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Liebe Leserinnen und Leser, heute erhalten Sie die zweite Aus- gabe des Verdener DIALOG. Die Resonanz auf unser neu gewähltes Format war durchweg positiv. Das freut uns! Unter dem Motto: infor- mativ, unterhaltsam und vielseitig haben wir viele angesprochen. Die politischen Themen waren Grund- lage für Gespräche vor Ort. Das ist genau unser Ziel. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam unsere lebens- werte Kernstadt mit den Ortschaf- ten erhalten und entwickeln. Wir freuen uns daher auf Anregungen und Hinweise auf Themen, die Sie bewegen und die wir in unser Handeln mit aufnehmen können. Sprechen Sie uns an! iNHalt WaHlPRogRaMM von Heinrich Klopp S.2-3 seRie Stadtmarketing S.4 BeRiCHt aus der CDU-Stadtrats- fraktion S.5 iNteRessaNtes aus den Ortschaften S.6-10 iNteRVieW mit Angelika Rosenthal S.11 CDU-staDtVeRBaND Wahl und Kandidaten S.12 CDU-kReisVeRBaND Interview mit Wilhelm Hogrefe S.13 RätselsPass Tolle Gewinne! S.14 JUNge UNioN Wahlprogramm S.15 VeRsCHieDeNes S.16 iM Dialog Mit DeM leseR Jens Richter Dialog Verdener Eine Zeitung der CDU Verden AN ALLE HAUSHALTE IN VERDEN, BORSTEL, DAUELSEN, EITZE, ALLER-WESER-DREIECK, SCHARNHORST, WALLE AUSGABE 02/2011 HeiNRiCH kloPP Der Bürgermeisterkandidat stellt sein Wahlprogramm vor SEITE 2 aUs DeN oRtsCHafteN Anja König berichtet aus Eitze über „Sanierung statt Schilder“ SEITE 8 David McAllister kommt nach Verden! Treffen Sie den Nieder- sächsischen Ministerprä- sidenten am 15. August ab 11.30 Uhr in Verdens Fußgängerzone. endlich: CDU-forderung realisiert RatHaUsPlatZ Pflaster wird erneuert Die Befürchtungen der CDU- Fraktion haben sich bestätigt. Nach der ersten Präsentation zur Umgestaltung des Rathaus- vorplatzes durch das Büro Latz u. Partner gab es heftige Kritik an den vorgeschlagenen Maßnah- men. Das Planungsbüro wurde von der CDU abgelehnt! In mühsamer Arbeit durch einen eigens gebildeten Arbeitskreis – eigentlich Aufgabe des in hoher fünfstelliger Summe bezahlten Planungsbüros – wurden Kompro- misslösungen für die Pflasterung des Rathausplatzes gefunden und in den Gremien und im Rat verab- schiedet. Ursächlicher Grund für die Um- gestaltung war die holprige, für jede Generation (und Schuhwerk) unzumutbare Begehbarkeit der jet- zigen Steinwüste, erst recht für mo- bilitätseingeschränkte Menschen. Mit der Pflastererneuerung wird eine langjährige CDU-Forderung verwirklicht. Dem Möblierungs- konzept stimmen wir nicht zu. Weiter auf Seite 4 Verden ist nicht Paris – bei der Neugestaltung des Rathausplatzes ist das Möblierungskonzept sehr umstritten.

AN ALLE HAUSHALTE IN VERDEN, BORSTEL, DAUELSEN, …cdu-verden.de/files/2011/08/Dialog_Ausgabe-August.pdfAN ALLE HAUSHALTE IN VERDEN, BORSTEL, DAUELSEN, EITZE, ALLER-WESER-DREIECK,

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Liebe Leserinnen und Leser,

heute erhalten Sie die zweite Aus-gabe des Verdener DIALOG. Die Resonanz auf unser neu gewähltes Format war durchweg positiv. Das freut uns! Unter dem Motto: infor-

mativ, unterhaltsam und vielseitig haben wir viele angesprochen. Die politischen Themen waren Grund-lage für Gespräche vor Ort. Das ist genau unser Ziel. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam unsere lebens-werte Kernstadt mit den Ortschaf-ten erhalten und entwickeln. Wir

freuen uns daher auf Anregungen und Hinweise auf Themen, die Sie bewegen und die wir in unser Handeln mit aufnehmen können. Sprechen Sie uns an!

iNHaltWaHlPRogRaMMvon Heinrich Klopp S.2-3

seRieStadtmarketing S.4

BeRiCHtaus der CDU-Stadtrats-fraktion S.5

iNteRessaNtesaus den Ortschaften S.6-10

iNteRVieWmit Angelika Rosenthal S.11

CDU-staDtVeRBaNDWahl und Kandidaten S.12

CDU-kReisVeRBaNDInterview mit Wilhelm Hogrefe S.13

RätselsPassTolle Gewinne! S.14

JUNge UNioNWahlprogramm S.15

VeRsCHieDeNes S.16

iM

DialogMit DeM leseR

Jens Richter

D i a l o gVerdener

Ei n e Ze i t u n g d e r C D U Ve rd e n

AN ALLE HAUSHALTE IN VERDEN, BORSTEL, DAUELSEN, E ITZE, ALLER-WESER-DREIECK, SCHARNHORST, WALLE

AUS G A B E 0 2 / 2 0 1 1

HeiNRiCH kloPP

Der Bürgermeisterkandidat stellt sein Wahlprogramm vor

SEITE 2

D i a l o gHeiNRiCH kloPP

Der Bürgermeisterkandidat stellt sein Wahlprogramm vor

aUs DeN oRtsCHafteN

Anja König berichtet aus Eitze über

„Sanierung statt Schilder“ SEITE 8

David McAllister kommt nach Verden!Treffen Sie den Nieder-sächsischen Ministerprä-sidenten am 15. August ab 11.30 Uhr in Verdens Fußgängerzone.

endlich: CDU-forderung realisiertRatHaUsPlatZ Pflaster wird erneuert

Die Befürchtungen der CDU-Fraktion haben sich bestätigt. Nach der ersten Präsentation zur Umgestaltung des Rathaus-vorplatzes durch das Büro Latz u. Partner gab es heftige Kritik an den vorgeschlagenen Maßnah-men. Das Planungsbüro wurde von der CDU abgelehnt!In mühsamer Arbeit durch einen

eigens gebildeten Arbeitskreis –eigentlich Aufgabe des in hoher fünfstelliger Summe bezahlten Planungsbüros – wurden Kompro-misslösungen für die Pflasterung des Rathausplatzes gefunden und in den Gremien und im Rat verab-schiedet.Ursächlicher Grund für die Um-gestaltung war die holprige, für

jede Generation (und Schuhwerk) unzumutbare Begehbarkeit der jet-zigen Steinwüste, erst recht für mo-bilitätseingeschränkte Menschen. Mit der Pflastererneuerung wird eine langjährige CDU-Forderung verwirklicht. Dem Möblierungs-konzept stimmen wir nicht zu.

Weiter auf Seite 4

Verden ist nicht Paris – bei der Neugestaltung des Rathausplatzes ist das Möblierungskonzept sehr umstritten.

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H e i n r i c h K Lo P P2 Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

Die richtigen Ziele für Verden setzen!VisioN Heinrich Klopp zu den wichtigsten Punkten in seinem Wahlprogramm

Bürgermeister für Verden

HeinricH Klopp

www.heinrich-klopp.de

Bereit zurVerantwortung

Am 11. September 2011:

CDU wählen!

„Ich unterstütze Heinrich Klopp, weil…

… Verden einen Bürgermeister braucht, der das Beste für die Stadt herausholt.Heinrich Klopp hat viele gute Ideen, wie es den Menschen in Verden noch besser gehen kann. Verden hat die höchste Steuerein-nahmekraft in der Region. Dieses Potenzial muss genutzt werden –Heinrich Klopp wird das tun. Er hat alles, was ein Bürgermeister braucht. Als ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Langwedel weiß ich genau, was einen guten Bürgermeister auszeichnet. Deshalb:

Wählen Sie am 11. September Heinrich Klopp und die CDU!“

MdB Andreas Mattfeldt (re.) unterstützt Heinrich Klopp (li.)

Stadtmarketing – ein MUSS

Die Stadtrats- und Bürgermeis-terwahl am 11. September dieses Jahres wird auch eine Entschei-dung darüber sein, wie Verden als Stadt im Jahr 2019 – am Ende der Bürgermeister-Wahlperiode – aus-sehen soll.

Mein Ziel ist es, Verden zu profilieren als

• Heimatstadt für alle• Reiterstadt und Grünes Zentrum • Stadt des innovativen Mittelstands• Modellstadt für chancengerechte (Aus-)Bildung• Attraktive, lebendige und weltoffene Kreisstadt

Profilierung auf der Grund-lage vorhandener Stärken

Verden steht im Wettbewerb mit anderen Städten um Fachkräfte, Familien und junge Menschen. Nur mit ihnen wird es uns gelingen, die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt zu sichern. Umso wichtiger ist eine klare Pro-fi lierung auf der Grundlage der vor-handenen Stärken. Verden ist eine attraktive Stadt, die wirtschaftliche Situation ist (noch) gut. Aber die Herausforderungen sind erkenn-bar. Stillstand und Einrichten in der Komfortzone würden Verden zu-rückwerfen.

Stadtentwicklung durch klare Ziele und Maßnah-men

Grundlage für die gegenwärti-gen Maßnahmen im Bereich der Stadtentwicklung ist das „Inte-grierte Stadtentwicklungs- und Wachstumskonzept 2007“ (Wachs-tumskonzept 2007). Darin wird auch auf eine Zielprog-nose der Stadt Verden verwiesen, die einen Bevölkerungszuwachs auf 30.000 Einwohner erwartet.

Stärken und Schwächen von Verden

Das Wachstumskonzept 2007 hat Stärken und Schwächen von Verden analysiert. Es empfi ehlt, künftige Maßnahmen der Stadtentwicklung auf drei Prioritäten zu konzentrieren:

Allerufer • Historie • Pferd Diesen Prioritäten stimme ich un-eingeschränkt zu.

Auf die Bedeutung einer „erfolgrei-chen, strategischen Vermarktung Verdens“ wird am Ende des Wachs-tumskonzepts 2007 eingegangen. Hieran fehlt es bislang.

Wie soll eine attraktive Stadt wachsen, wenn kein potenzieller Neubürger erfährt, welche Vorzü-ge Verden hat? Woran liegt es, wenn trotz eines vorhandenen Angebots die kom-munikative Brücke zur möglichen Nachfrage nicht geschlagen wird?

Es braucht keine besondere Phanta-sie, um im fehlenden, zielgruppen-gerechten Marketing eine Ursache für das seit Jahren stagnierende Bevölkerungswachstum zu sehen. Verden hatte im Jahr 2010 weniger Einwohner als vor 10 Jahren. Mehr Einwohner sind aber die notwen-dige Voraussetzung für eine ge-sunde wirtschaftliche und gesell-schaftliche Entwicklung Verdens in allen Lebensbereichen – von der städtischen Finanzkraft über Arbeitsplätze bis hin zum sozialen

Miteinander. Ich habe mir vorge-nommen, die Einwohnerzahl Ver-dens bis zum Jahr 2019 um mindes-tens 2.000 zu steigern.

