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Anleitung

neo42 Paketdepot (S)

Fertige Softwarepakete für MS SCCM

neo42 GmbH

Enselskamp 7a

51674 Wiehl

Tel.: +49 (2261) 99 822-10

Fax: +49 (2261) 99 822-90

[email protected]

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neo42 Paketdepot (S) für MS SCCM Anleitung

IT Client Management • Fertige Softwarepakete IT Service Management • Enterprise Mobility Management

neo42 GmbH • Enselskamp 7a • 51674 Wiehl

Telefon: +49 (2261) 99 822 10 • Fax: +49 (2261) 99 822 90

2|13 E-Mail: [email protected] • Web: www.neo42.de

Inhaltsverzeichnis

ZUGRIFF PAKETDEPOTSERVER ....................................................................................................................................... 3

BENACHRICHTIGUNG PER MAIL ..................................................................................................................................... 3

BENUTZERVERWALTUNG ............................................................................................................................................... 3

VORBEREITUNG, NACHBEARBEITUNG, NUTZUNGSRECHTE, TESTS ............................................................................... 4

DOWNLOAD DER PAKETE UND TOOLS ........................................................................................................................... 4

INHALT EINES <PAKET>.ZIP ............................................................................................................................................ 5

PAKETHANDHABUNG ..................................................................................................................................................... 6

Alternative: neo42 Service Portal Client ........................................................................................................................ 7

WAS LEISTEN DIE PAKETE ? ............................................................................................................................................ 7

PAKETE OHNE INSTALLATIONSDATEIEN - IMPORT VON INSTALLATIONSDATEIEN ........................................................ 8

Pakete mit Anwendungen in 32 bit und 64 bit .............................................................................................................. 8

PAKETAUFRUF UND PAKETAUFBAU (TECHNISCH) ......................................................................................................... 9

PAKETE MIT BENUTZERTEIL ............................................................................................................................................ 9

VORGEHENSWEISE BEI NEU BEREITGESTELLTEN SOFTWAREVERSIONEN ................................................................... 11

DARAUS ERGIBT SICH FOLGENDE VORGEHENSWEISE FÜR DIE VERTEILUNG VON NEUEN PAKETVERSIONEN BZW.

SOFTWAREVERSIONEN:........................................................................................................................................ 11

UPDATES / FEHLERKORREKTUREN ............................................................................................................................... 12

UNTERSTÜTZUNG / FRAGEN ........................................................................................................................................ 13

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Sehr geehrter Paketdepot-Kunde,

herzlichen Glückwunsch, dass Sie sich für das neo42 Paketdepot oder den Test des neo42 Paketdepots entschieden

haben!

Im Folgenden erklären wir Ihnen den Umgang mit dem Paketdepot. Sie finden in diesem Dokument Informationen

zu den Themen:

• Zugriff Paketdepotserver

• Inhalt eines <paket>.zip

• Pakethandhabung

• Was leisten die Pakete? Konfiguration der Pakete

• Import von Installationsdateien

• Paketaufruf und Paketaufbau (Technisch)

• Updates, Fehlerkorrekturen

• Unterstützung, Fragen

ZUGRIFF PAKETDEPOTSERVER

Die Pakete und Tools können Sie aus unserem Service Portal herunterladen. Das Portal erreichen Sie über die URL:

https://service.neo42.de

Die Anmeldung erfolgt mit Ihrer Email Adresse. Zum Start Ihres Service erhalten Sie von uns eine Begrüßungsmail,

über die Sie aufgefordert werden, Ihrem Account (Email Adresse) ein Passwort zu geben. Daraufhin können Sie sich

am Service Portal anmelden und auf alle Inhalte zugreifen und diese herunterladen.

BENACHRICHTIGUNG PER MAIL

Nachdem Sie sich das erste Mal im neo42 Service Portal angemeldet haben, empfehlen wir die gewünschte Mail

Benachrichtigung bzgl. Updates, Aktualisierungen und neuer Inhalte einzustellen. Diese Einstellung erreichen Sie

oben rechts über das Pulldown Menü zu Ihrem Account (Pfeil neben dem Account Namen). Die Standardeinstellung

ist, dass Sie eine Benachrichtigungsmail pro Tag bekommen, sofern es an diesem Tag Änderungen am Paketdepot

gegeben hat.

