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Seite 1 Glanquelle Die Berichte aus dem Höcher Ortsgeschehen Ausgabe April 2012 Holzkohle wurde in früheren Jahrhunder- ten insbesondere auch für die Eisengewin- nung benötigt, bevor sie dort von der Stein- kohle verdrängt wur- de. Auch in Höchen wurde sie aus dem Holz der heimischen Wälder gewonnen. Das 750-jährige Orts- jubiläum war Anlass, diese alte Tradition nochmals aufleben zu lassen und einen Holzkohlemeiler zu errichten. Die Idee wurde von der Jagdgenossen- schaft Höchen ins Le- ben gerufen und mit tatkräftiger Unterstüt- zung durch den TuS Höchen umgesetzt. Auf dem Gelände des TuS wurde der Meiler in der ersten März- hälfte errichtet. Rund 50 Festmeter Holz wurden dabei eingesetzt. In Verbindung mit einem schönen Fest wurde der Meiler am 17. März angezündet. Nach dem musikali- schen Auftakt durch die Jagdhornbläser- gruppe und der Be- grüßung durch den Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft Höchen, Dr. Karl- Heinz Klein, der sich für die Unterstützung durch zahlreiche Hel- fer bedankte und da- bei insbesondere Hei- ner Scherer von der Jagdgenossenschaft, Lothar Wagner vom TuS Höchen und den Köhler Guilio Pupo hervorhob, zeigte sich Bürgermeister omas Leis in sei- nem Grußwort von der tollen Gemein- Holzkohlemeiler – ein Stück lebendige Geschichte schaftsleistung begeistert und sprach seiner- seits allen seine Anerkennung aus. Bürgermeister Leis übernahm es dann auch, gemeinsam mit Köhler Guilio Pupo den Meiler mit der Glut aus einem Holzfeuer anzuzünden, was von dem Beifall der zahlreichen Zuschauer beglei- tet wurde. Rund 300 inte- ressierte Bürger aus Höchen und Umgebung hatten sich eingefunden, um dem Ereignis beizuwohnen. Die Veranstalter konn- ten sich über das große Interesse freuen. Der TuS Höchen hatte mit einem eingespiel- ten Team die Be- wirtung der Gäste sichergestellt. Der Meiler wird voraussichtlich bis nach Ostern in Betrieb sein und kann besichtigt werden. Köhler Guilio Pupo steht in dieser Zeit be- reit, um interessierte Besucher zu informie- ren und ihre Fragen zu beantworten. Bei größeren Gruppen wäre eine vorherige An- meldung beim TuS- Vorsitzenden Lothar Wagner (Tel.: 06826 6445) sinnvoll und wünschenswert. Ein Modell eines Mei- lers und eine Fotodo- kumentation können auf dem Gelände des TuS Höchen besich- tigt werden. Die pro- duzierte Holzkohle wird nach Ablöschen des Meilers von der Jagdgenossenschaft Höchen verkauft. Bons können schon im Vorfeld bei Heiner Scherer (Tel.: 06826 6196) erworben wer- den. (Horst Hornberger) Bürgermeister omas Leis entzündete unter Assistenz des Köhlers Guilio Pupo den Holzkohlemeiler mit einer Schaufel brennendem Holz (Bild von Lothar Albrecht) Der Meiler brennt und die Holzverkohlung beginnt.

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GlanquelleDie

Berichte aus dem Höcher Ortsgeschehen

AusgabeApril2012

Holzkohle wurde in früheren Jahrhunder-ten insbesondere auch für die Eisengewin-nung benötigt, bevor sie dort von der Stein-kohle verdrängt wur-de. Auch in Höchen wurde sie aus dem Holz der heimischen Wälder gewonnen. Das 750-jährige Orts-jubiläum war Anlass, diese alte Tradition nochmals aufleben zu lassen und einen Holzkohlemeiler zu errichten.Die Idee wurde von der Jagdgenossen-schaft Höchen ins Le-ben gerufen und mit tatkräftiger Unterstüt-zung durch den TuS Höchen umgesetzt. Auf dem Gelände des TuS wurde der Meiler in der ersten März-hälfte errichtet. Rund 50 Festmeter Holz wurden dabei eingesetzt. In Verbindung mit einem schönen Fest wurde der Meiler am 17. März angezündet.Nach dem musikali-schen Auftakt durch die Jagdhornbläser-gruppe und der Be-grüßung durch den Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft Höchen, Dr. Karl-Heinz Klein, der sich für die Unterstützung durch zahlreiche Hel-fer bedankte und da-bei insbesondere Hei-ner Scherer von der Jagdgenossenschaft, Lothar Wagner vom TuS Höchen und den Köhler Guilio Pupo hervorhob, zeigte sich Bürgermeister Thomas Leis in sei-nem Grußwort von der tollen Gemein-

Holzkohlemeiler – ein Stück lebendige Geschichte

schaftsleistung begeistert und sprach seiner-seits allen seine Anerkennung aus.Bürgermeister Leis übernahm es dann auch, gemeinsam mit Köhler Guilio Pupo den Meiler mit der Glut aus einem Holzfeuer

anzuzünden, was von dem Beifall der zahlreichen Zuschauer beglei-tet wurde.Rund 300 inte-ressierte Bürger aus Höchen und Umgebung hatten sich eingefunden, um dem Ereignis beizuwohnen. Die Veranstalter konn-ten sich über das große Interesse freuen. Der TuS Höchen hatte mit einem eingespiel-ten Team die Be-wirtung der Gäste sichergestellt.Der Meiler wird voraussichtlich bis nach Ostern in

Betrieb sein und kann besichtigt werden. Köhler Guilio Pupo steht in dieser Zeit be-reit, um interessierte Besucher zu informie-ren und ihre Fragen zu beantworten. Bei größeren Gruppen wäre eine vorherige An-

meldung beim TuS-Vorsitzenden Lothar Wagner (Tel.: 06826 6445) sinnvoll und wünschenswert.Ein Modell eines Mei-lers und eine Fotodo-kumentation können auf dem Gelände des TuS Höchen besich-tigt werden. Die pro-duzierte Holzkohle wird nach Ablöschen des Meilers von der Jagdgenossenschaft Höchen verkauft. Bons können schon im Vorfeld bei Heiner Scherer (Tel.: 06826 6196) erworben wer-den.(Horst Hornberger)

Bürgermeister Thomas Leis entzündete unter Assistenz des Köhlers Guilio Pupoden Holzkohlemeiler mit einer Schaufel brennendem Holz (Bild von Lothar Albrecht)

Der Meiler brennt und die Holzverkohlung beginnt.

