1www.metronom.de

Sommerzeit ist PartyzeitFestivals & Events S. 24

Auf der Spur der Natur – Ilmenauradweg S. 14

Ausgabe 2/2016

Unsere schönsten Biergärten in Hamburg und Hannover S. 6

Jetzt Tickets ziehen und gewinnen:*

3 x 1 Jahr gratis metronom fahren!

Nur unsere automaten bringen glück: auf jeder Fahrkarte ein gewinncode – einfach eingeben auf www.metronom.de

* Aktionszeitraum: 01.07. – 30.09.2016. Teilnahme- bedingungen unter www.metronom.de

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Fahrkarten- rückseite!

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10 x 1 Spotify-Jahresabo

20 x 1 Kopfhörer

50 x 1 Rucksack

3www.metronom.de

editorial

Vielen Dank, dass Sie heute mit dem

metronom gefahren sind.

Sie sitzen entspannt im metronom, lesen vielleicht gerade die aktuelle momente und

freuen sich darauf, bald anzukommen. So soll es sein, dafür arbeiten jeden Tag mehr als

500 Menschen beim metronom.

Doch wie funktioniert das »System Eisenbahn« eigentlich, wer macht was und wie hängt

das alles zusammen? In den letzten Ausgaben haben wir Ihnen immer einen anderen

Mitarbeiter vorgestellt, seine Aufgaben, seine Leidenschaft und auch ein wenig seine

Persönlichkeit.

Heute geben wir Ihnen einen Überblick, was die mehr als 250 Fahrgastbetreuer des

metronom jeden Tag noch alles tun, wenn sie nicht gerade die Fahrkarten kontrollieren.

Außerdem in dieser Ausgabe: eine Grafik die Ihnen zeigen soll, wer sonst noch daran

beteiligt ist, wenn der metronom schnell und sicher von A nach B fährt.

Natürlich haben wir auch wieder lohnenswerte Ausflugsziele, spannende Reportagen

und ein Rezept zum Nachkochen für Sie vorbereitet.

In diesem Sinne – gute Fahrt und bis bald im metronom

Wilmut KönigLeiter Fahrgastservice

inhalt

24 Festivals & Events

Hier braut sich was zusammenDie schönsten Biergärten

04

06

20 Summergospel in Stade

Was machen eigentlich die metronom Fahrgastbetreuer den ganzen Tag?

12Erlebnis, Erholung und SpaßDie schönsten Seen entlang der Strecke

14Ilmenauweg Lüneburger Heide

Mit dem Elbshuttle durch die Region18

22Eintauchen in eine faszinierende Unterwasserwelt

30Faszination TransatlantikVon Hamburg nach New York

36Wer hat welche Aufgabe im ÖPNV?

26 Der Zuckerbäcker von Rocks

28 Unterwegs mit der MS Helgoland

4 www.metronom.de

Ja – was machen wir eigentlich? Außer die Fahrkarten zu kon-

trollieren?

Die Frage haben wir dem Fahrgast gerne beantwortet – es

war ein langer Brief. Falls Sie sich auch fragen, was unsere

Kollegen auf den Zügen den ganzen Tag machen – hier sind

die Antworten.

Neuer Tag, neuer Zug: Vorbereitung ist alles

Unsere Züge verbringen die Nacht meistens in der Werkstatt:

Reinigung, Ver- und Entsorgung, kleine Reparaturen. All das

erledigen die Wagenmeister, während alle anderen schlafen.

Unsere Fahrgastbetreuer übernehmen den Zug etwa 20 min

vor der ersten Fahrt des Tages. Das heißt Dienstbeginn

ca. 4:00 Uhr, an manchen Tagen 3:00 Uhr. Die Lokführer sind

noch etwas früher da.

Bevor die ersten Fahrgäste einsteigen können, gibt es einiges

zu tun.

Der Fahrgastbetreuer geht beim sogenannten »Aufrüsten«

durch jeden Wagen des Zuges:

 Kontrolle und Dokumentation der nächtlichen Reinigung

 Aufnahme eventueller technischer Schäden

 Kontrolle der Toiletten, ggfs. auffüllen von Papier und Seife

 Auffüllen neuer Fahrplanhefte, momente und Infomaterialien

 Funktionstest der Sprechstelle

 Funktionstest der Rollstuhlrampe

Das Aktivieren der Klimaanlage, Licht in allen Wagen ein-

schalten und einiges mehr hat der Lokführer dann schon er-

ledigt. Wenn der Zug dann am Bahnsteig steht – bereit für die

service

ersten Fahrgäste – stehen auch die Fahrgastbetreuer bereit.

Vor dem Zug auf dem Bahnsteig, bereit zu helfen, Fragen zu

beantworten oder Fahrgäste in den richtigen Zug zu lotsen.

»Präsenz am Bahnsteig« nennen wir das.

Die erste Fahrt – leise bitte

Wer um halb fünf oder fünf Uhr mit dem Zug fährt will vor al-

lem eins: seine Ruhe. Meistens sind es Stammgäste, die so

früh morgens mit den ersten Zügen zur Arbeit fahren oder ge-

rade aus der Nachtschicht kommen.

Deshalb heißt es für unsere Fahrgastbetreuer zunächst: »Prä-

senzgang«. In einem ersten Gang durch den Zug zeigt der Kol-

lege »ich bin da für Sie«. Gleichzeitig sieht er, wie voll der Zug

ist, ob es Fahrgäste gibt, die Hilfe beim Ausstieg brauchen

könnten und vieles mehr. Die Fahrkarten werden bei diesem

Gang nur stichprobenartig kontrolliert. Diesen Präsenzgang

gibt es übrigens bei jeder Fahrt, nicht nur morgens.

Ansagen machen unsere Kollegen morgens nur, wenn unbe-

dingt nötig. Wie gesagt – die meisten Fahrgäste wollen um

diese Uhrzeit vor allem ihre Ruhe.

Tür auf – Tür zu.

Zusammen mit dem Lokführer sind die Fahrgastbetreuer ver-

antwortlich für den sicheren Ein- und Ausstieg aller Fahrgäste.

Nähert sich ein Zug dem nächsten Halt, wird dies durch die

automatische Stationsansage angekündigt. Vor größeren

Bahnhöfen ergänzt der Fahrgastbetreuer diese Ansage durch

eine freundliche Verabschiedung, erinnert an das Handge-

päck und gibt aktuelle Informationen zu Anschlüssen.

Sobald der Zug hält, gibt der Lokführer die Türen frei. Der

Fahrgastbetreuer steigt ebenfalls aus, hilft beim Ein- und Aus-

»Was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?«Diese Frage stellte uns vor ein paar Tagen ein Fahrgast im Kundenzentrum. Er war nun schon zum zweiten Mal innerhalb von 6 Monaten nicht kontrolliert worden, obwohl er jeden Tag mit dem metronom fährt und so viele Fahrgastbetreuer »im Zug auf- und abgehen«.

5www.metronom.de

service

stieg oder bedient die Rollstuhlrampe.

Zur Abfahrtszeit überprüft der Fahrgastbetreuer, ob alle Fahr-

gäste sicher ein- und ausgestiegen sind. Erst wenn die Türen

»frei« sind, schließt er diese. Wir nennen das »Schlüsseln«.

Das Schlüsseln ist das Zeichen für den Lokführer zur Abfahrt.

Übrigens: nach dem Schlüsseln lassen sich die Türen nicht

mehr öffnen, auch wenn der Zug noch am Bahnsteig steht

und jemand in letzter Sekunde gelaufen kommt. Dies ist eine

vorgeschriebene Sicherheitsmaßnahme.

Rollendes Reisebüro, Hotline, Außendienst – was macht ein

Fahrgastbetreuer während der Fahrt?

Wenn Sie bis hier hin gelesen haben, warten Sie natürlich da-

rauf: Fahrkarten kontrollieren.

Natürlich ist es eine Aufgabe unserer Kollegen, die Fahrkarten

zu kontrollieren. Leider ist dies noch immer notwendig, da es

vereinzelt Fahrgäste ohne Fahrkarte gibt. Und fahren ohne

Fahrkarte macht es teuer – für sich selbst und alle anderen

auch. Deshalb kontrollieren wir im Sinne der Gerechtigkeit für

alle.

Übrigens: die Fahrgastbetreuer haben sehr wenig Spielraum,

sollte eine Fahrkarte einmal falsch oder ungültig sein. Im

Zweifelsfall wenden Sie sich direkt ans Kundenzentrum, soll-

ten Sie doch einmal aufgeschrieben worden sein.

Vor, während und nach einem »Kontrollgang« haben die

Fahrgastbetreuer aber noch viele andere Aufgaben. Da kann

schon mal Stress aufkommen:

 Sichern von Anschlüssen Wenn Sie einen Anschlusszug dringend benötigen, der metronom aber etwas Verspätung hat, kann sich der Fahr-gastbetreuer darum kümmern, dass Ihr Zug wartet.

 Anschlussverbindungen suchen Vor jedem größeren Bahnhof sucht der Fahrgastbetreuer online nach den nächsten, aktuellen Anschlüssen an diesem Bahnhof und informiert Sie darüber per Durchsa-ge. Sollten Sie vorher einen speziellen Anschluss suchen – sprechen Sie die Kollegen gerne an.

 Fragen beantworten In jedem metronom reisen 300 bis 800 Menschen, in einigen Zügen haben wir bis zu 1.000 Fahrgäste gleich-zeitig. Da gibt es viele Fragen. Ob zur Fahrkarte, zum Umstieg, zum Gepäck, zu Gott und der Welt oder zur nächsten Toilette. Gerne beantworten wir jede Frage, wenn wir eine Antwort wissen. Manchmal auch in vier verschiedenen Sprachen.

 Gruppentherapie Wenn größere Gruppen reisen, gibt es immer etwas zu tun. Ein Kind fehlt, ein Fahrrad zu viel, den Ausstieg ver-passt oder die Jacke vergessen. Unsere Fahrgastbetreuer tun alles dafür, dass auch bei größeren Gruppen jeder einzelne ans Ziel kommt.

 Der Ton macht die Musik Zu gutem Service gehören auch Ansagen. Unsere Fahr-gastbetreuer begrüßen neue Fahrgäste mit einer Ansage, kündigen den nächsten Bahnhof an, erinnern an das Al-koholkonsumverbot, Informieren über Anschlussverbin-dungen und erinnern beim Ausstieg an das Handgepäck.

Auch aktuelle Fußballergebnisse oder Ausflugstipps in der Region gehören schon mal dazu.

Im Falle einer Störung informieren Lokführer und Fahrgastbe-

treuer Sie gemeinsam über Verspätungen, Wartezeiten und

deren Ursache.

Bevor die Schicht eines Kollegen nach 6-10 Stunden endet

und er den Zug an einen anderen Kollegen übergibt, hat er

außerdem noch folgendes erledigt:

 Sammeln und erfassen von Fundsachen

 Qualitätsbericht über Sauberkeit, technische Störungen, Materialbestand im Zug und einiges mehr

 Grobmüllentsorgung

Außerhalb des Zuges, im sogenannten »örtlichen Dienst«,

lernen die Fahrgastbetreuer dann neue Tarifbestimmun-

gen, machen Ihre Abrechnung oder informieren sich über

betriebliche Änderungen, wie z. B. Baustellen und Fahr-

planänderungen.

All dies – und noch einiges mehr – unternehmen wir, damit

Sie sich an Bord des metronom wohl fühlen. Wenn Sie also

das nächste Mal nach der Fahrkarte gefragt werden – schen-

ken Sie dem Kollegen ein Lächeln, denn das ist der schönste

Lohn für seine vielen Aufgaben. [me]

 28.6. bis 8.7. 2016 | Uelzen – Hannover Halt an anderem Gleis in Suderburg und Teilausfälle wegen Gleis- und Weichenarbeiten

 2.7. bis 6.7. 2016 | Lüneburg – Hamburg Geänderte Fahrzeiten und Halt an anderem Bahn-steig (Bardowick, Radbruch, Winsen) wegen Ober-leitungsarbeiten

 26.8. bis 29.8. 2016 | Hannover Göttingen Züge zwischen Göttingen und Northeim verkehren über Schnellfahrstrecke, dadurch Haltausfall Nör-ten-Hardenberg; Weichenbauarbeiten

 3.9. bis 5.9.2016 | insgesamt 8 Züge werden über Schnellfahrstrecke umgeleitet, dadurch Haltausfall Nörten-Hardenberg und Northeim; Brückenbauar-beiten

Achtung Baustelle!

6 www.metronom.de

reisen im elbe-takt

»Hier braut sich was zusammen« Unsere schönsten Biergärten in Hamburg und Hannover

Vor mehr als 1.000 Jahren wurde in Hamburg das erste

Bier gebraut. Meist zu Hause und von Frauen, für den

Eigenbedarf.

Bier galt als Grundnahrungsmittel: Es wurde Suppe, Sauce

oder Brei daraus gekocht und Brot damit gebacken.

Jeder konnte so viel brauen, wie er wollte bzw. brauchte.

Alkoholgehalt und Geschmack waren jedoch noch weit

von dem entfernt, was wir heute als Bier kennen und

lieben. Die Brauereien wurden in drei Gruppen unterteilt

- nach den Märkten, die sie belieferten: Stadtbrauer,

Landbrauer und Seebrauer.

Einer der schönsten Biergärten in Hamburg ist die Alte

Mühle in Bredstedt. Wer zum ersten Mal hierher kommt,

reibt sich verwundert die Augen und fragt sich, ob er

überhaupt noch in Hamburg ist. Aber sicher, die Han-

sestadt hat viele Gesichter. Der Kies knirscht unter den

Füßen, große Kastanien spenden Schatten und die klas-

sischen Holzgarnituren bieten Platz für etwa 120 Perso-

nen. Bei einem Kellerbier vom Fass wartet man entspannt

auf das Essen, das immer frisch zubereitet auf den Tisch

kommt – das schmeckt man. Die Bratkartoffeln sollten

Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen! Die Preise sind

gehoben (Roastbeef mit Bratkartoffeln und kleinem Sa-

lat 17,50 €), aber das kann man akzeptieren, denn das

Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Um zu diesem Geheim-

tipp zu kommen, benötigen Sie von der Innenstadt

ungefähr eine Stunde mit öffentlichen

Verkehrsmitteln. Vom Hauptbahn-

hof fahren Sie mit der S11 in

Richtung Hamburg-Poppen-

büttel. In Poppenbüttel

steigen Sie um in den

Bus Richtung Melling-

burgredder und fahren

bis Mellingburgredder.

Von dort sind es nur

noch ein paar Minuten

zu Fuß.

Gönnen Sie sich die

»Stadtrundfahrt« und

genießen Sie die Ruhe am

Mühlenteich.

www.alte-muehle-hamburg.de

Auch der Biergarten der Factory Hasselbrook ist vom

Hauptbahnhof bequem mit der S1 zu erreichen. Er liegt

unmittelbar am S-Bahnhof Hasselbrook. Das burgähnli-

che Gebäude wurde 1907 dem Bahnverkehr übergeben

und steht mittlerweile unter Denkmalschutz. Diana Nuß-

baum und ihr Team sind stolz auf ihren Biergarten, der

die Kriterien für einen richtigen Biergarten erfüllt: Kies-

boden, Kastanien und Bierbän-

ke. Sein Essen darf man

sich allerdings nicht

selbst mitbringen.

Das will man auch

gar nicht mehr,

wenn man

einmal den

Factory Bur-

ger probiert

hat. Kinder

und Hunde

sind willkom-

men, für erstere

gibt es im gegen-

überliegenden Park

auch einen Spielplatz.

Die Speisekarte bietet

saisonal wechselnde Gerichte,

hält aber zudem die Hamburger Klassiker

Sauerfleisch mit Bratkartoffeln (12,90 €) und

Roastbeef mit Bratkartoffeln (13,90 €)

bereit. Wer es eher vegetarisch liebt,

kann sich auf diverse Salate freu-

en. Beim Bier sollte man unbe-

dingt die hauseigenen Sorten

Factory dunkel und Factory

hell probieren, die eigens

für den Biergarten gebraut

werden. Große Sonnenschir-

me halten den Hamburger

Nieselregen ab, sodass man

immer entspannt draußen sit-

zen kann.

www.factory-hasselbrook.com

7www.metronom.de

Hannover: Norddeutschlands Biergarten-Hauptstadt

Weit über 50 Biergärten gibt es allein in Hannover, so viele

wie nirgendwo sonst in einer norddeutschen Großstadt. Doch

warum sind Biergärten so beliebt? Was macht den Reiz an

dieser Kultur des Ausgehens und Essens aus?

Edith Buchmann fällt sofort ein gewichtiger Grund für den Be-

such des Biergartens ein: »Ich sitze gern im Freien, und wenn

das auch noch in der Natur ist, mit der Gelegenheit, zu essen

und zu trinken, dann hat das schon etwas von tiefer Zufrie-

denheit.«

Die Hannoveranerin sitzt gemeinsam mit ihrer Freundin

Waltraud Schmücke im Biergarten »Lister Turm« und tauscht

die neuesten Informationen aus. Ab und zu kommen sie in

die Freiluftkneipe, nicht weit vom Zoo und der Fußgängerzo-

ne Lister Meile entfernt, und genießen bei kühlen Getränken

die laue Abendstimmung.

In den vergangenen Jahren haben immer mehr Gastwirte in

Hannover einen Biergarten eröffnet. Besonders bei schönem

Wetter strömen die Spaziergänger, Inline-Skater, Radfahrer

und Jogger in die vielen (Bier-) Gärten der Stadt. Nicht nur

deshalb kann Hannover als die Stadt der Gärten bezeichnet

werden – daneben sind vor allem die »echten« Gärten, wie

der Stadtpark, der Maschpark, die Eilenriede und insbeson-

dere die Herrnhäuser Gärten ein Aushängeschild der Stadt.

Viele Hannover 96-Fans gehen gern zum »Waterloo-Bier-

garten« zwischen Fußballstadion und Niedersächsischem

Landtag: Entweder, um ihre Mannschaft zu feiern

oder ihren Frust wegen einer

Niederlage hinunter

zu spülen. Dieser

Biergarten im

Herzen der

Stadt ist

der größ-

te aller

h a n -

n o v e r -

s c h e n

Biergär-

ten – er

bietet für

mehr als

1.000 Personen

Platz – und zeigt

auf einer Großbildlein-

wand alle Bundesligaspiele.

Aber auch zum Public Viewing der Champions League-Spiele

kommt der hannoversche Fußballfan gern zum Waterloo.

Der Biergarten am Maschsee – Nordufer – hat‘s gar nicht

nötig, Fußballspie-

le live zu zeigen,

um Gäste an-

z u l o c k e n .

Sehr idyl-

lisch unter

B ä u m e n ,

direkt am

Ufer des

Maschsees

g e l e g e n ,

zieht dieser

Biergarten allein

durch seine Lage

Gäste von nah und

fern an. Auch Heinz Gund-

lach kommt mit seinem Fahrrad

aus einem weiter entfernten Stadtteil immer wieder gern

in den Biergarten am Maschsee. »Ich wünschte mir wie, in

Bayern auch eine Bedienung am Platz. Das gibt es hier lei-

der nicht. Schade. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden,

denn hier am Wasser lässt es sich gut aushalten«, erklärt er

überzeugend. Auf die Frage, warum Hannover so viele Bier-

gärten hat, weiß der Besucher auch keine Antwort. »Vielleicht

hat einer einfach angefangen, diese Tradition aus Bayern zu

übernehmen und viele sind ihm dann gefolgt«, antwortet er

dann doch noch.

Ein etwas abgelegenerer Biergarten, der insbesondere von

Fahrradfahrern gern angesteuert wird, ist der Biergarten Bi-

schofshol. Auf halbem Wege zwischen Maschsee und Zoo,

in der Eilenriede, ist er der ideale Treffpunkt für Walker, Biker

und Skater, die die Stadt auf speziell für sie angelegten Wald-

wegen umkurven.

Doch nicht nur zu Fuß oder per Fahrrad sind die Biergärten zu

erreichen – die meisten liegen verkehrsgünstig und sind mit

Stadtbussen und -bahnen der niedersächsischen Landes-

hauptstadt bequem ansteuerbar.

Biergärten sind also mehr als nur eine Open Air-Gaststätte

mit deftiger Hausmannskost und einem kühlen Weizenbier

– sie bieten Naturerlebnis, frische Luft, Geselligkeit, Entspan-

nung, gute Laune und sind damit

Ausdruck von purem Lebens-

genuss und großer Lebensfreude.

In diesem Sinne: Entdecken und

genießen Sie Hannover und seine

vielfältigen Gärten in dieser

Sommerzeit!

4,50 € pro Fahrrad und

pro Tag

8 www.metronom.de

Nach dem grandiosen Comeback 2015 »rockt« Truck Stop mit ihrer Live Show auf Deutschlands Bühnen und kommt 2016 erstmalig nach Jesteburg. Die er-

folgreichste deutsche Country-Band aller Zeiten hat im letzten Jahr ihr neues Album »Männer sind so« veröffentlicht und durfte sich gleich über einen doppelten Chart-Erfolg freuen.

Alle Informationen zu Konzerten und Veranstaltungen finden Sie auf der Internetseite:

www.truck-stop.de

Die neuen Songs haben die sechs Jungs von der Waterkant auf der Naturbühne Jesteburg mit dabei und präsentieren sich musikalisch aufgefrischt; dabei authentisch wie eh und je und mit dem bewährten Sound.

Neben den Truck-Stop-Urgesteinen Wolfgang »Teddy« Ibing, Knut Bewersdorff und Uwe Lost sowie Sänger und Gitarrist Andreas Cisek, der der Band schon seit 20 Jahren verbunden und seit 2012 neuer Frontmann ist, stehen nun Chris Kauf-mann (Lead-Gitarre) und Tim Reese (Fiddle, Gitarre, Banjo und Mandoline) mit auf der Bühne.

»Was das Publikum auf die Ohren bekommt, ist textlich wie musikalisch hörbar frischer und moderner geworden, weni-ger Klischees und weniger Amerika, dafür mehr Persönliches und Privates. Songs wie die wiedergefundene Liebe oder die nervige Schwiegermutter und natürlich der Titelsong ‚Män-ner sind so‘, das ewige Frauen-Thema, sagt Andreas Cisek und wir spüren, es kommt intensives Bandfeeling rüber, die Musik ist handgemacht und ehrlich.«

Als Produzent hatte die Band Echo-Preisträger Frank Ra-mond an ihrer Seite, der schon mit anderen deutschen Mu-sikern wie Ina Müller, Roger Cicero und Anett Louisann sehr erfolgreich war. Als CoProduzent ist Jörn Heilbut (Münchner Freiheit, Lotto King Karl) mit im Boot. Authentisch, ehrlich, kreativ, mit handgemachtem rockigem Country-Sound – so überzeugt Truck Stop auf dem aktuellen Album und live auf der Bühne. Neben Klassikern wie »Take it easy« und »Ich möcht so gern Dave Dudley hör‘n« spielen sie die neuen

Songs wie z.B. »Männer sind so«, »Deine Mutter ist immer dabei«, »Bauchgefühl« und »Die Party geht weiter«. Am 25.06.2016 treffen sich Truck Stop-Fans und Freunde zum großen Grill- und Sommerfest an der Naturbühne in Jeste-burg. Klar ist: Die Cowboys bringen mal wieder die Fans zum Toben und es wird einige Überraschungen geben.

9www.metronom.de

Während der Sommerferien 2016 in Niedersachsen

und Bremen gelten das Niedersachsen-Ticket und

das Niedersachsen-Ticket plus Groningen auch von

Montag bis Freitag bereits ab 0 Uhr. Mit der Aktion

SOMMERFERIEN-BONUS können diese beliebten Ti-

ckets an allen Tagen – wie sonst nur am Wochenen-

de – ohne zeitliche Einschränkung für Reisen mit den

Nahverkehrszügen genutzt werden. Auch Fahrten mit

den öffentlichen Verkehrsmitteln in den Verkehrsver-

bünden und im Stadtverkehr Osnabrück (Tarifzone 100)

sind dann bereits weit vor 9 Uhr erlaubt. Alle anderen Re-

gelungen bleiben unverändert.

Da die Umstellung aller Fahrkartenautomaten im Aktionszeit-

raum nicht möglich ist, werden weiterhin Niedersachsen-Tickets

ausgegeben, auf denen der Hinweis der Gültigkeit ab 9 Uhr an Werkta-

gen angebracht ist. Unabhängig davon werden in dieser Zeit die

Tickets von Montag Montag bis Freitag auch ab 0 Uhr anerkannt.

So können in den Sommerferien Ausflüge mit der Familie oder

Freunden früher beginnen.

4,50 € pro Fahrrad und

pro Tag

10 www.metronom.de

RE5

RE4/RB41

RE2

RE2

RE2

RE3/RB31

Verbundtari fRegion Braunschweig

Cuxhaven

Bremen Hbf

Cadenberge

Wingst

Hemmoor

Hechthausen

Himmelpforten

Hammah

Stade

Horneburg

Buxtehude

Ottern

dorf

Hamburg-HarburgMeckelfeld

Maschen

Stelle

Ashause

n

Bienenbüttel

Winsen (Luhe)

RadbruchBardowick

Lüneburg

Hannover Hbf

LauenbrückScheeßel

Rotenburg (Wümme)

Sottrum Ottersberg (Han)

Sagehorn

Bremen -

Oberneuland

HittfeldKlecken

Buchholz (Nordheide)

SprötzeTostedt

Hamburg Hbf

Bad Bevensen

Uelzen

Suderburg

Unterlüß

Eschede

Celle

Großburgwedel

Isernhagen

Langenhagen Mitte

Banteln

Sarstedt

Nordstemmen

Elz e (Han )

Alfel d (Leine)

Freden (Leine)

Kreiensen

Einbeck Salzderhelden

Northeim (Han)

Nörten-Hardenberg

Göttingen

(Service Center)

Wolfsburg

Fallersl

eben

Calberlah

Braun-schweig Hbf

Hildesheim Hbf

DollbergenDedenhausen

Immensen-ArpkeLehrte

Woltwiesche

Meinersen

Weddel (Braunschw)

Wolfsburg

Hbf

Leiferde

Hoheneggelsen

Lengede-Broistedt

Ahrensburg

Bergedorf

Geesthacht

Lauenburg

Dannenberg (erixx)

Salzwedel

Wittingen (erixx)

Osterode

Bad Lauterberg

Nordhausen

Hameln

Bad Münder

Neustadt

Walsrode (erixx)

Munster (erixx)

Soltau (erixx)

Bassum

Osterholz-Scharmbeck

Hann. Münden

Elmshorn

Bremerhaven

Bremervörde

Verden

Peine

Salzgitter-Immendorf

Salzgitter-Ringelheim (erixx)

Goslar (erixx)

Bad Harzburg (erixx)

Wolfenbüttel (erixx)

Vienenburg (erixx)

Meine (erixx)

Bad Bodenteich (erixx)

Helmstedt

Unser Service für Sie:

Fahrradmitnahme

Snackautomat

Alkoholfrei

Hier gibt es Fahrkarten für den metronom

www.metronom.de

(0581) 97 164-164 ( Mo–Fr 7:30 – 18:30 Uhr )

Stan

d: 0

1/20

16

Nordsee-Takt RE 5 Weser-Takt RE 4/RB 41 Elbe-Takt RE 3/RB 31 Aller-Takt RE 2 Leinetal-Takt RE 2 metronom Servicecenter enno Service Center

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Celle am MorgenBeginnen Sie Ihren Tag in Celle bevor die Hektik des Alltags beginnt. Mit einem Rundgang durch den Schlosspark und ausgesuchten Plätzen in der Innenstadt, lernen die Sie Residenzstadt morgens um 8 Uhr von ei-ner anderen Seite kennen. Genießen Sie die Ruhe in der Innenstadt und das schon recht muntere Treiben dagegen im Schlosspark. Außerdem werden Sie mit unterhaltsamen Anekdoten und Geschichten versorgt und erfahren viel Wissenswertes über die Celler und andere Persönlich-keiten.

Die Gruppenführung wird auf Anfrage angeboten. Kosten 90 Euro für bis zu 25 Personen. Mehr Infos unter : 0 51 41 / 90 90 850

Früher los und mehr vom Tag

Mit dem Niedersachsen-Ticket schon vor 9

Uhr zum Ziel !

Während der Sommerferien in Nieder-

sachsen und Bremen gelten das Nieder-

sachsen-Ticket und das Niedersachsen-Ticket plus

Groningen auch von Montag bis Freitag bereits ab 0 Uhr. Mit der

Aktion SOMMERFERIEN-BONUS können diese beliebten Tickets

an allen Tagen – wie sonst nur am Wochenende – ohne zeitliche

Einschränkung für Reisen mit den Nahverkehrszügen genutzt wer-

den. Auch Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in den

Verkehrsverbünden sind dann bereits weit vor 9 Uhr erlaubt. Alle

anderen Regelungen bleiben unverändert.

Da die Umstellung aller Fahrkartenautomaten im Aktionszeitraum

nicht möglich ist, werden weiterhin Niedersachsen-Tickets ausge-

geben, auf denen der Hinweis der Gültigkeit ab 9 Uhr an Werkta-

gen angebracht ist. Unabhängig davon werden in dieser Zeit die

Tickets von Montag bis Freitag auch ab 0 Uhr anerkannt. So kön-

nen in den Sommerferien Ausflüge mit der Familie oder Freunden

früher beginnen.

Wir haben für Sie und Ihre Familie ein paar Ausflugsziele zusam-

mengestellt, für die es sich lohnt, früher aufzustehen…

10 www.metronom.de

11www.metronom.de

RE5

RE4/RB41

RE2

RE2

RE2

RE3/RB31

Verbundtari fRegion Braunschweig

Cuxhaven

Bremen Hbf

Cadenberge

Wingst

Hemmoor

Hechthausen

Himmelpforten

Hammah

Stade

Horneburg

Buxtehude

Ottern

dorf

Hamburg-HarburgMeckelfeld

Maschen

Stelle

Ashause

n

Bienenbüttel

Winsen (Luhe)

RadbruchBardowick

Lüneburg

Hannover Hbf

LauenbrückScheeßel

Rotenburg (Wümme)

Sottrum Ottersberg (Han)

Sagehorn

Bremen -

Oberneuland

HittfeldKlecken

Buchholz (Nordheide)

SprötzeTostedt

Hamburg Hbf

Bad Bevensen

Uelzen

Suderburg

Unterlüß

Eschede

Celle

Großburgwedel

Isernhagen

Langenhagen Mitte

Banteln

Sarstedt

Nordstemmen

Elz e (Han )

Alfel d (Leine)

Freden (Leine)

Kreiensen

Einbeck Salzderhelden

Northeim (Han)

Nörten-Hardenberg

Göttingen

(Service Center)

Wolfsburg

Fallersl

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Braun-schweig Hbf

Hildesheim Hbf

DollbergenDedenhausen

Immensen-ArpkeLehrte

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Wolfsburg

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Ahrensburg

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Geesthacht

Lauenburg

Dannenberg (erixx)

Salzwedel

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Osterode

Bad Lauterberg

Nordhausen

Hameln

Bad Münder

Neustadt

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Bassum

Osterholz-Scharmbeck

Hann. Münden

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Bremerhaven

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Salzgitter-Ringelheim (erixx)

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Fahrradmitnahme

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Nordsee-Takt RE 5 Weser-Takt RE 4/RB 41 Elbe-Takt RE 3/RB 31 Aller-Takt RE 2 Leinetal-Takt RE 2 metronom Servicecenter enno Service Center

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gestattenEinbeckTechnik zum Erkunden und Experimentieren

Der PS.SPEICHER in einem denkmalgeschützten ehemaligen Kornspei-cher aus dem Jahr 1899 präsentiert auf mehr als 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche eine einzigartige Erlebnisausstellung, die anhand von mehr als 350 Exponaten die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der motorisierten Fahrzeuge erzählt. Begeben Sie sich auf eine spannende Spurensuche zu den »Rädern, die uns bewegen«. Der PS.SPEICHER ist kein Museum im klassischen Sinn, sondern ein Erlebnis- und Ausstel-lungspark, der die ganze Familie zum Entdecken und Staunen einlädt. Erkunden Sie, wie seit 130 Jahren motorisierte Fahrzeuge Horizonte er-weitern. Lassen Sie sich anstecken von der Begeisterung für einzigartige historische Fahrräder, Motorräder und Automobile.

Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch sowie Freitag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr, langer Donnerstag: 10 bis 21 Uhr, Montag geschlossen

Eintritt: zum Beispiel Familienkarte 30 Euro (für zwei Erwachsene und beliebig viele minderjährige Kinder)

Nehmen Sie Ihr Fahrrad mit! Vom Bahnhof Einbeck bis zum PS.SPEICHER sind es rund 12 Kilometer durch Wiesen, Wälder und Felder!

Braunschweig (zu erreich mit dem enno)

Brunchen auf dem Wasser

Wie ein Ring umschließt der Fluss Oker die Innenstadt. Bei einer gemüt-lichen Floßfahrt werden Sie entdecken, wie sehenswert Braunschweig auch von der Wasserseite aus ist. Sie fahren unter mächtigen Bäumen hindurch und genießen den Anblick prächtiger Villen und verträumter Gärten. Das Besondere: immer sonntags wird zum Brunch auf der Oker geladen. Beim Oker-Brunch gibt es zur Begrüßung einen besonderen Prosecco; dieser wird mit hausgemachtem Holunderlikör gemischt. Auf dem Floß wird ein leckeres Frühstück serviert: vom ofenfrischen Bröt-chen, Lachs und Rührei bis hin zur warmen Spezialitäten aus der Region ist alles an Bord.

Los geht es zwischen Mai und September jeweils sonntags um 11 Uhr. Treffpunkt: ist das Restaurant Floßstation an der Oker, Kurt-Schuma-cher-Straße 25. Die Fahrt dauert ca. 2,5 Stunden. Preis/Person: 32 Euro.

Kontakt: Touristinfo, Tel.: 05 31/ 4 70-20 40

Termintipp: 13. bis 31. August: Burgplatz Open Air 2016 »Hair«

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»Erlebnis, Erholung und Spaß«

Das Familienbad mit den günstigen Ein-trittspreisen im südlichen Leinebergland.Kinder können sich auf der Riesen-Wasser-rutsche, im Kinderplanschbecken mit ver-schiedenen Attraktionen, am Kletterfisch und auf dem großen Erlebnisspielplatz auf dem Außengelände so richtig austoben. Das Lehrschwimmbecken, ein Strömungs-kanal, Massageliegen, viele Ruhebereiche und eine Sauna ergänzen das Angebot. www.7bergebad.de.Zielbahnhof: Alfeld (Leine)

Familienbad im Leinebergland

Idyllisch gelegen und mit bester Wasserqualität ist der Hardausee ein beliebter Platz, um die Seele wieder aufzutanken. Der Kiosk am Hardausee sorgt mit einer kleinen, feinen Auswahl an Speisen und Ge-tränken, Kaffee, selbstgebackenemKuchen, Eis und Süßigkeiten dafür, dass es den Badegästen an nichts fehlt, auch Spielzeuge und Tretboo-te sind erhältlich.Zielbahnhof: Suderburg und dann weiter mit dem Fahrrad nach Hösseringen

Hardausee

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Schöner See direkt am Elbe-Seiten-Ka-nal mit guter Wasserqualität. Der Eintritt ist frei.Die DLRG überwacht an den Wochenen-den den See. Es gibt einen Sandstrand an der Badebucht und eine große Lie-gewiese mit Schatten spendenden Bäu-men. Außerdem gibt es einen FKK-Be-reich, Grillplätze und Mobiltoiletten.Wie erreichen?Mit dem metronom RE 3/RB 31 nach Lüneburg; dann über die Ebstorfer Land-straße mit dem Fahrrad nach Scharne-beck (ca. 10 km).

Inselsee Scharnebeck

Durch den naturnahen Barumer See fließt die Neetze, die diesen mit dem Reihersee (bei Lüdershausen) verbin-det. Die Außenanlagen bieten vielfäl-tige Freizeitmöglichkeiten für Famili-en. So kann man mit dem Kanu vom Barumer See bis zum nahegelegenen Reihersee paddeln und dabei die viel-fältige Natur genießen.Wie erreichen?Mit dem metronom bis nach Bardowick; dann über Wittorf mit dem Fahrrad nach Barum, Am See (ca. 9 km).

Barumer See

Chlorfreies Wasser, besonders für Allergiker sehr gut geeignet, Breitwellen-rutsche und Sprungfelsen, separater Be-reich für Kinder, ein Spielschiff, Volley-ball- und Bolzplatz, zum Teil schattige Liegeflächen durch alten Baumbestand und ein ausgiebiger Strandbereich mit Strandkörben und Holzstegen machen hier das Baden zum wahren Strandver-gnügen.Geöffnet montags 14 bis 20 Uhr, diens-tags bis sonntags 10 bis 20 Uhr. Eintritt: 1,50 Euro/Person.Wie erreichen?Mit dem metronom bis nach Bardowick; dann mit dem Fahrrad über Wester-marsch- und Ilmer Weg zum Strandbad (ca. 2 km).

Bardowicker Strand

Familienbad im Leinebergland

13www.metronom.de

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Rund 120 km umfasst die vollständig nach aktuellen

ADFC-Richtlinien beschilderte Gesamtstrecke des Na-

turerlebnisradweges, der den Heidefluss Ilmenau von

seinen Quellbächen im Landkreis Uelzen bis zur Elb-

mündung ins Hamburger Vorland begleitet. Die Route

führt nicht durchgängig am Heidefluss entlang, son-

dern nutzt zum Teil abweichende Wege durch das FFH

Naturschutzgebiet Ilmenau. Zahlreiche Sehenswür-

digkeiten und verschiedene Naturerlebnisangebote

machen die Radtour zu einem besonderen Erlebnis.

Die Hauptroute des Ilmenauradweges beginnt im his-

torischen Bad Bodenteich, am Fuße der Rührei Was-

serburg, und führt an der Schleusengruppe Uelzen I

und II vorbei nach Uelzen. Geübte Radfahrer können

alternativ die anspruchsvolle, aber landschaftlich

reizvolle Nebenroute befahren, die vom historischen

Museumsdorf Hösseringen nach Uelzen führt.

Die Hansestadt Uelzen mit dem Hundertwasser-Bahn-

hof, das Mineralheilbad Bad Bevensen mit dem Klos-

ter Medingen und die Salz- und Hansestadt Lüneburg

mit ihrer bewundernswerten Altstadt und dem Deut-

schen Salzmuseum sind nur einige Sehenswürdigkei-

ten, die Sie entlang des Ilmenauradweges erwarten.

Naturfreunde sollten einen längeren Zwischenstopp

an der Vogelfreistätte Jastorfer See einplanen, eines

der bedeutendsten Wasserschutzgebiete der Region.

Unser Tipp: Ein Fernglas zur Vogelbeobachtung soll-

ten Sie nicht vergessen! Ein weiteres Naturerlebnis

erwartet Sie kurz vor der Hansestadt Lüneburg. Bei

der Informationstafel über den Eisvogels sollten Sie

die Blicke über die Ilmenau schweifen lassen, und mit

etwas Glück können Sie den Eisvogel beim Fischen

beobachten.

Der Ilmenauradweg bietet ein Naturerlebnis der ganz besonderen Art! Auf verkehrsarmen und abgeschiedenen Wegen radeln Sie durch das FFH-Naturschutzgebiet Ilmenau, das Heimat seltener Tier- und Pflanzenarten ist. Zwischendurch passieren Sie teilweise his-torische Heideorte mit faszinierenden Fachwerkbauten und die Hansestädte Uelzen und Lüneburg.

»Ilmenauradweg Lüneburger Heide – auf der Spur in der Natur«

Allgemeine Informationen zum Ilmenauradweg:

Gesamtlänge: 123 Kilometer

Wegbeschaffenheit: Die Wege können vereinzelt und

witterungsbedingt schwieriger zu

befahren sein. Wir empfehlen

daher ein robustesTourenrad, MTB

oder Trekking-Rad.

Bahnverbindung: Ideale Bahnverbindung mit dem

metronom, RE 3/ RB 31

metronom-Bahnhöfe: Suderburg,

Uelzen, Bad Bevensen, Bienenbüttel,

Lüneburg, Bardowick, Winsen (Luhe).

Bad Bodenteich:

Anschluss an erixx RB47

(Uelzen-Braunschweig)

Uelzen:

Anschluss an erixx RB37

(Uelzen-Soltau-Bremen)

Detaillierte Informationen, Karte als PDF, GPS-Daten sowie einen Flyer zum Radweg erhalten Sie unter www.ilmenauradweg.de oder bei der Lüneburger Heide GmbH, Telefon: 0700 - 20 99 30 99,

Email: info@lueneburger-heide.de

reisen im elbe-takt

4,50 € pro Fahrrad und

pro Tag

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© Lüneburger Heide GmbH.

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reisen im elbe-takt

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»Sehnsuchtsort Meer« Der marebuchverlag

Es ist nicht oft so, dass man sich gezielt Bücher aus einem bestimmten Verlag kauft. Und wenn, dann nur, weil der Lieblingsautor dort publiziert. Doch es gibt einen Verlag, dessen Bücher mich immer wie-der überraschen. Ich lasse mich unbesehen auf neue Autorinnen und Autoren ein, die Ausstattung ist hochwertig – die Bücher sind Handschmeichler: der marebuchverlag. [von Dorothée Engel, Hamburger Buchkontor]

Viele Erfolgsgeschichten nahmen ihren Anfang an außer-

gewöhnlichen Orten: in der Garage, im Keller, auf einem

verstaubten Dachboden oder am Küchentisch. Die Ge-

schichte von mare beginnt an einem Küchentisch in der

Schweiz. Dort saßen in den 1990er Jahren Nikolaus Gel-

pke und drei Freundinnen zusammen und fragten sich,

warum es eigentlich keine Zeitschrift gibt, die sich mit

dem Lebensraum beschäftigt, der drei Viertel der Erdober-

fläche einnimmt – dem Meer. Gelpke war die Idee einige

Wochen zuvor beim Lesen des SPIEGEL-Inhaltsverzeichnis-

ses gekommen. Daraufhin hatte er seine Freundin Zora del

Buono angerufen, die ihm noch am selben Abend fünfzig

Ideen zur Kultur des Meeres faxte.

Gelpke, engagierter Meeresforscher, Taucher, Schiffsbau-

er und Segler, verband eine enge Beziehung zu Elisabeth

Mann-Borgese, der jüngsten Tochter Thomas Manns. Nach

dem Abitur lebte er einige Zeit als Dogsitter bei ihr in Hali-

fax, Kanada. Seine grenzenlose Begeisterung für die Welt-

meere hat spätestens hier ihre Bestimmung gefunden – er

studierte Meeresbiologie. Vom Zürcher Küchentisch bis

zum Verlagssitz in der Hamburger Speicherstadt dauerte

es noch eine Weile, doch die Begeisterung für die neuge-

gründete Zeitschrift mare ist überwältigend. Das Team um

Nikolaus Gelpke erhält zahlreiche Preise und nicht nur die

Leser und Abonnenten sind begeistert, auch die Kollegen.

Das erste mare-Buch erscheint noch in einem Fremdver-

lag und ist, wie sollte es anders sein, von Elisabeth Mann

Borgese - ein Bericht an den Club of Rome. Das war 1999.

Mittlerweile gibt es den eigenen Buchverlag, in dem jähr-

lich ca. 20 Bücher erscheinen: Belletristik, Biografien, Kul-

turgeschichte, Abenteuer. Die Geschichten erzählen vom

Meer, natürlich - vor allem aber von Menschen und ihrer

Beziehung zum Meer, ihren Träumen, Ängsten und Sehn-

süchten.

Eine solche Geschichte hat auch die Amerikanerin Alice

Greenway geschrieben. Sie heißt Schmale Pfade und ist

im Frühjahr 2016 im marebuchverlag erschienen.

buchtipp

Sommer 1973. Jim Kennoway ist auf den ersten Blick ein

unsympathischer, launischer Trinker.

Der 72-jährige Ornithologe ist aufgrund einer Unterschen-

kelamputation seit Kurzem an den Rollstuhl gefesselt bzw.

auf Krücken angewiesen. Gegen den Rat seines Sohnes

hat er sich auf einer Insel vor Maine im Ferienhaus der

Familie verschanzt. Hier grübelt er über sein Leben nach,

liest Hemingway und schreibt an einer Abhandlung über

Stevensons »Schatzinsel«. Dass er sich mit der Figur Long

John Silver identifiziert, verwundert kaum: »Silver: dop-

pelgesichtig und einbeinig«. Die Doppelgesichtigkeit Jims

zeigt sich, wenn er an seine Jugend denkt, die Zeit, als er

seine Frau Helen kennenlernte und an seiner Begeisterung

für Vögel. Diese Leidenschaft hat ihm im Krieg geholfen,

zu überleben. »Vogelkunde, das versteht er jetzt, ermög-

lichte es ihm, sich auf die Welt einzulassen, und bot ihm

zugleich die Mittel, ihr zu entfliehen.«

Fliehen kann er jedoch nicht, als Cadillac in sein Leben

tritt. Sie ist die Tochter seines ehemaligen Kundschafters

im Pazifikkrieg und Freundes Tosca von den Salomonen.

Cadillac ist in die USA gekommen, um Medizin zu studie-

ren. Sie bringt das Leben des wortkargen Alten mit ihrer

frischen, offenen Art gründlich durcheinander. Langsam

beginnt er sich aus seiner selbst gewählten Einsiedlerrol-

le zu lösen. Was sich nach außen nur in kleinen Gesten

äußert, offenbart sich in den Gedanken Jims umso deutli-

cher – die seit Langem ausstehende Auseinandersetzung

mit der Vergangenheit. »Er erinnert sich, warum er nicht

wollte, dass das Mädchen kommt. Das Letzte, was er brau-

chen kann, sind die ungebetenen, wiederauferstehenden

Geister der Vergangenheit. Es ist schon schwer genug, mit

der beschissenen Gegenwart klarzukommen.« In den Wo-

chen, die Cadillac bei Jim verbringt, wird der Kriegsveteran

zusehends offener – zumindest für seine Verhältnisse. Er

reflektiert über seine Jugend, den frühen Tod seines vä-

terlichen Freundes Pieter und vor allem über seine große

Liebe Helen, seine Frau. Cadillacs Unbeschwertheit, die

gleichzeitig mit einem tiefen Gespür für die Tragik Jims ein-

17www.metronom.de

leseprobe

hergeht, lässt ihn schließlich Frieden finden und eine Entscheidung treffen.

Aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedlichen Zeitebenen

erzählt Alice Greenway die Geschichte eines tragischen Lebens. Erträglich

wird diese Tragik, da Greenway der Brutalität des Krieges die Herzlichkeit

Cadillacs und vor allem die Leichtigkeit der Vögel gegenüberstellt. Möwen,

Blauhäher, Fischadler, Rallen, Honigsauger, Gelbbauch-Dickköpfe und an-

dere bevölkern die Szenerie. Doch ihre Leichtigkeit ist bedroht, denn um sie

wissenschaftlich zu erforschen, werden sie getötet und präpariert. Green-

way beschreibt wie Jim Vögel schießt und präpariert. Obwohl sie sich in ihrer

detaillierten Beschreibung jeglicher Bewertung enthält, fragt man sich als

Leser unwillkürlich nach dem Sinn. Kann man die Schönheit der Vögel kon-

servieren? Seine Präparate sind das Einzige, was Jim im Leben gelungen ist,

was er bewahren konnte. Die Menschen, die er geliebt hat, sind gestorben

oder, wie sein Sohn Fergus, ihm fremd geblieben. Cadillac, Fergus, Jims frü-

herer Kollege Michael und sein Freund Stillman mögen Nebenfiguren sein,

aber die Autorin zeichnet diese Charaktere so intensiv, dass sie keineswegs

nur schmückendes Beiwerk sind. Jede dieser Figuren hat eine Geschichte,

die jederzeit ein eigenes Buch füllen könnte.

Ein packendes Buch über Freundschaft und Liebe und die Frage wie man mit

Schuld umgeht.

Alice Greenway

Schmale Pfade

Aus dem Amerikanischen von Klaus Modick

365 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen

ISBN 978-3-86648-232-6

22,- €

Fox Island, Penobscot Bay, Maine, Juli 1973Jim klemmt den Stuhl in den Küchen-durchgang, um das Fliegengitter offen zu halten, und steckt sich die dritte oder vierte Zigarette an. Die Ärzte haben ihm gesagt, dass er auf-hören soll. Das Trinken reduzieren, stark reduzieren, und das Rauchen völlig aufgeben. Zum Teufen damit. Das Bein ist sowieso weg. Das Niko-tin macht ihn kribbelig und hyperner-vös. Eine schwer abzuschüttelnde Gereiztheit klebt so fest an ihm wie er selbst am Rollstuhl. Die Wahrheit ist, dass er einen Drink gebrauchen könnte, aber er wird einstweilen noch verzichten. Es ist das mindes-te, was er tun kann – dem Mädchen nicht halb betrunken zu begegnen.»Immer sachte, immer sachte«, mur-melt er laut vor sich hin. Er schließt die Augen und lenkt seine Konzen-tration auf Vogelstimmen. Das hat er sich schon als Junge angewöhnt. Eine bombensichere Methode, seine Gefühle im Griff zu behalten oder ab-zuschotten, so wie er es gernhat. Mö-wen – das Leitmotiv der Insel, Lachen oder Weinen, wie man’s nimmt. Das Geschimpfe eines Blauhähers. Das scharfe Zwitschern eines Rotkehl-chens. Krähen patrouillieren unten bei Stillmans Haus über die Felder,

ihre Stimmen kratzig, heiser wie Rau-cher und gebrochen wie pubertieren-de Jungs. Es gibt keinen Missklang – es ist ja Mittsommer und zwölf Uhr mittags -, aber aus dem nahen Wald kann er das dünne Kommher-Pfeifen einer Phœbe hören, das Quäken des Fischadlers, der hoch über der Land-zunge kreist.(…)»Da oben kannst du nicht wohnen«, protestierte sein Sohn Fergus, als Jim seine Absicht verkündete, hier ins alte Sommerhaus in Maine zu ziehen. »Da bist du zu sehr abge-schnitten.«»Verdammt richtig, ich bin abge-schnitten«, blaffte Jim. Er sah an sei-nem Stumpf herunter.»Was passiert, wenn du hinfällst? Was, wenn du hängen bleibst?« Fer-gus wurde ungewöhnlich dünnheu-tig. Vielleicht fühlte er sich schuldig, weil er es gewesen war, der Jim zum Arzt geschleppt hatte: Er war für die Operation seines Vaters eingetreten.»Was, wenn ich hier hängen blei-be?«, faucht Jim und knallt seine Krücke auf den Fußboden. Krüppel zu sein hatte immerhin den einen Vorteil, mit dem Krückstock Krach schlagen zu können.In Wahrheit war er bereits hängen ge-blieben. Seit dem Krieg war er hän-

gen geblieben.(…)Sie ist groß, breitschultrig, sieht so-gar in ihrem Kleid mit den großen, leuchtend bunten Blumen so athle-tisch aus wie Tosca. Die Haare dicht um den Kopf gelegt zu einem Großen Kranz. Sie ist pechschwarz. Das hat den anderen Passagieren zweifellos zu denken gegeben. Es sollte Jim eigentlich nicht überraschen, tut es aber. Gott, wer will ihm das verü-beln? Während der letzten Monate hat er kaum jemanden gesehen, und schon gar keine Negerin. Nicht Nege-rin, korrigiert er sich selbst, sondern eine Melanesierin aus der Südsee.(…)»Sind Sie Mr. Jim? Ich bin Cadillac.«Sie streckt ihm die Hand entgegen, und Jim zuckt zurück, eine Bewe-gung, die er sogleich bereut, aber nicht verhindern kann. Er mag es nicht, wenn man ihn berührt. Um sei-ne Grobheit zu kaschieren, lässt er die Zigarette fallen. Dann zwingt er sich dazu, ihr die Hand zu schütteln.

LESEpro

bE

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Meckelfeld

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»Mit dem ELb-SHUTTLE durch die region«

Mit dem Angebot ELB-SHUTTLE werden die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Angebote unserer viel-fältigen Region optimal verknüpft. Nutzen Sie das kostenfreie Angebot für Ihre individuellen Erlebnis-touren. Gleich, ob Ihnen der Sinn nach Bewegung, Natur, Kunst, Technik, Genuss, Erlebnis oder Ruhe steht – fühlen Sie sich willkommen und genießen Sie die Reize am Elbestrand oder in der Region.

Der ELB-SHUTTLE stellt sich vor:

Kostenfreier ELB-SHUTTLE inkl. Fahrradmitnahme. Samstags, sonntags und feiertags je 3 Rundtouren täglich. Im Jahr 2016 vom 01.05. bis 03.10. Maximal 16 Fahrradplätze auf dem Anhänger. Der Ein- und Ausstieg ist an jeder ELB-SHUTTLE-Halte-stelle möglich. Keine Mitnahmegarantie. Keine Voranmeldung für Gruppen möglich. Keine Tandem-Mitnahme. Fahrradta-schen/ -körbe und Akkus vor dem Beladen entfernen. Den Fahrer bitte beim Be- und Entladen der Räder unterstützen. Es fahren Niederflurbusse. Hunde bitte anleinen. Alle Infos unter: erlebnis-elbe.de/de/freizeit_und_ausfluege/elb_shuttle/

reisen im elbe-takt

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Stover Strand

Beschauliche Ruhe, eine naturbelassene Flussland-schaft, die Vielfalt und Dynamik der Hafenmetropo-le Hamburg in Verbindung mit den Annehmlichkeiten eines 5-Sterne-Komfortplat-zes. Das alles finden Sie auf dem Campingplatz Stover Strand.

Bei uns ist das ganze Jahr Urlaub: Ob erfrischender Sommerspaß oder romanti-sche Winteridylle, der Cam-pingplatz Stover Strand ist ganzjährig geöffnet und hat zu jeder Jahreszeit seinen ganz besonderen Reiz.www.camping-stover-strand.de/

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Winsen/ Luhe

Winsen/ Luhe

ElbfähreHoopte-Zollenspieker

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Winsener Luhegärten

Die Winsener Luhegärten sind ein Ort der Ruhe und Entspan-nung im Herzen von Winsen (Luhe) und besonders durch die Bekanntheit von der Lan-desgartenschau 2006 ein Magnet für Touristen und auch Bürger aus der Region.

Seevetal: HeideRock

Wieder am 1. Wochenende im Juli, am 2.7.16, findet das 2. Irish/Scottish OpenAir, HeideRock, in 21220 Ramelsloh mit 1.500 Gästen statt, dass uns mit irisch/schottischer Musik die Magie der Highlands und die Stimmung der Pubs in das schöne Tal der Seeve bringt.www.heiderock.de

Deutsche Storchenstraße

An vielen Orten entlang der ELB-SHUTTLE-Strecke können derzeit Störche bei der Brut beobachtet werden, zum Bei-spiel in Over, Laßrönne oder Marschacht. Der ELB-SHUTT-LE fährt in der Winsener Elb-marsch die Deutsche Stor-chenstraße fast komplett ab. Die Weiterentwicklung der Deutschen Storchenstraße in die Elbmarsch mit einer entsprechenden Ausschilde-rung war 2013 ein Projekt der Stadt Winsen (Luhe), der Ge-meinden Seevetal und Stelle sowie der Samtgemeinde Elbmarsch in der LEADER-Re-gion ACHTERN-ELBE-DIEK. Für mehr informationen www.nabu-winsen-luhe.de

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reisen im elbe-takt

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typisch niedersachsen

Seit März 2014 teilen sich beide Chöre außer der Musikrich-

tung auch die energiesprühende, quirlige Leiterin Joana

Toader, die von Musik einfach nicht genug bekommen kann.

Nachdem sie im Dezember letzten Jahres mit dem Gospel-

chor Lüneburg das erste Mal in Ashausen ein Konzert gab,

stand schnell fest, dass bald ein gemeinsames Doppelkon-

zert mit den Ashäusern folgen soll. Und nun ist es endlich

bald soweit: beide Chöre wollen für Sie ein mitreißendes

Chorfeuerwerk zünden. Mit unterschiedlichen Impulsen,

wie z. B. durch diverse Auslandsaufenthalte, bis zu Touren

durch die USA, und die Zusammenarbeit mit bekannten So-

listen, haben sich der »Gospelchor Lüneburg« und »Wings

of Faith« eine Authentizität erarbeitet, die ihresgleichen

sucht. Beide Chöre werden jeweils Songs aus ihrem eigenen

Repertoire zum Besten geben, jedoch auch mit gemeinsam

gesungenen Liedern das Publikum erobern. Musikalisch

»Summergospel Wings of Faith und Gospelchor Lüneburg«Auf eine lange Geschichte können beide Chöre mit ihren jeweils 40 SängerInnen zurückblicken. Gospelchor Lüneburg, gegründet 1994, hat sich voll und ganz dem Gospel verschrieben. Der Geist der Gospelmu-sik, die Kraft und Freude der gesungenen Botschaft, ist es auch, der die Verbindung schafft zum 1998 gegründetem Gospelchor aus Ashausen »Wings of Faith«. Beide Chöre teilen die Leidenschaft für zeitgenössischen Black Gospel in seiner ganzen Vielfalt. Der Schwerpunkt liegt bei beiden Chören auf Contemporary Gospel und Spirituals/ Traditionals, zum Teil in neuem »Arrangement-Gewand«, aber auch der ein oder andere berührende Popsong findet seinen Platz.

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unterstützt werden beide Chöre von ihren fantastischen

Bands: Claus Canstein (Piano) und Manuel Hansen (Percus-

sion) für Ashausen sowie Béla Meinberg (Piano), Thomas

Conrad (Bass) und Harald Burmester (Drums) für Lüneburg.

Besonders freuen sich alle auf die gemeinsamen Songs,

bei denen auch beide Bands zusammen spielen werden.

Der Auftritt ist begeisternd und vor allem ansteckend. Lau-

schen Sie zwei großartigen Klangkörpern, bewegenden

Gospel-Klassikern, von traditionell bis modern, und einigen

spannend arrangierten Popsongs der 1970er – 2000er Jah-

re. Ein außergewöhnliches Gesangserlebnis, einzigartige

Momente voller Freude und Gefühl: Seien Sie dabei und er-

leben Sie ein fulminantes Spektakel mit Songs von Hezeki-

ah Walker, den Temptations, Michael Jackson, Kirk Franklin

und vielen bekannten Traditionals und Spirituals.

Gospelchor LüneburgDer Gospelchor Lüneburg besteht seit nunmehr 22 Jahren

und ist bekannt für seine Authentizität und die Lust am Sin-

gen. Das Programm ist weit gefächert, es gibt ruhige und

gefühlvolle Balladen, aber auch mitreißende Powersongs.

Am Anfang stand die Inspiration:

Kein geringerer als Charles May

kam im Herbst 1993 aus den USA

ins norddeutsche Lüneburg, um

den Teilnehmern des ersten Nord-

deutschen Gospel-Festivals seine

Musik nahe zu bringen. Zusam-

men mit der bekannten Sängerin

Janice Harrington begeisterte der

legendäre (und inzwischen leider

verstorbene) Gospel-Star rund 130

Gospelfans mit viel Spirit und »ech-

tem« Gospel. Das Festival ging vor-

bei – die Begeisterung blieb. Und

so gründete sich Anfang 1994 aus

diesem Workshop der Spitzen-

klasse der Gospelchor Lüneburg,

der seine Leistungen bald auf ein

semiprofessionelles Niveau brach-

te. Das Besondere dabei: Von der

ersten Probe an ging es hier nicht

nur um richtige und falsche Töne,

sondern um den Geist der Gospel-

musik. Da ist es nur konsequent,

dass bis heute ohne Noten ge-

sungen wird. Schnell wurde der

Gospelchor Lüneburg bekannter.

Viele Konzertreisen führten durch

die gesamte Republik, nach Frank-

reich, Dänemark, Polen und bisher dreimal in die USA. So

tourte das Ensemble zum Beispiel im Herbst 2010 gemein-

sam mit dem »Progressive Mass Choir« aus St. Louis quer

durch die Südstaaten.

Durch die Zusammenarbeit mit vielen Stars der Gospelmu-

sik bekam der Chor über die Jahre unterschiedliche Impul-

se, gewann weitere reichhaltige musikalische Erfahrung und

entwickelte mit der Zeit einen einzigartigen Klangkörper, der

in Sachen Authentizität hierzulande seinesgleichen sucht.

Schwerpunkt des Repertoires ist zeitgenössischer Gospel

(»contemporary«) in seiner ganzen Vielfalt. Aber auch tradi-

tionelle »Old-Style«-Nummern haben ihren angestammten

Platz im Programm.

Summergospel

Wings of Faith und Gospelchor Lüneburg

Alle Informationen zu Konzerten und Veranstaltungen finden Sie auf der Internetseite:

www.gospelchor-lueneburg.de

typisch niedersachsen

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»Eintauchen in eine faszinierende Unterwasserwelt«

Inmitten der prächtigen Herrenhäuser Gärten lädt das Großaquarium Sea Life Hannover mit faszinierenden Unterwasserwelten, exotischen Pflanzen und jährlich wechselnden Sonderausstellungen zum Besuch ein. Besondere Highlights sind neben den Tieren selbst die täglichen Fütterungen und unterhaltsamen Vorträge.

Ob Seesterne und Krabben hautnah am interaktiven Berührungsbecken, der Regenwald des tropischen Pflanzendoms oder ein Gang über die gläserne Kroko-dil-Brücke (neu seit 2012) – das Sea Life Hannover bietet über 3.500 Tieren aus mehr als 160 Arten in 37 faszinierenden Becken einen artgerechten Lebensraum. Ein lohnendes Ausflugsziel für Kinder, Erwachsene und Familien.

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OktopusEiner unserer faszinierendsten Bewohner im SEA LIFE Han-nover ist der Oktopus. Er gehört der gleichen Art wie Paul an, unserem berühmten Orakel-Tier, das im SEA LIFE Oberhau-sen sein Zuhause hatte. Der Oktopus ist generell so intelli-gent wie ein Hund. Er ist sehr neugierig und lernfähig. Sein Versteck tarnt der Oktopus oft mit Steinen und Muscheln und passt es so optimal der Umgebung an. Da sein blau-grünes Blut sehr dickflüssig ist, schlagen in seinem kleinen Körper drei Herzen. Die acht Fangarme haben Saugnäpfe, mit denen er sich am Untergrund oder an seiner Beute fest-halten kann.

Was gibt es hier zu entdecken?Finden Sie heraus, warum Muscheln und Krustentiere seine Lieblingsspeisen sind. Erkunden Sie, wie der Oktopus sein Zuhause gestaltet. Sehen Sie seine langen Arme, die alles um ihn herum ergreifen. Bewundern Sie seine starken Saug-näpfe.

SeepferdchenWoher kommt der Name Seepferdchen? Die Seepferdchen heißen so, da ihr Kopf dem eines Pferdes ähnelt. Sie sind Meister der Tarnung und können sich ihrer natürlichen Um-gebung blitzschnell anpassen, um sich vor ihren wenigen Fressfeinden zu verstecken. Seepferdchen gehören zu den gefährdeten Tiergattungen. Der Rückgang ihrer Population liegt vor allem an der massiven Zerstörung ihrer Lebensräu-me und der intensiven Befischung der Gewässer, wodurch sie häufig als Beifang in den Netzen landen.

Was gibt es hier zu entdeckenBeobachten Sie die geschickte Tarnung dieser Tiere in ihrem Becken. Finden Sie heraus, warum Seepferdchen eine gute Wasserqualität, viel Platz und eine spezielle Ernährung be-nötigen. Erfahren Sie, warum Seepferdchen so empfindliche Tiere sind und z. B. gestresst auf Blitzlicht und Klopfen an die Scheiben reagieren. Finden Sie heraus, warum Seepferd-chen in freier Wildbahn gefährdet sind.

Sie erreichen Hannover Hbf mit dem metronom RE 2.Vom Hauptbahnhof geht es weiter mit der U-Bahn (Haltestelle Kröpcke) Linie 4 Richtung Garbsen oder U 5 Richtung Stöcken bis zur Haltestelle »Herren-häuser Gärten« (ca. 8 Minuten).SEA Life Hannover ist barrierefrei ausgebaut.

Gute Fahrt!

Günstig unterwegs mit dem Niedersachsen-ticket

Reisen macht gemeinsam noch mehr Spaß.Das Niedersachsen-Ticket ist besonders für kleineGruppen und Familien geeignet. Der Ticketpreisrichtet sich nach der Anzahl der Mitfahrer.

Sie erhalten Ihr Niedersachen-Ticket an allen Fahrkarten- automaten und im Internet unter www. niedersachsenticket.de

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»Festivals und Events «

Zum dritten Mal beweist der wandernde Storytel-ler nun, dass kantige Indie-Folk-Sounds und seine mitreißenden Gesangspartien perfekt zusammen-passen. Zum ersten Mal dabei ist Poeina Suddarth (USA), die ihr Publikum mit ihrem beachtlichen Stimmumfang und einer Vielfalt aus Emotionalität, gepaart mit einer subtilen »Rotzigkeit«, begeistert. Sa, 09.07.2016, 15:30 UhrHaus am WaldeKuhgrabenweg 228359 Bremen

SONGS & WHISPERS OPEN-AIR Bremen Inselsee ScharnebeckEagles of death Metal Bremen

Mit den Eagles Of Death Metal lebt Frontmann Jesse ‚The Devil’ Hughes seinen Rock’n’Roll-Traum. Dank klassischer, tanzbarer Songs und grandioser Shows gehören sie zu den besten Live-Acts überhaupt. Nachdem Jesse Hughes zuletzt mit seinem Electro-Rock’n’Roll-Projekt Boots Electric und seinem ersten Soloalbum »Honkey Kong« überzeugte, kehrt er jetzt mit den Eagles Of Death Metal zurück – mit einer Tournee über internationale Konzertbühnen. 15. August, Aladin Misic Hall, Bremen.

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A Summer’s Tale! Luhmühlen 10. bis 13. August

Zum dritten Mal beweist der wandernde Storytel-ler nun, dass kantige Indie-Folk-Sounds und seine mitreißenden Gesangspartien perfekt zusammen-passen. Zum ersten Mal dabei ist Poeina Suddarth (USA), die ihr Publikum mit ihrem beachtlichen Stimmumfang und einer Vielfalt aus Emotionalität, gepaart mit einer subtilen »Rotzigkeit«, begeistert. Sa, 09.07.2016, 15:30 UhrHaus am WaldeKuhgrabenweg 228359 Bremen

SONGS & WHISPERS OPEN-AIR Bremen

TOP-SPOT FÜR 50.000 MENSCHEN: Das DEICHBRAND Festival wird 2016 so groß wie nie. Eine schlicht gigantische Party steigt am Seeflughafen Cuxhaven/Nord-holz. Die nie dagewesenen Dimensio-nen zeigen sich allen Besuchern gleich deutlich – etwa durch zwei komplett neue Stages! Mit einer elektrolasti-gen Bühne und einer besonders für Neuentdeckungen hochspannenden Rock/Indie Bühne startet ein völlig anderes Festivalerlebnis. Damit werden die bekannten, wechselnd bespielten Hauptbühnen FIRE STAGE und WATER STAGE sowie das 10-mastige PALAST-ZELT perfekt ergänzt. Weitere Infos gibt es auf www.deichbrand.de

Deichbrand Cuxhaven, 21. bis 24. Juli 2016

Zwischen tiefen Wäldern, urigen Mooren und luftigen Birkenhainen lädt das A Summer’s Tale auch 2016 wieder in eine wundervolle Welt voll musikalischer Schätze, Highlights aus Kunst und Perfor-mances, unterhaltsamer Lesungen, Comedy- und Theateraufführungen

sowie zu Vorstellungen interessan-ter Perspektiven und Portraits. Eine

viertägige Entdeckungsreise, die jeder aktiv mitgestalten kann: Von Yoga über‘s Werkeln, Kochen, Studieren, Tanzen, Schauspielern, Kanufahren, Slackline ba-lancieren und vielem, vielem mehr gilt es, sich auszuprobieren, was vielleicht immer schon einmal ausprobiert werden wollte. www.asummerstale.de

Holi Farbrausch Festival Göttingen 13.08.2016

Du öffnest den Beutel deiner Farbe, be-ginnst zu zählen… 3… 2… 1… und dann wirfst du die Farbe so hoch wie du nur kannst, in den strahlend blauen Him-mel… Du tauchst ein in ein buntes Meer, vergisst die Außenwelt und erlebst… den FARBRAUSCH.Am Samstag, den 13.08.2016 ist es wieder soweit und das Holi Farbrausch geht in Göttingen in die nächste Runde. Wieder mit dabei jede Menge Farbe und ein erst-klassiges Lineup. www.holi-farbrausch.de/

Der Umwelt und der Umgebung zuliebe nutzt zur Anreise bitte möglichst den

ÖPNV. Die An- und Abreise mit allen metronom-Zügen ab 9 Uhr im gesamten Streckengebiet ist

im Festivalticket inbegriffen.

26 www.metronom.de

handgemacht

»Der Zuckerbäcker von rocks, Walzen und Kissen«Es riecht intensiv nach Minze. Hans Seelenmeyer gießt Minzaroma sowie türkise und braune Farbe über die Zuckermasse, während Sohn Tilman mit dem Spatel den Bonbonteig bearbeitet. Er blinzelt, das ätherische Minzöl reizt die Augen. »Puh, das brennt wie beim Zwiebelschneiden.« Es ist 12 Uhr. Vor den Augen der Kunden wird gerade eine neue Ladung Bonbons gefertigt, per Hand versteht sich. Schließlich ist der kleine Laden am Alten Kran im Herzen von Lüneburg eine Bonbon Manufaktur

Inhaber Hans Seelenmeyer hat sich damit vor knapp

vier Jahren einen Traum erfüllt. Davor war er rund drei-

ßig Jahre in der Musikbranche tätig; zunächst als Schall-

plattenfachverkäufer, dann als Gebietsverkaufsleiter,

später als nationaler Verkaufsleiter und noch später als

»Director Sales & Marketing«. Wie aus jemandem aus

der Musikbranche ein Bonbonkoch werden kann, dazu

später. Die Bonbonmasse kann nicht warten. Sie här-

tet sehr schnell aus, sonst ist alles für den Müll. Rund

acht Kilo Bonbonmasse hat der Bonbonkoch vor sich

auf dem Kühltisch mit der dicken Marmorplatte, die un-

terteilt ist in drei Kammern. In zwei davon gibt er jetzt

Farbe. »Wir machen heute Schoko-Minz-Rocks«, sagt er

und schiebt mit dem Spatel die heiße Masse hin und

her. An den Händen trägt er zwei Paar Handschuhe. Ein

dickes zum Schutz vor Verbrennungen und darüber Ein-

weghandschuhe darüber wegen der Hygiene. »Die Masse

ist jetzt noch etwa 80 Grad heiß«, erklärt Hans Seelen-

meyer und knetet weiter an dem türkisen Klumpen, der

nun einen metallischen Glanz annimmt. Sohn Tilman

hat sich die ungefärbte Portion vorgenommen. »Die zie-

he ich jetzt weiß«, sagt er und schwingt den Teig immer

wieder über einen großen Haken an der Wand. Zieht ihn

in die Länge, schlingt ihn wieder über den Haken und

arbeitet so nach und nach Luft ein. Eigentlich wollte

Hans Seelenmeyer Profischlagzeuger werden. Doch da

davon schon damals kaum einer leben konnte, suchte

er sich Anfang der 1980-er Jahre einen »richtigen« Job.

»Bei Musik-Bohnhorst fing ich als Schallplattenverkäufer

an«, erinnert sich der Lüneburger und ergänzt lächelnd:

27www.metronom.de

handgemacht

und Produktion für freie Künstler und Independent-Musi-

ker. Unter anderem auch für die Toten Hosen, Sarah Con-

nor und Manowar. Handelt Verträge mit den Musikverla-

gen aus, regelt Honorare und sorgt für die Produktion.

2008 sitzt er mit seinem Bruder Sven auf Bornholm in

den Klippen, schaut aufs Meer und fragt: »Wollen wir

nicht einfach mal Bonbons machen?« Sein Bruder, Ton-

techniker bei der Deutschen Welle in Berlin, sagt ja und

die Dinge nehmen ihren Lauf. »Ich wollte mich verändern.

Etwas machen, was Freude bereitet, wertig ist und ein ra-

sches Ergebnis hat«, erinnert sich der heute 54-Jährige.

Bonbons schienen ihm das richtige Produkt. Zumal er

schon immer begeistert war von der »Svaneke Bolcherie«

auf Bornholm, einer Bonbon Manufaktur. Die Lüneburger

Bonbon Manufaktur ist die einzige in ganz Deutschland,

die sowohl Rocks, Kissen als auch gewalzte Bonbons

macht. Die Spezialitäten sind der Lüneburger Stint mit

Salz aus der Lüneburger Saline und die bunten Hanse-

giebelhäuser, aber auch Motiv-Rocks und sahnige Kis-

sen. Gearbeitet wird fast ausschließlich mit natürlichen

Aromen und Pflanzenfarben. Zuschauen kann man täg-

lich und jeden Sonnabend um 12 Uhr. Dann ist Schaupro-

duktion. Mittlerweile gibt es einen zweiten Standtort in

Lüneburg: Im Patisserie-Café »Bonbon« am Springintgut

bekommt man nicht nur die Bonbon-Spezialitäten vom

Stint, sondern auch Kaffee und handgemachte Tartlets,

Tartes und leckere Torten. Hier werden auch Bonbonkurse

für Kindergeburtstage oder Betriebsfeiern angeboten.

Aus den Endstücken der Bonbonmasse formt Hans noch

Lollies. Jetzt muss nur noch alles verpackt werden. Es ist

Samstagnachmittag. Viel Zeit zum Entspannen hat Hans

Seelenmeyer nicht, denn um 15 Uhr beginnt die nächste

Schauproduktion. [julia]

»War ja auch irgendwie das Musikgeschäft.« Er kniet sich

rein. Macht eine Ausbildung zum Einzelhandelskauf-

mann, übernimmt später sogar die Leitung der Schall-

plattenabteilung. Acht Jahre bleibt er bei Bohnhorst. Da-

nach wechselt er zu einem Musikverlag nach Hamburg.

Inzwischen hat die ehemals farblose Zuckermasse ei-

nen seidigen weißen Glanz angenommen. Nun muss

auch Tilman wieder ran: gemeinsam verarbeitet das

Vater-Sohn-Duo die Massen zu Platten, schichtet sie

übereinander, klebt die einzelnen Teile mit Zuckerwas-

ser zusammen, um sie anschließend zu einer großen

türkis-braun-weißen Rolle zu verarbeiten. Die beiden

arbeiten gegen die Zeit, denn je mehr die Masse aus-

kühlt, desto fester wird sie. Nun wird wieder gezogen.

Tilman hält die dicke Rolle fest, während Hans das Ende

zu langen dünnen Stangen aufzieht. »Das werden jetzt

etwa 30 Zuckerstangen von je einem Meter Länge«, er-

klärt der dreifache Vater und legt die Stangen vorsich-

tig unter den Lüfter, wo sie nun endgültig auskühlen.

Hans Seelenmeyer ist 26 Jahre alt, als ihm die Arbeit

in dem Hamburger Musikverlag zu langweilig wird. Er

wechselt zu EMI Electrola, wird

Verlaufsleiter und tingelt jahre-

lang durch den Einzelhandel,

wird Key Accounter bei Ario-

la, nationaler Verkaufsleiter

bei MCA/Universal, bis er am

Ende »Vertriebsleiter Pop« bei

Universal Music ist. »2001, als

Universal von Hamburg nach

Berlin ging, bin ich dann ge-

gangen. Der Druck war hoch,

ich hatte viel Verantwortung

und das Geschäft war durch

das Internet und die Umbrü-

che im Handel sehr schwer

geworden«, erinnert er sich.

Er arbeitet noch ein gutes Jahr

für einen internationalen In-

die, bevor er »einfach mal eine

Pause« macht. Danach gründet

er seine Musik Firma Toolboxx

GmbH und arbeitet als Dienst-

leister für Marketing, Vertrieb

Der Zielbahnhof ist Lüneburg.

Die Lüneburger Bonbon Manufaktur befindet sich am Alten Kran in der Lünetorstraße 1.

Täglich um 12 und 15 Uhr können sie zusehen wie »Rock« Bobons hergestellt werden.

Für mehr Informationen:

Tel: 04131-7780840

www.lueneburger-bonbonshop.de

28 www.metronom.de

Unterwegs mit der MS HelgolandErinnerungen an die gute alte Butterfahrt: Ich betrete die »MS Helgoland« der ReedereiCassen Eils, die mich heute in rund zweieinhalb Stunden von Cuxhaven nach Helgolandbringt. An Bord ein echtes Kreuzfahrtgefühl: Moderne Technik und Design. Hier erinnert wenig an die gute alte Butterfahrt. Kellner servieren Kaffee und Kuchen und die Frei-decks, auf denen man bei schönem Wetter die Aussicht und die Seeluft genießen kann. Ein Tag Urlaub vom Alltag. Das Schiff tutet, Leinen los!

RE 5

29www.metronom.de

Von Mai bis Ende September kann man täglich mit die-

sem modernen Seebäderschiff der Reederei Cassen Eils

zur Hochseeinsel schippern.

Gemütlich geht es mit rund 35 km/h dahin. Auf dem

Freideck pustet es ganz schön. Vom Inneren hat man

dank großer Panoramascheiben einen guten Blick auf

die Nordsee. Auf der meistbefahrenen Wasserstraße der

Welt ist ganz schön was los: Containerschiffe kreuzen

den Weg der »Helgoland«. Seit Jahren fährt die Reederei

Cassen Eils die Insel an. Zahlreiche Gäste haben das Ei-

land als Naherholungsziel für sich entdeckt. »Früher sind

die Menschen wegen des zollfreien Einkaufs auf die Insel

gefahren, heute genießen sie den hohen Erholungswert,

die Natur und das Klima«, erzählt Ewald Bebber, Kapitän

bei Cassen Eils.

Ein Blick ins Cockpit: eine Menge Bildschirme gibt es

hier. Sie zeigen das Radar oder die genaue Seeroute. Bei

diesem modernen Schiff ist die Technik nicht wegzuden-

ken.»Wenigstens gibt es hier noch ein Steuerrad, wie in

alten Zeiten«, betont der Kapitän. Die Truppe auf der Brü-

cke hat alles im Griff; hier und da ein flotter Spruch: »Na,

sind Sie denn auch seefest?«, gehört dazu. Nein, seefest

bin ich anscheinend nicht. Das Schiff, das rund 1.000

Passagieren Platz bietet, schwankt doch ein bisschen.

»Ooch, das ist doch gar nichts!«, gibt man mir mit auf

den Weg. Ob sich so manches Brautpaar bei Wind und

stürmischer See hier in den Hafen der Ehe getraut hat?

- »Wir haben pro Jahr acht bis zehn Trauungen an Bord.

Die Trauung wird zwar nur symbolisch vom Kapitän vor-

genommen, aber es haben schon einige Brautpaare den

Bund fürs Leben auf der MS Helgoland geschlossen.«

Viele Passagiere genießen die Fahrt, manche genießen

den Blick auf die offene See, andere eine der kulinari-

schen Spezialitäten an Bord. Während die Erwachsenen

das besondere Ambiente genießen, toben die Kleinen

über das Schiff oder lassen sich von einem »echten« Pira-

ten in die Geheimnisse des Klabautermannes einweihen.

Von Bord kommt man übrigens mit den »Börtebooten«,

das sind rund 10 Meter lange Eichenholzboote, mit de-

nen die Passagiere an Land gebracht werden. Eine echte

Tradition, die das Abenteuer der Seefahrt noch lebendi-

ger macht.

30 www.metronom.de

kultur

In der ersten Ausgabe der Zeitschrift mare (April/ Mai 1997) veröffentlichte der Herausgeber und Chefredakteur Nikolaus Gelpke einen wunderbaren Essay zum Thema »Transatlantik«, den wir hier in Auszügen abdrucken.

[Dorothée Engel]

31www.metronom.de

»bloß keinen Stress!« tipp

Faszination Transatlantik – von Hamburg nach New York

Der Atlantik ist nicht der einzige Ozean und nicht der größte. Doch von ihm geht eine unver-gleichliche Faszination aus, ihn zu überqueren.

Als 1840 die BRITANNIA der Cunard Line von Liverpool aus in See sticht, beginnt der regel-mäßige Transatlantikdienst. Der hölzerne Raddampfer braucht zwölf Tage und acht Stunden bis Halifax. Sieben Jahre später wird die Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Ge-sellschaft (HAPAG) gegründet, die Transatlantik-Passagen ab Hamburg anbietet. Zu diesem Zweck wird 1909 – nomen est omen – das Hotel Atlantic eröffnet.

32 www.metronom.de

Im 20. Jahrhundert, dem Zeitalter der Technologie und des Fortschritts, scheinen schon viele Fragen ihre Ant-wort gefunden zu haben. Scheint der Atlantik in seiner Breite zu schrumpfen. Aber noch immer geht von ihm eine ungebrochene Faszination aus, versuchen wir dem Atlantik seine letzten Geheimnisse zu entlocken, mes-sen wir uns mit seinen Gewalten und flüchten in seine scheinbare Grenzenlosigkeit.Die lange Geschichte der dokumentierten Atlantiküber-querungen begann vor 500 Jahren mit Christoph Kolum-bus, dem ersten Europäer, dessen Entdeckung Amerikas in den Geschichtsbüchern verbürgt ist. Die Legende der Unendlichkeit des Atlantiks war endgültig überholt – jetzt auch in Europa. Kolumbus’ Entdeckung veränderte das Weltbild – hüben wie drüben. Seine Reise wurde zum

Inbegriff für Entdecker und Abenteurer. Von nun an war es nicht mehr ein romantischer Drang, der einen von den Klippen Achill Islands ins graue Meer zu ziehen drohte, jetzt begann die Zeit der Atlantiküberquerungen, der Herausforderung, diese Neue Welt über den gefürchteten Ozean zu erreichen.Kolumbus folgten andere Entdecker, und schnell be-griffen die Europäer Amerika nicht nur als neuen Kon-tinent, sondern auch als Wirtschafts- und Lebensraum. Die Bedeutung des Begriffs »Neue Welt« erhielt durch einen anderen Mythos eine bis heute erstaunliche Be-deutungskraft: dem der »Mayflower«. Für viele Einwan-dererfamilien und ihre Nachkommen symbolisiert dieses legendäre Schiff noch heute ihren Anspruch auf das An-recht Amerikaner zu sein. Danach wären nicht die Indi-

kultur

33www.metronom.de

aner die eigentlichen Amerikaner, sondern die Siedler und Kaufleute. Kurzum: Um sich Amerikanerin oder Amerikaner nennen zu dürfen, bedarf es des Nachweises, damals den Atlantik überquert zu haben.Wirtschaftliche Aspekte bildeten die Grundlage des ersten großen Rennens über den Atlantik.Als »Kampfbahnen für einen heftigen und unaufhörlichen internationalen Wettbewerb der Schiffahrtsgesellschaften« beschreibt der Autor Tim Hughes die nördlichen Schiffahrtswege im Atlantik in der Zeit zwischen 1840 und 1973.Hughes meinte damit den Kampf um das Blaue Band. Über 100 Jahre lieferten sich die großen Reedereien Amerikas und Europas einen manchmal schon grotesk anmutenden Kampf um die schnellste Schiffspassage von New York nach England. In den Häfen lieferten Tausende von Begeisterten den jeweiligen Rekordbrechern triumphale Empfänge. Es war ein Rennen, das im Juli 1952 mit der Fahrt des Passagierschiffes »United States« gipfelte, das das Blaue Band für die Rekordzeit von drei Tagen, zehn Stunden und vierzig Minuten für eine Strecke von 2942 Seemeilen (5449 Kilometer) erhielt. Der Atlantik kann für sich in Anspruch nehmen, der einzige Ozean zu sein, der aufgrund von ganz gewöhnlichen Passagierüberfahrten in die Annalen der Geschichte einging.Neben dem Ziel, von der Alten Welt in die Neue zu gelangen, muss noch ein ganz anderer Aspekt betrachtet werden. Die Reise an sich. Die Furcht, die Qual und die Entbehrungen während der Überfahrt und das Glück, alles heil überlebt zu haben. Dies war eine Herausforderung, die oft genug in Gigantomanie und Raserei gipfelte und es noch immer tut.

kultur

Hier kommt eine sommerlich-frische Marinade für den perfekten Grillfisch:

10-12 EL Olivenöl

3 EL Balsamico oder Apfelessig

4 große Knoblauchzehen (gepresst)

3 EL dunkle Sojasoße

1 EL süßer Senf

1 TL bunter Pfeffer gemahlen

1 TL Salz

1 TL Sambal Oelek (je nach gewünschter Schärfe mehr oder weniger)

Fein gehackter Dill

Alle Zutaten gut miteinander vermischen, es entsteht eine sämige Soße.

Den Fisch vor und während des Grillens gut einpinseln, Sie können den Fisch auch 3-4 Stunden vorher einlegen und kühl stellen.

Die Marinade passt ebenfalls zu gegrilltem Gemüse.

Guten Appetit!

Niedersachsen grillt!

termine

Das erwartet Sie von Juli 2016bis August 2016

Termine, die keiner verpassen sollte

15. bis 18. Juli 2016 | Uelzen Zirkus Charles KnieDer Zirkus Charles Knie geht mit seiner ak-tuellen Produktion ganz neue Wege in der Inszenierung. Euphorie soll einfach Spaß machen und das Publikum in eine ganz ei-gene Parallelwelt entführen. Getragen wird die Show durch moderne Lichtspiele, ein erstklassiges Live-Orchester und ganz neu: Live-Gesang durch die bekannte südafri-kanischen Musicaldarstellerin Pretty Shan-gase. Bei allen Neuerungen – der Zirkus Charles Knie bleibt klassischer Zirkus im besten Sinn – große Unterhaltung für die ganze Familie. Über 500.000 Besucher in fast immer restlos ausverkauften Vorstellun-gen sind jedes Jahr von den liebevollen und hochkarätig zusammengestellten Program-men begeistert. Die neue Produktion wird eben diese für den klassischen Zirkus gera-dezu sinnbildlichen Elemente in sich tragen, aber auch ein deutliches Zeichen in Rich-tung Zukunft setzen. Stärker denn je werden Elemente aus Theater, Musik und Show zum festen Bestandteil der Show. Freuen Sie sich auf große Momente und eindrucksvolle Bil-der – seien Sie euphorisch!!http://www.zirkus-charles-knie.de/

 Zielbahnhof ist Uelzen

Spritziger Wettbewerb und attraktives Rah-menprogramm: Alljährlich lockt die Haa-ke-Beck BadeinselRegatta an Bremens Le-bensader und verspricht fröhliches Vergnügen an und auf der Weser!

Bei der Haake-Beck BadeinselRegatta auf der Weser paddeln 100 Teams à zwei Personen um die Wette. Die 1,6 Kilometer lange Strecke, die von der Schlachte bis zum Café Sand reicht, muss bei diesem spritzigen Wettbewerb ohne zusätzliche Hilfsmittel absolviert werden. Denn Arme, Beine und Badeinsel sind die ein-zigen erlaubten Fortbewegungsmittel. Außer-dem ist eine Teilnahme nur einmal im Leben erlaubt. www.bremen.de

 Zielbahnhof ist Bremen Hbf

23. Juli 2016| BremenHaake-Beck Badeinselregatta

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RE4/RB41

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RE2

RE3/RB31

Cuxhaven

Bremen Hbf

Cadenberge

Wingst

Hemmoor

Hechthausen

Himmelpforten

Hammah

Stade

Horneburg

Buxtehude

Ottern

dorf

Hamburg-HarburgMeckelfeld

Maschen

Stelle

Ashause

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Bienenbüttel

Winsen (Luhe)

RadbruchBardowick

Lüneburg

Hannover Hbf

LauenbrückScheeßel

Rotenburg (Wümme)

Sottrum Ottersberg (Han)

Sagehorn

Bremen -

Oberneuland

HittfeldKlecken

Buchholz (Nordheide)

SprötzeTostedt

Hamburg Hbf

Bad Bevensen

Uelzen

Suderburg

Unterlüß

Eschede

Celle

Großburgwedel

Isernhagen

Langenhagen Mitte

Banteln

Sarstedt

Nordstemmen

Elz e (Han )

Alfel d (Leine)

Freden (Leine)

Kreiensen

Einbeck Salzderhelden

Northeim (Han)

Nörten-Hardenberg

Göttingen

Nordsee-Takt Weser-Takt Elbe-Takt Aller-Takt Leinetal-Takt metronom Servicecenter

Tipp!

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Bereits zum siebten Mal hat der Tourismusverein Altes Land ein vielfältiges Programm „rund um die Kirsche“ auf die Beine gestellt: Zwischen dem 1. und dem 10. Juli erwarten Obsthofführungen, Hoffeste, Orgelkonzerte, geführte Radtouren und noch Einiges mehr alle Kirschliebhaber, und in den Hofläden und -restaurants rund um Jork, Steinkirchen und Hollern-Twielenfleth werden Kirschspezialitäten in allen Variationen angeboten: vom klassischen Kirschkuchen über Kirschsuppe bis hin zu perlendem Kirschwein ist hier garantiert für jeden Kirschgeschmack etwas dabei, und auf einigen Obsthöfen dürfen die knackigen Früchte sogar selbst gepflückt und „direkt und pur“ genossen werden! www.tourismus-altesland.de

 Zielbahnhof ist Stade

23. Juli 2016 | Hamburg | David Guetta Listen World Tour 2016Listen Again! Die Party geht weiter. Ende Januar stieg bereits in Stuttgart eine gigantische David Guetta-Show. Jetzt kündigt der französische Su-perstar, DJ und Produzent ein weiteres Konzert in Hamburg an. David Guetta ist bekannt für mas-sive Club Tunes, hypnotisierende House Tracks und großformatige Live-Shows. Die komplett aus-verkaufte Show in Stuttgart ließ bereits erahnen, was die Fans in Hamburg erwarten wird: »Das sind Bässe, die die (...)Halle bis in den letzten Winkel ausfüllen, Höhen, die in jede Ritze krie-chen, die die Nerven kitzeln, Soundeffekte, die die Welt erschüttern, Bilder, die sie verblassen lassen.« (Stuttgarter Nachrichten)Kooperationen mit Künstlern wie Usher, Sia, Ni-cky Minaj und Timbaland haben dem Weltstar bereits unzählige Nummer 1 Hits beschert. Seine Alben erreichten neben internationalem Gold und Platin auch Diamantauszeichnungen in sei-ner Heimat Frankreich. Dort findet in diesem Jahr auch die UEFA EURO 2016 statt, für die David Guetta als offizieller Musik Botschafter ausge-wählt wurde. Derzeit sucht der DJ noch Fans aus aller Welt, die sich am offiziellen EM-Song »This One‘s For You« beteiligen möchtenhttp://www.eventim.de

 Zielbahnhof ist Hamburg Hbf

15. Juli 2016 | Bremen Musikal TheaterChris de Burgh featuring Nigel Hopkins

13. bis 17. Juli | BremenBreminale

Für fünf spannende Tage im Jahr leuchten Bühnen und Stände an der Weser: die Bre-minale lädt ein zu einem bunten Programm aus Musik, Kunst und Kultur. Ein ganz be-sonderes Vergnügen!

Die Breminale ist ein fünftägiges Festival am Bremer Osterdeich. Alljährlich im Som-mer gibt es dort viel zu entdecken. Das Kul-turfestival bietet ein vielseitiges Programm für kleine und große Gäste - ganz umsonst. Das Programm umfasst Live-Musik in Zir-kuszelten, Kunst, Jongleure und Gaukler, Kinderspiele, wie auch Theater, Tanz und Lesungen. www.bremen.de

 Zielbahnhof ist Bremen Hbf

5. August 2016 | Krimidinner: Ein Leichenschmaus | HannoverAnlässlich der Trauerfeier für den wohlhabenden Schlossbesitzer Lord Ashtonburry finden sich Verwandte und Anverwandte auf dem Stamm-sitz der Familie Ashtonburry ein. Lady Ashtonburry, die trauernde Witwe, begrüßt die geladenen Gäste im Spei-sesaal von Schloss Darkwood, einem altehrwürdigen Herrenhaus in Schott-land, zum Leichenschmaus und zur Testamentseröffnung.Was sich im Verlauf des delikaten 4-Gänge-Menüs abspielt, lässt mys-teriöse Verwicklungen erahnen. Soll-ten sie einem der Angehörigen zum Verhängnis werden? Starb der Lord wirklich eines natürlichen Todes oder stolperte er über seinen raffsüchtigen Neffen, seine uneheliche Tochter oder hat vielleicht Lady Ashtonburry etwas zu verbergen? Die Ermittlungen in dem Fall fördern lang gehütete Familien- geheimnisse und Intrigen ans Licht und gipfeln in gegenseitigen Verdäch-tigungen.http://www.eventim.de

 Zielbahnhof ist Hannover Hbf.

1. bis 10. Juli | Altes Land Altländer Kirschwoche

Über exklusive Kostproben seiner erst Ende September erscheinenden neuen CD dürfen sich Besucher der Chris-de-Burgh-Tour bereits im Juli/August freu-en. Besonderheit dabei: Der beliebte Singer/Songwriter tritt erstmals nur von seinem Keyboarder/Musical Di-rector Nigel Hopkins begleitet auf. In diesem intimen Format werden sie de Burghs Lieder so präsentieren, wie sie einst zur Akustikgitarren- oder Klavier-begleitung komponiert worden sind – ursprünglich und auf das Wesentliche reduziert. Hier zeigt sich, dass weniger oft mehr ist und wirklich gute Songs nicht unbedingt das Arrangement mit einer mehrköpfigen Band brauchenwww.eventim.de

 Zielbahnhof ist Bremene Hbf

13. August | Holi Farbrausch 2016 Göttingen Erlebe den FARBRAUSCH deines Le-bens!Du spürst die Musik… du fühlst die Gemeinschaft, den Zusammenhalt… du öffnest den Beutel deiner Farbe, beginnst zu zählen… 3… 2… 1… und dann wirfst du die Farbe so hoch wie du nur kannst, in den strahlend blau-en Himmel… Du tauchst ein in ein bun-tes Meer, vergisst die Außenwelt und erlebst… den FARBRAUSCH.www.holi-farbrausch.de

 Zielbahnhof ist Göttingen Hbf.

35www.metronom.de

36 www.metronom.de

Sudoku-Kids

Unnützes Wissen Ein Wombat braucht bis zu zwei Wochen um eine Mahlzeit zu verdauen.

Quallen bestehen zu 95% aus Wasser.Die Venus ist der einzige Planet des Sonnen-systems, der sich im Uhrzeigersinn um die eigene Achse dreht.

Finde die 5 Fehler

37www.metronom.de

gefragt & geantwortet

+ Aufgabenträger sind meist Verkehrsgesellschaften der Landes-regierung. Sie sind verantwortlich für die Organisation des Nah-verkehrs in einem Bundesland. Zur Durchführung des Nahver-kehrs beauftragen sie Verkehrsunternehmen, wie z. B. metronom.

An diese Aufträge sind feste Bedingungen geknüpft: Fahrplan, Fahrzeuge, Qualität, gültige Fahrkarten und Vertrieb, fester Preis pro km

+ Die DB Netz AG ist Eigentümerin der Gleis-anlagen, Signaltechnik, Weichen etc. Sie ist verantwortlich für deren Funktion, Wartung und Reparatur. metronom ist Mieter der Anlagen. Die DB Netz AG erstellt den grundsätzlichen Fahr-plan und stellt diesen metronom zur Verfügung

+ Die DB Station & Service ist Eigentümer und Betreiber der Bahnhöfe und somit auch verantwortlich für Funktion, Sau-berkeit und Fahrgastinformationen am Bahnhof. metronom ist Mieter der Anlagen.

+ BetriebswerkFür die Wartung, Reparatur und Instandhaltung der Züge haben die Aufgabenträger Dienstleistungsverträgemit den Herstellern der Fahrzeuge geschlossen. Hier werden die Züge jeden Tag gewartet, repariert und gereinigt. Die Arbeiten werden vom Verkehrsunternehmen koordiniert und vom Hersteller oder einem Dienstleister durchgeführt.

+ Verkehrsunternehmen (z. B. metronom) Die Verkehrsunternehmen werden vom Aufgabenträger beauftragt. Aufgaben des Verkehrsunternehmens sind:- Bereitstellung der Lokführer und Fahrgastbetreuer inkl. Ausbildung- Ausarbeitung der Fahrplandetails- Reinigung der Züge inkl. Ver- und Entsorgung (z. B. mit Wasser)- Sicherheit während der Fahrt- Information der Fahrgäste (z. B. Fahrplanheft, Kundenmagazin, website, App, facebook)- Verkauf der Fahrkarten- Kontrolle der Fahrkarten im Zug- Kundenservice (z. B. Fundbüro, Beratung, Reservierung)

Wer hat welche Aufgabe im ÖpNV?

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ausflugstipp

»7. Internationale Sommerakademie« Terminübersicht Lüneburger Heide 2016

Konzerte, Abendvorspiele und Sonderveranstaltungen:Donnerstag, 23.6.2016 – 18.00 Uhr BBK-Galerie, Am Alten Kreishaus, 29525 Uelzen - »Blues« Ausstellungseröffnung Donnerstag, 23.6.2016 - – 19.00 Uhr Langhaus Oldenstadt, Am Alten Kreishaus, 29525 Uelzen»Ears Wide Open. Ein Gespräch mit Jan Harlan über Stanley Kubrick, György Ligeti und warum Filme Musik brauchen« Öffentliche Veranstaltung. Eintritt freiFreitag, 24.6.2016 – 19.00 Uhr Langhaus Oldenstadt, Am Alten Kreishaus, 29525 UelzenÖffentliches Abendvorspiel der Teilnehmer. Eintritt freiSamstag, 25.6.2016 – ab 10.00 Uhr Langhaus Oldenstadt, Am Alten Kreishaus, 29525 Uelzen »Junior-Akademie« – Hinrich Alpers und Schüler der Musikschule für Kreis und Stadt UelzenSamstag, 25.6.2016 – 19.00 Uhr Schloss Holdenstedt, Schlossstr., 29525 UelzenÖffentliches Abendvorspiel der Teilnehmer. Eintritt freiSonntag, 26.6.2016 – 19.00 Uhr Langhaus Oldenstadt, Am Alten Kreishaus, 29525 UelzenÖffentliches Abendvorspiel der Teilnehmer. Eintritt freiMontag, 27.6.2016 – 19.00 Uhr Filmkunsttag im Central Theater, UelzenStanley Kubrick: »A Clockwork Orange«Eintritt 10,-- € (inkl. 1 Glas Sekt/Saft)Dienstag, 28.6.2016 – 19.00 Uhr Langhaus Oldenstadt, Am Alten Kreishaus, 29525 Uelzen»Hommage à Ligeti« – Konzert der Dozenten mit Gästen. Moderation: Arno Lücker (Berlin)Eintritt 12,-- €/6,-- €Mittwoch, 29.6.2016 – 19.00 Uhr Langhaus Oldenstadt, Am Alten Kreishaus, 29525 UelzenKammerkonzert mit den Kammermusikdozenten und Kursteilnehmern. Klavierquartette von Mozart, Schumann und Brahms. Eintritt 12 € / 6 €Donnerstag, 30.6.2016 – 19.00 Uhr Langhaus Oldenstadt, Am Alten Kreishaus, 29525 UelzenÖffentliches Abendvorspiel der Teilnehmer. Eintritt freiFreitag, 1.7.2016 – 19.00 Uhr Klosterkirche Medingen, 29549 Bad Bevensen1. Abschlusskonzert der Teilnehmer. Eintritt 12 € / 6 €Samstag, 2.7.2016 - 19.00 Uhr Langhaus Oldenstadt, Am Alten Kreishaus, 29525 UelzenÖffentliches Abendvorspiel der Teilnehmer. Eintritt freiSonntag, 3.7.2016 – 19.00 Uhr Langhaus Oldenstadt, Am Alten Kreishaus, 29525 Uelzen2. Abschlusskonzert mit den Wratislavia Kammerorchester, anschließend AbschlussfeierEintritt 12 € / 6 €

Die Internationale Sommerakademie findet dank der ungebrochen großen Resonanz der vergangenen sechs Jahre vom 23. Juni bis 3. Juli 2016 bereits zum 7. Mal statt. Wie bereits in den sechs Vorjahren werden auf dem internationalen Meisterkurs für Klavier Schülerinnen und Schüler von renommierten Dozenten unterrichtet. Erstmalig ist in die-sem Jahr ein Meisterkus für Bratsche im Angebot.

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Impressum

Herausgeber

metronom

Eisenbahngesellschaft mbH

Sankt-Viti-Straße 15

29525 Uelzen

Tel.: 05 81 | 97 164 164

www.metronom.de

Redaktion

Björn Pamperin [V.i.S.d.P.]

Heike Proß [heike]

momente@der-metronom.de

Erscheinungsweise

vierteljährlich

35.000 Exemplare

Gestaltung

Kay Steinmann (verantwortlich)

Jaren Steinmann

info@cre8-uelzen.de

Druck

FIND Druck- & Medienwerkstatt

Steinrader Hauptstraße 54

23556 Lübeck

ausflugstipp

Bahnhof Uelzen

Uelzen Central Theater

Zu Fuß, ca. 300 m, Richtung Innenstadt

Bahnhof Uelzen

Uelzen, Post

Uelzen, Mühlenturm

Oldenstadt, Am Alten Rathaus

Oldenstadt, Langhaus, BKK Galerie

Zu Fuß, ca. 600 m, Richtung Innenstadt

Stadtbus Richtung Oldenstadt

Stadtbus Richtung Oldenstadt

Zu Fuß, ca. 100 m

Bahnhof Uelzen

Uelzen ZOB

Uelzen, Schloßstraße

Schloss Holdenstedt

Zu Fuß, ca. 750 m, Richtung Innenstadt

Stadtbus Richtung Suderburg

Zu Fuß, ca. 100 m

»7. Internationale Sommerakademie« Anreise zu den Veranstaltungsorten

Langhaus Oldenstadt & BKK Galerie

Schloss Holdenstedt

Central Theater

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Cuxhaven

Bremen Hbf

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Hechthausen

Himmelpforten

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Stade

Horneburg

Buxtehude

Ottern

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Hamburg-HarburgMeckelfeld

Maschen

Stelle

Ashause

n

Bienenbüttel

Winsen (Luhe)

RadbruchBardowick

Lüneburg

Hannover Hbf

LauenbrückScheeßel

Rotenburg (Wümme)

Sottrum Ottersberg (Han)

Sagehorn

Bremen -

Oberneuland

HittfeldKlecken

Buchholz (Nordheide)

SprötzeTostedt

Hamburg Hbf

Bad Bevensen

Uelzen

Suderburg

Unterlüß

Eschede

Celle

Großburgwedel

Isernhagen

Langenhagen Mitte

Banteln

Sarstedt

Nordstemmen

Elz e (Han )

Alfel d (Leine)

Freden (Leine)

Kreiensen

Einbeck Salzderhelden

Northeim (Han)

Nörten-Hardenberg

Göttingen

(Service Center)

Wolfsburg

Fallersl

eben

Calberlah

Braun-schweig Hbf

Hildesheim Hbf

DollbergenDedenhausen

Immensen-ArpkeLehrte

Woltwiesche

Meinersen

Weddel (Braunschw)

Wolfsburg

Hbf

Leiferde

Hoheneggelsen

Lengede-Broistedt

Ahrensburg

Bergedorf

Geesthacht

Lauenburg

Dannenberg (erixx)

Salzwedel

Wittingen (erixx)

Osterode

Bad Lauterberg

Nordhausen

Hameln

Bad Münder

Neustadt

Walsrode (erixx)

Munster (erixx)

Soltau (erixx)

Bassum

Osterholz-Scharmbeck

Hann. Münden

Elmshorn

Bremerhaven

Bremervörde

Verden

Peine

Salzgitter-Immendorf

Salzgitter-Ringelheim (erixx)

Goslar (erixx)

Bad Harzburg (erixx)

Wolfenbüttel (erixx)

Vienenburg (erixx)

Meine (erixx)

Bad Bodenteich (erixx)

Helmstedt

Unser Service für Sie:

Fahrradmitnahme

Snackautomat

Alkoholfrei

Hier gibt es Fahrkarten für den metronom

www.metronom.de

(0581) 97 164-164 ( Mo–Fr 7:30 – 18:30 Uhr )

Stan

d: 0

1/20

16 Nordsee-Takt RE 5 Weser-Takt RE 4/RB 41 Elbe-Takt RE 3/RB 31 Aller-Takt RE 2 Leinetal-Takt RE 2 metronom Servicecenter enno Service Center

me_02_16_Streckennetz metronom_enno_A4_160202.indd 1 02.02.16 15:07

www.schuelerferienticket.de

23.06.-03.08.2016

7 www.der-enno.de

»Unterwegs in der Region Braunschweig«Schnell, günstig und einfach: mit enno und einer Fahrkarte des VRBOb mit dem Bus, der Stadtbahn oder dem enno: in der Region in und um Braunschweig gibt es viel zu entdecken.

TageskarteVorverkauf Stadttarif

BS

StadttarifBS, WOB,

GS

Preisstufe

1

Preisstufe

2

Preisstufe

3

Preisstufe

4

1. Person 5,10 € 5,10 €5,70 €8,60 €12,00 €19,00 €

2. Personen 6,70 €7,10 €7,70 €10,60 €15,00 € 23,00 €

3. Personen 8,70 €9,10 €9,70 €12,60 € 18,00 €27,00 €

4. Personen 10,70 € 11,10 €11,70 €14,60 € 21,00 €31,00 €

5. Personen 12,70 € 13,10 €13,70 €16,60 €24,00 €35,00 €

Mit nur einer Fahrkarte hast du dabei alle Verkehrs-mittel „in der Tasche“ und kannst ganz nach Wunsch zur Arbeit, zu Freunden oder zu einem Ferienausflug fahren.

Das Verbundgebiet besteht aus den Landkreisen Gif-horn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel so-wie aus den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg. Zusätzlich sind die Übergangsbahnhöfe Hämelerwald und Dedenhausen angeschlossen. Ge-rade jetzt zur Ferienzeit lohnt sich natürlich eine Ta-geskarte: ob allein, zu zweit oder mit vier Freunden – günstiger kommst Du in der Region nicht an dein Ziel. Es gibt ein großes Fahrkartensortiment. Weitere Informationen unter www.vrb-online.de.

Zum Beispiel mit dem enno RE 30 nach Wolfsburg zum Allersee: Der Allersee ist ein Naherholungsgebiet der Stadt und wird vor allem als Badesee genutzt. Da-neben gibt es Möglichkeiten zum Kanufahren, Rudern und Segeln.

www.der-enno.de 6

»WOW – enno sagt Danke für die vielen Komplimente«Im März und April hat enno euch gefragt „und, wie fahr ich?“. Die Antworten haben ihn fast aus den Stahl-Schuhen gehauen. Vielen Dank für so viele Kom-plimente, Lob und konstruktive Kritik. Das macht enno stolz und spornt an, jeden Tag noch besser zu werden. Fast 1.000 Zuschriften hat enno erhalten, als Postkarte, Fax und online.Und das sind die Ergebnisse:

100%

80%

60%

40%

20%

0%Platz, Komfort

DesignFreundlichkeit des Personals

W-LANSauberkeitPünktlichkeit

100%

80%

60%

40%

20%

0%sehr gutmittelnicht so gut

100%

80%

60%

40%

20%

0%mehr Fahrten/Doppeltraktion

weiter so!Mülleimer amPlatz

besseren Empfang (W-LAN)

Und nun? Was macht enno mit eurer Meinung?Zunächst einmal sich freuen! Schau genau hin und du wirst sehen, dass jeder enno noch etwas freudiger fährt.

Aber auf Lob ausruhen ist nicht ennos Sache. Zusätz-lich zu den Antworten auf seine Fragen hat enno auch viele sehr konkrete Vorschläge von euch erhalten, vor allem zum Fahrplan, Anschlussverbindungen und Ka-pazitäten.

Diese Vorschläge sind bereits bei den Fachleuten für Verkehrsplanung und werden geprüft.

Lässt sich die Abfahrt in Wolfsburg um ein paar Minu-ten verschieben? Können wir auf den Anschluss aus xxx warten?

Wie lassen sich zusätzliche Kapazitäten im Berufsver-kehr schaffen?

Bis es hierzu konkrete Lösungen gibt, kann noch et-was Zeit vergehen. So schnell enno auch fährt – die Planung von Fahrzeiten, Anschlüssen und Kapazitä-ten ist ein langer Prozess. Aber wir arbeiten dran, zusammen mit dem ZGB, der Region Hannover und der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) als Auftraggeber. Die Mülleimer direkt am Platz wird es voraussichtlich nicht geben, auch wenn enno den Wunsch gut verstehen kann. Hier bitten wir dich einfach, die großen Mülleimer im Einstiegsbereich zu nutzen.

Den W-LAN Empfang prüfen wir ständig. Vorausset-zung dafür ist immer auch die Netzabdeckung der Mo-bilfunkanbieter. Diese messen wir regelmäßig auf der gesamten Strecke und passen die Empfangsgeräte im Zug darauf an.

Weiter so? Ja klar! Aber enno will immer noch ein we-nig besser werden. So hat enno seit kurzem eine ei-gene Seite bei facebook und informiert dich live, wenn es auf der Strecke mal nicht so läuft. Schon gesehen? www.facebook.com/enno.nahverkehr

Was gefällt dir am Besten? (Mehrfachnennungen mgl.) Wie gefällt dir enno bisher?

Was wünscht Du dir in der Zukunft?

5 www.der-enno.de

Du erreichst Braunschweig Hbf bequem mit dem enno RE 50 aus Richtung Hildesheim oder dem RE 30 aus Richtung Wolfs-burg. Vom Braunschweiger Hbf fährst Du mit dem Bus 411 zur Haltestelle »Rathaus« und gehst (4 Minuten) zum Burgplatz.

Mehr Informationen zum Hair Open Air:www.staatstheater-braunschweig.de

Spieltage

www.der-enno.de 4

»Burgplatz Open Air – Hair in Braunschweig«Im Sommer 2014 fand auf dem Burgplatz mit Leonard Bernsteins »West Side Story« erstmals eine Musical-Aufführung Open Air statt – mit überwältigendem Erfolg. Im August 2016 folgt nun mit Galt MacDermots »Hair« ein weiterer Musical-Klassiker. Und wieder ist New York der Schauplatz, in den sich das historische Ambiente im Herzen Braunschweigs verwandelt. Genauer gesagt: In den Cent-ral-Park – mit aller »Flower-Power«, die dazu gehört.

»Hair« ist ein Trip in die USA der späten 1960er Jahre: Der Vietnamkrieg, Rassenkonflikte, der Mord an Martin Luther King, Studentenunruhen und die Hippie-Bewegung, die sich gegen das Es-tablishment auflehnt, bestimmen die Schlagzeilen. Die Jugend rebelliert und geht mit der konservativ geprägten Gesellschaft hart ins Gericht. Für sie ist das »Zeitalter des Wassermanns« angebrochen – »The Age of Aquarius«. Und so kämpft sie gewaltlos für freie Liebe, für ungehinderten Drogenrausch, für Frieden und das Recht, die Haare so lang zu tragen, wie man es mag. Auch Claude Hooper Bu-kowsky lässt sich von der Hippie-Bewegung mitrei-ßen. Gemeinsam mit seinen Freunden Berger und Sheila lebt er in den Tag hinein, bis er zur Army einberufen und vor eine Entscheidung gestellt wird: Soll er nach Vietnam ziehen und damit in einen Krieg, der nicht seiner ist? »Hair« brach 1968 am New Yorker Broadway mit allen Konventionen, denn es machte vor keinem noch so unliebsamen Thema halt: ob Krieg oder Nudismus, ob Religion oder Sex. Und das alles begleitet von so unsterblichen Songs wie »Aquarius«, »Good Morning Starshine« oder »Let the Sunshine in«.

editorial

Liebe Leser!Viele Mitarbeiter bei enno fahren selbst regelmäßig mit dem Zug – zur Arbeit, mit den Kindern zu Oma oder am Abend zu Freunden in den Garten.

Ich selbst bin seit Dezember unzählige Male mit dem enno gefahren und freue mich jedes Mal über die neuen, saube-ren Züge. Ich bin Intensivnutzer des W-LAN an Bord und bin jedes Mal erstaunt, wie leise der enno auch bei 160 km/h noch ist. Und trotzdem frage ich mich: finde nur ich den enno so gut, oder wie geht es den anderen Fahrgäs-ten? Meine Tochter brauche ich nicht fragen – ihr gefällt

es am besten, dass so viel Pink am und im Zug ist.

Also haben wir beschlossen, euch alle - die Fahrgäste - selbst zu fragen. Und was soll ich sagen? Nicht nur mir scheint es viel Spaß zu machen, mit dem enno zu fah-ren. Die genauen Ergebnisse unserer kleinen Umfrage findest du in diesem Heft.

Was gibt es sonst noch zu lesen? Der Sommer ist da. Und pünktlich zur besten Rei-sezeit gibt es ein ganz besonderes Angebot vom Niedersachsen-Ticket. Dazu haben wir wieder einige der schönsten Reiseziele in der Region gepackt. Also – pack du den Rucksack und los geht’s. Bis bald im enno.

Dein Björn PamperinPressesprecher des enno

inhalt

02

07Unterwegs in der Region Braunschweig

Als die E-Lok nach Braunschweig kam40 Jahre Elektrifizierung der Strecke Lehrte - BS

04Burgplatz Open Air in Braunschweig

06Fahrgastbefragungenno sagt Danke für die vielen Komplimente

07Unterwegs in der Region Braunschweig

04Hair auf dem Burgplatz Braunschweig

3 www.der-enno.de

www.der-enno.de 2

»Als die E-Lok nach Braunschweig kam«Braunschweig. Irgendwie ist es normal, am Hauptbahnhof in einen ICE zu steigen. Elektrische Lokomotiven scheinen immer gefahren zu sein. Doch das stimmt nicht, sagt Jürgen Has-selhuhn. Im Gegenteil: Es ist heute genau 40 Jahre her, dass am 25. Mai 1976 die erste E-Lok im Hauptbahnhof einfuhr. Braunschweig gehörte zu den letzten großen Städten, die Anschluss an das Stromnetz der Bundesbahn erhielten.

Hasselhuhn kennt die Geschichte und Vorgeschich-te genau. Denn er war zuständig für die Elektrifi-zierung der Strecke zwischen Lehrte und Braun-schweig. Viele der alten Akten befinden sich heute im Besitz des ehemaligen Bundesbahn-Direktors. Warum Braunschweig vergleichsweise spät an das elektrische Netz der Bahn angeschlossen wur-de, erklärt er so: „Zonenrandgebiet. Die Notwen-digkeit, die Strecke zu elektrifizieren, war relativ gering. Einen echten Warenaustausch zwischen Ost und West gab es schließlich nicht.“ Beflügelt habe das Vorhaben die Nachfrage aus Salzgitter nach Eisenerz: „Dampfloks wurden damals bereits ausschließlich für den Gütertransport eingesetzt. Doch die Dampfloks waren nicht kräftig genug, um die 4000-Tonnen-Züge mit Eisenerz nach Salzgit-ter zu ziehen. Das konnten nur E-Loks.“ Und so wurde nicht nur die Strecke nach Braunschweig, sondern gleichzeitig auch die Strecke nach SZ-Bed-dingen elektrifiziert. 68 Millionen Mark kostete das damals. Zum Vergleich: Das Golf-I-Basismodell war damals für 4100 Mark zu haben. In der gesamten Region wurde damals fast zwei Jahre lang an der Strecke gearbeitet. Tag und Nacht, sieben Tage die Woche. „Der Bahnbetrieb wurde nur ganz selten unterbrochen. Zum Glück gab es keine Unfälle.“ Außerdem wurde eine 58 Kilometer lange Strom-leitung von Weddel über Dibbesdorf nach Lehrte gezogen. 166 Strommasten wurden aufgestellt. „Widerstand? Die Bauern waren damals froh, uns das Land zu verkaufen.“ Denn wo Masten stehen mussten und Stromleitungen die Felder überspann-ten, zahlte die Bahn Entschädigung: 570 000 Mark insgesamt. Braunschweig sei sich damals der Bedeutung der Elektrifizierung bewusst gewesen. „Oberbürgermeister Günter Jaenicke und zehn Ratsherren fuhren nach Hannover, um dort die erste elektrische Bahn nach Braunschweig zu be-

steigen.“ Großer Bahnhof anschließend am Haupt-bahnhof: Trachtengruppen,Musik, Festreden – die 7000 PS starke E-Lok wurde bestaunt. „Mehr als 1000 Braunschweiger kamen damals zum Bahn-hofsfest. Viele standen sogar auf der Brücke, die damals noch das Atrium-Bummel-Center mit dem Bahnhofsvorplatz verband.“ Im Bahnhof hängt noch ein kleines Schild des Vereins der Braunschweiger Verkehrsfreunde, das an diesen Tag erinnern. Die Ära der Dampfloks näherte sich dem Ende. Hassel-huhn: „Nostalgiker gab es keine. Moderne Zeiten hielten Einzug. Außerdem verkürzte sich die Fahrt-zeit nach Hannover um 17 Minuten.“ Am 30. Mai 1976 wurde der Regelbetrieb aufgenommen. Die Eisenbahnfans wollen daran erinnern. Montag gibt es um 14 Uhr ein Treffen am Dampflok-Denkmal des Hauptbahnhofs. [Von Jörn Stachura]

Festlich geschmückt war die erste E-Lok.

REISEMAGAZIN

Ausgabe 2/2016

Staatstheater Braunschweig – Open Air Musical »Hair« S. 4

Als die E-Lok nach Braunschweig kam S. 240 Jahre Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Lehrte – Braunschweig

Unterwegs mit dem VRB S.7