Auf den Spuren der Geschichte. Aeschenvorstadt 36 CH … · Jacob Burckhardt-Rundgang. Gestern und heute im Einklang. Dieser Rundgang beginnt beim Marktplatz und führt in Richtung

Basel entdecken mit Multimedia-Technologie.Mit unserem praktischen iGuide können Sie zwischen fünf historischen Touren durch die Altstadt wählen. Die audio-visuellen Rundgänge können an der Tourist Information von Basel Tourismus im Stadt-Casino am Barfüsserplatz und im Bahnhof SBB gebucht werden.

Die Ausleihgebühr beträgt CHF 15 für vier Stunden und CHF 22 für einen ganzen Tag. Zudem sind die Routen auch als App erhältlich unter der Bezeichnung «iTour Basel» im App-Store von Apple und bei Google Play.

Ein Stadtprojekt des Vereins «Basel Erleben» mit freundlicher Unterstützung vom Kanton Basel-Stadt. © Basel Tourismus, 2015

ImpressumHerausgeber: Basel Tourismus. Gestaltung: Oswald Siegfried Werbeagentur. Fotos: Kurt Ritschard, Stephan Schmuki und Andreas Zimmermann. Druck: Werner Druck & Medien AG. FSC-Papier. Erscheint in D/E/F/It/Sp.

Fünf Spaziergänge durch Basel.

Auf den Spuren der Geschichte.

Nützliche Kontakte.

Basel TourismusAeschenvorstadt 36CH-4010 BaselTel. +41 (0)61 268 68 68Fax +41 (0)61 268 68 [email protected]

Tourist & Hotel InformationIm Stadt-Casino am BarfüsserplatzSteinenberg 14CH-4010 Basel

Öffnungszeiten:Montag – Freitag 9.00 – 18.30 UhrSamstag 9.00 – 17.00 UhrSonn- und Feiertage 10.00 – 15.00 Uhr

Tourist & Hotel InformationIm Bahnhof SBBCH-4010 Basel



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Die fünf Rundgänge.

befestigte Stadt um 1200

Quelle: Geodaten des Kantons Basel-Stadt, 30. Juni 2015

Erasmus-RundgangHinweistäfelchen: RotGehzeit: ca. 30 MinutenKinderwagen- und rollstuhlgängig

Jacob Burckhardt-RundgangHinweistäfelchen: BlauGehzeit: ca. 45 MinutenKinderwagen- und rollstuhlgängig

Thomas Platter-RundgangHinweistäfelchen: Gelb Gehzeit: ca. 45 MinutenKinderwagen- und rollstuhlgängig

Paracelsus-RundgangHinweistäfelchen: GrauGehzeit: ca. 60 MinutenViele Treppen und steile Wegstücke

Hans Holbein-RundgangHinweistäfelchen: GrünGehzeit: ca. 90 MinutenKinderwagen- und rollstuhlgängig

Basel selbst entdecken.Sehenswertes müssen Sie in Basel nicht suchen – es begegnet Ihnen hier auf Schritt und Tritt. Spazieren Sie durch die histo-rische Altstadt und bewundern Sie Bauten sämtlicher Epochen. Entdecken Sie unzählige Kunstwerke im öffentlichen Raum so-wie moderne Architektur von Weltformat oder flanieren Sie ganz einfach entlang der sonnenverwöhnten Rheinufer und genies-sen Sie eine Panoramasicht auf malerische Fachwerkbauten und barocke Stadtpalais. Die Kulturstadt am Rheinknie hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Ein besonderer Vorteil Basels sind die kurzen Wege durch die In-nenstadt. Am besten lässt sich diese auf unseren fünf Rundgän-gen entdecken, bei deren Namensgebung weltberühmte Basler Pate gestanden haben. Jede Tour zeigt Ihnen die Stadt und ihre Entwicklung von einer anderen Seite. Die Routen führen Sie zu den grossen Museen und über die schönsten Plätze. Seien Sie Ihr eigener Stadtführer und geniessen Sie faszinierende Ausbli-cke von den Hügeln Basels sowie interessante Einblicke in die Geschichte der Stadt.

Alle Rundgänge beginnen und enden am Marktplatz (Ecke Sattel-gasse), wobei das Prinzip denkbar einfach ist: Wählen Sie eine der fünf Routen aus und folgen Sie den Hinweisschildern in der Stadt. Jeder Pfad hat seine eigene Farbe und ist mit dem Kopf der Persönlichkeit gekennzeichnet, die dem jeweiligen Rundgang ihren Namen gegeben hat.

Erasmus-Rundgang.

Das historische Herzstück.

Dieser kurze Rundgang führt Sie über den Rheinsprung auf den Münsterhügel, wo sich die grossen Ereignisse der Basler Ge-schichte abspielten. Seit 2100 Jahren wohnen Menschen an die-sem Ort, weil sie die strategisch günstige Lage und den weiten Blick über den Rhein schätzen. Hier bauten bereits die Kelten und Römer ihre Siedlungen. 1439 wurde auf dem Münsterhügel während des Basler Konzils der Papst Felix V. gewählt. Ebenso re-sidierte dort bis zur Reformation (1529) der Fürstbischof. Heute

Erasmus von Rotterdam (ca. 1466–1536). Lebte und wirkte von 1514 bis 1516, 1521 bis 1529 und ab 1535 in Basel, bedeutender Humanist.

