Auditcheckliste und Protokoll DIN EN ISO 14001:2015 · Tools for Success Auditcheckliste und Protokoll DIN EN ISO 14001:2015 T_AuditChecklistProtokollISO14001_2015 - Rev. 1.0 Seite

Auditcheckliste und Protokoll DIN EN ISO 14001:2015

Tools for Success Auditcheckliste und Protokoll DIN EN ISO

14001:2015

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Normabschnitt: 4 Kontext der Organisation

4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes

Normforderung / Thema

Eingesehene dokumentierte Information

Notizen des Auditors B Abw Nr.

Welche internen und externen Themen wurden durch die Organisation bestimmt, die - für den Zweck der

Organisation relevant sind?

- sich auf die Fähigkeit auswirken könnten, die beabsichtigten Ergebnisse des UM-Systems zu erreichen?

Wie werden die Informationen über diese internen und externen Themen überwacht und überprüft? Hinweise: Derartige Themen müssen Umweltzustände enthalten, die durch die Organisation beeinflusst werden können oder die Organisation beeinflussen können. Beispielhafte interne und externe Themen: - Luftqualität,

Wasserqualität, Geländeverbrauch, usw.

Beispielhafte interne Themen: - Tätigkeiten, Produkte,

Dienstleistungen, Prozesse, Wissen, Beschäftigte, usw.

Beispielhafte externe Themen: - Politische, kulturelle,

gesetzliche, wettbewerbliche, technologische Umstände usw.

Beispielhafte Nachweise: Webseite, Reviews, Auditbericht, Unternehmensleitlinien, freiwilliges Engagement, behördliche Auflagen, Mitarbeit in Gremien, Umweltpolitik, Marktstrategie, PESTEL-Analyse, Umweltplanung, Umweltberichte, Jahresberichte, Informationen zu Wasserschutzgebieten / Trinkwassereinzugsbereichen / Lagerung von Stoffen / Abwasserentsorgung (Kanalisation, Vorfluter) usw.









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4.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien




Welche interessierten Parteien mit welchen Anforderungen hat die Organisation als relevant für das UM-System bestimmt? Welche der bestimmten Erfordernisse und Erwartungen hat die Organisation als bindende Verpflichtung eingestuft? Wie werden die Informationen über diese Parteien auf ihre Relevanz überwacht und überprüft? Hinweise: Interessierte Parteien sind z.B. Anwohner, Gemeinde, Betriebsrat, Mitarbeiter, Investoren, Verbände, Lieferanten. Es sind diejenigen interessierten Parteien zu bestimmen, die eine Entscheidung oder Tätigkeit der Organisation beeinflussen können, selbst beeinflusst sein könnten oder sich beeinflusst fühlen könnten. Eine bindende Verpflichtung könnte z. B. entstehen aus: - rechtlichen

(gesetzlichen) Vorgaben,

- gesellschaftlichen Wertmaßstäben,

- eigenem Entschluss der Organisation.

Beispielhafte Nachweise: Umfeldanalyse, strategische Analysen, Stakeholder-Analyse, Kundenanalysen, Verträge mit Lieferanten, Verträge mit Geschäftspartnern, Veröffentlichungen, Selbstverpflichtungen, Codizes, Flächennutzungspläne, Raumordnungspläne.









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4.3 Festlegen des Anwendungsbereichs des Umweltmanagementsystems




Wie lautet der Anwendungsbereich des UM-Systems mit den Grenzen und der Anwendbarkeit? Inwieweit wurden dabei die folgenden Aspekte berücksichtigt? - Externe und interne

Themen (4.1). - Bindende Ver-

pflichtungen (4.2). - Organisationsein-

heiten, Funktionen, physische Grenzen.

- Tätigkeiten, Produkte und DL.

- Befugnisse und Fähigkeiten zur Steuerung und Einflussnahme.

Ist der Anwendungsbereich als dokumentierte Information verfügbar und wird diese aufrechterhalten? Hinweise: Alle Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen der Organisation, die innerhalb des festgelegten Anwendungsbereiches liegen, müssen in das Umweltmanagement- system einbezogen werden. Die Konformität mit der DIN EN ISO 14001:2015 darf nur beansprucht werden, wenn im festgelegten Anwendungsbereich alle Anforderungen der Norm berücksichtigt und erfüllt werden.

Beispielhafte Nachweise: UM-Handbuch, integriertes Handbuch, Prozesslandkarte, Prozessbeschreibungen, Verfahrensbeschreibungen, Organigramm, Beschreibung des Anwendungsbereichs, Verträge mit Lieferanten, Rücknahmevereinbarungen, Flurpläne, Lagepläne, Baupläne, Anlagenkataster.









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4.4 Umweltmanagementsystem




Hat die Organisation ein UM-System zur Realisierung der beabsichtigten Ergebnisse und der Verbesserung der Umweltleistung aufgebaut? Inwieweit ist zu erkennen, dass dieses System - konform zur DIN EN

ISO 14001:2015 ist?

- verwirklicht wird?

- aufrechterhalten wird?

- fortlaufend verbessert wird?

- die erforderlichen Prozesse mit deren Wechselwirkungen enthält?

Wie berücksichtigt die Organisation das unter 4.1 (Kontext) und 4.2 (Interessierte Parteien) gewonnene Wissen zum Aufbau und der Aufrechterhaltung des UM-Systems?

Beispielhafte Nachweise: UM-Handbuch, integriertes Handbuch, Prozesslandkarte, Prozessmatrix, Organigramm. Prozessbeschreibungen, Verfahrensbeschreibungen oder Arbeitsanweisungen zu Themen, wie z. B. Planung / Ressourcen / Energieverbrauch / Abfall / Verkauf / Entwicklung / Lieferanten / Rohstoffen / Leistungserbringung / Logistik / Serviceleistungen. Bewertung der Prozesse (inkl. Bewertung von Umweltrisiken).









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Normabschnitt: 5 Führung

5.1 Führung und Verpflichtung




Wie zeigt die oberste Leitung, in Bezug auf das UM-System Führung und Verpflichtung? a. Übernahme der

Rechenschaftspflicht für die Wirksamkeit des UM-Systems.

b. Sicherstellung der Festlegung und Vereinbarkeit der Umweltpolitik und Umweltziele mit der strategischen Ausrichtung und dem Kontext.

c. Sicherstellung, dass die Anforderungen des UM-Systems in die Geschäfts-prozesse integriert werden.

d. Bereitstellung der für das UM-System erforderlichen Ressourcen.

e. Vermittlung der Bedeutung und Wichtigkeit eines wirksamen UM-Systems, welches die Anforderungen erfüllt.

