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2013 01 01 | Februar 2013 Der R+S-Erfolgsweg: Aus- und Weiterbildung mit Konzept | Region Mitte: Gemeinsam zu neuer Stärke | Qualitätsmanagement optimiert Prozesse | Partner: FEGA & Schmitt Das Magazin der

aufbau der r+S-akademie · PDF fileiNHaLT Die Themen Aus- und Weiterbildung sind existentiell für die zukünftige Unternehmensprägung der R+S-Gruppe. Der aktuelle Fachkräfte- und

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201301

aufbau deraufbau derr+S-akademier+S-akademie

01 | Februar 2013 Der r+S-Erfolgsweg: aus- und Weiterbildung mit Konzept | region mitte: Gemeinsam zu neuer Stärke | Qualitätsmanagement optimiert Prozesse | Partner: FEGa & Schmitt

Das Magazin der

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iNHaLT

Die Themen Aus- und Weiterbildung sind

existentiell für die zukünftige Unternehmensprägung

der R+S-Gruppe. Der aktuelle Fachkräfte- und

absehbare Führungskräftemangel fordert deshalb

unsere größte Aufmerksamkeit – kein Businessplan

funktioniert ohne den Menschen.

Der Quantensprung, den alle technischen

Berufsbilder in den letzten Jahren gemacht haben,

lässt sich nur durch strukturierte Zusatzausbildung

bewältigen. R+S ist deshalb mit eigenen

Programmen permanent dabei, seine Mitarbeiter

weiter zu qualifi zieren. Mit der R+S-Akademie

geschieht das künftig in einem offenen System,

stringent, modulartig und globalisiert. Damit geben

wir unseren Mitarbeitern die Möglichkeit, (über sich

hinaus-) zu wachsen und zu reifen – schließlich ist

bei R+S auch Persönlichkeit gefragt.

Ihr

Roland Fischer

| Portal02 | Podium

»Kein Businessplanfunktioniert ohneden menschen«

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03

| Portal & Podium Inhalt & Editorial

| Panorama Gemeinsam zu neuer Stärke Aus R+S solutions GmbH Fulda und Hanau wird die neue Region Mitte

| Portrait Sportler mit Gelassenheit Peter Süss: GL-Mitlglied der Region Mitte

| Portrait „Dienstleister der Technik-Kollegen“ Karl-Heinz Wehrum ist kaufmännischer Bereichsleiter

| Panorama Scholl Schaltanlagen GmbH: Höchste Qualität und Flexibilität

| Panorama Gestatten? Vorstandssekretariate bei R+S in Fulda

| Panorama „Qualitätsmanagement spart Zeit und Geld“ Optimierte Prozesse bei R+S

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| Panorama Vorreiter in Sachen Sicherheit: Arbeitsschutz mit System bei R+S

| Personal Gesundheit mit R+S Wählen, was einem wichtig ist!

| Personal Nachrufe

Jubilare der R+S-Gruppe

| Perspektiven Die R+S-Akademie Weiterbildung und Integration unter einem Dach

| Perspektiven Wo bin ich? Wo will ich hin? Mit R+S die individuelle Karriere planen

| Perspektiven Individuelle Erfolgswege bei R+S Vom Azubi bis zum Geschäftsführer

| Projekte Die „11. R+S-Niederlassung“: UK-SH Campus Lübeck

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| Projekte Großbaustelle am Klinikum Hanau R+S sorgt für leistungsfähige Infrastruktur

| Partner FEGA & Schmitt Ein starker Partner für das Elektrohandwerk

| Prägnant Ambitioniert: Maik Lorenz löst Günther Bresan ab Besucherrekord: Messe KarriereStart in Dresden

| Prägnant Duale Ausbildung im Visier: Chinesische Berufsschullehrer bei R+S Potentielle „Juwele“: Marienschule Fulda zu Besuch

| Prägnant VVM landet auf Treppchen R+S Stolze GmbH ausgezeichnet

| Prägnant Familie Hanschke braucht unsere Hilfe

Termine

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31 IMPRESSUMHerausgeber: R+S solutions Holding AG | Flemmingstraße 20-22 | 36041 Fulda

Telefon 0661-500 800 | Fax 0661-500 80 111 | Produktion: MGV Mediengestaltungs- und Vermarktungs GmbH & Co. KG | Frankfurter Straße 8 | 36043 Fulda

Fotos ohne Verweis: R+S solutions Holding AG, privat, fotolia | Au� age: 5.000 StückDruck: Druckerei Rindt GmbH & Co. KG | Daimler-Benz-Straße 30 | 36039 Fulda

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers

Ihr

Roland Fischer

07.06.201325-jähriges r+S-Jubiläum

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rEGioN miTTE

| Panorama04 | Panorama 05

Noch führt der Weg zum Eingang über

eine Holzplanke, doch schon kommt

Peter Süss um die Ecke, hilft weiter.

Schließlich kennt er sich – obwohl

noch neu im unternehmen – bereits gut

aus in der ehemaligen Hanauer Hutier-

Kaserne, dem neuen Sitz der r+S solu-

tions GmbH. Peter Süss ist – neben Dirk

Weismüller – seit Jahresbeginn Leiter

der neu geschaffenen region mitte mit

den Standorten Fulda und Hanau.

Aus dem Gang naht jetzt Karl-Heinz Weh-

rum, neuer kaufmännischer Bereichs-

leiter. Gemeinsam geht man ein paar

Schritte und steht unmittelbar vor dem

Schreibtisch von Jürgen Rützel, einer

der beiden Geschäftsführer der R+S so-

lutions GmbH. Die Wege sind kurz, der

Kontakt unmittelbar – Vorzimmer und

Wartezimmer? Fehlanzeige.

Gemeinsam mit Susanne Hahn in der

Geschäftsführung schultern die vier der-

zeit eine große Aufgabe: Die Standorte

Fulda und Hanau verschmelzen zu einem

Profit Center, verfolgen künftig unter der

Regionalleitung von Dirk Weismüller und

Peter Süss das Erreichen der bis 2017

gesteckten Ziele. Doch Geschäftsführer

Jürgen Rützel kann schon jetzt eine erste

Bilanz ziehen: „Die Integration der EAB

Elektro- und Anlagenbau in Bruchköbel

nach der Übernahme in 2010 ist gut ge-

laufen. Da fanden zwei unterschiedliche

Kulturen zueinander.“ Peter Süss fügt

hinzu: „Die Abwicklungsstärken der EAB-

Monteure und die Prozessstärken von

R+S haben sich hervorragend ergänzt.“

Gleiches wird nun auch in dem Miteinan-

der der Standorte Fulda und Hanau in-

nerhalb der Region Mitte angestrebt.

War Hanau bislang eine Niederlassung,

Fulda ein Profit Center innerhalb der R+S

solutions GmbH, so haben doch beide

Standorte ihr Hauptgeschäft gleicher-

maßen im Rhein-Main-Gebiet gesehen.

Dieser jeweilige Standort-Gedanke soll

nun aufgegeben, die Mannschaft best-

möglich eingesetzt und gemeinsam Ver-

antwortung übernommen werden. Karl-

Heinz Wehrum, neuer kaufmännischer

Bereichsleiter der Region Mitte, bringt es

auf den Punkt: „Man hilft sich gegensei-

tig!“ Peter Süss richtet seine Leitungs-

aufnahme eher in Richtung Akquise aus,

Dirk Weismüller übernimmt die Abwick-

lung der Projekte gemeinsam mit der neu

eingeführten Ebene der Teamleiter, die

aus r+S solutions GmbH Fulda und Hanau wird die neue region mitte

jeweils zwei bis drei Projektleiter führen.

Jürgen Rützel markiert weitere Ziele der

Planung bis 2017: „Wir wollen von der-

zeit 390 auf dann 460 Mitarbeiter bei

angestrebten rund 58 Millionen Umsatz

wachsen.“ Dies in den Kernkompeten-

zen Energie- und Gebäudetechnik sowie

Kommunikations- und Sicherheitstech-

nik. Regionalleiter Peter Süss schaut

nach vorne: „Das Fundament der neuen

Region Mitte Fulda/Hanau ist gelegt, der

nächste Schritt steht bereits ab März

dieses Jahres an.“ Karl-Heinz Wehrum

übernimmt: „Da starten wir den Neubau

der Inneren Medizin der Uniklinik in Hom-

burg an der Saar – in Fulda kalkuliert,

abgewickelt von den Teams der neuen

Region Mitte.“

Die Karte zeigt das Einzugsgebiet der neuen Region Mitte mit dem Bundesland Hessen und angrenzenden Bundesländern.

Standort Fulda

Standort Hanau

Hessen PLZ Gebiet komplett (34-36 / 60-61 / 63-64)

Niedersachsen PLZ Gebiet (30-31 / 37-38)

Nordrhein Westfalen PLZ Gebiet (32-33 / 40-42 / 44-48 / 50-53 / 57-59)

rheinland Pfalz PLZ Gebiet (55-57)

Bayern PLZ Gebiet (63 / 97)

Gemeinsam zu neuer Stärke

Das Team der neuen Region Mitte (von links): Regionalleiter Dirk Weismüller (Projektabwicklung), Regionalleiter Peter Süss (Akquise), Geschäftsführer Jürgen Rützel und der

kaufmännische Bereichsleiter Karl-Heinz Wehrum. Es fehlt Geschäftsführerin Susanne Hahn.

