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www.auerora.it PFARREI zum hl. Apostel Petrus / Auer Tel. 0471-810188 E-mail: [email protected] PARROCCHIA S. Pietro Apostolo Cell. 366/1471682 Öffnung/apertura: Mi+Fr / me+ve ore 9-11 Uhr Der Auerhahn 16/37 An manchen Tagen fliegen unsere Schutzengel so hoch, dass wir sie nicht mehr sehen können, aber sie verlieren uns niemals aus den Augen. Jean Paul GOTTESDIENSTE CELEBRAZIONI LITURGICHE 04.09. 22. Sonntag im Jahreskreis 07.00 Kapelle MESSFEIER 08.30 S. MESSA 09.30 MESSFEIER 05.09. Montag-lunedì 08.00 Eröffnungsgottesdienst Grundschule 09.15 Eröffnungsgottesdienst Oberschulen 16.30 Altenheim / Casa Anziani Messfeier (Nach Meinung) 18.30 Cappella S. Messa (Secondo intenzione) 06.09. Dienstag-martedì 08.00 Kapelle Messfeier (+Luis Öhler) 16.00 - 17.00 ANBETUNG in der Kapelle 18.30 Cappella S. Messa (+Margit Weger) 07.09. Mittwoch-mercoledì: 08.00 Kapelle Messfeier (Nach Meinung) 18.30 Capella S. Messa (+Remo Sop) 08.09. Donnerstag-giovedì: MARIÄ GEBURT / NATIVITA‘ della B.V. MARIA 18.30 Cappella S. Messa (+Carla Ferrari) 19.30 Kapelle Messfeier (+Willi Gabalin) 20.00-21.00 ANBETUNG in der Kapelle (car) 09.09. Freitag-venerdì: Hl. Petrus Claver / Hl. Korbinian, Bischof / S. Pietro Claver 08.40 Kapelle Rosenkranz um den Frieden 09.00 Kapelle Messfeier (+Gertrud Eheim) 18.30 Cappella S. Messa (+Elena e +Rodolfo Trentini) 10.09. Samstag-sabato: Weihetag der Domkirchen / Dedic. Chiese Cattedrali della diocesi St. Peter MESSFEIER (+Marta Gallmetzer-Jm/+Luis Gallmetzter/+Karl Gallmetzer/ +Maria Facchini-Pernter) 11.09. 24. SONNTAG im Jahreskreis / 24. DOMENICA tempo ord. 07.00 Kapelle MESSFEIER (Pfr. +Heinrich Schullian-Jm) 08.30 S. MESSA (+Eugenio Merler) 09.30 WORTGOTTESFEIER 4. SEPTEMBER 2016 23. SONNTAG IM JAHRESKREIS 1. Lesung: Weisheit 9,13-19 2. Lesung: Philemon 9b-10.12-17 Evangelium: Lukas 14,25-33 »Viele Menschen begleiteten ihn; da wandte er sich an sie und sagte: Wenn je- mand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja so- gar sein Leben ge- ring achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.« Bibelwort: Lukas 14,25-33 Jesus denkt nicht gering von uns. Aber wir soll- ten es tun. Es ist eben nicht mein Haus, mein Auto, mein Verdienst. Es ist Geschenk. Alles. Und dass wir in der Lage sind, dies alles zu ha- ben oder nicht zu haben, ist auch Teil der Gna- de. Vor Gott gilt nicht unsere gefühlte Augen- höhe, sondern unser Abstand. Der heißt Gnade. Schon wieder Gnade. Alles ist Gnade. Wer das einmal für sich erkannt hat, lebt anders. Von sich geringer denkend. Oder, anders gesagt: weniger groß. Mit jeder Selbsteinbildung ver- liert unser Salz an Kraft. Mit jedem Größen- wahn richtet ein Mensch seine Welt zugrunde. Und sich selbst gleich mit. Wer Gott denkt und glaubt, kann sein Ich nicht mehr so groß schreiben. Das wusste der Pfarrer und Lieder- dichter Paul Gerhardt (16071676). Und dich- tet: „Was sind wir doch? Was haben wir auf dieser ganzen Erd‘, das uns, o Vater, nicht von dir allein gegeben wird?