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1 Auf die Plätze! München wärmt sich auf Kulturprogramm Special Olympics München 2012

Auf die Plätze! - TUM...nen des Bertolt-Brecht-Gymnasi-ums, während die SchülerInnen des Luisen-Gymnasiums die Geschichte ihrer Schule im Dritten Reich unter-sucht haben. Unterstützt

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Auf die Plätze!

Münchenwärmtsich auf

KulturprogrammSpecial Olympics München 2012

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Programmübersicht 18

5 BühneDie Blindgänger: Wildwechsel 20BZ Steinhöring: Drei Frauenin einem Boot 21Dorothea Seror: Eatartteam 21Augenblick: Playbacktheater 21

6 Vortragin Leichter SpracheMichael von Cranach:„das ist’s wo sie’s umbringen“ 22in Leichter Sprache8. November 1939 – einKunstdenkmal für Georg Elser 23Dorothea Seror:Normative Körperbilder 23

7 MitmachenWas ist schon normal?!Schreib- und Foto-Workshops 24Aktionszelt Literatur –Foto – Kunst 25Tanzen im Park 26Singen im Park 27Kunstgottesdienste 29TheaterworkshopBasales Theater 30Trommelworkshop 30

Münchner Kultur leicht gemacht 31Special Olympics Deutschland 32

Dank / Partner 35Impressum 36

Inhalt

Grußwort 3

1 AusstellungNimm Platz 4The Hu 5Jugend im Nationalsozialismus 5Alle inklusive! 6Rebecca Wild: Meine Köpfe 6Bewegung ist Leben 7Märchen aus aller Welt 7Was ist mir schön 7

2 FilmForrest Gump 8Me too 9Gilbert Grape 9Verrückt nach Paris 9vincent will meer 10Albert – warum? 10Sommervögel 11Inklusion – gemeinsam anders 11DOK.fest: Verrückt bleiben,verliebt bleiben 12DOK.fest: Jeroen, Jeroen 13

3 MusikKulturstrand: be special 14Big Band der Bundeswehr 14Wenn man so die Weltdurchblickt … 15Vielleicht brauchen wireinen Teppich 15urban express.special:Intervention im öffentlichen Raum 28

4 LesungFamilienprogramm Stadt-bibliotheken: Brigitte Werner 16Familienprogramm Stadt-bibliotheken: Sylvia Henlein 17

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Liebe Münchnerinnen und Münchner,

von 20. bis 26. Mai wird München zum Schauplatz der NationalenSommerspiele für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behin-derung. Über 5.000 Athletinnen und Athleten werden eine Wochelang auf den Sportanlagen unserer Stadt ihr Bestes geben.

Das kulturelle Rahmenprogramm beginnen wir im April, denn wirmöchten uns schon im Vorfeld der Spiele vorbehaltlos und neu-gierig dem Thema Behinderung annähern.Unter dem vordergründig sportiven Motto: „Auf die Plätze!“ bereitenwir uns auf unsere Rolle als Gastgeber vor. Für dieses Ziel habenwir viele Partner in der Stadt gefunden. Auch bei ihnen heißt es„Auf die Plätze!“: im Kino, im Theater, im Hörsaal, in Stadtbibliothe-ken, in Kirchen, in Kulturhäusern, im Bayerischen Rundfunk, in derPinakothek der Moderne oder am Kulturstrand.

Anlässlich der Special Olympics München 2012 wird „MünchnerKultur leicht gemacht“ erscheinen. Diese Broschüre wurde vonMenschen mit und ohne Lernschwierigkeiten in Leichter Spracheverfasst; die Herangehensweise wurde wissenschaftlich begleitet.Auch nach den Sommerspielen wird dieser Kulturführer den Zugangzu zahlreichen städtischen Kulturinstitutionen leichter machen. Diestädtischen Museen, Galerien und Bühnen, das NS-Dokumenta-tionszentrum, die Münchner Volkshochschule, die Münchner Stadt-bibliotheken, das Münchner Kammerorchester und das Museums-pädagogische Zentrum sind mit eigenen Portraits vertreten.

Ich bedanke mich herzlich für das überragende Engagementunserer Kooperationspartner und darf Sie herzlich einladen, sichvon neuen Denkansätzen und Perspektiven überraschen zu lassen!

Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent

Grußwort

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AUSS

TELL

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G Nimm Platz –für eine inklusiveGesellschaft

„Ungeschminkt“, „MehrMut“, „Horst“ oder „Un-ser Wohlfühlplatz“ hei-ßen einige der dreißigStühle, die in einer un-gewöhnlichen Ausstel-lung der Neuen Samm-lung gezeigt werden.Die überraschende

Ästhetik, Collagetechniken, farbenfroheBemalung und das unbekümmerte Ignorie-ren von Funktionalität vermitteln einen ganzanderen Ansatz der Gestaltung. Ein einfa-cher Holzstuhl wird überformt, verwandelt– die GestalterInnen: Menschen mit Behin-derung. Der Besucher kann fragen: Ist dasein Designthema? Ein Thema der Kunst?Gegenfrage: Warum nicht? Das Museumversteht sich auch als Plattform für eineoffene Diskussion. Die Stühle visualisierenund symbolisieren den Platz, den dieKünstlerInnen für sich in der Gesellschaftsehen oder wünschen. Die Neue Samm-lung – The International Design MuseumMunich – präsentiert eine Kunstaktion derDiözese Würzburg in Kooperation mit demBayerischen Landtag, dem Kulturreferatder Landeshauptstadt München und derErzdiözese München und Freising, PastoralMenschen mit Behinderung.

11.5. bis 3.6.Pinakothek der Moderne, Barerstraße 40 |Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr | Eintritt: 10 Euro, 7 Euro ermä-ßigt, 1 Euro sonntags | bis 18 Jahre frei

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The HuHurzlmeierAusstellung Vol. 3

THE HU –Autodidakt,geistigbehindert,Akademiker.Das sind Vaterund SöhneHurzlmeier,drei ganz un-terschiedlicheKünstler:Komisch, naiv,abstrakt. Inihrer drittengemeinsamenAusstellungzeigen sie,dass es ihnennicht auf „whois who“, son-dern auf „Huis Hu“ an-kommt.Rudi HU d. Ä.

(*1952) ist u. a. langjähriger Mit-arbeiter der Satirezeitschrift Titanic,hat zweimal den Deutschen Karika-turenpreis gewonnen und hat über30 Bücher veröffentlicht. Julian HUd. M. (*1980), genannt JulinaBabara Rosa, lebt in der Lebensge-meinschaft Höhenberg und machtzur Zeit eine Ausbildung zur Bauch-tänzerin. Leonhard HU d. J. (*1983)ist Absolvent der Akademie derBildenden Künste in Münchenund ist Preisträger des KulturpreisBayern der EOn Bayern AG 2011.

11. bis 12., 15. bis 19.5.Galerie Weltraum | Rumfordstraße26 | 15–19 Uhr | Eintritt frei

Vernissage: 10.5., 19 Uhr

Jugend imNationalsozialismus

Eine AusstellungMünchner GymnasienDas Bertolt-Brecht-Gymnasium, dasHeinrich-Heine-Gymnasium unddas Luisen-Gymnasium arbeitenseit 2010 zum Thema „Jugend imNationalsozialismus“. Sie haben sichunterschiedlichen Schwerpunktengewidmet, die in einer gemein-samen Ausstellung präsentiertwerden.

Am Heinrich-Heine-Gymnasiumwurde über „Jugend im Nationalso-zialismus“ geforscht. Ein Ausstel-lungsteil befasst sich auch mitLeben und Schicksal behinderterJugendlicher. Um den „Alltag in derPeripherie“ ging es den SchülerIn-nen des Bertolt-Brecht-Gymnasi-ums, während die SchülerInnen desLuisen-Gymnasiums die Geschichteihrer Schule im Dritten Reich unter-sucht haben.

Unterstützt wurde das Forschungs-projekt der Schulen durch dasNS-Dokumentationszentrum unddas Pädagogische Institut.

