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11.2004 TR10A008-A-A RE 1 Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung Drehtorantrieb D

Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung · A B 13 mm 3 mm PH2 3 mm 250 90 180 250 90 180 Ø 6,8 mm Ø 12 mm Ø 6 mm 723 1123 400 823 1323 500 2 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

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11.2004 TR10A008-A-A RE 1

Anleitung für Montage, Betrieb und WartungDrehtorantrieb

D

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A

B13 mm

3 mm

PH 2

3 mm

250

90

180

250

90

180

Ø 6,8 mm

Ø 12 mm

Ø 6 mm

7231123

400 8231323

500

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INHALTSVERZEICHNIS SEITE

A Mitgelieferte Artikel 2B Benötigtes Werkzeug zur Montage 2

1 WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN 41.1 Wichtige Sicherheitsanweisungen 41.1.1 Gewährleistung 41.1.2 Überprüfung des Tores / der Toranlage 41.2 Wichtige Anweisungen für eine sichere Montage 41.2.1 Vor der Montage 41.2.2 Bei der Durchführung der Montagearbeiten 41.2.3 Nach Abschluss der Montage 51.3 Warnhinweise 51.4 Wartungshinweise 51.5 Hinweise zum Bildteil 5

Bildteil 6-23

2 DEFINITIONEN 24

3 VORBEREITUNG DER MONTAGE 243.1 Montage des Drehtor-Antriebes 253.1.1 Montagegrundsätze für ein lange Lebensdauer

des Antriebes 253.1.2 Ermitteln der Anbaumaße 253.1.3 Vorzugsbereich 263.1.4 Befestigen des Antriebes 263.2 Montage der Antriebs-Steuerung 263.3 Elektrischer Anschluss 263.4 Anschluss von Standardkomponenten 263.4.1 Anschluss des Antriebes bei einer 1-flügeligen

Toranlage 263.4.2 Anschluss des Antriebes bei einer 2-flügeligen

Toranlage ohne Anschlagleiste 263.4.3 Anschluss des Antriebes bei einer 2-flügeligen

Toranlage mit Anschlagleiste 263.4.4 Festlegung der Endlagenerfassung 263.5 Anschluss von Zusatzkomponenten / Zubehör 273.5.1 Anschluss eines externen Funk-Empfängers 273.5.2 Anschluss eines externen Tasters für die

Impulssteuerung 273.5.3 Anschluss eines Ausschalters 273.5.4 Anschluss einer Warnleuchte 273.5.5 Anschluss von Sicherheitseinrichtungen 273.5.6 Anschluss eines Elektroschlosses 273.5.7 Anschluss BUS 27

4 INBETRIEBNAHME DES ANTRIEBES 274.1 Allgemeines 284.2 Übersicht Einrichtbetrieb 284.3 Vorbereitung 284.4 Einlernen der Torendlagen 284.4.1 Endlagenerfassung "Tor-Zu" durch integrierten

Endschalter 294.4.2 Endlagenerfassung durch mechanische

Endanschläge 294.4.3 Abschluss des Einrichtbetriebes 304.5 Startpunkte Schleichfahrt einstellen 30

4.6 Kräfte lernen 304.6.1 Lernkraft ändern 304.6.2 Langsame Verfahrgeschwindigkeit 314.7 Größe des Flügelversatzes 314.8 Reversiergrenze 314.9 Übersicht und Einstellungen der DIL-Schalter 314.9.1 DIL-Schalter 1: 1- oder 2-Flügel-Betrieb 314.9.2 DIL-Schalter 2: mit/ohne Flügelversatz 314.9.3 DIL-Schalter 3: Flügelwahl/Größe Flügelversatz 314.9.4 DIL-Schalter 4: Einrichtbetrieb 314.9.5 DIL-Schalter 5/6: Sicherheitseinrichtung SE1 314.9.6 DIL-Schalter 7/8: Sicherheitseinrichtung SE2 314.9.7 DIL-Schalter 9: Schutzeinrichtung SE3 314.9.8 DIL-Schalter 10/11: Automatischer Zulauf/

Optionsrelais 314.9.9 DIL-Schalter 12: Sicherheitslichtschranke als

Durchfahrtslichtschranke 324.9.10 DIL-Schalter 13: Reversieren in Richtung AUF 324.9.11 DIL-Schalter 14: Reversiergrenze 324.9.12 DIL-Schalter 15: Startpunkte Schleichfahrt 324.9.13 DIL-Schalter 16: Langsame Verfahrgeschwindigkeit

für alle Fahrten/Löschen Startpunkte Schleichfahrt 32

5 FUNK-FERNSTEUERUNG 325.1 Beschreibung des Handsenders 325.2 Externer Funk-Empfänger 325.3 Anschluss des externen Funk-Empfängers 325.4 Einlernen der Handsendertasten in den 32

externen Empfänger 325.5 Löschen der Daten eines externen Funk-Empfängers 32

6 WERKS-RESET 33

7 BETRIEB DES DREHTOR-ANTRIEBES 337.1 Reversieren bei Kraftbegrenzung 337.2 Reversieren bei einer Auffahrt 337.3 Reversieren bei einer Zufahrt 337.4 Verhalten bei einem Spannungsausfall 337.5 Verhalten nach einem Spannungsausfall 33

8 WARTUNG 338.1 Betriebs-, Fehler- und Warnmeldungen 348.1.1 LED GN 348.1.2 LED RT 348.2 Fehlerquittierung 34

9 DEMONTAGE 34

10 OPTIONALES ZUBEHÖR, NICHT IM LIEFERUMFANG ENTHALTEN 34

11 GARANTIEBEDINGUNGEN 35

12 TECHNISCHE DATEN 35

13 ÜBERSICHT DIL-SCHALTER FUNKTIONEN 36

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D E U T S C H

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Sehr geehrter Kunde,

wir freuen uns darüber, dass Sie sich für ein Qualitäts-Produktaus unserem Hause entschieden haben. Bewahren Sie dieseAnleitung sorgfältig auf!

Bitte lesen und beachten Sie diese Anleitung, in ihr stehenwichtige Informationen für den Einbau, den Betrieb und die korrekte Pflege/Wartung des Drehtor-Antriebes, damit Sie über viele Jahre Freude an diesem Produkt haben.

Beachten Sie bitte alle unsere Sicherheits- und Warnhinweise,die mit ACHTUNG bzw. Hinweis besonders gekennzeich-net sind.

ACHTUNGDie Montage, Wartung, Reparatur undDemontage des Drehtor-Antriebes soll durch Sachkundige ausgeführt werden.

HinweisDem Endverbraucher müssen das Prüfbuch und dieAnleitung für die sichere Nutzung und Wartung derToranlage zur Verfügung gestellt werden.

1 WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN

ACHTUNGEine falsche Montage bzw. eine falsche Hand-habung des Antriebes kann zu ernsthaftenVerletzungen führen. Aus diesem Grund sind alle Anweisungen zu befolgen, die in dieserAnleitung enthalten sind!

1.1 Wichtige SicherheitsanweisungenDer Drehtor-Antrieb ist ausschließlich für den Betrieb vonleichtgängigen Drehtoren im privaten / nichtgewerb-lichen Bereich vorgesehen. Die max. zulässige Torgrößeund das max. Gewicht dürfen nicht überschritten werden.Der Einsatz an größeren bzw. schwereren Torensowie der Einsatz im gewerblichen Bereich istnicht zulässig!

Beachten Sie bitte die Herstellerangaben betreffend derKombination Tor und Antrieb. Mögliche Gefährdungenim Sinne der EN 12604, EN 12445 und EN 12453 werden durch die Konstruktion und Montage nachunseren Vorgaben vermieden. Toranlagen, die sich imöffentlichen Bereich befinden und nur über eine Schutz-einrichtung, z.B. Kraftbegrenzung verfügen, dürfen aus-schließlich unter Aufsicht betrieben werden.

1.1.1 GewährleistungWir sind von der Gewährleistung und der Produkthaftungbefreit, wenn ohne unsere vorherige Zustimmung eigenebauliche Veränderungen vorgenommen oder unsach-gemäße Installationen gegen unsere vorgegebenenMontagerichtlinien ausgeführt bzw. veranlasst werden. Weiterhin übernehmen wir keine Verantwortung für denversehentlichen oder unachtsamen Betrieb des Antriebessowie für die unsachgemäße Wartung des Tores, desZubehörs und für eine unzulässige Einbauweise des Tores.Batterien sind ebenfalls von den Gewährleistungsan-sprüchen ausgenommen.

HinweisBei Versagen des Drehtor-Antriebes ist unmittelbar einSachkundiger mit der Prüfung / Reparatur zu beauftragen.

1.1.2 Überprüfung der Tore / der ToranlageDie Konstruktion des Antriebes ist nicht für den Betriebschwerer Tore, das heißt Tore, die nicht mehr oder nurschwer von Hand geöffnet oder geschlossen werdenkönnen, ausgelegt. Aus diesem Grund ist es not-wendig, vor der Antriebs-Montage das Tor zuüberprüfen und sicherzustellen, dass es auch von Hand leicht zu bedienen ist.Kontrollieren Sie außerdem die gesamte Toranlage(Gelenke, Lager des Tores und Befestigungsteile) aufVerschleiß und eventuelle Beschädigungen. Prüfen Sie,ob Rost, Korrosion oder Risse vorhanden sind. DieToranlage ist nicht zu benutzen, wenn Reparatur- oderEinstellarbeiten durchgeführt werden müssen, denn einFehler in der Toranlage oder ein falsch ausgerichtetesTor kann ebenfalls zu schweren Verletzungen führen.

HinweisBevor Sie den Antrieb installieren, lassen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit eventuell erforderliche Reparaturarbeitendurch einen qualifizierten Kundendienst ausführen!

1.2 Wichtige Anweisungen für eine sichere MontageDer Weiterverarbeiter hat darauf zu achten, dass dienationalen Vorschriften für den Betrieb von elektrischenGeräten eingehalten werden.

1.2.1 Vor der Montage sind die mechanischen Verriegelungendes Tores, die nicht für eine Betätigung mit einem Drehtor-Antrieb benötigt werden, außer Betrieb zu setzen. Hierzuzählen insbesondere die Verriegelungsmechanismen desTorschlosses.

1.2.2 Bei der Durchführung der Montagearbeiten sind diegeltenden Vorschriften zur Arbeitssicherheit zu befolgen.

HinweisBei Bohrarbeiten ist der Antrieb abzudecken, weil Bohr-staub und Späne zu Funktionsstörungen führen können.

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1.2.3 Nach Abschluss der Montagemuss der Errichter der Anlage entsprechend des Geltungs-bereiches die Konformität nach DIN EN 13241-1 erklären.

1.3 Warnhinweise

Achten Sie darauf, dass

- fest installierte Steuerungsgeräte (wie Taster etc.) in Sichtweite des Tores zu montieren sind, aber entfernt von sich bewegenden Teilen und in einer Höhe von mindestens 1,5 Metern. Sie sind unbedingt außer Reichweite vonKindern anzubringen!

- sich im Bewegungsbereich des Tores keine Personen oder Gegenstände befinden dürfen.

- Kinder nicht an der Toranlage spielen!

