24
1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus und Pegasus Seiten 4/5 ÜBERSICHTLICHES 17 Millionen Euro investiert die MWG 2013: Wir sagen wo Seiten 6/7 GEFEIERTES In der Spareinrichtung knallten die Sektkorken zum Geburtstag Seite 9 GEFRAGTES Möbel aus den 60er Jahren für die MWG-Museumswohnung Seite 11 RECHTLICHES Was kann man tun, wenn der Nachbar auf die Pauke haut? Seite 16 FLAPSIGES Machdeburjer Kodderschnauze erzählt uns was vons Pferd Seiten 24 www.MDwohnen.de MWG-Handwerker Peter Putzmann vor der Wohnanlage „Ikarus“ am Olvenstedter Platz. In diesem Heft Coupon für freien Eintritt ins TECHNIKMUSEUM

AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

1. Ausgabe 2013 März/April

■  AUS DEM INHALT

GEKAUFTES

MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen

Seite 3

WILLKOMMENES

Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus und Pegasus

Seiten 4/5

ÜBERSICHTLICHES

17 Millionen Euro investiert die MWG 2013: Wir sagen wo

Seiten 6/7

GEFEIERTES

In der Spareinrichtung knallten die Sektkorken zum Geburtstag

Seite 9

GEFRAGTES

Möbel aus den 60er Jahren für die MWG-Museumswohnung

Seite 11

RECHTLICHES

Was kann man tun, wenn der Nachbar auf die Pauke haut?

Seite 16

FLAPSIGES

Machdeburjer Kodderschnauze erzählt uns was vons Pferd

Seiten 24

www.MDwohnen.de

MWG-Handwerker Peter Putzmann vor der Wohnanlage „Ikarus“ am Olvenstedter Platz.

In diesem Heft

Coupon für freien Eintritt ins

TECHNIKMUSEUM

Page 2: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

Liebe Leserinnen,Liebe Leser,

in der ersten Ausgabe unserer Mieterzeitschrift „loggia“ 2013 werden Sie einige interessante Beiträge finden, die sich dem Thema Zuwachs widmen. Da dürfen wir uns zum Beispiel über einen beachtlichen „Zuwachs“ an weiteren Mietern, Wohnungen und Gewerbeeinheiten freuen, die die MWG durch den nunmehr offiziell vollzogenen Zuerwerb der TLG-Immobilien erhalten hat. Wir sagen allen neuen Mietern, von denen inzwischen 70 Prozent auch schon Mitglied unserer Genossenschaft geworden sind, herzlich willkom-men. Wir sind sicher, dass unsere neuen Mitglieder recht schnell von unserer starken Gemeinschaft und den vielfältigen Angeboten der Genossenschaft, ihrer Spareinrich-tung und des Nachbarschafthilfe-vereins begeistert sein werden.

Einen erfreulichen „Zuwachs“ können wir auch aus dem Wohngebiet rund um den Nord-park vermelden. Vor wenigen Tagen stimmte der Magdeburger Stadtrat dem Antrag der MWG auf Kauf der Gebäude von Kita und Schul-hort an der Pappelallee zu. Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf

Seite 3. Sehr erfreulich ist auch die

Bilanz, die wir anlässlich des viertenJahrestages der Gründung der MWG-Spareinrichtung Anfang März ziehen durften.Über 2.700 Sparer haben uns mehr als 52 Millionen Euro anvertraut - das sind ca. 10 Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor. Mehr über unsere Spareinrichtung auf Seite 9.

Unter uns gesagt: Der Zuerwerb von Wohnanlagen, von Kita und Hort ist natürlich nur angesichts einer erfreulich guten wirtschaft-lichen Lage unserer Genos-senschaft möglich. In diesem Zusammenhang freuen wir uns sehr über das wiederum positive Jahresergebnis 2012. Damit sind die finanziellen Voraussetzungen für die erneute Zahlung einer Dividende auf die Geschäftsein-

lagen geschaffen. Der Vorstand wird den Gremien unserer Genossenschaft

guten Gewissens eine Dividen-denzahlung vorschlagen können.

In die-sem Sinne: Bleiben Sie gesund und

uns treu und gewogen.

Ihre Vorstän-de

Thomas Fischbeck und

Axel Herrmann

Aktuell ■

loggia • Das Mietermagazin2

HerausgeberMWG-Wohnungsgenossenschaft eGMagdeburgRedaktion & LayoutJournalistenbürocityPRESS Magdeburgwww.citypress-magdeburg.de

FotosMWG-Wohnungsgenossenschaft eG, Journalistenbüro CityPRESSDruck:Druckerei Schlutius MagdeburgDie „loggia“ erscheint viermal jährlich mit einer Auflage von jeweils 12.500 Exemplaren.Im

pres

sum

Freikartenaktion

20 Tickets für Ludwig Güttler bei

Domfestspielen

Altstadt. Ludwig Güttler (Trompete und Corno da cac-cia) und Friedrich Kircheis (Orgel) gestalten am Don-nerstag, 30. Mai, 19.30 Uhr, das Auftaktkonzert der 5. Magdeburger Domfestspiele (30. Mai bis 2. Juni). Die Kar-ten kosten 32 Euro - doch die MWG verlost 10 x 2 Frei-karten an interessierte Mit-glieder. Bitte melden Sie per Postkarte bis zum 10. April Ihr Interesse an den Karten an (MWG-Wohnungsgenossen-schaft, Letzlinger Straße 5, 39106 Magdeburg).

Die 5. Domfestspiele ste-hen im Zeichen des 650-jäh-rigen Domweihejubiläums im Jahr 1363. Zu den Höhepunk-ten gehören u.a. „Jazz meets Gotik“ mit Barbara Dennerlein und eine Nachtführung bei Ta-schenlampenlicht mit nächt-licher Turmbesteigung (31. Mai), das Festkonzert „Bach pur 2“ (1. Juni), ein ökume-nischer Gottesdienst und die „Nacht der Klänge“ (1. Juni) sowie das Marionettentheater „König Ottos Abenteuer“ und das Ballett „Maria Magdale-na“ (2. Juni).

Page 3: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

■ Aktuell

Kinderbetreuung unter dem Dach der MWG demnächst am Nordpark

Warum die Genossenschaft Kita und Schulhort gekauft hat

Alte Neustadt. Wer in unserer Stadt einen Kita-Platz braucht, bekommt zwar nach einiger War-tezeit eine Betreuungsmöglich-keit für die Kleinsten, doch nicht immer im eigenen Stadtteil. Es kommt zunehmend häufiger vor, dass Eltern ihre Kinder durch die halbe Stadt fahren müssen.

Die MWG gehörte mit ihrer Vor-läufer-AWG „Örtliche Wirtschaft“ 1957 zu den ersten Genossen-schaften, die rund um den Nord-park moderne Wohnungen er-richteten. Mit dem Neubau von Stadthäusern auf dem früheren Schulsportplatz an der Pappel-allee kehrt die MWG demnächst zu ihren Wurzeln zurück. Hier sollen auf 10.000 Quadratmeter familienfreundliche Wohnungen entstehen – in einem zentrums-nahen und grünen Umfeld.

Auch in den 509 MWG-Wohnungen, die es rings um den Nord-park gibt, leben z u n e h m e n d mehr junge Fa-milien mit klei-nen Kindern. Nicht selten b e k l a g e n auch sie den Man-gel an Kita-Plätzen und die unnützen Fahrten von und zu weit entfernten

Kindertagesstätten.Nach den bereits bestehenden

Kooperationen mit Kitas in Nord und Reform geht die MWG nun einen weiteren neuen Schritt. Um MWG-Mitgliedern bessere Chancen auf eine wohnortnahe Betreuung ihrer Kinder in Kita und Schulhort zu ermöglichen, wurde bei der Stadt der Antrag auf den Kauf der Kita „Am Nordpark“ und des Hortes in der Pappelallee ge-stellt. Vorstandssprecher Thomas Fischbeck: „Wir möchten unseren Mitgliedern rund um den Nord-park ein familienfreundliches Um-feld bieten. Und dazu gehört eben auch, dass sie Plätze in der Kita um die Ecke bekommen können.“

Der Stadtrat hat dem Verkauf inzwischen zugestimmt und damit auch akzeptiert, dass die MWG

25 Prozent der verfügbaren Plät-ze (44 in der Krippe, 51 im Kinder-garten) an eigene Mitglieder ver-geben darf. Die MWG verpflichtet sich im Gegenzug, die Gebäude in den nächsten 20 Jahren aus-schließlich für die Tagesbetreu-ung von Kindern zur Verfügung zu stellen.

Thomas Fischbeck stellt klar, dass die MWG selbst aber weder Kita noch Hort betreiben werde: „Das sollen auch weiterhin jene machen, die etwas davon verste-hen. Also in diesen Fällen bleiben es die Mitarbeiter des Vereins PIN (Paritätisches Integratives Netzwerk).“

Die MWG ist nicht die erste Institution in der Stadt, die in eine Kita investiert. Die GWG Garten-stadt Reform kaufte vor einigen

Jahren die Kita „Waldschu-le“ und sicherte sich ein

Belegungsrecht. Der-zeit baut die GETEC

AG eine Kita an der Albert-Va-ter-Straße auf eigene Kosten, um dort Kinder der eigenen B e l e g s c h a f t unterbr ingen zu können. Die MWG befin-det sich also in guter und vor allem famili-enfreundlicher Gesellschaft.