2.3. bis 5.4.Eröffnung: 1.3., 18.30 UhrSeidlvilla, Nikolaiplatz 1b |Öffnungszeiten: Mo–Fr 12–19 Uhr |am 24./25.3. bleibt die Ausstellunggeschlossen | Eintritt frei

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Alle inklusive!Wander-Plakat-Aus-stellung zurBehinderten-rechts-konventionder VereintenNationenIm Jahr 2009

riefen der Behindertenbeirat und derBehindertenbeauftragte der StadtMünchen zu einem Plakatwettbe-werb auf. Ziel war, die Behinderten-rechtskonvention allen Münchnerin-nen und Münchnern bekannt zumachen. An dem Plakatwettbewerbnahmen über 120 Personen mit undohne Behinderung, aus verschiede-nen Altersgruppen, als Profi-Künst-lerInnen und Laien teil.Aus den Ergebnissen hat der Behin-dertenbeirat eine Ausstellung zu-sammengestellt, die auf 30 Bilderndie 15 wichtigsten Artikel ausder Behindertenrechtskonventionabbildet.

18.5. bis 28.6.Kulturzentrum Trudering | Wasser-burger Landstraße 32 | Öffnungs-zeiten: Mo–Fr 10–22 Uhr |Eintritt frei

Rebecca Wild:Meine Köpfe

Rebecca Wild, 27 Jahre alt, autis-tisch, malt seit 15 Jahren ununter-brochen Köpfe und Gesichter vonMenschen und entwickelt damiteine eigene visuelle Sprache. Sielässt Bilderreihen entstehen, diedurch ihre Wiederholung eine un-gewöhnliche Ausdruckskraft undWirkung erlangen.In ihren Bildserien tauchen wieder-kehrende Motive auf: Eine Unzahlvon Gesichtern in unterschiedlicherGröße, die manchmal zu Sonnenwerden. „Ich höre nicht auf zu ma-len, bis ich die ganze Menschheitgemalt habe“, erklärt sie. Ihre Bildersind ihre Sprache. Im Alltag verstän-digt sie sich mit ihren Mitmenschenmittels einer Tastaturtafel, auf dersie ihre Gedanken eintippt.

Die Ausstellung wird kuratiert vonlittle ART.

4.5. bis 26.5.Mohr-Villa | Situlistraße 73–75 |Öffnungszeiten: Mo–Do, 11–15 Uhr| weitere Öffnungszeiten unterwww.mohr-villa.de und nachVereinbarung: Tel. 3243264 |Eintritt frei

Vernissage: 4.5., 19 UhrDie Künstlerin ist anwesend.

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Bewegung istLeben

Für Menschenmit einer Kör-perbehinde-rung ist Bewe-gung ein fun-damentalesThema. Schü-lerinnen undSchüler derErnst-Barlach-Realschuleund der Ernst-Barlach-Fach-

oberschule haben die Ausstellung„Bewegung ist Leben“ gestaltet.Von den Kunstpädagogen der bei-den Schulen unterstützt, zeigen dieJugendlichen Gemälde und Plasti-ken zum Thema Bewegung. Fotosillustrieren die vielfältigen sportli-chen Aktivitäten an Real- und Fach-oberschule. Die beiden zur StiftungPfennigparade gehörenden Schulenverwirklichen seit Jahren ein Kon-zept wechselseitiger Integration.

16. bis 24.5.Kultur- und Bürgerhaus Pelkoven-schlössl | Moosacher St.-Martins-Platz 2 | Öffnungszeiten: Mo 10–13Uhr, Di 17–20 Uhr, Do 16–20 Uhr |zusätzlich: 18.5., 10–14 Uhr | 20.5.,10–15 Uhr | Eintritt frei

Vernissage 16.5., 17 Uhr

Märchen ausaller Welt

EuropäischerKunstpreisfür Malereiund GrafikDas Ausstel-

lungsfoyer der HeilpädagogischenTagesstätte an der Heiglhofstraßezieren ganzjährig Werke der dorttätigen jungen Künstler. Im Rahmenvon „Auf die Plätze!“ werden künst-lerische Arbeiten des Projekts„Märchen aus aller Welt“ gezeigt.Mit Bildern zum Thema „Das Kraft-

tier in mir“ bewarb sich AktionSonnenschein 2004 für den euwardund stellte kurz darauf mit großemErfolg im Foyer des Max-Planck-Institutes aus.Der euward ist der EuropäischeKunstpreis für Malerei und Grafikvon KünstlerInnen mit geistiger Be-hinderung und bislang die einzigeAuszeichnung von internationalerBedeutung, die auf diesem Sektorder Kunst vergeben wird.

2. bis 25.5.Heilpädagogische Tagesstätte |Ausstellungsfoyer | Heiglhofstraße63 | Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–16Uhr | www.aktionsonnenschein.de |Eintritt frei

Was ist mir schönIm Rahmeneiner Winter-freizeit desKreisjugend-rings Mün-chen-StadterhieltenKinder denAuftrag zu

fotografieren und zu formulieren,was ihnen schön und wichtig er-scheint. Unter dem selbst gewähl-ten Titel „Was ist mir schön“ ge-währen die eindrucksvollen BilderEinblick in die Lebens- und Gefühls-welt von Kindern mit und ohneBehinderung.

14. bis 25.5.JIZ – JugendinformationszentrumMünchen | Herzogspitalstraße 24 |Öffnungszeiten: Mo–Fr 13–18 Uhr |und am Präsentationsbildschirm imFoyer des Kulturreferats | Burg-straße 4 | Eintritt frei

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FILM

Forrest GumpKomödie | USA 1994 |FSK 12Forrest Gump (Tom Hanks)durchläuft die Zeitge-schichte der USA. In den50ern bringt er Elvis denHüftschwung bei, in den60ern schüttelt er Kenne-dy die Hand – drei Jahr-

zehnte lang ist der geistig etwas zurückge-bliebene Titelheld zufällig immer dabei,wenn Geschichte geschrieben wird. Undweil er schneller laufen als denken kann,macht er eine fantastische Karriere. An-rührende Satire auf den amerikanischenTraum, mit sechs Oscars belohnt. Dererfolgreichste Film des Jahres 1994!

Mit freundlicher Unterstützung von MotionPicture Licensing Corporation. Eintritt frei.

29.4., 20 UhrKulturTeam im Ackermannbogen e. V. |KreativGarage/Studio | Rosa-Aschen-brenner-Bogen 9

2.5., 19.30 UhrEinführung: Adrian Prechtel / Florian Koch |Bürgersaal Fürstenried Ost | ZüricherStraße 35

5.5., 20 UhrBürgersaal am Westkreuz | Friedrichs-hafener Straße 17

9.5., 22.15 UhrForum 2 | Nadistraße 3

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Me too –Wer will schonnormal sein?

Drama | Spa-nien 2009 |FSK 12Daniel ist mitdem Down-

Syndrom zur Welt gekommen.Doch mit 34 Jahren hat er etwasgeschafft, was ihm niemand zu-traute, nämlich ein Studium mitAuszeichnung. In seinem neuen Jobverliebt er sich in seine attraktiveKollegin Laura, die seine Gefühleerwidert, trotz aller Ablehnung, aufwelche die Freundschaft der beidenbei anderen stößt. Der spanischeDebütfilm orientiert sich am wahrenLeben des Hauptdarstellers PabloPineda, der als erster Europäer mitDown-Syndrom einen Uniabschlussmachte.

Mit freundlicher Unterstützung vonMovienet Film. Eintritt frei.

6.5., 18 UhrKulturTeam im Ackermannbogene. V. | KreativGarage/Studio |Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9

16.5., 19.30 UhrEinführung: Adrian Prechtel /Florian Koch | Bürgersaal Fürsten-ried Ost | Züricher Straße 35

23.5., 18.30 UhrPelkovenschlössl | MoosacherSt.-Martins-Platz 2

Gilbert Grape –Irgendwo in Iowa

Drama | USA1993 | FSK 6

Dort, wo deramerikanische

Mittelwesten besonders flach undlangweilig ist, kümmert sich Gilbert(Johnny Depp) selbstlos um seinengeistig behinderten Bruder Arnie(Leonardo DiCaprio) und die fett-

süchtige Mutter. Erst als Becky(Juliette Lewis) auftaucht, entdeckter sein Recht auf Glück. DiCapriowurde mit dieser Rolle erstmalseinem größeren Publikum bekanntund erhielt eine Oscar-Nominierung.

Mit freundlicher Unterstützung vonScreen Media. Eintritt frei.

