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Evangelische Pfarrgemeinde A.B. ATTERSEE Gemeindebrief der evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Attersee · Mondsee · Unterach Ausgabe Nr. 135 | Sommer 2017 Hesekiel 36,26 Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bau- en. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter um- sonst. Ps 127,1 Tauferinnerung in Attersee

Ausgabe Nr. 135 | Sommer 2017 Tauferinnerung · früh aufgestanden, um noch was fertig ... Zuversicht, wie Martin Luther es so tref- ... Gott jeden Tag dankbar dafür zu

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EvangelischePfarrgemeinde A.B.ATTERSEE

Gemeindebriefder evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Attersee · Mondsee · UnterachAusgabe Nr. 135 | Sommer 2017

Hesekiel 36,26 

Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bau-en. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter um-sonst. Ps 127,1

Tauferinnerungin Attersee

Nicht „Kommt zu uns!“, sondern „Wir

kommen zu euch!“ war die Strategie

bei den Veranstaltungen, die wir durch-

geführt haben: Zuerst das Kabarett in

der Landesmusikschule in St. Georgen,

dann der Vortrag mit Musik in der ka-

tholischen Kirche in Attersee, dann die

Impulsabende im Autohaus Lisko in

St. Georgen, im Landgasthaus Raggin-

ger in Nußdorf und im Gemeindesaal in

Steinbach, zum Schluss die Gesprächs-

abende beim Kirchenwirt in St. Geor-

gen, in der Bäckerei Auinger in Nußdorf,

im Berggasthof Danter am Lichtenberg

und im Christian Ludwig Attersee-Saal

in Steinbach.

Die Frage ist nun: Was hat‘s gebracht?

Jedenfalls ganz viele Begegnungen mit

Menschen, die nicht in unsere Kirche

kommen – Katholiken und Kirchendis-

tanzierte! Und viele schöne Erfahrun-

gen beim Vorbereiten dieser Veranstal-

tungen: Denn all das war nur durch ein

Ein arbeitsintensives Frühjahr liegt

hinter uns. Das Reformationsjubi-

läum hat uns den Anlass gegeben,

unser sicheres Haus, sprich das Evan-

gelische Kirchengebäude in Attersee

zu verlassen und zu den Menschen zu

gehen.

großartiges Team von MitarbeiterInnen

möglich. Auch waren wir als Evangeli-

sche sehr sichtbar in diesen Monaten -

die knallgelben Plakate und Broschüren

mit dem Hammer und dem Slogan „Was

schlägt der da an die Kirchentür?“ waren

genial! Danke Matern Creativbüro!

Aber dann fällt mir dieser Psalm 127,1

ein: „Wenn der HERR nicht das Haus

baut, so arbeiten umsonst, die daran

bauen.” Und mir wird klar, diese Frage:

„Was hat‘s gebracht?” kann man so nicht

stellen. Denn: Gott baut die Kirche! Der

Heilige Geist weckt den Glauben! Wie

Martin Luther in der Erklärung zum 3.

Glaubensartikel formuliert: „Der Heilige

Geist hat mich durch das Evangelium

berufen … im rechten Glauben gehei-

ligt und erhalten, gleichwie er die ganze

Christenheit auf Erden beruft, sammelt,

erleuchtet, heiligt und bei Jesus Christus

erhält im rechten einen Glauben“. Un-

sere Aufgabe ist, das Evangelium wei-

terzuerzählen in Wort und Tat; Ihn zu

bezeugen, der der Herr der Welt und der

Kirche ist; von dem zu reden, wo unser

Herz schlägt. Aber die Auswirkungen

dieses unseres Handelns und dieser un-

serer kirchlichen Aktivitäten dürfen wir

getrost Gott überlassen. Er ist der Bau-

herr! Und er wünscht sich noch mehr als

wir, dass „allen Menschen geholfen wird

und sie zur Erkenntnis der Wahrheit

kommen“ (1.Tim.2,4)

Und so lesen wir in Psalm 127 dann tat-

sächlich im nächsten Vers diesen herrli-

chen Satz: „Es ist umsonst, dass ihr früh

aufsteht und hernach lange sitzt, und

esst euer Brot mit Sorgen; denn seinen

Freunden gibt’s der Herr im Schlaf.“ Ja,

viele MitarbeiterInnen haben viel ge-

arbeitet in diesem Frühjahr, sind lange

gesessen und haben vorbereitet, sind

früh aufgestanden, um noch was fertig

zu stellen, haben sich investiert, weil ih-

nen Gott und die Kirche wichtig ist - und

das nicht nur in bezug auf das Reforma-

tionsjubiläum, sondern auf alle Veran-

staltungen, denn die „normale“ Gemein-

dearbeit ist ja genauso weitergegangen!

Aber trotz der vielen Arbeit war da eine

große Freude und Dankbarkeit, und die

Zuversicht, wie Martin Luther es so tref-

fend ausgedrückt hat: „Während ich hier

sitze und mein Wittenbergisch Bier trin-

ke, läuft das Evangelium.“ D.h., Gott baut

das Haus, Er ist der Herr der Kirche. Wir

dürfen uns entspannen – das wollen wir

jetzt auch in den Sommermonaten …

Zum Thema Hausbauen noch ein zwei-

tes: Nicht nur geistlich gesehen soll die

Kirche gebaut werden, sondern auch

ganz konkret. Nach einer langen Zeit

des Planens ist es nun soweit: Der bar-

rierefreie Umbau der Kirche in Attersee

und die Sanierung der Gruft und der

feuchten Kirchenmauern wird in diesem

Sommer in Angriff genommen. „Werde

ich das noch erleben, dass die Kirche

barrierefrei wird?“ fragte mich kürzlich

ein gehbehindertes Gemeindemitglied,

das sich über die Stufen in die Kirche

hineinplagte. So Gott will und alles

klappt, ist die Antwort: Ja! „Tut mir leid,

für den Rollstuhl gibt’s in der Kirche kei-

nen Platz, nur ganz vorne im Altarraum,

und das Hineinkommen ist leider nicht

so einfach“ musste ich neulich wieder

einmal bekennen. Wenn alles gut geht,

müssen wir solche Erklärungen nicht

mehr geben. Es ist ein großes Projekt –

danke dem Bauausschuss, dass ihr euch

da drüber traut! Danke auch euch, die

ihr schon Spenden zugesagt habt – für

die Gruftsanierung gibt es schon einen

Liebe Leserinnen und Leser,

liebe Gemeinde!

02

VORWORT

03

Gemeindebrief // SOMMER 2017

95 Thesen / 95 Statements

Im Reformationsjubiläumsjahr 2017

haben wir, entsprechend der 95 The-

sen, 95 Personen im Einzugsbereich

unserer evangelischen Pfarrgemeinde

Attersee/Mondsee gefragt, was Christ-

sein für sie bedeutet.

Wir wünschen viel Inspiration beim

Lesen.

Was bedeutet Christsein für mich?

48/ Christsein Ist ein Geschenk - Er-

kenntnis, Freude, Liebe, Hoffnung,

Trost, Veränderung, Vergebung - die

Gnade   des Vaters im Himmel durch

Jesus Christus zu erfahren und sie

auch an andere weiterzugeben!

Michaela Kastinger, GV Attersee

53/ Für mich bedeutet Christ sein,

mich ganz Gott anzuvertrauen und

zu versuchen, nach seinem Willen zu

leben! Gerda Doninger, Steinbach

51/ ...dass ich das Wichtigste für

mein Leben entdecken durfte: „Ich bin

geliebt und erlöst!” und es den Men-

schen als Pfarrer weitergeben möchte.

...dass ich den Auftrag habe, mich für

Frieden und Gerechtigkeit, für Ver-

söhnung unter den Menschen und

für den sorgsamen Umgang mit der

Schöpfung einzusetzen und es durch

mein eigenes Leben zu verwirklichen

versuche.

...dass ich dankbar bin für die Freude,

die durch den Glauben kommt und ich

in diese Freude immer mehr hinein-

wachsen darf.

Josef Schreiner, kath. Pfarrer Attersee

52/ ...Gott jeden Tag dankbar dafür zu

sein, dass er uns so wunderbare und

gesunde Kinder geschenkt hat. Dass

wir gesegnet sind, in einem so herrli-

chen Land leben zu dürfen. Vor allem

die Natur in unserer Gegend ist für

mich immer wieder der Beweis für die

Herrlichkeit des Herrn.

