16
www.pleidelsheim.de Amtsblatt der Gemeinde Pleidelsheim Nummer 31 Freitag, 31. Juli 2015 Diese Ausgabe erscheint auch online

Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

  • Upload
    lydieu

  • View
    219

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

www.pleidelsheim.de

AmtsblattderGemeindePleidelsheim

Nummer 31Freitag, 31. Juli 2015

Diese Ausgabe erscheint auch online

Page 2: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

2 Nummer 31 pleidelsheimer nachrichten Freitag 31. Juli 2015

Datum Uhrzeit Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter

Sa., 01.08.15 bisSo., 02.08.15 ab 16.30 Uhr Schnitzelfest Bauhofgelände DRK Ortsverein

Sa., 01.08.15 bisSa., 15.08.15 Vereins-Sommerfluglager Flugsportvereinigung

Sa., 01.08.15 09.00 Uhr bis13.30 Uhr

8. Wieland-Bochmann-Turnier - B-Junioren Sportgelände GSV-Fußballabteilung

Sa., 01.08.15 14.30 Uhr Zoller Cup Sportgelände GSV Fußballabteilung

So., 09.08.15 10.00 Uhr Wanderung Treffpunkt Wiegehalle Wanderfreunde

Wir trauern um unser langjähriges aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr

Herrn

Dieter Emmert

der am 22. Juli 2015 im Alter von 61 Jahren verstorben ist.

Herr Dieter Emmert war 39 Jahre im aktiven Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Pleidelsheim.Seit 2006 war er Kassier und von 2011 bis 2013 Schriftführer. Er erhielt im Jahre 2014 das

Feuerwehrehrenabzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigsburg.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Im Namen des Gemeinderates,der Freiwilligen Feuerwehr

und der Gemeindeverwaltung

Ralf Trettner Frank Holzwarth Daniel Haas Rudolf LangeneckBürgermeister Kommandant Jugendwart Obmann der Alterswehr

Wir trauern um unser langjähriges aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr

Page 3: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

Nummer 31 3pleidelsheimer nachrichtenFreitag 31. Juli 2015

Page 4: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

4 Nummer 31 pleidelsheimer nachrichten Freitag 31. Juli 2015

amtlichebekanntmachungen

Hinterer Platz auf dem Sportplatz gesperrtAuf Grund von Pflegemaßnahmen wird der hintere Platzauf dem Sportplatz von nun an bis voraussichtlich6. September 2015 gesperrt bleiben.

Feststellung der Jahresrechnung 2014Der Gemeinderat hat am 23. Juli 2015 die Jahresrechnung2014 festgestellt. Der Beschluss über die Feststellung derJahresrechnung 2014 wird hiermit gem. § 95 Abs. 3 GemObekannt gegeben. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dassdie Jahresrechnung 2014 mit dem Rechenschaftsbericht vonMontag, den 03.08.2015 bis Dienstag den 11.08.2015 - jeeinschließlich - während der üblichen Sprechzeiten auf demRathaus, Zimmer 9, zur Einsicht durch die Einwohner undAbgabenpflichtigen öffentlich ausliegt.

Die Jahresrechnung 2014 schließt mit folgendem Ergebnisab:

I. Feststellung und Aufgliederung des Ergebnissesder Haushaltsrechnung 2014

Sachbuchteil 1Verwaltungs-

haushalt €

Sachbuchteil 2Vermögens-haushalt €

Sachbuchteile1 + 2

Gesamthaus-halt €

1. Soll-Einnah-men

13.514.951,38 6.993.068,47 20.508.019,85

2. Neue Haus-haltseinnahme-reste

0,00 488.133,88 488.133,88

3. Zwischen-summe

13.514.951,38 7.481.202,35 20.996.153,73

4. Abzgl. Haus-haltseinnahme-reste Vorjahr

0,00 218.239,00 218.239,00

5. BereinigteSoll- Einnahmen

13.514.951,38 7.262.963,35 20.777.914,73

6. Soll Ausga-ben

13.186.451,38 7.599.464,09 20.785.915,47

7. Neue Haus-haltsausgabe-reste

335.100,00 733.438,05 1.068.538,05

8. Zwischen-summe

13.521.551,38 8.332.902,14 21.854.453,52

9. Abzgl. Haus-haltsausgaberes-te Vorjahr

6.600,00 1.069.938,79 1.076.538,79

10. BereinigteSoll-Ausgaben

13.514.951,38 7.262.963,35 20.777.914,73

11. Differenz10 – 5Fehlbetrag

0,00 0,00 0,00

II. Der Stand des Vermögens der GemeindePleidelsheim 2014

ArtZum

01.01.2014€

Zugang2014€

Abgang2014€

Zum31.12.2014

€Kredite 1.163.220,77 0,00 1.163.220,77 0,00

InnereDarlehen

0,00 180.000,00 0,00 180.000,00

AllgemeineRücklage

5.741.487,11 0,00 3.592.707,51 2.148.779,60

Forderungaus Darlehen

92.103,11 1.230.000,00 953,95 1.321.149,16

Kapital-einlagen

3.502.208,65 465.851,65 7,00 3.968.053,30

III. Kassenmäßiger Abschluss 2014

Kassen-resteausVorjahren

Anordnungs-soll des

laufendenJahres

Ist€

NeueKassenreste

Einnahmen

1.933.937,10 13.514.951,38 Verwaltungs-haushalt

14.670.317,32 778.571,16

73.772,28 7.262.963,35 Vermögens-haushalt

7.063.183,67 3.657,08

9.408.718,71 4.202.048,24 Vorschüsseund Verwahr-

gelder

7.808.962,13 5.802.074,82

11.416.428,09 24.979.962,97 Summe derEinnahmen

29.542.193,12 6.584.303,06

Ausgaben

30.435,34 13.514.951,38 Verwaltungs-haushalt

13.186.930,39 29.956,33

35,94 7.262.963,35 Vermögens-haushalt

7.599.500,03 0,00

10.527.657,02 4.202.048,24 Vorschüsseund Verwahr-

gelder

7.051.986,66 7.677.718,50

10.558.128,30 24.979.962,97 Summe derAusgaben

27.838.417,08 7.707.674,83

Buchungs-mäßiger

Kassenbe-stand

I

Ist-Einnahmen

Ist-Einnahmen

Ist -Mehrein-nahme

Ist-Mehraus-gabe

29.542.193,12 27.838.417,08 = 1.703.776,04

IV. Sämtliche über- und außerplanmäßigen Ausgaben im Ver-waltungs- und Vermögenshaushalt werden nachträglich ge-nehmigt, soweit sie nicht im Einzelfall bereits genehmigt sind.Pleidelsheim, den 31.07.2014gez.TrettnerBürgermeister

Beteiligungsbericht über die Unternehmendes privaten Rechts der Gemeinde Pleidels-heim 2015Die Gemeinde hat im Juli 2015 den Beteiligungsbericht nach§ 105 der Gemeindeordnung für ihre Beteiligungen an Un-ternehmen des privaten Rechts im Jahr 2014 erstellt. Der

Page 5: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

Nummer 31 5pleidelsheimer nachrichtenFreitag 31. Juli 2015

Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23. Juli 2015 darüberberaten.Die Erstellung des Beteiligungsberichtes wird hiermit öffent-lich bekannt gegeben.Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass der Beteiligungs-bericht von Montag, den 03. August 2015 bis Dienstag, den11. August 2015 – je einschließlich – während der üblichenSprechzeiten auf dem Rathaus, Zimmer 8, zur Einsicht fürdie Einwohner öffentlich ausliegt.

Trinkwasserversorgung

Aktuelle Messergebnisse der physikalisch-chemischenTrinkwasseruntersuchung vom April 2015Pleidelsheim ist eine der wenigen Gemeinden im LandkreisLudwigsburg, die noch einen Großteil ihres Trinkwasserbe-darfs aus eigener Quelle bezieht.Zwei Drittel des verbrauchten Trinkwassers werden in derWasserfassung „Hälde“ gewonnen. Im Hochbehälter „Spöt-telberg“ werden dann noch ein Drittel des Gesamtwasser-bedarfs für Pleidelsheim aus der Fernwasserversorgung desZweckverbandes Bodenseewasser (BWV) zugemischt.Die neueste Trinkwasseruntersuchung kam zu folgenden Er-gebnissen:Parameter Messwert Grenzwert Dimension

Gesamthärte 18,9 -- ºdHHärtebereich(z.B. wichtig für dieWaschmitteldosierung)

hart -- --

Die Härtebereiche sind im Wasch- und Reinigungsmittelge-setzes vom 1.Februar 2007 wie folgt festgelegt:Härtebereich weich: < 8,4°dH, weniger als 1,5 Millimol Cal-ciumcarbonat je LiterHärtebereich mittel: 8,4 – 14 °dH, 1,5 bis 2,5 Millimol Cal-ciumcarbonat je LiterHärtebereich hart: > 14°dH, mehr als 2,5 Millimol Calcium-carbonat je LiterDie Waschmittelhersteller sind zur Angabe von Dosieremp-fehlungen für diese drei Härtebereiche verpflichtet.Es wurden auch Mineralien im Trinkwasser bestimmt, dieaus ernährungswissenschaftlicher Sicht interessant sind unddie z.T. auch auf Mineralwasserflaschen zu lesen sind:Parameter Messwert Grenzwert DimensionBor 0,05 1,0 mg/l

Calcium 105,0 - mg/l

Chlorid 36,8 250 mg/l

Kalium 3,15 - mg/l

Magnesium 21,5 - mg/l

Natrium 18,4 200 mg/l

Nitrat 19,6 50 mg/lSulfat 69,4 240 mg/l

Antimon, Arsen, Blei, Cadmium, Eisen, Fluorid, Nickel, Ni-trit, Quecksilber, Selen sind gar nicht bzw. in so geringenMengen im Trinkwasser enthalten, dass sie den Grenzwertjedoch bei weitem unterschreiten. Diese Stoffe üben ab einerbestimmten Konzentration (Wirkungsschwelle) eine Wirkungauf den menschlichen Organismus aus. Als zusätzliche Si-cherheit liegt der Grenzwert um Potenzen niedriger als dieWirkungsschwelle. Für Arsen gibt es keinen Schwellenwert.Der Grenzwert von Arsen wurde durch eine Risikoschätzungfestgelegt, aus der die zumutbare Aufnahmemenge hervor-geht.Das Trinkwasser aus dem Brunnen Hälde wird nicht ge-chlort. Eine UV-Desinfektion im Hochbehälter Spöttelberggewährleistet die Entkeimung des Wassers. Deshalb liegendie Analysewerte der organischen Halogenverbindungen (z.B.Chloroform), die als Nebenprodukte in gechlortem Wasser

entstehen, deutlich unter dem Grenzwert. Bei der aktuellenUntersuchung wurden 0,00024 mg/l gemessen. Die Rest-menge ist u.a. auf die Chlorung des Wassers aus der BWVzurückzuführen.Zur Überwachung des Keimgehalts im Trinkwasser werdenalle 2 Monate Proben im Trinkwassernetz entnommen undmikrobiologisch untersucht.Der Nitratgehalt des Eigenwassers lag 1986 noch mit 49 mg/lknapp unter dem Grenzwert von 50 mg/l. Mittlerweile ist erabgesunken. Der Durchschnittsgehalt 2014 lag bei 30 mg/l.Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit derNiederschlagsmenge pro Jahr. Durch die Zumischung vonsehr nitratarmem Wasser aus der Fernwasserversorgung er-geben sich deutlich reduzierte Nitratgehalte von aktuell 19,6mg/l.Bei den untersuchten Pflanzenschutzmittelrückständen konn-te keine Belastung festgestellt werden.Immer wieder in der Diskussion ist der Urangehalt im Trink-wasser. Im Pleidelsheimer Wasser wurden 0,001 mg/l analy-siert. Der in der geltenden Trinkwasserverordnung festgelegteGrenzwert liegt bei 0,01 mg/l.Details zu den Untersuchungsergebnissen sind auf derHomepage der Gemeinde Pleidelsheim www.Pleidelsheim.de zu finden.

