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budrich intern Ausgabe #4 2015 April/ Mai Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Autorinnen, liebe Autoren, der Sondernewsletter Lehr- und Studienbuch war wieder ein großer Erfolg! Hunderte Prüfstückbestellungen haben wir bearbeiten dürfen und freuen uns darauf, dass unsere Bücher bei den Lehrenden auf großes Interesse stoßen! Viele Titel – vor allem jene, die wir im Rahmen unserer wichtigen utb-Kooperation veröffentlichen – haben wir gemeinsam mit den jeweiligen AutorInnen auf die Lehre zugeschnitten. Andere Werke eignen sich als Seminartexte. Zum Beginn des Wintersemesters 2015/2016 planen wir die nächste Sonderausgabe Lehr- und Studienbuch von budrich intern. Im Sommer gibt es die Sonderausgabe Zeitschriften – und auch hier treffen wir auf wachsende Nachfrage, gewinnen doch die Zeitschriften auch in „unseren“ Wissenschaften mehr und mehr an Bedeutung. Unter den druckfrischen Publikationen, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen, finden sich sowohl Lehr- und Studienbücher als auch Zeitschriften und aktuelle Diskussionsbände – für jeden und jede aus unseren fünf Fachbereichen – Politik, Soziologie, Erziehungswissenschaft, Soziale Arbeit und Gender – Spannendes und Erhellendes. Neuigkeiten, Tipps und Termine runden die aktuelle Ausgabe von budrich intern ab: Ich wünsche viel Vergnügen beim Stöbern! Ihre & Eure Barbara Budrich budrichtv auf YouTube budrich Blog Bücherwurm Buddie

Ausgabe #4 2015 April/ Mai Editorial - Verlag Barbara BudrichAusgabe #4 2015 April/ Mai Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Autorinnen, liebe Autoren, der Sondernewsletter

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    Ausgabe #4 2015 April/ Mai

    Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Autorinnen, liebe Autoren,

    der Sondernewsletter Lehr- und Studienbuch war wieder ein großer Erfolg! Hunderte Prüfstückbestellungen haben wir bearbeiten dürfen und freuen uns darauf, dass unsere Bücher bei den Lehrenden auf großes Interesse stoßen! Viele Titel – vor allem jene, die wir im Rahmen unserer wichtigen utb-Kooperation veröffentlichen – haben wir gemeinsam mit den jeweiligen AutorInnen auf die Lehre zugeschnitten. Andere Werke eignen sich als Seminartexte. Zum Beginn des Wintersemesters 2015/2016 planen wir die nächste Sonderausgabe Lehr- und Studienbuch von budrich intern.

    Im Sommer gibt es die Sonderausgabe Zeitschriften – und auch hier treffen wir auf wachsende Nachfrage, gewinnen doch die Zeitschriften auch in „unseren“ Wissenschaften mehr und mehr an Bedeutung.

    Unter den druckfrischen Publikationen, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen, finden sich sowohl Lehr- und Studienbücher als auch Zeitschriften und aktuelle Diskussionsbände – für jeden und jede aus unseren fünf Fachbereichen – Politik, Soziologie, Erziehungswissenschaft, Soziale Arbeit und Gender – Spannendes und Erhellendes.

    Neuigkeiten, Tipps und Termine runden die aktuelle Ausgabe von budrich intern ab: Ich wünsche viel Vergnügen beim Stöbern!

    Ihre & Eure Barbara Budrich

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    Druckfrisch –

    der Prospekt

    Soziale Arbeit:

    online

    Inhalt EDITORIAL ............................................................................................................1

    POLITIK ................................................................................................................3

    GESELLSCHAFT ....................................................................................................4

    ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT ..................................................................................6

    SOZIALE ARBEIT ................................................................................................. 10

    GENDER ............................................................................................................. 12

    5 FRAGEN AN… .................................................................................................. 14

    GEBLÄTTERT ...................................................................................................... 17

    SPLITTER ........................................................................................................... 21

    TERMINE ............................................................................................................ 27

    PRESSESPIEGEL ................................................................................................. 28

    IMPRESSUM ........................................................................................................ 35

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    Politik IMKEN HEITMANN-KRONING Deutsche Sicherheitspolitik zwischen „never alone“ und „never again“ Der Auslandseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan International and Security Studies, Band 1 2015. 318 S. Kt. 39,90 € (D), 41,10 € (A) ISBN 978-3-8474-0639-6 Wohin steuert die deutsche Außenpolitik und welche Rolle nimmt die Bun-desrepublik bei weltweiten Militäreinsätzen ein? Die Autorin diskutiert diese Frage am Beispiel des Afghanistan-Einsatzes – einer der komplexesten und längsten multinationalen Militärmissionen. Wie haben sich innerstaatliche Entscheidungsprozesse angesichts einer

    zunehmenden Zerrissenheit der politischen Akteure zwischen der deutschen Verpflichtung zur Bündnissolidarität und der Kultur militärischer Zurückhaltung gestaltet?

    CLARISSA RUDOLPH Geschlechterverhältnisse in der Politik Eine genderorientierte Einführung in Grundfragen der Politikwissenschaft utb M 2015. 171 S. Kt. 15,99 € (D), 16,50 € (A) ISBN 978-3-8252-4301-2 Wie kam die Gleichberechtigung ins Grundgesetz? Was haben Macht, Herrschaft und Geschlecht miteinander zu tun? Bedeutet Demokratie, dass Frauen und Männer die gleichen Chancen zur Teilhabe haben? Diese Ein-führung verschafft Studierenden einen Überblick über den Zusammenhang von Politik und Geschlecht und die poli-

    tikwissenschaftliche Diskussion zu diesem Thema. Politik und Geschlecht: die Grundfragen ver-ständlich erläutert.

    http://www.budrich-academic.dehttp://www.budrich-verlag.dehttp://www.budrich-journals.dehttp://www.budrich-verlag.de/pages/details.php?ID=1092http://www.budrich-verlag.de/pages/details.php?ID=1127

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    Gesellschaft BIRGIT MAYER-LEWIS MARINA RUPP (HRSG.) Der unerfüllte Kinderwunsch. Interdisziplinäre Perspektiven 2015. 243 S. Kt. 29,90 € (D), 30,80 € (A) ISBN 978-3-8474-0189-6 Ein unerfüllter Kinderwunsch hat viele Facetten. Frauen und Männer können als verschieden- und gleichgeschlechtliches Paar oder auch als Singles betroffen sein. Dabei müssen die Wunscheltern bei einer ungewollten Kinderlosigkeit zur Erfüllung des Kinderwunsches oft weitere Personen involvieren, wie zum Beispiel reproduktionsmedizinische Fachkräfte oder Samenspender. Ferner werden Fertilitätsentscheidungen

    von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und neuen Angeboten der Reproduktionsmedizin wie zum Beispiel dem Social Freezing beeinflusst. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kinderwunsch befindet sich im Spannungsfeld zwischen medizinisch Machbarem, individuell Gewünschtem und ethisch, rechtlich und sozial Vertretbarem. Die Komplexität des Themas erfordert deshalb eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit multiprofessionellem Umgang. Im vorliegenden Buch werden bedeutsame Herausforderungen und Perspektiven verschiedener Disziplinen und Professionen zum Thema Kinderwunsch dargestellt.

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    ZfF– Zeitschrift für Familienforschung Journal for Family Research ISSN: 1437-2940 – ISSN Online: 2196-2154 27. Jahrgang 2015 – Aktuelle Ausgabe: Heft 1 2015 Erscheinungsweise: dreimal jährlich. Weitere Informationen und Preise: http://www.budrich-journals.de/index.php/zff

    Die Zeitschrift fördert die interdisziplinäre Kommunikation und Diskussion durch Veröffentlichung von Beiträgen aus dem Gebiet der Familien- und Haushaltsforschung unter Berücksichtigung verschiedener Fachdisziplinen (insbesondere Familiensoziologie, Familienpsychologie, Familiendemogra-

    phie, Familienpolitik, Haushaltswissenschaft, historische Familienforschung und Nachbargebiete).

    Die ZfF fördert die interdisziplinäre Kommunikation und Diskussion. Dies geschieht durch die Veröffentlichung von Beiträgen zur Familien- und Haushaltsforschung aus den Fachdisziplinen: Familiensoziologie, Familiendemographie, Familienpsychologie, Familienpolitik, Haushaltswissenschaft, historische Familienforschung sowie Nachbargebieten.

    Die ZfF bietet ein Forum für die Diskussion über Familie und Gesellschaft bzw. Familie in der Gesellschaft. Dabei werden auch aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der Familienformen und der Lebenslagen von Familien aufgegriffen.