Thomas Oberndorfer

50/ Als Christ erfülle ich den Auftrag

Gottes, seine Schöpfung zu schützen,

wie es in meiner Macht steht und lebe

nach dem Vorbild Christi,

in dem ich die Nächsten liebe und den

Geringsten unter den Brüdern und

Schwestern in ihrer Not helfe .. gleich,

welcher Religion sie sind.

Thomas Baubin

49/ Zuerst mich um jemand, der Hilfe

braucht, zu kümmern, nicht Geld zu

geben, damit es ein anderer tut. Geld

dort zu geben, wo ein anderer besser

helfen kann, weil man z.B. zu weit weg

ist.

Norbert Fleischmann, ehem. Kurator Attersee

großzügigen Spender. Bitte helft uns,

diese Ausgaben zu stemmen!

Unsere Kirche in Attersee ist wunder-

schön, sie ist die älteste evangelische

Kirche in Oberösterreich, aber sie zu

erhalten ist für unsere kleine Gemeinde

eine Last.

Auch hier gilt: Wenn der Herr nicht das

Haus baut, arbeiten umsonst die daran

bauen. In all den langen Planungen und

auch weiterhin vertrauen wir, dass diese

notwendigen Bauarbeiten unter Gottes

Segen stehen. Wir beten um gutes Ge-

lingen und ich bitte euch, dass ihr die-

ses Vorhaben auch tatkräftig (freiwillige

Helfer gesucht!!) unterstützt und auch

finanziell das eure beitragt!

Martin Luther hat beim Bibellesen wie-

derentdeckt, dass Gott uns liebevoll und

gnädig begegnet. Unter dem Licht seiner

Liebe dürfen wir leben und aufblühen

wie die Blumen in der Sonne. Ich wün-

sche uns, dass wir in diesem Sommer

immer wieder Zeit finden, diese Liebe

Gottes zu genießen, dass wir in seiner

Liebe zur Ruhe kommen und Geist und

Körper neu erfrischt werden.

Eine gesegnete Sommerzeit!

Eure Pfarrerin Gabi Neubacher

04

Gemeindebrief // SOMMER 2017

Tauferinnerung in Attersee...

„Was aus mir noch einmal werden wird!“

sagte die kleine Raupe. Und keiner hätte

gedacht, dass sie sich in einen wunder-

schönen Schmetterling verwandeln wird.

„Das Geheimnis“ war das Thema der

heurigen Tauferinnerung. Dass wir ge-

tauft sind und zu Gott gehören ist dieses

große Geheimnis in uns. Sechs Kinder in

Attersee und zwei in Mondsee brachten

fröhlich zum Ausdruck: „Wir sind getauft!

Und ihr werdet staunen, was aus uns

noch einmal werden wird…”

Liebe Emma-Sophie, Viktoria, Jonas, Ja-

kob, Paul, Christoph, Anja und Lorenz, wir

wünschen euch viel Segen für euren wei-

teren Lebensweg und, egal, was kommt:

Gott ist da, für euch, immer! Gabi Neubacher

...und in Mondsee

Am 21. Mai feierten wir in der Kirche in

Mondsee unsere Tauferinnerung. Fast

alle Verwandten – auch die aus der Stei-

ermark und Kärnten - nahmen sich die

Zeit, um mit uns dieses Ereignis zu feiern.

Es war ein lustiger Gottesdienst, bei dem

auch die anderen anwesenden Kinder

mitmachen konnten. Die Zeit verging wie

im Flug, und nach dem Segen durch Pfar-

rerin Gabi und unseren Gedi bzw. unsere

Godi, ließen wir diesen wunderschönen

Tag im Rahmen unserer Familien ausklin-

gen. Anja Schmid Tauferinnerung Anja Schmid und Lorenz Zieher

Konfirmandenkurs 2017/18

Im Herbst beginnt wieder ein Konfir-

mandenkurs. Alle Kinder, die die 7. und

8. Schulstufe besuchen, sind dazu sehr

herzlich eingeladen! Der Konfirmanden-

kurs findet für Attersee und Mondsee

für Eltern und Kinder am Mittwoch,

13. September um 18.00 Uhr im Ge-

meindesaal der evang. Kirche in Attersee,

Schustergasse 1. Herzliche Einladung!

Gabi Neubacher

gemeinsam statt, voraussichtlich 14-tä-

gig freitags von 16.00 – 18.00 Uhr, je

nach Zusammensetzung der Gruppe

abwechselnd in Attersee und Mondsee.

Wir beginnen mit einem Elternabend

05

Gemeindebrief // SOMMER 2017

Jugendkreis wird REFRESHED in Schladming

14 Jugendliche und ich machten uns am

6. Mai wieder auf den Weg zum Schlad-

minger Jugendtag. Manche waren schon

vier Mal dabei und wollten es sich trotz-

dem nicht entgehen lassen.

Es waren fast 400 Jugendliche vor Ort.

Es gab Predigten vom Schweizer Andre-

as „Boppi“ Boppart, Predigten, die nicht

nur witzig waren, sondern auch zum

Nachdenken anregten, darauf hinwie-

sen, wie wir in unserem Leben Löcher

zu stopfen versuchen und diese Löcher

sich ohne Jesus (siehe die Frau am Brun-

nen) nicht stopfen lassen. Die Worship-

bands „October Light“ aus Kroatien und

„Sons&Daughters“ aus Schladming be-

gleiteten den Lobpreis.

Die Poetry Slammerin Adina Wilcke

rüttelte am Anfang der Inputs unsere

Gehirnganglien auf. (Poetry Slam ist ein

literarischer Vortragswettbewerb, bei

dem selbstgeschriebene Texte innerhalb

einer bestimmten Zeit einem Publikum

vorgetragen werden.).

Es gab Workshops zu den Themen „Hören

auf Gott“, ein Mädchen- und ein Burschen-

seminar, ein Seminar „Politik und Christ-

sein“, tatkräftig unterstützt von unserer

Landesschulsprecherin Conny Schlick, ein

Seminar von Boppi Boppart mit dem Titel

„Unfertig“, Sportseminare, u.v.m.

Wir sind alle refreshed zurück gekom-

men. Aber das drücken wohl am besten

die folgenden Statements der Jugendli-

chen aus:

„Mir hat das Wochenende gezeigt, wo

ich in meinem Glauben steh, wo ich noch

dran arbeiten kann. Vor allem der Work-

shop hat mir viel Energie und Motivation

gegeben, mich in neue Abenteuer mit

Gott zu stürzen, ja, ich bin echt refreshed

zurück in den Alltag gekehrt.“

„Mich hat die Gemeinschaft der ganzen

Christen gestärkt, auf jeden Fall auch die

Predigten von Boppi Boppart.“

„Ich fand´s cool, dass Boppi da war, da

hatte ich oft einen Wow-Effekt und dass

es so viel Auswahl bei den Workshops

gab. Und die „Sons&Daughters“ haben

mich sehr refreshed.“ „dass ich dort je-

des Jahr wieder Freunde aus ganz Öster-

reich treffe, die vom Glauben genauso

begeistert sind wie ich“.....Boppi schaffte

es, uns mit seiner lustigen Art eine groß-

artige Predigt darzubieten. In der Wor-

shipzeit durften wir Gott ehren, danken

und uns von ihm refreshen lassen. Auch

die verschiedenen Seminare haben je-

den von uns auf eine eigene Art und

Weise refreshed und uns im Glauben mit

Gott weitergeholfen. Ich hoffe, noch oft

am Schladminger Jugendtag dabei sein

zu können, um mich jedes Mal neu refre-

shen zu lassen.“

Save the Date: Schladminger Jugend-

tag am 28. und 29. April 2018

Bernhard Ebetsberger

06

Gemeindebrief // SOMMER 2017

Frühmorgens.....

Ich verstehe durchaus, dass frühmorgens

um 6.00 nicht jedermanns Zeit ist. Aber

ich kann auch sagen, dass es am See, mit

Blick in die aufgehende Sonne, singend,

betend, Gottes Wort hörend,.... schon

etwas ganz Besonderes ist. Ich freue

mich auf jeden Fall schon wieder auf

die Ökumenischen Morgenandachten. In

dazu. Wir freuen uns auf die gemeinsa-

me Zeit! Herzlich willkommen!

Ökumenisches Morgengebet: ab dem

12. Juli immer mittwochs um 6.00 Uhr

am öffentlichen Badeplatz in Neustift,

außer bei Regen.

