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24 Wie eine Tür möchte ich sein: Verschlossen dem Neid und der Habgier – geöffnet dem Schenken und Geben. Wie eine Tür möchte ich sein: Kälte und Frost abwehren – schützen und begegnen. Wie eine Tür möchte ich sein: Verschlossen der Eigensucht – geöffnet der Nächstenliebe und dem Verstehen. Wie eine Tür möchte ich sein, die dir, Gott, ein Zuhause gibt – und dem Nächsten Liebe, Zeit und Geborgenheit. Aus einem Pfarrbrief Ihnen allen wünschen wir auf diesem Weg eine gesegnete Zeit der inneren Vorbereitung, der Besinnung, der Umkehr und ein frohes Osterfest. Reinhold Söder Maria Hopf Angelika Arnold PGR-Vorsitzender St. Kilian PGR-Vorsitzende St. Valentin PGR-Vorsitzende St. Sebastian Thomas Vogt Stefan Dietrich Roland Unger Kirchenpfleger St. Kilian Kirchenpfleger St. Valentin Kirchenpfleger St. Sebastian Andreas Barthel Andrea Lindner Pastoralassistent Gemeindereferentin Thomas Dittner Michael Morawietz Dieter G. Jung Pastoralreferent Pfarrer Kaplan Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Ostern 2014 Aus dem Inhalt: Ergebnisse der Pfarrgemeinderatswahl . . . . . . Seite 5 Gottesdienste in der Karwoche . . . . . . . . . . . . Seite 12 Erstkommunionkinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14 Katholikentag in Regensburg . . . . . . . . . . . . . . Seite 17

Aus dem Inhalt: Ergebnisse der Pfarrgemeinderatswahl ...downloads.eo-bamberg.de/3/254/2/15703683720293764320.pdf · zum Ausdruck durch die unzähligen Wortbildungen und Redewendungen

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Wie eine Tür möchte ich sein: Verschlossen dem Neid und der Habgier – geöffnet dem Schenken und Geben. Wie eine Tür möchte ich sein: Kälte und Frost abwehren – schützen und begegnen.

Wie eine Tür möchte ich sein: Verschlossen der Eigensucht – geöffnet der Nächstenliebe und dem Verstehen. Wie eine Tür möchte ich sein, die dir, Gott, ein Zuhause gibt – und dem Nächsten Liebe, Zeit und Geborgenheit.

Aus einem Pfarrbrief

Ihnen allen wünschen wir auf diesem Weg

eine gesegnete Zeit der inneren Vorbereitung, der Besinnung, der Umkehr und ein frohes Osterfest.

Reinhold Söder Maria Hopf Angelika Arnold PGR-Vorsitzender St. Kilian PGR-Vorsitzende St. Valentin PGR-Vorsitzende St. Sebastian

Thomas Vogt Stefan Dietrich Roland Unger Kirchenpfleger St. Kilian Kirchenpfleger St. Valentin Kirchenpfleger St. Sebastian Andreas Barthel Andrea Lindner Pastoralassistent Gemeindereferentin

Thomas Dittner Michael Morawietz Dieter G. Jung Pastoralreferent Pfarrer Kaplan

Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern

Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Ostern 2014

Aus dem Inhalt: Ergebnisse der Pfarrgemeinderatswahl . . . . . . Seite 5 Gottesdienste in der Karwoche . . . . . . . . . . . . Seite 12 Erstkommunionkinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14 Katholikentag in Regensburg . . . . . . . . . . . . . . Seite 17

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Liebe Gemeinde, jede echte menschliche Begegnung ist eigentlich ein inneres Geschehen: „Wenn sich Herz zu Herzen findet.“ Dies kommt auch in unserer Sprache zum Ausdruck durch die unzähligen Wortbildungen und Redewendungen mit „Herz“. Die „Herzlichkeit“ ist es, die beim Händedruck beglückt. Alles Innere hat und braucht die äußeren Zeichen, die das Innere zeigen, gegenwärtig setzen und zur Auswirkung bringen. Die Naturwissenschaft verlor die entscheidenden Wirklichkeitsbereiche des Lebens aus dem Auge, indem sie nur mehr die Materie, das physisch Mess- und Wiegbare, als „Realität“ gelten ließ. Der Naturwissenschaftler meinte, ein Wissenschaftler könne nicht mehr gläubig sein, und so könne es „Wunder“ als physikalisches Paradox gar nicht mehr geben. Diese Position ist heute überwunden. Uns ist in neuer Weise die kritische Einsicht möglich, dass ewig-geistige Realität in vergänglicher irdischer Gestalt als „Symbolwirklichkeit“ ihren Ausdruck findet. Das Mahl, das Essen und Trinken, ist ein Ursakrament, in dem die Liebe des Schöpfers erfahrbar wird, der alle seine Geschöpfe jeden Augenblick „ganz persönlich“ am Leben hält. „Du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit” (Ps 145,15). Wenn ich jemand einlade, ihm zu essen und zu trinken gebe, zeige ich ihm, dass ich mich freue, dass es ihn gibt, dass ich will, dass es ihn gibt. Mit jedem Bissen und mit jedem Schluck zeigt uns der Schöpfer, dass es gut ist, dass es uns gibt. Diese Liebe ist in der Person Jesu in besonderer Weise verkörpert: In seinem Wort und Werk, in seinem Leben und Sterben, ist diese Liebe erfahrbar geworden. Im Abendmahl verknüpft Jesus die in ihm verkör-perte Liebe mit dem Zeichen von Brot und Wein. Seitdem kann die ewige, in Jesus verkörperte, Hass und Tod überwindende Liebe durch das „Brot-brechen“, das eucharistische Zeichen von Brot und Wein, vergegenwärtigt und erfahrbar gemacht werden. So ist „Auferstehung“ schon im Abendmahl (Eucharistie) enthalten. Alle anderen Ostererlebnisse sind die Bestätigung dafür. Herr, schenke uns die spürbare Begegnung mit dir, sooft wir das Brot

brechen.