22.4., 20 UhrKulturTeam im Ackermannbogene. V. | KreativGarage/Studio |Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9

9.5., 20 UhrForum 2 | Nadistraße 3

Verrückt nach ParisKomödie | Deutsch-land 2002 | FSK 0Hilde, Philip und Karlentfliehen dem mo-notonen Alltag einesBremer Wohnheimsfür Menschen mit

Behinderung und gelangen durcheinige Verwicklungen schließlich bisnach Paris, stets verfolgt von ihremBetreuer Enno. Ein lebenslustigesRoadmovie mit viel Situationskomikund Selbstironie. Die drei Hauptdar-steller gehören zum Ensemble desBremer Ateliers Blaumeier für be-hinderte und psychisch krankeKunstschaffende, das 1992 denEuropäischen Kulturpreis erhielt.

Mit freundlicher Unterstützung vonPinguin Film. Eintritt frei.

24.4., 20 Uhrars musica im Stemmerhof |Plinganserstraße 6

6.5., 20 UhrKulturTeam im Ackermannbogene. V. | KreativGarage/Studio |Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9

9.5., 18 UhrForum 2 | Nadistraße 3

23.5., 20.30 UhrPelkovenschlössl | MoosacherSt.-Martins-Platz 2

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vincent will meerDrama /Komödie |Deutsch-land 2010 |FSK 6Der frühe

Tod seiner Mutter hat Vincent(Florian David Fitz) schwer mitge-nommen. Sein Vater (Heino Ferch)hält Vincent, der am Tourette-Syn-drom leidet, für einen Versager, derihm und seiner Karriere nur im Wegsteht. Kurzerhand wird Vincent inein Therapiezentrum verfrachtet, woer auf die magersüchtige Marie(Karoline Herfurth) und den Zwangs-neurotiker Alexander (JohannesAllmayer) trifft. Als Marie nacheinem Streit mit ihrer Therapeutinmit deren Auto flüchten will, fährtVincent kurzerhand mit, um seinerMutter deren letzten Wunsch zuerfüllen: einmal das Meer sehen …

In der Reihe „Filmgespräche“der Mohr-Villa mit Dr. MargitRiedel (LMU).

16.5., 18.15 UhrMohr-Villa | Situlistraße 73–75 |Begrenzte Teilnehmerzahl |Anmeldung erforderlich unterTel. 3243264 | Eintritt frei

Albert – warum?Drama |Deutschland1978 |FSK 12Die Geschich-te um denAußenseiterAlbert beruhtauf Beobach-tungen von

Josef Rödl. Mit dem HauptdarstellerFritz Binner ist er zur Schule gegan-gen. Gedreht wurde in seinem Hei-matdorf Darshofen, mit den Bürgerndieser Gemeinde. Doch die Authen-tizität des Films beschränkt sichnicht auf den Realismus in der Dar-stellung der Personen und des bäu-erlichen Milieus. Sie geht viel tiefer:Die bewusst eingesetzte Schwarz-weiß-Kamera, die Bilder von großerSuggestionskraft und Schönheiteinfängt, verleiht dem Film eine gro-ße innere Wahrhaftigkeit und einemerkwürdige Poesie. 1979 wurdeRödl für „Albert – warum?“ mit demBundesfilmpreis in Gold für Regieausgezeichnet.

5., 12. und 19.5., 19 UhrMAXIM Kino | Landshuter Allee 33 |Ermäßigter Eintritt für alle:5,50 Euro statt 7 Euro

5.5.: Publikumsgespräch mitRegisseur Josef Rödl

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Sommervögel

Spielfilm | Schweiz 2009 | FSK 14Res, ein in die Jahre gekommenerBiker, landet nach einem längerenKnastaufenthalt als Mädchen füralles auf einem Campingplatz –direkt in der Traumwelt von Greta,einer verhaltensauffälligen Frau. Mitihren 33 Jahren wohnt sie immernoch bei ihren Eltern und wird vondiesen wie eine Behinderte über-behütet. Greta verliebt sich in Res,er ist irritiert von ihrer seltsamen Art,doch ihre Geradlinigkeit berührt ihn.Trotz heftigen Widerstands vonFamilie und Umfeld bahnt sich eineaußergewöhnliche Liebesgeschich-te zwischen den Protagonisten an.Der Film wurde beim Festival vonLocarno 2010 uraufgeführt und dieHauptdarstellerin Sabine Timoteofür den Schweizer Filmpreis 2011nominiert.

Mit freundlicher Unterstützung desSchweizerischen Generalkonsulats.

10.5., 19 UhrFilmmuseum München | St.-Jakobs-Platz 1 | Eintritt: 4 Euro, 3 Eurofür Mitglieder des Filmzentrums |Münchner Premiere! Publikums-gespräch mit Regisseur PaulRiniker auf Einladung des Schweize-rischen Generalkonsulats München

Inklusion –gemeinsam andersPreview zurARD-Pre-miere +BR-Führung | Produk-tion: Baye-rischer Rundfunk, BR-alpha |Spielfilm | Deutschland 2011Der Oscar-nominierte RegisseurMarc-Andreas Bochert, der Bach-mannpreis-nominierte Autor Chris-topher Kloeble und der mehrfachpreisgekrönte Kameramann Andre-as Höfer erzählen das brandaktuelleBildungsthema „Inklusion“. Die Ge-schichte von zwei behinderten Ju-gendlichen ist gleichzeitig Psycho-gramm eines idealistischen Lehrers,seiner Frau, sowie der betroffenenEltern. Klar ist: Inklusion beschränktsich nicht auf das Klassenzimmer.Der Film wählt ganz bewusst einerealistische, fast dokumentarischeHerangehensweise. Florian Stetter(Sophie Scholl – Die letzten Tage)spielt den jungen Lehrer Albert,Kirsten Block (Der Baader-Meinhof-Komplex) die ehrgeizige DirektorinMichaela. In weiteren Rollen tretenauf: Julia Brendler (Stauffenberg –Die wahre Geschichte), Marie Gruber(Go Trabi Go), Peter Davor (Tatort)und Ursina Lardi (Das weiße Band).Die beiden behinderten Jugend-lichen spielen die Newcomer PaulaKroh und Max von der Groeben.(Fernsehausstrahlung: Mittwoch,23.5.2012, 20.15 Uhr, Das Erste)

15.5., 18 UhrBayerischer Rundfunk | Arnulfstraße42–44 | Eintritt frei

Zusatzangebot:Führung durch das BR-Funk-haus, Beginn 16 UhrAnmeldung erforderlich:per Mail: [email protected] oderper Fax an 089 3806-7768

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Verrückt bleiben,verliebt bleiben

Deutschland1997 | Regie/Buch/Kamera: Elfi Mikesch |FSK 12Torsten Ricardo

Engelholz liebt die U-Bahn. Für ihn verbin-det sie Phantasie mit allzu Realem, sie be-weist ihm tagtäglich die Existenz von Frei-heit und ist Ausdruck seiner Sehnsuchtnach Lebensordnung und Integration. Abergleichsam spiegelt sie in ihrem finsteren,klaustrophobischen Tunnelgang sein eige-nes düsteres Trauma der Vergangenheit,dem er, wie er weiß, auch im schnellstenZug nicht zu entkommen vermag. Als Kindmusste er in einer schmalen Kammer hau-sen. Von dort führte ihn sein Weg über einKinderheim zu längeren Aufenthalten in derPsychiatrie. „Verrückt bleiben, verliebtbleiben“ dokumentiert sein zweites Leben,das er sich unter anderem durch sein En-gagement in einer Laienspielgruppe, des„Theater Thikwá“ in Berlin, aufgebaut hat.Eintritt frei.

19.4., 19 UhrStadtteilladen baum20 | BaumkirchnerStraße 20

27.4., 17.30 UhrGiesinger Bahnhof | Giesinger Bahnhofs-platz 1

28.4., 19.30 UhrForum 2 | Nadistraße 3

23.5., 19.30 UhrSeidlvilla | Nikolaiplatz 1b

23.5., 21 UhrGlockenbachwerkstatt | Blumenstraße 7

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Jeroen, Jeroen(engl./int.:Jerome,Jerome) |DOK.festSpecial |PeterLataster& PetraLataster-

Czisch | Niederlande 2011 |nlOmeU | FSK 12Jeroen ist 15, ein schlaksiger,großer Kerl, der nicht weiß, wohinmit seiner Energie. Er ist nicht nurautistisch, sondern auch geistigbehindert.Die Forderung nach der allgemei-nen Integration Behinderter ist leichtformuliert. Aber wie sieht der Alltagaus für Familienangehörige undPflegepersonal in der Betreuungeines Jungen, der vor allem einestut – nicht das, was man ihm sagtund was es braucht, um in Ruheund Frieden zu leben.Petra Lataster-Czisch und PeterLataster gelingt mit ihrer geduldi-gen, sensiblen Beobachtung desAlltags von Jeroen und seinem Um-feld ein liebevolles und zutiefst hu-manistisches Werk, ein Plädoyer fürdas Leben ohne Wenn und Aber.

