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Andacht - kirchengemeinde- · PDF fileDer 3.Advent auf dem Dorfplatz an der Alten Brücke in Barthelme-saurach hat bei vielen einen festen Platz im Jahresablauf. Neben der

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Andacht

Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem

Gott; ich bin der HERR. 3.Mose 19,32 – Monatsspruch März 2017

Die Bibel nimmt oft Menschen in den Blick, die in der damaligen Gesellschaft nicht so be-achtet wurden. Kinder z.B. liefen so mit, wur-den nur nebenbei mit versorgt. Über sie sagt Jesus: „Lasst die Kinder zu mir kommen…denn solchen gehört das Reich Gottes. …und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.“ Heute ist das anders: Kinder, vor allem in Kleinfamilien, stehen im Mittelpunkt; trotzdem sollen sie natürlich mitbekommen, dass sie Jesus wichtig sind – was gar nicht so leicht ist, bei den vielen Dingen, mit denen sie beschäf-tigt werden. Dann gab es die „Witwen und Waisen“, die ganz auf die Unterstützung anderer angewiesen waren – ein Sozialsystem gab es ja nicht. Die Propheten fordern: „Lernt Gutes tun, trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache! (Jes.1,17) Und offensichtlich wurden auch die Alten nicht so behandelt, wie sie es verdient hätten. Wie steht es mit den Alten, bzw. Älteren bei uns? Werden sie auch übersehen. Müssen wir an den Respekt erinnern, der ihnen gebührt, so wie unser Monatsspruch das in seiner Zeit tut? Inzwischen teilt man die Menschen in 4 Gene-rationen auf: Kinder, Berufstätige, Ältere und Alte. Dabei wächst die 4.Generation am schnellsten. Ihnen traut man am wenigsten Le-bensqualität zu. Sie sind zwar meist finanziell abgesichert, können sich aber mit ihrer Leis-tung oder ihren Freizeitaktivitäten wenig Ach-tung verschaffen. Viele finden ihre fortgeschrit-tenen Jahre auch wenig Sinn-voll; Experten reden von einer „Sinnfinsternis“, die sich da auftut. Sie fühlen sich irgendwie nirgends be-heimatet, schämen sich ihrer Schwäche. Ich höre oft: „Da haben wir unser Leben lang gear-beitet…und dachten, im Alter hätten wir es einmal leichter…und dann das“. Statt schönem Lebensabend, ist das Leben eher schwerer ge-worden.

Sie aufbauen, ihnen Gutes tun, ist eine wichti-ge Aufgabe. „Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren…“ fasst das die Bibel zusammen. Jeder, der Jüngeren kann sehen, wie er diese Aufforderung um-setzt. Die Älteren können es hier den Jüngeren entge-genkommen, es ihnen leichter machen. Sie kön-nen vorleben, was es bedeutet gelassen loszulas-sen, statt nur zu erleiden, was alles nicht mehr geht. Der Liederdichter gibt Älteren sogar einen ganz neuen Auftrag: „ Ja, ich will euch tragen bis zum Alter hin. Und ihr sollt einst sagen, dass ich gnädig bin.“ (Lied Nr.380, 1). Was haben sie nicht alles erlebt, an Schönem, an Schwerem, aber auch an Gnade und Bewahrung! „In wie viel Not, hat nicht der gnädige Gott, über dir Flügel gebreitet“. Warum nicht davon den Jüngeren etwas erzäh-len? „Ihr sollt (!) einst sagen, dass ich gnädig bin.“ Damit wird eine positive Lebenssicht ver-breitet, die alle berechtigte Klage überdeckt. Ich vermute, dass Jüngere sich gerne dazu set-zen, wenn Zuversicht für die Zukunft vermittelt wird – von Leuten, die schon so viel erlebt ha-ben. Der Monatsspruch stellt den Respekt Älteren gegenüber und Ehrfurcht vor Gott auf eine Ebe-ne. Denn der Schöpfer stellt sich auf die Seite jedes seiner Geschöpfe. Und so gilt der Grund-satz: „Wer dem Geringen Gewalt tut, lästert des-sen Schöpfer“. Das ganze Leben, ob in jungen oder späten Jahren, ist einfach untrennbar mit Gott ver-bunden. Das hat Auswirkungen auf den Um-gang miteinander!

Herzlichst, Pfarrer Ekkehard Aupperle

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Weihnachtszeit in unserer Ge-meinde

Diese Zeit als eine besondere Zeit des Jahres mit ihrem eigenen Charakter hochzuhalten, das ist jedes Jahr unser Anliegen. Dazu haben wir wieder verschiedene Akzente gesetzt: Da gab es wieder die Begegnungen im Advent. In verschiedenen Häusern durften wir zu Gast sein. Da wurden die Weihnachtslieder gesungen, es gab eine Geschichte und im Anschluss stand man bei Tee und Gebäck zusammen. In Ebersbach, Kapsdorf und Rudelsdorf wurde sogar eine deftige Mahlzeit gereicht.

Christkind mit Engeln bei der Adventsfeier

Ehepaar Röhlin in Barthelmesaurach

Danke allen Veranstaltern und Gastgebern, die für eine schöne Einkehr in der Adventszeit sorgten und eine herzliche Atmo-sphäre schufen, wo Lieder und adventliche Botschaft geistliche Einkehr in den Alltag brachten. Der 3.Advent auf dem Dorfplatz an der Alten Brücke in Barthelme-saurach hat bei vielen einen festen Platz im Jahresablauf. Neben der Kirchweih ist dies das Datum wo wirklich fast das ganze Dorf zu-sammenkommt – Alteingesessene und Neubürger. Solche Ereignisse werten das Zusammenleben auf. Und das dabei noch etwas für einen guten Zweck rauskommt ist umso schöner. Viele bringen sich ein, von den Schulkindern über die Dorffrauen, den Sportverein und den Posaunenchor – wofür allen sehr zu danken ist. Unsere Dorffrauen mit Landjugend und Sportverein konnten einen stolzen Betrag von 1.177.00 Euro an behinderte Kinder in Neuendettelsau überreichen. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden und Helfern!

Am 4. Advent konnten wir das erste Mal eine Fräng-gische Weihnacht erleben. Der Autor selbst, Karl-Heinz Röhlin, hat sie mit seiner Frau vorgetragen. Darin kann man hören, wie sich die Geburt Christi in einem Fränkischen Dorf ereignet hätte. Maria und Jo-seph werden zu Personen wie du und ich, die von Gott besonders auserwählt wurden. Für die musikalische Einrahmung haben unsere wohl-vertrauten Veeh-Harfinistinnen Luise Braun und Mari-anne Wälzlein und die Kindermusikgruppe um Edith Haberzettl gesorgt. Extra für den Anlass hat sich noch eine Frauensinggruppe gebildet, der wir spontan den Namen „Drauracher Dreiklang“ gaben. Einen großen Dank an das Ehepaar Röhlin, die die Ein-lagen des Abends in Höhe von € 450,- für die Renovie-rung unserer Kirche zur Verfügung gestellt haben. Die Weihnachtsgottesdienste waren allesamt gut be-sucht und hatten jeweils ihren eigenen Klang: Die Christvesper festlich von den Chören umrahmt, die Christnacht eher meditativ. Der 1. Feiertag lud viele an den Tisch des Herrn und am 2. Feiertag wurde ausgiebig gesungen.

Die Musiker der Fränkischen Weihnacht 2016

Hingebungsvolle musikalische Begleitung beim Krippenspiel

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Neues aus der ELJ Am 23.10.2016 wählte die Evangelische Landjugend Barthelmesaurach eine neue Vorstandschaft.

Die neuen Vorstände sind Ralf Uhlmann und Judith Meermann aus Günzersreuth und Mildach. Ihre

Stellvertreter sind Stefan Fleischer aus Leipersloh und Lauren Koch aus Barthelmesaurach. Die ehe-

malige Schriftführerin Laura Meermann aus Barthelmesaurach

ist nun Kassieren, das Amt der neuen Schriftführerin übernimmt

Annalena Jäkel aus Ebersbach. Andreas Janich, Lukas Heyder und

Mark Ziegler sind die neuen Beisitzer.

