AUF-Partei für Arbeit, Umwelt und Familie, Christenfür Deutschland (AUF) 30___________________________________________________________Bayernpartei (BP) 13___________________________________________________________Deutsche Volksunion (DVU) 253___________________________________________________________DIE GRAUEN - Generationspartei (DIE GRAUEN) 60___________________________________________________________Die Violetten, für spirituelle Politik (DIE VIOLETTEN) 31___________________________________________________________Europa - Demokratie - Esperanto (EDE) 15___________________________________________________________Freie Bürger-Initiative (FBI) 25___________________________________________________________FÜR VOLKSENTSCHEIDE (Wählergemeinschaft), Gerechtigkeitbraucht Bürgerrechte - Wir danken für Ihr Vertrauen! 46___________________________________________________________FW FREIE WÄHLER (FW FREIE WÄHLER) 87___________________________________________________________Newropeans 18___________________________________________________________Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) 161___________________________________________________________Rentnerinnen und Rentner Partei (RRP) 152___________________________________________________________Rentner-Partei-Deutschland (RENTNER) 230

M. ConradStadtwahlleiter

Landesamt für Vermessung undGeoinformation Sachsen-AnhaltSonderungsbehördeElisabethstr. 1506847 Dessau-RoßlauTel.: 03 40/6 50 3- 10 00 Dessau-Roßlau, den 09.06.2009

MitteilungVerfahren nach dem Bodensonderungsgesetz - BoSoGInVerbindungmit demVerkehrsflächenbereinigungsgesetz -VerkFlBerGSonderungsplan Nr. V25-24793-2008 „L 135 Mildensee - Kleutsch“Gemarkung Mildensee, Flur 7, Flurstücke 2063/1, 2064/1, 2065/1 und2066/1; Gemarkung Kleutsch, Flur 1, Flurstück 183/1In dem o. g. Gebiet ist ein Verfahren nach dem Gesetz über die Sonderung unver-messener und überbauter Grundstücke nach der Karte (Bodensonderungsgesetz)vom 20.12.1993 erschienen im Bundesgesetzblatt - BGBl. I Seite 2182, zuletztgeändert durch Gesetz vom 21.08.2002 (BGBl. I S. 3332) in Verbindung mit demVerkehrsflächenbereinigungsgesetz vom 26.10.2001 (BGBl. I 2001 S. 2716), zu-letzt geändert durch Artikel 4 Abs. 2 des Gesetzes vom 27. April 2005 (BGBI IS. 1138) eingeleitet worden. Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nut-zer an Verkehrsflächen ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamtfür Vermessung und Geoinformation, Elisabethstr. 15, 06847 Dessau-Roßlau.Der Entwurf des Sonderungsplans, sowie die zu seiner Aufstellung verwand-ten Unterlagen, liegen vom 13.07.2009 bis 12.08.2009 in den Diensträumendes Landesamtes für Vermessung und Geoinformation in Dessau-Roßlau wäh-rend der Öffnungszeiten zur Einsicht aus.Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:Montag, Mittwoch, Donnerstag 8.00 - 13.00 UhrDienstag 8.00 - 18.00 UhrFreitag 8.00 - 12.00 Uhr

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau –AmtlichesVerkündungsblatt –Seite 20

Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

Einsichtnahmen außerhalb der Öffnungszeiten sind nach telefonischer Ab-sprache möglich.Alle Planbetroffenen können innerhalb des oben genannten Zeitraumes denEntwurf für den Sonderungsplan sowie seine Unterlagen einsehen und Ein-wände gegen die getroffenen Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhält-nissen erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen Grund-stücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten, von Gebäudeeigentumund Anspruchsberechtigte nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz. DasGleiche gilt für die Antragsteller von Rückübertragungsansprüchen nach demVermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11 Abs. 1 des Vermögenszuord-nungsgesetzes) und für die Inhaber beschränkter dinglicher Rechte an den be-troffenen Grundstücken oder Rechten an diesen Grundstücken.Die Einwände sind bei der oben bezeichneten Sonderungsbehörde unter deroben genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben.Im Original gezeichnet und gesiegelt.Im AuftragJochen Hausen

Übersichtskartedes Verfahrensgebietes

Auf Grund des Bodensonderungsgesetzes - BoSoGin Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerkFlBerG

V25-24793-2008

Gemeinde:

Gemarkung:

Flur:

Flurstück:

Maßstab: unmaßstäblich

Dessau

Kleutsch

3

183/1

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Dessau-Roßlau, 27. Juni 2009 · Ausgabe 7/2009 · 3. Jahrgang

Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau –AmtlichesVerkündungsblatt –Seite 21

Schadstoffsammlung aus Haushalten

Tourenplan - 2. Schadstoffsammlung 2009 - Stadt Dessau-Roßlau13. Juli 2009 bis 21. Juli 2009Montag, den 13. Juli 2009 09.00 Uhr - 09.45 Uhr - Alten: Meister-Knick-Weg/am DSD - Containerstandplatz

10.15 Uhr - 11.00 Uhr - WG Zoberberg: Pappelgrund/neben Straßenbahnhaltestelle „Zoberberg-Mitte“am DSD-Containerstandplatz

11.30 Uhr - 12.30 Uhr - Mosigkau: Mühlenstraße/Ecke Orangeriestraße13.15 Uhr - 14.15 Uhr - Kochstedt: Gaststätte „Grüner Baum14.45 Uhr - 15.30 Uhr - WG Schaftrift: Kleine Schaftrift/Parkplatz - Kaufhalle16.00 Uhr - 17.00 Uhr - Alten: Auenweg/Ecke Lindenstraße

Hinweis zum Standort Mühlenstraße/Orangeriestraße:Der Abschnitt Orangeriestraße zwischen Wullenbachbrücke und Knobelsdorffallee ist gesperrt. Die Zufahrt kann nur über die Justus.v.-Liebig-Straße - Wiljamstraße-zur Mühlenstraße (Sackgasse zur Orangeriestraße) erfolgen.Dienstag, den 14. Juli 2009 09.00 Uhr - 10.00 Uhr - Törten: Damaschkestraße/Ecke Stadtweg

10.30 Uhr - 11.00 Uhr - Dessau-Süd: Schwimmhalle Heidestraße/Parkplatz12.00 Uhr - 13.00 Uhr - Brambach: Neeken/Am Feuerwehrhaus13.30 Uhr - 14.15 Uhr - Ziebigk: Allerstraße 2 - 414.45 Uhr - 15.30 Uhr - Ziebigk-Siedlung: Gropiusallee16.00 Uhr - 17.00 Uhr - Haideburg: Alte Leipziger Straße/Ecke Am Schenkenbusch

Mittwoch, den 15. Juli 2009 09.00 Uhr - 10.00 Uhr - Ziebigk-Siedlung: Fichtenbreite/neben DSD-Containerstandplatz10.30 Uhr - 11.15 Uhr - Ziebigk: Rheinstraße/Ecke Moselstraße12.00 Uhr - 12.30 Uhr - Brambach: an der Elbe/ am DSD-Containerstandplatz13.00 Uhr - 13.45 Uhr - Brambach: Rietzmeck/Am Dorfplatz - Denkmal14.30 Uhr - 15.30 Uhr - Kleinkühnau: Hauptstraße 2516.00 Uhr - 17.00 Uhr - Großkühnau: Friedrichsplatz

Donnerstag, den 16. Juli 2009 09.00 Uhr - 09.45 Uhr - Zentrum: Radegaster Straße/Parkplatz-Kaufhalle10.15 Uhr - 11.00 Uhr - Zentrum: Schloßplatz 311.45 Uhr - 12.45 Uhr - Rodleben: Steinbergsweg/Gemeindezentrum-Parkplatz13.30 Uhr - 14.15 Uhr - Dessau-Nord: Werderstraße/Schillerstraße14.45 Uhr - 15.30 Uhr - Zentrum: Friedrichstraße, Haus 17/am DSD-Containerstandplatz16.00 Uhr - 17.00 Uhr - Zentrum: Stenesche Straße/Ecke Turmstraße

Freitag, den 17. Juli 2009 09.00 Uhr - 10.00 Uhr - Sollnitz: Mildenseer Straße/Ecke Alte Dorfstraße10.30 Uhr - 11.30 Uhr - Kleutsch: Dorfplatz „Am Meilenstein“12.00 Uhr - 13.00 Uhr - Waldersee: Schönitzer Straße/Ecke Horstdorfer Straße13.45 Uhr - 14.30 Uhr - Dessau-Nord: Eduardstraße/am DSD-Containerstandplatz15.00 Uhr - 15.30 Uhr - Mildensee: An der Adria/am DSD-Containerstandplatz16.00 Uhr - 17.00 Uhr - Mildensee: Alt Scholitz/Ecke Breitscheidstraße

Samstag, den 18. Juli 2009 09.00 Uhr - 09.45 Uhr - Ziebigk-Siedlung: Kühnauer Straße/Ecke Hasenwinkel-Parkplatz10.15 Uhr - 11.00 Uhr - Rodleben: Tornau/Am Pharmapark, DSD-Containerstandplatz11.30 Uhr - 12.15 Uhr - Dessau-Nord: Schillerstraße/Ecke Ringstraße am DSD Containerstandplatz13.00 Uhr - 13.45 Uhr - Alten: Große Schaftrift/Parkplatz - Gartenanlage14.30 Uhr - 15.00 Uhr - Dessau-Süd: Tempelhofer Straße/am DSD-Containerstandplatz

Montag, den 20. Juli 2009 09.00 Uhr - 09.45 Uhr - Roßlau: Am Bahnhof10.15 Uhr - 11.15 Uhr - Roßlau: Schweinemarkt12.00 Uhr - 12.45 Uhr - Meinsdorf: Lindenplatz13.15 Uhr - 14.15 Uhr - Mühlstedt: Freiwillige Feuerwehr14.45 Uhr - 15.30 Uhr - Roßlau: Triftweg - An den Glascontainern16.00 Uhr - 17.00 Uhr - Roßlau: Mittelfeldstraße - BBS-Werft

Dienstag, den 21. Juli 2009 09.00 Uhr - 09.45 Uhr - Roßlau: Schillerplatz10.15 Uhr - 11.00 Uhr - Roßlau: Markt11.30 Uhr - 12.15 Uhr - Natho: Freiwillige Feuerwehr13.15 Uhr - 14.00 Uhr - Streetz: Dorfteich14.30 Uhr - 15.30 Uhr - Roßlau: Am Finkenherd/Parkplatz16.00 Uhr - 17.00 Uhr - Roßlau: Nordstraße/NP-Markt

Im Auftrag der Stadt Dessau-Roßlau sammelt die Fehr Umwelt Ost GmbH, Be-triebsstätte Wolfen, Südliche Vistrastraße 2, 06766 Wolfen schadstoffhaltige Abfäl-le aus privaten Haushalten, um sie einer umweltgerechten Entsorgung zuzuführen.Diese mobile Schadstoffsammlung wird regelmäßig wiederholt, deshalb ist dieSchadstoffabgabe auf haushaltsübliche Mengen begrenzt. Entsprechend § 15der Abfallsatzung gilt: „Die Annahme von Schadstoffen an den Sammelstellen er-folgt in haushaltsüblichen Mengen und darf die Gesamtmenge von 20 kg bzw. 20Liter und einer maximalen Gebindegröße von 20 Litern pro Anlieferung, nicht über-schreiten.“Die mobile Schadstoffsammlung findet statt:Datum: 13. Juli 2009 - 21. Juli 2009Ort: Stadtgebiet Dessau-RoßlauDie Standorte des Schadstoffmobils sind im Tourenplan vermerkt!Nachfolgend aufgeführte schadstoffhaltige Abfälle können in Haushalten vorhan-den sein:Abbeizmittel, Ablauger, Abflussreiniger, mineralölhaltige Altfette, Arzneimittelreste,Autopflegemittel, Batterien, Beizmittel, Bleiakkumulatoren, Bleichmittel, Brems-flüssigkeit, Desinfektionsmittel, Energiesparlampen, Entfroster, Entkalker, Entwickler,Farbreste, Fleckenentferner, Fotochemikalien, Frostschutzmittel, Fugendichtmas-se, Grillanzünder, Grillreiniger, Halogenlampen, Herdputzmittel, Hobbychemikalien,Holzschutzmittel, Imprägnierungsmittel, Insektenbekämpfungsmittel, Kaltanstrich,Kaltreiniger, Klebstoffe, Knopfzellen, Korrekturflüssigkeit, Lacke, Laugen, Leder-

pflegemittel, Leergefäße mit schädlichen Restanhaftungen, Leuchtstoffröhren, Lö-semittel, Metallputzmittel, Möbelpflegemittel, Mottenschutzmittel, ölhaltige Be-triebsmittel, Pilzbekämpfungsmittel, Pinselreiniger, Pflanzenschutzmittel, queck-silberhaltige Relais und Thermometer, Rohrreiniger, Rostumwandler, Säuren, Sil-berputzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Schmiermittel, ölhaltige Farbreste,Terpentin, Trockenbatterien, Unkrautbekämpfungsmittel, Kfz-Unterbodenschutz-mittel, Verdünner, Wachse und Waschbenzin.Bitte beachten Sie, dass flüssige und feste Schadstoffe in einer ordnungsgemäßenVerpackung bzw. in gegenüber ihrem Inhalt beständigen, geschlossenen Behält-nissen abzugeben sind.In den Schadstoffen befinden sich Substanzen, die für Menschen und Umwelt ge-fährlich werden können. Besonders Kinder erkennen diese Gefahren oft nicht. Bit-te stellen Sie keine schadstoffhaltigen Abfälle unbeaufsichtigt vor dem Sammel-termin an den Sammelstellen ab, sondern übergeben Sie diese direkt dem Perso-nal des Schadstoffmobils.Haben Sie Fragen zur Schadstoffsammlung, so beantworten wir Ihnen diese gernunter folgenden Telefonnummern: (0340) 503 400 15 oder (0340) 503 400 11.Vielen Dank für Ihre umweltgerechte Mithilfe.StadtpflegeEigenbetrieb der Stadt Dessau-RoßlauMoritzBetriebsleiterin

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ZwangsversteigerungIm Wege der Zwangsvollstreckung soll

am 27.08.2009, 9.00 Uhrim Amtsgericht Zerbst,Neue Brücke 22, Saal 4,

versteigert werden, der im Wohnungsgrundbuch von Roßlau Blatt 4864 unter lfd. Nr.1 eingetragene 33,09/10.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück:Gemarkung Roßlau, Flur 16, Flurstück 196, Gebäude- und Freifläche, Birkenallee, Grö-ße: 40.405 m2, verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung Nr. 5.12 im Erd-geschoss rechts des Hauses 5, Modul 6 und dem Einstellplatz Nr. 142 sowie dem imAufteilungsplan mit Nr. 5.12 bezeichneten Kellerraum im Kellergeschoss des Hauses5, Nr. des Aufteilungsplanes 5.12.Die Eigentumswohnung befindet sich im Wohnblock mit den Hausnummern 9 bis 9 e,im Hauseingang 9 e, Erdgeschoss, rechts, 3 Zimmer (Wohnzimmer mit Zutritt zum Bal-kon/Schlafzimmer/Kinderzimmer/Küche/Bad mit WC/Flur mit Nische), Wohnflächeca. 58 m2. Zur Wohnung gehört ein Kellerraum und ein Pkw-Stellplatz.Der Versteigerungsvermerk ist eingetragen am 12.10.2004.Verkehrswert: 38.000 € (je ideellem Anteil: 19.000 €).In einem früherenTermin ist der Zuschlag aus den Gründen des § 85 a ZVG versagtworden. In dem nunmehr anberaumten Termin kann daher der Zuschlag auch aufein Gebot erteilt werden, das weniger als die Hälfte des Grundstückwertes beträgt.Es kann Sicherheitsleistung in Höhe von 1/10 desVerkehrswertes und wenn die Ko-sten höher sind, für diesen Wert verlangt werden. Eine Barzahlung im Versteige-rungstermin ist ausgeschlossen. Zur Sicherheitsleistung sind Bundesbankschecksund Verrechnungsschecks geeignet, die frühestens am dritten Werktag vor demVersteigerungstermin ausgestellt worden sind. Dies gilt nur, wenn sie von einem imGeltungsbereich dieses Gesetzes zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigtenKreditinstituts oder der Bundesbank ausgestellt und im Inland zahlbar sind. Fernerist als Sicherheitsleistung zugelassen eine unbedingte, unbefristete und selbst-schuldnerische Bürgschaft eines zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigtenKreditinstituts oder der Bundesbank, wenn dieVerpflichtung aus der Bürgschaft imInland zu erfüllen ist. Die Sicherheit kann auch durch Überweisung auf ein Kontoder Gerichtskasse bewirkt werden, wenn der Betrag der Gerichtskasse vor demVer-steigerungstermin gutgeschrieben ist und ein Nachweis hierüber im Versteige-rungstermin vorliegt. Bietvollmachten sind in notarieller Form vorzulegen. Interes-senten können das Gutachten im Amtsgericht Zerbst während der Sprechzeiten imZimmer 0.34 und 0.35 einsehen und dort auch die Bankverbindung der Gerichts-kasse erfragen.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.versteigerungspool.de.Amtsgericht Zerbst - 9 K 69/04 -

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Seite 23Nummer 7, Juli 2009

Neuer FahrplanAm 1. Juli 2009 führen dieVerkehrsunternehmen Des-sauer Verkehrs GmbH undOtto Müller OmnibusbetriebGmbH & Co. KG einen neu-en Fahrplan ein, der das ge-samte Verkehrsgebiet derStadt Dessau-Roßlau um-fasst. Der Fahrplan beinhal-tet viele Verbesserungen derVerkehrserschließung. Fol-gende Änderungen sind zubeachten:- Straßenbahnlinie 4 ver-

kehrt Montag bis Freitagwieder eigenständig undverstärkt die Linie 1;

- Buslinie 20 Dessau-Roßlau(ehemals Linie 127) ver-kehrt in Richtung Roßlauüber die Zerbster Straße;

- Die Stadtbuslinien nörd-lich der Elbe erhalten neuezweistellige Nummern (20 bis 25) und ein erweitertes Angebot zur Ferienzeitund an Wochenenden;

- Der Nachtlinienverkehrwird neu organisiert undübersichtlicher gestaltet;

- Außerhalb des festenFahrplans kann ein Anruf-bus genutzt werden, so-dass insgesamt Beförde-rungsmöglichkeiten von00:00 bis 24:00 Uhr beste-hen;

Neuer BeförderungstarifAb 1. Juli 2009 gilt für dasgesamte Stadtgebiet Des-sau-Roßlau ein einheitlicherBeförderungstarif. Dadurchkann die sehr unterschiedli-che Tarifzonen- und Preis-struktur nördlich und südlichder Elbe aufgehoben wer-den. Zwischen Natho undSollnitz kann ein Ticket ge-nutzt werden. Der Tarif istdreistufig aufgebaut und indas Kernticket, das Kombi-ticket und das Randticketgegliedert. In jedem Ticket-segment gibt es unter-schiedliche Fahrausweisar-

ten (z. B. Einzelfahrschein,Tageskarte, Monatskarte) fürdie normale und ermäßigteNutzung. In Abhängigkeitder Fahrtmöglichkeiten sinddie Preise gestaffelt. Mitdem Kombiticket kann dasgesamte Nahverkehrsnetzder Stadt Dessau-Roßlaugenutzt werden. Die Ver-kehrsunternehmen bietenmit den Umweltkarten sehrattraktive Preisangebote fürFahrgäste, die die öffentli-chen Verkehrsmittel regel-mäßig nutzen. Baustellenverkehr MosigkauDie Buslinie 16 (Lutherplatz- Kochstedt - Mosigkau -Junkerspark - Kleine Schaf-trift) fährt ab 1. Juli 2009nach einem Baustellenfahr-plan, der vom Regelbetriebabweicht. Das ist erforder-lich durch das BauvorhabenOrangeriestraße in Mosig-kau, das mit einer Vollsper-rung verbunden ist.

FahrgastinformationDie Verkehrsunternehmenwerden die Bürger und Fahr-gäste über die Neuerungenim Nahverkehrssystem un-serer Stadt in einem Son-derheft des DVV-Journalsund in der Tagespresse um-fassend informieren.Weitere Informationen zumStadtlinienverkehr erhaltenSie in der Mobilitätszentraleam Busbahnhof (Tel.213366) und im Internet un-ter www.dvv-dessau.de. Die Otto Müller Omnibusbe-trieb GmbH & Co. KG erteiltAuskünfte unter Tel. 03490182555. Zum neuen Fahrplanange-bot erscheint ein Taschen-fahrplan. Er ist in der Mo-bilitätszentrale am Bus-bahnhof erhältlich. Landes-weite Fahrplanauskünfte: INSA (Tel. 01805/331010 zu0,12 €/min) und unterwww.nasa.de.

ÖPNV-Aufgabenträger Stadt Dessau-Roßlau

Fahrplan- und Tarifänderungen im Stadtlinienverkehr

Einen Grund zum Feiern gab es am 10. Juni im Dessauer Tierpark, wur-de doch an diesem Tag die neue Bärenanlage eingeweiht. Fast dreiJahre hat es gedauert, bis die beiden Bären Eika und Teddy in ihr neu-es Zuhause einziehen konnten. Die Gesamtkosten des ca. 2.000 m2

großen Bärengeheges betrugen 200.000 €, finanziert durch die LottoTotto GmbH Sachsen-Anhalt, durch Spendenmittel und Eigenleistun-gen. Mittlerweile haben sich die Bären in ihrer neuen Umgebung guteingelebt und genießen den Naturboden im gesamten Gehege, den gro-ßen Badeteich, die Erdhügel und die vielen Klettermöglichkeiten.