»man hilft sich gegenseitig!«

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„Dienstleister der Technik-Kollegen“Karl-Heinz Wehrum ist kaufmännischer Bereichsleiter

im PorTraiT

| Portrait06 | Portrait 07

Sportler mit GelassenheitPeter Süss: GL-mitglied der region mitte

ruhe und Gelassenheit strahlt er aus, der drahtige mann, dem man seine Leidenschaft für Sport ansieht: Peter Süss (54) ist neu

in der mannschaft der r+S solutions GmbH und neu ist auch seine Funktion: Er verantwortet als mitglied der Geschäftsleitung

unter Susanne Hahn und Jürgen rützel die Leitung der zum Jahresbeginn 2013 neu aufgestellten region mitte Fulda/Hanau.

Peter Süss ist seit seinem 10. Lebensjahr dem

weißen Sport verpflichtet, spielt bei der SG

Egelsbach in der Tennis-Verbandsliga. Zudem

schlägt das Herz des Frankfurters für die Ein-

tracht: „Der Adler steckt tief in mir drin.“ Der

Wirtschaftsingenieur (TH Darmstadt) überträgt

den dynamischen Aufschlag oder das strate-

gische Spiel am Netz in seine neue Aufgabe:

Akquise von Neukunden wird sein Hauptthema.

Berufliche Station machte der Betriebswirt und

Maschinenbau-Ingenieur sowohl in der Mess-

und Regeltechnik, wie auch als ABB-Niederlas-

sungsleiter für Lüftung- und Klimatechnik. Ser-

vice- und Dienstleistung kennt Peter Süss aus

der Verantwortung für Zentraleuropa bei Ho-

neywell. Als Geschäftsführer agierte er bei ABB

bundesweit für den Bereich Elektrotechnik.

Peter Süss berichtet von seinem persönlichen

Erfolgsobjekt: „Das neue Händlerzentrum der

Deutschen Bank mit einem Gesamtvolumen im

Bereich Elektrotechnik von 88 Millionen Euro.“

Dabei lernte er seinen heutigen Kollegen Karl-

Heinz Wehrum kennen. Der künftige Weg der

Region Mitte bei der R+S solutions GmbH soll,

so Peter Süss, wegführen vom „einzelligen“

Standortgedanken – hier Fulda, dort Hanau.

Er nennt es seine große Aufgabe, den jungen

Bereich Hanau an den Qualitätsstandard von

Fulda heranzuführen.

»Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist«

Pferdestärken hingegen bestimmen sein Hobby. Per Motor-

rad rollte Karl-Heinz Wehrum alle Alpenpässe ab. Dabei ist

seine Frau Christa – „Meine größte Leidenschaft!“ – die

Stärkere: Sie hat 50 PS mehr im Motorrad-Motor und fährt

meist voran. Sattelfest war Wehrum auch in anderen Sport-

arten. Nach eigenen Angaben brillierte er vor rund 20 Kilo

noch als Tänzer, vor 30 Kilo zirkelte er den Ball ins Tor. Er

ist ein Mann der Planung, sein Motto: „Das Glück bevorzugt

den, der vorbereitet ist“.

Karl-Heinz Wehrum ist Kaufmann, sieht sich als Dienstleister

der Technik-Kollegen im eigenen Haus. Er nennt sich selbst

Er bändigt Pferdestärken...und Zahlen gleichermaßen, dabei sitzt dem geborenen mainzer der Karnevals-Schalk im

Nacken: „www...steht bei uns zunächst mal für Wein, Weck und Worscht.“ Karl-Heinz Wehrum (49), neuer kaufmänni-

scher Bereichsleiter der region mitte Fulda/Hanau in der r+S solutions GmbH, ist Zahlenmensch. Er stellt auch im

Privaten Excel-Tabellen auf.

„Troubleshooter“, war gefragt als Controller, kaufmännischer

Bereichsleiter oder Leiter des Rechnungswesens – unter an-

derem bei der Imtech. „Bei einem Problemprojekt haben wir

das Minus von erwarteten 15 Millionen Euro auf 5 Millionen

runtergeschraubt – ohne Entlassungen“, nennt er seinen bis-

lang größten Erfolg. Klare Strukturen schaffen, die Liquidität

erhöhen und ein gesundes Forderungsmanagement etablie-

ren, so skizziert Karl-Heinz Wehrum seine Zukunft bei der

R+S solutions GmbH in der neuen Region Mitte.

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Supercomputing – Zfs in Garching beinhal-

tet Europas größten Rechner, die Schalt-

anlagen hierfür kommen von Scholl. Jah-

relange Erfahrung und zahlreiche Projekte

haben das Unternehmen auch zum Spezi-

alisten in der Wasser- und Abwassertech-

nik gemacht: Tiefenbrunnen, Pumpwerke

und Kläranlagen wurden für eine Vielzahl

von Kunden errichtet.

An den Fertigungsorten Fulda und Erfurt

ist man dank großzügig dimensionierter

Produktionsstätten für alle Herausforde-

rungen bestens gerüstet. Im hauseige-

nen Planungs- und Zeichenbüro werden

die Installationspläne und Schemata

sämtlicher elektrotechnischer Spezifi ka-

tionen für die Dokumentationen erzeugt.

Auch werden hier sämtliche elektrotech-

nischen Berechnungen, wie beispielswei-

se Kurzschluss- und Selektivitätsberech-

nungen erzeugt.

Scholl Schaltanlagen GmbH: Höchste Qualität und Flexibilität

Das Unternehmen wurde 2001 mit Sitz

in Erfurt und einer Niederlassung in Ful-

da, sowie einem Vertriebsbüro in Hanau

gegründet. Als Full-Service-Anbieter kann

die Scholl Schaltanlagen GmbH ein um-

fassendes Leistungsportfolio anbieten.

Durch die Leistungen der mit der R+S-

Gruppe verbundenen Unternehmen kön-

nen zudem auch umfangreichere Pakete

angeboten werden.

alles aus einer Hand vom ersten Ent-

wurf bis zur inbetriebnahme und erfolg-

reicher abnahme – das ist der anspruch

der Scholl Schaltanlagen GmbH. im

Bereich der Niederspannungstechnik,

automatisierungs- und antriebstechnik

sowie der Wasser- und abwassertech-

nik werden elektrotechnische Problem-

stellungen jeder art bedarfs- und kun-

dengerecht gelöst.

| Panorama 08 | Panorama 09

An den Fertigungsorten Fulda und Erfurt ist man dank großzügig dimensionierter Produktionsstätten für alle Herausforderungen bestens gerüstet.

Technik, die verbindet

Durch eigenes Personal stark werden – 2013 werden 13,8 Millionen Euro angepeilt.

ViELVErSPrEcHENDE ZuKuNFT

»Die Zukunft von Scholl steht im Zeichen von Wachstum«

Und die verwirklichten Projekte können

sich sehen lassen: Am Frankfurter Flug-

hafen wurde die Niederspannungsanlage

zur Leistungserhöhung des Terminal 1

von Scholl Schaltanlagen realisiert, eben-

so Anlagen auf dem Gelände der Messe

Frankfurt, auch werden die Zwillingstürme

der Deutschen Bank in Frankfurt von An-

lagen der Firma Scholl versorgt. Die Er-

weiterung des Leibniz Rechenzentrum für

Durch eigenes Personal stark werden –

das ist die Philosophie der Scholl Schalt-

anlagen GmbH. Momentan werden in Ful-

da 56 Mitarbeiter und 11 Auszubildende

beschäftigt, in Erfurt 14 Mitarbeiter und

2 Auszubildende. Und auch die Zukunft

sieht vielversprechend aus: „Aktuell ha-

ben wir für das Geschäftsjahr 2013 eine

sehr gute Auftragsvorlage und sind an eini-

gen technisch hochwertigen Projekten be-

schäftigt“, erklärt Geschäftsführer Rainer

Linn, der für das kommende Geschäftsjahr

einen Umsatz von 13,8 Millionen Euro an-

peilt. „Wir haben uns auch an einigen Aus-

schreibungen beteiligt, die lukrative und

anspruchsvolle Projekte versprechen.“

Rainer Linn ist sich sicher: „Die Zukunft

von Scholl steht im Zeichen von Wachs-

tum. Wir möchten uns im Bereich Hoch-

stromanlagen entsprechend erweitern.

Zudem haben wir es uns gemeinsam mit

der im Konzern angesiedelten Abteilung

Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Sanitär-

technik zur Aufgabe gemacht, gemeinsam

Projekte im Bereich MSR (Messen Steu-

ern Regeln) abzuwickeln. Für verschiede-

ne Kunden liefern wir mittlerweile Anlagen

in die gesamte Welt, auch hier sehen wir

Chancen, das Auslandsgeschäft voranzu-

treiben. Tagesaktuell haben wir eine Anfra-

ge aus Lybien vorliegen.”

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für Wirtschaftsprüfer, Betriebsprüfer

und Berufsgenossenschaften. Weiter-

hin übernimmt sie die Vor- und Nachbe-

reitung des kaufmännischen Meetings

sowie Teile der Geschäftsbereichsbe-

sprechungen, die regelmäßig mit allen

Geschäftsführern und Bereichsverant-

wortlichen stattfinden.

Übrigens: In den nächsten Ausgaben

stellen wir nacheinander die anderen Vor-

standssekretariate vor.