Hinweistäfelchen: Rot

Gehzeit: ca. 30 Minuten

Kinderwagen- und rollstuhlgängig

ist dieses Gebiet ein attraktiver Wohnort sowie Verwaltungs- und Museumsbezirk. Der Münsterplatz bietet ein idyllisches Ambien-te, das sich aber während der zahlreichen Veranstaltungen, die hier stattfinden, in eine festliche Betriebsamkeit wandelt. Von der Pfalz aus überblicken Sie die Stadt, das Rheinknie sowie die Hügel des Schwarzwaldes und der Vogesen. Erkunden Sie das Münster mit seinen gut erhaltenen romanischen Elementen und dem Kreuzgang, in dem sich zahlreiche Gräber berühmter Basler Familien befinden. Neben vielen anderen Persönlichkeiten liegt hier auch Erasmus von Rotterdam begraben. Der Rückweg zum lebhaften Marktplatz führt Sie durch die Freie Strasse, die be-rühmteste Einkaufsmeile der Stadt.

Erasmus-Rundgang

Jacob Burckhardt-Rundgang.

Gestern und heute im Einklang.

Dieser Rundgang beginnt beim Marktplatz und führt in Richtung Freie Strasse. Am Chor der Barfüsserkirche vorbei gelangt man auf den Theaterplatz, der vom Kontrast zwischen dem modernen Theaterbau und der neugotischen Elisabethenkirche geprägt ist; er hätte dem kulturbegeisterten Jacob Burckhardt wahrscheinlich gut gefallen. Am Tinguely-Brunnen, der mit seinen Wasserspielen besticht, trifft sich ganz Basel. Und nebenan lädt das Gartenres-taurant der Kunsthalle mit seinen ausladenden Kastanienbäumen zum Verweilen ein. Der Barfüsserplatz ist eines der Zentren des städtischen Lebens und die Kirche, die sich dort befindet, be-herbergt heute das Museum für Geschichte. Der Platz vor dem mittelalterlichen Gotteshaus ist einer der bevorzugten Orte für Freilichtveranstaltungen und Märkte in Basel. Vom lebhaften «Barfi» führt der Weg zu den gut erhaltenen mittelalterlichen Gassen des Heubergs und des Spalenbergs mit kleinen Geschäf-ten und exklusiven Boutiquen. Der Stadtrundgang endet auf dem farbenfrohen Marktplatz.

Jacob Burckhardt-Rundgang

Jacob Burckhardt (1818–1897). Professor in Basel, Kulturhisto-riker und Kunstgelehrter.

Hinweistäfelchen: Blau



Thomas Platter-Rundgang.

Handwerk und Universität.

Der Rundgang führt zunächst durch die malerischen Gässchen ei-nes ehemaligen Gewerbeviertels. Einige der Strassennamen, wie zum Beispiel Schneidergasse, lassen erahnen, wer hier einst tä-tig war. Unter dem Marktplatz fliesst nämlich der Birsig, dessen Wasser früher die Handwerker nutzten. Die Talsohle verlassend, steigen Sie nun auf der linken Seite den Spalenberg empor. Oben angekommen, lassen Sie die historische Innenstadt hinter sich und überqueren den Petersgraben, den ehemaligen Stadtgra-ben. Durch die Spalenvorstadt erreichen Sie das Spalentor aus dem 14. Jahrhundert, eines der schönsten Stadttore der Schweiz. Dem ehemaligen äusseren Stadtgraben entlang gelangen Sie zur ältesten Schweizer Universität (gegründet 1460), für die auch Thomas Platter als Rektor der Lateinschule «Schule uff Burg» auf dem Münsterplatz viele Schüler vorbereitete. Neben der Univer-sität befindet sich der Petersplatz, auf dem jeden Samstag ein Flohmarkt mit einem abwechslungsreichen Sortiment stattfindet. Vorbei an der gotischen Peterskirche führt der Rundgang wieder zurück zum betriebsamen Marktplatz. Hier finden Sie wochentags ein grosses Angebot an frischen Lebensmitteln aus Basel und der Region.

Thomas Platter-Rundgang

Thomas Platter (1499–1582). Humanistischer Gelehrter.

Hinweistäfelchen: Gelb



Paracelsus- Rundgang.

Mittelalterliche Gassen.

Dieser Rundgang ist ganz den beiden Talseiten des Stadtflusses Birsig gewidmet. Zunächst geht es das Elftausendjungfern-Gäss-lein hinauf zum Martinskirchplatz. In der Martinskirche finden oft feierliche Staatsakte statt. Die beeindruckenden Fassaden der grossen Bürgerhäuser zeugen vom Reichtum des alten Ba-sels. Heute befindet sich hier ein Teil der öffentlichen Verwal-tung. Durch enge Gässlein und über Treppen gelangen Sie zurück ins Tal. Ohne es zu merken, überqueren Sie in der Falknerstrasse den Birsig, der seit gut hundert Jahren zwischen Heuwaage und Schifflände unterirdisch zum Rhein fliesst. Nun steigen Sie auf der anderen Talseite wieder hinauf. Durch die alten Handwerker-gassen erreichen Sie die Leonhardskirche und den Lohnhof. Einst Sitz des städtischen Bau- und Lohnamtes und später Untersu-chungsgefängnis, beherbergt der Lohnhof heute Wohnungen, das Museum für Musik und ein kleines Hotel mit Restaurant. Folgen Sie nun den mittelalterlichen Gassen zurück zum historischen Marktplatz. Die letzte Treppe führt am Pharmazie-Historischen Museum Basel vorbei, in dem noch heute Utensilien aus der Zeit von Paracelsus zu sehen sind.

Paracelsus-Rundgang

Paracelsus (mit bürgerlichem Namen Theophrastus von Hohen-heim; 1493–1541). 1527 bis 1528 Stadtarzt Basels, bedeutender Naturheillehrer und Therapeut.

Hinweistäfelchen: Grau


Viele Treppen und steile Wegstücke

Hans Holbein-Rundgang.

Zu beiden Seiten des Rheins.

Die Lage am Rhein macht einen grossen Teil des Zaubers von Basel aus. Verpassen Sie es also nicht, beide Ufer zu erkunden. Dieser Rundgang führt Sie zunächst in die Quartiere der Altstadt und hinauf zum Münsterplatz, wo in der Umgebung des Münsters die weltlichen und kirchlichen Würdenträger wohnten und heute viele Freilichtveranstaltungen wie zum Beispiel die Laternenaus-stellung während der Basler Fasnacht oder der Weihnachtsmarkt stattfinden. Die Patrizierhäuser der Rittergasse weisen den Weg zum ehemaligen inneren Stadtgraben und zu einem gepflegten Wohnquartier, der St. Alban-Vorstadt. Am Weg liegt das Kunst-museum Basel, in dem viele Bilder Hans Holbeins zu bewundern sind. Am beliebten Cartoonmuseum Basel vorbei gelangen Sie zur St. Alban-Kirche. Durch eine Maueröffnung erkennen Sie den Arm

Hans Holbein-Rundgang

Hans Holbein d. J. (ca. 1497–1543). Lebte von 1515 bis 1526 und 1528 bis 1532 in Basel, Meister der damaligen Porträtkunst.

Hinweistäfelchen: Grün



eines Kreuzgangs des ehemaligen Klosters aus dem Mittelalter. Im St. Alban-Tal laden das Museum für Gegenwartskunst und die Basler Papiermühle zu einem Besuch ein. Auch das grosse, voll-ständig erhaltene Stück der äusseren Stadtmauer ist eindrücklich anzuschauen. Mit der Fähre wechseln Sie über den Rhein vom Gross- ins Kleinbasel. In und um die mittelalterlichen Häuser he-rum pulsiert das Leben eines multikulturell geprägten Viertels. Über die Mittlere Brücke gelangen Sie, am «Lällekönig» vorbei, zurück zum Marktplatz.

Die fünf Spaziergänge.

Ausgabestellen iGuide

iGuide-Station, an der sich mehrere Rundgänge treffen

Basel Tourismus, Tourist & Hotel Information

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01 Marktplatz

02 Rathaus

03 Eisengasse und «Lällekönig»

04 Mittlere Brücke

05 Elftausendjungfern-Gässlein

06 Martinskirche

07 Alte Universität

08 Rheinsprung

09 Das Blaue und das Weisse Haus

10 Augustinerbrunnen

11 Augustinergasse

12 Münsterplatz

13 Münster

14 Galluspforte

15 Pfalz und Rheinblick

16 Kreuzgang

17 Murus Gallicus

18 Zunfthaus zum Schlüssel

19 Zunfthaus zu Weinleuten

20 Stapfelberg und Schlüsselberg

21 Talstrassen

22 Aufstieg zum Leonhardssporn

23 Leonhardskirche

24 Zurück ins Tal

25 Andreasplatz

26 Imbergässlein

27 Nadelberg

28 Totengässlein

29 Stadthaus

30 Barfüsserkirche und Historisches Museum

31 Tinguely-Brunnen

32 Auf dem Leonhardssporn

33 Heuberg

34 Spiesshof

35 Spalenberg

36 Das alte Handwerkerviertel

37 Gemsberg

38 Petersgraben

39 Spalenvorstadt

40 Spalentor

41 Petersplatz

42 Peterskirche

43 Petersgasse

44 Seidenhof und Predigerkirche

45 Fischmarkt

46 Schlüsselberg

47 Rittergasse

48 Kunstmuseum Basel und Zschokke-Brunnen

49 St. Alban-Vorstadt und Mühlenberg

50 Das Kloster St.Alban

51 St. Alban-Tal

52 Gallizian-Mühle

53 Alte Stadtmauer

54 Kleinbasel

55 Rheinpromenade

56 Kartause und Oberer Rheinweg

57 Rheingasse

58 Die Drei Ehrengesellschaften

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Documents

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