Meine Sofortmaßnahmen

Um dieses Ziel zu erreichen, halteich zwei Maßnahmen für drin-gend erforderlich, die ich als neuer Bürgermeister von Verden sofort angehen werde:

Einrichtung eines professionel-len Stadt-Marketings für folgende Zielgruppen: Touristen und Besu-cher der überregionalen bzw. inter-nationalen Veranstaltungen, junge Familien, Schüler und Fachkräfte.

Überarbeitung des vorliegenden Wachstumskonzeptes 2007 unter umfassender Beteiligung der Bür-gerInnen und sonstiger Akteure in Verden mit dem Ziel, die Entwick-lungsfähigkeit Verdens nachhaltig zu gewährleisten.

Ergänzend sollten kurz- und mittel-fristig weitere Maßnahmen zur Be-lebung der Verdener Innenstadt eingeleitet werden:Die Errichtung einer Berufs-akademie mit der Möglichkeit, daraus später eine Fachhochschule zu entwickeln.Gezielte Entwicklung von inner-städtischen Anziehungspunkten, die miteinander verbunden und nach außen als „Verdener Meile“ präsentiert werden können. Verden muss insbesondere auch für junge Menschen attraktiver werden.

Deswegen müssen jetzt und kurzfristig die Weichen richtig gestellt werden. Dafür trete ich als Bürgermeisterkandidat am 11. September an.

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… bei der Baptistengemeinde mit Ehefrau Stefanie

… beim Nachbarschaftsgespräch in Scharnhorst

… beim Anbaden im Verwell

… mit Landrat Peter Bohlmann

H e i n r i c h K Lo P P 3Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

einer von uns in Verden – Begegnungen mit Heinrich klopp

… beim Nachbarschaftsgespräch in Scharnhorst

… mit seiner Familie am Allerufer.

Ehefrau Stefanie… beim Spiel FC Verden 04 gegen Werder Bremen

… hier mit Wilhelm Hogrefe MdL , David

McAllister MP und Andreas Mattfeldt MdB

… beim Schützenfest in Dauelsen.… bei der Feuerwehr in Eissel

Auch Sie können Heinrich Klopp persönlich kennenlernen …… jeden Montag, 17.00 - 19.00 Uhr in Sotti‘s Bistro am Lugenstein … jeden Dienstag, 16.30 -18.00 Uhr:Bürgersprechstunde in der CDU-Geschäfts-stelle. Terminvereinbarung unter: 04231-3047...jeden Freitag, 17.00 - 19.00 Uhr zum Kandidatenbier in Sotti‘s Bistro

… beim Anbaden im Verwell… mit Bürgern in der Fußgängerzone

bei der Lätare-Spende

… bei den Stadtwettbewerben in Eitze

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Ideenloses Möblierungskonzept

Das Möblierungskonzept, das von der rot-rot-grünen Ratsmehrheit entschieden wurde, verdient das Wort nicht. Es fehlen Ideen und optische Glanzpunkte , die den Rat-hausplatz zu einem Schmuckstück Verdens machen. Neben Bänken und einem Bodenrelief, dem die CDU zustimmte, fi el den Planern nur noch ein Podest/Steinklotz ein.Das Planungsbüro hat seine Vor-schläge mit Fotos von Plätzen in Deutschland und Europa, so z.B. auch dem Place Vendôme in Paris, untermauert. Soll Paris ein Vorbild für unsere Stadt sein? Wir sagen NEIN. Wir wollen nicht über „künstlerische Werte“ streiten, aber unser Rathausplatz, Verdens „gute Stube“, soll sich schön präsen-tieren – z.B. mit schattenspenden-den Bäumen, bunt bepfl anzten Blu-menkübeln, einem repräsentativen Brunnen.

Kein Gesamtkonzept … und kein Lichtblick

Im wahrsten Sinne des Wortes, denn die notwendige Beleuchtung, die abends ein ansprechendes Flair verbreiten könnte, ist nicht in dem Möblierungskonzept enthalten. Die Kosten für ein Beleuchtungskon-zept sind unbekannt, da noch kein Konzept vorliegt. Diese Salami-Taktik der Einzelmaßnahmen führt zu einer unabsehbaren Kostenent-wicklung.

Baumlose Tristesse

Als Ersatz für die Bäume, die an der Rathausseite gefällt werden, befür-wortete die CDU schon immer eine Neubepfl anzung vor der Deutschen Bank. SPD: dagegen.

Autofreie Innenstadt – realitätsfremd und kundenschädlich

Weitaus unberücksichtigt bleiben Einwände der Verdener Kaufmann-schaft, von der die Stadt lebt und die sie belebt. Die Vision einer au-tofreien Innenstadt geht an den Bedürfnissen der Menschen vorbei. Die CDU setzt sich dafür ein, dass

ein durchdachtes Parkraumkonzept kurze Wege zwischen Park- und Ein-kaufsmöglichkeit schafft.

Entscheidungen gegen Kaufmannschaft und Bürger

Der echte Stein des Anstoßes ist das Podest, von der Lokalpresse bereits als „Störtebekers Grab“ bezeichnet. Für uns ist das Podest kein optischer Blickfang, es hat keinen wirklichen Nutzen und ausserdem ist es zu teu-er (80.000 Euro).

Der Betonklotz muß weg und das Möblierungskonzept neu durch-dacht werden.

Beteiligen Sie sich an der Umfrage auf www.allerdings-online.de und zeigen Sie dem Bürgermeister und der Ratsmehrheit die rote Karte für die Entscheidungen gegen Kauf-mannschaft und Bürger.

Annelie Meyer-Coordes

V E R D E N – h e u te u n d m o rge n4 Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

Seit 1996 bemüht sich der Kauf-männische Verein um eine Profi-lierung von Verden als attraktive Einkaufs- und Touristenstadt. Schon damals erkannte der Verein, dass eine Bündelung aller Marke-ting-Aktivitäten – organisatorisch und personell – nicht nur sinnvoll, sondern unbedingt notwendig ist, wenn man einen nachhaltigen, at-traktiven Erfolg für die Stadt will! Gute Konzepte und Erfahrungen aus anderen Gemeinden zu vernetztem Stadtmarketing wurden gesammelt - aber leider nicht realisiert, was pri-mär an der ablehnenden Einstellung unserer städtischen Verwaltungs-führung lag.

Kaufmännischer Verein will zentrales Stadtmarketing

Neu aufgegriffen wurde das Stadt-marketing-Thema in 2005. Um es fundiert anzugehen, wurde die Ein-bindung der überregionalen Bera-tungsgesellschaft für Einzelhandel und Marketing-Themen (CIMA) vereinbart. Die CIMA war damals im Rahmen der Erarbeitung des

Einzelhandelskonzeptes schon für die Stadt Verden aktiv.

Zwei konkrete Konzepte …

Vertreter der Stadtverwaltung, des Stadtrates, des Kaufmännischen Vereins und der Gastronomie haben zusammen mit dem CIMA-Berater zwei alternative Durchführungskon-zepte mit konkreten Umsetzungs-details erarbeitet : • Stadtmarketing-Gesellschaft/ Stadtmarketing-Verein, • alle beteiligten Akteure einbinden, einschl. der betroffe-nen städtischen Bereiche,• professionelle Geschäfts-führung• Aufsichtsratsvorsitz durch den Bürgermeister.

... aber der Entscheidungs-wille zur Umsetzung fehlt

Trotz guter Arbeitsergebnisse kam es zu keiner Beschlussfassung im Stadtrat. Vom Bürgermeister Lutz Brockmann, der an der Erarbeitung wesentlich mitgewirkt hatte, wur-

den die Vorschläge nicht angenom-men bzw. nicht weiterverfolgt. Stattdessen kam von ihm nach län-gerer Zeit ein selbst entwickeltes, auf rein ehrenamtlicher Tätigkeits-basis ausgerichtetes Gegenkonzept mit ehrenamtlichem Stadtmarke-ting-Beirat, den verschiedenen un-veränderten Arbeitsbereichen in der Stadtverwaltung, usw.Dieser Gegenvorschlag war für den Kaufmännischen Verein weder zeit-gemäß noch effektiv genug und wurde deshalb abgelehnt. Damit scheiterte die erneute sehr kosten-

und arbeitsintensive Stadtmarke-ting-Aktivität. Für die Stadt Verden wurde damit eine große Chance erneut vertan.

Gerhard Teichmann

CDU Verden begrüßt die neue Initiative des Kauf-männischen Vereins

Mit koordiniertem Stadtmarke-ting kann Verden noch attraktiver werden. Auch hängen davon die Entwicklungschancen des Einzel-handels, der gewerblichen Betriebe sowie aller touristischen Einrichtun-gen und Veranstaltungen in Verden massgeblich ab.

Heinrich Klopp und die CDU Verden begrüßen deshalb ausdrücklich die erneuten Aktivitäten des Kaufmän-nischen Vereins. Mit Heinrich Klopp als neuem Bürgermeister wird nicht mehr über „Stadtmarketing“ gere-det sondern gehandelt!

Verden kann noch attraktiver werden!staDtMaRketiNg CDU unterstützt die Interessen von Verdener Kaufmannschaft und Gastgewerbe

„Ich kandidiere für den Stadtrat, weil…

… ich mit der jetzigen Politik nicht einver-standen bin. Ich möchte mich engagieren, um die Stadt weiter nach vorne zu bringen.“

Sven SottorffListenplatz 20,Borstel

>> Fortsetzung von Seite 1

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„Hätte Verden einen Bürger-meister, der überparteilich und im Team arbeiten würde, dann könnte die Stadt noch viel besser da stehen“, so der CDU-Fraktions-vorsitzende Gebhard Rosenthal in einem Pressegespräch. „Keine konzeptionellen Abstimmungsge-spräche mit dem stellvertreten-den Bürgermeister Jens Richter (CDU) und keine regelmäßigen Gespräche mit den Fraktionsvor-sitzenden im Stadtrat über wich-tige Weichenstellungen für die Stadt – das sind nur zwei Beispie-le für die Führungsschwäche des Bürgermeisters und seine Partei-lichkeit“.

Rosenthal nennt eine Liste von „offenen Posten“ und deutlichen Defiziten und Fehlern, die er und die CDU dem Bürgermeister und seiner dienstlichen Verantwortung zuschreiben.

Stadtmarketing wird vernachlässigt

„Kreatives, nachhaltiges Stadtmar-keting, so wie es sich der Bürger-meister-Kandidat Heinrich Klopp vorstellt, spielt gegenwärtig in der öffentlichen Wahrnehmung und in den Aktivitäten des derzeitigen Amtsinhabers so gut wie keine Rolle. Das schadet Verden“, sagt Rosenthal. „Bezeichnenderweise werden die Sitzungen des Beirats Stadtmar-keting selbst von der Presse nicht mehr besucht!“, berichtet Gebhard Rosenthal.