10 | Panorama | Panorama 11

aNaLYSE

„Qualitätsmanagement spart Zeit und Geld“optimierte Prozesse bei r+S

Qualitätsmanagement, Zertifi zierung

und audit sind Begriffe, bei denen die

meisten Berufstätigen das Grauen

packt. Logischerweise sind die damit be-

auftragten Kollegen meist nicht sonder-

lich gern gesehen. Ganz anders Torsten

Hoffmann. „ich spare durch meine arbeit

vielen Leuten arbeitszeit und Geld“.

Seine Kollegen in den anderen Stand-

orten und Abteilungen der R+S-Gruppe

scheinen das zu wissen und zu schät-

zen, denn er wird als kompetenter Part-

ner in Sachen Arbeitserleichterung gese-

hen: „Das Ergebnis meiner Arbeit ist in

der Regel nicht messbar, aber in jedem

Fall für die Kollegen spürbar.“

notwendig, die Abläufe und Prozesse in

den jeweiligen Bereichen zu analysieren,

das heißt zu dokumentieren, zu hinterfra-

gen und gegebenenfalls zu optimieren.

Das betrifft das Projektgeschäft, den

Einkauf, den Vertrieb, aber auch das Per-

sonalwesen überall im Konzern. „Dadurch

lerne ich mehr vom Unternehmen kennen,

als manch anderer“, erläutert Torsten Hoff-

mann. Er kann so gute Prozesse auf ihre

Umsetzbarkeit für andere Bereiche über-

prüfen und diese dann auch initiieren –

ein Gewinn für das ganze Unternehmen.

Torsten Hoffmann analysiert Abläufe und optimiert.

Torsten Hoffmann sorgt beispielsweise

dafür, dass aus einer Unmenge an Doku-

menten eine logisch strukturierte, einheit-

lich gestaltete und somit übersichtliche

Auswahl an Dateien geworden ist, die von

allen Niederlassungen, Schreibtischen

und Baustellen aus direkt über das Intra-

net verfügbar ist. Werkzeuglisten, rechtli-

che Grundlagen, Vertragsbestandteile und

-vordrucke, Urlaubsanträge, Reklamati-

onsformblätter sind damit jederzeit über-

all in gleich bleibender Qualität abrufbar.

Mit Torsten Hoffmanns Unterstützung

stellen sich die einzelnen Abteilungen

zudem den vorgeschriebenen Zertifi zie-

rungsprozessen. Hierfür ist es zunächst

Gestatten?Vorstandssekretariate bei r+S in Fulda

Jessica Pfeffer ist für die Terminkoordina-

tion von Matthias Heck und alles Organi-

satorische zuständig. Im Bereich Finan-

zen & Controlling kümmert sie sich um

allgemeine Tätigkeiten wie Liquiditäts-

aufstellungen, Unterlagen für Aufsichts-

ratssitzungen, Kontenbetreuung sowie

die Korrespondenz mit verschiedenen

Ämtern. Ihre beiden Hauptbereiche sind

allerdings die Bürgschaften sowie die

Warenkreditversicherung, welche für R+S

den Nettoauftragswert bei Zahlungsaus-

fällen auf Kundenseite versichert. Aktuell

erhält sie außerdem noch einen ersten

Einblick in den Jahresabschluss und die

Verwaltung der Mitarbeiter-Aktien.

Seit einem knappen Jahr ist Jessica Pfeffer bei r+S und die assistentin von Vorstandsmitglied matthias Heck. ihre Kollegin Sonja

König arbeitet bereits seit zwei Jahren im unternehmen. Seit mai 2012 ist sie Vorstandsassistentin von Susanne Hahn.

Ihre Kollegin Sonja König wickelt für Su-

sanne Hahn unter anderem die Terminko-

ordination und Korrespondenz ab. Damit

ist sie vorrangig im Vorstands-Bereich für

Personal und Organisation tätig, wo die

Arbeitsanforderungen durch das Tages-

geschäft oft recht flexibel sind.

Sonja König betreut hauptverantwortlich

den Bereich Leasing. Daneben fertigt die

Betriebswirtin verschiedene Statistiken,

Auswertungen und Bestandsaufnahmen

für interne und externe Zwecke an. Ein

wichtiger Arbeitsbereich von Sonja König

ist zudem die Erstellung von Prüfungs-

unterlagen und die Datenaufbereitung

Ein starkes Team: Die R+S-Vorstandsassistentinnen für Finanzen & Controlling sowie Personal & Organisation, Jessica Pfeffer (links) und Sonja König, arbeiten eng zusammen und können sich dadurch im Urlaub

oder bei Krankheit gegenseitig vertreten.

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| Panorama 12 | Panorama 13

Die mitarbeiter sind das höchste Gut

von r+S. aber nur gesunde mitarbeiter

arbeiten zufrieden und produktiv. r+S

besitzt ein Zertifi kat für arbeitsschutz

management System (amS). und das

zahlt sich aus.

Die gleißend hellen Funken sprühen

meterweit beim Schleifen, der Lärm ist

ohrenbetäubend. Trotzdem kann der

Arbeiter konzentriert und fehlerfrei das

Werkstück bearbeiten – Schutzbrille

und Gehörschutz helfen ihm dabei. Die

Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

ist allerdings nur das letzte Glied einer

langen Kette von Vorkehrungen, um Ge-

fahren abzuwehren. Ein sicheres Arbeits-

umfeld und geschulte Mitarbeiter sind

das Fundament des Arbeitsschutzes bei

R+S: „Maschinen und Werkzeuge müs-

sen optimal sein, das wird im Vorfeld

sichergestellt – ebenso wichtig ist aber

die Unterweisung unserer Mitarbeiter“,

erklärt Günter Frimmel, einer der R+S-

Sicherheitsfachkräfte und Leiter des Ar-

beitsschutzmanagements. Wichtigstes

Ziel: Betriebsblindheit vermeiden.

Wer zum 100. Mal über die Baustelle

läuft, dem fallen Gefährdungspotenziale

nicht mehr auf – es sei denn, er hat ein

geschultes Auge. Das gehört bei R+S zur

Grundausstattung: Module zur Arbeitssi-

cherheit komplettieren die Ausbildung,

alle Schutzaspekte werden ausgiebig be-

handelt. Und das hört nicht bei der Bedie-

nung von Maschinen auf: R+S schult alle

neuen Auszubildenden zum Ersthelfer –

falls der Unfall doch passiert.

Das prestigeträchtige Zertifi kat für Ar-

beitsschutz Management System (AMS)

der Berufsgenossenschaft Energie Textil

Elektro Medienerzeugnisse wird nur an

Unternehmen vergeben, welche die stren-

gen internationalen Standards einhalten

und ihre Arbeitsprozesse einer intensiven

Prüfung unterziehen lassen. Aber nicht nur

Effi zienz und Zufriedenheit der Mitarbeiter

steigen durch die Maßnahmen: „Wir haben

auch einen großen Wettbewerbsvorteil

arBEiTSSicHErHEiT

Vorreiter in Sachen Sicherheit:arbeitsschutz mit System bei r+S

Betriebsblindheit Betriebsblindheit vermeiden

durch die Zertifi zierung. In Werke von BASF

etwa kommt nur rein, wer deren strenge

Richtlinien erfüllt. Da bleiben Konkurren-

ten außen vor“, erläutert Günter Frimmel.

Die hohe Qualität der Produkte und Dienst-

leistungen von R+S wird durch umfassen-

des Qualitätsmanagement sichergestellt.

Der Arbeitsschutz ist deswegen eng ver-

zahnt damit. Die Produktivität leidet da-

runter aber keineswegs – das liegt auch

am Selbstverständnis. „Wir sind keine

Aufseher, sondern haben beratende Funk-

tion. Das Bewusstsein der Mitarbeiter für

sicheres Arbeiten zu stärken ist unsere

Aufgabe.“

Aufgefrischt werden kann das Wissen

auch kurzfristig auf der Baustelle: Von

jedem mobilen Endgerät aus ist das digi-

tale AMS-System aufrufbar, in dem nicht

nur Vorschriften und Sicherheitshinweise

nachzulesen sind, sondern auch Video-

anleitungen dem Verständnis dienen.

Qualifi kation ist weiterhin das A und O bei

R+S: Regale und Leitern etwa können vom

eigenen Personal geprüft werden, sogar

den Führerschein zum Bedienen von Hub-

arbeitsbühnen können Mitarbeiter im eige-

nen Haus machen. So wird die hohe Qua-

lität der Dienstleistungen gewährleistet.

Den Führerschein zum Bedienen von Hubarbeitsbühnenkönnen die Mitarbeiter bei R+S vor Ort machen.

»Das Bewusstsein für sicheres arbeiten zu stärken...«

Module zur Arbeitssicherheit, in denen alle Schutzaspekte ausgiebig behandelt werden, komplettieren die Ausbildung bei R+S.

r+S-ansprechpartner:Sicherheitsfachkraft Günter Frimmel, Tel. 0661-500 80 183, Mobil 01525-4716238, E-Mail: [email protected] Klaus Peter Lehmann, Tel. 0661-500 80 185, Mobil 01525-4716110, E-Mail: [email protected] Torsten Hoffmann, Tel. 0661-500 80 117, Mobil 0173-3461826, E-Mail: [email protected]

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Wie wäre es zum Beispiel mit:

· Medikamenten oder einem Reise-

Impfschutz gegen Krankheiten wie

Cholera, Malaria und Gelbfieber?

