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Ausgabe 8. März 2005 Kostenlos an alle Worringer Haushalte Worringer Worringer Nachrichten MIT WORRINGER TERMINKALENDER Worringen im Haus der Geschichte Weiter Partys im Fronhof Neue Leitung im Altenpflegeheim Nachrichten

Ausgabe 8. März 2005 Worringer Nachrichten · Diesel- und Benzineinspritzsysteme PKW-Bremsendienst u. Auspuffanlagen Autohifi Standheizungen, Klimaanlagen Inspektionen TÜV und AU

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Ausgabe 8. März 2005K

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Seite 3 Worringer Nachrichten

Eine Kneipentür alsMuseumseingang –das gibt’s wohl auch

nur in Worringen. Unzähli-ge Zecher sind mit dieser„Pooz“ schon um die Wettegependelt – erst im Sause-schritt „erinn“ und späterschwankenden Schritteswieder „eruss“. Früher hingdas gute Stück in der Gast-stätte „Aalstube“ an derAlten Neusser Landstraße.Heute ziert es den Eingangdes neuen Worringer Hei-matarchivs. „Herzlich will-kommen in unserenRäumlichkeiten“, strahlt„Archivdirektor“ Hans-Josef Heinz. Und freut sich,wie liebevoll seine Mitstrei-ter die alte Kneipentür mitihren Holzrosetten undFacettengläsern aufgearbei-tet haben.

Dahinter wird im Unter-geschoss des Hauses amBreiten Wall 2-4 nochfleißig gewerkelt. JedenNachmittag trifft sich hier

ein munterer Bautrupp, umWände zu verputzen, Lam-pen aufzuhängen oderKabel zu verlegen. SeitSommer 2004 sind die Hel-fer schon unermüdlich imEinsatz – alles ehrenamt-

lich und unbezahlt. Ihrebisher größte Leistung: Aufmehr als 200 Quadratme-tern haben sie vorschrifts-mäßig eine Brandschutz-decke in den Keller einge-zogen. „Das ging ganz

schön ins Kreuz“, stöhntFitz Esser.

Nun blickt er zusammenmit den anderen AktivenJosef Meisenberg, JosefKaminski, Friedel Annas,Detlef Boes, Heinz Boes,Josef Fuchs und WolfgangKeller langsam der Eröff-nung des Heimatarchivsentgegen. Der „Heinzel-männchen“-Trupp umHans-Josef Heinz hofft,dass er bis Mai oder Julialles fertig hat und danndie erste Ausstellung star-ten kann. „Jetzt, wo wirwieder Platz haben, sindwir natürlich auch für jedesweitere Erinnerungsstückaus der Ortsgeschichtedankbar“, appelliert derArchivleiter. Die Mitglie-derzahl des Fördervereinsfür das HeimatarchivWorringen ist bereits aufknapp 70 gestiegen.Kontakt über den Vorsit-zenden Hans-Josef Heinz, Telefon 78 56 78. ■

Ehrenamtlicher Bautrupp richtet Räume für das Heimatarchiv her

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Werkeln jeden Tag fleißig im neuen Heimatarchiv:Heinz-Josef Heinz und seine Heinzelmännchen

Viele Talente schlum-mern direkt in derNachbarschaft.

Damit sie nicht verborgenbleiben, startet der Bürger-verein am Wochenende29. und 30. Oktober wie-

der seine Hobbykunstaus-stellung im Vereinshaus.Auch bei ihrer fünftenAuflage sind Künstler allerArt gern gesehen. Ob Siemalen, töpfern, stricken,batiken oder andere

Objekte gestalten – jeder,der möchte, kann sich inder Ausstellung präsentie-ren. Besonders spannendist es, wenn die Zuschauerden Künstlern bei ihrerArbeit über die Schulter

schauen können. Dies istaber keine Bedingung fürdie Teilnahme. Wer Inter-esse hat, kann sich beiBernd Jansen (Adresse imImpressum) anmelden.

Seite 4Worringer Nachrichten

Leserbriefe werdenin den

„Worringer Nachrichten“ gern gesehen.

Nur müssen sie beiuns mit Ihrem

guten Namen fürIhre Meinung

einstehen.

Redaktion: Bernd Jansen,

Hackhauser Weg 60, 50769 Köln,

Tel. 78 31 81.

Gemeinsam mit demLandesbetriebStraßenbau sagte die

BP zu, rund vier bis sechsWochen vor dem endgülti-gen Baubeginn der L 183nnoch einen Info-Abend füralle interessierten Bürgerzu veranstalten. Der Bür-gerverein erkundigte sichin dem Gespräch auch, obdie neue Südanbindung derBP an die Umgehungs-straße negative Auswirkun-gen für die Anwohner derAlte Straße in Worringenhat. Die Straße, über die inZukunft der Schwerlastver-kehr der BP brummt, ver-läuft direkt hinter denBahngleisen. Die Stadt gehtjedoch nicht von hörbarstärkeren Lärmbelastungenaus. Begründung: DieStraße liegt noch unterhalbder Bahntrasse.

Anwohner der Alte

Straße befürchten jedochein stärkeres Verkehrsauf-kommen, wenn der Rand-kanalbegleitweg nachHackenbroich im Zuge dergeänderten Verkehrs-führung geschlossen wird.

Die BP, die den Bau derNordumgehung vorfinan-ziert, will hier in Zukunftden Werkszaun durchzie-hen, so dass die Autofahrernach Hackenbroich überdie Nordumgehung fahrenmüssen. Wenn Verkehrs-teilnehmer dabei die oftgeschlossenen Schrankenan der HackenbroicherStraße scheuen, kann dieszu mehr Verkehr auf derAlte Straße führen. EineVerkehrsberuhigung, wiesie der SPD-Ortsvereinauch im Zuge des Neubau-gebietes am Krebelspfad

gefordert hat, ist hier vonder Stadt bisher aber nichtvorgesehen. Der Bürgerver-ein wird dieses Thema imAuge behalten.

Ein weiteres Ergebnis desGesprächs: Mit der langfri-stig geplanten Bahnunter-führung an der Hackenbro-icher Straße ist die neueVerkehrsführung rund umdie BP kompatibel, auchwenn niemand derzeitkonkret über den Bau derUnterführung nachdenkt.

Den Roggendorfernbringt die L 183n eineenorme Entlastung. Rund8000 Pkws und mehr als600 Lkws rauschen bishertäglich durch die engeOrtsdurchfahrt im Doppel-dorf – diese Zahlen ergabschon 1989 eine Verkehrs-zählung. Sie dürften inzwi-schen weiter gestiegensein, so dass die Roggen-dorfer nach Fertigstellungder Umgehungsstraßewirklich aufatmen können.Bevor die Baukolonnenanrücken, nehmen erstArchäologen die Straßen-trassen unter die Lupe. Siewerden in Kürze mit ihrenSpatenforschungen begin-nen. ■

Stadt befürchtet keine höheren Lärmbelastungen für Worringen

Bagger für die L 183n rücken voraussichtlich etwas später an

Erich Schwermer (PB-Köln) erläutert die geplantenBaumaßnahmen.

Der Baubeginn für die Nordumgehung Roggen-dorf/Thenhoven kann sich noch einmal „leicht verzö-gern“. Dies teilten die beteiligten Behörden bei einemGespräch mit den Vorständen der beiden Bürgerverei-ne im Doppeldorf und in Worringen mit. Ursprünglichsollten die Arbeiten im April starten. Bereits bisDezember 2005 sollte die 3,85 Millionen Euro teureUmgehungsstraße komplett fertiggestellt sein. DemVernehmen nach konnten aber noch nicht alle nöti-gen Baugrundstücke erworben werden.

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Seite 5 Worringer Nachrichten

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Das Worringer Alten-heim befindet sichim Umbruch: Nicht

nur die geplanten Umbau-maßnahmen stehen aufdem Programm, auch inder Leitung des Hauseswird es Veränderungengeben. Ab dem 1. Aprilübernimmt Manfred Gei-sen die Einrichtung. Er hat

bisher das Altenheim StiftSt.Pantaleon geführt. Nachachtzehn Jahren nimmt erdort Abschied. Der bisheri-ge Heimleiter in Worrin-gen, Detlef Silvers, wech-selt dagegen zum Caritas-Haus in Deutz.

Mit Manfred Geisenerhält das Elisabeth-von-Thüringen-Haus einenChef, der das Altenheimschon aus vielenGesprächen mit seinenVorgängern und durchzahlreiche Besuche gutkennt. Was ihm an demWorringer Haus gut gefällt,ist der familiäre Charakter

und die feste Einbindungins „Veedel“. So will er dieEinrichtung auch weiter-führen.

Geisen ist 52 Jahre alt,verheiratet und hat dreiKinder. In der Altenpflegekann er auf fast 30 JahreBerufserfahrung zurück-greifen. Für ihn stehendabei die ganzheitliche

Pflege und Begleitung vonälteren Menschen und dieAltenheimseelsorge imMittelpunkt.

In den ersten Monatenmöchte er sich zuerst mitseinen Mitarbeitern undBewohnern bekanntmachen und das Arbeits-und Lebensgeflecht im Elis-abeth-von-Thüringen-Hauskennen lernen. Danebenhat er sich aber auch zumZiel gesetzt, Kontakt mitder Pfarrgemeinde, den ört-lichen Gremien und mitden Worringern aufzuneh-men.

Manfred Geisen übernimmt im April die Leitung

Neuer Chef im Altenheim

Übernimmt ab April das Altenpflegeheim: Manfred Geisen

Leserbriefe werden in den „Worringer Nachrichten“ gern gesehen. Nur müssen sie bei uns mit Ihrem guten

Namen für Ihre Meinung einstehen.

Redaktion: Bernd Jansen, Hackhauser Weg 60,

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Seite 7 Worringer Nachrichten

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Und auch dieses Jahr wieder Wahlen ...

