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TELETEXT KLÄRT AUF

the ultimate top 5 lists in advertising!

TELETEXT KLÄRT AUF

PS: Wussten Sie, dass es TELETEXT auch online und als mobile App gibt?

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In Umfragen haben wir von TELETEXT festgestellt, dass viele Werbefachleute, Marketing- und Mediaexperten noch nicht aufgeklärt wurden. Was die Nutzung von TELETEXT anbelangt, sind sie geradezu jungfräulich. Sie wissen nicht, woher all die kleinen Kontakte kommen oder wie man Mediakosten sinnvoll verhütet.

Darum hat TELETEXT eine grosse Aufklärungskampagne gestartet.Die Werbeschweiz wird über die vielen Vorteile von TELETEXT (wie z.B. die 1,1 Millionen Besucher täglich) informiert.

In diesem Aufklärungsbuch gehen wir noch einen Schritt weiter. Wir klären Sie anhand von Top-5-Listen höchst subjektiv über die Werbebranche auf.

Viel Spass wünscht Ihnen Ihr

Dr. Jo

Werbe-Titanen 4 – 7

Wortneuschöpfungen 8 – 9

Photoshop-Desaster 10 – 11

Guerilla-Aktionen 12 – 13

Werbemaskottchen 14 – 15

Agenturnamen 16 – 17

Zitate über Werbung 18 – 19

Skandalanzeigen 20 – 21

Aussteiger 22 – 25

Retrokampagnen 26 – 27

INHALT: Die Top 5

Bill BernbachDer Begründer der modernen Wer-bung, der Erfinder der legendären VW-Käfer-Kampagne in den 60er- Jahren (läuft und läuft und läuft) und die Nummer eins im Ad Age Ranking der 100 einflussreichs-ten Werbepersönlichkeiten. Sein Rat an alle Kunden: «I warn you against believing that advertising is a science.»

David OgilvyWohl der berühmteste Werbe-texter aller Zeiten. Eine Vielzahl heute zu Klassikern gewordener Texte, Slogans und Headlines (für Guinness, Dove, Schweppes etc.) gehen auf ihn zurück. Darunter seine wohl berühmteste Headline für Rolls-Royce «At 60 miles an hour the loudest noise in this new Rolls-Royce comes from the electric clock».

WERbETiTAnEnDiE Top 5

Welche Texter, Art-Direktoren und Strategen haben nicht nur Anzeigen getextet und gelayoutet, sondern Werbegeschichte geschrieben und gestaltet? Hier unsere Top 5:

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Charles Saatchigründete im Jahr 1970 mit seinem Bruder Maurice Saatchi die international tätige Werbeagentur Saatchi & Saatchi. Im Herbst 2006 hat Charles Saatchi seine letzten An-teile verkauft. Seitdem ist er mitverantwort-lich für den Aufschwung der Young British Artists und Gründer der Saatchi Gallery.

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PS: Dr. Jo ist der Reichweitenstar der Werbebranche. Mit bis zu 55 Millionen crossmedialen Kontakten pro Monat.

Vance PackardAutor von «Die geheimen Verführer». In den 50er-Jahren dokumentierte er als Erster am Beispiel der Werbebranche, wie das Unterbewusstsein der Verbraucher durch Psychologen und Marktforscher beeinflusst wurde.

WERbETiTAnEnDiE Top 5

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PS: Dr. Jo ist der Reichweitenstar der Werbebranche. Mit bis zu 55 Millionen crossmedialen Kontakten pro Monat.

Hans Domizlaffwirkte als Kunstmaler, Bühnenbild-ner, Schriftsteller, Werbeberater und Schöpfer bekannter Marken und Markenartikel. Mit seinen Buchveröffentlichungen «Typische Denkfehler der Reklamekritik» und «Die Gewinnung des öffentlichen Vertrauens» (1929) wurde er zum Begründer der Markentechnik und Pflichtlektüre jedes BWL-Studenten.

7

>Vlogoder auch V-log ist ein Kunstwort aus «Video» und «Blog». Die «Vlogger» erobern das Netz, indem sie zu ihren Webblogs kleine Filme erstellen und diese frei zugänglich ins Internet posten. Eine der bekanntesten Vlog-gerinnen ist – wer hätte das gedacht? – die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich in bislang 41 Episoden an das deutsche Volk wendet.

