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Aus Informationen Werte schaffen Alles, was Sie über Unternehmensdaten wissen müssen Lesen Sie in dieser Ausgabe Wissenswertes über 30 Jahre PROFI. Erfahren Sie zudem, wie Sie Anwendungen, Prozesse und Infrastrukturen optimal gestalten, um Ihre Daten effizient auszuwerten, zu nutzen und zu sichern. 1.2014 IT-Nachrichten der PROFI Engineering Systems AG

Aus Informationen Werte schaffen · Software-Entwicklung im Team 10 Kita: Verwaltungsmodernisierung leicht gemacht 12 InfrAStrUktUr-löSUnGEn Mehr vom Geld im SAP-Umfeld: IBM DB2

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Page 1: Aus Informationen Werte schaffen · Software-Entwicklung im Team 10 Kita: Verwaltungsmodernisierung leicht gemacht 12 InfrAStrUktUr-löSUnGEn Mehr vom Geld im SAP-Umfeld: IBM DB2

Aus Informationen Werte schaffenAlles, was Sie über Unternehmensdaten wissen müssen

Lesen Sie in dieser Ausgabe Wissenswertes über 30 Jahre PROFI. Erfahren Sie zudem, wie Sie Anwendungen, Prozesse und Infrastrukturen optimal gestalten, um Ihre Daten effizient auszuwerten, zu nutzen und zu sichern.

1.2014

IT-Nachrichten der PROFI Engineering Systems AG

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· EdItorIAl2

Dr. Udo Hamm, Vorstandsvorsitzender

Ihr

Dr. Udo Hamm,

Vorstandsvorsitzender

Seit Jahren lässt sich in der IT-Welt ein gewaltiges Anwachsen von Daten beobachten.

Prognosen geben an, dass sich das Datenvolumen von 2010 bis 2020 verfünfzigfachen

wird. Von der Auswertung der riesigen Datenmengen versprechen sich mittelständische

Unternehmen große Vorteile. Während Großunternehmen sich schon länger mit dem

Thema auseinandersetzen, ziehen nun die Mittelständler nach. Dies belegt auch die

IBM-Studie „Analytics: The real-world use of big data“.*

Die Studie zeigt, dass der Mittelstand weltweit das Thema Big Data stärker in Angriff

nimmt – so stark wie nie zuvor. Drei Viertel der befragten Unternehmen haben mit Big

Data-Projekten begonnen. Ihr Ziel ist es, besser auf Kundenwünsche einzugehen. Aber

Big Data bietet noch mehr: Unternehmen können mit effizienten Datenanalysen schnel-

ler neue Chancen im Markt erkennen und unverzüglich auf veränderte Geschäftsanfor-

derungen reagieren. Signifikante Wettbewerbsvorteile von Big Data versprechen sich

inzwischen 60 Prozent der befragten Mittelständler – vor zwei Jahren lag dieser Wert

noch bei 36 Prozent.

Aber wie nutzt man nun diese Datenmengen, die durch Treiber wie Mobile Apps, Social

Media, Cloud Computing und SaaS tagtäglich wachsen? Es gibt keinen Königsweg,

sondern nur Lösungen, die auf die individuellen Anforderungen des einzelnen Unter-

nehmens abgestimmt sind. Denn, Big Data-Lösungen kombinieren Informationen aus

unterschiedlichen Quellen und einer Vielzahl von Technologien. Jedes Unternehmen

verfügt über eine einzigartige IT-Landschaft, deshalb muss jede Lösung maßgeschnei-

dert angepasst werden. Erfahren Sie auf den folgenden Seiten Wissenswertes zu inno-

vativen Business-, Infrastruktur- und Service-Lösungen, die Sie – im Sinne von Big Data

– für Ihren Geschäftserfolg gewinnbringend einsetzen können.

Zum Abschluss noch etwas in eigener Sache: Die PROFI feiert dieses Jahr ihren 30.

Geburtstag. Ich möchte mich im Namen aller PROFIs recht herzlich bei Ihnen für Ihr

Vertrauen bedanken, dass Sie unseren Lösungen seit drei Jahrzehnten entgegenbrin-

gen. Unsere Spezialisten unterstützen Sie weiter dabei, Ihre IT-Landschaft optimal zu

gestalten. Mit unseren innovativen Lösungen schaffen wir messbaren Mehrwert und

leisten somit einen direkten Beitrag zu Ihrem Unternehmenserfolg.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und eine unterhaltsame Lektüre mit auf-

schlussreichen Neuigkeiten, Meldungen und Informationen aus der IT-Branche.

die Gegenwart verstehen, um die Zukunft zu steuern– Big data macht es möglich

*IBM Pressemeldung vom 13. August 2013: Big-Data-Studio: Jeden Wunsch von den Daten ablesen

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· InhAlt 3

Seite 16: neues zur Microsoft Private Cloud

Seite 22: Backup und restore in virtuellen Umgebungen

Seite 6: Application Integration - aber wie?

InhaltBUSInESS-löSUnGEn

Geschäftsprozesse optimal nutzen 5

Application Integration, aber wie? 6

Lösungen und Konzepte für kritische Geschäftsprozesse 8

Software-Entwicklung im Team 10

Kita: Verwaltungsmodernisierung leicht gemacht 12

InfrAStrUktUr-löSUnGEn

Mehr vom Geld im SAP-Umfeld: IBM DB2 gewinnt gegen Oracle 14

Neues zur Microsoft Private Cloud 16

MIMIX Availability für IBM i 20

Backup und Restore in virtuellen Umgebungen 22

Performance-Tuning Ihrer TSM-Umgebung 24

Einstieg ins Mobile Business mit der Telekom und PROFI AG 26

Wie bediene ich eine Smartwatch? 28

SErvICES

Wird Ihre TSM-Umgebung aufmerksam überwacht? 30

Intelligente Wartungs- und Lizenzverwaltung mit PROFI Service Online 32

Online-Verwaltung der Wartungsvorgänge 34

rEfErEnZEn

Landratsamt Ortenaukreis:

Schnell und sicher bauen dank PROFI WebBGV 36

UntErnEhMEnSnAChrIChtEn

PROFI AG - Stetiger Fortschritt im Wandel der Zeit 4

IBM zeichnet PROFI für Höchstleistung im PureFlex-Bereich aus 38

Fujitsu zeichnet PROFI AG für Wachstum im Datacenter-Bereich aus 39

PROFI erweitert Partnerschaft mit NetApp 39

Neuer Geschäftsbereich Unternehmensstrategie und Business Operations 41

Lösungsvertrieb für die PROFI AG 42

PROFI AG baut Geschäftsbereich aus 43

PROFI AG erweitert Darmstädter Stammsitz 44

„Coolstes IT-Praktikum“ bei der PROFI AG 45

PROFI-Veranstaltungen 46

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· UntErnEhMEnSnAChrIChtEn4

Dr. Udo Hamm gründete 1984 die

PROFI Engineering Systems GmbH in

Darmstadt zur Vermarktung einer Soft-

ware, die er während seiner Promoti-

on an der TU Darmstadt mitentwickelt

hatte. Aus dem Namen des Programms zur

Berechnung elektromagnetischer Felder,

„Program for calculation of fields“, lei-

tete er den Firmennamen PROFI ab. Er

begann seine Unternehmerkarriere mit

dem erfolgreichen Vertrieb seiner Soft-

ware-Lösung sowie der dazugehörigen

Hardware und Dienstleistung. Dr. Hamm

erweiterte kontinuierlich das Angebots-

Portfolio und baute gemeinsam mit sei-

ner Frau Susanne ein stetig wachsendes

und angesehenes Unternehmen auf.

Die erste Partnerschaft

Durch die frühe Zusammenarbeit mit IBM

wurde PROFI bereits ein Jahr nach Grün-

dung Partner von Big Blue und nahm

wiederum ein Jahr später die Tätigkeit als

IT-Systemhaus auf. Von Anfang an legte

PROFI großen Wert auf qualitativ hoch-

wertige Produkte sowie Prozesse und

richtete frühzeitig ein ISO zertifiziertes

Qualitätsmanagement-System ein. Nach

der Umwandlung in eine Aktiengesell-

schaft im Jahr 2000 erfolgten weitere

Unternehmenszukäufe und neue Stand-

orte in ganz Deutschland. Nach 30 Jah-

ren beschäftigt PROFI nun mehr als 350

Mitarbeiter an insgesamt 14 Standorten.

Lösungen aus einer Hand

Die Vision Dr. Hamms hat seit Gründung

des Unternehmens auch heute Bestand:

Die PROFI unterstützt ihre Kunden mit

individuellen hochwertigen Lösungen

zur Optimierung von IT-Prozessen und

Systemlandschaften. Mit innovativen

Lösungen aus den Bereichen System-

Infrastruktur, Software-Lösungen, SAP-

Services und Managed Services leistet

PROFI einen messbaren Mehrwert zum

Unternehmenserfolg ihrer Kunden. Da-

bei umfasst das Leistungsportfolio das

gesamte Spektrum von der Beratung

und Konzeption über die Bereitstellung

und Implementierung bis hin zu Betrieb

und Wartung. Die Lösungen sind bran-

chenunabhängig und richten sich an Un-

ternehmen aller Größen.

Technik und Themen im Wandel der Zeit

Die IT entwickelte sich im Laufe der Jahr-

zehnte ständig weiter – wurde leistungs-

fähiger und komplexer. PROFI integrierte

neuen Konzepte, Prozesse und Techno-

logien in ihre Lösungen und stimmte sie

auf die Bedürfnisse der Kunden ab. Dabei

blieb ein Anspruch unverändert: Kunden

zu unterstützen, ihren Geschäftserfolg zu

sichern und auszubauen. Eine moderne

IT-Landschaft macht es möglich – damals

wie heute. Heute geht PROFI konsequent

den Schritt vom System-Integrator zum

Cloud-Integrator.

Denn: Je komplexer das IT-System eines

Unternehmens ist, desto wichtiger ist

eine intensive Kundenbetreuung vor

und nach der Integration einer Cloud-

Umgebung. Die Spezialisten der PROFI

vernetzen mehr als nur IT-Systeme – sie

binden komplette Prozesse in die Unter-

nehmensstruktur ein. Aktuelle Themen

wie Big Data, Mobile und Converged

Systems werden auf ihren Kundennut-

zen hin überprüft und in Angebote inte-

griert, damit Kunden auch für zukünftige

Marktanforderungen gut aufgestellt sind.

Kunden und Partner – Ver-trauen und Wertschätzung

Seit 30 Jahren steht PROFI als einer der

bedeutendsten Anbieter von IT-Lösungen

im deutschen Markt an der Seite ihrer

Kunden. Vertrauen und gegenseitige

Wertschätzung sind die Basis der Bezie-

hungen zu Kunden, Partnern, Lieferanten

und Kollegen. PROFI arbeitet in höchs-

tem Maße kompetent, zuverlässig und

partnerschaftlich mit dem Ziel, effiziente

und flexible IT-Lösungen bei Kunden zu

schaffen, die alle aktuellen und zukünf-

tigen Marktanforderungen optimal bedie-

nen. Dabei arbeitet PROFI eng mit den

Herstellern wie IBM, Microsoft, VMware,

SAP, Cisco, EMC, NetApp und Fujitsu

zusammen, um Kunden die passende

Lösung anzubieten.

Zufriedenheit der Kunden

Das Engagement der PROFI und ihrer

Mitarbeiter zahlt sich aus. Seit vielen

Jahren ist das Systemhaus einer der füh-

renden IBM Partner in Deutschland und

erhielt zahlreiche Auszeichnungen von

Kunden, Partnern und Herstellern. Dazu

zählt die höchste IBM Auszeichnung, der

„IBM Distinguished Blue Diamond Bea-

con Award“.

Unter anderem erhielt PROFI zwölf Mal in

Folge das Gütesiegel „TOP 100 – Der in-

novative Mittelstand in Deutschland“ und

vier Mal die Auszeichnung „TOP JOB: Die

besten Arbeitgeber im Mittelstand“. 2011

wurde PROFI in der Kundenumfrage von

Computerwoche und ChannelPartner

zum „Bestes Systemhaus Deutschlands“

gewählt.

Unser Anspruch war, ist und bleibt:

Mit unseren innovativen IT-Lösungen

schaffen wir einen messbaren Mehrwert

und leisten einen direkten Beitrag zum

Unternehmenserfolg unserer Kunden! ( )

ProfI AGStetiger Fortschritt im Wandel der Zeit

30 Jahre ProfI

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· BUSInESS-löSUnGEn 5

Die herkömmliche Prozessverarbeitung

birgt einige Nachteile wie die informelle

Abbildung der Aufgaben und der Kom-

munikation, die ineffiziente Bearbeitung

externer Systeme, inkonsistente Prio-

risierungen oder kein durchgehender

Datenfluss, sogenannte Medienbrüche.

Kunden stellen außerdem fest, dass sie

keine End-to-End-Kontrolle über System-

und Fachereignisse (Exceptions) haben

und ihnen die Transparenz in Bezug auf

die Prozess-Performance (SLA, Business

Monitoring) fehlt.

Business Process Management Lösungen

sorgen für strukturierte Prozesse und

bieten eine einheitliche Sicht auf ein Ge-

schäftsproblem. Die Software verteilt und

priorisiert Aufgaben automatisch, führt

und unterstützt den Benutzer bei Ent-

scheidungen, standardisiert die Bearbei-

tung, integriert bestehende Systeme und

Daten. Wenn der Kunde beispielsweise

mit SAP arbeitet, werden diese Module an

den Prozessmanager gekoppelt. SAP hat

dann nicht die Prozesskontrolle, sondern

ist ein Prozessteilnehmer neben Portalen

oder Webservices. Des Weiteren wer-

den Geschäftsereignisse überwacht, und

wenn nötig handelt die Software dahin-

gehend, dass der User beispielsweise er-

innert wird, einen Auftrag zu bearbeiten.

Er hat darüber hinaus Prozesseinsicht

und -kontrolle in Echtzeit.