Die Bürger NRWs sindauch dieses Jahr wie-der aufgefordert an

die Wahlurne zu gehen.Am 22. Mai stehen dieLandtagswahlen auf demProgramm. Anders als beider Bundestagswahl habendie Bürger bei dieser Wahlnur eine Stimme, mit dersie gleichzeitig den Wahl-kreiskandidaten und diezugehörige Partei wählen.Worringen wird auf jedenFall einen neu direktgewählten Abgeordnetenbekommen, weil die bishe-rige Abgeordnete, FrauDonata Reinecke, nichtmehr zur Wahl steht. DerBürgerverein möchte dieseAusgabe der WorringerNachrichten nutzen umalle Wahlberechtigten überdie Kandidaten der viergroßen Parteien zu infor-

mieren. Allen haben wirdie gleichen folgenden Fra-gen gestellt, so können sieam besten die Positionenvergleichen.

1. Der äußere Kölner Nor-den ist noch sehr geprägtdurch dörfliche Strukturenund gleichzeitig spürt mandas Flair und dem Einflussder Großstadt Köln. Daherist gerade bei jungen Fami-lien der Kölner Norden alsWohnort sehr beliebt.Durch welche Projekte undIdeen wollen Sie dieLebensqualität der Dörferdes Kölner Nordens sichernund verbessern?

2. Große Flächen im KölnerNorden sind als Retentions-flächen bei Hochwasservorgesehen. Insbesonderedie diskutierte „große“

Lösung (Einbeziehung desWorringer Bruchs) ist inWorringen umstritten, weilein erheblicher Anstieg desGrundwassers befürchtetwird. Welche der diskutier-ten Lösungen befürwortenSie für den Kölner Nordenund wie wollen Sie diebestehenden Ängste in derBevölkerung abbauen?

3. Der Nebenverdienst vonAbgeordneten ist zur ZeitStreitpunkt in den Medienund der Bevölkerung. Insbe-sondere besteht die Be-fürchtung, dass Abgeordne-te durch geldwerte Kontaktezu Unternehmen in ihrerNeutralität beschränktsind. Deshalb die Frage:Planen Sie auch die Fort-führung ihres bisherigenBerufs als Nebenjobwährend Ihrer Abgeordne-

tenzeit oder stehen Siebereits jetzt auf denGehaltslisten von Unter-nehmen oder Verbändendurch einen Nebenjob?

Wem die Antworten derKandidaten nicht genügenist herzlich eingeladen, diegemeinsame Infoveranstal-tung der Worringer Kol-pingsfamilie und Katholi-schen Jungen Gemeinde(KJG) am 25. April zu besu-chen. Ab 19.30 Uhr stehendie Kandidaten im St. Tön-nishaus Rede und Antwort.Nutzen sie diese Möglich-keit und informieren siesich, wer für sie die Interes-sen Worringens im Düssel-dorfer Landtag für dienächsten 5 Jahre am bestenvertritt.

Fortsetzung auf den nächsten Seiten

Seite 8Worringer Nachrichten

Liebe Worringer,

leev Fastelovendsfründe!

„Einmol Prinz ze sin en Wurringe am Rhing" - dieser Traum

ist für mich in diesem Jahr in Erfüllung gegangen. Es war eine

extrem kurze Session, aber die hatte es für mich, für meinen

Hofstaat und für meine Gesellschaft, die Große KG von 1926,

ganz schön in sich: Schließlich haben wir in der Kürze der

Zeit die gleiche stattliche Zahl von Terminen absolviert, wie

in anderen Jahren auch. Dadurch hatten wir einen dichtge-

drängten Terminplan, in dem es wirklich „Schlag auf Schlag"

ging. Wir kamen aus dem Feiern quasi gar nicht mehr raus,

was einerseits zwar durchaus anstrengend war, andererseits

aber auch ein unwiederbringlich schönes Erlebnis -wann fei-

ert man schon fünf Wochen am Stück Karneval?

Koot un jot - an dieser Stelle möchte ich all denen von

ganzem Herzen danken, die durch ihr Engagement als Akti-

ver in den einzelnen Gesellschaften, Vereinen, Clübchen und

Schmückgemeinschaften, als Förderer unseres Heimatfestes

oder einfach als „janz normale Jeck" dazu beigetragen haben,

dass mir mein Prinzenjahr immer unvergesslich bleiben wird!

13.3. 15 UhrFußball: SG BP Worringen –Germ. Dattenfeld 2 auf demFußballplatz Erdweg 15.3.Spielabend des Skat- undRommè-Clubs 2000 im HausNiederfeld17.3., 19 UhrJahreshauptversammlung desSchnupfvereins mit Neuwahlen,im Vereinshaus19.3., 9-11 UhrKolping-Kleidersammlung aufdem St.-Tönnis-Platz20.3., 9 UhrFrühjahrsprüfung des Schäfer-hundevereins im Vereinsheimam Langeler Weg20.3., 10.30 UhrGoldene Konfirmation in derevangelischen Friedenskirche21.-24.3.Jugendfreizeit der evangeli-schen Gemeinde 22.3.Spielabend des Skat- undRommè-Clubs 2000 im HausNiederfeld23.3., 10-12 UhrBürgersprechstunde der Seni-orenvertretung im Bezirksrat-haus Chorweiler24.3., 19 UhrSkatturnier der KG NärrischeGrielächer; Vereinshaus24.3., 19 UhrAbendgottesdienst zu Gründon-nerstag in der evangelischenFriedenskirche26.3., 19 UhrOsternacht für Jugendliche inder evangelischen Friedenskir-che27.3., 6 UhrOstermorgengottesdienst in derevangelischen Friedenskirche28.3.. 15 UhrFußball: SG BP Worringen – TuSImmekeppel auf dem Fußball-platz Erdweg 28.3., 10.30 UhrFamiliengottesdienst zu Osternin der evangelischen Friedens-kirche29.3.-1.4.Kinderzirkusprojekt in der evan-gelischen Friedenskirche31.3., 15 UhrPatchwork mit der pfarrlichenFrauengemeinschaft im St.-Tön-nis-Haus

2.4., 17 UhrFeier der Goldkommunion inder katholischen Kirche3.4., 9 UhrErstkommunionfeier: ErsteMesse in der katholischen Kirche

3.4., 11 UhrErstkommunionfeier: ZweiteMesse in der katholischen Kir-che4.4., 20 UhrBlue Monday mit „BarbaraRuscher“ im Hotel Matheisen5.4.Spielabend des Skat- undRommè-Clubs 2000 im HausNiederfeld7.4., 15.30 UhrBlutspendetermin des DRK inHackenbroich (Bürgerhaus)10.4., 15 UhrFußball: SG BP Worringen –

Hackenberg auf dem Fußball-platz Erdweg 17.4., 15.30 UhrKirchenchor Cäcilia: Tönnis-haus-Musik im St.-Tönnis-Haus15.-17.4.Kolping-Familienbildungswo-chenende in Bad Honnef19.4.Spielabend des Skat- undRommè-Clubs 2000 im HausNiederfeld21.4., 15 UhrPatchwork mit der pfarrlichenFrauengemeinschaft im St.-Tön-nis-Haus

22.4., 18 UhrSaisoneröffnung im BUD-Gartendes Krebelshofes23.4.Jahresausflug des Bürgervereins,Abfahrt am Vereinshaus23.4.Tag der offenen Tür in derkatholischen Bücherei24.4., 15 UhrFußball :SG BP Worringen – SVSiegburg 04 auf dem Fußball-platz Erdweg 22.4., 19.30 UhrÖkumenische Kirch-Gang-Akti-on in der evangelischen Frie-denskirche

MärzMärz

AprilApril

Seite 9 Worringer Nachrichten

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24.4., 10.30 UhrAnlassgottesdienst der Motor-radfreunde in der evangelischenFriedenskirche25.4., 19.30 UhrKolping-Bildungsabend zu denLandtagswahlen im St.-Tönnis-Haus27.4., 10-12 UhrBürgersprechstunde der Seni-orenvertretung im Bezirksrat-haus Chorweiler29.4., 18.30 Uhr Mitgliederfest ACLI/KAB Comi-tato Italiano im St.-Tönnis-Haus30.4.SPD-Infostand an der Kreisspar-kasse30.4., 14-18 UhrSchulfest der katholischenGrundschule30.4., 19 Uhr80er-Jahre-Party und Tanz inden Mai im Hotel Matheisen30.4., 21 UhrTanz in den Mai mit „June 79“im Krebelshof-Kuhstall

1.5., 10.30 UhrVorstellgottesdienst zur Konfir-mation in der evangelischenFriedenskirche2.5., 20 UhrBlue Monday mit „RobertGriess“ im Hotel Matheisen3.5.Spielabend des Skat- undRommè-Clubs 2000 im HausNiederfeld4.5., 19.30 UhrOpen-Air-Party mit den „Paveiern“ im Krebelshof5.5., 10 UhrKolping-Ausflug auf den Spiel-platz in der Zonser Heide5.5., 8 UhrVatertagstour der Knolle Köppnach Rüdesheim

7.5.SPD-Infostand vor der Kreis-sparkasse7.5.Sommerfest des Schäferhunde-vereins rund ums Vereinsheimam Langeler Weg8.5., 15 UhrFußball: SG BP Worringen – TuSDerschlag auf dem FußballplatzErdweg 9.5., 19.30 UhrKolping-Maisingen im St.-Tön-nis-Haus10.5., 14 UhrMaifeier des Seniorenclubs imSt. Tönnis Haus11.5., 15-19.30 UhrBlutspendetermin des DRK imSt.-Tönnis-Haus 13.-16.5.Pfadfinder-Pfingstlager beiAltenkirchen14.5.SPD-Infostand vor der Kreis-sparkasse14.5., 15 UhrKonfirmation I in der evangeli-schen Friedenskirche15.5., 10.30 UhrKonfirmation II in der ev. Frie-denskirche17.5.Spielabend Skat- und Rommè-Club 2000 im Haus Niederfeld18.5., 15 UhrFrühlingscafé mit Maisingen derpfarrlichen Frauengemeinschaftim St.-Tönnis-Haus18.5.Seniorenfahrt des Schnupf-vereins (Kontakt. Telefon 78 25 39)19.5., 15 UhrPatchwork mit der pfarrlichenFrauengemeinschaft im St.-Tönnis-Haus20.5., 19 UhrLoriot-Abend der DramatischenVereinigung im Hotel Matheisen

