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Hallo Oberösterreich An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028 April 2012 · 16. Jahrgang · Nr. 190 4020 Linz, Tel. 0732/331132-0 www .hal lo-z e itung.at Die große Monatszeitung im Lande Zum Ende des Zweiten Weltkrieges füllten die National- sozialisten in Budapest 24 Wag- gons mit geraubtem Vermögen von ungarischen Juden. Dieser Goldzug rollte dann durch Oberösterreich. Die Mitverant- wortung dafür lag bei SS-Ober- sturmbannführer Adolf Eich- mann, der in Linz aufgewachsen war und den ungarischen Holo- caust organisiert hat. Über sei- nen aufsehenerregenden Pro- zess in Israel gibt es derzeit eine Ausstellung in Linz. Mehr dar- über und was aus dem Goldzug wurde, lesen Sie auf den S. 2/3. Ein Goldzug rollte durch Oberösterreich Auch in der Verwaltung muss gespart werden. Deshalb steht das Land auf der Job- bremse. Nur noch etwa jeder 50. Bewerber hat Chancen auf eine Anstellung im Landes- dienst. Doch der Andrang auf Arbeitsplätze bei der öffentli- chen Hand ist ungebrochen. Aktuell stehen knapp 5.000 Frauen und Männer auf der Warteliste des Landes. Um die 100 Personen von ihnen dür- fen sich Hoffnung machen, dass sie heuer zu den „Auser- wählten”gehören werden. In der Vergangenheit wa- ren die Aussichten deutlich ro- siger. Da gab es jährlich bis zu 300 Neuaufnahmen. Damit ist jetzt Schluss. Nachbesetzun- gen werden nur noch sehr spärlich vorgenommen. „Für die Büros und die Straßener- haltung wird derzeit fast nie- mand neu eingestellt. Besser ist die Situation nür für Lehrer in den Musikschulen und Landwirtschaftsschulen sowie bei den Sozialarbeitern und Pflegekräften,” erklärt LH- Stellvertreter Franz Hiesl als Personalreferent. Das Personalbudget für den Verwaltungsbereich wur- de mit 438 Millionen Euro im Jahr auf der Basis von 2010 eingefroren. Der Personal- stand des Landes umfasst in- klusive Teilzeitkräften aktuell knapp 10.000 Bedienstete. Mit den Mitarbeitern in den Lan- deskrankenhäusern sind es et- wa doppelt soviel. Zurückgenommen hat man auch die Lehrlingsausbil- dung. Wurden früher pro Jahr etwa 100 Jugendliche aufge- nommen, so sind es jetzt noch 30. Auch hier gibt es eine Be- werbungsflut. Heuer musste man etwa 500 Ablehnungen aussprechen. Insgesamt befin- den sich aktuell beim Land 125 junge Menschen in Ausbil- dung. Seit 1997 erlernten 1.154 Mädchen und Burschen beim Land einen Beruf, 937 wurden in den Landesdienst übernommen. Bericht Seite 7 Ein junger Wilder auf seiner Maschin’ ist Rene Ho- fer (Bild) aus Alberndorf. Der 10-jährige Volksschüler gilt als Österreichs größtes Motocross-Talent. Heuer bestreitet der KTM-Testfah- rer erstmals Europameister- schaftsläufe und startet bei der Junioren-WM. S.9 Auf der Aufnahme-Warteliste stehen knapp 5.000 Frauen und Männer Das schöne Wetter lockt in die aufblühende Natur: Auf den Seiten 12-16 finden Sie lohnenswerte Ausflugsziele, die schönsten Osterveranstaltungen und tolle Urlaubsangebote - ein Gratisurlaub winkt! Nur jeder 50. Bewerber erhält noch Job beim Land 10-Jähriger gibt Vollgas

Auf der Aufnahme-Warteliste stehen knapp 5.000 Frauen und ...der ein „Hallo”-Brief innerhalb von Linz 21 Tage lang unter-wegs war, ehe er, ohne Hinweis darauf warum, wieder beim

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Page 1: Auf der Aufnahme-Warteliste stehen knapp 5.000 Frauen und ...der ein „Hallo”-Brief innerhalb von Linz 21 Tage lang unter-wegs war, ehe er, ohne Hinweis darauf warum, wieder beim

HalloOberösterreich

An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028

April 2012 · 16. Jahrgang · Nr. 1904020 Linz, Tel. 0732/331132-0 www.hallo-zeitung.at

Die große Monatszeitung im Lande

Zum Ende des ZweitenWeltkrieges füllten die National-sozialisten in Budapest 24 Wag-gons mit geraubtem Vermögenvon ungarischen Juden. DieserGoldzug rollte dann durchOberösterreich. Die Mitverant-wortung dafür lag bei SS-Ober-sturmbannführer Adolf Eich-mann, der in Linz aufgewachsenwar und den ungarischen Holo-caust organisiert hat. Über sei-nen aufsehenerregenden Pro-zess in Israel gibt es derzeit eineAusstellung in Linz. Mehr dar-über und was aus dem Goldzugwurde, lesen Sie auf den S.2/3.

Ein Goldzugrollte durch

Oberösterreich

Auch in der Verwaltungmuss gespart werden. Deshalbsteht das Land auf der Job-bremse. Nur noch etwa jeder50. Bewerber hat Chancen aufeine Anstellung im Landes-dienst. Doch der Andrang aufArbeitsplätze bei der öffentli-chen Hand ist ungebrochen.Aktuell stehen knapp 5.000Frauen und Männer auf derWarteliste des Landes. Um die100 Personen von ihnen dür-fen sich Hoffnung machen,

dass sie heuer zu den „Auser-wählten”gehören werden.

In der Vergangenheit wa-ren die Aussichten deutlich ro-siger. Da gab es jährlich bis zu300 Neuaufnahmen. Damit istjetzt Schluss. Nachbesetzun-gen werden nur noch sehrspärlich vorgenommen. „Fürdie Büros und die Straßener-haltung wird derzeit fast nie-mand neu eingestellt. Besserist die Situation nür für Lehrerin den Musikschulen und

Landwirtschaftsschulen sowiebei den Sozialarbeitern undPflegekräften,” erklärt LH-Stellvertreter Franz Hiesl alsPersonalreferent.

Das Personalbudget fürden Verwaltungsbereich wur-de mit 438 Millionen Euro imJahr auf der Basis von 2010eingefroren. Der Personal-stand des Landes umfasst in-klusive Teilzeitkräften aktuellknapp 10.000 Bedienstete. Mitden Mitarbeitern in den Lan-deskrankenhäusern sind es et-wa doppelt soviel.

Zurückgenommen hatman auch die Lehrlingsausbil-dung. Wurden früher pro Jahretwa 100 Jugendliche aufge-nommen, so sind es jetzt noch30. Auch hier gibt es eine Be-werbungsflut. Heuer mussteman etwa 500 Ablehnungenaussprechen. Insgesamt befin-den sich aktuell beim Land 125junge Menschen in Ausbil-dung. Seit 1997 erlernten1.154 Mädchen und Burschenbeim Land einen Beruf, 937wurden in den Landesdienstübernommen. Bericht Seite 7

Ein junger Wilder aufseiner Maschin’ ist Rene Ho-fer (Bild) aus Alberndorf.Der 10-jährige Volksschülergilt als Österreichs größtesMotocross-Talent. Heuerbestreitet der KTM-Testfah-rer erstmals Europameister-schaftsläufe und startet beider Junioren-WM. S.9

Auf der Aufnahme-Warteliste stehen knapp 5.000 Frauen und Männer

Das schöne Wetter lockt in die aufblühende Natur:Auf den Seiten 12-16 finden Sie lohnenswerte

Ausflugsziele, die schönsten Osterveranstaltungenund tolle Urlaubsangebote - ein Gratisurlaub winkt!

Nur jeder 50. Bewerbererhält noch Job beim Land

10-Jährigergibt Vollgas

Page 2: Auf der Aufnahme-Warteliste stehen knapp 5.000 Frauen und ...der ein „Hallo”-Brief innerhalb von Linz 21 Tage lang unter-wegs war, ehe er, ohne Hinweis darauf warum, wieder beim

2 – April 2012 AktuellesHallo HalloAktuelles April 2012 – 3

WERBUNG

Um in Oberösterreich wirklich allen Menschen den Zugang zu sinn-stiftender Beschäftigung zu ermöglichen, finanziert das Sozialressortdes Landes auch 2012 verschiedene Maßnahmen. Besonderes Au-genmerk gilt dabei der Jugend. „Jede Investition in die Jugend ist eineInvestition in unsere Zukunft,” gibt Sozialreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl die Stoßrichtung vor.

Jede Investition in die Jugend ist eineInvestition in unsere Zukunft

Sozialreferent LH-Stellvertreter Jo-sef Ackerl: „Pro-duktionsschulenhelfen uns, wirk-lich allen Men-schen den Zu-gang zu sinnstif-tender Beschäfti-gung zu schaffen.”

„Nur wenn es uns gelingt,Jugendlichen, die aus verschie-denen Gründen auf dem erstenArbeitsmarkt chancenlos er-scheinen, durch gezielte Maß-nahmen diese Chance doch zuverschaffen, geben wir ihneneine Perspektive für die Zu-kunft - und einen Standort inunserer Gesellschaft. Unser Er-folgskonzept zur Erreichungdieser Zielsetzung ist die Pro-duktionsschule," so LH-Stell-vertreter Josef Ackerl.

Rund 3.400 Jugendliche inOberösterreich haben keinenJob oder keine Ausbildungs-stelle. Auch wenn laut aktuellerStatistiken der GroßraumLinz-Wels zu den wirtschaft-lich stärksten in ganz Öster-reich zählt, verlangt die relativhohe Zahl junger Menschenohne Perspektiven nach neuenImpulsen. Speziell junge Men-schen, die bislang keine gutenErfahrungen bei der Suchenach einem Ausbildungsplatz

gemacht haben oder infolgebesonderer Problemlagen amArbeitsmarkt nicht Fuß fassenkönnen, sind gefährdet lang-fristig ohne Job zu bleiben. Siegilt es, in eigenen Projekten zurehabilitieren, zu qualifizierenund in den Arbeitsmarkt zu(re-)integrieren.

Im Herbst 2009 legten dieAMS Regionalstelle Linz Land,die Stadtgemeinde Leonding,das BFI OÖ und das Sozialres-

sort des Landes den Grund-stein für die neue Produkti-onsschule in Leonding, welcheim November 2011 in Betriebging. In Leonding können der-zeit 39 Arbeit suchende junge

Menschen in den BereichenHolz, Metall, Gastronomie be-ziehungsweise Verwaltungund EDV praktische und theo-retische Erfahrungen sam-meln.

Rehabilitieren, qualifizierenund integrieren

BFI-ProduktionsschuleLeonding ist eröffnet

Die neue Produk-tionsschule inLeonding bildetjunge Menschenbeispielsweiseauch im Metall-bereich aus.

� 5 Produktionsschulen im ganzen Land

Zielgruppe der Produktionsschulen sindMenschen zwischen 15 und 24 Jahren, die- eine Schul- oder Berufsausbildung abge-brochen haben- aus sozialen Randschichten stammen- direkt von Arbeitslosigkeit betroffen sind - die erforderliche Reife für den beruflichen

Einstieg noch nicht haben- die infolge von Entwicklungskrisen ausbil-dende Maßnahmen zur Stabilisierung brau-chen- die aufgrund mangelnder Sprachkenntnis-se (z. B. durch Migrationshintergrund) vonberuflicher Ausgrenzung bedroht sind.

Zur Zeit gibt es in Oberösterreich fünf Produktionsschulen, die vom Sozialressort des Landesund dem AMS finanziert werden. Ihre Standorte befinden sich in Mattighofen, Wels, Ried imInnkreis, Salzkammergut (Gmunden und Ebensee) und nun auch in Leonding.

tVVVV IIII FFFF ZZZZ AAAA CCCC KKKK

[email protected]

IDEEN BRAUCHT DER MENSCH. Aus der Bundesregie-rung, die ja für Geistesblitze bekannt ist, kam nun der Vor-schlag von Beamtenministerin Heinisch-Hosek, Postbeam-te in den Schuldienst zu versetzen, um Lehrern Verwal-tungskram abzunehmen. Diese Idee fällt just in eine Zeit, inder ein „Hallo”-Brief innerhalb von Linz 21 Tage lang unter-wegs war, ehe er, ohne Hinweis darauf warum, wieder beimAbsender landete. Jene Postler, die bei dieser Meisterlei-stung ihre Hände im Spiel hatten, wären eine Idealbeset-zung für Schulaufgaben - allerdings nur in den Ferien.Doch wollen wir mit der Post nicht zu streng sein. Fehlerpassieren überall. Sogar bei „Hallo”. In der März-Ausgabeist uns der Kommentar von der Februar-Nummer noch ein-mal ins Blatt gerutscht. Ärgerlich! Wir bitten um Verzeihung,es wird nie mehr vorkommen!Zum Frühlingsbeginn haben wir uns mit dieser Ausgabe fürSie, verehrte Leserin, geschätzter Leser, wieder mächtigins Zeug gelegt. Wir geben Ihnen fünf Seiten (S. 12 - 16) mitwirklich lohnenswerten Ausflugszielen und Veranstaltun-gen in die Hand, laden Sie zu einer Fitmacher-Kur ein (S.10), stellen Ihnen einen 10-jährigen Motocross-Lausbubenvor (S. 9), informieren über Trainingslager für Politikerinnen(S. 4) und erinnern an ein erschütterndes Kapitel Zeitge-schichte (S. 2/3). Nehmen Sie sich dafür Zeit, es lohntsich. Einen schönen Ostermonat! Servus, Pfiat Gott und -

auf Wiederlesen!

