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Ausgabe Hanau Offenbach 2015 ABS Ausbildungs-Berufeschlüssel 7686775 ABS www.abs24.de D as Berufeverzeichnis Bei wem bewerbe ich mich für meinen Traumberuf? Alle Namen ab Seite 20 E in Beruf mit Zukunft: Altenpfleger/-in ab Seite 27 Was macht eigentlich ein/eine...? U nd was verdient er/sie? Berufe-Kurzportraits D as Firmenverzeichnis Namen, Adressen, Ansprechpartner. Wer bildet was aus? Seite 32 Technische Berufe auf dem Vormarsch ab Seite 39

AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

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AusbildungsBerufeschlüssel 2015 für den Raum Hanau/Offenbach. Der Ausbildungs-Berufeschlüssel (ABS) ermöglicht Schülern aller Schulformen einen Einblick in die Berufswelt, bereitet sie auf Ausbildungsplatzsuche und Bewerbung vor und zeigt ein großes Angebot freier Ausbildungsplätze auf.

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Ausgabe Hanau Offenbach 2015

ABS Ausbildungs-Berufeschlüssel

76867750086132658972543657 ABS

www.abs24.de

Das BerufeverzeichnisBei wem bewerbe ich mich für meinen Traumberuf?Alle Namen ab

Seite 20

Ein Beruf mit Zukunft: Altenpfleger/-inab Seite 27

Was macht eigentlich ein/eine...? Und was verdient er/sie?Berufe-Kurzportraits

Das FirmenverzeichnisNamen, Adressen, Ansprechpartner.Wer bildet was aus?

Seite 32

Technische Berufe auf dem Vormarsch ab Seite 39

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Industrie- und Handelskammer

Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

Dr. Norbert Reichhold,

Präsident

Sigma Studio K.-J. SChlotte

May Schlotte,

Geschäftsführerin

76867750086132658972543657Schön, dass Sie sich entschlossen haben, eine Leh-re oder ein Studium aufzunehmen. Das ist eine gute Entscheidung, denn eine qualifizierte Ausbildung oder ein (duales) Studium bilden nach wie vor die Grundlage für den Eintritt in den Arbeitsmarkt. Sicher, der Einstieg in die Berufswelt scheint noch weit weg – je früher man sich allerdings kümmert, desto größer sind die Chancen. Mit dem ABS halten Sie den richtigen Schlüssel zur ersten Orientierung über die Welt der Berufsausbildung in der Hand.

Mit einem übersichtlichen Berufe- und Firmenver-zeichnis ist die Ansprache der künftigen Ausbil-dungsstätte ganz einfach. Während man im Firmen-verzeichnis alle wichtigen Kontaktdaten wie z. B. Anschrift und Telefonnummer sowie Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten zu den Firmen oder Betrieben aufgelistet findet, bietet das Berufever-zeichnis die Möglichkeit, unter den alphabetisch aufgeführten Ausbildungsberufen die ausbilden-den Firmen und Betriebe zu suchen. So präsentiert Ihnen der ABS einen umfangreichen Überblick an Daten und Informationen zu Ausbildung und Stu-

dium sowie zu Unternehmen und Institutionen. In-formationen zu Ausbildungsberufen, Praktika und Schnupperlehren in den Bezirken Hanau-Gelnhau-sen-Schlüchtern und Offenbach können über die im ABS angegebenen Firmen und Institutionen erfragt werden.

Hilfreiche Bewerbungstipps bieten ebenfalls das An-gebot von www.Meine-zukunft-beginnt-hier.de. Hier findet man auch freie Ausbildungsplätze und Prak-tikumsmöglichkeiten. Über die Hanauer Berufs- und Studienmesse hinausgehende Informationen gibt es bei den Berufsberaterinnen und Berufsberatern der Agentur für Arbeit sowie in der IHK Hanau-Geln-hausen-Schlüchtern und bei den Kreishandwerker-schaften Hanau sowie Gelnhausen und Schlüchtern.

Wir danken allen Ausbildungsbetrieben, Institutio-nen und Verbänden, die das Netzwerk des ABS und der Berufsmesse mitgestalten. Erwähnen Sie den ABS bei Ihrer Terminabsprache; er ist der Schlüssel für ein interessantes Gespräch und für einen wirksa-men Kontakt zu den Personalverantwortlichen.

ABS – der Weg in ein erfolgreiches Berufsleben

Der ABS ist bei folgenden Stellen kostenfrei erhältlich:

Oder laden Sie sich den ABS doch einfach im Internet unter www.abs24.de/epaper herunter!

Agentur für Arbeit Hanau

Am Hauptbahnhof 1

63450 Hanau

Agentur für Arbeit Offenbach und BiZ

Domstraße 68-72

63067 Offenbach am Main

Industrie- und Handelskammer

Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

Am Pedro-Jung-Park 14

63450 Hanau

Kreishandwerkerschaft Hanau

Martin-Luther-King-Straße 1

63452 Hanau

Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-

Schlüchtern

Brentanostraße 2-4

63571 Gelnhausen

Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis

Offenbach am Main

Markwaldstraße 11

63073 Offenbach am Main

Kreishandwerkerschaft Hanau

Martin Gutmann,

Kreishandwerksmeister

Kreishandwerkerschaft

Gelnhausen-Schlüchtern

Ottmar Hutzenlaub,

Kreishandwerksmeister

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GrußworteThomas Iser – Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenbach

Hendrik Schmitt – Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

BüroberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Die Zahnorganisation Kaufmännische und Logistische Ausbildungsberufe bei Dental-Union GmbH

Regional und nah am MenschenAusbildung zur Bankkauffrau bei der Kreissparkasse Gelnhausen

Spezialisten für KundenbetreuungAusbildung/Studium bei der Sparkasse Langen-Seligenstadt

RECHT CLEVER! – Der verantwortungsvolle Beruf Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-r

Nassauische HeimstätteDie Nassauische Heimstätte ist das größte Wohnungsunternehmen Hessens

Abwechselungsreiche Branche – Zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten bei Evonik

Alles unter einem Dach – Mit einer Ausbildung bei der Sparkasse Hanau

Bankgeschäfte seit 1822Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau bei der Frankfurter Sparkasse

Ausbildung bei der Deutschen Rentenversicherung Hessen

Berufeverzeichnis

Dienstleistungsberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Ausbildung bei der Schule für Touristik Weigand GmbH & Co. KG

Deine Chance 2015, deine Chance für die Zukunft Ausbildung bei der Unternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt

Erfolgreiche Startbedingungen – Berufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von Menschen mit besonderem Förderbedarf

Gesundheits- und PflegeberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Heilsame HändeAusbildung zum Physiotherapeuten in der Orbtalschule Bad Orb GmbH

AltenpflegerEin besonderer Beruf mit Zukunft

Die Würde des Menschen ist unantastbarAltenpflege-Ausbildung kommit – Internationales Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe

Starke AusbildungBerufsausbildung bei der Biotest AG

Inhalt

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Firmenverzeichnis

HandwerksberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Schrauber gesucht – Ausbildung bei BERGER Karosserie- und Fahrzeugbau GmbH

Jungdesigner räumen Preise ab

Technikberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Da stimmt die Chemie – Ausbildung machen bei Provadis

Sehr verbunden! – Die NORMA Group, Spezialist für Verbindungstechnik

Ausbildung bei Goodyear Dunlop – Von der Ausbildung in die Pole-Position

Tradition mit Zukunft – Ausbildung bei der Veritas AG in Gelnhausen

Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau

VAC VACUUMSCHMELZE – MODERNE AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT

Arbeitgeber Bundeswehr – Deutschland dienen

Duales Studium

Berufsakademie Rhein-Main – Dual studieren - international und praxisorientiert

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Impressum

Initiatoren:Industrie- und HandelskammerHanau-Gelnhausen-SchlüchternAm Pedro-Jung-Park 1463450 HanauHendrik SchmittTel.: 06181 929030

Kreishandwerkerschaft HanauMartin-Luther-King-Straße 163452 HanauLars FiedlerTel.: 06181 8091-0

Verlag: Sigma Studio K.-J. Schlotte Untermainkai 83 60329 Frankfurt am Main Tel. 069 242945-0 Fax. 069 [email protected]

Anzeigen:May SchlotteStefanie NiemannTel. 069 242945-17Fax. 069 [email protected]

KreishandwerkerschaftGelnhausen und SchlüchternBrentanostraße 2-463571 GelnhausenAlfred WalterTel.: 06051 9228-12

Redaktion: May Schlotte, Maren Grewe, Lisa Kolodzie K.-J. Schlotte Tel. 069 242945-0 Fax. 069 242945-25 [email protected]

Gestaltung:www.brauweiler-design.de Tel. 0177 9754338 Auflage:überregional über 100.000 Exemplare

Bildnachweis Titelseite: Rechte bei Provadis,

Partner für Bildung und Beratung GmbH

Bezugsquellen:Der ABS ist erhältlich für die Bezirke Darmstadt – Südhessen, Frankfurt mit Hochtaunus- und Main-taunuskreis, Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern • Offenbach und Mainz • Wiesbaden in den jeweiligen Industrie- und Handelskammern, Handwerkskam-mern, Kreishandwerkerschaften und Agenturen für Arbeit. Kostenloser Download des ABS (als PDF): www.abs24.de/698.

Copyright: Artikel, die mit dem Namen oder den Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind, stellen nicht zwingend die Meinung der Redaktion dar. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur nach vorhe-riger Genehmigung der Redaktion. Auszugswei-se Veröffentlichungen gegen Zusendung von drei Belegexemplaren möglich. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte wird keine Haftung übernom-men. Die Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Die ABS-Broschüre sowie die Internet-Version sind ur-heberrechtlich geschützt. Zur besseren Lesbarkeit wird im Text stellenweise die männliche Form ver-wendet. Die Angaben beziehen sich jedoch zugleich auf weibliche und männliche Personen.

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gen rechtzeitig beginnen. Ich empfehle Euch, zwei Jahre vor der Schulentlassung häufiger über die Berufswahl nachzudenken und damit in den Berufswahlprozess ein-zusteigen. Redet mit Eltern und der Familie, mit Freunden und Bekannten über Eure Fragen zur Berufswahl. Sprecht Menschen, die im Beruf stehen, auf Ihre Arbeit an und verschafft Euch so Informationen aus erster Hand.

Für eine erfolgreiche Berufswahl bietet die Berufsbera-tung folgende Angebote und Möglichkeiten:

Die Berufsberatung informiertRechtzeitig vor dem letzten Schultag sollte man sich über seine Wünsche, Fähigkeiten und Talente klar werden. Und sich Gedanken machen, in welchen Berufen diese Talente gefragt sind. Dazu sollte man sich ein Bild über Berufe machen. Über Berufe informieren kann man sich am bes-ten im Berufsinformationszentrum (BiZ).

BiZ – was ist das?Das BiZ (Berufsinformationszentrum) mit Internetcenter bietet Informationsmöglichkeiten in Hülle und Fülle. Hier hat man die Ruhe und einen Arbeitsplatz, um sich online individuell und kostenlos zu informieren. Zu den meisten Berufen stehen auch schriftliche Infos zur Verfügung, die man dort ansehen kann.

Selbstverständlich steht das BiZ auch Euren Eltern offen. Im BiZ sind auch Leute, die Euch bei Fragen helfen kön-nen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Das BiZ befindet sich in der Agentur für Arbeit Offenbach, in der Domstra-ße 72.

Die Öffnungszeiten des BiZ:

Mo. 8.00 - 12.00 und 13.30 - 16.00 UhrDi. 8.00 - 12.00 und 13.30 - 16.00 UhrMi. 8.00 - 12.00 UhrDo. 8.00 - 12.00 und 13.30 - 18.00 UhrFr. 8.00 - 12.00 Uhr

Tipp: BERUFENET, www.planet-beruf.de, BERUFE-Univer-sum, KURSNET, BERUFE.TV sind wichtige Datenbanken zum Thema „Berufswahl“, die Ihr auch zuhause übers Internet nutzen könnt.

Zeitschriften zur BerufswahlEs gibt eine Menge Zeitschriften, die sich mit den Themen Berufswahl bzw. Studium beschäftigen, zum Beispiel Beruf Aktuell, Studien- und Berufswahl, ABI Magazin, Hesseninfo, Planet Beruf und vieles mehr.

Liebe Schülerinnen und Schüler,der Weg in den Beruf ist viel zu wichtig, um ihn dem Zufall zu überlassen. Es lohnt sich, sich vorher ein paar Gedanken zu machen. Keine Frage, es ist gar nicht so einfach herauszufinden, wohin die berufli-che Reise gehen soll.

Zum Glück gibt es die Berufsberatung in der Agen-tur für Arbeit. Die Berufsberatung hilft Euch bei allen Fragen rund um Berufswahl, Ausbildung, weiterfüh-rende Schulen und, und, und. Nutzt das Beratungs-angebot, das Euch geboten wird.

Welcher Beruf passt zu mir? Reicht mein Zeugnis für meine Wünsche aus? Wie sieht der Alltag in meinem Traumberuf aus? Soll ich weiter zur Schule gehen? Oder ist eine Ausbildung besser für mich? Welcher Beruf liegt im Trend? Welche Berufe gibt es sonst noch? Wo kann ich meine Interessen und Fähigkeiten einbringen? Wie sieht der Ausbildungsmarkt aus?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich die meisten von Euch, und es ist richtig, mit Freunden, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern darüber zu sprechen.

Ich möchte Euch ein paar Tipps geben, wie Ihr Eure Chancen bei der Berufswahl nutzt und Eltern, Bekannte und Lehrer Euch dabei optimal unterstützen können. Nutzt jede Möglichkeit, in eine Arbeit hinein zu schnup-pern. Praktika sind eine tolle Chance, um einen Einblick zu bekommen. Sie machen nicht nur viel Spaß, Ihr erfahrt dabei auch eine Menge. Ihr solltet mit Euren Überlegun-

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Ausbildung und Berufswahl in Offenbach Grußwort von Thomas Iser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenbach

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76867750086132658972543657Tipp: Viele Schriften bekommt Ihr bereits in der Schule oder im BiZ. Einfach nachfragen!

Wir beraten und vermittelnJeder und jede sollte mindestens einmal eine professi-onelle Berufsberatung in Anspruch nehmen. Die kostet nichts und bringt eine Menge. Das Beratungsangebot gilt für Schulabgänger/-innen der Sekundarstufen I und II.

Es gibt Beratungsexpertinnen und -experten für alle Schularten (Hauptschule, Realschule, Berufsschule, Berufsfachschule, Fachoberschule und Gymnasium).

Fragen zu einer schulischen oder betrieblichen Ausbil-dung, zu Studienmöglichkeiten, zu Praktika im Ausland, zu Überbrückungsmöglichkeiten oder zum Nachholen von Schulabschlüssen werden bei der Berufsberatung beant-wortet. Die Berufsberater/-innen kennen auch Alternati-ven, von denen Ihr vielleicht noch gar nichts wisst.

Ich finde, die wichtigste Hilfe bei einer Entscheidung für und der Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstelle ist das individuelle Gespräch mit einem Berufsberater oder einer Berufsberaterin.

Wenn Ihr Euch unsicher seid, kann Euch die Berufsbe-ratung auch Eignungstests anbieten. Ist die Eignung für bestimmte Ausbildungsberufe geklärt, können wir direkt Adressen von Ausbildungsstellen mitgeben.

Einen persönlichen Beratungstermin könnt Ihr telefonisch (Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr) unter der kostenlosen Hotline 0800 4 5555 00 vereinbaren.

Die Berufsberatung hält ein umfangreiches Angebot zur Unterstützung beim Berufsstart bereit: berufsvorberei-tende Bildungsmaßnahmen, finanzielle Hilfen, um einen Ausbildungsplatz zu beginnen, Arbeitgeberzuschüsse.

Gibt es während einer betrieblichen Ausbildung Probleme im Betrieb oder in der Berufsschule, können wir Euch ausbildungsbegleitende Hilfen anbieten. Wichtig ist, dass bei jeder Förderung zunächst die Voraussetzungen abgeklärt werden müssen!

Tipp: Rechtzeitig einen Termin bei der Berufsberatung unter der kostenlosen Hotline 0800 4 5555 00 vereinba-ren und sich beraten lassen!

Wir können keine Traumjobs garantieren, aber wir können Euch auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft

begleiten. Wenn Ihr es wollt. In diesem Sinne, viel Erfolg auf dem Berufs- und Lebensweg und vielleicht sehen wir uns bald bei der Berufsberatung in der Agentur für Arbeit Offenbach.

Thomas Iser(Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenbach)

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Grußwort von Hendrik Schmitt Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-

Schlüchtern

Ganz klar: Alle Unternehmen bei uns brauchen jun-ge Mitarbeiter und ihre neuen Ideen. Ohne das Neue der Jungen ersticken alle anderen im eigenen Mief. Das ist die eine Seite.

Und die andere? Neue, junge Kollegen und ihre Ide-en reichen nicht, um als Unternehmen erfolgreich zu sein. Notwendig ist ihre Aus- und Weiterbildung. Es geht um die Vermittlung von Wissen, um das steti-ge, neue Lernen. Nur mit Anstrengungsbereitschaft lässt sich Neues entdecken und dann auch erobern.

Der Einstieg in den Beruf ist nach der Schule der erste Schritt auf dem Weg ins richtige Leben. Und damit kommt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhau-sen-Schlüchtern ins Spiel. Die IHK berät die Unternehmen in allen Fragen der Aus- und Weiterbildung – und die IHK betreut im Main-Kinzig-Kreis jährlich etwa 3.700 Ausbil-dungsverhältnisse.

