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Ausgabe Juni August 2017 Foto: sterntaler62 / pixelio.de

Ausgabe Juni August 2017

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Ausgabe Juni ­ August 2017

Foto: sterntaler62 /pixelio.de

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Jubelkonfirmation in Höhmühlbach

Artikel hierzu: Seite 14

Weltgebetstag der Frauen

Artikel hierzu:Seite 4

Foto: Ute Auer

Foto: Gertrud Scherer

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser,

ein Kreuz, ein Herz und ein Anker. Sie sehen esauf dem Titelbild unseres Gemeindebriefs. DreiDinge, die manchmal zum Leben schon reichen.Das Kreuz steht natürlich für Gott – für die Be­gleitung Gottes auf unseren Wegen. Das Herzsymbolisiert die Liebe. Die Liebe Gottes, aberauch die Liebe der Menschen, mit denen wir zu­sammen sind: die Kinder, die Partnerinnen undPartner, die Freunde. Der Anker zeigt an, dass wirso manches Mal auch einen Halt in unserem Lebenbrauchen. Aber etwas irritiert mich auf unseremBild: Der Anker scheint auf den zweiten Blickirgendwie nicht so recht in diese Komposition ausKreuz und Herz zu passen. Er ist dran gestellt. Vielleicht war es einemMenschen zu wenig, das Kreuz und das Herz. Oder für ihn war die Fragewichtig: Wer gibt mir Halt in meinem Leben? Wer ist für mich wie ein An­ker? Vielleicht war er aber auch auf der Suche nach der Liebe und nachGott, weil er sie verloren hat, und er wollte dies mit dem Anker ausdrücken.Oder es war ein Mensch, der diesen Anker dazugestellt hat, um deutlich zumachen: Die Liebe zu und von den Menschen und Gott geben mir in mei­nem Leben Halt. Für mich zeigt dieses Bild, dass es im Leben oft mehrereWege gibt. Den einen, auf dem ich sicheren Schrittes gehe, auf dem allesgut und glatt läuft, wo ich liebe und geliebt werde, wo ich Gott erfahre unddann aber auch andere Wege: auf denen ich auf der Suche bin nach einemHalt, auf denen nicht viel zusammen läuft, wo ich mich allein und verlassenfühle. Was mir gefällt an diesem Bild und mich irgendwie auch beruhigt, ist,dass das Kreuz und das Herz fest in einen Stein hineingemeißelt sind unddas Herz an dem Kreuz hängt. Wer seinen Halt in Gott gefunden hat, derkann auch Liebe weitergeben. Gott tut das sowieso. Und auch wenn ichhaltlos bin in meinem Leben, stehen Gott und seine Liebe mir fest zur Seite– wie in Stein gemeißelt. Für Ihre Wege im Leben sind wir als Kirchenge­meinde da: Für die guten Wege, da teilen wir gern die Freude. Aber auchdie schweren Wege, da sind wir da, um Trost zu spenden und den Schmerzzu teilen. Für die Wege, auf denen man auf der Suche ist nach einem Haltim Leben – nach Gott oder der Liebe seines Lebens. Für uns als Pfarrfamiliesteht jetzt noch einmal ein neuer Weg an, der hoffentlich von Freude ge­

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Editorial

Foto: R. Ehrenreich

zeichnet ist und unter Gottes Segen steht. Ich werde am 15. Juni in Mutter­schutz und danach in Elternzeit gehen, weil wir unser drittes Kind erwarten.Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass wir immer wieder spüren: Gott be­gleitet uns auf unseren Wegen. Dass wir Menschen treffen, die das Lebenliebenswert machen und dass wir gerade auch in haltlosen Zeiten einen An­ker finden.

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Aus den Gemeinden

Weltgebetstag 2017

Jedes Jahr bekomme ich Gänsehaut, wenn ich mir vor Augen halte, was amWeltgebetstag der Frauen hier im Kleinen vor Ort und im Großen weltweitgeschieht. Gemeinschaft ohne Grenzen, das ist es nämlich, was geschieht. Inunserer kleinen Kirche in Höheischweiler trafen sich auch in diesem Jahrkonfessionsübergreifend Frauen und Männer allen Alters der katholischenFrauengemeinschaft Fehrbach und unserer Gemeinden. Alle gemeinsamverbunden in Wort und Gesang. Und noch viel weitergehend verbunden mitFrauen auf der ganzen Welt, die der diesjährigen Weltgebetstagsordnung vonden Philippinen folgten. Es ist tatsächlich schwindelerregend, wenn manüberlegt, dass die gleichen Worte und die gleichen Lieder zur gleichen Zeitweltweit geteilt werden.Und der Funke sprang auch auf die Besucher über. Nicht zuletzt dank dermusikalischen Mitwirkung der Combo fanden philippinische Rhythmen ih­ren Weg in die Herzen aller Anwesenden. Viele Stimmen gingen der Fragenach: „Was ist denn fair?“ Sie erzählten von der Not ausgebeuteter jungerMädchen, die keine Schulen besuchen dürfen, sondern zur Arbeit gezwun­gen werden oder sind. Und sie berichteten von Opfern des Taifuns, der vieleMenschen obdachlos machte. Wichtigstes Nahrungsmittel für die Menschenist der Reis, der auf den Philippinen auf riesigen Reisterrassen angebautwird. Passend dazu erhielt jeder Besucher ein kleines Tütchen mit demwertvollen Nahrungsmittel als Erinnerung an den gemeinsam geteilten Got­tesdienst.Im Gemeinderaum hatten viele helfende Hände liebevoll kleine Häppchenvorbereitet, so dass der Abend gemütlich ausklingen konnte.Den Weltgebetstag 2018 feiern wir wieder alle gemeinsam in der katholi­schen Kirche in Fehrbach, dann mit der Gottesdienstordnung aus Surinam.

Vera Koniczek

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Aus den Gemeinden

Unsere Kirche in Höheischweiler wird 50

Erinnern Sie sich? Am 24. September 1967 wurde die Kirche mit integrier­tem Gemeindezentrum nach einjähriger Bauzeit eingeweiht. An diesem Taggab es einen Festzug vom alten Schulhaus hin zu der neuen Stätte, an der absofort die Gottesdienste gehalten wurden und bis heute noch werden. PfarrerHofer, Dekan Kohlmann und Oberkirchenrat Mehringer gestalteten denGottesdienst. „Mit diesem Bauwerk bekennen wir uns zu Gott, werden zuMenschen, die Gottes Wort hören.“ Diese Worte vom damaligen Oberkir­chenrat haben nicht an Bedeutung verloren. Noch heute dürfen wir auchdankbar dafür sein, dass die politische Gemeinde 5000 qm Bauland unent­geltlich zur Verfügung gestellt hat, damit das Projekt „Gemeindezentrum“verwirklicht werden konnte. Feiern Sie dieses Jubiläum mit, am 4. Juni um10.10 Uhr. Den Gottesdienst gestalten Dekanin Zimmermann­Geisert, Pfar­rerin Gaul­Ehrenreich und der Gesangverein „Eintracht Höheischweiler“. ImAnschluss sind Sie recht herzlich eingeladen, mit einem Glas Sekt auf 50Jahre anzustoßen.