Wir bitten um Verzeihung!

KKKK OOOO MMMM MMMM EEEE NNNN TTTT AAAA RRRRvon Manfred Radmayr

[email protected]

ADAM RIESE WÜRDE SICH WUNDERN.Mit der Finanzkri-se 2008 scheinen die Millionen abgeschafft worden zusein. Heute wird so salopp in Milliarden gerechnet, dassMenschen mit Schilling-Vergangenheit nur noch schwindligwird. Das jüngste Griechenland-Hilfspaket enthält130.000.000.000 Euro. Die meisten Taschenrechneran-zeigen packen das gar nicht mehr. Aufgebracht wird dasGeld von den EU-Bürgern durch noch höhere Abgaben undGeldentwertung. Private Gläubiger, die sich mit Griechen-landpapieren verspekuliert haben, packen noch einmal107.000.000.000 Euro drauf. 110.000.000.000 Eurosind schon 2010 Richtung Athen geflossen. Macht bisherunterm Strich 347.000.000.000 Euro für das kleine Grie-chenland mit elf Millionen Einwohnern. Der Euro-Rettungs-schirm soll bis 2013 gar auf bis zu 750.000.000.000 Euroaufgeblasen werden.Kontinentwechsel! Nachdem 2011 die Dürre- und Versor-gungskatastrophe am Horn von Afrika tausende Todesop-fer gefordert hat, droht nun in Westafrika die nächste Hun-gersnot. Zehn Millionen unterernährte Menschen stehenan der Kippe zum Sterben. Um ihr Überleben zu sichern, wä-ren heuer, laut Vereinten Nationen, etwa 552 MillionenEuro nötig. 55 Euro für ein Menschenleben. Ein fast lächer-licher Betrag angesichts hunderter Milliarden, die in Schul-denlöchern und Bankbilanzen versickern. 552.000.000Euro entsprechen etwa 12 Prozent des oberösterreichi-schen Budgetvoranschlages für 2012.Was tut die EU angesichts der Tragödie in Westafrika? DieKommissarin für humanitäre Hilfe kündigte eine Spendevon 30 Millionen Euro für Nahrungsmittelhilfe für Kinder so-wie schwangere und stillende Frauen in der Sahelzone an.Ein weiterer Beweis dafür, dass die Rettung von Finanzjon-gleuren und Bilanz-Friseuren, die fast ausnahmslos nichtzur Rechenschaft gezogen werden, wichtiger geworden ist,als ein Massensterben zu verhindern. Beschämend!

Beschämend!

... und Emotionen schaf-fen Leidenschaft. Bei derFirma Maurhart in Astensteht im Mittelpunkt einerprofunden Garten- undHausplanung der Kunde:Seine Wünsche fließen best-möglich in die Planung ein.Auch die Architektur desHauses und die jeweiligeUmgebung werden dabeiberücksichtigt - für ein har-

monisches Ganzes. Jedergelungenen Ausführung gehteine ernsthafte Planung vor-aus. Mit großer Kompetenzund vor allem Kreativität ver-sucht die Firma Maurhart,Ihre Wünsche individuell zurealisieren.

So sind zum BeispielEdelstahl- und Aluminium-Konstruktionen, die mitSicherheitsglas abgedeckt

werden (Bild), eineleichte und unauf-dringliche Art derTerrassen- undEingangsüberdachung.Zäune, Sichtschutz undBalkone aus Alu oderEdelstahl haben denVorteil, dass sie sehrstabil und nahezuunverwüstlich sind.Infos. www.maurhart.at

Bei der Bewusstseinsbildung haben wireine große Chance. Es ist zuwenig, Er-nährungssünden nur zu bekennen,man muss auch etwas ändern: Manmuss umkehren! Das sage ich als ehe-maliger Religionslehrer.

LH Dr.Josef PühringerGesundheitsreferent

Sündige nicht, aber wenn, dann or-dentlich, sagen die Protestanten. In Be-zug auf eine gesunde Lebensweise ha-ben wir Oberösterreicher ein schlechtesGewissen, aber wir haben noch ein zu-wenig schlechtes Gewissen.

Dr.Werner Beutelmayermarket-Institut

Die Lehrlinge kommen mit 15, 16 Jah-ren als Rohdiamanten zu uns. Da sindsie noch formbar. Wir geben ihnen dieChance zur Persönlichkeitsentwick-lung.

LH-Stellvertreter Franz HieslPersonalreferent

Lehrlinge sind bei uns innerbetrieblichsehr begehrt. Sie lernen nämlich in un-

serem Lehrlings-College zur Persön-lichkeitsförderung auch, wie gehe ichmit mir, mit anderen, mit Schulden,mit Alkohol um.

Mag.Helmut IlkLandespersonaldirektor

Wenn nach Aussagen des stellvertre-tenden ÖVP-LandesgeschäftsführersWettbüros als ,Kristallisationspunktefür die Kleinkriminalität’ gelten, müs-sen entsprechend dieser Logik die Zok-kereien am Finanzmarkt als ,Kristalli-sationspunkte der Großkriminalität’gelten.

Leo FurtlehnerKPÖ-Landessprecher

Individualität schafftEmotionen…

von den Nationalsozialistengeraubt. Um es vor den heran-nahenden Russen in Sicherheitzu bringen, ließen die Nazis dieWertschätze auf einen Güter-zug verladen: 24 Waggons wa-ren gefülllt mit Raubgut.

Dieser Zug setzte sich am30. März 1945 im ungarischenBrennberg Richtung Westen inBewegung. Auf seiner Fahrtnach Salzburg passierte derGoldzug am 7.April 1945 Linz.Zehnmal wurde versucht, denZug zu berauben: einmal vonungarischen Nazis, neunmalvon der SS.

Am 11. Mai 1945, drei Tagenach Deutschlands Kapitulati-on, entdeckten amerikanischeBesatzungssoldaten den Gold-zug im Tauerntunnel beiBöckstein im Gasteinertal. DerSchatz wurde als „Feindbesitz”deklariert und für den Armee-bedarf requiriert. Die ungari-schen Juden wurde so gleich-sam ein zweites Mal beraubt.

Der Großteil des Raubgu-tes blieb bis heute verschwun-den. 2005 zahlte die US-Regie-rung 25,5 Millionen Dollar ineinen Hilfsfonds für notlei-dende Überlebende des unga-rischen Holocaust.

Ende des Zweiten Weltkriegs rollten 24 Waggons mit Raubgut der Nazis durch Oberösterreich

Am 19. März 1944 lässtAdolf Hitler Ungarn besetzen.Zu den Besatzungstruppen ge-hört ein Sonderkommando,das von Adolf Eichmann gelei-tet wird. Der 1906 in Solingengeborene SS-Obersturmbann-führer und Leiter des „Juden-referats” im Berliner Reichssi-cherheitshauptamtes, hattevon 1914 bis 1933 mit seinenEltern in Linz gelebt.

In den März-Tagen 1944verlässt Eichmann seinenSchreibtisch in Berlin, um inUngarn „die Beratung undtechnische Unterstützung fürdie schnelle Durchführung derEndlösung” zu übernehmenund zu zeigen, „wie perfekt ei-ne Aufgabe erledigt werdenkann, wenn der Kommandantzu 100 Prozent dahinter steht”,wie die Salzburgerin Sabine

Eichmanns Handschrift: Der Goldzug aus UngarnDer in Linz aufgewachsene Adolf Eichmann war ein Haupt-organisator des Holocaust. Seine massenmörderischeHandschrift trägt auch der Goldzug aus Ungarn, der inden letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges durch Ober-österreich rollte: 24 Waggons mit Raubgut der National-sozialisten. Der Großteil blieb bis heute verschwunden.

Stehrer in ihrem hervorragendrecherchierten Buch „DerGoldzug”(Czernin Verlag) do-kumentiert.

Eichmanns „perfekte Erle-digung der Aufgabe” sieht soaus: Er lässt innerhalb von 56Tagen mehr als die Hälfte derungarischen Juden – 437.052,wie er bilanziert – nach Ausch-witz bringen. Weitere 11.000bis 12.000 Juden werden in an-dere Konzentrationslager,auch nach Mauthausen, de-portiert und meist gleich nachder Ankunft vergast.

Am Ende des ungarischenHolocaust stehen 564.000 Er-mordete. Ihr Vermögen wurde

ImSchwurgerichtssaal des Landesgerichts Linz ist bis 11. Maibei freiem Eintritt die Ausstellung „Der Prozess - Adolf Eich-

mann vor Gericht” (Bild) zu sehen. Im Frühjahr 1945 trennte sichEichmann, der für die Ermordung von rund sechs Millionen Men-schen mitverantwortlich war, in Altaussee von seiner Familie. Unterfalschen Namen gelang ihm über mehrere Stationen die Flucht nachArgentinien. Dort wurde er 1960 vom israelischen Geheimdienst ver-haftet. Sein Prozess in Jerusalem endete 1961 mit dem Todesurteil.

Zehn Überfälle aufden rollenden Schatz

Der Goldzug be-stand aus 46 Güter-waggons, 24 warenmit Raubgut gefüllt.SS-Mann Adolf Eich-mann (unten) orga-nisierte den ungari-

schen Holocaust.

Über Ladung wurde genau Buch geführtÜber die Ladung des Goldzuges führten die Nazis akribisch Buch. Hier einAuszug aus der Bestandsliste: 52 Kisten mit Gold und Juwelen, 1.560 Ki-sten mit Silberwaren, Bargeld in neun verschiedenen Währungen, Samm-lung aus Györ mit rund 100 Bildern, Kupferstichen, Radierungen, 3.000Orientteppiche, drei Tonnen Kandelaber und andere Kultusgegenstände,große Mengen Porzellan und Kristallwaren, Kelche und Kreuze, 100 Violi-nen, Briefmarkensammlungen, Kameras, Grammophone, Taschenuhren,10.000 Armbanduhren, hunderte edle Pelze, Leinen, Schirme, Schuhe…

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4 – April 2012 AktuellesHallo HalloAktuelles April 2012 – 5

LLLL EEEE UUUU TTTT EEEEHallo

WERBUNG

Ihr Hund kann im Laufedes Lebens eine Futtermit-telallergie oder -intoleranz

entwickeln. Betroffene Tierereagieren auf spezifische Be-standteile in der Nahrung undzeigen starken Juckreiz oderDurchfall. Nur bei einem sehrgeringen Prozentsatz allerHunde lassen sich tatsächlichallergische Reaktionen – alsomit einer Beteiligung des Im-munsystems – auf ein Futter-mittel oder dessen Bestandtei-le nachweisen: dieFuttermittelallergie.

In der Regel sind bestimm-

te Protein(Eiweiß)quellen inder Nahrung die Auslöser. Ei-weißquellen wie von Ente oderHuhn stellen hingegen nursehr selten ein Problem dar.

Im Gegensatz zu einer kli-nisch nachweisbaren Futter-mittelallergie sind die Anzei-chen einer Futtermittelintole-ranz nicht auf eine Reaktiondes Immunsystems zurückzu-führen.

Mit ANALLERGENIC hatROYAL CANIN weltweit erst-malig eine Trockennahrungentwickelt, mit der selbstschwerste Fälle von Futtermit-telunverträglichkeiten beimHund erfolgreich behandeltwerden können. Ein innovati-ver Rohstoff bietet eine nahezu100 %ig verdauliche Protein-quelle, die bereits seit einigerZeit in der Produktion von Ba-

bynahrung und diversen Phar-mazeutika eingesetzt wird.Das technologisch hoch an-spruchsvoll gewonnene Hy-drolysat liefert extrem kleineEiweißbestandteile (Oligo-peptide) und freie Aminosäu-ren, die vom Körper nicht alsallergen erkannt werden undsomit keine allergische Reakti-on hervorrufen. Im Rahmenvon Fallstudien waren 100Prozent der behandelndenTierärzte und Hundehaltermit ANALLERGENIC zufrie-den. Vorherige Medikament-gaben konnten verringert odergar komplett abgesetzt werden– und in keinem einzigen derbeschriebenen Fälle war einRückfall zu verzeichnen.

Die bewährte CanineHYPOALLERGENIC-Trocken-Diätreihe wurde um eine

Feuchtnahrung in der Dose er-weitert. Für Hunde mit Futter-mittelintoleranzen oder -aller-gien kann diese ideal zur Misch-fütterung verwendet werden.Ein patentierter Komplex ausPantothensäure, Inositol, Nia-zin, Cholin und Histidin unter-stützt die Barrierefunktion derHaut. Durch die Verwendungvon hydrolysierten Proteinen(dabei wird Eiweiß in kleinsteBestandteile zerlegt) ist diekomplette HYPOALLER-GENIC-Reihe hochverdaulichund nur wenig allergen.HYPO-ALLERGENIC kann als Elimi-nationsdiät und zur diäteti-schen Ernährung bei entzünd-licher Darmerkrankung,Bauchspeicheldrüsen-Erkran-kung sowie chronischemDurchfall eingesetzt werden.Erhältlich bei Ihrem Tierarzt.