“ Das ist Haltung vor Gott. Hochmut ist eine Selbstverfluchung des Men- schen. Eine Weile mag Hochmut guttun, das könnte sein. Wenn diese kleine Weile aber vo- rüber ist, beginnt der Wahn. Er heißt: Ich ge- stalte meine Welt. Tue ich eben nicht. Ich bin seine Gnade. Mehr nicht. Aber erst recht nicht weniger. Ich bin und bleibe ein Kind seiner Gnade. Was könnte ich noch mehr wollen? Michael Becker Mutter Teresa (1910 - 1997) wird an diesem Sonntag, 4. Sept. 2016, in einem feierli- chen Gottes- dienst auf dem Petersplatz von Papst Franzis- kus heiligge- sprochen und damit in die Schar der von der Kirche als Vorbilder und Fürsprecher geehrten Heiligen aufgenommen. Ihr Fest wird je- weils am 5. September begangen. Mit bürgerlichem Namen hieß sie Agnes Gonxha Bojaxhiu, wurde in Skopje in Albanien geboren, verlor bereits mit 8 Jah- ren ihren Vater, der ein angesehener Tuchhändler war. Ihre Mutter gründete ein Stoffgeschäft, um die Familie zu ernähren. Mit 18 Jahren trat Agnes in Dublin/Irland bei den Loreto- Schwestern ein, wo sie den Namen Teresa erhielt und bereits ein Jahr später kam sie als Lehrerin nach Kalkutta /Indien., wo sie viele Jahre lang in der Klosterschule unterrichtete. Am 19. September 1946 erlebte Teresa ihre „Berufung in der Berufung“ durch die Begegnung mit dem großen Elend der Ärmsten im Volke. Sie verließ daraufhin den Orden der Loreto- Schwestern und gründete die neue Gemeinschaft der Missio- narinnen der Nächstenliebe. In einen einfachen Sari gekleidet, der üblichen indischen Frauentracht, ließ sie sich in einem der schlimmsten Elendsviertel Kalkuttas nieder, um das Leben mit den Ärmsten zu teilen und den Sterbenden beizustehen. Bald schlossen sich ihr viele einheimische junge Frauen an. Die Schwestern waren ständig auf den Straßen unterwegs, um Kranke, Sterbende und Hungernde einzusammeln und in ihr Heim zu bringen. Später dehnte Mutter Teresa ihre Tätigkeit auf ganz Indien aus und gründete Niederlassungen in Europa, Afri- ka, Amerika, ja sogar in kommunistischen und islamischen Ländern. Sie erhielt auch viele Auszeichnungen u.a. den Frie- densnobelpreis (1979). Papst Paul VI. unterstützte ihre Arbeit durch die Anerkennung ihrer Gemeinschaft als Kongregation päpstlichen Rechts. Als sie 1997 87-jährig in Kalkutta starb, er- hielt sie ein Staatsbegräbnis wie Königinnen und Präsidenten. Von Papst Johannes Paul II. wurde sie 2003 seliggesprochen. Die Heiligsprechung von Mutter Teresa von Kalkutta gilt als einer der Höhepunkte in den offiziellen Feiern des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit. Termine in der Woche SO Schutzengelsonntag MO Beginn neues Schuljahr 08.00 Eröffnungsgottesdienst 09.15 Eröffnungsgottesdienst 20.00 Vinzenzkonferenz DI 16-17 Anbetung in der Kapelle DO 20 -21 Anbetung in der Kapelle Nur am Fuße des Kreuzes sehen wir uns selbst, die Welt und Gott im rechten Licht. Hudson Taylor