Die AVL informiert

Termine der AVL im August 2015Leerungen:06.08.2015 Restmüll 1100 l Recyclinghof

Steinheim:Montag, Dienstag,Donnerstag: 9 bis 12.30 Uhrund 13.30 bis 17 Uhr

07.08.2015 Biogut Freitag: 9 bis 12.30 Uhr und13.30 bis 18 Uhr

12.08.2015 Flach Samstag:9 bis 13 Uhr13.08.2015 Rund Restmüll

1100 lMittwoch geschlossen!

14.08.2015 RestmüllBiogut18.08.2015 Flach 1100 l20.08.2015 Restmüll 1100 l21.08.2015 Biogut27.08.2015 Restmüll 1100 l28.08.2015 Restmüll Biogut

freiwilligefeuerwehr

Am Mittwoch, den 05.08.2015 findet um 20.00 Uhr eineMaschinistenübung statt.Frank HolzwarthKommandant

zuverschenken

- Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau

Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf demBürgermeisteramt, Frau Rothkopf, Telefon 264-19.Wir geben die Kontaktdaten weiter.

Page 6: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

6 Nummer 31 pleidelsheimer nachrichten Freitag 31. Juli 2015

glückwünscheder gemeinde

aus der arbeitdes gemeinderats

Bericht über die öffentliche Gemeinderats-sitzung vom 23.07.2015

TOP 1 – EinwohneranfragenAus den Reihen der Zuschauer kam die Frage auf, ob dieGemeinde Eigentümer der gesamten Grundstücke im Be-reich des Bebauungsplans „Schafgärten IIb“ sei.Der Vorsitzende erklärte, dass dies nicht der Fall, aber auchnie Ziel der Gemeinde gewesen sei. Der Vorsitzende aberdavon ausging, dass sich die gestellte Frage hauptsächlichauf den Umlegungsvertrag abzielt. Dieser sei bereits von denbetroffenen Parteien unterzeichnet und müsse nach Rechts-kraft des Bebauungsplans noch im Umlegungsausschussbeschlossen werden.Zudem wollte er wissen, wann der Umlegungsvertrag abge-schlossen wurde.Der Vorsitzende konnte dies nicht abschließend beantwor-ten, versichert jedoch, ihm diese Information zukommen zulassen.

TOP 2 – Bausachen.1. Errichtung einer Funksende- und Empfangsanlage für

das Mobilfunknetz auf dem Flst. 2778, Gewann „Marba-cher Weg“, Pleidelsheim

2. Nutzungsänderung Kernzeitbetreuung- Abstellraum wird zu Bauecke und Bewegungsraum,Ludwig-Jahn-Straße 6

3. Anbau einer 3-Zimmer-Wohnung an das bestehendeGebäude Teckstraße 4 mit einem Carport

4. Neubau einer Lagerhalle und 10 Pkw-Stellplätzen aufdem Flst. 4240/6, Am Imberloch, Pleidelsheim

5. Balkonanbau, Vordach am Haupteingang und Neubaueines Carports, Teckstraße 17, Flst. 3941/1, Pleidelsheim

6. Bauvoranfrage: Anbau und Umgestaltung eines Wohn-hauses, Flst. 792, Im Vogelsang 12, Pleidelsheim

Notfalldienste

NotfallpraxisNördlicher Landkreis Ludwigsburg e.V.:Uhlandstraße 24, 74321 Bietigheim-Bissingen(neben Krankenhaus Bietigheim, ausgeschildert)Öffnungszeiten: werktags ab 18 Uhr bis morgens 7 Uhr.Freitags, 16 Uhr, bis Montagmorgen, 7 Uhr, sowie anFeiertagen von 7.00 Uhr bis 7.00 Uhr morgens des fol-genden Tages.Telefonische Anmeldung erbeten unter: 116 117Parkmöglichkeiten vor dem Haus und in der Kranken-haustiefgarage. Gehfähige Patienten werden gebeten, indie Praxis zu kommen.

KinderärzteBei akuten Erkrankungen und anderen Notfällen: Notfall-praxis für Kinder und Jugendliche im Klinikum Ludwigs-burg, Posilipostr. 4, 71640 Ludwigsburg. Öffnungszeiten:Montag - Freitag, 18.00 Uhr, bis am nächsten Morgen um8.00 Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen ganztagsvon 8.00 Uhr bis am nächsten Morgen um 8.00 Uhr.Eine telefonische Anmeldung ist nicht erforderlich, bittebringen Sie die Versichertenkarte mit. Die Notfallpraxisist Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr ge-schlossen.

Zahnärztezu erfragen über Telefon 0711 7877733

TierärzteDer tierärztliche Notdienst ist über die Telefonnummer desHaustierarztes/der Haustierärztin zu erfragen.

Nacht- und Sonntagsdienst der ApothekenMarbach und UmgebungAm31. Juli Schiller-Apotheke, Marbach/Neckar,

Güntterstr: 1401. August Rosen-Apotheke, Pleidelsheim, Riedbachstr. 902. August Brunnen-Apotheke, Erdmannhausen,

Kirchstr. 303. August Apotheke Murr, Murr, Mühlgasse 204. August Lemberg-Apotheke, Affalterbach,

Marbacher Str. 8+1605. August Markt-Apotheke, Freiberg/Neckar,

Marktplatz 10/106. August Stadt-Apotheke, Steinheim/Murr,

Friedrichstr. 207. August Apotheke am Bahnhof, Marbach/Neckar,

Rielingshäuser Str. 1Wechsel des Notdienstes täglich um 08.30 Uhr.

Wasserversorgung Notdienstabends und am Wochenende 0151 26449324

Sozialstation PleidelsheimTräger der Sozialstation ist die Gemeinde Pleidelsheim.Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:Sozialstation - Telefon 07144 264-59(im Haus der Seniorenwohnanlage - Marbacher Straße 7)Sprechzeiten im Büro der SozialstationMontag bis Freitag 8.00 - 12.00 Uhr.Außerhalb dieser Sprechzeiten steht eine 24-Std.-Rufbe-reitschaft auch am Wochenende und an Feiertagen zurVerfügung.Hospizgruppe Pleidelsheim - 07144 264-59Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte.

Page 7: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

Nummer 31 7pleidelsheimer nachrichtenFreitag 31. Juli 2015

Das Gremium stimmte dem Bauvorhaben Nr. 1, Nr. 2 undNr. 4 zu. Den Bauvorhaben Nr. 3 und Nr. 5 stimmte dasGremium ebenfalls unter Auflagen zu. Die Bauvoranfrage Nr. 6wurde zurückgestellt.

TOP 3 - Bebauungsplan „Schafgärten IIb“- Behandlung der Bedenken und Anregungen Träger öffent-licher Belange aus der erneuten öffentlichen Beteiligung- SatzungsbeschlussZu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der VorsitzendeFrau Gabriele Kauß-Brockmann vom Architekturbüro Zoll.Frau Kauß-Brockmann erklärte, dass im Rahmen der Aufstel-lung des Bebauungsplans „Schafgärten IIb“ einige Bedenkenund Anregungen Träger öffentlicher Belange bei der Gemein-de eingegangen seien und am Bebauungsplan daraufhin einpaar redaktionelle Änderungen vorgenommen wurden. FrauKauß-Brockmann erläuterte die wesentlichen Bedenken undAnregungen der Träger öffentlicher Belange.Vom Landratsamt Ludwigsburg kam die Anregung, zur Ver-meidung von artenschutzrechtlichen Verstößen im BaugebietNisthilfen anzubringen. Diese wurden in Absprache mit demArtenschutzgutachter und dem Landratsamt am Rathaus undam Friedhof bereits angebracht.Zudem wies das Landratsamt darauf hin, dem Bebauungs-plan das Merkblatt „Regelungen zum Schutz des Bodens“beizufügen. Dies wurde entsprechend umgesetzt.Weiter brachte das Landratsamt vor, bei der Planung derVerlängerung der Straße „In den Schafgärten“ die Vorgabender BG Transport und Verkehr zu beachten. Auch dies wur-de bereits berücksichtigt.Das Landratsamt äußerte außerdem den Wunsch, im Text-teil des Bebauungsplans die Höhe der zusätzlichen Schall-schutzwand anzugeben. Im Bebauungsplan wurde die Höheder Schallschutzwand Richtung Osten nun mit 2,00 m an-gegeben.Die Gemeinde Ingersheim äußerte Bedenken, dass durchdie Ausweisung einer Fläche für den Lebensmitteleinzel-handel im Bebauungsplangebiet das Verkehrsaufkommen inder Ortsdurchfahrt von Ingersheim stark zunehmen würde.Frau Kauß-Brockmann verwies hier auf das Schallschutzgut-achten, das parallel zum Bebauungsplan erstellt wurde undin dem die verkehrlichen Auswirkungen ermittelt wurden.In dem Gutachten konnten die befürchteten Auswirkungendurch die ermittelten Verkehrsströme nicht belegt werden.Von Einwohnern aus der Marbacher Straße kam der Ein-wand, dass ein Lebensmittelgeschäft mit der vorgesehenenVerkaufsfläche von bis zu 1.400 m² in Pleidelsheim nichtgerechtfertigt sei. Zudem wurde die Innerortslage der Flächefür einen Lebensmittelmarkt kritisiert. Frau Kauß-Brockmannerklärte, dass entsprechend dem Lebensmittelgutachten derGMA die wirtschaftliche Grundlage für einen Lebensmittel-markt mit einer Größe von 1.400 m² Verkaufsfläche in Plei-delsheim gegeben sei. Zudem entspreche die Innerortslageden Planansätzen der Regionalplanung, da hierdurch auchdie Nahversorgung gesichert sei.Weiter wurde in der Stellungnahme der Einwohner aus derMarbacher Straße bemängelt, dass zur Einhaltung der Im-missionsrichtwerte im Wohngebiet sowohl in der Hermann-Keller-Straße als auch in der Straße „In den Schafgärten“eine Lärmschutzwand in Höhe von 4,00 m nötig ist. Zudemseien die Bewohner der Marbacher Straße und des Gotthilf-Weeber-Wegs, die ihre Schlafräume in Richtung des mögli-chen Supermarktes haben, dem Lärm des Marktes, vor allembei Nachtanlieferung, „einfach ausgesetzt“. Frau Kauß-Brock-mann konnte bestätigen, dass die Immissionswerte im neuenWohngebiet erst durch eine Erhöhung der Mauer auf 4,00 meingehalten werden können. Durch das Verbot einer Nacht-anlieferung können die schalltechnischen Anforderungen derTA Lärm für alle bestehenden Wohngebäude erfüllt werden.Auch von den Bewohnern der Grundstücke In den Schafgär-ten 12, 14, 16 und 18 wurden verschiedene Bedenken undKritikpunkte wie Lärmzunahme, mangelnde Planerforderlichkeit,inhaltliche Mängel des Planungsentwurfs, unzulässige Umge-hung des Typenzwangs der Benutzungsverordnung sowie dieNichtbeachtung des Bewahrungs- und Erhaltungsinteresses derAnwohner aufgeführt. Die Kritikpunkte wurden zur Kenntnisgenommen oder durch vorhandene Gutachten widerlegt.