Der Stadtrat hat Anfang März den Anträgen der MWG auf Kauf der Gebäude der Kita „Am Nordpark“ sowie des Hortes der Grundschu-

le „Am Nordpark“ in der Pappelallee zuge-stimmt. Damit gibt es für MWG-Mitglieder eine größere Chance auf wohnortnahe Kita-Plätze.

3loggia • Das Mietermagazin

Page 4: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

loggia • Das Mietermagazin4

Aktuell ■

Willkommenin unsererGenossenschaftSeit dem 1. Januar wohnen bzw. arbeiten die Mieter von 148 weiteren Wohnungen und 22 Gewerbeflächen nun auch offiziell in MWG-Immobilien. Mit dem Kauf der früheren TLG-Gebäude „Phoenix“, „Ikarus“ und „Pegasus“ sichert sich die Genossenschaft erst-klassige Wohn- und Gewerbe-flächen. Alle 148 Wohnungen sind seniorengerecht und die Bewohner werden durch

Hausdamen von Volkssolidari-tät oder Malteser betreut. Mie-ter wie Erika Dörner aus dem „Ikarus“ kommentieren das so: „Dieses Haus hält jung und fit, weil es so viele Freizeitange-bote bietet.“

Die MWG begrüßt die „Neu-en“ u.a. mit dieser Sondersei-te und freut sich darüber, dass schon 70 Prozent von ihnen Genossenschaftsmitglied geworden sind. Mieten und Betreuungsangebote bleiben unverändert. Auch die Haus-damen und Hausmeister sind weiterhin die vertrauten An-sprechpartner.

Also: Herzlich willkommen in Ihrer MWG!

„Peg

asus

“Ar

nold

-Zw

eig-

Stra

ße 2

a

36 W

ohnu

ngen

mit

193

0 qm

Woh

nflä

che,

10

Gew

erbe

einh

eite

n m

it 9

55 q

m F

läch

e

MWG-Handwerker Peter Putz-mann und Peter Miedreich vor „Ikarus“ am Olvenstedter Platz.

Ruth Kase und Ursula Pieske

Olv

enst

edte

r Pl

atz

2, 3

50 W

ohnu

ngen

mit

258

9 qm

Woh

nflä

che,

8

Gew

erbe

einh

eite

n m

it 1

830

qm F

läch

e

„Ika

rus“

„Phö

nix“

Sal

vado

r-Al

lend

e-St

raße

34,

34a

62 W

ohnu

ngen

mit

329

3 qm

Woh

nflä

che

und

4 G

ewer

beei

nhei

ten

mit

287

5 qm

Flä

che

Irmgard Hambsch

Erika Dörner und Ilse Bandilla (v.l.)

Page 5: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

5loggia • Das Mietermagazin

■ Aktuell

Ruth Kase (90) gehörte im Oktober 2000 zu den ersten Mietern des Betreuten Wohnens in der Arnold-Zweig-Straße: „Ich hatte lange nach einer Wohnung gesucht, in der ich ein bisschen be-treut werde und nicht allein leben muss. Die Betreuung durch die Malteser hier im ,Pegasus‘ haben alle meine Erwartungen erfüllt. Im Klubraum gibt es jede Woche mindestens eine Veranstaltung und fast alle Mieter schauen vorbei. Zum Reden findet man hier immer einen Nachbarn.“

Ursula Pieske (84) zog vor fast vier Jahren aus der Gutenberg-straße ins „Pegasus“: „Im Alter kommt die Angst, das einem was passieren könnte - und zugleich der Wunsch, eine Wohnung zu finden, in der diese Angst genommen wird. Betreutes Wohnen ist die ideale Lösung. Froh bin ich, dass uns die MWG übernommen hat. Sie ist groß und nach allem was ich hörte, sehr seriös.“

Irmgard Hambsch (74) kehrt nach 10 Jahren wieder in die Ar-me der MWG zurück: „Ich bin wieder eingetreten, denn mit dem Kauf der Wohnanlage Phönix in Nord ist meine alte Genossen-schaft mein neuer Vermieter geworden.“ Irmgard Hambsch war von 1980 bis Oktober 2003 bereits MWG-Mitglied: „Damals wohnten wir im Schrotebogen 4. Als mein Mann auf den Rollstuhl angewiesen war, konnte uns die Genossenschaft keine barriere-freie Wohnung anbieten – also sind wir ins gerade fertig gestellte ,Phönix‘ gezogen.“ Seit dem Tod des Mannes vor acht Jahren lebt sie allein in der 62-Quadratmeter-Wohnung: „Ich zahle 550 Euro Warmmiete plus 50 Euro Betreuungsgeld an die Volkssolidarität. Ich habe es keinen Tag bereut, denn im Phoenix lebt man in Ge-meinschaft. Im Pavillon auf dem Dach des Supermarktes gibt‘s fast täglich Veranstaltungen. Da ist eigentlich immer jemand.“

Erika Dörner (79) zog im Januar 2004 mit ihrem inzwischen verstorbenen Ehemann in eine 2-Raum-Wohnung ins „Ikarus“-Haus ein: „Ich hab‘s keinen einzigen Tag bereut.“ Unter anderem, weil Supermarkt, Apotheke, Friseur oder Zeitungsladen im Haus und eine Straßenbahnhaltestelle vor der Tür sind: „Doch das Bes-te sind unser Klubraum und Hausdame Carmen Chladek. Sie ist der gute Geist des Hauses, organisiert Veranstaltungen, kümmert sich um uns. Nur 50 Euro für Alleinstehende bzw. 75 Euro für Ehe-paare kostet das im Monat – eine gute Investition.“

Ilse Bandilla (85) wohnt seit Dezember 2003 im Haus und sagt: „Bequemer als hier kann man nicht wohnen.“ Den Verkauf an die MWG kommentiert die frühere Lehrerin so: „Alle im Haus sind froh, dass es die MWG bekommen hat, die meisten von uns sind schon Mitglied – die Genossenschaft hat einen sehr guten Ruf.“

Page 6: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

loggia • Das Mietermagazin6

Der MWG-Bauplan für 2013 sieht Investitionen in Höhe von über 17 Millionen Euro vor.

70 Prozent dieser Summe werden für Sanierung, In-standsetzung und Instand-haltung eingesetzt, 24 Pro-zent für Neubauprojekte sowie 6 Prozent für Abriss-maßnahmen bzw. Wohnum-feldverbesserungsarbeiten.

ErzbergerstraßeAlle Wohnungen im 8-Geschos-

ser bekommen neue Balkone.

Die Aufzüge werden barrierefrei

mit ebenerdigem Zugang um-

gebaut. Künftig gibt es keinen

einzigen Gasanschluss mehr im

Haus und die Warmwasserbe-

reitung wird zentralisiert.

LiebermannstraßeDer Bauantrag für den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern in Stadtfeld ist eingereicht. Jedes Haus wurde von einem an-deren Architekturbüro geplant. Gemeinsam ist allen 41 Woh-nungen: Jede ist per Aufzug erreichbar, bekommt Balkon, Bad und Küche mit Fenster sowie jeweils einen Stellplatz auf dem Hof. Baubeginn ist im Mai 2013, Fertigstellung 2015.

Was steht 2013 auf dem

BAUPLAN

Bauen ■

Nachgefragt

Hans-Grade-Straße 51-53Mit kritischem Blick auf die Umbaupla-nungsunterlagen wird der WBS 70-Block mit 1- und 2-Raum-Wohnungen nun doch komplett abgerissen.Die entstehende Freifläche wird zu-nächst eine Grünfläche, könnte aber für ein späteres Neubauprojekt wie-der interessant werden.

Page 7: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

■ Bauen

7loggia • Das Mietermagazin

ErzbergerstraßeAlle Wohnungen im 8-Geschos-

ser bekommen neue Balkone.

Die Aufzüge werden barrierefrei

mit ebenerdigem Zugang um-

gebaut. Künftig gibt es keinen

einzigen Gasanschluss mehr im

Haus und die Warmwasserbe-

reitung wird zentralisiert.

Hans-Grade-Straße 51-53Mit kritischem Blick auf die Umbaupla-nungsunterlagen wird der WBS 70-Block mit 1- und 2-Raum-Wohnungen nun doch komplett abgerissen.Die entstehende Freifläche wird zu-nächst eine Grünfläche, könnte aber für ein späteres Neubauprojekt wie-der interessant werden.

Weitlingstraße 12-202013 bekommen auch jene Wohnungen Balkone, die bisher keine hatten. Darü-ber hinaus wird die Warmwasserberei-tung zentralisiert und alle Gasanschlüs-se im Objekt zurückgebaut. Alle Kalt-wasserleitungen werden erneuert.

Schillerstraße 39-40bDer Q6-Blockbau erhält 2013 zu-sätzliche Balkone für nunmehr alle Wohnungen. Zugleich werden alle elektrischen Steigleitungen erneu-ert, die Zählerplätze im Keller zen-tralisiert und die Stromkreise in Bad und Küche erneuert. Die Gasther-men für Heizung und Warmwasser werden gegen neue ausgetauscht.

Mechthildstraße 21-26

Nach dem Abriss der vorgelagerten Gewer-

beeinheiten im Jahr 2009 starten in diesem

Jahr die Umbauarbeiten für die Nachnut-

zung des Erdgeschosses. Entstehen wird

ein Mix aus Gewerbe und attraktiven Wohn-

einheiten sowie einer kleinen Grünfläche.

