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A U S W E R T U N G KLEINHAYN 2010

Auswertung 03.09.2010

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A U S W E R T U N G KLEINHAYN 2010 Am 03. September fanden en sich 35 Betreuer zur Auswertung der Kinderspielstadt Kleinhayn 2010 im Jugendclub IMPULS ein. 1. Frage – Jeder Betreuer konnte für seine Meinung 2 Punkte setzen: Hier die Ergebnisse: Zusammenfassung Und die einzelnen Meinungen: Mehr einbringen: Wie kann man einzelne Kinder schneller integrieren? Zusammenfassung Und die einzelnen Meinungen Was hat den Spielverlauf gefördert bzw. gestört? Zusammenfassung Gefördert: - Zusammenhalten der Betreuer

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A U S W E R T U N G KLEINHAYN 2010

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Das Wichtigste der Betreuerauswertung am 03.09.2010

Am 03. September fanden en sich 35 Betreuer zur Auswertung der Kinderspielstadt Kleinhayn 2010 im Jugendclub IMPULS ein.

Hier die Ergebnisse:

1. Frage – Jeder Betreuer konnte für seine Meinung 2 Punkte setzen:

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Wo müssen sich Betreuer mehr einbringen bzw. mehr herausnehmen?

Zusammenfassung

Und die einzelnen Meinungen:

Mehr einbringen:

- alle Betreuer (vor allem Teenies) sollten von alleine darauf kommen, was getan werden soll, nicht immer auf Anweisungen warten

- Spielverlauf in der Stadt fördern – kreuz und quer über alle Bereiche Aufträge verteilen, Wirtschaft ankurbeln

- Kinder – Uni: bessere Einbindung in Gesamtkonzept der Stadt; Abschlüsse anbieten, die für das Spiel nutzbar sind

- Kindern Aufgaben geben; nicht zu viele Kinder in einem Bereich - beim Radio noch mehr Kontrolle der Musiktitel durch die Betreuer - mehr Unterstützung der Kinder in Motivation, Hilfestellung geben bei

schwierigen Aufgaben - Uni – ist ein tolles Projekt, könnte spannend sein, wenn Betreuer es anders

machen - Betreuer sollten ganz allgemein in dem Bewusstsein handeln, dass Kinder

selbst entscheiden und handeln können. Manchmal Mut zum Chaos zeigen und nur als Initiator und Moderator wirken. (allgemein war es aber gut)

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- Wenn Ablauf ins Stocken gerät, vor allem 2. Woche, neue Anreize und Aufgaben schaffen)

- Teamarbeit, Unterstützung untereinander - Intensivere Vorbereitung mit den Betreuern, authentischere Stände - Betreuern einen Anschub zu geben, dass manche Kinder ,die allein da sind,

sich schneller zurecht finden - Zusammenhalt aller Betreuer – nicht nur der Stamm - Anweisungen geben an Teeniebetreuer bzw. Kinder - Bei gelangweilten oder überforderten Kindern ( nicht zu viele Kinder in einen

Bereich) - Vorbereitung (Materialbestellung) - Mehr Partner sein fürs Spiel

Mehr herausnehmen: - indem die Betreuer zwar Anregungen geben, aber die Kinder entscheiden lassen

- nicht soviel untereinander quatschen und sich nur auf andere Betreuer konzentrieren

- mehr um das Spiel der Kinder kümmern - aus Problemen der Kinder untereinander - Betreuer mehr Herausnehmen bei Preisabsprachen bzw. Sparkasse - bei Verhandlungen max. animieren - aus dem Kreativbereich – Kinder sollen entscheiden - aus dem Geldkreislauf – Kinder sollen über Finanzkasse verfügen - aus Verhandlungen der Kinder raushalten – auch mal pokern lassen (unter

den Bereichen) - aus nicht zugeteilten Aufgaben - aus Ausgestaltung der Stationen - Privatangelegenheiten zu Hause lassen

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Wie kann man einzelne Kinder schneller integrieren?

Zusammenfassung

Und die einzelnen Meinungen

-gegenseitige Vorstellung, gemeinsame Aufgaben wahrnehmen lassen -Kind eine gezielte Aufgabe geben – Verantwortung übernehmen lassen -Kind in verschiedene Situationen lenken und Hilfestellung geben -Zusammenarbeit der Kinder innerhalb einer Station fördern -in den Bereichen dafür sorgen, dass alle zusammen arbeiten -ruhig auf die Kinder eingehen, motivieren -feste Ansprechpartner aufzeigen -Interessen der Kinder erfragen (welcher Bereich passt zu dem Kind) -Anregungen geben für andere Bereiche – Fähigkeiten austesten lassen -Kind an Hand nehmen und alles zeigen (meist bei den Jüngsten) -Einzelne Jobs ansehen lassen und erklären -Man müsste einen Bereich einrichten, in dem es Kurse gibt ( ähnlich wie Kurse vom Arbeitsamt) indem das Spielprinzip für eine kleine Gruppe von 4 – 5 Personen erklärt wird – ähnlich der Erste- Hilfe- Kurse vom DRK

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Was hat den Spielverlauf gefördert bzw. gestört?