Zum Buß- und Bettag am 16.11.2016 organisierte die ELJ wie

jedes Jahr einen Jugendgottesdienst in der Bartholomäus-Kirche.

Das Thema war die Bedeutung des Buß-und Bettages. Anschließend konnten die Gäste Lebkuchen,

Spekulatius und selbstgemachten Punsch an einem Lagerfeuer genießen.

Der Waldmarkt fand am 19. November in Kammerstein

statt. Die Landjugend verkaufte auch dieses Jahr wieder

selbstgebackene Kuchen, Nussecken und Torten. Vielen

Dank an dieser Stelle an alle Helfer, die uns unterstützt

haben. Auch beim Adventsmarktauf dem Dorfplatz in

Barthelmesaurach sorgte die ELJ mit Bratwurstsemmeln

für das leibliche Wohl der Gäste.

Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag am 9. April.2017 um 14 Uhr im

Gemeindehaus in Barthelmesaurach. Bei selbstgebackenen Kuchen und Kaffee können Sie einen schönen Nachmittag unter einem um-

fangreichen Programm genießen. Unter anderem wird wieder ein Theaterstück aufgeführt.

Wir freuen uns auf Sie! Ihre ELJ

Boygroup 2017

Freitags von 17.00 – 18.30

Für alle Jungs von 6-11 Jahre

Im Gemeindehaus Barthelmesaurach

20.01.17: Wir suchen Luther in Kammerstein, Fah-rer erwünscht.

03.02.17: Spielemarathon , Spiele mitbringen erlaubt

17.02.17: Schlittschuhlaufen in Schwabach, Schlittschuhe mitbringen, ansonsten etwas Geld zum ausleihen. (Fahrer erwünscht)

17.03.17 : Experimente

31.03.17: Osterparty

Infos bei Edith Haberzettl (0176 61455859)

Weiterhin freuen sich auf euch: Sandra Stall-witz, Daniel Uhlmann, Elia Hofer, Paul Grillen-berger, Jonas Striebel und Fabian Kraft

11. + 12. April 2017 Kinderbibeltage

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Bibelwoche auf den Dörfern und in den Häusern

Nachdem wir letztes Jahr Pfarrer Weidinger

als Gast hatten, kommt dieses Jahr wieder der

Gemeindepfarrer an die Orte.

Im Mittelpunkt die Themen der „Ökumeni-

schen Bibelwoche“, die deutschlandweit abge-

halten wird. Dieses Mal stehen Texte aus dem

Matthäusevangelium im Zentrum:

„Bist du es?“

Dienstag, 7. Februar 2017, 19:30 Uhr,

Tabakhalle in Rudelsdorf

Montag, 20. Februar 2017, 19:30 Uhr,

Gasthaus Moßner in Kapsdorf

Dienstag, 21. Februar2017, 19:30 Uhr,

ehemaliges Gasthaus Gundel in Leipersloh

Mittwoch, 22. Februar 2017, 19:30 Uhr,

Gasthaus Bär in Albersreuth

Zum Jahreswechsel sind Rück- und

Ausblick angesagt.

Im Abstand von 2 Jahren tun wir das bei unserem Neu-jahrsempfang, der dann dieses Jahr nicht stattfindet,

weil er 2016 dran war. Deshalb besonders an dieser Stelle ein großes ‚Danke‘ an

alle, die sich im vergangenen Jahr für die Kirchengemeinde eingesetzt haben!

Immer wenn wir im Gemeindebrief von etwas berichten, stehen dahinter Menschen, die das ermöglicht haben. Jede Veranstaltung wird vorbereitet, jede Sitzung bedeutet Stunden an Beratung, jedes gepflegte Areal ist sorgsam bearbeitet worden, jede Probe und Aufführung ist Einsatz an Zeit. In einer Kirche stehen auch immer Menschen dahinter, die für das Reich Gottes beten, auch Menschen, die durch Spenden, Kirchgeld und Kirchensteuer die nötigen finanziellen Mittel beisteuern. Ich weiß, die meisten tun es gern. Es tut einem selbst gut, etwas für andere zu tun; man lernt viel für das persönli-che Leben. Manches geschieht auch aus Pflichtgefühl, weil man eben sieht, dass es getan werden muss.

Letztlich ist es ein Dienst für Gott, der uns auf vielfältige Art segnet und der uns beauftragt, anderen ein Segen zu sein.

Nochmal ‚Danke‘ und ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Hinweis zu Namensveröffentlichungen: In unserem Gemeindebrief werden persönliche Daten veröffent-licht, zum Beispiel anlässlich von Jubiläen, Geburtstagen, Ster-befällen und Ähnlichem. Wer eine solche Veröffentlichung nicht wünscht, sollte dies bitte rechtzeitig, das heißt in der Regel mindestens zwei Wochen vor dem jeweiligen Erscheinen der nächsten Ausgabe, der Redakti-on (siehe Impressum) mitteilen.

Wir machen an dieser Stelle explizit darauf aufmerksam, dass die Ausgaben des Gemein-debriefs auch auf der Internetseite www.kirchengemeinde-barthelmesaurach.de veröffentlicht werden. Bitte informieren Sie die Redaktion auch da-hingehend, wenn Sie einer Namensveröffentli-chung im Internet nicht zustimmen. Vielen Dank.

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„The Help“ (USA 2011, 146 Min.) Filmabend für Frauen

Das Südstaaten-Epos über die Lebensumstände far-biger Hausmädchen in Mississippi Anfang der 1960er

Jahre, basierend auf dem Bestseller-Roman „Gute Geister“ von Kathryn Stockett, greift ein ernstes

Thema mit viel Herz und Humor auf.

Wo der Herr das Haus nicht baut, bauen die Arbeiter umsonst. Herzliche Einladung zum Gebetskreis jeden Mittwochvormittag von

9.00 – 10.00 abwechsend bei Martha Elsterer (1. Mittwoch im Monat), Barbara Hechtel (2. Mittwoch), Edith Haberzettl (3. Mittwoch) und

Brigitte Gußner (4. Mittwoch im Monat). Gebetet wird für alles mit Lobpreis und Tee unterstützt.

Gerne nehmen wir auch Gebetsanliegen telefonisch oder per Mail oder Whats App auf.

Infos bei Edith Haberzettl 09178-5748 (Handy 0176-61455859) oder [email protected]

oder bei Elke Aupperle und im Pfarramt. (09178/1498)

Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit zum Gedankenaustausch. Der Film hat einen engli-schen Titel, wird aber auf Deutsch gezeigt. Wegen der Überlänge wird es eine Pause geben. Eine Veran-staltung des Evangelischen Bildungswerks Schwab-ach in Zusammenarbeit mit den Frauenbeauftragten des Dekanats. Termin: Montag 03.04.2017 um 19.00 Uhr Ort: Roth, Bavaria-Kino, Bahnhofstraße 66 Eintritt: 7,- Euro Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Informationen im EBW unter Telefon 09122/9256-420.

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Einladung zur vorösterlichen Begegnung in Ebersbach mit Familiengottesdienst und Abendmahl in der Kapelle

Am Sonntag, 02.04.2017 um 14.00 Uhr wollen wir in der Ebersbacher Kapel-le gemeinsam einen Familiengottesdienst und anschließendem Abendmahl für die Erwachsenen feiern. Danach gemeinsames Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Während des Abendmahls für die Erwachsenen gibt es eine Kinderbetreuung. Für die Kinder legt der eine Extraschicht vor Ostern ein.

Es wäre schön, wenn wieder einige fleißige Bäckerinnen ihre selbstgemachten Köstlichkeiten beisteuern könnten.

Am Ostermontag, 17.04.2017 findet in Ebersbach an der Kapelle ein Happy Sunday statt.

