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MENSCHEN Vor 50 Jahren zogen Kurt und Rosmarie Allenspach als eines der ersten Paare in den Suteracher. Wie war das damals? IM FOKUS Erfahren Sie in dieser Ausgabe mehr über den Riedgraben und unseren dortigen Bauleiter Philip Müller. DREI FRAGEN AN … Wir heissen Herbert Gillinger, unseren neuen Haus- wart, herzlich willkommen! RUNDSCHAU Kennen Sie das Mümpfeli? Der Traum einer Ärztin erschuf dieses Kleinod im Quartier Zürich-Affoltern. BAUEN HEISST VERTRAUEN! Riedgraben – nicht nur unsere rückgebaute Siedlung heisst so. Im deutschen Sprachraum werden Gewässer häufig so benannt. Mit dem Begriff «Ried» werden Moor, Schlamm, Schilf umschrieben. Der Bach Riedgraben, der dem Riedgrabenweg entlang unserem Grundstück den Namen gab, war schon früh abgeteuft wor- den, um das seinerzeitige Sumpfland so weit trocken zu legen, dass es gemäht und land- wirtschaftlich genutzt werden konnte. Im Jahre 1948 hat man wegen des Baus der Hagenholzstrasse den alten unteren Lauf des Riedgrabens zugedeckt und den Bach in Rich- tung Norden offen zum Leutschenbach ge- führt. Vor einem Jahrzehnt wurde der Bach dann revitalisiert. Die ehemalige Sohlenverbau- ung aus Betonplatten wurde auf der ganzen Länge entfernt. Der Bach erhielt eine neue Sohle mit kiesig-sandigem Material. Die beste- henden Bachböschungen wurden entspre- chend der neuen Sohlengestaltung leicht ange- passt. Bäume und Büsche blieben weitgehend erhalten und wurden durch Neupflanzungen ergänzt. Statt mit einem Durchlass präsentiert sich der Zusammenfluss von Riedgraben und Leutschenbach heute mit einer Brücke und einem ausgedehnten Zuflussbecken. Philip Müller, Bauleiter im Riedgraben. Frohheim 04/2015 Festtags- ausgabe mit Wettbewerb

ausgabe mit ettbewerb Mitgliederversammlung … · Wie war das damals? ... Voll motiviert ... nennt man Grundwasser. Der Grundwasserspiegel kann unterschied-lich hoch sein. Es ist

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MENSCHENVor 50 Jahren zogen

Kurt und Rosmarie Allenspach als eines der ersten

Paare in den Suteracher. Wie war das damals?

IM FOKUSErfahren Sie in dieser Ausgabe

mehr über den Riedgraben und unseren dortigen Bauleiter

Philip Müller.

DREI FRAGEN

AN …Wir heissen Herbert Gillinger,

unseren neuen Haus- wart, herzlich willkommen!

RUNDSCHAUKennen Sie das Mümpfeli?

Der Traum einer Ärztin erschuf dieses Kleinod im Quartier

Zürich-Affoltern.

BAUEN HEISST VERTRAUEN!Riedgraben – nicht nur unsere rückgebaute Siedlung heisst so. Im deutschen Sprachraum werden Gewässer häufig so benannt. Mit dem Begriff «Ried» werden Moor, Schlamm, Schilf umschrieben. Der Bach Riedgraben, der dem Riedgrabenweg entlang unserem Grundstück den Namen gab, war schon früh abgeteuft wor-den, um das seinerzeitige Sumpfland so weit trocken zu legen, dass es gemäht und land-wirtschaftlich genutzt werden konnte. Im Jahre 1948 hat man wegen des Baus der Hagenholzstrasse den alten unteren Lauf des Riedgrabens zugedeckt und den Bach in Rich-tung Norden offen zum Leutschenbach ge-

führt. Vor einem Jahrzehnt wurde der Bach dann revitalisiert. Die ehemalige Sohlenverbau-ung aus Betonplatten wurde auf der ganzen Länge entfernt. Der Bach erhielt eine neue Sohle mit kiesig-sandigem Material. Die beste-henden Bachböschungen wurden entspre-chend der neuen Sohlengestaltung leicht ange-passt. Bäume und Büsche blieben weitgehend erhalten und wurden durch Neupflanzungen ergänzt. Statt mit einem Durchlass präsentiert sich der Zusammenfluss von Riedgraben und Leutschenbach heute mit einer Brücke und einem ausgedehnten Zuflussbecken.

Philip Müller, Bauleiter im Riedgraben.

Drei Fragen

an …Das neue Vorstandsmitglied

Wolfhard Bischoff spricht über die Beweggründe für

sein «Gnossi»-Engagement.

newsDie Baugenossenschaft

Frohheim feiert 2013ihr 70-jähriges Bestehen –

zum Jubiläumsfest sind alle Bewohnerinnen und Bewohner

herzlich eingeladen.