Zur Erinnerung: Der Kaufmänni-sche Verein hatte mit erheblichem finanziellen Aufwand rechtliche und organisatorische Strukturen für ein Verdener Stadtmarketing von

einem Fachbüro erarbeiten lassen und mehrere Workshops unter Be-teiligung der Verwaltung und des Bürgermeisters durchgeführt.

Das dabei erarbeitete Ergebnis hat der Bürgermeister schlicht ignoriert. Einen entsprechenden Ratsauftrag, mit den Beteiligten und besonders dem Gastgewerbe Verhandlungen zur Einführung eines Stadtmarke-tings aufzunehmen, konnte oder wollte der Bürgermeister nicht zum Erfolg führen. Bis heute gibt es kein Stadtmarketing in Verden, das die-sen Namen verdient.

Mangelhafte Initiativen für die Allerufer-Entwicklung

Die Entwicklung des Allerufers wollte der Bürgermeister zu sei-nem Prestigeobjekt machen – ohne Erfolg, weil er die Situation um die Grundstücks-Eigentumsverhältnis-se offensichtlich falsch eingeschätzt hat.Kern der Planung ist neben der Schaffung eines Alleruferparks als Grünfläche – anstelle der bisheri-gen etwa 400 Parkplätze – der Bau eines Hotels mit einem großzügigen Platz zur Aller und eines sog. Nach-barschaftskaufhauses. „Die CDU hat immer davor gewarnt, die Rechnung ohne den Wirt, also die Grundstückseigentümer, zu ma-chen – aber man hat nicht auf uns gehört.“ beklagt Rosenthal. Das

Kaufhalle-Grundstück hat für die Planung eine zentrale Bedeutung und steht bis heute nicht zur Verfü-gung. Die Umsetzung der Planung stockt, Fortsetzung ungewiss. Statt selbst initiativ zu werden, hat der Bürgermeister jetzt die Angelegen-heit auf einen Investor übertragen. Der Bürgermeister sitzt auf einem hohen Roß, hat offenbar geglaubt, mit einem Stück Papier in Form ei-nes Bebauungsplans bereits genü-gend Druck aufgebaut zu haben, um die Eigentümer zum Verkauf ihrer Immobilie zu bewegen. Die lassen sich aber nicht drängen. Eine Fehl-einschätzung des Bürgermeisters mit negativen Folgen für Verden.

Stückwerk statt Stadtplanung

Der Johanniswall wartet schon seit Jahren auf seine Neugestaltung. Das „Klaus Ruge“-Provisorium be-steht nach wie vor und verwirrt je-den auswärtigen Fahrzeugführer. Das Denkmal vor dem Amtsgericht steht dort immer noch – Verlegung ungewiss – und behindert die drin-gend erforderliche Neugestaltung. Radfahrer werden mangels anderer Gelegenheit auf den Bürgersteig gedrängt, weil für sie das Befahren des Johanniswalls schlechthin unzu-mutbar ist. Der Bürgermeister muss sich fra-gen lassen, ob er angesichts dieses Zustands die Ressourcen seiner

Verwaltung richtig geplant und die Prioritäten richtig gesetzt hat. Genauso kurzsichtig wurde der Nordertorkreisel geplant. Kaum fertiggestellt, wird jetzt an einen Hönisch-Kreisel gedacht, weil in Stoßzeiten von dort der Verkehr in den Nordertorkreisel zurückstaut. Verkehrsplanung ohne Weitblick.

Aller-Weser-Klinik in dramatischer Wirtschafts-lage – Bürgermeister war Aufsichtsratsvorsitzender

Die Aller-Weser-Klinik mit dem Ver-dener Krankenhaus befindet sich in einer dramatisch schlechten wirt-schaftlichen Lage. Allein das Jahr 2010 erbrachte einen Verlust von über 4 Mio. Euro. Spätestens seit Anfang des Jahres ist die Insolvenz eine realistische Alternative. Der Bürgermeister der Stadt Verden war in den letzten Jahren der Vorsit-zende des Klinik-Aufsichtsrats, vor kurzem abgelöst durch den Landrat. „Er muß sich fragen lassen, ob und inwieweit er seiner Aufsichtspflicht nachgekommen ist und warum der Aufsichtsrat nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt eingeschritten ist. Brockmann hat offenbar auch in diesem Fall die Entwicklung falsch eingeschätzt. Die CDU wird alles tun, damit Verden ein leistungsfähi-ges Krankenhaus behält“, bekräftigt Rosenthal.

„Chefsache“ ohne Ergebnis

Die desolaten Fachwerkhäuser in der Ritterstraße sind ein großer Schandfleck. Bisher ist nichts ge-schehen, weil der Bürgermeister die Dinge über Jahre hat treiben lassen. Jetzt im Wahljahr 2011 kommt plötzlich Bewegung in die Sache; bisher jedoch ohne Ergebnis.

Negative Leistungsbilanz des Bürgermeisters

„Die Liste der offenen Posten und Fehler ist leider noch viel länger: Reichsbahnwaggon, Störtebekers Grab (Betonklotz/Podest auf dem neuen Rathausplatz), fehlende anti-zyklische Finanzpolitik (siehe Press-einformation des Stadtkämmerers vom 13. Juli), Stadtwaldfarm“ fasst Rosenthal zusammen. Die Wählerinnen und Wähler von Verden können am 11. September mit ihrer Stimme ihr eigenes Urteil abgeben!

Ne u e s a u s V E R D E N 5Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

Nicht erledigt, Herr Bürgermeister...CDU RatsfRaktioN Bilanz der zu Ende gehenden Wahlperiode (2. Teil)

WUssteN sie eigeNtliCH…?

... dass Bürgermeister Brockmann ohne öffentliche Beteiligung im Schnellverfahren den Reichsbahn-waggon in der Stadt aufstellen wollte?

Anfang 2011 wurde wochenlang über das Aufstellen eines Reichs-bahnwaggons durch den Verein für Regionalgeschichte diskutiert.Ausgangspunkt war das Konzept „Erinnerungskultur und Demokra-tiebildung“. Das jüdische Denkmal am Rathaus, die „Stolpersteine“ in der Fußgängerzone, eine bessere Kennzeichnung des Standortes der ehemaligen Synagoge und der jüdische Friedhof sind wichtige Erinnerungen und Mahnungen an die schreckliche NS- Zeit.Jedoch einen Reichsbahnwaggon in der Innenstadt aufzustellen – das wollte die CDU nicht mittra-gen. Der CDU-Antrag im Fachaus-

schuss für eine breite Beteiligung der Öffentlichkeit wurde von der SPD abgelehnt. Ist das bürgernah? Im Verwaltungsausschuss wur-de dann von der CDU der Antrag auf Bürgerbefragung gestellt. Vor dem Hintergrund einer Abstim-mungsniederlage hat der Verein für Regionalgeschichte die Auf-stellung des Waggons plötzlich zurückgezogen.Es bleibt abzuwarten, ob in der nächsten Legislaturperiode das Thema durch die SPD erneut vor-gebracht wird. Die CDU wird Ihren Standpunkt hierzu nicht ändern!

CDU-Fraktionsvorsitzender Gebhard Rosenthal

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Neue Nutzung – neuer Name: „Bössel´s Park“

Ralf Zieseniß: „In Anbetracht dieses klaren Votums ist für uns klar, dieser Punkt oder besser gesagt, dieses Projekt verdient Priorität. Wir ha-ben daher beschlossen, bereits vor den Wahlen am 11. September bei unserem nächsten Ortsverbands-treffen mögliche Maßnahmen zu besprechen. Näheres hierzu dann im nächsten Dialog.

„Nur so viel können wir heute schon sagen“, verriet Ortsratsmitglied Karin Lemke, „auf einen Namen für das Projekt haben wir uns inner-halb weniger Minuten verständigt

Ne u e s a u s B o R S T E L6 Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

„Unsere Bürgerbefragung zur Kommunalwahl 2011 ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber bereits zum heutigen Zeitpunkt lässt sich festhalten, dass wir mit dieser Aktion ins Schwarze getroffen haben“, so Peter Müller, der zu-sammen mit ortsratsmitglied Lutz Bauche die Fragebögen im Rade-land persönlich verteilt hat. „Wir haben bereits spontan an der Haustür interessante Gespräche ge-führt und wichtige Anregungen und Hinweise für die zukünftige Politik vor Ort in Borstel mitgenommen“, so Lutz Bauche.

Das Radeland gehört zu Borstel

„Ich wohne mit meiner Familie mitt-lerweile auf den Tag genau seit 14 Jahren in Borstel, aber erst anläss-lich dieser Befragung habe ich er-fahren, dass sich die „Radeländer“ eigentlich nicht mit ganzem Her-zen als Borsteler fühlen.“ „Wir sind doch nur ein Anhängsel oder besser gesagt ein Satellit von Borstel, uns nimmt man so wirklich eigentlich nicht wahr“, so ein Anwohner wäh-rend eines Haustürgesprächs. „Aber das war kein Einzelfall, das haben wir häufiger gehört“, erklärte Lutz Bauche. „Und das stimmt,“ war

man sich in der Kandidatenrunde für die Ortsratswahl einig. Die meisten mussten die Frage „wann war ich denn das letzte mal im Radeland?“ mit „das ist schon eine ganze Weile her“ beantworten. Da war der Ent-schluss schnell gefasst, das nächste Ortsverbandstreffen bei Peter Mül-ler abzuhalten und gleich mit einem Gang durch das Radeland zu verbin-den.

Schießstand endlich für Freizeitzwecke nutzen

Neben dieser ersten Erfahrung ist als Zwischenergebnis unserer Befra-gung festzuhalten, dass die Borste-ler Bürger speziell die immer noch ausstehende Kultivierung unseres ehemaligen Schießstandgeländes beschäftigt.

„Wenn an der Haustür das Gespräch auf diese Frage kam, dann bekamen wir sofort Vorschläge und Anregun-gen für die zukünftige Nutzung mit, berichtet Ralf Zieseniß. Zum heuti-gen Zeitpunkt (24. Juli) haben sich über facebook, die Homepage des CDU-Stadtverbandes und mit Rück-gabe der Fragebögen, mehr als 90% der Befragten für eine Sanierung und spätere Nutzung zu Freizeit-zwecken ausgesprochen.

Hitliste der Nutzungsvorschläge für Bössel‘s Park:

• Boulebahn

• Joggingkurs

• Naturlehrpfad

• Schachbrett

• Historisches Gebäude des Heimatvereins

• Trimmpfad

Zwischenstand 24. 07 2011

Bössel´s Park – Borstels grüne lungeBüRgeRBefRagUNg Nutzungsvorschläge für ehemaliges Schießstandgelände

WUssteN sie eigeNtliCH…?

... dass es mehr als sechs verschiedene Schreibweisen für den Namen unseres Dorfes gibt?

Im Weinkaufsbuch, einer Gebührenliste der Stadt Verden von 1693 bis 1838, sind diese Schreibweisen/ Bezeichnungen für Borstel zu finden: Zum Borstelt, zum Bostel, zum Böstel, zum Borstel, Börstell und Borstell.

