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Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee la Haisterkirch Michelwinnaden Mittelurbach Reute-Gaisbeuren 9. Jahrgang – 13. Juli 2017 – Nr. 26 Aktion: Stadt verlost zwei Fahrräder – Seite 16 HAISTERKIRCH MICHELWINNADEN REUTE-GAISBEUREN MITTELURBACH Ausgefallene Aufführung wird morgen nachgeholt Die am vergangenen Sams- tag den Unbilden des Wetters zum Opfer gefallene Auffüh- rung des Musicals „Tabaluga“ wird morgen, Freitag, 14. Juli, nachgeholt (20.00 Uhr, Klos- terhof). Seite 11 Franz Daiber und Richard Allgaier stellten aus Die gemeinsame Ausstellung von Franz Daiber und Richard W. Allgaier unter dem Titel „Mooreiche – Skulptur – Ma- lerei“ war am vergangenen Wochenende in der Burg zu sehen. Seite 8 Blutreitergruppe mit 18 Pferden in Bad Wurzach Die Blutreitergruppe Reute- Gaisbeuren beteiligt sich beim Blutritt in Bad Wurzach am morgigen Freitag, 14. Juli, mit circa 18 Pferden. Geistli- cher Begleiter ist Pfarrer i. R. Karl Eiberle. Seite 6 VdK-Ortsverband ehrte Gründer Ottmar Oberhofer Kurz nach dem Krieg gründete Bürgermeister Ottmar Ober- hofer den VdK-Ortsverband Mittelurbach. Vor kurzem wurde der 95-Jährige mit der VdK-Verdienstmedaille ausge- zeichnet. Seite 10 Bilderbogen vom Brunnenfest Brigitte Göppel, Lothar Grobe und Rudi Heilig waren beim Brunnenfest mit der Kame- ra dabei. Einen Bilderbogen zum großen Fest haben wir hier im Innenteil des Amts- blattes auf Seite 7 Bildungswerkstatt Bergatreute: Klasse 8 für Ausrichtung und Organisation der Weihnachtsfeier des Seniorenheims in Bergatreute Abt-Hermann-Vogler-Schule Haisterkirch: Mitwirkende beim Musical „Ta- baluga“ unter Leitung von Rektorin Angelika Holzmann Durlesbachschule Reute: Klasse 3a für Programmgestaltung des Senioren- nachmittags in Reute mit Gedichten Eugen-Bolz-Schule: Botschafter von „Mitmachen Ehrensache“ (Leitung: Susanne Schmidinger) für soziales Engagement; Grundschulchor (Leitung: Alexander Dreher) für Auftritte bei vielen Veranstaltungen Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ): Klasse 6 für die Lesepatenschaft innerhalb der Schule mit den Klassen 1 bis 3 Döchtbühlschule: Klasse 2c (Lehrerin Hille Bernhard) für ausgesprochen vielfältiges soziales Engagement Realschule: Julia Gamrot (Klasse 9b, bringt in ihrer Freizeit polnischen Schülern aus Klasse 5 wöchentlich Deutsch bei und ist Ansprechpartnerin bei Problemen); Lorenz Bareth (Klasse 8c, hilft als Schlagzeuger beim Mu- sicalprojekt der Klasse 7 aus) Gymnasium: Arbeitskreis Umwelt für intensives soziales Engagement Sozialer Förderpreis 2017: Omnibus-Müller würdigt Schüler für ihren Einsatz zugunsten von Mitmenschen Zur Verleihung des „Sozialen Förderpreises 2017“ der Firma Omnibus-Müller waren am vergangenen Montag auffallend viele Schülergruppen in die Schul- mensa gekommen. Denn als preiswürdig wurden dieses Jahr ganze Klassenge- meinschaften von den verschiedenen Schulen eingestuft. Der geschäftsführende Schulleiter Frank Wiest begrüßte eine große Gästeschar und erinnerte daran, welche Bedeutung dem sozialen Lernen im Schulalltag zukommt. „Verantwor- tung für andere übernehmen, ein offenes Ohr und eine helfende Hand zu haben, beizutragen zum Glück anderer“, das seien wesentliche Tugenden, die oft ver- steckt in vielen Schulfächern zum Tragen kämen und so insgeheim auch geför- dert würden. Bürgermeister Roland Weinschenk betonte in seiner Ansprache, dass es ihm eine Herzensangelegenheit sei, sich für das soziale Engagement so vieler junger Men- schen zu bedanken. Er lobte die Schüler, die Verantwortung für andere Men- schen und Mitschüler übernehmen und die es verstehen, auf verschiedenste Art Freude zu bereiten. „Mögen die diesjährigen Preisträger Vorbild und Ansporn auch für die Zukunft sein.“ In diesem Jahr hatte der Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Biberach, Thomas Dörflinger, spontan seine Zusage erteilt, zumal er auch dem Landtagsausschuss Verkehr angehört. Er und Elke Müller, Geschäftsführerin von Omnibus-Müller, gratulierten den Preisträgern und überreichten Urkunden mitsamt jeweils einem Umschlag mit dem Preisgeld. Dörflinger zeigte sich ganz überrascht über die unglaubliche Vielzahl und Vielfalt der sozialen Aktionen und Taten. „Für mich persönlich ist dieser Vormittag eine echte Bereicherung und verhilft mir auch zu einem ausgesprochen guten Start in die neue Arbeitswoche im Parlament“, bekundete er. In ihrem Schlusswort hob Elke Müller hervor, wie es sie freue, dass soziales Engagement so viel Wertschätzung erfahre und es wohltuend sei, wenn sich schon junge Menschen ernsthaft um andere sorgen und auf irgendeine Weise beglücken. Für die feierliche Umrahmung des Verleihungsaktes sorgte der Grundschulchor der Eugen-Bolz-Schule unter Leitung ihres Lehrers Alexander Dreher mit herzer- frischendem Gesang. Text/Fotos: Rudi Martin Der Förderpreis Im Jahr 1995, also vor 22 Jahren, war Wolfgang Pfefferle, der damalige Geschäftsführer von Omnibus-Müller, bei den Schul- leitungen in Bad Waldsee vorstellig geworden und warb für die Idee, Schüler nicht nur zu „be-fördern“ sondern auch zu för- dern. Seine Idee wurde damals von den Schulen gerne aufgegrif- fen. Die Preisgelder wurden von der Firma übernommen. Die Schulen bestimmten hingegen allein, wer für die Preise infrage kommt. In all den Jahren wurden seither die sozialen Förderprei- se zum Schuljahrsende im feierlichen Rahmen übergeben. Diese Tradition wird inzwischen von Geschäftsführerin Elke Müller (hier im Bild) fortgesetzt und mit großem Engagement gehegt und gepflegt. Die Preisträger

Amtsblatt - bad-waldsee.de sen. Nach dem Abitur hat sie Bad Waldsee verlassen, um in Sigmaringen Betriebswirtschaft ... ting zu studieren. Berufliche Erfahrungen sammelte sie bei den

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Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

sblattHaisterkirch Michelwinnaden Mittelurbach Reute-Gaisbeuren 9. Jahrgang – 13. Juli 2017 – Nr. 26

Aktion: Stadt verlost

zwei Fahrräder – Seite 16

HAISTERKIRCH MICHELWINNADEN REUTE-GAISBEURENMITTELURBACH

Ausgefallene Aufführungwird morgen nachgeholtDie am vergangenen Sams-tag den Unbilden des Wetters zum Opfer gefallene Auffüh-rung des Musicals „Tabaluga“ wird morgen, Freitag, 14. Juli, nachgeholt (20.00 Uhr, Klos-terhof). Seite 11

Franz Daiber und Richard Allgaier stellten ausDie gemeinsame Ausstellung von Franz Daiber und Richard W. Allgaier unter dem Titel „Mooreiche – Skulptur – Ma-lerei“ war am vergangenen Wochenende in der Burg zu sehen. Seite 8

Blutreitergruppe mit 18 Pferden in Bad WurzachDie Blutreitergruppe Reute-Gaisbeuren beteiligt sich beim Blutritt in Bad Wurzach am morgigen Freitag, 14. Juli, mit circa 18 Pferden. Geistli-cher Begleiter ist Pfarrer i. R. Karl Eiberle. Seite 6

VdK-Ortsverband ehrteGründer Ottmar OberhoferKurz nach dem Krieg gründete Bürgermeister Ottmar Ober-hofer den VdK-Ortsverband Mittelurbach. Vor kurzem wurde der 95-Jährige mit der VdK-Verdienstmedaille ausge-zeichnet. Seite 10

Bilderbogenvom BrunnenfestBrigitte Göppel, Lothar Grobe und Rudi Heilig waren beim Brunnenfest mit der Kame-ra dabei. Einen Bilderbogen zum großen Fest haben wir hier im Innenteil des Amts-blattes auf Seite 7

Bildungswerkstatt Bergatreute:• Klasse 8 für Ausrichtung und Organisation der Weihnachtsfeier des Seniorenheims in BergatreuteAbt-Hermann-Vogler-Schule Haisterkirch:• Mitwirkende beim Musical „Ta-baluga“ unter Leitung von Rektorin Angelika HolzmannDurlesbachschule Reute:• Klasse 3a für Programmgestaltung des Senioren-nachmittags in Reute mit GedichtenEugen-Bolz-Schule:• Botschafter von „Mitmachen Ehrensache“ (Leitung: Susanne Schmidinger) für soziales Engagement; Grundschulchor (Leitung: Alexander Dreher) für Auftritte bei vielen Veranstaltungen

Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ):• Klasse 6 für die Lesepatenschaft innerhalb der Schule mit den Klassen 1 bis 3Döchtbühlschule:• Klasse 2c (Lehrerin Hille Bernhard) für ausgesprochen vielfältiges soziales EngagementRealschule:• Julia Gamrot (Klasse 9b, bringt in ihrer Freizeit polnischen Schülern aus Klasse 5 wöchentlich Deutsch bei und ist Ansprechpartnerin bei Problemen); Lorenz Bareth (Klasse 8c, hilft als Schlagzeuger beim Mu-sicalprojekt der Klasse 7 aus)Gymnasium:• Arbeitskreis Umwelt für intensives soziales Engagement

Sozialer Förderpreis 2017: Omnibus-Müller würdigt Schüler für ihren Einsatz zugunsten von MitmenschenZur Verleihung des „Sozialen Förderpreises 2017“ der Firma Omnibus-Müller waren am vergangenen Montag auffallend viele Schülergruppen in die Schul-mensa gekommen. Denn als preiswürdig wurden dieses Jahr ganze Klassenge-meinschaften von den verschiedenen Schulen eingestuft. Der geschäftsführende Schulleiter Frank Wiest begrüßte eine große Gästeschar und erinnerte daran, welche Bedeutung dem sozialen Lernen im Schulalltag zukommt. „Verantwor-tung für andere übernehmen, ein offenes Ohr und eine helfende Hand zu haben, beizutragen zum Glück anderer“, das seien wesentliche Tugenden, die oft ver-steckt in vielen Schulfächern zum Tragen kämen und so insgeheim auch geför-dert würden.

Bürgermeister Roland Weinschenk betonte in seiner Ansprache, dass es ihm eine Herzensangelegenheit sei, sich für das soziale Engagement so vieler junger Men-schen zu bedanken. Er lobte die Schüler, die Verantwortung für andere Men-schen und Mitschüler übernehmen und die es verstehen, auf verschiedenste Art Freude zu bereiten. „Mögen die diesjährigen Preisträger Vorbild und Ansporn auch für die Zukunft sein.“

In diesem Jahr hatte der Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Biberach, Thomas Dörflinger,spontanseineZusageerteilt,zumalerauchdemLandtagsausschussVerkehr angehört. Er und Elke Müller, Geschäftsführerin von Omnibus-Müller, gratulierten den Preisträgern und überreichten Urkunden mitsamt jeweils einem UmschlagmitdemPreisgeld.Dörflingerzeigte sichganzüberraschtüberdieunglaubliche Vielzahl und Vielfalt der sozialen Aktionen und Taten. „Für mich

persönlich ist dieser Vormittag eine echte Bereicherung und verhilft mir auch zu einem ausgesprochen guten Start in die neue Arbeitswoche im Parlament“, bekundete er. In ihrem Schlusswort hob Elke Müller hervor, wie es sie freue, dass soziales Engagement so viel Wertschätzung erfahre und es wohltuend sei, wenn sich schon junge Menschen ernsthaft um andere sorgen und auf irgendeine Weise beglücken.

Für die feierliche Umrahmung des Verleihungsaktes sorgte der Grundschulchor der Eugen-Bolz-Schule unter Leitung ihres Lehrers Alexander Dreher mit herzer-frischendem Gesang. Text/Fotos: Rudi Martin

Der FörderpreisIm Jahr 1995, also vor 22 Jahren, war Wolfgang Pfefferle, der damalige Geschäftsführer von Omnibus-Müller, bei den Schul-leitungen in Bad Waldsee vorstellig geworden und warb für die Idee, Schüler nicht nur zu „be-fördern“ sondern auch zu för-dern. Seine Idee wurde damals von den Schulen gerne aufgegrif-fen. Die Preisgelder wurden von der Firma übernommen. Die Schulen bestimmten hingegen allein, wer für die Preise infrage kommt. In all den Jahren wurden seither die sozialen Förderprei-se zum Schuljahrsende im feierlichen Rahmen übergeben. Diese Tradition wird inzwischen von Geschäftsführerin Elke Müller (hier im Bild) fortgesetzt und mit großemEngagementgehegtundgepflegt.

Die Preisträger

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Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Juli 2017 – Nr. 26

DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT

Notdienste: S. 13

HerzlichenGlückwunsch

Von den älteren Einwohnern in der Kernstadt Bad Wald-see feiern in der nächsten Woche ihren Geburtstag:

70Karl-Heinz Lott (19.7.)

80Annemarie Weiß (14.7.)

90Anna Drews (14.7.)

Die Stadt Bad Waldsee gra-tuliert allen Jubilaren und wünscht Gesundheit und persönliches Wohlergehen für die kommenden Jahre.

Alters- oder Ehejubilare, die im Amtsblatt nicht genannt sein möchten, mögen sich bis spätestens vier Wochen vor dem Geburts- bezie-hungsweise Jubiläumstag bei der Stadt melden, Tel. 94-1379 oder 94-1367 (Ver-tretung). Sie erhalten dann ein Formular, mit dem Sie zusätzlich eine dauerhafte Übermittlungssperre der Daten durch das Bürgerbü-ro beantragen können.

EnergieberatungNächste Sprechstunde des un-abhängigen Energieberaters der Energieagentur Ravens-burg ist am kommenden Mon-tag, 17. Juli,, zwischen 14.00 und 18.00 Uhr im Fachbe-reich Bau (Baurecht) der Stadt Bad Waldsee (Ravensburger Straße 2, neben dem Rathaus, 1. Stock, Zimmer 108). Vor-herige Terminvereinbarung ist erforderlich bei Frau Schmid, Tel. 94-1361. Übernächster Termin ist am 31. Juli. (sv)

STANDESAMT AKTUELL

GrüngutannahmeAn diesem Samstag, 15. Juli, von 9.30 bis 11.30 Uhr ist wie-der kostenlose Grüngutannah-me für Privathaushalte an fol-genden Stellen: Bad Waldsee: Schützenstraße, beim Städti-schen Baubetriebshof; Haister-kirch: Kiesgrube Hittelkofen; Reute: Friedhofparkplatz;

Obermöllenbronn 15, Fritz Stoerk. Der Gartenabfall ist in Papiersäcken oder gebündelt anzuliefern. Bitte die Grün-gutkarte mitbringen. Bis ein-schließlich 9. September findet die Annahme alle zwei Wochen statt, danach bis 11. November wieder wöchentlich. Darüber

hinaus können Garten- und Grünabfälle aus Privathaushal-ten auch beim Wertstoffhof in Gaisbeuren zu den Öffnungs-zeiten (Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr sowie Samstag 8.00 bis 12.00 Uhr) abgegeben werden. (sv/ab)

HochzeitenSabrina Schreiber und

Daniel Klahm, Bad Waldsee, 30.06.2017

Corinna Oberhofer und Andreas Friegl,

Am Steinanger 2, Laugna, 01.07.2017

Stefanie Cosmici und Daniel Gruber,

Bad Waldsee, 01.07.2017

Silvana Ruedi und Lucas Romer,

Bad Waldsee, 06.07.2017

Katharina Julia Petri und Alexander Bonk,

Bad Waldsee, 07.07.2017

Herzlichen Glückwunsch

Für die Stärkung von Tourismus und Wirtschaft

Shqipe Karagja ist Standortmanagerin und WirtschaftsförderinBAD WALDSEE (bg) - Am 3. Juli hat Shqipe Karagja die Stelle der Standortmanagerin und Wirtschaftsförderin der Stadt Bad Waldsee angetreten. Die Stelle ist im Fachbereich Wirtschafts- und Kulturraum der Stadtverwaltung angesie-delt. Der Fachbereich wird von Walter Gschwind geleitet. Shqipe Karagja wurde vor 41 Jahren in Wangen geboren und ist in Bad Waldsee aufgewach-sen. Nach dem Abitur hat sie Bad Waldsee verlassen, um in Sigmaringen Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Marke-ting zu studieren. Berufliche Erfahrungen sammelte sie bei den Waldburg-Zeil-Kliniken in Bad Waldsee und Isny. In den vergangenen zehn Jah-ren war sie bei einer Lindau-er Werbeagentur tätig, wo sie eng mit Gewerbetreibenden zusammenarbeitete und des-halb auch genau weiß, wo der

Schuh bei Handel und Gewer-be drückt. Sie sei nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle gewe-sen, sagt sie. Doch als sie die Stellenausschreibung gelesen hatte, habe sie sofort gewusst: „Das ist meine“. Momentan ist Shqipe Karagja auf Wohnungssuche und wird demnächst wieder ins „Städt-le“ ziehen, denn hier in Bad Waldsee leben ihre Eltern und auch der Freundeskreis über-wiegend in Bad Waldsee.

Aufgaben

In ihrer neuen Aufgabe bei der Stadtverwaltung sieht sie sich als „Kümmerin“, Kontakt-person und Schnittstelle für Gewerbetreibende, Unterneh-men, Vereine, Bildungsein-richtungen und Verwaltung. Es sollen Synergien gebündelt werden und dadurch Wirt-schaft und Tourismus gestärkt werden.

Shqipe Karagja Foto: bg

Das Büro von Shqipe Karagja befindet sich in der Haupt-straße 12, im ehemaligen Fi-nanzamt, im zweiten Ober-geschoss. Telefonisch ist sie unter 94-1348 erreichbar. Wer ein Anliegen, eine Frage oder ein Idee hat, kann sich an sie wenden – einfach vor-beikommen, am besten aber kurz vorher anrufen, denn die neue Standortmanagerin ist auch mal im „Städtle“ zu Terminen unterwegs.

Freiwillige Feuerwehr

Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Bad Waldsee war am 7. Juli zu Gast beim Bezirksfeuer-wehrtag in Fraxern (Vorarlberg). Zum Auftakt eines dreitägigen Jubiläumsfestes zum 140-jährigen Beste-hen der Feuerwehr Fraxern fand am Freitagabend ein Umzug mit historischen Feuerwehrfahrzeugen und Handdruckspritzen statt. Der Waldseer Spiel-mannszug samt Fahnenabordnung und Festdamen führte diesen Umzug auf Einladung der örtlichen Feuerwehr an. Begleitet wurde die rund 40 Perso-nen umfassende Gruppe aus Bad Waldsee von ei-nem lokalen Festführer samt zweier Begleiterinnen im Dirndl. Der Kontakt zur Feuerwehr in Fraxern

war bereits vor 30 Jahren durch einen Besuch in Vorarlberg entstanden. Im Jahr 2007, beim letzten Jubiläumsfest in Fraxern, hatte der Spielmannszug beim großen Festumzug am Sonntag teilgenommen, und so folgte in diesem Jahr die Einladung und große Ehre, den historischen Umzug musikalisch zu beglei-ten. Beim anschließenden Fest im großen Festzelt sorgte der Festführer für eine gute Bewirtung und es entstanden weitere Kontakte und Freundschaften. Alle Teilnehmer waren von der Gastfreundlichkeit und der familiären Stimmung im Festzelt begeistert und freuen sich schon heute auf den nächsten Be-such. mle/Foto: ffw

Ehrenvoller Besuch des Spielmannszugs bei Freunden in Vorarlberg

Ausbildung

Carina Hepp ist zum 1. Juli von Bürgermeister Ro-land Weinschenk zur neuen Aus-bildungsleiterin der Stadt Bad Waldsee bestellt worden. Sie ist damit Ansprechpartnerin für alle Auszubildenden, Praktikanten und Freiwilligendienste in allen städtischen Einrichtungen und Betrieben. Carina Hepp hat die Ausbildung zur Verwaltungsfach-angestellten durchlaufen und ist seit Februar 2015 bei der Stadt Bad Waldsee beschäftigt. Vor kur-zem hat sie die Prüfung zur Aus-bildung der Ausbilder an der IHK Weingarten mit Erfolg bestanden. Die Stadtverwaltung gratuliert und wünscht ihr für ihre neue Aufgabe viel Freude und Erfolg. Das Bild zeigt Carina Hepp zu-sammen mit Fachbereichsleiter Rüdiger Vinzelberg. Text/Foto: sv

In eigener SacheVollverteilung

und SommerpauseViermal im Jahr verteilt die Stadt Bad Waldsee das Amtsblatt kostenlos an alle Haushalte in der Kernstadt und den Ortschaften. Damit möchte die Stadtverwaltung wichtige Informationen der gesamten Bürgerschaft kund-tun. Die nächste Verteilung ist am Donnerstag, 27. Juli.

Redaktionsschluss

Am Freitag, 21. Juli, um 12.00 Uhr ist Redaktions-schluss für die Annahme von Texten und Bildern für die Vollauflage. Später einge-hende Artikel können nicht mehr verarbeitet werden.

Anzeigenschluss

Anzeigen werden ebenfalls bis Freitag, 21. Juli, 12.00 Uhr angenommen.

Sommerpause

Die letzte Ausgabe des Amts-blatts vor der dreiwöchigen Sommerpause erscheint am 3. August. Am 31. August er-scheint das erste Blatt nach der Pause. (ab)

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DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT

13. Juli 2017 – Nr. 26 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

Bericht von derSitzung am 10. JuliIn seiner Sitzung am vergange-nen Montag, 10. Juli, kam der Ausschusses für Umwelt und Technik zu folgenden Ergeb-nissen:

Straßenunterhaltung

Jürgen Bucher von der Stadt-verwaltung stellte die geplan-ten Maßnahmen im Rahmen des Straßenunterhaltungspro-gramms 2017 vor. Mit einem Kostenvolumen von rund 250.000 € sind vorgesehen:

Bad Waldsee:1. Fußweg am Stadtgraben Teil 2 (25.000 €)Bad Waldsee:2. Beläge in Zusammenhang mit der Brückensanierung Rot-kreuzweg (10.000 €)Bad Waldsee:3. Diverse Kleinmaßnahmen: Blitzer Wurzacher Straße, Rädels-bachweg, Gehweg-Teilsa-nierung Abt-Moser-Straße (18.000 €)Reute-Gaisbeuren:4. Orts-durchfahrt Dinnenried, Planung, Voruntersuchung (40.000 €)Reute-Gaisbeuren:5. Drei-mühlenweg (60.000 €)Reute-Gaisbeuren:6. Klein-maßnahmen (Blitzer L 285/Ghauweg, Gehweg Küm-merazhofen) (11.000 €)Mittelurbach:7. Straßenent-wässerung Buchholzweg (16.000 €)Michelwinnaden:8. Geh-wegsanierung Breite-weg/Winterstetter Straße (5.000 €)

Für Unvorhergesehenes sind vorsorglich 40.000 € im Pro-gramm mit eingerechnet. Au-ßerdem kommen noch rund 25.000 € für Ingenieurskosten hinzu, was somit Gesamtkos-ten in Höhe von 250.000 € entspricht. Bucher informier-te, dass bei der Aufstellung des Straßenunterhaltungspro-gramms auch die Ortschaften einbezogen waren.Aus der Mitte des Ausschusses wurde gefragt, wie man kleine-re Winterschäden handhabe, da es mehrere Straßen gebe, die noch Risse und Löcher auf-wiesen. Bucher erklärte, dass diese Kleinmaßnahmen nicht im Programm beinhaltet seien, sondern vom Baubetriebshof nach und nach repariert wür-den. Dem Straßenunterhal-tungsprogramm 2017 wurde einstimmig zugestimmt.