Us Dä siDligä

Die erste Mitglieder-versammlung der Siedlung

Thalwil war ein voller Erfolg.

schritt für schritt in die ZukunftIn unserer Baugenossenschaft weht bald noch mehr frischer Wind. Das Siegerprojekt «Frühlings-Erwachen» für die Ersatzneubau-ten am Brüderhofweg sorgte bei der dies-jährigen Mitgliederversammlung im Novem-ber erneut für viel Gesprächsstoff. Dank anschaulichen Visualisierungen konnten sich die anwesenden Genossenschafterinnen und Genossenschafter vom Brüderhofweg bereits gedanklich ein wenig in den neuen Wohnun-gen heimisch fühlen. Dass der BGF die Wün-

sche und Anregungen ihrer Mieter am Herzen liegen, zeigt die Bedürfnisanalyse, welche alle betroffenen Mieterinnen und Mieter zuge-stellt bekommen. Darin werden sie gebeten, ihre Anliegen in Bezug auf ein Ersatzobjekt in schriftlicher Form anzubringen, was der BGF bei der Suche nach Ersatzwohnungen hilft. Schliesslich sollen die Mieterinnen und Mieter eine Übergangslösung zur Verfügung gestellt bekommen.

Zwei statt vier BauetappenAus Effektivität und kostensparenden Grün-den wird das Bauvorhaben neu in zwei Etap-pen gebaut werden statt wie angedacht in vier, wobei eine Etappe rund zwei Jahre in Anspruch nehmen wird. Eine zusätzliche Bauphase würde unnötige Kosten verursa-chen, ohne einen Mehrwert zu generieren. In der ersten Bauetappe sind zusätzlich zu den Wohnungen eine Kinderkrippe und Alters-wohnungen vorgesehen, denn die neuen

Blick in eine neue Wohnung des Projekts «Frühlings-Erwachen» (Visualisierung)

impressumDie Baugenossenschaft Frohheim Zürich schafft und erhält seit über 60 Jahren preis- und lebenswerten Wohnraum. Als gemeinnützige Institution wirtschaftet sie ohne spekulative Hintergründe. Sie besitzt in der Stadt Zürich und deren Agglomeration rund 826 Wohnungen.

Foto Siedlung Affoltern: Simon Böhm – www.architektur-dokumentation.de

KontaktBaugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF)Wehntalerstrasse 4708046 Zürich

Telefon 044 377 30 90Fax 044 362 43 [email protected]

4 Frohheim huuszytig

Mitgliederversammlung der siedlung ThalwilAm 9. November 2012 wurden die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Siedlung Thalwil zur Mitgliederver-sammlung ins Restaurant Steinmüli geladen. Zum ersten Mal überhaupt wurde dieser informative und gesellige Anlass durch-geführt – und die Bilanz darüber fiel überaus positiv aus. An dieser Stelle ist der Siedlungskommission für die Organisation ein grosses Dankeschön auszusprechen.

Nachdem über das neue Vorstandsmitglied Wolfhard Bischoff informiert worden war, galt das Interesse auch in Thalwil den Er-satzneubauprojekten am Brüderhofweg. Bei der Siedlung Thal-wil besteht derzeit noch kein Handlungsbedarf und die Bewoh-ner werden frühzeitig über allfällige Neubauprojekte informiert.

Auf allgemeines Interesse stiess ausserdem die Nachricht, dass die BGF eine Erweiterung des Liegenschaften-Portfolios prüft. Bei den steigenden Mietpreisen und den rar gewordenen be-zahlbaren Wohnungen in und um Zürich ist es im Sinne der BGF, ansprechenden Wohnraum zu fairen Preisen zu fördern. Dies ist möglich durch Neubau, Zukauf oder Fusion.

Us Dä siDligä

Öffnungszeiten über weihnachten und neujahrDie Geschäftsstelle bleibt vom 24. Dezember 2012 bis und mit 4. Januar 2013 geschlossen. Im neuen Jahr sind wir gerne wieder für Sie da.

In dringenden Notfällen (Kleinre-paraturen sind kein Notfall) kön-nen Sie sich tagsüber wie folgt an den für Ihre Siedlung zuständigen Hauswart oder die Liegenschaften-verwalterin wenden:

Marco Arnold: 079 665 24 62Christian Lang: 044 431 98 01Leo Sprecher: 079 405 25 40Nadja Campos: 079 288 20 20

Steib & Geschwentner Architekten AG (Visualisierung Rafael Schmid)

Frohheim

RZ_froh_NL02_4s.indd 1-2 13.12.12 13:51

04/2015 Festtags-ausgabe mit Wettbewerb

EDITORIALLiebe Genossenschafterin-nen und Genossenschafter

Die Jahreswende steht kurz bevor. Wir dürfen auf ein äusserst positives Jahr zu-rückblicken. An der GV wur-de nicht nur der gesamte Vorstand mit grossem Mehr wiedergewählt, auch das Bauvorhaben Im Amtsacker in Embrach wurde bewilligt.