Salvador-Allende-Straße 1-2In den meisten 10-Geschossern hat die MWG die Eingangs-bereiche bereits barrierefrei umgebaut. In diesem Jahr werden zwei weitere Projekte umgesetzt und die Aufzüge in den Eingän-gen 1 und 2 der Salvador-Allende-Straße so umgebaut, dass man stufenlos hineinkommt. Nach Abschluss wird die MWG insgesamt 35 Anlagen umgebaut haben. Auf den Fotos: Der Ist-Zustand (l.) und der Eingangsbereich nach Umbau (r.).

Weinbergstraße/Küferstraße

Das Neubauprojekt in der Al-

ten Neustadt wird Anfang 2014

fertig gestellt. In diesem archi-

tektonisch anspruchsvollen

Objekt entstehen 22 Woh-

nungen. Die 2- bis 4-Raum-

wohnungen sind zwischen 57

und 112 Quadratmeter groß.

Ab sofort können die Woh-

nungs-Exposès im Internet

unter www.md-wohnen.de ein-

gesehen werden.

KLEMPNER UND INSTALLATEURE SÜDeingetragene Genossenschaft

Industrie ■ Gewerbe ■ Haushalt

■ Gasinstallation ■ Sanitärinstallation ■ BadausstattungenUmfassungsstraße 2 . 39124 Magdeburg ■ HeizungsinstallationTelefon (0391) 5 43 65 13 . Telefax (0391)5437400 ■ Bauklempnerei

Page 8: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

loggia • Das Mietermagazin8

Anzeige ■

MWG-Kooperationspartner MACO Möbel Magdeburg in-formiert heute über die Möbel- und Farbtrends des Jahres 2013.

Magdeburg. Die MACO-Ein-richtungsexperten haben sich für uns auf einer der weltweit größten Fachmessen für Möbel und In-nenraumgestaltung umgesehen - der „imm cologne 2013“ in Köln. Ihr wichtigster Eindruck: Farben wirken Wunder – Farbe ist in!

Der neueste Farbtrend bei Mö-beln ist kräftiges Blau – eine mo-derne und unkomplizierte Möbel-farbe für Sofas oder als Akzent in Wohnwand und Küche. Blau harmoniert mit den meisten ande-ren Farben. In Möbeln kann eine blaue Front daher mit Holz oder Metall kombiniert werden und als

Bezugsstoff beim Sofa passt es zu andersfarbigen Heimtextilien ebenfalls gut.

„Jeder Mensch verbindet mit Farben Gefühle und Eigen-schaften,” so Matthias Utermark, Hausleiter MACO Möbel: „Von daher präsentieren wir in unserer einzigartigen Wohnerlebniswelt neben den aktuellen Messetrends auch farbliche Vielfalt und geben

viele Einrichtungs- und Gestal-tungsanregungen.“

Der Farbtrend für Küchen - ein Mix aus Grau und Beige, genannt Greige. Ein Farbton, der weder warm noch kalt anmutet, sondern zum Farbspektrum der zurück-haltend natürlichen Töne zählt und mit Werkstoffen wie Glas, Keramik und Holz gut zu kombi-nieren ist. Ressourceneffizienz ist das Schlagwort bei den neuesten Elektroeinbaugeräten. Anfangs mit höheren Anschaffungskosten verbunden, überzeugen sie durch Langlebigkeit, Benutzerfreund-lichkeit und Sparsamkeit.

Alles schon jetzt zu sehen in der MACO Küchenerlebniswelt! Und mit der MWG-Card gibt es übrigens 20 % Rabatt für alle Mö-bel und Küchen auf den MACO-Hauspreis.

Trendstarkes Wohnen mit blauen Polstermöbeln. Foto: Kölnmesse

Zielitzer Straße 1839124 Magdeburg

Fon: 0391.597 52 27 Fax: 0391.597 52 [email protected]

www.nc-maler.de

Raumdesign

Zielitzer Straße 1839124 Magdeburg

Fon: 0391.597 52 27 Fax: 0391.597 52 [email protected]

www.nc-maler.de

Raumdesign

39124 MagdeburgFon: 0391.597 52 27 Fax: 0391.597 52 28

GeschäftsstelleKlosterwuhne 42

39124 MagdeburgTel.: 0391.597 52 27

[email protected]

Trendorientierte Beratung für Ihre Renovierung im Joka-Showtruck...

am 04.07.2013,von 10:00 – 18:00 Uhr in der Klosterwuhne 42.

Wir präsentieren Ihnen über 700 aktuelle Muster aus den Bereichen Parkett-, Laminat-, Teppich- und Designböden, Tapeten, Gardinen und Dekostoffe der Marke Joka.

Lassen Sie sich überraschen!

Über Ihre telefonische

Anmeldung würden wir uns freuen.

www.nc-maler.de

RaumdesignRaumdesign

[email protected]

Renovierung im Joka-Showtruck...

Wir präsentieren Ihnen über 700 aktuelle Muster aus den Bereichen Parkett-, Laminat-, Teppich- und Designböden,

Lassen Sie sich überraschen!

In Kooperation mit:

Farbtrends 2013: Blau und GreigeAktuelle Einrichtungstipps aus dem Hause MACO Möbel

Page 9: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

■ Wohnen und Sparen

Von Null auf Fünfzig: Und das in vier Jahren

Sparer vertrauen der MWG 52 Millionen Euro an

9loggia • Das Mietermagazin

Wie hat sich die Zahl der Sparer, der Konten und der Einlagen in den vergangenen vier Jahren entwickelt?

Sabrina Matros: Im Grün-dungsjahr 2009 legten 965 Mitglieder ihr Geld bei uns an. 13,5 Milli-onen Euro hatten wir nach neun Monaten an Einlagen.

Zum 31. Dezember 2012 standen wir bei 2.704 Sparern und 50,2 Millionen Euro. Jetzt, Ende März, sind es be-reits 52,5 Millionen Eu-ro, die auf 5.567 Konten ange-legt sind.

Ist das Durchschnittsgut-haben auf Konten der MWG-Spareinrichtung eigentlich ein Betriebsgeheimnis?

Sabrina Matros: Nein. Statis-tisch legt jeder Sparer bei uns 9.300 Euro an. Allein durch die Spareinrichtung konnten binnen vier Jahren 758 Neumitglieder gewonnen werden. Bei ihnen liegt das Durchschnittsguthaben sogar noch etwas höher.

Das ist beachtlich. Haben Sie eine Erklärung für den Boom?

Sabrina Matros: Ich denke, dass mehrere Gründe für eine Geldanlage bei der MWG-Spar-einrichtung sprechen. Ganz vorn

stehen natürlich die attraktiven Zinsen, die wir bieten. Sie lie-gen meist etwas über denen der Wettbewerber. Das können sie auch, da unsere Verwaltungs-

kosten sehr gering sind, wir keine Risikozuschläge für even-tuelle Kreditausfälle berücksich-tigen müssen - wie vergeben ja keine Kredite - und wir nicht dem Ziel der Gewinnmaximierung unterliegen. Zum anderen über-zeugt Sparer auch die Sicherheit ihrer Einlagen. Wir spekulieren nicht mit dem Geld anderer Leu-te, schon gar nicht im Ausland. Wir investieren ausschließlich in MWG-Objekte in Magdeburg.

Welches Sparprodukt ist das Beliebteste?

Sabrina Matros: Ganz klar: das „klassische“ Sparbuch. Da-von haben wir 2.171, auf denen derzeit Guthaben von insgesamt 14,6 Millionen Euro angelegt sind.

Auf Platz 2 folgt das Festzins-

sparen mit einer sechsjährigen Laufzeit. Auf 581 Konten sind da rund 9 Millionen Euro angelegt.

Eine interessante Sparform ist für unsere Kunden auch das

Treuesparen. Auf 198 solcher Konten haben Kunden derzeit insge-samt 785.000 Euro ange-legt - und monatlich kom-men jeweils 24.000 Euro dazu.

Wie hoch sind eigent-lich die Zinszahlungen pro Jahr?

Sabrina Matros: Für 2012 haben wir den Sparern 1,2 Millionen Euro an Zinsen gutge-schrieben.

Anfang März feierte die MWG-Spareinrichtung mit einem kleinen Kunstempfang ihren 4. Ge-burtstag. Die überraschend rasante Entwick-lung der Kunden, Konten und Einlagen spricht

für ein großes Vertrauen und das sehr seriöse Image unserer Genossenschaft. Die „loggia“ sprach darüber mit Sabrina Matros, Leiterin der Spareinrichtung.

„Sparer wollen attrak-tive Zinsen und eine ho-he Sicherheit ihrer Einla-gen - beides bekommen sie bei uns.“Sabrina Matros, Leiterin der MWG-Spareinrichtung

Page 10: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

loggia • Das Mietermagazin10

Geschichte ■

Magdeburg. Ein kleines Re-daktionsteam recherchiert in diesen Wochen in den MWG-Archiven nach bisher unver-öffentlichtem Material aus der Geschichte unserer Genossen-schaft.

Doch zu vielen Fotos fehlen uns die Zusammenhänge. Ei-ne Zuordnung fällt damit sehr schwer. Helfen können da nur Zeitzeugen, die sich noch an jene aufregenden Tage erin-nern können. Auf dieser Seite drucken wir drei Fotos ab, in der Hoffnung, interessante Ge-schichten zu erfahren und sie für die Nachwelt aufzuschreiben.

