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Ein Lebenslauf, dessen Daten typisch sind für die Angehörigen seiner Genera- tion, bestimmt und befrachtet durch die gesellschaftlich-kulturellen Umbrüche unseres Jahrhunderts: Geboren in der Inflationszeit nach dem ersten Weltkrieg in Plauen (Vogtl.), Abitur 1939 am dortigen humanisti- schen Gymnasium. Medizinstudium im Krieg, mehrfach unterbrochen und ver- längert durch Front- und Lazaretteinsät- ze, Kriegsgefangenschaft. Staatsexamen 1948 in Erlangen; zweijährige ärztliche Grundausbildung in Plauen, 1950–56 Facharztausbildung und Assistentenzeit an der Universitäts-Kinderklinik Jena, zunächst unter Ibrahim, dann unter Häßler.1956–87 Chefarzt am Stadt- bzw. Bezirkskrankenhaus Plauen. Monatsschrift Kinderheilkunde 11·99 | 1053 Mitteilungen Monatsschr Kinderheilkd 1999 • 147: 1053-1062 © Springer-Verlag 1999 In Memoriam Dr. Christian Vogel 28.8.1921–26.7.1999 Redaktion Prof. Dr. K. von Schnakenburg,St. Augustin Prof. Dr. I. Mutz, Leoben Die beeindruckende Konsequenz und Geschlossenheit der beruflichen und persönlichen Entwicklung Christi- an Vogels hatten ihre Wurzeln zweifel- los im Vorbild des Vaters, der lange Jah- re neben seiner kinderärztlichen Pra- xis das Städtische Säuglingsheim in Plauen leitete. Die vom Vater und von seinen klinischen Lehrern vermittelten Maßstäbe für die fachlichen und menschlichen Qualitäten des Kinder- arztes blieben für Christian Vogel zeit- lebens gültig und verpflichtend. Selbst- verständlich war ihm auch die wache Zuwendung zur modernen, naturwis- senschaftlich begründeten Kinderheil- kunde. An deren Entwicklung nahm er im Kreise gleichgesinnter Mitassisten- ten aktiv Anteil, wenn auch unter den bekannten damaligen Einschränkun- gen des grenzüberschreitenden Erfah- rungsaustausches. Durch seine Ausbildung in Jena war er bestens gerüstet, 1956 die Chef- arztstelle für Kinderheilkunde am Stadtkrankenhaus seiner Heimatstadt Plauen zu übernehmen. Unter schwie- rigen organisatorischen Voraussetzun- gen schuf er dort mit seinen Mitarbei- ter(inne)n eine in jeder Hinsicht vor- bildlich funktionierende Kinderklinik, die zum pädiatrischen Zentrum des Vogtlandes wurde. Seine großen klinischen und orga- nisatorischen Erfahrungen finden sich wieder in zahlreichen Publikationen, Vorträgen,Tagungsbeiträgen und Lehr- gangsleitungen. Offizielle Ehrungen und Auszeichnungen bedeuteten ihm viel weniger als die Anerkennung und Zustimmung von Seiten der Menschen, für die er Verantwortung trug.Auch vor dem politisch-ideologischen Hinter- grund der DDR ist er sich stets treu und anderen glaubhaft beblieben, zumal er jederzeit bereit war, kritisch und selbst- kritisch zu seinen Entscheidungen Stel- lung zu nehmen. Kennzeichnend waren sein freundlich-entgegenkommendes Wesen und seine korrekt formulierten, stets sachkundigen und maßvollen Dis- kussionsbeiträge. Berufliche Leistung und Pflichterfüllung, die Freude an der Natur und seine wache Anteilnahme am geistig-kulturellen Leben vereinig- ten sich in Christian Vogel zu einer in sich ruhenden Kinderarztpersönlich- keit. Helmut Patzer, Erfurt

Ankündigungen

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Page 1: Ankündigungen

Ein Lebenslauf, dessen Daten typischsind für die Angehörigen seiner Genera-tion, bestimmt und befrachtet durch diegesellschaftlich-kulturellen Umbrücheunseres Jahrhunderts:

Geboren in der Inflationszeit nachdem ersten Weltkrieg in Plauen (Vogtl.),Abitur 1939 am dortigen humanisti-schen Gymnasium. Medizinstudium imKrieg, mehrfach unterbrochen und ver-längert durch Front- und Lazaretteinsät-ze, Kriegsgefangenschaft. Staatsexamen1948 in Erlangen; zweijährige ärztlicheGrundausbildung in Plauen, 1950–56Facharztausbildung und Assistentenzeitan der Universitäts-Kinderklinik Jena,zunächst unter Ibrahim, dann unterHäßler. 1956–87 Chefarzt am Stadt- bzw.Bezirkskrankenhaus Plauen.

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Monatsschr Kinderheilkd1999 • 147: 1053-1062 © Springer-Verlag 1999

In Memoriam Dr. Christian Vogel28.8.1921–26.7.1999

RedaktionProf. Dr. K. von Schnakenburg,St. AugustinProf. Dr. I. Mutz, Leoben

Die beeindruckende Konsequenzund Geschlossenheit der beruflichenund persönlichen Entwicklung Christi-an Vogels hatten ihre Wurzeln zweifel-los im Vorbild des Vaters, der lange Jah-re neben seiner kinderärztlichen Pra-xis das Städtische Säuglingsheim inPlauen leitete. Die vom Vater und vonseinen klinischen Lehrern vermitteltenMaßstäbe für die fachlichen undmenschlichen Qualitäten des Kinder-arztes blieben für Christian Vogel zeit-lebens gültig und verpflichtend. Selbst-verständlich war ihm auch die wacheZuwendung zur modernen, naturwis-senschaftlich begründeten Kinderheil-kunde. An deren Entwicklung nahm erim Kreise gleichgesinnter Mitassisten-ten aktiv Anteil, wenn auch unter denbekannten damaligen Einschränkun-gen des grenzüberschreitenden Erfah-rungsaustausches.

Durch seine Ausbildung in Jenawar er bestens gerüstet, 1956 die Chef-arztstelle für Kinderheilkunde amStadtkrankenhaus seiner HeimatstadtPlauen zu übernehmen. Unter schwie-rigen organisatorischen Voraussetzun-gen schuf er dort mit seinen Mitarbei-ter(inne)n eine in jeder Hinsicht vor-

bildlich funktionierende Kinderklinik,die zum pädiatrischen Zentrum desVogtlandes wurde.