Am 16. Oktober 2015 feierten wir dort die Grundsteinlegung und bunkerten als sym-bolische Geste eine Zeitkapsel mit Glücks-bringern und Unterlagen zum Bauvorhaben ins Fundament – es soll dem Bau Glück bringen und den guten Geist und die posi-tive Absicht bewahren und beschützen! Zü-gig schreitet der Bau voran. An Weihnachten soll bereits das Untergeschoss gedeckt sein!Auch im Riedgraben tat sich einiges: Plan-mässig starteten die Rückbauarbeiten An-fangs Oktober. Der Aushub soll voraussicht-lich im Februar 2016 abgeschlossen sein. Im dritten Quartal 2017 werden bereits die ersten BewohnerInnen in den Längsbau mit 78 Etagenwohnungen sowie in die zwei Häuser mit je 6 Wohneinheiten einziehen. Der Bezug des letzten Hauses mit dem Ge-meinschaftsraum ist für Ende 2018 vorge-sehen. Bis dahin liegt aber noch viel Arbeit vor uns und vorläufig wird die Arbeits- baracke des Bauleiters Philip Müller die Baustelle behausen. Ich bin überzeugt, dass unser neuer Riedgraben das Bijou der Gartenstadt Schwamendingen werden wird, und freue mich schon riesig darauf!Auch von unseren MitarbeiterInnen gibt es nur Positives zu berichten: Voll motiviert werden das übliche Tagesgeschäft und die weiteren Herausforderungen wahrgenom-men. Das Team, bestehend aus einem be-sonderen Mix an sich ergänzenden Talenten, ist toll zusammengewachsen und erfüllt seine Aufgaben sehr gut.Nun aber viel Spass bei der Lektüre! Unter anderem bekommen Sie einen Tipp für ein besonderes Kafi-Restaurant, das aus einem schönen Traum entstand. Haben auch Sie Mut zu träumen! Teilen Sie Ihren Traum und verdoppeln Sie so die Macht Ihrer Absicht. Fangen Sie bei Themen an, für die Sie bren-nen. Welche Energien Sie hier freisetzen können!Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich fröhli-che Festtage, viel Freude und gute Gesund-heit für das neue Jahr. Kraftvolle Gedanken sollen Ihre Pläne und Taten durchdringen. Prosit Neujahr – es möge gelingen!

Herzliche Grüsse

2 Frohheim HUUSZYTIG

Roger GislerVorstandspräsident

Die Revitalisierung des Riedgrabens ist keine Einzelmassnahme. In den kommen-den 80 Jahren müssen die Kantone schweizweit rund 4000 Gewässerkilome-ter in einen naturnahen Zustand zurück-bauen. Dies schreibt das 2011 geänderte Gewässerschutzgesetz vor. Revitalisie-rungsmassnahmen sollen es ermöglichen, dass ein Gewässer in einen Zustand ver-setzt wird, in welchem die Ökosysteme wieder funktionieren und der Lebensraum für Mensch, Tier- und Pflanzenwelt attrak-tiver wird. Ökologische Aspekte sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Ge-sichtspunkte bestimmen die Prioritäten-setzung bei der Gewässerwahl.

Wasser im KreislaufNicht nur das Wasser an der Oberfläche prägt das Gesicht einer Landschaft. Ein Teil des Regens, der zu Boden fällt, fliesst oberflächlich in einen Bach, See, Tümpel oder Fluss ab. Das übrige Wasser ver- sickert in den Untergrund, der ganz un-terschiedlich beschaffen sein kann, mal kiesig, mal sandig, mal tonig, mal felsig. Wasser, das die Hohlräume im Unter-grund zusammenhängend und vollstän-dig ausfüllt, nennt man Grundwasser. Der Grundwasserspiegel kann unterschied-lich hoch sein. Es ist noch nicht lange her, da glaubte man, das Grundwasser ruhe im Boden. Heute weiss man, dass dem nicht so ist und dass dieses Wasser dynamisch ist und fliesst. In Bahnen zwängen sich die Grundwasserströme durch Lockergestein. Sind die Poren eng, schafft das Grundwasser nur einige Zen-timeter im Tag, hat es mehr Platz, können es ein paar Meter sein. Die Schweiz ist reich an Grundwasser – nicht umsonst wird sie als Wasserschloss Europas be-

zeichnet. Rund 150 Milliarden m3 sind im Untergrund gespeichert. Denkt man sich die gesamte Grundwassermenge gleich-mässig auf die Oberfläche des Landes verteilt, würde dieses die gesamte Schweiz 3,5 Metre unter Wasser setzen.