Dr. Silvia Leugner, Fachtierärztin für Ernährung und Diätetik

Durchbruch in dermatologischer Diätetik für Hunde

Infos: ROYAL CANIN-Beratungsdienst für Tierernährung, Verhalten und Diätetik (Tel. 0810/207601zum Ortstarif, Mo bis Do 15 h - 19 h, E-Mail [email protected]) oder www.royal-canin.at

Tischtennis-Urgestein vergoldet

Ehrung für 26 Jugendbetreuer

Sie ist sportlich junge 64 Jahre alt, doch ein Urgestein desheimischen Tischtennissports - Maria Weber aus Wels giltals älteste aktive Tischtennisspielerin Oberösterreichs.Seit 38 Jahren sammelt Maria Weber an der grünen Plattereaktionsschnell Punkte, Meistertitel und Medaillen. Siewar in den verschiedensten Leistungsklassen bis hin zurStaatsliga B für Vereine in Wels, Lambach, Traun, Ried inder Riedmark und Micheldorf aktiv. Als Anerkennung fürihre außergewöhnliche Karriere erhielt Maria Weber vomWelser Vize-Bürgermeister Hermann Wimmer das GoldeneSportehrenzeichen der Stadt. Im Bild oben die „vergolde-te” Spielerin (mit Urkunde) im Kreis der Gratulanten.

Freiwilliges Engagement ist immer gefragt. Besonderswertvoll ist die ehrenamtliche Tätigkeit in der Jugendbe-treuung. Etwa 110.000 Oberösterreicher engagieren sich indiesem Bereich. Von ihnen wurden nun 26 Frauen undMänner bei einer Feierstunde im Linzer Landhaus von derJugend-Landesrätin Mag. Doris Hummer mit dem Landes-ehrenzeichen für „Verdienste um die OÖ. Jugend” ausge-zeichnet. Im Bild oben die geehrten Jugendbetreuer, diesich in den verschiedensten Organisationen engagieren:Jugendrotkreuz, Jungschar, Wasserrettung, Feuerwehrju-gend, Naturschutzjugend, Pfadfinder, Kinderfreunde…

Die WSG ist die zweitgrößte gemeinnützige Wohnbauge-nossenschaft Oberösterreichs. Mehr als 50.000 Landsleutein 70 Gemeinden leben in WSG-Wohnungen. Aktuell bautdie WSG gemäß ihrem Motto „Wohnen: Sicher + Gebor-gen” in Linz 101 Wohneinheiten. Das jüngste Bauprojektwird an der Grillparzerstraße hochgezogen. Hier entsteheninnerhalb von zwei Jahren für 7,5 Mio. Euro 51 Mietkauf-wohnungen in vier sechsgeschossigen Häusern. Im Bildoben beim Spatenstich (v. l.): WSG-Geschäftsführer DI MaxBurgstaller, Bürgermeister Dr. Franz Dobusch, VP-Klubob-mann Mag. Thomas Stelzer, Wohnbau-Landesrat Dr. Man-fred Haimbuchner, WSG-Vorstandsobmann Dr. Heinz Rech-berger und WSG-Aufsichtsrat Mag. Siegfried Manhal.

51 neue Wohnungen in 4 Häusern

Auch wenn sich die Frau-enpower im Vormarsch befin-det, zeigt die Statistik noch im-mer Aufholbedarf. Am weite-sten ist man bereits im Land-tag. Unter den 56 Abgeordne-ten in Oberösterreichs Lan-desparlament sind 23 Frauen(41,1 %). „Das ist der höchsteFrauenanteil aller neun Land-tage,” freut sich Landtagspräsi-dent Friedrich Bernhofer.

Viel schlechter schaut es inden anderen politischen Gre-mien aus. Von den 138 ober-österreichische Stadträtensind 30,4 % weiblich, von den7.078 Gemeinderatssitzen

werden 25,8 % von Frauen be-setzt, unter den 444 Ortschefsgibt es gerade mal 28 Bürger-meisterinnen (6,3 %). Frauen-Landesrätin Mag. Doris Hum-mer, einzige Frau in der neun-köpfigen Landesregierung:„Das zeigt, dass wir noch mehrFrauen unterstützen und mo-tivieren müssen, bereit zu seinfür die erste Reihe in politi-schen Funktionen.”

Eine Motivationshilfe istdas überparteiliche Polit-Trai-ning „Frauen.Macht.Politik”,das vom Landesfrauenreferatin Kooperation mit der Frau-en-Fachakademie im Schloss

Mondsee organisiert wird undallen Interessentinnen offensteht - auch Nichtparteimit-gliedern.

Acht derartige Lehrgängemit mehr als 120 Teilnehme-rinnen haben schon stattge-funden. Derzeit läuft derneunte Kurs. Der Andrang warwieder groß. 30 Anmeldungen

hat es gegeben, 18 konnten ge-nommen werden. Sie kommenaus dem ganzen Land und sindim Durchschnitt 40 bis 45 Jah-re alt. Eine Teilnehmerin zähltüber 60 Lenze.

Die Frauen machen sichaus unterschiedlichen Grün-den polit-fit. Einige habenschon politische Funktionenauf Gemeindeebene, anderestreben solche an, wieder an-

dere haben mit Parteipolitikgar nichts im Sinn, interessie-ren sich aber dafür, wie hierzu-lande der politische Hase läuft.

Das aktuelle Training fin-det bis Oktober an sieben Wo-chenenden in verschiedenenSeminarhäusern statt. Die ein-zelnen Unterrichtsmodule mitnamhaften Referenten befas-sen sich unter anderem mitThemen wie: Wege in die Poli-tik, Mechanismen der Macht,Gemeinderecht, OÖ. Parteien-landschaft, Politisches Systemin Österreich, Gesprächsfüh-rung und politische Argumen-tation, Alltag im Gemeinde-rat, Gemeindefinanzen, Me-dientraining.

Der Selbstkostenanteil fürdie Teilnehmerinnen beträgt250.- Euro plus Übernach-tungs- und Verpflegungsko-sten.

9. Runde im Polit-Training:Frauen „boxen” sich zur Macht„Frauen.Macht.Politik” nennt sich das überparteilichePolit-Training für Frauen in Oberösterreich. Darin lernt dasweibliche Geschlecht, wie man Politik macht, wie frausich zur Macht „durchboxt”. Mehr als 120 Oberösterrei-cherinnen haben das Polit-Training schon absolviert. Der-zeit läuft der neunte Lehrgang.

Die überparteilichen Lehrgänge finden großen Anklang

Die 16 Teilnehmerin-nen des vorjährigenüberparteilichenOÖ-Polit-Trainingsmit Organisatorin-nen und gestande-nen Politikerinnenbei der Abschluss-veranstaltung samtZertifikatsübergabe.Als Hahn im Korbsitzt in der BildmitteLandtagspräsidentFriedrich Bernhofer.Rechts neben ihmFrauen-LandesrätinMag. Doris Hummer,die einen Sinn derTrainings auch darinsieht, „über Partei-grenzen hinwegstarke Netzwerke zuknüpfen.”

30 Anmeldungen für18 Kursplätze

Das wird ein Hit: OÖ sucht denFreiwilligen-Song des Jahres

Bunt wie derFrühlingwar das

Programm dertraditionellenFrühjahrsmode-schau der Trach-ten Wichtlstubeim VolksheimStadl Paura. Dembegeisterten Pu-

blikum wurdendie Trends derTrachtenmodevorgestellt, unteranderem Modelleder Firmen Wen-ger, Steinbock,Landgraf, Sport-alm, Meindl undMothwurf. AmLaufsteg zu be-wundern war einbreites Spektruman Trachtenbe-kleidung - vonder Lederhose bishin zu reizendenBrautkleidern(Bild oben). Vor-gestellt wurdenauch viele zurTracht passendeAccessoires, wiebeispielsweise das„Gspuserl für dasFusserl” (Bildlinks).

Trendige Trachtenam Laufsteg

Initiator des Musikwettbe-werbs ist das UnabhängigeLandes-Freiwilligenzentrum(ULF) in Linz. Diese Betreu-ungsstelle wurde 2008 vomSozialministerium und demSozialressort des Landes alsösterreichisches Pilotprojekteingerichtet. Das ULF ist An-laufstelle sowohl für Men-schen, die sich freiwillig sozialengagieren wollen, als auch fürVereine, die Freiwilligenpro-jekte durchführen. „So wirdFreiwilligenarbeit professio-nell begleitet und mit den nö-

tigen Ressourcen ausgestattet,”erklärt Sozialreferent LH-Stellvertreter Josef Ackerl.

Im Vorjahr - im Jahr desEhrenamtes - nahmen 166Personen, darunter 43 Män-ner, eine persönliche Beratungim ULF in Anspruch, um dasfür sie bestgeeignete freiwilligeTätigkeitsfeld zu finden. DieInteressenten kamen aus allenAltersgruppen und vorwie-gend aus dem Raum Linz undWels. 35 Prozent von ihnenentschieden sich schließlichfür ein Engagement mit Senio-

ren. Asylanten- und Behinder-tenbetreuung wählten jeweils15 Prozent.

Heuer setzt ULF zweiSchwerpunkte: Unter dem Ti-tel „GENIAL.SOZIAL” wirddas ehrenamtliche Engage-

ment quasi als Freifach ver-stärkt in die Schulen getragen.Den Schülern und Lehrernwird beispielsweise Unterstüt-zung bei Aktionstagen undlängerfristigen Patenschaftensowie praxisbezogenen Pro-jekten angeboten.

„AFTER.WORK” nenntsich das oberösterreichweiteULF-Programm, das aktivesAltern und lebenslanges Ler-

nen durch freiwilliges Engage-ment fördern soll. Dabei wirdmit der ARGE Alten- und Pfle-geheime zusammengearbeitet.

Als Startschuss für die In-itiative „GENIAL.SOZIAL”sucht das ULF den Freiwilli-gen-Song 2012. Beim Lieder-wettbewerb mitmachen kön-nen private Solisten, Bandsund Chöre oder Musikgrup-pen aus Schulen. Den von ei-ner Jury ermittelten Siegernwinkt ein Live-Auftritt auf derULF-Bühne beim großen Frei-willigen-Fest am 15. Juni amLinzer Hauptplatz. Außerdemwird ein Musikvideo zum Sie-gersong gedreht. Einsende-schluss für den Song-Contestist der 15. Mai. Weitere Infos:www.ulf-ooe.at

Nicht jeder Musikwettbewerb glänzt durch große Qualität,doch dieser könnte zum Hit werden: Oberösterreich suchtden Freiwilligen-Song 2012. Musiker im Alter von 14 bis25 Jahren sind aufgerufen, sich an diesem Songwriting-Contest zu beteiligen. Erster Aufführungstermin: 15. Juni.

Freifach Ehrenamt sollSchüler begeistern

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Page 4: Auf der Aufnahme-Warteliste stehen knapp 5.000 Frauen und ...der ein „Hallo”-Brief innerhalb von Linz 21 Tage lang unter-wegs war, ehe er, ohne Hinweis darauf warum, wieder beim

6 – April 2012 ReportageHallo Hallo

Teurer Sprit weckt großesInteresse an Erdgasautos

Umweltfreundlich tanken zum halben Preis:

Die hohen Spritpreise erhöhen die Nachfrage an kosten-günstigen Erdgasautos. Das zeigte sich auch beim LinzerAutofrühling, wo OÖ. Ferngas und erdgas oö. neue Model-le präsentierten. Mit Erdgas als Kraftstoff spart man diehalben Tankkosten und schont gleichzeitig die Umwelt.

Die OÖ.Ferngas-VorständeDr. JohannGrünberger(li.) und Dr.GerhardZettler be-dankensich bei Ta-xiunterneh-merinEdith Verdifür240.000Erdgas-Ki-lometer.Bereits seit mehr als 20 Jah-

ren ist die OÖ. Ferngas Vorrei-ter bei Erdgas als Kraftstoff.1991 hatte sie ihr erstes Erd-gas-Firmenfahrzeug vorge-stellt, es war der erste derartigePkw in Österreich. Aktuell

fahren fast 7.000 Erdgasfahr-zeuge in Österreich. Etwa1.100 davon sind in Ober-österreich zugelassen. 2011gab es in unserem Bundesland108 Neuzulassungen.

Angesichts historischerHöchstpreise bei Benzin undDiesel rückt der kostengünsti-ge Kraftstoff Erdgas nun nochstärker in den Fokus. Das be-wies auch der Linzer Auto-frühling. OÖ. Ferngas underdgas oö. stellten mit heimi-schen Autohäusern die neue-sten Erdgasautos vor: vom Op-fel Zafira Tourer über den VWPassat TSI Eco Fuel bis zumScirocco, der bei der Deut-schen Tourenwagen Meister-schaft Gas gibt. Insgesamtsteht eine breite Palette attrak-

tiver erdgasbetriebener Fahr-zeuge zur Verfügung, die in derAnschaffung nicht teurer sindals Benzin- oder Dieselmodel-le und für die es eine Reihe anFörderungen gibt.