21.5.SPD-Infostand vor der Kreis-sparkasse21.5., 19 UhrLoriot-Abend der DramatischenVereinigung im Hotel Matheisen22.5., 7.30-9.30 UhrVolksradfahren/RTF der SGRadtouristik ab Hauptschule25.5., 10-12 UhrBürgersprechstunde der Seni-orenvertretung im Bezirksrat-haus Chorweiler25.5., 19 UhrOpen-Air-Party mit den „Räubern” im Krebelshof25.-29.5.Evangelischer Kirchentag26.5., 11 Uhr“Lesezeichen“: Kolping-Bücher-trödelmarkt im St. Tönnis Haus26.5., 9.30 UhrHl. Messe und Prozession zuFronleichnam im Krebelshof29.5., 15 UhrFußball: SG BP Worringen – TuS05 Oberpleis auf dem Fußball-platz Erdweg 29.5., 16 UhrLoriot-Abend der DramatischenVereinigung im Haus Fühlingen31.5.Spielabend des Skat- undRommè-Clubs 2000 im HausNiederfeld

1.6., 8 UhrKatholische Wallfahrt mit Pfar-rer Weißkopf (Ziel wird nochbestimmt), Abfahrt St. TönnisPlatz3.-13.6.Fahrradtour der evangelischenKirchengemeinde durchHolland (Anmeldung: Telefon78 23 38)

4.6., 19 UhrOpen-Air-Party mit „Mayqueen” im Krebelshof5.6., 12 UhrPfarrfest, veranstaltet durch dieDPSG, auf dem St.-Tönnis-Platz6.6., 20 UhrBlue Monday mit dem„Unglaublichen Heinz” imHotel Matheisen7.6., 18 UhrMitgliederversammlung der SG-Abteilung Wandern im HausSchlösser10.-12.6.Zeltlager für KinderEv. Gemeinde (782338)11.6., 15 Uhr Historische Führung des Bürger-vereins mit Dagmar Hötzel(Anmeldung erforderlich)12.6., 11.30 UhrTag der offenen Tür der Worrin-ger Feuerwehr an der Feuerwa-che14.6.Spielabend des Skat- undRommè-Clubs 2000 im HausNiederfeld16.6., 15 UhrPatchwork mit der pfarrlichenFrauengemeinschaft im St.-Tön-nis-Haus17.-19.6.Vater-Kind-Wochenende I derevangelischen Gemeinde(Anmeldung: Telefon 78 23 38) 18.6., 9 UhrFahrradtour und Grillen der„Knolle Köpp“ mit Gästen19.6., 10 UhrFahrradrallye der Kolpingfamilieab dem katholischen Jugend-heim19.6., 10.30 UhrSilberne Konfirmation in derevangelischen Friedenskirche22.6., 10-12 UhrBürgersprechstunde der Seni-orenvertretung im Bezirksrat-haus25.-26.6.Fußballturnier der Ortsvereineauf dem Fußballplatz Erdweg 24.-26.6., 10-12 UhrVater-Kind-Wochenende II derevangelischen Gemeinde(Anmeldung: Telefon 78 23 38)26.6., 12 UhrSommerfest der pfarrlichenFrauengemeinschaft im St.-Tön-nis-Haus28.6.Erscheinen der Worringer Nach-richten 2/200528.6.Spielabend des Skat- undRommè-Clubs 2000 im HausNiederfeld29.6.Seniorensommerfest an derevangelischen Friedenskirche

1.7., 16 UhrSommerfest im AltenpflegeheimElisabeth-von-Thüringen-Haus

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1.4.2005 – Einlass 18.00 Uhr – Beginn 20.00 UhrGerd Köster u. Frank Hocker mit „Frisch“ – Konzert

30.4.2005 ab 18.00 Uhr:Tanz in den Mai – 80er-Jahre-Party – Eintritt frei

Blue Monday – die Kulturveranstaltung am 1. Montag im Monatjeweils 20.00 Uhr – Karten bei uns erhältlich!

4.4.2005: Barbara Ruscher – Comedy

2.5.2005: Robert Griess – Comedy-Kabarett

6.6.2005: Unglaublicher Heinz – Comedy

4.7.2005: Alice Esser singt . . .

MaiMai

JuniJuni

JuliJuli

Seite 11 Worringer Nachrichten

2.7., 18 UhrSängerfess om Maat4.7., 20 UhrBlue Monday mit „Alice Esser“im Hotel Matheisen7.7., 12 UhrFerienaktion der KJG, Wasserrut-sche auf dem St.-Tönnis-Platz8.7., 19.30 UhrOpen-Air-Party mit den „Höhnern“ im Krebelshof9.7., 19.30 UhrOpen-Air-Party mit den „Höhnern“ im Krebelshof10.7., 17.30 UhrOpen-Air-Party mit den „Höhnern“ im Krebelshof9.-23.7.Pfadfinder-Sommerlager10.7., 10 UhrTag des offenen Gartens in pri-

vaten Gärten, veranstaltet vonder Kolpingsfamilie12.7.Spielabend des Skat- undRommè-Clubs 2000 im HausNiederfeld21.7., 15.30 UhrBlutspendetermin des DRK inHackenbroich (Bürgerhaus)25.-29.7.Jugendzeltlager der evangeli-schen Gemeinde26.7.Spielabend des Skat- undRommè-Clubs 2000 im HausNiederfeld27.7., 10-12 UhrBürgersprechstunde der Seni-orenvertretung im Bezirksrat-haus Chorweiler

Alles fing auf dem Silve-sterball der KG NärrischeGrielächer an. Hier wurdegrößtenteils auf Feuerwerkverzichtet, stattdessen soll-te das Geld den Flutopfern

zur Verfügung gestellt wer-den. Gleichzeitig stelltendie Grielächer das „Prin-zenschwein“ von HorstRenner auf und baten auchdie Sitzungsbesucher umUnterstützung. Die Aktion

fand große Resonanz,sodass sich die anderenKarnevalsgesellschaften beiihren Sitzungen entschlos-sen, diesem Beispiel zu fol-gen.

Am Ende der Sessionkamen so 2555,55 Euro fürdie Flutopfer zusammen –eine schöne Gemein-schaftsleistung des Worrin-ger Karnevals.

Freuen sich über das gute Ergebnis: Horst Renner undHeinz Pesch

Karneval half – 2555,55 € für die Fluthilfe

Seite 12Worringer Nachrichten

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Zu 1.Vor allem muss die Infra-

struktur für Kinder undJugendliche weiter ausgebautwerden. Das gilt besondersfür Kindertagesstätten, Ange-bote für die ganz Kleinenunter drei Jahren, Ganztags-angebote für Schulkinder.Auch wenn’s finanziellschwer ist: dies bleibt einSchwerpunkt unserer Landes-politik. Positiv zu werten istsicher auch der Beschluss derLokalpolitik, Gebiete zurBebauung neu auszuweisen,z.B. am Krebelspfad und dasJugendzentrum Krebelshofweiter zu unterstützen. Ent-scheidend ist auch die durchpublic private partnershipendlich ermöglichte Ortsum-gehung L 183n von Roggen-dorf/Thenhoven, zu derenRealisierung ich gegenüberdem Land vermittelnd beitra-gen konnte. Auf meiner weite-ren Wunschliste steht dieOrtsumgehung Fühlingen.

Zu 2.Beim Thema Retentions-

flächen bei Hochwasser ver-

trete ich strikt die sog. „ersteLösung“ (bis zur B 9). Erstwenn Erfahrungen und gesi-cherte Erkenntnisse überderen Auswirkungen auf dieUmwelt, vor allem auf dasGrundwasser vorliegen undwenn Steuerungsmöglichkei-ten für Wassermengen geprüftund erprobt sind, besteht eineEntscheidungsbasis für weite-re Lösungen. In das ThemaHochwasserschutz für denKölner Norden will ich michgern weiter einbringen, dahier Zusammenarbeit mitdem Land gefordert ist. DieMeinung der Bürgerinnen undBürger vor Ort ist mir bei die-sem Thema besonders wich-tig.

Zu 3.Als ehemalige Landesmini-

sterin erhalte ich Ruhestands-bezüge und deshalb auch nurdie halben Abgeordnetendiä-ten. Auf Gehaltslisten vonUnternehmen und Verbändenstehe ich nicht. Neben demMandat engagiere ich michehrenamtlich politisch, kultu-rell und sozial und in derLandesmedienkommission.

Antworten zum Artikel

Und auch dieses Jahr wieder Wahlen . . .

Termine und Vereinsadressen werdenbeim Bürgerverein im Internet

regelmäßig veröffentlicht und aktuali-siert.

Bitte schauen Sie auf

www-bv.worringen.de

Seite 13 Worringer Nachrichten

Ökumenischer Kirchgang mit Kunst, Musik und Kerzenschein

Nächster RedaktionsschlussNächster Redaktionsschluss

Die nächste Ausgabeder „WorringerNachrichten“ er-

scheint voraussichtlich am

28.6.2005. Wenn Sie derRedaktion etwas mitteilenmöchten (z.B. Vereins-nachrichten oder Veran-

staltungsankündigungen),beachten Sie bitte unserenRedaktionsschluss am1.6.2005. Ihre Artikel sind

stets willkommen. AuchLeserbriefe drucken wir ab.

„Ein Abend – zwei Stadt-teile – drei Kirchen“. Unterdiesem Motto startet amSamstag, 22. April, wiederein ökumenischer Kirch-gang durch Worringen undRoggendorf/Thenhoven.Die Idee entstand aus demImpuls heraus, dass Kir-chenräume auch über denGebrauch als Gottesdienst-stätte hinaus etwas „zusagen haben“. Für alle, diegespannt auf andere Per-spektiven und neue Erfah-rungen sind, gab es im

vorigen Jahr die erste Auf-lage dieses Projektes, dasvon Menschen aus den bei-den katholischen und derevangelischen Kirchenge-meinde getragen wird.Nach der überaus positivenResonanz bei der Premierewar klar, dass es eine Fort-setzung geben würde – undspätestens nächstes Jahrbeim dritten Mal ist es jadann wohl Tradition...

Was erwartet die Teilneh-mer? Der Kirchgangbeginnt um 19.30 Uhr in

St. Johann Baptist in Rog-gendorf/Thenhoven miteindrucksvollen Photogra-fien eines Kunstprojektes,bei dem biblischen Szenenin unserem Alltag entdecktwerden. Zur nächsten Stati-on können die Gästegemeinsam durch das Wor-ringer Bruch spazieren odereinen Bustransfer inAnspruch nehmen. In derFriedenskirche wartet ab 21Uhr eine Reihe von CD-Rekordern an mehrerenStellen, die verschiedenste

Glaubensbekenntnisse hör-bar machen.

Bei der letzten Stationum 22 Uhr in St. Pankrati-us Worringen geht es umdas Erleben der besonderenOrte in der Kirche. AuchMusik und Kerzenscheinspielen an diesem Abendeine große Rolle. Es lohntsich, dieses kulturell-spiri-tuelle Highlight komplettzu erleben, aber es ist auchmöglich, nur an ein oderzwei Stationen teilzuneh-men.

Seite 14Worringer Nachrichten

Pfadfinder starten Sommerlager in Smaland

Auf ins Land der Elche

Pippi Langstrumpf, derkleine Michel, die Kin-der von Bullerbü – wer

kennt sie nicht? Sie allekommen aus Småland inSüdschweden. Genau dorthin starten die WorringerGeorgspfadfinder ihr Som-merlager. In urwüchsigerNatur, direkt an den Uferndes Flusses Mörrum unddes Sees Åsnen, liegt Bli-dingsholm, das größtePfadfinderzentrum Schwe-dens. Es befindet sich rund180 Kilometer nördlichvon Trelleborg oder Hel-singborg und wurde schonvon den Wikingern besie-delt.

In den Gewässern vonBlidingsholm leben mehrals zwanzig verschiedeneFischarten. Durch die Wäl-der Smålands, besonders inder näheren Umgebungvon Blidingsholm, stolziert

der schwedische König derTiere, der Elch. Er teilt sichdas Land mit Dachsen,Ottern, Rehen, Gänsen,Auerhähnen, Fisch- undSeeadlern und vielen ande-ren Tierarten.

Vom 8. bis 23. Juli cam-piert der Stamm Gilwell aufdem gut ausgestattetenZeltplatz in Blidingsholm.Der Termin wurde wegendes Weltjugendtags auf dieersten beiden Ferienwo-chen verschoben. Mit 300Euro ist der Preis für dieTeilnehmer im Vergleich zuanderen Schwedenfahrtensehr moderat kalkuliert.

Anmeldungen sind absofort möglich, mehr Infosauf www.stamm-gilwell.deoder bei Marcus ErdmannTel.: 2768380.

Und hier noch ein paarAngaben, die Lust auf dasSommercamp machen: Be-Wollen hoch hinaus: Die Worringer Pfadfinder

Seite 15 Worringer Nachrichten

sonders der 155 Quadratki-lometer große Åsnenseemit Hunderten von kleinenund großen Inseln, ver-schlungenen Flußläufenund Kanälen, lädt zu Boots-touren oder mehrtägigenKanuhikes ein. Rund umden See sind auch längereFuß- oder Fahrradtourenmöglich. In der Mörrumdarf natürlich geschwom-men und auch geangeltwerden. Badeplätze, Stege,Internetcafé, Abenteuerin-sel und eine Sauna stehenallen Teilnehmern zur Ver-fügung. Ergänzt wird dieseideale Umgebung voneinem abwechslungsrei-chen Programmangebotund einem einzigartigenGruppenerlebnis mit 50anderen Pfadfindern ausWorringen.

Historische Ortsführung mit Dagmar Hötzel

Flagge zeigen im Dorf

Am Samstag, 11. Juni,veranstaltet der Bür-gerverein wieder

einen historischen Rund-gang mit Dagmar Hötzel.Sie führt uns diesmal rundum den Fronhof undberichtet wieder vieles über

die Geschichte der Häuserund ihrer Bewohner.Anschließend gibt es einenkleinen Imbiss im Restau-rant Matheisen. DieFührung beginnt um 15Uhr. Der Preis beträgt 6Euro (mit dem Imbiss). Dadie Veranstaltung in den

beiden vergangenen Jahrenimmer ausverkauft war, isteine Anmeldung bei BerndJansen (Anschrift imImpressum) unbedingterforderlich. Es gilt die Rei-henfolge der Anmeldung.

Vielen Worringern istsie schon aufgefal-len: Die Fahne des

Weltjugendtages. Sie hingam Gerüst der katholischenKirche hoch über unserenKöpfen. Nun ist es in Wor-ringen üblich, in der Karne-valszeit Flagge zu zeigen.Viele Bürger schmückenihre Häuser mit Fahnenund Wimpeln.

Da stellt sich die Frage,sollte man nicht auchunseren Ort schmücken,wenn wir ca. 1000 Besu-cher empfangen. Sollteman nicht zeigen, dass wiruns freuen auf die Teilneh-mer des Weltjugendtages.Wäre es nicht schön, wennviele Weltjugendtagsflag-gen in unseren Ort wehenwürden. Dies ist sichermöglich, denn der Preiseiner Fahne liegt nur beica. 10 Euro.

Bestellen kann man dieFahre im Internet(www.wjt2005.de) – undwenn man sich zusam-menschließt, fallen auchdie Portokosten geringeraus...

Seite 16Worringer Nachrichten

www.bv-worringen.de

www.bv-worringen.de

Name:Ziya CicekPartei:FDPAlter:39 JahreFamilienstand:Verheiratet, 3 KinderBeruf:Diplom-IngenieurHobbys:Politik und Sport

Zu 1:Der Kölner Norden mit sei-

nen Erholungs- und Wasser-sportanlagen, dem alten Orts-kern von Worringen, Rhein-kassel mit der schönen „Dorf-kirche“ St. Amandus, demalten Rheinarm „WorringerBruch“, Chorbusch. hat seinebesonderen Reize und muss inder Form erhalten bleiben.Folgende Projekte würde ichgerne umsetzen:➣ Zügige Umsetzung des

Beschlusses zum Bau derUmgehungsstr. in Roggen-dorf

➣ Jugendeinrichtung für denStadtteil Blumenberg

➣ Konkrete Projekte zur Inte-gration vonArbeitslosen/Langzeitar-beitslosen in das Arbeitsle-ben sowie

➣ Projekte zur Integrationvon Migranten in dieGesellschaft.

➣ Innovative Umweltprojektewie Ökodrive und Ökofitetc.

Zu 2:Inwieweit Retentions-

flächen einen Beitrag zumHochwasserschutz leisten,sollte durch Sachverständigeuntersucht werden. Abhängigvom Ergebnis sollten entspre-

chende Maßnahmen ergriffenwerden. Abgesehen davon istder Worringer Bruch mitseinem Naherholungs-Wertunbedingt zu erhalten.

Zu 3.Mitglieder des Landtages

vertreten die Interessen ihrerWähler. Ihr Handeln ist demWohle des ganzen Volkes ver-pflichtet und keinen Weisun-gen unterworfen. Das freieMandat ist die Voraussetzungdafür, dass Abgeordnete nichtan Aufträge und Weisungengebunden sind, sondern beiihren Entscheidungen nurihrem Gewissen verpflichtetsind und das ganze Volk ver-treten. Da Mitglieder desLandtages zu genüge entlohntwerden, sind Zahlungen vonprivaten Personen bzw. vonUnternehmen während desMandates nicht zweckdien-lich. Einzelne, insbesondereFührungskräfte sind ihremPartner im Dienstverhältnismit 100 % verpflichtet- diesgilt auch für Parlamentarier.Bei einer Wahl in den Land-tag, kommt für mich eineweitere berufliche Tätigkeitwährend des Mandats nichtin Frage.

Antworten zum Artikel

Und auch dieses Jahr wieder Wahlen . . .

Die KatholischeGrundschule (KGS)An den Kaulen hat

sich für das kommendeSchuljahr um die Einrich-tung einer Offenen Ganz-tagsschule beworben.Anders als die derzeitigeÜbermittagsbetreuung, dieauch jetzt schon bis 16 Uhrden Kindern zur Verfügungsteht, wird die OffeneGanztagsschule unter-richtsbezogene oder unter-richtsnahe Angebote fürdie Kinder beinhalten.Erhalten bleibt auch wei-terhin die Hausaufgabenbe-treuung.

Zur Einrichtung derGanztagsschule ist ein Trä-

gerverein erforderlich, derdas Betreuungspersonalbeschäftigt und in engstemKontakt mit der Schule ste-hen wird. Als Träger kom-men gemeinnützige Verei-ne in Frage wie etwa dieAWO, die schon bei einigenKölner Schulen eingestie-gen ist, oder Sportvereineund andere Vereine, diesich dem Thema Kinderund Jugend verschriebenhaben. Welcher Verein dieTrägerschaft an der KGSübernehmen wird, stehtzur Zeit noch nicht fest.