>Sexting Sexuell explizite digitale Kommu-nikation via SMS oder gar MMS. Spätestens seit dem Skandal um den US-Abgeordneten Anthony Weiner, der ein Bild seiner prall gefüllten Unterhose statt an seine Geliebte versehentlich an 55000 Twitter-Follower verschickte, wissen wir, dass Sexting in den besten Kreisen ein Thema ist.

>BanksterEin Bankster ist ein Banker mit räuberischen Absichten. Also eine im Zeitalter des Kapitalismus weit- verbreitete Spezies. Das Parade-exemplar eines Banksters ist der Investment-Berater Bernhard Madoff, bei dem 50 Milliarden Euro an Kundengeldern über den Jordan (oder treffender: über den Hudson) gingen. Während manche Nachrichten-sendung einen glauben macht, dass bewaffnete Jugendliche die grösste Gefahr für den eigenen Geldbeutel darstellen, so sind Bankster doch wesentlich gefährlicher. Mit Krawatte, Kugelschreiber und Papier bewaffnet begeben sie sich auf die Jagd. So wie im Fall einer 91-Jährigen, der eine Geldanlage mit 20 Jahren fester Laufzeit empfohlen und auch verkauft wurde. Dann doch lieber die Handtasche stehlen lassen.

Sie sprechen Englisch, Französisch oder Italienisch. Aber auch Trend-deutsch? Hier unsere Top-5-Liste der neuesten Modewörter.

PS: Noch ein neues Wort: schweizen! Mit TELETEXT bis zu 98% aller Haushalte in der Schweiz erreichen.

WoRTnEUschöpFUngEn DiE Top 5

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>QuirkologieDie Quirkologie ist eine wissen-schaftliche Disziplin, in der die erstaunlichsten Aspekte des Alltags und des menschlichen Verhaltens erforscht werden. Quirkologie kommt von dem englischen «quirky», was so viel wie eigenartig, sonderbar oder schrullig bedeutet: «…» Mithilfe der Quirkologie werden die psychologischen Vorgänge untersucht, die sich hinter unserem alltäglichen Verhalten verbergen. Ein Beispiel aus der Humorforschung ist u.a. «Die Suche nach dem lustigsten Witz der Welt», den auch schon Monty Python’s Flying Circus zu finden versuchte.

>ShitstormEin Shitstorm ist ein Proteststurm auf der Pinnwand, bei dem «mit verbalisierten Exkrementen geworfen» wird und der sich laut dem Blogger

Sascha Lobo «immer mehr ablöst vom ursprünglichen Thema und immer mehr hingeht zu einer reinen Beschimpfung desjenigen, den die Shitstormwelle trifft». Ein Shitstorm kann schnell zum Orkan werden und Shitstormstärke 12 erreichen (fragen Sie mal den deutschen Präsidenten a.D Christian Wulff) und aggressiv, beleidigend oder bedrohend geführt werden. Prinzipiell kann ein Shitstorm aber auch etwas Gutes sein. Weil er den Konsumenten «Gehör verleiht» und Aufmerksamkeit erzeugt, wo sie besonders wichtig ist. Shitstorm- Gewinner sind z.B. die thailändischen Orang-Utans. «Netizens» setzten die Firma Nestlé via Shitstorm derart unter Druck, dass sie sich öffentlich mit einem Problem auseinandersetzen musste, das zuvor von Greenpeace aufgedeckt worden war: Bei der Produktion von Palmöl für KitKat-Riegel wurden Lebensräume von Orang-Utans zerstört.

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Halbe Hunde, dreiarmige Männer oder eine Frau mit zwölf Finger. Was passiert, wenn der Photoshop Artist offensichtlich übermüdet war, zeigt unsere Top-5-Liste der katastrophalsten Bildbearbeitungen …Mehr auf www.psdisasters.com

PS: An diesen Zahlen muss man nichts retuschieren – mit TELETEXT erreichen Sie 1,1 Millionen Schweizer täglich.

phoToshop-DEsAsTERDiE Top 5

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Dort werben, wo es keiner erwartet. Dass Werbung nicht nur im TV erfolgreich sein kann, beweisen unsere Top 5 der spektakulärsten Guerilla-Werbemassnahmen.