Der Gemeinderat nahm auf Grund der heutigen Beratung,im Rahmen der Bürgeranhörung und der Träger öffentlicherBelange vorgebrachten Bedenken und Anregungen, Kennt-nis. Nach Abwägung der öffentlichen und privaten Belangeuntereinander und gegeneinander auf der Grundlage derBeratungen werden diese, soweit in einzelnen Punkten nichtanerkannt, zurückgewiesen bzw. in die Planung mit aufge-nommen. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Beteiligtenzu unterrichten. Der Bebauungsplan ist mit Satzungstextund den entsprechenden Unterlagen dem Landratsamt zurAnzeige vorzulegen.

TOP 4 - Bebauungsplan „Südwest I“- 3. Änderung- Aufstellungsbeschluss gem. § 2 Abs. 1 BauGB- frühzeitige Beteiligung Träger öffentlicher BelangeZu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der VorsitzendeHerrn Heugeroth vom Ingenieurbüro Rauschmaier IngenieureGmbH.Herr Heugeroth erklärte, dass für die 3. Änderung des Be-bauungsplans „Südwest I“ nun erst die Beteiligung der Trä-ger öffentlicher Belange, sowie eine frühzeitige Bürgerbetei-ligung, durchgeführt werden muss. Im Anschluss daran solldie Detailplanung erfolgen und eine weitere Beteiligung derTräger öffentlicher Belange und der Bürgerschaft durchge-führt werden.Herr GR Höhne bemängelte, dass der beigefügte Lageplannur „sehr schlecht lesbar“ sei.Herr Heugeroth versicherte, dass dieser geändert werde undnachgereicht wird.GR Höhne war zudem der Ansicht, dass Flachdächer nichtzur Umgebungsbebauung passen und städtebaulich sogar„stören“ würden. Flachdächer seien nach Meinung von GRHöhne außerdem „sehr wartungsintensiv“ und das Abdich-tungsmaterial „nicht umweltfreundlich“. Auch würden beiFlachdächern immer wieder Probleme durch Feuchtigkeitauftreten. GR Höhne wünscht sich für das Bebauungsplan-gebiet daher Dächer mit Ziegeln. Weiter missfällt GR Höhne,dass die festgesetzte Erdgeschossrohfußbodenhöhe (EFH)nach oben um 1,5 m überschritten werden darf. Dies hältGR Höhne für „nicht notwendig“. GR Höhne wollte wissen,wie sich Aufbauten für Solaranlagen zusätzlich auf die Ge-bäudehöhe auswirken und ob Berechnungen zur Entwässe-rung des Niederschlagswassers, vor allem bei Starkregen,durchgeführt wurden. Abschließend interessierte GR Höhne,ob bei den Reihenhäusern im Norden eine Zufahrt für dieFeuerwehr gewährleistet sei.Herr Heugeroth versicherte, dass die Flächen breit genugseien, um für die Feuerwehr eine problemlose Zufahrt zugewährleisten. Die Feuerwehr werde aber im Rahmen derBeteiligung der Träger öffentlicher Belange auch mit in diePlanungen einbezogen. Herr Heugeroth erklärte weiter, dassBerechnungen zur Entwässerung des Niederschlagswassersdurchgeführt werden, aber noch nicht abgeschlossen seien.Herr Heugeroth wies aber darauf hin, dass im Bebauungsplanzur besseren Entwässerung begrünte Flachdächer festgesetztwerden sollen. Was die Errichtung von Solaranlagen angeht,so seien noch keine konkreten Planungen ausgeführt worden.Technisch sei es heute jedoch möglich, Solaranlagen auchflach auf dem Dach anzubringen. Eine Überschreitung derEFH um 1,50 m hält Herr Heugeroth aufgrund der vorgese-henen Tiefgarage unter Großteilen des Bebauungsplangebietsfür notwendig, damit diese auch „problemlos und bequem“befahren werden können. Herr Heugeroth führte weiter aus,dass hierdurch die maximale Gebäudehöhe aber dennochnicht überschritten werden dürfe. Wenn die EFH überschrittenwerde, dann müsse das darauf stehende Gebäude eben ent-sprechend in seiner Höhe reduziert werden. Herr Heugerotherklärte zudem, dass Flachdächer heute immer mehr von denKunden gewünscht werden und diese „im Trend liegen“. Mo-mentan seien die Häuser und die Wohnungen nach Ansichtvon Herrn Heugeroth besser zu verkaufen, wenn diese mitFlachdächern ausgestattet seien. Die Qualität der Flachdächerhabe außerdem in den letzten Jahren eine enorme technischeEntwicklung genommen. Neben verbesserten Abdichtungs-materialien werden Flachdächer heute grundsätzlich auch miteinem Gefälle von 3 - 7 Grad versehen.

Page 8: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

8 Nummer 31 pleidelsheimer nachrichten Freitag 31. Juli 2015

Dem Vorsitzenden war es wichtig, dass im vorgelegten Be-bauungsplanentwurf die Wünsche des Gremiums aus denVorberatungen eingearbeitet wurden. Auch der Vorsitzendewies noch einmal darauf hin, dass die Qualität der Flach-dächer deutlich zugenommen habe. Dennoch kann sich derVorsitzende vorstellen, auch Pultdächer zuzulassen, solltedies der Wunsch des Gemeinderats sein. Allerdings erinner-te der Vorsitzende, dass man sich bei den Vorberatungeneigentlich bereits auf das vorgelegte Konzept verständigthabe.Das Gremium beschloss, dass auf Grundlage des vorliegen-den Lageplanes des Ingenieurbüros Rauschmaier IngenieureGmbH vom 15.07.2015 der Bebauungsplan aufzustellen, derAufstellungsbeschluss öffentlich bekanntzumachen und einefrühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit, sowie der Behördenund Träger öffentlicher Belange durchzuführen sei.

TOP 5 - Abschluss der Jahresrechnung 2014Der Kämmerer der Gemeinde, Herr Linge, stellte die Jah-resrechnung für das Jahr 2014 vor. Herr Linge erklärte,dass das Haushaltsjahr 2014 schlechter verlaufen sei, alsdie im Haushaltsplan vorgesehen war. Allerdings wurde aufdie schlechte Entwicklung schon Finanzzwischenbericht fürdas Jahr 2014 hingewiesen und daher auch einige geplan-te Maßnahmen erst einmal zurückgestellt. Allerdings wiesHerr Linge darauf hin, dass die Gemeinde schon deutlichschlechtere Haushaltsjahre erlebt habe. Als Hauptgrund fürdas schlechtere Ergebnis nannte Herr Linge den Einbruchder Gewerbesteuereinnahmen um ca. 1 Mio. €. Zudem wur-den im Jahr 2014 letzte Kredittilgungen geleistet, durch dieGemeinde ihre Schulden komplett getilgt hat. Den Eigenbe-trieben Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung wurdenaußerdem Darlehen in Höhe von insgesamt 1.230.000 €gewährt, die im Haushaltsplan nicht vorgesehen waren.Der Haushalt hatte im Jahr 2014 ein Gesamtvolumen von20.777.914 € (Plan: 21.870.000 €), darauf entfielen auf denVerwaltungshaushalt 13.514.951 € (Plan: 14.570.000 €) undauf den Vermögenshauhalt 7.262.963 € (Plan: 7.300.000 €).Aus den Rücklagen wurden 3.592.708 € entnommen (Plan:2.000.000 €). Der Stand der Rücklagen betrug daher zum31.12.2014 noch 2.148.780 (Plan: 2.680.452 €). Die Zufüh-rungsrate vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt fielmit 421.997 € um ca. 1,3 Mio. € weniger aus als geplant.Wesentliche Abweichungen im Vergleich zum Planansatzgab es bei folgenden Einnahmen des Verwaltungshaushalts:Säumniszuschläge (+38.702 €), Pflegegelder (+27.998 €), El-ternbeiträge für die Kinderbetreuung (-14.869 €), Landeszu-schüsse für die Kinderbetreuung (-114.063 €), Bestattungs-gebühren (+20.761 €), Gewinnanteile aus wirtschaftlichenUnternehmen (- 47.700 €), Gewerbesteuer (-1.192.036 €),Schlüsselzuweisungen (+81.442 €).Die wesentlichen Abweichungen bei den Ausgaben desVerwaltungshaushalts: Personalausgaben (+155.139 €), Ge-bäudeunterhaltung (-158.141 €), Bewirtschaftungskosten(+71.941 €), sonstige Finanzausgaben (119.843€), Bau-leitplanung (+38.163 €), Unterhaltung Straßenbeleuchtung(-17.245 €), Gewerbesteuerumlage (-153.912 €), Zinsausga-ben (+14.262 €).Die Einnahmen des Verwaltungshaushalts 2014 waren: Ein-kommenssteuer (3.422.750 €), Gewerbesteuer (3.307.964 €),Schlüsselzuweisungen (1.211.643 €), Umsatzsteuer (289.563€), Gebühren und Entgelte (577.140 €), Mieten, Verkäufe undÄhnliches (831.347 €), innere Verrechnung (817.048 €), Zu-weisungen und Zuschüsse (728.634 €), Konzessionsabgabeund Zinseinnahmen (386.207 €), kalkulatorische Einnahmen(774.874 €), sonstige Finanzeinnahmen (1.161.081 €), Grund-steuer (1.135.820 €) und Sonstiges (13.921 €).Die Ausgaben des Verwaltungshaushalts gliederten sich inPersonalausgaben (3.843.507 €), Betriebsausgaben (2.671.333€), innere Verrechnung (620.966 €), kalkulatorische Kosten(774.874 €), Zuweisungen und Zuschüsse (275.445 €), Zin-sen (24.175 €), Umlagen (4.747.189 €), Zuführung vom Ver-mögenshaushalt (421.997 €) sowie Sonstiges (164.377 €).Wesentliche Abweichungen bei den Einnahmen des Vermö-genshaushalts gab es bei der Grundstücksveräußerung imGewerbegebiet X (-496.624 €) sowie bei der allgemeinenGrundstücksveräußerung (+191.383 €).

Die wesentlichen Abweichungen bei den Ausgaben des Ver-mögenshaushalts: Umbau Bürgerbüro (-45.000 €), Brand-schutz/Hochbau Schule (-50.000 €), Hochbau Bücherei(+67.251 €), Neubau Kinderhaus Regenbogen (+38.310 €),Hochbau/Brandschutz Sporthalle (-70.000 €), Kunstrasen-spielfeld (-173.563 €), Kinderspielplätze (-60.000 €), Tief-bau Sanierungsgebiet „Siedlungsquartier“ (+218.310 €), Tief-bau Gewerbegebiete (-464.845 €), Mäandrierung Riedbach(-42.979 €), Hoch- und Tiefbau ÖPNV (-70.000 €), Betei-ligung KAWAG AG & Co. KG (-407.584 €) , Darlehen anEigenbetriebe (+1.230.000 €).Die Einnahmen des Vermögenshaushalts gliederten sich inRücklagenentnahme (3.592.707 €), Zuführung vom Verwal-tungshaushalt (421.997 €), Kapitalrückflüsse (954 €), Sozi-alstiftung (6.344 €), Veräußerungserlöse (1.733.668 €), Zu-schüsse (97.500 €), Anliegerbeiträge (1.229.793 €) sowieinnere Darlehen (180.000 €).Die Ausgaben des Vermögenshaushalts 2014 waren: Baumaß-nahmen (2.921.525 €), Kredittilgungen (1.163.220 €), Zuschüsse(167.056 €), Gewährung von Darlehen (1.230.000 €), Grunder-werb (1.152.996 €), Erwerb von Beteiligungen (462.494 €),Erwerb beweglichen Vermögens (165.672 €).Als wichtige Kennzahlen nannte Herr Linge den Schulden-stand zum 31.12.2014 in Höhe von 0 €, den Stand derRücklagen zum 31.12.2014 in Höhe von 2.148.780 €, dieKreditaufnahmen in Höhe von 0 € sowie Zuführungsratevom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt in Höhe von421.997 €.GR Höhne bezeichnete die Haushaltsplanungen als „immereinen Blick in die Glaskugel“. Dennoch lag die Verwaltungnach Ansicht von GR Höhne bei ihren Haushaltsplanungen„ganz gut“. GR Höhne lobte das „super Ergebnis“, vorallem, wenn man betrachtet, wie finanziell schlecht die Ge-meinde vor einigen Jahren schon dastand.Das Gremium stimmte dem Abschluss der Jahresrechnung2014 einstimmig zu.