Das stärkste Argumentnennt Dr. Johann Grünberger,Vorstandsvorsitzender der OÖ.Ferngas AG und selbst seit Jah-ren Erdgas-Autofahrer: „MitErdgasautos tankt man zumhalben Preis und ist noch dazuumweltfreundlich unterwegs.”An der Zapfsäule spürt man daseindrucksvoll. 0,66 kg Erdgasentspricht 1 Liter Benzin undkostet 0,665 Euro. Ist somit ummehr als 50 % billiger.

Der Ausbau des Tankstel-lennetzes wurde intensiv vor-angetrieben. „Erdgas ist inOberösterreich mittlerweilean 33 Tankstellen flächendek-kend verfügbar, in ganz Öster-reich gibt es mehr als 170 öf-fentliche Erdgas-Tankstellen,in Europa in 24 Ländern mehrals 2.200 Standorte,” erklärt

OÖ.Ferngas-Vorstand Dr.Gerhard Zettler.Seit 2009 setzt die Linzer Taxiunternehmerin

Edith Verdi auf Erdgas. Mit ihrem VW TouranEcoFuel hat sie bereits 240.000 km unfallfrei undohne technische Probleme zurückgelegt. „Ich binvoll zufrieden und habe 9.120 Kilo CO2 sowie13.000 Euro eingespart,”so Edith Verdi.

Bereits 1.100 Zulassungenin Oberösterreich

Erdgasbetriebene Autostanken zum halben Preis

Sicher sieht heute in Kath-mandu, der HauptstadtNepals, vieles anders aus

als 1975. Außer einigen Ruck-sacktouristen gab es damalskaum Europäer. Wir - meineFrau und ich - spazierten völligauf uns allein gestellt von derHauptstraße Richtung DurbarSquare. Dieser zentrale Platzmit seiner Überfülle an Symbo-len hinduistischer Götter konn-te dem ahnungslosen Besucherkalte Schauer über den Rückenjagen. Mönche mit groteskterGesichts- und Körperbema-lung, die Sadhus, schauten vonihren kleinen Tempeln auf diePassanten und nahmen dieEhrerbietung der Einheimischeentgegen.

„Schau, da kommen Reiter”,sagte ich zu meiner Margret.Etwa ein Dutzend prächtig ko-stümierte Männer mit Turba-nen und einer Standarte mitnepalesischer Flagge bewegtesich in leichtem Trab an unsvorbei. Wir folgten ihnen undkamen an einen großen freienPlatz am Standrand. Da war

nichts als einesteil ansteigen-de Tribüne, diezur Hälfte mitGästen besetztwar. Auf deranderen Seiteder Straßestand eine er-höhte Plattform, nicht größerals ein Boxring. Davor ein paaralte, eiserne Klappsessel, auf de-nen noch niemand saß. Hier

nahmen Margret und ich Platz.Noch wussten wir nicht, was

hier läuft. Aber als schwarze Li-mousinen, jede mit einer ande-ren Staatsflagge am Kotflügel,vorfuhren und deren Insassensich auf die Tribüne setzten,ahnte ich es. Am Ende kommtgar der König, dachte ich, undmachte meine Canon Super 8fertig.

Wieder eine schwarze Li-mousine, diesmal mit der Flag-ge Nepals, und statt der Num-merntafel eine Krone. Aus dem

Wagen stieg Biren-dra, der Herrscherdes einzigen Hindu-König-reichs der Welt, mit GemahlinAishwarya. Gemächlich schrit-ten sie zur boxringartigen Platt-form. Von dort richteten sie denBlick nicht zur Tribüne, son-dern nach vorne, zum spärlichvorhandenen Volk. Die beiden

blieben wortlos, sie zeigten sichdem Volk. Das Königspaar desHimalaya-Reiches war keinesechs Meter von uns entfernt.

Niemand hielt uns zurück oderstellte Fragen. Der einzige vor-handene Uniformierte hatte dieHände am Rücken und starrtegebannt auf seinen König.

Nachdem diese Zeremonieohne Worte zu Ende gegangenwar und der König seine

Aishwarya artig zur Tribüne ge-bracht hatte, sollte es noch bes-ser kommen. Entlang unsererKlappstühle stellten sich Hono-

ratioren in einer Reihe auf. Siewaren landesgemäß gekleidet:dunkles Sakko, bis an die Knö-chel reichende, ganz enge weißeHosen, dazu das Käppi bunt ka-riert oder weiß. Einem nachdem anderen schüttelte der Kö-nig die Hand. Ich nützte die

Chance und ging schrittweisehinter den Würdenträgern mitund filmte zwischen deren Köp-fen durch: den König keine ein-einhalb Meter Face to Face vormir. Da war niemand, der michweggeschafft hätte.

Als alles vorbei war, fragteich am Weg zurück zum Hotelmeine Frau, ob sie sich den Kö-nig auch gut angeschaut habe.Ihre lapidare Antwort: „Wirk-lich interessieren würde mich,wie die nepalesischen Männerin ihre engen Hosen kommen.”

26 Jahre später, im Juni2001, wurden Birendra undAishwarya mit weiteren Fami-lienmitgliedern bei einem Mas-saker im Königspalast ermor-det. Als Täter gilt ihr Sohn undKronprinz Diprenda, der sichauch selbst schwer verletzte undden Wunden erlag. BirendrasBruder Gyanendra wurde Kö-nig. Seit 2008 ist Nepal eine Re-publik.

In der Mai-Ausgabe schreibtJosef Kitzmüller über „Idyllein Bander Seri Begawan”.

Josef Kitzmüller (Bild) aus Hörsching berichtet in „Hallo” vonseinen 25 Weltreisen und Aufenthalten in 170 Ländern. Diesmalbereisen wir mit dem mittlerweile 86-Jährigen Nepal im Jahr 1975.

Aug’ in Aug’ mit dem König

Oben: Die nepalesi-sche Königsfamiliemit Kronprinz Di-prenda (Bildmitte),der 2001 seine El-tern (vorne) und Ge-schwister ermorde-te. Rechts: Hindu-Mönche, so genann-te Sadhus, in denStraßen von Kath-mandu.

Schwarze Limousine mitKrone statt Nummerntafel

Auf Nachlässigkeiten bei der Kindersiche-rung im Auto stieß der ÖAMTC bei 105 Kon-trollen vor Volksschulen, Kindergärten undEinkaufszentren in Oberösterreich: ZweiProzent der Kinder sitzen ungesichert imFahrzeug, bei 13 % sind die Sicher-heitsvorkehrungen ungenügend.Gerade auf Kurzstrecken sind man-che Erwachsene bei der Kindersi-cherung schlampig. Gefährlichseien auch Schultaschen, dieungesichert im Auto her-umliegen, so ÖAMTC-Experte Harald Köppl-mayr: „Sie könnenbei einer Not-bremsung zuGeschossenwerden.”

Seit einem Vierteljahrhundert gibt es die „Landeschronik Oberösterrei-che”. Dieser alte Schmöker liegt nun als sechste Auflage in einer Neufassung

vor. Es ist das umfassendeste Nachschlagwerk über unser Bundesland. AutorProf. Rudolf Lehr (82) beleuchtet Oberösterreichs Entwicklung über die Jahr-

hunderte bis ins Jahr 2011. Unter anderem werden berühmte Frauen und Männervon Bauernführer Stefan Fadinger bis zur Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrun-

ner porträtiert. 7.000 Stichwörter und 25.000 Seitenverweise geben Orientierung. Die„Landeschronik Oberösterreich” ist im Verlag Christian Brandstätter erschienen, umfasst

1.420 Abbildungen auf 592 Seiten und kostet 49,90.- Euro.

Künftig sollen in Oberöster-reich auch Hochhäuser aus

Holz gebaut werden können. Ei-ne entsprechende Baugesetzge-

bungsnovelle soll noch heuer verab-schiedet werden. Sie soll die Errichtung von

Holzgebäuden mit bis zu sieben Geschossenermöglichen, freut sich die Holzbau-Innung.

Auch beim Bau von Reihenhäusern und Einfamili-enobjekten sollen Erleichterungen kommen.

Landeschronik:Der alte Schmöker

jetzt in neuer Fassung

Hochhinaus

mit Holz

Mit 36.136Ein-Perso-

nen-Firmen istOberösterreich

ein Land unter-nehmerischer Ein-zelkämpfer. Diese

Gruppe ist fast sogroß wie die Bevölke-

rungszahl der StadtSteyr und macht 55,6 %

aller 82.000 aktiven Mitglieds-betriebe der oberösterreichi-schen Wirtschaftskammmer aus.

42,8 % der Ein-Personen-Unternehmen (EPU) arbeiten in

der Sparte Gewerbe und Hand-werk, 28,3 % im Handel, 17,4 %in der Informations- und Bera-tungsbranche. Zuletzt kamen andie 4.000 selbständige Pflegerin-nen und Pfleger als EPU dazu.„Es wäre zu überlegen, ob dienicht besser zur Ärztekammerpassen,”so WKOÖ-Präsident Dr.Rudolf Trauner, der seine Inter-essensvertretung als starkenPartner für die EPU sieht.

Vor kurzem wurde erstmalsein Krankengeld für Selbständi-ge mit weniger als 51 Dienstneh-mer gesetzlich verankert. Es wird

ab dem 43. Tag der Arbeitsunfä-higkeit ausbezahlt. „Das ist gera-de für Kleinstunternehmerwichtig,die eine schwere Erkran-kung besonders trifft,” so Trau-ner.

Die Wirtschaftskammersieht allerdings noch immer so-ziale Ungerechtigkeiten fürKleinunternehmer. Der Bei-tragssatz von 6 % für die freiwil-lige Arbeitslosenversicherung seizu hoch, das Wochengeld fürSelbständige mit 26,26 Euro proTag zu niedrig. 46,5 % aller EPUsind weiblich.

Auf der Warteliste fürden Landesdienst - ausge-nommen OÖ. Gesund-heits- und Spitals-AG (ge-spag) - stehen seit Jahrenimmer um die 5.000 Be-werbungen. Mit 1. Jännerwaren es genau 4.593. Fürdiese Frauen und Männerstehen die Aufnahmechan-cen so schlecht wie nochnie. Wurden zuletzt etwa300 Personen eingestellt,so sind es seit dem Vorjahrnur noch etwa 100. Nurknapp jeder 50. Bewerbererhält somit einen Landes-job.

„In der Verwaltung undin der Straßenerhaltungwerden derzeit nur ganz

wenige Mitarbeiter neuaufgenommen. Bei Pensio-nierungen wird hier nursehr sparsam nachbesetzt,”erklärt PersonalreferentLH-Stellvertreter Franz

Hiesl. Etwas bessere Kartenhaben die Kandidaten füreinen Lehrerjob in Land-wirtschafts- oder Musik-schulen sowie Sozialarbei-ter und Pflegekräfte.

Die Anziehungskraftdes Landesdienstes bestä-tigen aktuell 43 Bewerbun-gen von HTL-Technikern(16 Frauen, 27 Männer)und 10 Informationstech-

nikern. Diese Qualifikatio-nen werden in der Privat-wirtschaft derzeit beson-ders nachgefragt. Auch aufder Warteliste: 61 Juristen.

Einen großen Perso-nalüberhang registriert dasLand auch bei den Lehrlin-gen: Von etwa 500 Bewer-bern werden heuer 30 auf-genommen und in achtverschiedenen Lehrberu-fen ausgebildet. Das Landist seit 1997 als „Lehrherr”aktiv. Damals nahm man100 Jugendliche pro Jahrauf. Hiesl: „Der Lehr-lingsmarkt hat sich ent-krampft, deshalb ha-ben wir uns auf 30Lehrlinge proJahr zurück-genom-men.”

Bis-her

machten 1.154 Lehrlinge,darunter 90 Jugendlichemit Beeinträchtigun-gen, ihre Ausbildungbeim Land, 937wurden fix inden Landes-dienst über-nommen.

4.600 Frauen und Männer stehen auf der Warteliste

Kleinunternehmer sozial benachteiligt

36.136 Einzelkämpferals Ein-Personen-Betriebe

Schlampigkeit beiKindersicherung

Nur jeder 50. Bewerbererhält Job beim LandObwohl sich das Land bei den letzten Lohnerhöhun-gen für seine Mitarbeiter knausrig zeigte, bleibt esals Arbeitgeber attraktiv: Die Warteliste für Neuauf-nahmen umfasst derzeit 4.600 Namen. Nur etwa je-der 50. Bewerber hat jedoch die Chance auf Anstel-lung, denn das Land steht auf der Jobbremse.

WKOÖ-Präsident Dr. Rudolf Traunerfordert: „Kleinbetriebe entlasten!”