Wer helfen kann, wird ge-beten, uns unter Telefon 0391-611809 anzurufen.

Darüber hinaus suchen wir für eine Ausstellung, eine neue Chronik und ein Film-Projekt Fo-tos, Dokumente, Schmalfilme und natürlich jede Menge persönliche

Erinnerungen aus der Geschich-te unserer Wohnanlagen. Wenn Sie dazu etwas beisteuern kön-nen und möchten, so rufen Sie uns bitte ebenfalls unter Telefon 0391-611809 an. Wenn Ihre Ge-

schichte spannend und interes-sant ist, dann brauchen Sie diese nicht einmal aufzuschreiben. Ein Reporter aus unserem Redak-tionsteam kommt gern zu Ihnen nach Hause.

Hilferuf der Chronisten: Wer kennt die Geschichten hinter diesen Fotos?

Vorbereitungen auf MWG-Jubiläum nehmen Fahrt auf

Im nächsten Jahr wird die MWG 60 Jahre jung.Das Jubiläum möchte unsere Genossenschaft angemessen würdigen – mit Ausstellungen, Vor-trägen, Festveranstaltungen und natürlich einer

neuen Chronik. Doch unsere Chronisten stoßen beim Sichten des Materials immer wieder auf Fragen. Deshalb brauchen wir die Hilfe unserer langjährigen Mitglieder.

Dieses Foto von 1954 zeigt sechs junge Leute beim Bau der SKL-Siedlung. Erkennt sich jemand wieder bzw. kann genau sagen, wie die Straße heute heißt?

Auf der Rückseite dieses Fotos von 1960 steht „Endel-, Molden-, Ottenbergstraße“. Wer erkennt sich wieder bzw. kann sagen, wo genau das Foto entstand?

Erkennt sich jemand auf diesem Foto wieder? Es entstand 1958 beim Bau der Hohepfortestraße.

Page 11: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

■ Geschichte

11loggia • Das Mietermagazin

Magdeburg. Viele von Ihnen erinnern sich bestimmt noch an dieses beglückende Gefühl aus den 50er und 60er Jahren, wenn man endlich die erste eigene Wohnung be-kam. Die erste Woh-nungseinrichtung war in der Regel übersicht-lich - ein Tisch, zwei Sessel, ein Musik-schrank, eine Couch und ein Hocker für die Blumen (Fotos). Im Schlafzimmer reich-ten ein Kleiderschrank und ein Doppelbett. Die Küchen waren in der Regel ohne Rückwand

und gleich in der Wohnung drin. Mit 3 Mark im Monat wurde sie abbezahlt.

Die Jüngeren können sich das angesichts unserer Überf lussgesel l-schaft kaum noch vorstellen, wie die ersten MWG-Woh-nungen in den 50er und 60er Jahren eingerichtet waren.

Die MWG möchte zu ihrem 60. Jahrestag im nächsten Jahr eine Wohnung wieder so herrich-ten wie in den Gründungsjahren. Als kleines Wohnmuseum soll

sie jüngeren Leuten unsere Ge-schichte authentisch nahe brin-gen.

Doch dafür brauchen wir Ih-re Hilfe: Wer für dieses Projekt Sessel, Stühle, Schränke, Kom-moden, Fernsehtruhen, Anrich-ten, Küchenmöbel, Schlafzim-mer, Kleiderschränke, Frisier-kommoden oder Lampen gratis zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, uns anzurufen (Tele-fon 5698444). Auch über Wand-bilder, Teppiche, Geschirr, Badu-tensilien oder Dekoartikel jener Zeit würden wir uns sehr freuen. Wir schauen uns gern alles an.

Eine Wohnung im Stil der 60er JahreMöbel und Accessoires für eine MWG-Museumswohnung gesucht

Page 12: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

loggia • Das Mietermagazin12

Wohnen ■

Die Bauordnung des Landes schreibt Rauchmel-der in allen Wohnungen vor. Warum das so ist und wie Rauchmelder Leben retten, möchten wir im nachfol-genden Beitrag erläutern.

Magdeburg. Nicht jedes Feuer sieht oder riecht man. Aber schon das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch kann tödlich sein. Als bester Le-bensretter in den eigenen vier Wänden gilt der Rauchmelder. Wenn er lärmend Alarm schlägt, wacht garan-tiert auch die größte Schlafmütze auf. Brand-melder schlagen so frühzeitig an, dass sie den Bewohnern den nö-tigen Vorsprung geben, um sich in Sicherheit zu bringen. Das ist auch gut so, denn nach nur drei Atemzügen kann Kohlenmonoxid zur Be-wusstlosigkeit führen. Nach etwa zehn Atem-zügen ist ein Mensch tot.

Da Rauchmelder nicht gleich Rauch-melder ist, wird die Auswahl der Geräte gesetzlich geregelt. Wohnungsunternehmen wie die MWG sind verpflichtet, aus-schließlich Rauchmelder nach DIN EN 14604 zu installieren.

Vorgeschrieben ist, dass in Wohnungen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufent-haltsräumen führen, jeweils min-destens einen Rauchmelder ha-

ben müssen. Sie sind so einzu-bauen oder anzubringen, dass das Gerät Brandrauch frühzei-tig erkennt und meldet (hinter Schränken oder unter Verklei-dungen sind sie also tabu).

Ein Rauchmelder pro Raum gilt als ausreichend, wenn der Raum nicht größer als 60 Qua-dratmeter ist; bei größeren Räu-men sind weitere Rauchmelder erforderlich.

Nach der Landesbauord-nung müssen alle Wohnungen in Sachsen-Anhalt bis 31. De-

zember 2015 mit Rauchmel-dern ausgestattet werden. Für Einbau, Wartung und Kontrolle ist in der Regel der Eigentümer des Hauses verantwortlich, in unserem Fall also die MWG. Sie ist nicht nur zur Installation verpflichtet, sondern auch zur Sicherung der Betriebsfähigkeit der Rauchmelder. Und das je-derzeit, rund um die Uhr.

Denn funktionieren die Ge-

räte im Brandfall nicht und sind sie nicht einer jährlichen Prüfung unterzogen worden, haftet die Genossenschaft.

Die Wartungskosten werden in den Nebenkosten (Betriebs-kosten) berücksichtigt. Einem Urteil des Magdeburger Landge-richts vom September 2011 zu-folge, sind auch Mietkosten von Rauchmeldern umlagefähig. Die MWG wird sich für dieses Modell (analog der Verbrauchsmessge-räte) entscheiden.

Auch wer bereits privat Rauchmelder einge-baut hat, muss aber die Geräte des Ver-mieters dulden und die Kosten dafür tra-gen.

Einmal jährlich muss der Rauchmel-der auf seine Funk-tion geprüft werden. Dies übernehmen Fachfirmen, de-ren Mitarbeiter sich rechtzeitig ankündi-gen, damit der Zutritt zu den Wohnungen gewährleistet wird. Sofern technische Lösungen, Kosten

und Rechtsvorschriften es er-möglichen, wird sich die MWG für Funktechnik zur jährlichen Funktionskontrolle entscheiden. So ersparen wir uns Wohnungs-besuche und erhöhen auch noch die Sicherheit der Geräte.

Die MWG wird die Ausstat-tung der Wohnungen mit Rauch-meldern rechtzeitig ankündigen, um den Zugang zu den Woh-nungen zu ermöglichen.

Schlägt der Rauchmelder Alarm, wird jede Schlafmütze wach

Alle MWG-Wohnungen werden mit Rauchmeldern ausgerüstet

Page 13: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

■ Aktionen

13loggia • Das Mietermagazin

Karten verlostAltstadt. In der letzten „loggia“ konnten sich MWG-Mitglieder per Coupon für eine der insgesamt 965 Karten der 13 MWG-Kultur-veranstaltungen im Jahr 2013 anmelden. Insgesamt gab es 1617 Anmeldungen – die meis-ten für die beiden Stadtrund-fahrten (346 Anmeldungen für 120 Plätze), den Schönebecker Operettensommer (245 Anmel-dungen für 100 Plätze) und den

MWG-Kabarettabend im Mo-ritzhof (211 Anmeldungen für 80 Plätze).

Da das Inter-esse deutlich höher als das verfüg-bare Kartenkontingent war, muss-

ten die Karten per Losverfahren vergeben werden. Am 24. Januar

2013 übernahm Vertreterin Ingeborg Ließmann (Foto r.) die Rolle der „Glücksfee“, die Aufsicht übernahm MWG-Justitiarin Barbara Eckler.

Bis zum 31. Januar 2013 wurde allen ausgelosten Be-werbern per Post mitgeteilt,

dass sie Karten für die gewünsch-te Veranstaltung bekommen kön-nen.

Magdeburg. Im Frühjahrsheft des Kindermagazins „Susi und Ti-no“ erfüllen sich die beiden süßen MWG-Maskottchen den Traum aller Kinder: Susi darf einmal Prinzessin sein und Tino muss sich als tapferer Ritter beweisen. Im aktuellen Heft erleben Susi und Tino spannende Abenteuer auf Schloss Altenhausen.

Dazu gibt es jede Menge Rät-selspaß für die Kleinen, eine tolle Vorlesegeschichte und ein aufre-gendes Preisrätsel. Im Hexen-La-byrinth muss man z.B. verdammt

gut aufpassen - um auf dem rich-tigen Weg zum Schloss alle Bon-bons, Erdnüsse, Hamburger und Gummibärchen einzusammeln. Bei einem Zahlenrätsel heißt es mitzudenken, auf der großen Ausmalseite können sich die Kin-der mal so richtig kreativ mit ih-ren Stiften ausprobieren. Darüber hinaus verlosen Susi und Tino ih-re Lieblingsbücher.