System bindet ein

Bestandteile von BPM-Lösungen sind

Modellierung, Simulation und Optimie-

rung, Workflow, Regeln, Geschäftsdaten,

eine einheitliche Oberfläche, die jedoch

individuell angepasst werden kann, Event

Monitoring und System Integration sowie

Exception Handling, KPIs und Analyse. Die

Business Process Management Lösung

bietet offene, flexible Integrationsschnitt-

stellen zu allen Systemen von Corporate

Directories bis zum CRM oder ERP. Dabei

bindet sie die Systeme, Menschen und

mobile Endgeräte ein und übernimmt die

Kontrolle, aber ersetzt diese nicht.

Die PROFI Engineering Systems AG un-

terstützt bei der Implementierung von

BPM-Lösungen, indem sie zunächst

die vorliegenden Prozesse analysiert

und modelliert und anschließend eine

Konzeptionierung der Gesamtlösung

vorstellt. Sie erweitert die bestehenden

Prozesse sukzessive um weitere Schnitt-

stellen und Anwendungen und plant auch

für die Zukunft, falls weitere Prozesse

benötigt werden. Implementiert werden,

wenn nicht beim Kunden vorhanden, die

Hardware sowie Software und Services

wie die Installation, Konfiguration, Erstel-

lung von Prozessmodellen oder Anbin-

dung bestehender Systeme und Imple-

mentierung von Schnittstellen.

Effizient und effektiv

Kunden profitieren von der Reduktion von

Aufwänden bei manuellen Tätigkeiten,

überschaubaren Prozessübergaben zwi-

schen Abteilungen und automatischem

Monitoring des Prozessfortschritts. Der

Gesamtnutzen liegt in der Arbeitszeit-

ersparnis für jeden Mitarbeiter. Effektiv ist

es dahingehend, dass ein besserer Um-

gang mit Ausnahmen möglich ist, sinn-

vollere Entscheidungen getroffen werden

sowie die Prozesskontrolle und -konsis-

tenz verbessert wird. Daraus resultiert

ein entweder monetärer oder qualitativer

Nutzen durch die Erzielung und Sicherung

von Umsätzen, Vermeidung von Ausga-

ben und eine höhere Kundenbindung. Ein

strategischer Vorteil ist die Erzielung hö-

herer Geschäftsergebnisse durch verän-

derte und neue Geschäftsmodelle sowie

neue regulatorische Anforderungen. ( )

Geschäftsprozesse optimal nutzenBusiness Process Management: Mehrwert durch Erfassung und Implementierung von Geschäftsprozessen

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· BUSInESS-löSUnGEn6

Insellösungen stellen eine der größten

Herausforderungen im Unternehmens-

umfeld dar. Unterschiedliche Anforde-

rungen einzelner Fachbereiche werden

häufig durch punktuelle Lösungen be-

dient. Das Spektrum reicht dabei von

Systemen für Datenerfassung und -spei-

cherung, Kollaborations-Möglichkeiten bis

hin zu Lösungen für die Erstellung von

Anwendungen. Sukzessiv wächst die IT-

Infrastruktur durch unterschiedliche Sys-

teme und Datenbanken, die wiederum

zu verschiedenen ERP-Systemen wie

beispielsweise SAP gehören. Bei spezi-

fischen Anforderungen werden häufig

auch Lösungen zur Eigenentwicklung

unter anderem aus der J2EE- oder der

„Net-Welt“ implementiert.

Stetig wächst der Bedarf an Kollabora-

tions-Anwendungen. Diese dienen dem

Austausch von Expertise und dem ge-

meinsamen Arbeiten an Projekten. Der

Integrationsgrad der unterschiedlichen

Systeme variiert. Ziel der Enterprise

Application Integration ist der bestmög-

liche Einbezug sämtlicher Lösungen in

die Unternehmensprozesse – sowohl

selbstgeschriebene Anwendungen, SAP-

Module oder andere Standard-Software,

die sich im Einsatz befindet, und gege-

benenfalls Lösungen von Business-Part-

nern. Die Integrationsmöglichkeiten von

SAP reichen hierfür oftmals nicht aus,

da es häufig industriespezifische Proto-

kolle zu bedienen und proprietäre oder

offene Datenformate zu verstehen gilt.

Bedingt durch die implementierten Insel-

lösungen, ergeben sich bei der Enterprise

Application Integration einige Problem-

felder, vor allem in Relation der einzelnen

Lösungen untereinander. Die Interaktion

und der Austausch erfolgen häufig über

komplexe Schnittstellen, die sich wiede-

rum nur schwer und mit hohem Aufwand

warten lassen. Zudem sind die Abhän-

gigkeiten aufgrund der dezentralen Inte-

grationslogik unübersichtlich und häufig

nicht ersichtlich. Das macht Projekte im

Bereich Integration kostenintensiv. Dies

trifft vor allem zu, wenn die Services und

Daten einzelner Anwendungen applika-

tionsübergreifend zur Verfügung stehen

und daraus Mehrwerte generiert werden

sollen. Schwierig gestalten sich auch die

technische Überwachung, kurzfristige Än-

derungen sowie Governance.

Dezentrale vs. zentrale Integrationslogik

Grundsätzlich gibt es verschiedene Lö-

sungsansätze: Bei einer überschaubaren

Anzahl von Applikationen implementieren

Unternehmen in der Regel eine proprie-

täre Anwendungsintegration. Aufgrund

der Punkt-zu-Punkt-Verbindungen ent-

steht jedoch eine Vielzahl von Schnitt-

stellen. Durch Einbeziehung weiterer

Applikationen wird dieser Lösungsansatz

zunehmend unübersichtlich. Eine Trans-

aktionalität beim Datentransfer von

Application Integration, aber wie?

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· BUSInESS-löSUnGEn 7 · BUSInESS-löSUnGEn 7

Applikation A nach B kann nicht gewähr-

leistet werden. Zudem befindet sich die

Kommunikationslogik bei diesem Ansatz

dezentral innerhalb der Applikationen.

Eine zentralisierte Anwendungsintegrati-

on kann dagegen über eine nachrichten-

basierte Integrations-Software wie bei-

spielsweise Message-oriented Middleware

erfolgen. In diesem Fall ist die Integrati-

onslogik zentralisiert und es sind weniger

Schnittstellen erforderlich. Die einzelnen

Applikationen werden an die Middleware

über ein Enterprise Service Bus-Konzept

angedockt. Die Middleware fungiert als

Transaktionsmonitor. Dieses Basisszena-

rio lässt sich zudem erweitern. So kann

beispielsweise ein Managed File Trans-

fer angeschlossen werden. Da der Aus-

tausch ebenfalls über die Middleware

erfolgt, ist diese Variante sicherer und

robuster als der herkömmliche Daten-

transfer über FTP. Auch eine Einbezie-

hung in Nachrichtenströme ist synchron

möglich. Großer Vorteil: Lediglich die

Middleware muss konfiguriert, aber kei-

ne weiteren Applikationen programmiert

werden. Über die Middleware lassen sich

auch Business-Partner sicher und trans-

aktional onboarden. Ein derartiges B2B-

Gateway unterstützt industriespezifische

Protokolle und Datenformate und erhöht

den automatisierten Datenaustausch.

Zudem lässt sich das eigene Unterneh-

mensnetzwerk über gesicherte Verbin-

dungen auch in eine Cloud integrieren,

um gewisse Daten auszulagern. Nutzen

Unternehmen beispielsweise Software-

as-a-Service aus einer Cloud heraus, so

bietet dieser Ansatz die Möglichkeit, Da-

ten transaktional an die Middleware an-

zubinden. Beim Einsatz einer Enterprise

Application Integration Lösung stehen die

individuellen Anforderungen des jewei-

ligen Unternehmens im Vordergrund. Hier

gilt es zunächst zu erörtern, welche der

Funktionen wie Messaging, B2B-Integra-

tion, Cloud-Integration oder Managed File

Transfer eingesetzt werden sollen.

Grundlegend für den Einsatz einer Enter-

prise Application Integration der PROFI

Engineering Systems AG ist ein Bera-

tungsprojekt, in dem Umfang, Aufwand

und Kosten geklärt werden. Aufgrund

dieser Basis erfolgt die Konzeption der

Gesamtlösung inklusive einzusetzender

Hard- und Software sowie der Services

wie Installation, Konfiguration, Erstellung

von Nachrichtenflüssen, Anbindung be-

stehender Systeme und Implementierung

von Schnittstellen. Sukzessiv kann das

Projekt um weitere Schnittstellen erwei-

tert werden. Optional lässt sich auch

eine Business Process Management-

Funktionalität implementieren. ( )

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· BUSInESS-löSUnGEn8

Beim Business Continuity Management

(BCM) stehen die Verfügbarkeit und die

Stabilisierung von Anwendungsprozes-

sen im Vordergrund. Im Gegensatz zu

Themen wie Hochverfügbarkeit oder

Desaster Recovery bezieht sich das BCM

allerdings auf die IT-Service-Sicht eines

Anwenders oder Kunden. Dabei sollten

zwischen Anwender und IT sogenannte

Service Level Agreements (SLA) beste-

hen. Diese variieren beispielsweise von

24 Stunden an sieben Tagen der Woche

bis hin zu lediglich 18 Stunden an fünf

Tagen. In der Regel werden „atmende

SLAs“ erwartet, mit 24-Stunden-Service

an fünf Tagen und bestimmten Service-

Leistungen am Wochenende. Je nach

Projektverlauf und -umfang bietet es sich

auch an, SLAs an einem kritischen Ge-

schäftsprozess oder an einer Applikation

festzumachen, um die einzelnen Anwen-

dungen entsprechend zu priorisieren.

Grundsätzlich gilt: BCM ist kein Produkt,

sondern das Ergebnis von Maßnahmen,

die in einem Unternehmen eingeleitet

werden, um Applikationen möglichst

lange aktiv zu halten. Zu den Maßnah-

men zählen beispielsweise Qualitätsma-

nagement, Prävention, Verfahren oder

Wiederherstellung. Als wesentlicher

Bestandteil des Risikomanagements

erhöht das BCM die Verfügbarkeit kri-

tischer Unternehmensprozesse und macht

Ausfallrisiken kalkulierbar. Während

Hochverfügbarkeits- oder Desaster-

Recovery-Strategien primär einzelne

Hardware-Komponenten oder spezielle

Netzwerke fokussieren, verfolgt BCM

einen ganzheitlicheren Ansatz. Sämt-

liche Blöcke der Informationstechnologie

(IT-Infrastruktur / Netze / Hardware, Ser-

ver / Betriebssysteme, Datenbanken / An-

wendungen, Logistik, ERP-Systeme und

Webshop) müssen beim BCM-Ansatz

funktionieren. Durch die zunehmende

Komplexität der einzelnen Blöcke, deren

Korrelation und der Schnittstellen steigen

die Anforderungen exponentiell. So muss

ein stabiles ERP-System beispielsweise

über funktionierende Schnittstellen zum

Business Continuity Management

lösungen und konzepte für kritische Geschäftsprozesse

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· BUSInESS-löSUnGEn 9

Webshop verfügen. Gleiches gilt für an-

dere Bereiche wie die Anbindung an die

Logistik. Arbeiten einige Blöcke nicht

effizient, erhöht sich entsprechend der

Risikofaktor und Unternehmen müs-

sen mit erheblichen Umsatzeinbußen

oder eventuell auch rechtlichen Konse-

quenzen rechnen.

Im Bereich des BCM bietet die PROFI AG

eine Komplettlösung an. Diese besteht

aus vier Komponenten: Hochverfügbar-

keit / Disaster Recovery / Katastrophen-

vorsorge, IT Operations Management,

Business Service Management und Se-

curity Audit. Der Ansatz dabei: Zentral

werden alle Ausfälle bzw. Verfügbarkeiten

überwacht. Schwerpunkt der Hochver-

fügbarkeits- und Disaster-Recovery-

Lösung liegt in der Flexibilität. Ziel ist es,

Redundanzen vom einen zum anderen

System zu schaffen und die planbare

Downtime zu reduzieren. SLAs müssen

sichergestellt, Compliance-Regeln ein-

gehalten und Lösungen skalierbar so-

wie an unterschiedliche Anforderungen

und Firmengrößen angepasst werden.

Beim IT Operations Management wird

zunächst die eigentliche IT-Infrastruktur

überwacht. Ziel: ein Frühwarnsystem für

Grenzwerte zu implementieren.

Dabei empfiehlt die PROFI AG die Instal-

lation einer Enterprise Console, um alle

Systeme zu visualisieren, Fehler zentral zu

monitoren und zu reporten. Das Business

Service Monitoring verbindet IT-Service

mit Geschäftsprozessen. Im operationalen

Bereich muss die Kernfunktion einer sol-

chen Lösung die transparente Darstellung

von Ursache und Auswirkung sein.

So können Optimierungspotenziale er-

kannt, Projekte nach Prioritäten sortiert

und die Handlungsfähigkeit auf Ge-

schäftsprozessebene gewährleistet wer-

den. Auch im Bereich Security und Audi-

ting spielt das zentrale Management von

Sicherheitsrichtlinien eine wichtige Rolle,

um Regression-Tests durchzuführen, ei-

nen Zugriffsschutz für Betriebssysteme

zu gewährleisten sowie Realtime-

Alarmierung bei Sicherheitsverletzungen

und Compliance-Prüfungen und Repor-

ting zu ermöglichen. ( )

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· BUSInESS-löSUnGEn1010

Koordinierte Software-Entwicklung

Das agile Software-Umfeld stellt Entwick-

ler vor eine Reihe von Herausforderungen:

Diverse Parameter gilt es zu berücksichti-

gen – von Projekt- oder Enterprise-Fokus,

Security- oder Compliance-Anforderun-

gen, verteilten Teams oder Prozessen,

Inhouse- oder externen Arbeitsgruppen,

informeller oder formaler Verwaltung,

unterschiedlichen Teamgrößen bis hin

zu Anwendungskomplexität und geogra-

fischer Verteilung. Plattformen für eine

koordinierte Software-Entwicklung im

Team sollten diese Anforderungen abde-

cken. Standardmäßig wählen Anwender

für jede Aufgabe ein individuelles Tool.

Dies benötigt dann jeweils ein eigenes

Frontend, eine eigene Logik und einen ei-

genen Speicher. Mangelhafte Integration

zwischen den einzelnen Silos und hohe

laufende Kosten sind das Resultat.