Katja Jegorow-Matern

gewohnter Weise werden sie über den

Sommer einmal von katholischer Seite,

einmal von unserer Seite vorbereitet. Ja,

es ist schon eine liebgewonnene Traditi-

on geworden!

Und das Schwimmen hinterher und viel-

leicht auch noch ein gemeinsamer Es-

presso in der Bäckerei gehören da auch

Viele fragen schon...

,....wann beginnt wieder der jährliche

SOMMER-TRACHTEN-MISSIONS-FLOH-

MARKT?

Eröffnung ist am Sonntag, den 9. Juli

2017.

Dann ist der Flohmarkt über den Som-

mer bis Mitte September geöffnet.

Mit dem Erlös unterstützen wir wieder

diakonische und missionarische Projekte

bei uns und über unsere Grenzen hinaus.

Gerne nehmen wir auch noch diesbezüg-

liche Kleiderspenden.

Weiterhin sammeln wir auch in Haupt-

straße 6 Kleidung und jeglichen Hausrat

für ORA und Ost-Europa-Mission. Sehr

dankbar sind wir für eine Transportspen-

de – Richtwert € 1,- pro Sack oder Karton

– damit können wir einen Beitrag zu den

Transportkosten geben

Weitere Informationen bei Hanna Ober-

lerchner unter 0676 / 7298057

Gartenbänke

Vielen Dank an Familie Monika und Gott-

lieb Hüttenmeyer für die Renovierung

unserer 2 Gartenbänke. Über die neuen

Bänke freut sich nicht nur unsere Küste-

rin Hildegard.

07

Gemeindebrief // SOMMER 2017

Dreißigstes Bach-Orgelkonzert!!!

Am Sonntag, den 27. August um 20 Uhr

spielt Ingrid Keplinger in unserer Kir-

che das 30. Orgelkonzert mit Werken

von Johann Sebastian Bach. Es war im

Herbst 1988, als sie mit einem Konzert in

unserer Kirche angefangen hat. Damals

ahnten wir noch nicht, dass dies zu einer

jährlich wiederkehrenden, besonderen

Veranstaltung werden würde. So laden

wir zu diesem Jubiläums-Konzert sehr

sehr herzlich ein. Jedes Konzert hat(te)

sein eigenes Gepräge und so können

wir uns auf ein festliches Bach-Orgel-

Konzert am 27. August freuen. Besonders

schön wäre/ist es, wenn es auch festlich

besucht ist und uns die Musik in das Lob

Gottes mit allen Sinnen hinein nimmt.

Schon jetzt, liebe Ingrid, herzlichen Dank

für dieses Angebot; wir wünschen Dir

Freude und gutes Gelingen für die sehr

umfangreiche Vorbereitung!

In Psalm 92,1-2 steht: „Das ist ein köstlich

Ding, dem Herren danken und lobsingen

Deinem Namen, Du Höchster; des Mor-

gens Deine Gnade und des Nachts Deine

Wahrheit verkündigen!“

Siegfried Oberlerchner

Evangelische Bereitschaft im Krankenhaus

Schon seit Beginn meiner Tätigkeit habe

ich – rund um die Uhr – einen Bereit-

schaftsdienst evangelischer Pfarrer für

Notfälle im Krankenhaus organisiert.

Die Pfarrer bzw. Pfarrerin der Nachbar-

gemeinden Attersee, Lenzing-Kammer,

Timelkam, Vöcklabruck, Rutzenmoos und

Schwanenstadt machen mit. Jede/r von

uns bekommt einen Tag unter der Woche

ebenfalls über dieses Instrument verfü-

gen. Ich selber beteilige mich ebenfalls

in ökumenischer Gemeinschaft an der

katholischen Bereitschaft.

Wir hören zu, begleiten und halten die

Not aus, sowie beten, segnen oder fei-

ern das Heilige Abendmahl auf Wunsch

gerne.

Pfr. Mag. Hans Hubmer

zugewiesen und den Sonntag teilen wir

uns auf. Auf diese Weise ist gewährleis-

tet, dass in dringenden Fällen immer ein

evangelischer Seelsorger Tag und Nacht

zur Verfügung steht und Ihnen beiste-

hen kann. Über das Pflegepersonal und

den Portier erfolgt die Benachrichtigung.

Natürlich springen im Notfall auch die

katholischen Kollegen gerne ein, die

Wandern für die Andern 2017

Liebe Atter- und Mondseer Wander-

freunde! Vor 3 Jahren war es die Schei-

chenspitze bei Ramsau, vor 2 Jahren der

Hohe Gjaidstein und sogar der Dach-

stein, voriges Jahr der Preimlspitz im

Maltatal: immer waren welche aus un-

serer Gemeinde dabei, immer war es ein

Wandererlebnis, eine tolle Gemeinschaft

und ein geistlicher Impuls.

Heuer wollen wir da nahtlos anknüp-

fen mit Wandern für die Andern in den

Schladminger Tauern!

Es ist für alle was dabei: Vom Familien-

wandertag auf der Planai über den Be-

such der historisch interessanten „Teu-

felskirche“ im Sölktal bis zu den alpinen

Berg-Gipfel-Erlebnissen Kalkspitze, Grei-

fenberg und Hochwildstelle!

So: Herzliche Einladung! Wandert mit,

feiert mit! Und wenn ihr wollt: Sponsert

mit! Gerne Auskunft gibt Euer Fritz Neu-

bacher

Anmeldung auf www.eundg.at

08

Gemeindebrief // SOMMER 2017

Flor Namdar verbringt eine unbe-

schwerte Kindheit im Iran. Ihr Vater ist

ein Beamter des regierenden Schahs,

und so kommt das junge Mädchen mit

ihrer Familie in große Schwierigkeiten

während der Islamischen Revolution.

Die Familie lebt fortan im Untergrund

und immer wieder auf der Flucht. Flor

flüchtet sich in eine Ehe, die ihr Leben

aber nicht besser macht. Am Tiefpunkt

ihres Lebens begegnet sie dem christ-

lichen Glauben, schafft dadurch eine

völlige Kehrtwende und entkommt der

iranischen Diktatur nach Europa. Hier

beginnt ihr Leben wieder in völliger

Armut, aber sie ist glücklich, steht zu

ihrem Glauben, wird Pastorin und en-

gagiert sich für andere Flüchtlinge. Die

Biografie liest sich wie ein Abenteuer-

roman. Aber die Geschichte ist nichts

Fiktives. Mit dem Buch wurde mir auch

klarer, welche Gräben zwischen uns

Europäern und den Flüchtlingen aus

dem Nahen Osten sind. Wie Muslime

geprägt sind und warum es ihnen auch

so schwer fällt, sich in der westlichen

Welt zu integrieren. Das Buch ist ganz

aktuell (erschienen Anfang 2017) und

bezieht sich auch auf die gegenwärtige

Flüchtlingssituation rund um Europa.

Katja Jegorow-Matern

LIEBE STATT FURCHT.

BUCHTIPPNeugierig war ich schon......

Neugierig habe ich den ersten evange-

lischen Glaubenskurs in Steinbach am

Attersee erwartet. Als Katholikin bin ich

immer wieder fasziniert von der locke-

ren Atmosphäre mit Pfarrerin und Pfar-

rer, von den Gesprächsthemen, die nicht

streng nach Gesetz und Regel dargelegt

werden und von den Gesprächen selbst,

die nicht von einem erhobenen Finger

diktiert werden. Leider konnte ich nur an

zwei dieser Abende teilnehmen. Ganz

besonders hat mir der Glaubenskurs an-

hand des Lebenslaufes von Nina Hagen,

dieser außergwöhnlichen Deutsch-Rock-

Sängerin gefallen. Wir wurden aufgefor-

dert, unseren eigenen Lebenslauf mit

high- und low lights zu erstellen. Eine

wunderbare Übung, bei der ich festge-

stellt habe, dass ich sehr viele gute Erin-

nerungen habe und nur ganz wenig nicht

gute.

Danke für diese Erkenntnis, danke für die

Gespräche, danke für die gemeinsamen

Gebete und besonderes Danke, dass ich

dabei sein durfte.

Simone Röckl-Gonglach

Deutschunterricht in Attersee

Seit Januar gebe ich sieben Migranten

aus dem Iran und Afghanistan aus un-

serer Gemeinde Deutschunterricht im

ev. Gemeindehaus. In wechselnder Be-

setzung versuchen sie eifrig Deutsch zu

lernen. Das ist nicht einfach für sie, weil

sie eine ganz andere Schrift und Gram-

matik lernen müssen. Einige haben nur

wenige Jahre die Schule besucht, so dass

das Deutsch lernen doppelt so schwer

wird. Oft rauchen die Köpfe wegen der

deutschen Grammatik gewaltig, aber sie

lassen sich nie entmutigen. Manche ha-

ben auch schon die A1 Sprachprüfung

erfolgreich abgelegt.

Trotz vieler sprachlicher Widrigkeiten

haben wir auch viel Spaß, vor allem bei

Wörtern, die ähnlich klingen, aber eine

andere Bedeutung als gedacht haben.

Hoffen und beten wir für sie, dass sie in

Österreich bleiben dürfen, hier heimisch

werden und eine Arbeit finden. Sara hat

sich schon eine Lehrstelle erkämpft. Wel-

che Freude. Dem Herrn sei Dank!

Siegfried Oberlerchner gilt mein ganz

besonderer Dank, da er immer das Taxi-

unternehmen für die Asylanten ist. Er

holt sie zu jeder Deutschstunde ab und

bringt sie wieder heim.

Susanne Ballestrem

09

Gemeindebrief // SOMMER 2017

Urlauberseelsorge Sommer 2017

Wir freuen uns über Christa Bukovics

und Cornelia Huber, die im Sommer

wieder als Urlauberseelsorgerinnen zur

Verfügung stehen und wünschen ihnen

viel Freude und Gottes Segen für diesen

Dienst.

Anders als in den vergangenen Jahren

wird es in diesem Sommer keine Got-

tesdienste in Unterach geben. Aufgrund

des unerwarteten Todes von Gerhild

Walter, die sozusagen die „Kuratorin“

von Unterach war und sich treu um die

Organisation unserer Gottesdienste in

der katholischen Kirche gekümmert hat,

sehen wir uns nicht in der Lage, in die-

sem Sommer diese Gottesdienste anzu-

bieten. Die Unteracher Einheimischen

und Gäste sind herzlich eingeladen, die

Gottesdienste in Mondsee oder Attersee

mitzufeiern.

54/ Nun aber bleiben Glaube, Hoff-

nung, Liebe, diese drei; aber die Liebe

ist die größte unter ihnen.

Mit diesem Bibelwort sind für mich die

drei wichtigsten Dinge ausgedrückt,

die  jeder Mensch in seinem Leben

braucht.

Liebe ist  das Schönste, das ein

Mensch erfahren kann,

Hoffnung brauchen wir in vielen Le-

benslagen, und

ohne Glauben sind wir letztlich  nichts.

Barbara Lohninger

Die LEGO-Stadt in Attersee / 22. - 24. Sept. 2017

Wer kennt sie nicht, die kleinen Baustei-

ne in allen Farben und Formen, die sich

zu kreativen erstaunlichen Bauwerken

zusammenfügen lassen? Ein geniales

Spielzeug für Jung und Alt!

Zusammen mit dem Bibellesebund ver-

anstalten wir vom 22. - 24. Sept. 2017

ein LEGO Bauwochenende für Kinder im

Alter von acht bis zwölf Jahren. An den

„Bauarbeiten“ für die Stadt mit vielen

Traumhäusern, Hochhäusern, Fußballsta-

dion, Schwimmbad, Hotel, Hafen, Flugha-

fen, Polizei, Autos, einer riesigen Kirche

und vielem mehr können max. 45 Kinder

teilnehmen.

„Baumeister“ gesucht

Am Freitag von 15:00 bis 18:30 Uhr und

am Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr

wird in der Atterseehalle in Attersee ge-

meinsam an der zehn Meter langen Stadt

gebaut. In den Baupausen ist Zeit für Es-

sen und Trinken, Spiele und Baubespre-

mutigen, durch das Lesen der Bibel und

das Gebet Gott täglich zu begegnen. Der

Bibellesebund versteht sich als Dienst-

leistungsunternehmen für bestehende

Kirchen und Gemeinden, um diese in

ihrer Arbeit zu unterstützen. Einen be-

sonderen Schwerpunkt hat der Bibel-

lesebund im Bereich der Kinder- und

Jugendarbeit.

Anmeldung bei Bernhard Ebetsberger

(Jugendreferent) Tel. 0699 18877423

oder [email protected]

chungen mit spannenden Geschichten

aus der Bibel.

„Baumeister“, die an dieser faszinieren-

den Stadt mitbauen möchten, müssen

sich im Vorfeld anmelden. Anmelde-

schluss ist Montag, der 18. September.

Pro Kind wird ein Unkostenbeitrag von

€ 20,- eingehoben.

Den Abschluss des Bauwochenendes bil-

det ein Familiengottesdienst am Sonntag

um 9.00 Uhr in der Atterseehalle. Zu die-

sem speziellen Anlass sind alle Kinder,

Eltern, Verwandten und Freunde herz-

lich willkommen. Anschließend wird zu

einem Stehkaffee eingeladen, bei dem

die LEGO-Stadt eröffnet wird und besich-

tigt werden kann.

Die LEGO-Stadt ist ein Projekt des Bi-

bellesebundes. Der Bibellesebund ist

eine internationale, überkonfessionelle

Bewegung, die in über 135 Ländern seit

mehr als 140 Jahren tätig ist. Sein Ziel

ist es, Menschen aller Altersstufen zu er-

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Gemeindebrief // SOMMER 2017

Ein sinnvolles Jahr neigt sich dem Ende zu...

Knapp ein Jahr ist es nun her, dass ich

mich dazu entschlossen habe, nach der

Matura nach Graz zu gehen, um ein frei-

williges soziales Jahr (kurz: FSJ) zu ma-

chen. Das FSJ ist eine Möglichkeit für

Jugendliche, sich ein Jahr Pause vom Ler-

nen zu gönnen, sich neu zu orientieren,

die Arbeitswelt ein bisschen kennen zu

lernen und dabei einen sozialen Dienst

an der Gesellschaft zu leisten. Ich habe

diese Chance genutzt und habe neun

Monate lang beim Roten Kreuz in Graz

im Bereich Soziale Dienste und Migration

gearbeitet. Ich bin überzeugt davon, dass

dabei nicht nur ich eine Hilfe für ande-

re sein konnte, sondern diese Arbeit mir

auch persönlich sehr lehrreich war.

Die Bezirksstelle Rotes Kreuz Graz-Stadt

hat eine Vielzahl an Projekten für die

man sich sozial engagieren kann. Gerade

durch die große Flüchtlingswelle 2015

haben sich viele Angebote entwickelt.

Aber nicht nur den Flüchtlingen wird

geholfen, sondern auch auf die heimi-

sche Bevölkerung wird nicht vergessen.

Neben dem bekannten Rettungsdienst

bietet Graz Besuchsdienste, unzählige

Deutschkurse für alle Altersgruppen,

Lernhilfe in den Volksschulen, Familien-

zusammenführungen, die Team Öster-

reich Tafel und vieles mehr an.

Ich durfte in einen Großteil dieser Ange-

bote reinschnuppern.

Besonders bereichernd fand ich den

Besuchsdienst. Hier wird einmal in der

Woche für 1-2 Stunden eine alte Person

besucht, die sozial eher eingeschränkt

ist. In diesen 2 Stunden wird gelesen,

geredet, gespielt oder im Freien spaziert.

Je nachdem, was der Mensch gerade

braucht oder möchte. Seit Dezember

besuche ich also eine alte Dame (94),

die Anzeichen von Demenz zeigt, sehr

schlecht hört, bzw. das Gehörte nicht

mit dem Gespräch verbinden kann, eher

frustriert wirkt und eigentlich mit ihrem

Leben abgeschlossen hat (Zitat: „Ich bin

ja eh schon fast 100.“). Sie möchte nicht

hinaus, denn im Winter ist es zu kalt,

meine Fragen versteht sie nicht, selber

spricht sie aber auch nicht viel und so

schlage ich mir irgendwie die Stunden

um die Ohren und warte darauf, dass ich

wieder gehen kann.

Ich weiß nicht was passiert ist, aber nach

knapp zwei Monaten hat sich etwas ver-

ändert. Wir haben einen Draht zueinan-

der gefunden. Wenn ich heute an ihre

Terrassentür klopfe, erkennt sie mich,

strahlt über das ganze Gesicht und ist

ganz aus dem Häuschen, dass ich „schon

wieder“ da bin. Dann redet sie zwei Stun-

den durchgehend. Erzählt mir Geschich-

ten aus ihrer Vergangenheit oder Dinge,

die sie beim Fernsehen gesehen hat. Sie

erkundigt sich auch nach mir. Aber bei

all dem muss ich nicht viel antworten…

Aber sie ist glücklich damit. Denn jedes

Mal bedankt sie sich zig mal, dass ich sie

besuche und sie jemanden hat, mit dem

sie reden kann.

Aber auch bei Flüchtlingsprojekten ver-

bringe ich viel Zeit. Ich helfe bei Deutsch-

kursen für Frauen, Kinder und Jugend-

liche. Die meisten davon kommen aus

Syrien, Afghanistan oder dem Iran. Aber

auch aus Somalia oder Pakistan. Dabei

macht mir der Jugendtreff am meisten

Spaß: Da kommen einmal in der Woche

ein paar Jugendliche und gemeinsam

verbringen wir zwei Stunden. Meistens

lesen wir einen kurzen Text über etwas

Tagesaktuelles (z.B. Feiertage oder po-

litische Geschehnisse). Danach lernen

wir dann Deutsch; so wie andere in der

Schule Englisch oder Französisch lernen.

Grammatik und Vokabeln. Es ist schön

zu beobachten, dass diese Jugendlichen

hier angekommen sind und sich wirklich

Mühe geben - und dabei jede Woche

Fortschritte machen.

Es gäbe noch so vieles zu erzählen. Zum

Beispiel von meiner Tätigkeit bei der

Team Österreich Tafel, dem Lerntreffen in

der Volksschule oder Volksschulkindern

die drei Einsatzorganisationen vorzu-

stellen. Leider ist meine Zeit beim Roten

Kreuz bald schon wieder vorbei. Genau-

so wie mein vorgegebener Platz für die-

sen Artikel. ;-) Gerne kann ich aber per-

sönlich von meinem FSJ erzählen, wenn

ich wieder in Attersee bin. Nora Matern

11

Gemeindebrief // SOMMER 2017

1517! UND HEUTE?

„1517! UND HEUTE?” Das ist das Motto

der aktuellen Ausstellung in Steyr, zu der

sich eine Gruppe aus Attersee und ich

aus Wels kommend aufmachten.

Gestaltet wurde die Ausstellung von Kat-

ja und Günther Matern, die sich auch be-

reit erklärt haben, uns persönlich durch

die Ausstellung zu führen – quasi Infor-

mation aus erster Hand inklusive Insider-

Wissen ;-)

Was mir bis dahin nicht bekannt war, ist,

dass die Stadt Steyr heuer den Titel „Re-

formationsstadt“ verliehen bekommen

hat: Steyr war als damals zweitgrößte

Stadt Österreichs sehr einflussreich.

Durch die guten Handelsbeziehungen zu

Deutschland verbreiteten sich die Leh-

ren Luthers sehr schnell und Steyr war

fast 100 Jahre lang eine evangelische

Stadt.

Die Ausstellung befindet sich in ei-

nem Gebäude, das exakt aus jener Zeit

stammt, der die Ausstellung gewidmet

ist: Der 1609 errichtete „Innerberger

Stadl”, der als Speicher diente und mich

mit seinem mächtigen Holzbalken, den

Originalböden und -decken sehr beein-

druckte.

Auf zwei Ebenen sind verschiedene

Schwerpunkte der Reformation gut ver-

ständlich aufbereitet und stellen immer

wieder einen Bezug zur Gegenwart her.

Von den ersten Reformbewegungen der

Waldenser, die auch in Steyr sehr stark

vertreten waren, bis hin zum Schulwe-

sen, in dem bereits Mädchen unterrichtet

wurden, werden die unterschiedlichen

Einflüsse der Reformation im Alltag und

Leben der Steyrer von damals aufgezeigt.

Ein kurzes Video erzählt über die histori-

sche Stadt bis in die heutige Zeit.

Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch

gab es noch die Möglichkeit, die vielen

historischen Orte und Gebäude im Rah-

men eines Altstadtspaziergangs live

zu erleben. Ich kannte eigentlich Steyr

schon von mehreren Besuchen, aber ei-

niges davon sehe ich jetzt durch diese

Ausstellung und dem Hintergrundwissen

aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Also: auf nach Steyr zu den Wurzeln der

Reformation in Oberösterreich.

Bis 5. November 2017 gibt es noch die

Möglichkeit. EINTRITT FREI

„Innerberger Stadl”, Steyr, Am Grün-

markt 26, jeweils Dienstag bis Sonntag

von 10 bis 16 Uhr.

Julia Oberndorfer

Die Führung startete schon vor dem Innerber-ger Stadl.

Nach der Ausstellung gab es noch einen ge-mütlichen Rundgang in der Stadt.

Ein Kernstück der Ausstellung: Schüler haben historisch relevante Gebäude der Stadt Steyr in Ton modelliert und diese werden ausführlich beschrieben.

56/ Christsein bedeutet für mich

glauben, hoffen und lieben.

Ingrid Keplinger, Organistin

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Gemeindebrief // SOMMER 2017

Rückblick auf unsere Reformations-Feierlichkeiten

Ein Kabarett, ein kirchenmusikalischer

Abend, 3 Impulsabende und 4 mal 4 Ge-

sprächsabende zum Glauben – ein dichtes

Halbjahr 2017 liegt hinter uns.

Hier ein Resümee und Erkenntnisse dar-

aus:

Wir haben Talente und Stärken entdeckt!

Dass das Kabarett mit Oliver Hochkofler

und Imo Trojan lustig werden würde, das

haben wir erwartet. Dass es aber auch so

informativ sein würde, und so viel Wissen

über die Reformation vermitteln würde –

das hat uns gefreut und überrascht! Und

dass wir im Harnoncourt-Saal der Landes-

musikschule St. Georgen uns so wohl ge-

fühlt haben, dafür danken wir herzlich dem

Direktor, Gerd Lachmayr.

Dann kam als zweiter Feier-Schritt der

wunderbare musikalische Streifzug durch

die evangelische Musikgeschichte von

Thomas Baubin und seinen Musikerinnen!

Wir haben Thomas als Kenner des Metiers

und als hervorragenden Redner entdeckt

– und viele Einsichten in 500 Jahre Musik-

schaffen erhalten. Danke auch den Musi-

kerinnen, allen voran Ingrid Keplinger, für

die Live-Beispiele!

Schritt Drei, in drei Teilen: Impulsabende

zum evangelischen Glauben im Autohaus

Lisko, im Landgasthaus Ragginger in Nuß-

dorf und im Christian Ludwig Attersee-Saal

in Steinbach. Dreimal überraschend viele

Menschen, dreimal super gute Stimmung,

dreimal ein wunderbarer Abend! Wir sind

dankbar für die vielen Talente, die einge-

setzt waren, für Moderation, die großartige

Musik, für Helmut Wolf, der uns mit seinen

Zaubereien buchstäblich verzaubert hat,

für die Interview-Partnerinnen, die freimü-

tig von ihrem Glauben erzählten, für die

Grußworte und die Gastgeberinnen! Ich

darf persönlich sagen: Es hat richtig Spaß

gemacht mit euch allen, Mitwirkenden und

Teilnehmenden, und es hat Esprit, mal im

Autohaus, im Gasthaus, im Veranstaltungs-

haus über den Glauben zu sprechen!

Schritt Vier, in vier mal vier Teilen: Je vier

Gesprächsabende zum Thema ‚Freiheit

und Verantwortung‘ – dem offiziellen

Thema der österreichischen evangelischen

Kirchen zum Reformationsjubiläum. Be-

gonnen haben wir in St. Georgen beim Kir-

chenwirt, wir haben uns willkommen ge-

fühlt, und die Gespräche mit den zum Teil

katholischen Geschwistern waren herzlich

und tiefgreifend. Die nächste Station war

die Bäckerei Auinger in Nussdorf. Da ist der

Raum zu klein geworden! Und wieder: Tolle

Gespräche, offene Atmosphäre, ernsthafte

Beschäftigung mit dem Evangelium! Wei-

ter ging’s in Steinbach. Hier ist richtig eine

kleine Gruppe entstanden, die sich an die-

sen Abenden gefunden hat! Hoffnungspo-

tential! Gasthaus Danter am Lichtenberg:

auch da sind wir herzlich willkommen!

Schöne Gespräche, gute Gemeinschaft!

Besonders gefreut hat uns, dass die Wirtin

Helga Zeit hatte, mit dabei zu sein!