Verena Gaul­Ehrenreich

Foto: Bernd Schröder

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Neues aus den Presbyterien

Seit dem Bericht im letzten Gemeindebrief, Ausgabe März – Mai 2017, ha­ben die Presbyterien Höheischweiler und Höhmühlbach zweimal in gemein­samen Sitzungen getagt, am 28.02.2017 und am 22.03.2017.In der ersten Sitzung befassten sich die Presbyterinnen und Presbyter in derHauptsache mit der Trafostation am Pfarrhaus. Zu dieser Sitzung hatte Pfar­rerin Gaul­Ehrenreich mit Vertretern der Pfalzwerke, OrtsbürgermeisterinRicarda Holub und Herbert Scherer als Vertreter der Anlieger fachkundigeund betroffene Gäste eingeladen. Nach ausführlicher Schilderung des Sach­verhaltes entwickelte sich eine kontroverse Diskussion zu der Frage der vonPfarrerin Gaul­Ehrenreich und den Anliegern gewünschten Versetzung derTrafostation insbesondere zur Übernahme der Kosten, die von den Pfalz­werken auf rd. 20.000,­­ € beziffert werden.Die Pfalzwerkevertreter tragen vor, dass sie den Standort einvernehmlich imKontakt mit Orts­ und Kirchengemeinde festgelegt worden sei. Er sei güns­tig und habe sich durch die Nähe zur Trafostation im nebenstehenden Turm,die bis auf Weiteres noch benötigt würde, angeboten und sei für die Versor­gung der Stromabnehmer in der Straße optimal. Sie räumen Ängste vor Ge­sundheitsschäden und Lärmbelästigungen und Gefahren für Kinder aus. DieOrtsgemeinde sieht die Sache als privatrechtliche Angelegenheit zwischenden Pfalzwerken und der Kirchengemeinde und nach Beratungen im Orts­gemeinderat keine Verpflichtung, Kosten für eine Verlegung zu überneh­men. Auch die Rechtsabteilung der Landeskirche rät auf Anfrage wegen zugroßen Risikos und nicht guter Erfolgsaussichten von rechtlichen Schrittengegen die Pfalzwerke ab.Schließlich beschließen die Presbyterien einstimmig, keine Mehrkosten zuverursachen und die Trafostation am jetzigen Standort stehen zu lassen.Die Presbyterien werden informiert, dass die Kirchengemeinden von derLandeskirche aus den Kirchensteuermehreinnahmen 2016 den Betrag von1,50 €/je Meßzahl zusätzlich zum Finanzausgleich erhalten. Die Presbyteri­en erfahren auch, dass 16 Personen Interesse bekundet haben, an der Be­suchsreise im Sommer in die englische Partnergemeinde Newport Pagnellteilzunehmen.In der zweiten Sitzung informierte Pfarrerin Gaul­Ehrenreich die Presbyte­rien umfänglich über die Vertretungsregelung während des Mutterschutzesund der Elternzeit (vgl. eigenen Beitrag in diesem Gemeindebrief).

Aus den Gemeinden

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In Rückblicken und Ausblicken befassten sich die Mitglieder der Presbyteri­en mit dem Kirchenkino, dem Weltgebetstag der Frauen am 03.03.2017,dem Kinderaktionstag am 11.03.2017, dem Vortreffen des Projekt­Gospel­chores in Höhmühlbach, der Passionsandacht in Höhmühlbach, der Konfir­mation 2017, den Gottesdiensten in der Karwoche und an Ostern und demregionalen Presbytertag am 29.04.2017. Auch der regionale Gottesdienst anChristi Himmelfahrt in Luthersbrunn und die Jubelkonfirmationen wurdenbesprochen.Nach guten Erfahrungen mit den letzten beiden Ausgaben entschieden diePresbyterien, den Gemeindebrief „Die Glocke“ zukünftig dauerhaft mitFarbtiteln drucken zu lassen.Den Presbyterien werden Grüße vom Obst­ und Gartenbauverein Höh­eischweiler übermittelt. Eine Spende über 150,­ € an die KirchengemeindeHöheischweiler wird dankbar entgegen genommen und auch für 2017 eingemeinsames Grumbeerebrode, eventl. im Rahmen des Erntedankgottes­dienstes, vorgesehen.Zu ihrer nächsten gemeinsamen Sitzung treffen sich die Presbyterien am08.06.2017 um 19:30 Uhr in der Alten Schule in PS­Hengsberg.Die Sitzungen der Presbyterien sind öffentlich, Sie sind eingeladen, sichgelegentlich über die Arbeit der Presbyterien life zu informieren.

Hans Höh

Aus den Gemeinden

Passionsgottesdienst am Sonntag, den 26. März 2017

Mit dem Passionsgottesdienst am Nachmittag des 26. März 2017 setzte dieKirchengemeinde Höhmühlbach erfolgreich die Reihe der seit Jahren ange­botenen Passionsgottesdienste fort. Im sehr gut besuchten Dorfgemein­schaftshaus in Höhmühlbach predigte Pfarrerin Gaul­Ehrenreich zuJohannes 6; Katja Dietz gestaltete am E­Piano den Gottesdienst musikalischmit und begleitete den Gemeindegesang.Nach dem Gottesdienst nahmen die Besucherinnen und Besucher die Einla­dung der Kirchengemeinde Höhmühlbach zu Kaffee und selbstgebackenemKuchen sehr gerne an und saßen bei reger Unterhaltung noch lange zu­sammen.Dank an alle, insbesondere die Presbyterinnen für Kaffee­ und Kuchenspen­den, die diesen Sonntagnachmittag haben zu einem Erfolg werden lassen.

Hans Höh

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Aus den Gemeinden

„Komm mit, mer gen emol in die Kerch“

So oder ähnlich könnten Gemeindemitglieder in Höhmühlbach in dennächsten Wochen angesprochen und zum Mitbringgottesdienst am Sonntag,den 25. Juni 2017 um 10.10 Uhr mit Lektor Hans Höh eingeladen werden.Das Presbyterium hat sich schon vor Jahren Gedanken gemacht, wie mehrLeute zum Gottesdienstbesuch animiert werden könnten. Wir kamen auf dieIdee, einfach die Mitglieder des Presbyteriums zu „verpflichten“ eine Personmitzubringen, die wir ansonsten nicht so oft in der Kirche sehen oder nochnie gesehen haben. Ein anderes Jahr hatten wir gebeten, dass die Menschen,die regelmäßig alle zwei Wochen unsere Gottesdienste besuchen jemandenmitbringen. Und Sie werden es kaum glauben, unser Werben war erfolgreich– wir hatten gut besuchte Mitbringgottesdienste!Und so bieten wir auch dieses Jahr an, dass die Presbyter Gemeindemitglie­der, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so mobil sind, abholenund nach Hause bringen. Wir laden besonders herzlich Neubürger in unse­rem Ortsteil zum Gottesdienstbesuch ein, schauen Sie sich einmal unserschmuckes Kirchlein von innen an (wir beantworten gerne Fragen zur Kir­chengeschichte), überzeugen Sie sich, dass unsere Gottesdienstbesucherganz normale Menschen und keine bigottischen Wesen sind, überzeugen Siesich und lassen Sie sich erzählen, dass wir eine aktive Gemeinde sind.Und natürlich ist beim Mitbringgottesdienst mit dem Segen noch nichtSchluss:Die Kirchengemeinde Höhmühlbach lädt die Gottesdienstbesucher nachdem Gottesdienst bei einem Stehempfang mit Sekt, Wein, Bier und Wasserund Knabbereien zum gemütlichen Beisammenstehen und guten Gesprächenein.Sie werden sich wundern: Manchen Besuchern hat es so gut gefallen, dasssie heute Ersatzpresbyterinnen sind.Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und heißen die Besucher heute schonherzlich willkommen.

