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www.maurmerpost.ch Binz Ebmatingen Maur Uessikon Aesch Ausgabe 3 Freitag, 18. Januar 2013 M AURMER P OST Bieder die Stube – verrückt die Familie Traditioneller Heimatabend der Volkstanzgruppe Maur Der Schwank «D Familie Metzger spielt verruckt» dreht sich um einen gewitz- ten Opa und dessen Nachkommen, die ihn abschieben wollen. Ein Lustspiel in drei Akten. Handfest und fidel mit Akteuren, die alles geben. Elsbeth Stucky Gäste kamen in Scharen von nah und fern zum Heimatabend letzte Woche im Schulhaus Looren. Den Heimatabend ver- passen wir nie, meinte ein Paar aus Us- ter. So stand Coni Perret, Präsidentin der Volkstanzgruppe Maur, wie jedes Jahr vor vollen Rängen. Der Heimatabend ist seit gut 40 Jahren eine Erfolgsgeschichte. (sie- he die neusten Maurmer Neujahrsblätter zum Thema «Traditionen»). Grossvater geht nicht ins Altersheim Das hell ausgeleuchtete Wohnzimmer von Metzgers ist Bühnenbild über drei Akte. Die altmodische Stube präsentiert sich rechtschaffen und bieder. Nicht so harmlos sind die drei Generationen Metz- ger, die hier hausen. Da ist Opa Hugo (Hans Müller), der verrückt spielt und nicht ins Altersheim will. Da ist sein Sohn Fritz (Markus Hotz), der macht was sei- ne Frau Linda (Hanni Trutmann) mit un- missverständlichen Worten kundtut. Fer- ner mischt auch deren Schwester Wanda (Doris Spörri) im Geschehen mit. Mit dem grossspurigen Jungen Kurt (Lorenz Gasser) ist die Familie komplett. Kurz und gut: es geht ums Erben. Nur hat der Grossvater andere Pläne. Er will nach Paris mit seiner gut gelaunten Nachbarin Gerda (Susanne Schubert). Nun wäre das schon genug an Turbulen- zen. Aber drunter und drüber geht es, als zwei Irre, Julius und Gisela, gespielt von Daniel Mül- ler und Manuela Zaugg, sich Eintritt in die Familie verschaffen. Sie sind im Ir- renhaus abgehauen, geben sich als Ärzte aus und schla- gen ab und zu ein Famili- enmitglied von Metzgers ins Koma. Zu guter Letzt schneit die Freundin Lara, gespielt von Eva Klaus, mit einer Hiobsbotschaft ins Haus und verkündet ihre Schwangerschaft. Doch Kurt im lässig kaputten Trainer tut sich schwer mit der Erinnerung. Grosses Gaudi im Publikum Schwer in Fahrt kommt das Publikum, als der Opa mit Perücke und Frauenkleidung auf die Bühne stakst. Die handfesten Sprüche ja- gen sich zum Gaudi der Zuschauer. Um den kurzfristig durch einen Schlag ver- wirrten Opa noch mehr durcheinander zu bringen, erscheint sein – angeblich ver- storbener – Sohn Fritz, als Engel verklei- det. Der schlaue alte Mann durchschaut das abgekartete Spiel. Vordergründig gibt er klein bei, zeigt sich willig, nun endlich das Erbe zu regeln. Die als Notar verklei- dete Nachbarin hilft ihm dabei. Kurz und gut, die Auflösung naht, aber nicht so wie es Sohn und Schwiegertochter erwarten. Erben tut nämlich der angehende Bräuti- gam und Vater, Enkel Kurt. Der Rest der Familie geht leer aus. Und für Grossvater Metzger wird sein Traum Wirklichkeit. Endlich kann er mit der feschen Nachba- rin Gerda nach Paris reisen. Hans Müller und seinem Sohn ist es ge- lungen, eine leichtfüssige Komödie auf die Bühne zu bringen. Das Publikum ging mit und hielt die Stimmung hoch. In der Pause nach dem zweiten Akt fanden sich die Zuschauer im Polterkeller zu Kuchen und Wienerli ein. Löösli wurden gekauft und erwartungsvoll entrollt. Es lockte der reiche Gabentisch mit nützlichen Sachen wie Bürdeli mit Holzspänen zum Anfeu- ern, zwei Säcke Kartoffeln bis zum obli- gaten Früchtekorb. Die zwei Irren, Julius und Gisela (Daniel Müller/Manuela Zaugg), finden in Wanda (Doris Spörri) ein leichtgläubiges Opfer. (Fotos: Elsbeth Stucky) Nachbarin Gerda (Susanne Schubert) und Opa Hugo (Hans Müller) spannen zusammen.

Ausgabe3 Freitag,18.Januar2013 BiederdieStube ...MAURMERPOST 4 Ausgabe3 2013 5JahreRestaurantDörfliunterneuerFührung ChristophLehmann Durchdaskalt-nasseWetterbedingt versammelnsichvieleLeutemiteiner

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Binz Ebmatingen Maur Uessikon AeschAusgabe 3 Freitag, 18. Januar 2013

MAURMERPOSTBieder die Stube – verrückt die FamilieTraditioneller Heimatabend der Volkstanzgruppe MaurDer Schwank «D Familie Metzger spieltverruckt» dreht sich um einen gewitz-ten Opa und dessen Nachkommen, dieihn abschieben wollen. Ein Lustspielin drei Akten. Handfest und fidel mitAkteuren, die alles geben.

Elsbeth Stucky

Gäste kamen in Scharen von nah undfern zum Heimatabend letzte Woche imSchulhaus Looren. Den Heimatabend ver-passen wir nie, meinte ein Paar aus Us-ter. So stand Coni Perret, Präsidentin derVolkstanzgruppe Maur, wie jedes Jahr vorvollen Rängen. Der Heimatabend ist seitgut 40 Jahren eine Erfolgsgeschichte. (sie-he die neusten Maurmer Neujahrsblätterzum Thema «Traditionen»).

Grossvater geht nicht ins Altersheim

Das hell ausgeleuchtete Wohnzimmervon Metzgers ist Bühnenbild über dreiAkte. Die altmodische Stube präsentiertsich rechtschaffen und bieder. Nicht soharmlos sind die drei Generationen Metz-ger, die hier hausen. Da ist Opa Hugo(Hans Müller), der verrückt spielt undnicht ins Altersheim will. Da ist sein SohnFritz (Markus Hotz), der macht was sei-ne Frau Linda (Hanni Trutmann) mit un-missverständlichen Worten kundtut. Fer-ner mischt auch deren Schwester Wanda

(Doris Spörri) im Geschehen mit. Mitdem grossspurigen Jungen Kurt (LorenzGasser) ist die Familie komplett. Kurzund gut: es geht ums Erben. Nur hat derGrossvater andere Pläne. Er will nach Parismit seiner gut gelaunten Nachbarin Gerda(Susanne Schubert).

Nun wäre das schon genug an Turbulen-zen. Aber drunter und drüber geht es, als

zwei Irre, Julius und Gisela,gespielt von Daniel Mül-ler und Manuela Zaugg,sich Eintritt in die Familieverschaffen. Sie sind im Ir-renhaus abgehauen, gebensich als Ärzte aus und schla-gen ab und zu ein Famili-enmitglied von Metzgersins Koma. Zu guter Letztschneit die Freundin Lara,gespielt von Eva Klaus, miteiner Hiobsbotschaft insHaus und verkündet ihreSchwangerschaft. DochKurt im lässig kaputtenTrainer tut sich schwer mitder Erinnerung.

Grosses Gaudi imPublikum

Schwer in Fahrt kommtdas Publikum, als der Opa

mit Perücke und Frauenkleidung auf dieBühne stakst. Die handfesten Sprüche ja-gen sich zum Gaudi der Zuschauer. Umden kurzfristig durch einen Schlag ver-wirrten Opa noch mehr durcheinanderzu bringen, erscheint sein – angeblich ver-storbener – Sohn Fritz, als Engel verklei-det. Der schlaue alte Mann durchschautdas abgekartete Spiel. Vordergründig gibter klein bei, zeigt sich willig, nun endlichdas Erbe zu regeln. Die als Notar verklei-dete Nachbarin hilft ihm dabei. Kurz undgut, die Auflösung naht, aber nicht so wiees Sohn und Schwiegertochter erwarten.Erben tut nämlich der angehende Bräuti-gam und Vater, Enkel Kurt. Der Rest derFamilie geht leer aus. Und für GrossvaterMetzger wird sein Traum Wirklichkeit.Endlich kann er mit der feschen Nachba-rin Gerda nach Paris reisen.

Hans Müller und seinem Sohn ist es ge-lungen, eine leichtfüssige Komödie aufdie Bühne zu bringen. Das Publikum gingmit und hielt die Stimmung hoch. In derPause nach dem zweiten Akt fanden sichdie Zuschauer im Polterkeller zu Kuchenund Wienerli ein. Löösli wurden gekauftund erwartungsvoll entrollt. Es lockte derreiche Gabentisch mit nützlichen Sachenwie Bürdeli mit Holzspänen zum Anfeu-ern, zwei Säcke Kartoffeln bis zum obli-gaten Früchtekorb.

Die zwei Irren, Julius und Gisela (Daniel Müller/Manuela Zaugg), finden in Wanda (Doris Spörri) einleichtgläubiges Opfer. (Fotos: Elsbeth Stucky)

Nachbarin Gerda (Susanne Schubert) und OpaHugo (HansMüller) spannen zusammen.

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MAURMER POST 2 Ausgabe 3 2013

Mit Zuversicht und Elan ins Jubiläumsjahr 2013Neujahrsapéro der FDP Maur im Zeichen des AufbruchsDer traditionelle Neujahrsapéro derFDP-Ortspartei Maur vom Freitag,11. Januar 2013, stand im Zeichen desAufbruchs und des Engagements fürunsere liberalen Werte ins Jubiläums-jahr 50 Jahre FDP Ortspartei Maur.