Die IHK stellt sicher, dass die berufliche Aus- und Weiter-bildung in den Betrieben im Main-Kinzig-Kreis Spitze ist. Das ist eine der Kernaufgaben der IHK. Nur mit wirklich guten Fach- und Führungskräften können wir ein starker Standort sein mit attraktiven Lebensbedingungen für alle Menschen, die hier wohnen. Sollte die Wirtschaft bei uns an Attraktivität verlieren, werden vor allem die jungen Menschen in andere Regionen abwandern. Das lässt sich am besten durch gute berufliche Perspektiven verhin-dern. Nur wenn die Aussichten stimmen, werden junge Mitarbeiter und ihre neuen Ideen gebraucht!

Wir informieren und helfenVergangenes Jahr ist es der Wirtschaft im Main-Kinzig-Kreis gelungen, jedem Ausbildungsplatzbewerber ein Angebot auf Ausbildung zu machen. Damit das in Zukunft so bleibt, werben wir weiterhin aktiv für die betrieb-liche Ausbildung. Auch in diesem Jahr gibt es auf den Berufsmessen im MKK, die Möglichkeit sich über seinen Traumberuf zu informieren und interessante Kontakte zu knüpfen. Wo die nächste Berufsmesse ist erfahrt ihr unter: http://www.hanau.ihk.de/ausbildung/Bildungspo-litik/Uebergang-Schule-Beruf/Berufsmessen

Nutzt Eure ChancenEs ist eine Tatsache, dass eine Berufsausbildung der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit ist und eine selbst-bestimmte und erfolgreiche Zukunft ermöglicht. Eine weitere Tatsache überrascht viele: Über 80 Prozent der verfügbaren Ausbildungsplätze im Main-Kinzig-Kreis werden an Haupt- und Realschüler vergeben. Eine dritte Tatsache soll ebenfalls nicht verschwiegen werden: Bei der Ausbildung entscheiden die persönlichen und fachli-chen Fähigkeiten – und nicht die soziale Herkunft.

Herzlichst, Ihr

Hendrik Schmitt(Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern)

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BüroberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Bankkaufmann/-frau

Bankkaufleute sind in allen Geschäftsberei-chen von Kreditinstituten tätig. Vor allem be-arbeiten sie Aufträge und beraten ihre Kunden über die gesamte Palette von Finanzprodukten – von den verschiedenen Formen der Geldanlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Lehrjahr: 802 – 816 Euro/Monat, 2. Lehrjahr: 860 – 876 Euro/Monat, 3. Lehrjahr: 916 – 935 Euro/Monat.

Immobilienkaufmann/-frauImmobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Im-mobilienwirtschaft, wo sie Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück beraten. Sie erwerben und verwalten Immobilien und Grundstücke, vermitteln, vermieten bzw. verpachten oder verkaufen sie. Außerdem begleiten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte.

Immobilienkaufleute sind in allen Bereichen der Immo-bilienbranche tätig, z.B. in Wohnungsbauunternehmen, bei Immobilien- und Projektentwicklern oder Immo-bilienmaklern. Auch in den Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen sind sie beschäftigt. Darüber hinaus arbeiten sie gelegentlich in der öffentlichen Verwaltung, z.B. bei Liegenschaftsbe-hörden.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 730 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 840 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 950 Euro/Monat.

Industriekaufmann/-frauIndustriekaufleute befassen sich in Unter-nehmen aller Branchen mit kaufmännisch-be-triebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Per-sonal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.Industriekaufleute arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, z.B. in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie.Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 747 bis 817 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 800 bis 869 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 859 bis 938 Euro/Monat.

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Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-r

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte nehmen Ver-tretungs- und Beurkundungsaufträge entgegen, vereinbaren Termine und bereiten diese vor. Sie führen Akten, Register sowie Termin-, Fristen- und Wiedervorlagekalender und stellen Unterlagen und Informationen zusammen. In nota-riellen Angelegenheiten fordern sie Dokumente für Beur-kundungen an, z.B. bei der Ausfertigung von Grundstücks-kaufverträgen.

Nach Vorgaben der Anwaltsnotare und notarinnen verfassen sie Schriftstücke zu Rechtsstreitigkei ten, Mahnungen und Zwangsvollstreckungen. Sie entwerfen Erbschein-anträge, Vollmachten, eidesstattliche Versicherungen und einfache Verträge. Darüber hinaus berechnen sie Gebühren, stellen Rechnungen, überwachen und verbuchen Zahlungs-eingänge und bearbeiten die Korrespondenz.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: € 265 bis € 807/Monat, 2. Ausbildungsjahr: € 322 bis € 861/Monat, 3. Ausbildungsjahr: € 435 bis € 91 1/Monat.

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Kaufmann/-frau - Groß- und Außenhandel

Kaufmänner/-frauen im Groß- und Au-ßenhandel kaufen Waren in verschiedenen Branchen und verkaufen sie an Handel, Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen für eine kostengünstige Lagerhaltung und den reibungslosen Warenfluss zwischen Herstellern, Weiterverarbeitern und Endver-teilern. Die Ausbildung kann ich den Fach-richtungen Außenhandel und Großhandel absolviert werden.

Die Höhe der Ausbildungsvergütung hängt von der Fachrichung ab.

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Kaufmann/-frau – Büromanagement

Kaufleute für Büromanagement organisieren und bearbei-ten bürowirtschaftliche Aufgaben. Außerdem erledigen sie kaufmännische Tätigkeiten in Bereichen wie Auftrags-bearbeitung, Beschaffung, Rechnungswesen, Marketing und Personalverwaltung. Kaufleute für Büromanagement sind in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche tätig. Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikationen vertieft. Diese können sein: Auftragssteuerung und –koordination, Kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Kaufmännische Abläufe in kleinen und mittleren Unternehmen, Einkauf und Logistik, Marketing und Vertrieb, Personalwirtschaft, Assistenz und Sekretariat, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement, Verwaltung und Recht oder Öffentliche Finanzwirtschaft.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 715 bis 795 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 780 bis 859 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 860 bis 940 Euro/Monat.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

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Warum hast du dich gerade für dieses Unternehmen entschieden?Das Auswahlverfahren ist außergewöhnlich und die Ausbildungsleiter sind sehr engagiert und interessiert. Außerdem ist es möglich an betriebsinternen Weiter-bildungen beispielsweise in Köln oder Liechtenstein teilzunehmen. Ich habe mir daher eine umfangreiche Ausbildung mit Einblick in alle ausbildungsrelevanten Tä-tigkeiten versprochen und wurde bisher nicht enttäuscht.

Auch Timo Adam ist seit einem halben Jahr Mitglied des Dental-Union GmbH-Teams. Der 22-jährige Realschulab-solvent macht eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlo-gistik.

Kannst du uns einen für dich normalen Tagesablauf schildern?Zuerst nehme ich um 7.30 Uhr meinen Arbeitsplatz in Betrieb und wie Alisa stelle ich mir dazu eine Warenpa-lette bereit, deren Artikel ich dann systematisch in unser System einbuche. In der Regel arbeitet jeder an seinem Arbeitsplatz. Sollten wir aber Hilfe benötigen, können wir jederzeit unsere netten Kollegen und Kolleginnen fragen. Das finde ich toll.

Was gefällt dir noch und was findest du nicht so gut?Mir liegt das Kommissionieren im Kleingebinde. Die Wa-renannahme im Winter und bei schlechtem Wetter finde ich, genau wie Alisa, nicht so angenehm.

Was zeichnet die Dental-Union AG in deinen Augen als Ausbilder aus?Die Ausbildung ist abwechslungsreich und das Betriebs-klima ist hervorragend. Messebesuche, Betriebsbesich-tigungen und Weiterbildungen nach Bedarf sind für mich ebenfalls große Pluspunkte.

Kontakt: Dental- Union GmbHGutenbergring 7-963110 RodgauTel. 06106 874-102Fax. 06106 [email protected]: Riko Mahr und Claudia Ernet

Die Dental-Union GmbH steu-ert, kontrolliert und wickelt den Material- und Warenfluss verschiedener Zahnmaterial-Kunden in ganz Europa ab. Das Unternehmen wurde 1967 ins Leben gerufen, um Zahnärzten und Dentallaboren gute Ein-kaufspreise zu ermöglichen. Als eine der größten Dental-fachhandelsorganisationen in Europa, mit einem täglichen Volumen von 4.000 bis 6.000 Packstücken, bietet das Unter-nehmen einen 24 Stunden-Lie-ferservice an, damit Zahnärzte und Labore nicht länger als ei-nen Tag auf ihre Bestellungen warten müssen.

Seit 30 Jahren ist die Dental-Union GmbH bereits Aus-bildungsbetrieb. Hier kannst du die praxisorientierten Berufe Kaufmann/-frau – Groß- und Außenhandel oder Fachkraft für Lagerlogistik erlernen. Deine Schlüsselqua-lifikationen sind logisches Denkvermögen, Serviceori-entierung, Ordnungssinn und Teamfähigkeit? Du bist gut in Mathematik, Deutsch und Englisch und könntest dir vorstellen einen organisatorischen Beruf zu ergreifen?

Dann bist du bei Dental-Union GmbH an der richtigen Stelle, denn das Motto des Unternehmens lautet: „Starke Ausbildung – starke Zukunft!“

Die 21-jährige Fachabiturientin Alisa Rathgeber hat diese Eigenschaften mitgebracht. Sie erlernt seit einem halben Jahr, neben ein bis zwei anderen Auszubildenden, den Beruf der Kauffrau – Groß- und Außenhandel.

Wie sieht ein typischer Tag für dich aus?Mein Tag in der Warenvereinnahmung beginnt morgens um 7.30 Uhr mit dem Einstechen in das Zeiterfassungs-system. Anschließend melde ich mich am PC im Waren-wirtschaftssystem an. Dann nehme ich mir eine Palette mit Paketen, die am Tag zuvor angekommen sind, vor, buche den Inhalt ins System ein und schicke sie an den zugehörigen Lagerort.

Was magst du am Meisten und was am Wenigsten?Ich finde es toll, dass meine Arbeit sehr abwechslungs-reich ist. Ich arbeite dafür aber nicht so gerne bei niedri-gen Temperaturen in der Warenannahme.

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Die Zahnorganisation Kaufmännische und Logistische Ausbildungsberufe bei Dental-Union GmbH

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Was macht am meisten Spaß?Am meisten Spaß macht mir der Kontakt mit den Kunden und es ist ein schönes Gefühl, eine Vertrauensperson für sie zu sein.

Was machst du nicht so gerne?Nicht so viel Spaß macht mir das Schreiben der Themen-berichte zu jedem Ausbildungsabschnitt.

Was rätst du jemandem der sich für die Ausbildung interessiert?Ruhe und Sachlichkeit sind als Bankkaufmann/-frau sehr wichtig. Wenn ein Kunde mit schlechter Laune zu uns kommt, müssen wir trotzdem gelassen bleiben. Profes-sionelles Auftreten ist eine Voraussetzung für diesen Beruf.

Möchtest du nach der Ausbildung bei der Kreisspar-kasse Gelnhausen bleiben?Ja, auf jeden Fall. Der Beruf und der Kundenkontakt ma-chen mir sehr viel Spaß.

Kontakt: Kreissparkasse GelnhausenBarbarossastraße 263571 GelnhausenTel. 06051 [email protected]

Regional und nah am MenschenAusbildung zur Bankkauffrau bei der Kreissparkasse Gelnhausen

Gelnhausen ist Kreisstadt des Main-Kinzig-Kreises und liegt am östlichen Rand des Rhein-Main-Gebie-tes. Mit knapp 22.000 Einwohnern stellen die Stadt und ihre Umgebung als Privatkunden und mittel-ständische Unternehmen auch den Kundenstamm der Kreissparkasse Gelnhausen. Diese ist ein Fi-nanzdienstleistungsunternehmen mit 321 Mitarbei-tern. Das Geschäftsgebiet des früheren Altkreises Gelnhausen umfasst 19 Geschäftsstellen und Kom-petenzcenter.

Um die Gelnhäuser auch weiterhin so gut betreuen zu können, bildet die Kreissparkasse auch aus – jährlich sechs bis neun Bewerber werden für die Ausbildung zum Bankkaufmann eingestellt. So auch die 16-jährige Sarah Bartmuß.

Ein Schülerpraktikum bei der Kreissparkasse Gelnhausen gefiel Sarah Bartmuß so gut, dass sie sich für die Aus-bildung zur Bankkauffrau dort beworben hat und sofort genommen wurde. Der Umgang mit Kunden und Zahlen hat ihr Spaß gemacht und so konnte sie sich vorstellen, bei der Kreissparkasse zu arbeiten.

Hattest du Hilfe bei der Entscheidung für die Ausbil-dung?Nein, hatte ich nicht. Ich habe zwar mit meinen Eltern darüber gesprochen, aber sie haben mir die Entscheidung überlassen.

Was hast du in der Ausbildung bereits gelernt?Ich habe gelernt, wie man richtig auf die Probleme der Kunden eingeht und sie löst. Die verschiedenen Produkte der Kreissparkasse Gelnhausen habe ich kennengelernt und konnte auch schon mein Wissen an die Kunden weitergeben.

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tungen; insbesondere auf den Verkauf standardisierter Dienstleistungen und Produkte. Überwiegend findet die Ausbildung in Geschäftsstellen und Spezialabteilungen, wie u. a. Kredit, Marketing, Wertpapiergeschäft, Revision oder Elektronische Medien statt.

Der Berufsschulunterricht ist in Obertshausen in Phasen von zwei bis vier Wochen zu besuchen; die Theorie-phasen des Studiums finden an der Berufsakademie Rhein-Main in Rödermark statt. Die Ausbildung wird abgeschlossen mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach, welche auch von den Studenten abgelegt wird.

Die SLS bietet ihren Azubis und Studenten zudem in-nerbetrieblichen Unterricht als Verbindung von Theorie und Praxis und gegen Ende einen vierwöchigen Lehrab-schlusskurses bei der Sparkassenakademie in Eppstein zur intensiven Vorbereitung auf die Abschlussprüfung an.

Wenn die Leistungen stimmen, stehen die Übernahme-chancen nach dem Abschluss sehr gut, denn qualifizierte Positionen versucht die SLS mit Angestellten aus dem eigenen Haus zu besetzen. Ambitionierte Bankkauf-leute können dann sogar (weiter) studieren, wenn sie sich für einen Bachelor- und Masterstudiengang ent-scheiden oder sie können einen weiteren Abschluss als Bankfachwirt/-in, Bankbetriebswirt/-in, diplomierte/-n Bankbetriebswirt/-in erlangen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Führungs- und Spezialistenfunktionen stehen Ihnen dann offen.

Bei der Bewerbung von Bedeutung sind die Schulnoten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Politik. Es gilt eine Bewerbungsfrist von gut einem Jahr vor Ausbildungsbe-ginn. Wer sich also durch eine hohe Kundenorientierung und verkäuferische Fähigkeiten auszeichnet, kooperativ, teamfähig und erfolgsorientiert ist und durch hohe Eigen-initiative auffällt, kann sein Glück versuchen.

Kontakt:Sparkasse Langen-SeligenstadtFrankfurter Straße 13762500 SeligenstadtTel. 06103 919-223P-Entwicklung@sls-direkt.dewww.sls.direkt.deAnsprechpartner: Martin Heeg

Die Bezirkssparkasse Seligenstadt, gegründet 1840 in Seligenstadt, und die Bezirkssparkasse Lan-gen, gegründet 1844 in Langen, fusionierten zum 01.01.1992 zur Sparkasse Langen-Seligenstadt. Sie ist eine gemeinnützige und mündelsichere Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Sparkasse Langen-Seligenstadt ist Mitglied des Sparkassen- und Gi-roverbandes Hessen-Thüringen, Frankfurt am Main und Erfurt, und über diesen dem Deutschen Spar-kassen- und Giroverband e.V. Berlin angeschlossen. Sie steht als Unternehmen der Sparkassen-Finanz-gruppe Hessen-Thüringen mit allen Einrichtungen der Deutschen Sparkassenorganisation im Verbund. Die Sparkasse Langen-Seligenstadt in Zahlen: Bi-lanzsumme 3,3 Mrd., ca. 690 Mitarbeiter, 56 Aus-zubildende, 2 Hauptstellen, 40 Geschäftsstellen, 5 SB-Stellen.

Natürlich bildet ein solches Unternehmen auch aus. 20 Ausbildungsplätze zu Bankkaufleuten sowie Studienplät-ze zum Bachelor of Arts stehen derzeit pro Jahr zur Verfü-gung. Die reguläre Ausbildungszeit beträgt zweieinhalb Jahre, bei guter Leistung ist eine Verkürzung auf zwei Jahre möglich; die Studiendauer beträgt sechs Semester.

Im Berufsalltag berät und betreut man die Kunden in allen Geldangelegenheiten; typische Arbeitsgebiete sind Kontoführung, Zahlungsverkehr, Geld- und Vermögensan-lage und das Kreditgeschäft. Weitere Arbeitsgebiete, die in der Regel eine Spezialisierung erfordern, sind Cont-rolling, Organisation, Electronic Banking, Revision und Marketing. All dies lernt man natürlich in der Ausbildung und in den Praxisphasen des Studiums kennen. Ausbil-dungsinhalte sind die Akquisition, Beratung und Betreu-ung von Kunden sowie der Verkauf von Bankdienstleis-

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Spezialisten für Kundenbetreuung Ausbildung/Studium bei der Sparkasse Langen-Seligenstadt

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wiesen. Schon während der Ausbildung ist es möglich, interessante Fortbildungskurse zu besuchen und nach der Ausbildung gibt es Möglichkeiten sein Wissen zu ver-größern und zu vertiefen. Wer die zahlreichen Möglich-keiten nutzt, kann zum Geprüften Rechtsfachwirt oder zum Notarfachwirt aufsteigen und mit dieser Ausbildung eigenverantwortlich ein Sekretariat einer Kanzlei leiten und organisieren.

