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1 Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Ma- schinenbau zur Diplomprüfungsordnung der Tech- nischen Universität Darmstadt für den Diplomstu- diengang Maschinenbau vom 2. Mai 2000 Vorbemerkung zur Präambel Diese Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Maschinenbau zur Diplomprüfungsordnung der Tech- nischen Universität Darmstadt gelten für den Studien- gang „Maschinenbau mit seinen Studienrichtungen „Allgemeiner Maschinenbau“, „Mechatronik“ und „Papier- und Chemieingenieurwesen“. zu § 2 Allgemeine Prüfungsbestimmungen Akademische Grade Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach bestandener Diplomprüfung den akademischen Grad „Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.)“ mit den Zusätzen „Studienrichtung Allgemeiner Maschinenbau“, „Stu- dienrichtung Mechatronik“ und „Studienrichtung „Pa- pier- und Chemieingenieurwesen“. Frauen können wählen, ob sie den akademischen Grad in der Form „Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.)“ oder in der Form „Diplom-Ingenieurin (Dipl.-Ing.)“ verliehen erhalten. Zu § 3 Prüfungsbestimmungen und Studienordnungen Absatz 3 Die Regelstudienzeit beträgt zehn Semester, die Dip- lomvorprüfung wird in der Regel nach vier Semestern abgeschlossen. Die Diplomvorprüfung ist bestanden, wenn der Student oder die Studentin benotete und unbenotete Credits (Credit-Points orientiert am Euro- pean Credit Transfer System ECTS) in den in den Ausführungen zu § 21, Absatz 1 genannten Fächern und in dem dort genannten Umfang erworben hat. Die Diplomprüfung ist bestanden, wenn der Student oder die Studentin benotete und unbenotete Credits in den in den Ausführungen zu § 21 Absatz 2 genannten Fächern und in dem dort genannten Umfang erworben hat. Prüfungen zum Erwerb von Credits werden semester- weise angeboten. Die Diplomvorprüfung kann in kürzerer Zeit als nach vier Semestern, die Diplomprü- fung in kürzerer Zeit als der Regelstudienzeit abgelegt werden. Zu § 5 Bestandteile und Art der Prüfung Absatz 1 Prüfungen zum Erwerb benoteter Credits werden in den jeweiligen Fächern in der Regel als mündliche oder schriftliche Fachprüfungen und in besonderen Fällen als andere, der Art des Faches angemessene Prüfungen durchgeführt. Der Erwerb unbenoteter Cre- dits erfolgt durch testierte Teilnahme an der jeweiligen Veranstaltung. Die Teilnahme wird durch den Hoch- schullehrer, der, oder die Hochschullehrerin, die die Veranstaltung durchführt, testiert. Absatz 2 Prüfungen werden in der Regel mündlich durchgeführt. Prüfungen, zu denen sich voraussichtlich mehr als 20 Studenten oder Studentinnen anmelden werden, kön- nen schriftlich durchgeführt werden. Der Prüfer oder die Prüferin entscheidet, ob in begründeten Fällen auch Prüfungen, zu denen weniger als 20 Studenten oder Studentinnen erwartet werden, schriftlich durchgeführt werden. Ein Prüfer oder eine Prüferin aus dem Fach- bereich Maschinenbau gibt bis zum Meldetermin be- kannt, falls er bzw. sie schriftlich prüfen wird. Prüfun- gen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich in der Art der Prüfung nach den Gepflo- genheiten der anderen Fachbereiche. Absatz 4 Die Prüfungsanforderungen in den einzelnen Fächern sind im Anhang zu den Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Maschinenbau aufgeführt. Die Anforde- rungen sind ständigen, durch die Rückwirkung neuer Forschungsergebnisse und Entwicklungen auf die Lehre bedingten Änderungen unterworfen und werden von dem jeweiligen Prüfer oder der jeweiligen Prüferin jährlich überprüft und gegebenenfalls neu festgelegt. Änderungen der Anforderungen werden von dem Prü- fer oder der Prüferin dem Studiendekan oder der Stu- diendekanin mitgeteilt. Änderungen der Prüfungsan- forderungen bedürfen der Zustimmung des Studiende- kans oder der Studiendekanin. Die Änderungen werden von dem Studiendekan oder der Studiendekanin durch Aushang im Prüfungssekretariat bekannt gegeben. Zum Zeitpunkt einer Prüfungsleistung gelten die je- weils aktuellen Prüfungsanforderungen. In Ausnahme- fällen kann der Prüfer oder die Prüferin mit dem Stu- denten oder der Studentin die Anwendung der Prü- fungsanforderungen des vergangenen Studienjahres vereinbaren. Die in einem Prüfungsfach gültigen Prü- fungsanforderungen werden in dem jedem Vordiplom- und jedem Diplomzeugnis beizufügenden Diploma Supplement in englischer Sprache aufgeführt. Absatz 5 Der Fachbereich Maschinenbau empfiehlt, die Veran- staltungen in der im Folgenden dargestellten Abfolge zu besuchen. Der Erwerb benoteter Credits soll semes- ter- begleitend oder im Anschluss an den Besuch der Veranstaltung bis zum Beginn des nächsten Vorle- sungszeitraums erfolgen. Die in den Tabellen verwen- deten Abkürzungen bedeuten: V = Vorlesung, Ü = Übung, PK = Projektkurs, P = Praktikum, S = Seminar, T = Tutorium. Erwerb von Credits im 1. Semester Fach Semester- wochen- stunden Credits Anmerkung Arbeitstechniken 2S 2 unbenotet Einführung in den Maschinenbau 2PK 0 Teilnahme freiwillig

Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Ma- … · den Ausführungen zu § 21 Absatz 2 genannten Fächern ... V = Vorlesung, Ü = Übung, PK = Projektkurs, P = Praktikum, S = Seminar,

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Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Ma-schinenbau zur Diplomprüfungsordnung der Tech-nischen Universität Darmstadt für den Diplomstu-diengang Maschinenbau vom 2. Mai 2000

Vorbemerkung zur Präambel

Diese Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Maschinenbau zur Diplomprüfungsordnung der Tech-nischen Universität Darmstadt gelten für den Studien-gang „Maschinenbau mit seinen Studienrichtungen „Allgemeiner Maschinenbau“, „Mechatronik“ und „Papier- und Chemieingenieurwesen“.

zu § 2 Allgemeine Prüfungsbestimmungen

Akademische Grade

Die Technische Universität Darmstadt verleiht nach bestandener Diplomprüfung den akademischen Grad „Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.)“ mit den Zusätzen „Studienrichtung Allgemeiner Maschinenbau“, „Stu-dienrichtung Mechatronik“ und „Studienrichtung „Pa-pier- und Chemieingenieurwesen“. Frauen können wählen, ob sie den akademischen Grad in der Form „Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.)“ oder in der Form „Diplom-Ingenieurin (Dipl.-Ing.)“ verliehen erhalten.

Zu § 3 Prüfungsbestimmungen und Studienordnungen

Absatz 3

Die Regelstudienzeit beträgt zehn Semester, die Dip-lomvorprüfung wird in der Regel nach vier Semestern abgeschlossen. Die Diplomvorprüfung ist bestanden, wenn der Student oder die Studentin benotete und unbenotete Credits (Credit-Points orientiert am Euro-pean Credit Transfer System ECTS) in den in den Ausführungen zu § 21, Absatz 1 genannten Fächern und in dem dort genannten Umfang erworben hat. Die Diplomprüfung ist bestanden, wenn der Student oder die Studentin benotete und unbenotete Credits in den in den Ausführungen zu § 21 Absatz 2 genannten Fächern und in dem dort genannten Umfang erworben hat. Prüfungen zum Erwerb von Credits werden semester-weise angeboten. Die Diplomvorprüfung kann in kürzerer Zeit als nach vier Semestern, die Diplomprü-fung in kürzerer Zeit als der Regelstudienzeit abgelegt werden.

Zu § 5 Bestandteile und Art der Prüfung

Absatz 1

Prüfungen zum Erwerb benoteter Credits werden in den jeweiligen Fächern in der Regel als mündliche oder schriftliche Fachprüfungen und in besonderen Fällen als andere, der Art des Faches angemessene Prüfungen durchgeführt. Der Erwerb unbenoteter Cre-dits erfolgt durch testierte Teilnahme an der jeweiligen

Veranstaltung. Die Teilnahme wird durch den Hoch-schullehrer, der, oder die Hochschullehrerin, die die Veranstaltung durchführt, testiert.

Absatz 2 Prüfungen werden in der Regel mündlich durchgeführt. Prüfungen, zu denen sich voraussichtlich mehr als 20 Studenten oder Studentinnen anmelden werden, kön-nen schriftlich durchgeführt werden. Der Prüfer oder die Prüferin entscheidet, ob in begründeten Fällen auch Prüfungen, zu denen weniger als 20 Studenten oder Studentinnen erwartet werden, schriftlich durchgeführt werden. Ein Prüfer oder eine Prüferin aus dem Fach-bereich Maschinenbau gibt bis zum Meldetermin be-kannt, falls er bzw. sie schriftlich prüfen wird. Prüfun-gen, die in anderen Fachbereichen abgelegt werden, richten sich in der Art der Prüfung nach den Gepflo-genheiten der anderen Fachbereiche.

Absatz 4 Die Prüfungsanforderungen in den einzelnen Fächern sind im Anhang zu den Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Maschinenbau aufgeführt. Die Anforde-rungen sind ständigen, durch die Rückwirkung neuer Forschungsergebnisse und Entwicklungen auf die Lehre bedingten Änderungen unterworfen und werden von dem jeweiligen Prüfer oder der jeweiligen Prüferin jährlich überprüft und gegebenenfalls neu festgelegt. Änderungen der Anforderungen werden von dem Prü-fer oder der Prüferin dem Studiendekan oder der Stu-diendekanin mitgeteilt. Änderungen der Prüfungsan-forderungen bedürfen der Zustimmung des Studiende-kans oder der Studiendekanin. Die Änderungen werden von dem Studiendekan oder der Studiendekanin durch Aushang im Prüfungssekretariat bekannt gegeben. Zum Zeitpunkt einer Prüfungsleistung gelten die je-weils aktuellen Prüfungsanforderungen. In Ausnahme-fällen kann der Prüfer oder die Prüferin mit dem Stu-denten oder der Studentin die Anwendung der Prü-fungsanforderungen des vergangenen Studienjahres vereinbaren. Die in einem Prüfungsfach gültigen Prü-fungsanforderungen werden in dem jedem Vordiplom- und jedem Diplomzeugnis beizufügenden Diploma Supplement in englischer Sprache aufgeführt.

Absatz 5 Der Fachbereich Maschinenbau empfiehlt, die Veran-staltungen in der im Folgenden dargestellten Abfolge zu besuchen. Der Erwerb benoteter Credits soll semes-ter- begleitend oder im Anschluss an den Besuch der Veranstaltung bis zum Beginn des nächsten Vorle-sungszeitraums erfolgen. Die in den Tabellen verwen-deten Abkürzungen bedeuten: V = Vorlesung, Ü = Übung, PK = Projektkurs, P = Praktikum, S = Seminar, T = Tutorium. Erwerb von Credits im 1. Semester Fach Semester-

wochen- stunden

Credits Anmerkung

Arbeitstechniken 2S 2 unbenotet Einführung in den Maschinenbau 2PK 0 Teilnahme

freiwillig

2

Grundlagen in der Datenverarbei-tung

2V+2Ü 4 benotet

Technologie der Fertigungsver-fahren

3V 6 benotet

Orientierungswoche 0 Teilnahme freiwillig

Physikalische Stoffkunde 2V 4 benotet Technische Mechanik I 3V+2Ü 6 benotet Mathematik I für Maschinenbau-er.

4V+2Ü 8 benotet

14V6Ü 30 +2S+2PK

Erwerb von Credits im 2. Semester Fach Semester-

wochen- stunden

Credits Anmerkung

Einführung in das rechnerge-stützte Konstruieren

1V+2T+1Ü 4 benotet

Einführung in die Elektrotechnik 4V+2Ü 8 benotet Grundzüge der Chemie für Maschinenbauer

2V 4 benotet

Mathematik II für Maschinen-bauer

4V+2Ü 8 benotet

Technische Mechanik II 2V+2Ü 4 benotet Werkstoffkunde und -prüfung 2V+1P 5 benotet 15V+1P+ 33 2T+7Ü

Erwerb von Credits im 3. Semester Fach

Semester-wochen-stunden

Credits Anmerkung

Experimentalphysik 2V+1Ü 4 benotet

Maschinenelemente und Me-chatronik I

4V+4Ü 8 benotet

Mathematik III für Maschinen-bauer

2V+2Ü 4 benotet

Technische Mechanik III 3V+2Ü 6 benotet Technische Thermodynamik I 2V+1Ü 4 benotet Werkstoff- und Bauteilfestigkeit 2V 4 benotet 15V+10Ü 30

Erwerb von Credits im 4. Semester Fach Semester-

wochen-stunden

Credits Anmerkung

Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche

Entsprechend 2V

4 benotet oder unbenotet

Maschinenelemente und Me-chatronik II

4V+4Ü 8 benotet

Numerische Mathematik 2V+2Ü 4 benotet Physikalisches Grundpraktikum für Maschinenbauer

3P 3 benotet

Product Design Project 2PK 4 benotet Technische Thermodynamik 2V+1Ü 4 benotet 10V+7Ü 27 +2PK+3P

Erwerb von Credits im 5. Semester Allgemeiner Maschinenbau Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Maschinendynamik I 3V+1Ü 6 benotet

Technische Strömungslehre 3V+1Ü 6 benotet Wahlpflichtbereich A 10V 20 benotet Wärme- und Stoffübertragung 2V+2Ü 4 benotet

18V+4Ü 36

Erwerb von Credits im 6. Semester Allgemeiner Maschinenbau Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Studienarbeit 400 h, max. 5 Monate

12 benotet

Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche

entsprechend2V

4 benotet oder unbenotet

Numerische Berechnungsverfah-ren

2V+1Ü 4 benotet

Regelungstechnik 3V+3Ü 6 benotet Wahlpflichtbereich A 4V 8 benotet

11V+4Ü 34

Erwerb von Credits im 7. Semester Allgemeiner Maschinenbau Fach

Semester-wochen- stunden

Credits Anmerkung

Wahlpflichtbereich B 6 V 12 benotet Wahlpflichtbereich C 6V 12 benotet Projektmanagement 2S 2 unbenotet Maschinenbau-Tutorium oder 4T oder 4P 4 benotet Elektrotechnik-Praktikum 12 V+2S

+4(P oder T) 30

Erwerb von Credits im 8. Semester Allgemeiner Maschinenbau Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Wahlpflichtbereich A 6V 12 benotet Wahlpflichtbereich D 5V 10 benotet Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche

entsprechend2V

4

benotet oder unbenotet

13V 26

Erwerb von Credits im 9. Semester Allgemeiner Maschinenbau Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Advanced Design Project 4PK 8 benotet

Wahlpflichtbereich D 5V 10 benotet Lehrveranstaltung anderer Fach-bereiche

entsprechend2V

4

benotet oder unbenotet

7V+4PK 22

Erwerb von Credits im 10. Semester: Allgemeiner Maschinenbau Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Diplomarbeit 1000 h, max. 6 Monate

42 benotet

42

Erwerb von Credits im 5. Semester Mechatronik

3

Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Elektrotechnik 2V+1Ü 4 benotet Logischer Entwurf 3V+1Ü 6 benotet Maschinendynamik I oder Tech-nische Schwingungslehre I

3V+1Ü 6 benotet

Signalverarbeitung 3V+1Ü 6 benotet Strömungslehre für die Me-chatronik

2V+1Ü 4 benotet

Wahlpflichtbereich E 2V 4 benotet 15V+5Ü 30

Erwerb von Credits im 6. Semester Mechatronik Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Grundlagen der Elektrotechnik II 4V+2Ü 8 benotet

Rechnersysteme oder Einführung in das Software Engineering oder Microcontroller

3V+1Ü 6 benotet

Mess- und Sensortechnik 2V 4 benotet Regelungstechnik I 3V+3Ü 6 benotet Wahlpflichtbereich E 4V 8 benotet 16V+6Ü 32

Erwerb von Credits im 7. Semester Mechatronik Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Elektrische Antriebe 4V+1Ü 8 benotet Mechatronische Systeme im Maschinenbau

2V+1Ü 4 benotet

Mikrotechnische Systeme 2V+1Ü 4 benotet Praktikum Elektrisches Messen mechanischer Größen

2P 2 benotet

Wahlpflichtbereich E 6V 12 benotet 14V+2P 30

Erwerb von Credits im 8. Semester Mechatronik Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Praktikum Regelung mechatro-nischer Systeme

3P 3 benotet

Praktikum Aktorik 3P 3 benotet Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche

entsprechend 3V

6 benotet oder unbenotet

Wahlpflichtbereich E 9V 18 benotet 12V+6P 30

Erwerb von Credits im 9. Semester Mechatronik Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Studienarbeit 400 h, max. 5 Monate

12 benotet

Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche

entsprechend 3V

6 benotet oder unbenotet

Wahlpflichtbereich E 7V 14 benotet 10V 32

Erwerb von Credits im 10. Semester Mechatronik Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Diplomarbeit 1000 h, max. 6 Monate

42 benotet

42

Erwerb von Credits im 5. Semester Papier- und Chemieingenieurwesen Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Einführung in die Papierfabrika-tion

2V

4

benotet

Grenzflächenverfahrenstechnik 2V 4 benotet Grundlagen der allgemeinen und makromolekularen Chemie für Papieringenieure

4V 8

Technische Strömungslehre 3V+1Ü 6 benotet Wärme- und Stoffübertragung 2V+2Ü 4 benotet Energietechnik I 2V 4 benotet 15V+3Ü 30 Erwerb von Credits im 6. Semester Papier- und Chemieingenieurwesen Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Reglungstechnik 3V+3Ü 6 benotet Numerische Berechnungsverfah-ren

2V+1Ü 4 benotet

Studienarbeit 400 h, max. 5 Monate

12

benotet

Thermische Verfahrenstechnik I Thermodynamik der Gemische

2V+1U 4 benotet

Thermische Verfahrenstechnik II Unit Operations

2V+1Ü 4 benotet

9V+6Ü 30

Erwerb von Credits im 7. Semester Papier- und Chemieingenieurwesen Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Chemische Prüfung von Zellstoff und Papier

2V 4 benotet

Grundlagen der Papierherstellung I 2V 4 benotet Lehrveranstaltungen anderer Fach-bereiche

entsprech-end 2V

4 benotet oder unbenotet

Mechanische Verfahrenstechnik 2V 4 benotet Papierfabrikation, deren Maschinen und Anlagen I

2V 4 benotet

Papierprüfung 2V 4 benotet Papierprüfungspraktikum I 3P 3 benotet Praktikum in Druckverfahren 4P 4 benotet 12V+7P 31

Erwerb von Credits im 8. Semester Papier- und Chemieingenieurwesen Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Chemisches Praktikum 8P 8 benotet

4

Grundlagen der Papierherstel-lung II

2V 4 benotet

Papierfabrikation, deren Maschi-nen und Anlagen II

2V

4 benotet

Papierprüfungspraktikum II 3P 3 benotet Papierverarbeitung I 2V 4 benotet Thermische Verfahrenstechnik III (Höhere Stoffübertragung)

2V

4

benotet

Chemische Technologie des Zellstoffs und Papiers

4V 8 benotet

12V+11P 35

Erwerb von Credits im 9. Semester Papier- und Chemieingenieurwesen Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche

entsprechend 2V

4 benotet oder unbenotet

Papierchemisches Praktikum 8P 8 benotet Papiertechnisches Praktikum 6P 6 benotet Papierverarbeitung II 2V 4 benotet Systemverfahrenstechnik 4V 8 benotet 8V+14P 30

Erwerb von Credits im 10. Semester Papier- und Chemieingenieurwesen Fach

Semester-wochen-stunden

Credits

Anmerkung

Diplomarbeit

1000 h, max.6 Monate

42

benotet

42

Zu § 7

Prüfungskommissionen

Absatz 2 Der Fachbereich richtet eine aus dem Studiendekan oder der Studiendekanin und weiteren hauptamtlichen Professoren und/ oder Professorinnen bestehende Prü-fungskommission ein. Der Studiendekan ist Vorsitzen-der oder die Studiendekanin Vorsitzende der Prüfungs-kommission.

zu § 10

Prüfer/innen und Beisitzer/innen

Absatz 3 Die Prüfungskommission kann die Bestimmung des Beisitzers oder der Beisitzerin an den jeweiligen Prüfer oder die jeweilige Prüferin delegieren.

Kapitel III Prüfungsvoraussetzungen und -verfahren

Zu § 11

Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen

Absatz 2 Vor Anmeldung zur Diplomarbeit müssen mindestens 26 Wochen Industriepraktikum gemäß der Praktikum-sordnung des Fachbereichs Maschinenbau anerkannt sein. Ein Student oder eine Studentin der Studienrich-tung Papier- und Chemieingenieurwesen muss mindes-

tens vierzehn Wochen des Industriepraktikums in der Papier- oder Zellstoffindustrie abgeleistet haben.

Zu § 12 Nachweise bei der Meldung zu einer Diplomvorprü-

fung oder Diplomprüfung

Absatz 3 Bei der Meldung zur Diplomprüfung ist ein Zeugnis über die bestandene Diplomvorprüfung des gleichen Studienganges vorzulegen oder gleichwertige Leis-tung nachzuweisen. Über die Anerkennung gleichwer-tiger Leistung entscheidet der Studiendekan oder die Studiendekanin im Einzelfall. Bei der Meldung zu den Pflichtfächern der Diplomprüfung braucht das Zeugnis über die bestandene Diplomvorprüfung noch nicht vorgelegt zu werden.

§ 13 Zulassung zu den Prüfungen

Absatz 1

Die Zulassung eines Studenten oder einer Studentin zu Prüfungen in Fächern der Wahlpflichtbereiche B, C, D oder E erfolgt nach Vorlage eines Prüfungsplans bei der Prüfungskommission. Im Prüfungsplan werden die in den Wahlpflichtbereichen B, C, D oder E zu prüfen-den Fächer vereinbart. Beim Erstellen des Prüfungs-planes berät der Mentor des Studenten oder der Studentin und/oder die Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen des Prüfungssekretariats den Studenten oder die Studentin.

Zu § 15 Rücktritt und Versäumnis

Absatz 1

Der Rücktritt von einer Prüfung bis spätestens vier Wochen vor dem Prüfungstermin im Grundstudium ist dem zentralen Diplomvorprüfungssekretariat schrift-lich mitzuteilen. Der Rücktritt von einer Prüfung im Hauptstudium ist dem Studiendekan oder der Studien-dekanin schriftlich mitzuteilen.

Kapitel V

Studienleistungen und Diplomarbeit

Zu § 18 Studienleistungen und studienbegleitende Prüfun-

gen

Absatz 1 Ein Prüfer oder eine Prüferin kann in seinem oder ihrem Prüfungsfach die Abnahme von Studienleistun-gen anbieten. Bei Studienleistungen handelt es sich um benotete Klausuren, Hausaufgaben, Referate oder Kolloquien. Studienleistungen dienen der Selbstkon-trolle des Studenten oder der Studentin. Die Abgabe einer Studienleistung ist freiwillig.

Absatz 2

5

Das Erbringen von Studienleistungen ist nicht Voraus-setzung zur Zulassung zu einer Prüfung.

Absatz 3

Jede Prüfung kann vom Prüfer oder von der Prüferin zusätzlich zur regulären Prüfung auch in einer beson-deren Form der studien-begleitenden Prüfung als se-mesterbegleitende Prüfung angeboten werden. Bietet ein Prüfer oder eine Prüferin eine semesterbegleitende Prüfung an, so finden innerhalb der Vorlesungszeit eine erste und unmittelbar nach Ende der Vorlesungs-zeit eine zweite Prüfung statt. Der Prüfer oder die Prü-ferin kündigt vier Wochen vor Beginn des Vorlesungs-zeitraums dem Studiendekan oder der Studiendekanin an, dass der Prüfer oder die Prüferin die Prüfung se-mesterbegleitend anbietet. Der Studiendekan oder die Studiendekanin gibt durch Aushang im Prüfungssekre-tariat bekannt, welche Prüfungen semesterbegleitend durchgeführt werden. Semesterbegleitende Prüfungen können mündlich oder schriftlich oder in anderer, dem Fach angemessener Weise durchgeführt werden.

§19 Studienarbeit und Diplomarbeit

Absatz 2

Zur Studienarbeit wird zugelassen, wer ein Vordip-lomszeugnis vorlegt oder eine gleichwertige Leistung nachweist. über die Anerkennung gleichwertiger Leis-tung entscheidet der Studiendekan oder die Studiende-kanin. Zur Diplomarbeit wird zugelassen, wer alle Prüfungen abgelegt hat. Über Ausnahmen entscheidet der Studiendekan oder die Studiendekanin. Die Stu-dienarbeit und die Diplomarbeit sind an einem Fach-gebiet des Fachbereichs Maschinenbau durchzuführen. Die Diplomarbeit darf nicht an dem Fachgebiet durch-geführt werden, an dem bereits die Studienarbeit durchgeführt wurde. Ein Student oder eine Studentin der Studienrichtung „Papier- und Chemieingenieur-wesen“ fertigt die Studienarbeit und die Diplomarbeit an den Fachgebieten Papierfabrikation, Druckmaschi-nen oder Thermische Verfahrenstechnik des Fachbe-reichs Maschinenbau oder am Fachgebiet Nachwach-sende Rohstoffe des Instituts für Makromolekulare Chemie des Fachbereichs Chemie an. In begründeten, durch den Studiendekan oder die Stu-diendekanin zu genehmigenden Fällen kann die Stu-dienarbeit oder die Diplomarbeit in einem anderen Fachbereich der Technischen Universität Darmstadt oder an einer anderen Hochschule durchgeführt wer-den. In diesen Fällen bestimmt die Prüfungskommissi-on einen hauptamtlichen Professor oder eine hauptamt-liche Professorin des Fachbereichs, in dem die Arbeit durchgeführt wird, und einen haupt-amtlichen Profes-sor oder eine haupt-amtliche Professorin des Fachbe-reichs Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt gemeinschaftlich zu Prüfern oder Prüferin-nen oder zu Prüfer und Prüferin, die das Thema der Arbeit stellen, die Arbeit betreuen und nach Maßgabe des § 26 bewerten.

Absatz 3

Das Thema einer Studienarbeit oder einer Diplomar-beit, die außerhalb einer Hochschule durchgeführt wird, muss von einem hauptamtlichen Professor oder einer hauptamtlichen Professorin des Fachbereichs Maschinenbau gestellt werden; der Professor oder die Professorin betreut die Arbeit und bewertet sie nach Maßgabe des § 26. Die Arbeit zählt als am Fachgebiet des Professors oder der Professorin durchgeführte Arbeit. Weder die Studienarbeit, noch die Diplom-arbeit dürfen sich inhaltlich mit einem Industrieprakti-kum überschneiden.

Absatz 4 1. Die Bearbeitungszeit für die Studienarbeit beträgt 400 Stunden. Die Studienarbeit muss in längstens 5 Monaten abgeschlossen sein. 2. Die Bearbeitungszeit für die Diplomarbeit beträgt 1000 Stunden. Die Diplomarbeit muss in längstens 6 Monaten abgeschlossen sein. 3. Bei einem Teilzeitstudenten oder einer Teilzeitstu-dentin verlängert sich der Bearbeitungszeitraum nicht. Über Ausnahmen entscheidet der Studiendekan oder die Studiendekanin. 4. Eine Verlängerung der Studienarbeit oder der Dip-lomarbeit ist bei ärztlich attestierter Arbeitsunfähigkeit des Studenten oder der Studentin um den Zeitraum der Arbeitsunfähigkeit auf Antrag möglich. Über den An-trag entscheidet der Studiendekan oder die Studiende-kanin. Der Arbeitsunfähigkeit des Studenten oder der Studentin steht die Krankheit eines vom Studenten oder von der Studentin überwiegend allein zu versor-genden Kindes gleich. 5. Eine Verlängerung der Studienarbeit oder der Dip-lomarbeit aus einem anderen als in (4) genannten Grund ist nur in einer Ausnahmesituation auf Antrag möglich. Über den Antrag entscheidet der Studiende-kan oder die Studiendekanin gemeinsam mit mindes-tens einem weiteren Mitglied der Prüfungskommission. 6. Die Studienarbeit und die Diplomarbeit werden mit einem öffentlichen Kolloquium abgeschlossen.

Absatz 5 Ein Student oder eine Studentin kann bei seiner bzw. ihrer Studienarbeit und/oder bei seiner bzw. ihrer Dip-lomarbeit spätestens nach zwei Monaten das gestellte Thema zurückgeben. Eine Rückgabe des neu gestellten Themas ist ausgeschlossen.

Absatz 6 Die Studienarbeit bzw. die Diplomarbeit ist vom Stu-denten oder von der Studentin mit einem Verzeichnis aller benutzten Quellen und Hilfsmittel und einer Er-klärung zu versehen, dass er oder sie die Arbeit selbst-ständig verfasst hat.

Absatz 7

6

Der Student oder die Studentin reicht zwei Exemplare der Studienarbeit bzw. der Diplomarbeit ein. Das Korrekturexemplar der Studienarbeit bzw. der Diplom-arbeit wird Bestandteil der Prüfungsakte und verbleibt bei der Universität. Mit der Einreichung überträgt der Student oder die Studentin der Universität das Recht, die Studienarbeit bzw. die Diplomarbeit in der Biblio-thek zu veröffentlichen. Ein Exemplar der Studien-arbeit bzw. der Diplomarbeit wird in der Regel in einer Bibliothek der Universität öffentlich zugänglich ge-macht.

Kapitel VI Durchführung der Prüfung

§ 20

Prüfungstermine

Absatz 1 Termine für Einzelprüfungen werden von der zustän-digen Prüfungskommission im Benehmen mit dem Studenten oder der Studentin und dem bestellten Prüfer oder der bestellten Prüferin festgelegt.

§ 21 Prüfungsfächer

Absatz 1

Zum Erwerb des Vordiploms sind unbenotete Credits und benotete Credits im nachfolgend genannten Um-fang zu erwerben. Benotete Credits werden durch eine Prüfung im betreffenden Prüfungsfach erworben. Un-benotete Credits werden durch testierte Mitwirkung an der Veranstaltung erworben. Fach

Credits

Benotung

Arbeitstechniken 2 unbenotet Einführung in das rechnergestützte Konstruie-ren

4 benotet

Einführung in die Elektrotechnik 8 benotet Experimentalphysik 4 benotet Grundlagen der Datenverarbeitung 4 benotet Grundzüge der Chemie für Maschinenbauer 4 benotet Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche 4 benotet oder

unbenotet Maschinenelemente I 8 benotet Maschinenelemente II 8 benotet Mathematik I für Maschinenbauer 8 benotet Mathematik II für Maschinenbauer 8 benotet Mathematik III für Maschinenbauer 4 benotet Numerische Mathematik 4 benotet Physikalisches Praktikum 3 benotet Physikalische Stoffkunde 4 benotet Product Design Project 4 benotet Technische Mechanik I 6 benotet Technische Mechanik II 4 benotet Technische Mechanik III 6 benotet Technologie der Fertigungsverfahren 6 benotet Technische Thermodynamik I 4 benotet Technische Thermodynamik II 4 benotet Werkstoffkunde und -prüfung 5 benotet

Werkstoff- und Bauteilfestigkeit 4 benotet 120 Ein Prüfer oder eine Prüferin kann den Erwerb benote-ter Credits andere Prüfungsfächer als Voraussetzungen für die Prüfungen in ihren Fächern empfehlen und teilt dies dem Studiendekan oder der Studiendekanin mit. Die empfohlenen Zugangsvoraussetzungen werden durch den Studiendekan oder die Studiendekanin durch Aushang im Prüfungssekretariat bekanntgegeben. Als „Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche“ sind Fächer in einem anderen Fachbereich als dem Fachbe-reich Maschinenbau zu wählen. Die Wertung der Cre-dits und die Modalität ihres Erwerbs richten sich nach den Gepflogenheiten des anderen Fachbereichs. In den „Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche“ können benotete oder unbenotete Credits erworben werden. Zum Erwerb des Diploms sind benotete Prüfungen in folgenden Fächern abzulegen und Credits im genann-ten Umfang zu erwerben. A. Studienrichtung allgemeiner Maschinenbau Fächer ECTS-

Punkte Benotung

Advanced Design Project 8 benotet Diplomarbeit 42 benotet Maschinenbau-Tutorium oder Elektrotech-nik-Praktikum

4 benotet

Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche 12 benotet oder unbenotet

Maschinendynamik I 6 benotet Numerische Berechnungsverfahren 4 benotet Projektmanagement 2 benotet Regelungstechnik 6 benotet Technische Strömungslehre 6 benotet Studienarbeit 12 benotet Wahlpflichtbereich A 28 benotet Wahlpflichtbereich B 24 benotet Wahlpflichtbereich C 12 benotet Wahlpflichtbereich D 20 benotet Wärme- und Stoffübertragung 4 benotet 190 B. Studienrichtung Mechatronik Fächer Credits Benotung Diplomarbeit 42 benotet Elektrische Antriebe 8 benotet Elektronik 4 benotet Grundlagen der Elektrotechnik II 8 benotet Logischer Entwurf 6 benotet Maschinendynamik I oder Technische Schwingungslehre I

6 benotet

Mechatronische Systeme in der Elektro-technik und Informationstechnik oder Mechatronische Systeme im Maschi-nenbau

4 benotet

Mess- und Sensortechnik 4 benotet Mikrotechnische Systeme 4 benotet Praktikum Aktorik 3 benotet Praktikum Elektrisches Messen mecha-nischer Größen

2 benotet

Praktikum Regelung mechatronischer Systeme

3 benotet

Rechnersysteme 6 benotet

7

oder Einführung in das Software Engineering oder Microcontroller Regelungstechnik I 6 benotet Signalverarbeitung 6 benotet Strömungslehre für die Mechatronik 4 benotet Studienarbeit 12 benotet Lehrveranstaltungen anderer Fachberei-che

12 benotet oder unbenotet

Wahlpflichtbereich E 56 benotet 196 C. Studienrichtung Papier- und Chemieingenieur-wesen Fächer Credits BenotungChemisches Praktikum 8 benotet Chemische Prüfung von Zellstoff und Papier 4 benotet Chemische Technologie des Zellstoffs und Papiers

8 benotet

Diplomarbeit 42 benotet Einführung in die Papierfabrikation 4 benotet Energietechnik I 4 benotet Grenzflächenverfahrenstechnik 4 benotet Grundlagen der allgemeinen und makromole-kularen Chemie für Papieringenieure

8 benotet

Grundlagen der Papierherstellung I 4 benotet Grundlagen der Papierherstellung II 4 benotet Mechanische Verfahrenstechnik 4 benotet Numerische Berechnungsverfahren 4 benotet Papierfabrikation, deren Maschinen und Anlagen I

4 benotet

Papierfabrikation, deren Maschinen und Anlagen II

4 benotet

Papierchemisches Praktikum 8 benotet Papierprüfung 4 benotet Papierprüfungspraktikum I 3 benotet Papierprüfungspraktikum II 3 benotet Papiertechnisches Praktikum 6 benotet Papierverarbeitung I 4 benotet Papierverarbeitung II 4 benotet Praktikum in Druckverfahren 4 benotet Regelungstechnik 6 benotet Technische Strömungslehre 6 benotet Studienarbeit 12 benotet Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche 8 benotet

oder unbenotet

Systemverfahrenstechnik 8 benotet Thermische Verfahrenstechnik I (Thermody-namik der Gemische)

4 benotet

Thermische Verfahrenstechnik II (Unit Operations)

4 benotet

Thermische Verfahrenstechnik III (Höhere Stoffübertragung)

4 benotet

Wärme- und Stoffübertragung 4 benotet 198 Als „Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche“ sind in der Studienrichtung „allgemeiner Maschinenbau“ Fächer aus einem anderen Fachbereich als dem Fach-bereich Maschinenbau oder vergleichbaren Fachberei-chen anderer Hochschulen, in der Studienrichtung „Papier- und Chemieingenieurwesen“ Fächer aus ande-ren Fachbereichen als dem Fachbereich Maschinenbau und dem Fachbereich Chemie oder vergleichbaren Fachbereichen anderer Hochschulen und in der Stu-dienrichtung „Mechatronik“ Fächer aus anderen Fach-bereichen als dem Fachbereich Maschinenbau und dem Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik oder vergleichbaren Fachbereichen anderer Hochschu-

len zu wählen. Die Wertung der Credits und die Moda-lität ihres Erwerbs richten sich nach den Gepflogen-heiten der anderen Fachbereiche. In den „Lehrveran-staltungen anderer Fachbereiche“ können benotete oder unbenotete Credits erworben werden. Zu Lehrver-anstaltungen, die keinem Fachbereich zugeordnet wer-den können, können durch Beschluss der Prüfungs-kommission Prüfer bestellt werden. Wahlpflichtbereich A: Fächer des Wahlpflichtbereichs A sind praxisnah und können methoden- oder anwendungsorientiert sein: Fach Semesterwochenstunden Credits1. Auslegung von Mensch-

Maschine-Schnittstellen 2V+1Ü 4

2. Druckmaschinen I 4V 8 3. Einführung in die Papierfab-

rikation 2V 4

4. Energietechnik I 2V 4 5. Energietechnik II 2V 4 6. Fertigung und Werkzeugma-

schinen I 4V 8

7. Flugantriebe und Gasturbi-nen I

4V 8

8. Konstruieren mit Faser-Kunststoff-Verbunden I

4V 8

9. Kraftfahrzeuge I 3V 6 10. Kraftwerks- und Verbren-

nungstechnik I 4V 8

11. Maschinenakustik I 2V+1Ü 4 12 Produktentwicklung I 2V+2Ü 4 13. Produktentwicklung II 2V+2Ü 4 14. Thermische Verfahrenstech-

nik I (Thermodynamik der Gemische)

2V+1Ü 4

15. Thermische Verfahrenstech-nik II (Verfahrenstechnische Grundoperationen)

2V+1Ü 4

16. Turbomaschinen I 4V 8 17. Umformtechnik I 2V 4 18. Umformtechnik II 2V 4 19. Verbrennungskraftmaschinen

I 3V 6

Wahlpflichtbereich B: Fächer des Wahlpflichtbereichs B sind methodenorien-tiert: Fach Semesterwochenstunden Credits 1. Ergonomie I 4V+2Ü 8 2. Konstruktiver Leichtbau I 2V+1Ü 4 3. Konstruktiver Leichtbau II 2V+1Ü 4 4. Mechatronische Systeme I 2V+1Ü 4 5. Mechatronische Systeme

II 2V+1Ü 4

6. Mehrphasenströmungen A 2V 4 7. Mehrphasenströmungen B 2V 4 8. Modellierung turbulenter

Strömungen I 2V 4

9. Modellierung turbulenter Strömungen II

2V 4

10. Maschinendynamik II 3V+1Ü 6 11. Höhere Regelungstechnik 3V 6 12. Höhere Strömungslehre 3V+1Ü 6 13. Höhere Wärmeübertra-

gung 2V+1Ü 4

14. Numerische Strömungs-simulation

3V+1Ü 6

15. Produktdatentechnologie 2V 4

8

A 16. Produktdatentechnologie

B 2V 4

17. Systemverfahrenstechnik 4V 8 18. Werkstofftechnologie und

-anwendung 3V 6

Wahlpflichtbereich C: Fächer des Wahlpflichtbereichs C sind anwendungs-orientiert und führen anwendungsorientierte Fächer des Wahlpflichtbereichs A auf wissenschaftlich hohem Niveau fort: Fach Semesterwochenstunden Credits1. Arbeits- und Prozessorgani-

sation 2V+1Ü 4

2. Druckmaschinen II 2V 4 3. Energietechnik III (Reaktor-

technik) 2V 4

4. Fertigung und Werkzeugma-schinen II

2V 4

5. Flugantriebe und Gasturbi-nen II

2V 4

6. Konstruieren mit Faser-Kunststoff-Verbunden II

2V 4

7. Kraftfahrzeuge II 3V 6 8. Kraftwerks- und Verbren-

nungstechnik II 2V 4

9. Maschinenakustik II 4 10. Maschinen der Umformtech-

nik I 2

11. Maschinen der Umformtech-nik II

2

12. Thermische Verfahrenstech-nik III (Höhere Stoff-übertragung)

2V 4

13. Turbomaschinen II 2V 4 14. Verbrennungskraftmaschinen

II 3V 4

Fächer des Wahlpflichtbereichs D sind alle übrigen, nicht in den Pflichtbereich oder in die Wahlpflichtbe-reiche A, B und C ein-geordneten Lehrveranstaltungen, die von Professoren, Professorinnen, Honorar-professoren, Honorarprofessorinnen, Privatdozenten, Privatdozentinnen oder Lehrbeauftragten des Fachbe-reichs Maschinenbau durchgeführt werden, sofern von der Prüfungskommission Prüfer bestellt worden sind und mit den Prüfungen benotete Credits erworben werden können. In den Wahlpflichtbereich D sind auch folgende Veranstaltungen der Fachbereiche Ma-thematik und Mechanik aufgenommen Fach Semesterwochenstunden Credits Alle sonstigen Lehrveran-

staltungen des Fachbe-reichs Maschinenbau und zusätzlich:

1. Einführung in die Theorie der partiellen Differential-gleichungen

4V+2Ü 8

2. Einführung in die mathe-matische Statistik

3V+2Ü 6

3. Optimierung für Ingenieu-re

4V+2Ü 8

4. Grundlagen der geometri-schen Datenverarbeitung

4V+2Ü 8

5. Höhere Numerische Ma-thematik I

4V+2Ü 8

6. Höhere Numerische Ma-

thematik II

4V+2Ü 8

7. Rotordynamik und Aus-wuchttechnik

3V+1Ü 6

8. Nichtlineare und chaoti-sche Schwingungen

3V+1Ü 6

9. Experimentelle Methoden der Schwingungstechnik (Schwingungsmesstechnik)

3V+1Ü 6

10. Dynamik von Mehrkörper-systemen

3V+1Ü 6

11. Elastizitätstheorie I 3V+1Ü 6 12. Elastizitätstheorie II 3V+1Ü 6 13. Stabilitätstheorie 3V+1Ü 6 14. Viskoelastizität und Plasti-

zität 3V+1Ü 6

Die Liste der Fächer der Wahlpflichtbereiche A, B, C und D kann durch Beschluss des Fachbereichsrates geändert werden. Werden in den Wahlpflichtbereichen A, B oder C mehr Credits als mindestens erforderlich erworben, können Sie auf den Wahlpflichtbereich D angerechnet werden. Maschinenbaututorien: Maschinenbaututorien sind: Fach Semesterwochenstunden Credits 1. Arbeitswissenschaft 4T 4 2. Arbeiten mit 3D-CAD-

Systemen 4T 4

3. Drucktechnisches Prakti-kum

4T 4

4. CFD und Verbrennung 4T 4 5. Einführung in den Vier-

farbdruck 4T 4

6. Energiesysteme 4T 4 7. Fahrzeugtechnik 4T 4 8. Faserverbundtechnik 4T 4 9. Fertigung und Werkzeug-

maschinen 4T 4

10. Flugantriebe und Gastur-binen

4T 4

11. Flugmechanisches Prakti-kum

4T 4

12. Management industrieller Produktion

4T 4

13. Maschinenakustik 4T 4 14. Maschinendynamik -

Experimentelle Verfahren 4T 4

15. Maschinendynamik - Numerische Simulation

4T 4

16. Mechatronische Systeme im Maschinenbau

4T 4

17. Messtechnisches Prakti-kum in Mechanik

4T 4

18. Numerische Berechnungs-verfahren im Maschinen-bau

4T 4

19. Numerische Simulation strömungsmechanischer Probleme

4T 4

20. Numerische Simulation strukturmechanischer Probleme

4T 4

21. Ölhydraulik und fluid-technische Antriebe

4T 4

22. Produktentwicklung 4T 4 23. Schweißtechnisches

Tutorium 4T 4

24. Tutorium Thermische Verfahrenstechnik

4T 4

25. Tutorium Turbomaschinen 4T 4 26. Tutorium Umformtechnik 4T 4

9

27. Tutorium Verbrennungs-kraftmaschinen

4T 4

28. Tutorium Werkstoffkunde 4T 4 29. Windkanaltutorium 4T 4

Die Liste der Fächer des Maschinenbaututoriums kann durch Beschluss des Fachbereichsrates geändert wer-den.

Advanced Design Projects:

Advanced Design Projects sind: Fach Semesterwochenstunden Credits 1. Ergonomische Usability

Tests 4PK 8

2. Leichtbau mit Faser-Kunststoff-Verbunden

4PK 8

3. Planung von fluidtechni-schen Anlagen

4PK 8

4. Produktinnovation im Maschinenbau

4PK 8

5. Projektierung chemischer Anlagen

4PK 8

6. Projektierung von Ferti-gungsanlagen

4PK 8

7. Virtuelle Produktentwick-lung

4PK 8

Die Liste der Fächer des Advanced Design Projects kann durch Beschluss des Fachbereichsrates geändert werden. Wahlpflichtbereich E: Fächer des Wahlpflichtbereichs E (Mechatronik, min-destens 56 Credits) sind:

1. Fächer der Wahlpflichtbereichsgruppe EI (Systeme des Maschinenbaus, mindestens 20 Credits)

2. Fächer der Wahlpflichtbereichsgruppe EII (Systeme der Elektrotechnik und Informati-onstechnik, mindestens 20 Credits)

Fächer der Wahlpflichtbereichsgruppe EI sind:

1. Fächer der Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIa: Fluidenergiemaschinen

2. Fächer der Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIb: Mechatronische Systeme im Maschinen-bau

3. Fächer der Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIc: Kraftfahrzeuge und Verbrennungsmoto-ren

4. Fächer der Wahlpflichtbereichsuntergruppe EId: Flugsysteme

5. Fächer der Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIe: Mechanik mechatronischer Systeme

Fächer der Wahlpflichtbereichsuntergruppen sind: Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIa: Fluidenergie-maschinen

Fach Semesterwochenstunden Credits

Pflichtfächer 1. Flugantriebe und Gasturbinen

I 4V 8

2. Turbomaschinen I 4V 8 Wahlpflichtfächer 3. Flugantriebe und Gasturbinen

II 2V 4

4. Turbomaschinen II 2V 4 5. Ölhydraulik (Grundlagen und

Komponenten) 2V 4

6. Fluidtechnische Antriebe (Systemtechnische Aspekte)

2V 4

7. Wärme- und Stoffübertragung 2V+1Ü 4 Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIb: Mechatronische Systeme im Maschinenbau

Fach Semesterwochenstunden Credits

Pflichtfächer 1. Mechatronische Systeme II 2V+1Ü 4 2. Fluidtechnische Antriebe 2V 4 Wahlpflichtfächer 3. Maschinendynamik II 3V+1Ü 6 4. Turbomaschinen I 4V 8 5. Ölhydraulik (Grundlagen und

Komponenten) 2V 4

6. Maschinenakustik I (Active Noise Control)

2V+1Ü 4

7. Druckmaschinen 3V 6 8. Maschinen der Umformtech-

nik 2V 4

Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIc: Kraftfahrzeuge und Verbrennungsmotoren Fach Semesterwochenstunden Credits

Pflichtfächer 1. Kraftfahrzeuge I 3V 6

2. Verbrennungskraftmaschinen I

3V 6

Wahlpflichtfächer 3. Kraftfahrzeuge II 3V 6 4. Verbrennungskraftmaschinen

II 3V 6

5. Mess- und Prüftechnik bei Verbrennungskraftmaschinen

1V 2

6. Konstruktiver Leichtbau I 2V+1Ü 4

7. Konstruktiver Leichtbau II 2V+1Ü 4 8. Umformtechnik I 2V 4 9. Umformtechnik II 2V 4 10. Werkstofftechnologie und -

anwendung 3V 6

Wahlpflichtbereichsuntergruppe EId: Flugtechnik Fach Semesterwochenstunden Credits

Pflichtfächer 1. Flugmechanik I 3V 6 2. Flugmechanik II 3V 6 Wahlpflichtfächer 3. Aerodynamik I 3V 6 4. Aerodynamik II 3V 6

10

5. Konstruktiver Leichtbau I 2V+1Ü 4 6. Konstruktiver Leichtbau II 2V+1Ü 4 7. Werkstofftechnologie und -

anwendung 3V 6

Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIe: Mechanik mechatronischer Systeme Fach Semesterwochenstunden Credits

Pflichtfächer 1. Maschinendynamik II

oder Technische Schwingungslehre II

3V+1Ü 6

2. Rotordynamik 3V+1Ü 6 Wahlpflichtfächer 3. Mehrkörperdynamik 3V+1Ü 6 4. Experimentelle Methoden der

Schwingungstechnik 3V+1Ü 6

Fächer der Wahlpflichtbereichsgruppe EII sind: 1. Fächer der Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIIa:

Automatisierungstechnische und mechatronische Systeme

2. Fächer der Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIIb: Elektromechanische Systeme

3. Fächer der Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIIc: Elektrische Antriebssysteme

4. Fächer der Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIId: Angewandte Informatik

Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIIa: Automatisierungstechnische und mechatronische Systeme Fach Semesterwochenstunden Credits

Pflichtfächer 1. Regelungstechnik II 4V+2Ü 8

2. Identifikation dynamischer Systeme

2V+1Ü 4

Wahlpflichtfächer 3. Digitale Regelsysteme 3V+1Ü 6 4. Fuzzy Logic, neuronale

Netze, evolutionäre Algo-rithmen

2V+1Ü 4

5. Projektseminar Prozessauto-matisierung

1V+3S 5

6. Projektseminar Robotik 1V+2S 4

Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIIb: Elektrome-chanische Systeme Fach Semesterwochenstunden Credits

Pflichtfächer 1. Elektromechanische Systeme

I 2V+1Ü 4

2. Elektromechanische Systeme II

2V 4

Wahlpflichtfächer 3. Technologie der Mikro- und

Feinwerktechnik I 2V+1Ü 4

4. Technologie der Mikro- und Feinwerktechnik II

2V+1Ü 4

5. Mess- und Sensortechnik II 2V 4 6. Kleinmotoren 2V 4

Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIIc: Elektrische Antriebssysteme Fach Semesterwochenstunden Credits

Pflichtfächer 1. Elektrische Maschinen und

Antriebe 2 2V+2Ü 4

2. Leistungselektronik 2 2V+2Ü 4 Wahlpflichtfächer 3. Elektromaschinenpraktikum 2P 2 4. Motorenentwicklung in der

Antriebstechnik 2V+1Ü 4

5. Antriebe in der Automatisie-rungstechnik

2V+1Ü 4

6. Neue Technologien im Elekt-romaschinenbau

2V 4

7. Regelung in der Antriebstech-nik

2V+2Ü 4

8. Projektseminar Simulation leistungselektronischer Systeme

4S 4

9. Seminar: Projektierung elektri-scher Antriebe

3S 3

Wahlpflichtbereichsuntergruppe EIId: Angewandte Informatik Fach Semesterwochenstunden Credits

Pflichtfächer 1. Produktdatentechnologie A 2V 4

2. Produktdatentechnologie B 2V 4

3. Methodischer Entwurf einge-betteter Systeme

2V+2Ü 4

Wahlpflichtfächer 4. Produktdatentechnologie C 2V 4 5. Methodischer Entwurf analo-

ger Systeme 2V+2Ü 4

Die Liste der Fächer des Wahlpflichtbereichs E kann durch Beschluss des Fachbereichsrates geändert wer-den.

Zulassungsvoraussetzungen Ein Prüfer oder eine Prüferin kann den Erwerb benote-ter Credits anderer Prüfungsfächer als Voraussetzun-gen für die Prüfungen in ihren Fächern empfehlen und teilt dies dem Studiendekan oder der Studiendekanin mit. Die empfohlenen Zulassungsvoraussetzungen werden durch den Studiendekan oder die Studiendeka-nin durch Aushang im Prüfungssekretariat bekanntge-geben. Fächer der „Lehrveranstaltungen anderer Fachberei-che“ sind Vorlesungen oder Seminare anderer Fachbe-reiche, in denen benotete oder unbenotete Credits er-worben werden können.

11

Kapitel VIII

Bewertung der Prüfungs- und Studienleistung

Zu § 26 Bewertung der Prüfungs- und Studienleistungen,

Bildung und Gewichtung der Noten

Absatz 1 Die Verteilung aller Noten in allen Prüfungen der Stu-diengänge und ihren Studienrichtungen des Fachbe-reichs Maschinenbau wird im Prüfungssekretariat statistisch erfasst, um die Äquivalenz der deutschen Noten mit dem ECTS-Notensystem sicherzustellen. Die Umrechnung der deutschen Noten in ECTS-Noten wird auf Basis der statistischen Daten der vergangenen fünf Jahre durch die Prüfungskommission jährlich neu festgelegt. Die Noten im Ausland erworbener Credits werden nach Anerkennung der Credits durch Studien-dekan oder die Studiendekanin in deutsche Noten um-gerechnet. Entspricht der ECTS-Note nicht eindeutig eine deutsche Note, wird der Mittelwert der deutschen Note gewählt. Stimmt der Mittelwert der deutschen Note nicht mit der nach §26 Absatz 1 zulässigen Note überein, wird die Note auf den nächstbesseren Noten-wert gerundet. Eine an einer anderen Hochschule mit der ECTS-Note FX bewertete Leistung wird als 5 (nicht ausreichend) gewertet.

Absatz 3 Die Noten in den einzelnen Prüfungsfächern werden mit der Zahl der Credits für dieses Fach bezogen auf die Gesamtzahl der benoteten Credits des Zeugnisses gewichtet. In die Wichtung und in die Berechnung der Gesamtnote gehen die Credits und die Noten der „Lehrveranstaltungen anderer Fachbereiche“ nicht ein.

Zu § 27 Festlegen der Noten

Absatz 1

Bei der Bildung der Note kann der Prüfer den rechne-risch ermittelten Notenwert der Prüfungsnote um bis zu 0.3 anheben, wenn dies auf Grund des Gesamtein-drucks dem Leistungsstand des Studenten oder der Studentin besser entspricht und die Abweichung kei-nen Einfluss auf das Bestehen hat; hierbei sind insbe-sondere die Leistungen in Übungen und sonstigen Lehrveranstaltungen zu berücksichtigen.

Zu § 30a

Freiversuch

Absatz 1 Eine erstmals nicht bestandene Fachprüfung gilt als nicht unternommen, wenn sie bis zum Ende des Prü-

fungszeitraums des in den Ausführungsbestimmungen zu § 5 Absatz 5 dem betreffenden Fach zugeordneten Semester unternommen wird. Eine erstmals nicht be-standene Fachprüfung des Wahlpflichtbereichs A gilt als nicht unternommen, wenn sie vor Beginn des 7. Semesters abgelegt wurde. Eine erstmals nicht bestan-dene Fachprüfung der Wahlpflichtbereiche B, C, D und E gilt als nicht unternommen, wenn sie bis vor Beginn des 10. Semesters unternommen wurde. Ein zweiter Freiversuch ist ausgeschlossen. Satz 1 gilt nicht, wenn die Prüfung auf Grund eines ordnungswid-rigen Verhaltens, insbesondere eines Täuschungs-versuchs, für nicht bestanden erklärt wurde.

Absatz 2 Bis zu einem Viertel der im Rahmen des Freiversuchs bestandenen Fachprüfungen können zur Notenver-besserung bis zum Beginn des übernächsten Vorle-sungszeitraums einmal wiederholt werden. Wird die zur Notenverbesserung unternommene Fachprüfung auf Grund eines ordnungswidrigen Verhaltens, insbe-sondere eines Täuschungsversuchs für nicht bestanden erklärt, wird auch die zuvor bestandene Fachprüfung als nicht bestanden erklärt.

Absatz 3 Für einen Teilzeitstudenten oder eine Teilzeitstudentin verlängern sich die Fristen umgekehrt proportional dem Intensitätsfaktor, mit dem der Teilzeitstudent oder die Teilzeitstudentin sein oder ihr Studium betreibt. Bei einem beurlaubten Studenten oder einer beurlaub-ten Studentin verlängern sich die Fristen um die Zeit der Beurlaubung, sofern der Student oder die Studentin während der Beurlaubung keine anrechenbaren Credits erwerben konnte.

Zu § 32 Befristung der Prüfungen

Absatz 1

Wegen der Modularisierung des Studienganges ist §32 Absatz 1 Satz 1 nicht anwendbar. Auf sämtliche Prü-fungen wird §32 Absatz 1 Satz 3 angewandt. Für einen Studenten oder eine Studentin des Studiengangs Ma-schinenbau findet ersatzweise HHG §68 Absatz 3 Anwendung.

Kapitel IX Übergangsbestimmungen

Zu §39

Inkrafttreten Die Ausführungsbestimmungen des Fachbereichs Ma-schinenbau zur Diplomprüfungsordnung der Techni-schen Universität Darmstadt für den Diplomstudien-gang „Maschinenbau“ treten am Tag nach der Veröf-fentlichung im Staatsanzeiger des Landes Hessen in Kraft. Die Ausführungsbestimmungen des Fachbe-reichs Maschinenbau zur Diplomprüfungsordnung der Technischen Hochschule Darmstadt für den Diplom-

12

studiengang Maschinenbau vom 11. Juli 1995 treten mit der Veröffentlichung der neuen Ausführungsbe-stimmungen im Staatsanzeiger des Landes Hessen außer Kraft. Darmstadt, den 7. August 2001 Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt Prof. Dr.-Ing. R. Anderl Anhang: Prüfungsanforderungen: Pflichtbereich: Einführung in das rechnergestützte Konstruieren:

3D-CAD-Systeme, CAD-Prozessketten, Produktle-benszyklen, praktisches Training an einem 3D-CAD-System. (Introduction to CAD: 3D-CAD systems, product data management, product life cy-cle, practical training on a 3D-CAD system).

Einführung in die Elektrotechnik: Stromverteilung in linearen Netzen, einfache nicht-lineare Beispiele (Diode, Z-Diode); Grundbegriffe des elektrostatischen Feldes; Kapazität; Grundbeg-riffe magnetischer Erscheinungen (auch nichtlinea-re Zusammenhänge) Energie und Kraft in Feldern: Transiente Vorgänge 1. und 2. Ordnung; Wechsel-strom, Wechselstromdarstellungsweisen; R, L, C im Wechselstromkreis; Drehstrom; magnetisches Drehfeld; Leistung bei Wechsel- und Drehstrom; Asynchronmotor, auch bei variabler Frequenz; Gleichstrommotor; Steuerung von elektrischen Größen mit Hilfe von Leistungshalbleitern; Grund-sätzliches zur elektrischen Signalverarbeitung. (In-troduction to Electrical Engineering: linear cir-cuits; some nonlinear examples (diode, Z-diode); fundamentals of the electric field; fundamentals of the magnetic field, including nonlinear examples; energy and force in electric and magnetic fields; transients of 1st and 2nd order; R, L, C in alternat-ing current circuits; power in alternating current and in three-phase applications; asynchronous mo-tor, also fed by variable frequency; DC-Motor; con-trol of electric variables by semiconductors; some fundamentals of signal theory)

Experimentalphysik: Schwingungen und Wellen in der Physik; Mecha-nik: harmonischer Oszillator; gekoppelte Oszillato-ren: Fourier-Zerlegung; Wellen: allgemein und A-kustik; elektromagnetische Wellen; Wellenoptik; geometrische Optik; optische Instrumente; Quan-tenphysik und Materiewellen; Atomphysik und La-ser. (Experimental Physics: Oscillations and wave phenomena in physics; mechanics: harmonic oscil-lator concept; coupled oscillators: Fourier decom-position; waves: general waves, acoustics; electro-magnetic waves; wave optics; geometrical optics;

optical instruments; quantum physics and matter waves; atomic physics and quantum optics (laser).

Grundlagen der Datenverarbeitung: Zahlensysteme und Zahlendarstellung, Dualsystem, Rechnen im Dualsystem, Boole’sche Algebra, in-tegrierte Schaltkreise, Digitalrechnerhardware, Da-tenstrukturen und Algorithmen, objektorientierte Programmierung, Softwareengineering, Rechner-netztopologien und Rechnernetzprotokolle, Client-Server Architekturen, Betriebssysteme, verteilte Betriebssysteme, ingenieurwissenschaftliche An-wendungen. (Basics in Information Technology: Data coding and representation, binary system, computing using the binary system, boolean alge-bra, integrated circuits, computer hardware, data structures and algorithms, object oriented pro-gramming, software engineering, computer net-work topology and protocols, client-server architec-tures, operating systems, distributed operating sys-tems, scientific engineering applications)

Grundzüge der Chemie für Maschinenbauer: Grundlagen der allgemeinen Chemie; Chemie wichtiger Elemente im Periodensystem; Grundriss der organischen Chemie und der Makromoleküle. (Introduction to Chemistry for Mechanical En-gineers: Basics of general chemistry; chemistry of selected elements of the periodic chart; basics of organic chemistry and macromolecular chemistry).

Maschinendynamik I: Lineare Schwingungen diskreter Systeme: Mo-dellabbildung, Elemente von Schwingungen; Auf-stellen der Bewegungsgleichungen; freie Schwin-gungen; Beschreibung der Erregung; erzwungene Schwingungen, Behandlung im Zeit- und Fre-quenzbereich; Maßnahmen zur Verminderung un-gewünschter Schwingungen; Biegeschwingungen rotierender Wellen; Phänomene nichtlinearer Schwingungen. (Structural Mechanics I: Linear vibrations of discrete systems with one and more degrees of freedom; model specification, elements of vibrations; formulating equations of motion; free vibrations; model specification and description of excitation; forced vibrations, solution in time and frequency domain; measures for reducing undesired vibrations; flexure modes of rotating shafts; phe-nomenons of nonlinear vibrations).

Maschinenelemente und Mechatronik I: Mechatronische Systeme und Komponenten; Mo-dellbildung; statisches und dynamisches Verhalten; Simulation und Simulationswerkzeuge; Aktoren; Sensoren; Regler und Steuerungen; Synthese me-chatronischer Systeme. (Machine Elements and Mechatronics I: Mechatronic systems and compo-nents; modelling; static and dynamic behaviour; simulation and corresponding tools; actuators; sen-sors; open and closed loop control; synthesis of mechatronic systems)

Maschinenelemente und Mechatronik II: Funktions- und fertigungsgerechtes Gestalten; Fes-tigkeitslehre; Bauteilkopplungen und ihre Eigen-schaften; Verbindungen; Federungen und Dämpfer; Kupplungen; Lagerungen; Getriebe. (Machine

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Elements and Mechatronics II: Design for func-tion and manufacturing; calculation of strength and stresses; coupling of parts and their characteristics; connections; springs and dampers; couplings and clutches; bearings; gears)

Mathematik I für Maschinenbauer: Vektoren, Matrizen, Gleichungssysteme, Eigenwer-te, komplexe Zahlen, Stetigkeit und Differen-zierbarkeit bei Funktionen einer Variablen, Taylor- und Potenzreihen, Integration von Funktionen einer Variablen. (Analysis for Mechanical Engineer-ing: Vectors, matrices, systems of linear equations, eigenvalues, complex numbers, continuous and dif-ferentiable functions of one variable, Taylor- and power series, integration of functions of one vari-able).

Mathematik II für Maschinenbauer: Differentialgeometrie, Funktionen von mehreren Variablen – Differentiation, Integration, Kurven- und Oberflächenintegrale, Vektoranalysis. (Analy-sis for Mechanical Engineering II: Differential geometry of curves, functions of several variables – differentiation, integration, curve- and surface inte-grals, vectoranalysis).

Mathematik III für Maschinenbauer: Fourier-Reihen, Gewöhnliche Differential-gleichungen und Differentialgleichungssysteme, partielle Differentialgleichungen. (Analysis for Mechanical Engineering III: Fourier series, ordi-nary differential equations and systems of equa-tions, partial differential equations).

Numerische Berechnungsverfahren: Grundlagen der kontinuumsmechanischen Model-lierung, einfache Feldprobleme, Finite-Volumen-Verfahren, Approximation von Oberflächen- und Volumenintegralen, Diskretisierung von konvekti-ven und diffusiven Flüssen, Galerkin-Verfahren, Finite-Element-Verfahren, Einfache Elemente und Formfunktionen, Zeitdiskretisierung, explizite und implizite Verfahren, Eigenschaften numerischer Lösungsverfahren, Stabilität, Konsistenz, Konver-genz, Konservativität, Fehlerabschätzung. (Nu-merical Methods: Basics of continuum mechanical modelling, simple field problems, finite-volume method, approximation of surface and volume inte-grals, discretisation of convective and diffusive fluxes, Galerkin method, finite-element method, simple elements and simple functions, time discre-tisation, explicit and implicit methods, properties of numerical solution methods, stability, consistency, convergence, boundedness, conservativity, numeri-cal errors, error control.)

Numerische Mathematik für Maschinenbauer: Numerik der linearen Algebra (Gleichungssysteme, Ausgleichsrechnung, Eigenwerte), Numerik der Analysis (Interpolation, Quadratur), gewöhnliche Differentialgleichungen, Differenzenformeln. (Analysis for Mechanical Engineering IV: Nu-merical methods in linear algebra (systems of linear equations, least square fitting, eigenvalues), nu-merical methods in analysis (interpolation, integra-

tion, ordinary differential equations, difference for-mulas)).

Physikalische Stoffkunde: Grundlagen der Werkstoff- und Bauteileigenschaf-ten: Werkstoffbeanspruchung, Werkstoffeigen-schaften, Aufbau der Werkstoffe, metallkundliche Grundlagen, Verhalten der Metalle, Eisenwerkstof-fe, Formgebung und Wärmebehandlung, Stahlsor-ten; Nichteisenmetalle, Kunststoffe, Anorganische, nichtmetallische Werkstoffe, Verbundwerkstoffe. (Physical Properties of Materials: Fundamental properties of materials and structural parts: loading and properties of materials, structure of materials, basic metallurgy, behaviour of metals, iron base materials, forming and heat treatment, steels, non-ferrous metals, plastics, inorganic, nonferrous ma-terials, compound materials).

Physikalisches Grundpraktikum für Maschinen-bauer (Basic Practical Course in Physics for Me-chanical Engineers:

Wechselnde Versuche dem Gebiet des Praktikums bzw. Tutoriums mit selbstständiger Erarbeitung von Wissen, Kolloquia und schriftlichen Berichten. (Various experiments in the field of the practical course with autonomous learning, oral exam-inations and written reports.)

Product Design Project: Entwurf eines mechatronischen Systems; Anforde-rungsliste; Variantenbildung; dynamische Analyse; Verhaltensmodellierung; konstruktive Optimie-rung; Konstruktion des Gesamtsystems; 3D-Modellierung; Zeichnungsableitung mit Stückliste; systematische Bewertung. (Product Design Pro-ject: Design of a mechatronic system; requirement list; formation of variants; dynamic analysis; sys-tem modelling and behaviour simulation; design optimisation; design of the entire system; 3-D mod-elling; derivation of technical drawings with parts list; systematical evaluation)

Regelungstechnik: Allg. Methoden und Problemstellungen der Rege-lungstechnik; Linearisierung nichtlinearer Differen-tialgleichungen; Beschreibung dynamischer Syste-me mit Hilfe von Differentialgleichungen und Ü-bertragungsfunktionen; Systembeschreibung im Frequenzbereich: Fourier- und Laplace-Transformation, Faltung, Frequenzgang, Ortskurve, Bode-Diagramm; Übertragungsglieder; stationäres Regelkreisverhalten; Stabilitätsanalyse von Regel-kreisen: Hurwitz, Nyquist, WOK; Entwurf des Re-gelkreisverhaltens: PID-Regler, Ziegler-Nichols, Integralkriterien, Filter, Kaskadenregelung, Stör-größenaufschaltung; nichtlineare Regelung: Be-schreibungsfunktion, Ortskurvenverfahren, Phasen-ebene; Digitale Regelung: Differenzengleichung, z-Transformation, Stabilität, Aliasing; Mehrgrößen-regelung: Zustandsraumdarstellung, Zustandsrege-lung, Steuer- und Beobachtbarkeit, Beobachter (Control Engineering: fundamental concepts and problems; linearisation of nonlinear differential e-quations; representation of dynamic systems: diffe-rential equation, transfer function; Fourier and

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Laplace transform, convolution, frequency respon-se, Nyquist and Bode diagrams; transfer elements; steady-state tracking; stability analysis of feed-back control systems: Hurwitz, Nyquist, rootlocus; syn-thesis of simple control systems: PID-controller, Ziegler-Nichols tuning, LQR, filter, cascade control, disturbance reaction; feedback control ana-lysis: accuracy, speed of responds, robustness, sen-sitivity; non-linear control: describing function me-thod, limit cycles, phaseplane; digital control: diffe-rence equation, z-transform, stability, aliasing; li-near MIMO-systems: state space models, state feedback, controllability and observability, obser-ver).

Technische Strömungslehre: Eigenschaften von Flüssigkeiten, Hydrostatik, Ki-nematik der Flüssigkeiten, Erhaltungsgrund-gleichungen, Materialgleichungen, Schichten-strömungen, turbulente Strömungen, Grenzschicht-theorie, Stromfadentheorie, Potentialströmungen. (Fundamental Fluid Mechanics: Properties of flu-ids, hydrostatics, flow kinematics, conservation equations, material properties, exact solutions, tur-bulent flows, boundary layer theory, streamline flow theory, potential flow).

Technische Mechanik I: Kraftbegriff, starre Körper, Gleichgewicht, Schwerpunktsberechnung, Lagerreaktionen, stati-sche Bestimmtheit, Fachwerke, Balken, Rahmen, Bögen, Arbeitssätze, Stabilität, Haftung und Rei-bung, Spannung und Deformation bei elastischen Stäben (Engineering Mechanics I: Definition of force, rigid bodies, equilibrium, center of gravity, support reactions, statically determined systems, trusses, beams, frames, curved beams, work prin-ciples, stability, friction, deformation and stress in elastic bars)

Technische Mechanik II: Zug und Druck, statisch bestimmte und statisch un-bestimmte Stabsysteme, Spannungszustand, Ver-zerrungszustand, Elastizitätsgesetz, Balkenbiegung, Torsion, Arbeitsbegriff in der Elastostatik, Kni-ckung. (Engineering Mechanics II: Tension and compression, statically indeterminate trusses, stress, strain, plane stress, Hooke’s law, stresses in beams, deflection of beams, torsion, strain energy, columns.)

Technische Mechanik III: Kinematik des Punktes, Kinetik des Massenpunk-tes, Kinetik eines Systems von Massenpunkten, Ki-nematik und Kinetik des starren Körpers, Prinzi-pien der Mechanik, Schwingungen, Relativbewe-gung. (Engineering Mechanics III: Kinematics of a particle, dynamics of a particle, dynamics of a system of particles, kinematics and dynamics of a rigid body, principles of mechanics, mechanical vi-brations, relative motion.

Technische Thermodynamik I: Energie und Arbeit; Zustandsänderungen; Energie- und Entropiebilanzen; reversible und irreversible Prozesse; Exergie. (Technical Thermodynamics I: Energy and work; processes (change of state);

energy and entropy balances; reversible and irre-versible processes; exergy)

Technische Thermodynamik II: Phasenwechsel; Wärmekraftanlagen; Verbren-nungsmotoren; Kältemaschinen; Wärmepumpen; Klimatechnik; Verbrennung. (Technical Thermo-dynamics II: Change of phase, power cycles, in-ternal combustion engines, refrigeration cycles, heat pumps, air-conditioning, combustion)

Technologie der Fertigungsverfahren: Herstellung von Bauteilen durch Urformen, Um-formen und Trennen, Abtragen und Schweißen, Zerspanung. (Production Technology: Casting, forming, cutting, welding)

Wärme- und Stoffübertragung: Stationäre und instationäre Wärmeleitung; konvek-tiver Wärmetransport; Wärmestrahlung; Verdampf-ung und Kondensation; Wärmeüberträger; Stoff-transport. (Heat and Mass Transfer: Steady and unsteady heat conduction; convective heat transfer; radiation; evaporation and condensation; heat ex-changer; mass transfer)

Werkstoffkunde und -prüfung: Bemessung von Bauteilen, statische Festigkeit, Fes-tigkeit unter schwingender Beanspruchung und bei hohen Temperaturen, Zähigkeit, Kerbwirkung, Spannungsformzahl, Ermüdung; zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, Härteprüfung, technologische Prüfung, Metallographie, Oberflächenanalytik; Ein-flussgrößen auf Werkstoff- und Bauteileigenschaf-ten, Korrosion, Verschleiß, Werkstoffauswahl. (Materials Technology II: Characteristics and testing of materials: design of components, strength under static/dynamic load and regarding high tem-peratures, toughness, notch effect, stress concentra-tion factor, fatigue; non-destructive testing, hard-ness testing, technological testing, metallography, surface analysis, effects on materials and compo-nents properties, corrosion, wear, selection of mate-rials).

Werkstoff- und Bauteilfestigkeit: Bauteilauslegung aus werkstofftechnischer Sicht: Festigkeitsberechnung, Spannungszustände, Festig-keitshypothesen, Kerbwirkung, überelastische Be-anspruchung, Eigenspannungungen, Sicherheits-nachweise bei statischer Beanspruchung, Bruch-mechanik, Schwing- und Betriebsfestigkeit, Schwingbruchmechanik, Sicherheitskonzepte. (Materials Technology III: Design of structural parts by means of materials technology: strength calculation, stress conditions, strength theories, notch effects, elastic-plastic loading, residual stresses, proof of safety for static loading, fracture mechanics, fatigue strength , strength under service conditions, fatigue fracture mechanics, safety drafts).

Wahlpflichtbereich A: Auslegung von Mensch-Maschine-Schnittstellen:

Einführung in MMS, Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine, Anthropometrie, Montage,

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Sensumotorik, informatorische Arbeit, virtuelle Produkte, Rapid-Prototyping, Usability Tests (Men-Machine-Interfaces: Introduction to Men-Machine Interfaces; division of labour between man and machine; anthropometry; sensorimotor functions; informational work; virtual products; ra-pid prototyping; usability tests)

Druckmaschinen I : Genauigkeitsanforderungen im Druck und daraus folgend in der Druckmaschine; Systematik der Druckverfahren; Erkennungsmerkmale; Tiefdruck: Aufbau und konstruktive Gestaltung der Tief-druckmaschine, Aufbau und konstruktive Gestal-tung des Druckwerks, mathematische Beschreibung des Presseurs, Aufbau von Farbwerken, Rakelsys-teme, Kräfte an der Rakel, Führung und Dosierung niedrigviskoser Druckfarben, Farbtransport durch einen Walzenspalt, das mechanische Verhalten von Walzen mit viskoelastischen Bezügen; Flachdruck (Offsetdruck): Aufbau und konstruktive Gestaltung der Offsetdruckmaschine, Bogenrotation, Rollen-rotation, Aufbau und konstruktive Gestaltung des Druckwerks, Anordnung der Druck- und Farb-werkszylinder, Stofffluss im Farbwerk, Aufbau und Stofffluss im Feuchtwerk, Führung und Dosierung hochviskoser Druckfarben; Hochdruck (Fle-xodruck): Aufbau und konstruktive Gestaltung der Flexodruckmaschine, Zentralzylinder- und Mehrzy-linderbauweise, Aufbau und konstruktive Gestal-tung des Druckwerks, besondere technische Prob-leme, konstruktive Besonderheiten aufgrund hoher Stoßbelastung, Bahnführung, mathematisches Mo-dell des Bahntransports, drucktechnische Folgerun-gen instationären Bahnlauf- und damit Bahndeh-nungszuständen, Rückwirkung von Zugwerken und Bahnführungswalzen; Antriebstechnik: elektrische Antriebe, Zahnradantriebe, Feinregelgetriebe, Aus-wirkung von Verzahnungstoleranzen, mechanische Antriebselemente, Welle, Zahnrad, Gelenke (Kar-dangelenke); Antriebsfehler bedingt aus der Geo-metrie, durch elastischen Achsversatz, aus Rund-laufabweichungen. Printing Machines I: Precise-ness in printing process and within the printing ma-chine; systematics of main printing processes; roto-gravure printing: design of rotogravure presses, de-sign of printing units, mathematical models for the impression cylinder, design of inking units, doctor blades, forces on the doctor blade, dosage of inks for rotogravure presses, transport of ink between two rollers, mechanical properties of rubber cylin-ders; flexographic printing, letterpress: design and construction of flexographic presses, design and construction of the printing unit, technical problems because of dynamic impact; lithography, offset printing: design and construction of offset presses, sheet-fed, web-fed design and construction of the printing unit and the inking unit, transport of the ink in the inking unit, design and transport of water in the dampening unit, technical problems of trans-port of viscous inks; silk screen printing; serigra-phy; web transport: mathematical model of web transport, consequences of web transport because

of transient effects of web transport, consequences for the construction of web tension control; driving technology: electrical drive technologies, cog wheel drives; mechanical driving units: shaft, cog wheel, cardan shaft; driving faults due to geometry, due to elastic displacement of shafts

Einführung in die Papierfabrikation: Papiergeschichte; Papierindustrie; Forstwirtschaft; chemische Hilfsstoffe und weiße Mineralien; Faser-stofferzeugung; Altpapier-Recycling; Papier-erzeugung und -veredlung; Abfall- und Wasserma-nagement (Introduction into Paper Technology: Paper history; forestry; additives and minerals; chemical and mechanical pulping; waste paper re-cycling; paper manufacturing; waste and water ma-nagement)

Energietechnik I: Energieumwandlungstechniken; Thermische Kraftwerksanlagen; Prozessführungen (Kondensa-tionskraftwerk, Gasturbinenkraftwerk, Kombipro-zess, Kraft-Wärme-Kopplung) Dampferzeuger-systeme (Umlauf-, Durchlaufkessel); Leistungsre-gelungskonzepte. (Energy Technology I: Energy conversion; thermal power plant technology; plant processes (steam, gas turbine and combined cir-cles, regeneration process for heat and power); boiler types (drum type and one through boiler); power plant operation)

Energietechnik II: Fortschrittliche Kraftwerkskonzepte (Verbund-kraftwerk, Kombiprozess mit Wirbelschichtfeue-rung oder integrierter Kohlevergasung); regen-erative Energiesysteme (solarthermische Anlagen, Windenergieanlagen); Brennstoffzellenanlagen; Prinzip der rechnerischen Simulation eines thermi-schen Prozesses. (Energy Technology II: Ad-vanced power plant processes (pressurized combus-tion, coal gasification); renewable power technol-ogy (solar, wind); fuel cell power plants; principles of modelling of thermal processes)

Fertigung und Werkzeugmaschinen I: Zerspanungstheorie, Zerspanungspraxis, Auslegung von Werkzeugmaschinen, Werkzeugmaschinen-baugruppen (Gestelle, Führungen, Lager, Antriebe, Steuerungen), CAD-CAM Prozesskette, E-Manufacturing, Wirtschaftlichkeitsaspekte. (Ma-chine Tools and Manufacturing Technology I: cutting theory, practice of cutting, design of ma-chine tools, components of machine tools, CAD-CAM, E-manufacturing, economy.)

Flugantriebe und Gasturbinen I: Theoretische Grundlagen des Flugantriebs und der Gasturbinen; Thermodynamischer Kreisprozess; Komponenten; Schadstoffbildung. (Flight Propul-sion and Gas Turbines I: Theoretical fundamen-tals of flight propulsion and gas turbines; thermo-dynamic cycle; components; pollutant formation.)

Konstruieren mit Faser-Kunststoff-Verbunden I: Werkstoffkunde der Faser-Kunststoff-Verbunde: Einsatzbeispiele von Faserverbundwerkstoffen, Charakteristika der eingesetzten Materialien; Me-chanik der Faser-Kunststoff-Verbunde: Zusam-

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menwirken von Verstärkungsfasern und Matrix, Mikromechanik, Dehnungsvergrößerung, Bestim-mung der Grundelastizitätsgrößen, klassische La-minattheorie des Scheibenelements, thermische und Quell-Eigenspannungen, Berücksichtigung des Zeiteinflusses, Laminattheorie des Plattenele-mentes, Festigkeitsanalyse anhand von Bruchkrite-rien (Design with Advanced Composite Materi-als I: Materials technology of advanced composi-tes: applications of advanced composites, proper-ties of fibers and the polymer matrix systems; me-chanics of advanced composites: mechanism of reinforcement, micromechanics, Hook’s law of an unidirectional layer, classical lamination theory of a plane element, thermal residual stresses, the in-fluence of moisture, time dependence of advanced composites, classical lamination theory of a plate element, fracture analysis).

Kraftfahrzeuge I: Grundlagen und Theorie der Längs-, Quer- und Vertikaldynamik; Anforderungen; Konstruktiver Aufbau und Funktion von Fahrzeugbaugruppen; Fahrmechanik; Aktive und passive Sicherheit; Ver-tiefung in Themen der Vorlesung Kraftfahrzeuge; Jüngere Forschungs- und Entwicklungsergebnisse (Motor Vehicles I: Longitudinal dynamics: Fun-damentals of road transportation; tyre characte-ristics; rolling resistance; vehicle aerodynamics; powertrain layout and components (engines, trans-missions, final drive, tyres); driving performance diagrams; brakes, brake systems and brake accep-tance criteria and performance; primary and secon-dary safety.)

Kraftwerks- und Verbrennungstechnik I:

Primärenergiebedarf; Kesselbauarten von Dampf-erzeugern; Feuerungsarten von Dampferzeugern; Brennstoffe; Prozess-Simulation; Erhaltungsgleich-ungen; Grundlagen der Verbrennung; Chemisches Gleichgewicht; Reaktionskinetik; Vormisch- und Diffusionsflammen. (Powerplant- and Combus-tion-Technology I: Energy demand; water/steam systems of steamgenerators; firering systems of steamgenerators; fuels; process simulation; govern-ing equations; combustion; chemical equilibrium; reaction kinetics; premixed- and diffusion flames)

Maschinenakustik I: Luftschall; Körperschall; Schallabstrahlung; Erre-gerkräfte; physikalische Dämpfungsmechanismen (Machine Acoustics I: Airborne sound; sound ra-diation; excitation forces; physical damping me-chanisms)

Produktentwicklung I: Produkt und Produktentwicklung; Produktinnovati-on; Kreativitätstechniken; Produktstrukturierung; methodische Produktentwicklung mit Klären der Aufgabe und Erstellen der Anforderungsliste; Me-thodisches Konzipieren und Entwerfen (Product Development I: Products and product develop-ment; product innovation; creativity methods; pro-duct structuring; methodical product development with clarification of the task and definition of the

requirement list; conceptual and embodiment de-sign)

Produktentwicklung II: Wirtschaftliche Produktgestaltung; Baureihen und Modulbauweisen; sicherheitsgerechte Produktges-taltung; Entwicklung umwelt- und marktgerechter Produkte; Organisation von Produktentwicklungs-prozessen; Teamarbeit und Führung in Entwick-lungsprojekten (Product Development II: Econo-mical product design; development of size ranges and modular products; design for safety; design of environmentally friendly and marketable products; organisation of product development processes; working in teams and leading design projects)

Thermische Verfahrenstechnik I (Thermodynamik der Gemische):

Physikalische Stoffdaten; Intermolekulare Wech-selwirkungen; chemisches Potential; Fugazität; Gibbs’sche Fundamentalgleichung; Gleichge-wichtsbedingungen; Gibbs-Duhem-Gleichung; freie Exzessenthalpie; ge-Modelle; Dampf-flüssig-Gleichgewichte; Azeotropie; Flüssig-flüssig-Gleichgewichte; chemische Gleichgewichte. (Chemical Engineering Thermodynamics: Phy-sical properties; intermolecular interaction; chemi-cal potential; fugacity; fundamental equation; equi-librium conditions; Gibbs-Duhem equation; excess Gibbs free energy; ge-models; vapour-liquid equi-librium; azeotropy; liquid-liquid equilibrium; reac-tion equilibria)

Thermische Verfahrenstechnik II: Gleichgewichts-Trennstufe; Nichtgleichgewichts-Trennstufe; Trennkaskade; Absorption; Adsorption; Extraktion; Kristallisation; Membranverfahren; Rektifikation; Trocknung; Verdampfung (Equi-librium- and Non-Equilibrium-Stage Separation Processes: Equilibrium stage; non-equilibrium sta-ge; separation cascade; absorption; adsorption; crystallization; distillation; drying; evaporation; extraction; membrane processes)

Turbomaschinen I: Relevante Zustandsgrößen und Eigenschaften von Fluiden; Grundlagen zum Betriebsverhalten von Turbomaschinen; Turbomaschinen als Teile von Fluidsystemen; Strömung und Energieumsetzung in Turbomaschinen; Kreiselpumpen und Turbover-dichter - Zusammenhang zwischen inneren Strö-mungsvorgängen und dem Betriebsverhalten; Be-einflussung des Betriebszustands; Wasser-, Dampf- und Gasturbinen - Anwendungsgebiete, Ausfüh-rungen und Betriebsverhalten (Turbomachinery I: Relevant state variables und properties of fluids; fundamentals of the performance of turbomachines; turbomachines as parts of fluid systems; fluid flow and energy transfer in turbomachines; rotodynamic pumps and turbocompressors - interrelations bet-ween internal fluid flow and performance; control of the operation condition; water turbines, steam turbines and gas turbines, fields of application, ty-pes and designs, performance characteristics)

Umformtechnik I:

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Umformverfahren, Werkstoffe, Konstruktion, Me-tallkunde, Plastomechanik, Tribologie; Verfahren der Blechumformung (methodische Betrachtung): Grundlagen, Planung, Fertigung; Randbedingungen und Ziele der umformtechnischen Produktion. (Forming Technology I: forming processes, mate-rials, design and development; metallography, me-chanics of plasticity, tribology; processes of sheet metal forming (methodical examination): basics, design, production; boundary conditions and goals of industrial forming production).

Umformtechnik II: Umformverfahren, Werkstoffe, Konstruktion, Plastomechanik, Tribologie; Verfahren der Massiv-umformung (methodische Betrachtung): Grundla-gen, Planung, Fertigung; Randbedingungen und Ziele der umformtechnischen Produktion. (Form-ing Technology I: forming processes, materials, design and development; mechanics of plasticity, tribology; processes of bulk metal forming (me-thodical examination): basics, design, production; boundary conditions and goals of industrial form-ing production).

Verbrennungskraftmaschinen I: Thermodynamische und verfahrenstechnische Grundlagen; konstruktive Gestaltung; Kraftstoff-verbrauch; Geräusch (Internal Combustion Engi-nes I: Thermodynamic an process basics; design; fuel consumption; noise)

Wahlpflichtbereich B: Ergonomie I:

Elemente des Arbeitssystems und ihre Beziehun-gen, Arbeitsumgebung, Motivation und Planung der Arbeitsgestaltung, anthropometrische Arbeits-gestaltung, physiologische Arbeitsgestaltung, be-wegungstechnische Arbeitsgestaltung, sicherheits-technische Arbeitsgestaltung, organisatorische Ar-beitsgestaltung (Ergonomics I: Job analysis: intro-duction, elements of a work system and their inter-relationship, work environment; Ergonomic job de-sign: reasons and verifications of ergonomic job design, kinematic job design, informational job de-sign, safety aspects in job design, organisational job design)

Konstruktiver Leichtbau I: Elementare Torsionstheorie dünnwandiger Stäbe; Querkraftbiegung dünnwandiger Konstruktionen; Schubfeldtheorie; Lineare Elasto-Statik der Schei-be; Stabilität von gedrückten Stäben (Lightweight Design I: Torsion of thin walled beams; bending of thin walled beams; shear-field theory; two dimen-sional problems in elasticity)

Konstruktiver Leichtbau II: Stabilitätsprobleme, Stabilität dünnwandiger Plat-ten, Stabilität dünnwandiger Zylinder; Bauweisen, Sandwich-Elemente, Krafteinleitungen, Verbin-dungstechniken (Kleben, Bolzenverbindungen). (Lightwight Design II: Problems of stability, sta-bility of thin walled plates, stability of thin walled cylinders; constructions methods, sandwich ele-

ments, force introduction, joining technics (bolting, bonding))

Mechatronische Systeme im Maschinenbau I: Strukturdynamik für mechatronische Systeme; Re-gelstrategien für mechatronische Systeme; Kompo-nenten mechatronischer Systeme: Aktoren, Ver-stärker, Regler, Mikroprozessoren, Sensoren. (Mechatronic Systems I: structural dynamics for mechatronic systems; control strategies for mecha-tronic systems; components of mechatronic sys-tems: actuators, amplifier, controllers, micro-processors, sensors).

Mechatronische Systeme im Maschinenbau II: Elektromechanische Aktoren nach dem elektrody-namischen und elektromagnetischen Prinzip; Ver-gleich verschiedener Antriebssysteme, Gleich-strommotoren, Drehstrommotoren, Schrittmotoren, Linearantriebe; technische Anwendungen von Ser-voantrieben. (Mechatronic Systems in mechani-cal engineering II Electromechanical actuators, based on the electrodynamical and electro-magnetical principle; comparison of different drive systems, DC- and A-motors, stepping motor, linear drives; applications for servo drive systems.)

Mehrphasenströmungen A: Gas/Dampf-Flüssigkeitszweiphasenströmung; ein-schlägige Begriffe; Zweiphasenströmungsmodelle (Homogenes Modell, Driftströmungsmodell, Zweifluidmodell gemäß Euler-Euler-Betrachtungsweise); Strömungsbilderkarten; Druckabfallbestimmung bei zweiphasiger Rohr-strömung. (Multiphase Flow A: Gas/vapour-liquid two-phase flow; definitions, two phase flow models (homogeneous, drift flux, two fluid); flow regime map; two phase pressure drop)

Mehrphasenströmungen B: Partikel-Fluid-Zweiphasenströmung; Kenngrößen und Eigenschaften disperser Stoffsysteme; Vertei-lungsdichtefunktion polydisperser Stoffe; Trans-portprozesse für ein umströmtes Einzelpartikel und für ein Teilchensystem; grundlegende Bilanz-gleichungsformen; Beispiel Wirbelschichtfeuerung; Hinweis auf Problematik der Turbulenzmodel-lierung. (Multiphase Flow B: Particle-gas two-phase flow, key parameters of dispersed two-phase mixture, particle size system; transfer processes be-tween fluid and single particle or particle system; example fluidized bed reactor; problematic of mod-elling two-phase flow turbulence)

Modellierung turbulenter Strömungen I: Statistische Grundbegriffe; strömungsmechanische Grundbegriffe; Erhaltungsgleichungen; freie turbu-lente Scherströmungen; Wand-Scherströmungen; Schließungsmodelle 1. Ordnung; lineare Schlie-ßungsmodelle 2. Ordnung. (Modeling of Turbu-lent Flows I: Statistical aspects; fluidmechanical aspects; governing equations; free turbulent shear-layers; wall bounded shearlayers; 1st order closure models; linear 2nd order closure models)

Modellierung turbulenter Strömungen II: Nicht-lineare Schließungsmodelle 2. Ordnung; Vorhersageeigenschaften von Modellen; Skalar-

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Geschwindigkeitskorrelationen; Grundlagen der Verbrennung; numerische Lösungsverfahren; Lar-ge-Eddy-Simulation; direkte numerische Simulati-on. (Modeling of Turbulent Flows II: Non-linear 2nd order closure models; prediction properties of turbulent models; scalar-velocity-correlation; basic of combustion; numerical methods; Large-Eddy-Simulation; Direct-Numerical-Simulation)

Maschinendynamik II: Näherungsweise Berechnung linearer diskreter und kontinuierlicher Systeme: Ritz-Verfahren, Methode der finiten Elemente; kontinuierliche Systeme (Dehnstab, Balken): Bewegungsgleichungen, freie Schwingungen, erzwungene Schwingungen, moda-le und diskrete Lösung, Wellengleichungen; nicht-lineare Schwingungen; selbsterregte Schwingun-gen; parametererregte Schwingungen, Mehrkörper-systeme. (Structural Mechanics II: Continuous systems; formulating equations of motion for the continuous strain bar and beam; free vibrations; forced vibrations, modal and direct solution; wave equations; methods of transmission matrix).

Höhere Strömungslehre: Potentialströmungen; Stationäre kompressible Strömungen; Überschallströmungen; Grenzschicht-theorie; Dimensionsanalyse; Schmiertheorie. (Ad-vanced Fluid Mechanics: Potential flows; station-ary compressible flows; supersonic flows; bound-ary layer theory; dimensional analysis; lubrication theory)

Höhere Wärmeübertragung: Gemischthermodynamik, mikroskopische Wärme-transportphänomene; Verdampfung und Kondensa-tion; Wärmerohre. (Advanced Heat Transfer : Thermodynamics of mixtures; microscopic heat transfer phenomena; evaporation and condensation; heat pipes)

Numerische Strömungssimulation: Grundlagen der kontinuumsmechanischen Strö-mungsmodellierung; numerische Gitter; Gitter-generierung; Finite-Volumen-Verfahren für kom-plexe Geometrien; Finite-Volumen-Verfahren für inkompressible Strömungen; Upwind-Verfahren; Flux-Blending; Druck-Korrektur-Verfahren; Be-rechnung turbulenter Strömungen; statistische Tur-bulenzmodellierung; k-eps-Modell; Lösung großer dünnbesetzter Gleichungssysteme; ILU-Verfahren; CG-Verfahren; Vorkonditionierung; Mehrgitter-verfahren; paralleles Rechnen. (Numerical Simu-lation of Flows: basics of continuum mechanical flow modelling; numerical grids; grid generation; finite-volume methods for complex geometries; fi-nite-volume methods for incompressible flows; upwind methods; flux-blending; pressure-correction methods; numerical methods for turbu-lent flows; basics of statistical turbulence model-ling; k-eps model; sparse linear and nonlinear sys-tem solvers; ILU methods; conjugate gradient methods; preconditioning; multigrid methods; par-allel computing)

Produktdatentechnologie A:

CAD-Systeme und CAX-Prozessketten: Produktle-benszyklus, Produktdefinition, Produktreprä-sentation, Produktpräsentation, parametrische Kur-ven- und Flächenmodelle, Volumenmodelle, kine-matische, dynamische und regelungstechnische Er-satzmodelle, parametrische 3D CAD-Systeme, Di-gital Mock Up Systeme, Systeme der Virtuellen Realität, CAD-DMU, CAD-VR, CAD-Rapid Proto-typing, CAD-FEA, CAD-MKS, CAD-NC. (Prod-uct Data Technology A: CAD-Systems and CAX-Process Integration: Product life cycle, product definition, product representation, product presentation, parametric curves and surfaces, solid modelling (constructive solid geometry, boundary representation), digital kinematic, dynamic und control structures representation, parametric 3D CAD-systems, digital mockup systems, systems for virtual reality, CAD-DMU, CAD-VR, CAD-rapid prototyping, CAD-FEA, CAD-MBS, CAD-NC)

Produktdatentechnologie B: Produktdatenmanagement (PDM): Methoden des Entwicklungsmanagements, Concurrent Design, Simultaneous Engineering, Qualitätsmanage-mentsanforderungen ISO 9000 ff, Produktstruktu-rierung und -konfiguration, Klassifikation, Frei-gabe- und Änderungsmanagement, Sachnumme-rung, Softwarearchitektur von PDM-Systemen, E-lementeverwaltung, Ablaufverwaltung, Privilegien-verwaltung, Dateiverwaltung. (Product data tech-nology B: Product data management (PDM): Methods of engineering and design management, concurrent design, simultaneous engineering, qual-ity management requirements based on ISO 9000 ff, product structure and -configuration, classifica-tion, release and change management, identification management, software architecture of PDM-systems, object management, workflow manage-ment, user and access management, file manage-ment).

Systemverfahrenstechnik: Methodische Verfahrensentwicklung; Stoffdaten-beschaffung; Sicherheitstechnik und Umwelt-schutz; Prozesssynthese; Prozessanalyse; Massen- und Enthalpiebilanzen; stationäre und dynamische Simulation von Prozesselementen, Prozessgruppen und Anlagen; energetische Optimierung von Anla-gen; wirtschaftliche Bewertung von Verfahren (Process systems engineering: Systems enginee-ring concepts; process analysis; process synthesis; physical property retrieval; safety and environmen-tal engineering; mass and energy balances; statio-nary and dynamic process simulation; energy opti-mization of chemical plants; economic evaluation of processes.

Werkstofftechnologie und -anwendung: Bauteilverhalten: Herstellung, Wärmebehandlung, Bearbeitung, Oberflächen, Eigenschaften von Bau-teilen, Verhalten unter Betriebsbeanspruchungen, Werkstoffauswahl (Stahl, Magnesium, Aluminium, Titan, Kunststoffe) für Bauteile des Maschinen-baus, Qualitätssicherung, Schäden (Materials Technology IV: Reaction of components in respect

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of: manufacturing, heat treatment, machining and mechanical treatment, surfaces, properties of com-ponents; reaction during operating loads, selection of materials (steel, magnesium, aluminium, titani-um, plastic materials) for components in mechani-cal engineering, quality control, failures).

Wahlpflichtbereich C: Arbeits- und Prozessorganisation:

Einführung in die Arbeits- und Betriebsorganisati-on, Organisationsstruktur, Arbeitsprozess, Einfüh-rung in die Personalwirtschaft (Ergonomics II: Basics and definitions; time and motion study tech-niques; work processes; organizational design; wa-ge and salary administration)

Druckmaschinen II: Bahnführung; Bogenführung, Kurvensteuerungen; Farb-Trocknungssysteme: Strahlungstrockner, UV-, IR, Elektronenstrahl-, Kurzwellentrockner, Kon-vektionstrockner (Luftführung, Luftbilanzen, Kon-vektionstrockner ohne/mit Abluftreinigung, Er-wärmung des Bedruckstoffs, Bedruckstoff-Kühlung, Feuchtigkeitsverlust bei Papieren, Emis-sionsschutz, Abluftreinigung); Zusatzeinrichtungen in der Druckmaschine: Längs- und Querschneidsys-teme, Kaschierwerke, Falzeinrichtungen; Sicher-heitstechnik. (Printing Machines II: Guidance of paper in a sheet-fed press, curve controls; ink-drying systems: UV-dryers, IR-dryers, electron-beam dryers, short-wave dryers, convection dryers (air passage, balance of air, thermal stress of sub-strate, cooling of substrate, emission control, vent purification; auxiliary equipment in printing ma-chines: sheet cutter, laminating unit, folder unit; safety engineering)

Fertigung und Werkzeugmaschinen II: Aufbau/Einsatz von Sägemaschinen; Auf-bau/Einsatz von Fräsmaschinen; Aufbau/Einsatz von Drehmaschinen; Aufbau/Einsatz von Hobel- und Stoßmaschinen; Aufbau/Einsatz von Räumma-schinen; Aufbau/Einsatz von Feinbearbeitungsma-schinen; Aufbau und Einsatz von Verzahnungs-maschinen; Abnahmekriterien für Werkzeugma-schinen; Bearbeitungszentrum und flexible Ferti-gungssysteme; Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bei Auswahl und Einsatz von Werkzeugmaschinen. (Machine Tools and Manufacturing Technology II design and application of sawing-machines; de-sign and application of milling-machines; design and application of turning-machines; design and application of long-block leveller-machines; design and application of finishing-machines; design and application of gear-cutting machines; design and application of broaching machines; acceptance cri-terias for machine tools; flexible manufacturing systems; economic aspects for selection and appli-cation of machine tools)

Flugantriebe und Gasturbinen II: Betriebsverhalten; Regelung; Zweikreistriebwerke; Wellenleistungsgasturbinen; Nachbrenner; Lärm-entstehung; Staustrahl-, Raketen- und Hybridtrieb-

werke; elektrische Antriebe. (Flight Propulsion and Gas Turbines II: Off-design performance; controls; by-pass engines; shaft power gas turbines; afterburner; noise production; ramjets; rocket and hybrid engines; electric propulsion.)

Konstruieren mit Faser-Kunststoff-Verbunden II: Faserverbundspezifische Bauweisen und ihre Aus-legung: Netztheorie als Entwurfshilfe, Krafteinlei-tungen in FKV-Strukturen, innendruckbelastete Strukturen/Druckbehälter, Zug-Druck-Strukturen/Streben, torsionsbelastete Bautei-le/Antriebswellen. (Design with Advanced Com-posite Materials II: Composite construction meth-ods: net theory as a design aid, force introduction parts, pressure vessels, tension/compression bars, torsional loaded parts/drive shafts).

Kraftfahrzeuge II: Querdynamik; Vertikaldynamik; Fahrwerke; Rei-fen; Lenkung; Radaufhängung; Federung und Dämpfung; Fahrverhalten; stationäres Fahrverhal-ten; instationäres Fahrverhalten; Züge; Simulati-onsmodelle; Fahrzeugmodelle zur Querdynamik; Fahrzeugmodelle zur Vertikaldynamik; industrielle Simulationsmodelle. (Motor Vehicles II: Lateral and vertical dynamics: basics; tyre characteristics; steering and steering systems; chassis and wheel suspension; springs and dampers; steady-state and dynamic driving tests, acceptance criteria and per-formances; vehicle-trailer combinations; simu-lation)

Kraftwerks- und Verbrennungstechnik II: Kohleverbrennung; Ölverbrennung; turbulente Verbrennungsprozesse; numerische Simulation; Umweltschutz in der Kraftwerkstechnik; CO-Emissionen. (Powerplant- and Combustion-Technology II Coal combustion; oil combustion; turbulent combustion; numerical simulation; envi-ronmental aspects of power-plant technology; CO-emissions)

Energietechnik III (Reaktortechnik): Reaktortheorie; Klassifizierung von Leistungsreak-toren; Wärmetransport Brennstab/Kühlmittel; Re-aktorkinetik; Anlagendynamik; Reaktorsicherheit; Kühlmittelverluststörfall. (Nuclear Reactor The-ory I: Reactor theory; classification of nuclear power plants; heat transfer fuel/coolant; reactor ki-netics; plant dynamic; nuclear reactor safety con-cepts; loss of coolant accident)

Thermische Verfahrenstechnik III (Höhere Stoff-übertragung):

HTU-NTU, Oberflächenerneuerungstheorie; Penet-rationstheorie; Stoffübertragung an starren und flu-iden Phasengrenzen; Zweifilmtheorie. (Advanced Mass Transfer: HTU-NTU theory; multicompo-nent diffusion; mass transfer at fluid and rigid inter-faces; penetration theory; surface renewal theory; two-film theory)

Turbomaschinen II: Strömungstechnische Gestaltung von Turboma-schinen; kombinierte Turbomaschinen - Maschi-nensätze in Pumpspeicherwerken, hydrodyna-mische Kupplungen und Wandler, Kraftwerks-

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Gasturbinen, Flugtriebwerke, Abgasturbolader; in-stationäre Vorgänge beim Betrieb von Turboma-schinen; Anwendung numerischer Verfahren der Strömungsberechnung bei Turbomaschinen; Strö-mungsmesstechnik bei Turbomaschinen (Turbo-machinery II: Fluiddynamic design of turboma-chines; combined turbomachinery pump storage machinery, hydrodynamic couplings and torque converters, gas turbines for power plants, gas turbi-nes as aeroengines, turbochargers; unsteady opera-ting conditions and phenomena for turbomachines; application of CFD on turbomachines; fluid flow measurement techniques for turbomachines)

Maschinen der Umformtechnik I: Weggebundene Werkzeugmaschinen; NC/CNC-Maschinen; Robotersysteme; Gestaltung und Be-rechnung wichtiger Bauteilgruppen. (Machines of Forming Technology I: Displacement-related forming machines, structural design of components, control, safety devices)

Maschinen der Umformtechnik II: Kraft- und arbeitsgebundene Werkzeugmaschinen; NC/CNC-Maschinen; Robotersysteme; Gestaltung und Berechnung wichtiger Bauteilgruppen. (Ma-chines of Forming Technology II: force- and work-related presses, design and dimensioning of components, control, handling facilities)

Verbrennungskraftmaschinen II: Diesel- und Ottomotoren; Zündung und Gemisch-bildung; Aufladung; Emissionen. (Interal Com-bustion Machines II: Diesel and Otto engines, ig-nition, carburetor, pressure charging, emissions)

Advanced Design Project: Advanced Design Projects werden in den genann-ten Fächern angeboten. Ein Team bearbeitet eine komplexe Aufgabenstellung. Die Ergebnisse wer-den in einem schriftlichen Bericht zusammenge-fasst und in einem Kolloquium präsentiert. (Ad-vanced Design Projects are offered in the following courses. A complex task is given to a team. The re-sults are to be summarized in a written report and to be presented orally.)

Maschinenbaututorien bzw. Elektrotechnik-Praktikum:

Wechselnde Versuche auf dem Gebiet des Prakti-kums bzw. Tutoriums mit selbstständiger Erarbei-tung von Wissen, Kolloquia und schriftlichen Be-richten. (Experimental Courses in Mechanical Engineering or Electrical Engineering: Various experiments in the field of the practical course with autonomous learning, oral examinations and writ-ten reports.)

Pflichtbereich Mechatronik: Einführung in das Software Engineering:

Entwurf und Realisierung großer Programmsyste-me; Software Life Cycle; Entwurf und Spezi-fikationsmethoden; Unified Modeling Language (UML) (Introduction to Software Engineering: Design and realization of program systems; soft-

ware life cycle; design and specification methods; Unified Modeling Language (UML))

Elektrische Antriebe: (Mutschler, Binder) Aufbau, Wirkungsweise und Betriebsverhalten elektrischer Maschinen; Netz- und Umrichterbetrieb; dynamisches Verhalten e-lektrischer Antriebe (Gleichstrom-, Synchron- A-synchronmaschinen); Modellbildung für Regelstre-cken; Transienten bei Störfällen; Wirkungsweise und Betriebsverhalten von Umrichtern für elektri-sche Antriebe; netzgeführte Stromrichter; Gleich-stromsteller; 3-phasige selbstgeführte Umrichter für Drehstromantriebe; Grundzüge der umrichternahen Signalverarbeitung. (Electrical Drives: Basics and operational proporties of converters for electrical drives; line commutated rectifires, DC-DC-converters, 3-phase converters for AC-Drives; ba-sics of signal processing for converters)

Elektronik: Begriffe der Elektronik, historischer Überblick, zu-künftige Entwicklung, Prinzipien der Halbleiter-technik; Bauelemente, PN-Übergang, Diodenmo-delle, Feldeffekttransistor (MOSFET), Bipolartran-sistor (BJT); Transistorgrundschaltungen, Groß-signalmodelle, Kleinsignalmodelle, Arbeitspunkt-bestimmung; Schaltungssimulation, Einsatz, Funk-tionsprinzip und Grenzen von SPICE; einstufige Verstärkerschaltungen, Grundschaltungen, Arbeits-punkteinstellung, Transistorbeschaltung, Betriebs-arten (A, B, AB, C); CMOS-Logik, Inverter, stati-sches Verhalten, dynamisches Verhalten, Complex Gates. (Electronics: Basic terms in electronics, his-torical overview, future developments, principles of semiconductor technologies; semiconductor de-vices, PN junction, diode model, field effect tran-sistor (MOSFET), bipolar junction transistor (BJT); basic circuits using transistors, large signal model-ing, small signal modeling, determination of the quiescent point (Q-point); Circuit simulation, intro-duction into SPICE; single-stage amplifier, basic circuit configurations, Q-point, amplifier classifica-tion; CMOS Logic, inverter, static behavior, dy-namic behavior, complex gates)

Grundlagen der Elektrotechnik II (Felder und Wel-len)

Elektrische Strömungsfelder, Elektrostatik, statio-näre Magnetfelder, zeitlich veränderliche Magnet-felder, elektromagnetische Felder und Wellen, Lei-tungstheorie. (Basic Electrical Engineering II: Fields of electrical currents, electrostatic fields, sta-tionary magnetic fields, time-variable magnetic fields, electromagnetic fields and waves, transmis-sion lines)

Logischer Entwurf: Grundlagen der booleschen Algebra; Logiksynthe-se; Zieltechnologien und Technologieanpassung; Arithmetische Schaltkreise; Zeitliches Verhalten kombinatorischer Netze; Transitionale Systeme; Technische Realisierung synchroner Schaltwerke; State-Charts; Zielarchitekturen für Steuerwerke; Systeme mit Steuer- und Operationswerk. (Logic design principles: Boolean algebra, logic synthe-

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sis, technology mapping, arithmetic circuits, haz-ards and races, transition systems, implementation of synchronous circuits, state-charts, controller im-plementations, cooperation of control- and data-part)

Mechatronische Systeme in der ET+IT: Grundlagen der theoretischen Modellbildung; Mo-delle mechatronischer Bauelemente; Modellbildung elektrischer Antriebe; Maschinen und Maschinen; Identifikation dynamischer Systeme; Modelle von Schwingungen und ihre Identifikation; Sensoren, Aktoren. (Mechatronic Systems in ET+IT:)

Mess- und Sensortechnik: Begriffe der Prozessmesstechnik; Klassifizierung von Sensoren; Einfluss von Umgebungsbedingun-gen; Übertragungs- und Fehlerbeschreibung von Sensoren; ausgewählte physikalische Wirk-prinzipien; Sensoren für Prozessgrößen (Weg, Ge-schwindigkeit, Beschleunigung, Kraft, Druck, Durchfluss, Füllstand, Temperatur und Feuchte. (Measurement and Sensor Technology : Process control; classification of sensors; influence of am-bient conditions; transmission and errors of sen-sors; physical principals of sensors; sensors for pressure, flow, level, temperature, force and mois-ture)

Microcontroller: Speicherorganisation und -zugriff; Interrupts; Prio-ritäten; Zählereinheiten; Analog/Digitalwandlung; Serielle Kommunikation und Beispiele (Micro-controllers:)

Rechnersysteme: Leistungsmaße und Befehlssatzklassen, Prozessor-verhalten und -struktur, Scheduling, Pipelining, Steuerwerke, Pipelining von Prozessoren, Paralle-lismus auf Befehlsebene, IEEE 754 FP Standard, Speicher, Busse, Multiprozessoren und -computer. (Computer systems: Performance and instruction sets, scheduling, allocation, basic pipelining princi-ples, controller design, pipelined processors, in-struction level parallelism, IEEE 754 FP standard, memory organization, interconnections and busses, multiprocessors and multicomputers)

Mikrotechnische Systeme: Technologiegrundlagen; Materialeigenschaften; Grundstrukturen (Biegebalken, Membran, Gitter); Aufbauten von Sensoren und Aktoren; Entwurf und Dimensionierung

Signalverarbeitung: Grundlagen zeitdiskreter Signale und Systeme und der digitalen Signalverarbeitung. (Signal Process-ing: Fundamentals of time discrete signals and sys-tems and of digital signal processing)

Strömungslehre für die Mechatronik: Fluideigenschaften, Hydrostatik, Volumenkräfte, Druckkräfte auf Wände, Bernoulli-Gleichung in ruhenden und rotierenden Systemen, Impulssatz, Strömung an Tragflügeln und Gittern, Strömung viskoser Fluide in Spalten und Rohren, Gren-zschichten (Fluid Mechanics for Mechatronics: fluid properties, hydrostatic laws, volume forces, pressure forces on walls, Bernoulli-equation in sta-

tionary and rotating systems, conservation law of momentum, airfoil and cascade flows, flow of vis-cous fluids in gaps and pipes, boundary layers)

Technische Schwingungslehre I: Lineare Systeme mit endlich vielen Freiheitsgra-den: freie und erzwungene Schwingungen; harmo-nische, periodische, transiente und stochastische Erregungen; mechanische Impedanz, Sprung-, Stoßantwort, Duhamel- und Faltungsintegral; Ei-genwerttheorie, Rayleigh-Quotient, Ritz-Verfahren; experimentelle Modalanalyse; Fourier-Transformation, Korrelationsfunktion, spektrale Leistungsdichte. (Theory of Vibrations I: Linear continuous systems: string, beam, membrane, plate, free and forced vibrations, d’Alembert’s solution of the wave equation, wave propagation; bending waves and the Timoshenko beam; Hamilton’s prin-ciple and calculus of variation, eigenvalue theory, expansion theorem; Green’s functions; approxima-tions: Rayleigh’s quotient, collocation method, Galerkin’s and Ritz method, Finite Element Method; introduction to acoustics.

Wahlpflichtbereich E: Elektrische Antriebe und Maschinen II:

Entwurf und Bau von Leistungstransformatoren; Schleifringläufer- und Kurzschlussläufer-Asynchronmaschinen; Dimensionierungsregeln; e-lektromagnetische Energieumsetzung, Erwärmung, Verluste, Wirkungsgrad, Kühlung; Analyse des dy-namischen Verhaltens von stromrichtergespeisten Gleichstrommaschinen, Asynchron- und Syn-chronmaschinen am Netz und bei Umrichterspei-sung; Laststoß, Stoßkurzschluss, Stabilitäts-untersuchung des ungeregelten Antriebs, Übertra-gungsfunktion für Beschreibung der Maschinen als Regelstrecke. (Electrical Machines and Drives II: Design of power transformers and cage-rotor and wound-rotor induction machines, calculation of forces, torque, losses, efficiency, cooling and tem-perature rise; transient machine performance of converter-fed dc machines, line-fed, inverter-fed ac machines; sudden short circuit, load step, run up; transfer functions of machines for control design)

Elektromechanische Systeme I: Struktur und Entwurfsmethoden elektromechani-scher Systeme bestehend aus mechanischen, akusti-schen, hydraulischen und thermischen Netzwerken, Wandlern zwischen mechanischen und mecha-nisch-akustischen Netzwerken und elektromechani-schen Wandlern; Entwurf und Anwendungen von elektromechanischen Wandlern, elektrostatischer, piezoelektrischer, elektromagnetischer, elektro-dynamischer, piezomagnetischer Wandler; dynami-scher Entwurf komplexer elektromechanischer Sys-teme: Sensoren, Aktoren, Sensor-Aktor-Systeme. (Electromechanical Systems I: Structure and de-sign methods of elektromechanical systems, me-chanical, acoustical and thermical networks, trans-ducers between mechanical and acoustical net-works; design and devices of electromechanical

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transducers, electrostatic, piezoelectric, electro-magnetic, electrodynamic, piezomagnetic transduc-ers; design of electromechanical systems: Sensors, Actuators, Sensor-Actuator-Systems)

Elektromechanische Systeme II: Entwurf und Anwendungen von optoelektronischen Wandlern, Bauelemente der Optoelektronik, Licht-wellenleiter, optische Abtastsysteme, optische Sen-soren; ausgewählte Probleme und Anwendungen der Elektromechanik, elektromechanische Kontak-te, elektromechanische Relais, mikroelektromecha-nische Systeme (MEMS); Toleranzanalyse und Zu-verlässigkeit elektromechanischer Systeme, Streu-ungen und Toleranzen, Ausfallwahrscheinlichkeit und Redundanz, Systemzuverlässigkeit Electro-mechanical Systems II: Design and devices of op-toelectronical transducers, optical components, fi-ber optics, autofocus and interfemetric methods, optical sensors; important problems and applicati-ons of electromechanics, electromechanical con-tacts, electromechanical relais, microelectromecha-nical systems (MEMS), tolerance analysis and reli-ability of electromechanical systems, tolerances and deviations, redundances, systemreliabilities)

Experimentelle Methoden der Schwingungstechnik: Sensorik: Messung von Kraft, Moment, Weg, Ge-schwindigkeit, Beschleunigung, Drehzahl, Winkel; Zwischenglieder: Verstärker, analoge Filter, In-tegrierer, Differenzierer; analoge Anzeige- und Re-gistriergeräte; digitale Signalerfassung; Signalana-lyse im Zeit-, Frequenz- und Amplitudenbereich, Systemidentifikation: Schätzung von Übertragungs-funktionen, Indikatorfunktionen, experimentelle Modalanalyse, Signaturanalyse, geregelte Schwing-ungstests. (Measurement of Vibrations: Sensors: measuring of force, torque, displacement, velocity, acceleration, angular speed, angle of rotation. De-vices: amplifiers, analog filters, integrator, differentiator; Analogous display and recording devices; Digital signal recording; Signal analysis in the domaine of time, frequency and amplitude; system identification: estimation of transfer functions, indicator functions, experimental modal analysis, signature analysis; controlled vibration tests) Flugmechanik I : Luftraum: Aufbau und Physik der Atmosphaere, Normatmosphaere; Schubcharakteristik, Flugzeug-polare; stat. Flugzustände: Horizontalflug, Steig-flug, Kurvenflug; Flugbereichsgrenzen: Höhen-Machzahl-Diagramm (Flugenveloppe); Strecken-flug, -strategien; Start- und Landevorgang. (Flight Mechanics I: atmosphere: structure and physics of the atmosphere, norm atmosphere; thrust, airplane polar curve; static state of flight: horizontal flight, climb, turn; flight enveloppe; distance flight; take-off and landing)

Flugmechanik II: wird noch erarbeitet (Flight Mechanics II: to be elaborated)

Fluidtechnische Antriebe (Systemtechnische Aspek-te):

Allgemeine Grundlagen; spezifische Anforderun-gen und Eigenschaften fluidtechnischer Antriebe; System-Spezifikation und -Entwurf; Kennlinien; statisches Zusammenwirken der Komponenten; dy-namisches Verhalten von Komponenten und Sys-temen; energietechnische Aspekte; Fragen der Umweltbelastung; Fragen der Steuerung, Regelung und Überwachung; Modellierung und Simulation. (Fluid Power Drive Systems: Fundamentals of fluid power; specific requirements and features of fluid power drives; system specification and de-sign; performance curves; static interactions of the components; dynamic behaviour of components and systems; aspects of energy consumption and environment pollution; open- loop- and closed-loop-control, monitoring; modellization and simu-lation)

Identifikation dynamischer Systeme: Theoretische und experimentelle Prozessanalyse (Modellbildung); Identifikation für kontinuierliche Signale; nichtperiodische Testsignale: Fourierana-lyse, Kennwertermittlung; periodische Testsignale: Frequenz-gang-Messverfahren; Identifikation für zeitdiskrete Signale: deterministische und sto-chastische Signale, Grundbegriffe der Schätztheo-rie, Korrelationsanalyse; Parameter-schätzverfahren: Methode der kleinsten Quadrate, Hilfsvariablen, Strukturermittlung; Identifikation mit künstlichen neuronalen Netzen; Identifikation mit Digitalrechnern. (Identification of Dynamic Systems: Theoretical and experimental modeling of dynamic systems; system identification using continuous time signals; aperiodical signals: Fou-rier analysis, evaluation of characteristic values (stepresponses), periodical signals: frequency re-sponse analysis, correlation analysis; system identi-fication using discrete time signals: deterministic and stochastic signals, basics in estimation theory, correlation analysis; parameter estimation tech-niques: least-squares estimation, system structure determination, instrumental variable estimation; identification with artificial neural networks; com-puter-based system identification)

Kleinmotoren:

Technologie und Gestaltung der Klein- und Mikro-antriebe; Steuerung und Regelung. (Small Elec-tromechanical Actors: Technology and design of small electromechanical actors; control)

Leistungselektronik 2: Potentialtrennende Gleichspannungswandler mit 1-ph. Wechselspannungszwischenkreis; Leistungs-halbleiter; Methoden der Schaltanalyse; Lösch-schaltungen für Thyristoren; verlustarmes Schalten abschaltbarer Elemente; Schwingkreisumrichter; Thyristor-Umrichter mit eingeprägtem Gleich-strom. (Power Electronics II: Switching power supplies; real behaviour of semiconductors; semi-conductor basics, diodes, bipolar transistors, thyris-tors, GTO’s, MOSFET’s, IGBT’s; important cir-cuits for switching real semiconductors with re-duced losses, commutation circuits for thyristors,

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snubber circuits, quasi-resonant circuits, resonant converters)

Maschinendynamik II: Näherungsweise Berechnung linearer diskreter und kontinuierlicher Systeme: Ritz-Verfahren, Methode der finiten Elemente; kontinuierliche Systeme (Dehnstab, Balken): Bewegungsgleichungen, freie Schwingungen, erzwungene Schwingungen, moda-le und diskrete Lösung, Wellengleichungen; nicht-lineare Schwingungen; selbsterregte Schwing-ungen; parametererregte Schwingungen, Mehrkör-persysteme. (Structural Mechanics II: Continuous systems; formulating equations of motion for the continuous strain bar and beam; free vibrations; forced vibrations, modal and direct solution; wave equations; methods of transmission matrix).

Mehrkörperdynamik: wird noch erarbeitet. (Multibody Dynamics: to be elaborated)

Mess- und Prüftechnik bei Verbrennungskraftma-schinen:

wird noch erarbeitet. (Combustion Engine Testing and Measurement: to be elaborated)

Mess- und Sensortechnik II: wird noch erarbeitet.

Methodischer Entwurf analoger Systeme: Verhaltensspezifikation Grundlagen von VHDL; Einführung in VHDL-AMS; Spezifikation hetero-gener Systeme; Grundlagen von Modelica. (Sys-tematic Design Of Analogue Systems: Mathe-matical specification; basics of VHDL; introduction to VHDL-AMS; specification of homogeneous sys-tems; basics of Modelica)

Ölhydraulik (Grundlagen und Komponenten): Arten und Eigenschaften von Druckflüssigkeiten; thermodynamische und hydromechanische Grund-lagen der Ölhydraulik; Bauarten und Betriebsver-halten von Energiewandlern (Pumpen, Hydro-motoren, Hydrozylinder); Funktionen und Bauarten von Ventilen, Betätigungsarten und -kräfte; weitere Komponenten (Leitungen, Filter, Speicher, Mess-einrichtungen); Steuerungsarten; Schaltungsbei-spiele. (Oilhydraulics: types and properties of liq-uids for power transmission; basic thermodynamics and hydromechanics applied to oilhydraulics; types and operating behaviour of energy transformers (pumps, hydromotors, hydrocylinders); functions and types of valves, actuators and actuating forces for valves; further components (transmission lines, filters, accumulators, measuring equipment); con-trol of hydraulic power; examples of oilhydraulic schemes)

Produktdatentechnologie C: Produkt- und Prozessmodellierung: Produkt- und Prozessmodelle, Methoden der Spezifikation von Produktmodellen: Entity-Relationship Methode (ERM), EXPRESS, EXPRESS-G, Unified Model-ling Language (UML), Methoden der Spezifikation von Prozessmodellen: Structured Analysis and De-sign Technique (SADT), Ereignisgesteuerte Pro-zessketten (EPK), erweiterte Ereignisgesteuerte Prozessketten (eEPK), Architecture of Integrated

Information Systems (ARIS), Standard for the Ex-change of Product Model Data (STEP, ISO 10303), Application Protocol 214 „Core Data for Mechani-cal Automotive Design Processes“. Product data technology C: Product- und process modelling: Digital product- and process models, methods for the specification of product models: Entity-Relationship Method (ERM), EXPRESS, EX-PRESS-G, Unified Modelling Language (UML), methods for the specification of process models: structured analysis and design technique (SADT), event driven processes, extended event driven processes, architecture of integrated information systems (ARIS), standard for the exchange of product model data (STEP, ISO 10303), application protocol 214 „Core Data for Mechanical Automo-tive Design Processes“.

Projektseminar leistungselektronischer Systeme: Lösen einer Projektaufgabe im Team mit schriftli-cher Ausarbeitung und Kolloquium. (Seminar on Power Electronics and Control of Drives: A task is given to a team; written report; oral presentati-on.)

Projektseminar Robotik: Lösen einer Projektaufgabe im Team mit schriftli-cher Ausarbeitung und Kolloquium. (Seminar on Robotics: A task is given to a team; written report; oral presentation.)

Regelungstechnik II: Wurzelortskurvenverfahren, Zustands-raumdarstellung linearer Systeme, nichtlineare Sys-temtheorie, Einführung in Fuzzy Control. (Auto-matic Control Systems II: Root locus method, state space representation of linear systems, nonlin-ear system theory, introduction to fuzzy control)

Rotordynamik und Auswuchttechnik: Starrer Rotor; Laval-Welle: äußere und innere Dämpfung, anisotrope Lagerung, unrunde Welle, Kreiseleinfluss, Gleitlager, Magnetlager, Fanglager, Riss; mehrfach besetzte Welle; kontinuierliche Welle; Auswuchten starrer Rotoren; Auswuchten elastischer Rotoren: Einflusszahlenmethode, moda-le Methode. (Rotor-dynamics and Unbalancing: Rigid rotor; Laval-rotor: external and internal damping, anisotropic elastic bearings, anisotropic shaft, gyroscopic effects, journal bearings, mag-netic bearings, catch bearings, cracked shaft; multi-body rotor; continous rotor; balancing of rigid ro-tors and of elastic rotors: method of influence coef-ficients, modal method)

Seminar Projektierung elektrischer Antriebe: Lösen einer Projektaufgabe im Team mit schriftli-cher Ausarbeitung und Kolloquium. (Seminar on Planning and Application of Electrical Drives: A task is given to a team; written report; oral presen-tation.)

Technische Schwingungslehre II: Lineare Systeme mit unendlich vielen Freiheitsgra-den: Saite, Balken, Membran, Platte; freie und er-zwungene Schwingungen; D’Alembertsche Lösung der Wellengleichung, Wellenausbreitung; Biege-wellen und der Timoshenko-Balken; Hamilton-

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sches Prinzip und Variationsrechnung; Eigenwert-theorie selbstadjungierter Operatoren, Entwick-lungssatz; Greensche Funktion; Näherungsverfah-ren: Rayleigh-Quotient, Kollokationsverfahren, Ga-lerkin- und Ritz-Verfahren, Methode der finiten E-lemente; Einführung in die Akustik. Einsatz mo-derner, kommerzieller Rechenprogramme zur Lö-sung von Schwingungsproblemen. (Theory of Vi-brations II: Linear continuous systems: string, beam, membrane, plate, free and forced vibrations, d’Alembert’s solution of the wave equation, wave propagation; bending waves and the Timoshenko beam; Hamilton’s principle and calculus of varia-tion, eigenvalue theory, expansion theorem; Green’s functions; approximations: Rayleigh’s quotient, collocation method, Galerkin’s and Ritz method, Finite Element Method; introduction to acoustics)

Technologie der Mikro- und Feinwerktechnik I: Herstellungsverfahren von Bauteilen: Feingießen, Sintern von Metall- und Keramikteilen, Spritzgie-ßen, Metallspritzguss, Rapid Prototyping; Bearbei-tungsverfahren von Bauteilen: Umformprozesse, Pressen, Prägen, Tiefziehen, Feinstanzen, Ultra-schallbearbeitung, Laserbearbeitung, Formteilät-zen; Verbinden von Werkstoffen und Bauteilen durch: Schweißen, Bonden, Lötprozesse, Kleben. (Micro- and Precision Engineering Technology I)

Technologie der Mikro- und Feinwerktechnik II: Fügeverfahren; Beschichtungsverfahren; Änderung von Stoffeigenschaften; Fertigung optischer Bautei-le; Fertigung elektronischer Baugruppen; Ferti-gungsverfahren der Mikrotechnik. (Technology of Precision Engineering II: Fusion processes; coat-ing processes; alteration of material properties; manufacture of optical components; manufacture of electronic assemblies/modules; manufacturing techniques in micro-engineering)

Papieringenieurwesen (Paper Science and Techno-logy): Chemisches Praktikum:

Qualitative und quantitative Nachweise von Anionen und Kationen (Experimental Course in Chemical Analysis: Qualitative and quantitative analysis of anions and cations)

Chemische Prüfung von Zellstoff und Papier: Qualitative und quantitative Anionen- und Katio-nennachweise; stöchiometrisches Rechnen; Pro-bennahme; Prüfungen von Füllstoffen und Pigmen-ten, gebleichten und ungebleichten Faserstoffen; chemische Papieranalysen. (Chemical Testing of Pulp and Paper: Qualitative and quantitative ana-lyses of anions and cations; stoichiometric calcula-tions; sampling; testing of fillers and pigments; bleached and unbleached fibre material; chemical analyses of paper)

Chemische Technologie des Zellstoffs und Papiers:

Holz- und Pflanzenfasern; Cellulose; Cellulosebe-gleitstoffe; chemische Aufschlussverfahren; Holz-stoffe; Bleiche von Faserstoffen. (Chemical Tech-nology of Pulp and Paper: Natural fibres; cellu-lose; hemicelluloses; lignin; chemical pulping, me-chanical pulps; bleaching of pulps)

Grenzflächenverfahrenstechnik: Tenside; Grenzflächenthermodynamik; Randwin-kelphänomene: Benetzen, Spreiten, Beschichten; Kapillarität; Makromoleküle in Lösung; Elektrolyt-systeme; DLVO-Theorie; Marangoni-Effekte; Sus-pensionen; Emulsionen; Schäume; Aerosole und Nebel; Kolloidchemie. (Interface Science: Surfac-tants, thermodynamics of interfaces; contact angle phenomena: wetting, spreading, coating; capillarity, macromolecules in solution; electrolyte systems; DLVO theory; Marangoni effects; suspensions; emulsions, foams; aerosoles; mist.)

Grundlagen der allgemeinen und makromolekula-ren Chemie für Papieringenieure:

Anorganische und organische Chemie; Makro-moleküle; Synthese und Eigenschaften von Poly-meren (Fundamentals of General and Macromo-lecular Chemistry: Inorganic and organic chemis-try; macromolecules; synthesis and properties of polymers)

Grundlagen der Papierherstellung I: Verfahrenstechnische Grundlagen der Papierher-stellung Papierherstellung: Sorption und Quellung; Mahlung; Transport von Fasersuspensionen; Sortie-rung und Reinigung; mechanischer Holzaufschluss; Modellierung von Altpapier. (Fundamentals of Paper Manufacturing I: Sorption and swelling; beating; transport of fibre suspensions; screening and cleaning; mechanical pulping of wood; model-ling of recovered paper)

Grundlagen der Papierherstellung II: Verfahrenstechnische Grundlagen der Papierher-stellung: Formation und Massenverteilung; Sieb- und Filzmarkierungen; Blattbildung und En-twässerung; Nasspressung; Trocknung. (Funda-mentals of Paper Manufacturing II: Formation and mass distribution; wire and felt marks; web formation and consolidation; wet pressing; drying)

Mechanische Verfahrenstechnik: Partikelgröße, Partikelgrößenverteilungen, Sieben, Sichten, Zerstäuben, Strahlzerfall, Lamellenzerfall, Zerstäuberdüsen, Zerkleinerung, Sedimentation, Flockung, Zentrifugieren, Filtration, Entstaubung, Gas- und Hydrozyklone, Abscheiden, Mischen, Rühren, Suspendieren, Lösen, Begasen, Rühren nicht-Newtonscher Flüssigkeiten, Schnecken-pressen, Extruder, Förderung, Mischen körniger Stoffe. (Chemical Engineering - Mechanical Unit Operations: particle size, particle size distributi-ons, screening, classification, spraying, jet breakup, lamella breakup, nozzles, grinding, sedimentation, flocculation, centrifugation, filtration, dedusting, gas and hydro cyclones, settling, mixing, stirring, suspending, dissolving, aeration, stirring of non-Newtonian fluids, extruders, conveying, mixing of granular solids)

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Papierfabrikation, deren Maschinen und Anlagen I: Verfahren und maschinelle Ausstattung für die Fa-serstoff- und Papierherstellung; Forstwirtschaft; Holzbringung und -aufbereitung; chemische und mechanische Aufschlussverfahren zur Faserstoff-gewinnung einschließlich Bleiche; Altpapier als Sekundärrohstoff. (Unit Processes of Pulping and Papermaking: Forestry; wood harvesting and han-dling; chemical and mechanical pulping including bleaching; recovered paper as raw material)

Papierfabrikation, deren Maschinen und Anlagen II:

Verfahren und maschinelle Ausstattung für die Pa-pierherstellung: Mechanische, thermische und chemische Prozesse der Stoffaufbereitung; Papier-maschine mit Stofflaufband, Sieb-, Pressen- und Trockenpartie; Oberflächenveredlung; mechanische Oberflächenumformung; innerbetrieblicher Was-serhaushalt und Abwasserreinigung; Reststoffanfall und -management. (Unit Processes of Papermak-ing: Unit processes of stock preparation; paper ma-chine with headbox, wire-, press-, and dryer sec-tion; coating; calendering; water and waste man-agement)

Papierchemisches Praktikum: Zellstoffaufschluss; Bleiche; Zellstoffprüfungen; Retention; Nassfestigkeit; Leimung. (Experimen-tal Course in Paper Chemistry: Pulping; blea-ching; pulp testing; retention wet strength; sizing)

Papierprüfung: Fasermikroskopie; Prüfung von Fasersuspensionen; physikalische Prüfung mechanischer und optischer Eigenschaften von Papier; mathematische und sta-tistische Auswertemethoden. (Paper Testing: Fibre microscopy; testing of fibre suspensions; testing of mechanical and optical properties of paper; statisti-cal assessments)

Papierprüfungspraktikum I: Qualitative und quantitative Fasermikroskopie; Mahlung von Faserstoff; Bestimmung von Suspen-sionseigenschaften. (Experimental Course in Pa-per Testing: Fibre analyses; beating of pulps; test-ing of fibre suspensions)

Papierprüfungspraktikum II: Prüfung von mechanischen und optischen Papierei-genschaften. (Experimental Course in Paper Testing II: Testing of mechanical and optical paper properties)

Papiertechnisches Praktikum: Stofftechnik (Holzschlifferzeugung, Altpapierblei-che, Stoffaufbereitung mit Mahlung); Papierma-schine mit Feststoff- und Wasser-Sankey-Diagrammen; Satinage; Abwassertechnik (Sedi-mentation, Flotation, biologische Reinigung) (Ex-perimental Course in Paper Technology: Pulping (mechanical pulping, bleaching of recycled fibres, stock preparation); paper machine; calendering; effluent treatment (clarification and biological treatment))

Papierverarbeitung I: Verfahrenstechnische Grundlagen der Papierverar-beitung: Bahntransport; Rollenwicklung; Bogen-

transport; Bogenstapelung; Trennen; Fügen; Um-formen. (Paper Converting I: Fundamentals in paper conversion; web and sheet transportation; winding; sheet stacking; cutting; glueing; corrugat-ing)

Papierverarbeitung II: Maschinen und Verfahren der Papierverarbeitung: Rollenherstellung; Bogenherstellung; Schachtelher-stellung; Wellpappenherstellung. (Paper Convert-ing II: Unit processes in paper conversion; winding and sheeting; container manufacturing; corrugated board production)

Praktikum in Druckverfahren (Experimental Cour-se in Printing Technology):

Wechselnde Versuche auf dem Gebiet des Prakti-kums bzw. Tutoriums mit selbstständiger Erarbei-tung von Wissen, Kolloquia und schriftlichen Be-richten. (Various experiments in the field of the practical course with autonomous learning, oral ex-aminations and written reports.)