Präsident Hans Gall begrüsste unterden zahlreichen Teilnehmerinnen undTeilnehmern Kantonsrat Alex Ganter, Ge-meindepräsident Bruno Sauter und zahl-reiche Behördevertreterinnen und Behör-devertreter und bedankte sich für ihrenEinsatz zu Gunsten unserer Gemeinde. Ineinem kurzen präsidialen Tour d’horizonkam Hans Gall zum Schluss, dass auchwir im Sonnenschein auf dünnem Eis ste-hen, was physikalisch eine heikle Lagedarstellt. Leider wird diese Tatsache vonvielen Mitbürgern verdrängt. Um aber dieanstehenden Herausforderungen in unse-rem Land, in unserem Kanton und in un-serer Gemeinde zu meistern, braucht esauf allen Stufen Weitsicht, Eigenverant-wortung, Solidarität, Augenmass und vorallem persönliches Engagement.

In seiner Grussadresse, gespickt mit ei-nigen humorvollen Bemerkungen, gabGemeindepräsident Bruno Sauter einenspannenden Überblick über die anstehen-den Aufgaben und Grossprojekte in unse-rer Gemeinde und bedankte sich für dieihm und den Gemeindebehörden entge-gengebrachte Unterstützung und Wert-schätzung.

Im Hinblick auf das 50-jährige Beste-hen unserer Ortspartei stimmt besonderszuversichtlich, dass die FDP als Partei derKMU im vergangenen Jahr auf allen Stu-fen ein Gesicht bekommen hat und ver-

mehrt präsent und erfolgreich ist. Mit denneuen, durch die kantonalen Delegiertenverabschiedeten Schwerpunkte der FDPdes Kantons Zürich positioniert sich unse-re Partei klar für Eigenverantwortung undgegen eine staatliche Überregulierung.Die Vierpunktestrategie umfasst:

1. Die FDP verteidigt den Werk- undFinanzplatz.

2. Die FDP steht ein für Leistung in denSchulen und Exzellenz in der For-schung.

3. Die FDP will das Bevölkerungswachs-tum im Interesse der Schweiz nutzen,statt es zu verteufeln.

4. Die FDP fordert, dass Energie und Ver-kehr auch in Zukunft sicher fliessen.

Hans Gall unterstrich, dass diese Bot-schaft hinausgetragen werden muss undappellierte an die anwesenden Mitglieder,im Hinblick auf die Wahlen im Jahr 2014die Rolle der Botschafterin und des Bot-schafters zu übernehmen. Im Programmfür das angefangene Jahr wird das Jubilä-um 50 Jahre Ortspartei Maur vom Sams-tag, 8. Juni 2013, einen wichtigen Höhe-punkt bilden.

Positiv und gut gelaunt, mit Zuversichtund den besten Wünschen des Präsiden-ten konnten die Teilnehmer anschliessendauf das Jubiläumsjahr 2013 anstossen.

Hans Gall, Präsident, www.fdp-maur.ch

Neujahrsgeplauder in derMühleMaur. (Foto: Hans Gall)

Info

Kino in der Mühle

Montag, 4. Februar, 20 Uhr

More Than HoneyDokumentarfilmvon Markus ImhoofGast: Dieter Meyer

Der in Winterthur geborene Markus Im-hoof drehte bereits 1961 seinen erstenFilm. Mit «Das Boot ist voll» schaffte eres sogar in die Endauswahl für einen Os-car. Nebst seiner erfolgreichen Filmarbeitist Imhoof auch für seine Opern- undSchauspielinszenierungen bekannt.Im Film «More Than Honey» setzt sichMarkus Imhoof nun mit einer Thematikauseinander, welche schon seit Generatio-nen in seiner Familie eine ist: die Bienen.Was sein Grossvater, ein Imker, aber da-mals noch nicht ahnte: die Honigbiene

schwebt in höchster Gefahr. Das fleissigs-te aller Tiere, das verlässlich von Blüte zuBlüte fliegt, verschwindet langsam. Es istein mysteriöses Sterben, das weltweit mitSorge beobachtet wird. Denn ein Lebenohne die Biene ist undenkbar. Sie ist diegrosse Ernährerin der Menschen. Auf derSuche nach Antworten reiste Imhoof zuden Menschen, die mit und von den Bie-nen leben: zu einem Schweizer Bergimker,in die riesigen Mandelplantagen Kalifor-niens, zu einem Bienen-Hirnforscher inBerlin, zu einer Pollenhändlerin in Chinaund zu den Killerbienen in der Wüste vonArizona. Alle berichten vom Sterben derBienen. Der Film erzählt von ihrem Le-ben. Und von unserem.Als Gast werden wir den TontechnikerDieter Meyer begrüssen dürfen. Er bauteTonanlagen für die Zürcher Seenachtfes-te, ist Dozent an der ZHdK und an derKunsthochschule in Bern. 2007 erhielt er

den Züricher Filmpreis für besondere Ver-dienste als Tonmeister im Zürcher undSchweizer Filmschaffen. In vielen Filmen,welche wir bereits in der Mühle gezeigthaben, zeichnet er verantwortlich für denTon – dies auch in «More Than Honey».Dieter Meyer wird uns anschliessend anden Film bestimmt interessante Ergän-zungen aus Sicht des Tonmeisters gebenkönnen.Die süsse Ciné-Bar lädt danach zum ge-mütlichen Verweilen ein.Tickets für «More Than Honey» könnenper Mail unter www.jakoubek.ch oder beiPeter Jakoubek (044 980 43 63) reserviertwerden – nur noch wenige Plätze frei! Diereservierten Billette müssen bis 19.50 Uhrabgeholt werden, ansonsten werden sieweiterverkauft. Die Abendkasse öffnetum 19.30 Uhr.

Für die Kinogruppe: Marianne Vögeliwww.sp-maur.ch

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MAURMER POST3Ausgabe 3 2013

Wir haben 99 Einwohner mehr Ende 2012Aus den Verhandlungen des Gemeinderates MaurHeute zählt Maur 9566 Einwohnerin-nen und Einwohner. Damit hat sichdie Einwohnerzahl innert Jahresfristum 99 erhöht. Zugenommen hat vorallem der Gemeindeteil Binz, wo neueÜberbauungen bezogen wurden. InEbmatingen und Maur blieb die Be-völkerungszunahme dagegen trotzstetiger Bautätigkeit gering, wäh-rend der Gemeindeteil Forch gar leichtschrumpfte.

Die Zahlendetails der Einwohnerstatis-tik per 31. Dezember 2012 präsentierensich wie folgt (in Klammer sind die Ver-gleichszahlen des Vorjahrs angegeben):

Angemeldete Personen 9566 (9467)

(mit zivilrechtlichem Wohnsitz, ohneKurzaufenthalter)Frauen 4876 (4806)Männer 4690 (4661)Schweizer/innen 7788 (7831)Ausländer/innen 1778 (1809)Evangelisch-Reformierte 3878 (3923)Römisch-Katholische 2268 (2207)Christkatholische 8 (9)Israel. Cultusgemeinde 16 (22)Jüdisch Liberale 8 (6)Andere Konfessionen 1039 (1017)Konfessionslose 2349 (2369)

Ohne zivilrechtlichen Wohnsitz warenregistriert:

Wochenaufenthalter/innen 85 (84)(mit auswärtigem Wohnsitz)Asylsuchende 35 (19)Vorläufig Aufgenommene 21 (29)Kurzaufenthalter/innen 38 (36)

Die Einwohnerzahlen für die einzelnenOrtsteile (Auswertung nach Postleitzah-len) lauten wie folgt:Binz 1968 (1883)Ebmatingen 2660 (2649)Forch 2956 (2969)Maur (inkl. Uessikon) 1968 (1953)Neugut 14 (13)

Haushalte 4307 (4320)

2012 erhöhte sich die Fluktuation mit 825Zuziehenden (2011: 731) und 756 Wegzie-henden (741) gegenüber dem Vorjahr. Derso genannte Geburtenüberschuss (90 Ge-burten abzüglich 60 Todesfälle) lag mit30 ebenfalls über der Vorjahreszahl von21 (77/56).

Keine Gemeindeversammlung im März

Weil keine beschlussreifen Traktandenvorliegen, kann auf die Durchführung ei-

ner Versammlung am 11. März 2013 ver-zichtet werden.In der Agenda 2013 verbleiben noch fol-gende Versammlungstermine:• 3. Juni (Jahresrechnung)• 16. September, sofern genügend Trak-

tanden vorliegen• 9. Dezember (Budget)

Kurznotizen aus dem Gemeinderat

Das Gemeindesteueramt wurde im letztenJahr durch die Revisionsdienste des kanto-nalen Gemeindeamts sowie das Revisoratdes kantonalen Steueramts in verschiede-nen Bereichen geprüft. Beide Revisions-stellen attestieren in ihren Prüfberichteneine gesetz- und ordnungsgemässe Amts-führung und einen korrekten Steuerbezug.

In den 80er-Jahren begann der Bauboom in Binz.(Foto: sl)

Amtlich

Bauprojekte

Baukonsortium 6296 c/o Peter Möhl +Partner AG, Fällandenstrasse 6, 8124MaurProjektverfasser: Peter Möhl + PartnerAG , Fällandenstrasse 6, 8124 MaurVorentscheid mit Drittverbindlichkeit be-treffend die Erschliessung des Grund-stücks Kat.-Nr. 6296 an der Aeschstrassein 8127 Forch (Wohnzone W1)

Die Pläne liegen während 20 Tagen, vonder Bekanntmachung an gerechnet, beider Abteilung Hoch- und Tiefbau Maurzur Einsicht auf.

Wer nachbarliche Ansprüche wahrneh-men will, hat bei der örtlichen Baubehör-de innert der gleichen Frist schriftlich undoriginal unterzeichnet die Zustellung desbaurechtlichen Entscheides über das Vor-haben zu verlangen (E-Mail genügt nicht).Wer das Begehren nicht innert dieser Friststellt, hat das Rekursrecht verwirkt. DieRekursfrist läuft ab Zustellung des Ent-scheides (§§ 314–316 PBG).