9.5., 18 UhrFilmmuseum München | St.-Jakobs-Platz 1 | „Special“-Eintrittspreis:DOK.fest-Sonderpreis 4 Euro,3 Euro für Mitglieder des Film-zentrums

Im Anschluss: Publikums-gespräch in Anwesenheit derRegisseure

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Die Urbanauten:be special

amKultur-strandDerKultur-strandam Vater-

Rhein-Brunnen meint es ernst mit „bespecial“ und feiert die Special OympicsMünchen 2012 sportlich und kulturell: Aufder Live-Bühne sind unter anderem DieRolli Gang, die Blinden Musiker Münchenoder das ABM Orchester zu erleben. FürBerichterstattung von den Wettkämpfenwird ebenso gesorgt: Tagesaktuell werdensportliche Großtaten im Open-Air-Sport-studio verkündet.

22. bis 26.5., ab 18.30 UhrVater-Rhein-Brunnen | Museumsinsel |Eintritt frei

Konzert der Big Bandder BundeswehrBenezfizkonzertDie 26 Musiker unter Leitung von Oberst-leutnant Christoph Lieder sind die swin-gende und rockende Visitenkarte der Bun-deswehr. Seit ihrer Gründung im Jahre1971 auf Initiative des damaligen Verteidi-gungsministers Helmut Schmidt hat dieBig Band durch Benefizkonzerte mehr als17 Millionen Euro für wohltätige Zweckeeingespielt.Das Konzert wird vom Lions Club Interna-tional veranstaltet. Die freiwilligen Spendenkommen den Special Olympics zugute.

22.5., 20.30 UhrOdeonsplatz | Eintritt frei

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Improvisationmit Wort undKlang nachTexten vonErnst Herbeckund anderenGelesen undbespielt von:Ruth Geiers-berger, Stimme

Sebi Tramontana, PosauneMichael Reithmeier, Bassgitarre

Ernst Herbeck hat etwa die Hälfteseines Lebens in einer psychiatri-schen Heil- und Pflegeanstalt beiWien verbracht. Seine Art, die Weltzu betrachten, ist berührend naivund dennoch höchst philosophisch:Seine Gedichte sind rätselhafte Bot-schaften, die Konventionen desDenkens in Frage stellen. RuthGeiersberger, die „heimlicheMünchner Berühmtheit“, arbeitet alsPerformerin, Schauspielerin undSprecherin. Sie nennt ihre perfor-mativen Arbeiten auch gerne „Ver-richtungen“. Der Posaunist SebiTramontana gehört im Bereich derimprovisierten Musik zu den heraus-ragendsten Posaunisten Europasund ist auch durch Auftritte mitdem Tatort-Kommissar Udo Wacht-veitl bekannt. Michael Reithmeier istseit gut 30 Jahren in der MünchnerMusikszene aktiv, in den letztenJahren in der freien Improvisationund Klanginstallation, auch im Frei-en Musikzentrum mit „TwistedLoops“ und „Free ImprovisedMusic“ und ist Mitglied des Vor-standes im Freien Musikzentrum.

6.5., 20 UhrKonzertsaal des Freien Musik-zentrums | Ismaninger Straße 29 |Eintritt: 14 Euro | 10 Euro (er-mäßigt) | 5 Euro (bis 18 Jahre)

Vielleichtbrauchen wireinen Teppich

Suite überHerzens-sachen mitLive-Musik,Text undHandlungMit SusanneGoodman,Julia Wahrenund GeoffGoodman.

„Vielleicht brauchen wir einen Tep-pich“ hat das zum Thema, was sichzwischen Menschen abspielt undPotential hat, glücklich zu machenoder auch zu verletzen. Was jen-seits von messbarer Leistung undbewertbarer (Kopf-)Kapazität denMenschen, die Menschen zusam-menhält: Ich, Du, Zuhause, Sonne,Wind, Schmecken, Fühlen.Bei den Special Olympics zeigenSportlerInnen, was sie können.Können ist wunderbar, messbaresKönnen bewunderungswürdig,unmessbares Können nicht seltenwundersam, verwunderlich …

19.5., 20 UhrKonzertsaal des Freien Musik-zentrums | Ismaninger Straße 29 |Eintritt: 14 Euro | 10 Euro (ermä-ßigt) | 5 Euro (bis 18 Jahre)

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LESU

NG Brigitte Werner:

Denni, Klara und dasHaus Nr. 5

Klara merkt es sofort.Denni, der neu ins Hausgezogen ist, ist anders alsandere Jungen. Sie weißnicht, dass Denni ein Jun-ge mit Down-Syndrom ist.Aber sie spürt seine

Zutraulichkeit, seine Wärme, sein Staunen.Eine wunderbare Freundschaft entstehtund strahlt auf das ganze Haus aus.

Für Kinder ab 8 Jahren / ab der 3. Klasse

2.5., 15 UhrStadtbibliothek Bogenhausen | Rosen-kavalierplatz 16 | Anmeldung: ClaudiaLischke, Barbara Kreder, Tel. 928781-0

3.5., 15 UhrStadtbibliothek Neuperlach | Charles-de-Gaulle-Straße 2 | Anmeldung:Marion Rolfes, Tel. 189368-0

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Sylvia Heinlein:Mittwochtage

Sara und ihrerTante Huldareicht es.Endgültig, alsSaras Mutteranordnet,dass TanteHulda umzie-

hen soll: von der Stadt aufs Land,in eine andere Wohngemeinschaftmit mehr Betreuung für geistigbehinderte Menschen wie TanteHulda. Erst als Sara und die liebens-wert eigenwillige Tante ausreißen,wird auch Saras Mutter klar, das esso was wie „normal“ gar nicht gibt.Eine wunderbare Geschichte, diemit Gefühl und Komik deutlichmacht: Anderssein ist genau richtig.

Für Kinder ab9 Jahren /ab der5. Klasse

14.5., 15 UhrKinder- undJugend-bibliothekam Gasteig |Rosenheimer Straße 5 |Anmeldung:Friederike Schmidhuber,Tel. 48098-3338

15.5., 15 UhrStadtbibliothek Moosach |Hanauer Straße 61a |Anmeldung: Elisabeth Driendl,Tel. 309054790

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ÜB

ERS

ICH

T1.3.–5.4. Ausstellung Jugend im SeidlvillaNationalsozialismus

3.4., 10–15 Uhr Mitmachen Schreib- u. Fotoworkshop Kulturhaus Milbertshofen

4.4., 10–15 Uhr Mitmachen Schreib- u. Fotoworkshop Kulturhaus Milbertshofen

17.4., 18.30 Uhr Vortrag Michael von Cranach: „das Gasteig, Raum 0131ist’s wo sie’s umbringen“

18.4., 18.30 Uhr Vortrag Michael von Cranach: „das Gasteig, Raum 0131ist’s wo sie’s umbringen“

19.4., 19 Uhr Film Verrückt bleiben, Stadtteilladen baum20verliebt bleiben

19.4., 20.45 Uhr Vortrag „8. November 1939“ – ein Georg-Elser-Platzin leichter Sprache Kunstdenkmal f. Georg Elser

22.4., 11 Uhr Bühne Playbacktheater: Stadtbibliothek PasingGanz unvollkommen

22.4., 20 Uhr Film Gilbert Grape KreativGarage

24.4., 20 Uhr Film Verrückt nach Paris ars musica, Stemmerhof

26.4., 9–12.30 Uhr Mitmachen Schreib- u. Fotoworkshop Kulturzentrum Messestadt

27.4., 9–12.30 Uhr Mitmachen Schreib- u. Fotoworkshop Kulturzentrum Messestadt

27.4., 17.30 Uhr Film Verrückt bleiben, Giesinger Bahnhofverliebt bleiben

28.4., 19.30 Uhr Film Verrückt bleiben, Forum 2verliebt bleiben

29.4., 20 Uhr Film Forrest Gump KreativGarage

2.5., 15 Uhr Lesung Brigitte Werner: Denni, Stadtbibl. BogenhausenKlara und das Haus Nr. 5