PS: Maximale Aufmerksamkeit erreichen Sie auch mit den prominenten Werbeformen auf TELETEXT-Seite 100

ZahnimplantateWer keinen Mut zur Lücke hat, erfährt auf dieser Bowlingbahn, wo er günstigen Zahnersatz bekommt.

Kinopremiere Was der Kung Fu Panda drauf-hat, zeigt dieses Plakat fast so

eindrucksvoll wie später im Kino der eigentliche Film.

Online-JobportalUm beruflich endlich nach oben zu kommen, kann man dem Chef in den Allerwertesten kriechen. Wem diese Aussicht stinkt, der hat zum Glück eine Alternative. Wie dieses XXL-Plakat für eine Online-Jobbörse zeigt.

gUERiLLA-AKTionEnDiE Top 5

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ZahnimplantateWer keinen Mut zur Lücke hat, erfährt auf dieser Bowlingbahn, wo er günstigen Zahnersatz bekommt.

WonderbraDer Zug fährt ein, zurücktreten, bitte. Damen mit grosser Oberweite noch einen Schritt weiter, danke.

Anti-Pickel-CremeJede Wette, dass dieses originelle Plakat für Anti-Pickel-Creme in der Aufmerk-samkeitsskala ganz nach oben klettert.

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Kleine, niedliche Sympathiebringer, die tatsächlich nur eins im Sinn haben: uns zum Kaufen zu überreden. Hier die fünf, die ihr Handwerk am besten beherrschen.

Flat EricDie wohl coolste kleine gelbe flauschig weiche Puppe der Welt. Seit dem Auftritt im Levi’s Spot von 1999 ein echter Superstar mit eigener Web-page (www.flateric.de). M&M’s Guys

Seit 1954 werben die M&M’s-Jungs für Schokopastillen. Jeder hat seinen eigenen Charakter. Blue ist ultracool, Red ist der Chef, Yellow ein Auf-reissertyp. Sie sind auch heute noch so erfolgreich, dass tonnenweise Merchandising-Produkte für viel Geld in Warenhäusern, im offiziellen M&M’s Shop und weltweit übers Internet verkauft werden.

PS: Auch ohne Maskottchen ist TELETEXT das glaubwürdigste Medium der Schweiz.

WERbEmAsKoTTchEnDiE Top 5

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Duracell-HaseSeit 1973 trommelt das Langohr für die Langlebigkeit von Duracell-Batte-rien. Dabei hält er länger durch als die Karnickelkonkurrrenz mit minderwer-tigen Batterien.

Domu-KunEin TV-Star aus Japan. Domo-Kun ist ein Maskottchen des japanischen Fern-sehsenders NHK. Unter Schulkindern hat es einen Bekanntheitsgrad von über 90%.

GlobiEigentlich wurde Globi 1932 erfunden, um das Schweizer Warenhaus Globus zu bewerben. Aber dann machte er Karriere und wurde zum Held der 79 Bildbänden und sogar einem Kinofilm.

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Einigen der kreativsten Agenturen der Welt wie Bartle, Bogle, Hegarty aus London, Chiat/Day aus New York oder Jung von Matt aus Hamburg reichen ihre eigenen Namen als Agenturlabel. Andere denken deutlich weiter …

Kids Love JetlagDie vielleicht hippste Pariser Social- Media-Agentur. Der Name bleibt obskur, vermittelt aber Werte wie «Jugend», «Internationalität» und «Kreativität». Und natürlich, dass Werber gern im Flugzeug sitzen auf dem Weg zum Shooting, Dreh oder New Business Pitch.

OmeletDie «Big-Idea Agency» aus Los Angeles. Bei einem gemeinsamen Frühstück lobte einer der Gründer sein Omelett als «King of Breakfast». Das Team stimmte zu und der Agenturname war gefunden.