Abt. Hoch- und Tiefbau Maur

Todesfälle und BestattungenDezember 2012

Wunderli, Martha, geboren 25. April1925, gestorben 3. Dezember 2012 inMaur, wohnhaft gewesen Aeschstrasse 8,Forch-Aesch, bestattet im neuen Fried-hof Maur.

Sevray, Marc Antoine Roger, geboren 18.Dezember 1970, gestorben 11. Dezember2012, wohnhaft gewesen Binzstrasse 1,Binz, beigesetzt im Kirchfriedhof Maur.

Fischer, Franz, geboren 22. April 1932,gestorben 13. Dezember 2012 in Zolli-kon, wohnhaft gewesen Aeschstrasse 116,Ebmatingen, beigesetzt im KirchfriedhofMaur.

Frey, Birgit, geboren 24. Oktober 1917,gestorben 19. Dezember 2012 in Zolli-kon, wohnhaft gewesen Aeschstrasse 8,Forch-Aesch.

Wallimann, Jost Christian Pius, gebo-ren 1. Juni 1939, gestorben 25. Dezember2012, wohnhaft gewesen In der Chalen 8,Ebmatingen, beigesetzt im KirchfriedhofMaur. Bestattungsamt Maur

Kostenlose Christbaumentsorgung

Die abgeschmückten Christbäume kön-nen am Dienstag, 22. Januar 2013, zusam-men mit den organischen Abfällen zurEntsorgung bereitgestellt werden.Bitte beachten Sie, dass Lametta, Engels-haare usw. Fremdstoffe sind, die nichtkompostiert werden können und deshalbvom Christbaum entfernt werden müs-sen.

Gesundheitssekretariat

Kosten und Gültigkeit der Kehricht-und Grüngut-Gebührenmarken

Die Kosten eines Markenhefts für Keh-richtsäcke und Sperrgut reduzieren sich ab1. Januar 2013 auf Fr. 13.–. Die Kehricht-marken 2013 gelangen in der letzten De-zemberwoche in den Verkauf.Die Kosten für ein Couvert mit 10 Grün-gut-Gebührenmarken bleiben unverän-dert bei Fr. 30.–.Die Kehricht- und Grüngutmarken desJahres 2012 bleiben weiterhin bis 31. Janu-ar 2014 gültig.

Gesundheitssekretariat

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MAURMER POST 4 Ausgabe 3 2013

5 Jahre Restaurant Dörfli unter neuer FührungChristoph Lehmann

Durch das kalt-nasse Wetter bedingtversammeln sich viele Leute mit einerWurst in der Hand um die Finnenkerzen.Auch sonst ist auf dem Platz im Dorfzen-trum von Maur am vergangenen Sonntagviel los. Unzählige Maurmer nutzen diegrosszügige Geste des Restaurants Dörf-li und folgen der Einladung, gemeinsammit den Geranten und der Crew des Res-taurants sein 5-Jahr-Jubiläum unter derneuen Führung zu feiern. Auf dem Grillstanden verschiedene Fleischsorten bereitund die Getränkebar war reichlich dotiert.Dass ein Dessert serviert wurde, verstehtsich von selbst, wenn man den Wirt Gü-ney Kayalibal kennt. Kayalibal zur «Mau-rmer Post»: «Ich möchte meinen treuen

Gästen gerne etwas zurückgeben, was siemir, uns, in den letzten fünf Jahren ge-geben haben.» Das Restaurant Dörfli hatsich unter Führung von Kayalibal gemau-sert und ist zu einer festen und qualitati-ven Grösse im Dorf gewachsen.

Vorbei sind die Zeiten, wo das «Dörfli»schlechte Schlagzeilen produziert hat undzudem scheint die Landi als neue Besitze-rin der Liegenschaft zusammen mit dem

Geranten ein besseres Händchen zu ha-ben, was Kundenfreundlichkeit, Serviceund Sauberkeit anbelangt, als dies in derVergangenheit der Fall war. Fünf JahreRestaurant Dörfli unter den Kayalibals,das ist eine Erfolgsstory und der sym-pathische und überall geschätzte Güneybestätigt auch: «Das letzte Jahr war einSuperjahr und wir werden weiter daranarbeiten, dass es auch im 2013 so bleibt.»

Ein gut bestückter Grill erfreute die Gäste. (Fotos: cl)

Gastgeber Güney Kayalibal mit jungemGast.

Besichtigung des Powerplay StudiosGeschäftsführer Reto Muggli gab einen interessanten EinblickDas Powerplay Musikaufnahmestu-dio in Maur ist weltberühmt. Habendoch weltberühmte Künstler wie LadyGaga, Prinz, Udo Jürgens und Schwei-zer Künstler wie Gotthard, Florian Ast,Bo Katzman oder Patent Ochsner undviele mehr hier ihre zum Teil aktuellenMusikproduktionen aufgenommen.

Markus Gaab

Herzlichen Dank Powerplay-Geschäfts-führer Reto Muggli für diese einzigarti-ge Möglichkeit, einen nicht alltäglichenBlick in diese interessante Tätigkeit zuwerfen und dabei Wissenswertes zumThema Musikproduktionen zu erfahren.

Das Interesse seitens der jungen Maur-mer Musiker sowie der musikinteressier-ten Bevölkerung auf die Ausschreibungin der «Maurmer Post» war so gross, dassgleich eine zweite Führung realisiert wer-den konnte. Danke an dieser Stelle für IhrInteresse!

Ein besonderer Dank gilt ebenso denbeiden Restaurants «zum Griech» und

«Schürli», die grosszügige Apéros spen-dierten sowie den Getränkelieferanten.

Angedacht ist eine Fortsetzung in Formeines Konzerts der jungen Maurmer Band

«Wild Temper» im Powerplay Studio. De-tails dazu folgen sobald als möglich…

Im Powerplay Studio. (Foto: Markus Gaab)

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MAURMER POST5Ausgabe 3 2013

Männerstimmen wie aus einem GussWunderschönes Konzert des Männerchors am GreifenseeEine Woche nach dem Neujahrskonzertin der Kirche Maur erlebten einige Be-sucher bereits den zweiten musikali-schen Höhepunkt des noch sehr jungenneuen Jahres. Ein Männerchor-Kon-zert, das unter die Haut ging.

Sandro Pianzola

Die Kirche Maur war am Samstag-Spät-nachmittag bis auf den letzten Platz be-setzt. Die vier Männerchöre Fällanden,Maur, Mönchaltorf und Niederuster, ver-eint zum Männerchor am Greifensee, lu-den zum Konzert.

Und mit einer erfolgreichen Traditionsoll man nicht brechen: Auf dem Kon-zert-Programm war erneut wie vor zweiJahren die Sopranistin Cristina Santarelli,Forch, aufgeführt. Dem Chor stand derDirigent Dario Viri aus Maur vor und amKlavier zeigte Riccardo Bovino aus Baselsein versiertes Können.

Viele Höhepunkte

Als in der Kirche in Maur das Licht bisauf die zwei letzten Leuchten abdunkel-te, war es für einige Sekunden so still,dass man eine Feder auf den Boden fal-len hören konnte. Zur Überraschung vie-ler erklangen die ersten Männerstimmenvon hinten und der Männerchor betratsingend mit dem Lied «Über abendstil-le Auen» von Walther Hensel links undrechts das Schiff der Kirche. In sympa-thisch treffenden Worten begrüsste Män-nerchor-Präsident Godi Bärtschi die Be-sucher sowie Thomas Frauenfelder vomGemeinderat Maur. Danach übergab erdas Mikrofon Fred Krauss, der mit jeweilswenigen Ergänzungen auf das Stück oderden Komponisten des bevorstehendenBeitrages einging. Eine sehr informativeArt und Weise, zusätzliche Informatio-nen weiterzugeben. Selbst mit den weni-

gen Informationen betrachtet und hörtman das Stück aus anderer Sicht.

Nach dem zweiten Beitrag «Im Abend-rot», ebenfalls ein Chorstück, geschriebenvom Wiener Komponisten Franz Schu-bert, nahm der Chor anschliessend imSchiff Platz, um Sopranistin Cristina San-tarelli die «Bühne» frei zu machen. AmKlavier nahm Riccardo Bovino Platz, umdas Stück «Ständchen» zu begleiten. Einkurzer Blickkontakt und die traumhafteStimme Cristina Santarellis durchdrangzögernd und sanft die Stille der Kirche.Ein erster Höhepunkt des Konzertabendswurde schon erreicht. Mit «Son pochifiori» von Pietro Mascagni erhielt Cristi-na Santarelli rote Tulpen, welche Sie mitCharme und Herzlichkeit im Ausklangdes Stücks in der ersten Sitzreihe verteilte.Der Applaus war Beweis genug, den ge-lungenen Auftritt zu quittieren.Erneut formierte sich der Männerchor amGreifensee und nach «Die alten Strassennoch» trugen sie das bekannte Lied «Muss

i denn zum Städtele hinaus» aus dem Süd-deutschen vor. Das Volkslied, das vonSehnsucht und Treue handelt, entstand1827 und war bestimmt einigen sehr gutbekannt. Ein Tessiner Soldatenlied, dasauch in Italien mit unterschiedlichen Tex-ten gesungen wird, schloss den ersten Pro-grammteil ab.

Nach der Pause drei Chopin-Walzer

Nach einer kurzen Pause nahm PianistRiccardo Bovino am weissen Klavier Platz,um von Frédéric Chopin mit Valse Op. 69,No. 2, Valse Op. 64, No. 1 und Valso Op.Postuma in e-Moll drei stimmige Wal-zer solo vorzutragen. Mit Richard Wag-ners «Pilgerchor» aus «Tannhäuser» zeig-te der Männerchor erneut sein Können.