    Außerdem erscheinen in unregelmäßigen Abständen Sonderhefte . In der Regel erscheint ein Sonderheft pro Jahr. Die Sonderhefte werden eigens angekündigt. Schwerpunktthemenheft 2014: 2014 03: Timing an spacing of births: Effects for parents and children Sonderhefte geben Raum für die tiefere Bearbeitung wichtiger Themen. In Kürze erscheint: Ulrike Zartler/ Valerie Heintz-Martin/ Oliver Arránz Becker (Hrsg.) Family Dynamics after Separation A Life Course Perspective on Post-Divorce Families (2015) ISBN 978-3-8474-0686-0 Bisher erschienen: Familie und Partnerschaft in Ost- und Westdeutschland. Ähnlich und doch immer noch anders (2012) Pluralisierung der Elternschaft und Kindschaft (2011) Partnerschaft und Elternschaft bei gleichgeschlechtlichen Paaren (2011) Zukunft der Familie. Prognosen und Szenarien (2009) Arbeitszeit – Familienzeit – Lebenszeit: Verlieren wir die Balance? (2005) Männer – Das „vernachlässigte“ Geschlecht in der Familienforschung (2005) Eltern-Kind-Beziehungen im Jugend- und frühen Erwachsenenalter (2003)

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    Erziehungswissenschaft VIKTORIA BAUER Englischlernen – Sinnkonstruktion – Identität Eine Interviewstudie mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II Studien zur Bidlungsgangforschung, Band 41 2015. 394 S. Kt. 48,00 € (D), 49,40 € (A) ISBN 978-3-8474-0682-2 Welche Anforderungen stellen die Schule und die SchülerInnen selbst beim Erlernen einer Fremdsprache? Die Autorin zeigt fünf unterschiedliche Formen der Sinnkonstruktion beim Erlernen der englischen Sprache auf, die in enger Verbindung zu soziokulturellen Voraussetzungen, zu Prozessen der Identitätsbildung sowie zu Fragen nach Selbst- und Fremdbestimmung

    und Zugehörigkeit stehen. Sie plädiert dafür, in Zeiten von Kompetenz-Orientierung genuin bildungsbedeutsame Erfahrungsräume zu schaffen, in denendie Bedeutsamkeit von Sprachen durch die Lernenden subjektiv erfahren werden kann.

    ANDREAS GRUSCHKA Der Bildungs-Rat der Gesellschaft für Bildung und Wissen 2015. 58 S. Kt. 9,90 € (D), 10,20 € (A) ISBN 978-3-8474-0685-3 Die bereits zehn Jahre andauernde Reform des Bildungswesens in Deutschland erfährt immer wieder vehemente Kritik. Die Gesellschaft für Bildung und Wissen (GBW), deren Vorsitzender Andreas Gruschka ist, will nun die reine Negation der Reform hinter sich lassen und legt einen Gegenentwurf vor. Dieser geht von den Missgestalten der Reform aus und zielt auf die Besinnung auf die grundständigen Aufgaben der Bildung und Erziehung.

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    BIRGIT MAYER-LEWIS/ MARINA RUPP (HRSG.) Der unerfüllte Kinderwunsch. Interdisziplinäre Perspektiven 2015. 243 S. Kt. 29,90 € (D), 30,80 € (A) ISBN 978-3-8474-0189-6 Ein unerfüllter Kinderwunsch hat viele Facetten. Frauen und Männer können als verschieden- und gleichgeschlechtliches Paar oder auch als Singles betroffen sein. Dabei müssen die Wunscheltern bei einer ungewollten Kinderlosigkeit zur Erfüllung des Kinderwunsches oft weitere Personen involvieren, wie zum Beispiel reproduktionsmedizinische Fachkräfte oder Samenspender. Ferner werden Fertilitätsentscheidungen von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und neuen Angeboten der

    Reproduktionsmedizin wie zum Beispiel dem Social Freezing beeinflusst. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kinderwunsch befindet sich im Spannungsfeld zwischen medizinisch Machbarem, individuell Gewünschtem und ethisch, rechtlich und sozial Vertretbarem. Die Komplexität des Themas erfordert deshalb eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit multiprofessionellem Umgang. Im vorliegenden Buch werden bedeutsame Herausforderungen und Perspektiven verschiedener Disziplinen und Professionen zum Thema Kinderwunsch dargestellt.

    INGRID SCHACHERL / MELANIE ROSKI/ MARESA FELDMANN / BIRGIT ERBE Hochschule verändern Gleichstellungspolitische Innovationen im Hochschulreformprozess 2015. 225 S. Kt. 29,90 € (D), 30,80 € (A) ISBN 978-3-8474-0661-7 Welche innovativen Ansätze können genutzt werden, um die Gleichstellung an Hochschulen voranzutreiben? Auf der Basis der Forschungsergebnisse von „EQUISTU“ werden im Buch Ansätze für eine gleichstellungsorientierte Hochschulsteuerung vorgestellt. Sie sollen mittelfristig zur Integration von Gleichstellungsagenden in die Organisationsstrukturen beitragen und sind langfristig darauf ausgerichtet, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis

    auf allen Ebenen der Hochschule zu befördern.

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    PETER LOEBELL / PETER BUCK (HRSG.) Spiritualität in Lebensbereichen der Pädagogik Diskussionsbeiträge zur Bedeutung spiritueller Erfahrungen in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen 2015. 346 S. Kt. 39,90 € (D), 41,10 € (A) ISBN 978-3-8474-0634-1 Spiritualität – ein relevanter Themenbereich für die Pädagogik? Welche Bedeutung kann spirituelles Erfahren und Erleben im Feld Bildung und Erziehung haben? Die AutorInnen gehen diesen Fragen nach und untersuchen, wie in unterschiedlichen Bereichen der Forschung und Praxis Spiritualität bisher thematisiert und eingesetzt wurde und wie man sich dem

    Thema wieder neu nähern kann. Damit wird eine Gegenposition zu einer Pädagogik der standardisierten Messung formuliert. Spirituelle Erfahrungen führen offenbar zu einem erhöhten Verantwortungsgefühl für den Umgang mit den eigenen Erkenntnissen.

    CHRISTIN TELLISCH Lehrer-Schüler-Interaktionen im Musikunterricht als Beitrag zur Menschenrechtsbildung 2015. 377 S. Kt. 46,00 € (D), 47,30 € (A) ISBN 978-3-86388-099-6 Die Autorin fragt danach, welchen Beitrag Lehrer-Schüler-Interaktionen im Musikunterricht zur Menschenrechtsbildung leisten können. Im Anschluss an umfassende theoretische Klärungen wird eine empirische Untersuchung von Lehrer-Schüler-Interaktionen an 30 Schulen in 91 Musikunterrichtsstunden präsentiert. Damit wird eindrücklich herausgearbeitet, welche menschenrechtsrelevante Qualität die Lehrer-

    Schüler-Interaktionen im Musikunterricht aufweisen und welche musikpädagogischen Schlüsse sich daraus ergeben.

    HANS-JÜRGEN VON WENSIERSKI/ ANDREAS LANGFELD / LEA PUCHERT Bildungsziel Ingenieurin Biographien und Studienfachorientierungen von Ingenieurstudentinnen – eine qualitative Studie Studien zur technischen Bildung, Band 2 2015. 370 S, Kt. 44,00 € (D), 45,30 € (A) ISBN 978-3-8474-0628-0 – eISBN 978-3-8474-0267-1 Wie entwickelt sich bei angehenden Ingenieurinnen das Interesse an Technik, an Mathematik und an den Naturwissenschaften? Welchen Einfluss haben die Familie, zentrale Bezugspersonen, aber auch die Schule und die Peers bei der Herausbildung einer technischen

    Studienorientierung? Die AutorInnen untersuchen die Lebensgeschichten und die Entwicklung des technikkulturellen Habitus junger Frauen, die sich für ein ingenieurwissenschaftliches Studienfach entschieden haben.

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    ZfF– Zeitschrift für Familienforschung Journal for Family Research ISSN: 1437-2940 – ISSN Online: 2196-2154 27. Jahrgang 2015 – Aktuelle Ausgabe: Heft 1 2015 Erscheinungsweise: dreimal jährlich. Weitere Informationen und Preise: http://www.budrich-journals.de/index.php/zff

    Die Zeitschrift fördert die interdisziplinäre Kommunikation und Diskussion durch Veröffentlichung von Beiträgen aus dem Gebiet der Familien- und Haushaltsforschung unter Berücksichtigung verschiedener Fachdisziplinen (insbesondere Familiensoziologie, Familienpsychologie, Familiendemogra-

    phie, Familienpolitik, Haushaltswissenschaft, historische Familienforschung und Nachbargebiete).

    Die ZfF fördert die interdisziplinäre Kommunikation und Diskussion. Dies geschieht durch die Veröffentlichung von Beiträgen zur Familien- und Haushaltsforschung aus den Fachdisziplinen: Familiensoziologie, Familiendemographie, Familienpsychologie, Familienpolitik, Haushaltswissenschaft, historische Familienforschung sowie Nachbargebieten.