TOP 6 – Finanzzwischenbericht 2015Der Vorsitzende erklärte, dass man für das Haushaltsjahr2015 mit einem besseren Ergebnis rechnen könne, als 2014.Herr Linge erklärte im Finanzzwischenbericht für das Jahr2015, dass sich die momentan gute wirtschaftliche Lagedes Bundes noch nicht in den kommunalen Steuern wider-spiegle. So würden der Anteil an der Einkommenssteuer, derUmsatzsteuer sowie der Anteil nach dem FAG 2015 wohlnicht höher ausfallen, als geplant. Bei der Gewerbesteuerzeichnet sich jedoch ab, dass man mit Mehreinnahmen vonca. 1 Mio. € rechnen könne, insgesamt also mit ca. 4,5 Mio.€. Dafür müsse die Gemeinde jedoch auch ca. 200.000 €mehr an Gewerbesteuerumlage bezahlen. Bei den Ausgabenbefinde sich die Gemeinde momentan „im Lot“, allerdingssind die Tarifverhandlungen im Bereich der Kinderbetreuungnoch nicht abgeschlossen.Im Vermögenshaushalt kann die Gemeinde bei den Veräuße-rungserlösen mit Mehreinnahmen rechnen. Dafür waren dieEinnahmen im Jahr 2014 geringer. Grund hierfür sind Kauf-verträge, die in 2014 abgeschlossen wurden, in denen derKaufpreis allerdings erst 2015 fällig ist. Die Gemeinde mussjedoch auch zu viel erhaltene Zuschüsse für den Neubaudes Kinderhauses Regenbogen zurückerstatten.Herr Linge ergänzte, dass das Haushaltsjahr 2015 bisher„zufriedenstellend“ verlaufe.Das Gremium nahm vom Finanzzwischenbericht 2015 Kennt-nis.

TOP 7 – Beteiligungsbericht 2015 über die Unternehmendes privaten Rechts der Gemeinde PleidelsheimDer Vorsitzende erklärte, dass sich bei den Beteiligungender Gemeinde an öffentlichen Unternehmen im Vergleich zuden Vorjahren nicht viel verändert habe. Lediglich die Be-teiligung an der KAWAG AG & Co. KG sei neu. Durch dieBeteiligung erhält die Gemeinde jährlich über einen Zeitraumvon 20 Jahren Zinsen für das eingebrachte Eigenkapital inHöhe von 5,5 %.GR Höhne wollte wissen, was nach Ablauf der 20 Jahre mitdem eingebrachten Eigenkapital geschieht.Der Vorsitzende erklärte, dass nach 20 Jahren der Konzes-

Page 9: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

Nummer 31 9pleidelsheimer nachrichtenFreitag 31. Juli 2015

sionsvertrag ausläuft. Im Anschluss kann dieser neu verhan-delt werden. Sollte die KAWAG AG & Co. KG stattdessenaber aufgelöst werden, so erhält die Gemeinde ihr einge-brachtes Eigenkapital in voller Höhe zurück.Das Gremium nahm vom Finanzzwischenbericht 2015 Kennt-nis.

TOP 8 – SpendenEs waren keine Spenden bei der Gemeinde eingegangen.

TOP 9 – BekanntgabenEs lagen keine Bekanntgaben vor.

TOP 10 – Verschiedenes

1. Aufstellung von Containern für die Unterbringung vonAsylbewerbern in der Marbacher Straße 54Der Vorsitzende erklärte, dass in einem der beiden Wohn-häuser in der Marbacher Straße 54 bereits Asylbewerberuntergebracht sind und dies auch für das zweite Wohnhausgeplant sei. Zusätzlich möchte das Landratsamt auf demHof Wohncontainer für über 40 weitere Asylbewerber auf-stellen. Der Vorsitzende führte weiter aus, dass die Gemein-de vom Landratsamt einen Teil dieser Container anmietenmöchte, um dort 13 Plätze für die Anschlussunterbringungvorzuhalten. Der Vorsitzende hält dies für notwendig, da esmomentan sehr schwer sei, geeignete Räume für die An-schlussunterbringung der Asylbewerber zu finden. Sollte dieGemeinde Container für die Anschlussunterbringung von 13bereitstellen, so hätte sie ihr Soll für das Jahr 2015 erfüllt.GR Breuer wollte wissen, ob die Container wie kleine Woh-nungen mit eigenem Bad und eigener Küche gestaltet sind.Der Vorsitzende erklärte, dass pro Container 2-3 Personenuntergebracht werden sollen. Jeder Container verfügt dannüber Küche und Bad.GR Günther war der Ansicht, dass die Container von außenfarblich einheitlich gestaltet werden sollten.Der Vorsitzende erwiderte, dass dies ans Landratsamt wei-tergegeben werde.

2. Vorberatung über Bauvoranfrage Im Vogelsang 12Der Vorsitzende erklärte, dass der Gemeinderat über dieseBauvoranfrage schon einmal beraten hat. Damals wurdedie Bauvoranfrage abgelehnt, weil die geplante Erweiterungdes Hauses in Richtung Osten die Baulinie um 11 m über-schreiten sollte. Mittlerweile beträgt die Überschreitung noch6 m, daher möchte der Vorsitzende vom Gremium wissen,ob dem Bauherrn das Bauvorhaben nun in Aussicht gestelltwerden könne. Der Vorsitzende ergänzte, dass es in diesemGebiet bereits ein Haus mit einer ähnlichen Überschreitungder Baulinie gebe. Ziel des Bauherrn sei es, das bestehendeGebäude zu erhalten und nach seinen Bedürfnissen umzu-bauen.GR Günther hatte mit der Überschreitung kein Problem,wenn bereits einem anderen Bauherrn in diesem Gebiet dieÜberschreitung genehmigt wurde.Der Vorsitzende hielt fest, dass es seitens des Gremiumskeine negativen Wortmeldungen gibt. Der Vorsitzende werdedies an den Bauherrn weitergeben.

3. Spielplatz PommernwegGRin Link wollte wissen, was mit dem Spielplatz im Pom-mernweg geschehen soll.Der Vorsitzende erwiderte, dass der Spielplatz erhalten wer-den soll.GRin Link wünschte sich, dass der Spielplatz dann „saubergemacht“ werden sollte.Der Vorsitzende erklärte, dass sich die Verwaltung darumkümmern werde.

4. Sicherer SchulwegGR Höhne sprach sich dafür aus, den von der Verwaltungvorgesehenen „sicheren Schulweg“ gerade für Erstklässlerdeutlicher zu gestalten. GR Höhne konnte sich vorstellen,auf dem „sicheren Schulweg“ Fußabdrücke zu markieren,um den Schülern den Weg zu weisen.

5. Verkehr TalstraßeGR Höhne bemängelte, dass die Talstraße „morgens undabends als Rennstrecke“ missbraucht werde und Fahrzeuge

teilweise bis direkt an die Hauptstraße parken würden. GRHöhne wünschte sich hier mehr Kontrollen.Der Vorsitzende erklärte, dass sich die Verwaltung mit die-sem Thema beschäftigen werde.

6. Ausfahrt P+R-ParkplatzGR Speer bemängelte die gefährliche Ausfahrt vom P+R-Parkplatz. Hier müsse man trotz grüner Ampel beim linksabbiegen auf den Verkehr achten. GR Speer konnte sichvorstellen, hier ein Hinweisschild anzubringen.Der Vorsitzende erwiderte, dass die Verwaltung dies an dasLand weitergeben muss.

wissenswertesaus der gemeinde

Frau Irene Weller verabschiedet sich in den wohl-verdienten Ruhestand

Frau Irene Weller wurde am 24.07.2015 durch Herrn Bür-germeister Ralf Trettner in den wohlverdienten Ruhestandverabschiedet.Frau Weller arbeitete mehr als 13 Jahre als Amtsbotin derGemeindeverwaltung und galt stets als die gute Seele derVerwaltung. Schon Jahre zuvor war sie in der Bücherei, beider Hausaufgabenbetreuung und als Nachbarschaftshilfe in derSozialstation für die Gemeinde Pleidelsheim tätig. Währendihrer 13-jährigen Tätigkeit als Amtsbotin stellte sie 171 600Briefe den Pleidelsheimerinnen und Pleidelsheimern zu undlegte eine beachtliche Strecke von rund 43 000 km zurück.Unzähligen Bürgerinnen und Bürgern der älteren Generationhat sie in ihrer langen Tätigkeit eine Freude bereitet, indemsie an deren Geburtstag einen Gratulationsbesuch im Na-men der Gemeinde abgestattet hat. Wurde sie dann einmalbei ihren Geburtstagsbesuchen in ein kleines „Schwätzchen“verwickelt, nahm sie sich auch hierfür Zeit.Herr Bürgermeister Ralf Trettner dankt Frau Irene Weller imNamen der gesamten Gemeindeverwaltung, des Gemeinde-rats und aller Bürgerinnen und Bürger für die gewissenhafteund engagierte Aufgabenerfüllung als Amtsbotin der Gemein-de Pleidelsheim.

Wir wünschen Frau Irene Weller einen erholsamen, aber auchaktiven Ruhestand und vor allen Dingen viel Gesundheit!

Page 10: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

10 Nummer 31 pleidelsheimer nachrichten Freitag 31. Juli 2015

„Thank you for the music”

Langjährige Musikschulleiterin der JugendmusikschuleFreiberg/Pleidelsheim, Frau Doris Scülfort, verabschiedetAls die Saarländerin Doris Scülfort 1982 die Jugendmusik-schule in Freiberg übernahm, waren dort 400 Schüler ange-meldet und das Instrumentalangebot ziemlich dürftig: Flöte,Klavier, Gitarre. 33 Jahre später übergibt sie ihrem Nachfol-ger Jens Müller 1200 Schüler und neben einem breiten Inst-rumental- und Gesangsangebot eine kerngesunde Institution,die aus dem kulturellen Leben von Freiberg und Pleidelsheimnicht mehr wegzudenken ist. Das wurde spätestens am ver-gangenen Samstag im fast bis auf den letzten Platz gefülltengroßen Saal des Bürgerzentrums „Prisma“ wieder einmalklar, als die kleine Frau mit dem großen Herzen für die Mu-sik und Kinder mit Standing Ovations verabschiedet wurde.