Moderneren Liedern zeigt sich der Chorsehr offen und mit «Sentimental Journey»erklang eine Melodie, die bereits mit EllaFitzgerald, Doris Day oder Frank Sinatramehrfach um die Welt ging. Das Stück,1944 von Les Brown komponiert, war einechter Hörgenuss. Nach «Spanische Näch-te» trat ein letztes Mal an diesem AbendCristina Santarelli mit «Mesicku na nebihlubokém» von Anton Dvorak auf.

Das letzte Stück «Aus der Traube in dieTonne» wies schon auf den anschliessen-den Apéro hin.

Zugabe als Werbung in eigener Sache

Doch bevor Publikum wie Sänger undSolisten sich dem Apéro zuwenden konn-ten, trug der Männerchor am Greifen-see noch ein Lied zur Eigenwerbung vorund verriet singend, dass interessierte Per-sonen jeweils mittwochs herzlich gernezu einem Probenbesuch eingeladen sind.Nähere Auskünfte erteilt Präsident GodiBärtschi unter [email protected] via Handy 079 684 53 15.

DerMännerchor am Greifensee in der KircheMaur. (Fotos: pi)

Am Klavier: Riccardo Bovino.Sopranistin Cristina Santarelli freut sich über dengrossen Applaus.

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MAURMER POST 6 Ausgabe 3 2013

FC Maur: Den Erfolg beibehaltenTraditioneller Neujahrs-Apéro des FC MaurWie bei vielen Firmen und Vereinen,so gehört auch der Termineintrag desNeujahrs-Apéros des Fussballclubs FCMaur in jede wichtige Agenda. Gela-den waren zahlreiche Sponsoren, Ver-antwortliche, Vorstands- und Grün-dungsmitglieder und weitere Gäste.

Sandro Pianzola

Diesmal fand der Apéro gleich im Ge-tränke-Shop Schatt in Maur im «Hauseder genussvollen Getränke» statt. Marian-ne und Hansjörg Schatt zweigten sich andiesem Abend als tolle Gastgeber.

Die kleine Apérorunde, die rund 40Gäste umfasste, kennt sich gut, und werneu ist, wird herzlich aufgenommen undin die Gespräche und Diskussionen in-

tegriert. Und zur grossen Überraschungdreht sich nicht immer alles ums rundeLeder. Solche Anlässe bieten auch stets dieMöglichkeit, Personen zu sehen, die mandurch den Alltag mit seiner Hektik etwasaus den Augen verliert.

Da passt es ausgezeichnet, dass der An-lass gleich zu Jahresbeginn auch als guterVorsatz gelten mag, dass man im neuenJahr sich mehr Zeit nimmt, Freunde undGeschäftspartner etwas häufiger zu se-hen.

Nach knapp einer Stunde begrüssteFC-Maur-Präsident Torsten Magewski dieGäste. Dann hiess es mit einem Glas Weinauf das neue Jahr anstossen.

Mit grosser Freude und mit einer PriseStolz teilte er einigen Anwesenden mit:«Seit ich nicht mehr rauche, fühle ich

mich wesentlich besser und der Schlaf istauch viel erholsamer.»

Nicht nur der Präsident, auch vieleTeams zeigen sich in neuer Frische. Miteinigen neuen Mitgliedern und einer er-weiterten ersten Mannschaft nimmt mandas neue Jahr und viele Gegner in Angriff.

An diesem Wochenende (Freitag bisSonntag) steht das Junioren-Turnier derKategorien B, C, D, E und F in der Loo-ren an und eine Woche später spielen amSamstag, den 26. Jnauar, die Aktiven der4./5. Liga um den Pokal. Die letzten bei-den Jahre konnte die erste Mannschaftdes FC Maur den Pokal für sich sichern.

Sollte das Team erneut das Turnier ge-winnen, so wäre das ein toller Hattrick.Da es kein Wanderpokal ist, bleibt dieTrophäe so oder beim Gewinner.

Freuten sich über die zahlreichen Gäste: Marianne und Hansjörg Schatt. (Fotos: pi)

Fit und neu unter den Nichtrauchern: FC-Maur-Präsident TorstenMagewski.

Aktive für Spielnachmittagegesucht

Ortsverein Binz-Ebmatingen sucht Freundedes Spielens

Wer gerne Spiele hat, muss sich hier ange-sprochen fühlen. Der Ortsverein Binz-Eb-matingen sucht Freunde des Spielens undmöchte Spielnachmittage im Lotharhausin Binz organisieren. Interessierte sollensich nun melden!Der Spiel-Nachmittag ist in dem Sinnenoch nicht festgelegt. Erst will man dieInteressen sammeln. Danach kann manfestlegen, ob der Dienstag, Mittwochoder der Donnerstag der beliebte Spiel-nachmittag von 14 bis 17 Uhr ist.Melden Sie sich, wenn Sie Freude am Spie-len haben, Lust haben, Leute zu treffen

und auch neue Spiele kennen ler-nen wollen. Was viele wissen: Re-gelmässiges und aktives Spielenfördert die Hirntätigkeit. Und dasGesellige kommt bei einem solchenNachmittag auch nicht zu kurz.

Melden Sie sich!Eine Anmeldung wird nicht er-forderlich sein. Gerne möchte derOrtsverein aber Ihre Meinung zueinem solchen Nachmittag erfah-ren. Zögern Sie deshalb nicht, einerder nachstehen Damen Ihre Meinung undeinen gewünschten Nachmittag mitzutei-len. Somit kann der Ortsverein die nöti-gen Abmachungen treffen. Zu gegebenerZeit werden Sie in der «MaurmerPost»weiter über diese Idee informiert.Ihre Anregung nimmt entgegen:

Heidy Lingenhag, Tel. 044 980 07 56Rita Fassnach, Tel. 044 980 15 29Nelly Seglias, Tel. 054 495 60 17.

Sandro Pianzola

Spielnachmittage sind gesellig und fördern dieHirntätigkeit. (Foto: zvg)

Info

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MAURMER POST7Ausgabe 3 2013

Leserbriefe

Informationen zur Gemeindehaus-erweiterung erwünscht

DieUrnenabstimmungzurGemeindehaus-erweiterung naht, und die breite Bevölke-rung ist noch kaum informiert worden,damit eine öffentliche Debatte entstehenkann. Bald kommen die Abstimmungs-unterlagen und die Sportferien. Danachist die Abstimmung für dieses ehrgeizi-ge Projekt gelaufen. Damit eine Über-sicht über die Verhältnismässigkeit derGemeindehauserweiterung vorliegt, bitteich die Behörde, umgehend über die ak-tuelle und künftige Bruttonutzfläche derVerwaltung in der «Maurmer Post» zu in-formieren:1. Wie stand die Bruttonutzfläche nach

dem Erweiterungsbau 1983 im Ver-hältnis zur damaligen Gemeindebe-völkerung, und wie wird sie nach derkünftigen Ausbauetappe zur aktuel-len Bevölkerungszahl im Verhältnisstehen?

2. Welche Stellen werden allenfalls künf-tig unter dem Gemeindehausdach ar-beiten, die früher ausgelagert waren?Welche sind seit 1983 nicht mehr imHaus und werden auch extern bleiben?

3. Wie gross ist die einberechnete Nutz-flächenreserve angesichts der gut kal-kulierbaren Bevölkerungsentwicklungaufgrund beinahe ausgeschöpfter Bau-landreserven?

Besten Dank für die Info.Hansueli Bachofen, Maur

Offener Brief an den GemeinderatMaur

Sehr geehrte Damen und Herrendes GemeinderatsWir schreiben Ihnen heute, weil wir unserhoffen auf diesem Wege ein Anliegenvoranzubringen, von dem wir zwischen-zeitlich den Eindruck haben durften, dasses von der Gemeinde unterstützt wird.Tatsächlich ist seit Monaten Funkstille.Der Ortsverein wurde vor vielen Jahr-zehnten gegründet mit dem Zweck, dasGemeindeleben der auf dem Berg liegen-den Dorfteile zu fördern. Diese Aufgabenehmen wir ernst. Die schwierige Infra-struktur stellt jedoch Probleme:• Ein richtiges Dorfzentrum in Aesch

fehlt.• Das Wettsteinhaus böte zwar Räum-

lichkeiten für ein Café o. ä., aber es feh-len die finanziellen Mittel für einen re-gelmässigen Betrieb.

• Ein Spielplatz, der zum Treffpunkt fürMütter und Kinder werden könnte,fehlt völlig (zumal jetzt auch die Spiel-möglichkeit am Zollingerheim wegge-fallen ist). Und das, obwohl wir dergrösste Gemeindeteil sind und hier vieleFamilien wohnen.

• Die Aeschstrasse ist Kantonalstrassemit Tempo 50. Selbst wenn das einge-halten würde, wäre es zu schnell!

• Der kleine Laden im Dorf wurde vor ei-nigen Jahren geschlossen.

• Die Postfiliale wurde kürzlich geschlos-sen.

• Die Verkehrsanbindung nach Maur istschlecht.

Es ist uns klar, dass man nicht alle dieseFaktoren so leicht beeinflussen oder ver-ändern kann. Umso mehr sahen wir einegrosse Chance in der Neugestaltung des«Spickels», eines zentral in Aesch gelege-nen Grundstücks. Der «Spickel» wurdevon der Gemeindeversammlung ja derGrünzone zugewiesen – unter anderemmit dem deutlich formulierten Wunsch,es sei hier eine Begegnungszone für dieAeschmer zu schaffen. Über diese Stoss-richtung waren wir hoch erfreut.1. Der Ortsverein hat aus diesem Grund

am Aeschmer Märt vom 14. Mai 2011einen Wettbewerb organisiert, bei demIdeen für eine mögliche Gestaltungeingereicht werden sollten. Das Volkvon der Forch hat gesprochen, die Ide-en wurden gesammelt, von uns disku-tiert und am 20. September 2011 ineinem konkreten Vorschlag der Ge-meinde, d.h. der Leitung Hoch-/Tief-bau vorgetragen.