Jeder Tag ist neu und spannend, schildert jedenfalls Peter, im zweiten Ausbildungsjahr, seinen alltäglichen Arbeitsablauf:

„Jeden Morgen höre ich zuerst den Anrufbeantworter ab und notiere den Inhalt der Nachrichten. Die eingehende Post wird gestempelt, mit den Akten lege ich sie meinem Ausbilder, meiner Ausbilderin zur weiteren Bearbeitung vor, ebenso wie die Vorgänge in denen Fristen einzutra-gen sind. Ich nehme Telefonate an und verbinde weiter. Mit Gerichten werden telefonische Terminvereinbarungen getroffen. Verschiedene Schriftsätze, die vorher auf Band diktiert wurden, sind zu schreiben. Ich bin auch zuständig für den Empfang der Mandanten, die meistens nachmittags zu den Besprechungen kommen. Im Notariat muss ich bei der Vorbereitung von Kaufverträgen und Urkunden mitarbeiten, diese müssen in die Urkunden-rolle eingetragen werden. Jetzt lerne ich die Gebühren-rechnungen selbständig zu bearbeiten. Diese Aufgabe ist sehr wichtig, denn nur so bekommen die Anwälte ihre Gebühren von den Mandanten. Wenn ich etwas nicht weiß, kann ich immer fragen.

Am Abend ist die frankierte und ausgehende Post in den Briefkasten einzuwerfen. Es ist nicht nur so, dass meine Ausbildung mir Spaß macht, abwechslungsreich und in-teressant ist, sondern ich lerne auch täglich neues hinzu und kann dieses Wissen z. B. auch für meinen eigenen Umgang mit Behörden nutzen.“

Weitere ausführliche Informationen zu dieser interes-santen Ausbildung und auch Stellenangebote finden sich auf der Homepage der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main unter www.rechtsanwaltskammer-ffm.de. Die Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main bildet selbst nicht aus, ist aber für die Eintragung der Ausbildungsver-träge und Durchführung und Organisation der Prüfungen verantwortlich.

RECHT CLEVER!Der verantwortungsvolle Beruf Rechtsanwalts- und

Notarfachangestellte/-r

Die Arbeit in einer Kanzlei dreht sich um Menschen und Unternehmen, die ihr Recht bekommen wollen. Ein spannendes und abwechslungsreiches Arbeits-umfeld, in dem wache Köpfe gefragt sind. Fachan-gestellte helfen dem Anwalt und der Anwältin, die Rechtsangelegenheiten ihrer Mandanten zu klären. Die Nachfrage nach Rechtsberatung nimmt konti-nuierlich zu. Damit wächst auch der Bedarf der An-waltschaft nach kompetenter Unterstützung durch Fachkräfte. Für Rechtsanwalts- oder Notarfachan-gestellte bedeutet das beste Aussichten auf einen zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz mit vielseitigem Aufgabenbereich.

Unterricht in der BerufsschuleDie dreijährige Ausbildung findet in einer Anwaltskanzlei und an zwei Tagen in der Woche in der Berufsschule statt. Dort werden zahlreiche verschiedene Kenntnisse ver-mittelt, die wichtig und nötig für die Arbeit in der Kanzlei sind, so werden z.B. die Computerkenntnisse perfektio-niert. Nach dem ersten Jahr findet die Zwischenprüfung statt und am Ende der Ausbildung ist die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung abzulegen. Wer in der Schu-le besonders gute Noten hat, motiviert und engagiert ist, kann die Ausbildung sogar verkürzen.

Die Zukunft ist sicherBeschäftigungsmöglichkeiten für Fachangestellte wird es immer geben. Eine Rechtsanwältin oder ein Rechtsanwalt ist immer auf die qualifizierte Hilfe von Mitarbeitern ange-

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Was machst du nicht so gerne? Das Archivieren von verschiedenen Dokumenten macht mir keinen großen Spaß. Hierbei geht es darum, wichtige Dokumente virtuell zu speichern, um in Zukunft nicht alles in Papierform aufheben zu müssen.

Gibt es in deinem Unternehmen interne Schulungen, Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote während der Ausbildung? Zu Beginn der Ausbildung nahmen die Auszubildenden an verschiedenen Schulungen teil (Excel Schulung, Word Schulung etc.) und vor einigen Wochen machten wir das Rhetorik-Zertifikat. Natürlich wird es im Laufe unserer Ausbildung noch viele weitere Schulungen und Seminare geben, an welchen wir teilnehmen werden.

Wieso hast du dich gerade für dieses Unternehmen entschieden? Ich habe mich für die Nassauische Heimstätte entschie-den, weil ich hier einen Einblick in alle Bereiche des Un-ternehmens bekomme. Des Weiteren werden wir während der Ausbildung sehr gut gefördert. Dies geschieht einer-seits durch die Vielzahl von Seminaren und Schulungen und andererseits durch den Besuch des Europäischen Bildungszentrums in Bochum.

Nadine Winters Aus-bilderin ist ebenfalls sehr zufrieden in ih-rem Beruf. Sie heißt Simone Stock. Der Beruf der Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirt-schaft (so hieß der Beruf bis 2005) war die erste Wahl der 52-jährigen.

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?Ich wollte eine kaufmännische Ausbildung machen, aber nicht die klassische wie Bankkauffrau oder Industrie-kauffrau. Anfang der 80-er Jahre war dieser Beruf noch nicht so bekannt; die Mischung aus Büroarbeit und Außendienst begeisterte mich auf Anhieb.

Hatten Sie Hilfe bei der Entscheidung? Von wem?Entschieden habe ich das letztlich allein, aber die Mei-nung meiner Eltern war mir schon wichtig.

Mit einem Bestand von rund 60.000 Wohnungen zählt die Un-ternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt zu den zehn größten nationalen Woh-nungsunternehmen. Mit ihren 670 Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern steigern sie seit 90 Jah-ren den Wert ihres Wohnungs-bestandes und übernehmen Verantwortung für Menschen und Lebensräume in der Mitte Deutschlands – als Wohnungsunternehmen ebenso wie als Stadt- und Projektentwickler. Sie bieten ihren Mietern bezahlbaren Wohnraum für individuelle Le-benssituationen und sind persönlich für ihre Kunden da. Als zertifiziert familienfreundlicher Arbeitgeber fördern sie alle Mitarbeiter in ihrer persönlichen und professionellen Entwicklung.

Seit etwa 1950 bilden sie in den Berufen Immobilien-kaufmann/-frau und Kaufmann/-frau - Büromanagement aus. Um einen Ausbildungsplatz zu ergattern, sollten Bewerber gute Noten in den Fächern Deutsch, Mathema-tik und Politik mitbringen. Das waren auch die starken Fächer von Nadine Winter. Nach Ihrem bestandenden Abitur hat die heute 20-jährige eine Ausbildung zur Im-mobilienkauffrau angefangen.

Bitte beschreib einen typischen Arbeitstag. Ein typischer Arbeitstag im Betrieb beginnt für mich um 7:30 Uhr. Da ich zurzeit in einem der Servicecenter ein-geteilt bin, habe ich die Möglichkeit mit vielen verschie-denen Personen zu arbeiten (Kundenbetreuer, Techniker, Haus- und Siedlungsbetreuer). Hier ist besonders der Kontakt zu den Kunden wichtig. Zu den Hauptaufgaben gehören die Vermietung, die Teilnahme an den Sprech-stunden, die Entgegennahme und Bearbeitung von Telefonaten und die Beschwerdebearbeitung. Natürlich haben wir auch die Möglichkeit mit in den Außendienst zu fahren, um eine Wohnungsvorabnahme durchzuführen oder um an einer Zwangsräumung teilzunehmen. Dem-nach kann ich eine Vielzahl von Aufgaben erledigen und bei allen Kollegen aushelfen.

Was macht am meisten Spaß? Am meisten Spaß macht mir die Arbeit mit den Mietern. Sie ist sehr abwechslungsreich, da jeder Fall anders zu bearbeiten ist. Durch den persönlichen Kontakt ist es möglich jeden Kunden bzw. Mieter individuell zu beraten.

Nassauische HeimstätteDie Nassauische Heimstätte ist das größte Wohnungsunternehmen Hessens

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Page 17: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

eindeutig Stimme und Begabung (Sie lacht).

Die Auszubildenden der Unternehmensgruppe betreiben einen AzubiBlog. Schaut doch mal auf unserer Homepage www.naheimst.de vorbei. Wir freuen uns über Kommen-tare!

Kontakt:Nassauische HeimstätteWohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH Schaumainkai 4760596 Frankfurt am Main [email protected]

War es leicht, in diesem Beruf einen Ausbildungs-platz zu finden?Es war auf alle Fälle schwieriger als heute, weil weniger Unternehmen diesen Beruf ausbildeten, andererseits war das Angebot an Ausbildungsplätzen insgesamt in den Achtzigern eher groß.

Wie haben Sie Ihren Ausbildungsplatz gefunden?Durch eine Zeitungsanzeige.

Was haben Sie in Ihrer Ausbildung gelernt?Vom klassischen Vermietungsgeschäft über Buchhaltung, Projektsteuerung, Bauplanung und -abrechnung usw. Die fachliche Ausbildung unterschied sich nicht wesentlich von der heutigen.

Was hat Ihnen dabei am meisten Spaß gemacht?Das war die Vermietung und Verwaltung von Wohnungen. In diesem Bereich hatte man den direkten Kundenkon-takt. Nach meiner Ausbildung habe ich auch lange dort gearbeitet.

Was mochten Sie nicht so gerne? Buchhaltung war nicht meine Welt.

Was würden Sie jemandem raten zu bedenken, der sich für Ihren (ursprünglichen) Beruf entscheidet?Man hat, je nachdem, ob man bei einem Makler oder Immobilienunternehmen arbeitet, mit den unterschied-lichsten Menschen zu tun. Ein hohes Maß an Empathie ist denke ich wichtig.

Sind Sie bei diesem Beruf geblieben oder haben Sie sich noch einmal umentschieden? Warum? Dieser Beruf bietet viele Möglichkeiten, ich habe im Laufe der Jahre in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet. Eigentlich bin ich meinem Beruf treu geblieben…

Wenn Sie nicht bei Ihrem Beruf geblieben sind – was haben Sie dann gelernt/studiert? ... habe aber vor 12 Jahren in der Immobilienwirtschaft die Personalentwicklung und Ausbildung für mich entdeckt und mich in diese Richtung qualifiziert.

Als was arbeiten Sie heute? Heute bin ich die verantwortliche Ausbilderin der Unter-nehmensgruppe.

Haben Sie noch einen Traumberuf, zu dem Sie (noch) nicht gekommen sind? Als Kind wollte ich Sängerin werden, aber dazu fehlen mir

Anzeige

Page 18: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

Welche Aufgaben stehen bei dir täglich an?Mein Arbeitstag beginnt um 7.00 Uhr und ich werde meistens schon von den beiden Damen begrüßt, mit denen ich zusammenarbeite. Zu meiner täglichen Arbeit gehört die Beantwortung von Mails, die Bearbeitung von Bewerbungen, sowie der Post. Einen richtig „typischen Arbeitstag“ gibt es bei mir nicht, weil jeden Tag neue Aufgaben dazukommen.

Was findest du an deiner Ausbildung gut und was eher weniger?Zurzeit bin ich in eine Projektarbeit involviert. Zusammen mit den Unternehmen Heraeus Goodyear Dunlop und Umicore planen und organisieren neun Auszubildende aus den jeweiligen Unternehmen die erste Nacht der Ausbildung am Standort Hanau. Ich fände es nicht so gut, wenn ich nur eintönige Aufgaben zu erledigen hätte.

Hast du die Möglichkeit Zusatzqualifikationen ne-ben der Ausbildung zu erwerben?Ja, wir haben beispielsweise die Möglichkeit ein Englisch-Zertifikat zu bekommen, ins Ausland zu gehen, einen Ers-te Hilfe-Kurs oder Ähnliches zu besuchen. Wichtig an der Stelle ist auch unser Gesundheitspräventionsprogramm „Life and work“.

Was war für dich ausschlaggebend bei der Ausbil-dungsplatzwahl?Evonik ist ein großes Unternehmen mit vielen Chancen der persönlichen und beruflichen Weiterbildung. Außer-dem ist es nicht weit von meinem Wohnort entfernt.

Kontakt:Evonik Industries AG, Ausbildung SüdRodenbacher Chaussee 463457 [email protected]/ausbildung

Abwechselungsreiche BrancheZahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten bei Evonik

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Evonik Industries ist ein weltweit führendes Unter-nehmen der Spezialchemie. Am Standort Hanau im Industriepark Wolfgang eröffnen sich angehenden Fachkräften vielfältige Perspektiven, sowohl im na-turwissenschaftlich-technischen als auch im kauf-männischen Bereich. In Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und der Hochschu-le Darmstadt werden auch internationale Bachelor-Studiengänge angeboten.

Traditionelle Berufe treffen im Industriepark Wolfgang auf moderne Berufsfelder. Die Nachwuchskräfte gehen unmittelbar nach der Grundqualifikation in die Betriebe und Fachabteilungen. Unterstützung bekommen sie von erfahrenen Kollegen aus international tätigen Konzernen wie Evonik Industries und Umicore.

In den bestens ausgestatteten Laboren, Technika und Werkstätten des Ausbildungszentrums vermitteln die Ausbilder die fachlichen Qualifikationen und sozialen Kompetenzen, die den Auszubildenden den optimalen Start in die Karriere ermöglichen.

Berufsnahe Fachlehrgänge, Sprachtrainings, Auslands-aufenthalte, Projektarbeiten, berufsbegleitende Studien sowie das Gesundheitspräventionsprogramm „Life and work“ vervollständigen das Angebot.

Sophia Möhring macht in diesem engagierten Unterneh-men die Ausbildung zur Industriekauffrau. Die 20-jährige Abiturientin hat ihre Ausbildung im September 2013 begonnen.

Page 19: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

eine Filiale für zwei Wochen leiten und so alle täglich anfallenden Aufgaben im Filialbetrieb kennenlernen. Jedes Jahr aufs Neue ist die Vorfreude auf dieses Projekt besonders groß, denn wer hier mitmacht, kann jede Men-ge wertvolle Erfahrungen, persönlich wie auch fachlich, sammeln und viele positive Erinnerungen mitnehmen.

Neben der Ausbildung wird die Möglichkeit eines Studi-ums an der Berufsakademie Rhein-Main, Studiengang Betriebswirtschaftslehre (Bachelor of Arts) mit dem Schwerpunkt Banking & Finance, angeboten. Die Ver-zahnung der Studieninhalte mit der betrieblichen Praxis gewährleistet eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung mit konkretem Anwendungsbezug in der Sparkasse.

Im Anschluss an deine Ausbildung bzw. dein BA-Studium werden dir vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten gebo-ten. Das Team der Aus- und Weiterbildung unterstützt dich bei deinen Zielen und begleitet dich auf der Karri-ereleiter.

Am Besten bewirbst du dich schon ein gutes Jahr vor deinem geplanten Beginn über die Homepage www.sparkasse-hanau.de/karriere

Frau Heike Karger (Tel. 06181 298-744) beantwortet gerne telefonisch deine Fragen rund um das Thema Ausbildung.

Frau Marlene Müller (Tel. 06181 298-527) steht dir für Fragen rund um die Themen Praktikum und BA-Studium zur Seite.

Alles unter einem DachMit einer Ausbildung bei der Sparkasse Hanau

Finanzexperte, Anlageberater, Problemlöser, Kredit-spezialist, Lebenslagenbegleiter, Baufinanzierungs-profi, Firmenpartner, Wirtschaftskenner, Wunscher-füller, …Das moderne Kreditinstitut mit langjähriger Ausbil-dungserfahrung stellt jährlich bis zu 20 jungen Men-schen einen Ausbildungsplatz zur Bankkauffrau/ zum Bankkaufmann zur Verfügung. Damit ist die Sparkasse Hanau der größte regionale Ausbilder im Bankbereich.

Mit einer Ausbildung zur Bankkauffrau/zum Bankkauf-mann wird es nie langweilig und du legst einen soliden Grundstein für deinen weiteren Berufsweg. Das Zugehen auf Menschen, der persönliche Kontakt und Umgang sowie die kompetente und ganzheitliche Beratung, das macht den Beruf so abwechslungsreich und spannend, denn jeder Kunde ist anders, hat individuelle Wünsche und Ziele.

Initiative, Kreativität und Lust am Arbeiten im Team werden groß geschrieben. Von der ersten Stunde an wird eigenverantwortliches Denken und Handeln gefördert. Lass deinen Ideen freien Lauf und bring frischen Wind in das Team! Die Ausbildung bei der Sparkasse Hanau dau-ert nur zweieinhalb Jahre und kann bei guten Leistungen sogar auf zwei Jahre verkürzt werden.

Du erlebst den Betrieb von Anfang an in verschiedenen Filialen hautnah mit. Während deiner Ausbildungszeit erhältst du Einblicke in alle ausbildungsrelevanten Bereiche eines Bankinstituts. Aber keine Angst – du wirst nie alleine gelassen. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen stehen dir für Fragen jederzeit zur Seite.

Eines der größten Projekte während der Ausbildung ist die Azubi-Filiale. Hierbei darf ein Azubi-Team aus insge-samt sechs zukünftigen Bankkaufleuten eigenständig

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Was machst du nicht so gerne? Überweisungen ausfüllen.

Gibt es in deinem Unternehmen interne Schulungen, Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote während der Ausbildung? Ja, es gibt Vertriebs- und Teamtrainings, Seminare, e-Learning, Projektarbeiten mit anderen Azubis, Orien-tierungswochen, Abteilungseinsätze und regelmäßige Einschätzungsgespräche.