Beispielhafte Nachweise: Geschäftspläne, Delegationsnachweise, Stellenbeschreibungen, Teilnahme der Leitung an UM- Besprechungen, E-Mails, Umweltpolitik, Webseite, Produktkataloge, Aushänge.









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5.1 Führung und Verpflichtung




f. Sicherstellung, dass das UM-System die beabsichtigten Ergebnisse erzielt.

g. Einsatz, Anleitung und Unterstützung des Personals so dass dieses zur Wirksamkeit des UM-Systems beiträgt.

h. Förderung der fortlaufenden Verbesserung.

i. Unterstützung der weiteren relevanten Führungskräfte, um deren Führungsrolle in deren jeweiligen Verantwortungs- bereichen deutlich zu machen.

Hinweis: Der Begriff „Geschäft“ bezieht sich im weiteren Sinne auf Aktivitäten, die den Zweck der Organisation betreffen, unabhängig von der Art der Organisation.

Beispielhafte Nachweise: Umweltcontrolling, Schulungen, Unterweisungen, Bereitstellung von Ressourcen, ausreichende Ausstattung der Führungskräfte mit Befugnissen.









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5.2 Umweltpolitik




Wurde für den Anwendungsbereich des UM-Systems eine Umweltpolitik mit den folgenden Aspekten festgelegt, umgesetzt und wird diese aufrechterhalten? Inwieweit erfüllt die Umweltpolitik die folgenden inhaltlichen Anforderungen? a. Angemessenheit für

den Zweck und Kontext sowie Art, Umfang und Umwelt- auswirkungen der Tätigkeiten, Produkte und DL.

b. Rahmen bieten zum Festlegen und Überprüfen von Umweltzielen.

c. Verweis auf eine Verpflichtung zum Schutz der Umwelt sowie der Verhinderung von Umweltbelastungen (ggf. besondere weitere in Bezug auf den Kontext relevante Verpflichtungen).

d. Verweis auf die Verpflichtung zur Erfüllung der bindenden Verpflichtungen.

e. Verweis auf eine Verpflichtung zur fortlaufenden Verbesserung des UM-Systems.

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Umweltstrategie, Umweltpolitik, UM-Handbuch, Leitbild, Umweltleitlinie, Umweltstrategie.









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5.2 Umweltpolitik




Wie werden die folgenden weiteren Anforderungen an die Umweltpolitik erfüllt? - Verfügbarkeit und

Aufrechterhaltung als dokumentierte Information.

- Bekanntheit, innerhalb der Organisation.

- Verfügbarkeit für die relevanten interessierten Parteien.

Hinweise: Die Umweltpolitik muss nicht im Wortlaut der DIN EN ISO 14001:2015 verfasst werden. Besondere weitere Verpflichtungen im Sinne des Absatzes c) können sich auf Themen wie Nachhaltigkeit, Abschwächung des Klimawandels, Schutz der Ökosysteme sowie Biodiversität beziehen.

Beispielhafte Nachweise: Intranet, Internet, Kataloge, Aushänge, Schulungsdokumente, Veröffentlichungen, Verträge mit Lieferanten.









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5.3 Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse in der Organisation




Wie stellt die oberste Leitung sicher, dass die Verantwortlichkeiten und Befugnisse für relevante Rollen zugewiesen und bekannt gemacht werden? Wie wurden die Verantwortlichkeiten und Befugnisse für die folgenden Aspekte zugewiesen? a. Sicherstellung, dass

das UM-System die Anforderungen dieser Norm erfüllt.

b. Berichterstattung (insbesondere) an die oberste Leitung über die Leistung des UM-Systems, einschließlich der Umweltleistung.

Hinweise: Unter Umweltleistung ist das Ergebnis des Managements von Tätigkeiten, oder der Produktion bzw. DL-Erbringung zu verstehen, die in Wechselwirkungen mit der Umwelt treten können. Ein Beauftragter des Managements wird gegenüber DIN EN ISO 14001:2005 nicht mehr gefordert. Die oberste Leitung kann diese Rolle dennoch beibehalten oder einführen, wenn sie dies als sinnvoll oder zielführend betrachtet.

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung umweltbezogene Verantwortung und Befugnisse, Stellenbeschreibungen, Rollenbeschreibungen, Arbeitsverträge, UM-Besprechungen, interne Audits, UM-Bewertung, Schulungen, Prozessbeschreibungen, Verfahrensbeschreibungen oder Arbeitsanweisungen, Besprechungsprotokolle, UM-Aufgabenmatrix, Bestellungsschreiben des UM-Beauftragten, Personalplanungen, Zugangsregelungen zu UM-Bereichen (z.B. Gefahrstofflager).









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Normabschnitt: 6 Planung

6.1 Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen

6.1.1 Allgemeines




Inwieweit hat die Organisation Prozesse aufgebaut, verwirklicht und erhält diese aufrecht, um die Anforderungen des Abschnitts 6.1 zu erfüllen? Wie ist belegbar, dass die Organisation bei Planungen des UM-Systems die folgenden Aspekte berücksichtigt? a. Themen nach 4.1

(Kontext). b. Anforderungen nach

4.2 (Interessierte Parteien).

c. Anwendungsbereich des UM-Systems.

Inwieweit werden im Zusammenhang mit den Punkten a) bis c) Risiken und Chancen bestimmt, die Umweltaspekte sowie die bindenden Verpflichtungen berücksichtigt, um - sicherzustellen, dass

das UM-System seine beabsichtigten Ergebnisse erzielt,

- unerwünschte Auswirkungen zu verringern oder zu verhindern (unter Berücksichtigung der Einwirkung externer Umweltzustände),

- fortlaufend Verbesserungen zu erzielen.

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Management von Risiken und Chancen, Liste der Umweltaspekte, formelle Bewertung der Geschäftsrisiken, Risikomatrix, SWOT-Analyse, Schwachstellenanalyse, Maßnahmenlisten, Investitionspläne, Rechtskataster.









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6.1.1 Allgemeines




Welche möglichen Notfallsituationen mit einer Auswirkung auf die Umwelt hat die Organisation innerhalb des Anwendungs- bereiches des UM-Systems bestimmt? (siehe auch Abschnitt 8.2) Welche dokumentierte Information wird durch die Organisation zu den nachfolgenden Aspekten aufrechterhalten? - Zu

berücksichtigende Risiken und Chancen.