· einer Osteopathie-Behandlung für ein

besseres Gleichgewicht?

· Wellness für die Zähne in Form einer

professionellen Zahnreinigung? Zu-

schuss bei ausgewählten Zahnarzt-

praxen.

· gesundheitsfördernden Kursen aus

den Bereichen Sport, Ernährung,

Stressbewältigung, Entspannung und

Suchtprävention?

Großer Vorteil:

Alle Leistungen sind individuell kombi-

nierbar. Und: Auch familienversicherte

Angehörige verfügen über ein eigenes

Gesundheitskonto.

VErSicHEruNG

Wir trauern um unsere Mitarbeiter und Kollegen

ralf Warnstedt († 31.10.2012)

Steffen Vogt († 03.11.2012)

alexander Suppes sen. († 18.11.2012)

ralf Warnstedt ist im Oktober im Alter von 46 Jahren verstorben. Er war

über fünf Jahre als Monteur bei der R+S solutions GmbH Fulda tätig.

Im Alter von 43 Jahren verstarb Anfang November Steffen Vogt. Über sie-

ben Jahre war er als Elektromonteur bei der R+S solutions GmbH Leipzig

beschäftigt. Steffen Vogt war ledig und hinterlässt zwei Kinder.

alexander Suppes sen. verstarb Mitte November im Alter von 54 Jahren.

Zuvor war er drei Jahre bei der R+S building solutions GmbH in Fulda als

Bauhandwerker im Bereich Ausbau und Außenanlagen tätig. Er hinterlässt

eine Ehefrau und drei Söhne.

Die Verstorbenen haben sich durch Fleiß und Kompetenz die Achtung und

Anerkennung der Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeiter erworben. Die R+S-

Gruppe hat geschätzte Kollegen und Freunde verloren. Wir alle werden sie als

sympathische, liebenswerte und kompetente Kollegen in Erinnerung behalten.

Sie werden uns sehr fehlen.

r+S solutions Holding aG

Ulf Studener 20 Jahre

Thorsten Hudel 10 Jahre

r+S solutions GmbH Erfurt

Thomas Greven 15 Jahre

Viola-Marietta Brandau 10 Jahre

r+S solutions GmbH Fulda

Ingo Bohris 25 Jahre

Christoph Schönfeld 15 Jahre

Heinrich Heger 15 Jahre

Thorsten Würzler 10 Jahre

r+S solutions GmbH Leipzig

Grit Starke 15 Jahre

r+S Haussner GmbH & co KG

Jürgen Lothes 35 Jahre

Bernd Braun 30 Jahre

Robert Riedl 30 Jahre

Michael Pfister 20 Jahre

r+S Schilling GmbH

Uwe Sommer 25 Jahre

Hans-Joachim Weeber 15 Jahre

Werner Honacker 15 Jahre

Daniel Koch 15 Jahre

Michael Tauer 10 Jahre

Erkan Sönmez 10 Jahre

Simona Müller 10 Jahre

Karl Klippel 10 Jahre

VVm Handel GmbH

Harald Schwalm 15 Jahre

| Personal 15

Nachrufe

Jubilare der r+S-Gruppe

1. Halbjahr 2013

| Personal14

ob betriebliche altersvorsorge, Berufsunfähigkeitsversicherung oder betriebliche

Krankenzusatzversicherung – r+S setzt sich vielfältig für seine mitarbeiter ein. Nun

auch mit dem neuen Baustein „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ (BGm).

Gesundheit mit r+SWählen, was einem wichtig ist!

r+S-Partner in Sachen Gesundheit:Rausch-Finanz GmbH, Bergstr. 5, 36115 Hilders-Dietges, Tel. 06681-96 78 20, [email protected]

Ziel ist es, durch gute Arbeitsbedingun-

gen und Lebensqualität am Arbeitsplatz

die Gesundheit der Mitarbeiter nachhal-

tig zu fördern. Als starke Partner konnten

die Techniker Krankenkasse (TK) und die

BARMER GEK gewonnen werden. Beide

bezuschussen unterschiedliche Vorsor-

geleistungen und Präventionskurse, die

einem helfen nachhaltig die Gesundheit

zu erhalten. Beispielsweise das BARMER

GEK Gesundheitskonto – es bietet den

nötigen Spielraum für das, was dem

Versicherten individuell wichtig ist. Das

Prinzip ist ganz einfach: Auf einem per-

sönlichen Gesundheitskonto haben die

Versicherten zu Jahresbeginn einen Kon-

tostand bis 150 Euro. Dieses Geld stellt

einem die BARMER GEK zur Verfügung,

damit aus einem breiten Angebot an

gesundheitsfördernden Leistungen das

ausgewählt werden kann, was zu einem

am besten passt.

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QuaLiFiZiEruNG

| Perspektiven16 | Perspektiven 17

Die r+S-akademieWeiterbildung und integration unter einem DachSie helfen tatkräftig beim Aufbau der Akademie mit ihrem Knowhow: Marco Bettinger,

Herbert Schneider, Alexandra Trygub, Britta Hundemer und Thorsten Hudel (von links).

Die akademie war bei den alten Griechen

eine art Schule unter freiem Himmel, im

modernen Europa ist sie häufi g eine ge-

hobene Einrichtung im Dienste von For-

schung und Bildung. Die r+S-akademie

in Fulda ist beides – und noch mehr.

Sie begleitet Auszubildende durch ihre

Lehre und unterstützt ambitionierte Mit-

arbeiter aus dem technischen, wie auch

gewerblichen Bereich in vielerlei Hinsicht

bei der Weiterbildung oder auf dem Weg

zur Führungspersönlichkeit. Die Akademie

bemüht sich jedoch auch um die Integra-

tion ausländischer Arbeitskräfte, die das

Unternehmen heute mehr denn je braucht.

Um diesem umfassenden Angebot eine

klare Struktur und einen stringenten

Aufbau zu verleihen, wurde deshalb in-

tern ein Akademie-Konzept erarbeitet,

das sich als modulares, ganzheitliches

Schulungskonzept präsentiert. Dabei ver-

knüpfte man bewährte, bestehende Be-

standteile der Aus- und Weiterbildung mit

zusätzlichen Angeboten, um sie logisch

zu komplettieren: „Es ist uns wichtig, mit

diesem Konzept alle Mitarbeiter zu erfas-

sen. Jeder soll die Möglichkeit erhalten,

sich zu verbessern oder etwas hinzuzu-

lernen“, erläutert Herbert Schneider, der

das Unternehmen in Personalfragen berät

und das Konzept ins Leben gerufen hat.

Dazu gehört möglicherweise auch eine De-

fi zitschulung, die dabei hilft, Anschluss an

den Wissensstand der Kollegen zu fi nden.

Neben der wertschätzenden Begleitung

der Mitarbeiter im Unternehmen muss

das Unternehmen noch eine neue Her-

ausforderung meistern: Nachdem Fach-

kräfte über den deutschen Arbeitsmarkt

nicht mehr in ausreichender Zahl gefun-

den werden konnten, hält R+S jetzt in den

europäischen Nachbarländern Ausschau

nach neuen Mitarbeitern. Diese Arbeits-

kräfte – aktuell sind das Polen, Ungarn

und Rumänen – durchlaufen für zwei bis

sechs Monate ein „Incoming Program“,

das sie optimal auf ihre künftigen Aufga-

ben vorbereiten soll.

Britta Hundemer – verantwortlich für die

Organisation der Akademie – und Alexan-

dra Trygub – verantwortlich für die Inte-

gration der ausländischen Fachkräfte –

bilden schon jetzt den Grundstein für die

Umsetzung des Konzepts für ausländische

Fachkräfte. Die intensive Betreuung be-

ginnt mit dem begleiteten Transfer nach

Deutschland, reicht über die Unterbrin-

gung und Unterstützung bei Behördengän-

gen bis hin zu einer individuell angepass-

ten Sprachschulung. Das Kennenlernen

der Werte und der Kultur Deutschlands

und fachliche Fortbildungen – beispiels-

weise in Werkskunde – ergänzen das

Programm. Schließlich werden die neu-

en Mitarbeiter zunächst halbtags, später

ganztags in Teams in den normalen Bau-

stellen- oder Projektalltag integriert.

Die Akademie in der Nachbarschaft zur

R+S-Zentrale in Fulda hat deshalb neben

dem rein konzeptionellen Ansatz der Schu-

lung auch die Möglichkeit der Übernach-

tung: Auf 850 Quadratmetern entstehen

derzeit neben neuen Schulungsräumen

auch möblierte Zimmer mit Dusche und

WC für die Teilnehmer der Fortbildungen.

Die Schulungsräume befi nden sich im

gleichen Gebäude oder wenige Minu-

ten entfernt im Hauptgebäude, so dass

in den ersten Monaten in Deutschland

nicht einmal ein Auto angeschafft wer-

den muss. Die Akademie-Räumlichkeiten

werden selbstverständlich auch zur Unter-

bringung von Mitarbeitern anderer Nieder-

lassungen genutzt, die in Fulda ein Wei-

terbildungsprogramm durchlaufen.

