Heimat PostSTEINHEIM•KLEIN-AUHEIM•GROSSAUHEIM

Jahrgang 55 • Nr. 24

Anzeigen: 069 850088Vertrieb: 069 85008443

Donnerstag, 11. Juni 2020Auflage: 10 890 Gesamtauflage: 264 510

red.heimatpost@stadtpost.de

Redaktion:Tel.: 069 85008-277

Fax.: 069 85008-295

Mit den amtlichen Bekanntmachungender Stadt Hanau

Die HeimatPost Steinheim ist aus der Corona-Pause zurück, erstmalmit einer zusammen gelegten Ausgabe

Mehr Kinder, mehr Klassen? Seite 2Betreuungsplätze könnten in Steinheim knapp werden

Auf nach Schöllkrippen! Seite 2Skat-Brüder unterwegs

Notdienste Seite 2

Inhalt Steinheim

Unterstützung durch unsere Mediengruppe

Durstlöscher fürHeldentränkelieferservice Dursteine Getränkelieferung imWert von 850 Euro für dieMitarbeiter.Jutta Berg, Pflegedirektorindes St. Vinzenz-Kranken-hauses undKonventsoberinAnnette Bieker nahmen dieSpende dankbar und stell-vertretend für die zirka 650Angestellten entgegen.Insgesamt wurden durchdiese Aktion bereits Ge-tränke von 10.000 Euro andie Krankenhäuser gespen-det und von der FirmaDurst ausgeliefert.

Steinheim (red) – Die Me-diengruppe Offenbach-Post– zu der auch die Heimat-Post Steinheim – sowie ihrPartner, der Getränkeliefer-service Durst (KK-Geträn-ke Offenbach), haben wäh-rend der Corona-Krise eineAktion ins Leben gerufen,um die Krankenhäuser derRegion in diesen Zeiten einwenig zu unterstützen.Sie spendeten kostenfreieGetränke für die Mitarbei-ter der Krankenhäuser unddie Mitarbeiter konnten zu-sätzlich für einen Monatkostenlos eine-Paper desVerlages abon-nieren, mitdem sie eineTageszeitungkostenfrei le-sen konnten.Am Mittwochwar das St.Vinzenz-Kran-kenhaus an derReihe und be-kam vom Ge-

Durst gelöscht: Die Durst-Mitarbeiter bei derÜbergabe im St. Vinzenz-Krankenhaus. Foto: p

Angebote der Corona-Situation angepasst

Ferienspiele werden gekürzt

nacht, die angesichts derAbsage des Kultoursom-mers eigentlich ausgefallenwäre, jetzt aber am 4. Juli -quasi zum Saisonstart - imAmphitheater stattfindet.Tickets für diese beidenVeranstaltungen sind ab17. Juni bei Frankfurt Ti-cket erhältlich – angesichtsder Auflagen sind aller-dings nur 100 Karten ver-fügbar. Viele weitere Ver-anstaltungen seien in Pla-nung, so Michel, das Am-phitheater stehe aber auchVereinen und Institutionenzur Verfügung. „Ob dieAufführung einer Tanz-schule, das Konzert einesMusikvereins oder dieYoga-Stunde – wir könnenuns dort vieles vorstellen“,so Michel weiter. Interes-sierte können sich per Mailan verstaltungsbuero@han-au.de melden.Das Programm von „Ha-nauDaheim – der Som-mer“ gibt’s unter www.ha-naudaheim.de/sommer.

phitheater. Dort werdenvon Juli bis SeptemberKonzerte, Theaterauffüh-rungen und andere Veran-staltungen stattfinden.„Wir werden langsam be-ginnen, wieder Veranstal-tungenmit Publikum anzu-bieten. Das Amphitheaterbietet dafür hervorragendeBedingungen, weil genü-gend Platz vorhanden ist,um die Abstände einzuhal-ten“, sagt Bernd Michelvom städtischen Veranstal-tungsbüro, das federfüh-rend bei der Programmpla-nung ist.Fest steht bereits, dass das„HanauDaheim - Online-Festival“ im Juli vom Co-moedienhaus ins Amphi-theater umzieht - und dortdann auch Publikum zuge-lassen wird. So gibt es dieRodgau Monotones am 17.Juli nicht nur im Internetlive zu sehen, sondernauch direkt vor Ort. Glei-ches gilt für die traditions-reiche Hanauer Musiker-

outs oder Relaxen in derChill-Lounge auf dem Pro-gramm. Der Eintritt ist kos-tenfrei, wegen der Corona-Auflagen wird der Zugangaber kontrolliert. „Der Titel‚Jugend im Käfig’ spiegeltdas Lebensgefühl vieler Ju-gendlicher wider, die sichin den letzten Wochen Co-rona-bedingt sehr einge-engt gefühlt haben - demsetzenwir etwas entgegen“,erklärt Thomas Boeuf, Lei-ter der Familien- und Ju-gendarbeit.Vor-Ort-Programme wer-den zudem vom 16. Juni bis27. August dienstags, mitt-wochs und donnerstags, je-weils von 15 bis 18 Uhr, aufwechselnden städtischenSpielplätzen angeboten.„FJA to go – betreuterSpielplatz“ heißt das kos-tenlose Angebot, das sichan Kinder aus den jeweili-gen Quartieren richtet.Noch in der Detailplanungist das Kultur- und Veran-staltungsprogramm imAm-

Lindenauschule, die Eu-gen-Kaiser-Schule inKlein-Auheim und dieEppsteinschule in Stein-heim. Mögliche weitereStandorte befinden sichnoch in der Abklärung.Voranmeldungen für dieFerienspiele sind ab sofortunter www.kaleidoskop-ev.de möglich.Darüber hinaus plant diestädtische Familien- und Ju-gendarbeit verschiedeneWorkshop-Tage. Angebo-ten werden Bewegungs-,Spiel- und Kreativwork-shops, jeweils in Gruppenfür 6- bis 10-Jährige und 10-bis 14-Jährige, die sich wo-chenweise abwechseln. Diedrei- bis achtstündigenWorkshops, die noch finalfestgelegt werden müssen,finden dienstags (Jungs),mittwochs (Mädchen undJungs) und donnerstags(Mädchen) in den unter-schiedlichen Räumlichkei-ten der Familien- und Ju-gendarbeit statt und kostenzwischen vier und zehnEuro. Infos und Anmel-dung über www.hanauda-heim.de/sommer.Ein gänzlich neues Ange-bot für Jugendliche will dieFamilien- und Jugendarbeitim Fronhof am Schloss-platz etablieren. Dort gibtes unter der Überschrift„Jugend im Käfig“ vom 29.Juni bis 17. Juli einen ex-klusiven Platz für Jugendli-che zum Chillen, Spielenund Sporttreiben. Von 13bis 18 Uhr stehen für Ju-gendliche Gaming, Musikhören, gemeinsame Work-

Hanau (did) – Viele Men-schen werden angesichtsder Corona-Pandemie indiesem Jahr die Ferienwo-chen daheim verbringen.Die Stadt Hanau hat des-halb unter der Überschrift„HanauDaheim - der Som-mer“ ein Veranstaltungspa-ket geschnürt, das nebenden klassischen Ferien-spielen für Kinder auch Fa-milienerlebnisse und Kul-tur-Veranstaltungen bietet.So finden auch in diesemJahr die beliebten Ferien-spiele in Kooperation mitKaleidoskop statt, wennauch in veränderter Form.„Um die Hygienevorschrif-ten einhalten zu können,haben wir die Zahl derStandorte ausgeweitet, dieGruppen werden zudemverkleinert,“ kündigt Bür-germeister Axel Weiss-Thiel (SPD) an. Um trotz-dem möglichst vielen Kin-dern eine Teilnahme zu er-möglichen, ist die Teilnah-me in diesem Jahr aller-dings auf eine Woche proKind begrenzt.Angebotenwerden die Feri-enspiele vom 13. Juli bis 7.August, also von der zwei-ten bis zur fünften Ferien-woche. Sie richten sich anKinder im Alter von sechsbis elf Jahren. Ein Sommer-camp für die 12- bis 16-Jäh-rigen ist noch in Planung.Die Teilnahmekosten be-laufen sich auf 47,50 Europro Kind und Woche undbeinhalten eine Betreuungvon 8 bis 16 Uhr.Standorte sind das Her-bert-Dröse-Stadion, die

Malen – so wie in den vergangenen Jahren und auf unserem Bild – ist in der Gruppe nur einge-schränkt möglich. Und trotzdem können Kinder an den Ferienspielen teilnehmen. Foto: p

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Nr. 24, 11. Juni 2020HeimatPost2

Mit den Bekanntmachungen für die Hanauer Stadtteile Steinheim,Klein-Auheim und Großauheim

Redaktionsleitung: Redaktion:Axel Grysczyk (V.i.S.d.P.) Bernhard KochTelefon 069 85008-270 Telefon 069 85008-277

Fax: 069 85008-295E-Mail:red.heimatpost@stadtpost.de

Anzeigenleitung: Verlag, Druck und Verteilung:Jelisaweta Scherdel Pressehaus Bintz-Verlag

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Redaktionsschluss: Für MEGAMARKT-ANZEIGENMontag, 10.00 Uhr Montag, 12.00 Uhr

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung.Für die Herstellung wird ausschließlich Recycling-Papier verwendet.

Impressum Heimat-Post

ÄrzteÄrztlicher Bereitschaftsdienst:Mittwoch, 10. 6., 14 Uhr - Montag, 15. 6., 7 Uhr; Montag,Dienstag, 19 - 2 Uhr;Mittwoch, 17. 6., 14 - 2 Uhr: ÄBD, Kli-nikumHanau,Leimenstraße20, 116117 (24Stunden täg-lich).RettungsleitstelleKrankenhäuserRettungsdienst: 112, Krankentransport: 06051 19222;KlinikumStadtHanau, 296-0; St.-Vincenz-Krankenhaus,272-0.

ApothekenSteinheim, Klein-Auheim, Großauheim undHanau:Fronleichnam: Burg-Apotheke, Steinheim, SteinheimerVorstadt 11, 06181 62166.Freitag: EasyApotheke im Rondo, Steinheim, Otto-Hahn-Straße 18, 06181 703311.Samstag: Einhorn-Apotheke, Großauheim, John-F.-Kenne-dy-Straße 26, 06181 951851.Sonntag: Engel-Apotheke, Hanau, Am Markt 12, 0618121587.Montag: Family-Apotheke, Hanau, Nürnberger Straße 1,06181 254343.Dienstag: Fasanen-Apotheke, Klein-Auheim, Geleitstraße66 a, 06181 96116.Mittwoch: Fleming-Apotheke, Steinheim, Doorner Straße62, 06181 962962.

ZahnärzteDie Ansage des Zahnärztlichen Notfallvertretungsdiensteserfolgt tag- und zeitgenau über die Servicenummer 01805 6070 11 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz; max. 42 Cent/Min.überMobilfunk).

TierärzteGebiet Hanau und Umgebung: Fronleichnam: Dr. Sahr-mann, 06181 3049961. Samstag/Sonntag: Dr. Schneider,06187 292112.

(ohneGewähr)

NotdiensteAusflug nach Schöllkrippen

Skat-Brüder auf Tourten Problematik anpassenmusste. Somit ist ein Um-stieg in Michelbach auf denSchienenersatzverkehr un-umgänglich. Selbstver-ständlich kann auch hierzugestiegen werden. DieFahrtkosten übernimmt derVerein. Aufgrund der gel-tenden Sicherheitsrichtlini-en müssen Interessierte,Freunde und Gönner desVereins sich bitte bei Orga-nisator Jupp Malorny unterdessen (bekannter) Mobil-telefon-Nummer anmelden.

Klein-Auheim (red) – Trotzder pandemie-erschwertenBedingungen sind für denAusflug am 12. Juni desSkat-Clubs „AuheimerBouwe“, ins BrauhausSchöllkrippen, überra-schenderweise nochwenigePlätze frei! Zustieg isthighnoon in Großauheim-Bahnhof. Die Rückfahrtvon Schöllkrippen erfolgtam frühen Abend. Bitte un-bedingt beachten, dass dieDeutsche Bahn ihren Fahr-plan der Pandemie-beding-

Zwischen Steinheim und Offenbach muss ein Übergang her!

Nach dem Aus der Mainfähre:Steinheimer SPD fordert Brücke

hängt die Überlastung derSteinheimer Brücke auchdirekt mit dem Fakt zu-sammen, dass es keineneinzigen Brückenübergangzwischen Maintal undMühlheim gibt. Die nächs-te Brücke mainabwärts,nach der Steinheimer Brü-cke, befindet sich erst zwi-schen Offenbach undFrankfurt. „In einer dichtbesiedelten Region wie derunseren, ist ein so langerFlussabschnitt ohne Brü-

cke eine echte Rarität undalles andere als zeitge-mäß.“Wer Anlieger entlasten,Wege verkürzen, Ver-kehrsströme entzerrenund Umwege vermeidenwill, der muss sich für einefeste Flussüberquerung alsBrücke einsetzen. „WirSteinheimer müssen end-lich signifikant vomDurchgangsverkehr ent-lastet werden.“, so Bieriabschließend.

Steinheim (red) – „DasAus der Mainfähre zwi-schen Mühlheim undMaintal war abzusehen,nun ist es Zeit für einetragfähige Lösung an die-ser Stelle.“, äußert sich derVorsitzende der SPDSteinheim, Max Bieri zurgeplanten dauerhaftenSchließung der Mainfähre.„Und die tragfähigste Lö-sung ist nun mal eine Brü-cke.“Für die Sozialdemokraten

Dawar dieWelt für die Steinheimer SPD noch in Ordnung: Die Fähre pendelt über denMain. Foto: m

Bauprojekte bringenmehr Kinder

In Steinheim fehlen Betreuungsplätze: Gibt es zu Schulbeginnmehr erste Klassenfür die erwartendenSchulkinder sollten ge-prüft werden, weil es „be-sorgte Eltern“ gebe.Dabei ist die derzeitigeGrundschul-Situation im12700-Einwohner-Stadt-teil Steinheim komforta-bel. Zumindest im Ver-gleich zu anderen Schu-len in Hanau gebe es anden beiden Grundschu-len in den letzten Jahren„eine unterdurchschnitt-liche Klassenstärke“.In der Geschwister-Schull-Schule haben diebeiden ersten Klassen 16beziehungsweise 17Schüler, in den Jahre zu-vor waren es 21 bezie-hungsweise 18. Die dreiersten Klassen der Theo-

dor-Heuss-Schule habenrechnerisch 18 Kinder(Vorjahre: 17,3 bezie-hungsweise 19,7). Zudemsei auffällig, dass in Stein-heim in der Regel wenigerKinder eingeschult wur-den als rechnerisch auf-grund der Geburtsjahr-gänge zu erwarten gewe-sen wären. Erklärung derFachleute: Die Kinder be-suchten vermehrt Privat-oder Förderschulen.Die Stadt rechnet damit,dass es wegen der Neu-bauprojekte im Stadtteilin den nächsten Jahren 25Kinder im Grundschulal-ter mehr geben wird, alsosechs bis sieben pro Ge-burtsjahrgang. Rechne-risch würden dann die

fünf ersten Klassen anGeschwister-Scholl-- undTheodor-Heuss-Schuleum je ein bis zwei Kindergrößer. Wegen des relativstarken Geburtsjahrgangs2018, so prognostiziertdie Stadt, könne es aber„temporär notwendigwerden“, statt bisher fünfGrundschulklassen anden beiden SteinheimerGrundschulen insgesamtsechs erste Klassen zu bil-den. „Schon der Geburts-jahrgang 2019 ist aller-dings wieder deutlichschwächer besetzt“, sodie Stadt – mit der Folge,dass dann wohl wieder zuden fünf Eingangsklassenzurückgekehrt werdenkann.

gerichtet werden.Um rund 500 Einwohnerwird Steinheim aufgrundder Neubauprojekte vo-raussichtlich in dennächsten Jahren wach-sen. Für den Kita-Bereichrechnet die Stadt damit,dass es einen zusätzli-chen Bedarf von 21 Be-treuungsplätzen gebenwird, davon sechs fürKinder bis drei Jahre und15 für Drei- bis Sechs-Jährige.Das jetzige Defizit an Be-treuungsplätzen werdesich „mit Verzögerungauch auf die Grundschu-len auswirken“, fürchtetJens Böhringer, Vorsit-zender der CDU-Fraktionim Ortsbeirat. Die Zahlen

sorgten Familien bearbei-tet, die Betroffenen berätund stadtweite Platzange-bote koordiniert.Der Bedarf an Betreu-ungsplätzen in Steinheimwird durch neue größereWohnbauprojekte, etwaan der Pfaffenbrunnen-straße (früher BetonwerkKemmerer, der Karl-Kir-stein-Straße (ehemaligerRewe-Markt) oder derOdenwaldstraße wach-sen. Daher wolle man inden kommenden Jahrenweitere Gruppen um-strukturieren, so dieStadtverwaltung auf An-frage. Zudem sollen beieinem freien Träger zweiGruppen für Kinder vonnull bis sechs Jahren ein-

Sozialraumabstimmungund den Voranmeldun-gen über das HanauerKita-Portal hervor, so dieStadt auf Anfrage. In Ab-stimmung mit den Kitaswürden für die Betroffe-nen „Schritt für Schrittadäquate Platzangebotestadtweit gesucht“, heißtes. Zudem habe man auf-grund der Nachfrage inder Kita Steinheim an derHermann-Ehlers-Straßeeine Hortgruppe in einealtersgemischte Gruppefür Mädchen und Jungenzwischen drei und zehnJahren umstrukturiert.Im Rathaus wurde bereitsvor einem Jahr eine Stelleeingerichtet, die Voran-meldungen von unver-

Steinheim (cs) – In Stein-heim fehlt’s an Plätzen.Nicht alle Eltern, die eineBetreuung für ihre Kindersuchen, kommen zumZug. Es können nichtmehr alle Kinder im Vor-schulalter von den vor-handenen Betreuungsein-richtungen im Stadtteilaufgenommen werden, sodie örtliche CDU. Hat dasPlatz-Defizit in der Folgeauch Auswirkungen aufdie Grundschulen imStadtteil?Nach derzeitigem Standsind 14 Kinder in der Al-tersgruppe von drei bissechs Jahren bei der Kita-Suche unversorgt. Dasgeht aus der vor wenigenWochen vorgenommenen

Stadt Hanau an Tourismus-Forschungsprojekt beteiligt

Tourist der Zukunft gesuchttur- undLandschaftsschutz.Dabei spielen auch Fragender Verkehrbelastung, desweiteren Ausbaus der Ver-kehrsinfrastruktur, wie zumBeispiel der ICE StreckeHanau-Fulda, der Sied-lungsflächenentwicklung,der Sicherung der Land-und Forstwirtschaft und derErholungsnutzung eineRolle. Hier intelligente,nachhaltige Lösungsansät-ze zu finden, sei das ge-meinsame Anliegen derVerbundpartner, heißt es ineiner Pressemitteilung derStadt Hanau.Konkret bedeutet dies, dassim Kinzigtal eine Regional-parkroute geplant wird alswichtiger Baustein für dasgeplante Tourismuskon-zept. Hanau hat beispiels-weise mit dem „GrünenRing“ eine landschaftsbezo-gene Naherholungsinfra-struktur erschlossen.