Hans Höh

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Aus den Gemeinden

Mission mobil im Dekanat Pirmasens

Am 29. April hatten das Dekanat Pir­masens und der Missionarisch Ökume­nische Dienst Landau eingeladen zumEröffnungsgottesdienst der Kampagne„mission mobil“ in unserem Kirchen­bezirk in die Johanneskirche Pirmasens.Schwungvoll, ideenreich und mit vielWitz haben die Pfarrerinnen, Pfarrer,Gemeindediakone und Jugendliche verschiedene Aktionen vorgestellt, dieim Rahmen dieser Kampagne in den Kirchengemeinden laufen. Wir schlie­ßen uns dieser Kampagne an mit der Aktion „Vier gewinnt“. Dahinter stecktdie Idee, dass wir als vier Pfarrämter unserer Region West (Nünschweiler,Höheischweiler, Luthersbrunn und Winzeln) in diesem Jahr vier Gottes­dienste miteinander gestalten und feiern werden. Einen davon haben wirschon an Christi Himmelfahrt gefeiert. Die anderen drei finden statt am 7.Oktober um 18 Uhr in Nünschweiler. Ein Gospelgottesdienst unter demMotto „Luther und Praise“, am 31. Oktober um 18 Uhr zumReformationstag in Winzeln und am 22. November um 18.30 Uhr zum Buß­und Bettag in Höhmühlbach. Weiter bieten wir im Rahmen dieser Aktioneinen neuen Glaubenskurs an: „Vergnügt, erlöst, befreit“. Es ist ein Glau­benskurs zum Reformationsjubiläum mit Pfarrer Thilo Brach am 3. Februar2018. Weitere Infos werden noch folgen. Wenn Sie neugierig geworden sindund Interesse haben an „mission mobil“, dann schauen Sie doch auf folgen­de Homepages: www.kirchenbezirk­pirmasens.de oderwww.ev­kirchengemeinde­hoeheischweiler.de

Verena Gaul­Ehrenreich

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Pfingsten?!

Irgendwie ist Pfingsten schwer zu (be­)greifen. Das mit dem Heiligen Geist,der nach der Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt Christi über dieJünger kommt. Er macht aus traurigen Menschen wieder frohe. Jüngerinnenund Jünger, die die Botschaft Jesu unter die Menschen bringen und damiteben auch dafür sorgen, dass das, was Jesu getan und gesagt hat, nicht inVergessenheit gerät bzw. verstummt. Aber wie soll man das begreifen?Einem Mädchen ging das so ähnlich. Schwer verständlich das Ganze. Ichhabe daraufhin ein Gedicht von Hermine König gefunden, das Pfingstenvielleicht begreifbarer macht:„Du kannst es nicht sehen.Die Luft, die um dich weht,den Atem, der kommt und geht,den Wind, der dich umkost,den Sturm, der dich schrecklich tost,die Angst, den Schrecken, die Schmerzen,die Liebe in deinem Herzen,den Ärger, den Zorn, die Wut,das Glück, das so gut dir tut,der Gedanken Reise,das Laute und das Leise,Gottes Geist ist da.Unsichtbar dir nah.“So ist das also mit dem Geist. Er ist unsichtbar und doch uns immer ganznah. Wie die Liebe im Herzen, die nicht zu greifen ist, aber die man spürt.Wie der Wind, der mir um die Nase weht. Aber auch wie der Zorn, der sichmanchmal breit macht oder das Glück, das mein Herz hüpfen lässt. DerGeist Gottes tut gut und er macht fähig, Neuanfänge zu wagen, Dinge beimNamen zu nennen, für Ungerechtigkeiten aufzustehen und auch einfach dasLeben zu genießen.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen gesegnete und (be­)greifbare Pfingsttage

Geistliches Wort

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Landeskirche aktuell

Aktueller konnte ich diesen Bericht noch nie erstatten, fand doch die Früh­jahrssynode 2017 erst vor wenigen Tagen vom 10. – 13.05.2017 im Mutter­haus der Diakonie in Speyer statt.Es wird auch niemanden verwundern, wenn „500 Jahre Reformation“Schwerpunktthema der Synode war. Von der Einführung des Kirchenpräsi­denten Christian Schad, über einen Vortrag von Bischof Michael Bünker ausÖsterreich, Generalsekretär Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE), deran die evangelischen Kirchen appellierte, in Europa weiter für das Gemein­wohl zusammenzuarbeiten bis zu dem hochkarätig besetzten Podium, wardieser Tag zweifelsfrei der Höhepunkt dieser Synode.Schon im Vorfeld der Synode hat die Landeskirche z.B. mit der 14. Veran­staltung der Reihe „Aus Liebe zur Wahrheit – Speyerer Thesen zur Refor­mation“ mit Alt­Bundespräsident Wulff und dem Festabend im HistorischenMuseum mit Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, dem Präsidenten des Bundesver­fassungsgerichtes in Karlsruhe und der „Station Speyer“ im Rahmen desEuropäischen Stationenweges viel beachtete Highlights angeboten und daseuropäische Jubiläumsprogramm bereichert.Mut und reformatorische Freiheit sind zentrale Begriffe der Feiern zum 500.Reformationsjubiläum. Ein Jubiläum, dessen großes öffentliches undMedieninteresse uns animieren sollte, bei jeder passenden Gelegenheit „dasMaul aufzumachen“ und zur Bewältigung der großen Herausforderungendurch Terrorismus, Globalisierung und Digitalisierung zu sprechen.Bei anderen Tagesordnungspunkten, von denen ich nur wenige ansprechenmöchte, und im übrigen auf die Presseberichterstattung verweise, hat dieSynode u.a. das Verwaltungsamtsgesetz verabschiedet. Darin wird für denDoppelhaushalt 2017/2018 den Verwaltungsämtern inclusive der Kosten fürdie KiTaTrägerverbünde eine auf 6,23 Mio € erhöhte Zuweisung garantiert.Es bleibt zu hoffen, dass die Kirchengemeinden und ihre Pfarrer als kirchli­che KiTaTräger die Vorteile einer Zweckverbandsbildung erkennen und nut­zen.Der bis zu 30%ige Rückgang der Anzahl der Pfarrerinnen und Pfarrer biszum Jahr 2030 war Anlass, sich mit Personalplanung und –steuerung zu be­fassen.Dabei ist auch zu beachten, dass die Anzahl der Gemeindemitglieder insge­samt von derzeit 520.300 durch Sterbefälle und Austritte bis zum Jahr 2030

Über die Grenzen hinaus

auf 439.000 Personen zurückgehen wird. Ein Pfarrer/eine Pfarrerin soll auchzukünftig nicht mehr als 1.900 Gemeindemitglieder zu betreuen haben.Mit der Diskussion über die Eckpunkte zur Reform des Wahlrechts began­nen die Vorbereitungen zu den Presbyteriumswahlen 2020; es soll einfacherwerden, Presbyter zu finden. Bedauerlich, dass die Synode das kirchlicheWahlrecht nicht vollständig dem kommunalen Wahlrecht anpasst und immernoch die Bestimmung der nahen Angehörigen kennt. Es wird für die Zukunftangeboten, die Presbyterien zu verkleinern, es sollen ihnen aber mindestensvier Personen angehören. Das Mindestalter für die Wählbarkeit bleibt bei18 Jahren, ebenso soll es bei der Amtszeit von sechs Jahren bleiben. DaBriefwahl allgemein möglich ist, soll vorläufig noch auf Onlinewahl ver­zichtet werden (auch aus Kostengründen).Ein „teurer Spaß“ wird die Umstellung des Rechnungswesens von Kamera­listik auf Dopik. Sie soll, nach ausführlicher Erläuterung durch einedeutschlandweit arbeitende Beratungsfirma, zunächst als erweitertes kame­rales Rechnungswesen eingeführt werden. Eine sofortige Einführung derklassischen Dopik ist mangels Personal im Landeskirchenrat, mangelsHaushaltsmitteln und wegen fehlender Bewertungsgrundlagen für Immobili­en und Sachwerte nicht möglich. Ein späterer Umstieg ist jederzeit möglich.Der Verfasser dankte als Senior der Synode allen, die durch engagiertes undroutiniertes Arbeiten den hervorragenden und erfolgreichen Verlauf der Syn­ode ermöglicht haben.Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ beendete die Synode die Tagungsingend. Die nächste Tagung der Landessynode findet vom 30.11. bis02.12.2017 in Speyer statt.