Gesegnete und frohe Ostertage wünscht Ihnen und Euch Michael Morawietz, Pfarrer

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Wir sind für Sie da

Pfarrer Michael Morawietz Pastoralreferent Thomas Dittner Pastoralassistent Andreas Barthel Gemeindereferentin Andrea Lindner

Pfarrsekretärinnen Brigitte Molitor und Renate Krapp Mesner Hubert Kurzela

Kreise und Gruppen in der Gemeinde: In unserer Gemeinde gibt es eine Vielzahl von Gruppen und Kreisen. Sie stellen sich auf unserer Homepage www.pfarrei-schesslitz.de vor. Schau-en Sie mal rein!

Impressum: Der Kiliansbote ist der Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian in Scheßlitz. Er erscheint drei Mal im Jahr und wird an alle Haushalte der Pfarrei verteilt. Redaktion: Pfarrsekretärin Brigitte Molitor, Pfarrer Michael Morawietz, Franz Neumaier, Tobias Sieling V.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Morawietz Der nächste Pfarrbrief erscheint Mitte Juli 2014.

Pfarramt St. Kilian Wilhelm-Spengler-Str. 3

96110 Scheßlitz Tel.: 09542 – 921088 Fax: 09542 – 921089 www.pfarrei-schesslitz.de

[email protected] Bürozeiten: Montag: 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch: 10.00 - 12.00 Uhr Donnerstag: 10.00 - 12.00 Uhr, 15.30 - 16.30 und 18.00 - 19.00 Uhr Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr

Bitte kommen Sie - wenn möglich - zu den Bürozeiten!

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Wir feiern regelmäßig Gottesdienst am Wochenende Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 9.15 Uhr Pfarrgottesdienst jeden letzten Sonntag im Monat: 9.15 Uhr Kinderkirche (für Kinder bis zur 2. Klasse) unter der Woche Dienstag 16.00 Uhr Eucharistiefeier im Elisabethenheim

Dienstag 19.00 Uhr Eucharistiefeiern Mittwoch 19.00 Uhr wechselnd in den Dörfern

Donnerstag 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Elisabethenkirche

Freitag 8.30 Uhr Eucharistiefeier in der Marienkapelle Im Krankenhaus Sonntag 8.00 Uhr Eucharistiefeier

Änderungen sind immer wieder möglich und nötig, sie werden im Scheßlitzer Anzeiger oder auf der Internetseite

www.pfarrei-schesslitz.de veröffentlicht.

________________________________________________________________________________________

Gib der Seele einen Sonntag und dem Sonntag eine Seele!

Peter Rosegger

_________________________________________________________________________________________

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Krankenkommunion

Die Krankenkommunion wird in der Karwoche am Dienstag, 15. April, für Scheßlitz-Stadt und alle Dörfer gebracht. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie besucht werden möchten!

Bußgottesdienst in der Fastenzeit

Am Freitag, den 11. April, findet um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche ein Bußgottesdienst statt.

Jubelkommunion

Wir feiern in diesem Jahr am Sonntag, 18. Mai 2014, die Jubelkommuni-on. Herzlich eingeladen sind alle, die vor 25, 40, 50, 60, 65, 70 oder 80 Jahren das erste Mal zur Kommunion gegangen sind. Wir bitten die Ange-hörigen den Termin bereits jetzt an jene weiterzugeben, die inzwischen nicht mehr in unserer Pfarrgemeinde wohnen. Vom Pfarramt ergeht keine eigene Benachrichtigung!

Tauftermine bis Juli 2014

An folgenden Sonntagen wird um 14.00 Uhr die Taufe gespendet. Bitte melden Sie Ihr Kind rechtzeitig im Pfarrbüro an!

19.04. (22.00 Uhr) 11.05. 25.05. 08.06. 22.06. 06.07. 20.07.

Wer singt gerne?

Der Kirchenchor der Pfarrei St. Kilian unter der Leitung von Rita Wies-heier trifft sich jeden Freitag um 19.00 Uhr im Pfarrzentrum zur Probe und freut sich über „neue“ Mitsänger. Nur Mut, vor allem bei den Män-nerstimmen.

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Aus der Kirchenverwaltung

Mit Dank konnten wir folgende Kirchenkollekten 2013 weiterleiten: Sternsinger 7300,-- Caritas 5300,-- Misereor 3040,-- Renovabis 1040,-- Weltmission 840,-- Weltmission Kinder 870,-- Adveniat 4910,-- Erstkommunion 755,-- Diasporaopfer der Firmlinge 885,--

Informationen zur Pfarrkirche

Nach einer Besichtigung des Sicherheitsbeauftragen des Ordinariats wur-de 2013 das Kreuz über dem Volksaltar sowie die historische Kanzel auf Festigkeit und Absturzsicherheit geprüft und überholt. Zu unserem Bedau-ern mussten die Kniebänke auf der Empore wegen Barrierehöhe (lt. Si-cherheitsvorschriften) auf Dauer abgebaut werden. Auch die Aufhängun-gen und Verkabelungen der Kircheninnenbeleuchtung werden in diesem Zuge erneuert. Erste Planungen über die Ölbergrestaurierung sind ge-schehen. Die Durchführung muss leider noch etwas warten, da die Kir-chendachbauarbeiten absolute Priorität haben. Dank der günstigen Witte-rung konnten die Dachdeckerarbeiten bereits begonnen werden. Anschlie-ßend kann der letzte Bauabschnitt (Dach Chorraum) mit Gerüst und Zim-merarbeiten begonnen werden.

Wir danken allen Spendern, die uns beim Erhalt unserer Pfarrkirche hel-fen. Wir freuen uns über jede finanzielle Unterstützung, die wir sehr gut gebrauchen können - Vergelt’s Gott.

