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Amtsblatt Dresdner www.dresden.de Nr. 49/2007 Donnerstag 6. Dezember 2007 Aktion Hoffnung am Rathaus. Aktion Hoffnung am Rathaus. Aktion Hoffnung am Rathaus. Aktion Hoffnung am Rathaus. Aktion Hoffnung am Rathaus. Die Lei- terin des Projektes Humanitäre Hilfe der Qualifizierungs- und Arbeitsförderungs- gesellschaft QAD, Silvia Restel nimmt von Frank Scheibe ein Paket mit Bekleidung entgegen. Er spendet schon das fünfte Jahr für die Aktion. Insgesamt 218 Päckchen Warme Bekleidung und Spielsachen werden gebraucht Spendenaktion geht am zweiten Advent weiter und Pakete sind am vergangenen Sonntag an der Goldenen Pforte des Rathauses ab- gegeben worden. Am zweiten Advent, Sonntag, 9. Dezember, 9 bis 12 Uhr haben die Bürgerinnen und Bürger noch einmal Gelegenheit, Pakete zugunsten notleiden- der Menschen in Litauen und der Ukraine an die Goldene Pforte zu bringen. In der Ukraine fehlt es an warmen Wintersachen. In Litauen werden Hygieneartikel wie Hand- tücher und Zahnbürsten, Spielzeug, Mal- sachen und Bastelartikel benötigt. Ein LKW, der bereits bestellt ist, bringt die Spenden dorthin. Foto: Füssel Neue Publikationen der Stadt Die Informationsständer in Rathäusern, Ortsämtern und Verwaltungsstellen haben Zuwachs bekommen. Zwei Falt- blätter informieren zum Thema Selbst- hilfe, zum einen über den Service der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen und zum anderen über Organisation und Gesprächsregeln in der Gründungsphase. Antwort auf Fragen zur Sozialversicherung gibt ein weiteres Faltblatt. Das neue Straßen- verzeichnis ist erschienen, ebenso der Abfallkalender. Seiten 9 und 10 35 Millionen Euro für Kitas und Schulen Für das Jahr 2008 erhält die Landes- hauptstadt Dresden zusätzlich 35 Mil- lionen Euro mehr Einnahmen. Grund dafür sind höhere Zuweisungen des Freistaates Sachsen und die Erhöhung des städtischen Anteils an der Einkom- menssteuer. Mit diesen zusätzlichen Einnahmen werden Investitionen vor allem in Dresd- ner Schulen und Kindertagesstätten fi- nanziert. Darüber hinaus kommt das Geld Sport- und Kultureinrichtungen zugute. Seite 2 Neues Programm der Volkshochschule Das Programm für das Frühjahrsse- mester der Volkshochschule ist erschie- nen. Es umfasst über 2200 Kurse, darunter 550 zum Erlernen einer Spra- che. Ein weiterer Schwerpunkt sind künstlerische und kulturelle Angebote. Andere richten sich an spezielle Alters- gruppen. So gibt es Kurse für Kinder im Vor- und Grundschulalter und Com- puterkurse speziell für Senioren. Das Frühjahrssemester beginnt am 3. Ja- nuar. Anmeldungen werden bereits jetzt angenommen. Seite 3 Ausschüsse tagen In der kommenden Woche tagen ver- schiedene Ausschüsse, zu denen die Dresdnerinnen und Dresdner eingela- den sind. Es treffen sich der Bauaus- schuss, der Jugendhilfeausschuss, der Wirtschaftsausschuss, der Verwaltungs- ausschuss und der Sportausschuss. Seiten 12 und 13 Ortsbeiräte tagen Die Ortsbeiräte der Stadt laden die Dresdnerinnen und Dresdner zu ihren öffentlichen Sitzungen ein. In der kom- menden Woche tagen die Ortsbeiräte von Blasewitz, Cotta, Pieschen, Leuben, Plauen, Neustadt, Klotzsche und Losch- witz. Seite 14 Ausbildungsplätze bei der Stadt Die Landeshauptstadt Dresden schreibt für das Jahr 2008 Ausbildungsplätze in sechs verschiedenen Berufen aus. Die Bewerbungen hierfür sind bis spä- testens 15. Februar 2008 an die Lan- deshauptstadt zu schicken. Zudem bietet die Landeshauptstadt Dresden ein Studium an der Berufsakademie an. Seite 11 Stellen. Stellen. Stellen. Stellen. Stellen. Ausschreibungen Seite 12 Bebauungsplan. Bebauungsplan. Bebauungsplan. Bebauungsplan. Bebauungsplan. Dresden-Neustadt Antonstraße/Turnerweg Seite 13 Leistungen. Leistungen. Leistungen. Leistungen. Leistungen. Ausschreibungen Sei- ten 15–19 Rückhaltebecken am Kaitzbach Eine Ausfertigung des Planfeststel- lungsbeschlusses zur Errichtung eines Hochwasserrückhaltebeckens am Kaitz- bach zwischen Kaitz und Mockritz liegt vom 7. bis 21. Januar 2008 im Orts- amt Plauen, Nöthnitzer Straße 2, zur Einsicht aus. Seite 14

Amtsblatt Dresdner · Kommunikation mit Japanern Ein weiterer Schwerpunkt ist die inter-kulturelle Bildung mit interkulturellem Training für den arabischen Raum und zur Kommunikation

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Page 1: Amtsblatt Dresdner · Kommunikation mit Japanern Ein weiterer Schwerpunkt ist die inter-kulturelle Bildung mit interkulturellem Training für den arabischen Raum und zur Kommunikation

AmtsblattDresdner

www.dresden.de

Nr. 49/2007

Donnerstag

6. Dezember 2007

Aktion Hoffnung am Rathaus.Aktion Hoffnung am Rathaus.Aktion Hoffnung am Rathaus.Aktion Hoffnung am Rathaus.Aktion Hoffnung am Rathaus. Die Lei-terin des Projektes Humanitäre Hilfe derQualifizierungs- und Arbeitsförderungs-gesellschaft QAD, Silvia Restel nimmt vonFrank Scheibe ein Paket mit Bekleidungentgegen. Er spendet schon das fünfte Jahrfür die Aktion. Insgesamt 218 Päckchen

Warme Bekleidung und Spielsachen werden gebrauchtSpendenaktion geht am zweiten Advent weiter

und Pakete sind am vergangenen Sonntagan der Goldenen Pforte des Rathauses ab-gegeben worden. Am zweiten Advent,Sonntag, 9. Dezember, 9 bis 12 Uhr habendie Bürgerinnen und Bürger noch einmalGelegenheit, Pakete zugunsten notleiden-der Menschen in Litauen und der Ukraine

an die Goldene Pforte zu bringen. In derUkraine fehlt es an warmen Wintersachen.In Litauen werden Hygieneartikel wie Hand-tücher und Zahnbürsten, Spielzeug, Mal-sachen und Bastelartikel benötigt. Ein LKW,der bereits bestellt ist, bringt die Spendendorthin. Foto: Füssel

Neue Publikationender StadtDie Informationsständer in Rathäusern,Ortsämtern und Verwaltungsstellenhaben Zuwachs bekommen. Zwei Falt-blätter informieren zum Thema Selbst-hilfe, zum einen über den Service derKontakt- und Informationsstelle fürSelbsthilfegruppen und zum anderenüber Organisation und Gesprächsregelnin der Gründungsphase. Antwort aufFragen zur Sozialversicherung gibt einweiteres Faltblatt. Das neue Straßen-verzeichnis ist erschienen, ebenso derAbfallkalender. Seiten 9 und 10

35 Millionen Euro fürKitas und SchulenFür das Jahr 2008 erhält die Landes-hauptstadt Dresden zusätzlich 35 Mil-lionen Euro mehr Einnahmen. Grunddafür sind höhere Zuweisungen desFreistaates Sachsen und die Erhöhungdes städtischen Anteils an der Einkom-menssteuer.Mit diesen zusätzlichen Einnahmenwerden Investitionen vor allem in Dresd-ner Schulen und Kindertagesstätten fi-nanziert. Darüber hinaus kommt dasGeld Sport- und Kultureinrichtungenzugute. Seite 2

Neues Programm derVolkshochschuleDas Programm für das Frühjahrsse-mester der Volkshochschule ist erschie-nen. Es umfasst über 2200 Kurse,darunter 550 zum Erlernen einer Spra-che. Ein weiterer Schwerpunkt sindkünstlerische und kulturelle Angebote.Andere richten sich an spezielle Alters-gruppen. So gibt es Kurse für Kinderim Vor- und Grundschulalter und Com-puterkurse speziell für Senioren. DasFrühjahrssemester beginnt am 3. Ja-nuar. Anmeldungen werden bereits jetztangenommen. Seite 3

Ausschüsse tagenIn der kommenden Woche tagen ver-schiedene Ausschüsse, zu denen dieDresdnerinnen und Dresdner eingela-den sind. Es treffen sich der Bauaus-schuss, der Jugendhilfeausschuss, derWirtschaftsausschuss, der Verwaltungs-ausschuss und der Sportausschuss.

Seiten 12 und 13

Ortsbeiräte tagenDie Ortsbeiräte der Stadt laden dieDresdnerinnen und Dresdner zu ihrenöffentlichen Sitzungen ein. In der kom-menden Woche tagen die Ortsbeirätevon Blasewitz, Cotta, Pieschen, Leuben,Plauen, Neustadt, Klotzsche und Losch-witz. Seite 14

Ausbildungsplätze beider StadtDie Landeshauptstadt Dresden schreibtfür das Jahr 2008 Ausbildungsplätzein sechs verschiedenen Berufen aus.Die Bewerbungen hierfür sind bis spä-testens 15. Februar 2008 an die Lan-deshauptstadt zu schicken. Zudembietet die Landeshauptstadt Dresdenein Studium an der Berufsakademie an.

Seite 11

Stellen.Stellen.Stellen.Stellen.Stellen. Ausschreibungen Seite 12

Bebauungsplan. Bebauungsplan. Bebauungsplan. Bebauungsplan. Bebauungsplan. Dresden-NeustadtAntonstraße/Turnerweg Seite 13

Leistungen.Leistungen.Leistungen.Leistungen.Leistungen. Ausschreibungen Sei-ten 15–19

Rückhaltebecken amKaitzbachEine Ausfertigung des Planfeststel-lungsbeschlusses zur Errichtung einesHochwasserrückhaltebeckens am Kaitz-bach zwischen Kaitz und Mockritz liegtvom 7. bis 21. Januar 2008 im Orts-amt Plauen, Nöthnitzer Straße 2, zurEinsicht aus. Seite 14

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6. Dezember 2007/Nr. 49

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Dresdner Amtsblatt

Der Oberbürgermeistergratuliert

zumzumzumzumzum 100. Geburtstag100. Geburtstag100. Geburtstag100. Geburtstag100. Geburtstagam 7. Dezemberam 7. Dezemberam 7. Dezemberam 7. Dezemberam 7. DezemberRosa Göbel, Loschwitz

zum 90.zum 90.zum 90.zum 90.zum 90. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstagam 7. Dezemberam 7. Dezemberam 7. Dezemberam 7. Dezemberam 7. DezemberAnneliese Krapf, ProhlisCharlotte Scharfe, Altstadt

am 10. Dezemberam 10. Dezemberam 10. Dezemberam 10. Dezemberam 10. DezemberHildegard Boden, NeustadtDora Schulze, Gohlis

am 13. Dezemberam 13. Dezemberam 13. Dezemberam 13. Dezemberam 13. DezemberGertrud Bojowald, LangebrückJohanna Edelmann, AltstadtGisela Wilsch, Altstadt

zum 65. zum 65. zum 65. zum 65. zum 65. HochzeitstagHochzeitstagHochzeitstagHochzeitstagHochzeitstagam 12. Dezemberam 12. Dezemberam 12. Dezemberam 12. Dezemberam 12. DezemberErich und Ursula Müller, Blasewitz

Für 2008 wird es zu kräftigen Ein-nahmezuwächsen von voraussichtlich35 Millionen Euro trotz Rückgängen beistädtischen Gewerbesteueraufwendun-gen kommen. Ursache dafür sind ins-besondere die Zuweisungen des Frei-staates Sachsen und die Erhöhung desstädtischen Anteils an der Einkommens-steuer.Bereits im Sommer 2007 war nacheiner Bestandsaufnahme des Haushal-tes für 2007 ein Sonderinvestitionspro-gramm in Höhe von 11,1 Millionen Eurobeschlossen worden. Insgesamt stehendamit im Doppelhaushalt 2007 und2008 rund 46 Millionen Euro für zu-sätzliche Investitionen zur Verfügung.

Mehr Investitionen für Kitas

Schwerpunkt des Sonderinvestitions-programms sind die Schulen und Kin-dertagesstätten. Für Kindertagesstät-ten stehen im Haushaltsplan 2008insgesamt 24,5 Millionen Euro zur Ver-fügung. Davon sind allein 11,7 Millio-nen Euro zusätzliche Mittel des Sonder-investitionsprogramms. Verglichen mitden 4,5 Millionen Euro pro Jahr vor demVerkauf der WOBA und der städtischen

35 Millionen Euro zusätzlich für Kitas und SchulenStadt stockt Sonderinvestitionsprogramm für 2008 nochmals auf

Entschuldung haben sich die Investi-tionen der Stadt für Kindertagesstät-ten verfünffacht.Zusätzliche Mittel werden auch für denSport zur Verfügung gestellt: Brand-schutz Georg-Arnhold-Bad für 1,2 Mil-lionen Euro, Teilsanierung Schwimm-halle Klotzsche für 300 000 Euro undSanierung der Schwimmhalle Frei-berger Platz für 600 000 Euro.Für Kulturinvestitionen werden 1,3 Mil-lionen Euro zusätzlich eingestellt. Da-mit wird zum einen das DeutscheHygienemuseum weiter saniert undzum anderen die Planungsvoraus-setzung für die Staatsoperette und dieSanierung der Volkshochschule ge-schaffen.Ein großer Betrag wird für die wirt-schaftliche Erschließung im Nordwes-ten eingesetzt. Hier sollen infrastruk-turelle Voraussetzungen für die Absi-cherung und den Ausbau des High-tech-Standortes Dresden gelegt werden.Nach der Bestandsaufnahme der bau-lichen Substanz aller Schulstandortebeträgt der Gesamtinvestitionsbedarfinsgesamt 650 Millionen Euro. Von1991 bis 2006 wurden in Dresdner

Schulen rund 290 Millionen Euro in-vestiert.Damit wurden bisher erst 30 Prozentdes Gesamtinvestitionsbedarfes fürDresdner Schulen abgearbeitet. Nachden bisherigen Modellrechnungen undpolitischen Prioritätensetzungen ist einevollständige Sanierung der Schulen erstfür das Jahr 2035 zu erwarten.

Hoher Bedarf bei Schulen

Ziel der Verwaltung ist es, die Finanz-planung für die Jahre 2009 und 2010für Schulinvestitionen mit jährlich 38Millionen Euro noch einmal deutlich zuerhöhen. Allerdings ist es durch dasAbschmelzen des Solidarpaktes ab2009 und das endgültige Auslaufen imJahr 2019 nicht möglich, den Sanie-rungsstau in Schulen in einem über-schaubaren Zeitraum abzubauen.Deshalb ist es erforderlich, dass die StadtDresden in den Haushaltsplanungenden Schulen ein deutlich höheres Ge-wicht gibt. Darüber hinaus müssen alleFördermöglichkeiten ausgeschöpftwerden und nicht geplante Einnahmen,wie beim aktuellen Haushalt, in die Schu-len investiert werden.

Pro-Kopf-Verschuldungsank auf 212 EuroDie Haushalts- und Wirtschaftsführungder Landeshauptstadt Dresden im Jahr2006 war im Wesentlichen geordnetund insbesondere von den Einnahmenaus dem WOBA-Verkauf geprägt.Die Verschuldung zum Jahresende2006 ging gegen Null. Die restlichenSchulden sind auf das innere Darlehenund drei Kredite bei Banken zurückzu-führen. Die Ablösung der Kredite inHöhe von 35,3 Millionen Euro war auswirtschaftlichen Gründen nicht sinnvoll.Für die Tilgung war eine zweckgebun-dene Rücklage gebildet worden. Für dieTilgung des inneren Darlehens in Höhevon 43,5 Millionen Euro sollen die Gel-der aus Grundstückserlösen und ausder zusätzlichen Schuldendienstent-lastung durch den höheren Verkaufs-erlös der WOBA eingesetzt werden. DiePro-Kopf-Verschuldung sank von 1718auf 212 Euro je Einwohner.

Die Landeshauptstadt Dresden plant,die Straßenausbaubeiträge zu senken.Die aktuellen Beitragssätze entspre-chen der maximal möglichen Höhe nachSächsKAG.Am 4. Oktober 2007 beauftragte derStadtrat die Verwaltung, die Satzunghinsichtlich der Zuordnung der Ver-kehrsanlagen zu den Straßenkategorienzu überprüfen sowie eine Überprüfungder Straßenausbaubeitragssätze vorzu-nehmen, um die finanzielle Belastungder Anlieger zu senken. Darüber hin-aus sollen die Betroffenen besser undfrüher informiert und in die Planungder Vorhaben einbezogen werden. Aus-gehend von einem Beschluss des Peti-tionsausschusses vom 3. Juli 2007wird die Senkung des Beitragssatzesfür Verkehrsanlagen, die überwiegenddem Anliegerverkehr dienen, von ge-genwärtig 75 Prozent auf 51 Prozentgefordert.Der aktuelle Satzungsentwurf der Ver-waltung greift die ursprüngliche Höheder Beiträge in der Satzung von 1996

Straßenausbaubeiträge sollen sinkenVerwaltung legt veränderte Satzung vor

mit Anteilen von 51 Prozent, 34 Pro-zent bzw. 17 Prozent Anliegerbeteili-gung auf. Für die Anlieger bedeutet daseine Entlastung um 32 Prozent im Ver-gleich zur bisherigen Veranlagung. DieWirtschaftlichkeit der Erhebung vonStraßenausbaubeiträgen wird dadurchnicht infrage gestellt. Allerdings resul-tieren daraus Einnahmenverluste fürdie Stadt Dresden von jährlich bis zu900 000 Euro. Diese Mindereinnahmenkönnen nicht ausgeglichen werden.Infolgedessen wird der Straßenbau derStadt in diesem Umfang zurückgehen.Weiteren Forderungen zur Änderungder Straßenausbaubeitragssatzung wiedie Anpassung der Straßenkategorienkonnte nicht nachgekommen werden.Das ist vom Landesgesetzgeber sowohlstraßenrechtlich als auch beitrags-rechtlich vorgegeben und von der Recht-sprechung gefestigt.Eine weitere Änderung der Satzungbetrifft die Information der beitrags-pflichtigen Anlieger. Sie werden künf-tig bei allen Vorhaben ab einem Wert

ab 50 000 Euro in einer früheren Pha-se der Planung bei Beratungen desOrtsbeirates bzw. des Ortschaftsratesüber die Vorhaben informiert. So könn-ten vor Baubeginn Anregungen geprüftund gegebenenfalls Änderungen vor-genommen werden. Bei Vorhaben miteinem geringeren Wert werden dieAnlieger nur schriftlich informiert.Der Anregung, die Erhebung von Stra-ßenausbaubeiträgen von der vorheri-gen Beteiligung der Betroffenen abhän-gig zu machen, kann nicht gefolgt wer-den. Gemäß des Urteils des SächsischenOberverwaltungsgerichts vom 23. März2004 (Az.: 5 B 6/03) ist für die Beurtei-lung der Beitragsfähigkeit eines Aus-baus ohne Belang, ob den Anliegernvor oder während des Ausbaus eineMitsprache gewährt wurde.Vorbehaltlich der Bestätigung durchden Stadtrat könnte die Satzung An-fang 2008 in Kraft treten. Die geän-derten Beitragssätze gelten auch fürdie nach diesem Zeitpunkt fertig ge-stellten Verkehrsanlagen.

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Dresdner Amtsblatt 6. Dezember 2007/Nr. 49

Das 312 Seiten umfassende Frühjahrs-programm 2008 der VolkshochschuleDresden ist erschienen. Es enthält2276 Kurse. Das Frühjahrssemesterbeginnt am 3. Januar.Den größten Anteil hat die Sprachaus-bildung. In 550 Kursen können 25Sprachen, neuerdings auch Isländischsowie Gebärdensprache erlernt wer-den. Neu ist auch ein Grammatik-Crash-kurs am Wochenende mit Neuerungenzum Gebrauch der deutschen Sprache.

Unterwegs mit Canaletto

Das Frühjahrsprogramm enthält 365künstlerische Kurse. „Auf den SpurenCanalettos – Stadtansichten mit derCamera obscura“ ist das Thema einerReihe mit den Staatlichen Kunstsamm-lungen, der Hochschule für BildendeKünste und den Technischen Samm-lungen Dresden. Die Teilnehmer erwar-ten Vorträge, Ausstellungsführungenund Werkstattangebote zu kunsthisto-rischen und kulturgeschichtlichen The-men sowie zur Wirkung von CanalettosStadtansichten.

Kommunikation mit Japanern

Ein weiterer Schwerpunkt ist die inter-kulturelle Bildung mit interkulturellemTraining für den arabischen Raum undzur Kommunikation mit Japanern. DemTrend des erlebnisorientierten Lernensfolgen die Kurse English Walking, Wan-dern und Singen sowie der Kurs „MitGPS und digitaler Kamera unterwegs“.Von den 275 Computerkursen sind 62

Lernen und genießen in neuer LehrkücheFrühjahrsprogramm der Volkshochschule erschienen

Kochkurs.Kochkurs.Kochkurs.Kochkurs.Kochkurs. Vorweihnachtliches Kochenund Braten mit dem Küchenmeister FrankRehwald. Unter dem Motto „Lernen undgenießen“ werden rund 60 Kochkurse inder modernisierten Lehrküche angeboten.Die Gesundheitsbildung umfasst rund 400Kurse für alle Altersgruppen zur gesundenErnährung, Entspannung, Bewegung undFitness. Foto: Schneider

für Senioren konzipiert. Das Angebotzur beruflichen Qualifizierung ist er-weitert worden. Es gibt Kurse zur Wei-terbildung in der Elternzeit. Außerdemkann der Abschluss als Fachkraft fürneue Medien, eCommerce oder als As-sistent für Kommunikation, Multimediaund Marketing erworben werden.

Nähen für Männer

Die junge vhs wendet sich verstärkt anKinder im Vor- und Grundschulalter.Darüber hinaus ist das Programm zurPrüfungsvorbereitung, zum Erwerbvon Lernkompetenzen und zur Berufs-vorbereitung ausgebaut worden. AuchKurse mit ungewöhnlichen Themengibt es, darunter einen Nähkurs fürMänner, „Entrümpeln leicht gemacht“und „Die kleine Hufeisennase – eineFledermaus, die Karriere machte“.Das neue Programm der Volkshoch-schule liegt unter anderem in den Rat-häusern, Ortsämtern und Bibliothekender Stadt zur kostenlosen Mitnahmeaus. Weitere Informationen sind imInternet unter www.vhs-dresden.deveröffentlicht.

Deutsche Weinmajestätim Rathaus

Zum Wohl!Zum Wohl!Zum Wohl!Zum Wohl!Zum Wohl! Der Erste BürgermeisterDr. Lutz Vogel empfing kürzlich die Deut-sche Weinkönigin 2007/08 Evelyn Schmidt.Sie trug sich in das Goldene Buch derLandeshauptstadt Dresden ein. EvelynSchmidt aus Dresden ist die 59. DeutscheWeinkönigin und die zweite Vertreterin desAnbaugebiets Sachsen auf diesem Thron.Die höchste Repräsentantin des deutschenWeins wirbt ein Jahr lang bei weit über200 Anlässen im In- und Ausland für deut-schen Rebensaft. Die Touristik-Fachfrauist im Sächsischen Staatsweingut SchloßWackerbarth beschäftigt. Foto: Knifka

Straßenumgestaltungam Martin-Luther-PlatzAm Mittwoch, 12. Dezember, 19 Uhr,lädt das Stadtplanungsamt der Landes-hauptstadt Dresden zu einer Bürger-versammlung in den Gemeindesaal derMartin-Luther-Kirche, Martin-Luther-Platz 5 ein. Planungen zur Umgestal-tung am Martin-Luther-Platz und derangrenzenden Martin-Luther- und Puls-nitzer Straße werden den Anwohnernsowie interessierten Bürgerinnen undBürgern vorgestellt.Handlungsbedarf besteht aus Sicht derStadt vor allem wegen des desolatenZustandes der Straßenoberfläche.Auch die Parkplätze sollen neu geord-net werden.Damit soll die Wohnumfeldsituation fürdie Bewohner entsprechend den Ent-wicklungszielen im Sanierungsgebietverbessert werden. Die Planungsva-rianten für die Straßenumgestaltungsind ab sofort auszugsweise in denSchaufenstern des Vereins Stoffwech-sel, Martin-Luther-Straße 12, zu sehenund komplett auf www.dresden.de/sanierungsgebiete unter Äußere Neu-stadt.

Schließung desBürgerbüros CottaDas Bürgerbüro Cotta bleibt am Mitt-woch, 12. Dezember aus technischenGründen geschlossen. Alle Einwohne-rinnen und Einwohner werden gebe-ten, sich in dringenden Fällen an dasBürgerbüro Gorbitz, Gorbitz-Center,Harthaer Straße 3 in Dresden in derZeit von 8 bis 20 Uhr zu wenden.Ab 13. Dezember ist das Bürgerbüroin Cotta, Rathaus Cotta, Lübecker Stra-ße 121 wieder zu den gewohntenSprechzeiten, Montag bis Freitag von 9bis 18 Uhr, geöffnet.