nalisiert“, freut sich die Ers-te Kreisbeigeordnete Susan-ne Simmler (SPD).Hanaus OberbürgermeisterClaus Kaminsky (SPD)weist in diesemZusammen-hang auf die „enge Ver-flechtung der wachsendenStadt mit dem Umland, ins-besondere dem Kinzigtal“hin. Durch das Bevölke-rungswachstum in Hanauund im Rhein-Main Gebietnehme die Nachfrage nachregionalen Erholungsmög-lichkeiten und andere Tou-rismusangeboten in der Re-gion bis hin zumSpessart inden nächsten Jahrzehntendeutlich zu. Das Vorhabenwolle hierzu belastbarePrognosen, nutzbare Poten-ziale und mögliche Per-spektiven für den Tagestou-rismus entwickeln.Schon heute gibt es aller-dings erhebliche Konflikteim Spannungsfeld von Na-

Darmstadt), für die Berei-che Landschaftsplanung,Naturschutz, Stadtökolo-gie, Landschaftsarchitekturund Stadtplanung ein. Prof.Dr. Petra Schäfer von derFrankfurt University of Ap-plied Sciences widmet sichder Mobilitätsforschungund Prof. Dr. Ralf Voglervon der Hochschule Heil-bronn vertritt die Touris-muswissenschaft.Die Praxispartner – KjellSchmidt vom RegionalparkFrankfurt RheinMain, Ga-briele Schaar-von Römervom Umweltzentrum derStadt Hanau und BernhardMosbacher von der Spes-sart Tourismus und Marke-ting GmbH – behalten dieregionale Perspektive sowiedie Machbarkeit im Blick.„So wird eine enge Zusam-menarbeit mit wichtigenPartnern der Region undder Wissenschaft institutio-

angelegte erste Phase desVerbundforschungsvorha-bens ist gesichert.Ziel von „NaTourHuKI“ istdie Entwicklung einesnachhaltigen Tourismus-konzeptes für den Land-schaftsraum „Kinzigtal“von Hanau bis Steinau ander Straße. Der Fokus solldabei auf den Bereich desTagestourismus liegen.Gerade in diesen Wochenhat sich gezeigt, welchesPotenzial im Tagestouris-mus für den westlichenMain-Kinzig-Kreis liegt.Die Region wurde vondeutlich mehr Naherho-lungssuchenden als üblichfrequentiert.Jeder der Verbundpartnersteuert spezifisches Know-how zum Projekt bei: Diewissenschaftliche Perspek-tive bringt der Leiter desVerbundforschungsvorha-bens, Prof. Dettmar (TU

Hanau (did) – Gefördertvom Bundesforschungsmi-nisterium, entwickelt dieStadt Hanau im Verbundmit der TU Darmstadt, denHochschulen Heilbronnund Frankfurt University ofApplied Science, der Regio-nalpark BallungsraumRheinMain GmbH sowieder Spessart Tourismus undMarketing GmbH ein Kon-zept für nachhaltigen Tou-rismus im westlichen Main-Kinzig-Kreis. Das Ganzefindet unter dem Arbeitsti-tel „NaTourHuKI“ statt.Das Verbundprojekt ist ei-nes von insgesamt zehnProjekten, die im Rahmender Fördermaßnahme„Stadt-Land-Plus“ vomBundesforschungsministe-rium unterstützt werden.Ursprünglich hatten sichbundesweit rund 50 Projektdarum beworben. Die För-derung für die auf drei Jahre

Hanau hat touristisch viel zu bieten. Es geht nicht nur umdie Ge-brüder Grimm, sondern auch um das Hanauer Umfeld. Foto: Häsler

Nr. 24, 11. Juni 2020 HeimatPost 3

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IsenburgerADFCcodiert RäderNeu-Isenburg (red) – InNeu-Isenburg codiert derADFC am Samstag, 20.Juni, zwischen 10 und 14Uhr bei Fahrrad Holz-mann, Wilhelmstraße 33,Eingang Gärtnerweg, wie-der Fahrräder. Das Fahr-rad wird mit einer Signa-tur gekennzeichnet, die inverschlüsselter Form dieWohnadresse und Initia-len des Besitzers enthält.Auch nach vielen Jahrenkann die Polizei den Codeim Fall eines Diebstahlsentziffern.Die Kosten betragen zehnbis 15 Euro pro Fahrrad.ADFC-Mitglieder zahlendie Hälfte. Interessentenmüssen sich unter der Te-lefonnummer 061022838751 anmelden. Sieerhalten einen Terminund ersparen sich längereWartezeiten. EbenfallsZeit spart, wer den Co-dierauftrag von der Seitedes ADFC https://www.adfc-neu-isen-burg.de/Fahrradcodierak-tion ausgefüllt in zweifa-cher Ausfertigung mit-bringt. Es gelten Masken-Pflicht und Abstandsre-geln von 1,50 Metern.

Weltladenlänger geöffnetNeu-Isenburg (red) – Wiedie meisten Weltläden inDeutschland wird auchder Isenburger Laden ander Lessingstraße ehren-amtlich betrieben – unddamit aus Zeitgründen vorallem von Senioren, die inCorona-Zeiten oft als „Ri-sikogruppe“ in ihrem eh-renamtlichen Engagementpausieren müssen.Nachdem seit Anfang Maider kleine Laden nur zweiStunden am Nachmittaggeöffnet war, können alleKunden seit Montag wie-der vormittags und nach-mittags einkaufen und le-ckeren und fairen Kaffee,Cappuccino und anderesgenießen: wochentags von11 bis 13 Uhr und von 15bis 17 Uhr und samstagsvon 11 bis 13 Uhr.Für die Mitarbeit im Welt-laden-Team sind weitereEhrenamtliche gerne gese-hen. Wer Interesse hat,schaut einfach mal auf ei-nen Kaffee vorbei.

Online-Konzert aus Neu-Isenburger Studio mit „The Voice“-Gewinner Andreas Kümmert

Lauschen am Bildschirmaufgebaut. „Die steht haltjetzt noch und wird sogarrege genutzt – am Samstaggaben die Gypsys hier einKonzert und jetzt ist derAndreas hier“, so Müller.Andreas Kümmert gingsein Konzert gewohnt lo-cker an. „Ich fang mal mit„Something in My Heart“an, dann sehe ich weiter“,so Kümmert der für seinebesondere Stimme – aberauch Stimmung – bekanntist. Nach „Funky Slith“ließ er „Secret“ und „BlueBirds“ folgen – immer mitwechselnden Emotionen.Die Abstimmung mit sei-nem Begleiter, MichaelWeippert an den Drums,lief perfekt, die beiden ver-stehen sich mittlerweileblind. „Mir ist wichtig, dassich glaubhaft rüberkomme,auch ohne Publikum“, istdenn auch die Botschaftvon Andreas Kümmert.Für den 4. Juli ist im Bür-gerhaus in Sprendligen einKonzert mit Andreas Küm-mert geplant und für den 7.August in Langen. Je nachCorona-Auflagen wohl imBürgerhaus oder auf derTerrasse in Sprendlingenund in der Stadthalle inLangen.

„Eigentlich haben wir hiergar kein Aufnahmestudio,sondern sind europaweitmit Musikkünstlern undBand unterwegs“, sagteTechnik-Chef Frank Mül-ler und zeigte dabei aufsein Lenny-Kravitz-T-Shirt. Für ein Live-Strea-ming-Konzert hatte FrankMüller Mitte März eineMusikbühne samt Technik

Castingshow „The Voice ofGermany“ hat kürzlichsein neues Album vorge-stellt. Der Gitarrist, Blues-,Pop- und Rocksänger undSongwriter aus Gemündenam Main in Unterfrankenund sein Percussionist Mi-chael Weippert präsentier-ten in Neu-Isenburg dieSongs von der neuen Platte„Harlekin Dreams“.

Neu-Isenburg (lfp) –Wennschon nicht live im CaféBeans in Langen, dann zu-mindest in der virtuellenWelt. Auch – oder gerade –in Zeiten von Corona mitallen auferlegten Be-schränkungen sind Künst-ler aktiv. Und auch für siegilt das Motto: „Wir haltenzusammen“. Sie nutzenTechnik und Internet, umsich bemerkbar zu ma-chen, mehr aber noch, ummit ihren Fans in Verbin-dung zu bleiben. Dies giltauch für Andreas Küm-mert. Über Markus Strieglvom Café Beans in Langenkam die Idee zu einemStreaming-Konzert zustan-de. Da die Räumlichkeitenund technischen Möglich-keiten im Café Beans be-grenzt sind, kontaktierteStriegel seinen FreundFrank Müller vom Studio8days in Neu-Isenburg.Dort gastierte AndreasKümmert vergangene Wo-che, um seine Songs ganzunplugged zu bieten. Fanskonnten das Konzert aufder Online-Plattform You-tube verfolgen.Andreas Kümmert, der Ge-winner der dritten Staffelder deutschen Gesangs-

Andreas Kümmert mit Michael Weippert am Schlagzeug. Ausdem ursprünglich geplanten Auftritt im Langener Café Beanswurde ein Streaming-Konzert, live übertragen aus dem Studio8days in Neu-Isenburg. Foto: lfp

Zwei Teilstücke in Neu-Isenburg laut Prüfungsergebnis besonders gut geeignet

Probeweise Einrichtung von FahrradstraßenBürgerbeteiligung vorge-stellt und erörtert werden“,so Bürgermeister HerbertHunkel und Erster StadtratStefan Schmitt.Die Gesamtkosten für dieEinrichtung von Fahrrad-straßen auf Probe für Mar-kierung und Beschilderungbetragen in Ost/West-Rich-tung rund 34.000 Euro undin Nord/Süd-Richtung42.000 Euro. Wird für denTestbetrieb zunächst aufeine durchgängige Rand-markierung verzichtet, re-duzieren sich die Kostenum jeweils 10.000 Euro.Zusätzliche bauliche Maß-nahmen wie vorgezogeneEcken, Grüninseln, Geh-wegüberfahrten wurdennoch nicht berücksichtigt,können jedoch nach erfolg-reicher Testphase noch um-gesetzt werden.

die Vorfahrtsregelung geän-dert. Der baulich abgesetztePark- und Grünstreifenkann in seiner jetzigenForm beibehalten werden.Südlich der Bahnhofstraßein der Luisenstraße ist aufeiner Länge von 525 Me-tern ebenfalls die Vorfahrts-regelung an den Knoten-punkten Schützenstraßeund Gartenstraße zu än-dern. Die Parksituationkann zum Großteil unver-ändert bleiben,muss jedochzum Teil durch eine Mar-kierung kenntlich gemachtwerden.„Wirwollen denTestbetriebvon der Hochschule Darm-stadt wissenschaftlich be-gleiten lassen und für dieendgültige Umsetzung För-dermittel beim Land Hes-sen betragen. Alle Ergebnis-se sollen im Rahmen einer

wird die Strecke gern ge-nutzt. Der circa 1.000Meterlange Abschnitt beginnt amKnotenpunkt OffenbacherStraße/Am Erlenbach/Her-zogstraße und führt überdie Straßen Am Erlenbach/An den Grundwiesen biszur Goetheschule. Eineprobeweise Einrichtung isthier ohne aufwendige bauli-che Maßnahmen sehr gutmöglich. Die Vorfahrtsrege-lung wird angepasst, wäh-rend die Parksituation ingroßen Teilen beibehaltenwerden kann.In der Nord-Süd Richtungliegen die vorgeschlagenenAbschnitte für einen Probe-betrieb in der Luisen-/Lud-wigstraße. Auf dem nörd-lich gelegenen circa 475Meter langen Teilstück inder Ludwigstraße wird amKnotenpunkt Kirchstraße

Neu-Isenburg (red) – DieStadtverordnetenversamm-lung hat 2019 beschlossen,die Einrichtung von Fahr-radstraßen, auf denen derRadverkehr Vorrang hatund Autos nicht oder nurlangsam fahren dürfen, inNeu-Isenburg zu prüfen.Jetzt liegt das Prüfungser-gebnis inklusive Kosten-schätzung der Stadtverord-netenversammlung zur Be-schlussfassung am 24. Junivor.Probeweise für ein Jahrkönnte in der Straße AmErlenbach/An den Grund-wiesen eine Fahrradstraßebeschildert und markiertwerden. Bereits heute istauf diesem Teilstück vielRadverkehr unterwegs, ins-besondere von Schülern aufdem Weg zur Goethe- undFriedrich-Fröbel-Schule

Nr. 24, 11. Juni 2020StadtPost4

DIE ŠKODA

WECHSELWOCHEN

Stadt und ADFC Dreieich sorgen für neue Abstellanlagen in den Stadtteilen

Neue Parkplätze fürs Fahrradeich aufgestellt. In Buch-schlag können Besucherihre Fahrräder nun beimWaldkindergarten Drei-eich sicher abstellen. Hierist Platz für zehn Fahrrä-der, davon vier für Kinder-fahrräder. In Sprendlingenkönnen am Jugendzen-trum zehn Fahrräder abge-stellt werden.In Dreieichenhain stehenan der Minigolfanlage desSVD 24 Fahrräder Abstell-plätze zur Verfügung, da-von zehn vom SVD selbstfinanziert. 16 Fahrräderhaben bei der Sportge-meinschaft GötzenhainPlatz und acht Fahrräderan der Minigolfanlage Of-fenthal.„Wir freuen uns, dass dieStadt Dreieich 39 neueRadparker aufgestellt hat.Ganz besonders freuen wiruns aber darüber, dass derSVD sich dieser Aktionangeschlossen hat undzehn Radparker auf eigeneRechnung anschaffte. Da-mit gibt es in diesem Früh-jahr insgesamt 107 neueAbstellanlagen für Fahrrä-der in Dreieich“, sagt Oli-ver Martini, Vorstandsmit-glied des ADFC Dreieich.

wurden nun Radparkanla-gen angeschafft.Der gemeinsame Endspurtmit den Partnern Sportver-ein Dreieichenhain (SVD),Waldkindergarten, SGGötzenhain und dem Ju-gendzentrum Sprendlin-gen brachte schließlichden Erfolg für die Aktion,die ebenfalls zum Ziel hat-te, Felgenkiller durch zeit-gemäße Radparker zu er-setzen. 402 Unterstützerspendeten und die Volks-bank gab 2.010 Euro dazu.Mittlerweile wurden dieAbstellanlagen von Mit-gliedern des ADFC Drei-

Radparkmöglichkeitenund in Buchschlag an derPostfiliale in der Buch-schlager Allee 19 sechsRadparkmöglichkeiten.Die Bestellung der Rad-parker erfolgte in einer ko-ordinierten Aktion mit derCrowdfunding-Kampagnedes ADFC Dreieich unterBeratung des RundenTisch Radverkehrs.6.250 Euro kamen bei dergemeinsamen Crowdfun-ding-Aktion vom Allge-meinen Deutschen Fahr-rad-Club (ADFC) Dreieichund der Dreieicher Volks-bank zusammen. Dafür

Dreieich (red) – DieterFröhlich macht seinemNachnamen alle Ehre undfreut sich über die 39 neu-en Abstellmöglichkeiten,die die Stadt für Fahrrädergeschaffen hat. Dreieichsehrenamtlicher Radver-kehrsbeauftragter lobte:„Gerade jetzt, da wiedermehr Bürger aufs Fahrradsteigen, sorgt die Stadt fürzusätzliche, moderne Rad-parker an mehreren Stel-len.“Die neuen Abstellanlagenersetzen teilweise veralteteModelle – sogenannte Fel-genkiller –, stehen aberauch an Orten, wo es vor-her gar keine Möglichkeitgab, das Fahrrad zu par-ken. Alle Standorte wer-den auch im Radparker-Kataster auf www.dreieich.de bei der nächsten Ak-tualisierung eingefügt. Zufinden sind die Anlagen inOffenthal an der Philipp-Köppen-Halle (13 Rad-parkmöglichkeiten); inGötzenhain gibt es in derDietzenbacher Straße 4nun sechs Radparkmög-lichkeiten; in Dreieichen-hain am Bik-Haus in derHainer Chaussee 70a 14

Am Bik-Haus in Dreieichenhain gab es vorher keine Abstellan-lage. Foto: Stadt Dreieich/p

Evangelische Kirchen Dreieich

Weitere Gemeindenfeiern Gottesdienste

kein Abendmahl. Es wirdeine Anwesenheitsliste ge-führt, die Sitzplätze sindmarkiert und werden an-gewiesen. Da die Besu-cherzahl auf 40 begrenztist, bittet die Gemeinde umAnmeldung unter06103 67156 während derBürozeiten: Montag, 15bis 18 Uhr, Mittwoch undDonnerstag jeweils vonzehn bis zwölf Uhr. EineAnmeldung ist auch per E-Mail an: Christuskirche.Dreieich@t-online.demöglich. Anmeldeschlussist jeweils donnerstags,zwölf Uhr. Die Gemeindebittet, rechtzeitig da zusein. Die Kirche ist abzehn Uhr geöffnet. Infor-mationen auch auf www.christuskirchedreieich.ekhn.de oder im Schau-kasten an der Kirche.

Dreieich (red) – In derEvangelischen Kirchenge-meinde Offenthal werdenwieder Gottesdienste ge-feiert, zunächst jedoch nursonntags, zehn Uhr. Auf-grund der Abstandsregelnkönnen maximal 16 Besu-cher teilnehmen. Zudemgelten die Hygieneregeln.Alle Informationen sindim Gemeindebrief und aufwww.ev-kirchengemeinde-offenthal.ekhn.de nach-zulesen. Das Gemeinde-büro ist unter 060746013 zu erreichen.Die Evangelische Chris-tuskirchengemeinde Drei-eich feiert ebenfalls wiederGottesdienste, jeweilssonntags, 10.30 Uhr. Auchhier gilt: Mindestabstandwahren, Mund-Nasen-Be-deckung tragen, kein ge-meinsames Singen und

Stadtverwaltung Dreieich setzt auf Nachhaltigkeit

Jobticket und Ökostromfürs Klima

germeister Martin Burlon.„Einfach in Bus und Bahnsetzen und losfahren,ohne sich um einen Fahr-schein oder Parkplatz amZielort zu kümmern, lädtsicherlich dazu ein, dasAuto auch in der Freizeitöfter mal stehen zu las-sen.“ Die Stadt will damiteinen weiteren Beitragzum Klimaschutz leisten.Gleichzeitig werden mitdem Jobticket besondereMitnahmeregelungen er-worben, wodurch werk-tags ab 19 Uhr sowie anSamstagen, Sonntagenund Feiertagen ganztägigdie Möglichkeit besteht,zusammenmit einer weite-ren erwachsenen Personsowie beliebig vielen Kin-der unter 15 Jahren denÖPNV zu nutzen.Das Jobticket erhalten alleMitarbeitenden, die nichtaushilfsweise, kurzfristigoder geringfügig bei derStadt Dreieich beschäftigtsind. Hierbei entstehen fürdie Beschäftigten keinerleiKosten oder steuerlichenNachteile, denn die StadtDreieich nutzt die Mög-lichkeit der pauschalenVersteuerung. Auch dieWerbungskosten (Entfer-nungspauschale) könnendadurch weiterhin steuer-lich geltend gemacht wer-den.Bürgermeister Martin Bur-lon möchte damit einenweiteren Beitrag zur Stär-kung der Mitarbeiterbin-dung leisten, aber auch imHinblick auf die Personal-gewinnung die Stadt Drei-eich zukünftig als attrakti-ven Arbeitgeber im Wett-streit um Fachkräfte gutaufgestellt wissen.

seit 1. Mai auch neueWege im Bereich der Mo-bilität. Alle städtischenMitarbeitenden könnenmit einem Jobticket kos-tenlos mit allen öffentli-chen Verkehrsmitteln imgesamten RMV-Gebietfahren. „Zu den Arbeits-und Dienstwegen darf undsollen auch private Zielemithilfe des ÖPNV er-reicht werden“, sagt Bür-

ist dabei der extrem hoheAusstoß an Treibhausga-sen. „Diesen Ausstoß zuverringern, liegt in derVerantwortung von jedemEinzelnen“, sagt Theo Fel-ber. In Dreieich entsteheetwa jeweils ein Drittel derCO2-Emissionen in denBereichen Wirtschaft, Ver-kehr und Haushalte.Neben dem Bezug vonÖkostrom geht die Stadt

Dreieich (red) – Die StadtDreieich will mit gutemBeispiel vorangehen undnimmt den Klimaschutznoch mehr ins Visier. Sohat die Stadtverwaltungzum Jahresbeginn aufÖkostrom umgestellt. Dasbedeutet, dass der Stromzu 100 Prozent aus erneu-erbaren Energien gewon-nen wird, die keinen CO2-Ausstoß haben.Der Ökostrom kann so-wohl von den Haushalten,als auch vom Gewerbe be-zogen werden. Gleichzei-tig will die Stadtverwal-tung ihren Energiebedarfweiter senken. Dazunimmt die Stadt an demUmweltmanagementpro-jekt Ökoprofit teil.Einige Maßnahmen wur-den schon während desProjektes erkannt und um-gesetzt, wie zum Beispielder Austausch von altenLeuchtstoffröhren gegenenergieeffiziente LED-Leuchtmittel. An Ökopro-fit können alle DreieicherUnternehmen, aber auchVereine und andere Insti-tutionen, teilnehmen. Dieaktuelle Ökoprofit-Runde,an der neben der Stadtver-waltung bereits weitereDreieicher Betriebe teil-nehmen, läuft noch bisEnde des Jahres.Für den städtischen Kli-maschutzmanager TheoFelber eine wichtige Initia-tive. Denn Rekord-Hitze-sommer, absterbendeBaumbestände, Extrem-wetter und eine enormeHitzebelastung fürMensch und Tier drohenzur Normalität zu werden.Die Ursache des mensch-gemachten Klimawandels

Thomas Neuwirth aus dem Ressort Personaldienste mit denneuen Jobtickets. Foto: Stadt Dreieich/p

Wege aus derTrauer gehenDreieich (red) – Der Am-bulante Hospiz- und Pal-liativberatungsdienst derJohanniter-Unfall-Hilfelädt zum nächsten Trauer-spaziergang am Sonntag,21. Juni, 15 Uhr, ein. Eh-renamtliche Trauerbeglei-ter und Hospizhelfer be-gleiten die Gruppe. Treff-punkt ist an der Begeg-nungsstätte Winkelsmüh-le, An der Winkelsmühle5, in Dreieichenhain. Dortbeginnt und endet deretwa 60-minütige Spazier-gang. Aufgrund der aktuel-len Corona-Bestimmun-gen bitten die Johanniterum Anmeldung: 06106871025, hospiz.offenbach@johanniter.de. Auchbeim Spaziergang mussder Sicherheitsabstandvon 1,5 Metern gewahrtwerden und jeder eineMaske dabei haben.

„OffeneGärten“erst 2021wiederDreieich (red) – Der Ge-schichtsverein Buchschlaghat entschieden, dass es2020 keine „Offenen Gär-ten Buchschlag“ gebenwird. Die Veranstaltungsollte ursprünglich am 21.Juni stattfinden. Die Si-cherheitsvorkehrungen fürbis zu 1.000 Gäste könnedas kleine Team nichtstemmen. Die Gartenbe-sitzer hätten jedoch schonfast alle zugesagt, ihr pri-vates Grün ein Jahr späterzu präsentieren, so dassdie Vorbereitungen für die„Offenen Gärten 2021“ am20. Juni 2021 schon aufvollen Touren laufen.

HSV Götzenhain verschiebt Versammlung

Bänke streichenstatt Bilanz ziehen

oder Spaten mitgebrachtwerden“, sagt zweite Vor-sitzende Waltraud Kalusa.Denn es müssen Bäumezurückgeschnitten, Bänkeneu gestrichen undSchutzdeckel erneuertwerden. Der Vorstand bit-tet, während des Arbeits-dienstes Schutzmaskendabei zu haben und aufden Sicherheitsabstand zuachten. Für Getränke undeinen Imbiss ist gesorgt.

Dreieich (red) – DerHandballsportverein(HSV) Götzenhain verlegtseine Mitgliederversamm-lung in den September.Der Vorstand ruft stattdes-sen seine Mitglieder auf,am Arbeitsdienst am kom-menden Samstag, 13. Juni,zehn Uhr, auf dem Sport-gelände an der LangenerStraße teilzunehmen. „Eswäre schön, wenn Arbeits-geräte wie Hacken, Sägen

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Langen: Planungen von der Holzbrücke bis zur Walter-Rietig-Straße

Weitere Kilometer für Radschnellweg

wurde der Durchgang be-reits auf knapp drei Meterverbreitert, auch wenn dasnicht das Standardmaß fürRadschnellwege ist. Mehrsei aber wegen der Bebau-ung nicht drin. Anschlie-ßend quert die Route perVorfahrt die Goethestraßeund führt über die Straße„Im Wiesengrund“ bis zurWalter-Rietig-Straße.Dort mündet sie in denGeh- und Radweg, der pa-rallel zur Bahntrasse ver-läuft und wo der erste Ab-schnitt für Langen endet.Die konkrete Planungwird später fortgesetzt biszum Ende der Liebigstraße

und dann ins angrenzendeFeld hinein bis Sprendlin-gen. Der Wiesengrund undder Abschnitt auf der Wal-ter-Rietig-Straße, die Teileiner Tempo-30-Zonesind, sollen zu vorfahrts-berechtigten Fahrradstra-ße werden.Auf der Walter-Rietig-Straße müssen wegen dereingeschränkten Platzver-hältnisse einige Parkplätzewegfallen. Die anliegen-den Grundstücke sindaber sehr groß und bietenRaum, um darauf Autosabzustellen. Außerdemsoll der Gehweg verbrei-tert und die Straße oben-

drein grundlegend saniertwerden. Die RegionalparkRhein-Main Süd-WestGmbH rechnet mit einerFertigstellung der etwa 30Kilometer messendenStrecke von Darmstadt bisFrankfurt im Jahr 2022.Die jetzt vorgelegte Pla-nung für Langen umfassteinen Teilabschnitt von1,7 Kilometern Länge.Nach Beschlussfassung inden zuständigen städti-schen Gremien kann dasVorhaben europaweit aus-geschrieben werden. Diebisherige Zeitplanung istvon einem BaubeginnEnde 2020 ausgegangen.Ob dieser Termin auf-grund der aktuellen Lageeingehalten werden kann,sei erst nach Abschluss desAusschreibungsverfah-rens abschätzbar.Mit einem Zuschuss vonetwa 660.000 Euro unter-stützt das Land die Regio-nalpark RheinMain Süd-west GmbH bei der Fertig-stellung des ersten Bauab-schnitts der Radschnell-verbindung. Die Gesamt-kosten des Projekts belau-fen sich auf etwa 1,1 Mil-lionen Euro. Nach Ab-schluss der gesamten Bau-maßnahme führt die Stre-cke der von Darmstadtüber Erzhausen, Egels-bach, Langen, Dreieich,Neu-Isenburg bis nachFrankfurt.

hörde abgestimmt und einlandschaftspflegerischerBegleitplan erarbeitet wer-den. Laut BürgermeisterFrieder Gebhardt sind dieEingriffe unter anderemdank Ausgleichsmaßnah-men aber möglich.Die Holzbrücke an derGrenze zu Egelsbach müs-se trotz ihrer nur drei Me-ter messenden Breite nichtvergrößert werden. Siewerde aber mit einemmöglichst rutschfreien Bo-denbelag ausgestattet. Inder anderen Richtung gehtes zwischen den Grund-stücken in Höhe Goethe-straße 132 weiter. Hier

durch eine Markierung ab-getrennter Fußweg gebautwerden.Einschließlich Randstrei-fen braucht es mit Fußwegeine Breite von 7,5 Me-tern. Weil die vorhande-nen Wege nicht so breitsind, hat die Stadt von Pri-vatleuten bereits Grund-stücke zugekauft odersteht noch in Verhandlun-gen. Da die Route amRand des Naturschutzge-bietes „Schmale Wiesen“verläuft und dieses auf ei-nem kurzen Abschnitt so-gar durchschneidet, muss-te die Planung eng mit derUnteren Naturschutzbe-

Langen (red) – Auf demersten, weitgehend abge-schlossenen Abschnitt derkünftigen Radschnellver-bindung von Darmstadtnach Frankfurt zwischenEgelsbach und Wixhausensind gerade bei schönemWetter viele unterwegs.Als nächstes soll auf Lan-gener Territorium weiter-gebaut werden: von derGemarkungsgrenze Egels-bach bis zur Walter-Rietig-Straße.Der Magistrat hat der Ent-wurfsplanung zugestimmt,die von der federführen-den Regionalpark SüdwestGmbH vorgelegt wurdeund die bereits mit den zu-ständigen Behörden wiedem hessischen Verkehrs-ministerium abgestimmtist.In der Langener Südge-markung verläuft die Rou-te von der Holzbrücke ander Bahnlinie in Höhe desÜbergangs zu Egelsbachentlang existierenderWege bis zu einem Durch-gang an der Wohnbebau-ung zur Goethestraße. Aufden Wegen sind schon bis-her zahlreiche Spaziergän-ger mit und ohne Hundunterwegs – vor allem zwi-schen der Wohnbebauungund dem Abzweig der Re-gionalparkroute in Rich-tung Egelsbacher Straße.Deswegen soll auf diesemAbschnitt ein separater,

Die Holzbrücke an der Grenze zu Egelsbach markiert den künftigen Anschluss Langens an den Radschnellweg Foto: Strohfeldt

Info-Termine inderMusikschuleLangen (red) – Die Musik-schule Langen lädt zu zweiInfo-Terminen für dasneue Instrumentenkarus-sell ins Kulturhaus AltesAmtsgericht, DarmstädterStraße 27. Am Mittwoch,17. Juni, 18.30 Uhr, sowieam Donnerstag, 25. Juni,15 Uhr, finden für jeweilsmaximal neun Eltern Info-termine für das neue Ka-russell statt, das im Sep-tember starten soll. Bis zu48 Kinder ab sechs Jahrenkönnen dann für ein Jahrjeweils sechs verschiedeneInstrumente ausprobieren.Der Unterricht findet ma-ximal zu dritt statt, passen-de Instrumente in Kinder-größen gibt’s gratis dazu.Da die Musikschule auf-grund der momentanenBestimmungen nur einersehr begrenzten Personen-anzahl Einlass gewährenkann, ist eine Anmeldungzu den Infoterminen unter06103 910470 oder per

E-Mail an musikschule@langen.de unter Angabedes Namens und einer Te-lefonnummer unbedingtvonnöten.Sollten mehr Anmeldun-gen eingehen, als es Platz-kapazitäten gibt, wird einweiterer Termin angebo-ten werden. Die Musik-schule bittet darum, dassjeweils nur ein Elternteilteilnimmt, Kinder könnennicht dabei sein. Der Be-such der Veranstaltung istkostenlos.

Nr. 24, 11. Juni 2020StadtPost6

Auf guteNachbarschaft!

FilialteamOffenbach

Ab Juni 2020 sind wir imRathaus Plaza Offenbach,Frankfurter Straße 39für Sie da.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

www.frankfurter-sparkasse.de

Seit 1822. Wenn’s um Geld geht.

Obertshäuser ist am 13. Juni im Schanz

Marco Pleil mitCD-Release-Konzert

Mannheimer Tonstudioenthält „Die Spur des Ka-lenders“ zwölf melancho-lisch-berührende Gitar-renpop-Songs, die derumtriebige Obertshau-sener Komponist undTexter Pleil an diesemAbend im Biergarten desSchanz vorstellen wird.Die Veranstaltung am 13.Juni beginnt um 20 Uhr,Einlass 18 Uhr und derEintritt ist frei. Da diePlatzzahl aufgrund derAuflagen begrenzt ist, bit-tet das Schanz um Reser-vierung. 06108791247 oder ser-vice@schanz-online.de.

Obertshausen (red) – Estut sich wieder was in Sa-chen lokaler Kultur. Un-ter Auflagen öffnen lang-sam die Gaststätten. Einegute Gelegenheit für denObertshausener MusikerMarco Pleil sein verscho-benes Konzert zur Al-bum-Veröffentlichungam 13. Juni im „Schanz“in Mühlheim nachzuho-len. Sein erstes Solo-Al-bum „Die Spur des Ka-lenders“ erschien bun-desweit am 10. April überdas Osnabrücker Label„Timezone Records“ aufCD und Download. Auf-genommen in einem

Unfallzeugen bitte melden

PKWweicht aus undrammt einen Stein

ter-Anton-Straße eingefah-ren. Zeitgleich bog ein 71-jähriger Mercedes-Fahrerdie Peter-Anton-Straßerechts in die Friedensstraßeein. Ein Zusammenstoß derFahrzeuge fand nicht statt.Der Senior gab an, ausgewi-chen zu sein, um eine Kolli-sion zu vermeiden. Infolge-dessen war er gegen einenneben der Fahrbahn liegen-den Stein gefahren.Sein Mercedes wurde be-schädigt. Der Schaden be-trägt fast 5.000 Euro.

Obertshausen (red) – Weilein Unfallhergang nochnicht eindeutig feststeht,bittet die Polizei in Heusen-stamm 06104 69080Zeugen, sich auf derWachezumelden. Bereits amDon-nerstag, 28. Mai, ereignetesich ein Unfall im Einmün-dungsbereich Friedensstra-ße/Peter-Anton-Straße inHausen. Nach ersten Er-kenntnissen war eine 44-Jährige mit ihrem Toyotavon der Friedensstraßekommend links in die Pe-

Marion Duchardt verabschiedet sich nach fast 49 Jahren in die Rente

Ein echtes „HäuserMädsche“ undEigengewächs der Stadtverwaltung

erforderlichen Abstandeszum Brautpaar. Statt sonstvieler Gäste wurde hier oh-nehin auch nur noch einsehr kleiner Besucherkreiszugelassen. Den Kontaktzu Kolleginnen und Kolle-gen sowie zu den Bürgerin-nen und Bürgern wird siesehr vermissen. Dafürbleibt nun mehr Zeit fürihre beiden Enkel, die mitzwei und vier Jahren be-reits ganz schön „gewitzt“sind und ihr einiges abver-langen. Auch kann sie nunspontan reisen - und, so-bald dies wieder möglichist, - sich aufs Rad setzen,um eine Runde zu drehen,oder aber auch ihrer Lei-denschaft fürs Tanzen undLesen zu frönen.

und Kreis Offenbach wen-den.“ ImApril 2019 konnteMarion Duchardt bereitsihr 30. Jubiläum als Stan-desbeamtin feiern. Damalswaren es insgesamt 360Paare, die sie bis dahin ge-traut hatte. Vor ihrem Ren-teneintritt hat sie dann so-gar noch die 400. Ehe-schließung vollzogen. Kurzvor der coronabedingtenRathausschließung für dieBürger durfte Marion Du-chardt intern noch eine lie-be Rathaus-Kollegin imgrößeren Rahmen trauen.Die letzten beiden Trauun-gen nahm sie sogar noch inihrer letzten Arbeitswochevor. Natürlich geschah diesdann nur noch unter Ein-haltung des coronabedingt

Rathaus gefunden.Die Aufgaben im Standes-amt waren und sind vielfäl-tig. „Gesetzesmäßig hatsich in den Jahren meinerTätigkeit als Standesbeam-tin insbesondere im Perso-nenstandswesen sehr vielgeändert. Weiterbildungund stetige Anpassung anneue gesetzliche Vorgabenwaren daher für mich inder Folgezeit das A und Oim Standesamt.“Neben der rein standes-amtlichen Tätigkeit gehör-ten zusätzlich auch nochdie Friedhofsverwaltung,die Führung der Geschäfts-stelle des OrtsgerichtsObertshausen I sowie um-fangreiche Beratungen undVorbereitungen in Einbür-gerungsangelegenheitenebenfalls zu ihrem Aufga-benfeld. So war MarionDuchardt bei ihren Tätig-keiten oftmals hautnah mitschwierigen Familien-Schicksalen konfrontiert.„In solchen Situationen er-fährt man viel Persönli-ches, aber die absolute Ver-schwiegenheit ist dabei fürmich natürlich immerselbstverständlich gewe-sen“, sagt die kompetenteVerwaltungsangestellte.Zur Klärung und Abstim-mung von oftmals schwie-rigen Einzelfällen in Perso-nenstands-angelegenhei-ten gehört dann natürlichauch immer eine gute Ver-netzung zu Mitarbeiternanderer Standesämter:„Hierbei konnte ich michwährend meiner Tätigkeitglücklicher Weise immerhilfreich an Kolleginnenund Kollegen aus Stadt

Freundlichkeit und Hilfs-bereitschaft hat sich Mari-on Duchardt auch inStresssituationen immerbewahrt. Es war vor allemder Umgang mit den Men-schen, der ihr den Beruf soreizvoll gemacht hat. „Ichwollte immermit Publikumzu tun haben“, erklärt Ma-rion Duchardt.Als langjährige Mitarbeite-rin im Einwohnermelde-amt und spätere Standes-beamtin ist Marion Du-chardt für viele Bürgerin-nen und Bürger ein be-kanntes Gesicht in derStadt. Auch wenn sie mitt-lerweile in Offenbachwohnt, ist sie als ehemaligeHausgeburt ein echtes„Häuser Mädsche“ geblie-ben.In ihrem langen Berufsle-ben hat Marion Duchardtunter sechs Bürgermeisterngearbeitet: Valentin Mahr,Kurt Müller, Robert Roth,Josef Seib, Bernd Roth undRoger Winter. Sie ist sozu-sagen ein „Eigengewächs“der StadtverwaltungObertshausen, wie BerndRoth seinerzeit ausführte.Ihre Ausbildung hat sie am1. September 1971 bei derdamals noch selbstständi-gen Gemeinde Hausen be-gonnen. Als fertige Verwal-tungsangestellte ist siedann auch dort geblieben.Ihr erstes Arbeitsgebietnach der Ausbildung warzunächst das Einwohner-meldeamt. Am 18. April1989 erhielt sie dann mitihrer Bestellung zur Stan-desbeamtin ein neues Auf-gabengebiet und hatte da-mit ihre neue Berufung im

Obertshausen (red) – „Ju-huu Leute, ich bin dannmal weg!“ – Mit diesenWorten hat sich MarionDuchardt am 7. Mai nachnunmehr fast 49 Dienstjah-ren von ihren Kolleginnenund Kollegen bei der Stadt-verwaltung Obertshausenin den letzten Urlaub vorihrem wohlverdienten Ru-hestand verabschiedet. Sielässt den Tag ab sofort ent-spannter starten: Ohne denBlick auf die Uhr werfen zumüssen, um pünktlich amSchreibtisch zu sitzen.Zum 31. Mai 2020 schiedsie endgültig aus demDienst aus. Ihre Gefühlesind gemischt. „Ich gehemit einem lachenden undeinem weinenden Auge.Die vielseitige Arbeit mitden Bürgern hat mir immersehr viel Spaß gemacht –bis zum letzten Tag“, be-tont Marion Duchardt zumAbschied. Statt Umarmun-gen der Kolleginnen undKollegen gab es am letztenArbeitstag - coronabedingt- leider nur einen Abschiedmit Abstand, diesen aber ineinem von Kollegen mitvielen Luftballons deko-rierten Büro. Ihre Vorge-setzten sowie Kolleginnenund Kollegen hatten Mari-on Duchardt in all den Jah-ren zuverlässig an ihrer Sei-te. So betonte bereits derfrühere FachbereichsleiterOskar Mürell anlässlich ih-res 40-jährigen Dienstjubi-läums in 2011, dass aufMarion Duchardt immerVerlass sei. Alt-Bürger-meister Bernd Roth lobtedamals ihre ruhige undausgeglichene Art. Ihre

Der letzte Arbeitstag ist geschafft. Zum 31.Mai 2020 ist MarionDuchardt endgültig aus dem Dienst im Rathaus an der Schu-bertstraße ausgeschieden und verabschiedet sich damit vomArbeitsleben. Foto: p

Online-Befragung zum Breitbandbedarf von Unternehmen

Auskünfte zu „Weißen Flecken“sind. Der Kreis Offenbachhat nun einen Online-Fra-gebogen geschaltet, überden Unternehmen undBetriebe, die in den untenaufgeführten Gewerbege-bieten und Straßen ansäs-sig sind, beziehungsweiseihre Liegenschaften ha-ben, ihren Breitbandbe-darf bewerten und für dieZukunft definieren.Dabei stellt der Fragebo-

gen kein Angebot zumAusbau und keine ver-bindliche Ausbauzusagedar, er dient im erstenSchritt lediglich der Be-darfsermittlung. Dennochliegt die Beantwortung imInteresse der Unterneh-mensverantwortlichen, daeine hinreichend großeAnzahl an ausbauwilligenUnternehmen die Ge-schäftsgrundlage für einen

möglichen späteren Aus-bau bildet.Im Gebiet der StadtObertshausen könneneinzelne Unternehmenund Betriebe an der Um-frage teilnehmen, die infolgenden Straßen ansäs-sig sind und ihre Liegen-schaft besitzen:Albrecht-Dürer-Straße(Nr. 25), Bieberer Straße(Bereich 131-167), Bir-

kenwaldstraße (Bereich40-46), Brühlstraße (Nr.25), Brunnenstraße(Nr.12), Burgstraße (Nr.4), Feldstraße (Bereich15-49), Gartenstraße (Nr.38), Herbäcker (Bereich1-17), Im Birkengrund(Nr. 5 und 7), Im Hain(Nr. 29-31), Industriestra-ße (Bereich 1-7), Jakob-Wolf-Straße (Bereich 2bis 28), Karl-Mayer-Stra-

ße (Nr. 33 und 35), Malte-serstraße (Bereich 1-5),Raiffeisenstraße (Bereich3-16), Ringstraße (Bereich2-14), Samerwiesen (Be-reich 2-20), Schubertstra-ße (Bereich 100-104) undSpessartstraße (Bereich28-44).Der Fragebogen stehtüber den Link www.sur-veymonkey.de/r/X3SXS9Q zur Verfügung.

gramms den Ausbau derBreitbandinfrastruktur indiesen Gebieten mit derZielgröße von einem Gi-gabit/s auf Basis FTTH(Fibre to the home) anzu-gehen. Die Genehmi-gungsstruktur der Förde-rung setzt voraus, dass in-nerhalb eines ausgewiese-nen Gewerbegebietes dreiBetriebe mit einem Aus-baubedarf vorhanden

Obertshausen (red) – ImRahmen des Ausbaus derBreitbandinfrastrukturdes Kreises Offenbachwurde ermittelt, dass eini-ge Gewerbegebiete in denKreiskommunen eine Da-tenversorgungsrate vonunter 30 Mbit/s aufweisen(sogenannte „Weiße Fle-cken“). Derzeit prüft derKreis Offenbach im Zugeeines Bundes-Förderpro-

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Der Draht zum Pfarrgemeinderat

Ein Telefon für Sorgen,AnliegenundGespräche

Pfarrgruppe Mühlheim, umIhnen zuzuhören und zuhelfen. Interessierte könnentäglich zwischen 10 und 18Uhr unter 0178 1053986 anrufen. Außerhalb derGesprächszeiten kann mangerne auf den Anrufbeant-worter sprechen. Weiterhinsteht das Pfarrbüro unter06108 74169 zur Verfü-gung.

Mühlheim (red) – Auchweiterhin hat die Pfarrgrup-pe Mühlheim ein Telefonfür Sorgen, Anliegen undGespräche eingerichtet undmöchte so ihrenGemeinde-mitgliedern helfen denKontakt zu halten.Am anderen Ende der Lei-tung sitzen ehrenamtlicheMitglieder des Gesamt-pfarrgemeinderates der

Sportvereinigung Dietesheim verschiebt Senioren-Aktivitäten ins Grüne

Sport im Freien ohne Körperkontakt

rechten Fuß auf den Ra-sen tippen, Wechsel,dann mit beiden, schnel-ler, nur mit der Ferse, die

Knie nach außen!“ Siehtganz locker aus – zumin-dest bei der Trainerin.„Feel Like Dancing“, ver-breiten die Bee Gees ausder Lautsprecher-Rolle,„fühl’ dich, als würdestdu tanzen“. Schwierig,wenn man schon wiederin den Knien federn unddabei immer einen Armüber den Kopf schwingensoll. Aber auch dieseKombination ist nochsteigerungsfähig, indemman nämlich „gegen dieWand boxt“. Der Gegnerist klar definiert: „DemVirus hauen wir einedrauf“, schwört die zierli-che Blonde in Blau ihreKämpfer ein, „weg da-mit!“Barbara Dewor macht ih-ren Job seit mehr als 30Jahren, arbeitet mit klei-neren und größerenGruppen, Jungen und Al-ten, Narren und Sports-kanonen. „Aber am liebs-ten mit Männern!“, er-

klärt die Dame unmiss-verständlich. Barbara istschon seit den 1980erJahren in der Turnabtei-lung aktiv. Jetzt über-nimmt sie als eine der ers-ten des Trainer-Teamsden Neustart mit Coronaund bringt die Herren aufTrab.„Richtige Bewegung liegtmir mehr“, stellt die ein-zige Frau auf dem Gelän-de klar. Die qualifizierteLeiterin führt zwar auchzwei Mannschaften in derDisziplin Männerballettbei einem FrankfurterKarnevalsverein, „aberdie wollen nur ihre Cho-reografie beherrschen“,erläutert sie. Früher hattesie auch in Dietesheimeine Tanzgruppe, jetztstählt sie Bauch, Beine,Po ihrer Schüler, bringtzu flotten RhythmenFrauen und Mädchen Ae-robic-Figuren bei. Undder reiferen Generation,wie sie fit bleibt.

bleiben offen“, lautet eineAnweisung, „Beine breitund wippen“. Dann for-dert sie, „nur mit dem

der 70er Jahre in Zimmer-lautstärke und Endlos-schleife bis in die zweiteReihe verbreitet. „Wir

stunde in den Räumendes Sportzentrums amWingertsweg ist nicht ge-stattet.Norbert Trost ist eineraus der Runde. Er mar-kiert mit flachen, knall-bunten PlastikhütchenFelder, in denen sich dieKameraden bewegen sol-len, ganz im Einklang mitden gültigen Abstandsre-geln. Alle müssen ihreNamen und Adressen ineine vorbereitete Listeeintragen, Desinfektions-mittel steht ebenfalls be-reit. Auf Hanteln, Bänderund Bälle des Vereinsmüssen die Männer ver-zichten, jedem ist emp-fohlen, sein eigenesHandtuch oder eine Mat-te mitzubringen.Und ohne Musik gehtauch bei den Senioren imGrünen nichts. Die Do-zentin hat ihr Handy aneinen kleinen Lautspre-cher angeschlossen, derHits des Disco-Sounds

Mühlheim (m) – Vielelieb gewonnene Aktivitä-ten sind in der neuen Zeitnicht mehr möglich – an-dere schon. Sport imFreien und ohne Körper-kontakt, zum Beispiel.Darum trifft sich BarbaraDewor mit „ihren“ Män-nern in der Sportvereini-gung Dietesheim jetzt aufdem Rasen an den Um-kleideräumen anstatt inder Halle der Geschwis-ter-Scholl-Schule.Kamen vor dem Aus-bruch der Pandemie 15Aktive zum Training, be-wegt sich nun etwa dieHälfte der Gruppe unterfreiem Himmel. Die Teil-nehmer im Alter zwi-schen 60 und 80 Jahrenfahren mit Fahrrädernund Mopeds vor, diemeisten tragen schongraue oder schwarze T-Shirts, kurze Turnhosenoder Jogging-Modelle.Das Duschen und Umzie-hen nach der Übungs-

Bei der Sportvereinigung Dietesheim darf sich wieder offiziell gemeinsam bewegt werden. Je-doch ohne Körperkontakt und nur im Freien. Foto: m

Trickbetrüger haben es auf Senioren abgesehen

Falsche Polizisten unterwegswährt wird und sich imFalle eines unbekanntenBesuchers dann umge-hend an die Polizei zuwenden. Selbst im Falledes „falschen Polizisten“ist mit einem Anruf beider Polizei (Polizei-dienststelle Mühlheim:06108 – 60000) eineschnelle Klärung mög-lich. Auch wenn dann derfalsche Polizist sich alsechter Polizist heraus-stellt, müssen Seniorin-nen und Senioren des-halb keinesfalls Ärger mitder Polizei befürchten.Wer den Präventionsrattelefonisch kontaktierenmöchte, wendet sich andas Rathaus unter06108 –601105.

an die örtliche Polizei-dienststelle weiter.„Sowohl an der Haustüroder auch am Telefonsind die Betrüger mit denunterschiedlichstenTricks auf der Jagd nachleicht- und gutgläubigenSenioren, hiervor möch-ten wir die MühlheimerBürger ausdrücklich war-nen. Als Präventionsrats-mitglieder bieten wir ger-ne auch persönliche Ge-spräche und Hilfe an“, sodie beiden Präventions-ratsmitglieder StadträtinAnke Kähni und StadtratDieter Dickmann.Wichtig ist, dass grund-sätzlich keinem Unbe-kannten Zugang zu deneigenen vier Wänden ge-

men wurde, der einenZettel bei sich trug, aufder unter anderem derName der Rentnerin mitden Hinweisen „Gold“und „Bargeld“ aufgelistetwar.Um die Besitztümer zuschützen, bot der falschePolizist an, die Wertsa-chen sicher zu verwahrenund bat, diese an Polizis-ten zu übergeben, die dieältere Frau zeitnah aufsu-chen werden.Statt sich von den fal-schen Polizisten um ihrenBesitz bringen zu lassen,informierte sie Präventi-onsratsmitglied undStadtrat Dieter Dick-mann, dieser leitete dieInformationen umgehend

Mühlheim (red) – In derjüngsten Vergangenheitwurden Senioren im ge-samten Frankfurter Raumaber auch in unsererStadt wieder zum Opfervon hinterhältigen Tricksvon Betrügern – auchwenn im jüngsten Fallkein Schaden entstand.Eine Mühlheimer Senio-rin erhielt einen Anruf ei-nes vermeintlichen Poli-zisten aus einem Kom-missariat aus Frankfurt.Der Trickbetrüger, dersich am Telefon als Ober-kommissar ausgab, be-richtete der alleinstehen-den Rentnerin, dass beieinem Einbruch in Ihrerunmittelbaren Nähe einEinbrecher festgenom-

Reise der Friedensgemeinde zum Vogelpark nach Schotten kann nicht stattfinden

Busausflug wird abgesagtnika Meides, die bei derVorbereitung und Pla-nung des Gemeindeaus-fluges in diesen wechsel-haften Corona-Zeiten mitdas Projekt mit viel Enga-gement und Herzblut un-terstützt und organisierthatten, auch wenn derAusflug dieses Jahr nunleider nicht stattfindenkann.

haltung der Hygienere-geln für den geplanten50er Bus mit Abstand 1,5Meter die Reise nur mitsehr wenigen Teilnehmermöglich.Herzlichen Dank sagenmöchte die Kirchenge-meinde Mühlheim demOrganisationsteam 50-Plus, insbesondere demEhepaar Edwin und Mo-

sche Kirche in Hessen inBezug auf Fahrten: „ InHessen sind Bus- undSchiffsreisen unter Be-achtung des Abstandsund Hygieneregeln wie-der möglich, nicht jedochfür Risikogruppen. Se-niorenfahrten oder Frei-zeiten sind damit nichtmöglich.“Weiterhin wäre bei Ein-

Mühlheim (red) – Dieevangelische Friedensge-meinde Mühlheim sagtden Busausflug am 26.August aufgrund der Co-rona Pandemie ab.In den aktuell geltendenHandlungsanweisungenfür das kirchliche Lebenin Corona-Zeiten zumSchutz der Gesundheitempfiehlt die evangeli-

Nr. 24, 11. Juni 2020StadtPost8

Youtube-Stars erklären die Welt

„Was man wirklich im Leben braucht, aber in derSchule nicht lernt“, so ist das Buch „Hätte ich dasmal früher gewusst“ untertitelt. Die Autoren: ZweiYoutube-Stars. Joyce Ilg und „Chris Halb12“ sindganz nah dran, an der Ju-gend. Und das nutzen sie:Für junge Menschen ver-ständlich und auf Augen-höhe geschrieben, vermit-teln sie kurz, knapp undmit einer Priese Humordas Wichtigste zu Themenwie „Soziale Beziehun-gen“, „Die Welt – wie siewirklich ist“, „Gesund-heit“ und „Glück“.Sie geben den Jugendli-chen damit einen Leitfa-den an die Hand, wie siemit eigenständigem Den-ken ein erfolgreiches,glückliches Leben führen können. Doch nicht nurjunge Leute können profitieren: Auch für Leser, de-ren Schulzeit schon länger zurückliegt, lohnt es sich,mal hineinzulesen und sich hier und da ein Lächelnentlocken zu lassen. gre

Joyce Ilg und „Chris Halb12“: ,„Hätte ich das malfrüher gewusst. Was man wirklich im Lebenbraucht, aber in der Schule nicht lernt“. RowohltTaschenbuch. 304 Seiten. ISBN: 978-3-499-00103-1.