Seine großen klinischen und orga-nisatorischen Erfahrungen finden sichwieder in zahlreichen Publikationen,Vorträgen, Tagungsbeiträgen und Lehr-gangsleitungen. Offizielle Ehrungenund Auszeichnungen bedeuteten ihmviel weniger als die Anerkennung undZustimmung von Seiten der Menschen,für die er Verantwortung trug.Auch vordem politisch-ideologischen Hinter-grund der DDR ist er sich stets treu undanderen glaubhaft beblieben, zumal erjederzeit bereit war, kritisch und selbst-kritisch zu seinen Entscheidungen Stel-lung zu nehmen. Kennzeichnend warensein freundlich-entgegenkommendesWesen und seine korrekt formulierten,stets sachkundigen und maßvollen Dis-kussionsbeiträge. Berufliche Leistungund Pflichterfüllung, die Freude an derNatur und seine wache Anteilnahmeam geistig-kulturellen Leben vereinig-ten sich in Christian Vogel zu einer insich ruhenden Kinderarztpersönlich-keit.

Helmut Patzer, Erfurt

Page 2: Ankündigungen

Am 14.09.1999 verstarb der langjährige Chefarzt der DRK-Kinderklinik Siegen, HerrDr.med. Gerhard Körver.

Dr.Körver wurde am 03.06.1917 in Dortmund geboren.Er stammte aus einer bäu-erlich-westfälischen Familie und verbrachte seine Schulzeit in Gelsenkirchen und Es-sen. Nach dem Abitur Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst von 1936 bis 1938. Studiumder Medizin von 1938 bis 1943 in Königsberg, München, Göttingen und Bonn, teilweisedurch Wehrdienst unterbrochen. 1943 legte Dr. Körver das Staatsexamen ab.Anschlie-ßend war er von 1943 bis 1945 als Truppenarzt,später im Lazarettdienst in englischer Ge-fangenschaft eingesetzt. Es folgte die Assistentenzeit am Kinderkrankenhaus Dort-mund/Derne und an der Universitäts-Kinderklinik Mainz. 1950 wurde er Oberarzt ander Städtischen Klinik in Duisburg.Vom 1.1.1959 bis zum 1.7.1982 war er als Chefarzt ander DRK-Kinderklinik Siegen tätig.

Diese Kinderklinik entwickelte er zu einem Behandlungszentrum für Kinder- undJugendliche mit 180 Betten.Es wurden eigenständige Fachabteilungen für Sozialpädia-trie,Kinderchirurgie und -urologie,Anästhesie und Intensivmedizin sowie Kinderneu-rologie eingerichtet.

Dr. Körver ist Mitbegründer des Arbeitskreises der Leitenden Ärzte von Kinder-krankenhäusern und Kinderabteilungen; er war lange Zeit im Berufsverband der Kin-der- und Jugendärzte Mitglied des Fortbildungsausschusses und Vertreter der Kinder-ärzte im südwestfälischen Raum.

Als Ruheständler gründete er 1994 gemeinsam mit Dr.Reinhold Schulze ein Hilfs-werk für schwangere Frauen und allein erziehende Mütter in Not. Bis zu seinem Todeengagierte Dr.Körver sich für die Belange der DRK-Kinderklinik und des Vereins „Müt-ter und Kinder in Not e.V.“.

Für seine Tätigkeit auf medizinischem,sozialem und berufspolitischem Gebiet fürdiese Region wurde Herrn Dr. Körver 1997 der Verdienstorden der BundesrepublikDeutschland verliehen.

F.-J. Göbel, Siegen

| Monatsschrift Kinderheilkunde 11·991054

Dr. Hans Georg Frhr. Schenck zuSchweinsberg, Bayreuth

Prof. Dr. Ernest Schneegans, StraßbourgDr. Eckhardt Scholz, WeimarDr. Renate Scholz, ChemnitzDr. Martin Schuster, KasselDr. Otto Sprockhoff, EssenDr. Maria Stavropoulos, BraunschweigDr. Klaus Stephan, DuisburgDr. Jakob-Christoph Strieder, MünchenProf. Dr. Walter Teller, Neu-UlmDr. Beate Tenzler-Gehrt, DiekholzenDr. Hanna Vogel, NeuburgDr. Burkhard Volberg, HeiligenhausDr. Charlotte Wulschner, KölnDr. Hildegard Zinser, Öhringen

Verstorbene Mitglieder der DGKJ

In Memoriam Dr. Gerhard Körver

Wir geben Kenntnis vom Tode der Mit-glieder, die im Zeitraum von unsererJahrestagung 1998 in Dresden bis zurJahrestagung 1999 in München verstor-ben sind:Tobias Albert, RüsselsheimDr. Helmut Arens, BitburgDr. Klaus-Jürgen Bauer, BerlinDr. Erika Broszehl, NeussDr. Horst Buhlert, FrankfurtDr. Albertus Burmeister, LeerDr. Lieselotte Dickmann, NeustadtDr. Waltraut Dobinsky, Frankfurt/M.Dr. Gudrun Döll, KronshagenDr. Roderich von Eltz, KirchenDr. Bernhard Fincke, RastattOMR Prim.Dr. Fritz Fraundorfer,

Vöcklabruck/Österreich

Prof. Jean Geisert, StraßburgProf. Dr. Pierre Girardet,

Mont-la-Ville/SchweizDr. Ursula Gluch, KölnDr. Herbert Hanker, Neukirchen-VluynProf. Dr. Hugo Hanssler, RegensburgDr. Klaus Heidenreich, KöthenDr. Hemme Hemsen, HamburgDr. Eugenie Herzbruch, KölnProf. Dr. Albrecht Kossel, TübingenProf. Dr. Paul Krepler, RekawinkelDr.med.habil. Gregor Kusenbach,

Kelmis/BelgienDr.med.h.c. Hans Mohl, Mainz Dr. Karl-Otto Pohl, XantenDr. Kurt Rogge, MolfseeDr. Dieter Roth, FuldaGisela Schäfer, Kassel

Page 3: Ankündigungen

Monatsschrift Kinderheilkunde 11·99 | 1055

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Herr Kollege Dieterich wurde am 14.11. in Graz geboren und kam über Thüringen1949 nach Wiesbaden. 1961 Beginn des Medizinstudiums in Frankfurt und Heidel-berg. Nach Medizinalassistentenzeit und Wehrdienst 1970 Beginn der Ausbildungzum Kinderarzt an der Städtischen Kinderklinik Wiesbaden (Prof. Graser). ZurAusbildung in der Elektroencephalographie als Gastarzt an der Universitäts-Kin-derklinik Kiel (Prof. Doose) und später auch an der Universitäts-Kinderklinik inTübingen (Priv.Doz. Dr. Nolte).