Zur Vorbereitung auf die Kommu-nalwahlen am 11. September 2011 hat der CDU-ortsverband Borstel im Rahmen einer Klausurtagung sein Wahlprogramm aufgestellt. Getreu dem Motto „ In einem ge-sunden Körper wohnt auch ein ge-sunder Geist“ ging es nach kurzem Fitnessprogramm an die mentale Ertüchtigung. Die Thesen für die kommende Legislaturperiode stan-den auf dem Programm. Ob es tat-sächlich an der vorgelagerten Fit-

nessübung oder an der exzellenten Vorbereitung aller Teilnehmer lag: Das Ergebnis konnte besser nicht sein, 7 Kandidaten und 7 Thesen:

1. Bürgerstiftung Borstel2. Freizeit-/Bürgerpark Schießstandgelände3. Pferd & Borstel4. Im Alter aktiv in Borstel leben5. Borstel & Familie6. Bürgernahe Politik7. Kultur Borstel bewusster leben

CDU-ortsverband Borstel legt Wahlprogramm fest

ZWisCHeNstaND

DeR BüRgeR-

BefRagUNg

„Bössel´s Park“, die plattdeutsche Bezeichnung für unser heutiges Borstel. Näheres dazu im nächsten Dialog.

Lutz Bauche

Peter Müller und Lutz Bauche bei der Bürgerbefragung

Das Gelände des alten Schießstands ist wenig attraktiv.

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Ne u e s a u s DAU E LS E N 7Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

„Ich kandidiere für den Stadtrat, weil…

… wir Auslands-deutschen präsent sein wollen. Meine Schwer-punkte sehe ich bei Soziales, Bildung und Integration.“

Lilia SoljanskiListenplatz 15, Verden

Ein ständiges Ärgernis stellt die mutwillige Verschmutzung des Wartehäuschens und Umgebung an der Schülerbushaltestelle am Schülerweg dar. Kaum ist durch die Stadtreinigung alles wieder aufge-räumt worden, sieht es nach kurzer Zeit genauso aus. Was mögen nur die Grundschüler darüber denken, wenn sie jeden Tag an dieser Stelle ein- und aussteigen und über leere Zigarettenschachteln, zerbrochene Spirituosenfl aschen und Unmengen Verpackungsmaterial vom Schnell-imbiß steigen müssen? Leider gibt es noch ähnliche Schandfl ecke in

unmittelbarer Nähe, z.B. der Park-platz an der Grundschule oder rund um den Mühlenteich. Man kann er-leben, daß der Verpackungsmüll aus dem fahrenden Auto geworfen wird und die Krähen sich darüber her ma-chen. Den Rest besorgt der Wind, der ihn in alle Richtungen verstreut. Schuld an dieser Misere sind nicht Schnellimbisse und Geschäfte, son-dern verantwortungslose Verbrau-cher, die keine Bestrafung fürchten müssen. Doch wie kann man dieses Problem lösen?

Haben Sie, lieber Leser, einen guten Vorschlag, dann schreiben oder rufen Sie mich an: Gerhart Franck, Am Holzkamp 32, 27283 Verden, Tel. 04231-77242

GerhartFranck

Diese „schweinerei“ muss ein ende haben!

Kandidaten für den Ortsrat Dauelsen (v.l.n.r.):Ralf Bohling (Listenplatz 5), Jörn Gehrmann (3), Petra Müller (4), Gerhart Franck (9), Frank Medenwald (8), Mathias Klug (7), Jan Dammann (6), Richard Wöbse (2), Jens Richter (10), Sabine Patzer-Janßen (1)

Die Schwerpunkte für die Arbeit des CDU-ortsverbandes Dauelsen/Eissel sind:

• Durchleuchtung der Verkehrs-situation an der B 215: Neben den enormen Straßenschäden muß hier geprüft werden, ob zwischen den Ampeln am Schülerweg und Neu-mühlen eine weitere Querungs-hilfe angelegt werden kann. Hierzu müssten dann einzelne „Nasen“ zu-rückgebaut werden.• Reduzierung von Bahnlärm, der besonders von der Rotenburger Bahn zunimmt. • Unterstützung der örtlichen Vereine: Die Sportwoche des TSV, das gut verlaufene Schützenfest in Dauelsen oder die hervorragend organisierten Stadtwettbewerbe in Eissel zeigen eindrucksvoll, dass ne-ben dem sportlichen Ereignis auch ein Rahmen für persönliche Begeg-

nungen und Gespräche geschaffen und das Gemeinschaftsgefühl ge-stärkt wird.• Bei der Entwicklung des Gewer-begebietes Verden Nord muss zusätzliche Belastung im angren-zenden Wohngebiet vermieden werden.

Uneingeschränkte Unterstützung erhält Bürgermeisterkandidat Hein-rich Klopp. „Wir haben Heinrich Klopp als offenen und kompetenten Menschen kennen gelernt, der sich mit vielen neuen Ideen um das Bür-germeisteramt bewirbt. Es macht einfach Spaß mit ihm zusammenzu-arbeiten“, so die Ortsverbandsvor-sitzende Sabine Patzer-Janßen.

Sabine Patzer-Janßen

ein starkes team und ProgrammDaUelseN/eissel CDU-Ortsverband nominiert 10 Kandidaten

WUssteN sie eigeNtliCH…?

… dass die CDU bereits 2006 einen Antrag zum Erlass einer Verordnung für Sauberkeit und Ordnung in der Stadt gestellt hat? Genau solchen Sauereien, die wir jetzt auch verstärkt am Allerufer feststellen müssen, sollte damit begegnet werden. Leider sah sich weder die Verwaltung noch die rot-grüne Mehrheit in der Lage, mit uns gemeinsam diesen Missstand abzustellen.

Wir danken der Ortsfeuerwehr Eissel für die hervorragende Ausrichtung des Stadtwettbewerbes. Es hat sich wieder gezeigt, was eine gute Dorfgemeinschaft auf die Beine stellen kann.

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Ne u e s a u s E I T Z E8 Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

v.l.: Lutz-Wittboldt-Müller (Listenplatz 4), Sven Freitag (9), Andrea Wacker (3), Heinrich Hamann (6), Anja König (1), Gerd Blome (2), Kerstin Thran (7), Kurt Helberg (8); es fehlt Elfi Hesse (5)

Hier sind unsere Aufgabenschwerpunkte für die Zukunft:

• Wir werden uns dafür einsetzen, dass bei der Planung und dem Bau des neuen Feuerwehrhauses die Besonderheiten des Standortes neben dem Dorfgemeinschaftshaus berücksichtigt werden: Erhalt der Eichen am Spielplatz, Einbindung des Gebäudes in das bestehende Umfeld, Rück-sicht auf das Landschaftsschutzgebiet Eitzer Tonkuhle• Auf dem Gelände der Gemeinschaftssportanlage ist der Bau des Schüt-zenhauses und die Fußballwiese bereits verwirklicht worden. Wir werden uns für den Bau einer Gymnastik-/Sporthalle an diesem Standort ein-setzen.• Das Dorfgemeinschaftshaus wird intensiv von den Eitzer Vereinen ge-nutzt. Wir werden uns dafür einsetzen, dass dies erhalten werden kann.

„Eitze - Wohnen im Dorf mit den Vorteilen einer Stadt“ – Dass dies so bleibt – dafür werden wir uns im ortsrat Eitze einsetzen.

Der Geh- und Radweg an der Walsroder Straße (L 160) befindet sich schon seit einigen Jahren in einem erbärmlichen Zustand. Be-reits 2007 hat ortsbürgermeister Kurt Helberg im Namen des orts-rates auf diesen Zustand hinge-wiesen. Die Niedersächsische Landesbehör-de für Straßenbau und Verkehr stell-te zu Beginn des Jahres 2008 fest,

dass „die einzelnen Abplatzungen an der Fahrbahndecke sowie leichte Aufwölbungen zu einer Einschrän-kung des Fahrkomforts“ führten. Es sei aber aufgrund fehlender Haus-haltsmittel und Strecken, die weit-aus sanierungsbedürftiger wären, für den Eitzer Radweg keine Decken-erneuerung möglich. Eine erneute Anfrage des Ortsrates 2009 wurde wiederum negativ beantwortet.

Dafür wurden im Verlauf des Rad-weges Schilder aufgestellt, die auf die Schäden hinweisen. Inzwischen ist der Radweg in Eitze eher mit einem Flickenteppich zu verglei-chen als mit einem funktionstüchti-gen Verkehrsweg: Groß- und kleinflächige Ausbesse-rungen, hochstehende Gullydeckel, unterschiedliche Asphaltsorten, Aufwölbungen, Risse, unterschied-lichste Absenkungen für Grund-stückszufahrten reihen sich auf der gesamten Strecke aneinander. Wäre dieser Weg eine Straße für PKW-Verkehr, wäre er längst mit einer neuen Deckschicht saniert worden.

Einer der am häufigsten genutzen Geh- und Radwege

Dieser Geh- und Radweg ist sicher-lich einer der am häufigsten be-nutzen Radwege der Stadt Verden. Schüler/innen, Arbeitnehmer/in-nen, Eitzer und Radfahrer/innen aus dem Kleinbahnbezirk nutzen diesen Weg tagtäglich auf ihrem Weg zur Schule, zur Arbeit oder zum Einkau-fen – nicht zu vergessen die vielen Radtouristen. Zudem ist dies ein

Fahrradweg mit Gegenverkehr, da beide Fahrtrichtungen über ihn füh-ren. So kommt es immer wieder zu Beinaheunfällen, da sich die Radfah-rer/innen in diesem Flickenteppich die Fahrtroute mit den wenigsten Behinderungen suchen und dabei nicht immer auf den Gegenverkehr achten. Gleichzeitig wird dieser Weg auch noch von Fußgänger/innen genutzt, denn es handelt sich ja um einen kombinierten Geh- und Radweg. Da sollte man sich doch wirklich Gedanken über eine grund-legende Sanierung machen – damit dieser Radweg nicht ein „Schild- bürgerstreich“ bleibt.

Anja König

Nachdem die Entwicklung des Baugebietes „Neue Wiesen“ über Jahre hinweg geruht hat, kommt sie nun wieder in Bewegung. Ein neuer Investor beabsichtigt, die nördlich der Straße „Neue Wie-sen“ gelegene Fläche zwischen der Walsroder Straße und der Eitzer Tonkuhle als Wohnbauland mit etwa 12-16 Bauplätzen zu ent- wickeln und zu vermarkten. Erschlossen werden sollen die zu-künftigen Baugrundstücke über eine Stichstraße, die von der Straße „Neue Wiesen“ abzweigt. Die früh-zeitige Beteiligung der Öffentlich-keit hat inzwischen stattgefunden und der Investor „E+P Erschlie-ßungs- und Planungsbüro Verden“, der in Eitze bereits das Wohngebiet in der Celler Straße geplant hat, ist zuversichtlich, dass bis Ende dieses

Jahres das Bauleitverfahren abge-schlossen und der Bebauungsplan in Kraft gesetzt werden kann. Die Stadt Verden will dabei bezüg-lich der Spielmöglichkeiten einen neuen Weg gehen. Es ist geplant, in diesem Baugebiet nicht einen abgegrenzten Kinderspielplatz aus-zuweisen, sondern es sollen im Be-reich des Straßenraums Spielmög-lichkeiten geschaffen werden, wie z.B. Aufweitung des Straßenraums für das Anlegen einer großen Sand-kuhle, Mulden zum Spielen mit Re-genwasser, besondere Pflasterun-gen für Bobby- oder Kettcarfahren.