Thomas Vogt, Kirchenpfleger

Spenden für das Kirchendach Kath. Kirchenstiftung St. Kilian Scheßlitz Sparkasse Bamberg BLZ 770 500 00 Konto 16 00 69 VR-Bank Bamberg BLZ 770 601 00 Konto 89 85 84

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18.04. Karfreitagsbittgang zum Gügel 20.04. Jugendosternacht 21.04. Emmausgang zum Gügel 21.04. Peulendorf: Jubelkommunion 27.04. Scheßlitz: Erstkommunion 01.05. Würgau: Bittgang zur Kreuzkapelle nach Steinfeld 03.05. Ehrl: Patronatsfest 04.05. Giech: Erstkommunion 04.05. Peulendorf: Gügelwallfahrt 10.05. Burglesau: Kirchweih, 60-jähr. Jubiläum 10.05. Scheßlitz: GD im Festzelt, Oberfr. Feldgeschworenen Tag 11.05. Scheßlitz: GD im Festzelt, 150 Jahre FFW Scheßlitz 18.05. Scheßlitz / Giech: Jubelkommunion 18.05. Burgellern: Kirchweih 25.05. Bittgang zum Gügel ab Pfarrkirche Scheßlitz 01.06. Windischletten: Kirchweih 04.06. Schweisdorf – Windischletten: Bittgang 06.06. Roschlaub – Pausdorf: Bittgang 07.06. Gügel: Fest-GD mit Lichterprozession 08.06. Würgau: Lichterprozession zum Heldenhain 09.06. Schweisdorf: Fußwallfahrt nach Vierzehnheiligen 13.06. Giech: Fußwallfahrt nach Gößweinstein 19.06. Giech: Pfarrfest 22.06. Schweisdorf: Kirchweih 28.06. Schlappenreuth: Patronatsfest 29.06. Scheßlitz: Fußwallfahrt nach Vierzehnheiligen 29.06. Schweisdorf: Patronatsfest 12.07. Pausdorf: Nachprimiz – Neupriester Daniel Bittel 13.07. Kilianifest in Scheßlitz 20.07. Würgau: Kirchweih 20.07. Burgellern: Patronatsfest 27.07. Scheßlitz: Pfarrfest

Aktuelle Termine finden Sie auch unter www.pfarrei-schesslitz.de oder im Scheßlitzer Anzeiger.

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Paech rät dazu, wieder zur Genügsamkeit zurückzukehren. Wer etwas we-niger arbeitet, kann sich zwar vielleicht nicht alles leisten, hat dafür aber mehr Zeit zum Genießen der Dinge. Es geht dabei nicht um völligen Kon-sumverzicht. Aber die Sachen, die man sich dann noch leistet, haben wirklich ihren Wert. Das knappeste Gut auf der Welt ist seiner Ansicht nach nicht das Geld, sondern die Zeit. Das Glück nimmt nicht immer mehr zu mit der Zahl der Dinge, die ich besitze, sondern höchstens mit der Zeit, die ich habe, um mich diesen Dingen zuzuwenden.

Paech ist der Ansicht, dass wir über kurz oder lang zu einem genügsame-ren Lebensstil zurückfinden müssen. Für ihn ist das weniger ein Verzicht, sondern zunehmend ein Selbstschutz, damit man sich den Dingen, die ei-nen umgeben und die man für wichtig hält, wieder mit der nötigen Auf-merksamkeit zuwenden kann.

Der Weg zu einem solchen genügsameren und glücklicheren Leben bein-haltet mehrere Schritte. Der erste ist der tatsächliche Rückgang der natur-zerstörerischen Industrieproduktion. Der zweite Schritt umfasst die Stär-kung regionaler Wirtschaftsstrukturen, z. B. in der Landwirtschaft oder im Handwerk. Produkte mit geringen Transportwegen entlasten unsere Ener-giebilanz. Der dritte Schritt beinhaltet ein gewisses Maß an Selbstversor-gung. Dies kann durch eigene Herstellung, z. B. von Lebensmitteln, durch Gemeinschaftsnutzung und Tausch von Gegenständen sowie durch Nut-zungsverlängerung, d. h. Reparatur von Geräten erfolgen. Wenn wir es schaffen, die Nutzungsdauer von Kleidungsstücken, Maschinen oder Ge-räten durch Pflege und Reparatur zu verdoppeln, kann sich die Industrie-produktion langfristig halbieren. Noch haben wir die Wahl, so Paech, uns freiwillig auf diesen Weg zu be-geben und nicht durch die nächste Finanz- oder Wirtschaftskrise dazu ge-zwungen zu werden.

Tobias Sieling Buchtipp: Niko Paech: Befreiung vom Überfluss. 2012. ________________________________________________________________________________________

Nimm dir nicht zu viel vor. Es genügt die friedliche, ruhige Suche nach dem Guten an jedem Tag zu jeder

Stunde, ohne Übertreibung und Ungeduld.

Johannes XXIII.

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Pfarrgemeinderatswahl 2014 Am Sonntag, 16. Februar 2014, fand in allen bayerischen Diözesen die Neuwahl der Pfarrgemeinderäte statt. So waren auch in der Pfarrei St. Kilian 3.405 Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Zwar hat der Pfarrgemeinderat letzten Endes nur eine beratende Funktion, dennoch kommt ihm als demokratisch gewählter Repräsentant der Gläubigen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Gemeindearbeit zu. Zur Vorbereitung der Wahl hatte ein siebenköpfiger Wahlausschuss seine Arbeit bereits im November letzten Jahres aufgenommen. Unter seine Obliegenheit fiel die Suche nach geeigneten Kandidaten, das Informieren der Gemeinde über alle Aspekte der Wahl und die praktische Durch-führung derselben. Als Kandidaten konnten bis Ende Januar 19 Bewer-berinnen und Bewerber gewonnen werden, ein knappes Drittel aller vor-geschlagenen Personen. Von diesen werden zwölf in direkter Wahl be-stimmt, weitere vier sind später zu berufen. Die Gemeinde selbst konnte sich durch Aushang (auch in den Filial-kirchen), Verkündigungen in Gottesdiensten, Kurzanzeigen im Mit-teilungsblatt und eine ausführliche Internetdokumentation über den Stand der Dinge sowie über Mitgestaltungsmöglichkeiten informieren. Zwei Wochen vor der Wahl wurden zudem an jeden Wahlberechtigten eine Wahlerinnerungskarte und ein Kandidatenflyer verteilt. Außer am Wahl-sonntag war das Wahllokal im Pfarrzentrum auch zum Vorabend-gottesdienst am Samstag geöffnet, eine Möglichkeit zur Briefwahl wurde angeboten. Die Wahl selbst brachte als erfreuliches Ergebnis, dass die Wahl-beteiligung mit 27,5% (Diözese 12,9%) das Niveau der letzten Wahl halten konnte. Negativ fiel auf, dass sich die Anzahl der ungültigen Stim-men nahezu auf 3,5% verdoppelt hat. Fast immer lag es am falschen Ausfüllen der Briefwahlerklärung. Kurios auch: Um in den Pfarrge-meinderat zu kommen, wurden 2010 und 2014 exakt die gleiche Anzahl von Stimmen benötigt (383). Ein anhaltender Trend ist das Nutzen der Briefwahl, von der 371 Wähler Gebrauch machten. Noch ein paar Zahlen: Es wurden fünf Frauen und sieben Männer gewählt, neun aus Scheßlitz und drei aus den Ortsteilen. Bei einem Durchschnittsalter der Gewählten von 44,5 Jahren ist das älteste Mitglied 65 Jahre, das jüngste 18 Jahre alt. Die Abstimmung selbst brachte folgendes Ergebnis:

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Wie in der Wahlordnung vorgesehen, wurde das Ergebnis am 20. März vom amtierenden Pfarrgemeinderat bestätigt und ist damit endgültig. Vor der konstituierenden Sitzung, geplant für den 8. April, werden sich die zwölf gewählten mit den hauptamtlichen Mitgliedern (pastorale Mit-arbeiter) zu einer nichtöffentlichen Sitzung treffen und – wie ebenfalls in der Wahlordnung vorgesehen – die letzten vier Pfarrgemeinderäte berufen. Dieser „Mechanismus“ ist vorgesehen, um möglichst allen Grup-pierungen im Pfarrgemeinderat eine Stimme zu geben. Gedankt sei an dieser Stelle allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, allen Helferinnen und

Nr. Name, Vorname Stimmen

1. Kauper, Stefanie 694

2. Söder, Reinhold 616

3. Krapp, Angelika 570

4. Neumaier, Franz 563

5. Krapp, Andreas 514

6. Heinert, Anton 510

7. Adelhardt, Marlene 498

8. Spörlein, Johann 451

9. Roth, Susanne 426

10. Betz, Elisabeth 422

11. Dr. Lebert, Klaus 416

12. Dr. Krämer, Stefan 383

13. Lieb, Nadine 381

14. Leimeister, Stefanie 361

15. Kleinlein, Gabriele 352

16. Morgenroth, Lisa 350

17. Sieling, Diana 332

18. Kleinlein, Magdalena 322

19. Hofmann, Anne 176

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„Neujahrsempfang stiftet Unruhe“ So lautete die Überschrift im Fränkischen Tag über einem Bericht zum Neujahrsempfang des Erzbischofs in der Hirschaider Regnitz-Arena. Rund 800 Gäste waren der Einladung gefolgt. Der Erzbischof ging in sei-ner Ansprache auf die Not in der Welt ein. Eine Milliarde Menschen leide an Mangelernährung und 50 Millionen Menschen seien auf der Flucht. Aber auch Waffenexporte und der Klimawandel bedrohen das friedliche Zusammenleben der nächsten Generationen. Gastredner war in diesem Jahr Niko Paech, Professor für Produktion und Umwelt an der Universität Oldenburg. Sein hörenswerter Vortrag „Genügsamkeit, Glück und Bewahrung der Schöpfung“ ist auf www.youtube.com unter dem Stichwort „Niko Paech Erzbistum Bam-berg“ zu finden.

Professor Paech zeigt in seinem Vortrag, dass unser heutiges Wirtschafts-system sehr bald an seine Grenzen stoßen wird. Unbegrenztes Wirt-schaftswachstum kann es in einer begrenzten Welt nicht dauerhaft geben. Die Grenzen werden zum einen durch die Verknappung der Ressourcen deutlich. Nicht nur Erdöl, sondern auch Trinkwasser, fruchtbarer Boden, bestimmte Metalle und sogenannte „seltene Erden“, also Rohstoffe für die Mikroelektronik, werden zunehmend knapper. Gleichzeitig stoßen viele Menschen auch psychisch an ihre Grenzen und geraten unter Druck. Das Arbeitsleben wird immer stressiger und als Ausgleich dafür möchte man sich in der Freizeit etwas gönnen für sein Geld, entweder Reisen in weit entfernte Länder oder Fahrzeuge und technische Geräte, deren Nutzung oftmals wieder viel Zeit kostet und wenig erholsam ist. Es entsteht eine Art Hamsterrad: Wer viel arbeitet und gut verdient, kauft sich vom Lohn wieder Dinge, die er zwar besitzt, aber nicht mehr wirklich genießen kann, weil ihm die Zeit dazu fehlt.

Ein Kennzeichen, an dem unser westliches Wohlstandsmodell sehr deut-lich wird, ist der Ausstoß von Kohlendioxid. Menschen in den Industrie-ländern „produzieren“ derzeit pro Kopf und Jahr einen Wert von ca. 11 Tonnen CO2. Um dem Klimawandel angemessen zu begegnen, ist eine Verringerung auf 2 –3 Tonnen notwendig. Aus globaler Sicht ist also eine Verringerung unserer Konsumgewohnheiten dringend geboten.

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Tagesfahrt zum Katholikentag Der Seelsorgebereich Scheßlitz-Jura bietet am 31.05.2014 eine Tagesfahrt zum Katholikentag in Regensburg an. Abfahrt ist um 7.30 Uhr am Park-platz der Mittelschule in Scheßlitz. Von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr ist Gele-genheit in Regensburg das Flair dieses Treffens aufzunehmen. Auf der Rückfahrt wird unterwegs Pause gemacht, um zum Abendessen einzukeh-ren. Die Rückkunft ist in Scheßlitz gegen 21.00 Uhr. Die Fahrt kostet 15,- Euro (diese werden im Bus eingesammelt!). Am 21.05.2014 ist im Pfarrzentrum Scheßlitz ein Vorbereitungstreffen, bei dem die unterschiedlichen Programmangebote des Katholikentages besprochen werden. Es gibt vie-le Programmpunkte, für die kei-ne Tageskarte für 25,- Euro be-nötigt wird. Informationen und Anmeldungen liegen in den Kir-chen aus.