BENUTZERVERWALTUNG

Mit dem Service Portal steht jedem Portal Benutzer ein personalisierter Zugang zur Verfügung. Dieser setzt sich aus

der Emailadresse und einem eigenem, änderbaren Passwort zusammen. Sie als Kunde erreichen die Accountverwal-

tung über das Pulldown Menü oben rechts Ihres Accounts, um z.B. weitere Benutzer anzulegen.

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Sie haben die Möglichkeit bis zu 2 weitere Accounts anzulegen. Bedingung ist, es müssen Accounts sein, die die glei-

che Emaildomain haben. Sollten die insgesamt 3 Accounts nicht ausreichen, wenden Sie sich bitte an paketde-

[email protected] . Alle Ihre angelegten Accounts verfügen über die gleichen Rechte im Portal. Die neuen Benutzer

erhalten eine Willkommensnachricht und werden aufgefordert ein Passwort zu vergeben. Daraufhin ist der uneinge-

schränkte Portalzugriff für die gebuchten Services möglich.

Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, Benutzer anzulegen, die ausschließlich die Mailbenachrichtigungen erhalten

sollen. Dies bewirkt das Flag „Nur Changelog“. Die Anzahl dieser Benutzer ist nicht begrenzt. Diese Benutzer können

sich nicht im Portal anmelden.

VORBEREITUNG, NACHBEARBEITUNG, NUTZUNGSRECHTE, TESTS

Bei den meisten Applikationen des Paketdepots sind die Installationsdateien bereits in die Pakete integriert. Bei an-

deren, z. B. Office oder Acrobat, wo es uns aus lizenzrechtlichen Gründen nicht gestattet ist, sind diese vom Kunden

gemäß Anleitung einfach in das Paketverzeichnis zu kopieren.

Download und Verwendung der einzelnen Pakete sind nur erlaubt, wenn der Paketdepot Kunde die Lizenzbedingun-

gen des jeweiligen Herstellers akzeptiert und die erforderlichen lizenzrechtlichen Nutzungsrechte beim Kunden vor-

handen sind. Die lizenzrechtliche Verantwortung für die Nutzung der paketierten Applikationen liegt somit bei dem

Kunden des neo42 Paketdepots. Zum Prüfen der Lizenzbedingungen ist zu jedem Paket in unserem Service Portal

eine URL zur Hersteller- bzw. Produktseite hinterlegt.

Die Pakete sollten vor dem Rollout einem Abschlusstest unterzogen werden, da wir die fehlerfreie Verteilung ver-

ständlicherweise nicht für jede spezielle Kundenumgebung garantieren können.

DOWNLOAD DER PAKETE UND TOOLS

Was ist zu tun, um Komponenten aus dem Service Portal herunterzuladen? Nachdem Sie die Pakete oder Tools in

den jeweiligen Darstellungen oder über die Suche gefunden haben, legen Sie diese, wie Sie es wahrscheinlich von

anderen Interneteinkäufen her kennen, zunächst in den Warenkorb. Betätigen Sie dafür das Icon rechts neben der

Komponente „Zur Downloadliste hinzufügen“. In der Menüleiste oben sehen Sie daraufhin neben dem Waren-

korbsymbol die Anzahl der ausgewählten Komponenten (Pakete, Tools, …).

Nach einem Klick auf den Warenkorb sehen Sie dessen Inhalt. Betätigen Sie nun den Download Button, bestätigen

im Anschluss unsere Geschäfts- und Paketdepotbedingungen und laden dann die Pakete des Warenkorbs herunter.

Schließen Sie die Webseite erst, wenn Sie alle Pakete heruntergeladen haben.

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INHALT EINES <PAKET>.ZIP

Eine heruntergeladene Paket ZIP-Datei beinhaltet folgende Verzeichnisstruktur:

<Version>

neosource

neoinstall

neosource beinhaltet die Installationsdateien, wie der Hersteller diese liefert. Diese Installationsdateien sind ggf. von

Ihnen als Kunden zu ergänzen, wenn wir sie aus lizenzrechtlichen Gründen bei der jeweiligen Anwendung nicht mit-

liefern dürfen (Bsp.: MS Office, Adobe Acrobat).