Wirtschaftsdelegationaus HangzhouEine Delegation aus Hangzhou wargestern zu Besuch im Dresdner Rat-haus. Wirtschaftsbürgermeister DirkHilbert sprach mit den Vertretern vonUnternehmen und wissenschaftlichenEinrichtungen über den Wirtschafts-standort Dresden. Heute besuchen die20 Fachleute aus der chinesischenStadt das BioInnovationsZentrum Dres-den, bevor sie weiter nach Leipzig fah-ren. Während ihres dreiwöchigenDeutschlandaufenthaltes sind die Chi-nesen u. a. auch bei der Kreditanstaltfür Wiederaufbau in Frankfurt am Main,beim Bayerischen Wirtschaftsminis-terium in München und der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung inKöln zu Gast.Anfang November 2007 hatte der Ers-te Bürgermeister von Dresden, Dr. LutzVogel, mit einer 18-köpfigen Delegati-on aus Dresden die chinesische Stadtbesucht und eine Absichtserklärungüber die Zusammenarbeit zwischenden beiden Städten unterzeichnet.

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Dresdner Amtsblatt

Ronan Bennett ist Botschafter der SchacholympiadeIrischer Schriftsteller las aus seinem neuen Buch „Zugzwang“

ABM-Einsatz anWertstoffcontainernEin Jahr lang waren fünf ABM-Kräftefür die Stadt im Einsatz, um für mehrOrdnung und Sauberkeit an den Wert-stoffcontainer-Standplätzen zu sorgen.Dabei wurden täglich rund 30 Stand-plätze kontrolliert und, falls nötig, ge-reinigt und geleert. Insgesamt warenes über 13 000 Vor-Ort-Einsätze mitdem Ergebnis, dass verunreinigte bzw.überfüllte Wertstoffcontainer jetzt ineinem ordentlichen Zustand sind.

Ein Zusammentreffen aller lebendenSchachweltmeister soll bei der Schach-olympiade Dresden 2008 Realität wer-den. Boris Spasski und Bobby Fischer,Anatoli Karpow und Garri Kasparow aneinem Tisch beim „Gala-Dinner derWeltmeister“ – am Sonntag, 23. No-vember 2008.Die erste Einladung übergab der Prä-sident des Deutschen Schachbundes,Robert Freiherr von Weizsäcker, im Auf-trag des Organisationskomitees derSchacholympiade 2008 im baden-würt-tembergischen Wiesloch (Rhein-Ne-ckar-Kreis) offiziell an den Weltmeistervon 1975 bis 1985, Anatoli Karpow.Die Einladung zum geplanten „Gala-Dinner der Weltmeister“ während derSchacholympiade, die vom 12. bis25. November 2008 in Dresden statt-findet, wendet sich an alle Schachwelt-meister. Die Organisatoren der weltweitgrößten und bedeutendsten Schach-veranstaltung wollen diese erste Einla-dung ausdrücklich auch als symboli-sche Geste an den zwischenzeitlichwegen seiner politischen Aktivitäten imMoskauer Untersuchungsgefängnis Pet-rovka 38 inhaftierten Garri Kasparowverstanden wissen.

Schachweltmeistertreffen sich

Erste Einladung anAnatoli Karpow übergeben

Am Mittwoch, 12. Dezember, 18 Uhr,treffen sich die Projektpartner, die teil-nehmenden Betriebe und das Umwelt-berater-Team zur öffentlichen Auftakt-veranstaltung für das zweite DresdnerÖKOPROFIT-Projekt im Plenarsaal desRathauses. Der Bürgermeister für Wirt-schaft Dirk Hilbert und der Präsidentder Industrie- und HandelskammerDresden Hartmut Paul eröffnen die Ver-anstaltung. Alle Interessierten sindherzlich eingeladen.Mehr als 25 Dresdner Unternehmenwerden in den nächsten zwölf Mona-

Unternehmen sparen Kosten und EnergieÖKOPROFIT Dresden geht in die zweite Runde – 25 Unternehmen beteiligen sich

ten angeleitet, Energie zu sparen, dieUmwelt zu entlasten und gleichzeitigihre Betriebskosten zu senken. Zumzweiten Mal führt die LandeshauptstadtDresden gemeinsam mit der Industrie-und Handelskammer Dresden und derHandwerkskammer Dresden das Pro-jekt ÖKOPROFIT für Einsteiger durch.Eine Premiere in Sachsen ist der Öko-profit-Klub, an dem Teilnehmerinnenund Teilnehmer des Einsteigerkursessowie Unternehmen, die nach dem eu-ropäischen UmweltmanagementsystemEMAS oder dem internationalen ISO14001 zertifiziert sind, teilnehmen kön-nen. Das Umweltberatungsprogrammwird im Rahmen der Mittelstands-richtlinie des Freistaates Sachsen fürkleine und mittlere Unternehmen mit75 Prozent gefördert.

Gewusst?ÖKOPROFIT wurde Anfang der 1990erJahre in Graz konzipiert und bereits inmehr als 80 deutschen Städten mit1800 Unternehmen erfolgreich umge-setzt.Das erste ÖKOPROFIT-Projekt in Dres-den wurde von September 2005 bisAnfang 2007 durchgeführt und vomFreistaat Sachsen und der Europäi-schen Union unterstützt.Die 15 Unternehmen, die als ÖKOPROFIT-Betrieb ausgezeichnet wurden, hatteneine jährliche Umweltentlastung von3 106 000 kWh Energie, 139 TonnenAbfall und 14 800 m³ Wasser erzielt.Die Kosteneinsparungen summiertensich auf 418 000 Euro pro Jahr.

Rund 40 Besucher zog es am ver-gangenen Wochenende in die Buch-handlung Hugendubel in der DresdnerAltmarkt-Galerie zur Lesung des iri-schen Bestseller-Autors Ronan Bennett.Dessen historischer Kriminalroman „Zug-zwang“ im vorrevolutionären St. Peters-burg des Jahres 1914 handelt von Mordund Intrigen am Hofe des russischenZaren – und von einem spektakulärenSchachturnier.Da in Dresden mit der Schacholympiade2008 ein mindestens ebenso spannen-des Schachturnier stattfinden wird,erklärte sich Bennett gerne bereit, künf-

tig als internationaler Botschafter fürdiese Großveranstaltung zu werben.Ronan Bennett ist in Großbritannien undden USA mit Drehbüchern und Roma-nen erfolgreich. Im Jahr 1956 wurde

er im nordirischen Newtonabbey in ge-boren und wuchs in Belfast auf. In dergewalttätigen Atmosphäre seiner Hei-matstadt hat Bennett sich als Jugend-licher an Demonstrationen beteiligt undwurde verhaftet. Ähnlich wie in StefanZweigs „Schachnovelle“ bekam Ben-nett im Gefängnis von seinem Anwaltein Schachbuch geschenkt und fanddamit den Einstieg ins Schachspiel.

Autogrammstunde.Autogrammstunde.Autogrammstunde.Autogrammstunde.Autogrammstunde. Ronan Bennett sig-niert das Buch der Dresdner Schachspie-lerin Elena Winkelmann, die im Jahr 2003EU-Meisterin wurde. Foto: Lahr

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Dresdner Amtsblatt 6. Dezember 2007/Nr. 49

Konzerte derPhilharmonieDie Dresdner Philharmonie lädt amkommenden Wochenende, 8. und 9. De-zember, jeweils 19.30 Uhr, zum 3. Phil-harmonischen Konzert in den Kultur-palast ein. Auf dem Programm stehen:„Till Eulenspiegels lustige Streiche“ fürgroßes Orchester gesetzt F-Dur op. 28von Richard Strauss, Ludwig van Beet-hovens Konzert für Klavier und Orches-ter Nr. 5 Es-Dur op. 73 und ModestMussorgskis Bilder einer Ausstellungin der Orchesterbearbeitung von Mau-rice Ravel.Dirigent des Abends ist Rafael Frühbeckde Burgos.

Am Montag, 10. Dezember, 19 Uhr er-öffnet der Erste Bürgermeister Dr. LutzVogel die Ausstellung „Metamorpho-sen“ von Ulf Göpfert im StadtarchivDresden, Elisabeth-Boer-Straße 1.Ulf Göpfert begeht im Juli 2008 seinen65. Geburtstag. Aus diesem Anlasszeigt das Stadtarchiv eine Personalaus-stellung mit seinen Werken. Ulf Göpfertist in Dresden kein Unbekannter: Er warvon 1990 bis 1994 Dezernent für Kul-tur und Tourismus.„Nichts ist konkreter und realer als eineLinie, eine Farbe und eine Fläche“ –diesen Satz von Theo van Doesburgs(um 1930) hat Ulf Göpfert verinnerlicht.Man sieht es in seinen Werken. DasTalent für handwerkliche Feinheiten be-gleitete ihn aus seinem Beruf als Möbel-restaurator in seinen zweiten Lebens-schwerpunkt als Künstler. Seine maleri-

Metamorphosen im StadtarchivPersonalausstellung mit Werken von Ulf Göpfert

schen, plastischen und grafischen Wer-ke sind feinfühlig, sorgfältig, genau undbis ins Detail von deutschen Handwerks-traditionen geprägt. Göpferts Werke be-stechen durch Formenvielfalt und Füllean Ideen, gepaart mit einer Ästhetik,die keine Beliebigkeit zulässt. Dies spie-gelt sich in seinen Arbeiten wieder; vonkleiner Grafik, großformatigen Lein-wänden bis hin zu großdimensionalerGestaltung von Architektur.Die Ausstellung ist bis 1. Februar 2008in den Ausstellungsräumen, im Lese-saal und Foyer zu sehen. Geöffnet istjeweils montags und mittwochs von 9bis 16 Uhr, dienstags und donnerstagsvon 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis12 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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TTTTTrichotom 40.r ichotom 40.r ichotom 40.r ichotom 40.r ichotom 40. 1999, Leinwand-Acryl, 140 mal 140 Zentimeter.

Gedenkstätte an derBautzner Straße saniertDie Bau- und Sanierungsarbeiten amund im Gebäude der ehemaligen Unter-suchungshaftanstalt des Ministeriumsfür Staatssicherheit an der BautznerStraße 112 a wurden abgeschlossen.Zum Tag der offenen Tür in der Ge-denkstätte am 5. Dezember erfolgte dieoffizielle Übergabe an den Trägerverein„Erkenntnis durch Erinnerung“.Der Freistaat Sachsen und die Landes-hauptstadt Dresden investierten rund480 000 Euro in den historischen Ort.

Rilke, der Undatierbarein U-HaftanstaltDer Dresdner Theaterregisseur WalterHenckel bringt am Donnerstag, 13. De-zember, 20 Uhr das Leben und Werkvon Rainer Maria Rilke, einem der be-deutendsten Dichter des 20. Jahrhun-derts im europäischen Raum, mit derInszenierung „Rilke, der Undatierbare“auf eine besondere Bühne. Spielplatzist das Gebäude der ehemaligen Stasi-untersuchungshaftanstalt in der Bautz-ner Straße 112 a.Beklemmende Enge, das Gefühl von Un-terdrückung, Selbstzweifel, Leid, Hoff-nungslosigkeit und Unrecht – die Spiel-stätte korrespondiert mit ihrer Ge-schichte und Atmosphäre in authen-tischer Offenheit mit Stationen vonRilkes Leben, spiegelt sein Arbeitsethos,illustriert sein Verhältnis zu Frauen.Das Theaterstück bietet einen ganz ei-genen Zugang zu Rilkes Leben und Werküber Lyrik, Briefe und Tagebuchauf-zeichnungen. Der Dresdner Schauspie-ler Ralph Martin spielt Rainer Maria Rilke.Karten zum Preis von 15 bzw. 10 Euro(ermäßigt) können im Dresdner Lite-raturbüro unter der Telefonnummer(03 51) 8 04 50 87 oder per E-Mail [email protected] bestelltwerden. Weitere Vorstellungen findenam 14. und 15. Dezember jeweils um20 Uhr statt.Für die Besucher besteht außerdem dieMöglichkeit, ab 19 Uhr die Ausstellun-gen sowie die Originalzellen der Ge-denkstätte zu besichtigen.Das Projekt wird gefördert von der Stif-tung für Kunst & Kultur der Stadt-sparkasse Dresden, vom Amt für Kulturund Denkmalschutz der Landeshaupt-stadt Dresden sowie vom Verein „Er-kenntnis durch Erinnerung“, Träger derGedenkstätte Bautzner Straße Dresden.

Dresdner Kreuzchorauf Deutschlandtournee80 Kruzianer sind derzeit auf Tourneedurch Deutschland. In das Zentrum derKonzerte stellte Kreuzkantor RoderichKreile selten zu hörende Adventsmo-tetten aus der reichen mitteldeutschenMusikgeschichte.In sieben Konzerten gastieren die jun-gen Sänger in Auerbach, Schweinfurt,in der Kölner Philharmonie, in Frank-furt, in Waiblingen, in Kassel und inNeustadt/Sachsen.In der Dresdner Kreuzkirche sind dieKruzianer in drei Aufführungen desBachschen Weihnachtsoratoriums am14., 15. und 16. Dezember zu hören,und an den „Weihnachtsliederabendendes Dresdner Kreuzchores“ am 21. und22. Dezember.

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Mit der Kultur ist es schon eine schwie-rige Sache. Und mit dem Patriotismus ist es noch viel schlimmer. Denn wäh-rend die erste schnell schwammig und dennoch abgegriffen wirken kann, ist der zweite schon mal prophylaktisch unter Generalverdacht. Vor allem für die Deutschen. Das Forum Tiberius – Internationales Forum für Kultur und Wirtschaft hatte sich deshalb zur Be-antwortung der Frage „Deutschland – Heimatland?“ einen Gast eingeladen, der seine ganz eigenen Berührungs-punkte mit deutscher Kultur und vor allem Patriotismus mitbrachte: Char-lotte Knobloch, Präsidentin des Zen-tralrates der Juden in Deutschland. Ihre Antwort war für die meisten Gäste in den neuen Veranstaltungsräumen des Forum Tiberius am Dresdner Neu-markt überraschend.

Von Thessa WolfAlso von vorn: „Kultur ist mehr als Kunst“, erklärte Hans-Joachim Frey, Vorstands-sprecher des Forum Tiberius gleich zu Be-ginn der Veranstaltung. Es stelle sich die Frage, ob die Deutschen nicht ein Problem haben mit diesem Kulturbegriff. Ja, haben sie – so stellte es sich zumindest an die-sem Abend heraus. Um es mal lexikalisch zu beantworten: „Kultur ist der Komplex von Kenntnissen, Glaubensvorstellungen, Kunst, Moralauffassung, Recht, Bräuchen und allen anderen Fähigkeiten und Sitten, die der Mensch als Mitglied einer Gesell-schaft erworben hat.“ Und dann die Sache mit dem Patrio-tismus. „Warum sollten die Deutschen nicht stolz auf ihr Land sein?“, hatte Charlotte Knobloch einst dem Tages-spiegel verkündet und damit für Aufse-hen gesorgt. Die stille Nachfrage bei den Lesern: Warum sagt das ausgerechnet eine Jüdin?Doch zur Veranstaltung des Forum Ti-berius wurde schnell klar: Die Jüdin hat einen deutlich weiteren Blickwinkel als viele andere Menschen. Und sie hat eine Lebenserfahrung, die ihr nicht nur Win-kel sondern auch Weitblick ermöglicht. Um auf Deutschland zurückzukommen, wandert sie rhetorisch aus. „Es klingt vielleicht absurd“, sagt Knobloch, „aber, um Patriotismus zu begreifen, muss

Mit Selbstvertrauen global bestehenCharlotte Knobloch war beim Forum Tiberius zu Gast

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man die Grenzen des Landes verlas-sen“. Deutsche Identität müsse man immer im europäischen Kontext denken. Europa sei die Summe aller Besonder-heiten, die friedlich miteinander lebten, so die Präsidentin des Zentralrates der Juden. „Europa muss nicht heißen: Be-sonderheiten aufzugeben.“ Bürgerliches Engagement erfülle ein Land mit Leben. „Und das entsteht nur dort, wo ein Land auch geliebt wird.“ Das dürfe man nicht allein den Berufspolitikern überlassen, resümiert Knobloch. Nur derjenige, der sich des Wertes seiner Heimat bewusst sei, wer sein Land liebe, der werde sich auch für seine Heimat einsetzen. Große Worte für eine Frau, die sich ihr Le-ben lang gefragt hat, wie sie den Begriff Heimat defi nieren soll. Sechs Jahre war Charlotte Knobloch, die damals Neuland hieß, alt, als sie an der Hand ihres Vaters durch ihre Heimatstadt lief. „Die Zukunft hatte für mich aufgehört zu existieren“, erinnert sie sich an die Gefühle von da-mals. Nach der Scheidung ihrer Eltern war sie von ihrer Großmutter erzogen worden. Diese kam in das Konzentra-tionslager Theresienstadt – und wurde

dort ermordet. Eine ehemalige Hausan-gestellte der Eltern nahm das Mädchen mit zum Bauernhof ihrer katholischen Familie nach Franken und gab es als ei-genes uneheliches Kind aus.Später kehrte sie nach München zurück, heiratete Samuel Knobloch, einen Über-lebenden des Holocaust, und bekam drei Kinder. Sie macht sich stark für die „Vernetzung der deutschsprachigen Jü-dischen Gemeinden in Europa“, hilft beim Brückenschlag zur jüdischen Gemein-

schaft in den Vereinigten Staaten. SeitJuni 2006 ist sie Präsidentin des Zentral-rates der Juden in Deutschland – nebenvielen weiteren Ämtern. Natürlich mache die Tatsache, dasssechs Millionen Juden ermordet wordenseien, das Verhältnis zwischen Judenund Nichtjuden schwierig, sagt Knobloch. „Aber auch wir Juden waren mal stolzepatriotische Deutsche – so lange, bis unsdie Heimat genommen wurde.“ Doch nurdeshalb, weil die Liebe zum eigenen Landeinst maßlos missbraucht wurde, dürfeman sie jetzt nicht verleugnen. „Vater-landsliebe ist keine Domäne der Rechts-radikalen“, sagt Knobloch und warntzugleich: „Aber auf verletztem Boden ge-deiht deren Ideologie gut.“ Deshalb müs-se der Begriff des Patriotismus neu undpositiv besetzt werden – was zugleichden Rechten den Nährboden entziehe. „Nur mit Selbstvertrauen kann Deutsch-land global bestehen.“ Und um noch ein-mal das Lexikon zu bemühen: Als Patrio-tismus wird die emotionale Verbundenheitmit der eigenen Nation bezeichnet. Im Deutschen wird anstelle des Lehnwortesauch der Begriff „Vaterlandsliebe“ syno-nym verwendet. Nationalismus dagegennennt sich eine politische Ideologie, dieauf eine Kongruenz zwischen Nation undStaatsgebilde abzielt. Darunter verstan-den wird eine Überhöhung der eigenenNation – oder Identitätsfi ndung durchFeindmarkierung. Das liegt Patrioten fern. Also: lieben, aber nicht vergöttern. Stolzsein, aber nicht überheblich. Eigene Be-sonderheiten stärken – im friedlichenMiteinander mit den anderen.

Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland. Foto: David Brandt

Forum Tiberius – Internationales Forum für Kultur und WirtschaftGeschäftsstelle: Lehnertstr. 8, 01324 Dresden, Telefon: 263099-0, Fax: 26309921

E-Mail: [email protected]; Internet: www.forum-international.org

Beethoven und DebussyBei Veranstaltungen des Forum Tiberius – Internationales Forum für Kultur und Wirtschaft präsentieren sich stets junge Künstler aus der Förderkartei des Forums für hochbegabte Musiker. So waren bei der letzten Zusammenkunft Stücke von Ludwig van Beethoven und von Claude Debussy zu hören – gespielt von Simon Deffner und Alexander Schimpf. Die beiden jungen Männer – Deffner zählt 24 Len-ze, Schimpf 26 – brillierten am Cello und auf dem Klavier. Simon Deffner ist in der „Dresdner Philharmonie“ als Substitut tätig. Sein erster großer Erfolg war der 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2001 in Hamburg. Alexander Schimpf hat ebenso bereits etliche Preise gewonnen, zum Beispiel jenen beim „Robert-Schumann-Wettbewerb für junge Pianisten“.

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Wem ist bekannt, dass der erste „Grü-ne“ Deutschlands ein Dresdner russi-scher Abstammung war oder die erstechirurgische Entfettungskur bereits im12. Jahrhundert stattfand? Dies undmehr erfahren Interessierte von KlausHoffmann-Reicker bei der Lesung heu-te, 18 Uhr im Stadtarchiv Dresden, Eli-sabeth-Boer-Straße 1. Der Eintritt ist frei.Noch immer werden Legenden wie jenevon den 365 Kindern Augusts des Star-ken erzählt. Klaus Hoffmann-Reickerhat nach den Ursachen geforscht undSagen aus 1000 Jahren obersäch-sischer Geschichte zutage gefördert.Der Autor hat in Archiven gegraben, inBetrieben, Museen, Familienvereinen,Pfarrämtern und Spezialbibliotheken.Das Ergebnis ist in dem Buch „Unbe-kanntes aus Sachsens Geschichte“nachzulesen.Weitere Informationen sind im Internetunter www.editionSZ.de veröffentlicht.

Legenden sächsischer GeschichteLesung im Stadtarchiv

Im Anschluss an die Lesung ab 19.30Uhr wird die Voraufführung einer neu-en DVD anlässlich „100 Jahre Fürsten-zug“ präsentiert. Der KunstfördererArne Nowak initiierte das Projekt, derVerein Blaschka-Haus übernahm dieProduktion. Die öffentliche Aufführungist am 17. Dezember im Coselpalaisvorgesehen.Einzigartige Dokumente, darunter auchOriginale aus dem Stadtarchiv und Bil-der aus dem Archiv von Ernst Hirschdienten als Vorlage. Der Verein Blasch-ka-Haus plant gemeinsam mit demStadtarchiv die Restaurierung der starkbeschädigten Dokumente.

Legende.Legende.Legende.Legende.Legende. Der Herzog von Kurland (Bild-mitte) bestel l te einen Schröpfer undGespensterbeschwörer in das Kurländer-palais. Dieser ließ bei der Beschwörungden Kopf des Chevalier de Saxe über denBoden rollen.

Opern-Erstling vonBenjaminDas Musiktheaterprojekt „Jenin“, des-sen Uraufführung für Mitte Dezemberim Europäischen Zentrum der Künsteim Festspielhaus Hellerau geplant war,muss ausfallen. Statt dessen wird amFreitag, 14. Dezember, 20 Uhr ein Gast-spiel der Pariser Uraufführungspro-duktion von „Into the Little Hill“ gezeigt.Der Opern-Erstling des britischen Kom-ponisten George Benjamin mit einemText von Martin Crimp erzählt die Ge-schichte des Rattenfängers von Hamelnneu. Die Aufführung ist in englischerSprache mit deutschen Untertiteln.George Benjamin, Jahrgang 1960 undSchüler von Oliver Messiaen, zählt zuden herausragenden Komponisten sei-ner Generation. Mit „Into the Little Hill“hat er in Zusammenarbeit mit dem En-semble Modern im November 2006beim Festival d’Automne in Paris seineerste Oper herausgebracht.Karten zu 18 bzw. 9 Euro (ermäßigt)sind beim Besucherdienst des Euro-päischen Zentrums der Künste Helle-rau, Telefon (03 51) 2 64 62 46 undbei der Dresden Ticketcentrale im Kul-turpalast, Telefon (03 51) 4 86 66 66;[email protected] erhältlich.

Anlässlich des 250. Geburtstages derDichterin, Autorin, Salonniére und ge-feierten Schauspielerin Sophie Albrecht(1757–1840), eine Freundin Schillers,findet im Goethe-Institut Dresden,Königsbrücker Straße 84, eine musi-kalisch-literarische Abendveranstaltungstatt. Dazu laden das Frauenstadtar-chiv und Stadtarchiv sowie das Goethe-Institut am Montag, 10. Dezember, 18 Uhrein. Der Eintritt ist kostenfrei.Zu erleben sind die Schauspielerin Bianka

250. Geburtstag von Sophie AlbrechtMusikalisch-literarische Soiree im Goethe-Institut Dresden

Schmalfuß und die Musikerinnen desEnsembles „Baroccolo“, die ViolinistinJohanna Mittag sowie die PianistinJuliane Baier.Sophie Albrecht war als Schauspielerinerfolgreich. 1796 eröffnete sie mit ih-rem Ehemann Johann Albrecht dasHamburger Nationaltheater. Sie spielteCembalo und sang. In Deutschland er-schienen zwischen 1781 und 1791 dreiBände mit ihren Gedichten, Erzählun-gen und Schauspielen.

Ausstellung überRichard StecheAus Anlass des 170. Geburtstages vonRichard Steche (1837–1893) gestalte-te der Verein für Denkmalpflege undneues Bauen Radebeul eine Ausstellungüber das Leben und Wirken dieses fastvergessenen Wegbereiters der sächsi-schen Denkmalpflege. Sie ist bis zum11. Januar 2008 in der 3. Etage desDresdner Kulturrathauses, Königstraße15, zu besichtigen. Die Öffnungszei-ten sind Montag bis Donnerstag von 8bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 15Uhr. Der Eintritt ist frei.Die Schau zeichnet die wichtigsten Sta-tionen aus Steches Biografie nach – vonder Kindheit in Leipzig über die Studien-und Wanderjahre in Berlin und Meck-lenburg, die Hauptschaffensphase alsDirektor des Königlich SächsischenAltertumsvereins und Kunstgeschichts-professor an der Technischen Hoch-schule Dresden bis zum frühen Tod imnahe gelegenen Niederlößnitz – undstellt seine wichtigsten Leistungen vor.Zu letzteren gehört das erste umfas-sende sächsische Denkmalinventar, die„Beschreibende Darstellung der älte-ren Bau- und Kunstdenkmäler des Kö-nigreichs Sachsen“.

