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Sommer mit Hund

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GERSFELD

Shirleys kleine WeisheitenHallo liebe Leserinnen und Leser,ich bin’s – eure süße, braune Labrador-Shirley.Und heute muss ich euch mein Leid klagen. Denn meine schöne brauneSchokoladenwelt steht Kopf. Es ist etwas ganz Unvorhergesehenes pas-siert – also ich habe das nicht vorhergesehen ...

Ok, mir ist schon aufgefallen, dass das Frauchen immer dicker geworden ist. Aber die isst ja auch soviel selbst, anstatt uns das zu geben. Da habe ich mir noch nicht so viel dabei gedacht.

Und als sie letzten Sommer beim Spazierengehen immer mal hinter einenBusch verschwunden ist und komische Geräusche gemacht hat, habe ich ja auch nachgesehen – ich kümmere mich ja um mein Rudel. Aber da hatte sie anscheinend nur jeden Tag etwas Falsches gegessen, das dann wieder oben rauskam und hallo gesagt hat. Habe ich mir nichts dabei ge-dacht – machen wir Hunde ja auch mal gerne. Mit Vorliebe nachts um drei auf den Teppich.

Gut, im Dezember war das Frauchen dann einfach mal ein paar Tage weg.Aber da die Spaziergänge mit ihr eh immer kürzer geworden waren, weil sie immer langsamer geworden war, habe ich sie nicht soooo sehr ver-misst. Und als sie wieder kam, lag sie mit ihrem dicken Bauch sowieso mehr auf der Couch, als dass sie mit uns unterwegs war. Da waren wir schon froh, dass das Herrchen das mit uns übernommen hat.

Wir dachten, wenn es wieder Frühling wird und sie sich endlich mehr be-wegt und weniger isst, wird das schon wieder.

Und dann kam der Hammer: Sie war wieder kurz weg und kam auch we-niger rund zurück. Aaaaaber!!!! Sie war nicht allein! Da war so ein kleiner Wurm bei ihr! Stellt euch das mal vor! Und der macht ganz schön Lärm! Und der bekommt rund um die Uhr essen – das hätte ich auch gerne! Und der darf sein Geschäft zuhause machen! In die Hose! Ich rieche das und kann nur sagen: „Respekt kleiner Mann!“

Als ob das nicht schlimm genug wäre, wird er überall bewundert. Früher war ich immer die Attraktion, wenn wir unterwegs waren. Jetzt schauen alle den Wurm an und sagen: „Oh, wie süß!“

Man, ich wäre echt froh, das Frauchen hätte wirklich einfach nur zu viel gegessen ... Aber irgendwie mag ich den kleinen Kerl auch. Und wenn er erst mal gelernt hat, die Schublade mit dem Leckerchen aufzumachen, dann bekomme ich alles zurück! Ich kann warten ...

Bis bald!Mit wedelnden Grüßen,

Eure

Vorsicht glutenfrei! Liebe Kundinnen und Kunden,

wie heißt es so schön, Leben ist das, was einem passiert, wenn man Pläne macht. Wir waren beide Mitte 40, hatten keine Kinder – dafür sind wir Hundeliebhaber –, die Planung für die nächsten 45 Jahre war soweit im Kasten. Wir wollten an die-sem Zustand auch zu keiner Zeit etwas ändern. Es begab sich im Frühjahr 2017, dass meine Frau eine bahnbrechende Idee hatte. „Lass uns doch mal eine glu-tenfreie Diät machen, unserer Gesundheit zu Liebe.“ Nun versucht man ja als Mann in den seltensten Fällen zu widersprechen, quasi nur im Notfall und da das selbstgebackene Brot auch noch richtig gut geschmeckt hat und natürlich wesentlich gesünder war, schien das ganze definitiv eine Win-Win-Situation zu sein. Wir fühlten uns besser und vitaler, Muskelentzündungen verschwan-den spurlos und wir hatten beide jede Menge Power und Energie.Soweit so gut, warum erzählt er das jetzt, ist ja nichts neues, Gluten ist böse und ohne ist alles besser. Das eigentlich brisante an der Geschichte ist die Tatsache, dass das Weglassen von Gluten bei uns beiden noch eine weitere interessante Nebenwirkung hatte. Es erhöhte deutlich die Fruchtbarkeit bei Mann und Frau! Und ca. 6 Wochen nachdem Gluten aus unserer Ernährung verbannt worden war, war zwar der Tennisarm meiner Frau verschwunden, aber dafür standen wir relativ fassungslos im Badezimmer und starrten auf 2 Streifen. Alle 12 Tests zeigten das gleiche Ergebnis: 2 Streifen. Wir haben ein paar Monate gebraucht, um das ganze zu realisieren, da ja die besagte Planung bis zur Holzkiste soweit abgeschlossen war. Mittlerweile ist unser Sohn ca. 9 Wochen alt und so langsam erarbeitet er sich den Status unserer 9-jährigen Labradorhündin Shirley, sowie deren WG-Kumpeline Lorelai (einer 11-jährigen Appenzeller-Hündin) und deren Chefin Phoebe (einer 14-jährigen Rhöner Kat-ze): Er gehört zum Rudel, wird geliebt und es dreht sich alles um den Neuen. Das Rudel hat ihn akzeptiert und Shirley beschützt den Kinderwagen mit Leib und Leben.