Doris Scülfort, die eigentlich Opernsängerin werden wollte,zum Glück aber dann Generationen von Kindern „die Flöten-töne beigebracht hat“, wie es die Journalistin Beate Volmariin ihrer Laudatio ausdrückte, hinterlässt tiefe Fußspuren.Denn sie hat nicht nur diese Jugendmusikschule nach ihrenWünschen aufgebaut, sie hat sie über die lokalen Gren-zen hinaus bekannt gemacht durch 13 fast professionelleMusiktheater-Produktionen wie etwa Carmina Burana, DerIgel als Bräutigam, Zeit für Clowns, Noahs Flut - und zuletztPeter Pan. Ganz abgesehen davon organisierte und leitetesie jährlich zahlreiche Veranstaltungen in beiden Kommunenoder stellte zumindest dafür die musikalischen Begleitpro-gramme zur Verfügung.„Eine ganz besondere Persönlichkeit“, fand Freibergs Bürger-meister Dirk Schaible in seiner Begrüßungsrede und beschei-nigte ihr „ein außergewöhnliches Wirken“ im Kulturschaffenseiner Stadt. In seiner Doppelfunktion als PleidelsheimerBürgermeister und Vorsitzender des Vereins Jugendmusik-schule Freiberg/Pleidelsheim sprach Ralf Trettner in der Fest-ansprache von einem „wahrhaft reichhaltigen Nachlass“, dender Nachfolger der scheidenden Leiterin zu verwalten undauszubauen hat. Denn Doris Scülfort hatte in den letztenJahren vor allem die strategische Ausrichtung dieser Schulemodernisiert. Sie hatte frühzeitig die Grundschulen in ihreArbeit einbezogen und zuletzt auch mit der „Musikpforte“sogar die Kindergärten. Frei nach dem Motto: Mit Musikkann man nicht früh genug beginnen.Dass sie darüber hinaus eine begnadete Netzwerkerin war,und jede Chance nutzte, dies auch nach Kräften zu nutzen,machte Trettner ebenso klar. Fünf Bürgermeister und gleichmehrere Generationen von Gemeinderäten verstand sie fürihre Ziele zu begeistern. Zwar wurden ihre finanziellen Vor-stellungen nach eigenem Bekenntnis „nicht immer erfüllt“,und einmal gab es sogar Kürzungen durch den Pleidelshei-mer Gemeinderat, doch weil die quirlige Chefin immer neueIdeen gebar, Prozesse weiterentwickelte und auch Überhol-tes über Bord warf, blieb sie auf der Erfolgsspur. „Du hastdamit die Schule immer wieder aufs Neue in die Köpfe vonSponsoren und Entscheidungsträgern gebracht“, lobte des-halb Bürgermeister Trettner.Über so viel Lob freute sich Doris Scülfort ganz offenund sie bedankte sich nach der „Geheimniskrämerei in denletzten Wochen“ reihum für einen „grandiosen Abend“, derselbst sie überrascht hatte. Dazu beigetragen hatte vor al-lem das komplette Lehrerkollegium der Jugendmusikschule(„Eckhardt, wir fahr'n mal fort“), der Freundes- und Förder-verein um Gerhard Beck mit bühnenwirksamen Erinnerungenan den etwas mühsamen Anfang und Beate Volmari mit ihrerhumorvoll vorgetragenen Würdigung ihres Wirkens an derJugendmusikschule.

Der von Doris Scülfort geschaffene und geleitete Chor „Sin-ging Voices“ fand dann zum Abschluss auch noch einmalden richtigen Ton: „Thank you for the Music . . .“Günther Jungnickl

Wechsel der örtlichen Vertreterinin PleidelsheimMit Beginn des Herbst-/Wintersemesters 2015/2016 über-nimmt Christiane Hehn von Gerda Gabriel das Amt der örtli-chen Vertreterin der Schiller-Volkshochschule für Pleidelsheim.Die bisherige örtliche Vertreterin Frau Gabriel wurde im Plei-delsheimer Rathaus verabschiedet, sie war seit Januar 2002Ansprechpartnerin für alle Belange der Schiller-vhs in derGemeinde. Wir bedanken uns ganz herzlich für ihr ehrenamt-liches Engagement und die gute Zusammenarbeit.Gemeinsam mit Herrn Bürgermeister Trettner kam es imRathaus zu einem gelungenen Ideenaustausch, was daskünftige Kursangebot in Pleidelsheim angeht. Der neuenörtlichen Vertreterin, Frau Hehn, wünschen wir alles Gute fürihr neues Aufgabengebiet.

Jürgen Schmiedel (vhs), Katrin Martin (vhs), Frau Gabriel, FrauHehn, Herr Bürgermeister Trettner

Arbeitskreis AsylDankKürzlich hatten wir um verschiedene Gegenstände für unsere„neuen“ Flüchtlinge in der Marbacher Straße gebeten. DasEcho darauf war bewundernswert groß – darum danken wirallen sehr herzlich für die Angebote und die Sachspenden,die wir in den letzten Wochen erhalten haben. So könnenwir nun auch allen genannten Flüchtlingen gebrauchte Fahr-

Page 11: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

Nummer 31 11pleidelsheimer nachrichtenFreitag 31. Juli 2015

räder geben; eine Tischtennisplatte hilft zur Verkürzung derLangeweile; Haushaltsgegenstände erleichtern Kochen undWohnen. Leider konnten wir gar nicht alle Hilfsangeboteannehmen, obwohl sie gut und großzügig gemeint sind. Wirwollen und können (schon aus Platzgründen in der Sammel-unterkunft für Asylsuchende) nur das Wichtigste vermitteln.Und ein Lager oder einen Second-hand-shop haben wirleider auch (noch) nicht.Wenn erneut weitere Flüchtlinge nach Pleidelsheim kommen,wenden wir uns gerne erneut an Sie – in dankbarer Gewiss-heit, Sie werden uns wieder helfen.Dr. Friedrich Löblein

Sterbefall Santo ChezziIn den Pleidelsheimer Nachrichten vom 17.07.2015 wurdeüber den Sterbefall von Santo Chezzi berichtet. Nach derBerichterstattung haben sich noch Verwandte aus seinemGeburtsort gemeldet, die Herrn Chezzi in der Zwischenzeitim Familiengrab in Aradeo beigesetzt haben.Die durch Freunde und Bekannte gestartete Spendenak-tion kannte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und derDurchführung der Aktion am Sonntag den 19.07.2015 diesenSachverhalt noch nicht.Nach Rücksprache mit den Initiatoren der Aktion, wird dieGemeinde Pleidelsheim den gesammelten Spendenbetrag inHöhe von 836 Euro den Angehörigen in Aradeo zur Pflegeund zum Unterhalt der letzten Ruhestätte von Herrn SantoChezzi zukommen lassen.

Kostenlose Beratung"Bauen und Energie"

EnergieberatungDie Energieberatung der Ludwigsburger Energieagentur LEAbietet in Pleidelsheim an jedem 1. Dienstag im Monat imRathaus von 15.00 bis 18.00 Uhr, allen Bürgerinnen undBürgern eine kostenlose, neutrale und ganzheitliche Erst-beratung zum Energiesparen im Alt- und Neubau, demEinsatz von regenerativen Energien und natürlich auch denverschiedenen Fördermöglichkeiten an. Die Beratung dau-ert 45 Minuten, notwendig sind dazu Angaben und Plänezum Haus, Heizkostenabrechnung etc.Wenn Sie nur einzelne Fragen haben, dürfen Sie sich gernedirekt an die LEA wenden unter Telefon 07141/2422235.Nächste kostenlose Energieberatung durch einen Energie-berater:Dienstag, 4. August 2015, 15.00 – 18.00 Uhr, Sitzungssaal.Bitte vereinbaren Sie bei Interesse einen Termin bei FrauBez, Tel. 264-35.Die Neuauflage von 2015 des neuen „Ratgeber energiebe-wusstes Bauen und Sanieren“, den die Ludwigsburger Ener-gieagentur (LEA) zusammen mit dem Verlag Ungeheuer &Ulmer herausgegeben hat, liegt im Rathaus aus. Darin sind„Energie-Impulse“ für interessierte Bauherren, Erwerberinnenund Erwerber sowie Eigentümerinnen und Eigentümer vonGebäuden zusammengestellt. Diese Broschüre stellt in kom-pakter Form Informationen vom Neubau über das schritt-weise Vorgehen bei Sanierung, Fördermöglichkeiten und Ge-setzesvorgaben bis hin zum Einsatz regenerativer Energienübersichtlich zusammen. Die Broschüre liegt im Rathaus aufdem Prospektständer vor dem Einwohnermeldeamt Zimmer4 aus.,

ortsbüchereipleidelsheim

ÖffnungszeitenDienstag 15.00 - 19.00 UhrMittwoch 15.00 - 18.00 UhrDonnerstag 10.00 - 12.00 UhrFreitag 15.00 - 18.00 Uhr

Tel. 07144 264 - 64, Fax 07144 264 - 65E-Mail: [email protected]

Internet: www.buecherei.pleidelsheim.deMontag und Samstag geschlossen!

In den Sommerferien schließt die Bücherei vom 24. Augustbis 14. September!

Lese- und Hörtipps für die Sommerferien:Bettina Schwegler empfiehlt:

Saphia Azzeddine: Mein Vater ist Putzfrau. Wagenbach 2015Eigentlich gibt es nichts zu lachen in der Pariser Banlieue.Paul, genannt Polo, ist ziemlich klein, hässlich, weiß undarm. Seine Mutter ist krank und verbringt ihre Tage bewe-gungslos vor dem Fernseher, die ältere Schwester sorgt sichum ihre Fingernägel und träumt davon, einen Schönheits-wettbewerb zu gewinnen. In der Schule sind alle cooler alsPaul und wenn schon nicht reich, dann wenigstens arabisch,jüdisch oder schwarz. Mit dem Vater, der sich nie beklagtund alle Demütigungen mit geradem Rücken wegsteckt,kann Paul gut reden und schweigen. Von Priscilla erzählt erlieber nichts und auch nicht von Sylvie, die seinen Kopf undseine Hände beschäftigen ... Auch dass er sich längst nichtmehr um den Staub auf den Büchern kümmert, sondernbegonnen hat, sie zu lesen, behält Paul vorerst für sich.Die marokkanische Autorin Saphia Azzeddine erzählt unter-haltsam eine liebevolle Vater-Sohn- Geschichte voller Situa-tionskomik und Galgenhumor. Der unterhaltsame, ironischeBildungsroman gibt einen Einblick in die Realität der franzö-sischen Gesellschaft und das bittere Leben am gesellschaft-lichen Rand, wo erst etwas Dramatisches geschehen muss,bevor die dort lebenden Menschen wahrgenommen werden.Tröstlich ist die Überzeugung des kleinen Polo, dass nochnichts verloren ist, solange er Bücher hat, die ihn in andereWelten versetzen und ihm Hoffnung und Perspektiven geben.Begeistert bin ich von der neuen CD von Gregor Meyle undseinen Gästen: „Meylensteine“2014 hat für Gregor Meyle mit seiner Teilnahme an „Singmeinen Song - das Tauschkonzert“ eine aufregende Reisebegonnen. Der sympathische Sänger und Songschreiber ausBacknang, der bis dahin noch als Geheimtipp gehandeltwurde, sang sich in Windeseile in die Herzen einer ganzenNation. Seine Songs schossen in die Charts und Gregor er-hielt gleich zwei goldene Schallplatten und einen Echo. Jetztgeht die Reise weiter.

Alte Zeitungen undZeitschriften gehörennicht in den Müll sondernzum Altpapier

Denkt an die Umwelt

Page 12: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

12 Nummer 31 pleidelsheimer nachrichten Freitag 31. Juli 2015

In seiner eigenen TV Sendung „Meylensteine“ stieg er ineinen alten Bully VW Bus und begab sich auf einen musika-lischen Roadtrip zu seinen ganz persönlichen Meilensteineneuropäischer Musikgeschichte, schaute bei Weggefährten,Idolen und musikalischen Freunden vorbei.Die CD zur Sendung zeigt einen neuen, ganz persönlichenund facettenreichen Blick auf das Werk von Künstlern wieSarah Connor, Patrick Michael Kelly und Karat. Gemeinsamlassen die Protagonisten die größten Hits der Künstler nocheinmal aufleben und sorgen für Gänsehautmomente.Und natürlich bringt Gregor Meyle auch jedem Künstler einmusikalisches Gastgeschenk mit: Bekannte Songs wie zumBeispiel der aus der Feder von Patrick Michael Kelly stam-mende Kelly Family Hit „An Angel“ , „Und wenn ein Lied“der Söhne Mannheims oder „Dein Lied“ von Laith Al Deenbekommen ein neues Gewand und werden von Gregor Mey-le neu und sehr persönlich interpretiert.„Meylensteine“ ist eine außergewöhnliche Mischung aus ver-schiedenen Charakteren und Stimmen. Das Doppel-Albumnimmt den Zuhörer mit auf einen Ausflug in verschiedeneGenres europäischer Musikgeschichte der letzten 40 Jahre.