43 HTL-Techniker und61 Juristen hoffen

Aktuelles April 2012 – 7

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WER

BUNG

Page 5: Auf der Aufnahme-Warteliste stehen knapp 5.000 Frauen und ...der ein „Hallo”-Brief innerhalb von Linz 21 Tage lang unter-wegs war, ehe er, ohne Hinweis darauf warum, wieder beim

Hallo8 –April 2012 WERBUNGHallo Sport April 2012 – 9

Wissen ist Macht! DieKunden von PRO-Kauf-land, TABOR-Land und

WELAS-Park sind dank Rabatt-vorschau die mächtigsten im Lan-de. Sie wissen nun im Voraus, wannwelche Rabattwochen ins Haus ste-

hen. Dieser Informationsvor-sprung erleichtert die optimaleEinkaufsplanung und ermöglichtganzjährig den preisgünstigstenEinkauf. Eine Sensation in derHandelsbranche, die Nerven, Zeitund sehr viel Geld spart!

„Der Konsument wird mit Pro-spekten förmlich attackiert. Es istihm nicht zumutbar, jede Wochetausende Artikel und Angebote zuanalysieren,” sagt Diplomkauf-mann Dr. Gerhard Weiß. Der Al-leineigentümer von PRO, TABORund WELAS wird seinem Ruf alskaufmännischer Pionier wiedereinmal gerecht. Er sorgte bereits2002 für ein „Erdbeben” im Han-del, als er die ganzwöchigen Preis-reduzierungen auf komplette Wa-rengruppen einführte. Zehn Jahrespäter sieht Dr. Weiß die Zeit reiffür ein „Nachbeben”, das er mit derRabattvorschau auslöst. Eine Re-volution zum Vorteil der Kunden!

Und so sieht die einzigartigeNeuerung im Detail aus: Die PRO-,TABOR- und WELAS-Flugblätterinformieren ab sofort nicht nurüber die aktuellen Wochenaktio-nen mit 20 oder 25 Prozent Preis-nachlass je Warengruppe, sondernenthalten auch die Vorschau für dienächsten vier Wochen. So hat manfünf Aktionswochen im Blick. DieTransparenz geht aber noch weiter.Die Haushalte bekamen sogar ei-nen Rabattplan für das ganze Jahr2012 zugeschickt. Ihn kann man

auch bei den Info-Stellen der dreiEinkaufszentren jederzeit abholen.

Dass auf diese Weise die Kon-kurrenz Einsicht in die Aktionsge-staltung von PRO, TABOR undWELAS erhält, stört Gerhard Weißnicht: „Das ist irrelevant. Für unszählt nur, was dem Konsumentenhilft. Und der braucht einen klarenÜberblick, um den preiswertestenEinkauf perfekt planen zu kön-nen.”

PRO, TABOR und WELAS bie-ten wöchentlich abwechselnd aufzwei bis vier Warengruppen 20oder 25 Prozent Rabatt: auf alleBiere - alle Weine, Sekt und Spiri-tuosen - sämtliche Fleisch- undWurstwaren sowie Frischfisch - allealkoholfreien Getränke - Grund-nahrungsmittel (Öle, Essig, Reis,Teigwaren…) - Kaffee, Tee und Ka-kao - Wasch-, Putz- und Reini-gungsartikel - alle Toiletteartikel.

Insgesamt stehen heuer 151Rabattwochen für diese Waren-gruppen auf dem Programm. Re-gelmäßige Non-Food-Aktionswo-chen und die Tagesrabattaktionenam Montag (-20 % auf Tiernah-rung), Dienstag (-20 % auf Frisch-fisch und Tiefkühlkost) und Mitt-woch (-20 % auf Babynahrung)machen das PRO-TABOR-WE-LAS-Einkaufsparadies komplett.

Revolutionäre Neuerung in Österreichs Handel: Im LinzerPRO-Kaufland, Steyrer TABOR-Land und Welser WELAS-Park ist Schluss mit der Geheimniskrämerei um Aktions-wochen. Die drei führenden Verbrauchermärkte legen ihrenRabatt-Plan für’s ganze Jahr offen. Mit der Rabattvorschauhat der Konsument den totalen Überblick. Die Einkaufs-planung wird zum einfachen und sparsamen Vergnügen.

Zwei Revolutionäre aus der Geschäftsführung von PRO, TABOR und WELAS:Mag. Veronika Stromberger-Weiß und ihr Ehemann Hannes Stromberger habendas neue und einzigartige Rabattvorschau-Konzept mitentwickelt. Diese Wochegibt es minus 20 Prozent auf alle Weine, Spirituosen, Fleisch,Wurst, Grundnah-rungsmittel und auf alle Spielwaren.

„Der Konsument brauchteinen klaren Überblick!”

PRO, TABOR und WELAS legen Rabattwochen-Plan für’s ganze Jahr offen

Die Nummer 1in Österreich

Die Nummer 2in Österreich

Die Nummer 1in Wels

Revolutionim Handel!

EINEN MEILENSTEINsetzt wieder ein-mal Dr. GerhardWeiß (Bild) in derösterreichischenHandelslandschaft.Mit der Rabattvor-schau gibtOberöster-reichs größ-ter selb-ständigerKauf-mannden Kon-sumen-

ten den perfekten Fahrplan zum Geld-sparen in die Hand. „Die Offenlegungder Aktionswochen erleichtert dieHaushaltsplanung. Es gibt keinenStress mehr beim Einkaufen. Manweiß immer, wann die verschiedenenProdukte am billigsten sind,” so der72-jährige Diplomkaufmann. Er siehtim Kunden einen Partner und spieltdeshalb mit offenen Karten. Glaubwür-digkeit und größtmögliches Vertrauenbilden die Basis seiner Unternehmens-philosophie. Auf diese Weise wurdendas PRO-Kaufland in Linz und dasTABOR-Land in Steyr zur Nummer 1 undNummer 2 unter den knapp 200 Ver-brauchermärkten Österreichs. In Welsentwickelte sich der WELAS-Park inner-halb weniger Jahre zur Nummer 1 in derMessestadt. Jahresgesamtumsatz dergroßen Drei: 125 Millionen Euro.

„Kein Stressmehr beimEinkaufen!”

� KALKULATIONSEINSICHT: Jeder Kunde erhält auf Wunschfür jeden Artikel Einsicht in die Preisberechnung.

� AKTIONSGARANTIE: „Solange der Vorrat reicht” gibt esseit 21 Jahren nicht mehr - Lockangebote sind tabu!

� KONSUMENTENBEIRAT: Er übt alle zwei Monate Kritik undbringt Anregungen für Verbesserungen auf den Tisch.

� BESTPREISGARANTIE: Sie gilt für alle Lebensmittel, Putz-,Wasch- und Toiletteartikel gegenüber allen Mitbewerbern.

� WOCHENRABATTE: Begannen mit der Euro-Umstellung -jetzt gibt’s die RABATTVORSCHAU als wichtige Ergänzung.

Den Mitbewerbern immer einen Schritt voraus„Bei uns gibt es keine Tricks, aber aggressive Preise bei höchster Produktqualität”, nennt Dr.Gerhard Weiß die Erfolgsformel für seine drei Handelshäuser. Im Wettbewerb mit den Konzer-nen ist der Diplomkaufmann immer einen Schritt voraus. Als Erster hat er eingeführt:

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Wer seinenGarten richtigplant und gestal-tet,kann ihn baldals Erholungsoa-se nutzen. Gar-

tenprofi Anton Strasser (Bild)aus Pichl bei Wels besitzt einemehr als 30-jährige Erfahrungin der Planung, Gestaltung undSanierung von Privatgärten

oder Firmengrünanlagen. Erüberzeugt sich vor Ort von denBedürfnissen, nimmt eine Spa-tenprobe zur Bodenbeurtei-lung und klärt Fragen wie:Möchte man viel/wenig Rasen?Gemüsebeete ja/nein? Gibt esLieblingspflanzen, -sträucheroder -bäume? Sind Wege ge-wünscht…

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Dazu gehört neben einer gründlichen Fahrzeugwäsche mitUnterboden und Wachspflege (Tipp: ARBÖ-Mastercard-Besitzersparen sich dazu bei der OMV 20 Prozent) ein Frühlings-Check,den wir auf kostenlos – z.B. im Zuge des Räderwechsels – durch-führen. Sollte die Bereifung ungleichmäßig abgefahren sein,empfehlen wir eine Spur- und Sturzeinstellung: das spart lang-fristig bares Geld. Weiters beheben wir kostengünstig allfälligeSchäden an der Windschutzscheibe. Für alle Vollkasko-Versich-erten bieten wir dazu eine unbürokratische Direktverrechnungmit der Versicherung an.All jenen, die einen Gebrauchtwagenkauf planen, empfehlen wirunbedingt einen ARBÖ-Kauftest! Denn im Schnitt weist jederGebrauchte sechs schwere Mängel auf. Wir nehmen das Autounter die Lupe und bewerten es. So sind Sie vor bösen Überra-schungen geschützt, sparen Zeit, Nerven und vor allem Geld.

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ARBÖ: Gut beratenin den Frühling!

TIPP DES MONATS!

Der letzte Winter ist an Ihrem Fahrzeug nicht spurlos vorübergegangen. Damit es lange seinen Wert erhält und frisch inden Frühling startet, ist jetzt eine „Frühlingskur“ angesagt.

Neuer Lehrberuf: Zum Startwurde weiße Fahne gehisst!

Die österreichweit ersteAbschlussprüfung für denneuen Lehrberuf Lebensmit-teltechnik fand an der Berufs-schule 1 und an der HTL fürLebensmitteltechnik in Welsstatt. 20 Lehrlinge traten zurviertägigen Prüfung an - undverließen sie als bestens quali-fizierte Lebensmitteltechniker.Die Mädchen und Burschen

konnten bei einer Erfolgsquotevon 100 Prozent die weißeFahne hissen. Lebensmittel-techniker sind an der Erzeu-gung aller Arten von Lebens-mitteln beteiligt. Sie wählendie Roh-, Zusatz- und Hilfs-stoffe aus, überprüfen derenQualität, sorgen für die richti-ge Lagerung und bedienen dieProduktionsanlagen.

Wenn der 10-jährige ReneHofer aus Alberndorf auf seineMotocross-Maschine steigt,verschwindet das spitzbübi-sche Lächeln aus seinem Ge-sicht. Dann macht der Volks-schüler ernst. Mit Vollgas gehtes über die Rennstrecke. Die

meistens älteren Gegner sehenfast immer nur die Hinteran-sicht von Rene. Der Youngsteraus dem Mühlviertel gilt alsÖsterreichs größtes Moto-cross-Talent.

Im zarten Alter von drei-einhalb Jahren bestieg der

Dreikäsehoch erstmals einekleine Cross-Maschine. EinJahr später bestritt er sein er-sten Rennen. Mittlerweile istder Viertklassler KTM-Test-fahrer, der 2011 als 9-Jährigerdie KTM-Kids-Challenge ge-wann. In diesem Bewerb sind

Starter bis zu zwölf Jahren teil-nahmeberechtigt.

„Rene steht sehr schön amMotorrad und hat ein Gefühlfür die Technik,” lobt PapaReinhard Hofer. Der 39-jähri-ge Händler für Schweißtech-nik fuhr selbst hobbymäßigMotocross-Rennen, bis derSprößling damit anfing. Jetztunterstützt die ganze Familieden kleinen Rene beim Aufbauseiner Karriere.

Heuer fährt Rene Hofermit einer 29-PS-Maschine dieneue MX-Masters-Austria Se-rie sowie auf einem 20-PS-Ho-bel die EMX 65-ccm-Europa-meisterschaftsläufe. Das ersteEM-Rennen findet am 15.April in Italien statt. Im Som-mer startet Rene bei der Junio-ren-WM in Bulgarien.

10-jähriger Spitzbub drehtin Motocross-Szene auf!

Rechts:Spitzbub Re-

ne Hofersammelt Sie-gespokale.Links: Rene

mit dem vier-fachen Moto-cross-Welt-

meister HarryEverts (60)beim Trai-

ningscampim Februar in

Italien.

Hier zeigt sich Rene Ho-fer, im Vordergrund mitder Nummer 11, in sei-nem Element. Der Volks-schüler ist auf der Moto-cross-Rennstrecke inseiner AltersgruppeÖsterreichs Nummer 1.Zum Training muss dieFamilie an den Wochen-enden nach Tschechienfahren, „weil es in unse-rer Nähe keine Streckegibt,” so Vater Reinhard.Unter der Woche machtsein Sohn Lauf- undKrafttraining und spieltmit dem AlberndorferNachwuchs zweimalFußball. Im Herbst wech-selt Rene ins Sportgym-nasium in der Linzer Peu-erbachschule. Sein gro-ßes Vorbild ist der zehn-fache Weltmeister StefanEverts aus Belgien.

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Page 6: Auf der Aufnahme-Warteliste stehen knapp 5.000 Frauen und ...der ein „Hallo”-Brief innerhalb von Linz 21 Tage lang unter-wegs war, ehe er, ohne Hinweis darauf warum, wieder beim

HalloGesundheit April 2012 – 1110 – April 2012 GesundheitHallo

Verein „MissionPossible” hilft

gesünder leben!