Dresdner Autoren

Wolfgang Hädecke

Der studierte Gymnasiallehrer Wolf-gang Hädecke ist 1929 geboren undals vielseitiger Autor bekannt. Ge-dichte, Reisebeschreibungen, Roma-ne, Biografien und Essays stammenaus seiner Feder. 2006 erschien seinBuch über Dresden.

Viele literarische Felder haben Siebeackert. Welches ist das liebste?Ich denke, das ist eine Frage der Ent-wicklung. Wie viele junge Autoren; ichfing mit Lyrik an. Mein erster Band,1958 in der DDR erschienen, brachtepolitischen Ärger, ich ging nach West-deutschland. Nach dem zweiten Ly-rikband hatte ich das Gefühl: Ich wie-derhole mich. Manfred von Ardennehatte einmal gesagt, man solle aller zehnJahre etwas Neues machen. Unter Mü-hen gelangte ich zur Prosa. Es folgtenReisebeschreibungen, ein Roman.Dann der Glücksfall; der Hanser Verlagfragte an, ob ich nicht eine Biografieschreiben wolle. Es folgten Heine, diePoeten und Maschinen und Fontane.Inzwischen hat mich das 19. Jahrhun-dert schon beim Wickel.Wie kam es zum Dresden-Buch?Eine Anfrage des Verlegers. Ich bin erstzurückgeprallt, denn ich war erst drei-einhalb Jahre hier. Allerdings war ichvom ersten Tag gelaufen, habe gesam-melt, Notizen geschrieben, obwohl danoch kein Plan war. Ich sagte doch zu.Schritt für Schritt wurde mir klar, überDresden ist kein Komplettwerk möglich.Ich musste, wie das im Leben so ist,auswählen. Ich wollte nicht nur dieKunst- und Kulturstadt beschreiben.Die Industriestadt, der Sport gehörenunbedingt dazu. Subjektive Entschei-dungen sind selbstverständlich dabei.Was mögen Sie an Dresden?Einhundert Sachen gleichermaßen, denZwinger wie den Alaunplatz. Mein Lau-begaster Ufer ist mir ans Herz gewach-sen. Ich bin sehr gern hier. (Künzel)

Auswahl Veröffentlichungen:„Leuchtspur im Schnee“, Gedichte;„Heinrich Heine“, Biografie; „Poetenund Maschinen. Deutsche Dichter alsZeugen der Industrialisierung“; „Theo-dor Fontane“, Biografie; „Dresden. EineGeschichte von Glanz, Katastrophe undAufbruch“

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Am Sonnabend, 8. Dezember, wird inDresden das 14. Dresdner Stollenfestgefeiert. Veranstalter sind der Schutz-verband „Dresdner Stollen“ und dieHommage Dresden GmbH. Höhepunk-te sind das Backen eines fast vier Ton-nen schweren Riesenstriezels und dergroße Festumzug durch die barockeDresdner Altstadt.Das Fest beginnt 10.30 Uhr mit derfeierlichen Enthüllung des Riesen-stollens auf dem Schloßplatz. Daranschließt sich eine rund 300 Meter lan-ge farbenprächtige Stollenprozessionvom Schloßplatz, vorbei an Fürstenzugund Frauenkirche, über den Neumarktzum Striezelmarkt an.Gegen 12.15 Uhr wird auf dem Striezel-markt das zwölf Kilogramm schwereBackwerk mit 1,60 Meter Länge ange-schnitten. Der Riesenstollen wird in Por-tionen mit einem Gewicht von min-destens 500 Gramm zerteilt und zu ei-nem wesentlichen Teil für einen gutenZweck an die Besucher des Striezel-

Stollenfest auf dem Striezelmarkt

Rathausturm im Advent.Rathausturm im Advent.Rathausturm im Advent.Rathausturm im Advent.Rathausturm im Advent. Dresdner undGäste der Stadt können den Striezelmarktauf dem Ferdinandplatz auch aus der Vo-gelperspektive erleben. Der Rathausturmöffnet an allen vier Adventswochenendenvon 16 bis 21 Uhr. Am Fuße des Turms wirdein kleiner Imbiss angeboten. Auf demTurm spielt ein Rathaustürmer weihnacht-liche Weisen.

marktes verkauft. Eine Portion vomRiesenstollen kostet vier Euro.Weitere Informationen sind im Internetunter www.stollenfest.de veröffentlicht.

Stollenbacken.Stollenbacken.Stollenbacken.Stollenbacken.Stollenbacken. Auf dem Dresdner Strie-zelmarkt kann man zuschauen, wie dertraditionelle Dresdner Christstollen geba-cken wird. Foto: Christoph Münch

Helga Höppner aus Striesen ist die ers-te Patin des Dresdner Rathausturms.Sie bekommt, anlässlich der Sonderöff-nungszeiten während der Advents-wochenenden, freien Turmeintritt fürdie Saison 2007/2008 und legt dannauch ihre Rathausturmbroschüre aus.Die QAD ehrt damit eine Frau, die seitJahrzehnten mit dem Rathausturm ver-bunden ist.Ihr verstorbener Mann, Bruno Höppner,war in den fünfziger Jahren als Bauratfür den Wiederaufbau des DresdnerRathauses zuständig und hat den Rat-hausmann vor der Schmelze bewahrt.Helga Höppner hat dazu eine Broschü-re verfasst, sämtliche Daten penibelaufgeschrieben und die Zeitungsarti-kel aus DDR-Zeiten aufbewahrt.Die QAD freut sich, ein solch wichtigesZeitdokument im Rathausturm imnächsten Jahr auslegen zu dürfen.

Ein Leben für denRathausmann

Weihnachten imLandhausDie Ausstellung „Im alten Dresden zurWeihnachtszeit“ im Stadtmuseum isteröffnet. Während der Ausstellung istein kulturelles Programm geplant.Am Sonnabend, 8. Dezember, 14 bis16.30 Uhr ist der Ostsächsische Chor-verband zu Gast im Landhaus. FünfChöre geben ein Konzert: Dabei sindder Chor Gymnasium Dreikönigsschule,der Frauenchor Radeberg, der Musik-verein Freital, der Volkschor Graupaund der Volkschor Ottendorf.Am Sonntag, 9. Dezember, 14, 15 und 16Uhr liest Kati Grasse Märchen in derAusstellung. Darüber hinaus werden inder Ausstellung Märchen von 20 Minu-ten Länge gelesen zu diesen Zeiten:■ am Dienstag, Mittwoch und Don-nerstag jeweils 11, 13, 15 und 17 Uhr■ am Freitag jeweils 13, 15, 17 und19 Uhr■ am Sonnabend und Sonntag ab 11Uhr zu jeder vollen Stunde. Die letzteLesung am Sonnabend beginnt um 19 Uhrund am Sonntag um 17 Uhr.Gruppen aus Kindertageseinrichtungenkönnen die Ausstellung bereits ab 9.30Uhr besuchen. Dann ist auch der Weih-nachtsmann dabei. Eine Anmeldung istdafür erforderlich. Gruppen könnennach Anmeldung freitags bereits ab9 Uhr die Ausstellung besuchen.

Weihnachten imRatskellerDie gemeinsam mit dem Striezelmarkteröffnete Ausstellung „Weihnachts-bräuche in Geschichte und Gegenwart“im Ratskeller am Dr.-Külz-Ring 19 istnicht, wie ursprünglich geplant, täg-lich von 8 bis 20 Uhr, sondern von 10bis 20 Uhr geöffnet.Die bis zum 23. Dezember laufendeAusstellung bietet viel Wissenswertesüber alte Bräuche, die Geschichte desStriezelmarktes, des Dresdner Christ-stollens und des Pflaumentoffels.In den nach der Flut von 2002 restau-rierten Räumen des Ratskellers erin-nern liebevoll bewahrte Puppen, Ted-dybären, erzgebirgisches Spielzeug,Pyramiden, Hängeleuchter, Räucher-männer und viele andere Geschenkeaus den vergangenen hundert Jahrenan die Weihnachtsfreuden unserer El-tern und Großeltern. Der Eintritt ist frei.

TTTTTurmpaurmpaurmpaurmpaurmpat in .t in .t in .t in .t in . Helga Höppner auf demRathausturm. Foto: QAD

Geschichte und Geschichten rund umdas Feuer stehen im Mittelpunkt einerVeranstaltung in den Technischen Samm-lungen, Junghansstraße 1–3 am Sonn-tag, 9. Dezember, 15 Uhr. Beeindrucken-de Experimente laden ins Feuerlabor ein.Wer es am 2. Advent besinnlicher mag,ist beim Familiensonntag für Familienmit Kindern ab 6 Jahre genau richtig.In der Zeit von 15 bis 17 Uhr könnenFotogramme erstellt und Weihnachts-karten gestaltet werden.Im Carl-Maria-von-Weber-Museum,Dresdner Straße 44, erklingen am Sonn-tag, 9. Dezember, 15 Uhr Werke vonJohannes Brahms, aus „DeutscheVolkslieder“ mit Musikern der Hoch-

Städtische Museen laden einschule für Musik „Carl Maria von Weber“.Und ebenfalls am Sonntag, 9. Dezem-ber, 15 Uhr, heißt es im Kügelgenhaus-Museum der Dresdner Romantik, Haupt-straße 13, „Kleider machen Leute – DieMode der Kügelgenzeit zu Beginn des19. Jahrhunderts“, vorgestellt vonIngeborg Richter, Michaela Hausdingund Lutz Reike.Auf dem Weihnachtsmarkt Hauptstra-ße begrüßt am 6. und 7. Dezember,jeweils 16.30 Uhr das HochseilteamRoland Schmidt die Gäste. Weihnachts-mann und Schneemann fahren mitRenntier und Kutsche in bis zu 30 Me-ter Höhe am Goldenen Reiter auf einemnur 16 Millimeter starken Stahlseil.

Die Anzeigen der Verkehrsinforma-tionstafeln wurden anlässlich des Strie-zelmarktes erweitert. Bis zu drei aktu-elle Abfahrtszeiten von Straßenbahn-linien in Richtung Zentrum könnenzusätzlich an allen Verkehrsinforma-tionstafeln an der Dohnaer Straße, derKötzschenbroder Straße und der Bautz-ner Landstraße abgelesen werden.Damit werden die Autofahrer angeregt,ihre Fahrzeuge auf den P+R-Plätzen inProhlis, Kaditz oder Bühlau rechtzeitigabzustellen und die Straßenbahn zunutzen. Die Abfahrtszeiten an den Ver-kehrsinformationstafeln sind identisch

Erweiterung der Verkehrsinformationmit den Anzeigen der Fahrgastinfor-mationen an den Haltestellen. Mit die-ser Neuerung wird jedem Autofahrereine stressfreie Alternative zu Staus undzur Parkplatzsuche in der Innenstadtangeboten.Die Erweiterung dieses Services wirdvom Straßen- und Tiefbauamt in Zu-sammenarbeit mit der TechnischenUniversität und der Dresdner Verkehrs-betriebe AG umgesetzt und mithilfe ei-ner Datenverbindung zwischen derDVB-Leitzentrale und der Verkehrs-managementzentrale des Straßen- undTiefbauamtes gewährleistet.

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In Selbsthilfegruppen schließen sichMenschen mit gesundheitlichen, seeli-schen oder sozialen Problemen zusam-men. Gemeinsam mit anderen wollensie ihre Lebenssituation besser bewäl-tigen. In der Gruppe finden sie Kon-takt, Austausch, Rückhalt und Ermuti-gung, um im Rahmen der eigenenMöglichkeiten aktiv zu werden. AuchAngehörige treffen sich in solchenGruppen. Freiwilligkeit, Gleichberechti-gung und Selbstbestimmung sind diegrundlegenden Prinzipien der Selbst-hilfegruppen-Arbeit. Die Treffen kön-nen ärztliche Betreuung und profes-sionelle Hilfe im Krankheitsfall nicht er-setzen, aber sinnvoll ergänzen undunterstützen.In Dresden gibt es rund 220 Selbsthilfe-gruppen. In ihnen sind einige TausendMenschen aktiv. Den Überblick darüberhat die Kontakt- und Informationsstellefür Selbsthilfegruppen – kurz KISS ge-nannt – beim Dresdner Sozialamt. Sieunterstützt die Gruppen mit Rat undTat, vermittelt Kontakte zu und zwischenihnen. Sie hält Verbindungen überStadtgrenzen hinaus, hilft bei Neu-gründungen und bemüht sich schließ-lich um Öffentlichkeit für die Anliegen.Wie KISS zu erreichen ist und was dortim Einzelnen angeboten wird, darüberinformiert jetzt ein aktualisiertes Falt-blatt der Landeshauptstadt Dresden.Unter dem Titel „KISS – Kontakt- undInformationsstel le für Selbsthi lfe-gruppen“ liegt es kostenlos in denInformationsstellen der Rathäuser, Orts-ämter, Bürgerbüros und örtlichen Ver-waltungsstellen aus. Außerdem ist esbei KISS, Ehrlichstraße 3, 01067 Dres-

In einer Selbsthilfegruppeaktiv werden – KISS hilft dabeiZwei städtische Faltblätter bieten nähere Informationen

den, Telefon (03 51) 2 06 19 85, Fax5 00 76 36, erhältlich und im Internetunter www.dresden.de/selbsthilfe ab-rufbar.Ein weiteres städtisches Faltblatt zumThema unterstützt Selbsthilfegruppenin der Gründungsphase. Unter demTitel „Regeln für Selbsthilfegruppen“gibt es Auskunft zur Organisation derTreffen und zu Gesprächsregeln. Die-ses Faltblatt ist auf Anfrage bei KISSerhältlich, Telefon (03 51) 2 06 19 85.Im Internet ist es ebenfal ls unterwww.dresden.de/selbsthilfe veröffent-licht.

Antwort auf Fragen zurSozialversicherungWenn Sie Fragen zur gesetzlichenSozialversicherung haben, hilft dieLandeshauptstadt Dresden mit ihremInformationsangebot im Sozialamt wei-ter. Die Mitarbeiterinnen des Sachge-bietes Versicherungsamtsangelegen-heiten, erreichbar unter Telefon (03 51)4 88 48 41, informieren zu Themender gesetzlichen Rentenversicherung,Unfallversicherung, Krankenversiche-rung und Pflegeversicherung. So kön-nen etwa in Scheidung lebende Ehe-partner hier Unterstützung erhalten beider Kontenklärung für den Versor-gungsausgleich. Oder Arbeitnehmer,die ihren Sozialversicherungsausweisverloren haben, finden Hilfe beim Zu-sammenstellen der Nachweise für dieRente. Auch wer Fragen zu seinem Ren-tenbescheid hat, kann diesen unabhän-gig und kostenlos überprüfen lassen.Des Weiteren bekommen von Arbeits-unfällen und Berufskrankheiten Betrof-fene Informationen zur Klärung desSachverhaltes und eventueller An-sprüche.Über weitere Schwerpunkte der Arbeitinformiert die Stadt jetzt in einem Falt-blatt. Unter dem Titel „Ver(un)sichert?Antwort auf Fragen zur Sozialversiche-rung“ liegt es kostenlos in den Dresd-ner Bürgerbüros, Ortsämtern, örtli-chen Verwaltungsstellen und Rathaus-Informationsstellen aus. Auch im Inter-net kann es unter www.dresden.de/wegweiser (Anliegen: Sozialversiche-rung) abgerufen werden.

Ab 10. Dezember wird der Abfallka-lender 2008 der LandeshauptstadtDresden jedem Dresdner Haushalt zu-gestellt. In bewährter Form informierter über die Standplätze und Terminefür die Weihnachtsbaumentsorgungund die mobilen Schadstoffsamm-lungen.Darüber hinaus wird der Internetser-vice der Abfallwirtschaft dargestellt. DerAbfallkalender gilt für das gesamte Jahr2008. Über kurzfristige Änderungen oderNeuerungen informieren die Presse und

Abfallkalender 2008 erscheintdas Internet unter www.dresden.de/abfall. Wer den Abfallkalender bis zum21. Dezember nicht erhalten hat, kannab 2. Januar über das Abfall-Info-Tele-fon (03 51) 4 88 96 33 oder per [email protected] eine Nach-lieferung anfordern.Fragen zur Abfallvermeidung und zuEntsorgungsmöglichkeiten beantwortendie Berater am Abfall-Info-Telefon oderper E-Mail.Ausführliche Informationen stehen imInternet unter www.dresden.de/abfall.

Die S|T|A|D|T informiertFörderung der sexuellenGesundheitSeit zwei Jahren steigen die HIV-Infektionszahlen wieder. Aufgrund derErfolge der medizinischen Forschungin den letzten Jahren, von der HIV-Infi-zierte profitiert haben, hat AIDS für vieleMenschen seinen Schrecken verloren.Das Schutzverhalten nimmt ab, obwohlAIDS nach wie vor eine schwere undunheilbare Krankheit ist.Diesem Anliegen wendet sich ein Pro-jekt zur sexuellen Gesundheit von Män-nern zu, das von der Aids-Hilfe Dres-den und von der Beratungsstelle fürAIDS und sexuell übertragbare Krank-heiten des Gesundheitsamtes Dresdenentwickelt wurde. Das Projekt trägt denprovokanten und zugleich programma-tischen Titel „Pflege Deinen Schwanz“.Provokant ist er, um Männer, die oftschwer durch Präventionsbotschaftenzu erreichen sind, anzusprechen. Pro-grammatisch ist der Titel, weil er wich-tige Prämissen enthält: Es ist ein Pro-jekt für Männer, sie sollen direkt ange-sprochen werden, es geht um Sexualitätund um Selbstpflege.Das Projekt startet mit einer Homepage,die zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezem-ber ins Netz gestel l t wurde unterwww.pflege-deinen-schwanz.de. DieSeite präsentiert Themen zu Sexualitätund Gesundheit.Jede Woche findet der Besucher einenneuen „Pflegetipp“. Dabei geht es nichtnur um Sexualität, sondern auch umBeziehungsgestaltung, Entspannungund Selbstsorge.Der Internetauftritt soll informativ fürjeden Mann sein, egal ob homo- oderheterosexuell, Jugendlicher oder Se-nior. Zahlreiche Fachleute tragen für dieInformationsseiten Verantwortung.Der Titel soll für unterschiedliche Pro-jekte in Sachsen zur sexuellen Gesund-heit von Männern dienen. In den nächs-ten Jahren werden sie von Einrichtun-gen der Sexualpädagogik und derMännerarbeit entwickelt. Das Sächsi-sche Staatsministerium für Soziales fi-nanziert dieses Projekt mit 25 000 Euro.

Ansprechpartner für das ProjektAnsprechpartner für das ProjektAnsprechpartner für das ProjektAnsprechpartner für das ProjektAnsprechpartner für das Projekt■ Beratungsstelle für AIDS und sexu-ell übertragbare Krankheiten, Gesund-heitsamt DresdenDr. Matthias StiehlerTelefon (03 51) 8 16 50 25E-Mail [email protected]■ Aids-Hilfe Dresden e. V.Uwe TüffersTelefon (03 51) 4 41 61 41E-Mail [email protected]

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Dresdner Amtsblatt

Keine TumorberatungDie Weiterbildung der Mitarbeiterinnender Tumorberatungsstelle des Gesund-heitsamtes am 13. und 14. Dezemberwurde kurzfristig abgesagt, so dass andiesen Tagen die Beratungsstelle ge-öffnet hat.Die Tumorberatungsstelle des Gesund-heitsamtes bleibt am 24. und 25. Ja-nuar, am 28. und 29. Februar sowieam 12. bis 15. März 2008 geschlos-sen. Die Mitarbeiterinnen nehmen andiesen Tagen an einer psychoonko-logischen Weiterbildung teil.Die Tumorberatungsstelle hat sonstdienstags und donnerstags von 8 bis12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowiefreitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Nachtrag zur Sitzungdes StadtratesDer Stadtrat tagt am Donnerstag, 6. De-zember, 16 Uhr im Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19, Plenarsaal.Öffentlich■ N1 VVVVVorlaor laor laor laor lage Nrge Nrge Nrge Nrge Nr..... V2158V2158V2158V2158V2158 beschlie-ßendUmsetzung des städtebaulich-gestalte-rischen Konzeptes für den Neumarkthier: geplanter Verkauf des QuartiersVIII durch den Freistaat SachsenZuständigkeit: Geschäftsbereich Stadt-entwicklung■ N2 VVVVVorlaor laor laor laor lage Nrge Nrge Nrge Nrge Nr..... V1883V1883V1883V1883V1883 beschlie-ßendStadtratsbeschluss zur Neuauswei-sung des Landschaftsschutzgebietes„Dresdner Heide“ nach § 19 Sächsi-sches NaturschutzgesetzZuständigkeit: Geschäftsbereich Wirt-schaft

Am Freitag, 7. Dezember trifft sich derDresdner Gesprächskreis Jugendhilfeund Justiz bereits zum achten Mal zumfachlichen Austausch. In der Landes-zentrale für Politische Bildung, Schüt-zenhofstraße 36 in Dresden, diskutie-ren ab 9 Uhr Experten der Jugendhilfeund der Justiz zum Thema „Der säch-sische Jugendstrafvollzug zwischenMöglichkeiten, Anspruch und Wirklich-keit“.Ein Thema von besonderer Aktualität,da der Sächsische Landtag in den nächs-ten Tagen ein Jugendstrafvollzugsge-setz, mit sächsischen Besonderheiten,verabschiedet wird. Über den Standwird der Sonderbeauftragte für denStrafvollzug im Sächsischen Justiz-ministerium, Willi Schmid, informieren.

Gesprächskreis Jugendhilfe und Justiz berätDer Leiter, der am 1. Oktober 2007 er-öffneten zentralen sächsischen Jugend-strafvollzugsanstalt in Regis-Breitingen,Uwe Hinz, wird zu den Besonderheitender Einrichtung, besonders im inhalt-lich-erzieherischen Bereich, referieren.Alternative Ansätze zum herkömmlichenStrafvollzug wird der Einrichtungsleiterdes CJD Creglingen, Georg Horneber,aufzeigen. Sein Projekt „Chance“, dasdurch jugendhilfliche Angebote Jugend-strafvollzug in freien Formen ermög-licht, kann mittlerweile auf einige Erfol-ge verweisen.Den Abschluss, der bis 13 Uhr geplan-ten Veranstaltung wird Rainer Mollik,der Leiter der Jugendgerichtshilfe desJugendamtes Dresden mit seinem Vor-trag über das Projekt „Durchgehende

Betreuung Dresden“ gestalten. Mitdem Projektstart dieses, vom Sächsi-schen Sozialministerium unterstütztenVorhabens werden neue Impulse fürdas Jugendstrafverfahren, insbeson-dere den Jugendstrafvollzug und ge-lingende Reintegration erwartet.Der Auftakt des 8. GesprächskreisesJugendhilfe und Justiz steht wiederganz im Zeichen des kriminalprä-ventiven Jugendhilfepreises EMIL. Die-ser Preis, verbunden mit einem Preis-geld in Höhe von 3000 Euro, wird demdiesjährigen Preisträger durch CarstenBiesok, Vorstandsmitglied der Stiftungfür Soziales und Umwelt der Stadt-sparkasse Dresden, gemeinsam mitSozialbürgermeister, Tobias Kogge,überreicht werden.

Am Donnerstag, 13. Dezember, 19 Uhrfindet im Rathaus am Dr.-Külz-Ring 19,3. Etage, Zimmer 205 der nächste In-formationsabend für Pflegeeltern statt.Herzlich willkommen sind Familien, Paa-re oder allein erziehende Personen, diesich mit dieser Thematik intensiv aus-einandersetzen und Pflegekindern einneues Zuhause geben wollen.Im vergangenen Jahr hatten 214 Pfle-gekinder in insgesamt 161 Pflegefami-lien dieses Zuhause gefunden. Der Pfle-gekinderdienst des Jugendamtes derStadt Dresden möchte für jedes Kind

Informationsabend für „Eltern auf Zeit“die passende Familie finden. Um dieszu verwirklichen, sind eine kontinuier-liche Öffentlichkeitsarbeit und vor al-lem engagierte Partner erforderlich.Diese hat das Jugendamt mit derPflegeelternberatung der Diakonie, demVerein „Wegen uns – Dresdner Pfle-ge- und Adoptivkinder“ und der Out-law gGmbH gefunden.Persönliche Informationen erhalten alleinteressierten Personen dienstags undfreitags direkt beim Pflegekinderdienstdes Jugendamtes Dresden im Rathaus,Dr.-Külz-Ring 19 oder unter der Ruf-

nummer (03 51) 4 88 47 12. WeitereAnsprechpartner sind die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Pflegeeltern-beratung des Diakonischen Werkes,Stadtmission Dresden e. V., Geor-genstraße 1, montags von 8 bis 12 Uhr,Telefon 2 06 60 10. Auch der Verein„Wegen uns – Dresdner Pflege- undAdoptiveltern“, Telefon 2 02 00 15 hilftRatsuchenden gerne weiter. Wer sichfür das Thema Erziehungsstellen inte-ressiert, kann sich unter der Telefon-nummer 89 90 85 22 an die OutlawgGmbH wenden.

werden, Nöthnitzer Straße 5, Telefon(03 51) 4 88 11 00, Fax (03 51) 4 88 69 13,E-Mail [email protected].