JugendhausPyramide

Öffnungszeiten:Dienstag: 15 - 17 Uhr Mädchentreff

17 - 21 Uhr offener BetriebMittwoch: 15 - 20 Uhr offener BetriebDonnerstag: 15 - 17 Uhr Kinderprogramm für

8- bis 12-Jährige17 - 21 Uhr offener Betrieb

Freitag: 15 - mind. 21 Uhr offener Betrieb

Offener Betrieb ab 10, nach 18 Uhr ab 12 Jahren.Blumenstraße 42,

74385 PleidelsheimTel. 07144 / 28 16 08

E-Mail: [email protected]: www.jugendhaus-pleidelsheim.de

SommerferienVom 03. August bis 11. September findet kein offenerBetrieb statt.Wir wünschen euch allen schöne Ferien und sehen unsim neuen Schuljahr wieder!

Am 02., 03., 05., 06. und 08. August nimmt das Jugendhausnoch mit 5 Angeboten für 8- bis 12-Jähige am Ferienpro-gramm der Gemeinde teil. Wir haben uns wieder ein span-nendes und spaßiges Programm ausgedacht und freuen unsauf viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen!Barbara PriesterJugendhaus Pyramide

wissenswertesaus den schulen

und kindergärten

Kindertagesstätte SommerhaldeAbschiedsfest unserer "Schlauen Bande"Nun war es endlich so weit. Am Donnerstag, den 23.7.2015um 17 Uhr warteten 15 erwartungsvolle Schulanfänger vorder Sommerhalde, um endlich ihr heiß ersehntes Abschieds-

fest zu feiern. Bepackt mit Grillwurst und sehr viel guterLaune startete unser Fest mit verschiedenen Spielen in un-serem tollen Garten. Hier war nicht nur Geschick, sondernauch Köpfchen gefragt. Alle waren ganz aufgeregt und eswurde kräftig angefeuert.

Gleichzeitig wurde schon unser Schwenkgrill aufgebaut undschon nach kurzer Zeit lagen die ersten Würstchen auf demGrill und es fing sogleich an, wunderbar zu duften. Die Kin-der hatten schon einen Bärenhunger und saßen erstaunlichschnell an einer toll gedeckten Tafel mit Kartoffelsalat, Säf-ten und Melone und erwarteten hungrig ihre Würstchen. Inlockerer, unterhaltsamer Atmosphäre verging die Zeit wie imFluge und nach einem erfrischenden Eis waren wir sehr ge-spannt auf die Schulranzen der Kinder. Die waren natürlichalle sehr schön und die Kinder mächtig stolz.Nach Aushändigung aller Kunstwerke und Ergebnissen unse-rer Vorschularbeit sangen wir unseren Eltern noch zwei Lie-der vor und gingen dann müde, aber glücklich nach Hause.Das letzte Jahr mit ihren Kindern verging für uns wie imFluge. Wir haben zusammen viel Zeit verbracht und vielmiteinander erlebt. Dieses Jahr hatten wir eine Gruppe, diesehr zusammengewachsen ist und mit der die Vorbereitungauf die Schule immer viel Freude bereitet hat.Wir wünschen einen guten Schulstart und bleibt immer soneugierig und entdeckungsfreudig wie ihr es bei uns imKindergarten wart.Mit einem weinenden und einem lachenden Auge entlasseneuch in die Schule:Nicole Bregler, Margit Windisch, Beatrix Thanhäuser undRosa Della Monica

FriedensschuleGrundschule Pleidelsheim

Der 4. Kinderfußballtag in PleidelsheimAm Dienstag, 21.07.2015 konnten wir zum vierten Mal denFußballtag an der Grundschule Pleidelsheim durchführen.

Page 13: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

Nummer 31 13pleidelsheimer nachrichtenFreitag 31. Juli 2015

Das beliebte Sportevent startete auch dieses Jahr unter demMotto „Sport, Spiel und Spaß“ und wurde von dem Teamvon „Future Sport“ erfolgreich gemanagt.28 Mädchen und Jungen der Klassen 2 und 3 kamen vollerBegeisterung zum Sportplatz und waren gespannt, was siean diesem tollen Sommertag hier erwarten wird. Nach einerkurzen Einheit zum Aufwärmen, welche die Teamfähigkeitund die Reaktionsschnelligkeit förderte, standen Übungenzur Spieltechnik, zum Ballgeschick und zur Koordination so-wie zur Ausdauer auf dem Trainingsplan. Bei dem anschlie-ßenden Turnier rückten vor allem Teamgeist und Fairness inden Vordergrund.Das Training wurde erneut sehr professionell und kindge-recht von Herrn Günther Rommel, Leiter der Fußballschule„GOAL“ und seinem Assistenten geleitet.Am Ende des anstrengenden Vormittages wurden die Kindermit einer Siegermedaille für ihr Durchhalten geehrt und be-kamen ihr Trainings-Shirt geschenkt. Die Kinder und Kolle-gen der Friedensschule Pleidelsheim danken ganz besondersder Firma E. Zoller GmbH & Co. KG aus Pleidelsheim, diemit ihrem großartigen sozialen und finanziellen Engagementerneut diesen Tag für die Kinder ermöglicht hat.

Oscar-Paret-Schule

Die Mittlere Reife in der TascheBei sommerlichen Temperaturen feierten letzten Donnerstag89 Realschüler der Oscar-Paret-Schule ihren Realschulab-schluss im Prisma. Passend zum diesjährigen Motto „Holly-wood“ erschienen die Realschulabsolventinnen im schickenKleid mit Glamour, ihre Mitschüler meist im klassischenAnzug.Die Moderatorinnen Alicia Kretschmer (10c) und Julia Kramer(10c) führten das Publikum charmant durch den Abend. Er-öffnet wurde die Feier mit den Klassenfotos der Abschluss-klassen. Es folgte die Fotopräsentation der Klasse 10a, dieals musikalische Klasse im ganzen Schulhaus abgelichtetworden war. Die Klasse 10b präsentierte ihren Werdegangvon Klasse 5 bis 10 und zeigte den Anwesenden, welchenSpaß sie am Gardasee während der Abschlussfahrt hatte.Auch die Bilder der Klasse 10c, die ihre Abschlussfahrt ansIjsselmeer darbot, zeigten, dass die Schülerinnen und Schü-ler weit mehr als Schulalltag während ihrer Schulzeit erlebendurften. Zum Abschluss der Schülerpräsentationen bescher-ten die Realschulabsolventen der Klasse 10d so manchemZuschauer Fernweh, als sie die Bilder ihrer Abschlussfahrt inden Landschaften der Toscana vorführten.In der anschließenden Pause konnten sich die Gäste amreichhaltigen Buffet mit selbstgemachten Häppchen stärkenund kühlen Getränken erfrischen, bevor dann der offizielleTeil des Abends begann. Einführend richtete BürgermeisterDirk Schaible aufmunternde Worte an die Zehntklässler. DieSchulleiterin der Realschule, Frau Ursula Bender-Strähle, be-stärkte dann die Schulabgänger in ihrer Ansprache, dasses für jeden von ihnen den richtigen Weg gäbe. Beispiel-haft zeigte sie das am Werdegang Steve Jobs auf, dersein Studium abbrach und sich den Dingen widmete, dieihn wirklich interessierten. „Jobs wollte damit sicherlich nichtzum Ausdruck bringen, dass es gut sei, Ausbildung und Lauf-bahn abzubrechen. Der Umweg hat den Weg freigeräumt undihm neue Wege und Möglichkeiten eröffnet. Der einzige Wegum großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man macht.Wenn ihr das bis jetzt noch nicht gefunden habt, sucht weiterdanach. Gebt nicht auf. Denn wie bei allen Herzensangelegen-heiten werdet ihr es wissen, sobald ihr es findet. … lasst euchnicht entmutigen, wenn das Leben für euch einen Umweg vor-sieht.“ Abschließend gratulierte Frau Bender-Strähle jedemeinzelnen Realschulabsolventen zur bestandenen MittlerenReife und überreichte mit ihrem Stellvertreter, Herrn ArminRoth, und den Klassenlehrern die Abschlusszeugnisse.Die Schulabgänger konnten sich über einen Gesamtnoten-durchschnitt von 2,5 freuen. Es wurden 9 Preise und 24Belobigungen übergeben. Einen extra Applaus bekamen derSchulbeste Robin Reinl mit einem grandiosen Ergebnis von1,4 sowie die Empfängerin des Uli-Apprich-Preises für diebeste Leistung im Fach Englisch, Selina Leicht, mit der Note

1,4. Den Paul-Schempp-Preis für hervorragende Leistungenin evangelischer Religion, gestiftet von der EvangelischenLandeskirche Baden-Württemberg, ging in diesem Jahr anzwei Schülerinnen: Katharina Bührer und Ronja Merlau miteinem Gesamtschnitt von 1,0.Die Danksagungen der Schüler und das Überreichen der Ab-schiedsgeschenke an die Klassenlehrer Frau Schäffler (10a),Herr Haselbacher (10b), Herr Grabl-Wolfinger (10c) und HerrManz (10d) und alle Lehrer, die die zehnten Klassen un-terrichtet hatten, bildeten einen gelungenen Abschluss desAbends.

Text: Sandra Hans, Foto: Simon Knobloch

Langjährige Lehrer und Lehrerinnen der Oscar-Paret-Schulewurden am 24. Juli 2015 in den wohlverdienten Ruhestandverabschiedet.Aus der Abteilung Realschule wurden verabschiedet:

Frau Christine WildensteinFrau Wildenstein unterrichtete seit 1980 an der OPS dieNaturwissenschaften Mathematik, Physik und NWA. Themenwie Solarenergie, Sonnenfinsternis, Energie und Umwelt wa-ren besonders in ihrem Fokus, und im Laufe der Zeit hatsie sich darin ein großes Fachwissen angeeignet und an ihreSchüler weitergegeben. Mit ganzem Herzen war sie über-wiegend in den höheren Klassen Klassenlehrerin und orga-nisierte häufig Wandertage, Abschlussfahrten, Skiausfahrten,Skischullandheime, Museumsbesuche und vieles mehr.Des Weiteren war Frau Wildenstein als Vertrauensfrau derSchwerbehinderten tätig und gehörte somit zum Personalratder OPS. Stets setzte sie sich sehr engagiert für die Belan-ge der Kollegen ein und verfügte über ein großes Sachwis-sen auf diesem Gebiet.Sie zeichnete verantwortlich für die in der OPS verabschie-dete Integrationsvereinbarung, die auf ihr Betreiben zwischenSchulleitung, Personalrat und ihr in der Funktion als Vertrau-ensfrau der Schwerbehinderten vereinbart wurde.