Die Moral von der Geschicht’ ist vielfältig: Erstens kommt es anders, mit dem Alter zu verhüten ist keine Lösung und das Leben besteht aus Veränderungen.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Sommer und wir bedanken uns ganz herzlich für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke zur Geburt unseres Stammhalters Remy Marbaise. Herzlichst

Ihr Marcel Marbaise

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln und freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme. Aus allen Teilnehmern wird der Gewinner des folgenden Preises gezogen:

Bitte senden Sie das Lösungswort per E-Mail an: gewinnspiel@marbaise.de oder tragen es in die Lösungskarte, die in der Apotheke ausliegt, ein und geben die Karte in der Apotheke ab oder senden Sie diese an unsere Postadresse.

Einsendeschluss ist der 30.06.2018. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Anwendungsgebiet: 1. Instabile Angina pectoris – als Teil der Standardtherapie. 2. Akuter Myokard-infarkt – als Teil der Standardtherapie 3. Reinfarktprophylaxe 4. Nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen (z. B. nach ACVB, bei PTCA) 5. Vorbeugung von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind.

Anwendungsgebiet: Zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten Leistungsstörungen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen. Zur primären Zielgruppe gehören Patienten mit dementiellem Syndrom bei primär degenerativer Demenz, vaskulärer Demenz und Mischformen aus beiden. Zur Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit im Stadium II nach FONTAINE (Claudicatio intermittens) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Vertigo vaskulärer und involutiver Genese. Adjuvante Therapie bei Tinnitus vaskulärer und involutiver Genese.

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*Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. **Eigener ehemaliger Verkaufspreis. Änderungen behalten wir uns vor. Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Nur solange der Vorrat reicht. Angebote gültig vom 05.05.bis 30.06.2018.

Mein HoroskopFÜR MAI UND JUNI 2018

STIER (21.04.–20.05.)Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Standpunkt darzulegen, Verein-barungen zu treffen und Ihre nächsten Schritte zu überdenken. Was jetzt noch leicht geklärt werden kann, ist schon bald weitaus schwieriger zu regeln.

ZWILLINGE (21.05.–21.06.)Besonders bis zum Monatswechsel stehen Ihnen noch einige Türen offen: Für andere Menschen sind Sie ein beliebter Anlaufpunkt. Eine gute Zeit, etwas mit denen zu unternehmen, die Ihnen am Herzen liegen oder jemand Neues kennen zu lernen.

KREBS (22.06.–22.07.)Wenn Sie jetzt kürzer treten, ist dies kein Zeichen von Schwäche, sondern von Vernunft. Auch für die Vertiefung von Liebesbeziehun-gen ist diese Zeit wenig geeignet. Eine Absage bedeutet aber noch lange nicht das Ende. Abwarten heißt das Zauberwort.

LÖWE (23.07.–23.08.)Wenn Sie nicht so genau wissen, wo Sie gerade stehen, gibt es auch keinen Grund, eine Entscheidung übers Knie zu brechen. Die Zeit eignet sich eher dafür, etwas mit denen zu unternehmen, die Ihnen am Herzen liegen, als für neue berufliche Schritte.

JUNGFRAU (24.08.–23.09.)Alltagsstress lässt sich leichter vermeiden als Sie sich vorstellen können. Nicht alle Ihrer Bemühungen sind notwendig. Machen Sie eine kleine Rückschau auf die letzten Wochen. Was Sie nun über sich erkennen, wird Ihnen später nützen.

WAAGE (24.09.–23.10.)Zwischenmenschliche Angelegenheiten lassen sich nach dem Monats-wechsel eher regeln als davor. Auf Unterstützung werden Sie also eine Weile warten müssen. Doch mit Tricks kommen Sie auch dann nicht weiter – zeigen Sie offen, wo Sie stehen und worum es Ihnen geht.