Sie möchten das Kindermaga-zin gern haben? Dann bestellen Sie es gratis mit der Postkarte im Umschlag dieser „loggia“.

Die neuen Abenteuer von Ritter Tino und Prinzessin SusiDie neue Ausgabe des MWG-Kindermagazins ist da

Genossenschaften feiern 2013 im Elbauenpark

Magdeburg. Ute Freuden-berg (Foto) ist der Stargast auf dem „Tag der Genossen-schaften“. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr im Zoo fin-det das große Familien- und Kinderfest aller Magdeburger Genossenschaften 2013 im Elbauenpark statt.

Termin ist Sonnabend, 7. Juli 2013, 12 bis 18 Uhr. Bei freiem Eintritt gibt es für alle MWG-Mitglieder Spiel, Spaß, Musik und Kunst für die ganze Familie. Die Kinder er-wartet ein großes Piratenfest. Sonderstraßenbahnen fahren ab Hauptbahnhof zum Elbau-enpark. Mehr in der nächsten Ausgabe der „loggia“.

Page 14: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

Original Kräder und Autos aus DDR-Produktion gehören zu den meistbestaunten Exponaten des Technikmuseums.

Diese fahrbare Motorsäge ist ein Eigenbau und mit einem Diesel-Selbstzünder-Motor der Firma Deutz bestückt.

„Geschichte kann man doch nicht abschließen“Zwei MWG-Mitglieder bewahren im Technikmuseum ein Stück Industriegeschichte

loggia • Das Mietermagazin14

Hobby ■

Dieser Dampfhammer verrichte-te bis 1989 in der SKET-Feuer-schmiede (PV 30) seine Dienste. Der 35 Tonnen schwere Doppel-ständer Dampfhammer brachte es auf 1 Tonne Fallgewicht.

Sein halbes Berufsleben hat Gerhard Unger (73) im MAW verbracht. Als Versuchsfeld-

Ingenieur hat er dort jahrelang sei-ne Brötchen verdient und die stolze Geschichte Magdeburgs als Indus-triestadt kennengelernt. Sein Ar-beitsplatz im MAW verhalf Gerhard Unger auch zu einer Wohnung in der AWG „Friedrich Engels“, die später in der MWG aufging. Das war 1980 und mit Frau und fünfjähriger Toch-ter bezog er eine 3-Raum-Wohnung in der Lutherstraße 10a.

Auch der Technologe Wolfgang Schäfer (62) kam als MAW-Mitar-beiter zu einer MWG-Wohnung. Das war 1978 und zu einer Zeit, als sich die „Neuen“ die Wohnung mit AWG-Anteilen (in diesem Fall 2400 DDR-Mark) und Arbeitsstunden verdienen mussten. Doch Wolfgang Schäfer und Gerhard Unger verbindet nicht nur eine gemeinsame MAW-Ver-gangenheit und der gleiche Vermie-ter, sondern vor allem die Liebe zur Magdeburger Technikgeschichte.

Die erwachte zuerst im Herzen von Gerhard Unger bei der Zei-tungslektüre: „Da las ich, dass das

Kulturhistorische Museum sein erst 1995 eröffnetes Technikmuseum in der Dodendorfer Straße schließen wollte. Aus Kostengründen. Das war für mich unvorstellbar: Man kann doch unsere Industriegeschichte nicht einfach abschließen.“

Gerhard Unger setzte alle Hebel in Bewegung, um das Technikmu-seum zu retten. Als damaliger SPD-Stadtrat wusste er, durch welche Türen man laufen und welche Her-zen man erreichen musste. Sein ge-samter Freundes- und Bekannten-kreis, die alten MAW-Kollegen und die Nachbarschaft wurde für eine Fortsetzung des Museums-be t r i ebes angespro-c h e n .

Gerhard Unger ist der „Spiritus rector“ des Technikmuseums.

Page 15: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

1912 wurde in den Rex-Werken Magdeburg diese Leitspindel-Drehmaschine hergestellt. Sol-che Maschinen wurden in kleinen Werkstätten eingesetzt.

„Geschichte kann man doch nicht abschließen“Zwei MWG-Mitglieder bewahren im Technikmuseum ein Stück Industriegeschichte

15loggia • Das Mietermagazin

■ Hobby

Diese Universaldrehmaschine „DU 40“ wurde ab 1938 in der Magde-burger Werkzeugmaschinenfabrik in großen Stückzahlen gebaut. Sie wurde angepriesen als „die erste Drehbank, bei der die neuesten Er-rungenschaften der Elektrotechnik und die Fortschritte der Gießerei-technik voll zur Geltung kommen“.

Das Technikmuseum

Dodendorfer Straße 6539112 MagdeburgTelefon 0391-622 39 06Email: [email protected]: www.technikmuseum-magdeburg.deÖffnungszeiten:1. April bis 31. OktoberDienstag-Sonntag 10-17 Uhr1. November bis 31. MärzDienstag-Sonntag 10-16 Uhr

Exklusiv für SieBei Vorlage des Coupons auf

der Umschlagseite der „loggia“

haben Sie und eine Begleitper-

son freien Eintritt

Schnell war klar, dass nur ein Verein diese Aufgabe übernehmen könnte, da er öffentliche Mittel und Spen-den aquirieren könnte. 2004 hatte es Unger tatsächlich geschafft: Er gründete mit 17 Gleichgesinnten den Verein „Kuratorium Industrie-geschichte“ und am 2. Juni 2006 übergab die Stadt die alte Maschi-nenbauhalle dem neuen Verein als Technikmuseum.

Seitdem, sagt der Vereinsvor-sitzende Gerhard Unger, hat sich eine Menge im Haus verändert. Dank tatkräftiger Hilfe zahlreicher Mitarbeiter von GISE, AQB, BAJ, die über Arbeitsmarktprojekte fi-

nanziert worden sind, konn-ten dutzende Exponate auf-gearbeitet und restauriert werden. Die Besucher-

zahlen haben sich inzwi-

s c h e n f a s t v e r -d o p -pelt –

von ca. 10 .000

im Jahr 2007 auf ca. 19.000 im Vorjahr. Der Aufwärtstrend hat Gründe, denn heute ist im Technik-museum die Magdeburger Indus-triegeschichte anhand von über 200 Exponaten so eindrucksvoll nachzuempfinden, dass sich die meisten Besucher oft viele Stun-den im Haus aufhalten. Vor allem, weil sich hier die Meister und Inge-nieure, die Schlosser und Kranfüh-rer, die Dreher und Schmiede der Magdeburger Maschinenbaube-triebe treffen, um zu fachsimpeln.

Im Technikmuseum trifft man von dienstags bis sonntags auf ein Stück eigene Biografie. Oder man trifft Gerhard Unger und Wolfgang Schäfer aus dem MAW mit Stolz in der Stimme die Exponate erläuternd. Da in unserer Genossenschaft viele alte Kämpen aus SKL, MAW, Di-mitroff-Werk oder SKET wohnen, laden wir Sie zu einem Gratisbe-such in unserem Technikmuseum ein. Denn so, wie dieses Museum die 175-jährige Industriegeschichte unserer Stadt erzählt, steht unsere bald 60-jährige Genossenschaft für die Geschichte ihrer Mitglieder.

Wolfgang Schäfer ist seit 2010 einziger Angestellter des Technikmuseums

Page 16: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

loggia • Das Mietermagazin16

Nachbarschaft ■

Endlich zu Hause. Feier-abend. Jetzt haben wir es uns verdient, die Füße nach einem langen Arbeitstag mal hoch-zulegen und in aller Ruhe zu entspannen. Alles könnte so schön sein – wäre da nicht der Nachbar, der mit bum-mernder Bassmusik die Wän-de wackeln lässt. Was tun?

Magdeburg. Damit in unseren Mehrfamilienhäusern das Mitein-ander aller Mieter funktioniert, gibt es Regeln für alle. Diese

sind in d e r

MWG-Hausordnung nachzule-sen, die jeder Mieter bekommen hat. In dem Heftchen steht alles, was man in Häusern so regeln muss. Besonders wichtig sind dabei die Ruhezeiten, die zur gegenseitigen Rücksichtnahme aller im Haus lebenden Mieter festgelegt sind.

Demnach gibt es eine werk-tägliche Mittagsruhe von 13 bis 15 Uhr sowie eine Nachtruhe von 22 bis 7 Uhr. Eher empfehlenden Charakter hat die Abendruhe von

19 bis 22 Uhr. An Sonn- und Feiertagen gilt die Sonntags-

ruhe ganztägig.Doch was ist in den

„Ruhezeiten“

eigentlich erlaubt und was nicht?

Nicht gestattet ist der Ge-brauch von Haushaltsgeräten, soweit dadurch Geräuschbe-lästigungen verursacht werden. Ebenso nicht gestattet ist der Betrieb von Werkzeugen, wie Sägen, Hämmer, Bohr- oder Schleifmaschinen. Auch lärmin-tensives Musizieren ist generell zu vermeiden. Fernseh-, Radio- und Tongeräte sind grundsätzlich auf Zimmerlautstärke einzustel-len. Das gilt auch bei Familien-feiern und anderen Festlichkei-ten, die sich über 22 Uhr hinaus erstrecken. Solche Feste sollten übrigens den betroffenen Haus-bewohnern rechtzeitig angekün-digt und mit ihnen abgesprochen werden - wegen der guten Nach-barschaft.

