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Wissen entscheidet. www.erfahrung-entscheidet.de AKTUELLE INFORMATIONEN ZUR LANDRATS- UND KREISTAGSWAHL IM LANDKREIS ROTTAL-INN Ausgabe Februar 2020 Am 15. März wählen gehen. An alle Haushalte Wissen entscheidet: Herr Landrat, Sie sind jetzt knapp neun Jahre im Amt. Haben Sie alle Projekte erledigt? Michael Fahmüller: Wir haben in den letzten gut acht Jahren vieles geschafft, aber „fertig“ ist man als Landrat nie. Es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Als ich 2011 erstmals gewählt wurde, war die Entwicklung der Digitalisierung und ihre Auswirkung auf alle Lebensbereiche bei Weitem nicht so deutlich wie jetzt. Heute ist die Digitalisierung eines der zentralen Themen. Zu den großen Herausfor- derungen der Zukunft zähle ich auch, neuen Wohnraum zu schaffen und die Lebensqualität zu erhalten, dabei aber Fläche zu sparen. Da gibt es für mich drei Ansatzpunkte: Lücken schließen, Leerstände auflösen und Nach- verdichtung. Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Hochschule im Landkreis und viele weitere Themen kommen dazu. Für mich ist klar, dass wir die Herausforderungen annehmen und für den Landkreis das Beste draus machen. Das ist doch das Spannende am Landratsberuf, dass kein Tag wie der andere ist. Klimaschutz ist eine ganz aktuelle De- batte, die vor allem von der jüngeren Generation angestoßen wurde. Wie stehen Sie dazu? Zunächst freut es mich, dass die Schülerinnen und Schüler sich politisch engagieren. Die Herausforderung wird sein, die Forderungen nach Klimaschutz mit Forderungen ande- rer Bevölkerungsgruppen unter einen Hut zu bringen. Realistischerweise werden wir keinen einseitigen Klimaschutz betreiben können. Nachhaltigkeit definiert sich in einem Gleichklang von sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten. Diese drei Ausprä- gungen in den Projekten zu berücksichtigen, das ist der Ansatz, den ich verfolge. Gerade ökologische Maßnahmen sind vor allem mit der Landwirtschaft abzustimmen. Ich bin kein Freund von Ideologien, sondern von „vernünftigem“ Natur- und Umweltschutz. Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Gerade die Politiker, die an der Spitze stehen, sehen sich oft Kritik ausgesetzt. Wie gehen Sie mit so etwas um? Ich arbeite mich in viele Themen ein und bin überzeugt, dass ich mit dem, was ich tue, den Landkreis als Ganzes voranbringen kann. Natürlich gibt es in einem Landkreis wie dem unseren mit mehr als 120.000 Einwohnern unterschiedliche Sichtweisen auf Projekte und Vorhaben. Ich spreche deshalb im Vorfeld mit unterschiedlichsten Menschen im Landkreis, einfach um zu erfahren, wie sie über meine Ideen denken. Und dann gilt es aber auch, sie umzusetzen. Schließlich werden wir Poli- tiker spätestens alle sechs Jahre an unseren Leistungen gemessen. Und Sie wollen sich auch 2020 wieder messen lassen? Zusammen mit den genannten Themen Klimaschutz, Digitalisierung und weiteren Punkten wie Gesundheit, Bildung oder auch der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung kann ich eine erfolgreiche Bilanz vorweisen. Wir haben die Kreisentwicklung 2014 angestoßen und den Prozess in den letzten Jahren konsequent vorangetrieben und immer wieder auch überwacht, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Dieses Konzept gibt uns die Richtung vor, sodass wir uns auf den Weg machen können. Ist dieser Weg der Kreisentwicklung jetzt abgeschlossen? Nein, das ist er sicher nicht. Wir haben 2019 eine Bilanz gezogen und arbeiten jetzt an neuen Themen wie bezahlbarem Wohnraum, Mobilfunk, Anforderungen der Wirtschaft – da spielen vor allem die Digitalthemen und Industrie 4.0 eine große Rolle –, öffentli- chem Nahverkehr oder der Barrierefreiheit. Mir ist aber auch die Weiterentwicklung unseres seniorenpolitischen hin zu einem generationenpolitischen Gesamtkonzept wichtig. Dabei geht es neben einer breiten Versorgungsstruktur auch um die Mobilität der Generationen. Wie können sich die Ge- nerationen noch besser als bisher ergänzen und gegenseitig helfen? Gibt es das eine Thema, das Ihnen besonders wichtig ist? Die Kunst ist es, die wichtigen Themen parallel voranzutreiben, denn mit der Konzentration auf nur eine Aufgabe würde der Landkreis insgesamt an Attraktivität verlieren. Politik, die praktisch nur ein Thema in den Vorder- grund stellt – sei es nun Umweltschutz oder etwas anderes – kann niemals Politik für die gesamte Bevölkerung sein. Wir werden auch weiterhin an allen Fronten arbeiten, damit wir uns insgesamt als Landkreis gut entwickeln. Dazu braucht es eine gute Mann- schaft im Landratsamt – und die habe ich hier. Es braucht aber auch einen motivierten Kreistag, der bereit ist, neue und innovative Wege zu gehen. Nicht zuletzt braucht es einen Landrat, der Ideen- und Taktgeber zugleich ist. Ich bewerbe mich wieder um das Amt, denn mir macht die Aufgabe viel Spaß und ich glaube, dass ich für den Landkreis und die Menschen, die hier leben und arbeiten, noch viel bewegen kann. Ganz so, wie sie es aus den letzten achteinhalb Jahren gewohnt sind. Lesen Sie in dieser Ausgabe: Wirtschafts- und Agrarpolitik im Landkreis >>> Seite 2 Nachhaltigkeit gehört im Landkreis schon lange dazu >>> Seite 3 Unsere Mannschaft für den Kreistag 2020–2026 >>> Seite 4 Als Landrat ist man nie fertig mit all den Themen, die anstehen oder sich neu ergeben. Das Wohl der Menschen im Mittelpunkt Landrat Michael Fahmüller über den Kreisentwicklungsprozess und seine Ideen zur Zukunft des Landkreises in den kommenden Jahren. Mit neuen Ideen und innovativen Konzepten will er den Landkreis noch erfolgreicher machen.

An alle Haushalte Wissen entscheidet. - CSU€¦ · Wissen entscheidet. AKTUELLE INFORMATIONEN ZUR LANDRATS- UND KREISTAGSWAHL IM LANDKREIS ROTTAL-INN Ausgabe Februar 2020 Am 15

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Wissen entscheidet.

www.erfahrung-entscheidet.de

AKTUELLE INFORMATIONEN ZUR LANDRATS- UND KREISTAGSWAHL IM LANDKREIS ROTTAL-INN

Ausgabe Februar 2020

Am 15. März wählen gehen.

An alle Haushalte

Wissen entscheidet: Herr Landrat, Sie sind jetzt knapp neun Jahre im Amt. Haben Sie alle Projekte erledigt?Michael Fahmüller: Wir haben in den letzten

gut acht Jahren vieles geschafft, aber „fertig“

ist man als Landrat nie. Es kommen immer

neue Aufgaben hinzu. Als ich 2011 erstmals

gewählt wurde, war die Entwicklung der

Digitalisierung und ihre Auswirkung auf alle

Lebensbereiche bei Weitem nicht so deutlich

wie jetzt. Heute ist die Digitalisierung eines der

zentralen Themen. Zu den großen Herausfor-

derungen der Zukunft zähle ich auch, neuen

Wohnraum zu schaffen und die Lebensqualität

zu erhalten, dabei aber Fläche zu sparen. Da

gibt es für mich drei Ansatzpunkte: Lücken

schließen, Leerstände auflösen und Nach-

verdichtung. Klimaschutz, Nachhaltigkeit,

Hochschule im Landkreis und viele weitere

Themen kommen dazu. Für mich ist klar, dass

wir die Herausforderungen annehmen und für

den Landkreis das Beste draus machen. Das

ist doch das Spannende am Landratsberuf,

dass kein Tag wie der andere ist.