Wieso hast du dich gerade für dieses Unternehmen entschieden? Ich wollte schon immer eine Ausbildung zur Bankkauffrau machen. Da ich schon seit meiner Kindheit Kundin der Sparkasse bin, habe ich mich über die Ausbildung bei der Frankfurter Sparkasse informiert. Das gute Ausbildungs-konzept mit der Möglichkeit, viele Bereiche kennen zu lernen und die guten Weiterbildungsmöglichkeiten haben mich überzeugt.

Denise Nehr ist engagiert, bereit zur Teamarbeit und hat vor allem Freude am Umgang mit Menschen. Diese Ei-genschaften werden von allen Interessenten gewünscht, die sich für eine Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau oder das Duale Studium mit der Fachrichtung Bank interessiert.

Wenn die Mittlere Reife oder das Abitur mit guten Leis-tungen abgeschlossen ist und Interesse an wirtschaftli-chen Themen und die Bereitschaft zum selbstständigen Lernen mitgebracht werden, bestehen gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Jeweils ab April des Vorjahres vor dem geplanten Ausbildungsbeginn ist eine Bewer-bung möglich.

Bei guten Leistungen übernimmt die Frankfurter Sparkas-se gerne ihre Auszubildenden.

Kontakt:Frankfurter SparkasseNeue Mainzer Straße 47 - 5360311 Frankfurt am MainTel. 069 [email protected]: Uwe Miehs

Bankgeschäfte seit 1822Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau bei der Frankfurter Sparkasse

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1822 gegründet, ist die Frankfurter Spar-kasse heute mit rund 1.810 Mitarbeitern die viertgrößte Bank Deutschlands. Über 40 Prozent der Frank-furter schenken ihrer Sparkasse das Ver-trauen, sie in allen Fragen rund um Fi-nanzdienstleistungen zu beraten.

Neben ihrem unternehmerischen Handeln übernimmt die Frankfurter Sparkasse seit Generationen Verantwortung im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich. Gemein-sam mit der Stiftung der Frankfurter Sparkasse fördert und gestaltet sie das Leben der Bürger und die Zukunft der Region aktiv mit.

Um ihre Position als starke Regionalbank in Frankfurt und dem angrenzenden Rhein-Main-Gebiet weiter auszubau-en, verfolgt die Frankfurter Sparkasse eine zukunfts-orientierte Strategie. Sie investiert in hohe Qualität, in Beratung, sowie Service und legt großen Wert auf konti-nuierliche Aus- und Fortbildung ihrer Beschäftigten.

Seit einem halben Jahr ist die 19-jährige Denise Nehr eine von Ihnen. Neben 60 anderen hat sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Frankfurter Sparkasse angefangen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?Mein Arbeitstag beginnt jeden Morgen gegen 8.30 Uhr. Zu Beginn überprüfe ich die vorliegenden Überweisun-gen auf Vollständigkeit und kümmere mich im Service um Kundenanliegen oder erledige anfallende Tätigkei-ten wie z. B. das Kontaktieren von Kunden. Von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr ist die Filiale geschlossen. Diese Zeit nutze ich, indem ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen zu Mittag esse und anfallende Aufgaben erledige. Nachtmittags nehme ich an Gesprächsterminen zusammen mit den Beratern teil. Zudem bearbeite ich meine Lernprogramme und schreibe meine Ausbildungs-nachweise. Bevor ich gegen 16.00 Uhr Feierabend habe, treffe ich Vorbereitungen für den nächsten Tag.

Was macht am meisten Spaß? Der Kontakt mit den Kunden. Ich freue mich vor allem, wenn sie zufrieden sind und ich dadurch Wertschätzung erfahre.

Page 21: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

Wichtig ist das Interesse an den Schulfächern Deutsch und Mathematik. Idealerweise gehen die Bewerbungen 1 Jahr vor Erreichen des angestrebten Schulabschlusses ein, allerdings werden sie das ganze Jahr über ange-nommen. Die Übernahmechancen nach der Ausbildung stehen sehr gut.

Die 19-jährige Tabea macht seit 2013 das Duale Studium bei der Deutschen Rentenversicherung. Ihr Büro-Alltag ist durchstrukturiert und beginnt um 8.00 Uhr mit dem Abrufen von Mails und dem Sichten und Abarbeiten von Akten. Sie bespricht sich häufig mit ihren Ausbildern und widmet sich der Erarbeitung von Leittexten. Um 17.00 Uhr hat sie Feierabend.

Was findest du an deinem Dualen Studium toll und was machst du nicht so gerne?Bisher konnte ich nur gute Erfahrungen sammeln. Die Ar-beitskollegen sind alle sehr freundlich und die Büroarbeit ist abwechslungsreich, da jeder Fall/ jede Akte anders ist.Zum Negativen: Eigentlich gibt es da nichts Konkretes. Außer die langen Arbeitszeiten vielleicht.

Wieso fiel deine Wahl auf die Deutsche Rentenversi-cherung Hessen als Dualer Studienplatz?Auf das Duale Studium bin ich durch das Internet auf-merksam geworden. Ich habe mich dann für die Deutsche Rentenversicherung Hessen entschieden, da ich mich auch privat sehr für soziale Themen interessiere. Die im Studium vorgesehene intensive Gesetzesarbeit hat mich deshalb sehr angesprochen. Zudem wollte ich in meinem Studium finanziell abgesichert sein und eine direkte Ver-bindung von der Theorie zur Praxis haben. Die berufliche Sicherheit, die der öffentliche Dienst bietet, war ebenfalls ein Anlass für meine Berufswahl.

Kontakt: Deutsche Rentenversicherung HessenStädelstraße 2860596 Frankfurt am MainTel. 069 6052-2558, Fax. 069 6052-2560beruflichebildung@drv-hessen.dewww.ausbildung-drv-hessen.deAnsprechpartner/-innen: Myriam Rieger, Tanja Baraka, Horst Knies

Ausbildung bei der Deutschen Rentenversicherung Hessen

Als eigenständiger regionaler Träger der gesetzli-chen Rentenversicherung betreut die Deutsche Ren-tenversicherung Hessen rund 2 Millionen Versicher-te, 742.000 Rentnerinnen und Rentner sowie über 100.000 Arbeitgeber in Hessen. Sie ist der Ansprech-partner in der Region, wenn es um Rente, Rehabi-litation und Altersvorsorge oder – im Rahmen der Betriebsprüfung – um sozialversicherungsrechtliche und prüfungsrelevante Fragen geht.

Die Leistungen der Deutschen Rentenversicherung Hessen reichen von der individuellen Beratung in allen Rentenfragen bis hin zur medizinischen oder beruflichen Rehabilitation sowie der schnellen Berechnung und pünktlichen Auszahlung der Renten. Das Unternehmen führt für jeden Versicherten ein persönliches Versiche-rungskonto, in dem alle rentenrechtlich bedeutsamen Daten wie beispielsweise Beitragszahlungen, Zeiten der Krankheit, Arbeitslosigkeit und Kindererziehung gespei-chert werden. Damit können die Mitarbeiter jederzeit über bereits erworbene Rentenanwartschaften informie-ren.

Finanziert werden diese Leistungen durch die Beiträge von Versicherten und ihrer Arbeitgeber sowie durch Zuschüsse des Bundes. Dafür verantwortet die Deut-sche Rentenversicherung Hessen mit rund 8,2 Milliarden Euro den größten öffentlichen Etat in Hessen nach dem Landeshaushalt.

Das Traditionsunternehmen bildet seit 1946 aus. Heute beinhaltet dies die Berufe Sozialversicherungsfach-angestellte/-r und das Duale Studium zum Bachelor of Laws/ Sozialverwaltung – Rentenversicherung. Zugangs-voraussetzung ist für die Ausbildung der Realschul-abschluss und für das Duale Studium mindestens das Fachabitur.

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Anlagenmechaniker/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Anlagenmechaniker/-in - AnlagenbauIMTECH Deutschland GmbH & Co. KG

Anlagenmechaniker/-in - Sanitär, Heizungs- und KlimatechnikPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Bachelor of ArtsBerufsakademie Rhein-Main - University of Cooperative EducationBiotest AGBrüder-Grimm-Berufsakademie Hanau GmbHContinental Automotive GmbHEvonik Industries AGFrankfurter SparkasseGoodyear Dunlop Tires Germany GmbHNORMA Germany GmbHNUKEM Technologies GmbHSchwab Versand GmbHSparkasse HanauSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADTVeritas AG

Bachelor of EngineeringEvonik Industries AGNORMA Germany GmbHNUKEM Technologies GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHVeritas AG

Bachelor of ScienceBerufsakademie Rhein-Main - University of Cooperative EducationBiotest AGEvonik Industries AGGoodyear Dunlop Tires Germany GmbHLandesbank Hessen-ThüringenPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSchwab Versand GmbHVeritas AG

Bankbetriebswirt/-inSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT

Bankfachwirt/-inSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT

Bankkaufmann/-frauFrankfurter SparkasseFRANKFURTER VOLKSBANK EGKreissparkasse GelnhausenLandesbank Hessen-ThüringenSparkasse HanauSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT

Berufskraftfahrer/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Biologielaborant/-inBiotest AG Continental Automotive GmbH Provadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH Brauer/-in und Mälzer/-in RADEBERGER GRUPPE KG

Chemielaborant/-in Biotest AG Chemetall GmbH Continental Automotive GmbH Evonik Industries AG Provadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH Chemikant/-in Biotest AG Continental Automotive GmbHEvonik Industries AGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Designer/-in - ModeModeschule Brigitte Kehrer

Dipl.-Bankbetriebswirt/-inSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT

Elektroniker/-inGoodyear Dunlop Tires Germany GmbH

Elektroniker/-in - AutomatisierungstechnikEvonik Industries AGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Elektroniker/-in - BetriebstechnikABB AG HochspannungsprodukteBiotest AGContinental Automotive GmbHEvonik Industries AGNORMA Germany GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSchwab Versand GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHStadtwerke Hanau GmbHVeritas AG

Elektroniker/-in - Energie- und GebäudetechnikIMTECH Deutschland GmbH & Co. KG

Elektroniker/-in - Gebäude- und InfrastruktursystemePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Elektroniker/-in - Gebäude- und SystemePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Fachinformatiker/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHVeritas AG

Fachinformatiker/-in - AnwendungsentwicklungGoodyear Dunlop Tires Germany GmbHLandesbank Hessen-ThüringenSchwab Versand GmbH

Fachinformatiker/-in - SystemintegrationGoodyear Dunlop Tires Germany GmbHSchwab Versand GmbH

• Firmenverzeichnis ab Seite 30 •20

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Berufeverzeichnis

Page 23: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

Fachkraft - LagerlogistikDental-Union GmbHFLEXA GmbH & Co. Produktion und Vertrieb KGNORMA Germany GmbHRADEBERGER GRUPPE KGSpäth Knoll GmbHVeritas AG

Fachkraft - Schutz und SicherheitSchwab Versand GmbH

Fachlagerist/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHVeritas AG

Fahrzeuglackierer/-inBERGER Karosserie- und Fahrzeugbau GmbH

Fremdsprachenkorrespondent/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Geprüfte/-r Rechtsfachwirt/-inRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Hotelfachmann/-frauMaritim Konferenzhotel Darmstadt

Immobilienkaufmann/-frauABG FRANKFURT HOLDING GmbHNassauische Heimstätte

Industriekaufmann/-frauChemetall GmbHEvonik Industries AGFLEXA GmbH & Co. Produktion und Vertrieb KGNORMA Germany GmbHNUKEM Technologies GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHRADEBERGER GRUPPE KGSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHStadtwerke Hanau GmbHVeritas AG

Industriemechaniker/-inABB AG HochspannungsprodukteBiotest AGContinental Automotive GmbHEvonik Industries AGGoodyear Dunlop Tires Germany GmbHNORMA Germany GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSchwab Versand GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHStadtwerke Hanau GmbHVeritas AG

Informatikkaufmann/-frauProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSchwab Versand GmbH

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in - Fahrzeugtechnik und InstandhaltungstechnikBERGER Karosserie- und Fahrzeugbau GmbH

Kaufmann/-frau - BüromanagementBiotest AGContinental Automotive GmbHEvonik Industries AGIMTECH Deutschland GmbH & Co. KGSchlüter Baumaschinen GmbHNassauische HeimstättePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSchwab Versand GmbHSigma Studio K.-J. SchlotteSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Kaufmann/-frau - Groß- und AußenhandelDental-Union GmbHSpäth Knoll GmbH

Kaufmann/-frau - MarketingkommunikationSchwab Versand GmbHSigma Studio K.-J. Schlotte

Kaufmann/-frau - Spedition und LogistikdienstleistungKühne + Nagel (AG & Co.) KGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Kaufmann/-frau - VerkehrsserviceSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Koch/KöchinEvonik Industries AGMaritim Konferenzhotel Darmstadt

Konstruktionsmechaniker/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Maschinen- und Anlagenführer/-inFLEXA GmbH & Co. Produktion und Vertrieb KGGoodyear Dunlop Tires Germany GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHRADEBERGER GRUPPE KGVeritas AG

Master of ArtsSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT

Mechaniker/-in - Land- und BaumaschinentechnikSchlüter Baumaschinen GmbH

Mechatroniker/-inABB AG HochspannungsprodukteGoodyear Dunlop Tires Germany GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Mechatroniker/-in - KältetechnikIMTECH Deutschland GmbH & Co. KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Mediengestalter/-in - Digital und PrintSchwab Versand GmbH

Medientechnologe/-technologin - DruckModel Kramp GmbH

• Firmenverzeichnis ab Seite 30 •21

76867750086132658972543657Berufeverzeichnis

Page 24: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

Medizinische/-r Fachangestellte/-rProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Notarfachwirt/-inRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Oberflächenbeschichter/-inABB AG Hochspannungsprodukte

Packmitteltechnologe/-technologinModel Kramp GmbH

Pharmakant/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Physiklaborant/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Physiotherapeut/-inOrbtalschule Bad Orb GmbH

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Rechtsanwaltsfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Restaurantfachmann/-frauEvonik Industries AGMaritim Konferenzhotel Darmstadt

Rohrleitungsbauer/-inSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Staatlich anerkannte/-r Altenpfleger/-inAus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege Rodenbach

Staatlich anerkannte/-r Altenpflegehelfer/-inAus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege Rodenbach

Staatlich geprüfte/-r Internationale/-r Luftverkehrsassistent/-inSchule für Touristik

Staatlich geprüfte/-r Internationale/-r Touristikassistent/-inSchule für Touristik

Steuerfachangestellte/-rSteuerberaterkammer Hessen

Steuerfachwirt/-inSteuerberaterkammer Hessen

Technische/-r Produktdesigner/-inVeritas AG

Technische/-r Systemplaner/-in - Versorgungs- und AusrüstungstechnikIMTECH Deutschland GmbH & Co. KG

Umschulung/Weiterbildung/BerufsinformationBerufsbildungswerk SüdhessenBrüder-Grimm-Berufsakademie Hanau GmbHBundeswehr - KarriereberatungModeschule Brigitte Kehrer Verfahrensmechaniker/-in - Kunststoff- und KautschuktechnikFLEXA GmbH & Co. Produktion und Vertrieb KGGoodyear Dunlop Tires Germany GmbHNORMA Germany GmbHVeritas AG

Werkfeuerwehrmann/-frauEvonik Industries AGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Werkzeugmechaniker/-inFLEXA GmbH & Co. Produktion und Vertrieb KGNORMA Germany GmbHVeritas AG

Zerspanungsmechaniker/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHVeritas AG

• Firmenverzeichnis ab Seite 30 •22

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Berufeverzeichnis

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Page 25: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

HAST DU SO GAR KEINEN PLAN, WAS DU NACH DER SCHULE MACHEN WILLST? WIE FINDEST DU EINEN AUSBILDUNGSPLATZ? WO KANNST DU SUCHEN UND WER SIND DIE ANSPRECHPARTNER?

BEI DER MASSE AN MÖGLICHKEITEN UND GUT GEMEINTEN RATSCHLÄGEN IST ES EXTREM SCHWIERIG EINEN ÜBERBLICK ZU BEKOM-

MEN. DA WIRKT ES MANCHMAL EINFACHER, GAR NICHT MEHR HINZUHÖREN UND ABZUSCHALTEN.

DAS VERSTEHEN WIR GUT UND DESWEGEN VERANSTALTEN WIR AZUBI-TALKS: DA KOMMEN WIR MIT AZUBIS UND IHREN CHEFS UND

AUSBILDERN ZU DIR IN DIE SCHULE. SIE ERZÄHLEN VON IHRER AUSBILDUNGSPLATZSUCHE UND GEBEN TIPPS. DENN WENN DU ERST-

MAL MIT MENSCHEN SPRICHST UND FESTSTELLST, DASS ES GAR NICHT SO KOMPLIZIERT IST, EINE AUSBILDUNG ZU FINDEN, MOTIVIERT

DICH DAS VIELLEICHT, DICH MAL UMZUHÖREN. ODER DU BEKOMMST SOGAR EINE IDEE, IN WELCHE RICHTUNG ES BERUFLICH GEHEN

KÖNNTE. AUF JEDEN FALL KANNST DU JEDEN DIREKT FRAGEN UND ZWAR EGAL WAS. DENN DU WEIßT JA: BLÖDE FRAGEN GIBT ES

NICHT.

MELDE DICH BEI UNS WENN DU EINEN AZUBI-TALK AN DEINER SCHULE HABEN MÖCHTEST ODER EINE ANDERE FRAGE AN UNS HAST.

[email protected]

/Frag doch mal nach: Azubi-Talks!