Die anderen Seiten

Monika Fickel gründet mit einem syrischen Vater und seinen zwei Kindern eineWohnungsgemeinschaft

Not macht erfinderisch

schaft wieder ihre eigenenWegen gehen.Dann heißt es für Mustafa,Abdul und Sedra wiederzurück in die Flüchtlings-unterkunft und den Alltagleben, den sie seit rund vierJahren kennen. Was bleibt,sind die Erlebnisse und Er-fahrungen aus einer einzig-artigen Gemeinschaft.Doch fragt man den VaterMustafa nach seinem größ-ten Wunsch, so antworteter schnell: „Eine eigeneWohnung“. Die Kinderantworten auf die Fragenach ihrem größtenWunsch beide, dass sie einschönes Leben wollen.

und legten so der Gemein-schaft keine Hürden in denWeg.Das was bleibt, ist das Ken-nenlernen der heimischenStrukturen, wie das ge-meinsame Frühstücken aneinem Tisch, das Deckenund Abräumen, Aufräu-men und viele weitere Auf-gaben, die es so im Flücht-lingsheim nicht gibt. DasKochen selbst besteht imWechsel immer aus deut-schen und syrischen Spei-sen.Sollten die Schulen wiederöffnen und die Lockdown-Regelungen gelockert wer-den, wird die Gemein-

rungen der einfliegendenVögel und das resultieren-de Gezwitscher. Die Aben-teuer in der Quarantäne-zeit beschränken sich aufdas Spazieren und den All-tag bei Fickel zu Hause.Beim gemeinsamen Spa-zieren haben sie zum Bei-spiel ein verletztes Fuchs-junges gefunden und dieFeuerwehr verständigt, umes zu retten. „Das war einrichtiges Abenteuer“, fügtSedra hinzu. Auch habendie Kinder von sich ausentschieden, in den umlie-genden Straßen Müll undZigarettenstummel aufzu-sammeln. Mehrere Säckesind so zusammengekom-men. „Wir bekommenAbenteuer, wo wir sonstkeine haben“, erklärt Mus-tafa mit einem stolzen Lä-cheln.Auch die Internetverbin-dung in der Wohnung istvon großem Vorteil für dieKinder. So haben sie esleichter auf einem LaptopSchularbeiten und andereAufgaben zu erledigen undzu lösen.Die Hürden, die Familieaus dem Flüchtlingsheimzu holen, waren anfangsgroß. Doch das Jugendamtund die Stadt haben amEnde die Idee gutgeheißen

worden, die ihresgleichensucht.Mustafa, der alleinerzie-hende Vater mit zwei Kin-dern, ist nun seit vier Jah-ren in Deutschland undprobiert seitdem Fuß zufassen. Für ihn ist es mo-mentan das Größte, eineeigene Wohnung zu be-kommen und nichtmehr inFlüchtlingsunterkünftenmit mehreren MenschenRäume teilen zu müssen.Mit seinen Kindern schläfter nun seit vier Jahren in ei-nem Zimmer und auch beiMonika Fickel in der Woh-nung ist das so geblieben.Fickel betreut seit JahrenFlüchtlinge und hat diedrei ins Herz geschlossen.„Kannst du dir vorstellenzu mir zu ziehen?“, fragtesie ihn nach demBeschlussdes Lockdowns. Und ausdieser einfachen Frage ha-ben sich Haushaltspläne,neue Gewohnheiten undein neues Bild zur eigenenWohnung entwickelt.Die achtjährige Sedrarennt freudestrahlenddurch den Garten und be-schreibt viele der blühen-den Pflanzenarten.Auch beobachtet der zehn-jährige Abdul mit großemInteresse im Vogelkastenan einer Mauer die Fütte-

Mühlheim (nj) – Die aktu-elle Lage fordert neue Ide-en und Herausforderun-gen. Auch die Flüchtlings-heime der ganzen Republikkämpfen, um eine Ausbrei-tung des Coronavirus zuverhindern. Eine geflüchte-te Familie aus Mühlheimhat durch die ehrenamtli-che FlüchtlingshelferinMonika Fickel kurz vordem Lockdown spontandie Möglichkeit erhalten,zusammen in ihrer Woh-nung zu leben. Was in die-ser zusammengesetztenGemeinschaft alles pas-siert, ist mehr als überra-schend.Wenn Monika Fickel aufeinmal ihre Wohnungnicht mehr nur für sich al-leine hat, sondern drei wei-tere Personen bei ihr woh-nen, ist das ein Resultat derglobalen Pandemie. Mon-tags, als der Lockdowndurch die Bundeskanzlerinbeschlossen wurde, hat Fi-ckel mit Mustafa, einem al-leinerziehenden Vater ausLatakia in Syrien beschlos-sen, mit der achtjährigenSedra und dem zehnjähri-gen Abdul eine Zweckge-meinschaft während dieserschwierigen Zeit zu grün-den. Aus dieser spontanenIdee ist eine Geschichte ge-

Die Wohnungsgemeinschaft von Monika Fickel, MustafaSheekh-Rashid und seinen Kindern Sedra und Abdul ist inMühlheim einzigartig. Foto: nj

Informationsabend der Hospizgemeinschaft

Wermöchte alsHospizhelfer arbeiten?

qualifiziert zur ehrenamtli-chen ambulanten Beglei-tung von schwerstkrankenund sterbenden Menschenim Rahmen eines Hospiz-vereins.Zusätzlich kann die Hos-pizgemeinschaft auch Inte-ressierten, die sich speziellfür Begleitungen im statio-nären Hospiz am Wasser-turm in Jügesheim interes-sieren, dieseAusbildung an-bieten.Um die begleitende Tätig-keit näherzubringen undüber den Rahmen der Aus-bildung im Detail unver-bindlich zu informieren,wird am Donnerstag, 25.Juni, um 19 Uhr im Saal derAWO Mühlheim Fähren-straße 2, ein Informations-abend veranstaltet.Anmeldung erbeten unterEmail: kontakt@hgm-ev.de,06108 793846.

Termine derWochenendseminare

13. bis 15. November, 22.bis 24. Januar 2021, 12. bis14. März 2021 und 23. bis25. April 2021.

Mühlheim (red) – Wer kei-ne Scheu hat, sich mit denThemen Sterben, Tod undTrauer auseinanderzuset-zen, darüber hinaus die ei-genen Gefühle einordnenund die anderer richtig ein-schätzen kann, der hat guteVoraussetzungen als ehren-amtlicher Hospizhelfer tätigzu sein.Im zweiten Halbjahr in die-sem Jahr möchte die Hos-pizgemeinschaft Interes-sierten wieder die Möglich-keit geben, sich als Hospiz-helfer ausbilden zu lassen,um in der Gemeinschaft alsehrenamtlicher Helfer mit-zuarbeiten.Wie bereits bei der letztenAusbildungsrunde wirdHerr Gottfried Rudolphden Ausbildungskurs inForm von vier Wochenend-seminaren durchführen.Zusätzlich erfolgen Prakti-ka in unterschiedlichen re-levanten Einrichtungen, diezeitlich individuell gestaltetwerden können.Der Kurs beginnt im No-vember dieses Jahres undwird an drei Wochenendenim nächsten Jahr fortge-setzt.Die angebotene Ausbildung

“Fit bis ins hohe Alter“

GymnastikstundenstartennächsteWoche

geschlossen, deshalb bittebereits in Sportkleidung indie Halle kommen.Der Mund- und Nasen-schutz ist vor und nachdem Sport zu tragen.Zudem gilt es die Ab-stands- und Hygieneregelneinzuhalten.Um eine Einverständniser-klärung zu unterschreibenist ein Stift mitzubringen.

Mühlheim (red) – DieGruppe “Fit bis ins hoheAlter“- Sitzgymnastik star-tet ab Dienstag, 16. Juniund Donnerstag, 18. Juniwieder ihre Gymnastik-stunden. Übungsort ist dieSporthalle an der Diesel-trasse 90. Dienstag 16. Junium 10 Uhr. Donnerstag18. Juni, um 13.45 Uhr.Die Umkleideräume sind

Mühlheimer Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen informiert

Neue Chancen für die Mitte LämmerspielsRadwegeverbindung vonder Anne-Frank-Straße zurBischof-Ketteler-Straße ge-prüft werden.Der parteiübergreifendeWunsch, das Thema erneutim Bauausschuss zu disku-tieren, zielt auf die Findungeiner gemeinsamen Positi-on, um mit neuen Perspek-tiven für den zentralen Be-reich des Stadtteils die At-traktivität Lämmerspielsauszubauen.

Nutzungsinteressen treibenlassen, sondern selbst alsplanende Kommune dasHeft in der Hand behalten.Bieten diese zentralen Flä-chen doch Potenziale füreine attraktive Mischungaus locker angeordnetemGeschosswohnungsbau so-wie für Gebäude / Räumefür Dienstleistungen undEinzelhandel.Daneben könnte auch eineneue öffentliche Fuß- und

dieGrünen eineDiskussionangeschoben, die von dergroßen Koalition mit einemÄnderungsantrag aufge-nommen wurde. Gemein-samhaben sich nundie Par-teien auf eine erneute Dis-kussion in der nächstenBauausschusssitzung imJuni geeinigt.Denn an so einem wichti-gen Standort der Stadt soll-te sich Mühlheim nicht un-ter Zeitdruck von privaten

netenversammlung hattendie Grünen den Antrag ge-stellt, dass der Magistrat einEntwicklungskonzept fürdiese Flächen erarbeitet, indem die Chancen des Ge-ländes, die Entwicklungsin-teressen derGrundstücksei-gentümer und die Anforde-rungen an den zentralenMittelpunkt Lämmerspielskonkretisiert werden soll-ten.Mit diesem Antrag haben

Mühlheim (red) – Mit derSchließung des Lämmer-spieler Traditionshotels„LandhausWaitz“ und demschon länger geplantenUmzug der Sportler der TGLämmerspiel zum Geländedes TSV Lämmerspielkönnte auf den frei werden-den Flächen eine erhebli-che Verbesserung für denzentralen Bereich Lämmer-spiels entstehen.In der letzten Stadtverord-

– ANZEIGE –XXXLutz in Dreieich ist auch in der Krise ein starker Partner für junge Menschen

START IN EINE SICHERE ZUKUNFTDer Branchenprimus setzt deutschlandweit weiterhin auf Ausbildung

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Dreieich. Die Frage nach dem „was will ich eigentlichwerden“ ist keine einfache. Der Arbeitsmarkt bieteteine Vielzahl an Möglichkeiten, Gelegenheiten undPerspektiven. Deshalb sind Praktika das geeigneteMittel, da sie zum Ausprobieren, reinschnuppernund „einfach mal machen“ einladen – auch beiXXXLutz. Wer aber schon weiß, was er will undeinen sicheren Ausbildungsplatz sucht, ist ebenfallsbei den Möbelhäusern mit dem Roten Stuhl und ihrenServicecentern genau an der richtigen Stelle: Rund1000 Ausbildungsplätze werden auch in diesem Jahrwieder vergeben. Von unter anderem Kaufleuten imEinzelhandel über Fachleute für Systemgastronomiebis zur Fachkraft Lagerlogistik reicht die Bandbreite.Schüler, Absolventen und Quereinsteiger haben dieMöglichkeit hier in die wunderbare Welt der Möbeleinzutauchen und, um sich von der Vielzahl anMöglichkeiten und Karrierechancen bei XXXLutzverzaubern zu lassen …

Partner in der KriseGerade in der heutigen Zeit – nach den Erfahrungenmit der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungenauf sowohl die Wirtschaft als auch das persönlicheLeben – ist es vielleicht wichtiger denn je, beruflich

einen starken Partner an seiner Seite zu wissen.„Die XXXLutz Unternehmensgruppe ist ein sichererverlässlicher Ausbildungsbetrieb“, erzählt NadineHügel,Hausleiterin bei XXXLutz in Dreieich und fügt hinzu,dass „wir auch für den Ausbildungsstart September2020 noch viele freie Ausbildungsstellen haben“.In ihrem Haus s ind noch Ausbi ldungsplätzeunbesetzt. Vor allem werden angehende Kaufleuteim Einzelhandel, Fachkräfte für Lagerlogistik undFachkräfte für Systemgastronomie gesucht. „DerBedarf an motivierten jungen Menschen, diegemeinsam mit XXXLutz Möbelhaus-Geschichteschreiben wollen, ist immer vorhanden“, betont Hügel.

ModerneWissensvermittlungDie fundierte Ausbildung bei den Möbelhäusernmit dem Roten Stuhl punktet vor allem durch ihremoderne, digitale Ausrichtung, die Hand in Hand mitpersönlichen Trainings geht. „Wir bieten eine völligneue Lernumgebung mit einer anerkannter digitalenLernplattform, auch das digitale Berichtsheft gehört beiuns bereits dazu“, erzählt Hausleiterin Hügel.Daneben spricht die Übernahmequote für sich: 80 %der Auszubildenden werden am Ende ihrer Ausbildungübernommen. „Und das Beste ist, als stark expandie-

rendes Unternehmen bieten wir Perspektive, dennmehr als 50 Prozent unserer Führungskräfte stammenaus den eigenen Reihen“, fügt Nadine Hügel hinzu.

Fundierte AusbildungIn insgesamt 15 Bereichen bildet der Branchenprimusaus. Neben der dualen Ausbildung in Verkauf,Gastronomie und Logistik gibt es für Abiturientendie Möglichkeit dual zu studieren sowie sich für dasmaßgeschneiderte Handelsfachwirt-Programm zubewerben. Aber auch die Weiterbildung wird beiXXXLutz groß geschrieben, denn lebenslanges Lernensowie das Erkennen und Fördern von Talenten istmaßgeblich in der Unternehmenskultur verankert. „Beiuns wird man entdeckt und von seinen Vorgesetztenpro aktiv für die nächsten Stufen auf der Karriereleitervorgeschlagen“, sagt Hügel.

Gelebte WeiterbildungMit den beiden eigenen Programmen Fit 4 Futureund XXXL – Leadership-Academy werden dieFührungskräfte von morgen gefördert. Während„Fit 4 Future“ ist ein Trainee-Programm ist, dasssich an Azubis und Handelsfachwirte richtet, die ihreAusbildung mit überdurchschnittlichen Leistungen

abschließen, ermöglicht die Leadership-Academyeine stetige Weiterbildung der Mitarbeiter. Hierwerden künftige Abteilungsleiter, Verkaufsleiter undHausleiter geschult. „Unser Ziel ist heute wie auch inZukunft, unseren Auszubildenden und Mitarbeiter daspassende Rüstzeug an die Hand zu geben, damit sieerfolgreich sind“, so XXXLutz Hausleiterin NadineHügel aus Dreieich, und fügt hinzu, dass „wer sich überdie verschiedenen Möglichkeiten bei uns informierenmöchte findet Infos unter karriere.xxxlutz.de“.

Ein starker Partner auch in derKrise: Nadine Hügel, Hausleiterinbei XXXLutz in Dreieich, setztauf den Nachwuchs und bietetin ihrem Haus eine fundierte undmoderne Ausbildung an.

XXXLutz setzt auf den Nachwuchs: Jedes Jahr stellt der Branchenprimus rund 1000 neue Auszubildende deutschlandweit ein. Rund 80 Prozent werden nach ihrem erfolgreichen Abschluss übernommen.

Nadine Hügel, Hausleiterin

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NeueÖffnungszeitenDietzenbach (red) – DieKatholische öffentlicheBücherei im Hildegardis-haus hat vorübergehenddie Öffnungszeiten geän-dert und ist nur mittwochsvon 17 bis 19 Uhr offen.Diese Regelung gilt biszum 2. September, danachgelten wieder die gewohn-ten Öffnungszeiten. Alleerforderlichen Hygiene-maßnahmen werden um-gesetzt, es gilt Mund-Na-senschutz-Pflicht, Desin-fektion steht bereit. Zu-rückgegebene Bücherkommen in die vorge-schriebene Quarantäne.Neuanschaffungen sindfür die nächste Zeit ge-plant. Für Rückfragensteht Büchereileiterin An-gelika Schöneberger unter06074 31427 zur Verfü-

gung, E-Mail buecherei@st-martin-dietzenbach.de.

VSG Dietzenbach startet mit dem Training

Walking, Tai Chi, Yoga und Koronarsportnoch bekannt gegeben.Das alles geht bis auf Wei-teres nur mit Auflagen, diesich nach den Empfehlun-gen des Hessischen Behin-derten- und Rehabilitati-ons-Sportverbands(HBRS) richten.Da der Verein für geeigneteHygienemittel vorsorgenmuss – Einmal-Handtü-cher und Desinfektions-

mittel – und weil die für ad-ministrative Arbeit benö-tigte Zeit höhere Trainer-kosten verursacht, ist derVSG gezwungen, pro Per-son und Übungseinheit fürYoga und Tai Chi jeweilszwei Euro sowie für Wal-king-Einheiten und Koro-narsport einen Euro zu be-rechnen.Zu den jeweiligen Übungs-

einheiten können sich In-teressenten bis zum Vortagbei Eva Karweina unter06074 42732 oder 01575

4549853 anmelden.Das Vereinsbüro ist nachwie vor an Donnerstagenfür Beratungen und An-meldungen von 16 bis 18Uhr geöffnet, allerdings nurnach telefonischer Anmel-dung bei Eva Karweina.

Für Anfragen wegen einesBeratungstermines ist auchder Anrufbeantworter( 06074 46939) des Ver-einsbüros eingeschaltet,der jedenDonnerstag abge-hört wird.Vorerst können keine gere-gelten Reha-Maßnahmenund Mitgliedersport in ge-schlossenen Räumen statt-finden, da hierzu noch die

erforderlichen Hygiene-Maßnahmen geplant undeingerichtet werden müs-sen. Dies wird frühestensnach den Sommerferienmöglich sein.Leider muss das für Augustgeplante Sommerfest er-satzlos entfallen und dieJahreshauptversammlungauf 2021 verschoben wer-den.

mittwochs jeweils um 14Uhr, bietet Birgit Hemmer-le Nordic-Walking mit an-schließender Lockerungs-Gymnastik an. Treffpunktist der Wendehammer ander Kirchbornstraße, Startist am Mittwoch, 17 Juni.Dienstags ab 18 Uhr findetKoronarsport unter ärztli-cher Aufsicht statt. Beginnist am 16. Juni, der Ort wird

Dietzenbach (red) – Nacheiner langen Zwangspauseist es soweit: Der Verein fürSport und Gesundheit(VSG) bietet seinen Mit-gliedern ein Trainingsange-bot im Freien an.Beginn ist am Montag, 15.Juni, um 10 Uhr mit Yogaund danach mit Tai Chi,der Ort wird noch bekanntgegeben. Montags und

Gartenbau-Unternehmen sponsert zwei Blumeneschen

Schattenspender für die Kita 12standen. Ich freue mich,dass heute die Eschen ge-liefert wurden“, so Leon-hardt.Thomas Fischer hatte dreiAuszubildende dabei, diedie Bäume fachmännischeinpflanzten. Erster Stadt-rat Dr. Dieter Lang be-dankte sich für die Spen-de: „Die Firma Fischer istuns nicht unbekannt,schließlich werden alleGründächer der städti-schen Liegenschaften vondem 17 Mitarbeiter gro-ßen Unternehmen ge-pflegt.“Peter Scholz, Abteilungs-leiter für sämtliche Kin-dertagesstätten bei derStadt, schließt sich demDank an. „Die trockenenund heißen Sommer derletzten Jahre zeigen ein-

fach, dass hier natürlicheSchattenspender wichtigsind.“ Und Leonhardt er-gänzt: „Die Kinder freuensich schon, sich um ,ihre‘Bäume zu kümmern undsie zu wässern. Wir wer-den sie ins pädagogischeKonzept integrieren“.Da können die Bäume Ei-niges beitragen, denn dieetwa 15 Zentimeter gro-ßen, fedrigen, cremewei-ßen und zartduftendenRispen werden in Zukunftetwas her machen und anFlieder erinnern. ImHerbst können sich dieFarben der Blätter inBronzeviolett bis Orange-braun färben, bis sie überden Winter die Blätterverlieren. Im Frühjahrkönnen die Kinder dannKnospen wachsen sehen.