Homepage für ausländische Fachkräfte

Im Januar wurde die neue Website „yourjobyourfuture“ online ge-

schaltet. Hier haben Interessierte die Möglichkeit, sich auf deutsch

oder englisch über das „Incoming Program“ sowie den Ablauf des

Eingliederungsverfahrens zu informieren und online eine Kurzbe-

werbung abzugeben. Für ausgesuchte Länder wurde die jeweilige

Startseite auch in rumänisch oder spanisch freigeschaltet.

www.yourjobyourfuture.net

Bestehende Lagerhallen an der Glenn-Miller-Straße – nahe der R+S-Zentrale in

Fulda – werden durch Aufstockung um eine Fläche von ca. 3.800 Quadratmetern

erweitert. Einer der vier vorgesehenen Bauabschnitte wird zukünftig von der Akade-

mie genutzt. Weitere Büro-, Seminar-, Ausstellungs- und Lagerfl ächen werden über

die R+S Immobilien GmbH an gewerbliche Kunden vermietet. Im Obergeschoss ent-

stehen fl exible Schulungsräume für jeweils 20 oder mehr Seminarteilnehmer sowie

möblierte Zimmer zur Unterbringung von Schulungsteilnehmern und ausreichend

Aufenthaltsräume für Versorgung und Kommunikation.

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| Perspektiven 19

WEiTErBiLDuNG

Wo bin ich? Wo will ich hin? mit r+S die individuelle Karriere planen

obermonteur müller würde gerne zum

Projektleiter aufrücken. Lagerlogistiker

maier muss den Gabelstapler-Führer-

schein machen. Bürokauffrau Schmidt

möchte dagegen gerne ihre Fähigkeiten

im umgang mit einer neuen Software

verbessern. abteilungsleiter Becker soll

mittelfristig eine Niederlassung führen

können und der frischgebackene Geselle

träumt davon, einmal Projekt- oder Bau-

leiter zu werden.

„Aus- und Weiterbildung ist der wichtigs-

te Bereich der R+S-Personalabteilung.

Wir unterstützen jeden Mitarbeiter auf

seinem berufl ichen Weg – egal ob der in

seinem Arbeitsbereich in die Tiefe gehen,

oder die Karriereleiter nach oben klet-

tern möchte“, Karin Rose ist als Leiterin

des Bereichs Personalentwicklung davon

überzeugt, dass die R+S-Gruppe über-

durchschnittlich viele Chancen und Mög-

lichkeiten für ihre Mitarbeiter bietet.

Dazu gab es im Unternehmen stets eine

vielfältige Palette an Weiterbildungsange-

boten. Mit dem Anspruch, für jeden Mitar-

beiter an jedem Punkt seines Berufswe-

ges ein passendes Angebot präsentieren

zu können, hat das Unternehmen seine

Programme nunmehr neu strukturiert und

durch zusätzliche Angebote ergänzt und

abgerundet. So fi nden sich hier nicht nur

die Fortbildungsbausteine für den künfti-

gen Abteilungsleiter, sondern auch vertie-

fende Weiterbildungen für Mitarbeiter, die

in ihrem Beruf noch mehr Fachkompetenz

erreichen möchten. Und auch Defi zit-

Ausgleichsschulungen – die von der Aus-

bildung bis zur Führungsetage reichen –

gehören ebenso selbstverständlich in das

Portfolio wie das „Best in Class Program“.

Zusammen mit den Produktschulungen

der Lieferanten, dem Aufbau einer zen-

tralen Energy Academy und den R+S-

Zukunftsworkshops wurde aus dem Wei-

terbildungsprogramm die R+S-Akademie.

Personalexperte Herbert Schneider, der

mit dem Bereich Personalentwicklung und

Ausbildung an der Konzeption gearbeitet

hat, weiß: „Nicht jeder Monteur möchte

unbedingt Obermonteur werden. Und das

ist auch gut so. Dennoch kann er sich

durch Weiterbildung zu einem gefragten

Experten in seinem Bereich entwickeln.“

Ein Unternehmen wie R+S brauche nun

einmal nur drei Dutzend Führungskräfte,

aber unzählige Experten an der Basis:

„Diese wertvollen Mitarbeiter haben ihren

festen Platz bei uns, und wir wollen uns

auch um ihre Wünsche kümmern“.

Die Initiative für eine Weiterbildungsmaß-

nahme kann dabei von beiden Seiten aus-

gehen: „Manche Mitarbeiter bekunden im

jährlichen Mitarbeitergespräch ihr Interes-

se, sie können sich jedoch auch an un-

sere Personalabteilung wenden und nach

individuellen Angeboten fragen“, erläutert

Karin Rose. Häufi g jedoch sind es auch

die Vorgesetzten, die auf talentierte und

engagierte Mitarbeiter aufmerksam wer-

den und frühzeitig versuchen, diese durch

Lehrgänge oder Workshops weiterzuqua-

lifi zieren.

Dass das keine leeren Versprechungen

sind, beweist die Karriere von Jürgen Rüt-

zel. Er begann als Auszubildender bei R+S

und ist über viele Stationen im Laufe der

Jahre in die Führungskräfte-Liga aufge-

stiegen. Heute ist er Geschäftsführer der

R+S solutions GmbH.

| Perspektiven18

Der r+S Der r+S ErfolgswegErfolgswegWo ist Dein Ziel?Wo ist Dein Ziel?

Persönliche Erfahrung im Beruf sorgt zusammen mit

den individuell passenden Weiterbildungsmöglichkeiten dafür,

dass jeder Mitarbeiter seinen eigenen Erfolgsweg gehen kann.

Vorstand

Geschäfts-führer

Niederlassungs-leiter

Abteilungs-leiter

StartgewerblicheAusbildung

Monteur

Bauleiter/Obermonteur

Projektleiter Teamleiter

kaufm.Ausbildung

Kaufl eute

Page 11: aufbau der r+S-akademie · PDF fileiNHaLT Die Themen Aus- und Weiterbildung sind existentiell für die zukünftige Unternehmensprägung der R+S-Gruppe. Der aktuelle Fachkräfte- und

| Perspektiven20 | Perspektiven 21

individuelle Erfolgswege bei r+S Vom azubi bis zum Geschäftsführer

KarriErEPLaNuNG

Jürgen rützel (44):

Heute ist er Geschäftsführer der größten operativen R+S-Einheit mit 560 Mit-

arbeitern, der R+S solutions GmbH. Dabei war der berufl iche Werdegang von

Jürgen Rützel tatsächlich atemberaubend, denn er hat seinen Job von der Pike

auf gelernt. Bereits während seiner Ausbildung zum Elektroinstallateur arbeitete

er unter Anleitung von Markus Röhner und Lothar Mihm, zu denen der Kontakt

auch anschließend nicht mehr abriss. Als sie ihn gut anderthalb Jahre nach der

Gründung von R+S als neuen Mitarbeiter anfragten, fi el ihm die Entscheidung

deshalb leicht. Er wuchs mit seinen Aufgaben und viele interne Schulungen sorg-

ten dafür, dass er für R+S auch als Bauleiter bzw. Projektleiter tätig werden konn-

te. Das wachsende Unternehmen machte ihn anschließend zum Abteilungsleiter

Kalkulation, trug ihm zwischenzeitlich den Geschäftsführer-Posten bei der R+S

Haussner GmbH ihn Nürnberg an und erteilte ihm als Niederlassungsleiter Fulda

Prokura für die R+S solutions GmbH. „Ich verstehe mich als Bindeglied zwischen

den Beschäftigten – was schon bei den Azubis anfängt – und den Führungskräf-

ten bis hin zum Vorstand. Schließlich bin ich ja mit allen möglichen Problemen

vertraut, kann sie verstehen und nachvollziehen.“

Julian Pabst (22):

Er absolvierte von 2007 bis 2010 bei der R+S Haus-

sner GmbH & Co. KG seine Ausbildung zum Elekt-

roniker für Energie- und Gebäudetechnik und wurde

vom Unternehmen nach erfolgreichem Abschluss

übernommen. Seitdem war er auf interessanten

Baustellen an den unterschiedlichsten Einsatzorten

in der Region tätig: Johannes-Scharrer-Gymnasium,

Kaiserburg, Förderschule Sielstraße, Jugendherber-

ge, Halbleiter-Hersteller Temic, Universität Bamberg.

Aktuell liebäugelt er mit der Meisterschule, wobei

ihn R+S selbstverständlich gerne unterstützen wird:

„Bei R+S Haussner werde ich einmal Projektleiter“,

hat Julian Pabst sich fest vorgenommen.

andreas rützel (40):

Andreas Rützel begann 2006 in der R+S-Gruppe als Buchhalter zu ar-

beiten. Mit dem Wachstum von R+S, wurden jedoch Mitarbeiter benö-

tigt, die wachstumsbedingte Änderungen der bestehenden Prozesse

erkennen und zu organisieren verstehen. Nach dem Motto „learning by

doing“ wuchs Andreas Rützel mit seinen Aufgaben und lernte wichtige

Prozesse zu optimieren. Unlängst machte er daher den nächsten Schritt

auf der Karriereleiter: Mit dem wohlverdienten Ruhestand von Cornelia

Lang wurde er zum Leiter Finanzbuchhaltung und -controlling der R+S

solutions Holding AG ernannt. Mittlerweile ist er Ansprechpartner für die

Mitarbeiter sämtlicher R+S-Standorte, wenn Daten zur Planung benötigt

werden. Was Andreas Rützel bei R+S noch alles erreichen möchte? „Der

Titel ist erstmal egal, auf das Team kommt es an und bei R+S habe ich

ganz tolle Leute um mich.“ Außerdem ergänzt er, sei nicht die Berufsbe-

zeichnung entscheidend, sondern die abwechslungsreichen Aufgaben.