Herr Jürgen SeegerHerr Seeger kam 1990 von der Ottmar-Mergenthaler-Real-schule – nach 2 Jahren Abordnung an die Berufsschule amRömerhügel – auf eigenen Wunsch an die OPS. Er unterrich-tete die Fächer Deutsch, Geschichte und Politische Bildung.Als Klassenlehrer führte er etliche Klassen zur Mittleren Reifeund war unermüdlich im mühsamen Erziehungsprozess derpubertierenden Schüler tätig. Besonders am Herzen lagenihm die Berufsorientierung an der Realschule und die Verbin-dung zur Wirtschaft und den ortsansässigen Unternehmen.Jahrelang führte Herr Seeger das themenorientierte Projektfederführend durch. Mit Freude organisierte er Schulland-heimaufenthalte und Studienfahrten.

Aus der Abteilung Gymnasium wurden verabschiedet:

Herr Gerhard GasteyerHerr Gasteyer kam 1980 an die damalige kooperative Ge-samtschule und unterrichtete die Fächer Englisch und Fran-zösisch. Er führte vor allem in Französisch viele Schülerzum Abitur. In diesem Fach übernahm er auch einige Jah-re den Fachvorsitz. Als es bei der Einführung der drittenFremdsprache zu wenige studierte Spanisch-Lehrkräfte gab,

Page 14: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

14 Nummer 31 pleidelsheimer nachrichten Freitag 31. Juli 2015

unterrichtete er auch aufgrund seiner fachlichen Kompe-tenzen viele Jahre Spanisch in den Anfangsklassen. Häufigübernahm er Aufgaben der Krankheitsvertretung und in denletzten Jahren auch den Nachführunterricht für die Schülerunseres Sportprojektes mit dem FAC und den Steelers. Au-ßerdem betreute er Schüler im Auszeitraum.

Herr Johannes GinterHerr Ginter unterrichtete an der OPS 35 Jahre lang dieFächer Mathematik und Biologie. Er führte in beiden Fä-chern, aber vor allem in Mathematik, eine riesige Anzahl vonSchülerinnen und Schülern in den Oberstufenkursen zumAbitur, und er war dabei mit seiner enormen fachlichen undmenschlichen Erfahrung und seiner ruhigen und überaussouveränen Art einer der zuverlässigsten und erfolgreichstenKollegen dieser Schule. Mit großem Engagement leitete erden Fachbereich Biologie und kümmerte sich dabei um dieLehrmittelsammlung. Außerordentlich große Freude bereiteteihm auch die Chormusik. So war er seit Bestehen unseresSchulchores einer seiner treuesten Mitglieder und hat folglichalle Dirigentenumbesetzungen und Namensänderungen bishin zum Chor 15+ aktiv miterlebt. Außerdem ist Herr Ginterauch langjähriges aktives Mitglied im Chor der mit der OPSbefreundeten Jugendmusikschule Freiberg-Pleidelsheim undhat dort schon bei sehr vielen großartigen Auftritten mitge-wirkt.

Frau Irene HagnerFrau Hagner kam als junge Lehrerin für die Fächer Deutschund Biologie an diese Schule. Nach einigen Jahren Famili-enpause unterrichtete sie ihre Fächer meist in Teilzeit. Vor 6Jahren trat sie aus familiären Gründen in eine unbestimmteZeit der Beurlaubung ohne Bezüge. Diese Beurlaubung mün-dete nun im Februar direkt in die Pensionierung.

Frau Eva-Maria MichelsFrau Michels gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Ko-operativen Gesamtschule Freiberg. Seit dem Bestehen derSchule – also seit 1975 – unterrichtete sie 40 Jahre lang ihreFächer Englisch und Französisch in der Unter- und Mittel-stufe. Somit ist sie Patin für ein großes Kapitel der Schulge-schichte der OPS. Sie verkörperte im Französisch-Unterrichtebenso die ‚Grande Dame‘ wie im Englisch Unterricht dieenglische Lady. Sie war jederzeit souverän, gewissenhaft,pflichtbewusst, mit klaren Zielen und Anweisungen und mitbestem gerechtem und vorbildhaftem Verhalten. Sie schenk-te ihren Schülerinnen und Schülern in hohem Maße Auf-merksamkeit und Zuwendung und liebte diese von ganzemHerzen. Alles, was sie tat, entsprang der Überzeugung, dasses für Schüler gut sei, sie zu fördern und zu fordern undihnen auch unangenehme Dinge abzuverlangen, denn genaudies mache einen guten Lehrer aus.

Frau Margit WahlNachdem Frau Wahl lange Zeit am Albert-Einstein-Gym-nasium in Böblingen unterrichtet hatte, trat sie im Jahre1991 ihren Dienst an der Oscar-Paret-Schule an. Mit gro-ßer Freude und großem Engagement unterrichtete sie dieFächer Deutsch und Englisch und führte nahezu lückenlosjedes Jahr viele Schülerinnen und Schüler in Englisch in denOberstufenkursen erfolgreich zum Abitur. Sie hat ihr Interes-se für die deutsche und englische Sprache, für die Literaturund die Landeskunde geweckt und bedient. Durch einensehr niveauvollen Unterricht hat sie ihren Schülerinnen undSchülern sehr vieles gegeben, was ihnen in ihrem weiterenLeben sehr hilfreich und nützlich sein wird oder worauf sievielleicht sogar ihr berufliches Leben aufgebaut haben, weilsie diesen Themen auch nach der Schule treu gebliebensind. Stets unterrichtete und betreute sie ihre Schülerinnenund Schüler in einem sehr angenehmen menschlichen Klimaund oft konnte sie diese begeistern. Durch ihr eigenes sopositives Vorbild beeindruckte und formte sie diese in be-sonderem Maße.

auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen: ChristineWildenstein, Gerhard Gasteyer, Irene Hagner, Jürgen Seeger,Johannes Ginter, Margit Wahl und Eva-Maria Michels

Ursula Bender-Strähle, Leiterin der Abteilung RealschuleBernhard Joos, Schulleiter der Abteilung GymnasiumKarin Miller, Pressereferentin der OPS

Eine Schule sucht ihren WegDie OPS feiert vierzigjähriges Bestehen, das Gebäude sollabgerissen werden, eine neue Schulart wächst und überallem schwebt ein neuer Bildungsplan, der das Lernen allerneu strukturieren und neue Inhalte und Vorgehensweisen inden Fokus rücken soll.In den vergangenen 40 Jahren ist viel passiert, aber es gabselten eine Zeit solchen Umbruchs und um sich in all denWirrungen nicht selbst zu verlieren, will sich die Schulge-meinschaft der Oscar-Paret-Schule ein Leitbild geben, dasdie Richtung für weitere 40 Jahre weisen soll.Zu diesem Zweck trafen sich am Dienstag den 21. Juli 2015das gesamte Lehrerkollegium sowie Vertreter der Eltern undSchüler im Prisma in Freiberg. Statt Unterricht hieß es „Bi-lanz ziehen und Ziel stecken“. Angeleitet von Herrn Dr. HeinzHinz, Leiter des Kompetenzzentrums in Sillenbuch, machtensich alle Anwesenden auf die spannende Reise, das wieder-zuentdecken, was die Schule bisher schon alles vorweisenkann. Und das ist nicht wenig. In allen Beiträgen schien dieBesonderheit der OPS durch, die schon immer durch Wert-schätzung und Gemeinschaft geprägt war. Schön zu sehen,was Schülern und Eltern, Lehrern und der Schulleitung alleseinfiel. Gelobt wurden die außerordentlichen kulturellen sowiesportlichen Veranstaltungen, das vielfältige Unterrichtsange-bot auch jenseits des Fächerkanons und der Mut des Kolle-giums oft neue pädagogische Wege zu beschreiten. Gelobtwurden die Schulsozialarbeit und die Konflikthilfe, die engeZusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern sowie dasallgegenwärtige respektvolle Miteinander.Es sollte aber nicht um Lobhudelei gehen, die OPS will sichschließlich weiterentwickeln und so wurden alle 200 Anwe-senden aufgefordert, sich ihre ganz persönliche Wunsch-schule zu erträumen. Herr Dr. Hinz führte in eine Traumreiseund methodisch geschickt durch diverse Gruppendiskussio-nen, so dass nach und nach Leitsätze entstanden, die vonund für alle OPSler gestaltet wurden. „Wir wollen unsereSchule gemeinsam als Wohlfühlort erleben, an dem gelerntund gelebt werden kann“, steht zum Beispiel auf einem Pla-kat. Auf einem anderen steht geschrieben: „Hier sollen alleihren eigenen Platz finden können.“Und diese Leitsätze, diese Zielvorgaben wurden in einemabschließenden Schritt gebündelt, es wurden Oberbegriffegesucht und gefunden, die das Leben an der OPS in Zu-kunft bestimmen sollen.„Ort der Wertschätzung, Platz zur Entfaltung, Schule mitHerz“Diese drei Komponenten fanden am Ende des Tages denmeisten Zuspruch. Zwar sind diese Ergebnisse noch keinfertiges Leitbild, aber sie zeigen doch eine klare Richtung

Page 15: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

Nummer 31 15pleidelsheimer nachrichtenFreitag 31. Juli 2015

an. Was aus all den gewonnenen Ideen wachsen wird, daswird sich nach weiteren Arbeitsschritten ergeben. Der päda-gogische Tag jedenfalls war schon mal von allen drei Wertengezeichnet, denn wertschätzend gehen Schüler und Lehrer,Eltern und die Schulleitung mit allen Ideen um, jeder konntesich entfalten und hatte die Möglichkeit an etwas Großemmitzuwirken, das bald unseren Alltag begleiten soll.Schüler der OPS strampeln über die AlpenEin Schuljahr lang trafen sich Schüler und Schülerinnen derOscar-Paret-Schule in Freiberg vor dem Schulgebäude, nichtum in die Schule zu gehen oder gar um faul davor rumzu-lümmeln. Mit einen Helm auf dem Kopf und dem Fahrradneben sich warteten sie auf Frau Stetter und Herrn Barth,die Leiter der Fahrrad-AG, um mit den beiden das Trainingzu beginnen. Viele kleine und einige lange Ausfahrten zumBeispiel nach Esslingen oder auf die Burg Teck waren dazubestimmt, die Jugendlichen auf den anstehenden Alpencrossvorzubereiten. Und am Montag 13. Juli ging es dann endlichlos. Mit Rädern und Ersatzschläuchen, Zelten, Schlafsäckenund Franzbranntwein angereist, beluden die 24 Schülerinnenund Schüler den Reisebus, der sie und ihre fünf Betreuer,darunter natürlich auch die Leiter der AG, nach Lindaubrachte. Von dort aus sollte das Abenteuer starten.