Dietzenbach (red) –Dicht belaubt und bis zuzehn Meter hoch, so wer-den die zwei rundkroni-gen Blumeneschen in Zu-kunft das Außengeländeder Kindertagesstätte 12vor Sonnenstrahlenschützen. Bis dahin dau-ert es noch eine Weile,aber die Vorfreude istKita-Leiterin Annette Le-onhardt Mitte Mai bei derBaumpflanzung anzuse-hen.Gespendet wurden diebeiden Bäume – sie sindimmerhin schon drei bisvier Meter hoch – von derUrberacher Gartenbaufir-ma Gebr. Fischer. „Durchden freundschaftlichenKontakt mit Geschäfts-führer Thomas Fischer istdie Idee zur Spende ent-

Erster Stadtrat Dr. Dieter Lang, Geschäftsführer Thomas Fischer und Kita-Leiterin Annette Leon-hardt schwingen die Schaufeln, im Beisein von Peter Scholz und den Auszubildenden der FirmaGebr. Fischer. Foto: Stadt Dietzenbach

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Nr. 24, 11. Juni 2020StadtPost12

Jügesheimer Kreuzung erhitzt die Gemüter

Anwohner wünschensich ruhigen Verkehr

fer Straße keinen Vorteil:Wegen des hohen Ver-kehrsaufkommens und dervielen geparkten Autos lie-ße sich nie 50 fahren.„Schlimmer als vorher“,gehört zu den Kommenta-ren im Netz oder „Stauvorprogrammiert“. DieEinzeichnungen der Park-flächen seien unvorteil-haft, schreibt eine anderePerson, mit dem Wagenkäme man kaum in die Lü-cken, was zu Rückstauführe. Das Gros der An-wohner begrüßt die neueZone mit der Geschwin-digkeitsreduzierung.In vielen Kommentarenwird Rücksichtslosigkeitangeprangert: Zu dichtesAuffahren, Busse, Autosund Laster, die über denGehweg ausweichen undderen zu lautstarke Be-schleunigung. Nur wenigehielten sich an Tempo 30.Durch die neue Regelungentlang der DudenhöferStraße rückt auch die pa-rallel verlaufende Baben-häuser Straße in den Fo-kus. Mehrere Anwohnersehen das Tempo der pas-sierenden Wagen dort nundeutlich höher als vorher.Entlang der Ludwigstraßehabe sich an der Ge-schwindigkeit der Autosnichts geändert, heißt es.Es sei nach wie vor gefähr-lich, die Straße, selbst amZebrastreifen, zu überque-ren, betont eine Anwohne-rin der Ludwigstraße.

hören Zebrastreifen vordie Sparkasse und aufHöhe der Hausnummer13, da sich dort ein Durch-gang in die Hintergasse be-findet.Ein weiterer Vorschlagsind Radwege entlang derHauptverkehrsstraße. Beider aktuellen Verkehrs-führung ist dies natürlichnicht umsetzbar, eine Ein-bahnstraßenregelung seidie Lösung.Eine Ladenmieterin desTriangel-Gebäudes undweitere Anwohner der Ei-senbahnstraße bedrücktebenfalls die dortige Situa-tion: Zu viel Verkehr, unddavon viele zu schnell.Auch im Internet in densozialen Netzwerken äu-ßern sich Jügesheimermannigfaltig zu der neuenTempo 30-Zone. EinigeKommentatoren kritisie-ren diejenigen Verkehrs-teilnehmer, die zu laut undmit zu viel Gas unterwegssind, und denen die Ge-schwindigkeitsbeschrän-kungen – ganz gleich ob 30oder 50 – eh prinzipiellegal sind. Aktuell bekom-men Verkehrsteilnehmerihre auf der DudenhöferStraße gefahrene Ge-schwindigkeit über eineAnzeigetafel vor Augen ge-führt.Manche begrüßen die ge-senkte Maximalgeschwin-digkeit auf Tempo 30; an-dere Mitbürger sehen da-rin entlang der Dudenhö-

Verkehrszahlen halbiert.„Es gibt Zeiten, da fahrensie vernünftig, das merktman auch“. Zuvor ergabenihre eigenhändig durchge-führten Messungen imSchnitt 75 Dezibel als Mit-telwert und bis zu 97 Dezi-bel Lärm in der Spitze.Dann rief sie eine Bürger-initiative ins Leben. Dieerste Aktion war eine Un-terschriftenliste gegen denVerkehrslärm. Knapp 200Personen aus Rodgaumachtenmit. Es folgte eineDemonstration, die vordem Rathaus endete; dortwurden die Forderungenlautstark verkündet. AlsZiel ihrer Initiative formu-liert sie: „Ruhe hier zu be-kommen“.Aus ihrer Sicht müsste dieAmpelanlage geändertwerden. Bei jeder Ampel-schaltung wegen einemKreuzen der Fußgängeroder wenn Fahrzeuge ausder Eisenbahnstraße he-rauskommen, folgt dasRotsignal. Der Verkehrsteht und bildet eineSchlange. „Wir haben nurstehende Autos vor derTür“. Mit entsprechenderAbgasbelastung.Eine Idee für eine Verbes-serung sind Schaltungenaus den Bussen heraus, diedem öffentlichen Perso-nennahverkehr Vorfahrteinräumen. Darüber hi-naus sollen ihrer Meinungnach die Fußgängeram-peln weg, stattdessen ge-

Rodgau (pul) – Für UrsulaFlottmann ist der Zustandunerträglich. An der Kreu-zung Dudenhöfer Straße,Ludwigstraße und Eisen-bahnstraße herrscht einVerkehr, der ihr die Le-bensfreude nimmt: „Mirgehen die Nerven hier ka-putt“. Seit Jahrzehntenwohnt sie an einer Eckeder Triangel-Kreuzung.„Früher war hier eine ruhi-ge Straße, es gibt Fotos, dazog eine Hochzeitsgesell-schaft die Ludwigstraßeentlang. Heute können wirkeine Fenster mehr aufma-chen“. Die Probleme sindder Lärm und die Abgasedes permanenten Ver-kehrs.Abends wir hier gepost,beschreibt Ursula Flott-mann mit einem engli-schen Begriff die Kavalier-starts jüngerer Fahrer. Mitquietschenden Reifen wirdangefahren, besondersabends, wenn die Straßenicht mehr ganz so voll ist.„Wir brauchen hier drin-gend Blitzer“, resümiertsie.Dass die Stadt vor einigerZeit über weite Streckender zentralen JügesheimerNord-Süd-Verbindungeine Tempo 30-Zone ein-gerichtet hat, begrüßt siesehr. „Ohne Tempo 30sterben wir hier“, sagt sie.Über eine Studie hat siesich erkundigt: Tempo 30ist vom Lärmaufkommenso positiv, als seien die

Der Verkehr in der Mitte Jügesheims steht in der Kritik. Zu viele Fahrzeuge, Drängler und Fahrer, die rücksichtslos unterwegssind. Anwohner wollen Änderungen erreichen. Foto: Pulwey

Beauftragte entwickeln Konzept

Sportfreunde sindaktiv imKinderschutz

vorgesehen. Hannah Sahmgehört der Generation derjungen Eltern an. Sie ist So-zialpädagogin undhauptbe-ruflich bei der DeutschenSportjugend tätig. Im Ver-ein ist sie Übungsleiterin fürJumping Fitness. MichaelLindner zählt zur Großel-terngeneration und ist Di-plom-Sozialarbeiter. Beruf-lich war er unter anderemvierzig Jahre in der Jugend-hilfe tätig, zuletzt als Ju-gendamtsleiter im Main-Kinzig-Kreis. Im Verein ister Schriftführer. Beide ent-wickeln nun gemeinsam dieUmsetzung des Konzeptes.Als erstes werden die Elterninformiert und es soll fürdas Thema sensibilisiertund darauf aufmerksam ge-macht werden. Eine Stär-kung der Kinder und Ju-gendlichen durch Ausbauder eigenen Fähigkeit zurAbwehr steht im Vorder-grund. Erreicht werden solldies mit speziellen Kursen,zum Beispiel Selbstverteidi-gung. Mit Fortbildungen imVerein wird mit allen Akti-ven Sensibilität und Wissenzum Kinderschutz ständiggefördert werden. Die Ein-haltung der mit dem Kon-zept aufgestellten Regelnwird kritisch geprüft. Dabeiwerden insbesondere dieumfangreichen Informatio-nen und Empfehlungen derHessischen Sportjugendeingesetzt. Die Kinder-schutzbeauftragen arbeitenmit dem Vorstand zusam-men, sind aber in ihrer Ar-beit unabhängig und erhal-ten vomVerein die notwen-digen Mittel und Unterstüt-zung.

Rodgau (red) – Bei denSportfreunden Rodgau1911 hat der Vorstand mitder Bestellung von zweiKinderschutzbeauftragtendie Entwicklung eines Kin-derschutzkonzeptes abge-schlossen. Die Aufgabenwurden von Hannah Sahmund Michael Lindner über-nommen. In der kommen-den Jahreshauptversamm-lung werden die Mitgliederum ihr Votum zu dieser Be-stellung gebeten. Beide ha-ben jedoch bereits mit derArbeit begonnen.Schon seit langem ver-pflichteten sich die Übungs-leiter zur Einhaltung desVerhaltenskodex zum Kin-deswohl der SportjugendHessen. Die Teilnahme aneiner Veranstaltung desKreises Offenbach führte zuder Initiative, den Kinder-schutz bei den Sportfreun-den auszubauen. Gemein-sam mit Pro Familia wurdedort mit den Sportvereinendas Thema Missbrauch-sprävention angesprochen.Mit der Erfahrung von ProFamilie wurden in Ge-sprächsrunden die Eck-punkte eines Konzepteszum Kinderschutz entwi-ckelt. Wichtig war es, vonAnfang an die Übungsleiterund Helfer einzubeziehen.Die Schritte zur Präventionund zum aktiven Schutzwurden durchgehend aufihre Umsetzung in der Pra-xis geprüft. Im April wurdedas Konzept im Vorstandeinstimmig beschlossen.Ein zentraler Punkt ist dieAufgabe der Kinderschutz-beauftragten. Ein Mannund eine Frau sind dafür

Laien dürfennicht spielenRodgau (red) – Die Laien-spielgruppe Nieder-Rodenkann ihre diesjährige Thea-terveranstaltung wegen derCorona-Epidemie nichtmehr nachholen, wie ur-sprünglich bei Verschie-bung erhofft. Daher werdendie erworbenen Eintritts-karten zurückerstatten. DasStück soll im Frühjahr 2021zum 30. Jubiläum aufge-führt werden. Die Komödie„Hotel im Angebot“ sollteursprünglich am21. und 22.März im Bürgerhaus Nie-der-Roden aufgeführt wer-den. Zur Rückerstattungder Eintrittskarten bittet dieGruppe um Rücksendungder Eintrittskarten an UteSpahn, Fontanestraße 3,63110Rodgau. Unter Anga-be des Namens, der Tele-fonnummer und Kontover-bindungwird der Betrag zu-rückerstatten. Eine persön-liche Rückgabe mit Baraus-zahlung ist nicht möglich.Ute Spahnbeantwortetwei-tere Fragen unter 06106771344.

Polizei misst 4,77 Promille

Radfahrer trankzu viel Alkohol

Polizei berichtet, ergab einfreiwillig durchgeführterAtemalkoholtest den un-glaublichen Wert von 4,77Promille. Eine Blutentnah-me wurde angeordnet, zumRedaktionsschluss standdas Ergebnis hierzu nochaus. Ein Strafverfahrenwurde eingeleitet.

Rodgau (pol) – Erheblichunter Alkoholeinfluss standein 60-jähriger Jügesheimer,der am Samstagabend, 19Uhr, mit seinem City-Bikeunterwegs war. In derGrenzstraße touchierte erein geparktes Auto und ver-ursachte einen Schadenvon etwa 500 Euro. Wie die

Viele Fahrräderfür RumänienRodgau (red) – Nahezu3500 gebrauchte Fahrrä-der haben Bürger aus Rod-gau und Umgebung in denvergangenen 17 Jahren fürbedürftige Menschen inRumänien gespendet.Nach diesem großen Er-folg findet die Fahrrad-Sammelaktion des Rod-gauers Sascha Wolf auchin diesem Jahr wieder statt.Wolf ist Mitglied der Pro-jektgruppe Casa de Copiider Katholischen PfarreiSt. Sebastian Eppertshau-sen, die Kinderheime undBedürftige in Rumänienunterstützt. Es werdenwieder gut erhaltene undfahrtüchtige Kinder-, Da-men- und Herrenräder ge-sammelt, die im Rahmenregelmäßiger Hilfstrans-porte von der rumäni-schen Caritas abgeholtund verteilt werden. Werentsprechende Fahrräderabgeben kann, melde sichbei Sascha Wolf unter06106 826509. Die Rä-

der werden dann nachvorheriger telefonischerVereinbarung eingesam-melt.

Das Bauvorhaben am Doktorhaus hat begonnen

Anwohner hoffen noch auf Änderung der Plänevorgelegt. „Wir wollen inDialog treten“, betontNico-le Westenburger, „die Bür-gerbeteiligung hat eindeutiggefehlt“. Trotzdem wird po-sitiv in die Zukunft unddem entscheidenden Ter-min am Montag entgegengeblickt. NicoleWestenbur-ger: „Wir können nicht sorecht glauben, dass die Leu-te, die Rodgau für eine le-benswerte Stadt halten, an-ders entscheiden. Wir gu-cken dann auf einen Bau,der nicht mehr wegzuneh-men ist, dann ist es vorbei“.Bürgermeister Jürgen Hoff-mann hielt sich im Vorfeldeiner Sitzung des Finanz-ausschusses und der Sit-zung der Stadtverordneten-versammlung bedeckt. Erpersönlich kann die Situati-

on der im Umfeld Leben-den zu 100 Prozent nach-vollziehenden, dass ein sol-ches Objekt mit dreieinhalbGeschossen als Einfluss aufdas persönliche Lebenwahrgenommen wird. „Es

gibt so viele Hinweise undEinwendungen und es gibtauch eine Diskussion impolitischenRaum, nun ist esan der Politik, die Vorschlä-ge entweder anzunehmenoder zu gestalten“.

Problem wäre. Wenn hierüber Gebühr gebaut wird,ziehen andere nach“. Wirhaben hier ein Verkehrs-problem am Eingang zuDudenhofen. „Es hat Aus-strahlung auf den Verkehr,auch nach Jügesheim“.Im Kampf gegen die Plänekontaktierte die Interessen-gemeinschaft die UntereDenkmalschutzbehörde,den Regierungspräsident,die Landesregierung, denNaturschutzbund, legte ei-nen Gegenvorschlag durcheinen Architekten vor,suchte rechtlichen Bei-stand, die Sitzungen imRat-haus wurden besucht, poli-tische Parteien, Bürger-meister und Stadtrat wur-den angeschrieben und eineUnterschriftensammlung

nungen 21 werden zu las-sen, und aus dreieinhalbStockwerken sollen zweiwerden. „Das fügt sich indie Gegend besser ein“.Durch das geplante Projektändert sich hier der Bebau-ungsplan, fürchtet sie, dannkann in der ganzen Gegendso und in die Gärten reinge-baut werden, sagt IsabelFriedrich.Als Referenz für die durch-geführte Planung wird vonSeiten der Stadtverwaltungder dreigeschossige BauMainzer Straße 2-4 heran-gezogen, sagt sie, „der wardamals eine Ausnahmere-gelung für den sozialenWohnungsbau“. Diese Be-fürchtung hat auch LutzFrank: Es sieht so aus, alsob dies ein kleines lokales

mögliche weitere Bauvor-haben in der Siedlung ander Ecke Mainzer Straße.Die ersten Abrissarbeitenhaben auf dem Geländestattgefunden. Zurzeit wirddas Doktorhaus vom Bau-träger renoviert. Dabei kames dieseWoche zunächst zueinem Baustopp wegen ei-nem defekten Verteilerkas-ten. In der Nachbarschaftfiel der Strom aus.„Wir haben einen konstruk-tiven Vorschlag gemacht“,erläutert Isabel Friedrichdas Vorgehen der Interes-sengemeinschaft. Das Bau-vorhaben soll reduziertwerden, um sich dadurchder ortsüblichen Bebauunganzupassen. Die Interes-sengemeinschaft schlug vor,aus den 33 geplanten Woh-

Rodgau (pul) – AmMontagfindet die Stadtverordne-tenversammlung statt.Dann fällt die Entscheidungüber die Form der Bebau-ung am Doktorhaus in Du-denhofen. Die Interessen-gemeinschaft BauvorhabenDoktorhaus ist gegen diebisher bestehenden Plänedes Bauträgers und derStadt. Entlang derNieuwpoorter Straße amnördlichen Eingang vonDudenhofen soll ein drei-einhalbstöckiger hufeisen-förmiger Bau hinter demdenkmalgeschützten Hausentstehen. Anwohner un-ternahmen diverse und auf-wändig gestaltete Anstren-gungen, um eine reduzierteBebauung zu erreichen. Siebefürchten ein Vorbild für

Noch haben die Anwohner einen schönen Blick auf das Doktor-haus. Aber der Bau von 33 Wohnungen auf dreieinhalb Stock-werken hat begonnen. Foto: Pulwey

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Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.

Dietrich Bonhoeffer

Günter Kämmerer* 11. März 1940 † 6. Juni 2020

Wir sind traurig, dass du von uns gehen musstest,aber unendlich dankbar und glücklich,

dass wir ein solch schönes Leben miteinander verbringen durften.

In Liebe:Deine MarleneSilke und TorstenAxel, Steffi und BennoWilfried und AnnelieFolkwin und HanneloreAngehörige und Freunde

63179 Obertshausen

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 17. Juni 2020 um 14:00 Uhr auf demAlten Friedhof in Obertshausen, Rembrücker Weg, statt.

Der Zutritt zur Trauerhalle ist Corona bedingt begrenzt. Im Außenbereich gilt die Abstandsregelung.Auf Trauerkleidung kann verzichtet werden. Wir bitten auf Blumenschmuck zu verzichten.

Evtl. liebevoll zugedachte Geldspenden werden wir an den DRK-Blutspendedienst,Baden-Württemberg - Hessen, 60528 Frankfurt überweisen.

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Mögen Engelchöre dir nun singen,dich heimbringen zum Paradies.Möge Gott dich grüßen voll Erbarmenfind in Gottes Armen Ewigkeit.

Franz Ehatt* 2. März 1936 † 6. Juni 2020

In Gedanken und im HerzenDu fehlst uns sehrDeine BritaMathilde Baier mit FamilieElselore Wolf mit FamilieMarianne Hoffmann mit Familie

Klein-Auheim, im Juni 2020

Dein Lächeln so gütig und groß war Dein Herz,reich an Liebe, ungebrochen unser Schmerz.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschiedvon unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter,Oma, Schwägerin und Tante

Else Bauch* 6. Oktober 1929 † 3. Juni 2020

In unseren Herzen wirst du immer bei uns sein:Edith, Inge, Heidi, Christa, Werner, Alwin,Achim, Andrea, Isabel, Christian, Kirstiund alle Angehörigen

63128 Dietzenbach, Wilhelm-Leuschner-Straße 101

Aus aktuellem Anlass findet die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung im engstenFamilienkreis auf dem Friedhof in Dietzenbach statt.

„Das schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebtenMann, unserem lieben Papa, Schwiegervater und Opa

Klaus Zöller*19. 9. 1941 †4. 6. 2020

Wir werden Dich nie vergessen.

In stiller Trauer:Ursel ZöllerMarion und JürgenClaudia und Jürgen mit Kindern

63179 Obertshausen

Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 16. Juni 2020, um 14.00 Uhr auf dem Alten Friedhof,Rembrücker Weg, in Obertshausen statt.Von Trauerkleidung bitten wir auf Wunsch des Verstorbenen abzusehen.Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Bleib bei uns Herr mit all deiner Gnade,bleib bei uns bis ans Ende der Zeit,…

Nachruf

Mit Erschütterung über seinen viel zu frühen Todnehmen wir Abschied von

Hans R. SterkelHans gründete 1976 unsere Kinderschola und leitete sie

viele Jahre. Mit ihm lernten wir unzählige modernechristliche Lieder und viele Flötenstücke. Wir erinnern unsan viele Proben im Gallusheim, Kindergottesdienste in der

St. Galluskirche und zahlreiche wunderschöneScholaausflüge.