Klimaschutz ist eine ganz aktuelle De-batte, die vor allem von der jüngeren Generation angestoßen wurde. Wie stehen Sie dazu?Zunächst freut es mich, dass die Schülerinnen

und Schüler sich politisch engagieren. Die

Herausforderung wird sein, die Forderungen

nach Klimaschutz mit Forderungen ande-

rer Bevölkerungsgruppen unter einen Hut

zu bringen. Realistischerweise werden wir

keinen einseitigen Klimaschutz betreiben

können. Nachhaltigkeit definiert sich in einem

Gleichklang von sozialen, wirtschaftlichen und

ökologischen Aspekten. Diese drei Ausprä-

gungen in den Projekten zu berücksichtigen,

das ist der Ansatz, den ich verfolge. Gerade

ökologische Maßnahmen sind vor allem mit

der Landwirtschaft abzustimmen. Ich bin

kein Freund von Ideologien, sondern von

„vernünftigem“ Natur- und Umweltschutz.

Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Gerade die Politiker, die an der Spitze stehen, sehen sich oft Kritik ausgesetzt. Wie gehen Sie mit so etwas um?Ich arbeite mich in viele Themen ein und bin

überzeugt, dass ich mit dem, was ich tue,

den Landkreis als Ganzes voranbringen kann.

Natürlich gibt es in einem Landkreis wie dem

unseren mit mehr als 120.000 Einwohnern

unterschiedliche Sichtweisen auf Projekte und

Vorhaben. Ich spreche deshalb im Vorfeld mit

unterschiedlichsten Menschen im Landkreis,

einfach um zu erfahren, wie sie über meine

Ideen denken. Und dann gilt es aber auch,

sie umzusetzen. Schließlich werden wir Poli-

tiker spätestens alle sechs Jahre an unseren

Leistungen gemessen.

Und Sie wollen sich auch 2020 wieder messen lassen?Zusammen mit den genannten Themen

Klimaschutz, Digitalisierung und weiteren

Punkten wie Gesundheit, Bildung oder auch

der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen

Entwicklung kann ich eine erfolgreiche Bilanz

vorweisen. Wir haben die Kreisentwicklung

2014 angestoßen und den Prozess in den

letzten Jahren konsequent vorangetrieben

und immer wieder auch überwacht, ob wir

auf dem richtigen Weg sind. Dieses Konzept

gibt uns die Richtung vor, sodass wir uns auf

den Weg machen können.

Ist dieser Weg der Kreisentwicklung jetzt abgeschlossen?Nein, das ist er sicher nicht. Wir haben 2019

eine Bilanz gezogen und arbeiten jetzt an

neuen Themen wie bezahlbarem Wohnraum,

Mobilfunk, Anforderungen der Wirtschaft –

da spielen vor allem die Digitalthemen und

Industrie 4.0 eine große Rolle –, öffentli-

chem Nahverkehr oder der Barrierefreiheit.

Mir ist aber auch die Weiterentwicklung

unseres seniorenpolitischen hin zu einem

generationenpolitischen Gesamtkonzept

wichtig. Dabei geht es neben einer breiten

Versorgungsstruktur auch um die Mobilität

der Generationen. Wie können sich die Ge-

nerationen noch besser als bisher ergänzen

und gegenseitig helfen?

Gibt es das eine Thema, das Ihnen besonders wichtig ist?Die Kunst ist es, die wichtigen Themen parallel

voranzutreiben, denn mit der Konzentration

auf nur eine Aufgabe würde der Landkreis

insgesamt an Attraktivität verlieren. Politik,

die praktisch nur ein Thema in den Vorder-

grund stellt – sei es nun Umweltschutz oder

etwas anderes – kann niemals Politik für

die gesamte Bevölkerung sein. Wir werden

auch weiterhin an allen Fronten arbeiten,

damit wir uns insgesamt als Landkreis gut

entwickeln. Dazu braucht es eine gute Mann-

schaft im Landratsamt – und die habe ich

hier. Es braucht aber auch einen motivierten

Kreistag, der bereit ist, neue und innovative

Wege zu gehen. Nicht zuletzt braucht es einen

Landrat, der Ideen- und Taktgeber zugleich

ist. Ich bewerbe mich wieder um das Amt,

denn mir macht die Aufgabe viel Spaß und

ich glaube, dass ich für den Landkreis und die

Menschen, die hier leben und arbeiten, noch

viel bewegen kann. Ganz so, wie sie es aus

den letzten achteinhalb Jahren gewohnt sind.

Lesen Sie in dieser Ausgabe:

Wirtschafts- und Agrarpolitik im Landkreis >>> Seite 2

Nachhaltigkeit gehört im Landkreis schon lange dazu >>> Seite 3

Unsere Mannschaft für den Kreistag 2020–2026 >>> Seite 4

Als Landrat ist man nie

fertig mit all den Themen,

die anstehen oder

sich neu ergeben.

Das Wohl der Menschen im Mittelpunkt

Landrat Michael Fahmüller über den Kreisentwicklungsprozess und seine Ideen

zur Zukunft des Landkreises in den kommenden Jahren. Mit neuen Ideen und

innovativen Konzepten will er den Landkreis noch erfolgreicher machen.

Wissen entscheidet. Aktuelle Informationen zur Landrats- und Kreistagswahl im Landkreis Rottal-Inn

Am 15. März wählen gehen.

Von Edeltraud Plattner

Bei den Themen Artenschutz

und Klimaschutz werden die Landwirte oft

gescholten und als Verursacher aller um-

weltrelevanter und klimarelevanten Proble-

me abgestempelt. Es hat oft den Anschein,

als würden hier Welten aufeinandertreffen.

Einerseits der Verbraucher, der absolut wert-

volle und gesunde Lebensmittel konsumie-

ren will, andererseits der Bauer, der vom

Weltmarkt und den Lebensmittelketten im

Preis getrieben wird, aber dennoch hoch-

wertigste Lebensmittel produziert. Auch wir

Landwirte sind Verbraucher und wissen um

die hohe Qualität unserer Lebensmittel, wir

lassen uns nicht in eine Ecke drängen und

uns als Umweltsünder und Tierquäler ab-

stempeln.

Vielen ist die Form der heutigen Landbewirt-

schaftung und Tierhaltung nicht oder nur un-

zureichend bekannt. Oft wird von der bäuer-

lichen Landwirtschaft gesprochen und dabei

hat mancher eine Idylle aus vergangen Zei-

ten vor Augen. Negative Schlagwörter wie

Massentierhaltung begleiten uns Bauern

ständig. Dabei wird in keiner Weise bedacht,

dass es den Tieren heute in gut belüfteten

Ställen mit ausreichendem Platzangebot

Von Dr. Thomas Pröckl

Unsere Unternehmen im Land-

kreis sind täglich mit den Herausforderun-

gen des Fachkräftemangels konfrontiert.

Dabei stellen sie sich einem Wettbewerb

um die besten Köpfe, der nicht nur vor

der Haustüre, sondern überregional und

auch international stattfindet. Durch die

fortschreitende Digitalisierung nimmt die

räumliche Bindung der Arbeitnehmer zum

Arbeitsplatz vor Ort zunehmend ab. In vie-

len Bereichen können Menschen heute

schon ihrer Arbeit von einem beliebigen

Platz aus nachgehen, solange eine gute In-

ternetverbindung besteht.