Eine trockene Baugrube ist Voraussetzung für die Stabilität eines BauwerksDie Überprüfung der Beschaffenheit des Baugrunds und der Grundwasserverhält-nisse ist unabdingbar für einen erfolgrei-chen Bau. Das weltweit wohl bekannteste Beispiel für eine falsche Beurteilung der Tragfähigkeit des Baugrunds ist der Schiefe Turm von Pisa. Schon während des Baus im 12. Jahrhundert bemerkte man, dass das Gebäude sich zur Seite neigt: Lockerer Lehm und Sand im Boden konnten ihn nicht tragen.

Bei einem Baustellenbesuch im Riedgra-ben treffen wir den Bauleiter Philip Müller der Güntensperger Baumanagement AG. Er erklärt uns, dass für unsere Bau- stelle als Wasserhaltungsmassnahme die Grundwasserabsenkung mittels Well-point-Verfahren erfolgt. Wellpoint-Filter sind kleine Vakuumbrunnen, die rund um die zu entwässernde Baugrube angeord-net sind. Der Abstand von Filter zu Filter beträgt jeweils 1 bis 3 Meter. Die einzel-nen Filter werden an eine Saugleitung angeschlossen. Über eine Vakuumpum-pe wird das Wasser mit Unterdruck aus dem Boden gesaugt. Oft braucht man für die Entwässerung einer Baugrube 100 oder mehr solcher Filterbrunnen. Die er-forderliche Anzahl Vakuumpumpen rich-tet sich nach der Länge der Saugleitung, dem Wasseranfall und der Anzahl der

Kleine Vakuumbrunnen saugen mit Unterdruck Wasser aus dem Boden.

3 Frohheim HUUSZYTIG

Filter. Nach dem Versetzen der Filter wird der Hohlraum um den Saugschlauch mit Splitt aufgefüllt. Schwebestoffe im ab- gepumpten Wasser werden in einem Absenkbecken entfernt. Anschliessend wird das Wasser in den Bach, den Ried-graben, geleitet.

Von Philip Müller wollen wir etwas über seinen Alltag, seinen Werdegang und die besonderen Herausforderungen und Reize seines Berufes erfahren. Und was sein Berufsstolz ist.

«Ich sehe auf der Baustelle niemanden als Handlanger. Jeder Einzelne ist mein Partner. Uns verbindet, dass wir alle auf das gemeinsame Ziel hinarbeiten, den Bau rasch und gut zu erstellen. Nur gemeinsam können wir dies erreichen».

«Ursprünglich habe ich Maurer gelernt und in einem Maler- und Gipsergeschäft als Kundenmaurer gearbeitet. Dann sat-telte ich innerhalb der Firma um und wurde Magaziner, d. h., ich war verant-wortlich für die Belieferung der Baustel-len mit Material. Jahre später übernahm ich in derselben Firma die Aufgabe des Bauführers. Dies ebnete mir den Weg zum Bauleiter. Das war vor zwölf Jahren. Nebenberuflich erwarb ich daraufhin in drei Jahren den eidgenössischen Titel. Vor eineinhalb Jahren haben Roman Güntensperger und ich uns selbständig gemacht. Roman ist der übergeordnete Projektleiter. Sein Werdegang führte ihn vom Hochbauzeichner zum Bauleiter. Wir beide ergänzen uns hervorragend.

Roman ist stark in der Controllingfunk-tion und ist in der Projektierungsphase sehr gefordert. In der Baurealisierungs-phase nimmt er mehr eine Eskalations- und Kontrollfunktion ein. Zu Beginn bin ich zu 50 bis 80 % mit Büroarbeiten be-schäftigt. Ich bereite Ausschreibungen vor, kontrolliere und buche Rechnungen. Sobald aber der Rohbau mit den Maurer-arbeiten im Februar 2016 startet, werde ich bis zur Schlüsselübergabe meinen Arbeitsplatz zu 100 % auf der Baustelle haben, sogar mein Drucker wird hier ste-hen. Mein Alltag wird von seinen Heraus-forderungen bestimmt. In der Vielseitig-keit liegt der besondere Reiz. Ich muss ein breites bauliches Spektrum mit allen Abhängigkeiten kennen, von vielen Arbeitsgattungen etwas verstehen. Nur so bin ich glaubwürdig und gewinne Vertrauen. Und das ist der Schlüssel zum Erfolg. Planerisches Flair, Sinn für Zahlen und Prozesse sind unabdingbar. Ich muss rasch reagieren und auf Lösun-