Straßenbeleuchtung

Ebenfalls einstimmig fiel das Votum für die Erneuerung von

1081 Straßenleuchten mit ei-nem Investitionsvolumen in Höhe von 710.000 € aus. Die Umrüstung wird aus einem Bundespro gramm bezuschusst. 20 Prozent der Investitionskos-ten werden gezahlt, wenn sich durch die Umrüstung mindes-tens 70 Prozent Treibhausgase einsparen lassen. Da die Stadt Bad Waldsee zusätzlich auch die Steuer- und Regeltechnik modernisiert, wird das hiesige Umrüstungsprojekt sogar mit 25 Prozent der Gesamtkosten bezuschusst. Die Stromeinspa-rung liegt durchschnittlich bei 80 Prozent. Die Straßenbeleuchtung der Stadt Bad Waldsee besteht aus rund 3150 Lichtpunkten. Davon entfallen etwa 1900 auf die Kernstadt und etwa 1250 auf die Ortschaften. Be-reits vor einigen Jahren hatte man einen Großteil der Licht-punkte in der Kernstadt von Quecksilberdampfleuchtmittel (HQL) auf Natriumdampfaus-tauschleuchtmittel (NAV) um-gestellt. Dabei konnte bereits eine Energieeinsparung in Höhe von etwa 35 Prozent erreicht werden. In den Ortschaften war ebenfalls eine Umstellung auf NAV angedacht. Aufgrund der fortschreitenden Entwicklung von LED-Leuchten (Technik und Preis) wurde diese Umstel-lung jedoch zurückgestellt. Bei der ersten Teilüberprüfung von etwa 800 Lichtpunkten konn-te festgestellt werden, dass die Fundamente, die Masten sowie die Elektroverkabelung weitge-hend in Ordnung waren und nur einzelne Lichtmasten (etwa 2,5 Prozent) ausgetauscht wer-den mussten. Daher hat sich die Frage nach einem Gesamt-tausch der Straßenbeleuchtung (Fundament, Masten, Elekt-roverkabelung) nicht gestellt, da dies aus wirtschaftlichen Gründen nicht sinnvoll und nur mit enormem finanziellem Aufwand möglich wäre. Somit ist ein Austausch der Leuchten und dabei die Umstellung auf LED die wirtschaftlich sinnvolle Alternative. In der Zwischenzeit kann man auch bei den LED-Leuchten laut Herstellern von einer Le-bensdauer von rund 20 Jahren ausgehen. Das spart zusätzlich Wartungskosten, denn bisher mussten die Leuchtmittel alle vier Jahre austauschen werden. Ein weiterer positiver Effekt ist die Verbesserung der Beleuch-tungsqualität.Von den 3150 Lichtpunkten sollten ungefähr 2600 alters-halber oder aus technischen Gründen getauscht werden. Der Austausch aus den Förder-

anträgen 2016 ist abgeschlos-sen. Insgesamt wurden in zwei Abschnitten 696 Leuchtpunkte mit LED modernisiert. Von Sei-ten des Bundes wurden hierfür Zuschüsse in Höhe von rund 80.000 € gewährt. Für das Haushaltsjahr 2017 ist der Austausch von 1081 wei-teren Lichtpunkten mit einem Kostenrahmen von 0,71 Mil-lionen Euro im Haushaltsplan vorgesehen. Ursprünglich war geplant, einen Förderantrag mit jeweils 500 Lichtpunkten für die Antragsfristen März und September 2017 zu stellen. Aufgrund der frühzeitigen Vor-arbeiten war es jedoch möglich, bereits für den Antragstermin März 2017 einen Förderantrag für den Austausch von rund 1000 Lichtpunkten im gesam-ten Stadtgebiet zu stellen. Die Ausschussmitglieder haben zudem zugestimmt, dass für den Antragstermin September 2017 ein weiterer Förderantrag für das Investitionsprogramm investiver Klimaschutz bei der LED Außen-und Straßenbe-leuchtung (etwa 500 weitere Lichtpunkte) gestellt werden soll und genehmigten für diesen weiteren Erneuerungsabschnitt überplanmäßige Ausgaben in Höhe von etwa 330.000 €. Die Finanzierung der überplanmä-ßigen Ausgaben erfolgt in Höhe von etwa 66.000 € über die zu erwartenden Finanzierungs-mittel aus dem Investitionspro-gramm und zu etwa 270.000 € über Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer 2017. Weiter wurde die Verwaltung beauftragt, die Unterlagen für den Austausch der verbleiben-den rund 450 Lampen sowie einen weiteren Förderantrag für das Haushaltsjahr 2018 vorzu-bereiten und die erforderlichen Mittel im Haushalt 2018 einzu-planen. Aus allen Fraktionen gab es für dieses Vorhaben positive Rück-meldung. Es sei schon eine tol-le Sache, wenn so viel Energie eingespart werden könne. Ein Mitglied erklärte, dass er auch von Seiten der Bürgerschaft mehrfach positiv auf den Lam-penaustausch angesprochen worden sei. Weiter wurde gefragt, ob sich der Austausch beim European-Energy-Award (eea) vorteilhaft auswirke. Der Erste Beigeord-nete Thomas Manz erklärte, dass dies sicherlich berück-sichtigt werde. Man habe in den vergangenen Jahren sehr viele Maßnahmen zur Ener-gieeinsparung und somit zur Reduzierung des Schadstoff-ausstoßes unternommen, etwa die energetische Sanierung der

Schulen und Kindergärten und so weiter.

Brückenzustand

Beim Punkt Verschiedenes in-formierte der Bürgermeister über Brückenüberprüfungen während der vergangenen Wo-che. Man habe festgestellt, dass zwei Brücken erhebliche Schä-den aufwiesen. Es handele sich um eine Feldwegbrücke bei der Kläranlage Bad Waldsee über die Steinach und um eine Brü-cke in Durlesbach über den Durlesbach. Für beide habe bis dato keine Gewichtsbegren-zung bestanden. Nun müsse die Tonnagebegrenzung für beide Bauwerke auf 3,5 Tonnen gesetzt werden. Im nächsten Schnitt würden die Bauwerke tragwerksplanerisch untersucht und das weitere Vorgehen ab-gestimmt.

Lärmaktionsplan

In Sachen Lärmaktionsplan in-formierte der Bürgermeister, dass ein Abstimmungsgespräch mit dem Regierungspräsidium Tübingen stattgefunden habe. Einig war man sich damals, dass Verkehrserhebungen durchgeführt werden sollten, um aktuelles Zahlenmaterial zu erhalten. Verzögerungen habe es dabei aufgrund von Baustellen gegeben. So habe man erst später mit den Mes-sungen beginnen können. Auch hätten nicht plausible Messda-ten zu Nachmessungen geführt. Nach Vorlage der Verkehrszah-len wurden die erforderlichen Umrechnungen von einem Fachbüro durchgeführt. Derzeit laufe die Vorabstimmung mit dem Regierungspräsidium. Nachdem die verkehrsrechtli-che Entscheidung getroffen sein werde, werde der Gemeinderat ausführlich informiert.

B 30

Darüber hinaus sprach Bürger-meister Roland Weinschenk das Thema B 30-Ortsentlastung an. Bei der Sitzung vergange-ner Woche wurde den Mitglie-dern des B 30-Ausschusses ein beabsichtigter Brief an den Landesverkehrsminister vorge-stellt, in dem er unter anderem mit Nachdruck darum gebeten wurde, die Ortsumfahrung Gaisbeuren und Enzisreute als ein zusammenhängendes Pro-jekt zu werten (das Amtsblatt berichtete). Mittlerweile liege der Verwaltung ein Brief, den der Minister an die Bürgeriniti-ative geschickt habe, vor. Der Minister erkläre darin, dass auch auf Landesebene die Orts-entlastung als ein Projekt ge-wertet werde. (bg)

Aus dem Ausschuss für Umwelt und Technik

Neue MilanhorsteidentifiziertBAD WALDSEE (bg) - Die Stadtwerke Bad Waldsee und ihre Projektpartner nahmen und nehmen den Artenschutz sehr ernst. In den Jahren 2015 und 2016 wurden von Seiten der Stadtwerke avifaunisti-sche Kartierungen im Unter-suchungsgebiet der geplanten Windkraftanlagen in Auftrag gegeben. Als Avifauna wird die Gesamtheit aller in einer Region vorkommenden Vo-gelarten bezeichnet.

Begleitend zur weiteren Pro-jektenwicklung wurden auch in diesem Jahr fortlaufend durch den von den Stadtwer-ken beauftragten Fachgutach-ter die relevanten Vogelarten im Untersuchungsgebiet be-obachtet. Dabei wurden in diesem Jahr neue Milanhorste identifiziert. Diese Erkennt-nisse werden aktuell mit dem Landratsamt abgestimmt.Sobald die aktualisierten Pla-nungen vorliegen, werden diese durch die Stadtwerke wieder der Öffentlichkeit vor-gestellt werden.

Stadtwerke

Annahme vonProblemstoffenRAVENSBURG (lra/ab) - Das Landratsamt hat die Termine für die diesjährige Problem-stoffsammlung bekanntge-geben. Die Annahme ist kos-tenlos für Privathaushalte, für das Kleingewerbe bei Mengen bis zu 15 Kilogramm.

Bad Waldsee:• Parkplatz Lortzingstraße am Sport-platz: 14. September, 10.00 bis 12.30 UhrGaisbeuren:• Parkplatz am neuen Rathaus: 14. Sep-tember, 13.30 bis 14.30 UhrHaisterkirch:• Parkplatz Sportplatz: 14. Septem-ber, 16.30 bis 17.30 UhrMichelwinnaden:• Park-platz Sportplatz: 14. Sep-tember, 8.30 bis 9.30 UhrMittelurbach:• Parkplatz Dorfgemeinschaftshaus: 14. September, 15.00 bis 16.00 UhrReute:• Parkplatz Sport-platz: Freitag, 3. Novem-ber, 11.00 bis 12.00 Uhr.

Entsorgung

Detaillierte Informationen folgen in der Amtsblatt-Aus-gabe 27. Juli.

DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT

Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Juli 2017 – Nr. 26

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Realschule

91 Zehntklässler feierten ihren AbschlussBAD WALDSEE (cma/ab) - Die Realschule Bad Waldsee hat 91 Absolventen mit einem Ab-schlussball verabschiedet. Für herausragende Leistungen gab es verschiedene Auszeichnun-gen.

Durch das Programm des Abends führten Laura Sauter und Simon Arnold. Musikstü-cke der Schulband, eine Rap-Einlage von Lehrer Dirk Klip-pel und Programmpunkte der jeweiligen Abschlussklassen gehörten dazu. „Ein rundum gelungener Abend, an den sich

die ehemaligen Realschüler sicherlich immer erinnern wer-den“, heißt es von Seiten der Schule. Allen ihren Absolven-ten gratuliert die Realschule Bad Waldsee zur bestande-nen Abschlussprüfung und wünscht ihnen alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

Preise und Belobigungen Für besondere Notendurch-schnitte konnten 20 Preise (bis Note 1,9) und 15 Belobigungen (bis 2,2) vergeben werden. Preise Klasse 10a: Christina

Müller (1,0), Laura Tietz (1,6), Rabia Erdem (1,8), Simon Kib-ler (1,9)Preise Klasse 10b: Joseph Re-haag (1,2), Anna Merk (1,4), Bernadette Müller (1,4), Lars Fimpel (1,5), Semeon Khomen-ko (1,6), Philipp Kurz (1,7), Anna Meßmer (1,7)Preise Klasse 10c: Hanna Gin-dele (1,3), Franziska Schmid (1,5), Carolyn Ott (1,6), Han-na Bareth (1,7), Larissa Lerch (1,8)Preise Klasse 10d: Julia Schell-horn (1,2), Sina Kucharowics (1,6), Carina Netzer (1,7), Jani-

na Ehm (1,8)Belobigungen Klasse 10a: Lena Krattenmacher (2,2), Tobias Marquardt (2,2)Belobigungen Klasse 10b: Jani-ne Hoch (2,0), Manuel Bausch (2,1), Annika Hepp (2,1), Vik-toriya Lavrentev (2,2)Belobigungen Klasse 10c: Eli-sabeth Sägmüller (2,0), Lorena Frank (2,0), Angelina Tritschler (2,0), Jana Maier (2,2)Belobigungen Klasse 10d: Niklas Knörle (2,0), Jan Ro-thenhäusler (2,0), Niclas Vo-gel (2,2), Maja Kreidler (2,2), Asimkaan Sahin (2,2)

Klasse 10a (Klassenlehrerin Nicola Schrafft): Alexander Nell, Lukas Torresin, Mark-Andre Meilinger, Jonas Lehmann, Luca Zorell, Marius Mütz, Simon Kibler, Fabian Lessig, Mario Blaser, Safian Käser, Elias Bayler, Nicola Schrafft, Julia Ivanov, Simone Büche-le, Maraike Stoll, Lena Krattenmacher, Matthias Brändle, Laura Sauter, Laura Tietz, Christina Müller, Rabia Erdem, Tobias Marquardt, Ketrin Erdle (von links nach rechts, oben beginnend).

Klasse 10b (Klassenlehrer Philipp Will): Philip Kurz, Patrick Hummel, Semeon Khomenko, Steffen Holz, Lars Fimpel, Dominik Birnbreier, Leo Laikam, Manuel Bausch, Bernadette Müller, Nicolai Rath, Joseph Rehaag, Annika Hepp, Anna Merk, Vivien Halder, Evelyn Tänzer, Anna Meßmer, Jaqueline Farian, Janine Hoch, Cécile Kreidler, Anna Schöllhorn, Emana Dzaferovic, Viktoriya Lavren-tev, Jana Fuchs (von links nach rechts, oben beginnend).

Klasse 10c (Klassenlehrer Claudius Maier): Jannis Rechner, Michael Wirz, Lukas Herrmann, Aaron Geiselhart, Daniel Müller, Klassenlehrer Claudius Maier, Santo Martinez, Carolyn Ott, Hanna Bareth, Franziska Schmid, Lorena Frank, Elma Soskic, Sa-scha Plangger, Elisabeth Sägmüller, Jana Maier, Larissa Lerch, Hanna Gindele, Emily Hopp, Anna-Luca Johnston, Felicitas Wiegräfe, Angeli-na Tritschler (von links nach rechts, oben beginnend). Es fehlen: Elena Schmid, Luc Schmidt.

Klasse 10d (Klassenlehrerin Ellen Neininger): Kevin Thomas, Celil Esendemir, Niklas Knörle, Jan Rothenhäusler, Jes-sica Kloos, Leonie Stärk, Marcel Schwarzat, Janina Ehm, Melissa Ha-sani, Julia König, Ellen Neininger, Ria Anna Forster, Asimkaan Sahin, Linda Gründler, Niko Hahn, Jhon Maicol Degasperi, Julia Schellhorn, Carina Netzer, Nick Scherible, Simon Arnold, Niclas Vogel, Alexandra Schneider, Sina Kucharowics, Laura Bryk (von links nach rechts, oben beginnend). Es fehlt: Maja Kreidler. Fotos: rs

Döchtbühlschule

Viertklässler besuchten die FeuerwehrDie Klasse 4c der Döchtbühlschule hat in letzter Zeit viel über das Thema Feuer ge-lernt. Mit ihrem Klassenlehrer Stefan Betz und der Studentin Katja Müller besuchten sie am 19. Juni die Freiwillige Feuerwehr Bad Waldsee. Die Feuerwehrmänner Dieter Fimpel (auf dem Bild im Fahrzeug) und Alex Koltan (rechts hinten) zeigten ihren Gäs-ten viel Interessantes. Sie erklärten die Aufgaben der Feuerwehr (Retten, Schützen, Bergen, Löschen), danach besichtigte man die Umkleideräume und Gänge. Auch ein Notruf wurde simuliert. Sehr interessant war es, zu erfahren, wie schnell sich ein Feu-erwehrmann mit seiner Ausrüstung anziehen kann – es dauerte genau 26 Sekunden, bis Dieter Fimpel alles anhatte. Auch lernten die Kinder, wie der Ablauf eines Einsat-zes aussieht und was es mit den verschiedenen Fahrzeugen auf sich hat. Anschließend durften sie einen echten Löschschlauch austesten. Danach ging es mit der Drehleiter in die Höhe. Beim Gruppenfoto schaltete Dieter Fimpel die Sirene ein und alle sind ziemlich erschrocken – wie das Bild eindeutig beweist. jho/ab/Foto: Stefan Betz

Asyl

Topleistung vonLazkin HaboNachdem er beim Waldseer Lauf-fieber Platz 2 im Halbmarathon mit 48:56 Minuten geschafft hat, erzielte der in Bad Waldsee leben-de und aus Syrien geflohene Laz-kin Habo auch beim Ravensbur-ger Altstadtlauf eine Topleistung. In der Kategorie MJU 20 holte er mit einer Laufzeit von 45:13 Minuten Platz 3. Die nächste He-rausforderung für Lazkin Habo wird das Stand-Up-Paddling am Altstadt - und Seenachtfest sein. Die Stadt wünscht viel Erfolg! Text/Foto: Ahmed Moussa

McMahon, Shane: Jahreszei-tenküche – Mit 60 saisonalen Rezepten durchs Jahr. Verlag Südwest, 2017. Ein Kochbuch zum Schwel-gen! Nach Wanderjahren in der Sternegastronomie hat Shane McMahon in München sein eigenes Restaurant eröff-net, ohne feste Speisekarte. Er kocht dort Überraschungsme-nüs, inspiriert von dem, was gerade auf dem Markt erhältlich ist. Eine Auswahl dieser so ent-standenen Re-zepte sind in diesem wunderschönen Buch zusammengestellt. Die Leser sind eingeladen, sich von den teils raffinierten, teils traditio-nellen Rezepten zum Nachko-chen animieren zu lassen. (bs)

In der Bücherei zu finden beim Gebiet Hauswirtschaft (Xeo 26).

Die Stadtbüchereiempfiehlt

Die Homepage der Stadt Bad Waldsee enthält viele nützliche und aktuelle Informationen für Bürger und Gäste, zum Bei-spiel ein Archiv der Amts-blatt-Ausgaben als PDF:

www.bad-waldsee.de

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DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT

13. Juli 2017 – Nr. 26 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

Mehr Infos aus dem Bereich der Stadtverwaltung finden Sie auf den Seiten 15 bis 17.

Der „Rote Faden“ ist eine Empfehlung für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung.

Kennzeichnung der Zusatzstoffe und weitere Informationen (Allergene, die nur in möglichen Spuren enthal-ten sind, werden nicht aufgeführt): 1) Fleischlos, 2) Schweinefleisch, 3) Farbstoffe, 4) Konservierungsstoff, 5) Antioxidationsmittel, 6) Geschmacksverstärker, 7) Phosphat, 8) mit einer Zuckerart oder Süßungsmittel. Für Allergiker: Aa) Weizen; Ab) Dinkel; Ac) Roggen; Ad) Gerste; Ae) Hafer; Af) Kamut; B) Krebstiere; C) Eier; D) Fisch; E) Erdnüsse; F) Soja; G) Milch/Laktose; Ha) Mandeln; Hb) Haselnüsse; Hc) Cashewnüsse; Hd) Walnüsse; He) Pistazien; I) Sellerie; J) Senf; K) Sesam; L) Schwefeldioxid/Sulfite; M) Lupine; N) Weichtiere Tabelle: Dornahof

Speiseplan der Schulmensa vom 17. bis 20. Juli Änderungen vorbehalten

Dornahof AltshausenDornahof 188361 Altshausen

Telefon Speisenversorgung Altshausen 07584 925-320Fax 07584 925-322

E-Mail: [email protected]

Speiseplan für den Zeitraum:7

KW 29 17.07.-21.07.2017 Änderungen vorbehalten!Wochentag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag

Datum 17.07. 18.07. 19.07. 20.07.Menü 1

Menü 2

Menü 3

Menü 4

Dessert Doppelkeks (Aa,G,8) Apfelkompott (8) Aprikosen-Sauerrahmcreme (G,8)

Vanillepuddingmit Schokoflocken (G,8)

1) Fleischlos, 2) Schweinefleisch, 3) Farbstoffe, 4) Konservierungsstoff, 5) Antioxidationsmittel, 6) Geschmacksverstärker, 7) Phosphat, 8) mit einer Zuckerart oder SüßungsmittelnDas ist der "Rote Faden":Herrn Gross´ Empfehlung für einen ausgewogenen SpeiseplanFür Allergiker:Aa) Weizen, Ab) Dinkel, Ac) Roggen, Ad) Gerste, Ae) Hafer, Af) Kamut, B) Krebstiere, C) Eier, D) Fisch, E) Erdnüsse, F) Soja, G) Milch/LactoseHa) Mandeln, Hb) Haselnüsse, Hc) Cashewnüsse, Hd) Walnüsse, He) Pistazien, I) Sellerie, J) Senf, K) Sesam, L) Schwefeldioxid/Sulfide, M) Lupine, N) Weichtiere

Kleine Hackbällchen (Aa,C,2)

in pikanter Soße (I,8)

ReisSalat (G,I,J,8)

Maultaschen (Aa,C,I,2)

Röstzwiebelsoße (Aa,I,8)

Kartoffelsalat (I,J)Salat (G,I,J,8)

Sauerbraten (Rind) Soße (I,8)

Karottengemüse (8)

Serviettenknödel (Aa,C,G)

Döner im Fladenbrot (A, I, C, G, 6)

Paniertes Fischfilet (Aa,C)

Soße (Aa,G,I,8)

Salzkartoffeln Salat (G,I,J,8)

Vegetarischer Dönerim Fladenbrot (A, I, C, G, 6)

Linsen (Aa,G,I,8)

Geflügelsaiten (4,5,6,7)

Spätzle (Aa,C)

Hähnchenbrustfilet "natur"mit Schaschliksoße (I,8)

RöstitalerSalat (G,I,J,8)

Spaghetti (Aa)

Tomatensoße (I,8)

Salat (G,I,J,8)

Süßspeise mit Vanillesoße (G, 8)

vege

taris

ch

ohne

Schw

eine

-fle

isch

Gemüsetaler (Aa,I)

mit Käsesoße (Aa,G,I)

BlechkartoffelnSalat (G,I,J,8)

Grüne Bandnudeln (Aa,C)

Steinpilz-Champignon-Soße (G,I,8)

Salat (G,I,J,8)

Kennzeichnung der Zusatzstoffe und weitere Informationen: Allergene, die nur in möglichen Spuren enthalten sind, werden nicht aufgeführt ! Alle braunen Soßen sind glutenarm !