Sollten Sie mit Konflikten in der Hausgemeinschaft zu kämp-fen haben, die Sie nicht selbst lösen können, kontaktieren Sie doch bitte die MWG-Mitarbeiter Dan Klinger (Telefon 5698-410) oder David Köster (Telefon 5698-411).

Was tun, wenn der Nachbar ständig auf die Pauke haut?

MWG-Mitarbeiter bieten Unterstützung bei Konflikten an

Page 17: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

17loggia • Das Mietermagazin

■ Veranstaltungen

Sitz der Gesellschaft: Seeweg 439326 Meitzendorf Telefon 0172 / 32 86 221 Fax 039202 / 51 774

Stadtfeld. Mehr als 40 Men-schen aus allen Stadtteilen trafen sich am Heiligabend im Nachbar-schaftstreff in der Großen Dies-dorfer Straße 192. Mitglieder des MWG-Nachbarschaftshilfever-eins hatten zur Kaffeezeit einge-laden und hielten zum Abend Kar-toffelsalat und Würstchen bereit.

Jeder Besucher hatte seinen eigenen Grund, den Weihnachts-abend nicht zu Hause zu verbrin-gen. Es wurde gesungen, gele-sen und gelacht – am Ende ging jeder mit einem Lächeln nach

Hause.Der Verein dankt den Weih-

nachtsengeln und Initiatoren Angelika Brückner und Angelika Spandau sowie allen Helfern für den schönen Abend.

Ein Vorhaben, das sich zu wie-derholen lohnt, war doch der Zu-spruch höher als gedacht. Des-halb sind Weihnachtsabende auch in Reform und Nord vor-stellbar. Wer dieses Vorhaben unterstützen möchte, kann sich gern unter Telefon 5698-555 mel-den.

Schöne Bescherung: Andrang am Heiligabend

Tolle Aktion des MWG-Nachbarschaftshilfevereins

Überraschend viele Mitglieder feierten Heiligabend im Nachbarschaftstreff Stadtfeld. 2013 könnten auch in den anderen Treffs die Kerzen brennen.

Babyartikel Börse in Stadtfeld

Stadtfeld. Eine Kinderar-tikel-Börse veranstaltet der MWG-Nachbarschaftshilfe-verein in Zusammenarbeit mit dem Spielwagen e.V. und dem Familienhaus Magde-burg am Sonnabend, 20. April 2013, 9.30 bis 12 Uhr, im Kinder- und Familienzen-trum „Emma“, Annastraße 32 (Ecke Schellheimerplatz).

Bei Kuchen und Getränken kann man hier mit Nachbarn ins Gespräch kommen und dabei nach günstiger Kinder-bekleidung oder anderen Kin-derartikeln stöbern.

Fragen zur Börse beant-wortet Annett Schmidt vom MWG-Nachbarschaftshi l-feverein gern unter Telefon 0391-5698 555.

20. April

Page 18: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

loggia • Das Mietermagazin18

Anzeige ■

Magdeburg ist Hauptstadt der Fahrraddiebe

ÖSA-Expertin Birgit Gravert weiß Rat gegen Langfinger

Mit dem Frühling beginnt auch die Fahrradsaison. Ebenso aber startet für Lang-finger die Hochsaison. Und Magdeburg ist eine Hoch-burg der Fahrraddiebe: 2011 stahlen sie 2.550 Räder, 2012 sogar fast 3.500. Tipps zum Schutz des eigenen Drahte-sels hat Birgit Gravert vom Kundendienst Center der ÖSA Versicherungen zu bie-ten.

Wie versichert man sein Fahrrad am besten?

Birgit Gravert: Fahrräder sind über die Hausratversicherung gegen Einbruchdiebstahl abge-sichert. Wenn das Fahrrad also beim Einbruch in die Wohnung oder in den privaten Keller ge-stohlen wurde, ersetzt die Haus-ratversicherung den Wiederbe-schaffungswert. Das sind die Kosten, die bei der Anschaffung eines neuen, gleichwertigen Fahrrades entstehen. Voraus-

gesetzt, das Rad war durch ein separates Schloss gesichert.

Ist der Diebstahl aus dem Fahrradraum versichert?

Birgit Gravert: Der Diebstahl-schutz des Fahrrades über die eigene Wohnung oder den priva-ten Keller hinaus muss als spe-zielle Option in der Hausratversi-cherung vereinbart werden. Gut zu wissen: Das angeschlossene Fahrrad ist dann nachts im Fahr-radkeller versichert, im Hof aber nicht – denn der ist meist leicht zugänglich. Und noch ein Tipp: Hilfreich ist, den Kaufbeleg vom Fahrrad aufzubewahren und Fo-tos zu machen. Wenn nichts vor-handen ist, könnte durchaus nur ein Durchschnittspreis ersetzt werden.

Und wenn ich unterwegs bin und das Rad „verschwindet“?

Birgit Gravert: Dann hilft auch wieder die spezielle Fahrradklau-sel in der Hausratversicherung.

Natürlich muss das Fahrrad mit einem Schloss gesichert gewe-sen sein. Ältere Verträge haben den Schutz des Fahrrades ge-gen Diebstahl von 22 bis 6 Uhr früh für den Fall ausgeschlossen, dass es sich außerhalb der Woh-nung befindet. Man sollte darum nachsehen, ob es sich um ältere oder um aktuellere Versiche-rungsbedingungen handelt. Für alle Fälle gilt: Den Diebstahl bei der Polizei anzeigen, damit alles seine Ordnung hat.

Wie kann ich meinen Drahte-sel außerdem schützen?

Birgit Gravert: Ein gutes Schloss und die Codierung des Rades schrecken Diebe ab. Geeignet sind Bügel- oder Ket-tenschlösser, mit denen das Fahrrad an einen festen Gegen-stand angeschlossen wird. Beim Codieren wird eine persönliche Identifikationsnummer in den Rahmen graviert und man erhält einen Fahrradpass.

Gewinnen Sie 500 Euro beim Hobby- und Kunstwettbewerb Erste Kunst- und Hobbyschau im Juli auf Sommerfest

Zeigen Sie uns Ihr Talent

So kreativ war unser großes Sommerfest noch nie: Denn zum ersten Mal sind alle MWG-Mitglieder eingela-den, mit ihren schönsten Kreativarbeiten das Fest am 27. Juli zu bereichern. Das Publikum entscheidet über den Sieger des ersten MWG-Hobby- und Kunstwettbe-werbes.

Magdeburg. Es ist erstaun-lich und faszinierend, wie krea-tiv viele MWG-Mitglieder sind. Da wird gemalt und kreativ ge-staltet, Literarisches zu Papier gebracht, getöpfert und genäht, gedichtet und gedrechselt, ge-schraubt und m o d e l -liert.

Auch die Sammelleidenschaft einiger Mitglieder nötigt uns

großen Respekt ab. Bei vielen Gesprächen mit

talentierten Mietern hörten wir häufig

den Wunsch heraus, das selbst Ge-schaffene doch gern e i n m a l zeigen zu können. D i e s e A n r e -g u n g greifen w i r n u n a u f u n d rufen z u m e r s -t e n

MWG-Hobby- und Kunstwettbe-werb auf. Der Wettbewerb geht jetzt in die Endphase.

Bis Ende Mai ist Gelegenheit, sich für die erste Ausgabe an-zumelden. Im Juni schauen wir uns dann alle Wettbewerbsbei-träge persönlich an und wählen die interessantesten Arbeiten für die große Hobbyausstellung auf dem diesjährigen MWG-Som-merfest aus. Sie möchten wir in einem großen Kreativzelt auf dem MWG-Sommerfest am 27. Juli im Wäldchen an der Hart-straße ausstellen.

Alle Besucher sind herzlich eingeladen, sich die Schau anzu-sehen und seinen ganz persön-lichen Favoriten auszuwählen.

Wer die meisten Publikums-stimmen auf sich vereinen kann, bekommt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro überreicht. Und das noch während des Som-merfestes auf der großen Bühne durch die MWG-Vorstände und Moderator Holger Tapper.

Bei großer Resonanz können wir uns eine Fortsetzung im kom-menden Jahr vorstellen. Doch zunächst freuen wir uns auf Ih-re Anmeldungen, möglichst mit einem Foto des kreativen Hob-bys.

Bewerbungenbitte bis Ende Mai 2013 an:MWG-WohnungsgenossenschaftStichwort „Hobby““Letzlinger Straße 539106 Magdeburge-Mail: [email protected]

Page 19: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

■ Hobby

19loggia • Das Mietermagazin

Gewinnen Sie 500 Euro beim Hobby- und Kunstwettbewerb Erste Kunst- und Hobbyschau im Juli auf Sommerfest

Zeigen Sie uns Ihr Talent

So kreativ war unser großes Sommerfest noch nie: Denn zum ersten Mal sind alle MWG-Mitglieder eingela-den, mit ihren schönsten Kreativarbeiten das Fest am 27. Juli zu bereichern. Das Publikum entscheidet über den Sieger des ersten MWG-Hobby- und Kunstwettbe-werbes.