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Elektrisches Licht war auf dem Dorf bis ins frühe 20. Jahrhundert noch unbekannt. Die Möglichkeit, die Stuben durch etwas Petro-leumlicht zu erhellen war teuer, nur reiche Bauern konnten sich diesen Luxus leisten. Arme Leute brannten Fett-, Kienspan- und Talgleuchten, doch die ergaben nur ein sehr spärliches Licht von einem bis wenige Lux. Außerdem waren sie mit allerlei Un-annehmlichkeiten verbunden wie Ruß und Gestank. Ein dermaßen großer Lichtmangel konnte zur „Wintertraurigkeit“ führen, ei-ner winterlichen Alltagskrankheit, über die wir wenig wissen und die heute als „Win-terdepression“ bekannt ist. Neben dem Mangel an Licht bedeutete Winterzeit auch Verlust der häuslichen Wärme. Das Heizen mit Holz war teuer, so zogen es die meisten Familien vor, nur einen Raum spärlich zu heizen, nämlich die Küche, und die wurde in den Winterzeiten über viele Wochen zum Zwangsaufenthaltsort für die gesamte Fami-lie.Das Entfernen der alten offenen Feuerstel-len zugunsten eiserner Öfen war ein erster Fortschritt. Die Raumtemperatur in den Wintermonaten konnte wesentlich erhöht werden. Betrug sie in den Küchen mit den zum Dach offenen Kaminen nur wenige

Grade über der Außentemperatur, so konn-ten mit den Eisenöfen und gutem Holz an-genehme Temperaturen erreicht werden. In den Schlafzimmern herrschten weiterhin fast Außentemperaturen. Eisblumen an den Fenstern und Eisschichten an den Wänden waren noch in den 1950er Jahren zu be-obachten. Sie boten lediglich den Kindern Abwechslung. Deprimierend war in dieser Zeit die erzwungene Ruhe von vielen Tä-tigkeiten, die im Sommer Abwechslung, oft aber auch unerwünschten Stress brachten. Abwechslung im winterlichen Leben boten zwar die Dreschtage in den Scheunen und die Spinnabende, von denen wir frohe und lustige Schilderungen besitzen. Dennoch verkrochen sich die meisten Menschen im Winter in die kalten Betten und schliefen bis zum nächsten Morgen. Schlafzeiten von 10 bis 12 Stunden waren keine Seltenheit. Die langen Ruhezeiten dienten nicht ausschließ-lich der Erholung, es war auch ein Warten auf hellere Tage. Mit den langen kalten und dunklen Tagen waren viele Ängste verbunden, Ängste vor dem Tod und vor bösen Geistern. Durch das Erzählen von Geistergeschichten glaub-te man sich in der Gemeinschaft helfen zu können. Die Sehnsucht nach den länger

werdenden Tagen wuchs im Dezember mit jedem Tag, und das „längere Licht“ war oft Gegenstand des täglichen „Maiens“ in den Spinnstuben. Die Tage bis zur ersten Wintersonnwende wurden täglich gezählt, wie seit rund hundert Jahren die Tage bis Weihnachten mittels Adventskalender ge-zählt werden. Die erste große Wende, die erste Wintersonnwende, kam am 13. De-zember, dem Odilien- bzw. Luzientag. Der Sonnenuntergang erreicht dann die Wende-marke von 16.14 Uhr (MEZ), im Saarland den Zeitstand von 16.24 Uhr. Schon einen Tag später war der Nachmittag „um einen Hahnenschrei“ (Anm.: nur im Sekundenbe-reich messbar) länger als der Odilientag. Der Odilientag wurde noch im 19. Jahrhundert als die erste der drei Wintersonnwenden gerechnet und ersehnt. Den Menschen war dieser Tag einer der wichtigsten der Winter-zeit, besonders deshalb, weil der nun wieder länger werdende Nachmittag mehr geachtet wurde als der Vormittag. In ganz Mitteleu-ropa war der erste winterliche Wendepunkt der Zeit so bedeutend, dass die Kirche diesen Tag einer ihrer wichtigen weiblichen Heili-gen widmete, nämlich der Heiligen Luzia. Im Elsass, dem angrenzenden Lothringen und im Grenzgebiet der Pfalz, dem Wasgau und im Saarraum tritt an die Stelle Luzias die Heilige Odilie. Die Hauptattribute der beiden Heiligen sind gleich, nämlich die Augen als Zeichen des Lichtes und des Se-hens. Die Odilienverehrung – ganz aus der ersten Wende im Winter verstanden – war im Saarland bis ins frühe 20. Jahrhundert sehr groß. Ältere Zentren der Odilienvereh-rung im Saarraum waren Dillingen mit sei-nem der Heiligen geweihten Dom und dem Odilienbrunnen, der sich auf dem heutigen Hüttengelände befand, aber leider längst verschwunden ist. (Karl-Heinz Weckler)

Wie müssen wir uns den Winteralltag im 19. Jahrhundert vorstellen?

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Karl-Heinz Henk in meterhohem Schnee auf dem Weg zum Turm (Winter 1941/42)

In der letzten Ausgabe der Glanquelle wurde auf Seite 4 ein Foto abgebildet, das mit "Pen-sionärverein" untertitelt war, es zeigt jedoch die Mitgliederehrung des VdK aus dem Jahre 1972.

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Der Orstvorsteher informiert

Die Beschlussvorlage der Stadtverwaltung für Stadtrat und alle Ortsräte lautet: „Die Stadt Bexbach billigt die vom Planungsbüro agsta Umwelt GmbH ausgearbeitete „Gut-achterliche Betrachtung“ für Windenergie-anlagen und beschließt die Standorte 1 (Ge-markung Höchen) und 3 (Kleinottweiler) als Sondergebiete „Windenergie“ in das Flä-chennutzungsplanverfahren einzubinden.“ Stadtrat und Ortsräte entscheiden damit nicht über den Bau von Windenergieanla-gen, sondern lediglich, ob Sondergebiete in Bexbach ausgewiesen werden. Sollten keine Sondergebiete ausgewiesen werden, können Investoren Bauanträge für alle ihnen güns-tig erscheinenden Flächen im gesamten Außenbereich stellen. Da es sich dabei ge-mäß Baugesetzbuch und höchstrichterlicher Entscheidung um privilegierte Bauvorha-ben handelt, wird es schwierig sein, solche Bauanträge abzulehnen. Werden hingegen Sondergebiete ausgewiesen, kann die Stadt damit Bauanträge reglementieren. Das Gut-achten hat den „Standort 1“ auf unserer Gemarkung als „sehr gut für die Errichtung von WEA geeignet“ bewertet. Es handelt sich um eine Fläche von 114 Hektar in der nordöstlichen Ecke unserer Gemarkung (nahe Grube Nordfeld), überwiegend Wald-gelände. In der Ortsratssitzung am 07. März hat sich der Ortsrat mehrheitlich, bei einer Enthaltung aus den Reihen der CDU, für die Annahme des Beschlussvorschlages der Verwaltung entschieden. In Übereinstim-mung mit einem Vorschlag der Stadtverwal-tung sprach sich das Ortsratsgremium dafür aus, dass der Abstandspuffer zu Wohnbau-flächen auf mindestens 500 Meter ausgewei-tet wird. Die Ortsratsmitglieder hatten sich ihre zustimmende Entscheidung nicht leicht gemacht. Der Ratssitzung gingen Diskussio-nen in den jeweiligen Parteien voraus. Mitte März ist der Stadtrat am Zug. Für die Zu-kunft bleibt abzuwarten, ob Investoren In-teresse zeigen im Sondergebiet von Höchen mehrere Windenergieanlagen (Windpark) zu errichten.

Der Ortsrat hat bereits wiederholt in der letzten und in der laufenden Legislaturpe-riode über die Tümpel, ursprünglich Bio-

top, in der Dunzweilerstraße, vis à vis der ehemaligen Bäckereifiliale, und vor der Glanhalle beraten und Beschlüsse gefasst. Beschlusslage ist, dass die beiden unansehn-lichen Gewässer zugeschüttet werden, dabei aber ein schmaler offener Bachlauf, wie in der Umgebung auch, erhalten bleibt. Mitt-lerweile wurden die Arbeiten begonnen und sind nahezu abgeschlossen. Die Tümpel sind verschwunden, geblieben sind mit Steinen gesäumte schmale Bachläufe. Die Ortsrats-mitglieder zeigten sich zufrieden.