Blumenkohl-Käsemedaillon (Aa,G)

Rahmgemüse (Aa,G,I)

Reis

Spaghetti (Aa)

Tomatensoße (I,8)

Salat (G,I,J,8)

Past

a

Spaghetti (Aa)

Tomatensoße (I,8)

Salat (G,I,J,8)

Spaghetti (Aa)

Tomatensoße (I,8)

Salat (G,I,J,8)

4_V_SP_SA_RD, Version 1 Datum: 07.04.2017 1

Museum im Kornhaus

Unter dem Titel „Schrittweise Annäherung an ein Problem“ steht eine Ausstellung, die zurzeit im Mu-seum im Kornhaus zu sehen ist. Der international bekannte und tätige Künstler Wolf-gang Flad hat für die historische Pfeilerhalle eine auf den Ort zugeschnittene, nahezu raumfüllende In-stallation geschaffen. An mehreren Stellen im Saal umfliegen skelett-, netz- oder gitterartige Strukturen dynamisch die Pfeiler und zusätzliche, farbige Ste-len. Diese Strukturen sind aus Holz und Pappmaché gefertigt, mit vielen Schichten Farbe sowie Lack überzogen und teilweise geschliffen. So entsteht ein spannender Kontrast zu den rechteckigen Farbstelen. Die Größenverhältnisse der Installation werden beim Betrachten besonders deutlich, wenn Menschen ne-

ben den einzelnen Elementen stehen (im obigen Bild Brigitte Hecht-Lang und Klaus Neher vom Museums- und Heimatverein). An den äußeren Wandflächen hängen zusätzlich kleinformatige Holztafeln einer Reliefserie mit Pinselgesten. Der Künstler, 1974 in Reutlingen geboren, kehrt gern aus Berlin in die so genannte Provinz zurück. Er schätzt an der Region Neugier, Offenheit und Einsatz von Ehrenamtlichen im Gegensatz zur kühlen Pro-fessionalität von (teuren) Galerien in Großstädten in aller Welt, um die er allerdings als weltweit gefragter Künstler nicht herumkommt. In der Provinz entste-hen Künstler, Bekanntheit und gesteigerten Markt-wert bekommen sie dann (meist) in den Metropolen. bhl/ab/Foto: Brigitte Göppel

Beeindruckende Installation in der Säulenhalle

Die Ausstellung ist noch bis 24. September zu sehen. Die Öffnungszeiten des Museums sind auf Seite 12 in der Übersicht „Ausstellungen“ genannt. Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.museum-bad-waldsee.de

Donnerstag istDönertagBAD WALDSEE (mdü) - Kom-menden Donnerstag, 20. Juli, gibt es zum kulinarischen Ausklang des Schuljahres wie-der den sehr beliebten und leckeren Döner – auch in der vegetarischen Variante und wahlweise mit Schafskäse.

Das Fladenbrot wird vom Döner-Imbiss Serge im Esch-le geliefert. Eine Süßspeise mit Vanillesauce und ein Pas-tagericht bieten an diesem Aktionstag eine Alternative. Das Mensateam freut sich auf zahlreiche Schüler.

Schulmensa

Beide Akademien vergeben ZertifikateBAD WALDSEE (sst) - Am kom-menden Dienstag, 18. Juli, findet um 17.30 Uhr für die Hector-Kinderakademie und um 18.30 Uhr für die Kin-der- und Jugendakademie Bad Waldsee in der Schulmensa die diesjährige Zertifikatsfeier statt.

An diesem Abend werden die Kinder und Jugendlichen für ihre Teilnahme geehrt. Die Be-sucher bekommen einen Ein-blick in die Themengebiete der Akademie. Man darf gespannt sein, welche Live-Aktionen in diesem Jahr zu bewundern sind. Interessierte und Freunde der Akademien sind herzlich eingeladen.

Begabtenförderung

DöchtbühlschuleEinladung

zum SchulfestAm morgigen Freitag, 14. Juli, wird von 14.00 bis 17.00 Uhr wieder das jährliche Schulfest auf dem Döcht bühl gefeiert. Die Grund- und Werkrealschule lädt alle Eltern und Schüler herzlich dazu ein. Wie in je-dem Jahr wird es ein buntes Progamm geben und an vie-len Ständen warten zahlrei-che Angebote für Groß und Klein. Für vielseitige Bewir-tung ist bestens gesorgt. Der Gewinn kommt dem Förder-verein der Döcht bühlschule zugute. (sbe/ab)

Vor der UrlaubszeitIst Ihr Ausweisnoch aktuell?

Der Urlaub ist gebucht, die Koffer sind gepackt und kurz vor der Abreise stellen Sie fest, dass der Reisepass oder der Personalausweis abge-laufen ist. Ist die Einreise am Urlaubsziel gesichert? Wo bekomme ich noch schnell ein Ersatzdokument her?

Um unnötige Strapazen zu vermeiden, bitten wir Sie, Ihre Ausweisdokumente zu prüfen und bei Bedarf rechtzeitig neue Papiere zu beantragen, wenn abgelau-fene Personalausweise und Reisepässe ungültig sind und nicht verlängert werden können. Die Neuerteilung eines Ausweises ist mit ei-nem gewissen Zeitaufwand und bei besonderer Eile mit höheren Kosten verbunden, was durch eine frühzeitige Antragstellung vermieden werden kann.Die Antragstellung eines neuen Ausweisdokuments muss persönlich beim Bür-gerbüro der Stadt Bad Wald-see oder den Ortsverwaltun-gen vorgenommen werden. Bei der Antragstellung ist ein aktuelles biometrisches Passbild und der alte Reise-pass oder Personalausweis beziehungsweise Kinderrei-sepass vorzulegen. Wird ein Pass beziehungsweise Per-sonalausweis für unter 18- beziehungsweise 16-Jährige beantragt, muss die Zustim-mungserklärung beider El-ternteile vorgelegt werden. Das hierfür erforderliche For-mular zum Download und weitere Informationen ste-hen auf www.bad-waldsee.de bereit. Die Gebühren für den neu-en Ausweis können bar oder per EC-Zahlung entrichtet werden. Geht ein Ausweisdokument verloren, muss der Verlust dem Bürgerbüro oder den Ortsverwaltungen angezeigt werden. Die Verlustanzeige ist gebührenpflichtig. (mge)

Das Bürgerbüro der Stadt Bad Waldsee befindet sich in der Ravensburger Stra-ße 1 (neben dem Rathaus) und ist telefonisch erreich-bar unter 94-1393, -1392 und -1391. Öffnungs-zeiten: Montag 9.00 bis 18.30 Uhr, Dienstag und Donnerstag 9.00 bis 13.00 Uhr, Mittwoch und Freitag 9.00 bis 16.00 Uhr, Sams-tag 10.00 bis 12.00 Uhr

AUS DEN ORTSCHAFTEN

Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Juli 2017 – Nr. 26

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REUTE-GAISBEUREN - Das neue Bankgebäude der Raiff-eisenbank Reute-Gaisbeuren sowie der neue Supermarkt bilden ein attraktives Dienst-leistungszentrum am Ortsrand Reutes Richtung Gaisbeuren. Eröffnet wird das Bankge-bäude im Frühjahr 2018. Der Markt öffnet seine Pforten bereits am 25. Juli. Das wur-de am vergangenen Mittwoch bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Reute-Gaisbeuren bekanntgegeben.

Mit der 6,5 Millionen Euro teu-ren Investition – die Raiffeisen-bank fungiert auch als Investor des Nahversorgers – erfüllt sich ein langgehegter Wunsch der gemeinsamen Ortschaft Reute-Gaisbeuren zur Verbesserung der Infrastruktur. Bei der Gene-ralversammlung erfuhren die 350 Besucher auch die geplan-te weitere Nachnutzung der beiden bisherigen Bankstellen: Für das direkt an der B 30 in Gaisbeuren gelegene Gebäude ist eine Vermietung angedacht. Es befindet sich in einem res-pektablen Zustand, dazu birgt das Grundstück Entwicklungs-potenzial. Für das knapp drei-ßig Jahre alte Gebäude in der Ortsmitte von Reute ist die Bei-behaltung einer gewerblichen Nutzung sowie eine wohnbau-liche Erweiterung geplant.

An die Stadt Bad Waldsee ge-richtet, sagte Bankvorstand Lothar Hanser wörtlich: „Herr Weinschenk, mit der Umset-zung des Mehrheitsbeschlusses des Gemeinderats zur Verwirk-lichung des neuen Standorts haben Sie uns die Vorausset-zung zur weiteren Selbständig-keit am Ort geschaffen.“ Nach vormals sieben selbständigen genossenschaftlichen Ban-ken in Bad Waldsee und den Teilorten sei man jetzt noch die einzige Bank, die ihren juristi-schen und wirtschaftlichen Sitz in Bad Waldsee habe. Diesen Ball aufnehmend, sprach das Stadtoberhaupt im späteren Grußwort von einer „deut-schen Eiche im Fusionswald“.

Personalien

Irmgard Kempter und

Achim Strobel wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Bankmitarbeiter Wolfgang Scheck konnte sein 40-jähriges Betriebsjubiläum feiern. Bank-mitarbeiterin Monika Rehbein ging nach 24 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand .Die Turnermädchen des TSV Reute sowie der Mari-nechor Aulendorf umrahmten die Versammlung mit ihren

Darbietungen respektive Ge-sangsbeiträgen. Während der Versammlung wurden die Gäste von den Mit-arbeitern der Bank bedient. Im Anschluss übernahm der Lie-derkranz Reute diesen Service. Bei sommerlichen Temperatu-ren kam ein herrlicher Salat-teller mit Putenstreifen aus der Küche des Gasthauses „Stern“ bestens an. Rudi Heilig

4800 € gespendet Da hat sich die Amtsblattredaktion im Eifer des Gefechts doch glatt verrechnet (AB vom 6. Juli, S. 6) Nicht 3800 €, sondern 4800 € an Spenden wurden von Raiba-Vorstand Lothar Han-ser nach dem vom SV Reute in Zusammenarbeit mit der Raiff-eisenbank Reute-Gaisbeuren veranstalteten BigShoe-Turnier überreicht: 3.300 € an den Vertreter von BigShoe für das Bla-ser-Hilfsprojekt in Tansania und 1500 € an den SV Reute als Dankeschön für die Organisation des Turniers. (ab)

Der Supermarkt wird am 25. Juli eröffnet – Das Geldinstitut macht im Frühjahr 2018 auf

Nahversorger und Bank an der Nahtstelle von Reute und Gaisbeuren

Links der Netto-Supermarkt, rechts das entstehende Gebäude der Raiff-eisenbank Reute-Gaisbeuren – so sieht der Ortseingang Reutes auf der Gaisbeuren zugewandten Seite aus. Informationen über das neue

Dienstleistungszentrum standen im Mittelpunkt der Generalversamm-lung der Raiffeisenbank Reute-Gaisbeuren eG. Foto (5. Juli): Rudi Heilig

Vorstand Lothar Hanser leitete die Wahlen zum Aufsichtsrat: Irm-gard Kempter und Achim Strobel wurden einstimmig erneut in das Gremium entsandt.

Bürgermeister Roland Wein-schenk bei seinem Grußwort. Fotos: Andrea Schmid (RB)

BlutreiterAn 57. Stelle ist die Blutrei-tergruppe Reute-Gaisbeuren beim Blutritt in Bad Wurzach am morgigen Freitag, 14. Juli, eingereiht (von 65 Gruppen). Die Gruppe nimmt mit ca. 18 Pferden an der Prozessi-on teil. Geistlicher Begleiter ist Pfarrer Karl Eiberle. Der Blutritt beginnt um 7.00 Uhr. Das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Gebhard Fürst beginnt um 10.30 Uhr. (ab)

MusikvereinAuf Einladung des Musikver-eins Baienfurt spielt die Mu-sikkapelle Reute-Gaisbeuren an diesem Sonntag, 16. Juli von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr beim großen Marktplatzfest in Baienfurt zum gemütli-chen Frühschoppen. Die Musikerinnen und Musiker aus Baienfurt revanchieren sich schon am diesjährigen Altstadt- und Seenachtfest mit einem großen Auftritt am Sonntagvormittag auf unse-rem Festplatz hinter dem ehe-maligen Finanzamt (nun Städ-tisches Amtshaus). (he/ab)

Der Musikverein Reute-Gaisbeu-ren hatte am 25. Juni alle interes-sierten Kinder und Jugendlichen zu einem großen Vorspielnach-mittag mit Instrumentenvorstel-lung eingeladen. Die Aktion stieß auf großes Interesse seitens der Eltern wie auch der Kinder; weit über 100 Zuhörer hatten sich zum gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Dorfgemeinschaftshaus in Gais-beuren eingefunden.Zu Beginn stellte das Vororchester unter der Leitung von Patrick Lang sein Können unter Beweis. Bereits nach ungefähr einem Jahr Musikunterricht können die Kinder beim Voror-chester mitspielen. Auch die Kleinsten waren mit dabei. Die Blockflötenkinder unter der Leitung von Evi Matthäus haben gezeigt, was sie schon alles spielen können. Die Block-flötenklasse ist der erste Baustein im Ausbildungskonzept des Musikvereins. Im Anschluss daran lauschte man dem Können der Auszubildenden unter der Leitung der jeweiligen Lehrer. Abschließend dann der wichtigste Punkt für die neugierigen Kinder: das Auspro-bieren der Instrumente!

Vorgestellt wurden alle Instru-mente, die über den Musikverein erlernt werden können. Die Kin-der probierten alle Instrumente aus – von der Klarinette bis zur Tuba – natürlich unter fachmän-nischer Anleitung; die Lehrer standen mit Rat und Tat zur Sei-te.

Das Erlernen eines Instruments fördert nachweislich soziale Kompetenzen, die Konzentra-tion und die Kommunikation. Der Musikverein bietet jährlich für die Jungmusikanten Frei-zeitangebote wie einen mehrtägigen Hüttenaufenthalt, Schnitzeljagd, Schlittschuhfahren und vieles mehr. Hier wird immer viel gelacht, gespielt und eben auch musiziert. Vor allem werden hier aber auch neue Freundschaften geknüpft.

Wenn ein Kind beim Musikverein Reute-Gaisbeuren ein Instrument erlernen möchte, wird ihm das Instrument kostenfrei vom Musikverein zur Verfügung gestellt. Informationen gibt gerne Jugendleiterin Bettina Fluhr unter Telefon 0177/7528268 oder der E-Mail-Adresse [email protected]. bf / Foto: Vera Sigg

Musikverein Reute-Gaisbeuren

Vorspielnachmittag stieß auf großes Interesse

Ortschaftsverwaltung Reute-Gaisbeuren: St.-Leonhard-Str. 7, Tel. 1673; Mo. - Do. 7.30 - 12.00 Uhr, Mo. 14.00 - 18.30 Uhr, Fr. 7.30 - 13.00 Uhr – www.reute-gaisbeuren.de

EheschließungReute-Gaisbeuren

Veronika Kiefer und Stefan Koch, St.-Leonhard-Str. 16, Gaisbeuren, 30.06.2017.

OrtschaftsratAm kommenden Mittwoch, 19. Juli hat der Ortschaftsrat Reute-Gaisbeuren eine öf-fentliche Sitzung (19.00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Gais-beuren / Sitzungssaal). Ta-gesordnung: 1. Protokoll der letzten zwei OR-Sitzungen; 2. Änderung Ampelschaltung B30, Zwischenbericht und Diskussion; 3. Teilnahme am Ideenwettbewerb zur Strategie „Quartier 2020 – Gemeinsam. Gestalten.“; 4. Bauvoranfra-gen/Baugesuche; 5. Bekannt-gaben; 6. Verschiedenes. (ov)

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AUS DEN ORTSCHAFTEN

Reute-Gaisbeuren

Impressionen vom Brunnenfest

Ein zusammenfassender Bericht über das Brunnenfest mit weiteren Bildern folgt im nächsten Amtsblatt

Dank an alle Mitwirkenden und die treuen Besucher des Brunnenfestes Ein herzliches Dankeschön geht an alle Vereine, die beim Brunnenfest so fleißig mitgeholfen haben.Die erste DJ-Party am Dorfplatz wäre nicht möglich gewesen ohne die Initiative von Moni Scheeff von Hüdde & mehr und Ewald Fast mit seinen Reute-Runners und dem SV Reute, der den Ausschank unterstützt hat, und natürlich die DJs, die professionell aufgelegt haben.Der hervorragend organisierte Brunnenfestlauf wäre ohne Ewald Fast, Lothar Grobe und die Reute-Runners ebenfalls nicht möglich!Und die Hauptlast beim Auf-, Abbau und der Bewirtung haben wieder einmal der Liederkranz und die Feuerwehr getragen, und die Leute bis hin zur Bedienung an den Tischen wieder hervorragend bewirtet. Aber auch der Kinderflohmarkt, das Kinderschminken und vieles andere wird von den Vereinen organisiert. Mu-sikalisch wurde das Brunnenfest dieses Jahr durch die Durlesbachschalmeien und den Fanfarenzug Reute gemeinsam feierlich eröffnet, danach heizten die Rhythmixx bis in den späten Abend auf dem Dorfplatz die Stimmung an. Am

Sonntagmorgen begleitete der Projektchor aus Liederkranz, Kirchenchor und evangelischem Kirchenchor den Gottesdienst musikalisch, anschließend spielte der Musikverein Reute-Gaisbeuren unter Leitung von Erich Steiner zum Früh-schoppen auf.Das 3. Entenrennen zugunsten der Tansania–Kinderhilfe wäre nicht möglich ge-wesen ohne die organisatorische Meisterleistung von Doris Miller und Daniela Schmieder, und auch Andreas Schupp von den Segelfliegern sei für die Mithilfe beim Rennen und die kurzweilige Moderation gedankt, aber auch all den Spon-soren, die Preise für das Entenrennen gestiftet haben.Dank geht auch an Frau Pfarrerin Oehme und die Gemeindereferentin Ploil und ihr Gottesdienstteam, das dieses Jahr vor der Segnung der Nepomukstatue auch im Gottesdienst Brücken gebaut hat.Auch den vielen fleißigen Helfern im Hintergrund und den nicht namentlich Erwähnten sei gedankt.Zuletzt geht ein herzliches Dankeschön an all die treuen Besucher, die das Fest trotz unstetem Wetter besucht und zu einem Erfolg gemacht haben. Achim Strobel, Ortsvorsteher

150 Bade-Enten waren gekauft worden, 147 waren zum Rennen angetreten und auch ins Ziel ge-kommen. Gewinner beim „Enten-Wettschwinnen“ sind: 1. Preis (30-Minuten Rundflug) Familie: Henker; 2. Preis (Bluetooth-Box): Jessica Kutter; 3. Preis (15-Minu-ten-Rundflug): Familie Pulter; 4. Preis Gutschein (Kfz-Werkstatt Fenker): Marianne Späth; 5. Preis (Gutschein Kletterpark): Familie Henker.Unser Bild oben zeigt den En-tenpulk unterwegs sowie unten den von Achim Strobel gefilmten Zieleinlauf. Fotos: Lothar Grobe, Rudi HeiligFundsache Beim Brunnenfest ist eine hellgraue ärmellose Weste liegengeblieben. Sie wird in der OV Reute-Gaisbeuren verwahrt.

Wie im Vorjahr: Steffen Hahn und Paulina Wolf wurden Dorfmeister.Alle Ergebnisse der Brunnenfest-Läufe finden Sie unter www.tsv-reute.de. Bilder vom Brunnenfest-lauf bringen wir im nächsten Amtsblatt. Bereits jetzt ist eine Bildergalerie vom Brunnenfestlauf auf der Homepage der Stadt unter www.bad-waldsee.de eingestellt. Foto: Brigitte Göppel

Eine Edelstahlfigur des heiligen Johannes Ne-pomuk wurde an der Durlesbachbrücke in der Augustinerstraße angebracht. Nach einem Ent-wurf von René Auer waren Reinhard Jäckle und Manfred Knörle ans Werk gegangen. Ortsvor-steher Strobel würdigte alle Initiatoren, darun-ter den früheren Ortsvorsteher Lothar Grobe, der vor einigen Jahren die Anregung dazu ge-geben hatte. Fotos: Rudi Heilig, Lothar Grobe

Durlesbachschalmeien und Fanfarenzug Reute eröffneten gemeinsam das Fest. Foto: Brigitte Göppel

Gebannt lauschten Jung und Alt der Märchener-zählerin Dora Dipfele. Foto: Lothar Grobe

Beim Menschenkicker-Turnier machte auch Ortsprominenz mit. Foto: Rudi Heilig

Natürlich war auch der Musikverein Reute-Gais-beuren mit von der Partie. Foto: Lothar Grobe

Bürgermeister Roland Weinschenk wie auch sein Amtsvorgänger Rudolf Forcher genossen das gemüt-liche Beisammensein beim Fest. Fotos: Rudi Heilig, Brigitte Göppel

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AUS DEN ORTSCHAFTEN

Reute-GaisbeurenAmtsblatt – 13. Juli 2017 – Nr. 26

SV Reute

Morgen erstesVorbereitungsspielREUTE (jL) - Die Aktiven des SV Reute sind am gestrigen Mittwoch in die Vorbereitung auf die Saison 2017/2018 ge-startet. Sowohl die „Erste“ als auch der SV Reute II haben im Bezirkspokal attraktive Lokal-derbys zugelost bekommen.

Trainer Sven Sürgand und sein neuer Co-Trainer Hardi Kreutzberg baten ihre Mannen gestern erstmals nach der Pau-se wieder auf den Trainings-platz. Start in die neue Runde ist am 27. August, der Spiel-plan liegt aktuell noch nicht vor. Ausgelost sind bereits die Qualifikationsrunde sowie die erste Runde im Bezirkspokal. Der SV Reute II trifft in der Quali-Runde zu Hause auf die SG Aulendorf II, der SV Reute I hat in der ersten Runde den Bezirksligisten SV Haisterkirch zu Gast. Erstes Testspiel ist be-

reits am morgigen Freitag: Der SVR erwartet am Durlesbach die LJG Unterschwarzach.

Derby gegen Haisterkirch

Die Test- und Pokalspiele im Überblick:Freitag, 14. Juli: Vorberei-tungsspiel SV Reute I - LJG Unterschwarzach I (19.00 Uhr)Donnerstag, 20. Juli: Vor-bereitungsspiel LJG Unter-schwarzach II - SV Reute II (19.00 Uhr)Samstag, 22. Juli: Vorberei-tungsspiel SV Reute I - TSV Heimenkirch II (10.30 Uhr)Mittwoch, 26. Juli: Qualifi-kationsrunde Bezirkspokal SV Reute II - SG Aulendorf II (18:30 Uhr)Freitag, 28. Juli: Vorberei-tungsspiel SV Reute I - SG Alt-heim (19 Uhr)Mittwoch, 2. August: 1. Run-de Bezirkspokal SV Reute I - SV Haisterkirch I (18.30 Uhr)

„Helfer vor Ort“ jetzt auch in Reute-Gaisbeuren und in Bad WaldseeREUTE-GAISBEUREN (fp) - Seit dem 1. Juni gibt es eine Helfer-vor-Ort Gruppe auch in Bad Waldsee sowie auch in Reute-Gaisbeuren. Das DRK stellt das neue Angebot vor.