- mitgelieferte Warntafeln an gut sichtbarer Stelle am Tor anbringen(siehe Bild 2 ).

1.4 WartungshinweiseDer Drehtor-Antrieb ist wartungsfrei. Zu Ihrer eigenenSicherheit empfehlen wir jedoch, die Toranlage nachHerstellerangaben durch einen Sachkundigenüberprüfen zu lassen.

HinweisAlle Sicherheits- und Schutzfunktionen sind monatlichauf ihre Funktion zu prüfen und falls erforderlich, sind vorhandene Fehler bzw. Mängel sofort zu beheben.

Die Prüfung und Wartung darf nur von einer sachkundigenPerson durchgeführt werden, wenden Sie sich hierzu an Ihren Lieferanten. Eine optische Prüfung kann vomBetreiber durchgeführt werden.

Betreffend notwendiger Reparaturen wenden Sie sich an Ihren Lieferanten. Für nicht sach- oder fachgerechtausgeführte Reparaturen übernehmen wir keineGewährleistung.

1.5 Hinweise zum BildteilIm Bildteil wird die Antriebs-Montage an einem 1-flügeligenbzw. an einem 2-flügeligen Drehtor dargestellt. EinigeBilder beinhalten zusätzlich das untenstehende Symbolmit einem Textverweis. Unter diesen Textverweisen er-halten Sie wichtige Informationen zur Montage und zumBetrieb des Drehtor-Antriebes im anschließenden Textteil.

Beispiel:

= siehe Textteil, Kapitel 2.2

Außerdem wird im Bild- sowie im Textteil an den Stellen,an denen die DIL-Schalter zum Einstellen der Steuerungerklärt werden, das folgende Symbol dargestellt.

= Dieses Symbol kennzeichnet die Werkseinstellung/en der DIL-Schalter.

Urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit unserer Genehmigung.Änderungen vorbehalten.

2.2

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6 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

3.1.21

60

� = 90°

3.1.3

3.1.3

1a

1b

A

+c

-c

L

B

723 1123 mm

823 1323 mm1a1b

A [mm]c[mm]

-30-101030507090

110130150170190210

10095°95°95°95°93°93°93°93°92°90°90°90°90°

B[mm]

100120140160180200220240260280300320340

110100°100°100°98°96°96°95°95°94°94°94°93°93°

120105°105°103°100°98°98°97°97°97°96°96°95°90°

130110°108°105°102°100°100°99°99°99°98°97°93°–

140115°112°108°105°103°103°102°101°100°100°99°92°–

150118°115°112°108°105°105°104°103°102°102°97°–

160120°117°115°112°108°107°107°106°105°103°93°–

170122°120°118°115°112°110°108°106°105°96°90°–

180125°122°120°117°114°112°110°108°105°94°–

A [mm]

10095°95°95°95°93°93°93°93°92°90°

110100°100°100°98°96°96°95°95°94°–

120105°105°103°100°98°98°97°97°90°–

130110°108°105°102°100°100°99°99°–

140115°112°108°105°103°103°102°94°–

150118°115°112°108°105°105°97°90°–

160120°117°115°112°108°100°93°–

170122°120°118°115°103°95°90°–

180125°122°120°110°98°92°–

-30-101030507090

110130150

100120140160180200220240260280

c[mm]

B[mm]

L = 1000 2500 mm, c = -30 +150 mm

L = 1500 4000 mm, c = -30 +210 mm

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706.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

3

3.1/3.2

3.1/3.3-3.5

3.1/3.2

3.6/3.7

2

NYY 5 x 1,5 mm2

NYY 3 x 1,5 mm2

230/240 V ~50/60 HzNYY 3 x 1,5 mm2

H05RN-F 2 x 1 mm2

3.3

H05RN-F 2 x 1 mm2

230/240 V ~50/60 HzNYY 3 x 1,5 mm2

NYY 3 x 1,5 mm2

3.6/3.7

3.13.3-3.5

H05RN-F 2 x 1 mm2

H05RN-F

H05RN-F

NYY

1.3

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06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

3.1.4

3.1.1/3.1.2/3.1.4

3.1.2

3.2

3.1a 3.1b

3.3

1x

max. 6°

50

65

Ø 12

8

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06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE 9

3.1.23.4

3.5

Ø 5-5.8

3

3.7

200

205

Ø 6

F1 2AT

FL A1 A2 A3 B1 B2A4

A

P- P+E-

Schloss

.6 .8.5Option

0V 24V24V=

5SicheEinri

7

NL

NL

NL

BUBN

3.23.6 3.4

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06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE10

4.1

230 V

4

4.1

F1 2AT

FL

4.7/4.8 4.4/4.5/4.64.9/4.10/4.11

A1 A2 A3 B1 B2 B3 B4A4

P T

RT

GN

-Kraft F

+ -Speed V

+

FL

A B

P- P+E-

Schloss

.6 .8.5Option

0V 24V24V=

23Betr.-Taster

ext. Funk

5 21 205Sicherheits- 1+2Einrichtung

73 18 2072 5 71 18 20Sicherheits- 3Einrichtung

12 13HALT

4.2/4.3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

ON

13 14 15 16

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06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE 11

4.3a

4.3b

3.4.1

3.4.3

4.2

4.3

GN YE

WH BN

GN YE

WH BN

GN YE

WH BN

FL

A1 A2 A3 B1 B2 B3 B4A4

FL

A BWH BN YEGN WH BN YEGN

FL

A1 A2 A3 B1 B2 B3 B4A4

FL

A BWH BN YEGN WH BN YEGN

3.4.3

3.4.2

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06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE12

4.24.4

3.4.4/4.4.14.4a 3.4.4/4.4.24.4b

BN

WH

1 2 3 4 5 6

5 6WH BN

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06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE 13

4.5 3.5.1/5.2

rheits- 3htung

1 18 20 23Betr.-Taster

ext. Funk

5 21 20 12H

rheits- 3htung

1 18 20 23Betr.-Taster

ext. Funk

5 21 20 12H

4.6 3.5.2

rheits- 3htung

1 18 20 23Betr.-Taster

ext. Funk

5 21 20 12H

max

.10

m

rheits- 3htung

1 18 20 23Betr.-Taster

ext. Funk

5 21 20 12H

max

.10

m

4.8a 3.5.4/4.4.1

5SicherheEinrichtu

73 7P- P+E-

Schloss

24 V/max. 7 W

.6 .5 24V24V=Option

0V.8

F1 2AT

5SicherheEinrichtu

73 7P- P+E-

Schloss

230 V AC/500W

.6 .5 24V24V=Option

0V.8

L N

4.7 3.5.3

23Betr.-Taster

ext. Funk

5 21 20 12 13HALT

max

.10

m

4.8b

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06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE14

4.9 3.5.5

4.10 3.5.5

8k2

SE 2

max.10 m

5Sicherheits- 1+2Einrichtung

73 18 2072 5SichEinri

P+E-hloss

S

20

73

0 V

5Sicherheits- 1+2Einrichtung

73 18 2072 5SichEinri

P+E-hloss

8k2

SE 1

max.10 m

S

20

72

0 V

5Sicherheits- 1+2Einrichtung

73 18 2072 5SichEinri

P+E-hloss

5SE 1

max.10 m

S

20

72

0 V

8k2

24 V DC4.9a

20

72

8k2

4.10a

20

73

8k2

SE 2

max.10 m

5Sicherheits- 1+2Einrichtung

73 18 2072 5SichEinri

P+E-hloss

S

20

73

0 V

8k2

524 V DC

5Sicherheits- 1+2Einrichtung

73 18 2072 5SichEinri

P+E-hloss

5Sicherheits- 1+2Einrichtung

73 18 2072 5SichEinri

P+E-hloss

max.10 m

SE 1

S

20

72

0 V

524 V DC

18T

SKS

SE 2

max.10 m

S

20

73

0 V

524 V DC

18T

SKS

Page 15: Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung · A B 13 mm 3 mm PH2 3 mm 250 90 180 250 90 180 Ø 6,8 mm Ø 12 mm Ø 6 mm 723 1123 400 823 1323 500 2 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE 15

4.13 3.5.7

4.12 3.5.6

4.11 3.5.5

20

71

4.11a

P

P5

SicherheEinrichtu

73 7P- P+E-

Schloss

0V 24V24V=

F1 2AT

24 V max. 2 x 15 W

P

P5

SicherheEinrichtu

73 7P- P+E-

Schloss

0V 24V24V=

F1 2AT

24 Vmax. 30 W

P T

RT

GN

-Kraft F

+ -Speed V

+

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

ON

13 14 15 16

BUS

23Betr

ext

5- 1+2

18 20 5 71 18 20Sicherheits- 3Einrichtung

SE 3

max.10 m

S

20

71

0 V

524 V DC

SE 3

max.10 m

23Betr

ext

5- 1+2

18 20 5 71 18 20Sicherheits- 3Einrichtung

S

20

71

0 V

Page 16: Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung · A B 13 mm 3 mm PH2 3 mm 250 90 180 250 90 180 Ø 6,8 mm Ø 12 mm Ø 6 mm 723 1123 400 823 1323 500 2 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

5 4.3

4.35.1

OFF1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

ON

13 14 15 16

4.35.2

1 2 3 4 5 6 7

5.3 4.3

20

728k2

SE 1

S

20

72

0 V

8k2

524 V DC

max.10 m

1 2 3 4 5 6 7

1 2 3 4 5 6 7

1 2 3 4 5 6 7

8k2

SE 1

200 V

max.10 m

S72

SE 1

max.10 m

S

20

72

0 V

524 V DC

18T

SKS

16 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

Page 17: Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung · A B 13 mm 3 mm PH2 3 mm 250 90 180 250 90 180 Ø 6,8 mm Ø 12 mm Ø 6 mm 723 1123 400 823 1323 500 2 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

1706.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

S

20

71

0 V

SE 3

max.10 m

524 V DC

4.3

1 2 3 4 5 6 7 8

5.4

1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

20

738k2

SE 2

S

20

73

0 V

8k2

524 V DC

max.10 m

8k2

SE 2

S

20

73

0 V

max.10 m

4.35.5

20

71

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

SE 2

max.10 m

S

20

73

0 V

524 V DC

18T

SKS

S

20

71

0 V

SE 3

max.10 m

Page 18: Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung · A B 13 mm 3 mm PH2 3 mm 250 90 180 250 90 180 Ø 6,8 mm Ø 12 mm Ø 6 mm 723 1123 400 823 1323 500 2 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

18 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

6a 4.4/4.4.1

1 2 3 4 5

ON

1 2 3 4 5

ON

6a.2

6a.1

4.4.1/4.4.3

1 2 3 4 5

ON

1 2 3 4 5

ON

TRT

GNTRT

GNTGN

RT

TRT

GNTRT

GNTGN

RT

TP

1 x

RT

GN

4.4.1

6a.1

TGN

RT T

1 2 3 4 5

Page 19: Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung · A B 13 mm 3 mm PH2 3 mm 250 90 180 250 90 180 Ø 6,8 mm Ø 12 mm Ø 6 mm 723 1123 400 823 1323 500 2 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