Application Lifecycle Management

Mit einem Application Lifecycle Ma-

nagement (ALM) Tool wie Rational Team

Concert (RTC) können alle Stakeholder,

die aktiv an einem Projekt beteiligt sind,

auf einer Plattform eingebunden wer-

den. Project Manager, Analysts, Quali-

ty Professionals, Developer, Architects

und Release Engineers bedienen sich

so aus einem zentralen Datensilo. Dabei

profitieren die Teilnehmer von Echtzeit-

Software-Entwicklung im team

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· BUSInESS-löSUnGEn 11 · 11

planung, Lebenszyklus-Unterstützung,

Kontext-unterstützter Zusammenarbeit

und Entwicklungsunterstützung, um da-

mit verbunden eine kontinuierliche Ver-

besserung im Software-Projekt herbei-

zuführen.

RTC ist schnell konfiguriert und einfach

bereitgestellt. Das Tool kann jederzeit

erweitert werden und unterstützt nicht

nur Java, sondern auch andere hete-

rogene Plattformen und Technolo-

gien und integriert sich so auch in

Visual Studio- und OpenSource-

Lösungen wie Jenkins nahtlos.

Technologisch setzt RTC wie

auch der Quality Manager und der

Requirements Composer von Ratio-

nal auf der IBM Jazz-Plattform auf.

Das ermöglicht eine sehr nahtlose

Integration bei der Nutzung dieser

eigenständigen Tools. Die bishe-

rigen Daten aus JIRA, SVN, Git o.

Ä. können problemlos importiert

werden.

RTC-Komponenten

Das Fundament des RTC bildet der

Jazz Team Server. Dieser bietet die

Basisfunktionalitäten für die Struktur al-

ler Projektartefakte und unterstützt Pro-

zesse wie On-/Off-Boarding, Teammit-

gliedschaften, Teilteams und Vererbung.

Auch rollenbasierte Zugriffssteuerung,

Definitionen und Regeln sowie die Kon-

text-bezogene Team-Zusammenarbeit

sind hierüber möglich.

Über das Source Control Management

(SCM) nutzen Anwender ein integriertes

Stream Management mit Ablaufsteuerung.

Um projektübergreifende Sicherheitsver-

letzungen zu vermeiden, wird das SCM

serverseitig abgeschirmt (Sandboxing).

Zudem unterstützt das Tool die Wieder-

verwendung von Komponenten in Streams

und Baselines. Work Items bietet sämtliche

Arbeitsfunktionalitäten. Defects, Verbes-

serungen und Konversationen unterstützt

die Komponente ebenso wie Freigabepro-

zesse und Diskussionen oder Abfragen von

Resultaten und Teilen im Team.

Der Bereich Build verfügt sowohl über ei-

nen lokalen als auch einen Remote Build

Server und unterstützt Ant und Command

Line Tools. Neben Team Builds können

Anwender auch Private Builds setzen,

sodass der Entwickler die Möglichkeit

hat, Builds vorher zu testen. Hier kann

alternativ auch die Continous Integration

Jenkins eingebunden werden. Oberhalb

dieser technischen Komponenten bein-

haltet RTC auch eine Projektplanung

– bestehend aus Iteration-Planung und

Projekttransparenz. Diese gibt Auskunft

über Statistiken und Aufwände und bie-

tet Vorlagen für agile Projekte. Darüber

hinaus verfügt die Projektplanung über

anpassbare webbasierte Dashboards, die

Echtzeitdaten und -reports anzeigen so-

wie Meilensteine und Status überwachen.

RTC: Jazz Source Code Management

Bei der Konzeption des RTC wurde ein

Change-set-basiertes SCM statt eines

dateibasierten eingesetzt. Dieses bietet

eine zusätzliche Abstraktionsschicht und

vereinfacht die Abläufe, da der Fokus

nicht nur auf einzelnen Dateien liegt. Zu-

dem reduziert es die Notwendigkeit von

Branches bei parallelem Arbeiten. Private

Workspaces erlauben Entwicklern zu ex-

perimentieren und bieten dabei Backup,

ohne die Entwicklung im Team zu stören.

Das erleichtert das Pausieren und die

Wiederaufnahme von Arbeiten und er-

möglicht ein flexibles Umplanen im agilen

Entwicklungsumfeld. Zudem unterstützt

RTC das Entwickeln im Offline-Modus.

Durch den Ansatz, ausgewählte Streams

und Ressourcen zu nutzen, können An-

wender den Zugriff beschränken. Ent-

wickler müssen nicht mehr das gesamte

Repository kopieren, sondern können

gemäß „need to know“-Prinzip agieren

und nur Streams und Ressourcen nutzen,

die für sie wichtig sind. Das trägt effektiv

zur Sicherheit bei. Integrierte Nachver-

folgung über Pläne, Work Items, Source

Control und Builds sowie die Unterstüt-

zung für effektive Anwendungsentwick-

lung machen RTC zu einer optimalen in-

tegrierten Plattform für eine koordinierte

Software-Entwicklung im Team. ( )

IBM Jazz TM Team Server

Rational Team Concert

Source Code

ManagementWork Items Build

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· BUSInESS-löSUnGEn12

Wie hoch ist der Bedarf einer Stadt

an Kindergartenplätzen und Kin-

dertagesstätten – Kitas? Kann der

tatsächliche Bedarf ausreichend ge-

deckt werden? Wie kann die Betreu-

ungsgarantie für Kleinkinder umge-

setzt werden?

Diese Fragen sind für die Träger von Kin-

dertagesstätten wie Kommunen, Kirchen

und freie Träger, aber insbesondere auch

für die Stadtverwaltungen von hohem

Interesse. Da vielerorts Belegungs- und

Grundbedarfszahlen nicht zentral verfüg-

bar sind, ist die Bedarfsplanung oft sehr

aufwendig und schwierig. Städte und

Kommunen verfügen nur über eine be-

grenzte Anzahl an Betreuungssplätzen.

Aus diesem Grund müssen Eltern häu-

fig mit langen Wartezeiten rechnen. Um

jedoch die Chance auf einen Kita-Platz

zu erhöhen, melden Erziehungsberech-

tigte ihre Kinder oft bei mehreren Einrich-

tungen an.

Solche Mehrfachanmeldungen können

von Kitas kaum herausgefiltert werden.

In den wenigsten Fällen nehmen Eltern

ihre Anfragen bei erfolgreicher Vermitt-

lung zurück. Erschwerend bei der Wahl

eines geeigneten Platzes ist die Tatsache,

dass Kitas nach Stadtteilen oder Teilor-

ten gruppiert werden. Auch eine zentrale

Anmeldestelle ist selten vorhanden. Infor-

mationen über Leistungen der Kinderta-

gesstätten sind Eltern nicht sofort verfüg-

bar oder vergleichbar.

Zentrale Anmeldung

Mithilfe dieser Lösung, die einen zentra-

len Anmeldeprozess ermöglicht, können

Eltern und Träger die Verfügbarkeit von

freien Kita-Plätzen prüfen: So kann man

sich im Internet über das Angebot der

Stadt bzw. des Stadtteils informieren, es

können freie Plätze schnell identifiziert

und Kinder bei der gewünschten Einrich-

tung mit entsprechender Priorisierung

vorgemerkt werden.

Auch Anmeldungen, die direkt bei den

Trägern oder Kitas von Eltern vorgenom-

men werden, werden zentral erfasst, um

die Angaben zur Verfügbarkeit von freien

Kita-Plätzen zu vervollständigen.

Die Vergabe der Plätze bleibt dabei wei-

terhin Aufgabe der Träger, allerdings kann

mit dieser Lösung die Priorisierung der

Einrichtungen seitens der Eltern berück-

sichtigt werden. Sobald der Träger einen

12

verwaltungsmodernisierung leicht gemacht

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· BUSInESS-löSUnGEn 13 · 13

„durch die It-gestützte vergabe von Betreu-ungsplätzen können Aufwände in der verwal-tung minimiert werden. die dadurch frei ge-wordenen ressourcen können dort investiert werden, wo sie am sinnvollsten sind: in der Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Betreuung.“

Matthias Kohlhardt, Geschäftsbereichsleiter Software-Lösungen der PROFI AG

Ablauf einer zentralen Anmeldung für einen Kita-Platz mit der PROFI-Lösung:

Bestätigungder Zusage

AufnahmeZusage/ Ablehnung

AnmeldungSuche

fazit

Durch die Zentralisierung des Anmeldeprozesses für Kita-Plätze

wird vor allem eine Effizienzsteigerung und Kostensenkung bei

Planungs- und Anmeldeprozessen erreicht und die Aktualität

vorliegender Daten wird verbessert.

Die PROFI-Lösung überzeugt zudem durch ihre hohe Nutzerfreund-

lichkeit. So profitieren die Stadtverwaltungen, Träger der Kinder-

tagesstätten, die Eltern und die Kinder.

Kita-Platz vergibt und Eltern diesen an-

nehmen, werden Mehrfachanmeldungen

automatisch gelöscht.

Dank der Datenaktualität können den

Trägern außerdem wichtige Auswer-

tungen oder Berichte bereitgestellt wer-

den – wie z. B. Übersichten über den

aktuellen Anmeldestand. Damit können

sowohl gezielte Controlling-Maßnahmen

als auch der gesamte Planungs- und

Anmeldeprozess effizienter und kosten-

günstiger gestaltet werden.

Die PROFI AG bietet eine intuitiv bedien-

bare und daher benutzerfreundliche Lö-

sung für eine zentrale Anmeldung. Die

Lösung kann nahtlos in einen bestehen-

den Webauftritt integriert werden. Eben-

so können verschiedene Kita-Verwal-

tungsprogramme der Träger individuell

angebunden werden. ( )

Funktionselemente der Lösung

» Eine Kindertageseinrichtung

(Kita) suchen

» Einen Platz bei einer oder

mehreren Kitas vormerken

» Kita-Platz zusagen und bestätigen

» Kita-Profil pflegen

» Kita-Belegung erfassen

» Bedarf von Kita-Plätzen planen

» Stammdaten und Zugriffs-

berechtigungen pflegen

» Anbindung an andere Systeme

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn14

Ihre Herausforderungen

Durch wachsende Datenmengen in den

SAP-Systemen und anderen Applikati-

onen steigen in vielen Unternehmen die

Kosten für den Datenbankbetrieb stark

an. Um sie deutlich und dauerhaft zu

senken, ist ein Wechsel auf IBM DB2

empfehlenswert.

Haben Sie aktuell ein SAP-Upgrade,

eine Unicode-Einführung oder eine

Hardware-Umstellung in Ihrer Projekt-

roadmap? Dann bietet es sich optimal

an, Ihre Datenbankkosten auf den Prüf-

stand zu stellen.

Unsere Lösung

IBM DB2 bietet Ihnen eine kosten-

günstige, leistungsstarke und einfach zu

handhabende Lösung. Die leistungs-

fähige Skalierung bildet eine ausgezeich-

nete Basis für Sie, um auf Wachstum Ihres

Unternehmens angemessen und flexibel

zu reagieren – auch in Zukunft. IBM DB2

bietet Technologievorteile, die speziell

auf die Bedürfnisse von SAP-Kunden

zugeschnitten sind. Auf Basis Ihrer Da-

ten berechnet die PROFI AG einen Busi-

ness-Case und mit wenig Aufwand ha-

ben Sie eine Entscheidungsgrundlage,

ob eine Migration für Sie sinnvoll ist.

Die PROFI-Leistung

Mit unseren Spezialisten sind Sie auf der

sicheren Seite. Wir begleiten Sie kom-

petent und zielstrebig. Beginnend mit

einer kompletten TCO-Betrachtung über

die Projektleitung, Migration bis hin zur

Schulung Ihrer Mitarbeiter.

Sie wünschen umfassende Managed

Services? Kein Problem. Wir überneh-

men das für Sie. ( )

Mehr vom Geld im SAP-Umfeld: IBM dB2 gewinnt gegen oracle

Es bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten, IBM DB2 Lizenzen für Ihre SAP-Landschaft zu erwerben:

· InfrAStrUktUr-löSUnGEn14

dB2 oEM über SAP dB2 über ProfI AG

8 Prozent des SAP-Anwendungswerts =

DB2-Neulizenzkosten (Oracle 15 Prozent)

Kauf der DB2-Lizenz über Passport Advantage führt zu

deutlich höherem Punktestand im Vertrag und damit zu

einer besseren Preisstaffel.

Laufende Kosten: 22 Prozent des DB2-Neulizenzwerts.IBM DB2 User-Lizenz ist eine kalkulierbare Konstante

für Sie. Auch bei Einführung eines neuen Moduls für SAP.

Bei Einführung eines neuen SAP-Moduls müssen Sie

weitere DB2-Lizenzen im selben Verhältnis nachkaufen

8 Prozent und 22 Prozent laufende Kosten).

IBM DB2 Prozessor Lizenz können Sie auch für

NON-SAP-Umgebungen nutzen.

Gewohnte Wartungs- und Support-Struktur, da diese unabhängig davon ist, worüber die Lizenz erworben wird.

„SAP selbst vertraut seit Jahren auf IBMs innovative dB2-technologie. DB2 ist eine kosteneffiziente Alternative zu Orcacle-Datenbanken.“ Christian Lenz, Geschäftsbereichsleiter SAP der PROFI AG

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn 15

Mehr vom Geld im SAP-Umfeld: IBM dB2 gewinnt gegen oracle

Einsparung bei Migration auf dB2 im SAP-Umfeld

der Mehrwert von IBM dB2 und ProfI

Allgemeine Fakten

» 50 – 85 Prozent weniger Speicherplatzverbrauch:

Kostensenkung für Storage in Verbindung mit gesteigerter Performance.

» Geringere Administrationsaufwendungen:

Nachweislich deutlich weniger Patches und Upgrades als bei Oracle. Deutlich reduzierte Aufwendungen

im DB-Administrator-Umfeld durch Automatismen.

» Günstige lizenz- und Wartungskosten:

Im Schnitt 30 Prozent günstigere Lizenz- und Wartungskosten im Vergleich zu z. B. Oracle.

» Erhöhte Betriebssicherheit:

Voller IBM-Support für virtualisierte Datenbank-Umgebungen (z. B. VMware, PowerVM, KVM, XEN, Hyper-V u. v. a.).