Hans Höh

Über die Grenzen hinaus

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Liebe Gemeindemitglieder,

nachdem in den letzten beiden Elternzeiten mit Pfarrerin Armbrust­Steppo­nat eine feste Vertretung in unseren Kirchengemeinden da war, ist es diesesMal leider nicht so. Die Verantwortung und die Geschäftsführungen der bei­den Kirchengemeinden wird in der Elternzeit (ein Jahr) meine KolleginPfarrerin Anke Rheinheimer übernehmen. Zu ihren eigenen Gemeindenkommt nun also noch die Vertretung in unseren Gemeinden hinzu. Dafürschon an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Deswegen muss vieles

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auch auf mehrere Schultern verteilt werden: die Gottesdienste, die Konfir­manden­ und Präparandenarbeit, die Kasualien (Beerdigungen, Taufen,Trauungen), die Besuche zu Geburtstagen und Jubiläen, die Gemeindebrief­arbeit und die Gruppen und Kreise. Ich bin sehr dankbar, dass sich viele Eh­renamtliche bereit erklärt haben, in diesem Jahr die Verantwortung zuübernehmen, damit die Gemeindearbeit weiterlaufen kann. Meine Mutter­schutzzeit beginnt am 15. Juni. Sobald das Kind auf der Welt ist, gilt danndie einjährige Elternzeit. Das Pfarrbüro wird nicht besetzt sein. Es wird eineemail­ und Anrufweiterschaltung zu Pfarrerin Anke Rheinheimer eingerich­tet werden.Nun zu den Regelungen:Geschäftsführung für die Kirchengemeinden Höheischweiler und Höhmühl­bach: Pfarrerin Anke Rheinheimer (06336/321)Beerdigungen in Höhmühlbach: Pfarrerin Anke RheinheimerBeerdigungen in Höheischweiler, Hengsberg, Fehrbach und Petersberg:Pfarrer Hans­Jürgen Mang (06331/98740)Trauungen nach AbspracheTaufen sind möglich, wenn im Gottesdienstplan ein Pfarrer/Pfarrerin oderPrädikant/in eingetragen ist. Bitte wenden Sie sich an Pfarrerin Anke Rhein­heimer.Präparanden­ und Konfirmandenarbeit: Sebastian Eisenblätter(06331/241925). Die Konfirmation 2018 übernimmt Pfarrerin Gaul­Ehren­reich gemeinsam mit Sebastian Eisenblätter.Gemeindebrief „die Glocke“: Hans Höh (06336/1428)Kinderaktionstage und Kirchenkino: Vera Koniczek (06331/508200)Besuche werden durch Presbyterinnen und Presbyter und durch Mitgliederdes Besuchsdienstkreises übernommen. Verantwortlich in Höheischwei­ler/Petersberg: Gertrud Scherer (06331/554617), in Hengsberg/Fehrbach:Friederike Resch (06331/98933) und in Höhmühlbach: Hans Höh(06336/1428)Der Strickkreis und der Gemeindenachmittag in der Kirchengemeinde Höh­eischweiler laufen wie gewohnt weiter.Die Gottesdienste werden von Pfarrerinnen/Pfarrern, Prädikantinnen/Prädi­kanten und Lektorinnen und Lektoren übernommen. Für die Erstellung desGottesdienstplans ist ab September Pfarrerin Anke Rheinheimer verantwort­lich.

Aus den Gemeinden

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Zehn vor 50, 65 und 75 Jahren Konfirmierte erneuerten ihr„Ja zu Gott“!

Mit einem Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrerin Gaul­Ehrenreich am Sonn­tag Kantate feierten zehn Kronjuwelen­, Eiserne und Goldene Konfirmandenin der Prot. Kirche in Höhmühlbach ihre Jubelkonfirmation. Für die Verstor­benen wurde eine Altarkerze angezündet.Die Pfarrerin predigte zu Psalm 37, 5: „Befiehl dem Herrn deine Wege undhoffe auf ihn, er wirds wohl machen.“ In ihren Worten rief Pfarrerin Gaul­Ehrenreich den Jubelkonfirmanden und den Gottesdienstbesuchern auch diebemerkenswerten Ereignisse der jeweiligen Konfirmationsjahre, teilweise1942 noch im 2. Weltkrieg, in Erinnerung. Sie erwähnte hierbei SophieScholl und die Widerstandsbewegung „Weiße Rose“.Katja Dietz gestaltete den Gottesdienst an der Orgel mit und begleitete denGemeindegesang, u.a. bei den Liedern „Danke für diesen guten Tag“, „Dumeine Seele singe“, „Befiehl du deine Wege“ und „Großer Gott, wir lobendich.“ Für die Jubelkonfirmanden sprach Helmut Bayer mit der Pfarrerin dasFürbittengebet.Sicherlich haben sich die Jubelkonfirmanden bei Psalm 121 „Ich hebe meineAugen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? …..“ an bestimmte Le­benssituationen während ihres langen Lebens erinnert.Für die Besonderheit der Segnung des Ehepaares Erika und Rudi Anderieaus Anlass ihrer Diamantenen Hochzeit bot die Jubelkonfirmation den pas­senden Rahmen.Weit über den Rahmen der Erinnerungen an die Konfirmationsjahre hinausdürften die Themen gereicht haben, die nach dem Gottesdienst beim Ge­meindenachmittag im Sportheim des SV Rot­Weiß Höhmühlbach den Gäs­ten der Kirchengemeinde Inhalt für gute Gespräche waren.Eine Vielzahl ehrenamtlicher Helferinnen sorgte für einen angenehmen Auf­enthalt der Gäste. Allen, die zum Gelingen der Jubelkonfirmation 2017 bei­getragen haben, herzlichen Dank.An der Jubelkonfirmation haben teilgenommen:Kronjuwelenkonfirmanden: Kunigunde Thomann und Herbert EmpelEiserne Konfirmanden: Bernd Agne, Hilde Gundacker, Gertrud Schreiberund Gertrud RoeslerGoldene Konfirmanden: Helmut Bayer, Elisabeth Beck, Helga Hagedornund Dieter Raquet.