gen hinarbeiten können. Es sind eiserne Nerven gefordert, auch in hektischen und unliebsamen Momenten. Ein kriti-sches Auge und ein hoher Qualitätsan-spruch sind ebenfalls wichtig. Die Ein-haltung von Terminen ist das A und O. Roman und ich müssen den Bau von Beginn an durchdenken, um den Fahr-plan im Vorfeld zu setzen. Ich muss dann schauen, dass dieser von allen eingehal-ten wird. Hinzu kommen die Softfakto-ren. Manchmal bin ich Kindermädchen, Psychologe, oftmals Coach, Schlichter und immer Koordinator. Berufsstolz?» Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. «Es erfüllt mich mit Stolz, wenn ich Jahre nach ihrer Fertigstellung an meinen Bau-ten vorbeifahre und sagen kann: Hier habe ich mitgewirkt, das ist mein Bau! Jeder Bau wächst mir in der Entstehung gleich einem Baby ans Herz. So wird dies auch mit dem Riedgraben sein. Ich bin voller Elan und freue mich mega auf die Bauten!»

Philip Müller: «Bauen ist eine Teamleistung!»

RUNDSCHAU

Kennen Sie das Kafi-Restaurant Mümpfeli an der Wehntalerstrasse 286 in Zürich-Affoltern? Nein? Dann wird es höchste Zeit!

Vom Frühstück bis zum Nachtessen wer-den dort alle Mahlzeiten einschliesslich Desserts und Zwischenverpflegungen sowie feiner Kaffee- und Teespezialitäten zu erschwinglichen Preisen angeboten. Nebst einer grossen Auswahl an vegetari-

Geniessen Sie das Mümpfeli!

schen Menüs und Speisen wird auch auf Allergien und Diäten Rücksicht genom-men. Sogar Zeitungen und Zeitschriften liegen auf.

Als ein von der Stiftung Mümpfeli betrie-benes soziales Projekt erfüllt das Kafi-Restaurant seit 2009 zwei wichtige Auf-gaben: Es bietet der Quartierbevölkerung und vor allem auch älteren, alleinstehen-

den oder sozial benachteiligten Men-schen einen Ort, an dem sie sich aufhal-ten, günstig und gut essen oder einfach einen Kaffee trinken und sich treffen kön-nen. Und das an 365 Tagen im Jahr, von morgens früh bis abends 22 Uhr.

Darüber hinaus erhalten Menschen mit körperlichen und psychischen Beein-trächtigungen Gelegenheit, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu arbeiten. Dafür werden sie mit dem gleichen Stunden-ansatz entlöhnt wie nicht beeinträchtigte MitarbeiterInnen. Auch Personen, die aus sozialen und sprachlichen Gründen im

4 Frohheim HUUSZYTIG

Erzählen Sie uns bitte von sich. Wie war Ihr Werdegang?Ich bin 52-jährig, wohne zusammen mit meiner Partnerin Yvone in Fahrweid bei Dietikon. Mein Einstieg ins Berufsleben begann mit einer vierjährigen Lehre als Polymechaniker. Nachdem ich die Lehre erfolgreich absolviert hatte, blieb ich noch zwei Jahre im Beruf. Dann aber packte mich die Neugier der Jugend. In verschie-denen temporären Einsätzen erkundete ich andere Tätigkeiten in der Wartung, Montage und Mechanik. Die damalige Hochkonjunktur erlaubte den Jungen das Experimentieren. Kurz darauf brach ich für einen einjährigen Auslandaufenthalt nach Südamerika auf, lernte Portugie-sisch. Nach meiner Rückkehr arbeitete ich in den Bereichen Wasserschaden- sanierungen, Lichtreklame und Bauaus-trocknungen. Beim Gemeinschaftszent-rum Buchegg bewarb ich mich zum ers-ten Mal als Hauswart, da ich realisierte, dass ich in diesem Beruf meine gesamten Erfahrungen und Stärken einbringen könnte, was sich dann auch bewahrheite-te. Ich fühlte mich beruflich angekom-men! Meine nächste Stelle als Hauswart

DREI FRAGEN AN …

war beim Gewerbe- und Handelszentrum in Schlieren. Parallel zu dieser Stelle ab-solvierte ich nebenberuflich die Aus- bildung zum Hauswart. Es wurden sehr spannende und intensive sieben Jahre. Auf dem Gewerbepark sind rund 140 Fir-men eingemietet, die vor allem im Che-mie- und IT-Bereich tätig sind. Ich betreu-te dieses riesige Areal und war immer auf

Achse. Nach 50 wollte ich es noch mal wissen und kam so zur BGF. Meinen Aus-gleich zur Arbeit finde ich im Sport. Ich bike und wandere sehr gerne und zusam-men mit Yvone bin ich häufig so unter-wegs. Fotografieren bereitet mir ebenfalls grosse Freude.