Attraktive Region für FachkräfteFür uns im Landkreis Rottal-Inn ist das

Chance und Herausforderung zugleich. Wir

brauchen als Grundvoraussetzung beste

Verbindungen auf den digitalen Autobah-

nen, also eine möglichst optimale digitale

Infrastruktur. Das heißt, wir müssen weiter

in Breitband und Internet investieren. Un-

sere Unternehmen benötigen Grundstücke

und wirtschaftsfreundliche Rahmenbedin-

gungen der Kommunalpolitik, um sich gut

und langfristig weiterentwickeln zu können.

Wir müssen weiter investieren in eine opti-

male wohnortnahe Gesundheitsversorgung,

in ein gut ausgebautes Straßennetz und in

unsere Schulen und Bildungseinrichtungen.

Hier kommt vor allem auch den Berufsschu-

len eine wichtige Bedeutung zu. Deshalb

hat sich der Landkreis auch für den Neubau

der Berufsschule in Pfarrkirchen entschlos-

sen. Wir brauchen den gut ausgebildeten

Handwerker mindestens genauso wie den

Akademiker. Schließlich dürfen wir auch die

sogenannten „weichen“ Standortfaktoren

nicht außer Acht lassen: Dazu zählen die

vielen Sport-, Freizeit- und Kulturangebote,

die wir im Landkreis unterstützen und för-

dern. Im Wettstreit mit anderen können wir

vor allem mit unserer hohen Lebensqualität

punkten. Bei uns lebt man gerne, hier füh-

len sich die Menschen wohl. Das müssen wir

noch besser herausarbeiten, um attraktiv

für die besten Köpfe zu sein.

Breite Aufstellung der Wirtschaft hilft vor allem bei KonjunkturabkühlungIn unserem Landkreis haben wir eine ge-

sunde Mischung aus Industriebetrieben,

Handel, Handwerk und Dienstleistungs-

unternehmen. Alle werden wir weiterhin

umfassend unterstützen: Mit passender

Infrastruktur, guten Rahmenbedingungen,

Beratung und nicht zuletzt der viel stärke-

ren Vernetzung und Kommunikation unter-

einander. Die Unternehmen im Landkreis

können vom gegenseitigen Austausch nur

profitieren. Das Instrument der Regionalför-

derung werden wir noch besser vermarkten.

Schon heute werden pro Jahr zwischen zwei

und fünf Mio. Euro Fördersumme ausbe-

zahlt. Wir wollen diese Finanzmittel für viele

Unternehmen und ihre Zukunftsinvestitio-

nen noch mehr ins Bewusstsein rufen, denn

jeder Euro, der hier investiert ist, hilft nicht

nur den Unternehmen, sondern fließt zu ei-

nem großen Teil in die Region zurück.

Der Autor ist Bezirkstagsvizepräsident,

Kreisrat und Geschäftsführer eines

mittelständischen Familienunternehmens.

Gesunde Mischung der Unternehmen im Landkreis schafft und sichert Arbeitsplätze

Politik schafft ideale Rahmenbedingungen für die

Erfolge der Unternehmen im Landkreis und trägt

zur Fachkräfteausbildung bei.

Die bäuerliche Landwirtschaft wurde oft gescholten, dabei

wissen gerade Bauern um Nachhaltigkeit bei der Produktion.

Die Sensibilität der Verbraucher ist für sie eine Absatzchance.

Mit den Bauern – nicht gegen sieRottal-Inn braucht Bauern

wesentlich besser geht als früher, als die

kleinen dunklen Ställe im Winter mehr einer

Tropfsteinhöhle als einem Stall ähnelten. Bei

der Bewirtschaftung der Flächen muss dar-

auf geachtet werden, dass nicht mehr Dün-

ger ausgebracht wird, als die Pflanzen für

ein gesundes Wachstum benötigen.

Verbraucher und Landwirte zusammenbringenDoch wie lässt sich das Problem lösen? Auf

der einen Seite steht der kritische Verbrau-

cher, der schon viel über Umwelt- und Tiers-

kandale gehört und gelesen hat. Auf der an-

deren Seite der gut ausgebildete, staatlich

geprüfte Landwirt, der nach bestem Wissen

und Gewissen Nahrungsmittel produziert.

Dabei geht es den Bauern nicht nur ums

Geld, sondern um den Respekt und die An-

erkennung ihrer täglichen Arbeit, die an 365

Tagen im Jahr geleistet werden muss. Dabei

liegen Verbraucher und Landwirte gar nicht

weit auseinander. Die einen wollen gesun-

de, hochwertige Lebensmittel, die anderen

produzieren genau diese. Sie zusammenzu-

bringen, wird die CSU in den nächsten Jah-

ren weiter vorantreiben. Es gibt ja bereits

die Konzepte ,,Rottaler Hoftour“ und ,,Direkt-

vermarkter“ im Landkreis, die wir weiterent-

wickeln und zu einer Marke formen wollen.

Das Südtirol-Logo ist hierfür ein gutes Bei-

spiel. Egal ob Apfel, Speck oder Wein, die

Verbraucher wissen, dass dahinter beste

Qualität steckt. So ein Gütesiegel für die

heimische Landwirtschaft werden wir in

den kommenden Jahren für Bauern und Ver-

braucher etablieren. Nur wenn sich Landwir-

te und Verbraucher gegenseitig vertrauen,

wird es in unserem Landkreis auch künftig

gesunde Lebensmittel von heimischen Bau-

ern geben. Es ist an der Zeit, dass wir alle

wertschätzen, welche Vielfalt und hohe

Qualität unsere Landwirte produzieren. Ge-

genseitiges Vertrauen und gegenseitiges

Verständnis werden uns auch in Zukunft

einen wohlgedeckten Tisch bieten, um den

uns andere beneiden.

Die Autorin ist stellvertretende Landrätin

und weiß als Bäuerin, worauf es in der

Landwirtschaft ankommt.

Ausgabe Februar 2020

Für die Zukunft entscheiden.

Von Martin Wagle, MdL

Die Themen Klima- und Um-

weltschutz haben in der gesamten Gesell-

schaft an Bedeutung gewonnen. Im Land-

kreis haben wir schon lange vor Fridays for

Future aktiv Klimaschutz betrieben. Da brau-

chen wir uns auch nicht zu verstecken. Es

gibt aber noch viel zu tun.

Bündelung der unterschiedlichen Umwelt-Initiativen stärkt das GesamtzielEs gibt bereits viele lokale Initiativen im

Landkreis, die vor Ort eine gute Arbeit leis-

ten. Sie gilt es zu vernetzen, um sie insge-

samt schlagkräftiger und die Ergebnisse

noch besser zu machen. Dazu werden wir

noch stärker als bisher zwischen den Akteu-

ren vermitteln und bei der Zusammenarbeit

der Gruppen helfen. Schließlich ist man ge-

meinsam immer stärker als alleine.

Auch die Ziele aus der Bewerbung zur Öko-

modellregion werden wir umsetzen. Selbst

wenn das Projekt im Landkreis aktuell nicht

vom Freistaat bezuschusst wird, packen

wir die Themen konsequent an. Denn uns

kommt es hier nicht auf eine Förderung an,

sondern auf Ergebnisse für Natur und Um-

welt. Der Startschuss fällt noch vor der Wahl

und wird uns die gesamten nächsten Jahre

begleiten. Ein Leuchtturmprojekt wird das

Naturschutzgebiet am Unteren Inn werden.

Umweltbildung im Naturschutz- gebiet Unterer Inn ist aktiver KlimaschutzWir sind überzeugt, dass Umweltbildung

der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit und

Klimaschutz ist. Wir wollen am Unteren Inn

ein echtes Zentrum für Umweltbildung ent-

stehen lassen und auch darüber hinaus die

Umweltbildung im Landkreis massiv stär-

ken.

Zu den größten Energiefressern in unserem

Land gehören die Gebäude. Sie zu heizen,

bedeutet jährlich einen enormen Aufwand.