Das neoinstall Verzeichnis enthält alle Dateien die das Paket selbst erfordert. Hier die Liste der Dateien im neoinstall

Verzeichnis:

setup.vbs VBS Paketscript

<paket>.url Paketbeschreibung

setup.cfg Editierbare Konfigurationsdatei, um Anwendungsspezifische Parameter zu setzen

(z. B. Lizenzschlüssel, Proxy, Mailserver, Desktopverknüpfung)

packagedefinition.sms Paketdefinitionsdatei zum komfortablen Einbinden des Pakets in SCCM 2007

neolib.n42 Beinhaltet die zahlreichen VBS-Funktionen, die in der setup.vbs genutzt werden

logo.bmp Vorbereitung für spätere Funktion (wird zurzeit nicht genutzt)

setup.ico Iconfile mit dem extrahierten, spezifischen Icon der Anwendung

inst_test.cmd Batchdatei um die Installation des Pakets manuell zu testen

uninst_test.cmd Batchdatei um die Deinstallation des Pakets manuell zu testen

packageinfo.txt Informationsdatei mit wichtigen Paketparametern

Des Weiteren finden Sie in der Zip-Datei eine Datei namens neo42PackageInfo.xml. Diese Datei beinhaltet ver-

schiedenste Infos bzgl. des Pakets. Wir benötigen die Datei für die Bereitstellung im Portal und für den neo42 App

Importer, um Pakete komfortabel in SCCM einzubinden. Für die Installation bzw. Verteilung der Pakete wird die Datei

nicht benötigt.

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PAKETHANDHABUNG

1. Laden Sie die Pakete Ihrer Wahl herunter (ZIP).

2. Legen Sie die heruntergeladenen ZIP-Files in einem Verzeichnis ab, was Sie später als "Source Directory" in der

SCCM Console angeben können. Dabei empfehlen wir folgende Verzeichnisstruktur: ..\packages\<herstel-

ler>\<produktname>\<paket>.zip

3. Entpacken Sie die ZIP-Datei mit "Hier entpacken". Es entsteht das Versionsverzeichnis.

4. Lesen Sie die Paketdokumentation, erreichbar über die URL Datei im neoinstall Verzeichnis

5. Ergänzen Sie ggf. im neosource Verzeichnis Ihre Installationsdateien.

6. Tragen Sie ggf. Ihren Lizenzschlüssel mit einem Texteditor in die Datei neoinstall\setup.cfg ein oder setzen

noch andere von uns verfügbar gemachte Optionen in dieser Datei.

7. Bei Verwendung des Pakets als „Package and Programs“ integrieren Sie das Paket mit Unterstützung der im

neoinstall Verzeichnis befindlichen Paketdefinitionsdatei packagedefinition.sms in Ihre SCCM-Umgebung; ge-

ben Sie als Source Directory das folgende Verzeichnis an:

..\<packages directory>\<hersteller>\<produktname>\<Version>

8. Falls Sie die Programme des Pakets in Tasksequenzen nutzen möchten, stellen Sie die Eigenschaften der Pro-

gramme auf „Programm kann ausgeführt werden: Unabhängig von Benutzeranmeldung“ und lassen die Be-

nutzerinteraktion nicht zu.

9. Bei Verwendung der Pakete als „Anwendung“ (ab SCCM 2012) können Sie die Pakete komfortabel mit dem

neo42 SCCM App Importer in SCCM importieren. Den Importer finden Sie in der neo42 Toolbox. Wenn Sie die

Pakete dagegen manuell einbinden möchten, befolgen Sie bitte die im Dokument Anleitung_SCCM_2012_Ap-

plications.pdf beschriebenen Schritte.

10. Aktualisieren Sie Ihre Verteilpunkte und stellen Sie die Pakete bereit.

11. Fertig!

Verteilen Sie die Anwendung zum Test und zur Sicherheit zunächst an eine oder mehrere Testmaschinen, bevor Sie

die Pakete flächendeckend ausrollen.