- Im Sinne des Abschnitts 6.1 erforderliche Prozesse, die nötig sind, um Vertrauen in deren Durchführung (wie dies in der Planung vorgesehen ist) zu erzeugen.

Beispielhafte Nachweise: Notfallszenarien im Falle Brand / Umweltunfall / Arbeitsunfall, Risikoanalysen.









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6.1.2 Umweltaspekte




Welche Umweltaspekte ihrer Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen hat die Organisation (innerhalb des Anwendungs- bereiches des UM-Systems) bestimmt, die steuerbar sind bzw. die beeinflussbar sind und ggf. Umweltaus- wirkungen hervorrufen? Hat die Organisation dabei den Lebensweg berücksichtigt? Inwieweit hat die Organisation bei der Bestimmung der Umweltaspekte folgendes berücksichtigt? a. Änderungen, speziell

geplante / neue Entwicklungen, neue / veränderte Tätigkeiten, Produkte oder Dienst- leistungen.

b. Zustände außerhalb des bestimmungs- gemäßen Betriebs und plausible vorhersehbare Notfallsituationen.

Welche Umweltaspekte wurden von der Organisation (unter Verwendung festgelegter Kriterien) als bedeutend eingestuft, da diese bedeutende Umweltauswirkungen haben oder haben könnten?

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Management der Umweltaspekte, Ökobilanz (Input/Output), Darstellung der Stoff- und Energieflüsse über den Produktlebenslauf: - Emissionen in die Luft, - Einleitungen in Gewässer, - Verunreinigung von Böden, - Verbrauch von Rohstoffen und

natürlichen Ressourcen, - Nutzung von Energie, - Freisetzung von Energie, z.B.

in Form von Wärme, Strahlung, Schwingungen,

- Abfall und Nebenprodukte.









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6.1.2 Umweltaspekte




Auf welche Weise sorgt die Organisation für eine angemessene Kommunikation der bedeutenden Umweltaspekte zwischen den Ebenen und Funktions- bereichen? Welche dokumentierte Information wird über nachfolgendes aufrechterhalten? - Die Umweltaspekte

und die damit verbundenen Auswirkungen.

- Die zur Bestimmung der bedeutenden Umweltauswirkungen festgelegten Kriterien.

- Die bedeutenden Umweltauswirkungen selbst.

Hinweis: Aus den bedeutenden Umweltaspekten können sich Risiken (nachteilige Umweltauswirkungen) und Chancen (vorteilhafte Umweltauswirkungen) ergeben.

Beispielhafte Nachweise: Schwarzes Brett, Intranet, Schulungspläne, Besprechungsprotokolle, Berichte, Mitschriften von Versammlungen.









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6.1.3 Bindende Verpflichtungen




Inwieweit erfüllt die Organisation die nachfolgenden Anforderungen an den Umgang mit bindenden Verpflichtungen? a. Bestimmung der mit

den Umweltaspekten zusammen- hängenden bindenden Verpflichtungen und Ermöglichung des Zugriffs.

b. Bestimmung, wie die bindenden Verpflichtungen auf die Organisation angewendet werden können.

c. Berücksichtigung der bindenden Verpflichtungen beim Aufbau, der Verwirklichung, Aufrechterhaltung und Verbesserung des UM-Systems.

Welche dokumentierte Information wird über die bindenden Verpflichtungen aufrechterhalten? Hinweis: Aus bindenden Verpflichtungen können sich wiederum Chancen und Risiken ergeben.

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung bindende Verpflichtungen, Verzeichnis umweltrelevanter Gesetze / Vorschriften (international / national / regional / lokal), Datenbank oder Liste der genehmigungsbedürftigen Anlagen, Bescheide, Nachträge, Auflagen, Abnahmen, Leitlinien, freiwillige Prinzipien, Umweltkennzeichnungen oder Selbstverpflichtungen hinsichtlich der UM-Verantwortung, öffentliche Verpflichtungen der Organisation oder ihrer Mutterorganisation.









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6.1.4 Planung von Maßnahmen




a. Welche Planungen zur Ergreifung von Maßnahmen führt die Organisation in Bezug auf nachfolgendes durch? 1. Die bedeutenden

Umweltaspekte. 2. Die bindenden

Verpflichtungen. 3. Die im Sinne des

Abschnitts 6.1.1 ermittelten Risiken und Chancen.

b. Inwieweit plant die

Organisation folgendes? 1. Die Integration

der Maßnahmen unter a) in die Prozesse des UM-Systems oder andere Geschäftspro-zesse und deren Verwirklichung (siehe Abschnitte 6.2, 7, 8, 9.1)

2. Die Bewertung der Wirksamkeit der Maßnahmen (siehe Abschnitt 9.1).

Wie berücksichtigt die Organisation bei der Planung der Maßnahmen ihre technischen Möglichkeiten sowie die finanziellen, betrieblichen und geschäftlichen Anforderungen?

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Umweltplanung, Verfolgung des „Stands der Technik“, Verfolgung der „besten verfügbaren Technik“, Vereinbarungen mit Kunden / Nachbarn und anderen interessierten Parteien.









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6.2 Umweltziele und Planung zur deren Erreichung

6.2.1 Umweltziele




Welche Umweltziele hat die Organisation für relevante Funktionsbereiche, Ebenen und Prozesse im Sinne dieses Abschnitts festgelegt? Wie tragen diese Ziele den bedeutenden Umweltaspekten und damit verbundenen bindenden Verpflichtungen Rechnung und wie sind die Risiken und Chancen berücksichtigt? Inwieweit sind die folgenden Vorgaben für Umweltziele erfüllt? a. Abstimmung mit der

Umweltpolitik.

b. Messbarkeit (so weit möglich).

c. Überwachung der Zielerreichung.

d. Vermittlung.

e. Soweit erforderlich Aktualisierung.

Welche dokumentierten Informationen zu den Umweltzielen werden durch die Organisation aufrechterhalten?

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Management der Umweltziele, Liste der Umweltziele, Geschäftspläne, strategische Planung, Protokolle von Meetings, Umweltprogramm, Risikoanalysen.