Staatl. geprüft. Internationale/-r Luftverkehrsassistent/-in

Internationale Luftverkehrsassistenten und -assis-tentinnen beraten und betreuen Fluggäste am Flugha-fen und sind sowohl im Ticketverkauf als auch in der Passagier-, Flugzeug- und Frachtabfertigung tätig. Darüber hinaus assistieren sie der Geschäftsleitung von Luftverkehrsgesellschaften im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich, z.B. im Marketing, Controlling und Personalwesen.

Internationale Luftverkehrsassistenten und -as-sistentinnen finden Beschäftigung bei Flughafenbe-treibern, Linien- und Charterfluggesellschaften, bei Luftfrachtspeditionen oder bei Reiseveranstaltern. Internationale/-r Luftverkehrsassistent/-in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen.

Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

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Staatl. geprüft. Internationale/-r Touristikassistent/-in

Touristikassistenten und -assistentinnen stellen Reiseangebote zusammen, vermitteln und verkaufen touristische Dienstleistungen, beraten Kunden und wirken beim Tourismusmarketing mit.

Touristikassistenten und -assistentinnen finden Beschäftigung in Reise- und Fremdenverkehrs-büros, bei Reiseveranstaltern, bei Fremdenver-kehrsverbänden, bei Busreiseunternehmen oder Fluggesellschaften. Touristikassistent/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen.

Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

DienstleistungsberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

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schon immer gefallen und es ist toll, Verantwortung zu tragen für die Sicherheit und die reibungslose Abwick-lung der Flüge.

Laura hat stattdessen nach ihrem Abitur vor über einem Jahr die Ausbildung zur staatlich anerkannten Touristikas-sistentin angefangen. Sie ist 21 und eine von 20 Auszubil-denden.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?Wir haben im Klassenverband von 09:00 bis 15:30 (mit Pausen) täglich ein Unterrichtsfach, das ganztägig bear-beitet wird. Wir schreiben viele Tests, Klausuren und Prü-fungen. Es werden Präsentationen erstellt und wir arbeiten im Internet oder kommunikativ innerhalb der Gruppe.

Was macht am meisten Spaß?Sprachen, Kulturen und touristische Highlights verschie-dener Länder kennenlernen sowie touristische Unter-nehmen und ihre Arbeitsweisen, mir in Präsentationen Wissen erarbeiten und wenn ich den Zusammenhang zwischen der Theorie und Praxis verstehe.

Was machst du nicht so gerne?Das, was mir von Natur aus schwer fällt: Mathematisches Denken.

Gibt es im Unternehmen interne Schulungen, Förde-rung, Weiterbildung oder besondere Angebote wäh-rend der Ausbildung?Unsere Ausbildung beinhaltet ein sechsmonatiges Prak-tikum, das wir in verschiedenen touristischen Betrie-ben verbringen und somit einen großen Einblick in die Arbeitsweise erlangen.

Wieso hast du dich gerade für dieses Unternehmen entschieden?Mir fiel die Entscheidung für einen der über 15.000 Studi-engänge die an deutschen Universitäten und Hochschu-len angeboten werden schwer, außerdem machen mir Reisen, Sprachen und Neues ausprobieren Spaß.

Kontakt:Schule für Touristik Weigand GmbH & Co. KGGervinusstraße 5-7 60322 FrankfurtTel.: 069 915013-0Fax: 069 [email protected]: Frau Anja Broßmann

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Als eine der ältesten und bekanntesten Akademien in Deutschland genießt die Schule für Touristik einen guten Ruf. Die Geschäftsführerin Petra Weigand-Datz und viele Angestellte und Dozenten kommen aus der Tourismus- bzw. Luft-verkehrsbranche. Ziel ist, dass alle Aus-zubildenden/Weiterbildungsteilnehmer/-innen die Prüfungen erfolgreich bestehen

und mit anerkannten Abschlüssen entweder ins Be-rufsleben starten oder mit der Weiterbildung auf der Karriereleiter nach oben steigen.

Im Tourismus und Luftverkehr gibt es unzählige spannende Berufe. Mit einer Ausbildung stehen ei-nem viele interessante Arbeitsgebiete offen. Für die Ausbildung zur/-m Internationalen Staatlich geprüf-ten Luftverkehrsassistentin/-en ist mittlere Reife Voraussetzung und gute Englischkenntnisse. Für die Ausbildung zur/-m Internationalen Staatlich geprüften Touristikassistentin/-en benötigt man die Fachhoch-schulreife oder allgemeine Hochschulreife und 6 Jahre Schulenglisch, sowie Grundkenntnisse in Französisch oder Spanisch. Eine kurzfristige Bewerbung kann berück-sichtigt werden, wenn es noch freie Plätze gibt.

Einen freien Platz gab es für die heute 24-jährige Jenny Herceg. Sie besucht seit zwei Jahren die Schule für Touris-tik Weigand GmbH & Co. KG und macht eine Ausbildung zur staatlich geprüften Internationalen Luftverkehrsassis-tentin. Momentan macht sie ein Praktikum am Flughafen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?Es gibt die Frühschicht und die Spätschicht. Die Früh-schicht beginnt um 6:00 und endet um 14:00. Die Spätschicht beginnt um 12:00 und endet um 20:00. Der Arbeitstag beginnt mit dem Kopieren des Flugplans für den Tag, dann werden vom Check-In Schalter die Passa-giere eingecheckt.

Was macht am meisten Spaß?Das Einchecken von Passagieren und die Herausforde-rung, alles unter Kontrolle zu haben und die höchste Sicherheit zu gewährleisten.

Was machst du nicht so gerne?Die Schichtarbeit.

Wieso hast du dich gerade für dieses Unternehmen entschieden?Die internationale Atmosphäre am Flughafen hat mir

Ausbildung bei der Schule für Touristik Weigand GmbH & Co. KG

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• Industriemechaniker/-in • Kaufmann/-frau für Büromanagement • Kaufmann/-frau für Verkehrsservice • Konstruktionsmechaniker/-in • Mechatroniker/-in • Rohrleitungsbauer/-in

Konstruktionsmechaniker/-innen: Viel gefragte FachkraftVor allem Konstruktionsmechaniker/-innen werden bei Mainova und VGF gesucht, denn sie sind in den Werkstät-ten, auf Baustellen und in Anlagen besonders wichtig. Der Steckbrief zeigt auf einen Blick, was man drauf haben muss, um sich hier zu behaupten:

Für alle Berufe gilt, dass neben einer qualifizierten Erstausbildung von Beginn an überdurchschnittliche Vergütung geboten werden: 1. Jahr: 833 Euro; 2. Jahr: 883 Euro, 3. Jahr: 929 Euro, 4. Jahr: 992 EUR. Außerdem gibt es bei der Unternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt zusätzliche Leistungen wie Job-Ticket, Verpflegungszu-schuss, vermögenswirksame Leistungen, Schulungen und Sportangebote. Infos zu den Ausbildungsberufen gibt’s unter www.stadtwerke-frankfurt-ausbildung.de. Du weißt schon jetzt, dass die Stadtwerke Frankfurt der richtige Ausbildungsbetrieb für dich sind? Dann schick deine Be-werbung an [email protected]

Kontakt: Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbHKonzernberufsausbildungKurt-Schumacher-Straße 860313 Frankfurt am Mainausbildung@stadtwerke-frankfurt.dewww.stadtwerke-frankfurt-ausbildung.de

Die Unterneh-mensgruppe S t a d t w e r k e Frankfurt am Main bietet eine breite Palette an technischen und kaufmän-

nischen Ausbildungsberufen. Jedes Jahr starten hier rund 60 junge Menschen ins Berufsleben – gut betreut von engagierten Ausbildern und erfahre-nen Fachkräften.

Eine hohe Ausbildungsqualität und umfassende Weiter-bildungsmöglichkeiten sind ebenso selbstverständlich wie die systematische Förderung von Schlüsselquali-fikationen. Denn das Ziel ist es, Azubis wirklich fit zu machen für die Arbeitswelt in den Konzerngesellschaften Mainova und VGF. Die Stadtwerke Frankfurt verstehen Ausbildung als Investition in die Zukunft – das lohnt sich für die neuen jungen Kolleginnen und Kollegen und für die Unternehmensgruppe als einem der größten Infra-strukturdienstleister Deutschlands.

Wer sind die „Stadtwerke“ eigentlich? Die Unternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt macht mit wichtigen Infrastrukturleistungen Frankfurt lebenswert: Mainova versorgt die Metropolregion Rhein-Main mit Strom, Erdgas, Wärme, Wasser. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) steht im Stadtgebiet für sichere und zuverlässige öffentliche Mobilität. Und die Bäderbetriebe Frankfurt (BBF) stehen mit 13 Schwimm- und Freizeitbä-dern dafür ein, dass auch Sport, Spaß und Erholung nicht zu kurz kommen. Damit all das möglich ist, sind mehr als 5.000 Mitarbeiter im Einsatz. Viele davon sind als Azubis gekommen – und geblieben, denn auch in Sachen Nach-wuchsförderung und Arbeitsklima läuft hier alles rund.

Zukunftsfähige Berufe! Die Konzernberufsausbildung ist für die aktuell rund 150 Azubis verantwortlich. In zukunftsfähigen und für die Gesellschaften auf lange Sicht unverzichtbaren kaufmän-nischen und technischen Berufen werden engagierte und fachlich qualifizierte junge Frauen und Männer ausge-bildet. Die Unternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt bildet in folgenden Berufen aus:

• Elektroniker/-in • Fachinformatiker/-in • Industriekaufmann/-frau

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Deine Chance für die ZukunftAusbildung bei der Unternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt

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Arbeitsmarkt fit zu machen und ihre Beschäftigungsfä-higkeit zu stärken.

Durch gezielten Stütz- und Förderunterricht, aber auch ein umfassendes Beratungsangebot von Pädagogen, Psychologen und medizinischen Fachkräften schaffen die meisten Auszubildenden des bbw ihre Prüfungen.

Rund zwei Drittel der Auszubildenden lebt im Wohn-dorf auf dem Gelände des bbw oder in nahegelegenen Außenwohngruppen. Sie regeln gemeinsam ihren Alltag und werden von Erziehern betreut. Nach Feierabend steht ihnen ein umfangreiches Freizeitangebot zur Verfügung. Das gemeinschaftliche Leben im Wohndorf und in der Freizeit spielt eine zentrale Rolle beim ganzheitlichen Bil-dungsansatz des bbw. Am Ende der Ausbildung bestehen die Jugendlichen nicht nur mehrheitlich ihre Prüfungen, sondern sie sind auch optimal auf ein selbstständiges Leben vorbereitet.

Das bbw Südhessen unterstützt seine Auszubildenden aktiv und erfolgreich bei der Arbeitssuche. Sie erhalten Bewerbungstrainings, Unterstützung bei der Erstel-lung ihrer Unterlagen und Hilfe bei der Recherche nach passenden Stellen. Auch zu Beginn der Arbeitstätigkeit werden die Fachkräfte und die Betriebe noch vom bbw betreut. So schaffen die Auszubildenden den Sprung in die Arbeitswelt und können dort unter Beweis stellen, was sie gelernt haben.

Nicht jeder kann im bbw eine Ausbildung machen. Voraussetzung ist die Zustimmung eines Kostenträgers, beispielsweise der Agentur für Arbeit, des Jugendamtes oder des Rentenversicherungsträgers. Interessierte müs-sen frühzeitig Kontakt mit der für sie zuständigen Stelle aufnehmen und klären, ob für sie eine Ausbildung im bbw in Frage kommt.

Kontakt:Berufsbildungswerk Südhessen gGmbHAm Heroldsrain 161184 KarbenTel. 06039 [email protected] www.bbw-suedhessen.de

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Den Traumjob zu finden ist nicht leicht – das merken Jugendliche spätestens dann, wenn sie sich gegen Ende ihrer Schulzeit auf Ausbildungsplatzsuche be-geben. Und die Chancen für einen erfolgreichen Ein-stieg ins Berufsleben sind nicht für alle gleich ver-teilt. Was tun junge Menschen, die auf Grund einer Behinderung, Autismus, ADHS oder aufgrund einer sozialen Benachteiligung häufig kaum eine Chance haben, überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden? Für sie kommt vielleicht eine Ausbildung im Berufsbildungswerk Südhessen (bbw) nahe Frankfurt in Frage. Hier werden seit fast 30 Jahren junge Menschen mit besonderem Förder-bedarf ausgebildet.

Im bbw Südhessen können die Jugendlichen aus über 30 verschiedenen Berufen wählen, je nachdem, wofür sie sich eignen und was ihnen Spaß macht. Vom Garten- und Landschaftsbau über Modenäherei und Gastronomie bis hin zum kaufmännischen Bereich. Wenn sie noch gar nicht wissen, wohin die berufliche Reise gehen soll bietet das bbw eine Reihe von Orientierungs- und Vorberei-tungsmaßnahmen an. Hier können sie herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt oder sie werden darauf vor-bereitet, den Übergang von der Schule in die Ausbildung zu schaffen. Am Ende der Ausbildung erfolgt die Prüfung vor der IHK, der Handwerkskammer oder der zuständigen Innung, genau wie bei einer betrieblichen Ausbildung auch.

Praxisorientierung wird im bbw Südhessen groß ge-schrieben. So hat das bbw neben Praktikumsmöglichkei-ten in externen Wirtschaftsunternehmen verschiedene eigene Betriebe für die Ausbildung geschaffen. Hier erwerben Jugendliche unter realistischen Arbeitsbedin-gungen und im direkten Kundenkontakt die notwendigen Qualifikationen, die sie für den Einstieg ins Berufsleben brauchen. Dabei geht es vor allem darum, sie für den

Erfolgreiche StartbedingungenBerufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von Menschen mit besonderem Förderbedarf

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Physiotherapeut/-in

Physiotherapeuten und -therapeutinnen unter-stützen Patienten bei der Erhaltung, Wiederher-stellung und Verbesserung ihrer Beweglichkeit und anderer körperlicher Funktionen. Insbesondere bei Personen, die alters-, krankheits- oder unfall-bedingt eingeschränkt sind, bieten sie z.B. Mus-kel- und Koordinationstrainingsmaßnahmen an.

Auf der Basis ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung planen sie den Therapieablauf. Sie führen mit den Patienten gezielte Einzel- und Gruppentherapien durch, z.B. Übungen mit Ge-räten, Behandlungen in Form von Atemtherapie, Massagen, Elektrotherapien sowie Wärme- oder Hydrotherapien. Dabei beraten Physiotherapeuten und therapeutinnen ihre Patienten hinsichtlich Wirkungsweise, geeigneter Hilfsmittel, motivieren sie zu Eigenaktivität und Ausdauer und leiten sie zur selbstständigen Durchführung von kranken-gymnastischen Übungen an.

Der Besuch von schulischen Einrichtungen wird nicht vergütet.

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Altenpfleger/-in

Altenpfleger/innen pflegen, betreuen und beraten hilfsbe-dürftige ältere Menschen. Dabei unterstützen sie diese bei Verrichtungen des täglichen Lebens, etwa bei der Körper-pflege, beim Essen oder beim Anziehen. Sie sprechen mit ihnen über persönliche Angelegenheiten, motivieren sie zu aktiver Freizeitgestaltung und begleiten sie bei Behörden-gängen oder Arztbesuchen. Vor allem bei der ambulanten Pflege arbeiten Altenpfleger/innen auch mit Angehörigen zusammen und unterweisen diese in Pflegetechniken.

In der Behandlungspflege und Rehabilitation nehmen sie auch therapeutische und medizinischpflegerische Auf-gaben wahr, z.B. wechseln sie Verbände, führen Spülun-gen durch und verabreichen Medikamente nach ärztlicher Verordnung.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: € 976/Monat, 2. Ausbildungsjahr: € 1.037/Monat, 3. Ausbildungsjahr: € 1. 138/Monat.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

Gesundheits- und PflegeberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

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Die Besonderheiten an der Orbtalschule Bad Orb GmbH sind die hohe Ausbildungsqualität und der faire Umgang zwischen Lehrern und Schülern

Eine der Auszubildenden dort ist Mia Müller. Sie ist 17 Jahre alt und für sie war der Ausbildungsberuf Physiothe-rapeut die erste Wahl. Für sie am wichtigsten ist, dass sie mit ihrem Beruf anderen Menschen helfen kann gesund zu werden. Ihre eigene Physiotherapeutin hat sie auf das Berufsbild aufmerksam gemacht.

Was hast du in deiner Ausbildungszeit neu gelernt?Nichts ist so leicht wie es auf den ersten Blick erscheint. Manchmal fällt es mir schwer Übungen nachzumachen.

Was macht dir am meisten Spaß und was am wenigs-ten?Muskeln sind gleich viel entspannter, wenn wir die Mas-sagegriffe gegenseitig an uns ausprobieren und üben. Mir gefällt, wie schnell die richtigen Griffe ihre Wirkung entfalten. Trainingslehre mag ich dagegen nicht so gerne.

Was würdest du zukünftigen Auszubildenden mit auf den Weg geben?Man bekommt auch schlimme Krankheitsbilder zu sehen, es handelt sich dabei schließlich um einen anerkannten Gesundheitsberuf. Trotzdem ist es mein Traum und ge-rade die große Dankbarkeit der Patienten macht Einiges wieder wett.

Du bist interessiert daran, wie genau der menschli-che Körper funktioniert? Biologie und Sport sind dei-ne Lieblingsfächer? Menschen helfen ist dein Ding, genauso wie Mias?Die Ausbildung zum/zur Physiotherapeuten/-in bei der Orbtalschule Bad Orb GmbH könnte dein Einstieg zum Traumberuf sein! Alles, was du dazu brauchst ist die Mitt-lere Reife, die gesundheitliche Eignung und einen Termin, an dem du mal in den Beruf „reinschnuppern“ kannst! Idealerweise bewirbst du dich bereits ein Jahr im Voraus auf einen Ausbildungsplatz.