» Alles aus einer hand:

- TCO-Betrachtung und -Beratung

- Projektleitung

- Software-Lizenzen

- Migration

- Schulung

· InfrAStrUktUr-löSUnGEn 15

Der Wechsel zu DB2 führt zu einer realen Kostensenkung

Ergebnis eines realen Projektes

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn16

Kaum ein Themengebietet bewegt die

IT-Industrie aktuell so sehr wie die Vision

der zukünftigen Plattform: Immer neue

Anwendungen, die steigende Anzahl von

unterschiedlichsten Endgeräten und die

explosionsartige Zunahme der Daten-

menge, all dies führt zur Idee des Cloud

Computing.

Hier werden die Neuigkeiten rund um die

Microsoft Private-Cloud-Plattform vorge-

stellt.

Windows Server 2012

Die wichtigste Neuerung von Windows

Server 2012 ist die überarbeitete Virtu-

alisierungsplattform HyperV V3, welche

die Bereitstellung einer vollständig isolierten

Mehrinstanzenumgebung ermöglicht.

Dazu gehören Tools, um SLAs zu garan-

tieren, Rückvergütungen zu gewähren

und Self-Services bereitzustellen. Die

Mehrinstanzensicherheit und Isolation

führt zu sicherer Trennung von Ressourcen

im Rechenzentrum für jeden Kunden

oder jede Abteilung.

Die Hyper-V-Plattform ist mehr als nur

Server-Virtualisierung: Sie bietet die Be-

reitstellung einer skalierbaren Umgebung

mit optimaler Ressourcenverwendung.

Die Skalierung wird über VLANs hinaus

realisiert. Dadurch ist der effiziente Auf-

bau von Mehrinstanzen-Netzwerken ohne

Änderung der Netzwerkkonfiguration oder

Rekonfiguration physischer Netzwerke

Microsoft Private CloudVeränderungen seit der Einführung 2012 und dem Update SP1 2013

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn 17

möglich. Die Quality of Service garan-

tiert notwendige Bandbreite für unter-

nehmenskritische Dienste und optimiert

den maximalen Netzwerkdurchsatz. Mit

der Hyper-V-Netzwerkvirtualisierung ver-

hält sich jedes virtuelle Netzwerk wie ein

eigenes physisches Netzwerk. Auch wei-

tere LANs lassen sich unter Beibehaltung

der Konfiguration virtualisieren.

Entscheidend verbessert wurden ins-

besondere auch die Bereiche Skalier-

barkeit und Performance. Auch eine

echte Fibre-Channel-Anbindung durch

virtualisierte Adapter ist nun möglich.

Im Bereich Storage wird nun auch das

ODX-Protokoll nativ unterstützt. Daten

können direkt zwischen verschiedenen

Speichersystemen kopiert werden, statt

wie zuvor über den Umweg eines Server-

Netzwerkes. Die Daten werden ohne

Performance-Einbußen zwischen den

Storage-Systemen übergeben, da ein

Server in den Kopiervorgang nicht ein-

gebunden ist.

System Center 2012 und Private Cloud

Mit System Center 2012 wurden alle

Instrumente für die Bereitstellung von

Private Clouds zusammengefasst. Es

bietet den Aufbau und Betrieb einer

flexiblen und kosteneffizienten Infra-

struktur und knüpft an die Produkte an,

welche die Anwender bereits kennen

und besitzen.

Altbekannt und bewährt von Microsoft

sind insbesondere die Produkte Virtual

Machine Manager, Operations Manager,

Configuration Manager und der Data

Protection Manager. Neu hinzugekom-

men und elementar für die Private Cloud

sind die Service-Bereitstellung und

Automatisierung durch den Orchestrator

sowie das Applikations-Management

mit dem App-Controller und dem Service-

Manager.

SP1 2013

Mit dem SP1 2013 kommt folgendes neue

Feature hinzu: der App-Controller, mit

welchem Hybrid-Umgebungen gemanagt

werden können. Dabei können sowohl im

Microsoft-Rechenzentrum als auch, per

Schnittstelle, beim Service Provider In-

frastrukturen bereitgestellt werden. An-

wender haben ihre Private Cloud jederzeit

im Blick und können dort als „Infrastructure

as a Service“ alles verwalten und nach

Bedarf zwischen einer Private und einer

Public Cloud virtuelle Maschinen ver-

schieben.

Einfache Serververwaltung im Operations Manager

Mit dem System Center Operations

Manager (SCOM) werden Performance-

Probleme selbstständig erkannt und auto-

matisierte Prozesse für eine ausgewogene

Ressourcenverteilung gestartet, zum Bei-

spiel durch Verschieben von virtuellen

Maschinen zwischen Host-Systemen. In

Zusammenarbeit mit zahlreichen großen

Herstellern wurden „Best Practices“ und

„White Papers“ bereitgestellt und vorkon-

figurierte Server und Integration-Packs

entwickelt. Auch für die Überwachung

von anderen Betriebssystemen über-

nimmt Microsoft den kompletten Support.

Fabric Management in der Praxis

Für den Aufbau einer Private Cloud ist die

sog. „Cloud Fabric“ von entscheidender

Bedeutung. Bei der Konzeption einer

Private Cloud Fabric können dedizierten

Bereichen gemeinsam genutzte Res-

Server 2012

released September 2012

» hyper-v v3

» fC-virtualisierung

» Storage Pools

System Center 2012

released April 2012

» Private Cloud

» Automation/orchestration

» Multimandant-fähigkeit

System Center 2012 SP1

released Januar 2013

» hybrid Cloud Management

» Chargeback

» Mobile device Management

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn18

sourcen zugewiesen werden, etwa einer

hochverfügbar bereitgestellten Produkti-

onsumgebung und einer Umgebung für

Entwicklung und Organisation. Die ent-

sprechenden Private-Cloud-Umgebungen

können dann „per Knopfdruck“ erstellt

werden.

Im nächsten Schritt folgen Berechtigung

und Zuteilung, wer auf die Cloud zugrei-

fen kann. Dies kann für Gruppen oder

einzelne Anwender erfolgen. Die logische

Gruppierung der Ressourcen in Clouds

erfolgt im Virtual Machine Manager (VMM).

Für die Produktion werden in der Cloud

die Ressourcen bereitgestellt und über

die Auswahl des logischen Netzwerkes

zusammengefügt. Weiterhin müssen die

genutzte Anzahl von Cloud-Ressourcen

und eine Fixierung des Limits der physi-

kalischen Ressourcen erfolgen. Im An-

schluss werden Services im VMM der

Infrastruktur zugeordnet. Der Virtual Ma-

chine Manager kann auch direkt Power

Shell Scripts ausgeben, dies erleichtert

etwa die Erstellung weiterer virtueller

Maschinen, da im Script lediglich die

Ressourcendaten angepasst werden

müssen.

Prozessautomatisierung mit dem Orchestrator

Da Microsoft bereits Integration Packs

der großen Hersteller mitliefert, kann

auch eine heterogene Umgebung pro-

blemlos an den Orchestrator angebun-

den werden. Dies eignet sich beispiels-

weise für das eventgetriebene Erstellen

neuer virtueller Maschinen. Hierzu kön-

nen aus diversen, auch Non-Microsoft-

Produkten Systemzustände ausgelesen

werden, welche anschließend eine be-

liebig komplexe Prozesskette auslösen.

Der Orchestrator überwacht den Verlauf

dieses Prozesses, sammelt Informatio-

nen und meldet diese über verschiedene

Wege an die zuständigen Personen oder

Systeme.

Microsoft System Center Virtual Machine Manager 2012

System Center Virtual Machine Manager

ist das performante Cockpit zur Steue-

rung der Private Cloud. Diese kann neben

Hyper-V auch aus VMware vSphere oder

Citrix Xen Server bestehen. Dies ermöglicht,

heterogene Virtualisierungs-Umgebungen

über eine GUI zu verwalten, und erleichtert

die Migration zwischen den verschiedenen

Plattformen. Neben der klassischen Ver-

waltungskonsole können die wichtigsten

Funktionalitäten der Cloud-Steuerung über

ein Webportal erreicht werden. Diese intu-

itive Oberfläche kann beispielsweise durch

IT-verantwortliche Benutzer einer Fachab-

teilung zum Bereitstellen benötigter Res-

sourcen verwendet werden.

Die Microsoft-Lösung hat verschie-

dene Benutzerumgebungen, die hier

als Clouds bezeichnet werden. Mehre-

re Clouds können immer nur auf eine

Ressourcengruppe zugreifen.

Bestandteil einer Cloud bilden hier die

virtuellen Maschinen und die Libraries,

in welchen Servicevorlagen wie etwa

Domain Controller oder Webserver hin-

terlegt sind. Ebenfalls ist es möglich, in

einer Library sogenannte Configuration

Templates zu speichern, die etwa als lee-

re Container konkrete Angaben zu CPUs,

RAM oder Sonstigen beinhalten. Eine

Library kann übergreifend von mehreren

Clouds, also beispielsweise Kunden oder

Abteilungen, genutzt werden. Rechte

und Ressourcen können sehr granular

zur Verfügung gestellt werden.

Lizenzierung

Wie auch bei den Windows-Server-

Produkten gibt es in der Version 2012

ausschließlich Standard- und Datacen-

ter-Lizenzen.

Diese unterscheiden sich lediglich durch

die mögliche Anzahl virtueller Instanzen

je Virtualisierungs-Host. Funktional gibt

es keine Abgrenzung zwischen den

Editionen. ( )

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn 19 · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 19

testen Sie 4 demo-Szenarien (Core, vMware, PowervM und Smart Cloud Entry) auf unserer IBM Pureflex.

Die Lösungen der PROFI AG

das rund-um-Sorglos-System

· InfrAStrUktUr-löSUnGEn 19

VEREINBAREN SIE EINEN TERMIN UNTERWWW.PROFI-AG.DE/PUREFLEXDEMO

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn20

MIMIX Availability für IBM i

MIMIX Availability für IBM i von Vision

Solutions ist für die Erfordernisse an-

spruchsvoller Unternehmen konzipiert

und eliminiert praktisch die gesamte ge-

plante und ungeplante IT-Ausfallzeit. Dies

erfolgt anhand innovativer Funktionen,

die den Administrationsaufwand für

Hochverfügbarkeit auf ein Minimum re-

duzieren und die Integrität gewährleisten.

MIMIX Availability fügt sich problemlos in

fortschrittliche IT-Umgebungen ein, die

multiple Replikations-/Schalttopologien,

Technologien und hoch entwickelte IT-

Protokolle erfordern. Ihre Anwendungen

und Daten bleiben in einer störungs-

toleranten und reaktionsschnellen Ge-

schäftsumgebung geschützt und ver-

fügbar.

Flexible Lösungen für Ihren Hochverfügbar-keitsbedarf

MIMIX Professional bietet kleinen bis

mittelständischen Unternehmen die volle

Leistung und Kapazität einer Hochver-

fügbarkeitslösung der Enterprise-Klasse

und stellt minimale Anforderungen hin-

sichtlich Arbeitsaufwand und Fachkennt-

nissen.

MIMIX Enterprise stellt die gesamte

Funktionalität und Flexibilität bereit, die

von großen und/oder anspruchsvollen

Unternehmen gefordert werden, und ist

dennoch eine bedienungsfreundliche

Lösung, die einen problemlosen System-

wechsel gewährleistet.

Einfache Installation, Bedienung und Verwaltung

MIMIX Availability

MIMIX Availability überwacht und verwal-

tet sich selbst bei einem Administrations-

aufwand von nur wenigen Minuten pro

Tag. Die innovativen Funktionsmerk-

male erledigen die folgenden Aufgaben

für Sie:

MIMIX IntelliStart

MIMIX IntelliStart ist eine in ihrer Art

einzigartige Innovation, die Ihre MIMIX

Availability-Lösung plant, konfiguriert

und realisiert. Setup und Realisierung

erfolgen in kürzester Zeit ohne erwei-

terte IT-Kenntnisse.

Ihr Geschäft läuft weiter, was auch immer geschieht

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn 21

MIMIX AutoGuard

MIMIX AutoGuard-Technologie sucht

und eliminiert automatisch jedes Pro-

blem, das die Integrität beeinträchtigen

könnte. Managen Sie Ihre HV-Lösung in

nur wenigen Minuten pro Tag.

MIMIX CDP

MIMIX CDP ermöglicht Kunden die zü-

gige und unkomplizierte Wiederherstel-

lung von zu jedem beliebigen Zeitpunkt

vorhandener Daten. Schützen Sie Ihr

Unternehmen gegen die versehentliche

oder böswillige Datenbeschädigung.

Was kann MIMIX Availability für Sie tun?

MIMIX Availability repliziert Ihre Pro-

duktionsbeschreibung in Echtzeit und

ohne Datenverluste auf Ihrem Backup-

Server. Es unterstützt jede beliebige

Anwendungsumgebung und Netzwerk-

topologie, einschließlich Intra-Server-

Replikation, zwei- und dreistufiger ERP-

Umgebungen, bidirektionaler Replikation

und Kaskaden-Replikation.

Mit einer „umschaltbaren“ MIMIX Availa-

bility-Umgebung können Sie mehr tun,

um Ihr Unternehmen zu schützen:

» Steigern Sie Ihre Produktivität und be-

schleunigen Sie Ihre Geschäftsabläufe.

» Gewährleisten Sie Geschäftskonti-

nuität für Ihre Kunden, Partner und

Mitarbeiter.

» Eliminieren Sie die von Systemaus-

fallzeiten verursachten IT-Kosten und

geschäftlichen Auswirkungen.

» Ermöglichen Sie sich die problemlose

Erfüllung gesetzlicher Auflagen im

Hinblick auf Datenschutz und

Verfügbarkeit. ( )

Was ist neu in MIMIX Availability v7.1?