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EINLADUNG

zum 17. Barthelmesauracher FRAUENFRÜHSTÜCK

am Dienstag, den 07. Februar 2017 um 09:00 Uhr ins Gemeindehaus, Nördlinger Straße 11

Es gibt wieder ein Früstücksbüfett, mit verschiedenen

Köstlichkeiten, wie seid vielen Jahren. Die Veranstaltung wird mit Musik und Gesang begleitet.

Außerdem haben wir diesmal wieder als Referentin Frau Barbara Horst, aus Gunzenhausen, eingeladen,

Sie wird uns zum Thema:

Sag mal wieder Danke:

Mit Anerkennung geht alles viel leichter!

sicher wieder mit einem interessanten Vortrag unterhalten.

Anmeldungen bitte bei:

Marianne Böhm, Tel. 09178 1701, Elisabeth Kastner, Tel. 09178 1571 oder

Anneliese Aschenneller 09178 5141

Unkostenbeitrag wie immer 4.00 €

Wir freuen uns wenn Sie dazukommen möchten!

Das Frauenfrühstücksteam

Weltgebetstag der Frauen

am Freitag,

03. März 2017 um 19:00 Uhr

in der St. Georgskirche in Bertholdsdorf

Wir dürfen Sie heute schon zum ökumenischen Gottesdienst der Kirchengemeinden

Bertholdsdorf, Veitsaurach und Barthelmesaurach, ganz herzlich einladen.

Anschliessend kleiner Imbiss mit Getränken und geselligem Beisammensein!

Thema dieses Abends: „Was ist denn Fair?

Christliche Frauen der Philippinen haben die Gottesdienstordnung geschrieben.

Das Vorbereitungsteam aus Bertholdsdorf würde sich freuen, wenn auch zahlreiche Besucher aus unserer Kirchengemeinde teilnehmen!

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Flüchtlingsarbeit in unserer Kirchengemeinde Kaum ein Thema hat Deutschland im letzten Jahr so bewegt wie das Thema Flüchtlinge. Leider wurden dabei viele Diskussionen oft mit einer „unschönen“ Wortwahl pauschal auf dem Rücken einer Gruppe von Menschen ausgetragen. Dass es neben Positivem und Chancen auch Probleme und Streitigkeiten gibt, ist ganz natürlich. Ob politisch alles richtiggemacht wurde, darf und soll in einer Demokratie kontrovers diskutiert werden. Hetze, Rassismus, Unwahrheiten und Schüren von Ängsten gehören da aber nicht dazu! Unsere Kirchengemeinde nahm die im Frühjahr angekommenen Menschen „Gott sei Dank“ mit Mitmenschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Engagement auf. Die christliche Nächstenliebe lebte schon gleich zu Beginn durch einen Kreis von Helfern, die sofort da waren und zusammen erste Schritte planten. Dabei entstanden folgende Schwerpunkte:

- Deutschkurse: Allen Flüchtlingen wurde es ermöglicht, dass sie unsere Sprache lernen konnten. Dieses konsequente und wöchentliche Engagement der ehrenamtlichen Helfer brachte ein schnelles Ankommen in der Gemeinde. Inzwischen sind die meisten der „Neubürger“ in professionellen Kursen untergebracht.

- Familienunterstützung: Deutschland ist ein Land der Papiere – meist schon für Deutsche kaum zu verstehen. Daher brachte sich ein anderer Teil der Helfer ein, indem er den Familien beim Antragausfüllen, Behördengängen, Bankgeschäften oder Schulanmeldungen half. Auch Fahrdienste, Arztbesuche, Freizeitangebote, Feiern oder gegenseitige Essenseinladungen wurden gemacht.

- Gemeinsame Abende: Immer am letzten Donnerstag im Monat wurde zum „gemeinsamen Abend“ in das Gemeindehaus Barthelmesaurach eingeladen. Bei diesem Treffen soll ein zwangloses Miteinander von Alt- und Neubürgern ermöglichen. Es wird gemeinsam gespielt, unterhalten, getanzt und gesungen. Zudem hat es sich eingebürgert, dass es immer ein reichhaltiges Buffet aus deutschen und arabischen Spezialitäten gibt. Insgesamt fand dieser Abend bereits 8-mal statt - manchmal wurde es dabei sogar im großen Raum sehr eng! Im Januar entfällt der gemeinsame Abend, da am gleichen Tag in der Kirchengemeinde Kammerstein ein „Pizza-Essen für einen guten Zweck“ stattfindet.

- - Die nächsten Termine

sind also der 23.2., der 30.3. und der 27.4. – jeweils ab 19.00 Uhr. Wer einfach mal vorbeikommen möchte ist immer gerne eingeladen!

Am 9. 2. 2017 trifft sich der

Helferkreis um 19.30 Uhr für Planungen und Absprachen für das neue Jahr.

Auch hierzu sind interessierte Bürger eingeladen. Allen Helferinnen und Helfern sei an dieser Stelle einmal ganz herzlich für Ihren Einsatz gedankt!

Rainer Kühlewind

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Manfred Gilch beendet seine Tätigkeit als Friedhofsmesner am 31. März 2017

Seit 1. Oktober 2010 ist er als unser Friedhofsmesner angestellt.

Eigentlich hatte er schon 2008 begonnen, als sein Vorgänger,

der „Käsers Werner“ krankheitsbedingt ausfiel. Seitdem war er bei jeder Beerdigung dabei!

Das bedeutet nicht nur die Präsenz bei der Beerdi-gung selbst: Er wird als erster von den Bestattern informiert, ist vor Ort, wenn der Verstorbene ge-bracht wird, bereitet die Kapelle für die Trauerfeier vor, räumt hinterher alles wieder auf, usw. Er sucht mit den Angehörigen auch die Grabstelle aus. Herr Gilch war praktisch täglich auf dem Fried-hof und schaut auch so nach dem Rechten. Oft muss-te er sich Beschwerden anhören, denn selten wird gewürdigt, wie schön unser Friedhof eigentlich ist. Von der Grundidee her war erwartet, dass Grabbesit-zer dankbar für die unschlagbar niedrigen Gebühren sind und dafür ehrenamtlich, ohne Aufforderung, einmal anpacken; z.B. Platten vor den Gräbern he-ben, die sich gesenkt haben, Rabatten richten und vor allem den Abfall ordnungsgemäß entsorgen. Leider wird da die Kirchengemeinde oft im Stich gelassen, nach dem Motto: „einer wird sich schon drum küm-mern“ – das war dann meist Herr Gilch. Zu Recht meint er: „Ich würde mich freuen, wenn mehrere Grabbesitzer auch rund um ihr Grab auch einmal das Unkraut oder Sonstiges entfernen würden.“

Dabei hat er viele Maßnahmen veranlasst oder beglei-tet. Er schreibt dazu: „Die größten Projekte waren schon als Ehrenamtlicher die Neuerstellung des Daches der Aussegnunghalle als Kupferdach. (Das alte Dach hatte Schieferplatten und musste immer wieder teilweise kostenpflichtig wegen defekter Platten und rostiger Nägel ausgebessert wer-den.) Das nächste Projekt war die Renovierung der Halle. (Heizung, neues Vordach, neue Lautsprecheranlage, neues WC, sowie Streichen und Verputzen der maro-den Wände und das Streichen und Verputzen der Au-ßenansicht.) Aufsicht und Vergebung der Arbeiten von MG. Wir haben Herrn Gilch unendlich viel zu danken, was er für den Friedhof getan hat und hoffentlich auch in Zukunft noch tut!

Jetzt suchen wir Nachfolger! Das kann eine Person sein, ein Paar, oder auch Leute, die sich bei Beerdi-gungen abwechseln. Einzelheiten, auch wie die Tätigkeit honoriert wird, bitte im Pfarramt erfragen. Es ist ein wichtiger Dienst für die Allgemeinheit!

Nachwuchsbläser gesucht!

Die Kirchengemeinden Kammerstein und Barthelmesaurach bieten eine gemeinsame

Jungbläserausbildung an.