1906.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

6b 4.4/4.4.2

1 2 3 4 5

ON

1 2 3 4 5

ON

6b.2

6b.1 4.4.2

TGNP RT TGNP RT

4.4.2/4.4.3

1 2 3 4 5

ON

1 2 3 4 5

ON

6b.1

TP

1 x

RT

GNTGNP RT T

1 2 3 4 5

Page 20: Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung · A B 13 mm 3 mm PH2 3 mm 250 90 180 250 90 180 Ø 6,8 mm Ø 12 mm Ø 6 mm 723 1123 400 823 1323 500 2 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

20 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

RT TGN

1x

4.56.1

6.2

–Kraft F

+

RT TGN

RT TGN

4.6.14.6

T

GN P T

RT

GN

12 13 14 15 16

RT TGN

RT TGN

1x

P T

RT

GN P T

RT

GN

–Speed V

+

6.1a

12 13 14 15 16

OFF

Page 21: Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung · A B 13 mm 3 mm PH2 3 mm 250 90 180 250 90 180 Ø 6,8 mm Ø 12 mm Ø 6 mm 723 1123 400 823 1323 500 2 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

2106.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

4.6.26.3

12 13 14 15 16

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

4.7/4.36.4

12 13 14 15 16

4.86.5

P T

RT

GN

P T

RT

GN

P T

RT

GN

ON

ON

1 2 3 4

ON

1 2 3 4

ON

13 14 15 16

13 14 15 16 1 2 3 4

1 2 3 413 14 15 16

13 14 15 16

13 14 15 16

Page 22: Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung · A B 13 mm 3 mm PH2 3 mm 250 90 180 250 90 180 Ø 6,8 mm Ø 12 mm Ø 6 mm 723 1123 400 823 1323 500 2 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

22 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

6.9

6.8

6.7

6.6

.6 .5Option

.8

4.9.8

4.9.8

4.9.8

4.9.8

9 10 11 12 13 14 15 16

9 10 11 12 13 14 15 16

9 10 11 12 13 14 15 16

9 10 11 12 13 14 15 16

9 10 11 12 13 14 15 16

9 10 11 12 13 14 15 16

4.9.96.10

9 10 11 12 13 14 15 169 10 11 12 13 14 15 16

4.9.10/7.36.11

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2306.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

5.3

7.4

9.17.5

9.2

8a 8b

7 5.1

1 x1 x 2 x2 x

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24 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

D E U T S C H

2 DEFINITIONEN

Aufhaltezeit Wartezeit vor der Zufahrt des Tores aus der Endlage "Tor-Auf" bei automatischem Zulauf

Automatischer ZulaufAutomatischer Zulauf des Tores nach Ablauf einer Zeit,nach Erreichen der Endlage "Tor-Auf"

DIL-SchalterAuf der Steuerungsplatine befindliche Schalter zumEinstellen der Steuerung

DurchfahrtslichtschrankeNach Durchfahren des Tores und der Lichtschranke wirddie Aufhaltezeit abgebrochen und auf einen voreinge-stellten Wert gesetzt.

FahrflügelFlügel, der gemeinsam mit dem Gehflügel für die Durch-fahrt geöffnet und geschlossen wird

Flügelversatz Der Flügelversatz garantiert die richtige Schließreihen-folge bei überlappenden Beschlägen

GehfügelFlügel, der für den Personendurchgang geöffnet undgeschlossen wird

Impuls-Betrieb/Impuls-Steuerung Durch eine Folge von Impulsen wird das Tor abwechselndin Auf-Stopp-Zu-Stopp Richtung gefahren

Kraft-LernfahrtBei dieser Lernfahrt werden die notwendigen Kräfte eingelernt

NormalfahrtVerfahren des Tores mit den eingelernten Strecken undKräften

ReferenzfahrtTorfahrt in Richtung Endlage "Tor-Zu", um die Grund-stellung festzulegen

ReversierfahrtVerfahren des Tores in Gegenrichtung beim Ansprechender Sicherheitseinrichtungen

Reversiergrenzedie Reversiergrenze trennt den Bereich zwischenReversierfahrt oder Stoppen des Tores bei Kraftab-schaltung in Endlage "Tor-Zu"

Strecken-LernfahrtBei dieser Lernfahrt werden die Verfahrwege eingelernt

Totmann-FahrtTorfahrt, die nur so lange durchgeführt wird, wie die ent-sprechenden Taster betätigt werden

Vorwarnzeit Die Zeit zwischen dem Fahrbefehl (Impuls) und demBeginn der Torfahrt

WerksresetZurücksetzen der eingelernten Werte in den Ausliefer-ungszustand / Werkseinstellung

Farbcode für Leitungen, Einzeladern und BauteileDie Abkürzungen der Farben für Leitung- und Aderkenn-zeichnung sowie Bauteilen folgt dem internationalenFarbcode nach IEC 757:

BK = Schwarz PK = RosaBN = Braun RD = RotBU = Blau SR = SilberGD = Gold TQ = TürkisGN = Grün VT = ViolettGN/YE = Grün/Gelb WH = WeissGY = Grau YE = GelbOG = Orange

3 VORBEREITUNG DER MONTAGE

Bevor Sie den Antrieb installieren, lassen Sie zu Ihrereigenen Sicherheit eventuell erforderliche Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Toranlage durch einenSachkundigen ausführen! Nur die korrekte Montage und Wartung, durch einenkompetenten/sachkundigen Betrieb oder eine kompe-tente/sachkundige Person in Übereinstimmung mit den Anleitungen, kann die sichere und vorgeseheneFunktionsweise einer Montage sicherstellen.

Der Sachkundige hat darauf zu achten, dass bei derDurchführung der Montagearbeiten die geltendenVorschriften zur Arbeitssicherheit sowie die Vorschriftenfür den Betrieb von elektrischen Geräten zu befolgensind. Hierbei sind die nationalen Richtlinien zu beachten.Mögliche Gefährdungen werden durch die Konstruktionund Montage nach unseren Vorgaben vermieden.

HinweisAlle Sicherheits- und Schutzfunktionen sind monatlichauf ihre Funktion zu prüfen und falls erforderlich, sind vorhandene Fehler bzw. Mängel sofort zu beheben.

ACHTUNGBetreiben Sie den Drehtor-Antrieb nur, wenn Sie den Bewegungsbereich des Tores einsehenkönnen. Vergewissern Sie sich vor der Ein- bzw.Ausfahrt, ob das Tor auch ganz geöffnet wurde.Toranlagen dürfen erst durchfahren bzw. durch-gangen werden, wenn das Einfahrtstor zumStillstand gekommen ist. Kontrollieren Sie die gesamte Toranlage (Gelenke, Lager des Toresund Befestigungsteile) auf Verschleiß und even-tuelle Beschädigungen. Prüfen Sie, ob Rost, Korrosion oder Risse vorhanden sind. ➤

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2506.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

• Der max. Toröffnungswinkel nimmt mit einem größerwerdenden B-Maß ab. - bei großem Toröffnungswinkel und kleinem B-Maß

ist der Antrieb auf langsame Geschwindigkeit zu programmieren.

• Zur Reduzierung der Gesamtkräfte auf die Spindel sollte- das B-Maß- der Abstand zwischen Drehpunkt des Tores und der

Spindelbefestigung am Tormöglichst groß sein.

Befestigung der BeschlägeAls Zubehör stehen entsprechende Sonderbeschlägezur Verfügung.

• Stein oder Betonpfeiler- die Empfehlungen für Randabstände bei Dübellöcher

sind zu beachten. Bei den mitgelieferten Dübelnbeträgt dieser Mindestabstand eine Dübellänge.

- die Dübel so drehen, dass die Spreizrichtung desDübels parallel zum Rand wirkt.

- Verbesserungen bieten Klebeverbundanker, beidenen ein Gewindestift spannungsfrei im Mauerwerkeingeklebt wird.

- bei gemauerten Pfeilern sollte eine große, mehrereSteine überdeckende Stahlplatte angeschraubt werden, auf die der Pfeilerwinkel montiert oder aufgeschweißt werden kann.

- gut zur Befestigung eignet sich auch eine um diePfeilerkante befestigte Winkelplatte.

• Stahlpfosten- es muss überprüft werden, ob der zur Verfügung

stehende Träger stabil genug ist, ansonsten muss er verstärkt werden.

- sinnvoll kann die Verwendung von Nietmuttern sein. - die Beschläge können auch direkt angeschweißt

werden.• Holzpfosten

- der Torbeschlag muss durchgeschraubt werden.Dabei sind auf der Rückseite des Pfostens großeStahlscheiben zu verwenden, besser noch eineStahlplatte, damit sich die Befestigung nicht lockernkann.

3.1.2 Ermitteln der AnbaumaßeDas c-Maß ist wie in Abb. 1 dargestellt, zu ermitteln.Anschließend ist der minimal benötigte Öffnungswinkelfestzulegen.

HinweisEin unnötig zu hoch gewählter Öffnungswinkel verschlech-tert das Torlaufverhalten.

Zunächst muss das c-Maß wie in Abb. 1 ermittelt wer-den. Hierzu ist in der Spalte c der Tabelle das diesemMaß am nächsten kommende c-Maß auszuwählen. Nunmuss in der entsprechenden Zeile der minimal benötigteÖffnungswinkel ausgewählt werden.

D E U T S C H

Die Toranlage ist nicht zu benutzen, wennReparatur- oder Einstellarbeiten durchgeführtwerden müssen, denn ein Fehler in der Toranlageoder ein falsch ausgerichtetes Tor kann zuschweren Verletzungen führen.

Weisen Sie alle Personen, die die Toranlage benutzen,in die ordnungsgemäße und sichere Bedienung ein. Demonstrieren und testen Sie die mechanische Ent-riegelung sowie den Sicherheitsrücklauf. Halten Sie dazudas Tor während des Torzulaufes mit beiden Händen an.Die Toranlage muss den Sicherheitsrücklauf einleiten.

ACHTUNGGreifen Sie während einer Torfahrt nicht mit den Fingern an die Haupt- und Nebenschließ-kanten, hier besteht Quetsch- und Schergefahr!

Vor der Montage sind die mechanischen Verriegelungendes Tores, die nicht für eine Betätigung mit einem Drehtor-Antrieb benötigt werden, außer Betrieb zu setzen ggf.komplett zu demontieren. Hierzu zählen insbesondere dieVerriegelungsmechanismen des Torschlosses. Außerdemist zu überprüfen, ob sich das Tor mechanisch in einemfehlerfreien Zustand befindet, so dass es von Hand leichtzu bedienen ist und sich richtig öffnen und schließenlässt (EN 12604).

HinweisDie mitgelieferten Montagematerialien müssen auf IhreEignung für die Verwendung und den vorgesehenenMontageort vom Einbauer überprüft werden.Abweichend vom Bildteil sind bei anderen Torarten diejeweils geeigneten Verbindungselemente zu benutzen (z.B. sind bei Holztoren entsprechende Holzschrauben zu verwenden), auch hinsichtlich der Einschraublänge.Abweichend vom Bildteil kann sich je nach Materialstärkeoder Werkstofffestigkeit der notwendige Kernlochdurch-messer ändern. Der notwendige Durchmesser kann bei Alu Ø 5,0 -5,5 mm und bei Stahl Ø 5,7-5,8 mm sein.