1975 wechselt Herr Dieterich an die Universitäts-Kinderklinik Mainz und über-nimmt als Funktionsoberarzt den Schwerpunkt Neuropädiatrie und habilitiertsich 1980. In diesem Jahr wechselt er auch an die Universitäts-Kinderklinik Kielund wird dort stellvertretender Abteilungsleiter der Abt. Neuropädiatrie (Prof. Dr.Doose). 1984 Übernahme der Chefposition an der Kinderklinik in Heide, seit 1990Obmann der Leitenden Kinderärzte und Kinderchirurgen Schleswig-Holsteins.

Für die engagierte kinderklinische Tätigkeit und auch seinen ehrenamtlichenVerpflichtungen wünschen wir alles Gute.

KvS

Dr. Christian G. Lipinskizum 60. Geburtstag

Herr Kollege Lipinski feiert am 12.11. seinen 60. Geburtstag, Anlass für Glückwün-sche für seine weitere Tätigkeit.

Nach dem Studium der Medizin in Basel, Freiburg und Heidelberg zunächst Aus-bildung an der Universitäts-Nervenklinik in Heidelberg (Prof. Janz und Prof. Christi-an), später Wechsel an die dortige Universitäts-Kinderklinik (Prof. Bickel). DerSchwerpunkt seiner Tätigkeit lag auf dem Gebiet der Neuropädiatrie, insbesondereder Epileptologie (Prof. Scheffner).

1976 Berufung zum Chefarzt der Abteilung Pädiatrie/Neuropädiatrie des Fach-krankenhauses Neckargemünd. Diese Abteilung hat sich die allgemeine Rehabilita-tion von Kindern und Jugendlichen mit angeborenen oder erworbenen chronischenErkrankungen zum Ziel gesetzt und eine vorbildliche Versorgungseinheit für schä-del-hirnverletzte Kinder aufbauen können. Dabei setzte Herr Lipinski die allgemei-ne neuropädiatrische Tätigkeit intensiv fort.

Neben seiner Arbeit findet Herr Lipinski noch Zeit für ehrenamtliche Tätigkei-ten. So war er von 1979–1995 Sekretär der Gesellschaft für Neuropädiatrie, ist Mit-glied in verschiedenen nationalen und internationalen neurologischen Fachgesell-schaften und fördert seit 1999 die Einrichtung einer Anfallsambulanz in Alma Ata/Ka-sachstan.

KvS

Priv.Doz. Dr. Ekkehard Dieterich zum 60. Geburtstag

Page 4: Ankündigungen

Geburtstage

Die Deutsche Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin gratuliert herzlich ihren

Mitgliedern, die im nächsten Monat einen „besonderen“ Geburtstag feiern:

65 Jahre werden

Dr. Eva Scharf, München (05.12.1934)

Dr.Wilma Krümmel, Saarbrücken (06.12.1934)

Dr. Christine Schulz, Bodenteich (26.12.1934)

Prof. Dr. Lothar Pelz, Rostock (30.12.1934)

60 Jahre werden

Dr. Dietmar von dem Borne, Ulrichstein

(01.12.1939)

Prof. Dr.Walter Hoffmann, Homburg

(04.12.1939)

Dr. Friedhart Federlein, Frankfurt/Oder

(04.12.1939)

Priv. Doz. Dr. Klaus Rager, Bad Mergentheim

(05.12.1939)

Dr. Peter Klose, München (06.12.1939)

Dr. Ingeborg Kriebel, Braunschweig

(15.12.1939)

Dr. Hiltrud Döhmen, Aachen (18.12.1939)

Dr. Giulio Gilli, Stuttgart (21.12.1939)

Dr. Karl Fahr, Schwäbisch Hall (25.12.1939)

Dr. Georg Dütemeyer, Papenburg (26.12.1939)

75 Jahre werden

Prof. Dr. Friedrich Specht, Göttingen

(03.12.1924)

Dr. Elisabeth Christenhuß, Münster

(04.12.1924)

Dr. Ruth Kaps-Samson, Neunkirchen

(07.12.1924)

Dr. Hans Hager, Köln (08.12.1924)

Dr. Ruth Villmann, Pullach (19.12.1924)

70 Jahre werden

Dr. Katharina Bauer, Bunde (17.12.1929)

Prof. Dr. Dieter Schönberg, Heidelberg

(17.12.1929)

Prof. Dr.Willi Heine, Rostock (25.12.1929)

Dr. Bruno Jahn, Sondershausen (27.12.1929)

Dr.Renate Castrischer,Bremerhaven

(31.12.1929)

| Monatsschrift Kinderheilkunde 11·991056

80 Jahre und älter werden

Dr. Otto Neumann, Dortmund (04.12.1919)

Dr. Gerhard Helm, Stephanskirchen

(06.12.1919)

Prof. Dr. Hans Vettermann, Heusenstamm

(07.12.1919)

Dr. Albrecht Borsche,Wiesbaden (08.12.1918)

Dr. Hildegard Haacke, Dortmund (15.12.1916)

Dr. Gertrud Rochlitz, München (18.12.1916)

Dr. Hellmut Schmid-Burgk, Herrsching

(19.12.1918)

Dr. Manfred Schoppa, Göppingen (20.12.1917)

Dr. Albert Maßenberg, Essen (21.12.1919)

Dr. Rita Herfort, Köln (22.12.1919)

Dr. Elisabeth-R.Wachtler, Berlin (23.12.1916)

Dr. Berta Schnieder, Lüdinghausen (24.12.1918)

Dr. J.-G. Detmold, Ganderkesee (25.12.1918)

Dr. F.M. Gerhard Otto, Dessau (30.12.1919)

Auf der diesjährigen Jahrestagung über-reichte Prof. Pelz Herrn Dr. Christian

Beltinger den Czerny-Preis, den er fürseine Arbeit mit dem Thema „Apopto-segene und apoptoseinduzierende Gen-therapie pädiatrischer Tumoren“ er-hielt.

Czerny-Preis 1999 Herr Beltinger wurde 1958 in Mün-chen geboren, besuchte dort das Gym-nasium und studierte Medizin an derLudwig-Maximilians-Universität sowieauch an den Universitäten Glasgow,Bern und Basel. Von 1985 bis 1991 er-hielt er seine kinderärztliche Ausbil-dung an den Kinderkliniken Augsburg(Prof. U. Bernsau, Prof. P. Heidemann)und begann anschließend seine Ausbil-dung zum pädiatrischen Hämatolo-gen/Onkologen am Childrens’s Hospi-tal of Philadelphia der University ofPennsylvania. Danach war er zunächstan der Universitäts-Kinderklinik Hei-delberg und ist seit 1997 an der Univer-sitäts-Kinderklinik Ulm.

Während seiner Fellowship in Phil-adelphia arbeitete er auf dem Gebiet derGentherapie, speziell der molekularenWirkung von Antisense-Oligodeoxynu-kleotiden (Prof. A. Gewirtz) und an-schließend auf dem Gebiet der Klonie-rung und molekularen Analyse vonmöglichen Tumorsuppressorgenen

beim Neuroblastom (Prof. G. Brodeur).– Bei Rückkehr nach Deutschland be-gann er 1996 bei Prof. K.-M. Debatin zuforschen, zunächst in der Abteilung Mo-lekulare Onkologie beim DeutschenKrebsforschungszentrum in Heidelbergund später in den Forschungslaborato-rien der Universitäts-Kinderklinik Ulm.Forschungsschwerpunkte sind die mo-lekularen Mechanismen des program-mierten Zelltodes bei Gentherapie, dieRolle von Mutationen mitochondrialerund nukleärer apoptoseassoziierter Ge-ne für die Chemoresistenz der pädiatri-schen ALL und die Entwicklung neuerStrategien der Gentherapie kindlicherTumoren.

Unsere Gesellschaft gratuliertHerrn Kollegen Beltinger zu diesem her-vorragenden Preis und wünscht ihm fürdas weitere klinische und wissenschaft-liche Arbeiten alles Gute.

KvS

Page 5: Ankündigungen

An alle pädiatrischen Internet- und Computer-Freaks

bereit sind, ihn mit ihren Computer- undInternet-Erfahrungen bei der prakti-schen Umsetzung einer adäquaten Inter-net-Repräsentation unserer Fachgesell-schaft ehrenamtlich zu unterstützen unddie erforderliche kontinuierliche Aktuali-sierung und Pflege der Internet-Eintra-gungen zu übernehmen.

Interessenten melden sich bitte um-gehend beim Präsidenten oder demSchatzmeister der DGKJ:

Prof. Dr. L. PelzPostfach 100 888D-18055 RostockFax: 0381-494-7002

Prof. Dr. K.v.SchnakenburgJohanniter KinderklinikD-53754 Sankt AugustinFax: 02241-92 16 79

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,im Zeitalter von Internet und Multi-

mediatechniken ist es hohe Zeit, dassauch die Deutsche Gesellschaft für Kin-derheilkunde und Jugendmedizin als dieälteste deutschsprachige wissenschaftli-che Gesellschaft unseres Fachgebetes dieneuen Informationswege nutzt, um sichnational und international leistungsge-recht darstellen zu können. Die Deut-sche Akademie für Kinderheilkundeund Jugendmedizin hat mit PÄDIN-FORM die Voraussetzungen für einemoderne Kommunikationsebene zwi-schen allen Berufskollegen geschaffen.

Die vorgesehene Homepage für dieDeutsche Gesellschaft für Kinderheilkun-de und Jugendmedizin sollte möglichstrasch mit Leben erfüllt werden. Der Vor-stand der DGKJ wendet sich daher an al-le jungen Kolleginnen und Kollegen, die

Monatsschrift Kinderheilkunde 11·99 | 1057

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Einladung

Die Sächsisch-Thüringischen Gesell-

schaft für Kinder- und Jugendmedizin

lädt ein zu ihrer Jahrestagung in Leipzigvom 07.-08. April 2000.

Folgende Themen sind vorgesehen:• Jugendmedizin – Drogen, Suizid,

Angst• Das ehemalige Frühgeborene –

Atmung, Sprache, Wachstum• Freie ThemenAm 07.04. findet zusätzlich eine Fortbil-

dungsveranstaltung statt mit dem The-ma: Notfälle im Kindesalter.

Information: Prof. Dr. G. Scheer-schmidt, Klinik für Kinder- und Jugend-medizin, Postfach 595, D-99012 Erfurt,Tel.: 0361/781-4500, Fax: -4502

Ausschreibungen

Arthur-Schlossmann-Preis

Die Sächsisch-Thüringische Gesellschaft

für Kinder- und Jugendmedizin wird aufihrer Jahrestagung am 8. April 2000 inLeipzig erneut den „Arthur-Schloss-

mann-Preis“ vergeben.Er besteht aus ei-ner Urkunde und einer finanziellen Zu-wendung von 3000 DM.

Mit dem Preis sollen besondere wis-senschaftliche Leistungen auf dem Ge-biet der Kinder- und Jugendmedizinausgezeichnet werden. Die Arbeitbraucht noch nicht veröffentlicht zusein, doch soll ihre Veröffentlichungmöglichst bevorstehen. Der Preis wirdbevorzugt an den wissenschaftlichenNachwuchs und an Kinderärzte in freierPraxis vergeben.

Es können sich Kinderärzte aus demdeutschen Sprachraum bewerben. DieBewerber müssen bis zum 15.12.1999 fünfExemplare ihrer Arbeit an den ersten

Vorsitzenden der Gesellschaft,Prof.Dr.G.Scheerschmidt, Klinik für Kinder- undJugendmedizin,Postfach 595,D-99012 Er-furt, einreichen.

Forschungsförderung im Bereich Zöliakie/Sprue 2000

ausgeschrieben von der Deutschen Zö-

liakie-Gesellschaft e.V. (DZG), Stutt-

gart.Dotation: bis zu DM 20.000,- finan-

ziert aus dem Forschungsfonds der DZGUnterstützt werden Forschungspro-

jekte auf dem Gebiet der Zöliakie / Spruemit Arbeitsschwerpunkt an deutschenInstituten oder Kliniken.

Anforderungen der Ausschrei-bungsbedingungen und Bewerbungen(bis 31.12.1999) an die DZG-Geschäfts-stelle, Dr. H. Mecke, Filderhauptstr. 61,70599 Stuttgart. Für Rückfragen stehtIhnen Frau Beisel, Tel: 0711/454514,gerne zur Verfügung.