Mit Hans verlieren wir einen wunderbaren Menschen,der uns tief geprägt und unsere Kindheit und Jugend

mit seiner freundschaftlichen und liebensvollen Artsehr positiv begleitet hat. Ein Glück für alle, die ihn

kennen und schätzen lernen durften. Er wird uns immerin Erinnerung bleiben und mit vielen schönen Gedanken

verbunden sein.

Ruhe in Frieden Hans!

Die Mitglieder der ehemaligen KinderscholaSt. Gallus Urberach

TREU KOLPINGÜberrascht und tief bewegt nehmen wir Abschied von unserem „Haui“

MICHAEL HAU„W

Haui war ein „Mann der Tat“ - ein absolutes „Kolping-Urgestein“, Aktivposten und Initiator zahl-reicher Aktionen und Freizeiten der Kolpingsfamilie, die auch heute noch fester Bestandteil

Familientag an Christi Himmelfahrt oder auch der Federweißer-Abend mit Tombola auf seineIdee und Umsetzung zurück zu führen! Das Wort „Ruhestand“ kannte er nicht und so enga-gierte er sich wahrlich bis zu seiner „letzten Minute“ tatkräftig für seine Kolpingsfamilie.Mit seinem Tod verlieren wir eine starke Persönlichkeit, der wir sehr viel verdanken!Durch seine Taten hat er auf ewig einen Platz in unseren Herzen und Erinnerungen.Wir trauern mit seiner Frau Annette und seinen Angehörigen - lieber Haui – treu Kolping!

Markus Wehner – Vorsitzender –für alle Mitglieder der Kolpingsfamilie Ober-Roden

In deinem Leben hast du gerne gefeiert und hastviele Reisen organisiert und gemacht.Du warst immer da, wenn du gebraucht wurdestund hattest gerne Menschen um dich.

Michael Hau* 1.11.1951 † 3.6.2020Deine letzte Reise war schnell und leise,so wie du es dir immer gewünscht hast.

Wir sind dankbar dich gehabt zu haben.

Deine AnnetteDeine Mutter LiloHelga und Adam MüllerEngelbertMaria und NorbertAdi und ClaudiaAndreas und Marion

Die Beisetzung findet auf dem Friedhof in Ober-Roden statt.

Ein Talent, das jedem frommt, hast du in Besitz genommen.Wer mit holden Tönen kommt, überall ist der willkommen.

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

Wir trauern um unseren ehemaligen Kollegen

HANS STERKELSein früher Tod macht uns betroffenund wir fühlen mit seiner Familie.

Wir werden seine fröhlicheund mitreißende Art nicht vergessen.

Die gesamte Schulgemeinde derOSWALD-VON-NELL-BREUNING

SCHULE

In Liebe und Dankbarkeit nehmenwir Abschied von meiner Mutter,Schwiegermutter und Oma

Hildegard Zilch* 15. 9. 1930 † 8. 6. 2020

Im Namen aller Angehörigen:

Wolfgang Zilch

Rodgau-Weiskirchen

Die Beisetzung findet am Freitag. dem 12. Juni 2020,um 10 Uhr auf dem Friedhof in Weiskirchen statt.

Man sieht die Sonne langsam untergehenund erschrickt doch, wenn es dunkel wird.

FRANZ KAFKA

Herbert Schmidt* 26. 12. 1949 † 03. 06. 2020

In unseren Herzen ist er immer bei uns.

Gosia mit Alexander und AlicjaJenny, Jeanette und Ivanamit Familien

sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet aufdem Friedhof in Rödermark Ober-Roden statt.

Wir danken allen,die ihm im Leben Zuneigungund Freundschaft schenkten,die sich in stiller Trauermit uns verbunden fühltenund ihre Anteilnahme aufvielfältige Weise zumAusdruck brachten.Besonderen Dank an seinenlangjährigen Hausarzt Dr. Sittlerund Team, Herrn Pfarrer Moncyfür die einfühlsamen Wortebei der Trauerfeier.

Im Namen aller Angehörigen:

Martha Pietschmann

Nieder-Roden, im Juni 2020

ReinhardPietschmann

* 1. Mai 1931† 10. Mai 2020

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die sich instiller Trauermit uns verbundenfühlten und ihre Anteilnahmeauf vielfältige Weise zumAusdruck brachten.

Brigitte Schmiegerund Familie

WolfgangSchmieger* 9. April 1946† 16. März 2020

Auf Erden vermisst, im Himmel erwartet.

Erna Ludwig* 2. 4. 1930 † 3. 6. 2020

In Liebe und Dankbarkeit:Deine FamilieObertshausen, im Juni 2020

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

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lung der Stadtverwaltunggemeint, der Seitenwechselsei zumutbar? Wo sollendie Betroffenen und dieSchüler zur beleuchtetenSeite wechseln? Erstmaldurch „Dunkel-Jügesheim“,um auf die beleuchtete, aberwenig genutzte andere Seitezu kommen? Das ist mitRadsportverein und ADFCso abgesprochen? UnsererMeinung nach ist das weitweg vom Bedarf der Bevöl-kerung geplant. Ich bin sel-ber Mitglied in einem Rod-gauer Verein und mussnach wie vor Umwege fah-ren, ummich in denAbend-stunden sicher zu fühlen.Wir sind der Meinung: Si-chere Fahrt für alle Rodgau-er Bürger. Auch für die, dieden Fahrradweg rechtssei-tig der Bahnschienen zuZeiten der Dunkelheit nut-zen [...].

Zu unserem Artikel„Bahnpfädchen wird hellerleuchtet“ in der Ausgabevom 21. Mai der Rodgau-Post schreibt Leserin Ulri-ke Felbinger:

„Seit 30 Jahren wohnen wirnun bereits in Rodgau Jü-gesheim [...]. Wir haben unsgefreut, als vor einigen Mo-naten in der Rodgauer Pres-se zu lesen war, dass es baldeinen beleuchteten Radwegvon Weiskirchen bis Nie-der-Roden geben würde.Zugegeben, unsere Kindersind bereits erwachsen,mussten in den Wintermo-naten in der Dunkelheitmorgens und abends zurSchule, wir zur Arbeit [...]rechtsseitig vomBahnhof inRichtungDudenhofen gese-hen, entlang.Bis zur Unterführung „El-bingerstraße“ ist alles gutbeleuchtet, danach kam aufder rechten Seite „Dunkel-Jügesheim“. Aber nun wür-de ja alles gut für die Schü-ler, die die Schulen in Du-denhofen und Nieder-Ro-den besuchen und all dieanderen Betroffenen auch.Doch: Weit gefehlt. Die Be-leuchtung verläuft linkssei-tig vom Bahnhof JügesheimRichtung Dudenhofen. Wieist das von der Bauabtei-

Leserbrief

Die in der Rubrik ,,Le-serbriefe“ veröffent-lichten Beiträge ent-sprechen nicht unbe-dingt der Meinung derRedaktion. Wir behal-ten uns Kürzungen vor,ohne den Sinn zu ver-ändern. Wir veröffentli-chen keine anonymenEinsendungen.

Breites Bündnis für Respekt und gegen Rassismus nimmt Fahrt auf

Rathäuser machen den Anfang

Bündnis weiteren Zulaufhaben wird. Kontakt: tho-mas.moersdorf@roeder-mark oder 06074911230.

den gleichen Respekt genie-ßen.Thomas Mörsdorf, Koordi-nator der Kampagne, ist zu-versichtlich, dass das lokale

zum Ausdruck, dass Men-schen unabhängig von ihrerHautfarbe und ihrem kultu-rellen Hintergrund alsgleichberechtigte Bürger

und dem Gebäude desFachbereichs ÖffentlicheOrdnung von innenund au-ßen gut sichtbar angebrachtwerden und brachten damit

Rödermark (red) – DasBündnis für „Respekt! KeinPlatz für Rassismus“, dasder Magistrat Mitte Mai aufdenWeg gebracht hatte, ge-winnt immer mehr an Brei-te und Stärke. AlternativesZentrum, KSV Urberach,Viktoria Urberach, Netz-werk für Flüchtlinge Röder-mark, club der hundefreun-de waldacker und Germa-nia Ober-Roden zählten zuden Erstunterzeichnern derKampagne in Rödermark;mittlerweile sind insgesamt17 Vereine und Institutio-nen dabei.Hintergrund der Kampagneist eine 2006 gegründetebundesweite Initiative, diesich gegen Rassismus, Dis-kriminierung und Intole-ranz richtet. Sie wirbt fürein respektvolles Verhaltengegenüber anderen, für To-leranz, Anerkennung undWertschätzung. Bürger-meister Jörg Rotter und Ers-te Stadträtin Andrea Schül-ner veranlassten sofort, dassdie Schilder mit dem State-ment an „ihren“Rathäusern

Stadträtin Andrea Schülner macht deutlich: Rassismus soll keinen Platz in Rödermark haben. Foto: p

Geldspenden werden auch gebraucht

DRK-Laden suchtdringend Fahrer

dig. Für dieVielzahl anAuf-gaben werden auch weitereehrenamtliche Mitarbeitergesucht, die sich auch regel-mäßig betätigen können.Zur Deckung der laufendenKosten ist das DRK aufGeldspenden angewiesen.Das Spendenkonto desDRK Ober-Roden bei derVereinigten VolksbankMaingau hat die IBAN:DE83 5056 1315 0100 400475. Als Verwendungszweckbitte „Spende Lebensmittel-laden“ angeben. Informa-tionen gibt Reiner Pyka,0157 75469890.

Rödermark (red) – Der seitAugust 2015 bestehendeLebensmittelladen desDRK in der Dockendorff-straße 5 sucht noch drin-gend ehrenamtliche Fahrer,denen es möglich ist für je-weils zwei bis drei Stundenvormittags Lebensmittel-spenden mit dem Fahrzeugdes Ladens abzuholen. JedeZeitspende hilft, auch nuran einzelnen Tagen. DerLaden versorgt 450 an-spruchsberechtigte Perso-nen und ist für die StadtteileOber-Roden, Waldackerund Messenhausen zustän-

Jugendfarm öffnet mit Hygieneplan

Kinder toben sich im Freien ausoder die oben genanntenSetzlinge: Salat, Tomaten,Gurken, Sonnenblumen,alleswas Freudemacht.DerFarmverein sponsert wei-terhinMaterial zumBastelnund Personal. Es wurdeschon viel eingekauft, nichtnur Desinfektionsmittel,und gerade wird fleißig dieFarm für die Besucher vor-bereitet. Undwer bis zu denSommerferien nicht genugvom Gelände und denMöglichkeiten bekommt,kann sich für die Ferien-spiele anmelden. Die ge-samten sechs Wochen gibtes Programm von der Stadtund/oder von der Kinder-und Jugendfarm. Da lohntder Blick auf die Homepageder Stadt Rödermark, diedie zentrale Anmeldungübernommen hat.

Hause sind willkommen,ein Platz zum Ball spielenund viel Raum für eigeneIdeen. Wer möchte, kannauch als Familie kommenund picknicken. Betreuersind vor Ort, Getränke soll-te man mitbringen und werdenkt, dass er etwas für dieFarmmitbringen oder spen-den möchte, darf das, mussaber nicht. Die Farm ist füralle da, ohne Eintritt. Jederkann sich vorstellen, dannman zu Beginn der Saisonimmer viel Materialbraucht, so könnte dieFarm noch paar ganzeGießkannen gebrauchen,dringend einen Schubkar-ren oder Gartenstühle undBänke aus Holz (Plastik„überlebt“ auf der Farmnicht lange), Holzbretterunbehandelt zum Bauen

der Bestätigung gesund zusein, die Möglichkeit Hän-de und Gegenstände zudesinfizieren, Hände mitSeife waschen, aber vor al-lem Spaß haben: Hütten zubauen und sie anzumalen(ein bis drei Kinder je nachHütte), zu Basteln mit dreiPersonen pro Tisch, Lager-feuer und Stockbrot (Teigwird von den Betreuernstatt von den Kindern zuHause unter Einhaltungvon Hygieneregeln portio-niert). „Mit etwas Kreativi-tät und der Ausnutzung un-seres großen Geländes istviel möglich“, sagt Macha-rowsky. So warten Sitzbag-ger im großen Sandkastenauch auf jüngere Besucherim Kindergartenalter. Dannist da noch ein Beet zu be-pflanzen, Setzlinge von zu

Rödermark (red) –DieVer-antwortlichen der Kinder-und Jugendfarm Röder-mark am Oberwiesenweg,hinter dem Badehaus unddem Skaterpark in Röder-mark sind voll Vorfreude:„Wir öffnen endlich!“, freu-te sich Thilo Macharowskyvom Vorstand des Kinder-und Jugendfarm Röder-mark im Vorfeld. Am ver-gangenen Freitag, ging esdann los. „Und jeden weite-ren Freitag und Samstag biszu den Sommerferien vonjeweils 15 bis 18 Uhr ma-chen wir Regelbetrieb, alsosind offen für alle Kinder-und Jugendlichen, ohneEintritt, jeder ist willkom-men“. Das Hygienekonzeptsieht 1,5-Meter-Abständevor, ein Eintragen in eineListe mit Kontaktdaten und

Tausch vonWasserzählern

Rödermark (red) – DieKommunalen Betriebe derStadt Rödermark weisendarauf hin, dass der jetzt er-forderliche Austausch derSonderwasserzähler mitdem Baujahr 2013 (nachEichgesetz alle sechs Jahre)von den Eigentümern selbstdurchzuführen ist. Nachdem Wechsel des Sonder-wasserzählers ist ein Ter-min zur Verplombung undAblesung mit der Stadt zuvereinbaren. Die betroffe-nenBürgerwurden von denKommunalen BetriebenRödermark bereits im Fe-bruar angeschrieben undzum Austausch aufgefor-dert. Letzte Terminabspra-chen sind bis zum 28. Au-gust möglich. Der alte, aus-gebauteWasserzähler ist biszur Ablesung unbedingtaufzubewahren.

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Wir nehmen Abschied von

Kätha Heberer*23. Oktober 1923 † 2. Juni 2020

In stiller Trauer:Marianne, Wolfgang und Martina FischerGert, Eden und Lena HebererKlaus WolffClaus-Peter, Bärbel, Jonathanund Anna Sophie Wolffsowie alle Angehörigen

Kondolenzadresse: Claus-Peter Wolff, 63322 Rödermark, Erich-Kästner-Straße 88

Aus aktuellem Anlass findet die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung im Familienkreisauf dem Friedhof in Dietzenbach statt.

Du warst so fröhlich und so gut.Du starbst so früh, wie weh das tut.Es ist so schwer, dies zu verstehen,dass wir dich nie mehr wiedersehen.

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von

Sigard Latta* 26. Januar 1955 † 29. Mai 2020

Du fehlst uns sehr:

Deine LianeVera und Günter LattaJoana und Eric Kraus mit Svenja

63179 Obertshausen

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 19. Juni 2020um 14.00 Uhr auf dem Alten Friedhof (Rembrücker Weg) in Obertshausen statt.

Du bleibst unvergessen, Du wechselst nurdie Räume, Du lebst in uns weiter undgehst durch unsere Träume.Nach einem erfüllten Leben verstarbam 24. Mai 2020 unsere liebe Mama,Schwiegermama, Oma und Uroma.

Lore Bachergeb. Weimer* 11. November 1937 † 24. Mai 2020

In tiefer Trauer nehmen Abschied:Jochen Bacher und FamilieGabriele Meid und FamilieKatrin Eschke und Familie

Die Beisetzung findet im engen Familien-und Bekanntenkreis statt.

Dein vertrautes Lächeln werden wir so vermissenund Deine fröhliche Art wird uns sehr fehlen.

Du hast Dich immer mit großer Hingabe um alle DeineLieben gekümmert und warst für alle da.

Dankbar und mit vielen schönen Momenten imHerzen nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau,von unserer lieben Mutter, lieben Schwiegermutterund der lieben Oma

Renate Neumanngeb. Lindemann

* 22. März 1949 † 18. Mai 2020

Ulrich NeumannFrederik und Ivona mit SarahKnud und Silke mit Henry und Theound alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, den 16. Juni 2020, um 11.00 Uhrauf dem Friedhof in Rodgau-Dudenhofen statt.

Alles hat seine Zeit,sich begegnen und verstehen,sich halten und lieben,sich loslassen und erinnern.

Robert Louis Stevenson

Abbi SchmittAlbert Everice

1950 – 2020

In LiebeTina

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag,dem 12.6.2020, um 11.30 Uhr auf dem Friedhof in Rödermark-Urberach statt. Auf Trauerkleidung darf verzichtet werden.Der Zutritt zur Trauerhalle sowie im Außenbereich ist begrenzt.Es gilt die Abstandsregelung.

Im Alter von 79 Jahren unser früherer Mitarbeiter

HerrHeinz Folge

Herr Folge war in der Zeit von 1964 bis 1996 bei der Stadt Obertshausen beschäftigt.Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Den Angehörigen gehört unser Mitgefühl.

Stadt ObertshausenFür den Magistrat Für den PersonalratRoger Winter Erik SchulzeBÜRGERMEISTER VORSITZENDER

Gekämpft und doch verloren.

Wir nehmen Abschied von

Wolfgang Biegner* 1. 6. 1935 † 4. 6. 2020

In Liebe und Dankbarkeit:

Brunhilde Biegnersowie alle Angehörigen

63128 Dietzenbach, Tannenstraße 21

Aus aktuellem Anlass findet die Trauerfeiermit Urnenbeisetzung im engsten Kreis im Friedwaldin Dietzenbach statt.

In tiefer Trauer und inniger Liebenehmen wir Abschied von meinemgeliebten Mann, unserem lieben Papa,Schwiegerpapa und Opa

Franz Visinka*8. 10. 1947 †1. 6. 2020

dessen Güte und Warmherzigkeituns stets ein Vorbild war.

In ewiger Liebe und Dankbarkeit:Susanna VisinkaFeri und Vanessa Visinkamit LarissaRobert Visinka und Annett Hübnermit Fabian und Jonas

Aus aktuellem Anlass fand die Beerdigung im engstenFamilienkreis in Dietzenbach statt.

Es ist schwer, ein geliebtes Mutterherz zu verlieren,aber es tut gut, zu erfahren, wie viele sie gern hatten,sie mochten und schätzten und wie viel Achtung,Wertschätzung und Zuneigung ihr entgegengebracht wurde.

Herzlichen Danksagen wir Allen, die sich so zahlreich mit uns verbunden fühlten und in überwältigenderAnzahl ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten. Die tröstendenGespräche, Briefe, Karten und Zuwendungen haben uns sehr berührt.Unser besonderer Dank gilt- Herrn Pfarrer Pater John Peter für die feierliche Verabschiedung sowie die herzlichen,einfühlsamen und tröstenden Worte.