3.1 Montage des Drehtor-Antriebes

3.1.1 Montagegrundsätze für eine lange Lebensdauer des Antriebes• Für eine gleichmäßige Torlaufgeschwindigkeit sollte

das A- und B-Maß annähernd gleich sein; der max.Unterschied sollte 40 mm nicht überschreiten.

• Die Torlaufgeschwindigkeit hat direkten Einfluss auf dieauftretenden Kräfte, sie sollten an den Torschließ-kanten möglichst klein gehalten werden (wichtig fürdie Kraftbegrenzung nach DIN EN 12453/12445):- wenn möglich, den gesamten Spindelhub ausnutzen- größer werdendes B-Maß reduziert die Geschwindig-

keit an der Torschließkante Tor-Zu.- größer werdendes A-Maß reduziert die Geschwindig-

keit an der Torschließkante Tor-Auf.- für einen großen Toröffnungswinkel sollte immer ein

großes A-Maß gewählt werden. Der Antrieb ist dabeiauf langsame Geschwindigkeit zu programmieren(siehe Kapitel 4.5.1).

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26 06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE

HinweisFalls kein geeignetes B(c)-Maß gefunden werden kann,muss am Pfostenbeschlag ein anderes Lochbild verwendetwerden, oder der Pfostenbeschlag ist zu unterfüttern. Es ist zu beachten, dass die angegebenen Werte in derTabelle lediglich Richtwerte sein können.

Danach aus Zeile 1 der Tabelle das entsprechende A-Maßentnehmen.

Nun den Pfostenbeschlag entsprechend der ermitteltenMaße montieren und den Antrieb dort befestigen (sieheBild 3.2/3.3 ). Danach die Schubstange auf das maxi-male Maß herausdrehen. Um eine Reserve zu erzeugen,muss die Schubstange anschließend wieder um eineUmdrehung zurückgedreht werden (nicht bei c-Maß 150 mm und Antrieb 823 ➜ 1323 mm, siehe Bild 3.3 ). Vor der endgültigen Montage des Drehtor-Antriebes istdieser mit Schraubzwingen am Tor zu befestigen. Dieendgültigen Montagemaße werden dann durch manuellesBewegen des Tores in die Endlagen bei ausgekuppeltemAntrieb überprüft (siehe Bild 3.4 ).

3.1.3 VorzugsbereichWenn eine A/B-Maß Kombination aus dem grau hinter-legten Bereich (siehe Bild 1 ) gewählt wird, kann davonausgegangen werden, dass die Betriebskräfte nach DIN EN 12453 eingehalten werden, wenn zusätzlich dieEinbauanleitung und folgende Bedingungen beachtetwerden:- Der Schwerpunkt des Tores muss in der Mitte des

Tores liegen (maximal zulässige Abweichung ± 20 %).- An der Schließkante ist das Dämpfungsprofil DP2

montiert (Artikel-Nr. 509 0002).- Der Antrieb ist auf langsame Geschwindigkeit pro-

grammiert (siehe Kapitel 4.6.2).- Die Reversiergrenze bei 50 mm Öffnungsweite wird auf

der ganzen Länge der Hauptschließkante überprüftund eingehalten (siehe Kapitel 4.8).

3.1.4 Befestigen des AntriebesBei der Montage des Drehtor-Antriebes ist auf eine waagerechte, stabile und sichere Befestigung sowohlam Pfeiler bzw. Pfosten als auch am Torflügel zu achten.Gegebenenfalls sind andere geeignete Verbindungs-elemente zu verwenden. Nicht geeignete Verbindungs-elemente können den beim Öffnen und Schließenauftretenden Kräften nicht standhalten.

Hinweis Bei Drehtoren mit steigenden Bändern (bis max. 6°) ist ein Zubehör-Set* (siehe Bild 3.1b ) erforderlich, welchesseparat zu bestellen ist. Dieses Set wird montiert, wie im Bild 3.2 gezeigt.

HinweisBei Bohrarbeiten sind der Antrieb und die Steuerung abzudecken, weil Bohrstaub und Späne zu Funktions-störungen führen können.

3.2 Montage der Antriebs-SteuerungDas Steuerungsgehäuse ist entsprechend Bild 3.6 zumontieren. Dabei ist darauf zu achten, dass die Steuerungsenkrecht, mit den Kabelverschraubungen nach untenmontiert wird. Die Länge des Anschlusskabels zwischendem Antrieb und der Steuerung darf maximal 10 mbetragen.

3.3 Elektrischer Anschluss

ACHTUNGBei sämtlichen Elektro-Arbeiten sind folgende Punkte zu beachten:

- Elektroanschlüsse dürfen nur von einer Elektro-fachkraft durchgeführt werden!

- Die bauseitige Elektroinstallation muss denjeweiligen Schutzbestimmungen entsprechen!

- Alle Kabel sind von unten verzugsfrei in derSteuerung zu montieren.

- Vor allen Arbeiten an der Toranlage ist derAntrieb spannungsfrei zu schalten.

- Fremdspannung an den Anschlussklemmen derSteuerung führt zu einer Zerstörung der Elektronik!

- Zur Vermeidung von Störungen ist darauf zu achten, dass die Leitungen des Antriebes ineinem getrennten Installations-System zurNetzspannung zu verlegen sind!

- Kabel, die im Erdreich verlegt werden, sind grundsätzlich als NYY-Kabel (Erdkabel, max. Ø 12 mm) auszuführen (siehe Bild 2 ).

- Bei Verwendung von Erdkabeln zur Verlängerungmuss die Verbindung zu den Antriebsleitungen in einer spritzwassergeschützten Abzweigdose(IP65) ausgeführt werden.

3.4 Anschluss von StandardkomponentenDer Netzanschluss erfolgt direkt an der Steckklemme zumTransformator mittels Erdkabel NYY (siehe Bild 3.7 ).

3.4.1 Anschluss des Antriebes bei einer 1-flügeligenToranlageDie Kabel des Antriebes sind entsprechend Bild 4.2 amStecker Flügel A zu montieren.

3.4.2 Anschluss des Antriebes bei einer 2-flügeligenToranlage ohne Anschlagleiste (siehe Bild 4.3a )Bei unterschiedlicher Flügelgröße ist der kleinere Flügelder Gehflügel bzw. Flügel A.

3.4.3 Anschluss des Antriebes bei einer 2-flügeligenToranlage mit Anschlagleiste (siehe Bild 4.3b )Bei Toren mit Anschlagleiste ist der zuerst öffnendeFlügel der Gehflügel bzw. Flügel A. Das Antriebskabelvon Flügel B wird entsprechend Bild 4.3 an Stecker Bangeschlossen.

3.4.4 Festlegung der Endlagenerfassung Endschalter siehe Bild 4.4a oder Endanschlag siehe Bild 4.4b (Endschalter deaktivieren).

D E U T S C H

* Zubehör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!

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06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE 27

3.5 Anschluss von Zusatzkomponenten/Zubehör

HinweisDas gesamte Zubehör darf den Antrieb mit max. 100 mAbelasten.

3.5.1 Anschluss eines externen Funk-Empfängers*(siehe Bild 4.5 )Die Adern eines externen Funk-Empfängers sind wiefolgt anzuschließen: - GN an die Klemme 20 (0 V)- WH an die Klemme 21 (Signal Kanal 1)- BN an die Klemme 5 (+24 V)- YE an die Klemme 23 (Signal für den Gehflügel

Kanal 2); nur bei einem 2-Kanal-Empfänger.

HinweisDie Antennenlitze vom externen Funk-Empfänger sollte nicht mit Gegenständen aus Metall (Nägel, Streben, usw.)in Verbindung kommen. Die beste Ausrichtung muss durchVersuche ermittelt werden. GSM 900-Handys können beigleichzeitiger Benutzung die Reichweite der Funkfern-steuerung beeinflussen.

3.5.2 Anschluss eines externen Tasters* für dieImpulssteuerung (siehe Bild 4.6 )Ein oder mehrere Taster mit Schließerkontakten (potential-frei), z.B. Schlüsseltaster, können parallel angeschlossenwerden, max. Leitungslänge 10 m.

1-flügelige Toranlage:Impulssteuerung:Erster Kontakt an Klemme 21Zweiter Kontakt an Klemme 20

2-flügelige Toranlage:Impulssteuerung Fahrbefehl Gehflügel (A):Erster Kontakt an Klemme 23Zweiter Kontakt an Klemme 20Impulssteuerung Fahrbefehl Gehflügel (A) und Fahrflügel (B): Erster Kontakt Klemme 21Zweiter Kontakt Klemme 20

HinweisWird für einen externen Taster eine Hilfsspannung benötigt,so steht dafür an der Klemme 5 eine Spannung von +24 VDC (gegen die Klemme 20 = 0 V) bereit.

3.5.3 Anschluss eines Ausschalters zum Anhaltenoder/und Ausschalten des Antriebes (Halt- bzw.Not-Aus-Kreis) Ein Ausschalter mit Öffnerkontakten (nach 0 V schaltendoder potentialfrei) wird wie folgt angeschlossen (siehe Bild 4.7 ):1) Die werkseitige eingesetzte Drahtbrücke zwischen der

Klemme 12 (Halt- bzw. Not-Aus-Eingang) und derKlemme 13 (0 V), die eine normale Funktion desAntriebes ermöglicht, ist zu entfernen!

2) - Schaltausgang oder erster Kontakt an die Klemme 12 (Halt- bzw. Not-Aus-Eingang).

- 0 V (Masse) oder zweiter Kontakt an die Klemme 13(0 V).

HinweisDurch das Offnen des Kontaktes werden eventuelleTorfahrten sofort angehalten und dauerhaft unterbunden.

3.5.4 Anschluss einer Warnleuchte* (siehe Bild 4.8a )An den potentialfreien Kontakten am Stecker Option kanneine Warnleuchte oder die Endlagenmeldung "Tor-Zu"angeschlossen werden.Für den Betrieb (z.B. Warnmeldungen vor und währendder Torfahrt) mit einer 24 V Lampe (max. 7 W) kann dieSpannung am Stecker 24 V = herangezogen werden.

HinweisWird eine 230 V-Warnleuchte (siehe Kap. 4.4.1) eingesetzt,muss diese direkt versorgt werden (siehe Bild 4.8b ).

3.5.5 Anschluss von Sicherheitseinrichtungen(siehe Bild 4.9/4.10/4.11 )Es können 8k2-Widerstandskontaktleisten oder optischeSicherheitseinrichtungen angeschlossen werden: Die Auswahl für die 3 Sicherheitskreise SE1-Öffnen(bevorzugt mit 8k2) / SE2-Schließen (bevorzugt mit 8k2) /SE3-Schließen (mit Sicherheits-/Durchfahrtslichtschranke)ist über DIL-Schalter (siehe Kapitel 4.3) einzustellen.

Anschlüsse:Klemme 20 0 V – SpannungsversorgungKlemme 18 Testung (Bei SE3/statische

Lichtschranke wird keine Testung durchgeführt).

Klemme 71/72/73 Signaleingang von Sicherheits-einrichtungen

Klemme 5 +24 V – Spannungsversorgung

ACHTUNGSicherheitseinrichtungen ohne Testung (z.B. statische Lichtschranken) müssen halbjährlich geprüft werden. Sie sind nur für den Sachschutz zulässig!

3.5.6 Anschluss eines Elektroschlosses* (siehe Bild 4.12 )Anschluss des Elektroschlosses bzw. der ElektroschlösserBeim Anschluss von Elektroschlössern aus der Zubehör-Liste braucht die Polarität nicht beachtet zu werden.

3.5.7 Anschluss BUS (siehe Bild 4.13 )Anschluss weiterer Komponenten.

4 INBETRIEBNAHME DES ANTRIEBES

HinweisVor der Erstinbetriebnahme sind alle Anschlussleitungen auf die korrekte Installation an allen Anschlussklemmen zuüberprüfen. Der/die Flügel muss/müssen halb offen stehenund der Antrieb muss eingekuppelt sein.

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* Zubehör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!

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4.1 AllgemeinesDie Steuerung wird mittels DIL-Schalter programmiert.Änderungen der DIL-Schaltereinstellungen sind nurzulässig, wenn - der Antrieb ruht und - keine Vorwarn- oder Aufhaltezeit aktiv ist.

4.2 Übersicht Einrichtbetrieb• Vorbereitungen treffen (siehe Kapitel 4.3)• Einlernen Torendlagen (siehe Kapitel 4.4)

- Endlagenerfassung Tor-Zu durch integriertenEndschalter (siehe Kapitel 4.4.1)

- Endlagenerfassung durch mechanischeEndanschläge (siehe Kapitel 4.4.2)

- ggf. Startpunkte Schleichfahrt ändern (siehe Kapitel 4.5)

• Kraftlernfahrten durchführen (siehe Kapitel 4.6)• ggf. Flügelversatz einstellen (siehe Kapitel 4.7)• ggf. Reversiergrenzen einstellen (siehe Kapitel 4.8)

4.3 Vorbereitung • Das Tor ist halb geöffnet.• Der Antrieb ist eingekuppelt.• Alle DIL-Schalter müssen sich in der Werkseinstellung

befinden, d.h. alle Schalter stehen auf OFF(siehe Bild 5 ).

• Folgende DIL-Schalter sind einzustellen:DIL-Schalter 1: 1-Flügel-Betrieb / 2-Flügel-Betrieb(siehe Bild 5.1 )

1 OFF 2-Flügel-Betrieb 1 ON 1-Flügel-Betrieb

DIL-Schalter 2: mit/ohne Flügelversatz (siehe Bild 5.2 )

2 OFF mit Flügelversatz:Flügel A öffnet vor Flügel B;Flügel B schließt vor Flügel A.

2 ON ohne Flügelversatz:Flügel A und B gleichzeitig öffnen und schließen.

DIL-Schalter 5 / DIL-Schalter 6:Sicherheitseinrichtung SE 1 (Öffnen) (siehe Bild 5.3 )Mit DIL-Schalter 5 in Kombination mit DIL-Schalter 6werden Art und Wirkung der Sicherheitseinrichtung eingestellt.

5 OFF - Widerstandskontaktleiste 8k2- keine Sicherheitseinrichtung

(Widerstand 8k2 zwischen Klemme 20/73, Auslieferungszustand)

5 ON Anschlusseinheit Schließkantensicherungoder Lichtschranke mit Testung

6 OFF sofortiges kurzes Reversieren in RichtungTor-Zu (für SKS)

6 ON verzögertes kurzes Reversieren in Richtung Tor-Zu (für Lichtschranke)

D E U T S C H

DIL-Schalter 7 / DIL-Schalter 8:Sicherheitseinrichtung SE 2 (Schließen) (siehe Bild 5.4 )Mit DIL-Schalter 7 in Kombination mit DIL-Schalter 8werden Art und Wirkung der Sicherheitseinrichtung eingestellt.

7 OFF - Widerstandskontaktleiste 8k2- keine Sicherheitseinrichtung

(Widerstand 8k2 zwischen Klemme 20/73, Auslieferungszustand)

7 ON Anschlusseinheit Schließkantensicherungoder Lichtschranke mit Testung

8 OFF sofortiges langes Reversieren bis Endlage Tor-Auf (für SKS)

8 ON verzögertes langes Reversieren bis Endlage Tor-Auf (für Lichtschranke)

DIL-Schalter 9: Schutzeinrichtung SE 3 (Schließen)als Sicherheits-/Durchfahrtslichtschranke(siehe Bild 5.5 )Verzögertes langes Reversieren bis in Endlage "Tor-Auf".

9 OFF - ungeteste statische Lichtschranke- keine Sicherheitseinrichtung

(Drahtbrücke zwischen Klemme 20/71, Auslieferungszustand)

9 ON Dynamische 2-Draht-Lichtschranke

4.4 Einlernen der Torendlagen• Folgende DIL-Schalter sind einzustellen:

DIL-Schalter 4: Einrichtbetrieb (siehe Bild 6a )

4 ON Einrichtbetrieb Ein

DIL-Schalter 3: Flügelwahl/Größe Flügelversatz(siehe Bild 6a/6b )

3 OFF Funktion Flügelwahl:1-flügelig (A), 2-flügelig Gehflügel (A)

Es wird empfohlen, in der Endlage "Tor-Zu" einenmechanischen Endanschlag einzusetzen, weil- die Flügel am Endanschlag straff anliegen und sich

im Wind nicht bewegen können - die Flügel bei 2-flügeligen Anlagen in der Endlage

"Tor-Zu" exakt gegenüberstehen

HinweisIm Einrichtbetrieb sind die Sicherheitseinrichtungen nicht aktiv.

HinweisBei zweiflügeligen Anlagen mit Flügelversatz ist darauf zu achten, dass das Einlernen mit Flügel A (Gehflügel)begonnen wird.

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4.4.1 Endlagenerfassung "Tor-Zu" durch integriertenEndschalter (siehe Bild 6a.1 )

HinweisVor dem Einlernen der Endlagen ist sicherzustellen, dassder integrierte Endschalter aktiviert ist. Die Adern BN/WHdes Endschalters sind am Stecker 5/6 angeklemmt (siehe Bild 4.4a ). Das Optionsrelais hat beim Einrichten die gleiche Funktion wie die rote LED. Mit einer hier ange-schlossenen Lampe läßt sich die Endschalterstellung aus der Ferne beobachten (Lampe/LED aus = Endschalterangefahren – siehe Bild 4.8b ).

• Antrieb auskuppeln• Tor von Hand langsam schließen• wenn der Endschalter angefahren wird, geht die rote

LED (oder die am Optionsrelais angeschlossenenLampe) aus

• gegebenenfalls Endschalter verstellen (siehe Bild 6a.1 )und das Tor entsprechend nachführen, bis diegewünschte Endlage Tor-Zu erreicht ist

• Tor wieder halb öffnen• Antrieb wieder einkuppeln

Den Platinentaster T drücken und gedrückt halten. DerFlügel fährt auf die Position des Endschalters, die roteLED erlischt. Nun den Taster loslassen.

HinweisFährt das Tor in Richtung Auf, ist der Anschluss des Motors zu überprüfen und ggf. neu anzuschließen (siehe Bild 4.2/4.3 ). Anschließend ist ein Werksreset (siehe Kapitel 6) durchzuführen und der Vorgang ist zu wiederholen.

Falls die Position des Endschalters nicht der gewünschtenPosition entspricht, muss nachjustiert werden. Hierzuwird mit einem Sechskant-Schlüssel (3 mm) die Stell-schraube verstellt. Gleichzeitig ist die Leitung desEndschalters zur Unterstützung vorsichtig in die ent-sprechende Richtung zu bewegen.

HinweisZum Nachjustieren keinen Akku-Schrauber verwenden!Eine Umdrehung der Stellschraube entspricht 1 mm auf der Spindel.

Korrigieren der Endlagen:Endlage weiter auf ➜ Stellschraube schrittweiseRichtung "-" drehenEndlage weiter zu ➜ Stellschraube schrittweiseRichtung "+" drehen

Mit der Impulsfunktion in Totmann-Fahrt mit demPlatinentasters T der so verstellten Endlage folgen, bisdie rote LED wieder erlischt. Dieser Vorgang ist so langezu wiederholen, bis die gewünschte Endlage erreicht ist.

Endlage "Tor-Auf"Mit der Impulsfunktion in Totmann-Fahrt mit demPlatinentasters T den Antrieb in die gewünschteEndlage "Tor-Auf" verfahren. Durch Drücken des P-Tasters wird diese Position bestätigt. Die grüne LEDsignalisiert durch schnelles Blinken die Erfassung derEndlage.

2-flügelige ToranlageBei einer 2-flügeligen Toranlage muss DIL-Schalter 3auf ON (Funktion: Flügelwahl) gestellt und die Schritte in Kapitel 4.4.1 müssen für Flügel B wiederholt werden(siehe Bild 6a.2 ).

4.4.2 Endlagenerfassung durch mechanischeEndanschläge* (siehe Bild 6b.1 )

HinweisVor dem Einlernen der Endlage durch mechanische End-anschläge ist es zwingend erforderlich, den integriertenEndschalter zu deaktivieren. Die Antriebshaube ist zu öffnenund die Adern WH und BN von den Klemmen 5 und 6 zuentfernen. Anschließend ist hier eine Drahtbrücke (nicht imLieferumfang enthalten) einzusetzen (siehe Bild 4.4b ).Danach ist der Antrieb wieder zu schließen.

Endlage "Tor-Zu"Den Platinentaster T drücken und gedrückt halten. DerAntrieb ist solange in Richtung "Tor-Zu" zu fahren, bis dieSteuerung selbständig abschaltet. Danach den Taster los-lassen. Die rote LED bleibt nach Erfassung der Endlage an.

HinweisFährt das Tor in Richtung Auf, ist der Anschluss des Motorszu überprüfen und ggf. neu anzuschliessen (siehe Bild4.2/4.3 ). Anschließend ist ein Werksreset (siehe Kapitel 6)durchzuführen und der Vorgang ist zu wiederholen.

Endlage "Tor-Auf"Mit der Impulsfunktion in Totmann-Fahrt mit demPlatinentasters T die gewünschte Endlage "Tor-Auf"anfahren. Durch Drücken des P-Tasters wird diesePosition bestätigt. Die grüne LED signalisiert durchschnelles Blinken die Erfassung der Endlage.

2-flügelige ToranlageBei einer 2-flügeligen Toranlage muss DIL-Schalter 3(Funktion: Flügelwahl) auf ON gestellt werden und dieSchritte in Kapitel 4.4.2 müssen für Flügel B wiederholtwerden (siehe Bild 6b.2 ).

Hinweis Beim Einlernen werden die Endlagen teilweise oder ganzüber das Ansprechen der Kraftabschaltung erfasst. DieLernkraft muss groß genug sein, damit die Kraftabschaltungnicht unbeabsichtigt anspricht. Sollte es bei der Lernfahrtzum unbeabsichtigten Ansprechen der Kraftabschaltungkommen oder werden die Endlagen nicht erreicht, so ist die Lernkraft zu erhöhen (siehe Kapitel 4.5.1).

* Zubehör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!