Das Land unterstützt dieEinrichtung der OffenenGanztagsschulen mit Gel-dern, für das Personal und

einmaligen Zahlungen fürdie Ausstattung von Räu-men und Schulhöfen. Aberauch die Eltern zahleneinen gewissen monatli-chen Beitrag – wie sie esjetzt für die Übermittagsbe-treuung auch schon tun. Esist geplant, die Kosten füreine Betreuung in derGanztagsschule auf demNiveau zu halten, das demder ganztägigen Betreuungdurch die noch aktuelleEinrichtung der Übermit-tagsbetreuung entspricht.

Ein besonderer Anreiz fürberufstätige Eltern ist, dassdie Offene Ganztagsschulebis auf drei Wochenwährend der Sommerferien

und eine Woche in denWeihnachtsferien täglichvon Montag bis Freitaggeöffnet ist. Da es in Wor-ringen keine Horte gibt,dürfte diese Form der ganz-tägigen Betreuung hiersicherlich viel Anklang fin-den. Der Start des Projektesist für das kommendeSchuljahr vorgesehen.Nähere Angaben sind aller-dings noch nicht möglich,da noch Entscheidungender Schul- und Stadtverwal-tung zu den nötigen Räum-lichkeiten ausstehen.

Auch die Gemeinschafts-grundschule An den Kau-len will eine Offene Ganz-tagsschule einrichten. ■

Seite 17 Worringer Nachrichten

Gleicher Elternbeitrag wie bei Übermittagsbetreuung geplant

Ganztagsbetrieb bald auchan den Grundschulen in Worringen

Giuseppe Sortino und sein grüner Pappkoffer aus dem Jahr 1966

Ein Stück von Worringen landete im Haus der deutschen Geschichte

Das „Haus derGeschichte“ inBonn: ein Ort, der

die deutsche Zeitgeschichtevon 1945 bis heute wider-spiegelt. Alle wichtigenEreignisse, die das politi-sche, wirtschaftliche undgesellschaftliche Leben inunserem Land prägten,haben ihren Platz in derDauerausstellung. Was diewenigsten Worringer wis-sen: Auch das Leben inunserem Dorf ist in derAusstellung dokumentiert.Giuseppe Sortino hat siemit Leihgaben bestückt –ein Beispiel für die gelunge-ne Integration der italieni-schen Gastarbeiter.

Aufmerksame Besucherwerden sie sicher auf-spüren: die weiße Karne-valsmütze mit den Initialen„IKW“. Nicht nur Vollblut-Jecken wissen, dass sichhinter diesen drei Buchsta-ben das Italienische Komi-tee Worringen verbirgt. Seit1978 bereichern unsere ita-lienischen Freunde denRosenmonatszug mit bun-ten Kostümen und phanta-sievoll gestalteten Wagen.

So wird die Mütze zumSinnbild des funktionieren-den Zusammenlebens inWorringen.

Doch sie ist nicht das ein-zige Ausstellungsstück, dasmit unserem Heimatort

verbunden ist. Auch eingrüner Pappkoffer gehörtzu den Sammlungsbestän-den. Giuseppe Sortino hat

ihn mitgebracht, als er1966 in einer 48-stündigenFahrt von Sizilien nachKöln kam. Zusammen mitalten Einlieferungsschei-nen und Sortinos Karne-valsmütze ist der Koffer ein

Teil des Ausstellungsthe-mas „Gastarbeiter“.

Giuseppe Sortino ist vie-len bekannt als zweiter

Vorsitzender von ACLI undals Vorstandsmitglied desPfarrgemeinderates derkatholischen Pfarrgemein-de. Bei der Überarbeitungder Ausstellung im Jahr2001 hat er seine persönli-chen Erinnerungsstückedem Haus der Geschichteals Dauerleihgabe überge-ben. Besonders der grünePappkoffer symbolisiert dieGeschichte der Italiener,die ab 1955 nach Deutsch-land kamen, weil in denJahren des Wirtschaftsauf-schwungs dringend zusätz-liche Arbeitskräfte benötigtwurden.

Anfangs hatten die italie-nischen Gastarbeiter nochden Traum, nach kurzerZeit wieder in ihre Heimatzurückzukehren. Doch diegelungene Integration indas Leben in Worringenließ diesen Traum immerschwächer werden, so dassheute viele ihr Zuhause beiuns gefunden haben. EinGarant für das gute Mitein-ander von Italienern undDeutschen ist ACLI, die ita-lienische KatholischeArbeitnehmerbewegung.Die 82 Mitglieder dieserGruppierung bereicherndas Leben in Worringennicht nur mit der Teilnah-me am Karneval, sondernauch mit vielen anderenAktionen und Festen.

Für die Worringer ACLI-Mitglieder ist dieses Jahrein besonderes, blicken siedoch auf das 30-jährigeBestehen ihrer Vereinigungzurück. Nicht nur dieZuschauer des Rosenmon-tagszuges freuen sich darü-ber, auch alle anderenkönnten sich ein Lebenohne die italienischen Ein-flüsse, sei es das italieni-sche Eis, die Pizza oder ein-fach unsere italienischenFreunde, nicht mehr vor-stellen. Und auch GiuseppeSortino konnte seinen grü-nen Pappkoffer getrost demHaus der Geschichte über-geben, weil er sich in Wor-ringen sehr heimisch fühlt.

Seite 18Worringer Nachrichten

St.-Tönnis-Straße 27

50769 Köln-Worringen

Tel.: 02 21 / 78 68 86

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Internet: www.kurz-krenn.de

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Mit diesem Koffer kam Giuseppe Sortino aus Sizilien.

Seite 19 Worringer Nachrichten

Der Bürgervereinsvor-stand hat seinlangjähriges Vor-

standsmitglied Dr. DietmarRoss zum Ehrenmitgliedernannt. Gewürdigt wur-den damit seine „großenVerdienste für Worringenund den Bürgerverein“, soder Text der Ehrenurkunde.Mit seiner Fachkenntnis alsfrüherer Pressesprecherund heutiger Prokurist fürden Bereich Sicherheit undService der KVB sowie alsVorsitzender des SPD-Orts-vereins Worringen hat sichDietmar Ross mehr als 20Jahre lang in die Vorstands-arbeit eingebracht. So hater mehrfach dafür gesorgt,dass Probleme bei Fahr-planänderungen im Sinneder Worringer gelöst wur-den. Bei Busumleitungenfür Feste wie die Kirmes,das Radrennen oder das

Feuerwehrfest hat er somanche Tür geöffnet.

Seine guten Kontakte zumRat und zur Stadtverwaltung

setzte er oft zum WohleWorringens ein, so dassviele größere und kleinereProbleme unbürokratisch

gelöst werden konnten. Seitder Jahreshauptversamm-lung gehört Dietmar Rossnicht mehr dem Vorstanddes Bürgervereins an.

Vorsitzender Bernd Jan-sen zu der Ehrung: „DerBürgervereinsvorstand hatdie Ehrung für DietmarRoss einstimmig beschlos-sen. Er reiht sich damitnahtlos in die Reihe unse-rer Ehrenmitglieder ein.“Mit Heinz Böggering undFranz „Tom“ Michel, dieleider bereits verstorbensind, sowie mit Hermann-Josef Boes, Willi Miebach,Hermann Diehl undGünther Venohr hat Diet-mar Ross viele Jahre gutund vertrauensvoll zusam-mengearbeitet. Der Vor-stand dankt ihm für seineArbeit und wird auch inZukunft auf seinen Ratbauen.“ ■

Bürgerverein hat neues Ehrenmitglied

Dietmar Ross öffnete den Worringern unbürokratisch viele Türen

Der Bürgerverein gratuliert seinem neuen EhrenmitgliedDr. Dietmar Ross

Erst zwei Jahre ist esher, da wurde mitgroßem Tamtam die

EC-Fahne eingeholt undzur Erinnerung an mehr als40-jährige gute Nachbar-schaft dem Bürgervereinübergeben. Es war das Endeeiner Ära in Worringen –und leider folgte ihr nureine kurze Episode. Dennauch die BP Köln (zwi-schenzeitlich bereits vonBritish Petrol in BeyondPetrol umgetauft) ändertjetzt schon wieder ihrenNamen. Die derzeitige Fir-menbezeichnung NewCo.fungiert augenscheinlichnur als Platzhalter für einneues „Label“, über dasteure Werbeagenturen sichbestimmt schon fleißig denKopf zerbrechen.

Wir Worringer sindnatürlich gespannt, was beider Suche nach einem „fri-schen, sympathischen,straighten, modernen

Namen“ (so der typischeAgenturjargon) heraus-kommt. Beispiele habenwir in der Nachbarschaft jaschon zur Genüge erlebt.Aus Bayer-Chemie undPolymer wird Lanxess. KeinMensch weiß mehr, ob essich hier um Fußpilzsalbe,Halspastillen oder einkoreanisches Auto handelt.Hauptsache „modern“ undvor allem austauschbar.

Bevor Unsummen in dieneue Namensgebung inve-stiert werden, hätte derBürgerverein daher einenKosten sparenden Vor-schlag an die Verantwortli-chen. Wie so oft, liegt dasGute nah. Auf den beidengroßen Schornsteinen desWerks leuchtet uns – unbe-schadet von der BP-Zeit –doch noch der alte Schrift-zug EC entgegen. Er wurdein den letzten Jahren nichtüberpinselt, weil das demUnternehmen schlicht zu

teuer war, und dies könntesich jetzt als großer Vorteilerweisen.

Warum das Kürzel ECnicht einfach recyceln?Dahinter müsste sich janicht unbedingt der alteName „Erdölchemie“ ver-bergen (der klingt viel-leicht wirklich etwas muf-fig), sondern es ließe sicheine neue Bedeutung dazuerfinden. Diese Lösunghätte auch für die Sportge-meinschaft den riesigenVorteil, dass sie nichtschon wieder neue Trikotskaufen müsste, sondernnur ihre alten von vor zweiJahren wieder hervorzukra-men bräuchte.

Also zurück zur EC – undwofür sollen diese Buchsta-ben dann stehen? Hier eineerste Ideensammlung.

