An die Klasse 5.3 – Arbeitsaufträge 3

Hallo liebe Kinder!

Weiter geht‘s mit der Heimarbeit – jetzt schon in die dritte Woche!

Hier jetzt alles für diese Woche. Bei den meisten Fächern ändert sich wieder nichts. Da hattet ihr ja letzte Woche schon den Plan bis Ostern. Die alten Aufgaben könnt ihr übrigens im Internet auf der Schul-Homepage immer wieder nachschauen. Sie sind noch da. In Ethik ist eine neue Aufgabe dazu gekommen. Schaut mal ganz hinten in diesem Dokument.

Am Ende des Dokuments ist ein neuer Beitrag für den Kunstschatz angefügt. Das ist (und bleibt) wie abgesprochen eine rein freiwillige Angelegenheit. Wenn ihr Spaß dran habt, freut sich Herr Cürten, wenn nicht, ist es auch ok. Das gilt natürlich ganz besonders auch für den Vorschlag zum Ausflug, der der Kunstschatz-Seite folgt.

Wir wünschen euch und euren Familien weiterhin alles Gute.

Liebe Grüße

Frau Fries und Herr Cürten

Arbeitsaufträge 3 für die 5.3 ab der Kalenderwoche 14

DEUTSCH

Die Aufgabe, die letzte Woche gestellt wurde, reicht bis zu den Osterferien.

Falls Rückfragen anliegen: claus[at]igs-horhausen.de

MATHE

Auch in Mathe sind die Aufgaben die gleichen geblieben.

Klasse 5.3 Mathematik1. Woche: Mo., 16.03.20 – Fr., 20.03.20

Thema: Größen (Geld, Zeit, Gewicht, Länge)SP 5 AH S. 43 – S. 47, S. 49 - 52

2. Woche: Mo., 23.03.20 – Fr., 27.03.20 Thema: Schriftliches Addieren und Subtrahieren (Wiederholung)SP 5 S. 76 (Rückspiegel)

3. Woche: Mo., 30.03.20 – Fr., 03.04.20 Thema: Schriftliches Multiplizieren und Dividieren (Wiederholung)SP 5 S. 110 (Rückspiegel)

An allen Tagen: Lasst euch von euren Eltern/Geschwistern Aufgaben zum Kopfrechnen stellen, vor allem zum kleinen 1 x 1.

Falls Rückfragen anliegen: merz[at]igs-horhausen.de

NAWI

Die Aufgaben, die letzte Woche gestellt wurden, reichen bis zu den Osterferien.

Falls Rückfragen anliegen: fries[at]igs-horhausen.de

BILDENDE KUNST

Verpflichtend für euch bleibt weiterhin nur die große Aufgabe aus der ersten Woche:

das große Bild „Die Schule IGS Horhausen“.

Wenn ihr das Bild fertig habt, schreibt bitte einen Text dazu, der nacheinander die

Themen „WAS“ und „WARUM“ behandelt:

1. WAS habt ihr gemalt? Beschreibt euer eigenes Bild!Was ist dargestellt und wie ist es dargestellt?

◦ Was war dein Thema?

◦ Welche Sorte von Stiften oder Farben (Wasserfarben? Aquarellfarben? Acrylfarben?) hast du benutzt?

Arbeitsaufträge 3 für die 5.3 ab der Kalenderwoche 14

◦ Welche Farben hast du am meisten benutzt (Eher Rot oder Gelb oder Grün? Oder alle Farben ungefähr gleich viel?)

◦ Hast du dunkle Außenlinien – die sogenannten Konturen – für deine Bildelemente benutzt oder lieber nicht?

2. WARUM habt ihr euer Bild so gemacht, wie ihr es gemacht habt!

◦ Warum hast du das Bildthema gewählt? Hast du etwas gemalt, weil es dir besonders Spaß macht? Oder eher andersherum, weil es dich eher stört? Oder weil es dich einfach nur interessiert? (Oder weil es nicht so schwer zumalen war?)

◦ Gibt es einen Grund, warum du die Stifte oder Farbart ausgewählt hast, mitdenen du fleißig warst?

◦ Kannst du begründen, warum du welche Farbtöne benutzt hast und warumdu Konturlinien gemacht oder doch lieber weggelassen hast?

Manchmal kann man als Künstler nicht alles perfekt begründen, was man gemacht

hat. Man ist ja Künstler, kein Begründer (die heißen im Bereich Kunst

Kunstwissenschaftler). Aber versucht es trotzdem. Es tut zuweilen gut, über das

nachzudenken, was man gemacht hat.

Hier füge ich allerdings noch neue Informationen für den Kunstschatz an. Vielleicht

habt ihr ja sogar einen Drucker zuhause, damit ihr die Bilder schon in euer Heft

einkleben könnt. Wenn nicht, kann ich euch die Seite ausdrucken, wenn wir uns

wiedersehen. Erinnert mich dran, falls ich nicht selber dran denke!

Falls Rückfragen anliegen: cuerten[at]igs-horhausen.de

MUSIK

Die Aufgaben, die letzte Woche gestellt wurden, reichen bis zu den Osterferien.

Falls Rückfragen anliegen: schoeneberg[at]igs-horhausen.de

KATHOLISCHE RELIGION

Die Aufgaben, die letzte Woche gestellt wurden, reichen bis zu den Osterferien. Auf

der folgenden Seite gibt es aber noch ein Arbeitsblatt, das ihr freiwillig machen könnt,

wenn ihr Lust habt.