2.5., 19.30 Uhr Film Forrest Gump Bürgersaal Fürstenried Ost

2.–25.5. Ausstellung Märchen aus aller Welt Heilpäd. Tagesstätte

3.5., 9–12.30 Uhr Mitmachen Schreib- u. Fotoworkshop NachbarschaftsBörseAckermannbogen

3.5., 15 Uhr Lesung Brigitte Werner: Denni, Stadtbibl. NeuperlachKlara und das Haus Nr. 5

4.5., 9–12.30 Uhr Mitmachen Schreib- u. Fotoworkshop NachbarschaftsBörseAckermannbogen

4.–26.5. Ausstellung Rebecca Wild: Meine Köpfe Mohr-Villa

5.5., 20 Uhr Film Forrest Gump Bürgersaal Westkreuz

5.5., 20 Uhr Film Albert – warum? MAXIM Kino

6.5., 18 Uhr Film Me too KreativGarage

6.5., 20 Uhr Film Verrückt nach Paris Kreativ Garage

6.5., 20 Uhr Musik Wenn man so die Welt Freies Musikzentrumdurchblickt …

9.5., 18 Uhr Film Verrückt nach Paris Forum 2

9.5., 20 Uhr Film Gilbert Grape Forum 2

9.5., 18 Uhr Film Jeroen, Jeroen Filmmuseum

9.5., 22.15 Uhr Film Forrest Gump Forum 2

11.5.–3.6. Ausstellung Nimm Platz Pinakothek der Moderne

10.5., 19 Uhr Film Sommervögel Filmmuseum

11.–12., 15.–19.5. Ausstellung The Hu Galerie Weltraum

12.5., 11–16 Uhr Mitmachen Schreib- u. Fotoworkshop Mohr-Villa

12.5., 19 Uhr Film Albert – warum? MAXIM Kino

13.5., 11–16 Uhr Mitmachen Schreib- u. Fotoworkshop Mohr-Villa

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14.5., 15 Uhr Lesung Sylvia Heinlein: Kinder-/JugendbibliothekMittwochtage Gasteig

14.–25.5. Ausstellung Was ist mir schön JIZ und Kulturreferat

15.5., 15 Uhr Lesung Sylvia Heinlein: Stadtbibliothek MoosachMittwochtage

15.5., 18 Uhr Film BR-Führung und Film: BR-FunkhausInklusion – gemeinsam anders

15.5., 19.13 Uhr Intervention „urban express.special“ InnenstadtMusik mit „Süße Lotte“

16.5., 15 Uhr Lesung Sylvia Heinlein: Stadtbibliothek SchwabingMittwochtage

16.–24.5. Ausstellung Bewegung ist Leben Pelkovenschlössl

16.5., 18.15 Uhr Film vincent will meer Mohr-Villa

16.5., 19.30 Uhr Film Me too Bürgersaal Fürstenried Ost

18.5.–28.6. Ausstellung Alle inklusive! Kulturzentrum Trudering

19.5., 10–14 Uhr Mitmachen Trommelworkshop Intern. Jugendzentrum Einstein

19.5., 15+17 Uhr Mitmachen Theaterworkshop SWW –Basales Theater Werkstatt für Sehbehinderte

19.5., 20 Uhr Musik Vielleicht brauchen Freies Musikzentrumwir einen Teppich

19.5., 19 Uhr Film Albert – warum? MAXIM Kino

20.5., 10 Uhr Mitmachen Kunstgottesdienst St. Johannis, Preysingplatz

20.5., 11 Uhr Mitmachen Kunstgottesdienst St. Paul, St.-Pauls-Platz

20.5., 19 Uhr Vortrag Dorothea Seror: Gasteig, Raum 0131Normative Körperbilder

20.5., 20.15 Uhr Mitmachen Kunstgottesdienst St. Paul, St.-Pauls-Platz

21.5., 20 Uhr Bühne Die Blindgänger: Münchner VolkstheaterWildwechsel

22.–26.5. Musik Be Special am Vater-Rhein-BrunnenKulturstrand

22.–25.5., Mitmachen Aktionszelt Coubertinplatz, Olympic Town14–19 Uhr Literatur-Foto-Kunst

22.–25.5., 15 Uhr Mitmachen Singen im Park Coubertinplatz, Olympic Town

22.5., 17.30–19 Uhr Mitmachen Bairisch Tanzen im Park Coubertinplatz, Olympic Town

22.5., 20 Uhr Bühne Die Blindgänger: Münchner VolkstheaterWildwechsel

22.5., 20.30 Uhr Musik Bundeswehr-Big Band Odeonsplatz

23.5., 17.30–19 Uhr Mitmachen Balkan-Tänze im Park Coubertinplatz, Olympic Town

23.5., 18.30 Uhr Film Me too Pelkovenschlössl

23.5., 18.30 Uhr Bühne Eatartteam Kunstraum AA Schindel

23.5., 19.30 Uhr Film Verrückt bleiben, Seidlvillaverliebt bleiben

23.5., 20.30 Uhr Film Verrückt nach Paris Pelkovenschlössl

23.5., 21 Uhr Film Verrückt bleiben, Glockenbachwerkstattverliebt bleiben

24.5., 17.30–19 Uhr Mitmachen Salsa im Park Coubertinplatz, Olympic Town

24.5., 18.30 Uhr Bühne Eatartteam Kunstraum AA Schindel

24.5., 19 Uhr Bühne Drei Frauen in TamSeinem Boot

25.5., Mitmachen Bayerische Volkstänze Coubertinplatz, Olympic Town15.30–17 Uhr im Park

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BÜH

NE

WildwechselGastspiel von„Die Blindgänger“Anerkennung, Liebe,Hoffnung … DerWunsch, dem eigenenLeben einen Sinn zuverleihen, hat seit jeherdie Geschicke der Men-schen getrieben. Dochist der Lebensweg ein-

mal eingeschlagen, dann gelingt es nichtimmer, die ausgetretenen Pfade zu verlas-sen. In „Wildwechsel“ orientieren sich„Die Blindgänger“ entfernt an Tschechows„Onkel Wanja“. Doch sie stellen die Konflik-te und Beziehungen auf ihre eigene Weisedar. Dem Wechselbad der Gefühle stehenBewegungsabläufe und bildhafte Szenengegenüber. Dabei kommt es immer wiederzur überraschenden Zerlegung von Raumund Zeit …Die integrative Theatergruppe „Die Blind-gänger“ hat es sich zur Aufgabe gemacht,professionelle Kunstprodukte für den freienMarkt zu schaffen. Ästhetische Vielseitig-keit im Umgang mit Bewegung und Raum,Text und Ton sowie visuellen Medien prägtihre Auftritte.

21. und 22.5., 20 UhrMünchner Volkstheater | Brienner Straße50 | „Special“-Eintrittspreis für alle:8,50 Euro statt 17 Euro

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Drei Frauen ineinem Boot oderDas Geheimnisder Nessy

Gastspieldes Theater-clubs des BZSteinhöringDrei Frauen

machen sich von Bayern aus in ei-nem Boot auf den Weg, um Nessyzu helfen. Unterwegs begegnen siePiraten, englischen Fußballfans, derköniglichen Familie und natürlichSchotten, bis sie auf Nessy treffen.„Eine Vorstellung des SteinhöringerTheaterclubs zu sehen, ist kein nor-males Kulturerlebnis. Denn bei derSchauspieltruppe des Betreuungs-zentrums geht es nicht nur um dasErzählen einer Geschichte. Hiernämlich gelingt Menschen, denensonst aufgrund ihrer Behinderungniemand etwas zutraut, Großartiges.Wäre das Leben nur annähernd sowie eine Darbietung des Theater-clubs, wäre es um einiges besser:Die Stärkeren helfen den Schwä-cheren, jeder ist überglücklich, Teildes Ganzen sein zu dürfen, und dieFreude über das gemeinsam Er-reichte am Ende unermesslich.“(Anja Blum, SZ 28.2.11)

24.5., 19 UhrTamS | Haimhauser Straße 13 |„Special“-Eintrittspreis: 5 Eurostatt 16 Euro

Im Anschluss: Publikums-gespräch mit RegisseurWilliam Lord und Darstellern

EatartteamEine Perfor-mance vonDorotheaSeror mitSchülerIn-nen des

Augustinums MünchenEin Schaufenster wird zur Kulisse,an verschiedenen Stellen im Raum

befinden sich farblich sortierteLebensmittel. Die AkteurInnen be-treten den Raum und nehmen ihnund die Lebensmittel in Besitz. Siewissen, dass sie beobachtet wer-den. Sie spielen, sie essen, sieinteragieren. Und sie verlassen denRaum, wenn sie keine Lust mehrhaben. Im Laufe der Zeit werdensich Raum und Erscheinungsbildder ProtagonistInnen – Menschenmit geistiger Behinderung – verän-dern. Dorothea Seror überträgtFragen, die sich im Zusammenhangmit den Special Olympics München2012 stellen, in den Kontext vonKunst. Ziel ist, die Lust am kreativenTun sichtbar zu machen.In Zusammenarbeit mit dem Baye-rischen Staatsballett / CAMPUS.