SKORPION (24.10.–22.11.)Langsam zeigt sich, ob Ihre kurzfristigen Pläne genügend durchdacht sind. Sie müssen Ihren Einsatz aber nicht bereuen, wenn ein Ergebnis nicht ganz Ihren Erwartungen entspricht. Dass Sie nicht alles erreicht haben, werden Sie verkraften.

SCHÜTZE (23.11.–21.12.)Mit nur wenig Anstrengung können Sie sowohl praktische Ziele verwirklichen als auch Ihre Freundschaften beleben. Haben Sie in der letzten Zeit mit etwas Neuem begonnen, werden Sie dies jetzt mit Leichtigkeit voranbringen.

STEINBOCK (22.12.–20.01.)Ihre beruflichen Leistungen sind sicher mehr wert als ein Dankeschön. Doch mehr werden Sie nur erhalten, wenn Sie auch bereit sind, For-derungen zu stellen. Ergeben sich neue Chancen, sollten die ergriffen werden. Sie haben schließlich lange genug gewartet.

WASSERMANN (21.01.–19.02.)Großartige neue Pläne eignen sich allenfalls dazu, dem grauen Alltag zu entfliehen. Nehmen Sie Ihre Träume besser nicht zu ernst. Eine neue Entwicklung wird nicht unbedingt das bringen, was Sie sich zunächst davon erhoffen.

FISCHE (20.02.–20.03.)Freundschaften fordern Ihren klaren Standpunkt. Jetzt kann sich herausstellen, welche Ihrer Erwartungen auf Grenzen stoßen. Lassen Sie auf Kritik nicht gleich Argumente folgen. Hüten Sie sich auch vor ungerechtfertigter Eifersucht.

WIDDER (21.03.–20.04.)In der Liebe stehen Ihnen Ihre Erwartungen eher im Wege als mangelnde Zuneigung des Partners oder fehlende Gelegenheiten für neue Kontakte. Machen Sie aus einer Nebensache nicht das ganz große Problem. So viel Zeit steht auch Ihnen gar nicht zur Verfügung.

Jeden Sommer wichtig:

Ihre Reiseapotheke

Damit Sie für Ihren Urlaub gut gerüstet sind, haben wir eine Checkliste mit den Produkten zusammen-gestellt, die im Urlaub nicht fehlen sollten.

Das gehört in die Reiseapotheke

Für Magen und Darm:✓ Mittel gegen Reiseübelkeit✓ Präparate gegen Durchfall bzw. Verstopfung✓ Medikamente gegen Magenverstimmung/Sodbrennen

Gegen Erkältung:✓ Halsschmerzmittel✓ Mittel gegen Husten bzw. Erkältungsmittel✓ Medikament zur akuten Infektabwehr

Für den Hautschutz:✓ Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor✓ Lippenschutz✓ Mittel gegen Sonnenbrand✓ Mittel zur Insektenabwehr und gegen Insektenstiche

Für Augen und Nase:✓ Tropfen gegen trockene Augen✓ Mittel zur Nasenbefeuchtung

Gegen Schmerzen und Fieber:✓ Schmerztabletten/Fiebersenker✓ elektronisches Fieberthermometer

Zur Wundversorgung:✓ Präparat zur Wunddesinfektion✓ Verbandsmaterial: Pflaster, Mullbinden, Kompressen✓ Schere/Pinzette/Zeckenzange✓ Einmalhandschuhe✓ Wund-/Heilsalbe✓ Sportsalbe (bei Verstauchungen, Prellungen)

Außerdem (abhängig von Reiseart/Reiseziel):✓ sterile Einmalspritzen und Kanülen✓ Lärmschutz✓ Wasserfilter✓ Mineralsalze und Vitamine✓ Elektrolytpräparate✓ Moskitonetz✓ Desinfektionsmittel/-tücher✓ Kniebandage

... und nicht vergessen: Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen müssen – in ausreichender Menge. Qu

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Durch Feld und Wald stromern und in lauer Luft tausenden von verlocken-den Düften nachschnuppern: Auch Hunden ist anzumerken, dass sie den Sommer ausgiebig genießen. Zugleich jedoch drohen den tierischen Beglei-tern so manche Gesundheitsgefahren.

So kommt Ihr Hund gut durch den Sommer✓ Für Kühlung sorgen: Wie der Mensch sollten auch Hunde nicht allzu lange

der prallen Sonne ausgesetzt werden – Hitzschlag droht. Bei Hitze sorgt das Abdecken mit einem feuchten Tuch für Kühlung oder ein nasses (Kinder-)T-Shirt, das dem Hunde übergezogen wird.