2. In einem Brief vom 25. Oktober 2011wurde uns dann mitgeteilt, dass mandiesen Vorschlag für sehr interessanthält. Gleichzeitig wurden wir aufgefor-dert, Unterhalt-, Kontroll- und Sicher-heitsarbeiten zu übernehmen.

3. Daraufhin haben wir am 15. Novem-ber 2011 geantwortet, dass der Orts-verein sich prinzipiell gerne für die Be-völkerung engagiert. Wir hatten auchgeplant, einen Beitrag zu der Ausge-staltung dieses Spickels zu leisten. Um-fangreichere Betreuungsaufgaben hin-gegen übersteigen unsere personellenund finanziellen Kräfte.

4. In einem Brief von der Gemeinde vom26. Januar wurde uns dann mitgeteilt,dass die Gemeinde diverse Arbeiten andieser Kreuzung zu machen hätte unddass aus Ressourcegründen nur wich-tige Projekte von der ArbeitsgruppeLandschaft verfolgt werden. «Aus die-sen Gründen verzichtet der Gemeinde-rat derzeit auf die Planung eines Begeg-nungsorts Spickel Aesch, welche auchnicht im Voranschlag enthalten ist.»Das war eine Kehrtwende, eine kom-plette Absage, sogar ohne Perspektiveauf eine mittel- oder langfristige Um-setzung!

5. Wir haben am 19.3.2012 einen neuenVersuch gestartet. In dem Schreibenersuchten wir um einen Besprechungs-termin, um wenigstens die langfristigePlanung zu besprechen. Weil keine Re-

aktion kam, haben wir am 24.6. noch-mals eine Kopie gesandt, wieder mitder Bitte um Kontaktaufnahme. Jetztist Dezember und wir haben immernoch nichts gehört.

Dass die Dinge Zeit brauchen, ist uns be-wusst. Aber dass man uns nicht einmalein Gespräch ermöglicht, ist nicht ver-ständlich. Man scheint eine in die Zu-kunft gerichtete Gestaltung des Gemein-delebens in Aesch nicht diskutieren zuwollen, geschweige denn, in sie investie-ren zu wollen. So wird die Forch bald rest-los zu einer «Schlafstadt» verkommen!Wir sagen: Nur mit einem aktiven Dorfle-ben kann man Familien langfristig an dieGemeinde binden und attraktiv für Neu-zuzüger bleiben. Wir sehen unsere eigeneVerantwortung und werden uns weiterhinengagieren, doch wir fordern die Gemein-de dringend auf, uns darin mehr zu unter-stützen. Es braucht endlich eine langfris-tigen Strategie.Wir sind offen für jegliche Diskussionund freuen uns daher auf eine baldigeAntwort.Mit vielen Grüssenfür den ganzen OrtsvereinAesch/Scheuren/Forch

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MAURMER POST 8 Ausgabe 3 2013

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MAURMER POST9Ausgabe 3 2013

Schlussessen der Seniorenwanderer aus MaurAm 13. Dezember trafen sich alle Wandergruppen zum Jahresabschluss

Am 13. Dezember des letzten Jahresfand wiederum das traditionelle Schluss-essen der drei Wandergruppen (Senioren-,Jungsenioren- und Halbtagswanderer) imRestaurant Altes Klösterli hinter demZoo statt. Etwa 30 Wanderer nahmen un-ter der Leitung von Georges Knecht denWeg von Binz-Fridlimatt via Loorenkopf

ins Restaurant unter die Füsse. Durch einVersehen des Organisators wurde die wei-tere Wanderstrecke, geleitet durch HeiniKaufmann, ins «Alte Klösterli» nicht pu-bliziert. Trotzdem waren es rund 10 Wan-derer, die den Weg von der Bergstationder Dolderbahn doch noch wanderten.Die übrigen rund 30 Teilnehmer gelang-ten mit dem ÖV oder mit dem Auto zumZiel, sodass am Schluss 70 Teilnehmer zuverzeichnen waren.

Begrüsst wurden alle mit einem Glüh-wein oder alkoholfreien Punsch im Gartendes «Alten Klösterli». Die dazu servier-ten Häppchen wurden vom Restaurantofferiert, besten Dank! Das Mittagessenwurde dann im für uns reservierten Res-taurant eingenommen. Die Suppe, derRindsschmorbraten und die gebrannteCrème mundeten den Teilnehmern ausge-zeichnet. Eine Gemüserösti mit Raclette-

käse überbacken konnten die Vegetariergeniessen.

Zwischen dem Hauptgang und demDessert wurden die Anwesenden noch-mals durch das vergangene Wanderjahrgeführt und erhielten durch GeorgesKnecht einen Ausblick auf das kommen-de. Auch dieses Jahr hat Oskar Bach-mann die Powerpoint-Präsentation mitden schönen Bildern vorbereitet. Danksei auch den diversen Fotografen, die unsimmer wieder solche Schnappschüsse vonden Wanderungen zukommen lassen!

Änderungen im neuen Jahr: SefineTrottmann, die seit Jahren «das Heft derHalbtagswanderer in der Hand» hatte, hatsich für einen Schritt zurück entschieden.Sie wurde mit lustigen Worten durch Os-kar Bachmann gewürdigt und mit gros-sem Applaus verabschiedet. Auch OskarBachmann hat nach über 13-jähriger Tä-

tigkeit als «Obmann», der auch die grosseadministrative Arbeit mit der Pro Senec-tute erledigte, seinen Rücktritt von dieserArbeit bekanntgegeben. Er wurde durchHanspeter Suter entsprechend gewürdigtund mit grossem Applaus bedacht. Beidestehen jedoch für Wanderleitungen wei-terhin zur Verfügung.

Neuer «Obmann» der Wandergruppenist Hanspeter Suter, der bereits seit Jah-ren als Wanderleiter bei uns tätig und bes-tens bekannt ist. Wir danken ihm für dieÜbernahme dieses Amtes. Für die Wan-derer ändert sich am bewährten Ablaufnichts.

Um ca. 16 Uhr machten sich die Teil-nehmer wieder individuell auf den Heim-weg. Wir freuen uns auf das weitere – hof-fentlich wieder unfallfreie – Wanderjahr2013.

Der Organisator: Hansueli Ottiker

Angeregte Gespräche beim Essen im alten Klösterli. (Fotos: zvg

Hans Suter, Hansueli Ottiker und Oskar Bachmann. (Foto: zvg)

Sefine Trottmann und Oskar Bachmann.

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MAURMER POST 10 Ausgabe 3 2013

Wandertag Gruppe WanderrouteÄnderungen vorbehalten

Wanderleitung

Jan 17. Do JS+S WinterwanderungIn einem Gebiet mit passendenSchnee- und Wegverhältnissen

Georges Knecht

Jan 29. Di alle Besuch Fernsehstudio Hansueli Ottiker

Feb 05. Di JS+S SchneeschuhwanderungIn einer Gegend mit passendenSchneeverhältnissen

Oskar Bachmann

Feb 26. Di HT Route wird kurzfristig festgelegt Hansueli Ottiker

Mär 21. Do alle St.Gallen: Gallusstadt, Stifts-bibliothek, TextilmuseumGeführte Stadtwanderung undWanderungen in der Umgebung

Heini Kaufmann

Apr 09. Di S Reusstal: Sins–Maschwanden–Jonen – Frühlingswanderungdurch die Reussauen

Peter Blum

Apr 18. Do JS Südtessin: Morcote–Carona–San SalvatoreWeg der Blumen und Düfte

Georges Knecht

Apr 30. Di HT Route wird kurzfristig festgelegt Emmi Vollbrecht

Mai 16. Do(Carfahrt)

alle Liechtenstein: Malbun–Triesen-bergPanoramawanderungen im Ländle

Heini Kaufmann

Mai 28. Di HT Route wird kurzfristig festgelegt Offen

Jun 05. Mi S Sauschwänzlebahn: Schleit-heim–Sauschwänzlebahn–BargenVom Klettgau durchs Wutachtalins Randengebiet

Ernst Urech

Jun 20. Do JS Glärnischgebiet: Schwändi–Oberblegisee–BraunwaldAuf der Glarner Sonnenterrasse

Werner Müller

Jun 25. Di HT Route wird kurzfristig festgelegt Oskar Bachmann

Jul 02. Di S Ritomsee: Piora–Lago Ritom–Lago Cadagno–PioraAuf dem Naturlehrpfad um denRitomsee im Val Piora

Heini Kaufmann

Jul 11.+12.Do + Fr

JS 2 Tage im Alviergebiet:(recht anspruchsvoll)1. Tag: Lüsis–Palfries2. Tag: Palfries–Alvier–Kurhaus

Oskar Bachmann

Wandertag Gruppe WanderrouteÄnderungen vorbehalten

Wanderleitung

Jul 18. Do JS Hoch über dem ValsertalPeiltal–Selvasee–Ampervreilsee–Guraletschsee–Zervreila

Georges Knecht

Jul 30. Di HT Route wird kurzfristig festgelegt Peter Blum

Aug 06. Di S Kandertal: Blausee–Kander-steg–Oeschinensee–Kanderstegvom Blausee (Forellenzucht) zumOeschinensee

Heini Kaufmann

Aug 15. Do JS Zentrum der Schweiz: Käser-statt–Älggi Alp–StöckalpBergwanderung zum geografi-schen Mittelpunkt der Schweiz

Hanspeter Suter

Aug 27. Di HT Route wird kurzfristig festgelegt Offen

Sep 09.–14.Mo–Sa

alle Wanderwoche in Davos:Hotel National**** Davos-Platz1 Woche wandern, entspannen,auftanken, geniessenFür alle 3 Gruppen individuelleProgramme

Georges KnechtHanspeter Suter

Okt 01. Di S Wissbachschlucht: Gossau SG–WissbachschluchtDurch das Naturschutzgebiet beiGossau SG

Emmi Vollbrecht

Okt 17. Do JS Ofenlochschlucht: Schwägalp–Ofenloch–SeebensägeIm Quellgebiet des Neckers zumimposanten Ofenloch