Magdeburg. Es ist erstaun-lich und faszinierend, wie krea-tiv viele MWG-Mitglieder sind. Da wird gemalt und kreativ ge-staltet, Literarisches zu Papier gebracht, getöpfert und genäht, gedichtet und gedrechselt, ge-schraubt und m o d e l -liert.

Auch die Sammelleidenschaft einiger Mitglieder nötigt uns

großen Respekt ab. Bei vielen Gesprächen mit

talentierten Mietern hörten wir häufig

den Wunsch heraus, das selbst Ge-schaffene doch gern e i n m a l zeigen zu können. D i e s e A n r e -g u n g greifen w i r n u n a u f u n d rufen z u m e r s -t e n

MWG-Hobby- und Kunstwettbe-werb auf. Der Wettbewerb geht jetzt in die Endphase.

Bis Ende Mai ist Gelegenheit, sich für die erste Ausgabe an-zumelden. Im Juni schauen wir uns dann alle Wettbewerbsbei-träge persönlich an und wählen die interessantesten Arbeiten für die große Hobbyausstellung auf dem diesjährigen MWG-Som-merfest aus. Sie möchten wir in einem großen Kreativzelt auf dem MWG-Sommerfest am 27. Juli im Wäldchen an der Hart-straße ausstellen.

Alle Besucher sind herzlich eingeladen, sich die Schau anzu-sehen und seinen ganz persön-lichen Favoriten auszuwählen.

Wer die meisten Publikums-stimmen auf sich vereinen kann, bekommt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro überreicht. Und das noch während des Som-merfestes auf der großen Bühne durch die MWG-Vorstände und Moderator Holger Tapper.

Bei großer Resonanz können wir uns eine Fortsetzung im kom-menden Jahr vorstellen. Doch zunächst freuen wir uns auf Ih-re Anmeldungen, möglichst mit einem Foto des kreativen Hob-bys.

Bewerbungenbitte bis Ende Mai 2013 an:MWG-WohnungsgenossenschaftStichwort „Hobby““Letzlinger Straße 539106 Magdeburge-Mail: [email protected]

ild: I

lsel

ore

Bei

nsen

Page 20: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

Zum 97. Geburtstag

Frieda SchüßlerWostokstraße

Zum 93 Geburtstag

Lotte SchulzPablo-Picasso-Straße

Elfriede HenningOlvenstedter Platz

Franz KunzeWilhelm-Klees-Straße

Irmgard BöhmeBernhard-Kellermann-

Straße

Zum 92. Geburtstag

Gertrud ChylaSchrotebogen

Lieselotte KühdeischSchrotebogen

Anneliese SchmidtWostokstraße

Zum 91. Geburtstag

Irmgard BittkauHanns-Eisler-PlatzFrieda Helmholdt

AnnastraßeWerner Braunert

Langer WegHarry Wolff

Förderstedter Straße

Zum 90. Geburtstag

Erhard OeserLumumbastraße

Gerda LandsbergOlvenstedter PlatzLuise Bernhardt

WielandstraßeKäthe HeineFröbelstraßeRuth Kase

Arnold-Zweig-Straße

Zum 85. Geburtstag

Ingeborg MenzerSalvador-Allende-

Straße Günter Dietrich

SchrotebogenArmin WernerSchrotebogen

Margot MüllerHanns-Eisler-PlatzHildegard ZanderErzbergerstraßeErika Lubrich

JakobstraßeRuth Fronober

LutherstraßeLieselotte BorchardtSudenburger Wuhne

Horst DejewskiFörderstedter Straße

Wanda GruhnFörderstedter Straße

Irmgard VavakBernhard-Kellermann-Str.

Margarete KoisarekBertolt-Brecht-Str.Margrit Pakulat

Willi-Bredel-StraßeHelga Braune

KirschwegBetti Saling

Hermann-Hesse-Straße

Zum 80. Geburtstag

Fred HenkelSalvador-Allende-Straße

Elisabeth GoldbachSchrotebogen

Gerda BostFritz-Maenicke-Straße

Ursula FabischFritz-Maenicke-Straße

Sigrid RöhrJohannes-R.-Becher-Str.

Heinrich KahleMechthildstraße

Ingeborg RothenbergSchmidtstraßeGünther PiehlMoselstraße

Werner WunschPappelallee

Norbert KoretzkiTelemannstraße

Ilse TlomaczewskiWeitlingstraßeDieter AhrensFriesenstraße

Ingeburg LöschnerOlvenstedter Straße

Kurt SchwiegerWilhelm-Klees-Straße

Günter MentelHalberstädter ChausseeElisabeth Schönemann

LutherstraßeJoachim Theuerkauf

FröbelstraßeMargit Metzeler

Willi-Bredel-StraßeUrsula GerstenbergHermann-Hesse-Str.

Otto SchröderWostokstraßeSiegbert Jokel

Hermannstraße 11

Zum 75. Geburtstag

Gisela MüllerBördebogen

Karin JürgensLumumbastraßeRita KreutzbergLumumbastraße

Ilse HeihsigLumumbastraßeErika Brüning

Salvador-Allende-Str.Hans-Joachim

HerrmannSalvador-Allende-Str.

Ruth Anna LuxSalvador-Allende-Str.

Christa WoythHanns-Eisler-PlatzThea MaschkeOttenbergstraßeDoris Reinhold

Pappelallee

Vera SchwärzelPappelallee

Bärbel PfefferBlauebeilstraße

Werner DauBreiter Weg

Reinhold BialojanErzbergerstraße

Ingeburg LudwigErzbergerstraßeRenate Eimers

Gr. Steinernetischstr.Elsbeth GutscheWeitlingstraße

Dieter SenfftlebenWielandstraßeKarl Schmidt

Wilhelm-Klees-Str.Ursula SchimmerWilhelm-Klees-Str.

Fritz EbertBadeleber StraßeGerhard Städter

FröbelstraßeErich SchulzeFröbelstraßeHorst MartinFröbelstraße

Ursula DucksteinSpielhagenstraßManfred Rühe

Förderstedter Str.Margitta KauderJuri-Gagarin-Str.Rudolf Wernecke

KirschwegIngrid Boxberger

Quittenweg

Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren

loggia • Das Mietermagazin20

Jubilare ■

Page 21: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

Zum 97. Geburtstag

Frieda SchüßlerWostokstraße

Zum 93 Geburtstag

Lotte SchulzPablo-Picasso-Straße

Elfriede HenningOlvenstedter Platz

Franz KunzeWilhelm-Klees-Straße

Irmgard BöhmeBernhard-Kellermann-

Straße

Zum 92. Geburtstag

Gertrud ChylaSchrotebogen

Lieselotte KühdeischSchrotebogen

Anneliese SchmidtWostokstraße

Zum 91. Geburtstag

Irmgard BittkauHanns-Eisler-PlatzFrieda Helmholdt

AnnastraßeWerner Braunert

Langer WegHarry Wolff

Förderstedter Straße

Zum 90. Geburtstag

Erhard OeserLumumbastraße

Gerda LandsbergOlvenstedter PlatzLuise Bernhardt

WielandstraßeKäthe HeineFröbelstraßeRuth Kase

Arnold-Zweig-Straße

Zum 85. Geburtstag

Ingeborg MenzerSalvador-Allende-

Straße Günter Dietrich

SchrotebogenArmin WernerSchrotebogen

Margot MüllerHanns-Eisler-PlatzHildegard ZanderErzbergerstraßeErika Lubrich

JakobstraßeRuth Fronober

LutherstraßeLieselotte BorchardtSudenburger Wuhne

Horst DejewskiFörderstedter Straße

Wanda GruhnFörderstedter Straße

Irmgard VavakBernhard-Kellermann-Str.

Margarete KoisarekBertolt-Brecht-Str.Margrit Pakulat

Willi-Bredel-StraßeHelga Braune

KirschwegBetti Saling

Hermann-Hesse-Straße

Zum 80. Geburtstag

Fred HenkelSalvador-Allende-Straße

Elisabeth GoldbachSchrotebogen

Gerda BostFritz-Maenicke-Straße

Ursula FabischFritz-Maenicke-Straße

Sigrid RöhrJohannes-R.-Becher-Str.

Heinrich KahleMechthildstraße

Ingeborg RothenbergSchmidtstraßeGünther PiehlMoselstraße

Werner WunschPappelallee

Norbert KoretzkiTelemannstraße

Ilse TlomaczewskiWeitlingstraßeDieter AhrensFriesenstraße

Ingeburg LöschnerOlvenstedter Straße

Kurt SchwiegerWilhelm-Klees-Straße

Günter MentelHalberstädter ChausseeElisabeth Schönemann

LutherstraßeJoachim Theuerkauf

FröbelstraßeMargit Metzeler

Willi-Bredel-StraßeUrsula GerstenbergHermann-Hesse-Str.

Otto SchröderWostokstraßeSiegbert Jokel

Hermannstraße 11

Zum 75. Geburtstag

Gisela MüllerBördebogen

Karin JürgensLumumbastraßeRita KreutzbergLumumbastraße

Ilse HeihsigLumumbastraßeErika Brüning

Salvador-Allende-Str.Hans-Joachim

HerrmannSalvador-Allende-Str.

Ruth Anna LuxSalvador-Allende-Str.