Und auf die stößt er bei R+S immer wieder.

Geschäfts-führer

Andreas Rützel begann 2006 in der R+S-Gruppe als Buchhalter zu ar-

Abteilungs-leiter

Monteur

Vorstand

Geschäfts-führer

Niederlassungs-leiter

Abteilungs-leiter

StartgewerblicheAusbildung

Monteur

Bauleiter/Obermonteur

Projektleiter Teamleiter

kaufm.Ausbildung

Kaufl eute

Die drei sehr unterschiedlichen, individuellen Beispiele auf dieser Doppelseite veranschaulichen, welchen Erfolgsweg R+S-Mitarbeiter bereits zurückgelegt haben. Das beweist: Mit Engagement und Knowhow geht es voran.

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Viele beauftragte Leistungen der R+S

Stolze GmbH werden bei laufendem Be-

trieb des Krankenhauses, unter Berück-

sichtigung der Betriebssicherheit, zur

Zufriedenheit der UK-SH ausgeführt. „Die

Koordination und logistische Arbeitsvor-

bereitung ist ein wichtiges Aufgabengebiet

der Projektleitung vor Ort und wird mit viel

persönlichem Engagement betrieben“, er-

gänzt hier der technische Geschäftsleiter

der R+S Stolze GmbH Torsten Krumpas.

Das universitätsklinikum Schleswig-

Holstein (uK-SH) mit seinen beiden

Standorten in Kiel und Lübeck umfasst

eine Gesamtfl äche von 450.000 m² Net-

togrundfl äche. Der Stromverbrauch be-

trägt insgesamt 68 mio. Kilowattstun-

den pro Jahr und entspricht je Standort

dem einer Kleinstadt. Verwunderlich ist

es daher nicht, dass für den Bau, Be-

trieb und instandhaltung aller Gebäude,

anlagen, maschinen und Versorgungs-

einrichtungen des uK-SH in Lübeck ge-

ballte Kompetenz gefragt ist.

Seit 35 Jahren ist die Firma Stolze be-

reits am Campus in Lübeck, dem Sitz

der UK-SH, FH Lübeck und Universität zu

Lübeck, mit ihrem Service „allgemeine

Wartung und Instandsetzung“ tätig. Zwei

erfahrene Projektleiter, Björn Meyer und

Seref Yilmaz, betreuen zusammen mit

ihrer Mannschaft das Campusgelände in

Lübeck.

„Das Universitätsgelände mit seinen

zahlreichen technischen Gebäuden lebt

und muss täglich vielen unterschiedli-

chen Ansprüchen gerecht werden“, er-

klärt Seref Yilmaz. Aufgrund der hohen

Beanspruchung muss ständig etwas

instandgesetzt oder neu installiert wer-

den. Durch einen motivierten und ge-

Stolze GmbH, zeitnah in der Lage zu sein,

den hohen Anforderungen der GMSH

AöR [Gebäudemanagement Schleswig-

Holstein, Anstalt des öffentlichen Rechts]

und der UK-SH jederzeit gerecht zu wer-

den“, fügt Björn Meyer hinzu.

„Aufgrund der hohen personellen und

schulten Personalstamm kann die R+S

Stolze GmbH fachmännisch schnell

reagieren und Projekte in unterschiedli-

chen Größen termingerecht realisieren.

„Die permanente Vorhaltung von eigenen

Bürofl ächen und Mitarbeiterplätzen so-

wie Materialdispositionsfl ächen auf dem

Campusgelände, ermöglichen es der R+S

22 | Projekte

Die „11. r+S-Niederlassung“:uK-SH campus Lübeck

| Projekte 23

FESTE iNSTaNZ

fachlichen Kompetenz und jederzeit als

Ansprechpartner da zu sein, bedarf es

einer logistischen Organisation, die durch

die örtliche Nähe von uns gepfl egt wird.

Gute, wertvolle Kundenbeziehungen zur

technischen Abteilung der Fachhochschu-

le, der GMSH AöR und dem Dezernat FM

der UK-SH als Auftraggeber bestehen seit

vielen Jahren und werden kontinuierlich

weiter ausgebaut. Aus dem Vertrauen

resultiert eine Vielzahl von Aufträgen,

die die R+S Stolze GmbH erhalten hat“,

erzählt Björn Meyer. Die langjährige

Fachkompetenz vor Ort ist eines der Er-

folgsgeheimnisse der R+S Stolze GmbH.

So ist der Mitarbeiter Jörg Engel bereits

seit 32 Jahren für die Stolze am Campus

tätig. „Sein unglaubliches Knowhow ist

oftmals ein entscheidender Wettbewerbs-

vorteil für unser Unternehmen“, erläutert

Seref Yilmaz, der schon seine Ausbildung

bei Stolze absolviert hat.

Seit 35 Jahren vor ort

Seref Yilmaz und Björn Meyer (von links), Projektleiter am Campus des UK-SH in Lübeck.

Als Dienstleister ist die R+S Stolze GmbH seit 2008 (die Stolze selbst seit 35 Jahren) am Campus Lübeck tätig.

Das R+S-Team der „11.Niederlassung“ mit dem technischen Geschäftsleiter Gebäudetechnik Torsten Krumpas (hintere Reihe, Dritter von links).

Die R+S Stolze GmbH wurde mit der Ausführung der Arbeiten zur Anbindung des Neubau an das Bestandsgebäude beauftragt.

Standort Lübeck

Foto: PPP Architekten

Foto: UK-SH

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24 | Projekte

Großbaustelle am Klinikum Hanaur+S sorgt für leistungsfähige infrastruktur

| Projekte 25

GroSSBauSTELLE

Standort Hanau

Die rege Bautätigkeit am Klinikum Ha-

nau hat einen guten Grund: Der Trend in

der medizin geht eindeutig hin zur inter-

disziplinarität. Das heißt: Die verschie-

denen medizinischen Fächer wachsen

inhaltlich zusammen. Die Patienten pro-

fi tieren dabei von einer gut organisier-

ten medizin – getreu dem r+S-motto

„alles aus einer Hand“.

Dieser Philosophie folgen auch die Ar-

beiten am Klinikum in Hanau, bei denen

das Knowhow von R+S von Beginn an

gefragt war. Noch bevor der erste Spa-

tenstich im Herbst 2008 gesetzt wurde,

begann die damalige EAB Bruchköbel –

heute die R+S solutions GmbH in Hanau

– mit den Vorabmaßnahmen, die ein sol-

cher Neubau mit sich bringt. „Dort wo der

Lage, die Behandlungsprozesse optimal

zu organisieren.“ Deshalb werden bis

2014 wichtige Modernisierungsarbeiten

vorgenommen. So konnte R+S einen der

Folgeaufträge M-Bau (2. Bauabschnitt)

akquirieren – ein komplettes Kranken-

haus mit Notfallambulanz, Untersu-

chungsräumen bis hin zu den Patienten-

zimmern. Dieser Auftrag beinhaltete die

gesamte elektrotechnische Ausrüstung

neue M-Bau mit medizinischen Kliniken

und großen Bettenstationen entstehen

sollte, standen bis dato die Trafostation

und Netzersatzanlage, die zunächst an

zwei neuen Standorten installiert werden

mussten“, erklärt Steffen Köhn, Projekt-

leiter der ersten Stunde.

„Ein Krankenhaus ohne Baustellen kann

dem Schicksal der Rückständigkeit nicht

entgehen“, so Monika Thiex-Kreye, Ge-

schäftsführerin des Klinikums Hanau.

„Es werden nur die Kliniken überleben

können, die die Versorgung der Patienten

hoch effektiv und reibungslos gestalten.

In diesem Konzept spielen Neu- und Um-

bauten eine große Rolle. Denn sie set-

zen die Kliniken mit neuen Raumkonzep-

ten und Abläufen überhaupt erst in die

des Gebäudes, einschließlich der medizi-

nischen Versorgungseinheiten in den Un-

tersuchungszimmern. Im Zuge der Bau-

maßnahmen zeichnete R+S weiter für die

komplette elektrotechnische Ausrüstung

der OPs 5+6 verantwortlich. „Die neuen

OP-Tische mussten elektrisch versorgt

werden, inklusive der Beleuchtungs- und

Verteilungsanlagen. Das Einbringen und

die Montage der Verteilungen für die

BSV-Anlage während des laufenden Be-

triebes der übrigen OP-Säle war unglaub-

lich spannend“, so Robert Todtenhöfer,

Projektleiter für den OP-Bereich. Weitere

Baustellen der R+S solutions GmbH im

Klinikum sind die Gebäude H und K. Dort

erfolgen während des Klinikbetriebes die

brandschutztechnische Ertüchtigung und

die komplette Sanierung der elektrotech-

nischen Anlagen in den Bettenstationen.

Die Arbeiten am Klinikum Hanau sind mit

der feierlichen Eröffnung des Gebäudes

M im Herbst 2012 für die Mitarbeiter von

R+S nicht abgeschlossen. Bis ca. März

2014 erfolgen weitere Arbeiten am Be-

standsgebäude M (1. BA, Linksherzka-

theter), um auch diese Untersuchungs-

räume für die Zukunft zu rüsten.

»alles aus einer Hand«

Die Mitarbeiter von R+S bei den Vorabmaßnahmen zum Neubau M am Klinikum Hanau.

Am Klinikum Hanau fi nden sich alle wichtigen medizinischen Fachrichtungen unter einem Dach.