Aus all dem haben sich neue Möglichkei-

ten ergeben: Neue Gruppen können ent-

stehen, wie die in Steinbach, Mitarbeiten-

de sind dazugewachsen, die offenen Türen

an den verschiedenen Veranstaltungsor-

ten laden zum Nachdenken ein, wie und

wann wir wieder kommen…, Strukturen

und Teams für eine Wiederholung in ande-

rer Form, zu einem anderen Thema stehen

bereit! In uns, den Verantwortlichen, ist

Hoffnung und Mut für eine weitere, gute

Entwicklung der Pfarrgemeinde Attersee

gewachsen.

Klarerweise haben wir auch Stolpersteine

entdeckt: wir brauchen dringend mehr Mu-

siker und Musikerinnen, mehr organisato-

rische Effizienz, die die Pfarrerin entlastet,

und und. Wichtig ist uns auch geworden,

dass bei allem Einsatz die Stille vor Gott

und das Hören auf ihn nicht zu kurz kom-

men. Was waren eigentlich die Ziele für

dieses Feier-Halbjahr? Und: haben wir sie

erreicht? Wir wollten als Evangelische in

die Öffentlichkeit. Wir wollten auf uns auf-

merksam machen, und zwar positiv! Wir

wollten diesen besonderen Zeitpunkt des

Reformationsgedenkens vor allem dazu

nutzen, den Glauben zu thematisieren, und

an der geistlichen Vitalität der Gemeinde

zu arbeiten. Ob das gelungen ist? Wir sind

neugierig, was ihr denkt, und freuen uns

über eure Reaktionen dazu! Jetzt kommen

als weitere Schritte im Jubiläums-Jahres-

lauf die Fahrt am 30. 09. zum gesamtöster-

reichischen Fest am Rathausplatz in Wien.

Alles steuert dann auf den Höhepunkt

des Jahres zu, dem Evangelischen Refor-

mationsgottesdienst in der Pfarrkirche

St. Georgen im Attergau, am 31. Oktober

2017, um 19.00 Uhr! Da bitten wir euch

alle, mit Partner, Partnerin, Kindern, Eltern,

mit Freunden und Verwandten, mit zufäl-

ligen und geplanten Gästen, mit katholi-

schen und freikirchlichen Nächsten, kurz:

mit Kind und Kegel zu kommen und mit-

zufeiern! Unser Wunsch ist, dass für jedes

Jahr seit 1517 ein Gottesdienst-Besucher

da ist – das wären dann: 500! Ihr könnt es

möglich machen! Herzlich willkommen!

Fritz Neubacher

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Gemeindebrief // SOMMER 2017

Das war der Kirchentag 2017 in Linz

Evangelischer Festgottesdienst vor dem

Neuen Dom in Linz, wertschätzende öku-

menische Atmosphäre und Reden von

SI Gerold Lehner und Bischof Manfred

Scheuer, dankbare Worte über die Evan-

gelische Kirche in OÖ vom Linzer Bürger-

meister Klaus Luger und Landeshaupt-

mann Thomas Stelzer, großes Fest in und

um das Linzer Landhaus, in dessen Stei-

nernen Saal rund 5o Jahre lang evangeli-

sche Gottesdienste gefeiert wurden, viel

Sonne, Freude, gute Laune und neben

rund 1.500 Gästen auch über 50 (!) aus

unserer Pfarrgemeinde in Attersee uvm...

das war ein großartiger evangelischer

Kirchentag in Linz! Günther Matern

Luftballon-Start mit Segenswünschen nach dem Festgottesdienst vor dem Neuen Dom in Linz.

Großaufgebot an evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrern aus Oberösterreich.

Rund 1.500 Gäste am Linzer Domplatz.

Ein Bus voll „Atterseer”

Prallgefüllter Steinerner Saal im Landhaus.

Gute Ökumene nicht nur beim Anstoßen!

Tolle Stimmung unter den Zuschauern.

Treffpunkt am Martin Luther-Platz, Linz-Mitte.

14

Gemeindebrief // SOMMER 2017

Kleine Kirche - ganz groß

Die vergangenen Termine waren ein fes-

ter Bestandteil unserer Familienplanung.

Auch die Zeit passt prima (10.30 Uhr).

Und für mich besonders wertvoll: Oma

- Enkel - Jesus - Erlebnisse. Besonderen

Dank spreche ich allen Vorbereitern

und Organisatoren dieser exquisiten

„Kleinen Kirche” aus. Es braucht viel Er-

fahrung, Wissen und Vorstellungsvermö-

gen in die kindliche Psyche. Und auch die

musikalische Begleitung macht diesen

Gottesdienst so richtig komplett.

Meine beiden Enkel (4 und knapp 2 Jah-

re) gehen jedenfalls sehr gern mit Oma

und lauschen mit offenem Mund, schau-

en sich die Bewegungen beim Singen ab

und teilen ganz selbstverständlich das

Brot. Auch ich bin immer neugierig, wie

der heutige Text wieder für die Kinder

verständlich und mitmachend (Steine,

Kerzen, Tiere) umgesetzt wird.

Sogar zu Hause werden Tage später man-

che Liedzeilen gesungen, so einprägsam

und schön werden sie empfunden (Ma-

mas sind da).

Danke, danke wir freuen uns schon wie-

der auf die nächsten Gottesdienste!!!

Sigrid Seffner

Jubiläumskonfirmation am Pfingstmontag 2017

Mit der Konfirmation wird die Annahme

durch Gott bekräftigt. Der Konfirmations-

spruch wird häufig als „Der Spruch für

mein Leben” empfunden, der die Kon-

firmierten auch oft durch das Leben be-

gleitet. Die Konfirmation, an der Schwel-

le zum Erwachsenwerden, ist daher für

viele ein prägendes Ereignis, an das man

sich gerne erinnert.

Alle zwei Jahre feiert die Evangelische

Kirchengemeinde Attersee einen Got-

tesdienst anlässlich der Jubiläumskon-

firmation. Der Gottesdienst wurde durch

unsere Pfarrerin Gabi Neubacher sehr

herzlich gehalten.

Das gemeinsame Mittagessen im Gasthof

Ragginger in Nußdorf nutzten wir zum

gemütlichen Beisammensein. Anschlie-

ßend nahmen wir noch an einer Schiff-

fahrt bei strahlendem Sonnenschein teil.

Ein sehr spannender, wunderschöner Tag

und ich denke, er wird uns allen in guter

Erinnerung bleiben. Ich möchte mich

noch im Namen von den Jubilaren bei

Angelika Pachinger und Gabi Neubacher

recht herzlich bedanken.

Annemarie Kausche

15

Gemeindebrief // SOMMER 2017

500 Jahre und 1 Fest

Rathausplatz Wien

30.09.2017, 12.00–22.00 Uhr

PROGRAMM

SEI DABEI!30.09.2017Ein Fest für alle!

Mehrfachtaufe zu Ostern

Am Ostermontag haben sich 7 Asylwer-

ber aus unserer Gemeinde im Gottes-

dienst taufen lassen. Dazu ist ein mehr-

wöchiger Taufkurs über die Grundlagen

des evangelischen Glaubens notwendig,

der mit einem Konfi-Kurs vergleichbar

ist. Wir konnten ein schönes Tauffest

feiern und die Asylwerber haben sich

mit der Zubereitung eines fantastischen

Festessens in ihrer Landestradition im

Anschluss an den Gottedienst im Ge-

meindezentrum bedankt.

Reformationsfest Wien Rathaus

Noch EINMAL ist es wichtig, alle Evan-

gelischen zu mobilisieren: Das gesamt-

österreichische Reformationsfest findet

am SA, 30. SEPTEMBER AM RATHAUS-

PLATZ IN WIEN statt. Viel Prominenz

wird da sein, wie der international aus-

gezeichnete Schauspieler Karl Markovics

uvm.

Das umfangreiche, hochkarätige Pro-

gramm ist die eine Seite des Festes. Die

andere ist die zahlreiche Präsenz der

Evangelischen aus ganz Österreich, die

die Medien beeindrucken soll!!!

DESHALB: SAVE THE DATE!

Attersee wird einen Bus organisieren

und wir freuen uns auf einen gemeinsa-

men Ausflug.

SEI DABEI!

55/ Christsein bedeutet für mich vor

allem, die zwei Hauptgebote – die

Gottes- und die Nächstenliebe – (so

gut ich es mit all meinen Fehlern und

Unzulänglichkeiten kann) zu leben.

Anneliese Unger, kath. Freundin

GAV-Haus-sammlung

Dem letzten Gemeindebrief lag ein Er-

lagschein für den Gustav Adolf-Verein

bei. Wir bedanken uns für Ihre Spende

von € 345,- in Attersee und € 135,- in

Mondsee.