Von Aachener Straße bis Zwinglistra-ße – 3145 benannte Straßen, Brückenund Plätze gibt es in Dresden. Der häu-figste Straßenname ist der Wiesenweg– ihn gibt es vier Mal.Die Straßen findet man alphabetischgeordnet mit amtlicher Schreibweise,der Angabe des Ortsamtsbereichesbzw. der Ortschaft, der Gemarkung,des Bundestagswahlkreises, des Fi-nanzamtes und der Postleitzahl imneuen Straßenverzeichnis 2007 derKommunalen Statistikstelle.Für planerische und Verwaltungszwe-cke sind der Straßenschlüssel und derStatistische Bezirk angegeben.Die Broschüre enthält alle Straßen-umbenennungen seit 1990. Auch fürdie Ortschaften können Umbenen-nungen bis zur Eingemeindung nach-gesehen werden.

Neues Straßenverzeichnis der Stadt Dresden erschienenIm Anhang des Straßenverzeichnissesfindet man die Übersicht „Wer warwer?“ mit Informationen zu Personen,nach denen Dresdner Straßen benanntwurden.Das Verhältnis der männlichen zu denweiblichen Namensgebern ist übrigenszehn zu eins. Friedrich Schiller wird inDresden sechs Mal als Namensgebergewürdigt. An zweiter Stelle folgt dersächsische König Albert mit fünf Nen-nungen.Übersichtskarten zu den Stadtteilen,Gemarkungen, Finanzamts- und Post-leitzahlbereichen und die Bundestags-wahlkreiseinteilung runden den Inhaltab.Das Straßenverzeichnis 2007 hat 144Seiten und kostet sechs Euro.Es kann bei der Kommunalen Statis-tikstelle bestellt oder dort abgeholt

Fachtag der Jugend-und DrogenberatungAm 7. Dezember 2007 veranstaltet dieJugend- und Drogenberatungsstelleihren diesjährigen Fachtag zum The-ma „Kindeswohlgefährdung bei Dro-genkonsum der Eltern“. Zu dieser Ver-anstaltung, die vom sächsischenStaatsministerium für Soziales unter-stützt wird, sind Ärzte, Sozialpädago-gen, Jugendamtsmitarbeiter, Politikerund Juristen eingeladen, um über dieMöglichkeiten und Grenzen des Dresd-ner Hilfesystems zu diskutieren. Zielesind eine effektivere Zusammenarbeitund die bessere Vernetzung bereitsbestehender Hilfeangebote in Dresden.Der Fachtag findet im Rathaus derLandeshauptstadt Dresden, Dr.-Külz-Ring 19 statt.

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6. Dezember 2007

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Gründungs-Symposium für ein Weltkulturforum • SDV Verlags GmbH

„Kultur der Wirtschaft“Moderation: Markus Föderl, ehem. Chefredakteur n-tv Es diskutierten: Walter Gunz, Geschäfts-führer der Axel Springer eCommerce GmbH in Berlin; Hartmut Kremling, Geschäftsführer Technik Vodafone D2 GmbH; Dr. h. c. Nikolaus Schweickart, Vorsitzender der Altana Kulturstiftung gGmbH; Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher, Vorstandsvorsitzender Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, und Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, Ministerpräsident Freistaat Sachsen a. D. Diskutiert wurden u. a. folgende Fragestellungen: Warum sollte für die Wirtschaft die Auseinandersetzung mit den anderen kulturellen Teilbereichen wichtig sein? Ist Effi zienzsteigerung zum sinnstiftenden Merkmal in unserer Kultur geworden? Ist es ausschließlich der unternehmerische Erfolg, der den Wert eines Unternehmens be-stimmt? Sollte die Wirtschaft eine größere gesellschaftliche Verantwortung für andere Teilbereiche unserer Kultur übernehmen?

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Gründungs-Symposium für ein Weltkulturforum Anliegen • Initiatoren • Podiumsdiskussionen • Themen • Teilnehmer

„Wahrnehmung von Kultur in der Gesellschaft“Moderation: Wolfgang Kennte mich, Chefredakteur MDR Fernsehen, Es diskutierten: Prof. Dr. Karin von Welck, Kultursenatorin der Kultur behörde Hamburg; Stephan Sattler, Ressortleiter Kultur / Wissenschaft des Magazins Focus; Christian Höppner, Generalsekretär des Deu tschen Musikrates, Stellv. Vorsitzender des Kulturrates, und Udo Reiter, Intendant Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) Behandelt wurden u. a. folgende Problemfelder: Die Rolle der Politik bei der Vermittlung der Ganzheitlichkeit von Kultur; Kultur und Quote im deutschen Fernsehen; Das Verhältnis von „Breiten-“ zu „Hochkultur“ in unserer Gesellschaft; Die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche an die „Hochkultur“ heranzuführen; Das sinkende kulturelle Interesse der Bevölkerung und seine Nachweisbarkeit; Der gesellschaftliche Auftrag der Medien

„Kultur der Bildung“ Moderation: Prof. Ernst Elitz, Intendant Deutschlandradio Es diskutierten: Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissen schaft und Kunst, Kultusministerkonferenz; Dr. Hans-Georg Knopp, Generalsekretär Goethe-Institut; Marco Bode, Ex-Fußballnationalspieler und Kura toriumsmitglied Stiftung Jugendfußball; Cordula Heckmann, Rektorin Heinrich-Heine-Oberschule Berlin; J. Christian B. Kirsch, Generalsekretär Delphischer Rat e. V., und Prof. Dr. Dr. h. c. Hermann Rauhe, Ehrenpräsident Hochschule für Musik und Theater Hamburg; Fallbeispiel: Peter Daetz, Kuratoriumsvorsitzender Daetz-Stiftung, und drei Schüler zum Thema „Interkulturelle Wissensvermittlung als Anforderung an das deutsche Bildungssystem“ Diskutiert wurde darüber, was die BRD aus den Bildungssystemen anderer Länder lernen kann; was „Bildung“ impliziert; wie sich „Bildung“ und „Erziehung“ heute defi nieren; welchen Stellenwert die Vermittlung gesellschaftlich gültiger Werte und individueller ästhetischer Grundhaltungen einnimmt.

„Schönheit der Künste“Moderation: Gert Scobel, Mo de rator Kulturzeit 3satEs diskutierten: Prof. Christian Ludwig Attersee, Maler; Prof. Dr. Michael Hampe, Opernregisseur, Herta Müller, Autorin; Katharina Wagner, Opernregisseurin, und Dr. Bernhard Freiherr von Loeffelholz, Präsident Sächsischer Kultursenat Diskutiert wurden u. a. folgende Fragen: Welchen Freiraum und welche Förderung braucht die Kunst? Kann die Kunst für den geistigen Zusammenhalt einer Gesellschaft sorgen? Warum macht man Kunst? Welche Rolle spielt in der Wertediskussion das Verhältnis von Nationalität und Internationalität in der Kunst? Gibt es eine deutsche bzw. europäische Kunst? Wie deutsch ist die deutsche Kunst überhaupt?

„Kultur als Lebensraum – Die Stadt und ihre Wohnräume“ Moderation: Heinrich Löbbers, Leitender Redakteur Kultur, Sächsische ZeitungEs diskutierten: Prof. Dr. Gunter Henn, Architekt; Prof. Dipl.-Ing. Stephan Braunfels, Architekt; Prof. Dr. Helmut Bott, Architekt und Stadtplaner; Dr. Volker Hassemer, Sprecher der Initiative „Europa eine Seele geben“, und Helene Zuber, Spiegel-Redakteurin Diskutiert wurden u. a.: Architektur und ihre Rolle als prägendes Merkmal für Stadtidentitäten; Bedeutung von Einzigartigkeit und Individualität einer Stadt im globa-len Kontext; Städte als Spiegel der gesellschaftlichen Zustände in unserer Kultur.

„Kultur der Religionen“ Moderation: Anke Plättner, Redakteurin und Moderatorin der „Berliner Phoenix-Runde“ Es diskutierten: Prälat Dr. Karl Jüsten, Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe; Dr. Michel Friedman, Publizist und Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland a. D.; Prof. Dr. Almut Sh. Bruckstein, Direktorin ha’atelier – werkstatt für philosophie und kunst, Jerusalem, Berlin; Prof. Dr. Christian Troll SJ, Honorarprofessor für Islam und christlich-muslimische Begegnungen. Diskutiert wurden u. a.: Der Einfl uss des Teilbereichs der Religion auf die anderen kulturellen Teilbereiche in Deutschland; Die Bedeutung der von der Religion ausgehenden Riten für die Gesellschaft; Der Beitrag der Religionen im intra- und interkulturellen Dialog. Fotos (6): David Brandt

„Kultur muss wieder in ihrer ganzen Vielfalt, Breite und Schönheit wirksam werden und das Leben der Menschen bereichern. Nur wenn wir erkennen, dass moralische, ethische, aber auch musische Werte, dass Heimat, Familie, Religion genauso sinnstiftend sind wie die Ver-sorgung mit Gütern und Diensten, haben wir eine Chance auf eine gute Zukunft“, umreißt Hans-Joachim Frey, Generalintendant des Theater Bremen und Vorstandsvorsitzender des Forum Tiberius, das Anliegen der Initiatoren eines Weltkulturgipfels. In der intensiven Ausein-andersetzung mit den Dimensionen von Kultur soll in der Öffentlichkeit ein neues Bewusstsein für deren Stellenwert in der Gesellschaft und auch ein lobbyistisches Instrument geschaffen werden. „Unter anderem möchten wir aufzeigen, dass Kunst wirtschaftlich erfolgreich ist und gleichzeitig für den geistigen Zusammenhalt einer Gesellschaft sorgt“, so Frey weiter. Die Initiatoren des Weltkulturgipfels beziehen sich bei ihren Überlegungen auf einen erweiterten Kulturbegriff. Dieser defi niert Wirtschaft und Politik ebenso als gleichwertige Teilbereiche der Kultur wie etwa Kunst, Religion, Wissenschaft oder Sport: „Wir brauchen eine neue Balance zwischen Wirtschaft und den anderen Bereichen der Kultur. Dazu will das Weltkulturforum beitragen. Einer großen Öffentlichkeit soll bewusst werden: Kultur ist mehr – als erfolgreiches Wirtschaften“, heißt es im Grußwort der Initiatoren des Gründungs-Symposiums.Ziel der diesjährigen Veranstaltung war es, die Grundlage für ein erstes Konzept zur Durch-führung eines Weltkulturforum zu schaffen. Längerfristig soll diese Initiative aus Deutsch-land international ausgerichtet werden, so dass im Februar 2009 ein erster Initiativkreis mit dem Schwerpunkt „Europa“ und im darauf folgenden Jahr (Herbst 2010) das erste große Weltkulturforum stattfi nden kann.Die Initiatoren um Hans-Joachim Frey, Prof. Dr. Meinhard Miegel, Vorstandsvorsitzender des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn e.V., sowie der ehemalige Sächsische Minis-terpräsident, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf zogen eine positive Bilanz der dreitätigen Veranstal-tung, die vom Forum Tiberius (Geschäftsführung Etienne Emard, Projektleitung Constanze Reinsberg) vorbereitet und betreut wurde.

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Gründungs-Symposium für ein We 6. Dezember 2007

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eltkulturforum • SDV Verlags GmbH

Die Vermeidbarkeit von Matze

Sein Name sei Matze. Nur Matze. Mit seinem vollständigen Namen wird er eh so gut wie nie angesprochen. Matze hat ver-mutlich ein minderschweres Alkoholproblem, wofür die tiefen Augenringe, die angeschwollenen Lider und die leicht rötliche Haut erste Anzeichen sein könnten. Matze spricht wenig. Doch wenn, dann benutzt er viele Schimpfwörter und fuchtelt dabei wie wild mit den Händen. Er lacht selten und lächelt so gut wie nie. Wenn doch, dann verzieht er den Mund zu einem aus-druckslosen Grinsen, das viele Zahnlücken offenbart. Matze riecht nicht gut. Er riecht nach Schweiß und Bier, manchmal nach Zwiebeln und Frittierfett – schon morgens. Vor einigen Monaten hatte Matze seinen großen Auftritt. Im Fernsehen! Er wollte erklären, wie verletzt er durch die ständigen Seitensprünge der Freundin und Mutter seiner drei Kinder ist. Doch weil er so selten spricht und noch seltener lächelt, vermochte er nicht, dies zu tun. Er schimpfte mal wieder und fuchtelte dabei wie wild mit den Händen. Seine Haut war röter als sonst, die Zahnlücken wirkten größer, die zerknitterten Klamotten verbreiteten ver-mutlich einen strengen Geruch. Diesen Geruch gilt es zunächst tief einzuatmen, das Zahnlücken-Grinsen muss man ertragen können. Warum? Weil Matze etwas hat, das ihm keiner absprechen darf – die Würde des Menschen. Tatsächlich?

Von Radostina Velitchkova Als am 23. November die erste Podiumsdiskussion des Gründungs-Symposiums für ein Weltkulturforum begann, war Matze Teil einer Bühneninstallation. Sein rötliches Gesicht fl immerte über einen der fünf Bildschirme, die gleichzeitig unterschied-liche Ausschnitte aus verschiedenen Fernsehsendungen zeigten. Das Thema der eröffnenden Podiumsdiskussion lau-tete: „Wahrnehmung von Kultur in der Gesellschaft“. Da hatte Matze also seinen zweiten großen Auftritt – wenn auch mit abgedrehtem Ton. Wahrgenommen wurde er allerdings nicht. Nein, falsch. Er wurde wahrgenommen, jedoch nicht als Mensch, sondern als die Verkörperung dessen, wo-rüber manche Vertreter der vermeintlich besseren Gesellschaft angewidert das feine Näschen zu rümpfen pfl egen. Bitte schalten Sie diese Bildschirme ab! – die selbstgefällige Aufforderung er-klang, bevor Matze so richtig in Fahrt kommen konnte. Bitte schalten Sie diese Bildschirme ab! Und einige klatschten. Nicht viele zum Glück.

Hinschauen. Zuhören. Ertragen.

Die Notwendigkeit eines derartigen mit „Kultur ist mehr“ über titelten Sympo-siums wurde mit dieser Aufforderung und dem verhaltenen Applaus schlag-artig deutlich. Hinschauen. Zuhören. Tief einatmen. Ertragen. Hinterfragen – sich selbst und die anderen, den abstoßen-den Matze genauso wie den anbetungs-würdigen Frederik. Ja, Kultur ist in der Tat mehr, mehr als das Abonnement für die Philharmonie, mehr als die Ballett- und Klavierstunden für den Nachwuchs, mehr als die geistreiche Unterhaltung am Kamin. Kultur hat an allererster Stelle etwas mit Verantwortung zu tun.

In Dresden fand das Gründungs-Symposium für ein Weltkulturforum statt

„Die beständige Mehrung materiellen Wohlstands, das Streben nach immer mehr Gütern und Diensten, nach immer höheren Renditen gilt als wichtigstes gesellschaft-liches Ziel, dem alles andere weitgehend untergeordnet ist. Die Folge ist eine bedenkliche Verengung unserer Kultur“, so eine der Hauptthesen der Initiatoren und Veranstalter (siehe vorherige Seite) des Gründungs-Symposiums für ein Weltkulturforum, das vom 23. bis zum 25. November in Dresden stattfand. Eine be-denkliche Verengung unserer Kultur – wo-rin mag sie sich wohl ausdrücken? Im Aussortieren von Menschen zum Beispiel, die in einer effi zienzorientierten Gesellschaft nicht effi zient genug sind. Wie Matze, der weder Schulabschluss noch Ausbildung vorweisen kann, der nie eine Festanstellung hatte. Matze mit der nie therapierten Lese- und Rechtschreibschwäche, Matze, der sich oft prügelt, weil ihm das Sprechen nicht so liegt, Matze, der nie im Theater war und nie in der Oper, Matze, der nie die Chance bekommen hat, zu erfahren, dass es auch anders laufen kann im Leben.

Wohlgenährt. Aufgeklärt. Ignorant.

Ist Matze vermeidbar? Nicht er als Person, vielmehr sein Schicksal und all das, wofür er steht – für mangeln-de Förderung und Zuwendung, für nutzlose Sozialprogramme, für get-toähnliche Wohnviertel, für Ignoranz und Wegschauen – und das mitten in einer wohlgenährten und aufgeklär-ten Gesellschaft. Matze ist gewiss ver-meidbar. Doch die Politik allein wird es nicht richten können. Matze ist sicherlich vermeidbar; er müsste aber vorerst ernst genommen werden: tatsächlich und nicht scheinheilig. Wer kann besser dazu beitragen als diejenigen, die nie neben

Matze in der Straßenbahn sitzen wür-den, die nie in die Sozialwohnung neben ihm einziehen würden, die ihm nie auf den Fluren der Arbeitsagentur begeg-nen würden? Die Entscheidungsträger, die Bessergestellten, die mit einem Abonnement für die Philharmonie.

Konsequenz. Mut. Ausdauer.

Kann man solchen Menschen vorwerfen, dass sie sich treffen, um drei Tage lang das Wertesystem der heutigen Gesellschaft zu hinterfragen, um über jenes unsichtbare Band, das alles zusammenhält, zu diskutie-ren? Ja, das kann man. In einer bedenklich verengten Gemeinschaft, die gar keine ist und deren Kultur, um es mit Prof. Meinhard Miegel auszudrücken, „empfi ndlich be-schädigt“ ist, kann man das schon. In die-ser Gesellschaft halten es einige Vertreter der sogenannten Qualitätsmedien für an-gebracht, hochintellektuell ein Gründungs-Symposium zu ironisieren, das sie nur von den Presseunterlagen kennen, bzw. es für enttäuschend zu erklären, weil bestimm-te Namen nicht gefallen seien, weil nicht genügend bundesdeutsche Prominenz anwesend sei oder einfach weil solche Treffen der besseren Kreise grundsätz-lich für suspekt zu halten sind. „Mehr Kultur braucht kein Mensch“, diagnosti-ziert sogar ein sonst brillanter deutscher Journalist, so als wäre Kultur dosierbar und verschreibungspfl ichtig, so als gäbe es jemanden, der darüber urteilen darf, wer wie viel Kultur braucht. So einen Menschen gibt es glücklicherweise nicht. Und deshalb sind solche Treffen wie jenes, das hier in Dresden stattfand, not-wendig und nützlich. Einigen Kritikpunkten ist zuzustimmen, den Schlussfolgerungen daraus nicht: Es haben in der Tat wirkliche Querdenker und Krawallmacher gefehlt; es hat durchaus

an Diskussions- und Streitkultur geman-gelt; es war schwer, gelegentlich unmög-lich, sich auf einen Kulturbegriff zu einigen und ihn mit wissenschaftlicher Disziplin anzuwenden; einigen Teilnehmern könn-te die Arroganz und die Oberfl ächlichkeit der Bussi-Bussi-Gesellschaft unterstellt werden. Na und? Gehört doch alles dazu, zu einem Gründungs-Treffen. Ein Gründungs-Treffen, das, zwar unterstützt von großzügigen Sponsoren, fast ein Jahr lang von jungen Menschen und zum Teil ehrenamtlich vorbereitet wurde. Für die-se Menschen und ihre Beweggründe hat sich kaum einer interessiert. Doch genau sie sind diejenigen, die wirklich an die Vermeidbarkeit von Matze glauben, weil sie Matze kennen und noch nicht über ihn die Nase zu rümpfen pfl egen. Die Schwächen des Gründungs-Symposiums sind auch von den meisten Teilnehmern registriert worden. Sollte man deshalb auf die viele Jahre gereif-te Idee, 2010 zu einem Weltkulturforum nach Dresden einzuladen, verzichten? Lieber nicht. Denn aus dem Gründungs-Symposium sind viele Impulse hervorge-gangen, die nicht neu sind, die jedoch, ge-bündelt in dieser Form, die Vermeidbarkeit von Matze möglich machen – nicht

schon morgen und auch nicht in einigen Jahren. Deshalb sind Konsequenz, Mut und Ausdauer vonnöten, deshalb sollte man dranbleiben und weiterhin darü-ber sprechen: über die Kultur in ihrer Ganzheitlichkeit, über die Vorherrschaft des Ökonomischen, über das gesell-schaftlich dominierende Ungleichgewicht und seine Risiken. Es ist notwendig, wei-terhin danach zu fragen, ob wir uns der Vielfältigkeit „unserer Kultur“ bewusst sind, ob die Wissens- und Erlebniskluft zwischen den Bevölkerungsschichten un-gebremst wachsen wird und darf, ob die Effi zienzsteigerung zum sinnstiftenden Merkmal unserer Kultur geworden ist. Es ist gut, das Bildungssystem aufs Neue auseinanderzunehmen und auf die nicht nur aktuell erforderliche interkulturelle Wissensvermittlung hinzuweisen. Welche Bedeutung wird Heimat, Familie und Religion beigemessen? Welche Bildungsprogramme ge stalten wir für zu-künftige Generationen? Gibt es eine deut-sche bzw. europäische Kultur, und wie deutsch ist die deutsche Kunst überhaupt? Wen erreicht man noch mit Kunst? Sind Städte als Spiegel der gesellschaftlichen Zustände in unserer Kultur anzusehen? Welche Funktion haben Religionen für die

Gesamtgesellschaft? Welchen Einfl uss nehmen Rituale auf das menschliche Handeln? Viele Fragen sind vom 23. bis 25. November in Dresden gestellt worden. Ausführlich und zufriedenstellend beant-wortet wurden die wenigsten. Das sollte auch so sein, denn das geistige Fundament des Gründungs-Symposiums bildeten das Infrage-Stellen und das Diskutieren in der Zeit der Globalisierung. Übrigens ganz im Sinne eines Mannes, der nicht in Dresden anwesend war und auch nicht erwähnt wurde – noch nicht, vermutlich. Einleitend zu seinem soeben in Deutsch erschiene-nen Buch „Der Kosmopolit. Philosophie des Weltbürgertums“ schreibt Kwame Anthony Appiah: „Die Überbevölkerung der Welt wird noch weiter zunehmen. Innerhalb des nächsten halben Jahrhunderts wird unse-re fruchtbare Spezies auf neun Milliarden Seelen anwachsen. Gespräche, die über Grenzen hinweg geführt werden, können ein Genuss sein oder eine Qual – je nach Umständen. Aber eines sind die meisten ganz gewiss: unvermeidlich.“

Ausführliche Informationen über das Gründungs-Symposium fi ndet man im Internet unter www.wcf-dresden.com Bei Fragen – Tel.: 0351/2630990

Herr Föderl, Sie haben eine 90-minü-tige Podiumsdiskussion zum Thema „Kultur der Wirtschaft“ moderiert. Wozu braucht die Wirtschaft Kultur? Die Wirtschaft braucht Kultur, weil immer mehr Menschen die Erkenntnis gewin-nen, dass die reine Gewinn-Maximierung nicht das alleinige Ziel erfolgreichen Wirtschaftens sein kann. Die Wirtschaft braucht deshalb auf der ersten Ebene gute Unternehmenskulturen mit Werten, an de-nen sich die Mitarbeiter orientieren kön-nen. Darüber hinaus hat die Wirtschaft eine gesamtgesellschaftliche Verantwor tung: Wirtschaft ist kein reiner Selbstzweck. Schlaue Unternehmen haben das längst erkannt und nehmen die Corporate Social Responsibility als wichtige Aufgabe wahr.

Wie haben Sie das Gründungs-Symposium vor und hinter den Kulissen erlebt? Das Gründungs-Symposium war perfekt und gleichzeitig charmant organisiert. Eine intensivere Interaktion mit dem sehr interessierten Publikum wäre wünschens-wert. Besonders gelungen ist in meinen Augen das attraktive Rahmenprogramm: Es bietet eine wunderbare Möglichkeit für informelle Begegnungen außerhalb der offi ziellen Veranstaltungen.

Herr Föderl, Sie sind ein erfahrener Fernsehmacher. Wie würden Sie das dreitägige Gründungs-Symposium in

einem 30-Sekunden-Kommentar zu-sammenfassen? Das Gründungs-Symposium war ein gu-ter Anfang für die Verwirklichung einer guten Idee: die Begegnung zwischen zwei Welten – Kultur und Wirtschaft – zu för-dern, die oft noch verschiedene Sprachen sprechen. Eine jüngere und internationa-lere Ausrichtung ist sicher ein Ziel, das im nächsten Schritt erreicht wird. Gespräch: Radostina Velitchkova

Markus Föderl ist seit Oktober 2007 Berater

des Schweizer Rundfunks DRS beim Aufbau

eines Informationskanals. Er war mehrere Jah-

re Chefredakteur des Nachrichtensenders n-tv,

zu dessen Gründungsteam er gehörte.

„Perfekt und gleichzeitig charmant “Drei Fragen an Markus Föderl

Lektüreempfehlung: „Das Buch von Johannes Heinrichs betrachte ich als einen un-

schätzbaren Gewinn für das World Culture Forum in Dresden“,

schreibt Bernhard Freiherr von Loeffelholz, Präsident Sächsischer

Kultursenat. Durch den begriffsklärenden Beitrag werde einer Ge-

fahr begegnet, die allen Kongressen droht, wenn es um so etwas

Umfassendes wie Kultur geht: „die Gefahr des erschöpfenden

und ergebnislosen Aneinandervorbeiredens, gleich ob mehr in

höfl icher oder erhitzter Atmosphäre. Dieses Ergebnis droht nicht

gerade weniger, wenn man diese Not für eine postmoderne und

intellektuelle Tugend erklärt.“

Aneinander vorbeigeredet wurde beim Gründungs-Symposium

in Maßen, die Notwendigkeit der Einigung auf einen Kulturbegriff

war dennoch spürbar. Nach Heinrichs gibt es drei Möglichkeiten

den Kulturbegriff zu erfassen: 1) Kultur als Inbegriff menschlicher

Hervorbringungen überhaupt; 2) Kultur im systematischen Span-

nungsverhältnis zu Wirtschaft, Politik und religiös-ethischen Wer-

ten; 3) die „schöne Kultur“, die Kunst.