    Die ZfF bietet ein Forum für die Diskussion über Familie und Gesellschaft bzw. Familie in der Gesellschaft. Dabei werden auch aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der Familienformen und der Lebenslagen von Familien aufgegriffen.

    Außerdem erscheinen in unregelmäßigen Abständen Sonderhefte . In der Regel erscheint ein Sonderheft pro Jahr. Die Sonderhefte werden eigens angekündigt. Schwerpunktthemenheft 2014: 2014 03: Timing an spacing of births: Effects for parents and children Sonderhefte geben Raum für die tiefere Bearbeitung wichtiger Themen. In Kürze erscheint: Ulrike Zartler/ Valerie Heintz-Martin/ Oliver Arránz Becker (Hrsg.) Family Dynamics after Separation A Life Course Perspective on Post-Divorce Families (2015) ISBN 978-3-8474-0686-0 Bisher erschienen: Familie und Partnerschaft in Ost- und Westdeutschland. Ähnlich und doch immer noch anders (2012) Pluralisierung der Elternschaft und Kindschaft (2011) Partnerschaft und Elternschaft bei gleichgeschlechtlichen Paaren (2011) Zukunft der Familie. Prognosen und Szenarien (2009) Arbeitszeit – Familienzeit – Lebenszeit: Verlieren wir die Balance? (2005) Männer – Das „vernachlässigte“ Geschlecht in der Familienforschung (2005) Eltern-Kind-Beziehungen im Jugend- und frühen Erwachsenenalter (2003)

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    Soziale Arbeit BIRGIT BÜTOW/ MARÍA LUISA GÓMEZ JIMÉNEZ (EDS.) Social Policy and Social Dimensions on Vulnerability and Resilience in Europe 2015. 167 pp. Pb. 29,90 € (D), 30,80 € (A),US$45.95, GBP 26.95 ISBN 978-3-86649-363-6 The book you have in your hands describes from an interdisciplinary and European perspective the social dimensions of vulnerability and resilience. The case comes under the framework of the current public discussions on the topic. Thus, on one hand social problems are supposed to have its causes in individuals, and therefore are not a consequence of the socio-economic inequality. Consequently we find in

    Europe an increasing policy of self-activation and self-help as substitutes for social work. On the other hand new types of social vulnerabilities arise, giving the floor to new challenges for social work and social policy.

    THOMAS VIOLA RIESKE Pädagogische Handlungsmuster in der Jungenarbeit Eine Untersuchung zur Praxis von Jungenarbeit in kurzzeitpädagogischen Settings 2015. 300 S. Kt. 36,00 € (D), 37,10 € (A) ISBN 978-3-86388-092-7 Über die pädagogische Arbeit mit Jungen wird kontrovers diskutiert, aber wie wird sie in die Praxis umgesetzt? Thomas Viola Rieske geht dieser Frage nach und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit in kurzzeitpädagogischen außerunterrichtlichen Angeboten. Er legt nahe, dass Normativität als unausweichlicher Bestandteil pädagogischer

    Praxis anerkannt und zugleich kritisch reflektiert werden muss, um Jungen in ihrer Entwicklung stärken zu können.

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    ARMIN SCHNEIDER/ MICHAELA KÖTTIG/ DANIELA MOLNAR (HRSG.) Forschung in der Sozialen Arbeit Grundlagen – Konzepte – Perspektiven Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Band 11 2015. 197 S. Kt. 24,90 € (D), 25,60 € (A) ISBN 978-3-8474-0662-4 Forschende in der Sozialen Arbeit müssen sich vielen, teils widersprüchlichen Ansprüchen stellen. Wie bringt man mit der Gewinnung von neuem Wissen das Fach voran? Wie achtet man dabei Würde und Recht der „Beforschten“ und kann sie vielleicht miteinbeziehen? Woher kommt die finanzielle Unterstützung für die

    eigene Forschung? Wie lassen sich Lehre und Forschung in Einklang bringen? In diesem komplexen Geschehen müssen Forscherinnen und Forscher diverse Anforderungen vereinbaren, ohne die eigenen Ziele und Ansprüche aus den Augen zu verlieren. Der Band bietet Beiträge zur Diskussion um Grundlagen, Spezifika und Perspektiven von Forschung in der Sozialen Arbeit und zeichnet Konturen für das Selbstverständnis von Forschenden in der Sozialen Arbeit.

    JAN WIENFORTH Professioneller Habitus in der Jungen_arbeit Zwischen Reproduktion und Dekonstruktion bestehender Geschlechterkonstruktionen 2015. 203 S. Kt. 26,90 € (D), 27,70 € (A) ISBN 978-3-86388-097-2 Die Intention von Jungenarbeit ist, Männlichkeit in vielfältigen Ausprägungen zu fördern statt Geschlechterstereotype zu reproduzieren – und sie scheitert dabei oftmals an ihrem eigenen Anspruch. Hier setzt der Autor an und untersucht, an welchen Theorien, Konzepten, Haltungen und Rahmenbedingungen die Fachkräfte in der Praxis der

    Jungenarbeit ihr Handeln orientieren.

    GABI WOLFSGRUBER Soziale Arbeit und soziokulturelle Diversität Handlungskompetenzen für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit 2015. 283 S. 36,00 € (D), 37,10 € (A) ISBN 978-3-86388-098-9 – eISBN 978-3-86388-341-6 Eine erweiterte Diversitätsorientierung von interkulturellen Konzepten in der Sozialen Arbeit bietet neue Perspektiven für den professionellen Umgang mit soziokulturell bedingter Diversität. Die Autorin setzt sich mit entsprechenden theoretischen Grundlagen und Diskursen sowie mit Herausforderungen der Praxis am Beispiel der Kinder- und Jugendarbeit auseinander und entwickelt daraus Anforderungen an

    Handlungskompetenzen für Fachkräfte der Sozialen Arbeit.

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    Gender THOMAS VIOLA RIESKE Pädagogische Handlungsmuster in der Jungenarbeit Eine Untersuchung zur Praxis von Jungenarbeit in kurzzeitpädagogischen Settings 2015. 300 S. Kt. 36,00 € (D), 37,10 € (A) ISBN 978-3-86388-092-7 Über die pädagogische Arbeit mit Jungen wird kontrovers diskutiert, aber wie wird sie in die Praxis umgesetzt? Thomas Viola Rieske geht dieser Frage nach und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit in kurzzeitpädagogischen außerunterrichtlichen Angeboten. Er legt nahe, dass Normativität als unausweichlicher Bestandteil pädagogischer Praxis

    anerkannt und zugleich kritisch reflektiert werden muss, um Jungen in ihrer Entwicklung stärken zu können.

    CLARISSA RUDOLPH Geschlechterverhältnisse in der Politik Eine genderorientierte Einführung in Grundfragen der Politikwissenschaft utb M 2015. 171 S. Kt. 15,99 € (D), 16,50 € (A) ISBN 978-3-8252-4301-2 Wie kam die Gleichberechtigung ins Grundgesetz? Was haben Macht, Herrschaft und Geschlecht miteinander zu tun? Bedeutet Demokratie, dass Frauen und Männer die gleichen Chancen zur Teilhabe haben? Diese Ein-führung verschafft Studierenden einen Überblick über den Zusammenhang von Politik und Geschlecht und die poli-

    tikwissenschaftliche Diskussion zu diesem Thema. Politik und Geschlecht: die Grundfragen ver-ständlich erläutert.

    INGRID SCHACHERL / MELANIE ROSKI/ MARESA FELDMANN / BIRGIT ERBE Hochschule verändern Gleichstellungspolitische Innovationen im Hochschulreformprozess 2015. 225 S. Kt. 29,90 € (D), 30,80 € (A) ISBN 978-3-8474-0661-7 Welche innovativen Ansätze können genutzt werden, um die Gleichstellung an Hochschulen voranzutreiben? Auf der Basis der Forschungsergebnisse von „EQUISTU“ werden im Buch Ansätze für eine gleichstellungsorientierte Hochschulsteuerung vorgestellt. Sie sollen mittelfristig zur Integration von Gleichstellungsagenden in die Organisationsstrukturen beitragen und sind langfristig darauf ausgerichtet, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis

    auf allen Ebenen der Hochschule zu befördern.

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    JAN WIENFORTH Professioneller Habitus in der Jungen_arbeit Zwischen Reproduktion und Dekonstruktion bestehender Geschlechterkonstruktionen 2015. 203 S. Kt. 26,90 € (D), 27,70 € (A) ISBN 978-3-86388-097-2 Die Intention von Jungenarbeit ist, Männlichkeit in vielfältigen Ausprägun-gen zu fördern statt Geschlechterstereotype zu reproduzieren – und dabei scheitert sie oftmals an ihrem eigenen Anspruch. Hier setzt Jan Wienforth an und untersucht, an welchen Theorien, Konzepten, Haltungen und Rah-menbedingungen die Fachkräfte in der Praxis der Jungenarbeit ihr Handeln

    orientieren. Es finden sich einerseits Orientierungen, die – unbewusst oder intendiert – bestehende, heteronormative Männlichkeitskonstruktionen zu reproduzieren vermögen und nur bedingt professionellen Standards entsprechen. Andererseits finden sich Orientierungen, die sich explizit von der Reproduktion bestehender Geschlechterkonstruktionen abgrenzen, auf Diversifizierung von Männlichkeiten abzielen und gleichzeitig als sehr professionell und reflexiv einzustufen sind. Der Autor gibt zudem erste Impulse dafür, wie sich diese Ergebnisse in Praxis und Theorie niederschlagen könnten.

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    5 Fragen an… … unsere Autorin Clarissa Rudolph 1. Welches ist die wichtigste Herausforderung für Ihren

    Fachbereich in den nächsten Jahren? Diese Frage möchte ich gerne auf zwei Diszipli-nen/Fachbereiche beziehen, so wie sich das als Bezugswis-senschaftlerin (Politikwissenschaften) in der Sozialen Arbeit an-bietet: Für die Soziale Arbeit sehe ich die Herausforderungen zum ei-nen in der weiter anhaltenden Ökonomisierung, die sich sowohl auf das Berufsfeld aber auch auf die wissenschaftlichen Ausei-nandersetzungen auswirken, weil sich damit immer stärker die Fragen nach dem „Wozu?“ der Sozialen Arbeit und ihren nor-mativen Grundlagen stellen. Zum anderen ist auch professions-praktisch wie wissenschaftlich die Forderung nach Umvertei-lung und Anerkennung der Sozialen Arbeit weiterhin relevant: Dies zeigt sich in den aktuellen tarifpolitischen Auseinandersetzungen, aber auch in der anhaltenden Ver-geschlechtlichung von Sozialer Arbeit im Besonderen und von Care-Arbeit im Allge-meinen. Für die Politikwissenschaft scheint mir, dass die immer weiter zunehmende Komple-xität von politischem und sozialem Wandel die größte Herausforderung darstellt. Ei-ne fundierte wissenschaftliche Analyse eines politischen Problems oder einer politi-schen Entwicklung erfordert eigentlich immer ein zweibändiges Werk, weil gesell-schaftliche und politische Zusammenhänge im komplizierter werden. Das führt aller-dings immer öfter dazu, dass die Antworten oft nur noch „ambivalent“ und „komplex“ sind – manchmal wünsche ich mir also mehr eindeutige Positionierungen. 2. Warum sollte jemand unbedingt in Ihrem Forschungsbereich tätig werden? Weil gerade mein Forschungsbereich – Geschlechterverhältnisse in der Politik und in der Politikwissenschaft – zumindest einen Beitrag zu den genannten Herausforde-rungen leisten kann. Und umgekehrt: wenn wir politische oder gesellschaftliche Pro-zesse analysieren, interpretieren und bewerten wollen, dann ist eine Geschlechter-perspektive unabdingbar, weil sonst nur ein Teil der Wirklichkeit widergespiegelt

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    wird. Man sieht, dass mich – trotz meines Interesses für Weiterungen des Begriffs von Geschlecht bzw. Gender – noch immer die Überzeugung leitet, dass Geschlecht eine Strukturkategorie ist. 3. Warum haben Sie sich damals für Ihr Forschungsgebiet entschieden? Was

    motiviert Sie an Ihrem Forschungsthema ganz besonders? Für „Frauenfragen“ – wie es damals hieß – habe ich mich schon während meines Studiums interessiert. Ich wollte mehr von der Welt verstehen und in der Professo-renschaft waren nur Männer, die mir die Welt erklären wollten – das fand ich einen Widerspruch und merkwürdig. Glücklicherweise gab es einige Frauen im Studium und in der Hochschulpolitik, die das ebenfalls merkwürdig fanden und zusammen haben wir angefangen, uns über Geschlechterverhältnisse Gedanken zu machen. Viele Fragen, die wir dazu hatten, konnten wir mithilfe der Literatur oder der Lehre nicht beantworten – ein guter Grund, hierzu selbst forschend tätig zu werden. Diese noch immer (zumindest teilweise) anhaltende Marginalisierung motiviert mich auch heute noch dazu, mich mit Fragen nach Geschlechterverhältnissen, sozialen Ungleichheiten, Sozialpolitik und Bedingungen des sozialen und politischen Wandels zu beschäftigen. 4. Welches Buch hat Sie persönlich am meisten geprägt? Ich kann da eigentlich kaum ein einzelnes Buch hervorheben. Vielmehr waren für mich zunächst die Bücher willkommen, in denen oft erstmals Geschlechterverhält-nisse in der Politik und in der Politikwissenschaft thematisiert wurden. Ansonsten sind das in unterschiedlichen Phasen immer wieder unterschiedliche Bücher. Für meine Auseinandersetzung mit einem feministischen Wissenschaftsverständnis war sicherlich die Ausgabe der beiträge zur feministischen theorie und praxis über „Frauenforschung oder feministische Forschung?“ (1984) prägend. 5. Ich bin Autorin bei Budrich weil… … hier ein Schwerpunkt auf genderorientierter Wissenschaft liegt, weil darin viele in-teressante Bücher meiner drei Disziplinen – Politikwissenschaft, Soziologie, Soziale Arbeit – publiziert werden und ich den Verlag deshalb als passendes Umfeld emp-finde.

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    Kurzvita: Seit 2011 Professorin für Politikwissenschaften und Soziologie an der OTH Regens-burg, Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften. Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Pädagogik an der Uni Heidelberg, Promotion an der Uni Hamburg und Habilitation an der Uni Marburg. Forschungsprojekte im Be-reich der Gleichstellungspolitik, feministischen Arbeitspolitik, Arbeitsmarktpolitik („Hartz IV“) und seit neuestem im Forschungsverbund „ForGenderCare“.

    Gerade erschienen:

    CLARISSA RUDOLPH Geschlechterverhältnisse in der Politik Eine genderorientierte Einführung in Grundfragen der Politikwissenschaft utb M. 2015. 171 S. Kt. 15,99 € (D), 16,50 € (A) ISBN 978-3-8252-4301-2

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    Geblättert

    Zeitschrift für Familienforschung Journal of Family Research Heft 1/2015

    Alles eine Frage der Opportunität, oder nicht? Multilokalität und Wohnentfernung nach Trennung und Scheidung

    Michaela Schier & Sandra Hubert

    1. Einleitung

    Seit den 1980er Jahren nimmt der Anteil der Abbrüche von Kontakten zwischen Elternteilen und Kindern nach einer Trennung in Deutsch-land kontinuierlich ab.1 Arrangements, bei denen intensive Kontakte bestehen bleiben, sich beide Elternteile um die Kinder kümmern und sich das Familienleben multilokal über mehrere Wohnhaushalte und Orte verteilt, sind hingegen deutlich häufiger geworden (Schmidt et al. 2006: 106; Amato et al. 2009).

    Parallel zu diesem empirischen Trend ist es in den Sozialwissen-schaften üblich geworden, Trennung und Scheidung im Rahmen des Reorganisationsmodells als komplexen, längeren Prozess der Neustrukturi-erung und Neuorganisation des familialen Beziehungssystems zu begreifen (Amato 2000; Smart 2004; Fthenakis et al. 2008). Die Reorganisation betrifft die Rollen der familialen Akteure, ihre Beziehungen zueinander, die Auf-gabenteilung, die Beziehungen zum sozialen Netz sowie die Gestaltung des Alltags und des Wohnens. Mit diesem Konzept rücken zwei Aspekte in den Fokus von Forschung. Erstens, es bestehen Beziehungen von Ex-Partnern als Eltern gemeinsamer Kinder sowie Vater-Kind- und Mutter-Kind-Beziehungen auch bei räumlich auf mehrere Wohnhaushalte und Orte verteiltem Familienleben. Zweitens, die familialen Akteure haben damit ver-

    1 Wir danken den anonymen Gutachtern der Zeitschrift für Familienforschung/Journal of Family

    Research für wertvolle Hinweise und Dr. habil. Ulrich Pötter für die methodische Beratung.