Bei unseren landkreiseigenen Gebäuden

gehen wir mit sehr gutem Beispiel voran –

und wir tun noch mehr: Jede Bürgerin und

jeder Bürger kann sich schon seit Langem in

Energiefragen beraten lassen. Dafür haben

wir die Energieberatungsstelle im Landrat-

samt eingerichtet, die genau diese Aufga-

ben übernimmt. Im Mittelpunkt steht eine

unabhängige Beratung, die nicht für be-

stimmte Heizsysteme plädiert, sondern den

Wünschen und Rahmenbedingungen der je-

weiligen Interessenten Beachtung schenkt.

Für den Landkreis selbst haben wir einen

Energienutzungsplan erstellt, der alle Ge-

bäude und Energieverbraucher bewertet

und nach Einsparpotenzialen sucht. Schließ-

lich ist jede Kilowattstunde Energie, die

man nicht verbraucht, ein Gewinn.

Der Autor ist Landtagsabgeordneter und

Inhaber eines Gartenbaubetriebes. Er hat

Nachhaltigkeit von der Pike auf gelernt.

Europareservat „Unterer Inn“ Unser Ziel ist die Entwicklung eines grenzüberschreitenden Fachkompetenzzentrums für Umwelt und Natur.

Umweltstation im Landkreis Wir wollen Guides bzw. Ranger beschäftigen, die im Europareservat aktiv Umweltbildung, z. B. mit Schulen, betreiben.

Blühender Landkreis Die Streuobstwiesen werden wir ausweiten und unser Konzept ökologischer Maßnahmen realisieren.

Klimaschutz Landkreiseinrichtungen werden wir noch stärker auf den Klima-Prüfstand stellen und die Bürger umfassend in Energiefragen beraten.

Landschaftspflegeverband Um lebendige Landschaften zu erhalten, müssen wir gemeinsam Tiere und Pflanzen mit ihren Lebensräumen schützen und pflegen.

Landwirtschaft Wir wollen einen vernünftigen und mit den Landwirten abgestimmten Natur- und Umweltschutz, keine ideologischen Lösungen.

Lebensraum im Landkreis schützen

Nachhaltigkeit hat im Landkreis schon immer eine Rolle gespieltDie Themen Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit sind im Fokus der Menschen.

Der Landkreis hat bereits viele Maßnahmen angestoßen. Jetzt geht es darum, zusammen mit den

Menschen die richtigen Stellschrauben zu drehen, um schnell greifbare Ergebnisse zu bekommen.

TERMINE mit Landrat

Michael Fahmüller

28. Februar 2020, 19.30 Uhr

CSU-OV GangkofenGasthaus Poseidon

1. März 2020, 10.00 Uhr

CSU-OV EggenfeldenGasthaus Noagerl in Kirchberg

3. März 2020, 19.00 Uhr

PNP-Podiumsdiskussion der Landratskandidaten

Stadthalle Pfarrkirchen

4. März 2020, 19.30 Uhr

CSU-OV HebertsfeldenGasthaus Zum Häringbräu, Prienbach

5. März 2020, 19.30 Uhr

CSU-OV JohanniskirchenGasthof Zur Post

8. März 2020, 10.00 Uhr

CSU-OV Wittibreut-UlberingSchützenhaus Ulbering

13. März 2020, 18.30 Uhr

JU- und CSU-OV Dietersburgmit Manfred Weber, MdEP,

und Landrat Michael FahmüllerLandgasthof Händlmaier

51, Landrat, Egglham

Aufsichtsratsvorsitzender Rottal-Inn Kliniken, Ehrenkreisbrandmeister, BRK-Kreisvorsitzender

MICHAEL FAHMÜLLER

01

50, Unternehmer, Bezirkstags- vizepräsident, Kreisrat, Marktgemeinderat, Arnstorf

stv. CSU-Kreisvorsitzender, Vorstandsmitglied AG „Kind in Not“

DR. THOMAS PRÖCKL

03

58, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Gangkofen

Verwaltungsrat Rottal-Inn Kliniken, Vorsitzender der CSU-Kreistags- fraktion, CSU-Ortsvorsitzender, Mitglied CSU-Kreisvorstand

MATTHÄUS MANDL

05

54, Landtagsabgeordneter, 2. Bürgermeister, Pfarrkirchen

selbstst. Gartenbaumeister, Landtags-ausschuss Wohnen, Bau und Verkehr und Umwelt- und Verbraucherschutz

MARTIN WAGLE

02

60, Bäuerin, stv. Landrätin, Stadträtin, Pfarrkirchen

stv. CSU-Kreisvorsitzende, Kirchenpflegerin, stv. Ortsbäuerin

EDELTRAUD PLATTNER

04

66, Landtagsabgeordnete a. D., Kreisrätin, Tann

Vorsitzende Förderverein Denkmal der Heimatvertriebenen, 2. Vorsitzende Unternehmergymnasium Bayern

RESERL SEM

06

23, Justizbeamter, Wurmannsquick

stv. JU-Ortsvorsitzender Eggenfelden, Schriftführer JU-Kreisverband, FFW Martinskirchen, KLJB Zeilarn

ANTON NEUMEIER JUN.

49

30, Maler- und Lackierermeister, Triftern

Vorstandsmitglied CSU-Ortsverband

CHRISTIAN LIPPECK

51

36, Grundschullehrerin, Tann

stv. CSU-Ortsvorsitzende, Vorsitzen-de Elternbeirat Kindergarten Tann, Kirchenband Arche Noah

REGINA HOFBAUER

53

38, Steuerberaterin, Massing

CSU-Ortsvorsitzende, Schatzmeisterin Frauen-Union, Schatzmeisterin Elternbeirat Kindergarten

REGINA LEHNER

50

67, Oberstudienrat a. D., Altbürgermeister, Kreisrat, Triftern

WALTER CZECH

52

60, Dipl.-Physiker, Simbach a. Inn

CSU-Ortsvorsitzender, Bezirks- und Kreisvorsitzender CSU-Arbeitskreis Umwelt und Landesentwicklung

HERBERT FÜHRER

54

59, Angestellter im öffentlichen Dienst, 2. Bürgermeister, Malgersdorf

CSU-Ortsvorsitzender, CSU-Kreis-vorstandschaft, Chorleiter Kantorei Malgersdorf, Leiter Blaskapelle Mal-gersdorf, Pfarrgemeinderatsmitglied

LUDWIG BRUNNER

25

53, Landwirtin, 2. Bürgermeisterin, Kreisrätin, Eggenfelden

stv. CSU-Kreisvorsitzende, Vors. Förder-verein städt. Musikschule, Vors. des Vorstandes der sozialen Wohnungs-baugenossenschaft Eggenfelden

MONIKA HADERER

27

67, Landwirt, 1. Bürgermeister, Zeilarn

1. Vorsitzender KSRK Obertürken, Sicherheitspolitik

WERNER LECHL

29

44, Sparkassenbetriebswirt, Gemeinderat, Bayerbach

CSU-Ortsvorsitzender, CSU-Kreis-schatzmeister, Kassier Förderverein Langwinkl, Vorsitzender Rechnungs-prüfungsausschuss

GÜNTER BAUMGARTNER

26

51, medizinische Angestellte, 3. Bürgermeisterin, Bad Birnbach

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Bad Birnbach

DAGMAR FEICHT

28

63, Landwirt, Kreisrat, Stadtrat, Simbach a. Inn

Ehrenkreisobmann BBV, Aufsichtsrats-vorsitzender Rottaler Milchwerke eG,Vorstand Wander- und Verschöne- rungsverein Simbach

PAUL SCHWARZ

30

41, Bestatter, Stadtrat, Eggenfelden

Bürgermeisterkandidat, Pfarrgemein-deratssprecher, Vorstandsmitglied A.S.A.M-Klosterverein, Kirchenmusiker