Hans Höh

Aus den Gemeinden

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Sonntag 4.6. 10.10 Uhr Festgottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst beimDekanin Zimmermann­Geisert Fußballverein Rot­WeißPfrn Gaul­Ehrenreich HöhmühlbachGesangverein Höheischweiler Lektor Höh

Sonntag 11.6 14.00 Uhr Jubelkonfirmation 9.00 Uhr Pfrn Gaul­EhrenreichPfrn Gaul­Ehrenreich

Sonntag 18.6 10.10 Uhr Lektor Dück 9.00 Uhr Lektor Dück

Sonntag 25.6. 9.00 Uhr Lektor Höh 10.10 Uhr Lektor Höh(Mitbringgottesdienst)

Sonntag 2.7. 11.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in Hengsberg mit anschließendem Gemeindefest Lektor Höh

Sonntag 9.7. 10.10 Uhr Lektor Leiner 9.00 Uhr Lektor Leiner

Sonntag 16.7. 10.10 Uhr Pfarrer Rasp 9.00 Uhr Pfarrer Rasp

Sonntag 23.7. 10.10 Uhr Pfarrer Rasp 9.00 Uhr Pfarrer Rasp

Sonntag 30.7. 10.10 Uhr Prädikant Diehl 9.00 Uhr Prädikant Diehl

Sonntag 6.8. 10.10 Uhr Lektor Leiner 9.00 Uhr Lektor Leiner

Sonntag 13.8. 10.10 Uhr Lektor Höh 9.00 Uhr Lektor Höh

Sonntag 20.8. 10.10 Uhr Pfarrerin Rheinheimer 9.00 Uhr Pfarrerin Rheinheimer

Sonntag 27.8. 10.10 Uhr Pfarrer Rasp 9.00 Uhr Pfarrer Rasp

HöheischweilerJ

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Mit Taufe

Sonntag 4.6. 10.10 Uhr Festgottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst beimDekanin Zimmermann­Geisert Fußballverein Rot­WeißPfrn Gaul­Ehrenreich HöhmühlbachGesangverein Höheischweiler Lektor Höh

Sonntag 11.6 14.00 Uhr Jubelkonfirmation 9.00 Uhr Pfrn Gaul­EhrenreichPfrn Gaul­Ehrenreich

Sonntag 18.6 10.10 Uhr Lektor Dück 9.00 Uhr Lektor Dück

Sonntag 25.6. 9.00 Uhr Lektor Höh 10.10 Uhr Lektor Höh(Mitbringgottesdienst)

Sonntag 2.7. 11.00 Uhr Zentraler Gottesdienst in Hengsberg mit anschließendem Gemeindefest Lektor Höh

Sonntag 9.7. 10.10 Uhr Lektor Leiner 9.00 Uhr Lektor Leiner

Sonntag 16.7. 10.10 Uhr Pfarrer Rasp 9.00 Uhr Pfarrer Rasp

Sonntag 23.7. 10.10 Uhr Pfarrer Rasp 9.00 Uhr Pfarrer Rasp

Sonntag 30.7. 10.10 Uhr Prädikant Diehl 9.00 Uhr Prädikant Diehl

Sonntag 6.8. 10.10 Uhr Lektor Leiner 9.00 Uhr Lektor Leiner

Sonntag 13.8. 10.10 Uhr Lektor Höh 9.00 Uhr Lektor Höh

Sonntag 20.8. 10.10 Uhr Pfarrerin Rheinheimer 9.00 Uhr Pfarrerin Rheinheimer

Sonntag 27.8. 10.10 Uhr Pfarrer Rasp 9.00 Uhr Pfarrer Rasp

Höhmühlbach Hengsberg

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Gottesdienste

Mit Abendmahl

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Geburtstage

Höheischweiler09.06. Amling Elsa 89 Jahre10.06. Bauer Günter 80 Jahre11.06. Schäfer Heinz 89 Jahre12.06. Halbig Leni 81 Jahre12.06. Wendling Richard 83 Jahre13.06. Belschner Eleonore 75 Jahre16.06. SchweitzerWalter 84 Jahre23.06. Wick Mathilde 92 Jahre30.06. Raczinski Ursula 75 Jahre07.07. Sternjakob Johanna 80 Jahre09.07. Sutter Gisela 80 Jahre10.07. MaurerWalter 87 Jahre21.07. Schneider Elma 84 Jahre22.07. Reichel Herbert 81 Jahre22.07. Sternjakob Christel 84 Jahre28.07. GrünfelderAnni 82 Jahre03.08. Wagner Elli 81 Jahre04.08. Zimmermann Emil 80 Jahre13.08. HerrbruckWaltraud 80 Jahre17.08. Domke Horst 70 Jahre21.08. Rauch Gisela 84 Jahre23.08. Hick Gretel 80 Jahre24.08. Bißbort Liena 81 Jahre24.08. Schweitzer Elsa 86 Jahre27.08. Trzecianowski Inge 84 Jahre28.08. Bißbort Heinrich 83 Jahre

Höhmühlbach07.06. Knerr Brigitte 81 Jahre14.06. Fischer Günter 81 Jahre21.06. Barth Hedwig 70 Jahre17.07. Buchmann Hilde 89 Jahre24.07. Schröder Elli 80 Jahre27.07. Schlicht Helmut 81 Jahre05.08. SchöffelAdolf 80 Jahre09.08. LangeWaltraud 82 Jahre18.08. Schmidt Erna 83 Jahre27.08. Korell Karl 87 Jahre29.08. Buchmann Sonnia 75 Jahre29.08. Wolf Bernhard 90 Jahre

Bismarckstr. 99,66953 Pirmasens

Petersberg31.08. BischoffAnnemarie 70 JahreHengsberg01.06. Lehmann Gertrud 80 Jahre03.07. HerzigAchim 80 Jahre31.07. Herzig Günter 82 Jahre31.08. Nikolaus Gerda 92 JahreFehrbach14.06. Koch Hermann 82 Jahre24.06. Agne Erla 80 Jahre25.06. Zimmermann Helmut 85 Jahre02.07. Bellendier Maria 82 Jahre19.07. Schmitt Heinrich 82 Jahre26.07. Carbon Hermann 75 Jahre29.08. Daniel Günther 80 Jahre

Taufen:

Höheischweiler:

16.04.2017: Mila Brott getauft durch PfarrerinGaul­Ehrenreich

30.04.2017: Alexander Schlachter getauft durchPfarrerin Gaul­Ehrenreich

21.05.2017: Paul Kunz getauft durch PfarrerinGaul­Ehrenreich

Hengsberg:

21.05.2017: David Janzen getauft durchPfarrerin Gaul­Ehrenreich

Höhmühlbach:

7.05.2017: Enni Christ getauft in Rieschweilerdurch Pfarrerin Höflich

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Kasualien

Fotos: Sibylle Scheffe, Gerd Altmann /pixelio.de

Beerdigungen:

Höheischweiler:

25.02.2017 Walburga Dorst geb. Schwender, 90 Jahre

Hengsberg:

6.04.2017 Emma Luise Brauchler geb. Rothhaar, 87 Jahre

Fehrbach:

26.04.2017: Wladimir Buseinus, 51 Jahre

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Aus den Gemeinden

„Mit allen Wassern gewaschen!“­ 9. Kinderaktionstag ­

Es wird nass beim nächsten Kinderaktionstag! Aber hoffentlich nicht vomRegen! Falls es gutes Wetter gibt, also bitte dieses Mal zur Vorsicht einkleines Handtuch und evtl. Wechselklamotten einpacken! Und was esmit dem Wasser sonst noch auf sich hat, erfährst Du, wenn wir uns zum Sin­gen, Spielen, Spaß haben und Gemeinsamkeit erleben treffen! UnsereChurch Youngsterserkunden an diesem Tag wieder in ihrer Gruppe mit viel Spaß das Thema.Wie immer gibt es für alle ein gemeinsames, leckeres Mittagessen!Wegen der Elternzeit von Pfarrerin Verena Gaul­Ehrenreich finden dienächsten Kinderaktionstage unter der Obhut von Presbyterin Vera Koniczekstatt.Wann? Am 24. Juni 2017 von 10 bis 14 UhrWo? In der Kirche / im Gemeinderaum in HöheischweilerWer? Alle Mädels und Jungs ab 6 JahrenWas kostet es? 3 Euro pro NaseSchriftliche Anmeldungen mit dem nachfolgenden Formular werden bis zum21. Juni 2017 an Vera Koniczek, Im Frühgarten 14 in Höheischweiler ange­nommen.

