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Verlagsredaktion Susanne Stucki Illustrationen Welz, N., Berlin Grafiken Grafiken: Mair, J., München; Raichle, G., Ulm Technische Umsetzung MatMil & Kollegen Buch- und Medienherstellung GbR www.cornelsen.de 1. Auflage 2015 © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin Zur Erstellung dieser Arbeitsblätter wurden Inhalte teilweise verändert übernommen aus:

Heilerziehungspflege Arbeitsbuch; Pflegebasiswissen Arbeitsmaterialien (Autorin: Heike Jacobi-

Wanke)

Altenpflege Unterrichtsbegleitheft (Autoren: Friedhelm Henke, Christian Horstmann)

… in der Arztpraxis Organisation und Verwaltung, Arbeitsbuch (Autorin: Ana Drescher)

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu den §§ 46, 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt oder sonst öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Die Kopiervorlagen dürfen für den eigenen Unterrichtsgebrauch in der jeweils benötigten Anzahl vervielfältigt werden. ISBN 978-3-06-451127-9

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Inhaltsverzeichnis

Loslegen Fachbuch Kapitel Arbeitsblätter Seiten Lösungen Seiten

1 Orientierung im Gesundheitswesen

Sozialversicherungen .............................................. 4–5 ..................................................................6–7

Gesetzliche Grundlagen .......................................... 8........................................................................... 9

Das deutsche Gesundheitssystem .......................... 10....................................................................... 11

Pflege als Beruf ....................................................... 12....................................................................... 13

2 Wahrnehmung und Kommunikation

Nervensystem .......................................................... 14–17 ......................................................... 18–21

Schmerz .................................................................. 22–23 ......................................................... 24–25

Erkrankungen des Nervensystems ......................... 26–27 ......................................................... 28–29

Hormonsystem ........................................................ 30....................................................................... 31

Sinnesorgane .......................................................... 32–36 ......................................................... 37–41

Schwierige Situationen / Krisen ............................... 42....................................................................... 43

Beobachten, Wahrnehmen, Kommunizieren .......... 44–46 ......................................................... 47–49

Tod und Sterben ...................................................... 50–51 ......................................................... 52–53

3 Vitalfunktionen des Körpers

Herzkreislauf ............................................................ 54–56 ......................................................... 57–59

Atmung .................................................................... 60–62 ......................................................... 63–65

Vitalzeichenkontrolle ............................................... 66–69 ......................................................... 70–73

Notfall- und Krisensituationen ................................. 74–78 ......................................................... 79–83

Medikamentengabe ................................................. 84–85 ......................................................... 86–88

4 Gesundheit erhalten und fördern

Grundlagen und Modelle ......................................... 89–90 ......................................................... 91–92

Gesundheitsverhalten ............................................. 93–94 ......................................................... 95–96

Prävention ............................................................... 97....................................................................... 98

5 Betreuung in Schwangerschaft und Säuglingspflege

Genitalsystem .......................................................... 99–100 ................................................... 101–102

Zytologie und Zellteilung ......................................... 103 ..................................................................104

Grundlagen der Genetik .......................................... 105 ..................................................................106

Schwangerschaft, Entwicklung und Geburt ............ 107–108 ................................................. 109–110

Versorgung eines Säuglings ................................... 111 ..................................................................112

6 Mobilität erhalten

Bewegungsapparat.................................................. 113–119 ................................................. 120–126

Bewegung und Mobilisation .................................... 127–130 ................................................. 131–134

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7 Ernährung

Ernährung ................................................................ 135–142 ................................................. 143–150

Verdauungssystem .................................................. 151–158 ................................................. 159–166

Harnsystem ............................................................. 167–170 ................................................. 171–174

8 Infektionsschutz und Hygiene

Krankheitserreger .................................................... 175 ..................................................................176

Infektionen ............................................................... 177 ..................................................................178

Resistenz und Immunität ......................................... 179–181 ................................................. 182–184

Infektions- und Immunkrankheiten .......................... 185 ..................................................................186

Grundlagen der Hygiene ......................................... 187–193 ................................................. 194–200

9 Unterstützung bei der Gesundheits- und Krankenpflege des Erwachsenen

Aufgaben der Haut .................................................. 201 ..................................................................202

Körperpflege und Bekleidung .................................. 203–207 ................................................. 208–212

Ausscheidung .......................................................... 213 ..................................................................214

Wundversorgung ..................................................... 215–217 ................................................. 218–220

10 Psychosoziales Betreuen

Aktivierung und Alltagsgestaltung ........................... 221–225 ................................................. 226–230

Wohnen ................................................................... 231–235 ................................................. 236–240

Betreuung von Menschen mit Behinderung ............ 241 ..................................................................242

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Gesundheit und Pflege

Orientierung im Gesundheitswesen Aufgaben Sozialversicherungen

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1 Die Auszubildende Nora wundert sich: Eigentlich waren 610 EUR an Ausbildungsentgelt ausgemacht, auf ihrem Lohnzettel stehen jetzt aber nur noch 485,10 EUR. Sie fragt ihren Chef, der ihr erklärt, dass von ihrem Lohn ja noch die Sozialversicherung abgezogen wird.

Für welche Sozialversicherungen muss Nora zahlen?

2 Zählen Sie die fünf Säulen der Sozialversicherung passend zu den vorgegebenen Anfangsbuchstaben auf und nennen Sie die jeweiligen Rechtsgrundlagen.

Sozialversicherung Rechtsgrundlage / Gesetzbuch SGB

„A“

„K“

„R“

„U“

„P“

3 Nennen Sie jeweils drei Leistungen, die in die Bereiche der einzelnen Sozialversicherungen gehören.

„A“

„K“

„R“

„U“

„P“

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Gesundheit und Pflege

Orientierung im Gesundheitswesen Aufgaben Sozialversicherungen

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4 Kreuzen Sie die richtigen Aussagen zur gesetzlichen Unfallversicherung an.

Sie zahlt zum Beispiel für Arbeitsunfälle und private Unfälle.

Sie zahlt zum Beispiel für Arbeitsunfälle und Wegeunfälle.

Sie zahlt nur für Arbeitsunfälle und Wegeunfälle.

Wegeunfälle sind alle Unfälle auf dem Weg zur Pflegeeinrichtung, auch Umwege.

Alle Arbeitnehmer sind pflichtversichert.

Die Beiträge werden von Arbeitnehmer und Arbeitgeber aufgebracht.

Die Beiträge werden vom Arbeitgeber alleine getragen.

5 Verbinden Sie die Leistungen der Arbeitslosenversicherung mit dem korrekten Empfänger.

Leistungen für Arbeitnehmer

Zuschüsse zu Sozialplanmaßnahmen

Unterstützung bei Reisekosten

Zuschüsse bei Probebeschäftigung

Kurzarbeitergeld

Umzugskostenbeihilfe

Leistungen nach dem Altersteilzeitgesetz Leistungen für Arbeitgeber

6 Timo wohnt noch bei seinen Eltern und fragt sich, wie er sich noch besser absichern kann. Er besitzt ein schickes Fahrrad sowie das alte Auto seiner Eltern, aber sonst nicht viel.

a) Erklären Sie Timo, was eine Individualversicherung im Gegensatz zu einer Sozialversicherung ist:

b) Welche gängigen Individualversicherungen kommen Ihrer Meinung nach für Timo in Frage?

unbedingt:

eventuell:

7 Listen Sie mindestens acht Leistungen der Pflegekasse auf.

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Orientierung im Gesundheitswesen Lösungen Sozialversicherungen

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1 Die Auszubildende Nora wundert sich: Eigentlich waren 610 EUR an Ausbildungsentgelt ausgemacht, auf ihrem Lohnzettel stehen jetzt aber nur noch 485,10 EUR. Sie fragt ihren Chef, der ihr erklärt, dass von ihrem Lohn ja noch die Sozialversicherung abgezogen wird.

Für welche Sozialversicherungen muss Nora zahlen?

Krankenversicherung, Unfallversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung,

Pflegeversicherung

2 Zählen Sie die fünf Säulen der Sozialversicherung passend zu den vorgegebenen Anfangsbuchstaben auf und nennen Sie die jeweiligen Rechtsgrundlagen.

Sozialversicherung Rechtsgrundlage / Gesetzbuch SGB

„A“ Arbeitslosenversicherung SGB III

„K“ Krankenversicherung SGB V

„R“ Rentenversicherung SGB VI

„U“ Unfallversicherung SGB VII

„P“ Pflegeversicherung SGB XI

3 Nennen Sie jeweils drei Leistungen, die in die Bereiche der einzelnen Sozialversicherungen gehören.

„A“ Arbeitsvermittlung, Hartz IV, Kurzarbeitergeld

„K“ Prävention, ärztliche Behandlung, stationäre Behandlung, Arzneimittel, …

„R“ Rentenzahlung, Berufsunfähigkeitsrente, Renteninformation …

„U“ Leistungen bei Arbeitsunfällen: med. Behandlung, Wiedereingliederung, Arbeitsschutz

„P“ Pflegegeld, Sachleistungen, Kurzzeitpflege, vollstationäre Pflege

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Gesundheit und Pflege

Orientierung im Gesundheitswesen Lösungen Sozialversicherungen

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4 Kreuzen Sie die richtigen Aussagen zur gesetzlichen Unfallversicherung an.

Sie zahlt zum Beispiel für Arbeitsunfälle und private Unfälle.

Sie zahlt zum Beispiel für Arbeitsunfälle und Wegeunfälle.

Sie zahlt nur für Arbeitsunfälle und Wegeunfälle.

Wegeunfälle sind alle Unfälle auf dem Weg zur Pflegeeinrichtung, auch Umwege.

Alle Arbeitnehmer sind pflichtversichert.

Die Beiträge werden von Arbeitnehmer und Arbeitgeber aufgebracht.

Die Beiträge werden vom Arbeitgeber alleine getragen.

5 Verbinden Sie die Leistungen der Arbeitslosenversicherung mit dem korrekten Empfänger.

Leistungen für Arbeitnehmer

Zuschüsse zu Sozialplanmaßnahmen

Unterstützung bei Reisekosten

Zuschüsse bei Probebeschäftigung

Kurzarbeitergeld

Umzugskostenbeihilfe

Leistungen nach dem Altersteilzeitgesetz Leistungen für Arbeitgeber

6 Timo wohnt noch bei seinen Eltern und fragt sich, wie er sich noch besser absichern kann. Er besitzt ein schickes Fahrrad sowie das alte Auto seiner Eltern, aber sonst nicht viel.

a) Erklären Sie Timo, was eine Individualversicherung im Gegensatz zu einer Sozialversicherung ist:

Individualversicherungen stehen für Absicherungen, die die Sozialversicherung nicht abdeckt

b) Welche gängigen Individualversicherungen kommen Ihrer Meinung nach für Timo in Frage?

unbedingt: KFZ Teil –oder Vollkaskoversicherung, Haftpflichtversicherung

eventuell: Rechtschutzversicherung, Fahrradversicherung; private Lebens- und

Unfallversicherung 7 Listen Sie mindestens acht Leistungen der Pflegekasse auf.

Aufklärung und Beratung, häusliche Pflege, Pflegegeld und Sachleistungen, Verhinderungs-

pflege, Pflegehilfsmittel und technische Hilfen, Zuschüsse zur Gestaltung des Wohnumfeldes,

Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege, vollstationäre Pflege, Pflegekurse für Angehörige,

und Ehrenamtliche

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Gesundheit und Pflege

Orientierung im Gesundheitswesen Aufgaben Gesetzliche Grundlagen

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1 Nora ist 17 Jahre alt und seit drei Monaten in der Ausbildung in einer Arztpraxis. Sie arbeitet 8–9 Stunden täglich und muss manchmal auch samstags mit aushelfen. Ihr kommt das sehr viel vor, aber ihren Mitschülerinnen geht es ähnlich.

Welche Regelungen gelten bei der Arbeitszeit für Minderjährige?

2 Nora erhält 30 Tage Urlaub im Jahr. Wie viele Tage stehen ihr mindestens zu?

3 Beurteilen Sie die folgenden Situationen. Ist die Kündigung wirksam oder nicht? Erklären Sie Ihre Entscheidung.

a) Nora stellt nach zwei Wochen fest, dass die Arbeit in der Praxis nicht das Richtige für sie ist. Sie möchte eine andere Ausbildung beginnen und kündigt telefonisch.

b) Niels möchte nach abgelaufener Probezeit die Ausbildung wechseln. Er kündigt schriftlich fristlos mit der Angabe seiner Gründe.

c) Zwei Wochen nach Ausbildungsbeginn erhält Ina ein Schreiben, in der ihr der Arbeitgeber fristlos kündigt. Der Arzt in ihrer Praxis ist schwer erkrankt und muss die Praxis schließen.

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Gesundheit und Pflege

Orientierung im Gesundheitswesen Lösungen Gesetzliche Grundlagen

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1 Nora ist 17 Jahre alt und seit drei Monaten in der Ausbildung in einer Arztpraxis. Sie arbeitet 8–9 Stunden täglich und muss manchmal auch samstags mit aushelfen. Ihr kommt das sehr viel vor, aber ihren Mitschülerinnen geht es ähnlich.

Welche Regelungen gelten bei der Arbeitszeit für Minderjährige?

Die tägliche Arbeitszeit beträgt max. 8 Stunden, und wöchentlich max. 40 Stunden.

Es gilt die 5 Tage-Woche.

2 Nora erhält 30 Tage Urlaub im Jahr. Wie viele Tage stehen ihr mindestens zu?

24 Tage.

3 Beurteilen Sie die folgenden Situationen. Ist die Kündigung wirksam oder nicht? Erklären Sie Ihre Entscheidung.

a) Nora stellt nach zwei Wochen fest, dass die Arbeit in der Praxis nicht das Richtige für sie ist. Sie möchte eine andere Ausbildung beginnen und kündigt telefonisch.

Nora hat das Recht, in der Probezeit grundlos zu kündigen, muss das aber schriftlich tun.

b) Niels möchte nach abgelaufener Probezeit die Ausbildung wechseln. Er kündigt schriftlich fristlos mit der Angabe seiner Gründe.

Nach Ablauf der Probezeit muss eine Kündigungsfrist von 4 Wochen eingehalten werden.

c) Zwei Wochen nach Ausbildungsbeginn erhält Ina ein Schreiben, in der ihr der Arbeitgeber fristlos kündigt. Der Arzt in ihrer Praxis ist schwer erkrankt und muss die Praxis schließen.

Ina kann in der Probezeit grundlos und fristlos gekündigt werden.

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Gesundheit und Pflege

Orientierung im Gesundheitswesen Aufgaben Das deutsche Gesundheitssystem

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1 Das Gesundheitswesen gliedert sich in verschiedene Bereiche. Ordnen Sie folgende gesundheitliche Versorger (links) den vier Bereichen zu (rechts).

ANBIETER VON

GESUNDHEITSLEISTUNGEN

ÖFFENTLICHER

GESUNDHEITSDIENST

STATIONÄRE VERSORGUNG

AMBULANTE VERSORGUNG

2 Verbände der Freien Wohlfahrtspflege gehören in Deutschland zu den wichtigen Einrichtungen im Gesundheitswesen. Nennen Sie vier große Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege:

3 Tina überlegt, welche Ausbildung etwas für sie ist. Sie liest, dass zukünftig immer mehr Pflegekräfte gebraucht werden und Krankenhäuser Arbeitskräfte anwerben.

Bringen Sie die folgenden Berufsgruppen im Gesundheitswesen in die richtige Reihenfolge nach ihrer Größe:

Ärzte Apotheker

Heilpraktiker Pflegekräfte Medizinische Fachangestellte

Theresen-Krankenhaus

Heilpraktiker Helmut Wunderhand

Hautarztpraxis Dr. Klein

Gesundheitsamt Mannheim

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Gesundheit und Pflege

Orientierung im Gesundheitswesen Lösungen Das deutsche Gesundheitssystem

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1 Das Gesundheitswesen gliedert sich in verschiedene Bereiche. Ordnen Sie folgende gesundheitliche Versorger (links) den vier Bereichen zu (rechts).

ANBIETER VON

GESUNDHEITSLEISTUNGEN

ÖFFENTLICHER

GESUNDHEITSDIENST

STATIONÄRE VERSORGUNG

AMBULANTE VERSORGUNG

2 Verbände der Freien Wohlfahrtspflege gehören in Deutschland zu den wichtigen Einrichtungen im Gesundheitswesen. Nennen Sie vier große Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege:

z. B. AWO, Diakonie, Caritas, DRK

3 Tina überlegt, welche Ausbildung etwas für sie ist. Sie liest, dass zukünftig immer mehr Pflegekräfte gebraucht werden und Krankenhäuser Arbeitskräfte anwerben.

Bringen Sie die folgenden Berufsgruppen im Gesundheitswesen in die richtige Reihenfolge nach ihrer Größe:

4. Apotheker

3. Ärzte 1. Pflegekräfte

5. Heilpraktiker

2. Medizinische Fachangestellte

Theresen-Krankenhaus

Heilpraktiker Helmut Wunderhand

Hautarztpraxis Dr. Klein

Gesundheitsamt Mannheim

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Gesundheit und Pflege

Orientierung im Gesundheitswesen Aufgaben Pflege als Beruf

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1 Lisa ist seit kurzem Pflegeschülerin im Seniorenheim und lernt dort Frau Bäumer kennen.

a) Unterstreichen Sie mögliche aktuelle Pflegeprobleme von Frau Bäumer.

Elisabeth Bäumer (84 Jahre) wohnt seit zwei Jahren in der Senioreneinrichtung „Haus

Sonnenschein“. Sie kann nicht mehr alleine aufstehen und benötigt Unterstützung bei sämtlichen

Transfers (z. B. bei Toilettengängen). Frau Bäumer hat ein mittleres Dekubitusrisiko und

verweigert aufgrund von Antriebsarmut (Depression) die Körperpflege. Die Altenpflegerin motiviert

Frau Bäumer, mit ihr in den Speisesaal zu kommen. Sie möchte nicht, dass Frau Bäumer sozial

ausgrenzt wird. Frau Bäumer ist schwerhörig und ärgert sich darüber, dass sie den Gesprächen

ihrer Mitbewohnerinnen nicht immer so gut folgen kann. Heute klagt sie außerdem über starke

Schwindelgefühle. Die Vitalzeichenkontrolle ergibt einen Blutdruckwert von 90 / 60 mmHg bei 72

arrhythmischen Pulsschlägen pro Minute. Damit Frau Bäumer nicht stürzt, weist die Altenpflegerin

Frau Bäumer auf die Verwendung des Rollators hin, mit dem sie sicherer läuft.

b) Die Pflegeprobleme von Frau Bäumer zu kennen ist ein erster Schritt, um eine gute Pflege zu planen. Beschriften Sie das Bild zum Pflegeprozess nach dem 6-Stufen-Modell.

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Gesundheit und Pflege

Orientierung im Gesundheitswesen Lösungen Pflege als Beruf

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1 Lisa ist seit kurzem Pflegeschülerin im Seniorenheim und lernt dort Frau Bäumer kennen.

a) Unterstreichen Sie mögliche aktuelle Pflegeprobleme von Frau Bäumer.

Elisabeth Bäumer (84 Jahre) wohnt seit zwei Jahren in der Senioreneinrichtung „Haus

Sonnenschein“. Sie kann nicht mehr alleine aufstehen und benötigt Unterstützung bei sämtlichen

Transfers (z. B. bei Toilettengängen). Frau Bäumer hat ein mittleres Dekubitusrisiko und

verweigert aufgrund von Antriebsarmut (Depression) die Körperpflege. Die Altenpflegerin motiviert

Frau Bäumer, mit ihr in den Speisesaal zu kommen. Sie möchte nicht, dass Frau Bäumer sozial

ausgrenzt wird. Frau Bäumer ist schwerhörig und ärgert sich darüber, dass sie den Gesprächen

ihrer Mitbewohnerinnen nicht immer so gut folgen kann. Heute klagt sie außerdem über starke

Schwindelgefühle. Die Vitalzeichenkontrolle ergibt einen Blutdruckwert von 90 / 60 mmHg bei 72

arrhythmischen Pulsschlägen pro Minute. Damit Frau Bäumer nicht stürzt, weist die Altenpflegerin

Frau Bäumer auf die Verwendung des Rollators hin, mit dem sie sicherer läuft.

b) Die Pflegeprobleme von Frau Bäumer zu kennen ist ein erster Schritt, um eine gute Pflege zu planen. Beschriften Sie das Bild zum Pflegeprozess nach dem 6-Stufen-Modell.

Informationssammlung

Erkennen von Ressourcen

und Pflegeproblemen

Festlegung der Pflegeziele

Planung der Pflegemaßnahmen

Pflegemaßnahmen

durchführen

Beurteilung der Wirkung

(Evaluation)

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Gesundheit und Pflege

Wahrnehmung und Kommunikation Aufgaben Nervensystem

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1 Auf einem Spaziergang erblicken Sie auf dem Weg einen grün-schillernden Käfer. Vom Erblicken des Insekts bis zu der Reaktion darauf passieren einen Reihe von Dingen. Erklären Sie das mit dem sogenannte Reiz-Reaktions-Schema, das in den Abbildungen gezeigt wird.

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Wahrnehmung und Kommunikation Aufgaben Nervensystem

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2 Welcher physikalische Reiz wirkt auf welchen Rezeptor mit welchem Ergebnis? Verbinden Sie die Begriffe durch Pfeile miteinander wie im Beispiel.

Reiz Rezeptor Ergebnis

Lichtwellen Riechepithel Körperposition

Schwerkraft Nervenendigungen Töne

gasförmige Moleküle Netzhaut Geruchsempfindung

Temperatur Schnecke Schmerz

Schallwellen Sacculus Kälte

Gewalteinwirkung Endorgane und Nervenenden Helligkeit

3 Verbinden Sie die Bestandteile einer Nervenzelle und die richtige Erklärung mit einem Pfeil.

Zellkörper

Synapse

Ranvier’sche Schnürringe

Gliazellen

Endknöpfchen

Axon

Dendriten

Kontaktstelle zur Erregungsübertragung

kurze stark verzweigte Fortsätze einer Nervenzelle

bildet mit den Zellfortsätzen das Neuron

bis zu 100 cm langer Ausläufer einer Nervenzelle

bilden die Myelinscheiden und das Stützgewebe des Nervensystems

Verdickung und funktionelle Verbindung

Einschnürungen der Markscheiden (Myelinscheiden)

4 Erklären Sie die Vorgänge der Signalweiterleitung an einer Synapse in fünf Schritten.

I. Schritt:

II. Schritt:

III. Schritt:

IV. Schritt:

V. Schritt:

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Wahrnehmung und Kommunikation Aufgaben Nervensystem

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5 Beschriften Sie den Aufbau des Gehirns.

6 Verbinden Sie die zusammengehörenden Begriffe.

Sensorisches Gedächtnis

Arbeitsspeicher Sekundenkurze

Speicherung von Informationen

Kurzzeitgedächtnis Wissensspeicher Verarbeitung

akustischer und visueller Reize

Langzeitgedächtnis Ultrakurzzeitgedächtnis Dauerhafte Speicherung

von bedeutsamen Informationen

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Wahrnehmung und Kommunikation Aufgaben Nervensystem

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7 Sympathikus und Parasympathikus wirken im unwillkürlichen Nervensystem als Gegenspieler und erhalten damit das Gleichgewicht zwischen Ruhe und Aktivität. Entscheiden Sie, welches der beiden Bilder die Funktion des Sympathikus und welches die des Parasympathikus symbolisiert. Begründen Sie Ihre Antwort.

8 Ordnen Sie die Aussagen den Komponenten des vegetativen Nervensystems zu.

A verlangsamt den Herzschlag

D steigert den Energieumsatz G Alarmsystem des Körpers

B löst Fluchtgedanken aus E senkt den Blutdruck H besteht aus Kopf- und Beckenteil

C versorgt Blase und Darm F beschleunigt den Herzschlag

I Grenzstrangganglien

Sympathikus:

Parasympathikus:

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Gesundheit und Pflege

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1 Auf einem Spaziergang erblicken Sie auf dem Weg einen grün-schillernden Käfer.

Vom Erblicken des Insekts bis zu der Reaktion darauf passieren einen Reihe von Dingen. Erklären Sie das mit dem sogenannte Reiz-Reaktions-Schema, das in den Abbildungen gezeigt wird.

Mit dem Auge erkennen wir einen Reiz. Folgende Informationen nehmen wir auf:

Art des Reizes = Käfer, seine Farbe, seine Form, die Geschwindigkeit, die Größe und die

Richtung seiner Fortbewegung auf dem Weg.

Sensorische Nerven leiten diese Informationen zum Gehirn/Rückenmark weiter.

Dort werden diese Informationen verarbeitet: Ist es ein ungefährliches Tier?

Ist es ein Tier, das uns Schaden anrichten kann?

Wenn die Informationsverarbeitung abgeschlossen ist, wird eine angemessene Antwort auf

den Reiz (Käfer) gefunden. Der Befehl hierfür wird über motorische Nerven an die Organe

weitergeleitet, die den Reiz beantworten sollen (im vorliegenden Fall die Beinmuskulatur).

Die Antwort liegt darin, das Bein zu heben und über den Käfer zu steigen, weil wir ihn als

schützenswertes und für uns harmloses Lebewesen eingeschätzt haben.

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Gesundheit und Pflege

Wahrnehmung und Kommunikation Lösungen Nervensystem

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2 Welcher physikalische Reiz wirkt auf welchen Rezeptor mit welchem Ergebnis? Verbinden Sie die Begriffe durch Pfeile miteinander wie im Beispiel.

Reiz Rezeptor Ergebnis

Lichtwellen Riechepithel Körperposition

Schwerkraft Nervenendigungen Töne

gasförmige Moleküle Netzhaut Geruchsempfindung

Temperatur Schnecke Schmerz

Schallwellen Sacculus Kälte

Gewalteinwirkung Endorgane und Nervenenden Helligkeit

3 Verbinden Sie die Bestandteile einer Nervenzelle und die richtige Erklärung mit einem Pfeil.

Zellkörper

Synapse

Ranvier’sche Schnürringe

Gliazellen

Endknöpfchen

Axon

Dendriten

Kontaktstelle zur Erregungsübertragung

kurze stark verzweigte Fortsätze einer Nervenzelle

bildet mit den Zellfortsätzen das Neuron

bis zu 100 cm langer Ausläufer einer Nervenzelle

bilden die Myelinscheiden und das Stützgewebe des Nervensystems

Verdickung und funktionelle Verbindung

Einschnürungen der Markscheiden (Myelinscheiden)

4 Erklären Sie die Vorgänge der Signalweiterleitung an einer Synapse in fünf Schritten.

I. Schritt: ankommende Erregung

II. Schritt: Vesikel (Bläschen, die Botenstoffe enthalten) entleeren sich

III. Schritt: Transmitter wird freigesetzt

IV. Schritt: Transmitter wandert zu den Rezeptoren

V. Schritt: neue Erregung