Helfer vor Ort – was ist das ei-gentlich?Helfer vor Ort, kurz HvO ge-nannt (International: First Re-sponder), sollen die therapie-freie Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsmittels mit qualifizier-ten basismedizinischen Maß-nahmen überbrücken. Jeder der Helfer hat einen Rucksack mit medizinischer Ausrüstung für die verschiedensten Situ-ationen (Verbandsmaterial, Sauerstoff, Blutdruckmessgerät oder auch ein Tröstekuschel-tier für Kinder).

Wie werden die Helfer vor Ort verständigt?Wenn auf der Rettungsleitstel-le ein Notruf eingeht, werden die HvOler parallel zu den Rettungsmitteln per SMS/Funk-meldeempfänger alarmiert,

wenn es aus einsatztaktischen Gründen sinnvoll ist. Dies ist der Fall, wenn Helfer schneller als der Rettungsdienst vor Ort sind, sowie auch bei mehreren Verletzten (Brand, Verkehrs-unfall). Alarmiert werden die Helfer rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr.

Wie läuft ein Einsatz ab?1. Der Notruf wird auf der Rettungszentrale entgegenge-nommen-> Alarmierung des Rettungs-dienstes > parallel Alarmierung Helfer vor Ort2. Der HvOler fährt in priva-tem PKW mit Ausrüstung an die Einsatzstelle3. Der HvOler übernimmt dann die Erstversorgung des Patienten 4. Sobald der Rettungsdienst da ist, übergibt der HvOler an den Rettungsdienst

Was kostet mich als Verletz-ten der Einsatz der Helfer vor Ort?Da die Helfer alle ehrenamt-lich tätig sind, fallen weder für denjenigen, dem die Hilfe zuteil wird, noch für dessen Krankenversicherung Kosten an.

DRK „Mooreiche – Skulptur – Malerei“ in der Burg

Daiber und Allgaier stellten aus

Zwei Burgwächter: Auch im Au-ßenbereich war eine Skulptur aufgestellt. Zusammen mit dem Storch im Horst hielt sie Wacht.

Franz Daibers abstrakte dunkle Mooreichen-Skulptur und Richard W. Allgaiers rotdominiertes ebenfalls abstraktes Gemälde im spannungs-vollen Wechselspiel. Fotos (3): Frieder Skowronski

Wir gratulierenReute-Gaisbeuren

Von unseren älteren Einwoh-nern über 70 Jahre kann in den nächsten Tagen Geburts-tag feiern:

am 17. Juli Lotti Christa Schliersmair, Gaisbeuren, den 70. GeburtstagWir gratulieren der Jubilarin und wünschen Gesundheit und persönliches Wohlerge-hen für die kommenden Jah-re.

MICHELWINNADEN (sko) - Zur Vernissage der Ausstel-lung „Mooreiche – Skulptur – Malerei“ am vergangenen Freitag in der Burg Michel-winnaden waren mehr als 80 Besucher gekommen. Sie nutzten die Möglichkeit, mit zwei außergewöhnlichen Künstlern in der Burg Michel-winnaden ins Gespräch zu kommen: mit Franz Daiber und Richard W. Allgaier.

Begrüßt würden die Besucher schon im Burghof durch einen überlebensgroßen Wächter von Richard Allgaier. Zur Er-öffnung begrüßte Ortsvorste-her Frieder Skowronski im Namen des Arbeitskreises „Kunst und Kultur“ die Besu-cher und wies vor allem auf

den dichten Bezug der Aus-stellung zu Michelwinnaden hin. Die meisten der Skulp-turen aus Mooreiche haben ihren Ursprung in den Riedge-bieten des Ortes, wo sie zum Teil mehrere tausend Jahre auf ihre Verwandlung zum Kunst-objekt gewartet hatten. An-gela Bittner verstand es, den Kunst interessierten die ver-schiedene Herangehensweise der zwei so unterschiedlichen Künstler nahezubringen und lud dazu ein, die Objekte von Franz Daiber nicht nur in Augenschein zu nehmen sondern mit den Händen die samtweichen Oberflächen seiner formenreichen Skulp-turen zu erfühlen. Die Wände des Burgsaals boten den ide-alen Hintergrund für Allgaiers

großformatige Bilder, die so-wohl Asche- und Torfpigmen-te als auch kräftige Orangetö-ne kombinieren. Der Text, den Günther Baldauf zu den Trom-melklängen von Matthäus Fiesel sprach, bezog sich auf die zwei Großskulpturen von Allgaier, deren Grundmaterial bei Grabungsarbeiten im Wie-sental freigelegt worden wa-ren. Ihnen hatte Allgaier den Titel „Ahnen“ gegeben. Die drei Ausstellungstage brachten viele Besucher mit den zwei Künstlern zusam-men und alle waren sichtlich beeindruckt von den ausge-stellten Bildern und Objekten wie auch von den besonderen Räumlichkeiten der Burg und deren Innenhof.

Richard W. Allgaier gab dem jahr-tausendalten Moorholz ein Ge-sicht und baute so eine Brücke zu jenen Menschen, die vor langer Zeit hier gelebt haben. Das Foto zeigt einen Teil der Skulptur.

Michelwinnadenim Überblick

OrtschaftsverwaltungHeckengasse 10 („Burg“)Tel. 1274Fax: 07524 / 91 26 44E-Mail: [email protected]. 15.00 - 17.00 UhrMi., Do., Fr. jeweils8.30 - 11.30 Uhr Mit Pass-ServiceOrtsvorsteherFrieder SkowronskiBurgweiherstraße 11Tel. 3165

Stellv. OrtsvorsteherEdmund GresserOsterholzweg 8Tel. 49 511 VerwaltungsleiterinClaudia AltvaterVerwaltungsangestellteElke GerayKath. Kindergarten St. MariaHeckengasse 6Tel. 1552Leiterin: Annette Gebele-Hil-lerAnmeldungen über die Kath. Kirchenpflege, Tel. 6872www.michelwinnaden-bw.de

Wer das Amtsblatt abonnieren will, bekommt einen Bestellschein in den Ortschaftsverwaltungen. Das Amtsblatt kostet 20 € im Jahr. Wer das AB unter dem Jahr abonniert, hat für das Restjahr nur eine anteilige Gebühr zu bezahlen.

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Michelwinnaden

Die Kostümierungssieger bei der Michelwinnader Fußball-Dorfmeisterschaft: links die Cheers (Platz 1) und rechts die Jugendtrainer als Sumo-Ringer.

Das Lädele hat geöff-net montags bis freitags von 6.30 bis 13.00 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 6.30 bis 13.00 Uhr. Tel. 9 74 17 93

OR MichelwinnadenSitzung hat der Ortschaftsrat Michelwinnaden am kommen-den Dienstag, 18. Juli, 20.00 Uhr im Sitzungssaal des Dorf-gemeinschaftshauses. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teils stehen folgende Punkte: 1. Bürgerfragestunde, 2. Anträ-ge der Ortschaft Michelwin-naden zum Haushalt 2018, 3. Bauvoranfragen / Baugesuche, 4. Informationen zum Stand Vordach Burg, 5. Information über ein Angebot für Luftauf-nahmen der Ortschaft Michel-winnaden, 6. Verschiedenes / Bekanntgaben. Es ergeht herzliche Einladung an die Bürgerschaft. (ov)

Die nächste RaWeg-Annahme am Parkplatz in Michelwinna-den ist am morgigen Freitag, 14. Juli (zwischen 15.00 Uhr und 15.30 Uhr). (ov)

Entsorgung

Wir gratulierenMichelwinnaden

Von unseren älteren Einwoh-nern über 70 Jahre kann in den nächsten Tagen Geburts-tag feiern:

am 19. Juli Brigitte Ma-ria Daiber, Haslachstraße 24, den 70. Geburtstag

Wir gratulieren der Jubilarin und wünschen ihr Gesund-heit und persönliches Wohl-ergehen für die kommenden Jahre.

LandfrauenAm Montag, 24. Juli, 19.30 Uhr, gibt die Köchin H. Wet-zel im Sportheim Michelwin-naden einen Kurs „Schnitzen mit Obst und Gemüse“. Eine Anmeldung ist wegen be-grenzter Teilnehmerzahl er-forderlich (bei Gabi Oberho-fer, Tel. 38 55). (go)

KindergartenAm kommenden Donnerstag, 20. Juli, feiert der Kindergar-ten St. Maria in der Pfarrkir-che Michelwinnaden seinen Abschlussgottesdienst. Beginn ist um 10.30 Uhr. (ka)

Redaktionsschluss beim Amts-blatt ist stets am Freitag, 12 Uhr.

Team „Fünf Kannen für Billy“ wurde DorfmeisterMICHELWINNADEN - Bei hochsommerlichen Tempe-raturen und spannenden Fußball-Spielen wurde die Mannschaft um Wolfi Merk und Thomas Zellmann, die unter dem Namen „Fünf Kan-nen für Billy“ angetreten war, zum ersten Mal Michelwin-nadens Dorfmeister.

Ohne jegliche Zwischenfälle und Verletzungen hatte das Turnier an zwei Tagen statt-gefunden. Dazu beigetragen haben sicherlich die Schieds-richter, die sehr souverän pfif-fen.Leider musste das Turnier nach der Vorrunde abgebro-chen werden, da ein starkes Gewitter aufkam. Bei den für das Halbfinale qualifizierten vier Mannschaften wurden die aus der Vorrunde erspiel-ten Punkte kumuliert und da war „Fünf Kannen für Billy“ mit 13 Punkten die beste Mannschaft. Als Siegerpreis konnte die Mannschaft einen Gutschein über ein Spanfer-kel in Empfang nehmen.Auf Platz 2 folgte der Titel-verteidiger, der Musikverein Michelwinnaden. Dritter wurden die Montagskicker, die vor und nach dem Spiel kräftig für Stimmung sorgte. Den vierten Platz belegte das Dreamteam.Fünfter wurden die Youngs-ters aus Michelwinnaden, die sich, unter dem Namen „Balls of Steel“ angetreten, sehr beachtlich schlugen. Den sechsten Platz erreichten die Jugendtrainer, gefolgt von der AH und dem FC Steinenberg.Die Narrenzunft Michelwin-naden und die Cheers konn-ten sich jeweils im Neun-meterschießen durchsetzen, bevor das Unwetter herein-brach, und erreichten den neunten bzw. elften Platz. Die Cheers, die als reine Mäd-chenmannschaft an den Start gegangen waren, gewannen den Kostümierungspreis! Den zweiten Preis haben hier die Jugendtrainer errungen.

Dorfmeisterschaft

1. Fünf Kannen für Billy2. Musikverein Michelwinna-den3. Montagskicker4. Dreamteam5. Balls of Steel6. Jugendtrainer7. AH SCM8. FC Steinenberg

SC Michelwinnaden

9. Narrenzunft Michelwinna-den10. Gummibierbande11. Cheers12. SG Ortschaftsverwaltung/Vorstandschaft SCM

Jugendturnier

Sehr erwähnenswert ist das Abschneiden der einheimi-schen Mannschaften beim Ju-gendturnier.Bei den D2-Junioren gewann die SGM Bad Waldsee/Mi-chelwinnaden. Das Finale bei den F-Junioren zwischen dem SC Michelwinnaden 2 und dem FV Bad Waldsee1gewan-nen die einheimischen Nach-wuchskicker: In einem span-nenden Match bezwang der SCM den FV Bad Waldsee mit 1:0. Das Siegtor erzielte Luca Gerth. Bad Waldsee hatte auch gute Einschussmöglichkeiten, aber der überragende Torwart Julian Hepp war an diesem Tag nicht zu bezwingen. Das D1-Turnier wurde 30 Mi-

nuten lang wegen Unwetters unterbrochen, es konnte an-schließend noch fertiggespielt werden. Das D1-Turnier wur-de nach dem Modus jeder ge-gen jeden gespielt. Hier siegte die SGM Baienfurt/Baindt. Am Sonntag gab es zum Ab-schluss noch ein C-Jugend-Einlagespiel SGM Bad Wald-see / Reute / Michelwinnaden gegen SGM Haisterkirch/Mol-pertshaus. Dieses Spiel ge-wann die gastgebende Spiel-gemeinschaft mit 7:2 Toren.

Nachwuchskicker: Macht mit!

Jugendleiter Joachim Gresser war mit dem gesamten Tur-nierverlauf sehr zufrieden. Falls der ein oder andere Spie-ler (Alter 4 bis 14 Jahre) an dem Turnier-Wochenende Lust bekommen hat, mit Fußball-spielen anzufangen, können sich die Eltern an den Jugend-leiter Joachim Gresser wen-den (Tel. 0176/63199368 oder per Mail an Jugendlei-

[email protected])Platzierungen vom Jugendtur-nier:

F-Jugend-Turnier1. SC Michelwinnaden 2, 2. FV Bad Waldsee 1, 3. FC Bellamont 1, 4. SV Seibranz 1, 5. FV Bad Waldsee 2, 6. FC Bellamont 2, 7. SV Seibranz 28. SC Michelwinnaden 1

D1-Turnier1. SGM Baienfurt/Baindt 1, 2. SG Aulendorf, 3. SV Reu-te, 4. SGM Baienfurt/Baindt 2, 5. SGM Bad Waldsee/Michelwinnaden 2, 6. SGM Bad Waldsee/Michelwinna-den 1

D2-Turnier1. Platz SGM Bad Waldsee/Michelwinnaden 1, 2. SV Eberhardzell, 3. SGM Sei-branz/Hauerz/Dietmanns, 4. TSG Bad Wurzach, 5. SGM Bad Waldsee/Michelwinna-den, 6. TSV Ratzenried, 7. SV Reute Josef Eckel

Die Turniersieger: Dorfmeister „Fünf Kannen für Bil-ly“ spielte mit, stehend von links nach rechts: Tho-mas Wild, Anja Muszynski, Thomas Zellmann, René Pappendorf, Wolfgang Merk; kniehend von links nach rechts: Fabian Hauer, Sebastian Lululesco, Si-mon Geray.

Beim F-Jugendturnier schlug das Team des SCM im Derby den FV Bad Waldsee im Finale mit 1: 0. Das F-Jugendteam des SCM spielte mit, stehend von links: Lucy Bohner, Sebastian Kopf, Anton Gebele, Luca Gerth, Marielle Wiest; liegend: Julian Hepp. Fotos: Josef Eckel

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AUS DEN ORTSCHAFTEN

MittelurbachAmtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Juli 2017 – Nr. 26

LandfrauenMitgliederversammlung: Am morgigen Freitag, 14. Juli, findet um 20.00 Uhr die Mitgliederversammlung des Landfrauenvereins Mittelur-bach-Haisterkirch bei Familie Bareth, St. Michael 1, in Men-nisweiler statt. Tagesordnung siehe Amtsblatt vom 29. Juni, Seite 9. (ab)

VolkertshausUnter freiem Himmel, beim Schein des Feuers und dem Genuss von türkischem Tee liest Svenja Kranz am kom-menden Mittwoch, 19. Juli, in Volkertshaus orientalische Märchen (20.00 Uhr, Obst-garten von Volkertshaus 2). Bei schlechtem Wetter ist die Lesung im alten Bauernhaus. Eintritt: gegen Spende. (ab)

Molpertshaus

Dorfgemeinschaftlädt zu MöslefestMOLPERTSHAUS (mf) - Das Möslefest Molpertshaus fin-det am 22. Juli und am 23. Juli statt.

Am Samstag, 22. Juli, ab 20.00 Uhr beginnt wieder das be-liebte Möslefest in Molperts-haus. Die UC-Brothers be-gleiten musikalisch durch den Abend und an der legendären Caipirinha-Bar geht die Party

richtig ab.Am Sonntag ab 10.30 eröffnet der Musikverein Molpertshaus den Frühschoppen. Ab 11.30 Uhr gibt’s Mittagstisch mit an-schließendem Kuchenbuffet und ab 14.00 Uhr wird auf die Torwand geschossen. Eine Gaudi wird sicherlich das Do-senspritzen für Jung und Alt.Die Dorfgemeinschaft Mol-pertshaus freut sich auf gutes Wetter und zahlreichen Be-such.

BlutreiterAn 49. Stelle ist die Blutrei-tergruppe Molpertshaus beim Blutritt in Bad Wurzach am morgigen Freitag, 14. Juli, ein-gereiht (von 65 Gruppen). Die Gruppe nimmt mit 22 Pferden an der Prozession teil. Der Musikverein Molpertshaus geht der Blutreitergruppe vo-ran. Der Blutritt beginnt um 7.00 Uhr. Das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Gebhard Fürst beginnt um 10.30 Uhr. (ab)

Zum Gedenken an Pfarrer Deogratias Bukenya gibt es an diesem Sonntag, 16. Juli, in „seiner“ Pfarrkirche in Haidgau wieder eine afrikanische Messe. Beginn ist um 10.30 Uhr. Der Gottes-dienst wird von einem Kirchenchor und der Trommlergruppe Haidgau mit afrikanischen Liedern und rhythmischen Trommeln gestaltet. Es ze-lebriert Pfarrer Paul Notz. Im Anschluss lädt der Kirchengemeinderat Haidgau zum Sektempfang ein. Die Kollekte ist für Waisenkinder in Uganda bestimmt. Unser Bild zeigt die Gedenktafel, die vor kurzem in Erinnerung an Haidgaus langjährigen, aus Uganda stammenden Pfarrer an der Kirche angebracht worden ist. rei/mü/Foto: ckr

Wir gratulierenMittelurbach

Von unseren älteren Einwoh-nern über 70 Jahre kann in den nächsten Tagen Geburts-tag feiern:

Am 17. Juli Gertrud Weiß, Urbachstraße 35, den 80. Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch!

VdK-Treff des Ortsverbandes Mittelurbach

Ehrung für Ottmar Oberhofer

MITTELURBACH (jsch) - Aus der alljährlichen Sommerbe-gegnung des VdK-Ortsverban-des Mittelurbach wurde heu-er ein Sommerfest. Auslöser dafür war die Ehrung unseres verdienten Ehrenvorsitzenden und Gründers des Ortsver-bandes Ottmar Oberhofer.

Herr Oberhofer hat am 30. Juni 1949 den VdK-Ortsverband Mittelurbach gegründet. Da-nach war er 53 Jahre lang Vor-sitzender des Ortsverbands. Dieses großartige Engagement wurde am vergangenen Sams-tagnachmittag im Gasthaus „Rad“ in Mittelurbach gefei-ert. Zu Beginn hieß der jetzige Vorsitzende Josef Schmid den 95-jährigen Jubilar sowie die Mitglieder, Gäste, Partner und Partnerinnen herzlich will-kommen. Einen weiteren Gast durfte der Vorsitzende ebenso begrüßen: Herrn Karl-Siegfried Essig aus Leutkirch, den stell-vertretender Vorsitzenden des Kreisverbandes Ravensburg, der die Ehrung und die Verlei-hung der Verdienst-Medaille an Herrn Oberhofer vornahm. Herr Essig gratulierte dem Ge-ehrten und dankte ihm für sei-nen Einsatz für den VdK-Orts-verband Mittelurbach. Auch der Vorsitzende des Ortsver-bands Mittel urbach gratulierte und sprach den großen Dank für das hohe soziale Engage-

ment von Ottmar Oberhofer aus.Der Geehrte musste, wie fast alle seiner Generation, als Soldat in den Krieg und kam schwerstverwundet, mit nur noch einem Bein, zurück. Auch hatte er den Verlust eines Auges hinzunehmen. Nach seiner Genesung und der Gewöhnung an seine Bein-Prothese war er Bürgermeister der damaligen selbständigen Gemeinde Unterurbach, die in den folgenden Jahren zur Gemeinde Mittelurbach um-benannt wurde.In diesen ersten Jahren seiner Bürgermeister-Tätigkeit grün-dete Ottmar Oberhofer den VdK-Ortsverband Mittelur-bach.Nach der Laudatio durch den Vorsitzenden wurden kurze Dankesworte in Reimen zum Überreichen des Geschenk-korbes vorgetragen. Anschlie-ßend konnten sich die Anwe-senden am Kuchenbüffet, von einigen Mitgliedsfrauen vorbe-reitet, bedienen und den duf-tenden Kaffee genießen.Die gute Unterhaltung wurde im Weiteren durch ein paar allen bekannte, gemeinsame Lieder ergänzt.So verbrachten die anwesen-den Mitglieder und Gäste den Nachmittag als schönes Dan-kesfest.

Ottmar Oberhofer wurde für seine Verdienste um den VdK-Ortsverband Mittelurbach, den er vor 68 Jahren gegründet hatte, geehrt. Begleitet wurde der 95-Jährige von seiner Tochter Christa Erichson. Foto: Walburga Gassner

Ortschaftsverwaltung Mittelurbach: Urbachstraße 1, Tel.: 1390

Liederkranz

Sing mit im neu gegründeten Frauenchor unter der Chor-leitung von Yvonne Wendlik – dazu ruft der Liederkranz Molpertshaus auf. Erarbeitet wird in netter Gemeinschaft aktuelles Liedgut. Die erste Singstunde des neuen Sing-MitChores ist am Dienstag, 12. September um 20.00 Uhr in der alten Schule in Molpertshaus. Ansprech-partner: Marion Fischer ([email protected]), Waltraud Kraußmüller (Te. 07527/914524). (csp)

Am Samstagnahe OsterhofenOSTERHOFEN - An diesem Samstag, 15. Juli, laden die Vespa-Freunde Osterhofen-Haisterkirch zum jährlichen Treffen nach Osterhofen ein. Das Motto lautet „Vespa meets Rockabilly“. Es ist das 14. Vespa-Treffen in Folge. Der be-liebte Vespa-Korso, die „ Fahrt ins Blaue“, ist gegen 16.00 Uhr geplant. Gestartet wird auch dieses Jahr beim Festzelt. Im vergangenen Jahr konnte mit etwa 200 Korsoteilnehmern ein neuer Rekord erzielt werden. Die gemeinsame Ausfahrt, zu der motorisierte Zweiradfah-rer aller Rollermarken (nicht nur Piaggio) eingeladen sind, führt auf Nebenstrecken durch die herrliche oberschwäbische Landschaft.Das Festzelt ist über die Kreis-straße von Osterhofen Rich-tung Mühlhausen gut erreich-bar. Ein großes Parkgelände ist ausgewiesen. Übernachtungs-

möglichkeiten in mitgebrach-ten Zelten sind geboten.

Zwei Live-Bands

Die örtlichen Vespa-Freunde sorgen wieder dafür, dass bei freiem Eintritt ein buntes, fröh-liches Treffen mit flottem Abendprogramm geboten wird. Zwei bekannte Live-Bands, nämlich „Pig-Ass & the Hoodlums“ und „Die Gün-thers“, werden für Rock´n´Roll- und Rockabilly-Rhythmen sor-gen.Das Team der einheimischen Rollerfreunde sorgt für den Service mit Getränken und Grillgut und hofft auf prächti-ges Sommerwetter.

Vespa-Treffen

Die Fahrt ins Blaue gehört bei jedem Osterhofener Vespatreffen dazu. Archivbild (2016): Martin

Kreativ-pädagogische Arbeit mit dem iPadIm Frühling beschäftigte sich die Klasse 3 aus Haisterkirch mit Lehrerin Maria Hensel über Wochen mit dem Thema „Werbung“. Nachdem Wer-betricks und Slogans den Kindern vertraut waren, bildeten sie Gruppen und entwickelten eigene Webespots. Höhepunkt war am Donnerstag, der 29. Juni, an dem kein gewöhnlicher Unterricht stattfand, sondern die Kinder mit iPads ihre einstudierten Werbeszenen filmen durften. Es wurde versucht, verworfen, geschnitten und vertont. Folgende The-men hatten unsere vier Gruppen: „Springschuhe 3.000“, „Superleine 4.000“, „Schmetterlingskleid“ und „Saugi 1000“. An diesem Tag wur-den wir von Herrn Michael Schmid vom Kreismedienzentrum Ravens-burg unterstützt. Text / Foto: Maria Hensel

Abt-Hermann-Vogler-Schule

EheschließungMittelurbach

Daniela Hörmann und Da-niel Neyer, Mennisweiler, 23.06.2017.

