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ni, „sie wissen dann heute schon, womit sie morgen rechnen können.“ In der Regel liege der Vorteil für den Kunden sogar höher als beim Ver- tragsabschluss berechnet. Das zeige die Erfahrung. Oswald Fiorini: „Ne- ben Steuervorteilen bei der Auszah- lung haben Anleger zusätzlich die Chance auf eine Überschussbeteili- gung.“ Dies gelte vor allem bei Pro- dukten, in die eine Versicherung eingebunden ist. Für Wünsche im Ruhestand Sicherheitsorientierte Kunden, die deswegen beispielsweise nicht in Aktien investieren wollen, sind in Niedrigzinsphasen meist im Nach- teil. Das müsse aber nicht so sein, sagt Oswald Fiorini: „Sie können sich mit entsprechenden Investitio- nen in die Zukunftsvorsorge höhere Erträge sichern. Mit der Umwand- lung von kurzfristigem Tagesgeld oder einer fälligen Lebensversiche- rung in längerfristiges Vorsorgeka- pital wird aus dem Kapital von heu- te mehr Lebensqualität von mor- gen.“ Damit ließen sich dann im Ruhe- stand die wichtigsten Ziele und Wünsche erfüllen und der gewohnte Lebensstil beibehalten. Auch mit 50 ist es noch nicht ganz zu spät Mit 50 Jahren, weiß man bei der Volksbank, haben die meisten Men- schen schon viel erreicht, aber sie haben auch noch viel vor. Genau deshalb sei das ein wichtiger Zeit- punkt, um zu überprüfen, ob sie für die Zeit und die Pläne nach dem Ar- beitsleben gut genug gerüstet sind. Angesichts der niedrigen Zinsen sei es schon eine Überlegung wert, Investitionen vorzuziehen. Das Geld deswegen aber auf den Kopf zu hau- en – wie es der Volksmund formu- liert, sei der falsche Weg. Das gelte auch für die Möglichkeit, auf besse- re Zeiten für Anleger zu warten und das Geld nur auf Giro- oder Tages- geldkonten zu parken, wo die Zin- sen niedriger sind als die Inflations- rate. Oswald Fiorini: „Es gibt Alter- nativen.“ Höhere Erträge sichern Wer bisher schon etwas angespart habe, könne einen Teil seines Ver- mögens in so genanntes Vorsorgeka- pital umwandeln. Dazu gehören etwa Einzahlungen in private Ren- ten- und Kapitallebensversicherun- gen mit garantierter Sicherheit oder der Kombination von Ertragschan- cen und Sicherheit, fondsgebunde- ne Rentenversicherungen, staatli- che geförderte Altersvorsorgepro- dukte wie beispielsweise die Riester- Rente oder die Rürup-Rente, be- triebliche Altersvorsorge mit Unter- stützung vom Arbeitgeber, aber auch Kapitalanlagen in Investment- fonds. „Die Vorsorgelösungen der Verei- nigten Volksbank geben den Kun- den Sicherheit“, sagt Oswald Fiori- Mit der Altersvorsorge kann man nicht früh genug anfan- gen. Wie sieht das aber aus, wenn man den Einstieg in jun- gen Jahren verpasst hat? Lohnt sich das dann noch? „Ja, auch mit 50 kann man noch etwas für seinen Le- bensstandard im Ruhestand tun“, sagt Oswald Fiorini, Vor- standsmitglied der Vereinig- ten Volksbank. Möglicherweise hält das Alter aber nicht nur schöne Seiten bereit. Der Anteil der Pflegebedürftigen wird in den nächsten 20 Jahren vo- raussichtlich um über 50 Prozent ansteigen. Wie sieht es in einem sol- chen Fall finanziell aus? „Das Vor- sorgekonzept der Vereinigten Volks- bank geht auch dieser Frage nach“, sagt Oswald Fiorini. Das Vorstands- mitglied: „Wir wissen, schon ein kleiner Unfall kann die alltäglichen Dinge erschweren. Spätestens, wenn man auf die Hilfe anderer an- gewiesen ist, ist die Absicherung zwingend notwendig. Denn leider werden die finanziellen Zusatzbe- lastungen in der Regel nicht von den gesetzlichen Leistungen abge- deckt.“ Vermögen übertragen Wer Kinder und vielleicht auch (schon) Enkel hat, sieht den Vorsor- geaspekt meist unter erweiterten Vorzeichen: Er will der nächsten Ge- neration etwas weitergeben. Das Generationenkonzept der Vereinig- ten Volksbank beschäftigt sich mit der Frage, wie Vermögen übertra- gen werden kann, ohne dass der Übertragende auf seine Freiheiten verzichten muss. „Optimieren sie zusammen mit uns die Vermögensübertragung an die nächste Generation“, fordert deshalb Oswald Fiorini die älteren Kunden auf. Das könne heute völlig flexibel geschehen: „Da behalten Sie das Heft in der Hand.“ Grundsätz- lich könne die Vereinigte Volksbank beim Thema Erben und Vererben allen wichtige Tipps mit auf den Weg geben. Für alle Kunden entwickelt Das Vorsorgekonzept, so das Vor- standsmitglied, sei für alle Kunden entwickelt worden – unabhängig vom Alter. Oswald Fiorini: „Wir ana- lysieren dabei die aktuelle Finanz- und Lebenssituation. Die Kunden stehen dabei mit ihren Bedürnissen im Mittelpunkt. Wir entwickeln Lö- sungen auf der Grundlage unserer genossenschaftlichen Werte.“. Karlheinz Reichert Vereinigte Volksbank eG: Sicherheitsorientierte Anleger sind in der Niedrigzinsphase meist im Nachteil / Vorsorgekapital als besser rentierende Alternative Oswald Fiorini, Vorstandsmitglied der Vereinigten Volksbank. Bild: z Das Sparen wie in alten Zeiten macht heute nicht mehr glücklich. Das Vorsorgekapital ermöglicht höhere Erträ- ge. Bild: Peter Maszlen / Adobe Stock

Auch mit 50 ist es noch nicht ganz zu spät · Oswald Fiorini: „Ne-ben Steuervorteilen bei der Auszah-lung haben Anleger zusätzlich die Chance auf eine Überschussbeteili-gung.“

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Page 1: Auch mit 50 ist es noch nicht ganz zu spät · Oswald Fiorini: „Ne-ben Steuervorteilen bei der Auszah-lung haben Anleger zusätzlich die Chance auf eine Überschussbeteili-gung.“

ni, „sie wissen dann heute schon,womit sie morgen rechnen können.“In der Regel liege der Vorteil für denKunden sogar höher als beim Ver-tragsabschluss berechnet. Das zeigedie Erfahrung. Oswald Fiorini: „Ne-ben Steuervorteilen bei der Auszah-lung haben Anleger zusätzlich dieChance auf eine Überschussbeteili-gung.“ Dies gelte vor allem bei Pro-dukten, in die eine Versicherungeingebunden ist.

Für Wünsche im Ruhestand

Sicherheitsorientierte Kunden,die deswegen beispielsweise nicht inAktien investieren wollen, sind inNiedrigzinsphasen meist im Nach-teil. Das müsse aber nicht so sein,sagt Oswald Fiorini: „Sie könnensich mit entsprechenden Investitio-nen in die Zukunftsvorsorge höhereErträge sichern. Mit der Umwand-lung von kurzfristigem Tagesgeldoder einer fälligen Lebensversiche-rung in längerfristiges Vorsorgeka-pital wird aus dem Kapital von heu-te mehr Lebensqualität von mor-gen.“

Damit ließen sich dann im Ruhe-stand die wichtigsten Ziele undWünsche erfüllen und der gewohnteLebensstil beibehalten.

Auch mit 50 ist es noch nicht ganz zu spät

Mit 50 Jahren, weiß man bei derVolksbank, haben die meisten Men-schen schon viel erreicht, aber siehaben auch noch viel vor. Genaudeshalb sei das ein wichtiger Zeit-punkt, um zu überprüfen, ob sie fürdie Zeit und die Pläne nach dem Ar-beitsleben gut genug gerüstet sind.

Angesichts der niedrigen Zinsensei es schon eine Überlegung wert,Investitionen vorzuziehen. Das Gelddeswegen aber auf den Kopf zu hau-en – wie es der Volksmund formu-liert, sei der falsche Weg. Das gelteauch für die Möglichkeit, auf besse-re Zeiten für Anleger zu warten unddas Geld nur auf Giro- oder Tages-geldkonten zu parken, wo die Zin-sen niedriger sind als die Inflations-rate. Oswald Fiorini: „Es gibt Alter-nativen.“

Höhere Erträge sichern

Wer bisher schon etwas angesparthabe, könne einen Teil seines Ver-mögens in so genanntes Vorsorgeka-pital umwandeln. Dazu gehörenetwa Einzahlungen in private Ren-ten- und Kapitallebensversicherun-gen mit garantierter Sicherheit oderder Kombination von Ertragschan-cen und Sicherheit, fondsgebunde-ne Rentenversicherungen, staatli-che geförderte Altersvorsorgepro-dukte wie beispielsweise die Riester-Rente oder die Rürup-Rente, be-triebliche Altersvorsorge mit Unter-stützung vom Arbeitgeber, aberauch Kapitalanlagen in Investment-fonds.

„Die Vorsorgelösungen der Verei-nigten Volksbank geben den Kun-den Sicherheit“, sagt Oswald Fiori-

Mit der Altersvorsorge kannman nicht früh genug anfan-gen. Wie sieht das aber aus,wenn man den Einstieg in jun-gen Jahren verpasst hat?Lohnt sich das dann noch?„Ja, auch mit 50 kann mannoch etwas für seinen Le-bensstandard im Ruhestandtun“, sagt Oswald Fiorini, Vor-standsmitglied der Vereinig-ten Volksbank.

Möglicherweise hält das Alteraber nicht nur schöne Seiten bereit.Der Anteil der Pflegebedürftigenwird in den nächsten 20 Jahren vo-raussichtlich um über 50 Prozentansteigen. Wie sieht es in einem sol-chen Fall finanziell aus? „Das Vor-sorgekonzept der Vereinigten Volks-bank geht auch dieser Frage nach“,sagt Oswald Fiorini. Das Vorstands-mitglied: „Wir wissen, schon einkleiner Unfall kann die alltäglichenDinge erschweren. Spätestens,wenn man auf die Hilfe anderer an-gewiesen ist, ist die Absicherungzwingend notwendig. Denn leiderwerden die finanziellen Zusatzbe-lastungen in der Regel nicht vonden gesetzlichen Leistungen abge-deckt.“

Vermögen übertragen

Wer Kinder und vielleicht auch(schon) Enkel hat, sieht den Vorsor-geaspekt meist unter erweitertenVorzeichen: Er will der nächsten Ge-neration etwas weitergeben. DasGenerationenkonzept der Vereinig-ten Volksbank beschäftigt sich mitder Frage, wie Vermögen übertra-gen werden kann, ohne dass derÜbertragende auf seine Freiheitenverzichten muss.

„Optimieren sie zusammen mituns die Vermögensübertragung andie nächste Generation“, fordertdeshalb Oswald Fiorini die älterenKunden auf. Das könne heute völligflexibel geschehen: „Da behalten Siedas Heft in der Hand.“ Grundsätz-lich könne die Vereinigte Volksbankbeim Thema Erben und Vererbenallen wichtige Tipps mit auf denWeg geben.

Für alle Kunden entwickelt

Das Vorsorgekonzept, so das Vor-standsmitglied, sei für alle Kundenentwickelt worden – unabhängigvom Alter. Oswald Fiorini: „Wir ana-lysieren dabei die aktuelle Finanz-und Lebenssituation. Die Kundenstehen dabei mit ihren Bedürnissenim Mittelpunkt. Wir entwickeln Lö-sungen auf der Grundlage unserergenossenschaftlichen Werte.“.

Karlheinz Reichert

Vereinigte Volksbank eG: Sicherheitsorientierte Anleger sind in der Niedrigzinsphase meist im Nachteil / Vorsorgekapital als besser rentierende Alternative

Oswald Fiorini, Vorstandsmitgliedder Vereinigten Volksbank. Bild: z

Das Sparen wie in alten Zeiten macht heute nicht mehr glücklich. Das Vorsorgekapital ermöglicht höhere Erträ-ge. Bild: Peter Maszlen / Adobe Stock