Wie verlief Ihr Start bei der BGF?Die Aufgabenübergabe von Christian Lang an mich erfolgte während zweier Wochen. Es war eine sehr kompakte, gedrängte Zeit und ich habe viel von Christian profitieren dürfen. Zum Glück habe ich heute meinen Kollegen Cosimo Rovito. Als langjähriger Hauswart kennt er natürlich die Eigenhei-ten der Siedlungen und vermittelt mir die-se sehr gut und kameradschaftlich. Ich schätze auch den guten Kontakt zur Geschäftsstelle – wir sind insgesamt ein tolles Team! Ich lerne vorzu auch die BewohnerInnen des Suterachers und des Rossackers kennen und fühle mich von ihnen freundlich und sehr gut aufgenom-men, wofür ich herzlich danke. Die Sied-lungen wachsen mir ans Herz.

Was motiviert Sie bei der Arbeit?Das positive Feedback motiviert mich enorm. Wenn ich einen Service, eine Auf-gabe so erledige, dass ich die Freude und Zufriedenheit der BewohnerInnen spüre, schenkt mir dies enorme Freude und Motivation.

… Herbert Gillinger, neuer Hauswart in den Siedlungen Am Suteracher und Rossacker seit 1. September 2015.

Hauswart Herbert Gillinger.

ersten Arbeitsmarkt keine Aussicht auf Anstellung haben, können im Kafi-Res-taurant Mümpfeli wertvolle Arbeitserfah-rungen sammeln. Das Mümpfeli basiert auf Wertschätzung, Gastfreundschaft und dem Respekt vor der Gleichwertigkeit aller Menschen. Die Gäste haben dafür auch einmal Verständnis für Wartezeiten oder kleine Versehen aufgrund verminderter Leistungsfähigkeit der MitarbeiterInnen.

Das Mümpfeli wurde bereits zweimal für sein soziales Engagement ausgezeichnet. Seine Entstehung und Fortführung ver-dankt es der in Zürich-Affoltern tätigen Hausärztin Frau Dr. med. Elisabeth Mül-ler. Einige ihrer PatientInnen sind körper-lich oder psychisch beeinträchtigt, zu-dem zählt sie viele ältere, einsame Menschen zu ihrem Patientenkreis. Das brachte die Ärztin dazu, dieses Kafi-Res-taurant zu gründen. Mittlerweile über-

nehmen auch viele, die von der Idee des Mümpfeli begeistert sind, ehrenamtliche Aufgaben, kleinere und grosse, spora-disch oder regelmässig.

Zu jedem Tee oder Kaffee wird gratis ein Mümpfeli serviert – ein leckeres Praliné mit Suchtpotential. Geniessen Sie das Mümpfeli!

5 Frohheim HUUSZYTIG

MENSCHEN50 Jahre im Suteracher zu Hause

Im August 2015 jährte sich für zwei Miet-parteien die Wohndauer in ihrer Woh-nung zum 50. Mal. Es sind dies die Fami-lien Wyss aus der Dachslernstrasse 193 und Allenspach aus der Dachslernstrasse 197.

Wir besuchten die Jubilare, überbrachten einen Blumengruss und interviewten die Letztgenannten für die «HUUSZYTIG».

Kurt und Rosmarie Allenspach haben 1960 geheiratet. Sie zogen aus dem Sankt-Gallischen nach Zürich. Mit viel Mühe fanden sie in Dietikon eine Woh-nung. Viel lieber hätten Sie ein Zuhause in Zürich gehabt, doch war dies praktisch aussichtslos, denn die Wohnungssitua- tion war sehr prekär. Damals gab es die Auflage, dass man drei Jahre in Zürich gewohnt haben musste, um eine städti-sche oder genossenschaftliche Wohnung zu bekommen. Von einem Kollegen vom BHW erfuhren die Allenspachs, dass die Baugenossenschaft Frohheim in Altstet-ten am Bauen sei. Noch in der Projektie-rungsphase reichten sie ihre Anmeldung ein. Sehr gross war die Freude, als sie im August 1965 mit ihrer eineinhalbjährigen Tochter Regula in die neue 3-Zimmer-Wohnung einziehen durften. Selbstver-ständlich war dies nicht, denn die Woh-nung war damals subventioniert und die

Stadt Zürich redete bei der Vergabe die-ser Wohnungen ein Wörtchen mit. Die Häuser Dachslernstrasse 191–197 waren die ersten BGF-Häuser Am Suteracher. Damals hörte die Strasse dort auf und die Siedlung grenzte oberhalb an ein Wie-sengelände. Vis-à-vis der Häuser lag ein Bauernhaus. Vom Fenster aus bot sich über das Gehöft hinaus der Ausblick auf die Berge. Viele der Familien, die gemein-sam die Wohnungen bezogen, hatten ebenfalls Kinder. Schnell wuchsen die Zuzüger zu einer Gemeinschaft zusam-men. Man traf sich bei den zwei Bänkli am Sandkasten und bei den Schaukeln zum Schwatz, beaufsichtigte auch ab-wechselnd die spielenden Kinder, feierte gemeinsam Neujahr im Trocknungsraum. Jede Familie steuerte etwas zur Feier bei. Im Sommer wurden Gartenstühle nach draussen gestellt und man sass zusam-men, grillierte, feierte den Nationalfeier-tag und war eine verschworene Gemein-schaft. Die Teilnahme an der GV war für alle selbstverständlich. Bei Familien mit kleinen Kindern gingen oftmals die Män-ner zu den GVs. Damals fanden diese im Kaufleutensaal statt.