Vera Koniczek

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Hiermit melde ich mein Kind ____________________________________(Alter: ______) für den Kinderaktionstag am 24.Juni 2017 in derevangelischen Kirche in Höheischweiler an.Adresse:_____________________________________________________________

_____________________________________________________________Telefonnummer über die wir an diesem Tag zu erreichen sind:_____________________________________________________________Mein Kind hat folgende Allergien, Krankheiten oderNahrungsunverträglichkeiten:_____________________________________________________________Mein Kind muss folgende Tabletten nehmen:_____________________________________________________________

___ Ich erkläre mich einverstanden, dass die Aufsichtspflicht von denMitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahrgenommen wird.

___ Ich erkläre mich damit einverstanden, dass für selbstverschuldeteUnfälle, bei Fällen höherer Gewalt, sowie für verloren oder kaputtgegangene Gegenstände, die mitgebracht wurden, keine Haftung seitens desVeranstalters besteht.Da wir in unserem Gemeindebrief oder auf unserer Internetseite immerwieder gern Fotos veröffentlichen möchten, bitte ich Sie, mir dies mit IhrerUnterschrift zu bejahen.

___ Ich bin damit einverstanden, dass von meinem Kind Fotos fürnichtkommerzielle Zwecke im Gemeindebrief „Die Glocke“ oder auf derInternetseite veröffentlicht werden dürfen.Datum und Unterschrift eines Elternteils/eines Erziehungsberechtigten:

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Kinderseite

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Kinderseite

„The lion sleeps tonight“

Was hat die Bibelgeschichte von Daniel in der Löwengrube eigentlich mitmir im Jahr 2017 zu tun? Ist das nicht eine ganz altmodische Geschichte ausuralten Zeiten?Diese Frage stellte ich den Church Youngsters bei unserem letzten Treffen.Und bekam überraschende Antworten: Auch unsere Jugendlichen hattenschon mal das Gefühl, in eine Löwengrube geworfen zu werden, z.B. vor ei­ner schwierigen Klassenarbeit oder beim Wechsel in eine neue Schule. Dakann es auch im Jahr 2017 gut tun zu hören, dass man nicht allein ist. Dassman auf Gott vertrauen darf. Und die Jugendlichen konnten bestätigen, dasshinterher immer alles gut wurde, egal wie sehr man sich vor der Situationgefürchtet hatte.Der weitere Vormittag zeigte, wie gut die coole Gruppe unserer Jugendli­chen schon zusammengewachsen ist, als wir Leon durch einen (unsichtba­ren) Urwaldparcours geleiteten oder die ganze Gruppe sich auf einem immerkleiner werdenden Dschungelfloß aneinander festhalten musste. Und auchLöwe­Oma­Samurai sorgte für so manchen Lachanfall, als es hieß: TeamNutella gegen die Drei Grazien! Um den „Kleinen“ beim KiAkTag hinterheretwas präsentieren zu können, gründeten wir spontan eine kleine Band. MitAnitas Gitarrenbegleitung und ein wenig Fingerschnipsen groovten wir miteinem umgeschriebenen Text „The lion sleeps tonight“ und brachten dieKirche zum Toben!

Vera Koniczek

Foto: Vera Koniczek

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Kirchen­Kino

Was Cooles hatten sich un­sere Jugendlichen ge­wünscht, und ich würde malbehaupten, diesen Wunschhaben wir ihnen mit unseremneuesten Angebot auch er­füllt. Im Februar startetenwir das Kirchen­Kino fürJugendliche ab 10 Jahren.Die Jugendlichen durftenselbst mit anpacken und al­les vorbereiten, so dass es lecker belegte Wraps zum gemeinsamen Abend­essen gab. Danach wurden die Stühle in der Kirche umgedreht, jeder rüstetesich noch mit Popcorn aus und wir zeigten den Film „Honig im Kopf“ perBeamer an der Kirchenwand.Eine Fortsetzung gab es im April, dieses Mal mit leckeren HotDogs und demFilm „Blind Side“ – und natürlich auch dieses Mal mit frischem Popcorn!Beide Angebote waren mit jeweils etwa 15 Jugendlichen sehr gut besucht,die Stimmung war freundschaftlich und locker, und die Filme schwammennicht nur an der Oberfläche, sondern vermittelten tiefgründige Inhalte, mitviel Spaß verpackt.Was die Jugendlichen selbst vom Kirchenkino halten, gibt es unten nachzu­lesen! Weil die Abende mittlerweile so hell sind und die Projektion schwie­rig wird, geht das Kirchenkino erst einmal in die Sommerpause – aber imHerbst geht´s auf jeden Fall weiter!

Vera Koniczek

Feedback der Jugend

Ich finde die Filme cool. (Chiara)Ich finde es gut, weil alle sehr freundlich sind. (Chantal)Ich finde das super, dass die Kirche so etwas anbietet. (Paula)Ich finde, dass das Kirchen­Kino eine tolle Idee war! (Ann­Kathrin)Ich finde es gut, weil man sich außerhalb des Präparandenunterrichts treffenkann und etwas zusammen unternehmen kann. (Chantal)Ich finde das Kirchen­Kino cool! (Michael)Ich finde, dass das Kirchen­Kino viel Spaß macht! (Lena)

Kinderseite

Foto: Vera Koniczek

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Pinnwand

finden im Gemeinderaum neben der Kirche in Höheischweiler statt.

Festgottesdienst50 Jahre KircheHöheischweiler

04. Juni 10:10 Uhr

Sommerfestin Hengsberg

02. Juli 11:00 UhrMissionshaus Hengsberg

9. KinderaktionstagMit allen Wasserngewaschen24. Juni 201710:00 ­14:00 UhrGemeinderaumHöheischweiler

JubelkonfirmationHöheischweiler11. Juni 14:00 Uhr

Mitbringgottesdienstin Höhmühlbach25. Juni 201710:10 Uhr

Gottesdienst beimFußballvereinRot­Weiß Höhmühlbach04. Juni 10:00 Uhrim Festzelt

Gemeindenachmittage8. Juni: Taufe heute und früherJuli und August entfallen7. September: 500 JahreReformation5. Oktober: Herbstgeschichtenund Gedichte bei Zwiebelkuchenund Neuem Wein

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Wichtige Telefonnummern

Prot. Pfarramt Höheischweiler 0 63 31 ­ 9 54 58Pfrn Verena Gaul­EhrenreichBlumenstraße 1,66989 Höheischweilerab 16.06. Prot. Pfarramt Nünschweiler 0 63 36 ­3 21Pfrn. Anke Rheinheimer