Christa WoythHanns-Eisler-PlatzThea MaschkeOttenbergstraßeDoris Reinhold

Pappelallee

Vera SchwärzelPappelallee

Bärbel PfefferBlauebeilstraße

Werner DauBreiter Weg

Reinhold BialojanErzbergerstraße

Ingeburg LudwigErzbergerstraßeRenate Eimers

Gr. Steinernetischstr.Elsbeth GutscheWeitlingstraße

Dieter SenfftlebenWielandstraßeKarl Schmidt

Wilhelm-Klees-Str.Ursula SchimmerWilhelm-Klees-Str.

Fritz EbertBadeleber StraßeGerhard Städter

FröbelstraßeErich SchulzeFröbelstraßeHorst MartinFröbelstraße

Ursula DucksteinSpielhagenstraßManfred Rühe

Förderstedter Str.Margitta KauderJuri-Gagarin-Str.Rudolf Wernecke

KirschwegIngrid Boxberger

Quittenweg

Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren

21loggia • Das Mietermagazin

■ Jubilare

Page 22: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

loggia • Das Mietermagazin22

Rätsel ■

Elke Günther aus der Neustädter Straße 13 ist seit vielen Jahren Mitglied unserer Genos-

senschaft. Die Berufsschullehrerin im Ruhestand fand mit „Lie-bermannstraße“ das richtige Lösungswort in unserer Weih-nachtsausgabe. Herzlichen Glückwunsch!Den 50 Euro-Gutschein für die MWG-Spareinrichtung hat sie an ihre Enkelin weiter verschenkt:

„Sie hat bereits ein Konto bei unserer MWG.“

Die Chance auf ein Guthaben von 50 Euro auf einem Konto der MWG-Spareinrichtung hat jeder, der das Lösungswort des nebenstehenden Kreuzworträt-sels findet. Kleiner Tipp: Es hat etwas mit einem Star zu tun, der auf dem nächsten Sommer-fest der MWG auftritt.

Das richtige Lösungswort können Sie auf die Postkar-te auf der Umschlagseite der „loggia“ schreiben und es an die MWG senden. Unter al-len Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlo-sen wir ein MWG-Sparbuch mit 50 Euro Startguthaben. Einsendeschluss ist der 30. April 2013. Unsere Adres-se:

MWG-Wohnungs-genossenschaft eGKennwort: RätselLetzlinger Straße 539106 MagdeburgÜbrigens: Das richtige Lö-

sungswort aus der Weihnachts-ausgabe hieß „Liebermannstra-ße“. Damit wollten wir auf das nächste Neubauprojekt der MWG aufmerksam machen (weitere Informationen dazu finden Sie auf den Seiten 4 und 5 dieses Heftes).

Mitmachen und gewinnen

Page 23: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

■ Nachwuchs

23loggia • Das Mietermagazin

Unsere große MWG-Familie hat in diesen Tagen gleich sechs gute Gründe zur Freude: Denn sechs Mal gab es seit der Dezember-Ausgabe der „loggia“ süßen Nachwuchs. Glückwunsch den Eltern! Die MWG nimmt jedes Neugebo-

rene gratis als Mitglied auf, lässt 100 Euro auf einem MWG-Sparbuch und einen Babyrucksack „springen“. Erwarten Sie auch Nachwuchs? Dann rufen Sie uns bitte bis sechs Monate nach der Geburt unter 5 69 84 44 an.

Vorhang auf für die süßesten Schlafmützen der MWG-Familie„loggia“ gratuliert sechs Eltern zur Geburt ihrer Kinder

Magdeburg. Kathrin Kreiser freut sich über ihr drittes Kind: Tiana Lina Kreiser kam am 2. August zur Welt. Zu Hause ist sie in der Fröbelstraße. Vier Ta-ge später, am 6. August 2012 erfreute Marie-Luise mit ihrem ersten Lächeln die Eltern Anett und Dirk Helmuth aus der Fritz-Maenicke-Straße. Sie brachte 3.050 Gramm am ersten Lebtag auf die Waage. Ole Poppe war hingegen ein echtes Schwerge-wicht – er brachte es auf 4.185 Gramm, als er am 16. Dezem-ber als Sohn von Juliane Poppe und Matthias Kondziella aus der Moldenstraße geboren wurde. Glückwunsch auch an Diana Sitza und Torsten Bösenberg aus dem gleichen Hauseingang. Sie wurden bereits am 14. Sep-tember 2012 stolze Eltern von Natalie Sitza (3.210 Gramm, 50 Zentimeter groß). Dustin Exner komplettiert seit dem 4. Novem-ber 2012 die Familie von Mela-nie Leid und Bryan Exner sowie Schwesterchen Theresa Exner. Das Quartett ist in der Rollestra-ße zu Hause. Weil die Hambur-ger Matthias Wich und Mandy Weber ihr Geld bei der MWG-Spareinrichtung angelegt haben, kommt Sohn Moritz Willi (geb. 13. Mai) in den Genuss, hier ab-gedruckt zu werden.

Dustin Exner Marie-Luise Helmuth

Tiana Lina Kreiser Ole Poppe

Natalie SitzaMoritz Willi Wich

Page 24: AUS DEM INHALT · 1. Ausgabe 2013 März/April AUS DEM INHALT GEKAUFTES MWG wird Kita und Hort am Nordpark kaufen Seite 3 WILLKOMMENES Umfrage in den neuen Objekten Phoenix, Ikarus

Fragt Christel im Zoo ihre Mutter: „Mami, wie kommen eigentlich Elefanten zur Welt?“ Die Mutter

überlegt. - „Mami, sag bloß nicht, dass die auch der Storch bringt!“

*Der kleine Lukas drängelt sich an der Kasse vor und sagt flehend: „Können Sie mich bitte zuerst

bedienen? Mein Vater sitzt zu Hause und wartet.“

„Was soll es denn sein?“ „Eine Rolle Toilettenpapier, bitte!“

*In der Hochzeitsnacht hilft

Thomas seiner jungen Frau aus dem Brautkleid. Leise

haucht sie ihm dabei ins Ohr: „Bitte sei vorsichtig, Liebster, falls

ich es noch mal brauche.“*

Klagt Beate ihrer Freundin: „Mein Verlobter und ich können uns nicht

über unsere Hochzeit einigen.“ „Wieso denn nicht?“

„Ich möchte kirchlich heiraten!“„Und er?“

„Gar nicht!“

Witze

Humor ■

loggia • Das Mietermagazin24

Kaum ist der Weihnachtsmann in seiner Hütte verschwunden, warten unsere Kleinsten auf den nächsten Gabenbringer. Auch Caroline Muth (9) aus der Wostokstraße freut sich darauf. Kurz nach Weihnach-ten traf ihr supersüßes Bild bei uns ein. Und da geteilte Freude dop-pelte Freude ist, nennt sie ihr Bild „Vorfreude auf Ostern mit Susi und Tino“. Danke Caroline

Vorfreude

Juten Tach Kinnings,seit Wochen stopf ich nur noch

Jummibärchen in mich rin. Mor-jens, mittachs, abends. Was anderes kommt mich nich mehr in die Tüte vons Koofland. Aber balle seh ich selber aus wie‘n Jummibär. Ich frag mir ständig: Was kann ich nur in mich rin-schieben tun, ohne bei die Ta-gesschau Brechreiz zu kriejen? Hähnchens? Nee, die gucken mich janz traurich durch die Plastiktüte an! Freilandeier? Nee, nee, die kommen doch neuerdings ooch aus die Leje-batterie.

Und nu muss ich ooch uff meine drei Leibjerichte verzichten: Tiefkühl-Lasagne, Dosen-Ravioli und Julasch aus die Büchse: Jeden Tach finden Tester unter ihre Mikroskope neue Sachens, aus die sie Pfer-defleisch pusseln. Ich will schon jar nicht mehr wissen, was in die Bärchenwurst eijentlich drin ist. Meine Frau sacht, ich soll mich nich verrückt machen tun. In Le-berkäse ist ja ooch keen Käse drin. Sicher? Neulich Abend bin ich sojar uffjeschreckt, nachdem ich bein Fernseher injedrusselt bin. Mitten in die Nacht muss denn die Spätausjabe von die „heute-Show“ jekommen sein.

Da hamse jesacht, dass die Mil-kakuh jar keene Kuh, sondern een lila Pferd war. Ich war so perplex, dass ich an nächsten Morjen jleich erstmal ne E-maille nach Atlanta jeschrieben habe: Von die will ich endlich wissen, warum uff die Colaflaschen klee-ne Eisbärn sind.

Sie lachen? Heutzutage kann man doch nich vorsichtig jenuch

sein. Wer weeß denn janz jenau, was wirklich ins Schwe ineoh r von Bäcker drin sein tut? Wenn schon keen Schwein, dann vielleicht ja doch

ne Spur von Ohr. Wo mein Nachbar doch vor een paar Tagen sojar Blumentopf-er-de in Salat jefunden hat. Und in die Zeitung hab‘ ich sojar jelesen, dass sie Schimmelspuren nicht nur in Lasagne, sondern ooch in Käse entdeckt ham. Also, ich fin-de, das jeht nu langsam echt uff keene Kuhhaut mehr. Ich warte ja nur uff den Tach, wo mich die BILD-Zeitung schreibt, dass der Bericht über Pferd in falschem Hasen eene Ente war. Was ess ich‘n dann?

Na juten Appetit, Kinnings *

(Noch mehr „Machdeburjer Kodder-schnauze“ gibt‘s jeden Sonntag im „Magdeburger Generalanzeiger“ oder unter www.kodderschnauze.de)

Ich erzähl dich was vons Pferd