Kontakt: Orbtalschule Bad Orb GmbHWürzburger Straße 7-1363619 Bad OrbTel. 06052 [email protected]: Monika Püsche-Voigt

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Im wunderschö-nen hessischen Kurort Bad Orb kannst du eine Aus-bildung zum/zur Physiotherapeuten/-in machen. Die Orb-talschule Bad Orb GmbH, Berufsfach-schule für Physiothe-rapie mit Fort- und Weiterbildungen für Berufe im Gesund-heitswesen, bietet einen von qualifizier-ten Fachärzten und Physiotherapeuten angeleiteten Unter-richt. Du erlernst dei-nen Beruf in direkter Anbindung an die Spessartklinik und andere Kur- und Re-habilitationskliniken.

Die dreijährige Ausbildung zum/zur Physiotherapeut/-in findet sowohl in theoretischem, als auch praktischem Vollzeitunterricht statt. Während dieser drei Jahre machst du ein praktisches Jahr, in dem du deine Kenntnisse dann auch in einer der umliegenden Einrichtungen anwenden wirst. Dabei wird in Bad Orb eine ausführliche Lehre in Anatomie, Krankheitslehre, manueller Therapie, Massage und verschiedene Trainingsmethoden geboten. Du er-lebst die verschiedenen Bereiche Orthopädie, Chirurgie, Neurologie, Innere Medizin und Pädiatrie hautnah. Das Team der Orbtalschule Bad Orb GmbH bildet so aus, dass du in Kliniken oder Praxen mit den Schwerpunkten in der Othopädie, Neurologie oder Osteopatie arbeiten kannst.

Als Physiotherapeut/-in wählst du für Patienten aller Altersklassen die richtigen Übungen aus und motivierst beim Trainieren. 25 Auszubildende werden im Jahr in der Orbtalschule Bad Orb GmbH ausgebildet. Während der Ausbildung kann man sich vor Ort schon zu den Themen Tape-Kurs, Wellnessmassage, Therapeutisches Klettern und Reiten weiterbilden. Nach der Abschlussprüfung stehen Fortbildungen in den Bereichen Sportphysiothe-rapie und Osteopatie zur Verfügung. Damit hast du in diesem Gesundheitsberuf die besten Voraussetzungen die großen Zukunftschancen auch zu nutzen.

Heilsame HändeAusbildung zum Physiotherapeuten in der Orbtalschule Bad Orb GmbH

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Doch der Umgang mit den pflegebedürftigen Menschen, die Teamarbeit und das eigenverantwortliche Arbeiten führen den Schülern/-innen dann immer wieder die guten Gründe vor Augen, weswegen sie sich gerade für diesen Beruf entschieden haben.

Neben den Grundfertigkeiten vermittelt das Ausbildungs-zentrum seinen Schülern/-innen Zusatzqualifikationen in palliativer Pflege, EDV, Erste Hilfe und Kinästhetik (Lehre von der Bewegungsempfindung).

Voraussetzung für eine Bewerbung im Aus- und Fortbil-dungszentrum für Altenpflege ist die gesundheitliche Eignung des/-r Bewerbers/-in für diesen Beruf sowie ein Realschulabschluss oder eine andere abgeschlossene zehnjährige allgemeine Schulbildung.

Ausbildungsbeginn ist jeweils der 1. Oktober eines jeden Jahres, Bewerbungen sind das ganze Jahr über möglich und auch sinnvoll in dieser zukunftsorientierten und krisensicheren Branche, die ausgezeichnete Karriere-möglichkeiten bietet: Denn bis 2020 werden in Hessen voraussichtlich 5.100 zusätzliche Pflegekräfte benötigt.

Kontakt:Aus- und Fortbildungsinstitut für AltenpflegeAm Altenzentrum 163517 RodenbachTel. 06184 [email protected] www.pflege-in-not.eu www.altenheime-mkk.de

Schon jetzt gibt es sehr viele ältere und alte Men-schen, die aufgrund ihrer körperlichen und geis-tigen Verfassung in einem Alten- oder Pflegeheim leben und betreut werden müssen.

Ein Blick auf die Bevölkerungsentwicklung zeigt: Das wird mehr, nicht weniger. Deswegen werden überall händeringend gut ausgebildete Fachkräfte gesucht. Eine Chance, eine Ausbildung zu beginnen, die einen sicheren Arbeitsplatz garantiert.

Wer für Menschen sorgen möchte, kann den Beruf des/-r Altenpflegers/-in oder des/-r Altenpflegehelfers/-in im Aus- und Fortbildungszen-trum für Altenpflege in Rodenbach erlernen.

Das Institut ist erfahren in der Ausbildung: Seit 1972 werden jährlich 30 Altenpfleger/-innen zur Schulung im ersten Lehrjahr angenommen; da es unter bestimmten Voraussetzungen auch möglich ist, gleich im zweiten Lehrjahr zu beginnen, gibt es auch hier noch einmal 25 Schulungsplätze.

Der Arbeitstag eines/-r Altenpflegeschülers/-in beginnt früh: je nach praktisch ausbildender Einrichtung fängt er/sie zwischen 6.00 Uhr und 6.30 Uhr morgens an.Zu Beginn der Ausbildung erledigen die Auszubildenden ihre Arbeit unter Anleitung einer erfahrenen Fachkraft. Doch später, je nach Lernfortschritt, übernimmt der/die Auszubildende völlig selbstständig die Versorgung, Beratung und Betreuung von Bewohnern/-innen oder Patienten/-innen und deren Angehörigen.

Auch die Pflegeplanung, Klausuren und Prüfungen zählen zum Ausbildungsalltag, was dem einen oder anderen eher nicht so liegt.

Altenpfleger/-inEin besonderer Beruf mit Zukunft

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Feiertage.“ Darüber hinaus bietet kommit im Rahmen der Ausbildung während der Theorieblöcke auf freiwilliger Basis Wiederholungs- und Vertiefungsunterricht an. So kann jeder Schüler selbst sicherstellen, dass er optimal vorbereitet ist auf seinen späteren Berufsalltag. Denn bereits heute treffen Altenpfleger auf Pflegebedürftige, die medizinisch „aufgeklärter“ sind und Leistungen und Kosten hinterfragen. Dies bedeutet sowohl in der Aus- als auch in der Weiterbildung, bei den Lernenden ein hohes Maß an kommunikativen Fähigkeiten zu entwickeln, damit Leistungen für den Pflegebedürftigen verständlich und einsichtig werden.

Die Ausbildung zum Altenpfleger dauert drei Jahre. Bei kommit werden jedes Jahr 50 neue Auszubildende angenommen. Wer sich für eine Ausbildung bei kommit interessiert, sollte einen Real- oder Hauptschulabschluss (nach zehn Jahren) nachweisen können, ebenso ein poli-zeiliches Führungszeugnis, um die unbedingte Zuverläs-sigkeit zu belegen; gute Noten in den Fächern Deutsch, Biologie, Physik, Geschichte , Ethik und Gesellschaftsleh-re erleichtern den Schülern die Auseinandersetzung mit den Inhalten der Pflegeausbildung. Darüber hinaus sind die Freude am Umgang mit Menschen, die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung sowie die Bereit-schaft im Team zu arbeiten, wichtige Voraussetzungen. Da schon in der Ausbildung in Schichtdienst gearbeitet wird, und später im Berufsleben erst recht, werden eine gewisse Flexibilität sowie Zuverlässigkeit und Pünktlich-keit erwartet. Der frühestmögliche Bewerbungstermin ist für Schulabsolventen nach dem Halbjahreszeugnis im Februar eines jeden Jahres. Bei kommit kann man sich aber ganzjährig bewerben.

Kontakt:KOMMIT - Internationales Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe GmbH-Staatlich anerkannte Altenpflegeschule-Höhenstraße 4460385 Frankfurt am MainTel. 069 9043009-13Ansprechpartner: Karl van Engelen, Jeanette Oeser

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Die Würde des Menschen ist unantastbar – eine Ma-xime, vor der das Alter leider nicht halt macht. Vielen Menschen nimmt das Alter die Würde – sie können sich nicht mehr selbst versorgen, nicht alleine Nah-rung zu sich nehmen, sich waschen oder ausgehen. Den Menschen dennoch ein Leben in größtmöglicher Würde zu ermöglichen durch eine kompetente und aufmerksame Pflege, dafür sind Altenpfleger/-innen und Altenpflegehelfer/-innen da. Ausgebildet wer-den sie z.B. bei kommit, einer staatlich anerkannten Altenpflegeschule in Frankfurt.

2008 gegründet ist kommit ein noch junges Unterneh-men, das sich aber durch sein Alleinstellungsmerkmal bereits einen Namen gemacht hat: In unserer kulturell so vielfältigen Gesellschaft gibt es auch immer mehr ältere Migranten/-innen, die der Pflege bedürfen. Ebenso gibt es aber auch immer mehr junge Menschen mit Migrati-onshintergrund, die diesen Beruf ergreifen können und möchten. Das Stichwort: Kultursensible Altenpflege. Das Eingehen auf die ganz speziellen Werte und Normen der jeweiligen Kultur machen die Pflege durch bei kommit ausgebildete Altenpfleger/-innen zu einer wertvollen Dienstleistung für alte Menschen.

Ein Wert, den die Altenpflegeschüler/-innen schnell kennenlernen, wenn sie merken, wie dankbar die Pflege-bedürftigen für die Hilfe sind. Aufgrund der Vielzahl von pflegebedürftigen Menschen sind die Berufsaussichten als Altenpfleger/-innen extrem gut.

Karl van Engelen, Geschäftsführer bei kommit, stellt die besondere Stärke der Schule heraus: „Wir tragen besonders der Tatsache Rechnung, dass ca. 50 Prozent unserer Auszubildenden einen Migrationshintergrund haben. Das heißt im Einzelnen sprachbegleitende Hilfen, spezielle Literatur zur Fachsprache, Pflege in der Altenpflege und die Berücksichtigung der islamischen

Die Würde des Menschen ist unantastbarAltenpflege-Ausbildung kommit – Internationales Bildungszentrum

Rhein-Main für Pflegeberufe

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Starke AusbildungBerufsausbildung bei der Biotest AG

Die Biotest AG in Dreieich ist auf Wachstumskurs. Fachkräftemangel kann sie sich nicht leisten und setzt deshalb auf eine hochqualifizierte eigene Aus-bildung.

Sie gehören immer wieder zu den Besten: Junge Men-schen, die ihre Berufsausbildung bei der Biotest AG in Dreieich absolviert haben, sind jedes Jahr mit dabei, wenn die IHK die erfolgreichsten Absolventen auszeichnet. Und nicht nur das. Im Oktober 2014 erhielt das Unternehmen das „Zertifikat für Nachwuchsförderung“ der Agentur für Arbeit in Offenbach für sein vorbildliches Engagement in der Ausbildung. Dieses Engagement lässt sich – nicht nur, aber auch – in Zahlen ausdrücken: 13 Jugendliche starte-ten im Herbst 2013 ihre Ausbildung bei Biotest, im Herbst 2014 waren es bereits 29. Im Ausbildungsjahr 2015 will der Mittelständler weitere 27 Nachwuchskräfte ausbilden, unter anderem als Chemikanten, Biologielaboranten, Industriemechaniker, Elektroniker, Kaufleute für Büroma-nagement und erstmals auch als Chemielaboranten. Drei Plätze für ein Duales Studium sind ebenfalls dabei.

Biotest ist ein erfolgreiches Unternehmen, das kontinu-ierlich wächst. Zu den derzeit weltweit 2.100 Mitarbeitern sollen in den nächsten Jahren bis zu 300 weitere hinzu-kommen, die meisten davon am Standort Dreieich. „Einen Fachkräftemangel können wir uns nicht leisten“, erklärt Heinz Pötter, Leiter Personal + Recht. „Deshalb wollen wir die Spezialisten, die wir benötigten, rechtzeitig selbst ausbilden.“ Biotest stellt unter anderem Medikamente gegen Immunschwächeerkrankungen und die sogenann-te Bluterkrankheit her, bei der das Blut in Wunden nicht oder nur sehr langsam gerinnt und die daher lebensbe-drohlich sein kann. „Unsere Mitarbeiter tragen eine hohe Verantwortung, denn unsere Medikamente können Leben retten“, sagt Ausbildungsleiterin Christina Konzelmann. „Für die Ausbildung suchen wir junge Menschen, die sich dieser Verantwortung bewusst sind und die Leidenschaft und Einsatzbereitschaft mitbringen.“

Dafür wird ihnen bei Biotest einiges geboten: Die Azubis lernen das Unternehmen von Grund auf kennen, sie durchlaufen alle für ihr Aufgabenfeld wichtigen Abteilun-gen – seien es Produktion, Forschung und Entwicklung oder Einkauf und Vertrieb. Sie können sich in Projekten engagieren, an innerbetrieblichen Veranstaltungen teil-nehmen und knüpfen Kontakte vom Facharbeiter bis zum Vorstand. Entsprechende Prüfungsergebnisse vorausge-setzt, winkt ihnen eine Übernahme in eine Festanstellung mit besten Zukunftsperspektiven.

Wer sich über Ausbildungsmöglichkeiten bei Biotest informieren will, kann das auf der Internetseite des Unternehmens tun oder direkt am Stand von Biotest auf einer der regionalen Ausbildungsmessen. So zum Beispiel auf der goFit in Offenbach am 8. und 9. Mai oder auf der Ausbildungsmesse in der Weibelfeldschule im November in Dreieich.

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Page 34: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

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Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2015“ angeben •

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Page 35: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

76867750086132658972543657Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2015“ angeben •

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Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2015“ angeben •

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Geh

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- Was kommt nach der Schule?

- Welche Berufe gibt es?

- Wer bildet aus?

-Freie Ausbildungs- undStudienangebote

- Bewerbungstipps - Bewerbungstipps

www.meine-zukunft-beginnt-hier.de/ /

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HandwerksberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Karosserie- und Fahrzeugbau-mechaniker/-innen – Karosserie- und Fahrzeugbautechnik

Karosserie und Fahrzeugbaumechaniker/-innen der Fachrichtung Karosserie und Fahrzeugbau-technik stellen Karosserien, Fahrzeugbauteile und Baugruppen her, montieren sie und halten sie instand. Sie beraten Kunden über Sonderausrüs-tungen und Zusatzeinrichtungen und bauen elek-trische, elektronische, mechatronische, pneu-matische und hydraulische Fahrzeugsysteme ein.

Außerdem übernehmen sie Wartungs- und Ein-stellarbeiten. Sie bearbeiten die Oberflächen der Fahrzeuge, prüfen die Funktionen der gefertigten oder zu wartenden Bauteile und Systeme, do-kumentieren Prüfergebnisse und Arbeitsschritte und übergeben das Fahrzeug an den Kunden.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: € 348 bis € 504/Monat, 2. Ausbildungsjahr: € 399 bis € 541/Monat, 3. Ausbildungsjahr: € 460 bis € 614/Monat, 4. Ausbildungsjahr: € 478 bis € 659/Monat.

Modedesigner/innenModedesigner/innen entwerfen und gestalten Modelle, Modelinien und Kollektionen für Damen- und Herrenbe-kleidung sowie Kinder- und Freizeitmode. Ausgebildete Modedesigner/innen arbeiten in Modeateliers, Ent-wurfsabteilungen bei Bekleidungsherstellern, bei F ilm- und Fernsehanstalten oder auch an Theatern. Ihren Entwurf arbeiten sie mithilfe geeigneter Software um in eine detaillierte Zeichnung bis hin zum Modell-schnitt. Diese Arbeiten erledigen sie im Büro. Zu-sammen mit Kollegen und Kolleginnen aus dem Einkauf wählen Modedesigner/innen Stoffe und Kurzwaren wie Knöpfe, Reißverschlüsse, Borten oder Spitzen aus, die dann beim Hersteller bestellt werden. Mit der Abteilung Musternäherei besprechen sie anschließend die Her-stellung des Prototyps.In der Regel dauert die schulische Ausbildung zum/zur Modedesigner/in drei Jahre und ist an öffentli-chen Schulen kostenfrei während an privaten Schulen ein Schulgeld zu zahlen ist.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

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Page 39: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

Schrauber gesuchtAusbildung bei BERGER Karosserie- und Fahrzeugbau GmbH

Die 1942 vom Karosserie-Baumeister Hans Berger gegründete BERGER Karosserie- und Fahrzeugbau GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main. Mit ihren über 100 Mitar-beitern sind sie nicht nur eines der bedeutendsten und größten Karosseriebauunternehmen in Hessen, sondern auch im In- und Ausland ein bekannter Spe-zialist für die Anfertigung von Sonderaufbauten und Spezialfahrzeugen. Neben der Entwicklung und Fertigung von Sonder-aufbauten und Spezialfahrzeugen führt das Unter-nehmen sämtliche Karosserie- und Unfallrepara-turen an PKW, LKW, Anhängern und Bussen durch. Das angeschlossene Lackierzentrum zählt zu den modernsten Betrieben im Rhein-Main-Gebiet.

BERGER Karosserie- und Fahrzeugbau GmbH bildet 17 Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in in den Fach-richtungen Instandhaltung und Fahrzeugbautechnik und als Fahrzeuglackierer/-in aus. Wenn du an einer Ausbil-dung bei BERGER Karosserie- und Fahrzeugbau GmbH in-teressiert bist, solltest du mindestens einen Hauptschul-abschluss, sowie handwerkliches Interesse und Geschick mitbringen. Außerdem solltest du gut im Team arbeiten können. Sollten deine starken Fächer in der Schule nun auch noch Mathematik, Physik und Chemie sein, steht einer Bewerbung nichts mehr im Weg. Diese solltest du idealerweise bis Januar abschicken. Deine Chancen auf eine Übernahme bei guten Ausbildungsleistungen stehen gut.