• Projekt „Übergewichtige Kinder (7 - 9 Jah-re)”: Phase 1 („Start up”): 5tägiges Ferienla-ger von 3. - 7. September 2012 in St. Oswaldbei Freistadt. Ziele: Ernährungsumstellung,viel Bewegung (Wandern, Spielen Koordi-nationstraining, usw.). Phase 2 („Follow-Up”) ab Oktober in Kleingruppen (in derNähe des Wohnortes).• Projekt „Übergewichtige Jugendliche (10 -15 Jahre)“: Phase 1: 14tägiges Ferienlagervon 29. Juli - 11. August in Grünau/Almtal.Ziele: Ernährungsumstellung mit NordicWalking, Wandern, Koordinationstrainingund Workshops. Phase 2 ab September mitBewegungseinheiten, Gruppenworkshopsund Elternschulung.• Projekt „Übergewicht für Erwachsene”:Dauer 1 Jahr. Wöchentliche Bewegungsein-heiten, Muskelaufbautraining, Bewusst-seinstraining. Selbstreflektion ist einer derwichtigsten Bestandteile dieses Projekts,um das eigene Wohlfühlgewicht zu errei-chen und auf Dauer halten zu können. Aus-schließlich in Kleingruppen (5 – 8 Teilneh-mer).Ärztlicher Check vorab notwendig.

Nähere Infos/ Anmeldung unter:www.dukannstesschaffen.at

„Mission possible” ist ein unabhän-giger, gemeinnütziger Verein in Linz, derübergewichtige Kinder und Erwachsenezu einem gesunden und leichten Lebenhinführen will. Dazu gibt es ganzjährigProjekte, an denen sich auch ExpertIn-nen wie Diätologen, Energetiker undPsychologen beteiligen.

Bei der Vorsorge gibt esnoch viel Luft nach oben

10 Wildpflanzenals Fitmacherfür den Frühling

Sie wachsen in Garten, Wald und Wiesen

OBERÖSTERREICHS GROSSE MONATSZEITUNGHalloOberösterreich

Ein GUTES UMFELD für GUTE WERBUNG

233.000 AuflageHier spiegelt sich unser schönes Land widerwww.hallo-zeitung.at

Olivenöl:Gesund undökologischVor über 30 Jahren begrün-

dete die Wiener Familie Bläuelmit Mani® das erste und damitälteste Bio-Projekt Griechen-lands. Es ist ein wichtiger Bei-trag zum Natur- und Land-schaftsschutz am Fuß des Tay-getosgebirges in Südgriechen-land. Durch die ökologischeBewirtschaftung ihrer Oliven-haine verfügen die beteiligtenrund 300 Landwirte jetzt überein gesichertes Einkommen.Die Firma Bläuel ist mit 40 an-gestellten Mitarbeitern einerder größten Arbeitgeber derRegion. Aber was nutzt das ge-sündeste und ökologisch sinn-vollste Produkt, wenn es nichtgut schmeckt? Guter Ge-schmack ist das, was Mani-Olivenöl am Ende dieser aus-geklügelten Produktion aus-zeichnet. „Das ist quasi derDank der Natur, dass man un-sere Mühe blind schmeckt,” sodie Mani®-Öl-Produzentenum Ing.Manfred Bläuel.

Dass man möglichst gesund möglichst alt wird, istkein Selbstläufer. Dafür ist Eigeninitiative und Vorsorgegefragt. Das wissen die Oberösterreicher, doch beim Tunhapert es, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Das Land hatdaher eine Präventionsoffensive gestartet.

Der Winterspeck muss weg, und der Stoffwech-sel braucht neue Energie, um so richtig aufTouren zu kommen. Dabei hilft eine Frühjahrs-kur mit heimischen Wildpflanzen. Augen auf!Die grünen Fitmacher wachsen quasi vor derHaustür: im Garten,Wald und auf der Wiese.

1,7 Milliarden Euro gibtdas Land jährlich für Ober-österreichs Spitäler aus. Nur1,9 Prozent des Landesbudgetsfließen allerdings in die Ge-sundheitsvorsorge. In der Vor-beugung gibt es also noch vielLuft nach oben.

Das weiß auch LH Dr. JosefPühringer, der als Gesund-heitsreferent auf die neueDachmarke „Gesundes Ober-österreich” setzt. In ihrem Sogsollen alle Gesundheitsleistun-gen des Landes bekannt ge-macht und das Bewusstsein fürVorsorgemaßnahmen gestärktwerden. Denn:„Man weiß, wasman tun sollte, und tut es

trotzdem nicht,” kritisiertPühringer.

Eine aktuelle Umfrage desMarktforschungsinstituts„market” ergab, dass nur 45Prozent der Landsleute regel-mäßig Vorsorgeuntersuchun-gen,etwa der Brust,der Prosta-ta oder der Zähne, durchfüh-ren lassen. 15 Prozent derOberösterreicher verzichtenüberhaupt zur Gänze auf vor-sorgliche Checks.

Der Bewegungsdrang istebenfalls nicht übermäßigausgeprägt. Jeder fünfte Ober-österreicher über 18 Jahre be-treibt nie oder höchstens ein-mal im Monat Sport. „Da

braucht es einen nicht zu wun-dern, wenn auch die KinderBewegungsmuffel sind,” so LHPühringer. Seine Einschätzungwird dadurch belegt, dass achtProzent der Kinder außerhalbder Schule maximal einmalmonatlich sportlich aktiv sind.„Vor allem in den Städten wirdzu wenig Bewegung betrieben,allerdings gibt es hier viel Wis-sen über die Wichtigkeit derBewegung und der richtigenErnährung,” resümiert „mar-ket”-Geschäftsführer Dr. Wer-ner Beutelmayr.

Im Rahmen von „Gesun-des Oberösterreich” liegenheuer die Schwerpunkte auf„Kinder- und Jugendgesund-heit” (z. B. gesunde Schul- undKindergartenküche), „Arbeitund Gesundheit” (122 Ge-meinden machen mit) sowieauf „Bewegung”.

Der in der südafrikanischen Kalahari-Wüste wachsenden Teufelskralle sagen diedortigen Naturvölker schmerzstillende undentzündungshemmende Wirkung nach.Nun ist ein Extrakt der Wüstenblume auchbei uns als Nahrungsergänzungsmittel gegenRücken- und Nackenschmerzen erhältlich.

� SchmerzbremseMit der warmen Jahreszeit kommen auch

die Zecken - und mit ihnen die Gefahr einerFrühsommermeningoenzephalitis-Infekti-on (FSME). Daher ist jetzt die Zeit für Zek-kenschutzimpfungen. Die Grundimmuni-sierung besteht aus drei Teilimpfungen, dieerste Auffrischung erfolgt nach drei Jahren.

� Zeckengefahr

Der Osterputz bringt dieWohnung, der Frühjahrs-check das Auto in Schuss,doch wie kommt unser Kör-per nach der Winterstarreauf Touren? Die Linzer Au-torin Sigrid Hirsch legt eine„Frühjahrskur mit heimi-schen Wildpflanzen” ansHerz. So heißt ihr neuesBuch (Freya Verlag, 12,90.-Euro), in dem sie anschau-lich und höchst informativden Erfahrungsschatz unse-rer Vorfahren in Wort undBild offen legt.

Jetzt ist höchste Zeit, umalte Schlacken loszuwerden

und die Lebensgeister zuwecken. Zehn Wildpflanzenpreist Hirsch als besondereFitmacher an:- Bärlauch - Hängebirke- Brennessel - Brunnenkres-se - Gänseblümchen - Gun-delrebe - Löwenzahn- Schafgarbe -Scharbocks-kraut - Spitz-wegerich.

Die Pflan-zen könnenergänzendzur normalenErnährung inForm von

Tee, Frischsaft, Grünge-tränk, Suppe, Salat, Gemüseoder als Smoothie konsu-miert werden. Die Herstel-lung und Wirkung werdenim Buch ausführlich be-schrieben.

BÄRLAUCH ist ein Verwandter desKnoblauchs. Er wirkt gegen Verkalkung,erweitert und reinigt die Blutgefäße, regtLeber und Galle an, desinfiziert Magenund Darm. Eine Bärlauchkur kann Chole-sterinspiegel und Blutdruck senken.Achtung: Bärlauch Blatt für Blatt ernten,damit keine Verwechslung mit Herbst-zeitlose oder Maiglöckchen passiert.

BRENNNESSEL gilt für viele Menscheals Unkraut, doch sie ist auch Futter-pflanze für mehr als 40 Schmetterlings-arten und eine Heilpflanze. Die Brennes-sel regt den Stoffwechsel an, fördert dieDurchblutung, entwässert, hilft bei Ei-senmangel, Haut- und Haarzellen rege-nerieren sich. Brennesselkuren werdenauch bei Rheuma und Gicht empfohlen.

GÄNSEBLÜMCHEN wachsen fast überallund sind eine Universalpflanze. Vom Gän-seblümchen kann praktisch alles geges-sen werden. Kaum ein Gourmetsalatkommt heute ohne diese Blümchen aus.Das Sonnenauge, wie es auch genanntwird, regt den Stoffwechsel an und rei-nigt uns von innen. Schleimlösende In-haltsstoffe tun auch den Bronchien gut.

LÖWENZAHN in Form von Salat oderSpinat dient der Blutreinigung. WeitereWirkungen: Er entleert die Galle, stimu-liert die Leber und erleichtert Bauchspei-cheldrüse, Milz und Nieren die Arbeit. Lö-wenzahn ist also ein prächtiger Entgifter.Die Pflanze gilt als Schlankmacher undwird als Kur für Haut und Haar sowie ge-gen Cellulite empfohlen.

Sofortreaktionen aus.Herkömmliche

Therapien mitAntihistamini-ka oder Hypo-sensibilisie-rung bringenoft nicht die ge-

wünschte Linde-rung oder sind mit

Nebenwirkungen be-haftet. Die Natur lässt

aber nicht nur die Pollen, son-dern auch eine helfende Pflan-ze sprießen. Ein Spezialextraktaus der Traganthwurzel(Astragalus membranaceus)senkt die Empfindlichkeit ge-genüber Pollen und unterbin-det die allergische Reaktion aufnatürliche Weise.

Die Traganthwurzel ist einSchmetterlingsblütler. Siekommt in den ProvinzenNordchinas und der Mongoleivor, wird mittlerweile aberauch in Europa kultiviert.

punkt. Haselund Erle blühen noch, Esche,Buche und vor allem die Birkestehen ab Anfang April im Ze-nit ihrer Blüte. Ab Mai sorgendann die Gräser wochenlangfür die stärksten Belastungen.Weitere Infos dazu unterwww.pollenwarndienst.at.

Je nach Empfindlichkeitspielt das Immunsystem vonPollenallergikern bis Septem-ber verrückt. Es bekämpft dieeigentlich harmlosen Pflan-zenpollen und löst allergische

Mit Pflanzenkraftgegen Pollenallergie

Natur hält nicht nur die für viele lästigen Pollen parat, sondern auch ein helfendes Kraut

Endlich Frühling? Immermehr Oberösterreichernbringt der wärmende Lenz kei-ne neuen Kräfte, sondern eineeingeschränkte Lebensquali-tät. Etwa 17 Prozent der Bevöl-kerung leiden bereits unter ei-ner Pollenallergie. Für rund240.000 Landsleute beginnt al-so jetzt die quälende Heu-schnupfensaison mit jucken-den, tränenden Augen, rinnen-der Nase, Niesanfällen undReizhusten.

Die Pollenbelastung erlebtgerade ihren ersten Höhe-

Die Natur sprießt - und derAllergiker niest! Kaum klopftder Frühling an, beginnt fürHeuschnupfengeplagte dieLeidenszeit. Aus der Naturkommen allerdings nichtnur die für Allergiker lästi-gen Pollen, sie hält auchHilfe parat: Die Pflanzen-kraft der Traganthwurzel!

„Astragalus gehört zu denzehn bedeutendsten Pflanzender Traditionellen Chinesi-schen Medizin,” erklärt Univ.Prof. Rudolf Bauer vom Insti-tut für Pharmazeutische Wis-

senschaften in Graz. Ihr natür-licher Wirkstoff ist in Lectra-nal®-Kapseln enthalten undbringt die aus dem Lot gerate-nen Abwehrkräfte wieder insGleichgewicht. Das ist wichtig,

denn bei einem Drittel der Pa-tienten entwickelt sich derHeuschnupfen zu chroni-schem Asthma, chronischerBronchitis oder chronischerNebenhöhlenentzündung.

ALLERGIKER KÖNNEN AUFATMEN! Lectranal® packt die Allergie an der Wur-zel! Der enthaltene Spezialextrakt der Traganthwurzel (Astragalus membrana-ceus) moduliert das Immunsystem positiv, sodass die Symptome auslösendeHistaminfreisetzung reduziert wird. Lectranal®-Kapseln wirken zuverlässigund sicher bei Pollen-, Tierhaar-, Hausstaubmilbenallergie. Das wurde in eineraufwändigen klinischen Studie nachgewiesen: 89 Prozent der Anwender spür-ten eine deutliche Verbesserung der Allergiesymptome. Für einen optimalenBehandlungserfolg sollte Lectranal® regelmäßig während der gesamten Aller-giebeschwerdezeit eingenommen werden. Weitere Infos: www.lectranal.at

WERBUNG

WERBUNGErfolgreichesTeam (v. li.):Lydia Szabo,Martina Breu-er , Energeti-ker WolfgangLieb

Page 7: Auf der Aufnahme-Warteliste stehen knapp 5.000 Frauen und ...der ein „Hallo”-Brief innerhalb von Linz 21 Tage lang unter-wegs war, ehe er, ohne Hinweis darauf warum, wieder beim

Alljährlich – immervom 21.März bis zum21.Juni – steht dieganze Südsteier-mark im Zeichen des„Weinfrühlings“!