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6.2.2 Planung von Maßnahmen zur Erreichung der Umweltziele




Wie bestimmt die Organisation im Sinne dieses Abschnitts bei der Planung der Umweltziele die folgenden Aspekte? a. Was zu tun ist.

b. Den Ressourcen-

bedarf.

c. Die Verantwort- lichkeiten.

d. Den Abschluss- termin.

e. Die Art der Bewertung der Ergebnisse, unter Berücksichtigung der Kennzahlen zur Überwachung der Fortschritte zum Erreichen der messbaren Umweltziele (siehe Abschnitt 9.1.1)

In welcher Weise werden die geplanten Maßnahmen in die Geschäftsprozesse eingebunden?

Beispielhafte Nachweise: Managementbewertung, Bereichspläne, Aktionspläne, Budgetpläne für Umweltaktivitäten, Pläne umweltrelevanter Investitionen, Umweltprogramm mit Verantwortlichkeiten / Kosten / Zeit.









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Normabschnitt: 7 Unterstützung

7.1 Ressourcen




Wie bestimmt die Organisation die erforderlichen Ressourcen für den Aufbau, die Verwirklichung, die Aufrechterhaltung und die fortlaufende Verbesserung des UM-Systems und wie stellt sie diese bereit?

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Bereitstellung von Ressourcen für das Umweltmanagement, Produktionspläne, Dienstpläne, Jahresplanung, Umweltbudget, Investitionsplanung, Kapazitätsplanung, externe Unterstützung, Einsatz von Zeitarbeitern.

7.2 Kompetenz




Wie erfüllt die Organisation die folgenden Anforderungen? a. Bestimmung der

erforderlichen Kompetenz für die Personen, die Tätigkeiten verrichten, welche die Umweltleistung der Organisation und deren Fähigkeit die bindenden Verpflichtungen zu erfüllen, beeinflussen.

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Entwicklungspläne von Umweltkompetenz, UM-Kompetenzmatrix, Personalentwicklungspläne, UM-Schulungsprogramm.









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7.2 Kompetenz




b. Sicherstellung, dass diese Personen durch angemessene Ausbildung, Schulung oder Erfahrung kompetent sind.

c. Bestimmung des Schulungsbedarfs, der sich aus dem UM-System und den Umweltaspekten ergibt.

d. Bei Bedarf, Einleitung von Maßnahmen, um die benötigte Kompetenz zu erwerben, und die Wirksamkeit der Maßnahmen zu bewerten.

Welche angemessene dokumentierte Information wird als Nachweis der Kompetenz aufbewahrt? Hinweis: Geeignete Maßnahmen für den Kompetenzerwerb sind z. B.: Schulung, Training, Mentoring, Versetzung, Neueinstellung, usw.

Beispielhafte Nachweise: Schulungen, Unterweisungsprotokolle, Prüfungsergebnisse, Zertifikate, Einarbeitungspläne, Mentoring, Anstellung oder Beauftragung kompetenter Personen, Fahrerlaubnis (Führerschein Gabelstapler), Liste der Wissensträger, personenbezogene Nachweise (Zeugnisse, Zertifikate), UM-Schulungsbedarfsermittlung.









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7.3 Bewusstsein




Wie wird sichergestellt, dass den Personen, die in der Organisation Tätigkeiten verrichten, Folgendes bewusst ist? a. Die Umweltpolitik.

b. Die bedeutenden

Umweltaspekte und damit verbundenen vorhandenen oder möglichen Umweltaus- wirkungen im Zusammenhang mit der eigenen Tätigkeit.

c. Der eigene Beitrag zur Wirksamkeit des UM-Systems und die Vorteile einer verbesserten Umweltleistung.

d. Die Folgen der Nichterfüllung von Anforderungen des UM-Systems sowie der bindenden Verpflichtungen der Organisation.

Beispielhafte Nachweise: Befragung im internen Audit, Schulungen, Mentoring von internem und externem Personal, Kompetenzmatrix, sonstige Nachweise (z.B. Aushänge).









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7.4 Kommunikation

7.4.1 Allgemeines




Welche Prozesse hat die Organisation für die interne und externe Kommunikation in Bezug auf das UM-System aufgebaut und verwirklicht? Werden diese aufrechterhalten und sind die folgenden Aspekte festgelegt? a. Worüber

kommuniziert wird. b. Zu welchen

Zeitpunkten kommuniziert wird.

c. Mit wem kommuniziert wird.

d. Wie kommuniziert wird.

Tragen die Prozesse der Kommunikation den bindenden Verpflichtungen Rechnung? Stellen die Prozesse der Kommunikation sicher, dass die umweltbezogene Information mit den Daten im UM-System übereinstimmt und verlässlich ist? Wie stellt die Organisation sicher, dass auf relevante Äußerungen zum UM-System reagiert wird? Welche angemessene dokumentierte Information wird als Nachweis für die Kommunikation aufbewahrt?

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung interne und externe Kommunikation, Kommunikationsmatrix, Kommunikationsplan, Stellenbeschreibungen, Arbeitsanweisungen.









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7.4.2 Interne Kommunikation




Wie erfüllt die Organisation die folgenden Anforderungen? a. Interne

Kommunikation der für das UM-System relevanten Informationen (bei Bedarf auch über Änderungen des UM-Systems) zwischen den beteiligten Ebenen und Funktionsbereichen der Organisation.

b. Sicherstellung, dass die Prozesse der Kommunikation den unter der Aufsicht der Organisation tätigen Personen die Möglichkeit bieten, an der fortlaufenden Verbesserung mitzuwirken.

Beispielhafte Nachweise: Kommunikationsplan und -protokoll intern. Schwarzes Brett, Regelbesprechungen, Jour Fixes, Agenden, Intranet, UM-Schulungen, Firmenzeitung, Protokolle von Umweltzirkeln.

7.4.3 Externe Kommunikation

Wie erfolgt die durch die Prozesse der Kommunikation festgelegte und durch die bindenden Verpflichtungen geforderte externe Kommunikation der für das UM-System relevanten Informationen?

Beispielhafte Nachweise: Kommunikationsplan und -protokoll extern. Abfallwirtschaftsbilanz, Abfallkataster, Entsorgungsnachweise, Emissionskataster.









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7.5 Dokumentierte Information

7.5.1 Allgemeines




Inwieweit liegen die folgenden geforderten Inhalte des UM-Systems vor? a. Von der Norm

geforderte dokumentierte Information.

b. Von der Organisation als notwendig für ein wirksames UM-System bestimmte dokumentierte Information.