DiE aKTuELLE

Architektur M-Gebäude 2. BA (heute HB-Gebäude)

Architekten Witan Russ Lang GbR Frankfurt.

Page 14: aufbau der r+S-akademie · PDF fileiNHaLT Die Themen Aus- und Weiterbildung sind existentiell für die zukünftige Unternehmensprägung der R+S-Gruppe. Der aktuelle Fachkräfte- und

ge, Elektroinstallationsmaterial, Licht-

systeme und Netzwerkkomponenten.

Das eigene Sortiment umfasst aktuell

rund 3.200 Artikel, die stets in ausrei-

chender Menge vorrätig sind.

Doch nicht nur das Sortiment über-

zeugt: Für die besonders persönliche

Betreuung sind Key-Account-Mitarbeiter

flächendeckend in Deutschland bei den

Kunden regional vor Ort. Zusammen

mit seinen Kunden erarbeitet FEGA &

Schmitt Lösungen, um die Einkaufs- und

Logistikprozesse zu optimieren. Nach

einer Analyse des Warenbestandes

wird das Regalsystem derart optimiert,

dass die Kunden ihre Bestandskontrol-

le, Nachbestellung und Lagerung völlig

unkompliziert abwickeln können. Der Da-

tentransfer erfolgt abgestimmt auf die in-

dividuellen technischen Voraussetzungen

in der passenden Schnittstellenlösung.

ParTNErBETriEB

Ein onlineshop, optimale EDV-Schnitt-

stellen und das ausgeklügelte Lager-

konzept Lako! – FEGa & Schmitt stellt

stets den Kunden in den mittelpunkt

seiner Bemühungen. individuelle Betreu-

ung und speziell auf die Bedürfnisse an-

gepasste Lösungen sind die Trümpfe, die

das unternehmen als starken Partner für

das Elektrohandwerk auszeichnen.

FEGA & Schmitt handelt in 60 Ver-

triebsniederlassungen mit Hauptsitz in

Ansbach mit einem großen Portfolio an

Materialien und Geräten aus dem Elekt-

robereich. Als renommierter Partner des

Handwerks und der Industrie mit über

900 Mitarbeitern bietet FEGA & Schmitt

den Kunden Beratung und Verkauf ei-

ner Vielzahl interessanter und innovati-

ver Produkte. Das eigene Logistik-Netz

deckt bereits 88 Prozent der Fläche der

Bundesrepublik ab. 35.000 verschie-

dene Artikel im Zentrallager und rund

5.000 Artikel direkt in der Niederlassung

vor Ort garantieren zusammen mit den

exklusiven nächtlichen Warenläufen eine

hohe und schnelle Verfügbarkeit.

Die unternehmenseigenen PROTEC.

class- und PROTEC.net-Produkte bieten

speziell auf den Bedarf von Handel und

Fachhandwerk zugeschnittene Werkzeu-

Thorsten Hudel, Einkaufsleiter bei R+S,

ist voll des Lobes: „Mit unserem Partner

FEGA & Schmitt besteht seit Gründung

der R+S-Gruppe 1988 eine tief verwur-

zelte Lieferantenbeziehung. Ausschlag-

gebend hierfür ist zum einen die regio-

nale Nähe zu dem Haus in Fulda, aber

auch die sehr enge partnerschaftliche

Zusammenarbeit.“ Das jüngste Projekt

mit FEGA & Schmitt, die Prozessoptimie-

rung der Bestellabwicklung auf komplett

elektronischem Weg, zeige ganz deutlich

die gemeinsamen Interessen der beiden

Firmen. „Bei diesem Projekt hat FEGA &

FEGa & SchmittEin starker Partner für das Elektrohandwerk

| Partner26 | Partner 27

Die FEGA & Schmitt Elektrogroßhandel GmbH ging 2009 aus der Zusammenführung der beiden Unternehmen FEGA und Schmitt Elektrogroßhandel hervor. FEGA, seit 1978 als

„Fränkischer Elektro-Großhandel Ansbach“ auf dem Markt, und das 1943 in Fulda gegrün-dete Traditionsunternehmen Schmitt Elektrogroßhandel gehörten dabei bereits seit Ende

der Neunziger Jahre als Tochterunternehmen zur Würth-Gruppe.

Schmitt die Messlatte der Möglichkeiten

in der elektronischen Abwicklung und im

Onlineshop für alle anderen Marktbe-

gleiter sehr hoch gelegt und mit R+S die

Standards dieser Prozessoptimierung

festgelegt“, so Thorsten Hudel. Dass

diese außergewöhnlich enge Zusammen-

arbeit auch im nachfolgenden Geschäft

entsprechend honoriert wird, ist für R+S

selbstverständlich.

Neugierig geworden?

Dann besuchen Sie den R+S-Partnerbe-

trieb unter www.fega-schmitt.de

»PersönlicheBetreuung und individuelle Lösungen sind unsere Stärke«

Im Zentrallager sind 35.000 Artikel permanent verfügbar.

„Miteinander sind wir stark!“

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28 | Prägnant

Junge Frauen, die sich für ein Unternehmen interessieren, das zu einer echten „Männerdomäne“ gehört, sind schon etwas Beson-

deres. Was auf den ersten Blick recht gegensätzlich wirkt, passt jedoch auf den zweiten Blick erstaunlich gut zusammen: Sowohl

die Marienschule Fulda als auch die R+S-Gruppe legen nämlich großen Wert darauf, jungen Frauen neue berufliche Möglichkeiten zu

eröffnen. Und so besuchten die 22 Schülerinnen des Kurses „Politik und Wirtschaft“ unter Leitung ihres Lehrers Johannes Henning

den Fuldaer Spezialisten für Gebäudetechnik, der mit der Aufschrift seiner Firmenfahrzeuge bereits einlädt: „Auch für starke Frauen!“

Bei einem Vortrag zur Geschichte und den Zielen des Konzerns und einem Rundgang über das Gelände in Fulda wurde immer wieder

die große Wertschätzung für die mittlerweile immer zahlreicher werdenden „Juwele“ (Junge weibliche Elektronikerinnen) deutlich, die

R+S mit zielgerichteten Maßnahmen auf ihrem Berufsweg intensiv unterstützt.

Potentielle „Juwele“marienschule Fulda zu Besuch

Einblicke in „typische“ Männerberufe gewannen die Marienschülerinnen bei ihrem Besuch in Fulda.

| Prägnant 29

In einem Land, in dem jede Berufsschu-

le für Elektroniker zwischen 2.000 und

16.000 Schüler zählt, findet Ausbildung

in ganz anderen Dimensionen statt, als in

Deutschland. Duale Ausbildung ist in Chi-

na ein Fremdwort: Für drei Jahre verschwin-

den die Lehrlinge in den Fachschulen, die

sie mit einem Abschluss verlassen, der

sie theoretisch zu allem befähigt – ihnen

fehlt allerdings jede praktische Erfahrung.

Entsprechend spannend war es für eine

Gruppe chinesischer Berufsschullehrer,

die sich im Dezember das Ausbildungssys-

tem in Deutschland näher anschauten, bei

einem Besuch der R+S-Gruppe in Fulda zu

erfahren, wie nachhaltig, engagiert und in-

dividuell hier ausgebildet wird. Neben der

dualen Ausbildung mit Praxiserfahrungen

am Arbeitsplatz, auf speziellen Azubi-Bau-

stellen und dem theoretischen Teil in der

Berufsschule nehmen die Auszubildenden

bei R+S so früh wie möglich an internen

Fortbildungen oder Schulungen externer

Partner teil. Zugleich werden herausragen-

de und ambitionierte Mitarbeiter frühzeitig

vom Unternehmen auf ihrem beruflichen

Karriereweg begleitet.

chinesische Berufsschullehrer bei r+S

Duale ausbildung im Visier:

Bei einer Führung über das Firmengelände und ei-nem Baustellenbesuch erhielten die chinesischen Gäste einen Einblick in die Praxis.

Großer Jubel in Dresden – mit 28.000 Besuchern knackt die

Messe KarriereStart im 15. Jahr ihres Bestehens eine nicht

für möglich gehaltene Rekordmarke. „Die drei Tage waren su-

per besucht“, bestätigt rückblickend auch Berit Bischoff von

der R+S solutions GmbH Region Ost, die im Januar in Dresden

mit von der Partie war. Die renommierte Messe zog vor allem

auch junges Publikum an, das sich an jedem Messetag bis zum

Torschluss um 17 Uhr mit Informationsmaterialien zu den R+S-

Berufsbildern eindeckte.

Neben dem Ausbildungsmagazin „eR+Ster“ standen die Fly-

er zu den einzelnen Ausbildungsberufen erneut im Blickpunkt.

Auch der Tischkicker erfreute sich wieder großer Beliebtheit.

Der Mann weiß, was er will: Nach dem Elektro-Installateur

machte er seinen Meister, sattelte dann noch – neben dem

Beruf – den Diplom-Ingenieur an der Berufsakademie oben

drauf. Maik Lorenz ist seit diesem Januar der neue Techni-

sche Bereichsleiter in der Niederlassung Dresden in der Re-

gion Ost der R+S solutions GmbH. Er ist quasi ein „Eigen-

gewächs“ – er startete bereits im Jahr 2000 bei der Firma

Altmann und Böhning, die dann zunächst von Thyssen-Krupp

und schließlich von der R+S-Gruppe übernommen wurde.