✓ Wasser bereithalten: Vor allem an heißen Tagen und auch unterwegs wäh-rend des Spaziergangs brauchen Hunde ausreichend zu trinken („knüllba-ren“ Wassernapf mitnehmen, evtl. auch eine Wasserflasche).

✓ Sonnenschutz auftragen: Insbesondere kurzhaarige und hautempfindliche, helle Hunderassen sind sonnenbrandgefährdet. Schutz bietet hier Sonnen-creme, die auf Schnauze und Ohren aufgetragen wird.

✓ Pfoten schützen: Heißer Asphalt kann Hundepfoten gefährlich werden. Spaziergänge auf der aufgeheizten Straße sind deshalb für die vierbeinigen Freunde tabu und sportliche Aktivitäten gemeinsam mit dem Tier sollten nur in den kühlen Morgen- und späten Abendstunden stattfinden.

✓ Naschen verbieten: Auch wenn der Hund beim Grillfest noch so sehnsüchtig auf Würstchen, Steaks und Gehacktes blickt – Grillfleisch gehört nicht in den Hundemagen, und die Tropfmengen, die sich nach dem Anzapfen unter dem Fässchen Bier sammeln, sollten ebenfalls vor Hundeschnauzen sicher sein.

✓ Auf Parasiten achten: Ob Zecken oder Flöhe – die Vierbeiner bringen vom Spaziergang schon mal unerwünschte „Begleiter“ mit. Neben der regelmä-ßigen und sorgfältigen Kontrolle des Hundes empfiehlt es sich, prophylak-tisch geeignete Präparate anzuwenden und im Fall der Fälle die Parasiten mit geeigneten Produkten zu bekämpfen.

✓ Impfungen kontrollieren: Soll der tierische Freund mit auf Reisen gehen ist es wichtig, zuvor den aktuellen Stand der Impfungen im Heimtieraus-weis zu kontrollieren – und zu überprüfen, ob die Impfungen noch über das Datum der Rückreise hinaus gültig sind. Sonst kann es Probleme bei der Grenzkontrolle geben. Wichtig ist dies insbesondere im Hinblick auf die Tollwutimpfung. Qu

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Sommer mit Hund

Nr. 1 Calcium fluoratum D 6 Funktion: Schutz, Elastizität; Mangelerscheinung: Hornhaut, Krampfadern, Osteoporose

Nr. 2 Calcium phosphoricum D 6 Funktion: Stabilität; Mangel- erscheinungen: Osteoporose, Nasenbluten, Haltungsschäden, Schulkopfschmerz

Nr. 3 Ferrum phosphoricum D 12 Funktion: Erste Hilfe, Transport; Mangelerscheinung: Konzentra- tionsschwierigkeiten, akute Erkrankung

Nr. 4 Kalium chloratum D 6 Funktion: Drüsen, Entgiftung; Mangelerscheinung: Husten, Besenreiser

Nr. 5 Kalium phosphoricum D 6 Funktion: Energie; Mangeler- scheinung: Mundgeruch, Kraftlosigkeit

Nr. 6 Kalium sulfuricum D 6 Funktion: Abbau, Bindung von Gasen „Lufthunger“; Mangeler- scheinung: chronische Erkrankungen

Schüßler-Salze tragen Nummern – das vereinfacht die Zuordnung der einzelnen Salze zu den verschiedenen Anwendungsbereichen. Der fol-gende Überblick listet auf, welche Funktion die Schüßler-Salze 1 bis 12 ha-ben und nennt Beispiele für die Mangelerscheinungen, bei denen sie zum Einsatz kommen können.

Schüßler-Salze im Überblick

Wassertreten – so geht's: Wirkung: Regt Kreis-lauf, Durchblutung und Stoffwechsel an. Hilfreich bei Venenproblemen. Härtet bei regelmäßiger Anwendung ab. Anleitung: Unterwegs laden ge-legentlich Kneipp’sche Anlagen zum Wassertre-ten ein. Auch ein nicht zu tiefer Bach oder Teich eignet sich. Zu Hause füllen Sie die Badewanne oder ein Plastikwännchen bis zur Wadenhöhe mit leitungskaltem Wasser und treten im Storchen-gang auf der Stelle: das Bein ganz aus dem Was-ser heben, die Fußspitze nach unten. Aufhören, wenn ein starker Kältereiz eintritt. Das Wasser ab streifen, sich durch Herumgehen erwärmen. In der Wohnung sind Wollsocken sinnvoll.