An manchen PFARREI zum hl. Apostel Petrus / Auer Tel ... Amerika, ja sogar in kommunistischen und islamischen zeichnungen u.a. den Frie-densnobelpreis (1979). Papst Paul VI. unterstützte

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www.auerora.it PFARREI zum hl. Apostel Petrus / Auer Tel. 0471-810188

E-mail: [email protected] PARROCCHIA S. Pietro Apostolo Cell. 366/1471682 Öffnung/apertura: Mi+Fr / me+ve ore 9-11 Uhr Der Auerhahn 16/37

An manchen

Tagen fliegen unsere

Schutzengel so hoch, dass wir

sie nicht mehr sehen können,

aber sie verlieren uns

niemals aus den Augen.

Jean Paul

GOTTESDIENSTE

CELEBRAZIONI LITURGICHE 04.09. 22. Sonntag im Jahreskreis 07.00 Kapelle MESSFEIER 08.30 S. MESSA 09.30 MESSFEIER 05.09. Montag-lunedì 08.00 Eröffnungsgottesdienst Grundschule 09.15 Eröffnungsgottesdienst Oberschulen 16.30 Altenheim / Casa Anziani Messfeier (Nach Meinung) 18.30 Cappella S. Messa (Secondo intenzione) 06.09. Dienstag-martedì 08.00 Kapelle Messfeier (+Luis Öhler) 16.00 - 17.00 ANBETUNG in der Kapelle 18.30 Cappella S. Messa (+Margit Weger) 07.09. Mittwoch-mercoledì: 08.00 Kapelle Messfeier (Nach Meinung) 18.30 Capella S. Messa (+Remo Sop) 08.09. Donnerstag-giovedì: MARIÄ GEBURT / NATIVITA‘ della B.V. MARIA 18.30 Cappella S. Messa (+Carla Ferrari) 19.30 Kapelle Messfeier (+Willi Gabalin) 20.00-21.00 ANBETUNG in der Kapelle (car) 09.09. Freitag-venerdì: Hl. Petrus Claver / Hl. Korbinian, Bischof / S. Pietro Claver 08.40 Kapelle Rosenkranz um den Frieden 09.00 Kapelle Messfeier (+Gertrud Eheim) 18.30 Cappella S. Messa (+Elena e +Rodolfo Trentini) 10.09. Samstag-sabato: Weihetag der Domkirchen / Dedic. Chiese Cattedrali della diocesi St. Peter MESSFEIER (+Marta Gallmetzer-Jm/+Luis Gallmetzter/+Karl Gallmetzer/ +Maria Facchini-Pernter) 11.09. 24. SONNTAG im Jahreskreis / 24. DOMENICA tempo ord. 07.00 Kapelle MESSFEIER (Pfr. +Heinrich Schullian-Jm) 08.30 S. MESSA (+Eugenio Merler) 09.30 WORTGOTTESFEIER

4. SEPTEMBER 2016 23. SONNTAG IM JAHRESKREIS 1. Lesung: Weisheit 9,13-19

2. Lesung: Philemon 9b-10.12-17

Evangelium: Lukas 14,25-33 »Viele Menschen begleiteten ihn; da

wandte er sich an sie und sagte: Wenn je-

mand zu mir

kommt und nicht

Vater und Mutter,

Frau und Kinder,

Brüder und

Schwestern, ja so-

gar sein Leben ge-

ring achtet, dann

kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht

sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der

kann nicht mein Jünger sein.« Bibelwort: Lukas 14,25-33

Jesus denkt nicht gering von uns. Aber wir soll-

ten es tun. Es ist eben nicht mein Haus, mein

Auto, mein Verdienst. Es ist Geschenk. Alles.

Und dass wir in der Lage sind, dies alles zu ha-

ben oder nicht zu haben, ist auch Teil der Gna-

de. Vor Gott gilt nicht unsere gefühlte Augen-

höhe, sondern unser Abstand. Der heißt Gnade.