Hinweis: Kriterien für den notwendigen Umfang an dokumentierter Information sind z. B.: Größe der Organisation, Tätigkeiten, Prozesse, Art der Produkte bzw. DL, Erfüllung der bindenden Verpflichtungen, Komplexität, Kompetenz der Mitarbeiter, usw.

Beispielhafte Nachweise: Umweltmanagementhandbuch, Prozessbeschreibungen, dokumentierte Verfahren, Arbeitsanweisungen, Prüfanweisungen, Aufzeichnungen, Pläne, Übersichten, Aushänge, Betriebsanweisungen.

7.5.2 Erstellen und Aktualisieren

Wie stellt die Organisation bei der Erstellung und Aufrechterhaltung von dokumentierter Information nachfolgendes sicher? a. Kennzeichnung und

Beschreibung (z. B. Titel, Datum, Nr.).

b. Angemessenes Dokumentenformat und Medium (z. B. Papier, elektronisch).

c. Überprüfung und Genehmigung (Eignung und Angemessenheit).

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Dokumentierte Information, EDV-gestützte UM-Dokumente, Liste der Änderungsstände von UM-Dokumenten, Verteilerliste der UM-Dokumente.









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7.5.3 Lenkung dokumentierter Information




Wie stellt die Organisation sicher, dass die für das UM-System erforderliche dokumentierte Information wie folgt gelenkt wird? a. Räumliche und

zeitliche Verfügbar- keit wo und wann sie benötigt wird.

b. Angemessener Schutz (Verlust der Vertraulichkeit, unsachgemäße Nutzung, Verlust der Integrität).

Wie stellt die Organisation sicher, dass im Rahmen der Lenkung dokumentierter Information die folgenden Vorgaben erfüllt werden? a. Verteilung,

Auffindbarkeit, Zugriff bzw. Verwendung.

b. Ablage, Speicherung, Erhaltung, Sicherung der Lesbarkeit.

c. Überwachung von Änderungen (Revisionierung).

d. Aufbewahrung, Verfügung des weiteren Verbleibs.

Beispielhafte Nachweise: Verteilerliste für Papierdokumente, EDV-Netzwerk, Dokumentenarchiv, Zugangsberechtigungen, Archivierungssoftware, Matrix der UM-Aufzeichnungen.









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7.5.3 Lenkung dokumentierter Information




Welche dokumentierte Information externer Herkunft wurde von der Organisation als notwendig für die Planung des UM-Systems bestimmt? Wie wird diese angemessen gekennzeichnet und gelenkt? Hinweis: Der Zugriff auf dokumentierte Information kann durch Berechtigungen bzw. Befugnisse geregelt werden (z.B. nur Lesen oder Lesen und Ändern).

Beispielhafte Nachweise: Kataster mit relevanten Gesetzen / Normen / Kundendokumenten / Verträgen, Liste externer Dokumente, Änderungsmitteilungen zu UM-Gesetzen, Abonnements für Änderungsdienste.









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Normabschnitt: 8 Betrieb

8.1 Betriebliche Planung und Steuerung




Wie setzt die Organisation die nachfolgenden Anforderungen der Norm zur Planung, Verwirklichung, Steuerung und Aufrechterhaltung der Prozesse zur Erfüllung der Anforderungen an das UM-System (unter Berücksichtigung der unter 6.1 und 6.2 ermittelten Maßnahmen) um? - Festlegung

betrieblicher Kriterien für die Prozesse.

- Durchführung der Steuerung in Übereinstimmung mit diesen Kriterien.

Hinweis: Die Steuerung kann durch ein Verfahren oder durch technische Maßnahmen realisiert werden und kann ein hierarchisches Vorgehen beinhalten.

Wie überwacht die Organisation geplante Änderungen? Wie beurteilt die Organisation die Folgen unbeabsichtigter Änderungen und ergreift diese im Bedarfsfall Maßnahmen, um jegliche negativen Auswirkungen zu vermindern?

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Betriebliche Planung und Steuerung, UM-Dokumentenmatrix, UM-Verfahrensanweisungen, UM-Arbeitsanweisungen, Vorgaben für Grenzwerte, Toleranzen, Risikoanalysen (FMEA) und Gefahrenabschätzungen.









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Wie stellt die Organisation sicher, dass ausgelagerte Prozesse gesteuert und beeinflusst werden? Wie sind Art und Ausmaß der Steuerung und des Einflusses auf die ausgelagerten Prozesse innerhalb des UM-Systems festgelegt? Inwieweit setzt die Organisation die nachfolgenden Anforderungen übereinstimmend mit der Betrachtung des Lebenswegs um? a. Sicherstellung, dass

die Umweltanforde- rungen bereits bei der Entwicklung der Produkte oder Dienstleistungen, unter Berücksichtigung jedes Abschnitts des Lebenswegs, durch angemessene Maßnahmen zur Steuerung betrachtet werden.

b. Bestimmung der Umwelt- anforderungen für die Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen, soweit angemessen.

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Berücksichtigung von Umweltaspekten bei der Beschaffung, Ökobilanz (Input/Output), Darstellung Stoff- und Energieflüsse, Planungs- und Entwicklungsunterlagen (Lasten- und Pflichtenhefte), Betrachtung des Produktlebenslaufes (total life cycle management), Konformitätsnachweis zur REACH-Verordnung, „black lists“ / „white lists“ mit kritischen / unproblematischen Stoffen, FSC-Zertifizierung, Einstufung Blauer Engel.









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c. Kommunikation der wesentlichen Umwelt- anforderungen an externe Anbieter bzw. Vertragspartner.

d. Berücksichtigung der Notwendigkeit, dass Informationen über die folgenden bedeutenden Um- weltauswirkungen der Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen sind: - Transport, - Lieferung, - Nutzung, - Behandlung am

Ende des Lebenswegs,

- Endgültige Beseitigung.

Welche dokumentierte Information erhält die Organisation im notwendigen Umfang aufrecht, so dass auf die Durchführung der Prozesse, entsprechend der Planung, vertraut werden kann?

Beispielhafte Nachweise: Rahmen- und Einzelverträge mit Lieferanten, Umweltprüfungsbericht, Umweltbestandsaufnahme, Ist-Analysen, Ablaufbeschreibungen, Festlegungen betrieblicher Vorgaben.









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8.2 Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr




Welche Prozesse hat die Organisation zur Vorbereitung und Reaktion auf die in Abschnitt 6.1.1 ermittelten möglichen Notfallsituationen aufgebaut, verwirklicht und erhält sie diese aufrecht? Wie setzt die Organisation die folgenden Anforderungen um? a. Vorbereitende

Planung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, um nachteilige Umweltaus- wirkungen zu verhindern oder zu mindern.

b. Reaktion auf eintretende Notfallsituationen.

c. Ergreifung von Maßnahmen, die dem Ausmaß des Notfalls bzw. der möglichen Umweltauswirkung angemessen sind, um die Folgen zu verhindern oder zu mindern.

d. Regelmäßige Tests der geplanten Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, soweit machbar.

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr, Notfallpläne, Alarmpläne, Gefahrenabwehrpläne, Informationspläne, Feuerwehrpläne, Informationen zu Löschwassereinrichtungen, Maßnahmenkataloge aus Übungen / Simulationen / Notfällen / Betriebsstörungen, Auffangbereiche für kontaminiertes Löschwasser, Abwasser (Kanalverschluss).









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8.2 Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr




e. Überprüfung der Prozesse und geplanten Maßnahmen zur Gefahrenabwehr in regelmäßigen Abständen sowie nach dem Auftreten einer Notfallsituation oder einer Übung.

f. Durchführung von Schulungen über die Gefahrenabwehr und Notfallvorsorge und Bereitstellung von relevanten Informationen in angemessener Form, an - die relevanten

interessierten Parteien sowie

- die Personen, die unter der Aufsicht der Organisation Tätigkeiten verrichten.

Welche dokumentierte Information erhält die Organisation im notwendigen Umfang aufrecht, so dass auf die Durchführung der Prozesse, entsprechend der Planung, vertraut werden kann?

Beispielhafte Nachweise: Flucht- und Rettungswege und deren Kennzeichnung und Beschilderung, Begehungsberichte der Berufsgenossenschaft / Versicherung / Feuerwehr / Umweltbehörde, Übungs- und Simulationsberichte, Auflistungen über Beinahe-Notfälle, Sicherheitsdatenblätter, Unfallmerkblätter, Betriebsanweisungen, Unfallverhütungsvorschriften, Nachweise von Sicherheitsbelehrungen (Teilnehmerlisten).









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Normabschnitt: 9 Bewertung der Leistung

9.1 Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung

9.1.1 Allgemeines




Wie handhabt die Organisation die Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung ihrer Umweltleistung? Inwieweit hat die Organisation folgendes bestimmt? a. Zu überwachende

und zu messende Aspekte.

b. Mit welchen Methoden die Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung durchgeführt wird, um gültige Ergebnisse zu erzielen.

c. Angemessene Kennzahlen und Kriterien anhand derer die Organisation die Umweltleistung bewerten wird.

d. Zu welchen Zeit- punkten überwacht und gemessen werden muss.

e. Zu welchen Zeitpunkten die Ergebnisse der Überwachung und Messung zu analysieren und zu bewerten sind.

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Umweltcontrolling, Plan der wiederkehrenden Messungen, Mess- oder Überwachungsanweisungen, Mess- oder Überwachungsprotokolle, Pareto-Analyse, Prozessfähigkeitsanalyse.









14001:2015


9.1.1 Allgemeines




Wie stellt die Organisation sicher, dass die verwendeten Überwachungs- und Messgeräte kalibriert oder geprüft und in notwendiger Weise gewartet werden? In welcher Form gibt eine Bewertung die Umweltleistung und die Wirksamkeit des UM-Systems wieder? Inwieweit wird die interne und externe Kommunikation der Umweltleistung und relevanten Informationen entsprechend den festgelegten Kommunikations- prozessen bzw. aufgrund der bindenden Verpflichtungen umgesetzt? Welche geeignete dokumentierte Information wird zum Nachweis der Ergebnisse der Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung aufbewahrt?

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Messmittelüberwachung, -Auflistung der Messgeräte, Kalibrierprotokolle, Wartungsprotokolle, Wartungsverträge, Externe Prüfberichte, Liste der Umweltkennzahlen, Sendeprotokolle an externe Stellen.









14001:2015


9.1.2 Bewertung der Einhaltung von Verpflichtungen




Mit welchen Prozessen bewertet die Organisation die Einhaltung der bindenden Verpflichtungen? Sind diese Prozesse verwirklicht und werden sie aufrechterhalten? Inwieweit hat die Organisation die folgenden Anforderungen erfüllt? a. Bestimmung der

Häufigkeit der Bewertung der Einhaltung der Verpflichtungen.

b. Durchführung der Bewertung der Einhaltung der Verpflichtungen und bei Bedarf Ergreifung von Maßnahmen.

c. Aufrechterhaltung der Kenntnis und des Verständnisses des Status der Einhaltung der Verpflichtungen.

Welche dokumentierte Information wird zum Nachweis der Ergebnisse der Bewertung zum Einhaltung der Verpflichtungen aufbewahrt?

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Einhaltung der bindenden Verpflichtungen, -Liste behördlicher Auflagen, Übersicht der Genehmigungsbescheide, Auflagen der Behörden, Mitteilungen an Behörden, Bewertungsprotokolle der Erfüllung bindender Verpflichtungen.









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9.2 Internes Audit

9.2.1 Allgemeines




In welchem Umfang führt die Organisation in geplanten Abständen interne Audits im Sinne dieses Abschnitts durch? Inwieweit lassen sich von den Ergebnissen der Audits Informationen zu den folgenden Aspekten ableiten? a. Erfüllung der

Anforderungen 1. der Organisation

an ihr UM-System sowie

2. der Norm.

b. Nachweis der wirksamen Verwirklichung und Aufrechterhaltung des UM-Systems.

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung internes Audit, Auditberichte, Abweichungsberichte.

9.2.2 Internes Auditprogramm

Wie erfolgen die Planung, der Aufbau, die Verwirklichung und Aufrechterhaltung eines oder mehrerer Auditprogramme für interne Audits, unter Berücksichtigung der folgenden Aspekte: - Audithäufigkeiten,

Auditmethoden, - Verantwortlichkeiten, - Anforderungen an

die Planung und Berichterstattung.

Beispielhafte Nachweise: Auditprogramm, Auditjahresplan, Auditpläne.









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9.2.2 Internes Auditprogramm




Inwieweit berücksichtigt der Aufbau des internen Auditprogramms die folgenden geforderten Kriterien? - Die umweltbezogene

Bedeutung der betroffenen Prozesse,

- Änderungen mit Einfluss auf die Organisation,

- Ergebnisse früherer Audits.