„Echte Chemie“: wahr-scheinlich zu deutsch undvor allem hört es sich anwie „Werther’s Echte“

Seite 20Worringer Nachrichten

Andy AbelsVersicherungsfachmann (BWV)

HauptvertretungFachagentur fürPrivate Krankenversicherung

St.-Tönnis-Str. 1450769 Köln-WorringenTelefon (0221) 71078 90Telefax (0221) 71078 91Mobil (0172) 8 6678 56www.allianz-worringen.de

Bürozeiten:Mo-Fr 9.00-12.00 UhrAußerhalb der Geschäftszeitenbitte einen persönlichen Terminvereinbaren.

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Ade BP – und wie soll „Unser Werk“ jetzt heißen ...?

Vorsicht:

Satire

(Rahmkamelle) – passt ochnit.

„Echt Cool“: denJugend-Hype (Wahn) inallen Ehren, aber dafür istunsere alte Dame, obwohlinnen hochmodern, schonzu betagt.

„Euro Chemicals“: alleinschon wegen Europa imNamen werden die Florida-Millionärsrentner als Sha-reholder dagegen sein,außerdem gibt’s so wasschon in Beijing (Wo is datdann – China!).

„Eros Chemie“: fälltauch aus; zu zweideutig.

„Earth Company“: wirkommen der Sache näher.Im Internet gibt es aller-dings einige Firmen, die soähnlich klingen, also müs-ste Worringen davor: „Wor-ringer Earth Company“.Wir Worringer sind zwarselbstbewusst, aber maßlosübertreiben wollen wirauch nicht. Außerdempasst dann das Logo aufdem Schornstein nichtmehr – WEC.

„Un wat nu?“ Heurekawir haben’s: Wortwörtlichübersetzen, ohne Rücksichtauf Verluste (Denglisch).Der Bürgerverein schlägtvor:

„Earthoilchemical“ –jung, frisch, modern,sympathisch, internatio-nal!

Die Internet-Suchmaschi-ne „Google“ sagt zu demNamen: „Es wurden keinemit Ihrer Suchanfrage - Ear-thoilchemical - überein-stimmenden Dokumente

gefunden. Es wurden keineSeiten mit Earthoilchemi-cal gefunden.“

Passt doch. Aber egalwie sich unsere EC dem-nächst nennt, Hauptsa-che, sie produziert weiterin Worringen, sichertArbeit und Brot, unter-stützt den Sport und dieanderen Vereine undbleibt als XY Unbekanntweiterhin unser guterNachbar.

HerzlichstEuer Bürgerverein ■

Seite 21 Worringer Nachrichten

Viele Worringer mach-ten sich Sorgen, alsder Fronhof kürzlich

den Eigentümer wechselte.Anfangs blieb unklar, obdas alte Herrenhaus weiterals beliebter Feierort zurVerfügung steht. Der Bür-gerverein fragte nach underhielt jetzt die beruhi-gende Auskunft: Auch die Antoniter-Siedlungsge-sellschaft wird den Saalund den Gewölbekellerweiter für Partys vermieten.Diese Entscheidung ist zumJahreswechsel gefallen.Ansprechpartner für alle„feierwütigen“ Worringerbleibt der HausmeisterPodinovic, er nimmt dieReservierungen entgegen.An den Mietkonditionenhat sich wenig geändert.

Dennoch wird sich Eini-ges tun auf dem Fronhof.Bereits im späten Frühjahrbeginnen hier Umbauarbei-ten. In Nebenräumen, diebis voriges Jahr vom Natur-schutzbund und alsBüroräume genutzt wur-den, entstehen eine großeWohnung und zusätzlichdrei Fremdenzimmer, so-dass zukünftig Gäste direktim Fronhof übernachtenkönnen. Demnächst wirdauch ein Schild am Fronhofauf den Ansprechpartnerfür Verhandlungen undTerminabsprachen hinwei-sen.

Antoniter-Gesellschaft vermietet Herrenhaus auch in Zukunft

Im Fronhof darfweiter gefeiertwerden

Seite 22Worringer Nachrichten

Neubauvorhaben Worringen

4- und 3-Zimmer-Eigentumswohnungen

76-91 m2, Terrasse oder Balkon,teilweise eigener Garten, Fußbodenheizung,

Oberböden komplett gefliest,Objekt beheizt durch Erdwärme (Geothermie)

ab 155.800,–Baubeginn voraussichtlich April 2005.

Ihr Ansprechpartner:Sabine Schlimgen50769 Köln-WorringenLievergesberg 1aFon +49 (0) 221 2781618Fax +49 (0) 221 2781619mail [email protected]

Verkauf und Vermietung von ImmobilienHausverwaltung und Hausberechnungen

SCHLIMGENImmobilienservice GmbH

Joh. Oswald RiedeMalermeister

50 JahreFamilientradition

Name: Christian MöbiusPartei: CDUAlter:38 JahreFamilienstand:ledigBeruf:RechtsanwaltHobbys:Lesen, Reisen und Gartenarbeit

Zu 1.Es nützt nichts, wenn der

Traum junger Familien vomeigenen Haus nur in geradenoch bezahlbaren Umlandge-meinden erfolgen kann. DieseEntwicklung bedroht mittel-fristig insbesondere die Rand-gebiete der Stadt Köln, weildie dort gewachsenen Struk-turen nachhaltig zerstört wer-den. Natürlich gehört auchder Erhalt sozialer Einrich-tungen wie Kindergärten,Horte und Schulen dazu,ebenso wie eine ausgewogeneVerkehrspolitik.

Zu 2.Bestehenden Ängsten in der

Bevölkerung kann man nurdurch sachlich überzeugendeDiskussionen entgegen treten– wie sie am 09.03.05 inWorringen geboten werden.Fakt ist, dass die gesamtenHochwasserschutzmaßnah-men durch eine CDU-Initiati-ve im Stadtrat drei Jahre vor-her fertig gestellt werden kön-nen als ursprünglich geplant– ein Riesenerfolg für die Bür-ger! Konkret zu den Plänender „großen Lösung“: DasLand NRW fördert nur die„große Lösung“, weil es nurdadurch zu einer spürbaren

Pegelabsenkung kommt. Einegezielte Flutung des Worrin-ger Bruchs ist aber erst abeinem Pegel von 11,70Metern vorgesehen (das alle200 Jahre erwartete Hoch-wasser liegt bei 11,90 m),d.h. der Katastrophenfall istdann ohnehin schon eingetre-ten und weite Teile Worrin-gens stehen unter Wasser.Andererseits erfolgt einDeichbau zum Schutz Wor-ringens und die Anschaffungvon Pumpen, um das geflute-te Wasser bei Rückgang wie-der in den Rhein zu leiten.

Zu 3.Ich stehe selbstverständlich

nicht durch einen Nebenjobauf Gehaltslisten von Unter-nehmen und Verbänden undbin in diesem Punkt fürTransparenz. Ich kann mir esals Freiberufler aber nichterlauben, mir wegen einerAbgeordnetentätigkeit einBerufsverbot aufzuerlegen.Welcher Unternehmer würdesein Unternehmen aufgeben?– das kann nicht ernsthaftgefordert werden, es sei denn,man will ausschließlichBeamte und Funktionäre inden Parlamenten haben.

Antworten zum Artikel

Und auch dieses Jahr wieder Wahlen . . .

Termine und Vereinsadressen werdenbeim Bürgerverein im Internet regelmäßig veröffentlicht und

aktualisiert. Bitte schauen Sie aufwww.bv-worringen.de.

Seite 23 Worringer Nachrichten

Bottersmilchsflöp (4 Personen)

10-12 mittelgroße Kartoffeletwas Milch

2 Becher Buttermilch1 Esslöffel Mehl1 Becher Schmand1 Becher saure Sahne400-500 g grüne Stangenbohnen, fein geschnitten

(jefitscht)Salz und Pfeffer (nicht zu sparsam)

Kartoffel schälen und kochen, ebenso die Bohnen abko-chen, die Kartoffeln mit etwas Milch stampfen. DasMehl mit der Buttermilch an- und verrühren (mindertGerinnungsgefahr) und das Ganze unter die Kartoffelnrühren. Schmand und saure Sahne hinzufügen, mit Salzund frisch gemahlenem Pfeffer würzen.Die dickliche Suppe unter Rühren zum Kochen bringen,dann die abgeschütteten Bohnen hinzufügen und erhit-zen.Als Beilage eignen sich u.a. Apfelpfannkuchen.

Pottschlot (4 Personen)

10-12 mittelgroße Kartoffelngeräucherter durchwachsener Speck

1 Esslöffel MehlMilch Pflück- oder KopfsalatSalz, Pfeffer, Muskat

Kartoffeln schälen und kochen. Speck auslassen, dasMehl darin anschwitzen und mit der Milch eine Speck-Bechamelsauße herstellen. Diese gut mit Salz, Pfefferund Muskat würzen. Die Kartoffeln abschütten und mitder Bechamelsauße stampfen. (Kartoffelbrei) ZumSchluss den sehr grob geschnittenen Pflücksalat unter-heben. Empfohlene Beilage: gekochte Eier.

Zwei alte Worringer Rezepte

Der Bürgerverein bedankt sich für dieschönen, alten Rezepte bei MargareteMichel.

Aale Koch,

ist mit Vorsicht zu genießen. Wie immer bei traditionellen Gerichten, entwickelt jede Familie ihre eigenenkleinen Variationen und geschmacklichen Vorlieben – und das ist auch gut so. Von daher gilt für die folgen-den Rezepte: Probeet et us mit spetzem Züngelche und ändert av, wat Ehr nit mücht.

Seite 24Worringer Nachrichten

Name: Dr. Diana SiebertPartei:Bündnis 90 / Die GrünenAlter:47 JahreFamilienstand:fest liiert mit PartnerinBeruf:Historikerin, GeschäftsführerinHobbys:Sprachen, Spazierengehen,Denkmäler von hintenfotografieren

Zu 1.A): Die Dörfer des Kölner

Nordens sollen nicht zersie-delt werden. Ein etwaigerkompakter Ausbau muss zudem Dorfbild passen.