Werner Müller

Okt 29. Di HT Route wird kurzfristig festgelegt Offen

Nov 05. Di S Bözberggebiet: Effingen–Senn-hütte–Bürensteig–RemigenHerbst im Aargauer Jura

Ernst Urech

Nov 21. Do JS Moron: Moutier–Höhenzug desMoron–BellelaySpektakuläre Aussicht vom Tourde Moron (Bottaturm)

Oskar Bachmann

Nov 26. Di HT Route wird kurzfristig festgelegt Hansueli Ottiker

Dez 10. Di alle Jahresabschlussessen: in derUmgebung mit Wanderungenzum Tagungsort

Hansueli Ottiker

Wanderprogramm 2013Jungsenioren- + Senioren- + Halbtagswanderungender Wandergruppen Maur

WanderleitungsteamOskar Bachmann 044 980 11 74 / Peter Blum 044 980 12 51Heini Kaufmann 044 980 44 30 / Georges Knecht 044 980 27 50Werner Müller 044 383 21 25 / Hansueli Ottiker 044 980 17 64Hanspeter Suter 044 980 25 01 / Ernst Urech 044 980 15 32Emmi Vollbrecht 044 980 03 94

GruppenJS = Jungseniorenwanderung – S = Seniorenwanderung

Jungseniorenwanderungen am 3. Donnerstag, Seniorenwande-rungen am 1. Dienstag, Halbtagswanderungen am letzten Diens-tag im Monat. Bei ungünstiger Witterung Verschiebung um 1Woche (ausser Halbtagswanderung).Der detaillierte Wanderbeschrieb wird in der «Maurmer Post» amFreitag der vorhergehenden Woche veröffentlicht. Interessiertemit Mailadresse erhalten den MP-Text zusätzlich per Mail (Mail-adresse an Hanspeter Suter melden: [email protected]).Im detaillierten Beschrieb werden Angaben über Abfahrtszeiten,Dauer der Wanderung, Höhendifferenzen etc. gemacht.Die Wanderzeiten betragen ca.:JS: 4–5 Std. / S: 3–4 Std. / HT: 1–2 Std.Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

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MAURMER POST11Ausgabe 3 2013

Reise zu den kulturellen Perlen OstdeutschlandsAuf den Spuren von Luther und Bach zu den Maurmer Apostelfenstern

Reise ins Dessau-Wörlitzer Gartenreichbis nach Dresden, vom 8.–16. Juni 2013

Kurt Gautschi

Luther- und Bach-Haus in Eisenach,Wartburg, Weimar, Wittenberg, Meis-terhäuser in Dessau, Gartenreich Wör-litz, Leipzig, von Meissen bis Dresdenauf einem Elbe-Schaufelraddampfer, diewieder erbaute Frauenkirche. Wollten Siediese faszinierenden Stätten nicht schonlängst selber sehen und erleben? Den Lu-therschmaus, ein Festessen der EisenacherBürger zur Reformation, oder ein Abend-essen im Auerbacher Keller geniessen, woin Goethes Drama Faust von Mephistoüberlistet wird. Die Apostelfenster derKirche Maur von 1511 in Original besich-tigen und auf einer Gondelfahrt den Tagausklingen lassen. Die Kirchen der gros-sen Komponisten und Prediger betreten,die Musik- und Weltgeschichte geschrie-ben haben.

Das alles und vieles mehr bietet unse-re Gemeindereise auf der komfortablenFahrt in einem Königsklasse-Luxusbus.Führungen, Eintritte, Schifffahrt, Un-terkunft in besten Hotels und Halbpen-sion in auserlesenen Gaststätten sind im

Gesamtpreis von CHF 1610 inbegriffen(Einzelzimmerzuschlag CHF 230).

Das ausführliche Reiseprogramm fin-den Sie auf unserer Homepage, kirche-maur.ch, oder es kann über das Sekre-

tariat der Reformierten Kirche Maurbezogen werden.

Reiseleitung und weitere Auskünfte:Pfarrer Kurt Gautschi, der sich auf IhreAnmeldung freut!

Info

Führung durchs TV-StudioLeutschenbach

HalbtagswanderungDienstag, 29. Januar 2013(Keine Verschiebung)Nachdem die letzte Führung durch dasTV-Studio bereits ausgebucht war, konn-ten wir noch einen weiteren Termin – fürmaximal 40 Personen – vereinbaren. SFDRS möchte aber die Anzahl Teilnehmerbis am 21. Januar 2012 wissen, darum die-

se frühe Publikation und Versand. An-meldungen bis Sonntag, 20. Januar 2013,18.00 Uhr, an den Wanderleiter.

Wir fahren mit dem Bus nach BahnhofStettbach. Nach Ankunft des 743 in Stett-bach wandern wir in gut einer Stunde derGlatt entlang zum Fernsehstudio. Wernicht wandern will oder kann, der fährtdirekt ins Fernsehstudio, wo wir uns um14.50 Uhr am Haupteingang treffen. DieFührung beginnt um 15 Uhr und dauert

ca. 1,5 Std. Nachher geniessen wir im Res-taurant Kaffee und Gebäck.

Bei schlechter Witterung fahren wir di-rekt zum Fernsehstudio. Auskunft, obdie Wanderung stattfindet (Führung fin-det auf jeden Fall statt!!) gibt der Wan-derleiter am Montag, 28. Januar 2013, ab12.00 Uhr.

Billett löst jeder selbst. Rückfahrt ist in-dividuell.Kosten Fr. 20.00 (Führung, Kaffee, Ge-bäck, Unkosten).Diese Kosten fallen bei Nichterscheinentrotzdem an!!

Frauenkirche in Dresden. (Foto: zvg)

FahrpläneFür Wanderer Nichtwanderer resp. bei schlechtem WetterBus 744 Bus 747Zollingerheim ab 13.19 Ebmatingen ab 13.32Ebmatingen ab 13.25 Binz ab 13.35Stettbach an 13.45 via Klusplatz/Central Tram 3

Fussweg zum BahnhofquaiTram 11 Fernsehstudio an 14.47

Bus 743 Bus 743Maur ab 13.30 Maur See ab 14.00Stettbach an 13.50 Stettbach an 14.20

Stettbach ab 14.33 Tram Nr. 12Fernsehstudio an 14.47Forchbahn S 18Forch ab 13.45Stadelhofen an 14.07Tram 11 Stadelhofen ab 14.11Fernsehstudio an 14.47

Alle sind herzlich eingeladen zum

Gottesdienstvom Sonntag, 20. Januar 2013, 10 Uhr,

Schulhaus Pünt

Kontaktperson: Stefan HardmeierTelefon 044 980 49 58, www.feg-maur.ch

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MAURMER POST 12 Ausgabe 3 2013

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MAURMER POST13Ausgabe 3 2013

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MAURMER POST 14 Ausgabe 3 2013

Kirche St. FranziskusBachtelstrasse 138123 EbmatingenTelefon 044 980 18 21, Telefax 044 980 19 76E-Mail-Adresse: [email protected]: Dr. Fulvio GambaMitarbeitender Priester: Pater Leo Müller SMDiakon: Joachim LurkSekretariat: Stella MaccioniÖffnungszeiten Sekretariat:Dienstag, Mittwoch u. Freitag, 8.30–11.00 Uhr

Gottesdienste2. Sonntag im JahreskreisSamstag, 19. Januar 201316.00 Eucharistiefeier, Kapelle ForchSonntag, 20. Januar 201310.30 Eucharistiefeier

Kirche St. FranziskusKollekte: miva SchweizMontag, 21. Januar 201318.15 Ökum. Gebetstreffen, Kapelle Forch19.00 Rosenkranz,

Kirche St. FranziskusMittwoch, 23. Januar 201309.45 Ökum. Gottesdienst, Kapelle Forch18.15 Ökum. Gebetstreffen,

Kirche St. FranziskusDonnerstag, 24. Januar 201309.15 Wortgottesdienst,

Kirche St. FranziskusBeichtgelegenheitKirche Egg, jeden Samstag 17.15–17.50 Uhr.Persönliche Vereinbarung mit einem Priester istjederzeit möglich.

Aus der PfarreiGebetswoche für die Einheit der Christen

Die reformierte Kirchgemein-de Maur und das katholi-sche Pfarrvikariat Maur ladenherzlich zu ökumenischenGebetstreffen an folgendenTagen ein:Montag, 21. Januar, 18.15Uhr, Kapelle Zollingerheim,Forch; Mittwoch, 23. Januar,

18.15 Uhr, Kirche St. Franziskus, Ebmatingen.Die Gebetstreffen dauern ca. jeweils eine hal-be Stunde, mit musikalischer Begleitung. Dasreformierte und das katholische Seelsorgeteamladen herzlich zu diesen Treffen ein.Ökum. Frauenfrühstücks-TreffenMittwoch, 30. Januar 2013, 9–11 UhrSaal Kirche St. Franziskus, Ebmatingen«Denken wie ein reifer Mensch –sich freuen können wie ein Kind»Eine kurzweilige Werkschau mit Yvan «Lozzi»Pestalozzi, Binz, zum Staunen, Schmunzelnund Nachdenken. Diesmal sind auch interessier-te Männer willkommen!Anmeldung bis Montag, 28. Januar, an GerdaHangartner, Tel. 044 980 00 69, oder per [email protected]:2. Februar 2013, Taufkatechese, Pfarreizent-rum Egg3. Februar 2013, Familiengottesdienst, anschl.«Teilete» im Saal mit den Familien der Erstkom-munikantenGerüchte – Gift im menschlichen AlltagDas Gerücht ist wie Falschgeld: RechtschaffeneMenschen würden es niemals herstellen, aber siegeben es bedenkenlos weiter. (Zitat von ClaireBoothe Luce)Über das Gerücht erzählt folgende Geschich-te, die von einem unbekannten Autor stammt:Ein Nachbar hatte über Künzelmann schlechtgeredet und die Gerüchte waren bis zu Kün-zelmann gekommen. Künzelmann stellte denNachbarn zur Rede. «Ich werde es bestimmtnicht wieder tun», versprach der Nachbar. «Ichnehme alles zurück, was ich über Sie erzählt

Notfalldienste

Ärztlicher Notfalldienst

Rufen Sie immer zuerst Ihren Hausarztoder den nächsten Arzt an. Ist diesernicht erreichbar, wählen Sie die Ärzte-notrufnummer 0848 654 654.