16

Gemeindebrief // SOMMER 2017

Die evangelische Martinskirche wird renoviert.

Das Ortbild von Attersee wird von sei-

nen zwei Kirchen geprägt. Das wollen

wir erhalten und andererseits unsere

Kirche an die Bedürfnisse einer leben-

digen Gottesdienstnutzung anpassen.

In diesem Sinn geht es bei den geplan-

ten Sanierungsmaßnahmen um zwei

erhaltenswerte Schätze: Unsere Kirche

als „Kulturobjekt” und unsere Kirche

als würdevoller „Nutzraum”.

Die Notwendigkeiten der Sanierungen

umfassen drei große Renovierungsbe-

reiche:

1) TROCKENLEGUNG

und Schimmelbeseitigung von Gruft,

Läuthaus und Kircheninnenraum (Nord-

seite).

2) BARRIEREFREIER ZUGANG

über den Seiteneingang durch Niveau-

absenkung und Stufenentfernung.

3) BANKHEIZUNG NEU

mit einem effizienten, individuell regel-

baren Niedrigenergiesystem auf Infra-

rot-Basis.

DIE SANIERUNG IM DETAIL:

A// SANIERUNG GRUFT

> Massive Feuchtigkeit steigt im

Mauerwerk auf und führt zu heftiger

Schimmelbildung.

Maßnahme: Putzabschlagen, Elek-

trodensetzen, Wandtemperierung

durch eingemauerte elektrische Wär-

mematten, Neuverputz mit Spezialputz

GESAMT € 13.700,-

B// SANIERUNG FEUCHTIGKEIT INNEN

> Teilweise starke Ausblühungen an

den Wänden nord- und westseitig

> Starke Korrosion der Kabelkanäle und

Schimmelbildung

> Schadhafte Wandteile im Altarraum

Maßnahme: Putzabschlagen, Wand-

temperierung durch eingemauerte

elektrische Wärmematte, Neuverputz

mit Spezialputz.

GESAMT € 8.200,-

C// ERNEUERUNG BANKHEIZUNG

> Veraltete Bankheizung

> Sehr hohe Oberflächentemperatur

(Verbrennungsgefahr)

> Nicht teilsteuerbar od. Zeitsteuerung

> Hoher Stromverbrauch.

Maßnahme: Wegen der Putzarbeiten

17

Gemeindebrief // SOMMER 2017

Die Sanierung im Detail

müssen die Kirchenbänke ohnehin zum

Teil abmontiert werden. Der richtige

Zeitpunkt für die Heizungssanierung.

Abmontage der alten Heizung, Elektro-

installationen, Anschaffung Infrarot-

Kirchenbankheizung, Montage

GESAMT € 18.500,-

D// BARRIEREFREIE KIRCHE

> Kein barrierefreier Zugang in die

Kirche möglich.

> Drei tiefe Stufen bis in den Kirchen-

innenraum.

> Keine Stellmöglichkeit für Rollstühle,

Kinderwagen...

Maßnahme: Herstellung eines barrie-

refreien Zugangs über die Osttüre im

Läuthaus. Absenken des Bodens im

Läuthaus.

Entfernung der bestehenden Holztüre

in den Kircheninnenraum.

Entfernung des linken Stiegenaufgangs

zur Empore.

Stufenfreie Anbindung zum Mittelgang

BAUMEISTERARBEITEN € 32.400,-

E// GLASPORTAL/GLASTÜREN

> Holztüre Osteingang morsch

> Absenkung erfordert neue Türlösung

Maßnahme: Entfernung Holztüren

Osteingang und Kircheninnenraum,

Anschaffung Glastüren für Osteingang

und Windfang

GESAMT € 27.500,-

F// BELEUCHTUNG INNENRAUM

Maßnahme: Beleuchtung des Altar-

raums mit LED-Spots. Beleuchtung des

Läuthauses mit LED-Lampen.

Gesamt € 1.000,-

G// BELEUCHTUNG AUSSEN

Maßnahme: Beleuchtung der Kirchen-

fassade mit LED-Spots + Herstellung

Verkabelung für Elektroversorgung.

Verbesserung der Beleuchtung Kirchen-

vorplatz mit LED-Lampen. Beleuchtung

der beiden Eingänge Läuthaus mit LED-

Spots. Beleuchtung Zugang Sakristei

mit LED-Spots über Bewegungsmelder.

Gesamt € 4.450,-

H// FASSADE

> Starke Verschmutzungen an den

Fassaden.

Maßnahme: chemische Entfernung

Algenanteile, Reinigen, Malerarbeiten

Gesamt € 5.000,-

I// TONTECHNIK

Maßnahme: Fixinstallierung von dezen-

ten Lautsprecherboxen im Altarbereich,

Fixverkabelungen Unterputz, Misch-

pultverbau für Sprach- und Musikan-

wendungen Gesamt € 4.000,

Ihre Spende können Sie mit beiliegen-

dem Erlagschein auf unser Konto

AT84 4283 0302 0203 0000

BIC: VBOEATWWVOE überweisen.

Vorraussichtlicher Baubeginn ist der

4. September 2017. Wir freuen uns

über freiwillige Helfer für Tätigkeiten

aller Art. Bitte meldet euch im Büro

oder bei Gerhard Danter:

0664-9109267. DANKE!

Gesamt: € 114.450,-

So können Sie helfen.

WERDEN SIE BAUSTEIN-PATE.

weisser FISCH // € 200,-

roter FISCH // € 400,-

silberner FISCH // € 700,-

goldener FISCH // € 1.000,- und

mehr

Alle Sponsoren werden auf einer

Dankestafel im Läuthaus der Kirche

entsprechend gewürdigt.

Mögliche Ansicht des barreirefreien Ost-portals mit Windfang.

18

Gemeindebrief // SOMMER 2017

Regelmäßige Termine im Überblick

Jungschar (8 - 13 Jahre)

jeweils freitags, 15.00 - 17.00 Uhr im

Gemeindezentrum Attersee.

14-tägig // Sommerpause.

Beginn: 8. Sept.

Jugendkreis (13 - 18 Jahre)

jeweils freitags, ab 18.00 Uhr

im Gemeindezentrum Attersee.

// wöchentlich // Sommerpause.

Beginn: 8. Sept.

Bernhard Ebetsberger: 0699-18877423

Ökumenischer Bibelabend Attersee

Mittwoch, 20.00 Uhr // Sommerpause.

27. Sept.: evang. Gemeindezentrum

Seniorenrunde

jeweils mittwochs, 14.00 - 16.00 Uhr

im Gemeindezentrum Attersee.

// monatlich // Sommerpause.

Beginn: 13. Sept.

Heidi Lettner: 07667 - 21 972

Krankenhausseelsorge

evang. Gottesdienst im KH Vöckla-

bruck, jeden 1. Dienstag im Monat,

19.15 Uhr.

evang. Gottesdienst im KH Bad

Ischl, jeden 1. Mittwoch im Monat,

18.45 Uhr.

Gebetsfrühstück

jeden 1. Mittwoch im Monat, 7.00 bis

8.00 Uhr im Gemeindezentrum Atter-

see // Sommerpause. Beginn: 4. Okt.

Entdeckerrunde Attersee

jeweils mittwochs, 19.30 bis 21.15 Uhr.

14-tägig // Sommerpause.

Beginn: 13. Sept.

Gabi Neubacher: 0699 - 18877426

Entdeckerrunde Mondsee

jeweils mittwochs, 19.30 bis 21.15 Uhr.

14-tägig // Sommerpause.

Beginn: 20. Sept.