B): Die Gewerbepolitik solldafür sorgen, dass die tradi-tionellen Geschäfte in denDörfern keine Nachteilegegenüber großflächigenFilialisten haben.

C): Der Takt im Busverkehrdarf nicht ausgedünnt werdenund muss mit den Fahrplä-nen von S- und U-Bahn abge-stimmt sein. D): Der Bezug der SchülerIn-nen zum Heimatort solldadurch erhalten bleiben,dass sie dort die Schule überdie 4. Klasse hinaus besu-chen und dadurch, dass eineweitere Realschule im KölnerNorden eingerichtet wird.

Zu 2.Wir Grüne stehen klar zu

„großen“ Lösung. Wirerwarten von den Oberliegerndie Ausweisung von Retenti-onsflächen, damit es in Wor-ringen ein Hochwasser garnicht erst gibt. Dann solltenwir aber auch etwas für dieUnterlieger tun und ebenfallsRetentionsflächen bieten.Worringen soll bis zur Höhevon 11,70 Meter vor Hoch-wasser geschützt werden.Einen höheren Wasserpegelgab es im letzten Jahrhun-dert nur zwei Mal. In weitunter 1% der Zeit wird derWorringer Bruch geflutetwerden. Das heißt auch: inüber 99% der Zeit wird dieseFläche eben nicht geflutetwerden. In dieser Zeit ist derWorringer Bruch eine grüneLunge und ein Gebiet fürnaturnahe Freizeitgestaltung.Dies müssen wir im KölnerNorden erhalten. Es machtihn lebenswert. Die Zuschrei-bung als Retentionsfläche

verhindert also, dass dortgebaut wird. Der WorringerBruch ist ohnehin ein histori-scher Rheinarm und fürBebauung ungeeigenet.Damit er noch lebenswerterwird, schlagen wir vor, aufden neuen Deichen Spazier-und Fahrradwege anzulegen.

Zu 3.Ich bin für die Offenlegung

aller Nebenverdienste, egal,ob sie Verdienste, Honorare,Aufwandsentschädigungen,Abfindungen, Provisionenoder sonst wie heißen. Diessoll nicht nur für PolitikerIn-nen, sondern auch für Ent-scheidungsträger in der Ver-waltung und öffentlich domi-nierten Unternehmen gelten.Ich werde während meinerAbgeordnetenzeit KEINENanderen Nebenverdiensthaben. Ich stehe auf keinerGehaltsliste von Unterneh-men, Verbänden oder sonstjemandem und so wird esauch bleiben.

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Und auch dieses Jahr wieder Wahlen . . .

„Vun nix kütt nix“ – wieschon der Titel vermutenlässt, ging es bei der CäciliaWolkenburg in dieser Sessi-on um den WiederaufbauKölns in der Nachkriegs-zeit. Schon seit 131 Jahrensorgt die Spielgemeinschaftaus den Reihen des KölnerMännergesangvereins imKarneval stets für guteLaune und heißen Ansturmauf die Eintrittskarten.

Anhand zweier Familienund ihrer sich ständig ver-ändernden Wohnzimmerbeleuchtete das Ensembledie turbulenten 50er Jahre.Thorsten Bittner trat dabeials junger Spross der Fami-lie Hartwich auf. VaterPeter-Paul verkörpert alsIngenieur der Fordwerkeund Designer des „Ford-Buckels“ den eher arrogan-ten Akademiker. Sein Sohn,der Jurastudent Michael,hat sich dagegen in eineeinfache Friseuse verknallt.Nun stehen Michael undSilvia wie Romeo und Juliazwischen ihren Familienund Gesellschaftsklassen.Da ist guter Rat teuer.

Zwischen diese Handlungreihte das Ensemble einenbunten Bilderbogen. Diezerstörte Stadt wird aufge-räumt, amerikanische GIsbecircen die Trümmerfrau-en, Henry Ford jr. besuchtdie Fordwerke, Kaufhofund Gürzenich öffnen wie-der die Pforten und imRoxy-Kino sammeln sichdie ersten Teenager undHalbstarken. „Das Ganzehaben wir untermalt mitdem typischen Liedgut die-ser Jahre: Italien-Medleys,Seemannslieder, Heimat-melodien und natürlichSwing und Rock’n’Roll“,erzählt Thorsten Bittner.

Insgesamt 19 wechselndeBühnenbilder, vier umfang-reiche Männerballettesowie die Spritzigkeit der

Darsteller sorgten dafür,dass während der zweiein-halbstündigen Aufführungkeinerlei Langeweile auf-kam. Dass Publikum fiel indie Lieder bald mit ein –ein tolles Erlebnis für Thor-sten Bittner, der sich seinen

gelungenen Auftritt auchin einer WDR-Aufzeichungansehen kann. Am Endekriegt Michael natürlich

seine Silvia. Das Stückendet mit ihrer Verlobung– so war das halt nochdamals. Und heute? ■

Seite 25 Worringer Nachrichten

Thorsten Bittner spielte in der Oper den jungen Galan

Ein Worringer bei der Cäcilia Wolkenburg

Ein Worringer trat diesmal in einer Hauptrolle des„Divertissementchen“ auf. Thorsten Bittner spielteden jungen Galan bei den beliebten Karnevalsauf-führungen in der Kölner Oper. Erst seit zwei Jahrengehört der 43-Jährige der Spielgemeinschaft CäciliaWolkenburg an. Jetzt darf er sich schon zu denbewährten Darstellern zählen. Besonders süffisant:Auf der Bühne konnte Rechtsanwalt Bittner noch ein-mal den Jurastudenten mimen.

Als jugendlicher Liebhaber überzeugte er: ThorstenBittner (4. v. l.)

Liebe Leser der „Wor-ringer Nachrichten“.Sie sehen auf diesem

Foto ein großes Denkmal.Wir fragen Sie: Was wird

auf dem Denkmal darge-stellt und wo steht es?Wer die Antwort weiß,kann zwei Karten für den

Jahresausflug des Bürger-vereins am 23. Aprilgewinnen. Antwortensenden Sie bitte an dieRedaktion (Anschrift im

Impressum). Einsende-schluss ist der 20. März2005. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Seite 26Worringer Nachrichten

Ständig 200 Gebrauchtwagen unter www.odendahl-heise.de

Odendahl &Heise GmbHKöln-Worringen · Neusser Landstraße 366Tel. (02 21) 78 31 50 · Fax (02 21) 78 21 27

Fotorätsel: Was zeigt dieses Denkmal?

Auf die WorringerFeuerwehr kannman sich verlassen –

und das in allen Belangen.Neben ihrer „normalen“

Rettungstätigkeit sind dieFlorianer noch oft im Ortengagiert. So wäre ohne sie

die Weihnachtsbaumauf-stellung fast unmöglich.Aber auch beim Abbau, wieauf diesem Foto, stehen dieFeuerwehrleute ihren

Mann. Der Bürgervereinsagt dafür ein herzlichesDankeschön.

Immer wieder eine Hilfe...

Seit dem 1. Januar 2005hat Apothekerin Ker-stin Regel die „Worrin-

ger Apotheke“ von ihremVater Ekkehart Regel über-nommen. Damit wird dieälteste Apotheke des Dorfesnunmehr in der drittenGeneration weitergeführt.Gegründet wurde sie vor 77Jahren, am 28. August1928, von Karl Strey imHaus am Hackhauserweg44. Nach mehrmaligemBesitzerwechsel übernahmam 31. Juli 1958 WernerRegel die Apotheke, die erdann 1977 an seinen SohnEkkehart übergab. Dieserzog mit der Apotheke am 6.April 1981 in das heutigeDomizil an der St.-Tönnis-Str. 57 ein.

Seit 1. März 2003 arbeiteter dort mit Tochter Kerstinzusammen. In Worringenaufgewachsen, bekam Ker-stin Regel durch ihrenOnkel Axel Regel (frühererBesitzer der Linden-Apo-theke) und durch ihrenVater schon in jungen Jah-ren viel von ihrem heuti-gen Beruf mit. Schon mit14 Jahren stand für sie fest,dass sie in die Fußstapfendes Großvaters und Vaterstreten wollte. Nach demStudium in Bonn arbeitetesie mehrere Jahre in der„Millrather-Apotheke“ inErkrath. Während dieserZeit hat sie die Zusatzaus-bildung zur Fachapotheke-rin für Offizinpharmaziemit ZusatzbezeichnungErnährungsberatung abge-schlossen.

Der Apothekerberuf hatsich in den letzten Jahrenstark gewandelt. Beratungund Serviceleistungen wer-den heute verstärkt von derKundschaft erwartet. Daherbefindet sich die „Worrin-ger-Apotheke“ seit 2004 inder Qualitäts-Management-system-Zertifizierungsphaseund qualifizierte sich fürdas „Barmer Hausapothe-kenmodell“. Sie trägtzudem das Qualitätssiegel„seniorengerechte Apothe-ke“ und darf sich seit Sep-tember 2003 mit dem„Linda“-Logo schmücken.

„Linda“ ist eine Organisati-on von Apotheken, die sichdazu verpflichtet haben,den Kunden einen höherenService-Standard zu bieten.Dazu gehört unter ande-rem, dass die Apothekeeinen kostenlosen Liefer-service für eilige Medika-mente zur Verfügung stellt,Blutbestimmungen durch-führt, ein Qualitätsmana-gementsystem nach ISO9001 besteht und die Mit-arbeiter optimal schult.

Kerstin Regel ist zuver-sichtlich, die „Worringer-Apotheke“, die im Novem-ber 2003 auch neu einge-richtet wurde, in der 3.

Generation erfolgreich wei-terzuführen. Die vielenQualitätssiegel sprechendafür.