Foto: Hertel

Eika und Teddy haben neues Zuhause Selbstnutzerprogramm Dessau-RoßlauProgramm Juli 2009

Jeden Mittwoch Sprechstunde von 16.00 - 18.00 UhrOrt: Selbstnutzer-Treff, Humperdinckstraße 16 Einzelberatungen nach Voranmeldung Tel.: 0340 221 53 46; E-Mail: [email protected]

Zusätzliche Angebote:

Samstag, 4. Juli, 18.00 bis 22.00 UhrSommerfest im Selbstnutzer-TreffEssen, Trinken und mehr; Gespräche und Erfahrungs-austausch mit Architekten, Interessenten und Selbst-nutzer-AgenturOrt: Kochhausinnenhof, Humperdinckstraße 16

Mittwoch, 15. Juli, 18.00 bis 20.00 UhrOffene Türen in der Friedrich-Schneider-Straße 72Besichtigung und Information zu Kauf und Sanierungmit der WohnBund-Beratung und Architektenbüro

Samstag, 25. Juli, 15.00 bis 17.00 UhrInfobüro Plattenbaukasten; Kauf Finanzierung, Planungund Umbau des Plattenbaukastens IIOrt: Kreuzbergstraße 198, 06849 Dessau-Roßlau

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Seite 24 Nummer 7, Juli 2009

Allerorten hört man es in die-sen Frühsommerwochen inGärten und Wäldern zwit-schern und tirilieren. In diebekannten Gesänge der Vo-gelmännchen mischen sichjetzt unbeholfene Lock- undBettelrufe. Die ersten flüg-gen Jungvögel wurden be-reits zu Anfang Mai beob-achtet. Eine Besonderheit, die gera-de bei den häufigsten Sing-vogelarten, z. B. Amsel undGrünfink, festgestellt wird, istdie Tatsache, dass die Jung-vögel noch nicht voll flugfä-hig sind und trotzdem bereitsdas Nest verlassen. Sie hal-ten sich im dichten Gebüschin Nestnähe auf und werdenhier von den Altvögeln wei-ter gefüttert.Das vorzeitige Verlassen desNestes ist auch eine sinn-volle Schutzfunktion dieserVogelarten gegen potentiel-le Nesträuber. Diese, z. B.streunende Katzen und

Steinmarder, würden beimAuffinden des Nestes diegesamte Brut vernichten.Durch die Strategie des zei-tigen Verlassens des Nestesfällt den Fressfeinden in denmeisten Fällen nur ein Jung-vogel zum Opfer.Aufmerksame Vogelfreundefinden somit fast zwangs-läufig des Öfteren solchenoch nicht voll flugfähigenJungvögel und meinen, die-se wären von ihren Elternverlassen. Man nimmt sie ingutem Glauben in mensch-liche Obhut und reicht ihnenmeist ungeeignetes Futter.Nicht wenige Menschenbringen solche scheinbarhilflosen Vögel zum Tierpark.Beides geschieht in besterAbsicht und ist trotzdemgrundfalsch. In den meistenFällen würden diese Tiereohne unser Eingreifen über-leben, da sie ja von den Alt-vögeln weiter gefüttert wer-den. Andererseits ist es viel

schwieriger als gemeinhinangenommen, Jungvögel inMenschenhand aufzupäp-peln. Außerdem ist es nichtunproblematisch solche, aufden Menschen geprägteJungvögel wieder in die Na-tur zu entlassen.Aus diesem Grunde appel-lieren wir an alle Bürger:Belassen Sie auch schein-bar verlassene und hilfloseJungvögel in der freien Na-tur! So helfen Sie ihnen ammeisten. Gemäß Bundesna-turschutzgesetz vom 25. März

2002 ist es untersagt, wild-lebende Tiere der besondersgeschützten Arten, also fastalle Vogelarten, der Natur zuentnehmen. Abweichenddavon ist es zulässig, ver-letzte oder kranke Tiere auf-zunehmen, um sie gesundzu pflegen. Wie man ausdem oben Gesagten ein-deutig ersehen kann, fallenscheinbar hilflose Jungvögelnicht unter diese Ausnah-meregel. Jeder Jäger oder Försterwird Ihnen sagen: „Händeweg von mutterlosen, hilflo-sen Rehkitzen oderSchwarzwildfrischlingen,denn diese sind weder hilf-los noch fehlt ihnen die Mut-ter. Wir sehen sie nur nicht.“Diese Grundregel gilt es ein-fach auf allein angetroffeneJungvögel anzuwenden.Dies ist naturschutzgerechtund tierfreundlich. Alles an-dere wäre falsch verstande-ne Tierliebe.

Amt für Umwelt- und Naturschutz

Jungvögel in der Natur belassen

Grünfink-Jungvogel nach Verlas-sen des Nestes. Foto: Haenschke

Nach einer Familien- oderPflegephase ist die Rück-kehr in den Beruf für vieleMenschen mit offenen Fra-gen verbunden. Ist meinWissen noch aktuell undausreichend für den berufli-chen Wiedereinstieg? Ist ei-ne Weiterbildung für michsinnvoll und wenn ja, wie fin-de ich diese? Welche finan-zielle Unterstützung gibt esund wo kann ich sie bean-tragen? Der B-Punkt Dessau-Roßlauhilft bei der Beantwortungdieser Fragen, z.B. durch dieAnalyse des persönlichenQualifikationsbedarfs und In-formationen über passendeWeiterbildungsangebote.Darauf aufbauend werdenTipps zu Finanzierungs-möglichkeiten gegeben. Dader B-Punkt Dessau-Roßlau

eine von drei ausgewähltenBeratungsstellen in Sach-sen-Anhalt ist, kann insbe-sondere eine Prämienbera-tung für das neue Finanzie-rungsinstrument des Bun-des, den Prämiengutschein,erfolgen. Diesen könnenFrauen und Männer bean-tragen, die ihren Berufswegwegen der Betreuung vonKindern oder wegen derPflege eines Angehörigen fürmindestens ein Jahr unter-brochen und keine Leis-tungsansprüche nach demSozialgesetzbuch III (SGB III)haben. Weitere Vorausset-zungen werden im persönli-chen Gespräch erläutert. BeiErfüllung der Anforderungenwird der Gutschein vor Ortausgehändigt. Anschließendkann er bei einem Bildungs-träger eingelöst werden. Die

Ersparnis beträgt 50% derKurs- oder Prüfungsgebüh-ren bis zu einem maximalenBetrag von 154 €. Die Bil-dungsprämie wird aus Mit-teln des Bundesministeri-ums für Bildung und For-schung und aus dem Euro-päischen Sozialfonds derEuropäischen Union geför-dert.Ein Kooperationsvertrag zwi-schen der Anhaltischen Lan-desbücherei und dem B-Punkt Dessau-Roßlau er-möglicht die Bildungsbera-tung an jedem ersten unddritten Montag von 10.00 Uhrbis 11.30 Uhr im I. OG derHauptbibliothek in der Abtei-lung Kinderbücher der An-haltischen LandesbüchereiDessau, Zerbster Straße 10. Kinder sind daher herzlichwillkommen und können

während der Beratungszeitder Eltern die Kinderabtei-lung spielend entdecken.Außerdem wird die Suchenach hilfreichen Büchernfür den Wiedereinstieg,z.B. zum Thema Bewer-bung oder PC, durch dieUnterstützung der Mitar-beiter der Bücherei er-leichtert. Die ausgewählteLiteratur kann dann vor Ortgelesen oder ausgeliehenwerden.

Kontaktdaten:B-Punkt Dessau-Roßlau,Humperdinckstraße 16,06844 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340 220 59 92, Fax: 0340 2205991, E-Mail:[email protected]: Sylvia Kochwww.agora-des-lernens.de/

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Bildungs- und Prämienberatung für Berufsrückkehrer

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Seite 26 Nummer 7, Juli 2009

Dessauer Wohnungsbaugesellschaft mbH

Garageneigentümer werden gesucht

Mit dem IQ InnovationspreisDessau-Roßlau würdigtendie Stadt und die Wirt-schaftsinitiative für Mittel-deutschland den Erfinder-geist der Dessauer Gas-messzellen GmbH. Die Eh-rung erfolgte am 10.Juni imRahmen einer Festveran-staltung vor rund 300 Gä-sten aus Wirtschaft, Politik,Wissenschaft und Medien inder Stiftung Moritzburg inHalle. Die Auszeichnung er-hielt das Dessauer Unter-nehmen für den Terassen-heizer „Caminoflamm“, einerKombination aus Kamin undHeizstrahler in einem gelun-genen Design. Der „Cami-noflamm“ ist mit einer Gas-flamme hinter zwei Glas-scheiben wesentlich spar-samer und erweckt gleich-zeitig die gemütliche Atmo-sphäre eines Kamins ge-genüber herkömmlichen

Heizstrahlern für den Au-ßenbereich.Mit dem Innova-tionspreis erhält das in derBrauereistraße ansässigeUnternehmen nicht nur eineverdiente Anerken-nung durch einPreisgeld, gleich-zeitig wird durchumfangreiche Mar-keting- und PR Ak-tionen über dasNetzwerk der Wirt-schaftsinitiative fürMitteldeutschlanddas innovative Pro-dukt in mitteldeut-schen Medien undvor allem in denFachorganen desClusters platziert.Das Netzwerk derWirtschaftsinitiativeselbst steht alsPlattform für wert-volle Kontakte, Re-ferenzaufträge oder

Mentorings bereit. Die mitdem IQ-Preis verbundeneeinjährige Mitgliedschaft istbedeutend mehr als nurGeld wert.

Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung

IQ-Innovationspreis für Dessauer Gaszellen GmbH

Der „Caminoflamm“. Foto: Gaszellen GmbH

Auf dem Grundstück Willy-Lohmann-Str./Friedrich-str./Fritz-Hesse-Str./Frie-densplatz, Gemarkung Des-sau, Flur 22, Flurstück 3162/2befindet sich ein Garagen-komplex mit 21 Garagen.Bei der Eigentümerermittlung,die durch eine zweimalige An-bringung von Aushängen er-folgte, hatten sich nicht alleEigentümer bei der DessauerWohnungsbaugesellschaftmbH (DWG) gemeldet.Im Zusammenhang mit dengeplanten Veränderungen aufdiesem Grundstück bitten wirdie Garageneigentümer undNutzer, die bisher noch nicht mitder DWG Kontakt aufgenom-men haben, bis 01.07.2009mit der DWG, Ferdinand-von-Schill-Str. 8, 06844 Dessau-Roßlau, Z. 113, Tel. 0340 /8999135 die erforderlicheRücksprache zu halten.Setzt sich der Eigentümer undNutzer nicht bis zum ge-

nannten Termin mit der DWGin Verbindung, um sein Ei-gentum und die Nutzung an-zuzeigen, wird vermutet, dasser die Nutzung aufgegebenhat. Die Garage ist dann alsherrenlose Sache zu be-trachten.

Wir weisen ausdrücklichdarauf hin, dass eine Wie-derherstellung der Nutzungund die Herausgabe seinesEigentums oder ein An-spruch auf Schadensersatznach einem Verstreichen desTermins ausgeschlossen ist.

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Unter dem Motto „Jetzt wirdgedessauert!“ steht eineneue Stadtkampagne, zuder verschiedene Institutio-nen, vor allem aber Neu-Dessauer, aufgerufen haben.Die Schirmherrschaft hat derKultusminister des LandesSachsen-Anhalt, Jan-Hen-drik Olbertz, übernommen.Ausgegangen war die Ideevon der Stiftung BauhausDessau. Es geht im Kerndarum, Zugezogene und Alt-eingesessene ins Gesprächüber die Chancen und Mög-lichkeiten ihrer Stadt zu brin-gen. Der Begriff „dessauern“ isteinem Zitat von Lyonel Fei-ningers entlehnt, der 1925beim Umzug des Bauhausesvon Weimar nach Dessaukalauerte: „Es hat sich aus-geweimart, meine Herren,wir gehen jetzt dessauern!“In Anhalt fand er Offenheit,Kreativität und auch Heiter-keit vor. Die politischen undwirtschaftlichen Eliten derStadt hatten dem Bauhausmehr als nur Asyl geboten,sie legten sich mit den Bau-häuslern und ihren Schülernfür die Ideen der Moderneins Zeug.Die Vokabel „dessauern“ be-schreibt die Chance derStadt, sich auf ihre Stärkenzu besinnen und etwas vonihrem quirligen Erfindergeistin die Welt zu schicken. Ge-nau darum geht in der Kam-pagne: die Stärken der Stadtbenennen und Noch-nicht-Dessauern vor Augen füh-ren, wie lebenswert es hierist. „Jetzt wird gedessauert!“vereint inzwischen fastzwanzig Institutionen undEinrichtungen, Vereine, Un-ternehmen und Privatper-sonen. Es ist daran ge-dacht, sowohl in die Stadthineinzuwirken als auch au-ßerhalb für Dessau zu wer-ben.

Neue Stadtkampagne

„Jetzt wird

gedessauert!“

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Seite 27Nummer 7, Juli 2009

Dirk Metzker (Dessau 05), Ralph Hirsch und Frank Fritzsche (Germa-nia) präsentieren das Veranstaltungsplakat. Foto: Katte

avendi City-Lauf

Anmeldungen ab sofort möglich

Am 13. September, wie stets einem Sonntag, wird der Startschusszum diesjährigen Internationalen City-Lauf gegeben, es ist der mitt-lerweile der elfte in Folge. Als größtes Breitensportereignis ziehen die verschiedenen Laufdiszi-plinen Jahr für Jahr rund 1.500 Laufbegeisterte an, die entlang desInnenstadtrundkurses über zwei Kilometer pro Runde vom Publikumentsprechend angefeuert werden. Zur Auswahl stehen 2009 ein Kin-derlauf bis 9 Jahre, der 4-km-Lauf, der Pokallauf (10 km) und der Fir-menlauf, an dem sich 2008 13 Mannschaften beteiligt hatten. Flyerzur Anmeldung liegen im Bürgerbüro, der Touristinformation, im Pres-sezentrum Kinzel und im Sportamt aus. Anmeldungen im Internet un-ter www.dessau-rosslau.de, www.davengo.com oder www.avendi-senioren.de. Foto: Hertel

Fortsetzung Titelseite:Es ist nicht das erste Spiel, das der VfL in Dessau bestrei-tet. Schon einmal, am 25. März 1999, zeigte er anlässlichder Einweihung der Flutlichtanlage im hiesigen Stadion seinKönnen gegen den SV Dessau 05. „Seit 1997 haben 134.252 Zuschauer 15 hochklassige Spie-le gesehen, das sind knapp 9.000 pro Spiel“, rechnet RalphHirsch vor und sieht das Interesse am Spitzenfußball un-gebrochen, wenngleich dieser in der Muldestadt selbstnicht mehr im Angebot ist. Ein Grund mehr, die Kräfte wiebei dem Spiel gegen Wolfsburg zu bündeln und die Ge-meinsamkeiten zu suchen. Karten gibt es für 15 Euro (Tribüne) sowie 8 Euro (Stehplatz)auf www.ticketonline.com bzw. im Pressezentrum Kinzelin der Zerbster Straße. 2002 trafen die deutschen Basketball-Herren in der Anhalt Arena auf

die Nationalmannschaft Zyperns und siegten. Foto: Sportamt

Basketball

Testspiel gegen „Großmacht“ Serbien

Die Sportstadt Dessau freut sich auf einen echten Som-merkracher: Am 16. August 2009 trifft die deutsche Her-ren-Basketball-Nationalmannschaft in der Dessauer An-halt-Arena in einem Test-Länderspiel auf Ex-WeltmeisterSerbien. Drei Wochen vor der Europameisterschaft in Po-len zeigt sich die Auswahl von Bundestrainer Dirk Bauer-mann in Dessau dann zum einzigen Mal während ihrer sechsVorbereitungsspiele im Osten Deutschlands. Nach der er-folgreichen Ausrichtung des Bundestages des DeutschenBasketball-Bundes (DBB) im vergangenen Jahr wird Des-sau damit erneut Gastgeber eines Basketball-Highlights.Und das im Übrigen nicht zum ersten Mal: Bereits elfmalwurde in Dessau ein Basketball-Länderspiel ausgetragen,die deutschen Herren gastieren schon zum vierten Mal inder Anhalt-Arena. „Dessau genießt beim DBB einen sehrguten Ruf“, sagt Sportdirektor Ralph Hirsch, „wir sind stolz,gerade dieses Spiel zugesprochen bekommen zu haben.“Hießen die bisherigen Gegner England, Slowakei und Zy-pern - die allesamt besiegt wurden - so stellt sich diesmalmit den Serben eine Basketball-Großmacht vor. Mit MarkoJaric, Nenad Krstic, Darko Milicic, Aleksandar Pavlovic, Vla-dimir Radmanovic und Predrag Stojakovic spielen nicht we-niger als sechs Serben in der nordamerikanischen Profili-ga NBA, auch in europäischen Topteams agieren reihen-weise hochkarätige serbische Akteure. Für viele ist dieMannschaft der EM-Geheimfavorit.Im deutschen Team dürfen sich die Fans auf viele neue Ge-sichter freuen – nach Olympia 2008 in Peking haben Rück-tritte (Patrick Femerling/Pascal Roller) und mögliche Pau-sen (Demond Greene/Robert Garrett) für einen Umbruchgesorgt. Offen ist zudem noch die Zukunft der beiden NBA-Profis Dirk Nowitzki und Chris Kaman. „Bei beiden ist esfür eine Prognose noch zu früh“, meint Bundestrainer DirkBauermann, „sicher ist nur, dass wir einige Neulinge im Na-tionalteam sehen werden. Insofern wird es natürlich auchfür das Publikum in der Halle sehr interessant sein, die neuedeutsche Auswahl zu begutachten.“ Die Tickets kosten zwischen 9,50 und 18 Euro und könnenonline unter www.ticket-online.de oder unter der Hotline01805 44 70 111 geordert werden. Außerdem werden siein Dessau im Pressezentrum Kinzel und in der Touristinfor-mation angeboten. Thomas Schaarschmidt

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Seite 28 Nummer 7, Juli 2009

In der Zeit vom 12. bis 14. Mai2009 fand die 35. Hauptver-sammlung des DeutschenStädtetages in Bochum statt.Diese Hauptversammlung wirdaller 2 Jahre durchgeführt.Aus unserer Stadt, die Mitglieddes Deutschen Städtetages ist,können neben dem Oberbür-germeister weitere 4 Teilnehmerentsandt werden. So wurden inder Sitzung des Stadtrates am11. März 2009 zur Vertretungunserer Stadt in Bochum HerrDr. Neubert (FDP) und Frau Stö-be (Die Linke) als stimmbe-rechtigte Abgeordnete sowieHerr Bierbaum (CDU) und HerrEichelberg (SPD) als Gäste ge-wählt. Herr Dr. Neubert mussteaus gesundheitlichen Gründenseine Teilnahme absagen. Aufdiesem Wege wünschen wirihm eine Stabilisierung seinesGesundheitszustandes. Daauch Herr Eichelberg nicht teil-nahm, waren wir nur mit 3 De-legierten vertreten.Im Deutschen Städtetag sind4309 Mitgliedsstädte mit über51 Millionen Einwohnern ver-ankert. 787 stimmberechtigteDelegierte vertreten diese Städ-te.Der Deutsche Städtetag vertrittaktiv die kommunale Selbst-verwaltung. Er nimmt die Inter-essen der Städte gegenüberBundesregierung, Bundestag,Bundesrat, Europäischer Unionund zahlreichen Organisationenwahr. Er berät seine Mitglieds-städte und informiert sie überalle kommunal bedeutsamenVorgänge und Entwicklungen.Der Deutsche Städtetag stelltden Erfahrungsaustausch zwi-schen seinen Mitgliedern herund fördert ihn in zahlreichenGremien. Durch Stellungnahmen zu Ge-setzentwürfen, Gesprächen mitParlament und Regierung so-wie durch Öffentlichkeitsarbeit

nimmt der Deutsche StädtetagEinfluss auf die Gesetzgebung.Er fördert eine moderne Ver-waltung, die sich an den Be-dürfnissen der Bürgerinnen undBürger orientiert. Er erarbeitetmit den Städten Konzepte fürneue kommunalpolitische Her-ausforderungen.Die zentralen Ziele des Verban-des sind das Wahren der städ-tischen Interessen; der Hand-lungsspielraum der Städte darfnicht eingeschränkt werden.Aufgaben dürfen nur auf diekommunale Ebene verlagertwerden, wenn die Städte demzustimmen. Geben Bund, Län-der oder die Europäische Uni-on Aufgaben ab, müssen siedas Geld dafür bereitstellen.Die 35. Hauptversammlung desDeutschen Städtetages standunter dem Motto „StädtischesHandeln in Zeiten der Krise“.Mehr als 1000 Delegierte undGäste aus der gesamten Bun-desrepublik nahmen an dieserVersammlung teil und verab-schiedeten das vorstehend be-zeichnete Thesenpapier.Der Präsident des DeutschenStädtetages und Oberbürger-meister der Stadt München,Herr Christian Ude, der diesesAmt 4 Jahren inne hatte, kon-zentrierte sich in seinem Eröff-nungsreferat am 13. Mai insbe-sondere auf die globale Kriseund die daraus resultierendenlokalen Auswirkungen. Er erin-nerte in diesem Zusammen-hang daran, dass bei seinerAmtsübernahme vor 4 Jahrendie Zukunft der Kommunalfi-nanzen völlig unsicher und dieGewerbesteuer in Frage gestelltwar. Die Sozialausgaben derStädte dagegen stiegen immerweiter. Viele Städte waren durchden Aufbau der Jobcenter ge-zwungen, einen strengen Kon-solidierungskurs zu fahren unddies zum Teil noch bis heute.

Der Deutsche Städtetag hattesich gegen alle Widerstände fürden Erhalt der Gewerbesteuereingesetzt und das mit Erfolg,wie man heute feststellen kann. Es ging für viele Städte berg-auf, aber längst nicht für alle.Immer noch gibt es Städte, dieihre laufenden Ausgaben nichtaus eigener Kraft bezahlen kön-nen und deshalb neue Schul-den aufnehmen müssen. Zudiesen gehört auch leider un-sere Stadt. Eine handfeste Hil-fe für die Städte sind ganz si-cher die zehn Milliarden Eurofür kommunale Investitionen,die der Bund mit dem Kommu-nalpaket II bereit stellt. Dieswird die Folgen der Krise etwasabmildern. Der Deutsche Städ-tetag begrüßte, dass die großeKoalition mit ihrem zweitenKonjunkturpaket kommunaleInvestitionen in Milliardenhöhefördern will. Die Kommunen, alsgrößter öffentlicher Investor,stellen in Aussicht, zügig zu in-vestieren und damit zu einemErfolg der Hilfen für die Bürge-rinnen und Bürger, Wirtschaftund Arbeitsplätze beizutragen.Die Oberbürgermeisterin derStadt Bochum, Frau Dr. OttilieScholz, verwies in ihren Aus-führungen, dass der DeutscheStädtetag in diesem Jahr einhochaktuelles Thema aufge-griffen hat. Die Finanz- undWirtschaftskrise zeigt die Gren-zen kommunalen Handelns unddie Notwendigkeit des Zusam-menwirkens aller staatlichenEbenen auf. Deshalb gilt es, ge-rade in Krisenzeiten schnell,präzise und innovativ Weichenfür die Zukunft zu stellen. Die-se und weitere Ausführungensind in der Zeitschrift „DerStädtetag“ Nr. 3/2009 nachzu-lesen. Bei vorliegendem Inter-esse können die Beiträge beiunserer Fraktion abgefordertwerden.

Große Beachtung fand die Aus-sage unserer Bundeskanzlerin,Frau Dr. Angela Merkel, die dieverbindliche Zusage gab, dassdie Gewerbesteuer - trotz derWirtschaftskrise - nicht ange-tastet wird. Ihre Aussage fandstarken Beifall im Plenum. Zielist es, im Jahr 61 nach derGründung der Bundesrepublikeine noch bessere Zusammen-arbeit zwischen Kommunenund Bund zu erreichen.

In 6 Fachforen wurden unter-schiedliche Themen, wie

- bessere öffentliche Dienst-leistungen durch moderni-sierte Kooperation im Bun-desstaat

- Wer bestellt? Wer bezahlt?Kommunalfinanzen unterDruck von Bund und Ländern

- Bildungsoffensive - Eine Ant-wort auf die Krise?!

- Zankapfel Jobcenter? Re-form des SGB II duldet kei-nen Aufschub

- Starke öffentliche Infrastruk-tur - Rückgrat der wirt-schaftlichen Entwicklung

- Leistungen der Verwaltung fürBürger. Wie können Kommu-nen ihre Stärken ausspielen?

diskutiert.

Die Frankfurter Oberbürger-meisterin, Frau Dr. Petra Roth,wurde am Abschlusstag zurPräsidentin des DeutschenStädtetages gewählt. Turnus-mäßig gab der MünchenerOberbürgermeister, Herr Chris-tian Ude, sein Amt ab und wur-de neuer Vizepräsident.2011 wird zur 36. ordentlichenHauptversammlung durch diePräsidentin nach Stuttgart ein-geladen.

Heinz BierbaumStadtrat

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddtttt rrrraaaatttt :::: CDU-Fraktion

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Hauptversammlung des Deutschen Städtetages

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Seite 29Nummer 7, Juli 2009

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt:::: Fraktion Die Linke.Dessau-Roßlau

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

6. Juli 2009 Fraktion vor Ort16.00 Uhr Dessauer Wohnungsgesellschaft

Thema: Stabilisierung und Weiterentwicklungdes Eigenbetriebes DWG Verantwortlich: H.-J. Pätzold

24. August 2009 Vorbereitung der Stadtratssitzung18.00 Uhr - Bericht über die Arbeit im BauausschussGeschäfts- Verantwortlich: R. Schönemannstelle - 90 Jahre Bauhaus Dessau und die Fach-

hochschule Anhalt und die Gymnasien derStadt Dessau-RoßlauVerantwortlich: K. Stöbe

7. September 2009 Fraktion vor Ort17.00 Uhr Alte Brauerei

Thema: Ein Beitrag zum Konzept Bauhaus-stadt Dessau-RoßlauVerantwortlich: H. Krüger

28. September 2009 Vorbereitung der Stadtratssitzung18.00 Uhr Verantwortlich: R. SchönemannGeschäfts- - Bericht über die Arbeit im Sozialausschussstelle - Aktueller Stand bei der Bildung des Eigen-

betriebes „Kindertagesstätten“Verantwortlich: F. Hoffmann, M. Andrich

Arbeitsplan der Fraktion II. Halbjahr 2009 12. Oktober 2009 Fraktion vor Ort16.30 Uhr Schiffswerft

Thema: Entwicklung des Industriepotentials-im Stadtteil RoßlauVerantwortlich: R. Schönemann

26. Oktober 2009 „90 Jahre Bauhaus“18.00 Uhr - Thema: Arbeit der Stiftung „Bauhaus“Geschäfts- Verantwortlich: R. Schönemannstelle - Bericht über die Arbeit im Wirtschaftsaus-

schuss, im Klinikum und im Betriebsaus-schuss StadtpflegeVerantwortlich: St. Stabbert-Kühl, M. An-drich, H.-J. Pätzold

9. November 2009 Vorbereitung der Stadtratssitzung18.00 Uhr Verantwortlich: R. SchönemannGeschäfts- Bericht über die Arbeit im Kultur-, Bildungs-stelle und Sportausschuss

Verantwortlich: A. Sanftenberg, K. Stöbe

23. November 2009 Fraktion vor Ort17.00 Uhr Polizeipräsidium

Thema: Die Polizeireform des Landes Sach-sen-Anhalt, ihre Auswirkung auf die Sicherheitin der Stadt Dessau-RoßlauVerantwortlich: M. Andrich

14. Dezember 2009 Vorbereitung der Stadtratssitzung18.00 Uhr Verantwortlich: R. SchönemannGeschäfts- Bilanz der Arbeit der Fraktion II. Halbjahr 2009stelle

Alte Mildenseer Straße 17, 06844 Dessau-Roßlau, Tel.: 0163 4472563, Mail: [email protected]

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Seite 30 Nummer 7, Juli 2009

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: SPD-Fraktion

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Liebe Bürgerinnen und Bür-ger,

auf der letzten Stadtratssit-zung wurde das Konzeptüber die weitere strategischeEntwicklung unseres Stadt-zentrums einmütig be-schlossen. Dies ist Basis fürdie Arbeit in den nächstenJahren. Aufbauend auf die-sem Konzept ist die Erstel-lung eines Masterplanes fürdie Innenstadt. Weiterhinwird damit die Leitbilddis-kussion unserer Stadt ge-prägt werden.Das vorliegende Konzeptbeleuchtet in einer Analysedie Stärken, Schwächen,Chancen und Gefahren, diein unserer Stadt stecken. Gefahren stecken in der Be-liebigkeit, der Provinzialitätund dem Trend in klein-gliedrigen Strukturen zu zer-fallen. Es gibt aber auch dieChancen, sich zu profilieren,den eigenen Charakter zubetonen, Bauhaus und Gar-tenreich noch stärker als bis-her herauszustellen und fürdie innerstädtische Prägungzu nutzen. Wenn wir dazu die neu er-stellte Studie über die „so-ziale Stadt“ heranziehen,wird uns bewusst, welcheAufgaben in der nächstenZukunft unsere Stadt er-warten. Die Bevölkerungs-struktur der Innenstadt sagtuns, dass gerade dort einerheblicher sozialer Kon-fliktstoff liegt. Im marktwirt-schaftlichen Selbstlauf wer-den diese Probleme unge-löst bleiben. Hier muss mitkluger Politik gehandelt wer-den. Dies kann aber nicht alleinedurch die Stadtverwaltungoder durch politische Gre-

mien erfolgen. Hier ist auchdie Mitwirkung und Anre-gung von Bürgern ge-wünscht. Eine besondere Prägungunserer Stadt ist die großeZahl von Ortschaften, indenen ein erhebliches Po-tenzial von Bürgern wohn-haft ist. Hier ist Wohnei-gentum eines der bestim-mendsten Lebensformen.Selbstverständlich ist mandaran interessiert, im eige-nen Umfeld eine optimaleUmgebung zu haben. Inder Innenstadt ist Wohnei-gentum eher seltener, hierdominieren die Mietver-hältnisse.Damit unsere Stadt zukünf-tig eine gute Entwicklungnimmt, kommen wir nichtumhin, uns mit der Innen-stadt intensiv zu beschäfti-gen. Sie ist nicht allein einWohnquartier sondern einMix aus Handel, öffentlichenund sozialen Einrichtungen,Kulturleben, und Bildung.Die Innenstadt ist Verweil-zone und Blickfang vonGästen aus Nah und Fern. Der Schwund an Kaufkraftzwingt dazu, Kunden nichtnur mit Tiefstpreisen zulocken, sondern die Attrak-tivität des „Einkauferlebnis-ses“ zu fördern. Es wirdnicht nur um Kundschaft ausunserer Stadt geworben. Wirbrauchen die Gäste aus un-serem regionalen Umfeld,um den Standort Dessau-Roßlau nachhaltig zu ent-wickeln. Handel ist eines derwichtigsten Akzente der In-nenstadt. Ein Stadtzentrum ist Aus-hängeschild und Bewer-tungsobjekt zugleich. Nachdem Motto „Zeig mir deinZentrum und ich sage dir

wie attraktiv ihr seid“ wer-den Wahrnehmungen ge-prägt und Standortfragenentschieden.Es ist auch anderswo zu be-obachten, wie eine lebendi-ge und einladende Innen-stadt sich bis in die Rand-gebiete auswirkt. Eine stag-nierende und entvölkerte In-nenstadt prägt ebenfalls dieRandgebiete, dann aber ne-gativ. Wir Bürger dieser Stadt sit-zen alle in einem Boot. DerBootskörper ist unsere In-nenstadt. Dieser muss ge-pflegt und gestaltet werden.Behagliche Einzelkabinennützten nichts, wenn derBootsrumpf leckt. Es solltefür alle Bürger gleicherma-ßen wichtig sein, wie attrak-tiv und lebendig unsere In-nenstadt ist.Damit das Projekt „Attrakti-ve Innenstadt“ gelingt, sindQualitätsstandards zu erhe-ben. Dies trifft für Architek-tur und Stadtbild prägendeMaßnahmen zu. Genauso istdies aber auch für sozialeStrukturen wichtig. Klareund formschöne Linien prägtdie Architektur, aber dieSeele sind die Menschen.

Damit unser Innenstadt- Le-ben gedeiht, sind viele Ein-zelprojekte nötig. In derFranzstraße 153 ist eineKontaktstelle für das Quar-tiersmanagement eingerich-tet. Dort haben Sie die Mög-lichkeit, mit Quartiersmana-gern in Gespräche zu kom-men und sich über ver-schiedene Projekte im Rah-men der „Sozialen Stadt“ zuinformieren und auch mit zugestalten. Zur Zeit sind 37Projekte im Gespräch, dieals ein fortzuschreibendesHandlungskonzept zu ver-stehen sind.Es ist ein richtiger Weg, sichzeitgleich mit der Entwick-lung des Zentrenkonzeptesund des Handlungskonzep-tes der „Sozialen Stadt“ zubeschäftigen. Unsere Stadt hat trotz allerSchwächen und Schwierig-keiten auch gute Chancenund Stärken, eine positiveEntwicklung zu nehmen.Dies geht aber nur, wennBürger, Verwaltung und Po-litik gemeinsam das Projekt„Attraktive Innenstadt“ be-gleiten.

Robert Hartmann

„Zentrenkonzept der Stadt Dessau-Roßlau“

Areal Schadebrauerei: Gefahr und Chance zugleich.

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Seite 31Nummer 7, Juli 2009

Am 10. Juni übergab dieBürgerinitiative „Dessau -Natürlich Mobil“ dem Stadt-rat die Ergebnisse der Foto-aktion „Schlagloch des Mo-nats“. Über 182 von Bürge-rinnen und Bürgern zuge-sandte Fotos von Schlaglö-chern und Schäden auf Des-sau-Roßlaus Straßen, Rad-und Fußwegen sind bei unseingegangen. Insbesonderefür Radfahrer und Fußgän-ger sind viele dieser Schä-den auch nicht zu unter-schätzende gesundheitlicheGefahrenquellen.

Die Bilder stehen exempla-risch für den Zustand vielerStraßen, Rad- und Fußwe-ge in allen Ortsteilen unse-rer Stadt. Auch touristischeAnziehungspunkte wie dasKornhaus oder Teile desUNESCO-Weltkulturerbessind betroffen. Damit ist derZustand der Straßen nichtnur für die Bürgerinnen undBürger der Stadt ein Ärger-nis, sondern schädigt auchdas Image Dessau-Roßlausbei Touristen und Gästen.Fotos und Begleitkommen-tare zeigen, dass sich vielevon Politik und Verwaltungim Stich gelassen fühlen.Vielen Menschen fehlt dasVerständnis dafür, dass dieStadt zusätzliche Straßenplant, obwohl sie kein Geldhat, die bestehenden Ver-kehrswege in Ordnung zuhalten. Hinzu kommt, dassdie prognostizierte Verkehrs-und Bevölkerungsentwick-lung in Dessau-Roßlau dieErweiterung des Straßen-netzes nicht rechtfertigt. DieSanierung bestehenderStraßen muss daher abso-luten Vorrang vor dem Neu-bau haben.

Auch die von den Bürgerneingeforderte Lärmminde-rung muss anders als durchStraßenneubau erreicht wer-den. Art und Zustand derStraßenbeläge haben aucheinen erheblichen Einflussauf die Lärmentwicklung. Sokann eine Sanierung desBelags den Lärm deutlichstärker mindern als die ge-planten Verkehrsumlei-tungsmaßnahmen derStadt. In der Karlstraße wür-de beispielsweise nach Fer-tigstellung der geplantenNord-umgehung (Ostrand-straße) kaum ein Unter-schied spürbar sein, selbstwenn die von uns bezwei-felte prognostizierte Entlas-tung der Karlstraße tat-sächlich erreicht wird. Denndas Gutachten der Stadt zurLärmaktionsplanung gehtfür die Karlstraße nach demBau der Ostrandstraße voneiner kaum hörbaren Min-derung von nur 1,5 dB(A)aus. Ersetzt man statt des-sen den Pflasterbelag derKarlstraße durch eine glatteFahrbahndecke, wäre dieLärmminderung schon dop-pelt so hoch. Ein innovati-ver neuer „Flüsterasphalt“würde es noch leiser ma-chen - nämlich so, als wür-den auf der Karlstraße heu-te weniger als ein Viertel derAutos fahren.

Selbst für die Verkehrsent-lastung der Innenstadt so-wie die Erhöhung der At-traktivität der Gewerbeflä-chen ist die geplante Nord-umgehung weder erforder-lich noch effektiv. Sollen fürdiese Straße, die zu Entlas-tungen nicht geeignet ist,dennoch mit erheblichem fi-nanziellen Mehraufwand Er-

holungsflächen des Schil-lerparks geopfert, Denkma-le und Gartenanlagen zer-stört, Teile des Weltkulturer-bes „Dessau-Wörlitzer Gar-tenreich“ beeinträchtigt wer-den? Wir meinen Nein undsetzen uns für kostengün-stigere und weniger schäd-liche Lösungen ein, um Ver-besserungen für vom Ver-kehr beeinträchtige Men-schen zu erreichen.

Prinzipiell begrüßen wir dieEnde Juni auf der Tagesord-nung stehenden Beschlüs-se zu verschiedenen Lärm-minderungsmaßnahmen imDessau-Roßlauer Stadtge-biet, die aus dem Konjunk-turprogramm II finanziertwerden sollen. Albrecht-, Eli-sabeth- und BitterfelderStraße, Straßen rund umsTheater sowie die BerlinerStraße in Roßlau sollen eineneue Oberfläche erhalten.Einen interessanten Aspektbietet die Finanzierung desEigenanteils der Stadt. DieMittel kommen zum Teil ausdem geplanten vierstreifigenAusbau der Brücke Her-mann-Köhl-Straße. Erst vorwenigen Wochen haben Ver-

waltung und die großeMehrheit des Stadtrates denAntrag der Fraktion Bürger-liste / Die Grünen abgelehnt,diese zweifelhafte Brücken-erweiterung zu streichenund dafür die Instandset-zung und Ertüchtigung vonStraßen in den Ortsteilen inden Haushalt 2009 aufzu-nehmen. War der Brücken-ausbau da noch unabding-bar und unaufschiebbar,wird er nun für die Kofinan-zierung des Konjunkturpro-gramms geopfert. Der Ver-gleich macht den derzeitigenStellenwert der marodenStraßen in den Ortsteilen imBewusstsein vieler Verant-wortlicher deutlich.

Die Bürgerinitiative fordertStadtrat und Verwaltung auf,die Prioritäten im Straßen-bau endlich neu zu setzen.Statt des Neubaus sind diebestehenden Straßen undWege in einen akzeptablenZustand zu versetzen!

Kathrin Werner und KlausMeierBI „Dessau - Natürlich mo-bil“

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: Bürgerliste / Die Grünen

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Kontakt:

Bürgerliste / Die Grünen, Fraktion im Stadtrat Dessau-Roßlau, Humperdinckstraße 16, 06844 Dessau-RoßlauTel. 0340 / 220 62 71, Fax: 0340 / 516 89 [email protected]

www.buergerliste-gruene.de

Neuigkeiten, Positionen, Termine rund um die FraktionBürgerliste / Die Grünen und die Themen und Beschlüssedes Stadtrates und der Ausschüsse finden Sie im Inter-net unter www.buergerliste-gruene.de.

Aktion „Schlagloch des Monats“ zeigt schlimmenZustand der Straßen

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Seite 32 Nummer 7, Juli 2009

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mit-bürger,

in einer außerordentlichen Frak-tionssitzung am 25.05.2009 ha-ben sich die Stadträtin HanniGriebsch und Stadträte AxelBöhler, Hans-Georg Otto, Mat-thias Bönecke, Steffen Schröterund Wilhelm Kleinschmidt ent-schlossen, die Fraktion Pro Des-sau-Roßlau/NEUES FORUM auf-zukündigen. Der Grund hierfürwar der Wegfall einer gemeinsa-men sachlichen Basis für einekünftige Zusammenarbeit mitden Herren Stadträten KlausTonndorf und Dirk Hofmeister.Nachdem nunmehr auch HerrOberbürgermeister Koschig(ebenfalls Mitglied des NEUENFORUM) seit dem 28.05.2009 inseinem Internetauftritt hierzu seinUnverständnis über die seinerMeinung nach schockierendeund im Eilmarsch getroffene Ent-scheidung äußern musste, ist eserforderlich, den Sachverhalt ein-mal geordnet darzustellen. Diesumso mehr als Herr Koschig da-rin vortäuscht, von den Ursachenkeine Kenntnis zu haben („Keinerweiß, worum es hier wirklichgeht.“).Bereits im vergangenen Jahr ha-ben die zwei Stadträte KlausTonndorf und Dirk Hofmeisteraufgrund unterschiedlicher Auf-fassungen zu dem Themenkreisüber die Veräußerung kommu-nalen Eigentums und der Stel-lung des Oberbürgermeistershierzu nach Verlesung einer Er-klärung ohne Ermöglichung einerDiskussion eine Fraktionssitzungverlassen und ihre Arbeit in derFraktion ruhen lassen. Die übri-gen Fraktionsmitglieder hattenbereits damals ihr Unverständnisüber ein solches Verhalten ge-genüber beiden zum Ausdruckgebracht und deutlich gemacht,dass ein solch unkollegiales Ver-halten im Wiederholungsfallenicht widerspruchslos hinge-nommen werden wird.Nunmehr hat Herr Tonndorf (inAnwesenheit von Frau Koschig)

in der Fraktionssitzung am04.05.2009 erneut eine Erklärungverlesen, in deren Quintessenzdie Stadträte Klaus Tonndorf undDirk Hofmeister erklärten, ihreFraktionsarbeit aufgrund dernach ihrer Ansicht ungerechtfer-tigten Kritik - auch durch meinePerson - in verschiedenen Punk-ten an der Arbeit des Oberbür-germeisters bis nach der Som-merpause ruhen zu lassen. EineEntscheidung über die Fortfüh-rung der gemeinsamen Fraktionsollte die Mitgliederversammlungdes NEUEN FORUM Roßlau am08.06.2009 treffen.Ich habe daraufhin Herrn Tonn-dorf und dem Oberbürgermeisterinsgesamt vier Termine für einklärendes Gespräch angeboten,die allesamt mit verschiedensterBegründung verworfen wurden.Deshalb habe ich zum25.05.2009 eine außerordentli-che Fraktionssitzung einberufen,allein mit dem Tagesordnungs-punkt einer Aussprache mit denStadträten Klaus Tonndorf undDirk Hofmeister, zu der dieseebenfalls nicht erschienen. EinGesprächsangebot von HerrnTonndorf, Herrn Hofmeister oderdem Oberbürgermeister gab esindes nicht. Obwohl die Frau un-seres Oberbürgermeisters in derFraktionssitzung am 04.05.2009anwesend war, er mehrere Ge-sprächsangebote erhalten hatund zudem, wie wir im Nachhi-nein erfahren haben, er sich nocham Wochenende vor dem25.05.2009 mit den StadträtenKlaus Tonndorf und Dirk Hof-meister zu diesem Thema bera-ten hat, will er nicht wissen, wor-um es in unserer Entscheidungwirklich ging?Herr Koschig hat sicherlich ver-drängt, dass er im Rahmen sei-ner Wahl zum Oberbürgermeisterdie volle Unterstützung von ProDessau-Roßlau hatte, ja wir den-ken, dass er einen Großteil derStimmen letztlich dieser Unter-stützung verdankt. Dass er sichdann unter Abkehr von diesenUnterstützern der damaligen Ko-

operation aus CDU, SPD undBürgerliste/Grüne zuwandte undin den nunmehr fast zwei Jahrenseiner Amtszeit gerade drei maldie Fraktionssitzung von ProDessau-Roßlau/NEUES FORUMbesuchte, stieß auf vielfachesUnverständnis und trug sicher-lich zu den Unklarheiten sowieder jetzigen Auflösung der ge-meinsamen Fraktion bei.Dass von Seiten Pro Dessau-Roßlau als parteiunabhängigerWählergemeinschaft, die sich alsStreiter für eine positive Ent-wicklung der Stadt Dessau-Roß-lau versteht, nicht immer Einig-keit mit der Verwaltungsspitzebestehen kann, versteht sichwohl von selbst. Die neue Frak-tion Pro Dessau-Roßlau wird je-doch weiterhin für die positiveEntwicklung unserer Stadt ar-beiten und Kritik an der Verwal-tung üben, wo es erforderlich ist,aber auch Anerkennung für guteArbeit zollen.Vielleicht gelingt es auch ande-ren, wieder mehr zu einer reinen,aber auch kritikfähigen Sachar-beit zurückzukehren, die es wohlin den früheren Stadträten beiderStadtteile von Dessau und Roß-lau gab. In diesem Sinne, denkenwir positiv!

Matthias BöneckeFraktionsvorsitzender

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in dem Artikel der Mitteldeut-schen Zeitung über die Veran-staltung des Roßlauer Gewerbe-vereins mit den eingeladenenRoßlauer Stadträten Klaus Tonn-dorf und Dirk Hofmeister war derHinweis auf die Webseite desOberbürgermeisters enthalten.Darin kommentiert Klemens Ko-schig enttäuscht das Verhaltender Stadträtin HanneloreGriebsch. Sie entschloss sichnach der von Klemens Koschiginitiierten Trennung der Koalitionzwischen NEUEN FORUM und

Pro Dessau-Roßlau bei der Frak-tion Pro Dessau-Roßlau zu blei-ben. Die Entscheidung ist ihr si-cherlich nicht leicht gefallen. Aberdie Gründe hierfür leiten sich ausder praktischen Arbeit ab. War-um sollte eine Stadträtin die Ar-beit mit der Fraktion beenden,mit der sie zwei Jahre lang ver-trauensvoll und engagiert zu-sammenarbeitete? Der Fraktionist Hannelore Griebsch durch ih-re zuverlässige Arbeit vor allemauf sozialem Gebiet ein bestän-diger Partner geworden. DieKommunikation über ihre Arbeitim Ausschuss für Gesundheitund Soziales mit der Fraktionfunktioniert hervorragend. Im Üb-rigen bleibt auch die im Wahl-bündnis hergestellte Zusam-menarbeit mit der Roßlauer Frau-enliste erhalten. Hannelore Sau-ermilch, als unsere Vertreterin imUnterausschuss Jugendhilfepla-nung, ist regelmäßige Teilneh-merin an unseren Fraktionssit-zungen. Von der Zusammenar-beit profitierten und profitierenbeide Seiten unserer Fraktionund somit auch die Bürger un-serer Stadt. Ich halte es für überaus unver-schämt, die politische Arbeit derHannelore Griebsch derart in Fra-ge zu stellen, wie das KlemensKoschig auf seiner Webseite öf-fentlich macht. Er tut dies ohneüberhaupt zu wissen, wie enga-giert „Hanny“ täglich viel Zeit auf-wendet, um ihre umfangreichenehrenamtlichen Aufgaben zu er-füllen. Ich hoffe, dass die Stadt-räte des NEUEN FORUM Kle-mens Koschig darüber aufklärenund ihn dazu bewegen können,den entsprechenden Abschnittvon seiner Webseite zu nehmen.Es ist einfach falsch, was da be-hauptet wird. Sie besitzt nichtdas Mandat des Oberbürger-meisters sondern sie besitzt einMandat der Bürger der StadtDessau-Roßlau.

Gert Möbius Pressesprecher Pro Dessau-Roßlau

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: Fraktion Pro Dessau-Roßlau

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

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Seite 33Nummer 7, Juli 2009

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: FDP-Fraktion

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Liebe Bürgerinnen und Bür-ger,

vor 20 Jahren, am Anfang ei-nes demokratischen Neu-beginns, war allseits die Be-reitschaft groß, Neues zu ge-stalten. Es stellten sich hochmotivierte Menschen zurVerfügung, die kaum Kennt-nis von Gesetzen und Ver-waltungsabläufen hatten.Ähnlich idealistisch gepräg-te Beamte alter Bundeslän-der halfen, und neues Wis-sen griff um sich. Mit einergewissen Ernüchterungsetzte sich allzu bald die Er-kenntnis durch, dass wirt-schaftliche und soziale Fra-gen nicht vernachlässigtwerden dürfen - und es tra-ten Rückzug und zuneh-mende Kritik ein.

Am 13. Juni d. J. fragten jun-ge Gewerkschaftler an derFriedensglocke nach Erwar-tungen an die Politik, undkaum jemanden wunderte

es, dass dies sehr negativausfiel. Es wurde aber auchdeutlich, dass Kommunal-politiker nicht darunter fal-len; denn sie verdienen nichtan diesem Ehrenamt und siekennen in der Sache keineParteigrenzen. Dass mansich über den Weg zu einemgemeinsamen Ziel nicht im-mer einig ist, kennt jederselbst aus einem größerenpersönlichen Umfeld (Fami-lie, Freunde, Arbeitswelt).Doch dass über 2/3 allerAufgaben einer Kommunegesetzlich vorgeschriebensind, engt den Gestaltungs-freiraum erheblich ein, ohneausreichend zur Kenntnisgenommen zu werden.

Ähnlich ist es in der „gro-ßen“ Politik, nur dass hierverstärkt Namen für Pro-gramme und Parteien ste-hen, denen aber gleichfallsdas Wohl des Landes undseiner Bevölkerung Motiva-tion sind. Und „Schwarze

Schafe“ sind nicht typischfür Politiker. In Dessau-Roß-lau bestehen Einflussmög-lichkeiten auf die Politik überVereine, Fragestunden imStadtrat, Bürgersprechstun-den der Fraktionen wie auchLandtagsabgeordneten -und eine hohe Wahlbeteili-gung.

Dr.Ulrich Plettner, stellvertr.Fraktionsvors. der FDP

Gesprächsangebote: Zuden unten angegebenenZeiten können Sie uns gernbesuchen. Aber auch beiden Liberalen Stammti-schen, zu denen wir uns je-weils etwa fünfmal im Jahru. a. in den Gaststätten Bi-stro Merci und Zur Amts-mühle treffen, können Siemit uns über tagespoliti-sche/kommunalpolitischeThemen sprechen. DieStammtischtermine werdenin der Mitteldeutschen Zei-tung veröffentlicht.

Außerdem steht Ihnen in un-serer Bürgersprechstundeam Dienstag, 14. Juli 2009,in unserer Geschäftsstelleum 17.00 Uhr unser Stadt-rat Manfred Bähr zu Fra-gen/Gesprächen zur Verfü-gung.

FDP-Fraktionim StadtratZerbster Str. 606844 Dessau-Roßlau

Unsere Geschäftsstelleist zu erreichen:

Montag bis Freitagvon 9.00 bis 13.00 Uhr

Telefon: 0340 / 214248Fax: 0340 / 25 088 41E-Mail:[email protected]:www.fdpdessau-rosslau.de

Erwartungen an die Kommunalpolitik

Mit Wirkung ab 1. August2009 wird der Essener Mu-sik-Manager Michael Kauf-mann neuer Intendant desKurt Weill Festes Dessau.Er tritt die Nachfolge vonClemens Birnbaum an, derdas Festival acht Jahre langleitete und ab August dieIntendanz der Händel Fest-spiele und die Direktion derStiftung Händelhaus in Hal-le (Saale) übernimmt.„Mit Herrn Prof. MichaelKaufmann haben wir einenNachfolger gefunden, dernach unserer festen Über-zeugung dem Kurt WeillFest abermals neue Impul-se geben und es weiterhinmit hoher Qualität nach

vorn und in Richtung Inter-nationalität bewegen wird“,so Thomas Markworth, Prä-sident der Kurt-Weill-Gesellschaft e. V., anläss-lich der Vorstellung desneuen Intendanten.Der 1961 in Heidenheim ander Brenz geborene Micha-el Kaufmann wirkte u.a. lan-ge Jahre in Köln als Koor-dinator der MusikTriennale,Betriebsdirektor der KölnMusik GmbH und Ge-schäftsführer der Kölnare-na Management GmbH undwar zuletzt als Intendant derPhilharmonie Essen undBerater von Projekten zurKulturhauptstadt 2010 tä-tig.

Kurt Weill Fest Dessau

Neuer Intendant wurde vorgestellt

Wetterbeobachterin wurde geehrt

Am 27. Mai erhielt Brigitte Schellenberg die von Bundesminister Tie-fensee verliehene Wetterdienstplakette für ihr ehrenamtliches Enga-gement. Seit 25 Jahren erfasst und notiert sie als Wetterbeobachte-rin im Auftrag des Deutschen Wetterdienstes (DWD) das Wetter in Des-sau. Für den nationalen Wetterdienst seien Bürger wie Brigitte Schel-lenberg unverzichtbar, betonte Roland Baer, Leiter der RegionalenMessnetzgruppe des DWD in Leipzig (re.), bei der Auszeichnung in An-wesenheit von Oberbürgermeister Klemens Koschig. Betreut wird dieWetterstation in Dessau bereits seit 1976 von der Familie Schellen-berg. Foto: Hocke

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Seite 34 Nummer 7, Juli 2009

Ein besonderes Ereignis er-wartet die Gäste am 4. Juliam Italienischen Bauern-haus am Rande der Wörlit-zer Anlagen. Nach einerGondelfahrt mit italieni-schem Menü (Abfahrt ander Gondelstation 18 Uhr)beginnt dort gegen 20 Uhrein Konzert der CamerataInstrumentale Berlin mitGeorg Friedrich Händels„Wassermusik“ und „Feu-erwerksmusik“. Besucher,die nicht mit der Gondelfahren und nur das Konzertbesuchen möchten, könnenab 19 Uhr vom Großpark-platz den kostenlosen Bus-Shuttle zum ItalienischenBauernhaus nutzen undwerden nach dem Konzertauch wieder mit dem Buszum Parkplatz zurückge-bracht. An jedem weiteren Samstagim Juli gibt es ein WörlitzerSeekonzert. Die beliebteMischung aus Gondelfahrt,

Abendessen und musikali-scher Darbietung beginntjeweils 18 Uhr an der Gon-delstation. „Eine kleineNachtmusik und andere be-rühmte Serenaden“ mit demBerliner Virtuosen-Ensem-ble erklingen am 11. Juli,„Virtuoses und Erstaunli-ches aus 4 Saxophonen“mit den Eisler Ladies am18. Juli und „Heiteres zurMozartzeit“ mit Phatia Mu-sica am 25. Juli. Außerdemfinden zwei Schlosskonzer-te statt. Ins Schloss Ora-nienbaum wird am Freitag,den 17. Juli, 18.30 Uhr zu ei-ner „Musikalischen Plauder-stunde im Hause des Herrnvon Goethe“ eingeladen. Die Interpreten sind Katha-rina Richter (Sopran) undRudolf Gäbler (Klavier). DasSchloss Wörlitz bietet am31. Juli, 18.30 Uhr „Tafel-konfekt“ mit Joachim Held(Laute) und Bettina Pahn(Sopran).

Anhaltisches Theater

Konzerte des Gartenreichsommers im Juli

Festliche Ereignisse lohnt esrechtzeitig zu planen. Auchwenn Weihnachten und Sil-vester noch weit weg schei-nen, das Theaterprogrammfür diese Tage steht längstfest. Heiligabend um 10.30Uhr und am ersten Weih-nachtstag um 16.00 Uhrsteht das diesjährige Weih-nachtsmärchen „Sechsekommen durch die Welt“ aufdem Spielplan. Am 2. Weih-nachtstag steht Jacques Of-fenbachs Operette „La Pé-richole“ (17.00 Uhr) auf demProgramm und am näch-sten Tag Richard WagnersOper „Lohengrin“ (16.00 Uhr).Silvester gibt es mit der Auf-führung von Ludwig vanBeethovens 9. Sinfonie un-ter GeneralmusikdirektorAntony Hermus zwei Kon-

zerte zum Jahreswechsel(17.00 und 20.00 Uhr). DerKartenvorverkauf für dieseFesttage, an denen diesonst üblichen Ermäßigun-gen auf den Eintrittspreisnicht gelten, hat begonnen.Nur das Neujahrskonzert miteiner Wiederholung derBeethoven-Sinfonie um17.00 Uhr bietet den übli-chen Normalpreis mit Er-mäßigungen an. Eintrittskarten sind erhältlichan beiden Theaterkassen imRathauscenter und im Thea-ter.Generell können, und diesist eine Besonderheit ab derkommenden Spielzeit, be-reits für alle Vorstellungenim Großen Haus für diekomplette Spielzeit Ein-trittskarten geordert werden.

Anhaltisches Theater

Vorverkauf von Karten für Weihnachtenund Silvester hat begonnen

Sicher von der Disco nachHause - das „fifty-fifty“-Taxiticket macht es möglich.Bewährt hat sich diesesschon seit langem, allein inder Sparkasse wurden indiesem Jahr schon 1.250Tickets verkauft. So viel wienoch nie.Wie funktioniert das „fifty-fifty“-Taxiticket?Für ein Ticket kann im Wertvon 2,50 Euro Taxi gefahrenwerden. Es wird aber zumPreis von nur 1,25 Euro ver-kauft. Das heißt, der Taxi-nutzer spart die Hälfte desFahrpreises.Und wer bezahlt den Rest?Die übrigen 1,25 Euro jeTicket werden über einenSponsorenpool an die teil-nehmenden Taxiunterneh-men ausgezahlt. Eine kleineFinanzspritze kommt auchvon den beteiligten Taxiun-ternehmen: Für einen „fifty-fifty“-Scheibenaufkleber ge-ben sie fünf Euro pro Jahr. Sponsoringpartner der „fif-ty-fifty“-Aktion sind dieSparkassen in Sachsen-An-halt und ihre Partner - dieÖSA Versicherungen, LBS,DekaBank und Nord/LB. Au-ßerdem sorgen die AOKSachsen-Anhalt, das Innen-ministerium und RadioBrocken als Medienpartner

dafür, dass die Aktion läuft. Kann jeder das „fifty-fifty-Taxi“ nutzen?Jugendliche zwischen 16und 26 Jahren können dieVorteile der Aktion genießen.Die Tickets gelten Freitagund Samstag sowie vor undan gesetzlichen Feiertagenab 20 Uhr bis 6 Uhr von derDisco nach Hause. Je Fahrtkönnen acht Tickets einge-löst werden, egal wieviel Ju-gendliche sich ein Taxi tei-len. Oft ist es auch so, dassEltern oder Großeltern dieTickets für Kinder oder En-kel kaufen - ein sinnvollesGeschenk, eine kleine Le-bensversicherung sozusa-gen.Wo gibt es Tickets zu kau-fen?Sie sind im Vorverkauf in denSparkassen in Sachsen-An-halt, in den ÖSA Kunden-dienst Centern und ÖSA-Geschäftsstellen sowie inAOK-Geschäftsstellen zuhaben. Fährt jedes Taxi „fifty-fif-ty“?Zur Zeit beteiligen sich rund130 von rund 540 Taxiunter-nehmen in Sachsen-Anhaltan dem Projekt. Welche dasim Einzelnen sind, steht imInternet unter www.fifty-fif-ty-taxi.de.

„fifty-fifty“-Taxiticket

Dessau-Roßlauer Taxiunternehmensind dabei

Schulabgänger des Jahres2009 müssen sich nach demSchulabschluss nicht ar-beitslos melden, um weiter-hin Kindergeld zu bekom-men, wenn sie innerhalb derfolgenden vier Monate eineAusbildung, ein Studium so-wie ein Freiwilliges Soziales,Ökologisches oder Kulturel-les Jahr (FSJ, FÖJ oder FKJ)beginnen. Hintergrund ist ei-ne Regelung, wonach in Zei-ten bis zu vier Monaten zwi-schen zwei Ausbildungsab-

schnitten das Kindergeldweitergezahlt wird, ohnedass eine Meldung bei derAgentur für Arbeit notwen-dig ist. Endet beispielswei-se die Schule im Juli, mussdie Ausbildung oder dasStudium spätestens im No-vember beginnen. Weitere Infos: Familienkas-se der Agentur für Arbeit un-ter (01801) 54 63 37 (für 3,9Cent pro angefangene Mi-nute aus dem Festnetz derDeutschen Telekom)

Agentur für Arbeit

Arbeitslosmeldung nach Schulabgang

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Seite 36 Nummer 7, Juli 2009

„Sommernachtsgeschich-ten - Wanderer Dir zurLust“ - Ein romantischerAbendspaziergang durchden Georgengarten mitmusikalischer BegleitungAm 17. Juli laden die achtStädte der Tourismusinitia-tive „STADTSPRUNG -Städte zwischen Harz undElbe“ zu einem besonderenAngebot ein. Dort finden fastzeitgleich Führungen statt,die sich deutlich vom nor-malen Stadtführungsange-bot unterscheiden. Sie sindso gestaltet, dass Bewohnerund Besucher die Städtevon einer besonderen Seiteerleben.In Dessau-Roßlau schlüpftEdeltraud Dettmar in dieRolle von Christiane Amalie,Erbprinzessin von Anhalt-Dessau (1744-1846), undnimmt ihre Gäste mit auf ei-ne Zeitreise in die Vergan-genheit. Sie begeben sichauf eine „geruhsame Reisedes Herzens auf der Suchenach der Natur, nach Gestaltgewordenen Reiseerinne-rungen und empfindsamenGartenszenen“. Wissens-wertes zum Georgium undseinem Bauherren, PrinzHans Jürge, wird bereichertdurch Zitate aus Literatur,Briefen und Tagebüchern

der Zeit um 1800 sowie lyri-sche Dichtung, beispiels-weise von Gleim, Goethe,Matthisson, Eichendorff undShakespeare. Dazu werdenkleine Musikeinlagen Illusio-nen von einem Ausflug in ar-kadische Gefilde suggerie-ren. Der etwa 2-stündigeRundgang endet bei einemGlas Sekt, Musik und Ker-zenschein am Blumengar-tenhaus im Park. Treffpunkt:19 Uhr Schloss Georgium.In der Teilnahmegebühr von7 € ist ein Glas Sekt oderSaft enthalten. Anmeldun-gen: Tourist-InformationDessau-Roßlau (Tel. 0340-2041442). Die Führung ist auch eineVeranstaltung im Rahmender Initiative „Sachsen-An-halt und das 18. Jahrhun-dert“ und ist Auftakt der Rei-he „Exklusive Parkführungim Georgengarten“. WeitereTermine: 26. Juli, 16.00 Uhr;5. September, 10.00 Uhr;4. Oktober, 16.00 Uhr. Dasaktuelle Jahresprogrammder Initiative mit zahlreichenVeranstaltungen in Sachsen-Anhalt ist kostenfrei in derTourist-Information erhält-lich. Weitere Stadtsprung-Erleb-nisführungen unterwww.stadtsprung.de.

Stadtsprung-Erlebnisführung

Abendspaziergang durch den GeorgengartenDer Wallwitzburg Dessau e.V. lädt bereits zum 3. Mal zurbeliebten Veranstaltungsrei-he „Hörspielnächte an derWallwitzburg“ ein. Den Besucher erwartet vom3. Juli bis 12. September aufdem erleuchteten Wallwitz-berg eine gruselige Atmo-sphäre zu später Stunde mitverschiedenen Hörspielen.Dazu gibt es Imbiss und Ge-tränke bereits 30 Minutenvor Veranstaltungsbeginn.Und sollte es kalt sein, kön-nen die Besucher sich amFeuerkorb wärmen (Sitzkis-sen mitbringen). DieSchlechtwettervariante istfußläufig erreichbar und wirdvor Ort bekannt gegeben.Neu in die-sem Jahrist dasH ö r s p i e l„Der kleineD r a c h eFlammflü“für Kinderund fürMenschenab 3. AmG a r t e n -r e i c h t a gliest Chri-stel Ort-

man vom AnhaltischenTheater live aus GrimmsMärchen.3.7., 22.30 „Jack the Ripper“4.7./8.8., 16.00 „Der kleineDrache Flammflü“4.7., 22.30 „Hopp-Frosch“25.7., 22.15 „Das ovale Por-trät“8.8., 18.00/19.30 ChristelOrtmann liest aus GrimmsMärchen8.8., 21.45 „Der entwende-te Brief“22.8., 21.15 „Eleonora“12.9., 19.30 „Schweigen“Die spätabendlichen Veran-staltungen sind Edgar-Allan-Poe-Hörspiele (außer 3.7.).Karten sind u.a. in der Tou-rist-Information erhältlich.

Wallwitzburg Dessau e. V.

Hörspielnächte beginnen wieder

Bürgerschaftliches Engage-ment beschränkt sich fürden Schwabehaus e.V. nichtauf die Rettung, Sanierungund Nutzung von Häusern.Neben vielen, überwiegendehrenamtlichen Initiativen,die im Schwabehaus in derJohannisstraße ihre Heimatfinden, soll nun auch Kunstund Kultur zum selbstver-ständlichen Bestandteil desVereinslebens werden.Am 12. Juni startete deshalbder Kultursommer imSchwabehaus mit einemKonzert des Sängers IC Fal-kenberg in eine Saison, diemehr zu bieten hat als das

schon traditionelle Som-merhofkino. Dabei sollen abdiesem Jahr gestandeneund junge Künstler eineBühne und Raum zur Prä-sentation ihres Schaffensbekommen. Mit dem Wett-bewerb „Textmaker“ könnenjunge Autoren zwischen 15und 30 Jahren ihre Werke anjedem der Sommerhofkino-abende ab 10. Juli performen.Herzlich willkommen sind al-le, die in deutscher SpracheGedichte, Lieder oder kurzeProsa vorstellen wollen. ImRahmen eines Festes am28. August werden dann diebesten Beiträge prämiert.

Kultursommer im Schwabehaus

Sommerhofkino und TEXTmaker-Wettbewerb

Zu einer Führung rund um das Schloss Georgium in den Georgengar-ten lädt am 17. Juli Christiane Amalie, Erbprinzessin von Anhalt-Des-sau ein. Dies wird nur eine der Führungen sein, die die Tourismusin-itiative „STADTSPRUNG - Städte zwischen Harz und Elbe“ in diesemSommer bereithält. Foto: Helbig

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Seite 37Nummer 7, Juli 2009

Sommerferien in der Kinderfreizeiteinrichtung „Baustein“

1. Juli: Papierschöpfen

2. Juli: Kristalle züchten Teil 2 - Ansehen der Ergebnisse

3./10./17./24. Juli: „Baustein“-Sommer-Olympiade

6. Juli: Gestaltung von Schirmmützen aus verschiedenen Pa-pierarten

7. Juli: Faltarbeiten für die Beachparty - Man fängt mit einfa-chen Techniken an und verarbeitet die Faltarbeiten in ganzwunderschöne Bastelideen. Von farbigen Sommerblüten biszum Fangbecher ist alles dabei.

8. Juli: Beachparty - Mit kühlen Drinks, vielen Spielen und vielWasser

9. Juli: Kristalle züchten Teil 3 - Ansehen und weiter experi-mentieren

13. Juli: Experimentieren mit Wasser - was ist damit alles mög-lich

14. Juli: Sehen und verstehen - Optische Täuschungen undandere phantastische Gebilde und deren Geheimnisse wer-den gelüftet

15. Juli: Luft ist nicht NICHTS - Experimente mit Luft

16. Juli: Wundersame Bewegungen - Manche Bewegungensind nicht möglich. Warum das so ist, wird heute aufgeklärt.

20. Juli: Reise nach Polen - Dort steht das größte Kreuzritter-schloss der Welt, die Marienburg. Auf den Spuren der Ritterkann man sich zum Ritter schlagen lassen.

21. Juli: Reise nach Österreich - Österreich ist bekannt für sei-ne Komponisten, allen voran Mozart. Wir erleben die Magieder Musik und folgen den Klängen der „Zauberflöte“.

22. Juli: Reise ins Land der Legosteine - Aus Legosteinen sollLegoland gebaut werden.

23. Juli: Rätselspaß rund um die Europäische Union - Rätsel,Puzzle, Memory, Wortsuchspiele u. mehr stehen auf dem Pro-gramm

27. Juli: Wir bauen unseren eigenen Zirkus mit Zirkusschule,Masken-, Schmink-, Manegenwerkstatt

28./29. Juli: Zirkuserlebnis - Üben für den großen Auftritt

30. Juli: Zirkuserlebnis - Große Generalprobe

31. Juli: Sommerferienabschlussfest - Spiel, Spaß und Über-raschung mit der Zirkusvorstellung als Höhepunkt.

3. August: Ball-über-die-Schnur-Turnier; 4. August: Zei-tungshockey; 5. August: Fußballturnier

Alle Veranstaltungen finden von 10.00 bis 12.30 Uhr statt.

Urbanistisches Bildungswerk e.V., Kinderfreizeiteinrichtung„Baustein“, Schochplan 74/75, 06847 Dessau-Roßlau,Tel. 0340/2203050

Schon Mitte des 19. Jahr-hunderts erwähnte der Hof-gärtner Richter das Vor-kommen von zwei Prozessi-onsspinnerarten in Anhalt:des Kiefern- und des Eichen-prozessionsspinners. Gele-gentlich kommt es bei die-sen Arten zu Massenver-mehrungen. Beim Eichen-prozessionsspinner ist esgerade im Bereich des Des-sau-Wörlitzer Gartenreichesder Fall. Während die Schäden durchden Raupenfraß an denEichen gut zu verschmerzensind, sind die Haare der Tie-re für den Menschen ge-fährlich. Sie sind sehr feinund kurz (0,1 - 0,3 mm), hohlund mit einem Eiweißgift ge-füllt. Sie brechen leicht ab,werden mit dem Winde ver-weht und dringen sehr leichtin die Haut ein. Hier verur-sachen sie ein heftiges Jucken,Quaddelbildung und Ent-zündungen. Es kann weiter-hin zu Reizungen der Augenund zu empfindlichen Rei-zungen der oberen Luftwe-ge kommen.Dabei sehen die seidig be-haarten Raupen des Eichen-prozessionsspinners garnicht so gefährlich aus. Sieschlüpfen zur Zeit des Laub-austriebes aus den über-winternden Eiern und leben

später in großen Gemein-schaftsnestern. Das sindGespinste, die sich meistunter dicken Ästen an Ei-chenstämmen befinden.Nachts, manchmal aberauch schon tagsüber, bege-ben sich die Raupen im Ver-band („Prozessionen“) aufdie Futtersuche und ziehensich danach wieder in dieNester zurück. Hier verpup-pen sie sich auch. ZumSchutz gegen Feinde wer-den die Nester mit Raupen-haaren ausgepolstert. DieHaare bleiben auch auf denleeren Raupenhüllen zurück.Mitte Juli schlüpft der eherunscheinbare Falter. Die Giftwirkung der Rau-penhaare kann lange beste-hen bleiben. So ist bei Gar-ten- oder Forstarbeiten inbefallenen Gegenden selbstnoch im Herbst Vorsicht an-gebracht. Die Bekämpfungdes Prozessionsspinners istschwierig und für die Ak-teure auch nicht ungefähr-lich. Darüber, über Vorsichts-maßnahmen in Befallsge-bieten sowie über die Biolo-gie und die Artenvielfalt derProzessionsspinner infor-miert die Vitrine des MonatsJuli im Museum für Natur-kunde und VorgeschichteDessau.

Museum für Naturkunde und Vorgeschichte

Vitrine des Monats: Die Prozessionsspinner

Für Besucher, die zum Leo-poldsfest nach Dessau-Roß-lau kommen, erweitert dieTourist-Information ihre Öff-nungszeiten. Am Freitag, den 3. Juli, istvon 9.00 bis 20.00 Uhr ge-öffnet. Samstag wird von9.00 bis 16.00 Uhr und amSonntag von 10.00 bis 15.00Uhr geöffnet sein. Die Tourist-Information ver-anstaltet als besonderes An-

gebot an diesem Festwo-chenende einen Sonderver-kauf von Büchern und Sou-venirartikeln zu Schnäpp-chenpreisen.Lustig wird es auch wiederfür kleine und große Besu-cher, die sich vor der Tourist-Information als „Alter Des-sauer“ fotografieren lassenkönnen. Eine lebensgroßeAbbildung des Fürsten dientdabei als Fotomotiv.

Leopoldsfest 2009

Tourist-Information öffnet zusätzlich

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Seite 38 Nummer 7, Juli 2009

Wer wirkt beim Festumzug zum Heimat- und Schifferfest mit ?

Bitte den Antwortbogen bis zum 14. August 2009 an den Förderverein senden! Fax: 034901-65218 Anschrift: Förderverein Schifferstadt Roßlau e.V. Christel Heppner Ernst-Dietze-Str. 11 06862 Dessau-Roßlau E-Mail: [email protected] Teilnehmerbogen Festumzug 18. Heimat- und Schifferfest Roßlau am 30.08.09, 14:00 Uhr Name des Teilnehmers ______________________________________ Ansprechpartner ______________________________________ Telefon/E-Mail ______________________________________ Wir nehmen teil Wir nehmen nicht teil Angaben zum Umzugsbeitrag Wir kommen mit einer Fußgruppe Personenzahl ___________ Treffpunkt Große Marktstr. 13:00 Uhr*

Wir kommen mit ___ Fahrzeugen Treffpunkt Mühlenbuschsportplatz, 11:30 Uhr*

Wir haben Musik dabei , wenn ja welche __________________ Unsere Präsentation __________________________________ Was die Moderatoren Interessantes und Wissenswertes über uns erzählen können __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ *vorläufige Angaben … bei Änderung der Startpunkte, werden Sie informiert.

Auch in diesem Jahr gehenzahlreiche Gemälde der An-haltischen Gemäldegalerieinnerhalb Deutschlands aufReisen. Die Nachfrage nachGemälden für bedeutendenationale Ausstellungen be-kommt dabei ein immer grö-ßeres Gewicht; einige Bei-spiele seien hier erwähnt: InDresden verabschiedetesich Harald Marx, der lang-jährige Direktor der Staat-lichen Kunstsammlungenmit einer umfassenden Ex-position, die sich der „Ma-lerei für Dresden im 18. Jahr-hundert“ widmete; Dessauwar mit zwei Gemälden desDresdner Malers ChristianWilhelm Ernst Dietrich (1712- 1774) sowie einem Portraitder Maria Antonia Kurprin-zessin von Sachsen vertre-ten. Acht Gemälde, darun-ter das „Stillleben mit Nau-tiluspokal und Granatapfel“von Willem van Aelst (1627-1683) bereichern die imDeutschen Historischen Mu-

seum in Berlin noch bis zum19. Juli zu besichtigendeAusstellung „Calvinismus.Die Reformierten inDeutschland und Europa.“.Das Hans Sebald Beham(1500 - 1550) zugeschriebe-ne Gemälde „Bathseba imBade“ ist derzeit auf der be-eindruckenden BayerischenLandesausstellung in derStadtresidenz Landshut aufeiner Ausstellung zu sehen,die die Kunst- und Geistes-welt am humanistisch ge-prägten RenaissancehofLudwigs X. beleuchtet. ImZusammenhang mit derBundesgartenschau hat dasStaatliche Museum Schwe-rin eine umfangreiche Blu-menstillleben-Ausstellungzusammengetragen und zurErgänzung seiner Beständedas Gemälde „Blumen-strauß in einem reliefver-zierten Terrakottagefäß“ vonAndries Danielz. (um 1580 -?) angefordert. Vier Bilderaus der ständigen Ausstel-

lung wie aus dem Depotwerden auch die große Son-derausstellung „Freiheit,Macht und Pracht. Nieder-ländische Kunst im 16. und17. Jahrhundert“ im Von derHeydt-Museum in Wupper-tal bereichern. Ein nicht zu verachtenderNebeneffekt der Leihgabenbesteht im Übrigen darin,dass in den begleitendenumfangreichen Katalogendie Gemälde nach neuestenErkenntnissen wissen-schaftlich bearbeitet wer-den. Das hohe Renommeeder Dessauer Gemälde-sammlung wird durch dieLeihgaben und ihre Publika-tion nachhaltig bestätigt.Nicht zuletzt empfiehlt sichdie Stadt über die herausra-genden Leihgaben der An-haltischen Gemäldegaleriezu den großen nationalenAusstellungen auch als einlohnendes Reiseziel für einKunstpublikum aus ganzDeutschland.

Anhaltische Gemäldegalerie

Leihgaben zu herausragenden Ausstellungen

In der Hauptbibliothek der An-haltischen LandesbüchereiDessau, Zerbster Straße 10,erfüllen sich nun die Wün-sche derer, die sowohl im In-ternet surfen und downloa-den als auch eine Bewer-bung schreiben oder einfachGeschriebenes und Gestal-tetes ausdrucken möchten.Dafür stehen ihnen seit Kur-zem zwei verbesserte Inter-net-Arbeitsplätze im Lese-saal der Hauptbibliothek zurVerfügung.Diese Rechner sind nicht nurmit einem Internetzugang(2 € pro Stunde), sondernmit einem ganzen Paket anBenutzersoftware, wie z.B.Word, Excel, Powerpointund Bildbearbeitung, aus-gestattet. Weiterhin verfügensie über USB-Anschlüsse,einen DVD-Brenner und ei-nen angeschlossenen Farb-drucker.

Anhaltische Landesbücherei

Neue Multimedia-Arbeitsplätze

Kultursommer im SchwabehausSommerhofkino 2009 im Schwabehaus-Innenhof Dessau-Roßlau, Johannisstraße 18

10. J U L I 2009 f r e i t a g

Four RoomsUSA; 1996; Genre: Komödie; Regie: Allison Anders & Quentin Tarantino; Darsteller: Sammi Davis, Madonna, Jennifer Beals, Antonio Banderas, Quentin Tarantino u.a.; Länge: 97 Minuten; FSK: ab 16

17. J U L I 2009 f r e i t a g

Der Mond und andere Liebhaber Dessau-Premiere!Deutschland; 2008; Genre: Drama, Komödie; Regie: Bernd Böhlich; Darsteller: Katharina Thalbach, Birol Ünel, Andreas Schmidt, Fritzi Haberlandt u.a.; Filmmusik: Silly; Länge: 101 Minuten; FSK: ohne

24. J U L I 2009 f r e i t a g

Ein perfekter EhemannGroßbritannien; 1999; Genre: Komödie; Regie: Oliver Parker; Darsteller: Cate Blanchett, Minnie Driver, Rupert Everett, Julianne Moore, John Wood u.a.; Länge: 98 Minuten; FSK: ohne

31. J U L I 2009 f r e i t a g

KontrollUngarn; 2005; Genre: Thriller; Regie: Nimród Antal; Darsteller: Sándor Csány, Zoltán Mucsi, Csaba Pindroch u.a.; Filmmusik: Neo; Länge: 110 Minuten; FSK: ab 12

07. AU G U S T 2009 f r e i t a g

Berlin Calling Dessau-Premiere!Deutschland; 2008; Genre: Drama; Regie: Hannes Stöhr; Darsteller: Paul Kalkbrenner, Rita Lengyel, Corinna Harfouch u.a.; Filmmusik: Paul Kalkbrenner; Länge: 100 Minuten; FSK: ab 12

14. AU G U S T 2009 f r e i t a g

Solo SunnyDDR; 1979; Genre: Drama, Musik!lm; Regie: Konrad Wolf & Wolfgang Kohlhaase; Darsteller: Renate Krößner, Alexander Lang, Heide Kipp, Dieter Montag u.a.; Filmmusik: Günther Fischer, Regine Dobberschütz; Länge: 102 Minuten; FSK: ab 12

Vorbestellungen und Kontakttelefon unter

Tel. 03 40 - 8 59 88 23 (Mo-Fr von 9-16 Uhr) Vorbestellte Karten müssen spätestens eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Zeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze!

Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 4 Euro

Filmbeginn: 21:30 Uhr, das Schwabehaus erwartet Sie ab 20:30 Uhr

Rahmenprogramm: Musik- und Lyrikwettbewerb „TEXTmaker“ zur Förderung junger Nachwuchskünstler

www.schwabehaus.de & www.kiez-ev.de

Filme und mehr zum Thema

Echte Typen

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Seite 39Nummer 7, Juli 2009

„Stadtpark in Bewegung“erneut Gastgeber für His-torisches BiwakNach der erfolgreichen Pre-miere im vergangenen Jahrist der Stadtpark auch 2009wieder Gastgeber für dasHistorische Biwak im Rah-men des Dessauer Leo-poldsfestes! Noch größer,noch bunter präsentiert sichdas Biwak in diesem Som-mer. Ein Feldgottesdienstwird auf dem Gelände ab-gehalten! Neben Hofbarbie-ren und einem Feldlager tra-gen u.a. auch die ModernEnztown Spatzen (Guggen-musik) zur Unterhaltung derGäste bei. „Film ab!“ im Juli Acht Jahre lang flimmerte

es im Rahmen der „Schlaf-losen Nächte“ erfolgreichdurch den „Alten Rathau-sinnenhof“, das MZ Open-Air-Kino, seinerzeit das er-

ste Open-Air-Kino nach derWende in unserer Stadt, hatsich schnell zu einer festenGröße im Bereich der Som-merveranstaltungen unterfreiem Himmel entwickelt.„Natürlich wird sich das‘Park-Kino’ gegenüber demKino im Rathausinnenhof imCharakter verändern“, soParkmanager Olaf Bülow.„Jedoch ist dies auch eineChance etwas anderes zuprobieren und den im Stadt-park vorhandenen Gestal-tungsspielraum aktiv bei derUmsetzung neuer Ideen zunutzen.“Unter dem Motto „SchönSalsa tanzen im Stadt-park“ lädt die Salsa SchuleDessau künftig sonntags zurKaffeezeit zum Tanz auf dieStadtparkinsel ein und diesnatürlich bei freiem Eintritt.Zu all diesen Aktionen locktdie „Stadtparkinsel“ auch

mit Liegestühlen, Sonnen-schirmen und der „BAUERFruchtsaft- und Cocktailoa-se“.Square Dancer des JKSNord tanzen im ParkAm 2. Juli beginnen die„Dessau Sunheads“ mit ih-rem SquareDance in dergrünen Innenstadtoase. In-teressierte treffen sichab19.30 Uhr zum gemein-samen Tanzen nach nichtnur Country-Rhythmen!Neugierige und Interessier-te sind herzlich eingeladen,künftig am Konzept der„Stadtparkinsel“ mitzuwir-ken und eigene Ideen miteinzubringen. Ansprech-partner: Olaf Bülow, Tel.0163-2042574, E-Mail:[email protected]. Weitere Juli-Termine sieheVeranstaltungskalender imAMTSBLATT.

Stadtpark im Juli

Nun auch Freilichtkino und viel Tanz

Besonders für die spätereberufliche Entwicklungkann das Erlernen vonMedien- oder Filmwissenvon Vorteil sein Für dasFilmstudio in der Ölmühlewerden noch Teilnehmervon 12 bis 16 Jahren ge-sucht. Jeden Donnerstagvon 16.00 bis 18.00 Uhrkann hier das Filmhand-werk von der Idee bis zumfertigen Film erlernt wer-den. Das Mehrgeneratio-nenhaus Ölmühle stellt da-für die Profitechnik bereit,wie etwa eine Kamera,Stativ, Mikrofon undSchnitt-Computer. DieFilmkenntnisse werdendurch Medienpädagoginund Regisseurin JördisKühne vermittelt. Vor-kenntnisse werden dabeinicht benötigt.In den Sommerferien gibtes zum 2. Mal ein ganz

besonderes Angebot derÖlmühle: die Multimedia-Tage. Diese finden vom 8.- 10. Juli in der Zeit von10.00 bis 16.00 Uhr statt.Unter dem Motto „LastMinute nach Europa“ er-stellen die Teilnehmer ei-nen filmischen Reisebe-gleiter. Daneben gibt esnoch Angebote im BereichComputer und Fotografie.Auch hier brauchen Ju-gendliche, die teilnehmenwollen, keine Vorkenntnis-se. Der Unkostenbeitrag beträgt3,00 € pro Tag und wirdausschließlich für das leibli-che Wohl erhoben. Anmel-dungen werden im Mehrge-nerationenhaus Ölmühleentgegen genommen.Kontakt: Ölmühle e. V.Roßlau, Hauptstraße 108a,Tel. 034901 / 54397, Mail:[email protected]

Ölmühle e. V. Roßlau

Junge Filmemacher für Filmstudio gesucht

Die Kinder- und Jugend-tanzgruppe Sunshine e. V.Dessau sucht auch in die-sem Jahr weiter nach Ver-stärkung. Kinder und Ju-gendliche ab 6 Jahren kön-nen sich beim Trainer DanielRichter unter der Tel.-Nr.0340/5502174 melden.

*Im Rahmen des Kinderfrei-zeitsommers finden im Julivon Dienstag bis Freitag, je-weils von 9.00 bis 16.00 Uhrim Museum für Naturkun-de und Vorgeschichte Ver-anstaltungen zum Thema„Mammutsteppe“ statt. An-meldung für Gruppen: Tel.-Nr. 0340/214824

*Die „Essbar“ im Schwa-behaus lädt am 3. Juli, ab20 Uhr zu einer Ausstel-lungseröffnung mit literari-schen und kulinarischenHöhepunkten unter dem Ti-tel „Linie trifft Lyrik“ (Eintritt4 Euro).

* Kurz informiert *

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Seite 41Nummer 7, Juli 2009

EDV 10-Finger-Tastschreiben Sommerferienkurs 27.07.2009, 09:00 Uhr Gesundheit Hatha - Yoga - Sommerkurs 13.07.2009, 19:30 Uhr Hatha -Yoga für Einsteiger 29.07.2009, 17:00 Uhr Hatha - Yoga für Fortgeschrittene 29.07.2009, 18:45 Uhr Voranmeldungen werden erbeten. Angebote des Mehrgenerationenhauses

Eltern-Kind-Spiel-Kreis 08.07./ 15.07./ 22.07./ 29.07.2009, 10:00 Uhr Spielnachmittag für GROSS und klein 14.07./ 21.07.2009, 15:30 Uhr

Haben Sie Lust, als Gastgeber/-in im Offenen Treff des Mehrgenerationenhauses ehrenamtlich tätig zu werden? Bitte melden Sie sich bei uns! Tel.: 0340-24 00 55 46.

Volkshochschule Dessau-Roßlau Erdmannsdorffstraße 3, 06844 Dessau-Roßlau Tel: 0340-24 00 55 40, Fax: 0340-24 00 55 49 www.vhs.dessau-rosslau.de [email protected]

... oder ist Dein Auge offenauch das zu sehen, sehenzu lernen, was es bishernicht wahrgenommen hat?“Eine treffende Beschreibungund herzliche Einladung zurnächsten Bilderausstellungvon Susanne Mann im klei-nen Rathausfoyer (Anbau),die am 1. Juli, um 17.00 Uhreröffnet wird und bis zum28. August zu sehen ist.Nicht selten wundern wiruns, wie viel wir an uns un-beachtet vorübergehen las-sen. Wir halten uns für mo-dern und wissend, aufge-schlossen, vorurteilsfrei, sindjedoch in der uns vertrautenWelt „gefangen“. Deshalbwurde für die Hängung anden drei Wänden im Rat-hausfoyer zwischen „be-kannt, weniger bekannt, fürdie meisten unbekannt“ un-terschieden.In Aquarell und Acryl wie-dergegebene Eindrücke ausder vertrauten Umgebung,Stillleben, etwas Experimentund Abstraktes sowie einAbstecher in den Orient sindInhalte der Ausstellung.Da die Malerin selbst zwan-zig Jahre in Ziebigk wohnte,ist ein sehr beliebtes Motivder Beckerbruch. Hier fandschon ihr Großvater reichlich

Anregung - als kolorierte Fe-derzeichnung oder in Ölfestgehalten. Sein Vorbildwirkte von Kindheit an bisheute. Einen wahren Schub neuerAnregungen brachte dieHobbykünstlerin 2006 vonihrer Iran-Reise mit. Die Fas-zination der herrlichen kon-trastreichen LandschaftenPersiens mit seinen gast-freundlichen Menschen undjahrtausendalter Geschich-te hofft Susanne Manndurch einige Bilder auf denBetrachter zu übertragen.Von kühlen Arkadengängenaus Lehm und Stroh, überdie weithin leuchtenden Blü-ten der Granatapfelbäume,bis zu den Ruinen von Per-sepolis reichen die Motive.Die Künstlerin freut sich überjeden Besucher, der offenund neugierig - auch einerihm nicht vertrauten Weltbzw. Kultur - einige Augen-blicke innehält und mutiggenug ist, seine eigenen Ti-tel und Interpretationen fürdas Gesehene zu finden.Ein Ziel dieser Ausstellungbesteht auch darin, den Ei-nen oder Anderen zu moti-vieren, mit Farbe oder zeich-nerisch etwas Eigenes zuschaffen.

Bilderausstellung im Rathausfoyer

„Sieht Dein Auge nur, was es kennt ...Das Irish-Folk-Konzert am25. Juli, um 20 Uhr im JKSKrötenhof entführt mit mitrei-ßenden Rhythmen, nach-denkliche Balladen und Ge-schichten das Publikum aufdie grüne Insel. Die Robbie Doyle Band wur-de im letzten Jahr neu ge-gründet. Dabei ist BerndLüdtke, einer der besten„Fiddle“-Spieler der irischenMusikszene Deutschlands.Robbie ist in Irland, in derGrafschaft Tullamore gebo-ren und hat seit frühesterKindheit Irish Folk erlebt.

Nach seinem Start in derDubliner Musik-Szene gingRobbie Doyle bald nachDeutschland, wo er bei ver-schiedenen Bands gespielthat. Der Dritte im musikali-schen Bunde für den 25. Ju-li in Dessau ist Mario Hun-storer. Er ist ein ausgezeich-neter Gitarrist und sorgt fürden harmonischen Hinter-grund.Kartenvorbestellung unter Tel.(0340-)212506 möglich. Ge-plant ist, das Konzert im Gar-ten stattfinden zu lassen, beischlechtem Wetter im Haus.

JKS Krötenhof

Irish-Folk-Konzert mit Robbie Doyle

Zeitungen

Amtsblätter

Beilagen

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Seite 42 Nummer 7, Juli 2009

Sommerferien in der Station Junger Techniker und Naturforscher

im Wohngebiet Schaftrift, Am Plattenwerk 13, Tel. 0340/560020

29.6., 9.30 Uhr, Brücke am Tannenheger: Schnipseljagd undSchatzsuche im Tiergarten 0,50 €

30.6., 10-12 u. ab 14 Uhr: Bemalte T-Shirts mit tollen Som-merideen oder Motiven unserer Stadt

1./2.7., 10-12 Uhr: Bauernolympiade; Spiel- u. Wissensrunden1 €

6.7., 9 Uhr, Bogenbrücke am Muldewehr: Baumarten undBaumriesen im Tiergarten (Wanderung); 0,50 €

7.7., 9 Uhr, Bogenbrücke am Muldewehr: Besuch beim Ka-ninchenzüchter; Wanderung nach Mildensee, Rückfahrt mitBus, Abholung der Kinder am Rathaus/Bürgerbüro ca. 13 Uhr;

1 €

8.7., 10-12 u. ab 14 Uhr: Wir entdecken unsere Heimatstadt;Mildensee wird vorgestellt, abschließend Knüppelkuchen

13.7.: siehe Programm vom 29.6. 0,50 €

14./15.7., 10-12 Uhr: Ich lebe in Europa - Traumreisen zu denInseln und Kleinstaaten Europas; eine abenteuerliche Reise,bei der man Menschen, Tiere, Pflanzen u.fremdländische Kü-che kennenlernt, traditionelle Spiele werden vorgestellt; 1 €

16.7., 9 Uhr, Bogenbrücke am Muldewehr: Frösche, Schneckenu. anderes Getier; Wanderung an die Gewässer im Tiergar-ten, Bestimmen von Tier- u. Pflanzenarten, Kescher, Fla-schenlupen und Bestimmungsbücher helfen dabei; 0,50 €

21./22.7.: siehe Programm vom 14.7. 1 €

28./29.7., 10-12 Uhr: Schöne Keramik mit Sommermotivenselbst hergestellt 1,50 €

Bei allen Wanderungen bequeme Schuhe und Sachen, Essenund Trinken für ein Picknick nicht vergessen. Alle Termine imFreien finden nicht bei Regen statt.

Der offene Bereich mit vielerlei Arten von Spielen und Baste-leien ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Mildenseer Männerchor on Tour

„Eintracht und Liebe halten uns zusammen...“ - mit diesem Bekennt-nis zur Freundschaft beendete der Männergesangsverein „Einigkeit“Dessau-Mildensee in der Klosterkirche Lehnin sein letztes Konzert aufder 3-tägigen Chorfahrt in die Mark Brandenburg Ende Mai. Ob Bran-denburg, Stendal oder Tangermünde - die Reise war für alle sehr be-eindruckend. Und nicht nur die mitgereisten Ehepartner und Freundelauschten in den Domen dem Gesang des Chores, auch andere Besu-cher zeigten sich angetan ob dieser zufälligen Darbietungen. Eine per-fekte Kulisse und Atmosphäre, die für die Sänger etwas ganz Beson-deres war. Der Mildenseer Männergesangsverein sucht übrigens neueSänger - einfach mal bei den Proben vorbeischauen. Immer freitagsvon 19 - 21 Uhr in der Grundschule Waldersee. Foto: Chor

Die Revuetanzgruppe Show-time e.V. Dessau sucht fürihre neu geplante Tanzshowzwanzig interessierte jungeTänzerinnen und Tänzer ausdem Laienbereich, die beider Premiere im Jahr 2010mit dabei sein möchten. Ge-sucht werden Jugendliche inder Altersgruppe 13 bis 27Jahre. Freude am Tanz, an

der Bewegung und des Aus-drucks sind die Grundvo-raussetzungen zur Anmel-dung am 6. Juli 2009 und27. Juli 2009 jeweils um18.00 Uhr im Trainingsobjektvon Showtime in der Aska-nischen Straße 152 (altesKlubhaus) oder unter Tel.01774438687, E-Mail: [email protected]

Revuetanzgruppe SHOWTIME e. V.

Tänzerinnen und Tänzer für Show gesucht

Die beliebte KinderstadtDessopolis kommt in die-sem Jahr zum dritten Malnach Dessau-Roßlau. Vom25. Juli bis 3. August könnenKinder im Alter von 7 bis 14Jahren wieder ihre Eltern imElterngarten abgeben unddann selbst zum Friseur,Handwerker, Journalist, oderwas immer sie wollen, wer-den. Auch ein Job als Bür-germeister ist drin. Die Kin-der lernen in ihrer eigenenStadt demokratische Betei-ligungsformen. Sie gestaltenund regieren Dessopolisselbst - so, wie eine echteStadt aus Kindersicht funk-tionieren könnte.Unterstützung erhalten dieOrganisatoren des Vereins„punkt e.V.“ vom Kinderbe-auftragten des LandesSachsen-Anhalt und vomLokalen Aktionsplan, Ober-bürgermeister Klemens Ko-schig hat die Schirmherr-schaft übernommen.

Damit auch die Finanzierungauf ganz sicheren Füßensteht, freut sich der Vereinüber auch noch so kleineHilfen und Spenden (Stadt-sparkasse Dessau, BLZ80053572, Kto 30018700)oder über den Spenderlinkauf www.dessopolis.de. Dorterhält man auch weitere In-formationen.Des Weiteren suchen dieVeranstalter für Dessopolisnoch Praktikanten (ab 15Jahren), Studenten, Helfer,Ehrenamtliche und mitwir-kende Unternehmen.Geöffnet hat die Kinderstadt,die übrigens in diesem Jahrauf dem Gelände der „Pe-stalozzi-Schule“ in der Ste-neschen Straße 88 zu findenist, täglich von 10.00 bis17.00 Uhr. Damit auch vieleKinder mitmachen können,beträgt der tägliche Eintritts-preis nur einen Euro, dafürbekommen sie dann auchMittagessen und Getränke.

Verein „punkt e. V.“

Kinderstadt Dessopolis wieder in Dessau

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Seite 43Nummer 7, Juli 2009

In diesem Jahr wird derSommer in Dessaus Zerbs-ter Straße spektakulär wieselten zuvor. Vom 18. Juli bis1. August werden insgesamtfünf Großveranstaltungen ei-ne Mischung aus Kultur,Sport und nicht zuletzt Par-ty bieten. Die Veranstalterhaben ein Programm zu-sammengestellt, das fürjedes Alter und jeden Ge-schmack spannende, un-terhaltsame, vor allemaber mitreißende Momen-te präsentiert. Der SUM-MER IN THE CITY 2009wird zu einem echten Fei-er-Marathon, zu dem derEintritt kostenfrei ist.Samstag, 18. Juli, 11.00bis 18.00 Uhr, Markt-platz: Kinder-Mitmach-Zirkus Mondial aus Des-sauIm Zirkuszelt können dieKinder allerlei Kunststückelernen und diese an-schließend bei einer Auf-führung ihren Eltern,Freunden und Verwandtenpräsentieren. Sie studierenmit professionellen Zirkus-Akteuren verschiedene Zir-kusnummern ein. Ganz nacheigenen Wünschen könnensie sich dann als Clown,

Zauberer, Tierdompteur, Ar-tist und vieles mehr verklei-den lassen. Der KNAX-Klubder Sparkasse hält zudemÜberraschungen bereit. Samstag, 18. Juli, 19.00 bis1.00 Uhr, Marktplatz:Schaumparty „Deluxe“Der Media Markt in Milden-see wird fünf Jahre alt und

veranstaltet auf dem Markt-platz eine riesige Geburts-tagsfeier mit Schaumpartyund dem Partyphänomen„Disco Dice“ live on Stage. Samstag, 25. Juli, 11.00 bis

20.00 Uhr, Marktplatz/Zerbster Straße: Sport-und Familientag der DVVStadtwerkeEin ganzer Tag aus Spiel,Spaß, Sport und Informati-on. Zahlreiche Sport- undKulturvereine präsentierensich und ihre Angebote undladen zum Mitmachen ein.

Basketballanlagen, Rie-senrutschen, Hüpfburgenund Beachvolleyball undviel Action auf der Bühnesind nur einige der Ange-bote. Nach 18.00 Uhr ha-ben die Stadtwerke dannnoch einen weiteren Hö-hepunkt zu bieten: Bis20.00 Uhr heizen PeterKent („It’s a real good fee-ling“) und „Pussycat(„Mississippi“) den Besu-chern ein.Samstag, 25. Juli, 18.00Uhr bis Open End,Zerbster Straße: Des-saus längster TresenDas gab es noch nie inDessau - ein fast 600 Me-ter langer Open-Air-

Biertisch durch die gesamteZerbster Straße von der Ma-rienkirche bis zur Einmün-dung Kavalierstraße. Auf dergesamten Länge präsentie-ren sich die Kneipen und Re-

staurants mit Getränke- undSpeiseangeboten. Darüberhinaus zeigen sich im Umfeldauch weitere Händler derStraße. Zahlreiche Klein-kunstangebote und WalkActs präsentieren sich ent-lang des Tresens.Samstag, 1. August, 18.00 Uhr,Marktplatz: MDR Sommer-tour 2009Was 2007 schon das Som-mer-Highlight in Dessau-Roßlau war, soll auch in die-sem Jahr zu einem Höhe-punkt werden. Moderiertvon Gesine Stahl und An-dreas Mann präsentiert derSender ein abwechslungs-reiches Bühnenprogrammaus den Bereichen Pop, Ol-dies, Show plus Interaktion.Star des Abends ist diedeutsche Pop-Band „Mar-quess“ (Vayamos Compa-neros“). In der Stadtwettevon 18.00 bis 19.30 Uhr for-dern MDR 1 RADIO SACH-SEN-ANHALT und SACH-SEN ANHALT HEUTE dieStadt heraus - einer derHauptsponsoren stiftet denGewinn von 1.000 € proStandort für örtliche sozialeEinrichtungen. Worum ge-wettet wird - das ist nochgeheim.

Afroperücken, Sonnenbrillen, schrille Kos-tüme, Pyroeffekte sowie eine Mischung ver-schiedenster Musikstile - fertig ist die ab-gefahrene DJ-Show von „Disco Dice“.

SUMMER IN THE CITY 2009

Dessaus Innenstadt erlebt Event-Feuerwerk

Zu einer ca. 15 km langenWanderung auf dem Fürst-Franz-Weg lädt am 18. Julider Wanderfreunde Dessaue. V. ein. Los geht es um8.45 Uhr vom Busbahnhofmit dem Linienbus bis Vok-kerode. Von dort beginnt dieWanderung zurück nachDessau. Besonders erkun-den will man den SieglitzerPark, eine Einkehr ist imForsthaus Leiner Berg ge-plant. Am Busbahnhof wirdman voraussichtlich um15.30 Uhr ankommen. An-meldungen bis zum 16.7.unter Tel. 0340/612344.

Wanderfreunde Dessau e.V.

Wanderung auf dem Fürst-Franz-Weg

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Seite 44 Nummer 7, Juli 2009

Programm des 6. Leopoldsfestes in Dessau-RoßlauWoche vor dem Festtäglich 10 - 18 Uhr Verkaufs- und Infostand des Vereins im Rathaus-Center mit Verkauf

der Enten (3,00 EUR je Ente, Rennen auf der Mulde am Samstagnachmittag) und Ausgabe vonProgrammheften zum Fest

27.06.09 11:00 Uhr Fassbieranstich durch den OB Klemens Koschig auf der Bühne imRathaus-CenterEs spielt die Bläsergruppe des Anhaltischen Theaters Dessau.Historische Druckerpresse als Exponat in Aktion

29.06.09 17:00 Uhr Es präsentiert sich die Tanzgruppe „Showtime“ mit ihrem Programmim Rathaus-Center.

30.06.09 17:00 Uhr Prämierung der besten Aufnahmen des Fotowettbewerbs der MZ„Leben im Biwak“ auf der Bühne im Rathaus-Center

01.07.09 17:00 Uhr Der Leopoldsverein präsentiert sich in historischen Kostümen mitGalanterien des historischen Lebens

02.07.09 16:30 Uhr Prämierung der schönsten Ente auf der Bühne im Rathaus-CenterThema: „333. Geburtstag des Fürsten“

02.07.09 17:00 Uhr „Hoflieferanten stellen sich vor“ auf der Bühne im Rathaus-Center03.07.09 16:00 Uhr Endspurt beim Verkauf der Enten im Rathaus-Center zum MZ-En-

tenrennen(3,00 EUR je Ente, Rennen auf der Mulde am Samstagnachmittag)

Freitag, 3. Juli 200917:00 - 19:00 Uhr Bühne 1 DJ Uwe Centiny18:00 Uhr Schloßplatz Eröffnung des Historischen Marktes

an der Marienkirche19:00 - 20:30 Uhr Bühne 1 Konzert mit „Accoustic Jam“ aus Dessau-Roßlau19:00 - 20:30 Uhr Marienkirche Festakt und Königsproklamation21:00 - 01:00 Uhr Bühne 1 Konzert mit den „Freunden der Nacht“ aus Sachsenab 21:00 Uhr Stadtpark Feldlagerabend mit Fürst Leopold und allen Biwak-

teilnehmernbis 24:00 Uhr Rathaus-Center Late Night Shopping

kostenloses Parken im Rathaus-Center von 20:00 bis 01:00 Uhr möglich

Samstag, 4. Juli 200909:30 Uhr Stadtpark Die Hofbarbiere rasieren und frisieren im Feldlager wie

zu Zeiten Leopolds I.10:00 Uhr Bühne 1 DJ Torsten Ziegler11:00 Uhr Bühne 1 Eröffnung des Festes mit der Fürstenfamilie, den Lan-

gen Kerls sowie weiteren historischen Truppen aufdem Marktplatz

11:00 Uhr Bühne 2 Begrüßung und Eröffnung des Kinderlandes mit DJUwe Centiny

11:05 Uhr Bühne 2 Kinderprogramm „Die Zaubermühle“11:30 - 13:30 Uhr Bühne 1 Frühschoppen mit dem Akener Musikverein bei zünf-

tiger Blasmusik - Bier zum Sonderpreis auf dem Markt-platz

11:30 Uhr Tiergarten Schießen um den Leopoldspokal und „Vogelschießen“für Zuschauer aus Dessau-Roßlau und Gäste

12:15 Uhr Bühne 2 Mittagsunterhaltung mit Reiner Amende13:30 - 14:00 Uhr Bühne 1 DJ Torsten Ziegler14:00 - 15:00 Uhr Bühne 1 Dessauer Newcomer-Band „free loop“ - Rock & Pop

mit eigenem Stil14:00 Uhr Bühne 2 Spitzenreiter - Buntes Unterhaltungsprogramm mit

dem „DUO Thomasius“ (Gesang) und Bernd Warkus(Xylofon-Virtuose)

15:00 Uhr Bühne 1 Buntes Bühnenprogramm mit der Kinder- und Ju-gendtanzgruppe „Sunshine e. V.“

14:00 Uhr Rathausinnenhof „Barocke Kaffeetafel“ mit Musik und barocken Kostümen

14:00 - 18:00 Uhr Stadtpark Programmpunkte im Historischen Feldlager15:00 Uhr Mulde MZ-Entenrennen auf der Mulde (Ziel am Bootshaus

der Rudervereinigung Dessau e. V.)15:30 Uhr Bühne 1 Anschnitt von Leopolds Festtorte vor der Bühne15:45 Uhr Bühne 1 Ernennung der Fürstlichen Hoflieferanten16:00 Uhr Bühne 1 Musikalische Zeitreise mit den „VINCENTOS“16:00 Uhr Rathausinnenhof Puppentheater zum Lachen, Staunen und Mitmachen

für Groß & Klein (Eintritt frei!)16:15 Uhr Bühne 2 Tanzshow mit der Showtanzgruppe „Showtime“17:00 Uhr Bühne 1 Modern Enztown-Spatzen (Guggenmusikanten) aus

Bietigheim-Bissingen17:00 Uhr Marienkirche Galanterien und Barocke Tänze mit der Barocktanz-

gruppe Potsdam (Les danseurs de Sans, Souci)17:10 Uhr Bühne 2 Uwe Hofman Magic Show18:00 Uhr Bühne 1 Siegerehrungen vom Leopoldsschießen und vom En-

tenrennen

18:00 Uhr Bühne 2 Modern Enztown-Spatzen (Guggenmusikanten ausBietigheim-Bissingen)

18:30 Uhr Bühne 2 Live-Musik mit „Simple Thing“19:00 - 20:30 Uhr Bühne 1 MDR-Tanzparty von MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt mit

„Schlaumeier auf Tour“19:15 Uhr Stadtpark Modern Enztown-Spatzen (Guggenmusikanten aus

Bietigheim-Bissingen)21:00 - 02:00 Uhr Bühne 1 Konzert der Rock- & Pop-Band „Ragers“ mit Special

GuestMDR-Tanzparty von MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt

21:00 - 02:00 Uhr Rathausinnenhof Salsa-Party der schlaflosen Nächte mit DJ CHICO21:45 Uhr Johannbau Aufmarsch zum historischen Zapfenstreich22:00 Uhr Johannbau Großer historischer Zapfenstreichca. 01:00 Uhr Bühne 1 Großes Höhenfeuerwerk vom Dach des Eckhauses am

Marktbis 02:00 Uhr Bühne 1 Konzert der Rock- & Pop-Band „Ragers“

MDR-Tanzparty von MDR 1 Radio Sachsen-Anhaltkostenloses Parken im Rathaus-Center von 20:00 bis 01:00 Uhr möglich

Sonntag, 5. Juli 200909:00 Uhr Stadtgebiet Wecken der Bevölkerung in Dessau-Roßlau mit den

Modern Enztown-SpatzenGuggenmusik aus Bietigheim-Bissingen

10:00 Uhr Bühne 1 DJ Torsten Ziegler10:00 Uhr Stadtpark Feldgottesdienst im Biwak11:00 Uhr Bühne 1 Eröffnung des Festes mit der Fürstenfamilie, den Lan-

gen Kerls sowie weiteren historischen Truppen aufdem Marktplatz

11:00 Uhr Bühne 2 Musikalischer Frühschoppen mit Reiner Amende11:15 Uhr Bühne 1 Line-Dance-Gruppe „Timber Forest Liners“12:00 Uhr Bühne 1 DJ Torsten Ziegler stimmt auf die Ankunft des Histo-

rischen Umzugs am Markt einca. 12:30 Start: Museum Beginn des historischen Umzugs durch die Innenstadt

Wegstrecke: Museum, Post, Sparkasse, Marktplatzca. 13:15 Uhr Bühne 1 Begrüßung der Teilnehmer des Historischen Umzugs

auf dem Markt14:30 Uhr Bühne 1 „Black-White-Cats“, Cheerleader SV Dessau 0514:30 Uhr Bühne 2 Die Erste Große Königlich-Preußische Vereinigung des

Karnevals Gelb/Rot zu Anhalt-Dessau e. b. F. gibt sichdie Ehre

15:00 Uhr Stadtpark Abschlussveranstaltung mit Verabschiedung der Teil-nehmer des Historischen Feldlagers

15:00 Uhr Bühne 1 „Haarmode zu Zeiten Leopolds I. und Trends 2009“ -Große Frisurenshow

15:30 Uhr Bühne 1 Live-Musik mit der Bianca-Graf-Show15:30 Uhr Bühne 2 Die Samel´s Jr. Show - unterhaltsame Tiershow mit

Pfautauben-Revue, lustiger gemischter Hundedressurund Papageienshow (Aras)

16:00 Uhr Rathausinnenhof Puppentheater zum Lachen, Staunen und Mitmachenfür Groß & Klein (Eintritt frei!)

16:45 Uhr Bühne 2 „Viele Grüße aus dem Fläming“, Dennewitzer Flä-mingtrachten mit Tanz, Gesang und guter Laune!

17:15 Uhr Bühne 1 Genthiner Blasorchester e. V. - Abschlusskonzert17:15 Uhr Bühne 2 Das Mühlendorf Cammer grüßt die Gäste des Leo-

poldsfestes mit Gesang und Tanz!17:45 Uhr Bühne 2 Seniorentanzgruppe „Goldener Herbst“ aus Vockerode

Während des Festes am Samstag & Sonntag ganztägig:Auf dem Schloßplatz an der Marienkirche:- Historisches Markttreiben mit eigenen Bühnenprogrammen (bereits ab Freitag)Im Stadtpark:- Biwak der historischen Vereine mit individuellen ProgrammenAuf der Freifläche vor dem Johannbau:- Großes Kinderland u. a. mit

• Ponyreiten • Spinnen• Färben und Weben mit historischem Webstuhl • Märchenerzählstand• Papierschöpfen • Filzen• Kinderritterturnier • Kerzenziehen• Bungee • Kinderschminken• Großes Trampolin • Hüpfburg• u. v. a. m.

Ganztägig im Kinderland unterwegs:Clowns Pumpelstrumpf mit Kinderanimation zum Mitmachen und Nachahmen.

Alle Veranstaltungen und Konzerte sind ohne Eintrittskarte zu besuchen.

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Seite 45Nummer 7, Juli 2009

MITTWOCH, 01.07.Ölmühle: 10.00 Wellnesstag + 17.00 Körper-schuleDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I, Sport +10.00 SHG Parkinson II, Sport + 14.00 Bundkörperbehinderter Bürger + 15.30 SHGRheumaliga, SportNaturkundemuseum: 18.30 Gesprächsabend,OVDSchloss Mosigkau: 17.30 Sonderführung „DieFamilie der Prinzessin Anna Wilhelmine ...“;tel. Anmeldung 0340/6461541/-44Seniorenzentrum Biethe: 10.00 Gymnastik +14.00 TanznachmittagSpielplatz Pollingpark: 9.00 - 13.00 + 13.30 -17.30 Spielmobil

DONNERSTAG, 02.07.Seniorenzentrum Biethe: 13.30 Rommé undSkat + 14.00 1.Verkehrsinformationsschu-lungJKS Krötenhof: 13.00 Skat + 19.30 Frauen-sportBiosphärenreservat: 13.00 Heilkräuter im Bau-erngarten + 15.00 Führg. ums Insektenho-telStadtpark: 18.00 Boule spielen + 19.30 Squa-re DanceÖlmühle: 10.00/14.00 Kochstudio + 14.00Frauentreff + 14.00 Skat + 18.00 Ölmalstu-dio + 19.00 Geführte MeditationDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III, Sport+ 16.45 SHG Osteoporose IV, SportSpielplatz Pollingpark: 9.00 - 13.00 Spielmo-bilParkplatz Ellerbreite: 13.30 - 17.30 Spielmobil

FREITAG, 03.07.Landeskichl. Gemeinschaft: 18.00 JugendkreisAltes Bahnpostamt: 19.00 TheateraufführungJKS Krötenhof: 14.00 Tanz + 16.00 SpieleInnenstadt: LeopoldsfestStadtpark: 21.00 Biwak zum LeopoldsfestDie Brücke: 20.00 Treffen HomlandÖlmühle: 10.00/14.00 BastelclubParkplatz Ellerbreite: 9.00 - 13.00 Spielmobil

SAMSTAG, 04.07.Innenstadt: LeopoldsfestAltes Bahnpostamt: 19.00 TheateraufführungTouristinformation Dessau: 10.00 Führung aufdem Kulturpfad durch die InnenstadtStadtpark: ganztägig Biwak zum Leopoldsfest

SONNTAG, 05.07.Innenstadt: LeopoldsfestLuisium: 10.30 Blumengartenhaus „...undsonntags ins Luisium“; Beyer-QuartettLuisium: 10.00 Wanderung „Auf den Spurenvon Fürst Franz“; Treff: Parkplatz LuisiumSchloss Mosigkau: Sonderführung „Zur Ge-schichte des Mosigkauer Gartens“; tel. An-meldung 0340/64641/-44Kirche Alten: 17.00 ChorkonzertAltes Bahnpostamt: 19.00 TheateraufführungLandeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 GottesdienstStadtpark: Biwak zum LeopoldsfestSt. Petri Wörlitz: 10.30 Gottesdienst

MONTAG, 06.07.JKS Krötenhof: 10.00/12.00 SeniorenchorÖlmühle: 10.00/14.00 Zeichenwettbewerb +14.00 Behindertenverband + 19.00 Tanz-therapieDie Brücke: 15.00 SHG Depression und Angst+ 19.30 SHG Hyperaktives KindNaturkundemuseum: 16.30 Archäol. Wanderg.zum Burgwall am Kühnauer See; Treff Park-platz am WeinbergWaldweg 14: 14.30 Singegruppe LMS Ost-und WestpreußenRatskeller: 19.00 Stammtisch Vereinigung derStraßenbau- und VerkehrsingenieureSeniorenzentrum Biethe: 10.00 Helferver-sammlung MG Roßlau + 14.00 Handarbei-tenSpielplatz Breitscheidstr.: 9.00 SpielmobilElballee: 13.30 SpielmobilStadtpark: 19.00 Open-Air-Salsa-Tanzkursemit Fruchtsaft- und Cocktailoase

DIENSTAG, 07.07.Seniorenzentrum Biethe: 14.00 ChorÖlmühle: 10.00/14.00 Kino + 14.00 Nähzirkel+ 18.00 DiätgruppentreffenDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V, Sport+ 14.30 SHG Osteoporose I, SportSchwabehaus: 9.00 Schlawwer-Cafè + 14.00Treffen der MundartfreundeSpielplatz Breitscheidstraße: 9.00 - 13.00 +13.30 - 17.30 Spielmobil

MITTWOCH, 08.07.Ölmühle: 10.00 Tag für Tierfreunde + 10.00Multimedia-Workshop + 17.00 KörperschuleDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I, Sport +10.00 SHG Parkinson II, Sport + 14.00 Bund

körperbehinderter Bürger + 15.30 SHGRheumaliga, Sport + 18.00 SHG Angehöri-ge EssgestörteSchles. Heimat- und Freundeskreis Roßlau: 16.00Grillnachmittag, Vereinslokal „Erholung“JKS Krötenhof: 15.00 Treffen SPD-SeniorenSchloss Mosigkau: 17.30 Sonderführung „DieFamilie der Prinzessin Anna Wilhelmine ...“;tel. Anmeldung 0340/6461541/-44Landeskirchl. Gemeinsch.: 19.30 BibelgesprächSeniorenzentrum Biethe: 10.00 GymnastikSpielplatz Kurt-Barthel-Straße: 9.00 -13.00 +13.30 - 17.30 Spielmobil

DONNERSTAG, 09.07.Johanniskirche: 21.00 OrgelnachtSpielplatz Kurt-Barthel-Str.: 9.00 SpielmobilSpielplatz Am Hang: 13.30 SpielmobilÖlmühle: 10.00 Multimedia-Workshop + 10.00Kochstudio + 14.00 Frauentreff + 14.00 Skat+ 18.00 Ölmalstudio + 19.00 Geführte Me-ditationStadtpark: 18.00 Boule spielen + 19.30 Squa-re DanceDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III, Sport+ 16.45 SHG Osteoporose IV, SportJKS Krötenhof: 13.00 Skat + 15.00 Klöppeln+ 19.30 FrauensportSeniorenzentrum Biethe: 13.30 Rommé und Skat+ 14.00 2. Verkehrsinformationsschulung

FREITAG, 10.07.Touristinformation Dessau: 18.00 Abendspa-ziergang mit der Türmerin von St. MarienKirche Alten: 18.00 „Russisch. Musiksommer“JKS Krötenhof: 14.00 Tanz + 14.00 Treffen derMBF-Senioren + 16.00 SpieleabendDie Brücke: 20.00 Treffen HomlandParkplatz Ellerbreite: 9.00 SpielmobilLandeskirchl. Gemeinschaft: 18.00 JugendkreisSchwabehaus: 18.00 Treff Numismatiker +21.30 Sommerkino „Four Rooms“ (tel. Vor-bestellung 0340/8598823)Stadtpark: 22.00 MZ Open-Air-Kino

SAMSTAG, 11.07.Lidiceplatz: 9.00 Regional- und BiomarktSchloss Luisium: 15.00 Zuhör- u.Malstundef.Kinder; tel. Anmeldung 0340/6461541/-44Touristinformation Dessau: 10.00 Führung aufdem Kulturpfad durch die Innenstadt

SONNTAG, 12.07.St. Petri Wörlitz: 15.00 Orgelkonzert

Schloss Georgium: 15.00 SonntagsführungStadtpark: 15.00 Open-Air-Salsa-Tanzkurs mitFruchtsaft- und CocktailoaseLandeskirchl. Gemeinschaft: 10.30 Gottesdienst

MONTAG, 13.07.Ölmühle: 10.00 Tatütata-Tag für kleine Feu-erwehrleute + 14.00 BehindertenverbandStadtpark: 19.00 Open-Air-Salsa-Tanzkurs mitFruchtsaft- und CocktailoaseKrötenhof: 14.00 LMS Ost- und Westpreußen;Bücher aus der HeimatPfaffendorfer Straße: 13.30 SpielmobilSchwabehaus: 19.00 LiteraturkreisJKS Krötenhof: 10.00/12.00 Seniorenchor

DIENSTAG, 14.07.Seniorenzentrum Biethe: 14.00 ChorLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30 Bibelgespr.JKS Krötenhof: 15.00 Treffen VorruheständlerSpielplatz Schillerpark: 13.30 SpielmobilSchwabehaus: 9.00 Schlawwer-CafèDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V, Sport+ 14.30 SHG Osteoporose I, SportÖlmühle: 10./14.00 Kino + 18.00 Diätgrup-pentreffen

MITTWOCH, 15.07.Ölmühle: 10.00 Der Wilde Westen + 17.00KörperschuleSeniorenzentrum Biethe: 10.00 Gymnastik +14.00 Lustige Theatergeschichten II.Die Brücke: 9.00 SHG Parkinson I, Sport +10.00 SHG Parkinson II, Sport + 14.00 Bundkörperbehinderter Bürger + 15.30 SHGRheumaliga, SportSpielplatz Pollingpark: 13.30 Spielmobil

DONNERSTAG, 16.07.Biosphärenreservat: 13.00 Ökolog. Gartenge-staltung + 15.00 Führg. ums InsektenhotelJKS Krötenhof: 13.00 Skat + 19.30 Frauen-sportDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III, Sport+ 16.45 SHG Osteoporose IV, SportSeniorenzentrum Biethe: 13.30 Rommé + SkatÖlmühle: 10.00/14.00 Kochstudio + 14.00Frauentreff + 14.00 Skat + 18.00 Ölmalstu-dio + 19.00 Geführte MeditationStadtpark: 18.00 Boule spielen + 19.30 Squa-re DanceBBFZ: 17.00 Briefmarkenverein; Vereinsabend„Olympiaden auf Briefmarken“Parkplatz Ellerbreite: 13.30 Spielmobil

Anhaltische GemäldegalerieSchloss Georgium, Puschkinallee 100Di. - So. 10.00 - 17.00Ständige Ausstellung: Deutsche Malerei des15. - 20. Jh., Niederländische Malerei des16. - 18. Jh., Klassische italienische und fran-zösische Malerei, PortraitgalerieSonderausstellung: Anna Tretter „Linie“ (bis8.8.09)Fremdenhaus: Chalkographische Gesell-schaft DessauStiftung BauhausGropiusallee 38, täglich 10.00 - 18.00, Füh-rungen 11.00 + 14.00Dauerausstellung: Bauhaus Dessau - Werk-statt der Moderne, Führungen: 12.30 + 15.30MeisterhäuserEbertallee 59-71, Di. - So. 10.00 - 18.00Haus Feininger / Kurt-Weill-ZentrumTel. 0340/619595, Dauerausstellung: KurtWeill - sein Leben und WerkHaus Muche Tel. 0340/8824140Haus Schlemmer Tel. 0340/6611813Dauerausstellung: Restaurierung des Hau-ses Muche/Schlemmer

Haus Kandinsky/Klee Tel. 0340/6610934Dauerausstellung: Restaurierung des Hau-ses Kandinsky/KleeStahlhausSüdstraße 5, Di. - So. 10.00 - 18.00Moses Mendelssohn ZentrumMittelring 38, täglich 10.00 - 17.00 Ausstellungen:Moses Mendelssohn - Sein Leben und Wir-ken, Dessauer jüdische Geschichte, Dessau-er soziale Baugeschichte von Walter Gropius,Versuchssiedlung TörtenHistorisches Arbeitsamt von Walter Gropius, heu-te Amt für Ordnung und VerkehrMo. 8.00 - 12.00, Di. 8.00 - 12.00 + 13.30 -17.30, Mi. 10.00 - 12.00, Do. 8.00 - 12.00 +13.30 - 15.30, Fr. 8.00 - 11.00Museum für Naturkunde und VorgeschichteAskanische Str. 32, Di. - Fr. 9.00 - 17.00 + Sa., So., feiertags10.00 - 17.00Dauerausstellungen:- Von Anemone bis Zwergrohrdommel - Au-

enlandschaften an Mulde und Elbe- Schätze aus dem Untergrund

- Kostbarkeiten aus den Mineraliensamm-lungen

- Das Dessauer Land zwischen Germanen-zeit und Mittelalter

- Turmausstellung: Ein Gang durch die Erd-geschichte (Sa., So. u. Feiert. 14.00 -1 6.00)

Sonderausstellung:Mammuts und Flusspferde in Mitteleuropa- Klimawandel im Eiszeitalter (bis 10.10.09)Museumspädagogische Veranstaltungen Anfragen an mdd Tel. 516833/34, 214824Museum für Stadtgeschichte DessauJohannbau, Schloßplatz 3a, Tel. 03 40/ 2 2096 12, Di. - So. und feiertags 10.00 - 17.00 Führungen: Gruppen- und themengebun-dene Führungen nach AnmeldungStändige Ausstellung:„Schauplatz vernünftiger Menschen ... - Kul-tur und Geschichte in Anhalt/Dessau“Das Museumscafé ist geöffnet.Technikmuseum „Hugo Junkers“Kühnauer Str. 161, Mo. - So. 10.00 - 17.00Sonderausstellung:Technikpioniere Anhalts (bis 4.7.09)

Heimatmuseum Dessau-AltenStädt. Klinikum, Haus 4, täglich 14.00 - 17.00St. PauluskircheRadegaster Str. 10, täglich 10.00 - 12.00 + 15.00 - 17.00Jüdische Gemeinde zu DessauKantorstr. 3, Mo. - Do. 11.00 - 14.00Roßlau, Galeriecafé Café RoseWaldstr. 14, Mi. - Sa. 14.00 - 18.00, So.11.00 - 18.00, Mo. + Di. RuhetagFoto-Ausstellung:Bilder von Marlies KunzeRoßlauer SchiffervereinClara-Zetkin-Str. 30c, Di. 10.00 - 12.00 +14.00 - 18.00, jeder 3. So. im Monat 14.00- 17.00; Ausstellung: Schiffbau/Schifffahrtausstel-lung; Sonderausstellung: SchiffbaustandortRoßlau im Wandel der Zeit St. Josephs-KrankenhausAuenweg 36, Haus 2, ErdgeschossFotoausstellung: „Bilder aus Tibet“ Rathausanbau, Kleines FoyerBildervon Susanne Mann (1.7. - 28.8.)

Ausstellungen und Museen

Veranstaltungen Juli 2009

Page 46: AMTS B LATT - Stadtportal Dessau-Rosslau · für einen hochwertigen, praxisorientierten und unentgeltlichen Lehrgang je 300 h, exklusiv für Existenzgründer/innen mit Qualifizierungsbedarf

Seite 46 Nummer 7, Juli 2009

FREITAG, 17.07.Touristinformation: 18.00 Romantischer Spa-ziergang durch Dessau mit Musik und Sa-genGeorgengarten: 19.00 Parkspaziergang mitmusikalischer BegleitungSchwabehaus: 21.30 Sommerkino „Der Mondund andere Liebhaber“ (Vorbest.0340/8598823)Die Brücke: 20.00 Treffen HomlandÖlmühle: 10.00/14.00 BastelclubLandeskirchl. Gemeinschaft: 18.00 JugendkreisJKS Krötenhof: 14.00 Tanz + 16.00 Spiele-abendStadtpark: 22.00 MZ Open-Air-Kino

SAMSTAG, 18.07.Naturkundemuseum: 9.00 Exkursion „Flora u.Fauna eines ehem. Truppenübungsplatzesbei Roßlau“; Treff Eingang Kiesgrube zw.Roßlau und KliekenTouristinformation Dessau: 10.00 Führung aufdem Kulturpfad durch die Innenstadt

SONNTAG, 19.07.Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 GottesdienstStadtpark: 15.00 Open-Air-Salsa-Tanzkurs mitFruchtsaft- und Cocktailbar

MONTAG, 20.07.Waldweg 14: 14.30 Singegruppe LMS Ost-und WestpreußenÖlmühle: 10.00 Heilkräuterwanderung ins El-beluch (Treff: Stadtbibliothek) + 14.00 Be-hindertenverbandDie Brücke: 14.00 SHG Schlaganfall; Vortrag+ 15.00 SHG Depression und AngstStadtpark: 19.00 Open-Air-Salsa-Tanzkurs mitFruchtsaft- und CocktailbarNaturkundemuseum: 17.00 Botan. Exkursion„Wiesenpflanzen u. Orchideen in den Kreuz-bergen und auf den Kreuzbergwiesen“; TreffParkpl. Kreuzbergstr. gegenüber Seelenbin-derring

JKS Krötenhof: 10.00/12.00 SeniorenchorSeniorenzentrum Biethe: 14.00 HandarbeitenElballee: 13.30 Spielmobil

DIENSTAG, 21.07.Seniorenzentrum Biethe: 14.00 ChorSpielplatz Breitscheidstraße: 13.30 SpielmobilÖlmühle: 10.00/14.00 Kino + 14.00 Nähzirkel+ 18.00 DiätgruppentreffenDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V, Sport+ 14.30 SHG Osteoporose I, SportSchwabehaus: 9.00 Schlawwer-Cafè

MITTWOCH, 22.07.Landeskirchl. Gemeinsch.: 19.30 BibelgesprächSpielplatz Kurt-Barthel-Str.: 13.30 SpielmobilÖlmühle: 9.00 Ferienangeltag + 17.00 Kör-perschuleDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I, Sport +10.00 SHG Parkinson II, Sport + 14.00 Bundkörperbehinderter Bürger + 15.30 SHGRheumaliga, SportSeniorenzentrum Biethe: 10.00 Gymnastik +14.00 Kaffeenachmittag mit Galeriebesich-tigung

DONNERSTAG, 23.07.Die Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III, Sport+ 16.45 SHG Osteoporose IV, SportSpielplatz Am Hang: 13.30 SpielmobilJKS Krötenhof: 13.00 Skat + 15.00 Klöppeln +19.30 FrauensportgruppeÖlmühle: 10.00/14.00 Kochstudio + 14.00Frauentreff + 14.00 Skat + 18.00 Ölmalstu-dio + 19.00 Geführte MeditationStadtpark: 18.00 Boule spielenSeniorenzentrum Biethe: 13.30 Rommé +Skat

FREITAG, 24.07.Touristinformation Dessau: 18.00 Abendspa-ziergang mit der Türmerin von St. MarienDie Brücke: 20.00 Treffen HomlandSchles. Heimat- und Freundeskreis Roßlau: 14.00Kegeln, Kegelbahn Burgwallstraße

JKS Krötenhof: 14.00 Tanz + 16.00 Spiele-abendLandeskirchl. Gemeinschaft: 18.00 JugendkreisÖlmühle: 10.00/14.00 BastelclubBeatclub: 22.00 „BreeView“Stadtpark: 22.00 MZ Open-Air-KinoSchwabehaus: 21.30 Sommerkino „Ein per-fekter Ehemann“ (Vorbest. 0340/8598823)

SAMSTAG, 25.07.Johanniskirche: 19.30 Chorkonzert der Des-sauer KantoreiTouristinformation Dessau: 10.00 Führung aufdem Kulturpfad durch die InnenstadtJKS Krötenhof: 20.00 Irish-Folk-Konzert mitRobbie Doyle & Band

SONNTAG, 26.07.Schloss Luisium: 10.00 Schloss- und Garten-führung; tel. Anmeldung 0340/6461541/-44St. Petri Wörlitz: 15.00 GitarrenmusikSchloss Mosigkau: 11.00/14.30 Sonderführung„Vergangene Zeiten...“; tel. Anmeldung0340/6461541/-44Georgengarten: 16.00 Parkspaziergang mitmusikalischer BegleitungKirche Waldersee: 17.00 ChorkonzertBiosphärenreservat: 9.00 Der SchutzgartenLandeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 Gottesdienst

MONTAG, 27.07.JKS Krötenhof: 10.00/12.00 SeniorenchorDie Brücke: 17.00 SHG OhrÖlmühle: 10.00/14.00 Mini-Karaoke-Show +14.00 BehindertenverbandPfaffendorfer Straße: 13.30 Spielmobil

DIENSTAG, 28.07.JKS Krötenhof: 15.00 Treffen VorruheständlerSeniorenzentrum Biethe: 14.00 ChorÖlmühle: 10.00/14.00 Kino + 18.00 Diätgrup-pentreffenSpielplatz Schillerpark: 13.30 SpielmobilSchwabehaus: 9.00 Schlawwer-CafèLandeskirchl. Gemeinsch.: 15.30 Bibelgespräch

Die Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V, Sport+ 14.30 SHG Osteoporose I, Sport + 16.00SHG Alzheimer

MITTWOCH, 29.07.Ölmühle: 10.00/14.00 Wir stellen Ölmühlen-rekorde auf + 17.00 KörperschuleLandgericht: 17.00 Vortrag „Die Gleichschal-tung der Justiz nach 1933 ...“Seniorenzentrum Biethe: 10.00 GymnastikSchloss Luisium: 19.00 Vortrag „Vom Alltag derFürstin Luise von Anhalt-Dessau“Sollnitz, Wendeschleife am See: 13.30 Spielmo-bilDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I, Sport +10.00 SHG Parkinson II, Sport + 14.00 Bundkörperbehinderter Bürger + 15.30 SHGRheumaliga, Sport

DONNERSTAG, 30.07.Ölmühle: 10.00/14.00 Kochstudio + 14.00Frauentreff + 14.00 Skat + 18.00 Ölmalstu-dio + 19.00 Geführte MeditationParkplatz Ellerbreite: 13.30 SpielmobilJKS Krötenhof: 13.00 Skat + 19.30 Frauen-sportStadtpark: 18.00 Boule spielenDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III, Sport+ 16.45 SHG Osteoporose IV, SportSeniorenzentrum Biethe: 13.30 Rommé + Skat

FREITAG, 31.07.JKS Krötenhof: 14.00 Tanz + 16.00 Spiele-abendLandeskirchl. Gemeinschaft: 18.00 JugendkreisBeatclub: 21.00 „Metal Night“Seniorenzentrum Biethe: 14.00 Kaffeeklatschmit KaffeehausmusikSchwabehaus: 21.30 Sommerkino „Kontroll“(Vorbest. 0340/8598823)Stadtpark: 22.00 MZ Open-Air-KinoDie Brücke: 20.00 Treffen HomlandÖlmühle: 21.00 - 23.00 Märchennacht „Zau-berhafte Welt der Elfen und Zwerge“

DIES und DASTourist-Information Dessau-RoßlauZerbster Str. 2c, Tel. 03 40/2 04 14 42 und 1 94 33Zimmervermittlung Tel. 03 40/2 20 30 03Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 + Sa. 9.00 - 13.00

Tourist-Information Dessau-RoßlauAußenstelle RoßlauSüdstr. 9, Tel. 03 49 01/8 24 67Mo. 10.00 - 12.00, 13.00 - 18.00Do. 13.00 - 18.00

DRK-BlutspendedienstAltener Damm 50, Tel. 03 40/5 41 41 -0Mo./Di. 8.00 - 18.00, Mi. 7.00 - 12.00, Do.8.00 - 19.00, Fr. 7.00 - 12.00Weitere Termine Tel.: 08 00/1 19 49 11Blutspendetermine Juli1.7., 15.00 - 19.30 Grundschule Meinsdorf;28.7., 16.00 - 20.00 Grundschule Walder-see; 29.7., 17.00 - 20.30 „Hexes Tropica“Dessau-Nord; 31.7., 17.00 - 20.00 Feuer-wache Roßlau

Stadtschwimmhalle DessauAskanische Str. 50a, Tel. 03 40/5 16 94 36Mo.-Fr. 6.00 - 8.00, Die./Do. 12.00 - 13.30Letzter Einlass 60 Minuten vor Schließung

SüdschwimmhalleHeidestr. 204,Tel. 03 40/8 82 40 06Mo. Schulen und Vereine, Di.-Fr. 06.00 -12.30 (6.7.-5.8.) Vom 22.6.-5.7. wegen Wartung geschlossen.Schwimmunterricht (ab 6 Jahre):Mi. + Do. 13.30 - 15.00Di., Mi., und Do. kann die Schwimmhalle von7.00 - 8.30 nur eingeschränkt genutzt wer-den (2 Bahnen)

Telefonische Patientenberatung der ÄrztekammerSachsen-AnhaltDo. 14.00 - 16.00, Tel. 03 40/21 31 75 + Arz-neimittelberatung, Tel. 03 91/62 02 93 78

JKS KrötenhofWasserstadt 50, Tel. 03 40/21 53 06

JKS NordFriedrikenplatz 1b, Tel. 03 40/2 20 64 77Mo. - Fr. 15.00 - 18.00 Offener Bereich; Mo.15.30 Tanzgruppe „HOLIDAY“ ab 4 + 16.30ab 12 + 18.00 ab 14; Di. 17.00 Selbstvertei-digungskurs für Kinder + 19.00 Yoga; Mi.16.00 Tanzgruppe „HOLIDAY“ ab 10 + 18.00ab 14; Do. 15.30 Tanzgruppe „HOLIDAY“ ab7 + 20.15 Square Dance „Dessau Sunheads“

Integrationshaus „Die Brücke“Schiller-Str. 39, Tel. 03 40/21 31 43Mo. - Do. 8.00 - 19.00 + Fr. 8.00 - 12.00Mo. - Do. 8.00 - 16.00 + Fr. 8.00 - 12.00

Kreative Freizeitgestaltung

Station Junger Techniker und NaturforscherAm Plattenwerk 13, Tel. 03 40/56 00 20, [email protected] Bereich: Schulzeit: Mo. - Fr. 13.00- 18.00, Ferien Mo. - Fr. 10.00 - 18.00Freizeitangebote: Billard, Tischtennis, Brett-,Karten- und Computerspiele, Basketball,Glas-, Porzellan- und Seidenmalerei, Servi-ettentechnik und MalwerkstattArbeitsgemeinschaftenMo. 15.00 - 17.00 Töpfern + 14.30 - 16.30 Ko-chen und Backen; Di. 15.00 - 17.00 Compu-ter/Internet + 14.30 - 16.30 Kreatives Gestal-ten mit Holz + 15.00 - 17.00 Modelleisen-bahnbau; Mi. 14.30 - 16.00 Schach + 15.30 -17.30 Schiffsmodellbau + 14.00 - 16.00 Kram-

kiste; Do. 14.00 - 16.00 Malwerkstatt; Fr. 14.00- 15.00 Leselust (14-täglich)Projekte: Leben im Mittelalter, Schule vor100 Jahren, Miteinander leben, Ich lebe inEuropa, Benimmprojekt, Gesunde Ernäh-rung, Ein Tag im Barock, Begegnung mit Tie-ren und Pflanzen

Schülerfreizeitzentrum DessauRennstr. 3, Tel. 03 40/21 45 88 Mo. - Fr. 12.00 - 18.00Ferienöffnungszeiten Mo. - Fr. 9.00 - 18.00Billard, Tischtennis, Basketball, Brett-, Kar-ten-, Gesellschafts- und ComputerspieleArbeitsgemeinschaften:Mo.15.00 - 17.00 Computer (Anfänger)/Fo-to/Video, Di. 15.00 - 17.00 Sport und Spie-le; vierzehntäglich Keramik/KünstlerischesGestalten, Do. 15.00 - 17.00 Gesellschafts-spiele/TourismusNach Absprache: AG Musik, Gesang undRezitation „Anhaltiner Schlawiner“, Babysit-ter-Kurs, Ausgestaltung und Durchführungvon Kindergeburtstagsfeiern

Revue „SHOWTIME“Askanische Str. 152, Tanz: Kinder und Ju-gend ab 4 J., Tel. 01 77/4 43 86 87Frauensport: Mo. 18.00 - 19.00, Tel. 03 40/502 60 44; Seniorengymnastik: Do. 10.00 -12.00, Tel. 03 40/5 02 60 44

AK Modelleisenbahn DessauAskanische Str. 152, Tel. 01 60/ 97 40 08 92Mi. 16.00 - 19.00, Sa. 15.00 - 19.00

Dessauer Blas*Musik*Verein DBMVAn den Lauchstücken 9, Tel. 0340/8502632Proben Die. 17.30 BBS III Chapon-Schule

IN-KA Orientalischer TanzBrauereistr. 4, Tel. 03 40/54 07 81 59zusätzlich Unterricht in der Ölmühle Roßlau

Landeskirchliche GemeinschaftWolfgangstr. 2, Tel. 03 40/22149 30/2508358

OrientTaDeOrientalischer Tanz, Tel. 03 40/8 82 60 70

Schule der Asiatischen KampfkünsteSchillerstr. 37, www.kung-fu-dessau.deTraining für Kinder und Erwachsene, Kardio,Kickboxen, Kampftraining, Selbstverteidi-gung, traditionell: TAI-CHI & QIGONG

1. Tanzsportclub Dessau 1961c/o B. Schulnies Hahnepfalz 75, 06847 Des-sau, Tel. 0160/2 64 02 25, 0340/8 58 22 [email protected], www.tsc-dessau.de

AWO KV Dessau Parkstr. 5, Tel. 03 40 /61 95 04- Ambulante Beratungs- und Behandlungs-

stelle für Suchtgefährdete und Sucht-kranke: Hilfsangebote für Betroffene undAngehörige, Tel.: 03 40 /61 95 04

- Begegnungsstätte für Senioren: Kulturel-le Lebens- und Freizeitgestaltung,Tel.: 03 40/61 95 72

- Sozialstation: Häusliche Krankenpflege,Hauswirtschaftliche Versorgung und Mo-biler Dienst, Tel.: 03 40/8 50 51 84

Begegnungsgruppe AGAS „Der Wegweiser“, Wolfgangstr. 2: Fr. 19.00 - 21.00 Treff Sucht-gefährdete und Angehörige

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Seite 47Nummer 7, Juli 2009

Verein für Straffälligen- und Gefährdetenhilfe F.-Naumann-Str. 12, Tel. 03 40/8 50 54 54TAO Täter-Opfer-Ausgleich: Termine nachVereinbarung; Schuldnerberatung: Di. 9.00- 12.00 + 13.00 - 17.00, Do. 9.00 - 12.00 +13.00 - 16.00; Soziale Beratung: Mi. 9.00 -13.00 + Fr. 13.00-16.00

Sozial-kulturelles FrauenzentrumTörtener Str. 44, Tel. 03 40/8 82 60 70Mo. - Do. 09.00 - 13.00, Fr. 09.00 - 12.00

TagesmüttervereinTel. 03 40/5 19 65 55, 01 73/8 82 42 20

Wudan Vereinigte Kampfkunstschulen DessauTel. 03 49 56/2 21 06WuShu (Kung-Fu), Tai-Chi, Qigong

Institut für soziales Lernen der BildungszentrumDessau gGmbHWeststr. 5, Tel. 0340/517348, 0340/54 07 06 14:Therapeutisches Kinderturnen für Vorschul-kinder (ab 4 Jahre), Turnen für übergewich-tige Kinder (ab 6 Jahre), TherapeutischeGymnastik für die Frau ab 50, Rückenschu-le

TUZ-Tradition und ZukunftElisabethstr. 15 - 16, Tel. 03 40/5 40 49 30Angebotszeiten nach Vereinbarung

Haus und Grund DessauAlbrechtstr. 116, Tel.: 03 40/2 30 33 60

UNICEF - Gruppe Dessau„Die Brücke“ Schillerstr. 39, Tel. 03 40/2 20 77 00: Di. 9.00 - 12.00 + Mi. 15.00 - 18.00

Deutsches Rotes KreuzAmalienstr. 138, Tel. 03 40/2 60 84 -0, Fax: 03 40/2 60 84 [email protected], www.drk-dessau.de

Caritasverband DessauTeichstr. 65, Tel. 0340/21 39 43, 21 28 20

netzwerk leben Tel. 0 15 20/2 84 51 93

Bogensport-Club DessauWalderseestr., Tel. 03 40/2 54 89 30Schnuppertraining, Ausbildung zum Schei-ben- und 3-D-Schützen mit vereinseigenenBögen, Bogenschießen als Alltagsausgleich

„Die Holzwürmer“Selbsthilfewerkstatt - HolzSchlachthofstr. 11, Tel. 03 40/2 53 80

„Familienzentrum Dessau“SHIA, Wörlitzer Str. 69, Tel. 0340/8 82 60 62Mo. - Do. 10.00 - 17.00, Fr. 10.00 - 13.00Beratungsangebot zu allgemeinen Fragen inder Erziehung und Umgangsgestaltung nachTrennung/Scheidung (tel. Anmeldung)Di. 10.00 - 12.00 KrabbelgruppeMi. 10.00 - 12.00 Eltern-Kind-SpielkreisDo. 15.00 - 17.00 Treff Alleinerziehender

Allkampfschule PSV 90 DessauHeidestr. 137, Tel. 03 40/80 01 18Gesundheitskurse: Bodys Perfect, Spinning,Body Styling, Funktionsgymnastik, Pilates,Wirbelsäulengymnastik, Chin. Gesundheits-gymnastik; Kampfsportkurse: Allkampf Jut-su, KICK-BOXEN, Thai-Kick-Boxing, TAl-CHI& QlGONG, She-Do

ego.-Pilot der Stadt Dessau-RoßlauKühnauer Str. 24, Tel. 03 40/2 04 21 80, 0340/6 50 13 50, [email protected] und Gründerzentrum, Exis-tenzgründerberatung nach tel. Anmeldung

SchwabehausJohannisstr. 18, Tel. 03 40/8 59 88 23

Erwerbslosen- und KonfliktberatungRaguhner Str. 14, Tel. 03 40/5 19 84 55Mo., Di., Do. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 15.00

Verein für Leibesübungen 96 DessauSchillerstr. 39, Tel. 03 40/2 21 05 99Kinderturnen, Walking, Frauenfitness, Rücken-training, Männer, Senioren, Yoga, Aqua-Fit-ness, Wirbelsäulengymnastik

Urbanistisches BildungswerkKinderfreizeiteinrichtung Baustein, Hort Zau-berburg, Spielmobil, Schochplan 74/75, Tel.03 40/2 20 30 50; Arbeitsgemeinschaft imJuli: Lustige Tiere aus Pappmaché+Holz-werkstatt: Gestaltung der Terrasse

Tierpark DessauQuerallee 8, Tel. 03 40/61 44 26täglich 9.00 bis 18.00 Uhr

Volkssolidarität BegegnungsstätteAlbrechtsplatz 15, Tel. 03 40/8 50 77 90

Reitsportverein Dessau-NeekenNeeken, Dorfstr. 6a, Tel. 03 49 01/6 71 37

Interventionsstelle Häusliche Gewalt und StalkingTörtener Str. 44, Tel. 03 40/2 16 51 00, 01 77/7 84 40 72

Alten, Melanchthon-KircheMo. 19.00 Bläserchor; Di. 14.30 Näh-Strick-Häkelkurs+18.30 Junge Gemeinde; Mi. 18.00Konfirmandenunterricht + 19.30 Kirchenchor;Do. 17.30 Flötenkreis + 19.00 Aerobic

SG Blau-Weiß DessauKreuzbergstr. 179, Tel. 03 40/80 00 41Gesundheitskurse: Aqua-Gymnastik, Nord-ic-Walking, Stütz-& Bewegungsapparat,Herzsport, Allg. Gesundheitssportgruppen

Kletterzentrum ZuckerturmBrauereistr. 1 - 2, Tel. 03 40/5 71 11 61Mo. - Fr. 15.00 - 22.00, Sa., So., Feiertag11.00 - 22.00; Kurse: Kindergeburtstag,Schnupperklettern, Einweisungskurs, Vor-stiegskurs, Sportkletterkurs, Klettern unterAnleitung

Verkehrswacht DessauAlte Landebahn 8, Durchführung von Si-cherheitstrainings für den Straßenverkehrwww.verkehrswacht-dessau.de

Männergesangsverein „Einigkeit“Grundschule Waldersee, Tel. 0340/2161935www.maennerchor-mildensee.de, [email protected], Fr. 19.00 - 21.00

Alt hilft Jung Sachsen-Anhaltim TGZ Dessau, bei der Bbi-FilialeKühnauer Str. 24, Tel. 03 40/2 16 88 95

B-Punkt Dessau - BildungsberatungHumperdinckstr. 16, Tel. 03 40/2 20 59 [email protected]./Do. 10.00 - 18.00 und nach VereinbarungBeratung zu Aus- und Weiterbildung, Berufund mehr sowie Kompetenzermittlung

Kinderfreizeitturnen - SpringmausRingstr. 48, Tel. 03 40/6 61 17 81Di. 15.45 - 16.45 kleine Turngruppe + 16.45- 17.45 mittl. Turngruppe, Do.16.00 - 17.00große Turngruppe

TuS KochstedtLichtenauer Str. 60, Tel. 03 40/51 76 92

Badminton, Fußball, Gymnastik, Nordic Wal-king, Tischtennis, Volleyball

„Wir mit Euch“Raguhner Str. 14, Tel. 03 40/5 19 84 55Di. 10 00 - 15.00 + Do. 13.00 - 17.00 Er-werbslosenberatung

Dessauer TafelTel. 03 40/2 10 66 49, 01 74/1 64 33 74, 01 74/1 64 32 28Wasserstadt 16 - 17: Mo. - Do. 14.00 - 16.00,Fr. 12.00 - 13.00 + 14.00 - 16.00Zoberberg, Jugendclub: Di. 11.45 - 12.45Roßlau, Goethestraße: Do. 12.00 - 13.00

ASG DessauKontaktstelle für Selbsthilfegruppen, Edu-ardstr. 31, Tel. 03 40/21 32 00: Mo. - Do. 8.00- 14.30, Fr. 8.00 - 11.00

MCC-DessauPräsident Stephan Adomeit, Tel. 03 40/51 08 58, [email protected], www.mcc-dessau.de: Tanz, Gesang,Spiel, Spaß und Technik; Regelmäßige Pro-ben in den Gruppen; Ganzjährige Veranstal-tungen und Treffen. Schnupperjahr bei-tragsfrei! Alle Altersstufen willkommen!

Männerchor RoßlauAula Goethegymnasium, Tel. 034901/869 90

Volkssolidarität 92 Dessau/Roßlau„Seniorenzentrum Biethe“ 06862 Roßlau,Bernsdorfer Str. 18b, Tel. 03 49 01/8 40 08, Mo. - Do. 11.00 - 17.00, Fr. 11.00 -15.00Für alle offen, auch Nicht-MitgliederMariannenstr. 20, 06844 Dessau-Roßlau, Tel.0340/214592, Die. 9.00 - 12.00 + 13.00 -17.00, Do. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 15.00; Rei-seservice Mo./Mi. 9.00 - 12.00, Die. 9.00 -12.00 + 13.00 - 17.00, Do. 9.00 - 12.00 +13.00 - 15.00

Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Roßlau Am Alten Friedhof 6, Tel. 03 49 01/8 42 67

MGH e. V. Ölmühle Dessau-RoßlauHauptstr. 108a, 06862 Roßlau, Tel. 03 49 01/5 36 54, Kinder- und Jugend-bereich tägl. von 13.00 - 19.00 geöffnet, Di.- So. hat die Begegnungsstätte Mühlentreffvon 13.00 - 20.00 geöffnet mit Computer-club für jedes Alter und kostenloser Nutzungdes Internets

Förderverein für das Militärhistorische MuseumAnhalt 06862 Roßlau, Am Finkenherd 1, Kontakt je-den 2. So. im Monat von 10.00 - 12.00 od.nach Absprache Tel. 01 72/6 85 35 05

1. Dessauer SkatklubJohann-Meier-Str. 14, Tel. 0178/8197660, je-den 1. und 3. Montag ab 17.00 Uhr Skat-turniere (neue Mitstreiter gesucht)

Zeugen JehovasKochstedter Kreisstraße 46: Freitag, 19.00 -20.45 Uhr, Sonntag, 9.30 - 12.30 Uhr

Aktiv Leben Dessau e.V.Kreuzbergstr. 35a (am Damaschkecenter),Rehabilitationssport auf Rezept, Mo.10.00/12.00/14.00, Do. 16.00

Verein „Tiere für Menschen mit Handycap“Anke Hartmann, Kleine Schaftrift 68, 06847 Dessau-Roßlau, Tel. 0163/8521178,www.tierefuermenschen.npage.deStreichel-Aktivitätsstunden für geistig-kör-perlich beh. Menschen, Alten-, Pflege-, Be-hindertenheime, Kinder u. Jugendliche

„Heinz Rühmann“-BegegnungsstätteTel. 0340/6610519Di. 13.30 Gesellschaftsspiele; Do. 13.30 Se-niorengymnastik + 14.30 Frauenstammtisch;Fr. 13.30 offen für alle; Mo-Fr 10.00 - 16.00Besichtigung der Rühmanngalerie, Theater-galerie, Dessaugalerie

Seniorenbeauftragter der Stadt Dessu-Roßlau,Klaus ScholzRathaus Dessau, Zerbster Straße 4, 06844 Dessau-Roßlau, Zi. 474, Tel. 0340/2042757, Mail: [email protected], Sprechzeiten:Die 10 - 11 UhrMehrgenerationenhaus, Erdmannsdorffstra-ße 3, 06844 Dessau-Roßlau, Tel. 0340/24005530, Sprechzeiten: Do. 14 -15 Uhr sowie nach Vereinbarung„Heinz Rühmann“-Begegnungsstätte, Wind-mühlenstraße 72, 06846 Dessau-Roßlau, Tel.0340/6610519, Sprechzeiten Fr. 14 - 17 Uhrsowie nach Vereinbarung

Jugendfreizeitzentrum „Blitzableiter“ RoßlauAm Alten Friedhof 8, Tel. 034901/67253, [email protected]; Mo - Do 14.00- 20.00, Fr, Sa bis 21.00; Angebote: Dart, Bil-lard, Tischtennis, Basketball, Brettspiele, Kon-solenspiele, Kreativangebote, Koch- undBackprojekte, Turnhallenbenutzung

Amtsblatt Nr. 7/20093. Jahrgang, 27. Juni 2009

Herausgeber: Stadt Dessau-Roßlau, Zerbster Str. 4, 06844 Dessau-Roßlau, Telefon: 03 40 / 2 04 -23 13Fax: 03 40 / 2 04 - 29 13Internet: http://www.dessau-rosslau.de; e-Mail: [email protected]

Verantwortlich für das Amtsblatt:Carsten Sauer, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;Redaktion: Cornelia Müller

Verlag, Herstellung, Anzeigen und Vertrieb:Verlag + Druck Linus Wittich KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg, Tel. 0 35 35 / 48 90, Fax 48 91 15

Anzeigenberatung: Frau Berger für Dessau, Telefon: (0 35 35) 4890Fax: (03 49 54) 9 09 31; Funk: 01 71 /4 14 40 35Frau Smykalla für Roßlau, Telefon: (03 42 02) 34 10 42 Fax: (03 42 02) 51 50 6; Funk: 01 71 /4 14 40 18

Das Amtsblatt Dessau-Roßlau erscheint mo-natlich und wird kostenlos an alle Haushalte,soweit technisch möglich, verteilt.Der Abonnentspreis beträgt im Jahr innerhalbvon Dessau-Roßlau Euro 26,38 zzgl. der ge-setzlichen Mehrwertsteuer.

AMTS BLATT

Ihr Angebot über Ausstellungen undVeranstaltungen, sofern dies ge-meinnütziger Art ist, kann hier ko-stenlos veröffentlicht werden, wennSie Ihre Informationen für die August-Ausgabe bis 15. Juli, 12 Uhr, in derPressestelle der Stadtverwaltung ab-geben.

Für die Richtigkeit aller hier veröf-fentlichten Informationen übernimmtdie Redaktion keine Garantie. Aus-künfte nur bei den jeweiligen Veran-staltern.

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