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    bundene Herausforderungen zu bewältigen. Die Anforderungen, die sich in ökonomischer, juristischer, sozialer, emotionaler und psychischer Hinsicht stellen, werden in der psychologischen und soziologischen Familienforschung bereits umfassend in den Blick genommen (Fthenakis et al. 2008; Amato 2010). Die Anforderungen, die sich in räumlicher und zeitlicher Hinsicht sowie daraus folgend alltagspraktisch stellen, werden hingegen bislang kaum the-matisiert (Hater 2003; Smyth 2005: Schier 2015). Elternschaft und familiale Beziehungen nach einer Trennung trotz mehrörtigen Wohnens zu gestalten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Vor diesem Hintergrund interessiert, welche Faktoren das Bestehen von häufigen Kontakten und damit einer multilokalen Lebensführung beeinflussen. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die bislang wenig differenziert betrachtete Rolle der Wohnentfernung zwischen den elterlichen Wohnstandorten gelegt. Sie gilt in der Familienforschung als eine wichtige Strukturbedingung, die intergenerationale Beziehungen rahmt (Szydlik 2000). Räumliche Nähe erleichtert haushaltsübergreifende Lebens-führungen und intensive Kontakte. Dies zeigen zahlreiche Studien (Cooksey/Craig 1998; Tazi-Preve et al. 2007; Smyth et al. 2008). Nichtsdestotrotz gibt es eine Gruppe von Nachtrennungsfamilien, die auch bei großen Wohnentfernungen intensive haushaltsübergreifende Beziehungen unterhält (Smyth 2005; Smyth et al. 2008; Cashmore et al. 2010; Schier 2015). Bislang fehlen Studien, die diesen empirischen Befund aufgreifen und sich differenzierter mit dem Zusammenwirken von Wohnentfernungen, unterschiedlichen Merkmalen und dem Bestehen von Kontakten sowie haushaltsübergreifenden Lebensfüh-rungen auseinandersetzen.

    Mit diesem Artikel soll ein Beitrag geleistet werden, um diese Lücke zu verk-leinern: Es wird deshalb weiter differenzierend gefragt, welche Merkmale und Eigenschaften in einem positiven oder negativen Zusammenhang mit häufigen Kontakten stehen und wie diese weiterhin den (negativen) Zusam-menhang zwischen Wohnentfernung und dem Bestehen einer multilokalen Lebensführung beeinflussen. Vor dem Hintergrund einer zunehmend mobilen Gesellschaft (Urry 2007) interessiert insbesondere, in welchen Konstella-tionen selbst bei ungünstigen räumlichen Rahmenbedingungen eher eine multilokale Lebensführung realisiert wird und unter welchen Umständen dies eher unwahrscheinlich ist. Diesen Fragen wird auf Basis des DJI-Surveys Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten (AID:A) mittels Regressionsanaly-sen nachgegangen. Zunächst erfolgen jedoch konzeptionelle Überlegungen in Verbindung mit der Darstellung des Forschungsstands sowie die Formuli-erung von Hypothesen. Der Aufsatz schließt mit einem Fazit.

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    2. Nachtrennungsfamilien als „multilokale Familien“

    Studien, die einen wohnhaushaltszentrierten Blick aufgeben und Familien nach Trennung und Scheidung als mehrere Wohnhaushalte übergreifende Familiennetzwerke relational und im Ganzen konzeptualisieren, sind immer noch selten (Stewart 2007). Vorgeschlagen wurde unter anderem, Nachtren-nungsfamilien als „binuclear families“ (Ahrons 1979), „linked family sytems“ (Jacobson 1987) oder „multihousehold families“ (Stewart 2007) zu fassen. Diese Konzepte gehen von einer Zugehörigkeit des Kindes zu beiden elterli-chen Wohnhaushalten aus und betonen seine Funktion als Bindeglied und Kommunikationskanal zwischen den Wohnhaushalten. An diese Konzepte anknüpfend und sie erweiternd werden Nachtrennungsfamilien im Folgenden als „multilokale Familien“ gefasst (Schier 2015).

    Die Auflösung der Paarbeziehung geht in der Regel mit der Etabli-erung von zwei Wohnhaushalten, dem mütterlichen und dem väterli-chen, einher. Seit der Kindschaftsrechtsreform im Jahr 1998 werden in Deutschland das Wohnarrangement der Kinder sowie die „Um-gangsregelungen“ nach Trennung und Scheidung nur mehr in Ausnahmefällen gerichtlich geregelt.2 Mütter und Väter entscheiden somit im Verlauf des Trennungsprozesses nicht nur über ihr eigenes Wohnen und ihre zukünftige Lebensführung, sondern – unter mehr oder weniger starkem Einbezug der Kinder – auch darüber, wie ihre Kinder wohnen und ihren Alltag gestalten werden. Die Duplizierung der elter-lichen Wohnhaushalte im Verlauf des Trennungsprozesses kann insofern als Multilokalisierung (Petzold 2010; Schier/Schlinzig/Montanari 2015) und damit als Aufnehmen einer sozial-räumlichen Praxis der multilokalen familialen Le-bensführung durch Wohnen an mehreren Orten gesehen werden (Weichhart 2009; Hilti 2013; Schier 2013b). Diese ermöglicht Vätern, Müttern und Kin-dern nach Auflösung der elterlichen Paarbeziehung mittels räumlicher Mobi-lisierung zumindest temporär zusammenzuleben. Die multilokale Lebensfüh-rung ist hierbei als Ergebnis eines Aushandlungsprozesses zwischen den fa-milialen Akteuren zu sehen, der in Macht- und Ungleichheitsbeziehungen

    2 Mit der Kindschaftsrechtsreform von 1998 wurde in Deutschland die Fortführung des gemeinsamen elterlichen Sorgerechts nach Trennung und Scheidung als Regelfall verankert und somit in der Praxis unterstützt. Nach einer Trennung oder Scheidung entscheidet das Gericht nur noch dann, wenn ein Elternteil eine gerichtliche Klärung des Wohnarrangements der Kinder, des Sorgerechts oder des Umgangs beantragt.

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    eingebunden ist (Mason 2004). Sie stellt damit einen Kompromiss dar: zwischen den Interessen und Bedürfnissen einzelner Familienmitglieder, die unter den Bedingungen des Zusammenlebens an einem Ort nicht mehr be-friedigend erfüllt werden können, den diversen Anforderungen der Lebens-bereiche, in die sie involviert sind, sowie normativen, finanziellen, rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen (Schier 2013a). Die aus den Aushan-dlungsprozessen der Akteure resultierenden raum-zeitlichen Konfigurationen der familialen Lebensführung variieren je nach Wohnentfernungen, Period-izität und Dauer des Wohnens der Kinder an den elterlichen Wohnstandorten. Somit sind hier mit dem Begriff „multilokal“ nicht nur Wohnarrangements ge-meint, bei denen die Kinder zu gleichen Zeitanteilen bei ihren Müttern und Vätern leben ‒ meist als „Wechselmodell“ bezeichnet, sondern die breite Pal-ette möglicher Wohnarrangements, bei denen Kinder trotz periodisch räumlich getrennten Wohnens weiterhin Zeit mit beiden leiblichen Elternteilen verbringen – wenn auch oftmals zu ungleichen Anteilen.

    * * *

    Sie möchten gerne weiterlesen? Dieser Beitrag ist in dem Heft 1/2015 der Zeitschrift für Familienforschung – Journal of Family Re-search erschienen.

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    Roland Sturm und Aung San Suu Kyi Bild: Hans-Seidel-Stiftung

    Prof. Dr. Roland Sturm Foto: FAU – Harald Sippel

    Splitter Auf demokratischer Mission in Myanmar Prof. Dr. Roland Sturm, Autor unseres Verlages und Mitherausgeber der GWP, über seine Arbeit in Myanmar

    Myanmar, das Land, das jahrzehntelang unter einer Militärdiktatur stand und mit ethnischen Konflikten zu kämpfen hatte, möchte demokratische Strukturen einführen und bis zu den diesjährigen Wahlen eine föderale Verfassung auf die Beine stellen. Hierfür

    hat man sich professionelle Hilfe gesucht: Prof. Dr. Roland Sturm, Politikwis-senschaftler an der Frie-drich-Alexander-Universität Erlangen-

    Nürnberg, Föderalismus-Experte, Autor unseres Verlages und Mither-ausgeber der Zeitschrift Gesellschaft, Wirtschaft, Politik – GWP, berät das Parlament Myanmars in Verfassungsfragen.

    Bei einem ersten Besuch in Südostasien wurden im Vorfeld die Grundlagen des Föderalismus besprochen. Ende des Jahres gilt es nun, die neue Verfas-sung zu gestalten. Eine aus Beamten und Parlamentariern bestehende Study Group wird sich hierzu im November mit Herrn Sturm treffen, erste Ideen ausarbeiten und heikle politische Fragen erörtern. Dabei soll an die bestehende Verfassung angeknüpft werden, die man leicht verändern und transparenter ma-chen möchte.

    Großer Wert wird dabei auf die Begriffe Kompromiss und Stabilität gelegt, denn

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    sowohl die Militärs als auch die einzelnen separatistischen Gruppen Myan-mars werden Konzessionen machen und damit Macht, Ressourcen und Ein-fluss abgeben müssen. Dies ist nicht nur aus politischer Sicht, sondern auch im Hinblick auf die Wirtschaft und ausländische Investoren erforderlich. Grund zur Hoffnung besteht, denn das Erstaunliche im Fall Myanmar ist, dass die Militärs den Demokratieprozess bisher unterstützen und vorantreiben.