12 –April 2012 Ostern/FreizeitHallo HalloSTEIERMARK -WERBUNG April 2012 – 13

Ein Geheimtipp in Sachen„Österliche Kunst” ist das Mu-seum der Stadt Bad Ischl. Fürheuer haben sich für die Tagevor Ostern heimische Künstlerwieder viel einfallen lassen.Von 5. bis 8. April kann mandiese Künstlerbei der Arbeithautnah erle-ben. GenießenSie die vielenKöstlichkeitenheimischer Be-triebe und fin-den Sie allerleiNützliches und Kostbares fürdas bevorstehende Osterfest.Das Museumskaffee ist geöff-net. Der Eintritt zu dieser in-teressanten Osterausstellungist frei

Eine ganz andere Osterver-anstaltung im Museum derStadt Bad Ischl ist die Lesungmit Wolfram Huber am Mitt-woch, 4. April um 19.30 Uhr.

Titel: „Ich war klinisch tot –Schulplanet Erde“ – ein Erfah-rungsbericht von Stefan vonJankovich. In bewährter Weisenimmt Sie Wolfram Huber mitauf eine Osterreise und liestaus den Erfahrungsberichten

von StefanJankovich,der sagte :„Durch dieErfahrungdes Sterbenshabe ich erstrichtig lebengelernt.”

Stefan von Jankovich fühlte,dass er seine Erkenntnisse imklinischen toten Zustand nichtfür sich behalten durfte. So gaber sein Wissen in Form vonBüchern, Vorträgen, Semina-ren und Workshops weiter, umden Menschen Denkanstößezu vermitteln, sie zum Suchenanzuregen. Eintritt: freiwilligeSpende.

20 Jahre „Blühendes Österreich”

Traditionstheater zeigt Krimikomödie

Zum 20-jährigen Jubilä-ums präsentiert sich Öster-reichs größte Gartenmesse„Blühendes Österreich” inWels schöner und farben-prächtiger als je zuvor. Von 30.März bis 1. April finden hierGartenliebhaber, Hobby- undProfigärtner sowie Reise- undCaravaningfans alles, was dasHerz begehrt.

Auf 5.000m2 locken vieleHighlights wie die 5-stöckigeTorte aus Blumen und Blütenoder die scharlachrote Jubilä-umsrose, die man nur wäh-rend der Messe kaufen kann.Die Vielfalt der Gartengestal-

tungsideen ist enorm. In Halle5 und 6 können sich die Besu-cher von den liebevoll gestalte-ten Schaugärten inspirierenlassen und tolle Ideen für eineGartenparty holen. Unter demMotto „Nachbarschaftsgar-ten“ lädt ein weiterer Schau-garten mit trendiger Grilleckeund Biotop zum gemütlichenBeisammensein zwischenNachbarn ein.

Ob Erlebnistrip, Wellness-urlaub oder Kultur pur – inHalle 20 gibt’s die besten Aus-flugs- und Urlaubstipps. DerMessebereich Caravan ist be-reits ab Donnerstag, 29. März

geöffnet. Österreichs Händlerpräsentieren die aktuellenFrühjahrsmodelle und Ge-brauchtwägen. Campingplät-ze im In- und Ausland bietenFreizeitangebote und Ideenfür den nächsten mobilen Ur-laub.

Zeitgleich lockt das tradi-tionelle Welser Volksfest aufdie Festwiese und garantiertbei freiem Eintritt Spaß undUnterhaltung für die ganze Fa-milie. Der Startschuss fällt mitder Probebeleuchtung unddem Festbieranstich am Don-nerstag, 29. März ab 18 Uhr.Infos: www.gartenmesse.at

Österliche Kunstim Museum

Bad Ischl lädt herzlich ein:

ÖFFNUNGSZEITEN: 10. März – 31. August: Dienstag – Sonntag: 11 – 18.30 Uhr,1. September – 25. November: Montag – Sonntag: 10 – 17.30 Uhr - Feiertags immer geöffnet

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Firnskilauf ausklin-gen! Auf allen Skiber-gen liegt noch genü-gend Schnee und diebestens präparier-ten Pisten von Skiamadé lassen auchzu Ostern dasSkifahrerherz höherschlagen. Für dieKinder haben wir be-sondere Specialsparat. Ein Super-Ur-laub für die ganze Fa-milie ist garantiert.

Im Hotel Matschner**** in Ramsau am Dachstein hat man sich gerade für Kinderzu Ostern etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Die professionelle Kinderbe-treuerin Gitti bastelt mit den Kindern Eiermobile, Ostergirlanden und Osterhasen

und natürlich werden auch Eier gefärbt. Die große Ostereiersuche rund ums HotelMatschner ist ein echtes Highlight!

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Osterfreuden imHotel Matschner****

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****Familien- und Wanderhotel MATSCHNERA-8972 Ramsau am Dachstein Telefon 03687/81721Mail: [email protected] Web: www.matschner.at

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Österreichs größte Gartenmesse: Feste muss man feiern, wie sie fallen

Die Schanigartenkul-tur gewinnt in Wels immermehr an Bedeutung.. „Wirkönnen heuer beinahe1500 Quadratmeter öffent-lichen Guts für die gastro-nomische Nutzung anbie-ten“, freuen sich Vzbgm.Hermann Wimmer undWirtschaftsstadtrat PeterLehner: „Die Innenstadt zuerleben und zu genießenhängt stark von der Gastro-nomie ab. Mit guter Vielfaltund Qualität wird die In-nenstadt immer mehr zumWohnzimmer der Welse-rinnen und Welser”.

1.500 m2

für WelserGastronomie

Die Wurzeln der Theater-gruppe Neuzeug gehen bis zur„Landerl-Bühne“ ins Jahr1955 zurück. 1982 wurde dieGruppe nach längerer Pausewiederbelebt und kontinuier-lich weitergeführt. Ab sofortbereichern Spieler aus dem Ju-gendteam die Bühnencrew.

Das aktuelle Stück ist „Eingenial verrückter Coup“ – soheißt die Kriminalkomödie.Inhalt: Drei Gangster wollensich in einer psychiatrischenKlinik als „Verrückte” behan-deln zu lassen, um während ei-

nes abendlichen Feuerwerkesbeim benachbarten Juweliereinzubrechen und wertvolleDiamanten zu stehlen. Aber indieser Klinik ist nichts alltäg-

lich: Die Putzfrau hat Sprach-probleme, der Hausmeisterbeschäftigt sich lieber mit derStationsärztin als mit War-tungsarbeiten, und auch der

Nachbar, der Juwelier... aberam besten, Sie schauen sichdas selber an! Das köstlich -komödiantische Verwirrspiel(im Bild Herbert Neudorfer,Michael Bimingstorfer) sorgtfür beste Unterhaltung. Regie:Thomas Hochrathner.

Spieltermine: Sa, 24. März(19.30 Uhr), So, 25. März (17Uhr), Do, 29. März (19.30Uhr), Sa, 31. März (19.30 Uhr)im VeranstaltungszentrumSierninghofen – Neuzeug.Karten: Bei allen Raibas undan der Abendkassa.

Die Welser Gartenmesse bietet eine bunte, erfrischende Vielfalt. Da istfür jeden Besucher – ob groß oder klein, jung oder alt – etwas dabei.

1.PREIS: 2 Nächte in einem

Weinbauernhof für 2 Pers.

und eine Brettljause samt 1

Flasche Sauvignon blanc

2. -5.PREIS: Je ein 6-er

Karton Welschriesling .

Bis 10 April eine E-Mail an

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schicken – Kennwort

„Hallo-Gewinnspiel”

GEWINNSPIEL

WEINFRÜHLING in derSüdsteiermark

Sonnenhungrige lieben diese Jah-reszeit! Während woanders nochSchnee liegt, kann man hier im Südenbereits ab Mitte März warme Früh-lingstage und köstlichen Wein genie-ßen.Wer jetzt nicht die Sonnenstrahlennutzt, auf den Terrassen der Regionsitzt und sich die Frühjahrsmüdigkeitmit frischen Vitaminen aus den winter-verschlafenen Gliedern ziehen lässt,versäumt viel ...

SÜDSTEIERMARK &WEINGARTENAusgedehnte Spaziergänge durch

Wälder, Wiesen und Weingärten gehö-ren jetzt zur beliebtesten Freizeitbe-schäftigung. Jetzt haben auch Buschen-schänken und Wirtshauser nach einerWinterpause wieder geöffnet! Ausge-ruht und voller Datendrang erwartetman Sie hier an den Weinstraßen ...

WEINKELLER & KOCHTOPFEs ist die Zeit der jungen, frisch ge-

füllten Klassikweine, der frischen knak-kigen Kräuter aus dem Garten und derWiese und die Jahreszeit des saftigenGRÜNS in der Landschaft. Ob Wel-schriesling, Sauvignon blanc oder Mus-kateller - klassisch steirisch ausgebautist die Devise!

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Auch für kleineGäste wird inder SchallaburgGeschichte „an-und begreifbar”

Foto: Rita Newman

Eigentümer,Herausgeber,Verleger:Aschauer & Radmayr Zeitungsverlag OG,4020 Linz,Kremplstraße 5/III.Telefon:

0732/331132-0,Fax: Kl.-30. e-mail: [email protected],www.hallo-zeitung.at

Geschäftsführer,Redaktion: Manfred Radmayr,Mag.Wolfgang Aschauer.Anzeigen: Mag.Wolfgang Aschauer Tel.0676/3249049,Hubert Buschbeck

0676/3283530,Ulrike Huemer 0676/3608081,Hildegard Ledolter 0676/5547905

Druck: OÖN Druckzentrum GmbH & CoKG,A-4061 Pasching,Medienpark 1.Auflage: 233.000 Stück

IMPRESSUM

„Fishing-Festival”in Wels

Hochkarätige Schau auf der Schallaburgeröffnet: „Das Goldene Byzanz & der Orient”Unter dem Titel „Das Goldene Byzanz & der Orient“widmet sich die Schallaburg vom 31. März bis 4.November dem Byzantinischen Reich. Die Besuchererwarten aus einer vollkommen neuen Perspektivespannende Einblicke in die Geschichte des heutigenEuropas.

Das RenaissanceschlossSchallaburg schlägt mit dieserhochkarätigen Schau ein be-deutendes Kapitel europäi-scher Geschichte auf. Kon-stantinopel spielte eine wichti-ge Rolle zwischen der Bewah-rung antiken Erbes und inno-vativen Leistungen. Hier re-gierten die byzantinischenKaiser ein Imperium, das sichzeitweise von Italien bis Arme-nien, von der Donau bis nachÄgypten erstreckte. Die Aus-stellung hilft, das Europa vonheute besser zu verstehen.

Neben Ikonen, Luxusob-

jekten und Prachtbauten wirdauch der Alltag der Byzantiner-Innen beleuchtet.

400 herausragende Objekteaus bedeutenden europäischenMuseen wie dem Benaki-Mu-seum in Athen und dem Ar-chäologischen Museum in So-fia machen „Das Goldene By-zanz & der Orient“ zu einemkunstgeschichtlichen Genuss.Die Ausstellungsfläche beträgt1.300 Quadratmeter. Aus-gangspunkt ist ein byzantini-scher Thronsaal. Unter den

Highlights istauch derGoldschatzvon Preslav,der erstmals inÖsterreich zusehen ist.

Die Ausstellung richtetsich vor allem auch an Famili-en: Kurzfilme, 3D-Rekon-struktionen, interaktive Bü-

cher,Animationen und Audio-Einspielungen machen diesefaszinierende Geschichtesprichwörtlich begreiflich.Comics mit Szenen aus der By-zantinischen Geschichte sowieknifflige Rätselhefte sprechen

besonders die jüngeren Gästean.

Am 31.3. und 1.4. lädt dieSchallaburg zum Eröffnungs-wochenende mit einem ab-

wechslungsreichen Programmfür die ganze Familie. LassenSie sich in die faszinierendeWelt Byzanz' entführen!

Alle Informationenunter www.schallaburg.at

Hochkarätiges Byzanz

Programmfür die ganze Familie

Eröffnungswochenende

man Spezialitäten aus derHeurigenküche und Gerichte,denen der Most und die Bir-nen eine besondere Note ver-leihen.

Höhepunkt im Mostfrüh-ling ist der „Tag des Mostes“am 29. April: Moststraße-Heurige, Moststraße-Wirte,die Mostbarone, Ausflugszieleund viele Orte laden zu Verko-stungen, gemütlichem Bei-sammensein bei Musik, ge-führten Wanderungen undRallyes. Bei den Moststraße-

Ab-Hof-Betrieben kann mandie verschiedenen Köstlichkei-ten kaufen.