Ärzte der Gemeinde MaurDr. med. P. CunierRellikonstrasse 7, MaurTelefon 044 980 32 31Dr. med. U. PachlatkoLeeacherstrasse 21, EbmatingenTelefon 044 980 21 21E. Stössel, prakt. ÄrztinTägernstrasse 17, ForchTelefon 044 980 08 95

Zahnärztlicher Notfalldienst

Zürcher OberlandDer Notfalldienst ist am Wochenendejeweils von Freitag, 18 Uhr, bis Montag,6 Uhr, im Einsatz.Der diensthabende Zahnarzt ist stets überTelefon 079 358 53 66 erreichbar.

Spitex Zumikon Maur

Gemeindekrankenpflege, Hauspflegeund -hilfe, KrankenmobilienAeschstr.8,8127Forch,Tel.044980 02 00,[email protected]. Büroöff-nungszeiten: 8–12 Uhr und nach Verein-barung.

habe.» Künzelmann sah den anderen ernst an.«Ich habe keinen Grund, Ihnen nicht zu verzei-hen» erwiderte er. «Jedoch verlangt jede böseTat ihre Sühne.» «Ich bin gerne zu allem bereit.»sagte der Nachbar zerknirscht.Künzelmann erhob sich, ging in sein Schlaf-zimmer und kam mit einem grossen Kopfkis-sen zurück. «Tragen Sie dieses Kissen in IhrHaus, das hundert Schritte von meinem ent-fernt steht.» sagte er. «Dann schneiden Sie einLoch in das Kissen und kommen wieder zu-rück, indem Sie unterwegs immer eine Federnach rechts, eine Feder nach links werfen. Diesist der Sühne erster Teil.»Der Nachbar tat, wie ihm geheissen. Als er wie-der vor Künzelmann stand und ihm die leereKissenhülle überreichte, fragte er: «Und derzweite Teil meiner Busse?» «Gehen Sie jetzt wie-der den Weg zu Ihrem Haus zurück und sam-meln Sie alle Federn wieder ein.»Der Nachbar stammelte verwirrt: «Ich kanndoch unmöglich all die Federn wieder einsam-meln! Ich streute sie wahllos aus, warf eine hier-hin und eine dorthin. Inzwischen hat der Windsie in alle Himmelsrichtungen getragen. Wiekönnte ich sie alle wieder einfangen?»Künzelmann nickte ernst: «Das wollte ichhören!Genauso ist es mit der üblen Nachrede und denVerleumdungen. Einmal ausgestreut, laufensie durch alle Winde, wir wissen nicht wohin.Wie kann man sie also einfach wieder zurück-nehmen?»Liebe Pfarrvikariatsmitglieder, mein Grossva-ter sagte immer: «Wenn man einem Gerüchtglaubt, dann werden aus drei harmlosen Hüh-nerfedern ganz schnell drei tote Hühner.»Diese kleine Geschichte ist deshalb so wich-tig, weil sie unsere Verantwortung gegenüberanderen Menschen zeigt. Mit Worten könnenwir Menschen ermutigen, durch Worte könnenwir aber auch Gerüchte ausstreuen, die Men-schen vernichten oder zumindest entmutigenkönnen. Eine Untersuchung hat einmal erge-ben, dass es sich bei 75% unserer Gespräche umGespräche über andere Menschen handelt. Esgehört also zu unserem Alltag dazu, uns mitanderen Menschen über wiederum andere Men-schen zu unterhalten.Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwendenund nichts wäre weltfremder, als sich in Zu-kunft aus allen Gesprächen, die andere Men-schen betreffen, herauszuhalten. Unsere Auf-gabe aber sollte es sein, das, was wir gehörthaben, auf seinen Wahrheitsgehalt zu überprü-fen, und da wir das in den allermeisten Fällennicht können, sollten wir zumindest vorsich-tig sein, das Gehörte einfach weiterzuerzählen.Die Gefahr des Weitererzählens besteht vor al-lem darin, dass häufig zu dem Gehörten nochetwas hinzugefügt wird.Beispiel: Ein Mann – nennen wir ihn Heinz– ist in der Stadt unterwegs und trifft dortseine Schwester, die er herzlich umarmt undküsst. Jemand, der nicht weiss, dass Heinzeine Schwester hat, erzählt nun weiter, er habeHeinz mit einer schönen Frau in der Stadt ge-sehen. Der Nächste, der das nun weitererzählt,behauptet, Heinz und die Frau hätten den Ein-druck erweckt, sehr verliebt zu sein. Und derDritte erdreistet sich, zu erzählen, er habeschon lange gewusst, dass Heinz eine Geliebtehabe. Und der Vierte weiss nun aus erster Quel-le, dass Heinz sich scheiden lassen und zu seinerGeliebten ziehen will…Wir sollten bei allem Reden über andere Men-schen Zurückhaltung üben und danach stre-ben, vor allem Gutes zu reden. Unsere Aufgabesollte es nicht sein, die Kette der Gerüchte zuverlängern, sondern sie zu zerbrechen.Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und dass überSie nur in gutem Sinne geredet wird.

Diakon Joachim Lurk

Weitere Informationen finden Sie im forumund unter: www.kath.ch/maur

Katholisches Pfarrvikariat

Impressum

Maurmer Post · Die Zeitung der GemeindeMaur · Erscheint wöchentlich jeweils amFreitag · Auflage 5000 Exemplare

Redaktion dieser Ausgabe:Sylvia Lustenberger, Hausacherstr. 12, 8122 BinzTel. 044 887 69 30, Fax 044 887 69 34

Redaktion der Ausgabe vom 25. Januar 2013:Christoph Lehmann, Kirchweg 9, 8124 MaurTel. 044 980 36 83, Handy 079 209 80 22

Bitte alle Beiträge bis Freitag, den 18. Januar2013, 18 Uhr, im Postfach, 8123 Ebmatingen,oder bis Samstag, 18 Uhr, im Privatbriefkastendes zuständigen Redaktors abgeben.

Verantwortlich für die Redaktion:Sylvia Lustenberger (sl), Binz (Chefredaktion)Christoph Lehmann (cl), MaurSandro Pianzola (pi), Forch

Inserateannahme und -beratung:Sylvia LustenbergerHausacherstrasse 12, 8122 BinzTelefon 044 887 69 30, Fax 044 887 69 [email protected]

Annahmeschluss Freitag 17 Uhr

Satz und Bild: FO-Zürisee, 8712 StäfaDruck: FO-Fotorotar, Geschäftsbereiche derFO Print & Media AG, 8132 Egg,Telefon 044 986 35 10, Fax 044 986 35 [email protected], www.fo-fotorotar.ch

Page 15: Ausgabe3 Freitag,18.Januar2013 BiederdieStube ...MAURMERPOST 4 Ausgabe3 2013 5JahreRestaurantDörfliunterneuerFührung ChristophLehmann Durchdaskalt-nasseWetterbedingt versammelnsichvieleLeutemiteiner

MAURMER POST15Ausgabe 3 2013

Gottesdienste Sonntag, 20. Januar10 Uhr, Kirche Maur«Und ewig lockt das Weib»?Wie man die Sexualität in der Bibel miss­verstehen kann. (Genesis 38)Predigtreihe «Skandalgeschichten in derBibel», AbendmahlPfarrer Heinz Wulf, Orgel: Alex StukalenkoKollekte: Spitex Maur10.30 Uhr, Singsaal Aesch/Forchab 10 Uhr Kaffee und Gipfeli«gschafft»Pfarrer Kurt GautschiInterviewgast: Peter Stucki, Lyss«Wer zuletzt lacht, lacht am besten»Livemusik: Heinrich Müller & Bandspirit&soul-ForchgottesdienstKinderprogramm mit Sylvia & BettinaKollekte: Agentur C, Kirchenapéro

Kinder und Jugendliche Dienstag, 22. Januar12–13.30 Uhr, Bächtoldhaus, ForchDomino-TreffThema «Ferngesteuert (Abhängigkeit)»Leitung: Renate Hertach Mittwoch, 23. Januar13.40–17 Uhr, KGH Gerstacherchileclub 5 (Gruppe Zwingli)Leitung: Silvia Begert

Terminkalender Freitag, 18. Januar18.15–18.45 Uhr Kirche MaurGebetswoche für die Einheit der Christen«Miteinander im Gespräch sein»Bibeltext: Gen. 11, 1–9 + Apg. 2, 1–12Pfarrerin Karolina Huber und Diakon JoachimLurk, Joel Muhl & Friends Sonntag, 20. Januar17 Uhr, Singsaal Aesch/Forch«On Fire», Heinrich Müller & BandErwachsene Fr. 30.–, Kinder/Studis Fr. 20.–Abendkasse oder Ticketreservation:[email protected] Montag, 21. Januar18.15–18.45 Zollingerheim ForchGebetswoche für die Einheit der Christen«Unterwegs zur Freiheit»Bibeltext: Johannes 4, 4–26Pfarrer Fulvio Gamba und Kurt Gautschi,Gitarre: Hildegard Behr Mittwoch, 23. Januar18.15–18.45 Uhr Sankt Franziskus«Miteinander feiern»Bibeltext: Lukas 1, 46–55Diakon Joachim Lurk, Pfarrer Heinz WulfOrgel: Elisabeth SchönigerAmtswoche20.–26. Januar 2013: Pfarrer Kurt Gautschi

Redaktion «Zeiger»Pfarrer Kurt GautschiKirchgemeindesekretariat geöffnet vonMo–Do 8.30–12 Uhr und 14–17 UhrKirchgemeindehaus Gerstacher,Leeacherstrasse 31, 8123 EbmatingenTel. 044 980 03 50, Fax 044 980 46 [email protected]

«Mit Gott gehen»Gebetswoche für die Einheitder Christen 2013

Es ist dir gesagt worden, Mensch, wasgut ist und was der Herr von dir erwartet:Nichts anderes als dies:

Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehr-furcht den Weg gehen mit deinem Gott.

(Micha 6, 6–8)Die jährlich stattfindende «Gebetswo-

che für die Einheit der Christen» ist eineder wichtigsten ökumenischen Veranstal-tungen. Viele evangelische, katholischeund evangelisch-freikirchliche Gemeindennehmen regelmässig daran teil und führendiese Woche der Begegnung gemeinsamdurch. Daran wollen wir auch in Maur an-knüpfen und die Gemeinschaft der Chris-ten in unserem Dorf sichtbar und erfahr-bar machen.

Was heisst: mit Gott gehen?

Die Christliche Studierendenbewegungin Indien feierte 2012 ihr 100-jähriges Ju-biläum. Das war ein guter Anlass, sie zubitten, die Bibeltex-te vorzubereiten. Sieladen uns ein, aufden Propheten Mi-cha zu hören. Washeisst das in unse-rer Lebenswelt: mitGott gehen?

Das Thema derGebetswoche wurdebewusst so formu-

liert. Durch das Bild des «Gehens» weisenacht Gebetstage auf verschiedene dyna-mische Dimensionen der Christusnach-folge hin:

Mit Gott gehen – Miteinanderim Gespräch sein

Mit Gott gehen:– Unterwegs sein mit dem gebrochenen

Leib Christi– Unterwegs zur Freiheit– Unterwegs als Kinder der Erde– Unterwegs als Freunde Jesu– Grenzen überschreiten– Unterwegs in Solidarität– Miteinander feiern

Alle Bibelstellen und Meditationen fin-den Sie auf http://www.oikoumene.org

Zum selber mitgehen laden wir Sie andrei Abenden ein. Sie finden die halb-stündigen Andachten in der dritten Spalteoder auf unserer Homepage.

Möge der Gott der Gerechtigkeit, derEinheit und desFriedens uns zumZeichen wahrerMenschlichkeit wer-den lassen und unsstärken, gemein-sam zu tun, was ervon uns fordert: mitGott gehen.

Pfarrer Kurt Gautschi

«Gschafft»Er hat es geschafft: Peter Stucki aus

Lyss. Die Ehe mit Heidi und die TochterUschi. Umsatzreicher Agent einer grossenVersicherungsgesellschaft. Präsident vondrei erfolgreichen Unternehmungen, dar-unter die Agentur C. Sie bringt Bibelwor-te an Plakatsäulen und in Zeitungen, dievon Glaube, Hoffnung und Liebe zeugen.Er fährt einen grossen Töff, spielt Gitar-re und hält beim Jassen gerne die Trümpfein der Hand.

Na schön, werden Sie denken, gönnenwir ihm das, aber was geht mich das an?

Nun, in seiner Kindheit sah alles ganzanders aus, da war er geschafft vom ne-gativen Triple AAA: epileptische Anfäl-le, Ausgelacht werden, Ausgegrenzt sein.Dank seinem unerschütterlichen Glau-ben an die Möglichkeiten Gottes hat eres geschafft, das Leben immer wieder zuwagen. «Fange nie an aufzuhören, hörenie auf anzufangen» ist sein Leitwort.

Am kommenden Sonntag ist er mit ei-nem ermutigenden Interview zu Gast imspirit&soul-Forchgottesdienst.

Und noch einer hat es geschafft, un-ser «Mister Tagesschau», Heiri Müller ausBinz. Oft genug kam er geschafft nachder Moderation von Bad News nach Hau-se. Nach seiner Karriere beim Fernsehenhat er es geschafft, sich ganz seiner Lei-denschaft, der Musik, zu widmen, unddas mit Erfolg. Mit seiner Band wird erim Singsaal für ein musikalisches Feuer-werk sorgen und die Herzen zum Lebenerwärmen.

Am Sonntagnachmittag bringen Hein-rich Müller & Band um 17 Uhr das neueAlbum «On Fire» auf die Bühne. Gernehoffe ich, dass Sie es am Sonntagmor-gen oder -abend in den Singsaal Aeschschaffen. Sie werden glücklich sein, es ge-schafft zu haben.

Pfarrer Kurt Gautschi

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MAURMER POST 16 Ausgabe 3 2013

Persönlich

Ali LustenbergerBinz

Persönlich Veranstaltungen

Freitag, 18. Jan. bis Samstag, 19. Jan.Fussball-Hallenturnier FC Maur«Junior Indoors 2013», Anmeldung undInfos über www.fcmaur.ch. Ab 8 Uhr,Turnhalle Looren, Forch. FC Maur.Raclette-SchiffSchiffsteg Maur, 19 bis 22 Uhr.SGG Maur.

Samstag, 19. JanuarChinoise-SchiffSchiffsteg Maur, 19 bis 22 Uhr.SGG Maur.Fussball-Hallenturnier FC Maur«Junior Indoors 2013», Anmeldung undInfos über www.fcmaur.ch. Ab 8 Uhr,Turnhalle Looren, Forch. FC Maur.

Burg und Mühle Maur geöffnet, 14 bis17 Uhr.

Sonntag, 20. JanuarKonzert Heinrich Müller & Bandspitit&soul, Singsaal, Schulhaus Aesch,17 Uhr. Abendkasse: 30 CHF, Kinder/Studis 20 CHF. Ref. KirchgemeindeMaur.

Fussball-Hallenturnier FC Maur«Junior Indoors 2013», Anmeldung undInfos über www.fcmaur.ch. Ab 8 Uhr,Turnhalle Looren, Forch. FC Maur.

Montag, 21. JanuarKino in der MühleMit dem CH-Film «Sister», Filmbeginn20 Uhr, Mühle Maur. SP Maur.

Freitag, 25. JanuarChinoise-SchiffSchiffsteg Maur, 19 bis 22 Uhr.SGG Maur.

Samstag, 26. JanuarFussball-Hallenturnier FC Maur«Aktive, 4./5. Liga und Junioren», An-meldung und Infos über www.fcmaur.ch. Ab 8 Uhr, Turnhalle Looren, Forch.FC Maur.

SchatzchammerWettsteinhaus Aesch, 13.30–16.00 Uhr.Ortsverein Aesch-Scheuren-Forch.

FC Maur Hallenturnier AktiveTurnier der 4.- und 5.-Liga-Teams, ab8 Uhr, Turnhalle Looren. Infos überwww.fcmaur.ch. FC Maur.

Raclette-SchiffSchiffsteg Maur, 19 bis 22 Uhr.SGG Maur.

Mittwoch, 30. JanuarFrauenfrühstücks-TreffMit Referat Yvan «Lozzi» Pestalozzi,Binz, zum Thema «Denken wie ein rei-fer Mensch – sich freuen können wie einKind», Saal Kirche St.Franziskus, Ebma-tingen, 9 bis 11 Uhr. Oek. Frauentreff.

Montag, 4. FebruarKino in der Mühle«More Than Honey». Der Regisseur istanwesend. Filmbeginn 20 Uhr, MühleMaur. SP Maur

Gesucht und vielleicht gefundenSeit November 2012 wird eine Katzevermisst. Sporadisch gesehen, dünnerwerdender Kater, ca. jährig, unkastriert.Zuerst mit grünem Halsband, jetzt ohne.Im Brünneli – Aesch – Forch. Weissjemand Bescheid?Bitte Tel. an 044 980 10 92. Danke.

Wie war es für Sie, in den letztenüber 30 Jahren an der Seite einerJournalistin und «Maurmer-Post»-Redaktorin zu leben?Es war stressig, als die Kinder nochklein waren und meine Frau auch fürandere Zeitungen oft unterwegs war,abends und am Wochenende, und ichdann Hausmann sein musste. Erst warich dagegen, dass sie als Journalistinarbeitet. Aber dann verstand ich, dasses das ist, was sie befriedigt, trotzDoppelbelastung mit der Familie.

Sie haben ihr aber früher oft vorge-worfen, dass ihre Arbeit «s Bättleversumt» – also viel zuwenig Geldeinbringt?Ja, das stimmt. Die freien Journalistenund Journalistinnen waren ja völligunterbezahlt. Auch bei der «MaurmerPost» war das Honorar sehr beschei­den. Die hatten auch keine Pensions­kasse bis vor noch nicht so langer Zeit.Heute ist das anders.Aber inzwischen ich bin froh, dass siezu unserem Einkommen viel beitragenkonnte in den letzten Jahren, da ich in­folge von Herzproblemen nur noch re­duziert arbeite.

Lesen Sie die «Maurmer Post» regel-mässig und wie finden Sie diese?Nein, ich lese sie sehr selten. Ich glau­be aber, dass es eine gute Zeitung ist,denn das erfahre ich aus vielen Reak­tionen aus der Bevölkerung, bei zahl­reichen Anlässen in der Gemeinde. DieLeute wissen ja nicht, dass ich mit einerRedaktorin verheiratet bin. Mich kenntman nur in einem kleinen Kreis. Ich binein Nobody hier und das ist gut so.Meine Frau hingegen kennt man überallin der Gemeinde.

Sie interessieren sich also nicht all-zusehr für das Arbeitsgebiet IhrerFrau. Wie ist es umgekehrt?Meine Frau tut so, als würde sie inte­ressiert zuhören, wenn ich von meinenGeschäftserlebnissen erzähle, abereigentlich interessiert es sie nicht son­derlich. Wir sind also geschäftlich völliggeschiedene Leute. Doch das spielt kei­ne Rolle. Jeder braucht seinen Freiraum.

Und das funktioniert privat?Immerhin sind wir seit über 38 Jahrenverheiratet und ein Ende ist nicht ab­sehbar!

Interview: Silvia Scheubele, Männedorf

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Die Heimat imWinterkurs. (Foto: Marcel Mathieu, Maur)

Persönlich