Das Buch Heinrichs ist klar strukturiert, elegant und lesefreundlich

geschrieben und empfehlenswert für alle, die sich für die philoso-

phische Kunst der Begriffl ichkeit begeistern können.

Johannes Heinrichs „Kultur in der Kunst der Begriffe“ ISBN 978-954-449-327-1 Umfang 216 Seiten Preis 10 Euro

„Die Gläserne Manufaktur selbst repräsentiert den Geist dessen, wofür das zukünftige Forum eine Diskussionsplattform sein will: Wirtschaft und die Gesetzmäßigkeiten

der Ökonomie müssen keinen Gegensatz zu Kultur und dem Menschen selbst darstellen“, so Stefan Schulte, Geschäftsführer der Automobilmanufaktur GmbH. Die Glä-

serne Manufaktur war am 23. und 24. November Gastgeber der Initiative zur Gründung des Weltkulturforums. Fotos (2): David Brandt

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Gründungs-Symposium für ein Weltkulturforum • SDV Verlags GmbH

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Dresdner Amtsblatt 6. Dezember 2007/Nr. 49

Die Landeshauptstadt Dresden schreibtfür das Jahr 2008 folgende Ausbil-dungsplätze aus. Bewerbungen dafürsind unter Angabe der Chiffre-Nr. bisbisbisbisbisspätestens 15. Februar 2008spätestens 15. Februar 2008spätestens 15. Februar 2008spätestens 15. Februar 2008spätestens 15. Februar 2008 an diejeweilige Anschrift zu richten. Schwer-behinderte werden bei gleicher Eignungvorrangig berücksichtigt.

Die Städtischen Bibliotheken Städtischen Bibliotheken Städtischen Bibliotheken Städtischen Bibliotheken Städtischen Bibliotheken im Ge-schäftsbereich Kultur schreiben folgen-de Ausbildungsplätze aus:

Fachangeste l l te /Fachangeste l l terFachangeste l l te /Fachangeste l l terFachangeste l l te /Fachangeste l l terFachangeste l l te /Fachangeste l l terFachangeste l l te /Fachangeste l l terfür Medien und Informationsdienstefür Medien und Informationsdienstefür Medien und Informationsdienstefür Medien und Informationsdienstefür Medien und Informationsdienste– Fachrichtung Bibliothek– Fachrichtung Bibliothek– Fachrichtung Bibliothek– Fachrichtung Bibliothek– Fachrichtung BibliothekChiffre: AF 4208Chiffre: AF 4208Chiffre: AF 4208Chiffre: AF 4208Chiffre: AF 4208

■ Fachangestellte für Medien und In-formationsdienste wirken an der Be-schaffung, der Erschließung und dertechnischen Bearbeitung der Medien inArchiven, Bibliotheken, Informations-/Dokumentationsstellen und Bildagen-turen mit.■ Sie sind im Bibliothekswesen als Mit-arbeiter im Benutzungs- und Aus-kunftsdienst, in der Fernleihe, bei ver-waltungstechnischen Aufgaben und inder Öffentlichkeitsarbeit der entspre-chenden Einrichtung tätig.■ Erwartet werden sehr gute schuli-sche Leistungen, Kontaktfähigkeit, ra-sche Auffassungsgabe, Zuverlässigkeit,Flexibilität und eine gute Allgemeinbil-dung.Voraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussAusbildungsbeginn: September 2008Ausbildungsbeginn: September 2008Ausbildungsbeginn: September 2008Ausbildungsbeginn: September 2008Ausbildungsbeginn: September 2008Anschrift: Landeshauptstadt Dresden,Städtische Bibliotheken, Sachgebiet Aus-und Fortbildung, Postfach 12 00 20,01001 Dresden, Telefon 8 64 81 07.

Das Städtische VermessungsamtStädtische VermessungsamtStädtische VermessungsamtStädtische VermessungsamtStädtische Vermessungsamt imGeschäftsbereich Stadtentwicklungschreibt folgende Ausbildungsplätzeaus:

Vermessungstechniker in/Vermes-Vermessungstechniker in/Vermes-Vermessungstechniker in/Vermes-Vermessungstechniker in/Vermes-Vermessungstechniker in/Vermes-sungstechnikersungstechnikersungstechnikersungstechnikersungstechnikerChiffre: AF 6208Chiffre: AF 6208Chiffre: AF 6208Chiffre: AF 6208Chiffre: AF 6208

Ausschreibung von Ausbildungsplätzen für 2008

■ Mitwirkung bei Vermessungen imAußen- sowie im Innendienst.■ Dies sind zum Beispiel die Durch-führung von Katastervermessungen,Lage- und Höhenvermessungen, Bau-absteckungen und die vermessungs-technische Bearbeitung von Mess-ergebnissen am Computer.■ Erwartet werden neben einer gutenkörperlichen Konstitution, gute Leistun-gen in den Fächern Mathematik undPhysik sowie gute Computerkenntnisse.Voraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussAusbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008Anschrift: Landeshauptstadt Dresden,Städtisches Vermessungsamt, Perso-nalangelegenheiten, Postfach 12 00 20,01001 Dresden, Telefon 4 88 3910

Der Regiebetrieb Zentrale Regiebetrieb Zentrale Regiebetrieb Zentrale Regiebetrieb Zentrale Regiebetrieb Zentrale TTTTTechni-echni-echni-echni-echni-sche Dienstleistungensche Dienstleistungensche Dienstleistungensche Dienstleistungensche Dienstleistungen im Geschäfts-bereich Stadtentwicklung schreibt fol-gende Ausbildungsplätze aus:

Gärtnerin/GärtnerGärtnerin/GärtnerGärtnerin/GärtnerGärtnerin/GärtnerGärtnerin/GärtnerChiffre: AF 2708Chiffre: AF 2708Chiffre: AF 2708Chiffre: AF 2708Chiffre: AF 2708

■ Tätigkeiten: Bauen und Pflegen vonParkanlagen, Spiel-, Sport- und Frei-zeitanlagen,■ Begrünung von Gewerbegebieten,Straßen- und Autobahntrassen■ Rekultivierung und Renaturieren,Biotopgestaltung und -pflege■ Erwartet werden gute schulischeLeistungen, keine gesundheitlichen Ein-schränkungen, Kontaktfähigkeit undgute Umgangsformen.Voraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussAusbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008Anschrift: Landeshauptstadt Dresden,Regiebetrieb Zentrale Technische Dienst-leistungen, Personalangelegenheiten,Postfach 12 00 20, 01001 Dresden,Telefon 4 88 85 79.

Das Amt für Kultur und Denkmal-Amt für Kultur und Denkmal-Amt für Kultur und Denkmal-Amt für Kultur und Denkmal-Amt für Kultur und Denkmal-schutzschutzschutzschutzschutz im Geschäftsbereich Kultur derLandeshauptstadt Dresden schreibtfolgende Ausbildungsplätze aus.

Diese Ausbildungsberufe werden amTheater Junge Generation bzw. an derStaatsoperette Dresden ausgebildet.

Fachkraft für VeranstaltungstechnikFachkraft für VeranstaltungstechnikFachkraft für VeranstaltungstechnikFachkraft für VeranstaltungstechnikFachkraft für VeranstaltungstechnikChiffre: AF 4108Chiffre: AF 4108Chiffre: AF 4108Chiffre: AF 4108Chiffre: AF 4108

Tätigkeiten: Konzipieren und Kalkulie-ren von Veranstaltungen, Planung vonArbeitsabläufen, Aufbau und Abbau,Einrichtung und Bedienen der Veran-staltungstechnikErwartet werden Interesse an techni-schen, elektrotechnischen und elektro-akustischen Zusammenhängen, hand-werkliches Geschick, Organisationsver-mögen sowie Teamfähigkeit, Flexibilitätund Verantwortungsbewusstsein.Voraussetzung: guter Realschulab-Voraussetzung: guter Realschulab-Voraussetzung: guter Realschulab-Voraussetzung: guter Realschulab-Voraussetzung: guter Realschulab-sch lusssch lusssch lusssch lusssch lussAusbildungsbeginn: September 2008Ausbildungsbeginn: September 2008Ausbildungsbeginn: September 2008Ausbildungsbeginn: September 2008Ausbildungsbeginn: September 2008

Maßschneiderin/MaßschneiderMaßschneiderin/MaßschneiderMaßschneiderin/MaßschneiderMaßschneiderin/MaßschneiderMaßschneiderin/MaßschneiderChiffre: AF 4109Chiffre: AF 4109Chiffre: AF 4109Chiffre: AF 4109Chiffre: AF 4109

■ Tätigkeiten: Anfertigen von Klei-dungsstücken sowie Lesen von Zeich-nungen und Figurinen; Ver- und Bear-beitung von verschiedenen Stoffarten,z. B. Wolle, Polyester, Elastan u. a.■ Bedienen und Warten von Maschi-nen und Werkzeugen;Erwartet werden handwerkliche Fähig-keiten, Geduld, Freude am Nähen so-wie Teamfähigkeit und gute Umgangs-formen.Voraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussAusbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008Ausbildungsbeginn: August 2008

Tischlerin/TischlerTischlerin/TischlerTischlerin/TischlerTischlerin/TischlerTischlerin/TischlerChiffre: AF 4110Chiffre: AF 4110Chiffre: AF 4110Chiffre: AF 4110Chiffre: AF 4110

■ Tätigkeiten: umfassende Ausbil-dung im Dekorationsbau , Möbel- undTürenbau■ Verarbeiten von Furnieren, Behan-deln von Holzoberflächen,Erwartet werden manuelle Geschicklich-keit, zeichnerische Befähigung und räum-liches Vorstellungsvermögen.Voraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: RealschulabschlussVoraussetzung: Realschulabschluss

Ausbildungsbeginn: August/Septem-Ausbildungsbeginn: August/Septem-Ausbildungsbeginn: August/Septem-Ausbildungsbeginn: August/Septem-Ausbildungsbeginn: August/Septem-ber 2008ber 2008ber 2008ber 2008ber 2008Anschrift: Landeshauptstadt Dresden,Kulturamt, Personalangelegenheiten,Postfach 12 00 20, 01001 Dresden,Telefon 4 88 88 83.

Studium an derBerufsakademie

Die Landeshauptstadt Dresden bietet2008 folgende Ausbildungsrichtung an:

Diplom- Betriebswirtin/ Diplom- Be-Diplom- Betriebswirtin/ Diplom- Be-Diplom- Betriebswirtin/ Diplom- Be-Diplom- Betriebswirtin/ Diplom- Be-Diplom- Betriebswirtin/ Diplom- Be-triebswirt (BA)triebswirt (BA)triebswirt (BA)triebswirt (BA)triebswirt (BA)Studienr ichtung Öffent l iche Wirt-Studienr ichtung Öffent l iche Wirt-Studienr ichtung Öffent l iche Wirt-Studienr ichtung Öffent l iche Wirt-Studienr ichtung Öffent l iche Wirt-schaft/Public Managementschaft/Public Managementschaft/Public Managementschaft/Public Managementschaft/Public ManagementChiffre: AF 1008Chiffre: AF 1008Chiffre: AF 1008Chiffre: AF 1008Chiffre: AF 1008

Diplom- Betriebswirte der FachrichtungÖffentliche Wirtschaft übernehmen inder öffentlichen Verwaltung Aufgaben,die einen besonders betriebswirt-schaftlichen Bezug haben.Im Vordergrund stehen Aufgaben inden Bereichen Controlling, Kostenrech-nung und Rechnungswesen sowie inder Investitionsplanung und Finanzie-rung. Die Ausbildung erfolgt in Ver-bindung mit einem Studium an derBerufsakademie Bautzen.Von den künftigen Studenten wird eingroßes Interesse an städtischen undöffentlichen Angelegenheiten erwartet,Kommunikations- und Teamfähigkeit,abstraktes Denkvermögen sowie dieFähigkeit, Probleme in ihrer Gesamt-komplexität zu erfassen.Voraussetzung: Abitur bzw. Fach-Voraussetzung: Abitur bzw. Fach-Voraussetzung: Abitur bzw. Fach-Voraussetzung: Abitur bzw. Fach-Voraussetzung: Abitur bzw. Fach-hochschulreifehochschulreifehochschulreifehochschulreifehochschulreifeAusbildungsbeginn: 1. Oktober 2008Ausbildungsbeginn: 1. Oktober 2008Ausbildungsbeginn: 1. Oktober 2008Ausbildungsbeginn: 1. Oktober 2008Ausbildungsbeginn: 1. Oktober 2008Das Studium dauert drei Jahre.Anschrift: Landeshauptstadt Dresden,Haupt- und Personalamt, PF 12 00 20,01001 Dresden, Telefon 4 88 12 49Bewerbungen dafür sind unter Anga-be der Chiffre-Nr. b is spä tes tensb is spä tes tensb is spä tes tensb is spä tes tensb is spä tes tens31. Dezember 200731. Dezember 200731. Dezember 200731. Dezember 200731. Dezember 2007 an die o.g. An-schrift zu richten.Schwerbehinderte werden bei gleicherEignung vorrangig berücksichtigt.

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Dresdner Amtsblatt

Jugendhilfeausschusstagt am 13. DezemberDer Jugendhilfeausschuss tagt amDonnerstag, 13. Dezember, 18 Uhr imRathaus, Dr.-Külz-Ring 19, Festsaal,2. Etage.Auf der Tagesordnung stehen:1. Protokollkontrolle2. Übertragung des kommunalen Kin-der- und Jugendhauses „Insel“ an denanerkannten Träger der freien Jugend-hilfe Landesverband Sächsischer Ju-gendbildungswerke e. V.3. Handlungskonzept zur Förderungvon Bildungschancen für alle – Auf-wachsen in öffentlicher Verantwortung4. Modellprojekt Zukunftsschule Dres-den – Nachhaltigkeit in der Schule (er-)leben5. Sachstand der Übertragung kom-munaler Kinder- und Jugendhäuser6. Berichte aus den Unterausschüssen7. InformationenWeitere Tagesordnungspunkte sindnicht öffentlich.

Wirtschaftsausschusstagt am 13. DezemberDer Ausschuss für Wirtschaftsför-derung tagt am Donnerstag, 13. De-zember, 16 Uhr, im Rathaus, Dr. Külz-Ring 19, 3. Etage, Beratungsraum 13.Auf der Tagesordnung stehen:■ TOP 1: Beschlussfassung zu VOL-VergabenVVVVVergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nr..... 02.2/111/07 02.2/111/07 02.2/111/07 02.2/111/07 02.2/111/07Lieferung, Montage und Inbetriebnah-me von Modularen Patientenüberwa-chungsanlagen zur Überwachung vonVitalparametern für das StädtischeKrankenhaus Dresden-Neustadt■ TOP 2: Beschlussfassung zu VOB-VergabenVVVVVergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nr..... 5176/07 5176/07 5176/07 5176/07 5176/07Sanierung der Unteren Stützmauernentlang der Sonnenleite in Dresden-LoschwitzVVVVVergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nr..... 8056/07 8056/07 8056/07 8056/07 8056/07Hochwasserschutzmaßnahmen Dresd-ner Altstadt und Friedrichstadt, Ab-schnitt 2Los: 2, Teil 1 Italienisches Dörfchen undKongresszentrumVVVVVergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nrergabe-Nr..... 8128/07 8128/07 8128/07 8128/07 8128/07Sicherung und Rekultivierung Altde-ponie Dresden-AchtbeetewegWeitere Tagesordnungspunkte sindnicht öffentlich.

KraftloserklärungWegen Verlustes bzw. Diebstahls wirdab sofort folgender Dienstausweis derLandeshauptstadt Dresden für kraftloserklärt: DA 02963.

Bewerbungen sind schriftlich (keine E-Mail) mit Angabe der Chiffre-Nr. undden vollständigen Bewerbungsunter-lagen zu richten an: LandeshauptstadtDresden, Haupt- und Personalamt,Postfach 12 00 20, 01001 Dresden.

Das Gesundheitsamt Gesundheitsamt Gesundheitsamt Gesundheitsamt Gesundheitsamt im Geschäftsbe-reich Soziales schreibt folgende Stelleaus:

Psychologe/PsychologinPsychologe/PsychologinPsychologe/PsychologinPsychologe/PsychologinPsychologe/PsychologinChiffre: 53071103Chiffre: 53071103Chiffre: 53071103Chiffre: 53071103Chiffre: 53071103

Das Aufgabengebiet umfasst:■ psychologische Soforthilfe, Krisen-intervention und Beratung bei psychi-schen Belastungen und Krisen (sozial,psychologisch, psychiatrisch) in derDienststelle und am Telefon■ Vermittlung an weiterführende Hilfs-und Behandlungsangebote■ Anleitung und Fortbildung für dieneben amtlich tätigen Psychologenbeim Krisendienst■ fallbezogene Supervision für ande-re in Krisen involvierte Dienststellen derStadtverwaltung■ psychologische Diagnostik für dieWeitervermittlung und im Rahmen vonBegutachtungen für die Ärzte des Ge-sundheitsamtes■ Mitarbeit in Arbeitskreisen und Gre-mien zur Krisenversorgung in Dresden■ Mitarbeit an Weiterbildungsmodulenzur Suizidprävention und Kriseninter-vention■ Öffentlichkeitsarbeit und Koopera-tionVoraussetzung ist ein abgeschlossenesStudium als Diplompsychologin/Dip-lompsychologe, die Approbation alspsychologischer Psychotherapeut oderAbschluss einer umfassenden Ausbil-dung in einem psychologischen Be-handlungsansatz /-verfahren bzw. fort-geschrittener Ausbildungsstand.Erwartet werden:■ Erfahrungen im klinischen Bereich■ Erfahrungen im Umgang mit psy-chosozialen und psychiatrischen Kri-sen■ Kenntnisse in störungsspezifischerund Hirnleistungsdiagnostik■ emotionale Stabilität, hohe sozialeKompetenz und Teamfähigkeit■ Bereitschaft zur Fortbildung undBereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten.Die Stelle ist nach TVöD mit Entgelt-gruppe E 13 bewertet, wöchentlicheArbeitszeit gemäß Anwendungstarif-vertrag.Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007

Stellenausschreibungen

Das GesundheitsamtGesundheitsamtGesundheitsamtGesundheitsamtGesundheitsamt im Geschäftsbe-reich Soziales schreibt folgende Stelleaus:

Physiotherapeut / PhysiotherapeutinPhysiotherapeut / PhysiotherapeutinPhysiotherapeut / PhysiotherapeutinPhysiotherapeut / PhysiotherapeutinPhysiotherapeut / PhysiotherapeutinChiffre: 53071102Chiffre: 53071102Chiffre: 53071102Chiffre: 53071102Chiffre: 53071102

Das Aufgabengebiet umfasst:■ Behandlung nach speziellen kran-kengymnastischen Konzepten für kör-per- , geistig- bzw. schwerstmehrfach-behinderte Kinder und Jugendliche inEinzel- und Gruppentherapie■ Krankengymnastik im Bewegungs-bad■ Durchführung von Massagen, Ultra-schall, Reizstrombehandlung, Kurzwelle■ Beratung zur Verordnung, Anpas-sung und Anwendung bzw. Trainingvon orthopädischen Hilfsmitteln■ Teamarbeit innerhalb der Schule■ Beratung der Eltern einschließlichDurchführung von Elternabenden undHausbesuchen■ Teilnahme an Ferien- und Freizeit-maßnahmenVoraussetzungen sind ein Abschlussals staatlich anerkannte/r Physiothe-rapeut/in mit Zusatzausbildung Bobath,Voita und manuelle Therapie sowie Ret-tungsschwimmer Stufe Silber.Erwartet werden:■ freundlicher und umsichtiger Um-gang mit Kindern und Jugendlichen■ psychische und physische Belast-barkeit■ Fähigkeit zur Teamarbeit.Die Stelle ist nach TVöD mit Entgelt-gruppe E 8 bewertet, wöchentliche Ar-beitszeit gemäß Anwendungstarif-vertrag. Die Stelle ist befristet zu beset-zen ab 1. April 2008 als Elternzeit-vertretung.Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007

Das Brand- und Katastrophenschutz-Das Brand- und Katastrophenschutz-Das Brand- und Katastrophenschutz-Das Brand- und Katastrophenschutz-Das Brand- und Katastrophenschutz-amt amt amt amt amt im Geschäftsbereich Ordnungund Sicherheit schreibt folgende Stel-le aus:

Sachgebietsleiter/-in Nachrichten-Sachgebietsleiter/-in Nachrichten-Sachgebietsleiter/-in Nachrichten-Sachgebietsleiter/-in Nachrichten-Sachgebietsleiter/-in Nachrichten-technik/Systemadministrationtechnik/Systemadministrationtechnik/Systemadministrationtechnik/Systemadministrationtechnik/SystemadministrationChiffre: 37071201Chiffre: 37071201Chiffre: 37071201Chiffre: 37071201Chiffre: 37071201

Das Aufgabengebiet umfasst:■ Leitung, Dienst- und Fachaufsichtdes Sachgebietes Nachrichtentechnik/Systemadministration zur Gewährleis-tung der Einsatzbereitschaft der Infor-mations- und Kommunikationstechnik(IuK) des Brand- und Katastrophen-schutzamtes, der Leitstelle Dresden

und der am Rettungsdienst beteiligtenHilfsorganisationen■ eigenverantwortliche Organisationund Planung von durchzuführendenWartungs-, Pflege- und Reparaturar-beiten der IuK-Ausstattung■ strategische Weiterentwicklung derIuK-Technik■ selbständige Abnahme von Brand-meldeanlagen zur Aufschaltung in derrechnergestützten Empfangsanlageder Leitstelle■ Mitarbeit in Arbeitsgruppen des In-nenministeriums Sachsen zur Optimie-rung von draht- und funkgebundenenKommunikationsmitteln der Feuerwehrund des Rettungsdienstes sowie Zu-sammenarbeit mit der BOS-Stelle Sach-sen der Bundesanstalt für Digitalfunkund der Bundesnetzagentur■ eigenverantwortliche Aus- und Fort-bildung der Mitarbeiter an vorhande-ner und neuer IuK-Technik, Anleitungvon Praktikanten und Auszubildenden■ Rufbereitschaft bei Erfordernis undMitarbeit als Sachgebietsleiter Kommu-nikation in der Technischen Einsatz-leitung.Voraussetzung ist ein Fachhochschul-abschluss auf dem Gebiet der Infor-mationstechnik oder Telekommunika-tion oder anerkannte vergleichbare Ab-schlüsse.Erwartet werden■ langjährige Berufserfahrung undumfassende Kenntnisse über vernetzteEDV- und Nachrichtensysteme, analo-ge und digitale Übertragungstechniken■ Organisations- und Führungsfähig-keiten sowie Verhandlungsgeschick■ Durchsetzungsvermögen, Flexibili-tät, Entscheidungsfähigkeit und Selb-ständigkeit■ PC-Kenntnisse zur Anwendung fach-spezifischer Programmtools sowie struk-turierter Netzwerke■ gründliche Kenntnisse einschlägigerGesetze, Vorschriften, Dienstanweisun-gen, DIN/VDE, BOS-, IuK-BTZ Richtli-nien, die zur Aufgabenerfüllung benö-tigt werden■ Führerschein der Klasse B bzw. C1.Die Stelle ist nach TVöD, mit Entgelt-gruppe E 12 bewertet, wöchentlicheArbeitszeit gemäß Anwendungstarif-vertrag.Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007Bewerbungsfrist: 21. Dezember 2007

Frauen sind ausdrücklich zur Bewer-Frauen sind ausdrücklich zur Bewer-Frauen sind ausdrücklich zur Bewer-Frauen sind ausdrücklich zur Bewer-Frauen sind ausdrücklich zur Bewer-bung aufgefordert. Schwerbehinder-bung aufgefordert. Schwerbehinder-bung aufgefordert. Schwerbehinder-bung aufgefordert. Schwerbehinder-bung aufgefordert. Schwerbehinder-te Menschen werden bei gleicherte Menschen werden bei gleicherte Menschen werden bei gleicherte Menschen werden bei gleicherte Menschen werden bei gleicherEignung mit Vorrang berücksichtigt.Eignung mit Vorrang berücksichtigt.Eignung mit Vorrang berücksichtigt.Eignung mit Vorrang berücksichtigt.Eignung mit Vorrang berücksichtigt.