    Roland Sturm reizt in dieser Tätigkeit vor allem die Herausforderung der Beratung, bei der er als Politikwissenschaftler in der Praxis Spuren hinterlas-sen kann. Die Aussicht, dass eventuell von ihm vorgebrachte Formulierungen in die Verfassung aufgenommen werden, ist natürlich etwas ganz Be-sonderes. Vor allem, wenn sie der Friedenssicherung in Myanmar dienen.

    Familienfreundliche Wissenschaft – ein Portal von CEWS/ GESIS

    Was macht wissenschaftliche Institutionen wie Hochschulen und außeruni-versitäre Forschungseinrichtungen tatsächlich familienfreundlich? Welche Maßnahmen helfen am besten dabei, ein Studium oder den wissenschaftli-chen Beruf auf dem Campus mit der Gründung einer Familie oder der Wahr-nehmung familienbezogener Verpflichtungen zu vereinbaren? Und wie kön-nen die wissenschaftlichen Institutionen, die sich mit diesem Thema beschäf-tigen am besten voneinander lernen? Auf dem Portal für „Familienfreundliche Wis-senschaft“ finden Sie – Akteurinnen und Akteure aus Hochschulen, außeruniversitä-ren Forschungseinrichtungen und Wissen-schaftspolitik, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende und Interes-sierte – ein strukturiertes Informationsan-gebot rund um das Thema „Familien-freundlichkeit in der Wissenschaft“.

    http://www.budrich-academic.dehttp://www.budrich-verlag.dehttp://www.budrich-journals.dehttp://www.familienfreundliche-wissenschaft.org/home/

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    Copyright for Freedom

    Die europäischen Verlegerverbände haben sich zusammengeschlossen und eine Petition ins Leben gerufen, um Stimmen FÜR das Urheberrecht sichtbar zu machen. Da im Rahmen der Überarbeitung der europäischen Urheberrechtsrichtlinie derzeit in Brüssel ausgewiesene Gegner des Urheberrechts or-ganisierte Meinungsmache betreiben, muss politischen Entscheidungsträ-gerInnen im Europäischen Parlament und in der Europäischen Kommission vor Augen geführt werden,

    • dass das Urheberrecht kein Hemmnis für Kreativität und Handel dar-stellt

    • und dass das Urheberrecht mitnichten Meinungsfreiheit begrenzt – sondern im Gegenteil: Die Freiheit des Wortes schützt.

    Gerade in den nächsten Wochen werden in Brüssel wichtige Beschlüsse ge-fasst, und alle an der Buchbranche Beteiligten – VerlegerInnen, Buchhändle-rInnen, AutorInnen, ÜbersetzerInnen, LektorInnen, … – sind aufgerufen, mit vereinter Stimme in Form dieser Petition zu sprechen.

    Christian Gottlebe – neuer Volontär bei Budrich Zusammen mit Nele Deters unterstützt Christian Gottlebe das Team der Budrich-Verlage seit dem 01. Februar 2015 als Volontär.

    Christian Gottlebe studierte Deutsche Philologie, Mittlere und Neuere Geschichte und Soziologie an der Universität zu Köln. Während seines Studiums hat er mehrere Jahre lang beim Schulbuchverlag Aulis sowie bei Newbooks Services in Köln mitgewirkt.

    Christian Gottlebe unterstützt das Budrich-Team in den Bereichen digitaler Vertrieb und PR/Marketing mit dem Schwerpunkt Zeitschrift-en.

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    Impulse für die Praxis: Die Transferstelle politische Bildung bringt Wissenschaft und Praxis zusammen

    Mit ihrem praxisorientierten Angebot setzt die neu gegründete „Transferstelle politische Bildung“ Impulse für eine stärkere Vernetzung von empirischer Wissenschaft und politischer Bildung.

    Die Transferstelle politische Bildung will

    • die Wahrnehmung empirischer Wissenschaft in der Praxis verbessern,

    • die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis unterstützen,

    • die Kommunikation innerhalb empirischer Wissenschaft anregen,

    • die Professionalisierung und Weiterentwicklung der Praxis politischer Bildung befördern,

    • die öffentliche Wahrnehmung politischer Bildung in Politik, Fachwelt und Öffentlichkeit verbessern.

    Unter der Internetadresse www.transfer-politische-bildung.de finden Bil-dungsverantwortliche seit März 2015 unter anderem eine Online-Datenbank mit Kurzanalysen aktueller Studien und daraus abgeleiteten Empfehlungen für die Praxis der politischen Bildung. Interviews mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Berichte von Tagungen und Kongressen liefern

    Hintergrundinformationen. Rezensionen, Literarturlisten und Berichte über Forschungen runden das Transferangebot ab. Ein regelmäßiger elektronischer Newsletter dient der schnel-len Information über aktuelle Entwicklungen. Die Transfer-stelle arbeitet außerdem intensiv zu einem Jahresthema, zu dem auch eine Publikation und eine Fachtagung geplant

    sind. Daneben sind Veranstaltungen zur Aktivierung eines interdisziplinären Austauschs und des Austauschs zwischen empirischer Wissenschaft und Praxis politischer Bildung geplant.

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    Read and Feed: Rezensionen als Studentenfutter Füttere Buddie mit deiner Buchbesprechung! Um im Studium oder bei der Promotion immer auf der Höhe des Wissens zu bleiben, musst du viel lesen! Wichtig dabei ist, dass die Qualität stimmt. Die Fachverlage Barbara Budrich und Budrich UniPress stellen hochwertige Fachliteratur in den Gebieten der Soziologie, Geschlechterforschung, Sozial-, Erziehungs- und Politikwissenschaft für Forschung, Lehre und Studium bereit. Der Verlag bietet gezielt qualitätsgeprüfte Bücher und Zeitschriften für Lehre und Studium an. Das Programm umfasst sowohl deutsch- als auch englischsprachige Titel.

    Melde uns zurück, ob und warum unsere Bücher für dein Studium geeignet sind!

    Denn nur wenn wir wissen, was du brauchst und was deinen Anforderungen für das Studium genügt, können wir unser Angebot kontinuierlich verbessern.

    Und so funktioniert es:

    Weitere Informationen auf Buddies Seite .

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    Professionelle Wissenschaftskommunikation Unabhängig von Ihrer aktuellen akademischen Position − profes-sionelle interne und externe Wissenschaftskommunikation ist unbed-ingte Voraussetzung für Ihren Erfolg in der Wissenschaft.

    Die Coachings und Trainings von budrich training vermitteln Ihnen, professionelle Wissenschaftskommunikation: Schreiben, Präsentie-ren, Publizieren auf Deutsch und auf Englisch. Darüber hinaus gibt es beispielsweise Angebote zum wissenschaftlichen Arbeiten, zu Zeit- und Selbstmanagement, zu Motivation und zum Schnell-Lesen.

    Unsere Kundinnen und Kunden sind wissenschaftliche Einrichtungen – Hochschulen und Institute, hochschulübergreifende Weiterbildungsanbieter, Graduiertenkollegs, Fachgesellschaften etc. – wie auch einzelne Wissen-schaftler, die an unseren freien Trainings teilnehmen oder von 1:1-Coachings profitieren.

    Häufig wird budrich training von Professorinnen und Professoren angefragt, die professionelle Unterstützung für ihren wissenschaftlichen Nachwuchs su-chen. Unsere Kundinnen und Kunden sind wissenschaftliche Einrichtungen – Hochschulen und Institute, hochschulübergreifende Weiterbildungsanbieter, Graduiertenkollegs, Fach- und Nachwuchsgesellschaften etc. – wie auch ein-zelne WissenschaftlerInnen, die an unseren freien Trainings teilnehmen oder von 1:1-Coachings profitieren.

    All unsere Trainerinnen und Trainer kommen aus der Praxis. Wir sind Lekto-rInnen, PsychologInnen, Coaches, SupervisorInnen, AutorInnen, Wissen-

    schaftlerInnen – und eine Verle-gerin.