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4.4.3 Abschluss des EinrichtbetriebesNach Abschluss des Einlernvorgangs DIL-Schalter 4(Funktion: Einlernen des Verfahrweges) auf OFF stellen.Die grüne LED signalisiert durch schnelles Blinken, dass Kraftlernfahrten durchgeführt werden müssen(siehe Bild 6a.2/6b.2 ).

Hinweis Die Sicherheitseinrichtungen werden aktiv geschaltet.

4.5 Startpunkt für Schleichfahrt beim Öffnen undSchließen ändern

Einrichten Startpunkte Schleichfahrt beim Öffnenund Schließen ändern Die Endlagen müssen eingerichtet sein und das Tormuss sich in Endlage "Tor-Zu" befinden. Der DIL-Schalter 4 muss auf OFF stehen.

1-flügelige Anlage (siehe Bild 6.1 ):- DIL-Schalter 15 auf ON stellen.- Nach Betätigung des Platinentaster T fährt der Torflügel

in Normalfahrt mit Selbsthaltung in Richtung "Tor-Auf".Passiert das Tor die gewünschte Position für denBeginn der Schleichfahrt, den Platinentaster P kurzdrücken und der Torflügel fährt die restliche Streckezur Endlage "Tor-Auf" in Schleichfahrt.

- Erneute Betätigung des Platinentaster T fährt bei denTorflügel in Normalfahrt mit Selbsthaltung in Richtung"Tor-Zu". Passiert das Tor die gewünschte Position fürden Beginn der Schleichfahrt, den Platinentaster Pkurz drücken und der Torflügel fährt die restliche Streckezur Endlage "Tor-Zu" in Schleichfahrt.

- DIL-Schalter 15 auf OFF stellen.

2-flügelige Anlage:- DIL-Schalter 15 auf ON stellen.- Nach Betätigung des Platinentaster T fährt erst der

Torflügel A (Gehflügel) und dann Torflügel B in Normal-fahrt mit Selbsthaltung in Richtung "Tor-Auf". Passiertder Torflügel A die gewünschte Position für den Beginnder Schleichfahrt, den Platinentaster P kurz drücken.Passiert der Torflügel B die gewünschte Position fürden Beginn der Schleichfahrt, den Platinentaster Pkurz drücken. Beide Torflügel fahren die restlicheStrecke zur Endlage "Tor-Auf" in Schleichfahrt.

- Nach erneute Betätigung des Platinentaster T fährterst der Torflügel B und dann Torflügel A (Gehflügel) in Normalfahrt mit Selbsthaltung in Richtung "Tor-Zu".Passiert der Torflügel B die gewünschte Position fürden Beginn der Schleichfahrt, den Platinentaster Pkurz drücken. Passiert der Torflügel A die gewünschtePosition für den Beginn der Schleichfahrt, den Platinen-taster P kurz drücken. Beide Torflügel fahren die restlicheStrecke zur Endlage "Tor-Zu" in Schleichfahrt.

- DIL-Schalter 15 auf OFF stellen.

Rücksetzen der Startpunkte SchleichfahrtDurch Betätigen von DIL-Schalter 16 auf ON und OFFkönnen die Startpunkte für die Schleichfahrt wieder aufderen Werkseinstellung zurückgesetzt werden.

Schleichfahrtgeschwindigkeit einstellenMit dem Potentiometer Speed V läßt sich dieSchleichfahrtgeschwindigkeit im Bereich 30-45% derNormalgeschwindigkeit einstellen (siehe Bild 6.1a ).- DIL-Schalter 4 auf ON stellen.- Potentiometer Speed V wie gewünscht ändern.- Mit dem Umschalten des DIL-Schalters 4 auf OFF

wird der Wert übernommen.

HinweisDas Ändern der Startpunkte für Schleichfahrt hat zur Folge,dass die bereits eingelernten Kräfte gelöscht werden. NachAbschluss der Änderung signalisiert das Blinken der grünenLED, dass dann erneuert Kraftlernfahrten durchgeführt werden müssen.

4.6 Kräfte lernenNach dem Einlernen der Endlagen oder bestimmtenÄnderungen sind die Kräfte einzulernen. Hierfür sind dreiununterbrochene Tor-Zyklen erforderlich, bei denen keineSicherheitseinrichtung ansprechen darf. Die Erfassung derKräfte erfolgt in beide Richtungen automatisch im Selbst-haltebetrieb, d.h. der Antrieb verfährt nach einem Impulsselbständig bis in die Endlage. Während des gesamtenLernvorgangs blinkt die grüne LED. Nach Abschluss derKraftlernfahrten leuchtet diese dann kontinuierlich (siehe Bild 6.2 ).

Kraftlernfahrt bis Endlage "Tor-Auf":Den Platinentaster T einmal drücken, der Antrieb fährtselbständig bis in die Endlage "Tor-Auf".Kraftlernfahrt bis Endlage "Tor-Zu":Den Platinentaster T einmal drücken, der Antrieb fährtselbständig bis in die Endlage "Tor-Zu".

Dieser Vorgang ist zweimal zu wiederholen.

ACHTUNGAufgrund besonderer Einbausituationen kann es vorkommen, dass die zuvor gelernten Kräftenicht ausreichen, was zu unberechtigtenReversiervorgängen führen kann. In solchenFällen kann die Kraftbegrenzung nachgestelltwerden. Es sollte jedoch keine zu hohe Kraft ein-gestellt werden, denn eine zu hoch eingestellteKraft kann zu Personenschäden und/ oder zuSchäden am Tor führen.

4.6.1 Lernkraft ändernZum Einstellen der Kraftbegrenzung der Toranlage für dieAuf- und Zufahrt steht ein Potentiometer zur Verfügung,welches auf der Steuerungs-Platine im Antrieb mit KraftF beschriftet ist. Die Erhöhung der Kraftbegrenzungerfolgt prozentual zu den gelernten Werten; dabeibedeutet die Stellung des Potentiometers die folgendeKraft-Zunahme (siehe Bild 6.2 ):Linksanschlag + 0 % KraftMittelstellung + 15 % KraftRechtsanschlag + 75 % Kraft

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ACHTUNGDie eingelernte Kraft ist mittels einer geeignetenKraftmesseinrichtung auf zulässige Werte imGeltungsbereich der EN 12453 und EN 12445oder den entsprechenden nationalen Vorschriftenzu prüfen.

4.6.2 Langsame Verfahrgeschwindigkeit für alle FahrtenSollte die mittels Kraftmesseinrichtung gemessene Kraft bei Potentiometereinstellung 0% Kraft dennoch zu hoch sein, kann dieses über eine verringerte Verfahr-geschwindigkeit geändert werden (siehe Bild 6.3 ). • DIL-Schalter 16 auf ON• anschließend müssen drei aufeinander folgende

Kraftlernfahrten durchgeführt werden (siehe Kapitel 4.6)• erneute Prüfung mittels Kraftmesseinrichtung

durchführen

4.7 Größe des FlügelversatzesDamit es bei einer 2-flügeligen Toranlage während einerTor-Fahrt nicht zur Kollision kommt, ist bei asymetrischenToren mit Anschlagleiste ein großer Flügelversatz sinnvoll,während bei symetrischen Toren mit Anschlagleiste einkleiner Flügelversatz ausreicht, (DIL-Schalter 2 auf OFF!) DIL-Schalter 3: Flügelwahl/Größe Flügelversatz(siehe Bild 6.4 )Funktion Größe Flügelversatz:OFF großer Flügelversatz ON kleiner Flügelversatz

4.8 Reversiergrenze Beim Betrieb mit mechanischem Endanschlag muss beider Fahrt in Richtung "Tor-Zu" unterschieden werden, obder Flügel gegen den Endanschlag (Flügel stoppt) odergegen ein Hindernis (Flügel verfährt in Gegenrichtung)läuft. Der Grenzbereich lässt sich wie folgt verändern(siehe Bild 6.5 ). Zum Einstellen den DIL-Schalter 14auf ON stellen. Mit DIL-Schalter 3 den entsprechendenFlügel auswählen. Dabei ist darauf zu achten, dass beieiner 2-flügeligen Anlage je nach Anschlagleiste, dergewählte Flügel frei fahren kann. Die Reversiergrenze kann nun stufig eingestellt werden.Durch kurzes Betätigen des Platinentaster P wird dieReversiergrenze verringert und durch kurzes Betätigendes Platinentaster T wird die Reversiergrenze vergrößert.

Beim Einlernen der Reversiergrenzen zeigt die rote LEDdie folgenden Einstellungen an:aus ➜ minimale Reversiergrenze, die rote LED ist

dauerhaft ausan ➜ maximale Reversiergrenze, die rote LED ist

dauerhaft an

Zum Speichern der eingestellten Reversiergrenze/nmuss DIL-Schalter 14 auf OFF gestellt werden.

HinweisNach dem Einrichten der Reversiergrenzen muss DIL-Schalter 3 entsprechend des gewählten Flügelversatzeszurück gestellt werden.

4.9 Übersicht und Einstellungen der DIL-Schalter

Änderungen der DIL-Schaltereinstellungen sindnur zulässig, wenn - der Antrieb ruht und - keine Vorwarn- oder Aufhaltezeit aktiv ist.

Entsprechend der nationalen Vorschriften, den gewünschten Sicherheitseinrichtungen und den örtlichen Gegebenheiten sind die DIL-Schalter wie folgt einzustellen.

4.9.1 DIL-Schalter 1: 1- oder 2-Flügel-BetriebSiehe Kapitel 4.3

4.9.2 DIL-Schalter 2: mit/ohne FlügelversatzSiehe Kapitel 4.3

4.9.3 DIL-Schalter 3: Flügelwahl/Größe FlügelversatzSiehe Kapitel 4.4.1/4.6

4.9.4 DIL-Schalter 4: EinrichtbetriebSiehe Kapitel 4.4

4.9.5 DIL-Schalter 5 / DIL-Schalter 6:Sicherheitseinrichtung SE 1 (Öffnen) Siehe Kapitel 4.3

4.9.6 DIL-Schalter 7 / DIL-Schalter 8:Sicherheitseinrichtung SE 2 (Schließen) Siehe Kapitel 4.3

4.9.7 DIL-Schalter 9: Schutzeinrichtung SE 3 (Schließen)als Sicherheits-/DurchfahrtslichtschrankeSiehe Kapitel 4.3

4.9.8 DIL-Schalter 10 / DIL-Schalter 11 Mit DIL-Schalter 10 in Kombination mit DIL-Schalter 11werden die Funktionen des Antriebes (automatischerZulauf / Vorwarnzeit) und die Funktion des Optionsrelaiseingestellt.

10 11 AntriebOFF OFF ohne besondere Funktion

Optionsrelaisdas Relais zieht in der Endlage "Tor-Zu" an

(siehe Bild 6.6 )

10 11 AntriebON OFF Vorwarnzeit bei jeder Torfahrt ohne

automatischen ZulaufOptionsrelaisdas Relais taktet bei der Vorwarnzeit schnell, während der Torfahrt normal.

(siehe Bild 6.7 )

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06.2007 V1.0 D / DA40 V2 RE32

10 11 AntriebOFF ON Automatischer Zulauf, Vorwarnzeit nur

bei automatischem ZulaufOptionsrelaisdas Relais taktet bei der Vorwarnzeit schnell, während der Torfahrt normal und bei der Aufhaltezeit ist es aus.