KurtHelberg

sanierung statt schilder!eitZe Geh- und Radweg an der Walsroder Straße muss saniert werden

Der Radweg in Eitze gleicht einem Flickenteppich.

Neues Baugebiet in eitze – „Neue Wiesen“

Die CDU-kandidaten für den ortsrat eitze stellen sich vor

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Ne u e s a u s d e m A L L E R-W E S E R- D R E I EC K 9Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

Im Frühjahr diesen Jahres gründete sich der Förderverein der Kinderta-gesstätte Hönisch. Die Eltern un-terstützen die pädagogische Arbeit durch persönlichen Einsatz und die Beschaffung von Sach- und Geld-spenden. Zum Beispiel finanzieren sie die musikalische Früherziehung der Kinder durch einen Musikpä-dagogen. 1. Vorsitzender Günter Krebs: „Aktuell sammelt der För-derverein für einen sehnlichst er-wünschten Trinkbrunnen, der im Eingangsbereich des Neubaus sei-nen festen Platz haben soll.

Sie können mithelfen, die Bildung und Erziehung der Kinder zu unter-stützen und große und kleine Wün-sche zu erfüllen.“ Über Spenden auf das Konto 10571600 bei der Volksbank Ver-den, BLZ 29162697, freut sich der Verein, damit zur Einweihung des Neubaus im Herbst das Wasser des Trinkbrunnen sprudeln kann.

Christina Hartmann

Die Bewohner des Aller-Weser-Dreiecks haben oft das Gefühl, dass die Aller eine Grenze bil-det. Das zeigt sich schon auf dem Stadtplan, dort lesen wir häufig „siehe Karte oben links“. Das Aller-Weser-Dreieck gehört zu Verden und deshalb erwarten wir, dass wir auch so behandelt werden!

Kein Busverkehr ausser SchulbusseÖffentlicher Personennahverkehr im Aller-Weser-Dreieck bedeutet, mit dem Schulbus fahren zu müssen – andere Busverbindungen gibt es nicht. Diejenigen, die kein eigenes Auto zur Verfügung haben, sind auf ein Taxi oder Nachbarn angewiesen, wenn sie nicht mit dem Schulbus fahren können. Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs – dafür engagieren wir uns!

Schlechte RadwegeViele weichen auf das Fahrrad aus – aber auch da zeigen sich Schwie-rigkeiten. Straßen und Fahrradwege sind zum Teil in einem so schlech-ten Zustand, dass man Slalom um Löcher und Absätze herum fahren muss. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die Verkehrswege saniert werden, um ein sicheres Fahren zu ermöglichen. Dies wird nicht nur

von den Einheimischen begrüßt werden, sondern auch von den zahl-reichen Fahrradgruppen, die die Radwege im Aller-Weser-Dreieck nutzen. Sanierung der Fahrrad-wege – Dafür engagieren wir uns!

Stillstand bei notwendiger Erweiterung des Feuerwehrhauses2012 soll das 25 Jahre alte Einsatz-fahrzeug der Feuerwehr Döhlber-gen/Rieda ersetzt werden. Obwohl diese Anschaffung schon seit länge-rem bekannt ist, liegen die notwen-digen Pläne für die Erweiterung der Fahrzeughalle leider noch nicht vor.Endlich eine Planung für die Erwei-terung der Fahrzeughalle – dafür engagieren wir uns!

Zu wenig ParkflächenEntlang der Kreisstraße in Höhe der Sporthalle werden dringend Park-plätze benötigt, um den reibungslo-sen Ablauf von Veranstaltungen der Vereine und der Feuerwehr gewähr-leisten zu können. Der Antrag des Ortsrats – bereits vor zwei Jahren gestellt – blieb bis heute ohne Ant-wort, obwohl von den Betroffenen angeboten wurde, die anstehenden Arbeiten in Eigenleistung durchzu-führen.Neue Parkplätze an der Sporthalle – dafür engagieren wir uns!

Zu schnell in der ortschaftTrotz geschlossener Ortschaft wird in Groß Hutbergen die Höchstge-schwindigkeit von 50 km/h oft nicht eingehalten. In Kombination mit der engen Ortsdurchfahrt kommt es dadurch nicht selten zu Gefährdun-gen. Dies gilt auch für die Ausfahrt des Kohweidsweges. Hier hat es selbst die Feuerwehr schwer, sicher auf die Landstraße zu kommen. Eine sinnvolle Verkehrsberuhi-gung ist erforderlich – dafür enga-gieren wir uns!

Fehlende Glas- und PapiercontainerManchmal sind es nur Kleinigkeiten, die einem das Leben erleichtern. Durch die Bauarbeiten des Lebens-

mittelmarktes in Hönisch mussten die Abfallcontainer weichen. Dringend benötigen wir bei uns einen neuen Standort – dafür en-gagieren wir uns!

Jeder, der in der grünen oase von Döhlbergen-Hutbergen wohnt, möchte sich auch weiterhin dort wohl und als Verdener fühlen. Daher ist es wichtig, dass wir gleichberechtigt wie alle Bürger der Stadt Verden behandelt wer-den – dafür engagieren wir uns!

Fritz Bohlmann

Wir fühlen uns vernachlässigt … alleR-WeseR-DReieCk Unsere Forderungen an den Bürgermeister

Der Weg nach Döhlbergen. Hier fehlen dringend benötigte Parkplätze für Veranstaltungen der Vereine und Feuerwehr.

Nach dem Umzug des Kindergarten Hönisch in den Neubau ist die weitere Nutzung der alten Schule offen.

UP eN WoRt UtN DöRP

De Radwanderwech föhrt di-rekt dör Döhlbargen un Rie. För en por Doge wör ene grode Fohrradgruppe ünnerwengs un woln, to ene lütje Pause, för us Grundstück inneholn. So köm wi mitn anner to en lütjen snak öbern Gorntun. Se würn recht öberrascht dat et hier in Dörp so ruhig un sauber wör.

Man hör hier ken Knattern von de Motorröhr oder dat Rosen von Autos, man föl sik enfach sicher. Dat kün uk de Utwirkung wen von de elektronsche Geschwin-digkeitsanzeige, an Ortsingang wen. Stel ener ut de Gruppe fass. Jeden wat hier anzeicht wi flink he ünnerwengs ist.

Mut dat den unbedingt wen, so-wat köst doch ne menge Geld,

hät doch jeder in sin Auto oder Motorrad en Tacho wo he de Ge-schwindigkeit afläsen kann.

Ik kön em blos tostim un feteln dat wi hier schlaue Hunne hebt, de an Strotenrand stot un so dot as wen se öber de Stroten lopen wüt. Un dat funktioniert, jo gef ik em to verston. Wen jeder sik an de Regeln holen dö, brukt wi kene tosätzlichen Henwise, kön vel Geld sporn un all wörn to freer.

Schön wer dat, went so wör.

Fritz Bohlmann

förderverein der kindertagesstätte Hönisch hilft kinderwünsche zu erfüllen – helfen sie mit!

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Hierfür wird sich die CDU in Scharnhorst einsetzen:

1. „Rettet das Halsetal“Die Initiative wird weiter unter-stützt. Bereits im Dezember 2007 haben die CDU-Ortsratsmitglieder über die Stadtratsfraktion einen Antrag auf Reduzierung der För-dermenge gestellt. „Mehr Unter-stützung erwarten wir konkret von unserem Ortsbürgermeister, der im Vorstand des Trinkwasserverbandes ist. Leider können wir nicht erken-nen, dass er in dieser Angelegenheit vorrangig die Interessen Scharn-horsts vertritt“, berichtet Friedrich Dunker.

2. Förderung der Dorfgemein-schaft und der Vereine

3. Verkehrsberuhigung in den ortseinfahrten aus Richtung Walle und Holtum

4. Verbesserung der Sicherheit an der Schulbushaltestelle in Neumühlen

5. Befestigung des Parkplatzes am Feuerwehrhaus

Volle Unterstützung erhält Dr. Hein-rich Klopp im Bürgermeisterwahl-kampf. „Wir haben Heinrich Klopp bei unserem Nachbarschaftstreffen hier in Scharnhorst als offenen und kompetenten Menschen kennen gelernt, der sich mit vielen neuen Ideen um das Bürgermeisteramt bewirbt. Zudem ist er bodenständig und passt hier gut her. Das konnten wir auch beim Königsschießen erle-ben“, so Friedrich Dunker.

Friedrich Dunker

Ne u e s a u s S C H A R N H o R S T u n d WA L L E1 0 Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

Im Jahre 1971 beschloss der Ge-meinderat der damals noch selb-ständigen Gemeinde Walle ein Dorfgemeinschaftshaus für dörf-liche Veranstaltungen zu bauen. Der Bau wurde Ende 1971 fertig-gestellt und ging nach der Ge-bietsreform 1972 in den Besitz der Stadt Verden über.

Da eine Sporthalle in Walle nicht zur Verfügung stand, wurde der Raum in der Folgezeit als Gymnastikraum für Schule, Kindergarten und den TSV Walle genutzt. Nach Fertigstel-lung der Turnhalle in Walle kann nun der Sportbetrieb in dieser schönen Halle stattfinden.

Die Waller Vereine beantragten bei der Verwaltung der Stadt Verden, dass die bisherige Gymnastikhalle wieder der Dorfgemeinschaft als Dorfgemeinschaftshaus zur Verfü-gung gestellt wird. Diesem Antrag wurde entsprochen. Eigentümer bleibt die Stadt Verden, die Nut-zung geht auf die Dorfgemeinschaft über.

Als Ansprechpartner der Dorfge-meinschaft stellte sich der Waller

Heimatverein e.V. zur Verfügung. Die Nutzung wurde mit dem Verein vertraglich geregelt. In dem Haus können Vereinsfeste stattfinden oder sonstige vereinsinterne Akti-vitäten. Eine kommerzielle Nutzung ist nicht möglich. Inzwischen waren fleißige Handwerker und Mitglieder des Heimatvereins tätig.

So entstand eine fest eingebau-te Bühne, auch eine Theke wurde aufgestellt. Weitere Arbeiten sind geplant, um das neue Dorfgemein-schaftshaus für die Eröffnungsfei-er am 14.08.2011 präsentieren zu können. In einem kleinen Festakt wird der Raum dann der Waller Be-völkerung vorgestellt. Für die Un-terhaltung ist bestens gesorgt. Die „Kolkmusikanten“ aus Hilgermissen spielen zu einem zünftigen Früh-schoppen auf. Alle Interessierten sind dazu eingeladen. Der Vorstand des Waller Heimatvereins e.V., der diese Einweihungsfeier organisiert, freut sich auf viele Gäste.