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    Termine Wann Wo Was

    11.-13.6. 2015

    Uppsala, Schweden

    ECPR, 4th European Conference on Politics and Gender http://www.ecpg.eu/2015-conference.html

    8.-10.7. 2015

    Paris, Frank-reich

    22nd International Conference of Europeanists Contradic-tions: Envisioning European Futures http://councilforeuropeanstudies.org/conferences/2015-ces-conference

    17./18.7. 2015

    Berlin 11. Berliner Methodentreffen (BMT) http://www.feldpartitur.de/11-berliner-methodentreffen-bmt/

    27.-31.7. 2015

    Erkner (bei Berlin)

    DGfE-Summer School zu qualitativen und quantitativen For-schungsmethoden

    http://www.dgfe.de/tagungen_workshops/dgfe-summer-school.html

    27.-28.8. 2015

    Seoul, South Korea

    Gender Summit 6 Asia Pacific 2015 Better Science & Technology for Creative Economy: Enhancing the Societal Impact through Gendered Innovations in Research, Development and Business www.gender-summit.com

    http://www.budrich-academic.dehttp://www.budrich-verlag.dehttp://www.budrich-journals.dehttp://www.ecpg.eu/2015-conference.htmlhttp://councilforeuropeanstudies.org/conferences/2015-ces-conferencehttp://www.feldpartitur.de/11-berliner-methodentreffen-bmt/http://www.dgfe.de/tagungen_workshops/dgfe-summer-school.htmlhttp://www.gender-summit.com

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    Pressespiegel

    L’udmila Adamová Petra Muráriková (eds.) Innovating Teaching and Learning Reports from University Lecturers 2013. 127 pp. Pb.9,90 € (D), 10,20 € (A), US$15.95, GBP 9.95 ISBN 978-3-86388-034-7 The volume is […] an accessible starting point for those wishing to more thoughtfully intergrate classroom activity with pedagogical research.

    Washbash Center.edu, 19.02.2015

    Beatrix Austin/ Martina Fischer/ Hans J. Giessmann (eds.) Advancing Conflict Transformation. The Berghof Handbook 2011. 559 pp. Pb. 49,90 € (D), 51,30 € (A), US$75.95, GBP 46.95 ISBN 978-3-86649-327-8 Eine große Stärke des Bandes besteht schließlich nicht nur in der Brauchbarkeit für die Lehre und Forschung, die beispielsweise durch das Stichwortverzeichnis gewährleistet wird, sondern auch darin, Teil eines größeren, an Diskussion und Debatte interessierten Projekts zu sein.

    S+F 3/2014

    Hans Bertram/ Carolin Deuflhard Die überforderte Generation Arbeit und Familie in der Wissensgesellschaft 2015. 253 S. Kt. 28,00 € (D), 28,80 € (A) ISBN 978-3-8474-0617-4 eISBN 978-3-8474-0434-7 Das Buch mag der Politik somit ein wenig auf die Füße treten. Zugleich ist es für demografisch Interessierte geeignet…

    neue Caritas 9/2015

    Ralf Bohnsack/ Bettina Fritzsche/Monika Wagner-Willi (Hrsg.) Dokumentarische Video- und Filminterpretation Methodologie und Forschungspraxis Sozialwissenschaftliche Ikonologie: Qualitative Bild- und Videointerpre-tation, Band 3 2., durchgesehene Auflage 2015. 498 S. Kt. 49,90 € (D), 51,30 € (A) ISBN 978-3-8474-0683-9 Neben Anwendungsbeispielen aus der erziehungs- und sozialwissen-schaftlichen Bildungsforschung, insbesondere der Unterrichtsforschung, werden auch Analysen von Filmen, Fernsehshows und Werbekampag-nen exemplarisch dargestellt.

    AOL-Bücherbrief 84/2014

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    Rita Braches-Chyrek/ Heinz Sünker/ Charlotte Röhner/ Michaela Hopf (Hrsg.) Handbuch Frühe Kindheit 2014. 746 S. Hc. B5. 83,00 € (D), 85,40 € (A) ISBN 978-3-86649-431-2 Die Frage „Wie vollzieht sich kindliches Aufwachsen – Leben und Erle-ben – von Geburt an hin zu selbständig handelnden, gesellschaftsfähi-gen Personen?“ steht als umfassende Thematik am Ausgang des … Handbuches, das, dem intersdisziplinären Denken von Kindheitsfor-schung und Theorien früher Bildung verpflichtet, wesentliche Fragen der Frühen Kindheit in multidimensionaler Perspektive in den Blick nimmt.

    Sozialpädagogische Impulse 1/2015

    Gerd Bräuer Das Portfolio als Reflexionsmedium für Lehrende und Studierende utb-S Kompetent lehren, Band 6 2014. 128 S. Kt. 9,99 € (D), 10,30 € (A) ISBN 978-3-8252-4141-4 – eISBN 978-3-8385-4141-9 Der Autor beschreibt das besondere Wirkungspotential des Portfolios als Reflexionsmedium aus hochschuldidaktischer, lerntheoretischer und schreibpädagogischer Sicht.

    edugroup.at, 01.10.2014

    Jürgen Budde/ Christine Thon/ Katharina Walgenbach (Hrsg.) Männlichkeiten Geschlechterkonstruktionen in pädagogischen Institutionen Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswis-senschaft, Band 10 2014. 243 S. Kt. 24,90 € (D), 25,60 € (A) ISBN 978-3-8474-0168-1 – eISBN 978-3-8474-0440-8 Die Lektüre bestätigt einmal mehr, dass Bildungseinrichtungen keines-wegs geschlechtsneutral sind, sondern als ‚gendered organizations‘ die gesellschaftlichen Verhältnisse widerspiegeln, auch wenn medial ver-sucht wird, ein anderes Bild zu zeichnen.

    AEP Informationen 1/2015 Stephan Cinkl/ Hans-Ullrich Krause Praxishandbuch Sozialpädagogische Familiendiagnosen Verfahren – Evaluation – Anwendung im Kinderschutz 2., durchgesehene Auflage 2014. 278 S. Kt. 28,00 € (D), 28,80 € (A) ISBN 978-3-8474-0631-0 Dieses Buch gibt Hintergrundinformationen zu der über 20-jährigen Ent-stehungsgeschichte der sozialpädagogischen Diagnosen im Allgemei-nen, um dann gezielt den Teilbereich der sozialpädagogischen Famili-endiagnosen, deren Evaluation, Rahmenbedingungen und Arbeitsschrit-te in den Blick zu nehmen. Besonderes Augenmerk gilt der Anwendung des Ansatzes bei Familien mit einer Kindeswohlgefährdung. Die prakti-

    sche Umsetzung wird durch Fallbeispiele veranschaulicht. Soziale Arbeit 3/2015

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    Frank Ettrich/ Dietmar Herz (Hrsg.) Willy Brandt: Politisches Handeln und Demokratisierung Schriften der Willy Brandt School of Public Policy an der Universität Er-furt 2015. 270 S. Kt. 33,00 € (D), 34,00 € (A) ISBN 978-3-86388-076-7 – eISBN 978-3-86388-230-3 In diesem Band befassen sich internationale WissenschaftlerInnen aus Geschichts-, Politik- und Literaturwissenschaften mit der Aktualität und Relevanz von Brandts politischem Vermächtnis für Diskussion und Bearbeitung der politischen Herausforderungen unserer Zeit.

    AOL-Bücherbrief 84/2014 Susanne Gerull Hausbesuche in der Sozialen Arbeit Eine arbeitsfeldübergreifende empirische Studie 2014. 180 S. Kt. 19.90 € (D), 20,50 € (A) ISBN 978-3-8474-0196-4 – eISBN 978-3-8474-0409-5 Die vorliegende Veröffentlichung bietet aufgrund des tiefgreifend recher-chierten Theorieteils, der die deutschsprachigen und internationalen Er-kenntnisse und Beiträge zu Hausbesuchen darlegt, eine gute Einführung die Thematik.

    socialnet.de, 12.12.2014

    Stefan Hansen/ Joachim Krause (Hrsg.) Jahrbuch Terrorismus 2013/2014 Herausgegeben vom Institut für Sicherheitspolitik an der Universi-tät Kiel (ISPK) 2014. 463 Seiten. Kart. 36,00 € (D), 37,10 € (A) ISBN 978-3-8474-0115-5 Neben statistischen Angaben finden sich im Jahrbuch lesenswerte Arti-kel über die religiös-ideologischen Wurzeln, die Organisationsstrukturen und die Aktionen der weltweit operierenden Terrororganisationen, darun-ter die Nusra-Front und der Islamischen Staat in Irak und Syrien.

    if- Zeitschrift für Innere Führung 1/2015

    Josef Held • Johanna Bröse • Claudia Rigotti • Dilek Donat Jugendliche im Übergang von Schule zum Beruf Berufsorientierung junger Menschen mit Migrationsgeschichte 2015. 139 S. Kt. 22,90 € (D), 23,60 € (A) ISBN 978-3-86388-096-5 Zusammenfassend werden die Ergebnisse zu Handlungsanleitungen verdichtet und ein Vorschlag für ein Programm zur Unterstützung der Berufsorientierung junger MigrantInnen vorgestellt, das in der Praxis – auch in Schulen – umgesetzt werden kann.