(siehe Bild 6.8 )

10 11 AntriebON ON Automatischer Zulauf, Vorwarnzeit bei

jeder TorfahrtOptionsrelaisdas Relais taktet bei der Vorwarnzeit schnell, während der Torfahrt normal und bei der Aufhaltezeit ist es aus.

(siehe Bild 6.9 )

HinweisEin automatischer Zulauf ist immer nur aus der festgelegtenEndlage möglich. Ist ein automatischer Zulauf dreimal fehlgeschlagen, wird er deaktiviert. Der Antrieb muss miteinem Impuls neu gestartet werden.

4.9.9 DIL-Schalter 12: Sicherheitslichtschranke alsDurchfahrtslichtschranke (siehe Bild 6.10 )Mit aktiviertem automatischen Zulauf bekommt einegetestete Lichtschranke Zusatzfunktionen.

12 OFF Funktion Lichtschranke als Sicherheits-element in Richtung "Tor-Zu". Bei belegterLichtschranke wird die Aufhaltezeit nachdem Ablauf neu gestartet, nach dem Ver-lassen läuft die eingestellte Aufhaltezeit ab.

12 ON - Funktion Lichtschranke als Sicherheits-element in Richtung "Tor-Zu".

- Zusatzfunktion Durchfahrtslichtschranke. Bei belegter Lichtschranke wird die Auf-haltezeit nach dem Ablauf neu gestartet, nach dem Verlassen verkürzt.

4.9.10 DIL-Schalter 13: Reversieren in Richtung AUFdurch Kraftbegrenzung (siehe Bild 6.11 /Kapitel 7.3).Mit diesem Schalter wird die Länge des Reversierenseingestellt.

13 OFF kurzes Reversieren in Richtung AUF13 ON Reversieren bis in die Endlage "Tor-Auf"

4.8.11 DIL-Schalter 14: Reversiergrenze – siehe Kapitel 4.8

4.9.12 DIL-Schalter 15: Startpunkte Schleichfahrt – siehe Kapitel 4.5

4.9.13 DIL-Schalter 16: Langsame Verfahrgeschwindigkeitfür alle Fahrten/Löschen Startpunkte Schleichfahrt– siehe Kapitel 4.5

5 FUNK-FERNSTEUERUNG

5.1 Beschreibung des Handsenders (siehe Bild 7 )� LED� Bedientasten� Batteriefachdeckel� Batterie� Handsenderhalterung

5.2 Externer Funk-EmpfängerAuf dem externen Funk-Empfänger kann die Funktion"Impuls" (Auf – Stopp – Zu – Stopp) und die Funktion"Teilöffnung" für je max. 50 verschiedene Handsendereingelernt werden. Werden mehr als je 50 Handsendereingelernt, so werden die zuerst eingelernten gelöscht.

5.3 Anschluss des externen Funk-EmpfängersDer Stecker des Empfängers wird auf den entsprechen-den Steckplatz gesteckt (siehe 4.5 ).

HinweisZum Betrieb des Antriebes mit Funk muss eine Tasteauf den externen Funkempfänger eingelernt werden.Der Abstand zwischen Handsender und Empfängersollte mindestens 1 m betragen.GSM 900-Handys können bei gleichzeitiger Benutzungdie Reichweite der Funkfernsteuerung beeinflussen.

5.4 Einlernen der Handsendertasten in den externenEmpfängerDen Programmier-Taster P des Empfängers einmal (fürKanal 1 = Impuls-Befehl) oder zweimal (für Kanal 2 =Teilöffnung-Befehl) kurz drücken, die rote LED blinkt nunlangsam im Takt des gewählten Funk-Kanals (bei Kanal1x und bei Kanal 2x). In dieser Zeit kann eine Hand-sendertaste für die gewünschte Funktion angemeldetwerden. Diese ist so lange zu drücken, bis die rote LEDdes Empfängers schneller blinkt.Anschließend die Taste loslassen und zur Bestätigungnochmals drücken. Das Blinksignal wird noch schneller,die Taste wieder loslassen und den Blinkvorgang ab-warten.Der Code dieser Handsender-Taste ist nun imEmpfänger gespeichert (siehe Bild 8a und 8b ).

5.5 Löschen der Daten eines externen Funk-EmpfängersDen Programmier-Taster P des Empfängers ca. 10 Sek.drücken und gedrückt halten. Die rote LED blinkt langsamund signalisiert die Löschbereitschaft. Das Blinkenwechselt in einen schnelleren Rhythmus.Nachdem die LED erloschen ist, sind alle eingelerntenFunk-Codes gelöscht, die Taste wieder loslassen.

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* Zubehör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!

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ACHTUNGHandsender gehören nicht in Kinderhände unddürfen nur von Personen benutzt werden, die indie Funktionsweise der ferngesteuerten Toranlageeingewiesen sind! Die Bedienung des Hand-senders muss generell mit Sichtkontakt zum Tor erfolgen! Toröffnungen von ferngesteuertenToranlagen dürfen erst durchfahren bzw. durch-gangen werden, wenn das Einfahrtstor zumStillstand gekommen ist. Bei der Programmierung und Erweiterung derFernsteuerung ist darauf zu achten, dass sich imBewegungsbereich des Tores keine Personenund Gegenstände befinden. Nach dem Program-mieren oder Erweitern der Fernsteuerung ist eineFunktionsprüfung durchzuführen.

6 WERKS-RESET

Um die Steuerung (eingelernte Endlagen, Kräfte) zurück-zusetzen, muss folgendermaßen vorgegangen werden:DIL-Schalter 4 auf ON stellen. Den Platinentaster Psofort 1x drücken. Wenn die rote LED schnell blinkt, ist DIL-Schalter 4 unverzüglich auf OFF zu stellen. Die Steuerung ist nun wieder auf die Werkseinstellungzurückgesetzt.

7 BETRIEB DES DREHTOR-ANTRIEBES

Betreiben Sie den Drehtor-Antrieb nur, wenn Sie denBewegungsbereich des Tores einsehen können. Ver-gewissern Sie sich vor der Ein- bzw. Ausfahrt, ob dasTor auch ganz geöffnet wurde. Toranlagen dürfen erstdurchfahren bzw. durchgangen werden, wenn dasEinfahrtstor zum Stillstand gekommen ist.

Weisen Sie alle Personen, die dieToranlage benutzen, in die ordnungs-gemäße und sichere Bedienung ein.Demonstrieren und testen Sie die mechanische Entriegelung sowie denSicherheitsrücklauf. Halten Sie dazu dasTor während des Torzulaufes mit beidenHänden an. Die Toranlage muss denSicherheitsrücklauf einleiten.

ACHTUNGGreifen Sie während einer Torfahrt nicht mit denFingern zwischen die Bänder des Drehtores ➜Quetschgefahr! Außerdem besteht an denHaupt- und Nebenschließkanten eine Quetsch-und eine Schergefahr!

Die Steuerung befindet sich im normalen Fahrbetrieb.Durch Drücken des Platinentasters T, des externenTasters oder durch Ansprechen des Impuls 1 kanndas Tor im Impulsfolgebetrieb (Auf–Stopp–Zu–Stopp)verfahren werden.

Beim Ansprechen des Impuls 2 öffnet Flügel A (Gehflügel),wenn dieser zuvor geschlossen war (siehe Bild 4.5/4.7 ).Beim aktivierten Flügelversatz kann Flügel A nur verfahrenwerden, wenn sich Flügel B in der Endlage "Tor-Zu"befindet.

7.1 Reversieren bei Kraftbegrenzung

7.2 Reversieren bei einer AuffahrtTritt die Kraftbegrenzung bei einer Auffahrt auf, reversiertder jeweilige Flügel kurz in Richtung zu, d.h. der Antriebverfährt das Tor in die entgegen gesetzte Richtung undstoppt anschließend. Bei einem 2-Flügel-Betrieb stopptder unbeteiligte Flügel.

7.3 Reversieren bei einer ZufahrtTritt Kraftbegrenzung bei einer Zufahrt auf, ist dasVerhalten der Flügel abhängig von der Einstellung desDIL-Schalters 13 (Reversieren in Richtung auf)– siehe Bild 6.11 .

13 OFF Der Flügel, bei dem die Kraftbegrenzung auftrat, reversiert kurz in Richtung auf. Der unbeteiligte Flügel stoppt.

13 ON Beide Flügel reversieren bis in die Endlage "Tor-Auf"

7.4 Verhalten bei einem SpannungsausfallUm das Drehtor während eines Spannungsausfalls öffnenoder schließen zu können, ist dieses vom Antrieb zuentkuppeln (siehe Bild 9.1 ). Wurde das Tor zusätzlichmit einer Bodenverriegelung gesichert, muss diese zuvormit dem entsprechenden Schlüssel entriegelt werden.

7.5 Verhalten nach einem SpannungsausfallNach Spannungsrückkehr ist das Tor wieder an denAntrieb zu kuppeln (siehe Bild 9.2 ). Eine notwendigeReferenzfahrt nach einem Spannungsausfall wird auto-matisch beim nächsten Befehlsimpuls ausgeführt.Während dieser Referenzfahrt wird das Optionsrelaisgetaktet und eine angeschlossene Warnleuchte blinktlangsam.

8 WARTUNG

Der Drehtor-Antrieb und die Steuerung sind wartungsfrei.Die Toranlage ist nach Herstellerangaben durch einenSachkundigen überprüfen zu lassen.

HinweisDie Prüfung und Wartung darf nur von einer sachkundigenPerson durchgeführt werden, wenden Sie sich hierzu anIhren Lieferanten. Eine optische Prüfung kann vom Betreiberdurchgeführt werden. Betreffend notwendiger Reparaturenwenden Sie sich an Ihren Lieferanten. Für nicht sach- oderfachgerecht ausgeführte Reparaturen übernehmen wir keineGewährleistung.

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8.1 Betriebs-, Fehler- und Warnmeldungen

8.1.1 LED GNDie grüne LED (Bild 4.1 ) zeigt den Betriebszustand derSteuerung an:- Dauerleuchten: Normalzustand, alle Endlagen Tor-Auf

und Krafte sind eingelernt.- schnelles Blinken: Kraftlernfahrten müssen durchge-

führt werden.- langsames Blinken: Einrichtbetrieb – Endlageneinstellung

8.1.2 LED RT• im Einrichtbetrieb:

- aus: Endschalter des gewahlten Flügels betätigt- an: Endschalter des gewahlten Flügels nicht betätigt

• Einrichten der Reversiergrenzen:- Blinkfreuenz ist abhangig (proportional) von der

gewahlten Reversiergrenze- Minimal Reversiergrenze: rote LED ist dauerhaft aus- Maximale Reversiergrenze: rote LED ist dauerhaft an

• Anzeige der Betriebstaster-Eingänge- Betätigt = Ein- Nicht betätigt = Aus

Fehler -/DiagnoseanzeigeMit Hilfe der roten LED können Ursachen für den nichterwartungsgemäßen Betrieb einfach identifiziert werden.

