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Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen
BasisqualifizierungVeranstalterregiestelle lag Jugendsozialarbeitc.o. Diakonisches Werk Württemberg e.V.Heilbronner str. 180, 70191 stuttgart
in Kooperation mitakademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg e.V. und lag Mobile Jugendarbeit/ streetwork Baden- Württemberg e.V.
Fachliche Auskünfte:Petra sperlingTel.: 07 11/ 16 56 462 e- Mail: [email protected]
Organisation + Anmeldungsekretariat akademie der Jugendarbeitregina Kovacic, susanne zenkerTel.: 07 11/ 89 69 15 – 50e- Mail: [email protected]
Anmeldung erfolgt online! www.jugendakademie-bw.de /Veranstaltungen buchen(Projekt- nr. bitte angeben!)
Datum und Orte: 29.02. – 01.03..2016Bildungshaus st. luzen, Hechingen
13.04. – 14.04.2016internationales forum Burg liebenzell, Bad liebenzell
10.05. – 11.05.2016Karl- Kloß- Jugendbildungsstätte, stuttgart
Referent*innen: Verschiedene themenspezifische Expert*innen für die Arbeit mit geflüchteten, jungen Menschen(je nach Modul, siehe Online-anmeldung auf der Homepage der akademie)
Teilnahmebeitrag:120 Euro für Projektteilnehmer*innen am Förder- programm „neue zielgruppen – Junge flüchtlinge“. Der Kursbeitrag in Höhe von 250.- entfällt. 370 euro für pädagogische fachkräfte außerhalb des Förderprogramms.
im Teilnahmebeitrag sind die Kurskosten incl. Übernachtung Tag 1 auf Tag 2 sowie Verpflegung an allen drei Modultagen enthalten.
Fotonachweise: Florian Knapp www.jugendfotos.de CC-Lizenz (by-nc-nd); R-K-B-by Gerd Altmann Pixelio;
für fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit
Die Fortbildung wird gefördert aus Mitteln des landes Baden-Württemberg im rahmen des zukunftsplans Jugend.
ein fortbildungsangebot für Durchführende der Modellprojekte im rahmen des zukunftsplan Jugend des Ministeriums für arbeit und sozialordnung, familie, frauen und senioren Baden- Württemberg.
Die Unterstützung von geflüchteten jungen Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche aufgabe, bei der auch die Kinder- und Jugendarbeit und Jugend-sozialarbeit für junge Menschen bis 27 Jahren wichtige Beiträge leisten kann. neben allgemeiner Versorgung und zugang zum Bildungssystem ist eine schnelle Integration der geflüchteten jungen Menschen ins gemeinwesen wichtig. Dafür sind die einrichtungen und institutionen der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit besonders geeignet – mit ihren Bezügen im sozialraum, ihren bildungsorientierten angeboten und ihren vielfältigen Begegnungsmöglichkeiten.
Ziel und Inhaltziel der fortbildung ist, die Handlungssicherheit der Fachkräfte in der Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen zu stärken. sie bietet dazu sowohl recht-liches Grundlagenwissen als auch Raum für Reflexi-on zu spezifischen Fragen der kulturellen Sensibili-sierung sowie Anregungen für die Praxis.
Zielgruppefachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit. Die Teilnehmer*innenzahl ist jeweils auf 20 Personen begrenzt.
grunDMODul (2-Tägig)
Tag 1Grundwissen rechtliche Rahmenbedingungen
u.a.: aufnahmeverfahren; grundwissen auslän-
der- und asylrecht; regionale Beratungs- und
unterstützungsangebote.
Alltag und Lebenswelt von jungen Geflüchteten
u.a.: lebenslagen von jungen weiblichen und
männlichen Geflüchteten, Alltag in Deutschland;
Umgang mit möglichen Traumatisierungen.
Tag 2Kultursensibilität und interkulturelle Kompetenz
u.a.: Reflexion der eigenen Haltung; besondere
Herausforderungen im kultursensiblen umgang
mit geflüchteten, jungen Menschen; Anforde-
rungen an interkulturelle Öffnung der eigenen
angebote.
Zugänge,Möglichkeiten und Grenzen
u.a.: junge geflüchtete Menschen als Zielgruppe
von Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit;
Angebote, Methoden, Vernetzung; Praxisbeispiele
für die stärkung von ressourcen und empower-
ment in der Arbeit mit jungen Geflüchteten.
aufBauMODul (1-Tägig)
Tag 3Teil der Grundqualifizierung ist ein eintägiges
aufbaumodul, bei dem die Teilnehmenden jeweils
einen eigenen Themenschwerpunkt aus
mehreren Themen auswählen können. Dafür
erfolgt eine gesonderte ausschreibung mit
Themen und Terminen.
Themenschwerpunkte
a1 Vertiefung Kultursensibilisierung, innere Hal-
tung, Selbstreflexion und Kollegiale Beratung zu
eigenen erfahrungen und umgang mit irritationen.
a2 Umgang mit (möglichen) Traumatisierungen
und Herausforderungen in der Alltagspraxis der
Kinder-, Jugend- und Jugendsozialarbeit.
a3 stärkenorientierte arbeit und empowerment
als Praxisansätze in der Arbeit mit und von
jungen Geflüchteten.
BasisqualifizierungArbeit mit geflüchteten jungen Menschenfür Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit