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HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK LAUTSPRECHER GROSSE Standboxen ab 1000 Euro von Wharfdale, Heco und SVS 10/2015 www.audio.de Deutschland 6,- € Das Kopfhörer- Flaggschiff im Test Beyerdynamic T1 Dreiklangsdimensionen Bang & Olufsen im neuen Audi A4 Kopfhörerverstärker Hugo TT Österreich € 6,70 • Schweiz sfr 12,00 • Spanien € 7,95 • BeNeLux € 7,00 • Griechenland € 9,00 • Italien € 7,95 • Finnland € 8,85 • Slowenien € 7,95 Kaufberatung: Preis-Leistungs-Riesen NG FÜR WENIG GELD LED ZEPPELIN Sagenhafte Remaster Sensationeller Sound KLEINER PREIS

Audio 2015 10

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Audiophile

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Page 1: Audio 2015 10

HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK

LAUTSPRECHERGROSSE

Standboxen ab 1000 Euro von Wharfdale, Heco und SVS

10/2015 www.audio.de Deutschland 6,- €

Das Kopfhörer-Flaggschiff im Test

Beyerdynamic T1

Dreiklangsdimensionen Bang & Olufsen im neuen Audi A4

HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK

LAUTSPRECHERGROSSE

Standboxen ab 1000 Euro von Wharfdale, Heco und SVS

Das Kopfhörer-Flaggschiff im Test

Beyerdynamic T1

Dreiklangsdimensionen Bang & Olufsen im neuen Audi A4

Kopfhörerverstärker Hugo TT

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Kaufberatung: Preis-Leistungs-RiesenNG FÜR WENIG GELD

Kaufberatung: Preis-Leistungs-RiesenNVIEL KLAN

LED ZEPPELINSagenhafte Remaster

Sensationeller Sound

KLEINER PREIS

Page 2: Audio 2015 10

150 Network Player

151 Musiccenter

111 Musiccenter111 Musiccenter

DIE PERFEKTE KOMPOSITION AUS KOMFORT UND KLANGQUALITÄT

Burmester Audiosysteme GmbH · Wilhelm-Kabus-Strasse 47 · 10829 Berlin · Telefon 030-787968-0 · [email protected] · www.burmester.de

Berlin Hifi-Play Perleberger Straße 8 · Berlin Max Schlundt Kultur Technik Kantstraße 17 · Berlin Saturn Electro-Handels-GmbH Tauentzienstr. 9Hamburg HiFi Studio Bramfeld Bramfelder Chaussee 332 · Lübeck HiFi Galerie Lübeck Wahmstr. 36 · Westerstede Detlef Coldewey GmbH Burgstraße 6Bielefeld JUPIT Audiovision Artur-Ladebeck-Str. 115 · Braunschweig Radio Ferner GmbH Neue Straße 22-23 · Düsseldorf Hifi Referenz Hans Weiß GmbHSteinstraße 31 · Essen Hifi Spezialist Pawlak Schwarze Meer 12 · Münster Auditorium GmbH Alter Steinweg 22-24 · Köln Hifi Eins Neu KG Severinstraße 199Hamm Auditorium GmbH Feidikstr. 93 · Frankfurt HiFi Profis Große Friedberger Str.23-27 · Mannheim Media Profis Handels GmbH N4, 21-23 · AchernAUDIO BOX Hauptstraße 87 · München 3. Dimension Heimeranstr. 68 · München life like Oberföhringer Straße 107b · Ingolstadt media@home OstermeierFreybergerstraße 27 · Augsburg High Fidelity Studio Jakob Dominikanergasse 7 · Nürnberg-Baiersdorf HiFi Forum Breslauer Straße 29 · RegensburgKlang Galerie Haidplatz 7 · Westerstede Coldewey GmbH Burgstraße 6 · Lübeck Jessen Lenz a/d/s/ GmbH Wahmstr. 36 · Braunschweig Radio FernerGmbH Neue Straße 22-23 · Frankfurt Main Hifi Profis Große Friedberger Straße 23-27 · Österreich Acoustic-lounge Markus Zaglmayr Stiblerstraße 5

„Das akustische Ergebnis macht aus dem Burmester 150 nicht nur einen hochintelligenten, sondern auch extremklangstarken Netzwerk-Player. Besonders die Souveränität im Bass und gleichzeitige Unerschütterlichkeit in allen

anderen Frequenzbereichen zeichneten das Berliner Glanzstück aus.“Audio zum 150 Network Player

„Mit dem 111 setzt Burmester ein Statement für die neue Ära des digitalen Musikzeitalters.“Stereo zum 111 Musiccenter

„Burmesters neuer Medienkünstler bewegt sich klanglich extrem dicht an der Top-Referenz seiner Klasse – seinemeigenen (großen) Bruder! Haptik, Optik und Bedienbarkeit – vor allem via App – sind über jeden Zweifel erhaben.“

Stereo zum 151 Musiccenter

_0E6OB_Burmester_NEU_Audio neu.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 280.00 mm);24. Aug 2015 13:32:15

Page 3: Audio 2015 10

Ich sehe mir im Fernsehen gerne Reportagen an. Vor allem solche, bei denen etwas umgezogen wird,

was gar nicht umgezogen werden kann, etwa ein Schaufelradbagger. Für die Fahrt von einen Abbaugebiet zum an-deren muss alles, was dem Bagger im Weg steht, entfernt werden. Stromlei-tungen, Leitplanken, Verkehrsschilder, einfach alles. Ich finde das spannend. Dass ich mal Teil eines solch unge-wöhnlichen Umzugs werden würde, hätte ich nicht erwartet. Gut, es war kein Schaufelradbagger und auch kein Spaceshuttle, aber immerhin unser Testlabor, das mit all seinen Messkam-mern und Geräten von Stuttgart nach Haar bei München umgezogen ist. Ei-nen Eindruck von diesem besonderen Umzug bekommen Sie ab Seite 6. Während der Aufbauarbeiten des Testlabors erreichte uns die traurige Nachricht vom Tod der HiFi- Legende

Dieter Burmester. Lothar Brandt erin-nert an diesen kenntnisreichen Mann und Pionier (Seite 10).Es gibt auch gute Nachrichten: Wie erwähnt, ist HiFi-Urgestein und Vinyl-Liebhaber Lothar Brandt als Autor wieder an Bord der AUDIO. Viele lang-jährige Mitarbeiter der AUDIO wie Claus Dick, Stefan Schickedanz und Andreas Günther halten unserem Ma-gazin ebenfalls die Treue. Auch wenn sich der Standort und in Teilen das Team der AUDIO geändert haben: Der Anspruch, das Leitmagazin der HiFi-Branche zu sein, ist geblieben.

Viel Spaß mit dieser Ausgabe wünscht

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Meinung › EDITORIAL

www.audio.de ›10/2015

Umzug, Tod und ein Neuanfang

Andreas EichelsdörferChefredakteur AUDIO

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Page 4: Audio 2015 10

www.audio.de ›10 /20154

Inhalt › AUDIO 10/2015

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BEYERDYNAMIC T1Das Kopfhörer-Flaggschiff im Test

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GROSSE LAUTSPRECHER KLEINE PREISEDrei tolle Standboxen ab 1000 Euro – das ist ein Wort, zumal die Kandidaten klanglich überzeugen

KOPFHÖRER30 Test: Beyerdynamic T1

Geheimnis Tesla: Bei Beyerdynamic steht das „T“ für Hörer, deren Antriebs-leistung bei über einem Tesla liegt. Diese Power soll für Topklang sorgen. Klappt’s beim neuen T1?

32 Test: Beyerdynamic DT 1770 Pro vs. Audioquest Nighthawk Sie kosten beide jeweils 599 Euro, doch da enden die Gemeinsamkeiten dieser beiden spannenden Kopfhörer. AUDIO ermittelt, wer im Duell der Novizen den Sieg davonträgt

KOPFHÖRER-VERSTÄRKER12 Vergleichstest: Standboxen

Was müssen Standboxen können? Richtig – gut musizieren. Umso besser, wenn sie auch noch gut aussehen und sich ins Wohnzimmer einfügen. Wir haben drei verdammt gute und ganz unterschiedliche Paare von Wharfdale, Heco und SVS gründlich getestet – zu Preisen schon ab 1000 Euro

KAUFBERATUNG20 Preis-Leistungs-Sieger:

Vollverstärker, Lautsprecher, Ana-log-/Digitalplayer und Komplettanlagen Geld sparen und großartig Musik hören – mit diesen in AUDIO getesteten Kom ponenten wird das möglich. Ob Plattenspieler, Kompaktboxen oder Komplettsystem: Wer hier zugreift, bekommt Topgeräte zum Bestpreis

MAGAZIN6 News AUDIO ist umgezogen von

Stuttgart nach München – und unser Messlabor, das Testlab, ist ebenfalls auf die Reise gegangen

8 Kurztest: Er ist klein, hat aber richtige Klang-Muckis – der Bose Soundlink Mini Bluetooth Speaker II

9 Szene HiFi-Events und Termine

10 Nachruf Dieter Burmester

STANDARDS3 Editorial44 Leserbriefe 44 Impressum 45 Markt92 Bestenliste 130 Vorschau

Page 5: Audio 2015 10

www.audio.de ›10 /2015 5

Inhalt › AUDIO 10/2015

IM TEST BLUETOOTH-LAUTSPRECHERBose Soundlink Bluetooth Mini Speaker II .....................8 STANDLAUTSPRECHERHeco Aleva GT 1002 ............................16Nubert Nubox 483 ...............................22 SVS Prime Tower .................................18 Teufel Definion 3 ..................................22Wharfedale Diamond 240 ...................14 KOPFHÖRERAudioquest Nighthawk .......................33Beyerdynamic DT 1770 Pro ................34Beyerdynamic T1 .................................30 KOPFHÖRER-VERSTÄRKERChord Hugo TT.....................................36 AUTO-HIFI-SYSTEMBang & Olufsen m Audi A4 ................38 VOLLVERSTÄRKERAMC Xia 150 ......................................... 21 KOMPAKTLAUTSPRECHERMonitor Audio Bronze 2......................23 PLATTENSPIELERThorens TD 203 ....................................24 NETZWERKPLAYERDenon DNP-730 AE ..............................24 CD-PLAYERMarantz CD 5005 .................................26 STREAMING-RECEIVERYamaha RN-301 ....................................27 STEREO-KOMPLETTSYSTEMRaumfeld by Teufel Cube ...................27 ONE-BOX-SYSTEMNaim Muso ...........................................28

DIE BESTENLISTE Alle Tests im Überblick .......................92

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KOPFHÖRER- VERSTÄRKERChord Hugo TT mit integriertem DAC

38DREIKLANGS- DIMENSIONEN B&O im neuen Audi A4

20KAUFBERATUNGHier gibt’s Top-Komponenten zu richtig guten Preisen

MUSIK112 Pop-CDs

Kurt Vile, Paul Kalkbrenner, Keith Richards, Klee, Yo La Tengo und mehr

113 Die Audiophilen Farao, Richard Hawley: Gesangskunst und Crooning auf höchstem Niveau

116 Geheimtipp Romano: Der Köpenicker, der in seiner Metalkutte die Bank abbrennt

118 Oldie-CDs The Doors, The Faces, A-ha

120 Weltmusik & Blues Von Waysfeld bis Renbourn

120 Jazz-CDs Antonio Sanchez & Migration

122 Klassik-CDs Beethovens Tripelkonzert

125 Neues Vinyl Lothar Brandt berichtet

128 Led Zeppelin Furioser Ausklang der Remaster-Serie

KOPFHÖRER-VERSTÄRKER36 Test: Chord Hugo TT

Chord Hugo – war da nicht mal was? Richtig: Unser Autor Stefan Schickedanz hat diesen Kopfhörerverstärker zu Testzwecken mit dem Panzer überfah-ren. Jetzt gibt’s den Hugo für Zuhause

REPORT38 Auto-HiFi: B&O im neuen Audi A4

Musik im Auto ist heutzutage ein Erlebnis, das es lange nicht war. Dazu beigetragen haben klangforschende Ingenieure, im vorliegenden Fall vom Fraunhofer Institut, von Bang & Olusen und nicht zuletzt von Audi

62 Streaming: Apple Music Apple kommt spät, aber gewaltig: Der Musik-Streamingdienst Apple Music macht vieles richtig

128LED ZEPPELINDrei Alben bestens restauriert

Page 6: Audio 2015 10

NEWS

Zugegeben, der Gedanke, ein komplettes Testlabor mit seinen Messplätzen, seinem schallar-

men Raum und seiner Hochfrequenz-Absorberkammer in Stuttgart abzubau-en und exakt so am Standort Haar bei München wieder aufzubauen, schien zu-nächst verwegen. Dank sechsmonati-ger, ausgeklügelter Planung und Vorbe-reitung war es immer noch ein extrem ehrgeiziges Projekt, aber zumindest nicht unmöglich. Ende Juli war es dann so weit. Umzugs-laster, Techniker, Handwerker und Hel-fer rückten in Stuttgart an und zerlegten die Messkammern für die Schallmes-sungen der AUDIO und die Absorber-kammer für die Handymessungen unse-rer Schwesterzeitschrift connect. Fei-nes Messequipment im Wert von meh-reren Millionen Euro wurde sorgfältig verpackt und auf den Weg gebracht. Nach und nach rückten die LKW am Fir-

WENN DAS TESTLAB EINE REISE TUT …

FLEISSIGE HANDWERKER: Tagelang wurde am Standort Haar gesägt, gebohrt, gehämmert und geschweißt.

EXPERTE: Matthias Rieger, Chef der Fellbacher Akustikbaufirma Rieger Schallschutz, überwacht die Arbeiten am schallarmen Lautsprechermessraum persönlich.

te Teil war der Einbau der rund 200 Kilo schweren Tür: Da sie auf der Innenseite mit den weißen Schaumstoffkeilen ver-kleidet ist, ist sie stattliche 90 cm tief. Die Aufhängung des Schwergewichts war alles andere als einfach zu montie-ren. Mittlerweile sind die Handwerker verschwunden und mit ihnen das Häm-

menhauptsitz der WEKA MEDIA PUBLI-SHING an, und mit ihnen kamen Hun-derte Kartons und wagenweise Schaum-stoffabsorber für die Schallmessungen. Schon vor dem Aufbau der Messinstru-mente hatten auf Akustik spezialisierte Trockenbauer der Spezialfirma Rieger Schallschutz dem reflexarmen Raum für Lautsprechermessungen eine maßge-schneiderte Außenhaut verpasst.Dann konnten sie nach Plänen des auf Akustikmessräume spezialisierten Inge-nieurs Götz Alber die Wände mit Plat-tenabsorbern für tiefe Frequenzen aus-statten, bevor sie die im mittleren und oberen Frequenzbereich schallschlu-ckenden Schaumstoffkeile puzzleartig in die Kammer einbauten. Der schwierigs-

DER TAG DES UMZUGS: Die Flut an Kartons schien einfach nicht abzureißen.

www.audio.de ›10 /20156

Magazin › NEWS

Page 7: Audio 2015 10

NEWS

mern, Sägen und Bohren. Jetzt verka-belt das Laborpersonal dabei, Messge-räte, Computer, Antennen, Mikrofone etc. und kalibriert die Geräte, um nach und nach den Messbetrieb für Lautspre-cher, Kopfhörer und Verstärker aufzu-nehmen, damit die AUDIO weiter in der gewohnt hohen Qualität testen kann.

RIESIGES 3-D-PUZZLE: Von der korrekten Anbringung der schallabsorbierenden Schaumstoffteile hängt letztendlich die Qualität der Messergebnisse ab.

DEUTSCHLANDS HÄRTESTE TÜR: Vielleicht ist sie das nicht, aber dick und schalldämmend ist sie auf jeden Fall.

Dieter Burmesterin Memoriam

Am 15. August 2015 ist Dieter Burmester, fürviele von uns sicher überraschend, auf jedenFall aber viel zu früh auf immer von uns ge-gangen.

High End aus Deutschland ist seit vielen Jah-ren in vorderster Linie mit dem Namen DieterBurmester untrennbar verbunden und wird esauch in Zukunft sein. Die Hingabe als aktiverMusiker, die Begeisterung für die hochwer-tige Musikwiedergabe und die Anwendunghoher Ingenieurskunst waren in der Personvon Dieter Burmester in perfekter Symbiosevereint. Diese ideale Konstellation hat sichermaßgeblich zur weltweiten Akzeptanz dervon ihm entwickelten Produkte und zum gro-ßen Erfolg seiner im Jahre 1978 gegründetenFirma beigetragen.

Ich persönlich habe mit Dieter Burmester be-ruflich eine lange Wegstrecke gemeinsam zu-rückgelegt. Er war ebenfalls Gründungsmit-glied unseres heutigen Verbands HIGH ENDSOCIETY im Jahre 1982 und er war einer mei-ner Vorgänger im Vorstand unserer Gemein-schaft. Unsere Zusammenarbeit war über alldie Jahre dem verbindenden Ziel der Förde-rung der hochwertigen Musikwiedergabe ver-pflichtet und stets von gegenseitiger Wert-schätzung geprägt.

Innerhalb und außerhalb unseres Verbandshat Dieter Burmester die Interessen der HighEnd Branche stets loyal, kompetent und mitgroßem persönlichem Engagement vertreten.Mit dem Ableben von Dieter Burmester habeich einen geschätzten Kollegen, hat unserVerband ein wertvolles Mitglied und hat diegesamte High End Szene eine herausragendePersönlichkeit verloren.

Wir werden Dieter Burmester in guter Erinne-rung behalten.

Kurt W. Hecker

Vorsitzender des VorstandsHIGH END SOCIETY e.V.Interessenverband für hochwertigeUnterhaltungselektronik

_0E6IP_Hig_End_Audio_01_1898_HES_Nachruf_DB_Anz_as.pdf;S: 1;Format:(70.00 x 280.00 mm);21. Aug 2015 11:41:42

NEUER LABORLEITER: DIPL.-ING. BERND THEISS

Nachdem sich der langjährige Verant-wortliche für die Messungen bei AU-DIO und stereoplay, Peter Schüller, in den wohlverdienten

Ruhestand verabschiedet hat, leitet seit 1. August 2015 Dipl.-Ing. Bernd Theiss das Testlab. Der 52- Jährige begann seine Karriere als Lautsprecher- und Elektronikent-wickler bei Audio Physic und ging dann als Redak teur zu AUDIO. Nach seinem Wechsel zu connect war er dort seit 2001 Ressort-leiter, seit 2007 auch Leiter Test und Technik. Er hat den Umzug geplant und gesteuert und wird die Tradition, dass bei AUDIO und stereoplay unbestechlich und hochpräzise gemessen wird, bruchlos fortführen. Bernd Theiss trägt auch die Verantwortung für die ebenfalls extrem aufwen-digen Smartphone-Messungen.

Page 8: Audio 2015 10

GUT GEBRÜLLT, WÜRFEL!Wie sein Vorgänger Soundlink Mini wirkt der neue Bose Soundlink Mini Bluetooth Speaker II mit seinen Abmessun-gen von 18 x 5,1 x 5,8 Zentimetern zierlich. Das Gewicht von knapp 700 Gramm lässt allerdings schon ahnen, dass es der Kleine in sich hat. Neu sind die integrierte Freisprecheinrich-tung und eine längere Akkulaufzeit. Brachte es der erste Soundlink Mini auf ordentliche sieben Stunden, soll der Mini II laut Hersteller satte zehn Stunden durchhalten.Die Inbetriebnahme und das Koppeln mit dem Smartphone, in unserem Fall ein iPhone 5s, funktioniert auch ohne Anlei-tung. Die Bedienung des Soundlinks erfolgt über fünf Tasten an der Gehäuseoberseite, eine Sprachausgabe informiert beim Einschalten über den Ladezustand des Akkus und über die gekoppelten Geräte.Schon beim Anspielen der ersten MP3-Tracks wird klar, dass es der der Soundlink Mini II ernst meint. Das Volumen, das

der Kleine ins Büro pumpt, lässt einen deutlich größeren Lautsprecher vermuten. Natürlich fallen gewisse Frequenz-bereiche in Löcher, aber eine lineare Wiedergabe mit allen Details und Feinheiten ist hier nicht der Anspruch. Der kleine Bose will gefallen, und das gelingt ihm gut. Im Prinzip lassen sich alle Musikrichtungen ordentlich wiedergeben, wobei seine Stärken in den Bereichen Pop und Elektro liegen. Auch bei Jazz fühlt sich der Bose erstaunlich wohl. Schwächen zeigt er meist nur bei der Stimmwiedergabe, da fehlt einfach die Membranoberfläche für einen anständigen Mittenbe-reich. Das Klangerlebnis ist stark abhängig vom Aufstellort. Im Regal sollte er nicht zu weit nach hinten rutschen, sonst klingt es arg nach Joghurtbecher; vorne an der Brettkante wirkt die Wiedergabe freier. Hätten wir eine Wertung für das Verhältnis von Klang zu Kubikzentimetern, läge der Soundlink Mini II für 199 Euro ganz weit vorne.

FREIE WAHL: Der Soundlink Mini II lässt sich über das Netzteil oder über das löblicher-weise mitgelie-ferte Dock laden.

ANRUF VON „MUTTER MOBIL“: Der Soundlink Mini II ist eine vollwertige Freisprecheinrichtung. Bei Anruf wird die Musik wieder-gabe angehalten und der Mini sagt für alle hörbar, wer anruft.

FÜNF TASTEN, KEIN DISPLAY: Ladezustand und gekoppelte Geräte werden vom klei-nen Bose angesagt.

KLEIN, ABER OHO: Der neue Bose Soundlink Mini Bluetooth Speaker II ist winzig, klingt aber dafür erstaunlich gut.

www.audio.de ›10 /20158

Magazin › PRAXIS-CHECK

Page 9: Audio 2015 10

Magazin › SZENE

SEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTSEPTEMBER/OKTOOBBERERERHIFI-TERMINE

Dynamisches DuoDie Streaming-Vorstufe NAC-N 272 und die neue EndstufeNAP 250 DR mit DR-Technik und 009-Transistoren bilden ein Duo,das es in sich hat: Ein innovativer Netzwerkplayer mit Analog- undDigitaleingängen, gepaart mit kraftvoller Verstärkung undpackender Musikalität. So geht Highend heute.

„Ungeheuer plastisch, frei atmend und vor allem klangfarbenstark.“Jürgen Schröder, stereoplay

„Großartiger Klang mit Naim-typischer Spielfreude und großer Natürlichkeit.“Bernhard Rietschel, AUDION

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_0E5CJ_musicline_Audio_naim_272_250_eindrittel.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);13. Aug 2015 14:18:05

24./25.9. Luna Audio in NürnbergMit seinen High-End-Lautsprechern hat Gauder, auch früher bekannt unter dem Namen Isophon, besondere Aufmerksamkeit erweckt. Mit der neuen Arcona Serie bietet Dr. Gauder nun auch feinstes High End aus deutschen Landen mit Preisen zwischen 2000 bis 6000 Euro pro Paar – und wurde jetzt ins Portfolio von Luna Audio aufgenommen. Wir gehen an diesen beiden Tagen besonders auf die Standlautsprecher Arcona 100 und Arcona 80 sowie die Kompaktbox Arcona 40 ein. Vorgeführt wird an Plattenspielern von Transrotor, der neuen R-Serie von T+A und mit ASR-Verstärkern von Friedrich Schäfer. Wir freuen uns auf diese Neuvorstellung und bieten Ihnen zu diesem Anlass gerne auch ein Gläschen Sekt oder Wein an. Interessierte können wie gewohnt CDs , USB-Sticks und natürlich Vinyl zum Hören mitbringen.www.luna-audio.de, Euckenweg 17, 90471 Nürnberg

25./26.9. Aug&Ohr in ZürichAug&Ohr präsentiert Hornlautsprecher von Avantgarde Acoustic mit Qualitäts-Röhrenverstärkern von Octave. Die einzigartige Fusion aus Purismus und Leistungskraft macht die Avantgarde Acoustic zum Maßstab aller audiophilen Dinge. Octave-Klang in seiner schönsten Form durch die optimale Synthese traditioneller Röhrentechnik und innovativer Halbleiterelektronik. Freitag,25. September, 10 bis 19 Uhr, Samstag, 26. September, 10 bis 16 Uhr www.augundohr.com, Heinrichstraße 248, CH-8005 Zürich

16./17.10. HiFi Studio Wittmann in IsnyNeueröffnung Terminstudio Isny im Allgäu: Freitag, 16. Oktober, 15 bis 20 Uhr, Samstag, 17. Oktober, 10 bis 18 UhrStudio 1: Verity Audio / Avantgarde Acoustic / Playback Designs / Thales / EMT. Jan Sieveking begeistert Sie mit einer außerge-wöhnlichen Vorführung Studio 2: Avantgarde Acoustic / Jadis / Gold Note / Naim / Brinkmann. Faszination Hornlautsprecher mit Armin Krauss von Avantgarde Acoustic Studio 3: Lindemann / Audioplan / Manger. Digitalworkshop mit Norbert Lindemann

Eine Anmeldung wäre schön und hilfreich, aber wir freuen uns auch über jeden spontanen Besuch.www.wittmann-hifi.de, Allmisried 3, 88316 Isny im Allgäu

16./17.10. Hifi4life in Sulz am NeckarDie mit Spannung erwartete Kii Three vom Newcomer Kii Audio ist nun endlich zu hören: Hifi4life führt am Wochenende 16./17. Oktober die von Bruno Putzeys entwickelte Kompaktbox vor, die mit dem auf den Hörplatz ausgerichteten Bass, perfekter Sprung - antwort und weiteren Besonderheiten bereits viel Aufmerksam-keit erhalten hat. Damit der Hörraum nicht zu voll wird, wird um Anmeldung gebeten: 07454 8781216, [email protected]

HiFi-Termine bitte an Sebastian Schmidt ([email protected])

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Er war ein Synonym für deutsches High-End. Wenn es um exzellente HiFi-Geräte Made in Germany

ging, fiel zwangsläufig sein Name: Dieter Burmester, Gründer und Chef der Firma, die seinen Namen trug und diesen von Anbeginn an in edel geschwungenem Schriftzug auf die Fronten ihrer Geräte prägte. Dieter Burmester, Ingenieur, Musiker, Visionär, Charismatiker und High-End-Urgestein, ist nicht mehr unter uns. Er starb nach kurzer schwerer Krankheit am 15. August.So hat ihn der Tod also doch noch ereilt. Schon einmal hatte ihn eine lebensbe-drohliche Erkrankung außer Gefecht ge-setzt. Doch er kam wieder, abgemagert, willensstark, streitbar und voller Ideen wie eh und je. Kaum vorstellbar, dass Dieter mal einen Kampf verlieren würde.Begonnen hatte meine Bekanntschaft mit ihm aus weiter Ferne. Als AUDIO-Abonnent erhielt ich die heute legendäre Ausgabe 8/1978, in der neben einer Alphorn-Suche und ersten offiziellen Details zur „Super Platte von Philips“ (der CD) auch erstmals ein Burmester-Gerät gefeiert wurde. Und zwar sein HiFi-Debüt, der Vorverstärker 777, den AUDIO sofort unter die besten der Welt einreihte. Es war auch ein Foto des gebürtigen Österreichers und Wahl-Ber-liners abgedruckt, das ihn mir auf Anhieb sympathisch machte. Damals selbst noch mit längeren Haaren gesegnet, im-ponierte mir der langmähnige, vollbärtige

Typ, der da mal eben der übermächtigen Konkurrenz aus Japan und den USA den Kampf angesagt hatte. Mit dem in Gold gehaltenen Verstärker 777 – die Burmester-Nomenklatur stellte immer den Monat und das „Geburtsjahr“ aus – begann sein Siegeszug.All seine bahnbrechenden, bald in glänzendem Chrom gehaltenen Geräte hier aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Als ich den Mitbegründer der Messe High End dann – als AUDIO-Volontär – auf „seiner“ Messe 1986 kennenlernte, hatte er Meilensteine wie die ewige Vorverstärker-Referenz 808 längst gebaut. Irgendwie hatten der lei-denschaftliche Gitarrensammler, Gitarrist und Bassist (er) und der Hobbydrummer (ich) gleich einen guten Draht zueinander, der über fast 30 Jahre nie abriss. Ja, wir

haben manchen Strauß ausgefochten, ja, wir haben uns manchmal mächtig in die Haare bekommen, auch als er sie schon businessmäßig kurz trug und ich kaum mehr welche hatte. Aber trotz seines bisweilen gewaltigen Rochus auf die „für einheimische Visionäre blinde deutsche HiFi-Presse“ und trotz meiner Kritik an dem einen oder anderen Pro-dukt – Respekt und Sympathie füreinan-der obsiegten immer. Dieter ging seinen Weg. Machte High-End für Mehrkanalanlagen und im Auto. Baute unfassbar teure Elektronik und Lautsprecher – und schenkte seinen Kunden und Fans etwas vom Stolz und vom Glück des Tüchtigen, das in jeder seiner Kreationen steckte. Gut gemacht, Dieter. Mach’s gut da oben, im HiFi-Himmel.

Zum Tode von

Dieter Burmester (1946 – 2015) Ein Nachruf von Lothar Brandt

KLANGVOLL: Der große HiFi-Visionär Dieter Burmester war auch ein leidenschaft-licher Musiker.

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Magazin › NEWS

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I N NOVAT I ON OHN E KOM P ROM I S S E

Die weltweit erste Einpunktschallquelle liefert einen so präzisen Klang,dass er von einer Live-Performance nicht zu unterscheiden ist. Nach dreiJahren intensiver Entwicklung, und voller topaktuellerTechnologie, ist dasbahnbrechende Original nun in zwei Größen erhältlich: Blade undBladeTwo.

Wenn Sie Ihre Musik wirklich lieben, wird Sie das Ergebnisvöllig begeistern.

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GP Acoustics GmbH,Kruppstr. 82-100, D-45145 Essen, Germany Tel: +49 (0) 201- 17039- 0

_0E3BT_GP_Audio_Blade2_print_ad_DE-210x280.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 280.00 mm);21. Jul 2015 12:49:12

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Drei Standboxen-Paare aus Deutschland, England

und den USA streiten um das beste Preis-Leistungs-

Verhältnis ihrer Klasse. Dabei bewahren alle

drei ihren eigenen Charakter. ■ Test: Stefan Schickedanz

Als wir das Testfeld im Hörraum auspackten, schauten wir uns fra-

gend an: Gehört die Heco Aleva GT 1002 wirklich in diese Run-de? Sie wirkt wie ein Vertreter der Oberklasse, wenn sie mit ih-ren 1,2 Metern Gardemaß und ihrem extrem wertig wirkenden, top verarbeiteten Gehäuse, den diamantgeschliffenen Alumini-um-Einfassungen der Treiber, dem Klavierlack und dem mäch-tigen 25er-Tieftöner, der in die-ser Klasse konkurrenzlos ist, zwischen den anderen steht.Wir befürchteten also das Schlimmste und entwickelten fast Mitleid für die beiden ver-gleichsweise kleinen, eher pum-

meligen Herausforder. Doch der Hörtest bewies dann, was die Messwerte schon angedeutet hatten: So chancenlos waren die Wharfedale Diamond 240 und SVS Prime Tower über-haupt nicht.Dabei herrschte insgesamt ein hohes Niveau, wenn man die scharf kalkulierten Preise be-denkt. Uns interessierte auch, ob die direkt vertriebene Marke SVSound, der Geheimtipp aus den USA, den anderen durch den Wegfall der Handelspanne die Schau stehlen würde. Doch alles blieb im Rahmen. Am Ende machte jede Box in anderer Hin-sicht einen Stich – die Wahl wird zur Geschmackssache.

Länder-Vergleich

meligen Herausforder. Doch der

-

-denkt. Uns interessierte auch,

-

Vergleich

ihrem extrem wertig wirkenden, top verarbeiteten Gehäuse, den diamantgeschliffenen Alumini-um-Einfassungen der Treiber, dem Klavierlack und dem mäch-tigen 25er-Tieftöner, der in die-ser Klasse konkurrenzlos ist, zwischen den anderen steht.Wir befürchteten also das Schlimmste und entwickelten fast Mitleid für die beiden ver-gleichsweise kleinen, eher pum-

hohes Niveau, wenn man die hohes Niveau, wenn man die scharf kalkulierten Preise bescharf kalkulierten Preise be-denkt. Uns interessierte auch, denkt. Uns interessierte auch, ob die direkt vertriebene Marke ob die direkt vertriebene Marke SVSound, der Geheimtipp aus SVSound, der Geheimtipp aus den USA, den anderen durch den USA, den anderen durch den Wegfall der Handelspanne den Wegfall der Handelspanne die Schau stehlen würde. Doch die Schau stehlen würde. Doch alles blieb im Rahmen. Am Ende alles blieb im Rahmen. Am Ende machte jede Box in anderer Hinmachte jede Box in anderer Hin--sicht einen Stich – die Wahl wird sicht einen Stich – die Wahl wird zur Geschmackssache.

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Lautsprecher › STANDBOXEN

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TESTStandlautsprecher bis 1400 Euro

WHARFEDALE DIAMOND 240 1000 EUROHECO ALEVA GT1002 1400 EUROSVS PRIME TOWER 1100 EURO

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also einen hohen WAF (Women’s Ac-ceptance Factor) mit auf den Weg. Und die Gehäuse sehen nicht nur gut aus, sie ergeben auch akustisch Sinn. Mit der Virtual-Speaker-Software von Wharfe-dale am Computer entwickelt, entzie-hen sie Resoanzen den Nährboden durch Sandwich-Bauweise und Verstei-fungen an den wichtigen Stellen. Der Fortschritt lässt sich in Zahlen ausdrü-

cken: Die Gehäusereso-nanzen, die zu Koloratio-nen führen, gehen be-achtliche 35 dB in den Keller.Apropos Keller: Für die unteren Oktaven sind zwei 16,5-cm-Bässe ver-antwortlich, um viel Luft zu bewegen und gleich-zeitig die Schallwand re-lativ schmal zu halten. Das schaut gut aus und verringert Kantenbre-chungseffekte in den hö-heren Oktaven. Die

Bassmembranen bestehen aus Kevlar-gewebe, dessen hohe innere Dämp-fung Partialschwingungen absorbiert. Dieses Material setzen die Engländer auch im Mitteltonbereich für den 13er-Konus ein.Im Hochtonbereich sorgen die Designer gezielt für Verwirrung: Hat die hochmo-ederne Box etwa einen nostalgischen Konus-Hochtöner? Man muss wirklich ganz nahe herangehen, um diese Irritati-on aufzulösen. Die Entwickler haben al-les in ihrer Macht Stehende getan, da-

Was hat Wharfedale nicht schon alles erlebt, seit Gilbert Briggs das nach dem Fluss „Wharfe“

benannte Unternehmen 1932 gründete? Der in Yorkshire ins Leben gerufene Lautsprecherhersteller gehört nach ei-ner bewegten Geschichte inzwischen zum IAG-Konzern und fertigt in Fernost. Die Verarbeitung der neuen Diamond 240 ist tadellos, doch von der Konzep-tion her auf eine gewisse Sparsamkeit ausgelegt. Die solide Schallwand er-strahlt in Hochglanzlack, während sich die Seiten-teile mit matter Folierung begnügen müssen. Doch unterm Strich se-hen auch die jüngsten Sprosse der äußerst er-folgreichen Diamond-Se-rie erfrischend modern aus. Der Design-Clou sind die Bespannun-gen, die nicht wie üb-lich die ganze Front ver-hüllen, sondern nur die Chassis selbst durch einen Hauch von Stoff. Die metal-lisch glänzenden Zierringe der Chassis sieht man auch mit den aufgesetzten Bespannungen und beim unverhüllten Betrieb sorgen sie dafür, dass die Dia-mond 240 nicht so technisch auftritt.Somit okkupiert die Standbox, immer-hin die zweitgrößte Vertreterin der Serie, nicht optisch den ganzen Raum, vor al-lem nicht in der weißen Ausführung. Die Schöpfer der großen Schwester der in Audio 8/15 getesteten D 220 geben ihr

WHARFEDALE DIAMOND 240 1000 EURO

Wharfedale hat den Frequenzgang auch außerhalb der Achse perfekt im Griff, nur dass er vom Bass zu den Höhen konstant minmal abfällt. Die Britin schafft 104,5 dB Maximalpegel und bleibt bei 95 dB noch erstaunlich klirrarm, ganz besonders in den Mitten und Höhen. Das Zerfallsspektrum ist sehr ordentlich. Der Wirkungsgrad liegt bei 85,2 dB, die AK bei 59.

MESSLABOR

RAUM UND AUFSTELLUNG

Wandnah oder frei aufstellen, Anwinkeln ratsam, Akustik neutral oder hallig, Hörabstand ab 2,5 m.

K GMRaumgröße

T HAAkustik

D FWAufstellung

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie auf Seite 92.

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Page 15: Audio 2015 10

STECKBRIEF

Vertrieb

www.ListenpreisGarantiezeitMaße B x H x TGewichtFurnier/Folie/LackFarben

ArbeitsprinzipienRaumanpassungBesonderheiten

AUDIOGRAMM

Neutralität (2x)Detailtreue (2x)OrtbarkeitRäumlichkeitFeindynamikMaximalpegelBassqualitätBasstiefeVerarbeitung

KLANGURTEILPREIS/LEISTUNG

WHARFEDALEDIAMOND 240IAD02161 617830 iad.de1000 Euro5 Jahre20,4 x 102,3 x 39,4 cm21,6 kg– / • / –Weiß, Walnuss, Schwarz

3-Wege-Bassreflex– Spikes mit Untersetzern

Å angenehm satte, in sich stimmige Abstimmung mit exzellentem Timing

Í seitlich einfach Folierung

8080808085808575sehr gut

81 PUNKTEÜBERRAGEND

mit der 2,5-cm-Weichkalottenhochtö-ner aussieht wie ein wegen seiner un-erwünschten Richtwirkung ausgestor-bener Hochtonkonus. Die eigentliche Membran wirkt wie eine Staubschutzka-lotte, das Drumherum entpuppt sich bei genauer Betrachtung als Waveguide, der die Effizienz steigert und das Ab-strahlverhalten nach im Sinne der Kons-trukteure lenkt.Wharfedale treibt noch weitere Spiel-chen: Handelt es sich bei der Diamond D 240 womöglich um eine geschlosse-ne Box? Mitnichten, die Britin boostet den Bass mit einem Bassreflexsystem. Die Engländer haben lediglich die Aus-trittsöffnung zwischen Gehäuse und Bo-denplatte versteckt, wo sie unauffällig als Schlitz ins Freie mündet. Hochwerti-ge Spikes mit Untersetzern lassen die ganze Konstruktion über dem Boden schweben und verringern die Wechsel-wirkung mit dem Untergrund.Eine Wechselwirkung mit der glorrei-chen Historie von Wharfedale verspricht die klangliche Abstimmung der 3-Wege-Bassreflexbox, deren Bereiche bei 470 Hz und bei 2,7 kHz abgetrennt werden. Die D 240 wirkte erdig und gehaltvoll wie ein edler Single Malt aus Schottland, dabei einen Tick dunkel, aber keinesfalls verhangen. Wer die alten Studiomonito-re 801 von Bowers & Wilkins mochte, dem düfte diese britische Konstruktion runtergehen wie Öl.Die Auflösung überzeugte ohne Show-effekte in den Höhen durch Ehrlichkeit. Der englische Lautsprecher bildete ei-nen Gegenpol zur Heco, die derartig hell wirkte, dass sie mitunter an Zeiten des Taunus-Sounds erinnerte. Es ist auf alle Fälle erstaunlich, dass sich in dieser globalisierten Welt offenbar doch einige auf frühere Traditionen zurückbesinnen und zumindest innerhalb allgemein ak-zeptierter Grenzen auf altbewährte Mus-ter zurückgreifen.Doch neben der erdigen Abstimmung mit prachtvollen Mitten und warmem Timbre gibt es noch eine weitere Beson-derheit, die den englischen Beitrag in dieser Länderrunde charakterisiert: Die

Wharfedale D 240 zeigte ein exzellentes Timing – eines von der Art, das man nicht alle Tage serviert bekommt. Kicks der Bassdrum beeindruckten nicht nur mit Druck und Tiefgang, sie hatten et-was Endgültiges, das einen mitriss. Et-was, das so stimmig wirkte, dass es einen emotional berührte.

BLEND-EFFEKT: Dem Designer gebührt ein Lob für den Einfall, mit den Stoffblenden nur die Chassis selbst zu verhüllen, was Dank Magneten ohne Löcher in der Front gelingt. Das sieht elegant aus.

KONTAKTFREUDIG: Bi-Amping und Bi-Wiring werden durch die vergoldeten Schraubklemmen unterstützt.

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Page 16: Audio 2015 10

amping-fähige Fünffach-Terminal mit zusätzlichem Abgriff im Höhenzweig für 2 dB Boost, der aber, wie bereits die Messungen zeigen, bei dieser Box eher etwas für Partys sein dürfte. Schließlich ließ bereits der Frequenzgang in Neu-tral-Stellung eine gewisse Loudness-Charakteristik erkennen.Sollte es bei derartigem Gebrauch zu Pegelorgien kommen, sorgen reichlich

Verstrebungen dafür, dass nichts scheppert. Schließlich gehört die Lautsprecherschmiede zu den Ersten, die auf umfangreichen Einsatz von Computerprogram-men setzten, um ihre Bo-xen am PC zu entwerfen. So konnten sie auch die Gummisicke rund um den 25er-Tieftöner mit seiner gehärteten Lang-fasermembran auf lan-gen, linearen Hub opti-mieren, um ohne Verzer-

rungsprobleme große Pegel zu erzielen. Den tollen Look seines massiven Alumi-nium-Druckgusskorbs verdankt der He-co Aleva einem Diamantschliff des Be-festigungsflansches. Der neue Hochtöner ist etwas größer im Durchmesser, kommt auf 2,8 cm und besteht aus Seiden-Verbundmaterial. Wenig überraschend verfügt er über ei-ne Ferrofluidkühlung und bezieht seine Antriebsenergie aus einem Ferrit-Dop-pelmagneten. Dabei umhüllt ihn ein Hauch von Waveguide, um das Ab-

Gut, die Heco Aleva GT 1002 aus Deutschland kostet ein wenig mehr als ihre englischen und

amerikanischen Mitbewerber. Aber lan-ge nicht so viel, wie der äußere Schein glauben macht. Die Differenz zur Hoch-glanz-Ausführung der SVS beträgt gera-de einmal 100 Euro, zur Wharfedale sind es immerhin 400. Doch man ist zu-nächst geneigt, selbst diesen Betrag als Peanuts zu bezeichnen, wenn man den bildschö-nen 1,20 Meter hohen Säulen gegenübersteht. Die Gehäuse wirken trotz-dem sehr filigran, denn die Schallwand geht gera-de mal 20,7 Zentimeter in die Breite, also nicht mehr als bei den beiden klein-wüchsigen Gegnern.Große Bässe fanden dennoch Platz, denn die Konstrukteure ver-setzen sie kurzerhand auf die Seite des Gehäu-ses. So schufen sie Raum für einen zünf-tigen 25er-Tieftöner, denn das Gehäuse ist schmal, aber tief – 41 cm, um genau zu sein.Doch es liegt nicht allein an der schieren Größe, dass die Hecos derma-ßen Eindruck schinden. Es liegt auch an den Details wie den Körben der beiden 13-cm-Mittelton-Koni und der Montage-platte des Hochtöners, den sie in bester D’Apollito-Manier in den Sandwich neh-men. Die bestehen aus edel bearbeite-tem Aluminium, genau wie die beiden rückseitigen Bassreflexrohre und das bi-

HECO ALEVA GT 1002 1400 EURO

Das Rundstrahlverhalten außerhalb der Achse geht in Ordnung, die Höhen fallen bei 30 Grad seitlich etwas ab. Die riesige Delle in den Mitten weckt Er-innerungen daran, als Boxen im Laden gestapelt um die Gunst der Käufer wett-eiferten. Die +2-dB-Option ist deshalb nur etwas für Hartgesottene. Der Klirr hält sich bis 95 dB in Grenzen, steigt da-rüber aber stark an. Die AK liegt bei 64.

MESSLABOR

RAUM UND AUFSTELLUNG

Wandnah oder frei aufstellen, braucht nicht angewinkelt zu werden, Akustik neutral oder trocken, Hörabstand ab 2,5 m.

K GMRaumgröße

T HAAkustik

D FWAufstellung

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie auf Seite 92.

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STECKBRIEF

Vertrieb

www.ListenpreisGarantiezeitMaße B x H x TGewichtFurnier/Folie/LackFarben

ArbeitsprinzipienRaumanpassungBesonderheiten

AUDIOGRAMM

Neutralität (2x)Detailtreue (2x)OrtbarkeitRäumlichkeitFeindynamikMaximalpegelBassqualitätBasstiefeVerarbeitung

KLANGURTEILPREIS/LEISTUNG

HECOALEVA GT 1002Magnat02234 8070heco-audio.de1400 Euro5 Jahre20,7 x 120 x 41 cm25 kg– / – / •Schwarz, Weiß

3-Wege-Bassreflex–+2 dB-Höhenanpassung

Å bildschöne, exzellent verarbeitete Box mit famoser Räumabbildung

Í könnte in den Mitten mehr Fülle vertragen

7080858580808075überragend

79 PUNKTESEHR GUT

SCHLANK: Aus Optikgründen verbannten die Entwickler den 25er-Bass auf die Seite.

GLANZVOLL: Die Aleva GT 1002 zählt zu den wenigen Boxen, die eindeutig noch schicker werden, wenn man sie von ihrer Bespannung befreit.

strahlverhalten und die Effizienz zu ver-bessern. Die 3-Wege-Frequenzweiche wurde mit zünftigen Bauteilen bestückt und phasenoptimiert, um das Zeitverhal-ten der Treiber zu verbessern. Sie trennt den Seitenbass bei 170 Hz ab, was in diesem Umfeld recht tief ist, aber not-wendig, weil man sonst den Bass orten könnte, wenn er wie bei den anderen oberhalb von 200 Hz getrennt würde. Zudem rackert sich die große Membran sich nicht so gerne bei höheren Frequen-zen ab. Das tun allerdings die beiden Mitteltöner, die erst bei 3,4 kHz an die Hochtonkalotte übergeben. Somit fin-det der Übergang nicht im Bereich der menschlischen Stimme statt, wo das Gehör sehr sensibel ist. Etwaige Sorgen um Bündelungseffkte zerstreut der Blick auf die Messungen, die ein tadelloses Runstrahlverhalten of-fenbaren. Seine Hausaufgaben hat He-co also gemacht – die Boxen punkteten im Hörtest mit einer geradezu superben Abbildung. Die Aleva GT erzeugten eine außerordentlich hohe, gleichzeitig breite Hörbühne und boten einen präzisen Fo-kus. Damit wirkte ihre Aufführung mit allen Musikarten eine Nummer größer, lebensechter und letztlich eindrucksvol-ler. Der Bass überzeugte mit seinem Nachdruck ebenfalls. Wer Drums mag, dürfte an der GT 1002 seine Freude ha-ben, wer Party macht, erst Recht.Die Höhen kamen überaus spritzig und reichaltig, dafür hielten sich die Mitten vornehm zurück, die Stimmen oder Na-turinstrumente wie akustische Gitarre wirkten etwas zu schlank und leicht zu-rückversetzt – ohne die Körperfülle, wie sie etwa die Wharfedale bot. Die musi-kalische Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte, jedoch näher an der warmen Bri-tin als an der vergleichsweise kühlen Deutschen. Diese effekthascherische Eigenheit vermasselte dem schlanken

Topmodel den großen Durchbruch, denn so wirkte ihre Darbietung leicht distan-ziert und wollte vom Timing her nicht so mitreißen wie die Britin. Letztlich hat die Heco eines mit der SVS gemeinsam: Ihr wahres Potenzial zeigt sie bei Surround, wo sie dreidimensional aufspielt. Sie bietet also Raum für Upgrades.

LUXUS PUR: Wer noch mehr Strahlkraft will, der kann am fünften Pol der Heco Aleva GT1002 noch +2 dB abgreifen.

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Ihre Marke setzt die SVS in der Belast-barkeit, sie kann 108 dB Schalldruck erzeugen. Doch auch in der Linearität auf und außerhalb der Achse brilliert sie

– zumindet bis 20 kHz, darüber leistet sie sich einen mächtigen Peak von fast 10 dB. Das ist nicht tragisch, aber nicht die reine Lehre. Absolut top ist dagegen der selbst bei 100 dB extrem niedrig klirrt, die AK beträgt 64.

MESSLABOR

Der Hochtöner vertraut auf eine steife, leichte 2,5-cm-Alukalotte. Um das Ab-strahlverhalten zu optimieren, setzten die Entwickler auf die „Finite Elemente Analyse“ und folgen damit dem Trend zu computergestützter Konstruktions-weise. Für den Mitteltöner verwenden die Amerikaner Polypropylen wegen seines guten Verhältnisses von Steifig-keit und Gewicht. Sein Konus kommt

auf einen Durchmesser von 11,5 cm und verfügt über eine belüftete Schwingspule, die die Belastbarkeit durch bes-sere Kühlung fördert und die Bewegungs- respek-tive Verzerrungsfreiheit mitverbessert. Der Korb des Mitteltöners besteht aus GFK. Im Bass mussten die US-Amerikaner das Rad dann nicht neu erfinden. Dank ihrer üblichen Dop-pelbass-Lösung mit

zwei 16,5-cm-Chassis konnten sie die Breite der Schallwand auf knapp über 20 cm begrenzen, denn schlanke Boxen sind wegen ihrer Anmutung gefragt und haben Vorteile bei der Abstrahlung, weil die Ausbreitung der Schallwellen weni-ger von der Schallwand behindert wird. Die beiden 16,5-cm-Bässe sind langhu-big ausgelegt, damit sie noch mehr Wind machen können im Verhältnis zu ihrer Größe. Auch ihre Membranen be-stehen aus Polypropylen. Sonst gleicht der Aufbau dem des Mitteltöners.

SVSound hat sich in den USA durch Direktvertrieb eine Spitzenstel-lung erarbeitet. Als Spezialität des

Hauses gelten aktive Subwoofer, die für einen überschaubaren Preis ein Maxi-mum an Punch und Präzision bieten. Kein Wunder, denn die Amerikaner ver-trauen auf die impulsfördernde geschlos-sene Bauweise. Der gute Ruf fußt in ers-ter Linie auf dem Heimkinobereich, was aber nichts daran ändert, dass sich die schlichten schwarzen Boxen sehr gut für Stereo eignen. Zum Preis von 1300 Euro, der oft schon für Kom-paktboxen aufgerufen wird, bekommt man bei dem auch in Deutschland als Direktversand ange-legten Unternehmen ein Paar 3-Wege-Standbo-xen mit ausgewach-sen doppelten Tieftö-nern. Und wir sprechen von der Luxus-Version der Prime Tower in Klavierlack. Die ein-fache schwarze Esche-Ausführung kos-tet sogar nur 1100 Euro. Für den günstigen Preis bekommt der Käufer einen ordentlichen Gegenwert. Das merkt man schon beim Auspacken. Jeder der Lautsprecher bringt 18 Kilo-gramm auf die Waage. Die Kanten der Schallwand sind abgeschrägt, was der Abstrahlung entgegenkommt, und se-hen damit auch recht wertig aus. Die Chassis sind optisch eher dröge, tech-nisch aber gut gerüstet.

SVS PRIME TOWER 1000 EURO

RAUM UND AUFSTELLUNG

Wandnah oder frei aufstellen, Brillanz durch anwinkeln zum Hörer regeln, Akustik bedämft, Hörabstand ab 3 m.

K GMRaumgröße

T HAAkustik

D FWAufstellung

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie auf Seite 92.

EINTRACHT: Bei den Tief- und Mitteltönern vertraut SVSound auf Polypropylen mit invertierter Staubschutzkalotte, beim Hochtöner auf Alu.

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FAZIT

Vor einiger Zeit lobten wir die sonst angenehmen Höhen von Heco, merkten an, es könnte etwas mehr Auflösung geboten werden. Und nun servieren uns die Deutschen einen saftigen Höhen aufschlag, der sich sogar noch um 2 dB steigern lässt. Das vermasselt den Durchmarsch, denn im Finish sind die GTs Spit-ze, ihre Abbildung ist ein Traum. So freut sich der Außenseiter Wharfedale, der nur beim Finish noch etwas Luft nach oben hat.

Stefan SchickedanzAudio-Mitarbeiter

STECKBRIEF

Vertrieb

www.ListenpreisGarantiezeitMaße B x H x TGewichtFurnier/Folie/LackFarben

ArbeitsprinzipienRaumanpassungBesonderheiten

AUDIOGRAMM

Neutralität (2x)Detailtreue (2x)OrtbarkeitRäumlichkeitFeindynamikMaximalpegelBassqualitätBasstiefeVerarbeitung

KLANGURTEILPREIS/LEISTUNG

SVSPRIME TOWERSVSound06122 7276020sv-sound.de1100 Euro5 Jahre20,3 x 91 x 27,4 cm18 kg– / – / •Schwarz, Hochglanzschwarz

3-Wege-Bassreflex– –

Å sehr ausgewogen und körperhaft, kräftiger Bass, spielt mühelos sehr laut

Í leichte Oberbassbetonung

7580808080907580sehr gut

80 PUNKTESEHR GUT

Hochwertige FrequenzweichenWeitere Maßnahmen zur Klangsteige-rung setzen bei den Frequenzweichen und den Gehäusen an. Die Weichen trennen die drei Bereiche mit hochwerti-ge Bauteile bei 350 und 2,1 kHz. Die Ge-häuse wurden ebenfalls per „Finite Ele-mente Analyse“ optimiert und leisten sich den Luxus separater Kammern für Mittelton und Bass, die Schallwand ver-jüngt sich leicht nach oben, um in Ver-bindung mit den abgeschrägten Kanten das Abstrahlverhalten zu verbessern. Auch wenn es nicht Teil dieses Tests ist, sei allen, die mit einer Erweiterung in Richtung Surround liebäugeln, gesagt: Der zugehörige Prime Center verfügt ebenfalls über ein 3-Wege-System und schnitt in unserer Schwesterzeitschrit Video sehr gut ab – auch im Labor, denn er hat gegenüber den üblichen 2-Wege-Centern Vorteile in der Abstrahlung.Letztlich brauchten die kräftig auftrump-fenden Amerikaner die Hilfe ihrer Laut-sprecherfamilie aber gar nicht. Sie liefer-ten auch so in Stereo genug Argumente dafür, angesichts ihres nicht unbedingt modischen Aussehens ein Auge zuzu-drücken. Die Prime Towers traten sehr stimmig und voluminös auf, doch nach dem ersten Wow-Effekt, der auf der Ausgewogenheit, der Abstimmung und dem satten Bass basiert, findet man hier und da kleine Eigenheiten der US-Ab-ordnung. Die Höhen wirkten mitunter et-was übereifrig, der Bass hielt nicht ganz, was er versprach.

Im Bass Luft nach obenEr verfügt zwar über eine Menge Volu-men und ordentliche Präzision, bevor-zugte aber leicht den Oberbass, wes-halb er zwar recht satt, ordentlich kontu-riert, aber nicht übermäßig differenziert wirkte. Sagen wir mal so: Er lässt ganz unten im Frequenzkeller noch lässig Luft für einen superben Subwoofer wie den SVS SB-2000 – in gewisser Weise eine aus Unternehmenssicht brillante Steil-vorlage. Doch wer nicht wie wir Tester in den Krümeln sucht, dürfte mit der SVS auch so eine Menge Spaß haben und die

Möglichkeit, in Richtung Surround zu ge-hen, ist auch nicht verkehrt – zumal das SVS-Set selbst mit Subwoofer immer noch als Sonderangebot durchgeht.

VERJÜNGUNGSKUR: Die Schallwand verjüngt sich leicht zum Hoch-töner hin, was in Ver-bindung mit den abge-schrägten Ecken das Abstrahlverhalten der SVS Prime Tower optimiert.

Lautsprecher › STANDBOXEN

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Sie haben kein Geld zu verschenken,

möchten aber Musik in Perfektion hören?

Dann haben wir etwas für Sie: Zehn

sorgsam ausgesuchte Klangkünstler,

die Überdurchschnittliches leisten, aber

nicht superteuer sind. ■ Text: Joachim Bley

High Five

Die schlechte Nachricht: DEN Plattenspieler, Streamer, Vollverstärker oder Lautsprecher, der alle Musikliebhaber glücklich macht,

gibt es weiterhin nicht. Das kann allein schon des-halb nicht anders sein, weil HiFi-Bausteine in der Re-gel nicht als Solokünstler auftreten, sondern auf hochwertige Mitspieler angewiesen sind. Außer-dem hängt zum Beispiel die Performance eines Lautsprechers auch von der Raumakustik ab. Die gute Nachricht: Beim Studium der AUDIO-Bes-tenliste entdeckt man immer wieder Komponenten und Komplettlösungen, die gemessen am Preis Her-ausragendes bieten und damit bei Kaufentschei-dungen als Orientierungshilfe dienen. Die auf den folgenden Seiten vorgestellten Empfehlungen sind aktuell und erschwinglich und weisen einen sehr guten, teilweise sogar überragenden Preis-Leis-tungs-Gegenwert auf. Dazu nennen wir jeweils auch interessante Alternativen.Eines steht bereits fest: Unsere Preis-Leis-tungs-Highlights klanglich zu überflügeln, wird für „Geheimtipps“ aus anderen Quel-len ohne höheres Budget definitiv kein leichtes Unterfangen.

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Kaufberatung › PREIS-LEISTUNGS-SIEGER

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INHALT

VOLLVERSTÄRKERAMC XIA 150 S. 21

LAUTSPRECHERTEUFEL DEFINION 3 S. 22NUBERT NUBOX 483 S. 22MONITOR AUDIO BRONZE 2 S. 23

ANALOG-/DIGITALPLAYERTHORENS TD 203 S. 24DENON DNP-730 AE S. 24MARANTZ CD 5005 S. 26

KOMPLETTSYSTEMEYAMAHA R-N301 S. 27RAUMFELD BY TEUFEL CUBE S. 27NAIM MUSO S. 28

Die aufgeräumte Aluminiumfront mit den kreisrunden Knöpfen und Reglern erinnert an die Ver-

stärker-Eminenzen der Traditionsmarke NAD. Etwas Besonderes ist das, was der AMC XIA 150 leistet: Der 12,2 Kilo-gramm schwere Vollverstärker alter Schule klotzt mit Power. Brachiale 2 x 360 Watt Musikleistung an 2 Ohm ver-merkte das AUDIO-Messlabor. Der Leistungswürfel attestiert dem Kraftpa-ket selbst bei Phasendrehungen hohe Ausgangsspannungen und vorbildliche Stabilität. Mit einer AK von 71 dürften auch schwierigere Lautsprecher souve-rän angetrieben werden.Der AMC-Amp setzt auf feine, bewährte HiFi-Technik, die in den USA und Eng-land entwickelt und in Taiwan produziert wird. Erst wenn hohe Wattzahlen gefor-

dert sind, aktiviert die Elektronik weitere Verstärkerstufen. Dank dieser Arbeits-teilung bekommen die Sanken-Transis-toren keinen allzu großen Hitzestress. Das Anschlussfeld konzen triert sich zu-nächst auf die analoge Zusammenarbeit mit Zuspielern wie dem CD-Player. Dazu stehen fünf Hochpegel-Eingänge und ein Rekorder-Ausgang bereit.Weil in der Standardausführung eine brauchbare Phonostufe integriert ist, kommen auch Plattenspieler zum Zug. Der Umschalter für die Anpassung an MM- und MC-Tonabnehmer befindet sich im Innern. Wer Vinyl links liegen lässt, kann zum Preis von 1100 Euro eine phonolose Gerätevariante mit D/A-Wandler sowie optischem und elektri-schem Digital-Eingang wählen. Top: In beiden Varianten ermöglichen auftrenn-

ROCKER MIT FEINEN ZÜGEN: Der AMC XIA 150 erregt als einer der kräftigsten und klanggewaltigsten Vollverstärker der 1000-Euro-Klasse Aufsehen.

VERSTÄRKER

VOLLVERSTÄRKER AMC XIA 150, 1000 EURO

bare Pre-Outs und Main-Ins den Betrieb als reine Vor- oder Endstufe.Im Test in AUDIO 6/15 imponierte neben den irren Kraftreserven der voluminöse, eher warme Klang. Zum Vollverstärker-Adel fehlte nur etwas Abbildungspräzi-sion. Der XIA 150 zeigte auch die Fein-heiten klassischer Musik, doch seine Domäne bleiben Pop und Rock, die er mit Schmackes in den Raum zimmerte.

ALTERNATIVENEs muss die Referenzklasse sein? Gerne. Seit dem Test in AUDIO 4/14 residiert der Yamaha A-S2100 (ab 2000 Euro) in der Voll-verstärker- Beletage. Dieser wortwörtlich preiswerte High-End-Hammer glänzte unter anderem mit einem absolut souveränen, angenehmen und stabilen Klang.Es spricht für die Highlights bis 500 Euro, dass sie seit Jahren dick im HiFi-Geschäft sind. Der lässig zupackende NAD C326 BEE (480 Euro),

der dynamische, musikalische Yamaha A-S500, der online für weniger als 300 Euro zu haben ist, oder auch der kernige, Phono-MM/MC-taugliche AMC XIA (500 Euro) – sie alle erledigen ihren Job auf ihre eigene Art spielerisch überzeugend. Wer einen high-fidelen Mini-Digitalverstärker für den USB-Anschluss des Computers oder die Bluetooth-Audiostreams vom Smartphone sucht, liegt mit dem Teac AI-101DA für 300 Euro (AUDIO 1/15) richtig.

AUDIOGRAMMÅ für die Preisklasse

unheimlich pegelfester, raumfüllen der und dabei nie zu harter Klang

Í –Klang Cinch/XLR 95/–Ausstttung sehr gutBedienung sehr gutVerarbeitung gut

KLANGURTEIL 95 PUNKTEPREIS/LEISTUNG SEHR GUT

TEAC AI-101ADYAMAHA A-S2100

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Page 22: Audio 2015 10

STANDLAUTSPRECHER NUBERT NUBOX 483, 560 EURO

Der schwäbische Direktversen-der verspricht ehrliche Laut-sprecher. Schön, dass Nubert

diesen Worten Taten wie die nuBox 483 folgen lässt. Verarbeitung und Wieder-gabeniveau dieser nur 85 Zentimeter ho-hen, grundsoliden Standbox haben die Standards in der Einsteigerklasse neu definiert und lassen einen stutzen: Die Angabe oben gilt wirklich für das Paar!Dabei treiben die Entwickler einen ver-gleichsweise hohen Aufwand. Den Tief-mitteltöner bringen eine 22-cm-Polypro-pylen-Membran, größere Magnetringe und langhubige Schwingsysteme nach vorne. Und die Hochtoneinheit des 2- Wege-Bass reflex-Lautsprechers? Wer-kelt in einer gegen interne Interferenzen abgeschotteten Kammer. Der Tweeter baut auf eine 25-mm-Seidenkalotte und ferrofluidgekühlte Schwingspulen, die zu weniger Klirr und höherer Belastbar-keit führen sollen.

Die Schallwand ist mattschwarz oder sil-bern lackiert, die Gehäusewände sind mit Folie in Schwarz oder Ebenholz be-klebt. Im Hörtest beeindruckten wuch-tig-saubere Bässe, hohe Pegelfestigkeit und die neutrale, klar gestaffelte Spiel-weise. Ihr volles Potenzial zeigte die nu-Box 483 in wandnaher Position ohne Hochtonanhebung (Stellung „neutral“).

Raffinierte Technik und sehr feiner Klang zu teuflisch guten Konditio-nen: Dass diese knapp 1,2 Meter

hohen Standlautsprecher in AUDIO 7/15 klanglich über sich hinausgewachsen sind, verdanken sie auch ihrem gelunge-nen Koaxial-System. Dessen Hochtöner mit resonanzarmer Textilkalotte sitzen im Zentrum einer Kevlar-Alu-Mem bran, die für die Mittenreproduktion zuständig ist. Vorteil dieses Aufbaus: Klangbeein-trächtigende Laufzeitunterschiede in hö-heren Frequenzregionen werden mini-miert. Damit sich die dicht aufeinander-sitzenden Treiber das Leben nicht ge-genseitig erschweren, hat der Berliner Spezialist einen flachen Konus gewählt. Zudem trennt ein Ring die Koax-Kompo-nenten. Je drei parallelgeschaltete 16er-Tiefton-Chassis komplettieren die 3-We-ge-Bassreflexkonstruktion. Deren steife Kohlefasermembranen bleiben auch bei schnellen Bassimpulsen in Bestform.

Im Hörtest zählte Präzision zu den Stär-ken der Definion 3. Das Chassis-Ensem-ble spielte so homogen wie lebendig. Dazu gesellten sich die koax-typischen Vorzüge wie eine klare Verortung und transparente Abbildung der Musik. Be-reits bei geringen Pegeln zeigte dieser in Anthrazit oder in Schwarz mit weißer Front erhältliche Teufel seine Klasse.

LAUTSPRECHER

STANDLAUTSPRECHER TEUFEL DEFINION 3, 1800 EURO

PUNKTLANDUNG FÜR DIESES KOAXIAL-SYSTEM: Unabhängig von der favorisierten Musikrichtung spielte die Teufel Definion 3 fein, sauber und schön räumlich.

DIE BESTE STANDBOX BIS 1000 EURO KOSTET NUR 560 EURO: Auch die letzte Leserwahl hat die groß aufspielende nuBox 483 souve-rän für sich entschieden.

AUDIOGRAMM

Neutralität (2x)Detailtreue (2x)OrtbarkeitRäumlichkeitFeindynamikMaximalpegelBassqualitätBasstiefeVerarbeitung

KLANGURTEILPREIS/LEISTUNG

Å neutrale Abstimmung, enorm detailreich, hochgradig prä-ziser Bass, sehr raumgenau, für alle Musikarten geeignet

Í –

9090959590808580sehr gut

89 PUNKTEÜBERRAGEND

AUDIOGRAMM

Neutralität (2x)Detailtreue (2x)OrtbarkeitRäumlichkeitFeindynamikMaximalpegelBassqualitätBasstiefeVerarbeitung

KLANGURTEILPREIS/LEISTUNG

Å für die Preisklasse sehr ausgewogener, breitbandiger und neutraler Klang

Í freistehend und je nach Genre etwas schlank im Bass

8075706570757065sehr gut

73 PUNKTEÜBERRAGEND

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Page 23: Audio 2015 10

Goldfarbene Metallkalotten sind das Markenzeichen der Laut-sprecher des britischen Chas-

sis-Spezialisten Monitor Audio. Die typi-schen Tweeter schmücken auch die Kom paktbox Bronze 2. Anders als die ebenfalls testsiegerprobte Vorgängerin BX2 kann die Neue in oberen Frequenz-gefilden auf ein belüftetes Schwingsys-tem zurückgreifen. Noch stärker weiter-entwickelt wurde der 16,5-cm-Konus-treiber der klassischen 2-Wege-Bassre-flexkonstruktion. Da die Tiefmitteltonein-heit auf den Phase-Plug verzichten kann, erhöht sich die durchgängige Fläche der keramikbeschichteten Membran, die aus einem Alu-Magnesium-Mix besteht. Wie gehabt soll eine von der Rückwand gespannte Metallstrebe das Magnet-system des Konus ruhigstellen. Darüber hinaus wurden beide Chassis hinsicht-lich Bandbreite und Klirrverhalten auf den neuesten Stand gebracht. Bei ei-nem überschaubaren Paarpreis von 450 Euro reicht das Budget freilich nicht für ein Gehäusefinish aus Echtholzfurnier. Stattdessen gibt’s die Bronze 2 in den Folienausführungen Eiche schwarz, Esche weiß, Walnuss und Rosemah, ein tiefrötliches Holzimitat. Die Anschlüsse eignen sich für Bana-nenstecker und Schraubklemmen. Für feines britisches HiFi ist es Ehrensache, dass pro Box zwei Anschlusspaare vor-handen sind. Die Bronze 2 zeigt sich da-mit gegenüber Klangtuning-Experimen-ten aufgeschlossen. Wer die Brücken entfernt, kann Hochtöner und Tiefmittel-

ton-Chassis über getrennte Kabelverbin-dungen mit den Musiksignalen des Ver-stärkers speisen (Bi-Wiring) oder gar beiden Frequenzbereichen jeweils eige-ne Endstufen gönnen (Bi-Amping). Was Klangtuning letztlich bringt, ent-scheidet sich im Hörraum. Frei in einem mittelgroßen Raum mit normaler Akus-tik positioniert, kamen die reichhaltigen audiophilen Vorzüge des Klangkünstlers am besten zur Geltung. Die Bronze 2 war vom Start weg voll bei der Sache und ging temperamentvoll, aber keineswegs übermotiviert zu Werke. Die tonale Ba-lance und die räumliche Abbildung über-zeugten. Der Grundtonbereich klang so satt und facettenreich, dass das gegen-über Standboxen eingeschränkte Ge-häusevolumen fast in Vergessenheit ge-riet. Folgerichtig stieg die Bronze 2 im Vergleichstest der AUDIO 8/15 auf das Siegertreppchen. Beachtlich: In diesem starken Testfeld bekamen fünf weitere Kompaktboxen eine Empfehlung.

DER BESTE UNTER VIELEN FEINEN KOMPAKT-LAUTSPRE-CHERN: Die Monitor Audio Bronze 2 trium-phierte nach einer harten Challenge im Vergleichstest in AUDIO 8/15.

KOMPAKTLAUTSPRECHER MONITOR AUDIO BRONZE 2, 450 EURO

Guter Klang muss nicht am Kabel hängen: Canton hat seit Jahren eine modulare, HiFi-technisch wie aus einem Guss aufspielende Wireless-Lösung im Programm. Als Paket-bestandteile empfehlen sich das Aktivlaut-sprecherpaar Your Duo (Foto), der Subwoofer Your Sub, der das tiefe Verlangen nach mehr Bass stillt, und der Funkadapter Your Stick, der via USB PC und Mac und über eine Klinkenbuchse analoge Zuspieler als Hitquellen akzeptiert. Bei unserer Online-Recherche war das Canton-Ensemble ein echtes Schnäpp-chen (ab 500 Euro).

Zu den kabelgebundenen Highlights um 1000 Euro zählen derzeit die highendige Elac FS77 und die feine Allrounderin Q Acoustics 3050 (AUDIO 7/15). Unter den Kompaktboxen zum Paarpreis von 300 Euro spielen die horntypisch anspringende Klipsch R 15M und die feinfüh-lige Wharfedale Diamond 220 vorne mit (AU-DIO 8/15). Wer exquisit in der High-End-Liga hören möchte, kann sich an einem formidablen Standlautsprecher wie dem B & W CM10 S2 für 3600 Euro orientieren (AUDIO 12/14).

ALTERNATIVEN

B&W CM10 S2

CANTON YOUR DUO

AUDIOGRAMM

Neutralität (2x)Detailtreue (2x)OrtbarkeitRäumlichkeitFeindynamikMaximalpegelBassqualitätBasstiefeVerarbeitung

KLANGURTEILPREIS/LEISTUNG

Å tonal und dynamisch kulti-viert, reich an Klangfarben, hochgradig entspannt und doch detailreich, raumgenau

Í –

7575757075757065überragend

73 PUNKTEÜBERRAGEND

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Page 24: Audio 2015 10

ANALOG/DIGITAL-PLAYER

High-Fidelity und Vinyl gehören zusammen. Unsere Plattenspie-ler-Empfehlung taugt mit der in

Rot, Weiß oder Schwarz glanzlackierten MDF-Basisplatte als Tonmöbelstück. Seine hohe Stabilität und die solide Ver-arbeitung zeigen, dass dieser Platten-dreher, der wie der zugehörige Tonarm TP82 im Schwarzwald gefertigt wird, nur eines will: spielen. Damit die Wiedergabe rund läuft, haben sich die Entwickler viel einfallen lassen, etwa eine spielfreie, langzeitstabile Ton-armlagerung, die dem Einpunkt-Original nachempfunden ist und die freie Azimut- Justage erlaubt. Ein leiser, elektronisch geregelter Gleichstrommotor treibt das grundsolide Laufwerk an. Die Geschwin-digkeiten 33,3 und 45 U/min las sen sich getrennt feinjustieren. Ab Werk ist unter dem Headshell der MM-Tonabnehmer OEM-Audio Technica befestigt. Auch wenn der manuell bedienbare Platten-dreher bereits vorjustiert ist, sollte man

nacharbeiten: Der ein bisschen zu hoch positionierte, nicht höhenverstellbare Arm verursacht einen Spurfehlwinkel (VTA), den eine minimal erhöhte Aufla-gekraft (24 bis 25 Nm statt 23 Nm) indi-rekt ausgleichen kann. Der TD 203 besticht mit seiner hohen Laufruhe und meisterte bei seinem glän-zenden Auftritt in AUDIO 12/14 auch die Labormessungen souverän. Mit sei-nem frischen, agilen und dynamischen (Klang-)wesen etablierte sich der rum-pelarme Komplettspieler ungeniert in der Spitzenklasse. In Bezug auf Bass-stärke und Genauigkeit war seine Dar-

bietung noch ein wenig ausbaufähig. Doch das ist der Thorens TD 203 selbst auch – beispielsweise mit dem High-Output-MC-Abtaster Denon DL-110.

KOMPLETT-PLATTENSPIELER THORENS TD 203, 700 EURO

SO MACHT VINYL FREUDE: Der gut gebaute, sauber verarbeitete Thorens TD 203 sieht schick aus, ist technisch ausgefeilt und birgt beachtliches Klangpotenzial.

NETZWERKPLAYER DENON DNP-730 AE, 450 EURO

Phone, Tablet, Laptop – überall du-delt es. Musik, die unter die Haut geht, klingt anders. Gut, dass die-

ser vielseitige Streamer die alte mit der neuen Klangwelt versöhnt. Er bindet sich auf Knopfdruck fast von allein via WLAN (802.11 b/g/n) ins Heimnetzwerk ein. Wer hochauflösende Musik hören möchte, kann zur bestmöglichen Verbin-dungsstabilität Ethernet nutzen. Über Funk oder Kabel akzeptiert der Denon viele Quellen und Formate: Der DLNA- 1.5-Standard legt den Grundstein für den Zugriff auf die Musikarchive des Computers. Via AirPlay landen die Hits

vom iPhone, iPad und iPod touch kabel-los im Denon, mit Spotify Connect un-terstützt er von Haus aus den führenden Online-Dienst für Musikstreaming. Webradio? Kein Problem. Ein USB-Slot ist ebenfalls vorhanden, der Zugang zum internen D/A-Wandler fehlt.Format hat der Streamer nicht allein we-gen seiner Fullsize-Metallfront. HiRes-PCM-Signale bis 24 Bit/192 kHz werden ebenso angenommen wie DSDs mit 2,8 oder 5,6 MHz. Die aufbereiteten Musik-signale erreichen die HiFi-Anlage analog über Line-Out oder den optischen Digi-talausgang. Als Befehlsgeber dienen die

Fernbedienung oder das Smartphone – vorausgesetzt, die überarbeitete HiFi-Remote-App für iOS und Android ist dort installiert. Kurze Signalwege und Qualitätsbausteine wie ein Netzwerk-modul mit BridgeCo-Chips samt „Jitter Reducer“ und der Burr-Brown-Wandler PCM 1795 tragen dazu bei, dass der gu-te Ton nicht auf der Strecke bleibt. Der Auftritt im AUDIO-Test 3/15 überzeugte. Die Klangstärken des Netzwerk-Allroun-ders: Detailgenauigkeit und – gemessen am fairen Preis – eine bemerkenswert authentische Musikwiedergabe.

ZEITGEMÄSSER NETZWERKER: Über die HiFi-Anlage bringt der wahrlich preiswerte Denon DNP-730AE die Musik aus dem Internet und von Datenspeichern groß heraus.

AUDIOGRAMMÅ gutes Laufwerk, sehr

kompetenter ArmÍ Arm nicht höhenver-

stellbar und etwas zu hoch montiert

Klang 80Ausstattung gutBedienung sehr gutVerarbeitung sehr gut

KLANGURTEIL 80 PUNKTEPREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND

AUDIOGRAMMÅ dank Spotify connect

hochaktuell ausgestattet, authentischer Klang

Í keine DAC-FunktionKlang 100Bedienung sehr gutVerarbeitung sehr gut

KLANGURTEIL 100 PUNKTEPREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND

www.audio.de ›10 /201524

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Page 25: Audio 2015 10

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Page 26: Audio 2015 10

K lappe auf, CD einlegen, Wieder-gabe starten und – tanzen oder nur genießen. CD-Player stehen

für den bequemsten Weg zu highfide-lem Reichtum. Für relativ kleines Geld bietet der Marantz CD 5005 weit mehr als in seiner Klasse üblich. Wer die Wie-dergabe noch mit einem externen D/A-Wandler aufwerten möchte, nur zu: Das Anschlussfeld hält die dazu benötigten Digitalausgänge in der optischen und der elektrischen Anschlussvariante be-reit. Highendige Features wie die Dis-play-Abschaltung und die Deaktivierung gerade nicht benötigter Digitalausgänge lassen keinen Zweifel: Hier soll das Bes-te aus den Silberscheiben herausgeholt werden. Selbst eine Geschwindigkeits-regelung (Pitch Control) ist an Bord.Dass hingegen einige Extras wie ein USB-Anschluss, ein Digitaleingang und die Möglichkeit, hochauflösende SACDs wiederzugeben, fehlen – geschenkt. Für den Preis kann man nun mal nicht alles haben. Selbstbespielte CD-R/RWs mit MP3s und WMAs werden aber akzep-tiert. Eine Systemfernbedienung gehört zum Lieferumfang, eine 6,3-mm-Klin-kenbuchse stellt Kontakt zum Kopfhörer her. Der dazugehörende Headphone-Verstärker wird mit rauscharmen Ein-zeltransistoren anstelle der oft kompro-missbehafteten Standard-ICs realisiert. Dessen Lautstärke ist über einen front-seitigen Miniregler anpassbar. Beim Blick hinter die in Schwarz oder in Marantz-typischem Silber-Gold gehalte-ne Metallfront zeigt sich, dass der CD 5005 aus einer gut beleumundeten Ge-

rätefamilie stammt. Klangrelevante Bau-gruppen wie die Laufwerkseinheit, die D/A-Wandler Cirrus CS4398 und die dy-namischeren HDAM-Ausgangsstufen werkeln auch im größeren Bruder CD 6005. Abgesehen von der iPhone-kom-patiblen USB-Schnittstelle muss das preisgünstigere Modell so im Wesent-lichen nur auf die diskret konzipierte Tiefpassfiltersektion und eine stabilisie-rende Metallbodenplatte verzichten.Die Messwerte im AUDIO-Labor konn-ten sich durchweg sehen lassen, die Fre-quenzgänge waren tadellos, Ausgangs-spannung (2,4 Volt) und Anschlusswi-derstand (212 Ohm) fielen praxisgerecht aus. Zudem lagen die Jitterwerte mit 150 ps erfreulich niedrig. Und der Klang? Im Wortsinn ein High-light. Gerade in höheren Tonlagen ver-breitete die Musikdarbietung des ma-rantz-Players strahlenden Glanz. Noch dazu spielte der in AUDIO 10/14 getes-tete CD 5005 in mehreren Referenzket-ten insgesamt ungemein fein und offen. Der Lohn: Einzug in die erlesene High-End-Klasse mit 93 Punkten und das Prä-dikat „überragend“ in der Kategorie Preis/Leistung.

CD-PLAYER MARANTZ CD 5005, 330 EURO

EASY HANDLING, ENORMER KLANGSPASS: Gibt ein ambitionierter, gut gebauter Player wie der Marantz CD 5005 den Takt vor, kommen die Vorzüge der CD voll zur Geltung.

Das Porti kehrt in Form eines modernen High-End-Taschenspielers zurück. Der Astell & Kern AK Junior speichert Musikdateien in kompromisslosen HiRes-Formaten, eignet sich als Bluetooth-Streamer und externer USB-DAC. Im Test der AUDIO 07/15 bildete das HD-Porti mit dem Kopfhörer B&O Play H6 (400 Euro) ein mobiles Traumpaar.

Als CD-Player hat sich der Denon DCD-520AE in seiner Klasse etabliert. Mit rund 150 Euro ist dessen Online-Preis derzeit besonders heiß. Ein extrem breit angelegtes Musikangebot bieten Kombis aus CD- und Netzwerk-Player: In AUDIO 4/15 mussten der Onkyo C-N7050 (400 Euro) und der Yamaha CD-N301 (350 Euro) Kritik für die eingesparte Gapless- Wiedergabe einstecken. Davon abgesehen gefielen die beiden Digital-Allrounder gemessen am Preis – auch klanglich.Vinylspaß ohne Reue beginnt häufig mit einem Komplettspieler von Pro-Ject. Der schmucke, allerdings relativ leichte RPM1 Carbon für 470 Euro machte in AUDIO 4/15 da keine Ausnahme. Seine Messwerte waren gut, der Klang vor allem in den Mitten differenziert

– eine runde Sache.

ALTERNATIVEN

AUDIOGRAMMÅ für den Preis extrem

prächtige und feinaufge-löste Wiedergabe

Í –Klang CD 93Ausstttung sehr gutBedienung sehr gutVerarbeitung sehr gut

KLANGURTEIL 93 PUNKTEPREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND

PRO.JECT RPM 1 CARBON

ASTELL & KERN AK JUNIOR

ANALOG/DIGITAL-PLAYER

www.audio.de ›10 /201526

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Page 27: Audio 2015 10

KOMPLETTANLAGEN

Streaming-Receiver erschließen die ganze Vielfalt der heutigen HiFi-Welt. Der R-N301 kommt mit Mu-

sikservern genauso klar wie mit dem hauseigenen CD-Spieler CD-S300. Bis auf den Phono-In stehen die für weitere Quellen nötigen Analoganschlüsse so-wie optische und koaxiale Digitaleingän-ge bereit. UKW wird ohnehin empfan-gen. Und auch die Verstärkerabteilung versteht ihr Handwerk: Mit kernigen 2 x 190 Watt an 4 Ohm macht sie Dampf. Die Kontaktaufnahme zum Heimnetz-werk, in dem Computer oder ein NAS Musik bereitstellen, erfolgt über Ether-net-Kabel. AAC, MP3 und WMA wer-den ebenso unterstützt wie die hoch-wertigen Audio-Codecs FLAC und WAV mit Abtastraten bis 24 Bit/192 kHz. Wichtige Standards wie DLNA 1.5, Air-Play und Webradio über vTuner hat der Allrounder auch drauf. Wer auf Wireless-

Streaming setzt und die Hits von Phone oder Tablet direkt zur Zentrale schicken will, kann den Yamaha mit dem hausei-genen WLAN-Modul YWA-10 (80 Euro) oder dem aptX-fähigen Bluetooth-Adap-ter YBA-11 (85 Euro) erweitern. Im Test in AUDIO 8/15 musste der auch via Smartphone-App steuerbare Yamaha zwar bei der Gapless-Wiedergabe, die bei Live-Aufnahmen für nahtlose Über-gänge sorgt, passen. Mit seinem souve-rän-lässigen Auftritt im Hörraum festig-te der R-N301 dagegen seinen Überflie-

gerstatus. Gemessen am Preis war der Klang sehr ausgewogen, fein ausbalan-ciert und farbstark. Fehlen nur noch die Boxen, und die Komplettanlage steht.

Ihren großen Auftritt hatten die 20- cm-Würfel bereits in AUDIO 3/14. Doch der wirkt nach. Warum? Weil in

den Zauberkästchen alles steckt, was man von einem praxistauglichen und modernen Komplettsystem erwartet – etwa gute Lautsprecher. Der Koaxialauf-bau folgt dem Ideal einer Punktschall-quelle, den Druck im Tiefton erhöhen Doppel-Bassreflexkanäle. Sie geben ih-re Luftströme nach vorne ab, sodass die Cubes ihre Stärken auch bei wandnaher Aufstellung und im Regal ausspielen. Über eine DSP-Weiche und Class-D-Ver-stärker mit 4 x 20 Watt werden die 2-We-

ge-Koax-Systeme intern im Bi-Amping-Modus angesteuert.Fit für Audiostreaming via Kabel (Ether-net) und Funk (WLAN 802.11b/g/n) sind die Kraftzwerge auch. Als Speicherquel-len können sich so der PC, Mac oder ein NAS-Server, aber auch Smartphones und Tablets direkt ins Spiel bringen. Da-zu gibt’s USB. Und CD-Player? Die fin-den Anschluss via Analog-Eingang. On-line-Streamingdienste wie Spotify, der audiophile WIMP-Nachfolger Tidal und Webradio werden von Haus aus unter-stützt. Gleiches gilt für Lossless-Codecs wie ALAC, WAV und FLAC, die auch in

HiRes-Varianten mit bis zu 192 kHz ange-liefert werden können.Dank kostenloser Raumfeld-Controller-App eignen sich Phones und Tablets auf iOS- und Android-Basis als Fernbedie-nung. Die Verarbeitung ist glänzend – und das nicht nur, weil die stabilen Holz-gehäuse mit weißem oder schwarzem Schleiflack veredelt sind. Klanglich sind die Kleinen eine Wucht: Sie können er-staunlich laut, spielen dynamisch und geraderaus. Stimmen und Raumabbil-dung waren überraschend erwachsen.

KLEIN, STARK, SCHWARZ (ODER WEISS): Die Raumfeld-Cubes werten nicht nur Studentenbuden klanglich auf.

TRIFFT DEN RICHTIGEN TON UND BRINGT LEISTUNG SATT: Der zeitlos gestylte, spielfreudige und preisgünstige Streaming-Receiver Yamaha R-N301.

AUDIOGRAMMÅ kräftig, spielfreudig,

äußerst preisgünstigÍ kneift bei Gapless-

WiedergabeKlang lossless 75Bedienung sehr gutVerarbeitung sehr gut

KLANGURTEIL 75 PUNKTEPREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND

AUDIOGRAMMÅ ausgewogener Klang,

streamt auch 192 kHz bei 24 Bit via WLAN

Í – Klang 85 (als Stereo-Kpl.-System)Pegelfestigkeit hochPraxis überragendVerarbeitung sehr gut

KLANGURTEIL 85 PUNKTEPREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND

STREAMING-RECEIVER YAMAHA R-N301, 330 EURO

STEREO-KOMPLETTSYSTEM RAUMFELD BY TEUFEL CUBE, 500 EURO

www.audio.de ›10 /2015 27

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Page 28: Audio 2015 10

FAZIT

Fast jeder mag Musik. Warum sich aber beim Hören so viele mit so wenig zufrieden geben, bleibt ein Rätsel. Schließlich gibt es – wie dargestellt – jede Menge tolle Geräte, die der Wiedergabe den Stellenwert einräumen, der ihr zusteht und dabei nicht die Welt kosten. Insofern verdienen die Preis-Leistungs-Sieger von AUDIO Applaus und ein High Five. Tipp: Sehen und hören Sie beim HiFi-Kauf ganz genau hin. Sie werden es nicht bereuen.

Joachim Bley AUDIO-Mitarbeiter

ALTERNATIVEN

One-Box-Systeme wurden gerne mal unterschätzt, doch seit dem Test in AUDIO 12/14 dürfte das

passé sein. Dort zeigten Komplettan la-gen wie die Muso, dass sie mehr können als Platz sparen und Kabel wegzaubern: nämlich richtig gut musizieren.Die britische Kultschmiede Naim steckt jede Menge selbst entwickelte Technik in den 63 cm breiten, 13 kg schweren Musikquader. Das mit Alu veredelte, sta-bile Holzgehäuse beinhaltet zwei 3-We-ge-Lautsprechersysteme mit Bassre-flexöffnungen, wattstarke Class-D-Ver-stärker dienen als Antreiber. Dreh- und

Angelpunkt des Geschehens ist die Digi-talsektion, die alle gängigen Spielarten des Audiostreamings via Internet, im Heimnetzwerk oder direkt vom Smart-phone ermöglicht. Neben WLAN (802.11 b/g) und AirPlay steht zur drahtlosen Übertragung auch Bluetooth bereit. Da-bei hält der aptX-Codec die Audioquali-tät hoch. Über die Ethernet-Kabelverbin-dung kommen auch HiRes-Formate wie FLAC, WAV oder AIFF mit bis zu 24 Bit/192 kHz sicher in der Streamingbox an. Ein USB-Anschluss, ein optischer Di-gitaleingang und eine 3,5-mm-Klinken-buchse für analoge Zuspieler sind eben-

falls vorhanden. Die Einrichtung dürfte gut klappen: Das Handling ist easy, ganz gleich, ob die Finger zu dem markanten Lautstärkeregler samt Touchpanel, zur Fernbedienung oder zu Smartphones und Tablets mit installierter App für An-droid oder iOS greifen. Noch mehr Freu-de kommt auf, wenn der Tausendsassa in Ohrhöhe platziert ist und dann wie ein ausgewachsenes HiFi-Ensemble auf spielt. Die Wiedergabe geriet beein-druckend fein, vielschichtig und aus-drucksstark. Das Stereopanorama ver-mittelte den Eindruck, als ob hier zwei edle Standboxen am Werk wären. Das Schmuckstück ist trotz Preiserhöhung sein Geld wert und auf Anfrage auch mit blauer, weinroter oder orangefarbener Frontbespannung erhältlich.

GERADLINIGER ALLROUNDER: Die elegante Naim Muso vereint leichte Bedienung, zeitgemäße Ausstattung und authentischen Klang.

Wer als Alternative zum R-N301 einen Netz-werk-Receiver mit HiFi-Tugenden und vielsei-tigem Anschlussfeld samt USB sucht, landet erneut bei Yamaha. Der für etwa 400 Euro gehandelte R-N500 trumpfte in AUDIO 5/14 mit geschmeidiger Spielfreude auf.Der 1,9 kg schwere Mono-Aktivlautsprecher Sonos Play 1 (230 Euro/Stück) empfiehlt sich für Wireless-Audio-Streaming – auch wenn hier die HiRes-Varianten der Lossless-Codecs außen vor sind. Als Pärchen verwöhnen sie auch mit einer stereotypischen Abbildung. In AUDIO 12/13 spielten sich die soliden 2-Wege-Böxchen mit sauberen, tiefen Bässen und einer neutralen Wiedergabe im Mit-telhochtonbereich nach vorne. Die Sonos Play 1 sind team- und damit multiroomfähig. Sie kommunizieren untereinander über ein spezielles, sich selbst organisierendes Funk-

netzwerk. Die Vorteile: hohe Reichweite und superstabile Verbindungen. Eine veritable Zweitanlage beispielsweise für Küche und Büro bietet Bose mit dem SoundTouch 20 für 400 Euro an. Frei aufgestellt, tönte das bedienfreundliche One-Box-System vollmundig und harmonisch. Musik im FLAC-Format wird jedoch nicht abgespielt.

AUDIOGRAMMÅ highendig in Aussehen,

Verarbeitung, Bedienung und Klang

Í – Klang 105Pegelfestigkeit sehr gutPraxis überragendVerarbeitung überragend

KLANGURTEIL 105 PUNKTEPREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND

BOSE SOUND TOUCH 20

SONOS PLAY_1

ONE-BOX-SYSTEM NAIM MUSO, 1249 EURO

www.audio.de ›10 /201528

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Page 29: Audio 2015 10

R E F E R E N C E

F Ü R I M M E R . O D E R F Ü R E W I G .

Die neue Reference K-SeriePerfektion ist kein Zustand, sondern ein Prozess der permanenten Verbesserung. Nur wer bereit ist neue

Wege zu gehen, getrieben von dem Willen sich stetig weiter zu entwickeln, der wird etwas Bleibendes,

etwas für die Ewigkeit schaffen. Wie unsere neue Reference K-Serie – jetzt mit Keramik-Wolfram-

Technologie. Das Ergebnis begeistert.

In Kürze bei Ihrem Reference Händler.

Wir freuen uns auf Sie!

www.canton.de

_0E6OO_Canton_Audio_Reference_210x280mm_ohneIFA_4mmAS_D.PDF;S: 1;Format:(210.00 x 280.00 mm);24. Aug 2015 13:34:36

Page 30: Audio 2015 10

Das Beyerdynamic-Flaggschiff T1 geht in die nächste Runde:

Er hat die Gene der Tesla-Technologie geerbt und soll

manche Tugend des Vorgängers sogar noch verbessern.

Wir haben zugehört. ■ Test: Claus Dick

EVOLUTIONS-THEORIE

TESTOver-Ear-HiFi-Kopfhörer

BEYERDNAMIC T1 990 EURO

Tesla ist für manchen ein Auto. Oder ein Synonym für beeindru-ckenden Antrieb: Bei Beyerdyna-

mic steht das „T“ für seine Tesla-Schall-wandler, die mit einer Antriebsleistung aufspielen, die über einem Tesla liegt – der Maßeinheit für die magnetische Flussdichte. Dadurch sollen elektrische Signale via filigraner Schwingspulen weitgehend verlustfrei in Schallschwin-gungen umgewandelt werden, überdies Wirkungsgrad und Lautstärkepotenzial profitieren. Die zweite Generation des dynamischen, halboffenen Spitzenmo-dells T1 mit seinen 600-Ohm-Wandlern unterzogen die Ingenieure einem auf-wendigen Feintuning für eine noch be-eindruckendere Performance. Überarbeitung mit KöpfchenEine spezielle Bedämpfung im Herzen des Tesla-Treibers soll störenden Reso-nanzen im sensiblen Hochtonbereich den Garaus machen und für seidigen Klang sorgen. Überdies überarbeitete das Evolutions-Team die Geometrie der Schallwandkonstruktion: Ein noch stabi-leres, dreilagiges Compound-Gewebe löst das einlagige ab. Ziel: Das Mit-schwingen des Gewebes weitgehend zu reduzieren, um die Präzision zu erhö-hen, vor allem im Tiefton. Der ultrafeine Kupferdraht der feinen Spulen ist nur rund halb so dünn wie ein Menschen-haar, die Herstellung erfordert Know-how. Erfahrene Mitarbeiter fertigen den T1 deshalb im handselektierten Bau.Auch außen zeigen sich evolutionäre Veränderungen: Die Anschlusskabel mit vergoldeten Kontakten lassen sich nun am Hörer einstecken, und zwar präzise

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Kopfhörer › HIFI-KOPFHÖRER

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FAZIT

Die Evolution entlässt ihre Kinder: Der neue Beyerdynamic T1 ver-körpert die in teils aufwendigen Details verbesserte Tesla-Techno-logie der Heilbronner Spezialis-ten, gepaart mit sinnvollen Ideen in puncto Praxistauglichkeit und Komfort. Sein Klangcharakter besticht mit Ausgewogenheit, beeindruckender Präzision, Auflö-sung, Feindynamik, Farbechtheit und Bassprägnanz – und das auch dann, wenn’s mal etwas lauter sein darf, wie bei knackigem Newcomer-Pop von Farao (siehe CD-Kritik auf Seite 113) oder alten Hasen wie Fleetwood Mac.

Claus DickAUDIO-Mitarbeiter

rastend. Die textilummantelten, ge-schmeidigen Leitungen sind über die ge-samten drei Meter geschirmt. Das Inne-re glänzt mit Leitungen aus OCC-7N-Kupfer – eine Güte von 99,9999999 Pro-zent und eine Qualität, die zum Besten gehört, was die Branche zu bieten hat. Schön: Wer mag, kann ein symmetri-sches Kabel mit vierpoligen XLR-Ste-ckern einstöpseln, das es optional für rund 150 Euro gibt. Ein Herz für Komfort und DesignDie Optik ist weitgehend geblieben, schließlich heimste der Vorgänger den Red Dot-Design Award 2010 ein. Doch auch der Komfort stand im Pflichtenheft. Viskoelastische, atmungsaktive Velours- Ohrpolster aus Hohlfasern, die Wärme und Feuchtigkeit vom Kopf wegtrans-portieren, sollen im Verbund mit Form-gedächtnisschaum bestes Hörvergnü-gen garantieren. Die Kopfpolster formen die Heilbronner nun aus Kunstleder – nicht aus Kostengründen: Erstens soll die Qualitätskonsistenz höher als bei Le-

der sein, zweitens handelt es sich um teures, proteinbeschichtetes Material, das laut Beyerdynamic ausgewählten Kunden vorbehalten ist. In der Tat: Der T1 schmiegt sich angenehm auf und am Kopf an. So richtig federleicht wirkt der 360-Gramm-Hörer aber nicht ganz.Bühne frei: Der T1 trat an diversen Kopf-hörerverstärkern mit unterschiedlichster Musik an. Ob prickelnde Atmosphäre (Buena Vista Social Club: „Lost And Found“, Neil Diamond: „Hot August Night“, druckvolle bis sprühende Per-cussion (Elbtonal Percussion: „Urban Drums“), anmutige Stimmen (London Grammar: „If You Wait“) oder luftig-dy-namische Klassik (Sol Gabetta: „The Chopin Album“): Der T1 überzeugte mit harmonischer Geschlossenheit, feiner Auflösung, teils frappierender Präzision, pointierter Basswärme und Oberton-glanz. Auch die Klangbühne breitete sich wohltuend aus. Nur an mancher Stelle hätte man sich noch ein etwas üppige-res Raumgefühl gewünscht, aber das sind im Grunde Marginalien.

ANTRIEBSSTARK: Die Tesla-Technologie ermöglicht den Einsatz von 600-Ohm-Treibern, der eine hohe Pegel-festigkeit gepaart mit einer sehr verlustarmen Schallwandlung erlaubt. Um einen Im-Kopf-Klang zu vermeiden, sind sie schräg positioniert.

COOLE BLEIBE: Der T1 wohnt recht nobel im veloursbezogenen Hardcase. Das Kabel mit hochreinem Kupfer lässt sich bequem an den Hörermuscheln einstecken – man kann aber auch ein Kabel mit XLR-Stecker anleinen.

STECKBRIEF BEYERDYNAMIC T1

Vertrieb BEYERDYNAMIC07131 617-0

www beyerdynamic.dePreis 990 EuroGarantiezeit 5 JahreGewicht 360 GrammZubehör optional: XLR-Kabel, 149 Euro

AUDIOGRAMMÅ feine Auflösung mit hoher

Präzision, ausgewogenes, farbstarkes Klangbild

Í –Klang 93Verarbeitung überragend

KLANGURTEIL 93 PUNKTE PREIS/LEISTUNG SEHR GUT

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Kopfhörer schaffen ihren Zuhö-rern ein ganz eigenes definiertes Klangreich, auf Wunsch, je nach

Bauprinzip, auch fernab von Umweltein-flüssen. So kommen Musik- und HiFi-Freunde für überschaubares Geld zu großem Klanggenuss. Um die Gunst der Kunden buhlen meistens dynamische Hörer, aber auch Elektro- oder Magnetos-taten – und neben HiFi-Modellen auch extra für den professionellen Studio-betrieb entwickelte Exemplare, die dank ihrer prinzipbedingt neutralen Art viele HiFi-Fans aufhorchen lassen.Als frischer Vertreter der Profi-Liga stellt sich der geschlossene DT 1770 Pro von Beyerdynamic mit seinem neuen Tes-

la-2.0-Antrieb (siehe auch Test des Bey-erdynamic T1, Seite 30) einem absolu-ten Newcomer der Kopfhörerszene: Bis dato standen die Experten von Audio-quest für edle Kabel und Elektronik- Accessoires wie den Mini-DAC-Dragon-Fly (siehe AUDIO 10/2013). Nun betre-ten die US-Amerikaner mit ihrem Kopf-hörer-Debüt Nighthawk – zu Deutsch: Nachteule – Neuland im Kopfhörerbe-reich. Können beide überzeugen?

FEINGEIST DYNAMIKER

Zwei nagelneue Kopfhörer,

zwei unterschiedliche Typen: Der

Studioprofi Beyerdynamic

DT 1770 Pro und der HiFi-Novize

Audioquest Nighthawk im

Charakter-Check. ■ Test: Claus Dick

TESTHiFi-Over-Ear- und Studio-Kopfhörer

AUDIOQUEST NIGHTHAWK 599 EUROBEYERDYNAMIC DT 1770 PRO 599 EURO

FEINGEIST DYNAMIKERVS

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Skylar Gray hatte eine so anspruchs-volle wie spannende Aufgabe: Der junge, kreative Entwickler sollte

für seinen Chef Bill Lo den ersten Kopf-hörer des Edelkabel-Herstellers Audio-quest schaffen. Er tat es – offen für neue Ideen, technische Ansätze und Materia-lien. Beispiel Hörmuscheln: Hier setzen die Amerikaner einen Materialmix aus nachwachsenden Rohstoffen ein, den die schwäbische Firma Tecnaro her-stellt: flüssiges Holz. Dessen Hauptkom-ponente ist Lignin, ein Nebenprodukt der Zellstoff- und Papierherstellung. Mit Naturfasern, natürlichen Harzen und Wachsen lässt es sich im Spritzgießpro-zess verarbeiten. Skylar Gray schätzt an dem Naturstoff die für ihn überlegenen akustischen Eigenschaften, die sich dem menschlichen Ohr anpassen, „ein Schlüsselelement für die Performance des Nighthawk“. Dank der unterschied-lichen Strukturen wird jede Kopfhörer-muschel sozusagen zum Unikat. Auch bei den 50-Millimeter-Treibern wählte

AUDIOQUEST NIGHTHAWK 599 EURO

Was auch an der selbstverständlichen Klangperformance liegt: Unaufdringlich und detaillreich meisterte der Nighthawk jegliche Musik-Genres. Dabei zeigte er immer wieder ein Faible für Wärme und Körper, was Stimmen und Orchesterstü-cken wohltat (London Grammar, Mozart Klavierkonzert Vol. 5, Matthias Kirschne-reit). Pianoanschläge hatten präzisen Anschlag und Fülle, wirkten jedoch teils minimal fokussiert. In puncto Oberton-schmelz und Feinauflösung machte er seine Sache ordentlich, knackiger Pop wie „Warriors“ von Farao tönte mitrei-ßend. Und Live-Stücke inszenierte er sehr atmosphärisch. Somit ist die Nacht-eule eine runde Sache und als Debüt durchaus ein Überflieger.

Gray Ungewöhnliches – steife und selbstdämpfende Biozellulose-Konus-membranen aus bakteriellem Abfall. Der Antrieb mit doppeltem Luftspalt und sat-ten 1,2 Tesla soll Intemodulationsverzer-rungen reduzieren; das filigrane, 3-D-ge-fertigte Gitterwerk auf der Seite der Hör-muscheln soll Resonanzen ausfiltern.

Unorthodoxe Materialien, hauseigene KabelDank mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Kabelmanufaktur zog Gray edle Strippen ein, darunter hochreine Kupfer-leiter („Solid Perfect-Surface Copper+“),

„Noise Dissipation“-Systeme auf Karbon-basis und versilberte Stecker. Der Trage-komfort der Nachteule geriet außeror-dentlich leichtfüßig – die Kunstleder-Ohrmuscheln schmiegen sich prima an, das selbstjustierende Kopfband verrich-tet seine Aufgabe smart und zügig. So kann man während der Musiksession sogar schon mal vergessen, einen Hörer auf dem Haupt zu tragen.

SCHÖN GEFORMT: Für die Hörkapseln des Nighthawk setzt Audioquest flüssiges Holz ein – ein Mix aus Lignin, Naturfasern und natürlichen Harzen.

BÜGELFREI: Das Kopfband ist selbstjus-tierend, die angeschrägten Ohrpolster aus Kunstleder schmiegen sich sanft an.

STECKBRIEF AUDIOQUEST NIGHTHAWK

Vertrieb AUDIOQUEST0031 165541404

www audioquest.dePreis 599 EuroGarantiezeit 2 JahreGewicht 346 GrammZubehör Kunststoff-Transport-Case

AUDIOGRAMMÅ sehr rund, dynamisch und

farbstark spielender New-comer; dank luftig-leichtem Sitz für lange Hörsessions bestens geeignet

Í –Klang 88Verarbeitung sehr gut

KLANGURTEIL 88 PUNKTE PREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND

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FAZIT

Was für zwei Typen: Der eine, gestandener Studio- und Monito-ring-Profi, besticht durch Präzisi-on, exakte Durchhörbarkeit und grandiose Pegelfestigkeit nebst rabenschwarzem Tieftonkeller. Der andere, ein hifideler Sunny-boy und Newcomer, glänzt mit einer ungemein stimmigen, homogenen und leichtfüßigen Performance. Beide Hörer garan-tieren Langzeitspaß – deshalb am besten beide ins Haus holen, wenn das Budget reicht …

Claus DickAUDIO-Mitarbeiter

HiFi-Fans lieben Beyerdynamic für ihre klangstarken Kopfhörer wie den Klassiker DT880. Mu-

sikprofis und Toningenieure schätzen die Mikrofone und die Kopfhörer – etwa den zigtausendfach verkauften DT 770 Pro – der über 90 Jahre alte Traditionsfir-ma. Die Studiolegende 770 bekommt mit dem DT 1770 Pro nun einen großen Bruder – mit aufwendigerer Technik und neuen Details. Um Kraft und Genauigkeit zu erzielen, verbauten die Heilbronner in dem 250- Ohm-Hörer ihre vom T1 abgeleitete Tes-la-Treibertechnologie (siehe Test des T1 auf Seite 30). Zusammen mit einer neu-en, dreilagigen Compound-Mem bran soll sie präzisen, verzerrungsfreien und hochauflösenden Klang garantieren.Für den Studioalltag lassen sich die Ohr-polster mit Velours oder hochwertigem Kunstleder austauschen. Was übrigens für die meisten Teile gilt, auch für die Polsterung des verstellbaren Federstahl-kopfbügels. Funktionsstoff aus Polyster-

BEYERDYNAMIC DT 1770 PRO 599 EURO

fasern soll den Langzeit-Tragekomfort erhöhen. Auf dem Kopf sitzt der DT 1770 Pro in der Tat angenehm und ohne Druck auszuüben.

Herrlich klares StimmtimbreDie beiden mitgelieferten Spiral- und Glattkabel lassen sich einseitig geführt mit einem Klick des XLR-Steckers ando-cken. Die Abstimmung des geschlosse-nen Hörers sollte seiner peniblen Studio-aufgabe gemäß neutral ausfallen, mit ei-nem Faible für akribische Stimmarbeit. Und so glänzte er mit herrlich klarem Stimmtimbre (Natalie Merchant, Linda Ronstadt), aber auch mit blitzblanken Bläsern (Buena Vista Social Club) und ausleuchtendem Raumambiente und Schmelz bei Klassik (Sol Gabetta). Dazu kommen staubtrockene, abgrundtiefe Bassattacken und extreme Pegelfestig-keit. Sympathisch ist seine Akkuratesse, ohne gleich den Oberbuchhalter zu spie-len. Und so lässt dieser Profi auch alle HiFi-Fans aufhorchen.

ROBUST-EDLES OUTFIT: Der DT1770 Pro soll wie der DT 770 Pro weltweit im Studiobetrieb den Ton angeben, aber auch bei HiFi-Fans.

PROFI-BETRIEB: Das einseitig zuge-führte Kabel dockt mit einem verriegel-baren XLR-Anschluss an

STECKBRIEF Hersteller BEYERDYNAMIC

DT 1770 PROVertrieb BEYERDYNAMIC

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Hardcase

AUDIOGRAMMÅ grundehrlicher, präziser

Klang mit überwältigender Feindynamik, Schnelligkeit und Pegelfestigkeit; sehr prägnanter, tiefer Bass

Í –Klang 88Verarbeitung überragend

KLANGURTEIL 88 PUNKTE PREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND

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Der winzige mobile Kopfhörer-Verstärker/-DAC Chord Hugo ist ein Hit. Nun legen die Briten

mit dem größeren Hugo TT fürs Wohnzimmer nach. Der lässt sich im Haus besser handhaben

und verspricht noch mehr Klangspaß. ■ Test: Stefan Schickedanz

Bei Chord beginnt der Nonkonfor-mismus bereits mit dem Firmen-sitz: Ein altes Pumphaus am Fluss

beheimatet Entwicklung und Fertigung der komplexen, mitunter etwas spleeni-gen britischen HiFi-Komponenten. Der Ruf der Marke gründet auf zwei Kern-kompetenzen: Verstärker mit Hochfre-quenz-Schaltnetzteilen und D/A-Wand ler mit selbstprogrammierten Chips. Erste-re gehen auf das Vorleben von Firmen-gründer John Franks zurück, der extrem kompakte Hochleitstungsnetzteile für das Kampfflugzeug Tornado entwickel-te. Letztere entstammen der Zusammen-arbeit mit Digitalgenie Robert Watts.Im Kopfhörer-DAC Chord Hugo verdich-teten sich beide Erfahrungen zu einem Produkt, das inzwischen weltweit einen vorzüglichen Ruf besitzt. Doch der Hu-go wurde so konsequent auf Mobilität

DER HUGO FÜRS HAUS

TESTKopfhörerverstärker mit USB-DAC

CHORD HUGO TT 4240 EURO

ausgelegt – er lässt sich mit Gummirin-gen auf der Rückseite eines iPhones fi-xieren –, dass er zu Hause an der Anlage keine sonderlich gute Figur machte.

Größer und besser bedienbarDas ändert sich mit dem Hugo TT: Er baut deutlich größer, lässt sich besser bedienen und ist von den Anschlüssen her aufgeräumter. Nur die Kopfhörer-Aus gänge, das sind immerhin eine 3,5- mm-Mini-Klinke und zwei große 6,35- mm-Klinkenbuchsen, sitzen auf der Front – gemeinsam mit einem Minidis-play und winzigen Bedienungsorganen. Auch eine Batterie ist an Bord. Sie dient vor allem zur Isolation gegen Störungen

aus dem Stromnetz. Der TT sollte aber immer am Netz bleiben, weil er mit ver-sehentlich geleertem Akku für eine gute halbe Stunde den Dienst versagt – auch wenn er wieder am Netz hängt. Aber man kann ihn dank der doppelten Akku-kapazität des kleinen Hugo schon mal mitnehmen oder im Garten benutzen. Der Hugo TT verwendet wie der Hugo einen Spartan 6 FPGA (Field Program-mable Gate Array) von Xilinx, den Chord als D/A-Wan dlerchip programmiert. Da-mit erreichen die Engländer märchen-hafte Möglichkeiten: Jitter hat keine Chance, den Klang zu beeinträchtigen. Der Wunder-Wandler kann via USB- oder Koax-Anschluss HD-Audio bis zu

TT-TWISTER: Der Hugo fürs Heim bleibt eigenwillig, zeigt jetzt aber

immerhin die Quelle nicht mehr über bunte Lichter-

Kombinationen an.

Digitalquellen › KOPFHÖRER-VERSTÄRKER

www.audio.de ›10 /201536

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KANTIGER TYP: Der Hugo bleibt auch in der TT-Version ein Nonkonformist. Der Lautstärkeregler sitzt weiterhin mitten auf dem robusten Gehäuse. Immerhin liegt eine Fernbedienung zur Pegelanpassung bei.

FAZIT

Nachdem ich den Chord Hugo mit einem Panzer überfahren habe (Sie haben sicher schon darauf gewartet, dass ich das erwähne), war ich von dem kleinen DAC noch begeisterter als sowieso schon. Die Chord-Geräte sind top verarbeitet und klingen gut. So gut, dass ich mir einen Hugo als Vorstufe vorstellen konnte, was aber wegen seiner rundum auf Mobilität getrimmten Bauweise von der Handhabung nicht über-zeugte. Voilà, da ist er endlich, der Hugo fürs Heim. Der TT vereint Topklang mit bester Konnektivität. Allerdings ist der Preis auch richtig für Erwachsene. Übrigens: Via Apple Camera Connection Kit spielt er sogar mit dem iPhone zusammen.

Stefan SchickedanzAudio-Mitarbeiter

Klirren, Rauschen und Jitter sind dem Hugo TT fremd. Der Chord-DAC bie-tet einen Störabstand von 122 dB (Cinch) und klirrt praktisch nicht. Da-zu trägt der hervorragende Jitterwert von 138 PS (USB) respektive 158 PS (Koaxial) seinen Teil bei. Wenig über-raschend sind die innerhalb des Hör-bereichs linealgeraden Frequenzgän-ge, die allerdings oberhalb selbst mit HD recht steilflankig begrenzt sind.

MESSLABOR32 Bit/384 kHz vertragen. Mit dem Mac klappt das sogar ohne Treiber, bei Win-dows nicht. Nur mussten wir etwas pro-bieren, bis unser MacBook Pro den TT als Musikausgabe-Ziel akzeptierte (das sind Luxussorgen für Micro soft-User).Wenn der Hugo TT erst einmal spielt, sind die Sorgen schnell vergessen. Der Brite betörte mit Sauberkeit und höchs-ter Neutralität bei spritzigem Spiel . Im Bass wirkte er Chord-typisch eher schlank, aber konturiert und tiefreichend, die Höhen tönten spritzig und fein aufge-löst. Nur tendierten einige in der Hörrun-de dazu, die große Reinheit als Zeichen einer gewissen Nüchternheit zu betrach-ten und die Höhen je nach Quelle als ei-nen Hauch zu frisch zu empfinden.Über jeden Zweifel erhaben präsentier-ten sich Transparenz und Fokus. Der TT schwelgte dabei nicht in körperhafter Opulenz: Hier zeigte der zum Vergleich herangezogene Auralic Vega (AUDIO 8/13) etwas mehr Fülle, ließ aber gleich-zeitig jenes letzte Quäntchen Klarheit vermissen, das den Chord mit XLR so-gar auf 135-Punkte-Niveau hievte.

STECKBRIEFCHORDHUGO TT

Vertrieb G8 & friends GmbH 0 23 82 / 806 0-18

www. chordelectronics.deListenpreis 4240 EuroGarantiezeit 5 (2) Jahre (Akkus)Abmessungen B x H x T 23,5 x 4,5 x 22,5 cmGewicht 3 kgDIGITAL IN/OUTUSB Host/Stream/iPod – / • / –Bluetooth/Codecs • / A2DP, apt-Xkoax./opt./BNC/AES/HDMI – / 1 / 1 / – / –Digitalausgang – AUSGÄNGEMiniklinke / Klinke 1 / 2Pegel regelbar • schaltb. Digitalfilter –AUSSTATTUNGFernbedienung •Anzeige kHz / Bit • / –max. Abtastrate 384 kHzBesonderheiten DSD 64/128 via Koax, USB

AUDIOGRAMMÅ extrem sauberer, hochauf-

lösender DAC, vielseitigÍ unterstützt keine

USB-Festplatten oder USB-Sticks

Klang Cinch 130Klang XLR 135Ausstattung sehr gutBedienung sehr gutVerarbeitung überragend

KLANGURTEIL 135 PUNKTEPREIS/LEISTUNG SEHR GUT

GEORDNETE VERHÄLTNISSE: Die Digital-Eingänge und die analogen Vorverstärker-Ausgänge (Cinch und XLR) sitzen sämtlich auf der Rückseite des domes tizierten Hugo TT.

Digitalquellen › KOPFHÖRER-VERSTÄRKER

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Foto

s: A

udi A

G, B

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lufs

enEigentlich war es die Affinität zu Alu-

minium, die Audi und Bang & Oluf-sen dazu brachte, 2005 gemein-

sam auf die Straße zu gehen. Der Auto-bauer fertigte Karosserien aus dem Leichtmetall, die Boxenbauer veredelten ihre Produkte damit. Da drängte sich ir-gendwann die Frage auf: Warum arbei-ten wir nicht zusammen? Fortan schos-sen in der von Staatschefs bevorzugten Oberklasselimousine A8 beim Anlassen Pilze aus dem Armaturenbrett: Mit den elektrisch ausfahrbaren Hochtonlinsen schuf die dänische Designer-Marke eine Ikone für Klanggenuss auf Achse.Doch im Jahr 2015 steht das Erfolgsduo einer namhaften, ebenso ambitionierten wie talentierten Konkurrenz gegenüber.

Burmester, Bowers & Wilkins oder Me-ridian halten mit Technologie und Image dagegen. Gerne möchte Audi mit B&O dieser Konkurrenz davonfahren.Dazu hat der Ingolstädter Autohersteller die letzten Jahre so ernsthaft am Sprung in die dritte Klangdimension gearbeitet wie kaum ein anderer. Bereits 2010 stell-te Audi einer Handvoll Journalisten die gemeinsam mit dem Fraunhofer IMDT in Ilmenau ans Auto angepasste Wellen-feldsynthese vor – ein technischer Over-kill der übernächsten Generation mit 52 rundum im Fahrgastraum angeordneten Lautsprechern. Von solchen Schallwand-ler-Ansammlungen ist der neue Audi A4 zwar noch ein gutes Stück entfernt, doch der Effekt verblüfft auch so – mit „nur“

19 Lautsprechern. Eine so prächtige Klangbühne kann derzeit niemand an-ders in der Mittelklasse auffahren und selbst in der Oberklasse tun es nur we-nige, zum Beispiel die S-Klasse mit Bur-mester-3-D-Surround-System oder der Audi Q7 (siehe rechte Seite).Damit das Kunststück sogar mit gewöhn-lichen Stereo-CDs und 5.1-Kanal-DVDs gelingt, arbeitete Audi wieder mit Fraun-hofer zusammen – diesmal allerdings mit dem IIS in Erlangen. Dort entwickelte man den Symphoria-3-D-Algorithmus, der den Inhalt der Musik semantisch ana-lysiert und versteht. Symphoria erkennt nicht nur die einzelnen Stimmen und In-strumente, sondern kann sogar den Hall extrahieren. Damit geben die Forscher

Audi lässt aufhorchen: Gemeinsam mit Fraunhofer und B&O bringen die Ingolstädter 3-D-Klang in

die Mittelklasse. Im neuen A4 sorgen Lautsprecher in den Dachsäulen per Symphoria-DSP-Algorithmus

für eine Bühnendarstellung, die man in diesem Segment noch nicht kannte. ■ Text: Stefan Schickedanz

BIG KLANG THEORY

BOXENSTOPP: B&O setzt mit seinen Aktivlautsprechern neue Maßstäbe für Klangästhetik.

Report › AUTO-HIFI-SYSTEM

www.audio.de ›10 /201538

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Q-TIPP: DER AUDI Q7 VERWÖHNT MIT STATE-OF-THE-ART-SOUNDDer große Q7 bekam als erster Audi den neuentwickleten Symphoria-3-D-Algo-rithmus. Der Serieneinführung Anfang 2015 gingen lange Erprobungen in einem Versuchsträger der Vorgängerbaureihe voraus. Das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand von 23 Lautsprechern, 1920 Watt und dem Symphoria-3-D-Algorith-mus von Fraunhofer: Der große Audi

klingt famos, die Klangfarben wirken authentisch. Es bildet sich eine Bühne wie im Konzertsaal, nur eben maßstabs-getreu verkleinert, wie es auch im Wohnzimmmer mit einer guten Stereo-

anlage der Fall ist. Die Fahrgäste in der ersten Reihe und auf der Rückbank lokalisieren die Instrumente oberhalb der Instrumententafel bis über die seitlichen Begrenzungen hinaus.

RAUMFAHRZEUG: Der mächtige Audi Q7 bietet eh schon eine Menge Platz, doch Symphoria-3-D macht ihn akustisch noch größer.

RANDVOLL MIT KLANGTECHNIK: Mit großem Subwoofer unter der Ladefläche und insgesamt 23 Lautsprechern mutiert der Q7 zum mobilen Studio.

EDEL-PILZ: Die Akustiklinsen sorgen für eine breite Abstrahlung im Hochtonbereich. Außerdem machen sie optisch viel her.

Report › AUTO-HIFI-SYSTEM

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von Fraunhofer den Klangspezialisten von Audi und B&O ein mächtiges Tool in die Hände, das letztendlich den Down-mix im Studio rückgängig macht. Schließ-lich zeichnen die Toningenieure gewöhn-lich jeden Musiker mit seinem Instru-ment oder seiner Stimme auf einer eige-nen Spur auf. Und diese Tracks werden in der Endabmischung für die Verbrei-tung auf CD oder als Download üblicher-weise auf zwei Tonspuren reduziert.Es spricht für die Weitsicht der Audi-Sound-Abteilung, dass ihre Ingenieure nicht der Versuchung erlagen, selbst

Schöpfer zu spielen und die Macht, die ihnen der magische Algorithmus verleiht, zur Neuinterpretation des künstlerischen Werkes zu missbrauchen. Deshalb hol-ten sie sich bereits in einer frühen Phase in der Entwicklung des auf der gleichen DSP-Technologie basierenden SUV Audi Q7 künstlerischen Beistand von den Ver-antwortlichen der Münchener Farao Stu-dios (siehe Bericht in AUDIO 3/13).Schon damals bekannte sich der klang-affine Leiter des übergeordneten Info-tainment-Bereichs, Peter Blum, klar zum HiFi-Anspruch: Der Musikliebhaber er-

teilte Streichern, die auf der Hutablage fideln, eine klare Absage. Auch war es nicht Ziel der Forschung, irgendetwas wie im Kino mit Dolby-Atmos-Filmen über die Köpfe hinwegfliegen zu lassen. Zu solchen Experimenten stellte Blum bereits bei einer exklusiven Präsentation des Q7-Versuchsträgers ein Jahr vor Se-rienanlauf in München klar: Der Fahrer darf keinesfalls abgelenkt werden.Wozu also der ganze technische Auf-wand mit semantischem Algorithmus und zusätzlichen Höhenlautsprechern in den Dachsäulen? Das langfristige Ziel

7

HAUCH VON LUXUS: Die großen Türbässe tragen das Markenlogo.

6

REICH DER MITTEN: Der Mittelton-Konus sitzt vor dem vorderen Türgriff.

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FUNDAMENT: Die Türbässe vertrauen auf vibrationssarme Doppelhalbschalen-Technik. Selbst bei hohem Pegel vibriert es kaum.

3PROJEKTIONSFLÄCHE: Auf dem Armaturenbrett setzt Audi Mitteltöner zur Projektion des 3-D-Klangfelds ein.

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SCHÖN VERPACKT: Surround-Lautsprecher auf der Hutablage.

Report › AUTO-HIFI-SYSTEM

www.audio.de ›10 /201540

Page 41: Audio 2015 10

„3-D-Sound baut eine breite,

hohe Klangbühne”baut eine breite,

hohe Klangbühne”

von Audi ist es, durch akustische Maß-nahmen und beim neuen A4 auch durch visuelle Designsprache die Enge der Fahrzeugkabine aufzulösen. Genau die-sen Zweck verfolgt auch der Ansatz mit der Wellenfeldsynthese, die aber auf ab-sehbare Zeit wenig Aussicht auf den Se-rieneinsatz hat. Bei den bisherigen De-monstrationen, die durchaus eindrucks-volle Klangergebnisse zum Vorschein brachten, füllten die nötigen Endstufen für die 52 einzeln angesteuerten Laut-sprecher samt der erforderlichen PCs zur objektbasierenden digitalen Klang-

aufbereitung den gesamten Kofferraum bis unter die Dachkante aus.Umso erstaunlicher, was mit deutlich weniger Hardware möglich ist. Bereits im Anfang 2015 eingeführten neuen Au-di Q7 wähnten sich die Zuhörer des Ad-vanced-3-D-Sound-Systems von B&O in sofern mitten im Konzert, als dass beide Sitzreihen vor ihrem geistigen Auge auf die gleiche Bühne blickten, die sich klar definiert über dem Armaturenbrett auf-spannt. Hinten wirkte die Abbildung so-gar noch stabiler und in sich geschlosse-ner als vorne, wo man ganz dicht an den

Lautsprechern saß. Doch ganz abgese-hen von solchen räumlichen Effekten legte das Audi-SUV die Messlatte für Klangkunst sehr hoch. Der Primus im Audi-Angebot überzeugte vor allem auch durch höchste Sauberkeit und Klangfar-bentreue. Blum: „Wir haben B&O ganz schön genervt, die Chassis im Mittel-Hochtonbereich zu verbessern.“Schließlich verfügt das Audi-Soundlabor im Forschungszentrum Ingolstadt wie die führenden Boxenbauer über mo-dernste, computergestützte Analyse-Tools wie das 3-D-Mess- und Simulati-

1 Im Center stabilisiert eine 2,5-cm-Kalotte die Bühne.

2 Ein 10-cm-Mitteltonkonus komplettiert den Centerspeaker.

3 Mitteltöner zur Projektion des 3-D-Schallfelds.

4 Die 2-D-Hochtöner verstecken sich in den A-Säulen.

5 Die Hochtöner des 3-D-Height-Kanals sitzen weit oben.

6 Die Mitteltöner arbeiten vor den Türgriffen.

7 Die vorderen 3-Wege-Systeme verwenden 20er-Bässe.

8 Hochtonkalotten für die zweite Reihe.

9 Auch in den hinteren Türen sitzen große Tief-Mitteltöner.

10 Ein flachbauender Subwoofer rockt die Hutablage.

11 Surround-Mitteltöner spannen den Raum auf.

Report › AUTO-HIFI-SYSTEM

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DEZENTER SCHICK: Mit dem neuen Audi A4 ist man jederzeit gut angezogen. Die Limousine trägt den Nerz nach innen und wirkt nach außen seriös.

ons-Programm von Klippel. Die Autobau-er können also die Güte der vom Laut-sprecherhersteller eingesetzten Chassis exakt analysieren. Abgesehen davon ser-vieren die Audianer einen äußert diffe-renzierten, tiefreichenden und druckvol-len Bass, dem man nicht anmerkt, dass der Subwoofer im Kofferraum sitzt.Genau diese Tugenden zeichnen auch das Hörerlebnis im neuen A4 aus, der nicht nur als Fahrzeug deutlich günstiger in der Anschaffung ist, sondern auch

beim Preis des optionalen Advanced-3-D-Surround-Sound-Systems. Der liegt nämlich nur knapp über 1000 Euro, wäh-rend beim SUV 6150 Euro fällig werden. Wer den automatisch ausfahrbaren Lin-sen im Q7 Klangwunder zuschreibt, dürf-te überrascht sein, was die konventionel-len Kalotten-Hochtöner leisten. Das Zu-sammenspiel mit den höhergelegten Hochton-Einheiten in den vorderen Dachsäulen – auch A-Säulen genannt – und den 3-D-Mitteltönern auf dem Arma-

turenbrett klappt sehr harmonisch, die Tonalität und der Zusammenhalt der weit-räumigen, auf Augenhöhe angesiedelten Abbildung sind für diese Klasse künftig der Maßstab. Und als ob es noch einer Zugabe bedürfte, liefert B&O überdies einen knackigen, differenzierten und ex-trem tiefreichenden Kickbass. Damit empfiehlt sich der dezent-schicke, solide gebaute Audi A4 auch jenen, die rein äu-ßerlich keinen großen Fortschritt zum Vorgänger erkennen.

FAZIT

Der neue Audi A4 erreicht mit seinem tollen Raumangebot, der Top- Verarbeitung und ganz be-sonders mit seinem gefühlvoll abgestimmten 3-D-Sound von B&O ein neues Level. Wer mag, kann sich für die hinteren Sitze sogar Tablets mit Halterung an den Rückenlehnen der Vordersit-ze bestellen und somit richtigen Oberklasse-Komfort genießen. Dabei trägt der A4 nach außen hin keinesfalls dick auf.

Stefan SchickedanzAUDIO-Mitarbeiter

TOP-AMBIENTE: Die Integration der 19 Lautsprecher (Legende voherige Seite) ist perfekt. Die 3-D-Höhenlautsprecher (3 und 4) verstecken sich in der A-Säule.

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SIE HABEN DAS WORTSchreiben Sie uns. Per Brief: AUDIO, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München oder per E-Mail: [email protected]

WAV ODER FLAC?Als nunmehriger „User“, der seine alten Schätze möglichst dauerhaft erhalten will, beginne ich nun mit der Überspielung auf PC bzw. NAS. Aufklärung über Datensicherung oder Interfaces benötige ich keine, aber: Soll ich in Wav oder Flac speichern? Fast alle ra-ten zu MP3, „das überlebt alles“, aber ich will nicht LPs oder PR-99-Bänder oder 96- kHz-Tascam-DATs verstümmeln (auch nicht meine CD-Sammlung). Mein Autoradio schafft zum Beipsiel kein FLAC, das Smartphone schon. Das ist aber nicht wirklich das Kriterium, sondern ich möchte jetzt, wo die DATs, CD-Rs und ana-logen Bänder noch (halbwegs) lesbar sind und die Geräte funktionieren, ein für die Zu-kunft verwendbares Format verwenden. Können Sie mir helfen? Martin Schulz

Mit WAV sind Sie auf der sicheren Seite. Al-lerdings bietet FLAC bei gleicher Qualität die Vorteile, dass die Dateien dank der verlust-freien Kompression weniger Speicherplatz brauchen und mit Tags versehen werden können. Es ist also eher eine Frage das Spei-cherplatzes und des Handlings (Tags) und na-türlich der Abspielmöglichkeiten (Autoradio vs. Smartphone). Sie können übrigens ein WAV in ein FLAC wandeln und wieder in ein identisches WAV-File zurückverwandeln.

BEZAHLBARES HIFIMit einem gewissen Erstaunen las ich Ihr ak-tuelles Heft. Es wurde kein Gerät getestet, das sich ein Normalsterblicher leisten kann, außer den neuen B&O-Kopfhörern für 400 Euro, die auch schon nicht sooo billig sind. Wer kauft sich denn ständig Lautsprecher für 6500 Euro und mehr? Bitte seien Sie doch so nett und konzentrieren sich mehr auf noch halbwegs bezahlbares HiFi. Peter Ebersteiner

Das Team der AUDIO hat in der letzten Aus-gabe, die noch in Stuttgart produziert wurde, richtig Gas gegeben und wirklich tolle Tests in die Ausgabe gepackt. Nur leider bewegen sich die Geräte tatsächlich in schwindelerre-genden Preisregionen. AUDIO ist samt Test-labor umgezogen, das neue Team in Haar hat die Aufgabe übernommen – und wie Sie se-hen, gibt es wieder Tests von Produkten, die in bezahlbaren Regionen liegen.

BESTENLISTEWarum finde ich den Vollverstärker McIn-tosh MA 8000 nicht in der Bestenliste? Frank Benzing

Wir haben den McIntosh MA 8000 auf An-hieb in der Bestenliste gefunden, allerdings in der unseres Schwestermagazins stereo-play, dort wurde das Ding ja auch getestet.

LESESTOFF FÜR TECHNIK-BEGEISTERTEIn der neuen Colorfoto sind 70 Teleobjektive im Test inkl. Kauf-beratung. Die Fotopraxis widmet sich dem Thema Menschen und Plätze. Weitere Tests: Die be-sten Vollformater u.v.m.

Die IFA-Ausgabe erscheint mit 20 Messehighlights aus TV und Home Entertainment, die schon vorab ins Testlabor durften. Au-ßerdem: 5 brandheiße AV-Recei-ver ab 700 € im Vergleichstest.

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VerlagWEKA MEDIA PUBLISHING GmbHRichard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München Bereichsleiter Telekommunikation, HiFi, Fotografie Dirk WaasenChefredakteur Andreas Eichelsdörfer (V.i.S.d.P)Chef vom Dienst, Textchef, Leitung MusikSebastian SchmidtMitarbeiter Test & TechnikWolfgang Bauernfeind, Joachim Bley, Lothar Brandt, Claus Dick, Stefan Schickedanz LayoutSandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.), Frédérick Heinz, Dorothea VossTitellayoutThomas IhlenfeldtRedaktionsassistenzMarion WerberMesslabor Testlab Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leitung), Rolf KorobkaFotografie Josef Bleier TestgeräteverwaltungCihangir ErgenMusikMitarbeiter Pop: Willi Andresen, Claus Dick, Ralf Dombrowski, Winfried Dulisch, Michael Sohn, Daniel Vujanic Mitarbeiter Klassik: Otto Paul Burkhardt, Miquel Cabruja, Dr. Andreas Fritz, Andreas Luce wicz, Laszlo Molnar, Thomas Voigt Mitarbeiter Jazz: Matthias Inhoffen, Werner Stiefele, Ralf Dombrowski Vinyl: Lothar Brandt

ANZEIGENAnzeigenverkauf, Sonderdrucke: Dr. Michael Hackenberg (verantwortlich), 089 25556-1114, [email protected] Ihr Kontakt für private Kleinanzeigen: Telefon 0711 182-188; Fax -1783 Head of Digital Sales: Hans Stübinger, [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 40 vom 01.01.2015

Anzeigendisposition Petra Otte, 089 25556-1479, [email protected] HiFi-Markt Sylvia Buck, 089 25556-1109, [email protected] Vertrieb HandelMZV Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co KGOhmstraße 1, 85716 Unterschleißheim Telefon: 089 31906-0; Fax: -113, [email protected] Huber, [email protected] StephanDruck Echter Druck GmbH, 97084 Würzburg Printed in Germany. ISSN 0171-4147UK, Ireland, FranceHuson International Media, Ms Lauren PalmerCambridge House, Gogmore Lane, ChertseyGB – Surrey, KT16 9APphone: +44 1932 564999, fax: +44 1932 [email protected], Canada – West CoastHuson International Media, Mr. Jorge Arango 1239 Broadway, Suite #1508, USA – New York, NY 10001 phone: 001 212 2683344, fax: 001 212 2683355 [email protected]

ABONNEMENTAbonnenment, Einzelheftnachbestellung, KundenserviceBurda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 OffenburgEin Hubert Burda Media Unternehmen Telefon 0781 639-4548, Fax -4549, [email protected]

JahresabonnementInland: 72,00 EuroSchweiz: sfr 144,00 EU-Ausland: 82,00 Euro. Sonstiges Ausland auf Anfrage. Studenten erhalten gegen Vorlage der Immatrikulations-bescheinigung einen Nachlass von 10 % auf den Abopreis. Alle Abonnementpreise inkl. MwSt. und Versandkosten.Einzelheft: 6 Euro, mit CD 6,90 Euro. AUDIO erscheint monatlich.GeschäftsführungKurt Skupin, Werner Mützel, Wolfgang Materna

Bei höherer Gewalt entfällt die Lieferungspflicht, Ersatz ansprüche werden nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine Haftung. Alle Rechte vorbehalten. © by WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH Gerichtsstand ist München. Diese Ausgabe enthält Beilagen der Grey Computer Cologne GmbH.

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HiFi Markt 10/2015 M29

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Theodor W. Adorno zur Musikpädagogik: „Es wäre von wahrer Pädagogik zu ak-tivieren und ins Bewusstsein zu erheben, anstatt dass sie, aus Angst ihren Kundenzu verlieren, deren momentanem Wunsch sich beugt und damit die Schüler umgenau das bringt, was sie ihnen eigentlich zu übermitteln hätte.“

Obschon es vielleicht ein wenig anmaßend ist, die beschriebene Situation mit dereines Hifi Studios zu vergleichen, so muss doch die pädagogische Aufgabe und diedamit verbundene Verantwortung als Mahnung zur Ehrlichkeit verstanden wer-den, die auch uns, gleichwohl wir wirtschaftliche Interessen haben, dazu dienlichist, den Grund, weshalb wir diesen Beruf ausüben, nicht zu vergessen; uns alsostets dem Menschen zu widmen.

Page 80: Audio 2015 10

M36 HiFi Markt 10/2015

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Page 92: Audio 2015 10

www.audio.de ›10 /201592

T

TROCKENER RAUM Polster, Teppiche und Vorhänge dämpfen und drücken die Nachhall-zeit im Mittelton unter 0,4 Sekunden, oft sind die Höhen stärker bedämpft. Der Lautsprecher darf weder dunkel-dumpf noch zu direkt klingen.

A

AUSGEWOGENER RAUM Absorbierende Flächen wie Teppich, Polster etc. und reflektierende Wän-de halten einander die Waage.Die Nachhallzeit beträgt 0,4–0,6 Sekun-den, der Raumhall ist zudem über die Frequenzen ähnlich verteilt.

H

HALLIGER RAUMParkett, Glas, Beton und hartes Holz überwiegen – die Akustik wird als hallig empfunden, die Nachhallzeit übersteigt 0,6 Sekunden. Die Box muss den Schall bündeln, um nicht diffus oder scheppernd zu klingen.

D

DIREKT AN DER WAND Zwischen dem Lautsprecher und der Wand dahinter liegen weniger als 30 Zentimeter. Dies verstärkt den Bass und macht den Grundton träge – eine sehr schlanke Abstimmung oder eine Ortsentzerrung sind notwendig.

W

WANDNAH Der Wandabstand beträgt zwischen 30 und 90 Zentimeter. Der Bass wird hörbar fetter und neigt je nach Raum-größe zum Dröhnen. Boxen mit schlank abgestimmtem oder sehr tro-ckenem Bass harmonieren hiermit.

F

FREISTEHEND Lautsprecher und hintere Wand sind mehr als einen Meter voneinander entfernt. Die Box muss auf Bassver-stärkung verzichten, ein satter, druckvoller oder sogar etwas fetterer Bass sind von Vorteil.

M G

GROSSER RAUM (UM 45 m2) Bei Hörabständen von vier Metern oder mehr sind nicht nur die Anforde-rungen an Schalldruck und Bass deut-lich höher, auch muss der Lautspre-cher noch fokussieren können.

K

T

D

M

A

W

G

H

F

AUFSTELLUNG

RAUMGRÖSSE

RAUMAKUSTIK

Nicht jede Box klingt in jedem Raum

gleich gut. Um Sie vor Fehlkäufen zu be-

wahren, gibt AUDIO bei jedem geteste-

ten Lautsprecher an, für welche Umge-

bung er sich gut eignet. Sie müssen dafür

Ihren Raum und Ihre Hörsituation nach

drei Kriterien beur teilen: Raum größe,

Raumakustik und Boxenauf stellung res-

pektive Wandabstand. Anschließend su-

chen Sie in der Bestenliste nach Boxen,

bei denen alle drei Merkmale Ihrer Hörsi-

tuation – zum Beispiel klein, hallig, wand-

nah – mit einer grünen Empfehlung mar-

kiert sind. Voila, dieser Lautsprecher wird

aller Voraussicht nach passen! Allerdings

sind die AUDIO-Empfehlungen nur als

grobe Hinweise zu sehen, in Einzelfällen

kann das Set-up trotzdem nicht funktio-

nieren. Deshalb: Probe- und Vergleichshö-

ren ist in jedem Fall ein guter Rat.

AKUSTIK-ASSISTENT

HiFi-Service › RAUMAKUSTIK

K

KLEINER RAUM (UM 15 m2) Der Hörabstand liegt um oder unter zwei Meter – die Box muss auch im Nahfeld homogen spielen und darf nicht dröhnen. Die Anforderungen an Pegel und Bündelung sind geringer.

MITTELGROSSER RAUM (UM 24 m2) Abstände von zwei und drei Metern zwischen Box und Hörer sind typisch, ansonsten ist diese Raumgröße ideal – sofern der Lautsprecher etwas Pegel und Bassdruck produziert.

Page 93: Audio 2015 10

www.audio.de ›10 /2015 93

Service › BESTENLISTE

1. STANDBOXEN

AUDIO bewertet Lautsprecher unabhängig vom Preis durch intensive Klangver-gleiche (Qualitätsklassen und Punkteschlüssel siehe Anfang der Bestenliste). Mit anderen Sparten (etwa CD-Player) sind die Qualitätsklassen nicht vergleich-bar. Einen Hinweis auf passende Verstärker gibt Ihnen die einmalige AUDIO-Kennzahl (AK). Diese sollte beim Lautsprecher kleiner oder gleich der AK des Verstärkers sein – dann ist optimale Dynamik garantiert. Boxen für Surround finden Sie in zwei weiteren Rubriken. Ein „a“ anstelle der AUDIO-Kennzahl steht für Aktivbox, „ta“ für teilaktiv. Ein „R” nach dem Produktnamen kennzeichnet einen Lautsprecher, der in erster Linie mit Röhrenverstärkern harmoniert.

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis PunkteGauder Akustik Berlina RC9 G A F 69 1/15 96 000 110Voxativ Ampeggio Due M G T A D W 34 3/14 88 000 109JBL Everest DD 66000 G A H W F 35 4/07 49 800 108Gauder Akustik Berlina RC7 MKII M G A F 70 6/15 24 000 107T+A Solitaire CWT 1000-8SE G T A H F 70 3/15 33 000 107Backes&Müller BM35 M G T A H D W F a 2/07 56 000 107Grimm LS 1 M G A W F a 5/13 25 000 106Technics SB-R1 M G T A F 57 2/15 20 000 105T+A Solitaire CWT 1000 G T A H F 68 1/13 24 000 105KEF Blade K M G T A H W F 63 11/11 28 000 105TAD Evolution One K M G T A F 58 6/12 28 000 105Linn Akubarik M G A D W F a 6/13 18 500 104Ayon Black Hawk G A H F 50 3/14 20 000 104Canton Reference 1.2 DC G T A F 53 8/09 20 000 104KEF Blade Two M G T A H W F 63 8/15 20 000 104 B&W 800 Diamond M G T A F 58 7/10 22 000 104ME Geithain ME 804 K G T A H D W F a 3/12 22 000 104Revel Ultima Salon2 K M G T A W F 71 12/07 24 800 104Dali Epicon 8 G A F 57 1/13 14 000 103ME Geithain ME 180 G T A F 46 11/14 14 000 103T+A Solitaire CWT 500 G T A H W F 66 9/11 14 000 103Canton Reference 2.2 DC M G T A W F 53 8/09 15 000 103Klipsch Palladium P-39 F G T A H F 43 1/08 16 000 103Martin Logan Summit X (ta) G T A H F 58 7/09 16 800 103Revel Ultima Studio 2 K M G T A D W F 61 12/08 16 900 103KEF Reference 207/2 M G T A H W F 52 9/07 18 000 103Martin Logan CLX G T A H F 71 3/09 28 000 103 Thiel CS 3.7 M G T A F 61 11/08 13 800 102Elac FS 509 VX-Jet M G T A H F 61 2/12 14 000 102Blumenhofer Genuin FS2 M G T A W F 45 8/13 14 900 102Eternal Arts Dipol K M G T A W F 82 2/11 15 000 102Backes&Müller BM15 M G A H D W F a 10/09 20 000 102KEF Reference 3 M G A F 61 7/15 10 000 101Thiel CS2.7 M A F 68 4/13 10 800 101 Quadral Titan 8 M G T A F 56 11/11 11 000 101Tannoy Kensington GR M G A F 51 11/13 12 000 101PMC Fact 12 M G A F 79 8/13 14 000 101Backes&Müller BM Prime 14 M G T A H D W F a 8/10 15 000 101Isophon Cassiano II D K M T A W F 69 12/08 17 800 101 Focal Scala Utopia M G T A F 57 12/08 19 900 101Apogee Scintilla Mk 4 K M G T A W F 89 2/11 20 000 101 ProAc Response D 100 M G T A F 50 8/07 24 900 101

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis PunkteCanton Reference 5 M G A F 59 9/15 7000 100Martin Logan Ethos K M G T A W F 60 2/11 8300 100Süsskind Beo M G A W F 64 6/14 8800 100Dali Epicon 6 M T A F 61 1/14 9000 100Martin Logan Spire (ta) G A H F 65 10/08 9800 100 Cabasse Pacific 3 M G A W F 67 1/13 10 000 100Sonus Faber Olympica 3 G A F 58 11/14 10 800 100Gauder Akustik Vescova D M A W F 67 6/14 13 200 100 Elac FS 609 X-Pi CE M G A H F 60 11/08 16 000 100Advance Acoustic X-L 1000 G A H F 42 2/15 18 000 100Triangle Signature Alpha G T A F 55 9/14 7500 99Manger p1 M G T A D W F 70 11/13 7800 99ME Geithain ME 160 G T A H F 48 3/10 7800 99Gauder Akustik Vescova M A W F 67 6/14 8000 99 Jamo R 907 M G T A H F 68 3/09 8000 99Opera Audio M15-20 Anniversary M G T A H F 36 4/15 8000 99Sonus Faber Olympica 2 M A W F 66 2/14 8000 99 KEF Reference 205/2 M G T A H W F 58 1/08 8800 99 Blumenhofer Genuin FS 3 G T A H D W 53 3/10 8900 99B&W 803 Diamond M G T A W F 55 10/10 9000 99Burmester B30 M G A W F 63 3/10 9000 99German Physiks Borderland MK4-D G A H F 85 2/13 10 950 99Dynaudio Sapphire K M G T A W F 60 1/08 12 000 99 Gauder Akustik Arcona 100 M A F 77 11/13 5800 98 B&W 804 Diamond M G T A W F 64 7/12 7000 98

DIE BESTENLISTENETZWERK-ASSISTENT

Die AUDIO-Bestenliste ist eine zuverlässige Orientierungshilfe für Ihren Kauf. Sie basiert auf gründlichen Hörvergleichen der Kandida-ten mit konkurrierenden Produkten.

•Arbeitsreferenzensindfett gedruckt •neugetesteteGeräteorange Trotzdem empfiehlt die Redaktion, Hifi-Ketten nicht wahllos „nach Punkten“ zusammen-zustellen. Verstärker müssen etwa mit dem Lautsprecher harmonieren und Boxen wie-derum mit dem Hörraum und der Aufstellung.

AUDIO bietet deshalb den einmaligen Service der AUDIO-Kennzahl (AK) und des AUDIO-Akustik-Assistenten.

INHALT LAUTSPRECHER 1. Standboxen Seite 119 2. Kompaktboxen Seite 121 3. Sub-/Sat-Boxensets Seite XXX 4. Surround-Sets+Stereo-Frontboxen Seite XXX 5. Subwoofer Aktiv Seite XXX 6. PC-Boxen / Nahfeldmonitore Seite XXX 7. Wireless-Boxen Seite XXX

VERSTÄRKER 1. Transistor-Vollverstärker Seite 121 2. Röhren-Vollverstärker Seite 124 3. Vorverstärker Seite XXX 4. Endstufen Seite XXX 5. Phono-Vorverstärker Seite XXX 6. Kopfhörer-Verstärker Seite XXX 7. AV-Receiver Seite XXX 8. AV-Vorstufen Seite XXX 9. Mehrkanal-Endstufen Seite XXX 10. Passiv-Vorstufen Seite XXX

ANALOG-PLAYER 1. Plattenspieler ohne System Seite XXX 2. Plattenspieler mit System Seite 125 3. Tonabnehmer Seite 125

DIGITAL-PLAYER 1. CD-/SACD-Player Seite 125 2. Musik-Server Seite XXX 3. Netzwerk-Player Seite 126 4. Digital-Laufwerke Seite 126 5. D/A Wandler Seite 126 6. NAS-Systeme Seite XXX 7. Mobil-Player Seite XXX

KOPFHÖRER 1. HiFi-Kopfhörer Seite 127 2. Mobile Kopfhörer (On-Ears) Seite XXX 3. Mobile Kopfhörer (In-Ears) Seite 127 4. Noise-Cancelling-Kopfhörer Seite XXX

KOMPLETT-ANLAGEN 1. Stereo-Komplettsysteme Seite 127 2. Heimkino-Komplettsysteme Seite XXX 3. Komplettsysteme ohne Boxen Seite 127 4. One-Box-Systeme (Stereo) Seite XXX 5. One-Box-Systeme (Surround) Seite XXX

GAPLESS-PLAYBACK

ON-DEVICE-PLAYLIST

FREI EDITIERBARE QUEUES

SCHNELLER VOR/RÜCKLAUF

MEHRERE CONTROL-POINTS

FÜR GRÖSSERE SAMMLUNG GEEIGNET

FUNKTIONS-CHECK:

Was ein Netzwerkplayer können muss, definie-ren offene Standards wie DNLA und UPnP-AV. Was er darüber hinaus noch kann, definiert der eifrige Entwickler selbst. AUDIO prüft bei jedem Streaming-Gerät, ob es folgende Features unterstützt – für Ihre Kaufentscheidung. Für die Klangnote sind sie nicht entscheidend.

DER FUNKTIONS-CHECK:

Gapless-PlaybackSpielt zusammenhängende Tracks eines Albums ohne Pause ab – wichtig für Live-, Klassik- und Konzeptalben.

!

Mehrere Control-PointsMehrere Kontroll-Instanzen (etwa App und Fernbedienung) können parallel und abwech-selnd aktiv sein.

!

Schneller Vor/Rücklauf Klingt selbstverständlich, kann der Player aber nur dann, wenn die rudimentären Funktionen explizit erweitert werden.

!

Frei editierbare Queues Titel können albenübergreifend zu einer Ad-hoc-Playliste (Queue) zusammengestellt werden.

!

On-Device-PlaylistDer Player speichert eine per App erstellte Playliste (Queue). Er spielt sie also auch dann ab, wenn die App nicht mehr aktiv ist.

!

Für größere Sammlungen geeignetLange Listen werden schnell geladen und kön-nen so zügig durchgescrollt werden. Im Idealfall mit alphabetischen Index und/oder Suchfunktion.

!

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Service ›BESTENLISTE

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis PunkteNubert NuLine 284 M G T A W F 61 9/12 1950 90Quadral Platinum M 40 M G A W F 56 12/13 2000 90Canton Chrono SL 595.2 DC K M G T A W F 55 7/12 2400 90Quadral Platinum M5 M G T A F 53 1/10 2400 90Dynaudio Excite X36 K M G T A F 58 4/11 2600 90Nubert NuVero 11 M G T A D W F 70 2/09 2700 90 Chario Constellation Pegasus K M T A W F 68 11/12 2900 90ASW Genius 410 M G T A W F 54 4/11 3200 90Teufel Definion 3 M G A H F 65 7/15 1800 89Epos Elan 35 M G T A W F 50 9/12 1850 89Phonar Veritas P6 Next M G T A W F 57 9/12 2000 89Focal Aria 926 K M A H F 59 10/13 2200 89Triangle Antal EX M G A H F 59 9/12 1900 88Boston M 340 M T A F 69 12/13 2000 88KEF R 500 M G A H F 64 9/12 2000 88Magnat Quantum 805 M G T A H W F 56 5/12 2000 88Quadral Chromium Style 102 M T A W F 54 2/13 2000 88Audes Maestro 156 M G T A F 51 10/12 2430 88Nubert NuVero 10 M G T A D W F 70 1/11 2450 88Cabasse Majorca M G T A H F 48 4/11 1900 87Canton Karat 770.2 DC K M T A W F 64 1/11 2000 87Definitive Technology BP-8060ST (ta) M A D W F 55 7/14 2000 87PSB Imagine T Tower K M A W F 59 5/12 2000 87Martin Logan Motion 40 K M T A W 59 2/13 2250 87Neat Motive SX1 K T A D W 77 9/14 2350 87Martin Logan Motion 12 M G T A F 62 3/11 1880 86Neat Motive 1 K M T A W F 75 5/12 1950 86Canton Karat 790 DC K M G T A F 58 10/07 2000 86Opera Grand Mezza MKII K A H W F 64 11/12 2000 86Nubert nuLine 122 M G T A W F 61 5/08 2130 86 Heco Celan XT 901 M G A F 52 2/09 2200 86Q Acoustics Concept 40 K M A W 57 1/15 1400 85B&W 683 S2 M A H W F 59 5/14 1500 85 B&W CM8 K M T A F 67 12/11 1800 85System Audio Aura 60 M T A F 68 5/12 1850 85KEF Q 900 M G A H F 6/11 1900 85Elac FS 189 M G T A F 52 10/09 2000 85 Elac FS 247 K M T A W F 58 4/08 2000 85T+A KS350 K M A F 69 5/12 2000 85Linn Majik 140 M G T A F 64 4/12 2400 85Zu Audio Union K M T A W F 27 2/13 2500 85Davis Stentaure LE (R) M G T A W F 45 10/14 1400 84Klipsch New Reference R-28F M G T A D W 47 9/14 1100 84Klipsch RF-82 II G T A H W F 41 2/12 1300 84Monitor Audio Silver RX 8 M G T A F 57 7/12 1450 84Monitor Audio Silver 6 M G T A W F 58 3/14 1480 84Canton Chrono SL 570.2 K M T A W F 58 4/12 1500 84Indiana Line Diva 665 M G A F 60 1/15 1600 84Chario Syntar 533 M G T A F 68 7/12 1650 84Elac FS 167 M T A F 59 3/14 1760 84Sonus Faber Toy Tower K M T A W 63 3/09 1800 84Audium Comp 5 M T A H F 71 5/10 2000 84 Canton Vento 880 DC K M T A F 55 6/10 2000 84 Jamo C-807 M G T A H F 63 11/07 2000 84Chario Cygnus K M T A W F 70 12/10 2300 84System Audio Mantra 60 K M T A W 66 6/10 2400 84 Dynavox Impulse III M G A H D W 40 2/12 1300 83Adam Artist 6 K M T A D W F a 4/12 1400 83Tannoy Revolution XT 6 F M T A W F 63 5/15 1500 83Boston M250 K M T A W F 60 3/14 1600 83Chario Syntar 530 M A H F 70 3/14 1600 83Phonar Veritas P4 Next M G A D F 56 8/12 1600 83Dynavox Impulse V K T A D W 41 11/11 1600 83Audio Physic Yara 2 Superior K M T A W 63 12/08 2000 83 Magnat Quantum 709 M G T A F 60 10/07 2000 83Pioneer S-71 K M A H F 72 6/10 2000 83 T+A Criterion TS 350 M T A F 65 4/08 2000 83 KEF XQ30 K T A H DW 64 6/10 2600 83Heco Celan GT 502 M G T A W F 50 4/12 1400 82Epos Elan 30 K M G T A W F 52 4/13 1450 82 Acoustic Energy Radiance 2 K M T A H W F 60 4/10 1500 82KEF Q 700 M G A H F 60 4/12 1500 82Dynamikks K1 (teilaktiv) K M T A D W F 51 8/14 1500 82PSB T6 Tower M G A F 63 9/10 1500 82Tannoy Revolution DC6T SE K M G T A W F 61 4/13 1500 82Acoustic Energy AE 305 M A H W F 60 4/14 1600 82 Canton Chrono SL 580 DC K M G T A W F 55 9/10 1600 82Elac FS 77 M T A F 59 7/15 1000 81Wharfdale Diamond 240 M G AHW F 59 10/15 1000 81Nubert nuLine 84 M G T A D W F 67 7/13 1030 81Epos Epic 5 M G T A D W F 51 8/11 1100 81Nubert nuBox 683 G A H F 60 8/14 1100 81Quadral Ascent 90 M G T A F 57 7/12 1200 81Canton Chrono 508.2 K M T A W F 57 8/11 1200 81Focal Chorus 726 M G T A F 59 7/13 1200 81Klipsch RP 260F M A W F 50 5/15 1200 81T+A Pulsar S350 M G A F 66 4/13 1200 81Quadral Signo Avantgarde 70 M G T A F 64 7/13 1200 81Wharfedale Diamond 159 M G A H F 60 4/13 1300 81 Dali Ikon 6 MKII M G A F 60 4/13 1340 81 German Maestro Linea S F-0ne K M G T A W F 60 4/10 1400 81Dynaudio DM 3/7 K M G A W F 68 4/12 1450 81KEF iQ 90 M G A H F 51 5/09 1600 81Kudos X2 K M T A W F 70 10/11 1650 81 Mission 794 K T A D 69 12/08 2000 81

Backes&Müller BMPrime6 M G T A H D W F a 4/12 8000 98Piega Coax 30 K M T A F 6/11 8000 98Klipsch Palladium P-37 F M G T A H F 53 10/08 8000 98 Sonus Faber Cremona M M G T A F 58 12/10 8400 98Neat Ultimatum XL 6 M T A F 70 9/11 9 980 98Naim Ovator S600 M T A F 63 5/10 11 000 98Voxativ Ampeggio G A F 34 5/10 16 900 98Revel Performa F-206 M G T A W F 62 4/14 4000 97Heco The New Statement M G T A H F 51 1/13 4800 97T+A Criterion TCD 210 S G T A H F 57 8/12 5500 97Blumenhofer Tempesta 20 M T A W F 59 3/14 5700 97Martin Logan Theos G T A H F 66 6/12 5900 97Focal Electra 1028 Be M T A F 55 11//09 6000 97 Dynaudio Focus 380 M G T A F 60 08/11 6200 97 Sonics Allegra II K M G T A W F 57 9/08 6200 97 Zingali Home Monitor 2.8 (R++) M G T A F 48 9/15 6500 97KSD 2040 M G T A W F a 5/13 8000 97PMC EB-1 M G T A F 66 2/08 10 600 97 Adam Tensor Gamma (ta) K M T A D W F 64 2/08 11 600 97B&W CM 10 M G A F 60 12/13 3600 96B&W CM 10 S2 M G A F 60 12/14 3600 96Quadral Aurum Orkan VIII M G T A W F 59 4/14 3600 96KEF R900 G T A F 57 4/14 4000 96T+A Criterion TCD-310 S K M G T A F 59 12/12 4000 96Unison Max 1 M G T A F 36 4/15 4000 96Magnat Quantum 1009S M G T A F 56 9/14 4500 96ME Geithain ME150 K M G T A W F 59 9/07 4900 96Piega Classic 40.2 G A F 55 12/14 5000 96Adam Audio Column Mk 3 M G T A W F 60 9/09 5400 96KSD 2030 M G T A D W F a 3/11 5500 96 Monitor Audio PL 200 K M G T A F 58 9/09 5900 96Naim Ovator S-400 K M T A W F 65 9/11 6000 96Audium Comp 8 Drive (teilaktiv) M G T A W F 67 7/14 6500 96Backes+Müller BM 2s K M T A D W F a 1/08 7800 96 Focal Electra 1037 Be M T A F 56 4/07 8000 96Canton Vento 890.2 DC M G T A F 54 1/12 3200 95Polk Audio LSiM 705 M G A F 71 4/14 3600 95Elac FS 407 M A W F 65 2/13 3700 95Arpertura Armonia K M T A W F 69 2/15 3800 95Klipsch RF-7 II G A H W F 40 11/10 3800 95Nubert NuVero 14 G T A W F 64 1/09 3900 95Amphion Argon 7L M A H F 61 6/15 4000 95Gauder Akustik Arcona 80 M A H F 76 6/14 4000 95 Heco Statement M G T A F 59 1/09 4000 95Tannoy Stirling SE K M G T A W F 45 10/12 4000 95Quadral Montan VIII M G T A F 64 12/09 4600 95Davis Monitor 1 G T A H F 42 4/15 5000 95PMC Fact 8 K M T A D W F 61 12/10 5500 95Zu Audio Essence G T A H W F 45 5/10 5700 95Canton Reference 5.2 M G T A F 55 9/08 6000 95 Quad ESL 2905 G T A H F 80 4/07 9500 95Tannoy Precision 6.4 M A F 60 11/12 2700 94KEF R 700 K M G A H F 57 1/12 2800 94Dynaudio Excite X38 M G T A F 63 12/13 3000 94Dynaudio Focus 260 K M T A D W F 63 1/12 3400 94Gauder Akustik Arcona 60 K A W F 72 1/13 3400 94Elac FS 248 Black Edition K M G T A W F 56 1/12 3900 94Monitor Audio Gold GX 300 M G A H F 61 2/13 3900 94PMC Twenty 24 K M T A W F 65 3/12 3940 94BC Acoustique Act A3 M G T A H F 69 6/07 4000 94Elac FS 249 K M G T A F 58 11/07 4000 94Rosso Fiorentino Certaldo K M A W F 72 11/12 4000 94Sonus Faber Liuto M G T A W F 63 6/09 4000 94T + A Criterion TS 200 M G T A F 65 10/07 4000 94Thiel SCS 4T K M T A H D W 59 6/11 4000 94KSD 2020 M T A H W F a 9/11 4200 94Pioneer TAD S3 EX M G T A H F 59 9/07 5000 94GamuT Phi 7 K M T A W F 65 4/09 5300 94 Dali Helicon 400 Mk 2 M T A W F 52 11/07 5400 94PMC OB 1i M G T F 70 4/09 5800 94 Burmester B 25 M G T A H W F 66 1/08 6000 94 Klipsch Klipschorn KH 60th G A H D 19 7/06 14 000 94Dali Fazon 5 K M T A D W 61 6/12 3000 93Jamo Concert C109 G A F 61 12/14 3000 93KEF XQ 40 K M G T A H F 53 3/08 3000 93Teufel Ultima 800 MK2 M G A W F 56 3/12 3000 93 ATC SCM 40 K M T A D W 75 6/10 3400 93Mulidine Cadence K M T W F 51 2/15 3480 93T&A KS Active K M T A W F a 4/12 4400 93PSB Synchrony One K M G A W F 62 4/09 4600 93 TMR Standard III C M T A F 61 10/07 6200 93Dali Rubicon 5 M T A W F 68 9/14 2800 92Sonus Faber Venere 2.5 M A H F 62 11/12 2800 92Wharfedale Opus2 - 2 M G T A F 60 6/10 3000 92Gamut Phi 5 K M T A D W 73 9/11 3200 92Neat Momentum 4i K M T A D W F 68 4/09 3500 92 Klipsch Cornwall III G T A F 27 10/12 4200 92Tannoy Glenair 10 K M G T A H W F 49 5/07 4500 92Ascendo C8 Renaiss. M G A H W F 70 9/07 5800 92Triangle Esprit Antal EZ M G A F 56 5/15 2200 91Canton SLS 790 DC M G A F 56 5/13 2500 91Teufel Ultima 800 K M G T A D W F 65 1/10 2800 91Monitor Audio Gold GX 200 K M T A W F 61 4/11 2900 91T+A Criterion TS 300 M G T A F 65 3/09 3000 91 JBL LS 80 G A H F 56 9/08 3200 91 Audium Comp7 Drive K M A D W F 74 2/12 3500 91

Wharfedale Diamond 10.7 M G T A F 64 8/12 900 80Q-Acoustics 3050 M T A W F 53 7/15 980 80Canton GLE 496 M G T A F 51 7/15 1000 80Magnat Shadow 209 M G A H F 49 7/15 1000 80Polk Audio RTI A7 M G A F 63 8/14 1000 80KEF Q 500 K M T A H W F 64 12/10 1100 80Klipsch RF-62 II M G A H W F 49 8/11 1100 80 Dali Ikon 5 Mk 2 K M T A F 67 8/11 1100 80SVS Prime Tower M G T A W F 69 10/15 1100 80Epos K2 K M T A W 57 8/14 1150 80Indiana Line Diva 655 K M T A W 66 7/13 1200 80Teufel T6 Hybrid (teilaktiv) M A D W F 56 7/14 1200 80Triangle Color Colonne M T A W F 64 7/13 1200 80Dali Lektor 8 G T A F ´57 9/09 1340 80Mulidine Bagatelle V2 K M T A W F 58 7/12 1350 80Quadral Platinum M4 M G T A F 57 4/10 1400 80Heco Celan XT 701 M G A F 54 4/10 1600 80Acoustic Energy AE 103 K M A W 66 8/14 900 79Jamo Concert C95 M T A F 66 7/15 900 79Quadral Rhodium 400 K M T A D W F 62 7/15 1000 79Tannoy Revolution DC6 T K M A H F 64 9/10 1200 79System Audio Aura 30 K M T A W F 70 10/11 1250 79Elac FS 187 K M T A W 63 9/10 1340 79Heco Aleva M G T A W F 64 10/15 1400 79Heco Celan XT 501 M G T A W F 53 9/09 1400 79 Cabasse Java MC 40 G T A W F 58 5/09 1500 79 Epos M22i K M T A W F 65 12/08 1800 79 Piega TP5 K M T A F 63 3/07 2770 79Duevel Planets K M A H D W F 75 12/14 820 78Mordaunt Short Mezzo 6 K M G T A W F 59 9/09 1300 78 Nubert nuLine 102 K M G T A W F 64 12/07 1450 78Quadral Argentum 490 M T A F 59 5/14 900 77Heco Aleva GT 402 M T A W F 54 5/14 1000 77Monitor Audio Silver RX 6 M A F 61 1/10 1030 77Heco Metas XT 701 M G T A F 56 1/10 1100 77Epos M 16 i K M T A D W 65 7/08 1350 77 B&W 683 M T A F 66 6/07 1400 77 Elac FS 68.2 K M G T A W F 56 1/11 900 76Heco Metas XT501 M G A W F 56 1/11 900 76Tannoy Revolution DC4T K A D 68 5/14 900 76Indiana Line Diva 552 K A D W 65 5/14 990 76Jamo S 608 K M T A W F 59 1/10 1000 76PSB Image T5 K M T A W F 62 1/10 1000 76Tannoy Rev. Signature DC6T K M A H W F 60 12/07 1500 76Audio Pro Avanti A.70 K M G T A D W 64 2/08 1600 76

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis PunkteBoston A 360 M T A F 69 4/11 800 75Canton GLE 490.2 M G T A F 51 4/11 800 75Klipsch RF-52 II M A H W F 47 1/11 800 75Mordaunt Short Aviano 6 K M T A F 60 10/09 860 75 Infinity Classia C336 M G T A F 55 8/08 1200 75 Canton GLE 470.2 M T A W F 52 12/10 700 74Dali Zensor 7 M T A F 58 1/12 700 74Jamo C-605 M G T A H F 58 4/08 700 74Magnat Quantum 655 M G A F 61 12/10 700 74Monitor Audio Bronze BX5 M T A F 61 12/10 700 74Elac FS 58.2 M G T A F 56 4/11 800 74Focal Chorus 714 K M T A H D W F 59 6/13 900 74 Quadral Argentum 390 M G T A F 58 1/11 900 74Dali Lektor 6 M G T A F 55 10/09 940 74 GamuT Dana 1650 K M T A W F 55 10/09 990 74 Canton Chrono 507DC M T A W F 52 11/07 1000 74Mordaunt Short Aviano 8 M A F 66 1/10 1060 74Teufel Ultima 7 M G T A F 69 7/08 1300 74Nubert nuBox 483 K M T A W 57 9/14 560 73Dali Zensor 5 K M T A W F 61 6/13 600 73Heco Victa Prime 702 M G T A F 54 6/13 600 73Jamo S 626 K M T A W F 66 6/13 600 73Magnat Vector 207 M G A F 51 12/12 600 73Nubert NuBox 511 K M T A F 61 12/06 760 73Magnat Quantum 657 G T A H F 58 4/11 900 73Heco Aleva 400 K M T A F 60 11/08 1000 73Mordaunt-Short 908i K M T A F 60 6/07 1000 73Audio Pro Blue Dia. V2i K M T A D W F 62 7/08 1400 73Teufel Ultima 40 MKII M A W F 60 12/12 450 72Heco Victa II 701 M G T A F 51 2/11 560 72Teufel T 500 G A H F 64 12/10 700 72Jamo S 606 M G A H F 67 8/09 600 71Wharfedale Diamond 9.6 M T A F 60 4/08 650 71Boston A 250 K A F 66 1/12 700 71Teufel Ultima 40 M T F 58 2/11 400 70Mission M 34i K M T A W F 52 1/07 550 70JBL Studio 180 M A H W F 69 2/11 600 70Cabasse MT 3 Tobago M T A F 61 4/07 800 70Nubert nuBox 481 M T A W F 55 1/07 500 69Quadral Argentum 07.1 M T A F 53 1/07 500 69Teufel M 320 F (teilaktiv) K M T A W F 68 6/08 600 69 Wharfedale Diamond 10.5 K A F 62 2/11 600 69Wharfedale Diamond 10.3 K T A W F 70 12/12 440 67KEF C5 K A W F 60 12/12 440 66Magnat Monitor Supr. 1000 M G T A F 61 1/09 400 64 Wharfedale Vardus VR-400 M G T A F 66 1/09 400 63 Heco Victa 301 K M T A W 59 6/11 220 61Boston A 25 K M A D W 68 6/11 260 61

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AB DEM 26.08. ERHÄLTLICH ODER AUF VISIONS.DE/270 BESTELLENVISIONS _Audio_AZ.indd 75 20.08.15 14:09

_0E6FT_VISIONS_AZ_Audio_10.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 280.00 mm);20. Aug 2015 15:18:13

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www.audio.de ›10 /201596

Service ›BESTENLISTE

Dali Ikon 2 M T A D W 59 2/07 800 68Epos Epic 1 K M T A W 63 9/13 425 67Canton GLE 436 K A D 60 9/13 440 67Focal Chorus 705 K A D 67 9/13 460 67Magnat Quantum 673 K M T A W 58 9/13 460 67Tannoy Revolution DC4 K T A D 69 9/13 500 67Nubert NuBox 381 M G T A W F 56 10/08 380 67Dali Lektor 2 M G T A W 70 7/12 400 67PSB Image B5 K T A D W 64 2/10 400 67Mordaunt Short Aviano2 K M A F 67 2/10 460 67Monitor Audio Bronze BX 2 M A F 62 11/10 350 66 Magnat Interior Power a 11/09 400 66Jamo C 603 K M T A H W 67 3/08 440 66 B&W 686 K T A D W F 77 1/08 460 66 Elac BS 123 K T A D W 68 8/07 600 66Heco Aleva 200 K T M A W F 66 1/08 600 66Quad 11L2 K M T A W 64 5/07 600 66Davis Acoustics Easy Eva K T A D W 75 8/15 250 65Dali Zensor 1 K M T A D W F 67 10/11 260 65Magnat Quantum 553 M T A D W 59 2/10 300 65Mordaunt Short Aviano1 K M T A W F 71 11/10 300 65Canton GLE 420-2 K T A W F 64 11/10 360 65Magnat Quantum 603 K M T A W 63 3/08 400 65 Quadral Rhodium 20 K T A W 70 10/08 400 65 Jamo S 404 K M T A D W 77 11/10 300 63PSB Image B4 K T A D 68 11/10 300 63 PSB Alpha B1 K M T A W 57 3/09 300 63JBL ES 30 M G T A F 65 3/08 400 63 Tannoy F1 Custom K M A D W 60 3/09 240 62 Mordaunt Short 902i K M T A D W 71 3/07 250 62Nubert nuBox 311 K M T A D W 63 3/07 280 62Dali Lektor 1 K M T A W 73 3/09 340 62 Magnat Monitor Supr. 200 K M T A W 65 1/09 180 61

MITTELKLASSE 31-60 PUNKTE

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis PunkteJungson BD 2 Mk 2 K M A F 67 9/08 500 60 Wharfedale Vardus 100 63 1/09 200 59 Mission M 31i 65 3/07 230 58Wharfedale Crystal 2-10 K T A D W 66 6/08 150 57 Sonos SP-100 66 6/08 180 54

VERSTÄRKER

1. TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER

REFERENZ-KLASSE AB 101 PUNKTE

Modell . AK Test Preis PunkteNaim NAC 252 + SuperCap + NAP 300 63 12/14 27 100 140Ypsilon Electronics Phaeton 64 2/15 18 000 138Technics SU-R1 + SE-R1 49 2/15 20 000 138Musical Fidelity Nu-Vista 800 81 9/14 10 000 135T+A PA 3000 HV 82 4/13 10 000 135Pass INT 30A 64 1/10 7500 130Symphonic Line RG 10 MK IV Ref HD 68 1/13 8300 130Krell FBI (FB) 82 10/07 19 000 130 T+A PA 2000 R 64 6/15 4900 128Modwright KWI 200 72 9/15 6600 128Audreal A 600 E 73 3/13 4000 125Yamaha A-S3000 66 8/13 4800 125Pathos Inpol Remix 21 6/12 5000 125Symphonic Line RG 10 MK IV Ref 2011 68 6/11 6800 125Musical Fidelity AMS 35i 50 6/11 7500 125McIntosh MA 7000 AC 75 1/10 8500 125Naim SuperNait 2 61 10/14 4500 123Krell Vanguard 74 6/15 5400 123Wadia Intuition 01 73 7/13 7800 123Moon Neo 340i 63 5/14 3500 120Densen B-150 66 6/10 4100 120Naim SuperUniti (+Streaming Client) 61 1/12 4200 120Resolution Audio Cantata 50 48 5/11 4200 120Atoll IN 400 72 1/12 4500 120Naim NAC152XS/NAP155XS/FlatcapXS (FB) 57 11/09 4950 120 Accuphase E-260 65 2/13 5000 120T + A V 10 (FB) (R) 55 11/03 5000 120Arcam A 49 72 9/14 5500 120Electrocompaniet ECI 6 DS 68 12/12 5900 120Musical Fidelity kW-550 88 10/07 7800 120Accuphase E-550 (FB) 58 3/06 7900 120Denon PMA-SA1 / AU-S1 58 10/07 8000 120Yamaha A-S2100 66 4/14 2000 115Shanling A 3.2 75 5/15 2900 115Audionet SAM V2 63 8/08 3000 115Vincent SV-700 66 9/14 3500 115Burmester 051 63 6/06 4950 115AVM Evolution A5.2 T 73 2/13 5300 115Gamut Si 100 (FB) 69 7/08 5300 115TACT M 2150 (FB) 72 7/03 5500 115Sony TA-A1 ES 47 2/14 2000 113Shanling A 2.1 64 5/13 1400 110

Stirling LS3/5A V2 K T A D W 78 12/13 1290 82T+A KR 450 K M T A W F 73 8/12 1500 82 T+A Criterion TR 400 K M T A W F 71 6/07 1500 82Chartwell LS3/5A K T A D W 77 12/13 1600 82Canton Vento 820.2 K M T A W F 63 6/14 800 81Epos Elan 15 M G T A W 58 8/12 950 81Monitor Audio Silver 2 M A H F 60 2/14 950 81Martin Logan Motion 15 K M T A F 61 6/14 980 81Dynaudio Excite X14 K M A W 77 2/14 990 81 Sonus Faber Chameleon B K A W F 65 7/15 1000 81Tannoy Precision 6.1 K M T A W F 56 3/13 1100 81KS Digital Coax C5 K M T A H D W F a 10/10 1190 81KEF LS50 K M T A H W F 73 3/13 1200 81KS Digital KSD 2010 K M T A W F a 3/13 1500 81PMC DB 1 I K T A W F 72 5/11 1500 81 Yamaha Soavo 2 K M T A W F 61 11/07 1500 81Klipsch RP-160 M K M A H W F 58 6/15 600 80B&W 685 S2 K M A F 62 6/14 640 80Nubert nuLine 34 K M T A H D W 70 1/14 670 80Boston M25 K M A W F 69 10/12 800 80Klipsch RB-81 II G A H F 52 5/11 800 80Focal Aria 906 K M T A F 60 6/14 960 80Pionner S-71B K T A F 74 3/13 1000 80Linn Majik 109 K M T A D W 62 6/09 1200 80Roksan Kandy K2 TR-5 K M A F 70 7/09 1200 80Canton Chrono SL520 + WA100 K M D A D W F a 4/10 1240 80Epos Epic 2 K M T A W 57 1/14 580 79Sonus Faber Toy K T A D 68 6/14 650 79Canton SLS 720 DC K M A W F 79 1/14 780 79Cabasse Minorca K M T A H D W 57 4/09 800 79 Davis Clint (R) K M T A W 51 11/14 800 79Blumenhofer Mini K A D 67 3/14 1000 79PSB Imagine B K M T A W F 66 10/12 1000 79Quad 12 L Studio Active K M T A D W a 6/08 1200 79 Rega RS1 K T W 62 6/14 600 78Yamaha HS-8 K M T A H D W F a 10/13 660 78KEF Q 300 K M T A H W F 63 5/11 700 78M-Audio M3-8 K M T A H D W F a 4/14 700 78Monitor Audio Silver 1 K M T A H F 70 1/14 780 78German Maestro Linea S B-ONE K M A W F 65 7/10 800 78Heco Celan XT 301 K M G T A W F 58 4/09 800 78 PSB Imagine Mini K T A D W 71 10/11 800 78ATC SCM 7 K T A D W 79 10/11 850 78Dali Ikon 2 MK II M T D W 65 7/10 860 78Chario Syntar 520 K M A H F 68 10/12 900 78Dali Mentor Menuet K T A D W 68 10/12 960 78Nubert NuPro A20 K M T A D W F a 3/11 530 77Triangle Color Bibliotheque K M T A W 70 1/14 660 77Magnat Quantum Edelstein K A D W 68 1/14 700 77Elipson Planet L 73 10/11 770 77Adam Artist 5 K M T A D W F a 8/12 800 77 Elac BS 184 M G T A D W 64 7/10 800 77Leema Acoustics Xero K T AW 72 7/12 900 77Canton Ergo 620 K M T A W F 55 4/09 900 76KEF R100 K M A H W F 65 8/12 900 76

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis PunkteGenelec 6020 A K T A D W a 7/07 820 75Dynaudio MC 15 K T A D W F a 7/07 1000 75Tannoy Reveal 601 A K M T A W F a 10/10 540 74Nubert NuLine 32 KM T A W F 64 3/10 570 74Canton Chrono SL 520 K T A D W 63 3/10 640 74Belves Aesthet 1 K M G T A W F 66 9/08 800 74 Magnat Quantum 703 K T A W F 61 2/07 800 74MB Quart Alexxa B-1 K M T A W F 67 2/07 800 74Monitor Audio Bronze 2 M A F 61 8/15 450 73Elac AM 150 K T A D W F a 8/10 500 73Canton Chrono 502.2 K M T A W 63 11/14 580 73Quadral Platinum M 2 K M T A W 63 3/10 600 73Tannoy Reveal6D K M T A D W F a 7/07 650 73Phonar Ethos R120 G K M T A W F 75 11/14 400 72Epos K1 K M T A W 63 11/14 490 72PSB Imagine XB K M T A W 66 11/14 500 72JBL LSR 2325P K T A H D W F a 8/10 520 72Dynaudio DM 2/7 65 1/10 650 72Triangle Titus M G T A W 62 7/12 650 72Monitor Audio Silver RX 2 M A W F 56 3/10 670 72Magnat Shadow 203 M A F 54 8/15 360 71Elac BS 72 K M A W F 73 8/15 380 71Genelec 6010 A a 11/09 480 71Klipsch R15 M K M T A W F 59 8/15 300 70Nubert nuBox 313 K M T A W F 64 8/15 320 70 Nubert NuWave 35 K M T A W F 65 5/07 530 70Fostex PM 1 Mk 2 M T A F a 10/10 570 70B&W 685 K M T A F 62 8/07 600 70Indiana Line Nota 260 K M A F 59 8/15 300 69Wharfedale Diamond 220 K M A W F 68 8/15 300 69Heco Metas 300 K M T A W F 60 5/07 500 69Mission Esprit E 52 K T A D W 64 2/08 650 69 Mordaunt-Short Mezzo 2 K M T A F 64 2/08 700 69 B&W CM 1 K T A D W 83 4/06 800 69Q-Acoustics 3020 K M A W F 60 7/15 300 68Indiana Line Tesi 260 K M T A W 64 9/13 350 68Dali Zensor 3 K M T A W 59 9/13 400 68Wharfedale Evo2-10 K M T A F 60 5/07 600 68

MITTELKLASSE 31-60 PUNKTE

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis PunkteWharfedale Vardus VR-300 M T A F 67 8/08 300 60 Wharfedale Vardus VR-200 K M T A D 67 8/08 250 58Teufel Ultima 20 K M T F 64 6/11 200 57Paramax LM 48 61 9/09 400 36

STANDARDKLASSE 0-30 PUNKTE

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis PunkteDragon Audio Dream 5 67 12/06 225 30Novex Smartline 600 54 12/06 74 29NIC HCS 1 63 12/06 88 23

2. KOMPAKTBOXEN

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis PunkteKii Audio Three K M T A H D W F a 9/12 10 000 104ME Geithain 901 K1 G T A H W F a 5/15 12 740 102Harbeth Monitor 40.2 M G A F 63 9/15 16 000 102TAD Compact Evolution 1 M G T A W F 68 3/15 19 800 102

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis PunkteME Geithain RL 922 M G T A D W F a 3/09 10500 100ME Geithain RL 930 G T A D W F a 3/11 7380 97ME Geithain ME 806 K M T A H W F a 5/13 7720 97Manger z1 M T A D W F 73 11/14 5460 96Suesskind Puls (R++) K M T A W F 40 10/14 6800 95Adam Tensor Delta TA M G T A W F 56 6/09 7600 95Adam Tensor Delta A M G T A W F a 6/09 8400 95Sonus Faber Olympica 1 K M T A H W F 71 11/13 5000 94 JBL Array 800 M G T A H F 60 2/09 4800 92Klipsch Palladium P17B M T A H W F 59 2/09 4000 91B&W 805 Diamond K M T A F 60 4/10 4500 91Dali Epicon 2 K M T A F 66 7/13 4500 91

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis PunkteCabasse Bora M G T A H D W F 51 12/10 2500 90Genelec 8240 APM K M T A H D W F a 5/13 2800 90Tannoy Definition DC8 M G H A W F 56 2/09 3000 90Triangle Signature Theta M T A W F 56 7/14 3300 90Pioneer/TAD S-4EX K M T A H F 70 12/10 4000 90Quadral Aurum Altan Aktiv VIII K M T A H D W F a 9/13 2800 89Focal Electra 1008 BE K M A W F 62 2/10 3400 89My Audio Design My Clapton M G T A W 54 2/12 4400 89Elac 330 CE M G T A D W 60 2/10 3300 88Rosso Fiorentino Pienza K A W 70 7/14 2150 87 ME Geithain RL 906 K T A H D W a 7/14 2520 87 Adam Compact MK3 Active K M T A D W F a 2/10 2800 87Revel Performa M105 K M A W F 69 7/14 1680 86B&W CM 6 S2 K M A W F 64 12/14 1900 86Canton Reference 9.2 DC K M T A W F 63 12/09 2400 86Harbeth Compact 7/ES3 M G T A F 62 8/11 2550 86 KEF R300 K M A H W F 63 3/12 1300 85Jamo Concert C103 K M T A W 65 12/14 1500 85Polk Audio LSiM 703 K M T A W 69 3/15 1500 85Dali Rubicon 2 K T A F 68 3/15 1800 85 Kef XQ 20 M G T A H F 60 7/10 1800 85ProAcTablette Anniversary K M T A W F 76 10/11 1950 85Sonus Faber Liuto Monitor K M T A W 69 12/09 2100 85Thiel SCS 4 K M G A H D W F 62 12/09 2200 85AVM Audition S3 K M T A D W 65 8/12 2250 85 B&W PM1 K M T A F 77 03/12 2500 85B&W CM 5 K M T A D W 62 5/09 1200 84 Triangle Comete EZ K T A W F 56 3/15 1200 84Canton Vento 830.2 K M T A W F 62 12/11 1300 84Technics SB-C700 K T A D W 67 3/15 1300 84Quadral Aurum Altan VIII M G T A F 60 7/10 1400 84Sonics Argenta Edition K M T A W F 64 6/07 1600 84Sonics Argenta Aktiv K M T A W F a 6/08 2600 84Phonar Veritas m4 Next K M T A W F 66 2/14 900 83Nubert nuPro A 300 K M T A H W F a 11/13 1050 83 Nubert NuVero 4 K M G T A W F 66 7/09 1140 83Chario Syntar 523R M G T A F 63 3/12 1250 83 Elac BS 244 K M T A W F 64 5/09 1350 83 ME Geithain ME 25 K M T A W F 58 8/06 1380 83ATC SCM 11 K M T A D W F 78 5/11 1450 83Harbeth P3 ESR K T A D W 82 3/12 1750 83Dynaudio Focus 110 A K T A D W F a 6/09 1800 83 Sonus Faber Auditor M K M T A F 67 1/08 3800 83SVS Ultra Bookshelf K M A W F 59 7/13 1000 82Nubert NuVero 3 K M T A D W 73 3/12 1080 82Dynaudio Excite X16 M T A F 63 8/12 1150 82 Abacus A-Box 10 K T A D W a 3/11 1190 82Sonus Faber Venere 1.5 K M A H F 77 7/13 1200 82Triangle Comete Anniversary K M T A H D F 62 4/12 1200 82

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UND AUF.

_0E626_Jahreszeitenverlag_Feinschmecker_Video_10_15.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 280.00 mm);18. Aug 2015 14:01:21

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www.audio.de ›10 /201598

Service ›BESTENLISTE

Line Magnetic LM-219 IA 34 1/13 10 300 130Audiomat Opéra 42 8/15 6350 128Lyric TI 100 27 3/15 4000 125Synthesis Action A100T 56 5/13 6500 125Lyric TI 140 47 7/15 5600 124Audiomat Aria 42 11/13 4800 123Lyric Ti 120 Signature 41 1/12 3800 120Unison Research S6 37 3/11 3800 120Octave V 70 / Super Black Box 49 8/05 6100 120Synthesis Roma R 510 AC 54 4/15 3200 118Mastersound Compact 845 20 3/14 5650 118Unison Simply Italy 24 6/12 2000 115LUA 4545 L GS Autobias 47 10/13 3000 115Melody Astro Black 50 47 2/14 3000 115Unison Triode 25 41 2/14 3200 115Cayin VP 100 i 44 6/09 3600 115 Octave V40 SE 45 12/09 4100 115Unison Research Sinfonia 35 12/09 4100 115Lua Belcanto (FB) 52 1/08 4500 115Quad II Classic Integrated 30 3/11 5500 115Pure Sound 2A3 30 10/14 2500 110Audio Research VSi 55 49 5/08 2900 110Mastersound Compact 300B 10 3/14 5650 110Cayin A88T MK2 Selection 42 11/12 2400 108Melody Dark 2A3 23 10/14 3700 108Tsakiridis Aeolos 34 10/13 1740 105Ayon Orion 50 2/10 2000 105Cayin CS 55 A 39 12/13 2000 105Magnat RV 1 47 2/09 2000 105T.A.C. K-35 40 12/11 2000 105Audio Aéro Prima Amplifier (FB) 60 4/07 2400 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell . AK Test Preis PunkteCayin MA 80 41 11/12 1200 100T.A.C. T-22 41 9/13 1400 100Lyric Ti-60 41 6/10 1400 100Cayin A-55 T (FB) 42 9/07 1700 100Pure Sound A 30 38 9/07 1780 100Audreal V30 50 11/12 1590 98Cayin MT-34L 36 7/13 900 95Lyric Ti-24 13 5/10 1200 95Opera Audio M100 Plus 39 7/07 1700 95

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell . AK Test Preis PunkteAudreal MT 1 30 2/13 640 90Cayin MT 12 N 14 2/13 650 90Puresound A10 19 11/12 700 90Dynavox VR3000 29 2/13 750 90Cayin MT 12 L 12 11/14 780 90Unison Unico P 47 5/06 1000 90Melody SP-3 25 7/10 1100 90Opera M10S 10 8/14 1100 90Audio Analogue Verdi 70 54 4/06 1200 90T.A.C. 34 41 2/06 1150 85Dynavox VR-20 20 7/10 400 80

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell . AK Test Preis PunkteDynavox VR-70 E 35 5/06 500 75

3. VORVERSTÄRKER

Die Einstufung von Vorverstärkern nimmt AUDIO aufgrund ihrer Klangqualität vor. Maß-geblich ist der bestklingende Hochpegel eingang. Mit der Einstufung von Vollverstärkern oder Endstufen sind die Punktzahlen nicht vergleichbar. (R) steht für Röhrengeräte, (Phono) für die Preisangabe einschließlich (optionalem) Eingang für Vinyl-Platten spieler.

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunkteOctave HP 700 (R) 12/14 14 000 135Ypsilon Electronics PST-100 MK2 12/12 23 100 135NAT Symmetrical 7/14 7000 133Dan D´Agostino Momentum Preamp 6/13 30 000 132AVM PA 8 10/12 6450 130Audio Research SP20 (MC ++) 8/15 9200 130Pass XP 20 5/09 9750 130McIntosh C 500 C / C 500 T (R, Phono) 6/10 12 900 130Naim NAC 252 + SuperCap 12/14 16 100 130Accuphase C-2810 (Phono) 9/06 18 870 130McIntosh C 1000P AC (Transistor, Phono) 12/06 20 800 130Octave Jubilee 5/08 22 600 130TAD C2000 6/12 24 000 130 Burmester 077 / Ext. Netzteil (Phono) 7/09 31 000 130Audio Research LS-27 11/11 7300 128Octave HP 500 SE 10/11 7450 128T + A P 10₂ 11/10 7500 128McIntosh C 50 4/11 7900 128

Yamaha A-S 700 66 3/09 580 85 Gold Note AP-7 33 3/13 600 85Rega Brio 3 46 7/08 600 85 Atoll IN 50 SE 50 1/15 650 85Onkyo A-9555 67 6/06 700 85AMC 3100 MKII 64 2/12 750 85Audiolab 8000 S 54 10/06 750 85Cambridge Azur 651 A 49 8/12 800 85 Marantz PM 7001 KI 60 5/07 800 85Marantz PM 8003 60 1/09 800 85 Onkyo A-933 60 12/05 800 85Arcam A 70 54 3/08 850 85Vincent SV-226 MK 2 63 2/06 890 85Arcam A 19 45 2/14 900 85Rotel RA 1520 60 9/09 900 85 Advance Acoustic MAP 305 DA (mit DAC) 65 9/06 950 85 Audio Analogue Primo Cento VT 45 3/08 980 85Cyrus 6vs2 46 1/07 1000 85Onkyo A-9755 68 4/06 1000 85Roksan Kandy L3 65 1/07 1080 85Music Hall A 50.2 63 9/09 1100 85 Onkyo A-9070 66 1/13 1200 85Marantz PM 7005 57 12/14 1000 83System Fidelity SA-270 (FB) 54 12/08 400 80Yamaha A-S 500 64 1/11 420 80AMC XIA 52 10/10 450 80 Marantz PM 6004 51 2/12 450 80NAD C 326 BEE (FB) 56 8/09 460 80 Harman/Kardon HK 980 (FB) 63 12/08 500 80 Marantz PM 7001 60 6/06 500 80NAD D3020 52 11/13 500 80Pioneer A 6 53 2/07 500 80Teac A-H01 46 2/12 500 80Pro-Ject MaiA (DAC, BT, Phono) 38 1/15 525 80Marantz PM 6005 52 11/13 550 80Vincent SV-129 53 8/08 650 80 Pioneer A 9 56 2/07 800 80Peachtree iDecco ( DAC, iPod-Dock) 44 9/10 1200 80Peachtree Nova (DAC, Sonos-Dock) 47 6/09 1300 80

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell . AK Test Preis PunkteDynavox VR-307 33 5/10 300 75Advance Acoustic MAP 101 52 10/09 370 75Denon PMA-720 AE 56 9/12 400 75Rotel RA-04 SE 46 10/10 400 75Denon PMA-710 AE 55 10/09 400 75Rotel RA-04 49 8/06 400 75Advance Acoustic MAP 105 (FB) 59 6/07 400 75Advance Acoustic MAP 103 58 5/06 400 75Audio Block V-100 46 9/12 450 75NAD C 325 BEE 57 8/06 450 75Cambridge 350 A 44 10/10 450 75King Rex T-20U + PSU 11 5/10 460 75Harman Kardon HK 3490 (FB, Receiver) 67 9/08 500 75 Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75Micromega MyAmp (BT, DAC) 46 1/15 500 75Advanced Acoustic Max 250 64 2/12 650 75Teac AI-101AD 35 1/15 300 75Pioneer A-30 57 9/12 300 70NAD C 316 BEE 56 10/10 350 70Denon PMA 50 41 3/15 500 70Advance Acoustic EZY-7 (iPod-Dock) 46 10/07 600 70Magnat MC1 (Receiver mit SACD-Player+FB) 55 1/08 990 70 Denon PMA-520 AE 54 8/12 250 68Onkyo TX-8050 63 8/11 400 68Denon PMA-510 AE 53 6/09 250 65System Fidelity SA-250 (FB) 50 10/08 275 65 Cambridge 340 A (FB) 43 1/06 300 65Marantz PM 5005 48 10/14 330 65Marantz PM 5004 49 10/10 330 65Marantz PM 5003 48 8/09 330 65 Yamaha AX-497 60 3/07 330 65Onkyo A 9355 53 12/07 370 65 Marantz PM 6002 (FB) 53 11/07 400 65Onkyo A-5 VL 56 8/09 400 65

MITTELKLASSE 31-60 PUNKTE

Modell AK Test Preis PunkteYamaha AX 397 56 10/07 270 60Pro-Ject Receiver Box 33 5/10 425 60Denon DRA-700 AE (FB, Receiver) 62 1/07 410 60Onkyo A-9155 53 10/07 230 55

2. RÖHREN-VOLLVERSTÄRKER

REFERENZ-KLASSE AB 101 PUNKTE

Modell . AK Test Preis PunkteUnison Performance Limited 40 3/13 12 000 135Westend Audio Monaco 46 7/13 15 000 135

Audreal XA 6950II 42 6/13 1500 110Cambridge Azur 851A 68 4/14 1800 110Anthem Intergrated 225 78 8/10 1900 110Creek Evolution 100A 55 1/15 2000 110Creek Destiny 2 63 4/07 2000 110Naim Nait XS 60 10/13 2150 110Musical Fidelity A-5.5 Integrated 76 2/09 2200 110Musical Fidelity M6i 76 8/10 2450 110Marantz PM14-S1 64 4/14 2500 110Moon i-3.3 63 4/07 2580 110Krell S 300 i 71 6/09 2750 110 Accustic Arts Power ES 59 3/11 3000 110AVM Evolution A3 NG 63 3/11 3000 110 T + A PA 1260 R 62 11/09 3200 110Naim NAC152XS / NAP155XS (FB) 57 11/09 3700 110 Vincent SV-236 Mk 69 4/09 1700 105 Naim Nait XS 57 2/09 1800 105 Sonus Faber Musica 56 2/09 1950 105 T + A Power Plant Balanced 70 1/12 1990 105AVM Evolution A3 NG (FB) 57 4/07 2000 105Unison Unico Secondo 65 4/09 2000 105 Pathos Classic One MK3 50 2/10 2200 105Unison Unico SE (FB) 69 4/07 2200 105 Denon PMA-2020 AE 67 1/13 2300 105Audio Aéro Prima Amplifier (FB) (R) 60 4/07 2400 105Luxman L-505 f 63 5/06 3000 105T + A R 1260 R (Receiver) 62 11/09 3600 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell . AK Test Preis PunkteHarman HK 990 (+Raumprozessor) 73 10/09 1500 100 Hegel H70 54 12/11 1500 100Unison Unico Primo 59 6/10 1500 100Magnat MA-800 60 4/09 1500 100 T + A Power Plant 70 12/07 1500 100Cambridge 840 A V2 67 4/08 1500 100Opera Consonance A 100 49 6/15 1600 100Yamaha A-S 2000 (FB) 65 1/08 1600 100 AstrinTrew AT-2000 58 2/09 1800 100Marantz PM-15 S2 60 3/10 1800 100Creek Destiny IA (FB) 59 4/07 1900 100Audreal PA-M 49 6/14 1990 100Denon PMA-2010 AE 67 2/10 2000 100Croft Acoustics Integrated R 46 9/11 2100 100Cyrus 8 vs 2 / PSX-R (FB) 58 4/07 2100 100Electrocompaniet Prelude PI 2 (FB) 65 4/07 2100 100AMX XIA 150 71 6/15 1000 95AMC 3150 MKII 71 3/12 1000 95Atoll IN 100 SE 61 3/14 1000 95Exposure 2010 S2 IA 59 8/13 1000 95Musical Fidelity M3i 57 2/11 1150 95Denon PMA-1520 AE 61 6/14 1300 95Creek Evolution 5350 66 6/10 1350 95Musical Fideltity M3 Si 60 11/14 1400 95Naim Nait 5si 56 6/14 1400 95NAD C-375 BEE 71 12/11 1400 95Heed Obelisk Si /DAC 42 1/10 1450 95Densen B-110 58 3/06 1500 95Musical Fidelity A 3.5 68 3/06 1500 95Audio Analogue Puccini 70 53 3/06 1600 95Electrocompaniet PI 1 57 7/07 1600 95 Advance Acoustic MAP-800 75 2/09 2000 95Rotel RA-1570 70 8/13 1500 92

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell . AK Test Preis PunkteExposure 1010 A 51 9/11 660 90Rega Brio R 48 7/11 700 90Vincent SV-400 53 9/11 700 90Dynavox VR 3000 29 2/13 750 90NAD C 356 BEE 62 4/11 750 90Rotel RA 12 60 10/12 750 90Creek Evo 2 58 1/10 780 90Teac AI-501 54 6/13 800 90Music Hall A 35.2 67 9/11 800 90Creek Evolution 50A 55 4/13 845 90Cambridge 740 A 67 3/08 1000 90 Denon PMA-1510AE 62 2/11 1000 90Onix A-25 49 2/14 1000 90Pioneer A-70 58 1/13 1000 90Roksan Kandy K2 65 9/09 1000 90Teac AI 1000 65 3/12 1000 90 Vincent SV-232 (FB) 68 10/08 1000 90 Yamaha A-S 1000 (FB) 64 7/08 1000 90Cyrus 6a 53 3/13 1080 90Exposure 2010 S (FB) 58 4/06 1100 90Cambridge CXA 80 59 6/15 1150 90 Marantz PM-KI Pearl Lite 60 2/11 1200 90Rega Elex R 50 6/15 1200 90Technics SU-C700 56 3/15 1300 90Wadia 151 PowerDAC Mini (nur Digital-In) 50 9/10 1300 90Cayin A 50 T 42 2/06 1500 90Soulnote SA 300 55 3/15 1500 90Dynavox TPR-3 + ET-100 43 5/12 520 85

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Sugden MPA 4 (mono) 64 3/13 9400 125Symphonic Line RG7 Reference 71 10/12 9500 125 Musical Fidelity AMS-50 57 9/09 9700 125Musical Fidelity M8 700 94 5/13 10 000 125Mark Levinson No. 432 87 3/06 10 900 125Krell Evo 302 85 12/07 12 000 125Octave MRE 130 + Super Black Box (R) 61 3/06 13 400 125Marantz MA-9 S2 (mono) 84 2/07 14 000 125Accuphase P-7100 76 9/06 14 900 125Ayre V5 XE 69 8/09 5800 120Brinkmann Stereo 59 8/09 5850 120Sugden Sapphire FBA-800 56 10/13 6300 120Pass XA 30.5 66 8/09 6500 120 Quad II Eighty (Mono,R) 51 8/08 7900 120 Belles MB-200 78 6/08 7900 120 Electrocompaniet AW 400 (Mono) 84 6/09 9500 120 Audio Research Reference 110 58 12/08 10 000 120ModWright KWA 100 SE 78 8/14 4950 118NAD M22 81 8/15 3500 115Vincent SA P700 (Mono, R) 72 1/15 4000 115Audionet AMP I V2 74 12/07 4490 115Musical Fidelity M8 500s 85 6/14 5500 115McIntosh MC 252 AC 74 11/08 5900 115Resolution Audio Cantata M100 78 8/14 9400 115Audio Note P1SE (R) 17 4/15 3000 112Tsakiridis Orpheus (mono) 25 3/14 3150 110Auralic Merak 76 1/14 4600 110Moon 330 A 64 4/12 3000 105Vincent SP-995 (Mono) 70 9/10 3300 105Linn Akurate 2200 67 10/11 4000 105Quad II Forty (Mono, R) 42 8/08 4900 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell . AK Test Preis PunkteAtoll AM 200 66 9/10 1350 100Vincent SP-331 Mk 73 7/09 1600 100Croft Series 7R 46 4/12 1700 100T+A Amp 8 59 8/13 1800 100Cambridge 840 W 76 7/09 2000 100Tsakiridis Achilles (mono) 14 3/14 2000 100Linn Majik 2100 56 3/07 2200 100Exposure Mono 68 8/11 2400 100Rotel RB-1090 83 12/06 2500 100Rotel RB-1091 (mono) 87 12/06 3000 100AVM MA-3.2 76 4/12 4500 100Advance Acoustic X-A 1600 71 5/14 1200 95GoldNote M-7 (Paar) 62 1/14 1400 95Rotel RB-1582 MK2 78 5/14 1500 95Densen B-305 (Bi-Amping, Paar) 53 11/06 2200 95Cayin SP-40 M (R) 46 6/08 2300 95 Quad II Classic (Mono, R) 27 8/08 3180 95

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell . AK Test Preis PunktePro-Ject Amp Box RS 55 7/15 945 90Naim NAP 100 53 6/13 1050 90AMC CVT2100 MKII (R) 56 9/13 1300 90Dynavox VR-80E (Paar) 53 2/12 1400 90Advance Acoustic MAA 705 (Paar) 73 2/08 1900 90

Quad 99 PRE 1/09 1300 90 AVM V 3 NG 11/06 1600 90Densen B-200 11/06 1500 90Advance Acoustic MPP 205 7/06 450 85NAD C 162 (Phono) 2/05 650 85Astin Trew At 1000 8/07 800 85Advance Acoustic MPP 505 2/08 850 85Dynavox TPR-3 5/12 300 80Pro-Ject Pre Box SE 5/10 325 80Rotel RC-06 7/06 500 80Vincent SA-96 7/06 500 80Cyrus Pre VS 2 7/07 900 80Advance Acoustic X-Preamp 5/14 1000 80Audiolab 8000Q 11/08 1100 80

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunktePro-Ject Pre Box 11/07 225 70

4. ENDSTUFEN

Die Rangfolge unter den Endstufen bestimmt AUDIO allein aufgrund der Klangqualität. Einen Hinweis auf passende Lautsprecher gibt Ihnen die einmalige AUDIO-Kennzahl (AK). Diese sollte größer oder gleich der AK der Laut sprecher sein – dann ist optimale Dynamik garantiert. (R) bedeutet Röhrenverstärker, bei Mono-Endstufen gibt AUDIO Paar-Preise an.

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell . AK Test Preis PunkteNAT Transmitter (mono) (R) 53 7/14 17 000 140KR Audio Kronzilla VA 680 (R) 46 12/13 23 500 140Grandinote Demone 50 7/15 40 000 140T+A A 3000 HV + PS 3000 HV (Netzteil) 82 6/14 19 800 138Pass 100.8 (mono) 71 7/14 22 000 138T+A A 3000 HV 82 6/14 11 900 135Technics SE-R1 49 2/15 13 000 135Pass XA 100.5 (mono) 73 5/09 17 750 135T + A M 10 (mono) 89 11/10 20 000 135Ypsilon Electronics Aelius (mono) 76 12/12 23 100 135Dan D'Agostino Momentum 76 11/12 30 000 135Octave Jubilee (R, mono) 72 5/08 44 000 135 Krell Evolution 900 (mono) 99 6/07 48 000 135McIntosh 2 KW AC (mono) 104 12/06 67 500 135Audreal ARR PA 68 11/14 8000 130AVM SA 8 77 10/12 9900 130Audionet Max (mono) 82 03/08 12 500 130 Krell Evo 402 86 8/06 19 000 130TAD M2500 65 6/12 21 000 130 Convergent JL 2 Signature MK 2 (R) 61 8/06 21 900 130Accuphase M-6000 (mono) 79 5/08 24 000 130McIntosh MC 2301 AC (R) 73 6/10 25 900 130NAT SE1 (mono) (R) 37 7/14 7000 128Ayon Triton Power Amp 52 1/14 8800 128First Watt SIT 1 13 5/13 10 000 128Naim NAP 300 63 12/14 11 000 128Audio Research VS-115 61 11/11 7300 125 Audionet Amp (mono) 76 9/09 8000 125Octave RE290 (SuperBlackBox) 50 10/11 9250 125

Audio Note M2 Phono (R, Phono) 4/15 4100 125Musical Fidelity M8 Pre 5/13 4500 125Brinkmann Calvin 8/09 5500 125Octave HP 300 SE 6/13 5500 125Pass XP-10 8/09 6000 125 T + A P 10 11/06 6000 125Marantz SC-7 S2 2/07 7000 125 Musical Fidelity Primo 9/09 7800 125 Belles LA-01 6/08 7900 125Symphonic Line RG2 Reference HD 10/12 8000 128Mark Levinson No. 320 S 3/06 8900 125 Audionet Pre G2 2/08 9500 125Convergent SL1 Ultimate MK2 8/06 9900 125Krell Evo 202 8/06 12 000 125McIntosh C 1000 T AC (Röhre, Phono) 12/06 20 800 125Opera Linear 1 (R) 12/14 6000 123Sugden LA 4 3/13 2850 120Ayre K-5 XE MP 8/09 3800 120Linn Akurate Control 10/11 5000 120AVM Evolution SD 5.2 (Streamer, DAC) 1/15 5290 120Audionet PRE 1 G3 + EPS 9/09 5380 120Ayon S3 3/12 5700 120 Linn Akurate DSM 2/12 6450 120Vincent SA T7 (R) 1/15 2500 115Pure Sound L10 12/14 2800 115 Audio Research LS-17 12/08 4000 115 McIntosh C 220 AC 11/08 4450 115Sugden Sapphire DAP-800 10/13 4800 115Naim NAC-N272 6/15 5000 115ModWright LS 100 8/14 4000 113Moon 350 P 4/12 2500 110Lyngdorf DPA-1 (+Raumkorrektur, D/A-Wandler) 10/09 3000 110 Electrocompaniet EC 4.8 6/09 3700 110Ayre K-5xe 4/08 3800 110Tsakiridis Thalia 3/14 1000 105Atoll PR 300 9/10 1500 105Cambridge 840 E 7/09 1500 105Croft Micro 25R 4/12 1700 105Primare Pre 32 9/12 2100 105AVM PA-3.2 4/12 2700 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunkteExposure 3010 S2 Pre 8/11 1200 100Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, DAC) 5/11 1200 100Vincent SA-94 9/10 2100 100Cayin SP-30 S 6/08 2300 100 NAD C-165 BEE 10/10 900 95 Quad Elite Pre 10/10 1000 95Naim NAC-N 172 XS 3/13 2700 95

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunkteGoldNote HP-7 1/14 700 90Rotel RC-1570 5/14 950 90Vincent SA-31 Mk 7/09 1100 90Rotel RC-1580 4/12 1200 90Chord Chordette Prime 1/11 1000 90Peachtree Nova (+Endstufe+DAC+Sonos-Dock) 6/09 1300 90

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SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HDNAD T-748 63 10/11 900 90 80/90/100Marantz SR-6006 67 10/11 1000 90 80/90/100Onkyo TX-NR 807 68 10/09 1000 90 80/85/105Onkyo TX-NR 818 68 8/12 1200 90 80/90/100 Pioneer VSX-LX 53 66 10/10 1300 90 82/90/98 Onkyo TX-NR 1008 68 10/10 1330 90 80/90/100Pioneer SC-LX 71 73 1/09 1700 90 80/90/100Pioneer VSX-2021 66 10/11 1000 87 80/85/95Pioneer VSX-2020 66 3/11 1000 87 75/90/95 Sony STR-DA 3700 64 8/12 1200 87 75/88/98Sony STR-DA-2800 ES 64 7/13 1200 87 75/88/98Sony STR DA 5400 ES 64 1/09 1900 87 75/90/95Marantz SR-5004 60 2/10 700 85 75/85/95 Harman/Kardon AVR 460 62 3/11 1000 85 75/85/95Sony STR-DN 2010 62 3/11 1000 85 75/85/95Yamaha RX-V 1065 62 10/09 825 84 72/85/95Yamaha RX-V 711 62 8/11 680 83 75/80/95 Pioneer VXS-1021 63 8/11 700 82 72/82/92 Onkyo TX-SR 707 61 2/10 800 82 72/82/92Harman/Kardon AVR 360 62 9/10 900 82 70/82/95Onkyo TX-NR 708 66 9/10 900 82 72/82/92Harman/Kardon AVR-265 62 8/11 700 81 72/82/90 Pioneer VSX-1019H 56 2/10 800 81 72/80/90Onkyo TX-SR 507 62 7/09 400 80 70/80/90Denon AVR-1912 62 8/11 550 80 70/80/90 Pioneer VSX-920 61 8/10 500 79 65/82/90Onkyo TX-SR 578 62 8/10 450 78 68/70/85

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HDPioneer VSX-819H 60 7/09 400 75 65/75/85Yamaha RX-V 465 54 7/09 400 75 65/75/85Kenwood KRF-V 9300 61 2/09 600 75 70/75/80Sony STR-DG 820 60 7/08 450 73 65/70/85Samsung HW-C 700 60 8/10 400 72 65/72/78Panasonic SA-BX 500 60 2/09 600 72 65/72/78

8. AV-VORSTUFEN

Die Einzelnoten werden vergleichbar den HD-Receivern ermittelt, nur in Kombination mit einer Referenz-Mehrkanal-Endstufe. Die Berechnung der Gesamtnote entspricht ebenfalls dieser Kategorie.

REFERENZ-KLASSE AB 101 PUNKTE

Modell Test Preis Punkte St/Sur/HDDenon AVP-A1 HD 9/09 7000 113 105/110/125Rotel RSP-1572 3/12 2000 108 103/103/118Arcam AV 888 3/10 5500 107 100/105/120Rotel RSP-1570 3/10 2000 105 100/100/115Marantz AV 8003 3/10 3000 105 90/105/120Marantz AV 8801 4/13 3300 105 100/100/115Marantz AV 7005 1/11 1800 104 90/105/118Onkyo PR-SC 886 12/08 1800 103 90/105/115Onkyo PR-SC 5507 3/10 2000 103 90/105/115

9. MEHRKANAL-ENDSTUFEN

Die Bewertung gleicht der Einstufung von Stereo-Endstufen. REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell AK Test Preis PunkteDenon POA-A1 HD (10-Kanal) 74 9/09 7000 110 Linn Chakra 3200 (3-Kanal) 64 3/07 4200 105 Arcam PM 777 (7-Kanal) 68 3/10 4500 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell AK Test Preis PunkteMarantz MM 8077 71 4/13 2000 100Marantz MM 8003 (8-Kanal) 3/10 1800 95

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell AK Test Preis PunkteMarantz MM7055 70 1/11 1300 90Rotel RMB-1565 (5-Kanal) 58 3/12 1100 85Rotel RMB-1575 (5-Kanal) -- 3/10 2400 85

Questyle Audio CMA 800 R 2/15 1500 123Bakoon HPA-01 2/15 2000 120Sennheiser HDVA 600 2/14 1400 115Beyerdynamic A2 7/14 1500 115Hifiman EF-6 2/13 1600 115Auralic Taurus 2/13 1700 115Sennheiser HDVD800 8/13 1800 115Cayin HA-1A 12/10 1000 110M2Tech Marley 2/14 1000 110Eternal Arts KHV 5/11 2750 110AMI Musik DDH-1 (USB-DAC) 2/14 590 108Lehmann Black Cube Linear USB 12/10 930 108Cayin HA-3 (mit USB) 2/14 1000 108Pioneer U-05 11/14 800 105Teac HA-501 8/13 800 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteBeyerdynamic A20 8/13 500 100Musical Fidelity M1HPAP 8/13 600 100Musical Fidelity M1HPA 12/10 600 100Violectric HPA V100 (USB-96/24 Option 150€ ) 12/10 650 100Lehmann Rhinelander 2/13 370 95ADL by Furutech X1 (mobil, USB) 10/13 450 95V-Moda VAMP Verza (mobil, USB) 10/13 600 95KingRex HQ-1 12/10 700 95Meier Audio Corda PCStep (mobil, USB) 10/13 250 91

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteFiiO Alpen E17 (mobil, USB) 10/13 135 90Musical Fidelity V-CAN II 2/13 150 85Fostex HP-P1 7/11 500 85Micromega MyZic 8/13 200 82Avinity USB DAC Mobile (mobil, USB) 10/13 180 80Creek OBH-21 12/10 300 80

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunkteFiiO Rocky E02i (mobil, USB) 10/13 25 61

7. AV-RECEIVER MIT HD-TON

Die Bewertung setzt sich zu je einem Drittel aus den Klangnoten für Analog-Stereo, DVD-Surround (Dolby, DTS) und HD-Surroundton zusammen.

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HDPioneer SC LX 90 (Susano) 76 9/08 7000 117 105/120/125 Yamaha DSP-Z 11 71 6/08 5500 113 105/115/120 Arcam AVR-600 64 4/09 4400 110 105/110/115 Denon AVC-A1 HD 72 6/08 5500 108 100/110/115Rotel RSX-1562 66 5/12 2700 105 93/103/118Primare SPA-22 71 4/09 4000 105 95/105/115Arcam AVR-450 65 9/13 2700 103 95/98/115Rotel RSX-1560 66 3/09 2500 102 90/100/115Denon AVR-4810 70 6/10 3000 102 90/100/115

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell AK Test Preis Punkte St/Sur/HDDenon AVR-4520 71 12/12 2500 100 90/95/115Yamaha RX-A 3010 70 2/12 1980 99 90/98/110Onkyo TX-NR 3009 69 2/12 1980 99 90/98/108Arcam AVR-360 62 11/12 1800 98 90/95/110Onkyo TX-NR 5007 70 11/09 2500 98 90/95/110NAD T 765 HD 66 1/10 2650 98 90/95/110Rotel RSX-1550 65 3/09 1900 97 85/95/110Sony STR-DA5700 66 5/12 2400 97 83/98/110Denon AVR-X4000 68 7/13 1400 96 90/90/108NAD T 747 64 10/09 1400 96 90/90/108Arcam AVR-400 64 11/11 2200 96 83/98/108Sony STR-DA5600 ES 66 2/11 2500 96 83/95/110Harman Kardon AVR-760 62 1/10 2500 96 85/95/108Yamaha RX-V 3067 70 4/11 1750 95 83/93/108Anthem MRX 700 69 2/11 2200 95 83/98/105Denon AVR-4311 66 2/11 2200 95 88/93/105Pioneer SC-LX 82 72 1/10 2300 95 82/95/108Anthem MRX 500 64 11/11 1900 94 83/98/102Yamaha RX-V 2065 64 6/10 1000 93 85/90/105Pioneer VSX-LX 52 66 10/09 1200 93 85/90/105Marantz SR 7007 68 11/12 1600 93 88/90/105Marantz SR 7005 67 2/11 1700 93 88/88/102Pioneer SC-LX 75 73 11/11 1900 93 80/93/102Denon AVR-2311 65 3/11 1000 92 85/90/100Yamaha RX-A-1010 65 12/11 1050 92 80/90/105Yamaha RX-V 1067 65 3/11 1050 92 80/90/105Denon AVR-3313 67 9/12 1300 92 85/90/100

Naim NAP 155 XS 57 11/09 2000 90Quad 99 Mono 70 1/09 2000 90 Primare A 34.2 71 9/12 2100 90AudioLab M-PWR 46 1/14 600 85NAD C 245 BEE 56 11/11 600 80/85NuForce STA-100 49 1/14 700 85Pro-Ject AMP Box SE Mono 56 5/10 730 85Rotel RB-1552 69 4/12 850 85Chord Chordette Scamp 40 1/11 1000 85Musical Fidelity M1 PWR 58 11/12 1050 85Lindemann Musicbook 50 53 4/14 1600 85Pro-Ject AMP Box SE 50 5/10 325 80Cyrus 6 Power 55 7/07 600 80AMC 2100 MKII 64 9/13 600 80Pro-Ject AMP Box DS Mono (Paar) 48 1/14 800 80Audiolab 8000M (Paar) 60 11/08 1600 80Dynavox ET-100 43 5/12 220 75Pro-Ject Amp Box Mono (Paar) 40 11/07 450 75

5. PHONO-VERSTÄRKER

Die Einstufung lehnt sich an die der Phono-Eingänge von entsprechend ausgestatteten Vorverstärkern an. (MM) = Moving Magnet-Tonabnehmer, (MC) = Moving Coil

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteAudio Research Reference Phono 2 8/10 12 950 135Modwright PH 150 + PS 150 5/15 9250 133Pass XP 15 (MM/MC) 6/09 4650 130AMR PH-77 (USB-Ausgang) 8/10 8800 130Burmester 100 (USB-Ausgang) 8/10 9800 130Audio Research PH6 1/11 3800 125Naim SuperLine / HI-CAP 8/08 4300 125Esoteric E-03 11/09 5000 125Creek Wyndsor Phono Preamp (MM/MC) 6/11 1850 120Linn Uphorik (MM/MC) 7/10 2200 120/120Transrotor Phono 8 MC Sym (MC) 6/11 2400 120Ayre P-5 XE (MM/MC) 7/10 2800 120/120Renaissance RP-01 8/08 2900 120Rega Aria (MM/MC) 10/13 1200 117/117Fosgate Signature Phono 12/12 2500 117Manley Labs Chinook 12/12 2500 117Pro-Ject Phono Box RS 9/12 840 115/115Musical Fidelity M1 Vinl 3/12 850 115Audiolab 8000 PPA 12/08 950 115 Chord Chordette Dual 7/10 950 115Whest Two 3/12 1000 115Pure Sound P10 / T10 12/12 1060 115Clearaudio Balance+ / Accu+ 12/08 2000 115Goldenote PH7 12/12 600 113Musical Fidelity M1 LPS 12/14 400 110Aqvox Phono 2 CI (MM/MC) 3/06 700 110Densen DP-Drive / DP-04 (MM/MC) 1/07 850 110Musical Fidelity V-LPS/V-PSU (MM/MC) 7/10 360 105/105Creek OBH 15 MK2 12/14 385 105Clearaudio Smart Phono V2 (MM/MC) 3/14 500 105Pro-Ject Tube Box DS 12/14 525 105Moon 110 LP (MM/MC) 6/11 550 105Musica Ibuki Phono (MM/MC) 7/11 700 90/105Vincent PHO-700 + PHO-700ps (MM/MC) 9/13 500 103

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteMusical Fidelity V-LPS II (MM/MC) 9/12 150 100Musical Fidelity V90 LPS (MM/MC) 1/14 180 100Pro-Ject Phono Box DS 12/14 265 100Cambridge 640 P (MM/MC) 7/08 160 95Musical Fidelity V-LPS (MM/MC) 7/10 165 95/95Clearaudio Nano (MM/MC) 7/08 200 95Micromega MyGroove 7/13 200 95Pro-Ject Tube Box MK II (MM/MC) 3/06 300 95Pro-Ject Phono Box USB V (MM/MC) mit USB-Ausgang 6/12 155 92

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteRega Fono Mini A2D mit USB-Ausgang 6/12 130 90NAD PP 3 (MM/MC) mit USB-Ausgang 7/08 150 90Dynavox UPR-2.0 mit USB-Ausgang 6/12 90 85Pro-Ject Phono Box MK II USB 7/08 125 85Thorens MM-005 7/08 180 85

6. KOPFHÖRER-VERSTÄRKER

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteChord Hugo TT 10/15 4240 135Bakoon HPA-21 2/14 3000 125

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge: 1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€

KEINE KOMPROMISSE.

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Page 103: Audio 2015 10

www.audio.de ›10 /2015 103

Service › BESTENLISTE

Marantz TT-15 / Clearaudio Virtuoso Wood 1/05 1500 90Transrotor Avorio / 800-S / Goldring MM2500 10/09 2225 90Musical Fidelity Roundtable 7/15 850 85Clearaudio Concept 11/09 1000 85Thorens TD 203 12/14 700 80Pro-Ject 2Xperience 2/12 875 80Cargo Records 33Punkt3 8/11 1200 80Pro-Ject Debut Carbon Esprit 10/12 420 77Pro-Ject RPM 1 Carbon 4/15 470 77

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunktePro-Ject Debut Carbon Premium 10/12 365 75Rega RP1 2/11 350 75Pro-Ject Essential Premium Phono/USB 5/12 400 75Pro-Ject Debut Carbon Basic 10/12 315 70Dual CS460 2/12 590 70

MITTELKLASSE 31-60 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteDenon DP-300 F 4/07 330 60Vinyl 2000 HC 16 4/07 150 55Technics SL-BD 20 4/07 180 55Thorens TD-170 4/07 260 55Dual CS 415 - 2 4/07 230 50Dynavox DJ-1100 BA 4/07 150 40Ion Audio iTT-USB 4/07 180 40

3. TONABNEHMER

Beachten Sie, dass Ihr Verstärker je nach Tonabnehmer-Typ einen passenden Phono-Eingang aufweisen muss: (MC) bedeutet Moving Coil System, (MM) Moving Magnet,(MI) Moving Iron, (HO) High Output.

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteDS Audio DS-W1 6/15 8800 120Lyra Etna (MC) 9/15 6000 118Transrotor Figaro (MC) 9/15 2500 110Benz Micro LP-S (MC) 8/09 2900 110Dynavector Te Kaitora Rua (MC) 9/15 3000 110Phasemation PP-300 (MC) 9/15 1680 108EAT Yosegi (MC) 12/11 1500 105Rega Apheta (MC) 10/13 1600 105Benz Ebony (MC HO) 9/04 2400 105Clearaudio Stradivari 12/06 2400 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteLyra Delos (MC) 7/11 1100 100Grado The Reference (MI) 5/15 1500 100Kiseki Blue NOS (MC) 7/11 1600 100Lyra Dorian 11/07 800 95Ortofon Quintet Black (MC) 5/14 800 95

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunkteRega P3-24 Piano Edition 1/10 1100 90Roksan Radius 5 / Nima 8/04 1160 90Opera LP 6.3 8/15 1300 90Thorens TD 810 9/06 1300 90Clearaudio Emotion / Tangent 3/05 2000 90Rega RP3 2/12 780 85Thorens TD 700 1/07 1000 85Pro-Ject RPM 5 9/05 550 80

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunktePro-Ject Xpression 2 5/06 400 75Pro-Ject RPM-1 9/07 300 65

MITTELKLASSE 31-60 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteNumark TT-500 4/07 350 60Omnitronic DD-2250 4/07 180 50

2. PLATTENSPIELER MIT SYSTEM

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunkteL´Art du Son Garrard Transcription Reference 501 9/15 79 000 135Clearaudio Innov. / Universal / DaVinci V2 / Abs. Phono 12/13 26 100 125Transrotor Rondino FMD / SME 5009 / Merlo Refer. 2/11 11 000 115Linn LP12 Akurate / Klyde 2/11 7 000 115Clearaudio Ovation / Magnify / Talismann v2 Gold 12/11 8100 110Thorens TD550 / Ortofon AS212s / Lyra Dorian 11/07 8200 110EAT E-Flat / Yosegi 12/11 5000 107Linn LP 12 Majik / Aktio / Adikt 12/12 5000 107Transrotor Dark Star / 800-S / Merlo Refer. 2/09 3780 105Transrotor Enya 12 / TMD / M1 / Merlo 2/08 7440 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunkteClearaudio Performance / Satisfy / Maestro 3/07 1950 100Transrotor Rossini 25/60 12/12 2800 100Thorens TD 309 / AT95 3/10 1600 95Audio Note TT-1 / ARM 1 / iQ-3 8/08 1800 95 Pro-Ject PerspeX Superpack 8/08 1950 95 Denon DP-A 100 12/10 2500 95Funk Firm Little Super Deck 12/12 1200 93

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunkteThorens TD 206 1/14 1000 90Music Hall mmf-7.1 / Goldring Eroica H 5/08 1300 90

10. PASSIV-VORSTUFEN

Maßgeblich für die Einstufung von passiven Vorstufen ist der Klang mit der bestmöglichen Anlagenkombination.

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunkteLine Magnetic VO 2 5/13 3240 125Music First Classic Copper 5/13 2300 120

ANALOG-PLAYER

1. PLATTENSPIELER OHNE SYSTEM

Die Bewertung erfolgt mit Referenz-Tonabnehmern; sie bezieht sich allein auf die Klangqualität von Laufwerk und Tonarm. Die Preise sind ohne Tonabnahmer angegeben.

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunkteTransrotor Artus 6/06 118 000 125 Linn LP 12 SE Radikal 6/09 13 800 125SME Model 15 / SME 309 8/15 10 900 120Linn LP 12 + Keel + Ekos SE + Lingo 7/07 12 000 120Garrard 501 Inspiration 10/05 14 500 120SME 20/12 + 312 S 7/07 16 800 120Transrotor Ambassador TMD + SME 3500 5/05 11 000 115The Funk Firm Super Deck Grande / FX3-9 3/15 3790 110Rega RP10 4/14 4500 110EAT Forte S 7/11 5070 110Linn LP 12 + Lingo + Ekos + Trampolin 1/04 6300 110Dr. Feickert Blackbird 7/11 6490 110Roksan Xerxes + Artemiz + DX 2 1/09 8000 110Avid Acutus + Dynavector DV 507 II 5/05 13 500 110VPI Scout II 2/13 2900 107Rega RP8 10/13 2500 105Well Tempered Amadeus 4/09 2900 105 Pro-Ject Xtension 10 Evolution 2/13 3150 105Transrotor ZET 3 + Konstant M1 + Tr. 5009 6/07 5300 105Clearaudio Innovation / Universal 11/08 8300 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell . . Test Preis PunkteT+A G 1260 R 6/10 2000 100Pro-Ject RPM 10 7/06 2000 100Transrotor ZET 1 / 250 STR 2/06 2000 100Thorens TD-160 HD / RB-250 4/09 2200 100 Rega P7 6/08 2500 100 Avid Diva II + Jelco 4/09 3000 100Clearaudio Avantgarde / Satisfy 10/06 3000 100 Clearaudio Ambient / Unifiy / VTA-Lifter 5/06 3990 100Input Audio Starter 8/14 1400 95Opera Isolde 9/14 1600 95 Avid Ingenium 9/13 1700 93Rega RP6 5/12 1300 93

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge: 1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€

KEINE KOMPROMISSE.

MEHR PRODUKTE UND HÄNDLER:TELEFON 077 28 - 10 64 · WWW.REICHMANN-AUDIOSYSTEME.DE

Page 104: Audio 2015 10

www.audio.de ›10 /2015104

Service ›BESTENLISTE

Benz Glider SL 2/09 900 95Linn Klyde (MC) 10/14 1100 95Ortofon SPU Royal N 2/09 1250 95 SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteClearaudio Concept MC 12/10 500 90Ortofon SPU Classic N 2/09 575 90 Benz ACE L 2/09 590 90Benz Micro ACE L 2000 12/10 600 90Denon DL-103 SA (MC) 8/07 600 90Grado Reference Sonata (MI) 5/15 600 90Ortofon Quintet Bronze (MC) 5/14 600 90Clearaudio Maestro (MM) 3/07 620 90Clearaudio New Symphony (MC) 10/06 890 90Denon DL-103 R 4/06 350 85Sumiko Blue Point Special Evo III 12/10 430 85Nagaoka MP-300 (MI) 3/09 450 85 Ortofon Vivo Blue 12/10 325 80Goldring 2500 (MI) 3/09 360 80Ortofon Quintet Blue (MC) 5/14 400 80 Ortofon 2M Black 3/08 530 80

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteNagaoka MP-150 (MI) 3/09 200 75 Ortofon Salsa (MC) 1/07 240 75Grado Prestige Gold (MI) 5/15 250 70Ortofon Quintet Red (MC) 5/14 250 70Ortofon Vivo Red 12/10 250 70Goldring 2300 (MI) 3/09 260 70 Ortofon Samba (MC) 1/07 200 65

MITTELKLASSE 31-60 PUNKTE

Solide Abtaster, die weder beim Hören noch beim allfälligen Austausch Kopfschmerzen bereiten. Genuss ohne Reue.

Modell Test Preis PunkteOrtofon 2M Blue (MM) 8/07 180 60Goldring 2200 (MI) 3/09 200 60 Goldnote Babele (MM) 7/12 120 55Grado Prestige Red (MI) 5/15 150 50Ortofon 2M Red (MM) 8/07 90 48Grado Prestige Green (MI) 5/15 90 45

DIGITAL-PLAYER

1. CD-/SACD-PLAYER

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CDT+A PDP 3000 HV (+USB-DAC) 1/15 12 900 140 / 140Moon 750 D 5/10 9450 135Audio Research CD-8 11/09 10 500 135Wadia 581i SE 5/08 12 000 135Accuphase DP-600 4/09 12 400 135 / 135DCS Puccini/U-Clock (+USB-DAC) 10/09 18 100 135 / 135Teac Esoteric P 03 / D 03 10/06 24 000 140 / 135Accuphase DP-700 1/08 15 700 135 / 135Moon 650 D 12/11 6800 130McIntosh MCD 500 4/09 7950 135 / 130Ayre DX-5 (+Blu-ray, USB-DAC) 10/10 10 800 120 / 130Yamaha CD-S3000 8/13 4200 125/125Audionet ART G2 5/07 4500 125Accuphase DP-400 1/09 4500 125 Acoustic Plan DriveMaster/DigiMaster 2/13 5000 125Symphonic Line Der CD-Spieler 7/07 5000 125T + A D 10 4/06 5500 135 / 125McIntosh MCD 301 AC 11/08 5280 135 / 125Accuphase DP-500 5/07 5600 125Audio Research CD-5 5/09 6000 125Rega Valve Isis CD-Player (USB-DAC) 1/12 9000 125Meridian 808 1/06 11 000 125Unison Research Unico CDE 9/10 2900 120Shanling CD 3.2 11/14 2400 120Linn Majik CD 6/07 3000 120T + A SACD 1250 R 7/07 3000 130 / 120TAC C-60 11/09 3200 120Restek Epos 7/07 3570 120Burmester 052 6/06 3750 120AVM Evolution CD 5.2 2/13 4000 120T + A SACD 1260 R 10/09 4000 135 / 120Naim CD 5 XS / Flatcap XS 11/09 4650 120Denon DVD-A1 UD (+Blu-ray) 9/09 5000 125 / 120Audio Aéro Capitole Reference 4/06 6500 120Teac Esoteric X-03 4/06 7500 135 / 120

Burmester 061 5/07 7700 120Raysonic CD-138 11/09 1800 115NAD M5 10/07 2250 125 / 115Ayon CD-1S 11/09 2500 115Marantz SA 14 S1 1/14 2500 125 / 115T + A CD 1260 R 11/09 2500 115Cayin CDT-17 A 4/06 2500 115AVM CD3.2 12/11 2750 115T + A Music Player Balanced(+Netzwerk/FM) 1/12 2890 115Naim CD 5 XS 11/09 3400 115Lyric CD-100 12/09 1300 110Pure Sound A-8000 9/10 1500 110Shanling CD 2.1 5/13 1500 110 / 110Astin Trew AT 3500 3/08 1800 110Cyrus CDXt / DAC XP (integr. Vorstufe) 6/07 4600 110Cambridge 840 C 5/07 1500 105Marantz SA-15 S1 7/07 1500 115 / 105Cayin SP-CD 300 6/08 1600 105Advance Acoustic MCD-403+MDA-503 6/08 1600 105Denon DCD-2000 AE 6/07 1650 115 / 105Marantz SA-15 S2 3/10 1800 115 / 105AVM Evolution CD 3 8/06 1800 105Atoll SACD 200 (SACD 5.1) 7/10 2000 120 / 105Marantz SA 15 S2 LE 12/11 2000 105T + A Music Player E2 (+Netzwerk-Client) 12/07 2000 105Yamaha CD-S2100 5/14 2000 115 / 105Exposure 3010 S 6/07 2000 105Densen B 420 3/08 2200 105Rega Apollo R 7/12 800 103Marantz SA-KI Pearl Lite 2/11 1200 115 / 103Rotel RCD-1570 8/13 900 102Atoll CD 100 SE-2 3/14 1000 102Exposure 2010 S2 CD 8/13 1000 102Denon DCD-1520 AE 6/14 1300 113 /102Naim CD 5si 6/14 1500 102

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CDRotel RCD 12 10/12 600 100Vincent CD-400 9/11 700 100Creek Evolution CD 5/07 760 100AMC XCDI VT 3/12 800 100NAD C 565 BEE 5/09 900 100Marantz SA 8003 1/09 900 115 / 100Pioneer D 9 12/07 900 110 / 100Vincent CD-S 1.1 9/07 990 100Denon DCD-1510AE 2/11 1000 113 / 100AMC CD6d 9/10 1000 100Cambridge 740C 5/09 1000 100Astin Trew At 3000 8/07 1000 100Rega Apollo 7/08 1000 100Cyrus 6 SE 2 3/13 1080 100Musical Fidelity M3CD 2/11 1150 100Cayin CS-55 CD (mit USB) 7/14 1250 100Yamaha CD-S 2000 2/08 1300 115 / 100East Sound CD-E5 SE 6/07 1400 100Quad 99CDP-2 (Variable Out/6 Digital-In) 7/08 1470 100Densen B-410 6/07 1600 100Sony SCD-XA 5400 ES 1/09 2000 105 / 100Audio Aéro Prima 5/07 2100 100NAD C546 BEE 8/12 560 98Rotel RCD- 06 SE 8/12 600 98Harman/Kardon HD 980 12/08 300 95System Fidelity CD-270 12/08 400 95Marantz CD 6005 11/13 450 95Pro-Ject CD Box SE 5/10 520 95NAD C 545 BEE 8/09 550 95Gold Note CD-7 3/13 600 95Harman/Kardon HD 990 5/09 600 95Exposure 1010 D 9/11 620 95Music Hall CD 35.2 9/11 700 95Vincent CD-S2 8/08 740 95Cambridge Azur 651 C 8/12 800 95Teac CD 1000 3/12 800 110 / 95Marantz SA 7001 KI 7/07 900 110 / 95Yamaha CD-S 1000 7/08 900 110 / 95Sony XA 1200 ES 9/07 900 110 / 95Pioneer D 6 2/07 500 100 / 95Marantz CD 5005 10/14 330 93

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CDMarantz CD-5004 10/10 300 90NAD C 515 BEE 4/08 300 90 Denon DCD-720 AE 9/12 400 90Marantz CD-6002 11/07 400 90NAD C 525 BEE 2/07 400 90Cambridge 350 C 10/10 450 90Yamaha CD-N500 11/12 500 90Denon DCD-520 AE 8/12 250 88Yamaha CD-S 300 1/11 270 85Advance Acoustic MCD 200 10/09 350 85Audio Block C-100 9/12 400 85Pioneer PD-30 9/12 400 100 / 85

Onkyo C-S5 VL 8/09 400 90 / 85Yamaha CD-S 700 3/09 480 85Denon DBP-2012 UD (+Blu-ray) 6/11 850 105 / 85Yamaha CDX-497 3/07 270 80System Fidelity CD-250 10/08 275 80AMC XCDI 10/10 350 80

2. MUSIK-SERVER

Die erste Punktzahl in der Bewertung entspricht dem Klang mit unkomprimierter CD-Auflösung, die zweite Zahl dem Klang mit datenreduziertem Material. (M) bedeutet Multiroom-fähiger Server.

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteAstell & Kern AK500N 3/15 12 500 140Weiss MAN 301 10/12 10 000 135Bladelius Embla 03/10 7750 130/100Naim HDX 10/08 6500 125/ 90Wadia M330 5/15 7000 125Electrocompaniet ECM-2 (incl. Videostreaming) 10/14 4900 120QAT MS5 6/13 5000 120Digibit Aria (2 TB HDD, DAC, Schaltnetzteil) 7/15 5200 120AVM Ovation ML8 6/13 10 000 120Trigon Chronolog 5/12 4800 115Sooloos Control:10 / Ensemble 7/09 8500 105/ 80

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteQAT RS3 5/15 1800 100Olive 4HD 03/10 2500 100/85Raumfeld Set (2 Räume) 6/10 1000 95/70Cocktail Audio X40 5/15 1500 95Hermstedt Hifidelio PRO 500 GB 5/09 1700 95/75Loewe Individual Mediacenter DR+ (M) 5/10 4300 95/75

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteHermstedt Hifidelio Pro 11/05 1100 90/70

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteSony Giga Juke 9/07 700 75/70Sony NAS-SC 55 PKE (mit WLAN und iPod-Dock) 6/08 1000 70/65

3. NETZWERK-PLAYER

Die Einstufung erfolgt mit unkomprimierten PCM-Signalen .

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell .Test Preis PunkteLinn Klimax DS / 1 7/11 15850 148Linn Klimax DSM (Vorstufe, DAC) 5/15 18 850 148Resolution Audio Cantata MC (CD, DAC, Vorstufe) 8/14 6700 142T+A MP 3000HV 6/13 7900 142Burmester 150 6/15 10 800 142Krell Foundation Connect 1/14 4300 140Naim NDX 10/14 5200 140Linn Akurate DS 2011 1/11 5500 140Chord Codex 12/13 5730 140Marantz NA-11S1 6/13 4000 138T+A MP 2000 R 6/15 4900 138Naim NAC-N 272 6/15 5000 138Linn Majik DS 7/15 2400 135NAD M50 + M51 2/13 4200 135Lumin (DSD-Streaming) 5/13 5000 135AVM Evolution SD 5.2 (Vorstufe, DAC) 1/15 5290 135Linn Akurate DSM 2/12 6450 135NAD M12 (Vorstufe, DAC) 8/15 4500 132Ayon S3 03/12 5700 132Moon Neo 280D Mind (Vorstufe, DAC) 9/15 2500 130Lindemann Musicbook 25 (Vorstufe, DAC, CD-Player) 4/14 4000 130Cyrus Stream XP + Netzteil PSX-R 9/11 2400 125Linn Majik DSM (Vorstufe, DAC, Amp) 5/15 3500 125T + A MP 1260 R 2/10 2690 125Naim ND-5 XS 3/12 3280 125Marantz NA-8005 9/14 1300 115Pioneer N70-A 2/15 1300 115Shanling M3.1 / H1.1 2/13 2000 115Sony HAP-Z1 ES 2/14 2000 115Opera Reference 7 9/12 2500 115T + A MP 1250 R 6/08 2500 115Naim NAC-N 172 XS (Vorstufe, DAC) 3/13 2700 115T+A Music Player Balanced (+CD-Player, FM-Radio) 1/12 2890 115Accustic Arts Streamer ES 6/13 4000 115Cambridge CXN 7/15 1100 110

Page 105: Audio 2015 10

www.audio.de ›10 /2015 105

Yamaha NP-S2000 1/11 1450 110Linn Sneaky Music DS (über Line-Ausgang) 7/08 1500 110Pro-Ject Streambox RS 1/13 1500 110Atoll ST 200 1/13 2000 110Cyrus Stream XP (DAC, Vorstufe, Funk-Controller) 9/11 2400 110Logitech Transporter 11/07 2000 110Arcam CDS 27 (incl. CD-Spieler) 4/15 1100 108Simple Audio Roomplayer Two 6/12 700 105Technics ST-C700 3/15 900 105Cambridge Stream Magic 6 8/12 1000 105Pro-Ject StreamBox DS+ 1/14 1155 105Musical Fidelity M1 Clic 1/11 1600 105T + A Music Player (CD-Player,FM-Radio) 12/07 2000 105Pro-Ject StreamBox SE 11/11 735 103Onkyo T-4070 5/12 800 103

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteBluesound Node 6/14 450 100Denon DNP-730 AE 3/15 450 100Denon DNP-720 AE 11/11 500 100Cambridge Sonata NP-30 3/12 600 100Pioneer N-50 3/12 600 100Hifidelio CD-Streamer 8/10 700 100NAD C-446 (DAB, FM/AM) 8/11 800 100Marantz NA-7004 1/11 800 100Micromega Airstream 4/10 1000 100Rotel RDG-1520 1/11 1000 100Raumfeld by Teufel Connector 2 5/13 200 98Pioneer N-30 5/12 400 98 Yamaha CD-N 500 11/12 500 98Raumfeld Connector 8/11 280 95Logitech Squeezebox 3 4/08 280 95Logitech Squeezebox Touch 6/10 300 95Sonos Connect 5/08 350 95Yamaha CD-N 301 (incl. CD-Spieler) 4/15 350 95Logitech Squeezebox Duet 5/08 400 95Onkyo C-N 7050 (incl. CD-Spieler) 4/15 400 95Loewe Individual Sound Multiroom Receiver 5/10 700 95Audio Block IR-100+ 7/13 600 93

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteTeac WAP-8500 4/10 400 90´

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Test Preis PunktePinnacle Soundbridge H.M. 4/08 100 75Freecom MusicPal 4/08 120 75

4. DIGITAL-LAUFWERKE

HiFi-Komponenten, die ausschließlich digitale Ausgänge besitzen. Eine klangliche Einstu-fung entfällt. CD-Player werden mit „(CD)” gekennzeichnet, Netzwerkplayer mit „(NW)”.

Modell .Test PreisSOtM SMS-100 (NW) 7/14 500Pro-Ject CD Box RS (CD) 6/14 800Auralic Aries LE (NW) 9/14 1000Moon 180 Mind (NW) 5/14 1200Shanling M3.1 (NW) 2/13 1200Melco N-1A (NW) 9/15 1500Moon Neo 260DT (CD) 5/14 2000Acoustic Plan Drivemaster (CD) 2/13 2500Krell Foundation Connect (NW) 1/14 2500NAD M50 (CD) 2/13 2500

5. D/A WANDLER

Die erste Bewertung ist für Cinch-Ausgänge – die zweite falls vorhanden für die Symetrische-Ausgänge (XLR).

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteTAD DA-1000 11/14 12 000 145/145T+A PDP 3000 HV (CD-Laufwerk, DAC) 1/15 12 900 145/145MSB Technology Analog DAC 4/13 9000 140/140Audio Research Reference DAC 7/12 15 000 140/140Resolution Audio Cantata MC 7/10 5900 135/135Ayon Stealth 1/14 6850 135/135M2Tech Vaughan 4/13 7000 135/135Luxman DA-06 8/13 5000 130/135Auralic Vega 8/13 3300 130/130Totaldac Reference D1 11/13 7000 130/130Ayre DX-5 (nur USB, + 5.1SACD, CD, Blu-ray) 10/10 10 800 125/130NAD C 510 (USB, HDMI) 1/15 1300 125/125Audio Analogue Vivace 4/15 1500 125/125

Oppo HA-1 8/14 1500 125/125NAD M51 2/13 1700 125/125T+A DAC 8 7/12 1850 125/125Exogal Comet 5/14 2000 125/125North Star Design Excelsio 11/14 2100 125/125Arcam FMJ D33 6/12 2750 125/125Mytek 192Stereo-DSD DAC 8/13 1500 120/125Ayre QB-9 (nur USB) 9/09 2800 120/125Naim DAC 3/10 3600 125/ –Atoll DAC 200 10/12 1500 120/120Wadia 121 6/12 1500 120/120Fostex HP-A8C 10/12 1650 120 / –Chord Hugo 8/14 1700 120 / –Nuforce DAC9 6/12 1800 120/120Auralic ARK MX+ 5/12 1800 120/120Northstar Design Incanto 4/15 1800 120/120Wadia di122 4/15 1800 120/120Naim DAC-V1 6/13 2000 120 / –Antelope Zodiac + 7/11 2200 120/120Shanling CD 3.2 (DAC. CD-Laufwerk) 11/14 2400 118/120Acoustic Plan DigiMaster 2/13 2500 120/ – Audio Research DAC-7 10/08 3500 – /120Teac UD-501 6/13 800 115/118Pioneer U-05 11/14 800 115/118Cayin DAC 11 7/13 1200 118/118SOtM SHP-100 + MBPS-100 7/14 1200 118 / –Audreal D2 6/13 1400 118/118Benchmark DAC2 HGC 4/13 2400 118/118M2Tech Young 4/11 1100 118 / –Leema Elements DAC 4/12 1500 118/118Hegel HD 20 (USB, Cinch) 9/11 1400 115/118Moon 300 D 8/10 1400 115/118Asus Essence III 8/14 1700 115/118Atoll HD100 8/14 600 115/115SOtM SHP-100 7/14 700 115 / –Rotel RDD-1580 7/14 750 115 / –Musical Fidelity M1 SDAC 4/13 1150 115 / –Pro-Ject Pre Box RS Digital 6/14 1200 115/115Chord Chordette QX 8/13 1280 115 / – Teac UD-H01 5/12 350 113/115Asus Xonar Essence One 1/12 400 113/115KingRex UD-384 1/12 450 115 / –Arcam irDAC 2/14 500 115 / – Musical Fidelity M1 DAC 8/10 500 113/115Styleaudio Carat-SAPPHIRE 8/10 675 115/ –Cambridge DACMagic Plus 4/12 630 115/115AMI Musik DS5 8/14 640 115/ –AMC US24192i 9/13 700 115/115GoldNote DAC-7 1/14 700 115/115Vincent DAC-1 5/12 700 115/115Music Hall DAC 25.3 1/12 700 115/110Rega DAC 5/11 700 115/ –Audiolab M-Dac 4/12 750 115/115Shanling DAC H1.1 2/13 800 115/115Chord Chordette Peach 1/11 1000 115/ –Onix DAC-25 2/14 1000 115/115Exposure 2010 S2 DAC 6/12 1500 115/ –Hegel HD11 5/12 1050 113/115Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, Vorverstärker) 5/11 1200 115/115Peachtree Audio iDac (iPod-Dock) 5/11 1200 115/ –North Star ESSENSIO 11/10 1300 115/ –Calyx DAC 24/192 7/11 1500 115 /115Restek MDAC + 8/10 1500 115/ –AudioLab Q-DAC 1/14 500 113/ –Peachtree DACit 1/12 500 113/ –Moon 100 D 4/11 550 113/ –NuForce DAC-80 1/14 800 113/ –M2Tech Young DSD 6/14 1250 – / 113M2Tech HiFace DAC 10/13 220 110/ –Musical Fidelity V-DAC II (USB, Cinch) 9/11 240 110/ –Musical Fidelity V90-DAC 9/13 280 110/ –Micromega MyDac 7/13 300 110/ –Denon DA-300 USB 3/14 400 110/ –Musical Fidelity V-DAC mit V-PSU 8/10 435 110/ –NuForce Icon HDP 8/10 450 110/ –Atoll DAC 100 8/10 550 110/ –Korg DS-DAC-100 8/14 600 110/110Audioquest Dragonfly (nur USB) 10/13 250 105/ –Meridian Explorer (nur USB) 10/13 310 105/ –Furutech GT 40 Alpha 7/15 480 105/ –Furutech GT 40 (USB-In/Out, Phono-In) 9/11 500 103/ –

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteAudioEngine D1 10/13 150 100/ –Kingrex UD-01 (nur USB) 1/09 190 100/ –Pro-Ject DAC Box FL 5/10 210 100/ –Pro-Ject DAC Box S USB 8/12 160 95/ –

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis PunktePro-Ject USB Box (nur USB) 1/09 100 85/ –

3TB

••

Robert Ross Audiophile Produkte GmbHAlemannenstrasse23 | 85095DenkendorfTel. 08466 905030 | Fax 08466 [email protected] | www.robertross.de

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_0E132_ross_Audio_70x280_mitbeschnitt.pdf;S: 1;Format:(70.00 x 280.00 mm);24. Jun 2015 16:26:44

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www.audio.de ›10 /2015106

Service ›BESTENLISTE

6. NAS-SYSTEME

Network Attached Storage oder Netzwerk-Laufwerke bieten Speicherplatz und Medien-server für die digitale Musiksammlung. Nicht alle NAS-Systeme auf dem Markt eignen sich aber für Audio-Streaming-Zwecke. Deswegen untersucht AUDIO verschiedene Systeme auf Sicherheit, Bedienbarkeit und Performance.

Modell .Test PreisSeagate GoFlex Home (2TB) 5/11 150Synology DS-211+ 5/11 400Buffalo Linkstation 420 9/13 400Netgear ReadyNAS Ultra2 5/11 500Asus EeeBox 1501U 5/11 550QNAP TS-259 Pro+ (2TB) 5/11 600AssetNAS 2x1TB 5/11 800Ripnas Solid V2 (500GB, Ripping-Funktion, Asset Upnp) 4/13 2000Buffalo DELA N-1S (2x1TB RAID1, Twonky 7 DSD) 10/14 2000Certon Systems Integrita (2,5TB, Twonky, Raid6) 4/13 3460

7. MOBIL-PLAYER

Für die Einstufung ist allein die Klangqualität maßgeblich, je nach Technik mit FLAC, oder einer Datenrate von 320 kBit/s. In Klammer die maximal unterstützte Auflösung.

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell .Test Preis PunkteAstell & Kern AK 240 3/14 2500 110Calyx M 7/14 1000 107Astell & Kern AK 120 II 7/14 1800 107Astell & Kern AK 120 6/13 1400 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell .Test Preis PunkteAstell & Kern AK Junior 7/15 600 100Astell & Kern AK 100 1/13 700 100HiFiMAN HM-802 7/14 700 100Sony Walkman NW-ZX2 5/15 1200 100iBasso DX-50 7/14 300 95Colorful Colorfly Pocket HiFi 1/11 600 95

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell .Test Preis PunkteFiiO X3 10/13 200 90Sony NWZ-A 1/15 200 85

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell .Test Preis PunkteApple iPod Touch 5 G 1/13 420 72Apple iPad Mini 1/13 430 72

KOPFHÖRER

1. HIFI-KOPFHÖRER

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteDenon AH-D7100 11/12 1250 97Audez’e LCD-3 3/12 1950 97Pioneer SE-Master 1 6/15 2500 97AKG K 812 3/14 1500 96O’Bravo HAMT-1 2/15 1500 96Audez’e LCD-X 8/14 1700 96Audez’e LCD-XC 3/14 1800 96Audez’e LCD-2 6/11 995 95Sennheiser HD-800 5/09 1300 95Hifiman HE-6 2/13 1200 95Oppo PM-1 8/14 1400 95Stax Set 3050 (Elektrostat) 12/07 1445 95Fostex TH-900 8/12 1700 95Mr. Speakers Ether 9/15 1900 95Beyerdynamic T1 10/15 990 93

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteStax SRS-2050 11/06 780 90 Fostex TH-600 6/13 800 90Beyerdynamic T1 12/09 890 90Hifiman HE-560 8/14 900 90Denon AH-D7000 12/08 1000 90Grado GS 1000 i 5/09 1100 90Ultrasone Edition 12 8/13 1300 90

Ultrasone Edition 8 Palladium 10/11 1300 90Grado SR325e 1/15 330 88Audioquest Nighthawk 10/15 600 88Beyerdynamic DT 1770 PRO 10/15 600 88Philips Fidelio X1 2/13 300 85Sony MDR-MA 900 8/12 300 85Beyerdynamic T-90 8/12 500 85Grado PS 500 2/14 630 85Denon AH-D5000 12/07 700 85Ultrasone Signature Pro 3/12 900 85 Philips Fidelio X2 1/15 300 82Grado SR 225 12/08 300 80AKG K 701 2/06 400 80PSB M4U 2 8/12 450 80AKG Q 701 12/10 500 80Sony MDR-Z1000 5/11 500 80 Sennheiser HD-700 11/12 700 80Shure SRH 840 12/10 200 78

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteAKG K 272HD 12/08 180 75Beyerdynamic DT 660 10/06 170 75 Focal Spirit One 8/12 200 75Sennheiser HD 598 12/10 230 75Beyerdynamic DT 880 3/03 250 75Philips Fidelio L1 3/12 250 75Beyerdynamic DT 990 2/06 300 75Ferrari by Logic3 Scuderia PS200 11/12 300 75Stax SR 001 MK 2 (Elektrostat) 2/06 326 75Ultrasone Pro900 12/10 450 75Bose AE 2 12/10 150 70AKG K 601 2/06 250 70 Cresyn CS-HP600 12/08 60 65Beyerdynamic DT 440 10/06 120 65 Denon AH-D 1100 12/10 170 65Beyerdynamic DT 770 2/06 220 65Phiaton MS 400 12/09 250 65Cresyn CS-HP500 12/08 50 62 MITTELKLASSE 31-60 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteAKG K 530 12/07 80 60Creative Aurvana DJ 12/07 100 60Sony MDR-XB 700 12/09 130 60AKG K 171 2/06 140 60Ultrasone HFI-780 12/09 200 60Philips SHP 9000 12/07 160 60Sony MDR-V 7000 DJ 12/07 190 60Philips SHP 5401 12/08 40 55Creative HQ-1900 12/07 60 55Sennheiser HD-238 Precision 12/09 100 55

2. MOBILE KOPFHÖRER (ON-EAR)

Modelle mit Mikrofon und Fernbedienung eignen sich für die Nutzung mit Mobiltelefonen und werden mit (H) gekennzeichnet.

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteJBL Synchros S700 (H) 2/14 350 85B&W P7 (H) 2/14 400 85B&O Beoplay H6 7/14 400 85NAD Viso HP50 (H) 10/13 300 82V-Moda Crossfade M-100 10/13 310 82AKG K 551 (H) 2/13 300 80B&W P5 S2 1/13 300 80B&W P5 06/10 300 80KEF M500 (H) 10/13 300 80Sennheiser Momentum (H) 2/13 300 80Ultrasone Performance 860 1/15 300 80AKG K545 (H) 10/13 350 80B&W P5 Wireless (H) 9/15 400 80Panasonic RP-HD10 1/15 250 75Beyerdynamic T-51p 2/14 260 78Samsung Level Over-Ear (Bluetooth) 11/14 350 78

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteFocal Spirit One S 1/15 180 75B&W P3 (H) 10/13 200 75Harman Kardon CL 11/12 200 75Sennheiser Momentum On-Ear 2/14 200 75Sony MDR-1A 1/15 200 75Bose Soundlink Bluetooth 11/14 250 75ADL by Furutech H118 10/13 260 75AKG Y 45BT (Bluetooth) 11/14 130 73Philips Fidelio M2BT (Bluetooth) 11/14 250 73AKG K 420 12/09 55 70

Sennheiser PX-200 II 3/11 80 70Teufel Aureol Real 5/13 100 70Ultrasone Zino 3/11 100 70Beyerdynamic Custom One Pro 11/12 200 70Ultrasone hfi 780 7/11 200 70Sony MDR-V55 5/13 90 68Philips O'Neill The Strech 3/11 100 68AKG K 619 (H) 5/13 120 68Teufel Airy (Bluetooth) 11/14 150 68Pro-Ject Hear It One 11/12 200 68JBL Synchros S400BT (Bluetooth) 11/14 230 68Phiaton Chord MS530 (Bluetooth) 11/14 300 68Beyerdynamic DTX 35 12/07 25 65 Beyerdynamic DT 235 12/07 46 65AiAiAi Track (H) 3/11 50 65Sennheiser HD448 7/11 90 65 AKG K 450 3/11 90 65 Koss Porta Pro 10/01 90 65AKG K 307 (H) 06/10 100 65Marshall Major 11/12 100 65On.Earz AC/DC Back In Black (H) 5/13 100 65Motörhead Phönes Motörizer (H) 5/13 130 65Sennheiser/Adidas HD220 by Originals 3/11 55 62Scullcandy Navigator (H) 5/13 100 62Sol Republic Tracks Air (Bluetooth) 11/14 200 62

MITTELKLASSE 31-60 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteAKG K 26 P 10/06 45 60Philips O´Neil the Snug 7/11 60 60JBL Roxy Reference 430 06/10 70 60Panasonic RP-HTX 7 3/11 70 60AKG K 430 12/08 80 60Beyerdynamic DTX 900 2/06 80 60Klipsch Image One 7/11 150 60Sony MDR-570 06/10 40 55Koss KTX Pro 1 10/06 41 55 Sennheiser PMX 100 2/06 50 55AKG K 27i 2/06 60 55Sony MDR ZX 700 7/11 100 55Ultrasone iCans 10/06 109 55Vivanco SR 230 2/06 25 50 Shure SE210 12/07 150 50Panasonic RP-HT 260 12/07 27 45 Philips SHL 9500 10/06 40 45 Koss KSC 75 2/06 46 45Beyerdynamic DTX 300 P 7/11 50 45

3. MOBILE KOPFHÖRER (IN-EAR)

Modelle mit Mikrofon und Fernbedienung eignen sich für die Nutzung mit Mobiltelefonen und werden mit (H) gekennzeichnet.

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteO’Bravo ERIB-2A (H) 9/15 700 90Stax SRS-002 Set 10/13 750 85AKG K3003 (H) 10/11 1000 90Phonak Audeo PFE 232 (H) 12/11 500 80Final Heaven VI 10/13 600 80Sennheiser IE800 10/13 700 80

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteSennheiser IE 8 12/08 250 75Ultimate Ears SF5 Pro 2/06 260 75Ultimate Ears Triple Fi 10vi (H) 12/09 350 75Philips Fidelio S2 (H) 10/13 150 72Musical Fidelity EB-50 (H) 10/13 200 72Denon C551 12/07 100 70Phonak Audéo PFE 122 (H) 06/10 150 70B&W C5 (H) 10/11 180 70Sennheiser CX 980 06/10 190 70Shure E3c 10/06 220 70Sony MDR-EX600 10/11 200 70Grado GR 8 12/09 320 70Shure E4c 2/06 355 70Bose SIE2i (H) 12/12 150 68Bang & Olufsen Earset 3i (H) 10/11 210 68Sony MDR-EX85LP 12/07 50 65Bose Tri-Port In Ear 12/07 100 65 Cerative Zen AURVANA 10/06 100 65 Ultimate Ears Super Fi 4 vi (H) 12/08 110 65Monster Mobile Jamz (mit SD-Card) (H) 06/10 120 65Bose Mobile In-Ear (H) 12/09 130 65Sleek Audio SA-6 (mit Audiofiltern) 06/10 200 65Sennheiser IE 7 12/09 200 65Sony EX 700 12/08 300 65Beyerdynamic DTX 50 12/08 60 62

Page 107: Audio 2015 10

www.audio.de ›10 /2015 107

Service › BESTENLISTE

MITTELKLASSE 31-60 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteCresyn C220 E 12/08 30 60Denon C 252 12/08 30 60Ultimate Ears 400VI 7/11 80 60Sennheiser CX 300 2/06 70 60AKG K 340 12/08 80 60Shure SE 102 12/08 80 60Klipsch Image S4i (H) 06/10 100 60Shure E2C 2/06 115 60Panasonic RP-HJE 70 E 10/06 150 60Creative EP-510 12/08 10 55JVC HA-FX66 12/08 30 55Philips SHE 9550 12/08 40 55NuForce NE 700X 7/11 60 55Denon AH-C 710 12/09 150 55Sennheiser MX-W1 (Funk) 10/08 350 55 AKG K 24 P 1/05 30 50 Sennheiser MXL 51 10/06 30 50Sennheiser MX 75 10/06 40 50Sennheiser PMX 80 II 12/08 40 50AKG K 12 P 10/06 16 45Philips SHS 8500 10/06 27 45Koss „The Clef“ 12/07 46 45Sennheiser LX 90 10/06 55 45

4. NOISE-CANCELLING-KOPFHÖRER

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteBose Quiet Comfort 15 12/09 350 70Denon AH-NC 800 11/10 350 70Sennheiser PXC 450 12/07 350 70Sony MDR-NC 500 D 10/08 400 70Sony MDR-R1NC 7/13 400 70PSB M4U 2 7/13 450 70Bose Quiet Comfort 20i 10/13 300 68Ferrari by Logic 3 T350 7/13 350 68Sennheiser MM 550 X 7/13 400 68Sennheiser PXC 300 10/08 230 65Harman Kardon NC 7/13 300 65AKG K 495 NC 7/13 300 65Monster Inspiration 7/13 300 65Beat by Dr. Dre Studio 7/13 300 65Sennheiser MM 450 X 7/13 300 65House of Marley Destiny TTR 2/13 300 65Sony MDR-NC 300 B (In-Ear) 12/09 300 65Sennheiser PXC 350 10/08 300 65 Denon AH-NC 732 10/08 300 65 Creative Aurvana X-Fi 10/08 300 65 Monster Beat Studio 10/10 330 65Bose Quite Comfort 3 12/07 400 65Parrot Zik 7/13 350 62

MITTELKLASSE 31-60 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteAKG K 390 NC (In-Ear) 10/10 130 60Icy Box Eko Beats Black Edition 7/13 150 60Tivoli Radio Silenz 11/12 170 60Klipsch Mode M 40 7/13 250 60Panasonic RP-HC 500 12/07 250 60Phiaton PS 300 NC 12/09 350 60Sennheiser MM 550 Travel 10/10 400 60Panasonic RP-HC 56 7/13 100 58Creative HN 900 7/13 100 55Creative EP-3 NC (In-Ear) 10/10 100 55Koss QZPRO 7/13 120 55Sennheiser CX 6 (In-Ear) 12/08 120 55Panasonic RP-HC 700 7/13 150 55Philips SHN 9500 12/07 150 55Sony MDR-NC 60 12/07 200 55JVC HA-NC 250 10/08 200 55Denon AH-NCW 500 7/13 250 55Maxell HP-NCII 12/07 50 50 Philips SHN 7500 (In-Ear) 12/07 70 50 Panasonic RP-HC 30 12/07 80 50 Sony MDR-NC 40 10/08 100 50 AKG 440 NC 12/07 110 40

KOMPLETTANLAGEN

1. STEREO-KOMPLETTSYSTEME REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteTechnics SU-R1 + SE-R1 + SB-R1 2/15 40 000 130Linn Klimax Exakt System 12/13 59 500 130

Linn Akurate Exakt System Akudorik 12/14 20 800 125Meridian M6 6/12 8000 110Raumfeld by Teufel Speaker L 2/12 1300 105Sonos Sub + 2 x Play 5 (Wireless) 8/12 1500 105iFi Micro Retro 50 Stereo (BT, DAC, Phono, Röhre!) 4/15 2100 103

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteLinn Kiko 9/12 3000 100McIntosh MXA60 AC (SACD) 4/10 7900 100B&O Beosound 5 Encore + Beolab 3 2/12 4360 95

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteMusical Fidelity Merlin 2/15 1000 90Sonos Sub + 2 x Play:3 (Wireless) 8/12 1300 90Sonos Play:1 (Streaming, Wireless) 12/13 400 85Raumfeld by Teufel Cube 3/14 500 85Raumfeld by Teufel Speaker M (nur Netzwerk) 8/11 600 85Sonos Playbar (Streaming, Wireless, TV-Ton) 5/13 700 85Philips Fidelio DS9800W (Airplay-Anlage) 10/11 1000 85Philips Streamium MCi8080 6/11 1000 85Sonos Play:3 (Streaming, Internetradio) 9/10 600 80Epoz Aktimate Maxi (nur Netzwerk, Tuner, iPod) 6/10 775 80 OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Test Preis PunktePhilips Fidelio A9 AW9000 (Netzwerk, Radio) 10/12 549 70Yamaha MCR-840 (DVD, USB) 2/10 600 70Audio Pro Stereo Two 3/09 1500 70

2. HEIMKINO-KOMPLETTSYSTEME

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteMeridian DSP 7000/800/861 1/04 105000 108

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteBose Lifestyle T 20 (HDMI-Eingang, USB, kein Laufwerk) 8/10 2800 73Samsung HT-D6759W (HDMI-Eingang, USB, BD) 11/11 1000 72Canton DM2 (2.1 System ohne Laufwerk) 3/11 1200 72Bose Lifestyle 135 12/11 2700 71Bose Lifestyle 235 1/11 3800 71Philips HTS 9540 (USB, BD) 11/11 1650 69Bose Cinemate II GS (2.1-System ohne Laufwerk) 11/10 1000 68

MITTELKLASSE 31-60 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteBose Cinemate II (2.1 System ohne Laufwerk) 11/10 800 60Teufel Impaq 3000 (Blu-ray) 3/11 700 58JVC TH-FT 3 (2.1, kein Laufwerk, Funk-Subwoofer) 11/10 500 50Samsung HT-C 7200 (Blu-ray, Internet-Apps) 3/11 850 50

3. KOMPLETTSYSTEME OHNE BOXEN

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteAstell & Kern AK500 N + AK500 AP 6/15 23 750 130Krell Digital Vanguard 6/15 7400 123Lindemann Musicbook 25/50 4/14 5600 115Linn Majik DSM 5/15 3500 113AVM Inspiration CS 5.2 6/15 5300 113AVM Inspiration C-8 (USB) 5/11 3500 110AVM Inspiration CS-2.2 10/14 4500 110Naim Uniti 2 9/12 4500 110Entotem Plato 9/15 6000 110Atoll SDA-200 7/14 2800 105 Linn Majik DS-I (nur Netzwerk) 12/09 3000 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteAtoll MS 100 + HD 120 + MA 100 6/15 2300 100T+A Music Receiver (CD,Netzwerk,USB,iPod,DAC) 6/11 2700 100Cyrus L-05 4/14 2950 100Esoteric RZ-1 (SACD, USB, DAC) 4/10 4500 100Linn Sekrit DS-I (nur Netzwerk) 2/10 1800 95

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis Punkte Linn Sneaky DSM 8/13 2000 90Cambridge Minx XI (USB, Netzwerk) 2/14 800 83Yamaha R-N500 5/14 450 80Bluesound Powernode 6/14 700 80NAD D 7050 12/13 900 80Sony HAP-S1 4/14 1000 80Elipson MC (CD, USB, iPod, DAC) 10/11 1500 80

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteBlock Audio CVR-100 7/12 800 78Simple Audio Roomplayer One 6/12 800 78Marantz Melody M-CR611 8/15 700 76Yamaha R-N301 8/15 330 75Denon DNP-F109 + DRA-F109 5/14 500 75Marantz Melody M-CR603 7/12 650 75Denon RCD-N7 „CEOL“ (CD, iPod,Netzwerk) 12/10 700 75Cocktail Audio X30 4/14 1000 75Onkyo CR-N 765 8/15 450 74Denon RRA-N5 „CEOL“ Piccolo (iPod, Netzwerk) 12/12 530 73Scansonic R110 8/15 680 73

4. ONE-BOX-SYSTEME (STEREO)

REFERENZKLASSE AB 101 PUNKTE

Modell .Test Preis PunkteGeneva Model XXL (Dock, CD, EM) 4/10 3500 110Naim Muso 12/14 1249 105

HIGH-END-KLASSE 91-100 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteGeneva XL (Dock, CD, FM) 2/07 1900 100JBL Authentics L16 12/14 1000 95Marantz Consolette MS7000 (Dock, DNLA, Airplay) 3/13 1000 95T+A Caruso Blu 4/14 3000 95Teufel iTeufel Air 4/12 500 92B&W Zeppelin Air (Dock, AirPlay) 5/11 600 92Bluesound Pulse 6/14 700 92Canton Musicbox Air 3 12/14 800 92Loewe Sound Vision 4/12 1500 92

SPITZENKLASSE 76-90 PUNKTE

Modell Test Preis PunkteRaumfeld by Teufel One 4/12 450 90B&W Zeppelin (Dock) 3/08 600 90NAD Viso 1 (Dock, Bluetooth) 1/12 600 90Philips DS 9000 (Dock) 3/11 630 90Loewe AirSpeaker 12/11 750 90B&W A7 1/13 800 90Geneva L Dock, CD, FM) 2/07 1000 90B&O Beoplay A9 2/13 2000 90Bose Sound Touch 30 12/14 700 88Creative ZiiSound D5X (iPod, Bluetooth) 8/12 300 85Sony RDP-XA 900 IP (iPod) 8/12 300 85Marshall Stanmore (Bluetooth) 12/13 400 85B&W A5 1/13 500 85Canton Your Solo 4/12 500 85Denon Cocoon DSD500 (Dock, DNLA, Airplay) 3/13 500 85Marshall Woburn 12/14 500 85JBL Onbeat Xtreme (Dock, FM, Bluetooth) 1/12 600 85Yamaha Restio ISX-800 (Dock, CD, FM, USB) 1/12 600 85Geneva Aerosphère L 12/14 800 85Marshall Hanwell 12/13 800 85Bang & Olufsen BeoSound 8 4/11 990 85Bose Sound Touch 20 12/14 400 82Logitech Sqeezebox Boom (Netzwerk) 1/09 300 80Loewe Soundbox (Dock, CD, FM, USB) 1/12 500 80Geneva Aerosphère S 12/14 400 78

OBERKLASSE 61-75 PUNKTE Modell Test Preis PunkteLogitech Sqeezebox Radio (Mono, Netzwerk) 2/10 180 75Harman/Kardon Omni 20 3/15 300 75Sonos Play:5 (Netzwerk) 2/10 400 75Geneva Model S (Dock, FM) 1/10 330 75Logitech UE Air Speaker (iPod, Airplay) 8/12 350 75B&W Zeppelin Mini (Dock) 1/10 400 75Harman/Kardon Omni 10 3/15 200 70Sonos Play:3 (Streaming, Internetradio) 9/11 300 70Harman/Kardon Go + Play Micro (Dock) 3/11 300 70Yamaha TSX-130 (Dock, CD, FM) 5/10 350 70Bose Soundlink Wireless (Wirelles nur per USB) 4/10 550 69Logitech Pure-Fi Dream (Dock, FM) 5/10 250 65Ravon Medea (Dock) 5/10 250 65Sonoro Audio Cubo Dock (Dock) 3/11 300 65Pioneer NAS-5 (Dock, FM) 1/10 500 65

Page 108: Audio 2015 10

Mit iTunes und dem digitalen Verkauf von Musik hat Apple den Vertrieb und den Konsum

von Musik seit 2001 revolutioniert. Den-noch verpassten Steve Jobs und nach ihm Tim Cook einen Trend: Musik-Strea-ming in Aboform. Um hier wieder aufzu-holen, kaufte Apple im Mai 2014 die Fir-ma Beats samt Kopfhörersparte und Streaming-Dienst und verient seither prächtig an den Kopfhörern von Dr. Dre und Jimmy Iovine. Aus Beats Music wurde Apple Music.Dieser Dienst besteht aus dem Radio-sender Beats 1, diversen Genre- und

Künstler-Streams, personalisierten Vor-schlägen, einem Social Network und der Möglichkeit, nach Titeln zu suchen und diese abzuspielen.

Echtes Radio

Apple vermarktet Beats 1 als klassi-schen Radiosender: Statt Algorithmen kümmert sich hier eine Mannschaft aus Fleisch und Blut um das Programm. DJs und Redakteure sitzen an Mikros und Mischpulten, etwa Zane Lowe, Ebro Darden oder Julie Adenuga – weltweit anerkannte Musikspezialisten, Radiomo-deratoren und Trendsetter. Apple spricht

von Studios in New York, Los Angels und London, aus denen „24/7 weltweit gesendet“ wird. Live. Keine Pause-Funktion, kein Nachhören als Pod cast, keine Interaktion. Anders die weiteren „Radiostationen":

„On the Dancefloor“ zelebriert die 70er, „Urban Sounds“ pumpt Hip-Hop- und R&B-Beats, und auf „Electronic“ gibt’s

– richtig – elektronische Musik. Drei wei-tere Stationen sind „featured“, etliche mehr verarbeiten die gängigen Genres. Man kann diese Stationen eher mit dem Prinzip anderer Streaming-Dienste ver-gleichen: Hören, liken, zum nächsten

Wie gut ist Apple Music?

Wir haben uns den neuen

Streaming-Dienst auf

iPhone, iPad, Mac und PC

angesehen. Und die

Ohren aufgesperrt. ■ Text: Wolfgang Bauernfeind

Apple DREHT AUF

www.audio.de ›10 /2015108

Report › APPLE MUSIC

Page 109: Audio 2015 10

Track springen oder einen eigenen Sen-der mit ähnlichen Titeln erstellen. Kein Live-Erlebnis, keine DJs.

Wie funktioniert’s?

Apple Music läuft auf aktuellen iPhones, iPads und iPods (touch), Macs und PCs mit neuester iTunes-Version. Für Apple TV gibt’s noch keine App – man muss Beats One oder seine Musik aus Apple Music über AirPlay auf das kleine Käst-chen streamen. Auch auf Android-Gerä-ten funktioniert Apple Music noch nicht, soll es aber wie Apple TV ab Herbst tun. Über das iPhone lässt sich mit Apple

Music auch unterwegs per Mobilfunk-netz Musik hören.Unser Verbindungstest: Eine Fahrt durch den Münchner Untergrund per S-Bahn hinaus ins Voralpenland, ein iPhone 6 Plus im O2-/E-Plus-Netz im Anschlag. Auf der ganzen Strecke wechselt die Ver-bindung erfahrungsgemäß andauernd – von LTE über ein völlig überlastetes 3G-Netz rund um den Hauptbahnhof bis hin zu Edge in den Waldabschnitten. Und wir wurden auf das Positivste überrascht, denn wir erlebten während der einstün-digen Fahrt keinen einzigen Abbruch der Wiedergabe! Von einer Umstellung der

wiedergegebenen Bitrate war ebenfalls nichts zu spüren. Der Datenverbrauch in-nerhalb dieser Stunde lag bei 45 Mega-byte – sehr überschaubar.Wer seinen Datentarif nicht belasten will, kann sich zu Hause mit der Option „Off-line bereitstellen“ einzelne Titel, Alben oder Playlists herunterladen und sie dann ohne Netzverbindung hören.

Social Network inside

Mit „connect“ integriert Apple ein Sozi-ales Netzwerk, über welches die Künst-ler mit ihren Fans in Kontakt treten kön-nen und umgekehrt. Sozusagen eine

DIE KONKURRENZ

Streamingdienst Probeabo (kostenlos)

Einzelabo Familienabo Bitrate/Format Offline-Fähigkeit

Apple Music 3 Monate 9,99 Euro 14,99 Euro für bis zu 6 Pers.

256 kbit/s/AAC ja

Spotify 2 Monate 9,99 Euro 4,99 Euro p.P. bis zu 5 Pers.

320 kbit/s/ Ogg-Vorbis

ja

Deezer 1 Monat 9,99 Euro – 320 kbit/s/k.A. ja

Tidal Premium/HiFi

1 Monat 9,99/ 19,99 Euro

4,99 Euro p.P./ 9,99 bis zu 4 P.

320 kbit/s AAC/ 1411 kbit/s FLAC

ja

Rdio 1 Monat 9,99 Euro 4,99 Euro p.P. bis zu 4 Pers.

192 kbit/s/MP3 ja

Google Play Music

1 Monat 9,99 Euro – 320 kbit/s/MP3 ja

VOLLE PALETTE: Apple Music läuft auf dem iPhone, iPod

touch, iPad, Mac und PC. Die Apple Watch dient als Fernbedienung. Apple TV und Android folgen.

Report › APPLE MUSIC

www.audio.de ›10 /2015 109

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Kundenbindungswerbeplattform, auf der man kommentieren, liken und teilen kann. Hintergrundinfos zu neuen Alben, das gerade fertiggestellte Musikvideo oder Fotos vom letzten Gig seines Stars findet man in „connect“. Im Unterschied zu Facebook posten die Künstler hier allerdings eher selten und auch wirklich nur Dinge, die mit ihrer Kunst oder aktu-ellen Produktionen zu tun haben, weni-ger Persönliches.

Wie fühlt es sich an?

Für Apple-Verhältnisse fühlt sich Music mit seinen zig Bestandteilen kompliziert an. Es gibt nach wie vor „Meine Musik“

– Tracks, die man selbst in die Mediathek gelegt hat, gekauft und heruntergeladen hat oder die noch in der Cloud liegen. Dann gibt es die Rubrik „Für dich“ – hier sammelt Apple abhängig von initial ab-gefragten Vorlieben und der vorhande-nen Musik Vorschläge für den Abonnen-ten. Bei einem Hip-Hop-Fan zum Bei-spiel sind diese kategorisiert nach Alben einer bestimmten Gruppe oder eines La-bels sowie nach Gruppen, die einen be-

stimmten Künstler in der Playlist des Hö-rers beeinflusst haben (siehe Bild oben). Unter „Neu“ finden sich soeben erschie-

nene Titel, die wiederum auf viele Kate-gorien verteilt sind: Playlisten von Kura-toren (so nennt Apple die Redakteure, die Playlisten manuell erstellen), Toptitel, kürzlich erschienen, auf connect ent-deckt, Newcomer und viele mehr. Hier ist eher eine Entdeckungsreise angesagt als strukturiertes Suchen und Finden. Ist man auf Letzteres aus, hämmert man wie gewohnt Künstler, Album oder Titel ins Suchfeld und kann die gewünschte Musik aus dem Ergebnis abspielen.Kompliziert: Findet man einen Titel über den iTunes Store – eine weitere Rubrik in Apple Music –, verlangt Apple Geld und fordert zum Kauf auf, damit man das Stück hören kann. Findet man dasselbe Lied über die Suche in Apple Music, muss man es nicht kaufen, sondern kann es im Rahmen des Abos anhören. Leider gilt das nicht für alle Titel.Zu jedem Titel oder Album gibt es zahl-reiche Optionen: Like, nächster Titel, auf

„Nächste Titel“-Liste, Sender starten, zu „Meine Musik“ hinzufügen, im iTunes Store zeigen, Sender teilen, Titel teilen, zu einer Playlist hinzufügen, offline be-

QUAL DER WAHL: Unter „Neu“ findet man „Featured Playlists“, aber auch Genre-Playlists, zusammengestellt von Musikredakteuren.

PASST: Die Vorschläge der Rubrik „Für dich“ sind auf den Geschmack des Hörers gemünzt und übersichtlich kategorisiert.

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reitstellen. Jawoll! Trotzdem: Die Be-dienoberfläche ist ansprechend, Apple-typisch hochwertig und leicht erlernbar.

Was kostet’s? Die Kosten für Apple Music liegen bei fairen 9,99 Euro pro Monat, on par mit der Konkurrenz von Spotify oder Deezer. Drei Monate lang können Sie kostenlos den vollen Funktionsumfang testen, be-vor Sie sich entscheiden – üblich ist sonst ein Monat. Danach verlängert sich das Abo automatisch, außer Sie de-aktivieren es (siehe Kasten unten).Musikfreunde profitieren von einem kürzlich eingeführten Feature namens

„Familienfreigabe“: Für 14,99 statt 9,99 Euro können insgesamt sechs Personen über Apple Music hören, was sie wollen.Bei Spotify können bis zu fünf weitere Personen in die „Familie“ eingeladen werden, jeder zahlt dann nur 4,99 Euro statt 9,99 Euro im Monat. Bei Tidal kön-nen vier Mitglieder dazukommen, und auch hier zahlt jeder 50 Prozent des re-gulären Preises für Premium oder HiFi. Deezer bietet keinen Familientarif.

Wie klingt’s?

Apple streamt grundsätzlich mit 256 kbit/s – das ist dieselbe Bitrate wie bei

den Titeln, die man im iTunes Store kau-fen kann. Sie liegt aber unter den Raten des „Vorgängers“ Beats Music und der Konkurrenz Spotify und Tidal Premium. Letztere arbeiten mit 320 kbit/s. Tidal Hi-Fi bietet sogar 1411 kbit/s (FLAC), kostet aber auch doppelt so viel. Laut Eddy Cue, Apples Mann für Online-dienste, variiert die Bitrate je nach Netz-verbindung, damit der Stream stabil bleibt. Allerdings nutzt Apple AAC als Datenformat. sodass sich die 256 kbit/s wieder relativieren, was die klanglichen Auswirkungen angehen. In der Praxis schließlich klingen alle ge-streamten Titel genau so hochwertig wie über iTunes gekaufte und stehen der Kon-kurrenz mit 320 kbit/s nicht hörbar nach. Verglichen haben wir mithilfe der Bowers & Wilkins In-Ears C5 und den Beats Over-Ears Wireless Studio an einem iPhone 6 Plus, einem MacBook Air und einem Dell-Latitude-Laptop. Fiese Qualitätseinbrü-che, Artefakte oder gar Drop-outs konn-ten wir auch bei schwacher Netzverbin-dung nicht beobachten, im heimischen WLAN eh nicht.

FAZIT

Apple Music reiht sich sauber ins aktuelle Angebot an Streaming-Diensten ein. Musik gibt’s hier ohne Ende, die Sound-Qualität ist gut bis sehr gut. Die Stream-stabilität ist super und zeigt nur geringe Ansprüche an die Netz-verbindung. Der Preis ist fair, die Familienoption schlägt die Konkurrenz. Man kann mit Apple Music auf musikalische Ent-deckungsreise gehen – darauf ist der Dienst mit „Für dich“, „Neu“ und den unzähligen Genre-Streams ausgelegt. Doch auch konkrete Wünsche werden über die Suchfunktion sofort erfüllt.

Wolfgang BauernfeindAudio-Mitarbeiter

VOLL: Hier hat Apple beinahe ein paar Möglichkeiten zu viel untergebracht.

Falls Sie nach dem Ende des dreimonatigen Probe-abos nicht zur Kasse gebeten werden wollen, können Sie die automa-tische Verlängerung deak-tivieren. Tippen Sie dazu in der Apple-Music-App auf das Profil-Icon oben links, dann auf „Apple-ID anzeigen“ und mel-den Sie sich an. Auf der Account-Seite wählen Sie unter Abos „Verwalten“. Auf der nächsten Seite wählen Sie das Apple-Music-Abo. Hier können Sie nun alle Details ein-sehen und vor allem den Schalter umlegen, der die automatische Verlänge-rung des Abos deaktiviert.

SO DEAKTIVIEREN SIE DIE AUTOMATISCHE VERLÄNGERUNG DES APPLE-MUSIC-ABOS

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| POP | OLDIES | JAZZ | KLASSIK | auf CD, SACD, LP und Blu-ray/DVD

Indie-Folkrock sorgt für coole Stim-mung, Slacker-mäßig, teils düster, teils zum Herumspringen vor Freude. Wenn Musik leuchten könnte – diese hier täte es, nicht zuletzt dank Pianoloops und Vibraphon. Klasse auch das Banjo in „I’m an Outlaw“, das Erinnerungen weckt an das schwärzeste (manche sagen: das beste) Album der Violent Femmes, „Hallowed Ground“ (1984).Lustig: Auf „B’lieve I’m Goin Down ...“ wacht der Sänger im ersten Song „Pret-ty Pimpin“ schon wieder auf (wie in „Wakin on a Pretty Daze“) und meint, einen Fremden im Spiegel sehen. Tja, das Leben! Überhaupt haben es die Texte, die Kurt Vile wie unbeabsichtigt dahinsingt, in sich. Er tischt bittere Wahrheiten über das Leben auf in „That’s Life, Tho (Almost Hate to Say It)“, zitiert Sam Cookes „What a Won-derful World“ („Dust Bunnies“, bester Song) und erklärt einer imaginären Zu-hörerin, dass sie sich nicht wünschen sollte, ein Leben wie er zu führen („Life Like This“). Kurt Vile nennt „B’lieve I’m Goin Down …“ sein dunkelstes Album. Wer weiß, vielleicht ist es auch sein bes tes. Sebastian Schmidt

Es war ein magischer Moment, als Kurt Vile mit seinen Violators 2013

bei David Letterman auftrat. Ganz in Weiß nuschelte sich der langhaarige Schlaks durch seinen Hit „Wakin on a Pretty Daze“, spielte ein sensationelles Solo auf der Akustikgitarre, und wer danach nicht begeistert war, der hatte

vielleicht gerade gar kein Interesse an Musik. Oder Tomaten auf den Ohren.Letterman jedenfalls fand’s spitze, und sein ewiger Sidekick, Late-Show-Band-leader Paul Shaffer, nannte den Auftritt „hypnotisch“ und „atmosphärisch“. Recht hatte er: Kurt Vile ist ein Meister der Atmo sphäre, sein halbelektrischer

Kurt VileB’lieve I’m Goin Down …

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Silver Jews, Laura Veirs

Indierock

Kurt VileB’lieve I’m Goin down …Musik: Klang: Klang:

Matador (CD, LP, Deluxe-LP)

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AUDIOPHILE CDS DES MONATS

SCHÄTZE DES MONATS

Domino/Goodtogo (CD, LP)

Lou Barlow Brace The Wave Indierock

Lou Barlow steht nicht nur bei Dinosaur Jr. am Bass, sondern verschrieb sich zwischenzeitlich auch Band ideen wie Sebadoh und pflegte Soloprojekte. Au-ßer Bass und Gitarre schmieg-te sich dabei meist eine Ukule-le an seine Brust, Weg begleiter gemäßigter, akustischer Töne. 2005 brachte Lou mit „Emoh“ seine erste Solo-LP heraus. „Brace The Wave“ spielte er mit Justin Pizzoferrato (Sound-

mann für Dinosaur Jr.) in sechs Tagen in den Sone lab Stu-dios, East hampton ein. Schön, dass er das gemacht hat, denn er hat ähnlich wie Howe Gelb (Giant Sand) ein Händ-chen für fragile Songs mit feiner Hornhaut, die allzu wär-mende Melodien vor dem Abgleiten ins Seichte bewahrt. Akustische Gitarren umrahmen seine rau-reife Stimme, die teils an Cat Stevens (!) oder Vic Chesnutt erinnert. Ameri-cana-Finesse, Lo-Fi- Ambiente und Country-Trab. Unaufge-regt. Intimer Home-Recording-Touch. Claus Dick

Howe Gelb, Vic Chesnutt

Musik: Klang: Klang:

Columbia/Sony (CD)

Phela Seite 24 Deutscher Pop

Was sich die Leute immer so ausdenken! Komischerweise immer das Gleiche: Man nehme eine unbestreitbar schöne jun-ge Frau und lasse sie radiotaug-liche Liebeslieder singen, die „Niveau“ haben. Tried and tes-ted. Phela wird produziert von den Herren, die normalerweise Sido aufs Pferd helfen, also von Profis, die alle Tricks kennen. Das Cover – eine Zierde für jede Frauenzeitschrift, und den Pro-motext zu „Seite 24“hat tatsächlich der einstige Spex-Chef-redakteur Max Dax geschrieben. Uff. Man ertränke mich in Cappuccino … Überraschenderweise steckt in der Platte dann aber viel mehr als gedacht. Phela singt super, nicht zu gefühlig, die Texte sind ehrlich, die Melodien gefährlich … „Lass mich gehen“ mit diesem Refrain, der noch das här-teste Herz zum Weinen bringt, und „Zurück nach damals“ ist auch erste Kategorie. Wer’s nicht glaubt: reinhören – der cremige Klang macht’s leicht. Sebastian Schmidt

Juli, Namika, Tanita Tikaram

Musik: Klang: Klang:

Parlophone/Warner (CD, LP)

Richard Hawley Singer-Songwriter Hollow Meadows

Mit „Truelove’s Gutter“ lieferte Richard Hawley 2009 den Soundtrack für melancholische Momente; die Platte machte in dieser Hinsicht zweifellos Frank Sinatras „In The Wee Small Hours“ Konkurrenz. „Standing At The Sky’s Edge“ von 2012 war dann deutlich rockiger, doch mit „Hollow Mea-dows“ knüpft der große britische Songwriter und Sänger teilweise wieder an sein dunkles Meis terwerk an, hat mit der Single „Heart Of Oak“ allerdings auch einen fantas-tischen Rocksong geschrieben. „Can’t be bought nor sold/Not the heart of oak“ – was für ein Text! Zu tun hat er offen-sichtlich mit Hawleys Freund-schaft zu der Folksängerin Nor-ma Waterson. Sein ehemaliger Pulp-Kollege Jarvis Cocker spielt übrigens auch mit auf dem Album. Mit „Hollow Mea-dows“ ist dem Mann mit der wissenden Stimme ein wei-teres klassisches Album für lange Winterabende gelungen. Sebastian Schmidt

Pulp, Edwyn Collins

Musik: Klang: Klang:

Full Time Hobby/Rough Trade (CD, LP)

Farao Singer-SongwriterTill It’s All Forgotten

Kari Jahnsen alias Farao sah als Kind von ihrem Dorf hinauf auf die teils schneebedeckten Berge ihrer norwegischen Heimat. Die Natur spiegelt sich in ihrer Musik ähnlich wider wie bei ihren skandinavischen Schwestern im Geiste, Anna Ternheim aus Schweden und Björk aus Island. Hier spielte Farao ihr Debütalbum ein: lieber Reykjavik als ihr aufreiben-der Wohnort London. Energie, Kreativität und Naturruhe kondensieren in verletzlichen, aufwühlenden Songs: Orgel-wälle branden über Handclaps, Synthie-Elektro-Antrieb

schiebt Stolperdrums in engels-gleiche Stimmwolken. Minimal-rhythmen folgen schlauen Wen dungen, Björk-Sprengsel verfliegen mit einem Duft von CocoRosie oder Joanna New-som. Gemischt hat Andrew Scheps (Lana Del Rey, Cass McCombs). Außer Drums und Blechbläsern spielte Farao alles selbst. Klingt ausgewogen, druckvoll, klar und mit räum-lichem Feingefühl. Claus Dick

Anna Ternheim, Ane Brun, Björk

KLANGTIPP

Musik: Klang: Klang:

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Zwischengang

„Kebab-Träume“ und „Der Musso lini“: Gabi war mit DAF ein Star. Der gebür - tige Spanier mischte später in London und Berlin die Szene als Komponist, DJ und House-Meister auf. „2“ folgt nun dem 2014er-Werk „1“ – ein wilder Elektronik-Soundsturm, NDW 3.0 sozu - sagen. Ekstatische Rhythmen, spacige Soundeskapaden, Tribe-Jungle-Atmo, brachiale Grooves. Schnoddrig-sarkas-tische, teils sozial kritische Texte. Ab in den Club damit. Claus Dick

Gabi Delgado 2 Oblivion/SPV (Doppel-CD)

Musik: Klang:

Trashy, punky, funky: Die Jungs aus Berlin braten seit 20 Jahren zackig-knackige Alternative-Punkrock-Songs durch, meist schärfer und krosser als Die Ärzte oder Die Toten Hosen. „23 Singles“ liegen nun als Best-of-Compilation auf dem Sound-Grillteller, inklusive zweier neuer peppiger Nummern „Ticket“ (dazu gibt’s ein sportliches Video) und „Mad River“. Schöne Werkschau, heiß, aber nicht fettig. Claus Dick

Beatsteaks 23 Singles Warner (CD, LP)

Musik: Klang:

Musik: Klang:

Paul Kalkbrenner hat dieselbe Macke wie Adam Green: Beide pfeifen ihre Melodien, bevor sie sie spielen. Den-noch liegen Welten zwischen dem Tech-nokönig aus Leipzig und dem New Yor-ker Songwriter. Für sein siebtes Album hat Kalkbrenner zwei drastische Korrek-turen vorgenommen: Erstens englische Texte, was vor der Silhouette kultiger Songtitel wie „Böxig Leise“ oder „Der Stabsvörnern“ erstaunt. Außerdem hat er sein Techno-Tempo gedrosselt. Es gibt mächtige Melodien über breiter Bassdrum, nur etwas tranciger. Geht ins Ohr. Und kommt Paules Traum nä-her: Techno für alle von 8 bis 88. Nur einmal bricht er aus seiner feinen Klang-welt aus: „Mothertrucker“ bollert als echter Techno-Rabauke. Er kann’s also noch … Willi Andresen

Fritz Kalkbrenner

Paul Kalkbrenner7

Columbia/Sony (CD, 3 LP + CD)

Electronic, Soft Techno

Musik: Klang:

Über 100 Millionen Alben verkaufte die Ur-Enkelin eines Einwanderers aus Han-nover seit 1968. Zwei Jahre, nachdem sich die Westcoast-Diva zurückgezogen hat, vereint diese Doppel-CD 26 nun Karrierejahre: von ihren Anfängen mit der Folk-Formation The Stone Poneys („Different Drum“, geschrieben von Monkee Mike Nesmith) über Kollabora-tionen mit den Eagles („Desperado“) und Hits wie „It’s So Easy“ oder „Just One Look“ bis zu Duetten mit Aaron Neville („When Something Is Wrong With My Baby“) oder Emmylou Harris und Dolly Parton („I Never Will Marry“). Behutsam re mas tert; Songs wie „Blue Bayou“, die von 1a-eingespielten Alben wie „Simple Dreams“ stammen und HiFi-Fans als MFSL-Alben verzückten, ragen klanglich heraus. Claus Dick

Emmylou Harris, J.D. Souther, Glenn Frey

Linda RonstadtJust One Look

Rhino/Warner (Doppel-CD)

Westcoast, Country

Musik: Klang:

Headbangen in Zeitlupe: Das Trio aus Duluth, Minnesota, etablierte als Be-schreibung für seine Musik einst den Begriff Slowcore. In dieser Schublade ist die Band nach wie vor gut aufgeho-ben. Selbst wenn Alan Sparhawk und Mimi Parker die bleischweren Gitarren und schleppenden Drums zwischen-durch vorsichtig um ein paar Beats per Minute beschleunigen, ins Schwitzen kommt hier – auch bei sommerlichsten Temperaturen – niemand. Umso ge-nauer sollte man hinhören, wenn der Mariachi-Sound in „No Comprende“ ins Unendliche gedehnt wird oder der an-rührende harmonische Duettgesang des Ehepaars die schabenden Akkorde und wuchtigen Bassfrequenzen kon-trastiert. Immer noch verdammt gut. Michael Sohn

Codeine, Nick Cave & The Bad Seeds

LowOnes and Sixes

Sub Pop/Cargo Records (CD, LP)

Slowcore

Musik: Klang:

Über dieser Platte schwebt wolken-kratzergroß der Claim „Stoner Rock“, denn beteiligt waren unter anderem Kyuss-Legende John Garcia, Dandy Brown (Hermano) und das irre Wüsten-Bassmonster Nick Olivieri (Ex-Queens Of The Stone Age). Fehlt eigentlich nur noch Über-Stoner und QOTSA-Vorden-ker Josh Homme. Doch auch ohne den absoluten Star der Szene haben Luna Sol aus Denver mit ihrem Debüt „Blood Moon“ ein staubtrocke nes Rockalbum rausge hauen, zu dem die Skater dieser Welt glückselig durch die Halfpipes brettern werden. Bandleader David Angstrom (Gesang, Gitarre, Songs) hat seine Seele dem Teufel offensichtlich erfolgreich überschrieben. Anlage auf-drehen, Primitivo entkorken, genießen! Sebastian Schmidt

Kyuss, Queens Of The Stone Age, Fu Manchu

Luna SolBlood Moon

Cargo Records (CD, LP)

Stoner Rock

Musik: Klang:

„Ach Europa!“, stöhnte Hans-Magnus Enzensberger 1987 trefflich. Musika-lisch macht es ihm das deutsch-grie-chische Duo Evropi nach (griech.: Euro-pa), mit einem vertonten Reisetagebuch auf der Suche nach Liebe, Frieden und Verständnis. „Ghost Pop“ nennen das die beiden Multiinstrumen talisten. Be-deutet: akustisch gefärbt, mit Bouzouki und Lyra, aber auch mit ruppigen Gitar-ren-Sounds entstand ein Duzend ver-spielter Indie-Pop-Miniaturen mit expe-rimentellem Charakter, abseits der Songwriter-Schablonen und Arrange-ment-Muster. Ein ungewöhnliches, mu-tiges und interessantes Debüt mit eige-nem Charme und guter Klangqualität – bemerkenswert. Dabei haben diese beiden ihr bestes Werk noch nicht ein-mal geschrieben. Stefan Woldach

You + Me, The Weepies, Etta Scollo

Sea + AirEvropi

Glitterhouse/Indigo (CD, LP)

Pop

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… und läuft!Was zu Hause rauf- und runterläuft: AUDIO-Redakteur Sebastian Schmidt erinnert an (vergessene) Perlen.

The High Llamas Cold And Bouncy V2 Records/Rough Trade

High-Llamas-Stratege Sean O’Hagan zieht aus der ersten bis mittleren Periode seiner Band „Snowbug“ von 1999 vor, doch mein Favorit ist „Cold And Bouncy“ (1998). Ich hatte mir damals „Hawaii“ als Doppel-LP gekauft und war baff angesichts des musikalischen Reichtums, der sich hier zeigte und der weit über das hinausging, was Unkundige den Llamas bis heute vor werfen: „Klingt wie Brian Wilson.“ Ich dachte, „Hawaii“ sei nicht mehr zu überbieten, doch dann kam „Cold And Bouncy“. Sean O’Hagan hatte die Elektro nik für sich entdeckt, und dieser Einfluss macht die Platte mit dem seltsamen Namen noch einen Tick interessan ter als all die anderen groß artigen Llamas-Werke davor und danach. Man setze Kopf hörer auf und höre allein das erste Stück „Twisto Teck“, diese kühle und hüpfende Elektronik, gefolgt von „The Sun Beats Down“, einem der besten High-Llamas-Songs aller Zeiten, der nie aufzuhören bräuchte …

AUDIO MUSIK: SO TESTEN WIR DIE NEUEN CDS

● AUDIO Musik stellt jeden Monat die wichtigsten neuen Tonträger vor. Erfahrene Rezensenten bewerten nach den folgenden Kriterien:

● Musik (Pop, Oldies, Jazz) repektive Interpreta tion (Klassik): für die künstlerische Leistung

● Klang: für die Aufnahmequalität

● bei DVDs nach Bild, Inhalt und Klang

● AUDIO-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes Album von hoher Qualität oder Interpret mit ähnlichem Musikstil

● In allen Sparten vergibt AUDIO Musik null bis fünf Ohren

● Raster: überragend sehr gut gut befriedigend ausreichend AUDIO-Musiktipp: stilistisch

ähnliches Album von hoher Qualität oder Interpret mit ähnlichem Stil

Musik: Klang:

Das walisische Quartett gehört mit den Beatles, ABBA, Oasis, Genesis, Blur, U2 und Led Zeppelin zu jenen acht Bands, die mit fünf aufeinanderfol-genden Alben jeweils die Nummer eins der UK-Charts eroberten. Respekt! Auch das neunte Werk hat großes Er-folgspotenzial. „C’est La Vie“ eröffnet eine Rocksause mit frischen Saitenhie-ben und einem bestens gelaunten Sän-ger Kelly Jones. Wird hier noch per Gi-tarrenrock an Oasis erinnert, so tönt das melodisch kraftvolle „White Lies“ wie ein Ohrwurm von U2. Mit den durch-gängig von Kelly Jones komponierten Neuheiten hinterlegen die Stereopho-nics ein originelles Klangspektrum, das von einem dynamischen und eingän-gigen Sound durchdrungen ist. Willi Andresen

Oasis, U2

StereophonicsKeep The Village Alive

Stylus Records/Indigo (CD, LP)

Alternative Rock

Musik: Klang:

In den 1990er-Jahren eroberten Slacker wie Pavement oder Guided By Voices mit saucoolem Indierock die Herzen junger Menschen und die bes ten Sen-deplätze im Musikfernsehen. Und das ganz zu Recht, denn selbst ihre ver-stolpertsten Songs glänzten spätes tens im Refrain mit unwiderstehlichen Hook-lines und Melodien. Die Team-Mitglie-der des Hooton Tennis Clubs waren damals noch zu klein, um einen Schlä-ger zu halten, doch jetzt feuert die eng-lische Band mit derselben scheinbaren Ambitionslosigkeit wie ihre Ami-Ahnen ähnlich eigenwillige und gleichzeitig ein-gängige Songs aus quengelnden Gitar-ren ab. Ein frischer und unverbrauchter Spaß mit unprätentiöser Produktion in einem allerdings etwas unausgewo-genen Klangbild. Michael Sohn

Pavement, Built To Spill, Ariel Pink

Hooton Tennis ClubHighest Point In Cliff Town

Heavenly-PIAS/Cooperative (CD, LP)

Indierock

Musik: Klang:

„Welcome To Candelistan!“ Die Begrü-ßung stellt den Schwerpunkt der multi-nationalen Partygang aus der Haupt-stadt klar: ein Album für den Tanzflur, Hüfte ist gefragt. Für ihren hochprozen-tigen Club-Cocktail mixen sie Pop, Hip-Hop, Latin und Dancehall, Reimakroba-tik mit Sinn für Sprachrhythmus, gutes Timing und geschickte Synkopen. In-haltlich serviert man Gute-Laune-Hör-stoff („Lass ma einen bauen“), Selbst-ironie („Scheiße, aber happy“), aber auch kritische Untertöne („Traumwelt“). Die Beats sind gut gemacht, serviert wird die satte Studioproduktion ohne Headroom, Subwoofer erwünscht. Nur einen Schuss mehr Charakter und Tie-fenschärfe möchte man den Berliner Feierbiestern für den ganz großen Wurf wünschen. Stefan Woldach

Seeed, Peter Fox, Stieber Twins

Culcha CandelaCandelistan

Warner (CD, Doppel-CD)

Clubmusik

Musik: Klang:

Ein Nachmittag am Strand, die Sonne kitzelt die Wimpern und die Welt ver-sinkt langsam um einen herum: Den wärmenden Soundtrack für solche Stunden liefern Bands wie Mazzy Star oder – seit fast zehn Jahren – Beach House. Wie charmant: Sängerin Victoria Legrand ist Französin und haucht zu-sammen mit Gitarrist Alex Scally den minimalistisch angelegten Songs der Band Leben ein. Getragene Vocals, de-zent wabernde Orgeln oder Synthies sowie verspielte Elektronica und auch mal harsche bis jubilierende E-Gitarren-Tupfer verzieren die sparsamen Arran-gements mehr, als dass sie tragen wür-den. In der Tat: Musik fürs Strandhaus. Und für vier Live-Events im November in Deutschland. Der Klang: ausgewo-gen, sphärisch. Claus Dick

Mazzy Star, The Coctails, Red House Painters

Beach HouseDepression Cherry

Pias Coop/Bella Union (CD, LP)

Dream-Indiepop

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Virgin/Universal (CD, LP)

Musik: Klang: Klang:

rei gibt’s auf „Jenseits von Köpenick“ nicht, stattdessen berlinert Romano vom süßen Leben eines schönen Generals – „er führt die Parade, verteilt Schokola-de, grüßt von der Balus trade“ – um dann einen Schlagerteil einzubauen, für den Jürgen Drews töten würde. Auch der Refrain von „Romano und Julia“ zeigt: Dieser Mann trägt die Träne nicht nur auf der Wange, sondern auch im Knopfloch.

Hip-Hop

RomanoJenseits von Köpenick

Ein Mann, der Zöpfe trägt wie Willie Nel-son, dazu eine goldfarbene 49ers-Bom-berjacke, der Schlager genauso liebt wie Metal, selbst aber Hip-Hop macht – was ist das für ein Mann? Romano nennt er sich, er kommt aus Köpenick und geistert seit dem Frühjahr durchs Internet mit seinen umwerfenden Videos zu „Metal-kutte“ und „Brenn die Bank ab“, beides auf den Punkt produzierte Hits. „Metal-kutte“ veranlasste den „Metal Hammer“ dazu, Romano die bange Frage zu stel-len: Stehst du wirklich auf Metal, oder ist der Song ein Scherz? Klare Sache – Romano ist Metaller, das Lied eine Re-verenz an seine Lieblingsbands wie Ba-thory. „Brenn die Bank ab“ wiederum ist beinharte Sozialkritik, Kapitalismuskritik, ein grooviger Aufruf zur Revolte – Bom-berzopf Romano stellt Reich und Arm so krass gegenüber, wie es nur jemand kann, der es ernst meint. Diese zwei Songs und die Videos sind so gut, dass sofort klar war: Hier kommt jemand, der niemanden nachmacht und keinem ge-fallen will. Die übliche Hip-Hop-Angebe-

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Sebastian SchmidtAUDIO-Redakteur

Musik: Klang:

Max Richter verknüpft mit seinem acht-stündigen Wiegenlied „Sleep“ viele Erzählstränge der neueren und älteren Musikgeschichte. Selbst auf der gekürz-ten Albumversion finden sich Anklänge an Erik Saties minimalistisch-gedehnte „Gebrauchsmusik“, aber auch an Brian Enos Ambientkathedralen oder Johann Johannssons filmische Traurigkeit. Es schwebt Melancholie über den dahin-gleitenden Texturen. Pianoläufe mäan-dern zwischen kammermusikalisch kla-genden Streichern und lautmalerischem Gesang. Durch subtile Verschiebungen und feine Binnendynamik erzeugt die Komposition tatsächlich eine labyrin-thische Hypnagogie, einen ange-nehmen Dämmerzustand auf dem Weg ins Reich des Schlafs. „Sleep“ funktio-niert also einwandfrei. Daniel Vujanic

Erik Satie, Brian Eno

Max RichterSleep

Deutsche Grammophon/Universal (CD)

Ambient, Klassik

Musik: Klang:

Die Battles haben sich zunehmend vom Math-/ Postrock entfernt und ihren kraft-vollen Sound immer weiter elektronisch entfremdet, bis hin zu einer von fetten Schlagzeuggrooves getragenen, queck-silbrigen Klangmasse. Die kunstvoll ge-schichteten Gitarren hören sich inzwi-schen wie karibische Kirmesorgeln an, die zwischen Balearendisco, Indie-Mosh pit und Kunstmuseum gestrandet sind. Dieser komplexe, zappelige Klang birgt ästhetische Reize, aber auch viel Stresspotenzial. Das Trio ist hyperagil, verpasst es aber, atmosphärische Kon-trapunkte zu setzten, die dem Album einen lebendigeren Anstrich verpasst hätten. So tönt es nach forsch-unterkühl-ter Klangmaschine mit perfektem Ti-ming, leider ohne emotionale oder gar narrative Qualitäten. Daniel Vujanic

Cougar, Pivot

BattlesLa Di Da Di

Vertrieb

Postrock/ Elektronik/IDM

Musik: Klang:

Erstmals spielten die acht New Yorker ein Album in Deutschland ein, Fein-schliff und Mix folgten in der Heimat-stadt. Wie beim famosen Debüt „Baha-mut“ kesseln Mastermind Wade Schuman und Co einen feurigen Mu-sikeintopf aus „Barock-Blues“ (Schu-man), Rocksteady und Gospel. Die Blä-ser fachen das Feuer an, Schumans Harmonika zündelt Stichflammen und Rachelle Garniez sorgt mit Gesang und Akkordeon für kleine Schwelbrände. Da steckt viel Zunder zwischen dem for-schen Intro „Another Day“ und dem finalen „Most Of All“. Alle Volltöner po-sen mit einem frischen und druckvollen Klangbild. Auch 17 Jahre nach der Grün-dung dampfen Hazmat Modine souve-rän zwischen Brassband und Mardi-Gras-Ensemble. Willi Andresen

Hazmat Modine: Bahamut (2006)

Hazmat ModineExtra-Deluxe-Supreme

Jaro Medien/Indigo (CD)

Blues, Gospel, Rocksteady

Musik: Klang:

Den Spaß, den Keith bei den Aufnah-men zu seinem ersten Soloalbum seit 23 Jahren hatte, hört man in jedem der 15 Songs. Mit Kumpels wie Waddy Wachtel, Steve Jordan und Bernard Fowler zelebrierte der 71-Jährige lo-ckere Sessions, bei denen man souve-rän durch diverse Genres groovte. Stan-desgemäß eröffnet er sein drittes Solowerk mit einem akustischen Blues-Zupfer als Titelsong. Danach geht’s in die Vollen: „Heartstopper“ und „Amne-sia“ rocken wie beste Stones-Hymnen. „Robbed Blind“ driftet ab in Country-Gefilde. Mit Norah Jones singt er im Duett die Soulballade „Illusion“, in „Love Overdue“ erliegt er seiner Liebe zum Reggae. Fazit: An der Klampfe ist der Mann immer noch besser als am Mikro. Willi Andresen

The Rolling Stones, The X-pensive Winos

Keith RichardsCrosseyed Heart

Virgin/Universal (CD, LP)

Rock, Blues, Reggae

Beastie Boys, Kinderzimmer Productions

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Musik: Klang:

Jonathan Donahue und Sean „Grass-hopper“ Mackowiak waren zuletzt mit Geburt und Wiedergeburt beschäftigt, Zeit für ein Album blieb da keine. Erst 2013 machten sich die zwei US-Musiker daran, einen Nachfolger für „Snowflake Midnight“ (2008) aufzunehmen. Ihr märchenhafter Fantasy-Pop schrammt zu Beginn hart an spirituellem Kitsch vorbei, kriegt aber in der Mitte des Al-bums mit rhythmusbetonteren Songs wie „Are You Ready?“ oder „Sunflow-er“ die Kurve. Als Kinder der Grunge- und Shoegaze-Ära wissen Mercury Rev schließlich mit elektrischen Gitarren umzugehen. Es sei ihnen verziehen, dass sie etwas zu viel Streicher und sonstiges Geklingel über die meisten ihrer elf psychedelischen Tracks gekippt haben. Michael Sohn

The Flaming Lips, Radiohead

Mercury RevThe Light In You

Bella Union-PIAS/Cooperative (CD, LP)

Dream-Pop

Musik: Klang:

Mit ihrem Debüt im Jahr 2013 sorgte die kalifornische Band für Wirbel: Mit gewinnendem „Rock’n’Roll High-school“-Vibe, energetisch-trashigem Sound und aggressiven Singalongs füllten Fidlar die Lücke zwischen Weezer und Rancid, kultivierten also die Schnittmenge aus sonnigem College-rock und räudigem Skatepunk. Auch „Too“ liegt in diesem Spannungsfeld, wirkt jedoch weniger juvenil weil kom-positorisch ausdifferenzierter und durchlässiger für Genrefremdes. So gibt’s ein kleines Fest an schneidigen Hooklines („West Coast“) und klassisch treibendem Garagenbeat à la Kinks („Why Generation“) und sogar Atmos-phärisches („Overdose“). Summa sum-marum ergibt das ein schön stimmiges Rockalbum. Daniel Vujanic

Weezer, Wavves

FidlarToo

Wichita/PIAS/Rough Trade (CD, LP)

Punk/Garage

Musik: Klang:

„Teen ager vom Mars“ landen auf der Erde und räumen auf – Nazis keuchen unter den Verbalattacken genauso wie brave Bürger, deren Ego sich übers Auto definiert. Wer mistet hier aus? Die fantastischen Drei aus Hamburg, deren musikalischer Urknall Mitte der 90er „Nordisch by Nature“ war. Ihr achtes Studiowerk sprüht vor Soundspaß, Rockdrive, Samples und funky Stuff. Dazwischen schweben marshmallow-süße Bollywood-Streicher, flirren Orgel und Synthesizer um die Wette und blit-zen Trompeten-Tupfer auf. Bei den Ar-rangements gilt das flott gesprochene Wort. Frischedienst von der Waterkant: Unser fettes Brot gib uns heute. Und morgen. Die Aufnahme klingt klar, kna-ckig mit gutem Raum, S-Laute hört man teils minimal scharf. Claus Dick

Deichkind, Die Fantastischen Vier

Fettes BrotTeenager vom Mars

Fettes Brot Schallplatten/Groove Attack (CD, LP)

Hip-Hop

Drei Alben mit Coverversionen! Die Gretchenfrage beim Co-vern ist ja immer, ob man sich die fremden Lieder zu eigen macht oder sie eher nur nachspielt. Obwohl Letzteres ja im Grunde der Impuls ist: Dieses Stück gefällt mir so gut, kann ich das auch? Wie gehen die Akkorde? Yo La Tengo sind zum reinen Nachspielen viel zu schlau. Auf „Stuff Like That There“ mischen sie Cover, neue eigene Titel sowie Neueinspielungen alter eigener Songs zu einem wunderbaren Album. Über-irdisch ihre Version von „I Can Feel The Ice Melting“ der Par-liaments – so geht Soul. „Rickety“ ist ein neues, perfek tes Yo-La-Tengo-Original, genau wie „Awhileaway“. Umwerfend die Neuaufnahmen von „All Your Secrets“ und „The Ballad Of Red Buckets“. Gut hörbar: Gründungsmitglied Dave Schramm an der Gitarre. Ein anderes Konzept verfolgt Suzie Kerstgens mit Klee: von Männern gesungene Schlager als Bossa Nova interpretieren. Das klappt hervorragend, etwa bei Roy Blacks „Du bist nicht allein“, das ein ganz neues tolles Stück gewor-

den ist. „Ohne dich“ (Münchner Freiheit) ist der Mitsinger des Albums, Bécauds „Nathalie“ klingt brillant. It’s the singer not the song! Natalie Imbruglia covert ebenfalls Songs von Män-nern („Male“), holt aber mit ihrem etwas exaltierten Gesang aus dem Material nicht ganz so viel heraus. „Cannon ball“ von Damien Rice wirkt im Ori-ginal besser als hier, „Fri-day I’m In Love“ (The Cure) ebenfalls. Sebastian Schmidt

Matador/Beggars Group/Indigo (CD, LP)

Alternative

Yo La TengoStuff Like Yo La TengoStuff Like Yo La Tengo

That ThereMusik: Klang:

Pop

Natalie ImbrugliaMale

Musik: Klang:

Deutscher Pop

KleeHello AgainMusik: Klang:

Warner (CD)

Masterworks/Sony (CD)

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Als sich Jim Morrison im Sommer 1971 als Dichter in Paris umtat, saßen die übrigen Doors-Mannen in L.A. an neuen Songs. Jim konnte es nicht mehr mit Leben füllen – die Dro-gen waren stärker. John Densmore, Robby Krieger und Ray Manzarek brachten das Material Ende ’71 und im Sommer ’72 heraus: „Other Voices“ und „Full Circle“ vereinen Slow-Motion-Psychedelic, Pop-Rhythmen, Gitarrenflow, Soul/Funk und Jazzrock. Die Stimmen von Krieger und Manzarek ver-blüffen mit raubeinigem Timbre, was Morrissons Vocals aber nicht ersetzen konnte. Mit dabei: die B-Seite „Treetrunk“. Fürs Alter klingen die Alben erstaunlich druckvoll, farbstark und ausgewogen – man hört, dass Ex-Doors-Toningenieur Bruce Botnick Hand angelegt hat. Die 180-Gramm-Doppel-LPs glänzen obendrein als originalgetreu reproduzierte Werke nebst Klappcover („Full Circle“). Claus Dick

Led Zeppelin, Janis Joplin, Syd Barrett

Electra-Rhino/Warner (Doppel-CD, 180-Gramm-LPs)

OLDIE-CDs DES MONATS

Musik: Klang:

Ein echtes Pfund: Die drei Norweger von A-ha haben die Neuauflage ihres Debüts gewaltig ausgestattet. Insge-samt 66 Musiktitel für Ohr und Auge wurden auf vier CDs plus DVD zusam-mengetragen. Das Originalalbum, 1985 in den Eel Pie Studios in London produ-ziert, mit den Tophits „Take On Me“ und „The Sun Always Shines on T.V.“, brilliert mit einem sauberen Remastering. Als Bonus liefern Morten Harket und Co den kompletten Bestseller (zehn Millio-nen Verkäufe) in frühen und alternativen Mixen. Auf der DVD gibt’s sechs Videos, darunter drei unterschiedliche Version des Ohrwurms „Take On Me“. Damit stellt das Jubiläumspaket die Deluxe-Auflage von 2010 mit seinen nur 29 Bo-nus-Titeln sauber in den Schatten. Willi Andresen

Camouflage, Alphaville, The Blue Nile

A-haHunting High And Low (30th Anniversary Super Deluxe)

Rhino/Warner (4 CDs + DVD, Box-Set)

Pop

Musik: Klang:

Ende der 1950er gruben viele Jazz- und Folk-Stars ihre Blues-Wurzeln wieder aus und taten damit weder dem Blues noch ihren Fans einen Gefallen. Doch der Calypso-Sänger Harry Belafonte meisterte den Spagat zwischen Low-Down-Dirty-Feeling und hohem Virtuo-sen-Anspruch perfekt – für absolute Blues-Freaks vielleicht sogar ein biss-chen zu perfekt. Wegen dieser Perfek-tion veröffentlichte 2010 das audiophile Label Impex ein Remastering, das be-reits alle dynamischen und räumlichen Qualitäten der Aufnahme zu offenbaren schien. Die vorliegende Stereo-Tonspur wurde 2015 geschnitten und bietet tat-sächlich noch mehr Feinzeichnung, was vor allem der E-Gitarre und den Bläsern zugutekommt. Winfried Dulisch

Ray Charles, Muddy Waters, Hans Theessink

Harry BelafonteBelafonte Sings The Blues

CAPF 1972 SA/Fenn (SACD)

Blues

Musik: Klang:

„Mit Steve Cropper habe ich mal eine LP gemastert und kenne seine Klang-vorstellungen”, erinnert sich Kevin Gray, als er von den Original-Masterbändern die Vorlage für diese SACD schneidet. Steve Cropper, Gitarrist von Booker T & The MG’s, hatte 1972 dieses erste US-Album seines Kollegen Jeff Beck produ-ziert. Der Brite konnte damit den Weg-gang seines Frontmannes Rod Stewart überwinden und sich zwischen Blues, Rock-Jazz und Soul neu positionieren. Bob Tench singt hier einen Dylan-Song noch vollmundiger und vor allem ab-wechslungsreicher als sein charismati-scher Vorgänger mit der interessanten Frisur. Aber die meisten Vorteile brachte das Remastering der Saiten-Filigran-arbeit des großen Meisters Jeff Beck. Winfried Dulisch

Eric Clapton, Led Zeppelin, ZZ Top

Jeff Beck GroupJeff Beck Group

AFZ5 219/Fenn (Hybrid-SACD)

Genre

Rock

The Faces1970–1975: You Can Make Me Dance, Sing Or Anything

Musik: Klang:

An Klischees hatten die Faces alles parat: Alkohol, Drogen, Groupies, demolierte Hotelzimmer und bärenlauter Rock’n’Boogie. Ab 1970 hielten Kenney Jones, Ronnie Lane, Ian McLagan, Rod Stewart und Ronnie Wood die Szene in Atem – nicht zuletzt mit ihrer Musik. Hervorgegangen aus den Small Faces, endete die Karriere der britischen Band 1975 mit dem Abgang von Sänger Rod Stewart, der es lieber alleine versuchen wollte – wie man weiß, mit gewissem Er-folg … Die vier remasterten Originalalben plus die Bonus-CD liefern einen nostalgischen Trip durch die druckvollen Hits, Hymnen (und Füller) der Brit-Rocker, von denen Lane und McLagan 1997 respektive 2014 verstorben sind. Raritäten gibt’s mit dem Live-Cover des Temptations-Songs „I Wish It Would Rain“ und einer Neuauflage von Paul McCartneys „Maybe I’m Amazed“. Willi Andresen

Small Faces, Steve Gibbons Band

Warner (5 CDs, Box-Set)

Psychedelic Rock-Blues

The DoorsOther Voices/Full Circle

Musik: Klang:

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Weltmusik & Blues

Antonio Sanchez langweilt sich schnell. Und er ist brillant. Der mexikanische Drummer ist daher der richtige Mann für Experimente. Der Soundtrack zu „Bird-man“ war eines davon, die erste Filmmusik, die nur aus Schlagzeug bestand. „The Meridian Suite“ ist ein weiteres Laboratorium der Ausdrucksformen. Denn das um Gesang und Gitarre ergänzte Migration Quartett erkundet Klangräume zwischen Improvisation und notierter Musik, zwischen klassiknaher Jazztönung und rockmusikalischer Opulenz. „Es ist einer der schlimmsten Momente für Musiker, wenn man sich vor einem weißen Blatt Papier wiederfindet“, meint Sanchez. „Ich wollte herausfinden, was passiert, wenn man dann nicht aufhört, sich Gedanken über Stilzusammenhänge oder Ähnliches macht und einfach wei-terarbeitet.“ Es entstand eine Suite zur Idee der Zeit und Raum gliedernden Energielinien, die dem Saxofonisten Seamus Blake, dem Keyboarder John Escreet, der Sängerin Thana Alexa und dem Bassisten Matt Brewer Raum für Solos lässt, aber das Schlagzeug als Impulsgeber behält. „The Meridian Suite“ klingt kompakt und fragil zugleich, wild und kontrolliert, wütend und versöhnlich. Musik eines Neugierigen, der seine Grenzen sucht. Ralf Dombrowski

Cam Jazz/Harmonia Mundi (CD)

JAZZ-CD DES MONATS

Musik: Klang:

Nicht nur Liebe geht durch den Ma-gen, auch Musik kann wundersame Kräfte freisetzen. Cæcilie Norby, die Lady mit der sonoren Stimme, und Lars Danielsson, der viele Instrumente virtuos beherrschende Arrangeur, sind lange schon ein Paar. In jüngerer Zeit haben sie ihre Partnerschaft aufs Stu-dio ausgedehnt, nachzuhören auf den feinen Alben „Arabesque“ und „Silent Ways“. Bei „Just The Two Of Us“ nun ist das Setting reduziert auf Norbys Soul-Vocals und Danielssons Beglei-tung mit Bass, Gitarre und Cello. In au-diophilem Klang brilliert das dänische Doppel in Klassikern wie Joni Mitchells „Both Sides Now“ oder Leonard Co-hens „Hallelujah“ sowie mit schönen Eigengewächsen. Matthias Inhoffen

Cæcilie Norby: „Arabesque“, „Silent Ways“, „Slow Fruit“; Lars Danielsson: „Liberetto I & II“

Cæcilie Norby & Lars Danielsson Just The Two Of Us

ACT/Edel:Kultur (CD)

Vocal Jazz

Rodney Kendrick, Eric Harland

Modern Jazz

Antonio Sanchez & MigrationThe Meridian Suite

Musik: Klang:

Musik: Klang:

Mit Jazz hatte der Komponist Alec Wil-der wenig am Hut: Er komponierte Popsongs für Frank Sinatra, Peggy Lee und andere, Opern, klassische Kam-mermusiken und Soundtracks zu Fil-men. Dass seine Motive als wunder-bare Grundlage für Jazzimprovisationen dienen können, zeigt das Trio des itali-enischen Pianisten Stefano Battaglia. Sieben Titel verwandelten die drei beim Turiner Jazzfestival 2014 in Klein-ode des kammermusikalischen Jazz. Sie verdichten und entspannen das Geschehen, und gelegentlich weichen sie die Songstrukturen auf. Sie um-spielen die Themen, schieben sie in den Hintergrund, holen sie wieder nach vorn: ein beständiges Hin und Her, das Behaglichkeit und Hochspan-nung verbindet. Werner Stiefele

Charlie Haden: Quartet West

Stefano Battaglia TrioIn The Morning

ECM/Universal (CD)

Piano Trio

AUDIO-Mitarbeiter Winfried Dulischstellt Interessantes aus Weltmusik und Blues vor

Noëmi Waysfeld ist eine Französin mit osteuropäisch-jüdischen Wurzeln. 2012 sang sie auf ihrer Debüt-CD „Kalyma“ vom Leben zwischen Warschauer Ghetto und Sibirien. Für „Alfama“ nahm die Weltmusik-Chansonette nun jiddische Übersetzungen von Liedern der Fado- Königin Amália Rodrigues (1920–1999) auf. Diese Neuschöpfungen orientieren sich an historischen Vorbildern, ungefähr so muss die Musik in den kleinen Theatern und auf den Hinterhöfen der jüdischen Viertel von Lissabon geklun-gen haben. Außerdem singt Waysfeld mit einer Blues-ähnlichen Melancholie; die Portugiesen nennen es „Saudade“, die Polen fühlen den „Zal“.Vardan Hovanissian & Emre Gültekin: Dürfen Duduk (armenisches Holzblasin-strument) und Saz (türkisches Zupfins-trument) miteinander harmonieren? Dürfen heitere Gelassenheit und Trauer sich ergänzen? Dürfen türkische und armenische Texte für die Opfer eines Völ-kermordes (1915 starben im türkischen Reich mehr als eine Million Armenier) auf solch einer liebevoll eingespielten und perfekt klingenden CD gesungen werden? Dürfen sich Kuschel-Folk-Fans davon verführen lassen? Dürfen Musik-branche-Profis hier von der belgischen Nonprofit-Organisation Muziekpublique lernen, wie man einen Weltmusik-Klassi-ker produziert? – Ja.Der Akustik-Gitarrist John Renbourn verwob keltisch-irische Tradition mit Jazz, mittelalterliche Weisen mit Country-Blues. Die Aufnahmen für diese CD wur-den 1962 teils live mitgeschnitten und nach seinem Tod (26.3.2015) gefunden. Die 20 Tracks zeigen Renbourn als virtuo-sen Neudeuter von Blues-Klassikern wie „Candy Man“, „Cocaine“ und „It Hurts Me Too“. Wegen seiner Fingerfertigkeit ist die CD Pflicht für jeden Gitarren-schüler. Trotz aufnahmetechnischer Schwächen ist sie auch unterhaltend für Freunde intimer Folkclub-Atmosphäre.

Vardan Hovanissian & Emre Gültekin Adana

Musik: Klang: Muziekpublique/Galileo MC (CD)

Klang:

Noëmi Waysfeld & Blik Alfama

Musik: Klang: AWZ/Broken Silence (CD)

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John Renbourn The Attic Tapes

Musik: Klang: Riverboat/Harmonia Mundi (CD)

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Stimmkünste

AUDIO-Mitarbeiter Werner Stiefele

In der Fülle der Instrumentalproduktionen gehen Gesangsscheiben oft unter – zu Unrecht. Audio-Jazzfachmann Werner Stiefele stellt vier attraktive neue CDs vor, auf denen Jazz gesungen wird.

An die große Tradition der amerikanischen Gesangsquartette knüpfen Amy London, Holli Ross, Darmon Meader und Dylan Pramuk auf ihrem neuen Werk „Royal Bopsters Project“mit Jazzklassikern, aber auch mit weniger bekannten Nummern an. Als Gäste haben sie Jon Hendricks (*1921), Annie Ross (*1930), Sheila Jordan (*1928), Bob Dorough (*1923) und Mark Murphy (*1932) geladen: Allesamt legen-däre Sänger, die trotz ihres hohen Alters bei den Sessions 2012 und 2013 schlicht großartige Solopassagen lieferten. Vocal Jazz vom Feinsten. Karrin Allyson widmet ihre Aufnahme „Many A New Day“ den Songs des Kom-ponisten-Texter-Gespanns Rogers & Ham-merstein. Nur von Kenny Barron am Flügel und dem Kontrabassisten John Patitucci begleitet, singt sie mit lupenreiner Stim-me bekannte und fast vergessene Titel. Wunderbar, wie sie die Klassiker wie „Oh, What a Beautiful Morning“ oder „Happy Talk“ mit präziser Intonation und zartem Schmelz interpretiert. Eine kleine Combo begleitet Sarah McKenzie auf „We Could Be Lovers“; auch sie singt klar und textorientiert. Mit einem abwechslungsreichen Repertoire aus Standards und Eigenem ist sie breiter aufgestellt als Karrin Allyson, wobei lang-same und mittlere Tempi überwiegen. Assistiert von Kontrabass, Klavier und Gitarre bringt die deutsche Vocalistin Barbara Bürkle auf ihrem neue Album „Swingin’ Woods“ unvergessene Songs des Entertainers Nat King Cole wie „When I Fall In Love“ zum Swingen. Eine stim-mungsvolle Produktion fürs Kaminfeuer.

London, Meader, Pramuk, Ross Royal Bopsters Project

Musik: Klang: Motéma/Membran (CD)

Klang:

Sarah McKenzie We Could Be Lovers

Musik: Klang: Impulse/Universal (CD)

Klang:

Karrin Allyson Many A New Day

Musik: Klang: Motéma/Membran (CD)

Klang:

Barbara Bürkle u.a. Swingin’ Woods

Musik: Klang: Mochermusik/Heinzelmann (CD)

Klang:

Musik: Klang:

Manche Musiker werden von Kollegen ge-achtet, gewinnen aber nie ein großes Publi-kum. Der Gitarrist Attila Zoller zählte zu die-ser Kategorie. Wie bei kaum einem anderen Jazzer vereinte sein zurückhaltendes Spiel Coolness und Melodieseligkeit. Er ließ Swing und Bebop hinter sich, und er liebte die leise, sensible Form des Free Jazz. Er konnte unter anderem die Gitarrenstars Mike Stern, John Abercrombie und Peter Bernstein sowie den legen dären Kontrabassisten Ron Carter für Sessions gewinnen, lizensierte ein Duett von Pat Metheny und Jim Hall und spielte selbst auf fünf Titeln mit. Mit einem Dutzend Wer-ken aus Zollers Œuvre erinnert die Zusam-menstellung daran, welch exzellenter Erfin-der von Themen der Geehrte war. Werner Stiefele

Attila Zoller: The Horizon Beyond

Verschiedene Künstler Message To Attila

Enja/Soulfood (CD)

Hommage

Musik: Klang:

Minimal-Pop, Theatermusik, Hörspiel, Neue Musik, Improvisierte Musik, Jazz, Elektronik-Avantgarde, Soundlandschaften: All das um-fasst der Horizont der in Berlin lebenden Pia-nistin und Komponistin Ulrike Haage. Ihr Album „Maelstrom“ entzieht sich der ein-deutigen Kategorisierung, denn für die Ver-treter reiner Lehren bietet es entweder zu viel oder zu wenig vom jeweiligen Genre. Aber genau darin liegt der Reiz der acht Stü-cke, die sie mit verschiedenen Partnern ein-gespielt hat. Saxofon, Electronics, Percus-sion oder Cello ergänzen ihr eigenes Klavierspiel um Klangfarben. Ganz gleichgül-tig, wer an einzelnen Stücken mitwirkt – Haa-ges konzentrierter, von Zierrat freier, klarer Personalstil prägt das Geschehen. Werner Stiefele

The Jimmy Giuffre 3

Ulrike HaageMaelstrom

Blue Pearls/Indigo (CD)

Kammermusik

Musik: Klang:

Auf der Bühne ist der Violinist Adam Baldych ein Erlebnis, oft kaum zu bremsen in seinem energetischen und wilden Schaffensdrang. Im Studio hingegen wirkt er gebremster, als habe man ihm eine Prise Hochkultur als Se-dativum verordnet. Trifft er dann auf Klang-ästheten wie den norwegischen Pianisten Helge Lien und dessen Trio, dann verliert sei-ne Präsenz etwas zugunsten des Schön-klangs. „Bridges“ ist daher einerseits klang-lich ein kammerjazziges Schmuckstück, das jeden Besitzer feintönender Boxen entzü-cken wird. Es ist aber auch ein Beispiel dafür, wie Studiotechnik Widerstände einebnet und aus einem Derwisch einen Sanfttöner macht, dem am Ende der Schmackes des Unmittel-baren fehlt. Ralf Dombrowski

Zbigniew Seifert, Didier Lockwood

Adam Baldych & Helge Lien TrioBridges

ACT/Edel Kultur (CD)

Chamber Jazz

Musik: Klang:

Pat Metheny hatte sofort zugesagt, als es darum ging, eine Tribute-Gala für Eberhard Weber zu gestalten. Und er brachte einen Koffer voller Noten für die SWR Bigband zum Konzert nach Stuttgart mit. Seine Hommage an den großen Bassisten bestand in der Live-Kombina tion von Orchester, Solisten wie Gary Burton, Scott Colley, Danny Gottlieb und Video-Bändern mit Solos von Weber, der nach seinem Schlaganfall nicht mehr selbst spielen konnte. Es entstand eine irrwitzige, pfiffige, multimediale Suite, geklammert von kürzeren Stücken mit Weber-Weggefährten wie Jan Garbarek und Paul McCandless. Eine würdevolle Verbeugung, die auch in CD-Form noch Kraft hat. Ralf Dombrowski

Eberhard Weber & Rainer Brüninghaus, Jan Garbarek Quartet

Pat Metheny, Jan Garbarek & moreHommage à Eberhard Weber

ECM/Universal (CD)

Hommage

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Musik: Klang:

Schon der Name verheißt Morgenröte: Das britische Kammerorchester Aurora gilt in der Szene als Offenbarung. Es kombiniert mit an-steckender Spiellust scheinbar Unvereinba-res wie Barock, Beatles und Moderne. Das Album „Insomnia“ spielt mit Begriffen wie Schlaflosigkeit und Traum. Toll schon der Ein-stieg: der Song „Sleep“ (1914) des Spätro-mantikers Ivor Gurney – wunderbar schwe-bend durchträumt von Tenor-Shooting-Star Allan Clayton. Brittens Liedzyklus „Noc-turne“ (1958) verströmt dunkle, herbschöne Magie, während die „Pastoral Symphony“ des Australiers Brett Dean (2000) auch ge-spenstische Sphären berührt. Und der Mc-Cartney-Klassiker „Blackbird“ dürfte noch nie besser gecovert worden sein. Otto Paul Burkhardt

Britten/Walton, Vengerov (EMI)

Allan Clayton, Aurora Orchestra, Nicholas Collon

Couperin, Britten, Gurney, Ligeti, Lennon/McCartney u.a.

Warner (CD)

Sinfonik

Musik: Klang:

Dieses Album überbrückt Jahrhunderte. Zu-nächst taucht es ein in die schrägen Harmo-nien des Renaissance-Meisters Carlo Gesu-aldo da Venosa („Moro lasso“), fein ausge - horcht vom Kammerorchester Tallinn unter Tonu Kaljuste. Vom exzellenten Estnischen Kammerchor hören wir diese auratische Mu-sik dann noch einmal und erleben, wie sie sich im Verlauf des modernen Widmungs-werks „Carlo“ (1997) langsam verflüchtigt. Bis sie wiederkehrt, zu alptraumhaften Wol-ken verdichtet: eine packende, geis terhafte Collage des australischen Neutöners Brett Dean, die als Horrorfilm-Soundtrack taugen könnte. Auch Erkki-Sven Tüürs „Psalmody“ (1993), ein Mix archaischer Chorklänge und rockiger Rhythmen, kreuzt durch die Jahr-hunderte. Extraklasse. Otto Paul Burkhardt

Gidon Kremer, Tüür, From My Home (Teldec)

Estonian Philharmonic Chamber Choir, Tallinn Chamber Orchestra, Tonu Kaljust e

Gesualdo, Brett Dean, Erkki-Sven Tüür

ECM (CD)

Kammermusik

Musik: Klang:

Es ist erfreulich, dass die aktuelle Opernwelt wesentlich mehr Interessantes zu bieten hat, als es die V.I.P.-Produktionen auf DVD und Blu-ray nahelegen – zum Beispiel spannende Aufführungen in Frankfurt oder Graz. Kein Musikproduzent hat das so konsequent auf CD dokumentiert wie Labelchef Dieter Oehms. Die vorliegende „Jenufa“, seine ers-te Koproduk tion mit der Oper in Graz unter der Leitung von Dirk Kaftan, kann sich auf dem internationalen Markt wahrlich gut hö-ren lassen. Schade, dass man die Aufführung nicht auch noch sehen kann, denn dieser ausgesprochen gelungene Audiomitschnitt der tragischen Kindsmord-Oper Janáceks schreit geradezu nach der ebenfalls gelunge-nen Inszenierung von Peter Konwitschny. Thomas Voigt

Benackova, Rysanek; Queler (BIS)

James, Vermillion, Briscein u. a., Opernhaus Graz, Kaftan

Leos JanácekJenufa

Oehms Classics (Doppel-CD)

Oper

Bei allem Respekt für die hervorragenden Solisten im Tripel-konzert – Giuliano Carmignola (Violine), Sol Gabetta (Violon-cello) und Dejan Lazic (Klavier) – das Ereignis dieser CD ist das Kammerorchester Basel unter der Leitung von Giovanni Antonini. Das Farbenspektrum dieses Klangkörpers lässt die Ouvertüren „Promotheus“, „Egmont“ und „Coriolan“ in neu-em Licht erscheinen. Eine fantastische Bläsergruppe und feinfühlig agierende Streicher spielen spannungsgeladen, und bei aller Prägnanz der Artikulation werden die Kantilenen wunderbar ausgesungen. Genauso hellhörig wird man beim Tripelkonzert. Veröffentlicht zwi schen „Eroica“ (op. 55) und „Appassionata“ (op. 57) zeigt dieses Opus die andere, selte-ner wahrzunehmende Seite Beethovens: Spielfreude. Unter dieser Prämisse agieren die drei Solisten mit Eloquenz, fein balancierter Dynamik und zündendem Witz. Mit einem Satz: Dieses Album muss man haben! Andreas Lucewicz

Sony (CD)

KLASSIK-CD DES MONATS

Tripelkonzert: Oistrach, Rostropowitsch, Richter; Karajan (EMI); Hoelscher, Schiff, Zacharias; Masur (EMI); Ouvertüren: Järvi (RCA); Zinman (Arte Nova)

Sinfonik/Konzert

Ludwig van BeethovenTripelkonzert; Die Geschöpfe des Prometheus, Egmont, Coriolan Carmignola, Gabetta, Lazic, Kammerorchester Basel, Antonini

Musik: Klang:

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Lust auf Musik?Das Kult-Hobby ist wieder IN:Orgel spielen - aber mit Weltklasse-Technologie, unglaublichenSounds, unzähligen Klangmöglichkeiten und ranierten Spielhilfen,die auch Anfängern in jedem (!) Alter sofort Spaß machen!Entdecken Sie das schönste Hobby der Welt: selber Musik machen!Mit einem komple­en Orchester für Zuhause!

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Erleben Sie den weltweitbekannten Kult-OrganistenFranz Lambert auf unserenVeranstaltungen in ganzDeutschland.

_0E5W1_StangeVerlag_connect_1015.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 280.00 mm);17. Aug 2015 15:57:45

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Musik: Klang:

Für Alan Gilbert vermittelt Carl Nielsens Mu-sik eine „universelle menschliche Erfahrung“. Grund genug, dem dänischen Komponisten ein eigenes Projekt zu widmen. Nun krönt der Chefdirigent des New York Philharmonic seinen Nielsen-Zyklus mit einer Aufnahme der drei Konzerte des Komponisten, die 2012 und 2015 live aufgezeichnet wurden. Zusam-men mit Nikolaj Znaider im Geigenkonzert (1911/12), Robert Langevin im Flötenkonzert (1926) und Anthony McGill im Klarinetten-konzert (1928) bringt Gilbert Nielsens Musik-sprache bei aller Liebe ausgesprochen diffe-renziert zum Klingen – und weckt Neugier auf mehr. Miquel Cabruja

Nielsen, Sinfonien; Colin Davis (LSO live)

Nikolaj Znaider, Robert Langevin, Anthony McGill, New York Philharmonic, Alan Gilbert

Carl NielsenViolinkonzert, Flötenkonzert, Klarinettenkonzert

Dacapo (SACD)

Konzerte

Musik: Klang:

Hypnotisch langsame Tempi prägen Mikhail Pletnevs Lesart der Skrjabin-Sinfonien Nr. 1 und 4. Mit einem höchst individuellen Ansatz fächert er die eigenwillige Harmonik des bis heute umstrittenen Komponisten auf, der sich mit seinem Werk auf die Suche nach der synästhetisch-mystischen Kunstoffenbarung machte. Durch delikate Nuancen und sorgfäl-tig vorbereitete Effekte zeigt Pletnev Skrjabin zu dessen 100. Todestag als orchestralen Ver-führer par excellence, beschneidet aber auch die rauschhafte Überwältigungskraft seiner Musik. Geschmackssache bleibt ferner das Tremolieren der Mezzosopranistin Svetlana Shilova im Schlusssatz der Ersten. Miquel Cabruja

Skrjabin, Sinfonien; Riccardo Muti (Brilliant)

Svetlana Shilova, Mikhail Gubsky, Orchester, Mikhail Pletnev

Alexander SkrjabinSinfonien Nr. 1 und 4 (Poème de l’extase)

Pentatone (SACD)

Sinfonik

Musik: Klang:

Musik als Abenteuer – das ist die Philosophie der Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und ihres Künstlerischen Leiters Paavo Järvi. Und tatsächlich klingen die Interpretationen dieses seit 2004 vereinten Dream-Teams be-sonders frisch, originell und lebendig. Nach-hören lässt sich dies auf der vorliegenden CD, die Höhepunkte – zwei Ouvertüren und drei Sinfoniesätze – aus den mehrfach ausge-zeichneten Beethoven- und Schumann-Pro-jekten enthält sowie als Zugabe drei mitrei-ßend gespielte Ungarische Tänze. Auf das nächste musikalische Abenteuer der Akteu-re, die Gesamteinspielung der Brahms-Sinfo-nien, darf man schon jetzt gespannt sein. Andreas Fritz

Beethoven: Sinfonien Nr. 1 & 7; Wand (RCV/BMG)

Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi

Brahms, Beet-hoven, SchumannUngarische Tänze Nr. 1, 3 &10, Selected Pieces

RCA/BMG (CD)

Sinfonik

Musik: Klang:

Bei allen Witzen über Bratscher – das Instru-ment ist heute wesentlich beliebter als zu Zeiten Robert Schumanns; der verfasste 1851/53 zwei Zyklen für Viola: die Märchen-bilder op. 113 und die Märchenerzählungen op. 132 (zusätzlich mit Klarinette). Für die Fantasiestücke op. 73 und seine Drei Roman-zen op. 94 erlaubte er „ad libitum“ die Brat-sche einzu setzen. Der junge Adrien Boisseau (Jg. 1991) und sein Klavierpartner Gaspard Dehæne (Jg. 1987) haben die Chance ge-nutzt, sich mit diesem Programm ganz nach vorn zu spielen. Sozusagen spielerisch ent-schlüsseln sie die geheimnisvolle Gefühls-welt Schumanns, alles entwickelt sich flie-ßend und natürlich – fabelhaft! Andreas Lucewicz

Ensemble Incanto (Arte Nova)

Adrien Boisseau (Bratsche), Gaspar Dehæne (Klavier), Pierre Génisson (Klarinette)

SchumannMärchenbilder op. 113, Märchenerzäh-lungen op. 132 u.a.

Oehms Classics (CD)

Kammermusik

Musik: Klang:

Eigentlich lohnt sich dieses Album mit Arien und Ouvertüren von Wolfgang Amadeus Mo-zart allein schon wegen seiner orchestralen Qualitäten: Unter der Leitung des Dirigenten Christian Baldini präserntiert sich das Scot-tish Chamber Orches tra hier von seiner bes-ten Seite. Leider klingt die Sopranistin Eliz-abeth Watts nicht durchweg so überzeugend wie bei den Arien der Zerlina, Ilias „Padre, germani, addio“ und vor allem Servilias „S’altro che lagrime“ („La clemenza di Tito“) – die sind ihr durchweg ausgezeichnet gelun-gen. Danach wirken Susannas „Deh vieni, non tardar“, das Rondo der Fiordiligi und Ser-pettas „Appena mi vedon“ („La finta giardini-era“) dann doch ein bisschen zu schwerfällig. Miquel Cabruja

Mozart-Arien, Edda Moser (EMI)

Elizabeth Watts, Scottish Chamber Orchestra, Christian Baldini

W.A. MozartOpern-Arien & Ouvertüren

Linn Records (SACD)

Oper

Musik: Klang:

Sie funktionieren, Barshais Bearbeitungen der Schostakowitsch-Streichquartette für Kammerorchester – nicht zuletzt in der Les-art des Dmitri Ensembles: Hier wird die Radi-kalität des Ausdrucks ungeschminkt wieder-gegeben. Dabei fasziniert die Klangfülle, die das Ensemble heraufbeschwört. Einer der Höhepunkte ist das Allegretto der Kammer-sinfonie op. 110a (Quartett No. 8): ein surrea-ler Walzer, den die Musiker mit großer Lust am Grotesken zelebrieren. Präzision und Spielfreude zeichnen die Interpretation aller drei Kammersinfonien aus. Die Tontechnik liefert eine sehr direkte und natürliche Auf-nahme. Andreas Fritz

Barshai, Chamber Orchestra of Europe (DG, op. 110a & 118a)

Dmitri Ensemble, Graham Ross

Schostakowitsch (arr. Rudolf Barshai)Kammersinfonien op. 49a, 110a & 118a

Harmonia Mundi (CD)

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Die Vinyl-Flut schwemmt nicht nur Wohlklang an, doch das Angebot an die audiophile Analog-Gemeinde wächst. AUDIO-Experte Lothar Brandt hat sich die wichtigsten Neu- und Wiederveröffentlichungen aus Pop, Rock, Jazz und Klassik angehört.

SCHWARZES MEHR!

Sein Motorradunfall Ende Juli 1966 mag ein willkommener Anlass für Bob Dylan gewesen sein, sich nach dem umjubelten „Blonde On Blonde“ aus der Öffentlichkeit in das damals unbe-kannte Kaff Woodstock zurückzuziehen – mit The Band und der 1965 heimlich gegründeten Familie. Der Summer Of Love und die Psychedelic-Welle muss-ten ohne Dylan-Soundtrack auskom-men. Erst im Dezember 1967 konterte der Meister endlich Artifizielles à la „Pet Sounds“ oder „Sgt. Pepper“ mit seinem betont simplen, country- und blueslastigen Album „John Wesley Harding“. Trotz Klassikern wie „All Along The Watchtower“, „I’ll Be Your Baby Tonight“ oder „Drifter’s Escape“ blieb die Dylan-Gemeinde gespalten: für die Rockfraktion war das Album ein echter Rückschritt. Erst Cover-versionen (Hendrix!) zeigten das rockige Potenzial der Vor lagen, und für die Folkies war er eben auch nicht mehr der protestierende Twen mit der Klampfe. In Sachen „endgültiger Versi-on“ des doch sehr rustikal produzier-ten Werks dürfte das Urteil einhelliger ausfallen: MFSL hat schon weite Teile des frühen Dylan-Katalogs auf jeweils zwei schnelllaufende Vinyls überspielt – und auch diesmal übertreffen die 45er in Sachen Klarheit, Direktheit und Dynamik sogar die SACD.

Bob Dylan John Wesley Harding

Folk

rock

Hier ist der Labelname wirklich Pro-gramm: So puristisch analog wie „Sommelier du Son“ Dirk Sommer für die „Triple A Series“ produziert kaum einer. Deshalb nahm er die fabelhafte Loungejazzpop-Combo DePhazz im Berliner Club The A-Trane an drei

DePhazz Garage Pompeuse

Pop

-Jaz

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Der ehemalige Pink-Floyd-Chef Roger Waters reiht dieses Album neben „The Dark Side Of The Moon“ und „The Wall“ seiner Ex-Band unter seine Top 3 ein. Und nachdem „Amused To Death“ 23 Jahre gereift ist, kann man das sogar verstehen: Ersetzt man das Fern-sehen damals durch das Internet heu-te, dann wird die humorvoll-zynische Story brandaktuell. Musikalisch zog der Songschreiber, Soundtüftler, Produzent, Bassist und Sänger alle Register seiner großen Pink-Floyd-Epen. Das kommt

Roger Waters Amused To Death

Prog

ress

ive

Ro

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2 LPs Columbia Legacy/Speakers Corner

Musik: Klang:Remaster: Pressqualität:

Klang:

mal atmosphärisch-träumerisch und verhalten-akustisch daher, dann gibt es harte Ausbrüche und grandiose Steige-rungen ins Bombastische. Auch wenn Waters auf Highspeed-Nummern oder rhythmische Finesse verzichtet, ist das hier feinster Progressive Rock wie in der guten alten Zeit. Mit illustren Gästen: Für gitarristische Spitzentöne sorgen Jeff Beck und auch mal Steve Lukather, PP Arnold und Don Henley singen, Jeff Porcaro trommelt in einem Track, John Rabbit Bundrick lässt die Hammond schmauchen und Rita Coo-lidge singt eine tolle Frauenrolle, der man etwas mehr Auftrittszeit gegönnt hätte. Und dann der Klang, seinerzeit mit dem räumlichkeitsverstärkenden „Q-Sound“ perfektioniert: Den haben die Remasterer Doug Sax und James Guthrie (schon bei „Wish You Were Here“ dabei) nochmals aufgemotzt, ohne die irrwitzige Dynamik unbotmä-ßig zu komprimieren. Da klingeln Tele-fone, bellen Hunde, wiehern Pferde auch mal außerhalb der Stereobasis, schwelgt das National Philharmonic Orchestra im schönsten Breitwand-klang, arrangiert von Michael Kamen. Die sehr gute amerikanische Pressung von Quality Records auf 200-Gramm- Vinyl können Analogfans getrost auch zu Testzwecken einsetzen. Aber Vor-sicht: Auf Seite zwei kracht es in „Late Home Tonight“ dermaßen brachial, dass schlecht eingestellte Tonabneh-mer kapitulieren können. Parallel zur Doppel-LP hat Sony USA übrigens auch eine SACD mit einer tollen Surround-Abmischung produziert (Vertrieb: Sie-veking Sound), gleichfalls mit dem neuen Artwork von Sean Evans. Jetzt sitzt ein Kind statt des Gorillas wie beim Original vor der Glotze. Auch im neuen Look: ein tierisch gutes Album.

2 LPs 45 rpm MFSL/Sieveking Sound

Musik: Klang: Remaster: Pressqualität:

Klang: Pressqualität:

AAA/Edel

Musik: Klang:Remaster: Neuaufnahme Pressqualität:

Klang:

Konzertabenden direkt vom Mischpult auf zwei Studer-Bandmaschinen des Typs 810 auf, mischte noch vor Ort auf zwei Spuren ab, masterte in München mit seinem Kumpel Christof Stickel ohne das kleinste digitale Mätzchen, und dann wurde bei Edel Optimal in Müritz mit einer Neumann VMS 80 auf Lackfolie geschnitten. Liest sich gut, klingt noch besser. Vor allem die extrem vielen Nuancen und die dynamische Bandbreite von Sängerin Pat Appleton lohnen das schwarze Format, nicht zu vergessen der akustische Bass von Markus Bodensch und das coole Sax von Frank Spaniol. Effektspezialist und Soundtüftler Pit Baumgartner passt auch nahtlos ins analoge Konzept. Da lassen sich leichte Oberflächengeräu-sche in den Leerrillen verschmerzen.

Der 3. Februar des Jahres 1959 war zwar nicht der Tag, „an dem die Musik starb“, aber einer der großen Musiker der Rock’n’Roll-Ära bei einem Flugzeug-absturz. Charles Hardin Holley hatte in den zwei Jahren seiner Karriere als

Buddy Holly Collected

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SCHWARZES MEHR!

Schön, dass es das noch gibt: Eine akustische Gitarrenplatte, die sich nicht in so weiten wie langweiligen Sound-scapes oder ermüdender spielerischer Raserei ergeht. Sondern einfach schöne Musik bietet, deren instrumentaltech-nische Meisterschaft den feinen Melo-dien, ausgefeilten Harmonien und zum

Michael Hedges Aerial Boundaries

Git

arre

Auch in den renommierten Bauer- Tonstudios versteht man sich noch auf die reine analoge Lehre. Die Reihe „Studio Konzert“ mit live vom Misch-pult „Direct To Two Track“ aufgezeich-neten Konzerten erfreut sich bei Audio-philen längst großer Beliebtheit. Und auch mit dem Klarinettisten Helmut Eisel, E-Pianist Sebastian Voltz, Mario Bartone unter anderem am neun(!)saiti-gen E-Bass und Drummer Dirk Leiben-guth kommt die einmalige Atmosphäre dieser mutigen Veranstaltungen gut rüber. Wer angesichts des Hauptinstru-ments gequälten Dixie befürchtet, wird angenehm überrascht. Das ist energie- und abwechslungsreicher, moderner Jazz mit faszinierender Klezmer-Note, Top-Titel: „Devil’s Chocolate Cake“. So-gar ein totgenudelter Balladen-Standard wie „My Funny Valentine“ swingt sich hier sanft zu neuem Leben auf.

Helmut Eisel & Sebastian Voltz Trio Studio Konzert

Jazz

Neuklang/Edel

Musik: Klang:Remaster: Neuaufnahme Pressqualität:

Klang:

Wer vom großen Kansas-City-Blues-shouter nur seinen Megahit „Shake, Rattle and Roll“ kennt und sich gerne mehr von diesem unverfälschten Stoff reinziehen möchte, der sollte zugrei-fen. 1956 konservierte ihn Joe Turner in den New Yorker Atlantic Studios mit einer ebenso Jazz- wie Blues-versier-ten Topband. Pete Johnson spielt ein kerniges Boogie Woogie Piano, die Bläsersätze sitzen tadellos. Und Big Joe singt ungefiltert seine reichlich anzüglichen Texte mit schweinegeilem Stilverständnis. Hier gehen Anti-Lange-weile-Jazz, sexuell aufgeheizter Blues und derber Rock’n’Roll eine superbe Liaison ein. Pure Pleasure hat die alten Monobänder in gewohnt feiner Quali-tät ins 21. Jahrhundert gerettet.

Big Joe Turner The Boss Of The Blues

Blu

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Jazz

2 LPs Columbia Legacy/Speakers Corner

Musik: Klang: (mono)Remaster: Pressqualität:

Teil mitreißenden Rhythmen dient. Michael Hedges nahm seine „Aerial Boundaries“ 1984 in fünf Studios auf, gerade mal in zwei der neun Titel von einem Bass und in einem von einer Flöte begleitet. Vorwiegend Eigenkom-positionen, ergänzt durch eine reduzier-te Version von Neil Youngs „After The Gold Rush“. Bernie Grundman masterte daraus ein bruchlos schönes Werk, seinerzeit wie so viele Scheiben des legendären Windham Hill Labels auch für audiophilen Klang gerühmt. Audio Fidelity macht diese innovative Produk-tion in limitierter, nummerierter Auflage endlich wieder auf gut gepresstem Vinyl (Quality Record Pressings, bitte wa-schen) zugänglich. Schön, dass es das wieder gibt.

Audio Fidelity/Sieveking Sound

Musik: Klang:Remaster: Original Pressqualität:

Der Rezensent tut sich normalerweise sehr schwer damit, volle fünf Ohren für den Klang zu vergeben. Aber beim jüngsten Opus von Blues-Storyteller Doug MacLeod geht es nicht anders. Denn was soll da noch besser klingen? „Professor“ Keith Johnson nahm live im Studio auf. Meist in Trio-Besetzung, in welchem dem versierten Gitarristen MacLeod Bassist Denny Croy und Drummer Jimi Bott zur Seite stehen – im Wortsinn, denn die Musiker, zu denen sich ab und an noch Pianist Michael Thompson gesellt, sind tat-sächlich in einem Raum vereint. Um einen überwiegend kurzweiligen, boogieinfizierten Blues rauszuhauen, der mit unfassbarer Präsenz und Dyna-mik, aber ohne spektakuläre Effekte

Doug MacLeod Exactly Like This

Blu

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3 LPs Music On Vinyl/Cargo

Musik: Klang: - (mono) Remaster: Pressqualität: Pressqualität:

Buddy Holly die „weiße“ Variante des Genres geprägt wie sonst nur Elvis Presley. Evergreens en masse hat er mit seinen Crickets hinterlassen. Sie finden sich alle in diesem 57-Songs-Konvolut, der Autor hat jedenfalls keine Lücke ausfindet gemacht und sich über einige posthum veröffentlichte Raritäten gefreut. Der überwiegend monophone Sound scheint auf gute digitale Remas-ter zurückzugehen und ist sauber ohne Vergewaltigungen konserviert. Drei gut gepresste LPs stecken leider in einem Einfachcover (mit dem falschen Aufdruck „Stereo“), dafür bekommt man ein vierseitiges Beiblatt mit einem guten Aufsatz und vielen Singles-Abbil-dungen. Dicke Empfehlung.

2 LPs 45 rpm Reference Recordings/Sieveking Sound

Musik: Klang:Remaster: Original Pressqualität:

aus den Rillen der schnelllaufenden 200-Gramm-Vinyls wieder rauskommt. So muss das sein. Exactly like this.

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Noch mehr LP-Tipps finden Sie in der kommenden AUDIO-Ausgabe 11/15!

Alte HiFi-Hasen kennen dieses vielge-rittene Hörtest-Schlachtross nur zu gut. Allzuoft dudelte diese zwar virtuos gespielte, aber irgendwie belanglose, überwiegend instrumentale Musik des

Grover Washington jr. Winelight

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Music On Vinyl/Cargo

Musik: Klang: Remaster: Pressqualität:

Klang: Pressqualität:

Ein interessanter und spannender Ansatz: John Butt versucht, Mozarts letztes, unvollendetes Werk so aufzu-führen, wie es von Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr für die posthume Uraufführung ergänzt wurde. Seitdem wurde viel an dem umstrittenen Noten text herumgemurkst – und irgendwie blieb das Ergebnis spätes-tens ab dem Lacrimosa immer unbe-friedigend. Butt lässt von allen Ver-schlimmbesserungen bereinigt und in rekonstruierter Besetzungsgröße musizieren, wobei der nur viermal vier Stimmen kleine Chor, aus dem sich zudem noch die Solisten rekrutieren, eine bemerkenswerte Leistung vollbringt. Butt hat jedes Detail im Fokus und lässt meist fast kammer-musikalisch transparent aufspielen. Die vorzügliche Klangtechnik tut das Ihrige dazu, dass hier nun eine ernst-zunehmende Alternative zu den vielen Konkurrenten vorliegt.

Wolfgang Amadeus Mozart Requiem – rekonstruierte Uraufführung Lunn, Hellier, Hobbs, Brook, Dunedin Consort, John Butt

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Linn/Speakers Corner

Remaster: Neuaufnahme Pressqualität:Musik: Klang:

Auch die so genannten Majors, die wenigen großen verbliebenen Tonträ-gerfirmen produzieren wieder Klassik auf Vinyl. So auch die zu Universal ge-hörende Deutsche Grammophon mit dieser letzten von Abbado vor seinem Tod freigegebenen Produktion. Man freut sich über den beigelegten Down-load Voucher und zunächst über den Entschluss, Schuberts „Große“ C- Dur-Sinfonie auf vier LP-Seiten umzuschnei -den – und ärgert sich dann über einen eher dumpfen, basslastigen Gesamt-klang. Die DG-Techniker trugen im Sep-tember 2011 gemachte Mitschnitte aus Bologna und Bozen zusammen – und es spricht für den großartigen Schu-bert-Interpreten Abbado, dass das mu-sikalisch absolut intrikat bleibt, keine Brüche hörbar sind. Es steckt unfass-bar viel Schönheit in dieser Lesart, die fast ganz ohne die ach so modernen, aber meist nur effektvoll inszenierten Schroffheiten und Schärfen auskommt – und dann doch Reibungen erzeugt, wo es Sinn ergibt. Abbado hat mit dem Chamber Orchestra of Europe 1987 eine Referenzaufnahme vorgelegt, hier gibt es nun eine weitere. Zumindest musikalisch.

Franz Schubert Sinfonie Nr. 9 (8) Orchestra Mozart, Claudio Abbado

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Deutsche Grammophon

Remaster: Neuproduktion Pressqualität:Musik: Klang: Klang:

Saxofonisten Grover Washington jr. seit ihrem Erscheinen 1980 bei irgendwelchen Demos. Immerhin gab es mit „Just The Two Of Us“ mit Originalsänger Bill Withers auch ein vokales Highlight. Bis heute existieren etliche Überspielungen, auch auf Hybrid-SACD. So ist wohl die wich-tigste Nachricht: Es gibt „Winelight“ wieder auf Vinyl, die wohltönende Scheibe mit der untadeligen Rhythm Section Steve Gadd (dr) und Marcus Miller (bg), Keyboard-As Paul Griffin und Edel-Gitarrist Eric Gale. Fast so dynamisch wie das Original, sauber gepresst. Nice to have.

Nur keine Hektik, das scheinen sich Bassist Charlie Haden und Gitarrist Pat Metheny vorgenommen zu haben, als sie 1996 in New York dieses Duo-Al-bum aufnahmen. Gerade einer (!) von 13 Titeln nimmt etwas Tempo auf: „The Precious Jewel“. Der Rest, darunter atmosphärische Eigenkompositionen und fein umgedeutete Filmmusiktitel oder Traditionals, lässt gar nichts anbrennen, schon gar kein virtuoses Feuer. So breiten sich entschleunigte, überwiegend akustische und nur gele-gentlich mit Synthesizer-Klangflächen oder sanftem Klöppeln untermalte Klanggemälde aus. Die waren bislang nur auf CD zu haben, nun hat nun das Edellabel Khiov eine wunderbare Ana-log-Ausgabe auf zwei Longplayern gewagt und dafür – wie für neun wei-tere Jazz-Pretiosen – feinste deutsche Adressen verpflichtet. Den Schnitt be-sorgte Brüggemann in Frankfurt, die Pressung auf exzellentem Vinyl Pallas in Diepholz. Mit den so konservierten, grandiosen Bässen kommen High- Ender garantiert jedem Dröhnphäno-men innerhalb ihre Hörraums auf die Schliche, Musikgenießer können wun-derbar entspannen. Nur keine Hektik.

Charlie Haden & Pat Metheny Beyond The Missouri Sky

Kam

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-Jaz

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Khiov/Speakers Corner (Doppel-LP)

Musik: Klang:Remaster: Original Pressqualität:

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Page 128: Audio 2015 10

Led Zeppelin sind und bleiben ein Phänomen: Kaum war die dritte Staffel mit den drei letzten Studio-

Alben der legendären Hardrock-Band er-schienen, schossen „Presence“ (1976),

„In Through The Out Door“ (1979) und das nach dem Ende des Quartetts 1980 er-schienene „Coda“ (1982) in die Top 20 der deutschen Longplay-Charts. Faszinie-rend, aber sicher auch der Formatvielfalt geschuldet, denn im Verkauf addieren sich beim flotten Dreier:• das einfache, remasterte Album

auf CD und auf LP• die „Deluxe Edition“ mit der

„Companion“-Disc auf Doppel-CD und Doppel-LP (bei „Coda“: 3 CDs und 3 LPs, da zwei Companions)

• der normale Download für Original und Companion

• das Super Deluxe Box-Set mit den CDs und LPs der Deluxe-Edition, dazu ein Voucher für den HD-Down-load in 24 Bit/96 Kilohertz (zwischen 1,8 und 2,6 Gigabyte).

Wie bei den vorangegangenen Staffeln mit „I“, „II“ und „III“ (AUDIO 8/2014), mit

„IV“, „Houses Of The Holy“ und „Physical Graffiti“ (AUDIO 2/2015) dürften die Fans insbesondere nach den limitierten Super-

Deluxe-Boxen lechzen. Nicht nur wegen der Tonträger, sondern auch wegen der bis zu 90-seitigen („Presence“) Hard-cover-Büchern mit vielen Fotos, Tourplä-nen, Covern und Zeitungsausschnitten. Nicht zu vergessen der nummerierte Kunstdruck des Original-Artworks. Das addierte bei Led Zeppelin oft Kunst zur Kunst: bei „Presence“ mit der schwarzen Skulptur „The Object“, bei „In Through“ mit sechs Cover-Varianten, gehüllt in schlichtes braunes Packpapier.

Raus aus dem SchattenMusikalisch fristeten vor allem die beiden genannten Studiowerke dagegen lange ein Schattendasein. „Presence“ spielten Led Zeppelin unter Zeitdruck – die Stones warteten – in 18 Tagen in den Münchener Musicland Studios ein. Robert Plant sang seine Parts meist im Sitzen ein, ihn plag-ten noch die Folgen eines schweren Au-tounfalls. Gitarrist und Bandboss Jimmy Page bekam seine Drogenprobleme im-mer schlechter in den Griff, der abschlie-ßende Slowblues „Tea For One“ ist allen-falls ein müder Abklatsch des grandiosen

„Since I’ve Been Loving You“ von „III“. Dennoch punktet die Scheibe noch im-mer: Der langgezogene Rocker „Achilles Last Stand“ bietet mehr Abwechslung als so manche Midtempo-Nummer von

„Physical Graffiti“, und das von Drummer John „Bonzo“ Bonham mitgeschriebene

„Royal Orleans“ hat mehr funky Drive als etwa „The Grunge“ von „Houses“. In der letzten Folge ließ der Rezensent kaum ein gutes Haar an den „Companion Discs“ – diesmal sieht die Sache anders aus. Es gibt zwar nur fünf Tracks, und vier davon sind Albumtitel im Anfangs-stadium als „work in progress“. Einen herzhaften Lacher aber erzeugt der

… UND ZUM DRITTEN!

Mit der dritten Staffel schließt die Serie der neuen Led-

Zeppelin-Remaster. AUDIO-Mitarbeiter Lothar Brandt hat

sie genau angesehen und angehört. Ende gut, alles gut?

„PRESENCE“ SUPER DELUXE: Das

Album ist besser als sein Ruf, ein unbekann-

tes Schätzlein liefert die Companion Disc.

TRIO FINALE: Mit den Studio-Alben „Presence“, „In through The Out Door“ sowie dem posthumen Sampler „Coda“ schließt die offizielle Led-Zeppelin-Diskografie ab.

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Leadgesang beim Frühstadium von „Royal Orleans“ – hier versucht sich Nichtsänger Bonzo am Mikro. Sehr schön dagegen kommt das mit einem langen Piano-Intro von Bassist/Key-boarder John Paul Jones beginnende

„10 Ribs & All/Carrot Pod Pod“. Da wäre noch etwas Platz gewesen, beispiels-weise für Live-Versionen von der zum Teil desaströsen US-Tour 1977. Der Auf-tritt etwa in Cleveland vom 27. April 1977 liegt – auch mit „Presence“-Songs – als Bootleg vor.

Wirksame KlangkurBeim Klang der Studiofassungen haben Produzent Jimmy Page und sein Tech-niker John Davis erneut gute Arbeit ge-leistet. Zum Vergleich standen da von George-Marino-Remastern (1998) über die in den Boxsets „Remasters“ I und II und der klanglich unsäglichen Compila-tion „Mothership“ (2007) enthaltenen Überspielungen bis hin zur japanischen

„Definitive Collection“ (2008) digitale Tonträger zur Verfügung, auf analoger Seite frühe deutsche Pressungen und die heute zu grotesken Preisen gehan-delten Ausgaben von Classic Records.Generell haben Page und Davis ihre digi-talen Zaubermittel erstaunlich seriös und unaufdringlich gehandhabt. Klarer diffe-renzierte, besser im Klangraum positio-nierte Instrumente, die ebenso wie der Gesang von etwas angehobener Brillanz wirklich profitieren, weil ihnen nahezu jede unbotmäßige Schärfe abgeht. Die Dynamik bleibt schön erhalten, wenn etwa die funkigen Gitarrenakkorde in

„Royal Orleans“ für Akzente sorgen. Die Spannbreite von Plants Gesang in

„Nobody’s Fault But Mine“ zeigt sich sogar zeitgenössischen LP-Ausgaben überlegen, und der vorbildlich detail-reiche Download in hoher Auflösung schlägt auch die Edel-LP-Ausgaben. Wer also entsprechendes Equipment besitzt, sollte unbedingt zumindest die Original-scheiben in HD herunterladen.Für die LPs wurde kein eigenes analoges Remaster angefertigt, doch sie profitie-ren von den Fortschritten in der digital domain. Die teuren Reissues von Classic Records bleiben zwar das Maß aller ana-logen LZ-Dinge. Doch die neuen sind (bis auf ein zu enges Loch bei „Coda“) tadel-

los gefertigt und tönen auch berückend kraftvoll und rund. Das gilt auch bei „In Through The Out Door“. Das finale Studiowerk entstand Ende 1978 unter denkbar ungünstigen Umständen. Robert Plant trauerte noch immer um seinen verstorbenen Sohn Ka-rac (kein Wort davon im Beibuch), Jimmy Page hing wohl fest an der Nadel (kein Wort von ihm dazu in allen Promotion-Interviews). Aus Steuergründen konnte man nicht ins Vereinigte Königreich, son-dern wich aus ins winterliche Stockholm, in die Polar Studios der Pop-Könige ABBA. Der musikalisch hochbegabte John Paul Jones übernahm das Zepter, das Album ist das einzige von Led Zep, auf dem es zwei Titel ohne Credits für Page gibt. Folg-lich übernehmen Synthesizer oft die klangliche Vorherrschaft gegenüber der zuweilen wackeligen Gitarre. Dennoch gibt es mit „In The Evening“ noch mal einen echten LZ-Riffkracher zu Beginn. Und mit Plants „All My Love“ den neben Claptons „Tears In Heaven“ sicher ergrei-fendsten Abschied eines Rock-Papas von seinem Sohn, gekrönt von einem wunder-schönen Keyboard-Solo von Jones. Allein wegen dieser beiden Titel gehört auch

„In Through“ in jede Sammlung. Zumal es mit „Carouselambra“ noch eine vorwärts-treibende Synthi-Rock-Nummer und mit dem Latin-Teil von „Fool In The Rain“ auch eine Überraschung gibt. Die Companion Disc bietet dagegen kei-ne, diesmal nur die Albumtitel als „work in progress“. Dass sie hier auf Live-Mit-schnitte von der 1980er-Tour (es gibt Bootlegs aus Zürich und Frankfurt) ver-zichten, geht eher als Gnade durch.

Allerdings zeigt sich in den zum Teil gna-denlos schlechteren Frühfassungen, wie notwendig Jones’ Eingreifen beim finalen Mix war: Im Drogennebel hatte Page die Gesangsspur fast weggemischt und die Keyboards nahezu überborden lassen. Die Balance ist bei den Remastern noch-mals besser geglückt, Elder Statesman Page, vermutlich clean und gut beraten von Davis, machte einen Top-Job.

Grandioses FinaleDen machte Page auch nach dem alko-holbedingten Tod von Bonham (25.9. 1980, kein Wort davon in einem der Bei-bücher), als er zunächst die Band für auf-

gelöst erklärte und ein Jahr später daran ging, unverzichtbare, aber nie auf offiziel-len LPs erschienene LZ-Nummern für

„Coda“ zusammenzustellen. Und zum Teil wie beim unwiderstehlichen „We’re Gon-na Groove“ mit neuen Gitarrenspuren auf-zuwerten. Mit „Darlene“ und vor allem dem grandiosen Fetzer „Wearing And Tearing“ kommen noch mindestens zwei Nummern dazu, die auch früheren Led-Zep-Langrillen bestens zu Gehör gestan-den hätten. Und Page setzt mit gleich zwei Companion Discs noch einen drauf. Endlich gibt es die exzellente Single-B-Seite „Hey Hey What Can I Do“, dazu

„We’re Gonna Groove“ in der Original-Stu-diofassung; hinzu kommen einige Früh-fassungen von LZ-Klassikern und vor al-lem erstmals offiziell Aufnahmen mit dem Bombay Orchestra, entstanden auf einer Indienreise von Page/Plant anno 1972. Ein krönender Abschluss.

IN THROUGH THE OUT DOOR:

Zwei Led-Zep-KLassiker sind drauf, auf

der Companion Disc zum Teil erschreckend

schwache Frühfassungen.

„CODA“: unverzichtbar. Das gilt auch für die zwei Companion Discs.

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