Herzliche Glückwünsche

Juli 2017

Hermann Ablinger // 60 Jahre

Roswitha Renner // 60 Jahre

Heinz Reichl // 60 Jahre

Elfriede Oberndorfer // 65 Jahre

Hanna Oberlerchner // 65 Jahre

Heidi Lettner // 70 Jahre

Maria Dokulil // 70 Jahre

Margarete Fuchs // 70 Jahre

Olga Lisko // 83 Jahre

Ludwig Kastenhuber // 84 Jahre

Heinz Norz // 84 Jahre

Katharina Hufnagl // 86 Jahre

Eva Reisenauer // 87 Jahre

Gottlieb Roither // 87 Jahre

Ellen Bauer // 89 Jahre

Walter Kastinger // 90 Jahre

August 2017

Monika Eichhorn // 60 Jahre

Erika Kneißl // 60 Jahre

Franz Neubacher // 81 Jahre

Irma Bosecker // 83 Jahre

Sofia Kastinger // 85 Jahre

Felix Cevela // 95 Jahre

September 2017

Elfi Gebhart // 60 Jahre

Ursula Haberl // 60 Jahre

Johann Huber // 60 Jahre

Hildegard Reisenauer // 60 Jahre

Ursula Witzelsteiner // 65 Jahre

Richard Gonglach // 65 Jahre

Irmgard Gartner // 65 Jahre

Susanne Ballestrem // 65 Jahre

Gerda Doninger // 70 Jahre

Heidi Pauline Stabauer // 70 Jahre

Elisabeth Ries // 75 Jahre

Marianne Braun // 81 Jahre

Elisabeth Goodman // 81 Jahre

Erika Reichl // 81 Jahre

Wilhelm Hoepffner // 83 Jahre

Wolfgang Albeck // 84 Jahre

Matthias Göttfert // 87 Jahre

Franziska Katamay // 89 Jahre

Erhart Schicho // 91 Jahre

Richard Tittes // 93 Jahre

Elisabeth Puchegger // 97 Jahre

Wir wünschen allen Geburtstagskindern

alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.

Wir gratulieren unseren Gemeindegliedern zum

60. / 65. / 70. / 75. und jährlich ab ihrem 80. Geburtstag!

19

Gemeindebrief // SOMMER 2017

LEBENSWEG

TAUFEN

Paul Punkenhofer

geb. 14.11.2016 / get. 25.06.2017 / Attersee

Daniel Fuchssteiner

geb. 12.03.2017 / get. 25.06.2017 / Attersee

Kontakt

Gemeindezentrum, Schustergasse 1,

4864 Attersee am Attersee

Bürozeiten

der Pfarrsekretärin Angelika Pachinger:

Dienstag, 14.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag, 15.00 - 17.00 Uhr

Tel.: 0699 - 18877427

e-Mail: [email protected]

Sprechstunden der Pfarrerin:

Dienstag, 14.00 - 16.00 Uhr bzw. jeder-

zeit nach telefonischer Vereinbarung,

Tel.: 0699 - 18877426.

[email protected]

Kurator Stv. Attersee: Anneliese

Neubacher, 0664 - 8119597

Jugendbetreuer: Bernhard

Ebetsberger, 0699 - 18877423

Kirchenbeitrag Attersee: Anneliese

Neubacher, 0664 - 8119597

Kirchenbeitrag Mondsee: Angelika

Pachinger, 0699 - 18877427

Bankverbindung Attersee:

AT84 4283 0302 0203 0000

BIC: VBOEATWWVOE

Bankverbindung Mondsee:

AT89 2040 4041 0116 1074

BIC: SBGSAT2SXXX

Homepage: www.evang-attersee.at

Facebook: Evang. Pfarrgemeinde A.B.

Attersee

Ökumenische Telefonseelsorge:

Notrufnummer 142

Bitte rufen Sie an, wenn Sie einen

Besuch der Pfarrerin oder ein Haus-

abendmahl wünschen.

TRAUUNGEN

Julia Vockner und Hermann Haberl jun.

am 20. Mai 2017 in Attersee

Anja Prexl und Johannes Gappmayer

am 10. Juni 2017 in St. Gilgen

Kirchenraum, Aquarell von Fritz Koch um

1932, mit Altar am Tisch, Speisgitter und

Taufbecken in der Mitte.

BEERDIGUNGEN

Fritz Hanke

geb. 20.10.1940 / verst. 08.05.2017 / Mondsee

Ekkehard Eppler

geb. 17.03.1934 / verst. 09.05.2017 / Seewalchen

57/ Christsein bedeutet für mich,

mich gehalten, getragen und getrös-

tet zu fühlen durch Gott. Es bedeutet

für mich aber auch, Verantwortung zu

haben. Verantwortung dafür, wie ich

mit Kleinen und Großen, mit Schwa-

chen und Starken, mit Kranken und

Gesunden und mit Gottes Schöpfung

umgehe.

Ulrike Sahl, Kuratorin Haid

Zu Pfingsten hielt Petrus eine Predigt, die viele Menschen be-geisterte. Sie spürten die Bot-schaft mit Feuer und Flamme - und verstanden Petrus Worte sogar dann, wenn sie nicht in ih-rere Sprache waren. Petrus und die Jünger hatten von Jesus viel gelernt: Jesus war immer unter-wegs gewesen mit seinen Jüngern und hat den Menschen von Got-tes Liebe und einem neuen Leben erzählt. Er sagte: „Ihr wollt gute Geschichten? Es kommt auch auf euch Zuhörer an! Nur wer bereit ist, in dem werden meine Worte auch Früchte tragen.“ Also: Wer Ohren hat, der höre!“

SO, 02. JULI KEIN GOTTESDIENST IN ATTERSEE ABSCHIEDSFEST ALBRECHT STREBEL + Gabi Neubacher

SO, 09. JULI Christa Bukovics Siegfried Oberlerchner

SO, 16. JULI Christa Bukovics Erwin Zelder

SO, 23. JULI Gabi Neubacher Christa Bukovics

SO, 30. JULI Christa Bukovics // Abendmahl Erich Hamader

SO, 06. AUG. Christa Bukovics Joachim Schulte

SO, 13. AUG. Katja Jegorow-Matern Cornelia Huber

SO, 20. AUG. Siegfried Oberlerchner Cornelia Huber

SO, 27. AUG. Fritz Neubacher // Abendmahl Cornelia Huber

SO, 03. SEP. Siegfried Oberlerchner19.00 UHR: Abendgottesdienst // Siegfried Oberlerchner

Günther Geißelbrecht

SO, 10. SEP. FAMILIENGOTTESDIENST ZUM SCHULANFANGGabi Neubacher

Erwin Zelder

SO, 17. SEP. Katja Jegorow-Matern FAMILIENGOTTESDIENST ZUM SCHULANFANGGabi Neubacher, Kirchenkaffee

SO, 24. SEP. FAMILIENGOTTESDIENST / ATTERSEEHALLEGabi Neubacher

Joachim Schulte

SO, 01. OKT.ERNTEDANK

Gabi Neubacher // Abendmahl19.00 UHR: Abendgottesdienst // Siegfried Oberlerchner

Albrecht Strebel

Gottesdienste Attersee9.00 Uhr, Evangelische Kirche Attersee, Schustergasse 1

Mondsee9.30 Uhr, Evangelische Kirche, Herzog-Odilo-Straße 74

Alle Gottesdienste mit AbendmahlKINDER-GOTTESDIENSTE // parallel zum GD im Gemein-dezentrum, jeweils um 9 Uhr – außer in den Ferien.

WIR LADEN JEDEN SONNTAG NACH DEM GOTTESDIENST SEHR HERZLICH ZUM KIRCHENKAFFEE EIN.

GOTTESDIENSTE UNTERACH

In diesem Sommer finden keine evangelischen Got-

tesdienste in Unterach statt.

Die Unteracher Einheimischen und Gäste sind herz-

lich eingeladen, die Gottesdienste in Mondsee oder

Attersee mitzufeiern.

MI, 13. JULI | Leitung: kath. Pfarre Attersee

MI, 19. JULI | Leitung: Siegfreid Oberlerchner

MI, 27. JULI | Leitung: kath. Pfarre Attersee

MI, 02. AUG. | Leitung: Christa Bukovics

MI, 10. AUG. | Leitung: kath. Pfarre Attersee

MI, 16. AUG. | Leitung: Cornelia Huber

MI, 24. AUG. | Leitung: kath. Pfarre Attersee

MI, 30. AUG. | Leitung: Katja Jegorow-Matern

Morgenandachten am SeeJeden Mittwoch, 06.00 Uhr, öffentlicher Badeplatz Neustift, Attersee

ökumenisch / entfällt bei Regen

KONTAKTRedaktionsteam: [email protected]

Fotonachweis: Christian Meschnig, diverse Privat

Herausgeber und Verleger: Evang. Pfarrgemeinde A.B. Attersee, 4864 Attersee, Schustergasse 1Telefon: 0699 - 18877427 · P.b.b. – 02Z032053S – Verlagspostamt St.Georgen i.A.Kontonummer: Volksbank AtterseeIBAN: AT84 4283 0302 0203 0000 · BIC: VBOEATWWVOE

EvangelischePfarrgemeinde A.B.ATTERSEE