Zusammenfassung

Gefördert: - Zusammenhalten der Betreuer

- vorhandene Ansprechpartner bei Fragen und Problemen - die gute Stimmung und der Zusammenhalt im Team - Bürgermeisterwahl - Angebote vom Reisebüro - Bad und Wasserrutsche - Zahlreiche Angebote des Touristikbüros, damit die Kinder nicht nur arbeiten

sollten - Bürgermeisterwahl vorm Mittag - Betreuerspäße und Kiddy News - Bürgerversammlungen, Bürgermeisterwahl - Kreativität der Kinder, Reisebüro, Wasserrutsche - Bürgermeister voll integriert - Radio (Abendprogramm) - Entscheidungsprozesse den Kindern überlassen - Zu Spielideen anstoßen, Betreuer als Initiator - Größe des Spielgeländes - Denkanstöße von Betreuern

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- Kreative Kinder - Gute Organisationsstruktur - Vorherige Absprachen unter den Betreuern über den groben Ablauf des

kommenden Tages - Möglichkeiten der Kommunikation für Kinder schaffen (gegenseitiges

Kennenlernen) - Ausflüge, Kiddy-News-Abend, Zelten - Teamberatungen (täglich)

Gestört: - ich hab mir jeden Mittag ab 12.15 die Frage anhören dürfen, ob

weitergearbeitet werden darf. Generell bestand ein extrem starkes Arbeitsbedürfnis und meine Kinder waren oft enttäuscht, wenn nicht regelmäßig gearbeitet werden durfte

- Die Mittagspause war viel zu lang, weil die Kinder nach 15 Minuten nicht wussten was sie in der Stadt machen sollten

- Elternbesuche - 1 Stunde Mittagspause ist für Kinder einfach zu lange, aber für Betreuer wichtig - die Hitze, Eltern v.a. bei Kiddy News, nur Tee - schlechter Informationsfluss, Radio zu wenig nach Außen - Essen war gruselig, sehr viele haben sich beschwert - dass Eltern zu früh ihre Kinder abholen wollten - dass aller 5 Min. jemand in die Küche kam und etwas anderes wollte - Bürgermeister amtiert zu kurz - Unberechenbarkeit der Kiddys in der Bürgerversammlung - wenig Arbeitsplatzwechsel - zu viele Gerichtsverhandlungen - Einmischungen der Sparkasse - Zu viel Bühnenprogramm - Nicht einsehen, dass Betreuer keine Kinder sind! - Unterschiedlicher Ein- und Ausgang! Eingang an falscher Stelle - Bürgerversammlung sollte im Radio angesagt und übertragen werden - waren nicht zu bewegen Feste vorzubereiten ( lag aber eher am Wetter) - zu perfektionistisch geplanter Spielverlauf, in der 1. Woche zu wenig große

Aktionen - Häufige Wahlen

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A U S W E R T U N G KLEINHAYN 2010 Zusammenfassung

Welche Spielthemen / Bereiche wurden besonders gut bzw. nicht gut angenommen?

Und die einzelnen Meinungen

Besonders gut: - Stadtrat und die Möglichkeit der Mitbestimmung - in der T-Shirt-Werkstatt war dauerhaft viel los. Ich hatte nie das Gefühl, dass

sich jemand langweilen würde. - Tägliche Kiddy – News - Teamulks, Teamkonzert - Medienjobs - Saftbar / Eis (Bereich der immer funktioniert) - Tischlerei (vor allem bei Jungs) - Gärtnerei (mal was Neues) - Konzerte sind gut angekommen - Kiddy News forever! - Bäckerei – konnten selber backen - Sportverein, T-Shirt-Studio, TV und Radio, Tischlerei, Button-Studio, Cafe,

Saftbar - T-Shirt-Studio & Sparkasse (Betreuer waren einfach Klasse, haben sich sehr

gut um die Kinder gekümmert) - Saftbar und Bäckerei (da sie sich gratis Essen erhofften) - Touristikbüro durch viele Angebote - Modenschau (Freizeit am Nachmittag), Sonnenstühle sehr begehrt) - Button schnell verfügbar - Kinder-Uni interessant, Schilderwerkstatt kreativ - Bildhauerei und Landmaxx

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- Sportverein, Reisebüro, Abschlussabend, Cafe, Saftbar - Wasserbomben, Kreativwerkstatt - Tischlerei, Landmaxx, TV, Bäckerei, Elterngarten - Praktische und handwerkliche Spielbereiche

Nicht gut: - Kirche, Freizeittreff (Sinn nicht erkannt) - Schneiderei (die Betreuerin waren zu streng, haben sich viele Kinder

beschwert ) - Saftbar ( Kritik an Angebot und Betreuer) - Kirche, Kinder-Uni, DRK (kein Interesse) - Stadtrat ( teilweise Überforderung durch viele Anfragen, sehr komplexer

Bereich) - Kinder – Uni ( kaum jemand will Schule machen) - Kirche ( langweilig, kaum Angebote) - Sparkasse (zu schwere Zinsrechnungen etc. von Betreuern eingeführt und

Kinder konnten zu wenig selber kreativ werden) - Uni und Kirche (unklar wie Bereich in Gesamtkonzept Stadt eingebunden ist;

fehlende Motivation; Uni – lernen? – nicht in den Ferien! - DRK (wenig Angebote, hatten kaum etwas zu tun) - Die Kirche wurde kaum angenommen und war meiner Meinung nach nicht

wirklich sinnvoll. Auch aus dem Grund, weil es nichts richtiges für die Kinder zu tun gab.