- Frau Organistin Lucia Herdt-Oechler für die würdevolle musikalische Umrahmung undBegleitung der Trauerfeier.

- Dem Ambulanten Pflegeteam Susanne Benz GmbH für die sehr gute häusliche Pflege.- Frau Christine Stillger, Fa. B & B GbR für ihre Unterstützung.- Der Pietät Jochem für die Gestaltung der Trauerfeier.- Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die uns so viel Trost undZuspruch entgegenbrachten und Allen, die sie auf ihrem letzten Weg (auch zu Hausein Gedanken und im Gebet) begleitet haben.

Im Namen aller Angehörigen:Tochter Birgit undSchwiegersohn Burkhard

Rodgau - Jügesheim, im Juni 2020

OttiliaBonifer

geb. Wießmann

* 1. Mai 1929† 8. Mai 2020

Kurt Verstege† 08.05.2020

Es war ein großer Trost für uns zuerfahren, dass so viele MenschenKurt geliebt, geschätzt undgeachtet haben.Danke für die vielfälltigeAnteilnahme in Wort, Schrift undZuwendungen.Danke an Maria für dieUnterstützung am Todestag.Danke an Herrn Schmutzer für diesehr persönliche und würdevolleTrauerrede.

Josefine Verstege undFamilie

In liebevoller Erinnerung

Du fehlst uns!Danke

Alles lebt in der Liebe Gottes,und wer heimkehrt, der bleibtin der Gemeinschaft der Familieund ist nur vorausgegangen.

Hl. Hieronymus

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Tante

Erika Siebert* 9. September 1930 † 3. Juni 2020

In stiller Trauer:Frank und Gabi LöfflerSonja WagnerMelina, Stefan und Jasminsowie alle Angehörigen

Kondolenzadresse Melina Dunz, 63128 Dietzenbach, Limesstraße 26Aus aktuellem Anlass findet die Trauerfeier mit Urnenbeisetzungim engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Dietzenbach statt.

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An alle, die in Gedanken bei uns sind.

Uwe Ungefroren* 19.11.1970 † 23.04.2020

Sonja mit Alina und Sofiaund alle Angehörigen

Obertshausen, im Mai 2020

Danke... für die herzliche Anteilnahme, für die Zeichen von Verbundenheitund Freundschaft, die Aufmerksamkeiten, die liebevollen Hilfen und dievielen trösenden Worte, die Mut machen und uns tief bewegen.

Die Würde des Menschen ist unantastbar,auch über seinen Tod hinaus.

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Erinnerungen sind kleine Sterne,die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Herzlichen Danksagen wir allen, die sich in stiller Trauer

mit uns verbunden fühlten, an der Trauerfeierund Beisetzung teilnahmen und ihre Anteilnahme

auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Horst Griesfeller* 3. 2. 1935 † 16. 4. 2020

Im Namen aller AngehörigenIngeburg Griesfeller

63179 Obertshausen

Wen man in LiebeIn sein Herz geschlossen hat,Den kann man selbstDurch den Tod nicht verlieren.

Diana Alexandra Oleknaviciusgeb. Baierl*19. September 1968 † 7. Mai 2020

Für die überwältigende Anteilnahme für unsere Diana auf demWeg zu ihrer letzten Ruhestätte im Friedwald Dietzenbach am30.5.2020 möchten wir uns herzlich bei allen Freunden undBekannten, Familie Segner, bei Pfarrer Stefan Barton für dieeinfühlsame Andacht, bei Förster Yannick Scheer für dieUnterstützung und bei Bestatter Andreas Wurm, mit tiefempfundener Sympathie bedanken!

Giras und alle Angehörigen

DANKE

Dankefür die Begleitung und tröstenden Worte beim Abschied von

Elisabeth Löbiggeb. Krikser

* 28. 02. 1938 † 20. 05. 2020

Besonders bedanken wir uns bei allen, die unsere Oma Lisa in den letzten Jahren unter-stützt und betreut haben, sowie Herrn Pfarrer Gaebler und der Organistin Frau Ullmann.

In Liebe:Marita und Josef BaderFranziska und Christoph PfuhlAntonia BaderRödermark, im Juni 2020

Herzlichen Danksage ich allen, die

Klaus HensslerFreundschaft und Zuneigung schenkten, in stiller Trauer

ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruckbrachten und gemeinsam Abschied nahmen.

Im Namen aller Angehörigen:Gudrun Henssler

Dietzenbach - im Juni 2020Baum Nr. 842

Wir trauern um unseren Mitarbeiter und Kollegen

Thomas Lindner* 1. Dezember 1960 † 24. Mai 2020

der nach längerer schwerer Krankheit, dennoch plötzlichund unerwartet, verstorben ist.

Wir verlieren mit ihm einen engagierten Kollegenund höchst liebenswürdigen Menschen.

In stiller Trauer:Die Geschäftsführung und die gesamte Belegschaftder Apleona R&M Ausbau Frankfurt GmbH sowie

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Die Beisetzung wird auf Wunsch der Hinterbliebenen in aller Stille stattfinden.

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Vielen Dankfür die Glückwünsche und Geschenke zu unserer

Diamantenen Hochzeit.

Trotz Corona-Krise haben wir uns besonders über dieÜberraschungsbesuche sehr gefreut.

Wir bedanken uns auch für die Glück- undSegenswünsche durch den Bischof von Mainz,Peter Kohlgraf sowie unseren beiden Pfarrern

Lukasz Szafera und Hermann Differenz.

Unser besonderer Dank gilt auch unseren Kindernsamt Familien für die gelungenen Überraschungen.

Helga und Willi Hohenberger

Klein-Auheim, im Mai 2020

Für die vielen, liebevollen Glückwünsche und Geschenkezu unserer

DIAMANTENEN HOCHZEITbedanken wir uns herzlich.

Wir haben uns darüber sehr gefreut.

Margarete und Arnold SchmidtDietzenbach, im Juni 2020

Ein herzliches Dankeschönsagen wir all unseren Verwandten, Freunden, Nachbarnund Bekannten sowie allen, die uns anlässlich unserer

diamantenen Hochzeitmit schriftlich und persönlich ausgesprochenenGlückwünschen,

Blumen und Geschenken viel Freude bereitet haben.

Reinhold und Katharina FußObertshausen-Hausen, im Juni 2020

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Einladungzur 17. Sitzung des Ausschusses fürSoziales, Kultur und Integration am16.06.2020 um 19:00 Uhr im CapitolDietzenbach,Europaplatz 3.

Tagesordnung:Öffentlicher Teil1 Protokoll der 15. Sitzung des Aus-schusses vom 03.12.2019

2 Bericht aus dem Fachbereich 50 -Herr Amrein

3 Belegungsstatistik Kindertages-stätten

4 Tätigkeitsbericht des Senioren-beirates 2017 - 2020

5 Umbau Kita 4 - Gießener Str. 33,Nebengebäude zur Schaffungvon 20 zusätzlichen U3-Betreu-ungsplätzen

6 Ausländerbeirat7 Komplex Rosenpark8 Mitteilungen, VerschiedenesDietzenbach, den 05.06.2020

gez. Dietmar KolmerAusschussvorsitzender

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Einladungzur 35. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 26.06.2020 um 19:00Uhr, sowie vorsorglich zur Fortsetzung der Sitzung am Montag, den29.06.2020 um 19:00 Uhr im Capitol Dietzenbach, Europaplatz 3.Vor der Sitzung und Eintritt in die Tagesordnung findet die aktuelle Frage-stunde für die Einwohner und Einwohnerinnen der Kreisstadt Dietzenbachstatt

TAGESORDNUNGÖffentlicher Teil DS-Nr.1 Anfragen gem. § 32 Abs. 1 der GO2 Mitteilungen der Stadtverordnetenvorsteherin3 Berichte und Mitteilungen des Magistrats3.1 Bericht über das Finanzmanagement zum 30.12.2019,

geprüfter Jahresbericht 2018 (18/0896/20)3.2 Bericht über das Finanzmanagement zum 31.03.2020 (18/0924/20)3.3 Aufstellung der gestundeten, niedergeschlagenen, ausgesetzten

und erlassenen Forderungen im 4. Quartal 2019 (18/0900/20)3.4 Aufstellung der gestundeten, niedergeschlagenen, ausgesetzten

und erlassenen Forderungen im 1. Quartal 2020 (18/0923/20)3.5 Bericht über den Jahresabschluss zum 31. Dezember

2018 (18/0932/20)3.6 Belegungsstatistik Kindertagesstätten (18/0884/50)3.7 Tätigkeitsbericht des Seniorenbeirates 2017 - 2020 (18/0898/SenBei)4 Berichte und Mitteilungen der Ausschussvorsitzenden4.1 des Vorsitzenden des Haupt- und Finanzausschusses4.2 des Vorsitzenden des Ausschusses für Städtebau, Verkehr

und Umwelt4.3 des Vorsitzenden des Ausschusses für Soziales, Kultur und

Integration5 Berichte und Mitteilungen der Vorsitzenden der

Kommissionen und Beiräte5.1 der Kommission Wohnstandort Dietzenbach 20255.2 des Ausländerbeirates5.3 des SeniorenbeiratesTagesordnungspunkte 6 bis 11 in der Reihenfolge der Tagesordnung der 1.Sitzung nach § 51a HGO des Haupt- und Finanzausschusses vom07.05.20206 Beschlussfassung des Haushalts 2020/20216.1 Beschlussfassung über die Haushaltssatzung mit

Haushaltsplan für die Jahre 2020 und 2021 (18/0873/20)6.2 Änderung der Haushaltssatzung 2020 und 2021 für den § 4

(Festsetzung des Höchstbetrages für die Liquiditätskredite)sowie den § 9 (Berichtspflicht). (18/0873-1/20)

6.3 Beschlussfassung über das Haushaltssicherungskonzeptfür die Jahre 2020 und 2021 (18/0874/20)

6.4 Beschlussfassung über die mittelfristige Ergebnis- undFinanzplanung mit Investitionsprogramm für die Jahre 2019bis 2024 (18/0875/20)

7 Wirtschaftsplan 2020/2021 der Städtischen BetriebeDietzenbach im Rahmen des Doppelthaushaltesder Kreisstadt Dietzenbach (18/0862/70)

8 Aufnahme einer weiteren Schriftführerin für dieStadtverordnetenversammlung und ihre Hilfsorgane (18/0887/10.60)

9 Erlass der Gebühren zur Kompensation der Schließung der Kindertages-stätten (Krippe, Kita, Hort) vom 16.03. - 19.04.2020 in Folge der Corona-Pandemie durch Anordnung des Landes Hessen. (18/0918/50)

10 Erlass der Gebühren zur Kompensation der Schließung der Kindertages-stätten (Krippe, Kita, Hort) vom 20.04. - 29.05.2020 in Folge der Corona-Pandemie durch Anordnung des Landes Hessen. (18/0922/50)

11 Projekt L 3001: Entsperrung Haushaltsmittel zur Umsetzungdes Planungsabschnitts Mitte (18/0892/10.80)

12 Aufwandsentschädigung für Telefon- und Videokonferenzenvon Fraktionen-Vorbehaltlich der Zustimmung des Magistrats-

13 Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses zu BebauungsplanNr. 103 „Otto-Hahn-Straße“ (18/0909/10.80)

14 Resolution für Demokratie, Toleranz undWeltoffenheit (18/0916/16)

15 Änderung der Förderrichtlinie für Dietzenbacher Vereine (18/0881/60)16 Umbau Kita 4 - Gießener Str. 33, Nebengebäude zur

Schaffung von 20 zusätzlichen U3-Betreuungsplätzen (18/0883/60)17 Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen dem Kreis Offenbach

und der Kreisstadt Dietzenbach zu Übertragung der Aufgabeder Verwertung von Papier, Pappe, Karton und Sperrmüll(Altholz und Altmetall) sowie weiterer Abfallfraktionen (18/0897/70)

18 Temporäre Änderung der Gebührensatzung für die Benutzung desFreibades der Kreisstadt Dietzenbach für die Schwimmsaison 2020-Vorbehaltlich der Zustimmung des Magistrats-

19 Entwicklung von Projektskizzen für die Förderprogramme„Aktive Kernbereiche“ und „Zukunft Stadtgrün“

(18/0902/B90/Die Grünen)20 Antrag zur Änderung von Hauptsatzung und Geschäftsordnung

für die Stadtverordnetenversammlung (18/0936/DL/FW-UDS)21 Verkehrskonzept Altstadt (18/0937/ B90/Die Grünen)22 Ausländerbeirat (18/0938/ B90/Die Grünen)23 Komplex Rosenpark (18/0940/DL/FW-UDS)24 Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 102 (18/0885/10.80)

„Östlich der Eisenbahnstraße“ (Teilplan I)Vorhaben- und Erschließungsplan des Vorhabenträgersmit dazugehörigen Teilplänen (Teilplan II)Beschluss über die eingegangenen Stellungnahmen im Rahmen derfrühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB undder Anhörung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belangegemäß § 4 Abs. 1 BauGB und § 4a Abs. 6 BauGBBeschluss zur Offenlage des Entwurfs zum vorhabenbezogenen Bebau-ungsplans Nr. 102 „Östlich der Eisenbahnstraße“ (einschließlich Gestal-tungssatzung, Begründung und landschaftspflegerischem Fachbeitrag)sowie des dazugehörigen Vorhaben- und Erschließungsplans gemäß § 3Abs. 2 BauGB sowie zur Einholung der Stellungnahmen der Behördenund sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB

Nichtöffentlicher Teil DS-Nr.25 Entwurf des Durchführungsvertrags zum vorhabenbezogenen

Bebauungsplan Nr. 102 „Östlich der Eisenbahnstraße“ (18/0886/10.80)26 Unbefristete Niederschlagung von Forderungen der

Kreisstadt Dietzenbach (18/0867/20)Dietzenbach, den 05.06.2020

gez. Christel Germer Stadtverordnetenvorsteherin

AMTL. BEKANNTMACHUNGKREISSTADT DIETZENBACH

Einladungzur 45. Sitzung des Haupt- und Fi-nanzausschusses am 18.06.2020um 19:00 Uhr im Capitol Dietzen-bach,Europaplatz 3

Tagesordnung:Öffentlicher Teil1 Protokoll der 41. Sitzung des

Ausschusses vom 06.02.20202 Protokoll der 42. Sitzung des

Ausschusses (1. Sonder-HaFi HH)vom 27.02.2020

3 Protokoll der 43. Sitzung desAusschusses (2. Sonder-HaFi HH)vom 05.03.2020

4 Protokoll der 1. Sonder-Sitzungnach § 51a HGO des Haupt- undFinanzausschusses vom07.05.2020

5 Berichte und Mitteilungen desMagistrats

5.1Bericht über das Finanzmanage-ment zum 30.12.2019, geprüfterJahresbericht 2018

5.2Bericht über das Finanzmanage-ment zum 31.03.2020

5.3Aufstellung der gestundeten,niedergeschlagenen, ausgesetz-ten und erlassenen Forderungenim 4. Quartal 2019

5.4Aufstellung der gestundeten,niedergeschlagenen, ausgesetz-ten und erlassenen Forderungenim 1. Quartal 2020

5.5Bericht über den Jahresab-schluss zum 31. Dezember 2018

5.6Inanspruchnahme des in derHaushaltssatzung 2019, im Rah-men der vorläufigen Haushalts-führung, vorgesehenen Kassen-kreditvolumens im I. Quartal2020

6 Bericht aus der Stabsstelle Wirt-schaftsförderung

7 Aufwandsentschädigung für Te-lefon- und Videokonferenzenvon Fraktionen - vorbehaltlichder Zustimmung desMagistrates-

8 Resolution für Demokratie, Tole-ranz und Weltoffenheit

9 Änderung der Förderrichtliniefür Dietzenbacher Vereine

10 Öffentlich-rechtliche Vereinba-rung zwischen dem Kreis Offen-bach und der Kreisstadt Dietzen-bach zu Übertragung der Aufga-be der Verwertung von Papier,Pappe, Karton und Sperrmüll(Altholz und Altmetall) sowie wei-terer Abfallfraktionen

11 Temporäre Änderung der Ge-bührensatzung für die Benut-zung des Freibades der Kreis-stadt Dietzenbach für dieSchwimmsaison 2020- vorbehaltlich der Zustimmungdes Magistrats -

12 Antrag zur Änderung von Haupt-satzung und Geschäftsordnungfür die Stadtverordnetenver-sammlung

13 Mitteilungen, VerschiedenesNichtöffentlicher Teil14 Unbefristete Niederschlagung

von Forderungen der KreisstadtDietzenbach

15 MItteilungen, VerschiedenesDietzenbach, den 05.06.2020

gez. Dr. Jerome AlexAusschussvorsitzender

Einladungzur 29. Sitzung des Ausschusses fürStädtebau, Verkehr und Umwelt am17.06.2020 um 19:00 Uhr im CapitolDietzenbach,Europaplatz 3

Tagesordnung:Öffentlicher Teil1 Protokoll der 28. Sitzung des Aus-schusses vom 05.02.2020

2 Berichte aus dem Fachbereich 603 Aufhebung des Aufstellungsbe-schlusses zu Bebauungsplan Nr.103 „Otto-Hahn-Straße“

4 Umbau Kita 4 - Gießener Str. 33,Nebengebäude zur Schaffungvon 20 zusätzlichen U3-Betreu-ungsplätzen

5 Entwicklung von Projektskizzenfür die Förderprogramme„Aktive Kernbereiche“ und „Zu-kunft Stadtgrün“

6 Verkehrskonzept Altstadt7 Vorhabenbezogener Bebauungs-plan Nr. 102 „Östlich der Eisen-bahnstraße“ (Teilplan I)Vorhaben- und Erschließungs-plan des Vorhabenträgers mit da-zugehörigen Teilplänen (TeilplanII) Beschluss über die eingegan-genen Stellungnahmen im Rah-men der frühzeitigen Beteiligungder Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs.1 BauGB und der Anhörung derBehörden und sonstigen Trägeröffentlicher Belange gemäß § 4Abs. 1 BauGB und § 4a Abs. 6BauGBBeschluss zur Offenlage des Ent-wurfs zum vorhabenbezogenenBebauungsplans Nr. 102 „Östlichder Eisenbahnstraße“ (einschließ-lich Gestaltungssatzung, Begrün-dung und landschaftspflegeri-schem Fachbeitrag) sowie des da-zugehörigen Vorhaben- und Er-schließungsplans gemäß § 3 Abs.2 BauGB sowie zur Einholung derStellungnahmen der Behördenund sonstigen Träger öffentlicherBelange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB

8 Mitteilungen, VerschiedenesNichtöffentlicher Teil9 Entwurf des Durchführungsver-trags zum vorhabenbezogenenBebauungsplan Nr. 102 „Östlichder Eisenbahnstraße“

Dietzenbach, den 05.06.2020gez. Harald Nalbach

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