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Kerstin Regel trat in die Fußstapfen ihres Vaters

Generationswechsel in Worringens ältester Apotheke

Auch am alten Standort sorgte sich die Apotheken-mannschaft um ihre Worringer Kunden

„Es ist schon ein merk-würdiges Gefühl, wennsonntags plötzlich fremdeLeute bei einem in derWohnung stehen und sichumschauen“, erzählt And-reas Nordhoff. Zusammenmit seiner Ehefrau Karinund seiner siebenjährigenTochter wohnt er seit 2000im Erdgeschoss von Alt St.Pankratius. Sobald die Pfor-te des mittelalterlichenKirchturms offen steht,schneit hier manch einereinfach herein – auch vielealte Worringer, die noch„om Maat“ zur Schulegegangen sind. Die FamilieNordhoff hat Verständnisfür das Interesse der Nach-barn – auch wenn esmanchmal schon etwasanstrengend ist, „auf demPräsentierteller zu woh-nen“, so Andreas Nordhoff.

Inmitten der mittelalter-

lichen Kirchenmauern ent-wickelt er moderne Zu-kunftstechnologie. Der 46-jährige gebürtige Kölner istFachmann für Passivhäu-ser. So hat er etwa in Mön-chengladbach-Neuwerkzusammen mit dem Archi-tekten Prof. Ludwig Ron-gen das erste Altenpflege-heim in Passivbauweisegeplant. Das vor zwei Jah-ren eröffnete Caritashausverbraucht mit seinen 80Bewohnern nur 4,1 Kilo-wattstunden pro Quadrat-meter. Das entspricht derrechnerischen Energie von1800 Litern Heizöl pro Jahr– ein minimaler Bedarf fürein Haus dieser Größenord-nung.

Ähnlich sparsam geht esbei der AWO-Zentralver-waltung in Bergheim undin der neuen Abenteuerhal-le der Jugendhilfe Köln in

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ImpressumDie Worringer Nachrichten werden vomBürgerverein Köln-Worringen e.V. herausgegeben.

Verantwortlich i.S.d.P.: Bernd Jansen (Vorsitzender)Redaktion: D. Friesenhahn, M. Heil, B. Jansen, R. Roggen-dorf, H. Schlimgen und W. Schmitz.Eingereichte Artikel sind namentlich gekennzeichnet.Für den Inhalt sind die Personen und Vereine eigenverant-wortlich. Die Redaktion behält sich Kürzungen und nicht den Sinnverändernde Änderugen einzelner Artikel vor.

Anschrift für redaktionelle Beiträge und Termine:Bernd Jansen, Hackhauser Weg 60, 50769 Köln-WorringenTel.: 78 31 81, Fax: 8 20 15 82, E-Mail: [email protected]

Verlag und Gesamtherstellung: Neusser Druckerei undVerlag GmbH, Moselstraße 14, 41464 Neuss

Andreas Nordhoff ist gefragter Fachmannfürs Energiesparen

Guiness gratuliert Weltrekordler aus Worringen

„Dä Typ mit däm Elektromobil“ – so kennen ihndie meisten im Dorf. Ein „Öko“, vermutet man. Undeiner, der einen ungewöhnlichen Wohnsitz hat.Sein umweltfreundliches Liegegefährt parkt regel-mäßig vor der alten Kirche „om Maat“. Der „Typ“hat einen Namen. Er heißt Andreas Nordhoff, istDiplom-Ingenieur und tatsächlich so etwas wieWorringens prominentester Öko. Als Fachmann fürEnergiespartechnik hat er große Projekte wie dieneue Abenteuerhalle in Kalk geplant und hält viel-fach Vorträge. Auch sein Leichtmobil ist zertifiziertvom Guiness-Institut.

Kalk zu – auch diese Gebäu-de hat Nordhoff mit sei-nem Ingenieurbüro IBNenergetisch saniert. Dane-

ben betreibt er eine zweiteFirma, die sich auf denHandel mit einem von ihmselbst entwickelten Lufter-hitzer und energiesparen-den Fenstern spezialisierthat. Bei Bau-Messen hält er

Vorträge über die Passiv-bauweise („seit 1996 macheich keine andere Bauweisemehr“) und veröffentlicht

Beiträge in Fachjournalen. Ein weiterer beruflicher

Schwerpunkt ist für ihn dieneue Energieeinsparverord-nung, die viele Eigentümervon Altbauten in den näch-sten Jahren zu Sanierungs-

maßnahmen zwingt. Aufder Internetseite seinesBüros läuft jetzt ein Pro-gramm, mit dem jeder

Hausbesitzer sich in etwaausrechnen kann, wie vielGeld er in Sanierungsmaß-nahmen stecken muss undob sich das für ihn lohnt.„In den meisten Fällen sinddie Einsparungen durch

den geringeren Energiever-brauch so hoch, dass sichdie Ausgaben amortisie-ren“, sagt Nordhoff. Zins-günstige Darlehen undZuschüsse des Bundes spie-len bei den finanziellenÜberlegungen ebenfallseine wichtige Rolle.

Den meisten Worringernist der Mann aus demKirchturm durch sein auf-fälliges Dreirad bekannt –ein Elektro-Leichtmobil,das er vor acht Jahren inder Schweiz gekauft hat. Indieser Zeit ist Nordhoffschon mehr als 80 000Kilometer mit demumweltfreundlichenGefährt gefahren. Es ver-braucht auf 100 Kilometernur fünf KilowattstundenStrom – und den tanktNordhoff meist noch CO2-frei aus einer Solaranlage.In Benzin umgerechnetwäre das ein halber Liter.Ein Guiness-Zertifikatbelegt: Nordhoff hält damitden Weltrekord in emissi-onsfreiem Fahren miteinem Serien-Elektroleicht-mobil. Herzlichen Glück-wunsch!

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Verbindet alt und neu: Andreas Nordhoff

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Zu den Gebäuden, dieden Worringer Markt ander ehemaligen Kirche AltSt. Pankratius umgeben,gehört das Haus Alte Neus-ser Landstraße 255. In sei-ner Größe von sechs Ach-sen und zwei Geschossenzählt es zu den stattlichenBauten, die dem Markten-semble sein unverwechsel-bares Aussehen verleihen.Erbaut wurde es 1703, wiedie Jahreszahl im Türge-wände, jetzt verdeckt durchFarbe, besagt. Die Hofstellelässt sich erst im 17. Jahr-hundert mit Sicherheitbestimmen; sie ist gewissälteren Ursprungs, was all-gemein auf die Haus - undHofstellen um die AlteKirche zutrifft. Nach derDeskription vom 10.4.1663besaß Gerhard Schieferaußer diesem Hof nochLändereien, einen Gartenhinter der Kirche und denHof Alte Neusser Land-straße 278-280.

Er heiratete zweimal, derName der ersten Ehefrau istunbekannt. Unbekannt

sind auch die Umstände,wie er seiner zweiten FrauAnna Maria Müntzer(Müntges) das alte Gast-haus „Schiffchen“ hinter-ließ. An diesem Anwesenhatte seine Tochter Eva aus

erster Ehe, verheiratet mitdem Kölner WeinhändlerAnton Kuhrt, Verkaufsrech-te.

Gerhard Schiefer war für

Worringer Verhältnisse einwohlhabender und als älte-ster Gerichtsschöffe, nachaltem Brauch Gerichtsvor-sitzender, ein geachteterBürger. Er starb am5.10.1684. Seine Söhne

Andreas und Gerhard auserster Ehe erhielten ihr Erbeausgezahlt. Die Töchter auserster Ehe erbten den HofNr. 255. Anna Schiefer ver-

kaufte ihr Erbe endgültigum 1694 an Richard Glas-macher und seinen SohnPaul. Adelheit Schiefer, seitAnfang Dezember 1667 ver-ehelicht mit dem KölnerWalram Herger vermachteihren Anteil an ihre Toch-ter. Diese verkaufte denBesitz an Albert Schieferund seine Frau CatharinaDresen. Wenngleich nichtschriftlich überliefert, hatteder aus zweiter Ehe stam-mende Sohn Albert wohldas Anwesen Alte NeusserLandstraße 278-280 geerbt,das er später seiner Tochterüberließ. Er bebaute dasGrundstück neu. Zweifels-ohne spiegelt der Neubauvon 1703 Wohlhaben undAnsehen des Eigentümerswieder. Wie sein Vatergehörte Albert als Schöffedem Worringer Gericht an.

In einem vor dem Gericht1693 über das Winhausnebenan ausgetragenenStreit wurde das Haus als„Roder Leon“ und bei sei-nem Verkauf 1669 als„roter Löwe“ bezeichnet.Der für das gesamte Anwe-sen verbindliche Name ver-liert sich dann, er ist nichtfür den Neubau überliefert,ebenso wenig für die Braue-rei und Schankwirtschaft,die Paul Glasmacher im HofNr. 259 einrichtet.

Im hohen Alter von 85Jahren stirbt Albert Schiefervor dem 3.3.1730, seineFrau wahrscheinlich imAugust 1731. Ihre TochterGertrud hatte im Mai denaus Hersel kommendenHeinrich Stirtz geheiratet.Sie stirbt 1738. Sohn JakobSchiefer war nach Zonsgezogen und dort Bürger-meister. Es ist anzunehmen,dass er vom Vater das Erbeerhielt. Danach geht dasHaus im Laufe der Zeit anPeter Josef Limbach, Sohndes Roggendorfer Bach-Hal-fen Paul Limbach.

Die Familie Limbachbesitzt das Haus bis ins 20.Jahrhundert. Bekannt warhier im letzten Drittel des19. Jahrhunderts die Bäcke-rei Anton Limbach. ■

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Ein Haus mit langer Geschichte:Der „Rote Löwe“ am alten Marktvon Dagmar Hötzel

Hat auch schon bessere Zeiten gesehen – das Haus aufder Alten Neusser Landstraße 255

Seite 31 Worringer Nachrichten

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