Damit unsere Posaunenchöre auch in Zukunft bei Kirchenfesten und Beerdigungen spielen

können, brauchen wir Nachwuchs.

Der trifft sich ab Februar jeden 2. Samstag um 10 Uhr im Gemeindehaus Kammerstein, um sich mit dem Instrument vertraut zu machen. Die Gruppe freut sich auch über "Rückkeh-rer", die schon einmal Trompete oder Posaune gespielt haben und wieder ins Spielen rein-kommen möchten.

Termine 11. und 25. Februar 2017, sowie 11. und 25. März 2017

und dann vierzehntägig.

Informationen und Anmeldung

beim Pfarramt Kammerstein, 09122 / 3555 oder Pfarramt Barthelmesaurach 09178 / 1498

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Seniorennachmittag am 27. November 2016

Adventliche Stimmung beim dritten Seniorennachmittag im Jahr 2016.

Ein besonderes Highlight war diesmal der vom Team einstudierte Sketch „Der Weihnachts-braten“. Eine lustige Geschichte um Missverständnisse zwischen Dialekt und dessen Unkundigen. Damit das Singen leichter fällt, wurden die Senioren/-innen von der Gitarrengruppe un-ter Leitung von Elke Aupperle unterstützt.

Eine überraschende und schöne Einlage war das Violinen-spiel von Marike Aupperle, unterstützt von ihrer Mutter mit Gitarre. Wie immer gab es dann leckeren Kuchen und Kaffee mit vielen interessanten Gesprächen.

Einladung an Senioren

Seit Anfang des Jahres gibt es ein Angebot für Senioren, jeweils am Mittwoch von

9.30 Uhr - 11 Uhr, d.h. jetzt noch am 1.2., 8.2. und 15.2.2017 im Gemeindehaus Bar-

thelmesaurach.

"Tritt-Sicher durchs Leben" ist ein Programm der Landwirtschaftlichen Krankenkasse in Zusammenarbeit, unter anderem, mit dem Deutschen Landfrauenverband. Tritt sicher durchs Leben will ältere Men-schen aus ländlichen Regionen darin unter-stützen, ihre Selbständigkeit und Unabhän-gigkeit zu erhalten. Dinge, die das Leben lebenswert machen,

wie der Spaziergang mit den Enkelinnen, das Bestellen des Gartens oder das Mitwirken auf dem Hof, sollen bis ins hohe Alter erhalten werden. Wesentliche Voraussetzungen für Mobi-lität im Alltag sind körperliche Fitness, Kraft und Gleichge-wicht für das sichere Gehen sowie gesunde Knochen. Genau hier setzt das Trittsicher-Programm an. Die Kurse fördern die körperliche Fitness, verbessern die Balance und den Mus-kelaufbau und helfen damit auch Stürze zu vermeiden.

Organisiert werden die Kurse im Landkreis Roth durch die Ortsbäuerinnen des Bayerischen Bauernverbandes. Speziell geschulte Übungsleiterinnen, z.B. vom Deut-schen Turner-Bund, leiten die Kurse. Die Kurse sind ein Pilotprojekt, und werden durch die LKK finanziert Der Landkreis Roth hatte das Glück einer der auserwählten Landkreise zu sein!

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Bilderbogen – Bilderbogen – Bilderbogen – Bilderbogen – Bilderbogen – Bilderbogen – Bilderbogen

Pilgermänner berichten von Tour im Herbst 2016

Adventsfenster am Gemeindehaus

Dorfplatz und Brücke weihnachtlich geschmückt

Feuerwehr und Posaunenchor begleiten den Volkstrauertag

Laubrechenaktion am Friedhof

Pfarrer Aupperle bei der Schulandacht zum Advent

Neue Bühnenbeleuchtung wir von

Sparkasse bezuschusst!

Pfarrer Merz beeindruckt die Kinder bei der

Schulweihnacht mit dem Dudelsack

Kindergottesdienst bastelt ein

Weihnachtslicht

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Kirchenrenovierung 2018

„des werd was Gressers“ …so sind die Berichte überschrieben, die sich mit dem Fortgang an der Sanierung unserer Kirche, des Kirchturms und des Glockenstuhls samt 2 neuen Glocken be-schäftigen. Wie bereits erwähnt, ist vor uns die St. Em-merankirche in Rohr dran; da sind die Schä-den ungleich dramatischer.

Wir sind für 2018 vorgesehen.

Am 16. Januar dieses Jahres wieder eine größere Delegation von Sachverständigen da – dieses Mal vor-rangig vom Denkmalschutz. Pfarrer Aupperle und Kirchenvorstand Manfred Gilch waren auch dabei. Die Delegation sieht keine Einwände, forderte aber, dass nach Beendigung der Sanierungsmaßnahmen, die Kirche einen neuen Innen- und Außenanstrich erhalten soll. Ob dabei die Altarbildwand nur abgestaubt, oder farblich aufgefrischt werden soll, muss zum gegebenen Zeitpunkt ein Bilder-Restaurator entscheiden.

Wir dürfen uns auf eine umfassende Renovierung freuen, die unsere Kirche in frischen Farben wird erstrahlen lassen und von der Festigkeit her, wieder viele Jahrzehnte bestehen wird. Der Zuschus-santeil ist hoch, trotzdem sind wir mit 10-20% Kostenbeteiligung eingebunden. Das ist die Sache wert – ein Zeichen, dass vielen Menschen in unseren Dörfern die Sache Gottes wichtig ist.

„erlöst. befreit! optimiert?“ Dekanatsweite Frauen-Gottesdienste Zum Sonntag Lätare werden wieder von Frauen in beson-derer Weisegestaltete Gottesdienste angeboten. Frauen und Männeraller Altersgruppen und Konfessionen aus dem ganzen Dekanat sind hierzu herzlich eingeladen.

Die Gottesdienste finden statt am Samstag 25. März 2017 um 18.00 Uhr in der Marienkirche Ritters-bach und am Sonntag 26. März 2017 um 10.00 Uhr in der Gethsemanekirche Schwabach-Limbach. Thematisch wird es unter dem Motto „erlöst. befreit! optimiert?“ um die Paradiesgeschichte und die Rolle der Eva darin gehen.

Anschließend laden die Frauenbeauftragten im Dekanat jeweils zum geselligen Beisammensein ins Gemeindehaus.

Friedhof in winterlicher Idylle?

Der Wintersturm hat auch unseren Friedhof nicht verschont. Blätter, Äste sind am ganzen Friedhof verstreut, Gott sei Dank haben die Bäume dem Sturm standgehalten und somit unsere Grä-ber und Grabsteine verschont! Danke an die Helfer, die bei der Beseitigung geholfen haben. Auch herzlichen Dank für die zahlreiche Beteiligung an der Laub-rechenaktion vor dem Ewigkeitssonntag. Besonderer Dank auch zum wiederholten Male an Helmut Sie-mandel, der ohne große Aufmache immer wieder den Grünabfall kostenlos vom Friedhof abholt und entsorgt.

Nochmals vielen Dank an Alle von KV Manfred Gilch

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Zu folgenden Gottes- diensten wird recht herzlich eingeladen:

Februar 2017

Tag Uhr Sonntag Prediger Kollekte Hinweise

05.02. 09:00 Letzter So. n. Epiphanias

Pfr. i. R. Matthias Weiß Lutherischer Welt-bund

12.02. 09:00 Septuagesime Pfr. Aupperle Eigene Kollekte Mit Abendmahl

19.02. 09:00 Sexagesime Pfr. Aupperle Familienarbeit

26.02. 10:00 Estomihi Pfr. Aupperle Wings of hope Winterkirche im Gemeindehaus

März 2017

Tag Uhr Sonntag Prediger Kollekte Hinweise

05.03. 09:00 Invokavit Pfr. Stefan Merz Fastenaktion Mittel-osteuropa

12.03. 09:00 Reminiszere Pfr. Aupperle Jadwiga Mit Abendmahl

19.03. 09:00 Okuli Pfr. Aupperle Eigene Kollekte

Mittwoch 22.03.