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Haisterkirch

Der Jahresausflug der Se-nioren des Haistergaus ist am kommenden Mittwoch, 19. Juli.

AbfahrtszeitenOsterhofen: 8.30 UhrHittelkofen: 8.35 UhrHaisterkirch: 8.40 UhrHittisweiler: 8.45 Uhr. Der Bus ist ausgebucht.Infos bei Irmgard Schönen-berger, Tel. 7278. (ab)

Senioren

BlutreiterAn 43. Stelle ist die Blutrei-tergruppe Haisterkirch beim Blutritt in Bad Wurzach am morgigen Freitag, 14. Juli, ein-gereiht (von 65 Gruppen). Die Gruppe nimmt mit ca. acht Pferden an der Prozession teil. Der Musikverein Haisterkirch geht der Blutreitergruppe vo-ran. Der Blutritt beginnt um 7.00 Uhr. Das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Gebhard Fürst beginnt um 10.30 Uhr. (ab)

MusikvereinDas Sommerabendkonzert auf dem Bad Waldseer Rat-hausplatz am kommenden Mittwoch, 19. Juli, spielt der Musikverein Haisterkirch. Das Konzert findet nur bei guter Witterung von 19.30 Uhr bis etwa 21.00 Uhr statt. Der Ein-tritt ist frei. (ab)

UnterschwarzachSommerfest: An diesem Wo-chenende veranstaltet der Musikverein „Harmonie“ Unterschwarzach auf dem Festgelände bei der Turn- und Festhalle in Unterschwarzach sein Sommerfest. Am Samst-ga, 15. Juli, steigt ab 21.00 Uhr die SOMMER JAM Party mit DJ Cymon Pit und DJ Änd-less. Der Sommerfest-Sonntag beginnt mit einem Frühschop-pen ab 11.00 Uhr mit dem Musikverein Andelfingen. Im Anschluss Mittagessen, sowie Kaffee und Kuchen. Für die kleinen Gäste gibt es eine Kin-derspiel- und Bastelecke.Bei ungünstiger Witterung findet das Sommerfest in der Turn- und Festhalle statt. (vn)

Obst und GartenDer Gartenbauverein Hais-terkirch nimmt am Samstag, 22. Juli, in Bad Wurzach an einer botanischen Führung durchs Wurzacher Ried teil. Die Führung startet um 14.00 Uhr beim Naturschutzzen-trum. Wir würden uns um 13.15 Uhr in Haisterkirch bei der Kirche treffen, um Fahrge-meinschaften zu bilden. Für die Führung wird ein Kosten-beitrag von 5,00 € fällig. (hv)

Klosterhof

Schreinerinnung zeigt Gesellenstücke HAISTERKIRCH (rm) - An die-sem Samstag, 15. Juli, werden im Klosterhof die diesjährigen Gesellenstücke der Schreiner-innung Ravensburg ausge-stellt. Die Ausstellung ist von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr zu sehen. Die Ausstellung ist be-wirtet; der Reinerlös wird für einen sozialen Zweck gespen-det. Mehr hierzu auf Seite 15

GeburtenHaisterkirch

Romy Antonia Krattenma-cher, Tochter von Ulrike und Stephan Anton Krattenma-cher, Osterhofer Str. 6, Hit-telkofen, 25.05.2017.

LandwirtschaftWeiherwiesen: Nach dem Agrarstrukturverbesserungsge-setz ist über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehen-den Grundeigentums zu ent-scheiden:

Gemarkung: Haisterkirch, Ge-wann: WeiherwiesenFlst.-Nr.: 3044, 3043, 3045, Fläche: 22701 m², Nutzung: Landwirtschafts-, Waldfläche

Aufstockungsbedürftige Land-wirte können ihr Interesse unter Angabe der Kaufpreis-vorstellung dem Landratsamt Ravensburg – Untere Land-wirtschaftsbehörde, Landwirt-schaftsamt, Frauenstraße 4, 88212 Ravensburg – bis zum 3. August 2017 schriftlich mit-teilen. Dabei bitte folgendes Aktenzeichen angeben: 4120 8481.02/0243-2017. (ho/se/lra)

KrabbelgruppePack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und ab zum „Waldsee“: Bei schönem Wetter treffen wir uns am kommenden Don-nerstag, 20. Juli, um 9.30 Uhr vor dem Freibad in Bad Wald-see. (sh)

Den Zundelhof hat die Krab-belgruppe vor kurzem besucht. Bericht mit Bild folgt. (ab)

„Tabaluga“ begeisterte – Leitung: Angelika Holzmann – 66 SchülerAm vergangenen Frei-tagabend gaben Kin-der der Grundschule Haisterkirch, 66 (!) an der Zahl, das Kinder-musical „Tabaluga oder die Reise zur Vernunft“ von Peter Maffay am Klosterhof in Haister-kirch. Der Applaus nach den Musicalaufführung war einfach umwerfend und schwoll stets an, als Angelika Holzmann die jungen Schauspieler ein-zeln oder in Gruppen vorstellte. Von der Vorsitzen-den des Fördervereins Regine Rist und dem Eltern-beiratsvorsitzenden Markus Roth wurden Lobes- und Dankesworte ausgesprochen. Bunte Blumensträuße als Dankespräsente bekamen Angelika Holzmann und Kerstin Ploil – die Gemeindereferentin spielte als Erwachsene mit – überreicht. Zu dem grandiosen Erfolg hatten auch Eltern beigetragen, die ebenfalls auf der Bühne vorgestellt wurden, denn sie waren um die prächtigen Kostüme besorgt, schminkten im Pfarrgemeindesaal die Kinder und halfen beim Requi-sitenwechsel fleißig mit. Ein großes Lob verdienten sich ebenfalls die beiden Licht- und Tontechniker Gerold Kramer und Yann Zimmermann. Nur durch die Unterstützung durch zahlreiche Sponsoren und durch den Förderverein sei solch ein Schulprojekt möglich, daran erinnerte Angelika Holzmann bei ih-rer Dankesansprache. Die Namen aller mitwirkenden

Kinder und ihre Rollen sind in einem nett gestalteten Programm-Flyer aufgeführt. Das Musical wird am morgigen Freitag, 14. Juli, wiederholt (20.00 Uhr). Siehe untenstehenden Artikel „Tabaluga Teil 2“.Unser Bild oben zeigt die Gratulation von Regi-ne Rist, der Vorsitzenden des Schulfördervereins, an die Musical-Macherin Angelika Holzmann (Mitte). Mehr Bilder zur Aufführung im nächsten Amtsblatt. rm / Fotos: Rudi Martin

Schüler-Musical ist morgen erneut am Klosterhof zu sehen

Tabaluga Teil 2 fiel ins WasserHAISTERKIRCH - Als gegen 18.30 Uhr am Samstagabend – eineinhalb Stunden vor der geplanten zweiten Aufführung des Musicals „Tabaluga“ – das samstägliche Klosterhoffest mit einer Begrüßungsrede von Ortsvorsteherin Rosa Eisele ge-startet wurde, regnete es leicht. Doch dann kam es knüppeldick.

Dem Zustrom an Gästen, die wieder einen schönen Sommer-abend im Areal des Klosterhofs bei bester Unterhaltung und angenehmen Temperaturen er-leben wollten, hatte dies noch keinen Abbruch getan. Der In-nenhof zwischen Zehntscheuer und der barocken Giebelseite des Klosterhofs bot ja Platz für etwa 400 Zuschauer und so viele waren tags zuvor auch gekommen. Am Samstagabend waren wie die Jahre zuvor noch mehr erwartet worden. Aber dann machte gegen 20.00 Uhr eine von Südwesten kom-mende, jähe, heftige Gewit-terböe einen ganz gewaltigen Strich durch die Planung von Markus Spieler, der die Ansa-ge übernommen hatte und zu Beginn die Kindergartenkinder mit ihren frischen Liedern unter dem Motto „Ich bin ich und Du bist du“ vorgestellt hatte. Die Kindergartenkinder begeister-ten alle und kamen nicht um-hin, das am Keyboard von Eli-sabeth Leicher begleitete, vom Kindergarten St. Margret kre-ierte „Klosterhof-Festlied“ als

Zugabe zu wiederholen. Der Beifall war riesengroß.Das anschließende Platzkon-zert der Haisterkircher Musik-kapelle auf der überdachten Bühne fand ebenfalls noch große Resonanz und war weit mehr als nur Überbrückung der Zeit bis zum Musicalbeginn. Die Musikkapelle unter Leitung von Florian Hubl verstand es, mit insgesamt zwöllf Blasmu-sikstücken besten Unterhal-tungswert zu bieten.Neben Musikverein und Män-nerchor hatten auch der För-derverein der Grundschule, der Kirchenchor, die Tennisab-teilung des Sportvereins und die Waldhexen wieder Stände aufgebaut und waren um ein umfangreiches Getränke- und Essensangebot besorgt.

Die Grundschulkinder – alle schon geschminkt und kostü-miert – fieberten derweil im Pfarrgemeindesaal ihrem zwei-ten Auftritt entgegen, als dann gegen 21.00 Uhr die definitive Absage beschlossen wurde, denn der einsetzende Starkre-gen hatte die Gäste vertrieben; etliche davon fanden höchst-falls Unterschlupf bei den über-dachten Ständen der Vereine.

Morgen um 20.00 Uhr

Die am vergangenen Samstag den Unbilden des Wetters zum Opfer gefallene Aufführung von „Tabaluga“ wird morgen, Freitag, 14. Juli, nachgeholt (20.00 Uhr, am Klosterhof). Einlass ab 19.00 Uhr. Für die Bewirtung ist gesorgt. Rudi Martin

Da waren noch keine Gewitterwolken am Himmel: Kindergartenkinder bei ihrem Auftritt am Klosterhoffest. Foto: Rudi Martin

FundsachenHaisterkirch

Beim Musical sind ein Ta-schenschirm und ein Kin-derschirm liegengeblieben. Außerdem wurde bei den Containern an der Gemein-dehalle ein Kinderfahrrad gefunden. Abzuholen bei der OV Haisterkirch.

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BAD WALDSEE AKTUELL

Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 1. Juni 2017 – Nr. 20

DIE GRUNDSCHULE HAISTERKIRCHPRÄSENTIERT:

von Peter MaffayTabaluga

FREITAG, 7. JULI20:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr

SAMSTAG, 8. JULI20:30 Uhr, Klosterhoffest ab 18:00 Uhr

DAS KINDERMUSICALim Klosterhof Haisterkirch

EINTRITT FREI!

ERSATZVORSTELLUNGFREITAG, 14. JULI 201720:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr

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Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Juli 2017 – Nr. 26

TERMINE

Heute, 13. 7.9.30 bis 11.30 Uhr: Kirchliche Kleiderstube, Dachsweg 713.30 Uhr: Führung durch die Schwimmbadtechnik mit Klaus Schwarzkopf, dem Technischen Leiter der Städt. Kurbetriebe, Treff-punkt: Eingang, Waldsee-Therme15.00 Uhr: Der Stadtseniorenrat lädt ein zu Film (16.00 Uhr), Kaf-fee und Kuchen, 7 €, seenema16.00 Uhr: „Ein Dorf sieht schwarz“, seenema17.00 Uhr: Führung im Erwin-Hymer-Museum, Robert-Bosch-Straße 720.00 Uhr: „Ein Dorf sieht schwarz“, seenema

Freitag, 14. 7.14.00 bis 17.00 Uhr: Schulfest, Döchtbühl14.30 Uhr: Waldführung mit Förs-ter a.D. Kurt Nold. Gemütlicher Abschluss bei der Waldhütte, Treffpunkt: Parkplatz, Tannenbühl16.00 Uhr: „Die Gabe zu heilen“, seenema18.00 Uhr: „Rückkehr nach Mon-tauk“, seenema20.00 Uhr: „Island“, Diavortrag mit Erich Lautenbacher, 2 €, Vor-tragsraum, Waldsee-Therme20.00 Uhr: Kindermusical „Ta-baluga“, Klosterhof, Haisterkirch20.00 Uhr: „Ein Dorf sieht schwarz“, seenema

Samstag, 15. 7.10.00 bis 13.00 Uhr: Beratung für Asylsuchende und Flüchtlinge, GLOBAL, Gut-Betha-Platz 411.00 bis 16.00 Uhr: Schreinerin-nung zeigt Gesellenstücke, Klos-terhof, Haisterkirch13.30 Uhr: Wanderung mit Peter Lutz vorbei am Kletterpark zum Blasiberg. Von dort nach Hittis-weiler (Einkehr). Zurück geht es auf dem Terrainkurweg, Treff-punkt: Eingang, Waldsee-Therme16.00 Uhr: „Die Gabe zu heilen“, seenema18.00 Uhr: „Rückkehr nach Mon-tauk“, seenema20.00 Uhr: „Ein Dorf sieht schwarz“, seenema

Sonntag, 16. 7.8.30 bis 10.00 Uhr: Training Bad Waldseer Lauffieber, Treffpunkt: Heizzentrale, Schützenstraße10.30 Uhr: Frühschoppenkonzert mti der Stadtkapelle Bad Waldsee unter der Leitung von Joachim Weiss, Eintritt frei, Kursaal, Stadt-halle14.00 Uhr: Führung im Erwin-Hymer-Museum, Robert-Bosch-Straße 716.00 Uhr: „Die Gabe zu heilen“, seenema18.00 Uhr: „Rückkehr nach Mon-tauk“, seenema19.30 Uhr: Volksliedersingen mit Hermann Hecht, Kommunikati-onsraum, Mayenbad20.00 Uhr: „Ein Dorf sieht schwarz“, seenema

Montag, 17. 7.13.30 Uhr: Stadtführung mit Bar-bara Ertner, ca. 1,5 Stunden, Treff-punkt: Rathausplatz14.00 bis 18.00 Uhr: Energiebe-ratung, Anmeldung erforderlich unter Tel. 941361 (Frau Schmid), Zimmer 108, Fachbereich Bau, Ravensburger Straße 216.00 Uhr: Gästebegrüßung, Haus am Stadtsee18.00 Uhr: Freischachtreff für alle Gäste und Einheimische, Treff: Ein-gangsbereich, Waldsee-Therme19.00 Uhr: Kosmetikkurs mit Ka-rin Langer, 10 €, Anmeldung an der Rezetion der Klinik Mayen-bad, Ort: 8. OG, Mayenbad19.00 Uhr: Salsatanzkurs mit Tho-mas Roth, Anmeldung erforder-lich an der Rezeption des Maxi-milianbads oder per Telefon unter 941130, 5 €, Therapiezentrum, Maximilianbad19.30 Uhr: Jagdhornblasen, Ein-tritt frei, Waldhütte, Tannenbühl19.30 Uhr: Gemeinsames Singen mit Angela Wiesmüller, Eintritt frei, Säulenhalle, Klinik im Hof-garten19.30 Uhr: Abendmeditation. „10 Minuten für mich - 10 Minuten für Gott“, Leitung: Kurseelsorger Egon Wieland, Vortragsraum, Waldsee-Therme20.00 Uhr: Thema-Abend: Fried-rich Nietzsche: Wie man wird, was man ist“, Leitung: Kurseelsor-ger Egon Wieland, Vortragsraum, Waldsee-Therme20.00 Uhr: „Ein Dorf sieht schwarz“, seenema

Dienstag, 18. 7.14.00 bis 19.00 Uhr: Kirchliche Kleiderstube, Dachsweg 716.30 Uhr: Kneipp-Rundweg am Stadtsee: der Kneipp-Verein orga-

nisiert eine geführte Wanderun-gentand des Stadtsee-Aktiv-Wegs (ca. 2 km) mit Wassertreten und Armgüssen, Führung ist kosten-los, Treffpunkt: Seeweg, Haus am Stadtsee17.30 Uhr: Zertifikatsfeier für die Hector-Kinderakademie, Schul-mensa18.30 Uhr: Zertifikatsfeier für die Hector-Jugendakademie, Schul-mensa19.00 Uhr: „Ein Dorf sieht schwarz“, seenema19.00 Uhr: „Bad Waldsee am Abend“, ein Spaziergang mit Ernst Brunner, Rückkehr ca. 21.00 Uhr, Treffpunkt: Haus am Stadtsee19.30 Uhr: Kurseelsorge-Kino: „Das Beste kommt zum Schluss“, Leitung: Kurseelsorger Egon Wie-land, Säulenhalle, Klinik im Hof-garten

Mittwoch, 19. 7.14.00 bis 17.00 Uhr: Spiele-Nachmittag, Klosterstüble15.00 Uhr: Vorlesestunde für Kin-der ab 5 Jahren, Stadtbücherei, Spitalkeller15.00 Uhr: Heilkräutergarten: Führung mit Gesundheitsberater Kurt Gindele, Treffpunkt: Eingang, Maximilianbad15.00 Uhr: „Gut-Betha-Platz-Fest“, ab 17 Uhr musikalische Unterhaltung mit der Gruppe „Ka-thenwäldele“, Gut-Betha-Platz18.00 Uhr: Radtreff der LRG Möh-re, Treffpunkt: Schwemme, Stadt-halle19.00 bis 20.30 Uhr: Training Bad Waldseer Lauffieber, Treff: Park-platz, Golf- und Vitalpark19.00 Uhr: Farbtypberatung, 9 €, Anmeldung an der Rezeption Mayenbad, Ort: Kommunikations-raum, Mayenbad19.15 Uhr: Abendwanderung mit Kurt Nold zum Golfplatz, dann zurück zum Stadtsee (Einkehr), ca 6 km, Treffpunkt: Eingang, Wald-see-Therme19.30 Uhr: Film: „Plötzlich Papa“, Maximilianbad19.30 Uhr: Sommerabendkonzert mit dem Musikverein Haisterkirch unter der Leitung von Florian Hubl, Eintritt frei, Rathausplatz19.30 Uhr: „Essen wir uns krank?“, Vortrag von Heilpraktiker Horst Michaelis, Vortragsraum, Waldsee-Therme19.30 Uhr: Abendmeditation: „10 Minuten für mich, 10 Minuten für Gott“, Leitung: Pfarrerin Engels, Hauskapelle, Maximilianbad20.00 Uhr: Vortrag und offenes Gespräch, Leitung: Pfarrerin En-gels, Hauskapelle, Maximilianbad20.00 Uhr: „Ein Dorf sieht schwarz“, seenema20.00 Uhr: „An den Nachtfeuern der Karawan-Serail“, Märchen und Geschichten alttürkischer No-maden, Lesung mit Svenja Kranz, Eintritt: gegen Spende, Obstgar-ten, Volkertshaus 2

Donnerstag, 20. 7.9.30 bis 11.30 Uhr: Kirchliche Kleiderstube, Dachsweg 717.00 Uhr: Führung im Erwin-Hymer-Museum, Robert-Bosch-Straße 719.30 Uhr: Tanzabend mit den „Sax Boleros“, 5 €, Haus am Stadtsee19.30 Uhr: „Bad Waldsee und seine Umgebung“, Diavortrag mit Franz Menig, Eintritt frei, Säulen-halle, Klinik im Hofgarten

Ausstellungen„Kleine Galerie“ im Haus am Stadtsee: „Die Farbe des Lichts“, Objekte mit Olivenöl von Jürgen Elsner. Täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr. Bis 10. September.

Seenema: „Licht/Farbe/Struktur“ – Bilder und Collagen von Sieg-fried Kasseckert. Bis 10. Sep-tember zu den Kinozeiten.

Wohnpark am Schloss: Aquarel-le von Christl Lang. Täglich 9.00 bis 19.00 Uhr. Bis November.

Museum im Kornhaus: „Schritt-weise Annährung an ein Pro-blem“ – Installation von Wolf-gang Flad. Bis 24. September.Geöffnet freitags, samstags und sonntags von 13.30 bis 17.30 Uhr. Führungen durch die stän-dige Ausstellung immer sonn-tags um 14.30 Uhr.

Spätzle-Museum im Vötschen-turm: samstags und sonntags, 10.30 bis 17.30 Uhr. Geöffnet von März bis Oktober.

Erwin-Hymer-Museum (Robert-Bosch-Straße 7): Täglich geöff-net (freitags bis mittwochs von 10.00 bis 18.00 Uhr, donners-tags 10.00 bis 21.00 Uhr).Sonderausstellung „Ab in den Urlaub! – Bademoden im Wan-del der Zeit“ bis 10. September.

Die Ölmühle mit Fasnetsmuse-um (Bleichestraße) hat in der Regel alle 14 Tage mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Das nächste Mal am 26. Juli.Hinweis: Stets um 14.30 Uhr be-ginnt die Führung. Eine Erkun-dung auf eigene Faust durch die Besucher ist nicht vorgesehen; die Startzeit ist verbindlich.