Schnelle Replikation und schnellere Audits

» Erhöhte Performance für die Replikation

» Priorisierte Audits

Bessere Datenintegrität

» Monitoring der Daten auf dem Backup-System

» Reparatur in Echtzeit während der Replikation

Intelligente Analyse und Reports

» Einblick in alle replizierten Objekte

» Analysen und Trendreports

» Verbessertes System i Optimierungs-Tool (iOptimize enthalten)

„MIMIX Availability ist die Software, auf die wir zur Gewährleistung von Informationsverfügbarkeit zählen. Sie ist bedienungsfreundlich und leicht verwaltbar – einmal konfiguriert, arbeitet sie unbeaufsichtigt weiter!“ Bankers Insurance Group

Ansprechpartner:Heinz Günter Meser: [email protected].: +49 176 42036985IT-Consultant

Ihre vorteile

» Verifiziertes und dokumen-

tiertes recovery-konzept

» downtime im desaster-fall

kleiner 30 Minuten

» datensicherungskonzept vom

Backup-System

» hoher It-Service 24 x 7

» Mehr Sicherheit bei

Systemwechsel (fallback)

» Einfache handhabung des

Systems

» rollenwechsel mit

automatisierten Steps

» Grafische Überwachung/

kontrolle

» Präventive Systemprüfung

und dokumentation

» reduktion geplanter

downtimes (technologie-

wechsel, Backup etc.)

» vermeidung von Wochenend-/

feiertagaktivitäten

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn22

Die Wahl der richtigen Lösung zur Sicherung und Wiederherstellung von Daten

Bei Backup und Restore in virtuellen Um-

gebungen steht die Sicherung und Wie-

derherstellung von Daten, aber auch

von Betriebssystemen (auch Server-

Instanzen genannt) im Fokus. Daten können

einfache, unabhängige Dateien wie beispiels-

weise Office-Dokumente sein, aber auch

konsistenzabhängige Daten wie Daten-

banken oder Daten in Konsistenzgruppen.

Während Backup-Funktionen relativ leicht

umzusetzen sind, stellt die Wiederherstellung

von Daten und Server-Instanzen die eigent-

liche Herausforderung dar. Grundlage hierbei

ist die Entwicklung eines Backup-Konzeptes,

um festzulegen, welche Elemente im Falle

eines Ausfalls auf welche Art und Weise wie-

derhergestellt werden müssen.

Zu berücksichtigen gilt es diesbezüglich

auch die Recovery Time Objective (RTO)

und die Recovery Point Objective (RPO).

Die RTO bezeichnet die Zeitspanne, die

vom Zeitpunkt eines Ausfalls bis zur voll-

ständigen Wiederherstellung der IT-Ser-

vices vergeht. Die RPO dagegen bezieht

sich auf den Zeitraum zwischen dem

Ausfall und dem letzten konsistenten

Datenbestand. Ziel von Backup und Re-

store muss es sein, beide Zeitfenster so

zu gestalten, dass die Anforderungen

durch die Geschäftsprozesse dort ab-

gebildet werden. Wie beim klassischen

Backup-Ansatz von physikalischen Um-

gebungen kann im virtuellen Umfeld die

Sicherung über einen Software-Agenten,

der im Gastbetriebssystem installiert ist,

erfolgen. Durch die Hardware-Unabhän-

gigkeit des Betriebssystems (ermöglicht

durch den Hypervisor) ergeben sich zu-

sätzliche Möglichkeiten der Sicherung

über den Hypervisor.

vStorage API for Data Protection

Dazu stellt VMware bei vSphere die

vStorage API for Data Protection (VADP)

bereit. Diese API steht Backup-Software-

Herstellern offen, sodass diese entschei-

den können, welche Funktionen sie in

ihrer Anwendung nutzen bzw. anbieten

wollen.

Grundsätzlich unterstützt die Schnitt-

stelle unterschiedlichste Funktionen: Das

Virtual Machine Full Image Backup dient

zur Sicherung der gesamten virtuellen

Maschine (VM). Mit dem Incremental

Backup werden nur Blöcke gesichert,

die seit dem letzten Backup verändert

wurden. Für unterstützte Windows- und

Linux-Versionen bietet VMware auch das

File Level Backup. Neben den reinen

Backup-Funktionalitäten beinhaltet der

Backup und restore in virtuellen Umgebungen

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn 23

Leistungsumfang ebenso die entspre-

chenden Restore-Möglichkeiten. Darüber

hinaus spielt im Windows-Umfeld auch

die Verwendung von Microsoft Volume

Shadow Copy Services (VSS) eine Rolle.

Allerdings nutzen nicht alle Hersteller von

Backup-Software die von VMware be-

reitgestellten Funktionen. Hier liegen die

Unterschiede oft nur im Detail.

Kategorien der Backup-Lösungen

Die unterschiedlichen Backup-Lösungen

können generell in vier Kategorien unter-

teilt werden:

1. Lösungen vom Hersteller des Hyper-

visors: Hierzu zählen beispielsweise

VMware DataRecovery und VMware

DataProtection. Derartige Lösungen

bedürfen dank Deduplizierung weni-

ger Plattenplatz, lassen sich einfach

einrichten und betreiben und eignen

sich primär für kleine bis mittlere Um-

gebungen.

2. Erweiterungen klassischer Backup-

Lösungen durch VADP wie beispiels-

weise IBM Tivoli Storage Manager

(TSM) oder Symantec Backup Exec.

Diese kommen in heterogenen Um-

gebungen zum Einsatz, TSM ist meist

im Enterprise-Umfeld zu finden. Diese

Lösungen bieten zahlreiche Erweite-

rungen zur konsistenten Sicherung

und Wiederherstellung von Daten.

3. Backup-Lösungen, die speziell für

virtuelle Umgebungen entwickelt

wurden. Software wie Veeam Back-

up & Replicator oder Quest vRanger

zählen hierzu. Diese haben in der

Regel einen Entwicklungsvorsprung

gegenüber klassischen Backup-

Anwendungen und sind für mehrere

Hypervisor verfügbar. Neben Erwei-

terungen zur konsistenten Sicherung

und Wiederherstellung von Virtuellen

Maschinen ermöglichen sie Instant

Recovery (Starten einer VM vom

Backup-Medium, ohne vorher eine

Wiederherstellung machen zu müs-

sen) und eine Überprüfung der Lauf-

fähigkeit von gesicherten VMs.

4. „Hybridlösungen“. Diese verbin-

den zwei unterschiedliche Backup-

Produkte zu einer Gesamtlösung.

Veeam Backup & Replicator kann

beispielsweise mit IBM TSM kombi-

niert werden, um die Vorteile beider

Anwendungen synergetisch nutzen

zu können. Veeam verfügt über mehr

Funktionen bei der Sicherung und

Wiederherstellung von VMs, TSM

ermöglicht unter anderem Sicherung

auf Tapes.

Bei der Wahl der richtigen Lösungen stehen die

unterschiedlichen Anforderungen im Vorder-

grund. Hierbei gilt es, im Vorfeld eine Vielzahl

von Fragen zu klären: Welche Daten müssen

in welcher Zeit zu welchem Stand wiederher-

gestellt werden? Wie und an welchen Orten

müssen/dürfen Backups abgelegt werden?

Außerdem müssen die Integration in beste-

hende Infrastruktur und das vorhandene

Know-how der IT-Abteilung für eine pas-

sende Backup- und Restore-Lösung be-

rücksichtigt werden. Die Erstellung eines

ganzheitlichen Konzeptes zur Sicherung und

Wiederherstellung unter Berücksichtigung

der Anforderungen aus den Geschäftspro-

zessen ist unabdingbar für die erfolgreiche

Umsetzung einer Lösung. ( )

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn24

Grundlegende Analyse der TSM-Umgebung

Der IBM Tivoli Storage Manager erlaubt

einen automatisierten und zentralisierten

Schutz Ihrer unternehmenskritischen

Daten. Das Management einer TSM-

Landschaft bringt jedoch einige He-

rausforderungen mit sich: Das tägliche

Überwachen der TSM-Logs und das

Überprüfen und Bearbeiten von Ausfäl-

len kosten Zeit, die Ihnen für strategische

Projekte fehlt.

Der PROFI assureTSM – Health Check

setzt genau hier an. Wir analysieren Ihre

TSM-Umgebung und erstellen Vorschläge,

wie Sie Ihre Umgebung effizienter gestal-

ten können.

Unser Service

1. Analyse der TSM-Umgebung

für eine vordefinierte Laufzeit

von 4 Wochen.

2. Anschauliche Dokumentation

zu folgenden Punkten

» Aktuelle Störungen

» Erfolgsquote der Client

Schedules

» Erfolgsquote der administrativen

Prozesse

» Auslastung der Disk Pools

» Auslastung der Tape Libraries

» Datenbank Statistiken

» Deduplication-Statistiken

» TSM-Hardware

(Disk, Tape, Server)

» TSM Software Versionen

» TSM-Lizenzinformationen

» Server-Optionen

» Datenbank Informationen

» Tape-Library- und

Drive-Informationen

» Desaster Recovery

Informationen

3. Ergebnispräsentation inklusive

der Beurteilung der TSM-

Infrastruktur und konkreten

Empfehlungen zur Behebung

von Schwachstellen und zur

Verbesserung der Backup- und

Restore-Geschwindigkeit.

Performance-tuning Ihrer tSM-Umgebung

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn 25

die Abbildung zeigt eine Beispieldokumentation mit der Backup-Erfolgsquote der vergangenen vier Wochen. die Backup-Erfolgsquote liegt hier zwischen 87 und 91 Prozent.

Preisbeispiel assureTSM - Health Check:

je TSM-Server = 1.500 Euroje 100 Clients = 1.500 Euro

Bei größeren TSM-Landschaften Preis auf Anfrage

Das Team der PROFI-Spezialisten steht

Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Unse-

re zertifizierten Experten analysieren

Ihre TSM-Umgebung und geben Ihnen

Empfehlungen für Verbesserungen Ih-

rer TSM-Landschaft. Selbstverständlich

setzen wir diese mit Ihnen gerne um. ( )

Ihre vorteile

» kosteneinsparungspotenziale in den Bereichen:

- Software-Lizenzen und Wartung

- Backup-Infrastruktur

- Betrieb

» Einhaltung notwendiger recovery-Zeiten

» vermeidung unnötiger duplikate in der Sicherung

» Management Summary über vorhandene Backup-Umgebung inklusive

handlungsempfehlungen

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn26

Mit der „PROFI Mobile Agenda“ entwi-

ckelt PROFI ein Beratungskonzept, das

alle relevanten Aspekte für mobile IT-

Lösungen von Unternehmen betrachtet.

Kernpunkt bildet dabei die Möglichkeit,

intelligente Business-Apps zu erstel-

len. Das neue Angebot “Developer Gar-

den powered IBM Worklight“ ermöglicht

als Software-as-a-Service (SaaS) einen

schlanken Einstieg in die mobile Thema-

tik: Mit der cloud-basierten Plattform des

Developer Garden, der Entwicklerplatt-

form der Deutschen Telekom, lassen

sich HTML5-basierte, native und hybride

Apps für mobile Endgeräte effizient er-

stellen, ausführen und verwalten.

„Im Rahmen der Partnerschaft möchten

wir unsere langjährige Expertise in der

professionellen Umsetzung unterneh-

menskritischer Lösungen einbringen. Für

die Implementierung mobiler Lösungen

haben wir uns als IBM Premier Busi-

ness Partner bereits frühzeitig mit IBM

Worklight auseinandergesetzt“, erklärt

Matthias Kohlhardt, Geschäftsbereichs-

leiter Software-Lösungen bei der PROFI

AG. Rainer Deutschmann, Senior Vice

President für die Kerngeschäftsprodukte

der Deutschen Telekom AG, ergänzt: „Wir

freuen uns, mit der PROFI AG einen er-

fahrenen IBM-Partner für dieses Projekt

gewonnen zu haben, der ‚Developer

Garden powered IBM Worklight‘ nicht

nur für Kundenprojekte gewinnbringend

einsetzt, sondern auch Adaptoren für die

Anbindung an bestehende Systeme ent-

wickeln wird.“

Angefangen mit der Betrachtung rele-

vanter Business Cases über Backend-

Anbindungen bis hin zu Security- und

Performance-Fragen, hat PROFI alle rele-

Einstieg ins Mobile Business mit der ProfI AGDeutsche Telekom bietet „Developer Garden powered IBM Worklight“ als Software-as-a-Service an / PROFI entwickelt Konnektoren

· InfrAStrUktUr-löSUnGEn26

„Developer Garden powered IBM Worklight“

ist ab sofort verfügbar auf

www.developergarden.com/ibm-worklight

vanten Aspekte für eine Mobility-Lösung

im Blick. „‘Developer Garden powered

IBM Worklight‘ bietet eine ideale Kombi-

nation aus Entwicklungsgeschwindigkeit,

Betriebsunterstützung und Backend-

Integration“, so Kohlhardt. „Der sichere

Betrieb in den Rechenzentren der Deut-

schen Telekom ist ein großer Pluspunkt

für Kunden in Deutschland und Europa,

da die strengen Datenschutzgesetze

uneingeschränkt erfüllt werden.“ PROFI

plant zur Anbindung von Standardappli-

kationen Konnektoren zu erstellen. Als

erstes Projekt soll gemeinsam mit der

Telekom ein SharePoint-Adapter ent-

wickelt werden. Weitere Konnektoren

und Services rund um die Plattform fol-

gen. „Wir sehen hier eine große Chance,

die Entwicklung von Apps zu profes-

sionalisieren und unsere Kunden ohne

große Investitionen an das Thema he-

ranzuführen“, sagt Kohlhardt.

Wissen jederzeit mobil verfügbar

Bereits auf der CeBIT 2013 zeigte

PROFI mit dem PROFI-Lösungsportal

eine Anwendung für mobiles Wissens-

management. „Getreu dem Sprichwort

‚Wissen ist der einzige Rohstoff, der

sich durch stetes Teilen vermehrt‘, wird

das interne PROFI-Wissen in einem

Lösungsportal gesammelt und kann

vom Vertrieb über die Social-Business-

Plattform abgerufen werden“, erläutert

Kohlhardt. Damit wird ein großer Teil

des Unternehmenswissens geteilt und

die Profitabilität gesteigert. Für einen

reibungslosen mobilen Zugriff wurde

eine plattformunabhängige App mit IBM

Worklight erstellt, die auf jedem mobilen

Endgerät nutzbar ist. ( )

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn28

Wie bediene ich eine Smartwatch? Neue Potenziale für Near-Field-Communication (NFC)?

Unter mobilen Geräten versteht man der-

zeit vor allem Smartphones und Tablets.