Zum Schmunzeln „Mein Onkel ist Pfarrer!“, prahlt ein Junge: „Alle Leute reden ihn mit ‚Hochwürden´ an.“ Ein zweiter Junge hält dagegen: „Mein Onkel ist Kardinal, und alle sagen ‚Eminenz´ zu ihm.“ Darauf meint Hans: „Und ich habe einen Onkel, der wiegt 200 Kilo. So-bald der auf die Straße geht, sagen alle Leute: ‚Allmächtiger Gott!´“

Zum Reinklicken www.youtube.com - Vortrag von Prof. Dr. Niko Paech beim Neujahrs-empfang des Erzbischofs in Hirschaid www.uba.klima-aktiv.de - CO2-Rechner des Umweltbundesamtes www.sieben-wochen-ohne.de - Impulse zur österlichen Bußzeit www.katholikentag.de - Infos rund um das Treffen in Regensburg

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Helfern – insbesondere den ehrenamtlichen Austrägern der Wahl-benachrichtigungskarten – für ihren unermüdlichen Einsatz und nicht zuletzt Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, die Sie mit Ihrer Stimme dem neuen Pfarrgemeinderat zu seiner Legitimation verholfen haben. Den Gewählten, berufenen und hauptamtlichen Mitgliedern wünschen wir Gottes Segen für ihre Aufgabe!

Franz Neumaier für den Wahlausschuss

Pfarrjugend Am 18. Januar 2014 veranstaltete die katholische Jugend Scheßlitz wieder ihre traditionelle Schlittschuhfahrt. Am spä-ten Nachmittag ging es nach Haßfurt ins Eisstadion. Dort fand eine Eisdisco statt – eine Mischung aus Schlittschuhlaufen und Disko. Im Anschluss kehrten wir noch bei McDonalds ein. Auch in der Faschingswoche hielten wir wieder ein breites Angebot für die Kinder und Jugendlichen in unserer Pfarrgemeinde bereit. Am Rosen-montag fand, wie jedes Jahr, wieder unser Kinderfasching statt. Es gab Kuchen und Eistee und die beliebten Faschingsspiele, wie Reise nach Je-rusalem, Zeitungstanz oder Brezelschnappen. Auch getanzt wurde mitein-ander zu Liedern wie Gangnam Sty- le und Macarena. Die Polonaise durch den Pfarrsaal und die Prämie- rung der schönsten Kostüme durfte natürlich auch nicht fehlen. Außerdem fuhren wir am 7. März wieder nach Stein bei Nürnberg ins Freizeitbad Kristall Palm Beach. Mit einem großen Bus und unserem Pfarrbus ging es gegen 8 Uhr an der Mittelschule los. Im Bad angekom-men, zog es die meisten Kinder zur großen Rutschenanlage, in der es unter anderem eine Doppelloopingrutsche gibt. Auch das Wellenbad und die Sprungtürme waren sehr beliebt. Nach sechs Stunden im Bad haben wir nach einem erlebnisreichen Tag die Rückfahrt nach Scheßlitz angetre-ten.

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In Zusammenarbeit mit dem BDKJ-Dekanatsverband Hallstadt/Scheßlitz findet auch heuer am Ostersonntag früh um 5 Uhr wieder die Dekanatsju-gendosternacht in der Pfarrkirche in Scheßlitz statt. Sie steht unter dem Motto „Gott haut dich raus“ und wird von der Band „Die Ebinger“ musi-kalisch umrahmt. Nach längerer Pause findet am Samstag, 5. Juli um 16.30 Uhr wieder ein Jugendgottesdienst in der Pfarrkirche in Scheßlitz statt, welchen wir in Zusammenarbeit mit Pastoralassistent Andy Barthel vorbereiten. Auch auf dem Pfarrfest am 27. Juli werden wir wieder mit einem bunten Programm für Kinder und Jugendliche sowie einem Cocktailverkauf ver-treten sein. Einladen möchten wir auch heuer wieder zu unseren Open-Air-Filmnächten auf der Pfarrwiese. Diese finden am 1. und 2. August statt. Nähere Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Unser diesjähriges Highlight ist das Zeltlager vom 17. bis 22. August im Jugendcamp Vestenbergsgreuth für Kinder und Jugendliche von 9-16 Jah-ren. Dort haben wir eine feste Hütte mit Küche und Sitzmöglichkeiten so-wie einen Sanitärbereich im Keller des Hauses. Das Zeltlager wird von mehreren Gruppenleitern und Pastoralassistent Andy Barthel betreut, für Verpflegung und ein umfangreiches Programm, unter anderem mit einer Tagesfahrt ins Freizeitland Geiselwind, ist wie immer bestens gesorgt. Anmeldungen hierfür liegen in der Sakristei und am Schriftenstand aus.

Andreas Krapp

Neues von der KAB In dieser Ausgabe möchten wir allen einmal Dank sagen, die uns in zahl-reicher und liebenswerter Weise unterstützen. Der Weihnachtsmarkt mit einer lebenden Krippe fand große Begeisterung, ebenso das Vorlesen für Kinder und die adventliche Meditation in unserer Pfarrkirche. Allen die auf irgendeine Weise mit geholfen haben, sagen wir Danke. Ende Januar hatten wir nach dem Motto: „Kommt, tanzt und lacht, im Pfarrsaal ist heut' Fasenacht“ zum Faschingstanz eingeladen.