Bereits die erste Etappe hatte es in sich, denn die 84 Kilo-meter führten bis nach Bludenz. Auf einem nahegelegenenCampingplatz schlug die Truppe ihre Zelte auf, duschtedie ersten Salzkrusten ab und freute sich, dass bis aufeine kleine Knieverletzung soweit alles gut verlaufen war.Dienstagmorgen hieß es um neun den Drahtesel satteln undmunter nahmen die jungen Biker die Herausforderung, dieder Tag an sie stellen sollte, an. Ein strapaziöser Anstieglag vor der Gruppe, die Silvretta Hochalpenstraße mit ihren1700 Höhenmetern, die es zu bewältigen gab, lag vor denjungen Radfahrern. Aber selbst die Hitze und die ein oderandere verkantete Fahrradkette konnte die Motivation nichttrüben. Und schließlich winkte nun eine 50 Kilometer langeAbfahrt Richtung Landeck. Völlig verschwitzt und dennochguter Dinge fuhr die Gruppe um 18 Uhr dort ein, wo einweiches Bett und ein Schnitzel auf alle warteten. Auch Tagdrei sollte kräftezehrend werden, denn der Anstieg zumReschensee ist nicht ohne, zumal man am Tag zuvor jabereits so viel hatte leisten müssen. Aber die Schüler derOPS-Fahrrad-AG hatten sich fest vorgenommen, die Alpenzu bezwingen und so war es nicht verwunderlich, dass andiesem Tag nochmal alle über sich hinauswuchsen und sichsehr freuten, als gegen Abend der Campingplatz in SanktValentin auf der Haide in Sicht kam. Man sollte denken,dass nach gut 250 gefahrenen Kilometern alle schnell in ihreSchlafsäcke kriechen, aber das ist weit gefehlt, denn dieJugend hat Kraft und gute Laune und so lieferte sie sichnoch ein Minigolfmatch, das bis weit in die Nacht dauer-te. Am Donnerstag lag eine wunderbare Strecke vor demTeam OPS, die vorbei an Apfelplantagen durch die TälerSüdtirols bis nach Bludenz führte. Die letzten 120 Kilome-ter waren lang und es war heiß, aber nachdem sich allean Spaghetti mit Pesto sattgegessen hatten, die Ereignisseder letzten Tage hitzig diskutiert wurden und die Räderwieder in den Anhänger verladen wurden, klang der letzteTag des Alpenabenteuers gemächlich aus. Am Freitag dannbestiegen alle den Reisebus wieder Richtung Heimat, dasVersorgungsfahrzeug brachte die Zelte und Isomatten nach

Freiberg und als dort dann auch der Reisebus gegen 18 Uhram Bahnhof ankam, warteten schon die stolzen Eltern aufihre nicht minder stolzen Kinder.Die Woche war anstrengend aber keiner der Teilnehmer willdie gemachten Erfahrungen missen. Sich an sich selbst undam Berg zu messen und zu bestehen ist eine Erfahrung, diejenseits von Schule und Klassenarbeiten verbindet und rei-fen lässt. Dieses Erlebnis ist außerordentlich und wäre ohneengagierte Lehrer und Lehrerinnen nicht möglich und dahergalt der Gruppe Dank nicht nur den vielen Unterstützern,die bei einer Crowdfundingaktion über 600 Euro spendeten,sondern auch den Leitern der AG, den Begleitlehrern undder Schulleitung der Oscar-Paret-Schule, die alle Beteiligtenfür eine Woche freistellte.

Erich-Kästner-Realschule„Zeit zu gehen“Die Abschlussfeier der Erich Kästner RealschuleZum wiederholten Male feierte die Erich Kästner Realschuledie Mittlere Reife von 109 Schülerinnen und Schülern in derGemeindehalle in Murr. Bis zum letzten Sitzplatz war dieGemeindehalle in Murr belegt und über 500 Besucher wa-ren gespannt, was die vier Abschlussklassen auf der Bühnepräsentieren werden.Nach einem kleinen Sektempfang im Foyer und einem klei-nen Imbiss begann das Abendprogramm. Zuerst ging eszurück in die Vergangenheit. Groß erschienen auf der Lein-wand die Abschlussschüler, als sie 2009 noch recht schüch-tern mit dem traditionellen Schulfrühstück als Fünftklässlerin der Erich Kästner Realschule aufgenommen wurden undgroß war das Gelächter, als man den einen oder anderenoder sich selbst erkannte und erstaunt war, wie man sichdoch im Laufe der Zeit verändert hatte.Mit der Begrüßung durch die Moderatoren des Abends Pat-ricia Noguiera, Dana van Helt und Lukas Knittel begann derShowreigen der Abschlussklassen und der offizielle Teil derVerabschiedung.In vielen verschiedenen Sprachen, darunter schweizer-deutsch, kroatisch und schwedisch, begrüßten unsere Ab-schlussschüler ihre Gäste und es wurde deutlich, welcheninternationalen Hintergrund unsere Schulgemeinschaft hat.In seiner Rede an die Entlassschüler zeigte der Schullei-ter Rainer Fröbel, wie verschieden Schulhöfe in aller Weltaussehen und wie unterschiedlich die Lern- und Lebensbe-dingungen von Kindern sein können. Er schlug den Bogenzu den Klassenfotos der vier Abschlussklassen und wieshumorvoll auf markante Besonderheiten jeder Klasse hin.Er forderte die Schülerinnen und Schüler auf, die nächstenHerausforderungen anzunehmen, den Eigennutz zurückzu-stellen, um anderen Gutes zu tun.Traditionell ist auch das Geschenk an die Abschlussschü-ler – dieses Mal gab es ein Uhrenmännchen passend zumMotto „Zeit zu gehen“.Die Elternvorsitzende Frau Dr. Esch betonte in ihrer Rede,dass "Zeit zu gehen" auch Zeit zum Loslassen bedeutet unddie Schüler nun getrost entlassen werden können, da sie ander Erich Kästner Realschule für den weiteren Lebensweggut vorbereitet wurden.Der Schülersprecher Nick Reis aus der Klasse 10c wies inseiner Rede ebenfalls darauf hin, dass er und seine Mit-schüler nun den Kokon der EKRS verlassen werden und dasLeben nach der Schule annehmen wollen.Im Showprogramm präsentierte die Klasse 10a ein Video,in dem zehn typische Schülertypen vorgestellt wurden: Vom"Zuspätkommer" über den "Lehrer-Witze-Lacher" bis zum"Streberschüler". Die 10b präsentierte zunächst ein musika-lisches Video von der Abschlussfahrt auf Elba und danachein live gespieltes Musikstück, natürlich mit dem Titel „Zeitzu gehen!“ Schule ist nicht langweilig. In einem lebendigenVideoclip wurde ein besonders bunter, fast slapstickartigerSchulalltag dargestellt. Etwas Besonderes war der Auftrittvon Melanie Weber aus der Klasse 10d, die mit dem Ge-dicht „My own song“ von Ernst Jandl die Zuschauer beein-druckte. Musikalisch verabschiedete sich anschließend diegesamte Klasse10d.

Page 16: Amtsblatt Gemeinde 31 · Der Nitratgehalt schwankt mit den Jahreszeiten und mit der ... - Aquarium (200 L) mit weißem Unterbau Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf

16 Nummer 31 pleidelsheimer nachrichten Freitag 31. Juli 2015

Eine besondere Geste erwiesen die Zehntklässler der Schü-lerin Aurelie Leumalien aus der Klasse 7d. Da sie beim letz-ten Schulkonzert die Zuhörer mit ihrem Gesang besondersbeindruckte, luden sie die Zehntklässler zu einem Gastauftrittein. Der Beifall war groß!Anschließend bedankten sich die einzelnen Klassen mitfreundlichen Worten und mit einigen Tränen und Geschen-ken von ihren Klassen- und Fachlehrern. Mit der feierlichenZeugnisausgabe an die Entlassschüler endete das Bühnen-programm des Abends.Stolz ehrte Schulleiter Rainer Fröbel die Schulbesten Katha-rina Held und Malin Klingenberg beide mit dem Notendurch-schnitt von 1,1, Joanina Beil mit 1,2 und Rebecca Beut-tenmüller mit einem Schnitt von 1,3. Sehr erfolgreich warenaußerdem Melanie Weber und Annica Felsen mit einer 1,4.Schließlich verabschiedeten sich alle Zehntklässler von ihrenLehrern und von der Erich Kästner Realschulzeit mit demLied „Au revoir“, das alle gemeinsam auf der Bühne san-gen. Einen krönenden und leuchtenden Abschluss fand dieEntlassfeier mit dem traditionellen Brillantfeuerwerk, das dievielen Zuschauer begeisterte.Unsere Abschlussschüler:Preis = P – Lob = L10AAleyna Alten, Vanessa Anghel, Evin Bal, Zinedin Bulic (L),Valentina Dell'Orzo, Tim Jens Ehrsam, Felix Freiberg, LeonRobin Grünberger (P), Quentin Janz, Sina Kemker, Markus Ki-lian Klotz (P), Adrian Niels Knorz (L), Jasmin Körner (P), SamirMakic, Elena Poch (P), Franziska Reichert, Tessa Kim Reutter(L), Emily Kristina Rosenberger (P), Annika Lisa Roth (L), JuliaSantner, Isabell Schneider (P), Dennis Sebastian Schütz, Mi-lena Ellen Sigrist, Johan Söderström (P), Tom Andor Tormay,Christina Trautwein (P), Felix Weiss (P), Lion Ziviani10BLena Bensinger (L), Joel Bischof, Christopher Braun, SarahBrodtbeck (P), Cenk Caliskan (L), Moritz Alexander Dieroff(L), Florian Vincent Exner, Pascal Fischer, André Franzisky,Lorenz Gröber, Tobias Großmann (P), Katharina Held (P),Annika Hetwer (P), Tobias Holzapfel, Lukas Kleinknecht (L),Anna Klingenberg (P), Malin Klingenberg (P), Aaron JonathanKurz (P), Melina Ley (P), Luis Miandoabi, Raphael Möhrle,Drin Rama (L), Yannick Schneider, Francesco Scilingua, Se-lim Sisic (P), Mario Stenger (L), Vitali Vajkum, Dana MarieVan Helt (P), Matthias Wöhrle (P)10CAnnika Marie Angele (P), Lara Aupperle (L), Robin Bauer,Marvin Deeg, Fabio Di Stefano, Daniel Eardley, Luca Jan Fi-scher (P), Robert Fischer, Alexia Heimer (L), Selina KatharinaIhde (L), Lukas Knittel, Michelle Koch, Susanne Kränzlein (P),Moritz Lanig (L), Yannick Leuschner (L), David Moosmann,Timo Pentzin, Nick Reis (P), Melih Savun (L), Ann-KatrinSchober (P), Lennart Schüle, Ksenija Stojkovic´, Kubilay Tok(L), Jessie-Niklas Wegner, Tobias Ziegler10DYasmin Behrozi, Joanina Anna-Marie Beil (P), Rebecca Beut-tenmüller (P), Leon Buchholz, Kelly Candeias, Anica-LisaFelsen (P), Sarah Halbgewachs (P), Annalena Hofmann (P),Julia Kalyciok (P), Lara Marie Kandler, Aileen Laura Kirste,Christiane Maria Körner (L), Lorena Kum Lopez (P), LaraMelcher, Nino Miggiano, Patricia Nogueira (L), SebastianOehler, Yeliz Özcapaci (P), Corinne Chantal Peterolff, Jea-nette-Maria Posa, Britta Storch (P), Gina Isabell Trautvetter,Celine Charlene Ventura (P), Melanie Sabine Weber (P), Jes-sika Weit (L), Mert Yilmaz (L), Aylin Zengin

Blankensteinschule SteinheimTischkicker und ComputerDie Blankensteinschule Steinheim bekommt Ersatz für dasin die Jahre gekommene Computersystem. Die Firma SKMübernimmt die Installation der neuen Anlage. Bei einemder Arbeitstreffen an der Blankensteinschule konnte HerrMetzger von der Firma SKM die Schülerinnen und Schülerin der Mittagspause beobachten. In der Ganztagesschuleder Sekundarstufe 1 haben die Mädchen und Jungen dieGelegenheit, sich unter anderem im Spieleraum bei Dart,Billard und Tischkickern eine Auszeit vom Lernen zu nehmenund die Akkus für die Aktivitäten im Nachmittagsunterrichtneu zu laden. Dass nicht nur die Computer, sondern auchdie Tischkicker deutliche Gebrauchsspuren aufweisen, bliebHerrn Metzger nicht verborgen. Die Konsequenz: Recht-zeitig zum neuen Schuljahr und damit zum Start der Ge-meinschaftsschule können alle Schülerinnen und Schüler derBSG am neuen Tischkicker Matches austragen, nicht nur mitdem Spender Herrn Metzger.