Doch die nächste mobile Revolution

zeichnet sich schon ab – noch kleinere,

mobile Geräte, die wir direkt am Körper

tragen und die unter dem Begrif f

„Wearable Computing“ zusammengefasst

werden. Dazu gehören auch Geräte, die

an unseren Handgelenken getragen wer-

den, sogenannte Smartwatches. Wie zu

Beginn der Smartphone-Ära stellt sich

derzeit aber noch die Frage, wie die Be-

dienung dieser Geräte so gestaltet wer-

den kann, dass das Anwendungspoten-

zial voll ausgenutzt wird. Hier bietet sich

nun eine Technologie an, die bisher in der

Smartphone-Welt noch ein Nischenda-

sein führt – Near-Field-Communication,

oder kurz NFC.

Diese erlaubt es, über Funk Daten zu

übertragen. Allerdings im Gegensatz zu

WLAN oder Bluetooth nur über eine kurze

Distanz, maximal einige Zentimeter. Über

NFC ist Datenübertragung zwischen Sen-

der und Empfänger nicht beliebig, son-

dern kann einem ganz bestimmten Zweck

oder Kontext zugeordnet werden. So

kann ein sogenanntes Smartposter, ein

NFC-fähiges Poster, dem Zweck dienen,

bei Berührung durch ein NFC-fähiges

Smartphone die URL für den Trailer eines

neuen Kinofilmes zu übertragen. Ein

NFC-Berührungspunkt kann mit einer be-

stimmten Aktion, Daten und sogar Hand-

lungsanweisungen belegt werden.

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· InfrAStrUktUr-löSUnGEn 29

Gastbeitrag von Dr. Danny Fundinger, IBM Managing Consultant,Mobile Payments and Mobile Wallets, Global Business Services

Durch die Berührung mit seinem Endge-

rät signalisiert der Benutzer dann, dass er

diese Aktion auslösen möchte. Motorisch

ist dieser Vorgang sehr intuitiv. Diese Ak-

tionen sind bei NFC möglich sowohl zwi-

schen zwei intelligenten, aktiven Geräten,

wie zum Beispiel einem Smartphone und

einer Smartwatch, oder auch zwischen

einem aktiven (sendenden) Gerät und

einem passiven, den sogenannten NFC

Tags. Diese Tags können günstig herge-

stellt werden und sind Aufkleber in der

Größe von einer Euromünze. Sie können

in die physische Umwelt integriert werden

und kontextabhängige Aktionen auslösen

oder Informationen bereitstellen.

Verfolgt man diesen Gedanken weiter,

kann in der Konsequenz die gesamte

Bedienung eines mobilen Kleinstgerätes

wie einer Smartwatch auf NFC Tags

oder -Geräteschnittstellen ausgelagert

werden. Mit dem Touch auf ein Poster für

eine Veranstaltung kann der Termin im

Kalender vorgemerkt werden. Mit einem

Touch auf den Anwesenheitsstatus an

Büroräumen kann man Kollegen über

seinen Standort informieren. Durch einen

weiteren Touch auf einen Drucker kann

ein in der Smartwatch gespeichertes Do-

kument gedruckt werden. Über einen an

der Parkbucht angebrachten Tag kann

ein mobiles Parkticket gelöst werden,

und über einen Tag an einem Produkt

wird dessen Preis verglichen oder die Be-

wertung angezeigt. Es gibt eine Fülle von

Anwendungsszenarien, die durch solch

eine intuitive und kontextabhängige Be-

dienschnittstelle wie NFC mit einer

Smartwatch überhaupt erst ermöglicht

werden.

Neben dem Auslösen von einfachen Ak-

tionen und Bedienungsabläufen könnte

NFC insbesondere dann eine Schlüs-

selrolle spielen, wenn es um die Abbil-

dung von Mobile Wallet Funktionen auf

die Smartwatch geht. Entsprechende

Anwendungen wie mobile Bezahlung,

digitale Identitäten oder Zugangsberech-

tigungen zeichnen sich dadurch aus,

dass sie sensible, persönliche Daten ver-

wenden, die sich in einem sogenannten

Secure Element, einem speziellen, kryp-

tographisch gesicherten Chip, befinden,

und auf die über eine NFC-Schnittstelle

zugegriffen werden kann. Dieses Secure

Element befindet sich heute noch in den

Karten, die wir in unserer physischen

Brieftasche bei uns tragen und die dazu

dienen, unsere Identität zu authentifi-

zieren für den Zugang zu persönlichen

Daten, Diensten oder Anwendungen.

Verschiedene Unternehmen arbeiten da-

ran, diese Karten zu digitalisieren und in

einem Secure Element auf dem Smart-

phone abzulegen. Doch wäre dieses

Secure Element geradezu prädestiniert

dafür, in eine Smartwatch oder ein an-

deres mobiles Gerät, das wir am Arm

tragen, integriert zu werden.

Die Anwendungsszenarien sind dabei

auf einen kontextabhängigen NFC Touch

ausgelegt. Die Bezahlung an der Super-

marktkasse ist mit einem Touch auf das

Kassenterminal erledigt. Weder muss die

Brieftasche gezückt noch ein QR-Code

fotografiert oder gar Kleingeld abgezählt

werden. Wearable Computing und die

NFC-Technologie stehen derzeit noch am

Anfang ihrer Entwicklung. Beides ist noch

nicht in unserem Alltag angekommen.

Aber es zeigt sich, dass die Symbiose

von beidem mehr ist als deren Summe. ( )

Entsprechende Anwendungen wie mobile Bezahlung, digitale Identitäten oder Zugangsberechtigungen zeich-nen sich dadurch aus, dass sie sensible, persönliche Daten verwenden, die sich in einem sogenannten Secure Element, einem speziellen, kryptographisch gesicherten Chip, befinden, und auf die über eine NFC-Schnittstelle zugegriffen werden kann.

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· SErvICES30 ·30

Wird Ihre tSM-Umgebung aufmerksam überwacht? Sie kennen und schätzen die Vor-teile, die Ihnen der Tivoli Storage Manager (TSM) bei der Daten-sicherung und Wiederherstellung der Daten bietet. Aber Sie kennen sicherlich auch die Herausforde-rungen in der TSM-Administration.

Sie wissen, dass die Kontrolle der Protokolle aus den Sicherungs-läufen Ihre EDV-Mitarbeiter davon abhält, sich um ihre Kernaufgaben zu kümmern.

Wenn Sie nur jemanden oder et-was hätten, der sicherstellt, dass ständig alle Ihre TSM-Protokolle gelesen und überwacht werden.

Ihre vorteile

Verringertes Risiko

» Sie haben einen grafischen Überblick über Erfolg oder Fehlschlag

von datensicherungen.

» detaillierte Informationen helfen bei der kapazitätsplanung.

» assuretSM bietet eine darstellung der Ereignisse, welche die

leistung der tSM- und SAn-Systeme betreffen.

Reduzierte Kosten

» assureTSM verringert dramatisch die Zeit, die für die Pflege von

tSM benötigt wird.

» assuretSM erlaubt es den Administratoren, an anderen,

strategischen Aufgaben zu arbeiten.

Verbesserte Service Levels

» Sofortige Abfrage des tSM-Zustands.

» frühzeitige hinweise auf fehlentwicklung.

» Automatische Eskalation bei fehlern.

· SErvICES30

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· SErvICES 31

Automatische Analyse Ihrer TSM-Umgebung

In Ihrem assureTSM-Portal

(https//assureTSM.profi-ag.de) finden

Sie alle wichtigen Informationen.

» assureTSM bietet auf einem Schirm

das Monitoring Ihrer TSM-Umgebung.

» assureTSM bietet grafisch aufberei-

tet die Erfolgsrate Ihrer nächtlichen

Datensicherungen.

» assureTSM bietet 100 vordefinierte

Warnmeldungen.

» assureTSM hält entsprechen-

de Grafiken und Trendanaly-

sen bis zu 7 Jahren vor.

» assureTSM warnt bei

knappen Speicher-

bereichen.

» assureTSM erstellt

Berichte über die

Meldungen und

Warnungen sowie die

Einhaltung der Service

Level Agreements.

» assureTSM lässt Sie in Echtzeit

Ihre Tickets und Events verfolgen.

assureTSM – Managed Services

assureTSM – Managed Services ist eine Kombination aus automatisiertem Service, persönlicher Unterstützung durch unsere TSM-

Spezialisten und einer Monitoring-Unterstützung bei Ihrem Management der TSM-Umgebung. assureTSM verbessert damit die

Erfolgsraten beim Backup und entsprechend auch die Wiederherstellungsmöglichkeiten. Nebenbei reduziert assureTSM durch die

Automatisierung auch signifikant Ihre Betriebskosten.

Wie funktioniert es?

assureTSM sammelt statistische Daten

nur aus TSM – nicht über Ihre Unter-

nehmensdaten. TSM verschlüsselt und

paketiert die Daten, bevor diese an den

assureTSM-Server im PROFI-Rechen-

zentrum weitergeleitet werden. Das

assureTSM-Incident Management-Sys-

tem erhält und verarbeitet Ihre Information.

Automatisch werden Events und Tickets

erzeugt, wenn ein Problem erkannt wird.

assureTSM informiert automatisiert das

Managed Services Team der PROFI AG

für TSM, um die Bearbeitung der Tickets

anzustoßen. Alle Events und Tickets

können online über das assureTSM-

Portal-Interface bei entsprechender

Berechtigung eingesehen werden

(Arbeitsablauf siehe Abbildung). ( )

Zusammenfassung

assuretSM – Managed Services erlaubt eine fernunterstützung oder ein ausgelagertes Management der tSM-Umgebung Ihres Unternehmens. die assuretSM-Experten haben die technische Erfahrung und das Wissen, um Ihre Umgebung effizient zu managen.

Wenn Sie eine klare darstellung eines Gebietes Ihrer Storage- oder datensicherungs-Infrastruktur brauchen, so bietet Ihnen assuretSM die automatisierte und betreute Umgebung. ProfI kann auf Ihren Wunsch hin den Service zu 100 % übernehmen.

· SErvICES 31 · SErvICES 31

Meldungen

TSM- Verantwortlicher

PROFI AG

TSM- Umgebung

assureTSM

Pflege der TSM-Umgebung

Unterstützungsleistungen auf Anfrage

Auswer

tung

AnalyseInformation

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· SErvICES32

Intelligente Wartungs- und lizenzverwaltung mit ProfI Service online

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· SErvICES 33

IhrE vortEIlE

kostenersparnis

Die Auflistung der Verträge gibt Ihnen Auskunft über Optimierungs- und Konsolidierungsmöglichkeiten.

» Sie schließen nur verträge ab, die Sie wirklich brauchen.

Mehr transparenz

durch die Darstellung unterschiedlicher Verträge im einheitlichen Layout.

» Sie haben verträge verschiedener hersteller? kein Problem. Mit der PSo behalten Sie auch hier jederzeit

den Gesamtüberblick.

Informationsgewinn und Zeitersparnis

Anhand der detaillierten und übersichtlichen Darstellung haben Sie rechtzeitig alle Informationen zu Ihren

Verträgen, die Sie brauchen.

» Sie können also schnell reagieren, wenn handlungsbedarf besteht und bspw. verträge auslaufen.

Sichere Budgetplanung

Die Übersicht zeigt Ihnen immer die aktuellen Preise zu Ihren Verträgen.

» treffen Sie Entscheidungen zu Ihren verträgen auf Basis einer fundierten Budgetplanung.

Innovatives vertragsmanagement

Vergessen Sie die lästige Zettelwirtschaft und führen Sie das Vertragsmanagement einfach per Mausklick

aus.

» Profitieren Sie von der einfachen Bedienung und der intuitiven Benutzerführung.

· SErvICES 33

Ausweg aus dem Lizenzdschungel

Im täglich wachsenden Vertrags- und

Lizenzdschungel fällt es Unternehmen

zunehmend schwerer, relevante Infor-

mationen zu ihren Produkten zu verwal-

ten. Um unsere Kunden bei dieser He-

rausforderung zu unterstützen, hat die

PROFI Engineering Systems AG die

Online-Anwendung PROFI Service

Online (PSO) entwickelt. Diese besteht

aus einem Software-Modul zur Verwal-

tung der Lizenzbestände sowie einem

Wartungsmodul für die Vertragsbestände

der Hardware.

Transparente Datenverwaltung

Die Vertragsdaten lassen sich in einer

Gesamt- oder Detailansicht betrachten

und sind einzelnen Reitern zugeordnet.

Farbliche Kennzeichnungen der ver-

schiedenen Statusoptionen sorgen für

schnell erkennbare Handlungssignale.

Die Inhalte der Datenbanken stellen

sich aus Vertrags- und Bestandslisten

der jeweiligen Hersteller sowie dem

Kundeninventar zusammen. Die konti-

nuierliche Verwaltung und Datenpfle-

ge übernimmt die PROFI AG, um die

maximale Transparenz für den Kunden

zu ermöglichen.

Schnelle und einfache Verwaltung

PSO besteht aus einem Komplettange-

bot für die zu verwaltenden Software-

Lizenzverträge und Hardware-Wartungs-

verträge. Nach der Einrichtung des

Starterpakets wird eine nachhaltige

Systempflege durchgeführt. Alle rele-

vanten Dokumente werden zu den ent-

sprechenden Verträgen gesammelt und

sorgen jederzeit für einen schnellen In-

formationsabruf. Darüber hinaus hat der

Kunde die Möglichkeit direkt über die

PSO mit den zuständigen PROFI-Mit-

arbeitern in Kontakt zu treten, um z. B.

vertragsrelevante Änderungen mitzutei-

len. Als schöner Nebeneffekt unterstützt

PSO unsere Kunden in der künftigen

Budgetplanung und vermeidet unnötige

Mehrkosten durch Autorenewals (Auto-

renewals = Automatische Vertragsver-

längerung inkl. Rechnungsstellung zu

Listpreisen durch den Hersteller).

Unsere Experten stehen Ihnen mit Rat

und Tat zur Seite. Kontaktieren Sie uns

gern unter [email protected]. ( )

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· SErvICES34

Ab sofort werden wir die IBM Wartungs-

verträge unserer Kunden nicht mehr in

Papierform, sondern online abbilden.