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ALTERNATIVE: NEO42 SERVICE PORTAL CLIENT

Als alternativen Zugriff auf die Pakete des Paketdepots hat neo42 den neo42 Service Portal Client entwickelt. Der

Service Portal Client ist eine lokal zu installierende Applikation, die zum einen auf die Api des webbasierten Service

Portal zugreift, um die bereitgestellten Pakete herunterzuladen und zum anderen auch eine Verbindung zum Verteil-

system (Empirum, SCCM) hat, um dort die heruntergeladenen Pakete direkt für die Verteilung zu integrieren. Mit

dem Service Portal Client lässt sich der Prozess des Paketdownload bis zur Bereitstellung im Verteilsystem vollständig

automatisieren.

Hier die wichtigsten Funktionen des neo42 Service Portal Clients SPC:

• Komfortable Auswahl von Pakete mittels einer Baumdarstellung nach Hersteller und Produkt

• Download der Paket Zip-Dateien (auch mehrere in einem Vorgang)

• Entpacken der Paket Zips in individuellem Pfad

• Integration der heruntergeladenen und entpackten Pakete in das Verteilsystem mit individuellen Einstellun-

gen

• Vollständige Automatisierung des gesamten Prozess mit Hilfe von Powershell.

Den neo42 Service Portal Client finden sie in der Toolbox des Paketdepots zum Download. Eine detaillierte Anleitung

liegt der Applikation bei.

WAS LEISTEN DIE PAKETE ?

Was leisten die Pakete?

• Die Pakete eignen sich zur Installation, Reinstallation und Deinstallation.

• Wird ein Paket an eine Maschine verteilt, wird das Paket installiert.

• Wird ein Paket ein zweites Mal auf eine Maschine verteilt, erkennt das Paketscript die bestehende Installation

und führt eine Reinstallation durch. Die Reinstallation ist meist eine Deinstallation mit anschließender Instal-

lation (dies erfolgt automatisch). Unterstützt das Herstellersetup eine reine Reinstallation, führt das Paket-

script eine Reinstallation aus.

• Wird ein Paket an eine Maschine verteilt, auf der die Anwendung bereits manuell oder auf anderem Weg in-

stalliert wurde, erkennt das neo42 Paketscript die vorhandene Anwendung und führt eine sogenannte weiche

Migration durch. Dies bedeutet, dass nicht reinstalliert oder überinstalliert wird, sondern die bestehende In-

stallation so belassen und als Paketinstallation registriert wird.

• Wird ein Paket an eine Maschine verteilt, auf der sich bereits eine ältere Version dieser Anwendung befindet,

wird versucht, die neue Version über das Paketscript zu installieren. Ob es dabei zu Problemen kommt, oder

ob ein sauberes Update erfolgt, ist von dem Herstellersetup abhängig und auch von der Konfiguration der

älteren Version. neo42 kann keine Garantie geben, ältere Anwendungsversionen bzw. Konstellationen sauber

auf Paketstand zu bringen. Die Vielfalt der möglichen Konstellationen ist einfach zu groß.

Bei der Paketierung von Anwendungen für das neo42 Paketdepot folgen wir hinsichtlich der Applikationskonfigura-

tion den folgenden Regeln:

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• Vollinstallation der Anwendung

• Wir unterdrücken die automatische Suche nach Updates

• Wir unterdrücken Registrierungsfenster

• Wir unterdrücken Lizenzmeldungen (EULA)

• Wir unterdrücken "Erste Schritte" nach dem Start der Anwendung

Sollte diese Vorgehensweise in Ausnahmefällen nicht möglich sein, dokumentieren wir dies in der jeweiligen Paket-

beschreibung.

PAKETE OHNE INSTALLATIONSDATEIEN - IMPORT VON INSTALLATIONSDATEIEN

Bei einigen Paketen wie z.B. Office oder Acrobat ist es uns aus lizenzrechtlichen Gründen nicht erlaubt die Installati-

onsdateien dem Paket beizulegen. Folgen Sie bei diesen Paketen bitte der Anleitung in der Paketdokumentation. Im

neoinstall Verzeichnis jedes Pakets finden sie eine URL Datei, die auf die Online Dokumentation (DEU und ENU) des

Pakets zeigt. Dort sind eindeutige Kriterien genannt zur Identifizierung der richtigen Quellen und auch jeweils ein

Screenshot, der die Ablagestruktur im neosource Verzeichnis beschreibt.

PAKETE MIT ANWENDUNGEN IN 32 BIT UND 64 BIT

Bei der Paketierung von Anwendungen, die sowohl als 32 bit und auch als 64 bit Applikation seitens des Herstellers

bereitgestellt werden, folgen wir den folgenden Regeln:

Unser primäres Ziel ist, beide Architekturen in einem Paket bereitzustellen. Das Paketscript erkennt in diesem Fall

selbständig die Architektur des Zielsystems und installiert auf 32 bit Systemen die 32 bit Version der Anwendung und

auf einem 64 bit System die 64 bit Version. Dies hat für Sie als Paketdepotkunde den Vorteil, dass sie zum einen

weniger Pakete verwalten müssen und dass sich die Zuweisung der Pakete vereinfacht, da die Architektur nicht be-

rücksichtigt werden muss.

Ausnahmen von dieser Regel sind sehr große Anwendungen (auf das Datenvolumen bezogen). Zum Beispiel schon

bei MS Office würden beide Architekturen in einem Paket ein sehr großes Paket hervorrufen. In diesen Fällen er-

stellen wir 2 Pakete und kennzeichnen das 64 bit Paket mit dem Zusatz x64 im Produktnamen.

Darüber hinaus gibt es technische Gründe, die bei manchen Anwendungen eine Aufteilung in 2 Pakete erfordern.

Zum Beispiel Anwendungen mit Office Plugins, da hier die Architektur immer der von Office entsprechen muss. Somit

brauchen Sie an der Stelle die Flexibilität das Paket mit der Architektur zuzuweisen, die zu anderen Anwendungen

kompatibel ist.

Eine weitere Ausnahme stellt das Paket „Java Runtime Environment“ dar. Mit diesem Paket werden auf einem x64

System beide Architekturen installiert. Auch hierfür gibt es technische Hintergründe.

Wie die Erklärungen verdeutlichen, ist das Thema nicht einfach zu generalisieren. Wir haben uns nicht generell für

die Aufteilung in 2 Pakete entschieden, da wir glauben Ihnen mit der Mehrzahl der Pakete (32 und 64 bit in einem

Paket) die Verwaltung und Zuweisung der Pakete zu vereinfachen.

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PAKETAUFRUF UND PAKETAUFBAU (TECHNISCH)

Die von neo42 bereitgestellten Pakete bzw. Programme werden vom SCCM Client mit den Berechtigungen des SYS-

TEM-Kontos durch den Aufruf „wscript.exe neoinstall\Setup.vbs“ gestartet. Die verwendeten Befehle der Setup.vbs

befinden sich in der Bibliotheksdatei neolib.n42 und werden von neo42 stetig weiterentwickelt. Der Entwicklungs-

stand der neolib.n42 ist in der ersten Zeile der neolib.n42 als neolibVersion gekennzeichnet. Die neolib.n42 ist ab-

wärtskompatibel und kann auch in älteren Paketen (Setup.vbs) verwendet werden.

Das Verhalten der Paketinstallation wird durch zusätzliche Argumente gesteuert.

neoinstall\Setup.vbs Installation bzw. Reinstallation bei erneuter Verteilung

neoinstall\Setup.vbs /u Deinstallation

Bei Verwendung der Pakete als „Paket und Programme“ mit erweiterter Reportfunktionalität können folgende Auf-

rufparameter genutzt werden. Die zugehörigen MIFFILE Einträge können der Datei packageinfo.txt entnommen wer-

den.

neoinstall\Setup.vbs /m:[MIFFILE] (Re)Installation mit Erzeugung einer MIF-Datei

neoinstall\Setup.vbs /m:[MIFFILE] /u Deinstallation mit Erzeugung einer MIF-Datei

Weitere Aufrufparameter:

In einigen Paketen kann durch Angabe des Arguments /neoForceLanguage:DEU oder /neoForceLanguage:ENU die

Installations- und Anwendungssprache festgelegt werden. Wenn z.B. ein MUI System mit englischer Basis auf einer

Zielmaschine vorliegt, wo aber Benutzer mit deutscher Spracheinstellung arbeiten, kann es Sinn machen, den Para-

meter /neoForceLanguage:DEU zu verwenden, um eine Paketinstallation in Deutsch zu erzwingen. Die Verfügbarkeit

der Parameter ist der Paketbeschreibung zu entnehmen.

PAKETE MIT BENUTZERTEIL

Wird eine Software über eine Softwareverteilung wie SCCM verteilt, gibt es gegenüber der manuellen Installation als

z.B. Administrator einen wesentlichen Unterschied. Die Software wird nicht über einen normalen Benutzeraccount

installiert, sondern über einen Benutzer namens „localsystem“. Erfordert die Software dann zusätzlich zu den Dateien

im Programmverzeichnis und Einträgen in der Registry noch Einstellungen in den Benutzerprofilen, ist diese Aufgabe

eine besondere Herausforderung, wenn man an neue Benutzer oder Roaming Profiles denkt. neo42 bietet daher in

seinem VBScript Framework die Möglichkeit, über einen sogenannten Benutzerteil, jegliche Einstellungen in den Pro-

filen der Benutzer zu setzen. Dies auch mit der Intelligenz, dass auf einem Terminalserver alle Benutzer die Benutze-

reinstellungen in Ihren Profilen erhalten.

Technisch bedeutet dies, dass das Paketscript (setup.vbs) einen Maschinenteil und einen Benutzerteil enthält. Der

Maschinenteil des Scripts wird ausgeführt, wenn das Script „normal“ aufgerufen wird. Der Benutzerteil wird ausge-

führt, wenn das Paketscript nach Ausführen des Maschinenteil mit /c oder /UserPart aufgerufen wird.

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Darum muss man sich nicht kümmern, die Ausführung des Benutzerteils erfolgt automatisch für jeden Benutzer. Dies

natürlich unter Berücksichtigung, ob der Benutzerteil bereits ausgeführt wurde oder auch bereits auf einer anderen

Maschine ausgeführt wurde und der Benutzer diesen über ein Roaming Profil mitbringt.

Technologisch passiert folgendes:

Wird ein Paket mit Benutzerteil verteilt, wird der Maschinenteil im Kontext des „localsystem“ ausgeführt. Am Ende

des Maschinenteils wird unmittelbar und automatisch der Benutzerteil des Pakets im Benutzerkontext gestartet. Zu-

dem wird die Run Zeile um einen Aufruf der neo42userpart.exe ergänzt. Dieses Programm prüft bei jedem Login, ob

der aktuell angemeldete Benutzer bereits über alle Benutzerteile verfügt. Falls nein, werden die fehlenden Benutzer-

teile installiert. Nach Prüfung bzw. Installation der Benutzerteile beendet sich die neo42userpart.exe, um keine Res-

sourcen während der täglichen Arbeit zu verbrauchen.

(Dieses Verfahren wird ab der Neolib Version 3.00 unterstützt)

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VORGEHENSWEISE BEI NEU BEREITGESTELLTEN SOFTWAREVERSIONEN

Prinzipiell ist zu bemerken, dass ein von neo42 bereitgestelltes Paket mit einer neuen Softwareversion ein vorher

bereits verteiltes Paket mit dieser Software automatisch aktualisiert. Dies kann über eine automatische Deinstalla-

tion der älteren Paketversion erfolgen, oder über eine Installation ohne vorherige Deinstallation der alten Paketver-

sion.

Die dafür erforderlichen Einstellungen sind:

PackageGUID

Jeder paketierten Software vergeben wir eine eindeutige GUID, die sie in den Paketscripten als UninstallKeyName

finden. Dies bedeutet, dass alle Pakete mit z.B. Notepad++ die gleiche PackageGUId aufweisen. Diese ID ist das Er-

kennungsmerkmal für das Paketscript, ob auf der Zielmaschine bereits eine ältere Paketversion installiert wurde.

UninstallOld=0 / 1

Mit dieser Option wird entschieden, ob eine vorhandene ältere Paketversion zunächst deinstalliert wird, oder nicht.

DARAUS ERGIBT SICH FOLGENDE VORGEHENSWEISE FÜR DIE VERTEILUNG VON NEUEN PAKETVERSIONEN BZW.

SOFTWAREVERSIONEN:

Haben Sie die Software Pakete aus dem neo42 Paket Depot (S) als Application Objekt eingebunden, dann gehen Sie

wie folgt vor:

1. Wählen Sie den Menüeintrag Applications in der SCCM-Console.

2. Navigieren Sie zu der Applikation, die Sie durch eine neue Version ersetzen möchten.

3. Öffnen Sie mit einem rechten Mausklick das Kontextmenü der SCCM-Application, und wählen Sie den Ein-

trag „Retire“ aus. Dadurch steht die Applikation nicht mehr zur Verteilung zur Verfügung.

4. Laden Sie die neue Paketversion / Softwareversion aus dem neo42 Service Portal herunter. Alternativ kön-

nen Sie den neo42 Service Portal Client dazu benutzen.

5. Entpacken sie das Paket, treffen ggf. Einstellungen in der Datei setup.cfgc und importieren ggf. noch Instal-

lationsdateien.

6. Verwenden Sie den neo42 App Importer um das neue Softwarepaket als SCCM-Application zu Importieren.

(Siehe dazu die Anleitung für den neo42 Application Importer)

7. Nun können Sie die neue SCCM-Application auf dem Distribution Point bereitstellen und auf Ihre Clients per

Softwareverteilung ausbringen, und falls es nötig ist die alte Version in Ihrer Tasksequenz gegen die neue

Version austauschen.

8. Die Deinstallation der alten SCCM-Application (Paket) wird vom Installationsmechanismus der neuen SCCM-

Application übernommen.

9. Nach erfolgreichen Rollout kann die alte Version der SCCM-Application (Paket) in der SCCM-Console ge-

löscht werden.

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Ist die Software nicht als SCCM-Application, sondern als SCCM-Package eingebunden, dann gehen Sie wie folgt vor:

1. Navigieren Sie in der SCCM-Console zu Ihren SCCM-Paketen.

2. Markieren Sie das Paket, welches Sie ersetzen möchten.

3. Wählen Sie das Register „Programs“

4. Öffnen Sie das Kontextmenü für das Programm mit einem rechten Mausklick und wählen den Eintrag

„Disable“. Somit steht das Programm bzw. die Software für die Verteilung nicht mehr zur Verfügung.

5. Laden sie die neue Paketversion / Softwareversion aus dem neo42 Service Portal herunter. Alternativ kön-

nen sie den neo42 Service Portal Client dazu benutzen.

6. Entpacken Sie das Paket, treffen ggf. Einstellungen in der Datei setup.cfgc und importieren ggf. noch Instal-

lationsdateien.

7. Verwenden Sie den neo42 Application Importer um das neue Softwarepaket als SCCM-Application zu Im-

portieren. (Siehe dazu die Anleitung für den neo42 Application Importer)

8. Nun können Sie die neue SCCM-Application auf dem Distribution Point bereitstellen und auf Ihre Clients per

Softwareverteilung ausbringen, und die Falls es nötig ist die alte Version in Ihrer Tasksequenz gegen die

neue Version austauschen.

9. Die Deinstallation der alten SCCM-Application (Paket) wird vom Installationsmechanismus der neuen SCCM-

Application übernommen.

10. Nach erfolgreichen Rollout kann die alte Version der SCCM-Application (Paket) in der SCCM-Console ge-

löscht werden.

UPDATES / FEHLERKORREKTUREN

Bei Fehlerkorrekturen erstellen wir ein neues <Paket>.zip, und dokumentieren die Änderung im neo42 Service Portal

in den Paketeigenschaften. Über alle Aktualisierungen werden Sie als Kunde per Mail informiert.

Bei Veränderungen an einem Paket erhöhen wir die Revision des Pakets.

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UNTERSTÜTZUNG / FRAGEN

Fragen bezüglich der bereitgestellten Pakete oder Tools richten Sie bitte an: [email protected]

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über diesen Zugang keinen allgemeinen SCCM Support leisten, sondern uns auf

Fragen zum Paketdepot konzentrieren.

Viel Spaß mit dem neo42 Paketdepot

Ihr neo42 Paketdepotteam

Copyright © 2010 - 2017 neo42 GmbH

Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei der neo42 GmbH.

Jede andere Nutzung, insbesondere die Weitergabe an Dritte, Veröffentlichung, Verbreitung, Bearbeitung, Vortrag, Aufführung und Vorführung

sind untersagt. Dies gilt sowohl für das gesamte Dokument als auch Teile davon. Änderungen vorbehalten.