Schon wieder Gnade. Alles ist Gnade. Wer das

einmal für sich erkannt hat, lebt anders. Von

sich geringer denkend. Oder, anders gesagt:

weniger groß. Mit jeder Selbsteinbildung ver-

liert unser Salz an Kraft. Mit jedem Größen-

wahn richtet ein Mensch seine Welt zugrunde.

Und sich selbst gleich mit. Wer Gott denkt und

glaubt, kann sein Ich nicht mehr so groß

schreiben. Das wusste der Pfarrer und Lieder-

dichter Paul Gerhardt (1607–1676). Und dich-

tet: „Was sind wir doch? Was haben wir auf

dieser ganzen Erd‘, das uns, o Vater, nicht von

dir allein gegeben wird?“ Das ist Haltung vor

Gott.

Hochmut ist eine Selbstverfluchung des Men-

schen. Eine Weile mag Hochmut guttun, das

könnte sein. Wenn diese kleine Weile aber vo-

rüber ist, beginnt der Wahn. Er heißt: Ich ge-

stalte meine Welt. Tue ich eben nicht. Ich bin

seine Gnade. Mehr nicht. Aber erst recht nicht

weniger. Ich bin und bleibe ein Kind seiner

Gnade. Was könnte ich noch mehr wollen?

Michael Becker

Mutter Teresa (1910 - 1997) wird an diesem Sonntag, 4. Sept. 2016, in einem feierli-chen Gottes-dienst auf dem Petersplatz von Papst Franzis-kus heiligge-sprochen und damit in die Schar der von der Kirche als Vorbilder und

Fürsprecher geehrten Heiligen aufgenommen. Ihr Fest wird je-weils am 5. September begangen. Mit bürgerlichem Namen hieß sie Agnes Gonxha Bojaxhiu, wurde in Skopje in Albanien geboren, verlor bereits mit 8 Jah-ren ihren Vater, der ein angesehener Tuchhändler war. Ihre Mutter gründete ein Stoffgeschäft, um die Familie zu ernähren. Mit 18 Jahren trat Agnes in Dublin/Irland bei den Loreto-Schwestern ein, wo sie den Namen Teresa erhielt und bereits ein Jahr später kam sie als Lehrerin nach Kalkutta /Indien., wo sie viele Jahre lang in der Klosterschule unterrichtete. Am 19. September 1946 erlebte Teresa ihre „Berufung in der Berufung“ durch die Begegnung mit dem großen Elend der Ärmsten im Volke. Sie verließ daraufhin den Orden der Loreto-Schwestern und gründete die neue Gemeinschaft der ‚Missio-narinnen der Nächstenliebe‘. In einen einfachen Sari gekleidet, der üblichen indischen Frauentracht, ließ sie sich in einem der schlimmsten Elendsviertel Kalkuttas nieder, um das Leben mit den Ärmsten zu teilen und den Sterbenden beizustehen. Bald schlossen sich ihr viele einheimische junge Frauen an. Die Schwestern waren ständig auf den Straßen unterwegs, um Kranke, Sterbende und Hungernde einzusammeln und in ihr Heim zu bringen. Später dehnte Mutter Teresa ihre Tätigkeit auf ganz Indien aus und gründete Niederlassungen in Europa, Afri-ka, Amerika, ja sogar in kommunistischen und islamischen Ländern. Sie erhielt auch viele Auszeichnungen u.a. den Frie-densnobelpreis (1979). Papst Paul VI. unterstützte ihre Arbeit durch die Anerkennung ihrer Gemeinschaft als Kongregation päpstlichen Rechts. Als sie 1997 87-jährig in Kalkutta starb, er-hielt sie ein Staatsbegräbnis wie Königinnen und Präsidenten. Von Papst Johannes Paul II. wurde sie 2003 seliggesprochen. Die Heiligsprechung von Mutter Teresa von Kalkutta gilt als einer der Höhepunkte in den offiziellen Feiern des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit.