19:30 Passionsandacht Pfr. Aupperle u. Chor

26.03. 10:00 Lätare Pfr. Aupperle Kirchl. Dienst an Frauen und Müttern

Winterkirche im Gemeindehaus

Mittwoch 29.03.

19.30 Passionsandacht Pfr. Aupperle u. Chor

April 2017

Tag Uhr Sonntag Prediger Kollekte Hinweise

02.04. 09:00 Judika Pfr. Aupperle Diakonie Bayern Mittwoch

05.04. 19.30 Passionsandacht Pfr. Aupperle u.

Chor

09.04. 09:00 Palmarum N.N. Gehörlosenseelsorge 14.04. 09:00 Karfreitag Pfr. Aupperle Diakonische Aufgaben im

Dekanat Beichte und Abendmahl

15:00 Todesstunde Jesu Pfr. Aupperle Abendmahl im Anschluss

16.04. 05:00 Osternacht Pfr. Aupperle u.Team

Kirchenpartnerschaft zw. Bayern und Ungarn

09:00 Auferstehungsfeier Pfr. Aupperle Am Friedhof 09:30 Osterfestgottes-

dienst Pfr. Aupperle und Pfr. Cesare Kaiser

17.04. 10:00 Ostermontag - Os-terspaziergang

Team Happy Sunday

22.04. 15:00 Konfi-Beichte Pfr. Aupperle 23.04. 09:30 Konfirmation Pfr. Aupperle Eigene Kollekte 30.04. 2. So. n. Ostern Pfr. i. R. Müller-

Bardorff Bibelverbreitung im In- und Ausland

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Mai 2017

Tag Uhr Sonntag Prediger Kollekte Hinweise

07.05. 09:00 3. So. n. Ostern Pfr. Aupperle Evang. - Jugendarbeit in Bayern

14.05. 09:00 4. So n. Ostern Kirchenmusik in Bayern

Falls sich Veränderungen im Gottesdienstplan ergeben, werden sie rechtzeitig im Gottesdienst

bekannt gegeben!

Hinweise zu den Kindergottesdiensten:

Der Kindergottesdienst findet in der Passionszeit an den Sonntagen 19.März, 26. März und 2. April 2017 statt, jeweils 10:00 Uhr im Gemeindehaus. Gerne

sind die Kinder auch zur Winterkirche eingeladen, denn das ist immer ein familienfreundlicher Gottesdienst!

Am jeweils am letzten Sonntag der Monate Januar bis März (wollen wir den Gottesdienst im Gemeindehaus feiern - in vielen Gemeinden ist das bekannt unter dem Namen „Winterkirche“. Der Beginn ist um 10.00 Uhr – im Anschluss ist Kirchenkaffee.

Während der Passionszeit haben wir 3 Andachten, jeweils mittwochs 19:30 Uhr in der Kirche: Am 22. März, 29. März und 5. April 2017!

Inhaltlich orientieren wir uns am „Ökumenischen Kreuzweg“. Der Singkreis wird sich an der Gestal-tung beteiligen.

Die Feier der Osternacht beginnt dieses Jahr um 05:00 Uhr.

Dann erleben wir zum Ende des Gottes-dienstes rechtzeitig den Sonnenaufgang. Direkt danach gibt es Kaffee und Osterb-rot an der Kirche.

-------------------- Am Weißen-Sonntag ist wie gewohnt unsere Konfirmation – dieses Jahr der 23.April 2017.

-------------------- Am Sonntag Rogate, 21.Mai 17, 9:30

Uhr. feiern die Jahrgänge 1992/1967/ 1957/ 1947/ 1942 und

darunter heuer Jubelkonfirmation.

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Kinderbibeltag am Buß- und Bettag

Stärker noch als Spiderman

ist Jesus Diese Botschaft hörten am Buß- und Bettag ca. 40 Kin-der. Etwa 20 Mitarbeiter, vor allem die Präpis, versuchten diese Botschaft auf kreative Art weiterzugeben, auch an-hand der Geschichte von Petrus.

Vormittags haben sich die Kinder in 4 Workshops aufgeteilt.

Sport in der Turnhalle - Window colour malen Krippenspiel aufnehmen - Tanz

Vielen Dank an alle Helfer!

Am 4. Und 5. April 2017 finden die nächsten

Kinderbibeltage statt.

Eure Edith mit Team

Am 12. April 2017 ist für Kinder eine Aufführung von Gabi & Amadeus Eidner mit dem Thema

" Der Kirchenjahr-Express", eine Aufführung für die ganze Familie!

Eine unterhalsame Reise durch die verschiedenen Ereignisse des Kirchenjahres. Mit Witz und Humor erzählen die Holzwürmern „Bohra und Bohris“ von den Bedeutungen der Feste Weihnachten, Ostern, Fronleichnam, Himmelfahrt, Pfingsten, Johannistag, Erntedank und Sankt Martin So dass wir die Botschaft dieser wichtigen Feiertage kinderleicht verstehen können.

Nicht nur für Kinder sondern auch für wissbegierige Erwachsene lohnt es sich, sich für diese Reise eine Fahrkarte zu kaufen.

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Advent und Weihnachten -"unerwartet anders"

Der Kirchenchor unter der Leitung von Helmuth Krauß hatte sich für die Weihnachtszeit ein ehrgeizi-ges Projekt vorgenommen. Der Liedermacher Wolf-gang Zerbin, den ein paar Chormitglieder bei einem Workshop in Rohr kennengelernt haben, hat eine Sammlung von eigenen Advents-und Weihnachtslie-dern mit nachdenklichen Texten verbunden und das Heft mit dem Titel "unerwartet anders" herausgege-ben. Noch vor dem Erntedankfest begannen wir in der Chorprobe mit den ersten Stücken. Die Skepsis war groß, da uns die Stücke auf den ersten Blick sehr unübersichtlich und verwirrend erschienen. Auch die Art der Musik, eher modern, fast schon "poppig" lies so manche Sängerinnen und Sänger zweifeln. Nie-mals haben wir erwartet, dass wir es schaffen könn-ten, auch nur die Hälfte der Lieder zu erarbeiten.

Aber die stetige Arbeit hat sich gelohnt. Dank der Ausdauer unseres Chorleiters und des Ehrgeizes und Lernwillig- und fähigkeit unserer Chorsängerinnen und -sänger, konnten wir am 4. Advent das fast komplette Programm "unerwartet anders" im Gottes-dienst um 09:30 Uhr präsentieren. Eine gelungene Mischung aus schönen Liedtexten mit Melodien, die ganz unterschiedliche Stimmungen vermittelten, und vorge-lesenen Bibelstellen mit Auslegungen begeisterte unsere Zuhörer. Von allen Seiten wurde unser Vortrag gelobt und wir freuen uns, dass sich unsere "harte Arbeit" an dem Liedheft so gelohnt hat. Wir haben uns damit auch selbst bereichert und staunen, was wir erreichen konnten. Da kann man ja nur gespannt sein, wie sich unser Kirchenchor noch so weiter entwickelt. Wir sind weiterhin immer noch auf der Suche nach Menschen jeden Alters und Geschlechts, die Freude am Singen haben. (Vorkenntnisse sind nicht erforderlich). Schnuppern Sie doch einfach mal in eine unserer Proben, immer mittwochs (außer Ferien) um 19:30 Uhr.