Kirchendienst:Hengsberg, Friederike Resch 0 63 31 ­ 9 89 33Höheischweiler, Jutta Fischer 0 63 31 ­ 6 61 40Höhmühlbach, Ingrid Simon 0 63 36 ­ 15 85Dekanat Pirmasens – Verwaltungsamt 0 63 31 ­ 2 41 90Haus der DiakonieWaisenhausstr. 5, 66954 PirmasensSozial­, Lebens­ und Schwangerschafts­Konfliktberatung 0 63 31 ­ 22 36­0Beratungsstelle für Eltern,Kinder und Jugendliche 0 63 31 ­ 22 36­60Beratungsstelle Sucht und Abhängigkeit 0 63 31 ­ 22 36­40Telefonseelsorge 08 00 ­ 111 0 111im Internet www.telefonseelsorge.deSozialstation Pirmasens 0 63 31 ­ 51 11­ 0Ökumenische Sozialstation, Gesundheits­und Pflegezentrum, Battweiler 0 63 37 ­ 99 50 00

Prot. KrankenpflegevereinHöheischweiler Vorsitzender: Gerd Jung 0 63 31 ­ 9 51 77Höhmühlbach Vorsitzender: Hans Höh 0 63 36 ­ 14 28Förderverein der Prot. KirchengemeindeHöheischweiler Vorsitzender: Günter Scherer 0 63 31 ­ 1 29 68Höhmühlbach Vorsitzender: Hans Höh 0 63 36 ­ 14 28Pflegeheim Haus Bethesda, 0 63 34 ­ 4 49 40Thaleischweiler­FröschenKirchengemeinden im Internet:Email: [email protected]: www.ev­kirchengemeinde­hoeheischweiler.de

Serviceseite

Feedback der Jugend

Ich finde die Filme cool. (Chiara)Ich finde es gut, weil alle sehr freundlich sind. (Chantal)Ich finde das super, dass die Kirche so etwas anbietet. (Paula)Ich finde, dass das Kirchen­Kino eine tolle Idee war! (Ann­Kathrin)Ich finde es gut, weil man sich außerhalb des Präparandenunterrichts treffenkann und etwas zusammen unternehmen kann. (Chantal)Ich finde das Kirchen­Kino cool! (Michael)Ich finde, dass das Kirchen­Kino viel Spaß macht! (Lena)

5. „Ökumenisches Band­ und Chorfestival“ an derJohanneskirche Pirmasens

Am Samstag, dem 24. Juni 2017, findet in der Johanneskirche Pirmasensunter Federführung von Bezirkskantor Maurice Antoine Croissant das fünfte„Ökumenische Band­ und Chorfestival“ statt. Zur Mitwirkung eingeladenwaren wie schon 2009, 2011, 2013 und 2015 alle Bands und Chöre, die imBereich Pirmasens und Umgebung christliche Popularmusik, alsoSacropop, ­rock, Jazz, Gospel, Neues Geistliches Lied etc. vorantreiben undsich regelmäßig in Gottesdiensten einbringen und Konzerte veranstalten. Ab17.00 Uhr haben sie an diesem Tag Gelegenheit, ihre Musik einer breiterenÖffentlichkeit zu Gehör zu bringen. Gleichzeitig können sie andere Bandsund Chöre kennen lernen und somit erfahren, wie sich derPopularmusiksektor in ihrem evangelischen und katholischem Kirchenbezirkgegenwärtig präsentiert.14 Gruppen sind zu hören u.a. der neu gegründeteGospelchor Höhmühlbach unter Leitung von Katja Dietz. In den Pausenwird mit Essen und Getränken für das leibliche Wohl gesorgt sein. DerEintritt für diese Veranstaltung beträgt 10.­ Euro, Karten gibt es an derAbendkasse.

Maurice Antoine Croissant

Kirchenkabarett mit den „Wollläusen“ am 04.11.2017 inHöheischweiler

Bereits in dieser Ausgabe machen wir darauf aufmerksam und bitten denTermin vorzumerken, dass wir anstelle des „Geistlichen Gespräches“ 2017am Samstag, den 04.11.2017 von 19,00 bis 21,00 Uhr zu einem Kabarett­abend mit den Wollläusen aus Böhl­Iggelheim einladen.Die Wollläuse treten mit ihrem Programm zum Reformationsjubiläum, dasso den direkten Weg in unsere Kirchengemeinden findet, auf.Mit dem Programm gasstieren die Wollläuse über eine Woche auf demDeutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin.

Warten wir in gespannter Erwartungshaltung auf den 04.11.2017.Hans Höh

Aus den Gemeinden

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Einladung zur Konfizeit 2017 bis 2019

Nach den Sommerferien beginnt für alle Kinder, die in diesem Jahr 2017zwölf Jahre alt werden, evangelisch getauft sind bzw. ein Elternteil evange­lisch ist, der Präparandenunterricht. Die Konfizeit, die sich aufteilt in Prä­paranden und Konfirmandenunterricht, dauert ca. eindreiviertel Jahre undendet mit der Konfirmation an Palmsonntag 2019 (14. April). Wir treffenuns alle vierzehn Tage dienstags von 17 bis 18.30 Uhr im Gemeinderaumder Kirche in Höheischweiler.Bei Fragen melden Sie sich bitte im Pfarramt (06331/95458) und auch wennIhr Kind nicht bei den hier genannten Namen dabei ist.Da ich im Sommer 2017 bis Sommer 2018 in Elternzeit gehe, werden dieJugendlichen in der Präparandenzeit von Sebastian Eisenblätter, Jugendrefe­rent des Dekanats Pirmasens, begleitet.Bitte jetzt schon vormerken: Elternabend mit den Jugendlichen am 22.August um 18.30 Uhr im Gemeinderaum der Kirche in Höheischwei­ler..Erste Pärparandenstunde am 29. August von 17 Uhr bis 18.30 Uhr unddann in der Regel alle 14 Tage.Folgende Kinder mit ihren Eltern werden von mir angeschrieben:Aus Höheischweiler:Patrick KaiserAnn­Kathrin KoniczekMaximilian TöwsAus Petersberg:Zoe Puth

Aus Fehrbach/Hengsberg:Lena JahreißPaul KleinPaul LeidingJuliane Stegner

Zeltgottesdienst an Pfingstsonntag in Höhmühlbach

Auf Bitten des Sportvereins Rot­Weiß Höhmühlbach veranstaltet dieKirchengemeinde Höhmühlbach den Pfingstgottesdienst an Pfingstsonntag(04.06.2017) um 10.00 Uhr im Festzelt auf dem Sportgelände imHunzenbusch im Rahmen der Sportwerbetage. Den Gottesdienst hält LektorHans Höh.Mit diesem Gottesdienst pflegt die Kirchengemeinde Höhmühlbach die guteZusammenarbeit mit dem Sportverein, die auch beim Kuckucksfest undbeim Gemeindenachmittag nach den jährlichen Jubelkonfirmationen trägt.Fahrgelegenheiten zum Sportgelände bestehen zwischen 09.30 Uhr und9.50 Uhr ab Ortsmitte Höhmühlbach.

Hans Höh27

Über die Grenzen hinaus

Aus Höhmühlbach:Kim DamerLaura LetzelterMark RudenkoNele Zäuner

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Sommerfest der Pfarrei Höheischweileram 02. Juli 2017 in Hengsberg

Es ergeht herzliche Einladung zu unserem Sommerfest am Sonntag,den 02. Juli 2017.Der Gottesdienst mit Lektor Hans Höh beginnt um 11.00 Uhr und wirdmusikalisch umrahmt von dem Gesangverein Hengsberg unter Leitung vonDirigentin Katja Dietz.Nach dem Gottesdienst laden wir zum Mittagessen und zu Kaffee und Ku­chen herzlich ein. Zum Mittagessen bieten wir Bernds Grill­Spezialitätenmit verschiedenen Beilagen und gekühlte Getränke an.Herzlichen Dank vorab an alle Unterstützer, sei es durch ihre Mithilfe oderdurch Kuchenspenden.Für eventl. Fahrdienste aus Höheischweiler und Höhmühlbach stehen Mit­glieder der Presbyterin gerne zur Verfügung.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen ein paar schöne Stunden inHengsberg.