Termine in der Woche SO Schutzengelsonntag

MO Beginn neues Schuljahr 08.00 Eröffnungsgottesdienst

09.15 Eröffnungsgottesdienst

20.00 Vinzenzkonferenz

DI 16-17 Anbetung in der Kapelle

DO 20 -21 Anbetung in der Kapelle

Nur am Fuße des Kreuzes sehen wir uns selbst, die Welt und Gott im rechten Licht.

Hudson Taylor

Schulbeginn <> An diesem Montag beginnt das neue Schul-

jahr, etwas früher als gewohnt. Für die Schülerinnen und Schü-

ler ist das sehr aufregend, auf Neues haben sie sich einzustellen.

Sie gehen einen neuen Weg. Aber auf diesem Weg sind sie

nicht allein. Sie werden begleitet von Eltern, von Freunden und

Freundinnen, von Lehrinnen und Lehrern. Und Gott begleitet

sie. Und damit fängt er nicht erst heute an, da sie doch schon so

viel erlebt haben. Gott war immer dabei und er wird auch wei-

terhin ihren Weg begleiten. Das soll auch in den Eröffnungsgot-

tesdiensten spürbar werden.

Anbetung <> In der kommenden Woche werden die Anbe-

tungsstunden in der Widumkapelle wieder aufgenommen. Die

Zeiten bleiben dieselben wie schon in den vergangenen Jahren:

Dienstag 16 bis 17 Uhr, und Donnerstag 20 bis 21 Uhr nach der

Messfeier. Ganz herzlich

laden wir zum Beten, An-

beten, Danken und Bitten

ein. Auch als Pfarrei haben

wir viele Anliegen und

große Verantwortung. Wir

ersuchen, unsere Anliegen

im Gebet vor Gott zu tra-

gen und uns zu stützen.

Danke.

Werkgruppe <> Die

Werkgruppe der Frauen

nimmt am Dienstag, um

14.30 Uhr, wieder die Tä-

tigkeit auf. Alle Frauen, die

dabei waren und auch an-

dere, die Lust und Freude

zum Mitmachen haben,

werden herzlich eigeladen.

Nicht das Können und die Fertigkeiten sind ausschlaggebend,

sondern die Bereitschaft, sich mit den eigenen Fähigkeiten ein-

zubringen. Es ist auch möglich, sich einfach einmal umzusehen,

oder sich bei denen zu erkundigen, die schon länger dabei sind.

Pfarrausschüsse <> Am letzten Montag trafen sich die Aus-

schüsse des deutschen und italienischen Pfarrgemeinderates, um

über die Vorbereitungen zur Neubestellung bzw. Neuwahl des

Pfarrgemeinderates am 23. Oktober zu beraten und dafür erste

Weichen zu stellen. Bei der Sitzung des Pfarrgemeinderates am

Dienstag, 13. Sept., werden die notwendigen Beschlüsse gefasst

werden. Vor allem ist der Wahlausschuss zu ernennen, der bis

zur konstituierenden Sitzung des neuen Pfarrgemeinderates im

Amt ist und die einzelnen Schritte planen und begleiten wird.

Vermögensverwaltungsrat <> Am Dienstag der vergangenen

Woche war auch der Vermögensverwaltungsrat der Pfarrei

kurzfristig zur Sitzung einberufen worden. Es sollte Stellung

XXIII DOMENICA

04.09.2016

“Chiunque di voi non rinunzia a

tutti i suoi averi, non può essere

mio discepolo”. (Lc 14,25-33)

O Dio, tu sai come a stento ci raf-

figuriamo le cose terrestri, e con

quale maggiore fatica possiamo

rintracciare quelle del cielo; dona-

ci la sapienza del tuo Spirito, per-

ché da veri discepoli portiamo la

nostra croce ogni giorno dietro il

Cristo tuo Figlio.