Zeugen der EntstehungTochter Regula bekam schon bald zwei Brüder, Markus und Benno. Die Kinder hatten hier im Suteracher ein Paradies.

Als Regula in den Kindergarten ging, war der Suteracher eine grosse Baustelle. Überall erhoben sich «Dreckhügel», wie sie damals genannt wurden. Fasziniert beobachteten Regula und ihre Eltern, wie die Bauten sukzessive entstanden. Viele Baucontainer standen hier für die Arbei-ter, zumeist Italiener. Diese waren sehr kinderfreundlich, scherzten mit den Kleinen und schenkten ihnen oftmals Schoggistengeli und Schleckzeug. Voller Interesse wurde die Errichtung des ers-ten Hochhauses verfolgt. Aufgrund der Untergrundverhältnisse wurde es auf Pfählen errichtet. Es war eine lebhafte und sehr schöne Zeit.

Die drei Kinder wurden in dieser Woh-nung aufgezogen. Die Stube wurde mit einer Faltwand abgetrennt und zum Wohnschlafzimmer umfunktioniert, in dem die Eltern schliefen. Die Jungs teilten sich das grössere Schlafzimmer und Regula hatte ihr eigenes Refugium. Irgendwie waren es die Eltern, die sich den Kinden zuliebe zurücknahmen und einschränk-ten, um ihnen Platz einzuräumen.

Vater Allenspach war in der SIKO tätig und half während Jahren auch in der Kompostiergruppe mit. Selbstverständ-lich nahm man am Siedlungsleben und an den Festen teil. Schliesslich gehörte man einer Gemeinschaft an. Menschen werden einander zur Heimat. Auf die Fra-ge, wie das zu verstehen sei, nennen die Allenspachs als Beispiel ein kinderloses älteres Ehepaar, das in den Suteracher gezogen war. Der Mann arbeitete im Schichtbetrieb und musste deshalb oft tagsüber schlafen. Zu Anfang lotste seine Frau die spielenden Kinder auf die ande-re Hausseite, damit ihr Mann seine Ruhe hatte. Mit der Zeit gesellte auch sie sich zu den Frauen beim Spielplatz. Von da an unternahm sie nichts mehr gegen den Kinderlärm – sie gehörte dazu. Und die Allenspachs? Ja, ihre Kinder sind hier gross geworden, haben ihre Ausbildun-gen absolviert und sind schon längst aus-gezogen. Ihnen kam nie in den Sinn, aus-zuziehen. Vieles mag sich verändert haben. Mit den Jahren sind die einen oder anderen der Alteingesessenen weg-gezogen. Alles ist etwas anonymer gewor-den. Die Nachbarn wechseln häufiger. Etwas ist aber konstant geblieben: Die Allenspachs sind sehr gerne im Suter-acher zu Hause – hier ist ihre Heimat!Rosmarie und Kurt Allenspach kennen die Entstehungsjahre der Siedlung Suteracher.

ImpressumDie Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF) schafft und erhält seit über 70 Jahren preis- und lebenswerten Wohnraum. Als Wohnbaugenossenschaft wirt-schaftet sie ohne spekulative Hintergründe. Sie besitzt in der Stadt Zürich und deren Agglomeration rund 1000 Wohnungen.

Die «HUUSZYTIG» der BGF erscheint vierteljährlich und wird an alle Genossen-schafterInnen verteilt.

KontaktBaugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF)Wehntalerstrasse 4708046 ZürichTelefon 044 377 30 90Fax 044 362 43 46www.bg-frohheim.ch

RedaktionNil Der, [email protected] Höhn, [email protected]

6 Frohheim HUUSZYTIG

WETTBEWERBVielen Dank und herzliche Gratulation!

Wir haben uns sehr gefreut, dass unser erster Wettbewerb auf ein so tolles Inte-resse stiess. Allen TeilnehmerInnen dan-ken wir dafür herzlich.

Den Kreativ-Wettbewerb hat Frau Esther Burri aus der In Böden in Zürich-Affol-tern gewonnen. Sie überzeugte unsere Jury mit ihrem Fotobeitrag zum Thema Herbst. Frau Burri erhielt einen Gut-schein über 250 Franken für ihr Lieb-lingsrestaurant, das Rolli’s Steakhouse in Kloten.