Armbad: Wirkung: „Der Kaffee des Kneippianers“ erfrischt bei Abgeschlagenheit und Müdigkeit. Fördert die Durchblutung von Armen, Herz und Lunge. Anleitung: Waschbecken mit leitungskal-tem Wasser füllen. Erst den rechten, dann den linken Arm bis zur Mitte des Oberarms eintau-chen. Herausnehmen, wenn Sie ein unangeneh-mes Kältegefühl spüren – in der Regel nach 10 bis 40 Sekunden. Das Wasser sanft abstreifen. Zum Wiedererwärmen die Arme leicht schwingen und eventuell etwas Langärmeliges anziehen.

Gesichtsguss: Wirkung: Belebend. Leichte Anwen-dung, die man auch mehrmals am Tag machen kann. Lindernd bei Kopfschmerzen, müden Augen und Abgeschlagenheit. Weil diese Kaltwasser-An-wendung zudem die Durchblutung der Haut för-dert und ein frisches Aussehen schenkt, sprechen Kneipp-Anhänger auch vom Schönheitsguss. An-leitung: Wählen Sie kühles bis kaltes Wasser. Neh-men Sie den Brausekopf des Duschschlauchs ab. An der rechten Schläfe beginnen und das Gesicht langsam umkreisen. Einige Male den Strahl über die Stirn und in Längsstrichen rechts und links über das Gesicht führen. Danach das Gesicht abtrock-nen. Wichtig: Während des Gusses gleichmäßig durch den Mund ein- und ausatmen. Knieguss: Wirkung: Unterstützt die Venen bei Ve-nenschwäche sowie Krampf aderleiden und beugt schweren Beinen vor. Regt den Kreislauf an und hilft bei gefäßbedingten Kopfschmerzen. Anlei-tung: Im Sommer lässt sich der Knieguss gut im Garten mit einem Schlauch machen. Benutzen Sie den Duschschlauch ohne Brausekopf und mit fast drucklosem Wasserstrahl, damit das Wasser wie ein Mantel über die Haut fließt. An den Zehen des rechten Fußes beginnen. Den Strahl dreimal über

den Fußrücken leiten. Langsam außen aufwärts bis eine Handbreit über der Kniekehle. Dann den Was-serstrahl auf der Innenseite des Unterschenkels zu-rück zum Fuß führen. Am linken Bein wieder holen. Danach wieder zum rechten Bein. Den Strahl an der Innen seite nach oben führen, über der Knie- scheibe kurz halten und auf der Beinaußenseite zum Fuß zurückführen. Links wiederholen. Dann das Wasser abstreifen und sich bewegen.

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Nr. 7 Magnesium phosphoricum D 6 Funktion: Antrieb, Entspannung; Mangelerscheinung: „Schoko- ladenhunger“, Verlegenheitsröte

Nr. 8 Natrium chloratum D 6 Funktion: Entgiftung, Flüssigkeits- regulierung; Mangelerscheinung: Schnupfen, trockene Haut und Schleimhaut, Schlundbrennen

Nr. 9 Natrium phosphoricum D 6 Funktion: Entsäuerung; Mangel- erscheinung: fette Haut, Pickel, Sodbrennen

Nr. 10 Natrium sulfuricum D 6 Funktion: Entschlackung; Mangeler-scheinung: Blähungen, Schwellungen an Füßen, Händen oder Tränensäcken

Nr. 11 Silicea D 12 Funktion: Festigkeit; Mangeler- scheinung: Lichtempfindlichkeit, Schweiß, Schwangerschaftsstreifen, Falten

Nr. 12 Calcium sulfuricum D 6/D 12 Funktion: Reinigung, Durchlässigkeit des Gewebes; Mangelerscheinung: Eiterungen, Gicht, Rheuma

Kalte Wasseranwendungen dürfen Sie nicht machen, wenn Sie frieren. Im Sommer deshalb Zugluft vermeiden! Nach kalten Güssen soll-ten Sie nicht frösteln: rasch wieder erwärmen – beispielsweise durch Bewegung. Auch für kleine Anwendungen gilt: bei Vorerkrankun-gen erst den Arzt fragen! Nicht kneippen bei offenen Wunden oder arterieller Verschluss-krankheit. Den Arzt aufsuchen, falls Ihre Füße nach einem Guss nicht wieder warm werden (Verdacht auf Verschlusskrankheit). Empfeh-lenswert: Zwischen den einzelnen Anwen-dungen sollten Sie einen Zeitabstand von etwa zwei Stunden einhalten.

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