MARTIN BIBER

13

47, Dipl.-Sparkassenbetriebswirt, stv. Vorstandsmitglied Sparkasse Rottal-Inn, Tann

CSU-Ortsvorsitzender, IHK-Prüfer, Beisitzer im CSU-Kreisvorstand, Vorstandsmitglied TSV Tann, Musik-Kirchenband Arche Noah

WOLFGANG SCHMID

15

56, Dipl.-Ing. (FH) Architekt, Kreisrat, Marktgemeinderat, Massing

CSU-Kreisvorstandsmitglied, Vorstandsmitglied BRK Rottal-Inn,Vorsitzender Stiftungsrat Rotkreuz- stiftung, Kirchenverwaltungsmitglied

WOLFGANG LAUMER

17

60, Studiendirektorin, Kreisrätin, Stadträtin, Simbach a. Inn

Kulturbeauftragte Stadt Simbach, Chorleiterin Vokalkreis Simbach,Kreischorleiterin des Sängerbundes Dingolfing-Landau/Rottal-Inn

PETRA ENGHOFER

14

51, Agrarbetriebswirt, 1. Bürgermeister, Egglham

CSU-Ortsvorsitzender, 1. Vorsitzender Wasserzweckverband Rottal,Kreisobmann BBV, stv. Vorsitzender Landschaftspflegeverband

HERMANN ETZEL

16

65, CSU-Bundeswahlkreisgeschäfts-führer, 2. Bürgerm., Kreisrat, Triftern

stv. CSU-Ortsvors., Ehrenmitglied JU Rottal-Inn, 2. Vorsitzender Förderver. „Alte Schule Anzenkirchen“, Ehrenprä-sidium Faschingsverein Bad Birnbach

CHARLY ALTMANN

18

51, Schreiner, Landwirt, 1. Bürgermeister, Wurmannsquick

stv. CSU-Ortsvorsitzender, Schulver-bandsvorsitzender Mittelschule,BBV-Ortsobmann Hickerstall

GEORG THURMEIER

37

61, leitender Angestellter (in ATZ), Gemeinderat, Kirchdorf a. Inn

stv. CSU-Ortsvorsitzender, 1. Vors. Vo-kalkreis Simbach, 1. Vors. Förderverein Tassilo-Gymnasium, 1. Vors. Sänger-kreis Dingolfing-Landau/Rottal-Inn

KLAUS MILLRATH

39

36, Großhandelskaufmann, Roßbach

stv. CSU-Ortsvorsitzender, Kreisvor-standsmitglied Mittelstandsunion Rottal-Inn

MARIO BESENDORFER

41

56, Bankkaufmann, 2. Bürgermeister, Reut

CSU-Ortsvorsitzender, Mitglied im CSU-Kreisvorstand

ALOIS ALFRANSEDER

38

53, Landwirtschaftsmeister, 1. Bürgermeister, Rimbach

CSU-Ortsvorsitzender, stv. Vorsitzender VG Falkenberg, Kirchenverwaltungs-mitglied Rattenbach

OTTO FISCH

40

51, Maurermeisterin, Bauzeichnerin, Gemeinderätin, Johanniskirchen

CSU-Ortsvorsitzende, Vorstandsmit-glied Bauinnung Rottal-Inn, Vorstands-mitglied FFW und Gartenbauverein Johanniskirchen

PETRA GILLMAIER-EDER

42

Wissen entscheidet. Aktuelle Informationen zur Landrats- und Kreistagswahl im Landkreis Rottal-Inn

Am 15. März wählen gehen.

35, Gymnasial- und Mittelschullehrer, Kreisrat, Marktgemeinderat, Arnstorf

Fraktionsvorsitzender im Marktrat, CSU-Ortsvorsitzender, stv. JU-Kreis-vorsitzender, Beisitzer im CSU-Kreis-vorstand

KYRILL GABOR

07

68, Amtsgerichtsdirektor a. D., Kreisrat, Gemeinderat, Hebertsfelden

stv. Fraktionsvorsitzender im Kreistag, Mitglied im CSU-Kreis- und Ortsvorstand, Verbandsrat AWV, Vorstandsmitglied AG „Kind in Not“

DR. FRANZ LICHTNECKER

09

56, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Simbach a. Inn

KLAUS SCHMID

11

56, Büroleiterin, Eggenfelden

Kreisvorsitzende Frauen-Union, stv. CSU-Ortsvorsitzende, Zweigvereins-vorsitzende und Bezirksleiterin Kath. Frauenbund

ANDREA MALOTA

08

59, Bäuerin, Kreisrätin, Markt- gemeinderätin, Gangkofen

Kreisbäuerin, Vorsitzende Gartenbauverein in Hölsbrunn, Kräuterpädagogin

PAULA HOCHHOLZER

10

43, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Pfarrkirchen

Verwaltungsrat Rottal-Inn Kliniken,Hauptausschuss Deutscher Städtetag, „Pool der Hochwasserschützer“ LFu Bayern, stv. Zugführer FFW Pfarrkirchen

WOLFGANG BEIßMANN

12

50, Verwaltungsbeamtin, Pfarrkirchen

Teamleiterin u. stv. Geschäftsführerin Jobcenter Landkreis Rottal-Inn, CSU- und FU-Ortsvorsitzende, stv. Kreisvor-sitzende Frauen Union Rottal-Inn

SONJA SCHNEIL

55

53, Verkaufsleiter, Eggenfelden

CSU-Ortsvorstandsmitglied, stv. Außenstellenleiter „WEISSER RING“ Rottal-Inn, Lehrgangsleiter Jägerausbil-dung BJV Kreisgruppe Eggenfelden

GERHARD SCHMID

57

61, Kreisgeschäftsführer BRK, Pfarrkirchen

Vorstandsmitglied CSU-Ortsverband

HERBERT WIEDEMANN

59

49, Verwaltungsangstellte, Falkenberg

CSU-Ortsvorsitzende, 1. Vorstand TSV Taufkirchen e. V., Kirchenverwaltungs-mitglied, Schriftführerin und Kassier Jagdgenossenschaft

GUDRUN SCHRAML

56

64, 1. Bürgermeister, Roßbach

LUDWIG EDER

58

65, Verwaltungsangestellte, Kreisrätin, Stadträtin, Eggenfelden

Schul- u. Familienreferentin, Vorstands- mitglied CSU-Ortsverband, Leitung der MS-Gruppe Rottal-Inn, Mithilfe bei Ausgabestelle Arnstorfer Tafel

ANITA HÖLZL

60

68, 1. Polizeihauptkommissar i. R., 1. Bürgermeister, Kreisrat, Julbach

Zweckverbandsrat im Zweckverband für Rettungs- und Feuerwehr- alarmierung Passau

ELMAR BUCHBAUER

31

64, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Arnstorf

CSU-Kreisvorstandschaft, Vorsitzender Regionaler Planungsverband Lands-hut, Vorsitzender Leader Aktionsgrup-pe Rottal-Inn

ALFONS SITTINGER

33

59, Hausfrau, 1. Bürgermeisterin, Falkenberg

Vorsitzende VG Falkenberg, Vorsit-zende Wasserzweckverband Oberes Kollbachtal, Vorsitzende Grundschul-verband Falkenberg-Taufkirchen

ANNA NAGL

35GEORG

RIEDL

32MAXIMILIAN MENZEL

34

42, Bankkauffrau, Hebertsfelden

Schriftführerin Werbeinteressenring Eggenfelden e.V. (WIR),Chor Zeitsprung Hebertsfelden

MARION UTERMANN

36

66, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Bad Birnbach

Mitglied im CSU-Kreisvorstand

JOSEF HASENBERGER

19

57, Betriebswirtin (HWK), Gemeinderätin, Wittibreut

stv. CSU-Kreis- und Ortsvorsitzende, stv. Kreisvorsitzende FU, Unterneh-merfrauen im Handwerk Rottal-Inn, Heimat- u. Trachtenverein Altbachtaler