Falls Rückfragen anliegen: esch[at]igs-horhausen.de

Arbeitsaufträge 3 für die 5.3 ab der Kalenderwoche 14

EVANGELISCHE RELIGION

An den Aufgaben für letzte Woche bis zu den Osterferien hat sich nichts mehr

geändert.

Bei Rückfragen: berg[at]igs-horhausen.de

ETHIK

Aufgaben für die Woche vom 16. März bis zu den Osterferien

1. Leben leben, S. 84/85: Beantwortet die erste Frage auf der Seite 85 und schreibt

dazu Stichwörter auf.

2. Bearbeitet die Doppelseite 86/87 und beantwortet dazu ausführlich die Fragen 1)

und 2) auf der Seiten 87. Male ein eigenes Bild zur Geschichte mit dem Esel und

hefte dann Texte und Bild in der Mappe ab.

Eine neue Aufgabe:

S. 88, Gedankenexperiment: „Eine Reise zu den Freundschaftsinseln“

Da wir ja alle gerade nicht reisen dürfen, müsst ihr diesmal besonders eure Fantasie

spielen lassen. Bitte beantworte die Aufgaben 1 bis 5, wie sie im Buch formuliert

sind.

Wichtig ist mir, dass du tatsächlich eine COLLAGE anfertigst, also die Fragen nicht

nur schriftlich beantwortest, sondern auch mit Hilfe von Bildern, Zeitungsausschnitten

oder sonstigen Materialien.

Viel Spaß dabei und: bleibt gesund!

Das wünscht sich und euch

HHT

Claude Monet und der ImpressionismusKünstler, die das Licht einfangen wollen

Die sogenannten Impressionisten waren eine Künstlergruppe, die sich in den 1870er und -80er Jahren bildete. Die meisten wohnten und malten vor allem inder Gegend um Frankreichs Hauptstadt Paris herum.

Die Impressionisten malten ihre Bilder in der frei-en Natur – und so etwas gab es bis dahin noch gar nicht. Praktisch dafür war, dass kurz zuvor Tu-benfarben erfunden wurden; die konnte man ein-fach mitnehmen. Farbtuben und Pinsel mit einem Fläschchen Lösungsmittel und einem Lappen zu-sammen in eine Tasche, eine kleine Staffelei unterden Arm geklemmt – und schon konnte es losge-hen auf Felder, Wiesen und in Wälder.

Dabei war es den Impressionisten gar nicht wich-tig, alles besonders präzise abzumalen. Vielmehr wollten sie die Gesamtstimmung in der Natur ab-bilden, sie wollten einfangen, wie das Wetter war, welche besondere Farbe Licht und Schatten zu genau jenem Zeitpunkt hatten, an dem sie malten.Ja, eigentlich wollten sie sogar Dinge festhalten,

die man gar nicht malen kann:

• Den Wind, • die Temperatur • und am liebsten sogar den Geruch an der Stel-

le und genau zu der Zeit, an der sie gerade malten.

Dafür stupften sie ihre Farbe lieber als kleine Punkte auf die Leinwand, als dass sie feste Um-risse und klare Formen malten. Manchmal schei-nen sich die Dinge auf ihren Bildern regelrecht aufzulösen.

Claude Monet [klod mɔnɛ] war einer der ersten Impressionisten und er malte sehr eindrucksvolle Bilder. Oben eine Küstenlandschaft mit zwei Spaziergängerinnen, links ein Seerosenteich mit Brücke undhier rechts eineneblige Hafen-ansicht, auf derman fast garnichts mehr er-kennt.

Oder doch?

Ein Vorschlag (keine Hausaufgabe):

Jetzt ist gerade eine wunderschöne Jahreszeit, um selbst mal für ein paar Minuten alleine in die Natur zu gehen, sich irgendwo hinzuhocken oder zu -setzen und einfach nur den Moment zu erleben. Vielleicht erst mal mit geschlossenen Augen riechen, den Wind füh-len, die vielen leisen (und lauteren) Naturgeräusche hören. Und dann die Augen wieder öffnen.

Vielleicht kannst du ja staunen über Dinge, die man sonst gar nicht richtig beachtet. Die ersten Blümchen, die knospenden Pflanzen, die spezielle Lichtfarbe, die sich ändert, je nachdem, ob es Morgen, Mittag oder Abend ist. Die Schatten, wie lang sind sie? In welcheRichtung weisen sie? Auch das ist je nach Tageszeit verschieden. Besonders eindrucks-voll ist es, früh morgens loszuziehen; vielleicht nimmst du ja ein Frühstücksbutterbrot mit in die Natur. Und vielleicht gibst du ja sogar den Vögeln ein paar Krümel vom Brot ab.

Aber nur, wenn du Lust hast!

Und wenn du Lust hast: Zieh dich warm an und nimm dir was für unter den Po mit, zum Draufsetzen. Es ist noch ganz schön kalt morgens. Und bleib allein – nicht nur wegen Co-rona. Das Erleben ist allein intensiver.

Vielleicht kannst du ja anschließend zuhause kurz deine ganz persönlichen Erlebnisse aufschreiben. Und mir ein Foto deines Textes per Email schicken? Das würde mich sehr freuen.

Viel Spaß, beste Grüße und weiterhin gute Gesundheit!

Cürten