Friederike Resch

Fahrt über den Teich

Dieses Jahr wurden wir von unserer Partnergemeinde nach Newport­Pagnelleingeladen. Zu unserer Freude fanden sich 15 Personen, die Anfang Augustzu dem Besuch starten werden, darunter zwei Familien mit kleinen Kindern.Besonders bemerkenswert ist, dass zehn Personen zum ersten Mal dabei seinwerden. Die Partnerschaft lebt! Und alle fanden Gastgeber, wofür wir schonjetzt sehr dankbar sind.Die Gruppe wird getrennt anreisen, teilweise mit dem Flugzeug, teilweisemit dem Privatauto. Alle freuen sich schon auf den Aufenthalt!Es besteht immer Gelegenheit, sich anzuschließen. Wenn Sie an der Partner­schaft interessiert sind , wenden Sie sich bitte an die Pfarrerin oder an Sibyl­le Scheffe (06331/62886).

Sibylle Scheffe

Aus den Gemeinden

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Sehnsucht nach mehr

Die Presbyterien haben beschlossen, die diesjährige Presbyterfortbildung alsEintagesveranstaltung durchzuführen. Der Glaubenskurs „Sehnsucht nachmehr“ war dafür ein perfektes Thema, so perfekt, dass sich die Presbyteriender Region West, die zu den Pfarrämtern Winzeln, Nünschweiler, Hö­heischweiler und Luthersbrunn gehören, die Veranstaltung gemeinsamdurchführen wollten. Dieser Glaubenskurs richtet sich an Presbyter undPresbyterinnen, die sich mit mehr als Fragen der Organisation und Verwal­tung in ihrem Amt beschäftigen möchten.Dazu haben sich rund 30 Personen am 29. April im Gemeinderaum in Win­zeln von 10 bis 16 Uhr mit dem Thema „Taufe“ beschäftigt: was die Taufefür uns ganz persönlich bedeutet, was sie theologisch bedeutet, wie unsereTaufpraxis ist und ob wir neue Impulse setzen möchten. Als Abschluss ha­ben wir in der Winzler Kirche einen Tauferinnerungsgottesdienst gefeiert.Es war die erste Veranstaltung dieser Art. Wer im Vorfeld Bedenken hatte,dass eine Presbyterfortbildung gelingt, wenn verschiedene Presbyterien dar­an teilnehmen, wurde eines Besseren belehrt. Den Teilnehmenden hat dieVeranstaltung so gut gefallen, dass spontan beschlossen wurde, weitere mitden Themen „Bibel“, „Abendmahl‘ und „Kirche“ folgen zu lassen.Großen Anteil am Gelingen hatten die Winzler: sie waren großartige Gast­geber! Dank gebührt auch allen, die durch textliche und kulinarische Beiträ­ge den Tag reich und bunt gemacht haben.

Sibylle Scheffe

Aus den Gemeinden

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Aus den Gemeinden

Daniel in der Löwengrube

Beim letzten Kinderaktionstag haben wir uns alle in der Kirche getroffenund haben die Geschichte von Daniel in der Löwengrube gehört. Dazu hatFrau Gaul­Ehrenreich Playmobil­Männchen mitgebracht. Die Playmobil­Fi­gur Martin Luther war dann auf einmal der König. Das fanden wir alle wit­zig. Danach haben wir uns in die Gruppen getrennt. Unsere Gruppe ist inden Gemeinderaum und hat Löwenmasken gebastelt. Aus einem Papptellerhaben wir die Augen ausgeschnitten und haben viele braune, orange undgelbe Papierschnipsel drangeklebt als Mähne. Dann haben wir Gummibän­der drangemacht und konnten die Masken so anziehen. Danach sind wir inden Garten gegangen und haben gespielt. Später haben wir uns mit den an­deren zum Mittagessen getroffen. Es gab Lasagne und zum Nachtisch Tira­misu. Danach haben wir alle zusammen draußen gespielt. Zum Schluss sindwir nochmal in die Kirche und wir sind als Löwen verkleidet mit unserenMasken in die Kirche gegangen und haben dabei wie Löwen gefaucht. DieGroßen haben uns noch ein Lied vorgesungen. Ganz zum Schluss haben wirdraußen einen Wettbewerb mit einem Löwen­Wurf­Spiel gemacht. Wer denBall durch den Löwen getroffen hat, hat Gummibärchen bekommen.

Marlene Koniczek (8 Jahre)

Liebe Konfirmierte,

danke für euren tollen Gottesdienst: feierlich, nachdenklich, nachdenkens­wert und lebendig. Dass ihr das Zeug dazu habt, neue Impulse in die Ge­meinde zu bringen, habt ihr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ich hoffe,ihr macht regen Gebrauch davon. Ein besonderer Dank an Pfarrerin Gaul­Ehrenreich, die euch über zwei Jahre hinweg auf eurem Weg zu euremGlauben begleitet und mit euch den Gottesdienst vorbereitet hat.Dank an alle, die diese jungen Menschen bei der Feier des Gottesdienstesunterstützt haben.

Angelika Fallböhmer

Die Konfirmandendankspende betrug in diesem Jahr 90 Euro. Der Betraggeht dieses Jahr auf Wunsch der Eltern und Konfirmierten an den Kloster­hof Pirmasens.

Von links nach rechts:Marvin Gruber, Marie Leinenweber, Emely Schäfer, Laura Wehrum, Ramon Resch, Isabell Igel,Joshua Dorst, Vanessa Christ, Chantal Hemmer und Pfarrerin Gaul­Ehrenreich

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Aus den Gemeinden

Foto: Ute Auer

Foto: Vera Koniczek

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Impressum"Die Glocke" ist der Gemeindebrief der Kirchengemeinde Höheischweiler mit den OrtenFehrbach, Hengsberg und Petersberg und der Kirchengemeinde HöhmühlbachHerausgeber: Presbyterien der KirchengemeindenRedaktion: Pfrn. Verena Gaul­Ehrenreich (verantwortlich)Hans Höh, Angelika Fallböhmer, Vera Koniczek, Bernd Schröder.Anschrift der Redaktion: E­mail: [email protected]: www.ev­kirchengemeinde­hoeheischweiler.deBlumenstr. 1 · 66989 Höheischweiler ·Tel. 06331/95458Druck: Gemeindebriefdruckerei, Druckhaus Harms e.K.,Martin­Luther­Weg 1, 29393 Groß­Oesingen"Die Glocke" erscheint vierteljährlich und wird kostenlos an alle Haushalte der Ortsgemeindenverteilt. Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang September 2017.Alle nicht betitelten Grafiken sind der Zeitschrift "Gemeindebrief" entnommen.©Magazin für Öffentlichkeitsarbeit in nichtkommerziellen Publikationen.

Gaben für die Schultüte

Eine Sonnenblumefür die Freude,das Leben zu erkunden.

Ein Herz,für Lehrer und Mitschüler,die dir offen begegnenund entdecken, was in dir steckt.

Ein Puzzlefür das, was Geduld braucht,bis es zum ganzen Bild wird.

Ein Fragezeichen:möge die Neugierdir bleiben.

Ein Engelzum Zeichen,dass Gott dich begleitet.

Tina Willms

Foto: epd­bild