CHRISTINE MOSER

21

53 , Unternehmer, 1. Bürgermeister, Mitterskirchen

stv. CSU-Ortsvorsitzender, Schul-verbandsvorsitzender Grundschule Mitterskirchen

CHRISTIAN MÜLLINGER

23

75, Pensionist, Kreisrat, Massing

Verwaltungsrat Rottal-Inn Kliniken, Kulturausschuss, Kreisvorsitzender Senioren-Union, Vors. Verein der Hei-matfreunde Rottal-Inn, Kundenbeirat Südostbayernbahn

LOTHAR MÜLLER

20

47, Verwaltungswirt, 1. Bürgermeister, Dietersburg

2. Vorsitzender Wasserzweckverband Rottal, 2. Vorsitzender ZweckverbandZentrale Buchungs- und Realsteuer-stelle Rottal-Inn

STEFAN HANNER

22

68, beratender Ingenieur, Stadtrat, Eggenfelden

CSU-Ortsvorsitzender, Mitglied des CSU-Kreisvorstandes, Fraktionsvor-sitzender im Stadtrat Eggenfelden, Vereinsreferent

WILFRIED REINISCH

24

65, Bankdirektor a. D., Simbach a. Inn

Mitglied des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Simbach/Inn

CLAUDIUS SEIDL

43

20, Student, Gangkofen

JU-Ortsvorsitzender, Schriftführer CSU-OV Gangkofen

CHRISTOPH ARMANN

45

22, Student, Arnstorf

JU-Ortsvorsitzender, Beisitzer JU-Bezirksverband, Schriftführer CSU-Ortsverband, Vorstandsmitglied KLJB Arnstorf, Blaskapelle Arnstorf, Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung

THOMAS BRUNNER

47

23, Organisationsmanager, Dietersburg

stv. CSU-Ortsvorsitzender, JU-Orts- und stv. JU-Kreisvorsitzender, SSV Eggenfel-den, KLJB Furth/Nöham, Theaterverein d‘Haselbacher Dietersburg

KARL FEICHT JUN.

44

24, Zahntechniker, Pfarrkirchen

JU-Ortsvorsitzender, stv. CSU-Ortsvorsitzender, Vorstandsmitglied Trifteraner e.V.

PHILIPP FRÖBEL

46

40, Disponent Integrierte Leitstelle Passau für Rettungsdienst- und Feuer-wehralarmierung (ZRF), Triftern

stv. CSU-Ortsvorsitzender, stv. Kom-mandant FFW Triftern, selbstständiger Werbetechniker

ANTON ZUPANCIC

48

72, 1. Bürgermeister a. D., Kreisrat Pfarrkirchen

Ehrenbürger der Stadt Pfarrkirchen,Hochschulkoordinator, 1. Vors. der WBV Pfarrkirchen-Simbach, Ehrenvors. Wasser-Info-Team Bayern

38, Dipl.-Kaufmann, Stadtrat, Eggenfelden

stv. CSU-Ortsvors., Vorstandsmitgl. St. Johannis-Verein Eggenfelden, Schrift-führer Förderverein Krankenhaus Eg-genfelden und Gebietsverkehrswacht

Ausgabe Februar 2020

Für die Zukunft entscheiden.

Wissen entscheidet. Aktuelle Informationen zur Landrats- und Kreistagswahl im Landkreis Rottal-Inn

Am 15. März wählen gehen.

Den Begriff Heimat definiert jeder Mensch

ein wenig anders. Was alle diese Einschät-

zungen eint, ist die Tatsache, dass man sich

in der Heimat wohlfühlt und eine gemein-

same Identität teilt. Dieses Wohlfühlge-

fühl wollen die CSU und Landrat Michael

Fahmüller ebenfalls unterstützen. Mit Ein-

richtungen wie dem Theater an der Rott, der

Rottal Terme, den zahlreichen weiteren Bä-

dern und Freizeitanlagen, den einzigartigen

Museen und den Radwegen entlang der

Flüsse ist der Landkreis Rottal-Inn attraktiv

für Touristen. Was dabei oft vergessen wird:

All das sind auch Anziehungspunkte für die

Bürgerinnen und Bürger des Landkreises.

Besonders stolz ist Landrat Michael Fahmül-

ler auf die vielen Ehrenamtlichen der Hilfs-

organisationen und die freiwilligen Helfer,

die ihre Freizeit unseren Bürgerinnen und

Bürgern widmen, um Menschen in Not pro-

fessionell Hilfe zu leisten. Dieses freiwillige

Engagement ist für unsere Gesellschaft von

unschätzbarem Wert.

Infrastruktur für beste Verbindungen der MenschenDaneben gestalten die vielen Vereine und

die große Zahl Ehrenamtlicher maßgeblich

die Lebensqualität und das Lebensgefühl in

der Heimat mit. Dies wollen die Verantwort-

lichen in der CSU noch besser anerkennen.

Mit Projekten wie der Ehrenamtskarte gibt

es bereits ein gutes Konzept. „Ich will aber

die Vereine und Hilfsorganisationen bei der

Bürokratie noch stärker entlasten“, sagt

Landrat Michael Fahmüller. Sein Ziel ist der

bessere Austausch zwischen den Vereinen,

die oftmals vor ähnlichen Herausforderun-

gen stehen. Dazu gibt es bereits eine Ehren-

amtsbeauftragte, die aktiv auf die Vereine

zugeht und sie in deren Arbeit unterstützt.

Breitbandanschlüsse und Mobilfunk wer-

den zu Daueraufgaben für den Landkreis

und die Gemeinden werden. Denn die

Bandbreiten werden weiter wachsen.

„Wenn wir wollen, dass die Menschen im

Landkreis arbeiten können, brauchen wir

beste Anschlüsse. Auch hier stellt sich der

Landkreis Rottal-Inn auf die Hinterbeine,

denn wir haben eine Breitbandbeauftragte

in der Kreisentwicklung, eine unermüdliche

Kämpferin für bessere Versorgung und hö-

here Übertragungsraten im Landkreis“, so

der Landrat.

Mobile Zukunft – Nahverkehrsplan und autonomer Bus Gleiches gilt für die Verbindungen auf den

Straßen und Schienen. Ein richtiges Groß-

projekt wird der Nahverkehrsplan Rottal-

Inn werden. Dort sollen die Schienen- und

Busverbindungen in einem eng getakteten

Fahrplan zusammengeführt werden. Alles

mit dem Ziel, einen modernen und barri-

erefreien ÖPNV zu schaffen. Mit dem au-

tonomen Bus in Bad Birnbach gibt es ein

Leuchtturmprojekt für moderne Verbindun-

gen. „Das müssen wir jetzt in die Breite des

Landkreises übersetzen“, sagt Landrat Mi-

chael Fahmüller.

Freiwilliges Engagement von unschätzbarem Wert.

Michael Fahmüller, Landrat

Von Reserl Sem

Bildung ist Zukunft, Bildung

ist unser höchstes Gut. Der CSU ist das The-

ma Bildung eines der höchsten und wich-

tigsten Anliegen. Und für uns ist auch klar,

dass sich Bildung stets weiterentwickeln

und an die Realitäten unserer Gesellschaft

anpassen muss. Hier hat unser Landrat,

Michael Fahmüller, in der letzten Amtspe-

riode ganz hervorragende Arbeit geleistet.

Zum einen betrifft dies natürlich unsere

Schulen, unsere Schulgebäude selbst. Kürz-

lich wurde die Sanierung der Betty-Greif-

Schule abgeschlossen, dadurch entstand in

Pfarrkirchen eines der modernsten Förder-

zentren Bayerns. Auch in der Wahlperiode

2020–2026 werden unsere Schulgebäude

saniert, erweitert und instandgehalten,

und der wichtige Bau der neuen Berufs-

schule steht an. Hier werden junge Men-

schen in Berufen ausgebildet, die unser

Landkreis, allen voran unsere mittelstän-

disch geprägte Wirtschaft, ganz dringend

braucht.