Inwieweit erfüllt der Prozess interner Audits die folgenden Anforderungen? a. Festlegung der

Auditkriterien, und des Auditumfangs für jedes Audit.

b. Sicherung der Objektivität und Unparteilichkeit der Auditdurchführung durch die Auswahl der Auditoren.

c. Berichterstattung über die Ergebnisse der Audits an die zuständige Leitung.

Welche dokumentierte Information wird zum Nachweis für die Verwirklichung des Auditprogramms und der Ergebnisse der Audits aufbewahrt? Hinweis: Auditleitlinie ISO 19011.

Beispielhafte Nachweise: Maßnahmenpläne zur Einführung von Korrekturmaßnahmen, Testprotokolle usw., Berichte über die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen, Qualifikationsnachweise der Auditoren.









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9.3 Managementbewertung




Wie setzt die oberste Leitung die Forderung dieses Abschnitts um, dass das UM-System der Organisation in geplanten Abständen zu bewerten ist, um dessen fortdauernde Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit sicherzustellen? In welcher Weise werden die nach-folgenden Aspekte bei der Managementbewertung betrachtet? a. Maßnahmenstatus

vorhergehender Bewertungen.

b. UM-relevante Veränderungen in Bezug auf 1. externe und

interne Themen, welche das UM-System betreffen.

2. Erfordernissen und Erwartungen interessierter Parteien sowie bindender Verpflichtungen.

3. bedeutende Umweltaspekte.

4. Risiken und Chancen.

c. Aktueller

Erfüllungsgrad der Umweltziele.

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Managementbewertung, Umweltbericht, Auditberichte, Umweltbetriebsprüfungsbericht,









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d. Informationen über die Umweltleistung und Entwicklung des UM-Systems, in Bezug auf: 1. Nichtkonformi-

täten und Korrektur- maßnahmen.

2. Ergebnisse von Überwachung und Messung.

3. Erfüllung der bindenden Verpflichtungen.

4. Ergebnisse der Audits.

e. Angemessenheit von Ressourcen

f. Relevante Äußerungen interessierter Parteien, einschließlich von Beschwerden am UM-System.

g. Möglichkeiten zur stetigen Verbesserung.

Beispielhafte Nachweise: Jahresberichte der Beauftragten, Erfüllungsstand Umweltziele, verdichtete Messergebnisse und Analysen, Anliegen interessierter Parteien, Bewertungsberichte incl. Maßnahmenberichte.









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Wie setzt die oberste Leitung die Forderung dieses Abschnitts in Bezug auf die Ergebnisse der Managementbewertung um? - Erkenntnisse, ob das

UM-System fortdauernd geeignet, angemessen und wirksam ist.

- Entscheidungen zu Verbesserungs- möglichkeiten.

- Entscheidungen zu irgendwie geartetem Änderungsbedarf am UM-System sowie Bedarf an Ressourcen.

- Maßnahmen, falls die Umweltziele nicht erreicht wurden.

- Bei Bedarf, die Verbesserung der Integration des UM-Systems in anderen Geschäftsprozessen.

- Folgerungen für die strategische Ausrichtung der Organisation.

Welche dokumentierte Information wird zum Nachweis der Ergebnisse der Managementbewertung aufbewahrt?

Beispielhafte Nachweise: Bewertungsbericht, Bewertungsprotokoll, Änderungen an den Internen und externen Themen (Kontext), Statements zu Risiken und Chancen, Änderungen der Umweltpolitik oder Umweltziele.









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Normabschnitt: 10 Verbesserung

10.1 Allgemeines




Wie bestimmt die Organisation Chancen zur Verbesserung und verwirklicht notwendige Tätigkeiten, um die beabsichtigten Ergebnisse des UM-Systems zu erreichen?

Beispielhafte Nachweise: Analyseergebnisse zur Bewertung der Umweltleistung, Auditberichte, Beschwerden interner / externer Parteien, Bericht der Managementbewertung, Ergebnisse von Notfallübungen.

10.2 Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen

Wie stellt die Organisation sicher, dass im Falle von Nichtkonformitäten das Folgende stattfindet? a. Es ist darauf zu

reagieren und ggf. sind 1. Maßnahmen zur

Überwachung und zur Korrektur zu ergreifen.

2. die Folgen handzuhaben, einschließlich der Verminderung nachteiliger Umweltaus- wirkungen.

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Korrekturmaßnahmen, Aktionspläne und Erledigungsvermerke, Maßnahmenliste mit Sofortmaßnahmen.









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b. Es ist zu ermitteln, inwieweit die folgenden Maßnahmen zur Beseitigung der Ursachen von Fehlern erforderlich sind, um so das erneute Auftreten des gleichen Fehlers (ggf. an anderer Stelle) zu verhindern, durch 1. Überprüfung der

Abweichungen. 2. Bestimmung der

Ursachen der Abweichungen.

3. Ermittlung, ob vergleichbare Abweichungen bestehen oder ggf. auftreten könnten.

c. Jegliche notwendigen Maßnahmen sind einzuleiten.

d. Die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen ist zu überprüfen.

e. Bei Bedarf ist das UM-System zu ändern.

Wie stellt die Organisation sicher, dass Korrektur- maßnahmen der Bedeutung der Auswirkungen aufgetretener Nichtkonformitäten und Umweltauswirkungen angemessen sind?

Beispielhafte Nachweise: Besprechungsberichte zur Ursachenfindung, 8D-Report, Messergebnisse, Änderungen an der UM-Dokumentation auf Grund von Korrekturmaßnahmen.









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Welche dokumentierte Information wird durch die Organisation aufbewahrt, um die folgenden Nachweise zu führen? a. Art der

Nichtkonformität sowie jeder daraufhin getroffene Maßnahme.

b. Ergebnisse jeder Korrektur maßnahme.

Beispielhafte Nachweise: Meldeformulare für Umweltabweichungen, Maßnahmenkataloge von Korrekturmaßnahmen.

10.3 Fortlaufende Verbesserung




Mit welchen Aktivitäten sorgt die Organisation für die fortlaufende Verbesserung der Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit ihres UM-Systems und damit für die Verbesserung der Umweltleistung?

Beispielhafte Nachweise: Prozessbeschreibung Verbesserungsmaßnahmen, Verbesserungsvorschläge mit Bezug auf die Umweltleistung, Ergebnisse aus Arbeitskreisen (Umweltzirkel), Bewertungsberichte incl. Maßnahmenberichte.