Frau Insa Dell’Olivo aus der Kronen-bergstrasse in Thalwil gewann das Kreuzworträtsel und freute sich über eine Smartbox im Wert von 150 Franken.

Für alle anderen TeilnehmerInnen gilt: Lassen Sie sich bitte nicht entmutigen, wenn die Wahl oder das Los für diesmal nicht auf Sie fiel – bleiben Sie weiterhin am Ball!

Der Kreativ-Wettbewerb steht für dies-mal unter dem Motto «Lebensfreude». Lassen Sie sich in Ihrer BGF-Siedlung inspirieren! Vielleicht gewinnen Sie mit Ihrem Talent, Ihrem erkennenden Auge oder Herz und dem notwendigen Quänt-chen Glück den Preis unseres Kreativ-Wettbewerbs? Als Gewinn winkt ein Gut-schein für Ihr Lieblingsrestaurant oder eine Smartbox (www.smartbox.ch) im Wert von rund 250 Franken. Für den Kreativ-Wettbewerb sind alle Kreativen, die einen Bezug zur BGF haben, teilnah-meberechtigt, wobei pro Person nur ein Beitrag zulässig ist. Am Kreuzworträtsel

Esther Burri ist die Gewinnerin unseres BGF-Kreativ-Wettbewerbs. Sie freut sich auf ein feines Essen zusammen mit Vater und Familie in ihrem Lieblingsrestaurant.

Siegesbeitrag zum Thema Herbst von Esther Burri, In Böden, Zürich-Affoltern.

dürfen alle BGF-BewohnerInnen teil-nehmen, wobei ein Mitmachen an beiden Wettbewerben zulässig ist.

Zu gewinnen ist ein Gutschein für Ihr Lieb-lingsrestaurant oder eine Smartbox im Wert von rund 150 Franken.

Wettbewerb N° 3Kreativ-Wettbewerb

Wettbewerb N° 4Kreuzworträtsel

Baugenossenschaft

Frohheim Zürich (BGF)

Wehntalerstrasse 470

8046 Zürich

Nicht frankierenNe pas affranchirNon affrancare

Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-rispostaEnvoi commercial-réponse

Absender

Name

Vorname

Strasse

PLZ, Ort

Geb.-Datum Tel.-Nr.

E-Mail

Senden Sie uns dazu einfach Ihr schönstes Foto, Gedicht, Video oder Ihre Zeichnung, Geschichte zum Thema «Lebensfreude» in Ihrer Frohheim-Siedlung. Ihren Ideen sind keine Grenzen gesetzt.

Alle Kreativen, die einen Bezug zur BGF haben, sind teilnahmeberechtigt, wobei pro Person nur ein Beitrag zulässig ist. Mit der Teilnahme ist Ihr Einverständnis verbunden, dass wir Ihre Eingabe allenfalls veröffentlichen oder an einem BGF-Anlass ausstellen.

Senden Sie Ihren Beitrag bitte via E-Mail an [email protected] oder via Post an

Baugenossenschaft Frohheim Zürich (BGF) Wehntalerstrasse 470 8046 Zürich

Viel Spass und Erfolg wünscht

Ihr Frohheim-Team

Einsendeschluss ist der 31. Januar 2016.Der/die GewinnerIn wird von einer Frohheim-Jury gewählt.

Frohheim- WettbewerbN° 3

Kreativ-Wettbewerb

1. Wie nennt sich das Kafi-Restaurant in Zürich-Affoltern, das an 365 Tagen geöffnet hat und mehrfach für sein soziales Engagement ausgezeichnet worden ist?

2. Wie heisst der Bach, der dem Weg entlang unseres Grundstücks in Schwamendingen den Namen gab?

3. Was war der erste Beruf, den unser neuer Hauswart ursprünglich gelernt hat?

4. Wie nennt sich die Flüssigkeit, die Hohlräume im Untergrund zusammenhängend und voll-ständig ausfüllt?

5. Mit welchem Begriff werden Moor, Schlamm und Schilf umschrieben?

6. Wie nennt man die Massnahme, wenn ein Gewässer in einen Zustand zurückversetzt wird, in welchem die Ökosysteme wieder funktionieren und der Lebensraum für Mensch, Tier- und Pflanzenwelt attraktiver wird?

Einsendeschluss ist der 31. Januar 2016.Der/die GewinnerIn wird per Los unter den richtigen Einsendungen ermittelt.

6.

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4.

3.

2.

1.

Frohheim- WettbewerbN° 4

KreuzworträtselMitmachen, einsenden und frei wählbar Smartbox oder

Gutschein für Ihr Lieblingsrestaurant gewinnen!(Beides im Wert von rund 150 Franken)

Mitmachen, einsenden und frei wählbar Smartbox oder Gutschein für Ihr Lieblingsrestaurant gewinnen!

(Beides im Wert von rund 250 Franken)