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Dresdner Amtsblatt 6. Dezember 2007/Nr. 49

Der Ausschuss für Stadtentwicklungund Bau hat in seiner Sitzung am28. November 2007 nach § 2 Absatz 1Baugesetzbuch (BauGB) mit Beschluss-Nr. V2091-SB61-07 die Aufstellungeines Bebauungsplanes mit der Be-zeichnung Bebauungsplan Nr. 324,Dresden-Neustadt, Antonstraße/Tur-nerweg, beschlossen. Des Weiteren hatder Ausschuss beschlossen, den Be-bauungsplan Nr. 324 in einem beschleu-nigten Verfahren nach § 13 a BauGBdurchzuführen.Der Bebauungsplan dient der Wieder-nutzbarmachung, Revitalisierung undstädtebaulichen Aufwertung einerinnerstädtischen Fläche. Demzufolgesoll er als Maßnahme der Innenent-wicklung im beschleunigten Verfahrennach § 13 a BauGB ohne Durchführungeiner Umweltprüfung nach § 2 Absatz 4BauGB aufgestellt werden.Es ist vorgesehen, eine Grundflächevon weniger als 20 000 m² festzuset-zen. Der Schwellwert der insgesamtzulässigen Grundfläche im Sinne des§ 19 Absatz 2 Baunutzungsverordnungvon 20 000 m² (§ 13 a Absatz 1 Satz 2Nr. 1 BauGB) wird damit nicht über-schritten.Des Weiteren wird durch den Bebau-ungsplan die Zulässigkeit von Vorha-ben nicht begründet, die einer Pflichtzur Durchführung einer Umweltver-träglichkeitsprüfung nach dem Gesetzüber die Umweltverträglichkeitsprüfungoder nach Landesrecht unterliegen.Eine Beeinträchtigung der in § 1 Ab-satz 6 Nr. 7 b BauGB genannten Schutz-güter besteht nicht.Mit der Aufstellung des Bebauungs-planes werden folgende Planungszieleangestrebt:■ Sicherung der städtebaulichen Ord-nung und Qualität innerhalb des Neu-städter Grünrings durch Wiederherstel-lung der städtebaulichen Strukturensowie partielle Neuordnung,■ Revitalisierung einer innerstädti-schen Brachfläche mit teilweise wert-vollem Gebäudebestand durch Entwick-lung und Aufwertung als innerstädti-scher Wohn- und Arbeitsstandort,■ Herstellung einer städtebaulich at-traktiven Verbindung zwischen Albert-platz und Schlesischem Platz/BahnhofNeustadt durch Aufwertung der Plan-gebietsfläche,

Amtliche Bekanntmachung

Bebauungsplan Nr. 324, Dresden-Neustadt,Antonstraße/TurnerwegAufstellungsbeschluss, Durchführung eines beschleunigten Verfahrens

■ Erhalt der vorhandenen Grünstruk-turen und Umsetzung grünordneri-scher Entwicklungsziele insbesonderein den Quartierinnenbereichen,■ Umsetzung der Ziele der Erhal-tungssatzungen H-04 „Dresdner Äuße-re Neustadt“ und H-30 „Dresden-Innere Neustadt“.Der Geltungsbereich des Bebauungs-planes Nr. 324, Dresden-Neustadt,Antonstraße/Turnerweg, wird begrenzt:■ im Norden – durch die südliche Flur-stücksgrenze der Stetzscher Straße,■ im Osten – durch die westliche Flur-stücksgrenze der Königsbrücker Stra-ße, die südliche Grenze der Flurstücke788/2, 788/3 und 789, die östlicheGrenze des Flurstückes 780 b, die nörd-liche Grenze des Flurstückes 792 unddie östliche Grenze des Flurstückes792,■ im Süden – durch die nördlicheFlurstücksgrenze der Antonstraße, diegedachte Verlängerung zwischen der

südlichen Grenze der Flurstücke 793und 795 und wiederum die nördlicheFlurstücksgrenze der Antonstraße und■ im Westen – durch die östliche Flur-stücksgrenze der Erna-Berger-Straße.Der Geltungsbereich umfasst die Flur-stücke 781, 783, 783 c, 783/2, 783/4,783/5, 783/6, 783/7, 783/8, 784/1,784/2, 785, 786/1, 787/1, 788/2, 788/3,789, 790 b, 792, 793, 794, 795, 796,797 a, 797 e, 1578, 1578 c, 1578 d,1578 e, 1578 f, 1578 n und 2533(Turnerweg) und Teile des Flurstückes2527/3 (Antonstraße) der GemarkungDresden-Neustadt.Der Geltungsbereich ist in dem folgen-den Übersichtsplan zeichnerisch dar-gestellt. Maßgebend ist die zeichneri-sche Darstellung im Maßstab 1 : 1000.

Dresden, 3. Dezember 2007

gez.gez.gez.gez.gez. Dr Dr Dr Dr Dr..... Lutz Lutz Lutz Lutz Lutz VVVVVogelogelogelogelogelErster BürgermeisterErster BürgermeisterErster BürgermeisterErster BürgermeisterErster Bürgermeister

Verwaltungsausschusstagt am 10. DezemberDer Ausschuss für Allgemeine Verwal-tung, Ordnung und Sicherheit tagt amMontag, 10. Dezember, 16.30 Uhr imRathaus, Dr.-Külz-Ring 19, Beratungs-raum 3, 3. Etage.Auf der Tagesordnung steht:1. Finanzielle Förderung der anerkann-ten Betreuungsvereine in freigemein-nütziger Trägerschaft zur Erfüllungvon Querschnittsaufgaben nach demBetreuungsgesetz (BtG) und demBetreuungsbehördengesetz (BtBG) alsLeistung der Landeshauptstadt Dres-den.Weitere Tagesordnungspunkte sindnicht öffentlich.

Sportausschuss tagtDer Betriebsausschuss für Sportstättenund Bäder tagt am Mittwoch, 12. De-zember, 16 Uhr im Sportschulzentrum,Messering 2 a, Beratungsraum.Auf der Tagesordnung stehen:1. Dresdner Sportler-Gala 20082. Kinder- und Jugendsportförderung(Kreissportbund)3. Anhörungsverfahren – Zukunft desSports in DresdenWeitere Tagesordnungspunkte sindnicht öffentlich.

Bauausschuss tagtDer Ausschuss für Stadtentwicklungund Bau tagt am Mittwoch, 12. Dezem-ber, 17 Uhr im Technischen Rathaus,Hamburger Straße 19, 4. Etage, Raum4014.Auf der Tagesordnung stehen:1. Errichtung eines Zentralen Omni-busbahnhofes am Wiener Platz – Ent-scheidung über das weitere Vorgehen2. Radverkehrsführung entlang derBautzner Landstraße im Bereich Bühlauund Weißig3. Stellungnahme der LandeshauptstadtDresden im Rahmen der Anhörung derTräger öffentlicher Belange zur Vorpla-nung S 177, Verlegung südlich Groß-erkmannsdorf (Bereich Rossendorf)4. Bebauungsplan Nr. 326, Dresden-Altstadt I Nr. 30, Neumarkt, QuartierVIII, hier: 1. AufstellungsbeschlussBebauungsplan, 2. Grenzen des Bebau-ungsplans, 3. Durchführung eines be-schleunigten Verfahrens5. Parkberechtigung für Gewerbetrei-bende im Wirkungsgebiet des Park-raumkonzepts Äußere NeustadtDie weiteren Tagesordnungspunktesind nicht öffentlich.

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Dresdner Amtsblatt

Beschlüsse desFinanzausschussesDer Ausschuss für Finanzen und Lie-genschaften hat in seiner Sitzung am26. November 2007 folgende Be-schlüsse gefasst:Beschluss NrBeschluss NrBeschluss NrBeschluss NrBeschluss Nr..... V2099-FL59-07V2099-FL59-07V2099-FL59-07V2099-FL59-07V2099-FL59-07Der Oberbürgermeister wird ermäch-tigt, die im Eigentum der Landeshaupt-stadt Dresden stehenden Flurstücke3251 und 3259 der Gemarkung Alt-stadt I mit einer Größe von 879 m² ge-gen die im Eigentum der KIB Gewerbe-und Wohnbau GmbH & Co. KG, Dr.-Gus-tav-Heinemann-Straße 14, 90491 Nürn-berg stehenden Flurstücke 358/11,358/13 und 358/15 der GemarkungNeustadt mit einer Größe von 1.838 m²zu tauschen. Die KIB Gewerbe- undWohnbau GmbH & Co. KG hat einenvorläufigen Ausgleichsbetrag in Höhevon 1.533.800,00 EUR zu zahlen.Beschluss NrBeschluss NrBeschluss NrBeschluss NrBeschluss Nr..... V2103-FL59-07V2103-FL59-07V2103-FL59-07V2103-FL59-07V2103-FL59-071. Die Veränderung des Vermögens-haushaltes 2007 des Schulverwal-tungsamtes durch Mehreinnahmenund Minderausgaben wird bestätigt.2. Die Umverteilung der Verpflich-tungsermächtigung der MittelschuleWeixdorf, Alte Dresdner Straße 22,01108 Dresden, 2007 für 2008 zuGunsten des Gymnasiums Martin-An-dersen-Nexö, Kretschmerstraße 27,01309 Dresden wird bestätigt.Beschluss NrBeschluss NrBeschluss NrBeschluss NrBeschluss Nr..... V2108-FL59-07V2108-FL59-07V2108-FL59-07V2108-FL59-07V2108-FL59-07Die Entrichtung eines kommunalen Pflicht-zuschusses in Höhe von 238 053,10Euro netto an das CSW – ChristlichesSozialwerk gGmbH für das Vorhaben„Erweiterung der Zweigwerkstatt Mü-gelner Straße 27 in 01237 Dresden,II. und III. Bauabschnitt“ wird bestätigt.Beschluss NrBeschluss NrBeschluss NrBeschluss NrBeschluss Nr..... V2113-FL59-07V2113-FL59-07V2113-FL59-07V2113-FL59-07V2113-FL59-071. Die Weiterführung des Selbstbe-haltes der Gruppen 1 und 3 entspre-chend ElektroG § 9 Absatz 6 und derdamit verbundenen Leistungen wird fürden Zeitraum bis Dezember 2010 be-schlossen. Wesentliche Änderungender Rahmenbedingungen führen zueiner früheren Wiedervorlage.2. Der Oberbürgermeister wird beauf-tragt, mit der Stadtreinigung DresdenGmbH (SRD) einen Vertrag zur Übernah-me, Behandlung und Entsorgung derdurch den Selbstbehalt anfallenden Elek-troaltgeräte der Gruppen 1 und 3 ausprivaten Haushalten unter Einbeziehungder Lebenshilfe e. V. abzuschließen.3. Die Finanzierung der im Punkt 2genannten Leistung wird aus Haus-haltsmitteln unter der Finanzposition7211.678.0022 – Selbstbehalt für Grup-pen 1 und 3 ElektroG – und aus der Rück-lage Budgetübertrag 9720.101.0011beschlossen.

Die Stadtentwässerung Dresden GmbHhat bei der Landeshauptstadt Dresden,untere Wasserbehörde, einen Antragauf wasserrechtliche Erlaubnis nach§§ 2, 3 und 7 Wasserhaushaltsgesetz(WHG) für das Vorhaben „Dresden-Alt-stadt II, Neubau eines Hochwasser-Pumpwerkes sowie Auswechslung desRegenwasser-Entlastungskanals zurElbe einschließlich Auslaufbauwerk“gestellt. Dabei macht sich eine zeitlichbegrenzte Grundwasserabsenkungbzw. -ableitung erforderlich.Diese Grundwasserabsenkung bzw. -ab-leitung unterliegt dem Gesetz über dieUmweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)nach § 3 (1) UVPG, Anlage 1, Nr. 13.3.2sowie dem Gesetz über die Umweltver-träglichkeitsprüfung im Freistaat Sach-sen (SächsUVPG) nach § 3 (1) Nr. 2SächsUVPG, Anlage, Nr. 9 a) – siehedort unter: „Entnehmen, Zutagefördernoder Zutageleiten von Grundwasser

Öffentliche Bekanntmachung

Entscheidung gegen eine Umweltverträglichkeitsprüfungfür das Vorhaben Neubau eines Hochwasser-Pumpwerkessowie Auswechslung des Regenwasser-Entlastungskanals zur Elbe einschließlichAuslaufbauwerk

oder Einleiten von Oberflächenwasserzum Zwecke der Grundwasseranreiche-rung, ... soweit nicht eine Pflicht zurDurchführung der Umweltverträglich-keitsprüfung aufgrund Bundesrechtbesteht, mit einem jährlichen Wasser-volumen von mindestens 250 000 m³und weniger als 10 Millionen m³“.Demnach ist über eine allgemeine Vor-prüfung des Einzelfalls zu ermitteln, obdas Vorhaben erhebliche nachteiligeUmweltauswirkungen haben kann undinfolgedessen eine Umweltverträg-lichkeitsprüfung für das Vorhaben er-forderlich ist.Bezüglich der Betroffenheit von Schutz-gütern und Auswirkungen des Vorha-bens ist einzuschätzen, dass durch dasgeplante Vorhaben keine erheblichennachteiligen Umweltauswirkungen aufdie Schutzgüter nach § 3 c in Verbin-dung mit Anlage 2 des UVPG zu erwar-ten sind. Es handelt sich um eine zeit-

lich begrenzte Maßnahme. Verschiede-ne umweltmediale Einzelaspekte wer-den im weiteren wasserrechtlichen Ver-fahren geprüft und mit wasserrecht-lichem Bescheid festgelegt bzw. wäh-rend der Bauausführung einer Lösungzugeführt, z. B. bezüglich der mögli-chen Absenkziele, zum Grundwasser-schutz gegen schädliche Verunreini-gungen, Festlegungen zu den Bedin-gungen für die Einleitung des zu Tagegeförderten Grundwassers in die Elbesowie zum Hochwasserschutz.Daraus ergibt sich, dass für das Vor-haben auf die Durchführung einer Um-weltverträglichkeitsprüfung (UVP) ver-zichtet werden kann.

Dresden, 23. November 2007

gez.gez.gez.gez.gez. Dr Dr Dr Dr Dr..... VVVVVogelogelogelogelogelErster BürgermeisterErster BürgermeisterErster BürgermeisterErster BürgermeisterErster Bürgermeister

Die Ortsbeiräte der Stadt laden dieDresdnerinnen und Dresdner zu ihrenöffentlichen Sitzungen ein. Die nächs-ten Veranstaltungen:BlasewitzBlasewitzBlasewitzBlasewitzBlasewitzDas Jugendzentrum A 19 und der Be-bauungsplan Nr. 291 – SchandauerStraße/Pohlandplatz sind Themen derOrtsbeiratssitzung am Mittwoch, 12. De-zember, 17.30 Uhr im Ortsamt Blase-witz, Naumannstraße 5, Ratssaal. Außer-dem wird der Antrag zur Einführungder erweiterten Ortschaftsverfassungbesprochen.CottaCottaCottaCottaCottaDer Ausbau der Tonbergstraße zwi-schen Grillparzerstraße und LübeckerStraße und die Rekonstruktion desSchunckparkes als Teil des Volksparkessind Themen der Ortsbeiratssitzungam Donnerstag, 13. Dezember, 17 Uhr,im Rathaus Cotta, Lübecker Straße 121,Zimmer 103. Weitere Themen sind dieBerichterstattung des Quartiersmana-gements Gorbitz über die Verwendungdes Verfügungsfonds der SozialenStadt Gorbitz und der Antrag zur Stär-kung der Ortsbeiräte.KlotzscheKlotzscheKlotzscheKlotzscheKlotzscheAuf der Tagesordnung der Sitzung des

Ortsbeiräte tagen und laden zu Sitzungen einOrtsbeirates am Montag, 10. Dezem-ber, 19 Uhr im Bürgersaal des Orts-amtes Klotzsche, Kieler Straße 52 ste-hen die Vorlage zur Aufhebung der 82.Mittelschule und der Antrag zur Ein-führung einer erweiterten Ortschafts-verfassung.LeubenLeubenLeubenLeubenLeubenDer Bebauungsplan Nr. 97, Dresden-Laubegast Nr. 1, Leubener Straße/Gus-tav-Hartmann-Straße, ist ein Thema derSitzung des Ortsbeirates am Mittwoch,12. Dezember, 19 Uhr im Rathaus Leu-ben, Bürgersaal, Hertzstraße 23. Wei-tere Themen sind die Verordnung derLandeshauptstadt Dresden über dieÖffnungszeiten von Verkaufsstellen ausAnlass von Märkten, Messen oder ähn-lichen Veranstaltungen an Sonn- undFeiertagen für das Jahr 2008 und In-formationen zum Geschehen im Orts-amtsgebiet.LoschwitzLoschwitzLoschwitzLoschwitzLoschwitzAm Mittwoch, 12. Dezember tagen dieOrtsbeiräte ab 17 Uhr im Ortsamt Losch-witz, Grundstraße 3, zu den Themen:Antrag zur Einführung einer erweiter-ten Ortschaftsverfassung und Ergän-zungssatzung Nr. 420, Dresden-Ober-poyritz Nummer 1, Viehbotsche.

NeustadtNeustadtNeustadtNeustadtNeustadtParkberechtigungen für Gewerbetrei-bende im Wirkungsgebiet des Park-raumkonzeptes Äußere Neustadt unddie Vorstellung der Vorplanung Alaun-straße Nord und eine Projektvorstellungvon Ersatzneubauten für die marodenKindertageseinrichtungen KamenzerStraße 51/53 am Alaunpark stehen aufder Tagesordnung der Ortsbeiratssit-zung, am Donnerstag, 13. Dezember,17.30 Uhr im Ortsamt Neustadt, Hoy-erswerdaer Straße 3, Bürgersaal. Wei-teres Thema: die Einführung der er-weiterten Ortschaftsverfassung.PieschenPieschenPieschenPieschenPieschenDie Arbeit des Altenhilfegremiums undder Bebauungsplan Nr. 167, Dresden-Pieschen Nr. 2, Markuspassage stehenim Mittelpunkt der Ortsbeiratssitzungam Dienstag, 11. Dezember, 18 Uhr imRathaus Pieschen, Bürgersaal, Bürger-straße 63.PlauenPlauenPlauenPlauenPlauenDer Antrag zur Einführung einer er-weiterten Ortschaftsverfassung und dieStärkung der Ortsbeiräte sind Themender Ortsbeiratssitzung am Dienstag,11. Dezember, 17 Uhr im OrtsamtPlauen, Nöthnitzer Straße 2, Ratssaal.

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Dresdner Amtsblatt 6. Dezember 2007/Nr. 49

a) Zur Angebotsabgabe auffordernde Stel-le: Landeshauptstadt Dresden, Ge-schäftsbereich Finanzen und Liegen-schaften, Zentrales Vergabebüro, SGVOL-Vergaben, Hamburger Straße 19,01067 Dresden, PF: 120020, PLZ: 01001,Tel.: (0351) 4883795, Fax: 4883693,E-Mail: [email protected]; DenZuschlag erteilende Stelle: Landes-hauptstadt Dresden, GeschäftsbereichWirtschaft, Amt für Wirtschaftsför-derung, Hamburger Str. 19, 01067 Dres-den, PF: 120020, PLZ: 01001, Tel.:(0351) 4881847, Fax: 4881843, E-Mail:[email protected]; Stelle,bei der die Angebote schriftlich ein-zureichen sind: LandeshauptstadtDresden, Geschäftsbereich Finanzenund Liegenschaften, Zentrales Ver-gabebüro, SG VOL-Vergaben, Dresden,PF: 120020, PLZ: 01001, Telefon: (0351)4883795, Fax: 4883693, E-Mail:[email protected]; Nachprüf-stelle: Regierungspräsidium Dresden,Ref. 33/34 - Gewerberecht, Preisprü-fung, VOL, VOB, Stauffenbergallee 2,01099 Dresden, Tel.: (0351) 825-3412/13; bei persönlicher Abgabe: Hambur-ger Str. 19, Haus A, 01067 Dresden,EG Zi. 024

b) Leistungen - Öffentliche Ausschrei-Leistungen - Öffentliche Ausschrei-Leistungen - Öffentliche Ausschrei-Leistungen - Öffentliche Ausschrei-Leistungen - Öffentliche Ausschrei-bungbungbungbungbung

c) Ausführungsort: Stadtzentrum der Lan-deshauptstadt Dresden, 01067 Dresden;Art und Umfang der Leistung: Verga-be-Nr.: 02.2/130/07; KKKKKulturelle Sicherulturelle Sicherulturelle Sicherulturelle Sicherulturelle Sicher-----stellung von Spezialmärkten für diestellung von Spezialmärkten für diestellung von Spezialmärkten für diestellung von Spezialmärkten für diestellung von Spezialmärkten für dieLandeshauptstadt DresdenLandeshauptstadt DresdenLandeshauptstadt DresdenLandeshauptstadt DresdenLandeshauptstadt Dresden;Los 1Los 1Los 1Los 1Los 1: Frühjahrsmarkt; Los 2Los 2Los 2Los 2Los 2: Herbst-markt; Los 3 :Los 3 :Los 3 :Los 3 :Los 3 : Striezelmarkt; Zu-schlagskriterien: Gestaltungskonzept70%, Preis 30%

d) Aufteilung in mehrere Lose: ja; Einrei-chung der Angebote möglich für: alleLose; Vergabe der Lose an verschiede-ne Bieter: ja; Zusätzliche Angaben: DasAngebot kann für ein Los bzw. für meh-rere Lose eingereicht werden.

e) Ausführungsfrist für den Gesamt-Ausführungsfrist für den Gesamt-Ausführungsfrist für den Gesamt-Ausführungsfrist für den Gesamt-Ausführungsfrist für den Gesamt-au f t r ag :au f t r ag :au f t r ag :au f t r ag :au f t r ag : /02.2/130/07: Beginn:01.04.2008, Ende: 31.03.2010

f) Die Vergabeunterlagen sind beim Säch-sischen Ausschreibungsdienst bestell-bar: SDV AG, Vergabeunterlagen, Tha-randter Str. 23—33, 01159 Dresden,Tel.: (0351) 4203-276, Fax: 4203-277,[email protected], www.vergabe24.de.Die Anforderung der Vergabeunterlagenkann bis zum 14.12.2007 erfolgen.

g) Landeshauptstadt Dresden, Geschäfts-bereich Finanzen und Liegenschaften,Zentrales Vergabebüro, SG VOL-Verga-ben, Hamburger Straße 19, Haus A,01067 Dresden, PF: 120020, PLZ: 01001,Tel.: (0351) 4883795, Fax: 4883693,E-Mail: [email protected]; digi-tal einsehbar: ja, Internet abrufbar un-ter: www.vergabe24.de

h) Gedruckte Fassung der Vergabeunter-

lagen 02.2/130/07: 9,02 EUR; Bestel-lung per Post, Fax oder E-Mail unterAngabe des Verwendungszweckes02.2/130/07 an die unter f) angegebe-ne Adresse. Die Bezahlung kann durchLastschrifteinzugsermächtigung, durchVerrechnungsscheck bzw. Überweisungauf das Konto der SDV AG PostbankLeipzig, Konto-Nr. 0156600907, BLZ:86010090 erfolgen. Die Auslieferungerfolgt erst nach Eingang eines Zah-lungsbeleges. Die Bestellung der ge-druckten Fassung ist ebenfalls im In-ternet unter www.vergabe24.de imausschreibungs-abc nach kostenpflich-tiger Freischaltung und dem Vorliegeneiner Lastschrifteinzugsermächtigungmöglich. Bei Vorliegen eines elektroni-schen Leistungsverzeichnisses (z.B.GAEB-Datei) erfolgt bei der gedruck-ten Fassung die Auslieferung auf CD.Elektronische Fassung der Vergabe-unterlagen: 5,95 EUR ist im Internetunter www.vergabe24.de im aus-schreibungs-abc nach kostenpflichtigerFreischaltung und dem Vorliegen einerLastschrifteinzugsermächtigung abruf-bar. Der Betrag wird nicht erstattet.Auskünfte unter Tel.: (0351) 4203-210

i) 8. Januar 2008, 9.30 Uhr8. Januar 2008, 9.30 Uhr8. Januar 2008, 9.30 Uhr8. Januar 2008, 9.30 Uhr8. Januar 2008, 9.30 Uhrk) entfälltl) siehe Verdingungsunterlagenm) Der Bieter hat zum Nachweis seiner

Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zu-verlässigkeit Angaben im Formular„Eignungsnachweis“ gemäß § 7 VOL/Azu machen. Bei Vorlage einer gültigenZertifizierung der Auftragsberatungs-stelle Sachsen e.V. müssen nur nochdie im Formular „Eignungsnachweis“unter Pkt. 2 geforderten auftragsbe-zogenen Angaben eingereicht werden.

n) 29. Februar 200829. Februar 200829. Februar 200829. Februar 200829. Februar 2008o) Der Bewerber unterliegt mit der Abga-

be seines Angebots auch den Bestim-mungen über nicht berücksichtigte An-gebote (§ 27).

EU - VergabebekanntmachungEU - VergabebekanntmachungEU - VergabebekanntmachungEU - VergabebekanntmachungEU - VergabebekanntmachungI) Öffentlicher AuftraggeberÖffentlicher AuftraggeberÖffentlicher AuftraggeberÖffentlicher AuftraggeberÖffentlicher AuftraggeberI.1) Offizieller Name und Anschrift des öf-

fentlichen Auftraggebers: Landes-hauptstadt Dresden, GeschäftsbereichFinanzen und Liegenschaften, Lie-genschaftsamt, Frau Matz, PF 120020,01001 Dresden, Deutschland, Tel.:(0351) 488 2596, Fax: (0351) 488

992596, E-Mail: [email protected];Weitere Auskünfte erteilen: die obengenannten Kontaktstellen; Verdin-gungs-/Ausschreibungs- und ergänzen-de Unterlagen (siehe auch IV.3.3) sinderhältlich bei: siehe Anhang A.II; An-gebote/Teilnahmeanträge sind zu rich-ten an: siehe Anhang A.III

I.2) Art des öffentlichen Auftraggeber undHaupttätigkeiten: Art: Regional- oderLokalbehörde; Haupttätigkeiten: Allge-meine öffentliche Verwaltung; Der öf-fentliche Auftraggeber beschafft imAuftrag anderer öffentlicher Auftrag-geber: nein

II) AuftragsgegenstandII.1.1) Bezeichnung des Auftrages durch

den Auftraggeber: Unterhalts-, Grund-Unterhalts-, Grund-Unterhalts-, Grund-Unterhalts-, Grund-Unterhalts-, Grund-und Glasreinigung (incl. Medien-und Glasreinigung (incl. Medien-und Glasreinigung (incl. Medien-und Glasreinigung (incl. Medien-und Glasreinigung (incl. Medien-reinigung) für die Städtischen Bibli-reinigung) für die Städtischen Bibli-reinigung) für die Städtischen Bibli-reinigung) für die Städtischen Bibli-reinigung) für die Städtischen Bibli-otheken der Landeshauptstadt Dres-otheken der Landeshauptstadt Dres-otheken der Landeshauptstadt Dres-otheken der Landeshauptstadt Dres-otheken der Landeshauptstadt Dres-dendendendenden

II.1.2) Art des Auftrags: Dienstleistung;Dienstleistungskategorie Nr.: 14; Haupt-ort der Dienstleistung: 01067 Dresden;NUTS-Code: DED 21

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:Öffentlicher Auftrag

II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung:nicht zutreffend

II.1.5) Beschreibung des Auftrags oderBeschaffungsvorhabens: Vergabe-Nr.:02.2/115/07; Unterhalts-, Grund- undGlasreinigung (incl. Medienreinigung)für die Städtischen Bibliotheken derLandeshauptstadt Dresden

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffent-liche Aufträge (CPV): 74731000-2;74722000-6;

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungs-übereinkommen (GPA): ja

II.1.8) Aufteilung in Lose: neinII.1.9) Werden Nebenangebote/Alternativ-

vorschläge berücksichtigt: neinII.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Städ-

tische Bibliotheken im Stadtgebiet derLandeshauptstadt Dresden. Die genau-en Anschriften der Städtischen Biblio-theken sind den Verdingungsunterlagenzu entnehmen.