PS: Auch ein schöner Name: Branding Day. So heisst die Werbeform im TELETEXT, mit der Sie über 550‘000 Konsumenten erreichen.

AgEnTURnAmEnDiE Top 5

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StrawberryFrogDie weltweite «Cultural-Movement- Agentur» aus New York. Der Name wurde als Antithese zu den Dinosauri-ern an der Madison Avenue gewählt. Anders als die Dinosaurier ist der Strawberry Frog unglaublich effektiv. Er ist nur 2 cm gross, aber sein Gift haut den stärksten Mann um. Er hat einen roten Körper und blaue Beine. Ein Radikaler in Bluejeans.

MotherDie Agentur aus London trägt ihren Namen wegen der positiven Asso-ziationen, die das Wort «Mutter» in der Marktforschung hervorruft: «ernähren», «vertraut sein» bis hin zu «iss nicht mit geöffnetem Mund». Ein Alternativname für die Agentur, der ähnlich positive Assoziationen hervor-ruft, war übrigens Wiener Schnitzel.

Wexley School for girlsEiner der Gründer schlug blind ein Telefonbuch auf und landete bei dem Namen «Wesley». Sein Partner aber verstand «Wexley». Aus Spass wurde «School for girls» hintendran gehängt und auf denkbar einfachste Weise war einer der mysteriösesten Namen der Werbeagenturgeschichte geboren.

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Nicht nur für die Produkte rund um den Globus haben die Kreativen in den Agenturen Claims geschrieben, die in den Köpfen geblieben sind. Auch einige Zitate über ihre eigene Branche sind fast schon zu Klassikern geworden.

«Die Schwierigkeit liegt nicht Darin, Die neuen iDeen zu finDen, SonDern Darin, Die alten loSzuwerDen.» (John Maynard Keynes, Ökonom)

«eS finDet immer ein Verkauf Statt. entweDer Verkaufen Sie Dem kunDen ihr ProDukt. oDer Der kunDe Verkauft ihnen Sein nein.» (David Ogilvy, Werber)

PS: «55 Kontaktmillionen? Nichts einfacher als das.»(Dr. Jo)

ZiTATE übER WERbUngDiE Top 5

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«ohne werBung geSchäfte zu machen, iSt, alS winke man einem mäDchen im Dunkeln zu.» (Stuart Henderson Britt, Werber)

«Die Schwierigkeit liegt nicht Darin, Die neuen iDeen zu finDen, SonDern Darin, Die alten loSzuwerDen.» (John Maynard Keynes, Ökonom)

«ein logo iSt Dann gut, wenn man eS mit Dem groSSen zeh in Den SanD kratzen kann.» (Kurt Weidemann, Typograph)

«Sagt meiner mutter nicht, DaSS ich in Der werBung arBeite – Sie glauBt, ich Sei BorDellPianiSt.» (Jacques Séguéla, Werber)

«eS finDet immer ein Verkauf Statt. entweDer Verkaufen Sie Dem kunDen ihr ProDukt. oDer Der kunDe Verkauft ihnen Sein nein.» (David Ogilvy, Werber)

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Diese Kampagnen sprechen nicht zum Konsumenten, sie brüllen: «Schau! Mich! An!» Im Kampf um die Aufmerksamkeit der Kunden und Medien wurden im Laufe der Zeit immer mehr Tabus gebrochen. Wo hört gekonnte Provokation auf und wo wird die Grenze des guten Geschmacks überschritten? Urteilen Sie selbst.

«Reizung der Lüsternheit»: Dieses Motiv wurde von den österreichischen Behörden 1953 verboten, da die Darstellung eines «kaum bekleideten Frauenkörpers» geeignet sei, die «sittliche Entwicklung jugendlicher Personen, insbesondere durch Reizung der Lüsternheit, schädlich zu beeinflussen».

Aufmerksamkeit um jeden Preis – eines der frühen Motive aus Benettons Schockerkampagne aus dem Jahr 1991. Langfristig zahlte sich diese Werbung nicht aus, in Deutschland mussten bald etliche Benetton-Filialen schliessen.

sKAnDALAnZEigEnDiE Top 5

PS: Definitiv kein Skandal: Das unschlagbare TELETEXT-Preis-Leistungsverhältnis

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Die Kampagne «Sexy-Mini-Super-Flower-Pop-Op-Cola» machte Afri-Cola 1968 zum Kultgetränk. Unter den Hauben der Nonnen: Marianne Faithfull, Petula Clark und Alice Vatters.