Das digitale KlassenzimmerZum zweiten muss hier das Thema Digita-

les Klassenzimmer genannt werden, eine

zweifellos große Herausforderung im Bil-

dungsbereich. Denn es geht ja nicht nur

um die Ausstattung mit digitalen Geräten,

sondern auch um den IT-Aufwand. Hierfür

wird das Landratsamt Stellen für System-

administratoren schaffen, die in den Kreis-

schulen eingesetzt werden. Und selbstver-

ständlich werden wir auch die Lehrerinnen

und Lehrer nicht alleine lassen, denn auch

sie wollen wir auf die Digitalisierung vor-

bereiten.

Gebäude und technische Ausstattung sind

nicht alles. Es muss auch immer darum

gehen, denjenigen Schülerinnen und Schü-

lern beizustehen und gleiche Chancen zu

bieten, die es vielleicht nicht ganz so ein-

fach haben. Aus diesem Grund hat Land-

rat Fahmüller im Landkreis die flächen-

deckende Jugendsozialarbeit an Schulen

eingeführt – als erster Landkreis in Bayern.

Die JaS nimmt sozial benachteiligte junge

Menschen besonders in den Blick, reagiert

mit ihren Leistungen auf gesellschaftliche

Entwicklungen und stellt eine professio-

nelle sozialpädagogische Hilfe zur Integ-

ration dar. Damit hat unser Landkreis eine

Vorreiterrolle im Bereich Chancen- und

Bildungsgerechtigkeit inne – darauf kann

man durchaus stolz sein.

Die Autorin ist ehemalige Landtags-

abgeordnete und Kreisrätin.

European Campus: Landkreis unterstützt Weiterentwicklung mit Hochschulgebäude

Das Angebot von Bildung ist eine der wichtigsten Aufgaben

eines Landkreises. Vor allem digitale Herausforderungen

werden die nächsten Jahre prägen.

Bildung entscheidet – sozial und digital

Heimat bewahrenEhrenamt als Stütze der Gesellschaft im Landkreis Rottal-Inn.

Landrat Fahmüller unterstützt bestmöglich.

Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule

muss unterstützt werden.Reserl Sem

Das neue Gebäude, das der Landkreis dem Euro-

pean Campus zur Verfügung stellt, ist fertig. Damit

kann die Erfolgsgeschichte der Studentenstadt

Pfarrkirchen fortgeschrieben werden. An der

Außenstelle der TH Deggendorf können sechs

Studiengänge komplett in Englisch absolviert

werden. Das macht Pfarrkirchen zu einem wahrlich

internationalen Standort: Über 700 Studierende

aus 80 Nationen lernen an Bayerns einzigem

komplett englischsprachigen Studienstandort

auf einem modernen Campus mit vier Laboren.

Ausgabe Februar 2020

Für die Zukunft entscheiden.

Von Matthäus Mandl

Der Landkreis ist hinsichtlich

der Gesundheitsversorgung sehr gut auf-

gestellt und hat in den letzten sechs Jahren

seine Hausaufgaben gemacht. Die Kliniken

mit Standorten in Eggenfelden und Pfarr-

kirchen und die psychosomatische Klinik in

Simbach am Inn wurden seit 2014 umfas-

send reformiert und zeigen heute in wirt-

schaftlicher Hinsicht einen positiven Trend.

Besonders wichtig ist für uns, dass die Bür-

gerinnen und Bürger aus dem Landkreis ein

hohes Vertrauen in die Ärzte an unseren Kli-

niken haben. Die Patientenzahlen steigen

konstant und die Patientenzufriedenheit ist

überragend. Eine Weiterempfehlungsquote

von 97 Prozent ist in Bayern, wenn nicht so-

gar in Deutschland, der Spitzenwert.

Engagiertes Pflegepersonal und motivierte ÄrzteIn unseren Krankenhäusern wird sehr gute

Arbeit geleistet. Das liegt an der hervorra-

genden ärztlichen Versorgung, aber auch

am engagierten Pflegepersonal, das mit Si-

cherheit und Zuversicht in die Zukunft blickt.

Es zeigt aber auch, dass Landrat Michael

Fahmüller mit seiner Idee der Professiona-

lisierung in der Klinikleitung den richtigen

Weg eingeschlagen hat.

Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft

hat der Landkreis zur richtigen Zeit die be-

sondere Herausforderung erkannt, sich in der

Gesundheitsversorgung gut aufzustellen. Bei

den Kliniken ist das bereits geglückt.

Medizinische Versorgung im ländlichen RaumNeben den Kliniken ist die flächendecken-

de Präsenz der Haus- und Fachärzte ein

Indiz für eine gute Gesundheitsversorgung.

Viele unserer Mediziner stehen kurz vor

dem Rentenalter. Unsere Aufgabe in den

nächsten sechs Jahren wird es also sein, die

Versorgungsdichte aufrechtzuerhalten, da-

mit die Wege zum Arzt kurz bleiben.

Dafür gibt es bei der CSU bereits gute Ide-

en, die nun mit Leben erfüllt werden müs-

sen. Ich denke da an die enge Kooperati-

on der Ärzte vor Ort mit unseren Kliniken,

denn in einer älter werdenden Gesellschaft

ist eine breite Aufstellung in der Gesund-

heitsversorgung enorm wichtig. Wie ernst

es damit ist, zeigt auch die Bewerbung als

„Gesundheitsregionplus“, die wir auf den

Weg bringen.

Krankenpflegeschule bekommt Neubau in EggenfeldenWir haben beim Krankenhaus von motivier-

tem Pflegepersonal gesprochen. Auch hier

werden die Anforderungen immer kom-

plexer. Umso mehr freut es uns, dass wir

zum Neubau der Krankenpflegeschule auf

dem Gelände des Eggenfeldener Klinikums

als Landkreis einen Investitionskostenzu-

schuss geben. Wir tragen diese wichtige

Einrichtung mit, um vor Ort und aktiv dem

Pflegenotstand entgegenzuwirken. Au-

ßerdem schaffen wir so die besten Ausbil-

dungsvoraussetzungen für die Zukunft der

Pflege in unserer Region.

Die Situation im Landkreis ist gut. Wir

werden aber auch in den nächsten Jahren

nicht nachlassen und uns selbst auf den

Prüfstand stellen. Es gibt Fortschritt und

Optimierungsmöglichkeiten und wir wer-

den weiter daran arbeiten. Unser Ziel ist es,

auch weiterhin die beste Versorgung der

Menschen sicherzustellen.

Der Autor ist Bürgermeister in Gangkofen,

Fraktionsvorsitzender CSU im Kreistag und

Verwaltungsrat der Rottal-Inn Kliniken.

Die Kliniken im Landkreis Rottal-Inn sind hervorragend aufgestellt. Wirtschaftlich, personell und mit Blick auf die Versorgung der Menschen.

Hospiz – weil Menschlichkeit entscheidetOnline-Bürgerbeteiligungsplattform

Konzeptanpassung in den Kliniken:Wir werden um unsere Gesundheitsversorgung beneidet

Das Konzept, mit dem Landrat Michael Fahmüller seit 2014 die Kliniken leistungsstark und zukunftsfähig gemacht hat,

ist voll aufgegangen. Die Patientenzahlen steigen, die Zufriedenheit erreicht Höchstwerte. In den nächsten Jahren liegt der

Arbeitsschwerpunkt in der Nachfolgeregelung der Ärzte in den Gemeinden.