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Mit Christus Brücken bauen –

Katholikentag in Regensburg Vom 28. Mai bis zum 1. Juni 2014 findet der 99. Deutsche Katholiken-tag in Regensburg statt. Mit über 1.000 Einzelveranstaltungen stellen das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und die Diözese Re-gensburg ein vielseitiges Programm auf die Beine. Eine Brücke nach Regensburg Lassen Sie sich ein auf Gespräch und Begegnung in Fragen, die Gesell-schaft und Kirche heute bewegen: Welchen Beitrag können Kirche und Gesellschaft leisten, um soziale Gerechtigkeit zu fördern? Was können wir zur Bekämpfung von Armut tun? Welche politischen und religiösen Dimensionen haben die Entwicklungen in Afrika und im Nahen Osten und wie können wir ein friedliches Miteinander der Religionen, Kulturen und Nationen fördern? Klimawandel, Verschwendung von Ressourcen und fairer Handel – als Kirche in der Welt stehen wir in der Verantwor-tung, die Schöpfung zu bewahren und für die Würde aller Menschen ein-zustehen. Prominente aus Politik und Kirche, aus Kultur und Gesellschaft bringen sich in Vorträgen, Diskussionen und Podien ein. Konzerte, Kleinkunst, Theater und Kabarett locken zehntausende Teilnehmende nach Regens-burg. Und auch Glauben und Spiritualität kommen nicht zu kurz: Zahl-reiche Gottesdienste, Meditation, Gebet und biblischer Impuls begleiten die gesellschaftspolitischen Diskurse und bilden eine Brücke zwischen Gott und Mensch. Brücken der Begegnung und des Austauschs Denn gemäß dem Leitwort „Mit Christus Brücken bauen“ steht der Ka-tholikentag im Zeichen des Brückenbaus: Austausch, Begegnung, Ver-bindung zu Christen in Deutschland und der Welt, zu den Kirchen im Nachbarland Tschechien, den Gläubigen aus Mittel- und Osteuropa sowie zu Men-schen, die der Kirche eher fern stehen. Sie sind herzlich eingeladen!

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Emmaus-Gang Das Lukas-Evangelium (24,13-35) be-richtet davon, dass zwei Tage nach dem Kreuzes-Tod Jesu zwei Jünger auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus wa-ren. Dabei unterhielten sie sich über das, was sie erlebt hatten und wie durch den Tod Jesu ihre Hoffnung zunichte gemacht worden war, „dass er der sei, der Israel erlösen werde“ (24,21). Unterwegs kam Jesus hinzu und ging unerkannt mit ihnen. Erst als sie am Ende des Tages mit ihm zusammen bei Tisch saßen, erkannten sie ihn am Brotbrechen. Daraufhin kehrten die beiden Jünger sofort wieder nach Jerusalem zurück, um den anderen Jüngern dort zu erzählen, dass sie dem auferstandenen Jesus begegnet waren. Die Erfahrung der beiden Jünger, dass Jesus, der Auferstandene, mit ihnen ging, während sie einander über ihre Hoffnungen und Enttäu-schungen sprachen, ermutigt seither immer wieder Christen, gemeinsam einen Weg zu gehen und sich dabei von ihrem Leben zu erzählen - und miteinander daran zu glauben, dass Jesus selber mitgeht. Sie erfahren dabei oft, dass ihnen hinterher manches in einem anderen Licht er-scheint, dass ihnen „die Augen aufgehen“, ähnlich wie den beiden Jün-gern. Da der betreffende Abschnitt aus dem Lukasevangelium am Oster-montag im katholischen Gottesdienst gelesen wird, ist der Ostermontag der Tag für den Emmaus-Gang.

Wir laden in diesem Jahr wieder zu einem Emmausgang für Familien ein. Wir treffen uns am Montag, den 21. April 2014 um 16.00 Uhr am Giechburgparkplatz und machen uns auf den Weg zum Gü-gel. Dort feiern wir Gottesdienst miteinander. Im Anschluss daran können wir noch in der Gügelwirtschaft Brotzeit machen.

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Wir waren von der großen Besucherzahl im Pfarrzent-rum überwältigt und danken jedem, der unseren Fa-schingsball besuchte. Danke der Tanz- und Sketch-Gruppe, der musikalischen Umrahmung, den fleißigen Helferinnen und Helfern in der Gastronomie und un-serem Fotografen, auch all denen, die fleißig und schnell das gesamte Pfarrzentrum wieder aufgeräumt und geputzt haben. Ein großer und herzlicher Dank geht an die Spender und Gönner aus Nah und Fern, die unser Schafkopf-rennen unterstützten, besonders an die Geschäfte, Gaststätten, Unterneh-mer, Handwerksbetriebe, Arztpraxen, Apotheke und private Spender. Oh-ne sie wäre unser Schafkopfrennen kein so erfolgreicher Spielabend ge-worden. Danke der Spielaufsicht und dem fleißigen Team der KAB für seinen Einsatz. Auch 2015 ist ein Spielabend geplant und wir, die Mitglie-der der KAB, freuen uns auf viele, viele Spieler. Danke auch an alle die unsere Unterschriften-Aktion: „Mehr Hände für die Pflege“ unterstützen. Im April 2014 ist eine Betriebsbesichtigung in der Biogasanlage in Neu-dorf geplant. Näheres entnehmen Sie bitte dem Scheßlitzer Anzeiger. Da die Besichtigung nur eine begrenzte Teilnehmerzahl zulässt, ist eine An-meldung erforderlich. Herzlichen Dank auch an alle Betriebe, die uns die Möglichkeit zur Besichtigung anbieten und durchführen. Danke an alle Besucher/innen, die sich die Zeit nehmen, zu unseren diver-sen Veranstaltungen zu kommen. Wir werden ab September wieder mit einem neuen Jahresprogramm starten, das Sie jederzeit im Internet auf der Seite der Pfarrei einsehen können. Besuchen Sie unsere Veranstaltungen und lernen Sie dabei die KAB und ihre Arbeit besser kennen. Jeder ist herzlich willkommen. Sollte Ihr Interesse geweckt sein, erhalten Sie wei-tere Informationen bei der Vorstandschaft der KAB oder auch im Internet. Vielen Dank! Im Namen der Vorstandschaft und Mitglieder der KAB wünsche ich Ih-nen einen schönen Frühling und ein frohes, gesegnetes Osterfest.