Als Projektleiter verantwortete Maik Lorenz unter anderem

die Renovierung des Sächsischen Landesarchivs in Dresden.

Jetzt tritt er in die Fußstapfen seines Vorgängers Günther

Bresan (62), der ihn zunächst noch im Job begleitet. Maik

Lorenz über seinen Mentor: „Von ihm habe ich vieles gelernt,

er hat mich seinerzeit eingestellt.“ Beruflich ist Maik Lorenz –

Vater einer kleinen Tochter – an einem wichtigen Etappenziel

angekommen: „Solch eine Position – wie man sie mir jetzt

möglich gemacht hat – war immer mein Ziel, jetzt muss ich

mich in der Aufgabe weiterentwickeln und mich gut einbrin-

gen.“ Mit seinen 30 Monteuren, den fünf Auszubildenden,

drei Projektleitern sowie den zwei Kalkulatoren und zwei kauf-

männischen Sekretärinnen eint Lorenz ein Wunsch: „Wir wol-

len stärker hier in unserer Region auftreten!“

ambitioniert:maik Lorenz löst Günther Bresan ab

Besucherrekord:messe KarriereStart in Dresden

BESucH BEi r+S

Und schon im Einsatz: Maik Lorenz auf dem Messestand der R+S solutions GmbH in Dresden.

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TErmiNE

30 | Prägnant | Prägnant 31

Familie Hanschke braucht unsere Hilfe

Den ersten Advent 2012 wird Michael Hanschke aus Groß-

fahner im thüringischen Landkreis Gotha wohl nie verges-

sen: An diesem Tag verloren er und seine vierköpfige Fami-

lie bei einem großen Brand das Eigenheim. Der 47-Jährige

ist Elektromonteur bei der Scholl Schaltanlagen GmbH in

Erfurt und hatte das Haus 1998 für einen erschwinglichen

Preis zum Umbauen gekauft. Abende, Wochenende, Urlau-

be und Erspartes wurden ins Eigenheim investiert. Dann

jedoch machte der Brand alles zunichte.

Die Familie stand über Nacht vor dem Nichts: Der Dach-

stuhl ausgebrannt und das Erdgeschoss durch Löschwas-

ser beschädigt, der Hausrat vernichtet. Für ihren Kollegen

und seine Familie haben die R+S-Mitarbeiter ihre Herzen

und Geldbeutel geöffnet, so dass Erdogan Seker (R+S

solutions GmbH, Leiter Region Ost) und Rainer Linn (Ge-

schäftsführer Scholl Schaltanlagen GmbH) kürzlich einen

vierstelligen Spendenbetrag übergeben konnten.

Im Frühjahr soll das Haus entkernt und anschließend wie-

der aufgebaut werden. Für die Familie ist jedoch aktuell

noch unklar, inwieweit die Versicherung entstehende Kos-

ten übernimmt.

Am 1. Advent verlor die fünfköpfige Familie Hanschke ihr Eigenheim bei einem großen Brand. Die Mitarbeiter der R+S-Gruppe haben Spenden für ihren Kollegen gesammelt.

VVm landet auf dem Treppchen

Mit einem stolzen dritten Platz hat die Website www.schalter-steckdosen-shop24.de der VVM Handel GmbH bei der Wahl zur besten

Website des Jahres 2012 die Konkurrenz hinter sich gelassen: In der Kategorie „Onlineshops“ waren 48 Mitbewerber angetreten.

Veranstalter DigitalMedienDesign weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass die Abstimmung nicht von einer Jury, sondern den

Internetnutzern durchgeführt wurde, womit die erreichten 19,4 Prozent aller Stimmen als klarer Beweis für die Nutzerfreundlichkeit der

Homepage gewertet werden kann. Der Onlineshop von VVM überzeugt mit 30.000 Artikeln aller führenden Markenhersteller, einer Wis-

sensdatenbank, Expertenratschlägen und Videoclips. Das alles in einer übersichtlichen Navigation und mit sozialer Vernetzung zu einer

Facebook-Seite, die ein wöchentliches Sonderthema veröffentlicht.

r+S Stolze GmbH ausgezeichnet

Die Vertreter der R+S Stolze GmbH, Torsten Krumpas und Reinhard Hartinger (von links), nahmen das Ausbildungszertifikat – überreicht von Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Lübeck, Wolfgang Werner – entgegen. Foto: Agentur für Arbeit Lübeck

Die Bundesagentur für Arbeit ehrt jedes

Jahr Betriebe, die sich in besonderem

Maße für die Ausbildung von Jugendli-

chen einsetzen. 2012 erhielt die R+S

Stolze GmbH das „Ausbildungszertifikat“

durch die Agentur für Arbeit Lübeck ver-

liehen. Mit der Auszeichnung wird der

besondere Einsatz von Unternehmen

gewürdigt, die engagiert ausbilden, ge-

sellschaftliche Verantwortung zeigen und

mit dem Arbeitgeber-Service der Agentur

für Arbeit vorbildlich zusammenarbeiten.

„Durch die betriebliche Ausbildung möch-

ten wir unseren eigenen Fachkräfte-

nachwuchs sichern. Unsere Erfahrung

zeigt, dass Jugendliche, die eine Chance

bekommen, diese nutzen und sich zu mo-

tivierten Mitarbeitern entwickeln. Es lohnt

sich, Talente bei jungen Menschen zu

entdecken und zu fördern“, so R+S Stol-

ze Geschäftsführer Reinhard Hartinger.

Susanne Hahn, Vorstand für Personal

und Organisation bei der R+S solutions

Holding AG, freut sich besonders über

diese Auszeichnung, denn R+S bemüht

sich seit vielen Jahren, jungen Menschen

mit einer praxis-orientierten und fachlich

fundierten Ausbildung einen gelungenen

Start ins Berufsleben zu ermöglichen.

„Dass R+S damit Erfolg hat, zeigt sich

einerseits an den immer wieder guten

Ergebnissen unserer Auszubildenden bei

den Abschlussprüfungen. Aber nicht zu-

letzt eben auch in externen Auszeichnun-

gen wie diesem Ausbildungszertifikat,

das unserem Lübecker Tochterunterneh-

men R+S Stolze überreicht wurde“, so

Susanne Hahn.

19.04.2013 Zukunftsforum

07.06.201325-jähriges r+S-Jubiläum

Spendenkonto 8005621 der Kirchgemeinde Großfahner,

Verwendungszweck: Für Familie Hanschke,

Evangelische Kreditgenossenschaft Eisenach (BLZ: 520 604 10)

„Während wir noch traurig sind über etwas, das geschehen ist, wächst ganz tief in uns schon der neue Mut für das, was sein wird.

Alles wird gut. Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich für die große Anteilnahme und Hilfsbereitschaft sowie die großzügigen

Sach- und Geldspenden bedanken.“ (Michael Hanschke und Familie)

Foto: Alexander Volkmann

Page 17: aufbau der r+S-akademie · PDF fileiNHaLT Die Themen Aus- und Weiterbildung sind existentiell für die zukünftige Unternehmensprägung der R+S-Gruppe. Der aktuelle Fachkräfte- und

Wir sind VVM –der Shop für Schalter und Steckdosen.

Die VVM Handel GmbH (www.schalter-steckdosen-shop24.de)bietet Schaltermaterial von namhaften Herstellern wie Berker, Busch-Jaeger, Gira, Jung und Merten zu günstigen Konditionen. Gleichfalls bietet die VVM einen Querschnitt rund um die Elektrotechnik. Angefangen von „A“ wie Ab-zweigdose bis „Z“ wie Zeitschaltuhr bietet die VVM sowohl dem Endverbraucher als auch dem Fachmann eine breite Produktvielfalt.

Mit über 40.000 Artikeln bieten wir unseren Kunden das komplette Schaltersortiment. Unser Shop besitzt eine große Farb- und Designauswahl, welches den Kunden einen großen Überblick darüber aufzeigt, was es gibt und wie man es einsetzen kann. Standard Weiß war gestern, denn heute spielen ganz andere Programme eine wichtige Rolle, wenn es um die Auswahl der passenden Schalter und Steckdosen geht. Unterschiedliche Formen und Materialien zeigen die vielseitigen Möglichkeiten, den Schalter an der Wand harmonisch in das Gesamtbild eines Raumes zu integrieren.

Wir beraten Sie gerne …Manchmal sieht man den Wald vor lauter Schaltern nicht. Kein Problem. Gerne sind wir Ihnen bei der Auswahl des passenden Designs behilflich. Auch bei der Zusammenstel-lung der einzelnen Artikel mit Abdeckungen und Einsatz, kann es manchmal zu Fragen kommen. Gerne nehmen wir Sie hier an die Hand und helfen Ihnen bei allen Fragen rund um Schalter und Steckdosen.

Besuchen Sie unsere Ausstellung ...In unseren Geschäftsräumen in Fulda bieten wir regionalen Kunden die Möglichkeit, sich in einer Schalterausstellung von der großen Auswahl zu überzeugen und sich ausführlich beraten zu lassen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihr Team der VVM GmbH

KontakdatenFlemingstraße 20-22, 36041 FuldaTelefon: 0661/500 80-555Telefax: 0661/500 80-511E-Mail: [email protected]

GeschäftszeitenMontag bis Freitag, 8-17 Uhr

Onlineshopwww.schalter-steckdosen-shop24.de

http://www.schalter-steckdosen-shop24.de