Für Mitte März ist die Entzündung eines Holzkohlemeilers geplant. Die organisatori-sche Federführung liegt bei unserem Förster Heiner Scherer, der auch Geschäftsführer der Jagdgenossenschaft ist. Er hat Verbin-dung mit einem Köhler, der dafür sorgt, dass der Meiler fachmännisch aufgeschichtet wird. Nach dem Entzünden, voraussichtlich am Samstag, 17. März, überwacht in den folgenden Wochen der Köhler, dass der Mei-ler weder erlischt, noch abbrennt, sondern dass das Holz zu Holzkohle wird. Schließ-lich wird der Meiler gelöscht und die Holz-kohle „geerntet“. Die Holzkohle wird auf dem Meilerplatz beim TuS Höchen verkauft. Der Vorstand des Vereins hatte sein Einver-ständnis gegeben, dass der Meiler auf seinem Vereinsgelände errichtet wird. Der Bau des Meilers aus 50 bis 60 Raummeter Brennholz mit seiner Abdeckung aus Erde, Moos und Grassoden war für die freiwilligen Helfer regelrechte Knochenarbeit. Dafür gebührt ihnen allen großer Dank. Der Bau eines solchen Holzkohlenmeilers ist ungeheuer lehrreich, aber wahrlich kein Beweis für die angeblich so gute „alte Zeit“.

Beim Obst- und Gartenbauverein Höchen e.V. steht noch Apfelsaft in Flaschen und in Bags zum Verkauf auf Lager. Interessenten melden sich bitte bei Karl-Heinz Weckler, Telefon 06826 8791. Naturreiner und güns-tiger kommen Sie nicht an ein solches Ge-schenk der Natur. Vergangenes Jahr wurden an 27 Abfülltagen fast 18.000 Liter Apfelsaft hergestellt. Auch Brennmeister Lothar Sorg berichtete über sehr viel Arbeit und ein gu-tes Ergebnis in der Brennerei. Lothar Sorg zeichnet für 60 Schnapsbrände verantwort-lich, sicher eine stolze Bilanz. Die Jahresfahrt

wird wahrscheinlich am Samstag, 09. Juni, die Erlebnis-gärtnerei Storb in Saarbrücken zum Ziel haben. Dort fin-det an diesem Tag das Rosen- und Kräuter-fest statt.

Der Weg zwischen der protestantischen Kirche und der Fried-hofstraße erhielt am 31. Juli 2011 den Na-men „Hermann-Reiter-Weg“. Christoph Missy hat die Lebensgeschichte des in Hö-chen 1896 geborenen Missionars recher-chiert und den Vorschlag der Namensge-bung gemacht. Hermann Reiter hatte für den protestantischen Basler Missionsver-band eine Station in Zentral Kalimantan, Niederländisch Indonesien, aufgebaut. Er wurde nach Beginn des Zweiten Weltkrieges interniert. Reiter sollte auf der van Imhoff abtransportiert werden. Das Schiff wurde von japanischen Flugzeugen angegriffen und versenkt. Die Mannschaft machte sich in Rettungsbooten davon und überließ die Gefangenen ihrem Schicksal. Mehr als vier-hundert Menschen ertranken, weniger als hundert konnten sich retten. Unter den To-ten war Hermann Reiter. Dieter Gräbner, Reporter und Redakteur, von 1992 bis 2004 bei der Saarbrücker Zeitung, hat über „Die van Imhoff – das Totenschiff – Geschichte und Mythos einer Weltkriegstragödie“ ein Buch geschrieben. Das Werk erscheint im Frühjahr 2012.

Wir müssen lernen, entweder als Brüder miteinander zu leben oder als Narren un-terzugehen.

Martin Luther King (1929 – 1968, US-ameri-kanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler)

Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.

Berti Vogts (*1946, deutscher Fußballspieler und Trainer)

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Neues von der Grundschule am HöcherbergWie kommen 150 Berliner auf eine Fran-kenholzer Baustelle ? Diese Frage ist schnell beantwortet, denn bei den „Berlinern“ han-delte es sich um die traditionellen „Faase-kiechelcher“ (auch Krapfen oder Berliner genannt), die von Vorstandsmitgliedern des Fördervereins Schillerschule e.V. am Freitag nach dem Fetten Donnerstag in der Schule verteilt wurden.Und warum der Begriff „Baustelle“ ? Ganz einfach: Seit zwei Jahren ist an dem vor nun-mehr 85 Jahren erstmals „bezogenen“ Schul-haus Schillerschule, seit 2005 die Grund-schule am Höcherberg, ein Anbau in Arbeit und derzeit laufen auch im Innenbereich verschiedene Umbauarbeiten, hauptsächlich bezogen auf Räumlichkeiten für die Freiwil-lige Ganztagsschule.

Förderverein sorgte für Berliner

Vorsitzender Jörn Vorndran, seine Stellver-treterin Melanie Schön sowie Sandra Bauer und Petra Werner standen vor der ersten Schulpause mit den Faasekiechelcher („ge-füllte und ungefüllte“), fein in Tütchen verpackt, bereit, um die Kinder zu überra-schen. Ganz auf die „Faasenachtszeit“ ab-gestellt waren die Grundschulkinder aus Höchen, Münchwies und Frankenholz am Freitag (nach dem Fetten Donnerstag), ob als Zauberfee, Prinzessin, orientalische Tän-zerin, Pippi Langstrumpf oder auch Ritter, Pirat, Cowboy und Indianer farbenprächtig kostümiert, zum Unterricht zur Schule ge-kommen. Es war eine tolle „Kostümschau“ in allen Sälen. Dass die Kinder aber bei Faasenachts-Kinderliedern nicht mehr ganz so „firm“ sind, zeigte sich an einem Versuch. Nur wenige waren bei dem Lied „S`is Faase-nacht, s`is Faasenacht, die Kiechelcher werre gebackt. Eraus demett, eraus demett, meer stecke se in de Sack“ textsicher, ein Lied-chen, das die Kinder in früheren Jahren als Faasebooze verkleidet sangen, als sie im Dorf von Haus zu Haus gezogen sind. Auf jeden Fall war es eine schöne Aktion des Fördervereins, welche Kinder und Lehrper-sonal mit Hallo und einem herzlichen Dan-keschön zu würdigen wussten. Der Förderverein Schillerschule e.V. wurde im Jahre 1998 in „Frankenholzer Zeiten“ ge-gründet und auch nach der „Schulreform“ weitergeführt. In all den Jahren haben vie-le Elternhände Elternideen an und in der Schule umgesetzt. Ob dies die Gestaltung der Flure wie auch der Klassenräume war, in denen kräftig die Pinsel „geschwungen“ wurden oder auch das Projekt „Schulhofver-schönerung“. Der Förderverein ging hierzu in Verbindung mit dem Ministerium für Bildung, und Kultur sowie dem Schulträger, der Stadt Bexbach, eine Neugestaltung des

Hofes an und gemeinsam mit den Kindern wurden in einer „Zukunftswerkstatt“ inter-essante Ergebnisse erarbeitet. Spielmöglich-keiten zur aktiven Pausengestaltung wurden geschaffen, es konnten u.a. auch mit Hilfe von Sponsoren ein Basketballkorb und zwei Fußballtore installiert werden, hinzu kamen dann auch die Anschaffung einer Vogelnest-schaukel (Gruppenschaukel) und die neue

Stehwippe, die im Herbst durch Schulleiter Jochum und den Fördervereinsvorsitzenden Vorndran „in Betrieb“ genommen wur-de. Es wurden Bastelabende durchgeführt, auch als Vorbereitung auf die Teilnahme am Frankenholzer Weihnachtsmarkt sowie all-jährlich eine Einschulungsfeier für die ABC-Schützen. Auch bei Kinder-Flohmärkten, Schul- oder Dorffesten war man aktiv. Spen-den wurden für den Ankauf von Spielen und Bücher für die Schule bereit gestellt, aber auch Bastelmaterialien. Nicht zuletzt wur-den auch Ehrungen für die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer bei Schulsportfesten vorgenommen. Im letzten Jahr hat sich der Verein unter anderem engagiert beim Kin-der- und Familienfest im Mai und beim großen Herbstfest der Schule im Oktober, welches wieder einen großen Anklang fand. Alle Aktivitäten trugen dazu bei, dass der Le-bensraum Schule, das Miteinander der Leh-rer, Eltern und Schüler an Qualität gewann, wovon letztendlich alle Schüler und Schüle-rinnen der Schule profitieren. Vorsitzender des Vereins ist, wie schon erwähnt, Jörg Vorndran aus Münchwies. Im April d.J. steht eine Neuwahl der Vorstandschaft an. Der Förderverein Schil-lerschule e.V. hat im In-ternet eine umfangreiche Homepage erstellt. Infor-mationen rund um den Verein und dessen Aktio-nen sind unter www.foer-derverein-schillerschule-ev.de erhältlich. Auch die Grundschule Frankenholz hat nun eine Webseite.