23. und 24.5., 18.30 UhrKunstraum AA Schindel |Preysingstraße 20

Playbacktheater„Augenblick“Ganz unvoll-kommen –Geschichtenvon Begeg-nungenzwischen behinderten und nichtbehinderten MenschenIn den frisch renovierten Räumender Pasinger Stadtbibliothek bittetdas Münchner Playbacktheater„Augenblick“ unter der Leitung vonMartina Conrady zum Kulturfrüh-stück: Diese besondere Form vonStegreiftheater nimmt die alte Tradi-tion des Geschichten-Erzählens auf.Menschen aus dem Publikum er-zählen Momente aus ihrem Lebenund schauen zu, wie ihre persön-lichen Geschichten auf der Bühnegespielt werden.Das Kulturfrühstück ist eine Reihedes Kulturforums München-West e. V.

22.4., 11 UhrStadtbibliothek Pasing | Bäcker-straße 9 | Eintritt: 5 Euro

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VORT

RAG Michael von Cranach

„das ist’s wo sie’sumbringen“

Der Mord an Behindertenin der Zeit desNationalsozialismusMichael von Cranach be-leuchtet die Krankenmordezwischen 1939 und 1945entlang des Schicksalsvon Ernst Lossa, der14-jährig ermordet und zu

einer Symbolfigur der mehr als 200.000Opfer geworden ist – unter Beteiligungder der deutschen Psychiater-Elite. VonCranach stellt auch ethische Überlegungenzum Umgang mit den Verbrechen nach1945 bis zum heutigen Behinderungs-konzept und zur UN-Behindertenrechts-konvention an. Der Psychiater Michael vonCranach war von 1980 bis 2006 Direktordes Bezirkskrankenhauses Kaufbeuren. Mitder Umsetzung der damaligen Psychiatrie-reform begann er seine Auseinanderset-zung mit der grauenvollen Vergangenheitdes Hauses und eine intensive Forschungs-und Gedenkarbeit. Es entstand eine Doku-mentation der Krankenmorde in ganz Bay-ern sowie eine Wanderausstellung, die inder BRD und in Europa an vielen Ortengezeigt wurde.

17.4., 18.30 Uhr

18.4., 18.30 Uhr in Leichter Sprache

Gasteig, Raum 0131 | Eintritt frei

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in Leichter Sprache

Dorothea SerorNormativeKörperbilder

Wann ent-spricht einKörper derNorm? Wel-cher Norm?Gibt es nureine Norm?Was ge-schieht,

wenn ein Körper nicht einer gesell-schaftlichen Norm entspricht? Werentspricht ihr überhaupt?Dorothea Seror lehrt im Bereich Per-formance-Kunst an der Akademieder Bildenden Künste in Münchenund entwickelt seit vielen Jahren alsKünstlerin immer wieder Projektegemeinsam mit Menschen mitBehinderung.

20.5., 19 UhrGasteig, Raum 0131 | Eintritt frei

8. November 1939– ein Kunstdenkmalfür Georg Elser

Georg Elser geht unsalle an! – Eine Führungin leichter SpracheAm 8. November 1939versuchte der SchreinerGeorg Elser, Hitler imMünchner Bürgerbräu-keller zu töten. Exakt um

21.20 Uhr detonierte seine selbstgebaute Bombe in einem Pfeilerhinter dem Rednerpult. Die Explosi-on verwüstete den Saal und töteteacht Menschen. Doch Hitler, der dieVeranstaltung früher als erwartetverlassen hatte, entging dem An-schlag. Im Herbst 2009, 70 Jahrenach dem Attentat, widmete dieStadt Georg Elser eine permanenteKunstinstallation am Georg-Elser-Platz. Sie ist an der Fassade desangrenzenden Schulgebäudes ander Türkenstraße angebracht. Täg-lich um 21.20 Uhr werden die Ele-mente aus roten Neonröhren nach-einander zum Leuchten gebrachtund ergeben das historische Datumdes 8. Novembers 1939. Punkt21.21 Uhr erlischt das Licht und dieArbeit der Künstlerin Silke Wagnerverschwindet wieder aus dem urba-nen, öffentlichen Raum.Führung: Verena Reinhard

19.4., 20.45 bis ca. 21.30 UhrTreffpunkt: Georg-Elser-Platz / EckeTürkenstraße | Anmeldung:[email protected] |Eintritt frei

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MIT

MA

CH

ENWas ist schonnormal?!

Schreib- und Fotoworkshops für Kinderund Jugendliche von 10 bis 14 Jahrenbzw. 6. bis 8. KlassenDu bist neugierig auf die Special OlympicsMünchen und auf die TeilnehmerInnen?Du möchtest BerichterstatterIn werden undmit Bleistift, Aufnahmegerät und Fotoappa-rat die Wettkämpfe begleiten, Siegerehrun-gen dokumentieren, hautnah dabei sein beider feierlichen Eröffnung? Dann mach mitbei den Schreib- und Fotoworkshops:Du lernst nicht nur die Geräte zu bedienen,sondern auch, wie Leichte Sprache funk-tioniert. Dokumentiert wird das Ganze imBlog der Münchner Kinderzeitung (www.muek.info/special) und in einer großenAusstellung im Aktionszelt Literatur-Foto-Kunst in der Olympic Town auf demCoubertinplatz.Im Mittelpunkt der vier Schreib- und Foto-workshops steht jeweils eine Exkursion, einBesuch oder ein Gespräch mit „ExpertIn-nen“. Zum Einstieg erfolgt immer eine tech-nische und methodische journalistischeEinführung. Dann wird an den Blogeinträ-gen und an den Ausstellungsproduktengearbeitet und gefeilt. Nach erfolgreichemBesuch eines Workshops erhalten dieTeilnehmerInnen einen Presseausweis fürdie Special Olympics München 2012.

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3. und 4.4., 10–15 UhrKulturhaus Milbertshofen | Curt-Mezger-Platz 1 | Tel. 35063639

26. und 27.4., 9–12.30 UhrKulturzentrum Messestadt | Erika-Cremer-Str. 8/III | Tel. 50059436

3. und 4.5., 9–12.30 UhrNachbarschaftsBörse amAckermannbogen e. V. |Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9 |Tel. 30749634

12. und 13.5., 11–16 UhrMohrvilla | Freimann | Situlistraße73–75 | Tel. 3243264

Veranstalter: Kultur & Spielraum e. V.,Jugendkulturwerk/Stadtjugendamt |Eintritt frei | Anmeldung [email protected]

AktionszeltLiteratur-Foto-Kunst

Mitten im Geschehen und vor Ortin Olympic Town entsteht eineAktions- und Interaktionsplattformfür Kinder, Jugendliche und dieganze Familie: Es wird geschrieben,fotografiert, dokumentiert, inter-viewt, berichtet, erzählt – im Blogder Münchner Kinderzeitung (www.muek.info/special), auf den Aus-stellungswänden im und um dasZelt sowie auf der großen Litfaß-säule. Dazu stehen ein Fotostudio,mehrere Audio-Interviewstationensowie gemütliche Schreib- undArbeitsplätze zur Verfügung. Gleich-zeitig ist hier der Treffpunkt für alleKinder und Jugendliche, die imVorfeld an den Schreib- und Foto-workshops „Was ist schonnormal?!“ teilgenommen haben.