Auch der 23-jährige Lucas Treunert konnte mit seinem qualifizierten Hauptschulabschluss punkten. Er ist der-zeit einer von vier Auszubildenden zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker in der Fachrichtung Fahrzeug-bautechnik bei BERGER Karosserie- und Fahrzeugbau GmbH und befindet sich im dritten Ausbildungsjahr.Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?Ein normaler Montagmorgen beginnt bei mir um 7.30 Uhr.

Der Werkstattmeister erklärt mir dann, was für Aufgaben ich diese Woche zu erledigen habe. Meistens sind an den Projekten mehrere Leute beschäftigt, mit denen ich dann zusammenarbeite. Es kommt auch vor, dass ich allein an einem Fahrzeug arbeiten darf. Ich verschaffe mir erst einmal ein Bild darüber, was zu tun ist. Erst danach kann ich mit der eigentlichen Arbeit beginnen, denn in meinem Beruf muss jedes Loch, jede Schweißnaht und Schraube durchdacht gesetzt werden, denn: Niemand möchte mit-ten in seinem Auto ein Loch haben, wo eigentlich keins hingehört.

Was macht dir am meisten Spaß?Am Besten finde ich es, wenn ich ein Fahrzeug fertig habe und am Ende dann sagen kann: „Schau mal, das habe ich gebaut“.

Was machst du nicht so gerne?Es gibt in meinem Beruf nun mal auch sehr monotone Ar-beiten, in denen man immer und immer wieder dasselbe machen muss. Das gehört einfach dazu, ist aber leider nicht sehr aufregend.

Gibt es im Unternehmen Weiterbildungsangebote während der regulären Ausbildung?Ja, davon gibt es eine Menge: Im Moment durchlaufe ich z.B. ein internes Praktikum, in dem ich mal aus der Werkstatt heraus komme und in die anderen Abteilungen schnuppern darf. Jetzt erlebe ich hautnah, was unsere Lackierer so alles zu tun haben. Außerdem werden wir auf überbetriebliche Lehrgänge geschickt, was ich wichtig finde.

Wieso hast du dich gerade für dieses Unternehmen entschieden?Ich wollte schon immer etwas mit Fahrzeugen aller Art machen, da ich das so faszinierend finde, wie aus leblo-sem Metall ein Auto wird. Außerdem ist die Firma Berger Karosserie- und Fahrzeugbau eine der führenden Firmen hessenweit und da dachte ich mir, dass hier die Qualität der Ausbildung einfach stimmt.

Kontakt: BERGER Karosserie- und Fahrzeugbau GmbHSchmidtstraße 4960326 Frankfurt am MainTel. 069 75903-0, [email protected]: Karin Freigang-Rothhöft

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Page 40: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

Zeit mitzugestalten, sind neben dem Abschluss einer all-gemeinbildenden Schule die wichtigsten Zugangsvoraus-setzungen in Brigitte Kehrers Modeschule. Alles was für den staatlich anerkannten Modedesigner benötigt wird, vermittelt die Schule im Rahmen der rund zweieinhalb-jährigen Berufsausbildung. Unterrichtet werden dabei spannende Fächer wie Modezeichnen, Modellentwurf, Aktzeichnen, Kollektionsplanung, aber auch Computer-Schnittgestaltung und Computer-Design mit kreativen Gestaltungsprogrammen.

Von März 2015 an wird zusätzlich zu dem bestehenden Novocut-Schnittsystem auch an dem in der Modebranche weit verbreiteten Assyst-Schnittsystem ausgebildet. Aktuell wird gerade ein Fotostudio in der Modeschule Kehrer eingerichtet, wo die Modelle der Schüler für Map-pen und Präsentationen noch besser ins Licht gesetzt werden können.

Der krönende Höhepunkt der Ausbildung zum staatlich anerkannten Modedesigner in Brigitte Kehrers Schule ist eine glanzvolle Abschlussmodenschau vor den Augen der Öffentlichkeit. Immer wieder aufs Neue begeistern dabei zahlreiche Jungdesigner der renommierten Ausbildungs-stätte mit ihren Leistungen in Sachen Modedesign und ernten bei ihrem großen Auftritt im Mannheimer Capitol oder Römerkastell in Stuttgart großen Applaus. Am 12. Juni startet die nächste große Modepräsentation der Schule im Capitol.

Wer einmal einen Blick in Brigitte Kehrers Designer-schmiede in Q7 21, in unmittelbarer Nähe des Mannhei-mer Wasserturms werfen möchte ist herzlich willkom-men. Wöchentlich werden vor Ort kostenlose Infotage rund um die Ausbildung Modedesign angeboten.

Eine besonders gute Gelegenheit sich und seine Talente rund um das Thema Modedesign selbst auszuprobieren, gibt es in den Sommerferien beim Modeschule Kehrer Fashion & Designer Camp vom 3. bis 10. August 2015. Eine Woche lang kann dabei interessierter Nachwuchs unter professioneller Anleitung zeichnen, gestalten und gleichzeitig das eigene Talent erfahren. Fachliche Vor-kenntnisse sind dabei nicht erforderlich.

Alle näheren Informationen rund um die vielseitige Modedesign-Ausbildung, den wöchentlich angebotenen Infotagen oder das Fashion & Designer Camp gibt es im Schulbüro und unter www.modeschule-kehrer.de.

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Der Besuch von internationalen Modemessen ge-hört immer wieder zu den vielseitigen Ausbildungs-angeboten in Brigitte Kehrers Talentschmiede für Modedesigner in Mannheim und Stuttgart. Das eigene Label zum Beispiel auf der Berliner Fashion Week und auf weiteren angesagten Modemessen mit einer eigenen Show einem internationalen Pu-blikum und den Medien zu präsentieren, gehört für viele Jungdesigner zu den anvisierten Zielen ihrer beruflichen Karriere.

Malaika Raiss hat dieses Ziel bereits mit Bravour erreicht. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss zur staatlich aner-kannten Modedesignerin an der Mannheimer Modeschu-le Kehrer, zog die pulsierende Bundeshauptstadt Berlin die zielstrebige Modedesignerin an. Nach ersten prak-tischen Erfahrungen bei verschiedenen Berliner Brands gründete Malaika Raiss zusammen mit ihrer ehemaligen Mannheimer Klassenkameradin Lina Tisken im Jahr 2010 ihr gleichnamiges Modelabel Malaikaraiss.

2011 gab die Designerin ihr Debüt auf der renommierten Modemesse in Berlin. Seither präsentiert sie regelmäßig sehr erfolgreich ihre jeweils aktuelle Kollektion auf der Fashion Week in Berlin. 2014 wurde die Designerin eine der vier Preisträgerinnen des renommierten Berliner Mo-dedesign-Wettbewerbs „Start your Fashion Business“. Modedesign ist gefragt und ein Beruf in der internationa-len Modewelt gehört für zahlreiche junge Menschen zu den Traumberufen unserer Zeit. Kreativität, Engagement und die Freude einmal selbst ein Stück der Mode unserer

Jungdesigner räumen Preise ab

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Chemikant/-in

Chemikanten und Chemikantinnen steuern und über-wachen Maschinen und Anlagen für die Herstellung, das Abfüllen und das Verpacken chemischer Erzeug-nisse. Hauptsächlich sind sie tätig in Unternehmen der chemischen Industrie, z.B. bei Herstellern von Düngemitteln, Klebstoffen, Pflanzenschutz- und Desinfektionsmitteln, in Chemiefaserwerken, bei Pro-duzenten von Kosmetika oder bei Unternehmen der Mineralölverarbeitung. Auch in Betrieben der Far-ben- und Lackindustrie sind sie beschäftigt. Darüber hinaus finden sie Beschäftigung in Unternehmen der Pharmaindustrie oder der Kunststoff verarbeitenden Industrie.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 733 bis 804 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 777 bis 860 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 821 bis 936 Euro/Monat, 4. Ausbildungsjahr: 870 bis 1.002 Euro/Monat.

76867750086132658972543657Technikberufe

Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Biologielaborant/-in

Biologielaboranten und -laborantinnen bereiten Unter-suchungen an Tieren, Pflanzen, Mikroorganismen und Zellkulturen vor und führen sie durch. Sie beobachten, kontrollieren und protokollieren Versuchsabläufe und werten die Ergebnisse aus. Biologielaboranten und -labo-rantinnen finden Beschäftigung in der medizinischen und biologischen Forschung, in der angewandten Medizin, im öffentlichen Gesundheitswesen, bei Pharma- und Kos-metikherstellern, bei Lebensmittelherstellern, in Betrieben, die biotechnische Produkte herstellen oder in Kranken-häusern. Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikatio-nen vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb z.B.: Durch-führen immunologischer und biochemischer Arbeiten, Durchführen botanischer Arbeiten oder Durchführen toxikologischer Arbeiten.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 804 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 851 bis 865 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 898 bis 942 Euro/Monat, 4. Ausbildungsjahr: 952 bis 1.013 Euro/Monat.

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Page 42: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

Technische/r Produktdesigner/-inTechnische Produktdesigner/-innen haben die Möglichkeit sich in zwei verschiedenen Fachrichtungen ausbilden zu lassen: Es stehen die Be-reiche Maschinen- und Anlagenkonstruktion und Produktgestaltung und -konstruktion zur Auswahl. Technische Produktdesigner/innen der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion entwerfen und konstruieren Bauteile, Baugruppen oder Gesamtanlagen nach Kunden-wunsch. In Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung fertigen sie an CAD-Systemen detaillierte Modelle, z.B. für die Modernisierung von Werkzeugmaschinen. Sie berücksichtigen elektrotechnische Kom-ponenten, wählen geeignete Normteile und den Anforderungen entspre-chende Werkstoffe aus. Sie achten darauf, dass sich Entwicklungen wirtschaftlich umsetzen lassen. Sie pflegen Produktdokumentationen, verwalten die unterschiedlichen Entwicklungsversionen und sichern die Daten.

Auszubildende der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion entwerfen und konstruieren Bauteile, Baugruppen oder Produkte nach Kundenwunsch. Für die Erstellung von 3-D-Datenmodellen nutzen sie v.a. CAD-Systeme. Ihre Konstruktionen bereiten sie für unterschiedliche Zwecke auf, z.B. durch Schnittbilder und Detail-Ausarbeitungen. Sie wählen Werkstoffe, Normteile sowie Fertigungs- und Montagetechniken aus und beachten dabei Kostenaspekte sowie technische und gestalterische Anforderungen. Mögliche Ausbildungsgehälter variieren je nach Fachbereich.

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Fachinformatiker/-in – SystemintegrationFachinformatiker/-innen der Fachrichtung Systemintegration realisieren kundenspezifische Informations- und Kommunikationslösun-gen. Hierfür vernetzen sie Hard- und Soft-warekomponenten zu komplexen Systemen. Daneben beraten und schulen sie Benutzer.

Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Systemintegration arbeiten in Unternehmen un-terschiedlicher Wirtschaftsbereiche, v.a. aber in der IT-Branche. Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 695 bis 784 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 755 bis 843 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 830 bis 922 Euro/Monat.

76867750086132658972543657

TechnikberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Chemielaborant/-in

Chemielaboranten und -laborantinnen bereiten chemische Untersuchungen und Versuchsreihen vor bzw. führen diese durch. Sie analysieren Stoffe, trennen Stoffgemische und stellen chemische Substanzen her. Darüber hinaus dokumen-tieren sie ihre Arbeit und werten die protokollierten Ergebnisse aus. Sie sind tätig in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Farben- und Lackindustrie, der Nahrungsmit-tel- bzw. Kosmetikindustrie, in naturwissenschaftlichen und medizinischen Instituten von Hochschulen, in F irmen der che-mischen Untersuchung und Beratung oder bei Umweltämtern.

Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikationen vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb z.B.: Anwendung spektroskopischer Verfahren, Herstellung und Prüfung von Beschichtungsstoffen oder Laborbezogene Informationstechnik.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 733 bis 806 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 777 bis 867 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 821 bis 947 Euro/Monat, 4. Ausbildungsjahr: 870 bis 1.018 Euro/Monat.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

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Wenn ich fachlichen Rat oder Unterstüt-zung brauchekann ich mich immer auf meine Fachgruppe und unsere Ausbilder verlassen. Bei uns wird versucht ein Problem in der Gruppe zu lösen. Falls das nicht klappt, beziehen wir erst dann unseren Ausbilder mit ein.

Chemikant zu sein macht mir Spaßweil kein Tag wie der andere ist. Jeden Tag erlebe ich etwas Neues: Defekte an einer Maschine, Eigenschaften von Chemikalien, Arbeiten an Kesseln und Ventilen oder an komplexeren Rohrleitungen.

Eigenschaften die man als Chemikant brauchtsind an erster Stelle großes Interesse an Naturwissen-schaft und chemischen Prozessen. Interesse an den Fächern Chemie und Mathematik haben mir den Einstieg in meinen Wunschberuf erleichtert. Verantwortungs-bewusstsein ist in diesem Beruf sehr wichtig, da der Umgang mit giftigen Chemikalien eines besonderen Umgangs bedarf, um Arbeitsunfälle oder Produktions-ausfälle zu vermeiden. Wenn euch der Beruf des Chemi-kanten genauso fasziniert wie Alexander, dann benötigt ihr für eine erfolgreiche Bewerbung einen Haupt- oder Realschulabschluss, oder das Fachabitur. Solltet ihr alle Instanzen, vom Eignungstest bis zum Vorstellungs-gespräch, gut gemeistert haben, wartet auf euch eine spannende Ausbildung, die dreieinhalb Jahre dauert. Mit guter Leistung könnt ihr die Ausbildung auch verkürzen. Die Abschlussprüfung wird zum Ausbildungsende vor der Industrie- und Handelskammer absolviert. Die Übernah-mechancen sind gut und die Weiterbildungsmöglichkei-ten sehr umfangreich.

Kontakt:Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH Industriepark Höchst, Gebäude B 83565926 Frankfurt am MainTel. 069 [email protected]

Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH ist ein Unternehmen der Infraserv-Höchst-Gruppe. Mit rund 1.400 Auszubildenden und über 10.000 Weiter-bildungsteilnehmern an den Standorten Frankfurt und Marburg gehört Provadis zu den führenden Anbietern von Bildungsdienstleistungen in Hessen. An der Provadis Hochschule studieren rund 900 Studenten in dualen und berufsbegleitenden Studi-engängen mit international anerkannten Bachelor- und Masterabschlüssen.

Als Chemikant braucht man Interesse an Naturwissen-schaften und Technik.

Alexander, 22 Jahre, seit einem Jahr in der Ausbildung zum Chemikanten in Frankfurt am Main.

Ich bin Chemikant, weil ich es sehr interessant findemit computerunterstützender Bedienung Produktionsan-lagen per Prozessleitsysteme zu steuern. Dies erfordert ein genaues Auge und sehr viel Konzentration. Zudem finde ich es spannend Produkte in unseren technischen Produktionsbetrieben herzustellen. Es ist toll, wenn einem bewusst wird, dass viele Menschen ein Produkt benutzen, das man selbst produziert hat. Um einen reibungslosen Ablauf garantieren zu können, muss man die Produktionsabläufe überwachen. Anfangs fällt es schwer, aber: „Übung macht den Meister!“ Sollte dennoch etwas passieren, unterstützt ausgebildetes Fachpersonal und hilft bei der Wartung.

Chemikant sein bedeutetfür mich von meinem Unternehmen die notwendige Un-terstützung zu bekommen, fachlich geschult zu werden und durch Seminare mein Wissen auszubauen. Chemi-kanten stehen nicht einfach nur an Maschinen, sondern garantieren dafür, dass jedes Zahnrad ineinander greift und letztendlich ein Produkt produziert wird, von dem wir alle ein Nutzen haben. Ich habe in meinem Ausbildungs-jahr gemerkt, dass man in diesem Beruf 100% konzen-triert sein muss, um Schlimmes zu vermeiden. Denn je nach Produkteigenschaft könnten Menschen zu Schaden kommen, wenn man zum Beispiel falsche Ventile öffnet. In diesem Bereich ist die Einhaltung von Vorschriften zur Arbeitssicherheit, aber auch Sterilität und Produktsiche-rung von großer Bedeutung. Durch den prima Austausch mit den Ausbildern sowie der Fachgruppe erweitere ich permanent mein Fachwissen. Zudem sollte man ein Team-player sein, denn alles was ich an den Produktionsanla-gen mache, ist mit dem Ausbilder und der Fachgruppe abgestimmt.

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Da stimmt die Chemie bei der Ausbildung

Page 44: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

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Die NORMA Group fertigt und vertreibt als interna-tionaler Markt- und Technologieführer für hochent-wickelte Verbindungstechnik ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen in den drei Pro-duktkategorien Befestigungsschellen, Verbindungs-elemente und Fluidsysteme. Das Unternehmen be-liefert mehr als 10.000 Kunden in 100 Ländern mit über 35.000 qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen, die zum Beispiel in Fahrzeugen, Schiffen, Zügen, Flugzeugen und Haushaltsgeräten, in Moto-ren und Wasserleitungen sowie in Anwendungen der Pharmaindustrie und Biotechnologie zum Einsatz kommen.

Das Unternehmen mit etwa 4.900 Mitarbeitern verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 22 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Und: Die NORMA Germany GmbH, ein Tochterunternehmen der NORMA Group, ist ein erfahrener Ausbilder – schon seit mehreren Jahrzehnten lernen hier Maschinen- und Anlagenführer, Elektroniker, Industriemechaniker, Werk-zeugmechaniker, Mechatroniker, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Fachkräfte für Lagerlogistik und Industriekaufleute ihre Berufe.

In den letzten Jahren neu hinzugekommen ist die Mög-lichkeit, auch ein duales Studium bei NORMA zu absol-vieren: Erlangen kann man die Abschlüsse Bachelor of Arts – Business Administration, Bachelor of Engineering – Maschinenbau und Bachelor of Engineering – Wirt-schaftsingenieurwesen.