Massenmörder HIV: Der hitzig diskutierte Werbespot für eine bessere HIV-Prävention zeigt ein Liebesspiel, bei dem sich der männli-che Part schliesslich als Adolf Hitler entpuppt. Dazu der Slogan: «Aids ist ein Massenmörder.»

Die kaum zu übersehende Sodomie-Anspielung von Sisley (Schäfchen mit blutiger Zunge)

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Ridley Scottstudierte Grafikdesign am Royal College of Art in Lon-don. 1968 gründete er Ridley Scott Associates (RSA), eines der erfolreichs-ten Werbefilmhäuser in Europa und verantwortlich für über 2000 Werbespots. Gut, dass sich Ridley Scott damit nicht zufriedengab. Heute gilt er als einer der einflussreichsten Regisseure und hat die Erzählweisen des Hollywood-Actionfilms mit Werken wie «Alien», «Blade Runner», «Thelma & Louise» und «Gladiator» nachhaltig geprägt.

Sie waren erfolgreich in der Werbebranche und haben sich trotzdem entschieden, etwas anderes zu machen. Zum Glück. Sonst wären viele spannende Bücher nie geschrieben, actionreiche Filme nie gedreht und revolutionäre Kunstprojekte nie realisiert worden.

AUssTEigERDiE Top 5

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Frank SchätzingFrank Schätzing ging als Tex-ter in die Werbung und grün-dete die Werbeagentur Intevi. Nach zehn Jahren in der Werbung hatte er schliesslich Lust, eine eigene Geschichte zu erzählen, in die ihm nie-mand reinredet. Im Frühjahr 2004 veröffentlichte er den Roman «Der Schwarm». Das Buch hat seit Erscheinen eine Gesamtauflage von 3,8 Milli-onen Exemplaren erreicht und wurde in 27 Sprachen über-setzt. Die Filmrechte wurden von Hollywood erworben.

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Andy Warholwar einer der besten Werbegrafiker seiner Zeit. Seine Schuhwerbung war preisgekrönt. Er konnte sich vor Aufträ-gen kaum retten. In den 1950er-Jahren verdiente er bereits genug Geld, um eine eigene Kunstsammlung aufzubauen. Die Kunstwelt wäre ärmer, hätte er sich nicht trotzdem entschieden, ins riskante Feld der Kunst zu wechseln.

Frédéric Beigbederschrieb mit «39,90» das berühm-teste Buch über die Werbebranche und verlor daraufhin seinen Job bei Young & Rubicam in Paris, wo er zehn Jahre als Texter und Conceptioner gearbeitet hatte. Mit der Veröffentlichung wurde er über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt und zugleich zu einem der Stichwortgeber der Konsumkritik.

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AUssTEigERDiE Top 5

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Martin Suterist der zurzeit meistgelesene deutschsprachige Autor. Seine schriftstellerische Karriere begann er als Werbetexter für Mölny-Windeln, Jäger-meister und andere Markenartikel. Dann inves-tierte er seine Zeit und sein Talent in Literatur statt weiter in die Werbung. 1998 erschien sein Romandebüt «Small World» und schnell legte er dann die Bestseller «Auf der dunklen Seite des Mondes» und «Ein perfekter Freund» nach.

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Erst nannte man es «Reklame», dann «Werbung» und schliesslich «Kommunikation». Hier sind die Top-5-Reklamefundstücke, die heute vor allem bei jungen Müttern und Ehefrauen nicht mehr auf rückhaltlose Begeisterung treffen dürften.

MAD MEN

RETRoKAmpAgnEnDiE Top 5

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1. Wenn Sie es nicht tun, macht es die Konkurrenz.2. Chance wahren und Kontaktmillionär werden.3. 55‘000‘000 crossmediale Kontakte. 4. Masskonzeption nur für Sie. 5. Warum nicht?

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