Unter www.gs-frankenholz.de ist diese zu erreichen.

Stand der Bauarbeiten an und in der Schule

Zur derzeitigen Baustelle in der Schule ist festzustellen, dass die Umbauarbeiten im Innenbereich doch etwas langsam verlaufen, um den Schulbetrieb so wenig wie möglich

zu stören. Im Anbau an der Nordseite mit seinen Glaselementen nimmt der Innenaus-bau seine Formen an, die „Erschließung“ des Raumes erfolgt zum Flurbereich hin. Die Glaselemente als Außenwand sollen für genügend Helligkeit im Raum wie auch im Flur der Schule sorgen. Der Standort ist genau der Bereich des Innenhofes vor dem ehemaligen Kohlenkeller der Schule. Im Rahmen der Neustrukturierung erfolgt die Zusammenfassung des Schulsaales mit dem bisherigen Flur im Anbau (1956/58) auf der Westseite zu einem „Großraum“ von 108 qm., was die Öffnung der Wand erforderlich machte. Dadurch entsteht ein multifunk-tionaler Mehrzweckraum, der u.a. auch als Speiseraum für die Ganztagsschüler genutzt werden soll. Das bisherige Lehrerzimmer wird zu einer Ausgabeküche umfunktio-niert. Da eine „Spülküche“ neben der Aus-gabeküche erforderlich ist, wurde der erste Saal im Altbau neu aufgeteilt. Neben der Spülküche wird dort ein neues Lehrerzim-mer entstehen. Das Treppenhaus wird durch

sage ich allen, die mir zu meinemgratuliert haben,

für die guten Wünsche und Geschenke,insbesondere aber auch für die Spendenzu Gunsten des Fördervereinsder Protestantischen Kirchengemeinde.

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den Einbau von Trennwänden zu den Fluren in beiden Stockwerken für sich abgegrenzt, natürlich mit entsprechenden Türöffnun-gen. Der Anbau ist ein Schritt zur „bedarfs-gerechten“ Erweiterung im Zuge der Aus-weitung des Betreuungsangebotes der Freiw. Ganztagsschule und soll nach Fertigstellung des umstrukturierten Raumprogramms die Funktion einer Aula/Pausenhalle erhalten. Solange soll er als Schulsaal genutzt werden.An der Nordseite des Schulgebäudes, neben dem Anbau, wurde auch die eiserne Flucht-treppe montiert, die vom Obergeschoß in den Hof führt. Die Gesamtmaßnahme, d.h. auch der Umbau im Innenbereich, soll bis

nach den Sommerferien in diesem Jahr fertig sein. Damit würden nach einer „Grundsanierung“ der Schule, die im Jahre 2010 mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Konjunktur-pakt Saar - Kommunale Projekte“ begonnen wurde und u.a. eine Grundmauersanierung, eine grundlegende Dachsanierung mit Wär-medämmung, wie auch den Einbau von Schallschutzdecken mit Beleuchtung, Elekt-romaß- nahmen sowie Erneuerung des Fuß-bodens in vier Sälen, und den Einbau einer Behindertentoilette im Erdgeschoss umfass-te, die Arbeiten an der Schillerschule ( mit Gesamtkosten von jetzt rd. 1 Mio €) wohl

dann „hoffentlich“ soweit abgeschlossen sein. (Manfred Barth)

www.hoechen.deInternetseite Höchen

www.glanquelle.deDorfzeitung Höchen

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Ein spannendes Spiel sahen die zahlreichen Zuschauer in der Höcherberghalle am Don-nerstag, den 08.03.2012, beim Aufeinander-treffen der beiden aktiven Mannschaften der HSG Bexbach/Höchen. Beide Teams spielen in der A-Liga mit unterschiedlichen Zielen. Die „Zweite“ kämpft als aktueller Tabellen-führer um den Aufstieg in die Bezirksliga. Die „Erste“ steht im unteren Mittelfeld und braucht jeden Punkt, um nicht in akute Ab-stiegsgefahr zu geraten.

Packendes Derby!

Die HSG 1 begann stark, allen voran Tim Lukas Sorg, der in den ersten Minuten die Lücken im Mittelblock der Zweiten erkann-te und mit schönen Treffern seine Mann-schaft in Führung brachte. Mit ungewohn-ten Schwächen im Abschluss und einem starker Auftritt von Marcus Eisel im Tor der „Ersten“ musste die HSGI 2 in dieser Phase des Spieles kämpfen. So dauerte es bis zur 14. Spielminute, bis Torsten Stoll erstmals den Ausgleich erzielte (5:5). Anschließend kam die Zweite Welle – wie man sie kennt – richtig ins Rollen! Binnen 10 Minuten wurde ein 4-Tore-Vorprung herausgespielt (12:8). Sie versäumte aber, eine Vorentschei-dung zu erzielen. Verschossene Strafwürfe und technische Fehler brachte die HSG 1 zurück ins Spiel. Beim Spielstand von 12:11 wurden die Seiten gewechselt.Zuschauer und Spieler, die sich auf ein „Freundschaftsspiel“ eingestellt hatten, wur-den von der Härte in der zweiten Halbzeit überrascht. Um jeden Ball wurde hart ge-kämpft. Beide Abwehrreihen bekämpften mit fairen – aber auch mit weniger fairen Mitteln, die gegnerischen Angriffsbemühun-gen. Es entwickelte sich ein offener Schlag-abtausch, bei dem sich keine der Mannschaf-ten zunächst entscheidend absetzen konnte. In der 45. Spielminute gelang der HSG 2 dann mit einem Tempogegenstoßtreffer von Soeren Stoll erstmals in der zweiten Halbzeit

Aus dem Vereinsgeschehen des TuS Höchen 06ein 3-Tore-Vorsprung (19:16). Jetzt spielte die „Zweite“ ihre ganze Routine und ihre konditionellen Vorteile aus. Für den 30. Treffer hat es an diesem Abend leider nicht mehr gereicht. Mit dem 29:22 setzt sich die HSG 2 weiter an der Tabellenspitze fest. HSG 2: Christian Lill; Dzevad Basic (3), Soeren Stoll (6), Torsten Stoll (7), Thomas Freudenreich, Peter Stuhr (9), Michael Lang-Kastel (1), Stefan Klein, Roland Stie-ger, Armin Melnyk (2) Thomas Haffke, Mi-chael Bernspitz, Rene Backes (1), Thorsten Deutsch HSG 1: Marcus Eisel; Tim Lukas Sorg (3), David Klein, Patrick Richter (3), Eduard Stieger (4), Philipp Eder (2) Patrick Herz (2), Andreas Sticher (8) Johannes Klein, Se-bastian Schmid.