97 Prozent der Patientinnen und

Patienten empfehlen nach ihrem Aufenthalt

die Rottal-Inn Kliniken an Familienangehörige und Bekannte weiter.

Schon lange ist Landrat Michael Fahmüller

ein stationäres Hospizangebot ein besonderes

Anliegen. Schließlich sollen auch Menschen,

die den letzten Abschnitt ihres Lebens erreicht

haben, gut leben können. Der Landrat ist mit

dem Hospizverein Rottal-Inn seit einigen Jah-

ren im Gespräch. Die Besuche der Hospize in

Pentling und Kempten haben einen Eindruck

vermittelt, was eine gute Sterbebegleitung

ausmacht. Jetzt wird es konkret: Landrat

Fahmüller setzt sich dafür ein, dass der Land-

kreis das Gebäude in Pfarrkirchen baut und

an einen geeigneten Träger vermietet.

Unter www.rottal-innitiativ.de wird den Bürgern die Möglichkeit gegeben, bei der

Entwicklung des Landkreises mitzureden. Ziel ist es, online eine breit gefächerte

Beteiligung im Landkreis zu ermöglichen, und das rund um die Uhr. Auf der Internet-

plattform können Bürger Vorschläge einreichen und direkt darüber

diskutieren. Landrat Michael Fahmüller freut sich sehr über die

neue Bürgerbeteiligungsplattform: „Durch Rottal-Innitiativ können

Bürgerinnen und Bürger die Zukunft des Landkreises aktiv mit-

gestalten, eigene Ideen einbringen, sich mit anderen über die

verschiedenen Vorschläge austauschen und die Ideen

anderer unterstützen.“ Weiter dient die Plattform

dazu, bereits bestehende Projekte, insbesondere

aus dem Kreisentwicklungskonzept, zu beschreiben

und den aktuellen Stand darzustellen.

Wahl des Landrats

Michael

FahmüllerUnterstützen Sie den Landrats kandidaten

der CSU im Landkreis Rottal-Inn!

Wahlvorschlag Nr. 1

Kennwort

Christlich-Soziale

Union in Bayern e. V.

(CSU)

Fahmüller, Michael

Landrat

V. i.

S. d

. P.:

CSU

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Wahl des Kreistags

Bei der Wahl des Kreistags haben Sie 60 Stimmen. Bei Kandidatinnen

und Kandidaten, die Sie besonders unterstützen wollen, tragen Sie

eine „3“ in das Kästchen vor dem Namen ein. Vergeben Sie insgesamt

nicht mehr als 60 Stimmen. Nutzen Sie diese Liste als Spickzettel für

die Wahlkabine.

Briefwahl können Sie nach Erhalt Ihrer Wahlbenach- richtigung bei Ihrer Heimat gemeinde beantragen.

www.erfahrung-entscheidet.de

Am 15. März verhindert? Nutzen Sie den Briefkasten als Ihre persönliche Wahlurne und wählen Sie per Briefwahl!

Am besten heute noch in Ihrem Rathaus beantragen!

Ihre Stimme entscheidet.

Hier in jedem Falle ankreuzen!

Damit keine Stimme verloren geht.

WAHLVORSCHLAG NR. 1

Kennwort: CSU Christlich-Soziale Union in Bayern e. V.

101 Fahmüller Michael, Landrat, Egglham

102 Wagle Martin, Gartenbaumeister, Landtagsabgeordneter, Pfarrkirchen

103 Dr. Pröckl Thomas, Unternehmer, Bezirkstagsvizepräsident, Kreisrat, Arnstorf

104 Plattner Edeltraud, Bäuerin, stellv. Landrätin, Pfarrkirchen

105 Mandl Matthäus, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Gangkofen

106 Sem Reserl, Landtagsabgeordnete a. D., Kreisrätin, Tann

107 Gabor Kyrill, Gymnasial- und Mittelschullehrer, Kreisrat, Arnstorf

108 Malota Andrea, Büroleiterin, Eggenfelden

109 Dr. Lichtnecker Franz, Amtsgerichtsdirektor a. D., Kreisrat, Hebertsfelden

110 Hochholzer Paula, Bäuerin, Kreisrätin, Gangkofen

111 Schmid Klaus, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Simbach a. Inn

112 Beißmann Wolfgang, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Pfarrkirchen

113 Biber Martin, Bestatter, Eggenfelden

114 Enghofer Petra, Studiendirektorin, Kreisrätin, Simbach a. Inn

115 Schmid Wolfgang, Dipl.-Sparkassenbetriebswirt, Tann

116 Etzel Hermann, 1. Bürgermeister, Egglham

117 Laumer Wolfgang, Dipl.-Ing. (FH) Architekt, Kreisrat, Massing

118 Altmann Charly, CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsführer, Kreisrat, Triftern

119 Hasenberger Josef, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Bad Birnbach

120 Müller Lothar, Pensionist, Kreisrat, Massing

121 Moser Christine, Betriebswirtin (HWK), Wittibreut

122 Hanner Stefan, 1. Bürgermeister, Dietersburg

123 Müllinger Christian, 1. Bürgermeister, Mitterskirchen

124 Reinisch Wilfried, Beratender Ingenieur, Eggenfelden

125 Brunner Ludwig, Angestellter im öffentlichen Dienst, Malgersdorf

126 Baumgartner Günter, Sparkassenbetriebswirt, Bayerbach

127 Haderer Monika, Landwirtin, Kreisrätin, Eggenfelden

128 Feicht Dagmar, Medizinische Angestellte, Bad Birnbach

129 Lechl Werner, 1. Bürgermeister, Zeilarn

130 Schwarz Paul, Landwirt, Kreisrat, Simbach a. Inn

131 Buchbauer Elmar, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Julbach

132 Riedl Georg, 1. Bürgermeister a. D., Kreisrat, Pfarrkirchen

133 Sittinger Alfons, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Arnstorf

134 Menzel Maximilian, Dipl.-Kaufmann, Eggenfelden

135 Nagl Anna, 1. Bürgermeisterin, Falkenberg

136 Utermann Marion, Bankkauffrau, Hebertsfelden

137 Thurmeier Georg, 1. Bürgermeister, Wurmannsquick

138 Alfranseder Alois, Bankkaufmann, Reut

139 Millrath Klaus, Leitender Angestellter, Kirchdorf a. Inn

140 Fisch Otto, 1. Bürgermeister, Rimbach

141 Besendorfer Mario, Großhandelskaufmann, Roßbach

142 Gillmaier-Eder Petra, Maurermeisterin, Johanniskirchen

143 Seidl Claudius, Bankdirektor a. D., Simbach a. Inn

144 Feicht jun. Karl, Organisationsmanager, Dietersburg

145 Armann Christoph, Student, Gangkofen

146 Fröbel Philipp, Zahntechniker, Pfarrkirchen

147 Brunner Thomas, Student, Arnstorf

148 Zupancic Anton, Disponent Integrierte Leitstelle, Triftern

149 Neumeier jun. Anton, Justizbeamter, Wurmannsquick

150 Lehner Regina, Steuerberaterin, Massing

151 Lippeck Christian, Maler- und Lackierermeister, Triftern

152 Czech Walter, Altbürgermeister, Kreisrat, Triftern

153 Hofbauer Regina, Grundschullehrerin, Tann

154 Führer Herbert, Dipl.-Physiker, Simbach a. Inn

155 Schneil Sonja, Verwaltungsbeamtin, Pfarrkirchen

156 Schraml Gudrun, Verwaltungsangestellte, Falkenberg

157 Schmid Gerhard, Verkaufsleiter, Eggenfelden

158 Eder Ludwig, 1. Bürgermeister, Roßbach

159 Wiedemann Herbert, Kreisgeschäftsführer BRK, Pfarrkirchen

160 Hölzl Anita, Verwaltungsangestellte, Kreisrätin, Eggenfelden

So wählen Sie richtig!