Täglich wechseln die offenenAteliers und Kunstwerkstätten. MitUnterstützung junger Künstlerinnenund Künstler der Akademie der

bildenden Künste entstehenGemeinschaftskunstwerke mitFarbe, Pinsel, Papier, Draht undHolz, Bambusstäben, Folien u. v. m.

Wer möchte, kann sich – ausge-stattet mit einem guten Buch – ausdem Trubel zurückziehen, den Kin-dern etwas vorlesen oder sich vor-lesen lassen. Die Münchner Stadt-bibliothek stellt uns eine Auswahlan Büchern zusammen, die vonganz normalen Heldinnen undHelden erzählen – mit und ohneBehinderung. Es lesen u. a. Schüle-rinnen und Schüler aus MünchnerGymnasien.

22. bis 25.5., 14–19 UhrOffenes Programm für Kinder undJugendliche | Ort: Olympic Town,Coubertinplatz, Olympiapark |ohne Anmeldung | Eintritt frei

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ÖffentlicheKurztanzkursezum FeierabendTanzen, das ist Lust ander Bewegung undpure Lebensfreude.Beim Tanzen kommendie Leute zusammen.Täglich nach Wett-kampfende lädt dasKulturreferat zumTanz mit Tanzleiter,Live-Musik undOlympionikInnen.

Bühne amCoubertinplatz |Olympic Town |Eintritt frei

Bairisch tanzenmit MagnusKaindl unddenSchreiner-geigernMagnusKaindl, Mit-arbeiter imKulturreferatund Tanz-meister des

Münchner Kocherlballs, ist vonKindesbeinen an vom Volkstanzbegeistert. Er zeigt verschiedeneTanzschritte vor, die jede/r gleichmittanzen kann. Für den richtigenTakt und Schwung sorgen dieSchreinergeiger. Die drei Geigen-spieler, unterstützt von Kontrabassund Ziach (steirische Harmonika)spielen fetzig und lässig ohneNoten. Auf Zuruf des Tanzmeistersverführen sie zum Mitmachen. Vor-kenntnisse im Tanzen sind genau sowenig erforderlich wie Dirndl undLederhosen. Auch einen festenTanzpartner bzw. eine Tanzpartnerinbraucht man nicht! Die Partnerwahlerfolgt spontan und kann auchwechseln.

22.5., 17.30–19 Uhr

Balkan-Tänzemit TanzleiterinMargaretheMahkorn-KotanskyMitmachen,Tanzen, Improvi-sieren, lautetdas Credo von

Margarethe Mahkorn-Kotansky,wenn sie zum Balkan-Tanzen auf-fordert. Der musikalische Schwungkommt von der MusikgruppeUrsoaica. Die Tänze sind leicht undauch für AnfängerInnen gleich zumMitmachen geeignet.

23.5., 17.30–19 Uhr

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KSalsa

mit Claudio PachecoClaudio Pacheco ist ausgebildeterPopular- und Folkloretänzer, Solo-tänzer, Sänger und Percussionistaus Havanna, Kuba. Seit 1999 un-terrichtet er in München und ist alsDozent und Künstler bei internatio-nalen Salsa-Kongressen vertreten.Am Coubertinplatz verströmen erund seine kubanische Band einkaribisches Flair, das selbst diemüdesten AthletInnen wieder aufdie Beine bringt.

24.5., 17.30–19 Uhr

Bairisch tanzenmitdemIsar-gau

Der Isargau ist Dachverband für 62Vereine. So lädt er auch zum Ab-schiedstanz mit TrachtlerInnen ausmehreren Vereinen zum gemein-samen Tanzen mit der Schweiger-Musi. Es werden einfache Tänzegetanzt und von VorplattlerInnenbzw. VortänzerInnen vorgeführt.Zwischen den Tänzen werden vonMitgliedsvereinen wie z. B. von Ju-gendlichen des VolkstrachtenvereinsHinterskirchen Tänze vorgeführt.

25.5., 15.30–17 Uhr

„Wo man singt,da lass dichnieder …“

Täglich vorBeginn desBühnen-pogrammsladen dieSinglei-terInnender Münch-ner Schulefür Bairi-sche Musik

zum gemeinsamen Singen. Denndie Idee von Special Olympics ist –auf das gemeinsame Singen über-setzt – auch das Credo der Wastl-Fanderl-Schule: freie Entfaltung,individueller Ausdruck und Begei-sterung übertrifft hier das Strebennach Perfektion.

Die Münchner Schule für BairischeMusik hat seit ihrer Gründung imJahr 1971 Tausenden von SchülerIn-nen aller Altersstufen und verschie-densten Vorkenntnissen den Zu-gang und die Freude an der Musikvermittelt.

22. bis 25.5., 15–16 UhrTreffpunkt: Olympic Town amCoubertinplatz | Mit Moritz Demer,Elisabeth Mayrhofer Hellhake u. a.

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„urban express.special“ mit„Süße Lotte“

Interventionim öffentlichenRaumTöne schleichendurch die Stra-ßen, mischensich mit demStraßenlärm.

Rhythmen verändern den Takt desSchritts. Lauschende Menschen,fragende Kinder, lockende Klänge.Gemeinsam mit den Musikern mitoder ohne Behinderung der Freisin-ger Band „Süße Lotte“ testen dieUrbanauten an einem ausgewähltenöffentlichen Ort der Stadt Münchendie geltenden Normen und Regelnmit künstlerischen Mitteln.Die Urbanauten sind aus eineminterdisziplinären Debattierclub füröffentliche Räume in München her-vorgegangen und organisieren imSinne einer Denkfabrik und einesStadtlabors Debatten, Kunst- undKulturprojekte, Stadtforschung und-konzepte für und in öffentlichenRäumen.

Der genaue Ort der musikalischenIntervention wird exakt 60 Minutenvor Beginn bekannt gegeben. Werdabei sein will, meldet sich an perE-Mail an [email protected] Betreff „urban express.special“oder wird Mitglied der gleichnami-gen Facebook-Gruppe.

15.5., 19.13 UhrInnenstadt München

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KunstgottesdienstmitPfarrerGersonRaabePeterCäsarsBild „Dorf“

(2003) lädt ein, über unser Zusam-menleben nachzusinnen. Dabeisind auch Tabus innerhalb solchenZusammenlebens Thema. Die Kunstvon Peter Cäsar weist gleicher-maßen in Abgründe und ins Licht.Auch die Religion umspannt dasParadoxe, die Widersprüchlichkeit.Im Kunstgottesdienst soll demnachgespürt werden. In Kontempla-tion, Gebet, Lied und Predigt wer-den Dimensionen menschlicherBeziehungen ausgelotet.

Peter Cäsar wurde 1949 in Mün-chen geboren und lebt in Unter-schleißheim. Er wurde 1992 stän-diges Mitglied des atelier hpca, derKunstwerkstatt im Heilpädagogi-schen Centrum Augustinum, wo erseit 2005 hauptberuflich tätig ist.

Mit freundlicher Unterstützungdurch das atelier hpca.

20.5., 10 UhrMit Abendmahl | EvangelischeKirche St. Johannes | Preysingplatz

KunstgottesdienstmitPfarrerRainerHeplerFür denSonn-tag vor

Pfingsten verwendet KunstpfarrerRainer Hepler ein Bild von Curt-Raoul Brkovic: „Mond“. Die mono-chromen Gemälde des zur Kontem-plation neigenden Künstlers habenzwar gegenständliche Titel, sindaber abstrakt. Ein Rausch vonFarben entfaltet sich, oft wie einScheinwerferkegel, wie farbigesLicht, das von oben kommt und anstarke Emotionen, Erleuchtung undsomit auch an Pfingsten erinnernkann: Liebe, Feuerzungen, Wunder,Ekstase. Die Bildpredigten in St.Paul sollen in Kunstwerken undAlltagsgegenständen die Bibeltexteder Sonntage für die Zuhörer an-schaulich und begreifbar machen.

Curt-Raoul Brkovic wurde 1967 inMünchen geboren. Er ist Mitglieddes atelier hpca seit dessen Grün-dung 1992. Von seiner früherenArbeit als Gärtner im Heilpädagogi-schen Centrum Augustinum wech-selte er 2005 zur Vollzeittätigkeit indas Atelier.