Unentschieden gegen Ommersheim/Aßweiler II

Ommersheim/Aßweiler II – HSG Bexbach/Höchen I ( Endstand: 27:27) am 11.03.2012Am frühen Sonntagnachmittag musste die HSG I gegen Ommersheim/Aßweiler II antreten. Aufgrund einer „englischen Wo-che“ war es das dritte Spiel innerhalb von acht Tagen für unsere Mannschaft. Da kein Schiedsrichter anwesend war, stand der An-pfiff bereits auf der Kippe. Die spontan ein-gesprungene Schiedsrichterin machte ihre Sache aber ordentlich. Die HSG I wollte an die Leistung vom vorherigen Spiel an-knüpfen und von Beginn an zeigen, wer die Punkte mit nach Hause nehmen würde. Dies gelang jedoch in keiner Phase der Par-tie. Die Absprache in der Abwehr funktio-nierte nicht, sodass man keine Mittel fand, die Torabschlüsse des Kreisläufers und des Rückraums zu unterbinden. Auch im An-griff tat sich die HSG I sehr schwer und kam meist nur durch Einzelaktionen zum Erfolg. Trotzdem führte die Mannschaft aus Bex-

bach Mitte der ersten Halbzeit mit 9:5. Eine im Anschluss folgende Überzahl, wegen ei-ner zwei Minuten-Strafe, konnte die HSG I jedoch leider nicht nutzen. Anstatt sich mit zwei weiteren Toren abzusetzen, glich Om-mersheim/Aßweiler II innerhalb von weni-gen Minuten aus. Zur Pause stand es 14:15.Nach der Halbzeit entwickelte sich ein um-kämpftes, nicht immer mit fairen Mittel geführtes Spiel, wobei es der HSG I nicht mehr gelang in Führung zu gehen. Einige zwei Minuten-Strafen trugen auch dazu bei, dass unsere Mannschaft überhaupt nicht in das Spiel fand. Neun Minuten vor Schluss beim Stand von 27:27 verletzte sich ein Spieler von Ommersheim/Aßweiler II so schwer, dass das Spiel abgebrochen werden musste. Auf diesem Wege wünscht die HSG I dem Spieler gute Besserung und eine bal-dige Genesung!HSGI: Marcus Eisel, Tim Lukas Sorg (2) , David Klein (5) , Patrick Richter (5) , Edu-ard Stieger (2) , Philipp Eder (2) , Patrick Herz (3) , Andreas Sticher (7) , Johannes Klein , Patrik WagnerDie nächsten und gleichzeitig letzten Heim-spiele dieser Saison finden am 28. April in der Höcherberghalle statt. Um 18.00 Uhr trifft die 2. Mannschaft auf den SC Alswei-ler. Die 1. Mannschaft spielt um 20.00 Uhr gegen den TV Heiligenwald. (Thomas Sorg)

116116Sperrung unter anderem von:- Bankkunden- und Maestrokarten- Kreditkarten- Mobilfunkkarten- elektronische Signaturen- Kundenkarten mit Zahlungsfunktion- Online Banking- und E-Mail-Accounts- Remote Access Systeme- andere elektronische Berechtigungenhttp://www.sperr-notruf.de

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Bürgerschießen 2012 bei den Höcher Schützen

Anläßlich des Jubiläums „750 Jahre Hö-chen“ führte der Schützenverein „Gut Ziel Höchen e.V.“ dieses Jahr wieder ein Bür-gerschießen durch, zu dem die Bevölkerung und vor allem die Vereine eingeladen waren. An zwei Tagen konnte man mit dem Luftge-wehr und der Luftpistole seine Treffsicher-heit testen und feststellen, dass das Ziel in 10 Meter Entfernung doch kleiner aussieht, als man es sich vorgestellt hat. Trotzdem wur-den beachtliche Ergebnisse erzielt. Die Böl-lerschützen des Vereins leiteten dann mit Sa-lutschüssen die anschließende Siegerehrung

ein. Der 1.Vorsitzende Robert Spohn dankte allen Schützen für ihr Kommen und konn-te dank der Unterstützung von Sponsoren, wie der Kreissparkasse Saarpfalz und Volks-bank Saarpfalz, jedem Erstplatzierten einen Pokal, den Zweit- und Drittplatzierten eine Medaille und allen anderen Schützen eine Urkunde überreichen. Bei den Einzelwett-bewerben gab es folgende Ergebnisse:Luftgewehr(Damen) : 1. Birgit Kannengie-ßer, 2. Sonja Matz, 3. Gisela Maas(Schützenklasse): 1. Thomas Aderjan, 2. Christoph Missy, 3. K.-H.Weckler

(Aufgelegt) : 1. Dieter Schwarz, 2. Manfred Eisele, 3. Eckhard Jost(Jugend): 1. Maximilian LubaLuftpistole(Damen): 1. Annabella Lübs,2. Birgit Kannengießer, 3. Sabine Weiß(Schützenklasse): 1. Thomas Aderjan,2. Willibald Baldes, 3. Alan GeßnerBei den Mannschaften hatten sich leider nur 7 Mannschaften gemeldet. Hier beleg-te der „PWV Höchen“ Platz 1 und konnte drei kleine Fässchen Bier und den Wander-pokal in Empfang nehmen. Zweiter wurde das „Kiwwelberjer Unnerdorf“ und bekam

von unserem „unbekannten Spender...“ eine Schlachtplatte. Einen Kasten Bier ge-wann der „VdK Höchen“ als Drittplatzier-ter. Vierter wurde die Mannschaft der „SPD Höchen“ und nahm eine Flasche Hochpro-zentiges mit nach Hause. Ein Sixpack ging in den Besitz des „Fördervereins Unser Hö-chen“ für den 5.Platz. Jeweils ein Bier als Trostpreis konnten sich das „Brunnen-Eck“ und die „Hundefreunde Höcherberg“ für den 6. bzw. 7.Platz im Schützenheim geneh-migen.Als Höhepunkt übergab dann der 2.Vorsit-

zende Joachim Sorg den Hauptpreis, eine Tagesfahrt nach Paris, an den Schützen mit dem höchsten Einzelergebnis. Thomas Ader-jan nahm unter großem Beifall den Preis entgegen.Mit der Hoffnung, dass vielleicht doch je-mand der „Naturtalente“ an den Trainings-tagen dienstags und freitags ab 19:00 Uhr ins Schützenhaus kommt, verabschiedete Robert Spohn die Anwesenden. Man ließ den Abend noch in gemütlicher Runde im Schützenheim ausklingen.(Lothar Weber)

Ein ganz herzliches Dankeschön sage ich allen,

die mir zu meinem 70. Geburtstag so liebevoll gratuliert haben !

Ich habe mich sehr darüber gefreut !

Ursula Rech

e i ne Prognose von Abt Dr. Maur i t ius Knauer-aus dem 100-jähr igen Kalender-

Wetterber icht

AprilBis zum 24. ist es durchweg kalt, tro-cken und ungeschlachtet. Durch die grimmige Kälte sind am 16. und 17. der Rosmarin und die kölnischen Nelken im Garten erfroren. Vom 24. bis zum Monatsende herrscht lieblich schönes und warmes Wetter.