Das Blühende kann manauch per Fahrrad angenehmerkunden. Zahlreiche Radrou-ten verlaufen vorbei an denStreuobstwiesen durchs sanfteHügelland zu den schönenAussichtspunkten. Wer sichdie Anstiege erleichtern möch-te,kann E-Bikes ausleihen.

Mit einem Rückblick aufeine aufregende Geschichteund genussvollen Festen feiertdas Stift Seitenstetten an derMoststraße sein 900-jährigesBestehen. Interessante Ein-

Beten, arbeiten und feiernViel zu feiern gibt es an der Moststraße: Das Stift Seiten-stetten zelebriert sein 900-Jahr-Jubiläum mit der Ausstel-lung „Leben im Vierkanthof - wo Bauern und Mönche be-ten und arbeiten”. Höhepunkt des genussvollen Mostfrüh-lings ist der „Tage des Mostes” am 29.April.

Mostfrühling mit vielen Höhepunkten � 900-Jahr-Feier im Stift Seitenstetten

blicke gibt die Ausstellung „Le-ben im Vierkanthof – wo Bau-ern und Mönche beten und ar-beiten“ vom 28. April bis 4.November. Die Schau beein-druckt mit verschiedensten

Facetten, die einerseits Ein-blick ins Klosterleben gewäh-ren, aber auch den Blick aufdas Mostviertel schärfen. Be-gleitend zur Ausstellung lädtStift Seitenstetten zu einer Rei-he von Veranstaltungen. DasProgramm reicht von der Prä-

sentation eines neuen Vier-kanter-Bildbandes über einKonzert des Jägerchors, vonder Goldhauben-Wallfahrt biszum Vierkanterkabarett. Infos:www.lebenimvierkanthof.at,www.stift-seitenstetten.at.

Im April, wenn die vielentausend Birnbäume entlang

Frische Getränke undHeurigenspezialitäten

Hinaus in den Frühling: Das Most-viertel bietet herrliche Landschaftund viele Sehenswürdigkeiten,wie eine interaktive Schau imMostBirnHaus im Stift Ardagger.

der rund 200 km langen Most-straße in voller Pracht aufblü-hen, beginnt ein genussvollerFestreigen. Bis in den Juni hin-ein laden Gemeinden, Wirteund Ausflugziele hinaus in dieschöne Natur und zu kulinari-schen Entdeckungen. Im Mit-telpunkt stehen die vorwie-gend sortenreinen Birnenmo-ste, für die das Mostviertel sobekannt ist. Das frühlingsfri-sche Getränkesortiment um-fasst außerdem fruchtige Säfteund edle Brände. Dazu speist

Information bei Mostviertel Tourismus, Tel.: 07416/52191 [email protected] www.moststrasse.at

Mit dem Fahrrad durch dieblühende Landschaft

URLAUBSTIPP: Ein Arrangement für 2 Personenmit zwei Übernachtungen im Genießerzimmer aufeinem renovierten Vierkanthof in St. Peter/Au mit

Mostviertler Frühstück und Führung im historischenHofgarten des Stifts Seitenstetten kostet EUR 333.-

Infos: www.mostviertel.info

ohne Noten – mitErfolgsgarantie für Anfänger od.Fortgeschrittene starten wiederin Kürze in allen OÖ-Bezirken.

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GESUNDHEIT

Profiangler und Hobbyfi-scher kommen beim „Inter-national Fishing Festival” inWels voll auf ihre Rechnung.Am 5. und 6. Mai (9-18 Uhr)präsentieren namhafte Her-steller neueste Trends.

Auf die Besucher wartenvielfältige Ausstellungsthe-men von A wie Angelrute bisZ wie Zubehör und Exper-tentipps aus erster Hand. In-ternationale Stars und Exper-ten des Raub-, Karpfen- undFliegenfischens zeigen dieFaszination Angeln in Vorträ-gen, Multimedia-Shows undWorkshops. Das Rahmen-

programm bietet hochkaräti-ge Vorträge, Diskussionenund Workshops fürs Fliegen-binden sowie erlebnisreicheKinder- und Jugendwettbe-werbe. Auch spannende Prä-sentationen, Geräte- und Kö-dertests sowie beeindrucken-de Wurf- und Spinnfishing-demos warten.

Mit Grillspezialitäten,Getränken und Musik klingtdie Messe am Samstag ge-mütlich aus.Kostenlose Park-und Campingmöglichkeitenund freier Eintritt für Kinderbis 10 Jahre. Infos www.fis-hing-festival.at

Deutschkreutz ist ein Erlebnis für alle!

Sanfte Hügel und ausge-dehnte Wälder, Weingärtenund Wiesen laden zum Erlebenund Erholen ein.Aber auch ak-tive und sportbegeisterte Gästefinden ein vielfältiges Angebot.Die naturbelassene und ab-wechslungsreiche Landschaftlädt zum Wandern, Radfahren,Nordic Walking und Reitenein. Gut markierte und gesi-cherte Feld- und Radwege füh-ren durch die sonnigen undwindgeschützten Weinberge(Radverleih!). Ein Kräuter-lehrpfad und das Ökoland er-gänzen das Freizeitangebot.Für musisch Interessierte sinddas Carl Goldmark Gedenk-haus (Museum) und SchlossDeutschkreutz (www.schloss-deutschkreutz.at) eine beein-druckende Bereicherung.

Für kulinarisches Wohlbe-finden in gastfreundlicher At-mosphäre sorgen erstklassigeWeine und regionale Schman-kerl. Gepflegte Restaurantsbieten pannonische Spezialitä-ten und internationale Küche.Gesellige und freundlicheMenschen freuen sich auf Sie!

Deutschkreutz zählt zu denbekanntesten Rotweingemein-

den Österreichs. Ein besonde-res architektonischesSchmuckstück ist das Vinatri-um (Bild unten). Etwa 400 Be-sucher finden in unmittelbarerNähe der Präsentationsflächender Erfolgsweine des Blaufrän-kischlandes Platz. Der Veran-staltungssaal (für 450 Perso-nen) kann gemietet werden.INFOS: TourismusverbandDeutschkreutz,Tel.: 02613/ 20200,www.deutsch-kreutz.at

Bekannte Rotweingemeinde lädt herzlich ein

Deutschkreutz ist nicht nur für Rotwein eine erste Adres-se, sondern hat für alle Sinne viel zu bieten. NaturbelasseneLandschaft,Kultur und freundliche Menschen laden ein!

Einladung zum Frühlingserwachen21. – 22. April 2012

Der Weinbauverein lädt Sie auch heuer zum alljährlichen Frühlingserwachen in diePodersdorfer Winzerbetriebe ein. Die Veranstaltung findet am Samstag undSonntag für alle Weinfreunde und Weininteressierte statt. Die Podersdorfer Winzerfreuen sich auf Ihr Kommen! Samstag, 21. April:15 - 21 Uhr Unter dem Motto „Frühlingserwachen“ öffnen

die Winzer ihre Türen zum Verkosten und Genießen Sonntag, 22. April:10 - 15 Uhr Offene Kellertüren und Weinverkauf10 Uhr Winzergottesdienst in der Pfarrkirche Podersdorf11.30 Uhr Schifffahrt am Neusiedler See mit der Schifffahrt Knoll

(Anmeldungen Tel. 02177/2431)

INFOS: www.podersdorfamsee.at

Die Verkostungs-pauschale von EUR20,- beinhaltet einenGutschein im Wert vonEUR 10,-. Dieser kannbei den teilnehmendenBetrieben nur an diesem Wochenendeeingelöst werden.

Linz steht im Zeichen vonArchitektur und TechnikOberösterreich Landes-

hauptstadt steht 2012 ganz imZeichen von Architektur undTechnik. Einige Highlights: Inder Ausstellung „Car cultures”im Lentos (www.lentos.at) set-zen sich Künstler kritisch mitdem Thema Auto auseinanderund entlarven humorvoll die(Schein-)Welt der Luxusmar-ken („langsamster Porsche ausKunststoffrohren und Klebe-band”). Im Schlossmuseumkann man Erfindungen ent-decken und erleben, wie unse-

re Ahnen gearbeitet haben(www. schlossmuseum.at).Unter dem Titel „Vom Eisen-erz zur Autotür” wird eineFührung in der voestalpineStahlwelt für die ganze Familiezum Erlebnis (www.voestalpi-ne-stahlwelt.at). „Helm aufund ab in die Oper” heißt es,wenn man die Musiktheater-Baustelle besichtigen und ei-nen faszinierenden Blick in dieZukunft des Hauses werfenwill (www.musiktheater-linz.at).

Bis 19. April ist in der LinzAG (Foyer im Bauteil A, Wie-ner Straße 151) die Ausstel-lung („AB.WASSER”) der er-folgreichen OÖ-Fotokünstle-rin Katharina Acht zu bestau-nen. Ihre Fotokollagen be-schäftigen sich u.a. mit denunzähligen Varianten von „Ka-naldeckeln”.

Ausstellung vonKanaldeckeln

Top-Infos&Termine

Der 5.und 6.Mai: Ein Fixpunkt für große und kleine Fischer. Foto: istock

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Fernsehen manipuliert dieWelt. maschek (Kabarett mitPeter Hörmanseder, Ulrich Sa-lamun, Robert Stachel) mani-pulieren Fernsehen und folg-lich die Welt. Einen Tag lang.Ausgangspunkt von „maschek101010” ist der 10. Okt. ‘10, andem sie aus 100 Stunden Fern-sehmaterial die globale Revolu-tion basteln.Termin: Freitag,13.April (19.30 Uhr) AtriumBad Schallerbach,Eintritt: 24,-

„RevolutionärerFernsehtag”

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„Hallo” verlost 3 x 2 Eintrittskarten.

Mailen Sie bis 10. April an redaktion@

hallo-zeitung.at (Kennwort „Fishing”).

Page 9: Auf der Aufnahme-Warteliste stehen knapp 5.000 Frauen und ...der ein „Hallo”-Brief innerhalb von Linz 21 Tage lang unter-wegs war, ehe er, ohne Hinweis darauf warum, wieder beim

16 – April 2012 OÖ-Landesausstellung - WERBUNGHallo

Eine bewegende Zeitreise!

Porsche: „Design, Mythos & Innovation”Porsche: „Design, Mythos & Innovation”

Unter dem Titel „Porsche - Design, Mythos und Innova-tion” wird ab 22. Juni in der ehemaligen Tabakfabrik

Linz eine Ausstellung des Landes OÖ gezeigt. InhaltlicherKern sind die Bereiche Design und Innovation: Automobileund technische Erfindungen werden präsentiert. Anhandspektakulärer Originalfahrzeuge begibt sich der Besucherauf eine Zeitreise durch die Geschichte der Firma Porscheund eines Teils der OÖ Wirtschaftsgeschichte.

Bayerisch-Oberösterreichische Landesausstellung 2012:

In einer gemeinsamen, grenzüberschreitenden Landesausstellung dokumen-tieren der Freistaat Bayern und das Land Oberösterreich unter dem Titel„Verbündet – Verfeindet – Verschwägert. Bayern und Osterreich“ Verbindendesund Trennendes aus der langjährigen Geschichte

Seit vielen Jahrhundertenverbindet Bayern und Ober-österreich eine gemeinsameGeschichte. Doch wie es auch

zwischen den besten Nach-barn vorkommt, waren diesekulturellen und politischenBeziehungen nicht immer frei

von Spannungen; verfolgtendoch die beiden lange Zeit re-gierenden Herrscherhäuser,Habsburg und Wittelsbach,mitunter gänzlich unter-schiedliche Interessen.

Mit der längsten Burg derWelt in Burghausen, mit demehemaligen Augustiner-Chor-herrenstift in Braunau/ Rans-hofen und mit dem Schloss vonMattighofen wurden dreihochkarätige Standorte fürdiese Ausstellung gewählt.

Durch das Wechselspiel ausfaszinierenden Exponaten undeiner auflockernden Inszenie-rung wird der Besuch dieserAusstellung zu einem einmali-gen Erlebnis für Jung und Alt,für die ganze Familie.

Ein besonderes Zuckerl fürFamilien bietet das SchlossMattighofen: Fernab der Öf-

fentlichkeit gab es im 19. Jahr-hundert eine Reihe von Vergnü-gungen, mit denen sich Kinderund Erwachsene aus gutem Hau-se die Zeit vertreiben konnten.Große und kleine Besucher kön-nen hinter die Kulissen blicken,ausprobieren und mitmachen: Solocken z.B. das Paume-Spiel (einVorgänger von Tennis), das Böl-zelschießen, das Jeu de Passes (ei-ne Art Vorläufer von Minigolf),Schaukel und Federball.

OÖ-LANDESAUSSTELLUNG 2012 vom 27. April bis 4. Novembertäglich von 09.00 bis 18.00 Uhr (letzter Einlass 17.00 Uhr)

Nähere Informationen und Führungsanmeldungen:Telefon: +43/720 300 305 Internet: www.landesausstellung.com

Oben: Diealtehrwür-digen Ge-mäuer desSchlossesMattigho-fen. Links:Der Reiter-bote beimEingang imAugusti-nerstiftRanshofen

3 hochkarätige Standorte