Anzeige: 2x blinkenFehler/Warnung: Sicherheits-/Schutzeinrichtung hat

angesprochenmögliche Ursache: - Sicherheits-/Schutzeinrichtung

wurde betätigt.- Sicherheits-/Schutzeinrichtung ist

defekt- ohne SE1 fehlt der Widerstand 8k2

zwischen Klemme 20 und 72- ohne SE2 fehlt der Widerstand 8k2

zwischen Klemme 20 und 73- ohne SE3 fehlt die Drahtbrücke

zwischen Klemme 20 und 71Behebung: - Sicherheits-/Schutzeinrichtung prüfen

- überprüfen, ob ohne angeschlosseneSicherheits- /Schutzeinrichtung dieentsprechenden Widerstände/ Drahtbrücken vorhanden sind

Anzeige: 3x blinkenFehler/Warnung: Kraftbegrenzung in Fahrtrichtung

"Tor-Zu"mögliche Ursache: Ein Hindernis befindet sich im

TorbereichBehebung: Das Hindernis beseitigen;

Kräfte überprüfen, ggf. erhöhen

Anzeige: 4x blinkenFehler/Warnung: Haltkreis oder Ruhestromkreis ist

geöffnet, Antrieb stehtmögliche Ursache: - Öffnerkontakt an Klemme 12/13

geöffnet- Stromkreis unterbrochen

Behebung: - Kontakt schließen- Stromkreis prüfen

Anzeige: 5x blinkenFehler/Warnung: Kraftbegrenzung in Fahrtrichtung

"Tor-Auf"mögliche Ursache: Ein Hindernis befindet sich im

TorbereichBehebung: Das Hindernis beseitigen;

Kräfte überprüfen, ggf. erhöhen

Anzeige: 6x blinkenFehler/Warnung: Systemfehlermögliche Ursache: Interner FehlerBehebung: Wiederherstellen der Werkseinstellung

(siehe Kapitel 6) und die Steuerung neu einlernen; ggf. auswechseln

8.2 FehlerquittierungTritt ein Fehler auf, so kann dieser quittiert werden, vorausgesetzt, der Fehler steht nicht mehr an. Bei derBetätigung der internen oder externen Auf- und Zu-Tasten oder bei einem Impuls wird der Fehler gelöschtund das Tor verfährt in die entsprechende Richtung.

9 DEMONTAGE

Lassen Sie den Drehtor-Antrieb von einem Sachkundigendemontieren und fachgerecht entsorgen.

10 OPTIONALES ZUBEHÖR, NICHT IM LIEFERUMFANG ENTHALTEN

Das gesamte elektrische Zubehör darf den Antrieb mitmax. 100 mA belasten.• Externe Funk-Empfänger• Externe Impuls-Taster (z.B. Schlüsseltaster)• Externe Code- und Transponder-Taster• Einweg-Lichtschranke• Warnlampe / Signalleuchte• Elektroschloss für Pfeilerverriegelung• Elektroschloss für Bodenverriegelung• Lichtschranken-Expander• Spritzwassergeschützte Abzweigdose• Auflaufbock• Sonderbeschläge Montage

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11 GARANTIEBEDINGUNGEN

Dauer der GarantieZusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung des Händlersaus dem Kaufvertrag leisten wir folgende Teilegarantieab Kaufdatum: a) 5 Jahre auf die Antriebsmechanik, Motor und

Motorsteuerung b) 2 Jahre auf Funk, Impulsgeber, Zubehör und

Sonderanlagen

Kein Garantieanspruch besteht bei Verbrauchsmitteln(z.B. Sicherungen, Batterien, Leuchtmittel). Durch die Inanspruchnahme der Garantie verlängert sich dieGarantiezeit nicht. Für Ersatzlieferungen und Nach-besserungsarbeiten beträgt die Garantiefrist sechsMonate, mindestens aber die laufende Garantiefrist.

VoraussetzungenDer Garantieanspruch gilt nur für das Land, in dem dasGerät gekauft wurde. Die Ware muss auf dem von unsvorgegebenen Vertriebsweg erstanden worden sein.Der Garantieanspruch besteht nur für Schäden am Vertragsgegenstand selbst. Die Erstattung von Auf-wendungen für Aus- und Einbau, Überprüfung entspre-chender Teile, sowie Forderungen nach entgangenemGewinn und Schadensersatz sind von der Garantie ausgeschlossen. Der Kaufbeleg gilt als Nachweis fürIhren Garantieanspruch.

LeistungFür die Dauer der Garantie beseitigen wir alle Mängelam Produkt, die nachweislich auf einen Material- oderHerstellungsfehler zurückzuführen sind. Wir verpflichtenuns, nach unserer Wahl die mangelhafte Ware unent-geltlich gegen mangelfreie zu ersetzen, nachzubessernoder durch einen Minderwert zu ersetzen.

Ausgeschlossen sind Schäden durch: - unsachgemäßen Einbau und Anschluss- unsachgemäße Inbetriebnahme und Bedienung - äußere Einflüsse, wie Feuer, Wasser, anormale

Umweltbedingungen - mechanische Beschädigungen durch Unfall, Fall, Stoß- fahrlässige oder mutwillige Zerstörung - normale Abnutzung oder Wartungsmangel- Reparatur durch nicht qualifizierte Personen- Verwendung von Teilen fremder Herkunft - Entfernen oder Unkenntlichmachen des Typenschildes

Ersetzte Teile werden unser Eigentum.

12 TECHNISCHE DATEN

Max. Torbreite: 2.500 mm / 4.000 mm je nach Antriebstyp

Max. Torhöhe: 2.000 mm

Max. Torgewicht: 400 kg

Nennlast: siehe Typenschild

Max. Zug- und Druckkraft: siehe Typenschild

Spindelgeschwindig-keit bei 1000 N: ca. 20 mm/s

Torverriegelung: Elektroschloss für Pfeiler- und Boden-Verriegelung, empfohlenab Flügelbreite ≥ 1.500 mm

Antriebsent-riegelung: Am Antrieb, mittels Ringbolzen

Antriebs-Gehäuse: Zinkdruckguss und Kunststoff

Netzanschluss: Nennspannung 230 V / 50 Hz Leistungsaufnahme ca. 0,15 kW

Steuerung: Mikroprozessor-Steuerung, mit 16 DIL-Schaltern pro-grammierbar, Steuerspannung 24 V DC, Schutzart IP 65

Betriebsart: S2, Kurzzeitbetrieb 4 Minuten

Temperaturbereich: -20 °C bis + 60 °C

Endabschaltung/Kraftbegrenzung: Elektronisch

Abschaltautomatik: Kraftbegrenzung für beide Laufrichtungen, selbst lernend und selbst überprüfend

Aufhaltezeit auto- 60 Sekundenmatischer Zulauf: (Lichtschranke erforderlich)

Motor: Spindeleinheit mit Gleich-spannungs-Motor 24 V DC und Schneckengetriebe, Schutzart IP 44

Funkfernsteuerung: 2-Kanal-Empfänger, Handsender

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13 ÜBERSICHT DIL-SCHALTER FUNKTIONEN

DIL 1 1- oder 2-Flügel-BetriebOFF 2-Flügel-BetriebON 1-Flügel-Betrieb

DIL 2 Mit/ohne Flügelversatz (nur bei 2-Flügel-Betrieb)OFF Flügel A öffnet vor Flügel B, Flügel B schließt vor Flügel AON Flügel A und B öffnen und schließen gleichzeitig ohne Versatz

DIL 3 Flügelwahl/Größe FlügelversatzOFF Einrichten Flügel A / großer FlügelversatzON Einrichten Flügel B / kleiner Flügelversatz

DIL 4 EinrichtbetriebOFF Normalbetrieb in SelbsthaltungON Einrichtbetrieb Ein

DIL 12 Sicherheitslichtschranke als DurchfahrtslichtschrankeOFF Sicherheitseinrichtung nicht als Durchfahrtslichtschranke aktiviertON Sicherheitslichtschranke als Durchfahrtslichtschranke aktiviert

DIL 10 DIL 11 Funktion Antrieb Funktion Optionsrelais

OFF OFF ohne besondere Funktion das Relais zieht in der Endlage "Tor-Zu" an

ON OFFKein automatischer Zulauf, Vorwarnzeitbei jeder Flügelfahrt

das Relais taktet bei der Vorwarnzeit schnell, während derTorfahrt normal

OFF ONAutomatischer Zulauf, Vorwarnzeit nurbei automatischem Zulauf

das Relais taktet bei der Vorwarnzeit schnell, während derTorfahrt normal und bei der Aufhaltezeit ist es aus

ON ONAutomatischer Zulauf, Vorwarnzeit beijeder Flügelfahrt

das Relais taktet bei der Vorwarnzeit schnell, während derTorfahrt normal und bei der Aufhaltezeit ist es aus

DIL 13 Reversieren in Richtung AufOFF Kurzes Reversieren in Richtung AufON Reversieren bis in Endlage Auf

DIL 5 Art der Sicherheitseinrichtung SE1 (Anschluss Kl. 72) beim ÖffnenOFF Widerstandskontaktleiste 8k2 oder keine Sicherheitseinrichtung (Widerstand 8k2 zw. Kl. 72 und 20)ON Sicherheitseinrichtung mit Testung (Anschlusseinheit SKS oder Lichtschranke)

DIL 6 Wirkung der Sicherheitseinrichtung SE1 (Anschluss Kl. 72) beim ÖffnenOFF Ansprechen der SE1 löst sofortiges kurzes Reversieren in Richtung Tor-Zu aus (für SKS)ON Ansprechen der SE1 löst verzögertes kurzes Reversieren in Richtung Tor-Zu aus (für Lichtschranke)

DIL 7 Art der Sicherheitseinrichtung SE2 (Anschluss Kl. 73) beim SchließenOFF Widerstandskontaktleiste 8k2 oder keine Sicherheitseinrichtung (Widerstand 8k2 zw. Kl. 73 und 20)ON Sicherheitseinrichtung mit Testung (Anschlusseinheit SKS oder Lichtschranke)

DIL 8 Wirkung der Sicherheitseinrichtung SE2 (Anschluss Kl. 73) beim SchließenOFF Ansprechen der SE2 löst sofortiges kurzes Reversieren bis Endlage Tor-Auf aus (für SKS)ON Ansprechen der SE2 löst verzögertes kurzes Reversieren bis Endlage Tor-Auf aus (für Lichtschranke)

DIL 9 Art und Wirkung der Schutzeinrichtung SE3 (Anschluss Kl. 71) beim SchließenOFF Sicherheitseinrichtung als ungetestete, statische Lichtschranke oder keine (Brücke zw. Kl. 71 und 20)ON Sicherheitseinrichtung als dynamische 2-Draht-Lichtschranke

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DIL 14 ReversiergrenzeOFF Ohne FunktionON Reversiergrenze einrichten

DIL 15 Startpunkt SchleichfahrtOFF Ohne FunktionON Einrichten der gewünschten Startpunkte

DIL 16 Langsame Verfahrgeschwindigkeit für alle Fahrten/Löschen Startpunkte SchleichfahrtOFF Ohne FunktionON Langsame Verfahrgeschwindigkeit für alle Fahrten/Löschen Startpunkte Schleichfahrt

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