Feuerwehr-Förderverein in Höchen ändert Satzung

Im zweiten Anlauf hat es nun geklappt. Die jetzt beschlussfähige Mitgliedsversamm-lung des Feuerwehr-Fördervereins Höchen stimmte am Freitag einstimmig einer Sat-zungsänderung zu, die organisatorische Er-leichterungen bringen soll. Danach haben künftig beide Vorsitzende eine gleichbe-rechtigte Entscheidungsbefugnis. Durch die Satzungsänderung ist künftig auch die Mit-gliedsversammlung beschlussfähig, unab-hängig von der Anzahl der Anwesenden. In seinem Ausblick auf das Jahr wies Vorsitzen-der Friedolin Mentzel auf das Floriansfest, einen Grillabend und eine Zwei-Tagesfahrt nach Düsseldorf hin. Ebenso wird der För-derverein sich erneut am Dorffest beteili-gen; genaueres zur Organisation werde noch beim Treffen des Vereinsrings erörtert. In diesem Jahr hat der Förderverein darüber hi-naus noch Grund für eine besondere Feier in eigener Sache: Der 10. Geburtstag steht an. Im Oktober soll dazu ein Termin gefunden werden. (Friedolin Mentzel)

Feuerwehr undRettungsdienst

Notruf 112

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Die 1. heilige Kommunion 2012 feiern 8 Kinder aus Höchen am Sonntag, 06. Mai 2012 um 10.00 Uhr in der Kirche „St. Ma-ria Geburt“. Die Kinder werden um 09.45 Uhr an der Unterkirche abgeholt und ziehen in die Kirche ein. Die Messe beginnt um 10.00 Uhr mit dem Thema „Gott baut ein Haus aus lebendigen Steinen“. Die Andacht ist um 17.00 Uhr und die Dankmesse mon-tags um 11.00 Uhr.Folgende Kinder feiern Erstkommunion

2012 in Höchen:Judith Van Bentum, Am Schlinger 8; Niklas Jan Bauer, Marienstr. 22; Fabian Müller, Saar-Pfalz-Str. 92; Elina Breit, Herrenfeldstr. 2 a; Lara Marie Bollmann, Auf der Heide u. Saar-Pfalz-Str.; Lisa Marie Molter, Zur Ber-gehalde 16; Laurin Bernd, Websweilerstr. 5 und Lena Schmitt, Römerstr.(Sandra Bauer)Die Kommunionkinder wurden auf der Titel-seite der Ausgabe Januar 2012 vorgestellt.

Öffnungszeiten im Saarl.Bergbaumuseum Bexbach

Ab Donnerstag, den 01. März 2012, gelten im Saarl. Bergbaumuseum Bexbach wieder die Öffnungszeiten der Sommersaison:Montag bis Freitags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr; letzter Einlass um16.00 Uhr.Samstag, Sonntag, Feiertage von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr; letzter Einlass um 17.00 Uhr.Für Gruppen sind nach telefonischer An-meldung auch Führungen außerhalb der oben genannten Öffnungszeiten möglich!Diese Öffnungszeiten sind gültig bis 3. Ok-tober 2012.

Erstkommunion 2012 in Höchen

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Spielberichte SV 1920 HöchenHSV

19 20 HSV

19 20

Samstag, den 03.03.2012 SV Höchen – SV Schwarzenbach 0:1

(0:1)

In einem ausgeglichenen Spiel entschied ein Eigentor über den Sieg der Gäste. In der 19. Spielminute wurde ein unberechtigter Frei-stoß an der Strafraumgrenze von einem Hö-cher Abwehrspieler abgefälscht, so dass Tor-wart Pawel Iwich keine Abwehrchance mehr hatte. Unsere Mannschaft hatte in der 1. Halbzeit selbst mehrere gute Chancen zum Ausgleich; doch vor allem Florian Müller scheiterte. Auch in der zweiten Spielhälfte drückte Höchen mächtig auf den Ausgleich und bestimmte gänzlich das Spielgeschehen. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Gäste, die bis zum Schluss zittern mussten.O-Ton Trainer Marko Gillenberg: „ Mit einem Unentschieden wäre ich zufrieden gewesen. Doch am Ende hat uns auch das Glück gefehlt. Die lange Winterpause hat uns nicht gut getan.“

Sonntag, den 11.03.2012 Lokalderby „Am Nasswald“ SV Hö-chen – VFR Frankenholz 4:1 (2:1)

Im immer wieder „jungen“ Lokalderby tat sich unsere Mannschaft zu Beginn schwer. Viele Fehlpässe prägten das Spiel der Gast-

geber. Etwas glücklich ging unser Team aber bereits nach 3 Minuten durch ein Eigentor in Führung. Frankenholz hielt jedoch mit großem Einsatz dagegen und kam sieben Mi-nuten später durch einen direkten Freistoß von Benjamin Barthel zum Ausgleich. In der Folge hatte Höchen mehrere gute Chancen, überzeugte spielerisch jedoch nicht. Sascha Hebel verwertete eine dieser Chancen in der 34. Minute zum 2:1 Führungstreffer. In der zweiten Halbzeit ging unsere Mannschaft zielstrebiger und engagierter zu Werke und wurde mit zunehmender Spieldauer stärker und spielbestimmend. Johann Koch mit dem 3:1 in der 62. Minute und ein weiteres Eigentor der Gäste in der 83. Spielminute besiegelten die Frankenholzer Niederlage. Florian Müller wurde nach dem Spiel von der Redaktion des Saaramateurs bereits zum Dritten (!) Mal in die „Elf des Tages“ ge-wählt. Herzlichen Glückwunsch Floh (!)

Sonntag, den 11.03.2012 Frauenfußball

SV Wolfersweiler – SV Höchen 0:3 (0:1)

Hoppla „Meine Damen „ es geht doch !In einer flotten Partie gingen unsere Mä-dels nach 30 Minuten mit 1:0 in Führung. Sturmführerin Nicole Kohl traf mit einem

Schuss genau in den Torwinkel. In der Fol-ge waren die Spielanteile verteilt und beide Teams boten sich einen guten Kampf. In der 55. Minute verschoss Wolfersweiler einen Foulelfmeter und nur 5 Minuten später kas-sierte der SVW auch noch einen Platzver-weis. In Unterzahl fingen sich die Gastgeber dann noch zwei Gegentore durch die agile Susanne Reis und Goalgetterin Nicole Kohl. Für unsere Mädels war dies in der laufenden Saison bereits der 5. Sieg (!). Gratulation „meine Damen“

Neue Trainingsanzüge für „die Erste“

Die beiden Agenturvertriebspartner der Continentale Bezirksdirektion, Horst & Markus Ruffing ( beide „echte Höcher Buwe“ ), haben vor dem Lokalderby ge-gen den VFR Frankenholz am Sonntag, den 11.03.2012, auf der Sportanlage „Am Nasswald“ , unserer Elf „niegelnagel neue“ Warmmachanzüge übergeben. Der SV Hö-chen sagt „Herzlichen Dank für die Unter stützung„ (Petro Epp)

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Höcher Jagdgenossenunter neuer Führung

Am Samstag, den 25.02.2012 um 19.00 Uhr waren die Jagdgenossen im Vereinsheim des TuS Höchen zur Jagdgenossenschaftsver-sammlung eingeladen.Nach der Begrüßung durch Jagdvorsteher Pfarrer Schweitzer stellte der Geschäftsfüh-rer Heiner Scherer den Haushaltsplan 2012 vor. Danach waren Neuwahlen fällig. Jagd-vorsteher Schweitzer hat nach zehnjähriger Amtszeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidiert. Auch Peter Bamberger zog sich nach lang-jähriger Tätigkeit aus dem Amt zurück. Jagdpächter Helmut Steitz würdigte die Verdienste von Pfarrer Schweitzer in seiner Amtszeit und überreichte ein Bild zur Erin-nerung an eine gemeinsame Zeit.Ebenso wurde auch Peter Bamberger verab-schiedet und ihm wurde ein Weinpräsent überreicht.Bei den Neuwahlen wurde der Ortsvorsteher Dr. Klein zum Jagdvorsteher gewählt, sein Stellvertreter wurde Volker Stein. In den Jagdausschuss wurden gewählt: Wal-ter Gebhardt, Friedel Schmitt und Harald Fleck.Ihre Stellvertreter wurden: Lothar Wagner, Vera Schlegel und Rainer Jung.