    AOL-Bücherbrief 84/2014

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    Frank Roost/ Brigitta Schmidt-Lauber/ Christine Hannemann/ Frank Othengrafen/ Jörg Pohlan (Hrsg.) Jahrbuch StadtRegion 2013/14 Schwerpunkt: Urbane Peripherie 2014. 286 S. Kt. 36,00 € (D), 37,10 € (A) ISBN 978-3-8474-0162-9 – eISBN 978-3-8474-0461-3 Wer sich auf den aktuellen Forschungsstand zum Thema Urbane Peripherie bringen will, ist mit diesem Buch auf das Beste bedient.

    socialnet.de, 12.11.2014

    Marina Rupp/ Olaf Kapella/ Norbert F. Schneider (Hrsg.) Die Zukunft der Familie Anforderungen an Familienpolitik und Familienwissenschaft Tagungsband zum 4. Europäischen Fachkongress Familienforschung 2014. 252 S. Hc. Format B5. 49,90 € (D), 51,30 € (A) ISBN 978-3-8474-0170-4 – eISBN 978-3-8474-0447-7 Da das Thema Familie alle Bereiche unserer Gesellschaft berührt, sind die Themen sehr unterschiedlich und breit gefächert, sodass für jede oder jeden interessante Passagen zu finden sind.

    Newsletter der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauen und Gleichstellungsbeauftragte 12/2014

    Anne Schlüter (Hrsg.) Beratungsfälle – Fallanalysen für die Lern- und Bildungsberatung 2014. 217 S. Kt. 19,90 € (D), 20,50 € (A) ISBN 978-3-8474-0185-8 – eISBN 978-3-8474-0292-3 Dieses Buch ist für Beratende geeignet, die sich mit Analysen von Lern-geschichten oder mit Beratungsfällen in unterschiedlichen Kontexten be-fassen wollen und auf dieser Basis ihr eigenes Tun reflektieren wie wei-terentwickeln wollen.

    Die Österreichische Volkshochschule 12/2014

    Der Sammelband möchte ‚fallbasiertes Lernen für Weiterbildungsbera-tung als Handlungsfeld der Erwachsenenbildung ermöglichen‘, indem authentische Fälle aus der Praxis dargestellt und reflektiert werden.

    Akzente 1/2015

    Anne Schlüter (Hrsg.) Bildungsberatung Eine Einführung für Studierende 2010. 204 S. Kt. 14,90 € (D), 15,40 € (A) ISBN 978-3-86649-344-5 Dieses Lehrbuch ist als Einführung nicht nur für Studierende, sondern für alle an (Bildungs-)Beratung in der Erwachsenenbildung Interessierte zu empfehlen.

    Die Österreichische Volkshochschule 12/2014

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    Christoph Seidler/ Irene Misselwitz (Hrsg.) Neue Wege der Gruppenanalyse Beiträge der Intendierten Dynamischen Gruppenpsychotherapie 2014. 188 S. Kt. 26,00 € (D), 26,80 € (A) ISBN 978-3-86388-051-4 – eISBN 978-3-86388-217-4 Den Herausgebern und Autoren ist es gelungen, die Relevanz ihres Ver-fahrens innerhalb der gruppentherapeutischen und gruppenanalytischen Konzepte als wichtig und bereichernd zu belegen.

    Deutsches Ärztebaltt 02/2015

    Mechthild Seithe/ Matthias Heintz Ambulante Hilfe zur Erziehung und Sozialraumorientierung Plädoyer für ein umstrittenes Konzept der Kinder- und Jugendhilfe in Zei-ten der Nützlichkeitsideologie 2014. 481 S. Kt. 79,90 € (D), 82,20 € (A) erscheint auch im Open Access ISBN 978-3-8474-0623-5 – eISBN 978-3-8474-0271-8 Dabei leisten die Autoren eine kritische Einschätzung der gegenwärtigen Lage der Kinder-und Jugendhilfe und insbesondere der Hilfen zur Erzie-hung und zeichnen den Prozess der Auseinandersetzung um die Weiter-entwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung nach.

    Schweizerisch Zeitschrift für Heilpädagogik, 11-12/2014

    Gertrud Siller Bildungsberatung und Migration Die Bedeutung der Bildungsbiografie 2014. 168 S. Kt. 22,90 € (D), 23,60 € (A) ISBN 978-3-86388-060-6 – eISBN 978-3-86388-222-8 Der Band leistet damit einen wichtigen Beitrag zur notwendigen Weiter-entwicklung von Bildungsberatung. Zweifelsfrei ist es der Autorin gelun-gen, das Thema lebensnah, empirisch und theoretisch darzulegen.

    socialnet.de, 05.12.2014

    Michael Staack/ Dan Krause (Hrsg.) Europa als sicherheitspolitischer Akteur Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicher-heit (WIFIS), Band 31 2014. 312 S. Hc. 36,00 € (D), 37,10 € (A) ISBN 978-3-8474-0052-3 […] Beziehen wir dies auf die EU-Außen- und Sicherheitspolitik in 2015, dann wird man aus den Ansätzen und Analysen dieses Buches viele An-regungen entnehmen können, zum einen ganz praktisch um die Hand-lungsfähigkeit in der Ukraine-Krise zu verbessern und zum anderen um

    EU-gemeinsam Wege zu entwickeln und zu gehen, dass derartig schier aussichtslose politi-sche Situationen in Europa nicht wieder eintreten.

    Sicherheit und Frieden 1/2015

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    Bernhard Stahl Internationale Politik verstehen Eine Einführung utb L. 2014. 314 S. Kt. B5. 19,99 € (D), 20,60 € (A) ISBN 978-3-8252-8600-2 – eISBN 978-3-8385-8600-7 Lehrbücher zur internationalen Politik sind in Deutschland rar gesät. … Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass Bernhard Stahl … ein neues einführendes Lehrbuch vorlegt, das den Schwerpunkt auf eine problem-orientierte Darstellung internationaler Politik legt. Diese Methode ist in-novativ und wird vom Autor explizit begründet. […] Studenten, aber auch dem lehrenden Personal zur Lektüre zu empfehlen.

    Politische Studien 460/2015

    Sigrid Tschöpe-Scheffler (Hrsg.) Gute Zusammenarbeit mit Eltern in Kita, Familienzentrum, Schule und Jugendhilfe Qualitätsfragen, pädagogische Haltung und Umsetzung 2014. 183 S. Kt. Format B5. 19,90 € (D), 20,50 € (A) ISBN 978-3-8474-0167-4 – eISBN 978-3-8474-0426-2 Die Autor/-innen zeigen auf, wie eine gelingende Zusammenarbeit aus-sehen könnte und welche positive Auswirkungen sich daraus – beson-ders für die Kinder – ergeben.

    pro jugend 1/2015

    Pieter Verstraete In the shadow of disability Reconnecting History, Identity and Politics 2012. 136 pp. Pb. 16.90 € (D), 17.40 € (A), US$25.95, GBP 15.95 ISBN 978-3-8474-0023-3 – eISBN978-3-86649-541-8 Dies führt dann weiter zu der Frage, ob der Mensch an sich behindert ist oder durch die Strukturen und Organisationen der jeweiligen Gesell-schaft erst behindert wird – eine entscheidende Frage, wenn es darum geht, über die Bildungsstrukturen für Menschen mit Behinderungen zu diskutieren.

    pw-portal, 29.01.2015 Annemarie von der Groeben/ Gudrun Husemann/ Ida Hacken-broch-Krafft Lesen und Verstehen Ein Leitfaden für individuelle Lesebegleitung 2012. 176 Seiten. Pappband.14,90 € (D), 15,40 € (A) ISBN 978-3-86649-389-6 Das Buch besteht aus zwei Teilen: Dem Leitfaden und der Werkzeug-kiste. Der Leitfaden vermittelt Grundlagen der Lesebegleitung. Die Werkzeugkiste enthält Beispiele und methodische Tipps.

    BLZ 1-2/2015

    Hans-Jürgen von Wensierski/Claudia Lübcke „Als Moslem fühlt man sich hier auch zu Hause” Biographien und Alltagskulturen junger Muslime in Deutschland 2012. 434 S. Kt. 44,00 € (D),45,30 € (A) ISBN 978-3-8474-0008-0 – eISBN 978-3-86649-562-3 In ihrer klugen Differenziertheit dürfte die Studie gegenwärtig einzigartig im deutschen Sprachraum sein.

    Zeitschrift für Sexualforschung 12/2014

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    Jerzy J. Wiatr Polish-German Relations The Miracle of Reconciliation 2014. 110 pp. Hc. 19,90 € (D), 20,50 € (A), US$29.95, GBP 17.95 ISBN 978-3-8474-0608-2 – eISBN 978-3-8474-0290-9 In sechs von sieben Kapiteln zeichnet der Staatsmann, Soziologe und Politikwissenschaftler die Entwicklung der Beziehungen zwischen Polen und seinem Nachbarn im Westen nach, wobei der Fokus auf der Analy-se der gegenseitigen Wahrnehmung beider Staaten und Völker liegt.

    pw-Portal, 13.11.2015

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    • Studierende, die eine Rezension verfassen möchten…

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