Maria Spörlein, 1. Vorsitzende

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Weltgebetstag 2014 Wasserströme in der Wüste – Willkommen in Ägypten – eine Einladung miteinander zu beten

Viele Menschen denken bei Ägypten, so wie es in der Bibel dargestellt wird, an die Pharaonen, die die Israeliten versklav-ten, bis Mose sie aus ihrer Sklaverei herausführte. Vergessen wird dabei oft die mutige Tochter des Pharao, die eine entscheidende Rolle in der biblischen Rettungsgeschichte spielte. Diese außergewöhnliche Frau wag-te es, sich dem Befehl ihres Vaters zu widersetzen und rettete so den klei-nen Mose vor dem Ertrinken. Gemeinsam mit anderen Frauen gelang es ihr, Mose zu schützen und ihn als eigenen Sohn aufzuziehen.

Auch in anderen biblischen Erzählungen wird Ägypten zu einem Zu-fluchtsort – sogar für die Heilige Familie, als Jesus vom Kindermord des Herodes bedroht war.

Bemerkenswert ist ebenso die Geschichte des frühen Christentums in Ä-gypten. Der Evangelist Markus gilt als Begründer des ägyptischen Kirche und der ersten theologischen Schule. Viele große christliche Denker wie Clemens von Alexandria, Origenes und Athanasius gingen aus ihr hervor. Aus der Kirchengeschichte der frühen Jahrhunderte erfahren wir, dass in Ägypten bedeutsame christliche Synoden stattfanden. In dieser Zeit wur-den auch ägyptische Missionare und Missionarinnen in alle Welt gesandt, nach Irland, in die Gebiete der Niederlande, Schweiz, Sudan und Äthio-pien.

Im Pfarrsaal floss der Nil durch den Saal und wir freuten uns am ökume-nischen Miteinander. In der Tat: Der Weltgebetstag ist eine wundervolle Feier! Jedes Jahr weltweit am ersten Freitag im Monat März.

Marlene Adelhardt für das Weltgebetstagteam

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Erstkommunionvorbereitung

Am 27. April 2014 feiern 47 Kinder der Pfarrei ih-ren Weißen Sonntag. Ab Januar wurden die Kinder in Gruppen auf diesen Tag vorbereitet. In den Monaten bis zum Weißen Sonntag geht es nicht nur um die Vorbereitung auf die Kommunion, sondern auch um ein Hineinfinden in eine andere Art der Gemeinschaft, in die Gemeinschaft derer,

die an Jesus Christus glauben. Für die Bereitschaft, den Kommunionweg der Kinder mitzugehen und für das Engagement während der Vorbereitungszeit bedanken wir uns bei den Eltern. Ein herzliches Vergelt`s Gott gilt besonders den Gruppenleiterin-nen und -leitern und allen, die bei der Vorbereitung mitgeholfen haben.

Eltern-Kind-Gruppen

In der Pfarrei gibt es derzeit drei Eltern-Kind-Gruppen, in denen sich Mütter und/oder Väter mit ihren Kindern im Alter von ca. fünf Monaten bis zum Eintritt in den Kindergarten treffen. Wenn Sie Interesse an einer Gruppe haben, dann melden Sie sich im Pfarrbüro (Tel. 92 10 88).

Gottesdienstangebote für Kinder

Wenn Sie neue Wege suchen, mit Ihren Kindern Gottes-dienst zu feiern, dann können Sie aus verschiedenen Got-tesdienstangeboten auswählen. In der Pfarrei St. Kilian gibt es regelmäßig • Kinderkirche: einmal im Monat parallel zum Sonntagsgottesdienst um

9.15 Uhr im kleinen Pfarrsaal. Die Kinderkirche ist gedacht für Kinder vom Kindergartenalter bis zur 2. Klasse. Der näch-ste Termin ist Sonn-tag, der 28. April 2013.

• Der nächste Gottesdienst für Familien mit Kindern ist am Ostersonn-tag, 20. April um 10.30 Uhr in der Elisabethenkirche.

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Erstkommunion 2014 Scheßlitz

Mariagrazia Barcellona Julia Dremel Simon Dremel Sandrina Freudensprung Fabio Groh Carolin Herrnlem Carlota Hollfelder Felix Hollfelder Paula Knauer Nadine Krebs Helena Lorber Linda Martin Stella Nickus Enya Schramm Andreé Seipelt Max Strohmer Luisa Uch Anna Vogt Florian Vogt Markus Vogt Luca Zeh

Burgellern Lilly-Marie Herrmann Evelyn Joscht Linn Kastner Emilia Ritzel Melissa Uch Helena Walonka

Demmelsdorf Maria Arnold Mona Hennemann

Ehrl Noah Kinscher

Köttensdorf Dominik Gruber Marius Strohmer

Pausdorf Philipp Dauer

Roschlaub Johannes Dusold

Schlappenreuth Columba Grasser

Schweisdorf Lena Barth Joshua Bischof Franziska Lieb

Würgau Clark Justin Nico Eichhorn Emmi Kadur Selina Kaupper

Zeckendorf Nick Dusold Christina Götz Vincent Haala Peter Heidenreich Hannah Hollmann

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Ich bin des Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern.