Michael-Stipendien1999/2000 für eine Zusatzaus-bildung in Epileptologie/Epilepsie

Ärzte mit abgeschlossener Facharzt-ausbildung, die begründete Aussichthaben (schriftlicher Nachweis der zu-ständigen Stelle), in einer bestehendenoder neu einzurichtenden Epilepsie-Ambulanz leitend oder mitarbeitendtätig zu werden, können ein Stipendi-um für eine Zusatzausbildung in Epi-leptologie an einer von der Stiftung an-erkannten Ausbildungsstätte beantra-gen. Die Ausbildungszeit beträgt 6 Mo-nate.

Auskünfte erteilt: Stiftung Michael,Münzkamp 5, D-22339 Hamburg, Fax:040-5381559

Page 6: Ankündigungen

| Monatsschrift Kinderheilkunde 11·991058

Dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und schicken es an unsere Adresse:

Deutsche Gesellschaft fürKinderheilkunde und JugendmedizinJohanniter - KinderklinikD-53754 Sankt Augustin

Titel, Name ...............................................................................................

alter Wohnort: ...............................................................................................

neue Anschrift:

Straße ...............................................................................................

PLZ,Wohnort ...............................................................................................

Telefon ..................................................................

Der Mitgliedsbeitrag soll in Zukunft eingezogen werden zu Lasten meines

Kontos Nr. ..................................................................

BLZ ..................................................................

Bank ..................................................................

Datum, Unterschrift .............................................................

Gibt es etwas, dasSie uns mitteilensollten ?

Mitgliedsbeiträge 2000

➔ Bitte überprüfen Sie Ihre Kontoangaben für den Bankeinzug derMitgliedsbeiträge (EndeJanuar) auf Aktualität.

Die Rückweisungsgebührender Banken sind hoch und belasten das Konto unsererGesellschaft erheblich.

➔ Oder sind Sie umgezogen ?

Die „Leitlinien Kinderheilkunde und Jugendmedizin“ sind da !

Seit 1995 verfolgt die Arbeitsgemein-schaft der Wissenschaftlichen Medizi-nischen Fachgesellschaften (AWMF)ein mehrstufiges Konzept zur Entwick-lung von Leitlinien. Der Vorstand derDeutschen Gesellschaft für Kinder-heilkunde und Jugendmedizin unter-stützt dieses Konzept in Übereinstim-mung mit den großen medizinischenFachgesellschaften.

Die meisten Arbeitsgemeinschaf-ten und Gesellschaften pädiatrischerSpezialgebiete hatten während derPräsidentschaft von Prof. Dr. E.Schmidt, Düsseldorf, erste Entwürfe fürLeitlinien ausgearbeitet. Als Prof.Schmidt schwer erkrankte, wurde 1998Prof. Dr. D. Reinhardt, München, mitder Federführung beauftragt. Unter-stützt wurde er dabei durch Frau Prof.

Dr. U. Creutzig, Hannover, und dieHerren Professoren Dr. W. Kiess,Leipzig, Dr. B. Koletzko, München, Dr. T.Luthardt, Worms, Dr. D. Michalk, Köln,und Dr. H. Ulmer, Heidelberg. Ihnenallen ist unsere Fachgesellschaft zugrößtem Dank verpflichtet.

Im Juni d.J. konnte der Vertrag zwi-schen dem Verlag Urban & Fischer undder DGKJ unterzeichnet werden. Bereitszu Beginn unserer Jahrestagung AnfangSeptember sind die Leitlinien in erstenExemplaren vorgelegt worden. Regel-mäßig werden Ergänzungslieferungenfür einen aktuellen Stand sorgen. Prof.Reinhardt und die Leitlinienkommissionwerden sich dieser Aufgabe annehmen.

In der Vergangenheit ist viel überWesen und Verbindlichkeit von Leit-linien sowie über ihre Probleme disku-

tiert worden. Es ist aber zweifelsfrei,dass wir uns als Deutschen Gesell-schaft für Kinderheilkunde undJugendmedizin der Aufgabe – vorge-geben von der AWMF – nicht ent-ziehen konnten, solche Leitlinienzusammenzustellen. Und es ist eben-so außer jeglicher Diskussion, dassjeder Kinderarzt sich mit den Leit-linien seines Fachgebietes befassenmuss. Sie sind jetzt im Handel alsBuch in Loseblattsammlung erhält-lich:

Leitlinien Kinderheilkunde undJugendmedizinVerlag Urban & FischerBestell-Nr. F 34935

Alle Kinderärzte sind um Hinweiseund Ergänzungen gebeten, die dieLeitlinien auf einem optimalenNiveau halten können und imAktualisierungsdienst berücksich-tigt werden.

Page 7: Ankündigungen

Monatsschrift Kinderheilkunde 11·99 | 1059

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Mitglieder werben MitgliederKennen Sie jemanden, der Mitglied der DGKJ werden sollte?Wenn ja, bitte reichen Sie diesen Aufnahmeantrag an ihn weiter.

Deutsche Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin e.V.Schatzmeister Prof.Dr. K.v.SchnakenburgJohanniter KinderklinikD-53754 St. AugustinTel. 02241 - 204221Fax 02241 - 204578

AufnahmeantragHiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin e.V.

Akadem. Grad, Name: ..............................................................................

Vorname: ..............................................................................

Straße, Nr.: ..............................................................................

PLZ,Wohnort: ..............................................................................

Telefon-Nr.: ..............................................................................

Geburtsdatum: ..................................

Geschlecht: ❏ männlich ❏ weiblich

Die Mitgliedschaft schließt den Bezug der MONATSSCHRIFT KINDERHEILKUNDE ab Jahresbeginn ein .Die Kosten sind im Beitrag enthalten.

❏ Mitgliedschaft noch für 1999 (mit Nachlieferung der Monatsschrift)❏ Mitgliedschaft ab 2000

Zutreffend für mich ist ein Mitgliedsbeitrag pro Kalenderjahr in Höhe von

❏ DM 160,— (selbständig oder mit Einnahmen aus Privatliquidationen)❏ DM 120,— (nicht selbständig ohne Einnahmen aus Privatliquidationen)❏ DM 80,— (für Mitglieder in den neuen Bundesländern)

Dieser soll bei Fälligkeit eingezogen werden zu Lasten meines

Kontos Nr.: ..........................................................

BLZ: ..........................................................

Bank: ..........................................................

Diese Einzugsermächtigung ist jederzeit widerruflich. Sollte das Konto die erforderliche Deckung nicht aufweisen,besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung.