XXIV DOMENICA

11.09.2016

“Facciamo festa, perché mio fi-

glio era morto ed è tornato in vita,

era perduto ed è stato ritrovato.”

( Lc 15,1-32 )

O Dio, che hai creato e governi

l’universo, fa’ che sperimentiamo

la potenza della tua misericordia,

per dedicarci con tutte le forze al

tuo servizio.

FESTA PER LE FAMIGLIE,

Sabato, 10.09.2016, dalle ore 14 in

poi le famiglie sono invitate allo

Schwarzenbach alla festa per le

famiglie >>> con gonfiabili,

trucco, diversi giochi e angoli crea-

tivi...

COMITATO ELETTORALE Si rende noto alla comunità parroc-

chiale che, in preparazione delle ele-

zioni del nuovo Consiglio Pastorale

Parrocchiale, nella seduta congiunta

delle giunte esecutive del PGR/CPP di

lunedì 29.08.2016, si è provveduto al-

la nomina del comitato elettorale che

è composto di cinque persone i cui

nomi verranno resi noti prossima-

mente.

Il comitato elettorale provvede alla

preparazione e allo svolgimento delle

elezioni del Consiglio Pastorale Par-

rocchiale del 23.10.2016 e inviterà i

nuovi consiglieri alla seduta costituti-

va.

Eine Reise in das Land „Gnade“

„Gnade“ ist eines der zentralen Worte

unseres Glaubens, ist aber kein Wort un-

serer Alltagssprache, befindet sich nicht

unter den vielen Hundert Wörtern, die

wir täglich verwenden. Und das, was

„Gnade“ meint – wissen wir es eigentlich

so genau? – das beschäftigt uns – so

glaube ich – in unserem alltäglichen

Tun, in den Sorgen wie den Freuden e-

her nicht. Und dennoch leben wir täglich

aus der Gnade Gottes, begegnen ihr,

fordert sie uns heraus, brauchen wir sie

wie die Luft zum Atmen. Und deshalb

möchte ich Sie einladen – jetzt in der

Ferienzeit – auf eine Reise in dieses uns

oft so fremde und doch so wichtige

Land „Gnade“.

Vor einer Reise in ein unbekanntes Land

studieren wir als Erstes die Landkarten.

Ist dieses Land ein Wort geht unser ers-

ter Griff zum Duden. Doch die Informa-

tionen sind gering. Das Wörterbuch

verweist auf die mittelalterliche Anrede

„Euer Gnaden“. Auch die Wörter, die mit

„Gnade“ gebildet werden, helfen wenig

weiter, schrecken eher ab: „Gnadenakt“,

„Gnadenbrot“ oder „Gnadenstoß“. Der

zweite Versuch, um der „Gnade“ auf die

Spur zu kommen, ist der Griff zu einem

theologischen Wörterbuch. Und da lese

ich: „Das Konzept der Gnade, eine Be-

zeichnung, die im Deutschen im weite-

ren theologischen Sinn so viel wie Gabe

und Geschenk bedeutet, hängt mit dem

Gottesbild und der Anthropologie sowie

speziell mit dem Thema von Sünde und

Leiden zusammen. …. Einen universalen

Begriff von Gnade kann es daher nicht

geben.“ Na, Danke schön. Mit solch ei-

nem Wegweiser werde ich nicht ans Ziel

kommen.