Die fleißigen Helferinnen beim Schmücken des

Christbaumes

Vorarbeiten zum Aufstellen der Krippe

Fertige Krippe zu Weihnachten

Wird das noch was – mit dem Friedhof? …so fragen sicher manche. Die Probleme erkennt man meist erst, wenn man genauer hinschaut. Unser Friedhof war gewissermaßen als „Bürgerinitiative“ der Drauracher Ortsteile konzipiert. D.h. in hauptsächlich ehrenamtlicher Arbeit baut man gemeinsam etwas auf und kommt günstig zu einem guten Ergebnis. Das hat auch geklappt: für die erste Pflasterung mussten in erster Linie nur die Pflastersteine bezahlt werden. Gepflastert haben Landwirte, die gerade mal am Tag ein paar Stunden entbehren konnten und die der Allgemeinheit zur Verfügung stellten. An Gebühren hat man wenig verlangt – warum auch, das meiste wird ja ehrenamtlich erledigt. Das hat ja auch gut geklappt – bisher! Bei heutigen Reparaturen braucht man schlicht und einfach Geld. Gepflastert wird heutzutage mit großem Maschinenaufwand: Das alte Pflaster wird abgenommen, Wurzeln werden aus den Boden gezogen und ein stabiler Unterbau aus Mineralbeton angelegt. Die Pflastersteine sollen optisch etwas hergeben (zuhause in der

Hofeinfahrt macht man es ja auch so) und besondere Orte (vor der Aussegnungshalle und im Zentrum) gestalterisch hervorgehoben werden. Das ist natürlich nicht zum Nulltarif zu haben. Ein Prob-lem jedoch, dass durch die günstigen Gebühren nicht ausreichend Rücklagen für Investitionen vorhanden sind. D.h. den € 30.000,- steht ein sechsstelliger Betrag gegenüber. Fragt man nach öffentli-chen Zuschüssen, wird darauf verwiesen, dass ein Friedhof sich selbst zu tragen habe. Bliebe nur die Lösung, einen Kredit aufzunehmen – aber wie hoch müssten dann die Gebühren sein, um je an eine Tilgung zu denken? Es müssen ja ständig laufende Kosten bedient werden. Der Kirchenvorstand versucht dazu Antworten zu finden – die braucht er auch, sonst gibt es keine Genehmigung von den Auf-sichtsgremien. Wir bitten einfach um Verständnis, dass wir uns in einer pre-kären Lage befinden und uns momentan noch die Hände ge-bunden sind. Klar sind wir mit dem momentanen Zustand beim Pflaster nicht glücklich und sehen dringenden Handlungsbe-darf und werden auch eine Lösung finden!

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Konfi-Castle – ganz nah auf der Burg Wernfels

Leider konnten dieses Jahr bei Konfi-Castle nur

2 Konfirmandinnen dabei sein, andere waren u.a. wg. Schulskilager und Krankheit verhindert.

Marlene Osten und Sandra Stallwitz schreiben zum Konfi-Castle:

„Ein tolles Erlebnis in unserer Konfi-Zeit war das Konfi-Castle auf der Burg Wernfels. Es begann am Freitag, 13.1.17

und endete am Montag, 16.1.17.

Diese Freizeit war ein wichtiger Schritt zu unserer Konfirmation, da wir dort zusammen mit anderen Konfis aus anderen Teilen Deutschlands uns ausgetauscht und gelernt haben, auf Gott zu vertrauen. Langweilig wurde uns dank dem Burg Abenteuer, der Zaubershow, den Spielen und den zahlreichen Workshops nie. In der Zaubershow beeindruckte uns besonders ein netter Künst-ler namens „Mr. Joy“. Er gab einigen Konfis die Chance einmal in einer Show einen Zaubertrick am eigenen Körper mitzuerle-ben. Wir sangen viele christlich und gleichzeitig moderne Lieder und hatten viel Spaß. Anmerkung: An 13 Konfi-Castles nehmen inzwischen 90 Gemeinden mit ihren Konfis teil. Für uns ist es im wahrsten Sinne des Wortes „naheliegend“, ist die Wernfels doch gerade einmal 9 km entfernt. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass Jugendliche das ganze Programm gestalten. Konfis können erleben, wie Leute ihrer Altersgruppe zu ihrem Glauben an Jesus stehen.

Unsere Konfirmanden, die am Weißensonntag, 23.April 2017, konfirmiert werden:

…dem Pfarrer folgen von links nach rechts: Julius Mehl, Günzersreuth 3 a, Noah Gundel, Barthelmesaurach, Gartenweg 6, Timo Bachmann, Günzersreuth 22, Ale-xandra Merling, Barthelmesaurach, Kiefernstr. 12, Sandra Stallwitz, Rudelsdorf, Heilsbronner Str. 7, Marlene Osten, Bar-thelmesaurach, Bergstr. 8, Vanessa Binner, Barthelmesaurach, Nördlinger Str. 22 F

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Freud und Leid in unserer Kirchengemeinde:

Es wurde

getauft:

Paul Straller aus Barthelmesaurach am 19. November 16 in der Bartholomäuskirche.

Tony Lacher aus Rudelsdorf am 27. November 16 in unserer Bartholomäuskirche.

Samuel Haspel aus Barthelmesaurach am 11. Dezember 2016 in unserer Bartholomäuskirche.

Florian Trautnitz aus Günzersreuth am 11. Dezember 2016 in unserer Bartholomäuskirche.

Leo Braun aus Leipersloh am 15. Januar 2017 in unserer Bartholomäuskirche.

Es wurden getraut:

Sven Niedermann und Nicole Hertel

aus Barthelmesaurach am 29. Oktober 2016 in Leerstetten,

St. Peter und Paul-Kirche

Wir

trauern um:

Johann Georg Kohl aus Günzersreuth

im Alter von 90 Jahren, verstorben am 24. Oktober 2016. Georg Fritz Burkhardt aus Ebersbach

im Alter von 74 Jahren, verstorben am 23. November 2016. Erzsebet Vancso aus Barthelmesaurach

im Alter von 76 Jahren, verstorben am 11. Januar 2017.

50-jähriges

Ehejubiläum feiern

Renate und Peter Buhn aus Günzersreuth

am 17. Februar 2017 Christa und Georg Flühr aus Barthelmesaurach

am 7. April 2017

Regelmäßige Termine in unserer Kirchengemeinde

(nicht während der Ferien) Wann?

Wo? Kontakt:

Gottesdienst

jeden Sonntag Termine im Gemeindebrief

Kirche Barthelmesaurach

Pfarramt, Tel. 09178/1498

Kindergottesdienst

Einige Sonntage nach Ankündigung um 10.00 Uhr

Gemeindehaus Pfarramt , Tel. 09178/1498

Mutter-Kind -Gruppe Montag: 9.30 – 11 Uhr

Gemeindesaal Elke Aupperle, Tel. 09178/1498

Singkreis Mittwoch 19.30-21 Uhr

Kleiner Gemeindesaal Bettina Osten, Tel.09178/ 998197

Landjugend Mittwoch 19.30 Uhr

Landjugendraum Johannes Meermann, Tel. 09178/1653

Gitarrengruppe Donnerstag Anfänger: 18.30 Uhr

Fortgeschr.:19.00 Uhr

Kleiner Gemeindesaal Elke Aupperle, Tel. 09178/1498

Bücherei Freitag 16 – 17 Uhr

Bücherei am Gemeindehaus

Pfarramt, Tel. 09178/1498

Jungschar Freitag, 14-tägig, 17-18.30 Uhr

Gemeindesaal Edith Haberzettel, Tel. 09178/5748

Posaunenchor Freitag, 20.00 Uhr Gemeindesaal Obfrau: Elfriede Käser, Tel. 09178/1757

Männerfrühstück Samstag, 8.00-9.30 Uhr, vierwöchentlich

Kleiner Gemeindesaal Thomas Kurtz Tel. 09122/886524

Team „Oh happy Sunday“ nach Verabredung Gemeindesaal Meinhard Schmidt Tel. 09178/996841

Hauskreis nach Verabredung Pfarrhaus Fam. Aupperle Tel. 09178/1498

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Wir gratulieren herzlich zu den Geburtstagen unserer