Friedel Plenge, ortsbürgermeister

Dorfgemeinschaftshaus wird erweitertWalle Heimatverein übernimmt alte Gymnastikhalle

Die CDU-Kandidaten für den Ortsrat Walle:Hinten v.l.n.r.: Friedel Plenge (Listenplatz 1), Cord-Heinrich Willenbrock (8), Frank Wintermann (9), Holger Hildebrand (2), Detlef Peterson (3)Vorne v.l.n.r.: Clemens Jacobs (4) , Kai Rövekamp (5), Volker Delventhal (6); es fehlt Kai Berlage (7)

gut aufgestellt für die ortsratswahlsCHaRNHoRst Einstimmiges Votum für Kandidatenliste und Wahlprogramm

Mit neun Kandidaten bietet die CDU eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Bewerbern: (v.l.n.r.) Berit Härthe (Listenplatz 2), Hermann Müller (7), Friedrich Dunker (1), Hans-Joachim Kruse (5), Frank Reinhard (3), Frank Meyer (4), Henning Wieters (8), Michael Müller (6); es fehlt Jens Sönksen (9).

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I N T E RV I E W 1 1Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

„Warum kandidierst Du nicht mehr?

Ich habe mich sehr gerne und sehr viele Jahre ehrenamtlich engagiert. 9 Jahre Elternratsarbeit lagen be-reits hinter mir, als ich 1981, also vor 30 Jahren, erstmals in den Stadtrat gewählt wurde.Dazu kamen über viele Jahre der Vorsitz der CDU in Verden und vor allem 11 Jahre im Amt der stell-vertretenden Bürgermeisterin und 3 ¼ Jahre Bürgermeisterin der Stadt Verden. Darüberhinaus bin ich seit 1991 Mitglied des Kreistags. Das alles zusammen ist weit mehr als die Hälfte meines Lebens. Es ist Zeit mehr Zeit für mich zu haben.

„Wie bist Du zur Kommunalpolitik gekommen?

1980 bin ich in die CDU eingetreten.1981 wurde ich in den Stadtrat ge-wählt, was mich mit großem Stolz erfüllte. Ich war mit 37 Jahren das jüngste Miglied der CDU-Fraktion und konnte endlich mitgestalten.

Woran erinnerst Du Dich besonders gern?

In den ersten Jahren meiner Mitar-beit im Rat gab es viele starke Per-sönlichkeiten in allen Fraktionen. Es wurde im Rat und in den Ausschüs-sen hart diskutiert und auf hohem Niveau argumentiert. Nach starken Wortgefechten und intensivsten Diskussionen ging es hinterher ge-meinsam nach jeder Ratssitzung in die Gefängniskneipe „Wilhelm“, in die Stifthofstraße.

1986 nach der Wiederwahl von Dr. Hartmut Friedrichs hat der SPD- Fraktionsvorsitzende Ernst Kusche gedichtet:

Wir haben n’en neuen BürgermeisterEs ist der alte, Hartmut heißt er

Dieses Miteinander ist leider vor-bei und einem meist nüchternen Nebeneinander gewichen.

„Was hast Du als besonders unangenehm empfunden?

Nach Aufdeckung fi nanzieller Unre-gelmäßigkeiten lief unser damaliger Geschäftsführer von der CDU- zur SPD-Fraktion über. Damit änderten

sich die Mehrheitsverhältnisse im Rat. Von nun an hatte ROT/GRÜN eine Stimme mehr.Das war das Vorspiel zur Gründung der Aller-Weser-Klinik. Die SPD mit ihrer neuen Mehrheit konnte die Bedingungen für die Zusammen-führung der beiden Häuser diktie-ren – Bedingungen, die letztlich ursächlich sind für die heutige Exis-tenznot der Kliniken.

Angelika, Du warst Verdens erste und bisher einzige Bürgermeisterin, damals noch unter Deinem Namen Lürman. Wie hast Du diese Zeit in Erinnerung?

Es war eine sehr intensive Zeit, voll mit politischer Arbeit für unsere Stadt, voller netter Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, den Gästen und den Bürgern un-serer Stadt. Ich möchte keinen Tag missen! Ich liebe unser Verden und es hat mir große Freude bereitet, diese schöne Stadt ehrenamtlich zu vertreten.

Natürlich erinnere ich mich an die Eröffnung der Europameisterschaft der Reiter im Beisein ihres Schirm-herrn, Ministerpräsident Christian Wulff, die Vierer-Treffen der Part-nerstädte, die Lätarespenden, die Verabschiedung von Stadtdirektor Dirk Richter und vieles mehr.

Wie hat sich die politische Arbeit verändert?

Seit April 2004 haben wir einen hauptamtlichen Bürgermeister im Rathaus, einen sehr politischen Bür-germeister, dessen Vergangenheit als Fraktionsvorsitzender in vielen Debatten immer wieder deutlich wird. Die Ratsarbeit wurde zurück-gefahren, viele wichtige Entschei-dungen trifft jetzt der Verwaltungs-ausschuss hinter verschlossenen Türen. Insgesamt gibt es weniger Öffentlichkeit und damit einherge-hend weniger Transparenz der poli-tischen Arbeit insgesamt.

Die Umsetzung der Verwaltungsre-form durch den Bürgermeister ist für viele enttäuschend verlaufen, nicht nur für unsere Fraktion, son-dern auch für viele Mitarbeiter im Rathaus. Gewollt war die Delegati-on der Verantwortung auf die Pro-duktverantwortlichen in den Fach-bereichen. Tatsächlich ist genau das Gegenteil eingetreten. Der Bürger-meister ist ins Detail versessen und „regiert“ in die Fachbereiche bis auf Produktebene tagtäglich hinein – eine moderne Verwaltung sieht wirklich anders aus.

Warum braucht Verden einen neuen Bürgermeister?

Damit wir endlich einen Bürger-meister für A L L E bekommen, der nicht nur eine gewisse Klientel bedient.Ich wünsche mir Heinrich Klopp als Bürgermeister, weil er überpar-teilich denken, handeln und lenken kann. Er hat die bessere Ausbildung, die größere Erfahrung und ist her-vorragend mit Hannover, Berlin und Brüssel vernetzt – ein Vorteil, der unserer Stadt besonders zu Gute kommen kann.

Die Fragen stellte Birgit Mellerowitz

im gespräch mit angelika RosenthaliNteRVieW – Verdens ehemalige Bürgermeisterin beendet ihre kommunalpolitische Karriere

Birgit Mellerowitz, CDU-Stadträtin, und Angelika Rosenthal tauschen sich zu aktuellen kommunalpolitischen Themen aus.

„Ich kandidiere für den Stadtrat, weil…

… Verden nicht ausreichend vorbereitet ist, um Risiken und Anforderungen der Zukunft zu begegnen. Dies als Chance zu begreifen ist eine hochinteres-sante und wichtige kommunal-politische Aufgabe, an der ich mich gerne beteiligen möchte.“

Prof. Dr.-Ing.Hermann Müffelmann, Listenplatz 11, Walle

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Christlich Demokratische Union Deutschlands in Niedersachsen

Wahlvorschlag Gesamtliste CDU

1. Dr. Klopp, Heinrich Geburtsjahr: 1963 Regierungsdirektor Georgstraße 12

2. Rosenthal, Gebhard Geburtsjahr: 1954 Jurist Adalbert-Stifter-Straße 21

3. Richter, Jens Geburtsjahr: 1967 Betriebswirt Zum Thingplatz 8

4. Mellerowitz, Birgit Geburtsjahr: 1950

2 CDU

Wo, WeR und Wie wird am 11. september 2011 in Verden gewählt?

Im WahllokalSofern Sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind (Einsichtnahme in den Ge-meinden vom 22.-26.08.2011), erhalten Sie automatisch eine Wahlbenach-richtigung. Dort ist angegeben, in welchem Wahllokal Sie wählen können.

Zu Hause per BriefwahlBriefwahl ist möglich, wenn Sie einen Wahlschein beantragt und erhalten haben. Wahlschein und Unterlagen für die Briefwahl erhalten Sie von der Stadt Verden auf schriftlichen Antrag.

Weitere Informationen hierzu fi nden Sie auf Seite 16.

Wer und Wie?Wenn Sie in der Kernstadt wohnen, erhalten Sie 4 Stimmzettel, wohnen Sie in einer Ortschaft von Verden, erhalten Sie zusätzlich den Stimmzettel für die Ortsratswahl.

2 Stimmzettel als Personenwahl für das Amt des

Landrats 1 Stimme Bürgermeisters 1 Stimme

Bei der Personenwahl nur 1 Kreuz machen.

2 bzw. 3 Stimmzettel für die Wahlen der Vertretungen

Kreistag 3 Stimmen Stadtrat 3 Stimmen ortsrat 3 Stimmen

Für die Wahl der Vertretungen gilt das Dreistimmenwahlrecht. Sie können auf jedem Stimmzettel 3 Kreuze machen. Um die CDU zu unterstützen, geben Sie ihre drei Stimmen entweder der Gesamtliste der CDU oder Ihrem Kandidaten. Sie haben auch die Möglichkeit, ihre 3 Stimmen auf mehrere Bewerber oder die Liste der CDU zu verteilen.

C D U -St a d t ra t s k a n d i d a te n1 2 Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