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war die Diskussion über das Anlegen eines Holzmeilers im Rahmen der 750-Jahr-Feier in Höchen.Die Jagdgenossen beschlossen einstimmig, die Jagdgenossenschaft als Betreiber des

Holzkohlenmeilers zu beauftragen.Nach einer erfolgreichen Sitzung wurden die Jagdgenossen zu einem gemeinsamen Wil-dessen eingeladen.(Helmut Steitz)

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Höcherstraße 366914 Waldmohr06373/892578806826/8928

Der evang. Kirchenchor, Höchen-Franken-holz-Websweiler, feierte am Sonntag, 04. März 2012 sein 100 jähriges Bestehen mit einem Festgottesdienst um 15.00 Uhr in der evang. Kirche in Höchen.Der sehr gut besuchte Gottesdienst wurde vom Jubelchor unter der Leitung von Mar-kus Stopp mit dem Lied „Die Himmel er-zählen“ eröffnet.Nach der Begrüßung und Altarlesung durch Pfarrerin Sabine Graf folgten weitere Lied-vorträge, wobei auch der MGV 1885 Hö-chen mitwirkte. Vor und während der Pre-digt war auch die Ge-meinde zum Singen aufgefordert, so dass man einen sehr musi-kalischen Gottesdienst erleben konnte.Am Ende überbrachte der Dekan, Herr Fritz Höhn noch Grußwor-te vom Kirchenbezirk Homburg an den Ju-belchor. Er machte dem Chor Mut zum Weitermachen, auch wenn die Altersstruk-tur im Chor hoch ist, so soll man die Hoff-nung nicht aufgeben und solange das Singen noch Freude macht, sollte Jeder dabei blei-ben. So wünschte er dem Chor für die wei-tere Zukunft alles Gute und dass für Markus Stopp ein Nachfolger gefunden wird.Nach dem Gottesdienst war die Gemeinde nach Frankenholz ins Martin-Niemöller-Haus eingeladen.Hier gab der Kirchenchor zum Jubiläum einen Empfang für die Gemeinde und ge-ladene Gäste.Der Vorsitzende, Werner Kämmerling, be-grüßte alle anwesenden Gäste, u.a. Frau

100 Jahre Evangelischer KirchenchorUte Fischer aus Homburg in Vertretung für Bezirkskantor Herr Ulrich, für die kath. Pfarrgemeinden Frau Edelgard Lapre aus Frankenholz und Frau Judith Boßlet aus Höchen.Auch Pfarrerin Sabine Graf, Ehrenvorsitzen-der Wolfgang Reiter und die Ehrenmitglie-der des Chores wurden herzlich begrüßt.Weiter begrüßte der Vorsitzende den Bür-germeister der Stadt Bexbach, Herrn Tho-

mas Leis, den Ortsvorsteher aus Franken-holz, Herrn Rudi Müller und aus Höchen, Frau Christa Boßlet in Vertretung für Orts-vorsteher Herrn Dr. Klein.Mit dem Vorsitzenden des Stadt-Kultur-vereins, Herrn Christian von Blohn, den Mitgliedern vom Presbyterium, den Sänger-kameraden vom MGV 1885 Höchen, den Vereins- und Parteivertretern aus Höchen und der anwesenden Presse wurden weitere Gäste begrüßt.Der Vorsitzende sagte nun noch ein paar Worte zum Chor und in eigener Sache: Der

Chor wurde 1912 vom damaligen Lehrer Friedrich Mayer gegründet. Seine Enke-lin, Frau Hilde Ardner, singt schon seit 65 Jahren im Kirchenchor und wurde für ihre Treue geehrt.Leider steht der Chor vor einer schwieri-gen Zeit. Der Chor hat einen Altersdurch-schnitt von über 69 Jahren und wird, wenn kein Nachwuchs kommt, nicht mehr lange singfähig sein. Der Chorleiter, Herr Mar-

kus Stopp, wird den Chor in Kürze aus beruflichen Gründen verlassen. Der Chor hat ihm für seine fast 5-jährige Tätigkeit als Chorleiter sehr viel zu verdanken. Mit sei-nem jungen Geist und Schwung hat er uns immer begeistert und wir bedauern zutiefst, dass er den Chor nun verlassen muss.Die Sängerinnen und Sänger hoffen, bald einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Markus Stopp zu fin-den, so dass der Chor auch weiterhin im Gottesdienst singen kann.

Darum appelliert der Chor an Alle: „Helft bitte mit, den Chor zu erhalten!“ Die Sing-stunde findet immer dienstags von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz statt. Es ist Jede und Jeder sehr herzlich willkommen, denn jede Stimme wird gebraucht, und eine gute Ka-meradschaft herrscht auch im Chor.Nach der Begrüßung und den Worten zum Chor hat der MGV 1885 Höchen mit drei Trinkliedern die Gäste in Feierlaune ge-stimmt. Es folgten noch einige Ehrungen, die von Frau Ute Fischer und Frau Sabine

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Graf durchgeführt wurden.Für 65 Jahre Singen im Chor wurden Hilde und Kurt Ardner geehrt.Für 30 Jahre: Else Grachel, Ursula Herter, Waltraud Sorg, Irmgard Spangenberger, El-friede Jung und Katharina Wagner. Bei der Ehrung war auch die Presse eifrig dabei, ei-nige Fotos zu schießen.Als nächster Programmpunkt waren die Grußworte und Gratulationen für den Ju-belchor angesagt.Zahlreiche Vertreter der Vereine, der Poli-tik und auch der Kirchen überbrachten ihre Glückwünsche und Geschenke.Der Chor hat sich über die vielen Wünsche und Geschenke sehr gefreut und möchte sich bei allen Gratulanten recht herzlich be-danken.Ein besonderer Dank geht dabei an den Eh-renchorleiter, Herrn Roman Fernes, der lei-der aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier teilnehmen konnte. Ihm wünscht der Chor auch weiterhin alles Gute. Auch dem MGV 1885 Höchen herzlichen Dank für die Mitwirkung beim Gottesdient und

dem anschließenden Empfang.Für die schöne Gestaltung und die Worte im Festgottesdienst auch ein herzliches Danke-schön an Frau Pfarrerin Sabine Graf.

Bevor es dann zum gemütlichen Teil über-ging, brachte der Kirchenchor noch ein paar Lieder zu Gehör. (Werner Kämmerling)

Viele einheimische und auswärtige Gäste verfolgten die Entzündung des rund 50 Kubikmeter Holz umfassenden Meilers am TuS-Sportheim.

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jahnsbrunnen identisch und führt von dort aus über Frankenholz und die Maiwiesen zurück zur Höcherberg-Halle. Die 11-km Walker gehen ebenfalls zunächst die Mara-thon-Strecke bis zur Verpflegungsstation am Lichtenkopf und über den Weiher Streit-weg zurück zum Startpunkt. Die einzelnen Strecken sind auch für Läufer und Wande-rer bestens geeignet. So sind den alle, die Freude an Bewegung in der Natur haben, herzlich zur Teilnahme eingeladen, zumal der Streckenverlauf viele herrliche Rundbli-cke ermöglicht. Während für die Marathon-Strecke der Startzeitpunkt auf 7.00 Uhr festgelegt ist, können die beiden anderen Strecken zwischen 7.00 Uhr und 11.00 Uhr in Angriff genommen werden. Auf allen Strecken sind mehrere Verpfle-gungsstationen eingerichtet. Dort werden Tee und Obst angeboten. Die Strecke wird von der Mountainbike-Gruppe des RV Blitz Oberbexbach abgefahren und über-wacht. Das DRK steht im Bedarfsfall an den Höcherberg-Hallen bereit. Es ist eine Teilnahmegebühr von 10 € zu entrichten, in der auch ein Präsent für alle Teilnehmer enthalten ist. Selbstverständlich werden An-meldungen auch noch am Veranstaltungstag angenommen. Eine offizielle Zeitnahme wird nicht durchgeführt.