Bewerber sollten neben guten Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik vor allem Lernbereitschaft, Motivation und Teamfähigkeit bieten, wenn sie sich ca. ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bewerben. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung besteht für die Absolventen eine gute Übernahmechance in das Unter-nehmen.

Wie zum Beispiel auch für Nico Rückriegel, der sich nach seinem Realschulabschluss bei NORMA für den Beruf des Werkzeugmechanikers beworben hat. Hier lernt er alles über Drehen, Fräsen, Schleifen und Erodieren. Er schätzt besonders die abwechslungsreichen Tätigkeiten, die Präzision bei der Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen. Warum hat er sich damals für NORMA entschieden? „Weil das Unternehmen einen guten Ruf hinsichtlich der Ausbildung hat“, erklärt Nico. „Außerdem haben mich die internationale Tätigkeit der Firma und die Möglichkeit zur individuellen Weiterbildung gereizt.“

Sehr verbunden!Die NORMA Group, Spezialist für Verbindungstechnik

Schon gewusst?

Wir holen Deinen Traumberuf in Deine Schule.Mit unseren spannenden Podiumsrundenund Azubi-Talks.

Du willst, dass Deine Schule mitmacht?Dann melde Dich bei:[email protected]@meine-zukunft-beginnt-hier.de.

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Page 45: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

Lebendige EntwicklungWas das Programm so einzigartig macht? Alle bisherigen Auszubildenden von Goodyear Dunlop, die bereits an dem Programm teilgenommen haben, konnten ihre Ideen von Anfang an einbringen und haben kontinuierlich am Konzept mitgearbeitet. Je nach Themenschwerpunkt wurden externe Trainer, Suchtbeauftragte oder der Be-triebsarzt ebenfalls um Rat gefragt. So ist ein stimmiges Programm entstanden.

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt...Das Ziel: Das Unternehmen will seinen Auszubildenden dabei helfen, sich selbst, ihre Stärken und Schwächen besser kennenzulernen und gezielt daran zu arbeiten. Dazu gehört auch, konstruktiv mit Konflikten umzugehen, seine zwischenmenschliche Kommunikation zu verbes-sern und mit Krisen und Stress fertigzuwerden.

Fit für Beruf und LebenSo sind die Auszubildenden am Ende ihrer Ausbildung nicht nur für alle fachlichen, sondern auch für viele persönliche Herausforderungen gewappnet. Damit sie im Leben und im Beruf voll durchstarten können!

Kontakt:Goodyear Dunlop Tires Germany GmbHDunlopstraße 263450 HanauTel. 06181 68-1248, Nicole FraterTel. 06181 68- 1241, Sandra Riegertwww.goodyear-dunlop.com

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Ausbildung bei Goodyear DunlopVon der Ausbildung in die Pole-Position

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ist Teil des weltweit führenden Reifenkonzerns der Goo-dyear Tire & Rubber Company. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland rund 7.400 Mitarbeiter an sieben Standorten. Produziert wird in den sechs Werken in Fürstenwalde, Fulda, Hanau, Philipps-burg, Riesa und Wittlich. In Hanau befindet sich da-rüber hinaus eines von zwei Zentren für Forschung und Entwicklung in Europa, wo spezielle Ingenieur-teams für namhafte Hersteller von A wie Audi bis zu V wie VW an der Reifenentwicklung arbeiten. Mo-mentan werden in Hanau über 100 Auszubildende in verschiedenen Berufen ausgebildet. Jedes Jahr sucht das Unternehmen motivierte junge Menschen, die eine der zahlreichen Karrieremöglichkeiten bei Goodyear Dunlop wahrnehmen wollen.

Mit einer Ausbildung bei Goodyear Dunlop, egal in welchem Beruf, sichern sich erfolgreiche Absolventen einen optimalen Start in die Zukunft. Und mit dem neuen Programm „Wir entwickeln Persönlichkeit“, das die Auszubildenden über die gesamte Zeit begleitet, wird die Ausbildung zu einer absolut runden Sache. Während die Auszubildenden bei Goodyear durch die Berufsschule, die Abteilungen, die Ausbilder und den innerbetriebli-chen Unterricht fachlich gefördert werden, steht bei „Wir entwickeln Persönlichkeit“ die Entwicklung der individu-ellen persönlichen Kompetenzen im Vordergrund.

Sieben BausteineDie Seminarreihe besteht aus sieben Pflichtbausteinen: Gesundheit, Team, Sucht, Konflikt, Identifikation, Kom-munikation und Stress. Je nach Standort kommen weitere Wahlbausteine dazu. Darüber hinaus gibt es Aktionstage, an denen alle Auszubildenden z. B. bei sozialen Projekten gemeinsam mit anpacken.

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immer wieder neue Bereiche kennen zu lernen, mit neuen Menschen zusammenzukommen und mit ihnen zu arbei-ten bzw. sich auf sie einzulassen.

Was machst du nicht so gerne?Eintönige Aufgaben mit immer wiederkehrenden Arbeits-abläufen.

Gibt es in deinem Unternehmen interne Trainings, Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote während der Ausbildung?Ja. Zu Beginn der Ausbildung gibt es die Einführungs-wochen. In einigen Trainings wird das Wichtigste für ein erfolgreiches Berufsleben vermittelt. Aufgelockert von Teamübungen ist diese Woche ein angenehmer Start in die Ausbildung. Während der Ausbildung folgen dann weitere Trainings und Präsentationsrunden.

Wieso hast du dich gerade für dieses Unternehmen entschieden?Die Veritas ist ein international tätiges Unternehmen. Dadurch wird man immer wieder mit neuen Kulturen konfrontiert. Gleichzeitig ist sie aber auch ein regionales Familienunternehmen in dem der persönliche Umgang untereinander und mit den Kunden sehr wichtig ist.

Und wie bewirbt man sich am besten bei der Veritas AG? Das Gute: Jedes Anforderungsprofil ist anders. Vom Hauptschulabschluss über die Mittlere Reife bis zum Abitur ist alles dabei. Wichtig sind gute Noten in Ma-thematik, Deutsch und Englisch und eine rechtzeitige Bewerbung bis zum 31. Oktober im Vorjahr des geplanten Ausbildungsbeginns.

Wer sich gut macht in der Ausbildung, hat auch hin-terher gute Karten: Grundsätzlich sind bei der Ve-ritas AG sehr gute Übernahmechancen vorhanden! Veritas+Ausbildung=Zukunft

Kontakt: Veritas AG, Stettiner Straße 1-963571 GelnhausenTel. 06051 821-4312/[email protected]: Anita Nieder und Stefanie Henß

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Die Veritas AG ist ein ebenso traditionsreiches wie modernes Familienunternehmen mit Konzernsitz in Gelnhausen. Als Automobilzulieferer agiert Veritas weltweit mit ca. 4.500 Mitarbeitern. Die Veritas AG ist das älteste Gummiwerk Deutschlands und ver-fügt damit über jahrzehntelanges Know-How in der Produktion und Verarbeitung von Kautschuk und Kunststoffen.

Wer Teil der Tradition mit Blick auf die Zukunft werden möchte, sollte sich bei der Veritas AG für eine der zahl-reichen Berufe bewerben, die Veritas seit vielen Jahren erfolgreich ausbildet: Maschinen- und Anlagenführer/-in, Verfahrensmechaniker/-in – Kunststoff- und Kaut-schuktechnik, Industriemechaniker/-in, Elektroniker/-in – Betriebstechnik, Zerspanungsmechaniker/-in, Fachinformatiker/-in – Systemintegration, Industrie-kaufmann/-frau, Fachlagerist/-in, Fachkraft für Lagerlo-gistik m/w oder Technische/-r Produktdesigner/-in.

Weitere Optionen: Ein duales Studium zum Bachelor of Arts, Bachelor of Science oder Bachelor of Engineering.

Zuviel Auswahl? Wie wäre es dann erstmal mit einem Gespräch mit der aktuellen Studentin Michelle Trageser?

Die 20-jährige absolviert seit September 2014 ein Duales Studium zum Bachelor of Arts – International Business, nachdem sie die allgemeine Hochschulreife erreicht hat.

Bitte beschreibe einen typischen Arbeitstag im Be-trieb. Wann kommst du zur Arbeit? Was machst du als erstes?Der Arbeitstag eines Azubis beginnt zwischen 06:00 Uhr und 08:00 Uhr, abhängig von der Abteilungseinteilung. In jeder Abteilung gibt es Ausbildungsbeauftragte, die sich gezielt um die jeweiligen Auszubildenden kümmern und ihnen die Lerninhalte vermitteln. Man lernt nahezu täglich neue Kollegen kennen und baut so ein großes Netz an Kontakten auf.

Was macht am meisten Spaß?Täglich neuen Herausforderungen ausgesetzt zu sein,

Tradition mit Zukunft Ausbildung bei der Veritas AG in Gelnhausen

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sichtbarer wird die kulturelle Leistung von Gestaltung. Menschen bekennen sich zu spezifischer Produktästhetik und treffen damit Aussagen über sich und ihre Einstel-lungen. Im Studiengang Produktgestaltung lernen Sie Methoden, um unterschiedliche Nutzergruppen mit ihren Designpräferenzen anzusprechen.

Doppelqualifikation als Prinzip Beide Studiengänge führen innerhalb von sieben Semes-tern zum akademischen Abschluss (Bachelor of Arts) und zum Ausbildungsabschluss (Gesellenprüfung). Hierzu zählen Goldschmied/-in oder Metallbildner/-in. Die be-triebliche Ausbildung kann wahlweise in einem externen Betrieb oder in der Zeichenakademie Hanau, die auch Berufsfachschule ist, stattfinden. Die integrierte Berufs-ausbildung ergänzt das gestalterisch-wissenschaftliche Studium durch Praxisorientierung.

Am Ende des dualen Studiums verfügen Sie über: • Umfangreiches Praxiswissen mit akademischem

Kontext • Interdisziplinäres Können als Generalist mit fachwis-

senschaftlicher Fundierung • Gestalterisch-kulturelle und ökonomisch-strategi-

sche Kompetenz

Das Praxiswissen aus erster Hand sichert gute Beschäfti-gungschancen in der Kreativwirtschaft. • Als Angestellte/-r im Unternehmen arbeiten Sie

an Schnittstellen z.B. als Kreativmanager/-in, Produktentwickler/-in oder im Marketing

• In Designbüros sind Sie kreative/-r Dienstleister/-in und Kundenberater/-in

• Als Selbstständige/-r arbeiten Sie als unternehmensnahe/-r Spezialist/in oder als Gestaltungsproduzent/-in von der Idee bis zum Marktangebot

• Für Verbände, Medien oder Bildungseinrichtungen übernehmen Sie Kommunikation, Marktrecherchen, Wissensvermittlung

Was Sie für das Duale Studium brauchen + Abitur/Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung + Bestandener Eignungstest + Ausbildungsplatz in einem Unternehmen oder in der Staatlichen Zeichenakademie

Beraten werden Sie gerne über weitere Details für den Studieneinstieg. Zusätzliche Informationen finden Sie unter www.bg-ba.de

Die staatlich anerkannte Brüder-Grimm-Berufsaka-demie Hanau (BGBA) ist Hessens jüngste Berufs-akademie mit einem ausgeprägten Studienprofil für die kreativwirtschaftliche Branche. Besonderer Pluspunkt ist die Doppelqualifikation der Studien-gänge: in der Ausbildungs- und Studienzeit werden zwei Abschlüsse erworben, der berufliche und der akademische!

Das BGBA-Studienangebot umfasst die zwei Dualen Design-Studiengänge Produktgestaltung und Designma-nagement. Beide Studiengänge sind akkreditiert. Strate-gischer Partner der BGBA ist die Staatliche Zeichenaka-demie Hanau.

Kreativität hat Konjunktur Heute werden sie mehr denn je gesucht: Kreative Prob-lemlöser mit Fachkompetenz. Kreatives Potenzial haben zwar Viele, aber nur Profis nutzen es systematisch. Wie das geht, lernen Sie in den Bachelor-Studiengängen Produktgestaltung und Designmanagement.

Studiengang Designmanagement Design rechnet sich. Viele Unternehmen wissen das und setzen konsequent auf strategisches Design. Im Studien-gang Designmanagement lernen Sie alles Relevante über Design als Wettbewerbsvorteil: • Analysieren der Bedeutung von Design und Innovati-

on für unternehmerischen Erfolg am Markt. • Kennenlernen von Methoden und Konzepten, um

strategisches Design und Markenwelten zu entwi-ckeln.

• Beherrschung des Managements von kreativen Leistungen und Steuerung interdisziplinärer Teams in Unternehmen.

Studiengang Produktgestaltung Design schafft Lebenswelten und Identitäten. Immer

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Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau

Page 48: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2015

Prozesse und Strukturen müssen angepasst werden. Die modernen Ausbildungskonzepte der VAC begleiten diesen Wandel und machen eine auftragsorientierte Ausbildung möglich. Was heißt das? Die betrieblichen Prozesse des Tagesgeschäfts bilden den Auftrag und sind Gegenstand der Ausbildung. So lernst du betriebliche, fachliche sowie prozessrelevante Zusammenhänge kennen und wirtschaftlich zu arbeiten – und bist ganz nah dran an der Praxis.

Coach und LernberaterDu und auch alle anderen VAC-Azubis werden persönlich von derzeit fünf hauptamtlichen Ausbildern sowie etwa 30 Ausbildungsbeauftragten betreut. Du wirst bei den verschiedenen Lernprozessen unterstützt, typgerechtes Lernen gefördert und beim Finden und Fördern deiner Stärken wirst du beraten. Zusätzlich werden Projekt- und Teamarbeiten begleitet und verschiedene Seminare für dein fachliches und persönliches Wachsen geboten, zum Beispiel zu den Themen Umgang mit Finanzen, Präsenta-tionstechniken und Umgangsformen.

Die VACUUMSCHMELZE, kurz: VAC, gehört zu den weltweit führenden Herstellern von metallischen Spezialwerkstoffen mit physikalischen, insbesonde-re magnetischen Eigenschaften.

Weit mehr als 4.000 Mitarbeiter sind in über 50 Län-dern aktiv und sorgen für den Erfolg der VAC: Mit ih-rem Experten-Know-how entwickeln und fertigen sie hochwertige Teile, Komponenten, Bauelemente und Systeme für fast alle Bereiche der Elektronik, Elek-trotechnik und –Mechanik sowie Magnetik.

Damit sich die VAC mit ihren Produkten auch weiterhin am Weltmarkt behaupten kann, wird großer Wert auf die Ausbildung junger Nachwuchskräfte gelegt. Als Auszu-bildender arbeitest du an realen Projekten und trägst mit deiner Leistung zum Erfolg bei. Heute und morgen! Dazu wirst du umfassend und hoch qualifiziert ausgebildet sowie rundum betreut: im Betrieb, beim Unterricht und deiner Prüfungsvorbereitung.

Mit einer fachlich fundierten und umfassenden gewerbli-chen Ausbildung bei der VAC legst du den ersten Grund-stein für deine berufliche Laufbahn. Und noch mehr: Du wirst persönlich gefördert und unterstützt, während deiner gesamten Ausbildungszeit und darüber hinaus. Das Ziel: Du sollst dich wohlfühlen, zufrieden sein und ein echter VACianer werden.

Auftragsorientierte AusbildungGrundlegende Veränderungen in der heutigen Technik und der schnelle Wandel zur Informations- und Dienst-leistungsgesellschaft prägen den Arbeitsalltag. Inhalte,

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VAC VACUUMSCHMELZEModerne Ausbildung mit Zukunft

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als auch die Unternehmen vom dualen System. Studien-voraussetzungen sind die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder die Zugangsberechtigung über die berufliche Qualifikation. Als Praxispartner kann ein bereits mit der BA Rhein-Main kooperierendes oder auch ein neues Partnerunternehmen ausgewählt werden.

Mit über 120 regionalen, nationalen sowie internationa-len Partnerunternehmen und über 300 Studierenden ist die BA Rhein-Main die größte eigenständige Berufsaka-demie in Hessen. Mit einer hohen Erfolgs- und Übernah-mequote bietet das duale Studium an der BA Rhein-Main einen idealen Einstieg in das Berufsleben.

Die Berufsakademie Rhein-Main hat ihren Sitz in Röder-mark – im Herzen des Rhein-Main Gebietes. Die günstige Lage zwischen Frankfurt und Darmstadt ermöglicht eine sehr gute Erreichbarkeit. Der modern ausgestattete Cam-pus, auf einem ca. 7.000 qm großen Grundstück, bietet beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium.

Kontakt:Berufsakademie Rhein-Main Am Schwimmbad 3 63322 Rödermark Tel. 06074 31 01 120 Fax 06074 31 01 121 [email protected] www.ba-rm.de

Berufsakademie Rhein-MainDual studieren - international und praxisorientiert

Die staatlich anerkannte und akkreditierte Berufs-akademie Rhein-Main bietet die dualen Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Internatio-nale Betriebswirtschaftslehre und Außenwirtschaft sowie Wirtschaftsinformatik an. Das Studium schließt nach drei Jahren mit dem Bachelor of Arts / Bachelor of Science ab. Ein praxisorientiertes Studi-enangebot, eine persönliche und serviceorientierte Studienatmosphäre und hervorragende Dozenten aus Theorie und Praxis zeichnen die Akademie aus.

Die Studierenden wechseln in festen Zeitblöcken zwi-schen der Praxis im Unternehmen und dem Studium an der Berufsakademie. Theorie und Praxis sind eng miteinander verzahnt, so dass die Studierenden ihr erlerntes Wissen zeitnah im Unternehmen anwenden und festigen können. So profitieren sowohl die Studierenden

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