Gemeindeglieder ab 70 Jahren von Februar bis April 2017

7. Februar 1938 Carl Adolf Ebersbach 79 7. Februar 1942 Weißel Ernst Albersreuth 75 7. Februar 1947 Dr. Roßberg Christine Günzersreuth 70 11. Februar 1942 Buhn Peter Albersreuth 75 12. Februar 1933 Schwab Johann Rudelsdorf 84 13. Februar 1927 Maria Zech Pflegeh. Neuend. / Rudelsdorf 90 14. Februar 1925 Förster Margareta Rudelsdorf 92 17. Februar 1931 Riehl Karl Barthelmesaurach 86 17. Februar 1944 Bub Barbara Rudelsdorf 73 18. Februar 1940 Carl Lina Ebersbach 77 21. Februar 1933 Riehl Theodora Barthelmesaurach 84 25. Februar 1928 Hechtel Margareta Rudelsdorf 89 25. Februar 1939 Koch Frieda Barthelmesaurach 78 25. Februar 1947 Sieber Gisela Barthelmesaurach 70 27. Februar 1940 Klenk Ernst Barthelmesaurach 77 28. Februar 1946 Dirksen Jürgen Barthelmesaurach 71

2. März 1940 Grillenberger Elfrieda Barthelmesaurach 77 16. März 1940 Schmidt Magdalena Barthelmesaurach 77 16. März 1945 Moßner Johann Kapsdorf 72 18. März 1940 Westphal Hedwig Barthelmesaurach 77 19. März 1940 Weigel Gerhard Barthelmesaurach 77 22. März 1933 Götz Elsbethe Günzersreuth 84 22. März 1945 Eichinger Cordula Barthelmesaurach 72 22. März 1924 Kunze Marie Pflegeheim Neuend. / Barthelmesaurach 93 23. März 1937 Hönig Hans Günzersreuth 80 25. März 1929 Urmoneit Irmgard Ebersbach 88 26. März 1935 Zwick Lina Rudelsdorf 82 27. März 1938 Grillenberger Ernst Barthelmesaurach 79 29. März 1926 Höfler Andreas Kapsdorf 91 29. März 1932 Zemsch Marie Barthelmesaurach 85

1. April 1935 Spachmüller Maria Kapsdorf 82 3. April 1946 Hörmann Brigitte Barthelmesaurach 71 6. April 1939 Koltzenburg Helga Barthelmesaurach 78 7. April 1936 Gaydoul Irene Leipersloh 81 9. April 1941 Bub Martin Rudelsdorf 76 10. April 1925 Pätzold Hildegard Barthelmesaurach 92 11. April 1939 Verge Ronald Barthelmesaurach 78 12. April 1936 Zwick Elisabet Barthelmesaurach 81 12. April 1944 Jordan Gerhard Günzersreuth 73 15. April 1946 Domeier Anneliese Kapsdorf 71 17. April 1940 Herzog Margareta Ebersbach 77 18. April 1941 Spachmüller Michael Ebersbach 76 19. April 1935 Seibold Johann Kapsdorf 82 19. April 1941 Bandasch Georg Kapsdorf 76 22. April 1940 Riedel Inge Barthelmesaurach 77 22. April 1943 Herzog Helga Rudelsdorf 74 24. April 1935 Ziegler Sybilla Günzersreuth 82 28. April 1934 Seibold Linda Kapsdorf 83 30. April 1935 Prottengeier Georg Barthelmesaurach 82 30. April 1940 Nachtrab Siegfried Haubenhof 77

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Pilgern bedeutet …

Sich eine Auszeit gönnen Sich auf neue Wege einlassen Innere Unruhe abschreiten

Stille wahrnehmen Freiheit spüren

Aufs neue Staunen lernen Zu Gott finden

Sich auf-machen –äußerlich, innerlich Dem eigenen Leben auf die Spur kommen

Die Atmosphäre alter Gotteshäuser genießen Guten Worten nach-gehen

Sich der Begleitung Gottes vergewissern Zur Ruhe finden

Bei sich selbst ankommen

Auch in diesem Jahr werden sich wieder Frauen aus unserer und anderen Gemeinden am Himmelfahrtswochenen-de auf den Weg machen – auf den Pilgerweg! Vom 25. - 28. Mai 2017 werden sie in diesem Jahr den letzten Abschnitt auf ihrem Weg über fünf Jahre von der Kammersteiner Jakobuskapelle bis zum Bodensee nehmen. Sie beginnen in Ravensburg, laufen über Stetten nach Meersburg, wo sie mit der Fähre über den Bodensee nach Konstanz übersetzen. Dort steht ebenso die Besichtigung der Stadt, wie am nächsten Tag die Insel Mainau auf dem Programm, bevor es am Sonntag über Friedrichshafen wieder mit dem Zug zurückgeht. Wer in Gemeinschaft mit anderen an der Jakobuskapelle in Kammerstein neu starten möchte, kann sich von Frei-tag, 5. Mai bis Sonntag, 7. Mai einer Pilgergruppe der Gemeinde Kammerstein anschließen.

Informationen: Evang. Pfarramt Kammerstein, Tel.. 09122/3555 oder Evangelisches Pfarramt Barthelmesaurach Tel.-Nr. 09178/1573

Brückenmarkt

Barthelmesaurach – Dorfplatz

4. Februar 17 / 4. März 17 /

1. April 2017 jeweils 14 Uhr – 16 Uhr / Eintritt

frei!

Lebensmittel retten & mehr / Vertei-ler Mildach 10 / Kartoffel R. Götz

Verkaufsanhänger Else Bauer mit Geflügel, Marmelade, Käse

Regioale Produkte, Lebensmittel für den Tagesbedarf KaRo - Dorfkauf

INDIO Kaffee, Grusskarten, Johannes Grillenberger, Barthelmesaurach

Bestellservice für Losungen, Kirchen-zeitungen, Gesangbuch und Bibel

über Christliche Reisebuchhandlung Johannes Grillenberger, Kiefernstras-

se 11

Als Rahmenprogramm ist die Evangelische Bartholomäuskirche für Stille und Andacht geöffnet!

www.kao-dorfkauf.de

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Viele Präparanden So viele Präpis hat es schon lange nicht mehr gegeben: Achtzehn an der Zahl! In Kammerstein sind es noch mal ge-nauso viele. D.h. bei den gemeinsa-men Seminartagen ist richtig was los. Bisher haben sie an einer Kennenlern-freizeit in Stockheim am Igelsbachsee teilgenommen und den Ablauf des Kirchenjahres kennengelernt. Die weiteren Themen an den Semi-nartagen sind ‚Gottesdienst‘ / ‚Bi-bel‘ / ‚10 Gebote‘ / ‚Jesus‘ / ‚Schnupperpilgern‘ und eine Wie-derholungstag.

Vom 19.-23.Juli werden sie am bun-desweiten Konfi-Camp in Witten-berg teilnehmen. Anlass ist das Reformationsjahr 2017, wo einmalig über 8.000 Konfis aus dem ganzen deutschsprachigen Raum zusammenkommen um auf ihre Art das Reformationsfest zu feiern. Auch diese Präpis haben wieder Ker-zen gestaltet, die sie anzünden, wenn sie in den Gottesdienst kommen. Wir erbitten für sie eine Zeit, die ihnen wertvoll ist auf ihrem Weg im Glauben.

Unsere Präparanden, die am

1.Advent 2016 vorgestellt wurden:

Vanessa Adelmann, Leipersloh Florian Ammon, Mildach Tanja Burk, Günzersreuth

Melissa Croci, Barthelmesaurach Jana Domeier, Kapsdorf Christoph Eisenbarth,

Barthelmesaurach Chris Gaebel, Kapsdorf Sven Gaebel, Kapsdorf

Robin Gehring, Barthelmesaurach Kevin Graf, Kapsdorf

Celina Graf, Barthelmesaurach Paul Grillenberger, Barthelmesaurach

Luisa Hanke, Barthelmesaurach Pamina Heruth, Barthelmesaurach

Marie-Louise Lieret, Kapsdorf Vanessa Neeb, Barthelmesaurach

Vanessa Schreiber, Kapsdorf Jonas Schriebel, Ebersbach

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Martin Luther und die Reformation - Teil 2

Werdegang Martin Luthers - Versteck auf der Wartburg und Bibelübersetzung.