Diese Umstellung schont nicht nur die

Umwelt, sondern verschafft unseren

Kunden signifikante Vorteile:

Die Rücklaufzeit der gegengezeichneten

Verträge wird verkürzt und Störungs-

fälle können bei IBM früher gemeldet

und bearbeitet werden. Elektronische

Wasserzeichen und Siegel auf den di-

gitalen Dokumenten sichern Aktualität

und Richtigkeit der Vorgänge. Kosten für

Fax, Postversand und Ausdruck der Do-

kumente entfallen ebenso, wie Lagerung

und aufwändige Papiersuche.

Kunden legen ihre digitalen Dokumente

einfach am gewünschten Speicherort ab

und profitieren so von einem schnellen,

übersichtlichen und bequemen Zugriff

auf die Wartungsvorgänge. ( )

34

neu bei ProfI: online-verwaltung der Wartungsvorgänge

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· SErvICES 3535 · SErvICES 35

ProfI-Webshop – Ihr schneller Weg zum It-Einkauf

www.shop.profi-ag.de

Innovative Produkte

Einfache Bestellung

Schnelle lieferung

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· rEfErEnZEn36

Die Ortenau, eine Region mit Profil

Zwischen Rhein und Schwarzwald gele-

gen, geprägt von einer reizvollen Land-

schaft und einem milden Klima, ist der

Ortenaukreis mit 1.860 Quadratkilo-

metern Baden-Württembergs flächen-

größter Landkreis. In den 51 Städten

und Gemeinden der Ortenau leben über

417.000 Einwohner, davon rund 180.000

in den großen Kreisstädten Offenburg,

Lahr, Kehl, Oberkirch und Achern.

Die Wirtschaft im Ortenaukreis ist mit-

telständisch geprägt. Knapp 60 Prozent

der Industrieumsätze werden im Kam-

merbezirk Südlicher Oberrhein in der

Region Offenburg/Ortenau erzielt. Wich-

tige Faktoren im überwiegend ländlich

geprägten Ortenaukreis sind darüber

hinaus die Landwirtschaft mit dem

traditionellen Wein- und Obstanbau.

Mit ihren zahlreichen Erholungs- und

Freizeitmöglichkeiten sowie einem brei-

ten kulinarischen Angebot bis hin zur

Top-Gastronomie bietet die Ortenau eine

hohe Lebensqualität und erfreut sich als

Urlaubsregion großer Beliebtheit.

Die Ausgangsituation

Seit vielen Jahren setzt der Ortenau-

kreis in Offenburg, wie etwa die Hälfte

aller Landkreise und über 40 Städte in

Baden-Württemberg, das PROFI Bau-

genehmigungsverfahren (PROFI BGV)

ein. Aufgrund der positiven Erfahrung

mit der Zuverlässigkeit der Anwendung

und dem umfassenden PROFI-Service

entschloss man sich, gemeinsam einen

weiteren Schritt in Richtung E-Govern-

ment zu gehen.

Das Ziel

Ziel dieses Projektes war es, dass alle

Beteiligten den Stand des Verfah-

rens und den freigegebenen Schrift-

verkehr einsehen können, ohne den

Postweg abwarten zu müssen. Und

dies, ohne dass für das anwen-

dende Baurechtsamt oder die IT-

Abteilung zusätzliche Arbeit entsteht.

Die PROFI-Leistung

Bürgerfreundlichkeit

Dank PROFI WebBGV können sich alle

Beteiligten jetzt über das Internet infor-

mieren – eine telefonische Nachfrage

entfällt. Ist der Antrag in der elektro-

nischen Akte hinterlegt, kann auch die

Anhörung der Fachbehörden papierlos

erfolgen.

Benutzer-Authentisierung

Zusammen mit dem Ortenaukreis wurde

definiert, dass vor jeder Auskunft eine

Benutzer-Authentisierung erfolgt, d. h.,

es gibt keinen allgemein zugänglichen

Datenbereich. Für die Erstvergabe des

Internet-Namens und des Kennworts ist

das Bauamt zuständig. Der Benutzer

darf das Kennwort allerdings verändern.

Wenn das Kennwort vergessen wurde,

kann jederzeit ein neues beantragt wer-

den.

Schnell und sicher bauen dank ProfI WebBGv

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· rEfErEnZEn 37

vorteile des

ProfI WebBGv

Das Verfahren einschließlich

des zugehörigen Schriftver-

kehrs wird im Internet darge-

stellt.

Sachstandsanfragen können

entfallen, Zeit und Kosten

gespart und Verwaltungswege

gestrafft werden – und dies,

ohne dass dem Bauamt oder der

IT-Abteilung zusätzliche Arbeit

entsteht.

Aufruf

Die Anwendung eBGV wird von der

Homepage des Ortenaukreises aus mit-

tels eines Links aufgerufen. Nach erfolg-

reicher Anmeldung werden die aktuellen

Verfahrensdaten angezeigt.

Zugang zu den Verfahren

Der Antragsteller wie auch Planer und

Bauleiter erhalten nach Anmeldung eine

Auflistung aller Fälle, denen ihre Adresse

zugeordnet ist. Die Bauvorhaben lassen

sich durch unterschiedliche Sortier-

möglichkeiten sowie durch eine Volltext-

suche komfortabel und einfach finden.

Auch die kreisangehörigen Gemeinden

können sich für ihr Gemeindegebiet die

laufenden Verfahren anzeigen lassen

und den freigegebenen Schriftverkehr

einsehen. Die Einbindung der zu betei-

ligenden Fachbehörden sowie die An-

grenzeranhörung über das Internet sind

realisierbar.

„Verfahrensstammblatt“

Das „Verfahrensstammblatt“ enthält wich-

tige Informationen zum Verfahren, zu

seinem aktuellen Stand und zu den Be-

teiligten. Der zuständige Sachbearbeiter

ist mit seinen Kontaktdaten genannt.

Zugang zu den Schreiben eines

Verfahrens

Ein Zugang zum Schriftverkehr ist nur

gefiltert zugelassen. Die Regelungen

berücksichtigen selbstverständlich ge-

nauestens die Vorgaben des Daten-

schutzes. Zusätzlich ist als Vorgabe

definiert, dass Schreiben nur angezeigt

werden, wenn sie nicht mehr verändert

werden können. Diese Regelung stellt

sicher, dass nicht auf Schreiben zuge-

griffen werden können, die sich noch im

Entwurfsstatus befinden oder die das

Bauamt generell nicht zur Veröffent-

lichung vorsieht. ( )

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· UntErnEhMEnSnAChrIChtEn38

IBM zeichnet ProfI für höchst-leistung im Pureflex-Bereich aus

Beim Know-how rund um die IBM Syste-

me Pure und PureFlex hat die PROFI En-

gineering Systems AG in Deutschland die

Nase vorn. Seit Bekanntgabe der neuen

Technologie 2012 liefen Vertrieb und Wei-

terbildungen zu den Themen Pure und

PureFlex bei der PROFI AG auf Hochtou-

ren – mit Erfolg. Jetzt erhielt die PROFI

den IBM Center of Technical Excellence

Award with Distinction in der Kategorie

PureFlex Systems Skills. Zugleich quali-

fizierte sich PROFI für die IBM PureFlex

Installation Services. Damit hält PROFI

den höchstmöglichen Stand an Qualifi-

zierungen rund um die Pure- und Pure-

Flex-Technologie. „Als erster deutscher

IBM Partner sind wir in der Lage, System

i in PureFlex-Systeme zu integrieren“, er-

klärt Manfred Lackner, Vorstand bei der

PROFI AG.

Die Geschäftsstellen Berlin und Hamburg

erzielten in den vergangenen Monaten

Auftragseingänge im Bereich der IBM

Pure- und PureFlex-Technologie von mehr

als 6,5 Millionen Euro. Zu den Kunden ge-

hören Unternehmen aus der Automobil-

und Versicherungs- sowie Mediabranche

und universitäre Forschungseinrichtungen.

Somit gehört PROFI zu den größten und

erfolgreichsten Systemhäusern, die die-

se kombinierte Technologie vorantreiben.

Manfred Lackner, Vorstand der PROFI AG:

„Unsere Kunden mit Lösungen rund um

IBM PureFlex System und IBM Flex Sys-

tem sind sehr zufrieden. Der Award und

die erneute Zertifizierung unterstreichen

das Know-how und die Bedeutung von

PureFlex im Bereich der Cloud-Kompetenz

bei der PROFI AG.“

Bei IBM Pure und IBM PureFlex handelt

es sich um ein Komplettsystem, in dem

Hardware, Software und Services nach

den individuellen Kundenanforderungen

bereits im Werk vorkonfiguriert werden.

PROFI unterstützt Kunden mit Beratung

und Implementierung. Die neue System-

familie ist vor allem für Kunden geeignet,

die hohe Verfügbarkeit, gute Perfor-

mance und niedrige Kosten unter einen

Hut bringen wollen – und das mit einer

extrem einfachen Lösung. ( )

PROFI AG ist erster deutscher IBM Partner, der System i in IBM PureFlex System und IBM Flex System integriert

„Wir engagieren uns, erwerben die notwendigen kenntnisse und haben damit großen Erfolg am Markt.“ Manfred Lackner, Vorstand der PROFI AG

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· UntErnEhMEnSnAChrIChtEn 39

fujitsu zeichnet ProfI AG für Wachstum im datacenter-Bereich aus

Die PROFI Engineering Systems AG

wurde auf den Fujitsu-Partnertagen in

Augsburg für ihr überdurchschnittliches

Wachstum mit Fujitsu-Lösungen im Data-

center-Bereich als bester SELECT Part-

ner ausgezeichnet. Grundstein dafür war

das Investment der PROFI AG in den Aus-

bau ihrer technischen Expertise für FTS-

Lösungen speziell im Rechenzentrum

und die erfolgreiche Umsetzung gezielter

vertrieblicher Maßnahmen. Gemeinsame

Erfolge in der Vergangenheit durch eine

vertrauensvolle Zusammenarbeit und

optimierte technische Gesamtlösungen

für den Kunden bilden die Basis für den

weiteren Ausbau der strategischen Part-

nerschaft. „Wir sehen die Datacenter-

Lösungen der Fujitsu als strategische

Ergänzung unseres Cloud-Portfolios, um

unseren Kunden eine umfassende Be-

ratung und Plattform beim Aufbau von

flexiblen und innovativen Cloud-In-

frastrukturen bieten zu können“, so

Manfred Lackner, Vorstand der PROFI

AG.

Jörg Brünig, Senior Director Channel

Deutschland bei Fujitsu Technology

Solutions, ergänzt: „Die Übergabe der

Partner Awards ist jedes Jahr ein High-

light für Fujitsu – auch für mich persön-

lich. Sie bietet uns die Gelegenheit, un-

seren erfolgreichsten und wichtigsten

Partnern Danke zu sagen, denn sie sind

es, die unser Geschäft vorantreiben.

Die PROFI AG wurde für ihr überdurch-

schnittliches Wachstum im Datacen-

ter-Bereich ausgezeichnet, ein für uns

besonders wichtiges Wachstumsseg-

ment.“ ( )

PROFI ist bester SELECT Partner

v. l. n. r.: Christian Gamper, VC Leiter Datacenter Partner Fujitsu Technology Solutions GmbH, Stefan Langhirt, Leiter Unternehmensstrategie der PROFI AG, und Katrin Praßler, Business Development Manager, Fujitsu Technology Solutions GmbH

fokussiertes Wachstum

Die PROFI Engineering Systems AG baut

ihre Geschäftsbeziehung zu NetApp, An-

bieter für Storage- und Datenmanage-

ment, weiter aus. „Der Markt für Spei-

cherlösungen bietet uns gute Geschäfts-

chancen und unseren Kunden innovative,

hochwertige Lösungen. PROFI-Kunden

setzen immer mehr auf herstellerüber-

greifende Lösungen, sodass sie von

unserem erweiterten Portfolio durch die

Partnerschaft mit NetApp profitieren wer-

den“, erklärt Manfred Lackner, Vorstand

der PROFI AG.

NetApp hat sich als führender Hersteller

von Speicher- und Datenmanagement-

lösungen im deutschen Markt etabliert.

PROFI realisierte in den vergangenen

Jahren bereits viele erfolgreiche Projekte

mit NetApp und erweiterte kontinuierlich

die technische Expertise.

„Themen wie Mobile Business, Big Data,

Business Analytics und Cloud rücken

immer stärker in das Blickfeld mittelstän-

discher Unternehmen. Sie bilden die Ba-

sis für zukünftige Storage-Projekte, die

wir gemeinsam mit der PROFI AG um-

setzen werden“, zeigt sich Dieter Schmitt,

Director Channel Sales bei NetApp,

überzeugt.

PROFI und NetApp arbeiten aktuell da-

ran, die Gold-Partnerschaft in eine Platin-

Partnerschaft zu überführen. „Wir bauen

unsere Kompetenz in diesem Segment

sukzessive aus und erhöhen unsere

Flexibilität in Beratung sowie Konzeption

innovativer Speicherlösungen“, so Lackner

abschließend. ( )

PROFI erweitert Partnerschaft mit NetApp

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· UntErnEhMEnSnAChrIChtEn40 · UntErnEhMEnSnAChrIChtEn40

Wir haben die It-Infrastrukturlösungen für morgen. Unsere Welt verändert sich rasant. die ständig zunehmende digitalisierung und vernetzung brin-gen herausforderungen und bisher nicht gekannte Möglichkeiten mit sich. nur die leistungsstärksten und anpassungsfähigsten Unternehmen werden in diesem Geschäftsumfeld bestehen. Eine It-Infrastruktur, die effizient, flexibel und kostengünstig Geschäftsmodelle unterstützt, wird zu einem Überlebensfaktor. Die PROFI AG ist der bevorzugte Partner, wenn es darum geht, die It-Infrastruktur von Unternehmen für die Welt von morgen fit zu machen.

WIR ÜBER UnS

· UntErnEhMEnSnAChrIChtEn40

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Marketing und Business Development

kommen einer Schlüsselrolle zu bei der

Identifizierung neuer Geschäftspoten-

ziale und der Unterstützung unseres

Vertriebes in der Positionierung der

strategischen Themen der PROFI AG.

Der Bereich Sales Operations zeichnet

sich verantwortlich für das Vertriebs-

controlling, das Management der Be-

zugswege sowie eine optimale Projekt-

abwicklung unter Berücksichtigung der

einschlägigen Hersteller-Programme,

Wachstums- und Businesspläne.

Dementsprechend bilden diese Be-

reiche die Klammer zur Umsetzung und

Steuerung der strategischen Prioritäten.

Eine enge Abstimmung und Synchro-

nisierung dieser Aufgabenbereiche ist

daher die Voraussetzung für eine effek-

tive und effiziente Strategieumsetzung.

Aus diesen Gründen wurden die Be-

reiche Marketing, Business Development

und Sales Operations mit der Unterneh-

mensstrategie in einen neuen Geschäfts-

bereich Unternehmensstrategie und

Business Operations zusammenge-

legt, dessen Leitung Stefan Langhirt

übernommen hat. ( )

neuer Geschäftsbereich Unternehmensstrategie und Business operations

„durch die Zusammenlegung der drei Bereiche können wir noch schneller und effizienter im Sinne unserer Kunden agieren.“

Stefan langhirt, Geschäftsbereichsleiter Unternehmensstrategie und Business Operations der PROFI AG

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Die PROFI AG setzt auf den Ausbau

seines Geschäftsbereiches Software-

Lösungen und erweitert seinen Vertrieb

um Spezialisten in diesem Bereich. Ab

sofort wird Hamza Nadi in der neu ge-

schaffenen Position als „Leiter Vertrieb

Software-Lösungen“ das neue Vertriebs-

team aufbauen. Dies erfolgt übergreifend

auf alle Geschäftsstellen, so dass alle

Standorte über entsprechende Vertreter

des Teams verfügen.

„Hamza Nadi hat in den letzten zweiein-

halb Jahren in seiner Aufgabe im Busi-

ness Development für Software wertvolle

und entscheidende Impulse für den Er-

folg unseres Software-Geschäftes gelie-

fert.

Er hat sich somit für seine neue Aufgabe in

hervorragender Weise qualifiziert“, erklärt

Manfred Lackner. „Im Software-Geschäft

geht es darum, den Kunden und seine

Herausforderungen zu verstehen und ihm

maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.

Mit der neuen Struktur können wir genau

das gewährleisten“, freut sich Hamza

Nadi über seine neue Aufgabe.

Das Basisangebot der Software-Lö-

sungen reicht von Collaboration Lö-

sungen, Big-Data, Mobile Business, bis

hin zu Individualentwicklungen. Ebenso

gehören zum Portfolio Themen wie Busi-

ness Process Management (BPM), Busi-

ness Analytics and Optimization sowie

Enterprise Content Management. ( )

lösungsvertrieb bei der ProfI AGNeues Vertriebsteam für Software-Lösungen unterstreicht Bedeutung des wachsenden Geschäftsbereichs

„die letzten Jahre haben gezeigt, dass Geschäftslösungen stark wach-sen und dieser Markt noch mehr Potenzial bietet. deshalb haben wir entschieden, ein vertriebsteam für Software-lösungen zu etablieren.“

Manfred Lackner, Vorstand der PROFI AG

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Christian Hantrop über-nimmt Geschäftsbereich Infrastrukturlösungen

Seit dem 1. Januar 2014 verantwortet

Christian Hantrop den Geschäftsbe-

reich System-Infrastrukturlösungen. Der

bisherige Leiter Horst Rother wird nach

über 11 Jahren bei der PROFI zum 30.

April 2014 in den Ruhestand treten. Bis

dahin steht er Herrn Hantrop beratend

zur Seite. Zum Geschäftsbereich gehö-

ren die Abteilungen: Consulting Support

Team, 4 Kompetenzteams, Projekt-

support und Managed Services.

Neue Kompetenzteams für stärkere Kundenorien-tierung

Die Entwicklung auf dem Markt für IT-

Infrastrukturlösungen strebt immer weiter

auf die Zusammenführung aller benötigten

Einzelkomponenten zu. Diese „Converged

Systems“ (z.B. IBM PureFlex Systeme

oder Cisco UCS) bestehen aus Rechner-

knoten, Speichersystemen, Netzwerk-

und Security-Bausteinen die, abgerundet

ProfI AG baut Geschäftsbereich Infrastrukturlösungen aus

durch komplexe Infrastruktur-Softwarelö-

sungen, die Bereitstellungsmodelle für

Rechenzentrums-Infrastruktur nachhal-

tig verändern. Durch diese Entwicklung

werden fachliche Grenzen zunehmend

fließend, welche die Konzeption innova-

tiver IT-Infrastrukturlösungen immer an-

spruchsvoller werden lässt.

Um dieser Entwicklung Rechnung zu

tragen, sind seit dem 1. Januar 2014 die

wichtigsten Säulen moderner IT-Infra-

strukturlösungen als dedizierte Kompe-

tenzteams im Geschäftsbereich System-

Infrastrukturlösungen integriert.

Hierzu wurden folgende Kompetenz-

teams neu gegründet:

» Storage-Lösungen unter der Leitung

von Michael Höfle

» Netzwerk & Security unter der

Leitung von Marcus Hock

Das bereits etablierte Kompetenzteam

Microsoft RZ-Infrastrukturlösungen

wird von Roland Dressler übernom-

men. Das Kompetenzteam Cloud-Infra-

struktur verbleibt unter der Leitung von

Uwe Groening.

Das oberste Ziel der Kompetenzteams

ist es, unseren Kunden durch Bündelung

unserer fachlichen Expertise in den jewei-

ligen Spezialthemen maßgeschneiderte

und optimierte Lösungen anzubieten.

Michael Lang übernimmt Wachstumsbereich Service Management und Projektsupport bei der PROFI AG

Die Leitung des neu gegründeten

Bereiches Service Management und

Projektsupport hat am 1. Dezember

2013 Herr Michael Lang übernommen.

Er arbeitete zuvor viele Jahre als Projekt-

leiter bei T-Systems, wo er umfangreiche

Erfahrungen im Servicemanagement

sammeln konnte. In seiner neuen Funk-

tion ist Herr Lang u.a. verantwortlich für

die Standardisierung und IT-Unterstüt-

zung der Serviceleistungen, die Betreu-

ung der Kunden nach Vertragsabschluss

sowie die Vertriebsunterstützung zur Ge-

winnung von neuen Serviceprojekten. ( )

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ProfI AG erweitert darmstädter StammsitzNeue Räume für mehr Kundenservice

„Mit dem Umzug trägt die ProfI AG den dynamischen veränderungen des It-Marktes in deutschland rechnung.“

Jörg Prings, Geschäftsstellenleiter Darmstadt der PROFI AG

Die PROFI AG wächst: Nachdem der

Stammsitz der PROFI in der Otto-Röhm-

Straße aus allen Nähten platzte, bezogen

im Sommer 2013 Teile des Unterneh-

mens neue Räumlichkeiten in der Grä-

fenhäuserstraße 85 b, 64293 Darmstadt.

Das stetige Wachstum in den vergan-

genen Jahren macht diese Erweiterung

notwendig. Der zusätzliche Standort

beherbergt zukünftig das Vertriebsteam

und Service-Berater. Die zentralen Auf-

gaben verbleiben am Stammsitz.

Um die hohe Kundenzufriedenheit noch

zu steigern und die Neukundengewin-

nung zu forcieren, verstärkt sich das

Team um Geschäftsstellenleiter Jörg

Prings auf mehr als 60 Mitarbeiter. Ziel

ist, bestehende und potenzielle Kun-

den proaktiv anzusprechen sowie das

Wachstum der Sparten Software und

Services zu verstärken. Themen des

neuen Teams werden u.a. Cloud, SAP

und Managed Services sein. Um in der

heterogenen Landschaft insbesondere

im Cloud-Umfeld bei Kunden als Trusted

Advisor bestmöglich agieren zu können,

werden neben IBM auch EMC-, Fujitsu-,

NetApp-, VMware- und Cisco-Produkte

in das Portfolio aufgenommen.

Ein Novum ist die Einrichtung von Gast-

arbeitsplätzen für Partnerunternehmen

wie die oben genannten Hersteller. Aus-

zubildende sitzen räumlich integriert

zwischen langjährigen Mitarbeitern,

um einen Austausch stattfinden zu las-

sen, bei dem die Auszubildenden vom

Know-how der Mitarbeiter und diese

wiederum von neuen Herangehenswei-

sen und Ideen profitieren. „Die Erweite-

rung stellt eine wichtige Weichenstel-

lung dar – für PROFI und den Standort

Darmstadt. Ich erwarte dauerhaft ein

signifikantes Wachstum sowie einen

weiteren Anstieg unserer bis dato schon

hohen Kundenzufriedenheit, in der Re-

gion für die Region“, erklärte Jörg Prings

abschließend. ( )

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Mittendrin statt nur dabei

Die Ansprüche an einen Praktikumsplatz

haben sich mit der sogenannten Gene-

ration Y gewandelt – Studierende von

heute wünschen sich anspruchsvolle

und herausfordernde Aufgaben sowie

eine selbstständige und verantwor-

tungsvolle Arbeitsweise.

Welches mittelständische Unternehmen

bietet das „coolste IT-Praktikum“? Das

fragten die COMPUTERWOCHE und

das Karriereportal ALPHAJUMP über

1200 Studierende in 63 Unternehmen.

„PROFI Engineering Systems AG“ war

eine der meistgegebenen Antworten:

Das bedeutete Platz 3 für die PROFI AG.*

„Die tolle Bewertung zeigt, dass sich un-

sere Praktikanten gut aufgehoben und

gefordert fühlen“, freut sich Lutz Hoh-

mann, Personal- und Finanzvorstand

der PROFI AG. Praktikanten werden

aktiv in das Tagesgeschäft eingebunden

und können innovative Kundenprojekte

hautnah miterleben. Zusätzlich lernen

sie unterschiedliche Abteilungen ken-

nen, um ein umfassendes Bild über die

Arbeit des IT-Systemhauses zu bekom-

men.

Seit 15 Jahren bietet die PROFI AG

Praktika für Schüler und Studierende

an. Jedes Jahr stehen bis zu 20 Plätze

zur Verfügung. Interessierte sollten ein

grundsätzliches Interesse an dem The-

ma IT mitbringen sowie Engagement

und Selbstständigkeit. ( )

Ausgezeichnetes IT-Praktikum bei der PROFI AG

„Wir geben jungen Menschen die Perspektive, in zahlreiche facetten des It-Berufs hineinzuschnuppern. So wird das Praktikum zu einem wichtigen Baustein für die spätere Berufswahl.“

Lutz Hohmann, Vorstand der PROFI AG

* COMPUTERWOCHE 42/13

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ProfI-veranstaltungen in 2014

In über 50 Veranstaltungen informierten wir im letzten Jahr Kunden und Interessenten über innovativeIT-Lösungen. In Roadshows, Webcasts und auf Messen – die Experten von PROFI standen deutschlandweitzu aktuellen Themen der IT-Branche Rede und Antwort. Auf unserer Webseite finden Sie unter www.profi-ag.de/downloads Aufzeichnungen und Präsentationen der Webcasts unter anderem zu diesen Themen:

Sie interessieren sich für unsere Veranstaltungen? Dann melden Sie sich kostenlos an unter www.profi-ag.de/events.

Social Business: Collaboration und Social Network im Unternehmen sinnvoll einsetzen

Der Mainframe heute

Wissenswertes zur TSM Remote Unterstützung mit Statuskontrolle

IBM FlashSysteme statt SSDs

Alle Wege offen mit IBM Notes/Domino 9 Social Edition

Mobile Enterprise Plattform: Entwicklung von Apps leicht gemacht

PROFI-Monitoring – Für den zielgerichteten Check Ihrer IT-Systeme

IBM Rational Team Concert: Koordinierte Software-Entwicklung im Team

27.02. POWER 8 / Pure Flex … und was macht Ihre Software auf der System i?

28.01. 9.30–10.30Wir helfen Ihnen beim dramatischen Datenwachstum! Effizientes Datenmanagement mit dem Martkführer EMC

04.02. 9.30–10.30 3D-Security-Report: Was wirklich durch Ihre Firewall geht

11.02. 9.30–10.30 PROFI-Monitoring: Für den zielgerichteten Check Ihrer IT-Systeme

18.02. 9.30–10.30 DB2 BLU als Alternative zu SAP HANA

25.02. 9.30–10.30 Wissenswertes zu SAP HANA on IBM

11.03. 9.30–10.30 Was Sie alles beim Wechsel von AIX auf Linux beachten sollten

18.03. 9.30–10.30 Neuigkeiten zum Windows Server 2012 R2

25.03. 9.30–10.30Performancesteigerung im SAP-Umfeld Ein Ziel – Drei Möglichkeiten: SAP HANA, IBM DB2 BLU, IBM Flash Storage

01.04. 9.30–10.30 Enduser-Computing mit VMware Horizon Suite

08.04. 9.30–10.30 PROFI Service Online: Intelligente Wartungs- und Lizenzverwaltung

15.04. 9.30–10.30 Mobile Enterprise Plattform: Entwicklung von Apps leicht gemacht

22.04. 9.30–10.30 smartKITA – Online-Anmeldeverfahren für Kindertagesstätten

29.04. 9.30–10.30 Wissenswertes aus dem IBM zEntreprise-Bereich

06.05. 9.30–10.30 Neues von den IBM Speichersystemen

13.05. 9.30–10.30 Besser speichern und sichern mit System i

20.05. 9.30–10.30 PROFI-Webshop: Schneller und einfacher Einkauf Ihrer IT-Produkte

27.05. 9.30–10.30 Tipps und Tricks zu Entwicklungstools für System i

03.06. 9.30-10.30 Neue Entwicklungen im Social Business

10.06. 9.30-10.30 Optimieren Sie Ihren Speicher mit PROFI

17.06. 9.30-10.30 Einfaches Management Ihrer VMware-Umgebung

24.06. 9.30-10.30 Social Media Analyse für den Unternehmenserfolg nutzen

01.07. 9.30-10.30 Effizienter, schneller und flexibler - NAS im Cluster

08.07. 9.30-10.30 Alle Wege offen mit IBM Notes/Domino 9 Social Edition

15.07. 9.30-10.30 Einfaches Sicherheitsmanagement und Compliance-Messungen mit IBM PowerSC

22.07. 9.30-10.30 Katastrophen-Vorsorge bei der Datensicherung

WE

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Milka Kosanovic, Vertriebsbeauftragte bei PROFI