II.2.2) Optionen: ja; Beschreibung der Optio-nen: Vertragsverlängerungsmöglich-keit um jeweils 1 Jahr bis spätestens30.06.2012

II.3) Beginn der Auftragsausführung:01.07.2008; Ende der Auftragsaus-führung: 30.06.2009

III) Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle

Ausschreibung von Leistungen (VOL)

und technische InformationIII.1) Bedingungen für den AuftragIII.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und

Zahlungsbedingungen bzw. Verweisungauf die maßgeblichen Vorschriften: sie-he Verdingungsunterlagen

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft,an die der Auftrag vergeben wird: ge-samtschuldnerisch haftend mit bevoll-mächtigtem Vertreter

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungenan die Auftragsausführung: nein

III.2) TeilnahmebedingungenIII.2.1) Persönliche Lage des Wirtschafts-

teilnehmers - Angaben und Auflagen,die erforderlich sind, um die Einhaltungder Auflagen zu überprüfen: Der Bieterhat zum Nachweis seiner Fachkunde,Leistungsfähigkeit und ZuverlässigkeitAngaben im Formular „Eignungsnach-weis“ gemäß § 7 VOL/A zu machen.Bei Vorlage einer gültigen Zertifizierungder Auftragsberatungsstelle Sachsene.V. müssen nur noch die im Formular„Eignungsnachweis“ unter Pkt. 2 ge-forderten auftragsbezogenen Angabeneingereicht werden.

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: neinIII.3) Besondere Bedingungen für Dienst-

leistungsaufträgeIII.3.1) Die Dienstleistungserbringung ist

einem besonderen Berufsstand vorbe-halten: nein

III.3.2) Juristische Personen müssen denNamen und die berufliche Qualifikationder für die Ausführung der Dienstleistungverantwortlichen Person angeben: ja

IV) VerfahrenIV.1) Verfahrensart: Offenes VerfahrenIV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich

günstigstes Angebot in Bezug auf dienachstehenden Kriterien; Kriterium 1:Preis (Gewichtung: 45 %); Kriterium 2:Kalkulierte produktive Stunden: diemaximale Stundenzahl wird mit dermaximalen Punktezahl bewertet (Ge-wichtung: 55 %)

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktiondurchgeführt: nein

IV.3) VerwaltungsinformationenIV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen

Auftraggeber: 02.2/115/07IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen des-

Sie suchen die beste Hand am Steuer fürIhre LKW´s? Dann sind Sie bei uns richtig! Testen Sie uns!

Tel.: 03 51/65 57 54 70www.fahr-zeit.de

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6. Dezember 2007/Nr. 49

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Dresdner Amtsblatt

a) Landeshauptstadt Dresden, GB Finan-zen und Liegenschaften,Hochbauamt,Dresden, PF: 120020, PLZ: 01001, Tel.:(0351) 488 3857, Fax: -3804, E-Mail:[email protected]

b) Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-bungbungbungbungbung

c) Abbruch/Rückbau ehem. KitaAbbruch/Rückbau ehem. KitaAbbruch/Rückbau ehem. KitaAbbruch/Rückbau ehem. KitaAbbruch/Rückbau ehem. Kita (asbest-belastet), Verg.Nr. 0009/08

d) Kita (leerstehend), Bulgakowstraße 3,01217 Dresden

e) Unterdruck und Lufthaltung; Entsiegelnund Rückbau Freianlage; Entkernung;Rückbau und Abbruch Gebäude; Trans-port und fachgerechte Entorgung; Zu-schlagskriterien: zugelassenes Entsor-gungsunternehmen, Vorlage der erfor-derlichen Nachweise und Zertifikate fürfachgerechte Entsorgung mit Entsor-gungskonzept, TRGS 519, TRGS 521,BGR 128

f) Aufteilung in mehrere Lose: nein; Ein-reichung der Angebote möglich für: einLos; Vergabe der Lose an verschiedeneBieter: nein

g) Entscheidung über Planungsleistungen:nein

h) Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-trag:trag:trag:trag:trag: 01/0009/08: Beginn: 20.02.2008,Ende: 30.04.2008

i) Die Vergabeunterlagen sind beim Säch-sischen Ausschreibungsdienst bestell-bar: SDV AG, Vergabeunterlagen, Tha-randter Str. 23–33, 01159 Dresden, Te-lefon: (0351) 4203-276, Fax: 4203-277,[email protected], www.vergabe24.de.Die Anforderung der Vergabeunterlagenkann bis zum 11.12.2007 erfolgen.

j) Gedruckte Fassung der Vergabeunter-lagen 01/0009/08: 13,96 EUR; Bestel-lung per Post, Fax oder E-Mail unter

Ausschreibungen von Bauleistungen (VOB)

Angabe des Verwendungszweckes0009/08 an die unter i) angegebeneAdresse. Die Bezahlung kann durchLastschrifteinzugsermächtigung, durchVerrechnungsscheck bzw. Überweisungauf das Konto der SDV AG PostbankLeipzig, Konto-Nr. 0156600907, BLZ:86010090 erfolgen. Die Auslieferungerfolgt erst nach Eingang eines Zah-lungsbeleges. Die Bestellung der ge-druckten Fassung ist ebenfalls im Inter-net unter www.vergabe24.de im aus-schreibungs-abc nach kostenpflichtigerFreischaltung und dem Vorliegen einerLastschrifteinzugsermächtigung mög-lich. Bei Vorliegen eines elektronischenLeistungsverzeichnisses (z.B. GAEB-Datei) erfolgt bei der gedrucktenFassung die Auslieferung auf CD. Elek-tronische Fassung der Vergabeunter-lagen: 11,90 EUR ist im Internet unterwww.vergabe24.de im ausschreibungs-

abc nach kostenpflichtiger Freischal-tung und dem Vorliegen einer Last-schrifteinzugsermächtigung abrufbar.Der Betrag wird nicht erstattet. Aus-künfte unter Tel.: (0351) 4203-210.

k) Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist: 03.01.2008, 09.30Uhr

l) Anschrift,Anschrift,Anschrift,Anschrift,Anschrift, an die die Angebote schrift-lich zu richten sind: LandeshauptstadtDresden,GB Finanzen und Liegenschaf-ten, Zentrales Vergabebüro, Dresden,PF: 120020, PLZ: 01001, Tel.: (0351)488 3798, Fax: 488 3773, E-Mail:[email protected]; bei persönli-cher Abgabe:Briefkasten im EG Haus A, HamburgerStraße 19, 01067 Dresden

m) Deutschn) Bieter und deren Bevollmächtigteo) Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Angebote:Angebote:Angebote:Angebote:Angebote: Tech-

nisches Rathaus, Hamburger Str. 19,01067 Dresden, Haus A, EG, Zimmer

014; Datum und Uhrzeit der Eröffnungder Angebote: Bei Gesamtvergabe Los01/0009/08: 03.01.2008, 09.30 Uhr

q) gemäß Verdingungsunterlagenr) gesamtschuldnerisch haftend mit be-

vollmächtigtem Vertreters) Der Bieter hat zum Nachweis seiner

Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zu-verlässigkeit Angaben im Formular„Eignungsnachweis“ gemäß § 8 VOB/A zu machen. Bei Vorlage einer gülti-gen Zertifizierung des Vereins für diePräqualifikation von Bauunternehmene.V. oder der AuftragsberatungsstelleSachsen e.V. müssen nur noch die imFormular „Eignungsnachweis“ unterPkt. 2 geforderten auftragsbezogenenAngaben eingereicht werden

t) 25. Januar 200825. Januar 200825. Januar 200825. Januar 200825. Januar 2008u) Änderungsvorschläge oder Nebenan-

gebote: zulässigv) Regierungspräsidium Dresden, Referat

selben Auftrags: neinIV.3.3) Schlusstermin für die Anforderung

von oder Einsicht in Unterlagen:19.12.2007; Die Unterlagen sind kos-tenpflichtig: ja; Gedruckte Fassung derVergabeunterlagen 02.2/115/07: 10,17EUR; Bestellung per Post, Fax oder E-Mail unter Angabe des Verwendungs-zweckes 02.2/115/07 an die unter A.II)angegebene Adresse. Die Bezahlungkann durch Lastschrifteinzugsermäch-tigung, durch Verrechnungsscheckbzw. Überweisung auf das Konto derSDV AG Postbank Leipzig, Konto-Num-mer 0156600907, BLZ: 86010090 er-folgen. Die Auslieferung erfolgt erstnach Eingang eines Zahlungsbeleges.Die Bestellung der gedruckten Fas-sung ist ebenfalls im Internet unterwww.vergabe24.de im ausschreibungs-abc nach kostenpflichtiger Freischal-tung und dem Vorliegen einer Last-schrifteinzugsermächtigung möglich.Bei Vorliegen eines elektronischen Leis-tungsverzeichnisses (z.B. GAEB-Datei)

erfolgt bei der gedruckten Fassung dieAuslieferung auf CD. Elektronische Fas-sung der Vergabeunterlagen: 5,95 EURist im Internet unter www.vergabe24.deim ausschreibungs-abc nach kosten-pflichtiger Freischaltung und dem Vor-liegen einer Lastschrifteinzugsermäch-tigung abrufbar. Der Betrag wird nichterstattet. Auskünfte unter Tel.: (0351)4203-210.

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang derSchlusstermin für den Eingang derSchlusstermin für den Eingang derSchlusstermin für den Eingang derSchlusstermin für den Eingang derAngebote bzwAngebote bzwAngebote bzwAngebote bzwAngebote bzw..... TTTTTeilnahmeanträge:eilnahmeanträge:eilnahmeanträge:eilnahmeanträge:eilnahmeanträge:22.01.2008, 10.00 Uhr

IV.3.6) Sprache(n) in der (denen) die An-gebote oder Teilnahmeanträge verfasstwerden können: DE

IV.3.7) Bindefrist des Angebots: Bis30.05.2008

IV.3.8) Zeitpunkt der Öffnung der Zeitpunkt der Öffnung der Zeitpunkt der Öffnung der Zeitpunkt der Öffnung der Zeitpunkt der Öffnung der Ange-Ange-Ange-Ange-Ange-bote:bote:bote:bote:bote: 22.01.2008, 10.00 Uhr; Ort: Ham-burger Str. 19, Haus A, 01067 Dres-den; Personen, die bei der Eröffnungdes Angebotes anwesend sein dürfen:ja: nur Personen des Auftraggebers

VI) Zusätzliche Informationen

VI.1) Dauerauftrag: neinVI.2) Auftrag in Verbindung mit einem Vor-

haben und/oder Programm, das ausGemeinschaftsmitteln finanziert wird:nein

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungs-verfahren: 1. Vergabekammer des Frei-staates Sachsen beim Regierungs-präsidium Leipzig, Postfach 101364,04013 Leipzig, Deutschland, Tel.: (0341)977 1040, Fax: (0341) 977 1049, E-Mail: [email protected], Inter-net-Adresse (URL): www.rpl.sachsen.de

VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über dieEinlegung von Rechtsbehelfen erhält-lich sind: Landeshauptstadt Dresden,Geschäftsbereich Finanzen und Liegen-schaften, Zentrales Vergabebüro, PF120020, 01001 Dresden, Deutschland,Tel.: (0351) 488 3694, Fax: 488 3693,E-Mail: [email protected]

VI.5) Tag der Versendung der Bekanntma-chung: 28.11.2007

A) Anhang A: Sonstige Adressen und Kon-taktstellen

A.II) Adressen und Kontaktstellen, bei de-nen Verdingungs-/Ausschreibungs- undergänzende Unterlagen versendet wer-den (siehe auch IV.3.3): SDV AG, Säch-sischer Ausschreibungsdienst, BereichVergabeunterlagen, Tharandter Straße23–33, D, 01159 Dresden, Telefon:(0351) 4203 276, Telefax: 4203 277,E-Mail: [email protected]; Digitaleinsehbar und abrufbar: ja, unterwww.vergabe24.de

A.III) Adressen und Kontaktstellen, an dieAngebote/Teilnahmeanträge zu sendensind: Landeshauptstadt Dresden, Ge-schäftsbereich Finanzen und Liegen-schaften, Zentrales Vergabebüro, SGVOL-Vergaben, Frau Schütze, Postfach120020, 01001 Dresden, Deutschland,Tel.: (0351) 488 3694, Fax: 488 3693,E-Mail: [email protected]; Beipersönlicher Abgabe der Angebote:Hamburger Str. 19, Haus A, EG Zi. 024,01067 Dresden; Die Angebote sindschriftlich einzureichen.

B) Anhang B: Angaben zu den Losen

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Dresdner Amtsblatt 6. Dezember 2007/Nr. 49

33/34, Gewerberecht, Preisprüfung VOB/VOL, Stauffenbergallee 2, 01099 Dres-den, Tel.: (0351) 8253400, Fax: 8259999,E-Mail: [email protected]; Aus-künfte erteilt: Hochbauamt, Frau C.Klotzsche, Tel.: (0351) 488 38 57, E-Mail: [email protected]

a) Landeshauptstadt Dresden, Geschäfts-bereich Finanzen und Liegenschaften,Hochbauamt, 01001 Dresden, Postfach:120020, Tel.: (0351) 4883893, Fax:4883805, E-Mail: [email protected]

b) Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-bungbungbungbungbung

c) Sanierung Kindertageseinrichtung,Sanierung Kindertageseinrichtung,Sanierung Kindertageseinrichtung,Sanierung Kindertageseinrichtung,Sanierung Kindertageseinrichtung,Vergabe-Nr. 0010/08

d) Hopfgartenstraße 7, 01307 Dresdene) Los 14 – Bodenbelag:Los 14 – Bodenbelag:Los 14 – Bodenbelag:Los 14 – Bodenbelag:Los 14 – Bodenbelag: 185 m Risse

schließen; 950 m² Untergrund vollflächigausgleichen; 850 m² Korkment-unterlagen; 1.050 m² Linoleum- Bo-denbelag; 845 m Sockelleisten; 25 mÜbergangsschienen; 8 m² Schmutz-fangmatten; 2 St. Linoleum-Bodenbe-lag PodesteLos 15 – Fliesen:Los 15 – Fliesen:Los 15 – Fliesen:Los 15 – Fliesen:Los 15 – Fliesen: 285 m AbdichtungWand- und Bodenabschlüsse; 26 St.Rohrdurchgänge abdichten; 95 m²Höhenausgleich auf Böden; 170 m²Streichisolierung für Boden und Wand;450 m² Wandfliesen 20/20 cm, uni; 160m² Bodenfliesen 20/20 cm, uni; 150St. Öffnungen einarbeiten; 40 mSockelfliesen 8 cm hoch, uni; 8 St.Revisionstüren; 135 m Eckschutzwinkelaus PVC; 365 m dauerelastische Fuge;45 m Trennschienen Alu 30/30/3 mmLos 16 – Maler:Los 16 – Maler:Los 16 – Maler:Los 16 – Maler:Los 16 – Maler: 920 m² Altanstrichentfernen; 335 m² Betonwände spach-teln; 1.030 m² Dispersionsfarbe aufWand/Decken; 250 m² Malervlies lie-fern und beschichten; 12 m² Stahlblech-zargen beschichten; 25 m Heizleitungbeschichten; 225 m² Kellerfußbodenbeschichten; 640 m² Streichputz aufTrockenbau; 2.150 m² Rauhfasertapeteauf Wände/DeckenLos 17 – Tischler/Innentüren:Los 17 – Tischler/Innentüren:Los 17 – Tischler/Innentüren:Los 17 – Tischler/Innentüren:Los 17 – Tischler/Innentüren: 60 St.Innentüren mit Stahlzargen; 50 St. Zu-lagen für Glasausschnitte; 4 St. 2-flügl.T30 Türen; 4 St. T30 Türen rauchdicht;12 St. Obentürschließer; 20 St. Keller-türen; 8 St. WC-Trennwandsysteme; 1St. Schließplan mit Profildoppelzylinder,SchlüsselschrankLos 18 – Stahlbau/Fluchttreppe:Los 18 – Stahlbau/Fluchttreppe:Los 18 – Stahlbau/Fluchttreppe:Los 18 – Stahlbau/Fluchttreppe:Los 18 – Stahlbau/Fluchttreppe: 9,2t Grundkonstruktion für die Flucht-treppe mit Balkon; 47 St. Sicherheits-roste als Treppenstufen; 70 m² Podest-fläche mit Sicherheitsroste; 29 mGeländerkonstruktion mit Stabgeländerim Treppenbereich; 82 m Geländer-konstruktion mit Lochblech im Balkon-bereich; 1,5 t Treppen im Eingangs-bereich; 35 m Geländer; Zuschlags-kriterien: Preis; Mindestanforderung anNebenangebote: Gleichwertigkeit zurAusschreibung, mit dem Angebot nach-zuweisen.

f) Aufteilung in mehrere Lose: ja; Einrei-

chung der Angebote möglich für: alleLose

g) Entscheidung über Planungsleistungen:ja; Los 18: Kosten für die Werksplanung(Fluchttreppe mit Balkon) ist einzukal-kulieren.

h) Ausführungsfristen bei losweiserAusführungsfristen bei losweiserAusführungsfristen bei losweiserAusführungsfristen bei losweiserAusführungsfristen bei losweiserVergabe:Vergabe:Vergabe:Vergabe:Vergabe: 14/0010/08 Belag: Beginn:13.02.2008, Ende: 22.04.2008; 15/0010/08 Fliesen: Beginn: 27.02.2008,Ende: 22.04.2008; 16/0010/08 Maler:Beginn: 05.03.2008, Ende: 13.05.2008;17/0010/08 Innentüren: Beginn:19.03.2008, Ende: 03.06.2008; 18/0010/08 Stahlbau: Beginn: 24.03.2008,Ende: 30.06.2008

i) Die Vergabeunterlagen sind beim Säch-sischen Ausschreibungsdienst bestell-bar: SDV AG, Vergabeunterlagen,Tharandter Str. 23–33, 01159 Dresden,Tel.: (0351) 4203-276, Fax: 4203-277,[email protected], www.vergabe24.de.Die Anforderung der Vergabeunterlagenkann bis zum 14.12.2007 erfolgen.

j) Gedruckte Fassung der Vergabeunter-lagen je Los: 14/0010/08 Belag: 12,65EUR; 15/0010/08 Fliesen: 12,61 EUR;16/0010/08 Maler: 12,71 EUR; 17/0010/08 Innentüren: 13,92 EUR; 18/0010/08Stahlbau: 12,65 EUR; Bestellung perPost, Fax oder E-Mail unter Angabe desVerwendungszweckes ##/0010/08 andie unter i) angegebene Adresse. DieBezahlung kann durch Lastschriftein-zugsermächtigung, durch Verrech-

nungsscheck bzw. Überweisung auf dasKonto der SDV AG Postbank Leipzig,Konto-Nr. 0156600907, BLZ: 86010090erfolgen. Die Auslieferung erfolgt erstnach Eingang eines Zahlungsbeleges.Die Bestellung der gedruckten Fas-sung ist ebenfalls im Internet unterwww.vergabe24.de im ausschrei-bungs-abc nach kostenpflichtiger Frei-schaltung und dem Vorliegen einerLastschrifteinzugsermächtigung mög-lich. Bei Vorliegen eines elektronischenLeistungsverzeichnisses (z.B. GAEB-Datei) erfolgt bei der gedruckten Fas-sung die Auslieferung auf CD. Elektro-nische Fassung der Vergabeunterlagen:je LOS 11,90 EUR ist im Internet unterwww.vergabe24.de im ausschreibungs-abc nach kostenpflichtiger Freischal-tung und dem Vorliegen einer Last-schrifteinzugsermächtigung abrufbar.Der Betrag wird nicht erstattet. Aus-künfte unter Tel.: (0351) 4203-210.

k) Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist: 16. Januar 2008l) Anschrift,Anschrift,Anschrift,Anschrift,Anschrift, an die die Angebote schrift-

lich zu richten sind: LandeshauptstadtDresden, Geschäftsbereich Finanzenund Liegenschaften, Zentrales Verga-bebüro, Sachgebiet Bauvergaben, Dres-den, PF: 120020, PLZ: 01001, Tel.:(0351) 4883794, Fax: 4883773, E-Mail:[email protected]; bei persönli-cher Abgabe: Briefkasten im Haus A,EG, Zimmer 14, Hamburger Str. 19,01067 Dresden

m) Deutschn) Bieter und deren Bevollmächtigteo) Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Angebote:Angebote:Angebote:Angebote:Angebote: Tech-

nisches Rathaus, Hamburger Straße 19,01067 Dresden, Haus A, EG, Zi. 014;Datum und Uhrzeit der Eröffnung derAngebote: Los 14/0010/08 Belag:16.01.2008, 13.00 Uhr; Los 15/0010/08 Fliesen: 16.01.2008, 13.30 Uhr; Los16/0010/08 Maler: 16.01.2008, 14.00Uhr; Los 17/0010/08 Innentüren:16.01.2008, 14.30 Uhr; Los 18/0010/08 Stahlbau: 16.01.2008, 15.00 Uhr

p) Mängelansprüchebürgschaft in Höhevon 3 v. H. der Schlussrechnungs-summe

q) Zahlungsbedingungen gemäß Verdin-gungsunterlagen

r) gesamtschuldnerisch haftend mit be-vollmächtigtem Vertreter

s) Der Bieter hat zum Nachweis seinerFachkunde, Leistungsfähigkeit und Zu-verlässigkeit Angaben im Formular„Eignungsnachweis“ gemäß § 8 VOB/A zu machen. Bei Vorlage einer gülti-gen Zertifizierung des Vereins für diePräqualifikation von Bauunternehmene.V. oder der AuftragsberatungsstelleSachsen e.V. müssen nur noch die imFormular „Eignungsnachweis“ unterPunkt 2 geforderten auftragsbezogenenAngaben eingereicht werden.

t) 13. Februar 200813. Februar 200813. Februar 200813. Februar 200813. Februar 2008u) Änderungsvorschläge oder Nebenan-

gebote: zulässigv) Regierungspräsidium Dresden, Referat

34, Gewerberecht, Preisprüfung VOB/VOL, Stauffenbergallee 2, 01099 Dres-den, PF: 100653, PLZ: 01076, Tel.: (0351)8253412/8253413, Fax: 8259999, E-Mail: [email protected]; techni-sche Auskünfte erteilt: Planung IBBB,Herr Wilke, Telefon: (0351) 2551617;Hochbauamt, Frau Schober, Telefon:(0351) 4883893

a) Landeshauptstadt Dresden Brand- undKatastrophenschutzamt, c/o STESADGmbH, Palaisplatz 2b, 01097 Dresden,Tel.: (0351) 494730, Fax: 4947360, E-Mail: [email protected]

b) Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-

Eine Wohlfühl-Oase wie das Geibeltbad Pirna ist einmalig in der Sächsischen Schweiz. Lassen Sie sich im Badeparadies treiben. Finden Sie hochgradige Ent-spannung in der Saunalandschaft. Genießen Sie die moderne Architektur, ausgezeichnet vom Internationalen Olympischen Komitee. Oder lassen Sie einfach nur den Alltag hinter sich.

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Alltagssorgen sind wasserscheu.

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Der Jahresabschluss der Objektgesell-schaft Kongresszentrum Neue TerrasseDresden mbH zum 31.12.2006 wurdeam 21. November 2007 im elektroni-schen Bundesanzeiger veröffentlicht.