Nach der erfolgreichen Absolvierung der Strecken ist für die Verpflegung der Teilneh-mer und Gäste in der Altenbegegnungsstätte in der Höcherberg-Halle bestens gesorgt.Anmeldungen können auf den Internet-seiten der ausrichtenden Vereine herunter geladen werden (www.tv-bexbach.de; www.priessnitz-kneipp-verein.de und www.tv-oberbexbach.de). Weiterhin liegen in ver-schiedenen Geschäften und Institutionen Flyer des Laufes aus. (Alfred Schneider)

Nach den großen Erfolgen in den letzten Jahren führen der Prießnitz-Kneipp-Verein Bexbach, der Turnverein Bexbach sowie die Turnervereinigung Oberbexbach am Sams-tag, 28. April 2012 den Bexbacher Nordic Walking Marathon im Rahmen der 51. Camping-Ausstellung durch. Der Start ist ab 7.00 Uhr an den Höcherberg-Hallen im Bexbacher Sportpark. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldun-gen der Teilnehmer führen die Strecken so-wohl über den Bexbacher Rundwanderweg als auch den Premiumwanderweg „Hangar-der Brunnenpfad“. Die Marathonstrecke führt über die Rollschbach zum Hollerbrun-nen. Dort ist der Einstieg in den „Hangarder Brunnenpfad“, der fast ganz begangen wird. Über Hangard und Münchwies führt die Strecke zum Schacht III und den Rojahns-brunnen zum Höcher Turm. Im Gegensatz zu den früheren Veranstaltungen absolvieren die Marathonteilnehmer eine Schleife um den Höcher Turm, bevor es über Franken-holz zurück zur Höcherberg-Halle geht. Auf Wunsch der Teilnehmer der vergangenen Jahre wurde die Streckenführung verändert, so dass die Schleife über Kleinottweiler und Niederbexbach nicht mehr gelaufen wird. Die 25-km-Strecke ist mit der Marathon-Strecke bis zu der Verpflegungsstation Ro-

Nordic Walking Marathon in Bexbach

Der VdK informiertAm 09.03.2012 fand im Bürgerzentrum Frankenholz die Vorstandssitzung des VdK OV Höchen statt. Nach Begrüßung der vollzählig anwesenden Vorstandmitglieder durch den 1. Vorsitzenden Herbert Boßlet wurden u. a. folgende Termine festgelegt:09.06.2012 Spaziergang VdK-Mitglieder mit Partner/in zum Höcherberghaus15.06.2012 Vorstandssitzung im Bürgerzen-trum Frankenholz18.08.2012 Sommerfest Hundeverein Hö-chen, Am Krähenwald21.09.2012 Vorstandssitzung im Bürgerzen-trum Frankenholz12.10.2012 Jahreshauptversammlung im-Bürgerzentrum Frankenholz07.12.2012 Jahresabschlussfeier im Bürger-

zentrum Frankenholz.Einladungen zu den jeweiligen Veranstal-tungen gehen den Mitgliedern wie gewohnt

zu. Beim Bürgerschießen des Schützenver-eins „Gut Ziel“ Höchen am 11.03.2012 hat eine Mannschaft des VdK OV Höchen

erfolgreich teilgenommen. 3. Platz – Glück-wunsch!(Iris Baldes)

weitere Bilder zum Artikel auf Seite 1

Nach dem Anzünden durften interessierte Gäste einen Blickin die "Brennkammer" werfen.

Oben: Die Jagdhornbläser Bliesbergerhof eröffneten und umrahmten die Veranstaltung musikalisch.Unten: Bürgermeister Thomas Leis dankte in seiner Ansprache den zahlreichen Helfern des TuS Höchen und der Jagdgenossenschaft für ihre außerordentlichen Bemühungen um die Errichtung des Meilers.

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Redaktionsschlussfür die Ausgabe

Maiist voraussichtlich am

10. Aprilum 12.00 Uhr

Impressum Gegründet: 2008 Auflage: 1000Herausgeber: Förderverein „Unser Höchen“ e.V., Friedel Reidenbach, Dunzweiler Straße 77, 66450 Bexbach-Höchen Redaktion: Sandra Bauer, Rita Kolckhorst und Karl-Heinz WecklerChef´s v. Dienst: Stefan Hirsch und Ralf MüllerDruck: WIRmachenDRUCK GmbH, 71711 MurrRedaktion: [email protected]: [email protected]: www.glanquelle.de

Hinweis zum TerminkalenderEs werden nur die Termine in der Glanquelle veröffentlicht, die im Terminkalender auf www.hoechen.de eingetragen wurden. Für die Vereine und Organisationen kann jeweils ein Nutzer eingerichtet werden, wenden Sie sich bei Interesse an [email protected] diesem Zugang kann ein neuer Termin mit Beschreibung angelegt, sowie eigene Termine geändert oder wieder komplett gelöscht werden. Bitte halten Sie ihre Termine immer auf einem aktuellen Stand.

Termine aus der katholischen Pfarrgemeinde

Termine aus der protestantischen Kirchengemeinde

Sonntag 01. 04. 10.00 Uhr Palmweihe mit Prozession in die Kirche; dort Hl MesseDonnerstag 05.04. 18.00 Uhr Abendmahlsfeier mit Fußwaschung für Höchen und Frankenholz in FrankenholzKarfreitag 06.04. 15:00 Uhr Feier des Leidens und Sterbens ChristiOstersonntag 08.04. 05.30 Uhr Auferstehungsfeier; anschließend Frühstück in der UnterkircheOstermontag 09.04. 18.00 Uhr Hl. Messe für Höchen und Frankenholz in Frankenholz Donnerstag 12.04. 18.00 Uhr Rosenkranzandacht 18.30 Uhr AbendmesseSamstag 14.04. 18.30 Uhr Heilige MesseDonnerstag 19.04. 18.00 Uhr Rosenkranzandacht 18.30 Uhr AbendmesseFreitag 20.04. 09.00 Uhr Heilige Messe Sonntag 22.04. 09.00 Uhr Heilige MesseDonnerstag 26.04. 18.00 Uhr Rosenkranzandacht 18.30 Uhr AbendmesseSonntag 29.04. 09.00 Uhr Heilige Messe

Sonntag 01.04. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl in der prot. Kirche in Höchen.Karfreitag 06.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zu Karfreitag in der prot. Kirche in Höchen, musikalisch umrahmt vom ev. Kirchenchor.Ostersonntag 08.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zu Ostersonntag in der prot. Kirche in Höchen, musikalisch umrahmt vom ev. KirchenchorOstermontag 09.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zu Ostermontag im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz Sonntag 15.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in HöchenMontag 16.04. 19.30 Uhr „Abend der Begegnung“ im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz zur Eröffnung der Visitation der Kirchengemeinde Höchen durch den Bezirkskirchenrat Sonntag 22.04. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Visitation, in der prot. Kirche in Höchen, die Predigt hält Dekan Fritz HöhnSonntag 29.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in HöchenSonntag 06.05. 10.00 Uhr Gottesdienst im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz

Terminkalender

04. April 19.00 Uhr Vereinsringsitzung - Im Alten Schulhaus im Raum der AWO.19. April 18.00 Uhr TuS Höchen - Verleihung der Sportabzeichen auf der TuS Sportanlage.22. April 13.00 Uhr PWV - Über den Schauinslandweg bei Hangard - Treffpunkt mit PKW an der Dreispitze.29. April 08.30 Uhr PWV - Der Rötelsteinpfad bei Oberthal - Treffpunkt mit PKW an der Dreispitze.30. April Höcher Dorffest01. Mai Höcher Dorffest