Die erste vollständige Luther-Übersetzung der Bibel ging im Jahr 1534 in Wittenberg in den Druck. Sie setzte neue Maßstäbe in der

deutschen Schriftsprache.

Der deutsche Kaiser Karl V. erklärte auf dem Reichstag in Worms im Jahr 1521 im "Wormser Edikt" Lu-ther zum "Feind" der Kirche und des Reiches. Zuvor hatte schon der Papst in Rom Luther "exkommuni-ziert" (das bedeutet "ausgeschlossen"). Trotzdem hatte Luther unter den Mächtigen seiner Zeit auch Ver-bündete. Friedrich der Weise, der Kurfürst von Sachsen, half Luther unterzutauchen, indem er ihn auf der Wartburg bei Eisenach versteckt hielt. Die Macht der kaiserlichen Zentralgewalt wurde also nicht von allen unumschränkt akzeptiert, und auch das geldgierige Papsttum hatte sich längst unbeliebt gemacht, was wiederum Luther Sympathien einbrachte. In seinem Zimmer auf der Wartburg tarnte sich Luther als "Junker Jörg" und wartete ab, wie sich seine Sache weiterentwickeln würde.

Die freie Zeit nutzte Luther übrigens, um seine Bibelübersetzung ins Deutsche zu beginnen. Innerhalb von wenigen Wochen übersetzte er das Neue Testament in die deutsche Sprache, dank des Buchdrucks konnte die Übersetzung schnell vervielfältigt werden. Innerhalb von wenigen Jahren gab es schon mehr als 100.000 Kopien. Fahrende Buchhändler boten die Luther-Übersetzung im ganzen Reich zum Kauf an. 1534 war die vollständige Übersetzung der Heiligen Schrift fertig gestellt. Sie gilt als Meilenstein der deutschen Schriftsprache und war ein Fundament für eine Vereinheitlichung der vielen unterschiedlichen regionalen Eigenheiten der Sprache.

Bauernaufstände und Luthers Zweifel Thomas Müntzer war während der Aufstände der protestantische Anführer der Bauern. Luthers re-formatorische Vorschläge verstand er auch als Aufruf zur Revolution. (Quelle: Wikipedia) Unterdessen spitzte sich die Situation auf deut-schem Boden immer weiter zu, auch weil die Bauern einen Aufstand probten und mehr Gerech-tigkeit von den Herrschenden verlangten. Sie stützten sich bei ihren Forderungen auch auf den Reformator Luther, dieser aber hatte seine Be-schützer gerade auch unter den Landesfürsten.

Die Bauern wurden durch hohe steuerliche Abgaben belastet, außerdem begehrten sie gegen "Frondienst" und Leibeigenschaft auf ("Frondienst" bezeichnete die Dienstleis-tungen, die die Bauern ihren Grundherren erbringen mussten). Luther wurde von den Landesfürsten nun dazu auserwählt, im Konflikt mit den Bau-ern schlichtend einzugreifen. Die Hoffnungen der Bauern, in Luther einen Mitstreiter für ihren Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung zu finden, sollten jedoch enttäuscht werden. Luther konnte sich nicht dazu durchringen, den Kampf der Bauern auch zu seinem zu machen. Nachdem es zu gewaltsamen Übergriffen durch Bauern gegen Adlige gekommen war, schwenkte Luther vollständig um und forderte eine notfalls auch blutige Unterdrückung der Bauernaufstände. Den Kampf der Bauern bezeichnete er gar als Kampf der "Mächte des Bösen".

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Machtkampf zwischen Kaiser und Fürsten

Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren: Als "Junker Jörg" getarnt versteckte sich Luther auf der Wart-burg bei Eisenach. Dort genoss er den Schutz des sächsischen Landesfürsten Friedrich dem Weisen. (Quelle: Wikipedia) Gleichzeitig kam es zum Machtkampf zwischen den Luther unterstützenden Landesfürsten und dem papst-treuen deutschen Kaiser Karl V. Im Jahr 1530 fand in Augsburg ein Reichstag statt, bei dem die unter-schiedlichen Positionen ausgetauscht wurden. Die Protestanten bemühen sich um eine friedliche Beile-gung des Konflikts, sie legten dem Kaiser das "Augsburger Bekenntnis" vor, in dem sie die religiöse Un-abhängigkeit vom Papst einforderten. Diesem aber war daran gelegen, die alten Zustände und die Einheit der Kirche wiederherzustellen. Dies gelang aber nicht, nur Bayern, Österreich, Böhmen und die westrhei-nischen Gebiete blieben auch in den Folgejahren römisch-katholisch. In allen anderen deutschen Gebieten verlor der Papst jeglichen Einfluss und der Protestantismus fasste Fuß. Gegen Kaiser Karl V. gründeten die protestantischen Fürsten im Jahr 1531 den "Schmalkaldischen Bund" als Schutzbündnis. Dieser Bund wurde im "Schmalkaldischen Krieg" 1547 von Karl V. und den kaiserlichen Truppen zerschlagen. Bereits im Jahr zuvor war Luther im Alter von 62 Jahren gestorben. Sein Grab befindet sich in der Schlosskirche in Wittenberg. Der Glaubenskrieg in Euro-pa war zu Luthers Lebzeiten noch lange nicht beendet. Die konfessionellen Lager bekämpften sich weiter, besonders schlimm während des Dreißigjährigen Krieges im 17. Jahrhundert. MG

Die wichtigsten Protagonisten der Reformation in einem Bild: Martin Luther, Kaiser Karl V., Kurfürst August von Sachsen und

Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige von Sachsen .

Schlosskirche Lutherstadt Wittenberg.

Schlosskirche zu Wittenberg Innenansicht und Altar.

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Wichtige

-- Nummern

Die Redaktion

des Kirchen-

gemeindeblattes

112. Ausgabe des Kirchen-

gemeindeblattes ------------------------

Pfarrer Ekkehard Aupperle

E-Mail: Pfarramt.Barthelmes-

[email protected]

Pfarramtsstd. der Sekretärin Tanja Knieling-Schroll

Mittwoch, 8.30 bis 12.30 Uhr Homepage Kirchengemeinde

www.kirchengemeinde-barthelmesaurach.de/

------------------------------------------------ Mesnerin

Marianne Gilch

Diakoniestation Rohr und Umgebung

Vertrauensmann/frau KV Manfred Gilch

Elisabeth Kastner

Posaunenchorobfrau Elfriede Käser

Singkreisleiter Helmuth Krauß

Friedhofsmesner

Manfred Gilch

09178 / 1498

09178 / 1498

-------------------------------------------------

09178 / 1573

09876 / 474

09178 / 1573 09178 / 1571

09178 / 1757

09171 / 8961273

09178 / 1573

- Pfarrer Ekkehard Aupperle

- Anneliese Aschenneller - Manfred Gilch

E-Mail: [email protected]

h o f f t I h n e n

- wertvolle Tips und Informati-onen, Unterhaltsames, Anre-gungen und Nachdenkliches

mit diesem Kirchengemeinde- blatt anbieten zu können!

Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchen-

gemeinde Barthelmesaurach Nördlinger Strasse 11

91126 Barthelmesaurach

Layout: Manfred Gilch

E-Mail: [email protected]

Druck: RPM-Direktwerbung, 91154

Roth, Nürnberger Straße 37

09178 / 1498 09178 / 5141 09178 / 1573

Telefonnummer: 09171/ 80 87 420 E-Mail: [email protected]

Auflage

750 Stück

Redaktionsschluss für die Ausgabe

Mai-Juni-Juli 2017

ist der 19. April 2017

Bankverbindung der Kirchen-

gemeinde Barthelmesaurach:

Raiffeisenbank Roth-Schwabach Konto 8249

BLZ 76460015 IBAN-Nr.:

DE45764600150000008249 BIC GENODEF1SWR