Doch als Christen haben wir gottlob ein

unfehlbares Navigationsgerät: Das Neue

Testament und da speziell die Evangeli-

en. Doch den Evangelisten scheint es

ähnlich wie uns ergangen zu sein, das

Wort „Gnade“ zählte nicht zu ihrem be-

vorzugten Sprachgebrauch: Die Evange-

listen Markus und Matthäus kennen es

(laut Konkordanz der Einheitsüberset-

zung und dem Schlagwortregister der

Lutherbibel) gar nicht, die Evangelisten

Lukas und Johannes verwenden es nur

siebenmal, dabei fünfmal innerhalb der

Geburtsgeschichte Jesu. Und Jesus

genommen werden zum Vorschlag der Vertreterin der Caritas,

in unserer Flüchtlingswohnung eine Familie aus dem Kosovo

unterzubringen, die schon längere Zeit in Brixen wohnt. Dem

stimmte der Rat nicht zu, sondern forderte, dass unsere Woh-

nung einer ‚echten‘ Flüchtlingsfamilie zugewiesen werde. Dann

war eine Entscheidung zur Sanierung des Ex-Zeni-Hauses fäl-

lig, wofür eine Bestandsaufnahme vorgelegt wurde. Jetzt ist

zuerst mit den Nachbarn zu verhandeln. Auch verschiedene an-

dere Fragen wurden angesprochen und beantwortet. Wahr-

scheinlich muss der Rat im September nochmals einberufen

werden.

Kath. Frauenbewegung <> Gleich zu zwei Veranstaltun-

gen lädt die Kath. Frauenbewegung in der kommenden Woche

ein: a) Zunächst am Donnerstag, 8. Sept., zur Dekanats-

Wallfahrt der Katholischen Frauenbewegung nach Weißen-

stein unter dem Motto: Starten wir gemeinsam im Gebet in eine

neues Arbeitsjahr“. Eingeladen werden Frauen, Männer und

Kinder; Treffpunkt 14.00 Petersberg; Fußwallfahrt; 15.00

Messfeier in der Kirche. b) Und dann am Samstag, 10. Sept.,

unter dem Motto: „Bibel und Gärten - Gottes Spuren im

Grünen“ - mit Treffpunkt um 16 Uhr bei der Widumkapelle,

gemeinsamer Gang zum Garten von Maria Bonell, wo den Spu-

ren Gottes im Grünen nachgespürt und bei den verschiedenen

Sinneseindrücken biblischen Bildern begegnet wird. Anschlie-

ßen soll mit Gerlinde Feichter ein Kräuter- bzw. Gewürzsalz

zusammengestellt werden.

Familienfest <> Familienfest am 10.09.2016, ab 14:00 Uhr

am Schwarzenbach, mit Hüpfburgen, Schminken, verschiede-

nen Spielen und Basteleien... Alle Familien mit Kindern und

Eltern werden herzlich eingeladen.

…………………………………………………………… selbst? Genau einmal nimmt er das Wort „Gnade“ in den Mund, als er bei seiner Predigt in der Synagoge von Nazaret das Gnadenjahr des Herrn verkündigt. Ich gebe ehrlich zu, der Befund hat mich überrascht. Ich hatte ohne Überlegen erwartet, gerade bei Jesus ständig über die „Gnade“ zu stol-pern. Warum das so ist? Ich glaube, weil Jesus viel über die „Gnade“ erzählt, ohne das Wort selbst zu benutzen. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass das Neue Testament in der Of-fenbarung des Johannes mit einer Gnadenzusage endet: „Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!“ Enden soll unsere kleine Reise mit einem Zitat: „Wer von Gottes Gnade getragen wird, reist mit leichtem Gepäck“, hat Thomas von Kempen gesagt. Unsere kleine Reise auf den Spuren der Gnade war nicht immer einfach. Doch ich hoffe, dass ich Sie sicher ans Ziel gebracht habe und wünsche Ihnen die Gnade Gottes: Das Vertrauen auf seine gute Fü-gung auch in schwierigen Zeiten; das Wissen um Gottes Größe, die mich auch angesichts einer oft heillosen Welt ge-lassener sein lässt und die Kraft und den Glauben, zu Gottes Plänen mit mir und meinem Leben Ja sagen zu können. Mit dieser Gnade ausgestattet, wünsche ich Ihnen eine Woche mit leichterem Gepäck. Michael Tillma