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April 2008 Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt - www.ms.sachsen-anhal t.de 1 Auswertung der Ergebnisse der aktuellen Bevölkerungsprognose nach sozialen Zielgruppen 2025 zu 2005 Kreisfreie Städte und Landkreise des Landes Sachsen-Anhalt

April 2008 Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt - 1 Auswertung der Ergebnisse der aktuellen Bevölkerungsprognose

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Auswertung der Ergebnisse der aktuellen Bevölkerungsprognose

nach sozialen Zielgruppen 2025 zu 2005

Kreisfreie Städte und Landkreise

des Landes Sachsen-Anhalt

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Regionale Entwicklungen • Neben den Veränderungen in der

Zusammensetzung der Gesellschaft wird es zu räumlichen Verschiebungen kommen.

• Die Bevölkerungsentwicklung wird in den einzelnen Regionen des Landes unterschiedlich verlaufen.

• Analysen für die wichtigsten Zielgruppen sind daher auf regionaler Ebene nötig.

• Aus der Analyse erwachsen regional unterschiedliche Anforderungen.

• Während sich die Situation für die soziale Infrastruktur in den drei Oberzentren noch weitgehend stabil zeigt, sind die Landkreise stärker von multiplen Problemlagen betroffen.

Datenquelle: Statistisches Landesamt Sachsen-AnhaltKarte: Ministerium für Gesundheit und Soziales

des Landes Sachsen-Anhalt, S 2, April 2008

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Beispiel: Planung der Krippenplätze

Die Zahl der Kinder unter drei Jahren geht zwischen 13% und 60% zurück.

Am stärksten ist der Rückgang im Landkreis Wittenberg, am geringsten in der Stadt Halle (Saale).

Zielgruppe Kinder

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Beispiel: Planung der KiTa-Plätze

Auch bei den Kindern zwischen drei und sechs Jahren zeigen sich erhebliche Unterschiede.

Am stärksten ist der Rückgang im Mansfelder Land mit 53%, am geringsten in Halle und Magdeburg mit 4% bzw. 6%.

Zielgruppe Kinder

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Beispiel: Jugendpolitik

Bei den Jugendlichen zwischen 13 und 19 Jahren ist der Rückgang in den Landkreisen deutlich sichtbar.

Der Rückgang schwankt zwischen 33% im Harz und 51% im Landkreis Wittenberg.

Zielgruppe Jugendliche

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Beispiel: Pflege- und Betreuungsbedarf

Die Zahl der Menschen mit erhöhter Pflegewahrscheinlich-keit (85-95 Jahre) verdoppelt sich in allen Landkreisen, in Dessau-Roßlau und im Saalekreis werden Steigerungen von 139% bzw. 141% erwartet.

Zielgruppe Ältere

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Beispiel Geburtenförderung, Familienpolitik

Die Zahl der Frauen zwischen 15 und 45 Jahren (fertiles Alter) geht im Burgenlandkreis, LK Wittenberg, LK Mansfeld-Südharz, LK Anhalt-Bitterfeld und LK Stendal um die Hälfte zurück (Dunkelrot hinterlegt).

Gleichzeitig scheint sich im Altmarkkreis Salzwedel und im Burgenlandkreis ein ungünstiges Männer-Frauenverhältnis von 124, bzw. 130 Männern zu 100 Frauen im Alter zwischen 15 und 45 Jahren zu entwickeln (weiße Kennzahl). Zum Vergleich: in 2005 lag das Verhältnis in diesen beiden Kreisen noch bei 115, bzw. 112 Männern zu 100 Frauen

Zielgruppe Frauen