Daten zur Veröffentlichung:

Internet-Adresse:www.ebundesanzeiger.de

Art der Bekanntmachung:Jahresabschluss/Jahresfinanzbericht

gez. Gefrerer, Geschäftsführeringez. Walther, Geschäftsführer

Page 21: Amtsblatt Dresdner · Kommunikation mit Japanern Ein weiterer Schwerpunkt ist die inter-kulturelle Bildung mit interkulturellem Training für den arabischen Raum und zur Kommunikation

6. Dezember 2007/Nr. 49

18

Dresdner Amtsblatt

bungbungbungbungbungc) Stadtteilfeuerwehr Lockwitz, NeubauStadtteilfeuerwehr Lockwitz, NeubauStadtteilfeuerwehr Lockwitz, NeubauStadtteilfeuerwehr Lockwitz, NeubauStadtteilfeuerwehr Lockwitz, Neubau

GerätehausGerätehausGerätehausGerätehausGerätehausd) Dresden Lockwitz, Altlockwitz 2, 01257

Dresdene) Totalabbruch eines eingeschossigen

Gerätehauses mit FeuerwehrstellplätzenSozial- und Sanitärräumen; Gebäude-struktur: ca.2.600 m³ BRI Mauerwerks-bau mit Stahlbeton Dachtragwerk,Walmdach mit Schalung Putzplattenund ca. 450 m² Schindeldachdeckung;ca.80 m² Zwischendecken aus Beton;ca. 400 m² Betonfußboden mit Heiz-kanal; Streifenfundamente und Einzel-fundamente; ca. 380 m³ Erdaushub;Installationsleitungen innerhalb desGebäudes und der Gründung; Zu-schlagskriterien: Wirtschaftlichkeit;Preis; Referenzen

f) Aufteilung in mehrere Lose: nein;Einreichung der Angebote möglich für:ein Los; Vergabe der Lose an verschie-dene Bieter: nein

g) Entscheidung über Planungsleistungen:nein

h) Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-trag:trag:trag:trag:trag: 03/: Beginn: 11.02.2008, Ende:07.03.2008

i) Die Vergabeunterlagen sind beim Säch-sischen Ausschreibungsdienst bestell-bar: SDV AG, Vergabeunterlagen,Tharandter Str. 23–33, 01159 Dresden,Tel.: (0351) 4203-276, Fax: 4203-277,[email protected], www.vergabe24.de.Die Anforderung der Vergabeunterlagenkann bis zum 14.12.2007 erfolgen.

j) Gedruckte Fassung der Vergabeunter-lagen GHL-Los 03 14,82 EUR; Bestel-lung per Post, Fax oder E-Mail unterAngabe des VerwendungszweckesGHL-Los 03 an die unter i) angegebeneAdresse. Die Bezahlung kann durchLastschrifteinzugsermächtigung, durchVerrechnungsscheck bzw. Überweisungauf das Konto der SDV AG PostbankLeipzig, Konto-Nr. 0156600907, BLZ:86010090 erfolgen. Die Auslieferungerfolgt erst nach Eingang eines Zah-lungsbeleges. Die Bestellung der ge-druckten Fassung ist ebenfalls imInternet unter www.vergabe24.de imausschreibungs-abc nach kostenpflich-tiger Freischaltung und dem Vorliegeneiner Lastschrifteinzugsermächtigungmöglich. Bei Vorliegen eines elektroni-schen Leistungsverzeichnisses (z.B.GAEB-Datei) erfolgt bei der gedruck-ten Fassung die Auslieferung auf CD.Elektronische Fassung der Vergabe-unterlagen: 11,90 EUR ist im Internetunter www.vergabe24.de im aus-schreibungs-abc nach kostenpflichtigerFreischaltung und dem Vorliegen einerLastschrifteinzugsermächtigung abruf-bar. Der Betrag wird nicht erstattet.Auskünfte unter Tel.: (0351) 4203-210.

k) Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist: 7. Januar 2008,9.00 Uhr

l) Anschrift,Anschrift,Anschrift,Anschrift,Anschrift, an die die Angebote schrift-lich zu richten sind: LandeshauptstadtDresden Brand- und Katastrophen-

schutzamt, c/o STESAD GmbH, Palais-platz 2b, 01097 Dresden, Telefon:(0351) 494730, Fax: 4947360, E-Mail:[email protected]

m) Deutschn) Bieter und deren Bevollmächtigteo) Ort der Eröffnung der Angebote:Ort der Eröffnung der Angebote:Ort der Eröffnung der Angebote:Ort der Eröffnung der Angebote:Ort der Eröffnung der Angebote:

STESAD GmbH, Palaisplatz 2b, 01097Dresden; 1. OG, Zi 122; Datum undUhrzeit der Eröffnung der Angebote: BeiGesamtvergabe Los 03/: 07.01.2008,9.00 Uhr

p) Sicherheit für die Vertragserfüllung istin Höhe von 5 v.H. der Auftragssummezu leisten.

q) gemäß Verdingungsunterlagenr) gesamtschuldnerisch haftend mit be-

vollmächtigtem Vertreters) Eignungsnachweis gemäß VOB/A § 8

Nr. 3 Abs. 1 Buchstabe a bis g; Zuver-lässigkeit gemäß VOB/A § 8 Nr. 5 Abs.2; Auszug aus dem Gewerbezentral-register gemäß § 150 Gewerbeordnung,nicht älter als 3 Monate

t) 25. Januar 200825. Januar 200825. Januar 200825. Januar 200825. Januar 2008u) Änderungsvorschläge oder Nebenan-

gebote: zulässigv) Regierungspräsidium Dresden, Referat

33/34, Gewerberecht, Preisprüfung,VOB, VOL, Stauffenbergallee 2, 01099Dresden, PF: 100653, PLZ: 01076, Tele-fon: (0351) 8253412/13, Fax: 8259999,E-Mail: [email protected]; Techni-sche Auskünfte erteilt: Cooperation_4,

Hr. Beck; Kieler Str. 41, 01109 Dres-den; Telefon: (0351) 8895759; E-Mail:[email protected]

a) Landeshauptstadt Dresden, Geschäfts-bereich Finanzen und Liegenschaften,Hochbauamt, Hamburger Str. 19, 01067Dresden, PF: 120020, PLZ: 01001, Tel.:(0351) 488 3896, Fax: 0351 488 3804,E-Mail: [email protected]

b) Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-bungbungbungbungbung

c) Erneuerung FußbodenaufbauErneuerung FußbodenaufbauErneuerung FußbodenaufbauErneuerung FußbodenaufbauErneuerung Fußbodenaufbaud) Technische Sammlungen der Stadt

Dresden, Junghansstr. 1–3, 01277 Dres-den; Sonstige Angaben zum Ort derAusführung: 3. Obergeschoss Gebäude-flügel E, Turm

e) Los 1 - Schadstoffabbruch:Los 1 - Schadstoffabbruch:Los 1 - Schadstoffabbruch:Los 1 - Schadstoffabbruch:Los 1 - Schadstoffabbruch: ca. 450m² Abbruch Verbundestrich Laga>Z2,DK1;Los 2 - Estricharbeiten:Los 2 - Estricharbeiten:Los 2 - Estricharbeiten:Los 2 - Estricharbeiten:Los 2 - Estricharbeiten: ca. 10 m²Betonsanierung; ca. 480 m² Magnesia-verbundestrich, 50 mm; ca. 480 m²Industriefußboden Magnesit 20 mmNutzschicht;Los 3 - Parkettarbeiten:Los 3 - Parkettarbeiten:Los 3 - Parkettarbeiten:Los 3 - Parkettarbeiten:Los 3 - Parkettarbeiten: ca. 270 m²Eichenparkett aufarbeiten; ca. 50 m²Eichenparkett abbrechen; ca. 100 m²Eichenparkett neu

f) Aufteilung in mehrere Lose: ja; Ein-reichung der Angebote möglich für:

mehrere Lose; Vergabe der Lose anverschiedene Bieter: ja

g) Entscheidung über Planungsleistungen:nein

h) Ausführungsfristen bei losweiser Ver-Ausführungsfristen bei losweiser Ver-Ausführungsfristen bei losweiser Ver-Ausführungsfristen bei losweiser Ver-Ausführungsfristen bei losweiser Ver-gabe:gabe:gabe:gabe:gabe: 1/0007/08: Beginn: 14.01.2008,Ende: 17.01.2008; 2/0007/08: Beginn:18.01.2008, Ende: 19.02.2008; 3/0007/08: Beginn: 24.01.2008, Ende:19.02.2008; Zusätzliche Angaben:während der Ausführung sind nutzungs-bedingte (Museumsbetrieb) Bauunter-brechnungen möglich.

i) Die Vergabeunterlagen sind beim Säch-sischen Ausschreibungsdienst bestell-bar: SDV AG, Vergabeunterlagen, Tha-randter Str. 23-33, 01159 Dresden, Tele-fon: (0351) 4203-276, Fax: 4203-277,[email protected], www.vergabe24.de.Die Anforderung der Vergabeunterlagenkann bis zum 10.12.2007 erfolgen.

j) Gedruckte Fassung der Vergabeunter-lagen je Los: 1/0007/08: 9,50 EUR; 2/0007/08: 9,64 EUR; 3/0007/08: 9,52EUR; Bestellung per Post, Fax oder E-Mail unter Angabe des Verwendungs-zweckes #/0007/08 an die unter i) an-gegebene Adresse. Die Bezahlung kanndurch Lastschrifteinzugsermächtigung,durch Verrechnungsscheck bzw. Über-weisung auf das Konto der SDV AG Post-bank Leipzig, Konto-Nr. 0156600907,BLZ: 86010090 erfolgen. Die Ausliefe-rung erfolgt erst nach Eingang einesZahlungsbeleges. Die Bestellung dergedruckten Fassung ist ebenfalls imInternet unter www.vergabe24.de imausschreibungs-abc nach kostenpflich-tiger Freischaltung und dem Vorliegeneiner Lastschrifteinzugsermächtigungmöglich. Bei Vorliegen eines elektroni-schen Leistungsverzeichnisses (z.B.GAEB-Datei) erfolgt bei der gedruck-ten Fassung die Auslieferung auf CD.Elektronische Fassung der Vergabe-unterlagen je Los: 5,95 EUR ist im Inter-net unter www.vergabe24.de im aus-schreibungs-abc nach kostenpflichtigerFreischaltung und dem Vorliegen einerLastschrifteinzugsermächtigung abruf-bar. Der Betrag wird nicht erstattet.Auskünfte unter Tel.: (0351) 4203-210.

k) Zusätzliche Angaben:Zusätzliche Angaben:Zusätzliche Angaben:Zusätzliche Angaben:Zusätzliche Angaben: FL 1: 20.12.2007,9.30 Uhr, FL 2: 20.12.2007, 10.00 Uhr,FL 3: 20.12.2007, 10.30 Uhr

l) Anschrift,Anschrift,Anschrift,Anschrift,Anschrift, an die die Angebote schrift-lich zu richten sind: LandeshauptstadtDresden, Geschäftsbereich Finanzenund Liegenschaften, Zentrales Verga-bebüro, SG Bauvergaben, Dresden,Postfach: 120020, PLZ: 01001, Tele-fon: (0351) 4883798, Fax: 4883773, E-Mail: [email protected]; bei per-sönlicher Abgabe: Briefkasten Haus A,neben Zimmer 014, Hamburger Straße19, 01067 Dresden

m) Deutschn) Bieter und deren Bevollmächtigteo) Ort der Eröffnung der Angebote:Ort der Eröffnung der Angebote:Ort der Eröffnung der Angebote:Ort der Eröffnung der Angebote:Ort der Eröffnung der Angebote:

Technisches Rathaus, Hamburger Stra-ße 19, 01067 Dresden, Haus A, EG,Raum 014; Datum und Uhrzeit der Er-

Page 22: Amtsblatt Dresdner · Kommunikation mit Japanern Ein weiterer Schwerpunkt ist die inter-kulturelle Bildung mit interkulturellem Training für den arabischen Raum und zur Kommunikation

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Dresdner Amtsblatt 6. Dezember 2007/Nr. 49

ImpressumDresdner AmtsblattMitteilungsblatt derLandeshauptstadt Dresdenwww. dresdner-amtsblatt.deHerausgeberHerausgeberHerausgeberHerausgeberHerausgeberLandeshauptstadt DresdenDer OberbürgermeisterAmt für Presse und ÖffentlichkeitsarbeitDr.-Külz-Ring 19Postfach 120020, 01001 DresdenTelefon: (03 51) 4 88 26 09/26 81Fax: (03 51) 4 88 22 38E-Mail: [email protected]/Satz:Redaktion/Satz:Redaktion/Satz:Redaktion/Satz:Redaktion/Satz: Kai Schulz (verantwortlich)Heike Großmann (stellvertretend)Sylvia Siebert, Kathrin Liskowsky, Jörg MatzdorffVerlag, Anzeigen, VerlagsbeilagenVerlag, Anzeigen, VerlagsbeilagenVerlag, Anzeigen, VerlagsbeilagenVerlag, Anzeigen, VerlagsbeilagenVerlag, Anzeigen, VerlagsbeilagenSDV Verlags GmbH, Tharandter Str. 31–3301159 DresdenGeschäftsführer: Karsten Tonn, v.i.S.d.P.Telefon: (03 51) 45 68 01 11Fax: (03 51) 45 68 01 13E-Mail: heike.wunsch@sdv.dewww.sdv.deAbonnementsAbonnementsAbonnementsAbonnementsAbonnementsSächsisches Druck- und Verlagshaus AGTharandter Str. 23–27, 01159 DresdenDaniela Hantschack, Telefon: (03 51) 4 20 31 83Fax: (03 51) 4 20 31 86,E-Mail: [email protected] Druck Sächsische Lokalpresse GmbHVertriebVertriebVertriebVertriebVertriebPirnaer Rundschau Vertriebs- und Werbeagen-tur P. HatzirakleosBezugsbedingungenBezugsbedingungenBezugsbedingungenBezugsbedingungenBezugsbedingungenDas Amtsblatt erscheint wöchentlich, in der Regeldonnerstags. Es liegt kostenlos in den Rathäusern,Ortsämtern und Verwaltungsstellen der Stadt, inden Filialen der Ostsächsischen Sparkasse Dres-den sowie in weiteren Dresdner Bürohäusern undEinrichtungen aus. Jahresabonnement über Post-versand: 63,35 Euro inklusive Mehrwertsteuer,Versand und Porto. Die Aufnahme eines Abonne-ments ist wöchentlich möglich bei anteiligemAbonnementpreis. Kündigungen müssen bis zum15. November des Jahres beim SächsischenDruck- und Verlagshaus nach einem Mindest-bezug von einem Jahr schriftlich eingegangen sein.

öffnung der Angebote: Bei Gesamt-vergabe Los /: 20.12.2007; Los 1/0007/08: 20.12.2007, 9.30 Uhr; Los 2/0007/08: 20.12.2007, 10.00 Uhr; Los 3/0007/08: 20.12.2007, 10.30 Uhr

p) Mängelansprüchebürgschaft in Höhevon 3 v.H. der Abrechnungssummeeinschl. Nachträge

q) gemäß Verdingungsunterlagenr) gesamtschuldnerisch haftend mit be-

vollmächtigtem Vertreters) Der Bieter hat zum Nachweis seiner

Fachkunde, Leistungsfährigkeit und Zu-verlässigkeit Angaben zu machen ge-mäß § 8 Nr. 3 Abs. 1 Buchst. a bis fVOB/A. Die Forderung entfällt, wennder Bieter - eine Bescheinigung derEintragung in das Unternehmer- undLieferantenverzeichnis (ULV) der Auf-tragsberatungsstelle Sachsen e.V.(ABS) vorlegen kann oder die gefor-derten Angaben aus dem Eignungs-nachweis vorlegt.

t) 11. Januar 200811. Januar 200811. Januar 200811. Januar 200811. Januar 2008u) Änderungsvorschläge oder Nebenan-

gebote: zulässigv) Regierungspräsidium Dresden, Referat

33/34, Gewerberecht, PreisprüfungVOB/VOL, Stauffenbergallee 2, 01099Dresden, PF: 100653, Tel.: (0351)82534-12/13, Fax: 8259999, E-Mail:[email protected]; Auskünfte er-teilt: Architekturbüro Dr. Köckeritz, Tel:(0351) 2013234, Fax: 2013220

a) Landeshauptstadt Dresden, Geschäfts-bereich Stadtentwicklung, Straßen-und Tiefbauamt, Hamburger Straße 19,01067 Dresden, PF: 120020, PLZ:01001, Tel.: (0351) 488 1723/24, Fax:488 4374, E-Mail: [email protected]

b) Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-Bauauftrag - Öffentliche Ausschrei-bungbungbungbungbung

c) Verkehrszug Waldschlößchenbrücke,Verkehrszug Waldschlößchenbrücke,Verkehrszug Waldschlößchenbrücke,Verkehrszug Waldschlößchenbrücke,Verkehrszug Waldschlößchenbrücke,PA 1, Los 2.1 Ausrüstung ÖffentlicheÖffentlicheÖffentlicheÖffentlicheÖffentlicheBeleuchtung Verkehrsanlagen undBeleuchtung Verkehrsanlagen undBeleuchtung Verkehrsanlagen undBeleuchtung Verkehrsanlagen undBeleuchtung Verkehrsanlagen undBrückeBrückeBrückeBrückeBrücke

d) Vergabe-Nr.: 5027/08, 01307 Dresdene) 17 St. Demontage Leuchten bestehen-

de Beleuchtungsanlage; 1 St. Monta-ge und Demontage provisorische Be-leuchtungsanlage; 1 St. Straßenbe-leuchtungsschrank (12 Abgänge) Mon-tage und Installation; 84 St. Techni-sche Leuchte Montage und Installati-on; 74 St. Ausleger-Lichtmast, freieLänge 9 m Aufstellung; 1.720 m KabelNYY-J 4x50 einschließlich Verlegung undInstallation; 4.960 m Kabel NYY-J 4x16einschließlich Verlegung und Installati-on; 1.550 m Kabel NYM-J 5 x 1,5 ein-schließlich Verlegung und Installation2.390 m Kabelschutzhauben verlegen

f) Aufteilung in mehrere Lose: neing) Entscheidung über Planungsleistungen:

neinh) Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-Ausführungsfrist für den Gesamtauf-

trag:trag:trag:trag:trag: 5027/08: Beginn: 28.01.2008,Ende: 30.06.2010

i) Die Vergabeunterlagen sind beim Säch-

sischen Ausschreibungsdienst bestell-bar: SDV AG, Vergabeunterlagen,Tharandter Str. 23–33, 01159 Dresden,Tel.: (0351) 4203-276, Fax: 4203-277,[email protected], www.vergabe24.de.Die Anforderung der Vergabeunterlagenkann bis zum 14.12.2007 erfolgen.

j) Gedruckte Fassung der Vergabeunter-lagen 5027/08: 107,97 EUR; Bestellungper Post, Fax oder E-Mail unter Anga-be des Verwendungszweckes 5027/08an die unter i) angegebene Adresse.Die Bezahlung kann durch Lastschrift-einzugsermächtigung, durch Verrech-nungsscheck bzw. Überweisung auf dasKonto der SDV AG Postbank Leipzig,Konto-Nr. 0156600907, BLZ: 86010090erfolgen. Die Auslieferung erfolgt erstnach Eingang eines Zahlungsbele-ges. Die Bestellung der gedrucktenFassung ist ebenfalls im Internet unterwww.vergabe24.de im ausschreibungs-abc nach kostenpflichtiger Freischal-tung und dem Vorliegen einer Last-schrifteinzugsermächtigung möglich.Bei Vorliegen eines elektronischenLeistungsverzeichnisses (z.B. GAEB-Datei) erfolgt bei der gedruckten Fas-sung die Auslieferung auf CD. Elektro-nische Fassung der Vergabeunterla-gen: 29,75 EUR ist im Internet unterwww.vergabe24.de im ausschreibungs-abc nach kostenpflichtiger Freischal-tung und dem Vorliegen einer Last-

schrifteinzugsermächtigung abrufbar.Der Betrag wird nicht erstattet. Aus-künfte unter Tel.: (0351) 4203-210.

k) Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist:Einreichungsfrist: 20. Dezember 2007,11.00 Uhr

l) Anschrift,Anschrift,Anschrift,Anschrift,Anschrift, an die die Angebote schrift-lich zu richten sind: LandeshauptstadtDresden, Geschäftsbereich Finanzenund Liegenschaften, Zentrales Verga-bebüro, bei persönlicher Abgabe: Brief-kasten, Hamburger Straße 19, 01067Dresden, Haus A, EG neben Zi. 014,Dresden, PF: 120020, PLZ: 01001, Tel.:(0351) 488 3714, Fax: 488 3773, E-Mail: [email protected]

m) Deutschn) Bieter und deren Bevollmächtigteo) Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Ort der Eröffnung der Angebote:Angebote:Angebote:Angebote:Angebote: Tech-

nisches Rathaus, Hamburger Straße 19,01067 Dresden, Haus A, EG, Zi. 014;Datum und Uhrzeit der Eröffnung derAngebote: Bei Gesamtvergabe Los5027/08: 20.12.2007, 11.00 Uhr

q) Zahlungsbedingungen gemäß Verdin-gungsunterlagen

r) gesamtschuldnerisch haftend mit be-vollmächtigtem Vertreter

s) Der Bieter hat zum Nachweis seinerFachkunde, Leistungsfähigkeit und Zu-verlässigkeit Angaben im Formular„Eignungsnachweis“ gemäß § 8 VOB/A zu machen. Bei Vorlage einer gülti-gen Zertifizierung des Vereins für diePräqualifikation von Bauunternehmen

e.V. oder der AuftragsberatungsstelleSachsen e.V. müssen nur noch die imFormular „Eignungsnachweis“ unterPkt. 2 geforderten auftragsbezogenenAngaben eingereicht werden.

t) 22. Januar 200822. Januar 200822. Januar 200822. Januar 200822. Januar 2008u) Änderungsvorschläge oder Nebenan-

gebote: nicht zulässigv) Regierungspräsidium Dresden, Referat

33/34, Gewerberecht, Preisprüfung,VOL, VOB, Stauffenbergallee 2, 01099Dresden, PF: 100653, PLZ: 01076, Tel.:(0351) 825 3412/13, Fax: 825 9999;Auskünfte erteilt: Straßen- und Tief-bauamt, Herr Kramer, Telefon: (0351)488 9835

Der französische Regisseur Patrice Leconte (Intime Fremde, Der Mann der Friseuse) überrascht mit einer Geschichte über die Identitätssuche und späte Lebenserkenntnis eines Mannes. Zu se-hen ab dieser Kinowoche als Bundesstart im KIF: „Mein bester Freund“ mit Daniel Auteuil in der Hauptrolle:Der erfolgreiche Antiquitätenhändler François (Daniel Auteuil) ist ein Arbeitstier. Doch als er eines Tages, ge-gen den Willen seiner Geschäftspartnerin Catherine, eine griechische Vase erstei-gert, verändert sich sein Leben. Der Legende nach füllte Achilles, aus Trauer um seinen toten Freund Patroklus, das gesamte Gefäß mit seinen Tränen. Catherine bezweifelt nunmehr lauthals,

dass um François je irgendjemand auchnur eine Träne vergießen würde. Soschließen beide eine gewagte Wette ab:Innerhalb der nächsten 10 Tage soll erihr seinen besten Freund präsentieren.François macht sich auf die Suche...Am 2. Advent, 15.00 Uhr gibt es imKIF was für die ganz Kleinen, sprich 3bis 6-Jährigen. Für Sie werden weih-nachtliche Geschichten gelesen und imAnschluss gibt es zwei kurze Trickfi lmeaus dem DEFA-Trickfi lmstudio. Dassind zum einen „Die WeihnachtsgansAuguste“, ein Puppentrickfi lm aus demJahr 1985 und der „Hirsch Heinrich“ alsFlachfi gurenfi lm von 1965. Alle Elternund Großeltern sind natürlich auch will-kommen.

KIF - kino in der fabrik

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Page 23: Amtsblatt Dresdner · Kommunikation mit Japanern Ein weiterer Schwerpunkt ist die inter-kulturelle Bildung mit interkulturellem Training für den arabischen Raum und zur Kommunikation

6. Dezember 2007/Nr. 49

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Dresdner Amtsblatt

Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS betreibt anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung auf den Gebieten der Laser- und Oberflächentechnik. Im Bereich Laserstrahlschweißen und Randschichtveredeln suchen wir für die Arbeitsgruppe Werkstofftechnik / Werkstoffcharakterisierung zur baldigen Einstellung eine/n

Metallograph/in - Leiter/in Metallographielabor Arbeitsschwerpunkte sind:

Herstellung metallographischer Schliffe (Trennen, Schleifen, Polieren, Ätzen) Anfertigung lichtmikroskopischer Makro- und Mikroaufnahmen des Werkstoffgefüges mit digitaler Bildverarbeitung Rasterelektronenmikroskopische Gefüge- und Bruchflächenuntersuchungen Bedienung von rechnergesteuerten Härteprüfgeräten zur Ermittlung von Härteverteilungen Erstellung von Untersuchungsberichten und metallkundliche Interpretation der Ergebnisse Durchführung von Schadensfalluntersuchungen Ausbildung von Lehrlingen auf dem Gebiet Metallographie / Werkstoffcharakterisierung

Wir erwarten: Berufsabschluss als MetallographIn, WerkstoffprüferIn oder eine werkstofftechnische Ausbildung (Techn. AssistentIn/TechnikerIn) mit mehrjähriger Berufserfahrung Fundierte Kenntnisse in metallographischen Untersuchungsmethoden, insbesondere für die Werkstoffe Stahl, Aluminium und Titan Gute PC-Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit digitaler Bildverarbeitung Kreativität Verantwortungsbewusste und effiziente Arbeitsweise Ausgeprägte Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität Sicheres und verbindliches Auftreten

Gute Kenntnisse in Deutsch und Englisch

Bei sehr guter Eignung und vorbildlichem Engagement besteht die Chance zur Übernahme der Leitung des Metallographielabors. Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre befristet. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

Kontakt Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit allen wichtigen Unterlagen unter Angabe der Kennziffer: IWS-2007-4 an: Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Personalstelle - Frau Junge Winterbergstraße 28 D-01277 Dresden Fragen zu dieser Position beantwortet gern Herr Prof. Dr. Berndt Brenner, Tel. +49 351 2583-207, e-mail: [email protected] Informationen über das Institut finden Sie im Internet unter: www.iws.fraunhofer.de