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Hinweise zur Anwendung des Auditprotokolls: Das Auditprotokoll ist ein Leitfaden, anhand dessen alle relevanten Normforderungen auf deren Umsetzung überprüft werden können. Der Inhalt der DIN EN ISO 9001:2015 wurde in dieser Audit-Checkliste, wo machbar, in (offene) Fragen umformuliert, so dass die Checkliste im Audit einfacher nutzbar ist.

Zur Reduzierung des Textumfangs wurden einige Begriffe abgekürzt, wie zum Beispiel: DL = Dienstleistung, UM-System = Umweltmanagementsystem, usw.

An Stellen, an denen dokumentierte Information gefordert wird, sind die entsprechenden Textstellen zum schnelleren Auffinden unterstrichen formatiert.

Der Leitfaden dient zur Vorbereitung eines Audits und zur Dokumentation der Auditergebnisse, ist also eine wichtige Grundlage des späteren Auditberichts.

Das Auditprotokoll kann handschriftlich ausgefüllt werden.

Die Bereiche sollten entsprechend der Darstellung des Zusammenwirkens der Prozesse auditiert werden und im Deckblatt mit „Auditierte Bereiche/Abteilungen“ und „Auditierte Personen“ dokumentiert werden.

- Die Spalte „Normforderung/Thema" enthält die entsprechenden Forderungen der Norm und an einigen Stellen Hinweise für den Auditor.

- In die Spalte „Eingesehene dokumentierte Information" kann im Rahmen der Auditvorbereitung die relevante UM-Dokumentation (Kapitel-Nummer des UMH, VA-Nr., etc.) eingetragen werden (als Vorort-Hilfe und Hinweis für den Auditor). Im Audit sollten in dieser Spalte die vor Ort eingesehenen Dokumente aufgelistet werden. Bitte halten Sie immer den vorliegenden Ausgabestand fest (z.B. Revisionsstand, Ausgabe-Datum, o.ä.). Die Spalte listet beispielhafte Nachweise auf, die in den Bereichen vorliegen könnten/sollten. Bitte entfernen Sie ggf. die Beispiele, die für Ihr Unternehmen nicht passen, und fügen Sie ggf. passendere Beispiele hinzu.

- Die Spalte „Notizen des Auditors" soll eine stichwortartige Beschreibung der betrieblichen Vorgehensweise zu den auditierten Punkten enthalten. Idealerweise sollten auch die Gesprächspartner mit deren Funktion aufgeführt werden.

- Die Spalte zur Bewertung ist aufgeteilt in „B“ zur Eintragung der Bewertung und „Abw“ zur Durchnummerierung eventueller Abweichungen.

Bewertungsschema:

„1“ = Forderung ist erfüllt „2“ = Schwachstelle vorhanden, aber noch akzeptabel „3“ = Forderung ist nicht erfüllt, d.h. es wurde eine Abweichung festgestellt (Für diesen Fall muss in der Spalte „Abw“ die Nummer des zugehörigen Abweichungsberichtes notiert werden).

„NZ“ = Diese Forderung trifft für den auditierten Bereich nicht zu.


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Hinweise zur Anpassung des Dokumentes an die Organisation: Um das Tool an Ihre Dokumentenstruktur anzupassen, gehen Sie (hier am Beispiel der Version MS Office 2010 dargestellt) bitte folgendermaßen vor: 1. Aktivieren Sie in der Leiste „Start“, Gruppe „Absatz“ das Symbol „Alle anzeigen“.

Alternativ können Sie in der Leiste „Datei“ auf „Optionen“ klicken, im sich öffnenden Fenster „Anzeige“ auswählen und das Häkchen bei „alle Formatierungszeichen anzeigen“ setzen.

2. Löschen Sie nun zuerst das Textfeld mit dem Titel und danach die Grafik, indem Sie diese Objekte jeweils markieren und die Entfernen-Taste (Entf) betätigen.

3. Danach löschen Sie den verbliebenen Abschnittswechsel (oben), indem Sie diesen markieren und ebenfalls die Entfernen-Taste (Entf) betätigen.

4. Mittels „Doppelklick“ auf die Kopf- oder Fußzeile können Sie diese nun öffnen und die Texte und deren Formatierungen entsprechend Ihren Wünschen gestalten.

5. Löschen Sie das Kopfzeilen-Logo wie vorher, indem Sie dieses markieren und die Entfernen-Taste (Entf) betätigen.

6. Ein neues Logo fügen Sie ein, indem Sie in der Leiste „Einfügen“, Gruppe „Illustrationen“ auf das Icon „Grafik“ klicken und Ihre Datei auswählen.

7. Diese Hinweisseite entfernen Sie, indem Sie (ab dem letzten Seitenumbruch) alles markieren und die Entfernen-Taste (Entf) betätigen.

8. Das Dokument ist im Kompatibilitätsmodus (*.doc) zu vorherigen Office-Versionen gespeichert. In der Leiste „Datei“, können Sie das Dokument durch Betätigen der Schaltfläche „Konvertieren“ in das aktuelle Format *.docx umspeichern.

Nutzungsbedingungen von Fachinformationen:

(1) Für vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzungen haftet der Lizenzgeber. Dies gilt auch für Erfüllungsgehilfen.

(2) Für Garantien haftet der Lizenzgeber unbeschränkt.

(3) Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Lizenzgeber begrenzt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.

(4) Der Lizenzgeber haftet nicht für Schäden, mit deren Entstehen im Rahmen des Lizenzvertrags nicht gerechnet werden musste.

(5) Für Datenverlust haftet der Lizenzgeber nur, soweit dieser auch bei der Sorgfaltspflicht entsprechender Datensicherung entstanden wäre.

(6) Eine Haftung für entgangenen Gewinn, für Schäden aus Ansprüchen Dritter gegen den Lizenznehmer sowie für sonstige Folgeschäden ist ausgeschlossen.

(7) Der Lizenzgeber haftet nicht für den wirtschaftlichen Erfolg des Einsatzes der Tools oder Trainings.

(8) Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

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Auditcheckliste und Protokoll DIN EN ISO 14001:2015 · Tools for Success Auditcheckliste und Protokoll DIN EN ISO 14001:2015 T_AuditChecklistProtokollISO14001_2015 - Rev. 1.0 Seite