KurverwaltungAbendkonzerte

vor dem RathausAuch in diesem Jahr gibt es mittwochs die traditionellen Sommerabendkonzerte auf dem Rathausplatz. Die Ter-mine und Musikkapellen:

19. Juli:• Musikverein Haisterkirch26. Juli:• Musikverein Reute-Gaisbeuren2. August: • Musikverein Molpertshaus9. August:• Stadtkapel-len-Oldies

Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Nur bei gutem Wetter. Für Bewirtung sorgen die Gaststätten am Rathausplatz. Die Kurverwaltung lädt Bür-ger und Gäste herzlich zum Besuch ein. Der Eintritt ist frei. (vs/ab)

KonzertDie „Five Brass Soul‘s“, eine auf der Insel Jersey bestens bekannte und renommier-te Dixielandcombo, gibt ein Deutschland-Gastspiel. Ge-wachsene Kontakte zwischen den Partnerstädten St. Helier und Bad Wurzach ermögli-chen mehrere Auftritte in der Region. An diesem Sonn-tag, 16. Juli werden ab 11.00 Uhr die Gäste des „Grünen Baums“ mit Titeln wie zum Beispiel „Alexanders Ragtime Band“ oder „Ain‘t she sweet“ unterhalten. Bei gutem Wetter werden die „Five Brass Soul‘s“ auf dem Rathausplatz vor dem „Grünen Baum“ auftreten. Bei Schlechtwetter ist die Mälze zum Konzertsaal vorbereitet. Eine Tischreservierung ist emp-fehlenswert. Eintritt frei (Hut-spende). Reservierung und Infos unter Tel. 97900. (ww)

MaximilianbadEin Salsakurs mit Thomas Roth findet am kommenden Mon-tag, 17. Juli, um 19.00 Uhr im

Therapiezentrum des Maximi-lianbads statt. Teilnahmege-bühr: 5 € (cw/ab)

Spektrum K

Vorverkauf für Künstlernacht hat begonnenDer Vorverkauf für die 6. Bad Waldseer Künstlernacht des Kulturver-einsSpektrumKhatbegonnen.Siefindetam15.und16.Septemberinder Versteigerungshalle in Hopfenweiler statt. Fünf Jahre ist es her, seit die letzte Künstlernacht weit mehr als 1000 Besucher angelockt und in Begeisterung versetzt hat. Und auch diesmal wird wieder hochprofessi-onelle Varieté-Kunst geboten sein. Ein bunter Mix aus Akrobatik, Tanz, Musik und Unterhaltung ist angesagt: Helene Lehmann (linkes Bild) wird eine einmalige Kombination aus Akrobatik, Tanz und Pole-Dance-Elementen bieten. Am Schaukeltrapez wird Marie Schmitz eine atem-beraubende Vorstellung abliefern. Dann wird der Schweizer Künstler Claude Criblez das Publikum mit seinen wundersamen Flugobjekten und Zeppelinen in die typisch schweizerische Langsamkeit entführen. Und es wird ebenso eine international bekannte Breakdance-Crew auf-treten wie die Gruppe „Flip and Fly“ mit ihrer sensationellen Schleu-derbrettnummer. Mit dabei ist auch eine Jonglagenummer, perfekt in-szeniert von dem Artisten Martin Mall. Die musikalischen Glanzpunkte wird der bekannte Berliner Jazztrompeter Jürgen Hahn (Jay Hahn & The Swinging Allstars) mit seinem Ensemble setzen, ergänzt durch loka-le Musikergrößen. Durch das Programm wird Johannes Warth (rechtes Bild) führen. eh/ab/Fotos: spk

Karten gibt es bei der Städtischen Kurverwaltung, Ravensbur-ger Straße 3 (Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr, Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr) und auf der Inter-netseite des Kulturvereins Spektrum K: www.spektrumk.de

Terminabsage: Der Riedspaziergang, vorgesehen für Freitag, 21. Juli, um 19.00 Uhr, entfällt. Das teilt die Städtische Kurver-waltung mit. (vs)

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13. Juli 2017 – Nr. 26 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

DIENSTETERMINE

Service der StadtRathaus

Hauptstraße 29Tel. 94 - 01E-Mail: [email protected]. 8.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.30 UhrDi. bis Do. 8.00 – 12.00 UhrFr. 8.00 – 13.00 Uhr

Bürgerbüro Ravensburger Str. 1Tel. 94-13 91Tel. 94-13 92Tel. 94-13 93Fax 94-13 99Mo. 9.00 – 18.30 UhrDi. und Do. 9.00 – 13.00 UhrMi. und Fr. 9.00 – 16.00 UhrSa. 10.00 – 12.00 Uhr

KurverwaltungRavensburger Straße 3Tel. 94-1342 Mo. bis Fr. 9.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr, Sa. 10.00 – 12.00 UhrBüro im Haus am StadtseeMo. bis Fr. 10.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr

StadtkasseHauptstraße 29Mo., Mi., Do. 8.30 – 11.45 UhrDie. u. Fr. 8.30 – 12.30 UhrMo. zus. 14.00 – 18.30 Uhr

StadtbüchereiSpitalhof 2Tel. 49 857Di. 9.00 – 18.00 UhrMi. 10.00 – 12.00 und 14.30 – 18.00 UhrDo. 10.00 – 12.00 und 14.30 – 18.00 UhrFr. 10.00 – 12.00 und 14.30 – 19.00 UhrSa. 10.00 – 13.00 Uhr

VolkshochschuleKlosterhof 2Tel. 49 941Mo. bis Do. 8.30 – 12.00 UhrMo. zus. 14.00 – 16.30 Uhr

Jugendkulturhaus PRISMASteinacher StraßeTel. 49 930

StadtarchivKlosterhof 3, Tel. 49 851Do. Sprechstunde (10.00 Uhr – 13.00 Uhr) sowie nach Verein-barung.

AmtsblattHauptstraße 12Tel. 97 56 407 und 97 56 408Mo. bis Fr. 9.00 – 12.00 UhrDo. zus. 14.00 – 18.00 Uhr

SchwimmbäderStrand- und FreibadTel. 49 845Mai und Juni täglich 9.00 – 19.00 Uhr, Juli bis September 9.00 – 20.00 Uhr

MaximilianbadMo., Di., Do., Fr. 15.00 – 21.30 UhrMi. (Kindernachmittag) 14.30 – 16.30 Uhr und abends von 19.00 – 21.30 UhrSa. 10.00 – 17.00 Uhr (Oktober bis April)So. 7.00 – 13.00 UhrFeiertage 10.00 – 15.00 UhrEs gelten Sondertarife, wenn im Becken Gesundheitskurse statt-finden.

Waldsee-Thermetäglich von 9.00 - 22.00 Uhr

Homepage der Stadtwww.bad-waldsee.de

NotrufeNotruf / Notarzt / Feuer: 112Polizei: 110Krankenhaus: 997-0Polizei-Posten: 40 43 0

NotdiensteÄrztebereitschaft an Wochen-enden und Feiertagen sowie nächtlicher Bereitschaftsdienst: 116 117

Allgemeiner Notfalldienst: Ober-schwaben-Klinik – Krankenhaus St. Elisabeth, Elisabethenstra-ße 15, Ravensburg; Kranken-haus 14 Nothelfer, Ravensburger Straße 39, Weingarten – jeweils samstags, sonntags und an Feier-tagen 9.00 bis 19.00 Uhr

Notfalldienst der Augenärzte an Wochen enden und Feiertagen sowie außerhalb der üblichen Sprechzeiten (über Nacht): 0180 / 192 93 46

Notfalldienst der Kinderärzte an Wochen enden und Feiertagen sowie außerhalb der üblichen Sprechzeiten (über Nacht): 0180 / 192 92 88

Zahnärzte: Zu erfragen unter 0180 / 591 16 30 (nur bei Not-fällen an Samstagen, an Sonn- und Feiertagen)

Apotheken (24-Stunden-Not-dienst, von 8.30 bis 8.30 Uhr des folgenden Tages, wenn nichts an-deres angegeben): Heute, 13. 7.: Apotheke Vetter, Marienplatz 81, Ravensburg, Tel. 0751/3 52 44 05Freitag, 14. 7.: Marien-Apotheke Bergatreute, Ravensburger Stra-ße 5, Tel. 07527/46 53; Schloss-Apotheke Bad Wurzach, Markt-straße 18, Tel. 07564/9 33 30; Welfen-Apotheke Weingar-ten, Boschstraße 12, Tel. 0751/4 80 80Samstag, 15. 7.: Apotheke am Goetheplatz, Goetheplatz 1, Ra-vensburg, Tel. 0751/2 38 60Sonntag, 16. 7.: Apotheke im Spital Ravensburg, Bachstra-ße 51, Tel. 0751/3 62 15 84Montag, 17. 7.: Rathaus-Apo-theke Oberhofen, Tettnanger Straße 355, Ravensburg, Tel. 0751/6 52 75 50Dienstag, 18. 7.: Adler Apotheke Aulendorf, Hauptstraße 50, Tel. 07525/6 01 90; Zeppelin-Apo-theke Ravensburg, Gartenstra-ße 24, Tel. 0751/2 25 88Mittwoch, 19. 7.: Altdorf-Apo-theke Weingarten, Zeppelin-straße 5, Tel. 0751/4 37 99; Antonius-Apotheke Bad Wurz-ach, Marktstraße 8, Tel. 07564/9 12 37; Schloss-Apothe-ke Aulendorf, Hauptstraße 53, Tel. 07525/9 23 10Donnerstag, 20. 7.: Apothe-ke 14 Nothelfer, Ravensbur-ger Straße 35, Weingarten, Tel. 0751/5 61 11 10

Giftnotzentrale (in Freiburg): Tel. 0761 / 19240

DRK: Tel. 0751/56061-0

Wasserversorgung (OSG, Obere Schussentalgruppe): Tel. 400 - 240 (tagsüber)Bereitschaft (nach Dienstschluss): 0171 / 420 93 86

Erdgas-Störungsdienst: 0800 / 7750001 (Thüga)

Strom: Netze BW GmbHNadlerstr. 14, 88299 LeutkirchStörungsnr.: 0800/3629-477

GottesdiensteDas Amtsblatt kann keine Übersicht über sämtliche Got-tesdienste im Gebiet der Stadt Bad Waldsee geben. Wir nen-nen in der Regel die Sonn- und Feiertagsgottesdienste und ver-weisen darüberhinaus auf die Kirchenanzeiger.

Samstag, 15. Juli19.00 Uhr: St. Peter Bad Wald-see, Kath. Gottesdienst

Molpertshaus: 19.00 Uhr: Vor-abendmesse

Sonntag, 16. Juli8.30 Uhr: Kath. Gottesdienst, Krankenhaus 9.30 Uhr: Kath. Gottesdienst, St. Peter9.30 Uhr: Kinderkirche im Ge-meindehaus/Peterskeller11.00 Uhr: Kath. Gottesdienst, St. Peter

Gaisbeuren: 19.00 Uhr Kath. GottesdienstHaisterkirch: 11.00 Uhr Fami-liengottesdienst Michelwinnaden: 9.00 Uhr Kath. Gottesdienst Reute: 10.30 Uhr Eucharistie mit der Aufnahme der Minis-tranten im Tau-Werk Kloster Reute, musikalisch gestaltet von der Familiengottesdienst-band, zeitgleich „Kinder hören Gottes Wort“, auf der Wiese beim Gemeindehaus

Molpertshaus: Vorabendmesse

Ev. Gemeinde Bad Waldsee: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, 11.00 Uhr: Fami-liengottesdienst mit Taufe, Ev. Kirche

Ev. Gemeinde Alttann: 10.00 Uhr Gottesdienst

Neuapostolische Gemeinde: 10.00 Uhr: Gottesdienst, Neu-apostolische Kirche

Amtsblatt derStadt Bad Waldsee

ImpressumHerausgeberin: Stadt Bad Waldsee. Pres-serechtlich verantwortlich für den Amtli-chen Teil einschließlich der Sitzungsbe-richte und anderer Veröffentlichungen der Stadtverwaltung ist der Bürgermeis-ter oder sein Vertreter im Amt, Rathaus, Hauptstraße 29, 88 339 Bad Waldsee.Koordination: Pressestelle der Stadt Bad Waldsee, Brigitte Göppel, Hauptstraße 19, 88 339 Bad Waldsee, Tel. 94-13 03, Fax 94-17 17, E-Mail: [email protected] Redaktion: Dipl.-Kfm. Gerhard Reisch-mann, presserechtlich verantwortlich für den nichtamtlichen Teil; operativ zu-ständig für den Ortschaftsteil (mon-tags bis donnerstags erreichbar unter Tel. 07564 / 30 68 07, jeweils von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr; freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Stadtbüro unter Tel. 97 56 407)Felix Löffelholz, redaktioneller Leiter des Stadtbüros Bad Waldsee, Tel. 9 75 64 08Manuel KimmerleGabrielle Scharfe (Redaktionsassistenz)sämtliche Redaktionsmitglieder erreich-bar unterHauptstraße 12, 88 339 Bad WaldseeFax 9 75 64 09E-Mail: [email protected] an diese Adresse gelangen sowohl in der Redaktion als auch in der Presse-stelle der Stadt ein.Manuskriptannahme: Redaktion des Amts-blattes, Pressestelle der Stadt Bad Waldsee oder Ortschaftsverwaltungen bis spätes-tens Freitag 12.00 Uhr.Annahme letzter Termine: Mittwoch, 12.00 Uhr (bei Donnerstagsfeiertagen: Dienstag 12.00 Uhr). Erscheinungsweise: wöchentlich (46 Aus-gaben pro Jahr)Erscheinungstag: Donnerstag (bei Feierta-gen Mittwoch)Umfang: in der Regel 16 SeitenAnzeigen: Gerhard Reischmann, Haupt-straße 12, 88 339 Bad Waldsee, presse-rechtlich verantwortlich für den Anzei-genteil. Es gelten die AGB in der jeweils jüngsten Fassung. An zeigenschluss: Frei-tag 12.00 Uhr. Anzeigenpreis: 45 Cent/mm (Grundpreis). Es gilt die Anzeigen-preisliste Nr. 1. Satzspiegel für Anzei-gen: Spaltenbreite 41 mm, Spaltenzahl 5, Zwischenschlag 5 mm, Spaltenhöhe 320 mm. E-Mail: [email protected]: Gabrielle Scharfe, Haupt-straße 12, 88 339 Bad WaldseeAnzeigenannahme / Geschäftsstelle: Margit Reischmann, Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee, Tel. 9 75 64 07, Fax 9 75 64 09E-Mail: [email protected]: 20 € pro Jahr (Einzelpreis 70 Cent) einschließlich 7 % MwSt.; bei Postversand zzgl. Porto. Änderungen des Bezugspreises werden einen Monat vor dem Inkrafttreten im Amtsblatt an-gekündigt; sie gelten für laufende Abos. Eine Kündigung des Abonnements ist spätestens am 15.11. zum 31.12. eines Jahres schriftlich gegenüber der Stadt Bad Waldsee, vertreten durch den Her-steller des Amtsblattes, zu erklären. Bei Nichterscheinen des Amtsblattes infolge höherer Gewalt besteht kein Entschädi-gungsanspruch. Abo-Abschluss: Bestellscheine liegen in der Geschäftsstelle des Amtsblattes, in der Pressestelle der Stadt Bad Waldsee, im Bürgerbüro und in den Ortschaftsver-waltungen aus oder können über das In-ternet unter www.bad-waldsee.de herun-tergeladen werden. Es gelten die AGB in der jeweils jüngsten Fassung.Gesamtherstellung (einschl. Zustellung, ohne Druck): Redaktionsbüro Reischmann e.K. Inhaber: Gerhard Reischmann Hauptstraße 12, 88 339 Bad WaldseeDruck: Druckerei Marquart GmbH, Saulgauer Straße 3, 88 326 Aulendorf

MinigolfÖffnungszeiten: Die Minigolf-Anlage am Stadtsee hat von Juli bis September montags bis freitags von 13.00 bis 20.00 Uhr sowie samstags und sonn-tags von 12.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Spielbetrieb ist nur bei trockenen Bahnen mög-lich. Die letzte Spielrunde be-ginnt jeweils eine Stunde vor Schließung. Informationen erteilt Frau Köhler unter Tel. 0157-713 30 775. (ab)

SuppenkücheÖffnungszeiten der Suppenküche (Klosterhof): Montag bis Freitag 11.30 bis 13.15 Uhr (außer an Feiertagen); Klosterhof-Lädele: Montag bis Freitag 10.00 bis 13.30 Uhr, am Mittwoch bis 16.30 Uhr, Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr.

Spiele-Nachmittag im Kloster-stüble (Suppenküche): jeden Mitt-woch von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Kaffeenachmittag in der Suppen-küche ist an jedem 1. Sonntag im Monat ab 14.00 Uhr.

KleiderstubeDie Kirchliche Kleiderstube im Dachsweg 7 nimmt gerne ge-spendete Gebrauchtkleidung und Textilien an. Besonders gesucht ist Kleidung für junge, schlan-ke Männer; auch Sporttaschen, Schuhe und Rasierapparate für diese Gruppe sind Mangelware.Öffnungszeiten: Die Kleider-stube hat jeden Donnerstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr und am letzten Donnerstag im Monat zu-sätzlich von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr sowie an jedem Dienstag von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr einen Kleidungsverkauf für jedermann. Preise: ab 50 Cent bis maximal (!) 10 €. Kein Sozialberechtigungs-schein notwendig. (uh)

Das Klosterhof-Lädele der Sup-penküche e.V. bietet Dauer-Schnäppchenpreise auf Walz-Artikel. Der Erlös geht an die Suppenküche. Einfach mal rein-schauen – es lohnt sich. Adres-se: Klosterhof, Bad Waldsee.

Informationen gibt es auch auf www.klosterstueble-bw.de

Kolping-SozialladenVerkaufszeiten des Sozialladens: Dienstag und Freitag von 10.30 bis 11.00 Uhr. Adresse: Dachs-weg 7.

Sommerferien macht die Klei-derstube vom 27. Juli bis 10. September.

Kloster ReuteFirmgruppe

verkauft CocktailsFruchtige Cocktails aus fair gehandelten Zutaten ver-kauft eine Firmgruppe an diesem Sonntag, 16. Juli, um 10.30 Uhr im Rahmen einer Benefiz-Aktion nach dem Gottesdienst im Tau-Werk des Klosters Reute.

Den Erlös der alkoholfreien Getränke stellen sie der Stif-tung „Preda“ zur Verfügung, die auf den Philippinen not-leidende, sexuell ausgebeu-tete Kinder und Jugendliche unterstützt. Wie berichtet, umfasst der Firmweg 2017 in der Seelsorgeeinheit Bad Waldsee zahlreiche Grup-penangebote und Jugend-gottesdienste. Gefirmt werden die jungen Katholiken am 29. Oktober von Domkapitular Offizial Thomas Weißhaar in St. Pe-ter. (luc/ab)

Neuer Termin: Das Kinder-musical „Tabaluga“ wird am morgigen Freitag, 14. Juli, um 19.00 Uhr im Kloster-hof Haisterkirch aufgeführt. Einlass ist ab 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mehr dazu auf Seite 11. (ab)

Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Juli 2017 – Nr. 26

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BAD WALDSEE AKTUELL

Bericht desKinderschutzbundsErfreulicherweise konnte der Erste Vorsitzende, Walter Ritter, gleich zu Beginn der Jahreshauptver-sammlung des Kinderschutzbunds (KSB) mitteilen, dass in diesem Jahr keine Neuwahlen des Vorstandes nötig seien, da alle Ämter besetzt seien und erst im nächsten Jahr wieder Neuwahlen anstünden.Ritter berichtete in seinem Rück-blick von den sehr erfolgreichen Aktivitäten seit der letzten Mitglie-derversammlung im Herbst. Der Weihnachtsmarkt in der Hofgar-tenklinik, bei dem die Besucher mit Wurst und Wecken, Waffeln, Glühwein und Punsch versorgt wurden, konnte mit einem guten finanziellen Ergebnis abgeschlos-sen werden. Beim Deutsch-Kurs der VHS für syrische Frauen bezahlte der KSB von Januar 2017 bis April zwei Betreuerinnen für die Kinder der teilnehmenden Mütter. So konnte die Teilnahme von zwölf syrischen Müttern am Kurs ermöglicht wer-den. Die Fasnetkinderdisco am Gum-pigen Donnerstag lockte rund 300 Kinder und Jugendliche in den Pe-terskeller, um sich bei preisgünsti-gen alkoholfreien Getränken und heißer Discomusik auszutoben. Mit Dosenwerfen, Luftballons und verschiedenen Kinderspielen prä-sentierte der Bad Waldseer KSB sich wieder beim ersten verkaufs-offenen Sonntag im April.Als gemeinsame Veranstaltung mit dem Arbeitskreis GLOBAL veranstaltete der KSB am 15. Mai einen Informationsabend mit Peter Niedergesäß zum Thema „Resozi-alisierung ehemaliger Kindersol-daten in Uganda“. Dieser Abend war sehr gut besucht. Die Spenden gingen an das Projekt in Uganda.Beim Bad Waldseer Lauffieber am 20. Mai beteiligte sich der KSB erstmalig mit zwei Kinderlauf-gruppen. 25 Kinder aus den be-treuten Gruppen der Grundschule auf dem Döchtbühl liefen beim Altstadtlauf mit. Hierbei kamen die neuen blauen Polo-Shirts zum Einsatz, die durch eine Crowdfun-ding-Aktion mit der Leutkircher Bank finanziert worden waren. Das Organisationsteam des Lauf-fiebers hatte dieses Jahr den KSB als Hilfsprojekt ausgewählt und so spendeten viele Läufer einen Obolus, der durch Einzelspenden der Firmen „office for you“ und „Thüga-Energie“ ergänzt wurde.

Weitere Aktionen 2017

Als nächste Aktion steht das Alt-stadt- und Seenachtfest mit der Spielwiese am See auf dem Pro-gramm. Wie in den Vorjahren ist dies die größte Aktion des Jahres, bei der praktisch alle Mitarbeiter und viele zusätzliche Helfer ein-gesetzt sind. Von 11.00 bis 17.00 Uhr bietet der KSB auf der Wiese unterhalb des Spitals Kaffee und Kuchen an, um Geld für die vielen Aktivitäten zu erwirtschaften. Für die Kinder steht wieder die Rollen-rutsche zur Verfügung. Für Jugend-liche gibt es eine Torwand, eine Slackline und verschiedene Spiel-angebote. Highlight für die Kinder ist um 15.00 Uhr wieder das tradi-

tionelle Kindertheater von Veroni-ka Degler. Natürlich sind alle Akti-vitäten kostenlos. Wie in den Vorjahren sind auch Kuchenspen-den herzlich willkommen. Diese werden am Samstag 29. Juli, zwi-schen 10.00 und 12.00 Uhr sowie am Sonntag, 30. Juli, ab 9.00 Uhr im „Spitalstüble“ des Spitals zum Heiligen Geist angenommen. Nach Absprache werden Kuchen-spenden auch abgeholt. (Tel. 914082 oder 0160-2064761). Auch als Helfer für zwei Stunden an der Theke oder bei den Spielen sind Interessierte herzlich will-kommen. Anmeldung bei Christi-ne Störk (Tel. 0170-7307968).Direkt nach dem Altstadtfest folgt die Waldwoche im Tannenbühl. Für etwa 15 Kinder aus finanzi-ell schwächeren Familien wird von Montag, 31. Juli, bis Freitag, 4. August, wieder eine Abenteuer- und Waldwoche unter der Leitung des Naturpädagogen Rainer Schall angeboten. Dabei begeben sich die Kinder in die Steinzeit, bauen Indianerzelte, leben einen Tag als Pirat oder versetzen sich in die Ritterzeit. Letzter Programmpunkt im Som-mer ist im Rahmen des Ferienpro-grammes die Bäckereibesichtigung bei der Bäckerei Gueter.Im weiteren Verlauf des Jahres ste-hen noch fünf weitere Aktionen an:

Verkaufsoffener Sonntag • mit Kinderolympiade am 17. SeptemberElternkurs „Starke Eltern – • Starke Kinder“ von Ende Sep-tember bis Ende OktoberKürbissschnitzen auf dem • Bauernhof in Ampfelbronn, Ende OktoberChristbaumschmücken in der • Hofgartenklinik mit Kindern aus dem EschleWeihnachtsmarkt im Hof der • Hofgartenklinik mit Nikolaus von 8. bis 10. Dezember

Schatzmeisterin Gabi Lorinser berichtete, dass dank zahlreicher Spenden von Unternehmen (da-runter RAFI systec, Thüga, Of-fice 4 You, Kreissparkasse und Bad Waldseer Bank) sowie ver-schiedener anderer Einrichtungen Bad Waldsees der Haushalt aus-geglichen war. So bestätigten die beiden Kassenprüferinnen Astrid Maier und Barbara Jaenecke die sorgfältige und tadellose Kassen-führung. Als neue Kassenprüfer für das langjährige Team wurden Karl Birkle und Ulli Neumann ge-wählt. Mit einem einstimmigen Votum

wurde der gesamte Vorstand ent-lastet.Seit vor 36 Jahren der KSB in Bad Waldsee gegründet wurde, ist durchgängig die Hausaufgaben-hilfe der wichtigste und größte Bestandteil der Arbeit. Inzwischen gibt es neben den freien Angebo-ten im Eschle und dem SBBZ auch die Einbindung in die Ganztages-betreuung in der Grundschule auf dem Döchtbühl. In allen Fällen wurde die reine Hausaufgaben-hilfe zur allgemeinen Betreuung erweitert und viele persönliche Bindungen zwischen Betreuern und den Kindern sind entstanden. Derzeit arbeiten in der Hausaufga-benhilfe und Betreuung 13 ehren-amtliche Mitarbeiter mit mehr als 100 Kindern.Durch die steigende Zahl der Kin-der, die Unterstützung brauchen, steigt auch der Bedarf an Mitarbei-tern. Wer Lust hat, in der Woche zwei bis vier Stunden mitzuarbei-ten, kann sich unter Tel. 9756762 oder per E-Mail an [email protected] melden. Über Zuschüsse vom Land Baden-Württemberg kann die Arbeitsstunde bei der Hausaufgabenbetreuung mit 8 € vergütet werden.