Datum: Unterschrift:

Page 8: Ankündigungen

| Monatsschrift Kinderheilkunde 11·991060

Ankündigungen

Dezember

Berlin, 02.-04.12.99

19. Deutscher Kongress für PerinataleMedizinInformation: Prof.Dr.Dr.h.c.W.Holzgreve, Univ.-

Frauenklinik, Kantonspital, Schanzenstr. 56, CH-

4031 Basel,Tel. +41 61/325-9012, Fax -9031

Graz, 04.12.99

SchulärzteseminarInformation: Prof.Dr.Ronald Kurz,

Universitätsklinik für Kinder- und

Jugendheilkunde, Auenbruggerplatz 30,

A-8036 Graz,Tel. +43 (0)316 285 2679,

Fax +43 (0)316 285 3300,

e-mail: [email protected]

Essen, 10.–11.12.99

Psychosomatische Betreuung von Trans-plantations-PatientenInformation: Dr. B. Johann, Klinik für Psychothe-

rapie und Psychosomatik,Virchowstr. 174,

D-45147 Essen,Tel.: 0201/7227-362, Fax: -180

Duisburg, 11.-12.12.99

Sonographie PädiatrieSonderveranstaltung

Information: Dr. Rech, Dr. Feldkamp,

www.sonopaed.de

München, 18.12.99

Ultraschall-Refresher-Kurs VIThema: Sonographie der Weichteile, des

Knochens und der Gelenke (inkl. Säuglings-

hüfte) im Säuglings- und Kindesalter

Information: Frau Ernst, Dr. von haunersches

Kinderspital, Lindwurmstr. 4, D-80337

München,Tel. 089/5160-3180/3102, Fax -4408

2000Januar

31.1.-2.2.2000

29. Internationales Symposium fürKinderchirurgie ObergurglOrganisation: Prof. Dr. Ernst Horcher, Abt. für

Kinderchirurgie AKH Wien,Tel. +431 40400

6836, Fax -6838), e-mail: ernst.horcher@akh-

wien.ac.at

Themen: Infektionen des kinderchirurgischen

Patienten und freie Vorträge (Aktuelles, Kontro-

versielles, Forschung)

Deadline: 15. Nov. 1999 per e-mail oder über

unsere homepage: http://www.akh-wien.ac.

at/pediatric-surgery/

Bad Hofgastein, 20.–23.01.2000

26. Wissenschaftliches Symposium (Helicobacter pylori, Impfungen im neuenJahrtausend)Information: Doz. Dr. K. Zwiauer, Abtlg. für

Kinder- und Jugendheilkunde, St.Pölten, Propst

Führerstr. 4, A-3100 St.Pölten,Tel.: +43-2742-

300-2021, Fax: +43-2742-300-2108,

e-mail [email protected]

Norderney, 28.–30.01.2000

18. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaftfür TropenpädiatrieThema: Verbesserung der Gesundheit von Kin-

dern in den Tropen

Information: Dr. S.Felix, Seehospiz Norderney,

Benekestr. 27, D-26548 Norderney,Tel. 04932-

899248, Fax -1012, e-mail: [email protected]

Februar

Freiburg, 16.-19.02.00

44. Jahrestagung der Gesellschaft fürThrombose- und HämostaseforschungHauptthema: Päd. Hämostaseologie

Information: Prof. Dr. Sutor, Univ.-Kinderklinik,

Mathildenstr. 1, D-79106 Freiburg,

Personalia

Die DZG Forschungsförderung 1999

wurde vergeben anDr. Jochen Seißler, Düsseldorf für seineArbeiten zum Thema:„Charakterisierung der humoralen Im-munantwort gegen das Enzym Trans-glutaminase bei Patienten mit manife-ster und latenter Zöliakie“und anDr. med. Severin Daum, Berlin für sei-ne Arbeiten zum Thema:„Frühdiagnose des Enteropathie-asso-zierten T-Zellymphoms aus Duodenal-biopsien: T-Zellphänotypisierung undUntersuchung des T-Zellrezeptorgensauf Klonalität.“

Dr. H.-L. Reiter, früher Oberarzt derAbt. Allgemeine Pädiatrie und Neona-tologie der Universitäts-KinderklinikGießen, hat die Chefarztposition derAbteilung Kinder- und Jugendmedizindes Evangelischen Krankenhauses derPaul-Gerhard-Stiftung in LutherstadtWittenberg übernommen.

Mitteilung der Sächsisch-Thüringischen Gesellschaftfür Kinder- und Jugendmedizin

Anlässlich der Jahrestagung am16./17.04.99 in Erfurt wurde der neueVorstand gewählt:• 1.Vorsitzender: Prof. Dr. G. Scheer-

schmidt, Erfurt• 2.Vorsitzender: Prof. Dr. U. Sitka,

Halle• Beisitzer: Prof. Dr. W. Kiess, Leipzig

und Dr. A. Klinghammer, Chemnitz• Schriftführer: Prof. Dr. J. Misselwitz,

Jena• Schatzmeister: Dr. Th. Scholbach,

LeipzigKorrespondenzadresse:

Prof. Dr. G. Scheerschmidt, Klinikfür Kinder- und Jugendmedizin, Klini-kum Erfurt GmbH, Am Schwemmbach32 a,D-99099 Erfurt,Tel.: 0361/781-4500,Fax: 0361/781-4502

Korrektur

Druckfehler tun uns grundsätzlich leid,

manche allerdings besonders:

In den Heften 9 und 10 der Monats-schrift Kinderheilkunde wurde ver-sehentlich das

8. Dattelner Neuropädiatrische

Kolloquium

am 26.3.2000 aufgeführt. Dieser Termintrifft nicht zu.

Bitte beachten Sie, daß das Kollo-quium bereits am

26. Februar 2000

stattfindet.

Page 9: Ankündigungen

Tel. 0761–2704–363, Fax –471, e-mail:

[email protected]

Homburg/Saar, 18.–19.02.2000

9. Saarländischer SyndromtagThema: Die Krankheit und ihr Gen – Was ist

wichtig für den Pädiater

Information: Prof. Dr. J. Mücke, Hobelsstr. 5, D-

66386 St.Ingbert,Tel. 06894-2092, Fax -383166,

e-mail: [email protected]

Landshut, 18.-19.02.2000

Zerebrale DopplersonographieInformation: Dr. R. Herterich, Kinderklinik St.