Mit freundlicher Unterstützungdurch das atelier hpca.

20.5., 11 Uhr und 20.15 UhrMit Eucharistiefeier | KatholischeKirche St. Paul | St.-Pauls-Platz 10

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TheaterworkshopBasales Theater„Er aber schlief“ (Mt 8, 23–27)Die biblische Geschichte vom SeesturmGanzheitliches Erlebnistheater

Wir erleben:Wellen am See. Unruhiges Wasser.Starken Wind. Sturm.Wir begegnen:Jesus, der schläft. Einer großen Angst.Jesus, der da ist.Wir spüren:Die Hilfe. Die Stille. Das Staunen.Offen für alle: Menschen mit schwerenBehinderungen. Menschen ohneBehinderung. Für alt und jung.

Eine Veranstaltung der ErzdiözeseMünchen und Freising, Pastoral Menschenmit Behinderung

19.5., 15 und 17 Uhr,ca. 45 MinutenWerkstatt für Sehbehinderte |Roßtalerweg 2 | Begrenzte Teilnehmerzahl |Anmeldung erforderlich unter:[email protected] | Eintritt frei

TrommelworkshopDer Trommler, Heilpädagoge und Musik-therapeut Alexander Tchelebi lädt zu einemWorkshop für Menschen mit und ohneBehinderung. Er gründete und leitet bisheute Munix Hampti Dampti, eine lebhafteTruppe von TrommlerInnen mit unter-schiedlichen Behinderungen. Jeder kannmitmachen. Zwischendurch gibt esKoordinationsübungen zur Auflockerungund Klangmeditationen zum Entspannen.

19.5., 10 bis ca. 14 UhrInternationales Jugendzentrum | Einstein-straße 90 | Begrenzte Teilnehmerzahl |Anmeldung erforderlich unter:[email protected] | „Special“-Teilnahmegebühr: 10 statt 30 Euro

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Anlässlich der Special OlympicsMünchen 2012 konzipierte undinitiierte das Kulturreferat denersten Münchner Kulturführer inleichter Sprache. Nach denPrinzipien von „inclusiveresearch“ entstand diesePublikation für und mit Men-schen mit Lernschwierigkeiten.Studentinnen der SozialenArbeit erforschten im Rahmenihrer Bachelor-Arbeit gemein-sam mit Beschäftigten derLebenshilfe die städtischenBühnen, Museen, Galerien undkulturellen Bildungseinrichtun-gen. Unter der wissenschaft-lichen Leitung von Prof. Dr.Clemens Dannenbeck entstandso ein Kulturführer in LeichterSprache, der den selbstbe-stimmten Zugang zu Kultur-angeboten erleichtern soll. EineZielsetzung, der die Betriebeund Institute des Kulturreferatsgeschlossen folgten: MünchnerKammerspiele, DeutschesTheater, Münchner Volkstheater,Schauburg, Münchner Philhar-moniker, Lenbachhaus/Kunst-bau, NS-Dokumentations-zentrum, Villa Stuck, JüdischesMueum, Münchner Stadt-museum, Münchner Stadt-bibliothek, Münchner Volks-hochschule und das Museums-pädagogische Zentrum koope-rierten intensiv mit dem

Münchner Kultur

„inklusiven Forscher-Team“ undsind mit eigenen Portraits in„Münchner Kultur leichtgemacht“ vertreten.

„Münchner Kultur leichtgemacht“ entstand nach denStandards von Inclusion Europeund den Richtlinien von Menschzuerst e. V. / Netzwerk LeichteSprache.

Ab Mai ist die Broschürekostenfrei bei allen beteiligtenInstitutionen, in der Rathaus-information oder im Kultur-referat, Burgstraße 4 erhältlichoder unter www.muenchen.de/muenchner-kultur-leicht-gemacht.

Kultur-Heft in Leichter Spracheleicht gemacht

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Ackermannbogen e. V., KulturTeam | ars musica e. V., im Stemmer-hof | atelier hpca & Euward-Archiv | Bayerischer Landtag | Bayeri-scher Rundfunk / BR-alpha | Bayerischen Staatsballett / CAMPUS |Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München | BürgerforumMessestadt e. V. / Kulturzentrum Messestadt | BürgerzentrumTrudering e. V. / Kulturzentrum Trudering | Deutsches Theater | DieNeue Sammlung – The International Design Museum Munich |Die Urbanauten | Diözese Würzburg | DOK.fest | Einfach verstehen/ Medienwerkstatt für leichte Sprache | Erzdiözese München undFreising, Pastoral Menschen mit Behinderung | EvangelischeKirchengemeinde St. Johannes | Filmmuseum München | FreiesMusikzentrum e. V. | Galerie Weltraum | Gemeinnützige Schul-GmbH Aktion Sonnenschein | Gesamtverein Moosach e. V. / Kultur-und Bürgerhaus Pelkovenschlössl | Glockenbachwerkstatt e. V. |Hochschule Landshut | Interessenvereinigung Westkreuz e. V. /Bürgersaal am Westkreuz | Internationales Jugendzentrum Haid-hausen | Isargau – Bayerische Heimat- und VolkstrachtenvereineSitz München e. V. | Jugendinformationszentrum München (JIZ) |Jüdisches Museum München | Katholische KirchengemeindeSt. Paul | KreativGarage / Studio | Kreisjugendring München-Stadt /Fachstelle ebs | Kulturforum München-West e. V. | Kultur & Mehr,Trägerverein Bürgersaal Fürstenried e.V. / Bürgersaal FürstenriedOst | Kulturverein Olympiadorf e. V. / Forum 2 | Kultur & Spielraume. V. | Kunstraum AA Schindel | Lebenshilfe München | Lenbach-haus/Kunstbau | Lions Club International | little ART organisationfor children’s art worldwide | MAXIM Kino | Mohr-Villa Freimanne. V. / Mohr-Villa | Motion Picture Licensing Corporation | MovienetFilm | Münchner Kammerspiele | Münchner Kammerorchester |Münchner Philharmoniker | Münchner Stadtbibliothek | MünchnerStadtmuseum | Münchner Volkstheater | Münchner Volkshoch-schule | Museum Villa Stuck | Museumspädagogisches Zentrum |NachbarschaftsBörse am Ackermannbogen e. V. | NS-Dokumen-tationszentrum München | Pädagogische Aktion / Spielen in derStadt e. V. | Pinakothek der Moderne | Pinguin Film | Referat fürBildung und Sport / Sportamt | Schauburg | Schule für BairischeMusik / Wastl-Fanderl-Schule | Schweizerisches GeneralkonsulatMünchen | Screen Media | Seidlvilla e. V. / Seidlvilla | Sozialreferat /Stadtugendamt / Jugendkulturwerk | Special Olympics Deutsch-land | Spielen in der Stadt e. V. | Stiftung Pfennigparade | TamSTheater | Theaterclub des Betreuungszentrums (BZ) Steinhöring |Trägerverein Kulturhaus Milbertshofen e. V. | Verein FreundeGiesings e. V. / Giesinger Bahnhof | Werkstatt für Sehbehinderte |und allen KünstlerInnen und AkteurInnen, die zumProgramm von „Auf die Plätze!“ und zu „Münchner Kulturleicht gemacht“ beigetragen haben.

Das Kulturreferat dankt

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„Auf die Plätze!“ ist ein Programm desKulturreferats der Landeshauptstadt München,Abteilung Stadtteilkultur, Regionale Festivals,Veranstaltungstechnik.

Projektleitung und Konzeption:Barbara Hein, [email protected]

Programm- und Projektmitarbeit:Fabian Kramer, Roberta Metzger

Organisation: Gitti Fait, Tina Meß, Margarete Lutz

Redaktion: Christiane Pfau und Barbara Hein

Fotos: Das Kulturreferat dankt den Veranstaltern, KünstlerInnenund FotografInnen für die Bereitstellung des Bildmaterials.Foto Startblöcke: © Stefan Schurr – Fotolia.com

Presse: Pfau PR, [email protected], Tel. 089 48920970

Layout/Satz: Anja Rohde, www.anjarohde.de

Druck: Druckerei Vogl GmbH & Co. KGGedruckt auf Maxi Offset Papier

www.muenchen.de/specialolympicswww.specialolympics.de

Bitte benutzen Sie zum Besuch der Veranstaltungendie öffentlichen Verkehrsmittel!