Ehrungen

Für zehn Jahre aktive Mitarbeit wurden Biggi Wild-Harguth und Ida Jans bedankt und geehrt. (wri)

Bericht derArbeitsgemeinschaftEine WeltBei der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Eine Welt e. V. konnte die Vorsitzende Erd-

mute Menge auf ein Vereinsjahr voll abwechslungsreicher Aktivitä-ten zurückblicken. Ein Höhepunkt im Vereinsleben war zweifelsohne ein kleines Ju-biläum. Seit nunmehr 25 Jahren organisiert der Verein den fairen Handel in Bad Waldsee, weshalb es für alle aktiven und früheren Mitarbeiterinnen des Weltladens eine kleine Feier gegeben hat. Menge hob auch die vernetzten Aktionen im lokalen und überre-gionalen Bereich hervor. Während der fairen Wochen im vergange-nen Herbst war der Verein zusam-men mit dem Steuerungsverein der Fairtrade-Stadt und dem Kino seenema für die Filmreihe „Kino Global“ aktiv. Die enge Verbun-denheit mit den Kirchen zeigte sich bei der Mitwirkung am au-ßerordentlichen Missio-Sonntag, beim Weltgebetstag und in der Feier von ökumenischen Gottes-diensten. Im Amtsblatt stellt der Verein regelmäßig ein Produkt des Monats aus dem Sortiment des Weltladens vor. Die Artikel bieten Infos zu Lebens- und Arbeitsbe-dingungen der Produzenten des fairen Handels. Monika Bohnert, ehrenamtliche Geschäftsführerin im Weltladen berichtete, dass die Vereinsmitglie-der für den Betrieb des Weltladens Bad Waldsee am Ravensburger-Tor-Platz ein großes ehrenamtli-ches Engagement einbringen. Ne-ben den wöchentlichen Diensten im Laden gibt es monatliche Infor-mationstreffen und außerordentli-che Verkaufseinsätze wie bei den „Lichtmomenten“ in Haisterkirch, beim Fastenessen und beim Welt-gebetstag. Das Engagement und der Einsatz lohnen sich, denn die Kassen-verwalterin des Weltladens Steffi Mütz konnte den Mitgliedern mit-teilen, dass im Geschäftsjahr 2016 eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr möglich war.

Wahlen

Die diesjährigen Wahlen blieben überschaubar. In ihren Funktionen für weitere zwei Jahre bestätigt wurde die Erste Vorsitzende des Vereins, Erdmute Menge. Die Kas-siererin Ursula Heintel wurde ge-nauso in ihrem Amt bestätigt wie Monika Bohnert als Leiterin des Weltladens. Mehr Infos zum Verein und zum Laden gibt es im Internet auf www.weltladen-badwaldsee.de (aew)

Jahreshauptversammlungen der Vereine

Vorstandsmitglieder und Geehrte des Kinderschutzbunds (von links): Christine Störk, Ida Jans, Walter Ritter, Biggi Wild-Harguth und Gisela Riedesser. Foto: ksb

Mit dem Weltladen am Ravensburger-Tor-Platz fördert die Arbeitsge-meinschaft Eine Welt den fairen Handel, hier die ehrenamtliche Ge-schäftsführerin Monika Bohnert am Tresen. Foto: aew

Hauptversammlungam 19. JuliBAD WALDSEE (mfü/ab) - Die Jahreshauptversammlung der Sportgemeinschaft Bad Waldsee (SG) ist am kom-menden Mittwoch, 19. Juli, um 19.00 Uhr im Vereinshaus (DAV, SBZ und TG), Kloster-hof 3 (vhs-Seminarraum 2, 1. Stock), in Bad Waldsee.

Tagesordnung

Begrüßung1. Bericht der Vorsitzenden2. Kinder- und Jugendschutz 3. im Sport (§ 72a Absatz 4 SGB VIII)Erwartungen Sportent-4. wicklungsplanProjekt „Transparente Hal-5. lenbelegungskriterien“Neuregelung Stadtmeis-6. terschaftenNeue Homepage und 7. Projekt „Vereinsheftle“

Nach dem offiziellen Teil be-steht bei einem Imbiss die Ge-legenheit zum Austausch.

Sportgemeinschaft

BlutreiterAn 50. Stelle ist die Blutrei-tergruppe von St. Peter Bad Waldsee beim Blutritt in Bad Wurzach am morgigen Freitag, 14. Juli, eingereiht (von 65 Gruppen). Die Grup-pe nimmt mit etwa 15 Pfer-den an der Prozession teil. Geistliche Begleiter sind Pfar-rer Stefan Werner und Pfarrer Thomas Bucher. Der Blutritt beginnt um 7.00 Uhr. Das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Gebhard Fürst beginnt um 10.30 Uhr. (ab)

Katholische KircheMittwoch: Fest amGut-Betha-Platz

Zum Gut-Betha-Platz-Fest in Bad Waldsee laden die katholische Seelsorgeein-heit und das Kloster Reute am kommenden Mittwoch, 19. Juli, ein. Es ist ein wei-terer Höhepunkt im Jubilä-umsjahr „250 Jahre Selig-sprechung der Guten Beth“.

Um 15.00 Uhr ist ein Fest-akt geplant mit Grußwor-ten und Enthüllung einer Gedenktafel, gestiftet vom Katholischen Frauenbund, Zweigverein Bad Waldsee. Danach gibt es Kaffee und Kuchen und die Gastrono-men am Gut-Betha-Platz sorgen für die Bewirtung. Ab 17.00 Uhr sorgt die Gruppe „Katzenwäldele“ für musika-lische Unterhaltung. (gm)

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13. Juli 2017 – Nr. 26 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT

Am Samstag von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Schreinerinnung zeigt Gesellenstücke im Klosterhof HaisterkirchHAISTERKIRCH - Wie in den Jahren zuvor werden Mitte Juli – heuer an diesem Sams-tag, 15. Juli – an zwei Orten, nämlich in Haisterkirch und in Wangen, wieder die dies-jährigen Gesellenstücke der Schreinerinnung Ravensburg ausgestellt. Gezeigt werden die praktischen Abschlussar-beiten 2017. Der Eintritt ist frei.

Das Interesse an diesen Aus-stellungen war immer sehr groß. Die Besucher aus nah und fern gewinnen informati-ve und zugleich interessante Einblicke über die Leistungs-vielfalt und die facettenreiche Produktpalette im Schreiner- und Tischlerhandwerk. Junge Menschen können über diese Ausstellungen der Kreishand-werkerschaft Ravensburg wert-volle Hinweise zur Berufswahl erhalten. Die praxisbezogene Ausbildung ist ein guter Weg auch für Abiturienten und eine aussichtsreiche Alternative zu einem Studium. Als ein Mar-kenzeichen dieses Handwerks wird insbesondere das breite Spektrum an Ideenreichtum,

Kreativität, Vielfalt, Nachhal-tigkeit und Kundenbezogen-heit gewertet. Selbstverwirkli-chung und ein hohes Maß an Selbständigkeit sind in diesem Berufsfeld gegeben.

Mit Bewirtung

Die Ausstellung in Haisterkirch findet in den barocken Räum-lichkeiten des Klosterhofs von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Dort wird das Berufsbildungs-werk Adolf Aich (Ravensburg) für eine Bewirtung mit Geträn-ken, kleinen Vespern und Ku-chengebäck sorgen. Der Rein-erlös wird wie in jedem Jahr für einen sozialen Zweck ge-spendet. In Haisterkirch wer-den die Gesellenstücke von insgesamt 30 Absolventen, die die Gewerbeschule Ravens-burg besucht haben, gezeigt. Die neuen Gesellinnen und Gesellen kommen aus dem gesamten Einzugsbereich der Gewerbeschule Ravensburg (Landkreise Ravensburg, Bibe-rach, Friedrichshafen und Sig-maringen).In Wangen kann die Ausstel-lung von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Beruflichen Schul-

zentrum – Gewerbliche Ab-teilung - im Nordgebäude der Jahnstraße 6 besucht werden. Hier werden die 15 Gesellen-stücke von Absolventen, die überwiegend aus dem Allgäu stammen, ausgestellt.Für den Obermeister der Schreinerinnung Ravensburg Michael Bucher (Hittelkofen) bieten diese Ausstellungen die einzigartige Gelegenheit, der Öffentlichkeit aufzuzeigen, wie hoch der Leistungsstandard seiner Branche ist. Hier kann man in Augenschein nehmen, was im Schreinerhandwerk auf individuelle, kreative Art ge-schaffen wurde und wird. Die dreigeteilte Abschlussprüfung (Theorie, Handlungsablauf, Gesellenstück) steht beispiel-haft für das gut funktionieren-de duale Ausbildungssystem in unserem Land.Den Schulabgängern aller Schularten können diese Aus-stellungen hilfreiche, wichtige Fingerzeige geben. Informiert wird über die vielseitigen Auf-stiegsmöglichkeiten, die der Berufsweg Schreiner, Schrei-nerin, Tischler, Tischlerin bie-tet. Rudi Martin

GLOBAL

Marwan Alalloush leistetBundesfreiwilligendienstMit Blumen hat der Verein GLOBAL, ver-treten durch den Ersten Vorsitzenden Ul-rich Bamann (links), Marwan Alalloush zum ersten Arbeitstag begrüßt. Wie bereits berichtet (Amtsblatt vom 6. Juli, Seite 14), hat das Bundesamt für Familie und zivilge-sellschaftliche Aufgaben den Verein als Ein-satzstelle für einen Bundesfreiwilligen an-erkannt. So hat GLOBAL die Möglichkeit, über ein Sonderprogramm einen Bundes-freiwilligen mit Flüchtlingsbezug einzustel-len. Seit 1. Juli ist Marwan Alalloush halb-tags als solcher im Dienst und setzt sich für Geflüchtete und deren Belange ein. Unter anderem verfügt er über hilfreiche Dolmet-scher-Fähigkeiten. ab/Foto: GLOBAL

Spital zum Heiligen Geist

Bewohner, Gäste und Mitarbeiter feierten ein ausgelassenes SommerfestBei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen haben die Bewohner des städtischen Alten- und Pflegeheims „Spital zum Heiligen Geist“ gemeinsam mit Angehörigen und Mitarbeitern am ver gangenen Mittwoch das 26. Spital-Sommerfest gefeiert.Von Seiten der Stadt mit dabei waren Bürgermeister Roland Wein-schenk, der Erste Beigeordnete Thomas Manz und Fachbereichsleiterin Gerlinde Buemann. Der Rektor der Realschule, Holger Kläger, und die neue Konrektorin, Diana Criste, vertraten die im Spital aktive Sozial-AG ihrer Schule. Und auch die Heimfürsprecher Margret Kohlschreiber und Stefan Senko, der Besuchsdienst, Ursula Hirsch von der Katholischen Kirchengemeinde, Vertreter der Hospizgruppe, Vertreter des Singkrei-ses, das „Chörle“, Inge Schunger von der Sitztanzgruppe der Kolpings-familie sowie zwei humorvolle Clowns feierten mit. Letztere wurden von der Hospizgruppe Bad Waldsee unter der Leitung von Bodo Franz gesponsert – dafür dankte Gerlinde Buemann herzlich. Nach der Begrüßung durch Roland Weinschenk, verbunden mit dem Dank an alle, die bei der Vorbereitung und Durchführung dieses tradi-tionellen Sommerfestes beteiligt waren, ergriff Gerlinde Buemann das Wort: „Ich freue mich sehr, dass Sie, lie be Bewohnerinnen und Bewoh-ner, mit Ihren Angehörigen gekommen sind und wir gemeinsam heu-te dieses Fest, an diesem schönen Platz, zwischen Spitalgebäude und Stadtsee, feiern dürfen.“ Mit Blick auf die leckeren Köstlichkeiten war es ihr eine Freude, das Buffet zu eröffnen. Dieses punktete mit gegrillten Schmankerln aus Grillfleisch, Fisch, Spießen und veganen Köstlichkeiten sowie einem vielfältigen Salatbuffet und mediterranen Beilagen. Die Spitalköche Johannes Brugger und Moritz Christ hatten sich mit ihrem Team dafür wieder mächtig ins Zeug gelegt.Zu einem schönen Fest gehört auch unterhaltsame Musik – dafür sorg-ten das „Se nioren-DAV-Trio“ (Franz Graf, Ernst Wiest, Hiltrud Steddin) sowie Drehorgelspieler Olaf Kraus. Das vielfältige Repertoire reichte in beiden Fällen bis hin zu Rock ‘n‘ Roll und begeisterte die Gäste. Erstmals wurde unter den Bewohnern ein Luftballon-Wettbewerb ver-anstaltet. Der Start der unzähligen roten Luftballone sorgte für ein tol-les Bild am Stadtsee. Zur Unter haltung trugen zudem Charlotte Moser und Viktoria Ullrich mit selbstgeschriebenen Gedichten und Geschichten bei.Auch an den anderen Programmpunkten und natürlich dem üppigen Buffet mit dem leckeren Eis-Nachtisch hatten die Bewohner und Gäste sichtlich Freude. Zum Abschluss dankte auch Gerlinde Buemann allen, die zum Gelingen beigetragen hatten, darunter die Eisdiele von Raul Vigne für das leckere gespendete Eis, bei Hartmut Starnitzki und Frau Scholz, die das Fest mit vielen Bildern festgehalten haben, den Grillmeistern Johannes Brugger und Moritz Christ samt Team für das köstliche Essen, der Firma Sigg für die Bereitstellung der Sonnenschirme, den Dichterinnen Charlotte Mo-ser und Viktoria Ullrich, den Musikanten, den Mitarbeitern des Spitals und bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, die das ganze Jahr über dem Spital und deren Bewohnern ihre Zeit schenken.Sie schloss mit den Worten: „Bleiben Sie alle gesund, damit wir auch im nächsten Jahr wieder gemeinsam Sommerfest feiern können.“ Das Bild ganz oben zeigt einige der Gäste in bester Laune und geselliger Runde. Im darunter stehenden Bild zu sehen sind die Vertreter der Stadt zusammen mit denjenigen, denen besonderer Dank zuteil wurde. Von links: Gerlinde Buemann, Roland Weinschenk, Hiltrud Steddin, Ernst Wiest, Franz Graf, Hartmut Starnitzki, Maria Stoiceff, Frau Scholz, Olaf Kraus, Margret Kohlschreiber, Stefan Senko, Diana Criste, Holger Klä-ger und Thomas Manz. Text/Fotos: Brigitte Göppel

Ein Glanzstück der letztjährigen Ausstellung war dieser Tischkicker. Archivbild: Rudi Martin

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DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT

Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Juli 2017 – Nr. 26

Ja, Fahrzeuge dürfen auf dem Schutz-streifen bis zu drei Minuten halten.

Nein, Parken auf dem Schutzstreifen ist verboten. Wer sein Auto verlässt, parkt.

Jein, Schutzstreifen dürfen nur in Ausnahmefällen überfahren werden. Wenn zwei breitere Fahrzeuge aneinan-der vorbei müssen, dürfen sie über die gestrichelte Linie fahren. Radfahrer dürfen dabei nicht behindert werden.

Das Jein gilt auch für Radler: Sie dürfen den Schutzstreifen ebenfalls nur bei Bedarf links überfahren, ohne den Kfz-Verkehr zu behindern.

NEBENEINANDER STATT GEGENEINANDER

Dürfen die das?

Nein, Geisterfahren ist nicht erlaubt.Radeln entgegen der Fahrtrichtung aufdem Schutzstreifen ist sehr gefährlich.

Ja, Radler sollen in der Mitte des Schutzstreifens fahren. Um genug Abstand von sich öffnenden Fahrzeug-türen zu haben, ist es wichtig, nicht zu weit rechts auf dem Schutzstreifen zu fahren.

Ja, Vorbeifahren an einer Autoschlange ist erlaubt. Wenn Autos an einer roten Ampel stehen, dürfen Fahrradfahrer auf dem Schutzstreifen bis zur Ampel vorbeifahren.

MIT SCHUTZSTREIFEN:

Freie Fahrt

NEBENEINANDER STATT GEGENEINANDER

Schutzstreifen leiten Radfahrer auf der Fahr-bahn. Eine gestrichelte Linie und Fahrrad-Pikto-gramme markieren den Verlauf. Der Schutz-streifen ist eine Art Laufsteg für Radfahrer. Nach dem Motto „Sehen und gesehen werden“ zeigt er Auto-, Lkw- und Busfahrern: Achtung, Radler fahren hier auch und gehören zum Straßenverkehr.

Das haben wir davon:

Mehr Platz: Auto- und Radverkehr nutzen beide die Fahrbahn, aber jeder hat einen eigenen Bereich. Schutzstreifen machen deutlich: Radfahrer brauchen und haben ihren Platz im Verkehrsraum. Das führt zu mehr Aufmerksam-keit und Rücksichtnahme.Mehr Sicherheit: Auf dem Schutzstreifen fahren Radfahrer sicherer, als man denkt. Autos

LAUFSTEG FÜR RADFAHRER

Schutzstreifen – was ist das denn?

überholen zum Beispiel mit größerem Abstand. Fußgänger profitieren ebenfalls: Sie haben ihre Gehwege wieder ganz für sich.Mehr Sichtbarkeit: Autofahrer können die Rad-fahrer auf Schutzstreifen besser sehen als auf separaten Fahrradwegen – vor allem anKreuzungen, Einmündungen und Ausfahrten.Weniger Konflikte: Wo Radfahrer auf Schutz-streifen unterwegs sind, kommen sie parkenden Autos weniger in die Quere. Auch mit Fußgän-gern, beispielsweise an Haltestellen, Roller fahrenden Kindern oder anderen Radfahrern gibt es weniger Konflikte.Mehr Komfort: Als Teil der Fahrbahn habenSchutzstreifen meist einen besseren Belag,weniger Schlaglöcher und sind häufig sauberer. Weniger Hindernisse stören die Fahrt als auf kombinierten Rad- und Gehwegen. Alle kom-men dort besser voran: Pendler, Schüler und Freizeitradler.

OHNE SCHUTZSTREIFEN:

Weg mit Hürden

SCHUTZSTREIFEN – WAS IST DAS DENN?

Aktion zum Jubiläum „200 Jahre Fahrrad“

Stadt Bad Waldsee verlost zwei Fahrräder – Am 22. Juli bei der Schnitzeljagd mitmachen!BAD WALDSEE (bg) - Anläss-lich des 200. Geburtstags des Fahrrads findet auch in Bad Waldsee eine ganz besonde-re Aktion statt: Am Samstag, 22. Juli, werden zwei Fahr-räder im Rahmen der Aktion „Finde dein Rad“ verlost. 1817 fuhr Freiherr Karl von Drais erstmals auf einer Lauf-maschine durch Mannheim. Seine Entwicklung gilt als Ur-

form des heutigen Fahrrads. In diesem Sommer wird sie 200 Jahre alt – ein Jubiläum, das im Rahmen der Jubiläums-kampagne „Finde dein Rad“ der Arbeitsgemeinschaft Fahr-radfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) auch in Bad Wald-see gefeiert wird.

So funktioniert‘s

Um eines der von der Stadt

ausgelobten Räder zu gewin-nen, gilt es, bei einer „Foto-Schnitzeljagd“, die zu Fuß etwa 45 Minuten dauert und über sechs Stationen führt, Aufgaben zu erfüllen. Teilnah-mekarten gibt es am Samstag, 22. Juli, ab 10.00 Uhr beim Rathaus. Wer in Bad Waldsee keinen Er-folg landet, dem ist ein Blick in benachbarte Orte empfohlen. Denn „Finde dein Rad“ läuft

bis 6. August in insgesamt 38 AGFK-Kommunen in Baden-Württemberg. Gemeinsam verschenken die AGFK-Kom-munen rund 140 Fahrräder an ihre Bürger.

Eigens entwickeltes Rad

Gemeinsam mit dem Sponsor „Cycle Union“ aus Oldenburg wurde extra für diese Aktion ein Fahrrad entwickelt, das ho-hen Fahrkomfort bietet und mit

einigen technischen Raffines-sen ausgestattet ist. Die Arbeitsgemeinschaft Fahr-radfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk von zurzeit 64 Städten, Land-kreisen und Gemeinden. Un-terstützt und gefördert vom Land, wollen die Kommunen das Radfahren fördern. Auch die Aktion „Finde dein Rad“ wird vom Land gefördert.

Auch in Bad Waldsee gibt es Schutzstreifen und Aufstellflächen für Radfahrer – So funktionieren sie:

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DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT

13. Juli 2017 – Nr. 26 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

Jugendmusikschule

Junge Talente überzeugten beim Sommerkonzert der Gesangsklasse von Elena BeckerBAD WALDSEE (he) - Ein ganz besonderes Highlight gab es am vergangenen Freitagabend im Jugendkulturhaus PRISMA zu erleben. Traditionsgemäß vor Schuljahresende hatte die Jugendmusikschule zum Som-merkonzert der Gesangsklasse Elena Becker eingeladen.

Voller Erwartung kamen die Gäste zuhauf. Überraschend angenehm war im PRISMA auch die Temperatur an die-sem heißen Sommerabend. Bunt gemischt saßen Eltern, Großeltern und Geschwister neben vielen Fans und Freun-den der Akteure im Saal. Elena Becker, seit bereits 18 Jahren in der Gesangsausbil-dung der Jugendmusikschule sehr erfolgreich tätig, freute sich riesig über das große In-teresse der Besucher. Sekretä-rin Lilo Steinmetz erhielt ein Sonderlob für ihren allseits fürsorglichen Einsatz. Ebenso die Gruppe um Matthias Stöhr, welche sich für den reibungs-losen Ablauf des Konzerts ver-antwortlich zeigte.Mit Freude, großem Ehrgeiz und bestens geschulter Stim-me betraten 13 Jugendliche und auch junge Erwachsene die Bühne. Musikpädagogin Elena Becker hatte zusammen mit den Interpreten Titel aus den Bereichen Film, Pop und Musical ausgewählt. Sie be-gleitete das beinahe Drei-Stun-den-Programm einfühlsam am Keyboard. Gleichzeitig mode-rierte sie auch treffsicher, da-bei kam so manche Anekdote zum Vortrag.

Die Interpreten

Als Debütantin eröffnete die zehnjährige Zanele Sickinger den Konzertreigen mit „A dream is a wish“ (Cinderella). Großer Beifall war ihr auch si-cher bei „Fly me to the moon“. Weil Lotta Hüttich wegen Krankheit beim Winterkonzert das Bett hatte hüten müssen, brachte sie völlig unaufgeregt ihren Einstand mit „Don‘t cry for me Argentinia“ (Evita) und aus dem Musical Jesus Christ Superstar „I don‘t know how to love him“. Zwölf Jahre alt ist Benedikt Rundel. Neben Klavierstunden übt er bei der Musikpädagogin eifrig Gesang. Mit „Thinking out loud“ (Ed Sheeran) und „People help the people“ von Birdy trat er sehr selbstsicher und überzeugend auf. Charmant sang Mara Schmi-dinger gefühlvoll von Adele

„Make you feel my love“. Im zweiten Teil durfte Jan Her-kommer sie mit der Gitarre bei „I see fire“ (Ed Sheeran) begleiten. „Super, super“ war der Kom-mentar nach dem Auftritt von Lilli Mall für „Remedy“ von Adele, ebenso bei „One call away“ (Charlie Puth).Ohne bei der Generalprobe dabei sein zu können, über-raschte die ebenfalls zwölf-jährige Ida Wiest mit „Skyfall“ von Adele und „Not about An-gels“ aus „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“.„Solche Männer braucht die Welt“, so Elena Becker beim Auftritt von Niklas Dümm-ler mit „Home“ (Topic) und „Catch and release“ (Matt Si-mons). Während Marius Held dieses Mal in den Zuhörerreihen saß, glänzte seine Schwester Anika Held. Sie hat schon den ersten Pokal beim Jugendmusikpreis errungen – mit „Payphone“ (Maroon 5) und auch „There you‘ll be“ von Pearl Harbour. Das Geschwisterpaar Natalie und Kristina Hepp trat gleich dreimal auf die Bühne. Nach den Solovorträgen von Natalie „All of me“ (L. Legend), und von Kristina aus dem Musical „Elisabeth“ „Ich gehör‘ nur mir“ begleitete Kristina ihre Schwester Natalie auf der Gi-tarre bei „Leuchtturm“ von Nena. Gemeinsam ging es weiter mit dem Hit „A Herz wie a Bergwerk“ von Rainhard Fendrich. Schließlich gab es Gänsehautfeeling bei Kristinas „All I ask“ (Adele).Dieses Mal keine Mandelent-zündung hatte Julia Maucher. Sehr selbstsicher und über-zeugend trat sie mit „My heart will go on“ (Titanic) und von Ed Sheeran „Shape of you“ vor die Besucher. Das französische Lied „Je ne regrette rien“ durfte Elena Becker von den Zuhörerrei-hen aus genießen. Hier ist Judith Lang ein großer Überra-schungscoup gelungen, eben-so beim Klassiker „Gabriella‘s Song“ (Wie im Himmel). Der überragende Schlussak-kord beim Sommerkonzert war dem „Altstar“ der Becker‘schen Schule, Martha Geiger, vorbe-halten. Bühnenreif sang sie aus Les Miserables „On my own“, sowie aus The Phantom of the Opera „Music of the night“. „Was für ein herrlicher Abend! Die Stadt kann stolz sein, solche Gesangstalente zu ha-ben“, war der überzeugende Schlusssatz von Elena Becker.

Lotta Hüttich

Anika Held

Benedikt Rundel

Natalie Hepp

Mara Schmidinger

Kristina Hepp

Lilli Mall

Julia Maucher

Ida Wiest

Judith Lang

Niklas Dümmler

Martha Geiger Fotos: Rudi Heilig

Zanele Sickinger

Elena Becker

Die JugendmusikschuleDas Angebot der Jugendmusikschule umfasst Elementarunter-richt wie Eltern-Kind-Gruppen, Früherziehung und musikali-sche Grundausbildung sowie Gruppen- und Einzelunterricht in allen gängigen Instrumentengattungen. Ebenfalls Teil des Angebots sind Gesangsunterricht sowie verschiedene Ensem-bles mit unterschiedlichen Besetzungen und Stilrichtungen.

Mehr Infos: www.jugendmusikschule-bad-waldsee.de

Online-Angebotwird immer größerBAD WALDSEE (bg) - Die Stadtbücherei Bad Wald-see bietet seit 2013 Bücher, Zeitschriften, Zeitungen und andere Medien zur digitalen Ausleihe an. Über den Ver-bund „Onleihe Bodensee-Oberschwaben“ können alle, die einen Bibliotheksausweis haben, aus einem wachsen-den und aktuellen Angebot wählen.

Im Mai 2017 hat sich die „Stif-tung Warentest“ des Themas angenommen und alle Wege zu E-Books verglichen. „Kla-re Preis-Leistungs-Sieger sind öffentliche Bibliotheken“, lau-tet das Fazit. Auch inhaltlich schneiden die Bibliotheken mit ihrem attraktiven Angebot sehr gut ab. Die Stadtbücherei kennt über Statistikauswertungen, über Leserwünsche und Nachfragen den Bedarf vor Ort und deckt ihn fachkundig ab – sei es bei gedruckten oder bei digitalen Medien. Dabei kann man sich auch auf die Einhaltung von Kriterien wie beispielsweise Jugendschutz oder Schutz vor fragwürdigen und verbotenen Inhalten verlassen. Das Angebot der „Onleihe Bodensee-Oberschwaben“ entwickelt sich ständig weiter.

Viele Vorteile

Die Abhängigkeit von techni-schen Geräten ist ein gewisser Nachteil der digitalen Auslei-he. Dafür ist man an keine Öffnungszeiten gebunden und kann von überall her auf das Angebot zugreifen. Die Rück-gabe entfällt, denn die Lizen-zen erlöschen automatisch nach Ablauf der Leihfrist. Mahngebühren entstehen so-mit nicht mehr. Die Stadtbü-cherei beantwortet gerne Fra-gen zur Handhabung. Mit Abstand am meisten wer-den Romane entliehen. Und wie bei den gedruckten Bü-chern erleben Bestseller den größten Zulauf. Hier kann es zu Wartezeiten kommen, die aber durch kostenlose Vormerkungen aufgefangen werden. Der Verbund hat die Anzahl der Medien, die man gleichzeitig entleihen kann, von fünf auf acht erhöht. Vor-gemerkt werden können statt drei nun fünf Titel.

Stadtbücherei

Weitere Infos gibt es im In-ternet auf www.onleihe.de/bodensee-oberschwaben und auf www.stadtbueche-rei-bad-waldsee.de

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Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Juli 2017 – Nr. 26

SONSTIGES

BetrugsversucheVorsicht vor falschenPolizeibeamtenErneut haben sich kürzlich in mehreren Fällen unbekann-te Täter bei Bürgern, dieses Mal überwiegend im Bereich Wangen, gemeldet und sich am Telefon als Beamte der Polizei Ravensburg ausgege-ben. Anschließend waren die Angerufenen, teilweise unter dem Vorwand, dass in einem aufgefunden Rucksack, mög-licherweise von Einbrechern, ein Notizbuch mit deren Ad-resse aufgefunden worden sei, nach ihren Vermögensver-hältnissen befragt worden.

Da zum Glück nach bisheri-gen Erkenntnissen alle Bürger besonnen und misstrauisch reagierten, ist in diesen Fällen kein Schaden entstanden. Die meisten Mitteiler hatten richti-

gerweise die Gespräche zügig beendet. Auf dem Telefondisplay der Angerufenen wurde die nicht existente Rufnummer „0751 110“ angezeigt. Bei dieser Vorgehensweise handelt es sich um sogenanntes „Call ID-Spoofing“. Die Täter ver-schleiern mit einem Com-puterprogramm ihre wahre Identität und übersenden bei einem Telefonat eine vorge-täuschte Rufnummer, die Ver-trauen erwecken soll.Die Polizei rät in diesen oder ähnlichen Fällen, auch wenn Sie auf der Straße persönlich von angeblichen Polizeibe-amten nach Ihren Vermögens-verhältnissen gefragt oder gar zur Herausgabe von Geld aufgefordert werden sollten, eindringlich:

Geben Sie Personen, die • Sie nicht kennen, keine Auskünfte über Ihre per-

sönlichen und finanziellen Verhältnisse!Legen Sie einfach den Te-•lefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert!Machen Sie • keinerlei Zusa-gen am Telefon!Nehmen Sie bei entspre-• chender Aufforderung keine Veränderungen an Ihrem PC vor oder laden Program-me herunter! Es handelt sich in der Regel um Schad-software, bei denen die Tä-ter Zugriff auf Ihre Daten erhalten.Polizeibeamte erfragen am • Telefon oder anlassunab-hängig auf offener Straße keine Kontodaten oder ver-langen Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse.Es gibt technische Möglich-• keiten, tatsächlich existie-rende Behördennummern vorzutäuschen. Seien Sie

deshalb misstrauisch und rufen Sie im Zweifelsfall Ihre örtliche Polizeidienst-stelle an. Geben Sie hierzu diese Rufnummer neu in ihr Telefon ein und nutzen Sie in diesem Fall keine Rück-ruffunktion oder Rufnum-mer einer Protokollliste im Telefonspeicher!Lassen Sie sich am Telefon • nicht unter Druck setzen!Übergeben Sie • niemals Bar-geld an unbekannte Perso-nen, auch nicht an angebli-che Polizeibeamte!Vornamen im Telefonbuch • können Rückschlüsse auf Ihr Alter zulassen. Daher prüfen Sie, ob Sie diese Na-men oder Ihren Eintrag im Telefonbuch benötigen!

Weitere Hinweise und Tipps zum Thema gibt es im Inter-net unter www.polizei-bera-tung.de (pol)

BlendschutzAchtung vor billigen SonnenbrillenWer seinen Augen nicht scha-den will, sollte die Finger von Billig-Sonnenbrillen lassen, die keine CE-Kennzeichnung aufweisen.

Die modische Vielfalt mag bei diesen Modellen zwar zum Kauf verführen, bietet jedoch häufig keinen ausreichenden UV-Schutz.„Auf einen ausreichend guten UV-Schutz kommt es aber ne-ben dem Blendschutz an“, er-läutert Bettina Möhrle von der Kaufmännischen Krankenkas-se in Ravensburg. „Denn die Tönung sagt nichts über den UV-Schutz aus. Einen wirklich guten Lichtschutz bieten nur Sonnenbrillen mit integriertem

UV-Schutz.“ Ausschließlich dunkle Gläser seien tückisch, weil sie die Pupillen weiten und damit mehr schädliche UV-Strahlen ins Auge gelan-gen ließen, als wenn man gar keine Brille tragen würde. Sei

die Einwirkung auf das Auge zu stark oder zu lang, könne es zu einer Art Sonnenbrand auf der Binde- und Hornhaut kom-men, die mit starken Schmer-zen verbunden ist. Man spre-che in solchen Fällen auch von Schneeblindheit oder einer Verblitzung.Kaufsicherheit biete bei Son-nenbrillen grundsätzlich das CE-Kennzeichen. Es garantiere den gesetzlich vorgeschriebe-nen UV-Schutz bis 380 Nano-meter. Auch die Angabe „UV 400“ sei hilfreich, denn hier würden alle Strahlen bis zu dieser Wellenlänge blockiert. Tönungsstufe und -farbe hin-gen letztlich davon ab, zu wel-chem Zweck die Sonnenbrille benötigt werde. Dabei unter-scheide man zwischen insge-samt fünf Kategorien.„Ein guter Blendschutz für un-

sere Breitengrade ist die Kate-gorie 2“, sagt Bettina Möhrle. „Damit werden 57 bis 82 Pro-zent des Lichtes absorbiert.“ Geht es in den Süden, ans Wasser, den Strand oder in die Berge, solle die Wahl auf dunklere Filter der Kategorie 3 fallen, die bereits 82 bis 92 Prozent des Lichtes absorbier-ten. Die extrem dunklen Glä-ser der Kategorie 4 seien vor allem im Hochgebirge und auf Gletschern sinnvoll, keinesfalls aber für Autofahrten.Bei der Gläserfarbe hätten sich graue, grüne und braune Filter für eine fast unverfälschte Wie-dergabe der natürlichen Um-gebungsfarben bewährt. Wich-tig sei zudem, die Sonnenbrille nicht zu klein auszuwählen. Sie solle bis zu den Augen-brauen und seitlich bis zum Gesichtsrand reichen. (bm/ab)

Neue Welt entdecken, Vorurteile abbauen

„Freundeskreis für Südafrika“ sucht GastfamilienWÜRZBURG (ni) - Der „Freundeskreis für Südafrika“ (FSA) sucht für sein Austausch-programm 2017 Gastfamilien, die für vier Wochen oder für drei Monate einen südafrika-nischen Jugendlichen aufneh-men.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen zehn bis zwölf sind 15 bis 18 Jahre alt. Sie werden während ihres Deutschland-Aufenthaltes am Unterricht eines Gymnasiums oder einer

Realschule teilnehmen. Junge Südafrikaner und deutsche Fa-milien haben so die Chance, eine neue Welt zu entdecken und Vorurteile abzubauen.Die Jugendlichen kommen von Oktober bis Januar 2018 für drei Monate und von De-zember bis Januar 2018 für vier Wochen.Der FSA organisiert die Bahn-fahrt zu und von den Gastfa-milien sowie die Kranken- und Haftpflichtversicherung und ist als Ansprechpartner je-

derzeit für die Gastfamilien erreichbar. Die Gastfamilien bieten den Jugendlichen Un-terkunft, Verpflegung und die Teilnahme am Familienalltag und sollten möglichst Kinder im Alter zwischen 14 und 18 Jahren haben.Der FSA ist eine unpolitische Privatinitiative und wurde 1996 in Pretoria (SA) gegrün-det. Das deutsche Büro be-findet sich in Süddeutschland und wird von Nicole Ip ge-leitet. Sie ist seit 1999 für die

Auswahl und Betreuung der Gastfamilien und Schüler zu-ständig.

Interessierte Familien kön-nen unverbindlich und kos-tenlos die Broschüre „Die Faszination Südafrikas zu Hause erleben“ anfordern unter Tel. 0931-3590770, E-Mail: [email protected], www.fsay-outhexchange.de, Adresse: Nicole Ip, Angermaierstra-ße 75, 97076 Würzburg

Auslandsjahr

Schönstatt

Leutkirch

Im Rahmen des Parlamen-tarischen Patenschaftspro-gramms (PPP) bietet der Biberacher Bundestagsabge-ordnete Martin Gerster auch im Schuljahr 2018/19 wieder seine Patenschaft für einen jungen Botschafter oder eine junge Botschafterin in den USA an. Angesprochen sind interessierte Schüler, die zwi-schen dem 1. August 2000 und dem 31. Juli 2003 gebo-ren sind, sowie junge Berufs-tätige oder Auszubildende, die im August 2018 eine ab-geschlossene Berufsausbil-dung haben und nach dem 31. Juli 1993 geboren sind.Weitere Infos gibt es unter Tel. 07351-3000300-0, per E-Mail an [email protected] und im Internet auf www.bundestag.de/ppp. Bewerbungsschluss ist der 15. September. (mg/ab)

Autofahrer mit ihren Autos sowie Kinder und Jugendliche mit ihren Fahrzeugen und Fort-bewegungsmitteln werden am Sonntag, 23. Juli, um 11.00 Uhr nach dem Gottesdienst im Schönstatt-Zentrum in Aulen-dorf gesegnet. Alle sind auch herzlich zum Gottesdienst um 10.00 Uhr eingeladen. Am 25. Juli feiert die Kirche das Fest des Heiligen Christophorus, Schutzpatron der Autofahrer. Infos beim Schönstatt-Zent-rum unter Tel. 07525-9234-0 oder per E-Mail an [email protected] (gr)

Die Büros in der Außenstel-le des Landratsamts in Leut-kirch bleiben aufgrund des

Kinderfestes am kommenden Dienstag, 18. Juli, ganztägig geschlossen. Ebenso das Amt

für Migration, das Jobcenter, die DiPers GmbH in der Ott-mannshofer Straße 44, die Di-

Pers GmbH in der Lindenstra-ße 8 sowie das Bürgerbüro in der Wangener Straße 70. (cro)

Blendschutz bedeutet nicht gleich UV-Schutz: Billige Sonnenbrillen können zu Schäden an Binde- und Hornhaut führen. Foto: KKH

LandwirtschaftInfoveranstaltungen für Land-wirte zum Wasser-Kreuzkraut: Das heimische Wasser-Kreuz-kraut gehört zu den Giftpflan-zen, die Nutztieren schaden können. In den vergangenen Jahren hat es auf zahlreichen Moorwiesen und teilwei-se auch auf mineralischen Flächen zugenommen. Der Landschaftserhaltungsverband Ravensburg (LEV) lädt zu zwei Infoveranstaltungen ein. Dabei soll das Erkennen von Kreuz-kräutern, deren Wuchsstrategie und Regulierungsmöglichkei-ten besprochen werden:

26. Juli, 10.00 bis 12.00 •Uhr, Isny-Bodenmühle (Parkmöglichkeit), von dort dem Weg in die Bo-denmöser folgen.1. August, 14.00 bis 16.00 •Uhr, Wolfegg an der L 330 zwischen Rötenbach und Unterhalden.

Informationen zur Anfahrt gibt es auch auf www.lev-ravens-burg.de (lev/ab)

19

13. Juli 2017 – Nr. 26 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee

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Bewirtung durch das Liebenau Berufsbildungswerk. Der Erlös wird für einen guten Zweck gespendet!

Einladung zur Ausstellung

Abschlussarbeiten 2017 der Schreinergesellen/innen Ravensburg

Eintritt frei

Aulendorf

Schülerwettbewerb

Frau und Beruf

Wolfegg

IHK

Immenried

Gesundheit

Das US-Car-Treffen „The Jun-kers Days – Tage des Don-ners“, findet morgen und am Wochenende (14. bis 16. Juli) in Aulendorf statt. Bereits zum fünften Mal veranstaltet die US-Car-Community „The Junkers“ dieses Spektakel mit mehr als 450 Fahrzeugen. Weitere Infos auf www.the-junkers.de (al)

Schülerinnen und Schüler lädt der Landtagsabgeordne-te Raimund Haser ein, beim Wettbewerb des Landtages zur Förderung der politischen Bildung mitzumachen. Die Teilnehmer können zwischen verschiedenen Themen und Arbeitsformen auswählen. So kann beispielsweise ein Pla-kat gestaltet werden, das dazu aufruft, die Natur zu schüt-zen oder das zeigt, wo diese bedroht ist. Erstmalig gibt es ein Onlineformat. Einsende-schluss ist der 17. November. Weitere Infos, darunter auch alle Themen des 60. Schüler-wettbewerbs, sind im Inter-net auf www.schuelerwettbe-werb-bw.de zu finden. (rh/ab)

Im Rahmen des landeswei-ten Jahresthemas „Frauen mit Migrationshintergrund – berufliche Wege in Baden-Württemberg“ lädt die Kon-taktstelle Frau und Beruf am heutigen Donnerstag, 13. Juli, um 18.30 Uhr zu einem Im-pulsvortrag ein, der der Frage auf den Grund geht, seit wann es Einwanderung gibt und aus welchen Gründen Menschen zu uns nach Oberschwaben kommen. Der Vortrag findet in den Räumlichkeiten von Schwäbisch Media in Ra-vensburg statt. Anmeldung und Mehr Infos: Kontakt-stelle Frau und Beruf, Tel. 0751-3590663, E-Mail: [email protected], Internet: www.frauundberuf-rv.de (ms)

Eine gemeinsame Theaterauf-führung von Schulklassen aus dem Landkreis, die am Projekt „Heimspiel“ teilgenommen haben, findet am morgigen Freitag, 14. Juli, um 14.00 Uhr in der Zehntscheuer des Bauernhausmuseums Allgäu-Oberschwaben in Wolfegg statt. Die Theaterpädagoginnen Jutta Klawuhn und Sarah Klei-ner hatten zuvor über mehrere Wochen mit Schulklassen aus Waldburg, Isny, Schmalegg, Ebenweiler und Wolfegg span-nende und aktuelle Heimatthe-men aufgespürt und inszeniert. Interessierte Bürger, Lehrkräfte, Heimatpfleger und -forscher sind hierzu herzlich eingela-den. Es gibt Bewirtung. (cro)

Eine kostenlose Infoveran-staltung zum Thema „Such-maschinenoptimierung und rechtssichere Website“ bie-tet die IHK Bodensee-Ober-schwaben am kommenden Montag, 17. Juli, von 14.00 bis 17.00 Uhr in Weingarten (Lindenstraße 2) an. Weitere Informationen und Anmel-dung online auf www.wein-garten.ihk.de (Nr. 16581632). (ihk)

Einen kostenfreien Infor-mationsabend zu den in Kürze startenden Prüfungs-lehrgängen zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt, zum Geprüften Industriefachwirt, zum Geprüften Technischen Fachwirt sowie zum Energie-fachwirt (jeweils m/w) bie-tet die IHK am kommenden Montag, 17. Juli, um 18.00 Uhr in Weingarten (Linden-straße 2) an. Weitere Informa-tionen und Anmeldung online auf www.weingarten.ihk.de (Nr.165100755). (ihk)

Mit „Heidi“ präsentiert die Ju-gendabteilung des Theaterver-eins Immenried beim diesjäh-rigen „Theater unter der Linde“ einen echten Klassiker. Die Schauspieltruppe möchte mit dem Stück sowohl junge, als auch ältere Zuschauer berüh-ren und so manche Kindheits-erinnerung in den überdach-ten Schulhof der Grundschule Immenried holen. Die Auf-führungen finden vom 26. bis 30. Juli täglich um 20.00 Uhr statt. Kartenvorverkauf unter Tel. 07563-914664 (Montag, Donnerstag und Freitag von 17.30 bis 19.30 Uhr und bei Erreichbarkeit). (ff)

Eine Infoveranstaltung zum Thema „Parkinson“ findet am kommenden Mittwoch, 19. Juli, von 17.00 bis 19.00 Uhr in der „Alten Schwimm-halle“ im ZfP Südwürttemberg in Ravesburg-Weissenau statt. Veranstalter sind die Abteilung für Neurologie und speziel-le Schmerztherapie und die Parkinson-Selbsthilfe-Gruppe Bodensee-Oberschwaben. Es gibt Vorträge zu Diagno-sestellung, Symptomen, Be-handlung und Umgang mit der Krankheit. Der Eintritt ist frei. Anmeldung an [email protected] oder unter Tel. 0751-7601-2607. (mp)

Fußball Testspiel: SV Reute - LJG Unter-schwarzach (Freitag, 19.00 Uhr)Turnier um den Schussenpokal in Baienfurt: FV Bad Waldsee - SV Mochenwangen (Montag, 19.00 Uhr), SV Haisterkirch - SV Vogt (Mittwoch, 17.15 Uhr).

GolfLigaspiele der Herren AK 30 und 50 in Hopfenweiler (Samstag).Hoffnungsturnier in Hopfenweiler (Sonntag).

After-Work-Cup in Hopfenweiler (Dienstag). Damenturnier in Hopfenweiler (Mittwoch).

Tennis Oberliga Herren 30: SPG Baiers-bronn/Klosterreichenbach - TC Bad Waldsee (Sonntag, 10.00 Uhr).Verbandsstaffel Herren 65: TC Bad Waldsee - TSV Erbach (Mitt-woch, 11.00 Uhr).Bezirksoberliga Damen: TC Bad

Waldsee - TC Warthausen (Sonn-tag, 9.00 Uhr). Damen 50: TK Ulm - TC Bad Waldsee (Samstag, 14.00 Uhr).Bezirksliga Herren 50: TC Bad Waldsee - TC Blaubeuren (Sams-tag, 14.00 Uhr).Bezirksklasse II Herren: TC Wein-garten II - TC Bad Waldsee (Sonn-tag, 9,00 Uhr). Staffelliga Herren 65: TC Bad Waldsee II - SV Markbronn (Mitt-woch, 11.00 Uhr).

Wer spielt wo?

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Bewerbungen für September 2017

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Freitag, 14. Juli, 12 Uhr

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BAD WALDSEE AKTUELL

Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 1. Juni 2017 – Nr. 20

ERSATZVORSTELLUNGFREITAG, 14. JULI 201720:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr