Arbeitspapiereder FOM

Arbeitspapier Nr. 30

Fhrungspraxis und Motivation Empirische 360-Grad-Analyse auf Grundlage des MoKoCha-Fhrungsmodells und des Team Management Systems (TMS)

Tobias Bser / Holger Stein / Imke von Knigsmarck

Bser, Tobias / Stein, Holger / von Knigsmarck, ImkeFhrungspraxis und Motivation Empirische 360-Grad-Analyse auf Grundlage des MoKoCha-Fhrungsmodellsund des Team Management Systems (TMS)

Arbeitspapier der FOM, Nr. 30 Essen 2012

ISSN 1865-5610

2012 by

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ISSN 1865-5610

FOM Arbeitspapier Nr. 30, Bser, von Knigsmarck, Stein: Fhrungspraxis und Motivation

Vorwort

Die FOM Hochschule fr Oekonomie & Management stellt (in institutioneller Verbin-dung mit der Hessischen Berufsakademie und den zum Bildungscentrum der Wirt-schaft gehrenden Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien) eine der wenigen Mg-lichkeiten in Deutschland dar, berufsbegleitend zu studieren. Hierbei zeichnen sich die Studierenden durch ein groes Engagement und hohe Zielorientierung aus. Diese Werte sind notwendig, um neben der Berufsttigkeit erfolgreich einen wirtschaftswis-senschaftlichen Studiengang absolvieren zu knnen.

Umso erschreckender ist ein Teil der Resultate der vorliegenden Untersuchung zum Bereich Fhrungspraxis und Motivation. Nach dieser Studie reduziert sich die Produk-tivitt deutscher Arbeitnehmer aufgrund von Motivationsbarrieren erheblich. Die Unter-suchung versucht daher zu ergrnden, welche Faktoren zur Motivation aber auch zur Demotivation von Mitarbeitern fhren knnen.

Die FOM mchte mit dieser Studie einen Beitrag zu einem Forschungsgebiet leisten, fr das es vergleichsweise wenige Untersuchungen gibt.

29,9 % durchschnittlicher Verlust an Arbeitsproduktivitt der Mitarbeiter aufgrund von Motivationsbarrieren das ist das Ergebnis der vorliegenden Umfrage. Gute Fhrung ist der Schlssel zur Motivation der Mitarbeiter. Was sind die Kennzeichen guter Fh-rung? Welche Faktoren fhren zu einer hohen Motivation der Mitarbeiter? Was demoti-viert Mitarbeiter?

Die empirische Untersuchung basiert auf den Angaben von fast 1.000 berufsbegleitend Studierenden vor allem der Studienzentren der FOM Hochschule fr Oekonomie & Management. Sie zeigt deutlich auf, dass es erhebliche Unterschiede in der Fhrung von motivierten und demotivierten Mitarbeitern gibt. Gleichzeitig wird ein groes Po-tenzial fr die Steigerung der Produktivitt der Unternehmen in Deutschland erkennbar.

FOM Arbeitspapier Nr. 30, Bser, von Knigsmarck, Stein: Fhrungspraxis und Motivation

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Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis ................................................................................................... IV

Tabellenverzeichnis ...................................................................................................... VII

1 Fragestellung, Ergebnisse kompakt, Aufbau der Untersuchung ............................. 1 1.1 Fragestellung der Untersuchung .................................................................... 1 1.2 Ergebnisse kompakt ....................................................................................... 2 1.3 Aufbau der Untersuchung ............................................................................... 5

2 Motivationsbarrieren, Arbeitsfreude und Arbeitsleistung ....................................... 11 2.1 Verlust von Arbeitsfreude durch Motivationsbarrieren - die Unterteilung

der Ergebnisse in Top 10 %-Gruppe und Bottom 10 %-Gruppe .................. 11 2.2 Ergebnisse in Bezug auf Verlust von Produktivitt und Arbeitsleistung ....... 12

3 Ergebnisse in Bezug auf Alter, Geschlecht, Studiengang, Fhrungsverantwortung und Unternehmensgre ................................................ 13 3.1 Alter der/des Befragten................................................................................. 13 3.2 Anzahl eigener Mitarbeiter, fr die Fhrungsverantwortung besteht. ........... 15 3.3 Geschlecht.................................................................................................... 17 3.4 Unternehmensgre, in der die Befragten arbeiten ..................................... 18 3.5 Studiengang ................................................................................................. 21

4 Motivation und Fhrung: Begriff, Anstze und aktuelle Entwicklungen ................. 23 4.1 Motivation ..................................................................................................... 23

4.1.1 Extrinsische und intrinsische Motivation ........................................... 23 4.1.2 Inhalts- und Prozesstheorien der Motivation ..................................... 24

4.2 Fhrung ........................................................................................................ 25 4.2.1 Drei Thesen zur aktuellen Entwicklung von Fhrung ........................ 26 4.2.2 Zusammenfassung:

Aktuelle Anforderungen an motivierende Fhrung ........................... 29

5 Fhrungspraxis und Motivation Ergebnisse ........................................................ 31 5.1 MoKoCha - das Grundmodell systemischer Fhrung ................................... 31 5.2 Motivation im umfassenden Sinne -

Wollen, Knnen und eine Chance haben ..................................................... 32 5.3 Das Grundmodell systemischer Fhrung

und die Fragen der Untersuchung ................................................................ 36 5.4 Wollen Motivation (im engeren Sinne) ....................................................... 38 5.5 Knnen persnliche Weiterentwicklung ..................................................... 41 5.6 Chance: Umweltfaktoren der Fhrung .......................................................... 43

5.6.1 Orientierung und Ziele ...................................................................... 44 5.6.2 Direkter Vorgesetzter ........................................................................ 49 5.6.3 Aufbau-Organisation ......................................................................... 54 5.6.4 Ressourcen ....................................................................................... 57 5.6.5 Zusammenarbeit ............................................................................... 60

5.7 Arbeitsfunktionen nach TMS ........................................................................ 65

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5.8 Die 8 TMS - Arbeitsfunktionen und die Fragen der Untersuchung ............... 69 5.8.1 Informationsfluss ............................................................................... 70 5.8.2 Innovationen und neue Ideen ........................................................... 72 5.8.3 Vermarktung der Leistung nach auen ............................................. 74 5.8.4 Treffen von Entscheidungen ............................................................. 76 5.8.5 Planung und Organisation ................................................................ 79 5.8.6 Effiziente Umsetzung ........................................................................ 82 5.8.7 Kontrolle und berwachung .............................................................. 84 5.8.8 Stabilisierung und Qualittssicherung ............................................... 87

5.9 Exkurs: Das TMS-System ............................................................................ 89

6 Zusammenfassung in Rankings und Fazit ............................................................. 92 6.1 Verteilung der Antworten, Linksverteilung vs. Rechtsverteilung ................... 92 6.2 Ranking der Antworten im Gesamtergebnis ................................................. 95 6.3 Ranking der Ergebnisse in der Top 10 %-Gruppe ........................................ 99 6.4 Ranking der Ergebnisse in der Bottom 10 %-Gruppe ................................ 103 6.5 Wie Fhrungsverhalten wirkt: Vergleich der Top 10 %-Gruppe

und der Bottom 10 %-Gruppe ..................................................................... 107 6.6 Schlusswort ................................................................................................ 113

Literatur....................................................................................................................... 117

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Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Alter der Befragten (Frage 20) .............................................................. 13

Abbildung 2: Alter der Befragten (Frage 20) Top 10 % ............................................. 14

Abbildung 3: Alter der Befragten (Frage 20) Bottom 10 % ........................................ 14

Abbildung 4: An