Listenplatz 1 Heinrich Wilhelm KloppRegierungsdirektoraus Verden

Listenplatz 2 Gebhard RosenthalJuristaus Verden

Listenplatz 3 Jens RichterBetriebswirtaus Dauelsen

Listenplatz 4 Birgit MellerowitzBeamtin i.R.aus Verden

Listenplatz 5 Wolf Hertz-KleptowOberstudiendirektoraus Hönisch

Listenplatz 6 Annelie Meyer-CoordesFremdspr.-korrespondentinaus Borstel

Listenplatz 7 Frank MedenwaldAngestellteraus Dauelsen

Listenplatz 8 Thomas MüllerAngestellteraus Verden

Listenplatz 9 Marcel IdenAuszubildenderaus Verden

Listenplatz 10 Anja KönigHausfrauaus Eitze

Listenplatz 11 Prof. Dr.-Ing. Hermann Müffelmann, Bauingenieur aus Walle

Listenplatz 12 Fritz BohlmannLeitender Angestellteraus Döhlbergen

Listenplatz 13 Jürgen MojePolizeihauptkommissaraus Borstel

Listenplatz 14 Ralf BergmannLeitender Angestellteraus Verden

Listenplatz 15 Lilia SoljanskiAltenpflegerinaus Verden

Listenplatz 16 Norbert BrauerKaufmannaus Verden

Listenplatz 17 Friedrich DunkerPostbediensteteraus Scharnhorst

Listenplatz 18 Friedel PlengeObergerichtsvollzieher a.D.aus Walle

Listenplatz 19 Dr. Hans-Jörg VolkmannZahnarztaus Verden

Listenplatz 20 Sven SottorffGastronomaus Borstel

Listenplatz 21 Christina HartmannDipl.-Volkswirtinaus Hutbergen

Listenplatz 22 Olaf KluckhuhnDipl.-Ing. Elektrotechnikaus Verden

Listenplatz 23 Sabine Patzer-JanßenBetriebswirtinaus Dauelsen

Listenplatz 24 Detlef PetersonProkuristaus Walle

Listenplatz 25 Hans-Jürgen KlaunerDipl.-Ingenieuraus Borstel

Listenplatz 26 Michael HesseQualitätsprüferaus Verden

Listenplatz 27 Richard WöbseLandwirtaus Dauelsen

Listenplatz 28 KerstinThrankfm. Angestellteaus Eitze

Listenplatz 29 Frank ReinhardtBetriebsschlosseraus Scharnhorst

Listenplatz 30 Petra MüllerVerkäuferinaus Dauelsen

Listenplatz 31 Eberhard BoeckSoldat i.R. aus Borstel

Listenplatz 32 Jörn GehrmannAngestellteraus Dauelsen

Listenplatz 33 Jörg CordesSchüleraus Walle

Listenplatz 34 Kurt HelbergPensionäraus Eitze

Listenplatz 35 Ralf ZiesenißElektronikeraus Borstel

Listenplatz 36 Philip GottkehaskampAuszubildenderaus Verden

Listenplatz 37 Jan BlanckenSoldataus Verden

Listenplatz 38 Hans SchönfeldArztaus Verden

Listenplatz 39 Meik CordesIndustriemechanikeraus Walle

Listenplatz 40 Peter AhrensArztaus Borstel

3. Richter, Jens Geburtsjahr: 1967 Betriebswirt Zum Thingplatz 8

4. Mellerowitz, BirgitDetailierte Auskunft gibt die Stadt Verden im Internet unter:> www.verden.de >> Rathaus >>> Wahlen >>>> KommunalwahlenDort ist ein PDF-Dokument mit allen Informationen zum Download hinterlegt:„Allg. Informationen zu den Kommunalwahlen 2011.pdf“

Stimmzettelfür die Stadtratswahl am 11. September 2011

in der Stadt Verden (Aller)

Christlich Christlich Christlich

in der Stadt Verden (Aller)

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C D U - Kre i sve r ba n d Ve rd e n 1 3Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

Herr Hogrefe, als ganz junger Kreistagsabgeordneter haben Sie erlebt, wie vor 35 Jahren Verden seinen Status als Kreisstadt verlieren sollte. Die damalige SPD/FDP-Landes-regierung wollte die Landkreise Osterholz und Verden zusammen-legen und Osterholz-Scharmbeck sollte der Sitz des neuen Großkrei-ses werden. Jetzt gibt es erneut Forderungen nach einer Zusam-menlegung von Landkreisen. Wie ist der Sachstand?

Seitdem 2005 die Regierungsbezir-ke aufgelöst wurden, wird in Nie-dersachsen über eine groß angeleg-te Kreisreform diskutiert. In einem Arbeitspapier der SPD -nahen Fried-rich-Ebert-Stiftung mit dem Titel „Künftige Verwaltungsstrukturen in Niedersachsen“ vom Mai 2010 wer-den mögliche Szenarien erwogen: Auflösung kleiner Landkreise und Neubildung von Großkreisen mit mindestens 300.000 Einwohnern, Errichtung von Regionalkreisen mit mehr als 500.000 Einwohnern oder die Aufteilung Niedersachsens in 12 große Verwaltungseinheiten. Der SPD-Unterbezirk Göttingen hat sich bereits für die Bildung einer solchen riesigen Regionalverwaltungsein-heit für den Bereich der bisherigen Landkreise Göttingen, Osterode und Nordheim ausgesprochen.

Umgesetzt wurde ja bereits die Auflösung des Landkreises Hannover und dessen Zusammen-schluss mit der Stadt Hannover – der „Region Hannover“ mit fast 1,1 Mio. Einwohnern. Sie als Landtagsabgeordneter können sicherlich beurteilen, ob solche Regionalkreise Sinn machen?

Die Bildung der „Region Hanno-ver“ hat für die Bürgerinnen und Bürger aus dem früheren Landkreis Hannover viele Nachteile gebracht. Das Regionsparlament ist ein bür-gerfernes, anonymes Gremium. Die Tagungen finden in der Großstadt Hannover statt. Die Interessen der eher ländlich geprägten Umland-gemeinden kommen unter die Rä-der. Der neue Großkreis hat bereits einen erheblichen Schuldenberg angehäuft. Er ist weder bürgernah noch ökonomisch sinnvoll!

Große Regionalkreise? Wie ist so etwas für unseren Bereich vorstellbar?

Ich kann es mir nicht vorstellen, weil ich davon überzeugt bin, dass unser Landkreis Verden eigenständig blei-ben sollte. Die Befürworter einer umfassenden Kreis- und Gebietsre-form haben aber bereits Pläne ent-wickelt, aus denen hervorgeht, wel-che Landkreise aufgelöst werden sollen und welche Kreisstädte ihre zentrale Funktion verlieren werden. Verden mit seiner Randlage im Elbe-Weser-Raum wäre davon betroffen.

Was können wir unternehmen, damit unser Landkreis eine gesicherte Zukunft hat?

Wir müssen uns dafür einsetzen, dass die Befürworter einer großen Kreisreform auf der Landesebene keine Mehrheit bekommen. Außer-dem gilt es, in Hannover geschlos-sen aufzutreten und dort regel-mäßig die heimischen Interessen zu vertreten. Der vielerorts bei uns noch anzutreffende kleinliche Streit muss ein Ende haben. Einigkeit macht stark! Im Kreistag gibt es be-reits eine sehr konstruktiv und par-teiübergreifend wirkende Verant-wortungsgemeinschaft – getragen von den beiden Volksparteien und dem Landrat.

Unser Landkreis Verden ist gut auf-gestellt. Wir haben in den letzten fünf Jahren die Verschuldung des Kreises um 20 Mio. Euro verringert. Eine weitere Senkung der Verwal-tungskosten ist möglich durch noch

mehr interkommunale Zusammen-arbeit. Es gibt überhaupt keinen sachlichen Grund, einen gesunden Landkreis mit Nachbarkreisen zu fusionieren.

Als Landtagsabgeordneter kennen Sie sich aus in Niedersachsen. Wie beurteilen Sie die Positionierung unser Kreisstadt Verden?

Verden ist eine der ältesten und traditionsreichsten Städte Nord-deutschlands. Im Hochmittelalter war Verden als Bischofssitz ver-gleichbar mit Osnabrück, Minden und Hildesheim. Heute ist Verden als Kreisstadt ein Behörden- und Dienstleistungs-zentrum. Die Wirtschaftsstruktur ist hervorragend dank des Engage-ments der vielen mittelständischen Unternehmer. Trotzdem, auch Verden steht im Wettbewerb. Andere Städte – besonders im Westen Niedersach-sens – haben sich dynamischer ent-wickelt. Zu viele gut ausgebildete junge Menschen verlassen unsere Stadt, die Verkehrsprobleme sind nicht gelöst, die großen Kompe-tenzen im Tierzuchtbereich müssen besser herausgestellt werden. Die Führung der Stadt sollte stärker in-tegrativ und überparteilich wirken. Die Zusammenarbeit mit der Lan-desebene ist optimierbar. Zuerst die Stadt, dann die Partei, dies sollte das Leitmotiv sein!

Herr Hogrefe, vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Ihre weitere Arbeit in Hannover und vor Ort.

Verden muss kreisstadt bleiben! Was ist zu tun?Heinrich Klopp sprach mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Wilhelm Hogrefe

Heinrich Klopp (li.) nutzt seinen guten Kontakt zu MdL Wilhelm Hogrefe (re.) für Verden.

Hecken – mehrfach nützlich

Als Windschutz und wegen ihrer hohen ökologischen Be-deutung bilden Hecken ein wichtiges Element unserer Kulturlandschaft. Die regelmä-ßige Pflege belastet die Eigen-tümer (seien es Landwirte oder Kommunen) mit hohen Kosten.

Die steigende Bedeutung der erneuerbaren Energien bietet die Chance Heckenschnitt als Brennstoff zu nutzen. Die Ein-nahmen für die anfallenden Holzhackschnitzel decken die Heckenpflegekosten (derzeit) nur teilweise. Weiter steigende Preise für Heizöl und Gas wer-den die Erlössituation in Zukunft verbessern.

Der Bedarf für Holzhackschnit-zel wird zunehmen. Daher ist die Anlage von sogenannten „Kurzumtriebsplantagen“ – das sind Pappeln- oder Weidenan-pflanzungen auf Ackerflächen, die alle 4 bis 5 Jahre wie Mais ge-häckselt werden – derzeit stark im Gespräch. Somit empfiehlt sich bei der Anlage von neuen Hecken die zukünftige Bewirt-schaftung und Verwertung des anfallenden Materials zu be-denken. Damit lassen sich Ver-besserungen beim Naturschutz mit Förderung der erneuerbaren Energien verknüpfen.Das freut auch das Wild!

JürgenLuttmann

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Kre u z wo r t r ä t s e l1 4 Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

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2

1

s2026.0-2

Werk-zeug-griff

anders-artig,unge-wohnt

Ersatz-anspruch

Beweis-grund

festeUmman-telung

unbe-stimm-terArtikel

Amts-tracht

fest-kochendeKartoffel-sorte

Abk.:UnitedStates

frühereWährungin Frank-reich

Abk.:Riesen-torlauf

rhei-nisch:Fels;Schiefer

NameGottesimIslam

Licht-schutz-faktor(Abk.)

Stadt inSchleswig-Holstein

Ruhe-möbel

ersterMensch(A. T.)

Geliebterder Julia

Wasser-pflanze

Gewässer-rand

rein,unver-fälscht

nieder-länd.Fayencen-stadt

Haupt-stadtvonLettland

Stadt amRhein-Marne-Kanal

anders,sonstauchgenannt

Entdeckerdes Wracksder„Titanic”

Abk.: inOrdnung

Forst-bezirk

Groß-stadt inFrank-reich

hauch-dünnePfann-kuchen

Nadel-baum

Haupt-stadt v.Afgha-nistan

einWind-hund

Pfand-anstalt

veraltet:Helfer,Gehilfe

in derTiefe

Schlag-ader

Bewoh-ner e.ital.Insel

Teil desKlaviers

Staatin Süd-amerika

Renn-platz inEngland

Abk.:DeutscherHandball-bund

Strom-speicher(Kurz-wort)

Alters-geld

Erdart,Bau-material

Zwerg,Erdgeist

mittel-dt.:obergär.Bier

Missis-sippi-Zufluss

Trink-gefäß

Markt-bude

Schiffs-anker-platz

GerätzurSchall-ortung

Bücher-freund

unklugHaut-aus-schlag

enges,steil-wandi-ges Tal

End-punktdesRennens

Abk.:vorallem

planie-ren

Unter-arm-knochen

Arbeits-entgelt

eng-lisch:Osten

Gebirgein Süd-amerika

höchsterBerg derErde:Mount ...

Ein-kommen

alter-tümlich

Platz imTheater

Fernseh-sender

Audioanteilan einerTV-, Film-produktion

scherz-haft:Schüler

Araber-fürst

dt. Bild-hauer,Maler(Horst)

Sport-wett-bewerb

als Man-nequin o.Dressmanarbeiten

ugs.:schlechteLuft

längereFahrtGespenst

weibl.Mensch

Fenster-vorhang

Indianer-gebiet

ital.NamederEtsch

Ge-bäude-erwei-terung

Rundfunk-gerät

Abk.:EuropeanSpaceAgency

Pas-sions-spielortin Tirol

Stirn-schmuckeinerHirschart

Vieh-futter

Kfz-Z.Italien

Währungs-code fürEuro

Gebäck-art (Mz.)

Abk.:elektron.Bericht-erstattung

kristal-linerSchiefer

Anmut,Liebreiz

seemän-nisch:die Tiefemessen

Ausrufdes An-sporns

Denk-sportler

indian.Pfeil-gift

süßesBack-werk

Haupt-stadtFinn-lands

eng-lisch:grün

schlechteLauneverur-sachen

kurzerAusflug

®

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RätselsPass Machen Sie mit, und fordern Sie Ihr Glück heraus. Die Gewinner des Rätsels werden persönlich benachrichtigt. Viel Glück!

gewinnen sie mit dem Verdener Dialog

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 5 x 2 Eintrittskarten für den Kletterpark in Verden (www.kletterpark-verden.de).

Einfach Lösungswort per Postkarte an die DIALOG- Redaktion schicken. Einsendeschluss: 17. August 2011

Anschrift: CDU Verden, DIALOG-Redaktion, Bahnhofstr. 23, 27283 Verden

Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe:

Über je 2 Eintrittskarten für die Premiere der Domfestspiele konnten sich Monika Wittek-Köhring, Ludger Altefrohne sowie Rainer Pfaff (alle aus Verden) freuen. Heinrich Klopp überreichte die Preise im

Namen des CDU-Stadtverbandes.

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Ju n ge Un i o n 1 5Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

... dass die JU mit ca. 130 Mit-gliedern die größte politische Jugendvereinigung im Land-kreis Verden ist. Bei uns steht Politik für die junge Generation im Vordergrund!

… dass man in der JU „Politik aus erster Hand“ erfährt , wie sie oftmals in keiner Zeitung zu lesen ist. So haben wir regelmäßige Treffen mit unseren Abgeord-neten Andreas Mattfeldt MdB, Wilhelm Hogrefe MdL und Axel Miesner MdL, um mit ihnen über ihre Arbeit in den Parla-menten und im Wahlkreis zu diskutieren.

… dass man als Mitglied der Jungen Union nicht zwangsläu-fi g Mitglied der CDU werden muss. Dies unterscheidet uns von anderen politischen Volks-parteien. Wir sind völlig selb-ständig organisiert und haben daher auch absolute Meinungs-freiheit.

… dass du dich direkt über [email protected] an uns wen-den oder dich über unsere Homepage direkt bei uns an-melden kannst.

„Junge ideen für starke kommunen“Junge Union Kreisverband Verden mit eigenem Kommunalwahlprogramm

„Ich kandidiere für den Stadtrat, damit …

… die Interessen der jun-gen Menschen berück-sichtigt werden und Junge Politik umgesetzt wird.“

Marcel Iden, Listenplatz 9, Verden

Hast Du Dich schon für eine politische Jugendorganisation entschieden?Wir sind die JUNGE UNIoN im Kreis Verden & unser Motto lautet:

50 % Politik + 50 % Party = 100 % Spaßjugendgerechte Politik

Bildungspolitik im LK VerdenBetriebsbesichtigungen

KommunalpolitikEhrenamtliche Arbeit

Einsatz gegen Rechts- & Linksextremismus

DomweihumzugGrill- und KneipenabendeSportturniere und BowlingPoolpartysBezirks- & Niedersachsentageund vieles mehr …

Interesse? Schau doch mal vorbei: www.ju-verden.de

WUsstest DU eigeNtliCH…?

Der Kreisverband der Jungen Uni-on Verden (JU) hat sein Programm „Junge Ideen für starke Kommu-nen“ für die Kommunalwahlen am 11. September verabschiedet, siehe www.ju-verden.de/wahl2011.

Hier sind die wichtigsten Ziele, für die sich die JU Verden einsetzt:

Schule und Bildung:• Erhalt der Grundschulen und Ausbau zu Ganztagsschulen,• Kooperationen mit der Wirtschaft für praxisnahe Ausbildung • Überlegungen nach neuen Fächern bzw. AGs. Beispiel: „Medienkunde“

Jugend- & Freizeitangebot und ehrenamtliches Engagement:• Kommunale Förderung von Jugendarbeit in Vereinen und Feuerwehren, • Einführung eines Ehrenamtsprei-ses für jugendliches Engagement unter 25 Jahren,• Einführung einer Ehrenamtskarte • Entbürokratisierung bei der Vereinsförderung, um auch Nach-wuchskräfte für ehrenamtliches Engagement zu gewinnen.

Öffentlicher Personen-nahverkehr (ÖPNV)• Ausbau des Nachtverkehrs am Wochenende, • Kostenlose Fahrkarten für alle Schüler, auch der Sekundarstufe II und Berufsschüler,• Beim S-Bahn-Anschluss in Verden-Dauelsen die Potenzialanalyse abwarten.

Infrastruktur• Flächendeckende Breitbandver-sorgung in allen Ortschaften

Kinderbetreuung• Das Angebot an Tagesmüttern besser ausbauen und publizieren• Eine Babysitter-Kartei für junge Familien, z.B. im Internet• Regelmäßige Überprüfung von Kindergärten und Krippen zur Sicherung der Betreuungsqualität

Verwaltung• Verwaltungen müssen sich zu modernen Dienstleistern entwi-ckeln und neue Angebote für ihre Bürgerinnen und Bürger schaffen, z.B. Vereinfachung des Ausfüllens von Formularen im Internet• Nutzung neuer Medien und so-zialer Netzwerke (Facebook, Twit-ter) als „digitales Bürgertelefon“

Wirtschaft und Ausbildung• Intensivere Kooperation zwischen ortsansässigen Unternehmen und Haupt- /Realschulen/Gymnasien (Vorbild: emforce in Kirchlinteln)• Ausbildungsmesse in Verden• Berufsakademie, wie von Bürger-meisterkandidat Heinrich Klopp

vorgeschlagen, um hochqualifi -zierte Abiturienten am Standort Verden halten zu können.

Energiewende vor ort• Informationsveranstaltungen zur energetischen Sanierung und umweltfreundlichen Energiegewin-nung in Zusammenarbeit mit den lokalen Energieversorgern,• Errichtung von Wind-Energie-anlagen (Vorbild „Bürger-Wind-mühle“)• Auszeichnung von Unternehmen, die Wert auf die Nutzung von erneuerbaren Energien legen • Mehr Unterstützung für private Gewinnung und Nutzung von Regenwasser

Innenstädte auch abends beleben• Disko im Verdener Industriegebiet• „kulturelle Leuchtturmprojekte“ in den Innenstädten (z.B. Gestaltung des Allerufers in Verden)• Ausbau des ÖNPV-Angebotes, evtl. Bürgerbusse abends.

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Ve r s c h i e d e n e s1 6 Au sga b e 0 2 / 2 0 1 1

Veranstaltungstermine im august/september 201113. August„Verden frühstückt“

13. AugustOldtimer Rally

13./14. August Erntefest in Hutbergen

14. AugustEinweihung der „alten Turnhalle“ des Heimatverein Walle

14. August „Picknick in Grünen“, des CDU Ortsverbandes Dauelsen. Ab 15.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschl. Besichtigung der Stor-chenstation

15. AugustBesuch des Ministerpräsidenten David McAllister um 11.30 Uhr vor dem Rathaus zum Bummel durch die Innenstadt

19.-21. August Schützenfest in Verden

20./21. August Erntefest in Eissel

21. August Frühschoppen auf dem Holzmarkt

21. August 10.00 Uhr, Plattdeutscher Gottes-dienst, Alte Schule Borstel

23. August Besuch des Europaabgeordneten Prof. Dr. Hans-Peter Mayer in Verden

24. August „Gesund leben in Verden“, Veran-staltung der Frauen Union zum Thema Ernährung, Vorsorge, 20.00 Uhr Hotel Höltje

26. August Aller-Stadt-Lauf

27. August Verdiana

29. August 19.00 Uhr, Veranstaltung „Stadtmarketing Verden“

30. August 18.00 Uhr, Veranstaltung mit Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen

31. August „Bildungsstandort Verden“, Veran-staltung des CDU-Stadtverbandes

01. September Podiumsdiskussion der Verdener Nachrichten mit den beiden Bürgermeisterkandidaten in der Stadthalle

08. September Verdener Runde mit Bürgermeis-ter-Kandidaten und Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen im Forum der BBS

Nutzen Sie die Gelegenheit, um Heinrich Klopp und die Stadtratskandidatenpersönlich kennen zu lernen.

Jeden Montag17.00 – 19.00 in Sotti‘s Bistro am Lugenstein

Jeden Dienstag16.30 – 18.00 Bürgersprechstunde in der CDU-Geschäftsstelle, Bahnhofstr. 23

Jeden Freitag17.00 – 18.00 Kandidatenbier in Sotti‘s Bistro am Lugenstein

ab Mitte August dienstags, freitags und samstags an den Infoständen in der Fußgängerzone

1.)In den nächsten Tagen erhalten Sie Ihre Wahlbenachrichtigung. Hiermit können Sie direkt ins Rat-haus gehen um dort die Briefwahl durchzuführen. Oder Sie füllen die Rückseite der Wahlbenachrichti-gung aus und senden diese an die Stadt Verden, Große Str. 40, 27283 Verden.

2.)Alle Wahlunterlagen mit den ent-sprechenden Briefumschlägen wer-den Ihnen dann zugeschickt.

Briefwahl in 4 schritten

3.)Füllen Sie die 4 bzw. in den Ort-schaften die 5 Stimmzettel aus, stecken Sie diese in die dafür vor-gesehenen Umschläge und ver-schließen Sie diese.Dann senden Sie diese bitte recht-zeitig an die Stadt Verden zurück. 4.)Sie können aber auch eine Person Ihres Vertrauens bevollmächtigen, Ihren Briefwahlantrag im Rathaus abzugeben.

„Mein Lieblingsplatz…

… ist auf dem Deich in Döhlbergen

Fritz Bohlmann, Listenplatz 12, Döhlbergen

Weitere aktuelle Termine auf: www.cdu-verden.de und www.Heinrich-Klopp.de

iMPRessUM HERAUSGEBER:

CDU Stadtverband VerdenCDU Ratsfraktion VerdenBahnhofstr. 23, 27283 VerdenTel. 0 42 31 / 30 47www.cdu-verden.de

REDAKTIoN:Christina Hartmann, Jens Richter,Jürgen WeberLAYoUT:Haus der Werbung, Verdenwww.hdw-verden.deDRUCK: Kreiszeitung, Syke

AUFLAGE:14.000 Exemplare VERTEILUNG:an alle Haushalte im Stadtgebiet Verden, Borstel, Dauelsen, Eitze, Aller-Weser-Dreieck, Scharnhorst und Walle