Joh 6,35 _________________________________________________________________________________________

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Liebe Pfarrangehörige,

mein Name ist Andrea Lindner und ich bin seit Mitte Oktober 2013 als Gemeindereferentin im Pfarreienverbund Scheßlitz – Jura in Teilzeit be-schäftigt. Als Ansprechpartnerin mit einem offe-nen Ohr begrüße ich Sie herzlich und möchte mich kurz bei Ihnen vorstellen. Ich bin 1988 geboren und bis zu meinem Realschulabschluss im oberpfäl-zischen Schönsee aufgewachsen. Nach Abschluss einer ersten Berufsaus-bildung und der Berufsoberschule, habe ich an der Katholischen Universi-tät in Eichstätt das Fach Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsar-beit studiert. Die anschließende zweijährige Berufseinführung verbrachte ich in der Pfarreiengemeinschaft Spalter Land, welche ich im Juli 2013 mit der Zweiten Dienstprüfung erfolgreich abgeschlossen habe. Unsere gesellschaftliche und pfarrliche Situation, als auch unser persönli-cher Alltag werden zunehmend schwieriger und erfordern Kraft und Rückzugsorte, in denen wir Halt und Sinn in unserem Leben finden kön-nen. Neben der Familie kann auch die Pfarrgemeinde ein Ort der Gemein-schaft und eine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen sein. Um die komplexen und oft anstrengenden Situationen des seelsorglichen Alltags bewältigen und wohlwollend fördern zu können, habe ich be-schlossen, ein weiteres Studium aufzunehmen. Derzeit lebe ich somit in Bamberg und studiere an der Otto-Friedrich-Universität das Fach Psycho-logie. Schwerpunktmäßig bin ich für Sie im Bereich der Erstkommunion-vorbereitung und Kinderpastoral eingesetzt. Ich freue mich Sie weiterhin kennen zu lernen, immer wieder interessante Begegnungen, gute Gespräche und Freude am gemeinsamen Feiern und Erleben unseres Glaubens zu entdecken!

Andrea Lindner, Gemeindereferentin

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Die Feier der Kar

Palmsonntag

Mit dem Palmsonntag be-ginnt die „Heilige Wo-che“. Jesus zieht als König in Jerusalem ein. Diejeni-

gen, die jetzt noch „Hosianna“ rufen, werden bald „Kreuzige ihn!“ schreien. Die Passions-geschichte, die wir an diesem Tag erstmals hören, will uns auf die kommenden Tage ein-stimmen.

Wir beginnen unsere Palmprozession um 9.15 Uhr in der Elisabethenkirche und ziehen von dort zur Pfarrkirche.

Gründonnerstag

„Dies ist mein Gebot: Liebt einander, wie ich euch geliebt habe“ - in kei-nem anderen Gottesdienst

des Jahres wird dies deutlicher als am Grün-donnerstag. Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße und bricht mit ihnen das Brot. Wer an seinem Tisch essen will, muss den anderen dienen.

Wir feiern den Gründonnerstag mit einem

gemeinsamen Gottesdienst der gesamten Pfarrgemeinde

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche.

Karfreitag

Krippe und Kreuz, Weihnachten und der Karfreitag gehören zu-sammen. Was in Bethlehem be-gonnen hat, findet auf Golgotha

seinen Abschluss. Der Menschensohn ist zu unbequem, er wird verraten und verurteilt, hingerichtet wie ein Verbrecher.

Wir beginnen den Tag mit dem Karfreitags-bittgang zum Gügel. Treffpunkt um 6.00 Uhr am Giechburgparkplatz.

Der Höhepunkt des Tages ist die

Karfreitagsliturgieum 15.30 Uhr in der Pfarrkirche.

Gemeinsam feiern wir den Tod Jesu und ver-ehren sein Kreuz. Danach besteht die Mög-lichkeit zum stillen Gebet vor dem Kreuz.

Um 19.00 Uhr beten wir die Andacht zu den letzten sieben Worten Jesu am Kreuz.

Karsamstag

Am Karsamstag bleibt der Altar leer, die Glocken schweigen. Das heilige Grab lädt zu einem Besuch in der Pfarrkirche ein.

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Die Feier der Kar– und Ostertage

Karfreitag

Krippe und Kreuz, Weihnachten und der Karfreitag gehören zu-sammen. Was in Bethlehem be-gonnen hat, findet auf Golgotha

seinen Abschluss. Der Menschensohn ist zu unbequem, er wird verraten und verurteilt, hingerichtet wie ein Verbrecher.

Wir beginnen den Tag mit dem Karfreitags-bittgang zum Gügel. Treffpunkt um 6.00 Uhr am Giechburgparkplatz.

Der Höhepunkt des Tages ist die

Karfreitagsliturgie um 15.30 Uhr in der Pfarrkirche.

Gemeinsam feiern wir den Tod Jesu und ver-ehren sein Kreuz. Danach besteht die Mög-lichkeit zum stillen Gebet vor dem Kreuz.

Um 19.00 Uhr beten wir die Andacht zu den letzten sieben Worten Jesu am Kreuz.

Am Karsamstag bleibt der Altar leer, die Glocken schweigen. Das heilige Grab lädt zu einem Besuch in der Pfarrkirche ein.

Ostern

Ostern ist der Höhepunkt unseres Kirchenjahres. Der Tod hat keine Macht mehr - Gott erweckt sei-nen Sohn und will, dass auch wir

immer wieder auf-er-stehen. Wir feiern die Auferstehung Jesu am Samstag

um 19.00 Uhr in Peulendorf, um 20.00 Uhr in Giech,

um 22.00 Uhr in Scheßlitz (mit Tauffeier).

Weitere Ostergottesdienste am Sonntag:

5.00 Uhr Dekanatsjugendosternacht (BDKJ) 6.00 Uhr Gügel: Auferstehungsfeier 8.00 Uhr Festgottesdienst im Krankenhaus 9.15 Uhr Pfarrkirche: Festgottesdienst mit Speisensegnung 10.30 Uhr Giech: Ostergottesdienst 10.30 Uhr Elisabethenkirche Familiengottes- dienst zu Ostern Würgau: Festgottesdienst

Ostermontag Am Ostermontag folgen wir den Emmaus-jüngern auf ihrem schweren Weg. 7.45 Uhr an der Pfarrkirche: Emmausgang 9.00 Uhr Gügel: Wallfahrtsgottesdienst 9.00 Uhr Giech: Festgottesdienst 9.15 Uhr Pfarrkirche: Festgottesdienst 10.00 Uhr Windischletten: Gottesdienst 10.30 Uhr Peulendorf: Jubelkommunion 14.00 Uhr Kremmeldorf: Dankandacht zur Jubelkommunion 16.00 Uhr Giechburgparkplatz: Emmausgang für Familien 17.00 Uhr Pausdorf: Wortgottesdienst