Marien, Grillparzerstr. 9, D-84036 Landshut,

Tel. 0871/8852–0, Fax 0871/21230

Korrektur: richtiger Termin!Recklinghausen, 26.02.2000

8. Dattelner Neuropädiatrisches KolloquiumThema: Neue Trends in der Therapie

Information: Prof.Dr. F.Aksu,Vestische Kinderkli-

nik Datteln, Dr.-F.-Steiner-Str. 5, D-45711

Datteln,Tel. 02363/975230, Fax 02363/64211

Bremen, 26.–27.02.2000

22. KinderverhaltenstherapietageInformation: Zentrum für Rehabilitätsforschung

der Universität Bremen, Frau E.Todisco, Grazer

Str. 2, D-28359 Bremen,Tel.: 0421/218-7075,

Fax: 0421/218-4614

März

Weimar, 10.–12.03.2000

6. Kongress für Jugendmedizindes Berufsverbandes der Kinder- und

Jugendärzte

Information: BVKJ, Mielendorster Str. 2,

D-51079 Köln,Tel. 0221/6890 916, Fax -6890 978

Köln, 16.–18.3.2000

30. Wissenschaftliche Tagung der Arbeits-gemeinschaft Pädiatrische Nephrologie(APN)Hauptthemen: Langzeitprobleme der Nierener-

satztherapie, Nierentransplantation, Infektio-

nen in der Nephrologie.

Information: Prof. Dr. U. Querfeld, Univ.-Kinder-

klinik, Joseph-Stelzmann-Str. 9, 50924 Köln,

Tel.: 0221-478-4350

Leipzig, 07.–08.04.2000

Jahrestagung der Sächsisch-ThüringischenGesellschaft für Kinder- und Jugendmedi-zinThemen:

Jugendmedizin – Drogen, Suizid, Angst

Das ehemalige Frühgeborene – Atmung, Spra-

che,Wachstum

Freie Themen

Am 07.04. findet zusätzlich eine Fortbildungs-veranstaltung statt mit dem Thema: Notfälle

im Kindesalter.

Information: Prof. Dr. G. Scheerschmidt, Klinik

für Kinder- und Jugendmedizin, Pf. 595,

D-99012 Erfurt,Tel.: 0361/781-4500, Fax: -4502

Düsseldorf, 08.04.2000

Pädiatreff 2000des Berufsverbandes der Kinder- und Jugend-

ärzte, LV Nordrhein

Information: Dr. Paul Wirtz, Louise-Dumont-

Str. 1, D-40211 Düsseldorf,Tel. 0211-352233,

Fax -4080484

Trier, 08.–09.04.2000

Pädiatrie zum Anfassendes Berufsverbandes der Kinder- und Jugend-

ärzte, LV Rheinland-Pfalz

Information: Dr. U. Henke, Katharinenufer 9,

D-54290 Trier,Tel. 0651/994099-4, Fax -5

Jerusalem/Israel, 10.–14.04.2000

2. Intern. Congress on Pediatrics in theCommunity (SIPCC) 2000+Information: Congress Secretariat ORTRA Ltd.,

web-site: www.ortra.com/pediatrics

Graz, 27.–29.04.2000

5. Grazer Konferenz „Qualität der Lehrein der Medizin“Information: Prof.Dr.J.I.Stein, Universitätsklinik

für Kinder- und Jugendheilkunde Graz,

Klinische Abteilung für pädiatrische Kardiolo-

gie, A-8036 Graz, Auenbruggerplatz 30,

Tel.: ++43-(0)-316-385-3670, Fax: ++43-(0)-

316-385-3675, e-mail joerg.stein@kfuni-

graz.ac.at

Mai

Kiel, 04.-07.05.2000

26. Jahrestagung der Gesellschaft für Neu-ropädiatrieInformation: Prof.Dr. U.Stephani, Univ.-Klinik für

Neuropädiatrie, Schwanenweg 20, D-24105

Rostock, 17.–19.03.2000

Pädiatrie zum Anfassendes Berufsverbandes der Kinder- und Jugend-

ärzte, LV Mecklenburg-Vorpommern

Information: Dr. Marion Richter/Dr. Sybille

Sengbusch,Tel. 038203-14787, Fax -14789

Berchtesgaden,

17.–19.03.2000,Teil 1

31.03.–02.04.2000 Teil 2

Theorieseminar zur Ausbildung zum AsthmatrainerInformation:

Dr. G. Schauerte, Asthmaakademie im CJD,

Buchenhöhe 46, D-83471 Berchtesgaden,

Tel.: 08652/6000-117, Fax: -274,

e-mail: [email protected]

Graz, 21.03.2000

11. FachärztetreffenInformation: Prof. Dr.W. Müller, Univ.-Klinik für

Kinder- u. Jugendheilkunde Graz, A-8036 Graz,

Auenbruggerplatz 30,Tel.: ++43-(0)-316-385-

2605, Fax ++43-(0)-316-385-3300,

e-mail: [email protected]

Köln, 16.-18.3.2000

30. Jahrestagung der ArbeitsgemeinschaftPädiatrische Nephrologie (APN)Hauptthemen: Langzeitergebnisse der Nieren-

ersatztherapie,Transplantation, Infektionen in

der Nephrologie

Information: Prof. Dr. U. Querfeld, Klinik für

Pädiatrie mit Schwerpunkt Nephrologie, Uni-

versitätsklinikum Charité, Campus Charité

Mitte, Schumannstr. 20/21, D-10117 Berlin,

Tel. 030/2802 2077, Fax 030/2802 8844,

email: [email protected]

Taipei/Taiwan, 26.-30.03.2000

10. Asian Congress of Pediatrics„Child Health at the Millenary - 2000 AD“

Information: 10th ACP Secretariat, 6F,400,

Kee Lung Rd., Sec. 1,Taipei, 110,Taiwan,

Tel. 886-2-2722-1227, Fax 886-2-2723-4187,

email: [email protected]

April

Jena, 05.-08.04.2000

26. Kongress der Deutschen Gesellschaftfür Kinder- und JugendpsychiatrieInformation: Prof.Dr. B.Blanz, Univ.-Klinik für

Kinder- u. Jugendpsychiatrie, D-07740 Jena,

Tel. 03641/936–459, Fax –563, e-mail: over-

[email protected]

Monatsschrift Kinderheilkunde 11·99 | 1061

Mitt

eilu

ngen

Page 10: Ankündigungen

Kiel,Tel. 0431/597–1760, Fax –1769, e-mail:

[email protected]

Graz, 06.05.2000

Kliniksymposium (Allgemeine Pädiatrie)Information: Prof. Dr.W. Müller, Univ.-Klinik für

Kinder- und Jugendheilkunde Graz, A-8036

Graz, Auenbruggerplatz 30,Tel. ++43-(0)-316-

385-2605, Fax: ++43-(0)-316-385-3300,

e-mail: [email protected]

Nellingen, 06.–07.05.2000

Pädiatrie zum Anfassendes Berufsverbandes der Kinder- und Jugend-

ärzte, LV Württemberg

Information: Dr. P.-M. Kühn, Moltkestr. 35,

D-73734 Esslingen,

Tel. 0731/345-4067, Fax -2475

Erfurt, 13.–14.05.2000

Pädiatrie zum Anfassendes Berufsverbandes der Kinder- und Jugend-

ärzte, LV Thüringen

Information: Dr. Angela Scheuch, Hamburger

Berg 27, D-99094 Erfurt,

Tel. 0361/3465773, Fax 0361/7969024

Berchtesgaden, 15.–19.05.2000

Kompaktseminar zur Ausbildung zumAsthmatrainer, Teil 1 und 2Information: Dr. G. Schauerte, Asthmaakademie

im CJD, Buchenhöhe 46, D-83471 Berchtes-

gaden,Tel.: 08652/6000-117, Fax: -274,

e-mail: [email protected]

Gargano/Gardasee, 17.–20.05.99

12. Praxisseminar EpilepsieInformation: Stiftung Michael, Münzkamp 5,

D-22339 Hamburg,Tel.: 040/538-8540,

Fax: -1559

Trier 27.–28.05.2000

Pädiatrie zum Anfassendes Berufsverbandes der Kinder- und Jugend-

ärzte, LV Rheinland-Pfalz

Information:Dr. U. Henke, Katharinenufer 9,

D-54290 Trier,Tel. 0651/9940-994, Fax -995

Juni

Graz/Österreich, 2.–3.06.2000

Südosteuropäisches Symposium fir Kin-derchirurgieThema: Intestinale Motilitätsstörungen

Information: ao. Univ.Prof.Dr. G.Schimpl, Univ.-

Klinik für Kinderchirurgie, Auenbruggerplatz

Pichl bei Schladming 18.–20.10.2000

Austrotransplant 2000Information: Prof. Dr. Ch. Urban, Univ.-Klinik für

Kinder- und Jugendheilkunde Graz, Klinische

Abteilung für Pädiatrische Hämatolo-

gie/Onkologie, A-8036 Graz, Auenbruggerplatz

30,Tel.: ++43(0)-316-385-2614 oder 3485,

Fax: ++43-(0)-316-385-3450, e-mail: christi-

[email protected]

November

Graz, 06.11.2000

Interaktives Workshop (Fallbeispiele undDifferentialdiagnostik) der klinischenAbteilung für pädiatrische Pulmonolo-gie/AllergologieInformation: Prof. Dr. E. Eber, Univ.-Klinik für

Kinder- und Jugendheilkunde Graz, Klinische

Abteilung für Pulmonologie/Allergologie,

A-8036 Graz, Auenbruggerplatz 30,Tel.: ++43-

(0)-316-385-2620, Fax: ++43-(0)-316-385-

4621, e-mail: [email protected]

Graz, 07.11.2000

12. FachärztetreffenInformation: Prof. Dr.W. Müller, Univ.-Klinik für

Kinder- und Jugendheilkunde Graz, Auenbrug-

gerplatz 15, A-8036 Graz,Tel.: ++43-(0)-316-

385-2605, Fax: ++43-(0)-316-385-3300,

e-mail: [email protected]

Berchtesgaden,

10.–12.11.2000,Teil 1

24.–26.11.2000 Teil 2

Theorieseminar zur Ausbildung zum AsthmatrainerInformation: Dr. G. Schauerte, Asthmaakademie

im CJD, Buchenhöhe 46, D-83471 Berchtes-

gaden,Tel.: 08652/6000-117, Fax: -274,

e-mail: [email protected]

Dezember

Graz, 04.12.2000

SchulärzteseminarInformation: Prof.Dr.R.Kurz, Univ.-Klinik für

Kinder- und Jugendheilkunde Graz

Auenbruggerplatz 15, A-8036 Graz,Tel.: ++43

(0) 316 385 2679, Fax: ++43 (0) 316 385 3300,

e-mail: [email protected]

34, A-8036 Graz,Tel. +43/316/385-3762, Fax -

3775, e-mail: [email protected]

Kassel, 16.–18.06.2000

Kinder- und Jugendärztetag 200030. Jahrestagung des Berufsverbandes der Kin-

der- und Jugendärzte

Information: BVKJ, Mielendorster Str. 2, D-

51079 Köln,Tel. 0221/6890 916,

Fax -6890 978

Bremen, 17.–18.06.2000

23. KinderverhaltenstherapietageInformation: Zentrum für Rehabilitätsforschung

der Universität Bremen, Frau E.Todisco, Grazer

Str. 2, D-28359 Bremen,Tel.: 0421/218-7075,

Fax: 0421/218-4614

September

Stuttgart, 14.-17.09.2000

96. Jahrestagung der Deutschen Gesell-schaft für Kinderheilkunde und Jugend-medizingemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für

Kinderchirurgie und der

Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und

Jugendmedizin

Information: Dr. B. Köhler, Ärztlicher Direktor der

Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin,

Olga-Hospital, Pädiatrie 1, Postf. 103 652,

D-70031 Stuttgart,Tel. 0711/992–2411,

Fax –2419

Graz, 21.–23.09.2000

38. Jahrestagung der ÖsterreichischenGesellschaft für Kinder- und Jugendheil-kundeInformation: Prof. Dr.W. Müller, Univ.-Klinik für

Kinder- und Jugendheilkunde Graz, A-8036

Graz, Auenbruggerplatz 30,Tel.: ++43-(0)-316-

385-2605, Fax: ++43-(0)-316-385-3300,

e-mail: [email protected]

Oktober

Berchtesgaden, 16.–20.10.2000

Kompaktseminar zur Ausbildung zumAsthmatrainer, Teil 1 und 2Information: Dr. G. Schauerte, Asthmaakademie

im CJD, Buchenhöhe 46, D-83471 Berchtes-

gaden,Tel.: 08652/6000-117, Fax: -274,

e-mail: [email protected]

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